Jaron Verlag FrühJahr 2013
Jaron Verlag FrühJahr 2013
Jaron Verlag FrühJahr 2013
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<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />
<strong>FrühJahr</strong> <strong>2013</strong><br />
Schwerpunkte: Berlin, Brandenburg,<br />
Sachsen, Sachsen-Anhalt,<br />
Thüringen
ob als Wanderer oder als Schriftsteller, als Familienmensch<br />
oder als beliebter Gast bei Lesungen oder in den Medien:<br />
Obwohl er im Februar bereits seinen 75. Geburtstag feiert,<br />
ist Horst Bosetzky aktiv wie eh und je. Der emeritierte Professor<br />
der Soziologie, der bereits in den frühen 1970er<br />
Jahren als Vorreiter des deutschsprachigen Soziokrimis die<br />
Freunde der Spannungsliteratur zu begeistern begann, gilt<br />
nach über 40 Jahren literarischen Schaffens als einer der<br />
erfolgreichsten Autoren unserer Zeit. Der vergleichsweise<br />
junge <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> begleitet seine schriftstellerische Karriere<br />
seit knapp 17 Jahren. Ich selbst bin dem Autor sogar schon<br />
länger verbunden: Kaum in Berlin ansässig geworden, durfte<br />
ich eines seiner skurrilsten Bücher („Phantastische Wahrheiten<br />
über Dagobert“, 1994), seinen ersten dokumentarischen<br />
Roman („Wie ein Tier“, 1995) und das bislang erfolgreichste<br />
Werk aus seiner Feder („Brennholz für Kartoffelschalen“,<br />
1995) verlegen.<br />
Horst, sei ganz herzlich bedankt! Der <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> wäre ein<br />
anderer ohne Dich. Es macht unserem gesamten Team sehr<br />
viel Spaß, gemeinsam mit Dir immer wieder neue Buchprojekte<br />
zu entwickeln und zum Erfolg zu führen.<br />
Das Buch, das wir zuletzt mit Horst Bosetzky ersonnen haben,<br />
könnte zu einem der erfolgreichsten Werke des Autors<br />
werden: Für Berliner Leichenschau (S. 6) hat er sich mit<br />
dem renommierten Rechtsmediziner Gunther Geserick zusammengetan,<br />
um ein „Kleines Einmaleins des Mordens“ zu<br />
verfassen. Ein gefährlich gutes Buch, das jeden KrimiLiebhaber<br />
begeistern wird!<br />
Ebenfalls anlässlich des Geburtstags erscheint als Taschenbuch<br />
eine Neuausgabe desjenigen Werkes, in dem Bosetzky<br />
so viel wie nirgends sonst über sein Verhältnis zu seiner geliebten<br />
Heimatstadt und ihrer jüngeren Geschichte erzählt:<br />
West-Berlin (S. 7).<br />
Nicht zuletzt unserem Jubilar verdanken wir, dass die Reihe<br />
Es geschah in Berlin (S. 18 f.) heute unangefochten an der<br />
Spitze der beliebtesten Berliner Krimiserien steht. Dass<br />
Kappe das „Dritte Reich“ unbeschadet überstanden hat und<br />
nun, mit den neuen Bänden von Petra Gabriel, Jan Eik und<br />
Horst Bosetzky, in jene spannende Ära eintritt, in der Berlin<br />
zum Spielball der Weltmächte wird, wird der Reihe einen<br />
weiteren Schub geben.<br />
Weiter geht es auch mit Es geschah in Sachsen (S. 16 f.).<br />
Die beiden bislang erfolgreichsten Autoren dieser Reihe,<br />
Franziska Steinhauer und Uwe Schimunek, führen die KatzmannKrimis,<br />
die sich langsam, aber sicher auf dem sächsischen<br />
Buchmarkt durchgesetzt haben, fort.<br />
2<br />
Editorial<br />
Liebe Buchhändlerinnen und Buchhändler,<br />
liebe Freunde und Kollegen,<br />
Steigende Verkaufszahlen haben wir auch für die ersten<br />
Bände der Unglaublichen Geschichten aus dem Mittelalter<br />
(S. 20) von Horst Bosetzky zu vermelden. Im Frühjahr<br />
erscheinen zwei weitere dieser vergnüglichen Kurzromane<br />
zur Geschichte BerlinBrandenburgs.<br />
Doch auch in der Sparte Sachbuch halten wir etliche erfolgsträchtige<br />
Novitäten bereit. Hervorgehoben seien die<br />
Titel Berlin unter Hitler (S. 10 f.) und Berlin, Hauptstadt<br />
der DDR (S. 8 f.) von Arnt Cobbers, die den Leser Berlin<br />
Geschichte hautnah erleben lassen. Auch der neue „Berlin<br />
kompakt“Band Parks in Berlin (S. 4) von Christian Bahr,<br />
die Neuausgabe von Jan Eiks Schaurigen Geschichten aus<br />
Berlin (S. 5) und die erweiterte Ausgabe des erfolgreichen<br />
Bildbands Das alte Berlin (S. 13) von Jürgen Grothe im gefälligen<br />
Querformat werden wohl künftig in keinem hauptstädtischen<br />
Sortiment fehlen. Abgerundet wird das berlinbezogene<br />
Sachbuchprogramm durch Ärzte unterm<br />
Hakenkreuz (S. 12), eine Aufarbeitung der NSGeschichte<br />
der einflussreichen Berliner Medizinischen Gesellschaft von<br />
Eberhard NeumannRedlin von Meding und Hella Conrad.<br />
Unser Blick wendet sich natürlich auch wieder nach Sachsen,<br />
SachsenAnhalt und Thüringen. Mit Auf den Spuren<br />
von Martin Luther (S. 3) trägt Arnt Cobbers ein ganz besonderes<br />
Buch zu dem näher rückenden Reformationsjubiläum<br />
im Jahre 2017 bei: einen reichbebilderten Reiseführer<br />
zu den Wirkungsstätten einer der größten Persönlichkeiten<br />
deutscher Geschichte. Ganz der Gegenwart ist hingegen<br />
der Text/BildBand Geisterstätten Dresden (S. 14) gewidmet,<br />
den Erfolgsautor Arno Specht, der bereits Berlins<br />
Geisterstätten nachspürte, mit der Dresdner Journalistin<br />
Christine Gruler verfasste.<br />
In Sachsen lebt auch der berühmte Fotograf Günter Rössler.<br />
Sein Bildband Starke Frauen im Osten erhielt nicht nur ein<br />
gewaltiges Medienecho, sondern auch einen Kinofilm zur<br />
Seite gestellt: Die Genialität des Augenblicks (S. 15). Beim<br />
<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> erhalten Sie ihn nun als DVD.<br />
Mit herzlichen Grüßen aus BerlinMitte<br />
Dr. Norbert <strong>Jaron</strong>
tHÜriNGEN, SaCHSEN, xxx SaCHSEN-aNHalt<br />
E Das besondere Buch zu<br />
Reformations jubiläum und<br />
Luther-Dekade<br />
E Reiseführer zu allen Lebens-<br />
sta tionen von Martin Luther<br />
E Fotos von Günter Schneider,<br />
Besucher infos, biographische<br />
Übersicht, Register<br />
Arnt Cobbers<br />
auf dEN SpurEN voN MartiN lutHEr<br />
88 lebensstationen des großen reformators<br />
Flexcover, ca. 240 Seiten, eine Übersichtskarte,<br />
ca. 70 farbige Fotos<br />
Format: 11,5 x 19 cm<br />
€ 12,95<br />
ISBN 9783897737105<br />
Erscheint im März<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 1 0 5<br />
Fast 500 Jahre sind vergangen, seit Martin<br />
Luther 95 Thesen gegen den päpstlichen Ablasshandel<br />
an die Pforte der Wittenberger<br />
Schlosskirche schlug und damit die Reformation<br />
begründete. Bis heute bilden seine Lehren das<br />
Fundament des evangelischen Glaubens, seine<br />
BibelÜbersetzung hat die deutsche Hochsprache<br />
entscheidend geprägt.<br />
In seinem biographischen Reiseführer „Auf den<br />
Spuren von Martin Luther“ stellt der Journalist<br />
und Historiker Dr. Arnt Cobbers sämtliche Stationen<br />
auf dem Lebensweg des Reformators<br />
vor. In übersichtlichen, chronologisch und geografisch<br />
geordneten Kapiteln folgt er Luther von<br />
der Geburtstadt Eisleben in das Erfurter AugustinerEremitenKloster,<br />
nach Wittenberg, nach<br />
Worms, auf die Wartburg bei Eisenach und auf<br />
dessen Reisen zu heute teils wenig bekannten<br />
Wirkungsstätten. So entsteht nicht nur ein lebensnahes<br />
Porträt Martin Luthers. Indem Arnt<br />
Cobbers alle Ereignisse am Ort ihres Geschehens<br />
schildert und auf deren noch heute sichtbare<br />
Spuren hinweist, gelingt ihm auch ein anschauliches<br />
Panorama der Reformationszeit und<br />
ihres kulturellen wie architektonischen Erbes.<br />
Wie schon der Band „Auf den Spuren von<br />
Johann Sebastian Bach“ ist auch der Luther<br />
Band ein hochwertiger Reiseführer im Taschenformat<br />
mit ausführlichen BesucherInformationen,<br />
einer Kurzbiographie, zwei Registern, einer<br />
Übersichtskarte und stimmungsvollen Fotos von<br />
Günter Schneider – und zugleich ein packendes<br />
Lesebuch, das dazu einlädt, dem Lebensweg<br />
einer der wichtigsten Persönlichkeiten der europäischen<br />
Geistesgeschichte zu folgen.<br />
„Am Anfang war das Wort …“ – unter diesem<br />
Motto laufen die Vorbereitungen zum Reformationsjubiläum<br />
im Jahre 2017 auf vollen Touren.<br />
Und am Anfang der Beschäftigung mit Martin<br />
Luther sollte ein gutes Buch stehen – wie diese<br />
kompakte und kenntnisreich verfasste Einführung<br />
in das Leben und Wirken des großen<br />
Re formators.<br />
dr. arnt Cobbers, Historiker und Kunstgeschichtler,<br />
ist seit 1998 als Journalist und freier<br />
Autor tätig. Für den <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> verfasste er<br />
viele Bücher zur Geschichte und Architektur<br />
Berlins sowie „Auf den Spuren von Johann<br />
Sebastian Bach“ (2011).<br />
3
E Vom Klassiker bis zum Geheimtipp:<br />
Die 50 schönsten Berliner<br />
Parks<br />
E Erholung und Sport, Kunst und<br />
Kultur, Freizeit mit Kindern und<br />
Schlemmen im Grünen<br />
E Mit Fotos von Günter Schneider,<br />
Übersichtskarte, Besucherinfos<br />
Christian Bahr<br />
parkS iN BErliN<br />
die 50 schönsten Grünanlagen zwischen<br />
pankow und Britz<br />
Flexcover, ca. 240 Seiten, eine Übersichtskarte,<br />
ca. 70 farbige Fotos<br />
Format: 11,5 x 19 cm<br />
€ 12,95<br />
ISBN 9783897734203<br />
Erscheint im März<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 4 2 0 3<br />
4<br />
BErliN<br />
Berlin gilt als grüne Metropole – und darauf ist<br />
man zu Recht stolz in dieser Stadt. Rund 6400<br />
Hektar Land, mehr als 7 Prozent der Stadtfläche,<br />
werden derzeit als Grünanlagen gepflegt. Dem<br />
Kundigen bieten sie reichlich Platz für kleine<br />
Fluchten aus dem grauen Großstadtalltag. Unter<br />
den vielen Berliner Parks und öffentlichen Gärten<br />
befinden sich weithin bekannte Klassiker<br />
wie der Tiergarten oder der Schlosspark Charlottenburg,<br />
aber auch wahre Geheimtipps. Das<br />
Angebot reicht von der überwucherten Industrieanlage<br />
im NaturPark Schöneberger Südgelände<br />
bis zum blühenden Gartenparadies im<br />
Erholungspark Marzahn, von der urtümlichen<br />
Heide in Johannisthal bis zum pittoresken<br />
Schloss park Buch.<br />
Der Journalist und erfolgreiche Buchautor Christian<br />
Bahr, Experte für Berliner Architektur und<br />
Stadtgeschichte, hat nun die 50 schönsten und<br />
interessantesten Parks der Stadt zusammengestellt.<br />
Wo lässt es sich am besten entspannen,<br />
wo am besten Sport treiben? Wo findet man<br />
Stille, wo Kunst und Kultur und wo die schönsten<br />
Spielplätze für die Kleinen? „Parks in Berlin“<br />
bietet Antworten auf diese Fragen – und dazu<br />
noch so manch spannenden Einblick in die oft<br />
überraschende Geschichte der einzelnen Parkanlagen<br />
und Gärten.<br />
Hochwertig, informativ und unverwechselbar:<br />
Wie alle Bände der Reihe „Berlin kompakt“ ist<br />
auch „Parks in Berlin“ übersichtlich gegliedert,<br />
unterhaltsam verfasst, mit praktischen Informationen<br />
versehen und mit aktuellen Fotos des<br />
Berliner Fotografen Günter Schneider angereichert.<br />
Eine Übersichtskarte und ein ausführliches<br />
Register erleichtern es jedem, je nach<br />
persönlichem Geschmack und Jahreszeit die<br />
schönsten Parks für sich zu entdecken.<br />
Christian Bahr, geboren 1964, ist freier Buchautor,<br />
Journalist und Experte für Architektur,<br />
Kultur und Stadtgeschichte. In der Reihe „Berlin<br />
kompakt“ erschien sein Band „Schlösser in Berlin<br />
und Brandenburg“ (2010). Er betextete u.a. die<br />
Fotobände „Berlin Wall Art“ (2012) und „Berlin –<br />
Der Bildband“ (2010).
E Wahre Schauer-, Spuk- und<br />
Kriminalgeschichten aus acht<br />
Jahr hunderten<br />
E Kurzweilige Berliner Stadtgeschichte<br />
der anderen Art<br />
E Vollständig überarbeitete<br />
Neu ausgabe des beliebten<br />
Dauer sellers von Jan Eik<br />
Jan Eik<br />
SCHauriGE GESCHiCHtEN auS BErliN<br />
die dunklen Geheimnisse der Stadt<br />
Broschur, ca. 240 Seiten<br />
Format: 12 x 19 cm<br />
€ 9,95<br />
ISBN 9783897737075<br />
Erscheint im Januar<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 0 7 5<br />
BErliN<br />
In den „Schaurigen Geschichten aus Berlin“, die<br />
der bekannte KrimiAutor Jan Eik für den <strong>Jaron</strong><br />
<strong>Verlag</strong> aus den Archiven gehoben und neu aufgeschrieben<br />
hat, bevölkert allerhand zwielichtiges<br />
Volk die Straßen der Hauptstadt: Berliner<br />
Gespenster, Gangster und Giftmischer, Henker,<br />
Huren und Halunken aus acht Jahrhunderten<br />
sind in diesem Buch versammelt. Im Angesicht<br />
der Weißen Frau, die stets erscheint, bevor<br />
einem Hohenzoller der letzte Hauch entfährt,<br />
ahnt der Leser bald, dass es längst nicht nur in<br />
Tegel spukt. Sogleich liest er vom schrecklichen<br />
Ende der letzten Hexe Berlins und vom Schicksal<br />
des hinkenden Mönches, er lernt verrufene<br />
Orte wie die „Lederne Flinte“ oder den „Dusteren<br />
Keller“ kennen und macht Bekanntschaft mit<br />
dem berüchtigten Ochsenkopf.<br />
Mit großer historischer Sachkenntnis, vor allem<br />
aber mit feinem Witz und einem guten Schuss<br />
Ironie geleitet Jan Eik seine Leser in 15 kurzweiligen<br />
Kapiteln durch die dunklen Seitengassen<br />
und feuchten Hinterhöfe der Berliner Stadtgeschichte.<br />
2003 erstmals in der Reihe „Berlin kompakt“<br />
erschienen, sind die „Schaurigen Geschichten“<br />
längst zu einem Geheimtipp der<br />
BerlinLiteratur geworden – und das aus gutem<br />
Grund: Schnell zeigt sich beim Lesen, dass gerade<br />
aus üblem Leumund so manche Wahrheit<br />
und in den finstersten Spelunken Erhellendes<br />
über Berlin, seine Bewohner und seine Geschichte<br />
zu erfahren ist.<br />
Zum zehnten Jubiläum der Erstausgabe erscheint<br />
Jan Eiks beliebter Klassiker nun in einer<br />
vollständig überarbeiteten und erweiterten<br />
Neuausgabe.<br />
Jan Eik, eigentlich Helmut Eikermann, geboren<br />
1940 in Berlin, ist freiberuflicher Autor und<br />
Publizist. Er schrieb zahlreiche Kriminalromane<br />
und erzählungen und nahm sich in Titeln wie<br />
„Der Berliner Jargon“ (2008) und „DDRDeutsch“<br />
(2010) den Eigen und Unarten seiner Heimatstadt<br />
an. 2011/12 erschienen von ihm im <strong>Jaron</strong><br />
<strong>Verlag</strong> die Kriminalromane „Attentat Unter den<br />
Linden“ – mit Uwe Schimunek –, „Verhängnis in<br />
der Dorotheenstadt“ (beide in der Reihe „Es<br />
geschah in Preußen“), „Polnischer Tango“ und<br />
„In der Falle“ (in der Serie „Es geschah in Berlin“).<br />
Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung 5
E Das erste Gemeinschaftswerk<br />
von Krimi-Autor Bosetzky und<br />
Rechtsmediziner Geserick<br />
E Zwei Meister ihres Fachs erzählen<br />
über das Morden und Er mitteln<br />
E Zehn gängige Arten zu morden,<br />
unterhaltsam präsentiert in zehn<br />
Kurzkrimis<br />
Horst Bosetzky/Gunther Geserick<br />
BErliNEr lEiCHENSCHau<br />
kleines Einmaleins des Mordens<br />
Broschur, ca. 272 Seiten<br />
Format: 12 x 19 cm<br />
€ 9,95<br />
ISBN 9783897737006<br />
Erscheint im Januar<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 0 0 6<br />
kriMiNalGESCHiCHtEN<br />
Tod durch Ertränken oder Erstechen, durch<br />
Stromschlag oder Schädelbruch – wann immer<br />
der Verdacht auf einen Mord vorliegt, steht die<br />
Klärung der Todesursache im Mittelpunkt der<br />
kriminalistischen Ermittlung. Und da fast jeder<br />
Mörder seine Spuren zu verwischen versucht,<br />
ist das Handwerk der Polizei wie der Rechtsmedizin<br />
nicht eben einfach. Schon so manches<br />
Opfer eines Suizids hat, wie sich erst auf dem<br />
Seziertisch zeigt, ein Messer im Rücken gehabt.<br />
Von den Tücken des Mordens und Ermittelns erzählen<br />
die zehn Kriminalgeschichten von Horst<br />
Bosetzky und dem Rechtsmediziner Gunther<br />
Geserick. Kriminalkommissar Gunnar Granow<br />
und seine Assistentin Theresa Marotzke lägen<br />
bei der Täterjagd oft daneben, wenn Rechtsmediziner<br />
Prof. Schwarz bei der Obduktion<br />
nicht das eine oder andere erstaunliche Detail<br />
zutage fördern würde. So kommen der biedere<br />
Granow und seine unorthodoxe Begleiterin den<br />
Tätern schließlich doch noch auf die Spur. Prof.<br />
Schwarz alias Gunther Geserick plaudert nach<br />
der Lösung eines jeden Falles aus seinem beruflichen<br />
Erfahrungsschatz und erzählt über spektakuläre<br />
Fälle aus der Vergangenheit.<br />
6 Die Autoren stehen für Lesungen zur Verfügung<br />
In der „Berliner Leichenschau“ haben zwei Meister<br />
ihres Fachs zusammengefunden: einer der<br />
bedeutendsten KrimiAutoren und einer der renommiertesten<br />
Rechtsmediziner Deutschlands.<br />
Bei einem höchst vergnüglichen gemeinsamen<br />
Auftritt anlässlich der Reinickendorfer Kriminacht<br />
2011 stellten sie bereits unter Beweis, wie<br />
hervorragend sie miteinander können. Ein gutes<br />
Jahr später erscheint nun die „Berliner Leichenschau“,<br />
ein gefährlich gutes Buch über die gängigen<br />
Arten des Mordens.<br />
prof. dr. Horst Bosetzky alias ky lebt in Berlin<br />
und gilt als „Denkmal der deutschen Kriminalliteratur“.<br />
Im <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> veröffentlichte er eine<br />
Vielzahl von Krimis und anderen Büchern. Horst<br />
Bosetzky feiert im Februar <strong>2013</strong> seinen 75. Geburtstag.<br />
prof. dr. med. Gunther Geserick, 1938 in Berlin<br />
geboren, ist Rechtsmediziner und emeritierter Universitätsprofessor.<br />
Von 1987 bis 2003 leitete er<br />
das Institut für Rechtsmedizin der HumboldtUniversität<br />
Berlin. U. a. erschien von ihm „Zeitzeuge<br />
Tod. Spektakuläre Fälle der Gerichtsmedizin“.
