06.01.2013 Aufrufe

news4docs - MeinDoktor

news4docs - MeinDoktor

news4docs - MeinDoktor

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

P.b.b. VNr 06Z036819 | VERLAGSPOSTAMT: 9020 KLAGENFURT<br />

<strong>news4docs</strong><br />

DAS VORTEILSMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN ÄRZTE<br />

AUSGABE 04/2007 | 2. JAHRGANG<br />

MD_0407_01-48 22.10.2007 14:34 Uhr Seite 1<br />

DAS PATIENTENMAGAZIN<br />

DER ÖSTERREICHISCHEN ÄRZTE<br />

AUSGABE 04/2007 | 2. JAHRGANG | E 2,80<br />

<strong>MeinDoktor</strong><br />

<strong>MeinDoktor</strong><br />

LIFESTYLE –<br />

die innere Einstellung<br />

zum Leben als<br />

Gesundheitsfaktor<br />

Leben<br />

mit Stil<br />

Was ist das metabolische Syndrom?<br />

Sinnkrise und neue Werte<br />

Wandel im Österreich-Tourismus<br />

Der Gesundheitsclub<br />

Clubgeschenk, Reisen ab 1,- Euro<br />

und viele weitere Vorteile exklusiv<br />

für <strong>MeinDoktor</strong>-Leser!<br />

Ihre Beilage zu<br />

<strong>MeinDoktor</strong><br />

dem Patientenmagazin<br />

der österreichischen<br />

Ärzte<br />

Staatlich oder<br />

Ihre Ärzte-<br />

Partnerschaft<br />

auf Seite 14<br />

Als Kooperationsarzt<br />

schenken<br />

wir Ihnen<br />

aonAlarmServices<br />

oder Bioptron compact III<br />

menschlich?<br />

Die Zukunft des Gesundheitssystems ist ernsthaft in Gefahr


������������������������������<br />

���������������������������������������������������������<br />

����������������������������������������������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������������������������������������������������<br />

������������������������������������������ � ������������������������������������������<br />

�����������������������������������������������<br />

����������������������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������������<br />

� �����������������������������������������������������������������


SEHR GEEHRTE KOLLEGIN,<br />

SEHR GEEHRTER KOLLEGE!<br />

Zwei thematisch völlig unterschiedliche, aber hochaktuelle Themen<br />

finden Sie in dieser Ausgabe von <strong>news4docs</strong>: die Zukunft<br />

des österreichischen Gesundheitssystems und das Thematisieren<br />

des letzten Tabus unserer Gesellschaft beim Kongress „Religiosität<br />

in Psychiatrie und Psychotherapie“ in Graz.<br />

Das Gesundheitssystem soll derzeit anscheinend an der Ärzteschaft<br />

vorbei umgestaltet oder zerschlagen werden – je nach<br />

Sichtweise. Während die Gesundheit als der Wirtschaftsfaktor<br />

der Zukunft hochgejubelt wird, soll den Ärzten schleichend das<br />

Wasser abgegraben werden. Jetzt scheint es notwendig klarzustellen,<br />

dass ein vernünftiges Gesundheitssystem nur mit, und<br />

nicht gegen die Ärzteschaft gebaut werden kann.<br />

Der Grazer Kongress war in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert:<br />

Wegen seines Themas, wegen der Vorfälle und Kritiken im<br />

Vorfeld, wegen des Dialogs zwischen Therapeuten, Seelsorgern<br />

und Philosophen. Das Thema wird uns wohl weiter beschäftigen.<br />

Im „praktischen Teil“ machen wir Sie wieder auf einige Vorteile<br />

für Ärzte aufmerksam: auf die Möglichkeit des Verkaufs von<br />

Gesundheitsprodukten in der Arztpraxis, auf die Chance, Partnerarzt<br />

beim <strong>MeinDoktor</strong>Club zu werden, verbunden mit vielen<br />

Vorteilen und einem wertvollen Einstandsgeschenk. Der Gesundheitsclub<br />

hat unter anderem eine Chinareise organisiert,<br />

an der auch viele Ärzte teilnahmen. Wegen des großen Erfolgs<br />

wird die Reise im April 2008 wiederholt.<br />

Wie Sie bereits wissen, können Sie das Patientenmagazin<br />

„<strong>MeinDoktor</strong>“ auch als eigene Praxiszeitschrift mit Ihrer persönlichen<br />

Flappe, die Sie und Ihre Praxis vorstellt, gestalten – als<br />

Partnerarzt sind Sie auf jeden Fall mit Ihrem eigenen Patientenmagazin<br />

mit dabei.<br />

Mit kollegialen Grüßen<br />

Dr.med.univ. Wilfried Westritschnig<br />

Herausgeber von <strong>MeinDoktor</strong> und <strong>news4docs</strong><br />

Ausgabe 04/2007<br />

inhalt<br />

<strong>news4docs</strong> _editorial<br />

04 Staatlich oder menschlich?<br />

Die Zukunft des Gesundheitssystems und die Rolle<br />

der Ärzte sind ernsthaft in Gefahr<br />

08 Tabubruch in Graz<br />

Das letzte Tabu unserer Gesellschaft wurde in Graz<br />

thematisiert<br />

10 Gesundheitsprodukte in der<br />

Ordination<br />

Warum sollten Ihre Patienten Gesundheitsprodukte<br />

nicht direkt bei Ihnen kaufen?<br />

12 Schmerzen behandeln<br />

mit Lichttherapie<br />

Arzt-Partner bei <strong>MeinDoktor</strong>Club –<br />

ein innovatives Marketing-Tool für Ärzte<br />

13 Mit Sicherheit mehr Lebensqualität<br />

Individuelle Überwachung nach Maß:<br />

Mit aonAlarmServices. Jetzt als <strong>MeinDoktor</strong>Club-<br />

Kooperationsarzt sogar gratis!<br />

14 Partnerärzte gesucht!<br />

<strong>MeinDoktor</strong>Club sucht Kooperationsärzte und bietet<br />

Zugang zu einer großen Patientenzahl<br />

16 TCM-Reise nach Peking<br />

<strong>MeinDoktor</strong>Club Leserreise 2007 und Neuauflage 2008<br />

18 Alternative in der Schmerztherapie<br />

Die SCENAR-Methode, eine wirkungsvolle Ergänzung<br />

und Erweiterung des therapeutischen Spektrums.<br />

19 GesundheitsPlus<br />

Wie Sie von der richtigen Gesundheitsvorsorge<br />

bereits heute profitieren<br />

20 Anamnese, Diagnose, Therapie<br />

– gilt das auch für Ihre finanzielle Gesundheit?<br />

3


<strong>news4docs</strong> _Thema<br />

Staatlich ode<br />

Die Zukunft unseres Gesundheitssystems.<br />

F Seit Jahren fordert die Ärzteschaft<br />

die Finanzierung des Gesundheitssystems<br />

aus einer<br />

Hand, weil allen klar ist, dass<br />

nur so eine rationale Lösung<br />

ohne das bekannte Hin- und<br />

Herschieben der Probleme<br />

möglich wird.<br />

Seit Jahren fordert die Ärzteschaft<br />

die Möglichkeit neuer<br />

Formen der Zusammenarbeit<br />

von Ärzten, weil nur so ein<br />

wirklich patientenfreundliches<br />

System oder ein Fortschritt in<br />

diese Richtung möglich ist.<br />

Auch die jetzt ausgegrabene<br />

„Integrierte Versorgung“ ist<br />

in Wirklichkeit ein alter Hut,<br />

zumindest in der Diskussion.<br />

Nun werden diese Themen<br />

auf ministerieller Ebene endlich<br />

angegangen – die sich abzeichnende<br />

Entwicklung ist<br />

aber eher ein Schock für die<br />

Ärzteschaft. Nicht nur, dass sie<br />

in die Diskussion gar nicht<br />

eingebunden wurde, die „Lösung“<br />

scheint sich gegen die<br />

Ärzte zu wenden.<br />

Monopol auf<br />

Gesundheit?<br />

Die Tragweite der im Rahmen<br />

des Finanzausgleichs geplanten<br />

§ 15a Vereinbarung zur<br />

Gesundheitsfinanzierung fasste<br />

der Präsident der NÖ Ärztekammer,<br />

Dr. Christoph Reisner,<br />

so zusammen: „Der Entwurf<br />

hat eine noch nie da gewesene<br />

Systemänderung des<br />

österreichischen GesundheitsundKrankenversicherungssystems<br />

zum Inhalt. Danach<br />

wird das sozialpartnerschaftliche<br />

System der Sozialen Krankenversicherung<br />

mit der ärzt-<br />

4<br />

lichen Interessensvertretung<br />

zur Versorgung der Bevölkerung<br />

im ambulanten Bereich<br />

durch eine monopolistische<br />

Zuständigkeit der Gesundheitsplattformen<br />

auf Bundesund<br />

besonders auf Länderebene<br />

ersetzt.“<br />

Geist der<br />

Verstaatlichung<br />

„Gemeinsam mit allen Akteuren<br />

des Gesundheitssystems<br />

wollen wir daran arbeiten, die<br />

Finanzierung aus einer Hand<br />

zu realisieren und alle Kräfte<br />

zum Wohl der Patienten einzusetzen.“<br />

So kam es aus dem<br />

Mund von Ministerin Dr. Andrea<br />

Kdolsky. Aber schon das<br />

Wort „gemeinsam“ entspricht<br />

nicht der Realität. Erst nach<br />

dem Aufschrei der Ärzteschaft<br />

kam es zu einem Gespräch mit<br />

Vertretern der Ärztekammer<br />

unter Präsident Prim. Dr. Walter<br />

Dorner.<br />

„Missverständnisse konnten<br />

ausgeräumt werden“, tönte<br />

es aus dem Ministerium.<br />

Auch Präs. Dorner beurteilte<br />

das Gespräch zunächst „vorsichtig<br />

positiv“. Er hatte den<br />

Eindruck, dass die Ministerin<br />

unmissverständlich zugesagt<br />

habe, dass sämtliche von der<br />

Ärztekammer kritisierten<br />

Punkte in Bezug auf die angedachten<br />

ambulanten Versorgungszentren<br />

so nicht kommen<br />

werden.<br />

Die dann beschlossene<br />

&15a-Vereinbarung war aber<br />

aus Sicht der Kammer nach<br />

wie vor vom „Geist der Verstaatlichung“<br />

geprägt. Dr.<br />

Reisner: „Wir sind fassungslos.<br />

Die nach unseren Gesprächen<br />

mit BM Kdolsky überarbeitete<br />

Bund-Länder Vereinbarung<br />

enthält weiterhin nicht zu akzeptierende<br />

Passagen. Der<br />

Staat will offenbar immer weiter<br />

in die medizinische Versorgung<br />

eingreifen, ohne jeglichen<br />

Dialog mit den Ärzten.“<br />

Die Ärztekammer rückte daher<br />

von ihrem Plan der Ordinationschließungen<br />

nicht<br />

mehr ab.<br />

„Konsumentenfreundlich“<br />

Die Diskussion ist umso brisanter,<br />

als nahezu zeitgleich<br />

der europäische „Health Consumer<br />

Index 2007“ herauskam,<br />

in dem Österreich –<br />

nachdem es 2006 neu eingestiegen<br />

auf Rang 8 kam – die<br />

Spitzenposition erreichen<br />

konnte. Erstaunlich auch, dass<br />

Was die Ärzteschaft seit Jahren fordert, soll jetzt endlich<br />

kommen – allerdings nicht für die Ärzte.<br />

das vielgerühmte Schweden<br />

als sozusagen bestes staatliches<br />

Gesundheitssystem nur<br />

auf Platz 6 kam. Davor liegen<br />

fünf sozialpartnerschaftlich<br />

organisierte Systeme, wie Dr.<br />

Gerrit Loibl, Vizepräsident der<br />

Ärztekammer für Niederösterreich,<br />

betont.<br />

Nun sind Rankings und deren<br />

Parameter immer zu diskutieren,<br />

und warum zwi-<br />

schen 2006 und 2007 ein derart<br />

gravierender Unterschied<br />

besteht – so als wäre in dieser<br />

Zeit in dieser Hinsicht irgendetwas<br />

passiert – müsste auch<br />

hinterfragt werden, aber ganz<br />

ohne Bedeutung ist so etwas<br />

natürlich nicht. Gelobt werden<br />

unter anderem kurze Wartezeiten,<br />

direkter Zugang zum<br />

System und gute Behand-<br />

ISTOCKPHOTO<br />

lungsergebnisse. FOTO:


menschlich!<br />

Lenkung<br />

in einer Hand<br />

Man wehrt sich nach wie vor<br />

dagegen, dass die ambulante<br />

Gesundheitsversorgung „künftig<br />

planwirtschaftlich durch<br />

Bund und Länder“ gelenkt<br />

werden soll. Die Kammer befürchtet<br />

eine Verstaatlichung<br />

des Gesundheitssystems á la<br />

DDR oder Großbritannien, die<br />

Vernichtung der freien Ärzte-<br />

schaft und ihrer wirtschaftlichen<br />

Grundlagen, eine fachliche<br />

Entmündigung der Ärzte,<br />

den staatlichen Zugriff auf Gesamt-<br />

und Einzelverträge sowie<br />

die staatliche Überwachung<br />

und Monopolisierung<br />

von Behandlung, Qualität und<br />

Dokumentation.<br />

Auch die Spitalsärzte sehen<br />

massive Nachteile: „Die freie<br />

Medizin, freie Arztwahl, die<br />

Versorgungsstrukturen durch<br />

die niedergelassenen Hausärzte<br />

und Fachärzte des Vertrauens<br />

und funktionierende Spitaltsstrukturen<br />

sollen zerschlagen<br />

werden“, befürchtet auch<br />

der Obmann der Bundeskurie<br />

Angestellte Ärzte und Vizepräsident<br />

der ÖÄK, Dr. Harald<br />

Mayer.<br />

Im Regierungsprogramm<br />

steht eindeutig: „Ausgehend<br />

vom Bedarf der Patienten sind<br />

Gesundheitsprozesse so zu gestalten,<br />

dass Vorsorge, Diagnose,<br />

Behandlung, Rehabilitation<br />

und Pflege in der richtigen<br />

Reihenfolge, von der richtigen<br />

Stelle, in angemessener Zeit<br />

und mit gesicherter Qualität<br />

und maximalem Ergebnis erbracht<br />

werden. Die Rolle der<br />

Allgemeinmedizin soll aufgewertet<br />

werden.“ Da dürfen die<br />

5


<strong>news4docs</strong> _Thema<br />

Ärzte wohl darauf hinweisen,<br />

dass das, was jetzt offenbar geplant<br />

ist, in eine ganz andere<br />

Richtung läuft.<br />

Kontinuität<br />

Neben der Kompetenz für<br />

Disease-Management, für den<br />

kommunikativ-psychologischen<br />

Bereich und Beziehungsorientierung<br />

ist Kontinuität<br />

erforderlich, besonders<br />

auch, um in der heute so<br />

wichtigen Prävention Lifestyleänderungen<br />

bewirken zu<br />

können. Diese Kontinuität<br />

und Empathie kann nur der<br />

niedergelassene Allgemeinmediziner<br />

bieten.<br />

Der Hausarzt ist in Zukunft<br />

auch insofern immer wichtiger,<br />

weil die Spezialisierung in<br />

den Spitälern bereits soweit<br />

geht, dass Patienten in einer<br />

hochspezialisieren Abteilung<br />

hervorragend aufgehoben<br />

wind – sofern sie wirklich die<br />

„richtige“ Krankheit haben.<br />

Fehlt ihnen etwas anderes,<br />

dann fehlt ihnen möglicherweise<br />

auch der richtige Spezialist.<br />

Dieser Entwicklung sollte<br />

eher gegengesteuert werden.<br />

Die Alternative, dass in Groß-<br />

6<br />

ambulanzen eben ohnehin alles<br />

durchgecheckt wird, gleicht<br />

der Suche einer Nadel im Heuhaufen,<br />

ist vielleicht auch zielführend,<br />

aber sicher die teuerste<br />

Variante.<br />

Vertrauen<br />

Ein zentrales Problem, das nie<br />

angesprochen wird, wenn nur<br />

Strukturen diskutiert werden:<br />

Die Arzt-Patienten-Beziehung<br />

ist zutiefst auf Vertrauen angewiesen,<br />

das nicht zuletzt auch<br />

einen großen Einfluss auf Be-<br />

handlung und Heilung hat. In<br />

Großambulanzen, wie sie offenbar<br />

geplant sind, wird man<br />

Vertrauen und persönliche<br />

Arzt-Patienten-Beziehung vergeblich<br />

suchen, kritisiert Dr.<br />

Reisner. Ein ähnlich gelagertes<br />

Problem entsteht durch die<br />

Ambulanten VersorgungZentren<br />

(AVZ): Nicht nur, dass sie<br />

unter Umgehung von Ärzten<br />

und Sozialversicherung etabliert<br />

werden sollen, nicht nur,<br />

dass darin mindestens zwei<br />

Ärzte tätig werden sollen, die<br />

dafür ihren Kassenvertrag ruhig<br />

zu stellen hätten, was den<br />

niedergelassenen Bereich ausdünnt.<br />

Reisner befürchtet zudem,<br />

dass mit den Gesundheitszentren<br />

eine Öffnung der<br />

Trägerschaft kommt. Können<br />

das dann irgendwann auch<br />

private Investoren oder Fonds<br />

sein, denen es primär um Gewinnmaximierung<br />

und rasche<br />

Vermehrung ihres Kapitals<br />

geht? Dr. Reisner fordert daher:<br />

„Keine Strukturen von<br />

Besonders ärgerlich ist, dass die AVZ nun jene Möglich-<br />

keiten hätten, die man Kassenärzten bisher verwehrt.<br />

Ärzten, die nicht von Ärzten<br />

geleitet werden!“<br />

Ertrag, Gewinn<br />

oder Output?<br />

Ein solches Argument fordert<br />

natürlich zu Diskussionen heraus.<br />

Auch beim 10. Abbott<br />

Medical Circle kam das Thema<br />

zur Sprache. Ärzte würden<br />

doch ebenso Gewinn machen<br />

wollen wie andere Träger, warf<br />

Dr. Heinz Ebner, Arzt, Psychotherapeut,Krankenhausmana-<br />

ger und Berater, ein. Das klingt<br />

zwar plausibel, aber Ärzte haben<br />

doch von Berufs wegen<br />

immer auch das Wohl der Patienten<br />

im Auge, während<br />

heutige Manager oft nicht einmal<br />

die Menschen in den eigenen<br />

Betrieben interessieren.<br />

Unser Gesundheitssystem basiert<br />

aber immer noch auf<br />

dem Prinzip der Solidarität.<br />

Es geht vor allem auch darum,<br />

dass mit den AVZ teure<br />

Parallelstrukturen entstehen,<br />

wie der geschäftsführende Vizepräsident<br />

der ÖÄK, Dr. Arthur<br />

Wechselberger, kritisiert:<br />

„Es kann nicht sein, dass aus<br />

dem Wunsch der Krankenhäuser,<br />

aus den Sozialversicherungen<br />

mehr Geld für die Ambulanzen<br />

zu erhalten, eine neue<br />

Parallelstruktur entsteht, die<br />

teuer ist und die bestehende<br />

fachärztliche Versorgung konkurrenziert<br />

und damit gefährdet.“<br />

Und Präs. Dorner ärgert besonders,<br />

dass die AVZ nun jene<br />

Möglichkeiten hätten, die<br />

man Kassenärzten verwehrt,<br />

die seit Jahrzehnten auf ein<br />

Gesetz für Gemeinschaftspraxen,<br />

auf die Möglichkeit von<br />

Ärztegesellschaften warten.<br />

Lässt man den<br />

Zug abfahren?<br />

Der politische Trend ist eindeutig.<br />

Wurde in den vergangenen<br />

Jahrzehnten betoniert,<br />

so sollen jetzt plötzlich alle<br />

Strukturen zerschlagen werden.<br />

Da kann die Ärzteschaft<br />

nicht mehr besonnen zusehen,<br />

denn sonst ist irgendwann<br />

in absehbarer Zeit der<br />

Zug abgefahren und wir können<br />

uns nur mehr mit den<br />

Folgen auseinandersetzen. Es<br />

ist notwendig, jetzt – wie eine<br />

gängige politische Formel<br />

heißt – mit aller Deutlichkeit<br />

zu sagen und zu zeigen, dass<br />

man ein Gesundheitssystem<br />

nicht gegen, sondern nur mit<br />

den Ärzten reformieren kann.<br />

Robert Harsieber<br />

FOTO: ISTOCKPHOTO


Das Business Center in Bangkok<br />

soll Drehscheibe für österreichische,<br />

deutsche und deutschsprachige,<br />

Unternehmen in Thailand und<br />

Südostasien sein, aber auch als<br />

Gateway nach Asien fungieren.<br />

Das Business Center Bangkok wird sowohl<br />

über das EABN ausgelastet werden als auch<br />

Anbieter im lokalen Markt sein. Der thailändische<br />

Markt ist wirtschaftlich sehr interessant<br />

und ein Business Center im Central<br />

Business District (CBD) kann mit starker<br />

Auslastung rechnen.<br />

Das Business Center Bangkok soll Unternehmenssitz<br />

für thailändische Tochterunternehmen<br />

oder Branches europäischer<br />

Mutterunternehmen werden, bietet virtuelle<br />

Officestrukturen, Rezeptions-, Sekretariatsund<br />

Postservice an, sowie alle damit zusammenhängenden<br />

Infrastrukturangebote wie<br />

die Nutzung von Büro- und Konferenzräumen.<br />

Das Center wird auch im Dienstleistungsbereich<br />

(Accounting, Lawbereich, Marketing,<br />

Grafik) Zusatzleistungen für die dort angesiedelten<br />

Unternehmen erbringen.<br />

Das geplante Business Center wird im Central<br />

Business District errichtet werden und rund<br />

500 m 2 umfassen. Geplant sind mehrere Besprechungsräume,<br />

ein großer Meetingraum für<br />

rund 50 Personen mit neuester Kommunikationstechnik<br />

(Videokonferenzen, Beamer),<br />

rund 20 Büroeinheiten, Allgemeinflächen,<br />

Rezeption sowie interne Flächen.<br />

Lampl<br />

europe-asia<br />

business<br />

network<br />

Networkoffice Austria<br />

A-9300 St. Veit a.d. Glan<br />

Waagstraße 7<br />

Tel. 0676/844 401100<br />

Fax 04212/65 80-14<br />

office@goasia.at<br />

Welcome<br />

„Business Center Bangkok“<br />

MMag. Dr. Peter Lampl, MAS, LL.M.<br />

to the<br />

Attraktives Beteiligungsmodell<br />

Das Modell bietet eine Beteiligung am Business Center<br />

Bangkok ab einer Beteiligungssumme von 15.000 Euro.<br />

Die prognostizierte Rendite beträgt mehr als 15% p.a.<br />

Sicherheit besteht durch eine Basisauslastung über<br />

das EABN und österreichisches Co-Management.<br />

Gerne senden wir ihnen<br />

nähere Informationen.


