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undenzeitung - Stadtsiedlung Heilbronn

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Ausgabe 22<br />

Dezember 2012<br />

Quartiersentwicklung<br />

„Nordstadt“<br />

geht rasant voran<br />

Zufriedene Gesichter<br />

in der KITA „NordstadtHAUS"<br />

Campus <strong>Heilbronn</strong><br />

mit Pauken und<br />

Trompeten eingeweiht


2 weihnachtsbrief<br />

Liebe Kunden und Geschäftspartner der <strong>Stadtsiedlung</strong>,<br />

in ein paar Tagen schon endet ein ereignisreiches Jahr 2012.<br />

Während um Deutschland herum massive wirtschaftliche Probleme an<br />

der Tagesordnung sind, ist unser Land – insbesondere auch unsere Region<br />

– durch seine starke Industrie und motivierte Arbeitnehmerschaft gut<br />

durch die bisherige Krise gekommen. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Trend<br />

auch im nächsten Jahr anhält.<br />

Die <strong>Stadtsiedlung</strong> hat im Jahr 2012 mit ihrer Arbeit versucht, die Stadt <strong>Heilbronn</strong> in einigen<br />

Bereichen weiterzubringen bzw. auch den bei uns durchaus vorhandenen Missständen entgegenzuwirken.<br />

Mit hohen Investitionen in unseren Wohnungsbeständen, die nur zu unterdurchschnittlichen<br />

Mieterhöhungen geführt haben, um ein sozialverträgliches Mietniveau zu erhalten, haben<br />

wir lebenswerten Wohnraum – gerade auch für Haushalte mit geringerem finanziellen Spielraum –<br />

erhalten und weiterentwickelt. Exemplarisch sind die hohen Investitionen in unseren Wohnungen in<br />

der Süd- und Werderstraße zu nennen, die energetisch saniert und barrierearm umgebaut werden.<br />

Parallel dazu haben wir in der Nordstadt, gleich im Anschluss an das Mehrgenerationenhaus, mit<br />

dem Bau familiengerechter Mietwohnungen begonnen, die im neuen Jahr bezugsfertig sein werden.<br />

Weiterentwickelt hat die <strong>Stadtsiedlung</strong> ihr Engagement im Bereich Bildung:<br />

So wurde pünktlich zum Semesterbeginn die neue Hochschule in der Gaswerkstraße fertiggestellt,<br />

die die <strong>Stadtsiedlung</strong> an das Land Baden-Württemberg vermietet hat. Ein ganz anderes Bildungsprojekt<br />

unterstützen wir im Mehrgenerationenhaus - hier wurde ein Förderkreis gegründet, der sich<br />

um die Nachhilfe für Kinder, insbesondere aus Migrantenfamilien, kümmert und bereits sehr große<br />

Erfolge erzielt hat. Dieses Projekt macht uns mindestens so stolz wie die neue Hochschule.<br />

Die Wirtschaftsförderung konnte erfolgreich unterstützt werden mit den neuen Gebäuden, die im<br />

Zukunftspark „Wohlgelegen“ im Jahr 2012 fertiggestellt und größtenteils an ihre Nutzer übergeben<br />

wurden. Mit diesen Projekten erhält <strong>Heilbronn</strong> neue Arbeitsplätze, insbesondere im Hochtechnologiebereich,<br />

der bisher in unserer Stadt in dieser Form nicht vertreten war.<br />

Sorgen machen uns die ständig weiter steigenden Anforderungen im Rahmen der energetischen<br />

Sanierung und des Neubaus. Die hiermit verbundenen Mieterhöhungen oder Neubaumieten übersteigen<br />

teilweise die Einsparung bei den Heizkosten und sind für viele Mieter, nicht nur bei der<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong>, nicht mehr tragbar! Energetische Weiterentwicklung und Klimaschutz können nur<br />

erfolgreich umgesetzt werden, wenn sie letztlich für die Nutzer bezahlbar bleiben.<br />

Hoffnung gibt uns das neue Landeswohnraumförderprogramm, das es uns im Jahr 2013 ermöglichen<br />

wird, erstmals nach Jahren wieder in den Neubau von Sozialwohnungen „einzusteigen“. Auch<br />

hiermit wollen wir ein wichtiges Zeichen setzen für die Zukunft einer lebenswerten Stadt <strong>Heilbronn</strong>.<br />

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, Gesundheit und Glück im Jahr 2013.<br />

Herzlichst, Ihr Robert an der Brügge<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

Ausgabe 22 Dezember 2012<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong><br />

präsentiert 3<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong><br />

entwickelt 4<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong><br />

unterstützt 6<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong><br />

präsentiert 8<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong><br />

unterstützt Bildung 10<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong><br />

baut 12<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong><br />

prämiert Grün 16<br />

Aktuelles<br />

Immobilienangebot 17<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong><br />

entwickelt 18<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong><br />

intern 20<br />

Veranstaltungen<br />

in <strong>Heilbronn</strong> 22<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Impressum 24<br />

Die <strong>Stadtsiedlung</strong> verzichtet<br />

auf die Verteilung von<br />

Weihnachtsgeschenken und<br />

spendet an die<br />

„meseno-Elsa-Sitter-Stiftung“<br />

und die Aktion<br />

„Menschen in Not“.


Politik trifft Wirtschaft<br />

WIRtScHAftSmInISteR<br />

nIlS ScHmID BeSucHt GemeIn-<br />

ScHAftSStAnD Auf DeR<br />

eXPO ReAl<br />

Auf der Expo Real 2012 hat sich <strong>Heilbronn</strong><br />

auf einem Gemeinschaftsstand des Landes<br />

Baden-Württemberg als Oberzentrum der<br />

„Region der Weltmarktführer“ präsentiert. Die<br />

Expo Real, Internationale Fachmesse für Gewerbeimmobilien<br />

und Investitionen, die seit<br />

1998 jedes Jahr im Oktober in München stattfindet,<br />

bildet das gesamte Spektrum der Immobilienwirtschaft<br />

ab und bietet eine ideale<br />

Plattform zur Kontaktpflege und zum Erfahrungsaustausch.<br />

Ein umfangreiches Konferenz-<br />

programm rundet das Messeangebot ab.<br />

Die <strong>Heilbronn</strong>er Vertreter, darunter die<br />

Erste Bürgermeisterin Margarete Heidler, der<br />

städtische Wirtschaftsbeauftragte Bernd Billek<br />

sowie der Geschäftsführer der <strong>Stadtsiedlung</strong>,<br />

Robert an der Brügge, präsentierten die Vorzüge<br />

von <strong>Heilbronn</strong> als dynamischen und werthaltigen<br />

Immobilien- und Investitionsstandort,<br />

stellten das neue Wissenschafts- und Technologiezentrum<br />

WTZ III im Zukunftspark Wohlgelegen<br />

und den neuen <strong>Heilbronn</strong>er Imagefilm vor.<br />

Lob für die positive Stadtentwicklung erhielt das<br />

Messeteam von Wirtschaftsminister Nils Schmid.<br />

eDItH SItzmAnn Im zukunftS-<br />

PARk WOHlGeleGen<br />

Nach der CDU und SPD informierte sich im<br />

Oktober die Fraktionsvorsitzende der<br />

stadtsiedlung präsentiert 3<br />

Der gegenseitige Austausch und die entwicklung im „zukunftspark Wohlgelegen“<br />

standen im mittelpunkt der Begegnungen zwischen Vertretern der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

und der landes- bzw. kommunalpolitik.<br />

Grünen-Landtagsfraktion, Edith Sitzmann, bei<br />

Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach über<br />

die Planungen der künftigen Bundesgartenschau<br />

<strong>Heilbronn</strong> und besichtigte das Gelände.<br />

„Was ich gesehen habe, gefällt mir“, bekannte<br />

die Politikerin.<br />

Ihren Besuch in <strong>Heilbronn</strong> nahm Edith Sitzmann<br />

zum Anlass, sich ein Bild vom Zukunftspark<br />

Wohlgelegen zu machen. Begleitet von der<br />

Grünen-Fraktions-Vorsitzenden im <strong>Heilbronn</strong>er<br />

Gemeinderat, Susanne Bay, besuchte sie dort<br />

die AWS Group AG - ein Unternehmen, das<br />

Filterprodukte zur Behandlung von Luft, die<br />

mit Schadstoffen oder Gerüchen belastet ist,<br />

entwickelt und vertreibt. Robert an der Brügge<br />

erläuterte das Konzept zur Entwicklung des<br />

Zukunftsparks Wohlgelegen, das von Edith<br />

Sitzmann mit Lob bedacht wurde.<br />

löRRAcHeR GemeInDeRAt<br />

zu GASt In HeIlBROnn<br />

Gemeinsam mit Vertretern der Stadtverwaltung,<br />

darunter OB Gudrun Heute-<br />

Blum, machten die Mitglieder des Lörracher<br />

Gemeinderats am 27. Oktober eine Exkursion<br />

nach <strong>Heilbronn</strong>. Neben einer Führung durch<br />

die experimenta und der Besichtigung des<br />

Bildungscampus stand auch ein Empfang bei<br />

Bürgermeister Harry Mergel auf dem Programm.<br />

BM Mergel erläuterte die kommunale<br />

Bildungspolitik, schwerpunktmäßig die Themen<br />

„frühkindliche Bildung“ und „Ausbau von<br />

Ganztagsschulen“. Eine Besichtigung des Zukunftsparks<br />

Wohlgelegen rundete die Exkur-<br />

sion ab. Robert an der Brügge erläuterte den<br />

Gästen aus Lörrach das Entwicklungskonzept<br />

sowie die finanzielle Unterstützung durch den<br />

Zukunftsfonds <strong>Heilbronn</strong> und gab einen Einblick<br />

in die Tätigkeitsfelder der bereits angesiedelten<br />

Unternehmen.<br />

Die Lörracher Verwaltungsspitze und die<br />

Kommunalpolitiker zeigten sich beeindruckt<br />

von den <strong>Heilbronn</strong>er Projekten, insbesondere<br />

von den Dimensionen.<br />

tRADItIOnelle OBjektRunDfAHRt<br />

mIt Dem AufSIcHtSRAt<br />

Über die Aufsichtsratssitzungen hinaus<br />

informiert die Geschäftsleitung die Mitglieder<br />

des Aufsichtsrats regelmäßig bei Rundfahrten<br />

über die aktuellen und geplanten<br />

Baumaßnahmen im Bestands- und Neubaubereich.<br />

Bei der Tour am 19. Juli 2012 reichte<br />

das umfangreiche Spektrum von den sanierten<br />

Wohnanlagen in der Süd-/Werderstraße, im<br />

„Karree“ und in der Sontheimer Landwehr über<br />

die Neubauten am Ziegeleipark und in der<br />

Nordstadt bis hin zur Besichtigung des IBS-<br />

Firmengebäudes im Zukunftspark Wohlgelegen<br />

und des Innenstadtcampus der Hochschule<br />

<strong>Heilbronn</strong>. Abschließend machte sich das Gremium<br />

ein Bild von dem Quartier Nord-/Kleistund<br />

Lessingstraße, das ab 2013 eine städtebauliche<br />

Neuentwicklung erfahren soll. Die<br />

Besichtigung eines Baugrundstücks im Badener<br />

Hof rundete die Rundfahrt ab.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


