Schuh- und Schlüsseldienst - Deutscher Alpenverein
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Braunschweig Alpin // Sektionsnachrichten<br />
01/2010<br />
H8298<br />
Einladung zur<br />
Jahreshauptversammlung<br />
am 29.04.2010
Grußwort<br />
Liebe Mitglieder, liebe Bergfre<strong>und</strong>e,<br />
sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />
ich hoffe, Sie alle haben den Jahreswechsel<br />
gut überstanden <strong>und</strong> ich verbinde<br />
diese Hoffnung zugleich mit den besten<br />
Wünschen des Vorstandes für das neue<br />
Jahr. Neben persönlichem Wohlbefinden<br />
wünschen wir Ihnen viele schöne St<strong>und</strong>en<br />
<strong>und</strong> Erlebnisse in den Bergen mit Ihren<br />
Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Partnern Ihrer Sektion.<br />
Endlich ist mal wieder Winter.<br />
Eine große Freude hat uns ja das neue<br />
Jahr schon bereitet. Anders als für viele<br />
unserer Zeitgenossen ist Schnee für<br />
uns <strong>Alpenverein</strong>ler keine Katastrophe.<br />
Ganz im Gegenteil. Endlich konnten die<br />
Wintersportbegeisterten mal wieder in<br />
unmittelbarer Nachbarschaft auf ihre<br />
Langlaufbretter steigen. Das Lechlumer<br />
Holz in Richtung Wolfenbüttel, die<br />
Herzogsberge, Elm <strong>und</strong> Asse waren<br />
lohnende Ziele.<br />
Skigruppe in den Herzogsbergen, Foto: Walter Sprenger<br />
// Grußwort<br />
Braunschweig Alpin – neue Mitteilungen<br />
Aber auch Ihre Sektion will Sie zu Beginn<br />
des neuen Jahres „beglücken“. Die lang<br />
angekündigte „Novellierung“ unserer<br />
Mitteilungen wird nach überstandener<br />
Belastung durch das Jubiläum unserer<br />
Sektion nunmehr realisiert. Unter<br />
Federführung unseres zweiten Vorsitzenden,<br />
Herrn Prof. Klaus Prenner, hat ein<br />
Redaktionsteam mit unserer Schriftleiterin<br />
Frau Lisel Koziol unsere Mitteilungen<br />
in Gliederung, Satz <strong>und</strong> Schriftbild so<br />
weiterentwickelt, dass Ihnen, verehrte<br />
Mitglieder, das Lesen Ihrer Sektionsmitteilungen<br />
zukünftig noch mehr Spaß<br />
bereitet als in der Vergangenheit.<br />
Dazu wird auch beitragen, dass wir<br />
uns entschlossen haben, trotz höherer<br />
Kosten unsere Mitteilungen von nun an<br />
vierfarbig zu drucken. Die Lesbarkeit<br />
der Texte wird verbessert durch zweispaltigen<br />
Druck.<br />
1
Grußwort //<br />
Beim Inhaltsverzeichnis haben wir uns<br />
um eine stärker differenzierte Untergliederung<br />
bemüht. Die erlebnisorientierten<br />
Beiträge unserer Mitglieder werden<br />
nunmehr an den Anfang der Mitteilungen<br />
gestellt. Die Zukunftsplanungen der<br />
Gruppen <strong>und</strong> die routinehaften Informationen<br />
über die Sektion bilden den<br />
Abschluss der Mitteilungen. Äußeres<br />
Anzeichen dieser Neugestaltung ist der<br />
neue Titel: Braunschweig Alpin.<br />
Dauerhafter Bestandteil des Titelblattes ist<br />
ein Bildstreifen unserer Braunschweiger<br />
Hütte mit Wildspitze <strong>und</strong> Mittelbergferner<br />
über dem neuen Titel Braunschweig Alpin,<br />
Ausdruck der Wertschätzung unseres<br />
alpinen Standortes.<br />
Das Redaktionsteam ist mit diesem Bildstreifen<br />
noch nicht vorbehaltlos zufrieden.<br />
Deshalb würden wir uns sehr freuen,<br />
wenn Sie, liebe Mitglieder, uns aus Ihrem<br />
„Bilderf<strong>und</strong>us“ ein vergleichbares Motiv<br />
zur Verfügung stellen könnten. Vorschläge<br />
nimmt Frau Koziol entgegen.<br />
Frau Koziol gilt unser aller Dank für die<br />
langjährige <strong>und</strong> sehr arbeitsintensive<br />
Betreuung unserer Mitteilungen. Sie<br />
wird zukünftig unterstützt durch ein<br />
kleines Redaktionsteam, das gelegentlich<br />
gestaltend <strong>und</strong> die manchmal<br />
epische Breite von Beiträgen reduzierend<br />
eingreifen wird. Herr Prenner<br />
wird im Laufe der nächsten Wochen die<br />
2<br />
Gruppenleiter <strong>und</strong> Autoren, die häufiger<br />
für unsere Sektionsnachrichten schreiben,<br />
zu einem Gespräch einladen, um<br />
Neuerungen zu besprechen, Informationen<br />
zu Formalien (z.B. Bildqualität) zu<br />
geben <strong>und</strong> Anregungen aus der Autorenschaft<br />
aufzugreifen. Nun sind wir<br />
gespannt auf die spontanen Reaktionen<br />
unserer Leserschaft. Neben Beifallsbek<strong>und</strong>ungen<br />
dürfen auch „betriebliche<br />
Verbesserungsvorschläge“ gemacht<br />
werden.<br />
Zum Abschluss möchte ich noch auf ein<br />
trauriges Ereignis zu Beginn des neuen<br />
Jahres hinweisen: das w<strong>und</strong>erschöne<br />
Winterwetter hat unseren Sektionsfre<strong>und</strong><br />
<strong>und</strong> Kletterexperten Martin<br />
Supplie, mit Fre<strong>und</strong>en der Klettergruppe<br />
zum Eisklettern im Steinbruch am<br />
Wurmberg motiviert. Trotz langjähriger<br />
Erfahrungen im Eisklettern ist Martin<br />
Supplie abgestürzt <strong>und</strong> hat dabei<br />
erhebliche Verletzungen erlitten. Wir<br />
wünschen ihm, dass er die Reha bald<br />
verlassen kann <strong>und</strong> im Sommer wieder<br />
in alter Frische seinen bergsportlichen<br />
Aktivitäten nachgehen kann.<br />
Nun lesen Sie mal schön.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihr<br />
Walter Sprenger
Inhalt<br />
// Inhalt<br />
Grußwort Dr. Walter Sprenger, 1. Vorsitzender Seite 1<br />
Aktuell Sigbert Goebel<br />
Aufruf zum Arbeitseinsatz Mai/Juni <strong>und</strong><br />
September 2010 Braunschweiger Hütte Seite 5<br />
Sicherheit an der Kletteranlage Seite 6<br />
Unfall glimpflich verlaufen Seite 6<br />
Neue Boulderhalle in Braunschweig Seite 7<br />
Braunschweiger Nachtlauf Seite 7<br />
Vor Ort <strong>und</strong> Ausbildungskurs<br />
unterwegs Kletterkurs im Oberreintal Seite 8<br />
Hochtourengruppe<br />
Eine Woche zwischen Oberbayern <strong>und</strong> Pinzgau Seite 12<br />
Hochtourengruppe<br />
Ein besonderes Brocken-Jubiläum Seite 17<br />
Hochtourengruppe<br />
„Oktoberfest“ der Hochtourengruppe auf der<br />
Malepartushütte im Harz Seite 22<br />
Mountainbikegruppe<br />
Tour vom Freitag, 23. 10. 2009 (Harz) Seite 25<br />
Familiengruppe<br />
Weihnachtsfeier in der Malepartushütte Seite 26<br />
Skigruppe<br />
Die Skigruppe wurde 60 Jahre Seite 28<br />
Skigruppe<br />
Skitouren-Wettbewerb 2008/2009 Seite 31<br />
Werbung im Galeria Kaufhof Seite 32<br />
3
Inhalt //<br />
Ausbildung <strong>und</strong> Kurse im Frühjahr/Sommer 2010 Seite 33<br />
Kurse<br />
Jugendreferat Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit Seite 39<br />
Sportentwicklung Ergebnisse vom Wettkampfklettern aus<br />
<strong>und</strong> Wettkämpfe dem Jahr 2009 Seite 47<br />
Stichwort Zum Film NANGA PARBAT Seite 50<br />
Klettern <strong>und</strong><br />
Naturschutz Alle Jahre wieder Seite 52<br />
Unsere Gruppen Wandergruppe Seite 54<br />
(Programme)<br />
Familiengruppe Seite 58<br />
4<br />
Mountainbikegruppe Seite 58<br />
Klettergruppe Seite 59<br />
Hochtourengruppe Seite 60<br />
Skigruppe Seite 64<br />
Vorträge Vorträge im Jahr 2010 Seite 68<br />
Neu in der Bücherei Seite 69<br />
Offizielles Einladung zur Jahreshauptversammlung 2010 Seite 70<br />
Mitteilungen der<br />
Geschäftsstelle Seite 72<br />
Neue Mitglieder Seite 74<br />
Ehrung <strong>und</strong><br />
Geburtstage Wir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag Seite 75<br />
Impressum Mitglieder des Vorstandes, Beirates<br />
<strong>und</strong> Ehrenrates<br />
Impressum Seite 76
Aufruf zum Arbeitseinsatz<br />
Mai/Juni <strong>und</strong> September 2010<br />
Liebe Mitglieder der Sektion!<br />
Die Sanierung unserer Hütte schreitet<br />
zügig voran. Durch tatkräftige Unterstützung<br />
einiger besonders hilfsbereiter<br />
Mitglieder konnten in den letzten<br />
Jahren enorme Kosten eingespart<br />
werden.<br />
Damit ist es leider aber noch nicht<br />
getan. Der Bedarf an ehrenamtlicher<br />
Hilfe ist weiter groß. Im Mai/Juni wollen<br />
wir Arbeiten erledigen, die die Infrastruktur<br />
der Hütte betreffen. Zusätzlich<br />
benötigen wir Hilfe bei der Entsorgung<br />
von Bauabfällen (Abriss vom alten Dach<br />
usw.).<br />
// Aktuell<br />
Ich darf herzlich um Ihre Unterstützung<br />
<strong>und</strong> Mithilfe bitten.<br />
Bei Fragen rufen Sie mich bitte an.<br />
Sigbert Goebel<br />
1. Hüttenwart<br />
Tel.: 05351–599775<br />
Das Team des letztjährigen Arbeitseinsatzes v.l.n.r. (stehend): Helmut Eidam, Wolfgang Ahrens,<br />
Holger Schaab, Klaus Witt, Klaus Scheunemann, Sigbert Goebel (hockend): Armin Rogge,<br />
Norbert Decker, Günter Gehrke<br />
5
Aktuell //<br />
Sicherheit an der Kletteranlage<br />
Das Thema Risiko <strong>und</strong> Sicherheit gewichtet<br />
der Deutsche <strong>Alpenverein</strong> schon<br />
seit vielen Jahren sehr hoch. Jede Sektion<br />
muss dieses Thema immer wieder<br />
aufgreifen, aktualisieren <strong>und</strong> auf ihre<br />
Verhältnisse vor Ort anpassen. Auch für<br />
unsere Sektion sind Sicherheits- <strong>und</strong><br />
Risikomanagement bei immer höherer<br />
Nutzung der Kletteranlage, zahlreichen<br />
Kursen <strong>und</strong> bei Gruppenfahrten ein<br />
zentrales Thema.<br />
Vor allem auf Gr<strong>und</strong> der starken Frequentierung<br />
unserer Kletteranlage in der<br />
Güldenstrasse <strong>und</strong> neuer Nutzergruppen<br />
hat sich auf Initiative des Vorstandes<br />
eine AG Sicherheit gebildet. Zum ersten<br />
Treffen am 18.11.2009 trafen sich 14 Sektionsmitglieder<br />
(aus dem Vorstand, die<br />
Unfall glimpflich verlaufen<br />
Mit einem großen Aufatmen können wir<br />
mitteilen, dass sich unser Mitglied <strong>und</strong><br />
Kletterexperte Martin Supplie auf einem<br />
ansteigenden Weg der Besserung<br />
befindet.<br />
Wie Euch allen bekannt ist, stürzte<br />
Martin Supplie (gut gesichert) beim<br />
Eisklettern im Harz.<br />
6<br />
Ausbildungsreferentin, Fachübungsleiter<br />
<strong>und</strong> weiteren Kletterexperten.) Ziel des<br />
Treffens war es, den veränderten Bedarf<br />
an Sicherungsmassnahmen abzuklären,<br />
um das bisherige Sicherheitskonzept<br />
weiter zu entwickeln. Die Arbeitsgruppe<br />
erstellte einen Katalog von sicherheitsrelevanten<br />
Punkten <strong>und</strong> Maßnahmen.<br />
Eine Kleingruppe von 5 Personen erarbeitet<br />
z.Zt. einen Entwurf für weitere<br />
Diskussionen.<br />
Beim nächsten Arbeitstreffen werden<br />
die Ergebnisse präsentiert <strong>und</strong> diskutiert,<br />
wie die Maßnahmen praxisgerecht<br />
umgesetzt werden können.<br />
In den nächsten Heften berichten wir<br />
Zwischenergebnisse <strong>und</strong> Umsetzung.<br />
Sturz <strong>und</strong> Aufprall sind günstiger<br />
verlaufen, als die Pressenachricht zunächst<br />
vermuten ließ.<br />
Martin Supplie hat das Krankenhaus verlassen<br />
<strong>und</strong> ist zurück in Braunschweig.<br />
Gute Besserung <strong>und</strong> viele Grüße aus der<br />
Sektion
Neue Boulderhalle in Braunschweig<br />
Seit November 2009 gibt es eine neue<br />
Kletteranlage in Braunschweig. Im Aloha-<br />
Sportclub, Friedrich-Seele-Straße, wurde<br />
eine Boulderanlage eröffnet. Die großzügige<br />
Anlage eignet sich für Training<br />
<strong>und</strong> Wettkämpfe. Die Errichtung der<br />
neuen Boulderhalle erfolgte durch einen<br />
Privatinvestor. Es handelt sich also um<br />
eine kommerzielle Anlage.<br />
Braunschweiger Nachtlauf<br />
Einige Mitglieder der Sektion möchten<br />
beim diesjährigen Braunschweiger<br />
Nachtlauf, der am 04.06.2010 stattfindet,<br />
am Mannschaftslauf (6,2 km)<br />
teilnehmen.<br />
Willi’s<br />
<strong>Schuh</strong>- <strong>und</strong> <strong>Schlüsseldienst</strong><br />
Inh. <strong>Schuh</strong>machermeister Wilhelm Rischow<br />
2x<br />
Altstadtmarkt 10,<br />
Tel. 05 31 / 2 40 64 75<br />
Kastanienallee (Eingang Hartgerstraße)<br />
Tel. 05 31 / 7 01 52 12<br />
<strong>Schuh</strong>reparaturwerkstatt<br />
in Braunschweig!<br />
Schon die Umwelt –<br />
// Aktuell<br />
Am Samstag, 23. Januar 2010 fand hier<br />
der erste Boulderwettkampf statt. Fast<br />
50 Kletterer (Jugendliche <strong>und</strong> junge<br />
Erwachsene, Mädchen <strong>und</strong> Jungen) –<br />
allesamt Mitglieder unserer Sektion –<br />
beteiligten sich an den schwierigkeitsgestaffelten<br />
Wettkampfr<strong>und</strong>en.<br />
Informationen zu Öffnungszeiten <strong>und</strong><br />
Eintrittspreisen unter:<br />
www.alohasport.de<br />
Es wird noch Verstärkung gesucht,<br />
die die Mannschaft verstärken..<br />
Interessenten melden sich bitte bis<br />
01.03.2010 bei Gaby Lappe,<br />
Gaby.Lappe@kabelmail.de<br />
laß Deine <strong>Schuh</strong>e reparieren!<br />
7
Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />
Kletterkurs im Oberreintal<br />
vom 25. Juli bis 1. August 2009<br />
Sven Försterling<br />
Die vielen Geschichten über das Oberreintal<br />
<strong>und</strong> die gleichnamige Hütte, die<br />
sich zumindest ansatzweise sogar bis<br />
in den hohen Norden herumgesprochen<br />
haben, versetzten uns schon monatelang<br />
vor Beginn des Kurses in ein Hochgefühl<br />
gespannter Erwartungen. Nach letzten<br />
Besorgungen starten wir schwer beladen<br />
Richtung Partnachklamm. Zum Glück<br />
hatte da schon jemand einen verwegenen<br />
Steig durch die tosende Klamm<br />
gesprengt, der uns entlang der Gischt<br />
sicher durch die Schlucht leitet. Schließlich<br />
finden wir mit Hilfe eines polnischen<br />
Touristen kurz vor der Bockhütte den<br />
Abzweig vom Reintal ins Oberreintal. Von<br />
da aus geht es dann schweißtreibend im<br />
Zick-Zack bis zum Gatterl, das uns den<br />
Zugang zum Oberreintal freigibt. Dahinter<br />
beginnt sozusagen eine neue Welt,<br />
die nur den Kletterern des Oberreintals<br />
vorbehalten ist.<br />
Ein riesiger Talschluss mit unzähligen<br />
Karen, Graten <strong>und</strong> Felswänden versperrt<br />
uns hier den Weiterweg. Nur ein paar geheime<br />
Schmugglerwege sollen über die<br />
Gipfel nach Österreich führen. Nach ein<br />
paar Minuten stehen wir dann unvermittelt<br />
vor der etwas unscheinbaren Hütte,<br />
die inmitten eines lieblichen Ahornwäldchens<br />
ihren Platz gef<strong>und</strong>en hat. Die Hütte<br />
ist rappelvoll, <strong>und</strong> wir fühlen uns wie in einem<br />
Bienenstock. Zum Glück gibt es bald<br />
Abendessen, <strong>und</strong> Hans, der Hüttenwirt,<br />
hat für uns eine riesige Schüssel köst-<br />
8<br />
licher Nudeln zubereitet. Anschließend<br />
packen wir noch unsere Rucksäcke für<br />
den nächsten Tag <strong>und</strong> fallen dann auch<br />
schon müde in unsere Lager. Nach dem<br />
legendären Weckruf des Hüttenwirtes<br />
torkeln wir den Panoramaweg schlaftrunken<br />
zur hochmodernen geruchsneutralen<br />
Unterdruck-Biotoilette, die sich ca. 100 m<br />
weit entfernt der Hütte befindet. Von<br />
dort aus geht es zum unterhalb der Hütte<br />
gelegenen Brunnen, der vom Bergbach<br />
gespeist, eine luxuriöse Waschgelegenheit<br />
darstellt.<br />
An der Fahrradelkant‘n Foto: Sven Försterling<br />
Nach dem Frühstück gibt es eine sprachlich-geographische<br />
Einführung in das<br />
Oberreintal: Dreitorspitze, Oberreintaldom,<br />
Unterer Berggeistturm, Schüsselkar<br />
versuchen wir uns einzuprägen. Anschließend<br />
macht uns Robert im Klettergarten<br />
am Plattenschuß mit der Doppelseiltechnik<br />
<strong>und</strong> der Sicherung mit Magic Plate
vertraut, damit wir für unser erstes alpines<br />
Unternehmen gewappnet sind. Ohne<br />
Verzögerung gehts gleich zu einem dieser<br />
eben genannten noch etwas fremdartigen<br />
Namen: Nordostkante des Unteren<br />
Schüsselkarturms – eine Route, die schon<br />
bei manchem Extremkletterer am Anfang<br />
seiner Karriere stand. Aber bis zum<br />
Einstieg wartet die erste Bewährungsprobe.<br />
Am Ende des Plattenschusses geht<br />
es über einen schmalen Pfad über Fels,<br />
Geröll <strong>und</strong> vor allem durch Latschenfelder<br />
in abschüssigem Gelände. Tief prägt sich<br />
Roberts Ermahnung ein, die wir dann auch<br />
respektvoll beherzigen: „An Latschen<br />
ziehen – aber niemals knicken“.<br />
Jenny im Nebel, Foto: Sven Försterling<br />
In der Nordwand erspähen wir schon<br />
einige bekannte Gesichter. Dann erreichen<br />
wir die kleine Gufel am Rand eines<br />
Risses. Robert geht vor, <strong>und</strong> Jenny <strong>und</strong> ich<br />
kommen in kurzen Abständen hinterher.<br />
Eike führt die zweite Seilschaft mit Olly.<br />
// Ausbildungskurs<br />
Mittendrin eine ausgesetzte Viererstelle,<br />
aber ansonsten alles Genusskletterei bei<br />
strahlendem Sonnenschein, allerdings<br />
zunächst im kühlen Schatten. Nach 6<br />
Seillängen sind wir oben angelangt <strong>und</strong><br />
stehen im gleißenden Sonnenlicht. Via<br />
Seilgeländer, das wir mit Prusik- <strong>und</strong><br />
Bandschlinge begehen, hangeln wir uns<br />
bis zum Grat durch. Anschließend geht es<br />
zwischen Latschen hindurch zum Gipfel.<br />
Nach einer Gipfelrast, bei der wir eine<br />
herrliche Aussicht bis zur Zugspitze<br />
genießen, seilen wir über eine Abseilpiste<br />
ab. Dank Doppelseiltechnik geht das<br />
sehr flink. Allerdings ist beim Abstieg<br />
nochmals viel Aufmerksamkeit gefragt.<br />
Abends ist nicht etwa Zeit für Kartenspielen<br />
oder Plauderstündchen, sondern<br />
es geht straff weiter: Einführung ins<br />
Topolesen – jeder darf das Topo seiner<br />
Traumroute malen. Bettreif schaffen<br />
wir es gerade noch hinter dem „Raum<br />
mit den tausend Rucksäcken“ die steile<br />
Treppe hinaufzuklettern. Nach Verklingen<br />
der letzten Gitarrenklänge im Gastraum,<br />
irgendwann nach Mitternacht, kehrt langsam<br />
Stille im Oberreintal ein. Es bleiben<br />
die leise vernehmlichen Schnarch- <strong>und</strong><br />
Traumgeräusche übrig, die zur inneren<br />
Verarbeitung eines aufregenden Kletterertags<br />
notwendig sind.<br />
Nach einer Musikeinlage schreckt uns<br />
wieder Hans’ Weckruf auf: „Des Wetta is<br />
schee, Koffee <strong>und</strong> Tee han fertig“. Nach<br />
einem reichlichen Frühstück treffen wir<br />
uns vor der Hütte zum obligatorischen<br />
9
Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />
Materialcheck, für den immer abwechselnd<br />
einer von uns verantwortlich ist.<br />
Leider gibt es schon den ersten Kranken<br />
zu beklagen, <strong>und</strong> Olly möchte den Tag<br />
lieber auf der Hütte verbringen. Danach<br />
geht’s nur noch zu viert zur legendären<br />
Fahrradelkant‘n. Dabei handelt es sich<br />
um den Oberreintaler Klassiker schlechthin.<br />
Laut Führer sollen Flickzeug <strong>und</strong> Luftpumpe<br />
nicht vergessen werden. Obwohl<br />
diese Route viel begangen ist, erwartet<br />
uns griffiger kompakter Fels, wie er fast<br />
überall im Oberreintal anzutreffen ist. Dieser<br />
ist zuweilen derart scharfkantig, dass<br />
wir immer aufpassen müssen, wohin wir<br />
greifen, damit unsere Finger nicht wie mit<br />
einer Rasierklinge zerschnitten werden.<br />
Nach dem seilfrei zu erklimmenden Einstieg,<br />
der mit einem offiziellen Rad- <strong>und</strong><br />
Fußweg-Schild gekennzeichnet ist, erreichen<br />
wir nach den ersten vier Seillängen<br />
Genusskletterei im 3. <strong>und</strong> 4. Schwierigkeitsgrad<br />
die eigentliche Schlüsselstelle,<br />
Abstieg zur Hütte, Foto: Sven Försterling<br />