E Horst Bosetzkys Erinnerungen an<br />
West-Berlin<br />
E Der „interessanteste Ort des<br />
Universums“: Eine liebevoll-<br />
ironische Auseinandersetzung<br />
E Neuausgabe des erfolgreichen<br />
Titels, mit aktuellem Vorwort und<br />
historischen Fotos<br />
Horst Bosetzky<br />
WESt-BErliN<br />
Erinnerungen eines inselkindes<br />
Broschur, partielle UVLackierung,<br />
ca. 208 Seiten, ca. 15 Fotos<br />
Format: 12 x 19 cm<br />
€ 9,95<br />
ISBN 9783897737082<br />
Erscheint im Februar<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 0 8 2<br />
BErliN<br />
Manch einer schaut mit verklärtem Blick zurück:<br />
Was waren das für schöne Zeiten! Der West<br />
Berliner an und für sich erlebte seine (Halb)<br />
Stadt als etwas ganz Eigenes, Unvergleichliches<br />
– sie war der Nabel der Welt, ach was, des<br />
Universums! Als Vertreter dieser Spezies war er<br />
auch selbst, ständig bedroht vom Osten, ein<br />
wahrer Held. Nur in WestBerlin konnte man sein<br />
Überlegenheitsgefühl so genüsslich kultivieren –<br />
nicht nur den bedauernswerten Ossis, sondern<br />
auch den provinziellen Westdeutschen gegenüber,<br />
die ja nicht wirklich mithalten konnten.<br />
Hatten sie doch weder eine Mauer mitten in der<br />
Stadt noch ein so pulsierendes Nachtleben,<br />
weder so wichtige Besucher aus aller Welt wie<br />
John F. Kennedy und die englische Queen noch<br />
einen Ku’damm, keinen Ernst Reuter und keinen<br />
Harald Juhnke, weder Doppeldeckerbusse<br />
noch die „Grüne Woche“ … Vieles gab dem<br />
WestBerliner das Gefühl, dass seine ummauerte<br />
Provinz dem Rest der Welt überlegen war:<br />
„Ätsch, det habt ihr nich!“<br />
Mit einem Augenzwinkern erinnert sich Horst<br />
Bosetzky in „WestBerlin“ an diese „herrlichen<br />
Zeiten“ und der – inzwischen fast ausgestor<br />
Der Autor steht für Lesungen zur Verfügung<br />
benen – Spezies des WestBerliners, zu der er<br />
sich selbst heute noch zählt. Seine Reflektionen<br />
reichen von der Geburt der Halbstadt nach<br />
1945, ihrer Reifezeit während der russischen<br />
Blockade und der Luftbrücke bis zu ihrem Verschwinden<br />
im wiedervereinten Berlin 1990.<br />
Lange Zeit nicht lieferbar, sind die liebevoll<br />
ironischen Erinnerungen Bosetzkys endlich<br />
wieder erhältlich, als Taschenbuch und mit<br />
einem Vorwort zur Neuausgabe.<br />
Horst Bosetzky, emeritierter Soziologieprofessor,<br />
geboren in Berlin und seit der Teilung<br />
der Stadt (mit nur kurzen Unterbrechungen) in<br />
ihrem Westen lebend, debütierte unter dem<br />
Pseudonym ky Anfang der 1970er Jahre im<br />
Kriminalgenre. Inzwischen gilt er als das „Denkmal<br />
des deutschen Kriminalromans“. Daneben<br />
reüssierte er als Autor zeitgeschichtlicher Spannungsromane,<br />
biographischer Romane (wie<br />
„Der König vom Feuerland“ über August Borsig)<br />
sowie einer vielteiligen Familiensaga (beginnend<br />
1995 mit „Brennholz für Kartoffelschalen“ und<br />
2012 endend mit „Kartoffelsuppe oder Das<br />
Karussell des Lebens“).<br />
7
E Berlin-Geschichte hautnah: Ein<br />
Rundgang zu den Spuren der<br />
ehemaligen DDR-Hauptstadt<br />
E Von dem renommierten Autor<br />
Arnt Cobbers, mit aktuellen Fotos,<br />
historischen Abbildungen, Kurzinfos<br />
für Besucher<br />
E Touristischer Toptitel, nur 10,– Euro<br />
Arnt Cobbers<br />
BErliN, HauptStadt dEr ddr<br />
Spurensuche heute: orte, Bauten und<br />
Ereignisse 1949–1990<br />
Klappenbroschur, ca. 96 Seiten,<br />
eine Übersichtskarte, ca. 100 überwiegend<br />
farbige Abbildungen<br />
Format: 12,3 x 22 cm<br />
€ 10,–<br />
ISBN 9783897737136<br />
Erscheint im März<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 1 3 6<br />
8<br />
SpurEN dEr ddr …<br />
Die DDR scheute weder Kosten noch Mühen,<br />
ihre Hauptstadt großflächig zur sozialistischen<br />
Musterstadt umzugestalten. Nach der friedlichen<br />
Revolution 1989 jedoch zermalmten Bagger<br />
und Abrissbirnen nicht nur das hässlichste<br />
Bauwerk des DDRRegimes, die Mauer – auch<br />
viele wichtige Bauten und städtebauliche Errungenschaften,<br />
die einst den Alltag in OstBerlin<br />
prägten, sind inzwischen aus dem Stadtbild verschwunden.<br />
In dem Band „Berlin, Hauptstadt der DDR“ der<br />
neuen Buchreihe „Spurensuche heute“ macht<br />
der Historiker Dr. Arnt Cobbers die wichtigsten<br />
Orte der einstigen DDRKapitale im heutigen<br />
Stadtbild wieder sichtbar. Er stellt zentrale Bauwerke<br />
vor und erläutert politische und gesellschaftliche<br />
Ereignisse in der DDR an den Stätten<br />
ihres Geschehens. Geschichte wird anschaulich,<br />
wenn der Berlinkenner und ArchitekturExperte<br />
an jene Orte führt, an denen man bis heute ein<br />
Stück DDR erleben kann.<br />
Auf drei Touren durch den Altbezirk Mitte<br />
sowie auf Ausflügen in den Nordosten, Osten<br />
und Südosten Berlins bittet Cobbers seine Leser<br />
zum Ortstermin mit der DDRGeschichte. Info<br />
kästen zu übergeordneten Themen, etwa zur<br />
politischen Struktur, zu politischen Parolen oder<br />
den Intershops, helfen dabei, Zusammenhänge<br />
zu verstehen. Im praktischen Taschenformat, mit<br />
Übersichtskarte, hervorragendem historischem<br />
Bildmaterial und aktuellen Aufnahmen des bekannten<br />
BerlinFotografen Günter Schneider gehört<br />
dieses Buch ins Handgepäck aller geschichts <br />
interessierten Berliner und Berlinbesucher.<br />
dr. arnt Cobbers, geboren am Niederrhein,<br />
lebt seit 1985 in Berlin. Der Historiker und Kunstgeschichtler<br />
ist seit 1998 Journalist und freier<br />
Autor. Im <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> erschienen von ihm<br />
zuletzt Neuausgaben seiner Standardwerke<br />
„Kleine BerlinGeschichte“ (2012), „Architektur<br />
in Berlin“ (2012), „Architekturführer. Die 100<br />
wichtigsten Berliner Bauwerke“ (2010) und<br />
„Die Museen in Berlin“ (2011).
Spurensuche-13.11:Layout 1 15.11.2012 12:16 Uhr Seite 22<br />
Bahnhof Friedrichstraße<br />
Spurensuche-13.11:Layout 1 15.11.2012 12:16 Uhr Seite 50<br />
Westliche Stalin-Allee /Karl-Marx-Allee<br />
22<br />
50<br />
Bahnhof Friedrichstraße<br />
Friedrichstraße/Georgenstraße<br />
Der Bahnhof, dessen heutige Gestalt aus den 1920er Jahren stammt,<br />
war zu Mauerzeiten der wichtigste Übergang von West-Berlin nach<br />
Ost-Berlin, aber auch ein quasi exterritorialer West-Berliner Umsteigebahnhof<br />
mitten im sozialistischen Teil der Stadt. Nach dem Mauerbau<br />
lief der Verkehr auf den U-Bahn-Linien 6 und 8 und auf der Nord-Süd-<br />
S-Bahn weiter, die auf Ost-Berliner Gebiet<br />
liegenden Bahnhöfe waren jedoch ge -<br />
sperrt. Stationen wie Alexanderplatz, Oranienburger<br />
Straße oder Stadtmitte durchfuhren<br />
die Züge in gedrosseltem Tem po,<br />
aufmerksam beobachtet von DDR-Grenzsoldaten,<br />
die auf den dunklen und ansonsten<br />
menschenleeren Bahnsteigen Wache standen. Nur der Bahnhof<br />
Friedrichstraße war für die Linie U6 und die Nord-Süd-Bahn geöffnet. Hier<br />
konnte man, aus Kreuzberg oder dem Wedding kommend, in den<br />
Intershop-Kiosken auf den Bahnsteigen preiswert Spirituosen, Zigaretten<br />
oder Kosmetika kaufen und zurückfahren – oder nach oben zur S-Bahn<br />
steigen und nach Westen fahren.<br />
Lange gehörte das gesamte S-Bahn-Netz zur (ostdeutschen) Reichsbahn,<br />
erst 1984 übernahm der (West-)Senat die West-Berliner Linien.<br />
Ab diesem Zeitpunkt stieg auf dem letzten West-Bahnhof der Stadtbahn-<br />
Strecke, Lehrter Bahn hof am Ort des heutigen Hauptbahnhofs, der West-<br />
Herausragende moderne Architektur: Das Kino International<br />
Hauptgebäude wird als Hostel genutzt, von der Innenausstattung ist<br />
nichts erhalten) und die der Volksrepublik Bulgarien (Leipziger Straße 20/<br />
Mauerstraße 11).<br />
Westliche Stalin-Allee/Karl-Marx-Allee<br />
Karl-Marx-Allee, Mitte/Friedrichshain<br />
Schon 1953 entstand in Johannisthal das erste Wohnhaus in Platten -<br />
bauweise, seit 1957 war das „industrielle Bauen“ die vorherrschende Bauweise<br />
im DDR-Wohnungsbau. „Schneller, besser und billiger“ lautete das<br />
von der Sowjetunion übernommene neue Motto. Um einen Gesichts -<br />
Walter Ulbricht am 24. August 1961 vor Arbeiterbataillonen in der Stalinallee<br />
… iN BErliN<br />
Intershops<br />
„Bekanntlich kommen<br />
zu uns im Jahr etwa<br />
9,5 Millionen Gäste aus<br />
kapitalistischen Ländern,<br />
die bei uns essen, zum<br />
großen Teil übernachten<br />
und selbstverständlich<br />
auch Geld in den Taschen<br />
haben. Durch die<br />
Intershop-Läden haben wir die Möglichkeit geschaffen, dass diese Devisen<br />
bei uns im Lande bleiben.“ So erklärte Staats- und Parteichef Erich Honecker<br />
1977 im DDR-Fernsehen die Existenzberechtigung von Hunderten Intershops,<br />
in denen man nicht mit Mark der DDR, sondern nur mit „konvertierbarer<br />
Währung“ einkaufen konnte. Seit 1974 durften auch DDR-Bürger West-Geld<br />
besitzen, das sie zum Beispiel von ihrer Verwandtschaft geschenkt bekommen<br />
hatten. Um im Intershop einzukaufen, mussten sie dieses Geld allerdings<br />
in „Forumschecks“ umtauschen. Für West-Berliner waren Intershops verlockend,<br />
da Zigaretten, Alkohol und Kosmetika hier wesentlich billiger angeboten<br />
wurden.<br />
Berliner Zugführer aus und machte einem Ost-Berliner Kollegen Platz,<br />
der dann das letzte Stück über die Spree und, auf einem rechts und<br />
links von Drahtzäunen eingefass ten Bahndamm, zum Bahnhof Friedrichstraße<br />
fuhr. Dort endete der Zug in der Nordhalle des Bahn hofs, die durch<br />
hohe Wände von der Haupthalle getrennt war, und fuhr wieder zurück.<br />
Lichtdurchflutet: Fernbahnsteig am Bahnhof Friedrichstraße heute Hinter Sichtschutz: Einreise in die DDR über den Fernbahnsteig 1982<br />
Spurensuche-13.11:Layout 1 15.11.2012 12:16 Uhr Seite 36<br />
36<br />
Haus der Ministerien I<br />
Bundesministerium für Finanzen, Wilhelmstraße 97<br />
Ein Haus mit Tradition: Gebaut 1934–36 für das neugegründete Luftfahrtministerium,<br />
diente es zu DDR-Zeiten der Ministerialverwaltung und ab<br />
1990 der Treuhandgesellschaft; heute ist es das Bundesministe rium der<br />
Finanzen. 1946 bezog die Sowjetische Militäradministration das kaum<br />
zerstörte Gebäude, 1947 nahm hier die Deutsche Wirtschaftskommission<br />
ihre Arbeit auf, die zentrale deutsche Verwaltungs behörde der<br />
Sowjetischen Be satzungszone. Im neugestalte ten Festsaal verabschiedete<br />
der Deut sche Volksrat am<br />
7. Oktober 1949, „einen<br />
Monat nach Ausrufung<br />
des westdeutschen Separatstaats“,<br />
die Verfassung<br />
der DDR – damit war<br />
die Deutsche Demokra -<br />
tische Republik gegründet.<br />
Anschließend wählte<br />
man Wilhelm Pieck zum<br />
Staatspräsidenten und beauftragte<br />
Otto Gro tewohl<br />
Dienststelle vieler Herren:<br />
mit der Bildung einer Re -<br />
Das Detlev-Rohwedder-Haus<br />
gierung. Ab 1951 bildeten<br />
das ehemalige Luftfahrtministerium<br />
und Teile des preußischen Herrenhauses (heute Bundesrat)<br />
und des preußischen Landtags (heute Abgeordnetenhaus von Berlin) gemeinsam<br />
das Haus der Ministerien. In den frühen 1950er Jahren war dies<br />
das Regierungszentrum der DDR, und bis 1990 waren hier die Staatliche<br />
Plankommission und die für verschiedene Wirtschaftszweige zuständige<br />
Ministerien angesiedelt, zum Beispiel das Ministerium für Bezirksgeleitete<br />
Industrie und Lebens mittelindustrie, das Ministerium für Glas- und Keramikindustrie<br />
oder das Ministerium für Werkzeug- und Verarbeitungsmaschinenbau.<br />
51<br />
verlust gegenüber dem Westen Dass man zu vermeiden, die alten NS-Bauten wurde allerdings so problemlos das weiternutzte, hatte auch<br />
Prestigeprojekt Stalinallee damit bis 1960 zu tun, im herkömmlichen dass die DDR sich Stil nicht weitergeführt. als Nachfolger des Dritten Reiches<br />
Der ab 1959 entstandene Bauabschnitt zwischen Alexanderplatz und<br />
Strausberger Platz zeigte dann „Aufbau aber der ein Republik“: völlig anderes Wandbild Bild. Max Mit Lingners den bis von zu1952/53<br />
zehngeschossigen Zeilenwohnbauten inmitten großer Grünflächen reihte<br />
sich die DDR wieder ein in die Entwicklung der internationalen Moderne.<br />
Charakteristisch für das Viertel sind die keramikverleideten Fassaden und<br />
die Konzentration der Geschäfte und Gaststätten in Pavillonbauten an der<br />
Straße: Hier gab es das Blumenhaus Interflor und den Modesalon Madeleine,<br />
den Kosmetiksalon Babette und das Schuhhaus Zentrum, die<br />
„Mokka-, Milch- und Eisbar“ neben dem Kino und „Kunst im Heim“. In<br />
der Mitte dieses „weiträumig gegliederten“ Bauabschnitts liegen zwei<br />
der besten modernen Bauten Ost-Berlins: das „Restaurant Moskau“, das<br />
in Spezialitätenrestaurant, Wein-, Tee- und Mokkastube, Nachtbar und<br />
Tanzcafé 600 Gäste bewirten konnte, und das Kino International, in dem<br />
zahlreiche DEFA-Filme ihre feierliche Premiere erlebten. Für Ehrengäste<br />
wurde die achte Reihe mit mehr Beinfreiheit versehen. Einer der bekanntesten<br />
DDR-Filme, „Coming<br />
Out“ von Heiner Carow, Vorzeigearchitektur: Die Karl-Marx-Allee<br />
feierte hier am Abend des Geisteswandel: Luther am Leninplatz 1984<br />
9. November 1989 seine (unten)<br />
Premiere. Ein zweites Kino<br />
in gelungener moderner<br />
Architektur befindet sich in<br />
der Karl-Marx-Straße 131a,<br />
das Kosmos.<br />
Haus der Ministerien I<br />
Leninplatz<br />
Platz der Vereinten<br />
Nationen, Friedrichshain<br />
„Goodbye Lenin“ ist einer<br />
der erfolgreichsten deutschen<br />
Filme überhaupt,<br />
und sein Titel wird auf immer<br />
die Erinnerung an den<br />
19 Meter hohen granitenen<br />
Lenin wachhalten, der im<br />
Dezember 1990 per Kran<br />
von seinem Sockel geholt<br />
und ins Depot verfrachtet<br />
wurde. Zum 100. Geburts -<br />
23<br />
Bahnhof Friedrichstraße<br />
Leninplatz<br />
„Berlin, Hauptstadt der DDR“: Spannende Stadtspaziergänge<br />
auf den Spuren der Geschichte<br />
Auferstanden aus Ruinen: Verfassungsgebung im NS-Bau am 7. Oktober 1949<br />
Der 17. Juni 1953<br />
Am ehemaligen Haus der Ministerien I, an der Ecke Wilhelmstraße/Leipziger<br />
Straße, beschwören Wandbilder von 1952 die glückliche sozialistische Gesellschaft.<br />
Die Realität sah ein Jahr später anders aus: Trotz Problemen bei der<br />
Lebensmittelversorgung und einem Abbau sozialer Leistungen beschlossen<br />
Partei und Minister rat eine zehnprozentige Normenerhöhung zum 30. Juni<br />
1953, dem 60. Geburts tag Walter Ulbrichts. Als auch die Gewerkschaftsleitung<br />
dieser Quasi-Lohnsenkung freudig zustimmte, kochte die Wut hoch. Am Dienstag,<br />
dem 16. Juni 1953 legten Bauarbeiter in Friedrichshain ihre Arbeit nieder<br />
und zogen ins Stadtzentrum vor den Sitz von Plankommission und Regierung.<br />
Weder Ulbricht noch Grotewohl trauten sich, mit den Arbeitern zu sprechen.<br />
Der Ministerpräsident sagte ihnen aber wenig später übers Radio zu, die Normenerhöhung<br />
werde zurückgenommen. Da aber hatten sich die Demonstrationen<br />
schon zu einem allgemeinen Protest gegen die Verhältnisse ausgeweitet.<br />
Für den folgenden Tag wurde ein Generalstreik vereinbart, und nun befand<br />
sich die ganze DDR in Aufruhr. Das Zentrum Berlins war voller streikender Arbeiter;<br />
am Potsdamer Platz wurde eine Polizeiwache in Brand gesetzt, auf dem<br />
Brandenburger Tor holten Demonstranten die rote Fahne herunter und hissten<br />
eine schwarz-rot-goldene. Um 13 Uhr verhängte der sowjetische Stadtkommandant<br />
schließlich den Ausnahmezustand und ließ die Straßen durch Panzer<br />
räumen. Bis zum Abend gab es allein in Berlin 16 Tote und mehr als 100 Verletzte.<br />
Über 1500 „Provokateuren“ wurde in den folgenden Monaten der Prozess<br />
gemacht, zwei wurden zum Tode verurteilt. Ministerpräsident Grotewohl<br />
nannte den Volksaufstand einen „faschistischen Putschversuch“ – an der Politik<br />
der SED änderte sich grundlegend nichts. Das Gefühl, zwischen den Demons -<br />
tranten vorn und dem Klassenfeind hinten eingekeilt zu sein, führte jedoch<br />
dazu, dass man die zentralen Regierungsstellen bald von der Wilhelmstraße<br />
weg verlegte. Ein in den Boden eingelassenes Glasbild an der Ecke Leipziger<br />
Straße/Wilhelmstraße erinnert seit 2000 an die Opfer des Volksaufstands.<br />
37<br />
9<br />
Haus der Ministerien I
E Berlin-Geschichte hautnah: Ein<br />
Rundgang zu den Spuren der<br />
Reichshauptstadt unter Hitler<br />
E Von dem renommierten Autor<br />
Arnt Cobbers, mit aktuellen Fotos,<br />
historischen Abbildungen, Kurzinfos<br />
für Besucher<br />
10<br />
SpurEN dEr NS-ZEit …<br />
E Touristischer Spitzentitel, nur 10,– Euro<br />
Arnt Cobbers<br />
BErliN uNtEr HitlEr<br />
Spurensuche heute: orte, Bauten und<br />
Ereignisse 1933–1945<br />
Klappenbroschur, ca. 96 Seiten,<br />
eine Übersichtskarte, ca. 100 überwiegend<br />
farbige Abbildungen<br />
Format: 12,3 x 22 cm<br />
€ 10,–<br />
ISBN 9783897737112<br />
Erscheint im März<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 1 1 2<br />
1933 übernahmen die Nationalsozialisten die<br />
Macht im Deutschen Reich. Binnen Jahresfrist<br />
verwandelten Hitler und seine Schergen die<br />
Republik in eine Diktatur – und die weltoffene<br />
Metropole Berlin in deren Macht und Schaltzentrale.<br />
Mit Beton, Marmor, Muschelkalk und<br />
gewaltigen Fassadenfronten schlug sich der<br />
politische Wandel bald im Stadtbild nieder. Ab<br />
1937 arbeitete ein Architektenstab um Albert<br />
Speer am Umbau Berlins zur monumentalen<br />
Hauptstadt des „Dritten Reiches“ – und später<br />
zur „Welthauptstadt Germania“.<br />
Die sichtbarste Hinterlassenschaft des „Baumeisters“<br />
Hitler in Berlin sind heute die Narben:<br />
Nach dem Zweiten Weltkrieg galt die Stadt als<br />
größtes Trümmerfeld der Weltgeschichte. Nur<br />
vereinzelt haben Großbauten wie das einstige<br />
Reichsluftfahrtsministerium (heute Bundesministerium<br />
der Finanzen) oder der Flughafen Tempelhof<br />
den Bombenkrieg überstanden. Wer darüber<br />
hinaus mit eigenen Augen sehen will, was<br />
die Nationalsozialisten aus Berlin machten und<br />
wo die Tatorte liegen, ist heute auf fachkundige<br />
Hilfe angewiesen.<br />
In „Berlin unter Hitler“ aus der neuen Publika<br />
tionsreihe „Spurensuche heute“ führt der Historiker<br />
und Buchautor Dr. Arnt Cobbers in zwei<br />
Touren durch den Altbezirk Mitte sowie auf<br />
sechs Ausflügen aus dem Stadtkern heraus zu<br />
den wichtigsten Stätten der Hauptstadt des<br />
„Dritten Reiches“ – sachlich und geschichtskritisch<br />
zugleich, mit dem Blick für Details ebenso<br />
wie für die historischen Zusammenhänge. Infokästen<br />
zu übergeordneten Themen, etwa zur<br />
NSRassenpolitik oder zum Luftschutz, helfen bei<br />
der Einordnung der heute zu findenden Spuren.<br />
Im praktischen Taschenformat, mit Übersichtskarte,<br />
hervorragendem historischem Bildmaterial<br />
und aktuellen Aufnahmen des bekannten Berlin<br />
Fotografen Günter Schneider gehört dieses Buch<br />
ins Handgepäck aller geschichtsinteressierten<br />
Berliner und Berlin besucher.<br />
arnt Cobbers verfasste für den <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />
bereits eine Vielzahl von Büchern zur Geschichte<br />
und zur Architektur Berlins. In Zusammenarbeit<br />
mit dem Fotografen Günter Schneider<br />
entstanden u.a. auch seine Werke „Auf den<br />
Spuren von Johann Sebastian Bach“ (2011) und<br />
„Auf den Spuren von Martin Luther“ (<strong>2013</strong>).