<strong>news4docs</strong> _Thema<br />

8<br />

Kommentar von Robert Harsieber<br />

Geist oder Geister?<br />

Die Hybris des Ich und<br />

die Wirklichkeit des Ganzen.<br />

„Fundamentalismus“ wird heute auch schon als Kampfbegriff<br />

gebraucht, um Überzeugungen im Keim zu ersticken.<br />

Manchmal hat man den Eindruck, dass auch „wissenschaftlich“<br />

teilweise als Kampfbegriff verwendet wird,<br />

mit dem man alles abschmettern kann, das nicht evidence<br />

based ist. Also auch nahezu alles Psychische.<br />

Sehr scharf fiel dazu schon die Kritik von C.G. Jung aus:<br />

„Für eine gewisse, durch aufgeklärten Rationalismus gekennzeichnete,<br />

intellektuelle Mittelmäßigkeit ist eine die<br />

Dinge vereinfachende wissenschaftliche Theorie ein sehr<br />

gutes Verteidigungsmittel, wegen des felsenfesten Glaubens<br />

des modernen Menschen an alles, was die Aufschrift<br />

‚wissenschaftlich‘ trägt.“ Ein sorgsamer und weniger „fundamentalistischer“<br />

Umgang mit dem Begriff wäre demnach<br />

durchaus ratsam.<br />

Im Gegensatz zur Geschichte der Psychologie, die immer<br />

der so erfolgreichen Naturwissenschaft nachzueifern<br />

bestrebt war, war sich C.G. Jung darüber im Klaren, dass<br />

der Begriff der exakten Wissenschaft (Naturwissenschaft –<br />

nicht Wissenschaft an sich, der er sich auch verpflichtet<br />

fühlte) nicht ohne weiteres auf die Psyche anzuwenden<br />

ist. Der Einzelne bilde sich heute ein, er hätte seine Seele<br />

„erfasst“, „ja er macht sogar eine Wissenschaft aus ihr in<br />

der absurden Annahme, dass der Intellekt, der ja nur Teil<br />

und Funktion der Psyche ist, genüge, das viel größere<br />

Ganze der Seele zu erfassen.“<br />

Jung fegt auch die einfachen Theorien zum Thema Besessenheit<br />

vom Tisch: „Wo immer nämlich Unbewusstheit<br />

herrscht, da ist auch Unfreiheit, ja sogar Besessenheit.“<br />

Und weiter: „Die Annahme unsichtbarer Götter oder Dämonen<br />

wäre eine psychologisch viel passendere Formulierung<br />

des Unbewussten, obschon dies eine anthropomorphistische<br />

Projektion wäre.“<br />

Die heutige Hypertrophie, das Ich zum Ganzen zu erklären<br />

– als gäbe es kein weit darüber hinausreichendes<br />

prinzipiell Unbewusstes – geht an der Wirklichkeit wohl<br />

genauso vorbei wie das Bild von der Besessenheit. Vielleicht<br />

sollte man besser sagen, es handelt sich um je verschiedene<br />

Sprachen. Das Tabu des Göttlichen (in der einen<br />

Sprache) ist die Angst vor dem nicht instrumentalisierbaren<br />

Ganzen (in der anderen Sprache).<br />

Eine entsprechende Reflexion könnte (wissenschaftliche)<br />

Begriffssprache und (ganzheitliche) Symbolsprache<br />

unterscheiden, jeweils Übersetzungsarbeit leisten und so<br />

das Problem von Neuem angehen. Das käme auch der<br />

Aufforderung des Grazer Psychiaters Peter Hofmann nahe,<br />

sich schlichtweg Zeit für den Geist zu nehmen.<br />

Tabubruch<br />

in Graz<br />

Religiosität ist das letzte Tabu unserer<br />

Gesellschaft. Beim Kongress „Religiosität in<br />

Psychiatrie und Psychotherapie“ wurde sie<br />

vor kurzem thematisiert. Aufregung gab<br />

es schon im Vorfeld.<br />

FZunächst musste ein<br />

„Schwulenheiler“, den die<br />

Veranstalter nicht kannten,<br />

aus dem Programm genommen<br />

werden, dann trat Prof.<br />

Wolfgang Fleischhacker wegen<br />

eines Workshops über<br />

Exorzismus vom wissenschaftlichen<br />

Beirat zurück.<br />

Die Organisatoren zeigten<br />

sich über die in manchen Anfragen<br />

vorgebrachte Besorgnisse<br />

verwundert und zu folgendem<br />

Statement veranlasst:<br />

„Die Veranstalter, der wissenschaftliche<br />

Beirat und<br />

das Organisationskomitee<br />

identifizieren sich nicht notwendigerweise<br />

mit jedem<br />

Inhalt der 11 Plenarvorträge,<br />

12 Symposien, 3 Podiumsdiskussionen,<br />

40 Workshops,<br />

16 Kurzvorträge und 18 Poster.<br />

Uns ist an einer großen<br />

Offenheit gegenüber allen<br />

Positionen und Erfahrungen<br />

in diesem Grenzbereich zwischen<br />

Psychiatrie und Spiritualität<br />

gelegen. Wir verstehen<br />

uns als Forum wissenschaftlichen<br />

und therapeutischen<br />

Austausches, der auch<br />

durchaus kontroversiell sein<br />

kann. Doch wir stehen dazu,<br />

dass eine akademische Dis-<br />

FOTO: FOTOLIA


kussion möglich sein muss<br />

und verwehren uns gegen jede<br />

Form von Intoleranz, von<br />

welcher Seite auch immer sie<br />

vorgetragen wird.“<br />

Religiosität in der Psycho-<br />

Zunft stört viele. Prof. Hans-<br />

Peter Kapfhammer war in<br />

der letzten Zeit nur mehr mit<br />

der Beantwortung von Mails<br />

beschäftigt, es regnete Stellungnahmen<br />

rund um das<br />

Thema – einen schöneren<br />

Beweis für den Tabubruch<br />

kann man sich gar nicht<br />

wünschen. Und möglicherweise<br />

wird auch nur das in<br />

Erinnerung bleiben, was allerdings<br />

schade wäre.<br />

Das letzte Tabu<br />

„Religiosität in der Psychiatrie<br />

scheint heute das letzte<br />

Tabu zu sein, wie früher die<br />

Sexualität“, begann denn<br />

auch der Kongressleiter Doz.<br />

Raphael Bonelli seinen Plenarvortrag.<br />

Er stellte fest,<br />

dass Therapeuten prinzipiell<br />

weniger religiös als ihre Patienten<br />

sind, weswegen diese<br />

oft nicht wagen würden,<br />

über ihre Religiosität zu<br />

sprechen, die damit einen<br />

„forgotten factor“ darstellt.<br />

Bonelli stellte alle Studien<br />

über Religiosität vor, die in<br />

den (nach Impact-Factor)<br />

zwanzig höchstdotierten medizinischen<br />

Top Journals der<br />

letzten Jahre publiziert wurden.<br />

Fast alle Studien belegen,<br />

dass Spiritualität und<br />

Religiosität einen positiven<br />

Einfluss auf den Krankheitsverlauf<br />

von psychischen<br />

Krankheiten haben. Ganz<br />

besonders stark lässt sich<br />

dies bei Angst-, Depressionsund<br />

Suchterkrankungen erkennen.<br />

Diese in Europa<br />

noch kaum beachteten Studien<br />

stellen nach Bonelli eine<br />

Revolution dar.<br />

Relativismus vs.<br />

Fundamentalismus<br />

„Fundamentalismus und Relativismus<br />

sind überall zu<br />

finden, auch bei uns“, meinte<br />

Prof. Walter Pieringer.<br />

Dr. Hans Thomas wies darauf<br />

hin, dass Fundamentalismus<br />

heute auch als Kampfbegriff<br />

dient. Jede Position mit<br />

Überzeugung vorgetragen<br />

wird heute von anderen als<br />

fundamentalistisch bezeich-<br />

net. Überzeugungslosigkeit<br />

ist fast schon ein Bildungsideal.Wahrheitsüberzeugungen<br />

dürfen nicht als Demokratie-gefährdend<br />

angesehen<br />

werden. Relativisten hätten<br />

keinen Respekt vor Wahrheitsüberzeugungen,<br />

so Thomas.<br />

Zwischen Fundamentalismus<br />

und Relativismus lie-<br />

ge aber ein legitimer gesellschaftlicher<br />

Pluralismus.<br />

Exorzismus?<br />

Nach dem offiziellen Ende<br />

der überaus erfolgreichen<br />

Tagung gab es noch die zwei<br />

Exorzismus Workshops:<br />

„Gibt es Besessenheit jen-<br />

seits der Psychose?“ – einmal<br />

nein, einmal ja. Bei letzterem<br />

zogen viele Psychiater<br />

demonstrativ aus. „Eine Ungeheuerlichkeit!“<br />

hatte Prof.<br />

Michael Musalek in der Medical<br />

Tribune kommentiert.<br />

Wer blieb, konnte sich des<br />

Eindrucks nicht erwehren,<br />

dass – abgesehen von hef-<br />

Studien belegen, dass Spiritualität und Religiosität einen<br />

positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf haben.<br />

tigsten Diskussionen – es<br />

sich vor allem um zwei verschiedene<br />

Sprachen handelte.<br />

Man kann die Entitäten<br />

abgrenzen, was in der ICD-<br />

10 unter F44.4 (Trance- und<br />

Besessenheitszustände) auch<br />

geschieht. Alles andere ist<br />

Interpretation. ■<br />

Die besten Hotels für<br />

Gesundheit und Wellness!<br />

Der neue Katalog von „schlank<br />

und schön in österreich“ ist<br />

soeben erschienen! Der Katalog<br />

2008 stellt die besten Hotels für<br />

Gesundheit und Wellness vor<br />

und präsentiert attraktive,<br />

preisgünstige Pauschalen.<br />

„schlank und schön in<br />

österreich“ steht für geprüfte<br />

Qualität und nachhaltige<br />

Erholung: Moderne Wellnesslandschaften,qualifizierte<br />

Entspannungs- und<br />

Fitnessangebote, gesunde<br />

Kulinarik sowie ein stimmiges Ambiente<br />

sind in allen 54 Häusern garantiert. Alle Hotels werden regelmäßig<br />

geprüft und erstmals finden Sie im Katalog 2008 ganz<br />

persönliche Tipps über die Highlights in den einzelnen Hotels!<br />

Viel Spaß beim Lesen.<br />

GRATIS<br />

Bestellen Sie gleich Ihren Katalog:<br />

„schlank und schön in österreich“<br />

Ossiacher-See-Süduferstr. 59-61, A-9523 Landskron/Villach<br />

Tel. +43(0)4242/44200-34, Fax: +43(0)4242/44200-90<br />

info@schlankundschoen.at, www.schlankundschoen.at<br />

9


<strong>news4docs</strong><br />

Warum sollten Ihre PatientenGesundheitsprodukte<br />

nicht direkt<br />

bei Ihnen kaufen?<br />

F Patienten kommen zu Ihnen,<br />

um gesund zu werden. Sie diagnostizieren,<br />

Sie heilen und<br />

beraten, Sie empfehlen und behandeln<br />

– und was die Patienten<br />

dann noch brauchen, um<br />

gesund zu werden, bekommen<br />

sie in der Apotheke, manches<br />

Gesundheitsprodukte<br />

in der Ordination<br />

aber auch in Drogerien, Reformhäusern<br />

oder gar im<br />

Supermarkt. Dort gibt es Nahrungsergänzungsmittel,Vitamine,<br />

Stärkungs- und Konstitutionsmittel,<br />

unterstützende<br />

Heilmittel, Tees usw. – nur, dort<br />

stehen Ihre Patienten vor dem<br />

Regal und überlegen, ob ihnen<br />

das wirklich gut tut, von welcher<br />

Firma, in welcher Dosierung<br />

und ob Sie das überhaupt<br />

in ihrer Situation brauchen.<br />

Beim nächsten Besuch in<br />

der Ordination geht es den Patienten<br />

um andere Beschwerden,<br />

und wenn sie zufrieden<br />

wieder in der Apotheke landen,<br />

erinnern sie sich, dass sie<br />

eigentlich auch fragen wollten,<br />

ob ihnen dieses oder jenes<br />

Mittel gut tun würde. Also wieder<br />

beim nächsten Mal…<br />

Für Ihre Patienten wäre es<br />

doch angenehm, Sie als kompetenten<br />

Berater an der Seite<br />

10<br />

medicus-shop<br />

Medical-Marketing GmbH<br />

Teichstraße 3<br />

9063 Maria Saal<br />

Tel. 04223/228 91<br />

info@medicus-shop.at<br />

zu haben, wenn sie vor dem<br />

Regal stehen. Sie direkt befragen<br />

zu können, ob dieses oder<br />

jenes Produkt für sie sinnvoll<br />

ist oder nicht. Noch besser wäre<br />

es, wenn Ihre Patienten Gesundheitsprodukte<br />

direkt bei<br />

Ihnen kaufen könnten. Sie<br />

hätten die Sicherheit, nur seriöse<br />

Produkte zu bekommen,<br />

und das auch gleich mit der<br />

denkbar besten Beratung.<br />

medicus-shop<br />

Genau das gibt es bereits: die<br />

„medicus-shops“, in denen<br />

Patienten Gesundheitsprodukte<br />

direkt in der Ordination<br />

kaufen können. Sie haben die<br />

Kompetenz, Ihre Patienten haben<br />

die Sicherheit, nur Sinnvolles<br />

zu kaufen.<br />

Diese Shops bestehen aus<br />

einem Regalsystem und beinhalten<br />

gesundheitsfördernde<br />

Produkte, die nicht dem Arzneimittelgesetz<br />

unterliegen.<br />

Mit den medicus-shops erhalten<br />

Sie als niedergelassene/r<br />

Arzt/Ärztin die Chance,<br />

Ihre Kompetenz einzusetzen<br />

und Ihren PatientInnen direkte<br />

Vorteile zu bieten. „Medicus-shop<br />

ist eine Strategie, die<br />

allen Beteiligten Vorteile<br />

bringt. Ärzte und Patienten<br />

profitieren, aber auch das Gesundheitssystem<br />

an sich“,<br />

meint DDDr. Karl Isak, von<br />

dem die Idee zu den Shops<br />

stammt. Das Geschäft in der<br />

Praxis, der Shop für die Gesundheit,<br />

wird fachspezifisch<br />

angeboten. Ein Standardregal<br />

deckt die wichtigsten Bedürfnisse<br />

ab. Pro Fachbereich werden<br />

zusätzlich eigene Produktsortimente<br />

entwickelt.<br />

Die medicus-shops sind<br />

keine Konkurrenz zu den<br />

Pharmafirmen oder zu den<br />

Apotheken, schließlich geht es<br />

um Nahrungsergänzungsmittel,<br />

Tees, Vitamine, Mineral-<br />

Das „medicus-shop“ Konzept<br />

stoffe, Blutdruckmesser und<br />

andere Produkte, die eine<br />

sinnvolle Vorbeugung darstellen<br />

bzw. eine gute Ergänzung<br />

zu den üblichen Medikamenten<br />

darstellen. Die Produkte<br />

sind sorgfältig ausgewählt und<br />

von hoher Qualität. Wenn Sie<br />

als Ärztin oder Arzt ein Mittel<br />

empfehlen, dann können sich<br />

Ihre Patienten sicher fühlen.<br />

Das ist ein gewichtiger Grund,<br />

direkt beim Arzt einzukaufen<br />

bzw. sich von ihm beraten zu<br />

lassen. So nebenbei werden<br />

Folgekosten eingespart und<br />

das gesamte Gesundheitssystem<br />

profitiert davon – vor allem<br />

Sie und Ihre Patienten. ■<br />

F medicus-shop ist ein Shop-System, das für Arztpraxen entwickelt<br />

wurde und den PatientInnen wie auch den Ärzten<br />

viele Vorteile bietet.<br />

F medicus-shop ist ein Shop für ausgewählte Gesundheitsprodukte,<br />

die PatientInnen bei der Genesung unterstützen<br />

bzw. vorbeugend wirken und die von Ärzten empfohlen<br />

werden.<br />

F medicus-shop eröffnet Ihnen ein lukratives Geschäftsfeld<br />

und damit Umsätze, das sonst an Ihnen vorbei gehen.<br />

F medicus-shop nimmt Ihnen die gesamte Logistik und auch<br />

das Risiko ab, Sie brauchen sich um nichts zu kümmern.