10<br />
die aus einem Quergang besteht <strong>und</strong> mit<br />
einer 5- Stelle abschließt. Dort befindet<br />
sich an einem Haken hängend das<br />
Fahrradl, das bei dem ersten legendären<br />
Radrennen im Oberreintal bedauerlicherweise<br />
einen Totalschaden erlitten<br />
hat. Noch vier weitere Seillängen <strong>und</strong> wir<br />
klettern durch die wärmende Sonne die<br />
letzten Meter wieder an einem Seilgeländer<br />
bis zum Gipfel. Nach der Mittagsrast<br />
steigen wir bis zur ersten Abseilstelle ab,<br />
wobei Robert uns gründlich einschärft,<br />
bloß keine Steine loszutreten.<br />
Abends ziehen mit einem Male Wolken<br />
auf, <strong>und</strong> es beginnt in der Nacht heftig<br />
zu gewittern. Am nächsten Morgen gibt<br />
es keinen Weckruf, sondern nur eine<br />
Schlechtwetterdurchsage: „Des Wetta is<br />
schlecht <strong>und</strong> Koffee <strong>und</strong> Tee han ned fertig“.<br />
Das Oberreintal ist heute mit Wolken<br />
verhüllt. Wir gehen in den benachbarten<br />
Klettergarten, der am Eingang zur Wolfsschlucht<br />
liegt. Zum Glück hat der Wetterbericht<br />
für den nächsten Tag wieder<br />
gutes Wetter mit typisch bayrischem weiß<br />
blauen Himmel versprochen. So starten<br />
wir wieder bei bestem Wetter zu einem<br />
weiteren Oberreintal-Uraltklassiker: der<br />
Milka – hat nichts mit Schokolade zu tun,<br />
sondern bedeutet so viel wie Militärkante.<br />
Traumhafte 6 Seillängen durch schönsten<br />
Kalk – laut Führer eine äußerst humane<br />
Viererkletterei mit schöner Aussicht,<br />
Sonnenanteil bestens. Nach dem Motto<br />
„nicht hetzen aber zügig“ geht es<br />
geschwind nach oben, immer am Grat
entlang durch besten Wettersteinkalk.<br />
Da vernehme ich ein deutliches „Stand“<br />
<strong>und</strong> nehme den Halbmastwurf aus der<br />
Sicherung <strong>und</strong> rufe laut „Seil ein!“. Kurz<br />
danach fällt es mir wie Schuppen von<br />
den Augen, dass das „Stand“ nicht von<br />
Robert kam, sondern vom Vorsteiger der<br />
Seilschaft, die parallel zu uns durch die<br />
„Altherrenpartie“ steigt. Nach einem<br />
kleinen Schreck nehme ich Robert schnell<br />
wieder in die Sicherung <strong>und</strong> bin froh,<br />
dass trotz dieses unverzeihlichen Fehlers<br />
nichts passiert ist. Nach einigem Hoch<br />
<strong>und</strong> Runter erreichen wir die Scharte<br />
<strong>und</strong> schließlich den Gipfel des Unteren<br />
Berggeistturms, von wo uns, wie im Führer<br />
versprochen, eine tolle Aussicht zur<br />
Zugspitze <strong>und</strong> in die steile Nordwand des<br />
Oberreintaldoms vergönnt ist.<br />
Nach einer Pause seilen wir bei immer<br />
noch schönstem Wetter über eine Abseilpiste<br />
ab, die sich bei Gewitter auch<br />
schlagartig in eine Steinschlagrinne <strong>und</strong><br />
einen Wasserfall verwandeln kann. Nun<br />
kommen wir zu der Stelle, wo Robert bei<br />
einer Übungstour während eines Fachübungsleiterkurses<br />
beim Abseilen vom<br />
Unteren Berggeistturm beinahe ertrunken<br />
wäre <strong>und</strong> verstehen sein Drängeln beim<br />
Aufstieg. Nach so vielen Eindrücken <strong>und</strong><br />
Erlebnissen ist die Woche schon fast zu<br />
Ende. Wir nehmen die letzte Tour in Angriff,<br />
die zugleich auch unsere Prüfungstour<br />
ist: Ostverschneidung des Zweiten<br />
Oberreintalkopfes. Erfreulicherweise ist<br />
unsere Truppe heute wirklich komplett,<br />
<strong>und</strong> alle sind wieder ges<strong>und</strong>! Eine der<br />
// Ausbildungskurs<br />
schönsten Vierertouren im Wetterstein,<br />
in der Riss- <strong>und</strong> Verschneidungskletterei<br />
überwiegt. Wieder einmal sind wir auf<br />
Jennys Intuition angewiesen. Sie erkennt<br />
als erste die wie mit dem Messer gezogene<br />
Linie, als wir im Scharnitzkar auf Höhe<br />
des Einstiegs sind.<br />
Kurz vor einer markanten Gufel entsteht<br />
das Materialdepot. Dann geht es auch<br />
schon hinauf – die Felsen sind so messerscharf,<br />
dass wir immer höllisch aufpassen<br />
müssen wohin wir greifen. Herrliche<br />
Genusskletterei über den Wolken, da das<br />
Tal unter uns dicht verhangen ist <strong>und</strong> wir<br />
sogar etwas Sonnenschein abkriegen.<br />
Inversionswetterlage – so haben wir es<br />
in der Einheit Wetterk<strong>und</strong>e gelernt. Nach<br />
einem Klemmkeilopfer erreichen wir nach<br />
10 Seillängen in bester Stimmung den<br />
Gipfelgrat. Nach steilem Schrofengelände<br />
<strong>und</strong> herrlichen Abfahrten durchs Geröll<br />
erreichen wir unser Materialdepot. Jetzt<br />
könnte es auch jeden Tag so weitergehen,<br />
aber Robert erwartet ja den nächsten<br />
Kurs <strong>und</strong> auf uns warten die Pflichten in<br />
der Welt, so dass wir am Samstag bei<br />
schönstem Augustwetter das Oberreintal<br />
durch das Gatterl wieder verlassen <strong>und</strong><br />
den schönen Abstieg entlang der rauschenden<br />
Partnach wählen – um hoffentlich<br />
bald mal wieder zu kommen.<br />
Teilnehmer: Robert Rurkowski (Leiter),<br />
Jennifer Lojewski, Oliver Ruth, Eike<br />
Schaarschmidt <strong>und</strong> Sven Försterling<br />
11
Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />
Eine Woche zwischen Oberbayern <strong>und</strong> Pinzgau –<br />
Die Hirschbichlfahrt 2009<br />
Vom 14. bis 19. September fuhren 17<br />
Mitglieder der Hochtourengruppe in das<br />
Grenzgebiet zwischen Oberbayern <strong>und</strong><br />
Pinzgau, genauer zur Hirschbichlhütte<br />
auf dem gleichnamigen Gebirgspass<br />
in 1200 m Höhe, der eingebettet in der<br />
Bergwelt der Berchtesgadener Alpen<br />
liegt. Teilnehmer der Fahrt waren Holger<br />
Blume, Thomas Göldner, Ralf Hartzsch,<br />
Gerhild Jüttner, Gerd Kittelmann, Jens<br />
Köhler, Gaby Lappe, Birgit Lehmann,<br />
Tina <strong>und</strong> Rainer Nitsche, Klaus Prenner,<br />
Matthias Rahn, Hans-Jürgen Rönnecke,<br />
Ronald Scheffler, Marion Schmidt, Klaus<br />
Tlusty <strong>und</strong> Stefan Weinert.<br />
Hirschbichl-Pass in den Berchtesgadener<br />
Alpen, Foto: Matthias Rahn<br />
Fünf Tage lang haben sich die Teilnehmer<br />
in bunt gemischten Gruppen zusammengef<strong>und</strong>en,<br />
um je nach Interessen<br />
(Bergwandern, Klettern, Klettersteige)<br />
unterwegs zu sein. Darum kann es hier<br />
auch keinen Bericht aus einer einzigen<br />
Feder geben, vielmehr werden viele kleine<br />
12<br />
Berichte das Spektrum dieser Woche<br />
wiedergeben. Vorweg aber noch die<br />
Bekanntgabe des beliebtesten Gipfels:<br />
Gewonnen hat eindeutig der 2050 m hohe<br />
Hochkranz, der von Wandergruppen am<br />
Montag, Donnerstag <strong>und</strong> Freitag bei stets<br />
anderen Wetterverhältnissen (Schnee,<br />
Nebel <strong>und</strong> Sonnenschein) besucht wurde.<br />
Montag – Wasser aus allen Ecken<br />
Der Montag wurde für einen Teil unserer<br />
Gruppe zum Tag des Wassers ernannt.<br />
Statt im Regen auf die umliegenden<br />
Gipfel zu steigen, führte unser Weg ins<br />
Tal nach Weißbach. Unser erstes Ziel war<br />
die Lamprechtshöhle. Durch Tunnel, über<br />
Stege <strong>und</strong> viele Stufen gelangten wir ca.<br />
600 m in die Höhle hinein, stets begleitet<br />
vom tosenden Wasser, das sich dort mit<br />
unglaublicher Kraft seinen Weg bahnt.<br />
Einer Sage nach befanden sich in der<br />
Höhle einst wertvolle Schätze aus Kreuzzügen<br />
eines Ritters „Lamprecht“, die in<br />
den vergangenen Jahrh<strong>und</strong>erten viele<br />
Schatzsucher anlockten. Über 200 Skelette<br />
sollen gezählt worden sein, deren<br />
F<strong>und</strong>stellen heute durch schwarze Kreuze<br />
an den Höhlenwänden markiert wurden.<br />
Wieder zurück am Tageslicht (zwischenzeitlich<br />
regnete es nicht mehr) steuerten<br />
wir den nächsten Punkt zum Thema Wasser<br />
an. Auf dem Rückweg zum Hirschbichl<br />
durchstiegen wir zunächst die Seisenbergklamm,<br />
ein in Jahrtausenden entstandenes<br />
Naturdenkmal. Der Weg führte
über glatte Holzstege durch die enge <strong>und</strong><br />
stellenweise finstere Schlucht. Das Tosen<br />
des herabschießenden Wassers war hier<br />
noch gewaltiger als in der zuvor besuchten<br />
Höhle.<br />
Oberhalb der Klamm änderten sich Gelände<br />
<strong>und</strong> die Form des Wassers wiederum:<br />
Nasse Bergwiesen, die umliegenden<br />
Gipfel in Wolken gehüllt <strong>und</strong> neu einsetzender<br />
Sprühregen beschlossen den<br />
Rückweg nach Hause. Trotz (oder gerade<br />
wegen?) der Feuchtigkeiten in verschiedenen<br />
Varianten hatten wir einen sehr<br />
schönen Tag.<br />
Gaby Lappe<br />
Dienstag – Pidinger Klettersteig<br />
Nach dem eher verregneten Vortag hat<br />
Petrus nun für bestes Wetter gesorgt,<br />
<strong>und</strong> so konnten wir zu fünft aufbrechen<br />
in Richtung Piding, wo mit dem Pidinger<br />
Klettersteig einer der sportlichsten <strong>und</strong><br />
fordernsten Klettersteige Deutschlands<br />
auf uns wartete. Von Einstieg bis Ausstieg<br />
überwindet dieser Eisenweg ca. 700 m<br />
Höhe mit Schwierigkeit D. Die fünf waren<br />
Gerhild, Ronald, Rainer, Holger <strong>und</strong> Jens.<br />
Der Zustieg zum Klettersteig beschäftigte<br />
uns die ersten 80 Minuten, dort angekommen<br />
zwei Überraschungen: Eine<br />
große Gruppe der B<strong>und</strong>espolizei führte<br />
gerade eine Bergrettungsübung durch.<br />
Allerdings waren sie so gut wie fertig, so<br />
dass wir nach dem Aufrödeln nur noch<br />
wenige Minuten warten mussten. Die andere<br />
Überraschung war, dass es zwischen<br />
// Die Hirschbichlfahrt 2009<br />
Gerhild <strong>und</strong> Jens ein kleines Kommunikationsproblem<br />
gegeben hat, das dazu<br />
führte, dass eines der Klettersteigsets der<br />
Gruppe im Auto zurückgelassen wurde.<br />
Durch Kombination von Bandschlingen<br />
<strong>und</strong> Karabinern konnten wir jedoch ein<br />
alternatives Klettersteigset für Gerhild<br />
zusammenbauen.<br />
Dann konnte es losgehen; es wurde eine<br />
sehr schöne Klettersteigtour mit stets<br />
neuen fantastischen Tiefblicken in die<br />
Nordwände des Hochstaufens. Jedesmal<br />
wenn wir dachten, gleich müsste der<br />
Steig vorbei sein, kam noch einmal eine<br />
anstrengende Wand.<br />
Zwischendurch wurden wir von einem<br />
jungen Mann überholt, der einmal pro<br />
Woche den Klettersteig hinaufrennt. Er<br />
kam an diesem Tag mit dem Rad vom<br />
Waginger See nach Piding, an Fitness<br />
mangelte es ihm jedenfalls nicht.<br />
Ziemlich erschöpft kamen wir oben an,<br />
auf den letzten Metern am Ausstieg<br />
wurden wir von Ronald gefilmt. Es folgten<br />
dann eine kurze Gipfelrast <strong>und</strong> eine<br />
Einkehr im Staufenhaus, ehe wir über die<br />
Nordseite des Hochstaufens gen Steiner-<br />
Alm <strong>und</strong> zum Parkplatz Urwies abstiegen.<br />
Beendet wurde dieser schöne Tag mit einer<br />
Einkehr in einer Gaststätte in Piding.<br />
Gegen 21:00 Uhr waren die fünf wieder<br />
zurück im Hirschbichl.<br />
Jens Köhler<br />
13
Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />
Mittwoch – Steinberg-Kletterei<br />
Aufregung pur! Heute sollte also meine<br />
erste alpine Mehrseillängen Tour stattfinden.<br />
Am Dienstagabend wurde erst<br />
einmal das Ziel diskutiert. Zur Auswahl<br />
stand das Gebiet r<strong>und</strong> um die Schmidt-<br />
Zabierow-Hütte in den Loferer Steinbergen<br />
sowie das Hochkaltergebiet an der<br />
Blaueishütte. Wegen der Wetterprognosen<br />
<strong>und</strong> des etwas kürzeren Aufstiegs<br />
haben wir uns dann für die Blaueishütte<br />
entschieden, da wir am Abend wieder<br />
absteigen wollten.<br />
Am Mittwoch früh machten sich Gaby,<br />
Gerhild, Birgit, Marion, Holger, Jens, Ronald<br />
<strong>und</strong> Matthias auf den Weg zum Hintersee.<br />
Am Parkplatz wurde das Material<br />
aufgeteilt <strong>und</strong> abgemacht, dass wir heute<br />
mal nicht den Berg hoch rennen! Also<br />
kamen wir dann auch erst nach 1 St<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> 50 Minuten Aufstieg <strong>und</strong> 800 Hm an<br />
der Blaueishütte an.<br />
Die Hütte liegt im Blaueiskar zu Füßen<br />
des nördlichsten Gletschers der Alpen,<br />
dem Blaueis! Ein herrlicher Standort mit<br />
sehr netten Menschen als Gastgeber!<br />
Hier wurde Pause bei Kuchen gemacht,<br />
der zu dem besten im gesamten Alpenraum<br />
zählen soll! Nach dieser Stärkung<br />
ging es dann bei herrlichem Sonnenschein<br />
an die Platten des Steinberges. Es<br />
wurden vier Seilschaften gebildet <strong>und</strong> die<br />
Routen Plattenweg III (Holger <strong>und</strong> Jens)<br />
<strong>und</strong> Plattenweg Variante IV (Gaby <strong>und</strong><br />
Marion, Ronald <strong>und</strong> Birgit sowie Gerhild<br />
14<br />
<strong>und</strong> Matthias) ausgesucht, beide sechs<br />
Seillängen lang. Für mich war es die erste<br />
alpine Kletterei überhaupt, <strong>und</strong> es wurde<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis! Nachdem<br />
die Plattenwege hinter uns lagen,<br />
haben wir uns erst mal eine ausgiebige<br />
Pause gegönnt <strong>und</strong> die herrlichen Tiefblicke<br />
zur Hütte genossen!<br />
Anschließend machten sich Gaby,<br />
Gerhild, Holger <strong>und</strong> Ronald auf, um<br />
die Nordostwand der Schärtenspitze<br />
noch dranzuhängen. Leider wurden sie<br />
zum Rückzug gezwungen, da sie einen<br />
Abzweig verpassten <strong>und</strong> der Tag sich<br />
langsam dem Ende näherte. Birgit,<br />
Jens <strong>und</strong> ich sind über den Normalweg<br />
zum Steinberg aufgestiegen <strong>und</strong> haben<br />
unsere Glücksgefühle in das Gipfelbuch<br />
geschrieben. Marion zog es vor, zur Hütte<br />
abzusteigen <strong>und</strong> genoss noch einige<br />
Augenblicke am Pausenplatz.<br />
Als wir uns alle wieder an der Hütte<br />
versammelt hatten, war klar, dass wir den<br />
Abstieg zum Parkplatz nicht bei Tageslicht<br />
schaffen würden. Also…rennen! So<br />
ging es dann ebenso zügig bergab wie am<br />
Morgen schon bergauf! Abgeschlossen<br />
wurde dieser w<strong>und</strong>erbare Tag bei einem<br />
italienischen Abendessen in Lofer!<br />
Matthias Rahn<br />
Donnerstag – Isidor-Klettersteig am<br />
Grünstein<br />
Einige Stammtisch-Fre<strong>und</strong>e auf der<br />
Grünsteinhütte hatten im Sommer 2008
die Idee, die von Isidor Grassl vor vielen<br />
Jahren gekennzeichnete Kletterroute neu<br />
auszubauen. 900 m Stahlseil, unzählige<br />
Eisen, eine Hängebrücke <strong>und</strong> vieles<br />
mehr wurden von einigen Bergfre<strong>und</strong>en<br />
in mühsamer Handarbeit in die Felswand<br />
gebaut. Fast genau ein Jahr später,<br />
wenige Wochen nach der Eröffnung des<br />
Klettersteigs, beschlossen Matthias,<br />
Marion, Gaby, Ronald <strong>und</strong> ich den Steig<br />
auszuprobieren.<br />
Der Klettersteig ist in zwei Varianten<br />
aufgeteilt. Eine schwierige Variante (D/E)<br />
<strong>und</strong> die Isidor-Variante (B/C). Nach der<br />
Hängebrücke treffen beide Varianten<br />
zusammen, von dort aus geht es gemeinsam<br />
auf den Grünstein-Gipfel. Gaby <strong>und</strong><br />
Ronald als erfahrene Kletterer konnten<br />
der Versuchung nicht widerstehen <strong>und</strong><br />
entschieden sich für die schwierige Variante.<br />
Wir „Neulinge“ gaben uns mit der<br />
einfachen Isidor-Variante zufrieden.<br />
Ronald auf der Hängebrücke, Foto: Gaby Lappe<br />
// Die Hirschbichlfahrt 2009<br />
Dieser Teil ist nicht sehr steil <strong>und</strong> immer<br />
wieder von grasigen <strong>und</strong> erdigen<br />
Abschnitten durchzogen. Von Gaby <strong>und</strong><br />
Ronald wurde nämlich berichtet, dass die<br />
D/E Variante doch einige sehr schwierige<br />
Passagen mit überhängenden Wänden<br />
hat. Außerdem mussten beide eine 25<br />
Meter lange, wackelige Hängebrücke<br />
überwinden.<br />
Laut Beschreibung verspricht der Klettersteig<br />
grandiose Ausblicke auf Königssee<br />
<strong>und</strong> Watzmann. Wegen dichter Bewölkung<br />
konnten wir leider nur ab <strong>und</strong> zu einen<br />
kurzen Blick auf den See erhaschen. Am<br />
Gipfel spendierte Ronald einen Schluck<br />
von seinem brasilianischen Gipfelschnaps<br />
<strong>und</strong> nach kurzer Rast ging es auf einem<br />
schönen Wanderweg abwärts zur Grünsteinhütte,<br />
wo wir einkehrten.<br />
Birgit Lehmann<br />
Freitag – Kammerlinghorn, Höhepunkt<br />
mit 2486 Metern<br />
Am Abend vorher wurde beschlossen, bei<br />
gutem Wetter den Aufstieg zum Kammerlinghorn<br />
zu wagen. Das 2484 m hohe<br />
Kammerlinghorn ist der südwestlichste<br />
Ausläufer des Hochkaltergebirges <strong>und</strong> der<br />
Hausberg der Hirschbichlhütte. Fast alle<br />
waren mit dabei, es fehlten nur Marion<br />
<strong>und</strong> Matthias (Hochkranz) sowie Gerd,<br />
der abreisen musste.<br />
Nachdem es fast die ganze Nacht ausgiebig<br />
geregnet hatte, waren alle gespannt,<br />
was das Wetter am Morgen hergab.<br />
15
Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />
Und wir waren wahrlich erstaunt, als es<br />
nur noch neblig war, mit markanten blauen<br />
Lücken in Richtung Kammerlinghorn.<br />
Also ging es los, zunächst zur Bind-Alm,<br />
dann steiler werdend hinauf zur verlassen<br />
liegenden Mittereis-Alm in 1450 m Höhe.<br />
Im Zickzack folgten wir sodann dem Wanderweg<br />
durch einen malerischen Lärchenwald.<br />
Sehr motivierend war der Gratverlauf<br />
des Kammerlinghorns, der links über<br />
dem Wald unter dem blauen Himmel lag.<br />
Und auch die schroffen Gipfel der Reiter-<br />
Alm, die sogenannten Ramsauer Dolomiten,<br />
stießen mit ihren Häuptern durch<br />
die Nebeldecke <strong>und</strong> verleiteten viele zu<br />
Foto-Stopps. In 1800 m Höhe dann eine<br />
lange Pause, erstens zwecks Erholung,<br />
zweitens um auf Thomas zu warten. Da<br />
wir sehr lange warten mussten, wurde<br />
der Ort Thomas-Göldner-Gedächtnis-Platz<br />
getauft.<br />
Während der Pause war Nebel aufgezogen,<br />
der sich auch hartnäckig trotz weiteren<br />
Aufsteigens hielt. Immer wieder kam<br />
Hoffnung auf, der Nebel wurde dünner,<br />
aber der Nebel gewann doch die Oberhand.<br />
So schien es bis zu dem Moment<br />
in ca. 2100 m Höhe, als die Wandergruppe<br />
durch die Nebeldecke stieß, <strong>und</strong> wir<br />
plötzlich die Aussicht ringsum genießen<br />
konnten. Dieses Wetter hielt sich, <strong>und</strong><br />
wir konnten am Gipfelkreuz eine sonnige<br />
Pause einlegen. Klaus Prenner, Klaus<br />
Tlusty <strong>und</strong> Ronald sorgten dafür, dass<br />
jeder einen Gipfelschnaps bekam. Der Abstieg<br />
war wegen des schmierigen Lehmbodens<br />
in der langen Rinne oberhalb der<br />
16<br />
Mittereis-Alm mit Vorsicht zu genießen,<br />
denn Lehm <strong>und</strong> nasser abgespeckter Fels<br />
waren noch nie eine gute Kombination.<br />
Einige ließen die Wanderung noch auf der<br />
Bind-Alm, mit Blick auf das Klausbachtal<br />
<strong>und</strong> die Ramsauer Dolomiten, ausklingen.<br />
Weitere aufgesuchte Gipfelziele der Gruppenmitglieder<br />
waren die Meyrbergscharte<br />
<strong>und</strong> das Wagendrischlhorn (2251 m)<br />
in der Reiter-Alm sowie das Vorderberghörndl<br />
<strong>und</strong> die Hochalm-Scharte im<br />
Hochkaltergebirge. Leider verging die Zeit<br />
viel zu schnell, <strong>und</strong> so mussten alle am<br />