E Englische Ausgabe des Toptitels,<br />
nur 10,– Euro<br />
BErliN uNdEr HitlEr<br />
tracing the past: places, Buildings<br />
and Events 1933–1945<br />
€ 10,–, engl.<br />
ISBN 9783897737129<br />
Erscheint im März<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 1 2 9<br />
… iN BErliN<br />
BErliN uNtEr HitlEr: aus dem inhalt<br />
Reichskanzlei • Neue Reichskanzlei • Führerbunker • Fahrerbunker • Holocaustmahnmal •<br />
Dienstsitz Albert Speer • Reichstag • Innenministerium • Propagandaministerium • Luftfahrtministerium<br />
• Topografie des Terrors • Organisation Todt • Volksgerichtshof • Kriegsministerium<br />
• Gedenkstätte Stauffenbergstraße • KruppRepräsentanz • Denkmal Bücherverbrennung<br />
• Reichsbank • Reichsbahnbunker Reinhardtstraße • Münze • Neues Stadthaus • Neue<br />
Synagoge • Jüdische Knabenschule Große Hamburger Straße • Blindenwerkstatt Otto Weidt<br />
• Invalidenfriedhof • Flakbunker Humboldthain • Reichskriegsgericht • AVUSBeobachtungsturm<br />
• Messegelände • Haus des Rundfunks • Olympiastadion • Reichssportfeld • Waldbühne<br />
• Haus des Deutschen Sports • Deutsche Arbeitsfront • Schwerbelastungskörper •<br />
Flughafen Tempelhof • Mahnmal SBahnhof Grunewald • Wohnhaus Leni Riefenstahl • Atelier<br />
Arno Breker • Wohnhaus Martin Niemöller • Kameradschaftssiedlung der SS • Marinesiedlung<br />
• Haus der Wannseekonferenz • Gauverwaltung der NSDAP • Zwangsarbeiterlager<br />
Niederschöneweide • Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche • Museum Karlshorst • Rathaus<br />
Tiergarten • Güterbahnhof Putlitzbrücke • HJHeim im Volkspark Rehberge • Gefängnis Plötzensee<br />
• KZ Sachsenhausen<br />
11
E Ein dunkles Kapitel deutscher<br />
Medizin geschichte<br />
E Die renommierte Berliner<br />
Medizinische Gesellschaft<br />
zwischen 1933 und 1945<br />
E Porträts von NS-Tätern,<br />
Mitläufern und – vor allem<br />
jüdischen – Opfern<br />
Eberhard NeumannRedlin von Meding<br />
Hella Conrad<br />
ÄrZtE uNtErM HakENkrEuZ<br />
die Berliner Medizinische Gesellschaft<br />
im Nationalsozialismus<br />
Broschur, ca. 96 Seiten, ca. 30 Abbildungen<br />
Format: 16,5 x 23,5 cm<br />
€ 14,95<br />
ISBN 9783897737181<br />
Erscheint im März<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 1 8 1<br />
12<br />
MEdiZiNGESCHiCHtE<br />
Sie ist die älteste Institution ihrer Art: 1860 gegründet,<br />
macht sich die Berliner Medizinische<br />
Gesellschaft seit mehr als 150 Jahren um den<br />
Austausch zwischen den Fachgebieten der<br />
Heilkunde und um den wissenschaftlichen Fortschritt<br />
insgesamt verdient. Von Graefe, Virchow,<br />
Koch, von Behring – viele große Namen der<br />
deutschen Medizingeschichte sind im Mitgliederverzeichnis<br />
des Vereins zu finden, der bis<br />
heute einen herausragenden Ruf genießt.<br />
Dass die glanzvolle Geschichte der Berliner Medizinischen<br />
Gesellschaft auch ein dunkles, bislang<br />
wenig beachtetes Kapitel aufweist, zeigen<br />
nun Dr. Eberhard NeumannRedlin von Meding<br />
und Dr. Hella Conrad. Ihr durch Tiefenschärfe<br />
bestechender Bericht über die Gesellschaft in<br />
den Jahren 1933 bis 1945 zeichnet das Bild<br />
einer wissenschaftlichen Vereinigung, in der sich<br />
schon früh rassenideologisches Gedankengut<br />
festsetzen konnte und die bald tief gespalten<br />
war: Opfer von Berufsverbot, Ausschluss und<br />
Verfolgung stehen Opportunisten und Profiteuren<br />
der NSPolitik gegenüber.<br />
55 Porträts von Ärzten geben der politischen<br />
Zäsur nach 1933 ein Gesicht: Das Schicksal<br />
verfolgter, zumeist jüdischer Kollegen wird gewürdigt,<br />
die Verstrickung der Vereinigung in die<br />
Verbrechen der Nationalsozialisten, etwa durch<br />
die Beteiligung ihrer Mitglieder an Euthanasie<br />
Programmen, aufgedeckt. Damit leistet „Ärzte<br />
unterm Hakenkreuz“ einen Beitrag zur Aufarbeitung<br />
der NSGeschichte der deutschen Heilkunde<br />
– einen Beitrag, der auch im Rahmen des<br />
vom Land Berlin ausgerufenen „Themenjahres<br />
<strong>2013</strong>“ vorgestellt wird, in welchem unter dem<br />
Motto „Zerstörte Vielfalt“ in zahlreichen Veranstaltungen<br />
an die Opfer des NSRegimes erinnert<br />
werden soll.<br />
dr. Eberhard Neumann-redlin von Meding<br />
war Ärztlicher Direktor an der Stiftung Krankenhaus<br />
Bethel in Bückeburg und leitete dort die<br />
Frauenklinik. Seit 2007 lebt der Autor zahlreicher<br />
medizinhistorischer Publikationen in Berlin<br />
und ist Schriftführer der Berliner Medizinischen<br />
Gesellschaft.<br />
dr. Hella Conrad war Chefarzt der Anästhesie<br />
der DRKKliniken Berlin und ist Vorstandsmitglied<br />
der Berliner Medizinischen Gesellschaft.
E Die Reichshauptstadt<br />
um 1900 in beeindruckenden<br />
Fotos<br />
E Kommentiert von<br />
Jürgen Grothe<br />
E Erweiterte Neuausgabe,<br />
vier sprachig,<br />
nur 9,95 Euro<br />
Jürgen Grothe<br />
daS altE BErliN<br />
Deutsch • English • Español • Italiano<br />
Gebunden, ca. 96 Seiten, ca. 45 Fotos<br />
im Duplexdruck<br />
Format: 19 x 13 cm<br />
€ 9,95<br />
ISBN 9783897737099<br />
Erscheint im April<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 0 9 9<br />
BErliN<br />
Als Hauptstadt Preußens und des Deutschen<br />
Reiches war Berlin Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
Angelpunkt von Handel, Geldmarkt und Industrie,<br />
von Kunst und Kultur. Es war eine reiche<br />
Stadt, repräsentative Bauten, Betriebsamkeit<br />
und ein reges gesellschaftliches Leben prägten<br />
das Stadtbild. Die prachtvolle Bebauung und<br />
nicht zuletzt weithin bekannte Hotels, Cafés und<br />
Vergnügungsetablissements, die Droschken und<br />
Pferdeomnibusse, die „Straßenmöbel“, Litfaßsäulen<br />
und verzierten Straßenlaternen stehen<br />
für die ganz spezielle Anziehungskraft, die das<br />
wilhelminische Berlin bis heute auf uns ausübt.<br />
Jürgen Grothe, über viele Jahre Leiter des Fotoarchivs<br />
der Landesbildstelle Berlin, hat für den<br />
Bildband „Das alte Berlin“ herausragende Fotos<br />
zusammengestellt, die das Berlin um die Wende<br />
zum 20. Jahrhundert vor unseren Augen lebendig<br />
werden lassen. Jetzt erscheint der Longseller<br />
als Neuausgabe im handlichen Querformat,<br />
mit noch mehr Fotos als bisher.<br />
Die Fotografien, gedruckt in bester Duplexqualität,<br />
zeigen ein verschwundenes Berlin – mit<br />
Schloss, Börse oder dem Café Kranzler Unter<br />
den Linden, der Leipziger Straße als einladender<br />
Einkaufsmeile, der Berolina auf dem Alexanderplatz<br />
oder dem berühmten Café Josty, dem<br />
„Balkon von Berlin“, am Potsdamer Platz. Und<br />
doch entdecken wir auf vielen Aufnahmen auch<br />
Bauten, die noch heute vorhanden sind: vom<br />
Reichstag über das Brandenburger Tor bis zur<br />
Museumsinsel. Zu jedem Foto finden sich fachkundige<br />
Erklärungen und Hinweise zu den<br />
städtebaulichen Veränderungen, die seither<br />
statt fanden.<br />
„Das alte Berlin“ – mit Text auf Deutsch, Englisch,<br />
Spanisch und Italienisch – ist in seiner neuen,<br />
handlichen Form und mit seinem attraktiven Ladenpreis<br />
bestens geeignet für den touristischen<br />
Berlinbuchmarkt.<br />
Jürgen Grothe kennt das alte Berlin wie seine<br />
Westentasche. Geboren 1936 in Berlin, war er<br />
von 1980 bis 2000 Leiter des Fotoarchivs in der<br />
Landesbildstelle Berlin. In seinen Vorträgen,<br />
Stadtführungen und zahlreichen Büchern beschäftigt<br />
er sich vor allem mit der Stadt und<br />
Kulturgeschichte Berlins. Im <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> erschien<br />
von ihm u.a. der Bildband „Berlin gestern<br />
und heute“ (aktualisierte Ausgabe 2008).<br />
13
E Vergessene Orte in<br />
Dresden und Umgebung<br />
E Stimmungsvolle Texte und<br />
Fotos entführen in eine<br />
untergegangene Welt<br />
E Von der Journalistin Christine<br />
Gruler und Erfolgs autor<br />
Arno Specht<br />
Christine Gruler<br />
Arno Specht<br />
GEiStErStÄttEN drESdEN<br />
vergessene orte<br />
Broschur, ca. 96 Seiten, ca. 90 farbige Fotos<br />
Format: 16,5 x 24 cm<br />
€ 12,95<br />
ISBN 9783897739277<br />
Erscheint im Februar<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 9 2 7 7<br />
14<br />
SaCHSEN<br />
Dresden zählt zu den schönsten Städten Europas<br />
– wer, am Elbufer stehend, das atemberaubende<br />
Zusammenspiel von Brühlscher Terrasse,<br />
Frauenkirchkuppel, Hofkirche und den Durchblicken<br />
zu Residenzschloss und Semperoper<br />
gesehen hat, wird es kaum je wieder vergessen.<br />
Doch neben dieser herausgeputzten Schauseite<br />
besitzt Dresden auch noch ein ganz anderes,<br />
ein geheimnisvolles Gesicht – verlassene Orte,<br />
die dem Verfall und Vergessen preisgegeben<br />
sind, an denen Uhren, Räder und Maschinen<br />
stillstehen, der Putz bröckelt und Regen durch<br />
das Dach schlägt.<br />
14 „Geisterstätten“ abseits der Touristenströme<br />
und des Alltaglebens haben Arno Specht, Autor<br />
und Fotograf des Bestsellers „Geisterstätten.<br />
Vergessene Orte in Berlin und Umgebung“, die<br />
Journalistin Christine Gruler sowie die Fotografen<br />
Adrian Specht und Peter Zuber in und um Dresden<br />
entdeckt. Das berühmte LahmannSanatorium<br />
auf dem Weißen Hirsch, das schon bald von<br />
Sanierern aus dem Dornröschenschlaf ge rissen<br />
werden wird, zählt ebenso dazu wie Schloss<br />
Übigau, eine verwunschene Villa oder der blatternarbige<br />
Plattenbau ohne jede Perspektive.<br />
In herausragenden Fotografien und stimmungsvollen<br />
Texten fangen die Autoren den Zauber<br />
ein, der Gebäuden und Gegenständen zu eigen<br />
ist, die ihre Bestimmung und Nutzung überdauert<br />
haben. „Ruinen besuchen ist ein melancholisches<br />
Vergnügen, ähnlich wie Geschichte<br />
lesen“, schrieb Ernst Barlach 1927. Zu diesem<br />
Vergnügen, in dem sich Wehmut mit dem Staunen<br />
über oft verschlungene Zeitläufte und die<br />
Schönheit des Verfalls mischen, lädt „Geisterstätten<br />
Dresden“ seine Leser ein.<br />
Christine Gruler hat Kunstgeschichte und Romanistik<br />
studiert. Seit ihrem Umzug nach Dresden<br />
arbeitet sie als freischaffende Journalistin<br />
und führt Besucher und Einheimische durch die<br />
Museen und Straßen ihrer Wahlheimat.<br />
arno Specht, Jahrgang 1969, arbeitete als freier<br />
Journalist und Redakteur für Tageszeitungen. Seit<br />
2004 ist er im Bereich Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />
tätig. Für den <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> schrieb und<br />
fotografierte er die Titel „Geisterstätten. Vergessene<br />
Orte in Berlin und Umgebung“ (2. Auflage<br />
2012) und „Berlin Souvenirs“ (2012).
