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Gemeindebrief - Kirchspiel Großenhainer Land

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FriedensDekade 2012<br />

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<strong>Kirchspiel</strong> <strong>Kirchspiel</strong> Friedensdekade<br />

11.-21. November<br />

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n und der Quelle: Bewahrung www.friedensdekade.de<br />

der Schöpfung zu bedenken und zur<br />

. V., Beller Viele Weg 6, Hände 56290 Buch/Hunsrück recken sich zum Himmel,<br />

ade.de unterschiedlich farbig und groß, mal paarweise,<br />

mal einzeln. Die Finger gespreizt,<br />

ten wir im Rahmen der Ökumenischen FriedensDekade an:<br />

zum Gebet gen Himmel ausgestreckt, oder<br />

anklagend, auf die eigene verzweifelte Situation<br />

aufmerksam machend?<br />

Ja, es bedarf einiges an Mut, um der Menschenwürde<br />

tatsächlich Geltung zu bringen.<br />

e d Ich e nfinde, s ddas e kdürfte a dein e Thema . d e sein, das<br />

jeden von uns angeht und interessiert! dp<br />

Gemeindeabende zur Friedensdekade mit<br />

Pfr. Erich Busse (Naundorfer Str. 33)<br />

am Donnerstag, 15.11., 19.30 uhr<br />

200 Jahre Gedenkkultur in Deutschland:<br />

Vom monumentalen Heldendenkmal zum<br />

Stolperstein<br />

am Dienstag, 20.11., 19.30 uhr<br />

Carlo Mierendorff aus Großenhain, sein<br />

Widerstand während der NS – Zeit brachte<br />

ihn auch in Kontakt zum Kreisauer Kreis<br />

Nathan der Weise von Gotthold Ephraim<br />

Lessing - Schauspiel der <strong>Land</strong>esbühnen<br />

Sachsen – Theater im sakralen Raum<br />

am 11.11.2012, 18.00 uhr in der Marienkirche<br />

in Großenhain<br />

Jerusalem zur Zeit der Kreuzzüge:<br />

trotz des vorübergehenden Waffenstillstands<br />

beharren Muslime,<br />

Christen und Juden auf ihrer Vormachtstellung<br />

in der Stadt. Alle drei<br />

Religionen leiten ihr Recht vom hier zu<br />

findenden Ursprung ihres Glaubens ab.<br />

Täglich kann es wieder Krieg geben ...<br />

In dieser Situation versucht Saladin, der<br />

muslimische Herrscher Jerusalems, einen<br />

reichen Juden mit seiner Frage nach der<br />

„wahren Religion“ in eine intellektuelle<br />

Falle zu locken, um später von ihm Geld<br />

leihen zu können. Nathans überraschende<br />

Antwort - die Parabel von den drei Ringen,<br />

in der er für ein gleichberechtigtes Nebeneinander<br />

der Religionen eintritt - ist zum<br />

bekanntesten Toleranzplädoyer der deutschen<br />

Literaturgeschichte geworden.<br />

Doch was bedeutet Toleranz heute,<br />

wenn in der Schweiz Minarette oder<br />

in Frankreich der Ganzkörperschleier<br />

verboten werden? Was sagen Angehörige<br />

von Opfern des 11. September, wenn<br />

in der Nähe von „Ground Zero“ eine<br />

Moschee entsteht und wie verkraften<br />

konfessionslose Eltern die Liebe ihrer<br />

Tochter zu einem Moslem? Solange wir<br />

medial miterleben, dass täglich Menschen<br />

durch religiös gerechtfertigte<br />

Gewalt sterben, scheint es unumgänglich,<br />

sich auf die humanistischen Ideale der<br />

Aufklärung zu besinnen. An welchem Ort<br />

könnte dieser Versuch nachdrücklicher<br />

sein als an einem religiösen? Der sakrale<br />

Raum könnte zum Sinnbild werden für<br />

eine offene Diskussion über die Freiheit<br />

des Geistes und die Toleranz kultureller<br />

und religiöser Überzeugungen.

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