Samstag wieder abreisen. Thomas <strong>und</strong><br />
Stefan fuhren weiter nach Saalfelden, um<br />
noch eine Hüttentour im Steinernen Meer<br />
dranzuhängen. Ich bin mir sicher, dass<br />
alle Teilnehmer jetzt das Ludwig-Ganghofer-Zitat<br />
verstehen: „Wen Gott lieb hat,<br />
den lasset er fallen in dieses Land“.<br />
Jens Köhler
24.12.1989 – 24.12.2009<br />
Ein besonderes Brocken-Jubiläum<br />
Jürgen Koziol, Hochtourengruppe<br />
24.12.2009, 18.30 Uhr<br />
Etwas abgekämpft sitzen Lisel <strong>und</strong> ich<br />
bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen im weihnachtlichen<br />
Kerzenschein. Unsere Jubiläumswanderung<br />
von Ilsenburg zum Brocken<br />
<strong>und</strong> zurück haben wir bei ziemlich<br />
anstrengenden Schneeverhältnissen<br />
geschafft.<br />
Einiges war fast genau wie vor 20 Jahren.<br />
Autofahrt im Dunkeln hin <strong>und</strong> zurück –<br />
erste Begegnung mit einem Menschen<br />
Brockenwanderung am 24. 12. 1989<br />
// Ein besonderes Brockenjubiläum<br />
erst kurz vor dem Gipfel – wenig Leute<br />
oben auf dem Brocken – <strong>und</strong> auch auf<br />
dem Rückweg nur 4 Wanderer. Aber die<br />
große Spannung von damals hat natürlich<br />
gefehlt.<br />
Doch blicken wir noch einmal in aller<br />
Ruhe 20 Jahre zurück <strong>und</strong> lesen den<br />
Bericht, den ich für das Mitteilungsblatt<br />
1/1990 geschrieben habe. Viele werden<br />
sich an die damalige Zeit gut erinnern<br />
können. Für Jüngere hingegen wird es<br />
ein Blick in eine Zeit, die sie bewusst<br />
noch gar nicht erleben konnten.<br />
Am 19.12.1989 melden Funk <strong>und</strong> Fernsehen, daß ab 24.12.1989 B<strong>und</strong>es-<br />
bürger ohne Visum <strong>und</strong> Zwangsumtausch in die DDR einreisen können.<br />
Spontan beschließen Lisel <strong>und</strong> ich: „Wir wandern am 24.12.1989 zum Brocken“.<br />
Tochter Sonja hat noch einige Einwände: „Es ist doch Heiligabend,<br />
<strong>und</strong> …“ Aber schließlich können wir sie überzeugen, daß dieser historische<br />
Tag niemals wiederkehrt.<br />
Anderntags stellt sich heraus, daß Edith <strong>und</strong> Horst Rose die gleiche Idee<br />
wie wir haben. Auch Horst Sommer schließt sich noch an. Nun werden die<br />
Straßen- <strong>und</strong> Wanderkarten gewälzt. Wir entscheiden uns schließlich für<br />
die Anfahrt über Eckertal/Stapelburg nach Ilsenburg. Von dort wollen wir<br />
zunächst im Ilsetal aufwärts gehen <strong>und</strong> später versuchen, einen Weg über<br />
die Nordseite des Brockens zu finden. Niemand weiß, ob dort noch Wanderwege<br />
existieren. So werden sicherheitshalber Taschenlampen, Kompaß<br />
<strong>und</strong> Höhenmesser im Rucksack verstaut. Die Tage sind nur kurz, früher<br />
Aufbruch ist dringend erforderlich.<br />
17
Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />
18<br />
24.12.1989, 7.00 Uhr, Start mit zwei PKW <strong>und</strong> sechs Personen gen Süden.<br />
Auf der B 4 kaum Autoverkehr. Um 7.45 Uhr Grenze Eckertal. Eine Kehrmaschine<br />
<strong>und</strong> zwei PKW sind vor uns. Schnell sind wir an der Reihe. Fre<strong>und</strong>licher<br />
Willkommensgruß, Stempel in die Reisepässe, drei Zählscheine mit<br />
der Bitte, sie bei der Ausreise ausgefüllt wieder abzugeben, <strong>und</strong> schon<br />
sind wir „drüben“.<br />
Hier begrüßen uns Transparente <strong>und</strong> ein Drehorgelmann. Eine Frau reicht<br />
Blumen ins Auto <strong>und</strong> sagt: „Wir freuen uns ja so.“ Dabei laufen ihr Tränen<br />
über die Wangen. Dann werden zwei Flaschen Bier in jedes Auto gegeben,<br />
aber keine drei, denn: „Der Fahrer darf nichts!“<br />
Bei der Weiterfahrt durch Stapelburg heißen uns weitere Schilder <strong>und</strong> trotz<br />
früher St<strong>und</strong>e winkende Menschen willkommen. Fast aus jedem Vorgarten<br />
grüßt ein Weihnachtsbaum. In der Morgendämmerung verlassen wir den<br />
Ort. Kurz danach ein rumpliger Bahnübergang <strong>und</strong> daneben das kleine<br />
Bahnhofsgebäude von Stapelburg, fast nur ein vergrößertes Bahnwärterhäuschen.<br />
Dann ein Stück durch den Wald <strong>und</strong> vor uns liegt Ilsenburg.<br />
Auch hier Willkommensschilder, aber keine Menschen, es ist wohl noch zu<br />
früh. Orientierungsmöglichkeiten sind Mangelware, aber rechts vor uns ein<br />
breiter Einschnitt im Gebirge. Das wird wohl das Ilsetal sein. Also einfach<br />
bergab in die Stadt bis an den Fluß <strong>und</strong> dann rechts aufwärts.<br />
Und das klappt! Links geht es nach Wernigerode, also bleiben wir rechts.<br />
Nach einer Kurve ein großer Teich, danach ein kleines Flüsschen, die Ilse?<br />
Also nächste Straße rechts ab, wieder über den Fluß zurück <strong>und</strong> weiter<br />
bergauf. Dann links oben ein gewaltiges altes Bauwerk, die Ilsenburg. Also<br />
sind wir richtig.<br />
Kurz darauf der kleine Parkplatz „Blochhauer“ mit einer großen Übersichtskarte<br />
mit vielen Wanderwegen. Wo geht’s denn wohl zum Brocken?<br />
– Fehlanzeige! – Also wieder ins Auto <strong>und</strong> weiter. Nach ca. einem Kilometer<br />
hindert uns ein Verbotsschild am Weiterfahren. Links davor ein ziemlich<br />
großer Parkplatz. Von hier aus wird gewandert.<br />
Vor dem Abmarsch noch eine kurze Orientierung auf unserer Wanderkarte.<br />
Die „Topografische Karte 1 : 50.000 Naturpark Harz (Westharz)“ endet
Ein besonderes Brockenjubiläum<br />
erst ein Stück östlich von Ilsenburg <strong>und</strong> weist alle möglichen (früheren?)<br />
Wanderwege aus. Unser augenblicklicher Standort befindet sich ziemlich<br />
genau bei P. 300 m dieser Karte am Ortsende von Ilsenburg.<br />
Aufbruch Richtung SW Ilse aufwärts dem gewaltigen Ilsestein mit seinem<br />
wuchtigen Gipfelkreuz entgegen. Das wäre ein Kletterfelsen! Bald stellen<br />
wir fest, dass es viele Wegmarkierungen <strong>und</strong> Hinweisschilder gibt, aber<br />
alle weisen Ziele im Ilsetal oder östlich davon aus, wie z. B. Ilsefälle,<br />
Wernigerode, Plesseburg. Kein Hinweis jedoch auf einen Weg zum Brocken.<br />
Also folgen wir über P. 368,5 m hinaus weiter dem Lauf der Ilse, denn<br />
deren Quellgebiet liegt östlich unterhalb des Brockengipfels in der Nähe<br />
der Fahrstraße, die von Schierke heraufkommt. Im Zweifel ist das unsere<br />
Orientierungshilfe.<br />
Dann folgt eine Wegabzweigung gen Süden, ausgeschildert mit „Ilsefälle“<br />
usw.. Die Karte verzeichnet hier den „Bremer Weg“, in dessen Verlauf uns<br />
das kräftige Rauschen der „Unteren Ilsefälle“ bergauf begleitet. So ähnlich<br />
mag es im Okertal vor Talsperren- <strong>und</strong> Straßenbau gewesen sein.<br />
Bei P. 556,5 m, dem Zufluß des Schlüsiebaches in die Ilse, gleich mehrere<br />
Weggabelungen kurz hintereinander. Nun ist guter Rat teuer, doch ein<br />
rettender Weihnachtsengel in Form eines „Trabbi“-Fahrers kommt uns<br />
entgegen. Auf Handzeichen stoppt er ab <strong>und</strong> beantwortet unsere Fragen<br />
nach dem Brocken. Geradeaus durchs Schneeloch herrscht striktes Betretungsverbot<br />
wegen des Naturschutzgebietes. Links herum ist der Weg zwar<br />
bequem, aber ziemlich weit, rechts kürzer, aber erheblich steiler.<br />
Steiler Weg passt zur Hochtourengruppe, also rechts über einige Kehren<br />
zum P. 638,3 m am Kellbeek. Dort oben in der dicken Wolke vor uns muß<br />
der Gipfel des Brockens liegen. An der nächsten Abzweigung müssen wir<br />
uns gen Westen zum P. 747,3 m <strong>und</strong> zur Hermannsklippe wenden. Hier oben<br />
wird der Blick frei nach Ilsenburg, zu Rabenklippe <strong>und</strong> Hausmann <strong>und</strong> ins<br />
nördliche Harzvorland.<br />
Wir folgen dem Weg gegen SW bis an den Metallgitterzaun. Im Schutz eines<br />
Wachturms ziehen wir uns wetterfest an. Es beginnt zu regnen <strong>und</strong> zu stürmen.<br />
Wir erhaschen noch einen kurzen Blick zum Torfhaus <strong>und</strong> zur Eckertalsperre<br />
<strong>und</strong> streben dann am Metallgitterzaun entlang auf der Betonplattenstraße<br />
steil aufwärts, tauchen allmählich in Nebel <strong>und</strong> Schneetreiben ein,<br />
19
Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />
20<br />
immer hoffend, daß uns der Zaun sicher zum Gipfel leitet. Wer hätte noch<br />
vor wenigen Wochen zu denken gewagt, daß wir heute hier gehen können,<br />
ohne eine Menschenseele zu treffen <strong>und</strong> ohne daß auch nur ein Wachturm<br />
besetzt ist.<br />
Schließlich geht der Zaun in eine Betonmauer über, aber es geht weiter<br />
bergauf. Sicht nur 20 bis 30 m. Dann ein verschneites achteckiges Verkehrsschild<br />
wie unser „Stop“-Schild. Die Trasse der Brockenbahn wird<br />
gekreuzt. Kurz danach stößt unser wegweisendes Betonmonster an die<br />
große R<strong>und</strong>mauer, die den ganzen Brockengipfel umschließt. Noch etwa 10<br />
Minuten <strong>und</strong> wir sind am offenen Tor am Ende des von Schierke heraufkommenden<br />
Fahrweges.<br />
Nach kurzer Strecke ein flaches Gebäude. „Brocken“ steht dort in großen<br />
Lettern geschrieben. Es ist das alte Bahnhofsgebäude.<br />
Dann noch wenige Meter, <strong>und</strong> wir stehen neben dem ehemaligen Brockenhotel<br />
auf dem höchsten Punkt: 1.142,1 m.<br />
Es ist 11.35 Uhr am 24.12.1989.<br />
Gebäude sind nur schemenhaft zu erkennen. Die Türme verschwinden<br />
schnell in der milchigen Suppe. Wir können uns auf dem Gipfel frei bewegen.<br />
Lediglich ein kleines Areal ist russisches Militärgebiet <strong>und</strong> nicht<br />
zugänglich. Die wenigen Angehörigen von Militär <strong>und</strong> Vopo sind ausgesprochen<br />
fre<strong>und</strong>lich. Fotografierbeschränkung gibt es nicht. Im ehemaligen<br />
Brockenhotel ist im Erdgeschoß ein Raum geöffnet. Er ist geheizt, es gibt<br />
kostenlos heißen Tee, Tische <strong>und</strong> Stühle stehen bereit. Auch wir nehmen<br />
bei dem Sauwetter draußen diesen Service dankend an, unterhalten uns<br />
mit den anderen Besuchern, die von Schierke heraufgekommen sind. Es<br />
handelt sich fast nur um DDR-Bürger. Aber kurz vor unserem Aufbruch treffen<br />
wir noch zwei Sektionsangehörige aus Braunschweig <strong>und</strong> zwei Bekannte<br />
aus der Sektion Hannover.<br />
Nach einer St<strong>und</strong>e „Gipfelrast“ machen wir uns wieder auf den Heimweg.<br />
Wir wählen wegen der einfacheren Orientierung im Nebel unsere Anstiegsroute<br />
auch für den Abstieg. Unterwegs treffen wir den Förster des Brockenreviers.<br />
Er berichtet uns, daß auch er 28 Jahre nicht auf den Brocken durfte,
<strong>und</strong> daß seine Frau ihn nicht im Revier begleiten durfte, da dieses in der<br />
5 km-Sperrzone lag. Welches Glück haben wir gehabt, die ganze Zeit im<br />
Westen leben zu dürfen.<br />
Im unteren Ilsetal erwartet uns noch eine Überraschung. An einigen Bäumen<br />
befinden sich jetzt kleine rote Schilder mit der Aufschrift „Brocken“.<br />
Die Farbe ist noch nicht einmal trocken. Um 15.30 Uhr sind wir wieder<br />
an den Autos. Die Fahrt durch Ilsenburg <strong>und</strong> Stapelburg führt an vielen<br />
winkenden Menschen vorbei. Die Bescherung zu Hause findet dieses Jahr<br />
einige St<strong>und</strong>en später statt. Die eigentliche Bescherung hatten wir ja auch<br />
schon um 11.35 Uhr erlebt.<br />
Am nächsten Tag herrliches Wetter. Man kann den Brocken von Braunschweig<br />
aus sehen. Lisel stellt dazu fest: „Jetzt ruft der Brocken nicht mehr,<br />
jetzt winkt er“. Und ich möchte noch ergänzen: Trotz Matterhornbesteigung<br />
<strong>und</strong> vielen anderen hohen Alpengipfeln in diesem Jahr ist für mich persönlich<br />
der Brocken der Berg des Jahres 1989.<br />
Jürgen Koziol<br />
ON THE<br />
HARDEST<br />
FACES.<br />
// Ein besonderes Brockenjubiläum<br />
Ölschlägern 14/15<br />
38100 Braunschweig<br />
Tel. 0531.16565<br />
21
Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />
„Oktoberfest“ der Hochtourengruppe<br />
auf der Malepartushütte im Harz am 24./25. Oktober 2009<br />
Klaus Steube, Jens Köhler<br />
– Ein Wochenende für Kletterer <strong>und</strong><br />
Wanderer –<br />
Für das Wochenende hatten die Wetterfrösche<br />
„ruhiges Herbstwetter mit sonnigen<br />
Abschnitten“ prognostiziert. So<br />
fanden sich zehn Optimisten am späten<br />
Vormittag des Samstages im Okertal<br />
ein, um „zu sehen, was geht“. Und es<br />
ging viel, denn Petrus meinte es gut,<br />
bescherte uns Windstille <strong>und</strong> trockene<br />
Felsen. Da Treppensteinmassiv <strong>und</strong><br />
Eschwege besetzt waren, wichen wir auf<br />
die „Unteren Studentenklippen“ aus.<br />
Rasch hängten Gaby Lappe <strong>und</strong> Klaus<br />
Steube fünf Routen ein, währenddessen<br />
Kai Maluck sich im Boulderbereich<br />
umschaute, um für den späteren Ausbildungsteil<br />
geeignete Felsen auszuwählen.<br />
Zehn Personen brauchten ihre<br />
Klettern im Okertal, Foto: Klaus Steube<br />
22<br />
Zeit, zumal für einige das Klettern an<br />
Granitfelsen noch wenig vertraut war.<br />
Doch mit dem beruhigenden Seil(zug)<br />
von oben ließen sich auch die etwas<br />
schwierigeren Passagen von fast allen<br />
meistern. Zum Abschluss kommentierte<br />
Kai die von Klaus im Vorstieg gelegten<br />
Zwischensicherungen, eine ideale<br />
Überleitung zum zweiten Teil unseres<br />
Klettertages: mobile Sicherungen. Dazu<br />
stapften wir eine Etage nach oben, wo<br />
Kai ausführlich in das „gewusst wie“<br />
der Platzierung von Keilen <strong>und</strong> Friends<br />
einführte. Anschließend verteilten<br />
wir uns im Gelände, um in mehr-oderweniger<br />
geeigneten Rissen, mehroder-weniger<br />
gut diverse Sicherungen<br />
zu „versenken“. Diese Werke wurden<br />
dann von allen mit Noten bewertet <strong>und</strong><br />
abschließend besprochen. Gegen 18.00<br />
Uhr stiegen wir ab, um in Kolonne zur<br />
Malepartushütte, einem Schmuckstück<br />
der Sektion Hildesheim, zu fahren.<br />
Lediglich fünf verbliebene Wanderer der<br />
Gruppe begrüßten uns dort.<br />
Nun wurde der Grill organisiert <strong>und</strong> mit<br />
vereinten Kräften ein Holzkohlefeuer<br />
entfacht, auf dem dann, mit etwas Verspätung<br />
<strong>und</strong> gutem Zureden so manches<br />
Stück Fleisch dem Garungsprozess<br />
zugeführt wurde. Verhungern musste<br />
niemand <strong>und</strong> nach Sättigung konnten<br />
wir uns den nächsten Programmpunkten<br />
widmen.<br />
Perspektivenwechsel: Wir drehen die<br />
Zeit acht St<strong>und</strong>en zurück, die Wanderer
starteten zu einer ausgedehnten<br />
Brockenwanderung, Teilnehmer waren<br />
Ute Rabenstein, Peter Bornhorn, Rita,<br />
Michael <strong>und</strong> Max Krech, Lisel Koziol,<br />
Helmut Meinecke, das ganze unter der<br />
Führung des Wanderwartes Jens Köhler.<br />
Im Wald bei Oderbrück lagen noch viele<br />
Schneereste, die Luft war mit Feuchtigkeit<br />
gesättigt. Da pünktlich zum Wanderungsstart<br />
die Sonne herauskam,<br />
bezauberte uns der Hochwald durch<br />
tolle Gegenlichtstimmungen.<br />
Erste Station war der Aussichtspunkt<br />
auf das Bodebruch, die zweite der<br />
Dreieckige Pfahl. Hier wurde aber nicht<br />
die „Kurzvariante“ zum Gipfel gewählt.<br />
Erstmal ging es hinunter ins Bodetal<br />
zu den Schluftwiesen. Links vom Weg<br />
plätscherte die immer größer werdende<br />
Kalte Bode entlang. Am tiefsten Punkt<br />
machten wir eine lange Mittagspause,<br />
die Sonne konnte uns noch ein ganz<br />
wenig Wärme schenken. Dann begann<br />
endlich der Brockenaufstieg durch<br />
das Eckerloch. Ab dem Bahnübergang<br />
nahmen Schnee- <strong>und</strong> normaler Matsch<br />
schlagartig zu, es wurde etwas unangenehm.<br />
Aber alle Wanderer erreichten<br />
problemlos die Brockenstraße <strong>und</strong><br />
dann den kühlen, windigen Gipfel. Nach<br />
einer kleinen Trinkpause traten wir den<br />
Rückweg über den neu angelegten <strong>und</strong><br />
zu einer regelrechten Autobahn ausgebauten<br />
Goetheweg an, für viele eine<br />
kleine Überraschung. Dieser Weg war<br />
dann auch Gesprächsgegenstand, denn<br />
// „Oktoberfest“<br />
durch die Planierung des Weges ist<br />
sein ursprünglicher Charakter, geprägt<br />
durch die vielen Holzbrückchen, stark<br />
verändert worden. Neben diesem Thema<br />
schimpften wir über den eierigen<br />
Schnee, das Vorankommen war eher<br />
schwierig. Gegen 17:00 Uhr waren wir<br />
wieder an der Hütte, <strong>und</strong> wir dachten,<br />
alle Kletterer dort zu treffen, aber die<br />
ließen sich sehr viel Zeit. So konnten<br />
sich die Wanderer erstmal bei Keksen<br />
<strong>und</strong> Kaffee stärken, ehe das Grillen<br />
begann.<br />
Nach dem Grillen teilte sich die Hüttenbelegschaft<br />
in zwei Gruppen auf: Eine<br />
Gruppe wählte die gemütliche Option,<br />
um einen Film aus der Reihe „Die<br />
Piefke-Saga“ zu sehen. Die anderen,<br />
in der Minderzahl, brachen zu einer<br />
Nachtwanderung zum Achtermann auf.<br />
Bei den Witterungsverhältnissen waren<br />
die Wege schwer zu begehen, <strong>und</strong> so<br />
brauchte die Gruppe fast drei St<strong>und</strong>en<br />
für die nur 6 km lange Strecke. Neben<br />
viel Eis, Schnee <strong>und</strong> Pfützen mussten<br />
sich die Nachtwanderer, ausgerüstet<br />
mit Fackeln, Stirnlampen <strong>und</strong> Glühwein,<br />
in Gipfelnähe auch noch mit Nebel <strong>und</strong><br />
Sturm herumschlagen.<br />
Auf dem Rückweg wähnten sich alle<br />
schon in Sicherheit, die Lichter von<br />
Oderbrück schon fast vor Augen, als<br />
plötzlich von rechts ein unheimliches<br />
Gelächter losbrach. Erstarrt blieben<br />
alle wie angewurzelt stehen, ja was<br />
23
Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />
Angriff der Hexe, Foto: Jens Köhler<br />
war denn das?? Walpurgisnacht, mitten<br />
im Oktober! Eine Hexe flog, auf ihrem<br />
Besen sitzend, vor den Augen aller von<br />
rechts nach links, vollführte dabei sogar<br />
eine Pirouette, eine wahre Meisterin<br />
auf dem Haushaltsgerät! Jahrelange<br />
Übung, vor allem der kunstvolle, aeronautische<br />
Einsatz des Hexenzinkens,<br />
ermöglichten diese Meisterleistung! Die<br />
Nachtwanderer rieben sich die Augen,<br />
die Hexe hatte eine gewisse Ähnlichkeit<br />
mit Gaby Lappe.<br />
Nun soll die Sache aber auch aufgelöst<br />
werden. Es war mitnichten eine Gehilfin<br />
von Meister Urian, sondern tatsächlich<br />
Gaby. Zusammen mit Kai war sie vor-<br />
24<br />
ausgelaufen, um mit einem Kletterseil<br />
im Fichtenwald eine Hexenfluganlage<br />
einzurichten. Auslöser war die eher<br />
rhetorische Frage Jürgen Koziols im Mitteilungsblatt,<br />
ob denn der Wanderwart<br />
auch Hexen bestellt hätte. Nach der<br />
gemeinsamen Rückkehr, die Hüttenruhe<br />
war um 02:00 Uhr längst überschritten,<br />
wurden dann schnell die Nachtlager<br />
aufgesucht.<br />
Am nächsten Morgen gab es vor dem<br />
Hüttenputz ein gemeinsames Frühstück<br />
der Kletterer <strong>und</strong> Wanderer. Die Hütte<br />
wurde von uns um 10:30 Uhr verlassen,<br />
danach fanden sich noch einige Gruppenmitglieder<br />
zu einer spontanen Wanderung<br />
durch Radau- <strong>und</strong> Eckertal zusammen.<br />
Diese kleine R<strong>und</strong>e wurde bei<br />
schönstem Spätherbstwetter zu einem<br />
tollen Erlebnis. Besonders die schönen<br />
Ausblicke am Rande des Eckerstausees<br />
fanden allgemeinen Anklang.