4 stadtsiedlung entwickelt<br />

Richtfest als weiteres Signal für<br />

die Entwicklung in der Nordstadt<br />

Die neubebauung und soziale entwicklung<br />

des „in die jahre gekommenen Stammviertels“<br />

im <strong>Heilbronn</strong>er norden zum mehrgenerationen-<br />

quartier nimmt im breit gefächerten Aufgabenspektrum<br />

der <strong>Stadtsiedlung</strong> einen hohen Stellenwert<br />

ein.<br />

mittelpunkt der langjährigen neuentwicklung<br />

bildet das Atriumhaus, das im Oktober 2010<br />

fertiggestellt und bezogen wurde. mit dem<br />

Bau der Wohnhöfe in der Rauchstraße und<br />

den Wartbergvillen in der feyerabend- bzw.<br />

linkstraße geht die entwicklung im <strong>Heilbronn</strong>er<br />

norden rasant weiter.<br />

RIcHtfeSt<br />

Rund sieben Monate nach Baubeginn war<br />

im Oktober 2012 der Rohbau sowohl in<br />

den Wartbergvillen als auch in den benachbarten<br />

Wohnhöfen erstellt und somit „aufgerichtet“.<br />

Dies ist seit, Häuser gebaut werden,<br />

ein besonderer Bauabschnitt und Anlass für<br />

ein Richtfest, zu dem der Bauherr die „Leute<br />

vom Bau“ einlädt.<br />

Dieser Tradition folgte die <strong>Stadtsiedlung</strong> und<br />

lud rund 100 Projektbeteiligte, darunter Bürgermeister<br />

Wilfried Hajek, die verantwortlichen<br />

Architekten, Vertreter des Generalunternehmens<br />

Bilfinger<br />

Berger sowie der Projektpartner<br />

Diakonie und Beschützende<br />

Werkstätten, die Käufer und<br />

zahlreiche „Leute vom Bau“<br />

zum Richtfest ein.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

Nach der Begrüßungsansprache von Robert<br />

an der Brügge hob der Polier Olaf Marquard dreimal<br />

sein Glas, um sich bei den Architekten, dem<br />

Bauherrn und den Handwerkern zu bedanken,<br />

sprach den Segen und zerschmetterte das Glas –<br />

wie das bei Richtfesten Brauch ist und als gutes<br />

Zeichen für den Bau zu werten ist. Kranführer<br />

Andreas Plötz beförderte die bunt geschmückte<br />

Richtkrone nach oben. Über der letzten Decke<br />

thront sie jetzt rund zwanzig Meter hoch – weit<br />

sichtbar – als Symbol für diesen besonderen<br />

Bauabschnitt. Ein besonderes „Schmankerl“<br />

hatte Bürgermeister Wilfried<br />

Hajek zu bieten.<br />

Als Geschenk mit einer roten<br />

Schleife verpackt brachte er die<br />

Baugenehmigung für die dritte<br />

und vierte Wartbergvilla mit.<br />

SOzIAle VeRAntWORtunG<br />

In seiner Richtfestansprache betonte Robert<br />

an der Brügge die Wichtigkeit eines verantwortungsvollen,<br />

unternehmerischen Handelns<br />

in der Wohnungswirtschaft. Als kommunales<br />

Wohnungsunternehmen hat die <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

eine hohe gesellschaftliche und soziale Verantwortung<br />

und ist ein wichtiger strategischer<br />

Partner der Stadt, insbesondere in der Wohnraumversorgung<br />

und in der Quartiersentwicklung.<br />

Die Vielfalt unterschiedlichster Wohnwünsche<br />

und Ansprüche, die sich ändernden<br />

Haushaltstypen, die Individualisierung unserer<br />

Gesellschaft und ganz besonders die alternde<br />

Bevölkerung stellen die Wohnungswirtschaft<br />

vor große Herausforderungen, auf die reagiert<br />

und denen strategisch begegnet werden muss.<br />

„Dabei reichen Investitionen in Steine nicht<br />

mehr aus“, so an der Brügge. „Kommunale Woh-


nungsunternehmen müssen aus ihrer sozialen<br />

Verantwortung heraus auch Investitionen in<br />

den öffentlichen Raum (in Kooperation mit der<br />

Stadt) und in Nachbarschaften (in Kooperation<br />

mit sozialen Trägern) tätigen.“<br />

Die Neubebauung und soziale Entwicklung<br />

des „Nordstadt-Quartiers“ ist dafür ein Paradebeispiel.<br />

Die Maßnahmen, die von der Stadt<br />

<strong>Heilbronn</strong> in der „Nordstadt“ bereits umgesetzt<br />

wurden, beispielsweise der Quartiersgarten, das<br />

Familienzentrum und die Schaffung von Grün-<br />

und Spielflächen, und mit dem Bau der Stadtbahn<br />

noch umgesetzt werden sowie der Betrieb des<br />

Mehrgenerationenhauses durch die Diakonie und<br />

der GenussWerkstatt durch die Beschützende<br />

Werkstätten sind wertvolle Schritte hin zu einer<br />

erfolgreichen, zukunftsträchtigen Quartiersentwicklung,<br />

die mit dem Bau der Wartbergvillen<br />

und Wohnhöfe rasant vorangeht.<br />

stadtsiedlung entwickelt 5<br />

WARtBeRGVIllen<br />

unD WOHnHöfe<br />

In zwei Bauabschnitten entstehen vier<br />

„Wartbergvillen“, davon zwei für einen<br />

Investor und zwei als eigene Bauträgermaßnahme.<br />

Zwölf bzw. 15 hochwertige<br />

Eigentumswohnungen mit Wohnflächen<br />

zwischen 70 qm bis 132 qm sind in den<br />

einzelnen Gebäuden untergebracht, die in<br />

zeitgemäßer Architektur, hervorragender<br />

Bauqualität, mit einer hochwertigen<br />

Ausstattung und einem überzeugenden<br />

ökologischen Konzept erstellt werden. Bereits<br />

im Rohbau waren mehr als 2/3 aller<br />

Wohnungen verkauft, das ist eine sehr<br />

gute Quote.<br />

Auch in den benachbarten „Wohnhöfen“<br />

gibt es eine rege Nachfrage. Schon während<br />

der Bauphase wurden die ersten Wohnungen<br />

reserviert, das ist im Vermietungsbereich<br />

selten der Fall. In den Wohnhöfen sind insgesamt<br />

15 komfortable 2 bis 4½-Zimmer-<br />

Wohnungen mit Wohnflächen zwischen<br />

58 qm und 144 qm untergebracht, darunter<br />

vier Wohnungen mit Dachterrassen bis zu<br />

48 qm, teilweise mit herrlichem Wart-<br />

bergblick. Nahezu alle Wohnungen sind<br />

Maisonette-Wohnungen – ein gefragter<br />

Wohnungstyp, bei dem der Wohnraum zweistöckig<br />

angeordnet und das obere Geschoss<br />

mit einer innenliegenden Treppe verbunden<br />

ist. Der Vorteil einer Maisonette-Wohnung<br />

ist das Gefühl, in einem Haus mit mehreren<br />

Geschossen zu wohnen, während man sich in<br />

Wirklichkeit in einem Mehrfamilienhaus befindet.<br />

Dieser besondere Wohnungstyp wird<br />

im Vermietungsbereich selten angeboten.<br />

Mit den Wartbergvillen und den Wohnhöfen<br />

bietet die <strong>Stadtsiedlung</strong> ein umfangreiches,<br />

attraktives, natur- und innenstadtnahes<br />

Wohnangebot für unterschiedliche<br />

Zielgruppen. Im <strong>Heilbronn</strong>er Norden entsteht<br />

Schritt für Schritt ein Stadtquartier mit<br />

Qualitäten.<br />

Die <strong>Stadtsiedlung</strong> investiert rund<br />

4 Mio. € in den Bau der Wohnhöfe, ca. 15<br />

Mio. € in die Wartbergvillen. Das ist eine<br />

wichtige und sinnvolle Investition in die<br />

Weiterentwicklung der Nordstadt, in hervorragende<br />

Bauqualität und in die Zukunft!<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


6 stadtsiedlung unterstützt<br />

Damit die Noten stimmen<br />

Der förderkreis des mehrgenerationenhauses sucht<br />

Paten für Schulkinder. Sie sollen insbesondere kindern<br />

mit migrationshintergrund helfen, in der Schule<br />

Anschluss zu finden und ihre noten zu verbessern.<br />

Von dem Projekt profitieren beide Seiten.<br />

Kurz vor den Sommerferien stellte der Förderkreis<br />

des <strong>Heilbronn</strong>er Mehrgenerationenhauses<br />

sein jüngstes Projekt der Öffentlichkeit<br />

vor: Nachhilfepatenschaften. Nachdem das neue<br />

Schuljahr begonnen hat, ist die Suche nach<br />

Paten angelaufen.<br />

Yussuf ist neun Jahre alt und eigentlich ein<br />

ganz guter Schüler. Eigentlich! Denn wie viele Kinder<br />

mit Migrationshintergrund hat er Probleme mit<br />

der deutschen Sprache und wer im Unterricht nicht<br />

alles versteht, hängt erfahrungsgemäß schnell<br />

ab. Da kam das Nachhilfeprojekt im <strong>Heilbronn</strong>er<br />

Mehrgenerationenhaus gerade recht. Denn Yussuf<br />

ist auch ein ehrgeiziger Schüler, der sich über gute<br />

Schulnoten ungemein freuen kann,<br />

weiß Esma, seine Nachhilfelehrerin.<br />

Als Yussuf vor<br />

etwa einem Jahr zu<br />

ihr kam, hatte er vor<br />

allem in Deutsch und<br />

Mathematik schlechte<br />

Noten. Insbesondere<br />

in Deutsch krebste er<br />

stets rund um die Note<br />

vier. Doch inzwischen<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

hat sich viel geändert. Esma, selbst noch Schülerin<br />

am Wirtschaftsgymnasium in <strong>Heilbronn</strong>, hat<br />

viel mit ihm gearbeitet: Unverstandenes aus dem<br />

Unterricht hat sie aufgearbeitet und vertieft und<br />

den Neunjährigen gezielt auf die Tests vorbereitet.<br />

Die Folge: Yussuf steht inzwischen in Mathe auf<br />

einer Eins und die Eins in Deutsch soll bald folgen.<br />

Doch damit wäre Yussuf längst aus der staatlichen<br />

Förderung herausgefallen. Mehr Nachhilfe,<br />

damit er sein Niveau halten kann, dafür ist<br />

offensichtlich die staatliche Förderung aus dem<br />

Programm „Bildung und Teilhabe", die das Land<br />

aus Berlin bekommt, nicht vorgesehen. 70 Prozent<br />

dieser Gelder hat die Landesregierung in Stuttgart,<br />

wie in einem Beitrag der Sendung Monitor vom<br />

27. September des Jahres bekannt wurde, sowieso<br />

für andere Zwecke verwendet. Yussufs Eltern<br />

müssten die Nachhilfe also aus der eigenen<br />

Tasche weiterbezahlen. Doch etwa ein<br />

Drittel der rund 50 Nachhilfeschüler<br />

kommen aus Elternhäusern,<br />

die auf<br />

Hartz IV angewiesen<br />

sind. Da<br />

Esma und Yussuf -<br />

inzwischen ist der<br />

Neunjährige dank Esmas<br />

Nachhilfe ein recht guter<br />

Schüler. Damit das so<br />

bleiben kann, sucht der<br />

Förderkreis weitere<br />

Nachhilfepaten.<br />

sind die Kosten für Nachhilfe nicht drin. Die meisten<br />

anderen Eltern liegen nur knapp über dem<br />

Hartz-IV-Satz und können ihren Kindern deshalb<br />

ebenfalls kaum eine dauerhafte und nachhaltige<br />

Nachhilfe finanzieren. Staatliche Zuschüsse, zumal<br />

für soziale Projekte, sind flüchtig wie Rehe. Heute<br />

noch zugesichert, morgen schon kein Geld mehr<br />

da und weg! Doch auf solch dünnem Eis lässt sich<br />

nicht vernünftig arbeiten. Das fanden auch die<br />

Mitglieder des Förderkreises des Mehrgenerationenhauses<br />

in <strong>Heilbronn</strong>.<br />

Insbesondere die Nachhilfe, die die Koordinatorin<br />

der <strong>Heilbronn</strong>er Diakonie im Mehrgenerationenhaus,<br />

Andrea Barth, organisiert hat,<br />

hatte es den Mitgliedern des Förderkreises schnell<br />

angetan. Die sollte ihrer Ansicht nach auch dann<br />

gesichert sein, wenn beispielsweise die Fördermittel<br />

des Bundes für das Mehrgenerationenhaus Ende<br />

2014 versiegen.<br />

Bisher konnten 22 Paten gefunden werden,<br />

doch Andrea Barth ist optimistisch. Angesichts<br />

des bereits existierenden und sich künftig noch<br />

verstärkenden Fachkräftemangels sieht nicht nur<br />

sie ein großes Potenzial für die Paten, die meist<br />

aus Handwerk und Industrie kommen. Meistens<br />

nämlich stellen sich die Kinder sehr schnell als recht<br />

begabt heraus, wenn erst einmal die Sprachbarriere<br />

überwunden ist.<br />

Ein Pate hat die Chancen solcher Patenschaften<br />

für die Unternehmen auch schon entdeckt:<br />

„Man kann Kontakt halten zu den Schülern,<br />

ihre Entwicklung beobachten, sie<br />

zu Praktika einladen“, so Markus<br />

Rhein, Geschäftsführer eines Autohauses.<br />

Am Ende der Schulzeit<br />

könnte den so geförderten<br />

Schülern dann ganz schnell ein<br />

Ausbildungsplatz winken.<br />

Martin Nied


Schenken sie Zukunft–<br />

werden Sie Pate


8 stadtsiedlung präsentiert<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> stellt sich vor<br />

