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Schuh- und Schlüsseldienst - Deutscher Alpenverein

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Braunschweig Alpin // Sektionsnachrichten<br />

01/2010<br />

H8298<br />

Einladung zur<br />

Jahreshauptversammlung<br />

am 29.04.2010


Grußwort<br />

Liebe Mitglieder, liebe Bergfre<strong>und</strong>e,<br />

sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren,<br />

ich hoffe, Sie alle haben den Jahreswechsel<br />

gut überstanden <strong>und</strong> ich verbinde<br />

diese Hoffnung zugleich mit den besten<br />

Wünschen des Vorstandes für das neue<br />

Jahr. Neben persönlichem Wohlbefinden<br />

wünschen wir Ihnen viele schöne St<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> Erlebnisse in den Bergen mit Ihren<br />

Fre<strong>und</strong>en <strong>und</strong> Partnern Ihrer Sektion.<br />

Endlich ist mal wieder Winter.<br />

Eine große Freude hat uns ja das neue<br />

Jahr schon bereitet. Anders als für viele<br />

unserer Zeitgenossen ist Schnee für<br />

uns <strong>Alpenverein</strong>ler keine Katastrophe.<br />

Ganz im Gegenteil. Endlich konnten die<br />

Wintersportbegeisterten mal wieder in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft auf ihre<br />

Langlaufbretter steigen. Das Lechlumer<br />

Holz in Richtung Wolfenbüttel, die<br />

Herzogsberge, Elm <strong>und</strong> Asse waren<br />

lohnende Ziele.<br />

Skigruppe in den Herzogsbergen, Foto: Walter Sprenger<br />

// Grußwort<br />

Braunschweig Alpin – neue Mitteilungen<br />

Aber auch Ihre Sektion will Sie zu Beginn<br />

des neuen Jahres „beglücken“. Die lang<br />

angekündigte „Novellierung“ unserer<br />

Mitteilungen wird nach überstandener<br />

Belastung durch das Jubiläum unserer<br />

Sektion nunmehr realisiert. Unter<br />

Federführung unseres zweiten Vorsitzenden,<br />

Herrn Prof. Klaus Prenner, hat ein<br />

Redaktionsteam mit unserer Schriftleiterin<br />

Frau Lisel Koziol unsere Mitteilungen<br />

in Gliederung, Satz <strong>und</strong> Schriftbild so<br />

weiterentwickelt, dass Ihnen, verehrte<br />

Mitglieder, das Lesen Ihrer Sektionsmitteilungen<br />

zukünftig noch mehr Spaß<br />

bereitet als in der Vergangenheit.<br />

Dazu wird auch beitragen, dass wir<br />

uns entschlossen haben, trotz höherer<br />

Kosten unsere Mitteilungen von nun an<br />

vierfarbig zu drucken. Die Lesbarkeit<br />

der Texte wird verbessert durch zweispaltigen<br />

Druck.<br />

1


Grußwort //<br />

Beim Inhaltsverzeichnis haben wir uns<br />

um eine stärker differenzierte Untergliederung<br />

bemüht. Die erlebnisorientierten<br />

Beiträge unserer Mitglieder werden<br />

nunmehr an den Anfang der Mitteilungen<br />

gestellt. Die Zukunftsplanungen der<br />

Gruppen <strong>und</strong> die routinehaften Informationen<br />

über die Sektion bilden den<br />

Abschluss der Mitteilungen. Äußeres<br />

Anzeichen dieser Neugestaltung ist der<br />

neue Titel: Braunschweig Alpin.<br />

Dauerhafter Bestandteil des Titelblattes ist<br />

ein Bildstreifen unserer Braunschweiger<br />

Hütte mit Wildspitze <strong>und</strong> Mittelbergferner<br />

über dem neuen Titel Braunschweig Alpin,<br />

Ausdruck der Wertschätzung unseres<br />

alpinen Standortes.<br />

Das Redaktionsteam ist mit diesem Bildstreifen<br />

noch nicht vorbehaltlos zufrieden.<br />

Deshalb würden wir uns sehr freuen,<br />

wenn Sie, liebe Mitglieder, uns aus Ihrem<br />

„Bilderf<strong>und</strong>us“ ein vergleichbares Motiv<br />

zur Verfügung stellen könnten. Vorschläge<br />

nimmt Frau Koziol entgegen.<br />

Frau Koziol gilt unser aller Dank für die<br />

langjährige <strong>und</strong> sehr arbeitsintensive<br />

Betreuung unserer Mitteilungen. Sie<br />

wird zukünftig unterstützt durch ein<br />

kleines Redaktionsteam, das gelegentlich<br />

gestaltend <strong>und</strong> die manchmal<br />

epische Breite von Beiträgen reduzierend<br />

eingreifen wird. Herr Prenner<br />

wird im Laufe der nächsten Wochen die<br />

2<br />

Gruppenleiter <strong>und</strong> Autoren, die häufiger<br />

für unsere Sektionsnachrichten schreiben,<br />

zu einem Gespräch einladen, um<br />

Neuerungen zu besprechen, Informationen<br />

zu Formalien (z.B. Bildqualität) zu<br />

geben <strong>und</strong> Anregungen aus der Autorenschaft<br />

aufzugreifen. Nun sind wir<br />

gespannt auf die spontanen Reaktionen<br />

unserer Leserschaft. Neben Beifallsbek<strong>und</strong>ungen<br />

dürfen auch „betriebliche<br />

Verbesserungsvorschläge“ gemacht<br />

werden.<br />

Zum Abschluss möchte ich noch auf ein<br />

trauriges Ereignis zu Beginn des neuen<br />

Jahres hinweisen: das w<strong>und</strong>erschöne<br />

Winterwetter hat unseren Sektionsfre<strong>und</strong><br />

<strong>und</strong> Kletterexperten Martin<br />

Supplie, mit Fre<strong>und</strong>en der Klettergruppe<br />

zum Eisklettern im Steinbruch am<br />

Wurmberg motiviert. Trotz langjähriger<br />

Erfahrungen im Eisklettern ist Martin<br />

Supplie abgestürzt <strong>und</strong> hat dabei<br />

erhebliche Verletzungen erlitten. Wir<br />

wünschen ihm, dass er die Reha bald<br />

verlassen kann <strong>und</strong> im Sommer wieder<br />

in alter Frische seinen bergsportlichen<br />

Aktivitäten nachgehen kann.<br />

Nun lesen Sie mal schön.<br />

Es grüßt Sie herzlich<br />

Ihr<br />

Walter Sprenger


Inhalt<br />

// Inhalt<br />

Grußwort Dr. Walter Sprenger, 1. Vorsitzender Seite 1<br />

Aktuell Sigbert Goebel<br />

Aufruf zum Arbeitseinsatz Mai/Juni <strong>und</strong><br />

September 2010 Braunschweiger Hütte Seite 5<br />

Sicherheit an der Kletteranlage Seite 6<br />

Unfall glimpflich verlaufen Seite 6<br />

Neue Boulderhalle in Braunschweig Seite 7<br />

Braunschweiger Nachtlauf Seite 7<br />

Vor Ort <strong>und</strong> Ausbildungskurs<br />

unterwegs Kletterkurs im Oberreintal Seite 8<br />

Hochtourengruppe<br />

Eine Woche zwischen Oberbayern <strong>und</strong> Pinzgau Seite 12<br />

Hochtourengruppe<br />

Ein besonderes Brocken-Jubiläum Seite 17<br />

Hochtourengruppe<br />

„Oktoberfest“ der Hochtourengruppe auf der<br />

Malepartushütte im Harz Seite 22<br />

Mountainbikegruppe<br />

Tour vom Freitag, 23. 10. 2009 (Harz) Seite 25<br />

Familiengruppe<br />

Weihnachtsfeier in der Malepartushütte Seite 26<br />

Skigruppe<br />

Die Skigruppe wurde 60 Jahre Seite 28<br />

Skigruppe<br />

Skitouren-Wettbewerb 2008/2009 Seite 31<br />

Werbung im Galeria Kaufhof Seite 32<br />

3


Inhalt //<br />

Ausbildung <strong>und</strong> Kurse im Frühjahr/Sommer 2010 Seite 33<br />

Kurse<br />

Jugendreferat Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit Seite 39<br />

Sportentwicklung Ergebnisse vom Wettkampfklettern aus<br />

<strong>und</strong> Wettkämpfe dem Jahr 2009 Seite 47<br />

Stichwort Zum Film NANGA PARBAT Seite 50<br />

Klettern <strong>und</strong><br />

Naturschutz Alle Jahre wieder Seite 52<br />

Unsere Gruppen Wandergruppe Seite 54<br />

(Programme)<br />

Familiengruppe Seite 58<br />

4<br />

Mountainbikegruppe Seite 58<br />

Klettergruppe Seite 59<br />

Hochtourengruppe Seite 60<br />

Skigruppe Seite 64<br />

Vorträge Vorträge im Jahr 2010 Seite 68<br />

Neu in der Bücherei Seite 69<br />

Offizielles Einladung zur Jahreshauptversammlung 2010 Seite 70<br />

Mitteilungen der<br />

Geschäftsstelle Seite 72<br />

Neue Mitglieder Seite 74<br />

Ehrung <strong>und</strong><br />

Geburtstage Wir gratulieren recht herzlich zum Geburtstag Seite 75<br />

Impressum Mitglieder des Vorstandes, Beirates<br />

<strong>und</strong> Ehrenrates<br />

Impressum Seite 76


Aufruf zum Arbeitseinsatz<br />

Mai/Juni <strong>und</strong> September 2010<br />

Liebe Mitglieder der Sektion!<br />

Die Sanierung unserer Hütte schreitet<br />

zügig voran. Durch tatkräftige Unterstützung<br />

einiger besonders hilfsbereiter<br />

Mitglieder konnten in den letzten<br />

Jahren enorme Kosten eingespart<br />

werden.<br />

Damit ist es leider aber noch nicht<br />

getan. Der Bedarf an ehrenamtlicher<br />

Hilfe ist weiter groß. Im Mai/Juni wollen<br />

wir Arbeiten erledigen, die die Infrastruktur<br />

der Hütte betreffen. Zusätzlich<br />

benötigen wir Hilfe bei der Entsorgung<br />

von Bauabfällen (Abriss vom alten Dach<br />

usw.).<br />

// Aktuell<br />

Ich darf herzlich um Ihre Unterstützung<br />

<strong>und</strong> Mithilfe bitten.<br />

Bei Fragen rufen Sie mich bitte an.<br />

Sigbert Goebel<br />

1. Hüttenwart<br />

Tel.: 05351–599775<br />

Das Team des letztjährigen Arbeitseinsatzes v.l.n.r. (stehend): Helmut Eidam, Wolfgang Ahrens,<br />

Holger Schaab, Klaus Witt, Klaus Scheunemann, Sigbert Goebel (hockend): Armin Rogge,<br />

Norbert Decker, Günter Gehrke<br />

5


Aktuell //<br />

Sicherheit an der Kletteranlage<br />

Das Thema Risiko <strong>und</strong> Sicherheit gewichtet<br />

der Deutsche <strong>Alpenverein</strong> schon<br />

seit vielen Jahren sehr hoch. Jede Sektion<br />

muss dieses Thema immer wieder<br />

aufgreifen, aktualisieren <strong>und</strong> auf ihre<br />

Verhältnisse vor Ort anpassen. Auch für<br />

unsere Sektion sind Sicherheits- <strong>und</strong><br />

Risikomanagement bei immer höherer<br />

Nutzung der Kletteranlage, zahlreichen<br />

Kursen <strong>und</strong> bei Gruppenfahrten ein<br />

zentrales Thema.<br />

Vor allem auf Gr<strong>und</strong> der starken Frequentierung<br />

unserer Kletteranlage in der<br />

Güldenstrasse <strong>und</strong> neuer Nutzergruppen<br />

hat sich auf Initiative des Vorstandes<br />

eine AG Sicherheit gebildet. Zum ersten<br />

Treffen am 18.11.2009 trafen sich 14 Sektionsmitglieder<br />

(aus dem Vorstand, die<br />

Unfall glimpflich verlaufen<br />

Mit einem großen Aufatmen können wir<br />

mitteilen, dass sich unser Mitglied <strong>und</strong><br />

Kletterexperte Martin Supplie auf einem<br />

ansteigenden Weg der Besserung<br />

befindet.<br />

Wie Euch allen bekannt ist, stürzte<br />

Martin Supplie (gut gesichert) beim<br />

Eisklettern im Harz.<br />

6<br />

Ausbildungsreferentin, Fachübungsleiter<br />

<strong>und</strong> weiteren Kletterexperten.) Ziel des<br />

Treffens war es, den veränderten Bedarf<br />

an Sicherungsmassnahmen abzuklären,<br />

um das bisherige Sicherheitskonzept<br />

weiter zu entwickeln. Die Arbeitsgruppe<br />

erstellte einen Katalog von sicherheitsrelevanten<br />

Punkten <strong>und</strong> Maßnahmen.<br />

Eine Kleingruppe von 5 Personen erarbeitet<br />

z.Zt. einen Entwurf für weitere<br />

Diskussionen.<br />

Beim nächsten Arbeitstreffen werden<br />

die Ergebnisse präsentiert <strong>und</strong> diskutiert,<br />

wie die Maßnahmen praxisgerecht<br />

umgesetzt werden können.<br />

In den nächsten Heften berichten wir<br />

Zwischenergebnisse <strong>und</strong> Umsetzung.<br />

Sturz <strong>und</strong> Aufprall sind günstiger<br />

verlaufen, als die Pressenachricht zunächst<br />

vermuten ließ.<br />

Martin Supplie hat das Krankenhaus verlassen<br />

<strong>und</strong> ist zurück in Braunschweig.<br />

Gute Besserung <strong>und</strong> viele Grüße aus der<br />

Sektion


Neue Boulderhalle in Braunschweig<br />

Seit November 2009 gibt es eine neue<br />

Kletteranlage in Braunschweig. Im Aloha-<br />

Sportclub, Friedrich-Seele-Straße, wurde<br />

eine Boulderanlage eröffnet. Die großzügige<br />

Anlage eignet sich für Training<br />

<strong>und</strong> Wettkämpfe. Die Errichtung der<br />

neuen Boulderhalle erfolgte durch einen<br />

Privatinvestor. Es handelt sich also um<br />

eine kommerzielle Anlage.<br />

Braunschweiger Nachtlauf<br />

Einige Mitglieder der Sektion möchten<br />

beim diesjährigen Braunschweiger<br />

Nachtlauf, der am 04.06.2010 stattfindet,<br />

am Mannschaftslauf (6,2 km)<br />

teilnehmen.<br />

Willi’s<br />

<strong>Schuh</strong>- <strong>und</strong> <strong>Schlüsseldienst</strong><br />

Inh. <strong>Schuh</strong>machermeister Wilhelm Rischow<br />

2x<br />

Altstadtmarkt 10,<br />

Tel. 05 31 / 2 40 64 75<br />

Kastanienallee (Eingang Hartgerstraße)<br />

Tel. 05 31 / 7 01 52 12<br />

<strong>Schuh</strong>reparaturwerkstatt<br />

in Braunschweig!<br />

Schon die Umwelt –<br />

// Aktuell<br />

Am Samstag, 23. Januar 2010 fand hier<br />

der erste Boulderwettkampf statt. Fast<br />

50 Kletterer (Jugendliche <strong>und</strong> junge<br />

Erwachsene, Mädchen <strong>und</strong> Jungen) –<br />

allesamt Mitglieder unserer Sektion –<br />

beteiligten sich an den schwierigkeitsgestaffelten<br />

Wettkampfr<strong>und</strong>en.<br />

Informationen zu Öffnungszeiten <strong>und</strong><br />

Eintrittspreisen unter:<br />

www.alohasport.de<br />

Es wird noch Verstärkung gesucht,<br />

die die Mannschaft verstärken..<br />

Interessenten melden sich bitte bis<br />

01.03.2010 bei Gaby Lappe,<br />

Gaby.Lappe@kabelmail.de<br />

laß Deine <strong>Schuh</strong>e reparieren!<br />

7


Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />

Kletterkurs im Oberreintal<br />

vom 25. Juli bis 1. August 2009<br />

Sven Försterling<br />

Die vielen Geschichten über das Oberreintal<br />

<strong>und</strong> die gleichnamige Hütte, die<br />

sich zumindest ansatzweise sogar bis<br />

in den hohen Norden herumgesprochen<br />

haben, versetzten uns schon monatelang<br />

vor Beginn des Kurses in ein Hochgefühl<br />

gespannter Erwartungen. Nach letzten<br />

Besorgungen starten wir schwer beladen<br />

Richtung Partnachklamm. Zum Glück<br />

hatte da schon jemand einen verwegenen<br />

Steig durch die tosende Klamm<br />

gesprengt, der uns entlang der Gischt<br />

sicher durch die Schlucht leitet. Schließlich<br />

finden wir mit Hilfe eines polnischen<br />

Touristen kurz vor der Bockhütte den<br />

Abzweig vom Reintal ins Oberreintal. Von<br />

da aus geht es dann schweißtreibend im<br />

Zick-Zack bis zum Gatterl, das uns den<br />

Zugang zum Oberreintal freigibt. Dahinter<br />

beginnt sozusagen eine neue Welt,<br />

die nur den Kletterern des Oberreintals<br />

vorbehalten ist.<br />

Ein riesiger Talschluss mit unzähligen<br />

Karen, Graten <strong>und</strong> Felswänden versperrt<br />

uns hier den Weiterweg. Nur ein paar geheime<br />

Schmugglerwege sollen über die<br />

Gipfel nach Österreich führen. Nach ein<br />

paar Minuten stehen wir dann unvermittelt<br />

vor der etwas unscheinbaren Hütte,<br />

die inmitten eines lieblichen Ahornwäldchens<br />

ihren Platz gef<strong>und</strong>en hat. Die Hütte<br />

ist rappelvoll, <strong>und</strong> wir fühlen uns wie in einem<br />

Bienenstock. Zum Glück gibt es bald<br />

Abendessen, <strong>und</strong> Hans, der Hüttenwirt,<br />

hat für uns eine riesige Schüssel köst-<br />

8<br />

licher Nudeln zubereitet. Anschließend<br />

packen wir noch unsere Rucksäcke für<br />

den nächsten Tag <strong>und</strong> fallen dann auch<br />

schon müde in unsere Lager. Nach dem<br />

legendären Weckruf des Hüttenwirtes<br />

torkeln wir den Panoramaweg schlaftrunken<br />

zur hochmodernen geruchsneutralen<br />

Unterdruck-Biotoilette, die sich ca. 100 m<br />

weit entfernt der Hütte befindet. Von<br />

dort aus geht es zum unterhalb der Hütte<br />

gelegenen Brunnen, der vom Bergbach<br />

gespeist, eine luxuriöse Waschgelegenheit<br />

darstellt.<br />

An der Fahrradelkant‘n Foto: Sven Försterling<br />

Nach dem Frühstück gibt es eine sprachlich-geographische<br />

Einführung in das<br />

Oberreintal: Dreitorspitze, Oberreintaldom,<br />

Unterer Berggeistturm, Schüsselkar<br />

versuchen wir uns einzuprägen. Anschließend<br />

macht uns Robert im Klettergarten<br />

am Plattenschuß mit der Doppelseiltechnik<br />

<strong>und</strong> der Sicherung mit Magic Plate


vertraut, damit wir für unser erstes alpines<br />

Unternehmen gewappnet sind. Ohne<br />

Verzögerung gehts gleich zu einem dieser<br />

eben genannten noch etwas fremdartigen<br />

Namen: Nordostkante des Unteren<br />

Schüsselkarturms – eine Route, die schon<br />

bei manchem Extremkletterer am Anfang<br />

seiner Karriere stand. Aber bis zum<br />

Einstieg wartet die erste Bewährungsprobe.<br />

Am Ende des Plattenschusses geht<br />

es über einen schmalen Pfad über Fels,<br />

Geröll <strong>und</strong> vor allem durch Latschenfelder<br />

in abschüssigem Gelände. Tief prägt sich<br />

Roberts Ermahnung ein, die wir dann auch<br />

respektvoll beherzigen: „An Latschen<br />

ziehen – aber niemals knicken“.<br />

Jenny im Nebel, Foto: Sven Försterling<br />

In der Nordwand erspähen wir schon<br />

einige bekannte Gesichter. Dann erreichen<br />

wir die kleine Gufel am Rand eines<br />

Risses. Robert geht vor, <strong>und</strong> Jenny <strong>und</strong> ich<br />

kommen in kurzen Abständen hinterher.<br />

Eike führt die zweite Seilschaft mit Olly.<br />

// Ausbildungskurs<br />

Mittendrin eine ausgesetzte Viererstelle,<br />

aber ansonsten alles Genusskletterei bei<br />

strahlendem Sonnenschein, allerdings<br />

zunächst im kühlen Schatten. Nach 6<br />

Seillängen sind wir oben angelangt <strong>und</strong><br />

stehen im gleißenden Sonnenlicht. Via<br />

Seilgeländer, das wir mit Prusik- <strong>und</strong><br />

Bandschlinge begehen, hangeln wir uns<br />

bis zum Grat durch. Anschließend geht es<br />

zwischen Latschen hindurch zum Gipfel.<br />

Nach einer Gipfelrast, bei der wir eine<br />

herrliche Aussicht bis zur Zugspitze<br />

genießen, seilen wir über eine Abseilpiste<br />

ab. Dank Doppelseiltechnik geht das<br />

sehr flink. Allerdings ist beim Abstieg<br />

nochmals viel Aufmerksamkeit gefragt.<br />

Abends ist nicht etwa Zeit für Kartenspielen<br />

oder Plauderstündchen, sondern<br />

es geht straff weiter: Einführung ins<br />

Topolesen – jeder darf das Topo seiner<br />

Traumroute malen. Bettreif schaffen<br />

wir es gerade noch hinter dem „Raum<br />

mit den tausend Rucksäcken“ die steile<br />

Treppe hinaufzuklettern. Nach Verklingen<br />

der letzten Gitarrenklänge im Gastraum,<br />

irgendwann nach Mitternacht, kehrt langsam<br />

Stille im Oberreintal ein. Es bleiben<br />

die leise vernehmlichen Schnarch- <strong>und</strong><br />

Traumgeräusche übrig, die zur inneren<br />

Verarbeitung eines aufregenden Kletterertags<br />

notwendig sind.<br />

Nach einer Musikeinlage schreckt uns<br />

wieder Hans’ Weckruf auf: „Des Wetta is<br />

schee, Koffee <strong>und</strong> Tee han fertig“. Nach<br />

einem reichlichen Frühstück treffen wir<br />

uns vor der Hütte zum obligatorischen<br />

9


Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />

Materialcheck, für den immer abwechselnd<br />

einer von uns verantwortlich ist.<br />

Leider gibt es schon den ersten Kranken<br />

zu beklagen, <strong>und</strong> Olly möchte den Tag<br />

lieber auf der Hütte verbringen. Danach<br />

geht’s nur noch zu viert zur legendären<br />

Fahrradelkant‘n. Dabei handelt es sich<br />

um den Oberreintaler Klassiker schlechthin.<br />

Laut Führer sollen Flickzeug <strong>und</strong> Luftpumpe<br />

nicht vergessen werden. Obwohl<br />

diese Route viel begangen ist, erwartet<br />

uns griffiger kompakter Fels, wie er fast<br />

überall im Oberreintal anzutreffen ist. Dieser<br />

ist zuweilen derart scharfkantig, dass<br />

wir immer aufpassen müssen, wohin wir<br />

greifen, damit unsere Finger nicht wie mit<br />

einer Rasierklinge zerschnitten werden.<br />

Nach dem seilfrei zu erklimmenden Einstieg,<br />

der mit einem offiziellen Rad- <strong>und</strong><br />

Fußweg-Schild gekennzeichnet ist, erreichen<br />

wir nach den ersten vier Seillängen<br />

Genusskletterei im 3. <strong>und</strong> 4. Schwierigkeitsgrad<br />

die eigentliche Schlüsselstelle,<br />

Abstieg zur Hütte, Foto: Sven Försterling<br />

10<br />

die aus einem Quergang besteht <strong>und</strong> mit<br />

einer 5- Stelle abschließt. Dort befindet<br />

sich an einem Haken hängend das<br />

Fahrradl, das bei dem ersten legendären<br />

Radrennen im Oberreintal bedauerlicherweise<br />

einen Totalschaden erlitten<br />

hat. Noch vier weitere Seillängen <strong>und</strong> wir<br />

klettern durch die wärmende Sonne die<br />

letzten Meter wieder an einem Seilgeländer<br />

bis zum Gipfel. Nach der Mittagsrast<br />

steigen wir bis zur ersten Abseilstelle ab,<br />

wobei Robert uns gründlich einschärft,<br />

bloß keine Steine loszutreten.<br />

Abends ziehen mit einem Male Wolken<br />

auf, <strong>und</strong> es beginnt in der Nacht heftig<br />

zu gewittern. Am nächsten Morgen gibt<br />

es keinen Weckruf, sondern nur eine<br />

Schlechtwetterdurchsage: „Des Wetta is<br />

schlecht <strong>und</strong> Koffee <strong>und</strong> Tee han ned fertig“.<br />

