Oriental Pearl - Swiss Prime Site
Oriental Pearl - Swiss Prime Site
Oriental Pearl - Swiss Prime Site
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Nr. 6, im März 2002, mit Jahreszahlen<br />
SWISS PRIME NEWS<br />
NAV<br />
CHF 287.12 per 31.12.2001<br />
CHF 261.93 per 31.12.2000<br />
vor latenten Steuern<br />
Valorennummer 803 838 · SWX-Symbol: SPSN<br />
Stefan Mächler<br />
Verwaltungsratspräsident<br />
der <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> AG<br />
Geschäftsjahr 2001<br />
der <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> AG<br />
Qualitätsdenken<br />
macht sich bezahlt<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> hat sich in einem turbulenten Jahr gut geschlagen.<br />
Der Immobilienbestand sowie der Gewinn konnten markant gesteigert<br />
werden. Aufgrund der positiven Entwicklung im Geschäftsjahr 2001 beantragt<br />
der Verwaltungsrat eine Nennwertreduktion von CHF 8,00 pro Aktie.<br />
Diese Rückzahlung würde einer Barrendite von 3.20% (auf Jahresschlusskurs)<br />
entsprechen. Der Net Asset Value (NAV) hat sich per Ende 2001<br />
um 9.62% auf CHF 287,12 erhöht. Dank ihrem selektiv aufgebauten Portefeuille<br />
von Qualitätsimmobilien sowie der überdurchschnittlich hohen<br />
Bonität und Solidität ihrer Mieter sieht <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> den Tendenzen<br />
einer konjunkturellen Abkühlung gelassen entgegen. Die Aktie hat den<br />
Vergleichsindex SWX IG Real Estate im Berichtsjahr deutlich übertroffen<br />
und auch den SMI geschlagen. Ende 2001 schloss der Titel mit CHF 250,00.<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> hat ein ereignisund<br />
erfolgreiches Jahr hinter sich. Das<br />
Immobilienportefeuille per 31. Dezember<br />
2001 liegt mit CHF 1,73 Mrd.<br />
nicht weniger als 118.71% über dem<br />
Jahresbericht per 31.12.2001 Seite 6–7<br />
Analysts’ Day Seite 3<br />
Mieterporträt «<strong>Oriental</strong> <strong>Pearl</strong>»<br />
Seite 4–5<br />
Aus unserem Portefeuille Seite 8<br />
Bestand des Vorjahres. Der Zuwachs ist<br />
zum grossen Teil auf die Akquisition<br />
von 13 erstklassigen Geschäftsliegenschaften<br />
der <strong>Swiss</strong>com AG sowie die<br />
erfolgreiche Verwirklichung des Projektes<br />
«Cityport» in Zürich zurückzuführen.<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> ist und<br />
bleibt wählerisch<br />
Beim Ausbau des Immobilienbestandes<br />
haben wir auch im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr Qualität vor Quantität<br />
gesetzt, denn wir sind davon überzeugt,<br />
dass unser striktes Qualitätsdenken<br />
ein entscheidendes Kauf-<br />
argument für unsere Aktionäre ist.<br />
Selektive Anlagepolitik heisst in unserem<br />
Fall nicht, dass wir nur wenige<br />
Kaufgelegenheiten erhielten oder<br />
untersuchten. Im Gegenteil: Im Geschäftsjahr<br />
2001 haben wir rund 180<br />
Kaufobjekte auf ihre Eignung für unser<br />
Portefeuille geprüft. Etwa 50 Liegenschaften<br />
haben wir einer genaueren<br />
Analyse unterzogen. Damit sind jeweils<br />
eine Vielzahl von Aktivitäten verbunden.<br />
Erworben haben wir im Berichtsjahr<br />
schliesslich 14 Liegenschaften,<br />
wodurch unser Portefeuille auf 40<br />
Objekte angestiegen ist (siehe Seite 7,<br />
Marktmatrix W&P).<br />
Unsere strengen Anlagekriterien und<br />
unser stets kompromisslos betriebenes<br />
Immobilienpicking machen sich bei<br />
der gegenwärtigen konjunkturellen<br />
Abkühlung besonders bezahlt, denn<br />
wir müssen nicht mit Einbussen der<br />
Mieterträge rechnen. Auch sehen wir<br />
zurzeit keine Notwendigkeit, Liegen-<br />
Mit der Überbauung «Cityport» in<br />
Zürich-Oerlikon hat die <strong>Swiss</strong><br />
<strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> AG einen Einwertungsgewinn<br />
von CHF 16,6 Mio. erzielt.<br />
schaften zu verkaufen, weil sie den<br />
Erhalt in der ersten Liga nicht mehr<br />
schaffen würden.<br />
Anhaltend hohe EBIT-Marge und<br />
inflationsgeschützte Erträge<br />
Die schlanken Strukturen und die<br />
tiefen Kosten haben wiederum zu<br />
einer herausragenden EBIT 1 -Marge<br />
von gut 78% geführt – ein ausgezeichneter<br />
Wert unter den schweizerischen<br />
Immobiliengesellschaften.<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> hat sich dank der<br />
erworbenen Immobilien sowie der<br />
fertig gestellten und den Mietern<br />
übergebenen Projekte neue jährliche<br />
Fortsetzung: Seite 2
Erstklassige Lage, erstklassige<br />
Architektur und erstklassige<br />
Mieter kennzeichnen<br />
die Überbauung «Cityport»,<br />
die direkt am Bahnhof<br />
Zürich-Oerlikon liegt.<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Mieterträge von CHF 50 Mio. gesichert.<br />
Das Projekt «Cityport» in<br />
Zürich-Oerlikon, in welches die Mieter<br />
im letzten Herbst einziehen konnten,<br />
hat <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> einen Einwertungsgewinn<br />
von CHF 16,6 Mio.<br />
ermöglicht. Die jährlichen Mieteinnahmen<br />
aus dem «Cityport» belaufen<br />
sich auf CHF 7,7 Mio.<br />
Die indexierten und mehrheitlich langfristigen<br />
Mietverträge bedeuten inflationsgeschützte<br />
Erträge, wobei die<br />
Immobiliennettorendite 2 trotz unserer<br />
hohen Standortqualität ausgezeichnete<br />
5.25% beträgt.<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> verfügt aufgrund<br />
des tiefen Portefeuillerisikos über<br />
eine solide und vorteilhafte Finanzierungsstruktur.<br />
Die durchschnittlichen<br />
Fremdfinanzierungskosten beliefen<br />
sich per 31. Dezember 2001 auf<br />
nur gerade 3.69%; dies bei einer<br />
durchschnittlichen Restlaufzeit von<br />
3.3 Jahren.<br />
Konzentration wahrscheinlich<br />
Es ist davon auszugehen, dass der<br />
Konzentrationsprozess auch die börsenkotiertenImmobiliengesellschaften<br />
der Schweiz erfassen wird. Dabei<br />
denken wir sowohl an vertikale<br />
Zusammenschlüsse börsenkotierter<br />
und nichtkotierter Gesellschaften<br />
als auch an horizontale Zusammenschlüsse<br />
zwischen börsenkotierten<br />
Immobiliengesellschaften. Wenn die<br />
Voraussetzungen und Rahmenbedingungen<br />
stimmen, schliessen wir ein<br />