<strong>news4docs</strong> _ Therapie<br />

Schmerz behandeln<br />

mit Lichttherapie<br />

Moderne Lichttherapie wird bei Schmerzen,<br />

in der Wundbehandlung und in der Sportmedizin<br />

weltweit eingesetzt.<br />

F Heute ist bekannt, dass der<br />

Organismus Licht in elektrochemische<br />

Energie umwandelt,<br />

die eine biochemische Kettenreaktion<br />

in den Zellen auslöst,<br />

den Stoffwechsel anregt und<br />

das Immunsystem stärkt. Die<br />

moderne Lichttherapie wurde<br />

vom dänischen Arzt Niels Ryberg<br />

Finsen begründet, der dafür<br />

1903 den Nobelpreis erhielt.<br />

Das Bioptron Lichttherapie<br />

System zeichnet sich durch folgende<br />

Eigenschaften aus:<br />

F Polarisation: Die Lichtwellen<br />

schwingen in parallelen<br />

Ebenen. Durch eine spezielle<br />

Technik wird ein Polarisationsgrad<br />

von bis zu 95 %<br />

erreicht.<br />

F Polychromatisches Licht: Es<br />

besteht nicht wie der Laser<br />

aus nur einer Wellenlänge,<br />

sondern aus einer Kombination<br />

aus sichtbarem Licht<br />

und Infrarotlicht, jedoch<br />

ohne UV-Strahlung!<br />

F Inkohärenz: Das Licht ist<br />

nicht synchron (wie Laser-<br />

12<br />

licht), sondern inkohärent<br />

und phasenverschoben.<br />

F Geringe Energiedichte: Daher<br />

können biostimulative<br />

Effekte erzielt und verschiedenste<br />

biologische Prozesse<br />

angeregt werden.<br />

Indikationen<br />

Medizinische Indikationen<br />

sind vor allem die Schmerzbehandlung<br />

in der Rheumatologie,<br />

Physiotherapie und Sportmedizin,<br />

posttraumatische<br />

Wunden, Verbrennungen,<br />

postoperative Wunden, Ulcera<br />

und Dekubitus.<br />

Die naturwissenschaftlichen<br />

Mechanismen, die den<br />

verschiedenen Lichttherapiebehandlungen<br />

zugrunde liegen,<br />

sind noch in der Erforschung.<br />

Es konnten jedoch<br />

verschiedene biologische Wirkungen<br />

identifiziert werden,<br />

die durch eine Lichtstimulation<br />

eingeleitet oder als Ergebnis<br />

einer Lichtstimulation erreicht<br />

werden können:<br />

F Stimulation der Neoangiogenese,<br />

Verbesserung der<br />

Mikrozirkulation<br />

F Verstärkung der Phagozytose<br />

F Stimulierung und Aktivierung<br />

der ATP- Produktion<br />

F Vermehrung wichtiger spezifischer<br />

Enzyme, die an der<br />

Zellregenerierung beteiligt<br />

sind<br />

F Verstärkung der Aktivitäten<br />

des Lymphsystems<br />

F Anregung der Fibroblastaktivität<br />

und Steigerung der<br />

Kollagenproduktion<br />

F Steigerung der DNA- und<br />

RNA-Produktion<br />

F Verringerung der Reizbarkeit<br />

von Nervengewebe und<br />

Erhöhung der Muskelrelaxation.<br />

Dank der besonderen Eigenschaften<br />

des Bioptron<br />

Lichtes durchdringt das Licht<br />

nicht nur die Haut, sondern<br />

auch die darunter liegenden<br />

Gewebeschichten. Die positive<br />

Wirkung beschränkt sich daher<br />

nicht auf die behandelte Hautstelle,<br />

sondern wirkt auf den<br />

gesamten Organismus.<br />

Durch die Lichttherapie<br />

werden auf natürliche Weise<br />

das Immunsystem, körpereigene<br />

Regenerationsprozesse und<br />

damit Heilungsprozesse angeregt.<br />

Unerwünschte Nebenwirkungen<br />

sind nicht bekannt. ■


Individuelle<br />

Überwachung<br />

nach Maß<br />

F Sicherheit hat einen hohen<br />

Stellenwert. Ärzte legen ihren<br />

Patienten Sicherheit in vielen<br />

Lebensbereichen nahe: Beim<br />

Skifahren die Fahrweise den<br />

Pistenverhältnissen anpassen,<br />

aktive und passive Sicherheit<br />

im Auto ist wichtig, vorsorgen<br />

für den Krankheitsfall und für<br />

das Alter usw. Wobei das alles<br />

selbstverständlich auch für den<br />

Arzt selbst gilt.<br />

Was oft nicht bedacht wird:<br />

Auch Ordination und Wohnung<br />

sollten in dieses Sicherheitsbedürfnis<br />

einbezogen<br />

werden. Einbruchsdiebstähle<br />

gehen leider nicht zurück, im<br />

Gegenteil. Und die Installation<br />

eines Alarmsystems ist heute<br />

einfach wie noch nie. Eine<br />

Alarmanlage von Telekom Austria<br />

ist mit wenigen Handgriffen<br />

montiert.<br />

Ordinationen im Fokus<br />

von Einbrechern<br />

Viele potentielle Einbrecher<br />

glauben, dass in Arztordinationen<br />

etwas zu holen ist. In der<br />

Tat gibt es viel teure Technik,<br />

die zu Geld gemacht werden<br />

kann und in vielen Praxen auch<br />

einen Drogenschrank, der für<br />

bestimmte Leute von Interesse<br />

ist. Durch Einbrüche kann es<br />

auch zu erheblichen Sachschäden<br />

kommen, und es gibt viele<br />

Ärzte, die derartige unangenehme<br />

Erfahrungen gemacht<br />

haben. Mit einer Alarmanlage<br />

können Sie sich schützen.<br />

Ärzte verdienen gut, fahren<br />

schöne Autos, verfügen über<br />

interessante Häuser und Wohnungen,<br />

und darin ist nach langen<br />

Jahren harter Arbeit schon<br />

einmal eine wertvolle Kunstsammlung<br />

untergebracht. Vielleicht<br />

gibt es auch eine wertvol-<br />

Mit Sicherheit<br />

mehr Lebensqualität<br />

aonAlarmServices. Jetzt als <strong>MeinDoktor</strong>Club-<br />

Kooperationsarzt sogar gratis!<br />

le Stereoanlage oder eine<br />

Schmuckkollektion. Einbrecher<br />

wissen, dass bei Ärzten etwas<br />

zu holen ist, weil sie einfach<br />

zur gesellschaftlichen Elite<br />

gehören und überdurchschnittlich<br />

viel verdienen.<br />

Auch wenn im Haus oder in<br />

der Wohnung nichts zu finden<br />

ist, kann es schnell einen Sachschaden<br />

geben. Alarmanlagen<br />

sollten heute wirklich zur Standardausstattung<br />

des Hauses<br />

oder der Wohnung eines Arztes<br />

gehören. Das gilt für Hauptwohnsitze<br />

genauso wie für<br />

Zweitwohnsitze.<br />

Die Alarmanlage<br />

gibt’s jetzt gratis<br />

<strong>MeinDoktor</strong>Club hat ein spezielles<br />

Angebot für alle neuen<br />

Kooperationsärzte. Und zwar<br />

eine Alarmanlage von aon –<br />

das Basispaket um 299,– Euro.<br />

Dabei ist es egal, ob die Ordination<br />

oder das Privathaus<br />

des Arztes mit dem aon-<br />

AlarmServices geschützt wird.<br />

Das Basispaket der Anlage besteht<br />

aus einer Basisstation,<br />

einem Bewegungsmelder, einem<br />

Magnetkontakt zur<br />

drahtlosen Überwachung von<br />

Türen und Fenstern und einem<br />

praktischen Funkhandsender.<br />

Das Angebot umfasst aber<br />

auch die Gratis-Installation (im<br />

Wert von Euro 250,–), das „Geschenkpaket“<br />

für Ärzte hat somit<br />

einen Wert von Euro 549,-<br />

(inkl. USt.). Sie sparen daher<br />

mit diesem Clubangebot insgesamt<br />

Euro 549,-<br />

Das gesamte System arbei-<br />

Aktionszeitraum bis 31.12.2007. Telefonanschluss von Telekom Austria<br />

vorausgesetzt. Monatliche Entgelte für die Anschaltung an die aonSicherheitszentrale<br />

von Telekom Austria sowie Kosten für zusätzliche Melder<br />

nicht inkludiert. Bei ISDN-BA Anschluss zusätzliches Entgelt für NT +1a/b<br />

Adapter. Mindestvertragsdauer 18 Monate. Alle Leistungsbeschreibungen<br />

und Entgeltbestimmungen von aonAlarmServices sind in der jeweils gültigen<br />

Fassung unter www.aon.at abrufbar. Alle Entgelte inkl. USt. Diese<br />

Aktion gilt nur für Mitglieder des <strong>MeinDoktor</strong>Club. Ärzte könnten das<br />

Angebot mit ihrer <strong>MeinDoktor</strong>Club-Anmeldung bestellen.<br />

tet via Funk, damit ist auch<br />

kein Herumstemmen in der<br />

Wohnung oder Ordination<br />

notwendig. Einzige Voraussetzung<br />

für aonAlarmServices ist<br />

der Festnetzanschluss von Telekom<br />

Austria. Das hochmoderne<br />