Das Oberreintal ist heute mit Wolken<br />

verhüllt. Wir gehen in den benachbarten<br />

Klettergarten, der am Eingang zur Wolfsschlucht<br />

liegt. Zum Glück hat der Wetterbericht<br />

für den nächsten Tag wieder<br />

gutes Wetter mit typisch bayrischem weiß<br />

blauen Himmel versprochen. So starten<br />

wir wieder bei bestem Wetter zu einem<br />

weiteren Oberreintal-Uraltklassiker: der<br />

Milka – hat nichts mit Schokolade zu tun,<br />

sondern bedeutet so viel wie Militärkante.<br />

Traumhafte 6 Seillängen durch schönsten<br />

Kalk – laut Führer eine äußerst humane<br />

Viererkletterei mit schöner Aussicht,<br />

Sonnenanteil bestens. Nach dem Motto<br />

„nicht hetzen aber zügig“ geht es<br />

geschwind nach oben, immer am Grat


entlang durch besten Wettersteinkalk.<br />

Da vernehme ich ein deutliches „Stand“<br />

<strong>und</strong> nehme den Halbmastwurf aus der<br />

Sicherung <strong>und</strong> rufe laut „Seil ein!“. Kurz<br />

danach fällt es mir wie Schuppen von<br />

den Augen, dass das „Stand“ nicht von<br />

Robert kam, sondern vom Vorsteiger der<br />

Seilschaft, die parallel zu uns durch die<br />

„Altherrenpartie“ steigt. Nach einem<br />

kleinen Schreck nehme ich Robert schnell<br />

wieder in die Sicherung <strong>und</strong> bin froh,<br />

dass trotz dieses unverzeihlichen Fehlers<br />

nichts passiert ist. Nach einigem Hoch<br />

<strong>und</strong> Runter erreichen wir die Scharte<br />

<strong>und</strong> schließlich den Gipfel des Unteren<br />

Berggeistturms, von wo uns, wie im Führer<br />

versprochen, eine tolle Aussicht zur<br />

Zugspitze <strong>und</strong> in die steile Nordwand des<br />

Oberreintaldoms vergönnt ist.<br />

Nach einer Pause seilen wir bei immer<br />

noch schönstem Wetter über eine Abseilpiste<br />

ab, die sich bei Gewitter auch<br />

schlagartig in eine Steinschlagrinne <strong>und</strong><br />

einen Wasserfall verwandeln kann. Nun<br />

kommen wir zu der Stelle, wo Robert bei<br />

einer Übungstour während eines Fachübungsleiterkurses<br />

beim Abseilen vom<br />

Unteren Berggeistturm beinahe ertrunken<br />

wäre <strong>und</strong> verstehen sein Drängeln beim<br />

Aufstieg. Nach so vielen Eindrücken <strong>und</strong><br />

Erlebnissen ist die Woche schon fast zu<br />

Ende. Wir nehmen die letzte Tour in Angriff,<br />

die zugleich auch unsere Prüfungstour<br />

ist: Ostverschneidung des Zweiten<br />

Oberreintalkopfes. Erfreulicherweise ist<br />

unsere Truppe heute wirklich komplett,<br />

<strong>und</strong> alle sind wieder ges<strong>und</strong>! Eine der<br />

// Ausbildungskurs<br />

schönsten Vierertouren im Wetterstein,<br />

in der Riss- <strong>und</strong> Verschneidungskletterei<br />

überwiegt. Wieder einmal sind wir auf<br />

Jennys Intuition angewiesen. Sie erkennt<br />

als erste die wie mit dem Messer gezogene<br />

Linie, als wir im Scharnitzkar auf Höhe<br />

des Einstiegs sind.<br />

Kurz vor einer markanten Gufel entsteht<br />

das Materialdepot. Dann geht es auch<br />

schon hinauf – die Felsen sind so messerscharf,<br />

dass wir immer höllisch aufpassen<br />

müssen wohin wir greifen. Herrliche<br />

Genusskletterei über den Wolken, da das<br />

Tal unter uns dicht verhangen ist <strong>und</strong> wir<br />

sogar etwas Sonnenschein abkriegen.<br />

Inversionswetterlage – so haben wir es<br />

in der Einheit Wetterk<strong>und</strong>e gelernt. Nach<br />

einem Klemmkeilopfer erreichen wir nach<br />

10 Seillängen in bester Stimmung den<br />

Gipfelgrat. Nach steilem Schrofengelände<br />

<strong>und</strong> herrlichen Abfahrten durchs Geröll<br />

erreichen wir unser Materialdepot. Jetzt<br />

könnte es auch jeden Tag so weitergehen,<br />

aber Robert erwartet ja den nächsten<br />

Kurs <strong>und</strong> auf uns warten die Pflichten in<br />

der Welt, so dass wir am Samstag bei<br />

schönstem Augustwetter das Oberreintal<br />

durch das Gatterl wieder verlassen <strong>und</strong><br />

den schönen Abstieg entlang der rauschenden<br />

Partnach wählen – um hoffentlich<br />

bald mal wieder zu kommen.<br />

Teilnehmer: Robert Rurkowski (Leiter),<br />

Jennifer Lojewski, Oliver Ruth, Eike<br />

Schaarschmidt <strong>und</strong> Sven Försterling<br />

11


Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />

Eine Woche zwischen Oberbayern <strong>und</strong> Pinzgau –<br />

Die Hirschbichlfahrt 2009<br />

Vom 14. bis 19. September fuhren 17<br />

Mitglieder der Hochtourengruppe in das<br />

Grenzgebiet zwischen Oberbayern <strong>und</strong><br />

Pinzgau, genauer zur Hirschbichlhütte<br />

auf dem gleichnamigen Gebirgspass<br />

in 1200 m Höhe, der eingebettet in der<br />

Bergwelt der Berchtesgadener Alpen<br />

liegt. Teilnehmer der Fahrt waren Holger<br />

Blume, Thomas Göldner, Ralf Hartzsch,<br />

Gerhild Jüttner, Gerd Kittelmann, Jens<br />

Köhler, Gaby Lappe, Birgit Lehmann,<br />

Tina <strong>und</strong> Rainer Nitsche, Klaus Prenner,<br />

Matthias Rahn, Hans-Jürgen Rönnecke,<br />

Ronald Scheffler, Marion Schmidt, Klaus<br />

Tlusty <strong>und</strong> Stefan Weinert.<br />

Hirschbichl-Pass in den Berchtesgadener<br />

Alpen, Foto: Matthias Rahn<br />

Fünf Tage lang haben sich die Teilnehmer<br />

in bunt gemischten Gruppen zusammengef<strong>und</strong>en,<br />

um je nach Interessen<br />

(Bergwandern, Klettern, Klettersteige)<br />

unterwegs zu sein. Darum kann es hier<br />

auch keinen Bericht aus einer einzigen<br />

Feder geben, vielmehr werden viele kleine<br />

12<br />

Berichte das Spektrum dieser Woche<br />

wiedergeben. Vorweg aber noch die<br />

Bekanntgabe des beliebtesten Gipfels:<br />

Gewonnen hat eindeutig der 2050 m hohe<br />

Hochkranz, der von Wandergruppen am<br />

Montag, Donnerstag <strong>und</strong> Freitag bei stets<br />

anderen Wetterverhältnissen (Schnee,<br />

Nebel <strong>und</strong> Sonnenschein) besucht wurde.<br />

Montag – Wasser aus allen Ecken<br />

Der Montag wurde für einen Teil unserer<br />

Gruppe zum Tag des Wassers ernannt.<br />

Statt im Regen auf die umliegenden<br />

Gipfel zu steigen, führte unser Weg ins<br />

Tal nach Weißbach. Unser erstes Ziel war<br />

die Lamprechtshöhle. Durch Tunnel, über<br />

Stege <strong>und</strong> viele Stufen gelangten wir ca.<br />

600 m in die Höhle hinein, stets begleitet<br />

vom tosenden Wasser, das sich dort mit<br />

unglaublicher Kraft seinen Weg bahnt.<br />

Einer Sage nach befanden sich in der<br />

Höhle einst wertvolle Schätze aus Kreuzzügen<br />

eines Ritters „Lamprecht“, die in<br />

den vergangenen Jahrh<strong>und</strong>erten viele<br />

Schatzsucher anlockten. Über 200 Skelette<br />

sollen gezählt worden sein, deren<br />

F<strong>und</strong>stellen heute durch schwarze Kreuze<br />

an den Höhlenwänden markiert wurden.<br />

Wieder zurück am Tageslicht (zwischenzeitlich<br />

regnete es nicht mehr) steuerten<br />

wir den nächsten Punkt zum Thema Wasser<br />

an. Auf dem Rückweg zum Hirschbichl<br />

durchstiegen wir zunächst die Seisenbergklamm,<br />

ein in Jahrtausenden entstandenes<br />

Naturdenkmal. Der Weg führte


über glatte Holzstege durch die enge <strong>und</strong><br />

stellenweise finstere Schlucht. Das Tosen<br />

des herabschießenden Wassers war hier<br />

noch gewaltiger als in der zuvor besuchten<br />

Höhle.<br />

Oberhalb der Klamm änderten sich Gelände<br />

<strong>und</strong> die Form des Wassers wiederum:<br />

Nasse Bergwiesen, die umliegenden<br />

Gipfel in Wolken gehüllt <strong>und</strong> neu einsetzender<br />

Sprühregen beschlossen den<br />

Rückweg nach Hause. Trotz (oder gerade<br />

wegen?) der Feuchtigkeiten in verschiedenen<br />

Varianten hatten wir einen sehr<br />

schönen Tag.<br />

Gaby Lappe<br />

Dienstag – Pidinger Klettersteig<br />

Nach dem eher verregneten Vortag hat<br />

Petrus nun für bestes Wetter gesorgt,<br />

<strong>und</strong> so konnten wir zu fünft aufbrechen<br />

in Richtung Piding, wo mit dem Pidinger<br />

Klettersteig einer der sportlichsten <strong>und</strong><br />

fordernsten Klettersteige Deutschlands<br />

auf uns wartete. Von Einstieg bis Ausstieg<br />

überwindet dieser Eisenweg ca. 700 m<br />

Höhe mit Schwierigkeit D. Die fünf waren<br />

Gerhild, Ronald, Rainer, Holger <strong>und</strong> Jens.<br />

Der Zustieg zum Klettersteig beschäftigte<br />

uns die ersten 80 Minuten, dort angekommen<br />

zwei Überraschungen: Eine<br />

große Gruppe der B<strong>und</strong>espolizei führte<br />

gerade eine Bergrettungsübung durch.<br />

Allerdings waren sie so gut wie fertig, so<br />

dass wir nach dem Aufrödeln nur noch<br />

wenige Minuten warten mussten. Die andere<br />

Überraschung war, dass es zwischen<br />

// Die Hirschbichlfahrt 2009<br />

Gerhild <strong>und</strong> Jens ein kleines Kommunikationsproblem<br />

gegeben hat, das dazu<br />

führte, dass eines der Klettersteigsets der<br />

Gruppe im Auto zurückgelassen wurde.<br />

Durch Kombination von Bandschlingen<br />

<strong>und</strong> Karabinern konnten wir jedoch ein<br />

alternatives Klettersteigset für Gerhild<br />

zusammenbauen.<br />

Dann konnte es losgehen; es wurde eine<br />

sehr schöne Klettersteigtour mit stets<br />

neuen fantastischen Tiefblicken in die<br />

Nordwände des Hochstaufens. Jedesmal<br />

wenn wir dachten, gleich müsste der<br />

Steig vorbei sein, kam noch einmal eine<br />

anstrengende Wand.<br />

Zwischendurch wurden wir von einem<br />

jungen Mann überholt, der einmal pro<br />

Woche den Klettersteig hinaufrennt. Er<br />

kam an diesem Tag mit dem Rad vom<br />

Waginger See nach Piding, an Fitness<br />

mangelte es ihm jedenfalls nicht.<br />

Ziemlich erschöpft kamen wir oben an,<br />

auf den letzten Metern am Ausstieg<br />

wurden wir von Ronald gefilmt. Es folgten<br />

dann eine kurze Gipfelrast <strong>und</strong> eine<br />

Einkehr im Staufenhaus, ehe wir über die<br />

Nordseite des Hochstaufens gen Steiner-<br />

Alm <strong>und</strong> zum Parkplatz Urwies abstiegen.<br />

Beendet wurde dieser schöne Tag mit einer<br />

Einkehr in einer Gaststätte in Piding.<br />

Gegen 21:00 Uhr waren die fünf wieder<br />

zurück im Hirschbichl.<br />

Jens Köhler<br />

13


Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />

Mittwoch – Steinberg-Kletterei<br />

Aufregung pur! Heute sollte also meine<br />

erste alpine Mehrseillängen Tour stattfinden.<br />

Am Dienstagabend wurde erst<br />

einmal das Ziel diskutiert. Zur Auswahl<br />

stand das Gebiet r<strong>und</strong> um die Schmidt-<br />

Zabierow-Hütte in den Loferer Steinbergen<br />

sowie das Hochkaltergebiet an der<br />

Blaueishütte. Wegen der Wetterprognosen<br />

<strong>und</strong> des etwas kürzeren Aufstiegs<br />

haben wir uns dann für die Blaueishütte<br />

entschieden, da wir am Abend wieder<br />

absteigen wollten.<br />

Am Mittwoch früh machten sich Gaby,<br />

Gerhild, Birgit, Marion, Holger, Jens, Ronald<br />

<strong>und</strong> Matthias auf den Weg zum Hintersee.<br />

Am Parkplatz wurde das Material<br />

aufgeteilt <strong>und</strong> abgemacht, dass wir heute<br />

mal nicht den Berg hoch rennen! Also<br />

kamen wir dann auch erst nach 1 St<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> 50 Minuten Aufstieg <strong>und</strong> 800 Hm an<br />

der Blaueishütte an.<br />

Die Hütte liegt im Blaueiskar zu Füßen<br />

des nördlichsten Gletschers der Alpen,<br />

dem Blaueis! Ein herrlicher Standort mit<br />

sehr netten Menschen als Gastgeber!<br />

Hier wurde Pause bei Kuchen gemacht,<br />

der zu dem besten im gesamten Alpenraum<br />

zählen soll! Nach dieser Stärkung<br />

ging es dann bei herrlichem Sonnenschein<br />

an die Platten des Steinberges. Es<br />

wurden vier Seilschaften gebildet <strong>und</strong> die<br />

Routen Plattenweg III (Holger <strong>und</strong> Jens)<br />

<strong>und</strong> Plattenweg Variante IV (Gaby <strong>und</strong><br />

Marion, Ronald <strong>und</strong> Birgit sowie Gerhild<br />

14<br />

<strong>und</strong> Matthias) ausgesucht, beide sechs<br />

Seillängen lang. Für mich war es die erste<br />

alpine Kletterei überhaupt, <strong>und</strong> es wurde<br />

zu einem unvergesslichen Erlebnis! Nachdem<br />

die Plattenwege hinter uns lagen,<br />

haben wir uns erst mal eine ausgiebige<br />

Pause gegönnt <strong>und</strong> die herrlichen Tiefblicke<br />

zur Hütte genossen!<br />

Anschließend machten sich Gaby,<br />

Gerhild, Holger <strong>und</strong> Ronald auf, um<br />

die Nordostwand der Schärtenspitze<br />

noch dranzuhängen. Leider wurden sie<br />

zum Rückzug gezwungen, da sie einen<br />

Abzweig verpassten <strong>und</strong> der Tag sich<br />

langsam dem Ende näherte. Birgit,<br />

Jens <strong>und</strong> ich sind über den Normalweg<br />

zum Steinberg aufgestiegen <strong>und</strong> haben<br />

unsere Glücksgefühle in das Gipfelbuch<br />

geschrieben. Marion zog es vor, zur Hütte<br />

abzusteigen <strong>und</strong> genoss noch einige<br />

Augenblicke am Pausenplatz.<br />

Als wir uns alle wieder an der Hütte<br />

versammelt hatten, war klar, dass wir den<br />

Abstieg zum Parkplatz nicht bei Tageslicht<br />

schaffen würden. Also…rennen! So<br />

ging es dann ebenso zügig bergab wie am<br />

Morgen schon bergauf! Abgeschlossen<br />

wurde dieser w<strong>und</strong>erbare Tag bei einem<br />

italienischen Abendessen in Lofer!<br />

Matthias Rahn<br />

Donnerstag – Isidor-Klettersteig am<br />

Grünstein<br />

Einige Stammtisch-Fre<strong>und</strong>e auf der<br />

Grünsteinhütte hatten im Sommer 2008


die Idee, die von Isidor Grassl vor vielen<br />

Jahren gekennzeichnete Kletterroute neu<br />

auszubauen. 900 m Stahlseil, unzählige<br />

Eisen, eine Hängebrücke <strong>und</strong> vieles<br />

mehr wurden von einigen Bergfre<strong>und</strong>en<br />

in mühsamer Handarbeit in die Felswand<br />

gebaut. Fast genau ein Jahr später,<br />

wenige Wochen nach der Eröffnung des<br />

Klettersteigs, beschlossen Matthias,<br />

Marion, Gaby, Ronald <strong>und</strong> ich den Steig<br />

auszuprobieren.<br />

Der Klettersteig ist in zwei Varianten<br />

aufgeteilt. Eine schwierige Variante (D/E)<br />

<strong>und</strong> die Isidor-Variante (B/C). Nach der<br />

Hängebrücke treffen beide Varianten<br />

zusammen, von dort aus geht es gemeinsam<br />

auf den Grünstein-Gipfel. Gaby <strong>und</strong><br />

Ronald als erfahrene Kletterer konnten<br />

der Versuchung nicht widerstehen <strong>und</strong><br />

entschieden sich für die schwierige Variante.<br />

Wir „Neulinge“ gaben uns mit der<br />

einfachen Isidor-Variante zufrieden.<br />

Ronald auf der Hängebrücke, Foto: Gaby Lappe<br />

// Die Hirschbichlfahrt 2009<br />

Dieser Teil ist nicht sehr steil <strong>und</strong> immer<br />

wieder von grasigen <strong>und</strong> erdigen<br />

Abschnitten durchzogen. Von Gaby <strong>und</strong><br />

Ronald wurde nämlich berichtet, dass die<br />

D/E Variante doch einige sehr schwierige<br />

Passagen mit überhängenden Wänden<br />

hat. Außerdem mussten beide eine 25<br />

Meter lange, wackelige Hängebrücke<br />

überwinden.<br />

Laut Beschreibung verspricht der Klettersteig<br />

grandiose Ausblicke auf Königssee<br />

<strong>und</strong> Watzmann. Wegen dichter Bewölkung<br />

konnten wir leider nur ab <strong>und</strong> zu einen<br />

kurzen Blick auf den See erhaschen. Am<br />

Gipfel spendierte Ronald einen Schluck<br />

von seinem brasilianischen Gipfelschnaps<br />

<strong>und</strong> nach kurzer Rast ging es auf einem<br />

schönen Wanderweg abwärts zur Grünsteinhütte,<br />

wo wir einkehrten.<br />

Birgit Lehmann<br />

Freitag – Kammerlinghorn, Höhepunkt<br />

mit 2486 Metern<br />

Am Abend vorher wurde beschlossen, bei<br />

gutem Wetter den Aufstieg zum Kammerlinghorn<br />

zu wagen. Das 2484 m hohe<br />

Kammerlinghorn ist der südwestlichste<br />

Ausläufer des Hochkaltergebirges <strong>und</strong> der<br />

Hausberg der Hirschbichlhütte. Fast alle<br />

waren mit dabei, es fehlten nur Marion<br />

<strong>und</strong> Matthias (Hochkranz) sowie Gerd,<br />

der abreisen musste.<br />

Nachdem es fast die ganze Nacht ausgiebig<br />

geregnet hatte, waren alle gespannt,<br />

was das Wetter am Morgen hergab.<br />

15


Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />

Und wir waren wahrlich erstaunt, als es<br />

nur noch neblig war, mit markanten blauen<br />

Lücken in Richtung Kammerlinghorn.<br />

Also ging es los, zunächst zur Bind-Alm,<br />

dann steiler werdend hinauf zur verlassen<br />

liegenden Mittereis-Alm in 1450 m Höhe.<br />

Im Zickzack folgten wir sodann dem Wanderweg<br />

durch einen malerischen Lärchenwald.<br />

Sehr motivierend war der Gratverlauf<br />

des Kammerlinghorns, der links über<br />

dem Wald unter dem blauen Himmel lag.<br />

Und auch die schroffen Gipfel der Reiter-<br />

Alm, die sogenannten Ramsauer Dolomiten,<br />

stießen mit ihren Häuptern durch<br />

die Nebeldecke <strong>und</strong> verleiteten viele zu<br />

Foto-Stopps. In 1800 m Höhe dann eine<br />

lange Pause, erstens zwecks Erholung,<br />

zweitens um auf Thomas zu warten. Da<br />

wir sehr lange warten mussten, wurde<br />

der Ort Thomas-Göldner-Gedächtnis-Platz<br />

getauft.<br />

Während der Pause war Nebel aufgezogen,<br />

der sich auch hartnäckig trotz weiteren<br />

Aufsteigens hielt. Immer wieder kam<br />

Hoffnung auf, der Nebel wurde dünner,<br />

aber der Nebel gewann doch die Oberhand.<br />

So schien es bis zu dem Moment<br />

in ca. 2100 m Höhe, als die Wandergruppe<br />

durch die Nebeldecke stieß, <strong>und</strong> wir<br />

plötzlich die Aussicht ringsum genießen<br />

konnten. Dieses Wetter hielt sich, <strong>und</strong><br />

wir konnten am Gipfelkreuz eine sonnige<br />

Pause einlegen. Klaus Prenner, Klaus<br />

Tlusty <strong>und</strong> Ronald sorgten dafür, dass<br />

jeder einen Gipfelschnaps bekam. Der Abstieg<br />

war wegen des schmierigen Lehmbodens<br />

in der langen Rinne oberhalb der<br />

16<br />

Mittereis-Alm mit Vorsicht zu genießen,<br />

denn Lehm <strong>und</strong> nasser abgespeckter Fels<br />

waren noch nie eine gute Kombination.<br />

Einige ließen die Wanderung noch auf der<br />

Bind-Alm, mit Blick auf das Klausbachtal<br />

<strong>und</strong> die Ramsauer Dolomiten, ausklingen.<br />

Weitere aufgesuchte Gipfelziele der Gruppenmitglieder<br />

waren die Meyrbergscharte<br />

<strong>und</strong> das Wagendrischlhorn (2251 m)<br />

in der Reiter-Alm sowie das Vorderberghörndl<br />

<strong>und</strong> die Hochalm-Scharte im<br />

Hochkaltergebirge. Leider verging die Zeit<br />

viel zu schnell, <strong>und</strong> so mussten alle am<br />

Samstag wieder abreisen. Thomas <strong>und</strong><br />

Stefan fuhren weiter nach Saalfelden, um<br />

noch eine Hüttentour im Steinernen Meer<br />

dranzuhängen. Ich bin mir sicher, dass<br />

alle Teilnehmer jetzt das Ludwig-Ganghofer-Zitat<br />

verstehen: „Wen Gott lieb hat,<br />

den lasset er fallen in dieses Land“.<br />

Jens Köhler


24.12.1989 – 24.12.2009<br />

Ein besonderes Brocken-Jubiläum<br />

Jürgen Koziol, Hochtourengruppe<br />

24.12.2009, 18.30 Uhr<br />

Etwas abgekämpft sitzen Lisel <strong>und</strong> ich<br />

bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen im weihnachtlichen<br />

Kerzenschein. Unsere Jubiläumswanderung<br />

von Ilsenburg zum Brocken<br />

<strong>und</strong> zurück haben wir bei ziemlich<br />

anstrengenden Schneeverhältnissen<br />

geschafft.<br />

Einiges war fast genau wie vor 20 Jahren.<br />

Autofahrt im Dunkeln hin <strong>und</strong> zurück –<br />

erste Begegnung mit einem Menschen<br />

Brockenwanderung am 24. 12. 1989<br />

// Ein besonderes Brockenjubiläum<br />

erst kurz vor dem Gipfel – wenig Leute<br />

oben auf dem Brocken – <strong>und</strong> auch auf<br />

dem Rückweg nur 4 Wanderer. Aber die<br />

große Spannung von damals hat natürlich<br />

gefehlt.<br />

Doch blicken wir noch einmal in aller<br />

Ruhe 20 Jahre zurück <strong>und</strong> lesen den<br />

Bericht, den ich für das Mitteilungsblatt<br />

1/1990 geschrieben habe. Viele werden<br />

sich an die damalige Zeit gut erinnern<br />

können. Für Jüngere hingegen wird es<br />

ein Blick in eine Zeit, die sie bewusst<br />

noch gar nicht erleben konnten.<br />

Am 19.12.1989 melden Funk <strong>und</strong> Fernsehen, daß ab 24.12.1989 B<strong>und</strong>es-<br />

bürger ohne Visum <strong>und</strong> Zwangsumtausch in die DDR einreisen können.<br />

Spontan beschließen Lisel <strong>und</strong> ich: „Wir wandern am 24.12.1989 zum Brocken“.<br />

Tochter Sonja hat noch einige Einwände: „Es ist doch Heiligabend,<br />

<strong>und</strong> …“ Aber schließlich können wir sie überzeugen, daß dieser historische<br />

Tag niemals wiederkehrt.<br />

Anderntags stellt sich heraus, daß Edith <strong>und</strong> Horst Rose die gleiche Idee<br />

wie wir haben. Auch Horst Sommer schließt sich noch an. Nun werden die<br />

Straßen- <strong>und</strong> Wanderkarten gewälzt. Wir entscheiden uns schließlich für<br />

die Anfahrt über Eckertal/Stapelburg nach Ilsenburg. Von dort wollen wir<br />

zunächst im Ilsetal aufwärts gehen <strong>und</strong> später versuchen, einen Weg über<br />

die Nordseite des Brockens zu finden. Niemand weiß, ob dort noch Wanderwege<br />

existieren. So werden sicherheitshalber Taschenlampen, Kompaß<br />

<strong>und</strong> Höhenmesser im Rucksack verstaut. Die Tage sind nur kurz, früher<br />

Aufbruch ist dringend erforderlich.<br />

17


Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />

18<br />

24.12.1989, 7.00 Uhr, Start mit zwei PKW <strong>und</strong> sechs Personen gen Süden.<br />

Auf der B 4 kaum Autoverkehr. Um 7.45 Uhr Grenze Eckertal. Eine Kehrmaschine<br />

<strong>und</strong> zwei PKW sind vor uns. Schnell sind wir an der Reihe. Fre<strong>und</strong>licher<br />

Willkommensgruß, Stempel in die Reisepässe, drei Zählscheine mit<br />

der Bitte, sie bei der Ausreise ausgefüllt wieder abzugeben, <strong>und</strong> schon<br />

sind wir „drüben“.<br />

Hier begrüßen uns Transparente <strong>und</strong> ein Drehorgelmann. Eine Frau reicht<br />

Blumen ins Auto <strong>und</strong> sagt: „Wir freuen uns ja so.“ Dabei laufen ihr Tränen<br />

über die Wangen. Dann werden zwei Flaschen Bier in jedes Auto gegeben,<br />

aber keine drei, denn: „Der Fahrer darf nichts!“<br />

Bei der Weiterfahrt durch Stapelburg heißen uns weitere Schilder <strong>und</strong> trotz<br />

früher St<strong>und</strong>e winkende Menschen willkommen. Fast aus jedem Vorgarten<br />

grüßt ein Weihnachtsbaum. In der Morgendämmerung verlassen wir den<br />

Ort. Kurz danach ein rumpliger Bahnübergang <strong>und</strong> daneben das kleine<br />

Bahnhofsgebäude von Stapelburg, fast nur ein vergrößertes Bahnwärterhäuschen.<br />

Dann ein Stück durch den Wald <strong>und</strong> vor uns liegt Ilsenburg.<br />