akquisitorisches Wachstum in Zukunft<br />
nicht aus. <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> hat sich aber<br />
auch im Alleingang überaus erfreulich<br />
entwickelt und verfügt schon heute<br />
über die notwendige Grösse und<br />
2<br />
Kapitalkraft, um sich auf ein organisches<br />
Wachstum konzentrieren zu<br />
können.<br />
Der Trend zur Verbriefung ganzer<br />
Immobilienportefeuilles im Zeichen<br />
einer Besinnung auf die Kernkompetenzen<br />
hat sich im vergangenen Jahr<br />
weiter verstärkt. Herausragendes Beispiel<br />
ist die Pensionskasse Novartis, die<br />
ihr Immobilienportefeuille im Wert<br />
von CHF 1,2 Mrd. veräussert und sich<br />
im Gegenzug indirekt an Immobiliengefässen<br />
eines führenden Asset Managers<br />
beteiligt hat.<br />
Nachfrage nach Qualitätsimmobilien<br />
bleibt auch 2002 hoch<br />
Die Hochbautätigkeit in der Schweiz<br />
hinkt der gesamtkonjunkturellen Entwicklung<br />
etwa ein Jahr hinterher. Die<br />
Produktion von Büroflächen wird sich<br />
in diesem Jahr verlangsamen. Institutionelle<br />
Investoren sind wegen der sich<br />
abzeichnenden Sättigungstendenz<br />
Attraktive Nennwertreduktion<br />
beantragt<br />
Aufgrund der positiven Entwicklung<br />
im Geschäftsjahr 2001 beantragt<br />
der Verwaltungsrat eine Nennwertreduktion<br />
von CHF 8,00 pro<br />
Aktie. Diese Rückzahlung würde<br />
einer Barrendite von 3.20% (auf<br />
Jahresschlusskurs) entsprechen. Mit<br />
dieser Ausschüttung in Form einer<br />
Nennwertreduktion wird die <strong>Swiss</strong><br />
<strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> auch für Anleger interessant,<br />
die Wert auf eine Barrendite<br />
legen. Diese Nennwertreduktion hat<br />
für Schweizer Privatinvestoren den<br />
Vorteil, dass daraus keine Einkommenssteuern<br />
resultieren.<br />
Beim IPO im April 2000 angekündigt Bis 31.12.2001 erreicht<br />
ROIC 5.2 – 5.8% bis 2004 6.33%<br />
ROE 7 – 9% bis 2004 7.25%<br />
EBIT-Marge > 70% 78.1%<br />
Immobilienbestand CHF 1,5 Mrd. per Ende 2001 CHF 1,73 Mrd.<br />
Konsolidierung am Markt<br />
für Immobilienanlagen<br />
Der Konzentrations- und Fokussierungsprozess bei den indirekten Immobilienanlagen<br />
ist im Gang. Er macht sich vorderhand vor allem im Bereich Immobilienfonds<br />
bemerkbar. Bei einer kombinierten Marktkapitalisierung von<br />
CHF 12,5 Mrd. tummeln sich heute noch 28 Fonds mit Marktkapitalisierungen<br />
zwischen CHF 44 Mio. und 3,1 Mrd. auf dem Markt. Credit Suisse<br />
Asset Management hat als erste Bank drei Wohnimmobilienfonds mit einer<br />
Marktkapitalisierung von rund CHF 1,2 Mrd. fusioniert. Die UBS wird diesem<br />
Beispiel folgen und hat angekündigt, ihre Immobilienfonds ebenfalls teilweise<br />
zusammenlegen zu wollen.<br />
Auch von den schweizerischen Immobilien-Investmentgesellschaften erwarten<br />
die Anleger eine klare Fokussierung und eine angemessene Liquidität der<br />
Aktien. Die im SWX IG Real Estate Index zusammengefassten 11 börsenkotierten<br />
Immobiliengesellschaften vereinen eine Marktkapitalisierung von<br />
CHF 5,5 Mrd., wobei die Bandbreite zwischen der kleinsten Gesellschaft<br />
(CHF 55 Mio. Marktkapitalisierung) und der grössten (CHF 1,15 Mrd.) überaus<br />
gross ist. Neben ein paar wenigen lokal ausgerichteten Nischenanbietern<br />
werden sich längerfristig nur einige wenige grössere Immobiliengesellschaften<br />
behaupten können. Deren Kombination von Grösse und Kapitalkraft wird<br />
zusätzliche Skalenerträge freisetzen. Diese entstehen etwa bei Renovationen,<br />
der Liegenschaftenverwaltung, der Finanzierung oder den Investitionen in Informatik<br />
sowie in Aus- und Weiterbildung der zuständigen Spezialisten.<br />
Die erwartete Konsolidierung wird durch die veränderten Ansprüche am<br />
Geschäftsimmobilienmarkt gefördert. Vor allem grössere Unternehmen bevorzugen<br />
einen Partner, der ihnen ihre heutigen und künftigen Raumbedürfnisse<br />
in der ganzen Schweiz flexibel und nutzungsgerecht deckt. Dieser Wunsch<br />
setzt auf Seiten des Vermieters respektive Immobilieneigentümers eine hohe<br />
Marktdurchdringung voraus. Letztere lässt sich nur mit einem national<br />
ausgerichteten Portefeuille und einem eigenen Zugang zu wichtigen<br />
«Online»-Marktinformationen erreichen. Die Erfahrung von <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong><br />
zeigt, dass solche Partnerschaften die Mieterzufriedenheit und die Mietertreue<br />
positiv beeinflussen und somit einen Mehrwert für die Investoren schaffen.<br />
nicht bereit, neue Engagements ohne<br />
Vereinbarungen mit künftigen Mietern<br />
einzugehen. Der vor allem in der<br />
Westschweiz zu beobachtende Trend<br />
zu Fachmärkten, Einkaufszentren, Freizeitparks<br />
und Hotels hält unvermindert<br />
an. Insgesamt rechnen wir für 2002<br />
mit einer tieferen Bauproduktion als im<br />
Vorjahr bei sich gleichzeitig abflachenden<br />
Erstellungskosten.<br />
Die Nachfrage nach Dienstleistungsflächen<br />
in den Stadtzentren ist weiterhin<br />
gut. Gebäude an guter Lage (im<br />
Zentrum und/oder mit Anbindung an<br />
Bahnhöfe oder Flughafen) mit hoher<br />
Nutzungsflexibilität und ansprechender<br />
Ästhetik werden sich am Markt<br />
nachhaltig durchsetzen.<br />
Selbstverständlich wird <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong><br />
auch 2002 an der Strategie des Immobilienpicking<br />
festhalten und damit<br />
den Erfolgskurs im Interesse aller Anspruchsgruppen<br />
des Unternehmens<br />
fortsetzen.<br />
1 EBIT = Gewinn vor Zinsen, Steuern und<br />
Wertveränderungen der Immobilien<br />
2 Nettorendite = Nettomietertrag abzüglich<br />
Unterhaltskosten, Ertragsausfall, Hauseigentümerlasten<br />
(z.B. Liegenschaftensteuern,<br />
Wasser, Hauswart etc.) in Relation zum<br />
Marktwert am Ende der Berichtsperiode. Nicht<br />
berücksichtigt werden Finanzierungskosten,<br />
Ertrags- und Kapitalsteuern, Gesellschaftskosten,<br />
a.o. Aufwand (Sanierungen/Renovationen),<br />
Abschreibungen, Rückstellungen etc.<br />
Die 1. Etappe der Überbauung<br />
Opus in Zug steht kurz<br />
vor der Fertigstellung. Mit<br />
wenigen Ausnahmen<br />
sind alle Flächen vermietet.