Der Immobilientag gehört bei der<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> zum festen jahresprogramm.<br />

Bereits zehn mal hat das<br />

kommunale Wohnungsunternehmen<br />

die hauseigene messe veranstaltet<br />

Unter dem Motto „die <strong>Stadtsiedlung</strong> stellt<br />

sich vor“ hat das Unternehmen am Sonntag,<br />

14. Oktober 2012, zu einem Tag der offenen<br />

Tür eingeladen. Rund 200 Besucher<br />

haben die Gelegenheit genutzt, sich das städtische<br />

Unternehmen, seine Geschäftsfelder<br />

und Angebote genauer anzusehen.<br />

ReIcHHAltIGeS ImmOBIlIenAnGeBOt<br />

Mietern, Eigennutzern und Kapitalanlegern<br />

präsentierten die <strong>Stadtsiedlung</strong> und das<br />

Tochterunternehmen REGIOWERT beim Tag der<br />

offenen Tür ein attraktives Immobilienangebot.<br />

Hochwertige Mietwohnungen mit Wohnflächen<br />

zwischen 58 qm und 144 qm, darunter<br />

auch Maisonette- und Penthouse-Wohnungen,<br />

wurden in den Wohnhöfen in der Rauchstraße<br />

angeboten. Die Neubauwohnungen sind im<br />

Sommer 2013 bezugsfertig und durch die unterschiedlichen<br />

Wohnungsgrößen sowie ihre<br />

natur- und innenstadtnahe Lage sowohl für<br />

Alleinstehende und Paare als auch für Familien<br />

geeignet. Ergänzt wurde das Mietangebot durch<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

und ihr reichhaltiges Immobilienangebot<br />

präsentiert. Im Oktober 2012<br />

wurde der Immobilientag um weitere<br />

Geschäftsbereiche und Programmpunkte<br />

ergänzt.<br />

Sonntag, 14.10.2012, 10-16 Uhr, Urbanstraße 10, <strong>Heilbronn</strong><br />

Die <strong>Stadtsiedlung</strong> stellt sich vor<br />

Präsentation der Geschäftsfelder und Projekte<br />

Wohn- und Gewerbeimmobilien zum Kauf und zur Miete<br />

Kinderprogramm:<br />

„Pippi feiert mit Dir“, 14 Uhr,<br />

„Baue aus 3000 Holzklötzen ein Haus“<br />

Verlosung eines iPad<br />

die neu errichteten Penthouse-Wohnungen<br />

in der generalsanierten Wohnanlage Süd-/<br />

Werderstraße.<br />

In architektonisch ansprechenden Neubauten<br />

am Ziegeleipark in <strong>Heilbronn</strong>-Böckingen, im<br />

Neubaugebiet Kehrhütte in <strong>Heilbronn</strong>-Biberach<br />

sowie in den Wartbergvillen im <strong>Heilbronn</strong>er<br />

Norden wurden attraktive Eigentumswohnungen<br />

mit Wohnungsgrößen zwischen 52 qm und<br />

160 qm, hochwertiger Ausstattung, barrierefreiem<br />

oder barrierearmem Ausbau, großzügigen<br />

Balkonen, Terrassen oder Dachterrassen<br />

und von Landschaftsarchitekten gestalteten<br />

Außenanlagen angeboten. Die Wohnungen<br />

entsprechen den modernsten Erfordernissen<br />

nach Energieeinsparungen.<br />

Die von der REGIOWERT angebotenen<br />

Gebrauchtimmobilien, beispielsweise in der<br />

Wacksstraße, sind für Eigennutzer und Kapitalanleger<br />

gleichermaßen interessant. Günstiger als<br />

Neubauten und meist mit wenig Eigenkapital zu<br />

finanzieren, sind diese Wohnungen ein wertvoller<br />

Baustein zur Altersvorsorge.


BReItGefäcHeRte<br />

tätIGkeItSfelDeR<br />

Über das Immobilienangebot hinaus<br />

konnten sich die Besucher über die<br />

breitgefächerten Tätigkeitsfelder „Sozialraumbezogene<br />

Aufgaben und Bildungsprojekte,<br />

Instandhaltungs- und<br />

Modernisierungsmaßnahmen, Stadt-<br />

und Quartiersentwicklungen und Wirtschaftsförderungsaufgaben“<br />

ein Bild<br />

machen.<br />

Anhand von Infotafeln und Modellen<br />

wurde beispielsweise die Kooperation<br />

mit sozialen Einrichtungen<br />

in den Bereichen Mieterberatung,<br />

Nachbarschaftshilfe, Beschäftigungsmaßnahmen<br />

und Kinderbetreuung dargestellt.<br />

Darüber hinaus bekamen die<br />

Besucher wertvolle Informationen über<br />

den Bau von Bildungseinrichtungen<br />

(Hochschulcampus, Kindertagesstätten<br />

und Studentenwohnungen), die Unterstützung<br />

von Schul- und Kunstprojekten<br />

sowie die Aus- und Fortbildungsmaßnahmen<br />

im Unternehmen. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt der Ausstellung waren<br />

die aktuellen Modernisierungs- und<br />

Instandhaltungsmaßnahmen, darunter<br />

die Komplettmodernisierung des<br />

Hochhauses in der Süd-/Werderstraße<br />

sowie die Wohnanlagen im „Karree“<br />

(Zeppelin-, List-, Eyth-, Hauff- und<br />

Hugo-Rümelin-Straße) und in der Sontheimer<br />

Landwehr. Die Innovationsfabrik<br />

<strong>Heilbronn</strong> wurde ebenso präsentiert wie<br />

der Zukunftspark Wohlgelegen – zwei<br />

wertvolle Wirtschaftsförderungsprojekte,<br />

die von der <strong>Stadtsiedlung</strong> einheitlich<br />

vermarktet werden.<br />

Die <strong>Stadtsiedlung</strong> ist ein wichtiger Partner der Stadt<br />

Sozialraumbezogene Aufgaben und<br />

Bildungsprojekte<br />

Beispiele für Kooperationen<br />

Mieterberatung Seniorenwohnen Beschäftigungsmaßnahmen<br />

Nachbarschaftshilfe Hausaufgabenbetreuung<br />

Kinderbetreuung<br />

ARKUS<br />

Arbeits- Kultur- und Selbsthilfe gGmbH<br />

Zuwendung, Gespräche, Hilfe<br />

AUFBAUGILDE<br />

Die <strong>Stadtsiedlung</strong> ist ein wichtiger Partner der Stadt<br />

Sozialraumbezogene Aufgaben und<br />

Bildungsprojekte<br />

Kindertagesstätte in der Schaeuffelenstraße<br />

Die <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> baut<br />

das leer stehende, dreigeschossige<br />

Bestandsgebäude in der Schaeuffelenstraße<br />

mit ehemals sechs Wohnungen<br />

und einem elf Ar großen<br />

Garten zur KITA um. Mit den<br />

Baumaßnahmen, darunter neue<br />

Heizungs- und Sanitäreinrichtungen,<br />

der Einbau von Kindertoiletten,<br />

der Umbau des Gewölbekellers<br />

zum Bewegungsraum, wurde<br />

Anfang Juni 2012 begonnen. Im<br />

August konnten das Erdgeschoss<br />

und das 1. Obergeschoss an die Initiatorin<br />

und Betreiberin der KITA,<br />

Andrea Lässing, übergeben werden.<br />

Die weiteren Arbeiten im Gebäude<br />

sowie die Neugestaltung des Außenbereichs<br />

sollen im Herbst abgeschlossen<br />

werden.<br />

Kreisverband<br />

<strong>Heilbronn</strong> e.V.<br />

Kinderbetreuung<br />

Die <strong>Stadtsiedlung</strong> ist ein wichtiger Partner der Stadt<br />

Aktuelle Modernisierungs- und<br />

Instandhaltungsmaßnahmen<br />

<strong>Heilbronn</strong>: Süd-/Werderstraße<br />

Baujahr: 1974<br />

172 Wohneinheiten<br />

10.611 m² Wohnfläche<br />

Barrierefreier Ausbau von 104<br />

Wohneinheiten<br />

Einbau neuer Bäder (z. B. Bade -<br />

wanne wird durch ebenerdige<br />

Dusche ersetzt)<br />

Aufwertung der Innenflure<br />

durch Farbe und Beleuchtung<br />

Erneuerung der Haustechnik<br />

Fassadensanierung<br />

Balkonverglasung<br />

Photovoltaikanlage auf dem Dach<br />

Neugestaltung der Außenanlagen<br />

Neue Briefkastenanlagen<br />

Neuer Gemeinschaftsraum mit<br />

Terrasse und Gartenzugang<br />

Ausbau des Eingangsbereiches<br />

im Erdgeschoss zum zentralen<br />

Treffpunkt, Besprechungsmöglichkeit<br />

und Büro der Gelben<br />

Damen<br />

Aufstockung von vier neuen<br />

Penthouse-Wohnungen<br />

stadtsiedlung präsentiert 9<br />

elektROmOBIlItät<br />

Neben den Einblicken in die Tätigkeitsfelder<br />

und Immobilienangebote hatten die Besucher<br />

beim „Tag der offenen Tür“ auch Gelegenheit,<br />

den neuen Fuhrpark der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

näher zu betrachten. Mit elf Fahrzeugen<br />

– drei E-Smart, vier E-Roller und vier E-Bikes<br />

– wurde dieser im Juli 2012 aufgestockt. Und<br />

so mancher ließ es sich nicht nehmen, mit<br />

einem Mitarbeiter der <strong>Stadtsiedlung</strong> eine kleine<br />

Spritztour durch <strong>Heilbronn</strong> zu unternehmen.<br />

Die Resonanz war durchweg positiv. Die Anschaffung<br />

findet hoffentlich viele Nachahmer,<br />

RAHmenPROGRAmm<br />

Für die zahlreichen kleinen Gäste gab es ein<br />

buntes Rahmenprogramm. Sie wurden von<br />

„Pippi Langstrumpf“ – lautstark begleitet von<br />

ihrer Concertina – zum Spielen und Feiern<br />

eingeladen oder konnten aus 3.000 Holzklötzen<br />

ein Haus bauen.<br />

Unter den erwachsenen Besuchern wurde<br />

ein iPad verlost. Die glückliche Gewinnerin war<br />

Helene Thumlert, die das iPad selbst nutzen<br />

möchte. „Schließlich habe ich auch den Umgang<br />

mit dem PC gelernt, dann komme ich auch mit<br />

dem iPad klar“, sagt die junggebliebene 72-<br />

Jährige. Das ist vorbildlich und passt zu den<br />

„Best-Agern“ von heute.<br />

die künftig auch leise, sauber und innovativ<br />

fahren und damit einen wertvollen Beitrag<br />

zum Umweltschutz leisten.<br />

Die <strong>Stadtsiedlung</strong> ist als kommunales Wohnungsunternehmen<br />

ein wichtiger strategischer<br />

Partner der Stadt und sichert bei der<br />

Erfüllung der breitgefächerten Tätigkeitsfelder<br />

in besonderer Weise die Entwicklung<br />

und Zukunft der Stadt <strong>Heilbronn</strong>.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