Auch hier Willkommensschilder, aber keine Menschen, es ist wohl noch zu<br />

früh. Orientierungsmöglichkeiten sind Mangelware, aber rechts vor uns ein<br />

breiter Einschnitt im Gebirge. Das wird wohl das Ilsetal sein. Also einfach<br />

bergab in die Stadt bis an den Fluß <strong>und</strong> dann rechts aufwärts.<br />

Und das klappt! Links geht es nach Wernigerode, also bleiben wir rechts.<br />

Nach einer Kurve ein großer Teich, danach ein kleines Flüsschen, die Ilse?<br />

Also nächste Straße rechts ab, wieder über den Fluß zurück <strong>und</strong> weiter<br />

bergauf. Dann links oben ein gewaltiges altes Bauwerk, die Ilsenburg. Also<br />

sind wir richtig.<br />

Kurz darauf der kleine Parkplatz „Blochhauer“ mit einer großen Übersichtskarte<br />

mit vielen Wanderwegen. Wo geht’s denn wohl zum Brocken?<br />

– Fehlanzeige! – Also wieder ins Auto <strong>und</strong> weiter. Nach ca. einem Kilometer<br />

hindert uns ein Verbotsschild am Weiterfahren. Links davor ein ziemlich<br />

großer Parkplatz. Von hier aus wird gewandert.<br />

Vor dem Abmarsch noch eine kurze Orientierung auf unserer Wanderkarte.<br />

Die „Topografische Karte 1 : 50.000 Naturpark Harz (Westharz)“ endet


Ein besonderes Brockenjubiläum<br />

erst ein Stück östlich von Ilsenburg <strong>und</strong> weist alle möglichen (früheren?)<br />

Wanderwege aus. Unser augenblicklicher Standort befindet sich ziemlich<br />

genau bei P. 300 m dieser Karte am Ortsende von Ilsenburg.<br />

Aufbruch Richtung SW Ilse aufwärts dem gewaltigen Ilsestein mit seinem<br />

wuchtigen Gipfelkreuz entgegen. Das wäre ein Kletterfelsen! Bald stellen<br />

wir fest, dass es viele Wegmarkierungen <strong>und</strong> Hinweisschilder gibt, aber<br />

alle weisen Ziele im Ilsetal oder östlich davon aus, wie z. B. Ilsefälle,<br />

Wernigerode, Plesseburg. Kein Hinweis jedoch auf einen Weg zum Brocken.<br />

Also folgen wir über P. 368,5 m hinaus weiter dem Lauf der Ilse, denn<br />

deren Quellgebiet liegt östlich unterhalb des Brockengipfels in der Nähe<br />

der Fahrstraße, die von Schierke heraufkommt. Im Zweifel ist das unsere<br />

Orientierungshilfe.<br />

Dann folgt eine Wegabzweigung gen Süden, ausgeschildert mit „Ilsefälle“<br />

usw.. Die Karte verzeichnet hier den „Bremer Weg“, in dessen Verlauf uns<br />

das kräftige Rauschen der „Unteren Ilsefälle“ bergauf begleitet. So ähnlich<br />

mag es im Okertal vor Talsperren- <strong>und</strong> Straßenbau gewesen sein.<br />

Bei P. 556,5 m, dem Zufluß des Schlüsiebaches in die Ilse, gleich mehrere<br />

Weggabelungen kurz hintereinander. Nun ist guter Rat teuer, doch ein<br />

rettender Weihnachtsengel in Form eines „Trabbi“-Fahrers kommt uns<br />

entgegen. Auf Handzeichen stoppt er ab <strong>und</strong> beantwortet unsere Fragen<br />

nach dem Brocken. Geradeaus durchs Schneeloch herrscht striktes Betretungsverbot<br />

wegen des Naturschutzgebietes. Links herum ist der Weg zwar<br />

bequem, aber ziemlich weit, rechts kürzer, aber erheblich steiler.<br />

Steiler Weg passt zur Hochtourengruppe, also rechts über einige Kehren<br />

zum P. 638,3 m am Kellbeek. Dort oben in der dicken Wolke vor uns muß<br />

der Gipfel des Brockens liegen. An der nächsten Abzweigung müssen wir<br />

uns gen Westen zum P. 747,3 m <strong>und</strong> zur Hermannsklippe wenden. Hier oben<br />

wird der Blick frei nach Ilsenburg, zu Rabenklippe <strong>und</strong> Hausmann <strong>und</strong> ins<br />

nördliche Harzvorland.<br />

Wir folgen dem Weg gegen SW bis an den Metallgitterzaun. Im Schutz eines<br />

Wachturms ziehen wir uns wetterfest an. Es beginnt zu regnen <strong>und</strong> zu stürmen.<br />

Wir erhaschen noch einen kurzen Blick zum Torfhaus <strong>und</strong> zur Eckertalsperre<br />

<strong>und</strong> streben dann am Metallgitterzaun entlang auf der Betonplattenstraße<br />

steil aufwärts, tauchen allmählich in Nebel <strong>und</strong> Schneetreiben ein,<br />

19


Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />

20<br />

immer hoffend, daß uns der Zaun sicher zum Gipfel leitet. Wer hätte noch<br />

vor wenigen Wochen zu denken gewagt, daß wir heute hier gehen können,<br />

ohne eine Menschenseele zu treffen <strong>und</strong> ohne daß auch nur ein Wachturm<br />

besetzt ist.<br />

Schließlich geht der Zaun in eine Betonmauer über, aber es geht weiter<br />

bergauf. Sicht nur 20 bis 30 m. Dann ein verschneites achteckiges Verkehrsschild<br />

wie unser „Stop“-Schild. Die Trasse der Brockenbahn wird<br />

gekreuzt. Kurz danach stößt unser wegweisendes Betonmonster an die<br />

große R<strong>und</strong>mauer, die den ganzen Brockengipfel umschließt. Noch etwa 10<br />

Minuten <strong>und</strong> wir sind am offenen Tor am Ende des von Schierke heraufkommenden<br />

Fahrweges.<br />

Nach kurzer Strecke ein flaches Gebäude. „Brocken“ steht dort in großen<br />

Lettern geschrieben. Es ist das alte Bahnhofsgebäude.<br />

Dann noch wenige Meter, <strong>und</strong> wir stehen neben dem ehemaligen Brockenhotel<br />

auf dem höchsten Punkt: 1.142,1 m.<br />

Es ist 11.35 Uhr am 24.12.1989.<br />

Gebäude sind nur schemenhaft zu erkennen. Die Türme verschwinden<br />

schnell in der milchigen Suppe. Wir können uns auf dem Gipfel frei bewegen.<br />

Lediglich ein kleines Areal ist russisches Militärgebiet <strong>und</strong> nicht<br />

zugänglich. Die wenigen Angehörigen von Militär <strong>und</strong> Vopo sind ausgesprochen<br />

fre<strong>und</strong>lich. Fotografierbeschränkung gibt es nicht. Im ehemaligen<br />

Brockenhotel ist im Erdgeschoß ein Raum geöffnet. Er ist geheizt, es gibt<br />

kostenlos heißen Tee, Tische <strong>und</strong> Stühle stehen bereit. Auch wir nehmen<br />

bei dem Sauwetter draußen diesen Service dankend an, unterhalten uns<br />

mit den anderen Besuchern, die von Schierke heraufgekommen sind. Es<br />

handelt sich fast nur um DDR-Bürger. Aber kurz vor unserem Aufbruch treffen<br />

wir noch zwei Sektionsangehörige aus Braunschweig <strong>und</strong> zwei Bekannte<br />

aus der Sektion Hannover.<br />

Nach einer St<strong>und</strong>e „Gipfelrast“ machen wir uns wieder auf den Heimweg.<br />

Wir wählen wegen der einfacheren Orientierung im Nebel unsere Anstiegsroute<br />

auch für den Abstieg. Unterwegs treffen wir den Förster des Brockenreviers.<br />

Er berichtet uns, daß auch er 28 Jahre nicht auf den Brocken durfte,


<strong>und</strong> daß seine Frau ihn nicht im Revier begleiten durfte, da dieses in der<br />

5 km-Sperrzone lag. Welches Glück haben wir gehabt, die ganze Zeit im<br />

Westen leben zu dürfen.<br />

Im unteren Ilsetal erwartet uns noch eine Überraschung. An einigen Bäumen<br />

befinden sich jetzt kleine rote Schilder mit der Aufschrift „Brocken“.<br />

Die Farbe ist noch nicht einmal trocken. Um 15.30 Uhr sind wir wieder<br />

an den Autos. Die Fahrt durch Ilsenburg <strong>und</strong> Stapelburg führt an vielen<br />

winkenden Menschen vorbei. Die Bescherung zu Hause findet dieses Jahr<br />

einige St<strong>und</strong>en später statt. Die eigentliche Bescherung hatten wir ja auch<br />

schon um 11.35 Uhr erlebt.<br />

Am nächsten Tag herrliches Wetter. Man kann den Brocken von Braunschweig<br />

aus sehen. Lisel stellt dazu fest: „Jetzt ruft der Brocken nicht mehr,<br />

jetzt winkt er“. Und ich möchte noch ergänzen: Trotz Matterhornbesteigung<br />

<strong>und</strong> vielen anderen hohen Alpengipfeln in diesem Jahr ist für mich persönlich<br />

der Brocken der Berg des Jahres 1989.<br />

Jürgen Koziol<br />

ON THE<br />

HARDEST<br />

FACES.<br />

// Ein besonderes Brockenjubiläum<br />

Ölschlägern 14/15<br />

38100 Braunschweig<br />

Tel. 0531.16565<br />

21


Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />

„Oktoberfest“ der Hochtourengruppe<br />

auf der Malepartushütte im Harz am 24./25. Oktober 2009<br />

Klaus Steube, Jens Köhler<br />

– Ein Wochenende für Kletterer <strong>und</strong><br />

Wanderer –<br />

Für das Wochenende hatten die Wetterfrösche<br />

„ruhiges Herbstwetter mit sonnigen<br />

Abschnitten“ prognostiziert. So<br />

fanden sich zehn Optimisten am späten<br />

Vormittag des Samstages im Okertal<br />

ein, um „zu sehen, was geht“. Und es<br />

ging viel, denn Petrus meinte es gut,<br />

bescherte uns Windstille <strong>und</strong> trockene<br />

Felsen. Da Treppensteinmassiv <strong>und</strong><br />

Eschwege besetzt waren, wichen wir auf<br />

die „Unteren Studentenklippen“ aus.<br />

Rasch hängten Gaby Lappe <strong>und</strong> Klaus<br />

Steube fünf Routen ein, währenddessen<br />

Kai Maluck sich im Boulderbereich<br />

umschaute, um für den späteren Ausbildungsteil<br />

geeignete Felsen auszuwählen.<br />

Zehn Personen brauchten ihre<br />

Klettern im Okertal, Foto: Klaus Steube<br />

22<br />

Zeit, zumal für einige das Klettern an<br />

Granitfelsen noch wenig vertraut war.<br />

Doch mit dem beruhigenden Seil(zug)<br />

von oben ließen sich auch die etwas<br />

schwierigeren Passagen von fast allen<br />

meistern. Zum Abschluss kommentierte<br />

Kai die von Klaus im Vorstieg gelegten<br />

Zwischensicherungen, eine ideale<br />

Überleitung zum zweiten Teil unseres<br />

Klettertages: mobile Sicherungen. Dazu<br />

stapften wir eine Etage nach oben, wo<br />

Kai ausführlich in das „gewusst wie“<br />

der Platzierung von Keilen <strong>und</strong> Friends<br />

einführte. Anschließend verteilten<br />

wir uns im Gelände, um in mehr-oderweniger<br />

geeigneten Rissen, mehroder-weniger<br />

gut diverse Sicherungen<br />

zu „versenken“. Diese Werke wurden<br />

dann von allen mit Noten bewertet <strong>und</strong><br />

abschließend besprochen. Gegen 18.00<br />

Uhr stiegen wir ab, um in Kolonne zur<br />

Malepartushütte, einem Schmuckstück<br />

der Sektion Hildesheim, zu fahren.<br />

Lediglich fünf verbliebene Wanderer der<br />

Gruppe begrüßten uns dort.<br />

Nun wurde der Grill organisiert <strong>und</strong> mit<br />

vereinten Kräften ein Holzkohlefeuer<br />

entfacht, auf dem dann, mit etwas Verspätung<br />

<strong>und</strong> gutem Zureden so manches<br />

Stück Fleisch dem Garungsprozess<br />

zugeführt wurde. Verhungern musste<br />

niemand <strong>und</strong> nach Sättigung konnten<br />

wir uns den nächsten Programmpunkten<br />

widmen.<br />

Perspektivenwechsel: Wir drehen die<br />

Zeit acht St<strong>und</strong>en zurück, die Wanderer


starteten zu einer ausgedehnten<br />

Brockenwanderung, Teilnehmer waren<br />

Ute Rabenstein, Peter Bornhorn, Rita,<br />

Michael <strong>und</strong> Max Krech, Lisel Koziol,<br />

Helmut Meinecke, das ganze unter der<br />

Führung des Wanderwartes Jens Köhler.<br />

Im Wald bei Oderbrück lagen noch viele<br />

Schneereste, die Luft war mit Feuchtigkeit<br />

gesättigt. Da pünktlich zum Wanderungsstart<br />

die Sonne herauskam,<br />

bezauberte uns der Hochwald durch<br />

tolle Gegenlichtstimmungen.<br />

Erste Station war der Aussichtspunkt<br />

auf das Bodebruch, die zweite der<br />

Dreieckige Pfahl. Hier wurde aber nicht<br />

die „Kurzvariante“ zum Gipfel gewählt.<br />

Erstmal ging es hinunter ins Bodetal<br />

zu den Schluftwiesen. Links vom Weg<br />

plätscherte die immer größer werdende<br />

Kalte Bode entlang. Am tiefsten Punkt<br />

machten wir eine lange Mittagspause,<br />

die Sonne konnte uns noch ein ganz<br />

wenig Wärme schenken. Dann begann<br />

endlich der Brockenaufstieg durch<br />

das Eckerloch. Ab dem Bahnübergang<br />

nahmen Schnee- <strong>und</strong> normaler Matsch<br />

schlagartig zu, es wurde etwas unangenehm.<br />

Aber alle Wanderer erreichten<br />

problemlos die Brockenstraße <strong>und</strong><br />

dann den kühlen, windigen Gipfel. Nach<br />

einer kleinen Trinkpause traten wir den<br />

Rückweg über den neu angelegten <strong>und</strong><br />

zu einer regelrechten Autobahn ausgebauten<br />

Goetheweg an, für viele eine<br />

kleine Überraschung. Dieser Weg war<br />

dann auch Gesprächsgegenstand, denn<br />

// „Oktoberfest“<br />

durch die Planierung des Weges ist<br />

sein ursprünglicher Charakter, geprägt<br />

durch die vielen Holzbrückchen, stark<br />

verändert worden. Neben diesem Thema<br />

schimpften wir über den eierigen<br />

Schnee, das Vorankommen war eher<br />

schwierig. Gegen 17:00 Uhr waren wir<br />

wieder an der Hütte, <strong>und</strong> wir dachten,<br />

alle Kletterer dort zu treffen, aber die<br />

ließen sich sehr viel Zeit. So konnten<br />

sich die Wanderer erstmal bei Keksen<br />

<strong>und</strong> Kaffee stärken, ehe das Grillen<br />

begann.<br />

Nach dem Grillen teilte sich die Hüttenbelegschaft<br />

in zwei Gruppen auf: Eine<br />

Gruppe wählte die gemütliche Option,<br />

um einen Film aus der Reihe „Die<br />

Piefke-Saga“ zu sehen. Die anderen,<br />

in der Minderzahl, brachen zu einer<br />

Nachtwanderung zum Achtermann auf.<br />

Bei den Witterungsverhältnissen waren<br />

die Wege schwer zu begehen, <strong>und</strong> so<br />

brauchte die Gruppe fast drei St<strong>und</strong>en<br />

für die nur 6 km lange Strecke. Neben<br />

viel Eis, Schnee <strong>und</strong> Pfützen mussten<br />

sich die Nachtwanderer, ausgerüstet<br />

mit Fackeln, Stirnlampen <strong>und</strong> Glühwein,<br />

in Gipfelnähe auch noch mit Nebel <strong>und</strong><br />

Sturm herumschlagen.<br />

Auf dem Rückweg wähnten sich alle<br />

schon in Sicherheit, die Lichter von<br />

Oderbrück schon fast vor Augen, als<br />

plötzlich von rechts ein unheimliches<br />

Gelächter losbrach. Erstarrt blieben<br />

alle wie angewurzelt stehen, ja was<br />

23


Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />

Angriff der Hexe, Foto: Jens Köhler<br />

war denn das?? Walpurgisnacht, mitten<br />

im Oktober! Eine Hexe flog, auf ihrem<br />

Besen sitzend, vor den Augen aller von<br />

rechts nach links, vollführte dabei sogar<br />

eine Pirouette, eine wahre Meisterin<br />

auf dem Haushaltsgerät! Jahrelange<br />

Übung, vor allem der kunstvolle, aeronautische<br />

Einsatz des Hexenzinkens,<br />

ermöglichten diese Meisterleistung! Die<br />

Nachtwanderer rieben sich die Augen,<br />

die Hexe hatte eine gewisse Ähnlichkeit<br />

mit Gaby Lappe.<br />

Nun soll die Sache aber auch aufgelöst<br />

werden. Es war mitnichten eine Gehilfin<br />

von Meister Urian, sondern tatsächlich<br />

Gaby. Zusammen mit Kai war sie vor-<br />

24<br />

ausgelaufen, um mit einem Kletterseil<br />

im Fichtenwald eine Hexenfluganlage<br />

einzurichten. Auslöser war die eher<br />

rhetorische Frage Jürgen Koziols im Mitteilungsblatt,<br />

ob denn der Wanderwart<br />

auch Hexen bestellt hätte. Nach der<br />

gemeinsamen Rückkehr, die Hüttenruhe<br />

war um 02:00 Uhr längst überschritten,<br />

wurden dann schnell die Nachtlager<br />

aufgesucht.<br />

Am nächsten Morgen gab es vor dem<br />

Hüttenputz ein gemeinsames Frühstück<br />

der Kletterer <strong>und</strong> Wanderer. Die Hütte<br />

wurde von uns um 10:30 Uhr verlassen,<br />

danach fanden sich noch einige Gruppenmitglieder<br />

zu einer spontanen Wanderung<br />

durch Radau- <strong>und</strong> Eckertal zusammen.<br />

Diese kleine R<strong>und</strong>e wurde bei<br />

schönstem Spätherbstwetter zu einem<br />

tollen Erlebnis. Besonders die schönen<br />

Ausblicke am Rande des Eckerstausees<br />

fanden allgemeinen Anklang.


Mountainbikegruppe<br />

Tour vom Freitag 23.10.2009<br />

Andreas Hartmann<br />

Um 12.15 Uhr starteten wir vom Großparkplatz<br />

in Bad Harzburg, Thomas<br />

Ferdinand, Mario Langner, Matthias<br />

Thiele, Volker Kath, David Molnar <strong>und</strong><br />

Andreas Hartmann. Wegen des warmen<br />

Sonnenscheins sollte es noch einmal<br />

zum Brocken gehen.<br />

Schon am Radau-Wasserfall verloren<br />

wir Matthias. Am Fuhler Lohnbach ging<br />

es gemütlich hinauf zum Abbestein <strong>und</strong><br />

weiter zum Goetheweg, ohne Matthias.<br />

Hier wurde der Schnee unerwartet hinderlich,<br />

so dass wir uns entschlossen,<br />

umzukehren <strong>und</strong> uns ein anderes Ziel zu<br />

suchen. Ha, da kam uns Matthias entgegen.<br />

Er hatte unten im Radautal versehentlich<br />

einen anderen Weg genommen.<br />

Unser neues Ziel: Altenau über den<br />

Magdeburger Weg, schön glitschig!<br />

Vom Torfhaus ging es hinter der Jugendherberge<br />

hinunter <strong>und</strong> weiter über dicke<br />

Steine <strong>und</strong> dann immer besser zum<br />

Dammgraben. Am Kunstberg über Pfade<br />

hinunter nach Altenau, zum Schluss mit<br />

Stufen perfekt zum Radstand passend.<br />

Stärkung in einer wenig besuchten<br />

Wirtschaft mit netter Bedienung. Zum<br />

Warmfahren ging es dann an Oker <strong>und</strong><br />

Okertalsperre entlang ohne dabei extrem<br />

harte Zwischensteigungen auszulassen<br />

bis zum Anstieg zum Ahrensberg<br />

<strong>und</strong> über den Ahrensberger Stieg runter<br />

nach Bad Harzburg.<br />

// Tour vom 23.10.2009<br />

Streckenlänge: 47,91 km<br />

reine Fahrzeit: 3:33:55 Std.<br />

Durchschnittsgeschwindigkeit:<br />

13,4 km/h<br />

max. Geschwindigkeit: 45,6 km/h<br />

Höhenmeter aufwärts: 1482 m<br />

Höhenmeter abwärts: 1467m<br />

max.Höhe: 912 m<br />

durchschnittliche<br />

Steigung: 6 %<br />

durchschnittliches<br />

Gefälle: 6 %<br />

max.Steigung: 30 %<br />

max. Gefälle: 30 %<br />

Temperatur min.: 5 °C<br />

Temperatur max. 17 °C<br />

Auf dem Goetheweg,v.l.n.r.: Matthias Thiele, Volker Kath, Thomas Ferdinand,<br />

Andreas Hartmann, David Molnar <strong>und</strong> Mario Langner Foto: unbekannt<br />

25


Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />

Weihnachtsfeier in der Malepartushütte<br />

Eike <strong>und</strong> Dietmar Heinemann<br />

Am Wochenende des dritten Advent war<br />

es wieder so weit: Weihnachtsfeier im<br />

Harz.<br />

Heute, Samstag früh, waren selbst<br />

wir Kinder schnell dabei: Frühstück,<br />

waschen <strong>und</strong> anziehen, Sachen packen<br />

<strong>und</strong> Papa fährt schon mal das Auto vor.<br />

Aus dem schmuddeligen braunschweiger<br />

Einheitsgrau kamen wir bald in die<br />

w<strong>und</strong>erbar weiß verschneite Winterwaldlandschaft<br />

in Oderbrück. Nachdem<br />

auch wir unseren Platz fürs Auto frei<br />

geschaufelt hatten, brachen wir auch<br />

schon bald auf, um uns einen Weihnachtsbaum<br />

zu suchen. Der Förster<br />

hatte dazu seine Zustimmung gegeben,<br />

war aber entgegen der Absprache nicht<br />

gekommen, um uns zu begleiten – das<br />

traute er uns wohl schon selber zu.<br />

Durch den 30cm tiefen Schnee stapften<br />

wir mit unseren Eltern <strong>und</strong> einen Schlitten<br />

hinter uns herziehend in den tiefen<br />

Wald: Bäume? Natürlich viele! Aber alle<br />

unter einer großen Haube aus Schnee.<br />

26<br />

So klopften wir einige Fichten ab, um endlich<br />

einen scheinbar kleinen, schmalen<br />

Baum zu finden, den wir gemeinsam fällten,<br />

abtransportierten <strong>und</strong> zum „Abtropfen“<br />

unter das Dach vor die Tür stellten.<br />

So, das war geschafft. Mittlerweile war<br />

von einigen Müttern auch schon das<br />

Mittagessen fast fertig – mh-lecker,<br />

besonders nach einer solchen Aktion!<br />

Jetzt versammelten wir uns alle um den<br />

großen Tisch, um Schmuck für unseren<br />

Baum zu basteln: Sterne, versilberte<br />

Walnüsse, Papierbäume <strong>und</strong> vieles<br />

mehr, ergänzt durch ein paar professionelle<br />

Strohsterne. Und Papa hatte noch<br />

eine kleine elektrische Beleuchtung<br />

eingepackt.<br />

Jetzt nur noch der Baum – immer noch<br />

völlig vereist! Aufstellen, schmücken,<br />

Kaffee trinken <strong>und</strong> weihnachtliches<br />

Gebäck dazu – endlich Weihnachten.<br />

Aber, wo blieb der Weihnachtsmann?<br />

Alle raus <strong>und</strong> suchen! Mit Schlitten<br />

<strong>und</strong> Stirnlampen stapften wir Kinder<br />

voran – aber weit <strong>und</strong> breit keine Spur<br />

Weihnachtsstimmung in der Hütte, Foto: Volker Fähnrich


vom Weihnachtsmann. Auch wollte ihn<br />

von den Wanderern niemand gesehen<br />

haben. An der Schutzhütte am Kaiserweg<br />

mussten wir eine Pause einlegen<br />

(Mamas <strong>und</strong> Papas konnten wohl die<br />

mit Kindern beladenen Schlitten nicht<br />

mehr ziehen!). Hast Du schon mal einen<br />

Eiszapfen von hinten mit der Taschenlampe<br />

beleuchtet? Er leuchtet wie ein<br />

Glasfaserkabel! Dieser Weihnachtsmann!<br />

Wieder zurück in unserer warmen<br />

Hütte, hatte er doch tatsächlich unsere<br />

Abwesenheit genutzt, um den Sack mit<br />

Geschenken unter den Baum zu legen!<br />

Von ihm war weit <strong>und</strong> breit keine Spur.<br />

So verging der gemütliche Abend bei<br />

selbst gesungenen Weihnachtsliedern,<br />

Spielen <strong>und</strong> einer kleinen Nachtwanderung<br />

für die Großen, bis auf eine<br />

(Kinder-) Hüttenwache.<br />

Über allem hatte es die ganze Zeit<br />

geschneit. Und über Nacht wurde es<br />

richtig kalt. Den Sonntagvormittag des<br />

dritten Advent haben wir auf der Rodelwiese<br />

am Torfhaus zugebracht: Rasante<br />

Malepartushütte im Schnee, Foto: Volker Fähnrich<br />

// Weihnachtsfeier in der Malepartushütte<br />

Schlittenabfahrten im Doppel oder einzeln<br />

– erst unsere Eltern, die unbedingt<br />

nach Hause wollten, bereiteten dem<br />

munteren Treiben ein Ende. Angeblich<br />

waren wir Kinder müde!! Dabei fuhren<br />

die Schlitten doch mit Schwerkraft den<br />

Berg runter. Und rauf, dafür gab es doch<br />

den Lift.<br />

Es war mal wieder ein super gutes Wochenende.<br />

Ein Dank an alle, die dafür<br />

gesorgt haben. Mütter <strong>und</strong> Väter, die<br />

organisiert, gekocht, gepackt, gebucht,<br />

gefahren, gezogen <strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>und</strong> haben.<br />