Analysts’ Day der <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> AG<br />
Blick hinter<br />
die Kulissen<br />
Vertreter der Financial Community<br />
liessen sich aus erster Hand über<br />
Besonderheiten von Immobilien-<br />
Aktiengesellschaften informieren.<br />
Über 30 Finanzanalysten, Wirtschaftsjournalisten<br />
und Vermögensverwalter<br />
folgten am 15. November 2001 der Einladung<br />
der <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> AG zur Teilnahme<br />
am Analysts’ Day. Am Anlass an<br />
der Fraumünsterstrasse 16 in Zürich war<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> sozusagen Gast im eigenen<br />
Hause, denn die Räumlichkeiten<br />
gehören zum Gebäude Fraumünsterpost,<br />
das <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> vor einem Jahr<br />
zusammen mit anderen Liegenschaften<br />
aus dem <strong>Swiss</strong>com-Portefeuille erwarb.<br />
Die Hauptmieterin, die Unternehmensberatungsfirma<br />
Accenture AG, erwies<br />
sich als perfekte Gastgeberin.<br />
Warum überhaupt einen Analysts’<br />
Day? Stefan Mächler, Verwaltungsratspräsident<br />
der <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> AG,<br />
erklärt: «Wir haben immer wieder die<br />
Beobachtung gemacht, dass Vertreter<br />
der Financial Community mit den<br />
Besonderheiten der Immobilien-Investmentgesellschaften<br />
nicht immer vertraut<br />
sind. Dies hängt damit zusammen,<br />
dass dieses Anlagesegment in der<br />
Schweiz noch sehr jung ist. <strong>Swiss</strong><br />
<strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> hat das Bedürfnis eines aktiven<br />
Informationsaustauschs zwischen<br />
den Marktteilnehmern und der Analystengemeinde<br />
erkannt und die Initiative<br />
zum Analysts’ Day ergriffen, um<br />
Wissen weiterzugeben und die persönlichen<br />
Kontakte zu den Meinungsmachern<br />
zu pflegen.»<br />
Mehrwert kann geplant werden<br />
In seiner Präsentation veranschaulichte<br />
Markus Graf, CEO der <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong><br />
<strong>Site</strong> AG, wie durch Projekte Mehrwert<br />
Referate am Analysts’ Day<br />
Präsentation der Ergebnisse des 3. Quartals 2001<br />
Stefan Mächler und Peter Wullschleger, <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong><br />
Mehrwert durch Projektrealisierungen<br />
am Beispiel «Cityport» in Zürich-Nord<br />
Markus Graf, <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong><br />
3<br />
geschaffen werden kann. Gründe für<br />
eine Investition in Projekte seien die<br />
Verjüngung des Portefeuilles, die<br />
Reduktion der durchschnittlichen<br />
Unterhaltskosten und die Optimierung<br />
des Cashflows. Für den Investor entscheidende<br />
Erfolgsfaktoren seien der<br />
richtige Zeitpunkt des Einstiegs und die<br />
hohe Nutzungsflexibilität des Gebäudes.<br />
«Die Überbauung muss so konzipiert<br />
sein, dass sie sich den ändernden<br />
Bedürfnissen der Mieter anpasst,<br />
nicht umgekehrt», betonte Graf.<br />
Als besonders gelungenes Projekt nannte<br />
Graf «Cityport» in Zürich-Oerlikon.<br />
Tatsächlich hätten die Rahmenbedingungen<br />
kaum besser sein können:<br />
■ erstklassiger Standort an<br />
guter Makro- und Mikrolage<br />
■ Einstieg Mitte 1999 zu<br />
Beginn des aufsteigenden<br />
Immobilienzyklus<br />
■ Projekt mit hoher innerer<br />
Nutzungsflexibilität<br />
■ Verträge mit zahlungskräftigen<br />
Hauptmietern<br />
■ attraktive Nettorendite von<br />
Beginn an<br />
■ indexierte Mietverträge auf der<br />
Basis von CHF 325.–/m2 Dieser Erfolg schlug sich schon im letzten<br />
Quartal 2001 auf das Ergebnis nieder,<br />
konnte <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> doch aus<br />
«Cityport» einen Einwertungsgewinn<br />
von CHF 16,6 Mio. verbuchen. Zu diesem<br />
Mehrwert trugen verschiedene<br />
Komponenten bei, wie der nebenstehenden<br />
Grafik zu entnehmen ist. Sie<br />
führten letztlich zu Anlagekosten<br />
von CHF 112,4 Mio., denen aber ein<br />
Marktwert von CHF 129 Mio. gegenüber<br />
steht.<br />
Erste Erfahrungen mit der Kotierung von Immobiliengesellschaften<br />
Jacqueline Morard, Stv. Leiterin Geschäftsbereich<br />
Emittenten und Leiterin Zulassung SWX <strong>Swiss</strong> Exchange<br />
Die wichtigsten Kennzahlen von <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong><br />
und wie sie definiert sind<br />
Peter Wullschleger, <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong><br />
Immobilienbewertung nach der DCF-Methode:<br />
Vorteile und Risiken am Beispiel «Cityport»<br />
Daniel Tochtermann, CFO Wüest & Partner AG<br />
Eine Präsentation mit den Referaten des Analysts’ Day<br />
kann via Fax 062 213 06 09 oder<br />
E-Mail info@swiss-prime-site.ch bestellt werden.<br />
Elemente der Mehrwertschöpfung<br />
Projektrealisierung am Beispiel «Cityport», Zürich-Oerlikon<br />
2 Mio.<br />
2,6 Mio.<br />
4<br />
3<br />
5<br />
4 Mio. 4 Mio.<br />
CHF 16,6 Mio.<br />
1<br />
2<br />
4 Mio.<br />
1 Diskontierungssatz (DCF) Reduktion von 5.2% auf 5.0% (Projektrisiko<br />
wurde eliminiert). Stufenweiser Abbau folgender Risiken: Planungsrisiko,<br />
Bewilligungsrisiko, Erstellungsrisiko (Bau, Kosten, TU), Vermietungsrisiko.<br />
2 MWSt.-Optierung Vertragskonstellation: Mietvertrag exkl. MWSt, Werkvertrag<br />