Mountainbikegruppe<br />
Tour vom Freitag 23.10.2009<br />
Andreas Hartmann<br />
Um 12.15 Uhr starteten wir vom Großparkplatz<br />
in Bad Harzburg, Thomas<br />
Ferdinand, Mario Langner, Matthias<br />
Thiele, Volker Kath, David Molnar <strong>und</strong><br />
Andreas Hartmann. Wegen des warmen<br />
Sonnenscheins sollte es noch einmal<br />
zum Brocken gehen.<br />
Schon am Radau-Wasserfall verloren<br />
wir Matthias. Am Fuhler Lohnbach ging<br />
es gemütlich hinauf zum Abbestein <strong>und</strong><br />
weiter zum Goetheweg, ohne Matthias.<br />
Hier wurde der Schnee unerwartet hinderlich,<br />
so dass wir uns entschlossen,<br />
umzukehren <strong>und</strong> uns ein anderes Ziel zu<br />
suchen. Ha, da kam uns Matthias entgegen.<br />
Er hatte unten im Radautal versehentlich<br />
einen anderen Weg genommen.<br />
Unser neues Ziel: Altenau über den<br />
Magdeburger Weg, schön glitschig!<br />
Vom Torfhaus ging es hinter der Jugendherberge<br />
hinunter <strong>und</strong> weiter über dicke<br />
Steine <strong>und</strong> dann immer besser zum<br />
Dammgraben. Am Kunstberg über Pfade<br />
hinunter nach Altenau, zum Schluss mit<br />
Stufen perfekt zum Radstand passend.<br />
Stärkung in einer wenig besuchten<br />
Wirtschaft mit netter Bedienung. Zum<br />
Warmfahren ging es dann an Oker <strong>und</strong><br />
Okertalsperre entlang ohne dabei extrem<br />
harte Zwischensteigungen auszulassen<br />
bis zum Anstieg zum Ahrensberg<br />
<strong>und</strong> über den Ahrensberger Stieg runter<br />
nach Bad Harzburg.<br />
// Tour vom 23.10.2009<br />
Streckenlänge: 47,91 km<br />
reine Fahrzeit: 3:33:55 Std.<br />
Durchschnittsgeschwindigkeit:<br />
13,4 km/h<br />
max. Geschwindigkeit: 45,6 km/h<br />
Höhenmeter aufwärts: 1482 m<br />
Höhenmeter abwärts: 1467m<br />
max.Höhe: 912 m<br />
durchschnittliche<br />
Steigung: 6 %<br />
durchschnittliches<br />
Gefälle: 6 %<br />
max.Steigung: 30 %<br />
max. Gefälle: 30 %<br />
Temperatur min.: 5 °C<br />
Temperatur max. 17 °C<br />
Auf dem Goetheweg,v.l.n.r.: Matthias Thiele, Volker Kath, Thomas Ferdinand,<br />
Andreas Hartmann, David Molnar <strong>und</strong> Mario Langner Foto: unbekannt<br />
25
Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />
Weihnachtsfeier in der Malepartushütte<br />
Eike <strong>und</strong> Dietmar Heinemann<br />
Am Wochenende des dritten Advent war<br />
es wieder so weit: Weihnachtsfeier im<br />
Harz.<br />
Heute, Samstag früh, waren selbst<br />
wir Kinder schnell dabei: Frühstück,<br />
waschen <strong>und</strong> anziehen, Sachen packen<br />
<strong>und</strong> Papa fährt schon mal das Auto vor.<br />
Aus dem schmuddeligen braunschweiger<br />
Einheitsgrau kamen wir bald in die<br />
w<strong>und</strong>erbar weiß verschneite Winterwaldlandschaft<br />
in Oderbrück. Nachdem<br />
auch wir unseren Platz fürs Auto frei<br />
geschaufelt hatten, brachen wir auch<br />
schon bald auf, um uns einen Weihnachtsbaum<br />
zu suchen. Der Förster<br />
hatte dazu seine Zustimmung gegeben,<br />
war aber entgegen der Absprache nicht<br />
gekommen, um uns zu begleiten – das<br />
traute er uns wohl schon selber zu.<br />
Durch den 30cm tiefen Schnee stapften<br />
wir mit unseren Eltern <strong>und</strong> einen Schlitten<br />
hinter uns herziehend in den tiefen<br />
Wald: Bäume? Natürlich viele! Aber alle<br />
unter einer großen Haube aus Schnee.<br />
26<br />
So klopften wir einige Fichten ab, um endlich<br />
einen scheinbar kleinen, schmalen<br />
Baum zu finden, den wir gemeinsam fällten,<br />
abtransportierten <strong>und</strong> zum „Abtropfen“<br />
unter das Dach vor die Tür stellten.<br />
So, das war geschafft. Mittlerweile war<br />
von einigen Müttern auch schon das<br />
Mittagessen fast fertig – mh-lecker,<br />
besonders nach einer solchen Aktion!<br />
Jetzt versammelten wir uns alle um den<br />
großen Tisch, um Schmuck für unseren<br />
Baum zu basteln: Sterne, versilberte<br />
Walnüsse, Papierbäume <strong>und</strong> vieles<br />
mehr, ergänzt durch ein paar professionelle<br />
Strohsterne. Und Papa hatte noch<br />
eine kleine elektrische Beleuchtung<br />
eingepackt.<br />
Jetzt nur noch der Baum – immer noch<br />
völlig vereist! Aufstellen, schmücken,<br />
Kaffee trinken <strong>und</strong> weihnachtliches<br />
Gebäck dazu – endlich Weihnachten.<br />
Aber, wo blieb der Weihnachtsmann?<br />
Alle raus <strong>und</strong> suchen! Mit Schlitten<br />
<strong>und</strong> Stirnlampen stapften wir Kinder<br />
voran – aber weit <strong>und</strong> breit keine Spur<br />
Weihnachtsstimmung in der Hütte, Foto: Volker Fähnrich
vom Weihnachtsmann. Auch wollte ihn<br />
von den Wanderern niemand gesehen<br />
haben. An der Schutzhütte am Kaiserweg<br />
mussten wir eine Pause einlegen<br />
(Mamas <strong>und</strong> Papas konnten wohl die<br />
mit Kindern beladenen Schlitten nicht<br />
mehr ziehen!). Hast Du schon mal einen<br />
Eiszapfen von hinten mit der Taschenlampe<br />
beleuchtet? Er leuchtet wie ein<br />
Glasfaserkabel! Dieser Weihnachtsmann!<br />
Wieder zurück in unserer warmen<br />
Hütte, hatte er doch tatsächlich unsere<br />
Abwesenheit genutzt, um den Sack mit<br />
Geschenken unter den Baum zu legen!<br />
Von ihm war weit <strong>und</strong> breit keine Spur.<br />
So verging der gemütliche Abend bei<br />
selbst gesungenen Weihnachtsliedern,<br />
Spielen <strong>und</strong> einer kleinen Nachtwanderung<br />
für die Großen, bis auf eine<br />
(Kinder-) Hüttenwache.<br />
Über allem hatte es die ganze Zeit<br />
geschneit. Und über Nacht wurde es<br />
richtig kalt. Den Sonntagvormittag des<br />
dritten Advent haben wir auf der Rodelwiese<br />
am Torfhaus zugebracht: Rasante<br />
Malepartushütte im Schnee, Foto: Volker Fähnrich<br />
// Weihnachtsfeier in der Malepartushütte<br />
Schlittenabfahrten im Doppel oder einzeln<br />
– erst unsere Eltern, die unbedingt<br />
nach Hause wollten, bereiteten dem<br />
munteren Treiben ein Ende. Angeblich<br />
waren wir Kinder müde!! Dabei fuhren<br />
die Schlitten doch mit Schwerkraft den<br />
Berg runter. Und rauf, dafür gab es doch<br />
den Lift.<br />
Es war mal wieder ein super gutes Wochenende.<br />
Ein Dank an alle, die dafür<br />
gesorgt haben. Mütter <strong>und</strong> Väter, die<br />
organisiert, gekocht, gepackt, gebucht,<br />
gefahren, gezogen <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> haben.<br />
Und ein Dank an die Kinder, denen es<br />
Spaß gemacht hat, die mitgemacht <strong>und</strong><br />
gelacht haben, gebastelt, gesungen,<br />
gelaufen, geschlittelt.<br />
Und was das ganze Wochenende abger<strong>und</strong>et<br />
hat – das Wetter, der Schnee,<br />
die Kälte, die Hütte.<br />
Bis zum nächsten Mal.<br />
27
Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />
Die Skigruppe wurde 60<br />
Hermann Fischer<br />
Die Skigruppe zählt zur Zeit 98 Mitglieder.<br />
77 von ihnen sind am 25.10.2009<br />
in die Begegnungsstätte im Stadtpark<br />
gekommen oder sollte man bei dieser<br />
Beteiligung lieber von „geströmt“ sprechen!<br />
Was war der Anlass?<br />
Im Jahre 1949 wurde die Skigruppe<br />
unter der Leitung von Erich van Düren<br />
gegründet, konnte also im Jahr 2009 ihr<br />
60-jähriges Bestehen feiern, ein Jubiläum,<br />
das eine sorgfältige Vorbereitung<br />
verdiente.<br />
Einladungen wurden rechtzeitig verschickt,<br />
alte Fotos gesucht, gesichtet<br />
<strong>und</strong> ausgewählt, Abhol-Dienst für Mitglieder<br />
ohne Fahrgelegenheit organisiert<br />
<strong>und</strong> genügend Kuchenbäckerinnen<br />
aktiviert.<br />
28<br />
Kuchen, Kuchen, Kuchen..., Foto: Jürgen Reinefeld<br />
Hilde Lüddecke wurde – stellvertretend<br />
für alle langjährigen Mitglieder – „ausgefragt“<br />
nach Episoden aus vergangener<br />
Zeit. Ein starkes Team ging den<br />
Fragen nach: „Bietet die Begegnungsstätte<br />
im Stadtpark genügend Raum<br />
für 77 Gäste?“ – „Reichen die Sitzgelegenheiten?“<br />
– „Reicht das Geschirr?“<br />
– „Welche Tischanordnung ist für das<br />
Kaffeetrinken genauso geeignet wie für<br />
die Dia-Schau?“ – „Wer kann Ski-Ausrüstungen<br />
von Anno Tobak zur Verfügung<br />
stellen?“ – „Wie kann der Kaffee-<br />
Nachschub gesichert werden?“ – ja <strong>und</strong><br />
ganz wichtig: „Wer kann berichten, wie<br />
es früher war?“.<br />
Das Ergebnis konnte sich sehen lassen:<br />
An drei einladend gedeckten<br />
Kaffeetafeln nahmen alle Gäste Platz
<strong>und</strong> lauschten zunächst dem Willkommensgruß<br />
von Helmut Hielscher. Dann<br />
ging es ab zum Kuchen-Buffet! Knapp<br />
5 m lang bot es mindestens 15 Kuchen,<br />
einer köstlicher als der andere. Gar<br />
viele St<strong>und</strong>en Ski-Gymnastik sind erforderlich,<br />
um diese Schlemmerei auszugleichen!<br />
Bei lockeren Gesprächen<br />
zwischen alten (Ski-) Hasen <strong>und</strong> recht<br />
jungen Mitgliedern genoss man Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen <strong>und</strong> warf auch einen Blick<br />
auf die ausgestellten Ausrüstungen von<br />
heute <strong>und</strong> aus der Gründungszeit.<br />
High Tech gestern <strong>und</strong> heute Foto: Jürgen Reinefeld<br />
Schließlich bat Helmut um Aufmerksamkeit<br />
für eine Powerpoint-Präsentation<br />
(Anm. von Helmut Hielscher: erstellt von<br />
Hermann Fischer), in der er die wichtigsten<br />
Daten <strong>und</strong> Ereignisse aus 60<br />
Jahren Skigruppe Revue passieren ließ.<br />
Die „Alten“ erinnerten sich, die „Jungen“<br />
staunten, wenn sie hörten,<br />
– dass man vor 60 Jahren zum Skisport<br />
im Harz mit Bahn oder Bus anreisen<br />
<strong>und</strong> für den Bus sich bereits um 7 Uhr<br />
am Hagenmarkt einfinden musste<br />
// Die Skigruppe wurde 60<br />
– dass Unentwegte sogar mit dem Fahrrad<br />
(einschließlich am Rad befestigten<br />
Skiern!) anreisten<br />
– dass Martel Hoffmeister es sogar per<br />
Anhalter schaffte<br />
– dass man vor der Austragung eines<br />
Wettbewerbs erst gemeinsam die Piste<br />
zu präparieren <strong>und</strong> die Torstangen<br />
nach oben zu schleppen hatte<br />
– dass bei einer „Sektionsmeisterschaft“<br />
6 Wettbewerbe (Abfahrt,<br />
Slalom, Kombination, Damen <strong>und</strong><br />
Herren) in jeweils fünf Altersklassen<br />
ausgetragen wurden, d. h. es waren<br />
allein 30 Urk<strong>und</strong>en für die Sieger zu<br />
erstellen<br />
– dass man zur Aufnahme in die Skigruppe<br />
zwei Bürgen benötigte<br />
– dass die Skigruppe bereits im ersten<br />
Jahr ihres Bestehens eine Fahrt in<br />
die Alpen unternahm (Ochsenalm am<br />
Oberjoch)<br />
– dass man in der Skigruppe nicht nur<br />
sein Glück auf Skiern suchen, sondern<br />
auch für das ganze Leben finden<br />
kann: 6 (in Worten: sechs) Paare<br />
haben sich dort kennengelernt <strong>und</strong><br />
gingen den B<strong>und</strong> fürs Leben ein!<br />
– dass die Skigruppe ihren Mitgliedern<br />
nicht nur Skisport zu bieten hat, sondern<br />
auch Leichtathletik, Wanderungen,<br />
Rad- <strong>und</strong> Kanu-Touren, Besichtigungen<br />
<strong>und</strong> Vorträge<br />
– usw. usw.<br />
29
Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />
110 Jahre Mitgliedschaft im Gespräch, Foto: Jürgen Reinefeld<br />
„Ah!“, „Oh!“ <strong>und</strong> „Ach ja, weißt du noch?“<br />
begleiteten diese Rückschau in die<br />
Vergangenheit der Skigruppe, in der es<br />
offensichtlich – nicht zuletzt durch die<br />
damals noch kleinen Kinder – immer<br />
recht familiär zuging.<br />
Ergänzt wurden die Ausführungen von<br />
Helmut durch statistische Zahlen:<br />
– Zwischen 51 <strong>und</strong> 60 Jahren Zugehörigkeit<br />
haben 11 Mitglieder aufzuweisen,<br />
aber 25 – <strong>und</strong> das ist besonders erfreulich!<br />
– sind erst bis zu 10 Jahre dabei.<br />
– Im Durchschnitt sind die Ski-Fre<strong>und</strong>e<br />
70,5 Jahre alt <strong>und</strong> 28,6 Jahre Mitglied<br />
in der Skigruppe.<br />
– 10 Skigruppen-Leiter hat die Gruppe<br />
gekürt, davon 6 in den ersten 13<br />
Jahren. Seit 1963 nimmt dann aber die<br />
Amtszeit der Gruppenleiter in großen<br />
Sprüngen zu: 6 Jahre für Rolf Höchel,<br />
14 Jahre für Günter Westphal, 20 Jahre<br />
für Karlheinz Enke. Helmut Hielscher<br />
hat bisher erst 7 Jahre aufzuweisen,<br />
doch mit einer Hochrechnung kann<br />
30<br />
sich jeder Leser dieses Berichtes<br />
das voraussichtliche Ergebnis selbst<br />
ermitteln!<br />
– Im Gründungsjahr gehörten 42 Mitglieder<br />
der Skigruppe an; das Maximum<br />
wurde mit 137 Personen Mitte<br />
der 80er Jahre erreicht, <strong>und</strong> schließlich<br />
gilt die heutige Größe von knapp<br />
100 Mitgliedern seit 1996.<br />
Normalerweise läuft eine Powerpoint-<br />
Präsentation mit 64 Folien – vor allem<br />
auch, wenn diese durch Animationen<br />
„gestreckt“ werden – Gefahr, dass die<br />
Zuhörer das Ende herbeisehnen. Doch<br />
davon konnte bei dieser Jubiläumsfeier<br />
überhaupt nicht die Rede sein. Zu<br />
interessant war der Blick zurück in die<br />
Vergangenheit!<br />
Dank an alle, die mit ihrem Einsatz zum<br />
Gelingen dieser Veranstaltung beitrugen!<br />
Dank an alle, die zur Feier gekommen<br />
sind! Dank an alle, die mit ihrem<br />
Verhalten gewährleisten, dass die<br />
Skigruppe auch weiterhin eine so tolle<br />
Gemeinschaft bleibt!
Skitouren-Wettbewerb 2008/2009<br />
Karlheinz Enke, Skigruppe<br />
Im Winter 2008/2009 war es dank<br />
der guten Schneelage an vielen Tagen<br />
möglich, im Harz <strong>und</strong> im Rahmen der<br />
Skigruppenfahrt im Bayerischen Wald<br />
Ski zu laufen. Da konnten fleißig Punkte<br />
für den Skitouren-Wettbewerb gesammelt<br />
werden.<br />
Am Skitouren-Wettbewerb haben sich<br />
folgende Mitglieder der Skigruppe<br />
beteiligt:<br />
Damen<br />
Kähler-Bock, Brigitte (Pokal)<br />
Baaske, Hannelore<br />
Eggers, Ingrid<br />
Fay, Marianne<br />
Hielscher, Gerti<br />
Pape, Karin<br />
Reinefeld, Karin<br />
Roscher, Undine<br />
Sprenger, Elsbeth<br />
von Gramatzki, Doris<br />
Willems, Brigitta<br />
Pause am kleinen Arber, Foto: Helmut Kähler<br />
// Skitourenwettbewerb 2008/2009<br />
Herren<br />
Kähler, Helmut (Pokal)<br />
Baaske, Heinz<br />
Bokel, Rolf<br />
Enke, Karlheinz<br />
Fay, Eberhard<br />
Fischer, Hermann<br />
Hielscher, Helmut<br />
Meister, Willi<br />
Pape, Bernd<br />
Reinefeld, Jürgen<br />
Roscher, Frank<br />
Sprenger, Walter<br />
Schaeper, Friedr.-W.<br />
Schmutzler, Gottfried<br />
Tersteegen, Johannes<br />
von Gramatzki, Klaus<br />
Wagner, Hartmut<br />
Herzlichen Glückwunsch <strong>und</strong> Dank allen<br />
Mitgliedern, die am Skitouren-Wettbewerb<br />
teilgenommen haben.<br />
31
Kolumnentitel Werbung bei Galeria // Kaufhof //<br />
Werbung für die Sektion<br />
im Galeria Kaufhof<br />
Margot <strong>und</strong> Helmut Eidam<br />
Nach dem 125-jährigen Jubiläum bot<br />
sich der Sektion die Möglichkeit für<br />
eine Werbeaktion im Galeria-Kaufhof.<br />
Die Werbeaktion lief an drei Samstagen<br />
(29.10./01.11./07.11.2009) <strong>und</strong> wurde<br />
am 29.10.2009 gemeinsam mit dem<br />
Verein „Waldforum Riddagshausen“<br />
durchgeführt. Die anschließenden Aktionen<br />
führten wir in Eigenregie durch.<br />
Zur Werbung wurden alle aktuellen<br />
Materialien eingesetzt, die seitens der<br />
Geschäftsstelle zur Verfügung standen;<br />
zusätzlich Plakate <strong>und</strong> Flyer, die<br />
sich auf aktuelle Ereignisse bezogen<br />
(Vortragsreihe u.a.). Zum Gespräch<br />
<strong>und</strong> Informationsaustausch kamen<br />
zahlreiche Galeria-Kaufhofk<strong>und</strong>en an<br />
unseren Stand. Besuch <strong>und</strong> Unterstützung<br />
erhielten wir auch von Mitgliedern<br />
unserer Sektion. Vielen Dank dafür!<br />
32<br />
An den Aktionstagen kamen Frau Hollenbach<br />
<strong>und</strong> Herr Wargenau von der<br />
Geschäftsführung des Galeria-Kaufhofes,<br />
wobei Herr Wargenau über seinen Besuch<br />
<strong>und</strong> Übernachtung auf der Braunschweiger<br />
Hütte 2007 berichtete. Besonders<br />
möchten wir die Unterstützung von Herrn<br />
Frömling, Leiter der Dekorationsabteilung<br />
des Hauses, erwähnen.<br />
Interessierte Kaufhausk<strong>und</strong>en berichteten<br />
an unserem Stand, welche Hütten <strong>und</strong><br />
Alpenregionen sie schon besucht hatten.<br />
Im Gespräch wiesen wir auf die Vorteile<br />
hin, die sie als Mitglieder des DAV zusätzlich<br />
haben. Ehemalige Mitglieder zeigten<br />
sich interessiert an einem Wiedereintritt<br />
in die Sektion. Anmeldebögen wurden<br />
mitgenommen. Nun wollen wir hoffen,<br />
dass wir mit dieser Aktion neue Mitglieder<br />
gewinnen. Die Geschäftsleitung des<br />
Kaufhauses signalisierte Interesse an der<br />
Wiederholung einer solchen Aktion.<br />
V.l.n.r.: Roswitha Söchtig , Margot <strong>und</strong> Helmut Eidam <strong>und</strong> Klaus Steube
Ausbildungsreferat<br />
Leiterin: Heidelore Freyer,<br />
Danziger Str. 15, 38108 Braunschweig, Tel.: 05309–5619<br />
// Ausbildung // Beitragstitel <strong>und</strong> Kurse<br />
Keine Angst vor hohen Wänden – wir bieten den richtigen Kurs für jeden – vom Anfänger bis<br />
zum Profi. Hier ist für jeden etwas dabei.<br />
Kurse im Frühjahr/Sommer 2010<br />
– Skitourenkurs<br />
– Schnupperkurse<br />
– Anfängerkurse<br />
– Kletterkurse in den Alpen<br />
– Eiskurs<br />
Skitourenkurs<br />
In Kooperation mit dem Uni-Sport der TU Braunschweig bieten wir einen Skitourenkurs in den<br />
nördlichen Stubaier Alpen an.<br />
Der Kurs wendet sich an (Pisten-)Skifahrer, die eine f<strong>und</strong>ierte Einführung in das Skitourengehen/Bergsteigen<br />
wünschen. Wir haben ein ideales Ausbildungsgebiet im Sellrain (nördl.<br />
Teil der Stubaier Alpen) mit einer idealen Hütte (Potsdamer Hütte) ausgesucht. Informationen<br />
über die Geschäftsstelle oder direkt: k.prenner@ostfalia.de.<br />
Termin: 03.03.2010 bis 07.03.2010<br />
Schnupperklettern<br />
Du möchtest das Klettern einmal gefahrlos ausprobieren? Dann bist Du bei unserem Schnupperklettern<br />
genau richtig. Einfach an der Kletterwand vorbeikommen (keine Anmeldung<br />
erforderlich!) <strong>und</strong> losklettern – unter fachk<strong>und</strong>iger Anleitung <strong>und</strong> Sicherung.<br />
Voraussetzungen keine<br />
Schwerpunkte Klettern<br />
Kletterausrüstung wird gestellt<br />
Kosten 10,00 €<br />
Ort Kletterwand (Güldenstraße 39c)<br />
Dauer 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
Termine ab 15. April bis 07. Oktober 2010<br />
(jeweils donnerstags)<br />
Die Schnupperkurse sind für Erwachsene <strong>und</strong> Jugendliche ab 16 Jahren.<br />
33
Kolumnentitel Kurse im Frühjahr/Sommer //<br />
2010 //<br />
Spaltenbergung<br />
Schwerpunkte dieses Eintages-Intensivkurses sind die Vermittlung der Seiltechniken zur<br />
Spaltenbergung (Selbst- <strong>und</strong> Kameradenrettung). Ein MUSS für jeden alpin-ambitionierten<br />
Bergsteiger, Kletterer <strong>und</strong> Skitourengeher!<br />
Voraussetzungen: Gr<strong>und</strong>kenntnisse der Sicherungstechnik<br />
Kletterausrüstung: persönliche Ausrüstung (kann bei Bedarf gestellt werden)<br />
Kosten: 20,00 € (35,00 € für Nichtmitglieder)<br />
Ort: Harz<br />
Termin: 10. April, Treffen 09.00 Uhr Turnhalle Güldenstraße<br />
Anmeldung: bis 31. März in der Geschäftsstelle<br />
Rettung aus Felswänden<br />
Sowohl im Ith <strong>und</strong> Kanstein als auch im Hochgebirge gestaltet sich der Abtransport eines<br />
Verunfallten schwieriger als unwegsames Abstiegsgelände kennenzulernen.<br />
Voraussetzungen: Gr<strong>und</strong>kenntnisse der Sicherungstechnik (Achterknoten,<br />
Sackstich, Mastwurf, HMS, (Prusikknoten)<br />
Kletterausrüstung: persönliche Ausrüstung (kann bei Bedarf gestellt werden)<br />
Vorgesehene<br />
Kursinhalte: – Abseilen <strong>und</strong> Ablassen mit Verletztem<br />
– Seilverlängerung<br />
– Handhabung Schweizer Flaschenzug<br />
– Transport in unwegsamem Gehgelände<br />
– Abschlussübung<br />
Teilnehmerzahl: 6 Personen<br />
Kosten: 20,00 € (35,00 € für Nichtmitglieder) + Fahrkarte<br />
Ort: Harz<br />
Termin: Samstag, 29. Mai, Treffen 08.15 Uhr am Hauptbahnhof<br />
Braunschweig<br />
Leitung <strong>und</strong> Anmeldung: Kai Maluck, Fachübungsleiter<br />
Hochtouren, Tel.: 0531–7018259<br />
34
Ausbildung // Beitragstitel <strong>und</strong> Kurse<br />
Anfängerkletterkurs<br />
Unser „Klassiker“. In diesem viertägigen Intensivkurs werden alle Techniken vermittelt, die<br />
Dir erlauben, an der Kletterwand <strong>und</strong> im Klettergarten sicher zu klettern. Er bildet eine gute<br />
Gr<strong>und</strong>lage, um selbstständig erste Vorstiegsversuche zu unternehmen. Da sehr viele Lehrinhalte<br />
auf Dich einprasseln werden, ist es wichtig, dass Du vorhast, im Anschluss an den Kurs<br />
regelmäßig zu klettern, um das Gelernte zu wiederholen <strong>und</strong> zu festigen.<br />
Voraussetzungen keine<br />
Schwerpunkte Sichern mit HMS, Abseilen, Abbauen von Umlenkhaken,<br />
legen von Zwischensicherungen, Vorstieg, Nachsichern<br />
Kletterausrüstung wird gestellt, siehe Organisatorisches<br />
Kosten 90,00 € (125,00 € für Nichtmitglieder, siehe Organisatorisches)<br />
Ort Kletterwand, Harz <strong>und</strong> Ith<br />
Dauer vier Tage (zwei Wochenenden)<br />
Termine Kurs I 17.+ 18. April <strong>und</strong> 24. + 25. April<br />
Kurs II 01. + 02. Mai <strong>und</strong> 08. + 09. Mai<br />
Kurs III 05. + 06. Juni <strong>und</strong> 12. + 13. Juni<br />
Kurs IV 04. + 05. September <strong>und</strong> 11. + 12. September<br />
Anmeldung bis 31.03.2010 in der Geschäftsstelle<br />
Organisatorisches<br />
Die Kurse richten sich in erster Linie an Mitglieder der Sektion Braunschweig. Angehörige anderer Sektionen<br />
<strong>und</strong> Nichtmitglieder können ebenfalls an den Kursen teilnehmen, werden jedoch auf eine Warteliste<br />
gesetzt. Sollten vier Wochen vor Kursbeginn Plätze frei sein, wird der Teilnehmer benachrichtigt.<br />
Wenn ein angemeldeter Teilnehmer nicht an dem Kurs teilnehmen kann, sollte er rechtzeitig<br />
beim Ausbildungsreferat absagen.<br />
Jeder Teilnehmer bekommt bei Kursbeginn eine Standard-Kletterausrüstung, die er am Ende<br />
des Kurses wieder abgeben muss.<br />
Die Kursgebühr ist 14 Tage vor Beginn des Kurses auf folgendes Konto zu zahlen.<br />
Braunschweigische Landessparkasse, Dankwardstraße BLZ 25050000 Konto 517441<br />
35
Kolumnentitel Kurse im Frühjahr/Sommer //<br />
2010 //<br />
Tritt ein Teilnehmer nach Beendigung eines Ausbildungskurses in die Sektion Braunschweig ein,<br />
wird ihm die Eintrittsgebühr zurückerstattet. Der Rückerstattungszeitraum beträgt 4 Wochen.<br />
Der Übungsleiter hat das Recht, Teilnehmer auszuschließen, die die Anforderungen nicht erfüllen.<br />
Anmeldung für die Kurse bis 31. März 2010 in der Geschäftsstelle<br />
Klettern in den Alpen<br />
Gr<strong>und</strong>kurs<br />
Ort: Oberreintalhütte im Wettersteingebirge<br />
Termine Kurs I: 03. Juli – 10. Juli<br />
Ort: Dolomiten<br />
Termin: Kurs II: 18.Juli – 24. Juli<br />
Leitung <strong>und</strong> Robert Rurkowski, Fachübungsleiter Alpinklettern<br />
Anmeldung Tel.: 0171–5039472<br />
Kursziel Selbständiges Klettern im alpinen Gelände<br />
Voraussetzung Teilnahme am Gr<strong>und</strong>kurs Klettern<br />
Persönliches IV + im Nachstieg<br />
Können<br />
Inhalte Materialk<strong>und</strong>e<br />
Sicherungstechniken<br />
Rettungstechniken<br />
Führungstechniken<br />
Wetterk<strong>und</strong>e<br />
Naturschutz<br />
Ausrüstung <strong>und</strong> werden auf einem Infoabend besprochen<br />
weitere Informationen<br />
Teilnehmerzahl 4 Personen pro Kurs<br />
Kosten 275,00 €, zuzüglich Fahrt, Übernachtung <strong>und</strong> Verpflegung<br />
36
Ausbildung // Beitragstitel <strong>und</strong> Kurse<br />
Fortgeschrittene<br />
Ort Italienische Dolomiten<br />
Termin 11. Juli – 17. Juli<br />
Leitung <strong>und</strong> Robert Rurkowski, Fachübungsleiter Alpinklettern.<br />