Und ein Dank an die Kinder, denen es<br />

Spaß gemacht hat, die mitgemacht <strong>und</strong><br />

gelacht haben, gebastelt, gesungen,<br />

gelaufen, geschlittelt.<br />

Und was das ganze Wochenende abger<strong>und</strong>et<br />

hat – das Wetter, der Schnee,<br />

die Kälte, die Hütte.<br />

Bis zum nächsten Mal.<br />

27


Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />

Die Skigruppe wurde 60<br />

Hermann Fischer<br />

Die Skigruppe zählt zur Zeit 98 Mitglieder.<br />

77 von ihnen sind am 25.10.2009<br />

in die Begegnungsstätte im Stadtpark<br />

gekommen oder sollte man bei dieser<br />

Beteiligung lieber von „geströmt“ sprechen!<br />

Was war der Anlass?<br />

Im Jahre 1949 wurde die Skigruppe<br />

unter der Leitung von Erich van Düren<br />

gegründet, konnte also im Jahr 2009 ihr<br />

60-jähriges Bestehen feiern, ein Jubiläum,<br />

das eine sorgfältige Vorbereitung<br />

verdiente.<br />

Einladungen wurden rechtzeitig verschickt,<br />

alte Fotos gesucht, gesichtet<br />

<strong>und</strong> ausgewählt, Abhol-Dienst für Mitglieder<br />

ohne Fahrgelegenheit organisiert<br />

<strong>und</strong> genügend Kuchenbäckerinnen<br />

aktiviert.<br />

28<br />

Kuchen, Kuchen, Kuchen..., Foto: Jürgen Reinefeld<br />

Hilde Lüddecke wurde – stellvertretend<br />

für alle langjährigen Mitglieder – „ausgefragt“<br />

nach Episoden aus vergangener<br />

Zeit. Ein starkes Team ging den<br />

Fragen nach: „Bietet die Begegnungsstätte<br />

im Stadtpark genügend Raum<br />

für 77 Gäste?“ – „Reichen die Sitzgelegenheiten?“<br />

– „Reicht das Geschirr?“<br />

– „Welche Tischanordnung ist für das<br />

Kaffeetrinken genauso geeignet wie für<br />

die Dia-Schau?“ – „Wer kann Ski-Ausrüstungen<br />

von Anno Tobak zur Verfügung<br />

stellen?“ – „Wie kann der Kaffee-<br />

Nachschub gesichert werden?“ – ja <strong>und</strong><br />

ganz wichtig: „Wer kann berichten, wie<br />

es früher war?“.<br />

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen:<br />

An drei einladend gedeckten<br />

Kaffeetafeln nahmen alle Gäste Platz


<strong>und</strong> lauschten zunächst dem Willkommensgruß<br />

von Helmut Hielscher. Dann<br />

ging es ab zum Kuchen-Buffet! Knapp<br />

5 m lang bot es mindestens 15 Kuchen,<br />

einer köstlicher als der andere. Gar<br />

viele St<strong>und</strong>en Ski-Gymnastik sind erforderlich,<br />

um diese Schlemmerei auszugleichen!<br />

Bei lockeren Gesprächen<br />

zwischen alten (Ski-) Hasen <strong>und</strong> recht<br />

jungen Mitgliedern genoss man Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen <strong>und</strong> warf auch einen Blick<br />

auf die ausgestellten Ausrüstungen von<br />

heute <strong>und</strong> aus der Gründungszeit.<br />

High Tech gestern <strong>und</strong> heute Foto: Jürgen Reinefeld<br />

Schließlich bat Helmut um Aufmerksamkeit<br />

für eine Powerpoint-Präsentation<br />

(Anm. von Helmut Hielscher: erstellt von<br />

Hermann Fischer), in der er die wichtigsten<br />

Daten <strong>und</strong> Ereignisse aus 60<br />

Jahren Skigruppe Revue passieren ließ.<br />

Die „Alten“ erinnerten sich, die „Jungen“<br />

staunten, wenn sie hörten,<br />

– dass man vor 60 Jahren zum Skisport<br />

im Harz mit Bahn oder Bus anreisen<br />

<strong>und</strong> für den Bus sich bereits um 7 Uhr<br />

am Hagenmarkt einfinden musste<br />

// Die Skigruppe wurde 60<br />

– dass Unentwegte sogar mit dem Fahrrad<br />

(einschließlich am Rad befestigten<br />

Skiern!) anreisten<br />

– dass Martel Hoffmeister es sogar per<br />

Anhalter schaffte<br />

– dass man vor der Austragung eines<br />

Wettbewerbs erst gemeinsam die Piste<br />

zu präparieren <strong>und</strong> die Torstangen<br />

nach oben zu schleppen hatte<br />

– dass bei einer „Sektionsmeisterschaft“<br />

6 Wettbewerbe (Abfahrt,<br />

Slalom, Kombination, Damen <strong>und</strong><br />

Herren) in jeweils fünf Altersklassen<br />

ausgetragen wurden, d. h. es waren<br />

allein 30 Urk<strong>und</strong>en für die Sieger zu<br />

erstellen<br />

– dass man zur Aufnahme in die Skigruppe<br />

zwei Bürgen benötigte<br />

– dass die Skigruppe bereits im ersten<br />

Jahr ihres Bestehens eine Fahrt in<br />

die Alpen unternahm (Ochsenalm am<br />

Oberjoch)<br />

– dass man in der Skigruppe nicht nur<br />

sein Glück auf Skiern suchen, sondern<br />

auch für das ganze Leben finden<br />

kann: 6 (in Worten: sechs) Paare<br />

haben sich dort kennengelernt <strong>und</strong><br />

gingen den B<strong>und</strong> fürs Leben ein!<br />

– dass die Skigruppe ihren Mitgliedern<br />

nicht nur Skisport zu bieten hat, sondern<br />

auch Leichtathletik, Wanderungen,<br />

Rad- <strong>und</strong> Kanu-Touren, Besichtigungen<br />

<strong>und</strong> Vorträge<br />

– usw. usw.<br />

29


Vor Ort <strong>und</strong> unterwegs //<br />

110 Jahre Mitgliedschaft im Gespräch, Foto: Jürgen Reinefeld<br />

„Ah!“, „Oh!“ <strong>und</strong> „Ach ja, weißt du noch?“<br />

begleiteten diese Rückschau in die<br />

Vergangenheit der Skigruppe, in der es<br />

offensichtlich – nicht zuletzt durch die<br />

damals noch kleinen Kinder – immer<br />

recht familiär zuging.<br />

Ergänzt wurden die Ausführungen von<br />

Helmut durch statistische Zahlen:<br />

– Zwischen 51 <strong>und</strong> 60 Jahren Zugehörigkeit<br />

haben 11 Mitglieder aufzuweisen,<br />

aber 25 – <strong>und</strong> das ist besonders erfreulich!<br />

– sind erst bis zu 10 Jahre dabei.<br />

– Im Durchschnitt sind die Ski-Fre<strong>und</strong>e<br />

70,5 Jahre alt <strong>und</strong> 28,6 Jahre Mitglied<br />

in der Skigruppe.<br />

– 10 Skigruppen-Leiter hat die Gruppe<br />

gekürt, davon 6 in den ersten 13<br />

Jahren. Seit 1963 nimmt dann aber die<br />

Amtszeit der Gruppenleiter in großen<br />

Sprüngen zu: 6 Jahre für Rolf Höchel,<br />

14 Jahre für Günter Westphal, 20 Jahre<br />

für Karlheinz Enke. Helmut Hielscher<br />

hat bisher erst 7 Jahre aufzuweisen,<br />

doch mit einer Hochrechnung kann<br />

30<br />

sich jeder Leser dieses Berichtes<br />

das voraussichtliche Ergebnis selbst<br />

ermitteln!<br />

– Im Gründungsjahr gehörten 42 Mitglieder<br />

der Skigruppe an; das Maximum<br />

wurde mit 137 Personen Mitte<br />

der 80er Jahre erreicht, <strong>und</strong> schließlich<br />

gilt die heutige Größe von knapp<br />

100 Mitgliedern seit 1996.<br />

Normalerweise läuft eine Powerpoint-<br />

Präsentation mit 64 Folien – vor allem<br />

auch, wenn diese durch Animationen<br />

„gestreckt“ werden – Gefahr, dass die<br />

Zuhörer das Ende herbeisehnen. Doch<br />

davon konnte bei dieser Jubiläumsfeier<br />

überhaupt nicht die Rede sein. Zu<br />

interessant war der Blick zurück in die<br />

Vergangenheit!<br />

Dank an alle, die mit ihrem Einsatz zum<br />

Gelingen dieser Veranstaltung beitrugen!<br />

Dank an alle, die zur Feier gekommen<br />

sind! Dank an alle, die mit ihrem<br />

Verhalten gewährleisten, dass die<br />

Skigruppe auch weiterhin eine so tolle<br />

Gemeinschaft bleibt!


Skitouren-Wettbewerb 2008/2009<br />

Karlheinz Enke, Skigruppe<br />

Im Winter 2008/2009 war es dank<br />

der guten Schneelage an vielen Tagen<br />

möglich, im Harz <strong>und</strong> im Rahmen der<br />

Skigruppenfahrt im Bayerischen Wald<br />

Ski zu laufen. Da konnten fleißig Punkte<br />

für den Skitouren-Wettbewerb gesammelt<br />

werden.<br />

Am Skitouren-Wettbewerb haben sich<br />

folgende Mitglieder der Skigruppe<br />

beteiligt:<br />

Damen<br />

Kähler-Bock, Brigitte (Pokal)<br />

Baaske, Hannelore<br />

Eggers, Ingrid<br />

Fay, Marianne<br />

Hielscher, Gerti<br />

Pape, Karin<br />

Reinefeld, Karin<br />

Roscher, Undine<br />

Sprenger, Elsbeth<br />

von Gramatzki, Doris<br />

Willems, Brigitta<br />

Pause am kleinen Arber, Foto: Helmut Kähler<br />

// Skitourenwettbewerb 2008/2009<br />

Herren<br />

Kähler, Helmut (Pokal)<br />

Baaske, Heinz<br />

Bokel, Rolf<br />

Enke, Karlheinz<br />

Fay, Eberhard<br />

Fischer, Hermann<br />

Hielscher, Helmut<br />

Meister, Willi<br />

Pape, Bernd<br />

Reinefeld, Jürgen<br />

Roscher, Frank<br />

Sprenger, Walter<br />

Schaeper, Friedr.-W.<br />

Schmutzler, Gottfried<br />

Tersteegen, Johannes<br />

von Gramatzki, Klaus<br />

Wagner, Hartmut<br />

Herzlichen Glückwunsch <strong>und</strong> Dank allen<br />

Mitgliedern, die am Skitouren-Wettbewerb<br />

teilgenommen haben.<br />

31


Kolumnentitel Werbung bei Galeria // Kaufhof //<br />

Werbung für die Sektion<br />

im Galeria Kaufhof<br />

Margot <strong>und</strong> Helmut Eidam<br />

Nach dem 125-jährigen Jubiläum bot<br />

sich der Sektion die Möglichkeit für<br />

eine Werbeaktion im Galeria-Kaufhof.<br />

Die Werbeaktion lief an drei Samstagen<br />

(29.10./01.11./07.11.2009) <strong>und</strong> wurde<br />

am 29.10.2009 gemeinsam mit dem<br />

Verein „Waldforum Riddagshausen“<br />

durchgeführt. Die anschließenden Aktionen<br />

führten wir in Eigenregie durch.<br />

Zur Werbung wurden alle aktuellen<br />

Materialien eingesetzt, die seitens der<br />

Geschäftsstelle zur Verfügung standen;<br />

zusätzlich Plakate <strong>und</strong> Flyer, die<br />

sich auf aktuelle Ereignisse bezogen<br />

(Vortragsreihe u.a.). Zum Gespräch<br />

<strong>und</strong> Informationsaustausch kamen<br />

zahlreiche Galeria-Kaufhofk<strong>und</strong>en an<br />

unseren Stand. Besuch <strong>und</strong> Unterstützung<br />

erhielten wir auch von Mitgliedern<br />

unserer Sektion. Vielen Dank dafür!<br />

32<br />

An den Aktionstagen kamen Frau Hollenbach<br />

<strong>und</strong> Herr Wargenau von der<br />

Geschäftsführung des Galeria-Kaufhofes,<br />

wobei Herr Wargenau über seinen Besuch<br />

<strong>und</strong> Übernachtung auf der Braunschweiger<br />

Hütte 2007 berichtete. Besonders<br />

möchten wir die Unterstützung von Herrn<br />

Frömling, Leiter der Dekorationsabteilung<br />

des Hauses, erwähnen.<br />

Interessierte Kaufhausk<strong>und</strong>en berichteten<br />

an unserem Stand, welche Hütten <strong>und</strong><br />

Alpenregionen sie schon besucht hatten.<br />

Im Gespräch wiesen wir auf die Vorteile<br />

hin, die sie als Mitglieder des DAV zusätzlich<br />

haben. Ehemalige Mitglieder zeigten<br />

sich interessiert an einem Wiedereintritt<br />

in die Sektion. Anmeldebögen wurden<br />

mitgenommen. Nun wollen wir hoffen,<br />

dass wir mit dieser Aktion neue Mitglieder<br />

gewinnen. Die Geschäftsleitung des<br />

Kaufhauses signalisierte Interesse an der<br />

Wiederholung einer solchen Aktion.<br />

V.l.n.r.: Roswitha Söchtig , Margot <strong>und</strong> Helmut Eidam <strong>und</strong> Klaus Steube


Ausbildungsreferat<br />

Leiterin: Heidelore Freyer,<br />

Danziger Str. 15, 38108 Braunschweig, Tel.: 05309–5619<br />

// Ausbildung // Beitragstitel <strong>und</strong> Kurse<br />

Keine Angst vor hohen Wänden – wir bieten den richtigen Kurs für jeden – vom Anfänger bis<br />

zum Profi. Hier ist für jeden etwas dabei.<br />

Kurse im Frühjahr/Sommer 2010<br />

– Skitourenkurs<br />

– Schnupperkurse<br />

– Anfängerkurse<br />

– Kletterkurse in den Alpen<br />

– Eiskurs<br />

Skitourenkurs<br />

In Kooperation mit dem Uni-Sport der TU Braunschweig bieten wir einen Skitourenkurs in den<br />

nördlichen Stubaier Alpen an.<br />

Der Kurs wendet sich an (Pisten-)Skifahrer, die eine f<strong>und</strong>ierte Einführung in das Skitourengehen/Bergsteigen<br />

wünschen. Wir haben ein ideales Ausbildungsgebiet im Sellrain (nördl.<br />

Teil der Stubaier Alpen) mit einer idealen Hütte (Potsdamer Hütte) ausgesucht. Informationen<br />

über die Geschäftsstelle oder direkt: k.prenner@ostfalia.de.<br />

Termin: 03.03.2010 bis 07.03.2010<br />

Schnupperklettern<br />

Du möchtest das Klettern einmal gefahrlos ausprobieren? Dann bist Du bei unserem Schnupperklettern<br />

genau richtig. Einfach an der Kletterwand vorbeikommen (keine Anmeldung<br />

erforderlich!) <strong>und</strong> losklettern – unter fachk<strong>und</strong>iger Anleitung <strong>und</strong> Sicherung.<br />

Voraussetzungen keine<br />

Schwerpunkte Klettern<br />

Kletterausrüstung wird gestellt<br />

Kosten 10,00 €<br />

Ort Kletterwand (Güldenstraße 39c)<br />

Dauer 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />

Termine ab 15. April bis 07. Oktober 2010<br />

(jeweils donnerstags)<br />

Die Schnupperkurse sind für Erwachsene <strong>und</strong> Jugendliche ab 16 Jahren.<br />

33


Kolumnentitel Kurse im Frühjahr/Sommer //<br />

2010 //<br />

Spaltenbergung<br />

Schwerpunkte dieses Eintages-Intensivkurses sind die Vermittlung der Seiltechniken zur<br />

Spaltenbergung (Selbst- <strong>und</strong> Kameradenrettung). Ein MUSS für jeden alpin-ambitionierten<br />

Bergsteiger, Kletterer <strong>und</strong> Skitourengeher!<br />

Voraussetzungen: Gr<strong>und</strong>kenntnisse der Sicherungstechnik<br />

Kletterausrüstung: persönliche Ausrüstung (kann bei Bedarf gestellt werden)<br />

Kosten: 20,00 € (35,00 € für Nichtmitglieder)<br />

Ort: Harz<br />

Termin: 10. April, Treffen 09.00 Uhr Turnhalle Güldenstraße<br />

Anmeldung: bis 31. März in der Geschäftsstelle<br />

Rettung aus Felswänden<br />

Sowohl im Ith <strong>und</strong> Kanstein als auch im Hochgebirge gestaltet sich der Abtransport eines<br />

Verunfallten schwieriger als unwegsames Abstiegsgelände kennenzulernen.<br />

Voraussetzungen: Gr<strong>und</strong>kenntnisse der Sicherungstechnik (Achterknoten,<br />

Sackstich, Mastwurf, HMS, (Prusikknoten)<br />

Kletterausrüstung: persönliche Ausrüstung (kann bei Bedarf gestellt werden)<br />

Vorgesehene<br />

Kursinhalte: – Abseilen <strong>und</strong> Ablassen mit Verletztem<br />

– Seilverlängerung<br />

– Handhabung Schweizer Flaschenzug<br />

– Transport in unwegsamem Gehgelände<br />

– Abschlussübung<br />

Teilnehmerzahl: 6 Personen<br />

Kosten: 20,00 € (35,00 € für Nichtmitglieder) + Fahrkarte<br />

Ort: Harz<br />

Termin: Samstag, 29. Mai, Treffen 08.15 Uhr am Hauptbahnhof<br />

Braunschweig<br />

Leitung <strong>und</strong> Anmeldung: Kai Maluck, Fachübungsleiter<br />

Hochtouren, Tel.: 0531–7018259<br />

34


Ausbildung // Beitragstitel <strong>und</strong> Kurse<br />

Anfängerkletterkurs<br />

Unser „Klassiker“. In diesem viertägigen Intensivkurs werden alle Techniken vermittelt, die<br />

Dir erlauben, an der Kletterwand <strong>und</strong> im Klettergarten sicher zu klettern. Er bildet eine gute<br />

Gr<strong>und</strong>lage, um selbstständig erste Vorstiegsversuche zu unternehmen. Da sehr viele Lehrinhalte<br />

auf Dich einprasseln werden, ist es wichtig, dass Du vorhast, im Anschluss an den Kurs<br />

regelmäßig zu klettern, um das Gelernte zu wiederholen <strong>und</strong> zu festigen.<br />

Voraussetzungen keine<br />

Schwerpunkte Sichern mit HMS, Abseilen, Abbauen von Umlenkhaken,<br />

legen von Zwischensicherungen, Vorstieg, Nachsichern<br />

Kletterausrüstung wird gestellt, siehe Organisatorisches<br />

Kosten 90,00 € (125,00 € für Nichtmitglieder, siehe Organisatorisches)<br />

Ort Kletterwand, Harz <strong>und</strong> Ith<br />

Dauer vier Tage (zwei Wochenenden)<br />

Termine Kurs I 17.+ 18. April <strong>und</strong> 24. + 25. April<br />

Kurs II 01. + 02. Mai <strong>und</strong> 08. + 09. Mai<br />

Kurs III 05. + 06. Juni <strong>und</strong> 12. + 13. Juni<br />

Kurs IV 04. + 05. September <strong>und</strong> 11. + 12. September<br />

Anmeldung bis 31.03.2010 in der Geschäftsstelle<br />

Organisatorisches<br />

Die Kurse richten sich in erster Linie an Mitglieder der Sektion Braunschweig. Angehörige anderer Sektionen<br />

<strong>und</strong> Nichtmitglieder können ebenfalls an den Kursen teilnehmen, werden jedoch auf eine Warteliste<br />

gesetzt. Sollten vier Wochen vor Kursbeginn Plätze frei sein, wird der Teilnehmer benachrichtigt.<br />

Wenn ein angemeldeter Teilnehmer nicht an dem Kurs teilnehmen kann, sollte er rechtzeitig<br />

beim Ausbildungsreferat absagen.<br />

Jeder Teilnehmer bekommt bei Kursbeginn eine Standard-Kletterausrüstung, die er am Ende<br />

des Kurses wieder abgeben muss.<br />

Die Kursgebühr ist 14 Tage vor Beginn des Kurses auf folgendes Konto zu zahlen.<br />

Braunschweigische Landessparkasse, Dankwardstraße BLZ 25050000 Konto 517441<br />

35


Kolumnentitel Kurse im Frühjahr/Sommer //<br />

2010 //<br />

Tritt ein Teilnehmer nach Beendigung eines Ausbildungskurses in die Sektion Braunschweig ein,<br />

wird ihm die Eintrittsgebühr zurückerstattet. Der Rückerstattungszeitraum beträgt 4 Wochen.<br />

Der Übungsleiter hat das Recht, Teilnehmer auszuschließen, die die Anforderungen nicht erfüllen.<br />

Anmeldung für die Kurse bis 31. März 2010 in der Geschäftsstelle<br />

Klettern in den Alpen<br />

Gr<strong>und</strong>kurs<br />

Ort: Oberreintalhütte im Wettersteingebirge<br />

Termine Kurs I: 03. Juli – 10. Juli<br />

Ort: Dolomiten<br />

Termin: Kurs II: 18.Juli – 24. Juli<br />

Leitung <strong>und</strong> Robert Rurkowski, Fachübungsleiter Alpinklettern<br />

Anmeldung Tel.: 0171–5039472<br />

Kursziel Selbständiges Klettern im alpinen Gelände<br />

Voraussetzung Teilnahme am Gr<strong>und</strong>kurs Klettern<br />

Persönliches IV + im Nachstieg<br />

Können<br />

Inhalte Materialk<strong>und</strong>e<br />

Sicherungstechniken<br />

Rettungstechniken<br />

Führungstechniken<br />

Wetterk<strong>und</strong>e<br />

Naturschutz<br />

Ausrüstung <strong>und</strong> werden auf einem Infoabend besprochen<br />

weitere Informationen<br />

Teilnehmerzahl 4 Personen pro Kurs<br />

Kosten 275,00 €, zuzüglich Fahrt, Übernachtung <strong>und</strong> Verpflegung<br />

36


Ausbildung // Beitragstitel <strong>und</strong> Kurse<br />

Fortgeschrittene<br />

Ort Italienische Dolomiten<br />

Termin 11. Juli – 17. Juli<br />

Leitung <strong>und</strong> Robert Rurkowski, Fachübungsleiter Alpinklettern.<br />

Anmeldung Tel.: 0171–5039472<br />

Kursziel Eigene Erfahrungen gewinnen <strong>und</strong> in der Gruppe auswerten.<br />

Einblicke in die Logistik erhalten, um später selbständig <strong>und</strong> verantwortlich<br />

Alpenklettertouren zu planen. Erlebnisvielfalt genießen,<br />

aber auch Gefahren <strong>und</strong> Risiken in alpinem Gelände zu erkennen.<br />

Voraussetzung Persönliches Können V+ im Vorstieg<br />

Standplatz bauen <strong>und</strong> Klemmkeile setzen<br />

Schwindelfreiheit<br />

Gute Kondition (bis 9 St<strong>und</strong>en klettern am Tag)<br />

Ausrüstung <strong>und</strong> werden auf einem Infoabend besprochen<br />

weitere Informationen<br />

Teilnehmerzahl 4 Personen pro Kurs<br />

Kosten 275,00 € pro Person, zuzüglich Fahrt, Übernachtung <strong>und</strong> Verpflegung<br />

Eiskurs<br />

Ort Braunschweiger Hütte<br />

Termin Kurs I: 25. Juli – 30. Juli<br />

Ort Taschachhaus<br />

Termin Kurs II: 31. Juli – 06. August<br />

Leitung Robert Rurkowski, Fachübungsleiter Alpinklettern<br />

Anmeldung Tel.: 0171–5039472<br />

Lehrinhalte Gr<strong>und</strong>regeln in Eis <strong>und</strong> Schnee, Wetter- Gletscherk<strong>und</strong>e<br />

Gehen auf dem Gletscher mit Steigeisen <strong>und</strong> Pickel, Standplatzbau,<br />

Spaltenbergung<br />

Klettern an Eiswänden mit Steigeisen<br />

Sicherungstechniken beim Eisklettern <strong>und</strong> Ruck Zuck im steilen Eis<br />

Voraussetzung Gute Kondition für 6 bis 8 St<strong>und</strong>en Klettern / Bergsteigen<br />

Gr<strong>und</strong>kurs Klettern<br />

Teilnehmerzahl 4 Personen<br />

Kosten 275,00 € pro Person, zuzüglich Fahrt, Übernachtung <strong>und</strong> Verpflegung<br />

37


Kolumnentitel Kurse im Frühjahr/Sommer //<br />

2010 //<br />

Klettern hilft!<br />

Ein regelmäßiges Trainingsangebot für diejenigen, die gerne klettern <strong>und</strong> sich zur Zeit im<br />

4 bis 5 Schwierigkeitsgrad bewegen <strong>und</strong> etwas mehr daraus machen wollen.<br />

Trainingsziele sind: Technik- <strong>und</strong> Taktiktraining,<br />

Optimierung deiner Bewegungsausführungen<br />

Verbesserung deiner Ausdauerfähigkeit <strong>und</strong> Maximalkraft<br />

natürlich mit dem Hauptziel, dass du dich leichter<br />

<strong>und</strong> sicherer in deinem Kletterfluss bewegst.<br />

Trainingsinhalte werden sein: Korrektes Auf- <strong>und</strong> Abwärmen,<br />

Bewegungs- <strong>und</strong> Koordinationsübungen,<br />

sicher stehen – treten – greifen,<br />

Klettergeschwindigkeit <strong>und</strong> Ruheposition,<br />

Training der motorischen Fähigkeit Ausdauer, Spaß am<br />

Klettern.<br />

Das Training findet einmal wöchentlich an der DAV Kletteranlage Güldenstraße statt.<br />

Um an diesem Kurs teilnehmen zu können, musst du Mitglied im DAV Braunschweig sein <strong>und</strong><br />

eine gültige Nutzerkarte für die Kletterwand haben. Klettergurt, Sicherungsgerät <strong>und</strong> Kletterschuhe<br />

solltest du auch mitbringen.<br />

Kurszeiten:<br />

Trainingskurs Mittwoch: Erstes Training am 19. April bis einschl. 23. Juni 2010<br />