10 stadtsiedlung unterstützt bildung<br />

Zufriedene und fröhliche Gesichter<br />

in der KITA „Nordstadthaus“<br />

zehn Wochen wurde in der Schaeuffelenstraße 37<br />

umgebaut, mitte August konnten zwei etagen, im<br />

november die dritte etage an die Betreiberin Andrea<br />

lässing übergeben und der kItA-Betrieb aufgenommen<br />

werden. Der eigentümer und Bauherr <strong>Stadtsiedlung</strong>,<br />

die Betreiberin und die zahlreichen kleinen<br />

nutzer sind zufrieden.<br />

entWIcklunG<br />

Als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern<br />

im Alter von 1 ½ bzw. 4 Jahren kam<br />

Andrea Lässing aus „eigener Betroffenheit“<br />

auf die Idee, eine KITA zu eröffnen. Frau Lässing<br />

war nach ihrem BWL-Studium bei einer<br />

Unternehmensberatung tätig. Von 2009 bis<br />

2011 hat sie eine berufsbegleitende Ausbildung<br />

BAumASSnAHme<br />

In einer Mieterversammlung wurden die Mieter<br />

der sechs Wohnungen über die geplante<br />

Veränderung informiert. Alle hatten Verständnis<br />

für die Maßnahme und waren umzugsbereit.<br />

Innerhalb des eigenen Bestandes<br />

konnten die Mieter kurzfristig umgesetzt<br />

werden.<br />

Anfang Juni wurde mit den umfangreichen<br />

Baumaßnahmen begonnen, darunter<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

zur systemischen Beraterin absolviert und<br />

unter anderem die Fähigkeit zur Anwendung<br />

systematischer, lösungsorientierter Gesprächsführung<br />

und Beratung erworben. Die Haltung<br />

von systemisch denkenden Beraterinnen ist<br />

nach der Ausbildung geprägt von Akzeptanz,<br />

Einfühlungsvermögen, Unvoreingenommenheit<br />

und Wertschätzung – das sind gute Voraussetzungen<br />

für eine Anstellung in Be-<br />

- eine neue Heizungsanlage und<br />

Elektroinstallation<br />

- der Anbau eines außenliegenden<br />

Treppenaufgangs<br />

- der Einbau neuer, kindgerechter<br />

Sanitäreinrichtungen<br />

- der Umbau des Gewölbekellers zum<br />

Gemeinschafts- und Bewegungsraum<br />

- eine neue Fassadengestaltung<br />

- die Neugestaltung des Eingangs-<br />

und Gartenbereichs.<br />

Mitte August konnten das Erdgeschoss und<br />

das 1. Obergeschoss übergeben und in Betrieb<br />

genommen werden. Die Umbauarbeiten im<br />

2. Obergeschoss und die Neugestaltung des<br />

reichen, in denen Beratungsleistungen erbracht<br />

werden.<br />

Der Schritt in die reine Selbstständigkeit war<br />

zunächst nicht geplant. Frau Lässing wollte ihre<br />

Teilzeitbeschäftigung in der Hochschulverwaltung<br />

der DHBW, die sie im April 2010 begonnen<br />

hatte, aufrechterhalten und „nebenher“ eine<br />

KITA auf oder in der Nähe des Campus-Geländes<br />

betreiben. Über die Leiterin des Campus <strong>Heilbronn</strong>,<br />

Dr. Nicole Graf, wurde der Kontakt zur<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> hergestellt.<br />

Der Vorschlag, das Gebäude Schaeuffelenstraße<br />

37 zur KITA umzubauen, schien Frau<br />

Lässing im Hinblick auf die Nähe zum Campus<br />

sowie der Flächenkapazitäten im Innen- und<br />

Außenbereich geradezu ideal. Jetzt sollte alles<br />

schnell gehen.<br />

Außenbereichs wurden im November abgeschlossen.<br />

Jetzt ist die Schaeuffelenstraße 37<br />

fest in „Kinderhand“.<br />

Aus sechs ehemaligen Mietwohnungen wurde<br />

eine KITA mit Spiel-, Turn-, Rollenspiel-,<br />

Konstruktions- und Schlafzimmer, Küche,<br />

Kinderbad, Atelier, Lese-, Garderoben- und<br />

Aufenthaltsraum, Speisezimmer und Büro. Die<br />

unterschiedliche und farbenfrohe Gestaltung<br />

der einzelnen Räume übernahmen die Erzieher<br />

selbst.<br />

Die <strong>Stadtsiedlung</strong> hat rund 500.000 € in die<br />

Maßnahme investiert – eine Investition in die<br />

frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung,<br />

eine Investition, die sich lohnt.


eRWARtunGen üBeRtROffen<br />

Frau Lässing ist mit dem Start der<br />

KITA „Sehr zufrieden“. Mit so<br />

einer enormen Nachfrage hatte<br />

sie nie gerechnet. Nach einer<br />

Ankündigung im Internet gingen<br />

innerhalb von wenigen Stunden<br />

mehr als 60 Anfragen auf KITA-<br />

Plätze ein. Mindestens 50 Krippenplätze<br />

mehr hätte sie vergeben können.<br />

Zahlreiche Anfragen werden aktuell in einer<br />

Warteliste geführt. Bereits vor der offiziellen<br />

Eröffnung gab es mit den <strong>Heilbronn</strong>er Justizbehörden<br />

einen Kooperationsvertrag. Ein Teil<br />

der Plätze ist mir Justizkindern belegt.<br />

Ähnlich groß wie die Nachfrage nach KITA-<br />

Plätzen waren die Bewerbungen für eine Anstellung<br />

in der KITA. Eine hohe, nicht zu erwartende<br />

Anzahl von Bewerbungen ging auf eine<br />

Stellenanzeige in der <strong>Heilbronn</strong>er Stimme ein.<br />

Frau Lässing hat bei der Auswahl des Personals<br />

insbesondere auf die fachliche Qualifikation,<br />

aber auch auf Teamfähigkeit und Einfühlungsvermögen<br />

geachtet.<br />

Jetzt gehören neben ihr als Geschäftsführerin<br />

und der pädagogischen Leiterin zwölf<br />

Vollzeitkräfte sowie zwei Praktikanten zum<br />

KITA-Team. Durch diesen hohen Personalstamm<br />

ist eine individuelle und intensive Betreuung<br />

der einzelnen Kinder gewährleistet.<br />

stadtsiedlung unterstützt bildung 11<br />

kItA-AlltAG<br />

Je nach Alter und Entwicklungsschritt<br />

sind die derzeit<br />

30 Kinder in Gruppen eingeteilt.<br />

Es gibt die Sternen-, Regenbogen-,<br />

Sonnen- und Schneeflocken-<br />

Gruppe. Ab 2014 soll die Mondkinder-<br />

Gruppe mit Kindern im Vorschulalter dazukommen.<br />

Geöffnet ist die KITA montags bis freitags<br />

von 7.30 bis 17.30 Uhr, ab 2013 bis 19.30 Uhr.<br />

Nach dem Frühstück, das größtenteils von den<br />

Kindern selbst zubereitet wird – mit Begeisterung<br />

werden Obst und Gemüse geschnippelt,<br />

Quark angerührt und Brote gestrichen – beginnt<br />

gegen 10.00 Uhr das Programm. Vom Morgenkreis<br />

(mit Begrüßung, Singen und gemeinsamer<br />

Abstimmung des Tagesablaufs) über das freie<br />

Spiel, gezielte altersabhängige Beschäftigungen<br />

und Fördermaßnahmen und Projektarbeit nach<br />

dem Bildungsplan sowie Mittagessen<br />

und Mittagsschlaf bis hin zu Exkursionen,<br />

darunter auch gemeinsame<br />

Einkäufe auf dem Markt, reicht<br />

das abwechslungsreiche Tagesprogramm.<br />

Auch wenn Frau Lässing ihre<br />

Tätigkeit bei der DHBW, die sie sehr<br />

gerne ausgeübt hat, aufgrund des rasanten und<br />

erfolgreichen KITA-Starts aufgeben<br />

musste, war die Eröffnung für sie<br />

„eine der besten Entscheidungen<br />

in ihrer beruflichen Laufbahn“.<br />

„Die KITA vereint in besonderem<br />

Maße Familie und Beruf. Außerdem<br />

werden meine Kinder von Fachkräften,<br />

die ich eingestellt habe, und nach einem<br />

im Team erarbeiteten Konzept<br />

betreut. Das ist etwas ganz<br />

Besonderes“, betont sie<br />

und blickt voller Optimismus<br />

in die Zukunft.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


12 stadtsiedlung baut<br />

„Campus <strong>Heilbronn</strong> - Am Europaplatz“<br />

mit Pauken und Trompeten eingeweiht<br />

Im juli 2011 hat die <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

mit dem neubau für die Hochschule<br />

<strong>Heilbronn</strong> begonnen. nach rund einem<br />

jahr Bauzeit wurde der „campus <strong>Heilbronn</strong><br />

– Am europaplatz“ fertiggestellt. Auf rund<br />

3.200 qm fläche und sechs Geschossen<br />

sind zwei Hörsäle, zehn Seminar- und vier<br />

Gruppenräume sowie 21 Büros für lehren-<br />

ARcHItektOnIScHeS kOnzePt<br />

unD ReAlISIeRunG<br />

Möglich wurde die Realisierung des neuen<br />

Campus durch den Schulterschluss vieler<br />

Beteiligter. Die <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> GmbH<br />

hat den bereits vorhandenen Gebäudekomplex<br />

sowie die entsprechenden Flächen für den Neubau<br />

von der HVG erworben und insgesamt 9,5<br />

Millionen Euro in den neuen Hochschulstandort<br />

investiert. Finanziell unterstützt wird die Maßnahme<br />

durch die Dieter-Schwarz-Stiftung<br />

(1,3 Mio. €), die IHK <strong>Heilbronn</strong>-Franken (1 Mio.<br />

€) und den Landkreis <strong>Heilbronn</strong> (0,7 Mio. €).<br />

Aus dem Raumprogramm des Ministeriums für<br />

Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-<br />

Württemberg wurden 0,5 Mio. € für die Erstausstattung<br />

und 0,45 Mio. € /Jahr Mietkostenübernahme<br />

für sechs Jahre zugesagt und für<br />

weitere vier Jahre in Aussicht gestellt.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