System schützt Ordination,<br />

Haus oder Wohnung rund<br />

um die Uhr.<br />

Versucht jemand einzudringen,<br />

wird die aonSicherheitszentrale<br />

informiert und der Besitzer<br />

telefonisch verständigt.<br />

Bei einem Fehlalarm hat man<br />

drei Minuten Zeit, mittels Passwort<br />

den Alarm zu stoppen.<br />

Passiert das nicht, kommt die<br />

Polizei und schnappt sich wohl<br />

den Einbrecher.<br />

Das einfach zu bedienende<br />

System bietet den idealen<br />

Schutz. aonAlarmServices mit<br />

direkter Anbindung an die aon-<br />

Sicherheitszentrale macht<br />

Wohnung und Ordination einbruchsicherer<br />

und schafft mit<br />

Sicherheit mehr Lebensqualität.<br />

Über das Telefonnetz von<br />

Telekom Austria kann nahezu<br />

jeder österreichische Haushalt<br />

und jede Ordination mit der<br />

aonSicherheitszentrale im Wiener<br />

Arsenal verbunden und gesichert<br />

werden.<br />

Überdies kann aonAlarm-<br />

Services individuell erweitert<br />

werden. Die Spezialisten von<br />

Telekom Austria stellen mit<br />

dem Arzt die optimale Alarmsicherung<br />

zusammen, die auf<br />

den jeweiligen individuellen<br />

Bedarf abgestimmt ist.<br />

Infos unter www.aon.at oder<br />

bei der kostenlosen Hotline<br />

0800 100 100.<br />

Die Gratis-Alarmanlage erhalten<br />

Sie mit der Anmeldung zu<br />

<strong>MeinDoktor</strong>Club auf Seite 15.<br />

13


F Ärzte müssen sich heute<br />

ganz besonders um ihre<br />

PatientInnen bemühen.<br />

Nun bietet ein neuer Club innovative<br />

und einzigartige Marketingchancen.<br />

<strong>MeinDoktor</strong>-<br />

Club ist ein Patientenclub des<br />

Gesundheitsmagazins Mein-<br />

Doktor und sucht Ärzte, die<br />

zum eigenen Nutzen eine Partnerschaft<br />

mit dem Verein eingehen.<br />

Das lohnt sich: denn<br />

erstes gibt es ein tolles Einstiegsgeschenk<br />

F und zwar eine Alarmanlage<br />

aonAlarmServices inklusive<br />

Gratis-Installation für Ordination<br />

oder Heim im Wert<br />

von EUR 549,–<br />

F oder ein Lichttherapie System<br />

Bioptron compact III<br />

im Wert von EUR 480,–<br />

F und viele andere Vorteile:<br />

F Als Partner beim <strong>MeinDoktor</strong>Club<br />

präsentieren Sie Ihre<br />

besonderen Leistungen, Methoden<br />

und Therapien den<br />

Mitgliedern von <strong>MeinDoktor</strong>-<br />

Club und den Lesern von<br />

<strong>MeinDoktor</strong> über die Homepage<br />

von <strong>MeinDoktor</strong>Club<br />

bzw. wenn es das Thema und<br />

der Platz zulassen auch in der<br />

Patientenzeitschrift selbst.<br />

F Für unsere Clubreisen<br />

brauchen wir Mediziner, die<br />

unsere Clubmitglieder auf ihren<br />

Gesundheitsreisen begleiten.<br />

Das eröffnet Ihnen eventuell<br />

neue Optionen (neue Pa-<br />

14<br />

14<br />

bietet tolle<br />

Vorteile<br />

Gesundheitsverein<br />

sucht Partnerärzte<br />

und bietet Zugang<br />

zu einer großen<br />

Patientenzahl.<br />

FOTO: FOTOLIA<br />

Kooperationspart<br />

Neue Chancen<br />

für eine veränderte<br />

Zukunft.


✁<br />

ner gesucht<br />

tienten, Kontakte, Know-how)<br />

F Als Partner bei <strong>MeinDoktor</strong>Club<br />

erhalten Sie Ihre eigene<br />

Patientenzeitschrift: Mein-<br />

Doktor wird mit Ihrer persönlichen<br />

Flappe ausgestattet, auf<br />

der Sie sich und Ihre Praxis<br />

präsentieren. Welcher Arzt<br />

kann sich sonst schon seine<br />

eigene Patientenzeitschrift<br />

leisten?<br />

F <strong>MeinDoktor</strong>Club veranstaltet<br />

Seminare, Workshops und<br />

Patienten-Kongresse. Dafür<br />

benötigen wir kompetente<br />

Experten, die etwas zu sagen<br />

haben – eben Sie, als Arzt-<br />

Partner des Clubs.<br />

F Unsere Clubmitglieder haben<br />

Fragen zum Thema Gesundheit,<br />

die (natürlich nur,<br />

wenn sie es wünschen) von<br />

unseren Club-Partnern beantwortet<br />

werden. Dafür wird in<br />

<strong>MeinDoktor</strong> eine eigene Plattform<br />

eingerichtet und Sie erhalten<br />

dadurch Gratiswerbung<br />

und wahrscheinlich<br />

neue PatientInnen!<br />

F Als Club-Partner können<br />

Sie Ihre besonderen Angebote<br />

den Clubmitgliedern direkt<br />

zugänglich machen, indem<br />

wir Ihre Unterlagen zum Sonderpreis<br />

von nur drei Cent pro<br />

Adresse den Club-Mitgliedern<br />

übermitteln. Dies ist sowohl<br />

österreichweit wie auch regional<br />

möglich.<br />

F Club-Mitglieder, die über E-<br />

Mail verfügen, werden auf<br />

Wunsch der Ärzte-Partner<br />

über deren Angebote informiert.<br />

F Optional<br />

erhalten Sie<br />

Ihre eigene<br />

Patientenzeitschrift<br />

zum Sonderpreis<br />

von nur 60,– Euro pro 100<br />

Stück und pro Ausgabe (Normalpreis<br />

180,– Euro). Dabei<br />

werden 100 Stück des Gesundheitsmagazins<strong>MeinDoktor</strong><br />

mit Ihrer individuellen<br />

persönlichen Flappe versehen,<br />

und Sie erhalten damit<br />

nicht nur Ihre eigene Titelseite,<br />

sondern auch insgesamt<br />

drei Seiten, um Ihre Leistungen<br />

zu transportieren.<br />

So werden Sie Partner von <strong>MeinDoktor</strong>Club: Partnerkarte ausfüllen, in ein Kuvert stecken und an<br />

<strong>MeinDoktor</strong>Club, Teichstraße 3, 9063 Maria Saal senden oder an 04223 29196 faxen.<br />

<strong>MeinDoktor</strong>Club-Partnerkarte<br />

Ja, ich will Ärzte-Partner beim <strong>MeinDoktor</strong>Club werden und trete hiermit dem Verein als Premiummitglied bei. Der monatliche Clubbeitrag beträgt<br />

9,90 Euro und wird per Einziehungsauftrag monatlich abgebucht. Die Mindestmitgliedsdauer beträgt drei Jahre. Als Ärzte-Partner erhalte ich<br />

■ das aonAlarmServices inklusive Gratis-Installation für Ordination oder Heim im Wert von EUR 549,-, oder<br />

■ ein Lichttherapie System Bioptron compact III im Wert von EUR 480,- gratis an meine Adresse zugeschickt<br />

■ Hiermit ermächtige ich Sie widerruflich, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos einzuziehen. Damit ist meine kontoführende<br />

Bank ermächtigt, Lastschriften einzulösen, wenn die erforderliche Deckung gegeben ist. Ich habe das Recht, innerhalb von 42 Kalendertagen<br />

ab Abbuchung ohne Angaben von Gründen die Rückbuchung zu veranlassen. Wird keine Einziehung beauftragt, wird ein Dauerauftrag eingerichtet und<br />

die monatlichen Beiträge werden bis spätestens 10. jedes Monats auf das Vereinskonto 100-084457 bei der BkS-Bank (BLZ 17.000) beglichen.<br />

Name/Kontoinhaber<br />

Fachbereich<br />

Adresse<br />

TelNr./Fax E-Mail Adresse<br />

Bank/Bankleitzahl Kontonummer<br />

Ort, Datum und Unterschrift<br />

Allfällige besondere Leistungsfelder<br />

Eine Alarmanlage aonAlarmServices<br />

oder ein Lichttherapie System Bioptron<br />

compact III bekommen Sie als<br />

<strong>MeinDoktor</strong>Club-Partnerarzt.<br />

Die Partnerschaft beim <strong>MeinDoktor</strong>-Club<br />

soll den Ärzte-Partnern und den Mitgliedern<br />

vom <strong>MeinDoktor</strong>Club gegenseitige<br />

Vorteile bringen. Die angeführten Partnerleistungen<br />

sollen zukünftig erweitert werden.<br />

Diesbezügliche Vorschläge sind willkommen.<br />

Die Partner sind dazu angehalten,<br />

dem Club selbstständig allfällige Angebote<br />

zukommen zu lassen. Der Club verpflichtet<br />

sich, diese zu prüfen und wird diese,<br />

wenn keine allfälligen Gründe dagegensprechen,<br />

entsprechend kommunizieren.<br />

Ein rechtlicher Anspruch auf Verbreitung<br />

der Angebote der Ärzte-Partner besteht<br />

nicht. Für allfällige Rückfragen rufen Sie<br />

österreichweit zum Ortstarif: 0810 900422.