inkl. MWSt. Das Anlageobjekt ist von der Konzeptionierung her<br />
prädestiniert für grossflächige Vermietung. Diese Nutzerklasse unterstellt sich<br />
im Allgemeinen der Mehrwertsteuer. Diese Konstellation ist ideal für das<br />
Geltendmachen des Vorsteuerabzugs.<br />
3 Finanzierungskosten Im Rahmen der Gesellschaftsfinanzierung über<br />
Erfolgsrechnung abgebucht. Keine Baukreditfinanzierung. Kapitalbeschaffung<br />
am günstigsten Kapitalmarkt. Kosten wurden laufend über ER abgebucht<br />
= keine Baufinanzierung.<br />
4 Mieterträge Miet-Mehrerträge der Zusatzleistung kapitalisiert. Mieter<br />
wünschten Erweiterungen im Grundausbau (Aufzüge usw.). Wo diese Mehrleistungen<br />
dauerhaften Mehrwert darstellen, wurden sie vom Investor gegen<br />
Verzinsung übernommen (= Mietzinsanpassung).<br />
5 Baukosten Baukostenoptimierung, Anteil Investor gemäss Werkvertrag<br />
(60%). Unterzeichnung eines Werkvertrages mit transparentem Kostendach.<br />
Kosteneinsparungen werden im Verhältnis 60% (Investor) zu 40% (Totalunternehmer)<br />
aufgeteilt.<br />
Aussagekräftige Kennzahlen<br />
Peter Wullschleger, CFO der <strong>Swiss</strong><br />
<strong>Prime</strong> <strong>Site</strong>, ging in seinem Referat auf<br />
die Definition ausgewählter Kennzahlen<br />
ein. So zeigte er etwa auf, weshalb Anleger<br />
Wert auf eine hohe EBIT-Marge<br />
legen sollten. Unter EBIT-Marge versteht<br />
man das Verhältnis zwischen dem<br />
Gewinn (vor Steuern und Zinsen) und<br />
dem Gesamtertrag (ohne Erfolg aus<br />
Neubewertung oder Immobilienverkäufen).<br />
Die EBIT-Marge, so der CFO,<br />
lasse Rückschlüsse zu auf die Qualität<br />
des Portefeuilles, die Effizienz der Verwaltung<br />
sowie die Kostenstruktur der<br />
Gesellschaft. «Je höher die EBIT-Marge,<br />
um so höher ist der Anteil der Erträge,<br />
welcher in der Gesellschaft verbleibt und<br />
somit den Aktionären zukommen<br />
kann», erklärte Wullschleger. Zur Erinnerung:<br />
Mit einer EBIT-Marge von 81%<br />
stand <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> Ende September<br />
2001 an der Spitze der Immobilien-Investmentgesellschaften<br />
in der Schweiz.<br />
Nach den Präsentationen hatten die<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmer die<br />
Möglichkeit, die innovativen Räumlichkeiten<br />
der Accenture AG zu besich-<br />
tigen und dabei zu erfahren, wie das<br />
Teilen von Arbeitsplätzen in der Praxis<br />
funktioniert. Der abschliessende Stehlunch<br />
bot die Gelegenheit, den direkten<br />
Erfahrungs- und Gedankenaustausch<br />
zu pflegen.<br />
«Der Analysts’ Day bot die Möglichkeit,<br />
Anlegerinformationen zu erhalten und<br />
in ergänzenden persönlichen Gesprächen<br />
mit Exponenten von <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong><br />
<strong>Site</strong> das Bild dieser Unternehmung<br />
zu verfeinern», resümierte Markus<br />
Köchli, stv. Chefredaktor der «Handels-<br />
Zeitung». Und ein nicht genannt<br />
sein wollender Finanzanalyst meinte:<br />
«Für viele meiner Kollegen, vor allem<br />
für die jüngeren, ist der Immobiliensektor<br />
Neuland. An solchen Veranstaltungen<br />
können sie sich auf effiziente<br />
Weise Hintergrundwissen aus der<br />
Praxis aneignen.»
Mieterporträt<br />
«<strong>Oriental</strong> <strong>Pearl</strong>»<br />
Das grosszügig und geschmackvoll<br />
renovierte Restaurant an der<br />
Stauffacherstrasse (Helvetiaplatz)<br />
in Zürich pflegt die gehobene<br />
chinesische Küche.<br />
Allein in der Stadt Zürich gibt es Dutzende<br />
von Restaurants und Takeaways,<br />
die chinesische Küche anbieten.<br />
Aber nur ein «<strong>Oriental</strong> <strong>Pearl</strong>». «Wir<br />
wollten nicht einfach ein weiteres<br />
chinesisches Restaurant eröffnen, sondern<br />
uns durch überdurchschnittliche<br />
Qualität und eine elegante Ambiance<br />
abheben», blendet Christin Li in die<br />
Planungs- und Startphase des Restaurants<br />
im Jahr 2000 zurück. Damals<br />
beschlossen die 32-jährige Chinesin<br />
und ihr Mann Kin Chuen Li, die<br />
Geschäftsführung eines neuen Restaurants<br />
im Gebäude Stauffacherstrasse<br />
96 zu übernehmen.<br />
4<br />
Anspruchsvolle Geschäftsleute<br />
im Visier<br />
Obwohl sich der Betrieb in einer Liegenschaft<br />
der <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> AG<br />
befindet und zur Gastronomiekette<br />
Suan Long gehört, betrachten Christin<br />
und Kin Chuen Li, der in der Küche<br />
seinen Meister stellt, das «<strong>Oriental</strong><br />
<strong>Pearl</strong>» als «ihr» Restaurant. Der Name<br />
<strong>Oriental</strong> <strong>Pearl</strong> hat übrigens nichts mit<br />
einem orientalischen Schmuckstück<br />
zu tun. Er bezieht sich vielmehr auf das<br />
perlenschimmernde Lichtermeer, das<br />
sich dem Hongkong-Reisenden beim<br />
Anflug auf den alten Stadtflughafen<br />
bot. Die Handschrift des Wirtepaars<br />
spürt der Gast schon beim Betreten des<br />
Lokals. Es zeichnet sich durch eine<br />
elegante Einrichtung aus, die ohne<br />
funkelnde Drachen, glitzernde Löwen<br />
und ähnliches Dekor auskommt.<br />
«Unsere eigentliche Zielgruppe besteht<br />
Das «<strong>Oriental</strong> <strong>Pearl</strong>» befindet<br />
sich im früheren Postgebäude<br />
Aussersihl, das 1907 vom<br />
Architekten Adolph Asper<br />
gebaut wurde.