E Im Kino und als DVD: Dokumentarfilm<br />
über den Aktfotografen<br />
Günter Rössler<br />
E Prädikat „wertvoll“<br />
E Der Film und das Rössler-<br />
Buch „Starke Frauen im<br />
Osten“: Querwerbung und<br />
gemeinsame Veranstaltungen<br />
diE GENialitÄt dES auGENBliCkS –<br />
dEr fotoGraf GÜNtEr röSSlEr<br />
Ein film von fred r. Willitzkat<br />
Edition Salzgeber<br />
DE 2012, 93 Minuten + Bonusmaterial,<br />
Dolby Digital 2.0/5.1, 16:9 PAL<br />
FSK ab 12, dt. OF, UT engl.<br />
€ 19,90*<br />
EAN: 4040592004860<br />
Bereits lieferbar<br />
*unverbindliche Preisempfehlung<br />
4 0 4 0 5 9 2 0 0 4 8 6 0<br />
GÜNtEr röSSlEr iM filM<br />
Günter Rössler ist der bedeutendste Aktfotograf<br />
Ostdeutschlands. Seine schwarzweißen Aktaufnahmen<br />
im „Magazin“ machten ihn berühmt –<br />
auch über die Grenzen der DDR hinaus. Außerdem<br />
lichtete er für ostdeutsche Modezeit schriften<br />
den Stil und Geschmack der Zeit ab. Bis<br />
heute bestechen seine Fotografien nicht allein<br />
durch die natürliche Schönheit seiner Models,<br />
sondern vor allem auch durch deren ungekünstelten<br />
Ausdruck von Unabhängigkeit und Selbstbewusstsein.<br />
Der über mehrere Jahre hinweg entstandene<br />
Dokumentarfilm „Die Genialität des Augenblicks<br />
– Der Fotograf Günter Rössler“ von Fred<br />
Willitzkat gibt einen sehr persönlichen Einblick<br />
in das Werk und das Schaffen des ostdeutschen<br />
Fotografen. Heute 86 Jahre alt, schaut Rössler<br />
glücklich und bescheiden auf eine lange Karriere<br />
zurück. Seine bekanntesten Models kommen<br />
ebenso zu Wort wie langjährige Weggefährten<br />
und Rösslers Familie.<br />
Von der deutschen Film und Medienbewertung<br />
(FBW) wurde der Film, der seit Dezember 2012<br />
im Kino läuft, mit dem Prädiktat „wertvoll“ ausgezeichnet.<br />
Bereits lieferbar:<br />
das Buch zum film<br />
Günter Rössler<br />
StarkE frauEN iM oStEN<br />
€ 19,99<br />
Vorzugsausgabe<br />
Limitierte Auflage: 50 Exemplare<br />
€ 298,–<br />
Günter Rössler steht für Veranstaltungen zur Verfügung 15
16<br />
daS ENdE dEr WEiMarEr rEpuBlik …<br />
die reihe<br />
2011 startete die Krimireihe „Es geschah<br />
in Sachsen“, die – nach dem<br />
unverwechsel baren Mus ter der Erfolgsserie<br />
„Es geschah in Berlin“ –<br />
spannende Krimihandlu n gen an historischen<br />
Schauplätzen in Sach sen<br />
ansiedelt. Das Ende der Weimarer<br />
Republik und der sich abzeichnende<br />
Vormarsch der National so zia listen<br />
bilden den Hintergrund für die beiden<br />
neuen Kriminalfälle aus dem Freistaat.<br />
Protagonist ist wiederum Konrad<br />
Katzmann, von Beruf Jour nalist<br />
und im Herzen Detektiv.<br />
Mit „Katzmann und das verschwundene<br />
Kind“ (2011) gab Franziska<br />
Steinhauer den Startschuss zur Serie.<br />
Zeitgleich erschienen die Bände „Katzmann<br />
und die Dämonen des Krieges“<br />
von Uwe Schimunek und „Katzmann<br />
und das schweigende Dorf“ von<br />
Jan Eik. 2012 folgten die Bände<br />
»Der schwarze Witwer“ von Horst<br />
Bosetzky, „Mord auf der Messe“ von<br />
Uwe Schimunek sowie „Das Auge<br />
des Panthers“ von Katrin Ulbrich.<br />
die autoren<br />
Im Rahmen des „Kettenromans in<br />
Einzelfällen“ lassen versierte Krimi<br />
Autoren Konrad Katzmann im Zwei<br />
JahresRhythmus in verschiedenen<br />
Städten Sachsens ermitteln. Uwe<br />
Schimunek und Franziska Steinhauer,<br />
die Autoren der beiden neuen<br />
Bände, waren von Beginn an dabei.<br />
Der Leipziger Journalist Uwe Schimunek<br />
stellte nicht nur bereits mit<br />
zwei in der Messestadt spielenden<br />
KatzmannKrimis sein erzählerisches<br />
Können unter Beweis, sondern steuerte<br />
auch – zusammen mit Jan Eik –<br />
einen Band zu der <strong>Jaron</strong>Reihe „Es<br />
geschah in Preußen“ bei: „Attentat<br />
Unter den Linden“ (2012).<br />
Fundierte psychologische und kriminaltechnische<br />
Kenntnisse, erworben<br />
u.a. durch ein Studium der Forensik,<br />
kennzeichnen die Werke der erfahrenen<br />
KrimiAutorin Franziska Steinhauers<br />
aus Cottbus. Ihre Katzmann<br />
Krimis sind in Dresden angesiedelt.<br />
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HISTORISCHE SACHSEN-KRIMIS<br />
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Uwe Schimunek<br />
Es geschah in Sachsen 1930<br />
dEr ErMordEtE GÄrtNEr<br />
Ein katzmann-krimi<br />
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Erscheint im Februar<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 9 3 6 9<br />
Franziska Steinhauer<br />
Es geschah in Sachsen 1932<br />
iM SCHoSS dEr faMiliE<br />
Ein katzmann-krimi<br />
Broschur, partielle<br />
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ca. 208 Seiten<br />
Format: 12 x 19 cm<br />
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ISBN 9783897739376<br />
Erscheint im Februar<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 9 3 7 6<br />
… iN ZWEi NEuEN SaCHSEN-kriMiS<br />
Leipzig 1930: Eine Bande von Kleinganoven<br />
treibt in einer Schrebergartensiedlung ihr Unwesen.<br />
Bei einem ihrer Raubzüge finden sie in<br />
einer Gartenlaube jedoch statt fetter Beute eine<br />
Leiche. Konrad Katzmann kommt der unaufgeklärte<br />
Mord an dem Kleingärtner gerade recht:<br />
Seinen Posten als Chefreporter der „Leipziger<br />
Volkszeitung“ hat er verloren, fortan muss er<br />
sich als freier Journalist verdingen. Gemeinsam<br />
mit seinem Kumpel, dem Fotografen Heinz<br />
Eggebrecht, stürzt er sich in die Ermittlungen.<br />
Gleich mehrere Gartennachbarn geraten unter<br />
Verdacht, und zudem finden die beiden<br />
Freizeit Ermittler heraus, dass Eggebrechts Vater<br />
und die Witwe des Mordopfers ein amouröses<br />
Verhältnis haben. Bevor sie aber allen Spuren<br />
nachgehen können, spitzen sich die Ereignisse<br />
erneut zu: Einer der Kleinganoven wird tot aufgefunden,<br />
und Eggebrechts Vater und seine<br />
Geliebte sind verschwunden …<br />
Uwe Schimunek erzählt in seinem neuen Kriminalroman<br />
von den „kleinen Leuten“, die mit<br />
Beginn der Weltwirtschaftskrise um ihren hart<br />
erarbeiteten Besitz bangen müssen.<br />
Dresden 1932: Die Bevölkerung schwankt zwischen<br />
Hoffen und Bangen. Niemand will so<br />
recht daran glauben, dass dem neuen Reichskanzler<br />
Schleicher die Wende zum Besseren gelingt,<br />
zudem gewinnen die Nationalsozialisten<br />
auch in der sächsischen Hauptstadt an Boden.<br />
Im Villenviertel Weißer Hirsch wird ein totes<br />
Mädchen gefunden. Es stand unter Vormundschaft<br />
von Heimar von Weitershausen,<br />
seines Zeichens Großindustrieller und Mäzen.<br />
Der ermittelnde Kommissar Fritz Ganter gerät ob<br />
des großen Interesses der Öffentlichkeit an diesem<br />
Fall unter Druck. Er bittet Konrad Katzmann<br />
um Hilfe, der vor einigen Jahren die Suche nach<br />
einem verschwundenen Kind erfolgreich voranbrachte.<br />
Und Katzmann ist, nach seiner Entlassung<br />
bei der „Leipziger Volkszeitung“, froh über<br />
jede Herausforderung.<br />
Wer hat die anmutige Schöne auf dem Gewissen?<br />
Vielleicht der Sohn der Familie Weitershausen?<br />
Oder Franz Koch, ein jüdischer Schriftsteller,<br />
der nach eigenen Aussagen mit dem<br />
Mädchen verlobt war? Da wird der Hausherr<br />
selbst ermordet, und das Hausmädchen ist<br />
spurlos verschwunden. Für Katzmann ist<br />
höchste Eile geboten.<br />
Franziska Steinhauer erzählt mit feinem psychologischem<br />
Gespür von einem kaltblütig ausgefeilten<br />
Mordkomplott – und von einer Zeit, in<br />
der auch in Dresden antisemitische Ressentiments<br />
immer bedrohlicher werden.<br />
Die Autoren stehen für Lesungen zur Verfügung 17
Jan Eik<br />
Es geschah in Berlin 1946<br />
HEiMkEHr<br />
kappes 19. fall<br />
kriminalroman<br />
Broschur, partielle<br />
UVLackierung,<br />
ca. 208 Seiten<br />
Format: 12 x 19 cm<br />
€ 7,95<br />
ISBN 9783897737150<br />
Erscheint im Februar<br />
18<br />
koMMiSSar HErMaNN kappE …<br />
die reihe<br />
Mit den Bänden 19 bis 21, verfasst von Jan Eik, Horst<br />
Bosetzky und Petra Gabriel, hat der bei seinen Lesern<br />
mittlerweile heißgeliebte Kommissar Hermann Kappe<br />
die nationalsozialistische Ära überwunden und ist in der<br />
Nachkriegszeit angelangt. Beschauliche Jahre sind allerdings<br />
auch dies nicht: Nirgends wird die Teilung der<br />
Welt in West und Ost so sinnfällig wie in Berlin, nirgendwo<br />
gibt es so dramatische Auseinandersetzungen<br />
zwischen den nach 1945 entstehenden beiden Machtblöcken.<br />
In Berlin herrscht der Viermächtestatus, doch<br />
faktisch gibt es bald eine von den Sowjets und eine von<br />
den westlichen Alliierten beherrschte Stadt.<br />
Ein toter Kriegsheimkehrer, ein Mord im Schwarzmarktmilieu<br />
und Verstrickungen diverser Geheimdienste – die<br />
drei neuen Fälle der Krimireihe „Es geschah in Berlin“ greifen<br />
zentrale Themen der Zeit auf und erzählen facettenreich,<br />
gekonnt und mit viel Berliner Lokalkolorit von den<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 1 5 0<br />
gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen in der<br />
Stadt, die im Fokus der Weltöffentlichkeit stand.<br />
Gemeinsam mit dem Bestsellerautor Horst Bosetzky<br />
entwickelte der <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> 2007 die Idee eines<br />
„Ketten romans in Einzelfällen“: Verschiedene Krimi<br />
Autoren lassen Hermann Kappe – diesen scharfsinnigen<br />
Kriminalisten, der 1910 seinen ersten Mordfall löste –<br />
im ZweiJahresRhythmus ermitteln und setzen dabei<br />
stilistisch und inhaltlich eigene Akzente. Auch die drei<br />
neuen Bände bringen allen Lesern erneut auf spannende<br />
Art und Weise einen Teil der Geschichte Berlins und<br />
Deutschlands nahe.<br />
Zur Fortsetzung der Reihe bieten wir Ihnen eine<br />
Aktion zu Sonderkonditionen und ein Streifenplakat<br />
an. Bitte beachten Sie dazu die Seite 21!<br />
Berlin im Spätsommer 1946: Ein Jahr nach<br />
Kriegsende herrscht Chaos in der zerstörten<br />
Stadt. Die Besatzungsmächte haben Berlin in<br />
vier Sektoren unterteilt. Hunger, Not, Kriminalität<br />
und Schwarzmarkthandel bestimmen das alltägliche<br />
Leben der Menschen.<br />
Kommissar Hermann Kappe ist damit beschäftigt,<br />
eine Mordserie an alleinstehenden Frauen<br />
in den Wäldern um Berlin aufzuklären, als Pilzsucher<br />
auf die Leiche eines ermordeten Mannes<br />
stoßen. Alles deutet darauf hin, dass es sich bei<br />
dem Toten um einen heimgekehrten Kriegsgefangenen<br />
handelt. Davon gibt es Tausende in<br />
Berlin, und niemand scheint den Mann zu vermissen.<br />
Dank Kappes Bemühungen kann die<br />
Identität des Toten ermittelt werden – vom<br />
Täter und vom Motiv indes fehlt jede Spur. Erst<br />
nach und nach richtet sich der Blick des misstrauischen<br />
Kommissars auf die trauernde Witwe<br />
und deren mysteriösen Bruder.<br />
Der renommierte KrimiAutor Jan Eik, der bereits<br />
mehrere Bände zur erfolgreichen Reihe „Es geschah<br />
in Berlin“ beigetragen hat, erzählt aus<br />
einer bitteren Zeit, in der die Menschen versuchen,<br />
sich nach nationalsozialistischer Diktatur<br />
und Zweitem Weltkrieg im Alltag zurechtzufinden.
Horst Bosetzky<br />
Es geschah in Berlin 1948<br />
raZZia<br />
kappes 20. fall<br />
kriminalroman<br />
Broschur, partielle<br />
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ca. 208 Seiten<br />
Format: 12 x 19 cm<br />
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ISBN 9783897737167<br />
Erscheint im Februar<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 1 6 7<br />
Petra Gabriel<br />
Es geschah in Berlin 1950<br />
opEratioN Gold<br />
kappes 21. fall<br />
kriminalroman<br />
Broschur, partielle<br />
UVLackierung,<br />
ca. 208 Seiten<br />
Format: 12 x 19 cm<br />
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ISBN 9783897737174<br />
Erscheint im Februar<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 7 1 7 4<br />
… uNd diE NaCHkriEGSZEit iN BErliN<br />
Deutschland und Berlin zerfallen im Jahre 1948<br />
zunehmend in West und Ost, und die Berliner<br />
Polizei besteht nunmehr aus zwei Sektionen.<br />
Die Spaltung verläuft auch quer durch Hermann<br />
Kappes Familie: Während der altgediente Kommissar<br />
und sein Neffe Otto nun in Dienststellen<br />
im amerikanischen und im britischen Sektor<br />
WestBerlins ihre Fälle lösen, arbeitet Hartmut,<br />
der älteste Sohn, bei der Polizei Ost in der Dircksenstraße<br />
am Alexanderplatz.<br />
Nur der Schwarzmarkthandel blüht hüben wie<br />
drüben. Nach einem gelungenen Coup wird der<br />
mit allen Wassern gewaschene Schieber Max<br />
Kallweit in seiner noblen Wohnung am Kurfürstendamm<br />
tot aufgefunden. Bei ihm liegt ein Abschiedsbrief:<br />
Er könne nicht mit der Schuld an<br />
dem Tod des Schiebers Peter Rembowski leben<br />
und habe deswegen „den Gashahn aufgedreht“.<br />
Doch Kappe zweifelt an der Echtheit des Briefes<br />
und beginnt gefährliche Ermittlungen im<br />
Schwarzmarktmilieu. Dort begegnet er unverhofft<br />
seinem jüngsten Sohn KarlHeinz …<br />
In seinem neuem KappeBand widmet sich<br />
Horst Bosetzky nicht zuletzt den problematischen<br />
familiären Verhältnissen in der Familie<br />
Kappe. Der Altmeister des deutschen Kriminalromans<br />
legt erneut einen Roman vor, der durch<br />
die gekonnt eingefangene historische Atmosphäre<br />
besticht.<br />
Nach Gründung zweier deutscher Staaten kühlt<br />
sich die Atmosphäre zwischen West und Ost<br />
merklich ab. Da wird im Frühsommer des Jahres<br />
1950 auf einem Trümmergrundstück in der<br />
Wollankstraße eine Leiche gefunden, die zur<br />
einen Hälfte im russischen Sektor und zur anderen<br />
Hälfte im französischen Sektor Berlins liegt.<br />
Dem Ausweis nach heißt der Tote Dieter Krug<br />
und kommt aus dem Osten – doch die Papiere<br />
sind gefälscht, wie sich schon bald herausstellt.<br />
Auch Marie Palmer, eine junge Journalistin vom<br />
„Tagesspiegel“, interessiert sich brennend für<br />
diesen Fall. Sie sucht ihren Stiefvater – sein<br />
Name: Dieter Krug. Sie ahnt nicht, dass sie mit<br />
ihren Nachforschungen dem amerikanischen<br />
Geheimdienst in die Quere kommt, denn Krug<br />
ist unverzichtbar für die Operation Gold: einen<br />
kühnen Plan der Amerikaner, einen Abhörtunnel<br />
unter der Sektorengrenze zu graben, um die<br />
Sowjets auszuspionieren.<br />
Wer ist dieser Dieter Krug wirklich? Und was hat<br />
es mit dem Toten in der Wollankstraße auf sich?<br />
Hermann Kappe sieht sich einem Lügengeflecht<br />
gegenüber, das diverse Kräfte gesponnen<br />
haben, um ihre wahren Interessen zu vertuschen<br />
…<br />
Petra Gabriel trägt mit „Operation Gold“ ihren<br />
zweiten Band zur KappeReihe bei. Ihr spannungsgeladener<br />
AgentenKrimi basiert auf einem<br />
realen Spionagefall.<br />
Die Autoren stehen für Lesungen zur Verfügung 19
die reihe<br />
„Wie Berlin und Brandenburg wurden,<br />
was sie sind: Unglaubliche<br />
Geschichten aus dem Mittelalter“ –<br />
unter diesem Motto lädt Horst<br />
Bosetzky die Leser seiner kleinen<br />
Romanserie zu einem höchst vergnüglichen<br />
Geschichtsunterricht ein.<br />
Historisch verbürgte Geschehnisse –<br />
wie den Beginn der Herrschaft der<br />
Hohenzollern in Brandenburg oder<br />
die Auseinandersetzungen Berliner<br />
Bürger mit dem brandenburgischen<br />
Kurfürsten Friedrich II., den „Berliner<br />
Unwillen“ – nimmt der beliebte Berliner<br />
Autor zum Anlass farbenfroher<br />
Geschichten, die uns in die Welt des<br />
Mittelalters eintauchen lassen. Die<br />
Fakten stimmen, und alle Großen der<br />
Welt, die uns in den Bänden dieser<br />
Buchreihe begegnen, haben wirklich<br />
gelebt, das übrige Personal aber ist<br />
erfunden.<br />
Bosetzkys MittelalterRomane: eine<br />
ebenso vergnügliche wie lehrreiche<br />
Form, etwas über die frühe Geschichte<br />
der Mark Brandenburg und<br />
der Stadt Berlin zu erfahren.<br />
Zur Fortsetzung der Reihe bieten<br />
wir Ihnen eine Aktion zu Sonderkonditionen<br />
und ein Streifenplakat<br />
an. Bitte beachten Sie dazu<br />
die Seite 21!<br />
20<br />
BoSEtZkyS MittElaltEr-roMaNE<br />
DerAutor steht für Lesungen zur Verfügung<br />
Horst Bosetzky<br />
iM vErliES<br />
anno 1415<br />
Broschur, ca. 128 Seiten<br />
Format: 11 x 18 cm<br />
€ 5,95<br />
ISBN: 9783897738331<br />
Erscheint im April<br />
Im Jahre 1415 wird der Nürnberger<br />
Burggraf Friedrich VI.,<br />
der sich um das Reich verdient<br />
gemacht hat, neuer Kurfürst der<br />
Mark – womit die 500 Jahre<br />
währende Herrschaft der Hohenzollern<br />
über Branden burg<br />
beginnt. Der Ritter Lentz von<br />
Störpke, der einst der Gefolgschaft<br />
des neuen Landesherrn<br />
angehörte, kämpft an der Seite<br />
der märkischen Ritter gegen den<br />
Nürnberger – und verliert. Gefangen<br />
im Verlies, muss er sich<br />
eingestehen, dass die Hohenzollern<br />
wohl doch das Beste für<br />
die Mark Brandenburg sind …<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 8 3 3 1<br />
Horst Bosetzky<br />
iM WaSSEr dEr SprEE<br />
anno 1448<br />
Broschur, ca. 128 Seiten<br />
Format: 11 x 18 cm<br />
€ 5,95<br />
ISBN: 9783897738348<br />
Erscheint im April<br />
Im Jahre 1448 wird Wentzel<br />
Kollatz zum Anführer der aufständischen<br />
Berliner und Cöllner<br />
Stadtbürger.<br />
Die wehren sich vehement gegen<br />
die Errichtung einer Burg auf<br />
einer Spreeinsel, wie sie der<br />
Kurfürst von Brandenburg Friedrich<br />
II., Eisenzahn genannt, plant.<br />
Der „Berliner Unwille“ – wie die<br />
Auseinandersetzungen bezeichnet<br />
werden – eskaliert, als die<br />
aufgebrachten Bürger die Baustelle<br />
unter Wasser setzen …<br />
9 7 8 3 8 9 7 7 3 8 3 4 8
aktioNEN<br />
Berlins erfolgreichster Kriminalkommissar<br />
Nach sechs Jahren kommt Berlins erfolgreiche<br />
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21
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BERLIN – DIE GEsCHICHTE<br />
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272 S., 259 überw. farbige<br />
Abb.<br />
E 39,90<br />
ISBN -672-6<br />
„(…) detailliert, seriös und<br />
vor allem reich bebildert,<br />
überhaupt prächtig aufgemacht,<br />
informiert der<br />
Historiker Arnt Cobbers<br />
über die Geschichte der<br />
Stadt. (…) Insgesamt ist das<br />
Buch höchst empfehlenswert,<br />
nicht zuletzt wegen<br />
der kompakten Darstellung<br />
der jüngeren und jüngsten<br />
Geschichte!“<br />
(Freitag)<br />
Arnt Cobbers (Text)<br />
Günter Schneider (Fotos)<br />
ARCHITEKTUR IN BERLIN<br />
Die 500 bedeutendsten<br />
Bauwerke aus allen Epochen<br />
Broschur, 128 S., 363 farbige<br />
Fotos<br />
o 12,95<br />
ISBN -692-4<br />
„(Der) Fotoband zeigt<br />
Berlins Architektur im<br />
Überblick (…) von den historischen<br />
Gebäuden in der<br />
Berliner Altstadt über die<br />
DDR-Moderne bis hin zu den<br />
futuristischen Entwürfen.“<br />
(Welt am Sonntag)<br />
22<br />
Günter Schneider (Fotos)<br />
Christian Bahr (Text)<br />
BERLIN – DER BILDBAND<br />
Deutsch • English • Français<br />
Geb. mit Schutzumschlag,<br />
144 S., 137 farbige Fotos<br />
E 39,90<br />
ISBN -627-6<br />
Das aufregende Neben einan<br />
der von weltweit beachteter<br />
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urbanem Leben voller<br />
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Bild Berlins zu Beginn der<br />
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Clemens Beeck<br />
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Berlin<br />
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<strong>Jaron</strong><br />
Clemens Beeck (Text)<br />
Günter Schneider (Fotos)<br />
HIGHLIGHTs IN BERLIN<br />