Das vom <strong>Heilbronn</strong>er Architekturbüro<br />

Matthias Müller konzipierte Hochschulgebäude<br />

steht etwas erhöht, wurde auf 71 Pfählen errichtet,<br />

ist mit Akustikdecken, Fußbodenheizung<br />

und einem modernen Bus-Haustechniksystem<br />

ausgestattet. Es fällt durch seine kubische Form,<br />

die dunkelgrau-glänzende (durch Siliciumcarbid-Kristalle)<br />

Fassade und vor allem durch einen<br />

gelben Sonnenschutz sowie eine abendliche<br />

Effektbeleuchtung der 130 Fensterflächen ins<br />

Auge. Großer Wert wurde auf die Innenraumhygiene<br />

gelegt.<br />

So wurden beispielsweise nur zertifizierte,<br />

emissionsarme und ressourcenschonende Materialien<br />

und Baustoffe verwendet. Experten wie<br />

das renommierte Sentinel Institut, das sich auf<br />

die Unbedenklichkeit der Innenraumluft spezialisiert<br />

hat, wurden beratend hinzugezogen.<br />

Die Luft in den Campusräumen ist messbar<br />

sauber und gut!<br />

de und Studierendenverwaltung entstanden.<br />

Gemeinsam mit den bereits im September<br />

2011 bezogenen Räumlichkeiten<br />

im benachbarten, ehemaligen Gebäude<br />

der <strong>Heilbronn</strong>er Versorgungs GmbH (HVG)<br />

steht der <strong>Heilbronn</strong>er Hochschule nun eine<br />

fläche von insgesamt 4.500 qm in der<br />

<strong>Heilbronn</strong>er Innenstadt zur Verfügung.<br />

Ein besonderes Augenmerk galt der innenräumlichen<br />

Gestaltung. Das beauftragte<br />

Planungsbüro Wolfgang Münzing setzte für die<br />

Entwurfsplanung junges Personal ein, welches<br />

noch sehr nah am Studentenalltag war und<br />

sich in die Aufgabenstellung „in welchem Umfeld<br />

möchte ich gerne studieren und arbeiten“<br />

hineinversetzen konnte. Die Aufgabe bestand<br />

darin, einen Ort zu schaffen, der neben den<br />

Büro- und Seminarräumen auch Bereiche zur<br />

Begegnung, Kommunikation und zum Entspannen<br />

bietet, und ein Leitsystem zu entwickeln, das<br />

im Zusammenhang mit der Bildungseinrichtung<br />

steht und dem Hochschulgebäude eine eigene<br />

Identität verleiht.<br />

Als prägendes Element ist ein orangefarbenes<br />

Band zu erkennen, welches sich durch<br />

das Gebäude zieht. Es verbindet miteinander,<br />

trägt Informationen, schafft ein Netzwerk. Es<br />

weitet sich an der einen oder anderen Stelle auf<br />

und wird zum Infoträger, an einer Stelle gar tritt<br />

es aus der Decke und sorgt für Erleuchtung.<br />

Der Leitfaden wird durch Beschriftung zum<br />

Orientierungssystem. An anderer Stelle ordnet<br />

das Band Ruhebereiche zu, markiert dort den<br />

Steharbeitsplatz als Kommunikationsstandort,<br />

an welchem man sich trifft und Informationen<br />

austauscht. Das orangefarbene Band symbolisiert<br />

die digitale Welt, in welcher sich die Studenten<br />

bewegen, sich verbinden und vernetzen.<br />

Passend zum Konzept des Leitsystems, also<br />

Informationsfluss, Kommunikation, Medien,<br />

digitale Welt, Datenautobahn gibt es im Gebäude<br />

eine Bildsprache: Elektronische Bilder<br />

werden übertragen, in ihre Einzelteile zerlegt,<br />

bauen sich neu zusammen – aufgeschlüsselte


Die Gestaltung<br />

der Außenanlagen<br />

erläutert<br />

landschaftsarchitekt<br />

thorsten kern:<br />

Die markante, geometrische Form des<br />

Gebäudes wird durch ein sachliches<br />

Belagsraster aus dunklen Bändern und<br />

hellen Feldern in der Platzfläche fortgeführt.<br />

Der Platz umschließt den Neubau<br />

vollständig und verhilft dem Gebäude<br />

damit zu zusätzlichen Raum. Das Gebäude<br />

„rückt“ optisch in die zentrale Lage inmitten<br />

des Campus.<br />

Neben dem Belagsraster stehen auch<br />

die anthrazitfarbenen Betonblöcke entlang<br />

der Gaswerkstraße in einem besonderen<br />

Verhältnis zum Gebäude, sie entsprechen<br />

exakt der Gebäudekubatur im Maßstab 1:40.<br />

Durch das Fortführen des Platzbelags zwischen<br />

dem Neubau und dem Bestandsgebäude<br />

(ehemals HVG) wird eine großzügige<br />

Verbindung geschaffen. Die neuen Rasenflächen<br />

innerhalb des Pflasterbelags sowie<br />

die vorhandenen Grünstrukturen verstärken<br />

die Aufenthaltsqualität im Außenbereich der<br />

Hochschule.<br />

Entstanden ist ein großzügiger, zeitgemäßer<br />

und vielseitig nutzbarer Freiraum.<br />

Informationen, gepixelt, abstrakt, aber trotzdem<br />

mit gut erkennbaren Inhalten. Die aufgelösten<br />

Informationen setzen sich beim Betrachten, mit<br />

einem gewissen Abstand, als Ganzes zusammen.<br />

Muster, Ornamente, die für die Vielfalt der<br />

Fachbereiche stehen – mosaikartig aufgepixelt<br />

in orange und weiß –, sind als durchgängiges<br />

Element kombiniert mit Schrift klar erkennbar.<br />

AufnAHme DeS StuDIenBetRIeBS<br />

Am 1. OktOBeR 2012<br />

Am 1. Oktober 2012 startete der reguläre<br />

Studienbetrieb im Neubau am Europaplatz<br />

zunächst mit den Erstsemestern der Bache-<br />

lorstudiengänge Internationale Betriebswirtschaft<br />

– Interkulturelle Studien, Internationale<br />

Betriebswirtschaft – Osteuropa, Tourismusmanagement,<br />

Hotel- und Restaurantmanagement<br />

und Weinbetriebswirtschaft. Am<br />

darauf folgenden Tag kamen dann die höheren<br />

Semester der Bachelorstudiengänge sowie die<br />

Studierenden der Masterstudiengänge International<br />

Business & Intercultural Management<br />

und International Tourismus Management<br />

dazu. Der neue Campus ist jetzt die wissenschaftliche<br />

Heimat von rund 1.000 Studierenden.<br />

umzuG unD eInWeIHunG<br />

Die Einweihung des Neubaus wurde am 4.<br />

Oktober mit Vertretern aus Politik und<br />

Wirtschaft, Projektbeteiligten, Professoren und<br />

Studierenden gefeiert. Dazu startete um 9.30<br />

Uhr ein Umzug von Studierenden, Mitarbeitern<br />

und Professoren der Hochschule vom <strong>Heilbronn</strong>er<br />

Hauptcampus Sontheim in der Max-Planck-<br />

Straße über die Robert-Bosch-Straße, Gellertstraße,<br />

Merkurstraße, Besigheimer Straße,<br />

Rosenbergstraße, Rollwagstraße, Obere<br />

Neckarstraße, Kaiserstraße, Gerberstraße, Rosengasse,<br />

Rathausgasse, Lohtorstraße, Lammgasse,<br />

Turmstraße, Gerberstraße, Mannheimer<br />

Straße bis zum Europaplatz. Der Zug erreichte<br />

gegen 11.00 Uhr den neuen Campus. Angeführt<br />

von Rektor Prof. Dr. Jürgen Schröder, marschierten<br />

ab dem <strong>Heilbronn</strong>er Rathaus dann auch<br />

Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach, die<br />

Erste Bürgermeisterin Margarete Heidler, der<br />

Geschäftsführer der <strong>Stadtsiedlung</strong> Robert an<br />

der Brügge sowie einige Stadträte mit.<br />

stadtsiedlung baut 13<br />

Nach einem bunten Luftballonreigen und<br />

Stehempfang startete der offizielle Teil der Einweihung<br />

mit symbolischer Schlüsselübergabe.<br />

Nach der Ansprache von Oberbürgermeister<br />

Himmelsbach erläuterten die verantwortlichen<br />

Architekten Matthias Müller und Wolfgang<br />

Münzing das architektonische Konzept. Neben<br />

Rektor Schröder kamen von Seiten der Hochschule<br />

mit Dekan Prof. Dr. Mathias Moersch<br />

auch die Studierenden Sarah Razavi, die eine<br />

spritzige Rede hielt, und Konstantin Siefert,<br />

der gekonnt durchs Programm führte, zu Wort.<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Einweihungsfeier<br />

von der Jazzband der Dammrealschule<br />

und einer Gesangseinlage der Band mundARTmonika.<br />

Bei einem geselligen „Oktoberfest“ klang<br />

die Veranstaltung aus. Noch am gleichen Abend<br />

fand auf dem Campus die erste studentische<br />

Party mit SWR-DJ Jochen Graf statt, an der rund<br />

400 Studierende der Fakultät für Wirtschaft II<br />

teilnahmen.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


14 stadtsiedlung baut<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


„Von dem neuen<br />

Hochschulstandort<br />

profitieren alle:<br />

Die jungen Menschen, die hier eine<br />

erstklassige Ausbildung erhalten, die<br />

Stadt und die Region von hochqualifizierten<br />

Arbeitskräften, <strong>Heilbronn</strong> von<br />

weiterer qualitativ hochwertiger<br />

Architektur und weiterem studentischem<br />

Flair in der Innenstadt“,<br />

so Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach<br />

bei der Einweihung.<br />

stadtsiedlung baut 15<br />

Campus <strong>Heilbronn</strong>-<br />

Am Europaplatz<br />

Impressionen von der Einweihung<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


16 stadtsiedlung prämiert<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> prämiert Grün<br />

Nach der Premiere 1997 wurde der Blumenschmuckwettbewerb<br />

bei der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

2003 wieder ins Leben gerufen und<br />

gehört seit zehn Jahren zum festen Veranstaltungsprogramm.<br />

Wer hat den schönsten Vorgarten, die attraktivste<br />

Balkonbepflanzung, den pflegeintensivsten<br />

Garten im Bestand der <strong>Stadtsiedlung</strong>?<br />

Das versucht die fünfköpfige Jury mit Karin<br />

Arras, Beatrix Beck, Sonja Gläser-Kirmse, Uwe<br />

Haider und Gärtnermeister Michael Döttling<br />

jedes Jahr herauszufinden und hatte es auch<br />

2012 nicht leicht.<br />

Wieder sind zahlreiche Beiträge eingegangen,<br />

die das Stadtbild verschönern, Straßenräume<br />

freundlicher und persönlicher machen,<br />

Fassaden, Eingangsbereiche und Außenanlagen<br />

beleben und wunderschöne Farbakzente setzen.<br />

„Darüber hinaus leisten Mieter mit einem<br />

grünen Daumen einen wertvollen Beitrag zur<br />

Ökologie, geben vielerlei Tieren Nahrung und<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

Lebensraum“, betonte der Leiter des Bestandsmanagements,<br />

Joachim Beuchert, bei der Preisverleihung.<br />

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde<br />

bedankte er sich bei den Gewinnern für die<br />

Teilnahme an dem Wettbewerb, vor allem aber<br />

für das Engagement und die Pflege der grünen<br />

Oasen im Bestand der <strong>Stadtsiedlung</strong>.<br />

Die Sieger Meta-Luise Wolf, Emanuel Leonhard,<br />

Addolorata Cecere In Hopkins, Emilija<br />

Veric, Elvira Wehrwein, Marita Müller, Renate<br />

Lehmeier, Marianne Seitz, Elly Herklotz und<br />

Ipek Tokmak erhielten Einkaufsgutscheine für<br />

Pflanzen in Höhe von 50, 75 und 100 Euro.<br />

Irene Adamczyk und Klaus Cena wurden – wie<br />

in den vergangenen Jahren – mit Sonderpreisen<br />

belohnt. Besonderer Dank ging an Renate<br />

Lehmeier und Meta-Luise Wolf, die von Anfang<br />

an am Blumenschmuckwettbewerb und somit<br />

zum elften Mal teilgenommen haben.<br />

Neben der Präsentation der Sieger-Beiträge<br />

und der Preisverleihung wies Joachim Beuchert<br />

auch auf die lange Tradition des städtischen<br />

Blumenschmuckwettbewerbs – er wurde 2012<br />

bereits zum 58. Mal durchgeführt – und die<br />

europaweite Anerkennung im September 2000<br />

hin. Damals erhielt <strong>Heilbronn</strong> für die Teilnahme<br />

am europäischen Blumenschmuckwettbewerb<br />

„entente florale" als Punktbeste eine Goldmedaille.<br />

Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums lud<br />

die <strong>Stadtsiedlung</strong> die Gewinner im Anschluss<br />

an die offizielle Feier zu einem gemeinsamen<br />

Mittagessen in die Wein Villa ein.<br />

Grünanlagen<br />

in <strong>Heilbronn</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong> wird umrahmt von 1.600 Hektar<br />

Wald und über 500 Hektar Weinbergen; im<br />

Stadtgebiet gibt es über 400 Hektar gärtnerisch<br />

betreute Grünanlagen. Der Grüngürtel<br />

entlang des Neckars führt direkt durch das<br />

Zentrum. Fast 50.000 Stadtbäume säumen<br />

Straßen, Plätze und Grünflächen<br />

Große Parks wie der Böckinger Ziegeleipark,<br />

der Wertwiesenpark, der Pfühlpark oder<br />

der Leinbachpark und viele kleine Anlagen<br />

bieten viel Platz für Freizeitaktivitäten und<br />

Erholung.<br />

Mitten im Stadtforst liegt die renaturierte<br />

Waldheide, vor wenigen Jahren noch Raketenstützpunkt<br />

und heute eines der zahlreichen<br />

Schutzgebiete.