Anmeldung Tel.: 0171–5039472<br />
Kursziel Eigene Erfahrungen gewinnen <strong>und</strong> in der Gruppe auswerten.<br />
Einblicke in die Logistik erhalten, um später selbständig <strong>und</strong> verantwortlich<br />
Alpenklettertouren zu planen. Erlebnisvielfalt genießen,<br />
aber auch Gefahren <strong>und</strong> Risiken in alpinem Gelände zu erkennen.<br />
Voraussetzung Persönliches Können V+ im Vorstieg<br />
Standplatz bauen <strong>und</strong> Klemmkeile setzen<br />
Schwindelfreiheit<br />
Gute Kondition (bis 9 St<strong>und</strong>en klettern am Tag)<br />
Ausrüstung <strong>und</strong> werden auf einem Infoabend besprochen<br />
weitere Informationen<br />
Teilnehmerzahl 4 Personen pro Kurs<br />
Kosten 275,00 € pro Person, zuzüglich Fahrt, Übernachtung <strong>und</strong> Verpflegung<br />
Eiskurs<br />
Ort Braunschweiger Hütte<br />
Termin Kurs I: 25. Juli – 30. Juli<br />
Ort Taschachhaus<br />
Termin Kurs II: 31. Juli – 06. August<br />
Leitung Robert Rurkowski, Fachübungsleiter Alpinklettern<br />
Anmeldung Tel.: 0171–5039472<br />
Lehrinhalte Gr<strong>und</strong>regeln in Eis <strong>und</strong> Schnee, Wetter- Gletscherk<strong>und</strong>e<br />
Gehen auf dem Gletscher mit Steigeisen <strong>und</strong> Pickel, Standplatzbau,<br />
Spaltenbergung<br />
Klettern an Eiswänden mit Steigeisen<br />
Sicherungstechniken beim Eisklettern <strong>und</strong> Ruck Zuck im steilen Eis<br />
Voraussetzung Gute Kondition für 6 bis 8 St<strong>und</strong>en Klettern / Bergsteigen<br />
Gr<strong>und</strong>kurs Klettern<br />
Teilnehmerzahl 4 Personen<br />
Kosten 275,00 € pro Person, zuzüglich Fahrt, Übernachtung <strong>und</strong> Verpflegung<br />
37
Kolumnentitel Kurse im Frühjahr/Sommer //<br />
2010 //<br />
Klettern hilft!<br />
Ein regelmäßiges Trainingsangebot für diejenigen, die gerne klettern <strong>und</strong> sich zur Zeit im<br />
4 bis 5 Schwierigkeitsgrad bewegen <strong>und</strong> etwas mehr daraus machen wollen.<br />
Trainingsziele sind: Technik- <strong>und</strong> Taktiktraining,<br />
Optimierung deiner Bewegungsausführungen<br />
Verbesserung deiner Ausdauerfähigkeit <strong>und</strong> Maximalkraft<br />
natürlich mit dem Hauptziel, dass du dich leichter<br />
<strong>und</strong> sicherer in deinem Kletterfluss bewegst.<br />
Trainingsinhalte werden sein: Korrektes Auf- <strong>und</strong> Abwärmen,<br />
Bewegungs- <strong>und</strong> Koordinationsübungen,<br />
sicher stehen – treten – greifen,<br />
Klettergeschwindigkeit <strong>und</strong> Ruheposition,<br />
Training der motorischen Fähigkeit Ausdauer, Spaß am<br />
Klettern.<br />
Das Training findet einmal wöchentlich an der DAV Kletteranlage Güldenstraße statt.<br />
Um an diesem Kurs teilnehmen zu können, musst du Mitglied im DAV Braunschweig sein <strong>und</strong><br />
eine gültige Nutzerkarte für die Kletterwand haben. Klettergurt, Sicherungsgerät <strong>und</strong> Kletterschuhe<br />
solltest du auch mitbringen.<br />
Kurszeiten:<br />
Trainingskurs Mittwoch: Erstes Training am 19. April bis einschl. 23. Juni 2010<br />
Jeden Mittwoch ( 10 Trainingstermine) von 19.00 bis 21.00 Uhr. Es können max.<br />
10 Personen an diesem Training teilnehmen <strong>und</strong> kostet pro Person 70,00 €.<br />
Bei Fragen oder Anmeldungen wendest du dich direkt an mich.<br />
Martin Bernhardt, Tel.: 0531–3495638, mobil: 0177–7101098, bernhardt-06@web.de<br />
38
Jugendreferat<br />
Leiter: Holger Seidel, Wilmerdingstr. 2,<br />
38116 Braunschweig, Tel.: 0531–8853593<br />
Ein neues Jahrzehnt!<br />
Wir blicken aber ganz realistisch erst<br />
einmal auf das bevorstehende Jahr! Allen<br />
Kletterkindern- <strong>und</strong> Jugendlichen sowie den<br />
Übungsleitern der Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
ein frohes neues Jahr. Unseren Jahresabschluss/Weihnachtsfeier<br />
2009 haben wir<br />
auf ganz unkonventionelle Art <strong>und</strong> Weise<br />
verbracht. Die letzten Jahre nutzten wir in<br />
gemütlicher R<strong>und</strong>e für einen feierlichen<br />
Abschluss. Roman Sendrowski, Axel Hake<br />
<strong>und</strong> Georg Wickmann wollten es für 2009<br />
Die Übungsleiter der Kinder-<br />
<strong>und</strong> Jugendarbeit bei der<br />
Besteigung der „Eiger Nordwand“,<br />
Fotos: Nancy Ludwig<br />
// Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
nicht ganz so gemütlich angehen lassen.<br />
Somit hatten wir es als Gruppe bei der Besteigung<br />
der „Eiger Nordwand“ gar nicht<br />
so leicht mit unseren „Bergführern“. In<br />
vielen Stationen durch den Park mussten<br />
wir uns den Abend erarbeiten! Was<br />
man nicht in Worte fassen kann, ist im<br />
Anschluss mit ein paar Bildern dokumentiert.<br />
Wir danken dem Vorbereitungsteam<br />
für die tolle Aktion!<br />
Es wird ein Jahr mit vielen Herausforderungen,<br />
wie schon in den Jahren davor.<br />
Eine weitere Gruppe bedeutet natürlich<br />
auch, mehr Übungsleiter zu aktivieren.<br />
39
Jugendreferat //<br />
Unsere Pläne für Wettkämpfe <strong>und</strong> Ferienfahrten werden gerade abgestimmt <strong>und</strong> im<br />
nächsten Heft veröffentlicht. Auch unsere Aufgaben in der Stadt sollen nicht zu kurz<br />
kommen, <strong>und</strong> so ist die Braunschweiger Spielemeile am 20. Juni schon bei unseren<br />
Terminen notiert, weitere Termine folgen bestimmt!<br />
Holger Seidel<br />
Unsere Arbeit sieht jetzt wie folgt aus:<br />
Montag<br />
Mädchenklettergruppe „Klettern Klippe Steinbock Gemsen“ von 16.30 – 18.30 Uhr<br />
Betreut von: Vanessa Gose, Sandra Kaeding<br />
Dienstag<br />
Kinderklettergruppe „Monkeys“ von 14.30 – 16.30 Uhr<br />
Betreut von: Lina Zacher, Kaja Worm<br />
40<br />
Kinderklettergruppe „Gipfelstürmer“ von 16.30 – 18.30 Uhr<br />
Betreut von: Monika Keilbach, Anja Meißner<br />
Jugendgruppe „Nonplusultra“ von 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Betreut von: Martin Bernhardt<br />
Mittwoch<br />
Kinderklettergruppe „Bergwichtel“ von 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Betreut von: Anne-Katrin Kuhle, Catrin Bammel, Fabian Götze, Björn Karger<br />
Freitag<br />
Jugendgruppe „10+“ von 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Betreut von: Johannes Bopp, Torsten Ihlemann<br />
Kinderklettergruppe „Picolino“ von 15.30 – 17.30 Uhr<br />
Betreut von: Nancy Ludwig, Axel Hake, Schorsch Wickmann<br />
Jugendgruppe „Steinbeißer“ von 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Betreut von: Thorsten Henszelewski, Michael Sieder
Kinderklettergruppe „Monkeys“<br />
Was gibt’s Neues? Wobei bei uns eher<br />
die Frage, was es überhaupt gibt, wohl<br />
angebrachter wäre. Wir sind die „Neuen“,<br />
also, das heißt, wir sind die neue<br />
Kinderklettergruppe, über dessen<br />
Bestehen schon seit einiger Zeit gemunkelt<br />
wurde. Zur Zeit sind wir mit 10<br />
talentierten Kindern (zwischen 6 <strong>und</strong> 8<br />
Jahren jung) <strong>und</strong> zwei hoch motivierten<br />
Trainern ganz gut besetzt, so gut, dass<br />
wir momentan keine weiteren kletterbegeisterten<br />
Kinder mehr aufnehmen<br />
können. Wir sind jeden Dienstag von<br />
14.30 bis 16.30 im B58 anzutreffen <strong>und</strong><br />
das schon seit den Herbstferien. Kürzlich,<br />
um genau zu sein am 22.12.2009,<br />
haben wir mit den Eltern der zukünftigen<br />
Profikletterer <strong>und</strong> mit den Nachwuchstalenten<br />
selbst Weihnachten ein bisschen<br />
vorgefeiert. Die Feier wurde von<br />
einer hollywoodreifen Theatereinlage<br />
// Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
Von links nach rechts: Julia Richter, Emil Engler, Moritz Lind, Henrike Bergmann, Wenke Bergmann,<br />
Timo Engel <strong>und</strong> Felix Heß stolz wie Oskar nach der Urk<strong>und</strong>enverleihung. Nicht auf dem<br />
Bild: Aaron Geckler, Hannah Kern <strong>und</strong> Kilian Samwer<br />
eines gewissen Weihnachtsmannes <strong>und</strong><br />
seinem Engel, die auch beide das eine<br />
oder andere Geschenk an der Wand zum<br />
Erklettern aufgehängt hatten, gekrönt.<br />
Wobei auch das Wichteln, das Keksessen,<br />
die Weihnachtsgeschichte <strong>und</strong><br />
natürlich viele, viele Kletterspiele nicht<br />
gefehlt haben. Als das Ganze dann mit<br />
der individuellen Urk<strong>und</strong>enverleihung<br />
zur Ehrung der persönlichen Leistungen<br />
abger<strong>und</strong>et wurde, ist jeder ganz gut<br />
auf seine Kosten gekommen. Natürlich<br />
haben wir nicht jeden Dienstag Besuch<br />
vom Weihnachtsmann, aber wir geben<br />
uns Mühe, das Training so abwechslungsreich<br />
wie möglich zu gestalten.<br />
Also viele liebe Grüße von den Monkeys<br />
Kaja <strong>und</strong> Lina<br />
Lina Zacher: 0531–334398 oder<br />
lina.zacher@wilhelm-gym.net<br />
Kaja Worm: 0531–2273945 oder<br />
kaja@go4more.de<br />
41
Jugendreferat //<br />
Mädchenklettergruppe „Klettern Klippe<br />
Steinbock Gämsen“<br />
Über die letzten kalten Monate war die<br />
MKG jeden Montag im B 58 <strong>und</strong> hat wild<br />
gebouldert. Wild heißt, neue Spielideen<br />
auszuleben, Bouldern mit Make & Brake<br />
zu verbinden oder mit Twister. Auch<br />
sprachlich haben wir gebouldert: beim<br />
Bouldern Buchstaben einsammeln, die<br />
hinterher zu Wörtern zusammengesetzt<br />
werden mussten.<br />
Die MKGlerinnen haben sich also richtig<br />
ans Bouldern gewöhnt, so dass wir am<br />
6. Februar das Aloha besuchen möchten.<br />
Am 21. Februar 2010 wollen wir mal wieder<br />
etwas höher hinaus <strong>und</strong> kehren zu<br />
einer Tagesaktion in der Urkletterhalle<br />
in Kassel ein.<br />
Sandra, Dani <strong>und</strong> Vanessa<br />
Vanessa Gose, mobil: 01520–189 45 91o<br />
oder vanessa_gose@gmx.net<br />
Sandra Kaeding, mobil: 01522–3333494,<br />
Tel.: 0531–2253173 oder<br />
diekasi@gmx.de<br />
Kinderklettergruppe „Gipfelstürmer“<br />
Hallo liebe Gipfelstürmer,<br />
Für alle erst einmal ein frohes <strong>und</strong><br />
ges<strong>und</strong>es neues Jahr. Was gibt’s Neues<br />
bei uns? Wir versuchen, die lange kalte<br />
Winterzeit im Boulderraum sinnvoll zu<br />
42<br />
nutzen. Vor den Weihnachtsferien waren<br />
wir im Aloha Sportzentrum <strong>und</strong> haben<br />
uns mal so richtig ausgepowert. Da es<br />
allen so gut gefallen hat, werden wir uns<br />
während der Wintersaison einmal im<br />
Monat dort treffen, um die vielen Routen<br />
zu bewältigen <strong>und</strong> uns richtig fit für die<br />
Sommersaison zu machen.<br />
Liebe Grüße von Anja <strong>und</strong> Moni<br />
Anja Meißner, Tel.: 0531–31072792 oder<br />
mobil: 0151–58758936<br />
Monika Keilbach, Tel.: 0531–7073652<br />
oder mobil: 0151–50005882<br />
Kinderklettergruppe „Picolino“<br />
Die Weihnachtszeit ist nun vorbei <strong>und</strong><br />
damit auch die Nascherei. Zum Klettern<br />
geht es wieder raus, da freut sich nicht<br />
nur Katz <strong>und</strong> Maus. Die Plastikgriffe<br />
warten schon, die Pico‘s zu befördern<br />
zum Gipfelthron. Der Wille <strong>und</strong> die Geisteskraft<br />
sind wichtiger als Bizepssaft,<br />
doch auch den darf man nicht vergessen<br />
<strong>und</strong> daher gilt es weiter: „Pressen!“<br />
Die Füße sollt ihr doch einsetzen, sonst<br />
reißen Sehnen noch in Fetzen. Die feine<br />
Technik <strong>und</strong> Gefühl sind weiterhin ein<br />
Ziel sowohl bei Kälte als auch bei der<br />
Sommerhitze, damit kommen wir an die<br />
Spitze. Den Spaß <strong>und</strong> Freude zu empfinden<br />
<strong>und</strong> nicht uns körperlich zu schinden<br />
ist auch heuer auf dem Programm,
da kommt es auch nicht auf jedes<br />
Gramm. Drum kommet zahlreich zu den<br />
Übungsst<strong>und</strong>en, die Knoten werden<br />
dann geb<strong>und</strong>en, der Weg nach oben ist<br />
gleich frei ob nun mit oder ohne Seil.<br />
Ihr werdet größer, Felsen nicht, 2010<br />
steht Längenzug vor eurem Gesicht!<br />
Ein ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> erfolgreiches Schul-<br />
<strong>und</strong> Kletterjahr wünschen Euch<br />
Axel & Schorsch<br />
Axel Hake, Tel.: 0531–796467<br />
oder mobil: 0151–58120116<br />
Schorsch Wickmann,<br />
mobil: 0176–81010037<br />
// Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
Kinderklettergruppe „Bergwichtel“<br />
Mit frischem Elan ins neue Jahr!<br />
Zunächst wünschen wir noch allen Bergwichteln<br />
<strong>und</strong> deren Familien ein frohes<br />
neues Jahr <strong>und</strong> viel Energie für die folgenden<br />
Monate! Das Jahr 2009 haben wir mit<br />
vielen Eindrücken, neuen Fertigkeiten <strong>und</strong><br />
vor allem einer Menge Spaß hinter uns<br />
gelassen <strong>und</strong> zuletzt mit unserer Weihnachtsfeier<br />
entsprechend verabschiedet.<br />
Zugleich mussten wir auch leider Fabian<br />
als Teammitglied verabschieden <strong>und</strong> wünschen<br />
ihm hier noch einmal alles Gute<br />
für seine berufliche Zukunft. Für das Jahr<br />
2010 haben wir wieder jede Menge mit<br />
euch vor wie z.B. den Besuch der neuen<br />
Boulderhalle im Aloha Sport Club!<br />
Viele Grüße Björn, Catrin, Fabian <strong>und</strong> Anne<br />
Fabian Götze, mobil: 0172–5985299<br />
Impressionen von unserer Weihnachtsfeier, Fotos: Catrin Bammel<br />
43
Jugendreferat //<br />
Kinderklettergruppe 10+<br />
Neue Informationen folgen im Heft 2/2010<br />
Johannes Bopp, mobil: 0176–62018029<br />
Torsten Ihlemann, mobil: 0151–12742223<br />
Jugendgruppe „Nonplusultra“<br />
Bis vor kurzem gab es noch zwei Gruppen<br />
mit dem Namen „Nonplusultra“ kurz –<br />
NPU – nein wir sind keine neu gegründete<br />
Partei, sondern hoch motivierte<br />
Bergsportler/Innen. Aus Zeitmangel<br />
meinerseits treffen wir uns nur noch<br />
mittwochs. Dadurch sind wir mal wieder<br />
voll belegt. Unsere Gruppenzeit: mittwochs<br />
von 17.00 bis 19.00 Uhr zur Zeit im<br />
Boulderzentrum des Aloha Sport Clubs.<br />
Info über unser Gruppenprofil findest<br />
Du auf der DAV Internetseite.<br />
Lieben Gruß<br />
Martin Bernhardt<br />
Tel.: für Info: 0177–7101098<br />
Jugendgruppe Steinbeißer<br />
„Willkommen in 2010“ an alle<br />
Steinbeißer!<br />
Einen kleinen Rückblick gab’s ja schon<br />
im letzten DAV-Mitteilungsblatt. Aber<br />
wo stehen wir heute, wo wollen wir hin?<br />
Dazu gab’s am 06. Dezember letzten<br />
Jahres im Aloha Sport Club ein abendliches<br />
Treffen, zu dem wir Trainer<br />
eingeladen hatten. An dem mit<br />
44<br />
Kletterliteratur <strong>und</strong> -führern, Friends,<br />
Schlingen <strong>und</strong> Photos „adventlich<br />
geschmückten“ Tisch wurden dann verschiedene<br />
Jugendgruppenarbeit- <strong>und</strong><br />
Steinbeißerrelevante Aspekte mit den<br />
Eltern <strong>und</strong> Jugendlichen besprochen.<br />
Danke nochmals für das zahlreiche<br />
Erscheinen!! Hier sollen jetzt nur die<br />
vereinbarten Termine für unsere Felsfahrten<br />
2010 veröffentlicht werden:<br />
Top-Alpinistin Alexandra Robl ließ es sich<br />
nicht nehmen, auf Ihrem Flug zum Cho Oyu<br />
in Braunschweig Zwischenstop einzulegen,<br />
um bei den Steinbeißern vorbeizuschauen :-).<br />
Foto: Axel Hake
Ca. letzte Osterferienwoche Zelten <strong>und</strong><br />
Sonnenklettern in Südfrankreich.<br />
– 29./30. Mai Zelten <strong>und</strong> Klettern im Ith<br />
(Anreise 29. früh).<br />
– 28./29. August Boofen <strong>und</strong> Klettern im<br />
Elbsandsteingebirge (Anreise 27. abends).<br />
Zu obigen festen Terminen werden sich,<br />
wie immer, „Sondereintagesaktionen“<br />
gesellen, um z.B. auch den Harzer Grip<br />
zu testen.<br />
Und da es in unserer duften Truppe<br />
ein jeder Steinbeißer verdient hat, im<br />
Mitteilungsblatt genannt zu werden, hier<br />
einfach mal alle zusammen bunt gemischt...<br />
Marie, Pascal, Paul, Charlotte,<br />
Clara, Emil, Pauline, Marcel, Mark (wir<br />
sehn uns bald...?!), Marit, Nikita, Tim,<br />
Simon, Jonathan, Kris, Lennart, Connor.<br />
Wir freuen uns auf Euch <strong>und</strong> die Berge.<br />
Micha <strong>und</strong> Thorsten<br />
Micha Sieder, Tel.: 0531–2506665<br />
Thorsten Henszelewski, Tel.: 0531–4737901<br />
// Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />
Vorankündigung<br />
Vorinformationen zur Kletterfreizeit<br />
Südfrankreich<br />
Der DAV Braunschweig bietet wieder<br />
eine Kletterfreizeit nach Südfrankreich<br />
an. Die Freizeit wird stattfinden vom<br />
27.03. – 04.04.2010. Um an der Fahrt<br />
teilnehmen zu können, wird vorausgesetzt,<br />
dass die Jugendlichen die gängigen<br />
Sicherungstechniken bereits beherrschen<br />
<strong>und</strong> die meisten auch schon<br />
Vorstiegserfahrung haben. Dieser Kurs<br />
eignet sich weniger für reine Anfänger.<br />
Südfrankreich bietet Ende März bereits<br />
ideale Voraussetzungen zum Klettern.<br />
Neben der perfekten Absicherung der<br />
Routen ist es zu dieser Zeit tagsüber<br />
meist so warm, dass wir in T-Shirts<br />
klettern können. Da eine perfekte Absicherung<br />
in den Klettergebieten vorhanden<br />
ist, werden die Jugendlichen auch<br />
vorsteigen können, wenn sie wollen <strong>und</strong><br />
bereits erste Erfahrungen an der Kletterwand<br />
gesammelt haben. Wir werden<br />
uns selbst verpflegen. Die Unterkunft<br />
steht zu diesem frühen Zeitpunkt noch<br />
nicht fest. Entweder schlafen wir in Zelten<br />
oder wir mieten uns in ein Haus ein.<br />
Um die Kosten gering zu halten, müssen<br />
sich wenigstens 12 Jugendliche anmelden.<br />
Betreut wird die Fahrt von zwei erfahrenen<br />
Trainern: Martin Bernhardt <strong>und</strong><br />
Thorsten Henszelewski. Wer Interesse<br />
hat, an dieser Fahrt teilzunehmen,<br />
wende sich bitte an uns beide.<br />
45
Jugendreferat //<br />
Vorankündigung<br />
Wie teuer die Fahrt wird, wohl ca. 370 €,<br />
wo es genau hingeht <strong>und</strong> wie die Unterkunft<br />
sein wird, erfahrt ihr später. Die<br />
Jugendlichen, die in Klettergruppen sind,<br />
haben bei der Anmeldung Vorrang. Mindestalter<br />
liegt bei 13 Jahren.<br />
Nähere Informationen können bei uns<br />
erfragt werden.<br />
Thorsten Henszelewski –<br />
t.henszelewski@web.de<br />
Martin Bernhardt –<br />
bernhardt-06@web.de<br />
Sommercamp 2010<br />
Kletterfahrt in die Fränkische Schweiz<br />
„Jugend bewegt“–<br />
Sommerferien für Jugendliche mal anders<br />
Und wieder einmal wollen wir dieses<br />
Jahr in der Fränkischen Schweiz unsere<br />
Zelte aufbauen, unsere Hände an den da<br />
heimischen Fels legen <strong>und</strong> fränkische<br />
Abenteuerluft schnuppern.<br />
46<br />
Die Jugend der <strong>Alpenverein</strong>ssektion<br />
Braunschweig fährt vom 19. bis 24.Juli<br />
2010 in die Fränkische Schweiz – <strong>und</strong> Du<br />
kannst dabei sein. Wir werden viel klettern,<br />
im Zelt übernachten, selbst kochen,<br />
Nachtwanderung <strong>und</strong> mehr. Das hört sich<br />
nach „Naturerfahrung pur“ an, <strong>und</strong> das ist<br />
es auch.<br />
Wer kann mit: Alle Jugendlichen von 10<br />
bis 14 Jahren, die gerne klettern <strong>und</strong> draußen<br />
sein wollen. (Wir fahren mit maximal<br />
15 Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern)<br />
Was kostet die Aktion: 215,00 € (inkl. Anfahrt,<br />
Verpflegung, Unterkunft <strong>und</strong> natürlich<br />
Betreuung). Nicht-DAV-Mitglieder zahlen<br />
zusätzlich 25,00 € Verwaltungsgebühr.<br />
Betreut wird die Aktion durch Fachübungsleiter<br />
der Sektion Braunschweig<br />
Anmeldung <strong>und</strong> Information:<br />
Martin Bernhardt<br />
Tel.: 0177–7101098 oder<br />
bernhardt-06@web.de<br />
Aufnahme aus dem letztjährigen Freizeitcamp<br />
Foto: Martin Bernhardt
Neues aus dem<br />
Wettkampfklettern<br />
Martin Bernhardt<br />
2009 war, wie die Jahre zuvor, wieder<br />
einiges los in Sachen Wettkampf in<br />
den Disziplinen Bouldern <strong>und</strong> Klettern.<br />
Neben den altbekannten Startern <strong>und</strong><br />
Starterinnen gibt es auch immer wieder<br />
weitere motivierte Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />
aus unseren Jugendgruppen, die an<br />
Wettkämpfen teilgenommen haben.<br />
Hier eine Übersicht aus dem Geschehen<br />
2009 der Reihe nach:<br />
Norddeutsche Bouldermeisterschaft<br />
Im Escaladrom am 07.03.2009<br />
Wie immer wurden viele spannende<br />
Boulder geschraubt, die uns während<br />
der Qualifikationsr<strong>und</strong>e kräftig beschäftigten.<br />
Schön, dass auch einige Erwachsene<br />
aus Braunschweig mit dabei<br />
waren. Kaja <strong>und</strong> Tillmann waren als<br />
Doppelstarter – Jugend <strong>und</strong> Erwachsene<br />
mit am Start.<br />
Ergebnis Jugend Weiblich<br />
4. Platz Kaja Worm<br />
5. Platz Hannah Ebeling<br />
10. Platz Laura Grote<br />
Ergebnis Jugend Männlich<br />
4. Platz Tillmann Ziola<br />
6. Platz Lorenz Bohlmann<br />
// Sportentwicklung <strong>und</strong> Wettkämpfe<br />
Ergebnis Frauen<br />
6. Platz Kaja Worm<br />
9. Platz Beke Reddig<br />
Ergebnis Herren<br />
10. Platz Tillmann Ziola<br />
10. Platz Martin Bernhardt<br />
17. Platz Torsten Ihlemann<br />
27. Platz Johannes Bopp<br />
27. Platz Martin Tränker<br />
Norddeutsche Meisterschaft Lead<br />
(Klettern)<br />
Im DAV Kletterzentrum Hamburg am<br />
25.04.2009<br />
Auch hier waren Kaja <strong>und</strong> Tillmann als<br />
Doppelstarter dabei.<br />
Ergebnis Jugend Weiblich<br />
3. Platz Kaja Worm<br />
Ergebnis Jugend Männlich<br />
6. Platz Tillmann Ziola<br />
11. Platz Lorenz Bohlmann<br />
15. Platz Pascale Schöwe<br />
Ergebnis Frauen<br />
4. Platz Kaja Worm<br />
Ergebnis Herren<br />
13. Platz Tillmann Ziola<br />
47
Jugendreferat //<br />
Quo Vadis Klettercup<br />
Am Bremer Kletterbunker<br />
vom 16.08. 2009<br />
Ein Bremer Klettercup für Jugend <strong>und</strong><br />
Erwachsene. Diesmal waren nur zwei<br />
Starter aus Braunschweig dabei <strong>und</strong><br />
seht selbst:<br />
1. Platz Lars Wagner<br />
9. Platz Bastian Engel<br />
Rock & Jump 2009<br />
Die Bouldersession feierte ihr<br />
10-jähriges Jubiläum.<br />
Hier die Ergebnisse:<br />
Ergebnis Jugend männlich<br />
5. Platz Tillmann Ziola<br />
10. Platz Lorenz Bohlmann<br />
17. Platz Bastian Engel<br />
Ergebnis Damen<br />
6. Platz Kaja Worm<br />
Ergebnis Jugend weiblich<br />
3.Kaja Worm<br />
4.Hannah Ebeling<br />
Zu guter Letzt fand im Norden wieder<br />
mal der Zwergenaufstand im Escaladrome<br />
statt. 89 Kinder haben teilgenommen<br />
<strong>und</strong> auch einige aus Braunschweig.<br />
Hier die Ergebnisse:<br />
8- bis 10-Jährige<br />
15. Muriel Krull<br />
15. Fenja van der Veen<br />
40. Frederik van der Veen<br />
48<br />
Freizeitkletterer 11 bis 13 Jahre<br />
4. Bastian Engel<br />
12. Fritz Kohl<br />
12. Leona Vierling<br />
20. Melina Riech<br />
Leistungskletterer 11 bis 13 Jahre<br />
8. Lars Wagner<br />
DAV Jugend- <strong>und</strong> Juniorencup 2009<br />
Über das Jahr verteilt fanden drei<br />
Termine für den Deutschlandcup statt.<br />
Als Starterin für Braunschweig war Kaja<br />
Worm wieder dabei. Leider hat es für<br />
die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft<br />
nicht ganz gereicht.<br />
Kaja kam in der Gesamtwertung auf<br />
Platz 9. Ein Platz am Einzug zur Deutschen<br />
Meisterschaft vorbei geschlittert.<br />
Schade. Hier die Ergebnisse:<br />
DAV Jugend- <strong>und</strong> Juniorencup 2009<br />
in Bochum, Neoliet 07.06.2009<br />
8. Platz Kaja Worm<br />
DAV Jugend- <strong>und</strong> Juniorencup 2009<br />
in Kempten 21.06.2009<br />
10. Platz Kaja Worm<br />
DAV Jugend- <strong>und</strong> Juniorencup 2009<br />
in Leipzig (No Limit) 11.10.2009<br />
9. Platz Kaja Worm<br />
Ich freue mich sehr über die Beteiligung<br />
an den verschiedenen Wettkämpfen<br />
der Braunschweiger Jugend <strong>und</strong> deren<br />
Leistungen. Mal sehen wie es im neuen<br />
Jahr wird. Wünsche uns weiterhin viel<br />
Spaß <strong>und</strong> Erfolg dabei.