Jeden Mittwoch ( 10 Trainingstermine) von 19.00 bis 21.00 Uhr. Es können max.<br />

10 Personen an diesem Training teilnehmen <strong>und</strong> kostet pro Person 70,00 €.<br />

Bei Fragen oder Anmeldungen wendest du dich direkt an mich.<br />

Martin Bernhardt, Tel.: 0531–3495638, mobil: 0177–7101098, bernhardt-06@web.de<br />

38


Jugendreferat<br />

Leiter: Holger Seidel, Wilmerdingstr. 2,<br />

38116 Braunschweig, Tel.: 0531–8853593<br />

Ein neues Jahrzehnt!<br />

Wir blicken aber ganz realistisch erst<br />

einmal auf das bevorstehende Jahr! Allen<br />

Kletterkindern- <strong>und</strong> Jugendlichen sowie den<br />

Übungsleitern der Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

ein frohes neues Jahr. Unseren Jahresabschluss/Weihnachtsfeier<br />

2009 haben wir<br />

auf ganz unkonventionelle Art <strong>und</strong> Weise<br />

verbracht. Die letzten Jahre nutzten wir in<br />

gemütlicher R<strong>und</strong>e für einen feierlichen<br />

Abschluss. Roman Sendrowski, Axel Hake<br />

<strong>und</strong> Georg Wickmann wollten es für 2009<br />

Die Übungsleiter der Kinder-<br />

<strong>und</strong> Jugendarbeit bei der<br />

Besteigung der „Eiger Nordwand“,<br />

Fotos: Nancy Ludwig<br />

// Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

nicht ganz so gemütlich angehen lassen.<br />

Somit hatten wir es als Gruppe bei der Besteigung<br />

der „Eiger Nordwand“ gar nicht<br />

so leicht mit unseren „Bergführern“. In<br />

vielen Stationen durch den Park mussten<br />

wir uns den Abend erarbeiten! Was<br />

man nicht in Worte fassen kann, ist im<br />

Anschluss mit ein paar Bildern dokumentiert.<br />

Wir danken dem Vorbereitungsteam<br />

für die tolle Aktion!<br />

Es wird ein Jahr mit vielen Herausforderungen,<br />

wie schon in den Jahren davor.<br />

Eine weitere Gruppe bedeutet natürlich<br />

auch, mehr Übungsleiter zu aktivieren.<br />

39


Jugendreferat //<br />

Unsere Pläne für Wettkämpfe <strong>und</strong> Ferienfahrten werden gerade abgestimmt <strong>und</strong> im<br />

nächsten Heft veröffentlicht. Auch unsere Aufgaben in der Stadt sollen nicht zu kurz<br />

kommen, <strong>und</strong> so ist die Braunschweiger Spielemeile am 20. Juni schon bei unseren<br />

Terminen notiert, weitere Termine folgen bestimmt!<br />

Holger Seidel<br />

Unsere Arbeit sieht jetzt wie folgt aus:<br />

Montag<br />

Mädchenklettergruppe „Klettern Klippe Steinbock Gemsen“ von 16.30 – 18.30 Uhr<br />

Betreut von: Vanessa Gose, Sandra Kaeding<br />

Dienstag<br />

Kinderklettergruppe „Monkeys“ von 14.30 – 16.30 Uhr<br />

Betreut von: Lina Zacher, Kaja Worm<br />

40<br />

Kinderklettergruppe „Gipfelstürmer“ von 16.30 – 18.30 Uhr<br />

Betreut von: Monika Keilbach, Anja Meißner<br />

Jugendgruppe „Nonplusultra“ von 16.00 – 18.00 Uhr<br />

Betreut von: Martin Bernhardt<br />

Mittwoch<br />

Kinderklettergruppe „Bergwichtel“ von 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Betreut von: Anne-Katrin Kuhle, Catrin Bammel, Fabian Götze, Björn Karger<br />

Freitag<br />

Jugendgruppe „10+“ von 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Betreut von: Johannes Bopp, Torsten Ihlemann<br />

Kinderklettergruppe „Picolino“ von 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Betreut von: Nancy Ludwig, Axel Hake, Schorsch Wickmann<br />

Jugendgruppe „Steinbeißer“ von 17.00 – 19.00 Uhr<br />

Betreut von: Thorsten Henszelewski, Michael Sieder


Kinderklettergruppe „Monkeys“<br />

Was gibt’s Neues? Wobei bei uns eher<br />

die Frage, was es überhaupt gibt, wohl<br />

angebrachter wäre. Wir sind die „Neuen“,<br />

also, das heißt, wir sind die neue<br />

Kinderklettergruppe, über dessen<br />

Bestehen schon seit einiger Zeit gemunkelt<br />

wurde. Zur Zeit sind wir mit 10<br />

talentierten Kindern (zwischen 6 <strong>und</strong> 8<br />

Jahren jung) <strong>und</strong> zwei hoch motivierten<br />

Trainern ganz gut besetzt, so gut, dass<br />

wir momentan keine weiteren kletterbegeisterten<br />

Kinder mehr aufnehmen<br />

können. Wir sind jeden Dienstag von<br />

14.30 bis 16.30 im B58 anzutreffen <strong>und</strong><br />

das schon seit den Herbstferien. Kürzlich,<br />

um genau zu sein am 22.12.2009,<br />

haben wir mit den Eltern der zukünftigen<br />

Profikletterer <strong>und</strong> mit den Nachwuchstalenten<br />

selbst Weihnachten ein bisschen<br />

vorgefeiert. Die Feier wurde von<br />

einer hollywoodreifen Theatereinlage<br />

// Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

Von links nach rechts: Julia Richter, Emil Engler, Moritz Lind, Henrike Bergmann, Wenke Bergmann,<br />

Timo Engel <strong>und</strong> Felix Heß stolz wie Oskar nach der Urk<strong>und</strong>enverleihung. Nicht auf dem<br />

Bild: Aaron Geckler, Hannah Kern <strong>und</strong> Kilian Samwer<br />

eines gewissen Weihnachtsmannes <strong>und</strong><br />

seinem Engel, die auch beide das eine<br />

oder andere Geschenk an der Wand zum<br />

Erklettern aufgehängt hatten, gekrönt.<br />

Wobei auch das Wichteln, das Keksessen,<br />

die Weihnachtsgeschichte <strong>und</strong><br />

natürlich viele, viele Kletterspiele nicht<br />

gefehlt haben. Als das Ganze dann mit<br />

der individuellen Urk<strong>und</strong>enverleihung<br />

zur Ehrung der persönlichen Leistungen<br />

abger<strong>und</strong>et wurde, ist jeder ganz gut<br />

auf seine Kosten gekommen. Natürlich<br />

haben wir nicht jeden Dienstag Besuch<br />

vom Weihnachtsmann, aber wir geben<br />

uns Mühe, das Training so abwechslungsreich<br />

wie möglich zu gestalten.<br />

Also viele liebe Grüße von den Monkeys<br />

Kaja <strong>und</strong> Lina<br />

Lina Zacher: 0531–334398 oder<br />

lina.zacher@wilhelm-gym.net<br />

Kaja Worm: 0531–2273945 oder<br />

kaja@go4more.de<br />

41


Jugendreferat //<br />

Mädchenklettergruppe „Klettern Klippe<br />

Steinbock Gämsen“<br />

Über die letzten kalten Monate war die<br />

MKG jeden Montag im B 58 <strong>und</strong> hat wild<br />

gebouldert. Wild heißt, neue Spielideen<br />

auszuleben, Bouldern mit Make & Brake<br />

zu verbinden oder mit Twister. Auch<br />

sprachlich haben wir gebouldert: beim<br />

Bouldern Buchstaben einsammeln, die<br />

hinterher zu Wörtern zusammengesetzt<br />

werden mussten.<br />

Die MKGlerinnen haben sich also richtig<br />

ans Bouldern gewöhnt, so dass wir am<br />

6. Februar das Aloha besuchen möchten.<br />

Am 21. Februar 2010 wollen wir mal wieder<br />

etwas höher hinaus <strong>und</strong> kehren zu<br />

einer Tagesaktion in der Urkletterhalle<br />

in Kassel ein.<br />

Sandra, Dani <strong>und</strong> Vanessa<br />

Vanessa Gose, mobil: 01520–189 45 91o<br />

oder vanessa_gose@gmx.net<br />

Sandra Kaeding, mobil: 01522–3333494,<br />

Tel.: 0531–2253173 oder<br />

diekasi@gmx.de<br />

Kinderklettergruppe „Gipfelstürmer“<br />

Hallo liebe Gipfelstürmer,<br />

Für alle erst einmal ein frohes <strong>und</strong><br />

ges<strong>und</strong>es neues Jahr. Was gibt’s Neues<br />

bei uns? Wir versuchen, die lange kalte<br />

Winterzeit im Boulderraum sinnvoll zu<br />

42<br />

nutzen. Vor den Weihnachtsferien waren<br />

wir im Aloha Sportzentrum <strong>und</strong> haben<br />

uns mal so richtig ausgepowert. Da es<br />

allen so gut gefallen hat, werden wir uns<br />

während der Wintersaison einmal im<br />

Monat dort treffen, um die vielen Routen<br />

zu bewältigen <strong>und</strong> uns richtig fit für die<br />

Sommersaison zu machen.<br />

Liebe Grüße von Anja <strong>und</strong> Moni<br />

Anja Meißner, Tel.: 0531–31072792 oder<br />

mobil: 0151–58758936<br />

Monika Keilbach, Tel.: 0531–7073652<br />

oder mobil: 0151–50005882<br />

Kinderklettergruppe „Picolino“<br />

Die Weihnachtszeit ist nun vorbei <strong>und</strong><br />

damit auch die Nascherei. Zum Klettern<br />

geht es wieder raus, da freut sich nicht<br />

nur Katz <strong>und</strong> Maus. Die Plastikgriffe<br />

warten schon, die Pico‘s zu befördern<br />

zum Gipfelthron. Der Wille <strong>und</strong> die Geisteskraft<br />

sind wichtiger als Bizepssaft,<br />

doch auch den darf man nicht vergessen<br />

<strong>und</strong> daher gilt es weiter: „Pressen!“<br />

Die Füße sollt ihr doch einsetzen, sonst<br />

reißen Sehnen noch in Fetzen. Die feine<br />

Technik <strong>und</strong> Gefühl sind weiterhin ein<br />

Ziel sowohl bei Kälte als auch bei der<br />

Sommerhitze, damit kommen wir an die<br />

Spitze. Den Spaß <strong>und</strong> Freude zu empfinden<br />

<strong>und</strong> nicht uns körperlich zu schinden<br />

ist auch heuer auf dem Programm,


da kommt es auch nicht auf jedes<br />

Gramm. Drum kommet zahlreich zu den<br />

Übungsst<strong>und</strong>en, die Knoten werden<br />

dann geb<strong>und</strong>en, der Weg nach oben ist<br />

gleich frei ob nun mit oder ohne Seil.<br />

Ihr werdet größer, Felsen nicht, 2010<br />

steht Längenzug vor eurem Gesicht!<br />

Ein ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> erfolgreiches Schul-<br />

<strong>und</strong> Kletterjahr wünschen Euch<br />

Axel & Schorsch<br />

Axel Hake, Tel.: 0531–796467<br />

oder mobil: 0151–58120116<br />

Schorsch Wickmann,<br />

mobil: 0176–81010037<br />

// Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

Kinderklettergruppe „Bergwichtel“<br />

Mit frischem Elan ins neue Jahr!<br />

Zunächst wünschen wir noch allen Bergwichteln<br />

<strong>und</strong> deren Familien ein frohes<br />

neues Jahr <strong>und</strong> viel Energie für die folgenden<br />

Monate! Das Jahr 2009 haben wir mit<br />

vielen Eindrücken, neuen Fertigkeiten <strong>und</strong><br />

vor allem einer Menge Spaß hinter uns<br />

gelassen <strong>und</strong> zuletzt mit unserer Weihnachtsfeier<br />

entsprechend verabschiedet.<br />

Zugleich mussten wir auch leider Fabian<br />

als Teammitglied verabschieden <strong>und</strong> wünschen<br />

ihm hier noch einmal alles Gute<br />

für seine berufliche Zukunft. Für das Jahr<br />

2010 haben wir wieder jede Menge mit<br />

euch vor wie z.B. den Besuch der neuen<br />

Boulderhalle im Aloha Sport Club!<br />

Viele Grüße Björn, Catrin, Fabian <strong>und</strong> Anne<br />

Fabian Götze, mobil: 0172–5985299<br />

Impressionen von unserer Weihnachtsfeier, Fotos: Catrin Bammel<br />

43


Jugendreferat //<br />

Kinderklettergruppe 10+<br />

Neue Informationen folgen im Heft 2/2010<br />

Johannes Bopp, mobil: 0176–62018029<br />

Torsten Ihlemann, mobil: 0151–12742223<br />

Jugendgruppe „Nonplusultra“<br />

Bis vor kurzem gab es noch zwei Gruppen<br />

mit dem Namen „Nonplusultra“ kurz –<br />

NPU – nein wir sind keine neu gegründete<br />

Partei, sondern hoch motivierte<br />

Bergsportler/Innen. Aus Zeitmangel<br />

meinerseits treffen wir uns nur noch<br />

mittwochs. Dadurch sind wir mal wieder<br />

voll belegt. Unsere Gruppenzeit: mittwochs<br />

von 17.00 bis 19.00 Uhr zur Zeit im<br />

Boulderzentrum des Aloha Sport Clubs.<br />

Info über unser Gruppenprofil findest<br />

Du auf der DAV Internetseite.<br />

Lieben Gruß<br />

Martin Bernhardt<br />

Tel.: für Info: 0177–7101098<br />

Jugendgruppe Steinbeißer<br />

„Willkommen in 2010“ an alle<br />

Steinbeißer!<br />

Einen kleinen Rückblick gab’s ja schon<br />

im letzten DAV-Mitteilungsblatt. Aber<br />

wo stehen wir heute, wo wollen wir hin?<br />

Dazu gab’s am 06. Dezember letzten<br />

Jahres im Aloha Sport Club ein abendliches<br />

Treffen, zu dem wir Trainer<br />

eingeladen hatten. An dem mit<br />

44<br />

Kletterliteratur <strong>und</strong> -führern, Friends,<br />

Schlingen <strong>und</strong> Photos „adventlich<br />

geschmückten“ Tisch wurden dann verschiedene<br />

Jugendgruppenarbeit- <strong>und</strong><br />

Steinbeißerrelevante Aspekte mit den<br />

Eltern <strong>und</strong> Jugendlichen besprochen.<br />

Danke nochmals für das zahlreiche<br />

Erscheinen!! Hier sollen jetzt nur die<br />

vereinbarten Termine für unsere Felsfahrten<br />

2010 veröffentlicht werden:<br />

Top-Alpinistin Alexandra Robl ließ es sich<br />

nicht nehmen, auf Ihrem Flug zum Cho Oyu<br />

in Braunschweig Zwischenstop einzulegen,<br />

um bei den Steinbeißern vorbeizuschauen :-).<br />

Foto: Axel Hake


Ca. letzte Osterferienwoche Zelten <strong>und</strong><br />

Sonnenklettern in Südfrankreich.<br />

– 29./30. Mai Zelten <strong>und</strong> Klettern im Ith<br />

(Anreise 29. früh).<br />

– 28./29. August Boofen <strong>und</strong> Klettern im<br />

Elbsandsteingebirge (Anreise 27. abends).<br />

Zu obigen festen Terminen werden sich,<br />

wie immer, „Sondereintagesaktionen“<br />

gesellen, um z.B. auch den Harzer Grip<br />

zu testen.<br />

Und da es in unserer duften Truppe<br />

ein jeder Steinbeißer verdient hat, im<br />

Mitteilungsblatt genannt zu werden, hier<br />

einfach mal alle zusammen bunt gemischt...<br />

Marie, Pascal, Paul, Charlotte,<br />

Clara, Emil, Pauline, Marcel, Mark (wir<br />

sehn uns bald...?!), Marit, Nikita, Tim,<br />

Simon, Jonathan, Kris, Lennart, Connor.<br />

Wir freuen uns auf Euch <strong>und</strong> die Berge.<br />

Micha <strong>und</strong> Thorsten<br />

Micha Sieder, Tel.: 0531–2506665<br />

Thorsten Henszelewski, Tel.: 0531–4737901<br />

// Kinder- <strong>und</strong> Jugendarbeit<br />

Vorankündigung<br />

Vorinformationen zur Kletterfreizeit<br />

Südfrankreich<br />

Der DAV Braunschweig bietet wieder<br />

eine Kletterfreizeit nach Südfrankreich<br />

an. Die Freizeit wird stattfinden vom<br />

27.03. – 04.04.2010. Um an der Fahrt<br />

teilnehmen zu können, wird vorausgesetzt,<br />

dass die Jugendlichen die gängigen<br />

Sicherungstechniken bereits beherrschen<br />

<strong>und</strong> die meisten auch schon<br />

Vorstiegserfahrung haben. Dieser Kurs<br />

eignet sich weniger für reine Anfänger.<br />

Südfrankreich bietet Ende März bereits<br />

ideale Voraussetzungen zum Klettern.<br />

Neben der perfekten Absicherung der<br />

Routen ist es zu dieser Zeit tagsüber<br />

meist so warm, dass wir in T-Shirts<br />

klettern können. Da eine perfekte Absicherung<br />

in den Klettergebieten vorhanden<br />

ist, werden die Jugendlichen auch<br />

vorsteigen können, wenn sie wollen <strong>und</strong><br />

bereits erste Erfahrungen an der Kletterwand<br />

gesammelt haben. Wir werden<br />

uns selbst verpflegen. Die Unterkunft<br />

steht zu diesem frühen Zeitpunkt noch<br />

nicht fest. Entweder schlafen wir in Zelten<br />

oder wir mieten uns in ein Haus ein.<br />

Um die Kosten gering zu halten, müssen<br />

sich wenigstens 12 Jugendliche anmelden.<br />

Betreut wird die Fahrt von zwei erfahrenen<br />

Trainern: Martin Bernhardt <strong>und</strong><br />

Thorsten Henszelewski. Wer Interesse<br />

hat, an dieser Fahrt teilzunehmen,<br />

wende sich bitte an uns beide.<br />

45


Jugendreferat //<br />

Vorankündigung<br />

Wie teuer die Fahrt wird, wohl ca. 370 €,<br />

wo es genau hingeht <strong>und</strong> wie die Unterkunft<br />

sein wird, erfahrt ihr später. Die<br />

Jugendlichen, die in Klettergruppen sind,<br />

haben bei der Anmeldung Vorrang. Mindestalter<br />

liegt bei 13 Jahren.<br />

Nähere Informationen können bei uns<br />

erfragt werden.<br />

Thorsten Henszelewski –<br />

t.henszelewski@web.de<br />

Martin Bernhardt –<br />

bernhardt-06@web.de<br />

Sommercamp 2010<br />

Kletterfahrt in die Fränkische Schweiz<br />

„Jugend bewegt“–<br />

Sommerferien für Jugendliche mal anders<br />

Und wieder einmal wollen wir dieses<br />

Jahr in der Fränkischen Schweiz unsere<br />

Zelte aufbauen, unsere Hände an den da<br />

heimischen Fels legen <strong>und</strong> fränkische<br />

Abenteuerluft schnuppern.<br />

46<br />

Die Jugend der <strong>Alpenverein</strong>ssektion<br />

Braunschweig fährt vom 19. bis 24.Juli<br />

2010 in die Fränkische Schweiz – <strong>und</strong> Du<br />

kannst dabei sein. Wir werden viel klettern,<br />

im Zelt übernachten, selbst kochen,<br />

Nachtwanderung <strong>und</strong> mehr. Das hört sich<br />

nach „Naturerfahrung pur“ an, <strong>und</strong> das ist<br />

es auch.<br />

Wer kann mit: Alle Jugendlichen von 10<br />

bis 14 Jahren, die gerne klettern <strong>und</strong> draußen<br />

sein wollen. (Wir fahren mit maximal<br />

15 Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmern)<br />

Was kostet die Aktion: 215,00 € (inkl. Anfahrt,<br />

Verpflegung, Unterkunft <strong>und</strong> natürlich<br />

Betreuung). Nicht-DAV-Mitglieder zahlen<br />

zusätzlich 25,00 € Verwaltungsgebühr.<br />

Betreut wird die Aktion durch Fachübungsleiter<br />

der Sektion Braunschweig<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Information:<br />

Martin Bernhardt<br />

Tel.: 0177–7101098 oder<br />

bernhardt-06@web.de<br />

Aufnahme aus dem letztjährigen Freizeitcamp<br />

Foto: Martin Bernhardt


Neues aus dem<br />

Wettkampfklettern<br />

Martin Bernhardt<br />

2009 war, wie die Jahre zuvor, wieder<br />

einiges los in Sachen Wettkampf in<br />

den Disziplinen Bouldern <strong>und</strong> Klettern.<br />

Neben den altbekannten Startern <strong>und</strong><br />

Starterinnen gibt es auch immer wieder<br />

weitere motivierte Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

aus unseren Jugendgruppen, die an<br />

Wettkämpfen teilgenommen haben.<br />

Hier eine Übersicht aus dem Geschehen<br />

2009 der Reihe nach:<br />

Norddeutsche Bouldermeisterschaft<br />

Im Escaladrom am 07.03.2009<br />

Wie immer wurden viele spannende<br />

Boulder geschraubt, die uns während<br />

der Qualifikationsr<strong>und</strong>e kräftig beschäftigten.<br />

Schön, dass auch einige Erwachsene<br />

aus Braunschweig mit dabei<br />

waren. Kaja <strong>und</strong> Tillmann waren als<br />

Doppelstarter – Jugend <strong>und</strong> Erwachsene<br />

mit am Start.<br />

Ergebnis Jugend Weiblich<br />

4. Platz Kaja Worm<br />

5. Platz Hannah Ebeling<br />

10. Platz Laura Grote<br />

Ergebnis Jugend Männlich<br />

4. Platz Tillmann Ziola<br />

6. Platz Lorenz Bohlmann<br />

// Sportentwicklung <strong>und</strong> Wettkämpfe<br />

Ergebnis Frauen<br />

6. Platz Kaja Worm<br />

9. Platz Beke Reddig<br />

Ergebnis Herren<br />

10. Platz Tillmann Ziola<br />

10. Platz Martin Bernhardt<br />

17. Platz Torsten Ihlemann<br />

27. Platz Johannes Bopp<br />

27. Platz Martin Tränker<br />

Norddeutsche Meisterschaft Lead<br />

(Klettern)<br />

Im DAV Kletterzentrum Hamburg am<br />

25.04.2009<br />

Auch hier waren Kaja <strong>und</strong> Tillmann als<br />

Doppelstarter dabei.<br />

Ergebnis Jugend Weiblich<br />

3. Platz Kaja Worm<br />

Ergebnis Jugend Männlich<br />

6. Platz Tillmann Ziola<br />

11. Platz Lorenz Bohlmann<br />

15. Platz Pascale Schöwe<br />

Ergebnis Frauen<br />

4. Platz Kaja Worm<br />

Ergebnis Herren<br />

13. Platz Tillmann Ziola<br />

47


Jugendreferat //<br />

Quo Vadis Klettercup<br />

Am Bremer Kletterbunker<br />

vom 16.08. 2009<br />

Ein Bremer Klettercup für Jugend <strong>und</strong><br />

Erwachsene. Diesmal waren nur zwei<br />

Starter aus Braunschweig dabei <strong>und</strong><br />

seht selbst:<br />

1. Platz Lars Wagner<br />

9. Platz Bastian Engel<br />

Rock & Jump 2009<br />

Die Bouldersession feierte ihr<br />

10-jähriges Jubiläum.<br />

Hier die Ergebnisse:<br />

Ergebnis Jugend männlich<br />

5. Platz Tillmann Ziola<br />

10. Platz Lorenz Bohlmann<br />

17. Platz Bastian Engel<br />

Ergebnis Damen<br />

6. Platz Kaja Worm<br />

Ergebnis Jugend weiblich<br />

3.Kaja Worm<br />

4.Hannah Ebeling<br />

Zu guter Letzt fand im Norden wieder<br />

mal der Zwergenaufstand im Escaladrome<br />

statt. 89 Kinder haben teilgenommen<br />

<strong>und</strong> auch einige aus Braunschweig.<br />

Hier die Ergebnisse:<br />

8- bis 10-Jährige<br />

15. Muriel Krull<br />

15. Fenja van der Veen<br />

40. Frederik van der Veen<br />

48<br />

Freizeitkletterer 11 bis 13 Jahre<br />

4. Bastian Engel<br />

12. Fritz Kohl<br />

12. Leona Vierling<br />

20. Melina Riech<br />

Leistungskletterer 11 bis 13 Jahre<br />

8. Lars Wagner<br />

DAV Jugend- <strong>und</strong> Juniorencup 2009<br />

Über das Jahr verteilt fanden drei<br />

Termine für den Deutschlandcup statt.<br />

Als Starterin für Braunschweig war Kaja<br />

Worm wieder dabei. Leider hat es für<br />

die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft<br />

nicht ganz gereicht.<br />

Kaja kam in der Gesamtwertung auf<br />

Platz 9. Ein Platz am Einzug zur Deutschen<br />

Meisterschaft vorbei geschlittert.<br />

Schade. Hier die Ergebnisse:<br />

DAV Jugend- <strong>und</strong> Juniorencup 2009<br />

in Bochum, Neoliet 07.06.2009<br />

8. Platz Kaja Worm<br />

DAV Jugend- <strong>und</strong> Juniorencup 2009<br />

in Kempten 21.06.2009<br />

10. Platz Kaja Worm<br />

DAV Jugend- <strong>und</strong> Juniorencup 2009<br />

in Leipzig (No Limit) 11.10.2009<br />

9. Platz Kaja Worm<br />

Ich freue mich sehr über die Beteiligung<br />

an den verschiedenen Wettkämpfen<br />

der Braunschweiger Jugend <strong>und</strong> deren<br />

Leistungen. Mal sehen wie es im neuen<br />

Jahr wird. Wünsche uns weiterhin viel<br />

Spaß <strong>und</strong> Erfolg dabei.


