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März 2009 - Wann? Wo? Wer? Wie? in Schnarup-Thumby

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Turm drehen kann. Ergebnis: 665 Meter<br />

Abstand. Bei E<strong>in</strong>zelgebäuden wird das 3,5fache<br />

veranschlagt. Fünf bis sechs Mühlen<br />

könnten so im Rahmen des „Repower<strong>in</strong>g“<br />

auf der ausgezirkelten Fläche stehen. Repower<strong>in</strong>g<br />

bedeutet: „Altanlagen s<strong>in</strong>d durch e<strong>in</strong>e<br />

deutlich verr<strong>in</strong>gerte Anzahl neuer Anlagen zu<br />

ersetzten“ (§ 7.5.2, Abs. 14). In Struxdorf stehen<br />

seit nunmehr sechzehn Jahren zwei Mühlen<br />

der Westangler W<strong>in</strong>denergie GmbH &<br />

Co KG, der Gesellschafter Georg Lass (Arup)<br />

und Dipl.-Ing. Jürgen W. Tiemann, (Süderfahrenstedt).<br />

Diese würden dann abgebaut<br />

und durch größere Anlagen, die weiter weg<br />

von der Siedlung stehen, ersetzt werden. Weitere<br />

Anlagen anderer Betreiber könnten h<strong>in</strong>zukommen.<br />

Zwei W<strong>in</strong>dräder sollen als Bürgerw<strong>in</strong>danlage<br />

konzipiert werden, an denen<br />

jeder Struxdorfer sich beteiligen (und verdienen)<br />

darf. Für den Standort spricht auch die<br />

unmittelbare Nähe zu der Trafostation der eon<br />

sowie der 20kV- und 60kV-Freileitung.<br />

Getränkemarkt<br />

Inh. Jan Stehr<br />

24986 Satrup<br />

Mühlenstr. 20<br />

Tel. 0 46 33 / 96 64 53<br />

Dieter Thiessen, 2. stellvertretender Bürgermeister,<br />

gab die Diskussion für die anwesenden<br />

Gäste frei. Schnell wurde deutlich, dass<br />

zahlreiche E<strong>in</strong>wände die Entscheidung nicht<br />

e<strong>in</strong>fach machen würde. Verschandelung der<br />

Landschaft, Störung der Natur durch<br />

Geräuschentwicklung und den Schattenschlag<br />

der Flügel wurden als Nachteile <strong>in</strong> den<br />

Raum gestellt. Außerdem würde e<strong>in</strong> weiterer<br />

Ausbau von „sauberer Energie“ weiter den<br />

Strompreis für alle erhöhen. Die Vorteile<br />

lägen jedoch <strong>in</strong> der Mehre<strong>in</strong>nahme von<br />

Gewerbesteuer, die der Geme<strong>in</strong>de zugute<br />

kommt. „Jede W<strong>in</strong>dmühle ist wie e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>er<br />

Gewerbebetrieb,“ hieß es aus den Reihen der<br />

Geme<strong>in</strong>devertreter, und das käme der Infrastruktur<br />

und den Vere<strong>in</strong>en zugute. Die beiden<br />

vorhandenen werfen derzeit ca. 20.000 Euro<br />

Steuern im Jahr ab. Am Ende der Diskussion<br />

wurde die Befürwortung e<strong>in</strong>stimmig<br />

beschlossen.<br />

Re<strong>in</strong>hard Wirth<br />

Frohe Ostern!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Fr 9.00 - 18.30 Uhr<br />

Sa 9.00 - 14.30 Uhr<br />

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