16<br />

Leserreise<br />

Die Kräuterkunde war nur ein interessantes Detail von vielen Eindrükken,<br />

welche die MD-Leser aus einem TCM-Krankenhaus mitnahmen.<br />

TCM-Reise<br />

nach Peking<br />

Leser-/Ärztereise ein voller Erfolg.<br />

Die Massage gehört<br />

zur TCM – die Teilnehmer<br />

konnten es<br />

ausprobieren.<br />

Viele Teilnehmer<br />

ließen sich die<br />

Chance auf eine<br />

Akupunkturbehandlung<br />

nicht entgehen.<br />

Wegen des großen<br />

Erfolgs gibt es eine<br />

Neuauflage<br />

28 Leser- bzw. MDC-Mitglieder<br />

machten sich vom 5. bis<br />

13. Oktober nach Peking auf,<br />

um die Traditionelle Chinesische<br />

Medizin (TCM) kennenzulernen.<br />

Die Teilnehmer waren<br />

begeistert. Schon das Luxushotel<br />

in Peking war ein<br />

erster positiver Einstieg zu einer<br />

Reise der Gesundheit,<br />

Vielfalt und Kultur.<br />

Am Programm standen<br />

Krankenhausbesuche und<br />

Vorträge, Diagnosen- und Behandlungen,<br />

chinesische Heilkräuter,<br />

die Besichtung einer<br />

TCM-Fabrik und einer TCM-<br />

Apotheke. Die Gesundheit<br />

stand im Vordergrund, und<br />

die Teilnehmer konnten sich<br />

davon überzeugen, dass sich<br />

die TCM in Österreich nicht<br />

umsonst steigender Beliebtheit<br />

erfreut.<br />

Natürlich kam die Kultur<br />

nicht zu kurz. Als die Ärzte ihre<br />

Workshopprogramme absolvierten,<br />

konnten die MD-<br />

Leser Höhepunkte der chinesischen<br />

Kultur hautnah erleben.<br />

Ein Besuch der Großen<br />

Mauer, eine Peking-Oper, eine<br />

Kung-Fu-Show, der Lama-<br />

Tempel, die Verbotene Stadt,<br />

eine fürstliche Teezermonie<br />

und eine Rikschafahrt durch<br />

das ursprüngliche Peking gehörten<br />

zum Kulturprogramm.<br />

Einzigartig auch das kulinarische<br />

Angebot. Natürlich<br />

durfte die Original-Pekingente<br />

nicht fehlen, aber auch die<br />

anderen Mahlzeiten vermittelten<br />

die Vielfalt der chinesischen<br />

Küche. Höhepunkt war<br />

ein Tonikum-Essen, das nach<br />

den Grundsätzen der Traditionellen<br />

Chinesischen Medizin<br />

zubereitet wurde. Übrigens:<br />

Wer die Chinarestaurants in<br />

Österreich als Maßstab herangezogen<br />

hat, wunderte sich,<br />

welch große Vielfalt an Köstlichkeiten<br />

es zu probieren gab.<br />

Shopping und der gemütliche<br />

Teil durften natürlich<br />

auch nicht fehlen. Alles in allem<br />

war es eine interessante,<br />

abwechslungsreiche und lernreiche<br />

Reise, welche die Teilnehmer<br />

so schnell nicht vergessen<br />

werden.<br />

Aufgrund des großen Erfolges<br />

gibt es im April eine Wiederholung<br />

dieser Reise. Melden<br />

Sie sich unter 0810<br />

900422 rasch an und sichern<br />

Sie sich Ihren Platz.<br />

<strong>MeinDoktor</strong>Club organisiert<br />

für Mitglieder und Partner-<br />

Ärzte 2008 wieder eine TCM-<br />

Reise nach Peking. Wenn Sie<br />

aus authentischer und kompetenter<br />

Quelle wissen wollen,<br />

um was es dabei geht,<br />

wie TCM funktioniert, wie<br />

Diagnosen gestellt werden<br />

und welche Behandlungsmethoden<br />

es gibt, dann fliegen<br />

Sie mit <strong>MeinDoktor</strong>Club<br />

nach China.<br />

Die Reise gibt Ihnen einen<br />

Einstieg in die Traditionelle<br />

Chinesische Medizin, lässt<br />

dabei aber das Land und seine<br />

Kultur nicht links liegen –<br />

im Gegenteil: Sie lernen<br />

nicht nur TCM kennen, sondern<br />

auch die kulturellen<br />

Highlights Pekings.<br />

Hier das Programm in<br />

kurzer Zusammenfassung.<br />

Gerne schicken wir Ihnen<br />

weitere Informationen zu.