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225 farbige Fotos,<br />
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ISBN -682-5/-683-2 (5 Ex.)<br />
BERLIN HIGHLIGHTs<br />
o 10,–, engl.<br />
ISBN -684-9/-685-6 (5 Ex.)<br />
IL mEGLIo DI BERLINo<br />
o 10,–, ital.<br />
ISBN -686-3/-687-0 (5 Ex.)<br />
ATRACCIoNEs DE BERLíN<br />
o 10,–, span.<br />
ISBN -688-7/-689-4 (5 Ex.)<br />
A VoIR à BERLIN<br />
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ISBN -690-0/-691-7 (5 Ex.)<br />
БЕРлИНсКИЕ мАгНИТы<br />
o 10,–, russ.<br />
ISBN -694-8/-695-5 (5 Ex.)<br />
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Zille, Waldemar Titzenthaler,<br />
Friedrich Seidenstücker, Fritz<br />
Eschen, Harald Hauswald,<br />
Günter Schneider u.v.a.<br />
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120 S., 114 teils farbige Abb.<br />
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„Den vielen preiswertpraktischen<br />
Berlin-Büchern<br />
stellt der <strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong> einen<br />
opulenten Hard cover-Band<br />
zur Seite, der Solidität und<br />
Gründ lichkeit ausstrahlt.(…)<br />
Das Gesamt bild gewinnt an<br />
Tiefe, der Betrachter blättert<br />
zurück und vor, findet Denkanstöße<br />
und Erinnerungs -<br />
ge legenheiten; obendrein<br />
ge nießt er gute Fotos.“<br />
(Berliner Morgenpost)<br />
Cobbers / Schneider<br />
NEUE ARCHITEKTUR IN<br />
BERLIN<br />
Rückstichbr. mit Klappen,<br />
64 S., 81 farbige Fotos<br />
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NUEVA ARQUITECTURA …<br />
o 6,95, span.<br />
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NUoVA ARCHITETTURA …<br />
o 6,95, ital.<br />
ISBN -613-9/-614-6 (5 Ex.)<br />
ARCHITECTURE<br />
NoUVELLE …<br />
o 6,95, franz.<br />
ISBN -617-7/-618-4 (5 Ex.)<br />
НОВАЯ АРХИТЕКТУРА …<br />
o 6,95, russ.<br />
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Weimarer Republik<br />
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128 S., 117 Fotos im<br />
Duplexdruck<br />
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BERLIN WITH KIDs<br />
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Verschwundene Bauwerke<br />
in Berlin<br />
Deutsch • English<br />
Geb., 72 S., 98 Fotos,<br />
27 Lagepläne<br />
E 14,90<br />
ISBN -557-6<br />
„Berlin geht roh mit den<br />
bau lichen Zeugnissen seiner<br />
Ge schichte um. Das ist<br />
bekannt. Trotzdem ist das<br />
Buch von Arnt Cobbers (…)<br />
schockierend.“<br />
(Berliner Zeitung)<br />
„Wie ein altes Fotoalbum<br />
kann uns deshalb dieser<br />
Band vorkommen (…).<br />
‚Ab gerissen! Verschwundene<br />
Bauwerke in Berlin‘<br />
ist ein Geschichtsbuch der<br />
besonderen Art.“<br />
(radioBERLIN 88,8)<br />
Beeck / Schneider<br />
BERLIN IN DER TAsCHE<br />
Klappenbr., 120 S., 110<br />
überw. f. Abb., 2 Stadtpläne<br />
o 7,95<br />
ISBN -533-0/-540-8 (10 Ex.)<br />
BERLIN ALL-IN-oNE<br />
o 8,95, engl.<br />
ISBN -534-7/-541-5 (5 Ex.)<br />
BERLINo IN TAsCA<br />
o 8,95, ital.<br />
ISBN -536-1/-543-9 (5 Ex.)<br />
BERLíN EN EL BoLsILLo<br />
o 8,95, span.<br />
ISBN -535-4/-542-2 (5 Ex.)<br />
BERLIN DANs LA poCHE<br />
o 8,95, franz.<br />
ISBN -670-2/-671-9 (5 Ex.)<br />
БЕРлИН В КАРмАНЕ<br />
E 8,95, russ.<br />
ISBN -593-4/-594-1 (5 Ex.)<br />
(Wird vom <strong>Verlag</strong> nur in<br />
Einheiten abgegeben.)<br />
isBN 978-3-89773…<br />
Jürgen Grothe<br />
DAs ALTE BERLIN<br />
Deutsch • English<br />
Français • Italiano<br />
Español • Русский<br />
Broschur, 48 S., 41 Abb.<br />
im Duplexdruck<br />
E 10,–<br />
ISBN -038-0<br />
ISBN -036-6 (10 Ex.)<br />
„Ins alte Stadtbild sich<br />
be trachtend zu vertiefen ist<br />
eine Lust mit Wehmut. (…)<br />
Hier schrieb die knappen<br />
Texte einer, der in der Stadt,<br />
besonders ihrer Geschichte<br />
bewandert ist: Jürgen Grothe.<br />
Es ist doch so wichtig, dass<br />
das bissel Geschichte, das<br />
wir Berli ner haben, wenigstens<br />
korrekt beschrieben<br />
wird – in Wort und auch<br />
im Bild.“<br />
(Der Tagesspiegel)<br />
(Wird vom <strong>Verlag</strong> nur<br />
in Einheiten abge geben.)<br />
Clemens Beeck<br />
DANIEL LIBEsKIND UND<br />
DAs JüDIsCHE mUsEUm<br />
Broschur, 96 S., 75 farbige<br />
Abb.<br />
o 9,95<br />
ISBN -659-7<br />
DANIEL LIBEsKIND AND<br />
THE JEWIsH mUsEUm<br />
o 9,95, engl.<br />
ISBN -660-3<br />
DANIEL LIBEsKIND ET LE<br />
mUséE JUIf<br />
o 9,95, franz.<br />
ISBN -663-4<br />
DANIEL LIBEsKIND E IL<br />
mUsEo EBRAICo<br />
o 9,95, ital.<br />
ISBN -662-7<br />
DANIEL LIBEsKIND y EL<br />
mUsEo JUDío<br />
o 9,95, span.<br />
ISBN -661-0
Generaldirektion der Stiftung<br />
Preußische Schlösser und<br />
Gärten (Hrsg.)<br />
DIE GÖTTER KEHREN<br />
zURüCK<br />
Marmorkopien für das<br />
Französische Rondell im<br />
Park Sanssouci.<br />
Eine Dokumentation<br />
Broschur, 128 S., 185 Abb.<br />
o 19,95<br />
ISBN -652-8<br />
Das offizielle Buch zur zweiten<br />
Vollendung des Französischen<br />
Rondells im Schlosspark<br />
Sanssouci, die dem<br />
Herzstück der welt be rühmten<br />
Potsdamer Park anlage<br />
wieder den ursprünglichen<br />
Glanz der friderizianischen<br />
Epoche verlieh. Die großzügig<br />
bebilderte Publikation<br />
dokumentiert die Entstehung<br />
der werkgetreuen Kopien<br />
der 12 Marmorskulpturen<br />
aus der Zeit Friedrichs des<br />
Großen, die acht olympische<br />
Götter und die vier Elemente<br />
darstellen.<br />
Kai Jakob<br />
sTREET ART IN BERLIN<br />
Version 5.0<br />
Deutsch • English<br />
Broschur, 192 S., 865 farbige<br />
Fotos<br />
E 19,99<br />
ISBN -696-2<br />
Nach dem großen Erfolg<br />
jetzt in fünfter Ausgabe!<br />
„Kai Jakob, ein junger Berliner<br />
Autor und Szene kenner,<br />
hat (…) ein detaillier tes<br />
Porträt der geheimnis vollen<br />
Berliner Street-Art-Szene<br />
gezeichnet.“<br />
(PRINZ Berlin)<br />
„Wer das Buch gelesen hat,<br />
wird künftig mit einem anderen<br />
Blick durch Berlin laufen.<br />
Weil er nun Motive und<br />
Muster wiedererkennt und<br />
zuordnen kann – so wird<br />
der Spaziergang beinahe<br />
zum Museumsbesuch.“<br />
(Der Tagesspiegel)<br />
Generaldirektion der Stiftung<br />
Preußische Schlösser und<br />
Gärten (Hrsg.)<br />
sCHÖNHAUsEN<br />
Rokoko und Kalter Krieg:<br />
Die bewegte Geschichte<br />
eines Schlosses und seines<br />
Gartens<br />
Broschur, 176 S., 146 überwiegend<br />
farbige Abb.<br />
o 19,95<br />
ISBN -625-2<br />
„Ein interessantes und auch<br />
für den historisch, baufachlich<br />
und kunstgeschichtlich<br />
weniger vorbereiteten Leser<br />
aufschlussreiches Buch, das<br />
Neugier weckt auf einen<br />
Be such des Museumsschlosses<br />
und ihn ebenso<br />
bestens ergänzt.“<br />
(Kultur[ver]führer)<br />
Hasan Gögremis<br />
BERLIN GRAffITI<br />
Deutsch • English<br />
Broschur, 176 S., 634 farbige<br />
Fotos<br />
E 19,90<br />
ISBN -592-7<br />
Hasan Gögremis dokumentiert<br />
diese oft verkannte<br />
Kunstform aus der Insider-<br />
Perspektive, aber nicht nur<br />
für Insider: Vom vandalistischen<br />
„Tag“ zum kommerziellen<br />
Auftragswerk, vom<br />
ge sprühten Meisterwerk bis<br />
hin zum Edding-Schriftzug<br />
im U-Bahn-Fenster findet<br />
sich in Gögremis’ Buch die<br />
gesamte Bandbreite des<br />
Graffito. Daneben werden<br />
traditionelle und innovative<br />
Tech niken und Formen<br />
erläutert und einzelne<br />
herausragende Künstler<br />
vorgestellt.<br />
Backlist<br />
Carola Wedel (Hrsg.)<br />
DAs NEUE mUsEUm<br />
Eine Ruine wird zum Juwel<br />
Deutsch • English<br />
Broschur, 128 S., 91 überwiegend<br />
farbige Abb.<br />
o 19,95<br />
ISBN -623-8<br />
„Die schwierige und langwierige<br />
Wiedergeburt des<br />
Neuen Museums hat (Carola<br />
Wedel) fast zehn Jahre lang<br />
beobachtet. Ihre Doku mentation<br />
‚Eine Ruine wird zum<br />
Juwel – Das Neue Mu seum‘<br />
erzählt diese schier unglaubliche<br />
Geschichte und bewahrt<br />
sie vor dem Vergessen.“<br />
(Welt Online)<br />
Kai Jakob<br />
sTREET ART: NEW yoRK –<br />
BERLIN<br />
Deutsch • English<br />
Geb., 168 S., 160 farbige<br />
Fotos<br />
E 14,95<br />
ISBN -646-7<br />
Kai Jakob<br />
URBAN ART BERLIN<br />
Version 2.0<br />
Geb., 128 S., 120 farbige<br />
Fotos<br />
E 12,95<br />
ISBN -665-8<br />
Nach dem großen Erfolg<br />
jetzt in zweiter Ausgabe!<br />
Josephine Gabler<br />
AUGUsT GAUL<br />
Das Werkverzeichnis der<br />
Skulpturen<br />
Geb., 288 S., 445 Abb.<br />
E 34,90<br />
ISBN -569-9<br />
„Josephine Gablers Werkverzeichnis<br />
der Skulpturen<br />
zeichnet sich durch den<br />
Ver such aus, die Spreu der<br />
un limitierten Reproduktio<br />
nen vom Weizen der<br />
gesicherten Originale<br />
zu trennen, wobei das<br />
Hauptaugenmerk der<br />
Autorin Einzelheiten des<br />
streckenweise sorglosen<br />
Um gangs mit August Gauls<br />
Nachlass gilt.“<br />
(Frankfurter Allgemeine<br />
Zeitung)<br />
Niko Rollmann /<br />
Eberhard Elfert<br />
DIE sTADT UNTER DER<br />
sTADT<br />
Das unterirdische Berlin<br />
Broschur, 96 S., 69 teils<br />
farbige Abb.<br />
E 12,95<br />
ISBN -651-1<br />
„Die beiden Autoren er -<br />
zählen in ihrem Buch die<br />
Geschichte des geteilten<br />
Berlins aus einer ganz neuen<br />
Perspektive – von der Be -<br />
deutung der Brauereien für<br />
die Arbeiterbewegung bis<br />
zur ‚Illusion der Sicherheit‘,<br />
die Atombunker der<br />
Be völkerung im Kalten Krieg<br />
vorspiegeln sollten. (…) ‚Das<br />
unterirdische Berlin‘ ist für<br />
alle Oberirdischen ein Buch<br />
voller Überraschungen.“<br />
(zitty)<br />
Annette Dorgerloh /<br />
Marcus Becker (Hg.)<br />
pREUssEN AUs<br />
CELLULoID<br />
Friedrich II. im Film<br />
Broschur, 160 S., 105 teils<br />
farbige Abb.<br />
E 16,–<br />
ISBN -681-8<br />
„Das kluge Begleitbuch zur<br />
Filmgeschichtsschau ‚Der<br />
falsche Fritz‘ im Potsdamer<br />
Filmmuseum.“<br />
(Märkische Allgemeine<br />
Zeitung)<br />
„Das Buch würdigt das<br />
Wirken des Schauspielers<br />
Otto Gebühr.“<br />
(Welt am Sonntag)<br />
Arno Specht<br />
GEIsTERsTäTTEN<br />
Vergessene Orte in Berlin<br />
und Brandenburg<br />
Broschur, 96 S., 86 farbige<br />
Fotos<br />
E 12,95<br />
ISBN -638-2<br />
„Arno Specht, gelernter<br />
Journalist, lässt sich von (verlassenen)<br />
Orten anziehen.<br />
Nun hat er aus seiner Leidenschaft<br />
ein faszinierendes<br />
Buch gemacht.“<br />
(Schwäbische Zeitung)<br />
„Das sind (…) faszinierende,<br />
stille Fotos und Stories aus<br />
einem vermutlich demnächst<br />
verschwundenen Berlin.“<br />
(radioBERLIN 88,8)<br />
isBN 978-3-89773…<br />
Arnt Cobbers<br />
AUf DEN spUREN VoN<br />
JoHANN sEBAsTIAN BACH<br />
40 Lebensstationen des<br />
großen Komponisten<br />
Flexcover, 240 S.,<br />
53 farbige Fotos<br />
E 12,95<br />
ISBN -922-2<br />
„Wer sich für Bach interessiert,<br />
muss nach Ohrdruf,<br />
Arnstadt oder Mühlhausen.<br />
Deshalb funktioniert die Idee<br />
dieses Buchs, das Le ben<br />
Bachs nachzuverfolgen,<br />
ausgezeichnet. Im Nach vollziehen<br />
dieser Stationen<br />
entstand nicht nur eine kurzweilige,<br />
überraschend um -<br />
fangreiche Bio grafie des Komponisten<br />
und seiner Familie,<br />
sondern auch eine Einladung<br />
an alle Bach-Fans, einige Orte<br />
neu zu entdecken.“<br />
(concerti)<br />
Berlin<br />
Souvenirs<br />
Souvenirs<br />
Spuren der Vergangenheit · Traces of the Past<br />
deutsch · english<br />
Arno Specht<br />
BERLIN soUVENIRs<br />
Spuren der Vergangenheit<br />
Deutsch • English<br />
Geb., 128 S.,<br />
103 farbige Fotos<br />
E 12,95<br />
ISBN -699-3<br />
„Zeitreisen in die Vergangenheit:<br />
Der Fotograf Arno<br />
Specht hat sich in und um<br />
Berlin auf die Suche nach<br />
verlassenen Orten gemacht.“<br />
(Berliner Morgenpost)<br />
„Was Arno Specht magisch<br />
anzuziehen scheint, ist<br />
der morbide Charme des<br />
Zerfallenden.“<br />
(Neue Rottweiler Zeitung)<br />
„Durch seine Kamera entdeckt<br />
(Arno Specht) längst<br />
vergessene Berliner Orte<br />
wieder.“<br />
(Bild Berlin-Brandenburg)<br />
23
Ingolf Wernicke<br />
BERLINER fRIEDHofsspAzIERGäNGE<br />
Klappenbr., 144 S.,<br />
112 farbige Fotos, 1 Karte,<br />
15 Lagepläne<br />
E 12,95<br />
ISBN -644-3<br />
„Die 15 wichtigsten und interessantesten<br />
Berliner Friedhöfe<br />
stellt der Historiker (…)<br />
in seinem reich bebilderten<br />
Buch vor. (…) Lageskizzen<br />
zu allen beschriebenen<br />
Fried höfen und Anlagen<br />
sowie zur Dauer der Rundgänge<br />
machen dieses Buch<br />
zu einem lehrreichen und<br />
umfassenden Begleiter für<br />
Erkundungstouren und<br />
Rundgänge über Berlins<br />
Friedhöfe.“<br />
(Friedhofskultur)<br />
Uta Kolano<br />
KoLLEKTIV D’AmoUR<br />
Liebe, Sex und Partnerschaft<br />
in der DDR<br />
Klappenbroschur, 256 S.,<br />
8 Fotos von Günter Rössler<br />
o 12,95<br />
ISBN -669-6<br />
„Eine kleine Kulturgeschichte<br />
der sozialistischen Liebesgelüste.“<br />
(„artour“, mdr)<br />
24<br />
Eckhard Thiemann<br />
BERLINER BRüCKEN-<br />
GEsCHICHTEN<br />
Ein historischer Streifzug<br />
vom Wasser aus<br />
Broschur, 96 S., 164 überw.<br />
farbige Abb.<br />
o 12,–<br />
ISBN -582-8<br />
Der ausgewiesene Brückenbau-Spezialist<br />
Eckhard<br />
Thiemann präsentiert<br />
eine Stadtgeschichte der<br />
besonderen Art – vom<br />
Wasser aus. Damit liegt ein<br />
kompetentes Fach- und ein<br />
unterhaltsames Lesebuch<br />
in einem vor, an dem jeder<br />
seine Freude haben wird,<br />
der sich für Berlin und seine<br />
Geschichte interessiert.<br />
Gabriele Camphausen /<br />
Christian Bahr /<br />
Günter Schneider<br />
Wo sTAND DIE mAUER<br />
IN BERLIN?<br />
Deutsch • English • Français<br />
Geb., 112 S., 162 überwiegend<br />
farbige Fotos,<br />
2 Karten<br />
o 19,90<br />
ISBN -504-0<br />
„Wem der Rummel am Check -<br />
point Charlie zu viel ist (…),<br />
muss die Spuren der DDR-<br />
Grenzanlage selbst erkunden.<br />
(…) Wo auf den ersten<br />
Blick nichts mehr zu sehen<br />
ist, hilft (…) das Buch ‚Wo<br />
stand die Mauer in Berlin?‘.“<br />
(Berliner Zeitung)<br />
Jan Eik<br />
DDR-DEUTsCH<br />
Eine entschwundene<br />
Sprache<br />
Broschur, 80 S.<br />
o 4,95<br />
ISBN -645-0<br />
Backlist<br />
„Von der Entwicklung der<br />
DDR-Sprache über ihre<br />
Bedeutung für die Menschen,<br />
die sie verwendeten, bis zur<br />
Differenzierung zwischen<br />
dem offiziellen Parteijargon<br />
und der wirklichen Alltagssprache<br />
– in seinem neuen<br />
Buch führt Jan Eik alle interessanten<br />
Aspekte dieser<br />
untergegangenen Sprache<br />
dem Leser ebenso kurzweilig<br />
wie kompetent vor.“<br />
(WDR)<br />
Christian Bahr (Text)<br />
Günter Schneider (Fotos)<br />
BERLIN WALL ART<br />
Deutsch • English<br />
Geb., 136 S., 126 überwiegend<br />
farbige Fotos<br />
o 12,95<br />
ISBN -649-8<br />
Von den ersten politischen<br />
Parolen gegen das Grenzregime<br />
der DDR, die in den<br />
1970er Jahren die West-Berliner<br />
Seite der Mauer zierten,<br />
bis zur East Side Gallery, die<br />
zur bekanntesten Leinwand<br />
für Künstler aus aller Welt<br />
wurde – „Berlin Wall Art“<br />
stellt die Geschichte der<br />
Mauer kunst in Wort und<br />
Bild vor.<br />
Jan Eik<br />
DER BERLINER JARGoN<br />
Mit einem Vorwort von<br />
Jutta Voigt<br />
Broschur, 80 S.<br />
o 4,95<br />
ISBN -583-5<br />
„Jan Eik hat in seinem Buch<br />
‚Der Berliner Jargon‘ zusammengetragen,<br />
worauf es<br />
an kommt beim Berlinischen.<br />
Er erklärt die besonderen<br />
Grammatikregeln, zum Beispiel<br />
beim ‚mir‘ und ‚mich‘.<br />
(…) Das alles liest sich erheiternd<br />
weg. (…) Zugereiste<br />
können (hier) viel lernen.“<br />
(Der Tagesspiegel)<br />
Christian Bahr<br />
GETEILTE sTADT –<br />
DIE BERLINER mAUER<br />
Fotos und Fakten •<br />
Zeitzeugen berichten •<br />
Spurensuche heute<br />
Broschur, 48 S., 75 überwiegend<br />
farbige Abb., 9 Karten<br />
o 10,–<br />
ISBN -052-6<br />
ISBN -060-1 (10 Ex.)<br />
DIVIDED CITy –<br />
THE BERLIN WALL<br />
Fotos and Facts • Personal<br />
Accounts • Traces Today<br />
o 10,–, engl.<br />
ISBN -059-5/-061-8 (10 Ex.)<br />
(Wird vom <strong>Verlag</strong> nur in<br />
Einheiten abgegeben.)<br />
Ewald Harndt<br />
fRANzÖsIsCH Im<br />
BERLINER JARGoN<br />
Broschur, 72 S., 5 Abb.<br />
o 4,95<br />
ISBN -524-8<br />
Ewald Harndt zeigt auf<br />
unter haltsame Weise die<br />
historischen Ursprünge der<br />
sprach lichen Entwicklung<br />
auf und erläutert die<br />
Herkunft einzel ner Begriffe<br />
und Redens ar ten. In den<br />
schnoddrig-zugespitzten<br />
Wendungen, die das<br />
Berlinerische vor allem<br />
kennzeichnen, kommt eine<br />
geradezu kindliche Freude<br />
zum Ausdruck, französische<br />
Laute in den Redefluss einzuflechten.<br />
BERLIN – DIE mAUER<br />
Deutsch • English • Français<br />
• Español • Italiano •<br />
Русский<br />
Broschur, 96 S., 116 überwiegend<br />
farbige Abb.,<br />
1 Karte<br />
o 8,95<br />
ISBN -065-6<br />
ISBN -066-3 (10 Ex.)<br />
Der Titel ist ein fundierter<br />
und herstellerisch hochwertiger<br />
Bildband zum Thema<br />
„Mauer“, der trotz drucktechnischer<br />
Qualität und<br />
inhaltlicher Seriosität einen<br />
Verkaufspreis hat, der ihn<br />
für den touristischen Markt<br />
bestens geeignet macht.<br />
(Wird vom <strong>Verlag</strong> nur in<br />
Einheiten abgegeben.)<br />
isBN 978-3-89773…<br />
Andreas Nachama<br />
JIDDIsCH Im BERLINER<br />
JARGoN<br />
Broschur, 72 S., 3 Abb.<br />
o 4,95<br />
ISBN -523-1<br />
„‚Jiddisch im Berliner Jargon‘<br />
von Andreas Nachama<br />
sollte von Zugereisten emsig<br />
studiert werden, dann<br />
müssten sie nicht aus Daffke<br />
ihr me schugges Geseire bei<br />
irgendeinem Pachulke ablassen,<br />
sondern könnten auf<br />
Gene ral Knusemong trinken,<br />
bevor sie miesepetrig sich<br />
beseibern.“<br />
(Eulenspiegel)<br />
Bundesrat (Hrsg.)<br />
HANDBUCH DEs<br />
BUNDEsRATEs füR<br />
DAs GEsCHäfTsJAHR<br />
2012/<strong>2013</strong><br />
Broschur, ca. 488 S.,<br />
ca. 74 Abb.<br />
o 14,–<br />
ISBN -706-8
Tobias Voigt / Peter Erler<br />
mEDIzIN HINTER GITTERN<br />
Das Stasi-Haftkrankenhaus in<br />
Berlin-Hohenschönhausen<br />
Broschur, 96 S., 41 Abb.<br />
o 12,–<br />
ISBN -673-3<br />
„(Das Buch) beleuchtet die<br />
Geschichte der geheimsten<br />
Klinik der DDR – und zeigt,<br />
wie nah Therapie und Terror<br />
beieinander lagen.“<br />
(Spiegel online)<br />
„Eine brisante Studie über<br />
ein bislang unbeleuchtetes<br />
Kapitel der DDR.“<br />
(rbb Abendschau)<br />
Günter Lamprecht (Hrsg.)<br />
ALEXANDERpLATz<br />
Geschichten vom Nabel<br />
der Welt<br />
Klappenbroschur, 208 S.,<br />
55 Fotos von Harald<br />
Hauswald<br />
o 12,95<br />
ISBN -693-1<br />
„Für den Fotografen<br />
Harald Hauswald ist es<br />
‚ein magischer Ort‘, für<br />
den Schauspieler Günter<br />
Lamprecht war es der aufregendste,<br />
verheißungsvollste<br />
Platz seiner Kindheit. (…)<br />
Neben den Texten der beiden<br />
(…) gibt es persönliche<br />
Erinnerungen, Essays und<br />
Reportagen von Autoren<br />
wie Lutz Rathenow und<br />
Peter Wawerzinek, Jutta<br />
Voigt und Horst Bosetzky,<br />
Alexander Osang und<br />
Thomas Brussig.“<br />
(Der Tagesspiegel)<br />
Peter Erler / Hubertus Knabe<br />
DER VERBoTENE<br />
sTADTTEIL<br />
Stasi-Sperrbezirk<br />
Berlin-Hohenschönhausen<br />
Broschur, 96 S., 71 Abb.,<br />
1 Karte<br />
o 9,95<br />
ISBN -506-4<br />
THE pRoHIBITED DIsTRICT<br />
The Stasi Restricted Area<br />
Berlin-Hohenschönhausen<br />
o 12,–, engl.<br />
ISBN -584-2<br />
Harald Hauswald (Fotos)<br />
Frank Willmann (Text)<br />
ULTRAs KUTTEN<br />
HooLIGANs<br />
Fußballfans in Ost-Berlin<br />
Broschur, 120 S., 87 Fotos<br />