Aktuelles Immobilienangebot für Eigennutzer und Kapitalanleger<br />

<strong>Heilbronn</strong>-Böckingen,<br />

Wohnen am Ziegeleipark<br />

Wohnen im Ziegeleipark<br />

Direkt am Eingang zum Ziegeleipark erstellt die <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong> zwei Gebäude mit insgesamt 22 Wohneinheiten.<br />

Es entstehen 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen mit<br />

Wohnflächen von 55 bis 96 m². Im Haus 1 bieten wir<br />

in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Heimstiftung<br />

Betreute Seniorenwohnungen an. Im Haus 2 können<br />

Sie auf Wunsch sämtliche Serviceleistungen in Anspruch<br />

nehmen. Die Gebäude sind als KfW-Effizienzhaus 70<br />

ausgelegt. Eine durchdachte Grundrissplanung und der<br />

hohe Standard, den wir auch für die Innenausstattung<br />

festgelegt haben, sorgen für eine tolle Wohnqualität.<br />

Durch die Fußbodenheizung in allen Räumen entsteht<br />

ein angenehmes Wohnklima, die teilweise bodentiefen<br />

Fenster sorgen für helle Räume. Auch die direkte Lage<br />

am Ziegeleipark und die Nähe zum „Haus am See“ der<br />

Evangelischen Heimstiftung mit Cafeteria und Begegnungsräumen<br />

zählen zu den Pluspunkte dieses Neubauvorhabens.<br />

Die Gebäude befinden sich derzeit im Bau.<br />

Weitere Informationen: Frau Naila Altun,<br />

Telefon 07131 6257-55 oder naila.altun@stadtsiedlung.de<br />

ÜBERLEGEN ANLEGEN<br />

Für Kapitalanleger...<br />

– solide vermietete Wohnungen<br />

– ausgewählte, gut gelegene Standorte<br />

– hohe Rendite<br />

Zum Beispiel:<br />

<strong>Heilbronn</strong>, Steinstraße 31<br />

2-Zi.-Whg., ca. 78 m² Wfl., Balkon, Bestandsimmobilie,<br />

Kaltmiete € 7.264,32 p.a., Kaufpreis € 102.200,-,<br />

Bruttorendite 6%.<br />

Frau Malitius, Tel.: 07147 14500<br />

stadtsiedlung immobilienangebot 17<br />

<strong>Heilbronn</strong>-Biberach<br />

Kehrhüttenstraße<br />

W O H N E N<br />

IN BIBERACH<br />

Im Baugebiet „Kehrhütte“ im Stadtteil Biberach plant die<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> den Bau eines viergeschossigen<br />

Gebäudes mit insgesamt 11 Wohneinheiten. Die 10<br />

barrierefreien Wohnungen verfügen über 2,5 bis 4,5<br />

Zimmer mit Wohnflächen von 52 m² bis 127 m². Die<br />

5,5-Zimmer-Massionette-Wohnung mit einer Wohnfläche<br />

von rund 160 m² ist über einen separaten Hauseingang<br />

zu erreichen. Besondere Highlights sind unter anderem die<br />

Erdgeschosswohnungen mit einem eigenen Gartenanteil<br />

und eine Penthouse-Wohnung mit großer Dachterrasse<br />

sowie der Möglichkeit, eine eigene Sauna einzubauen.<br />

Zeitgemäße und ansprechende Architektur, flexible<br />

Grundrisse, helle Räume und eine hochwertige Ausstattung<br />

mit Fußbodenheizung zeichnen das Neubauvorhaben aus.<br />

Das Gebäude ist als KfW-Effizienzhaus 40 ausgelegt. Dafür<br />

sorgen unter anderem eine Holzpellets-Heizung, eine<br />

aufwändige Dämmung sowie dreifach verglaste Fenster.<br />

Mit dem Bau soll nächstes Jahr begonnen werden.<br />

– sichere Kapitalanlage in Sachwerte<br />

– ideale Altersvorsorge<br />

Zum Beispiel:<br />

<strong>Heilbronn</strong>, Sontheimer Str. 82<br />

4-Zi.-Whg., ca. 83 m² Wfl., Balkon, Bestandsimmobilie,<br />

Kaltmiete € 5.196,60 p.a., Kaufpreis € 84.400,-,<br />

Bruttorendite 6,16%.<br />

Frau Malitius, Tel.: 07147 14500<br />

<strong>Heilbronn</strong>,<br />

Feyerabend-/Linkstraße<br />

WARTBERGVILLEN<br />

Wohnen mit Aussicht!<br />

In Aussichtslage, teilweise mit Blick über die ganze Stadt<br />

erstellt die <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong> barrierefreie 2- bis<br />

4-Zimmer-Eigentumswohnungen mit Wohnflächen von<br />

ca. 70 m² bis 132 m². Zeitgemäße und ansprechende<br />

Architektur, helle Räume und eine hochwertige Ausstattung<br />

zeichnen das Neubauvorhaben in der <strong>Heilbronn</strong>er<br />

Feyerabend-/Linkstraße aus. Von den Wartbergvillen<br />

aus sind Sie in wenigen Minuten in der City (ab 2013<br />

auch mit der Stadtbahn), genauso schnell sind Sie aber<br />

auch mitten in herrlicher Natur. Grüne Oasen wie den<br />

Botanischen Obstgarten oder die Weinberge rund um<br />

den Wartberg erreichen Sie zu Fuß.<br />

Die Häuser sind als KfW-Effizienzhaus 70 ausgelegt. Für<br />

besondere Behaglichkeit sorgt die Fußbodenheizung in der<br />

gesamten Wohnung. Die Gebäude befinden sich derzeit im<br />

Bau.<br />

Anzeige SSH_REG_12_2012 2.indd 1 14.11.2012 06:45:41<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


