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Unsere Fortbildungen - Evangelisches Bathildiskrankenhauses Bad ...

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Pflege und Medizin<br />

Datum: 17.02.2012 Ort: Krankenhaus Neu-Bethlehem,<br />

Humboldtallee 6, 37073 Göttingen<br />

Zeit: 13.45-15.15 Uhr Raum: Geburtsvorbereitungsraum<br />

Zielgruppe Mitarbeiter aller Fachabteilungen<br />

Dozent/in Stefan Walter, Hygienefachkrankenpfleger,<br />

Krankenhaus Neu-Bethlehem, Göttingen<br />

Anmeldung / Info Eine Anmeldung ist nicht erforderlich<br />

Kosten Keine<br />

Zertifizierung Fortbildungspunkte sind beantragt<br />

Inhalte/Themen<br />

Harnwegsinfektionen zählen zu den häufigsten nosokomialen Infektionen überhaupt. In den<br />

nicht-chirurgischen Fächern sind sie die häufigste nosokomiale Infektionsart.<br />

Krankenhausweit haben die Harnwegsinfektionen einen Anteil von ca. 30% an den<br />

Infektionen. Harnwegsinfektionen können zu schwerwiegende Komplikationen führen und<br />

gehören zum Beispiel zu den häufigsten Ursachen von im Krankenhaus auftretenden<br />

Sepsisfällen. Relevanz haben Hanrwegsinfektionen darüber hinaus wegen der hierdurch<br />

verursachten Antibiotikaverordnungen und des daraus resultierenden Selektionsdrucks auf<br />

Erreger.<br />

Die überwiegende Anzahl an Harnwegsinfektionen, die sich erst im Krankenhaus<br />

entwickeln, entsteht nach Manipulationen an den ableitenden Harnwegen. Bei diesen<br />

Manipulationen kann es sich um diagnostische oder therapeutische Instrumentierungen an<br />

den Harnwegen handeln. Meist sind es aber transurethrale Dauerkatheter, die zu den<br />

Infektionen assoziiert sind. Durch diese enge Assoziation zwischen Manipulation und<br />

Infektion gilt ein hoher Anteil der Harnwegsinfektionen als vermeidbar. Da der transurthrale<br />

Harnwegskatheter der wichtigste Risikofaktor für nosokomiale Infektionen ist, stellt die<br />

Vermeidung unnötiger Katheterliegetage das Grundprinzip alle Präventionskonzepte dar.<br />

In der Veranstaltung werden Konzepte zur Reduzierung von nosokomialen Infektionen<br />

angeboten. Die Dokumentation und Erfassung der Katheterliegetage und<br />

Infektionshäufigkeit wird anhand von Praxisbeispielen dargestellt.

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