Das Programm<br />

Abreisetag – Samstag<br />

19.04.2008<br />

AUA-Zubringerflüge nach<br />

Frankfurt. Nachtflug ab Frankfurt<br />

nach Peking um 20.15<br />

Uhr.<br />

1. Reisetag – Sonntag,<br />

20.04.2008<br />

Ankunft in Peking um die Mittagszeit.<br />

Stadtrundfahrt, Einchecken<br />

im Hotel Tianlun Dynasty<br />

*****, Besuch des Sommerpalastes,<br />

Abendessen.<br />

2. Reisetag – Montag<br />

21.04.2008<br />

Tai Chi am Morgen, TCM-Einführung<br />

bei FESCO, Besuch<br />

einer typischen chinesische<br />

Apotheke, Platz des Himmlischen,<br />

„Verbotenen Stadt“, Peking-Oper.<br />

3. Reisetag – Dienstag,<br />

22.04.2008<br />

Besuch des botanischen Garten<br />

der staatlichen Union Medical<br />

Universität in Peking<br />

(TCM-Zentrum), Fußreflexzonenmassage,TCM-Medikamente,<br />

Spezialitätenessen (Tonikum-Essen<br />

– Essen mit medizinischer<br />

Wirkung), Große<br />

Mauer.<br />

4. Reisetag – Mittwoch,<br />

23.04.2008<br />

TCM-Klinik erleben, Pekinger<br />

Hofwohnung, Rikschafahrt,<br />

Trommelturm, Lebensmittelmarkt,<br />

shoppen.<br />

5. Reisetag – Donnerstag,<br />

24.04.2008<br />

Akupressur-Institut, mongolisches<br />

Mittagessen, Himmels-<br />

tempel, Teehaus mit Teezeremonie,<br />

Besuch einer Kung Fu<br />

Show.<br />

6. Reisetag – Freitag<br />

25.04.2008<br />

Vortrag über TCM-Kräuterkunde,<br />

Mittagessen in einem<br />

Fürstenhof, Lamatempel, Pekingenten-Essen.<br />

Preise und Anmeldung<br />

7. Reisetag – Samstag,<br />

26.04.2008<br />

Nach dem Frühstück zum<br />

Flughafen. Abflug 14.15 hebt<br />

unser Flugzeug Richtung<br />

Europa ab, Anschlussflüge<br />

nach Österreich.<br />

TCM- und Kulturprogramm inkl. Fünfsternhotel und angeführter<br />

Mahlzeiten 680,– Euro, Flug mit Air China ab<br />

Frankfurt inkl. Zubringerflüge um 720,– Euro zuzüglich<br />

Flughafengebühren, Taxen und Visakosten.<br />

Mindestteilnehmerzahl 15 Personen.<br />

Einbettzimmerzuschlag 350,– Euro.<br />

Anmeldungen bitte unter 0810 900422. Gilt nur für<br />

Partner und Mitglieder des Vereins <strong>MeinDoktor</strong>Club.<br />

Preisänderungen vorbehalten.<br />

17


<strong>news4docs</strong> _ Therapie<br />

F Während durch Medikamente<br />

Schmerzen unterdrückt<br />

oder gedämpft werden, versucht<br />

die biologische Medizin,<br />

über Regelmechanismen den<br />

Schmerz physiologisch zu beeinflussen.<br />

Russische Wissenschaftler<br />

beschäftigen sich seit<br />

mehr als 20 Jahren damit, für<br />

Kosmonauten im Weltraum<br />

Produkte zur Erhaltung der Gesundheit<br />

zu entwickeln. Auf<br />

Basis der Transkutanen Elektrischen<br />

Nervenstimulation<br />

(TENS) entstand durch die Zusammenführungverschiedenster<br />

Methoden eine neue<br />

Schmerztherapie: SCENAR<br />

(Self Controlled Energo Neuro<br />

Adaptive Regulation).<br />

Wirkungsweise<br />

des Geräts<br />

Bei SCENAR handelt es sich<br />

um ein System, das über einen<br />

paarig angeordneten Elektrodenbereich<br />

dynamische bipo-<br />

18<br />

Alternative in der<br />

Schmerztherapie<br />

Die SCENAR-Methode stellt eine wirkungsvolle Ergänzung und<br />

Erweiterung des therapeutischen Spektrums dar.<br />

lare Impulse, die körpereigenenNervenimpulsen<br />

nahe kommen,<br />

appliziert. Durch Messung<br />

der Hautimpedanz<br />

wird beständig die<br />

Reaktion des Körpers<br />

erfasst und<br />

die Abgabe der Impulsecomputergesteuert<br />

modifiziert. Somit<br />

wird gewährleistet, dass<br />

immer eine neue Anpassungsreaktion<br />

erfolgen<br />

muss. Das Gerät wird<br />

über bestimmte Areale<br />

der Haut geführt, wobei<br />

es insbesondere in<br />

schmerzhaften Bereichen es<br />

zu einer erschwerten Verschiebbarkeit<br />

kommt. Nach einer<br />

individuell geprägten Zeitdauer<br />

wird das Führen wieder<br />

leichter, was als Indiz für die<br />

Verbesserung des Stoffwechsels<br />

in der Struktur angesehen<br />

werden kann.<br />

Dies stellt aber nur die einfachsteBehandlungsmöglichkeit<br />

mit dem System dar. Es<br />

gibt eine Vielzahl weiterer<br />

Funktionen, die nicht nur spezifische<br />

Behandlungen, sondern<br />

auch Diagnoseableitungen<br />

zulassen.<br />

Neue Form der<br />

Elektrotherapie<br />

Behandlungen mit Strom stellen<br />

im Leistungssport oder<br />

auch in der physikalischen<br />

Therapie eigentlich keine Neuheit<br />

dar. Dennoch lässt sich<br />

das SCENAR nicht mit Geräten<br />

wie der TENS oder der Myostimulation<br />

vergleichen.<br />

Die Variabilität der Reizab-<br />

gabe in Korrespondenz mit<br />

der Veränderung körpereigener<br />

Reaktionen lässt keinen<br />

unerwünschten Gewöhnungseffekt<br />

zu. Der Organismus<br />

wird zu einem beständigen<br />

Reagieren gezwungen, was die<br />

Variabilität von Steuerungsund<br />

Regelungsprozessen im<br />

Körper harmonisieren kann.<br />

Durch die ständige Varianz<br />

der Impulse und auf Grund der<br />

individuell gewählten Wechselfolgen<br />

der Behandlungsalgorithmen<br />

kommt es während<br />

der Behandlungszeit zu regulativen<br />

Veränderungen und sofortigenFunktionsveränderungen<br />

speziell des muskuloskelettalen<br />

Systems. Der Behandelte<br />

erlebt meist unmittelbar eine<br />

positive Dynamik. Durch selektive<br />

Einstellungen verschiedener<br />

Geräte- bzw. Impulsparameter<br />

können zielgerichtet<br />

physiologische Funktionen beeinflusst<br />

werden. Die allgemeinen<br />

Kenntnisse der Frequenzvariationen<br />

liegen auch anderen<br />

elektrotherapeutischen<br />

Methoden zu Grunde.<br />

Beispielsweise werden<br />

muskuläre Funktionsstörungen<br />

mit niedrigen Frequenzen<br />

zwischen 20 und 45 Hz,<br />

Narbenentstörungen mit 18<br />

Hz und abschwellende Therapien<br />

mit 350 Hz erfolgreich<br />

behandelt.<br />

Anwendungsgebiete<br />

Alle der Regulation zugänglichen<br />

Symptome, Beschwerden<br />

und Krankheiten sind<br />

mit SCENAR erfolgreich zu<br />

behandeln. Neben Schmerzsymptomen<br />

sind Organstö-<br />

rungen (Asthma, Gastritis,<br />

Colitis, Neurodermitis) und<br />

Funktionsstörungen Indikationen<br />

für den Einsatz von<br />

SCENAR.<br />

Dabei verblüfft der häufig<br />

beobachtete rasche Eintritt<br />

der Besserung oder Ausheilung.<br />

Vor allem in der Traumatologie<br />

sind die Erfolge<br />

beeindruckend.<br />

Neben der Behandlung frischer<br />

Verletzungen mit Tendopathien,<br />

Muskelläsionen,<br />

Schwellungen und Prellungen<br />

ist die allgemeine<br />

Schmerztherapie eine Domäne<br />

der SCENAR-Methode. Indikationen<br />

sind: Periarthritis<br />

humero-scapularis, Lumboischialgie,<br />

aktivierte Gonoder<br />

Cox-Arthrose, schmerzhafte<br />

Funktionsstörungen<br />

wie Karpaltunnelsyndrome,<br />

Epicondylitiden des Ellenbogens<br />

und Achillodynien sowie<br />

schmerzhaften Paresen nach<br />

Apoplex und Bandscheibenprolaps.<br />

Aber auch schmerzhafte<br />

Erkrankungen der inneren<br />

Organe reagieren ungewöhnlich<br />

gut auf die SCENAR-<br />

Anwendung: Chronisch entzündliche<br />

Darmerkrankungen<br />

werden deutlich gebessert,<br />

ebenso Dysmenorrhoe und<br />

rezidivierende Cystitiden. ■<br />

Enerbalance<br />

Vertriebsges.m.b.H.<br />

1030 Wien, Neulingg. 12<br />

Tel. 01/503 15 60 – 14<br />

office@enerbalance.at<br />

www.enerbalance.at<br />

www.enerbalance.at


GesundheitsPlus<br />

Von der richtigen Gesundheitsvorsorge profitiert man nicht<br />

erst in der Zukunft, sondern bereits heute.<br />

F Optimale Vorsorge. Die Österreicher<br />

freuen sich auf ihre<br />

„besten Jahre“ und träumen<br />

von finanzieller Unabhängigkeit<br />

und mehr Zeit für sich<br />

und ihre Familie. Dass wir uns<br />

aber gleichzeitig um unseren<br />

Lebensstandard und die Finanzierung<br />

unserer Gesundheit<br />

im Alter sorgen, zeigt eine<br />

aktuelle „market“ Studie im<br />

Auftrag der Merkur Versicherung.<br />

Um die persönliche und<br />

finanzielle Gestaltungsfreiheit<br />

auch in diesem Lebensabschnitt<br />

zu erhalten, bietet die<br />

Merkur Versicherung mit „Ge-<br />

sundheitsPlus“ – einer innovativen<br />

Tarifergänzung zur<br />

Spitalskostenversicherung –<br />

eine in Österreich einzigartige<br />

Möglichkeit der Vorsorge an.<br />

F Garantierte Prämienersparnis.<br />

Mit dem neuen GesundheitsPlus<br />

ist bereits heute<br />

die Garantie einer 25-prozentigen<br />

oder 50-prozentigen<br />

Prämienermäßigung der „Privatklasse<br />

Stationär” ab dem<br />

65. Lebensjahr verbunden.<br />

So profitiert man von dieser<br />

Reduktion zu einem Zeitpunkt,<br />

zu dem das Einkommen<br />

möglicherweise geringer<br />

���������������<br />

�����������������<br />

���������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������<br />

������������������������������������������������<br />

����������������������������������������������<br />

��������������������������������������������<br />

����������������������������������������������������<br />

���������������������������������������������<br />

������������������������������������������<br />

�������������������������������������������<br />

�������������<br />

wird, während die Absicherung<br />

der Gesundheit aktueller<br />

ist als je zuvor. Ein zusätzliches<br />

Plus: Wer gesund bleibt<br />

und ein Jahr keine Versicherungsleistung<br />

in Anspruch<br />

nimmt, erhält für dieses Jahr<br />

bis zu zwei Monatsprämien<br />

rückerstattet.<br />

F Ganzheitliche Gesundheitsvorsorge.<br />

Im Behandlungsfall<br />

ist man mit der Privatklasse<br />

Stationär der Merkur<br />

Versicherung von Beginn<br />

an optimal versorgt und kann<br />

selbst das Krankenhaus oder<br />

den Arzt wählen.<br />

Ergänzend bietet die Merkur<br />

Versicherung als zusätzliche<br />

Hilfestellung für eine nachhaltige<br />

Gesundheitsvorsorge<br />

das Vorsorgeprogramm<br />

ego4you AKTIV. Damit kann<br />

alle zwei Jahre ein Gesundheitscheck<br />

in einem Gesundheitshotel<br />

in Anspruch genommen<br />

werden. ■


<strong>news4docs</strong> _ Praxismanagement<br />

Anamnese, Diagnose, Therapie –<br />

gilt das auch für Ihr Finanzleben?<br />

Der tägliche Umgang mit Ihren Patienten ist geprägt von diesen drei Schlagworten und der<br />

Aufgabe für die Gesundheit Ihrer Patienten zu sorgen. Doch wer kümmert sich um Ihre<br />

finanzielle Gesundheit? Auch diese sollte regelmäßig durchgecheckt, „therapiert“ und<br />