Sportentwicklung <strong>und</strong> Wettkämpfe<br />

Norddeutsche Bouldermeisterschaft Norddeutsche Bouldermeisterschaft<br />

Alle Fotos:<br />

Martin Bernhardt<br />

Lars in Bremen<br />

Tillmann im Finale<br />

49<br />

Kaja bei der Qualifikation für den Deutschlandcup


Stichwort //<br />

„Nanga Parbat“ –<br />

worum lässt sich noch streiten?<br />

Am Mittwoch 13. Januar d.J. kam der<br />

Film Nanga Parbat in die deutschen<br />

Kinos. Zu diesem mit Spannung <strong>und</strong><br />

kontroversen Einschätzungen erwarteten<br />

Film nimmt unser Sektionsmitglied<br />

Richard Goedeke Stellung.<br />

Richard Goedeke<br />

Am Ende des Films war ich wütend auf<br />

den Fimregisseur Vilsmeier, der doch<br />

gesagt hatte, dass er eine eigenständige<br />

Darstellung des Geschehens am<br />

Berg machen wolle. Aber dieser Film<br />

war doch einfach eine Verfilmung der<br />

Messner-Version pur!<br />

Ich kannte Reinhold Messner schon vor<br />

1970, vom Trientiner Bergfilm-Festival<br />

1967 <strong>und</strong> von einer gemeinsamen<br />

Teilnahme am Internationalen Bergsteigertreffen<br />

der ENSA (der renommierten<br />

staatlichen Bergführerschule Frankreichs)<br />

1969. Als die Expedition am<br />

Nanga Parbat so tragisch endete, verfolgte<br />

ich auch die Diskussionen darum<br />

mit höchstem Interesse. Mir erschienen<br />

jedoch auch die Positionen der Kritiker<br />

plausibel, die annahmen, dass<br />

der erschöpfte Günther Messner weit<br />

oben gestorben sein müsse. Und dass<br />

Reinhold aus eigenen Schuldgefühlen<br />

heraus Günther als stärker darzustellen<br />

versuchte, als er war.<br />

50<br />

Hier finden Sie in Zukunft kurze<br />

Beiträge <strong>und</strong> Informationen zu<br />

aktuellen Themen <strong>und</strong> Trends<br />

aus dem Alpinsport.<br />

Nach dem Film erinnerte ich mich, dass<br />

ich im vorigen Jahr Reinhold Messners<br />

neues Buch „Diamir“ gekauft, aber noch<br />

nicht gelesen hatte. Ich nahm es zur<br />

Hand, riss die Versiegelung ab – <strong>und</strong><br />

konnte nicht mehr aufhören zu lesen bis<br />

zum Ende. Und ich muss sagen, nach<br />

den bisher offenbar auch in der Bergsteiger-Szene<br />

noch nicht durchgedrungenen<br />

Fakten über die Auffindung der Überreste<br />

von Günther Messner <strong>und</strong> der eindeutigen<br />

Identifizierung kann ich den Film<br />

<strong>und</strong> den Regisseur Vilsmeier verstehen.<br />

Für ihn war der Abstieg beider Brüder<br />

über die Diamirflanke ein nicht mehr<br />

bezweifelbarer Fakt, eine Gewissheit.<br />

Und ich hatte spontan die Regung, Reinhold<br />

gegenüber Abbitte zu machen, ihm<br />

nicht alle Details seiner unglaublichen<br />

Geschichte geglaubt zu haben. Offensichtlich<br />

war Günther an der Scharte<br />

nicht so vollkommen erschöpft gewesen<br />

wie allgemein angenommen wurde <strong>und</strong><br />

auch von Reinhold dargestellt wurde.<br />

Denn offensichtlich hatte er sich trotz<br />

des Zusammenbruchs <strong>und</strong> trotz der<br />

großen Höhe genug erholt, um absteigen<br />

zu können. Was ja tatsächlich auch<br />

in sehr dünner Luft viel leichter geht als<br />

aufzusteigen, <strong>und</strong> wobei natürlich gute<br />

Routine sehr helfen kann. Und natürlich<br />

war ein Abstieg vom Biwakplatz an der


Scharte aus hinab über die Diamirflanke<br />

sicher nicht wegen Ehrgeiz gewählt,<br />

sondern von blanker alpinistischer<br />

Vernunft nahegelegt. Denn diese Flanke<br />

war zwar unbekanntes Terrain, aber<br />

weit weniger schwierig. Sie versprach<br />

also rasches Vorankommen hinab in<br />

verträglichere Höhenlagen mit ihrem<br />

reichlicheren Gehalt des wichtigsten<br />

Lebensmittels Sauerstoff. Und mit<br />

unbekanntem alpinem Gelände umzugehen,<br />

das konnten die beiden wie<br />

wenige sonst.<br />

Ob es vom Regisseur dramaturgisch<br />

klug war, in der Darstellung des Abstiegs<br />

auch Ausmalungen zu machen,<br />

die ganz sicher nicht belegt sind (wie<br />

etwa, den der Lawine entgegensehenden<br />

Günther die Brille absetzen zu<br />

lassen… oder gar Kuen <strong>und</strong> Scholz am<br />

Gipfel Gedanken der Schadenfreude unterzuschieben),<br />

möchte ich bezweifeln.<br />

Ich hätte es als weit eindringlicher empf<strong>und</strong>en,<br />

da die Lücken zu lassen <strong>und</strong><br />

diese Grenzsituationen nur zu berichten<br />

<strong>und</strong> reflektieren zu lassen. Somit also<br />

die Vorstellungskraft der Zuschauer zu<br />

mobilisieren, statt zu versuchen, vermutete<br />

Fakten platt zu filmen.<br />

// Film: Nanga Parbat<br />

Ein ärgerlicher Mangel: wenn schon<br />

nicht mit höhenerfahrenen Leuten<br />

gefilmt wird, dann sollte nicht nur<br />

Szene für Szene peinlich darauf geachtet<br />

werden, dass von den Darstellern<br />

gejapst <strong>und</strong> schwer geatmet wird,<br />

sondern vor allem die Bewegungsmuster<br />

in großer Höhe stimmen. Denn dort<br />

laufen nun mal nicht nur Bewegungen,<br />

sondern auch Gedanken in Zeitlupe ab.<br />

Und deshalb darf ein um Glaubwürdigkeit<br />

bemühter Regisseur einfach nicht<br />

zulassen, dass Leute bei Gipfelszenen<br />

oder auch beim Steigen in großer Höhe<br />

locker herumhüpfen <strong>und</strong> lockerflockig<br />

parlieren.<br />

Aber zurück zur Hauptsache: Nachdem<br />

Günther Messners Überreste tatsächlich<br />

an der Stelle gef<strong>und</strong>en wurden,<br />

wo sie nach der Logik von Reinholds<br />

Bericht sein mussten, sehe ich es wirklich<br />

als fällig an zu akzeptieren, dass<br />

Reinhold wahr berichtet hat. Und dass<br />

die Zweifler an seiner Version all ihren<br />

Überlegungen <strong>und</strong> vielleicht auch in<br />

sich stimmig erscheinenden Kombinationen<br />

zum Trotz unrecht hatten.<br />

51


Klettern <strong>und</strong> Naturschutz //<br />

Alle Jahre wieder…<br />

Naturschutzreferat<br />

Richard Goedeke<br />

… sind die Sperrschilder an den Falkenfelsen<br />

anzubringen, die daran erinnern,<br />

dass dort ab 1. Februar den Wanderfalken<br />

Ruhe bei der Brutplatzwahl gelassen wird<br />

<strong>und</strong> die sicherstellen sollen, dass bei<br />

erfolgreicher Brut bis zum 31. Juli die Aufzucht<br />

der jungen Wanderfalken in Ruhe<br />

beendet werden kann. Wir Kletterer gewinnen<br />

damit ein gutes Gewissen gegenüber<br />

diesen schnittigen Raubvögeln, die<br />

seit den 1980er Jahren nach zeitweiliger<br />

Ausrottung durch Verfolgung geldgieriger<br />

Falkner <strong>und</strong> belastende Agrochemikalien<br />

wieder bei uns heimisch sind.<br />

… sind an den Felsen die Lenkungsmaßnahmen<br />

durch Zustiegswege <strong>und</strong> Pfade,<br />

Wegzeichen <strong>und</strong> Überprüfung von Haken<br />

zu erneuern, mit denen die Einhaltung<br />

der Zonierung in Tabuzonen <strong>und</strong> in ohne<br />

Schäden zu bekletternden Felsbereiche<br />

gewährleistet wird, die wiederum Voraussetzung<br />

für den Frieden mit der Natur<br />

(<strong>und</strong> den zuständigen Behörden) ist.<br />

… sind an den mit Forstdienststellen <strong>und</strong><br />

Naturschutzbehörden verabredeten Felsbereichen<br />

aktuell nötige <strong>und</strong> sinnvolle<br />

Holzarbeiten zu erledigen, die seltenen<br />

Pflanzenarten zusätzlichen Lebensraum<br />

geben <strong>und</strong> die durch Sichtbarhalten der<br />

Felsen für Kletterer <strong>und</strong> Wanderer unsere<br />

einmalige Felslandschaft intensiver erlebbar<br />

machen.<br />

52<br />

… sind an den freigestellten Felsen Entkusselungsmaßnahmen<br />

zur Erhaltung<br />

der Freistellung der Felsen vorzunehmen.<br />

Diese <strong>und</strong> andere Pflegemaßnahmen<br />

an den Felsen, zu denen auch die<br />

Beseitigung von gedankenlos weggeworfenen<br />

Abfällen <strong>und</strong> das regelmäßige<br />

Unterhalten von Kontakten zu<br />

Behörden <strong>und</strong> lokalen Institutionen<br />

gehört, sind eine Daueraufgabe für den<br />

<strong>Alpenverein</strong> unserer Region. Seit wir<br />

1968 mit dem Versuch eines Kletterverbotes<br />

am Hohenstein konfrontiert<br />

waren <strong>und</strong> in jahrelanger solidarischer<br />

Überzeugungsarbeit, verb<strong>und</strong>en mit<br />

praktischen Aktivitäten vor Ort, dieses<br />

ursprünglich pauschal geplante Verbot<br />

auf eine erträgliche Form reduzieren<br />

konnten, habe ich für den <strong>Alpenverein</strong><br />

in Norddeutschland diese Arbeiten zur<br />

Erhaltung des Zugangs zu den norddeutschen<br />

Felsen koordiniert. Dabei hat<br />

seit 1990 auch die IG Klettern tatkräftig<br />

mitgewirkt, mit der eine kontinuierliche<br />

solidarische Zusammenarbeit erfolgte.<br />

So ist es möglich geworden, dass auch<br />

in einer Zeit mit stärkerer Sensibilierung<br />

für den Schutzbedarf von natürlichen<br />

Lebensräumen mit der Verabschiedung<br />

von Biotopschutzparagraph,<br />

EU-Richtlinie Fauna Flora Habitate<br />

(FFH) <strong>und</strong> der Ausweisung zusätzlicher<br />

Schutzgebiete, die für die Natursportart<br />

Klettern wichtigsten Felsgebiete unserer<br />

Heimat in wesentlichen Bereichen<br />

zugänglich blieben.


Diese Zugänglichkeit ist uns nicht<br />

in den Schoß gefallen, sondern war<br />

– soweit bisher geschehen – das<br />

Ergebnis erheblicher Anstrengungen<br />

mit Erstellen einer Felskonzeption <strong>und</strong><br />

Aushandeln von naturverträglichen<br />

Kompromissen für jedes Gebiet <strong>und</strong><br />

Fels für Fels. Und die ausgehandelten<br />

Kompromisse müssen mit Leben erfüllt<br />

werden, indem wir sie den neu unseren<br />

herrlichen Sport entdeckenden Kletterern<br />

als sinnvoll <strong>und</strong> nötig erläutern <strong>und</strong><br />

von ihnen verinnerlicht werden. Siehe<br />

oben…<br />

Weshalb diese vielen geläufigen Ausführungen<br />

jetzt <strong>und</strong> hier?<br />

Von Menschen getragene Strukturen<br />

unterliegen der Wandlung. Dadurch,<br />

dass Menschen älter werden, dass sie<br />

müde werden oder dass gruppendynamische<br />

Probleme auftreten <strong>und</strong> Menschen<br />

verschleißen. Wir brauchen also<br />

immer wieder auch neue Menschen, die<br />

die Ideen weitertragen <strong>und</strong> auch weiterentwickeln.<br />

Was mich persönlich angeht,<br />

so bin ich nicht verschlissen <strong>und</strong><br />

auch nicht in diesem Sinne amtsmüde.<br />

Aber ich sehe mit offenen Augen <strong>und</strong><br />

auch durch ges<strong>und</strong>heitliche Ausfälle<br />

darauf gestoßen, dass es nun wirklich<br />

Zeit ist, stärker auf eine Übergabe der<br />

Aufgabe an Jüngere hinzuarbeiten.<br />

// Alle Jahre wieder...<br />

Deshalb jetzt <strong>und</strong> hier <strong>und</strong> neu ganz<br />

eindringlich die Bitte an alle, denen<br />

der weitere Zugang zu den heimischen<br />

Felsen für sich <strong>und</strong> andere wichtig ist,<br />

zu prüfen, ob sie sich nicht persönlich<br />

für den <strong>Alpenverein</strong> in diese Aufgabe<br />

einbringen können.<br />

Wir brauchen Leute, die sich in der<br />

Betreuung besonders der Felsen im<br />

Harz <strong>und</strong> Hainberg als dem der Sektion<br />

Braunschweig am nächsten gelegenen<br />

Felsgebiet engagieren. Dazu gehört,<br />

dass dieses Engagement mit der Tendenz<br />

zu einiger Dauer erfolgt, weil die<br />

Tätigkeiten Einarbeiten <strong>und</strong> besonders<br />

für die Behördenkontakte Kontinuität<br />

verlangen. Das ist Arbeit, aber es ist<br />

auch eine interessante <strong>und</strong> vielseitige<br />

Tätigkeit, die zugleich neue Fre<strong>und</strong>e<br />

<strong>und</strong> Mitstreiter bringt. Und ich freue<br />

mich, dass ich die Einarbeitung neuer<br />

Leute wohl noch deutlich länger begleiten<br />

kann, als es vor einem halben Jahr<br />

zeitweilig aussah.<br />

Wer Lust hat <strong>und</strong> bereit ist, in solche<br />

Aufgaben einzusteigen, den bitte ich<br />

um Nachricht, mit Namen, Telefonnummern,<br />

Adresse an<br />

Richard Goedeke,<br />

Siekgraben 56, 38124 Braunschweig,<br />

r.goedeke@gmx.de,<br />

Tel.: 0531–6149140<br />

53


Unsere Gruppen (Programme) //<br />

Wandergruppe<br />

Leiterin: Anke Wenz, Gärtnerwinkel 12, 38302 Wolfenbüttel, Tel.: 05331–7107012<br />

Samstag, 13.02.2010: Riddagshausen/Kreuzteich – Schapen – Essehof (Einkehr) –<br />

Dibbesdorf – (evtl. Querum). Wegstrecke ca. 9 km (Essehof), ca. 14. km (Dibbesdorf),<br />

ca. 17 km (Querum). Treffen Bushaltestelle am Kreuzteich, Linie M 13. Start 9.30 Uhr.<br />

Leitung: Wolfgang Henschel.<br />

Sonntag, 21.02.2010: Bodenburg – Lammetal – Wehrstedt – Maiental (Einkehr) –<br />

Östrum – Bodenburg. Wegstrecke ca. 16 km. Fahrt mit Pkw. Abfahrt 9.00 Uhr<br />

Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Klaus-Dieter Lange.<br />

Samstag, 27.02.2010: Braunkohlwanderung nach Bornum. Abbenrode – Kreuzquelle<br />

– Breiter Berg – Königslutter – Kammerholz – Bornum (Einkehr im „Lindenhof“<br />

zum Braunkohlessen oder nach Karte) – Roter Berg – Abbenrode. Wegstrecke ca. 18<br />

km. Fahrt mit Pkw. Abfahrt 8.00 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Hans-Jürgen<br />

Kammerer.<br />

Sonntag, 28.02.2010: Harzwanderung gemeinsam mit der Sektion Goslar. Hübichenstein<br />

– um Bad Gr<strong>und</strong> – Iberger Albertturm (Einkehr) – Hübichenstein. Wegstrecke<br />

ca 12 km. Fahrt mit Pkw. Abfahrt 8.30 Uhr Heidberg/Thüringenplatz.<br />

Leitung: Bärbel Lenz (GS), Anke Wenz (BS).<br />

Samstag, 06.03.2010: Wanderung bei Wolfsburg in Anlehnung an den Brunnen- <strong>und</strong><br />

Quellenwanderweg. Wegstrecke ca. 16 km. Rucksackverpflegung. Fahrt mit Pkw.<br />

Abfahrt 9.00 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Rosemarie Kentschke.<br />

Sonntag, 14.03.2010: Märzenbecherwanderung im Weserbergland gemeinsam mit<br />

der Sektion Hildesheim. Holtensen – Franzosenkopf – Holtenser Warte – Heisenküche<br />

– Schweineberg – Holtensen. Wegstrecke ca. 16 km. Rucksackverpflegung.<br />

Fahrt mit Pkw. Abfahrt 7.45 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Otto Klinger (HI),<br />

Hans-Jürgen Kammerer (BS).<br />

Donnerstag, 18.03.2010: Jahresversammlung. 18.00 Uhr Gaststätte „Gliesmaroder<br />

Thurm“, Berliner Str. 105. Schienenersatzverkehr 3E/M3, Haltestelle „Querumer<br />

Straße“. Essen nach Auswahlkarte. Um rege Beteiligung wird gebeten. Anregungen<br />

<strong>und</strong> Diskussionsthemen werden schriftlich bis zum 10.03. an die Gruppenleiterin<br />

erbeten. Bei ihr kann auch die Tagesordnung erfragt werden.<br />

54


Wandergruppe<br />

Samstag, 20.03.2010: Spaziergang. Schwarzer Berg – Ölpersee. Kaffeetrinken im<br />

„Eiscafé Dolomiti“. Treffen 14.00 Uhr Haltestelle „Stadion“ der Linie M1.<br />

Leitung: Ingrid Kostrzewa.<br />

Sonntag, 21.03.2010: Märzenbecherwanderung im Oderwald. Schladen/Schlangenfarm<br />

– Werlaburgdorf – Oderwald – Schlangenfarm. Wegstrecke ca. 17 km.<br />

Rucksackverpflegung. Fahrt mit Pkw. Abfahrt 9.00 Uhr Heidberg/Thüringenplatz.<br />

Leitung: Bernhard Priß.<br />

Sonntag, 28.03.2010: Leberblümchenwanderung im Harz. „P“ bei Allrode –<br />

Treseburg – Altenbrak – Windenhütte (Einkehr) – „P“. Wegstrecke ca. 15 km. Fahrt<br />

mit Pkw. Abfahrt 9.00 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Norbert Decker.<br />

Samstag, 10.04.2010: Quedlinburg – Altenburg – Münzenberg – Quedlinburg.<br />

Wegstrecke ca. 12 km. Rucksackverpflegung. Abfahrt 9.30 Heidberg/Thüringenplatz.<br />

Leitung: Anke Wenz.<br />

Samstag, 17.04.2010: Spaziergang. Westpark. Kaffeetrinken. Treffen 14.00 Uhr<br />

Haltestelle „Weserstraße“ der Linie M3. Leitung: Marga Kerl.<br />

Sonntag, 18.04.2010: Westerode – Kaltenbach – Ringwanderweg – Bad Harzburg<br />

– Westerode. Wegstrecke ca. 14 km. Rucksackverpflegung. Fahrt mit Pkw. Abfahrt<br />

8.30 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Klaus-Dieter Lange.<br />

Samstag, 24. 04. 2010: Fahrradtour. Riddagshausen – Schapen – Weddel –<br />

Schandelah – Abbenrode – Reitlingstal – Erkerode – Veltheim – Herzogsberge<br />

– Klein Schöppenstedt – Riddagshausen. Wegstrecke ca. 50 km. Rucksackverpflegung.<br />

Abfahrt 9.00 Uhr Riddagshausen, Parkplatz Gänsekamp/Mittelriede.<br />

Leitung: Martin Herzberg.<br />

Sonntag, 25.04.2010: Derneburg – Laves-Kulturpfad – Kanzelberg – Söder –<br />

Sottrum – Derneburg. Wegstrecke ca. 19 km. Rucksackverpflegung. Fahrt mit Pkw.<br />

Abfahrt 8.15 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Hans-Jürgen Kammerer.<br />

Sonntag, 02.05.2010: Wanderung im Harly. Lengde – Harly – Weddingen –<br />

Meseburg – Wöltingerode – Lengde. Wegstrecke ca. 18 km. Rucksackverpflegung.<br />

Fahrt mit Pkw. Abfahrt 8.30 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Gesine Fernau.<br />

55


Unsere Gruppen (Programme) //<br />

Samstag, 08.05.2010: Harzwanderung. Hohegeiß – Ochsenbachtal – Benneckenstein<br />

– Vogelheerd – Dreiländerstein – Hohegeiß. Wegstrecke ca. 17 km. Rucksackverpflegung.<br />

Fahrt mit Pkw. Abfahrt 8.30 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung:<br />

Stephan Blechinger.<br />

Donnerstag, 13.05.2010, Himmelfahrt: Harzwanderung. Radauwasserfall – Eckerstausee<br />

– Eckersprung – Rangerstation – Eckerstausee – Radauwasserfall. Wegstrecke<br />

ca. 19 km. Rucksackverpflegung. Fahrt mit Pkw. Abfahrt 8.15 Uhr Heidberg/<br />

Thüringenplatz. Leitung: Wolfgang Henschel.<br />

Samstag, 15.05.2010: Orchideenwanderung. Wrisbergholzen – Wernershöhe – Bremberg<br />

– Richtung Eberholzen <strong>und</strong> zurück. Wegstrecke ca. 19 km. Rucksackverpflegung.<br />

Fahrt mit Pkw. Abfahrt 8.00 Uhr Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Ferdinand Knoll.<br />

Samstag, 15.05.2010: Spaziergang. Botanischer Garten. Kaffeetrinken „Okerterrassen“.<br />

Treffen 14.00 Uhr Haltestelle „AOK/Theaterwall“ der Buslinie Shuttle Bus AOK<br />

(ab Rathaus). Leitung: Gisela Krawczynsky.<br />

Pfingstsonntag, 23.05.2010: Harzwanderung. Thale – Goethefelsen – Jungfernsteg<br />

– Teufelsbrücke – Treseburg – Weißer Hirsch – Pfeildenkmal – Hexentanzplatz –<br />

Thale. Wegstrecke ca. 20 km. Rucksackverpflegung. Fahrt mit Pkw. Abfahrt 8.00 Uhr<br />

Heidberg/Thüringenplatz. Leitung: Hella Eilers.<br />

Samstag, 29.05.2010: Fahrradtour r<strong>und</strong> um Braunschweig. BS-Beethovenstr. –<br />

Gliesmarode – Riddagshausen – Salzdahlumer Holz – Gartenstadt – Weststadt –<br />

Timmerlaher Busch – Raffteich – Ölper Holz – Ölpersee – Rühme – Querumer Wald<br />

– Beethovenstraße. Wegstrecke ca. 52 km. Rucksackverpflegung. Abfahrt 9.00 Uhr<br />

BS-Beethovenstr./Parkplatz „NO“. Leitung: Wolfgang Henschel.<br />

Sonntag, 30.05.2010: Harzwanderung. „P“-Parkplatz Polsterberger Hubhaus an<br />

der B242 – Widerwaage – Entensumpf – Bärenbrucher Teich – Wasserläufer Teich<br />

– Zechenhaus Dorothee – Polsterberger Hubhaus – „P“. Wegstrecke ca. 15 km.<br />

Rucksackverpflegung. Fahrt mit Pkw. Abfahrt 8.30 Uhr Heidberg/Thüringenplatz.<br />

Leitung: Elke <strong>und</strong> Eberhard Schmidt.<br />

Treffen zu den Wanderungen 15 Minuten vor Abfahrt.<br />

Hans-Jürgen Kammerer<br />

Wegen eventueller Änderungen unbedingt die Seite<br />

„Braunschweig wohin?“ der Braunschweiger Zeitung<br />

<strong>und</strong> die Neue Braunschweiger – Ausgabe Mittwoch<br />

– beachten. Gäste sind herzlich willkommen, sie<br />

wandern jedoch auf eigenes Risiko mit. Und noch<br />

etwas: der Fehlerteufel kann immer mal sein Unwesen<br />

treiben – im Falle eines Falles wird um Nachsicht<br />

gebeten.<br />

56


„Kurzurlaub im Harzer Selketal“.<br />

Die Wandergruppe fährt vom Donnerstag,<br />

24.06. bis Montag, 28.06.2010<br />

nach Güntersberge. Von dort werden<br />

täglich Wanderungen unternommen,<br />

die sonst so nicht auf dem Programm<br />

stehen wie z.B. im Gebiet Josephskreuz,<br />

Stolberg, Bad Frankenhausen, Kyffhäuser<br />

o.ä.. 4 Übernachtungen im DZ mit HP pro<br />

Person 160,00 €, EZ-Zuschlag 38,00 €,<br />

im Berghotel „Glück auf“, Heimberg 15,<br />

06507 Güntersberge, Tel.: 039488–301.<br />

Jeder meldet sich dort selbst an mit<br />

dem Hinweis: „<strong>Deutscher</strong> <strong>Alpenverein</strong> –<br />

Wandergruppe Lange“.<br />

// Wandergruppe<br />

Vorankündigung<br />

Eine entsprechende Meldung an den<br />

Wanderleiter wird erbeten. Fahrt mit<br />

Pkw. Abfahrt 8.00 Uhr Heidberg/<br />

Thüringenplatz.<br />

Leitung: Klaus Dieter Lange.<br />

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Tickets, Trailer <strong>und</strong> alle Infos auf www.banff-tour.de!<br />

06.03. Braunschweig 20:00 Uhr CinemaxX<br />

Eintrittskarten: VVK 12 Euro, Abendkasse 14 Euro, DAV-Mitglieder <strong>und</strong> GlobetrotteCard-Inhaber: 10 Euro<br />

