RLV BW Newsletter 2:12 - Landesverband Berlin der Lehrkräfte der ...

NEWSLETTER DES LANDESVERBANDES DER RUSSISCHLEHRER UND SLAWISTEN BADEN-WÜRTTEMBERG — AUSGABE 2/2012
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bert Bosch Stiftung vor allem junge Leute zusammen und trägt damit zum gegensei-
tigen Sprachverständnis und zur Völkerverständigung bei. Einen weiteren wertvollen
Beitrag leistet die Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch gGmbH. Sie wur-
de im Februar 2006 in Umsetzung des Regierungsabkommens zwischen der Bun-
desrepublik Deutschland und der Russischen Föderation über jugendpolitische Zu-
sammenarbeit in öffentlich privater Partnerschaft gegründet, und wird getragen vom
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Freien und Han-
sestadt Hamburg, der Robert Bosch Stiftung und dem Ost-Ausschuss der Deut-
schen Wirtschaft. Das Ziel der Stiftung lautet, deutschlandweit möglichst vielen Ju-
gendlichen neben einem schulischen und außerschulischen auch einen beruflichen
Austausch zu ermöglichen, um sich ein eigenes Bild von Russland, seinen Men-
schen und seiner Kultur zu machen. Im Rahmen dieses Austauschs werden die Ju-
gendlichen unmittelbar vor Ort mit der Sprache „Russisch“ vertraut gemacht.
8. ob sie plant, Kooperationen zwischen Schulen aus Baden-Württemberg und Russ-
land mit dem Ziel eines kontinuierlichen Schüleraustauschs zu fördern;
Zwischen der Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch gGmbH (im Folgen-
den Stiftung) und dem Land Baden-Württemberg wurde im Dezember 2008 eine
Vereinbarung zur Förderung von Maßnahmen im deutsch-russischen Schüleraus-
tausch für das Jahr 2009 unterzeichnet. Aufgrund der durchweg positiven Erfahrun-
gen wurde die Folgevereinbarung zwischen der Stiftung und dem Kultusministerium
unbefristet abgeschlossen. Im Rahmen dieser Vereinbarung wurden in den Jahren
2010 und 2011 jeweils 29 deutsch-russische Schülerbegegnungen finanziell unter-
stützt.
9. ob sie plant, Kooperationen zwischen Unternehmen aus Baden-Württemberg und
Russland mit dem Ziel zu fördern, russischen Staatsangehörigen die Möglichkeit zu
eröffnen, in baden-württembergischen Betrieben ausgebildet zu werden;
Das Managerfortbildungsprogramm des Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung
der Russischen Föderation und des Bundesministeriums für Wirtschaft in Technolo-
gie, welches in Baden-Württemberg von Baden-Württemberg International (bw-i)
und der Exportakademie Baden-Württemberg umgesetzt wird, ermöglicht es russi-
schen Staatsangehörigen, in baden-württembergischen Betrieben fortgebildet zu
werden.
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