aus Gästen, welche die chinesische<br />
Küche auch von Auslandreisen, z.B.<br />
nach Hongkong oder China, kennen<br />
und deshalb besonders kritisch sind.»<br />
Das Rüstzeug für den Umgang mit<br />
einer anspruchsvollen Kundschaft hat<br />
sich Christin Li an der Hotel Management<br />
School in Crans Montana VS<br />
sowie während ihrer zehnjährigen<br />
Tätigkeit für verschiedene gehobene<br />
Restaurants in Hongkong und zuletzt<br />
für das «Baur au Lac» in Zürich geholt.<br />
Die Kundschaft setzt sich heute ziemlich<br />
heterogen zusammen. Die Palette<br />
reicht vom Studenten, der den Franken<br />
zweimal umdrehen muss, bis zum<br />
betuchten Bankdirektor von der Goldküste.<br />
Die vielschichtige Gästestruktur<br />
trägt dazu bei, dass die Atmosphäre<br />
trotz der weissen Tischtücher und der<br />
beflissenen Servicecrew stets locker<br />
bleibt. Zum Kundensegment, das<br />
Christin Li verstärkt ansprechen möchte,<br />
gehören die Geschäftsleute. «Von<br />
der City bis zum Helvetiaplatz sind es<br />
nur wenige Tramminuten», gibt die<br />
Gastgeberin zu bedenken. Die Geschäftskundschaft<br />
könnte vor allem<br />
über die Mittagszeit zu einer Umsatzbelebung<br />
beitragen.<br />
Hohe Qualität bei Küche<br />
und Service<br />
Christin Li dirigiert ihre Servicecrew mit<br />
sanfter Entschlossenheit, behält stets<br />
den Überblick, legt selbst Hand an und<br />
lässt es sich wenn immer möglich nicht<br />
entgehen, die Gäste persönlich zu<br />
begrüssen oder zu verabschieden.<br />
Während bei der Qualität keine Kompromisse<br />
eingegangen werden, sind<br />
die Gastgeber beim geografischen<br />
Ursprung des Angebots nicht so<br />
streng. «Unsere Speisen entsprechen<br />
dem in Hongkong vorherrschenden<br />
Angebot, das u.a. Spezialitäten aus<br />
Kanton, Indonesien oder Beijing<br />
umfasst.» Gefragt nach der Spezialität<br />
des Hauses, antwortet Christin Li,<br />
ohne zu zögern: «Dim Sum!» Tatsächlich<br />
sind die dampfenden, hauchdünnen<br />
Teigtäschchen ein Gedicht, für<br />
das sich mindestens ein Umweg über<br />
den Helvetiaplatz lohnt.<br />
Mit ihrem ersten vollen Betriebsjahr<br />
sind Christin und Kin Chuen Li zufrieden.<br />
Vor allem im Winterhalbjahr sind<br />
die 80 Sitzplätze gut belegt. Im Sommer<br />
reduziert die Vorliebe vieler Gäste<br />
für Garten- und Terrassenrestaurants<br />
allerdings etwas die Auslastung. Dafür<br />
profitiert das Restaurant von der gut<br />
frequentierten Lage, der hohen Visibilität<br />
am Helvetiaplatz und den direkt<br />
vor dem Haus liegenden Tram- und<br />
Bushaltestellen.<br />
5<br />
Aspers Postgebäude Aussersihl<br />
Für den Bau des Gebäudes Stauffacherstrasse<br />
94/96 und Molkenstrasse<br />
15 in den Jahren 1906–1907<br />
war der Architekt Adolph Asper verantwortlich.<br />
Er versah die Konstruktion<br />
mit einem kräftigen Sockel, der aus<br />
dem Erdgeschoss und dem ersten<br />
Obergeschoss besteht. Die mit Kurvaturen<br />
und geschwungenen Zierformen<br />
geschmückte Fassade wird<br />
von grossen Fenstern durchbrochen<br />
und lehnt sich an den Neubarock an.<br />
Im Jahrgang 1985/86 des Zürcher<br />
Denkmalpflegeberichts ist Folgendes<br />
nachzulesen: «Erwähnenswert ist die<br />
Eingangsfassade des Gebäudes. Es ist<br />
über Eck gestellt und durch einen leicht<br />
vorspringenden Risalit hervorgehoben,<br />
der von einem geschwungenen<br />
Giebel und einer überkuppelten Laterne<br />
bekrönt wird. Zwei Wandsäulen auf<br />
hohen Postamenten stützen einen<br />
Segmentgiebel über der Eingangstüre,<br />
der in seiner Mitte das Schweizer<br />
Kreuz trägt.»<br />
Bis zum Umbau 1984–1986 war im<br />
Gebäude die Post Aussersihl untergebracht.<br />
Nach der Schliessung der Poststelle<br />
richtete die Schweizerische Volksbank,<br />
die 1993 durch die damalige<br />
Das «<strong>Oriental</strong> <strong>Pearl</strong>» gefällt<br />
durch eine elegante Ambiance<br />
und überzeugt durch eine<br />
überdurchschnittliche Küche.<br />
Schweizerische Kreditanstalt übernommen<br />
wurde, eine Bankfiliale mit<br />
Schalterhalle und Büros ein. Die Filiale<br />
wurde später in eine Geschäftsstelle<br />
von Credit Suisse und schliesslich in<br />
einen Cash Point umgewandelt. Die<br />
1999 von der <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> AG<br />
erworbene Liegenschaft mit rund<br />
3000 m2 Bürofläche und elf Wohnungen<br />
setzt am Helvetiaplatz auch<br />
heute noch einen wohltuenden architektonischen<br />
Akzent. Die gut erhaltenen<br />
Jugendstilelemente sorgen dafür,<br />
dass die Liegenschaft im Alter von bald<br />
100 Jahren nach wie vor Frische und<br />
Heiterkeit ausstrahlt.<br />
Christin Li, die zusammen mit<br />
ihrem Mann das «<strong>Oriental</strong><br />
<strong>Pearl</strong>» führt: «Unsere eigentliche<br />
Zielgruppe besteht aus<br />
Gästen, welche die chinesische<br />
Küche auch von Auslandreisen<br />
kennen und deshalb<br />
besonders kritisch sind.»
Auszug aus dem JahresberichtKonsolidierte Erfolgsrechnung<br />
6<br />
Geschäftsjahr Geschäftsjahr<br />
in 1000 CHF 01.01.– 31.12.2001 01.01.– 31.12.2000<br />
Ertrag aus Vermietung von Renditeliegenschaften 80 084 40 817<br />
Übrige betriebliche Erträge 2 268 653<br />
Total Ertrag 82 352 41 470<br />
Direkter betrieblicher Aufwand 11 463 6 808<br />
Neubewertung Renditeliegenschaften (Aufwertung), netto (33 595) (12 841)<br />
Personalaufwand 180 113<br />
Sonstiger Betriebsaufwand 6 420 4 204<br />
Abschreibungen auf mobilen Sachanlagen 7 8<br />
Gründungs- und Organisationskosten – 8<br />
Total Betriebsaufwand (15 525) (1 700)<br />