18 stadtsiedlung entwickelt<br />

Der Zukunftspark Wohlgelegen –<br />

eine Investition in die Zukunft<br />

Seit September 2009 entsteht auf<br />

einem rund 13 ha großen Gelände –<br />

zwischen neckarkanal und neckar, nur<br />

zwei kilometer von der <strong>Heilbronn</strong>er Innenstadt<br />

entfernt – der „zukunftspark<br />

Wohlgelegen“. Die zentrale lage mit<br />

Anschlussmöglichkeiten an die Hafenbahn,<br />

die unmittelbare nachbarschaft<br />

DIe BAuABScHnItte<br />

Zwischen September 2009 und Juli 2012 hat<br />

die <strong>Stadtsiedlung</strong> vier Bauabschnitte mit<br />

rund 7.500 qm Büroflächen fertiggestellt und<br />

– mit Ausnahme einer ca. 400 qm großen<br />

Restfläche – an die Mieter AWS Group AG,<br />

Novalung GmbH, Data Global GmbH, Schwarzer<br />

GmbH, Seleon GmbH, Yxlon International<br />

GmbH, Pharmaplace AG, CuraFaktur GmbH &<br />

Co. KG und IBSolution GmbH übergeben.<br />

1. Bauabschnitt<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

zum neuen containerterminal, die<br />

nähe zur Innenstadt sowie zum künftigen<br />

neckarbogen- und BuGA-Gelände<br />

und die entwicklungschancen der<br />

bereits ansässigen und ansiedlungswilligen<br />

unternehmen sind nur einige<br />

der besonderen Standortvorteile.<br />

Parallel dazu hat die im April 2010 gegründete<br />

WTZ <strong>Heilbronn</strong> GmbH, eine 100 %-ige<br />

Tochtergesellschaft der <strong>Stadtsiedlung</strong>, mit dem<br />

Bau des WTZ (Wissenschafts- und Technologiezentrum)<br />

begonnen. Das WTZ besteht aus drei<br />

Gebäuden, die eine funktionale Einheit bilden:<br />

ein Bürogebäude (WTZ I), ein Laborgebäude<br />

(WTZ II) und ein Gebäude mit überwiegend<br />

Infrastruktur- und Gemeinschaftseinrichtungen<br />

(WTZ III).<br />

2. Bauabschnitt<br />

Das WTZ I wurde im Sommer 2011 fertiggestellt<br />

und an die OTD Originalteile Direkt GmbH,<br />

Novalung GmbH, Phalanx-IT GmbH und Ambiel<br />

IT-Services übergeben. Im WTZ II wurde das<br />

Erdgeschoss im November 2012 an PANATecs<br />

GmbH übergeben, die restlichen Flächen werden<br />

derzeit für die Novalung GmbH mieterspezifisch<br />

ausgebaut und sind im Sommer 2013 bezugsfertig.<br />

Insgesamt wurden im WTZ I und WTZ II<br />

3.000 qm Büro- und Laborflächen erstellt.<br />

3. Bauabschnitt


Übergabe der Zuwendungsbescheide durch<br />

Staatssekretär Richard Drautz ...<br />

... Staatssekretär Ingo Rust<br />

Besuch der EU-Kommission<br />

Seit August 2012 wird das WTZ III gebaut,<br />

das den künftigen Mittelpunkt des<br />

Zukunftsparks Wohlgelegen bilden soll. Neben<br />

modernen Büroflächen sollen in dem 16-geschossigen<br />

Büroturm auch das Servicezentrum<br />

und die Infrastruktur des gesamten „Wohlgelegen“<br />

entstehen. Kommunikations- und<br />

4. Bauabschnitt<br />

stadtsiedlung entwickelt aktuell 19<br />

DIe föRDeRunG<br />

Das WTZ wird aus RWB-EFRE-Mitteln<br />

der Europäischen Union und des Landes<br />

Baden-Württemberg gefördert. Ziel dieses<br />

EU-Programms ist eine Stärkung der<br />

Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität<br />

der Regionen sowie der Beschäftigung<br />

innerhalb der Europäischen Region.<br />

Bei der Übergabe des ersten Bewilligungsbescheids<br />

in Höhe von 6,5 Mio. Euro<br />

im Oktober 2010 bezeichnete der damalige<br />

Staatssekretär im Ministerium für Finanzen<br />

und Wirtschaft, Richard Drautz, das WTZ<br />

als „Meilenstein für eine zukunftsorientierte<br />

Stadtentwicklung“.<br />

Am 27.08.2012 übergab Staatssekretär<br />

Ingo Rust einen weiteren Zuwendungsbescheid<br />

in Höhe von rund 2,77 Millionen<br />

Euro an Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach<br />

und erklärte: „Das WTZ leistet<br />

einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen<br />

Tagungsräume, eine Cafeteria mit Kantinenbetrieb,<br />

verschiedene Banketträume sowie das<br />

Parkbüro sollen den Mietern im Zukunftspark<br />

Wohlgelegen optimale Voraussetzungen zur<br />

Entwicklung bieten. Die Fertigstellung ist im<br />

Sommer 2014 geplant.<br />

WTZ II<br />

WTZ 1 Baugrube WTZ III<br />

Stärkung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes<br />

<strong>Heilbronn</strong> und zum erfolgreichen<br />

Wandel hin zu einem modernen<br />

Innovationsstandort“.<br />

„Der Einsatz von Mitteln des europäischen<br />

Strukturfonds gibt uns die Chance,<br />

neben der klassischen Städtebauförderung<br />

und des Stadtumbaus, besonders<br />

strukturwirksame Maßnahmen mit hohem<br />

wirtschaftlichen Bezug zu realisieren“,<br />

betonte Ingo Rust weiter. „Ich konnte<br />

mich heute persönlich davon überzeugen,<br />

dass die Stadt <strong>Heilbronn</strong> die Fördergelder<br />

zukunftsweisend einsetzt.“<br />

Über die Fortschritte und den Bautenstand<br />

des EFRE-Projekts WTZ informierten<br />

sich Vertreter der EU-Kommission, darunter<br />

Eva Lieber, Programmmanagerin<br />

Baden-Württemberg, bei einem Besuch in<br />

<strong>Heilbronn</strong> am 20. September 2011.<br />

DIe BeDeutunG DeS Wtz<br />

Durch das WTZ wird eine etwa 11.850<br />

Quadratmeter große Gewerbebrache reaktiviert<br />

und einer zukunftsorientierten<br />

hochwertigen Nutzung zugeführt. Eingebettet<br />

in ein hochwertiges städtebauliches<br />

und landschaftsplanerisches Umfeld<br />

bieten die drei WTZ-Gebäude nicht nur<br />

zusätzliche, attraktive Büro- und Dienstleistungsflächen,<br />

sondern den Hightech-<br />

Unternehmen des Zukunftsparks Wohlgelegen<br />

und ihren Beschäftigten durch die<br />

geplanten zentralen Infrastruktur- und<br />

Serviceeinrichtungen auch einen echten<br />

Mehrwert, wodurch die Gesamtattraktivität<br />

des in der Region <strong>Heilbronn</strong>-Franken<br />

einzigartigen Technologieparks weiter erhöht<br />

werden kann. Darüber hinaus leistet<br />

das WTZ einen wichtigen Beitrag zur aktiven<br />

und erfolgreichen Gestaltung des<br />

laufenden Strukturwandels des Standorts<br />

<strong>Heilbronn</strong> von einem stark industriell geprägten<br />

Standort hin zu einem modernen<br />

Wirtschaftsstandort mit einem deutlich<br />

höheren Anteil an Unternehmen und Arbeitsplätzen<br />

in Zukunftsbranchen.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


20 stadtsiedlung intern<br />

DIenStjuBIläen<br />

Robert an der Brügge gratuliert<br />

Stefan Walz<br />

Renate Schäfer, Petra Krückhans, Michael<br />

Schanz und Stefan Walz konnten im zweiten<br />

Halbjahr 2012 auf eine langjährige Unternehmenszugehörigkeit<br />

zurückblicken. Geschäftsführer<br />

Robert an der Brügge, Betriebsratsvorsitzender<br />

Heinz Sterner sowie die Abteilungsleiter<br />

Klaus Dietsche, Joachim Beuchert und<br />

Wolf-Dieter Sprenger bedankten sich bei den<br />

Jubilaren für ihren vorbildlichen Einsatz und die<br />

jahrelange Treue zum Unternehmen.<br />

Mit ihrer 40-jährigen Tätigkeit ist<br />

Renate Schäfer die „Dienstälteste“ und somit<br />

auch die treueste Mitarbeiterin der <strong>Stadtsiedlung</strong>,<br />

die sich nach der passiven Phase der<br />

Altersteilzeit am 30. September endgültig von<br />

der <strong>Stadtsiedlung</strong> verabschiedete. Von Sekretariatsaufgaben<br />

sowie der Rechnungsprüfung<br />

und –bearbeitung über den Zahlungsverkehr bis<br />

hin zur Unterstützung bei der Betriebskostenabrechnung<br />

reichten ihre Tätigkeitsfelder. Darüber<br />

hinaus engagierte sie sich im Betriebsrat von der<br />

Gründung des Gremiums im November 2000 bis<br />

zum Beginn ihrer Altersteilzeit. „Für mich geht<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

neu BeI DeR StADtSIeDlunG<br />

Die Ausbildung von Nachwuchskräften<br />

hat bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> einen hohen<br />

Stellenwert. Gerade in dem Ausbildungsberuf<br />

„Immobilienkauffrau/-mann“ erwarten<br />

die Azubis abwechslungsreiche Tätigkeitsfelder<br />

und spannende Aufgaben. Die<br />

Mischung aus Bürotätigkeit und Kundenkontakt,<br />

aus Theorie und Praxis mit kaufmännischen,<br />

technischen, rechtlichen und<br />

sozialen Inhalten, macht die Ausbildung<br />

besonders interessant.<br />

Am 1. August 2012 haben Luisa Schlößer<br />

und David Dunkel nach ihrem Realschulabschluss<br />

eine dreijährige Ausbildung<br />

eine Ära zu Ende, die lange Zeit maßgeblich mein<br />

Leben bestimmt und bereichert hat“, betont<br />

Renate Schäfer mit etwas Wehmut.<br />

Michael Schanz, Petra Krückhans und Renate Schäfer, umrahmt von Joachim Beuchert und Heinz Sterner<br />

zur Immobilienkauffrau/-mann bei der<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> begonnen. Luisa wurde von<br />

ihrer Mutter auf diesen vielschichtigen<br />

Ausbildungsberuf aufmerksam gemacht<br />

und David kannte das Unternehmen bereits<br />

durch ein Praktikum, das er während<br />

seiner Schulzeit absolviert hatte. Die beiden<br />

freuen sich auf die neuen Aufgaben<br />

und Herausforderungen und erweitern das<br />

„Azubi-Team“ der <strong>Stadtsiedlung</strong> auf vier.<br />

Die Azubis der SH: Manuel Bezold,<br />

David Dunkel, Tim Oechsle und Luisa Schlößer<br />

Vor 25 Jahren kam Petra Krückhans zur <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

und übernahm Sekretariatsaufgaben im<br />

Bestandsmanagement. 1994 wechselte sie in den<br />

Bereich Finanzmanagement, dem sie bis heute<br />

treu blieb. Dort lag ihr Tätigkeitsschwerpunkt<br />

zunächst bei organisatorischen Aufgaben, dann<br />

folgte die Übernahme der Finanzbuchhaltung,<br />

darunter die vollständige Mieten- und Kautionsbuchhaltung.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss<br />

einer Weiterbildung zur Finanz- und Lohnbuchhalterin<br />

wurde ihr Aufgabenbereich um „Personalangelegenheiten“<br />

erweitert. Sehr zur Freude<br />

der Belegschaft bearbeitet sie Monat für Monat<br />

termingerecht und vertrauensvoll die Lohn- und<br />

Gehaltsabrechnung bei der <strong>Stadtsiedlung</strong>.


In Würdigung ihrer Verdienste überreichte<br />

Robert an der Brügge im Namen des<br />

vbw Verband baden-württembergischer<br />

Wohnungs- und Immobilienunternehmen e. V.<br />

Urkunden und Ehrennadeln in Silber an Petra<br />

Krückhans und Renate Schäfer.<br />

Seit 25. Juli bzw. 01. August 2002 und somit<br />

10 Jahre sind Michael Schanz und Stefan Walz<br />

bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> tätig.<br />

Das „Eigengewächs“ Michael Schanz war<br />

nach seiner Ausbildung zum Immobilienkaufmann<br />

vier Jahre im Kunden Service Center,<br />

Bestandsmanagement, eingesetzt. Nach erfolgreich<br />

abgeschlossenem Fortbildungsstudium<br />

zum Immobilienwirt bei der AWI sowie zum<br />

Diplom-Immobilienwirt bei der Deutschen Immobilien<br />

Akademie übernahm er den Bereich<br />

„Gewerbliche Vermietungen“, der kontinuierlich<br />

ausgebaut wurde.<br />

Der Architekt Stefan Walz ist im Bereich<br />

Projektmanagement für die Koordinierung,<br />

Abwicklung und Überwachung von Neubauprojekten<br />

verantwortlich, darunter die Bebauung<br />

am Ziegeleipark. Darüber hinaus wirkt er bei der<br />

Vergabe von Bauleistungen mit und somit bei der<br />

Vorbereitung der Aufträge, der Angebotsphase,<br />

den Vergabeverhandlungen bis hin zum Zuschlag<br />

und der Dokumentation des Verfahrens.<br />

Ein besonderer Dank geht auch an Karin<br />

Arras, Hans Gleiss und Michael Ruthenberg,<br />

die zwar kein offizielles Dienstjubiläum<br />

feiern durften, aber seit 20 Jahren mit großem<br />

Fachwissen und vorbildlichem Einsatz im Unternehmen<br />

tätig sind.<br />

fReuDIGe eReIGnISSe<br />

Am 28. Juli gab es in Neckarwestheim<br />

Grund zum Feiern. Daniela Bachl hat<br />

ihren langjährigen Lebensgefährten Kai<br />

Dickopf geheiratet. Zahlreiche Hochzeitsgäste,<br />

Freunde und Bekannte sowie die gesamte<br />

Belegschaft der <strong>Stadtsiedlung</strong> freuten sich mit<br />

dem jungen Paar. Daniela Dickopf geb. Bachl<br />

wurde von August 1999 bis Juli 2002 bei der<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> zur Kauffrau für Bürokommunikation<br />

ausgebildet und hat danach eine<br />

Weiterbildung zur Immobilienverwalterin<br />

(AWI) erfolgreich abgeschlossen. Sie ist im<br />

Bestandsmanagement tätig und betreut den<br />

Bereich Mietverwaltung für Dritte mit rund<br />

400 Wohneinheiten.<br />

eRfOlGReIcHe WeIteRBIlDunG<br />

Im Rahmen einer berufsbegleitenden Fortbildungsmaßnahme<br />

der Ingenieurakademie<br />

Hessen GmbH hat Bauingenieur Stefan<br />

Durst im Mai 2012 die Qualifikation zum<br />

„Fachplaner Nachhaltiges Bauen“ erworben.<br />

In 249 Unterrichtseinheiten, die er kombiniert<br />

als Präsenzmodule und E-Learning-<br />

Module belegt hat, wurden schwerpunktmäßig<br />

die Themen „Nationale Gütesiegel, Gesamtenergieeffizienz<br />

von Baustoffen, Energetische<br />

Sanierung, Nachwachsende Rohstoffe,<br />

Grundlagen zum Passivhaus und<br />

Kontrollierte Wohnraumlüftung“ behandelt.<br />

Im Vordergrund der Weiterbildung zum<br />

„Fachplaner Nachhaltiges Bauen“ stand nicht<br />

die Zertifizierung von Gebäuden, sondern die<br />

Ingenieurleistungen im Rahmen eines Projektmanagements<br />

von der ersten Vorüberlegung<br />

stadtsiedlung intern 21<br />

AuS Dem BetRIeBSRAt<br />

Seit Oktober 2000 gibt es bei der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