Sportentwicklung <strong>und</strong> Wettkämpfe<br />
Norddeutsche Bouldermeisterschaft Norddeutsche Bouldermeisterschaft<br />
Alle Fotos:<br />
Martin Bernhardt<br />
Lars in Bremen<br />
Tillmann im Finale<br />
49<br />
Kaja bei der Qualifikation für den Deutschlandcup
Stichwort //<br />
„Nanga Parbat“ –<br />
worum lässt sich noch streiten?<br />
Am Mittwoch 13. Januar d.J. kam der<br />
Film Nanga Parbat in die deutschen<br />
Kinos. Zu diesem mit Spannung <strong>und</strong><br />
kontroversen Einschätzungen erwarteten<br />
Film nimmt unser Sektionsmitglied<br />
Richard Goedeke Stellung.<br />
Richard Goedeke<br />
Am Ende des Films war ich wütend auf<br />
den Fimregisseur Vilsmeier, der doch<br />
gesagt hatte, dass er eine eigenständige<br />
Darstellung des Geschehens am<br />
Berg machen wolle. Aber dieser Film<br />
war doch einfach eine Verfilmung der<br />
Messner-Version pur!<br />
Ich kannte Reinhold Messner schon vor<br />
1970, vom Trientiner Bergfilm-Festival<br />
1967 <strong>und</strong> von einer gemeinsamen<br />
Teilnahme am Internationalen Bergsteigertreffen<br />
der ENSA (der renommierten<br />
staatlichen Bergführerschule Frankreichs)<br />
1969. Als die Expedition am<br />
Nanga Parbat so tragisch endete, verfolgte<br />
ich auch die Diskussionen darum<br />
mit höchstem Interesse. Mir erschienen<br />
jedoch auch die Positionen der Kritiker<br />
plausibel, die annahmen, dass<br />
der erschöpfte Günther Messner weit<br />
oben gestorben sein müsse. Und dass<br />
Reinhold aus eigenen Schuldgefühlen<br />
heraus Günther als stärker darzustellen<br />
versuchte, als er war.<br />
50<br />
Hier finden Sie in Zukunft kurze<br />
Beiträge <strong>und</strong> Informationen zu<br />
aktuellen Themen <strong>und</strong> Trends<br />
aus dem Alpinsport.<br />
Nach dem Film erinnerte ich mich, dass<br />
ich im vorigen Jahr Reinhold Messners<br />
neues Buch „Diamir“ gekauft, aber noch<br />
nicht gelesen hatte. Ich nahm es zur<br />
Hand, riss die Versiegelung ab – <strong>und</strong><br />
konnte nicht mehr aufhören zu lesen bis<br />
zum Ende. Und ich muss sagen, nach<br />
den bisher offenbar auch in der Bergsteiger-Szene<br />
noch nicht durchgedrungenen<br />
Fakten über die Auffindung der Überreste<br />
von Günther Messner <strong>und</strong> der eindeutigen<br />
Identifizierung kann ich den Film<br />
<strong>und</strong> den Regisseur Vilsmeier verstehen.<br />
Für ihn war der Abstieg beider Brüder<br />
über die Diamirflanke ein nicht mehr<br />
bezweifelbarer Fakt, eine Gewissheit.<br />
Und ich hatte spontan die Regung, Reinhold<br />
gegenüber Abbitte zu machen, ihm<br />
nicht alle Details seiner unglaublichen<br />
Geschichte geglaubt zu haben. Offensichtlich<br />
war Günther an der Scharte<br />
nicht so vollkommen erschöpft gewesen<br />
wie allgemein angenommen wurde <strong>und</strong><br />
auch von Reinhold dargestellt wurde.<br />
Denn offensichtlich hatte er sich trotz<br />
des Zusammenbruchs <strong>und</strong> trotz der<br />
großen Höhe genug erholt, um absteigen<br />
zu können. Was ja tatsächlich auch<br />
in sehr dünner Luft viel leichter geht als<br />
aufzusteigen, <strong>und</strong> wobei natürlich gute<br />
Routine sehr helfen kann. Und natürlich<br />
war ein Abstieg vom Biwakplatz an der
Scharte aus hinab über die Diamirflanke<br />
sicher nicht wegen Ehrgeiz gewählt,<br />
sondern von blanker alpinistischer<br />
Vernunft nahegelegt. Denn diese Flanke<br />
war zwar unbekanntes Terrain, aber<br />
weit weniger schwierig. Sie versprach<br />
also rasches Vorankommen hinab in<br />
verträglichere Höhenlagen mit ihrem<br />
reichlicheren Gehalt des wichtigsten<br />
Lebensmittels Sauerstoff. Und mit<br />
unbekanntem alpinem Gelände umzugehen,<br />
das konnten die beiden wie<br />
wenige sonst.<br />
Ob es vom Regisseur dramaturgisch<br />
klug war, in der Darstellung des Abstiegs<br />
auch Ausmalungen zu machen,<br />
die ganz sicher nicht belegt sind (wie<br />
etwa, den der Lawine entgegensehenden<br />
Günther die Brille absetzen zu<br />
lassen… oder gar Kuen <strong>und</strong> Scholz am<br />
Gipfel Gedanken der Schadenfreude unterzuschieben),<br />
möchte ich bezweifeln.<br />
Ich hätte es als weit eindringlicher empf<strong>und</strong>en,<br />
da die Lücken zu lassen <strong>und</strong><br />
diese Grenzsituationen nur zu berichten<br />
<strong>und</strong> reflektieren zu lassen. Somit also<br />
die Vorstellungskraft der Zuschauer zu<br />
mobilisieren, statt zu versuchen, vermutete<br />
Fakten platt zu filmen.<br />
// Film: Nanga Parbat<br />
Ein ärgerlicher Mangel: wenn schon<br />
nicht mit höhenerfahrenen Leuten<br />
gefilmt wird, dann sollte nicht nur<br />
Szene für Szene peinlich darauf geachtet<br />
werden, dass von den Darstellern<br />
gejapst <strong>und</strong> schwer geatmet wird,<br />
sondern vor allem die Bewegungsmuster<br />
in großer Höhe stimmen. Denn dort<br />
laufen nun mal nicht nur Bewegungen,<br />
sondern auch Gedanken in Zeitlupe ab.<br />
Und deshalb darf ein um Glaubwürdigkeit<br />
bemühter Regisseur einfach nicht<br />
zulassen, dass Leute bei Gipfelszenen<br />
oder auch beim Steigen in großer Höhe<br />
locker herumhüpfen <strong>und</strong> lockerflockig<br />
parlieren.<br />
Aber zurück zur Hauptsache: Nachdem<br />
Günther Messners Überreste tatsächlich<br />
an der Stelle gef<strong>und</strong>en wurden,<br />
wo sie nach der Logik von Reinholds<br />
Bericht sein mussten, sehe ich es wirklich<br />
als fällig an zu akzeptieren, dass<br />
Reinhold wahr berichtet hat. Und dass<br />
die Zweifler an seiner Version all ihren<br />
Überlegungen <strong>und</strong> vielleicht auch in<br />
sich stimmig erscheinenden Kombinationen<br />
zum Trotz unrecht hatten.<br />
51
Klettern <strong>und</strong> Naturschutz //<br />
Alle Jahre wieder…<br />
Naturschutzreferat<br />
Richard Goedeke<br />
… sind die Sperrschilder an den Falkenfelsen<br />
anzubringen, die daran erinnern,<br />
dass dort ab 1. Februar den Wanderfalken<br />
Ruhe bei der Brutplatzwahl gelassen wird<br />
<strong>und</strong> die sicherstellen sollen, dass bei<br />
erfolgreicher Brut bis zum 31. Juli die Aufzucht<br />
der jungen Wanderfalken in Ruhe<br />
beendet werden kann. Wir Kletterer gewinnen<br />
damit ein gutes Gewissen gegenüber<br />
diesen schnittigen Raubvögeln, die<br />
seit den 1980er Jahren nach zeitweiliger<br />
Ausrottung durch Verfolgung geldgieriger<br />
Falkner <strong>und</strong> belastende Agrochemikalien<br />
wieder bei uns heimisch sind.<br />
… sind an den Felsen die Lenkungsmaßnahmen<br />
durch Zustiegswege <strong>und</strong> Pfade,<br />
Wegzeichen <strong>und</strong> Überprüfung von Haken<br />
zu erneuern, mit denen die Einhaltung<br />
der Zonierung in Tabuzonen <strong>und</strong> in ohne<br />
Schäden zu bekletternden Felsbereiche<br />
gewährleistet wird, die wiederum Voraussetzung<br />
für den Frieden mit der Natur<br />
(<strong>und</strong> den zuständigen Behörden) ist.<br />
… sind an den mit Forstdienststellen <strong>und</strong><br />
Naturschutzbehörden verabredeten Felsbereichen<br />
aktuell nötige <strong>und</strong> sinnvolle<br />
Holzarbeiten zu erledigen, die seltenen<br />
Pflanzenarten zusätzlichen Lebensraum<br />
geben <strong>und</strong> die durch Sichtbarhalten der<br />
Felsen für Kletterer <strong>und</strong> Wanderer unsere<br />
einmalige Felslandschaft intensiver erlebbar<br />
machen.<br />
52<br />
… sind an den freigestellten Felsen Entkusselungsmaßnahmen<br />
zur Erhaltung<br />
der Freistellung der Felsen vorzunehmen.<br />
Diese <strong>und</strong> andere Pflegemaßnahmen<br />
an den Felsen, zu denen auch die<br />
Beseitigung von gedankenlos weggeworfenen<br />
Abfällen <strong>und</strong> das regelmäßige<br />
Unterhalten von Kontakten zu<br />
Behörden <strong>und</strong> lokalen Institutionen<br />
gehört, sind eine Daueraufgabe für den<br />
<strong>Alpenverein</strong> unserer Region. Seit wir<br />
1968 mit dem Versuch eines Kletterverbotes<br />
am Hohenstein konfrontiert<br />
waren <strong>und</strong> in jahrelanger solidarischer<br />
Überzeugungsarbeit, verb<strong>und</strong>en mit<br />
praktischen Aktivitäten vor Ort, dieses<br />
ursprünglich pauschal geplante Verbot<br />
auf eine erträgliche Form reduzieren<br />
konnten, habe ich für den <strong>Alpenverein</strong><br />
in Norddeutschland diese Arbeiten zur<br />
Erhaltung des Zugangs zu den norddeutschen<br />
Felsen koordiniert. Dabei hat<br />
seit 1990 auch die IG Klettern tatkräftig<br />
mitgewirkt, mit der eine kontinuierliche<br />
solidarische Zusammenarbeit erfolgte.<br />
So ist es möglich geworden, dass auch<br />
in einer Zeit mit stärkerer Sensibilierung<br />
für den Schutzbedarf von natürlichen<br />
Lebensräumen mit der Verabschiedung<br />
von Biotopschutzparagraph,<br />
EU-Richtlinie Fauna Flora Habitate<br />
(FFH) <strong>und</strong> der Ausweisung zusätzlicher<br />
Schutzgebiete, die für die Natursportart<br />
Klettern wichtigsten Felsgebiete unserer<br />
Heimat in wesentlichen Bereichen<br />
zugänglich blieben.
Diese Zugänglichkeit ist uns nicht<br />
in den Schoß gefallen, sondern war<br />
– soweit bisher geschehen – das<br />
Ergebnis erheblicher Anstrengungen<br />
mit Erstellen einer Felskonzeption <strong>und</strong><br />
Aushandeln von naturverträglichen<br />
Kompromissen für jedes Gebiet <strong>und</strong><br />
Fels für Fels. Und die ausgehandelten<br />
Kompromisse müssen mit Leben erfüllt<br />
werden, indem wir sie den neu unseren<br />
herrlichen Sport entdeckenden Kletterern<br />
als sinnvoll <strong>und</strong> nötig erläutern <strong>und</strong><br />
von ihnen verinnerlicht werden. Siehe<br />
oben…<br />
Weshalb diese vielen geläufigen Ausführungen<br />
jetzt <strong>und</strong> hier?<br />
Von Menschen getragene Strukturen<br />
unterliegen der Wandlung. Dadurch,<br />
dass Menschen älter werden, dass sie<br />
müde werden oder dass gruppendynamische<br />
Probleme auftreten <strong>und</strong> Menschen<br />
verschleißen. Wir brauchen also<br />
immer wieder auch neue Menschen, die<br />
die Ideen weitertragen <strong>und</strong> auch weiterentwickeln.<br />
Was mich persönlich angeht,<br />
so bin ich nicht verschlissen <strong>und</strong><br />
auch nicht in diesem Sinne amtsmüde.<br />
Aber ich sehe mit offenen Augen <strong>und</strong><br />
auch durch ges<strong>und</strong>heitliche Ausfälle<br />
darauf gestoßen, dass es nun wirklich<br />
Zeit ist, stärker auf eine Übergabe der<br />
Aufgabe an Jüngere hinzuarbeiten.<br />
// Alle Jahre wieder...<br />
Deshalb jetzt <strong>und</strong> hier <strong>und</strong> neu ganz<br />
eindringlich die Bitte an alle, denen<br />
der weitere Zugang zu den heimischen<br />
Felsen für sich <strong>und</strong> andere wichtig ist,<br />
zu prüfen, ob sie sich nicht persönlich<br />
für den <strong>Alpenverein</strong> in diese Aufgabe<br />
einbringen können.<br />
Wir brauchen Leute, die sich in der<br />
Betreuung besonders der Felsen im<br />
Harz <strong>und</strong> Hainberg als dem der Sektion<br />
Braunschweig am nächsten gelegenen<br />
Felsgebiet engagieren. Dazu gehört,<br />
dass dieses Engagement mit der Tendenz<br />
zu einiger Dauer erfolgt, weil die<br />
Tätigkeiten Einarbeiten <strong>und</strong> besonders<br />
für die Behördenkontakte Kontinuität<br />
verlangen. Das ist Arbeit, aber es ist<br />
auch eine interessante <strong>und</strong> vielseitige<br />
Tätigkeit, die zugleich neue Fre<strong>und</strong>e<br />
<strong>und</strong> Mitstreiter bringt. Und ich freue<br />
mich, dass ich die Einarbeitung neuer<br />
Leute wohl noch deutlich länger begleiten<br />
kann, als es vor einem halben Jahr<br />
zeitweilig aussah.<br />
Wer Lust hat <strong>und</strong> bereit ist, in solche<br />
Aufgaben einzusteigen, den bitte ich<br />
um Nachricht, mit Namen, Telefonnummern,<br />
Adresse an<br />
Richard Goedeke,<br />
Siekgraben 56, 38124 Braunschweig,<br />
r.goedeke@gmx.de,<br />
Tel.: 0531–6149140<br />
53
Unsere Gruppen (Programme) //<br />
Wandergruppe<br />
Leiterin: Anke Wenz, Gärtnerwinkel 12, 38302 Wolfenbüttel, Tel.: 05331–7107012<br />
Samstag, 13.02.2010: Riddagshausen/Kreuzteich – Schapen – Essehof (Einkehr) –<br />
Dibbesdorf – (evtl. Querum). Wegstrecke ca. 9 km (Essehof), ca. 14. km (Dibbesdorf),<br />
ca. 17 km (Querum). Treffen Bushaltestelle am Kreuzteich, Linie M 13. Start 9.30 Uhr.<br />
Leitung: Wolfgang Henschel.<br />
Sonntag, 21.02.2010: Bodenburg – Lammetal – Wehrstedt – Maiental (Einkehr) –<br />
Östrum – Bodenburg. Wegstrecke ca. 16 km. Fahrt mit Pkw. Abfahrt 9.00 Uhr<br />
Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Klaus-Dieter Lange.<br />
Samstag, 27.02.2010: Braunkohlwanderung nach Bornum. Abbenrode – Kreuzquelle<br />
– Breiter Berg – Königslutter – Kammerholz – Bornum (Einkehr im „Lindenhof“<br />
zum Braunkohlessen oder nach Karte) – Roter Berg – Abbenrode. Wegstrecke ca. 18<br />
km. Fahrt mit Pkw. Abfahrt 8.00 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Hans-Jürgen<br />
Kammerer.<br />
Sonntag, 28.02.2010: Harzwanderung gemeinsam mit der Sektion Goslar. Hübichenstein<br />
– um Bad Gr<strong>und</strong> – Iberger Albertturm (Einkehr) – Hübichenstein. Wegstrecke<br />
ca 12 km. Fahrt mit Pkw. Abfahrt 8.30 Uhr Heidberg/Thüringenplatz.<br />
Leitung: Bärbel Lenz (GS), Anke Wenz (BS).<br />
Samstag, 06.03.2010: Wanderung bei Wolfsburg in Anlehnung an den Brunnen- <strong>und</strong><br />
Quellenwanderweg. Wegstrecke ca. 16 km. Rucksackverpflegung. Fahrt mit Pkw.<br />
Abfahrt 9.00 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Rosemarie Kentschke.<br />
Sonntag, 14.03.2010: Märzenbecherwanderung im Weserbergland gemeinsam mit<br />
der Sektion Hildesheim. Holtensen – Franzosenkopf – Holtenser Warte – Heisenküche<br />
– Schweineberg – Holtensen. Wegstrecke ca. 16 km. Rucksackverpflegung.<br />
Fahrt mit Pkw. Abfahrt 7.45 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Otto Klinger (HI),<br />
Hans-Jürgen Kammerer (BS).<br />
Donnerstag, 18.03.2010: Jahresversammlung. 18.00 Uhr Gaststätte „Gliesmaroder<br />
Thurm“, Berliner Str. 105. Schienenersatzverkehr 3E/M3, Haltestelle „Querumer<br />
Straße“. Essen nach Auswahlkarte. Um rege Beteiligung wird gebeten. Anregungen<br />
<strong>und</strong> Diskussionsthemen werden schriftlich bis zum 10.03. an die Gruppenleiterin<br />
erbeten. Bei ihr kann auch die Tagesordnung erfragt werden.<br />
54
Wandergruppe<br />
Samstag, 20.03.2010: Spaziergang. Schwarzer Berg – Ölpersee. Kaffeetrinken im<br />
„Eiscafé Dolomiti“. Treffen 14.00 Uhr Haltestelle „Stadion“ der Linie M1.<br />
Leitung: Ingrid Kostrzewa.<br />
Sonntag, 21.03.2010: Märzenbecherwanderung im Oderwald. Schladen/Schlangenfarm<br />
– Werlaburgdorf – Oderwald – Schlangenfarm. Wegstrecke ca. 17 km.<br />
Rucksackverpflegung. Fahrt mit Pkw. Abfahrt 9.00 Uhr Heidberg/Thüringenplatz.<br />
Leitung: Bernhard Priß.<br />
Sonntag, 28.03.2010: Leberblümchenwanderung im Harz. „P“ bei Allrode –<br />
Treseburg – Altenbrak – Windenhütte (Einkehr) – „P“. Wegstrecke ca. 15 km. Fahrt<br />
mit Pkw. Abfahrt 9.00 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Norbert Decker.<br />
Samstag, 10.04.2010: Quedlinburg – Altenburg – Münzenberg – Quedlinburg.<br />
Wegstrecke ca. 12 km. Rucksackverpflegung. Abfahrt 9.30 Heidberg/Thüringenplatz.<br />
Leitung: Anke Wenz.<br />
Samstag, 17.04.2010: Spaziergang. Westpark. Kaffeetrinken. Treffen 14.00 Uhr<br />
Haltestelle „Weserstraße“ der Linie M3. Leitung: Marga Kerl.<br />
Sonntag, 18.04.2010: Westerode – Kaltenbach – Ringwanderweg – Bad Harzburg<br />
– Westerode. Wegstrecke ca. 14 km. Rucksackverpflegung. Fahrt mit Pkw. Abfahrt<br />
8.30 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Klaus-Dieter Lange.<br />
Samstag, 24. 04. 2010: Fahrradtour. Riddagshausen – Schapen – Weddel –<br />
Schandelah – Abbenrode – Reitlingstal – Erkerode – Veltheim – Herzogsberge<br />
– Klein Schöppenstedt – Riddagshausen. Wegstrecke ca. 50 km. Rucksackverpflegung.<br />
Abfahrt 9.00 Uhr Riddagshausen, Parkplatz Gänsekamp/Mittelriede.<br />
Leitung: Martin Herzberg.<br />
Sonntag, 25.04.2010: Derneburg – Laves-Kulturpfad – Kanzelberg – Söder –<br />
Sottrum – Derneburg. Wegstrecke ca. 19 km. Rucksackverpflegung. Fahrt mit Pkw.<br />
Abfahrt 8.15 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Hans-Jürgen Kammerer.<br />
Sonntag, 02.05.2010: Wanderung im Harly. Lengde – Harly – Weddingen –<br />
Meseburg – Wöltingerode – Lengde. Wegstrecke ca. 18 km. Rucksackverpflegung.<br />
Fahrt mit Pkw. Abfahrt 8.30 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Gesine Fernau.<br />
55
Unsere Gruppen (Programme) //<br />
Samstag, 08.05.2010: Harzwanderung. Hohegeiß – Ochsenbachtal – Benneckenstein<br />
– Vogelheerd – Dreiländerstein – Hohegeiß. Wegstrecke ca. 17 km. Rucksackverpflegung.<br />
Fahrt mit Pkw. Abfahrt 8.30 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung:<br />
Stephan Blechinger.<br />
Donnerstag, 13.05.2010, Himmelfahrt: Harzwanderung. Radauwasserfall – Eckerstausee<br />
– Eckersprung – Rangerstation – Eckerstausee – Radauwasserfall. Wegstrecke<br />
ca. 19 km. Rucksackverpflegung. Fahrt mit Pkw. Abfahrt 8.15 Uhr Heidberg/<br />
Thüringenplatz. Leitung: Wolfgang Henschel.<br />
Samstag, 15.05.2010: Orchideenwanderung. Wrisbergholzen – Wernershöhe – Bremberg<br />
– Richtung Eberholzen <strong>und</strong> zurück. Wegstrecke ca. 19 km. Rucksackverpflegung.<br />
Fahrt mit Pkw. Abfahrt 8.00 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Ferdinand Knoll.<br />
Samstag, 15.05.2010: Spaziergang. Botanischer Garten. Kaffeetrinken „Okerterrassen“.<br />
Treffen 14.00 Uhr Haltestelle „AOK/Theaterwall“ der Buslinie Shuttle Bus AOK<br />
(ab Rathaus). Leitung: Gisela Krawczynsky.<br />
Pfingstsonntag, 23.05.2010: Harzwanderung. Thale – Goethefelsen – Jungfernsteg<br />
– Teufelsbrücke – Treseburg – Weißer Hirsch – Pfeildenkmal – Hexentanzplatz –<br />
Thale. Wegstrecke ca. 20 km. Rucksackverpflegung. Fahrt mit Pkw. Abfahrt 8.00 Uhr<br />
Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Hella Eilers.<br />
Samstag, 29.05.2010: Fahrradtour r<strong>und</strong> um Braunschweig. BS-Beethovenstr. –<br />
Gliesmarode – Riddagshausen – Salzdahlumer Holz – Gartenstadt – Weststadt –<br />
Timmerlaher Busch – Raffteich – Ölper Holz – Ölpersee – Rühme – Querumer Wald<br />
– Beethovenstraße. Wegstrecke ca. 52 km. Rucksackverpflegung. Abfahrt 9.00 Uhr<br />
BS-Beethovenstr./Parkplatz „NO“. Leitung: Wolfgang Henschel.<br />
Sonntag, 30.05.2010: Harzwanderung. „P“-Parkplatz Polsterberger Hubhaus an<br />
der B242 – Widerwaage – Entensumpf – Bärenbrucher Teich – Wasserläufer Teich<br />
– Zechenhaus Dorothee – Polsterberger Hubhaus – „P“. Wegstrecke ca. 15 km.<br />
Rucksackverpflegung. Fahrt mit Pkw. Abfahrt 8.30 Uhr Heidberg/Thüringenplatz.<br />
Leitung: Elke <strong>und</strong> Eberhard Schmidt.<br />
Treffen zu den Wanderungen 15 Minuten vor Abfahrt.<br />
Hans-Jürgen Kammerer<br />
Wegen eventueller Änderungen unbedingt die Seite<br />
„Braunschweig wohin?“ der Braunschweiger Zeitung<br />
<strong>und</strong> die Neue Braunschweiger – Ausgabe Mittwoch<br />
– beachten. Gäste sind herzlich willkommen, sie<br />
wandern jedoch auf eigenes Risiko mit. Und noch<br />
etwas: der Fehlerteufel kann immer mal sein Unwesen<br />
treiben – im Falle eines Falles wird um Nachsicht<br />
gebeten.<br />
56
„Kurzurlaub im Harzer Selketal“.<br />
Die Wandergruppe fährt vom Donnerstag,<br />
24.06. bis Montag, 28.06.2010<br />
nach Güntersberge. Von dort werden<br />
täglich Wanderungen unternommen,<br />
die sonst so nicht auf dem Programm<br />
stehen wie z.B. im Gebiet Josephskreuz,<br />
Stolberg, Bad Frankenhausen, Kyffhäuser<br />
o.ä.. 4 Übernachtungen im DZ mit HP pro<br />
Person 160,00 €, EZ-Zuschlag 38,00 €,<br />
im Berghotel „Glück auf“, Heimberg 15,<br />
06507 Güntersberge, Tel.: 039488–301.<br />
Jeder meldet sich dort selbst an mit<br />
dem Hinweis: „<strong>Deutscher</strong> <strong>Alpenverein</strong> –<br />
Wandergruppe Lange“.<br />
// Wandergruppe<br />
Vorankündigung<br />
Eine entsprechende Meldung an den<br />
Wanderleiter wird erbeten. Fahrt mit<br />
Pkw. Abfahrt 8.00 Uhr Heidberg/<br />
Thüringenplatz.<br />
Leitung: Klaus Dieter Lange.<br />
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Tickets, Trailer <strong>und</strong> alle Infos auf www.banff-tour.de!<br />
06.03. Braunschweig 20:00 Uhr CinemaxX<br />
Eintrittskarten: VVK 12 Euro, Abendkasse 14 Euro, DAV-Mitglieder <strong>und</strong> GlobetrotteCard-Inhaber: 10 Euro<br />
57
Unsere Gruppen (Programme) //<br />
Familiengruppe<br />
Ansprechpartner:<br />
Ralf Hartzsch, Nordstr. 16<br />
38106 Braunschweig<br />
Tel.: 0531–334942<br />
ralfhartzschbs@aol.com<br />
Bis zum Ende des Winters wollen wir<br />
noch die Wintersportmöglichkeiten <strong>und</strong><br />
Indoorklettermöglichkeiten in Braunschweig<br />
<strong>und</strong> Umgebung nutzen, bevor<br />
uns dann im Frühling Kletterwand <strong>und</strong><br />
die erwachende Natur ins Freie ziehen.<br />
Programm:<br />
20.02.10<br />
15 – 18 Uhr Boulderraum B 58<br />
27.02.10<br />
14 Uhr, Klettern <strong>und</strong> Kletterspiele in der<br />
Schulturnhalle in Salzgitter-Bad, Am<br />
Eikel<br />
Mountainbikegruppe<br />
Leiter: David Molnar,<br />
Heinrich-Kinkel-Str. 4,<br />
38271 Baddeckenstedt<br />
Tel.: 05345–493316<br />
mtbgruppe@davbs.de<br />
58<br />
20.03.10<br />
15 – 18 Uhr Kletterwand<br />
17.04.10<br />
15 – 18 Uhr Kletterwand<br />
mit Kletterscheinprüfung<br />
15.05.10<br />
15 – 18 Uhr Kletterwand<br />
22.–24.05.10<br />
Gruppenfahrt in die Sächsische<br />
Schweiz<br />
11./12.12.10<br />
Adventfeier in der Malepartushütte<br />
Haftung: Alle Veranstaltungen der Familiengruppe<br />
sind sogenannte Gemeinschaftsveranstaltungen.<br />
Die Teilnahme<br />
geschieht auf eigene Verantwortung<br />
<strong>und</strong> Gefahr. Bei Veranstaltungen der<br />
Familiengruppe verbleibt die Aufsichtspflicht<br />
bei den Eltern.<br />
Wir fahren weiterhin jeden 2. Samstag<br />
im Monat. Wer Interesse hat, meldet<br />
sich unter:<br />
mtbgruppe@davbs.de<br />
oder bei<br />
David Molnar, Tel.: 05345–493316
Familiengruppe / Mountainbikegruppe / Klettergruppe<br />
Klettergruppe<br />
Johannes Bopp<br />
Hermannstraße 3,<br />
38114 Braunschweig<br />
Tel.: 0531–2823889<br />
johannes.bopp@gmx.de<br />
Klettergruppenfahrt!<br />
Wann:<br />
Christi Himmelfahrt, am 12.05.2010<br />
möchten wir in das polnische Klettergebiet<br />
Gory Sokole fahren. Es soll<br />
nachmittags in Braunschweig losgehen<br />
<strong>und</strong> für Sonntag, den 16.05.2010 ist die<br />
Rückkehr in Braunschweig geplant.<br />
Robert Rurkowski ist in diesem polnischen<br />
Klettergebiet aufgewachsen<br />
<strong>und</strong> hat vor Jahren dorthin eine Fahrt<br />
organisiert, manch einer von Euch wird<br />
sich daran noch erinnern! Wer von euch<br />
daran Interesse hat, der kommt einfach<br />
zum nächsten Havanna Treffen am<br />
03. Februar um 21.00 Uhr. Robert <strong>und</strong><br />
ich werden dort ausführlich über das<br />
Gebiet <strong>und</strong> die Rahmenbedingungen<br />
informieren.<br />
Falls ihr vorab schon dringende Fragen<br />
habt <strong>und</strong> sie loswerden wollt, könnt ihr<br />
mir auch gerne eine Mail schreiben.<br />
Allgemeines<br />
Wir treffen uns jeden ersten Dienstag im<br />
Monat ab 21.00 Uhr im Havanna. Dazu<br />
ist jeder am Klettersport Interessierte<br />
herzlich eingeladen. Ein wenig aktiver<br />
geht es dann logischerweise an der<br />
Kletterwand oder am Naturfels zu.<br />
Wer ins Klettern hineinschnuppern oder<br />
erste Kenntnisse vertiefen möchte,<br />
dem bieten wir unser Ausbildungsprogramm<br />
an. Nähere Infos <strong>und</strong> Termine<br />
dazu finden sich in diesem Heft bzw. im<br />
Internet.<br />
Um die Kommunikation ein wenig zu<br />
vereinfachen, haben wir seit längerem<br />
einen Email-Verteiler eingerichtet.<br />
Wenn Ihr also Interesse an unseren<br />
Aktivitäten habt, lasst Euch einfach mit<br />
eintragen.<br />
Zusätzlich lässt sich die Adressliste der<br />
Klettergruppe zwecks Organisation von<br />
Aktivitäten passwortgeschützt aus dem<br />
Netz laden. Wie’s funktioniert findet Ihr<br />
unter Internes. Darüber hinaus stehe<br />
ich natürlich jederzeit gerne für Fragen<br />
zur Verfügung.<br />
59
Unsere Gruppen (Programme) //<br />
Hochtourengruppe<br />
Leiter: Jürgen Koziol, Haarsweg 4,<br />
38126 Braunschweig, Tel.: 0531–65201<br />
1. Schneeschuhwandern im Hagengebirge<br />
Für das erste bzw. zweite Februarwochenende<br />
ist eine Fahrt zum Stahl-<br />
Haus in den Berchtesgadener Alpen<br />
geplant. Die Hütte in 1.741 m Höhe ist<br />
ganzjährig geöffnet <strong>und</strong> bietet sich so<br />
als Ausgangspunkt für alpine Schneeschuhtouren<br />
an. Abhängig vom Wetter<br />
wird die Fahrt entweder vom 5. bis 8. Februar<br />
oder vom 12. bis 15. Februar 2010<br />
stattfinden. Die Hütte liegt im Torrener<br />
Joch, dem Übergang vom Göllstock<br />
zum Hagengebirge. Auf der Hochfläche<br />
des Hagengebirges gibt es sehr gute<br />
Möglichkeiten für Schneeschuhwanderungen.<br />
Organisator <strong>und</strong> Ansprechpartner: Jens<br />
Köhler, Tel.: 05364–943053<br />
2. Klettern in Griechenland – neue<br />
Sportkletterrouten am Mittelmeer<br />
Im Herbst 2009 sind bereits drei Mitglieder<br />
der Hochtourengruppe nach<br />
Nordgriechenland gefahren <strong>und</strong> haben<br />
dort mit dem Einrichten eines neuen<br />
Klettergebietes begonnen. Die Felsen<br />
befinden sich direkt am Strand nur 200<br />
Meter von den zur Verfügung stehenden<br />
Ferienwohnungen entfernt. In den kommenden<br />
Osterferien findet wieder eine<br />
Reise dorthin statt, bei der das Kletter-<br />
60<br />
gebiet weiter ausgebaut werden soll.<br />
Organisator <strong>und</strong> Ansprechpartner der<br />
Fahrt ist Kai Maluck, Tel.: 0531–7018259.<br />
3. Kletterwoche auf der Sonnenseite<br />
der Alpen<br />
– Termin: April / Mai 2010<br />
– Ort: Norditalien (Arco/Gardasee) oder<br />
Finale am Mittelmeer oder Südfrankreich<br />
– nach Vereinbarung<br />
– Unterkunft: Campingplatz, evtl. auch<br />
Ferienwohnung<br />
– Programm: Neben Sonne (hoffentlich)<br />
<strong>und</strong> „mediterranem Flair“ steht natürlich<br />
das Sportklettern an gesicherten<br />
Routen im Vordergr<strong>und</strong>. Bei langen<br />
Routen sollte die Bereitschaft zum<br />
Vorsteigen selbstverständlich sein,<br />
ebenso wie das gemeinschaftliche<br />
<strong>und</strong> einfache Leben auf einem Campingplatz<br />
Anmeldung <strong>und</strong> Anfragen an Klaus<br />
Steube (K_st@arcor.de)<br />
4. Fels <strong>und</strong> Eistouren auf Grönland<br />
Ernster als beim Sportklettern in Griechenland<br />
soll es bei den geplanten Gletscher-<br />
<strong>und</strong> Felstouren auf Grönland zugehen.<br />
Nach der Anreise über Island geht<br />
es per Hubschrauber in die Gletscher-<br />
<strong>und</strong> Felswelt am Rande des Inlandeises.