Betriebsgewinn (EBIT) 97 877 43 170<br />
Finanzaufwand 23 598 3 036<br />
Finanzertrag 342 1 820<br />
Gewinn vor Ertragssteuern 74 621 41 954<br />
Laufende Ertragssteuern 123 44<br />
Latente Ertragssteuern 16 147 5 801<br />
Gewinn Berichtsperiode 58 351 36 109<br />
Periodengewinn pro Aktie 19.39 13.64<br />
Die Erläuterungen im Anhang sind integraler Bestandteil der konsolidierten Finanzberichterstattung.<br />
Konsolidierte Bilanz<br />
in 1000 CHF 31.12.2001 31.12.2000<br />
Aktiven Umlaufvermögen<br />
Flüssige Mittel 3 565 53 428<br />
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 4 457 2 825<br />
Übrige Forderungen 266 731<br />
Aktive Rechnungsabgrenzungen 1 557 937<br />
Total Umlaufvermögen<br />
Anlagevermögen<br />
9 845 57 921<br />
Langfristige Finanzanlagen 927 –<br />
Mobile Sachanlagen 10 17<br />
Renditeliegenschaften 1 730 476 791 215<br />
Total Anlagevermögen 1 731 413 791 232<br />
Total Aktiven 1 741 258 849 153<br />
Passiven Kurzfristige Verbindlichkeiten<br />
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 178 58<br />
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 780 966<br />
Anzahlungen 8 010 3 219<br />
Passive Rechnungsabgrenzungen 19 167 6 869<br />
Total kurzfristige Verbindlichkeiten<br />
Langfristige Verbindlichkeiten<br />
28 135 11 112<br />
Langfristige Finanzverbindlichkeiten 853 000 47 000<br />
Latente Steuerverpflichtungen 29 238 13 091<br />
Total langfristige Verbindlichkeiten 882 238 60 091<br />
Total Fremdkapital<br />
Eigenkapital<br />
910 374 71 203<br />
Aktienkapital 599 131 603 514<br />
Kapitalreserven 144 889 145 923<br />
Gewinnreserven 86 864 28 513<br />
Total Eigenkapital 830 884 777 950<br />
Total Passiven 1 741 258 849 153<br />
Die Erläuterungen im Anhang sind integraler Bestandteil der konsolidierten Finanzberichterstattung.<br />
Konsolidierte Geldflussrechnung<br />
in 1000 CHF 01.01. – 31.12.2001 01.01.– 31.12.2000<br />
Gewinn Berichtsperiode 58 351 36 109<br />
Anpassungen für:<br />
Neubewertung Renditeliegenschaften (Aufwertung), netto (33 595) (12 841)<br />
Abschreibungen auf mobilen Sachanlagen 7 8<br />
Finanzaufwand 23 598 3 036<br />
Finanzertrag (342) (1 820)<br />
Veränderung des betrieblichen Umlaufvermögens:<br />
Zunahme Forderungen aus Lieferungen und Leistungen (1 632) (1 558)<br />
Ab-/Zunahme übrige Forderungen 465 (643)<br />
Zunahme aktive Rechnungsabgrenzungen (672) (880)<br />
Ab-/Zunahme Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 120 (267)<br />
Zunahme übrige kurzfristige Verbindlichkeiten und Anzahlungen 4 606 3 345<br />
Zunahme passive Rechnungsabgrenzungen 9 623 1 048<br />
Zunahme latente Steuerverpflichtungen 16 147 5 801<br />
Geleistete Zinszahlungen (20 923) (3 036)<br />
Erhaltene Zinszahlungen 394 1 775<br />
Ertragssteuerzahlungen – –<br />
Geldzufluss netto aus operativer Geschäftstätigkeit 56 148 30 077<br />
Investitionen in Renditeliegenschaften (905 667) (314 409)<br />
Investitionen in mobile Sachanlagen – –<br />
Investitionen in langfristige Finanzanlagen (927) –<br />
Einnahmen aus Verkauf von Finanzanlagen – –<br />
Erhaltene Dividendenzahlungen – –<br />
Geldabfluss netto aus Investitionstätigkeit (906 594) (314 409)<br />
Aufnahme kurzfristiger Finanzverbindlichkeiten – –<br />
Rückzahlung/Aufnahme langfristiger Finanzverbindlichkeiten 806 000 (89 000)<br />
Kapitalerhöhung inklusive Agio, abzüglich IPO-Kosten – 330 082<br />
Erwerb eigener Aktien (5 417) (645)<br />
Zahlung von Gewinnausschüttungen – –<br />
Geldzufluss netto aus Finanzierungstätigkeit 800 583 240 437<br />
Nettoabnahme flüssige Mittel (49 863) (43 895)<br />
Flüssige Mittel Anfang Berichtsperiode 53 428 97 323<br />
Flüssige Mittel Ende Berichtsperiode 3 565 53 428<br />
Die Erläuterungen im Anhang sind integraler Bestandteil der konsolidierten Finanzberichterstattung.<br />
Portefeuille<br />
nach Regionen<br />
Basis: Marktwert 31.12.2001<br />
Zürich 43%<br />
Westschweiz 2%<br />
Südschweiz 0%<br />
Verkauf 14%<br />
Ostschweiz 2% Innerschweiz<br />
11%<br />
Genf 13%<br />
Nordwestschweiz<br />
13%<br />
Bern 16%<br />
Portefeuille<br />
nach Nutzungsarten<br />
Basis: Soll-Mieterträge 31.12.2001<br />
Grossaktionäre<br />
(meldepflichtig)<br />
Kino<br />
Restaurant 4%<br />
Lager 4%<br />
Büro 67%<br />
Winterthur Leben 23,26%<br />
PK Credit Suisse Group 23,26%<br />
Pensionskasse des Bundes 6,36%<br />
Wohnen 3%<br />
Übrige 3%<br />
Parking 5 %
Marktmatrix: Markteinschätzung<br />
der einzelnen Liegenschaften<br />
(Quelle: Wüest & Partner)<br />
QBJEKTQUALITÄT<br />
Portefeuille nach Fälligkeit<br />
der Mietverhältnisse<br />
Basis: Nettomietertrag 31.12.2001<br />
Vertragsende über Anzahl Jahre<br />
Questionmark<br />
10<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
1.24%<br />
0.01%<br />
4.14%<br />
2.32%<br />
6.81%<br />
8.12%<br />
7.79%<br />
13.76%<br />
12.66%<br />
13.73%<br />
0.00% 5.00% 10.00% 15.00% 20.00% 25.00%<br />
in Prozenten des Nettomietertrages<br />
Angaben zum Immobilienportefeuille<br />
per 31.12.2001<br />
7<br />
34<br />
36<br />
IV durchschnittlich 21 22<br />
8 14<br />
13<br />
I<br />
III<br />
26 37<br />
19<br />
17<br />
9<br />
41<br />
Topobjekt<br />
27<br />
15 44<br />
42<br />
43<br />
25 35<br />
31<br />
16<br />
7<br />
5<br />
20<br />
1<br />
4 11<br />
45<br />
10<br />
II<br />
12<br />
29.42%<br />
6<br />
18<br />
Problemobjekt Qualitätsmängel<br />
1 Am Bohl 1/Goliathgasse 6,<br />
9000 St. Gallen<br />
2 Reitergasse 9 /11, 8004 Zürich<br />
3 Birchstr. 117, 8050 Zürich<br />
4 Quai du Seujet, 1203 Genf<br />
5 Josefstrasse 53/59, 8005 Zürich<br />