o 14,90<br />
ISBN -588-0<br />
„(Die) Fotografien aus den<br />
vergangenen 20 Jahren<br />
vermitteln Berliner Stadionfol<br />
k lore und wirken dabei<br />
oft so verspielt und liebevoll<br />
inszeniert wie alte DEFA-<br />
Laus bu ben filme. Dann wieder<br />
schauen die Fotos geradewegs<br />
in die Grimassen<br />
der Ge walt (…).“<br />
(11 Freunde)<br />
„Was (das Buch) aber vor<br />
al lem deutlich macht, in den<br />
Fotos, in den Texten und<br />
Selbstzeugnissen von Fans:<br />
Fußball kann selbst in Berlin<br />
eine leidenschaftliche Affäre<br />
sein.“<br />
(taz)<br />
Backlist<br />
Jürgen Fuchs<br />
VERNEHmUNGspRoToKoLLE<br />
November ’76 bis<br />
September ’77<br />
Geb. mit Leineneinband und<br />
Deckelschild, 176 S., 18 Abb.<br />
o 14,90<br />
ISBN -607-8<br />
„Gleichsam als ein Ver mächt -<br />
nis erschienen (…) seine<br />
(Jürgen Fuchs’) lange vergriffenen‚Vernehmungsproto<br />
kolle‘ in einer beeindruckend<br />
ins Bild gesetzten<br />
Foto-Text-Edition. (…) Das<br />
Buch ist heute so aktuell wie<br />
vor dreißig Jahren.“<br />
(Rheinischer Merkur)<br />
Harald Hauswald (Fotos)<br />
Lutz Rathenow (Text)<br />
osT-BERLIN<br />
Leben vor dem Mauerfall<br />
Deutsch • English<br />
Broschur, 128 S., 111 Fotos<br />
o 12,–<br />
ISBN -522-4<br />
„Hauswalds Aufnahmen sind<br />
eine Liebeserklärung an eine<br />
halbe Stadt, die Ganz-Berlin<br />
heute sehr mitprägt und<br />
außerdem für den gesamten<br />
DDR-Osten einsteht.“<br />
(Rheinischer Merkur)<br />
„(…) ein Buch über Berlin,<br />
das wie kaum ein anderes<br />
das Lebensgefühl in der<br />
damaligen Hauptstadt der<br />
dahinbröckelnden DDR in<br />
Text und Bild einfing.“<br />
(Frankfurter Allgemeine<br />
Sonntagszeitung)<br />
Udo Scheer<br />
JüRGEN fUCHs<br />
Ein literarischer Weg in die<br />
Opposition<br />
Broschur, 384 S., 56 Abb.<br />
o 14,90<br />
ISBN -573-6<br />
„Ein lesenswertes Stück<br />
Zeit geschichte über einen<br />
aufrechten Demokraten.“<br />
(Süddeutsche Zeitung)<br />
„Dreißig Jahre nach Ausbürgerung<br />
des renitenten Psycho<br />
logiestudenten, staatskritischen<br />
Lyrikers, Petitionisten<br />
für Biermann, unbeugsamen<br />
Häftlings und Menschenrechtlers<br />
stellte der Publizist<br />
Udo Scheer eine erste eindrucksvolle<br />
Biografie vor.“<br />
(DIE ZEIT)<br />
Ursula Burkowski<br />
WEINEN IN DER<br />
DUNKELHEIT<br />
Schicksal eines Heimkindes<br />
in der DDR<br />
Broschur, 256 S.<br />
o 8,95<br />
ISBN -647-4<br />
„Ursula Burkowski ist eines<br />
von bisher ungezählten Heim -<br />
kindern der DDR. (…) (Sie)<br />
öffnet uns ihr Herz, weil sie<br />
für die Kinder, die heute in<br />
Heimen leben, etwas verändern,<br />
Verständ nis wecken<br />
will. Wir aber können aus<br />
diesem Buch auch sehen, wie<br />
die kommunistische Diktatur<br />
Menschen deformiert hat, im<br />
Kinder heim, aber auch in der<br />
Erziehungs dik tatur, die die<br />
DDR insgesamt war.“<br />
(Hildigund Neubert, Landesbeauftragte<br />
des Freistaates<br />
Thüringen für die Unterlagen<br />
des Staatssicherheits dienstes<br />
der ehemaligen DDR)<br />
Matthias Bath<br />
GEfANGEN UND<br />
fREI GETAUsCHT<br />
1197 Tage als Fluchthelfer in<br />
der DDR-Haft<br />
Broschur, 248 S., 29 Abb.<br />
o 12,90<br />
ISBN -566-8<br />
„Dieses Buch (…) sollten<br />
alle lesen, für die der<br />
Begriff ‚DDR‘ überwiegend<br />
mit romantischen und<br />
nostalgischen Gefühlen<br />
verknüpft ist: ‚Gefangen und<br />
freigetauscht‘ schildert 1197<br />
Tage als Fluchthelfer in der<br />
DDR-Haft. (…) Der Leser wird<br />
sofort in diese Geschichte<br />
hineingezogen, das menschliche<br />
Antlitz der Schilderungen<br />
berührt tief.“<br />
(Buchhändler heute)<br />
Ursula Burkowski<br />
moNBIJoU<br />
Ein Berliner Gegenwartsmärchen.<br />
Roman<br />
Klappenbroschur, 288 S.<br />
o 12,95<br />
ISBN -648-1<br />
„Mit ‚Monbijou – Ein Berliner<br />
Gegenwarts märchen‘ hat<br />
Ursula Burkowski tatsächlich<br />
ein Märchen geschrieben.<br />
Unglaubliche Zufälle, gleichsam<br />
realistisch wie phantastisch<br />
skizziert, bestimmen<br />
die Handlung dieses unterhaltsamen<br />
Romans aus der<br />
Nachwendezeit.“<br />
(AVIVA-Berlin)<br />
isBN 978-3-89773…<br />
Peter Erler<br />
poLIzEImAJoR KARL<br />
HEINRICH – Ns-GEGNER<br />
UND ANTIKommUNIsT<br />
Eine biographische Skizze<br />
Broschur, 112 S., 21 Abb.<br />
o 8,90<br />
ISBN -567-5<br />
Der Historiker Peter Erler<br />
schildert das Schicksal<br />
des Berliner Polizei majors<br />
Karl Heinrich. Wäh rend<br />
des NS-Regimes zu sieben<br />
Jahren Zuchthaus verurteilt,<br />
wurde Heinrich 1945 zum<br />
Komman deur der Berli ner<br />
Schutz poli zei ernannt. Er<br />
geriet jedoch in Konflikt<br />
mit der KPD, wurde am<br />
2. August 1945 verhaftet<br />
und starb kurze Zeit später<br />
im Speziallager Nr. 3 in<br />
Berlin-Hohen schön hausen.<br />
Günter Rössler<br />
sTARKE fRAUEN Im<br />
osTEN<br />
Fotografien 1964 bis 2009<br />
Broschur, 120 S.,137 Fotos<br />
im Duplexdruck<br />
o 19,99<br />
ISBN -703-7<br />
Limitierte Vorzugsausgabe<br />
(Auflage: 50 Exemplare)<br />
Leinenband mit Deckelschild<br />
sowie signiertem und nummeriertem<br />
Handabzug des<br />
Titelmotivs dieser Ausgabe<br />
o 298,–<br />
ISBN -705-1<br />
„Der Fotograf Günter Rössler<br />
prägte das Schönheitsideal<br />
der Ostdeutschen mit. Das<br />
Buch zeigt seine wichtigsten<br />
Models nun noch mal in<br />
aller Pracht her. Und siehe<br />
da: Es gibt Aktfotos, klar,<br />
und tolle Modeaufnahmen.“<br />
(Das Magazin)<br />
25
elschalen«<br />
eliebtesten<br />
. Nun findet<br />
Nachkriegsegann,<br />
ihren<br />
ors schildert<br />
eprofessors<br />
nderts.<br />
hsels. Denn<br />
es Lebens.<br />
, den der Tod<br />
ude darüber,<br />
eschäftliche<br />
ch das kleine<br />
man positiv<br />
und eine<br />
en dieses<br />
ebens« – ein<br />
eiser<br />
Fall eines<br />
rnehmens<br />
s wurde Aschinger<br />
rn. In Berlin wusste<br />
s zur Erbsensuppe<br />
die Bierquellen<br />
titution.<br />
n Roman über<br />
Erbe der Gründer<br />
e, übernahm den<br />
ung« – und musste<br />
gang seines Unterbastian<br />
Lorenz,<br />
h in kurzer Zeit zur<br />
uss hilfl os mitschinger<br />
auf<br />
n …<br />
schinger und<br />
ische Darstellung<br />
r Hitlerzeit.<br />
Horst Bosetzky<br />
Kartoffelsuppe<br />
oder Das Karussell des Lebens<br />
<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Heinz-Joachim Simon<br />
Der große Aschinger<br />
<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Horst Bosetzky<br />
Kartoffelsuppe<br />
oder Das Karussell<br />
des Lebens Roman<br />
26<br />
<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Horst Bosetzky<br />
KARToffELsUppE oDER<br />
DAs KARUssELL DEs<br />
LEBENs<br />
Roman<br />
Geb. mit Schutzumschlag,<br />
336 Seiten<br />
o 19,95<br />
ISBN -702-0<br />
„Ein unterhaltsamer Roman<br />
mit viel Berliner Kolorit (…),<br />
der auch ohne Kenntnis der<br />
Vorgänger gut lesbar ist.“<br />
(ekz-Informationsdienst)<br />
Heinz-Joachim Simon<br />
Der große<br />
Aschinger<br />
Roman<br />
<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Heinz-Joachim Simon<br />
DER GRossE AsCHINGER<br />
Roman<br />
Klappenbroschur, 608 S.<br />
o 14,99<br />
ISBN -701-3<br />
„Es ist verwunderlich, dass<br />
über Aschinger bisher sehr<br />
wenig geschrieben worden<br />
ist. Heinz-Joachim Simon<br />
hat diese Lücke als Chance<br />
genutzt und zugleich exemplarisch<br />
Berlin-Geschichte<br />
geschrieben.“<br />
(Neues Deutschland)<br />
Horst Bosetzky<br />
DER KÖNIG Vom<br />
Manfred Matuschewskis Sohn Joscha heiratet,<br />
und seine Enkeltochter Lalita kommt zur<br />
Welt. Wehmut erfasst »Opa Manfred« angesichts<br />
dessen, was das Leben ihm geschenkt<br />
hat. fEUERLAND<br />
Er möchte seine Erinnerungen für die<br />
Enkelin festhalten. Noch einmal bereist er<br />
daher die Stationen in Berlin, die für sein<br />
Leben bedeutsam waren. Auch sein siebzigster<br />
Geburtstag bietet Anlass genug, sein<br />
Leben o Revue 19,95<br />
passieren zu lassen. Manfreds<br />
Reisen in die eigene Vergangenheit sind<br />
persönliche Rückschau und Zeitdokument<br />
zugleich. ISBN Die direkten -668-9 Nachkriegsjahre, die<br />
er als Schlüsselkind erlebte; die Jahre des<br />
beruflichen Aufstiegs in der Zeit des Kalten<br />
Krieges; und die Gegenwart, die noch so<br />
manch überraschendes Erlebnis bereithält –<br />
Matuschewski blickt auf ein Leben voller<br />
Höhen und Tiefen, voller Glück und kleiner<br />
Katastrophen zurück.<br />
Doch BERLIN<br />
ob es sich um den Tod seiner Mutter<br />
handelt, um die finanzielle Schieflage seiner<br />
Beratungsfirma, um seine Höhenangst oder<br />
andere mehr oder weniger ernstzunehmende<br />
gesundheitliche Probleme – allen Widrigkeiten<br />
o des 19,95<br />
Lebens begegnet der Protagonist<br />
auch in Horst Bosetzkys neuem Roman<br />
wie ein echter Berliner: mit viel Herz und<br />
Menschlichkeit, ISBN -640-5<br />
immer einen Scherz oder<br />
ein Fontane-Zitat auf den Lippen.<br />
Alle Liebhaber der erfolgreichen Familiensaga<br />
Horst Bosetzkys werden in »Kartoffelsuppe<br />
oder Das Karussell des Lebens«<br />
wohlbekannte Figuren wiedertreffen und<br />
mit viel Lesefreude genießen, wie der Autor<br />
den heiteren und nachdenklichen Seiten des<br />
DoCH …<br />
Lebens nachspürt.<br />
Geb. mit SU, 368 S.<br />
KEmpINsKI ERoBERT<br />
Geb. mit SU, 368 S.<br />
ABER sCHÖN WAR Es<br />
Geb. mit SU, 352 S.<br />
o 19,95 (unv. Ladenpreis)<br />
ISBN -621-4<br />
DER TEUfEL VoN<br />
KÖpENICK<br />
Geb. mit SU, 304 S.<br />
o 19,90 (unv. Ladenpreis)<br />
ISBN -599-6<br />
DAs ATTENTAT<br />
Geb. mit SU, 336 S.<br />
o 19,90<br />
ISBN -587-3<br />
BRATKARToffELN oDER<br />
DIE WEGE DEs HERRN<br />
Geb. mit SU, 352 S.<br />
o 19,90<br />
ISBN -571-2<br />
DIE sCHÖNsTEN JAHRE …<br />
Geb. mit SU, 352 S.<br />
o 19,90 (unv. Ladenpreis)<br />
ISBN -548-4<br />
Heinz-Joachim Simon hat einen großen Berlin-<br />
Roman geschrieben, der dem Leser die Seele<br />
dieser Stadt erschließt und eine Welt wiedererstehen<br />
lässt, in der sich die Tragik, das Leid und<br />
die Schuld deutscher Geschichte widerspiegeln.<br />
Der Bauernjunge Sebastian Lorenz, der 1932 aus<br />
der Provinz nach Berlin kommt, um hier Arbeit<br />
zu fi nden, kann sein Glück kaum fassen: Als er<br />
lesend in der »Bierquelle« am Alexanderplatz sitzt,<br />
wird der Gastronomie-Magnat Fritz Aschinger<br />
höchstpersönlich auf ihn aufmerksam und stellt<br />
ihn als Zapfgehilfen ein. Binnen weniger Monate<br />
steigt er zum Privatsekretär Aschingers auf und ist<br />
von nun an immer an dessen Seite.<br />
Doch schon bald erkennt Sebastian, dass Fritz<br />
Aschinger zwar herzensgut, aber charakterlich<br />
schwach ist. Hinter den Kulissen lenkt der Prokurist<br />
Teichmann, der sich off en zu den Nationalsozialisten<br />
bekennt, die Geschicke des Unternehmens.<br />
Er sorgt dafür, dass der Aschinger-Konzern<br />
von den neuen Machthabern und ihrer expansionistischen<br />
und judenfeindlichen Politik profi tiert.<br />
Anfangs wehrt sich Aschinger mit Sebastians<br />
Unterstützung noch gegen den NS-freundlichen<br />
Kurs seines Prokuristen, aber aus wirtschaftlichen<br />
Gründen hält er Teichmann nicht lange stand.<br />
Sebastian lernt nicht nur die gefährlichen Verlockungen<br />
von Größe und Macht kennen, sondern<br />
auch die fatale Blauäugigkeit des privaten Fritz<br />
Aschinger, der glaubt, in der schönen Maria, die<br />
jüdischer Abstammung ist, die Frau seines Lebens<br />
gefunden zu haben …<br />
Der Leser dieses bewegenden Romans von Heinz-<br />
Joachim Simon begleitet Fritz Aschinger und seinen<br />
– fi ktiven – Schützling Sebastian Lorenz durch<br />
die dunkelste Epoche deutscher Geschichte.<br />
Heimatmuseum<br />
Reinickendorf (Hrsg.)<br />
RUTH WINKELmANN:<br />
pLÖTzLICH HIEss ICH<br />
sARA<br />
Erinnerungen einer jüdischen<br />
Berlinerin 1933–1945<br />
Broschur, 144 S., 32 Abb.<br />
o 8,–<br />
ISBN -664-1<br />
fERIEN Vom KRIEG<br />
Berliner Kindheits erinnerungen<br />
1939–1947<br />
Broschur, 256 S., 12 Abb.<br />
o 10,–<br />
ISBN -650-4<br />
WEsTmäDCHEN UND<br />
osTJUNGs<br />
Geschichten zur Geschichte<br />
von Berlin-Reinickendorf<br />
1950–1965<br />
Broschur, 240 S., 35 Abb.<br />
o 10,–<br />
ISBN -537-8<br />
Backlist<br />
DAs DUELL DEs HERRN<br />
sILBERsTEIN<br />
Geb. mit SU, 352 S.<br />
o 19,90 (unv. Ladenpreis)<br />
ISBN -526-2<br />
KANTE KRümEL KRACHER<br />
Geb. mit SU, 304 S.<br />
o 19,90 (unv. Ladenpreis)<br />
ISBN -503-3<br />
DIE BEsTIE Vom<br />
sCHLEsIsCHEN BAHNHof<br />
Geb. mit SU, 320 S.<br />
o 19,90 (unv. Ladenpreis)<br />
ISBN -078-6<br />
DER KALTE ENGEL<br />
Geb. mit SU, 368 S.<br />
o 22,90 (unv. Ladenpreis)<br />
ISBN -051-9<br />
zWIsCHEN BARRIKADE<br />
UND BRoTsUppE<br />
Geb. mit SU, 496 S.<br />
o 24,90 (unv. Ladenpreis)<br />
ISBN -069-4<br />
zWIsCHEN KAHN UND<br />
KoHLENKELLER<br />
Geb. mit SU, 464 S.<br />
o 22,90 (unv. Ladenpreis)<br />
ISBN -039-7<br />
TAmsEL<br />
Geb. mit SU, 368 S.<br />
o 22,90 (unv. Ladenpreis)<br />
ISBN -007-6<br />
Heinz Knobloch<br />
HERR mosEs IN BERLIN<br />
Auf den Spuren eines<br />
Menschenfreundes<br />
Broschur, 380 S.<br />
E 19,90<br />
ISBN -076-2<br />
„Heinz Knoblochs Buch über<br />
Moses Mendelssohn ist ganz<br />
sicher das beste Buch über<br />
den jüdischen Auf klärer<br />
und eines der besten Bücher<br />
zur deutsch-jüdischen, zur<br />
jüdisch-deutschen Geschichte<br />
dazu.“<br />
(Berliner Zeitung)<br />
Horst Bosetzky (Hrsg.)<br />
DIE sCHÖNsTEN<br />
BERLINER zEHN-mINUTEN-<br />
GEsCHICHTEN<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -636-8<br />
So atemberaubend und<br />
ab wechslungsreich wie Berlin<br />
ist auch seine Litera tur. Bestsellerautor<br />
Horst Bosetzky<br />
präsentiert einen Quer schnitt<br />
durch das Schaffen von<br />
Autorinnen und Autoren,<br />
die in Berlin leben oder<br />
dieser Stadt eng verbunden<br />
sind: 33 kurze Geschichten<br />
von 33 Autoren – u.a. Jörg<br />
Aufenanger, Elfried Brüning,<br />
Jan Eik, -ky, Sybil Volks,<br />
Michael Wildenhain und<br />
Charlotte Worgitzky – zum<br />
Lachen, Weinen, Nachdenken<br />
und Genießen.<br />
DER BEHERzTE<br />
REVIERVoRsTEHER<br />
Geb., 208 S.<br />
o 15,90<br />
ISBN -072-4<br />
Peter Joseph Lenné (1789–1866) machte eine beeindruckende<br />
Karriere: vom einfachen Gärtner zum<br />
Generaldirektor der königlich preußischen Gärten.<br />
Der geborene Rheinländer hat die Anlagen fast aller<br />
preußischen Schlösser neu gestaltet. Seine Gesamtkunstwerke<br />
wie die Parks von Charlottenhof und Klein-<br />
Glienicke zählen noch heute zu den bedeutendsten<br />
Gartenanlagen des Landes. Der Tiergarten, von Lenné<br />
zum ersten Volkspark Berlins umgestaltet, und auch der<br />
Landwehrkanal symbolisieren seinen zukunftsweisenden<br />
Einfluss auf Städtebau und -planung.<br />
DAs LäCHELN DER<br />
Der bekannte Kunstkritiker Heinz Ohff (1922–2006),<br />
langjähriger Feuilletonchef beim »Tagesspiegel«,<br />
WoCHENposT<br />
beschreibt sachkundig den Lebensweg und das Werk<br />
dieses vielseitigen und hochangesehenen Gestalters.<br />
Geb., Besonders 208 die zahlreichen S. Freunde der Gärten und<br />
Parks in Berlin und Potsdam wird die Geschichte des<br />
o 15,90 Landschaftsgartens (unv. freuen, die Ladenpreis)<br />
der Lenné-Biographie<br />
beigefügt ist.<br />
ISBN -050-2<br />
sTADTmITTE UmsTEIGEN<br />
Geb., 320 S., 4 Pläne<br />
ISBN 978-3-89773-675-7 € 9,95 [D]<br />
o 15,90 (unv. Ladenpreis)<br />
9 783897 736757<br />
ISBN -042-7<br />
Schrift: EANBarcodeFontII 7pt<br />
ALTE UND NEUE BERLINER<br />
GRABsTEINE<br />
Geb., 320 S., 15 Abb.<br />
o 18,–<br />
ISBN -022-9<br />
EINE BERLINER KINDHEIT<br />
Geb., 208 S., 11 Abb.<br />
o 15,80<br />
ISBN -002-1<br />
BERLINs ALTE mITTE<br />
Geb., 240 S., mit 25<br />
Zeichnungen von Wolfgang<br />
Würfel<br />
o 15,90<br />
ISBN 978-3-932202-10-0<br />
Heinz Ohff Peter Joseph Lenné<br />
<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Horst Bosetzky (Hrsg.)<br />
TAToRT TEGEL<br />
22 Geschichten von Stars<br />
der deutschen Krimiszene<br />
Broschur, 220 S.<br />
o 9,95<br />
ISBN -572-9<br />
„Auf der Suche nach dem<br />
perfekten Mord. Prenzlauer<br />
Berg, Friedrichshain, Mitte?<br />
Nichts da. Richtig spannend<br />
ist es in Tegel.“<br />
(Der Tagesspiegel)<br />
„(…) 22 spannende<br />
Ge schichten von Stars der<br />
deutschen Krimiszene (…)<br />
herausgegeben vom Berliner<br />
Krimi-Papst Horst Bosetzky.“<br />
(Hennigsdorfer Generalanzeiger)<br />
Max Liebermann (1847–1935) ist der bekannteste und<br />
wohl auch bedeutendste Maler, den Berlin in der zweiten<br />
Hälfte des 19. Jahrhunderts hervorgebracht hat. Wie<br />
kein anderer führte er mit seinem Werk die deutsche<br />
Malerei in die Moderne. Wohlhabender Kosmopolit,<br />
preußischer Patriot jüdischen Glaubens, Präsident der<br />
Berliner Secession und der Preußischen Akademie der<br />
Künste, galt er um 1900 so manchem als »Heimlicher<br />
Kaiser«. Wer war dieser »symbolische Mensch«, der als<br />
ungeliebtes Kind seiner Zeit zuletzt ihr bedeutendster<br />
Repräsentant wurde?<br />
Die Kunsthistorikerin Nicole Bröhan hat intensiv zu<br />
Liebermann und seinem Werk geforscht. Kenntnisreich<br />
und unterhaltsam schildert sie den Lebensweg des<br />
bedeutenden deutschen Impressionisten, der gleich<br />
zwei berühmte Häuser Berlins bewohnte: das Stadthaus<br />
am Pariser Platz und sein Landhaus am Wannsee.<br />
ISBN 978-3-89773-676-4 € 9,95 [D]<br />
9 783897 736764<br />
Heinz Ohff<br />
Peter Joseph<br />
Lenné<br />
Eine Biographie<br />
<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Heinz Ohff<br />
pETER JosEpH LENNé<br />
Eine Biographie<br />
Broschur, 176 S., 7 Fotos<br />
o 9,95<br />
ISBN -675-7<br />
Der bekannte Kunstkritiker<br />
und langjährige Tagesspie<br />
gel- Feuilletonchef<br />
Heinz Ohff (1922–2006)<br />
beschreibt in seiner Lenné-<br />
Biographie sachkundig und<br />
eloquent den Lebensweg<br />
und das Werk des großen<br />
preußischen Landschaftsund<br />
Gartenarchitekten.<br />
Eine Geschichte des Landschaftsgartens<br />
rundet das<br />
längst zum Klassiker gewordene<br />
Porträt Lennés ab.<br />
isBN 978-3-89773…<br />
Horst Bosetzky<br />
RUmBALoTTE<br />
Roman<br />
Broschur, 224 S.<br />
o 9,95<br />
ISBN -634-4<br />
Unverwechselbar in seinem<br />
Stil, hat Horst Bosetzky<br />
einen satirischen Roman<br />
verfasst, mit dem er seinen<br />
eigenen Berufsstand selbstironisch<br />
auf die Schippe<br />
nimmt. Seine literarische<br />
Groteske ist zugleich eine<br />
ebenso bissige wie charmante<br />
Liebeserklärung an<br />
Berlin – speziell den Wilmersdorfer<br />
Kiez, in dem er lebt –<br />
und die oft skurrilen Typen,<br />
die sich hier bewegen.<br />
Strichhöhe: 10 mm<br />
Strichhöhe: 10 mm<br />
Ohff Lenné B1D.indd Faktor: 90 1% Bröhan Liebermann Faktor: B1D.indd 90 % 1 15.05.12 11:34<br />
15.05.12 11:35<br />
Schrift: EANBarcodeFontII 7pt<br />
Nicole Bröhan Max Liebermann<br />
<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Nicole Bröhan<br />
Max<br />
Liebermann<br />
Eine Biographie<br />
<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Nicole Bröhan<br />
mAX LIEBERmANN<br />
Eine Biographie<br />
Broschur, 176 S., 7 Fotos<br />
o 9,95<br />
ISBN -676-4<br />
Neuausgabe der erfolgreichenLiebermann-Biographie<br />
der Kunst his torikerin<br />
Nicole Bröhan. Kenntnisreich<br />
und un ter haltsam schildert<br />
sie den Lebensweg des<br />
bedeutenden deutschen<br />
Impressionisten. Mit detaillierter<br />
Zeittafel und ausführlichem<br />
Register.