optimiert werden. Die Experten von AWD, Österreichs größtem unabhängigen<br />

Finanzdienstleister, sind Spezialisten dafür!<br />

Analyse als Basis der<br />

Finanzberatung<br />

Den ersten Schritt der Beratung<br />

bildet eine exakte Bestandsaufnahme<br />

– die sogenannte<br />

Wirtschaftsbilanz. Dies<br />

ist eine detaillierte Analyse Ihrer<br />

Finanzsituation. Darauf<br />

aufbauend werden geeignete<br />

Produkt- und Finanzentscheidungen<br />

getroffen. Dem einzigartigen,<br />

lebensbegleitenden<br />

Beratungsansatz vertrauen<br />

mittlerweile über 1,8 Millionen<br />

Privatkunden in 10 Ländern<br />

Europas, darunter auch<br />

viele Mediziner.<br />

Gerade mit der Berufsausübung<br />

als Arzt sind eine Reihe<br />

von finanziellen Problemstellungen<br />

verbunden. Irgendwann<br />

stellt sich für die meisten<br />

Ärzte die Frage, ob doch<br />

der Traum von der eigenen<br />

Praxis verwirklicht und vor allem<br />

wie er finanziert werden<br />

soll. Mit der Entscheidung für<br />

die eigene Praxis erfolgt automatisch<br />

auch der Schritt ins<br />

Unternehmer-Dasein. Damit<br />

fallen eine Reihe von neuen<br />

Aufgaben und Entscheidungen<br />

an, die mit der medizinischen<br />

Tätigkeit selbst wenig zu<br />

tun haben.<br />

Kapitalanlage als Altersvorsorge<br />

Wenn Sie es bereits geschafft<br />

haben, sich mit der Gründung<br />

einer Ordination selbstständig<br />

zu machen und dabei sind,<br />

20<br />

sich über Ihre Altersvorsorge<br />

Gedanken zu machen, dann<br />

fragen Sie sich bestimmt, wie<br />

Sie ihr redlich verdientes Kapital<br />

am besten veranlagen können.<br />

Gleich vorweg: Es gibt keine<br />

„beste“ Anlagestrategie. Bei<br />

der Zusammenstellung des<br />

Anlage-Mixes sind stets eine<br />

Reihe von objektiven und subjektiven<br />

Kriterien zu berücksichtigen.<br />

Objektive Kriterien<br />

können beispielsweise Performance,<br />

Sicherheit und Transparenz<br />

eines Veranlagungspro-<br />

duktes sein. Als subjektive Elemente<br />

wären Risikoneigung,<br />

Anlagehorizont, Höhe des einsetzbaren<br />

Kapitals und Anlageziele<br />

zu nennen. Die Summe<br />

beider Kriterien gibt in der<br />

Regel einen relativ präzisen<br />

Entscheidungsrahmen für eine<br />

Veranlagung.<br />

AWD kann aus dem Portfolio<br />

von rund 100 Produktpartnern<br />

wählen – somit reicht die<br />

Produktpalette beispielsweise<br />

im Bereich der Investmentfonds<br />

von Dachfonds über<br />

Branchenfonds bis hin zu eher<br />

konservativen, aber nicht zu<br />

unterschätzenden Immobilienfonds.<br />

Ihr AWD Berater<br />

unterstützt Sie aktiv bei der<br />

Entscheidungsfindung – die<br />

tatsächliche Veranlagung<br />

hängt jedoch weitgehend von<br />

Ihrem persönlichen Anlageund<br />

Risikoprofil ab, welches<br />

im Lauf des Beratungsgespräches<br />

eruiert wird.<br />

AWD steht für Erfolg!<br />

AWD ist Marktführer in<br />

Europa und betreut konzernweit<br />

1,8 Millionen Kunden.<br />

AWD verfolgt einen ganzheitlichen<br />

Beratungsansatz und<br />

bietet mit über 100 Produktpartnern<br />

ein umfassendes und<br />

breit gefächertes Angebot, ohne<br />

jedoch eigene Produkte zu<br />

vertreiben. Damit garantiert<br />

AWD unabhängige Beratung.<br />

Die Basis bildet eine umfassende,<br />

individuelle Finanzanalyse,<br />

anhand deren ein maßgeschneidertes<br />

Finanzkonzept<br />

erstellt wird. Erst kürzlich wurde<br />

AWD durch ein unabhängiges<br />

Institut als Beratungs-Testsieger<br />

prämiert. ■<br />

Weitere Infos zur Beratungsdienstleistung<br />

von<br />

AWD sowie die Adressen<br />

der AWD Beratungszentren<br />

in Ihrer<br />

Nähe finden Sie unter<br />

www.awd.at<br />

FOTO: ISTOCKPHOTO


Schicken Sie uns einfach ein Foto von Ihnen, Ihrer Frau,<br />

Ihres Mannes, Ihrer Kinder, Ihrer Enkel, Ihrer Eltern,<br />

Ihrer Familie, Ihres Hundes, Ihrer...Schwiergermutter?<br />

Das beste Geschenk zu einem fairen Preis!<br />

Größe:<br />

30 x 40 cm<br />

35 x 45 cm<br />

40 x 50 cm<br />

45 x 60 cm<br />

50 x 70 cm<br />

65 x 75 cm<br />

60 x 80 cm<br />

Kohle<br />

99,- €<br />

119,- €<br />

149,- €<br />

199,- €<br />

229,- €<br />

249,- €<br />

299,- €<br />

Pastell<br />

99,- €<br />

119,- €<br />

149,- €<br />

199,- €<br />

229,- €<br />

249,- €<br />

299,- €<br />

Öl / Leinwand<br />

139,- €<br />

159,- €<br />

199,- €<br />

229,- €<br />

299,- €<br />

349,- €<br />

399,- €<br />

Bei mehreren Personen<br />

- pro Kopf je 80%<br />

Aufpreis, bei Ganzkörperdarstellung<br />

50 %<br />

Aufpreis, plus 12,00<br />

Euro Versandkosten.<br />

Sie zahlen risikolos<br />

per Nachnahme<br />

Fotos in guter Qualität an: portraitZ Währingerstraße 75/17, 1180<br />

Wien mit folgenden Daten: Adresse, Telefonnummer (für Rückfragen),<br />

künstlerische Umsetzung (Kohle, Pastell oder Öl)<br />

und gewünschtes Bildformat,<br />

oder einfach per Email an persoenliches@portraitz.at


Österreichische Post AG / Sponsoringpost,<br />

Verlagspostamt 9063, Nr. 07Z037354S<br />

In den meisten Arztpraxen gibt es wertvolle<br />

Geräte – meist unversichert oder zu teuer<br />

versichert! Es passiert auch viel und einiges<br />

geht kaputt! Schuld daran sind oft Patienten,<br />

Mitarbeiter oder der Arzt selbst.<br />

Jetzt gibt es eine einzigartige<br />

Versicherung, um Ihre Werte zu schützen.<br />

Der Verein ÄrzteService hat diese<br />

Versicherung initiiert, weil Ärzte mit<br />

konventionellen Elektroschadenversicherungen<br />

erstens sehr teuer<br />

versichert sind bzw. bei vielen<br />

Schäden leer ausgegangen sind.<br />

Rahmenversicherung<br />

als beste Lösung<br />

Durch eine Ärzte-Rahmenversicherung<br />

werden die besonderen<br />

Bedürfnisse der Ärzte berücksichtigt.<br />

Deshalb werden Versicherungen<br />

günstiger und die Leistungen<br />

besser! Vergleichen Sie!<br />

Patientin zerstörte Laborgerät<br />

Es passierte bei einer üblichen Blutabnahme<br />

im Labor eines Allgemeinmediziners.<br />

Der Patientin wurde<br />

beim Aufstehen schwindlig und<br />

um nicht umzufallen, griff sie nach<br />

etwas Haltbarem. Leider war es<br />

das neue Blutanalysegerät, das<br />

die Patientin beim Umkippen zu<br />

Boden riss. Der Schaden betrug<br />

7.000 Euro.<br />

Assistentin im Pech<br />

Es war wohl das Gesetz der Serie –<br />

aber der Schaden war groß. Die<br />

langjährige Ordinationsassistentin<br />

war wirklich im Pech als sie innerhalb<br />

einer Woche durch einen<br />

Bedienungsfehler eine mehrere<br />

Tausend Euro teure Reparatur bei<br />

dem Lasergerät der Praxis verursachte<br />

und wenige Tage später<br />

beim Reinigen die Telefonanlage<br />

„killte“. Der Arzt war nicht versichert.<br />

Newsletter 09 07<br />

ÄrzteService<br />

Ärzte für Ärzte<br />

NEU! Die beste Ordinations-Vollkaskoversicherung<br />

Kaputte Sonde<br />

kostete überraschend<br />

viel Geld<br />

Der Internist war Spezialist für<br />

Koloskopie. Durch eigene Unge-<br />

schicklichkeit wurde die Sonden-<br />

optik kaputt. Er wartete eine<br />

Woche auf ein Ersatzgerät.<br />

Er musste nicht nur vielen Patien-<br />

ten absagen, sondern auch für<br />

die Reparatur tief in die Tasche<br />

greifen. Der Schaden durch weg-<br />

geschickte PatientInnen und durch<br />

das kaputte Gerät betrug viele<br />

Tausend Euro.<br />

Ein Gewitter war schuld<br />

Indirekter Blitzschlag setzte alle elektrischen<br />

Geräte eines Gynäkologen<br />

außer Betrieb. Gott sei Dank waren<br />

die Patientendaten auf einem Sicherungsdatenband<br />

vorhanden, aber die<br />

Festplatte des Servers musste w.o.<br />

geben. Viel schlimmer war aber der<br />

Schaden beim Ultraschallgerät.<br />

An so etwas hatte der Mediziner<br />

vorher niemals gedacht. Heute ist er<br />

versichert – aus Schaden wird man<br />

klug, heißt es.<br />

Computervirus<br />

legte EDV-Anlage lahm<br />

Keiner wusste, wie er sich eingeschlichen<br />

hatte. Aber der Virus war da und<br />

setzte zwei Tage die Ordinations-EDV<br />

außer Gefecht. Der Radiologe konnte<br />

nicht arbeiten und viele zugewiesene<br />

PatientInnen mussten andere Kollegen<br />

aufsuchen.


Die beste Ordinations-Vollkaskoversicherung<br />

Was ist versichert?<br />

• Die medizinisch technischen Geräte bis zur Höchsthaftungssumme von EUR 150.000.- (stationär oder tragbar)<br />

• EDV-Anlagen (inkl. Bewegungsdaten)<br />

• Die Telefonanlage (stationär oder tragbar)<br />

• Installationen für die gesamte Energieversorgung<br />

• Software gegen Virusbefall (Plus-Paket)<br />

• Installationssoftware (Plus-Paket)<br />

• Transportschäden (Plus- Paket)<br />

Versicherte Gefahren und Schäden:<br />

• Bedienungsfehler, Ungeschicklichkeit, Fahrlässigkeit oder Sabotage<br />

• Schäden durch Patienten, Personal oder dem Arzt selbst<br />

• Implosion oder sonstige Wirkung von Unterdruck sowie physikalisch verursachter Überdruck<br />

• Feuchtigkeit, Säuren, Öle, Flüssigkeiten aller Art (ausgenommen Leitungswasser)<br />

• mittelbare Wirkung der atmosphärischen Elektrizität (indirekter Blitzschlag)<br />

• Überspannung im öffentlichen Versorgungsnetz ohne atmosphärische Ursachen;<br />

• Einfacher Diebstahl in den Räumlichkeiten des Versicherungsnehmers am Versicherungsort während der Geschäftszeit (Öffnungszeit)<br />

• Mechanisch einwirkende Gewalt sowie Glasbruch an Geräten.<br />

Weitere Vorteile:<br />

Jahresprämie bei Versicherungssumme von 100.000 Euro nur 350,00 Euro!<br />

Geräte bis zum Alter von zehn Jahren werden zum Wiederbeschaffungswert ersetzt – egal wie teuer das Gerät zum<br />

Schadenszeitpunkt auch ist. Bei älteren Geräten gibt es einen Mindestzeitwertersatz von 40% oder mehr.<br />

Software ist im Pluspaket mitversichert (um nur 100 Euro Jahresprämie)<br />

ÄrzteService<br />

Ärzte für Ärzte<br />

InteressentenFax: Fax 0810 966 120<br />

Ja, ich interessiere mich für eine Ordinations-Vollkaskoversicherung<br />

und bitte um ein konkretes Angebot/Kontaktaufnahme.<br />

Ich freue mich auf einen Besuch eines von ÄrzteService entsandten Experten<br />

und bitte um telefonische Kontaktaufnahme.<br />

Name Geburtsdatum<br />

Adresse PLZ/Ort<br />

Fachbereich(e)<br />

Tel.Nr./Fax E-Mail-Adresse<br />

Datum und Unterschrift<br />

Der Verein ÄrzteService<br />

Der Verein ÄrzteService und ÄrzteInformation wurde von Ärzten für Ärzte gegründet. Dieser Verein baut auf das kollegiale wirtschaftliche<br />

Verständnis innerhalb der Ärzteschaft und bietet professionelle Unterstützung in Versicherungs-, Finanz- und Wirtschaftsbelangen.<br />

Die Tätigkeit ist nicht auf Gewinn ausgerichtet. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Vorteile ausfindig zu machen und diese an unsere<br />

Kollegenschaft weiterzugeben. Dabei bedienen wir uns natürlich der Angebote der Wirtschaft bzw. ist es uns eine Herausforderung, diese<br />

Angebote im Sinne unserer Kollegen aus dem Gesundheitsbereich zu optimieren. Allfällige Sponsoreinnahmen dienen der Recherche,<br />

dem Aushandeln von besonderen Offerten, der Kommunikation und der Information des ärztlichen Berufsstandes.<br />

Impressum:<br />

Informationsmedium des Vereins ÄrzteService - Ärzte für Ärzte<br />

Medieninhaber: vision+mission Marketing GmbH, Teichstraße 3, 9063 Maria Saal<br />

Herausgeber: Verein für ÄrzteService und ÄrzteInformation<br />

Pummerinplatz 1, 4490 St. Florian, ZVR-Zahl: 999804781<br />

Tel. 0810 966 110, Fax 0810 966 120, Hotline: 0699 10 966 110<br />

info@aerzteverein.at, www.aerzteverein.at


M re<br />

Pr tection<br />

T day<br />

Bei rezidivierenden atherothrombotischen<br />

Ereignissen mehr erreichen!<br />

Plavix ® 75 mg-Filmtabletten. Pharmakotherapeutische Gruppe: Plättchenaggregationshemmer ohne Heparin, ATC-Code: B01AC/04. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Clopidogrelhydrogensulfat 97,875mg<br />

(entsprechend 75mg Clopidogrel). Sonstige Bestandteile: Kern: Mannitol (E421), Macrogol 6000, Mikrokristalline Cellulose, Hydriertes Rizinusöl, Niedrig substituierte Hydroxypropylcellulose. Überzug: Hypromellose (E464), Lactose, Triacetin<br />

(E1518), Titandioxid (E171), Eisen (III)-oxid (E172), Carnaubawachs. Anwendungsgebiete: Clopidogrel ist indiziert für die Prävention atherothrombotischer Ereignisse bei: Patienten mit Herzinfarkt (wenige Tage bis 35 Tage zurückliegend), mit<br />

ischämischem Schlaganfall (7 Tage bis 6 Monate zurückliegend) oder mit nachgewiesener peripherer arterieller Verschlusskrankheit. Patienten mit Akutem Koronarsyndrom: Akutes Koronarsyndrom ohne ST-Strecken-Hebung (instabile Angina<br />

Pectoris oder Non-Q-Wave Myokardinfarkt) in Kombination mit Acetylsalicylsäure (ASS). Myokardinfarkt mit ST-Strecken-Hebung, in Kombination mit ASS bei medizinisch behandelten Patienten, für die eine thrombolytische Therapie in Frage kommt.<br />

Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Schwere Leberfunktionsstörungen. Akute pathologische Blutung, wie bei Magen-Darm-Geschwüren oder intrakraniellen Blutungen. Stillzeit.<br />

Verschreibungspfl icht/ Apothekenpfl icht: Rezept- und apothekenpfl ichtig. Inhaber der Zulassung: Sanofi Pharma Bristol-Myers Squibb SNC, 174 Avenue de France, F-75013 Paris - Frankreich. Weitere Angaben zu den besonderen Warnhinweisen<br />

und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Nebenwirkungen sowie den Gewöhnungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen.<br />

Stand: September 2006.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!