6 Stauffacherstr. 94/96<br />
Molkenstr. 15/17, 8004 Zürich<br />
7 Kirchstrasse 20, 8913 Dietikon<br />
8 Lagerhausstr. 1, Solothurn<br />
9 Röschibachstr. 22/<br />
Hönggerstr. 40, Zürich<br />
10 Steinenvorstadt 67, Basel<br />
11 Schulstrasse 34/36, 8050 Zürich<br />
12 Freiestrasse 26/Falknerstr 3, 4001 Basel<br />
13 Aemmenmattstr. 43, 3123 Belp<br />
14 Froburgstrasse 15, 4601 Olten<br />
15 Cityport, 8050 Zürich-Oerlikon<br />
16 Rue du Rhône/Place Fusterie,<br />
1204 Genève<br />
17 Industriestrasse 1, 8604 Volketswil<br />
18 Freischützgasse 14, 8004 Zürich<br />
19 Hofwiesenstrasse 50, 8153 Rümlang<br />
20 Vadianstrasse 25, 9000 St. Gallen<br />
39<br />
40<br />
38<br />
STANDORTQUALITÄT<br />
3<br />
24<br />
23<br />
21 Weltpoststrasse 5, 3015 Bern<br />
22 Route de Chancy 59, 1213 Petit-Lancy<br />
23 Opus I (Bauprojekt), 6300 Zug<br />
24 Opus II (Bauprojekt), 6300 Zug<br />
25 Route de Malagnou/<br />
Rue Michel-Chauvet 7, 1208 Genève<br />
26 Route du Petit-Moncor 1,<br />
1752 Villars-sur-Glâne<br />
27 Messeturm (Bauprojekt), 4021 Basel<br />
31 Genfergasse 14, 3001 Bern<br />
34 Alte Tiefenaustrasse 6,<br />
3048 Worblaufen BE<br />
35 Peter-Merian-Strasse 80, 4002 Basel<br />
36 Route de Meyrin 49, 1211 Genève<br />
37 Weinberglistrasse 4, 6000 Luzern<br />
38 Geissensteinring, 6000 Luzern<br />
39 Tribschenstrasse 56/60, 6000 Luzern<br />
40 Quartierzentrale Tribschen, 6000 Luzern<br />
41 Bahnhofquai 20, 4600 Olten<br />
42 <strong>Swiss</strong>com-Gasse 2/<br />
Bahnhofquai 18, 4600 Olten<br />
43 Theaterstrasse 17, 8400 Winterthur<br />
44 Fraumünsterstrasse 16, 8000 Zürich<br />
45 Brandschenkestrasse 25, 8000 Zürich<br />
2<br />
30.00% 35.00%<br />
Konsolidierter Eigenkapitalnachweis<br />
Aktienkapital Kapitalreserven Gewinnreserven Total<br />
in 1000 CHF (Agio) Eigenkapital<br />
Bestand am 1. Januar 2000 336 000 84 000 (7 596) 412 404<br />
Gewinnausschüttungen – – – –<br />
Periodengewinn – – 17 308 17 308<br />
Kapitalerhöhung per 10.04.2000<br />
(inkl. Agio, abzüglich IPO-Kosten) 268 000 62 082 – 330 082<br />
Erwerb eigener Aktien (486) (159) – (645)<br />
Bestand am 31. Dezember 2000 603 514 145 923 28 513 777 950<br />
Gewinnausschüttungen – – – –<br />
Periodengewinn – – 58 351 58 351<br />
Erwerb eigener Aktien (4 383) (1 034) – (5 417)<br />
Bestand am 31. Dezember 2001 599 131 144 889 86 864 830 884<br />
Anhang der konsolidierten Finanzberichterstattung<br />
Gewinn pro Aktie<br />
Der Gewinn, der bei der Ermittlung des Gewinnes pro Aktie bzw. des verwässerten Gewinnes pro Aktie zur Anwendung<br />
kommt, ist der von der <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> Gruppe ausgewiesene Jahresgewinn. Die durchschnittliche Anzahl Aktien beträgt:<br />
Berichtsperiode Berichtsperiode<br />
in 1000 CHF 01.01. – 31.12.2001 01.01. – 31.12.2000<br />
Ausgegebene Aktien 01.01.–10.04.2000 (100 Tage) – 1 680 000<br />
Ausgegebene Aktien 11.04.–31.12.2000 (260 Tage) – 3 020 000<br />
Durchschnittlicher Bestand der eigenen Aktien (360 Tage) – 358<br />
Durchschnittliche, gewichtete Anzahl Aktien 2000 – 2 647 420<br />
Ausgegebene Aktien 01.01.–31.12.2001 (360 Tage) 3 020 000 –<br />
Durchschnittlicher Bestand der eigenen Aktien (360 Tage) 11 011 –<br />
Durchschnittliche, gewichtete Anzahl Aktien 2001 3 008 989 –<br />
Der durchschnittliche, gewichtete Gewinn pro Aktie beträgt in CHF:<br />
Jahreserfolg pro Aktie 19,39 13,64<br />
In der Berichtsperiode vom 01.01.– 31.12.2001 sind keine Verwässerungseffekte eingetreten. Ein verwässerter («diluted»)<br />
Gewinn pro Aktie wird somit nicht ausgewiesen.<br />
Ausgewählte Unternehmenszahlen<br />
Stand per Stand per Veränderung<br />
Angaben in 31.12.2001 31.12.2000 in Prozenten<br />
Angaben Konzern<br />
EBITDA Mio. CHF 97,9 43,2 126.62<br />
EBIT Mio. CHF 97,9 43,2 126.62<br />
EBIT-Marge (vor Neubewertung – IAS 40) % 78.06 72.71 7.36<br />
Gewinn (+) / Verlust (–) Mio. CHF 58,4 36,1 61.77<br />
Eigenkapital Mio. CHF 830,9 778,0 6.80<br />
Eigenkapitalquote % 47.72 91.61 47.91<br />
Fremdkapital Mio. CHF 910,4 71,2 1178.65<br />
Fremdkapitalquote % 52.28 8.39 523.12<br />
ROE (gewichtet) % 7.25 6.07 –<br />
ROIC (gewichtet) % 6.33 5.55 –<br />
Marktwerte in Mio. CHF Mietertrag in Mio. CHF Nettorendite Ertragsausfallquote Nutzfläche in m2 31.12.01 31.12.00 01.01–31.12.01 01.01–31.12.00 31.12.01 31.12.00 31.12.01 31.12.00 31.12.01 31.12.00<br />
Zürich 755,2 299,2 35,9 19,8 5.09% 5.92% 1.35% 1.11% 143 683 83 373<br />
Innerschweiz 92,2 0,0 4,7 0,0 6.12% n/a 3.27% n/a 24 524 0<br />
Ostschweiz 27,1 27,3 1,7 1,4 5.26% 5.53% 4.35% 2.10% 5 485 5 815<br />
Nordwestschweiz 162,8 50,2 8,3 3,4 5.24% 5.12% 5.45% 14.44% 35 717 11 769<br />
Bern 270,5 114,2 14,4 7,3 5.35% 6.20% 0.80% 0.68% 67 970 34 143<br />
Genf 229,9 172,6 13,0 8,9 5.22% 5.26% 2.79% 0.40% 45 900 37 550<br />
Westschweiz 29,1 0,0 1,5 0,0 5.41% n/a 5.08% n/a 8 869 0<br />
Zwischentotal 1 566,8 663,5 79,5 40,8 5.25% 5.72% 2.16% 2.02% 332 148 172 650<br />
Projekte 163,6 127,7 0,6 0,0 n/a n/a n/a n/a 80 567 85 953<br />
Total 1 730,4 791,2 80,1 40,8 n/a n/a 2.15% 2.02% 412 715 258 603
Ein Hauptsitz der Extraklasse:<br />
Das 1999 errichtete<br />
<strong>Swiss</strong>com-Gebäude, das zu<br />
49% im Eigentum der<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> AG steht.<br />
Hauptsitz der <strong>Swiss</strong>com AG<br />
Kommunikation<br />
und Kultur<br />
Charakteristisch für den 1999 errichteten Hauptsitz der <strong>Swiss</strong>com AG ist<br />
die Integration der Gartengestaltung und der Kunst in das architektonische<br />
Konzept.<br />
Was Zürich-Nord für Zürich ist Bern-<br />