57


Unsere Gruppen (Programme) //<br />

Familiengruppe<br />

Ansprechpartner:<br />

Ralf Hartzsch, Nordstr. 16<br />

38106 Braunschweig<br />

Tel.: 0531–334942<br />

ralfhartzschbs@aol.com<br />

Bis zum Ende des Winters wollen wir<br />

noch die Wintersportmöglichkeiten <strong>und</strong><br />

Indoorklettermöglichkeiten in Braunschweig<br />

<strong>und</strong> Umgebung nutzen, bevor<br />

uns dann im Frühling Kletterwand <strong>und</strong><br />

die erwachende Natur ins Freie ziehen.<br />

Programm:<br />

20.02.10<br />

15 – 18 Uhr Boulderraum B 58<br />

27.02.10<br />

14 Uhr, Klettern <strong>und</strong> Kletterspiele in der<br />

Schulturnhalle in Salzgitter-Bad, Am<br />

Eikel<br />

Mountainbikegruppe<br />

Leiter: David Molnar,<br />

Heinrich-Kinkel-Str. 4,<br />

38271 Baddeckenstedt<br />

Tel.: 05345–493316<br />

mtbgruppe@davbs.de<br />

58<br />

20.03.10<br />

15 – 18 Uhr Kletterwand<br />

17.04.10<br />

15 – 18 Uhr Kletterwand<br />

mit Kletterscheinprüfung<br />

15.05.10<br />

15 – 18 Uhr Kletterwand<br />

22.–24.05.10<br />

Gruppenfahrt in die Sächsische<br />

Schweiz<br />

11./12.12.10<br />

Adventfeier in der Malepartushütte<br />

Haftung: Alle Veranstaltungen der Familiengruppe<br />

sind sogenannte Gemeinschaftsveranstaltungen.<br />

Die Teilnahme<br />

geschieht auf eigene Verantwortung<br />

<strong>und</strong> Gefahr. Bei Veranstaltungen der<br />

Familiengruppe verbleibt die Aufsichtspflicht<br />

bei den Eltern.<br />

Wir fahren weiterhin jeden 2. Samstag<br />

im Monat. Wer Interesse hat, meldet<br />

sich unter:<br />

mtbgruppe@davbs.de<br />

oder bei<br />

David Molnar, Tel.: 05345–493316


Familiengruppe / Mountainbikegruppe / Klettergruppe<br />

Klettergruppe<br />

Johannes Bopp<br />

Hermannstraße 3,<br />

38114 Braunschweig<br />

Tel.: 0531–2823889<br />

johannes.bopp@gmx.de<br />

Klettergruppenfahrt!<br />

Wann:<br />

Christi Himmelfahrt, am 12.05.2010<br />

möchten wir in das polnische Klettergebiet<br />

Gory Sokole fahren. Es soll<br />

nachmittags in Braunschweig losgehen<br />

<strong>und</strong> für Sonntag, den 16.05.2010 ist die<br />

Rückkehr in Braunschweig geplant.<br />

Robert Rurkowski ist in diesem polnischen<br />

Klettergebiet aufgewachsen<br />

<strong>und</strong> hat vor Jahren dorthin eine Fahrt<br />

organisiert, manch einer von Euch wird<br />

sich daran noch erinnern! Wer von euch<br />

daran Interesse hat, der kommt einfach<br />

zum nächsten Havanna Treffen am<br />

03. Februar um 21.00 Uhr. Robert <strong>und</strong><br />

ich werden dort ausführlich über das<br />

Gebiet <strong>und</strong> die Rahmenbedingungen<br />

informieren.<br />

Falls ihr vorab schon dringende Fragen<br />

habt <strong>und</strong> sie loswerden wollt, könnt ihr<br />

mir auch gerne eine Mail schreiben.<br />

Allgemeines<br />

Wir treffen uns jeden ersten Dienstag im<br />

Monat ab 21.00 Uhr im Havanna. Dazu<br />

ist jeder am Klettersport Interessierte<br />

herzlich eingeladen. Ein wenig aktiver<br />

geht es dann logischerweise an der<br />

Kletterwand oder am Naturfels zu.<br />

Wer ins Klettern hineinschnuppern oder<br />

erste Kenntnisse vertiefen möchte,<br />

dem bieten wir unser Ausbildungsprogramm<br />

an. Nähere Infos <strong>und</strong> Termine<br />

dazu finden sich in diesem Heft bzw. im<br />

Internet.<br />

Um die Kommunikation ein wenig zu<br />

vereinfachen, haben wir seit längerem<br />

einen Email-Verteiler eingerichtet.<br />

Wenn Ihr also Interesse an unseren<br />

Aktivitäten habt, lasst Euch einfach mit<br />

eintragen.<br />

Zusätzlich lässt sich die Adressliste der<br />

Klettergruppe zwecks Organisation von<br />

Aktivitäten passwortgeschützt aus dem<br />

Netz laden. Wie’s funktioniert findet Ihr<br />

unter Internes. Darüber hinaus stehe<br />

ich natürlich jederzeit gerne für Fragen<br />

zur Verfügung.<br />

59


Unsere Gruppen (Programme) //<br />

Hochtourengruppe<br />

Leiter: Jürgen Koziol, Haarsweg 4,<br />

38126 Braunschweig, Tel.: 0531–65201<br />

1. Schneeschuhwandern im Hagengebirge<br />

Für das erste bzw. zweite Februarwochenende<br />

ist eine Fahrt zum Stahl-<br />

Haus in den Berchtesgadener Alpen<br />

geplant. Die Hütte in 1.741 m Höhe ist<br />

ganzjährig geöffnet <strong>und</strong> bietet sich so<br />

als Ausgangspunkt für alpine Schneeschuhtouren<br />

an. Abhängig vom Wetter<br />

wird die Fahrt entweder vom 5. bis 8. Februar<br />

oder vom 12. bis 15. Februar 2010<br />

stattfinden. Die Hütte liegt im Torrener<br />

Joch, dem Übergang vom Göllstock<br />

zum Hagengebirge. Auf der Hochfläche<br />

des Hagengebirges gibt es sehr gute<br />

Möglichkeiten für Schneeschuhwanderungen.<br />

Organisator <strong>und</strong> Ansprechpartner: Jens<br />

Köhler, Tel.: 05364–943053<br />

2. Klettern in Griechenland – neue<br />

Sportkletterrouten am Mittelmeer<br />

Im Herbst 2009 sind bereits drei Mitglieder<br />

der Hochtourengruppe nach<br />

Nordgriechenland gefahren <strong>und</strong> haben<br />

dort mit dem Einrichten eines neuen<br />

Klettergebietes begonnen. Die Felsen<br />

befinden sich direkt am Strand nur 200<br />

Meter von den zur Verfügung stehenden<br />

Ferienwohnungen entfernt. In den kommenden<br />

Osterferien findet wieder eine<br />

Reise dorthin statt, bei der das Kletter-<br />

60<br />

gebiet weiter ausgebaut werden soll.<br />

Organisator <strong>und</strong> Ansprechpartner der<br />

Fahrt ist Kai Maluck, Tel.: 0531–7018259.<br />

3. Kletterwoche auf der Sonnenseite<br />

der Alpen<br />

– Termin: April / Mai 2010<br />

– Ort: Norditalien (Arco/Gardasee) oder<br />

Finale am Mittelmeer oder Südfrankreich<br />

– nach Vereinbarung<br />

– Unterkunft: Campingplatz, evtl. auch<br />

Ferienwohnung<br />

– Programm: Neben Sonne (hoffentlich)<br />

<strong>und</strong> „mediterranem Flair“ steht natürlich<br />

das Sportklettern an gesicherten<br />

Routen im Vordergr<strong>und</strong>. Bei langen<br />

Routen sollte die Bereitschaft zum<br />

Vorsteigen selbstverständlich sein,<br />

ebenso wie das gemeinschaftliche<br />

<strong>und</strong> einfache Leben auf einem Campingplatz<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Anfragen an Klaus<br />

Steube (K_st@arcor.de)<br />

4. Fels <strong>und</strong> Eistouren auf Grönland<br />

Ernster als beim Sportklettern in Griechenland<br />

soll es bei den geplanten Gletscher-<br />

<strong>und</strong> Felstouren auf Grönland zugehen.<br />

Nach der Anreise über Island geht<br />

es per Hubschrauber in die Gletscher-<br />

<strong>und</strong> Felswelt am Rande des Inlandeises.


Hier wird ein Zeltlager als Basis für<br />

unsere Bergtouren in dieser polaren,<br />

menschenleeren Wildnis aufgebaut.<br />

Die noch in der Planung befindliche<br />

Fahrt wird drei Wochen im Zeitraum<br />

Juni/Juli dauern <strong>und</strong> kann individuell<br />

um Aufenthalte auf Island oder in der<br />

weiteren Umgebung des grönländischen<br />

Flughafens verlängert werden.<br />

Organisator <strong>und</strong> Ansprechpartner ist<br />

erneut Kai Maluck , Tel.: 0531–7018259<br />

5. Sommerfahrt I: Bergsteigen im Pitztal<br />

mit Besuch der Braunschweiger Hütte<br />

Als Einstimmung können der Besuch<br />

von Klettergärten, eines Klettersteiges<br />

<strong>und</strong> eine kleine Hüttentour am Kaunergrat<br />

dienen. Anschließend Aufstieg<br />

zur Braunschweiger Hütte. Von dort<br />

sind verschiedene Hochtouren (bis hin<br />

zur Wildspitze) ebenso wie ein neuer<br />

Klettersteig oder Eistraining möglich.<br />

Da zumindest einige Unternehmungen<br />

vom Tal starten, können auch Urlauber<br />

mit Talquartieren dazu kommen.<br />

Genauer Zeitraum nach Absprache.<br />

Dauer ca. 5 bis 10 Tage.<br />

Anmeldungen <strong>und</strong> Anfragen an<br />

Klaus Steube (K_st@arcor.de)<br />

Info: http://www.braunschweiger-huette.at,<br />

www.pitztal.com<br />

6. Sommerfahrt II: Im Granit der Urner<br />

Alpen<br />

Im „Herzen“ der Schweiz, den Urner<br />

Alpen, liegen einige der schönsten<br />

Granitklettergebiete, umgeben von<br />

Almwiesen, Gletschern <strong>und</strong> fotogenen<br />

Dreitausendern. Hier finden Geübte ein<br />

reichhaltiges Angebot für Plaisirklettereien<br />

ab dem 4. Grad, aber auch für<br />

kombinierte oder reine Gletschertouren<br />

in einer Höhe ab 2.200 m. Übernachtung<br />

in den Berghütten am Furkapass<br />

<strong>und</strong>/oder Göschener Alpsee (oder sogar<br />

im Zelt möglich).<br />

Zeitpunkt: Ende August/Anfang September<br />

nach Absprache.<br />

Anmeldung <strong>und</strong> Anfragen an Klaus<br />

Steube (K_st@arcor.de)<br />

7. Teilnahme von Gästen<br />

// Hochtourengruppe<br />

Jedermann/frau , einzeln, zu zweit oder<br />

ganze Familien kann/können bei uns<br />

an jeder Veranstaltung teilnehmen. Mitgliedschaft<br />

im DAV ist nicht Voraussetzung.<br />

Wer Interesse hat, kommt einfach<br />

einmal unverbindlich vorbei <strong>und</strong> macht<br />

mit. Und wer sich doch noch nicht ganz<br />

traut, ruft mich an oder informiert sich<br />

in der Geschäftsstelle.<br />

61


Unsere Gruppen (Programme) //<br />

8. Terminkalender<br />

Jeden Montag<br />

Von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr<br />

Klettern an der Kletterwand<br />

(bei Schlechtwetter von 19 – 21 Uhr an<br />

der Boulder-Wand<br />

Jedes Wochenende<br />

Samstag <strong>und</strong>/oder Sonntag<br />

Klettern; Kletterort (Okertal, Ith oder<br />

Kletterhalle) <strong>und</strong> genaue Termine<br />

werden montags an der Kletterwand,<br />

donnerstags an den Gruppenabenden,<br />

per E-mail oder telefonischem R<strong>und</strong>ruf<br />

bekanntgegeben.<br />

Bitte auch die Homepage beachten.<br />

Sonntag, 07.02.2010<br />

Winterwandern oder Skilanglauf im<br />

Harz; Näheres wird beim Gruppenabend<br />

am 04.02.2010 festgelegt.<br />

Führung Ralf Hartzsch<br />

Donnerstag, 18.02.2010<br />

Gruppenabend; Dia-Vortrag von Jürgen<br />

Koziol: „Tour Matterhorn“ R<strong>und</strong>wanderung<br />

um das Matterhorn <strong>und</strong> seine<br />

unmittelbaren Nachbarn.<br />

Damit haben wir die große Trilogie Tour<br />

du Montblanc – Tour Monte Rosa – Tour<br />

du Cervin abgeschlossen.<br />

62<br />

Sonntag, 21.02.2010<br />

Langlauf- oder Schneeschuhtour nach<br />

Absprache beim Gruppenabend am<br />

18.02.2010<br />

Donnerstag, 04.03.2010<br />

Gruppenabend; Lichtbildervortrag von<br />

Kai Maluck: „Expedition zum Pik Lenin<br />

(7.134 m)“<br />

Sonntag, 07.03.2010<br />

Wanderung „Vorfrühling auf dem<br />

Butterberg“<br />

Führung Jens Köhler<br />

Donnerstag, 18.03.2010<br />

Gruppenabend; Dias des Jahres 2009.<br />

Damit beschließen wir die Bildsaison<br />

dieses Winters. Das Jahr 2009 hat<br />

sicher genug Material geliefert, um<br />

auch diesen Abend noch interessant zu<br />

gestalten.<br />

Sonntag, 21.03.2010<br />

Wanderung „Frühlingsanfang r<strong>und</strong> um<br />

H<strong>und</strong>isburg“<br />

Führung Acki Schröder<br />

In den Osterferien<br />

(genauer Termin ist noch nicht bekannt)<br />

Klettern in Griechenland, vgl. lfd. Nr. 2<br />

Donnerstag, 01.04.2010<br />

Gruppenabend


Sonntag, 04.04.2010<br />

Ostersonntag-Wanderung r<strong>und</strong> um<br />

Hornburg<br />

Führung Jens Köhler<br />

Donnerstag, 15.04.2010<br />

Gruppenabend; Jahreshauptversammlung<br />

mit Neuwahl der Gruppenleitung<br />

Sonntag, 18.04.2010<br />

Wandern bei Marienborn <strong>und</strong> Morsleben<br />

mit Besichtigung der Gedenkstätte<br />

Deutsche Einheit<br />

Führung Gerd Kittelmann<br />

Ende April/Anfang Mai 2010<br />

(genauer Termin wird noch festgelegt)<br />

Kletterwoche auf der Sonnenseite der<br />

Alpen. Vgl. lfd. Nr. 3<br />

Mittwoch, 28.04.2010<br />

Gruppenabend<br />

Sonntag, 02.05.2010<br />

Wandern auf dem Karstwanderweg im<br />

Südharz<br />

Führung Norbert Blume<br />

Mittwoch, 12.05.2010<br />

Gruppenabend (am Donnerstag,<br />

13.05.2010, ist Himmelfahrt)<br />

Sonntag, 16.05.2010<br />

Wanderung durch das liebliche Selketal<br />

Führung Gerhild Jüttner<br />

Donnerstag, 27.05.2010<br />

Gruppenabend<br />

Sonntag, 30.05.2010<br />

Konditionswanderung, Einzelheiten sind<br />

noch nicht abschließend ausgearbeitet<br />

Führung Ralf Hartzsch<br />

Zum Schluß wieder die Hinweise:<br />

– Witterungsbedingte oder organisatorische<br />

Programm-Änderungen <strong>und</strong><br />

-Ergänzungen bleiben vorbehalten.<br />

– Die Gruppenabende finden jeweils im<br />

Sportheim Rüningen,<br />

Tel.: 0531–872816, Leiferder Weg,<br />

um 20.00 Uhr statt.<br />

– Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Jürgen Koziol<br />

// Hochtourengruppe<br />

63


Unsere Gruppen (Programme) //<br />

SKIGRUPPE<br />

Leiter: Helmut Hielscher, Neißestraße 7,<br />

38162 Cremlingen, Tel.: 05306–1680<br />

Mittwochs, 18.30 Uhr<br />

Skigymnastik, Turnhalle Sophienstraße,<br />

Vorbereitung auf das Skilaufen<br />

Ab 3. Mai 2010<br />

Montags, 18.30 Uhr<br />

Sommersport, MTV-Sportplatz Kennelweg 5,<br />

Gymnastik, Vorbereitung <strong>und</strong> Abnahme<br />

für das Sportabzeichen, auch für Nichtmitglieder<br />

der Skigruppe.<br />

Skisaison<br />

Wintersportveranstaltungen, wie Langlauftouren<br />

unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade:Torfhaus-Oderteich-Oderbrück-Torfhaus,<br />

r<strong>und</strong> um den Rehberg, Torfhaus-<br />

Hanskühnenburg, Lausebuche-Ravensberg,<br />

4-Berge-Tour u. a. werden je nach<br />

Schneelage kurzfristig festgelegt. Gleiches<br />

gilt für die “Langlaufschulung“,<br />

“Sicher bergab auf Langlaufskiern“ <strong>und</strong><br />

„Wachsen“. Interessierte Mitglieder,<br />

die sich in eine R<strong>und</strong>rufliste eintragen<br />

lassen, werden per Telefon kurzfristig<br />

benachrichtigt.<br />

Interessenten melden sich bitte bei<br />

Helmut Hielscher, Tel.: 05306–1680.<br />

64<br />

Donnerstag, 18.02.10, 20.00 Uhr<br />

Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />

Stadtpark, Jasperallee 42<br />

Jordanien – Reich der Nabatäer<br />

Die Ehepaare Sprenger <strong>und</strong> Hielscher<br />

zeigen Bilder <strong>und</strong> berichten über Kulturwandern<br />

<strong>und</strong> Wüstentrekking.<br />

Sonntag, 21.02.10 bis Montag, 08.03.10<br />

Skilanglauf in Norwegen<br />

Die Reise führt uns diesmal nach<br />

Gomobu im Vasetfjell ca. 200 km von<br />

Oslo entfernt <strong>und</strong> 15 km westlich von<br />

Fagernes. Gut präparierte Loipen führen<br />

durch Wald <strong>und</strong> Fjell in Höhenlagen<br />

zwischen 800 – 1000 m.<br />

Interessenten, auch aus anderen Gruppen,<br />

melden sich bitte kurzfristig bei<br />

Helmut Hielscher.<br />

Samstag, 06.03.10 bis Samstag, 13.03.10<br />

Ski alpin in den Dolomiten<br />

Wintersport in Alta Badia. Unterbringung<br />

mit Halbpension im Hotel „Valparol“<br />

in St. Kassian. Abfahrten auf blauen<br />

<strong>und</strong> roten Pisten mit Skipass Dolomiti<br />

Superski. Anreise mit eigenem Pkw.<br />

Auskunft bei Peter Kräher,<br />

Tel.: 05341–260555.


Donnerstag, 18.03.10, 20.00 Uhr<br />

Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />

Stadtpark, Jasperallee 42<br />

„Sanierung der Braunschweiger Hütte“<br />

Sigbert Goebel berichtet über den aktuellen<br />

Stand.<br />

Dienstag, 23.03.10, 20.00 Uhr<br />

„Wie entsteht eine Tageszeitung?“<br />

Besichtigung des Braunschweiger Zeitungsverlages,<br />

Mittelweg 6 in Braunschweig.<br />

Dauer ca. 2 ½–3h.<br />

Treffen beim Pförtner am Ende des<br />

großen Parkplatzes. Anmeldung bis<br />

23.02.10 bei Johannes Tersteegen,<br />

Tel.: 0531–512853.<br />

info@johannes-tersteegen.de<br />

Donnerstag, 15.04.10, 20.00 Uhr<br />

Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />

Stadtpark, Jasperallee 42<br />

„Kultur im Loiretal“<br />

Brigitte <strong>und</strong> Helmut Kähler-Bock berichten<br />

mit Bildern von ihrer Reise mit Kajak<br />

<strong>und</strong> Auto zu den königlichen Schlössern.<br />

Samstag, 24.04.10<br />

Wanderung zur Obstbaumblüte im Vorharz<br />

Von Ilsenburg in Richtung Wernigerode<br />

<strong>und</strong> zurück, ca. 15 km, Rucksackverpflegung.<br />

Anmeldung bis 23.04.10 bei<br />

Helmut Hielscher. Tel.: 05306–1680<br />

Treffen: 9.00 Uhr Parkplatz Salzdahlumer<br />

Straße.<br />

// Skigruppe<br />

Freitag, 30.04.10 bis Samstag, 01.05.10<br />

Walpurgisfeier im Harz<br />

Hexen <strong>und</strong> Teufel treffen sich wieder in<br />

der Hütte des Skiklubs Peine in Oderbrück-Nord.<br />

Rückfragen <strong>und</strong> Anmeldung<br />

bei Biggi Willems, Tel.: 0531–3567362<br />

oder brigitta.willems@gx.de<br />

Dienstag, 11.05.10, 10.00 Uhr<br />

„Wie funktioniert ein Klavier, wie ist es<br />

aufgebaut <strong>und</strong> woher kommt der gute<br />

Klang?“ Erleben Sie, wie das faszinierende<br />

Instrument entsteht!<br />

Besichtigung der Wilhelm Schimmel<br />

Pianofortefabrik, Friedrich-Seele-Straße 20<br />

in Braunschweig. Dauer ca. 2h.<br />

Anmeldung bis 27.04.10 bei Johannes<br />

Tersteegen Tel.: 0531–512853.<br />

info@johannes-tersteegen.de<br />

Donnerstag, 20.05.10, 20.00 Uhr<br />

Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />

Stadtpark, Jasperallee 42<br />

„Vom Finden neuer Wirkstoffe für<br />

Medikamente“<br />

Wissen <strong>und</strong> ein bisschen Glück gehören<br />

dazu: Ausgangssubstanzen für Antibiotika,<br />

wie Penicillin, oder für einige<br />

Chemotherapeutika werden in der Natur<br />

gef<strong>und</strong>en, aber nur dann, wenn Forscher<br />

wissen, wonach sie suchen müssen <strong>und</strong><br />

dann jemanden finden, der sich interessiert.<br />

Vortrag von unserem Skigruppenmitglied<br />

Ursula Bilitewski, Helmholtz-<br />

Zentrum für Infektionsforschung.<br />

65


Unsere Gruppen (Programme) //<br />

Samstag, 29.05.10<br />

Wanderung von der Quelle zur Mündung<br />

der Ecker<br />

2. Etappe: Vom Eckertal zum Mündungsgebiet<br />

der Ecker. Rucksackverpflegung;<br />

Einkehr zu Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Anmeldung<br />

bis 27.05.10 bei Karlheinz Enke,<br />

Tel.: 0531–794178. Treffen: 8.30 Uhr<br />

Parkplatz Salzdahlumer Straße.<br />

Sonntag, 13.06.10<br />

Wanderung mit Spargelessen<br />

in der Südheide. Anmeldung bis<br />

29.05.10 bei Biggi Willems,<br />

Tel.: 0531–3567362 oder<br />

brigitta.willems@gmx.de.<br />

Donnerstag, 17.06.10, 20.00 Uhr<br />

Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />

Stadtpark, Jasperallee 42<br />

„Die Lions <strong>und</strong> andere Service-Clubs“<br />

Vortrag von Hermann Fischer<br />

Samstag, 26.06.10<br />

Wanderung vom Ilsetal über den<br />

Froschfelsen zur Taubenklippe mit Einkehr<br />

im Café Kloster Drübeck, Strecke ca.<br />

15 km. Anmeldung bei Helmut <strong>und</strong> Brigitte<br />

Kähler-Bock, Tel.: 0531–343443.<br />

Treffen: 8.30 Uhr Parkplatz<br />

Salzdahlumer Straße.<br />

66<br />

Donnerstag, 15.07.10, 20.00 Uhr<br />

Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />

Stadtpark, Jasperallee 42<br />

Samstag, 17.07.10<br />

Radtour im Flechtinger Höhenzug<br />

Schlösser <strong>und</strong> Herrensitze, Felder <strong>und</strong><br />

Wälder an der Verbindung zwischen<br />

Aller- <strong>und</strong> Elberadweg. Näheres im<br />

nächsten Mitteilungsblatt. Anmeldung<br />

bis 15.07.10 <strong>und</strong> Auskunft bei Eberhard<br />

Fay, Tel.: 0531–500392.<br />

Donnerstag, 19.08.10, 20.00 Uhr<br />

Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />

Stadtpark, Jasperallee 42<br />

Samstag, 21.08.10<br />

Wanderung im Elm<br />

mit Jürgen Scholz. Näheres im nächsten<br />

Mitteilungsblatt.<br />

Samstag, 28.08.10 bis Sonntag, 05.09.10<br />

Einwöchige Radtour mit Fischer-Tours<br />

an der Ruhr entlang <strong>und</strong> zu Sehenswürdigkeiten<br />

im Ruhrgebiet. Genauere<br />

Daten werden noch rechtzeitig bekannt<br />

gegeben.<br />

Donnerstag, 16.09.10, 20.00 Uhr<br />

Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />

Stadtpark, Jasperallee 42<br />

„Bilder von Gruppenfahrten“


Samstag, 25.09.10<br />

Eine neue Seite des Leineberglandes<br />

Wanderung zwischen Erzhausen <strong>und</strong><br />

Einbeck, ca. 20 km, Rucksackverpflegung,<br />

anschließend Einkehr zu Kaffee<br />

<strong>und</strong> Kuchen. Anmeldung bis 23.09.10<br />

<strong>und</strong> Auskunft bei Eberhard Fay,<br />

Tel.: 0531–500392. Treffen: 8.30 Uhr<br />

Parkplatz Salzdahlumer Straße.<br />

Donnerstag, 21.10.10, 20.00 Uhr<br />

Gruppenabend, Begegnungsstätte<br />

Stadtpark, Jasperallee 42<br />

„Leben einer Hirtin auf einer Alp in der<br />

Schweiz“ Diavortrag von Dagmar Scharf<br />

Samstag, 23.10.10<br />

Wanderung von Hasserode zum Kaiserturm<br />

auf den Armeleuteberg mit Einkehr<br />

im Armeleute-Café, Strecke ca. 18 km.<br />

Anmeldung bei Helmut <strong>und</strong> Brigitte<br />

Kähler-Bock, Tel.: 0531–343443.<br />

Treffen: 9.00 Uhr Parkplatz<br />

Salzdahlumer Straße<br />

Ende Oktober/Anfang November 2010<br />

Besichtigung des „Helmholtz-Zentrum<br />

für Infektionsforschung“ als Ergänzung<br />

zum Vortrag am 20.05.10 „Vom Finden<br />

neuer Wirkstoffe für Medikamente“.<br />

// Skigruppe<br />

Sonntag, 14.11.10<br />

Braunkohlwanderung<br />

Anmeldung bis 06.11.10 bei Karlheinz<br />

Enke, Tel.: 0531–794178.<br />

Donnerstag, 18.11.10, 19.00 Uhr<br />

Jahreshauptversammlung der Skigruppe<br />

Begegnungsstätte Stadtpark,<br />

Jasperallee 42<br />

Es folgt eine gesonderte Einladung.<br />

Samstag/Sonntag, 27./28.11.10<br />

Skiadvent in der „Hütte am Achtermann“<br />

in Oderbrück <strong>und</strong> Eröffnung der<br />

Skilanglaufsaison<br />

Anmeldung bis 15.11.10 bei Hannelore<br />

Baaske, Tel.: 0531–875772. Treffen:<br />

14.30 Uhr vor der Hütte zur gemeinsamen<br />

Ski-/Fußwanderung.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Helmut Hielscher<br />