einen Betriebsrat. Seine Aufgabe ist<br />

es, die Interessen der Kolleginnen und Kollegen<br />

gegenüber dem Arbeitgeber zu vertreten.<br />

Der Betriebsrat greift Anregungen aus<br />

dem Kollegenkreis auf, kümmert sich um deren<br />

Belange und setzt sich für ein gutes Betriebsklima<br />

ein. Das Gremium kann mittlerweile auf<br />

eine zwölfjährige, effektive und erfolgreiche<br />

Betriebsratsarbeit zurückblicken.<br />

Aktuell bilden Eva-Maria Kenngott, Martin<br />

Hellenbart und Heinz Sterner (Vorsitzender)<br />

den Betriebsrat der <strong>Stadtsiedlung</strong>. Jana<br />

Breitfeld-Hänel und Michael Döttling sind Ersatzmitglieder.<br />

Ihre Betriebsratsarbeit üben sie zusätzlich<br />

zu ihren Aufgaben als Vertriebsassistentin,<br />

Hausmeister und kaufmännischer Kundenberater<br />

aus. Dabei sind fundierte Rechtskenntnisse<br />

und soziale Kompetenz gefragt, ebenso<br />

wie Verhandlungsgeschick, um Konflikte konstruktiv<br />

lösen zu können.<br />

Regelmäßige Fortbildungen, der Austausch<br />

mit der Geschäftsleitung und planmäßig abzuhaltende<br />

Betriebsversammlungen gehören zum<br />

Alltag des engagierten Gremiums.<br />

zu einem Projekt bis zur Ausschreibung, Vergabe<br />

und Bauüberwachung.<br />

Die Weiterbildungsreihe der Ingenieurakademie<br />

wurde zum ersten Mal angeboten.<br />

Geschäftsführer Robert an der Brügge bedankte<br />

sich bei seinem Mitarbeiter für diese<br />

besondere Qualifikation und ist sicher, dass<br />

Stefan Durst die erworbenen Fähigkeiten erfolgreich<br />

anwenden wird.<br />

Robert an der Brügge und Stefan Durst<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


22 veranstaltungen in heilbronn<br />

Auch 2013 wieder attraktive und<br />

beliebte Veranstaltungen in <strong>Heilbronn</strong><br />

HeIlBROnneR PfeRDemARkt<br />

23.-25.02.2013<br />

Krämermarkt mit Vergnügungspark im Herzen der Innenstadt rund um<br />

die Harmonie. Ca. 300 Händler, 60 Aussteller und mehrere Speise- und<br />

Getränkestände bieten auf ca. 3.000 lfd. Meter ihre Waren an. Begleitend<br />

zum Pferdemarkt werden am Trappensee am Wochenende Pferde und<br />

Ponys prämiert. Der <strong>Heilbronn</strong>er Reiterverein zeigt Reitvorführungen.<br />

meSSe HeIlBROnn<br />

09.-17.03.2013<br />

Die größte Verbrauchermesse als Schaufenster der Region <strong>Heilbronn</strong>-<br />

Franken präsentiert sich mit neuem Konzept auf der Theresienwiese als<br />

kompetentes Forum für Einkauf und Information. Ergänzt um thematische<br />

Fachschauen, spannende Sonderschauen und mit einem unterhaltsamen<br />

Rahmenprogramm bietet die Messegesellschaft Kinold eine attraktive<br />

und erlebnisreiche Ausstellung. Täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr.<br />

Information: www.kinold.de<br />

15. HeIlBROnneR mAIfeSt<br />

26.04.-01.05.2013<br />

Frühlingsfest mit großem Vergnügungspark, Krämermarkt und Festzelt<br />

mit Live-Musik auf der Theresienwiese.<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

13. HeIlBROnneR tROllInGeR-mARAtHOn<br />

05.05.2013<br />

Das größte Breitensportereignis in <strong>Heilbronn</strong> mit über 6.000 Teilnehmern<br />

gilt auch als einer der größten Landschaftsläufe in Deutschland. Die<br />

anspruchsvollen Marathon- und Halbmarathon-Laufstrecken führen<br />

durch eine herrliche Weinberglandschaft mit Start und Ziel in <strong>Heilbronn</strong>.<br />

Für Walker und Nordic Walker ist die Halbmarathondistanz geöffnet. Die<br />

internationalen Handwerksmeisterschaften sind in den Lauf integriert.<br />

Jeder Teilnehmer erhält als Präsent eine Flasche Trollinger-Wein, an den<br />

Verpflegungsstellen wird neben den üblichen Erfrischungsgetränken<br />

zudem Trollinger-Wein ausgeschenkt.<br />

Ausschreibung / Anmeldung: www.trollinger-marathon.de<br />

HeIlBROnneR neckARfeSt<br />

07.-09.06.2013<br />

Ein licht- und farbenprächtiges Wasserfest am Alten Neckar. Höhepunkt<br />

des attraktiven Programms zu Lande und auf dem Wasser wird ein<br />

großer Umzug auf Flößen mit dem Wettbewerb „Wer ist Kapitän des<br />

originellsten Neckardampfers?“ sein. Auf mehreren Bühnen im Festgelände<br />

spielen Bands aller Stilrichtungen Live-Musik, Sport-, Tanz- und<br />

Vereinsgruppen präsentieren sich mit Showprogrammen. Rund 50 Stände<br />

bieten kulinarische Spezialitäten und Getränke an. Das Neckarufer wird<br />

zur Flanier- und Erlebnismeile. Effektvolle Illumination, Feuerwerk und<br />

Fackelschwimmer verzaubern die Besucher im idyllisch gelegenen Festgelände<br />

inmitten der Stadt.


nAtüRlIcH mOBIl<br />

16.06.2013<br />

Für den Autoverkehr gesperrt und für Fußgänger, Radfahrer und Inlineskater<br />

freigegeben wird an diesem Aktionstag die Bundesstraße B27 von<br />

<strong>Heilbronn</strong> bis Mosbach. Zahlreiche Veranstaltungen in den an der Strecke<br />

liegenden Gemeinden laden zum Genießen und Verweilen ein.<br />

4. SPARkASSen cItY tRIAtHlOn HeIlBROnn<br />

23.06.2013<br />

Mit Start und Ziel in <strong>Heilbronn</strong> führen die Radfahr- und Laufstrecken<br />

auf einem Rundkurs durch das <strong>Heilbronn</strong>er Land. Als Schwimmstrecke<br />

dient der Alte Neckar. Einzelstarter können sich für drei und<br />

Staffeln für zwei Streckenlängen anmelden.<br />

Ausschreibung / Anmeldung: www.citytriathlon-heilbronn.de<br />

GAffenBeRG feStIVAl HeIlBROnn<br />

10.-13.07.2013<br />

International und national bekannte Künstler bieten auf der Zeltbühne ein<br />

Programm der Spitzenklasse. Dieser Kulturhöhepunkt der Stadt bietet eine<br />

raffinierte Mixtur aus Topstars und Neuentdeckungen auf dem idyllisch,<br />

naturnah gelegenen Gaffenberg.<br />

Information: www.gaffenbergfestival.de<br />

OPen-AIR-kOnzeRte 2013<br />

fRAnkenStADIOn HeIlBROnn<br />

DIE TOTEN HOSEN<br />

„Der Krach der Republik“-Tour<br />

am Freitag, 14.06.2013 ab 18 Uhr<br />

ELTON JOHN UND BAND „Greatest Hits“<br />

am Sonntag, 07.07.2013 ab 19 Uhr<br />

Information: www.provinztour.de<br />

Ticketvorverkauf: Tourist-Information <strong>Heilbronn</strong><br />

veranstaltungen in heilbronn 23<br />

5. StImme-fIRmenlAuf<br />

18.07.2013<br />

Teamgeist ist hier gefragt. In Viererteams laufen die Teilnehmer die fünf<br />

km lange Strecke entlang dem Neckar Richtung Innenstadt mit Start und<br />

Ziel am Frankenstadion. Die Zeiten aller vier Läufer werden zur Gesamtzeit<br />

addiert. Nach dem Lauf steigt im Festzelt auf der Theresienwiese zum<br />

stimmungsvollen Ausklang eine „After-Run-Party“. Ausschreibung und<br />

Anmeldung: www.stimme-firmenlauf.de<br />

87. unteRlänDeR VOlkSfeSt<br />

19.-29.07.2013<br />

Eines der größten Volksfeste in Baden-Württemberg verwandelt den<br />

Festplatz Theresienwiese in eine Erlebniswelt für Jung und Alt. Der attraktive<br />

Vergnügungspark wartet mit spektakulären Fahrgeschäften vom<br />

Riesenrad bis zur Achterbahn auf. Am Schlusstag verzaubert das große<br />

Brillant-Feuerwerk den Nachthimmel in ein buntes Lichtermeer. Im Festzelt<br />

mit Live-Musik sowie im Biergarten wird das eigens eingebraute Festbier<br />

von Haller Löwenbräu ausgeschenkt, die „Göckele“ werden vom Festwirt<br />

Göckelesmaier knusprig gebraten serviert.<br />

Information: www.goeckelesmaier.de<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>


24 frohe Weihnacht in heilbronn<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

Wichtige<br />

Rufnummern<br />

Notruf 110<br />

Feuerwehr 112<br />

Polizei 104-1<br />

DRK Rettungsdienst,<br />

Notruffax 19222<br />

<strong>Heilbronn</strong><br />

Marketing GmbH,<br />

Touristinfo 56-2270<br />

Stadtverwaltung 56-0<br />

Landratsamt 994-0<br />

SLK-Kliniken<br />

<strong>Heilbronn</strong> GmbH 490<br />

Telefon-<br />

seelsorge 0800/1110111<br />

Deutsche Bahn AG,<br />

Servicenummer 0180/5996633<br />

ADAC-Geschäftsstelle 9675-0<br />

Taxizentrale <strong>Heilbronn</strong> 58555<br />

<strong>Heilbronn</strong>er<br />

Verkehrsverbund 888860<br />

Impressum<br />

ZUHAUSE bei der <strong>Stadtsiedlung</strong><br />

Herausgeber:<br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

Urbanstraße 10<br />

74072 <strong>Heilbronn</strong><br />

Fotos/Illustrationen:<br />

Uwe Allgeier, Live-Foto, <strong>Heilbronn</strong><br />

Susanne Bay, Grünenfraktion im<br />

<strong>Heilbronn</strong>er Gemeinderat<br />

bw-i, Baden-Württemberg International,<br />

Stuttgart<br />

Thomas Hammer, Hammer & Rall Media<br />

GmbH, <strong>Heilbronn</strong><br />

<strong>Heilbronn</strong> Marketing GmbH<br />

Thorsten Kern, Freier Landschaftsarchitekt,<br />

<strong>Heilbronn</strong><br />

Andrea Lässing, <strong>Heilbronn</strong><br />

Bernhard Lattner, <strong>Heilbronn</strong><br />

Michael May, Architekt, <strong>Heilbronn</strong><br />

Mehrgenerationenhaus <strong>Heilbronn</strong><br />

Andrea Mössinger, Talheim<br />

Martin Nied, <strong>Heilbronn</strong><br />

Susanne Sommerfeld, Konstanz<br />

Stadt <strong>Heilbronn</strong><br />

<strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong><br />

Vogt.Heller.Architekten, Neckarsulm<br />

Babette Walter, Stuttgart<br />

Wolff&Müller Regionalbau, Waldenburg<br />

Redaktion:<br />

Sonja Gläser-Kirmse<br />

Tel.: 0 71 31/62 57-42<br />

Fax: 0 71 31/62 57-11<br />

E-Mail:<br />

sonja.glaeser-kirmse@stadtsiedlung.de<br />

Gestaltung und Herstellung:<br />

Hammonia-Verlag, Hamburg<br />

Hammonia ist ein Unternehmen der<br />

Haufe Mediengruppe, Freiburg im Breisgau<br />

zuhause bei der <strong>Stadtsiedlung</strong> <strong>Heilbronn</strong>

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