Hier wird ein Zeltlager als Basis für<br />
unsere Bergtouren in dieser polaren,<br />
menschenleeren Wildnis aufgebaut.<br />
Die noch in der Planung befindliche<br />
Fahrt wird drei Wochen im Zeitraum<br />
Juni/Juli dauern <strong>und</strong> kann individuell<br />
um Aufenthalte auf Island oder in der<br />
weiteren Umgebung des grönländischen<br />
Flughafens verlängert werden.<br />
Organisator <strong>und</strong> Ansprechpartner ist<br />
erneut Kai Maluck , Tel.: 0531–7018259<br />
5. Sommerfahrt I: Bergsteigen im Pitztal<br />
mit Besuch der Braunschweiger Hütte<br />
Als Einstimmung können der Besuch<br />
von Klettergärten, eines Klettersteiges<br />
<strong>und</strong> eine kleine Hüttentour am Kaunergrat<br />
dienen. Anschließend Aufstieg<br />
zur Braunschweiger Hütte. Von dort<br />
sind verschiedene Hochtouren (bis hin<br />
zur Wildspitze) ebenso wie ein neuer<br />
Klettersteig oder Eistraining möglich.<br />
Da zumindest einige Unternehmungen<br />
vom Tal starten, können auch Urlauber<br />
mit Talquartieren dazu kommen.<br />
Genauer Zeitraum nach Absprache.<br />
Dauer ca. 5 bis 10 Tage.<br />
Anmeldungen <strong>und</strong> Anfragen an<br />
Klaus Steube (K_st@arcor.de)<br />
Info: http://www.braunschweiger-huette.at,<br />
www.pitztal.com<br />
6. Sommerfahrt II: Im Granit der Urner<br />
Alpen<br />
Im „Herzen“ der Schweiz, den Urner<br />
Alpen, liegen einige der schönsten<br />
Granitklettergebiete, umgeben von<br />
Almwiesen, Gletschern <strong>und</strong> fotogenen<br />
Dreitausendern. Hier finden Geübte ein<br />
reichhaltiges Angebot für Plaisirklettereien<br />
ab dem 4. Grad, aber auch für<br />
kombinierte oder reine Gletschertouren<br />
in einer Höhe ab 2.200 m. Übernachtung<br />
in den Berghütten am Furkapass<br />
<strong>und</strong>/oder Göschener Alpsee (oder sogar<br />
im Zelt möglich).<br />
Zeitpunkt: Ende August/Anfang September<br />
nach Absprache.<br />
Anmeldung <strong>und</strong> Anfragen an Klaus<br />
Steube (K_st@arcor.de)<br />
7. Teilnahme von Gästen<br />
// Hochtourengruppe<br />
Jedermann/frau , einzeln, zu zweit oder<br />
ganze Familien kann/können bei uns<br />
an jeder Veranstaltung teilnehmen. Mitgliedschaft<br />
im DAV ist nicht Voraussetzung.<br />
Wer Interesse hat, kommt einfach<br />
einmal unverbindlich vorbei <strong>und</strong> macht<br />
mit. Und wer sich doch noch nicht ganz<br />
traut, ruft mich an oder informiert sich<br />
in der Geschäftsstelle.<br />
61
Unsere Gruppen (Programme) //<br />
8. Terminkalender<br />
Jeden Montag<br />
Von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />
Klettern an der Kletterwand<br />
(bei Schlechtwetter von 19 – 21 Uhr an<br />
der Boulder-Wand<br />
Jedes Wochenende<br />
Samstag <strong>und</strong>/oder Sonntag<br />
Klettern; Kletterort (Okertal, Ith oder<br />
Kletterhalle) <strong>und</strong> genaue Termine<br />
werden montags an der Kletterwand,<br />
donnerstags an den Gruppenabenden,<br />
per E-mail oder telefonischem R<strong>und</strong>ruf<br />
bekanntgegeben.<br />
Bitte auch die Homepage beachten.<br />
Sonntag, 07.02.2010<br />
Winterwandern oder Skilanglauf im<br />
Harz; Näheres wird beim Gruppenabend<br />
am 04.02.2010 festgelegt.<br />
Führung Ralf Hartzsch<br />
Donnerstag, 18.02.2010<br />
Gruppenabend; Dia-Vortrag von Jürgen<br />
Koziol: „Tour Matterhorn“ R<strong>und</strong>wanderung<br />
um das Matterhorn <strong>und</strong> seine<br />
unmittelbaren Nachbarn.<br />
Damit haben wir die große Trilogie Tour<br />
du Montblanc – Tour Monte Rosa – Tour<br />
du Cervin abgeschlossen.<br />
62<br />
Sonntag, 21.02.2010<br />
Langlauf- oder Schneeschuhtour nach<br />
Absprache beim Gruppenabend am<br />
18.02.2010<br />
Donnerstag, 04.03.2010<br />
Gruppenabend; Lichtbildervortrag von<br />
Kai Maluck: „Expedition zum Pik Lenin<br />
(7.134 m)“<br />
Sonntag, 07.03.2010<br />
Wanderung „Vorfrühling auf dem<br />
Butterberg“<br />
Führung Jens Köhler<br />
Donnerstag, 18.03.2010<br />
Gruppenabend; Dias des Jahres 2009.<br />
Damit beschließen wir die Bildsaison<br />
dieses Winters. Das Jahr 2009 hat<br />
sicher genug Material geliefert, um<br />
auch diesen Abend noch interessant zu<br />
gestalten.<br />
Sonntag, 21.03.2010<br />
Wanderung „Frühlingsanfang r<strong>und</strong> um<br />
H<strong>und</strong>isburg“<br />
Führung Acki Schröder<br />
In den Osterferien<br />
(genauer Termin ist noch nicht bekannt)<br />
Klettern in Griechenland, vgl. lfd. Nr. 2<br />
Donnerstag, 01.04.2010<br />
Gruppenabend
Sonntag, 04.04.2010<br />
Ostersonntag-Wanderung r<strong>und</strong> um<br />
Hornburg<br />
Führung Jens Köhler<br />
Donnerstag, 15.04.2010<br />
Gruppenabend; Jahreshauptversammlung<br />
mit Neuwahl der Gruppenleitung<br />
Sonntag, 18.04.2010<br />
Wandern bei Marienborn <strong>und</strong> Morsleben<br />
mit Besichtigung der Gedenkstätte<br />
Deutsche Einheit<br />
Führung Gerd Kittelmann<br />
Ende April/Anfang Mai 2010<br />
(genauer Termin wird noch festgelegt)<br />
Kletterwoche auf der Sonnenseite der<br />
Alpen. Vgl. lfd. Nr. 3<br />
Mittwoch, 28.04.2010<br />
Gruppenabend<br />
Sonntag, 02.05.2010<br />
Wandern auf dem Karstwanderweg im<br />
Südharz<br />
Führung Norbert Blume<br />
Mittwoch, 12.05.2010<br />
Gruppenabend (am Donnerstag,<br />
13.05.2010, ist Himmelfahrt)<br />
Sonntag, 16.05.2010<br />
Wanderung durch das liebliche Selketal<br />
Führung Gerhild Jüttner<br />
Donnerstag, 27.05.2010<br />
Gruppenabend<br />
Sonntag, 30.05.2010<br />
Konditionswanderung, Einzelheiten sind<br />
noch nicht abschließend ausgearbeitet<br />
Führung Ralf Hartzsch<br />
Zum Schluß wieder die Hinweise:<br />
– Witterungsbedingte oder organisatorische<br />
Programm-Änderungen <strong>und</strong><br />
-Ergänzungen bleiben vorbehalten.<br />
– Die Gruppenabende finden jeweils im<br />
Sportheim Rüningen,<br />
Tel.: 0531–872816, Leiferder Weg,<br />
um 20.00 Uhr statt.<br />
– Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Jürgen Koziol<br />
// Hochtourengruppe<br />
63
Unsere Gruppen (Programme) //<br />
SKIGRUPPE<br />
Leiter: Helmut Hielscher, Neißestraße 7,<br />
38162 Cremlingen, Tel.: 05306–1680<br />
Mittwochs, 18.30 Uhr<br />
Skigymnastik, Turnhalle Sophienstraße,<br />
Vorbereitung auf das Skilaufen<br />
Ab 3. Mai 2010<br />
Montags, 18.30 Uhr<br />
Sommersport, MTV-Sportplatz Kennelweg 5,<br />
Gymnastik, Vorbereitung <strong>und</strong> Abnahme<br />
für das Sportabzeichen, auch für Nichtmitglieder<br />
der Skigruppe.<br />
Skisaison<br />
Wintersportveranstaltungen, wie Langlauftouren<br />
unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade:Torfhaus-Oderteich-Oderbrück-Torfhaus,<br />
r<strong>und</strong> um den Rehberg, Torfhaus-<br />
Hanskühnenburg, Lausebuche-Ravensberg,<br />
4-Berge-Tour u. a. werden je nach<br />
Schneelage kurzfristig festgelegt. Gleiches<br />
gilt für die “Langlaufschulung“,<br />
“Sicher bergab auf Langlaufskiern“ <strong>und</strong><br />
„Wachsen“. Interessierte Mitglieder,<br />
die sich in eine R<strong>und</strong>rufliste eintragen<br />
lassen, werden per Telefon kurzfristig<br />
benachrichtigt.<br />
Interessenten melden sich bitte bei<br />
Helmut Hielscher, Tel.: 05306–1680.<br />
64<br />
Donnerstag, 18.02.10, 20.00 Uhr<br />
Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />
Stadtpark, Jasperallee 42<br />
Jordanien – Reich der Nabatäer<br />
Die Ehepaare Sprenger <strong>und</strong> Hielscher<br />
zeigen Bilder <strong>und</strong> berichten über Kulturwandern<br />
<strong>und</strong> Wüstentrekking.<br />
Sonntag, 21.02.10 bis Montag, 08.03.10<br />
Skilanglauf in Norwegen<br />
Die Reise führt uns diesmal nach<br />
Gomobu im Vasetfjell ca. 200 km von<br />
Oslo entfernt <strong>und</strong> 15 km westlich von<br />
Fagernes. Gut präparierte Loipen führen<br />
durch Wald <strong>und</strong> Fjell in Höhenlagen<br />
zwischen 800 – 1000 m.<br />
Interessenten, auch aus anderen Gruppen,<br />
melden sich bitte kurzfristig bei<br />
Helmut Hielscher.<br />
Samstag, 06.03.10 bis Samstag, 13.03.10<br />
Ski alpin in den Dolomiten<br />
Wintersport in Alta Badia. Unterbringung<br />
mit Halbpension im Hotel „Valparol“<br />
in St. Kassian. Abfahrten auf blauen<br />
<strong>und</strong> roten Pisten mit Skipass Dolomiti<br />
Superski. Anreise mit eigenem Pkw.<br />
Auskunft bei Peter Kräher,<br />
Tel.: 05341–260555.
Donnerstag, 18.03.10, 20.00 Uhr<br />
Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />
Stadtpark, Jasperallee 42<br />
„Sanierung der Braunschweiger Hütte“<br />
Sigbert Goebel berichtet über den aktuellen<br />
Stand.<br />
Dienstag, 23.03.10, 20.00 Uhr<br />
„Wie entsteht eine Tageszeitung?“<br />
Besichtigung des Braunschweiger Zeitungsverlages,<br />
Mittelweg 6 in Braunschweig.<br />
Dauer ca. 2 ½–3h.<br />
Treffen beim Pförtner am Ende des<br />
großen Parkplatzes. Anmeldung bis<br />
23.02.10 bei Johannes Tersteegen,<br />
Tel.: 0531–512853.<br />
info@johannes-tersteegen.de<br />
Donnerstag, 15.04.10, 20.00 Uhr<br />
Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />
Stadtpark, Jasperallee 42<br />
„Kultur im Loiretal“<br />
Brigitte <strong>und</strong> Helmut Kähler-Bock berichten<br />
mit Bildern von ihrer Reise mit Kajak<br />
<strong>und</strong> Auto zu den königlichen Schlössern.<br />
Samstag, 24.04.10<br />
Wanderung zur Obstbaumblüte im Vorharz<br />
Von Ilsenburg in Richtung Wernigerode<br />
<strong>und</strong> zurück, ca. 15 km, Rucksackverpflegung.<br />
Anmeldung bis 23.04.10 bei<br />
Helmut Hielscher. Tel.: 05306–1680<br />
Treffen: 9.00 Uhr Parkplatz Salzdahlumer<br />
Straße.<br />
// Skigruppe<br />
Freitag, 30.04.10 bis Samstag, 01.05.10<br />
Walpurgisfeier im Harz<br />
Hexen <strong>und</strong> Teufel treffen sich wieder in<br />
der Hütte des Skiklubs Peine in Oderbrück-Nord.<br />
Rückfragen <strong>und</strong> Anmeldung<br />
bei Biggi Willems, Tel.: 0531–3567362<br />
oder brigitta.willems@gx.de<br />
Dienstag, 11.05.10, 10.00 Uhr<br />
„Wie funktioniert ein Klavier, wie ist es<br />
aufgebaut <strong>und</strong> woher kommt der gute<br />
Klang?“ Erleben Sie, wie das faszinierende<br />
Instrument entsteht!<br />
Besichtigung der Wilhelm Schimmel<br />
Pianofortefabrik, Friedrich-Seele-Straße 20<br />
in Braunschweig. Dauer ca. 2h.<br />
Anmeldung bis 27.04.10 bei Johannes<br />
Tersteegen Tel.: 0531–512853.<br />
info@johannes-tersteegen.de<br />
Donnerstag, 20.05.10, 20.00 Uhr<br />
Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />
Stadtpark, Jasperallee 42<br />
„Vom Finden neuer Wirkstoffe für<br />
Medikamente“<br />
Wissen <strong>und</strong> ein bisschen Glück gehören<br />
dazu: Ausgangssubstanzen für Antibiotika,<br />
wie Penicillin, oder für einige<br />
Chemotherapeutika werden in der Natur<br />
gef<strong>und</strong>en, aber nur dann, wenn Forscher<br />
wissen, wonach sie suchen müssen <strong>und</strong><br />
dann jemanden finden, der sich interessiert.<br />
Vortrag von unserem Skigruppenmitglied<br />
Ursula Bilitewski, Helmholtz-<br />
Zentrum für Infektionsforschung.<br />
65
Unsere Gruppen (Programme) //<br />
Samstag, 29.05.10<br />
Wanderung von der Quelle zur Mündung<br />
der Ecker<br />
2. Etappe: Vom Eckertal zum Mündungsgebiet<br />
der Ecker. Rucksackverpflegung;<br />
Einkehr zu Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Anmeldung<br />
bis 27.05.10 bei Karlheinz Enke,<br />
Tel.: 0531–794178. Treffen: 8.30 Uhr<br />
Parkplatz Salzdahlumer Straße.<br />
Sonntag, 13.06.10<br />
Wanderung mit Spargelessen<br />
in der Südheide. Anmeldung bis<br />
29.05.10 bei Biggi Willems,<br />
Tel.: 0531–3567362 oder<br />
brigitta.willems@gmx.de.<br />
Donnerstag, 17.06.10, 20.00 Uhr<br />
Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />
Stadtpark, Jasperallee 42<br />
„Die Lions <strong>und</strong> andere Service-Clubs“<br />
Vortrag von Hermann Fischer<br />
Samstag, 26.06.10<br />
Wanderung vom Ilsetal über den<br />
Froschfelsen zur Taubenklippe mit Einkehr<br />
im Café Kloster Drübeck, Strecke ca.<br />
15 km. Anmeldung bei Helmut <strong>und</strong> Brigitte<br />
Kähler-Bock, Tel.: 0531–343443.<br />
Treffen: 8.30 Uhr Parkplatz<br />
Salzdahlumer Straße.<br />
66<br />
Donnerstag, 15.07.10, 20.00 Uhr<br />
Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />
Stadtpark, Jasperallee 42<br />
Samstag, 17.07.10<br />
Radtour im Flechtinger Höhenzug<br />
Schlösser <strong>und</strong> Herrensitze, Felder <strong>und</strong><br />
Wälder an der Verbindung zwischen<br />
Aller- <strong>und</strong> Elberadweg. Näheres im<br />
nächsten Mitteilungsblatt. Anmeldung<br />
bis 15.07.10 <strong>und</strong> Auskunft bei Eberhard<br />
Fay, Tel.: 0531–500392.<br />
Donnerstag, 19.08.10, 20.00 Uhr<br />
Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />
Stadtpark, Jasperallee 42<br />
Samstag, 21.08.10<br />
Wanderung im Elm<br />
mit Jürgen Scholz. Näheres im nächsten<br />
Mitteilungsblatt.<br />
Samstag, 28.08.10 bis Sonntag, 05.09.10<br />
Einwöchige Radtour mit Fischer-Tours<br />
an der Ruhr entlang <strong>und</strong> zu Sehenswürdigkeiten<br />
im Ruhrgebiet. Genauere<br />
Daten werden noch rechtzeitig bekannt<br />
gegeben.<br />
Donnerstag, 16.09.10, 20.00 Uhr<br />
Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />
Stadtpark, Jasperallee 42<br />
„Bilder von Gruppenfahrten“
Samstag, 25.09.10<br />
Eine neue Seite des Leineberglandes<br />
Wanderung zwischen Erzhausen <strong>und</strong><br />
Einbeck, ca. 20 km, Rucksackverpflegung,<br />
anschließend Einkehr zu Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen. Anmeldung bis 23.09.10<br />
<strong>und</strong> Auskunft bei Eberhard Fay,<br />
Tel.: 0531–500392. Treffen: 8.30 Uhr<br />
Parkplatz Salzdahlumer Straße.<br />
Donnerstag, 21.10.10, 20.00 Uhr<br />
Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />
Stadtpark, Jasperallee 42<br />
„Leben einer Hirtin auf einer Alp in der<br />
Schweiz“ Diavortrag von Dagmar Scharf<br />
Samstag, 23.10.10<br />
Wanderung von Hasserode zum Kaiserturm<br />
auf den Armeleuteberg mit Einkehr<br />
im Armeleute-Café, Strecke ca. 18 km.<br />
Anmeldung bei Helmut <strong>und</strong> Brigitte<br />
Kähler-Bock, Tel.: 0531–343443.<br />
Treffen: 9.00 Uhr Parkplatz<br />
Salzdahlumer Straße<br />
Ende Oktober/Anfang November 2010<br />
Besichtigung des „Helmholtz-Zentrum<br />
für Infektionsforschung“ als Ergänzung<br />
zum Vortrag am 20.05.10 „Vom Finden<br />
neuer Wirkstoffe für Medikamente“.<br />
// Skigruppe<br />
Sonntag, 14.11.10<br />
Braunkohlwanderung<br />
Anmeldung bis 06.11.10 bei Karlheinz<br />
Enke, Tel.: 0531–794178.<br />
Donnerstag, 18.11.10, 19.00 Uhr<br />
Jahreshauptversammlung der Skigruppe<br />
Begegnungsstätte Stadtpark,<br />
Jasperallee 42<br />
Es folgt eine gesonderte Einladung.<br />
Samstag/Sonntag, 27./28.11.10<br />
Skiadvent in der „Hütte am Achtermann“<br />
in Oderbrück <strong>und</strong> Eröffnung der<br />
Skilanglaufsaison<br />
Anmeldung bis 15.11.10 bei Hannelore<br />
Baaske, Tel.: 0531–875772. Treffen:<br />
14.30 Uhr vor der Hütte zur gemeinsamen<br />
Ski-/Fußwanderung.<br />
Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Helmut Hielscher<br />
67
Vorträge //<br />
Vorträge 2010<br />
Freitag, 12. Februar 2010<br />
Herr Andreas W. Kögel, Betzendorf<br />
Dia-Multivisions-Schau Meran – Venedig<br />
Nach dem Verlassen der Ötztaler Berge<br />
öffnet sich über stürzenden Wassern<br />
das weite Meraner Becken mit Etsch<br />
<strong>und</strong> Passer. Zur Zeit der Obstbaumblüte<br />
beginnt hier der zweite Teil der Wanderung<br />
(1. Teil Bodensee-Meran). Das<br />
Reich der Haflinger <strong>und</strong> die Panoramen<br />
der Dolomiten öffnen sich. Die Hochebenen<br />
über Meran <strong>und</strong> dem Sarntal,<br />
weiter über den Villanderer <strong>und</strong> Ritten<br />
ins Eisacktal. Der Weg durch die Dolomiten:<br />
Heilig Kreuzkofel, Civetta, Monte<br />
Pelmo, Marmarole sind nur einige<br />
Ziele, dann die Einsamkeit von Cridola<br />
<strong>und</strong> Monfalconi östlich des Piave. Ziel:<br />
Venedig.<br />
Technische Universität Braunschweig,<br />
Pockelsstr. 4<br />
Beginn: 20.00 Uhr,<br />
Einlaß 19.00 Uhr, Hörsaal SN 19.1<br />
Eintritt: Mitglieder 3,00 €,<br />
Gäste 5,00 €.<br />
Freitag, 12. März 2010<br />
Herr Guus Reinartz, NL Landgraaf<br />
Farblichtbilder-Show Osttirol – zeitlos<br />
attraktiv<br />
Osttirol weist nur wenige ebene Flächen<br />
auf. Immer eindrucksvoll, einsam <strong>und</strong><br />
schön sind die markanten Gebirgslandschaften<br />
des Gross-Glockners <strong>und</strong><br />
der Venediger Gruppe im Norden des<br />
68<br />
Landesteiles. Vorwiegende Touren:<br />
– Hüttentour in den Lienzer Dolomiten<br />
(Besteigung vom Spitzkofel).-<br />
– Hüttentour im Hochschobergebiet<br />
(mit Hochschober).<br />
– Hüttentour im Glocknergebiet (mit<br />
König Glockner).<br />
– Eine Umr<strong>und</strong>ung vom Virgental (mit<br />
Venediger-Ersteigung).<br />
Alles im Wechsel der vier Jahreszeiten.<br />
Dieser Abend ist für alle Bergfre<strong>und</strong>e<br />
besonders zu empfehlen.<br />
Technische Universität Braunschweig,<br />
Pockelsstr. 4<br />
Beginn: 20.00 Uhr,<br />
Einlaß 19.00 Uhr, Hörsaal SN 19.1<br />