67


Vorträge //<br />

Vorträge 2010<br />

Freitag, 12. Februar 2010<br />

Herr Andreas W. Kögel, Betzendorf<br />

Dia-Multivisions-Schau Meran – Venedig<br />

Nach dem Verlassen der Ötztaler Berge<br />

öffnet sich über stürzenden Wassern<br />

das weite Meraner Becken mit Etsch<br />

<strong>und</strong> Passer. Zur Zeit der Obstbaumblüte<br />

beginnt hier der zweite Teil der Wanderung<br />

(1. Teil Bodensee-Meran). Das<br />

Reich der Haflinger <strong>und</strong> die Panoramen<br />

der Dolomiten öffnen sich. Die Hochebenen<br />

über Meran <strong>und</strong> dem Sarntal,<br />

weiter über den Villanderer <strong>und</strong> Ritten<br />

ins Eisacktal. Der Weg durch die Dolomiten:<br />

Heilig Kreuzkofel, Civetta, Monte<br />

Pelmo, Marmarole sind nur einige<br />

Ziele, dann die Einsamkeit von Cridola<br />

<strong>und</strong> Monfalconi östlich des Piave. Ziel:<br />

Venedig.<br />

Technische Universität Braunschweig,<br />

Pockelsstr. 4<br />

Beginn: 20.00 Uhr,<br />

Einlaß 19.00 Uhr, Hörsaal SN 19.1<br />

Eintritt: Mitglieder 3,00 €,<br />

Gäste 5,00 €.<br />

Freitag, 12. März 2010<br />

Herr Guus Reinartz, NL Landgraaf<br />

Farblichtbilder-Show Osttirol – zeitlos<br />

attraktiv<br />

Osttirol weist nur wenige ebene Flächen<br />

auf. Immer eindrucksvoll, einsam <strong>und</strong><br />

schön sind die markanten Gebirgslandschaften<br />

des Gross-Glockners <strong>und</strong><br />

der Venediger Gruppe im Norden des<br />

68<br />

Landesteiles. Vorwiegende Touren:<br />

– Hüttentour in den Lienzer Dolomiten<br />

(Besteigung vom Spitzkofel).-<br />

– Hüttentour im Hochschobergebiet<br />

(mit Hochschober).<br />

– Hüttentour im Glocknergebiet (mit<br />

König Glockner).<br />

– Eine Umr<strong>und</strong>ung vom Virgental (mit<br />

Venediger-Ersteigung).<br />

Alles im Wechsel der vier Jahreszeiten.<br />

Dieser Abend ist für alle Bergfre<strong>und</strong>e<br />

besonders zu empfehlen.<br />

Technische Universität Braunschweig,<br />

Pockelsstr. 4<br />

Beginn: 20.00 Uhr,<br />

Einlaß 19.00 Uhr, Hörsaal SN 19.1<br />

Eintritt: Mitglieder 3,00 €,<br />

Gäste 5,00 €.<br />

Auch für dieses Programm konnten wir<br />

wieder namhafte <strong>und</strong> erfolgreiche Referenten<br />

gewinnen. Die Vorträge dieses<br />

Winters thematisieren das Bergsteigen<br />

<strong>und</strong> Naturerleben in seiner ganzen<br />

Breite: Vom Extremen bis zum Genußwandern;<br />

von der Alpenquerung bis zur<br />

Grönlandexpedition.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Marianne Havelka,<br />

ehemalige Vortragswartin<br />

Klaus Prenner,<br />

kommissarischer Vortragswart


Neu in der Bücherei<br />

Helga Priß<br />

Mit den Augen einer Frau<br />

Roswitha Söchtig<br />

Projekte Verlag<br />

Kurzbeschreibung<br />

Roswitha Söchtig, geb. 1946, ist im<br />

Ortlergebiet als Bergsteig-Rosi wohlbekannt.<br />

Selbstorganisierte Reisen führte<br />

sie in Asien, Australien, Neuseeland<br />

<strong>und</strong> Europa durch. Auch war sie schon<br />

zum Bergsteigen auf dem afrikanischen<br />

Kontinent. Ihre Kraft für das tägliche<br />

Leben (von der Fabrikarbeiterin zur<br />

Diplom-Pädagogin) holte sie sich auf<br />

Reisen. Das Beste in ihrem Leben war<br />

die Veloreise von Braunschweig über<br />

Klein Vahlberg in die Eulenspiegel-Stadt<br />

nach Peking, allein durch Deutschland<br />

– Tschechien – Österreich – Slowakei –<br />

Ungarn – Serbien – Bulgarien – Türkei<br />

– Georgien – Aserbaidschan – Turkmenistan<br />

– Usbekistan – Kirgisistan –<br />

Kasachstan – China in 132 Tagen bei ca.<br />

15 000 km. Die vielfältigen Begegnungen<br />

mit Menschen machten die Veloreise<br />

zu einem Highlight.<br />

// Neu in der Bücherei<br />

Traumpfade von Hütte zu Hütte<br />

Mark Zahel<br />

Verlag Bruckmann<br />

Kurzbeschreibung<br />

Wie ließe sich ein Gebirge intensiver<br />

<strong>und</strong> facettenreicher erleben, als auf<br />

mehrtägigen Höhenrouten von Hütte<br />

zu Hütte? In diesem prachtvollen Band<br />

werden fünfzehn Durchquerungen aus<br />

allen Bereichen der Alpen ausführlich<br />

vorgestellt. Klassiker, Geheimtipps <strong>und</strong><br />

zum Teil ganz neu konzipierte Routen<br />

sind zu einer gelungenen Mischung<br />

zusammengestellt. Inklusive herausnehmbarem<br />

Begleitführer für unterwegs<br />

mit allen wichtigen Basisinformationen<br />

<strong>und</strong> Routenbeschreibungen.<br />

Zu unserem 125-jährigen Jubiläum bekamen<br />

wir vom Hauptverein einen Satz<br />

<strong>Alpenverein</strong>s-Landkarten, die von unseren<br />

Mitgliedern zur Vorbereitung ihrer<br />

Touren ausgeliehen werden können.<br />

69


Offizielles //<br />

Einladung zur<br />

Jahreshauptversammlung 2010<br />

Termin: 29.04.2010, 19.00 Uhr<br />

Ort: Gemeinschaftshaus Weststadt, Ludwig-Winter-Str. 4, 38120 Braunschweig<br />

(Straßenbahnhaltestelle 3 Hagenmarkt – Weststadt bis Haltestelle<br />

Emsstraße)<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung <strong>und</strong> Feststellung der Beschlußfähigkeit<br />

2. Genehmigung des Protokolls der Jahreshauptversammlung 2009<br />

(s. Heft 3/2009 ab Seite 12)<br />

3. Berichte<br />

3.1 1. Vorsitzender<br />

3.2 Schatzmeister<br />

(Jahresabschluß 2008 <strong>und</strong> 2009, Haushaltsvoranschlag 2010)<br />

3.3 Jugendreferent<br />

3.4 Kletterwandreferent<br />

3.5 Ausbildungsreferentin<br />

3.6 Hüttenwart der Braunschweiger Hütte<br />

3.7 Naturschutzreferent<br />

3.8 Vortragswart<br />

3.9 Gruppenaktivitäten<br />

3.10 Bericht der Rechnungsprüfer<br />

4. Aussprache zu den Berichten<br />

5. Entlastung des Vorstandes<br />

6. Nachwahlen<br />

7. Beschluß über den Haushaltsvoranschlag 2010<br />

8. Anträge<br />

9. Wünsche, Fragen, Anregungen<br />

Anträge zu Ziff. 7 sind bis zum 08.04.2010 in der Geschäftsstelle einzureichen.<br />

Wir hoffen auf rege Beteiligung – Mitgliedsausweis bitte nicht vergessen!<br />

Für den Vorstand Dr. Walter Sprenger<br />

70


Einladung zur Jahreshauptversammlung 2010<br />

71


Mitteilungen der Geschäftsstelle//<br />

Mitteilungen<br />

der Geschäftsstelle<br />

Die Beiträge für das Jahr 2010 haben<br />

wir inzwischen von den Bankkonten der<br />

Mitglieder abbuchen lassen, die uns<br />

einen Abbuchungsauftrag erteilt haben,<br />

<strong>und</strong> die neuen Mitgliedsausweise müssten<br />

in ihrem Besitz sein.<br />

Die übrigen Mitglieder bitten wir,<br />

ihren Beitrag für das Jahr 2010 bis zum<br />

31.03.2010 in der Geschäftsstelle zu<br />

bezahlen oder – noch einfacher – auf<br />

eines unserer Konten zu überweisen.<br />

Wir bitten Sie, bei Überweisung der<br />

Beiträge Briefporto für die Übersendung<br />

der Mitgliedsausweise hinzuzufügen.<br />

72<br />

1. Beitragsübersicht<br />

Wir machen vorsorglich darauf aufmerksam,<br />

dass der Ausweis des Vorjahres<br />

seine Gültigkeit am 28.02.2010 verliert.<br />

Wenn Sie also die Absicht haben, im März<br />

2010 in den Urlaub zu fahren, so sollten<br />

Sie im eigenen Interesse Ihren Beitrag<br />

umgehend bezahlen.<br />

2. Die Aufnahmegebühr für A-Mitglieder<br />

beträgt 10,00 €, für B-Mitglieder, Junioren<br />

<strong>und</strong> Jugendbergsteiger 5,00 €, für<br />

Familien 15,00 €.<br />

3. Der Austritt eines Mitgliedes ist schriftlich<br />

dem Sektionsvorstand mitzuteilen.<br />

Er wirkt zum Ende des laufenden Kalenderjahres.<br />

Der Austritt ist bis spätestens<br />

3 Monate vor Ablauf des Kalenderjahres<br />

zu erklären, andernfalls gilt die Mitgliedschaft<br />

für ein weiteres Jahr.<br />

Kategorie Beitrag<br />

1000 Vollbeitrag<br />

A-Mitglied ab 26. Lebensjahr 65,00 €<br />

1001<br />

2000<br />

A-Mitglied (Junioren) in Ausbildung 26 bis 27<br />

Jahre 30,00 €<br />

ermäßigter Beitrag<br />

B-Mitglied – Ehepartner 40,00 €<br />

2600 Senioren ab 70 Jahre - auf Antrag 40,00 €<br />

3000<br />

C- Gast-Mitglied<br />

(Doppelmitgliedschaft) 10,00 €<br />

4000 Junioren (19 bis 25 Jahre) 30,00 €<br />

5000/5100 Kinder <strong>und</strong> Jugendliche bis 18. Lebensjahr 15,00 €<br />

Familienbeitrag 105,00 €


4. Adressenänderung: Immer wieder<br />

werden die Anschriftenänderungen<br />

dem DAV in München mitgeteilt.<br />

Teilen Sie bitte uns Ihre Anschriftenänderung<br />

mit. Wir veranlassen<br />

alles Weitere.<br />

5. Spenden an die Sektion sind steuerlich<br />

abzugsfähig. Die für den Lohnsteuerjahresausgleich<br />

bzw. für die<br />

Einkommensteuererklärung notwendige<br />

Zuwendungsbestätigung des<br />

DAV wird jedem Spender unaufgefordert<br />

übersandt. Beiträge sind keine<br />

Spenden <strong>und</strong> deshalb steuerlich<br />

nicht abzugsfähig.<br />

6. Die Braunschweiger Hütte bleibt<br />

in der Winter-/Frühjahrssaison<br />

2009/2010 weiterhin wegen eines<br />

Heizungsausfalls geschlossen. Der<br />

Winterraum ist geöffnet.<br />

7. Die Geschäftsstelle hat für Sie vorrätig:<br />

Edelweiß (Aufnäher)<br />

2,50 €<br />

Edelweiß (Nadel klein/groß)<br />

1,50 €/2,50 €<br />

DAV Anstecknadel<br />

01,00 €<br />

Hüttenschlafsäcke (groß u. klein)<br />

12,50 €/9,50 €<br />

Hüttenschlafsäcke Seide<br />

38,50 €<br />

Autoaufkleber<br />

00,00 €<br />

// Mitteilungen der Geschäftsstelle<br />

<strong>Alpenverein</strong>sjahrbuch Berg 2010<br />

13,50 € (auf Bestellung <strong>und</strong> solange der<br />

Vorrat reicht))<br />

<strong>Alpenverein</strong>skalender<br />

12,00 € (auf Bestellung)<br />

8. Haftung<br />

Alle Veranstaltungen der Sektion<br />

<strong>und</strong> aller Gruppen sind Gemeinschaftsveranstaltungen.<br />

Die Gruppen<br />

veranstalten keine Führungstouren.<br />

Die Teilnahme an allen unseren<br />

Veranstaltungen ist freiwillig <strong>und</strong><br />

geschieht auf eigene Verantwortung<br />

<strong>und</strong> Gefahr. Jeder Teilnehmer verzichtet<br />

auf die Geltendmachung von<br />

Schadenersatzansprüchen jeglicher<br />

Art wegen leichter Fahrlässigkeit<br />

gegen die jeweiligen Tourenleiter<br />

o.ä., andere Sektionsmitglieder oder<br />

die Sektion, soweit ev. Schäden<br />

nicht durch entsprechende Haftpflichtversicherungen<br />

abgedeckt<br />

sind. Insbesondere ist eine Haftung<br />

der o.g. wegen leichter Fahrlässigkeit<br />

ausgeschlossen, soweit kein<br />

Versicherungsschutz besteht, oder<br />

die Ansprüche über den Rahmen des<br />

bestehenden Versicherungsschutzes<br />

hinausgehen. Diese Regelungen<br />

gelten bei Anmeldung/Teilnahme<br />

zu/an jeder Veranstaltung durch<br />

den Anmeldenden/Teilnehmer als<br />

anerkannt.<br />

73


Neue Mitglieder //<br />

Neue Mitglieder<br />

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder <strong>und</strong> wünschen viel Freude <strong>und</strong><br />

beeindruckende Erlebnisse in der Sektion <strong>und</strong> in den Bergen<br />

Frank Alsleben, Baddeckenstedt<br />

Martin Balke, Braunschweig<br />

Henrike Bergmann, Braunschweig<br />

Wencke Bergmann, Braunschweig<br />

Benjamin Jan Bode, Braunschweig<br />

Lorenz Bohlmann, Hötzum<br />

Alexander Brust, Braunschweig<br />

Robert During, Braunschweig<br />

Anna Elmenthaler, Braunschweig<br />

Tom Engel, Bortfeld<br />

Carmen Engel, Bortfeld<br />

Lisa Engel, Bortfeld<br />

Emil Engler, Braunschweig<br />

Axel Fengler, Schöningen<br />

Frauke Fengler, Schöningen<br />

Max Fengler, Schöningen<br />

Till Fengler, Schöningen<br />

Wiebke Florian, Braunschweig<br />

Klaus Franz, Braunschweig<br />

Aaron Hagen Geckeler, Braunschweig<br />

Charlotte Germershausen, Braunschweig<br />

Anna Maria Glöckner, Braunschweig<br />

Johannes Grein, Wolfenbüttel<br />

Michael Grünewald, Wolfsburg<br />

Dirks Grünhagen, Salzgitter<br />

Paul Haas, Braunschweig<br />

Lorenz Haghenbeck Emde, Wolfsburg<br />

Christian Hamacher, Braunschweig<br />

Katrin Haun, Wolfsburg<br />

Uwe Heiligmann, Peine<br />

Markus Hellh<strong>und</strong>, Schöffengr<strong>und</strong><br />

Christine Hellh<strong>und</strong>, Schöffengr<strong>und</strong><br />

Felix Heß, Braunschweig<br />

Annika Heß, Braunschhweig<br />

Christoph Kaczmarek, Northeim<br />

Sabrina Katzbach, Braunschweig<br />

Stefan Kirsch, Landau<br />

Dr. Klaus Koch, Braunschweig<br />

Merlin Laumert, Braunschweig<br />

Kathrin Lind, Braunschweig<br />

Moritz Lind, Braunschweig<br />

Djamilia Lind, Braunschweig<br />

Waldemar Lind, Braunschweig<br />

Barbara Lingnau, Wolfenbüttel<br />

Uwe Lodahl, Schöningen<br />

Charlotte Lohmann, Braunschweig<br />

Luise Maier, Vechelde<br />

Dirk Mattfeld, Braunschweig<br />

Jan Mattfeld, Braunschweig<br />

Lutz Meißner, Braunschweig<br />

Oliver Meißner, Braunschweig<br />

Roland Müller, Edemissen<br />

Angelika Müller, Edemissen<br />

Hannah Ockel, Braunschweig<br />

Andreas Olschowka, Braunschweig<br />

Volker Plinke, Braunschweig<br />

Ingo Prause, Braunschweig<br />

Erhard Reinecke, Wolfsburg<br />

Fynn Ole Reinecke, Braunschweig<br />

Birgit Reinhart, Braunschweig<br />

Wolfgang Reinhart, Braunschweig<br />

Julia Richter, Braunschweig<br />

Tim Rüb, Lehre<br />

Katherina Rurkowski, Dorstadt<br />

David Rurkowski, Dorstadt<br />

Michael Rurkowski, Dorstadt<br />

Kilian Samwer, Wolfenbüttel<br />

Alexandra Schautz, Braunschweig<br />

Juliane Schnieder, Braunschweig<br />

Andreas Schulz, Braunschweig<br />

Jana Schulze, Wolfsburg<br />

Tobias Schulze, Wolfsburg<br />

Kris Siedler, Braunschweig<br />

Erich Rolf Töpfer, Braunschweig<br />

Arne Viohl, Braunschweig<br />

Martin Wegge, Braunschweig<br />

Dr. Ulrich Weigmann, Braunschweig<br />

Andreas Weihs, Braunschweig<br />

Astrid Werner, Wolfsburg<br />

Lars Werner, Wolfsburg<br />

Dieter Wipke, Braunschweig<br />

Roswitha Wolde-Johannes, Hannover<br />

Jonas Yüksel, Braunschweig<br />

Stephan Zacharias, Wolfsburg<br />

Wenn Sie schnell Kontakt bekommen möchten, besuchen Sie unsere Gruppen.<br />

74


Wir gratulieren recht<br />

herzlich zum Geburtstag<br />

97 Jahre<br />

26.03.2010 Frau Eva-Inge Glindemann, Braunschweig<br />

95 Jahre<br />

20.02.2010 Frau Hilde Kronmüller, Braunschweig<br />

93 Jahre<br />

08.02.2010 Herr Hans Joachim Plate, Braunschweig<br />

17.02.2010 Herr Kurt Beischall, Braunschweig<br />

17.02.2010 Frau Else Degwert, Braunschweig<br />

85 Jahre<br />

09.04.2010 Herr Carl Dieter Zeumer, Braunschweig<br />

03.06.2010 Herr Rolf Vollmer, Lehre<br />

80 Jahre<br />

07.03.2010 Herr Alfred Landskron, Wolfsburg<br />

09.03.2010 Herr Prof. Gerhard Otremba, Diekholzen<br />

26.03.2010 Frau Ursula Mennecke, Helmstedt<br />

75 Jahre<br />

12.02.2010 Herr Hans Lentz, Lehre<br />

12.02.2010 Frau Hannelore Paul, Braunschweig<br />

01.03.2010 Herr Hans Hermann Reiche, Stockach<br />

08.03.2010 Herr Dr. Eberhard Roesel, Salzgitter<br />

17.03.2010 Herr Wilhelm Schwerdt, Braunschweig<br />

24.03.2010 Herr Gerhard Klingenspor, Braunschweig<br />

24.03.2010 Herr Klaus Barth, Hordorf<br />

13.04.2010 Frau Marga Naue, Braunschweig<br />

15.04.2010 Herr Erich Opitz, Wolfsburg<br />

28.04.2010 Herr Dr. Ivo Sedlmeyer, Frankfurt<br />

06.05.2010 Herr Walter Naue, Braunschweig<br />

09.05.2010 Herr Jochen Schmidt, Braunschweig<br />

// Herzlichen Glückwunsch<br />

75


Impressum//<br />

Geschäftsstelle: Münzstr. 9, 38100 Braunschweig, Tel.: 0531–42477 + 2408854, Fax: 0531–2409930<br />

Internet: http://www.davbs.de/ E-Mail: Sektion@davbs.de<br />

Sprechzeiten: Dienstag 16.00 Uhr – 18.30 Uhr, Donnerstag 10.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

Geschäftsstellenleiterin: Lisel Koziol, Haarsweg 4, 38126 Braunschweig, Tel. 0531–65201 (privat)<br />

Bank- Braunschweigische Landessparkasse , Dankwardstr., Konto 517441 BLZ 25050000<br />

verbindungen: Deutsche Bank AG BS, Zwgst. Bohlweg Konto 380416800 BLZ 27070024<br />

Vorstand:<br />

1. Vorsitzender: Dr. Walter Sprenger, Am Hasengarten 34, 38126 Braunschweig Tel.: 0531–690523<br />

2. Vorsitzender: Prof. Klaus Prenner, Freytagstr. 2, 38104 Braunschweig Tel.: 0531–7072666<br />

1.Schatzmeister: Bernhard Priß, Nordstr. 3, 38106 Braunschweig Tel.: 0531–338867<br />

Schriftführerin: Undine Roscher, Bleekenweg 6, 38162 Cremlingen Tel.: 05306–4949<br />

Ausbildungsref.: Heidelore Freyer, Danziger Str. 15, 38108 Braunschweig Tel.: 05309–5619<br />

Jugendreferent: Holger Seidel, Wilmerdingstr. 2, 38118Braunschweig Tel.: 0531–8853593<br />

1. Hüttenwart Sigbert Goebel, Gustav-Stresemann-Weg 4, 38350 Helmstedt Tel.: 05351–599775<br />

BS-Hütte<br />

Ehrenrat: Peter Kräher, Heynenweg 16, 38239 Salzgitter Tel.: 05341–260555<br />

Erich Schneider, Langer Kamp 18, 38106 Braunschweig Tel.: 0531–332512<br />

Gerhard Meyer, Wachholtzstr. 5, 38106 Braunschweig Tel.: 0531–340629<br />

Hans-Jürgen Kammerer, Hinter dem Zehnthofe 24, 38173 Sickte Tel.: 05305–901806<br />

Undine Roscher, Bleekenweg 6, 38162 Cremlingen Tel.: 05306–4949<br />

Gruppenleiter <strong>und</strong> Beirat:<br />

Hochtouren: Jürgen Koziol, Haarsweg 4, 38126 Braunschweig Tel.: 0531–65201<br />

Skigruppe: Helmut Hielscher, Neißestr. 7, 38162 Cremlingen Tel.: 05306–1680<br />

Wandergruppe: Anke Wenz, Gärtnerwinkel 12, 38302 Wolfenbüttel Tel.: 05331–7107012<br />

Klettergruppe Johannes Bopp, Hermannstr. 1, 38114 Braunschweig Tel.: 0531–282388<br />

Familiengruppe: Ralf Hartzsch, Nordstr. 16, 38106 Braunschweig Tel.: 0531–334942<br />

Vertreter Jug.Ref. Roman Sendrowski, Hohestieg 8, 388118 Braunschweig Tel.: 0531–1297575<br />

Beirat:<br />

Schriftl.Mitt.Bl. Lisel Koziol, Haarsweg 4, 38126 Braunschweig Tel.: 0531–65201<br />

2.Hüttenw.BS-H: Helmut Eidam, Fasanenstr. 15, 38102 Braunschweig Tel.: 0531–336007<br />

Vortragswart: komm. Prof. Klaus Prenner, Freytagstr. 2, 38104 Braunschweig Tel.: 0531–7072666<br />

Sportreferent Martin Supplie, Honrothstr. 2, 38118 Braunschweig Tel.: 0531–505836<br />

Bücherwartin: Helga Priß, Nordstr. 3, 38106 Braunschweig Tel.: 0531–338867<br />

Ref. f.Umwelt: Dr. Richard Goedeke, Siekgraben 56, 38124 Braunschweig Tel.: 0531–6149140<br />

Fax: 0531–2611588<br />

Hütten <strong>und</strong> Kletterwand der Sektion:<br />

Braunschweiger Hütte, Mittelberg/Pitztal<br />

Bewirtschafter Familie Cilly Auer, A 6481 St. Leonhard, Stillebach 236<br />

Tel.: von Deutschland aus: 0043(0)664–5353722 (Hütte), Fax von Deutschland aus: 0043(0)664–744024603 (Hütte)<br />

Internet: http//www.braunschweiger-huette.at, E-Mail: office@braunschweiger-huette.at<br />

Tel.: Cilly Auer von Deutschland aus: 0043(0)5413–87535 (Tal)<br />

Kletterwand an der Sporthalle der Stadt Braunschweig, Güldenstraße 39<br />

Kletterwandreferent: Torsten Ihlemann, Wilmerdingstr. 12, 38118 Braunschweig, Tel.: 0531–2805894<br />

76<br />

Redaktionsschluss Heft 2/2010: 15.04.2010<br />

Impressum: Herausgeber <strong>und</strong> Verleger: Sektion Braunschweig des Deutschen <strong>Alpenverein</strong>s e.V.<br />

Bezugspreis durch Mitgliedsbeitrag abgegolten<br />

Druck: Löwendruck Bertram GmbH, Rebhuhnweg 3, 38108 Braunschweig,<br />

Tel.: 0531–352246, E-Mail: loewendruck@t-online.de


Die Sektion trauert um den Tod ihrer Mitglieder <strong>und</strong><br />

wird ihnen ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Georg Wittek<br />

29.09.1939 – 04.08.2009<br />

Konrad Vandré<br />

08.12.1946 – 23.12.2009<br />

Horst Johne<br />

13. 12.1922 – 01.01.2010


<strong>Deutscher</strong> <strong>Alpenverein</strong> Sektion Braunschweig e.V., Münzstraße 9, 38100 Braunschweig<br />

PVSt., Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, H 8298<br />

Titelbild: Auf dem Kammerlinghorn, Foto: Thomas Göldner<br />

Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier.

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