Worblaufen für die Bundeshauptstadt:<br />
Ein mit öffentlichen und privaten<br />
Verkehrsmitteln hervorragend erschlossener<br />
Standort nahe der Innenstadt,<br />
fünf Zugminuten vom Hauptbahnhof<br />
und 1.5 km von der Autobahnausfahrt<br />
entfernt. Die privilegierte Lage war denn<br />
auch ein wichtiger Grund, hier den<br />
Hauptsitz des führenden Telekommunikationsanbieters<br />
der Schweiz mit<br />
rund 1000 Arbeitsplätzen zu errichten.<br />
Aber auch architektonisch hat die<br />
Tiefenaustrasse 6 Besonderes zu bieten.<br />
Da ist einmal die Grösse der Anlage.<br />
Nur aus der Vogelperspektive lässt<br />
sich die grosszügige Grundgestaltung<br />
richtig erfassen. Sie entspricht dem<br />
ursprünglichen Konzept, das mehrfach<br />
geänderte Nutzungsbestimmungen<br />
unbeschadet überstanden hat. Die<br />
Architektur kommt ohne Hierarchie<br />
aus und ist auf Funktionalität sowie<br />
optimale Flexibilität ausgelegt.<br />
8<br />
Arbeitsplätze inmitten von<br />
Kunst und Gärten<br />
Die teppichartig angelegten, sich ständig<br />
wiederholenden modularen Einheiten<br />
eignen sich für Sitzungen von<br />
Arbeitsgruppen genauso wie für die<br />
Gestaltung aller heute gefragten Büroformen.<br />
Fünf Verbindungsgänge liieren<br />
die Bauteile wie Strassen mitein-<br />
Börsenentwicklung vom 01.01 – 31.12.01<br />
290<br />
270<br />
250<br />
230<br />
210<br />
190<br />
170<br />
150<br />
Höchst: CHF 268.— (02.01.2001)<br />
SPS<br />
SMI (angepasst)<br />
SWX IG Real Estate (angepasst)<br />
Tiefst: CHF 226.—<br />
(25.09.2001)<br />
01.01.01<br />
15.01.01<br />
29.01.01<br />
12.02.01<br />
26.02.01<br />
12.03.01<br />
26.03.01<br />
09.04.01<br />
23.04.01<br />
07.05.01<br />
21.05.01<br />
04.06.01<br />
18.06.01<br />
02.07.01<br />
16.07.01<br />
30.07.01<br />
13.08.01<br />
27.08.01<br />
10.09.01<br />
24.09.01<br />
08.10.01<br />
22.10.01<br />
05.11.01<br />
19.11.01<br />
03.12.01<br />
17.12.01<br />
31.12.01<br />
ander. Die dadurch entstandenen<br />
18 rund 220 m2 grossen Innenhöfe<br />
wurden künstlerisch-poetisch zu individuellen<br />
Gärten gestaltet, welche die<br />
Themen «Geformte Natur», «Wassergärten»,<br />
«Blühende Gärten» und<br />
«Bewegte Gärten» wiedergeben.<br />
Nebst dem Schaffen von natürlicher<br />
Belüftung und Belichtung ist es<br />
dadurch auch gelungen, die Orientierung<br />
im Wabenraster auf wortwörtlich<br />
natürliche Weise zu lösen. Doch damit<br />
nicht genug: Die im «Schweizerischen<br />
Kunstführer GSK» anschaulich dargestellten<br />
zwei- und dreidimensionalen<br />
Kunstwerke, denen man in der ganzen<br />
Überbauung begegnet, stellen Architektur,<br />
Gartengestaltung und Kunst<br />
miteinander in spannende Beziehungen.<br />
Der Mensch kann sich ebenfalls<br />
in dieses Beziehungsnetz einbringen,<br />
falls er dazu gerade Lust hat.<br />
Kein Wunder, dass die <strong>Swiss</strong>com-<br />
Verantwortlichen «ihren» Hauptsitz<br />
auch langfristig als attraktiv beurteilen<br />
und im letzten Jahr mit den Eigentümern<br />
– zu 49% die <strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong><br />
<strong>Site</strong> AG, zu 51% der Immobilienfonds<br />
Interswiss – einen 20-jährigen Mietvertrag<br />
abgeschlossen haben.<br />
Die Gebäudemodule<br />
des <strong>Swiss</strong>com-Hauptsitzes<br />
schaffen Platz für attraktive<br />
Gärten und sind durch<br />
überdeckte Gänge miteinander<br />
verbunden.<br />
Tiefenaustrasse 6,<br />
Worblaufen bei Bern<br />
ECKDATEN<br />
■ Kaufdatum 1. April 2001<br />
■ Antritt Nutzen und Gefahr<br />
1. April 2001<br />
■ Grundstücksfläche 21 596 m2 ■ Nutzfläche 36 330 m 2<br />
■ Baujahr 1999<br />
■ Kaufpreis CHF 70,1 Mio.<br />
■ Marktwert W&P CHF 71,0 Mio.<br />
■ Nettoobjektrendite 5.9%<br />
■ Projekt<br />
Indermühle Architekten AG, Bern<br />
■ Bauzeit 1995–1999<br />
■ Gartengestaltung<br />
Kienast, Vogt, Partner, Bern<br />
Angaben<br />
zur Aktie<br />
Aktienkurs<br />
(01.01.2001–31.12.2001)<br />
per 31.12.2001 CHF 250.–<br />
Höchst CHF 268.–<br />
Tiefst CHF 226.–<br />
Börsenkapitalisierung<br />
per 31.12.2001 CHF 755 Mio.<br />
NAV (vor latenten Steuern)<br />
per 31.12.2000 CHF 261,93<br />
per 31.12.2001 CHF 287,12<br />
Veränderung 9.62%<br />
NAV (nach latenten Steuern)<br />
per 31.12.2000 CHF 257,60<br />
per 31.12.2001 CHF 277,36<br />
Veränderung 7.67%<br />
Gewinn pro Aktie (gewichtet)<br />
per 31.12.2000 CHF 13,64<br />
per 31.12.2001 CHF 19,39<br />
Aktienstatistik<br />
Total Namenaktien 3 020 000<br />
Valorennummer 803 838<br />
ISIN-Nr. CH 000 803 838 9<br />
SWX-Symbol SPSN<br />
Erster Handelstag 05.04.2000<br />
Kontakte<br />
Gesellschaft<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> AG<br />
Froburgstrasse 15, 4601 Olten<br />
Tel. 062 213 06 06<br />
Fax 062 213 06 09<br />
www.swiss-prime-site.ch<br />
Präsident des Verwaltungsrates<br />
Stefan Mächler<br />
stefan.machler@swiss-prime-site.ch<br />
CEO<br />
Markus Graf<br />
markus.graf@swiss-prime-site.ch<br />
CFO<br />
Peter Wullschleger<br />
peter.wullschleger@swiss-prime-site.ch<br />
CIO<br />
Peter Lehmann<br />
peter.lehmann@swiss-prime-site.ch<br />
Medienanfragen<br />
Susanne Richner<br />
susanne.richner@swiss-prime-site.ch<br />
Agenda<br />
19. März 2002<br />
Bilanzmedienkonferenz GJ 2001<br />
29. April 2002<br />
Generalversammlung GJ 2001<br />
September 2002<br />
Halbjahresbericht per<br />
30. Juni 2002 / 2. Analysts’ Day<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Swiss</strong> <strong>Prime</strong> <strong>Site</strong> AG<br />
Konzept und Realisation<br />
ibl und partner ag, solothurn