Eintritt: Mitglieder 3,00 €,<br />
Gäste 5,00 €.<br />
Auch für dieses Programm konnten wir<br />
wieder namhafte <strong>und</strong> erfolgreiche Referenten<br />
gewinnen. Die Vorträge dieses<br />
Winters thematisieren das Bergsteigen<br />
<strong>und</strong> Naturerleben in seiner ganzen<br />
Breite: Vom Extremen bis zum Genußwandern;<br />
von der Alpenquerung bis zur<br />
Grönlandexpedition.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Marianne Havelka,<br />
ehemalige Vortragswartin<br />
Klaus Prenner,<br />
kommissarischer Vortragswart
Neu in der Bücherei<br />
Helga Priß<br />
Mit den Augen einer Frau<br />
Roswitha Söchtig<br />
Projekte Verlag<br />
Kurzbeschreibung<br />
Roswitha Söchtig, geb. 1946, ist im<br />
Ortlergebiet als Bergsteig-Rosi wohlbekannt.<br />
Selbstorganisierte Reisen führte<br />
sie in Asien, Australien, Neuseeland<br />
<strong>und</strong> Europa durch. Auch war sie schon<br />
zum Bergsteigen auf dem afrikanischen<br />
Kontinent. Ihre Kraft für das tägliche<br />
Leben (von der Fabrikarbeiterin zur<br />
Diplom-Pädagogin) holte sie sich auf<br />
Reisen. Das Beste in ihrem Leben war<br />
die Veloreise von Braunschweig über<br />
Klein Vahlberg in die Eulenspiegel-Stadt<br />
nach Peking, allein durch Deutschland<br />
– Tschechien – Österreich – Slowakei –<br />
Ungarn – Serbien – Bulgarien – Türkei<br />
– Georgien – Aserbaidschan – Turkmenistan<br />
– Usbekistan – Kirgisistan –<br />
Kasachstan – China in 132 Tagen bei ca.<br />
15 000 km. Die vielfältigen Begegnungen<br />
mit Menschen machten die Veloreise<br />
zu einem Highlight.<br />
// Neu in der Bücherei<br />
Traumpfade von Hütte zu Hütte<br />
Mark Zahel<br />
Verlag Bruckmann<br />
Kurzbeschreibung<br />
Wie ließe sich ein Gebirge intensiver<br />
<strong>und</strong> facettenreicher erleben, als auf<br />
mehrtägigen Höhenrouten von Hütte<br />
zu Hütte? In diesem prachtvollen Band<br />
werden fünfzehn Durchquerungen aus<br />
allen Bereichen der Alpen ausführlich<br />
vorgestellt. Klassiker, Geheimtipps <strong>und</strong><br />
zum Teil ganz neu konzipierte Routen<br />
sind zu einer gelungenen Mischung<br />
zusammengestellt. Inklusive herausnehmbarem<br />
Begleitführer für unterwegs<br />
mit allen wichtigen Basisinformationen<br />
<strong>und</strong> Routenbeschreibungen.<br />
Zu unserem 125-jährigen Jubiläum bekamen<br />
wir vom Hauptverein einen Satz<br />
<strong>Alpenverein</strong>s-Landkarten, die von unseren<br />
Mitgliedern zur Vorbereitung ihrer<br />
Touren ausgeliehen werden können.<br />
69
Offizielles //<br />
Einladung zur<br />
Jahreshauptversammlung 2010<br />
Termin: 29.04.2010, 19.00 Uhr<br />
Ort: Gemeinschaftshaus Weststadt, Ludwig-Winter-Str. 4, 38120 Braunschweig<br />
(Straßenbahnhaltestelle 3 Hagenmarkt – Weststadt bis Haltestelle<br />
Emsstraße)<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung <strong>und</strong> Feststellung der Beschlußfähigkeit<br />
2. Genehmigung des Protokolls der Jahreshauptversammlung 2009<br />
(s. Heft 3/2009 ab Seite 12)<br />
3. Berichte<br />
3.1 1. Vorsitzender<br />
3.2 Schatzmeister<br />
(Jahresabschluß 2008 <strong>und</strong> 2009, Haushaltsvoranschlag 2010)<br />
3.3 Jugendreferent<br />
3.4 Kletterwandreferent<br />
3.5 Ausbildungsreferentin<br />
3.6 Hüttenwart der Braunschweiger Hütte<br />
3.7 Naturschutzreferent<br />
3.8 Vortragswart<br />
3.9 Gruppenaktivitäten<br />
3.10 Bericht der Rechnungsprüfer<br />
4. Aussprache zu den Berichten<br />
5. Entlastung des Vorstandes<br />
6. Nachwahlen<br />
7. Beschluß über den Haushaltsvoranschlag 2010<br />
8. Anträge<br />
9. Wünsche, Fragen, Anregungen<br />
Anträge zu Ziff. 7 sind bis zum 08.04.2010 in der Geschäftsstelle einzureichen.<br />
Wir hoffen auf rege Beteiligung – Mitgliedsausweis bitte nicht vergessen!<br />
Für den Vorstand Dr. Walter Sprenger<br />
70
Einladung zur Jahreshauptversammlung 2010<br />
71
Mitteilungen der Geschäftsstelle//<br />
Mitteilungen<br />
der Geschäftsstelle<br />
Die Beiträge für das Jahr 2010 haben<br />
wir inzwischen von den Bankkonten der<br />
Mitglieder abbuchen lassen, die uns<br />
einen Abbuchungsauftrag erteilt haben,<br />
<strong>und</strong> die neuen Mitgliedsausweise müssten<br />
in ihrem Besitz sein.<br />
Die übrigen Mitglieder bitten wir,<br />
ihren Beitrag für das Jahr 2010 bis zum<br />
31.03.2010 in der Geschäftsstelle zu<br />
bezahlen oder – noch einfacher – auf<br />
eines unserer Konten zu überweisen.<br />
Wir bitten Sie, bei Überweisung der<br />
Beiträge Briefporto für die Übersendung<br />
der Mitgliedsausweise hinzuzufügen.<br />
72<br />
1. Beitragsübersicht<br />
Wir machen vorsorglich darauf aufmerksam,<br />
dass der Ausweis des Vorjahres<br />
seine Gültigkeit am 28.02.2010 verliert.<br />
Wenn Sie also die Absicht haben, im März<br />
2010 in den Urlaub zu fahren, so sollten<br />
Sie im eigenen Interesse Ihren Beitrag<br />
umgehend bezahlen.<br />
2. Die Aufnahmegebühr für A-Mitglieder<br />
beträgt 10,00 €, für B-Mitglieder, Junioren<br />
<strong>und</strong> Jugendbergsteiger 5,00 €, für<br />
Familien 15,00 €.<br />
3. Der Austritt eines Mitgliedes ist schriftlich<br />
dem Sektionsvorstand mitzuteilen.<br />
Er wirkt zum Ende des laufenden Kalenderjahres.<br />
Der Austritt ist bis spätestens<br />
3 Monate vor Ablauf des Kalenderjahres<br />
zu erklären, andernfalls gilt die Mitgliedschaft<br />
für ein weiteres Jahr.<br />
Kategorie Beitrag<br />
1000 Vollbeitrag<br />
A-Mitglied ab 26. Lebensjahr 65,00 €<br />
1001<br />
2000<br />
A-Mitglied (Junioren) in Ausbildung 26 bis 27<br />
Jahre 30,00 €<br />
ermäßigter Beitrag<br />
B-Mitglied – Ehepartner 40,00 €<br />
2600 Senioren ab 70 Jahre - auf Antrag 40,00 €<br />
3000<br />
C- Gast-Mitglied<br />
(Doppelmitgliedschaft) 10,00 €<br />
4000 Junioren (19 bis 25 Jahre) 30,00 €<br />
5000/5100 Kinder <strong>und</strong> Jugendliche bis 18. Lebensjahr 15,00 €<br />
Familienbeitrag 105,00 €
4. Adressenänderung: Immer wieder<br />
werden die Anschriftenänderungen<br />
dem DAV in München mitgeteilt.<br />
Teilen Sie bitte uns Ihre Anschriftenänderung<br />
mit. Wir veranlassen<br />
alles Weitere.<br />
5. Spenden an die Sektion sind steuerlich<br />
abzugsfähig. Die für den Lohnsteuerjahresausgleich<br />
bzw. für die<br />
Einkommensteuererklärung notwendige<br />
Zuwendungsbestätigung des<br />
DAV wird jedem Spender unaufgefordert<br />
übersandt. Beiträge sind keine<br />
Spenden <strong>und</strong> deshalb steuerlich<br />
nicht abzugsfähig.<br />
6. Die Braunschweiger Hütte bleibt<br />
in der Winter-/Frühjahrssaison<br />
2009/2010 weiterhin wegen eines<br />
Heizungsausfalls geschlossen. Der<br />
Winterraum ist geöffnet.<br />
7. Die Geschäftsstelle hat für Sie vorrätig:<br />
Edelweiß (Aufnäher)<br />
2,50 €<br />
Edelweiß (Nadel klein/groß)<br />
1,50 €/2,50 €<br />
DAV Anstecknadel<br />
01,00 €<br />
Hüttenschlafsäcke (groß u. klein)<br />
12,50 €/9,50 €<br />
Hüttenschlafsäcke Seide<br />
38,50 €<br />
Autoaufkleber<br />
00,00 €<br />
// Mitteilungen der Geschäftsstelle<br />
<strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch Berg 2010<br />
13,50 € (auf Bestellung <strong>und</strong> solange der<br />
Vorrat reicht))<br />
<strong>Alpenverein</strong>skalender<br />
12,00 € (auf Bestellung)<br />
8. Haftung<br />
Alle Veranstaltungen der Sektion<br />
<strong>und</strong> aller Gruppen sind Gemeinschaftsveranstaltungen.<br />
Die Gruppen<br />
veranstalten keine Führungstouren.<br />
Die Teilnahme an allen unseren<br />
Veranstaltungen ist freiwillig <strong>und</strong><br />
geschieht auf eigene Verantwortung<br />
<strong>und</strong> Gefahr. Jeder Teilnehmer verzichtet<br />
auf die Geltendmachung von<br />
Schadenersatzansprüchen jeglicher<br />
Art wegen leichter Fahrlässigkeit<br />
gegen die jeweiligen Tourenleiter<br />
o.ä., andere Sektionsmitglieder oder<br />
die Sektion, soweit ev. Schäden<br />
nicht durch entsprechende Haftpflichtversicherungen<br />
abgedeckt<br />
sind. Insbesondere ist eine Haftung<br />
der o.g. wegen leichter Fahrlässigkeit<br />
ausgeschlossen, soweit kein<br />
Versicherungsschutz besteht, oder<br />
die Ansprüche über den Rahmen des<br />
bestehenden Versicherungsschutzes<br />
hinausgehen. Diese Regelungen<br />
gelten bei Anmeldung/Teilnahme<br />
zu/an jeder Veranstaltung durch<br />
den Anmeldenden/Teilnehmer als<br />
anerkannt.<br />
73
Neue Mitglieder //<br />
Neue Mitglieder<br />
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder <strong>und</strong> wünschen viel Freude <strong>und</strong><br />
beeindruckende Erlebnisse in der Sektion <strong>und</strong> in den Bergen<br />
Frank Alsleben, Baddeckenstedt<br />
Martin Balke, Braunschweig<br />
Henrike Bergmann, Braunschweig<br />
Wencke Bergmann, Braunschweig<br />
Benjamin Jan Bode, Braunschweig<br />
Lorenz Bohlmann, Hötzum<br />
Alexander Brust, Braunschweig<br />
Robert During, Braunschweig<br />
Anna Elmenthaler, Braunschweig<br />
Tom Engel, Bortfeld<br />
Carmen Engel, Bortfeld<br />
Lisa Engel, Bortfeld<br />
Emil Engler, Braunschweig<br />
Axel Fengler, Schöningen<br />
Frauke Fengler, Schöningen<br />
Max Fengler, Schöningen<br />
Till Fengler, Schöningen<br />
Wiebke Florian, Braunschweig<br />
Klaus Franz, Braunschweig<br />
Aaron Hagen Geckeler, Braunschweig<br />
Charlotte Germershausen, Braunschweig<br />
Anna Maria Glöckner, Braunschweig<br />
Johannes Grein, Wolfenbüttel<br />
Michael Grünewald, Wolfsburg<br />
Dirks Grünhagen, Salzgitter<br />
Paul Haas, Braunschweig<br />
Lorenz Haghenbeck Emde, Wolfsburg<br />
Christian Hamacher, Braunschweig<br />
Katrin Haun, Wolfsburg<br />
Uwe Heiligmann, Peine<br />
Markus Hellh<strong>und</strong>, Schöffengr<strong>und</strong><br />
Christine Hellh<strong>und</strong>, Schöffengr<strong>und</strong><br />
Felix Heß, Braunschweig<br />
Annika Heß, Braunschhweig<br />
Christoph Kaczmarek, Northeim<br />
Sabrina Katzbach, Braunschweig<br />
Stefan Kirsch, Landau<br />
Dr. Klaus Koch, Braunschweig<br />
Merlin Laumert, Braunschweig<br />
Kathrin Lind, Braunschweig<br />
Moritz Lind, Braunschweig<br />
Djamilia Lind, Braunschweig<br />
Waldemar Lind, Braunschweig<br />
Barbara Lingnau, Wolfenbüttel<br />
Uwe Lodahl, Schöningen<br />
Charlotte Lohmann, Braunschweig<br />
Luise Maier, Vechelde<br />
Dirk Mattfeld, Braunschweig<br />
Jan Mattfeld, Braunschweig<br />
Lutz Meißner, Braunschweig<br />
Oliver Meißner, Braunschweig<br />
Roland Müller, Edemissen<br />
Angelika Müller, Edemissen<br />
Hannah Ockel, Braunschweig<br />
Andreas Olschowka, Braunschweig<br />
Volker Plinke, Braunschweig<br />
Ingo Prause, Braunschweig<br />
Erhard Reinecke, Wolfsburg<br />
Fynn Ole Reinecke, Braunschweig<br />
Birgit Reinhart, Braunschweig<br />
Wolfgang Reinhart, Braunschweig<br />
Julia Richter, Braunschweig<br />
Tim Rüb, Lehre<br />
Katherina Rurkowski, Dorstadt<br />
David Rurkowski, Dorstadt<br />
Michael Rurkowski, Dorstadt<br />
Kilian Samwer, Wolfenbüttel<br />
Alexandra Schautz, Braunschweig<br />
Juliane Schnieder, Braunschweig<br />
Andreas Schulz, Braunschweig<br />
Jana Schulze, Wolfsburg<br />
Tobias Schulze, Wolfsburg<br />
Kris Siedler, Braunschweig<br />
Erich Rolf Töpfer, Braunschweig<br />
Arne Viohl, Braunschweig<br />
Martin Wegge, Braunschweig<br />
Dr. Ulrich Weigmann, Braunschweig<br />
Andreas Weihs, Braunschweig<br />
Astrid Werner, Wolfsburg<br />
Lars Werner, Wolfsburg<br />
Dieter Wipke, Braunschweig<br />
Roswitha Wolde-Johannes, Hannover<br />
Jonas Yüksel, Braunschweig<br />
Stephan Zacharias, Wolfsburg<br />
Wenn Sie schnell Kontakt bekommen möchten, besuchen Sie unsere Gruppen.<br />
74
Wir gratulieren recht<br />
herzlich zum Geburtstag<br />
97 Jahre<br />
26.03.2010 Frau Eva-Inge Glindemann, Braunschweig<br />
95 Jahre<br />
20.02.2010 Frau Hilde Kronmüller, Braunschweig<br />
93 Jahre<br />
08.02.2010 Herr Hans Joachim Plate, Braunschweig<br />
17.02.2010 Herr Kurt Beischall, Braunschweig<br />
17.02.2010 Frau Else Degwert, Braunschweig<br />
85 Jahre<br />
09.04.2010 Herr Carl Dieter Zeumer, Braunschweig<br />
03.06.2010 Herr Rolf Vollmer, Lehre<br />
80 Jahre<br />
07.03.2010 Herr Alfred Landskron, Wolfsburg<br />
09.03.2010 Herr Prof. Gerhard Otremba, Diekholzen<br />
26.03.2010 Frau Ursula Mennecke, Helmstedt<br />
75 Jahre<br />
12.02.2010 Herr Hans Lentz, Lehre<br />
12.02.2010 Frau Hannelore Paul, Braunschweig<br />
01.03.2010 Herr Hans Hermann Reiche, Stockach<br />
08.03.2010 Herr Dr. Eberhard Roesel, Salzgitter<br />
17.03.2010 Herr Wilhelm Schwerdt, Braunschweig<br />
24.03.2010 Herr Gerhard Klingenspor, Braunschweig<br />
24.03.2010 Herr Klaus Barth, Hordorf<br />
13.04.2010 Frau Marga Naue, Braunschweig<br />
15.04.2010 Herr Erich Opitz, Wolfsburg<br />
28.04.2010 Herr Dr. Ivo Sedlmeyer, Frankfurt<br />
06.05.2010 Herr Walter Naue, Braunschweig<br />
09.05.2010 Herr Jochen Schmidt, Braunschweig<br />
// Herzlichen Glückwunsch<br />
75
Impressum//<br />
Geschäftsstelle: Münzstr. 9, 38100 Braunschweig, Tel.: 0531–42477 + 2408854, Fax: 0531–2409930<br />
Internet: http://www.davbs.de/ E-Mail: Sektion@davbs.de<br />
Sprechzeiten: Dienstag 16.00 Uhr – 18.30 Uhr, Donnerstag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
Geschäftsstellenleiterin: Lisel Koziol, Haarsweg 4, 38126 Braunschweig, Tel. 0531–65201 (privat)<br />
Bank- Braunschweigische Landessparkasse , Dankwardstr., Konto 517441 BLZ 25050000<br />
verbindungen: Deutsche Bank AG BS, Zwgst. Bohlweg Konto 380416800 BLZ 27070024<br />
Vorstand:<br />
1. Vorsitzender: Dr. Walter Sprenger, Am Hasengarten 34, 38126 Braunschweig Tel.: 0531–690523<br />
2. Vorsitzender: Prof. Klaus Prenner, Freytagstr. 2, 38104 Braunschweig Tel.: 0531–7072666<br />
1.Schatzmeister: Bernhard Priß, Nordstr. 3, 38106 Braunschweig Tel.: 0531–338867<br />
Schriftführerin: Undine Roscher, Bleekenweg 6, 38162 Cremlingen Tel.: 05306–4949<br />
Ausbildungsref.: Heidelore Freyer, Danziger Str. 15, 38108 Braunschweig Tel.: 05309–5619<br />
Jugendreferent: Holger Seidel, Wilmerdingstr. 2, 38118Braunschweig Tel.: 0531–8853593<br />
1. Hüttenwart Sigbert Goebel, Gustav-Stresemann-Weg 4, 38350 Helmstedt Tel.: 05351–599775<br />
BS-Hütte<br />
Ehrenrat: Peter Kräher, Heynenweg 16, 38239 Salzgitter Tel.: 05341–260555<br />
Erich Schneider, Langer Kamp 18, 38106 Braunschweig Tel.: 0531–332512<br />
Gerhard Meyer, Wachholtzstr. 5, 38106 Braunschweig Tel.: 0531–340629<br />
Hans-Jürgen Kammerer, Hinter dem Zehnthofe 24, 38173 Sickte Tel.: 05305–901806<br />
Undine Roscher, Bleekenweg 6, 38162 Cremlingen Tel.: 05306–4949<br />
Gruppenleiter <strong>und</strong> Beirat:<br />
Hochtouren: Jürgen Koziol, Haarsweg 4, 38126 Braunschweig Tel.: 0531–65201<br />
Skigruppe: Helmut Hielscher, Neißestr. 7, 38162 Cremlingen Tel.: 05306–1680<br />
Wandergruppe: Anke Wenz, Gärtnerwinkel 12, 38302 Wolfenbüttel Tel.: 05331–7107012<br />
Klettergruppe Johannes Bopp, Hermannstr. 1, 38114 Braunschweig Tel.: 0531–282388<br />
Familiengruppe: Ralf Hartzsch, Nordstr. 16, 38106 Braunschweig Tel.: 0531–334942<br />
Vertreter Jug.Ref. Roman Sendrowski, Hohestieg 8, 388118 Braunschweig Tel.: 0531–1297575<br />
Beirat:<br />
Schriftl.Mitt.Bl. Lisel Koziol, Haarsweg 4, 38126 Braunschweig Tel.: 0531–65201<br />
2.Hüttenw.BS-H: Helmut Eidam, Fasanenstr. 15, 38102 Braunschweig Tel.: 0531–336007<br />
Vortragswart: komm. Prof. Klaus Prenner, Freytagstr. 2, 38104 Braunschweig Tel.: 0531–7072666<br />
Sportreferent Martin Supplie, Honrothstr. 2, 38118 Braunschweig Tel.: 0531–505836<br />
Bücherwartin: Helga Priß, Nordstr. 3, 38106 Braunschweig Tel.: 0531–338867<br />
Ref. f.Umwelt: Dr. Richard Goedeke, Siekgraben 56, 38124 Braunschweig Tel.: 0531–6149140<br />
Fax: 0531–2611588<br />
Hütten <strong>und</strong> Kletterwand der Sektion:<br />
Braunschweiger Hütte, Mittelberg/Pitztal<br />
Bewirtschafter Familie Cilly Auer, A 6481 St. Leonhard, Stillebach 236<br />
Tel.: von Deutschland aus: 0043(0)664–5353722 (Hütte), Fax von Deutschland aus: 0043(0)664–744024603 (Hütte)<br />
Internet: http//www.braunschweiger-huette.at, E-Mail: office@braunschweiger-huette.at<br />
Tel.: Cilly Auer von Deutschland aus: 0043(0)5413–87535 (Tal)<br />
Kletterwand an der Sporthalle der Stadt Braunschweig, Güldenstraße 39<br />
Kletterwandreferent: Torsten Ihlemann, Wilmerdingstr. 12, 38118 Braunschweig, Tel.: 0531–2805894<br />
76<br />
Redaktionsschluss Heft 2/2010: 15.04.2010<br />
Impressum: Herausgeber <strong>und</strong> Verleger: Sektion Braunschweig des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s e.V.<br />
Bezugspreis durch Mitgliedsbeitrag abgegolten<br />
Druck: Löwendruck Bertram GmbH, Rebhuhnweg 3, 38108 Braunschweig,<br />
Tel.: 0531–352246, E-Mail: loewendruck@t-online.de
Die Sektion trauert um den Tod ihrer Mitglieder <strong>und</strong><br />
wird ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Georg Wittek<br />
29.09.1939 – 04.08.2009<br />
Konrad Vandré<br />
08.12.1946 – 23.12.2009<br />
Horst Johne<br />
13. 12.1922 – 01.01.2010
<strong>Deutscher</strong> <strong>Alpenverein</strong> Sektion Braunschweig e.V., Münzstraße 9, 38100 Braunschweig<br />
PVSt., Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, H 8298<br />
Titelbild: Auf dem Kammerlinghorn, Foto: Thomas Göldner<br />
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.