Horst Bosetzky<br />
UNTERm fALLBEIL<br />
Kappes 18. Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1944)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -680-1<br />
„Atmosphärisch sehr<br />
stimmige Darstellung einer<br />
schrecklichen Zeit – und das<br />
auch noch mit einer interessanten<br />
Kriminalgeschichte.“<br />
(krimi-couch.de)<br />
Jan Eik<br />
GoLDmACHER<br />
Kappes 12. Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1932)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -643-6<br />
„Im Krimi ‚Goldmacher‘ (…)<br />
versetzt sich Eik in die<br />
Berliner Sprache des Jahres<br />
1932. Kommissar Kappe<br />
legt am Vorabend der Nazi-<br />
Herrschaft wieder jede<br />
Straße, jeden Neubau, jede<br />
Zeitungsschlagzeile von<br />
1932 zu den einschlägigen<br />
Krimi-Akten. Rundherum<br />
bastelt Eik sich seinen Fall<br />
um Fememord und Atomforschungsfall<br />
und spürt der<br />
Zeit-Sprache nach.“<br />
(Eulenspiegel)<br />
Petra Gabriel<br />
BEUTEzUG<br />
Kappes 17. Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1942)<br />
Broschur, 192 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -679-5<br />
„In ‚Beutezug‘ erzählt Petra<br />
Gabriel die hochbrisante<br />
Geschichte um Widerstandskämpfer<br />
in der Nachkriegszeit,<br />
um dunkle Geschäfte<br />
amerikanischer Geschäftemacher<br />
mit den Nazis, aber<br />
auch um das harte, schwere<br />
Leben der kleinen Leute.“<br />
(Badische Zeitung)<br />
Petra A. Bauer<br />
KUNsTmoRD<br />
Kappes 11. Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1930)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -642-9<br />
„In diesem 11. Band der<br />
Reihe (…) ist die Beschreibung<br />
der Künstlerszene Anfang<br />
der 1930er-Jahre und das<br />
Lokal- und Zeitkolorit (interessant),<br />
wozu auch der<br />
öfter verwendete Berliner<br />
Dialekt beiträgt. Der besondere<br />
Reiz liegt darin, dass<br />
der Leser die weitere politische<br />
Entwicklung kennt,<br />
über die die handelnden<br />
Personen nur spekulieren<br />
können.“<br />
(ekz-Informationsdienst)<br />
Backlist<br />
Jan Eik<br />
poLNIsCHER TANGo<br />
Kappes 16. Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1940)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -678-8<br />
„Geschickt spielt Jan Eik mit<br />
der Verflechtung zweier<br />
Kriminalfälle und lässt, bei<br />
ihm nicht anders zu erwarten<br />
und doch immer wieder<br />
erstaunlich, eine Unmenge<br />
Details zum Alltag jener Zeit<br />
hineinspielen.“<br />
(Neues Deutschland)<br />
Horst Bosetzky<br />
BüCHERWAHN<br />
Kappes 10. Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1928)<br />
Broschur, 208 S.<br />
E 7,95<br />
ISBN -641-2<br />
„Horst Bosetzky erzählt<br />
den zehnten Fall des leicht<br />
miese petrigen, leicht zur<br />
Korinthenkackerei neigenden<br />
Kappe (…). Das beruht auf<br />
zwei authentischen Fällen<br />
und steckt wieder voll von<br />
Atmosphäre, voller mei stens<br />
ziemlich geschicktem<br />
Hinter grundwissen, voller<br />
Zeit kolorit. Man lernt mehr<br />
als aus durchschnittlichen<br />
Geschichtsbüchern über<br />
das Weimar-Berlin.“<br />
(Die Welt)<br />
Jan Eik<br />
IN DER fALLE<br />
Kappes 15. Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1938)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -657-3<br />
„Auch wenn die Täter den<br />
Nazis Ärger machten, sind<br />
die Berufsverbrecher nicht<br />
als Helden in die Geschichte<br />
eingegangen: Auf das<br />
Konto der Brüder Max und<br />
Walter Götze gingen mehr<br />
als 150 Raubüberfälle. (…)<br />
In der Polizeihistorischen<br />
Sammlung in Berlin widmet<br />
sich noch heute ein halber<br />
Schaukasten dem kriminellen<br />
Brüderpaar. Wer allerdings<br />
etwas länger in diese Zeit<br />
abtauchen möchte, sollte<br />
sich das Buch von Jan Eik<br />
zur Hand nehmen!“<br />
(„Täter-Opfer-Polizei“, rbb)<br />
Petra A. Bauer<br />
UNsCHULDsENGEL<br />
Kappes neunter Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1926)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -602-3<br />
„Mit lebendigen Bildern und<br />
Figuren fängt (Petra A. Bauer)<br />
das Berlin der Zwanziger<br />
ein, in dem Zille die Gören<br />
malte und die Waschweiber<br />
fotografierte, in dem Claire<br />
Waldoff wenige Jahre später<br />
Schmackedutzchen besang<br />
(…) und in den Nachtclubs<br />
oben ohne getanzt wurde.“<br />
(Der Nord-Berliner)<br />
Alle Krimis jetzt auch als E-Book<br />
Horst Bosetzky<br />
mIT fEUEREIfER<br />
Kappes 14. Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1936)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -656-6<br />
„Mit (...) Feuereifer widmet<br />
sich das Dritte Reich der Vorbereitung<br />
der Olym pi schen<br />
Spiele 1936. Nach außen zeigt<br />
man Toleranz, aber die Verfolgung<br />
von Homosexuellen<br />
geht mit nämlichem Feuereifer<br />
weiter. (…) Bosetzky<br />
schildert einen einsamen und<br />
traurigen Hermann Kappe, der<br />
das Regime ablehnt, während<br />
seine Frau und seine Kinder<br />
ziemlich begeistert mitmachen.<br />
Für ihn wird es immer<br />
schwerer, bei seinen Überzeugungen<br />
zu bleiben, ohne<br />
sich in Gefahr zu bringen.“<br />
(ekz-Informationsdienst)<br />
Wolfgang Brenner<br />
sTINNEs IsT ToT<br />
Kappes achter Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1924)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -601-6<br />
„Besonders reizvoll ist hier<br />
die Verknüpfung von realen<br />
Personen mit einem fiktiven<br />
Kriminalfall vor dem Hintergrund<br />
zunehmender politischer<br />
Gegensätze. Viele<br />
historische Details (…).“<br />
(ekz-Informationsdienst)<br />
isBN 978-3-89773…<br />
Klaus Vater<br />
Am ABGRUND<br />
Kappes 13. Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1934)<br />
Broschur, 192 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -655-9<br />
„Es ist ein spannender<br />
Kriminalroman, den Klaus<br />
Vater (...) geschrieben<br />
hat – und nebenbei auch<br />
ein Stück Zeitgeschichte.<br />
Denn der 13. Fall des fiktiven<br />
Kommissars Kappe<br />
ereignet sich vor dem realen<br />
Hintergrund des blutigen<br />
Machtkampfes zwischen<br />
Reichswehr, SA und SS (...).“<br />
(Cicero)<br />
Peter Brock<br />
DAs sCHÖNE fRäULEIN LI<br />
Kappes siebenter Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1922)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -600-9<br />
„Neben dem spannenden<br />
Krimiplot lernt der Leser,<br />
dass 1922 für die Stadt<br />
sehr wohl (ein Jahr) mit einschneidenden<br />
Erlebnissen<br />
war. (…) Manchmal wirkt<br />
Kappes Berlin aktuell (…)<br />
und (entführt) den Leser in<br />
eine Welt (…), die der von<br />
heute gar nicht so fremd ist.“<br />
(Berliner Zeitung)<br />
27
Horst Bosetzky<br />
DER LUsTmÖRDER<br />
Kappes sechster Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1920)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -578-1<br />
„Berlin 1920. Im Norden der<br />
Stadt ist ein Serienmörder<br />
unterwegs, der Liebespaare<br />
umbringt. (…) Nach dem<br />
wahren Fall des Serien mörders<br />
Friedrich Schumann (…)<br />
schildert Bosetzky das Leben<br />
der Mittel- und Unter schicht<br />
in der Zeit des Umbruchs<br />
nach dem 1. Weltkrieg.“<br />
(ekz-Informationsdienst)<br />
Katrin Ulbrich<br />
DAs AUGE DEs pANTHERs<br />
Katzmanns sechster Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Sachsen 1928)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -935-2<br />
„Die Autorin führt den Leser<br />
in die späten 1920er Jahre,<br />
in denen sich die Weltwirtschaftskrise<br />
bereits drohend<br />
ankündigt, und in die faszinierende<br />
Welt des Zirkus,<br />
die sich mehr und mehr den<br />
Anfeindungen deutschnationaler<br />
Kreise zu erwehren<br />
hat.“<br />
(Freie Presse)<br />
28<br />
Iris Leister<br />
NoVEmBERToD<br />
Kappes fünfter Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1918)<br />
Broschur, 192 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -577-4<br />
„Nach dem Ende des Weltkrieges<br />
und dem Exil des<br />
Kaisers bricht die Novem berrevolution<br />
aus – eine neue<br />
Zeit beginnt. (…) Die Autorin<br />
beschreibt detailliert die<br />
Ereignisse und verknüpft sie<br />
zu einer Sozialgeschichte<br />
des Umbruchs. Reizvoll<br />
auch die Kombination realer<br />
Personen mit den fiktiven<br />
der Krimi serie.“<br />
(ekz-Informationsdienst)<br />
Uwe Schimunek<br />
moRD AUf DER mEssE<br />
Katzmanns fünfter Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Sachsen 1926)<br />
Broschur, 192 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -934-5<br />
Eine Leiche vor dem<br />
Redaktionssgebäude der<br />
Leipziger Volkszeitung, dazu<br />
eine ominöse Nachricht von<br />
einem „Dr. Blei“, jede Menge<br />
Falschgeld und die aufregende<br />
Sängerin Bernadette<br />
La Belle aus dem Krystall-<br />
Palast – dem Journalisten<br />
Konrad Katzmann und dem<br />
Photographen Heinz Eggebrecht<br />
steht eine unruhige<br />
Messe 1926 bevor …<br />
Backlist<br />
Horst Bosetzky / Jan Eik<br />
NACH VERDUN<br />
Kappes vierter Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1916)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -585-9<br />
„Das Buch (bietet) einzigartiges<br />
Berliner Lokalkolorit:<br />
Straßen, Wohnungen, Kneipen,<br />
Habitus und Gehabe,<br />
Sprache, Redewendungen,<br />
Witze … Die Handlung ist<br />
mit tatsächlichen Ereignissen<br />
jener Zeit verknüpft. (…)<br />
Krimi und Sittenbild einer<br />
vergangenen Zeit im vor -<br />
züg lichen Stil und bestem<br />
Berlinisch zugleich.“<br />
(Neues Deutschland)<br />
Horst Bosetzky<br />
DER sCHWARzE WITWER<br />
Katzmanns vierter Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Sachsen 1924)<br />
Broschur, 192 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -933-8<br />
Gisela Florschütz sinkt bei<br />
einem Jagdausflug im Kirnitzschtal<br />
tödlich getroffen<br />
zu Boden. Der Schuss kam<br />
aus der Flinte des eigenen<br />
Ehe manns – ein schrecklicher<br />
Unfall! Doch es ist<br />
nicht das erste Mal, dass der<br />
Sani tätsrat unter mysteriösen<br />
Umständen zum<br />
Witwer wurde … Horst<br />
Bosetzky erzählt die spannende<br />
Geschichte eines<br />
Täters, der selbst zum Opfer<br />
wird.<br />
Jan Eik<br />
DER EHRENmoRD<br />
Kappes dritter Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1914)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -556-9<br />
„‚Der Ehrenmord‘ ist ein<br />
di rek ter, klar gestrickter Krimi<br />
ohne überflüssiges literarischesSendungsbewusstsein,<br />
gut recherchiert und<br />
allein als Rückblende in das<br />
Berlin unmittelbar vor dem<br />
Ersten Weltkrieg lesenswert.“<br />
(Welt am Sonntag)<br />
Jan Eik<br />
KATzmANN UND DAs<br />
sCHWEIGENDE DoRf<br />
Katzmanns dritter Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Sachsen 1922)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -902-4<br />
„Jeden Weg, der im Buch<br />
beschrieben wird, ist Jan Eik<br />
offenbar gefahren oder ge -<br />
gangen, nun sind wir dabei<br />
(…). Gekonnt jongliert der<br />
Autor mit einem Gewirr aus<br />
Motiven, die im Grunde so<br />
alt sind wie die Welt.“<br />
(Neues Deutschland)<br />
Alle Krimis jetzt auch als E-Book<br />
Sybil Volks<br />
CAfé GRÖssENWAHN<br />
Kappes zweiter Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1912)<br />
Broschur, 192 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -555-2<br />
„Den eigent lichen Reiz des<br />
Buches macht das virtuose<br />
Spiel mit Historie und Fiktion<br />
aus (…). Es ist nicht nur<br />
historisch wie psychologisch<br />
in teressant – es ist einfach<br />
lustvoll er zählt.“<br />
(Deutschlandradio Kultur)<br />
Der Roman wurde nominiert<br />
für den „Debüt-Glauser“.<br />
Uwe Schimunek<br />
KATzmANN UND DIE<br />
DämoNEN DEs KRIEGEs<br />
Katzmanns zweiter Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Sachsen 1920)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -901-7<br />
„In seinem historischen<br />
Krimi ‚Katzmann und die<br />
Dämonen des Krieges‘,<br />
der im Leipzig des Jahres<br />
1920 spielt, präsentiert<br />
uns Uwe Schimunek glaubhafte<br />
Charaktere und eine<br />
spannende Handlung.<br />
Der Dresdner Journalist<br />
Katzmann fährt nach<br />
Leip zig und ist bald einer<br />
‚Schweinerei‘ auf der Spur.<br />
Das Verbrechen wirkt<br />
weiter in der Tat und in<br />
den Köpfen.“<br />
(kreuzer – Das Leipzig<br />
Magazin)<br />
isBN 978-3-89773…<br />
Horst Bosetzky<br />
KAppE UND DIE<br />
VERKoHLTE LEICHE<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Berlin 1910)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -554-5<br />
„Präzise zeichnet Bosetzky<br />
das Ambiente der Zeit nach<br />
(…). Mit Hermann Kappe hat<br />
der legendäre Mordermittler<br />
Ernst Gennat einen interessanten<br />
fiktiven Kollegen<br />
be kommen, von dessen<br />
Fällen man gern noch so<br />
einige lesen möchte.“<br />
(Welt am Sonntag)<br />
Franziska Steinhauer<br />
KATzmANN UND DAs<br />
VERsCHWUNDENE KIND<br />
Katzmanns erster Fall<br />
Kriminalroman<br />
(Es geschah in Sachsen 1918)<br />
Broschur, 208 S.<br />
o 7,95<br />
ISBN -900-0<br />
„Mit psychologisch geschickten<br />
Romanen hat sich Franziska<br />
Steinhauer in der<br />
Szene einen guten Namen<br />
erschrieben. (…) In ihrem<br />
Auftaktfall verschwindet<br />
kurz nach dem Ende des<br />
Ersten Weltkrieges ein<br />
kleines Mädchen, während<br />
in der Residenzstadt eine<br />
Revolution aufzieht und die<br />
Spanische Grippe grassiert.“<br />
(Leipziger Volkszeitung)
es aus dem<br />
alter<br />
sind unzufrieden:<br />
g eingesetzte Markgraf<br />
eist sich als unfähig.<br />
n kehrt 1348 ein Pilger<br />
zurück, der behauptet,<br />
19 verstorbene letzte<br />
Mark. Die bildhübsche<br />
aldemar einstens sehr<br />
eint, ihren Geliebten<br />
reist ihm auf seinem<br />
burg hinterdrein. Doch<br />
den echten Waldemar?<br />
selbst!<br />
omanen lässt Horst<br />
erlin-Brandenburgs auf<br />
ig werden. Rund um<br />
wie das Auftauchen<br />
– spinnt er jeweils eine<br />
teuergeschichte …<br />
2-4 € 5,95 [D]<br />
mm<br />
rcodeFontII 7pt<br />
Horst Bosetzky Im Palast<br />
<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Horst Bosetzky / Jan Eik<br />
Am TAG, ALs WALTER<br />
ULBRICHT sTARB<br />
Kriminalroman<br />
Broschur, 288 S.<br />
o 9,95<br />
ISBN -635-1<br />
„Auch das junge Pärchen<br />
(...) aus Ost-Berlin fühlt sich<br />
trotz guter Jobs in der DDR<br />
eingesperrt und entscheidet<br />
sich zur Flucht im Faltboot.<br />
Über ein Jahr lang trainieren<br />
beide hartnäckig in aller<br />
Heimlichkeit für das alles<br />
entscheidende Ereignis.<br />
(...) (Das Buch) vermittelt<br />
Eindrücke einer fast schon<br />
verloren gegangenen Zeit<br />
und beschwört gekonnt<br />
die Atmosphäre jener Tage<br />
herauf.“<br />
(info110 – Zeitung der<br />
Polizei Brandenburg)<br />
Unglaubliches aus dem<br />
Mittelalter<br />
Die Mark Brandenburg ist in Aufruhr, seitdem<br />
der deutsche König sie kurzerhand seinem<br />
achtjährigen Sohn Ludwig übergeben hat. Als<br />
Nikolaus von Bernau, der Propst von Berlin und<br />
Cölln, von der Kanzel gegen den neuen Markgrafen<br />
wettert, wird er 1325 von den empörten<br />
Berlinern erschlagen. Der Papst belegt daraufhin<br />
Berlin und Cölln mit dem Kirchenbann und<br />
schickt den Kurialbeamten Romain Cadignac<br />
nach Berlin, um dessen Umsetzung zu<br />
überwachen. Wird er die Berliner<br />
disziplinieren können?<br />
Lesen Sie selbst!<br />
In seinen Mittelalter-Romanen lässt Horst<br />
Bosetzky die Geschichte Berlin-Brandenburgs auf<br />
vergnügliche Art lebendig werden. Rund um<br />
wichtige Ereignisse – wie die Erschlagung des<br />
Propstes Nikolaus – spinnt er jeweils eine<br />
unterhaltsame Abenteuergeschichte …<br />
ISBN 978-3-89773-831-7 € 5,95 [D]<br />
Strichhöhe: 10 mm<br />
Faktor: 90 %<br />
Schrift: EANBarcodeFontII 7pt<br />
Horst Bosetzky<br />
Im pALAsT<br />
Anno 1348<br />
Broschur, 128 S.<br />
o 5,95<br />
ISBN -832-4<br />
Die Brandenburger sind<br />
aufgebracht: Der vom<br />
deutschen König eingesetzte<br />
Markgraf Ludwig,<br />
ein Bayer, erweist sich als<br />
unfähig. Wie gerufen taucht<br />
im Jahre 1348 ein Pilger<br />
auf, der behauptet, er sei<br />
Waldemar, der totgeglaubte<br />
letzte askanische Herrscher<br />
der Mark. Eine Nonne be -<br />
zeugt seine Identität …<br />
Horst Bosetzkys unterhaltsame<br />
Abenteuergeschichte<br />
um den „Falschen Waldemar“.<br />
Horst Bosetzky Im Unterholz<br />
<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Horst Bosetzky<br />
NICHTs IsT VERJäHRT<br />
Kriminalroman<br />
Broschur, 272 S.<br />
o 9,95<br />
ISBN -589-7<br />
„Mit Spannung und viel Zeit-<br />
und Lokalkolorit gespickter<br />
Krimi, der, wie die anderen<br />
Titel mit Bosetzkys Lieblingsermittler<br />
Mannhardt, nicht<br />
oft im Regal stehen bleiben<br />
wird. Breite Empfehlung.“<br />
(ekz-Informationsdienst)<br />
Horst Bosetzky<br />
Im UNTERHoLz<br />
Anno 1325<br />
Broschur, 128 S.<br />
o 5,95<br />
ISBN -831-7<br />
Im August 1325 erschlagen<br />
aufgebrachte Berliner<br />
Bürger Propst Nikolaus von<br />
Bernau. Der Papst verhängt<br />
daraufhin den Bann über<br />
Berlin und Cölln. Um die<br />
Einhaltung des Bannes zu<br />
überwachen, wird der<br />
französische Kurialbeamte<br />
Romain Cadignac nach<br />
Berlin geschickt. Doch in<br />
Berlin angekommen, wechselt<br />
der Gehilfe des Heiligen<br />
Vaters plötzlich die Seiten …<br />
Horst Bosetzky<br />
Im opERATIoNssAAL<br />
Anno 1280<br />
Broschur, 128 S.<br />
o 5,95<br />
ISBN -830-0<br />
Backlist<br />
Horst Bosetzky<br />
Mamsellenmord in<br />
der Friedrichstadt<br />
Criminalroman<br />
von<br />
Gontards<br />
4. Fall<br />
Horst Bosetzky<br />
mAmsELLENmoRD IN DER<br />
fRIEDRICHsTADT<br />
Von Gontards vierter Fall<br />
Criminalroman<br />
(Es geschah in Preußen 1846)<br />
Broschur, 256 S.<br />
o 9,95<br />
ISBN -697-9<br />
Die Forderungen nach einer<br />
demokratischen Verfassung<br />
werden immer lauter, doch<br />
König Friedrich Wilhelm IV.<br />
lehnt Reformen beharrlich<br />
ab. Unterdessen versetzt ein<br />
Mörder, der wohlbeleibte<br />
Köchinnen auf brutale Weise<br />
umbringt, Berlin in Angst<br />
und Schrecken. Monatelang<br />
folgt Hobby-Commissarius<br />
Christian Philipp von Gontard<br />
allen verdächtigen Spuren.<br />
Eine führt erschreckenderweise<br />
ins Schloss der<br />
Hohenzollern …<br />
Markgraf Otto IV. von<br />
Brandenburg ging als<br />
„Otto mit dem Pfeil“ in die<br />
Berlin-Brandenburgische<br />
Geschichte ein: Seit einer<br />
Schlacht um das Erzbistum<br />
Magdeburg steckt ein<br />
solcher in seinem Kopf.<br />
Der italienische Medicus<br />
Giovanni da Cacciola soll<br />
ihn davon befreien und<br />
macht mit ungewöhnlichen<br />
Behandlungsmethoden von<br />
sich reden …<br />
Jan Eik / Uwe Schimunek<br />
ATTENTAT UNTER DEN<br />
LINDEN<br />
Von Gontards dritter Fall<br />
Criminalroman<br />
(Es geschah in Preußen 1844)<br />
Broschur, 256 S.<br />
o 9,95<br />
ISBN -698-6<br />
Während in Schlesien die<br />
Weber revoltieren und in<br />
Berlin auf den König ein<br />
Attentat verübt wird, kommt<br />
im Neuen Marstall Unter den<br />
Linden Oberst-Lieutenant<br />
von Streyth ums Leben.<br />
Alles spräche für einen<br />
Unfalltod – der Leichnam ist<br />
vom eigenen Wallach übel<br />
zugerichtet worden –, läge<br />
am vermeintlichen Unfallort<br />
nicht eine abgefeuerte<br />
Pistole. Christian Philipp von<br />
Gontard ermittelt und stößt<br />
dabei auf delikate Intrigen …<br />
Horst Bosetzky<br />
Im LoTTERBETT<br />
Anno 1245<br />
Broschur, 128 S.<br />
o 5,95<br />
ISBN -829-4<br />
Während Cölln/Berlin<br />
wächst und gedeiht, wird<br />
in der Mark erbittert um die<br />
Teltow-Ebene gekämpft,<br />
dem strategisch wichtigen<br />
Zugang zur Oder. Der<br />
Ministeriale von Zauchwitz<br />
soll den Konflikt lösen.<br />
Doch als die entscheidende<br />
Schlacht bei Mittenwalde<br />
nicht mehr zu verhindern<br />
ist, greift dessen Tochter<br />
Elisabeth zu einer raffinierten<br />
List und beeinflusst den<br />
Ausgang des Teltow-Kriegs<br />
entscheidend …<br />
Alle Krimis jetzt auch als E-Book<br />
Horst Bosetzky<br />
ToD Im THIERGARTEN<br />
Von Gontards zweiter Fall<br />
Criminalroman<br />
(Es geschah in Preußen 1842)<br />
Broschur, 256 S.<br />
o 9,95<br />
ISBN -667-2<br />
Die Rufe nach einer Revolution<br />
und der Hass auf die<br />
Geheime Polizei werden<br />
immer stärker. Als der<br />
Schneidergeselle Ludwig<br />
Dölau erhängt im Thiergarten<br />
aufgefunden wird,<br />
glaubt Christian Philipp von<br />
Gontard nicht an Selbstmord.<br />
Der mysteriöse Ab -<br />
schiedsbrief des Gesellen<br />
spricht von einer „schweren<br />
Schuld“. Auf der Suche nach<br />
einer Antwort stößt Gontard<br />
auf eine mysteriöse Geheimgesellschaft<br />
– und bald auf<br />
zwei weitere Leichen …<br />
Horst Bosetzky<br />
Im KLosTER<br />
Anno 1190<br />
Broschur, 128 S.<br />
o 5,95<br />
ISBN -828-7<br />
Orlando, in Gestalt eines<br />
venezianischen Händlers,<br />
muss eines Techtelmechtels<br />
wegen aus Magdeburg fliehen.<br />
Verkleidet als Mönch,<br />
findet er Unterschlupf im<br />
Kloster Lehnin. Hier gerät<br />
er mitten in den Konflikt mit<br />
slawischen Verschwörern,<br />
der in der Ermordung des<br />
Abtes Sibold gipfelt – bei<br />
der Orlando, der sich im<br />
Schutz seine Kutte vor allem<br />
erotischen Abenteuern<br />
widmet, eine ganz und gar<br />
unrühmliche Rolle spielt …<br />
isBN 978-3-89773…<br />
Jan Eik<br />
VERHäNGNIs IN DER<br />
DoRoTHEENsTADT<br />
Von Gontards erster Fall<br />
Criminalroman<br />
(Es geschah in Preußen 1840)<br />
Broschur, 256 S.<br />
o 9,95<br />
ISBN -666-5<br />
Während alle fortschrittlichen<br />
Kräfte hoffen, der<br />
neue König von Preußen,<br />
Friedrich Wilhelm IV., wird<br />
mit der Restaurationspolitik<br />
Schluss machen, findet am<br />
Tag nach dessen Krönung<br />
der preußische Offizier<br />
Christian Philipp von Gontard<br />
einen befreundeten<br />
Kollegen tot in dessen<br />
Wohnung auf. Gontards<br />
Ermittlergeist ist geweckt,<br />
und er stößt auf ein Netz<br />
politischer Intrigen und privater<br />
Obsessionen …<br />
Horst Bosetzky<br />
Im fEINDEsLAGER<br />
Anno 1157<br />
Broschur, 128 S.<br />
o 5,95<br />
ISBN -827-0<br />
„‚Die unglaublichen Abenteuer<br />
des fabelhaften<br />
Orlando‘ sind eine Serie,<br />
in der der Namensgeber in<br />
immer neue Figuren schlüpft<br />
und so an den Dreh- und<br />
Angelpunkten der märkischen<br />
Geschichte dabei ist.<br />
Der Auftakt, ‚Im Feindeslager‘,<br />
spielt im Jahr 1157<br />
bei der Eroberung der<br />
Brandenburg durch<br />
Al brecht.“<br />
(rbb Inforadio)<br />
29
Berlin kompakt<br />
240 S., o 12,95<br />
ISBN -418-0<br />
240 S., o 12,95<br />
ISBN -412-8<br />
Berlin aktuell<br />
Einzelpreis o 5,–<br />
ISBN -289-6 (5 Ex.)<br />
30<br />
240 S., o 12,95<br />
ISBN -419-7<br />
240 S., o 12,95<br />
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ISBN -290-2 (5 Ex.)<br />
Außerdem erschienen in der Reihe „Berlin aktuell“:<br />
DIE BERLINER mAUER<br />
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Engl.: -257-5 (5 Ex.)<br />
Franz.: -264-3 (5 Ex.)<br />
Span.: -266-7 (5 Ex.)<br />
Ndl.: -279-7 (5 Ex.)<br />
Einzelpreis jeweils o 3,95<br />
240 S., o 12,95<br />
ISBN -417-3<br />
144 S., o 9,95<br />
ISBN -411-1<br />
Einzelpreis o 5,–<br />
ISBN -286-5 (5 Ex.)<br />
DIE mAUER GEsTERN UND HEUTE<br />
ISBN -284-1 (10 Ex.)<br />
Einzelpreis o 2,95<br />
Backlist<br />
240 S., o 12,95<br />
ISBN -414-2<br />
Einzelpreis o 5,–<br />
ISBN -288-9 (5 Ex.)<br />
Die Titel der Reihe „Berlin aktuell“ werden vom <strong>Verlag</strong> nur in den genannten Einheiten abgegeben.<br />
240 S., o 12,95<br />
ISBN -410-4<br />
Einzelpreis o 5,–<br />
ISBN -285-8 (5 Ex.)<br />
isBN 978-3-89773…<br />
Außerdem erschienen in der Reihe „Berlin kompakt“:<br />
sCHAURIGE GEsCHICHTEN AUs BERLIN<br />
192 S., o 10,–<br />
ISBN -141-7<br />
JEWIsH BERLIN<br />
120 S., o 10,–<br />
ISBN -099-1<br />
240 S., o 12,95<br />
ISBN -415-9<br />
Einzelpreis o 5,–<br />
ISBN -287-2 (5 Ex.)
Dresden/Leipzig/Weimar<br />
Clemens Beeck (Text)<br />
Günter Schneider (Fotos)<br />
HIGHLIGHTs IN DREsDEN<br />
Broschur, 128 S.,<br />
233 farbige Fotos,<br />
1 Stadtplan<br />
o 10,–<br />
ISBN -914-7/-915-4 (10 Ex.)<br />
DREsDEN HIGHLIGHTs<br />
o 10,–, engl.<br />
ISBN -916-1/-917-8 (5 Ex.)<br />
Дрезденские магниты<br />
o 10,–, russ.<br />
ISBN -918-5/-919-2 (5 Ex.)<br />
(Wird vom <strong>Verlag</strong> nur in<br />
Einheiten abgegeben.)<br />
Backlist<br />
postkarten-Bücher Quizkarten<br />
ISBN -159-2 (5 Ex.)<br />
Einzelpreis o 4,95<br />
ISBN -167-7 (5 Ex.)<br />
Einzelpreis o 4,99<br />
Bernd Weinkauf (Text)<br />
Günter Schneider (Fotos)<br />
HIGHLIGHTs IN LEIpzIG<br />
Broschur, 128 S.,<br />
234 farbige Fotos,<br />
1 Stadtplan<br />
o 10,–<br />
ISBN -903-1/-904-8 (10 Ex.)<br />
LEIpzIG HIGHLIGHTs<br />
o 10,–, engl.<br />
ISBN -905-5/-906-2 (5 Ex.)<br />
лейпцигские магниты<br />
o 10,–, russ.<br />
ISBN -907-9/-908-6 (5 Ex.)<br />
(Wird vom <strong>Verlag</strong> nur in<br />
Einheiten abgegeben.)<br />
ISBN -157-8 (5 Ex.)<br />
Einzelpreis o 4,95<br />
ISBN -165-3 (5 Ex.)<br />
Einzelpreis o 4,99<br />
Clemens Beeck (Text)<br />
Günter Schneider (Fotos)<br />
HIGHLIGHTs IN WEImAR<br />
Broschur., 128 S.,<br />
238 farbige Fotos<br />
1 Stadtplan<br />
o 10,–<br />
ISBN -923-9/-924-6 (10 Ex.)<br />
WEImAR HIGHLIGHTs<br />
o 10,–, engl.<br />
ISBN -925-3/-926-0 (5 Ex.)<br />
(Wird vom <strong>Verlag</strong> nur in<br />
Einheiten abgegeben.)<br />
Christian Bahr<br />
ARCHITEKTURfüHRER<br />
Die 100 wichtigsten<br />
Dresdner Bauwerke<br />
Flexcover, 240 S.,<br />
101 farbige Fotos<br />
o 12,95<br />
ISBN -920-8<br />
Die postkarten-Bücher und Quizkarten werden vom <strong>Verlag</strong> nur in den genannten Einheiten abgegeben.<br />
Übersichtliches und fundiertes<br />
Nachschlagewerk zu den<br />
100 wichtigsten Gebäuden<br />
der sächsischen Kultur metropole<br />
Dresden in chronologischer<br />
Ordnung. Mit wertvollen<br />
Erläuterungen zu den<br />
Epochen und zu den kulturhistorischenZusammenhängen<br />
sowie Fotos zu allen<br />
beschriebenen Bauten,<br />
Besucher-Informationen und<br />
Glossar.<br />
Bernd Weinkauf<br />
ARCHITEKTURfüHRER<br />
Die 100 wichtigsten<br />
Leipziger Bauwerke<br />
Flexcover, 240 S.,<br />
101 farbige Fotos<br />
o 12,95<br />
ISBN -913-0<br />
„Das neue Nachschlagewerk<br />
(schafft) das Kunststück, an<br />
100 Beispielen umfassend,<br />
übersichtlich und recht<br />
unterhaltsam durch Leipzigs<br />
Bau- und somit auch<br />
Stadtgeschichte zu führen.<br />
Und das in einer vorbildlichen<br />
Sprache. (...) Der<br />
hiesige Schriftsteller Bernd<br />
Weinkauf hat schon mehrere<br />
Sachbücher über Leipziger<br />
Themen verfasst. Sein<br />
Erfahrungsschatz kommt<br />
diesem Buch zugute (...).“<br />
(Leipziger Volkszeitung)<br />
Rückel / Kenzelmann<br />
DDR-spIEL<br />
Quizkarten mit 162<br />
Fragen und Antworten<br />
Kartenspiel in einer<br />
Pappbox, 54 Karten<br />
Format: 5,9 x 9,1 cm<br />
o 4,90<br />
ISBN 978-3-939801-06-1<br />
(5 Ex.)<br />
isBN 978-3-89773…<br />
Christian Bahr<br />
DIE mUsEEN IN DREsDEN<br />
75 x Kunst, Geschichte,<br />
Technik und sakrale Werke<br />
Flexcover, 240 S.,<br />
100 farbige Fotos<br />
o 12,95<br />
ISBN -921-5<br />
Bernd Weinkauf (Text)<br />
Günter Schneider (Fotos)<br />
mUsEEN IN LEIpzIG<br />
Rückstichbr. mit Klappen,<br />
32 S., 58 farbige Fotos<br />
o 5,–<br />
ISBN -909-3/-910-9 (5 Ex.)<br />
mUsEUms IN LEIpzIG<br />
o 5,–, engl.<br />
ISBN -911-6/-912-3 (5 Ex.)<br />
(Der Titel „museen in<br />
Leipzig“ wird vom <strong>Verlag</strong><br />
nur in Einheiten abgegeben.)<br />
Rückel / Strohl<br />
mAUERQUIz<br />
Quizkarten rund um die<br />
Berliner Mauer<br />
Kartenspiel in einer<br />
Pappbox, 55 Karten<br />
Format: 5,9 x 9,1 cm<br />
o 4,90<br />
ISBN 978-3-939801-11-5<br />
(5 Ex.)<br />
31
xxx<br />
<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />
Berlin)<br />
in<br />
<strong>Verlag</strong>sadresse auslieferung Vertretungen<br />
(Parks<br />
<strong>Jaron</strong> <strong>Verlag</strong><br />
VAH Jager<br />
Berlin, Brandenburg, sachsen, sachsen-anhalt,<br />
Dorotheenstraße 37<br />
Straße der Einheit 142–146 Mecklenburg-Vorpommern thüringen<br />
10117 Berlin-Mitte<br />
14612 Falkensee<br />
Martina Wagner<br />
Jutta Olewinski<br />
Schneider<br />
Tel: (030) 28 30 43 50 Tel: (03322) 128 69 15 Liselotte-Herrmann-Straße 2 Im Rod 12<br />
Fax: (030) 28 30 43 53 Fax: (03322) 128 69 98 10407 Berlin<br />
99438 Bad Berka<br />
E-Mail: info@jaron-verlag.de E-Mail: info@vah-jager.de Tel: (030) 421 22 45<br />
Tel: (036458) 483 36<br />
Günter<br />
www.jaron-verlag.de<br />
Fax: (030) 421 22 46<br />
Fax: (036458) 483 36<br />
www.jaron-buchshop.de<br />
E-Mail: berliner-<br />
E-Mail: olewinskij@aol.com Foto:<br />
verlagsvertretungen<br />
@t-online.de<br />
Berlin. GmbH, Bild1Druck<br />
Remissionen nur mit Genehmigung des <strong>Verlag</strong>es und der Vertretungen und ausschließlich an unsere Auslieferung (Bearbeitungsgebühr: 10 %<br />
vom Ladenpreis). Werden im Einzelfall ungenehmigte Rücksendungen angenommen, so beträgt die Bearbeitungsgebühr 20 % vom Ladenpreis.<br />
Preisänderungen und Irrtum vorbehalten. Stand: 30.11.2012. ISBN: 978-3-89773-392-3 Gestaltung: