Gemeindeblatt Juli 2010 - Markt Trappstadt
Gemeindeblatt Juli 2010 - Markt Trappstadt
Gemeindeblatt Juli 2010 - Markt Trappstadt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Markt</strong><br />
<strong>Trappstadt</strong><br />
Alsleben<br />
Nr. 53<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2010</strong>
2 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
in Windeseile ist das 1.Halbjahr vergangen. Der Sommer steht bevor. Wir hoffen alle<br />
auf einen schönen Sommer, denn er ist Feier- und Festzeit in unserer Gemeinde. Die<br />
Veranstalter hoffen auf gutes Wetter und viele Festbesucher.<br />
Die Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten am „Grünen Baum“ laufen auf Hochtouren.<br />
Nach unserem Zeitplan wollen wir ihn zum 1. Oktober wieder eröffnen.<br />
Das nächste Projekt, die Generalsanierung und Einrichtung einer Kinderkrippe in<br />
unserem Kindergarten, beginnt Ende <strong>Juli</strong>. Hierzu sind viele Helferinnen und Helfer<br />
notwendig, damit uns das Projekt gut gelingt.<br />
Der Nivard-Kirchner Verein und die Gemeinde hoffen auf tatkräftige Unterstützung.<br />
Für die Kanalbaumaßnahme „Mühlbach” werden wir demnächst in die Planungsphase<br />
treten können. Wir hoffen weiterhin auf die Bereitschaft und das Verständnis der<br />
Anlieger.<br />
Die Arbeitskreise zur Dorferneuerung tagen und sammeln Ideen. Wer sich einbringen<br />
möchte mit guten Vorschlägen, ist jederzeit willkommen.<br />
Hinter uns liegt bereits das weit über die Grenzen bekannte Saalemusicum. Weitere<br />
Veranstaltungen werden folgen.<br />
Bald werden die großen Mähdrescher das Bild in unserer Flur bestimmen. Den Landwirten<br />
wünschen wir gute Erträge, eine problemlose Ernte und das passende Wetter.<br />
Unsere gemeindlichen Wege und Straßen sollten nicht als Strohlagerplätze benutzt<br />
werden. Sie dienen ebenfalls als Rad- und Wanderwege. Auf das Bayerische Straßenund<br />
Wegegesetz sei hier verwiesen.<br />
Ein Fahrradunfall auf verunreinigten Wegen/Straßen kann böse Folgen für den Verursacher<br />
nach sich ziehen.<br />
Weggeworfene Grablichter und sonstige Utensilien zeugen nicht von Ordnungsliebe im<br />
Friedhof. Ein Friedhof ist ein Ort der Ruhe und Stille sowie der Sauberkeit.Dieser Appell<br />
geht an alle Friedhofsbesucher.<br />
Zu den bevorstehenden Schulabschlüssen wünsche ich viel Erfolg und alles Gute für<br />
den weiteren Lebensweg. Den ABC-Schützen unserer Schule möge ein guter Start<br />
gelingen.<br />
Herzlich grüße ich die neuen Erdenbürger unserer Gemeinde. Den Eltern gilt mein<br />
Glückwunsch und viel Freude mit ihrem Nachwuchs.<br />
Den kranken Mitbürgern sei eine baldige Genesung beschieden.<br />
Schöne erholsame Urlaubstage den Verreisenden und genußreiche Tage den Daheimgebliebenen<br />
in unserer schönen Heimat. Uns allen einen erlebnisreichen und wunderbaren<br />
Sommer.<br />
Euer<br />
1.Bürgermeister<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 3
4 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>
Amtliche Gemeindenachrichten<br />
� Der Grünabfallplatz ist jeden Samstag in Alsleben nur noch von 12.30 - 14.30 Uhr<br />
geöffnet. In <strong>Trappstadt</strong> von 13.00 - 15.00 Uhr. (Der Abfall darf nicht über den Zaun<br />
„entsorgt” werden) !<br />
� Alte, abgebrannte Grablichter sind zuhause in der Mülltonne zu entsorgen und nicht<br />
am Friedhof wegzuwerfen. Dies gilt natürlich auch für die Grünabfälle. Diese bitte nicht<br />
einfach über die Friedhofsmauer entsorgen.<br />
� Auf die wöchentliche Gehsteig- und Straßenreinigungspflicht (auch die Wasserrinnen),<br />
wird hiermit verwiesen. Ebenso sind die Straßeneinläufe zu entleeren.<br />
� Das Herumstreunen der Hunde im Dorf und auf dem Friedhof sollte unterbleiben. Auch<br />
sollten die Hundebesitzer mit ihren Tieren die gemeindlichen Rasenflächen nicht als<br />
Hundeklo benutzen.<br />
� Kath. Pfarramt für Alsleben, Sternberg und <strong>Trappstadt</strong>: Das Büro in Sternberg ist<br />
an folgenden Tagen geöffnet: Mittwoch vormittags von 10.00 – 11.00 Uhr, und Freitag<br />
nachmittags von 17.00 – 18.00 Uhr.<br />
� Wiederholt fahren LKWs verbotenerweise durch die Schulstraße in <strong>Trappstadt</strong>. Bitte<br />
Kennzeichen notieren und an den Bürgermeister weiterleiten, damit dies zur Anzeige<br />
gebracht werden kann. Straßenschäden zahlen alle Gemeindebürger.<br />
� Das Torhaus wird stets beschädigt, so auch wieder vor einigen Tagen. Zeugen sollen<br />
bitte sofort die Kennzeichen notieren und der Gemeinde (Bürgermeister, Tel. 681) melden,<br />
damit bei evtl. Fahrerflucht diese Fahrer angezeigt werden können.<br />
� Für die renovierungsbedürftigen Bildstöcke in der Gemeinde werden weiterhin Spender<br />
gesucht. Spendenkonto der Gemeinde: Sparkasse Bad Königshofen, Kto.-Nr. 321 000<br />
(BLZ 793 530 90).<br />
Terminvormerkung für die Bürger/innen <strong>Trappstadt</strong>s:<br />
Am Freitag , dem 23.7.<strong>2010</strong>, fi ndet im Gästehaus um 20.00 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />
zur geplanten Dorferneuerung statt. Einladung Seite 32<br />
Der <strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong> verpachtet ab oktober <strong>2010</strong><br />
die Gemeindegaststätte „Grüner Baum“ in Alsleben<br />
Die Gaststätte wird zur Zeit komplett renoviert.<br />
Dem Pächter stehen zur Verfügung: • 2 Gasträume und ein Festsaal • Biergarten<br />
• Bier/Weinkeller • Kegelbahn • mehrere Gästezimmer für Pensionsgäste<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
<strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong>, 1. Bürgermeister Kurt Mauer, Hauptstraße 36, 97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
Impressum:<br />
Verantwortlich für Text und Inhalt: Erster Bürgermeister Kurt Mauer, Alsleben<br />
Mathias Gerstner, <strong>Trappstadt</strong><br />
Theo Albert, Alsleben<br />
Satz und Layout: dta-fotosatz, Theo Albert, Alsleben<br />
Druck: Druckerei Seifert, Untereßfeld<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 5
6 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
Amtliche Gemeindenachrichten<br />
Kommunale Allianz<br />
Grabfeldgau<br />
Projekt „Grabfeld-Dorf“<br />
Ziel des Projektes ist, die für die Region<br />
Grabfeldgau einmalige und typische<br />
Bausubstanz in den Ortskernen zu<br />
erhalten, zu bewahren und wieder zu beleben. Die Altortbereiche sollen<br />
damit attraktiv bleiben und drohendem Leerstand ortsbildprägender<br />
Gebäude entgegengewirkt werden.<br />
2008 bis 2009 wurde eine fl ächendeckende Erfassung und Dokumentation<br />
der denkmalgeschützten, ortsbildprägenden und regionaltypischen<br />
Objekte in den Gemeinden und der Stadt der Kommunalen Allianz Grabfeldgau<br />
durchgeführt. Die Zahl der ortsbildprägenden und denkmalgeschützten<br />
Häuser und Tor- /Zaunanlagen liegt bei 2900.<br />
Im Rahmen des Projektes „Grabfeld-Dorf“ besteht nun die Möglichkeit<br />
private Maßnahmen an den nach Maßgabe der Dorferneuerungsrichtlinien<br />
zu fördern. Das bedeutet, dass Erhaltungs- und Gestaltungsmaßnahmen<br />
an den Gebäuden und Hoftoren vom Amt für Ländliche Entwicklung<br />
Unterfranken mit bis zu 40% Förderung unterstützt werden können.<br />
Die ObjektbesitzerInnen können ein kostenfreies Beratungsgespräch mit<br />
dem von der Allianz Grabfeldgau beauftragten Architekten wahrnehmen<br />
und sich hinsichtlich der Instandhaltungsmaßnahmen, der entstehenden<br />
Kosten und der Förderungshöhe beraten lassen. Es wurden bereits die<br />
ersten Anschreiben an BesitzerInnen förderungswürdiger Objekte verschickt<br />
und es besteht ein reger Rücklauf an Anträgen auf ein kostenfreies<br />
Beratungsgespräch.
Gefördert wird das Projekt vom Amt für<br />
Ländliche Entwicklung. Für weitere Informationen<br />
gehen Sie bitte auf die Homepage<br />
der Allianz Grabfeldgau (www.allianzgrabfeldgau.de)<br />
oder melden Sie sich bei<br />
Projektmanagerin Christin Hofmann, Tel.:<br />
09761/402-43<br />
c.hofmann@bad-koenigshofen-vgem.de<br />
„Schätze heben im fränkischen Grabfeldgau“<br />
Gemeindehaus in <strong>Trappstadt</strong><br />
zu verkaufen!<br />
Die <strong>Markt</strong>gemeinde verkauft<br />
gegen Höchstgebot nachstehendes<br />
Mietshaus (schönes<br />
Fachwerkhaus )<br />
Es sind zur Zeit 3 Wohnungen<br />
vermietet.<br />
Insgesamt sind es 294 qm<br />
Wohnfläche<br />
Wohnung 1: 64 qm<br />
Wohnung 2: 120 qm<br />
Wohnung 3: 110 qm<br />
Lage: Mitten im Ortskern<br />
Angebote bitte schriftlich bis zum 1. Aug. <strong>2010</strong> an die <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong>,<br />
1. Bgm. Kurt Mauer, Königshöfer Straße 4, 97633 <strong>Trappstadt</strong>-Alsleben<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 7
8 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 9
10 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 11
Erstkommunion in <strong>Trappstadt</strong><br />
Zum ersten Mal zum Tisch des Herren gingen in <strong>Trappstadt</strong>, begleitet von Pfarrer Kurt<br />
Wolf und Praktikant Alexander Berger, Jannes Benkert, Josef Rußwurm, Niklas Bauer,<br />
Philip Röß, Jakob Bötsch, Laura Albert, Jule Jäger, Maria Herzing, Elisa Deuter und<br />
Luzy Rückoldt. Foto: Wolfgang Somieski<br />
Danke<br />
Anstelle von Rückgeschenken<br />
haben wir Geld für die Neugestaltung<br />
des Kinderspielplatzes<br />
in <strong>Trappstadt</strong> gespendet.<br />
<strong>Trappstadt</strong>, im April <strong>2010</strong><br />
12 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
sagen wir, auch im Namen unserer Eltern<br />
… allen, die uns auf unserem Weg zur ersten heiligen<br />
Kommunion begleitet haben.<br />
… allen, die zum festlichen Gelingen der Kommunionfeier<br />
beigetragen haben.<br />
… für alle guten Wünsche, Aufmerksamkeiten und<br />
Geschenke.<br />
Die Kommunionkinder
Mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“<br />
bedanken sich die Kommunionkinder von Alsleben, auch im Namen<br />
ihrer Eltern. Ein Dankeschön auch an alle, die diesen Tag so unvergesslich<br />
gemacht haben.<br />
Luca Derlet<br />
Timo Eckardt<br />
Felix Haag<br />
Linda Hofmann<br />
Natascha K� ß<br />
<strong>Juli</strong>an Ro�<br />
Manuel Ro�<br />
Nicolas Ro�<br />
Christina Zeißlein<br />
Unsere Eltern und wir haben uns entschlossen, eine Spende für den Alslebener Spielplatz zu geben.<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 13
Amtsstunden des Bürgermeisters<br />
Die Amtsstunden des<br />
Bürgermeisters sind:<br />
<strong>Trappstadt</strong> im Rathaus:<br />
Dienstag von 18.30 – 19.15 Uhr<br />
Alsleben im Feuerwehrhaus:<br />
Dienstag von 19.20 – 20.05 Uhr<br />
14 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
Müllkalender <strong>2010</strong><br />
Die Müllabfuhr/Biomüll/Gelber Sack erfolgt alle 14<br />
Tage zum festgelegten Termin. Bei einem gesetzlichen<br />
Feiertag verschiebt sich der jeweilige Abfuhrtag<br />
um einen Tag nach hinten, so dass z.B. der<br />
Abfuhrtag Freitag auf Samstag fällt.<br />
Für Auskünfte zu den diversen Sammlungen steht<br />
die Abfallberaterin des Landratsamtes unter der<br />
Telefon-Nummer 09771/94-412 zur Verfügung.<br />
Ort Restmüll - Biotonne - Gelber Sack Papiersammlung<br />
<strong>Juli</strong> August September <strong>Juli</strong> August Sept.<br />
<strong>Trappstadt</strong>/Alsleben 02. 13. 10. 02. 27. 24.<br />
16. 27. 24. 30.<br />
30<br />
Problemmüllsammlung<br />
<strong>Trappstadt</strong> 23.08.<strong>2010</strong> 14.30 - 15.00 Uhr Gästehaus<br />
Alsleben 09.08.<strong>2010</strong> 14.00 - 14.30 Uhr Gasthaus Grüner Baum<br />
Der Bürgermeister<br />
ist zu erreichen:<br />
Telefon (Gemeinde): 0 97 65 / 6 81<br />
Fax (Gemeinde): 0 97 65 / 79 85 83<br />
Telefon (privat): 0 97 65 / 6 69<br />
Email: Kurt.Mauer@t-online.de<br />
Falls wegen anderer Verpflichtungen oder Veranstaltungen diese Dienststunden nicht eingehalten<br />
werden können, wird durch Aushang am Gemeindehaus darauf hingewiesen.<br />
Hilfe<br />
bei Wasserrohrbruch<br />
WZV-Süd: Wasserwart Hartmut Wagner, Sulzdorf S 09763/330<br />
Vorsitzender Bürgerm. Walter Krug, Sulzdorf S 09763/220<br />
Stellvertreter: Martin Nees, Alsleben S 09765/798266<br />
WZV-Bad Königshofen – Gruppe Nord: Herr Hesselbach,<br />
97633 Höchheim S 09764/723 · Mobil: 0172/3195933
Kommunionkinder spenden für den Spielplatz<br />
Die zehn Kommunionkinder aus <strong>Trappstadt</strong> haben einen Teil ihres Kommuniongeldes<br />
für den Kinderspielplatz gespendet. Im Gemeinderat wurde beschlossen,<br />
dass der Spielplatz aus dem Jahr 1979 Stück für Stück erneuert werden soll. Für<br />
5200 Euro wurde das Klettergerüst Super-Climb Maxi gekauft (Bild). In vielen<br />
Helferstunden stellten die Eltern der Kinder das neue Spielgerät auf. Fundamente<br />
wurden ausgehoben, die Umrandung gesetzt und nach dem Aufstellen<br />
Hackschnitzel aufgefüllt. Die Kinder haben nun zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.<br />
Das gespendete Kommuniongeld ist für das Allgemeinwohl der jungen<br />
Bevölkerung in <strong>Trappstadt</strong> gut angelegt und die Kinder selbst haben einen<br />
riesigen Spaß beim Besteigen des neuen „Gipfels“. Niklas Bauer, Jannes<br />
Benkert, Philip Röß, Laura Albert, Jule Jäger, Josef Rußwurm, Elisa Deuter, Luzy<br />
Rückoldt, Jakob Bötsch und Maria Herzing überreichten den Scheck auf der<br />
Kletterpyramide. In den nächsten Monaten werden durch Aktivitäten und<br />
Initiativen der Bürger und Vereine weitere neue Geräte aufgestellt.<br />
Foto: Mathias Gerstner<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 15
Termine der Vereine • III. Quartal <strong>2010</strong><br />
Datum: Uhrzeit: Veranstaltung: Ort:<br />
<strong>Juli</strong>:<br />
09. - 11.07.<strong>2010</strong> Pokalturnier TSV <strong>Trappstadt</strong> Sportheim<br />
11.07.<strong>2010</strong> Pfarrfest Kirchengemeinde St. Kilian Alsleben<br />
17. - 18.07.<strong>2010</strong> Pokalturnier SV Alsleben Sport- Schützenheim<br />
25.07.<strong>2010</strong><br />
August:<br />
Pfarrfest Kirchengemeinde St. Burkhardt <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />
01.08.<strong>2010</strong> 14.30 Sommerfest Schützen Alsleben Sport- Schützenheim<br />
14.08.<strong>2010</strong> Kräuterbüschelbinden OGV <strong>Trappstadt</strong><br />
15.08.<strong>2010</strong> Sommerfest OGV <strong>Trappstadt</strong><br />
15.08.<strong>2010</strong> 10.00 Gottesdienst Ursulakapelle<br />
15.08.<strong>2010</strong> 11.00 Sommerfest CSU Alsleben<br />
28. - 29.08.<strong>2010</strong> Sommerfest FFW Alsleben/Großübung am Samstag Feuerwehrhaus<br />
28. - 29.08.<strong>2010</strong><br />
September:<br />
Sommerfest MV <strong>Trappstadt</strong> Musikheim<br />
19.09.<strong>2010</strong> Hinnerdörfer Kirmes Alsleben<br />
Stehcafé · Lebensmittel & Grundnahrungssortiment<br />
Dorfladen<br />
Erikas<br />
Tel. 09765/798547 Alsleben, Hauptstraße<br />
ÖFFNUNGSZEITEN: Montag - Freitag 6.00 - 12.30 Uhr · Samstag 6.00 - 12.30 Uhr<br />
16 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
Amtliche Gemeindenachrichten<br />
Bei uns im Sortiment:<br />
• Blumen (Grabpflanzung/Geschenke)<br />
• Große Auswahl an Geschenkartikel<br />
• Zeitschriften (Bastel-/Strickzeitung,<br />
Bild am Sonntag)<br />
• Großes Kartensortiment: Glückwunsch-<br />
und Trauerkarten usw.
Gemeinderatssitzung in Alsleben 30.03.<strong>2010</strong><br />
Grüner Baum: Bausubstanz langfristig sichern<br />
Zur <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung trafen sich<br />
die Gemeinderäte vor dem Gasthaus „Grüner<br />
Baum“ zur Ortsbesichtigung. Durch Architekt<br />
Dag Schröder aus Schweinfurt, wurden die<br />
Räte über den Zustand der vorgefundenen<br />
Bausubstanz des Traditionsgebäudes informiert.<br />
Im Innern des Gebäudes wurde deutlich,<br />
dass durch viele Umbauten in den vergangenen<br />
Jahren die Baukonstruktion sehr<br />
kompliziert ist. Um das Haus langfristig haltbar<br />
zu gestalten, sei einiges an baulichem Aufwand<br />
nötig. Für die Heizanlage ist der Raum<br />
der jetzigen Garage vorgesehen.<br />
Die Ausführung des Schlotes sei noch zu klären.<br />
Der preiswertesten Lösung soll Vorrang<br />
gegeben werden. In der weiteren Sitzung<br />
im Feuerwehrgerätehaus wollte man zu einer<br />
Festlegung gelangen welche Heizungsart<br />
zum Einsatz kommen sollte. Dazu hatte<br />
man sich ebenfalls Fachpersonal<br />
eingeladen. Wilfried Helfrich<br />
von Helfrich Ingenieure Bad<br />
Neustadt und sein Mitarbeiter<br />
Christian Gareis erläuterten die<br />
Funktionsweise einer konventionellen<br />
Gasheizung und einer<br />
Pellets-Heizanlage und stellten<br />
die Wirtschaftlichkeit dieser Anlagen<br />
gegenüber.<br />
Dabei stellte sich heraus, dass<br />
langfristig die Vorteile klar bei<br />
einer Pelletsheizung liegen,<br />
kurzfristig wäre aber aufgrund<br />
des momentanen Gaspreises<br />
eine Gasheizung günstiger. Die<br />
Räte entschieden sich für eine<br />
nachhaltige Heizanlage mit Pellets<br />
als Energieträger. Welche<br />
Warmwasserbereitungsanlage<br />
zum Einsatz kommen soll, wird<br />
noch geprüft.<br />
Als zusätzlicher Tagesordnungspunkt<br />
stimmten die Räte einstimmig, nach Beratung,<br />
einem Antrag von Gerald Luther zu. Dieser<br />
möchte ein vier Meter langes Rohr zur Ent-<br />
wässerung verlegen. Die Kosten dafür trägt<br />
der Antragsteller. Von der Firma Agrokraft war<br />
Projektentwickler Berthold Barthelmes eingeladen<br />
um über mögliche zu planende Projekte<br />
von Fotovoltaikanlagen in der <strong>Markt</strong>gemeinde<br />
zu informieren. Für <strong>Trappstadt</strong> geeignete,<br />
aber noch zu prüfenden Dächer wären auf<br />
dem Gästehaus, der Schule und weiteren<br />
privaten Bauten. Barthelmes informierte über<br />
das Prinzip der Fotovoltaikanlagen und stellte<br />
wirtschaftliche Betrachtungen an. Laut seinen<br />
vorläufigen Berechnungen, würden von den<br />
Dächern insgesamt 930 KWh pro Jahr erzielt.<br />
Zum Ende des öffentlichen Teils der Sitzung<br />
stimmten die Ratsmitglieder dem Bauantrag<br />
des Burkardus-Nivard-Kirchner Vereins auf<br />
Sanierung und Erweiterung des Kindergartens<br />
<strong>Trappstadt</strong> zu und werden diesen Plan nun an<br />
das Landratsamt weiter leiten. Somieski<br />
Da steckt Arbeit drin: Vor der Sitzung trafen<br />
sich die Gemeinderäte im Gasthaus<br />
„Grüner Baum“ zur Ortsbesichtigung.<br />
Foto: Somieski<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 17
Bauer Baustoffe<br />
Tel. 0 9765/367 Fax 09765/1218<br />
Am Weikers 2 · 97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
18 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>
Gemeinderat <strong>Trappstadt</strong> beschäftigt sich mit einem Großprojekt 05.05.<strong>2010</strong><br />
Drei Schweineställe für 12 000 Ferkel geplant<br />
Markus Reder, Bürger der <strong>Markt</strong>gemeinde,<br />
möchte an Umgehungsstraße in Höhe der<br />
Eyershäuser Kreuzung in Richtung Eicha<br />
(Kreuzung Eyershausen Richtung Eicha) einen<br />
großen Schweinestall errichten.<br />
Reder stellte dem Rat in der Sitzung sein Projekt<br />
vor. In der Bauvoranfrage handelt es sich<br />
um drei Schweineställe für insgesamt 12.000<br />
Ferkel. Eine große Halle (100 Meter lang, 50<br />
Meter breit), eine öffentliche Tankstelle, ein<br />
Waschplatz eine Biogasanlage, eine Werkstatt,<br />
eine Trocknung für Hackschnitzel und<br />
ein großes Getreidelager sollen ebenfalls am<br />
Ortsrand von <strong>Trappstadt</strong> entstehen. Der Bürgermeister<br />
und die Gemeinderäte haben diese<br />
Bauvoranfrage zu Kenntnis genommen und<br />
leiten die Anfrage nun an das Landratsamt<br />
weiter.<br />
Berthild Bauer aus <strong>Trappstadt</strong> stellte einen<br />
Bauantrag auf den Neubau eines Wohnhauses<br />
mit zwei Wohnungen im Ortskern. Einstimmig<br />
wurde der Bauantrag genehmigt.<br />
Vor einigen Wochen fragte die Firma Nexus<br />
aus Alsleben nach der Möglichkeit am noch<br />
leerstehenden Gewerbegebiet in <strong>Trappstadt</strong><br />
eine Flächen-Fotovoltaikanlage zu errichten.<br />
Die Mehrheit im Gemeinderat könne sich vorstellen,<br />
rund drei Hektar Gewerbefl äche für die<br />
Laufzeit von 20 Jahren für diese Zwecke zu<br />
verpachten, wenn hier eine Bürgersolaranlage<br />
für die örtliche Bevölkerung entstehen würde.<br />
Sondernutzung für Fotovoltaik<br />
In der Sitzung wurde nun der Bebauungsplan<br />
für das Gewerbegebiet „Am Mühlsteig“ mit 8:3<br />
Stimmen auf ein Gewerbegebiet mit Sondernutzung<br />
für Fotovoltaik geändert. In der nun<br />
vorgelegten Planung befi ndet sich die Anlage<br />
nicht mehr im hinteren Teil des Gewerbegebietes,<br />
sondern kurz vor der Ortseinfahrt auf<br />
der rechten Seite. Die Anlage mit den dazugehörigen<br />
Aufstellständern mit einer Höhe<br />
von bis zu 3,5 Metern ist nun direkt einsehbar.<br />
Bürgermeister Kurt Mauer verwies darauf,<br />
dass man darauf bestehen würde, dass die<br />
Eingrünung ordnungsgemäß erfolgen müsse.<br />
Die Erstellung dieser 0,87 MWP-Anlage sei<br />
auch mit dem Naturschutz besprochen. Da<br />
auf den Plänen nun die Firma Beck Energy<br />
aus Kolizheim erscheint, legte man fest, dass<br />
aus Gewerbesteuergründen der Firmensitz<br />
dieser Bürgersolaranlage in der <strong>Markt</strong>gemeinde<br />
<strong>Trappstadt</strong> sein müsse. Mauer berichtete<br />
über den aktuellen Baufortschritt am Gasthaus<br />
„Grüner Baum“ in Alsleben. Wenn der Zeitplan<br />
des Architekten Dag Schröder eingehalten<br />
werden kann, dürfen sich die Bürger auf die<br />
Gaststätteneröffnung im Oktober dieses Jahres<br />
freuen. Verwundert zeigten sich der Bürgermeister<br />
und die Gemeinderäte, wie schnell<br />
und still nun doch die Irena-Sendler-Schule<br />
die Stadt Bad Königshofen verlässt. Noch im<br />
letzten Jahr war man nicht auf das Angebot<br />
des Schulverbandes Untereßfeld eingegangen,<br />
um diese Schule in das Schulgebäude<br />
in den Stadtteil Untereßfeld zu verlagern. Nun<br />
muss sich die Gemeinde Gedanken machen,<br />
wie lange noch der Schulverbandsbeitrag für<br />
die Gemeinde tragbar sei.<br />
In diesem Jahr werden die beiden Kinderspielplätze<br />
aufgerüstet. In <strong>Trappstadt</strong> und<br />
in Alsleben werden durch Eltern- und Vereinsinitiativen<br />
neue Spielgeräte angeschafft.<br />
Die Gemeinde unterstützt beide Projekte<br />
fi nanziell. Matthias Gerstner<br />
Am Spielplatz in Alsleben wurden bisher<br />
nur geringfügige Arbeiten erledigt. Unklar<br />
ist allerdings, wann mit der Sanierung begonnen<br />
wird.<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 19
20 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
�������� � ����������<br />
�������� � ����������<br />
Apler GmbH<br />
����� ���������� � ����������� �� � /2<br />
� � �� �� � �� �� � ��� � �� �� � �� ��<br />
� ���������� ����� ���<br />
� ������� � ���������<br />
� ������������������� ������<br />
� ��������� ������� ��� �����������<br />
� �������<br />
�������������<br />
�������<br />
��� ���������<br />
�������
Schulden machen, um zwei große Baumaßnahmen umzusetzen 24.05.<strong>2010</strong><br />
900.000 Euro für „Grünen Baum“<br />
Die Zukunftsprojekte „Renovierung des Kindergartens“<br />
und „Sanierung der Gemeindegaststätte<br />
Grüner Baum“ werden in diesem<br />
Jahr in <strong>Trappstadt</strong> umgesetzt. Hierfür wird die<br />
<strong>Markt</strong>gemeinde die aufgebauten Rücklagen<br />
in Höhe von 320.000 Euro aufbrauchen und<br />
600.000 Euro Kredite aufnehmen.<br />
Bürgermeister Kurt Mauer machte in der Haushaltssitzung<br />
klar, dass der Haushalt <strong>2010</strong> sehr<br />
eng gestrickt sei, Spielraum gebe es praktisch<br />
nicht.<br />
Da die Kosten für den „Grünen Baum” nun<br />
die 900.000 Euro-Marke erreichen, wurde von<br />
einem Gemeinderat vorgeschlagen, die Gestaltung<br />
der Außenanlagen auf jeden Fall erst<br />
einmal zurückzustellen, da die Kosten für die<br />
Gebäudesanierung bereits in enorme Höhe<br />
gestiegen seien. Der Zuschuss aus der Städtebauförderung<br />
beläuft sich voraussichtlich auf<br />
525.000 Euro.<br />
Auch die Kosten und die Förderungen für die<br />
Kindergartenrenovierung wurden noch einmal<br />
aufgeschlüsselt und besprochen. Über eine<br />
Million Euro werden für das Zukunftsprojekt<br />
ausgegeben: Im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />
255.000 Euro (22.000 Euro Anteil der Gemeinde),<br />
für die Einrichtung einer Kinderkrippe<br />
285.000 Euro (65.000 Euro Anteil der Gemeinde)<br />
und über 500.000 Euro für die Generalsanierung<br />
(184.000 Euro Gemeindeanteil).<br />
Hans-Bernd Bader, der Kämmerer der Gemeinde,<br />
ging auf die einzelnen Haushaltspunkte<br />
ein. Die größten Einnahmen sind die<br />
Schlüsselzuweisung mit 396.000 Euro und die<br />
Einkommenssteuer mit 245.000 Euro. Voraussichtlich<br />
wird die Gewerbesteuer von 50.000<br />
Euro auf 35.000 Euro sinken.<br />
Im Verwaltungshaushalt sind die größten Ausgabeblöcke<br />
die Personalkosten mit 178.000<br />
Euro, die Kreisumlage mit 279.000 Euro, die<br />
VG-Umlage mit 105.000 Euro und der Verwaltungs-<br />
und Sachaufwand mit 400.000 Euro.<br />
Kritik wurde bei der Schulverbandsumlage<br />
laut: Für die Hauptschüler, die seit dem vergangenen<br />
Jahr die VS-Bad Königshofen be-<br />
suchen fielen pro Schüler nur 1.027 Euro an<br />
(34.900 Euro für 34 Schüler). Für die Grundschüler,<br />
die in Untereßfeld unterrichtet werden,<br />
musste die Gemeinde pro Schüler fast<br />
1.800 Euro entrichten (95.000 Euro für 54<br />
Schüler). Die <strong>Markt</strong>gemeinderäte sind nicht<br />
mehr bereit, etwa 40.000 Euro an Mehrkosten<br />
für den Schulverband Untereßfeld zu zahlen.<br />
Man müsse versuchen, dem Schulverband<br />
Bad Königshofen beizutreten. Es sei schlicht<br />
und einfach nicht mehr finanzierbar, sich den<br />
Luxus einer halb leeren Schule in Untereßfeld<br />
zu leisten.<br />
Der Verwaltungshaushalt beläuft sich im Jahr<br />
<strong>2010</strong> voraussichtlich auf 1.246.700 Euro. Der<br />
Vermögenshaushalt der <strong>Markt</strong>gemeinde belief<br />
sich in den Vergangenen Jahren zwischen<br />
170.000 Euro und 260.000 Euro. In diesem<br />
Jahr betragen die Investitionen die Rekordsumme<br />
von 1.841.000 Euro. Einstimmig wurde<br />
dem Haushaltsplan und der Kreditaufnahme<br />
zugestimmt.<br />
Die Firma Nexus aus Alsleben will eine drei<br />
Hektar Hektar große Bürger-Fotovoltaikanlage<br />
am Gewerbegebiet vor dem Wohnheim in<br />
<strong>Trappstadt</strong> aufstellen. Hierzu wurde bereits<br />
über eine Änderung des Bebauungsplanes<br />
abgestimmt. Dieser Beschluss wurde nun<br />
zurückgenommen. Nach Informationen von<br />
Bürgermeister Kurt Mauer ist eine Änderung<br />
für eine solche Anlage nicht notwendig. mag<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 21
Sanierung des Gasthauses<br />
„Grüner Baum“<br />
Die geplante<br />
Neugestaltung<br />
der Außenanlage der<br />
Gemeindegaststätte<br />
22 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 23
Viele interessierte Bürger aus dem Umland<br />
waren gekommen, um im Sportheim von Alsleben<br />
beim Infoabend zum Thema DSL-Versorgung<br />
und Breitbandausbau im Landkreis<br />
Neuigkeiten zu hören.<br />
Bürgermeister Kurt Mauer begrüßte Jörg Geier<br />
vom Landratsamt. Im Auftrag der 37 Gemeinden<br />
des Landkreises hat er die Aufgabe,<br />
die noch weißen Flecken für den Zugang zum<br />
schnellen DSL-Internet zu erkennen und nach<br />
Möglichkeit zu beseitigen. Die Kommunen<br />
werden die Förderung des Landes Bayern<br />
zum Ausbau einer landkreisweiten Breitbandversorgung<br />
in Anspruch nehmen, denn jeder<br />
Bürger habe das Recht schneller im Internet<br />
zu sein, so Mauer.<br />
Jörg Geier informierte über den Stand des Breitbandausbaus<br />
im Landkreis. Seit zwei Jahren<br />
beschäftigte sich der Landkreis, gemeinsam<br />
mit den Gemeinden, mit dem Thema.<br />
Veranlasst wurden beispielsweise relativ<br />
aufwendige Ausschreibungen, um an Förderungen<br />
zu bekommen. In 80 Orten im Landkreis<br />
müssen 1,7 Millionen Euro investiert<br />
werden, um den Ausbau mit „VDSL“, also<br />
noch schnelleres DSL, zu realisieren. Von<br />
sieben vorliegenden Firmenangeboten wurde<br />
diejenige ausgewählt, die der Förderrichtlinie<br />
24 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
Aus dem Gemeindeleben<br />
Schnelles Internet bis zum Jahresende 20.04.<strong>2010</strong><br />
Aktuelle Informationen zur DSL-Versorgung<br />
entspricht, und die mit einer Mischung von<br />
Funk- und Kabelgebundenen Angeboten eine<br />
Lösung herbeiführen will. Zu marktüblichen<br />
Preisen will die Firma „Mega Access“ helfen,<br />
das schnelle Netz in die Provinz zu bringen.<br />
Mega Acess-Projektmanagerin Teresa Kluck<br />
stellte das Unternehmen vor. Zu Details, wie<br />
und welche Ziele die Firma verfolgt und wie<br />
die Aussichten für den Bürger sind, welche Lösungen<br />
es zur Zeit gibt und auch wie die Preise<br />
sein werden, machte Kluck ihre Ausführungen.<br />
Ziel sei der Breitbandausbau mit High Speed<br />
in Rhön-Grabfeld zu realisieren. Eine Kombination<br />
aus Kabelverlegung und Funknetzen<br />
komme zur Anwendung.<br />
Anschließend stand Kluck für die Beantwortung<br />
von Fragen zur Verfügung. Fragen zum<br />
Beispiel zur Strahlen-Belastung. Diese wurde<br />
von den anwesenden Fachleuten als unbedenklich<br />
eingeschätzt. Auch nach bereits<br />
bestehenden funktionsfähigen Anlagen und<br />
deren Standorten fragte ein Bürger. Möglichkeiten,<br />
dass es zu einer vertraglichen Überschneidung<br />
mit weiteren Anbietern kommen<br />
könnte, konnte Kluck nicht ausschließen. Vorerst<br />
solle man seinen momentanen Anbieter<br />
behalten, um in der Übergangszeit nicht ohne<br />
Internetzugang zu sein.<br />
Es geht voran: Im Sportheim Alsleben fand ein Infoabend zum Thema DSL-Versorgung<br />
und Breitbandausbau im Landkreis Rhön-Grabfeld statt. Dr. Jörg Geier vom<br />
Landratsamt informierte gemeinsam mit Projektmanagerin Teresa Kluck über den Stand<br />
der Dinge. Foto: Somieski
Die Arbeiten haben im April begonnen: Die Gemeindearbeiter leisten die Vorarbeiten, um<br />
den Spielplatz als Schmuckstück für die Trappstädter Kinder herzurichten Foto: Hälker<br />
Warum „Böhmisches“ auch Kindern Spaß macht 22.04.<strong>2010</strong><br />
Blasmusik für den neuen Spielplatz<br />
Am Samstagabend, 24. April, ab 19.30 hieß es<br />
in <strong>Trappstadt</strong> im Gästehaus, mitmachen beim<br />
böhmischen Abend der Kapelle „Böhmisch<br />
G‘schtörd“, die bei freiem Eintritt für Stimmung<br />
der Spitzenklasse sorgte. Der TCV <strong>Trappstadt</strong><br />
hatte den Abend organisiert und legte noch einen<br />
oben drauf. Der Gewinn aus der Veranstaltung<br />
wurde für die Erneuerung und Sanierung<br />
des Kinderspielplatzes verwendet.<br />
So wurde bereits von der Gemeinde ein Seilkletterturm<br />
für 5500 Euro angeschafft, der<br />
nötige Platz wurde von freiwilligen Helfern<br />
hergerichtet. Auch die Kommunionkinder aus<br />
<strong>Trappstadt</strong> haben ihren Teil dazu beigetragen<br />
und jeweils 50 Euro gespendet. Gleichzeitig<br />
haben sich die Kommunioneltern bereit erklärt,<br />
das neue Spielgerät aufzubauen.<br />
Der Arbeitskreis, der für die Dorferneuerung<br />
zuständig ist, kann auf zahlreiche helfende<br />
Hände und Spender bauen und die Kinder<br />
können sich auf einen tollen Spielplatz freuen.<br />
Rainer Jäger hat das Zepter in die Hand<br />
genommen und alle Schritte mit in die Wege<br />
geleitet. Christian Gerstner, der Vorstand des<br />
TCV <strong>Trappstadt</strong> ist ebenfalls begeistert, dass<br />
sich so viele Vereine und Ehrenamtliche daran<br />
beteiligen „Wir schaffen da etwas für die Zukunft<br />
des Tappstädter Nachwuchses“, erklärt<br />
Gerstner das Engagement des Carnevalsvereins.<br />
Verkehrs- u.Sicherheitstag <strong>2010</strong> der unterfränkischen Polizei<br />
Beim 19. Verkehrs- und Sicherheitstag der unterfränkischen Polizei, der am Sonntag, dem 4.<br />
<strong>Juli</strong> <strong>2010</strong>, in Haßfurt stattfindet, warten auf die hoffentlich zahlreichen Besucher jede Menge<br />
an Informationen und Attraktionen. Auf dem Festgelände „Am Gries“, welches direkt am Main<br />
an der Ringstraße liegt, informieren in der Zeit von 10:00 - 18:00 Uhr zahlreiche Behörden und<br />
Organisationen über die verschiedensten Sicherheitsthemen wie Internetkriminalität, Einbruchschutz,<br />
Sicherheit rund ums Kraft- und Fahrrad, Verkehrssicherheit, Alkohol und Drogen,<br />
aber auch über Sicherheit und Unfallverhütung in Beruf, Haushalt und Freizeit.<br />
Schirmherr der Veranstaltung ist Staatssekretär im Innenministerium, Herr Gerhard Eck. Das<br />
Polizeipräsidium Unterfranken lädt die Bevölkerung sehr herzlich nach Haßfurt ein. Für das<br />
leibliche Wohl zu familienfreundlichen Preisen ist bestens gesorgt.<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 25
26 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
Große Auswahl an<br />
Tapetenmustern<br />
und Tapetenbüchern<br />
Boden - Decke - Wand – alles aus einer Hand!
Die Kulturlandschaft in der Gemarkung <strong>Trappstadt</strong> erhalten<br />
Die Flurbereinigungsgenossenschaft <strong>Trappstadt</strong> hatte zu ihrer Versammlung ins Gästehaus<br />
Landwirte, Verpächter und Feldstückbesitzer aus <strong>Trappstadt</strong> eingeladen. Der<br />
Vorsitzende Manfred Apler berichtete über die Tätigkeiten und erläuterte anhand von<br />
Bildern die pflegerischen Maßnahmen. So wurde zum Beispiel dieser Graben zwischen<br />
<strong>Trappstadt</strong> und Alsleben hergerichtet. Apel gab den Inhalt und das Ergebnis des Antwortschreibens<br />
des Landratsamtes Rhön-Grabfeld, Abteilung Naturschutz zum gestellten<br />
Förderantrag bekannt. Darin heißt es, dass eine Förderung der Unterhaltskosten des<br />
Möriggrabens aus Mitteln der Landschaftspflege- und Naturparkmitteln nicht möglich ist.<br />
Förderfähig seien nur Maßnahmen, die die Verbesserung des Naturhaushaltes und des<br />
Lebensraumes von Tier- und Pflanzenarten, oder die Erholungseignung der Landschaft<br />
zum Ziel haben. Weiter ging es um Pappeln, die im Augraben entfernt werden sollten. Die<br />
Flurnummern auf denen die Pappeln weichen müssen, und wo sie nicht gefällt werden<br />
dürfen, waren im Antwortschreiben aufgeführt. Die Bäume seien in einigen Flurlagen<br />
landschaftsprägend, die Fällung dieser gesunden Bäume wurde deshalb untersagt. Unter<br />
„Wünsche und Anträge“ gab es den Hinweis, wo noch Gräben zu reinigen sind. Die Verwendung<br />
des Erdaushubes sollte mit den Feldbesitzern besprochen werden. Die Wahlen<br />
gingen zügig über die Bühne. Vorsitzender ist Manfred Apler, sein Stellvertreter Uwe<br />
Krämer. Foto: Somieski<br />
„Die stillen Helden des Alltags“: Uwe Werner geehrt<br />
Rund 200 Menschen aus den Landkreisen Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen, Haßberge,<br />
Schweinfurt, Main-Spessart und Kitzingen wurden in Wiesentheid für ihre Vielzahl an Blutspenden<br />
ausgezeichnet. Die Bereitschaft, sein Blut für bedürftige Menschen zu geben, ist<br />
nicht hoch genug einzuschätzen, würdigte der Geschäftsführer des Blutspendedienstes<br />
des Bayerischen Roten Kreuzes, Georg Götz. „Sie sind die stillen Helden des Alltags. Sie<br />
sind immer wieder bereit zu helfen, ohne zu wissen, für wen sie das tun. Die Präsidentin<br />
des Bayerischen Roten Kreuzes, Christa Prinzessin von Thurn und Taxis, überreichte die<br />
Auszeichnungen an die Spender. „Für Sie ist es eine echte Bürgerpflicht, regelmäßig Ihr<br />
Kostbarstes, Ihr Blut, für andere zu geben. Bei Ihnen steht bei der freiwilligen und unentgeltlichen<br />
Blutspende die gute Tat am Nächsten im Vordergrund“, bedankte sich die Präsidentin.<br />
Aus der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong> erhielt Uwe Werner für 150maliges Blutspenden eine<br />
Auszeichnung.<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 27
Spenden für das Kriegerehrenmal<br />
Die Krieger- und Soldatenkameradschaft überreichte 500 Euro an die Gemeinde zur Renovierung<br />
des Kriegerehrenmals. Vorsitzender Edwin Kast und sein Stellvertreter Manfred<br />
Schwarz brachten die Spende Bürgermeister Kurt Mauer. Das Gemeindeoberhaupt<br />
erinnerte daran, dass beim Sturm im vergangenen Jahr der Maibaum umgefallen war<br />
und die Mutter-Gottes-Figur vom Kriegerehrenmal total beschädigt hatte. Mit einem Kostenaufwand<br />
von rund 11.000 Euro ist das Ehrenmal samt Mutter Gottes nun wieder neu<br />
entstanden. Das Gemeindeoberhaupt dankte der Krieger -und Soldatenkameradschaft<br />
für diese Spende und den vielen weiteren Spendern. Foto: Somieski<br />
28 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>
Grabfelder Radwegenetz zwischen Alsleben und Untereßfeld freigegeben<br />
Von Dom zu Dom bis nach Rom<br />
„Wege führen Menschen zusammen, das soll<br />
auch dieser Weg tun“, wünschte sich <strong>Trappstadt</strong>s<br />
Bürgermeister Kurt Mauer bei der Freigabe<br />
des Wander- und Radweges vom Ende<br />
des Saaleweges bei <strong>Trappstadt</strong> bis zur Gemarkungsgrenze<br />
Untereßfeld.<br />
Mit dem rund zwei Kilometer langen Teilstück<br />
ist ein wichtiger Lückenschluss geschaffen<br />
zwischen dem Radwegenetz Rhön-Grabfeld<br />
und dem Radfernweg Saaletal. Nun ist das<br />
Grabfeld vorzüglich eingebunden in das Radwegenetz<br />
von Gemünden bis zur Saalequelle,<br />
nur ein kleines Teilstück auf Bad Königshöfer<br />
Flur müsste noch auf Vordermann gebracht<br />
werden, regte Bürgermeister Kurt Mauer an,<br />
der von Bad Königshofens Stadtoberhaupt<br />
Helbling ein zustimmendes Nicken erhielt.<br />
Bürgermeister Mauer freute sich, dass nun ein<br />
Projekt abgeschlossen werden konnte, das im<br />
Sommer 2008 Gestalt angenommen hatte, als<br />
die <strong>Markt</strong>gemeinde einen Zuwendungsantrag<br />
an das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE)<br />
stellte. Das Konzept für das Radwegebau geht<br />
auf die Vorarbeit der kommunalen Allianz Grabfeldgau<br />
zurück.<br />
Der knapp zwei Kilometer lange Streckenabschnitt<br />
kostet rund 485.000 Euro. Das ALE<br />
fördert die Baumaßnahme mit 55 Prozent. Fünf<br />
Prozent der Förderung erhält die Gemeinde<br />
deswegen, weil sie Mitglied der Grabfeld-Allianz<br />
ist. „Ein schönes Sahnehäubchen“, freute<br />
sich Mauer. 20 Prozent steuert schließlich<br />
der Landkreis bei, der damit den staatlichen<br />
Förderrückgang ausgleicht. „Jetzt kann man<br />
von der Saalequelle zur Saalemündung fahren<br />
oder von Dom zu Dom von Fulda nach Bamberg“,<br />
freute sich Mauer.<br />
Der Bürgermeister hofft nun, dass auch mit der<br />
Fertigstellung der gemeindlichen Gaststätte<br />
„Grüner Baum“ Radtouristen die Reize von<br />
Alsleben bei einem Zwischenstopp genießen.<br />
Mauers Dank galt auch den Jagdgenossen.<br />
Der Radweg erhielt eine entsprechende Breite,<br />
um auch als Wirtschaftsweg zu dienen. Dafür<br />
haben sich die Jagdgenossen mit 13.000 Euro<br />
am Projekt beteiligt.<br />
„Alle Wege führen nach Rom, auch dieser“,<br />
sagte noch Landrat Habermann in seinem<br />
Grußwort, und hatte so den Bogen gespannt<br />
zum geistlichen Teil. Denn den Segen für die<br />
Nutzer des Rad- und Wirtschaftsweges erbat<br />
schließlich Pfarrer Kurt Wolf, ehe die Schar der<br />
politischen Würdenträger und Baubeteiligten<br />
das Band zur Eröffnung durchschnitt.<br />
Nicht nur ein Band verbindet: Der Radwegeschluss zwischen Alsleben und der Gemarkung<br />
Untereßfeld wurde gebührend gefeiert. Im Bild die Beteiligten (von links) Manfred<br />
Wimmer (Amt für Ländliche Entwicklung), Hans-Bernd Bader (VG Bad Königshofen), Pfarrer<br />
Kurt Wolf, Landrat Thomas Habermann, Barbara Pretscher (Büro Demling), Bürgermeister<br />
Kurt Mauer, Bürgermeister Thomas Helbling aus Bad Königshofen, <strong>Trappstadt</strong>s<br />
stellvertretender Bürgermeister Berthild Bauer und Marko Rützel von der Baugenossenschaft<br />
Römhild. Foto: Gerhard Fischer<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 29
Segen für die Patrona Bavariae am Alslebener Kriegerehrenmal 13.06.<strong>2010</strong><br />
Weiße Schutzfrau wacht über Ehrenmal<br />
bringen, so dass sie Pfarrer Kurt Wolf segnen<br />
konnte.<br />
Die Segnung der Marienstatue am Kriegerehrenmal<br />
auf dem Alslebener Kirchplatz war<br />
verbunden mit einer Friedenswallfahrt der beiden<br />
Reservisten-Kreisverbände Fränkische<br />
Rhön und Rhön Grabfeld. Pfarrer Kurt Wolf<br />
segnete das Denkmal mit der neu gestalteten<br />
Marienstatue und einem Friedensgebet für die<br />
Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege.<br />
An die vielen Gefallenen und Vermissten der<br />
Kriege erinnerte auch der Bezirksvorsitzende,<br />
Franz Sennefelder. Bisher sei nie Frieden<br />
durch Kriege geschaffen worden, sondern<br />
stets nur Leid und Elend. „Deshalb gedenken<br />
wir heute hier in Ehrfurcht und Treue der Opfer.<br />
Wir wollen uns gemeinsam und mit ganzer<br />
Kraft für den Frieden in der Welt, vor allem jetzt<br />
in Afghanistan, einsetzen“, sagte Sennefelder.<br />
Anschließend legte er gemeinsam mit den Kameraden<br />
des Kreisverbandes Rhön-Grabfeld<br />
Dem Sturm war die Schutzfrau einst zum<br />
Opfer gefallen. Mit vereinten Kräften und<br />
dank zahlreicher Sponsoren gelang es, die<br />
Finanzierung der umfangreichen Sanierung<br />
zu schultern. Dafür strahlt die Patrona Bavariae<br />
jetzt umso heller. Foto: Vossenkaul<br />
Den 17. Mai 2009 wird in Alsleben so schnell<br />
keiner vergessen. Damals hatte gegen 18.30<br />
Uhr die Sirene die Menschen im Dorf aufgeschreckt.<br />
Der Grund: Eine Sturmböe hatte den<br />
Maibaum wie ein Streichholz abgeknickt. Das<br />
wäre an sich nicht so schlimm gewesen. Doch<br />
die Kränze vom Baum fielen auf die „Patrona<br />
Bavariae“ des Kriegerehrenmals, so dass die<br />
Schutzfrau Bayerns zu Bruch ging. Daran erinnerte<br />
Bürgermeister Kurt Mauer nun bei der<br />
Neueinsegnung.<br />
Erfreut zeigte er sich, dass es mit großer Unterstützung<br />
von Sponsoren, Zuschussgebern<br />
und privaten Spendern gelungen ist, die restaurierte<br />
Statue wieder auf das Denkmal zu<br />
30 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
einen Kranz zum Gedenken an die Gefallenen<br />
der Weltkriege nieder.<br />
Der Vorsitzende der Alslebener Krieger- und<br />
Soldatenkameradschaft, Edwin Kast, erinnerte<br />
an die Gefallenen aus der Gemeinde,<br />
bevor die Saalequelle-Musikanten „Ich hatte<br />
einen Kameraden“ spielten.<br />
Bürgermeister und stellvertretender Landrat<br />
Kurt Mauer begrüßte nicht nur die Kreisvorsitzenden<br />
im Bayerischen Soldatenbund der<br />
Fränkischen Rhön, Kurt Rommel, und von<br />
Rhön-Grabfeld Sven Schimmelpfennig sowie<br />
den Bezirksvorsitzenden Franz Sennefelder,<br />
sondern auch die Friedenswallfahrer und Soldatenkameradschaften,<br />
die zahlreich aus nah<br />
und fern gekommen waren, um an der Feierstunde<br />
teilzunehmen.<br />
Die Tradition, dass Kreisvorstand und die Soldatenkameradschaft<br />
immer wieder zu Friedenswallfahrten<br />
aufrufen und sich an Denkmälern<br />
versammeln, sollte weiter gepflegt<br />
werden, so Bürgermeister Kurt Mauer. Nach<br />
den Salutschüssen und der Nationalhymne
zogen 30 Soldatenkameradschaften mit den<br />
Saalequelle-Musikanten zum Festplatz am<br />
Feuerwehrhaus. Dort überbrachte Franz Sennefelder<br />
die Grüße des Bayerischen Soldatenbundes,<br />
des Präsidiums und des Bezirksverbandes<br />
und dankte allen Beteiligten für die<br />
Renovierung des Denkmals. Die Pfl ege und<br />
Bewahrung der Denkmäler für die gefallenen<br />
Kameraden sei die originäre Aufgabe des Bayerischen<br />
Soldatenbundes.<br />
Die Gesamtkosten der von Steinmetz Jürgen<br />
Hippold durchgeführten Restaurierung bezifferte<br />
Bürgermeister Kurt Mauer auf rund<br />
11.000 Euro. Er betonte, dass der Reinerlös<br />
des Festes auch zur Finanzierung des Denkmals<br />
genutzt werde. SO<br />
Das Kriegerehrenmal in Alsleben erhielt den kirchlichen Segen: Die Feier war verbunden<br />
mit einer Friedenswallfahrt der beiden Kreisverbände Fränkische Rhön und Rhön Grabfeld.<br />
Foto: Wolfgang Somieski<br />
Ein herzliches Vergelt’s Gott<br />
allen Vereinen, Fest- und Ehrengästen, die bei der<br />
Einweihung des renovierten Krieger-Ehrenmals von<br />
1870/71 am Sonntag, 13. Juni <strong>2010</strong>, durch ihre Teilnahme<br />
zum Gelingen des Festes beigetragen haben.<br />
Ein ganz besonders Dankeschön auch allen Spendern,<br />
den vielen freiwilligen Helfern und den Saalequelle-<br />
Musikanten für ihre Unterstützung.<br />
Kurt Mauer<br />
1. Bürgermeister <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong><br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 31
Jetzt geht’s los:<br />
Die Dorferneuerung in <strong>Trappstadt</strong> beginnt!<br />
Informationsveranstaltung<br />
am Freitag, 23.07.<strong>2010</strong> ab 20.00 Uhr im Gästehaus<br />
TAGESORDNUNGSPUNKTE:<br />
☛ Erörterung der Leitziele für <strong>Trappstadt</strong><br />
☛ mögliche Projekte aus dem Arbeitskreis Grün / Dorferneuerung<br />
• Gewässer im und um den Ort (Mühlbach, Storchenbrünnlein, etc.)<br />
• Kinderspielplatz<br />
• Dorfplätze (Platz vor dem Café, vor dem Kindergarten, etc.)<br />
• …<br />
☛ mögliche Projekte aus dem Arbeitskreis Ortsbild / Gebäude und Kultur<br />
• Gästehaus<br />
• Leerstehende Gebäude und Denkmalschutz<br />
• Erhaltung der Infrastruktur (Einkaufsmöglichkeiten, Handwerk, etc.)<br />
• …<br />
☛ Diskussion / Aussprache und Möglichkeit zur Einbringung eigener Ideen<br />
In Zusammenarbeit mit Herrn Fischer (Amt für ländliche Entwicklung) und den beiden Planungsbüros<br />
Miriam Glanz und Veit Huber wurden in zahlreichen Arbeitskreissitzungen Ideen entwickelt<br />
und die ersten Themengebiete ausgearbeitet.<br />
Sicher seid ihr alle daran interessiert, unser Dorf auch für die Zukunft ansprechend und wohnenswert<br />
zu erhalten. Deshalb sind wir auf eure Mitarbeit angewiesen.<br />
Wir freuen uns auf Euer Kommen!<br />
Die Arbeitskreise der Dorferneuerung<br />
„Geselligkeit, Gemeinschaft, Gebet“<br />
Unter diesem Motto möchten wir Sie einladen zu<br />
einem gemeinsamen<br />
Seniorennachmittag<br />
am 17. August <strong>2010</strong> um 14 Uhr<br />
in der Ursulakapelle Alsleben.<br />
Wir bitten um Anmeldung bis 12. August <strong>2010</strong><br />
Seniorenbeauftragte für <strong>Trappstadt</strong> Alsleben<br />
Evi Treuting Irma Zeis<br />
Tel. 09765/528 09765/270<br />
32 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>
Impressionen vom SaaleMusicum<br />
im Sport- und Schützenheim am 20. Juni <strong>2010</strong>.<br />
Die Kinder der Musikalischen Früherziehung.<br />
Die Festgäste wurden ins Singspiel mit einbezogen.<br />
Der Gastchor aus Gompertshausen<br />
Fritz Niedt<br />
Hauptstraße 50 · 97631 <strong>Trappstadt</strong><br />
Telefon 0 97 65 / 258<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 33
34 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>
Aus dem kirchlichen Leben<br />
Sternwallfahrt zur Ursulakapelle<br />
Den Auftakt der Wallfahrten bildete eine Sternwallfahrt zur Alslebener Ursulakapelle am<br />
Sonntag, an der die Pfarrgemeinden <strong>Trappstadt</strong>, Alsleben und Sternberg teilnahmen. Los<br />
ging es in Alsleben an der Kirche St. Kilian, von <strong>Trappstadt</strong> von der Kirche St. Burkhard<br />
und in Sternberg gings von der Kirche Heiligkreuz los. Die Alslebener und die Trappstädter<br />
Wallfahrer trafen sich an einer Wegkreuzung unterhalb der Ursulakapelle und zogen<br />
dann gemeinsam den Berg hinauf. Danach fand ein Gottesdienst in der Ursulakapelle<br />
statt. Im Anschluss war für die Besucher eine kleine Stärkung vorbereitet. Foto: Somieski<br />
Anfang und Abschied<br />
Philipp Röß und Elisa Deuter traten zum ersten Mal als Ministranten vor den Altar. Pfarrer<br />
Kurt Wolf ging bei der Ministranteneinführung auf den ersten Märtyrer Stephanus ein.<br />
Die Jungen Gottesdiensthelfer sollten sich auch wie Stephanus als bekennende Christen<br />
verhalten. Im Gottesdienst wurden auch die altgedienten Ministranten, (von Links) Niels<br />
Wagner, Moritz Werner, Maike Krämer, Anna-Lena Jäger und Marie Hutzler mit Dankesgebeten<br />
verabschiedet. Als Dank wurden kleine Bücher vom Pfarrer Wolf überreicht.<br />
Foto/Text. M. Gerstner<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 35
Internetportal für Dienstleistungen aus der Seniorenarbeit<br />
www.seniorenportal-mainfranken.de ist eine Informationsplattform für die ältere Generation.<br />
Es bietet einen neutralen Überblick über die Vielzahl an Dienstleistungen im mainfränkischen<br />
Raum. Der Besucher des Portals kann sich informieren, Preise erfragen und<br />
Aufträge vergeben. Anfragen gehen automatisch an alle im Portal eingetragene Dienstleister<br />
per E-Mail, so dass auch kleinere Anbieter eine Chance haben an Aufträge zu gelangen und<br />
sich zu etablieren. Die Nutzung des Portals ist für Besucher kostenlos. Einträge können<br />
jederzeit mit Hilfe individueller Zugangsdaten vom Nutzer selbstständig bearbeitet werden.<br />
Unternehmen die Dienstleistungen für Senioren anbieten, werden gebeten, ihre Leistungen<br />
bis spätestens Ende Juni einzutragen, da dann das Portal mit gezielten Marketingaktionen<br />
der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Ergänzungsvorschläge für die Kategorien<br />
der Dienstleistungen werden gerne<br />
berücksichtigt.<br />
Träger des Seniorenportal Mainfranken ist der gemeinnützige Verein Senioreninfomainfranken<br />
eV. Weitere Information über die Satzung und über die Vereinsmitgliedschaft kann im<br />
Impressum des Portals<br />
http://seniorenportal.informatik.uni-wuerzburg.de/senioren/about nachgelesen werden.<br />
Für Unternehmen, die sich hier im Portal präsentieren, wird eine Mitgliedschaft erwartet.<br />
Der Mitgliedsbeitrag beträgt jährlich 35 Euro. Unter der Vereinsrufnummer 0931/ 8808-288<br />
werden gerne Fragen beantwortet.<br />
Dieter Stich (Vereinsvorsitzender)<br />
IHR BESTATTER<br />
FÜR DIE REGION BAD KÖNIGSHOFEN<br />
Bestattungen<br />
Suckfüll GmbH<br />
36 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
09761<br />
39104
Drei Sakramente in der Osternacht 04.04.<strong>2010</strong><br />
Erwachsenentaufe in der Kirche in Alsleben<br />
Die Osternachtsfeier in der Kirche St. Kilian in<br />
Alsleben hatte besondere Momente, die nur<br />
selten vorkommen: Pfarrer Kurt Wolf nahm<br />
mit Susanne Leicht ein neues erwachsenes<br />
Gemeindemitglied auf. Er spendete dabei die<br />
Taufe, das Sakrament der Firmung und führte<br />
die Frau auch zur Erstkommunion.<br />
Im Rahmen der Osternachtsfeier entzündete<br />
der Geistliche zunächst vor der Kirche das<br />
Osterfeuer, segnete es und entzündete daran<br />
die Osterkerzen der Pfarreiengemeinschaft.<br />
„Lumen Christi“ hallte es dann dreimal durch<br />
das Gotteshaus, als der Geistliche mit den<br />
Ministranten und der Osterkerze in die dunkle<br />
Kirche einzog. Pfarrer Wolf meinte, dass<br />
jeder Christ Anteil an der Auferstehung Jesu<br />
habe. Das zeige sich deutlich in der Erwachsenentaufe.<br />
Das Wasser sei zentrales Element<br />
bei der Taufe, ebenso das weiße Gewand, die<br />
Taufkerze und das Salben mit heiligen Ölen.<br />
Wolf wies in seiner Predigt auch darauf hin,<br />
dass er in dieser Osternacht von Bischof Friedhelm<br />
beauftragt wurde, Susanne Leicht auch<br />
das Sakrament der Firmung zu spenden. Susanne<br />
Leicht feiere aber nicht nur Taufe und<br />
Firmung, sondern auch gleichzeitig Erstkom-<br />
munion. Mit diesen drei Sakramenten sei sie<br />
in die Gemeinschaft der Kirche, der Gläubigen<br />
aufgenommen. h.f.<br />
Besonderer Augenblick: Pfarrer Kurt Wolf nahm in der Osternacht Susanne Leicht in<br />
die Gemeinschaft der katholischen Kirche auf. Er taufte sie mit dem zuvor gesegneten<br />
Osterwasser. Foto: Hanns Friedrich<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 37
38 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
Aus dem Schulverband<br />
In die Welt der Bücher eingetaucht<br />
Eine Woche lang stand die Welt der Bücher noch mehr im Mittelpunkt als sonst: In der<br />
Grundschule Untereßfeld motivierte eine Ausstellung unter dem Motto „Mein Lieblingsbuch“<br />
zum Lesen. Die Schüler hatten sich Gedanken gemacht, was eigentlich das Gute<br />
an Büchern ist und wie sie das Leben bereichern. An einer Litfaßsäule und verteilt im<br />
Schulhaus, zogen Gedichte die Blicke auf sich. Höhepunkt der Woche des Buches war<br />
der Lesewettbewerb, an dem die Klassenbesten ihr Können vor einer Jury bewiesen.<br />
Die Sieger konnten sich über Buchpreise freuen: Unser Bild zeigt vorn von links Luzy<br />
Rückoldt (3b), Noah Uebelacker (4b), Paula Schultheis (1b), Max Börger (1a), Joscha<br />
Lerche (2. Klasse) und dahinter Franziska Dietz (4a) und Lukas Valtenmeier (3a). Die Jury,<br />
bestehend aus Klara Leicht (hinten links), Stephanie Thoma vom Elternbeirat, Bürgermeister<br />
Walter Krug und Heribert Haßmüller von der Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild<br />
(rechts), freute sich gemeinsam mit Schulleiterin Ute Bach-Schleicher (hinten, zweite von<br />
rechts), über die guten Ergebnisse. Foto: Vossenkaul<br />
wünscht allen einen stimmungsvollen Sommer und eine erholsame Urlaubszeit.<br />
Folgende Auftritte sind vorgesehen:<br />
10.07.<strong>2010</strong>, 13.30 Uhr, Pfarrkirche: Silberhochzeit Uschi und Edwin Kast<br />
17.07.<strong>2010</strong>, 10.00 Uhr, Findelberg: Hochzeit Silke Schmitt und Stefan Müller<br />
11.09.<strong>2010</strong>, 9.30 Uhr, Ursulakapelle: Hochzeit Stephanie Kneuer und Matthias Müller
Bäume sorgen für Schatten und Sauerstoff 23.04.<strong>2010</strong><br />
Sechsmal Spitzahorn für Untereßfeld<br />
Im Rahmen einer Baumpflanzaktion zeigten<br />
die Schulkinder der Volksschule Untereßfeld<br />
am Donnerstag zunächst ein kleines musikalisches<br />
Programm. Passend zum Thema hatten<br />
sie Stücke wie „Alt wie ein Baum möchte<br />
ich werden“ von den Puhdys ausgewählt.<br />
Auch Gedichte wurden vorgetragen.<br />
Bei der Pflanzaktion wurden sechs Spitzahornbäume<br />
in die Erde gebracht. Beteiligt an<br />
der Aktion waren der Schulverband und der<br />
Elternbeirat, die Stadt Bad Königshofen und<br />
die Gemeinden Sulzdorf und <strong>Trappstadt</strong>. „Die<br />
Bäume wurden von den Beteiligten zusammen<br />
mit dem Lehrerkollegium ausgesucht“, wie<br />
der stellvertretende Landrat und Bürgermeister<br />
der Gemeinde <strong>Trappstadt</strong>, Kurt Mauer,<br />
mitteilte. Zur Pflanzaktion nach Untereßfeld<br />
gekommen waren auch Sulzdorfs Bürgermeister<br />
Walter Krug und der Kreisfachberater für<br />
Gartenkultur vom Landratsamt, Georg Hansul.<br />
„Es mögen diese Bäume des Lebens immer<br />
viel gegossen und gepflegt werden“, so die<br />
Bitte des Bürgermeisters an alle Kinder.<br />
Diese Bäume werden mindestens 15 Meter<br />
hoch wachsen, einen Kronendurchmesser<br />
von zehn Metern erreichen und viel Schatten<br />
spenden, so Hansul. Denkbar wäre dann, dass<br />
diese Fläche nicht nur als Verkehrsübungsplatz<br />
sondern auch als Schulhof mitbenutzt<br />
werden könnte, so Hansul weiter. Die Beschaffung<br />
der Pflanzen erfolgte im Rahmen einer<br />
von den Mitarbeitern des Schulverbandes<br />
ausgeführten Sammelbestellung. Die Bäume<br />
bei guter Pflege in den nächsten Jahren viel<br />
Schatten spenden und Sauerstoff produzieren,<br />
so die Botschaft an die Kinder.<br />
Text/Foto: Somieski<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 39
40 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
Nachrichten vom Kindergarten …<br />
Lesen als Lebenshilfe für Kinder<br />
Vorlesen ist für alle Kinder schön, man muss aber auch wissen, welche Bücher geeignet<br />
sind. Zu einem „Literacy-Monat“ in Bayern hat das Bayerische Staatsministerium für Arbeit<br />
und Sozialordnung, Familie und Frauen aufgerufen. Wie wichtig die frühe Begegnung<br />
mit Schriftsprache und Büchern ist, hat Ministerin Christine Haderthauer betont. Aus diesem<br />
Anlass hat der Kindergarten <strong>Trappstadt</strong> mit Leiterin Helga Weisensee (rechts) einen<br />
Büchernachmittag organisiert, an dem Buchhändlerin Ela Schiller-Eggerath (links) einige<br />
empfehlenswerte Kinderbücher vorstellte, die durch ihren Geschichte, gute Zeichnungen<br />
oder besonderen Witz auffallen. Kinder, die mit Problemen fertig werden müssen, wie<br />
Scheidung der Eltern oder den Tod eines nahen Angehörigen, Angst vor der Dunkelheit<br />
und Ähnliches haben, können die Situationen auf einer anderen Ebene betrachten und sie<br />
so besser bewältigen. Echte Lebenshilfe wird manchmal durch einfache Geschichten geliefert,<br />
denn die Kinder können Situationen, die sie aus Büchern kennen, in ihrem Leben<br />
wiedererkennen und schlechte Erfahrungen vermeiden. Die Kinder der teilnehmenden<br />
Mütter können sich auf viele kuschelige Leseabende freuen, bei denen es auch noch<br />
etwas zu lernen gibt. Foto: Regina Vossenkaul<br />
Vorankündigung Kindergarten<br />
Die Vorschulkinder nehmen am 09.07.<strong>2010</strong> an der Kilianiwallfahrt teil.<br />
Der alljährliche Abschlussausfl ug der Vorschulkinder fi ndet am 13.07.<strong>2010</strong> statt.<br />
Der Abschlussgottesdienst fi ndet am 30.07.<strong>2010</strong> statt.
Aktuelles von der Kindergartenrenovierung<br />
Die Planungen zur Kindergartenrenovierung (Konjunkturpaket, Kinderkrippe und Generalsanierung)<br />
gehen weiter voran.<br />
Seit einigen Tagen sind Pfarrer Kurt Wolf, Berthild Bauer, Uwe Werner und Konrad Hutzler<br />
offiziell beim Amtsgericht als Vorstandschaft eingetragen. Die aktuell amtierende Vorstandschaft<br />
arbeitet hervorragend mit den Mitarbeiterinnen des Kindergartens zusammen.<br />
Nachdem die Kindergärtnerinnen Einblick in die Pläne bekommen haben, wurden noch gute<br />
Vorschläge und Ideen eingebracht. Es ist wichtig, dass sich die Mitarbeiterinnen, die in dem<br />
Gebäude motiviert arbeiten wollen auch bei der Planung mit einbezogen werden.<br />
Bei der letzten Baubesprechung wurden einige Vorschläge mit eingearbeitet, um die Kosten für<br />
den Verein und die Gemeinde zu reduzieren.<br />
Der Wunsch der Gemeinde und der amtierenden Vorstandschaft des Burkardus-Nivard-Kirchner<br />
Vereins ist es sinnvoll und qualitativ hochwertig zu renovieren. Jedoch soll kein zusätzlicher Luxus<br />
eingebaut werden. Zum Beispiel könne man auf das herausreißen und die Erneuerung der<br />
Sanitäranlagen im Erdgeschoß komplett verzichten. Hier wurde erst vor wenigen Jahren alles<br />
ordnungsgemäß instand gesetzt. Auch der kostenintensive Windfang (Ca. 25.000 Euro Zusatzkosten)<br />
am Hintereingang müsse nicht sofort und in dieser Form realisiert werden.<br />
Die Vorstandschaft und der Bürgermeister sind zuversichtlich, dass man nach der Plankorrektur<br />
das Beste für den Verein, für die Gemeinde für die Mitarbeiterinnen und vor allem für die Kinder<br />
herausholen könne. Der ursprüngliche Zeitplan wird sich um einige Wochen verschieben. Dies<br />
ist jedoch kein Problem, da aufgrund der staatlichen Förderung der Baubeginn auch in die zweite<br />
Jahreshälfte <strong>2010</strong> gelegt werden kann.<br />
Noch einige Worte zur aktuellen „Unterschriftenaktion“ in <strong>Trappstadt</strong>: Seit einigen Wochen<br />
werden von einer „Initiative“ Unterschriften gesammelt.<br />
Dass es zur Zeit keine rechtskräftige Vorstandschaft gibt, ist unwahr. Die Vorstandschaft ist<br />
rechtlich eingetragen und im vollem Umfang handlungsfähig und handlungsberechtigt. Die<br />
Mitglieder werden jederzeit und gerne vom Vorsitzenden oder einem anderen Vorstandsmitglied<br />
über den aktuellen Stand des Vereins informiert. Darüber hinaus erfolgt ab sofort vierteljährlich<br />
eine Information für alle Bürgerinnen und Bürger im <strong>Gemeindeblatt</strong>. Bereits in der Vergangenheit<br />
wurde der Verein zeitweise (z.B. ab 1979) nur von drei Vorstandschaftsmitgliedern geführt.<br />
Kindergarten <strong>Trappstadt</strong><br />
Anmeldung im Kindergarten<br />
Alle Kinder, die zum 01.03.2011 unsere neue Kinderkrippe<br />
und unseren Kindergarten besuchen möchten,<br />
können ab sofort bis 16.07.<strong>2010</strong> angemeldet<br />
werden. Auch werden wir ab dem neuen Schuljahr<br />
Schulkind Betreuung anbieten.<br />
Wir bitten um Ihr Verständnis für diese frühe Anmeldezeit,<br />
da danach der Umzug bevor steht.<br />
Bitte vereinbaren Sie mit uns einen Termin.<br />
Unsere Telefonnummer 09765/353.<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 41
Der Osterhase<br />
war da!<br />
Auch in diesem Jahr hatte der<br />
Osterhase wieder viel zu tun. Für<br />
alle Kinder hat der Osterhase<br />
einen Sandeimer mit Schaufel und<br />
Süßigkeiten versteckt.<br />
42 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
„Ich trau mich!“ sagen<br />
die Vorschulkinder.<br />
Nicht jeder Erwachsene weiß, wie man in einer<br />
Notsituation richtig reagiert. Auch die Handhabung<br />
eines Pfl asters muss gelernt sein. Jede Wunde muss<br />
behandelt werden, sei es mit einem Pfl aster oder<br />
mit einem Verband. Dies können wir nämlich auch.<br />
Wir haben Die Notrufnummer gelernt und wissen<br />
auch, was man alles sagen muss (wo, was wie viel).<br />
Selbst mit der neuen stabilen Seitenlage kennen wir<br />
uns aus. Ihr auch?<br />
Rollentausch<br />
Das bayerische Staatsministerium und die Wohlfahrtsverbände haben im Rahmen des „Forum Bayern“<br />
soziale Einrichtungen und kommunale Politiker aufgerufen, einmal die Rollen zu tauschen. Auch wir haben<br />
unseren Herrn Bürgermeister eingeladen einen Tag, oder ein paar Stunden bei uns zu verbringen. Herr Kurt<br />
Mauer meldete sich auf unsere Einladung umgehend und verbrachte dann am 30.04.<strong>2010</strong> einige Stunden<br />
bei uns. Ein Gastgeschenk in Form einer Geldspende hat er uns auch mitgebracht. Von dem Geld haben wir<br />
spezielles Material zur Förderung der Feinmotorik angeschafft. Fotos: Kindergarten
Schulwegtraining mit der Polizei<br />
Jetzt wissen wir, wie wir uns im Straßenverkehr richtig verhalten. Wir sitzen im Auto immer hinten und<br />
schnallen uns immer an. Wie wichtig dies alles ist, haben uns die Polizisten Herr Pelz und Herr Rochler<br />
erklärt und mit uns trainiert.<br />
Zähne<br />
putzen<br />
ist nicht<br />
schwer!<br />
Am 18.05.<strong>2010</strong> besuchte<br />
uns Zahnarzt Dr. Zacher. Er<br />
erklärte uns, welche Rolle die<br />
Ernährung bei der Zahnpflege<br />
spielt und wie man richtig<br />
Zähne putzt. Alle Kinder<br />
bekamen einen Zahnputzbecher<br />
mit Zahnbürste und Zahncreme.<br />
Wir putzen tüchtig Zähne und<br />
der Zahnarzt muss auch nicht<br />
bohren. Die Kinder haben sich<br />
mit dem Lied „Zähne putzen,<br />
das macht Spaß“, bedankt.<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 43
Sag’s durch<br />
die Blume!<br />
Rückel+Bauer<br />
Gärtnerei und Floristikfachgeschäft<br />
Stadtlauringen<br />
S 0 97 24/5 10<br />
44 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
Saal Maßbach /Saale<br />
S 0 S 97 0 97 62 /93 35/18 04 19 44<br />
_ Blumen<br />
_ Pflanzen<br />
_ Fleurop<br />
_ Trauerschmuck<br />
_ Hochzeitsschmuck<br />
_ und mehr…<br />
• Aktuelle Frühjahrsdekorationen<br />
• Ideen für Grabschmuck<br />
• Viele Sonderangebote<br />
• Saal Große /Saale Auswahl an Pflanzen<br />
S 0 97 62 /93 04 44<br />
zur Frühjahrsbepflanzung
Kindergarten-Ausfl ug in den Zoo!<br />
Einen schönen Tag verbrachten wir bei unserem Familienausfl ug nach Erfurt in den Zoogarten. Bei<br />
angenehmen Temperaturen konnten wir viele Tiere sehen und sehr viel erleben.<br />
Herzlichen Dank<br />
für die vielen schönen<br />
Geschenke und Glückwünsche<br />
zu unserer<br />
kirchlichen Trauung!<br />
Christina &<br />
Christoph Pelzl<br />
<strong>Trappstadt</strong>, 15. Mai <strong>2010</strong><br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 45
46 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>
Raiffeisenbank schüttet 18.250 Euro an Spenden aus 29.03.<strong>2010</strong><br />
Von der Bankenkrise nicht betroffen<br />
Freuen konnten sich 32 Institutionen aus dem<br />
Bereich der Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild,<br />
als dort Spenden in Höhe von 18.250 Euro<br />
vergeben wurde. Kirchen, Kindergärten, Heimat-<br />
und Karnevalsvereine kamen ebenso wie<br />
caritative und gemeinnützige Einrichtungen in<br />
den Genuss des Geldsegens.<br />
Der Vorstand der Raiffeisenbank Obereßfeld-<br />
Römhild, Heribert Hassmüller, freute sich,<br />
dass die Bank wieder aus ihrem Spendentopf<br />
verteilen kann.<br />
Gelder gingen an die Caritas Sozialstation<br />
„St. Peter“ Bad Königshofen, die Caritas-<br />
Kreisgeschäftsführerin Angelika Ochs und<br />
Stationsleiterin Monika Müller entgegennahmen.<br />
Bedacht wurde auch das Rote Kreuz,<br />
wobei die Spende zweckgebunden für die<br />
„Hilfe nach Haiti“ war. Für <strong>Trappstadt</strong> nahm<br />
Bürgermeister Kurt Mauer die Spende entgegen,<br />
und Helene Hassmüller sagte für den<br />
Dorfverein Obereßfeld ein Dankeschön. Der<br />
Kindergarten Sulzdorf wurde bedacht, sowie<br />
der Krieger- und Kameradschaftsverein Sternberg-Zimmerau-Schwanhausen.<br />
Geld ging an<br />
den Schützenverein „Eichenlaub“ in Alsleben<br />
sowie an den Schützenverein Trinkbrünnla in<br />
Obereßfeld und letztendlich an den Verein für<br />
Heimatgeschichte im Grabfeld.<br />
Schließlich gab es von Hendrik Freund vom<br />
Vorstand der Raiffeisenbank Obereßfeld-<br />
Römhild noch Kurzinformationen zur Bank,<br />
die zur Zeit 2.147 Mitglieder zählt. Die wiederum<br />
haben 11.261 Geschäftsanteile und ein<br />
Geschäftsguthaben von 2.157.000 Euro. Die<br />
Kundenkredite belaufen sich auf 45,8 Millionen<br />
Euro, das Kundeneinlagevolumen liegt<br />
bei 63,1 Millionen Euro und die Bilanzsumme<br />
pendelt sich bei 85,8 Millionen Euro ein. Das<br />
ist ein Zuwachs von 5,4 Prozent. Man habe<br />
damit ein Wachstum in allen Bereichen und<br />
eine Steigerung der Ertragssituation.<br />
Vorstand Heribert Hassmüller ging auf die<br />
Bankenkrise ein und stellte fest, dass dies die<br />
Genossenschaftsbanken keinesfalls betroffen<br />
habe. Um diese Erfolgsgeschichte fortschreiben<br />
zu können, sei es ganz wesentlich, dass<br />
man die genossenschaftlichen Ideale wachhalte<br />
und dafür sorge, dass sie von Generation<br />
zu Generation weitergegeben und verinnerlicht<br />
werden. „Bei uns steht der Kunde im Mittelpunkt,<br />
und das ist das Geheimnis unseres<br />
Erfolges in der Vergangenheit und der Schlüssel<br />
zum Erfolg in der Zukunft.“<br />
Der gesellschaftsorientierte Ansatz der Kreditgenossenschaft<br />
finde in der bayerischen<br />
Bevölkerung hohe Akzeptanz. So waren Ende<br />
2008 fast 2,4 Millionen Bayern Mitglied einer<br />
Volksbank und Raiffeisenbank. Knapp jeder<br />
fünfte Einwohner Bayerns, also 20 Prozent der<br />
Bevölkerung, seien damit Miteigentümer einer<br />
Kreditgenossenschaft. Heribert Hassmüller<br />
erinnerte daran, dass die bayerischen Volks-<br />
und Raiffeisenbanken mit 3.189 Geschäftsstellen<br />
das dichteste Filialnetz in ganz Bayern<br />
betrieben. Heribert Hassmüller: „Noch nie hat<br />
ein Kunde aufgrund einer Bankenschieflage<br />
bei einer Kreditgenossenschaft sein Geld verloren.“<br />
Hanns Friedrich<br />
Arthur Bötsch bei Feldgeschworenentagung geehrt<br />
Geheimnisvolle Männer: Eine ganze Reihe von verdienten Feldgeschworenen wurde bei der<br />
Tagung der Gruppe Altlandkreis Königshofen in Aubstadt ausgezeichnet. Stellvertretender<br />
Landrat Kurt Mauer und Kreisobmann Winfried Schneider nahmen die Ehrung vor. Die Feldgeschworenen<br />
nannte Kurt Mauer Leuchttürme, deren Aufgaben nicht immer leicht und bequem<br />
sind, gemäß ihrem Wahlspruch: „Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand“. Mauer<br />
hatte auch die Freude, Ehrenurkunden an langjährige Feldgeschworene der <strong>Markt</strong>gemeinde<br />
<strong>Trappstadt</strong> zu übergeben. Unterzeichnet waren sie von Finanzminister Georg Fahrenschon.<br />
Für 40-jährigen Feldgeschworenendienst ging eine Urkunde auch an Arthur Bötsch.<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 47
400 m 2 Schaufläche<br />
MMMMM mit günstigen Angeboten!<br />
48 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>
Aus dem Vereinsleben…<br />
Ramadama-Aktion des Obst- und Gartenbauvereins 31.03.<strong>2010</strong><br />
<strong>Trappstadt</strong>s Flur ist wieder sauber<br />
Der Obst- und Gartenbauverein <strong>Trappstadt</strong><br />
sorgt sich nicht nur um das Gedeihen der Obstbäume<br />
und für eine gute Obsternte, sondern<br />
übernimmt auch Verantwortung für eine saubere<br />
Umwelt und eine gepfl egte Landschaft.<br />
Deshalb organisiert der Verein jedes Jahr das<br />
„Ramadama“, wie der Vorsitzende Martin Bauer<br />
erklärte. Dabei werden alle Wirtschaftswege<br />
rund um <strong>Trappstadt</strong> von herumliegenden Unrat<br />
gesäubert. „Alt und Jung bringen die Natur in<br />
Schwung“ war das Thema. Die 20 Kinder des<br />
Ortes waren mit Begeisterung dabei. „Cool“<br />
fanden sie die Warnwesten, die sie zu ihrer<br />
eigenen Sicherheit trugen. Mit dabei waren<br />
zwölf Erwachsene, die den Kindern halfen und<br />
ihnen auch dabei das richtige Sortieren des<br />
Unrates nach den Kategorien Papier, Plastik,<br />
Glas und Schrott zeigten.<br />
Fünf Fahrzeuge, Autos und Traktoren mit Anhänger<br />
waren im Einsatz. Die Ausbeute konnte<br />
sich sehen lassen, denn die Hänger waren alle<br />
fast voll. Zum Ende der Aktion spendete die<br />
Gemeinde den Kindern Bratwurst und Limonade,<br />
für die Erwachsenen gab es Kaffee und<br />
Kuchen. Evi Treuting, zweite Vorsitzende des<br />
Vereins, zeigte das richtige Binden der Palmkätzchen<br />
zum Palmsonntag.<br />
Woher kommt eigentlich der Ausdruck Ramadama.<br />
Das Wort, das der damalige Münchner<br />
Oberbürgermeister Thomas „Dammerl“ Wimmer<br />
prägte, bedeutet die Aufforderung zum<br />
Aufräumen. Auf Hochdeutsch etwa „aufräumen<br />
tun wir“. Nach dem zweiten Weltkrieg<br />
mussten die Trümmer der zusammengestürzten<br />
Ruinen weggeräumt werden. Auch<br />
heute noch wird im bayerischen Sprachraum<br />
eine öffentlich organisierte Veranstaltung, bei<br />
der unter Mitwirkung der Bevölkerung in der<br />
Natur Müll aufgesammelt wird, als Ramadama<br />
bezeichnet. SO<br />
Die Jugend packt mit an: Beim Ramadama wurde fl eißig Unrat eingesammelt.<br />
Foto: Somieski<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 49
50 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
@ BERATUNG<br />
@ VERKAUF<br />
@ ZUBEHÖR<br />
@ WEBDESIGN<br />
allei.de<br />
Alexander Leicht<br />
Königshöferstraße 24<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong> - Alsleben<br />
Telefon 09765/395<br />
Telefax 09765/395<br />
E-Mail info@allei.de<br />
Internet www.allei.de<br />
Drucken können viele. Beeindrucken wenige.<br />
Wir bieten Geschäftsdrucksachen von Visitenkarten<br />
über Briefpapier bis hin zu Prospekten<br />
und natürlich auch alle Privatdrucksachen.<br />
MediaDesign<br />
THEO & DANIELA ALBERT<br />
HAUPT STRA SSE 21A<br />
97633 ALS LE BEN<br />
TELEFON: 0 97 65 /323<br />
dta-fo to satz@t-on li ne.de
Seifenkistenpilot Till Rückoldt – Countdown für Saisonstart<br />
In den Startlöchern: Till Rückoldt (links) und sein Vater Thomas bereiten sich auf die<br />
neue Seifenkisten-Rennsaison vor, die bereits am 7. Mai mit einem Lauf in Buggingen im<br />
Breisgau begann. Ein gutes Dutzend Läufe stehen in diesem Jahr im Rennkalender mit<br />
den Saison-Höhepunkten in Bräunsdorf in Sachsen, (22. Mai), Posterstein in Thüringen<br />
(30. <strong>Juli</strong>) und Rengsdorf bei Koblenz (28. August). Auch Thomas Rückoldt wird in seiner<br />
Altersklasse C4 (über 18) bei den meisten Läufen an den Start gehen, nachdem sein<br />
Debüt im vergangenen Jahr sehr erfolgsversprechend verlief. Mit seinem knallgelben<br />
Opel-GT-Nachbau im Maßstab eins zu zwei hätte er sein erstes Rennen fast gewonnen.<br />
Bestimmt gelingt es ihm nach der guten Vorbereitung in dieser Saison. Foto: A. Kordwig<br />
Brennerei Zeis<br />
Königshöfer Str. 12<br />
97633 Alsleben<br />
Telefon: 09765/270<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 51
52 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
IN FORM<br />
Michael Heusinger<br />
Die Schmunzelecke<br />
Wir fertigen<br />
Möbel- und Einbaumöbel<br />
Holz-Böden und -Decken<br />
Haus- und Zimmertüren<br />
Treppen<br />
Fenstermontagen<br />
Am Anger 2<br />
97631 Bad Königshofen<br />
Telefon 0 97 61 / 3 90 56<br />
Telefax 0 97 61 / 3 90 58<br />
Die Katastrophe<br />
Eine Mutter kommt ins Zimmer ihrer Tochter und findet dieses leer mit einem Brief auf dem Bett.<br />
Das schlimmste ahnend, macht sie ihn auf und liest folgendes:<br />
„Liebe Mami,<br />
Es tut mir sehr leid, dir sagen zu müssen, dass ich mit meinem neuen Freund von zuhause weggegangen<br />
bin. Ich habe in ihm die wahre Liebe gefunden, du solltest ihn sehen, er ist ja soooooo süß<br />
mit seinen vielen Tattoos und den Piercings und vor allem seinem Megateil von Motorrad! Aber das<br />
ist noch nicht alles, Mami, ich bin endlich schwanger, und er sagt, wir werden ein schönes Leben<br />
haben in seinem Wohnwagen mitten im Wald! Er will noch viele Kinder mit mir, und das ist auch<br />
mein Traum. Und da ich drauf gekommen bin, dass Marihuana eigentlich gut tut, werden wir das<br />
Gras auch für unsere Freunde anbauen, wenn denen einmal das Koks oder Heroin ausgeht, damit<br />
sie nicht so sehr leiden müssen. In der Zwischenzeit hoffe ich, dass die Wissenschaft endlich ein<br />
Mittel gegen Aids findet, damit es ihm bald besser geht, er verdient es sich wirklich! Du brauchst<br />
keine Angst zu haben, Mami, ich bin schon 13 und kann ganz gut auf mich selber aufpassen! Ich<br />
hoffe ich kann dich bald besuchen kommen, damit du deine Enkel kennen lernst!<br />
Deine geliebte Tochter<br />
PS: Alles Blödsinn, Mami, ich bin bei den Nachbarn! Wollt dir nur sagen, dass es schlimmere Dinge<br />
im Leben gibt als das Zeugnis, das auf‘m Nachtkästchen liegt! Hab dich lieb!“
Hauptversammlung beim Schützenverein Eichenlaub 07.04.<strong>2010</strong><br />
Renovierung des Schießstandes steht an<br />
Die Jahresversammlung des<br />
Schützenvereins „Eichenlaub<br />
Alsleben“ fand wie immer im<br />
Sport- und Schützenheim statt.<br />
Schützenmeister Jürgen Albert<br />
berichtete über die Ereignisse<br />
und Aktivitäten des Vereins,<br />
wie Meisterschaften, Jubiläen,<br />
Festzüge, Pokalschießen und<br />
Veranstaltungen im eigenen<br />
Haus im Jahr 2009. Besonderen<br />
Anklang fand ein Trainingslager<br />
auf Mallorca, welches von der<br />
Gauliga-Mannschaft durchgeführt<br />
wurde, aber auch die Radtouren,<br />
betreut von Peter Zeis,<br />
waren Renner. 102 Mitglieder<br />
zählen derzeit zum Verein und<br />
darunter sind genügend gute<br />
Schützen.<br />
Allerdings, so Albert, sollte<br />
in der Zukunft noch aktiver an den Meisterschaften<br />
teilgenommen werden. Der Schützenmeister<br />
bedankte sich bei den Mitgliedern<br />
für die tatkräftige Unterstützung und auch bei<br />
allen Spendern. Eine sehr gute Zusammenarbeit<br />
bestehe mit der Vorstandschaft des<br />
Sportvereins.<br />
Sportleiter Peter Zeis gab in seinem Bericht<br />
einen Überblick über die Ergebnisse der vergangenen<br />
Meisterschaften und Rundenwettkämpfe.<br />
Besonders hervorgehoben wurde<br />
von ihm die Qualifikation von Florian Ebert<br />
für die Bayerische Meisterschaft. Die Ergebnisse<br />
der einzelnen Mannschaften in der<br />
abgelaufenen Runde auf Bezirks-, Gau- und<br />
Jugendebene sowie die Zwischenstände in<br />
der aktuellen Runde wurden genauso erwähnt<br />
wie die Ergebnisse bei den Meisterschaften,<br />
Pokalschießen, beim Altersschießen und dem<br />
Damenschießen.<br />
Das beste Mannschaftsergebnis erreichte in<br />
der Wettkampfrunde die Bezirks-Mannschaft<br />
um Walter Reubelt mit 1544 Ringen.<br />
Kassier Thomas Reiher legte die Finanzen<br />
Geehrt wurde heuer Roland Bader für 258 absolvierte<br />
Rundenwettkämpfe mit der Silbernen Vereinsnadel. Michaela<br />
Albert wurde für über 362 Rundenwettkämpfe mit<br />
der Goldenen Vereinsnadel ausgezeich-net. Foto: Somieski<br />
dar. Die Vorstandschaft wurde darauf entlastet.<br />
Heribert Kneuer schilderte die Finanzen<br />
des Gesamthauses und informierte über die<br />
Ausbaukosten des Anbaus und die geleisteten<br />
Helferstunden. Für das neue Jahr sei<br />
der Umbau des Balkons zum Kinderspielplatz<br />
geplant. Außerdem müsse über eine neue Heizung<br />
nachgedacht werden. Schützenmeister<br />
Jürgen Albert berichtete über eine Beitragserhöhung<br />
seitens des Bayerischen Sport- und<br />
Schützenbundes und deren Auswirkungen auf<br />
den Verein. Geplant sei auch die Installation<br />
einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach des<br />
Sportheimes. Der Zeitpunkt der Realisierung<br />
ist aber noch offen. Weiterhin soll nach Abschluss<br />
der Wettkampfrunde der Schießraum<br />
renoviert und eine neue Beleuchtung angebracht<br />
werden.<br />
Für die Anschaffung von bestickten Poloshirts<br />
votierten alle Vereinsmitglieder. Der Bürgermeister,<br />
Kurt Mauer, lobte die gute Nachwuchsarbeit<br />
und sicherte dem Verein auch<br />
weiterhin die volle Unterstützung der Gemeinde<br />
zu. SO<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 53
Obst- und Gartenbauverein gibt die Kulturtechnik des Kartoffel-Legens weiter<br />
Namensschilder für die tolle Knolle<br />
Mit der „tollen Knolle“ waren die Kinder der<br />
Vereinsmitglieder des Obst- und Gartenbauvereins<br />
<strong>Trappstadt</strong> im Frühjahr beschäftigt:<br />
Im Garten von Hermine Weikert wurden Kartoffeln<br />
gelegt.<br />
Hermine Weikert hatte ihren Garten zur Verfügung<br />
gestellt, da sie selbst krankheitsbedingt<br />
den Garten nicht bearbeiten konnte. Jetzt ist<br />
die Zeit gekommen die Kartoffeln zu legen.<br />
Welche Handgriffe dazu alle notwendig sind,<br />
bekamen die Kinder von den Erwachsenen<br />
erklärt. Mit viel Eifer waren sie dabei, die Knollen<br />
in die Erde zu legen. Zuvor mussten aber<br />
akkurat Zeilen gezogen werden.<br />
An einem Informationstisch konnten sich die<br />
Kinder dann allumfassend<br />
über die die Kartoffel informieren:<br />
Die Kartoffel kam erst im 18.<br />
Jahrhundert nach Deutschland,land,<br />
setzte setzte sich als als neue<br />
Feldfrucht durch und wurde<br />
zum Volksnahrungsmittel. Außerdem<br />
hat die Kartoffel, besonders<br />
die in ihr enthaltene<br />
Stärke, viele Verwendungsgebietebiete<br />
gefunden, gefunden, so so in in der der Pa- Pa-<br />
54 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
pierindustrie. Forschern ist es sogar gelungen,<br />
Kunstschnee aus Kartoffelstärke herzustellen.<br />
Dieser sieht dem echten Schnee täuschend<br />
ähnlich. Filmemacher setzen ihn ein, um Winterszenen<br />
zu drehen, wenn es sommerlich<br />
warm ist. Auch wurden einige Redensarten<br />
über die Kartoffel, die eine „tolle Knolle“ ist, erzählt.<br />
Beispiel: „Die dümmsten Bauern haben<br />
die größten Kartoffeln.“ Gemeint ist damit, dass<br />
dieser ohne große Anstrengung einen großen<br />
Erfolg erzielt. Oder „Rein in die Kartoffeln, raus<br />
aus den Kartoffeln“. Das heißt, es wird einmal<br />
so entschieden und dann wieder anders. Da<br />
kann es schnell passieren, dass einen jemand<br />
„wie eine heiße Kartoffel fallen lässt“, lässt“, also von<br />
jetzt auf gleich Unterstützung<br />
oder Freundschaft entzieht.<br />
Im Herbst geht es ans Ernten<br />
der Kartoffeln, planen die Organisatoren<br />
Carmen Wagner<br />
und Evi Treuting vom Obst-<br />
und Gartenbauverein. Damit<br />
jedes Kind die gesteckten Kartoffeln<br />
wieder fi ndet, wurden<br />
kleine Namensschilder in die<br />
Erde gesteckt.<br />
Kartoffellegen zusammen mit den Kindern: Nur so kann man wissen, dass die Kartoffeln<br />
eigentlich auf dem Feld wachsen und nicht aus dem Supermarkt kommen. Foto: Somieski
Acht Tonnen Müll wurden gesammelt<br />
Auf Initiative des Obst- und Gartenbauvereins Alsleben machten sich am Samstag etliche<br />
Kinder und Erwachsene auf, um Wege, Straßenränder, Wald und Fluren rings um<br />
Alsleben von Unrat und Müll zu befreien. Das Ergebnis der „Müll-Sammlung“ war ein bis<br />
oben hin gefüllter Acht-Tonnen-Anhänger. Zu den kuriosesten Stücken, die gefunden<br />
wurden, zählten unter anderem zwei Fernsehgeräte, ein Waschbecken mit zwei Hähnen,<br />
ein Moped-Tank und etliche alte Autoreifen. Zum Dank für die Hilfe und als Abschluss der<br />
gelungenen Aktion lud der OGV alle fleißigen Helfer zum gemütlichen Beisammensein mit<br />
Gegrilltem und Getränken ins Feuerwehrhaus ein. Foto: Somieski<br />
Täglich frisches Brot und Feingebäck<br />
sowie Konditoreierzeugnisse<br />
in reicher Auswahl!<br />
ÄCKEREI<br />
Warmuth<br />
97628 Sternberg i. Gr., Tel. 09763/334<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 55
Siegerehrung bei den Eichenlaubschützen in Alsleben 20.04.<strong>2010</strong><br />
Walter Reubelt ist neuer Schützenkönig<br />
Eine ruhige Hand und gutes Auge waren gefragt<br />
beim Königsschießen <strong>2010</strong> des Schützenvereins<br />
Eichenlaub im Schützenheim in<br />
Alsleben. Eine hohe Beteiligung an der traditionellen<br />
Veranstaltung war auch heuer wieder<br />
zu verzeichnen, die Veranstalter waren recht<br />
zufrieden.<br />
Ausgeschossen wurde neben den Königswürdenträgern<br />
auch die große Königsscheibe.<br />
„Gut Schuss“ wünschte Schützenmeister<br />
Jürgen Albert allen Teilnehmern. Nachdem die<br />
Jugend und anschließend die Erwachsenen<br />
geschossen hatten, stärkten die Teilnehmer<br />
sich alle beim ebenso traditionellen Spanferkelessen,<br />
das in Alsleben zum Königsschießen<br />
einfach dazu gehört.<br />
Anschließend fanden die Königsproklamation,<br />
sowie die Ehrungen durch Schützenmeister<br />
Jürgen Albert und Sportleiter Peter Zeis statt.<br />
Die Schützenketten und Schützenorden der<br />
Könige und Ritter wurden ihren neuen Trägern<br />
übergeben. Besonders begehrt war in diesem<br />
Jahr die Hochzeitscheibe.<br />
Schützenkönig <strong>2010</strong> wurde Walter Reubelt<br />
56 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
(72,1-Teiler), auf dem zweiten Platz (1. Ritter)<br />
landete Michaela Albert (202,1), Dritter und<br />
damit 2. Ritter wurde Jürgen Albert (212,8).<br />
Der neue Jugendkönig heißt <strong>Juli</strong>an Harth<br />
(115,0-Teiler), 1. Ritter wurde Nicolas Ingenhoff<br />
(272,2) und 2. Ritter ist Lukas Nicklaus<br />
(323,2).<br />
Die Plätze vier bis sechs belegten Selina Bethke,<br />
Kevin Kriegsmann und Melanie Rössler.<br />
Auch auf die Königsscheibe wurde eifrig geschossen.<br />
Dabei setzte sich mit langjähriger<br />
Erfahrung Jürgen Albert mit einem 50,2-Teiler<br />
durch. Zweite wurde auch hier Michaela Albert<br />
(57,3), dritter Thomas Reiher (100,6).<br />
Beim Schießen auf die Brotzeitscheibe hatte<br />
schließlich Rene Kriegsmann die ruhigste<br />
Hand (40,5-Teiler), gefolgt von Selina Bethke<br />
(49,2) und Theo Albert (49,2).<br />
Die begehrte Hochzeitsscheibe <strong>2010</strong> wurde<br />
gestiftet von Melanie und Thomas Reiher.<br />
Diese ging an Thorsten Albert mit einem<br />
33,6-Teiler. Den zweiten Platz belegte Armin<br />
Leicht (36,6), gefolgt von Michaela Albert<br />
(68,0) auf dem 3.Platz. (so)<br />
Gut getroffen: Die erfolgreichen Schützen mit ihrem König und den Gewinnern der Hochzeitsscheibe<br />
und der Königsscheibe. Von links: Zweiter Schützenmeister Armin Leicht,<br />
Thomas Reiher, Thorsten Albert (Hochzeitsscheibe), Melanie Reiher, Michaela Albert (1.<br />
Ritter, Walter Reubelt (Schützenkönig) sowie Jürgen Albert, 2. Ritter und Sieger der Königsscheibe.<br />
Fotos: Somieski
Nachwuchs gut in Form: Die erfolgreichen jungen Schützen mit Jugendkönig und dem<br />
dem Gewinner der Brotzeitscheibe <strong>2010</strong>. Von links: 2. Schützenmeister Armin Leicht,<br />
Jugendkönig <strong>Juli</strong>an Harth, René Kriegsmann (Sieger der Brotzeitscheibe), Selina Bethke<br />
2. Sieger Brotzeitscheibe), 1. Ritter Nicolas Ingenhoff und 2. Ritter Lukas Nicklaus sowie<br />
Schützenmeister Jürgen Albert.<br />
P OKALTURNIER<br />
vom 17. - 18. <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />
Für Speisen und<br />
Getränke ist bestens<br />
gesorgt.<br />
SAMSTAG, 17.07.<strong>2010</strong> – Sparkassenpokal-Finale<br />
13.00 Uhr F-Jugendspiel (2 x 20 Minuten)<br />
14.00 Uhr E-Jugendspiel (2 x 25 Minuten)<br />
15.15 Uhr D-Jugendspiel (2 x 30 Minuten)<br />
16.45 Uhr C-Jugendspiel (2 x 35 Minuten)<br />
18.15 Uhr Einlagespiel ASV Alsleben/Eyershausen –<br />
SG Ermershausen/Schweinshaupten<br />
SONNTAG, 18.07.<strong>2010</strong><br />
10.30 Uhr Kleinfeldturnier F-Junioren<br />
14.00 Uhr 1. Werbespiel: TSV <strong>Trappstadt</strong> – SpVgg RW Sulzdorf<br />
15.45 Uhr 2. Werbespiel: TSV Aubstadt I – SV EK Veilsdorf<br />
17.45 Uhr 3. Werbespiel: Spfr. Herbstadt – SV Garitz<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 57
CSU-Ortsverband Alsleben zog bei Hauptversammlung Bilanz 15.04.<strong>2010</strong><br />
Händedruck von der Kanzlerin<br />
Bei der Hauptversammlung des CSU-Ortsverbandes<br />
Alsleben berichtete der Vorsitzende<br />
Christoph Wohlfart in seinem Rückblick über<br />
ein Jahr, dass im Zeichen der Europa- und der<br />
Bundestagswahl stand.<br />
Im Vorfeld der Europawahl war auf der Wahlversammlung<br />
des Ortsverbandes Landtagspräsident<br />
a. D. Johann Böhm zu Gast. An der<br />
Wahl beteiligten sich in Alsleben 162 von 395<br />
Wahlberechtigten, 38 entschieden sich für die<br />
Briefwahl. Insgesamt gingen in Alsleben und<br />
<strong>Trappstadt</strong> nur 46 Prozent der Wahlberechtigten<br />
zur Urne. „Nachdem Ministerpräsident<br />
Seehofer unseren Kreisvorsitzenden Bernd<br />
Weiß mehrmals angegriffen hatte, legte dieser<br />
sein Amt als Innenstaatssekretär nieder. Dafür<br />
zollten wir ihm Respekt, allerdings wird der<br />
Einfl uss und Nutzen für unsere Region geringer<br />
werden“, so Wohlfart im Rückblick.<br />
Eine Ortsvorsitzendenkonferenz fand im August<br />
im Jugendheim Junkershausen statt.<br />
Dort wurde der Fahrplan für die Bundestagswahl<br />
festgelegt. Am 15. August wurde traditionell<br />
das CSU-Sommerfest bei Helmut Reichert<br />
abgehalten. Auf Initiative von Bürgermeisters<br />
Kurt Mauer war der Fernsehmann Thorsten<br />
Alsleben mit Gattin anwesend. Von der politischen<br />
Seite wurde die Kandidatin für den<br />
deutschen Bundestag und stellvertretende<br />
58 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
Generalsekretärin der CSU, MDB Dorothee<br />
Bär und der Listenkandidat Christian Machon<br />
beim Sommerfest begrüßt.<br />
Da der Bundeswahlkreis zum Besuch der Bundeskanzlerin<br />
in Bad Kissingen am 23.September<br />
noch Ordnungskräfte benötigte, war Wohlfart<br />
bei dieser Wahlversammlung zugegen und<br />
konnte die Kanzlerin mit einem Händedruck<br />
begrüßen. Für den Ordnungsdienst war der<br />
gebürtige Alslebener Edgar Kast zuständig.<br />
Am 27. September war der Tag der Bundestagswahl,<br />
bei der die CSU 64,61 Prozent der<br />
Erststimmen und 58,20 Prozent der Zweitstimmen<br />
in Alsleben erhielt. Zurzeit aber hätten<br />
CDU-CSU und FDP keine Mehrheit, räumte<br />
Wohlfart ein. „Hoffentlich hat die Kontroverse<br />
in der Christlich-Liberalen Koalition bald<br />
ein Ende, sodass diese endlich durchstarten<br />
kann“. Die Resonanz auf eine geplante<br />
Info-Fahrt war so schlecht, dass sie ausfallen<br />
musste. Für die nächste Fahrt sind Vorschläge<br />
aus den eigenen Reihen gefragt. Zum Schluss<br />
seines Berichtes wies der Vorsitzende noch<br />
auf den neuen Schaukasten hin, der mit der<br />
Gemeinde und den anderen Vereinen an der<br />
Schule angebracht wurde. Der über 30 Jahre<br />
alte, nicht abschließbare Schaukasten, konnte<br />
bei Ebay versteigert werden. Das CSU-Sommerfest<br />
fi ndet am 15.August statt. (so)<br />
Ein herzliches Dankeschön!<br />
Für die vielen Glückwünsche, Blumen und<br />
Geschenke anläßlich unserer<br />
SILBERHOCHZEIT<br />
möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden<br />
und Bekannten recht herzlich bedanken.<br />
HE I K E U N D GE R H A R D HEINLEIN<br />
Alsleben, Mai <strong>2010</strong>
Alslebener Jungschützen auf den Spitzenplätzen 20.05.<strong>2010</strong><br />
Florian Ebert mit 99,9 Ringen auf Platz 2<br />
Sehr gute Ergebnisse konnte die Schützenjugend<br />
beim Jugendpokalfinale des Schützengaus<br />
in Alsleben erzielen und fand Lob und<br />
Anerkennung von Gaujugendleiter Christoph<br />
Wohlfart. „Dafür, dass erneut viele Zuschauer<br />
das Spektakel verfolgten und die Schützen<br />
dementsprechend nervös waren, sind die gezeigten<br />
Leistungen sehr gut,“ fand Wohlfart.<br />
Bei den Schülern gewann Tom Wende aus<br />
Wechterswinkel mit 180 Ringen, auf Platz zwei<br />
kam Kevin Kriegsmann mit 176 Ringen, den<br />
dritten Platz belegte sein Bruder René Kriegs-<br />
mann (beide Alsleben) mit 173 Ringen. In der<br />
Abteilung der Jugend siegte Florian Ebert<br />
(Alsleben) mit 367 Ringen vor seinem Mannschaftskollegen<br />
<strong>Juli</strong>an Harth mit 342 Ringen<br />
und Laura Ress aus Frickenhausen mit 342<br />
Ringen.<br />
Den stärksten Durchgang absolvierte die<br />
Gruppe der Junioren B. Hier siegte mit einem<br />
Spitzenergebnis von 384 Ringen Lea Ress aus<br />
Frickenhausen. Sie schaffte das Kunststück,<br />
in der zweiten Serie 100 von 100 möglichen<br />
Ringen zu erzielen. Auf Rang zwei kam David<br />
Förster (Waltershausen) mit 380 Ringen, Dritter<br />
wurde Johannes Link vom Schützenverein<br />
Bahra mit 378 Ringen.<br />
Der Höhepunkt des Tages war das Finale der<br />
acht besten Schützen des Tages. Hier wurde<br />
jeder Schuss einzeln angesagt und jeder<br />
kannte das Ergebnis seiner Kontrahenten. In<br />
einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen<br />
zwischen Lea Ress, Florian Ebert und David<br />
Förster entwickelte sich eine prickelnde Wettkampfatmosphäre.<br />
Ein ständiger Wechsel an der Spitze steigerte<br />
die Spannung. Im achten von zehn Finalschüssen<br />
schoss Ebert nur eine 8,4 und war<br />
somit aus dem Rennen. Den Sieg holte sich<br />
mit einem Finalergebnis von 100,2 Ringen Lea<br />
Ress. Sie schoss ein beeindruckendes Finale<br />
mit sechs Zehnern und vier Neunern. Auf Platz<br />
zwei kam der jüngste im Team, der 15-jährige<br />
Florian Ebert, mit einem Gesamtergebnis von<br />
99,9 Ringen. Den dritten Platz holte sich David<br />
Förster mit 99,4 Ringen. (HÄ)<br />
Gaujugendleiter Christoph Wohlfart nahm die Siegerehrung. Besonders beeindruckt<br />
zeigte er sich von den sehr guten Leistungen der Nachwuchsschützen. Fotos: Privat<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 59
GASTSTÄTTE<br />
60 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
ortsverband <strong>Trappstadt</strong><br />
ortsverband Alsleben<br />
Jägerhof Aub<br />
Das entwas andere Lokal<br />
97631 Bad Königshofen - AUB<br />
Telefon 0 97 61 / 10 44 · www.jaegerhof-aub.de<br />
Immer sonntags<br />
(außer an Feiertagen):<br />
2 Gerichte zu je 6,- �<br />
aus unserer Speisekarte<br />
Ein Essensgutschein: immer ein passendes Geschenk!<br />
Durch seine Lage und seine Räumlichkeiten ist unser Haus bestens geeignet für Familienfeiern aller Art. Auch für das<br />
Jahr 2011 haben wir noch Termine frei für Kommunion, Konfi rmation, Hochzeiten, Familien- oder Weihnachtsfeiern.<br />
Wir würden uns sehr freuen, wenn<br />
wir Sie als Gäste begrüßen dürfen. Anita und Fritz<br />
Dr. Ernst-Weber-Str. 9<br />
97631 Bad Königshofen<br />
Telefon 0 97 61 / 64 78<br />
Telefax 0 97 61 / 21 17
Florianstag: Jugendfeuerwehr-Wanderpokal in Alsleben vergeben 15.05.<strong>2010</strong><br />
Spaß haben und Punkte sammeln<br />
Die Feuerwehr Alsleben hatte zum Florianstag<br />
an das örtliche Feuerwehrhaus eingeladen.<br />
Heuer war es bereits die fünfte Aufl age dieses<br />
Festes. Den Höhepunkt des Tages bildete die<br />
Austragung des Jugendfeuerwehr-Wanderpokals.<br />
Dabei mussten die zum Wettbewerb<br />
angetreten Jugendfeuerwehren verschiedene<br />
Disziplinen absolvieren und dabei fl eißig<br />
Punkte sammeln.<br />
Alle Übungen sind für den späteren Feuerwehrdienst<br />
nützlich, wie die Jugendwartin<br />
der Feuerwehr Alsleben, Renate Haag, erklärte.<br />
So wurde beim „Schlauchkegeln“ mit<br />
zwei Versuchen Zielgenauigkeit verlangt um<br />
die aufgestellten Kegel zu treffen. Bei dem<br />
„Armaturen-Puzzle“ mussten die richtigen Armaturen<br />
so verbunden werden, dass keine<br />
übrig blieb.<br />
Weitere Disziplinen hießen „Wagenrad“ mit<br />
Schlauchaufrollen und „Verteiler-Aktion“.<br />
Dabei musste ein am anderen Ende des<br />
Schlauches befi ndlicher Luftballon aufgeblasen<br />
werden. Das gelang nur dann, wenn man<br />
die richtigen Verteiler aufgedreht hatte.<br />
An der Station „Zielspritzen“ galt es, mög-<br />
lichst rasch und mit einer vorgegebenen Menge<br />
Wasser kleine Bälle abzuschießen. Beim<br />
„Tunnelball“ musste ein Tennisball durch einen<br />
langen Schlauch befördert werden, was<br />
auch gelang, wenn viele Hände zupackten.<br />
Am Florianstag waren die Jugendfeuerwehren<br />
aus Alsleben, Breitensee, Großeibstadt, Obereßfeld<br />
und Sulzfeld beteiligt. Auf die Sieger<br />
wartete ein Wanderpokal. 2009 ging der Wanderpokal<br />
an Obereßfeld.<br />
Die angetretenen Mannschaften lagen <strong>2010</strong><br />
leistungsmäßig ziemlich beieinander, wie<br />
der stellvertretende Kommandant, Christoph<br />
Wohlfart, erklärte. Aber einen Sieger gibt es<br />
immer.<br />
Die Platzierungen sahen dann am Ende wie<br />
folgt aus: 1. Platz Jugendfeuerwehr Großeibstadt<br />
I, 2. Platz JF Breitensee, 3. Platz JF<br />
Alsleben. Die Pokale wurden in diesem Jahr<br />
gesponsert vom Jugendwart der FF Alsleben,<br />
Thomas Hofmann. Kreisbrandmeister Berthild<br />
Bauer zeigte sich mit den Leistungen der<br />
Jugendfeuerwehren sehr zufrieden und sieht<br />
zuversichtlich in die Zukunft der örtlichen Feuerwehren.<br />
SO<br />
Am Ende des Florianstages standen die Sieger<br />
fest. Zuvor mussten allerdings Schnelligkeit, Genauigkeitz<br />
und Teamwork unter Beweis gestellt<br />
werden. Kreisbrandmeister Berthild Bauer und Jugendwartin<br />
Renate Haag erklärten vor Beginn der<br />
Wettkämpfe die einzelnen Regeln. Fotos: Somieski<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 61
62 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
Elektroanlagen aller Art<br />
Elektrogeräte<br />
Reparaturen<br />
Satelliten- und Antennenanlagen<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong> · Am Erlenbach 1<br />
Tel. 09765/12 20 · Fax 79 84 76
Fahrzeug-Stammtisch der Oldtimer-Freunde in <strong>Trappstadt</strong> 31.05.<strong>2010</strong><br />
Eine Bandsäge mit Seltenheitswert<br />
Das Wetter meinte es nicht gut mit den Oldtimerfreunden<br />
Grabfeld, die zu ihrem jährlichen<br />
Fahrzeugstammtisch eingeladen hatten. Einmal<br />
im Monat treffen sich die Oldtimerfreunde<br />
aus dem Grabfeld in Thüringen und Unterfranken,<br />
einmal im Jahr veranstalten sie einen<br />
Fahrzeug-Stammtisch und laden dazu die Öffentlichkeit<br />
ein.<br />
Eine stattliche Anzahl alter Traktoren mit Seltenheitswert<br />
haben die 25 Mitglieder ausgestellt,<br />
dazu Motorräder und Geräteträger.<br />
Neueste Errungenschaft des Vereins ist eine<br />
Bandsäge, hergestellt von der Firma Kälble,<br />
die vermutlich aus dem Jahr 1920 stammt.<br />
Im Internet fanden die Oldtimerfreunde das<br />
gute Stück und beschlossen es zu kaufen und<br />
herzurichten. Ausgestattet mit neuem Schutzgitter<br />
und neuen Reifen ist die Bandsäge funktionstüchtig,<br />
wie während der Oldtimerausstellung<br />
vorgeführt wurde. Ursprünglich war<br />
wohl ein Verdampfermotor angeschlossen,<br />
berichtete Vorsitzender Werner Pelzl.<br />
Da man einen passenden Riemen beschaffen<br />
konnte, haben die Mitglieder einen stationären<br />
Motor anschließen können, auch er hat schon<br />
Der Zahn der Zeit: Er hat nicht sehr genagt<br />
an dieser alten Bandsäge, die beim Treffen<br />
der Oldtimer-Freunde angeschmissen<br />
wurde. Fotos: Vossenkaul<br />
ein hohes Alter aufzuweisen und stammt ungefähr<br />
aus dem Jahr 1953. Bei der richtigen<br />
Drehzahl konnten die Baumstämme mühelos<br />
durchgesägt werden.<br />
Einige Besonderheiten hatten die Mitglieder<br />
ausgestellt, darunter eine Zugmaschine vom<br />
VEB Pomssen (Thüringen), die älter aussieht<br />
als sie ist, denn sie wurde noch 1980<br />
hergestellt. Eines der ältesten Exponate war<br />
ein gelber Miag aus dem Jahr 1938, Besitzer<br />
des Traktors ist Dieter Robert Frank aus Milz.<br />
Noch nicht restauriert, aber eindrucksvoll war<br />
die kombinierte Motorhackmaschine, Baujahr<br />
1952, die Werner Pelzl gehört.<br />
Rund 40 Fahrzeuge hatten die Oldtimerfreunde<br />
ausgestellt, dazu gehörten auch einige Motorräder,<br />
die bei vielen Erinnerungen weckten.<br />
Günter Fuchs aus Bad Königshofen hat zu<br />
seinem NSU-Motorrad, das er von seinem Vater<br />
geerbt hat, sogar den alten Fahrzeugbrief.<br />
Darin ist bestätigt, dass die Erstzulassung in<br />
Ostheim vor der Rhön im Juni 1939 erfolgte.<br />
Die Stadt gehörte damals zum Landkreis Meiningen<br />
und war eine thüringische Enklave.<br />
Zum Anschauen und Nachdenken hatte ein<br />
Mitglied aus Simmershausen einen mit alten<br />
Schleifringmotoren, alten Fernsehgeräten und<br />
Radios bestückten Wagen mitgebracht. Als in<br />
den Jahren 1921 und 1922 die Dörfer nach und<br />
nach elektrifiziert wurden, waren die Schleifringmotoren<br />
im Einsatz. Sie wurden jedoch<br />
bald wegen den gefährlichen Funkenflug, den<br />
sie zwangsläufig mitbrachten, verboten. „Die<br />
Nutzbarmachung der Elektroenergie ist die<br />
größte Erfindung unserer Epoche“, konnte<br />
man an dem Wagen lesen. REG<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 63
RÜCKOTEC<br />
64 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
Thomas Rückoldt Kfz.-Meister<br />
Hauptstraße 66<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
Tel.: 0 97 65 / 79 84 50<br />
Handy: 0171 / 2 17 87 53<br />
Fax: 0 97 65 / 79 84 52<br />
E-Mail: rueckotec@worldonline.de<br />
� Kfz-Reparaturen aller Art – Reifenserivce<br />
� An- und Verkauf von Gebraucht- u. Unfallwagen<br />
� 24 Stunden Bergungs- und Abschleppdienst<br />
� Abgasuntersuchung (ASU) für alle Fahrzeuge<br />
� wöchentlich Hauptuntersuchung in der Werkstatt<br />
� Unfallinstandsetzung – Achsvermessung<br />
� Abgasreinigungssysteme – Allradtechnik<br />
RÜCKOTEC
Schachabteilung – neue Sparte beim TSV <strong>Trappstadt</strong> 31.05.<strong>2010</strong><br />
Hutzler kümmert sich um Dame und König<br />
Der TSV <strong>Trappstadt</strong> hat jetzt eine neue Sparte<br />
und erfährt dadurch eine willkommene<br />
Erweiterung: Neben Fußball wird ab sofort<br />
auch Schach angeboten. Spartenleiter Stefan<br />
Hutzler, bisher im Schachverein 1957 Bad<br />
Königshofen tätig, will seine Aktivitäten jetzt in<br />
seinem Heimatort entfalten und trainiert dort<br />
seit einiger Zeit bereits eine Kindergruppe.<br />
Die Resonanz war groß, deshalb entstand die<br />
Idee, einen eigenen Verein zu gründen. Allerdings<br />
ist es besser, eine starke Gemeinschaft<br />
hinter sich zu haben, fand Hutzler und beriet<br />
sich mit dem ersten Vorsitzenden des örtlichen<br />
TSV, Uwe Werner, und stieß auf großes Interesse.<br />
So entstand das neue Angebot unter<br />
dem Dach des TSV.<br />
„Ich freue mich über diese Bereicherung“,<br />
sagte Uwe Werner. Die Gründung der neuen<br />
Sparte im 160 Mitglieder zählenden TSV,<br />
der bisher nur Fußball angeboten hat, könnte<br />
auch ein Signal für weitere Gruppen sein, die<br />
sich innerhalb des TSV organisieren wollen.<br />
Angesichts des demographischen Wandels<br />
seien Senioren-Gymnastikgruppen oder eine<br />
Wandergruppe denkbar, bestätigte der Vorsitzende.<br />
Er versicherte, dass die Schachgruppe<br />
innerhalb des TSV die gleiche Unterstützung,<br />
auch finanzieller Art, erfahre, wie der Fußball.<br />
Bei Veranstaltungen steht auch das Sportheim<br />
zur Verfügung, das sei selbstverständlich.<br />
Seine erste Bewährungsprobe erfuhr die neue<br />
Schachsparte des TSV bereits am Samstag,<br />
12. Juni. Ab 10 Uhr trafen sich Jugendliche<br />
Geld von der Landesstiftung<br />
zum Rapidturnier im Gästehaus <strong>Trappstadt</strong>.<br />
Rund 100 Teilnehmer aus der ganzen Region<br />
wurden erwartet. Vom Geburtsjahrgang 2002<br />
und jünger (U8) bis zur U 18 (Jahrgänge 1992<br />
und jünger) konnten alle Schachbegeisterten<br />
mitmachen. REG<br />
Spartenleiter Stefan Hutzler freut sich auf<br />
seine neuen Aufgaben. Er will sich der<br />
Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />
widmen und hofft, mit seiner Erwachsenen-Mannschaft<br />
bald in der Kreisliga Haßberge/Rhön<br />
spielen zu können.<br />
Der Landkreis Rhön-Grabfeld profitiert von Geldern der Bayerischen Landesstiftung. In<br />
einer Mitteilung des Landtagsabgeordneten Günther Felbinger (FW) werden die Projekte<br />
aufgelistet.<br />
Rund 39.000 Euro gehen an den Burkardus-Nivard-Kirchner-Verein in <strong>Trappstadt</strong> für die<br />
Instandsetzung und den Umbau des historischen Kindergartens, während sich der <strong>Markt</strong><br />
<strong>Trappstadt</strong> über 24.000 Euro für die Sanierung des historischen Gemeindehauses Grüner<br />
Baum in Alsleben freuen darf. 27 Projekte im Bezirk werden bezuschusst, nur drei Anträge<br />
aus Unterfranken wurden abgelehnt.<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 65
Vereinsvorstände <strong>Trappstadt</strong> und Alsleben<br />
Stand 02/<strong>2010</strong><br />
<strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong><br />
Flurbereinigungsgenossenschaft<br />
<strong>Trappstadt</strong><br />
Apler, Manfred<br />
Linsengasse 2<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
Bauernverband <strong>Trappstadt</strong><br />
Krämer, Uwe<br />
Hauptstraße 23<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
Musikverein <strong>Trappstadt</strong><br />
Bauer, Berthild<br />
Am Weikers 2<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
TSV <strong>Trappstadt</strong><br />
Werner, Uwe<br />
Am Brunnenfeld 7<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
TCV <strong>Trappstadt</strong><br />
Gerstner, Christian<br />
Am Mühlbach 4<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
Kath. Landjugend<br />
Sauer, Ute<br />
Berggasse 3<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
Seniorenverein <strong>Trappstadt</strong><br />
Ansprechpartner: Werner, Erich<br />
Hauptstr. 64<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
Obst- u. Gartenbauverein<br />
<strong>Trappstadt</strong><br />
Bauer, Martin<br />
Grüner Hain 2<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
66 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
Burkardus-Nivart-Kirchner<br />
Stiftung<br />
Bauer, Berthild<br />
Am Weikers 2<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
Kath. Kirchenverwaltung<br />
Werner, Erich<br />
Hauptstraße 64<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
(Kirchenpfleger)<br />
Pfarrgemeinderat <strong>Trappstadt</strong><br />
Böckler, Evelin<br />
Hauptstraße 32<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
CSU-Ortsverband <strong>Trappstadt</strong><br />
Gerstner, Mathias<br />
Hauptstraße 43<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
Juniorenfördergemeinschaft<br />
Grabfeld<br />
Eckardt, Peter<br />
Sandstraße 9<br />
GT Alsleben<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
Jugendclub <strong>Trappstadt</strong><br />
Jäger, Rainer<br />
Kapellenstraße 26<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
BBV-Ortsbäuerin<br />
Benkert-Krämer, Monika<br />
Hauptstraße 23<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
<strong>Trappstadt</strong><br />
Bauer, Berthild, Am Weikers 2<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
Jagdgenossenschaft<br />
<strong>Trappstadt</strong><br />
Bötsch, Artur<br />
Am Erlenbach 2<br />
97633 <strong>Trappstadt</strong><br />
GT Alsleben<br />
SV Alsleben<br />
Schlereth, Edgar<br />
Sandstr. 2<br />
97633 Alsleben<br />
Schützenverein Alsleben<br />
Albert, Jürgen<br />
Kapellenweg 11<br />
97633 Alsleben<br />
Saalequellemusikanten<br />
Alsleben e.V.<br />
Valtenmeier, Elke<br />
Sandstraße 4<br />
97633 Alsleben<br />
Krieger- u. Soldatenkameradschaft<br />
Alsleben<br />
Kast, Edwin<br />
Vorstadt 7<br />
97633 Alsleben<br />
Kleintierzuchtverein<br />
Alsleben u. Umgebung<br />
Schneidawind, Hubert<br />
Hauptstraße 24<br />
97633 Alsleben<br />
Obst- u. Gartenbauverein<br />
Alsleben<br />
Zeis, Karlheinz<br />
Brennhäuser Straße 10<br />
97528 Sulzdorf a.d.L.
Chor „Taktwechsel”<br />
Schneidawind, Elke<br />
Sandstraße 8<br />
97633 Alsleben<br />
CSU - Ortsverband Alsleben<br />
Wohlfart, Christoph<br />
Hauptstraße 7<br />
97633 Alsleben<br />
Bayer. Rotes Kreuz Alsleben<br />
Kneuer, Heribert<br />
Sandstraße 3<br />
97633 Alsleben<br />
Burschenverein Alsleben<br />
Neugebauer, Michael<br />
Ortsstraße 55<br />
GT Eichenhausen<br />
97618 Wülfershausen<br />
Bauernverband Alsleben<br />
Derlet, Leo<br />
Sonnenstraße 3<br />
97633 Alsleben<br />
Seniorengemeinschaft<br />
Alsleben<br />
Zeis, Irma<br />
Königshöfer Straße 12<br />
97633 Alsleben<br />
Kath. Kirchenverwaltung<br />
Alsleben<br />
Lindemann, Peter<br />
Am Kirchplatz 11<br />
97633 Alsleben<br />
(Kirchenpfleger)<br />
Pfarrgemeinderat Alsleben<br />
Endres, Anna<br />
Sandstraße 7<br />
97633 Alsleben<br />
VdK-Ortsverband<br />
<strong>Trappstadt</strong>-Alsleben<br />
Rützel, Ludwig<br />
Königshöfer Straße 40<br />
97633 Alsleben<br />
BBV-Ortsbäuerin<br />
Derlet, Waltraud<br />
Sonnenstraße 3<br />
97633 Alsleben<br />
Interessengemeinschaft<br />
„Kreuzkapelle<br />
Alsleben” (IGM)<br />
Heinlein, Arthur<br />
Am Gänsberg 1<br />
97633 Alsleben<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Alsleben<br />
Haag, Michael<br />
Am Kirchplatz 6<br />
97633 Alsleben<br />
Jagdgenossenschaft<br />
Alsleben<br />
Mauer, Kurt<br />
Königshöfer Straße 4<br />
97633 Alsleben<br />
Pokalturnier<br />
vom 9. – 11. <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />
Freitag bis Sonntag<br />
Fußballspiele, Werbespiele<br />
und Pokalspiele<br />
Samstag ab 19.00 Uhr<br />
KESSELFLEISCH<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 67
68 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
Wir gratulieren …<br />
Jubilarin pfl egt noch heute das Annabild in <strong>Trappstadt</strong><br />
Anna Dereser aus <strong>Trappstadt</strong> feierte am 28.<br />
März ihren 80. Geburtstag. 1930 kam die<br />
Jubilarin als mittlere von 3 Geschwistern in<br />
<strong>Trappstadt</strong> zur Welt. Nach dem Besuch der<br />
Dorfschule in <strong>Trappstadt</strong> und der Hauswirtschaftsschule<br />
in Bad Königshofen arbeitete<br />
sie lange Jahre als Köchin im Cafe Borst in<br />
Bad Neustadt. 1957 heiratete sie Edgar Dereser<br />
und gebar 4 Töchter. Noch heute pfl egt<br />
sie zusammen mit ihrer Schwester Magdalena<br />
Hutzler das Annabild in <strong>Trappstadt</strong>. Großes<br />
Interesse zeigt sie an den Fußballspielen in<br />
der Sportschau und den wöchentlichen Autorennen.<br />
Aktuelle Weltgeschehen liest sie<br />
täglich in der Tageszeitung nach. Neben Bürgermeister<br />
Kurt Mauer, Pfarrer Kurt Wolf und<br />
Ihren 4 Töchtern konnten 7 Enkelkinder zum<br />
runden Geburtstag gratulieren. Foto: Privat<br />
Fünfzig gemeinsame Ehejahre<br />
Fritz und Hannelore Niedt aus <strong>Trappstadt</strong> konnten am 11. Juni das Fest der Goldenen<br />
Hochzeit im Kreise ihrer Familie feiern. Drei Kinder und sechs Enkelkinder konnten dem<br />
goldenen Paar gratulieren. Die beiden rüstigen Rentner freuen sich, noch täglich in Ihrem<br />
eigenen „Dorfl aden“ arbeiten zu können. Auch Bürgermeister Kurt Mauer und noch viele<br />
Gratulanten überbrachten Glückwünsche. Foto: Privat
Karl Wagner feierte 80.<br />
Am 6. Mai konnte Karl Wagner bei bester Gesundheit<br />
im Kreise der Familie seinen 80. Geburtstag feiern.<br />
In Pössigkau/Böhmerwald geboren, wurde er 1946<br />
nach Schildau in Sachsen ausgewiesen. Im Jahre<br />
1949 heiratete er seine Ehefrau Helene, aus der Ehe<br />
gingen die beiden Kinder Rudolf und Christa hervor.<br />
Von 1955 bis zu seiner Penionierung im Jahr 1989<br />
arbeitete er in der hessischen Metropole Frankfurt<br />
als Maurer. Ein Schicksalsschlag war sicherlich der<br />
plötzliche Tod seiner Ehefrau Helene im Jahr 1989.<br />
Zum runden Jubiläum gratulierten neben seinen beiden<br />
Enkeln auch vier Urenkel. Bürgermeister Kurt<br />
Mauer überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde<br />
und schloß sich somit der großen Gratulantenschar<br />
aus Alsleben und Umgebung an. Foto: Privat<br />
Ein halbes Jahrhundert gemeinsam erlebt<br />
Das Fest der Goldenen Hochzeit konnten am 21. Mai Helga und Oswald Werner bei bester<br />
Gesundheit begehen. Oswald besuchte in Alsleben die Schule, danach arbeitete er<br />
bei der Spedition Schnaus. Hier war er immer viel unterwegs, weshalb er dann zur Firma<br />
Interschmidt wechselte, für die er 31 Jahre tätig war. Danach arbeitete er bis zu seiner<br />
Pensionierung bei Grabfeld-Möbel. Seine Ehefrau Helga verbrachte ihre Kindheit in Gemünden<br />
bei ihrer Tante und ihrem Onkel, bis sie dann als 12-Jährige wieder nach Alsleben<br />
heimkehrte. Sie erlernte den Beruf der Schneiderin und nebenbei war sie auch noch<br />
33 Jahre als Milchkontroleurin unterwegs. Die gemeinsamen Hobbies des Jubelpaares<br />
sind Spaziergänge, Schwimmen und natürlich die Gartenarbeit. Aus der Ehe gingen vier<br />
Kinder hervor. Die drei Söhne wohnen in der näheren Umgebung, die Tochter wanderte<br />
jedoch nach Amerika aus. Zum Geburtstag gratulierten neben den Kindern auch acht<br />
Enkel. Viele Bekannte und Verwandte sowie Bürgermeister Kurt Mauer gratulierten zum<br />
Hochzeitsjubiläum und wünschten weiterhin alles Gute. Foto: Privat<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 69
Acht Jahrzehnte vollendet<br />
Im Kreis ihrer Familie konnte die gebürtige Alslebenerin<br />
Elisabeth Haag am 11. Juni ihren 80. Geburstag bei guter<br />
Gesundheit und geistiger Frische begehen. Viele Freunde,<br />
Bekannte sowie Verwandte aus Nah und Fern fanden sich<br />
ein, um Ihre Glückwünsche auszusprechen. Auch Bürgermeister<br />
Kurt Mauer reihte sich in die Gratulantenschar<br />
ein und überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde.<br />
Er wünschte der Jubilarin alles Gute, viel Glück und Gesundheit<br />
für ihr weiteres Leben. Die Hobbies der Jubilarin<br />
sind Stricken, das sie noch immer mit viel Freude ausübt.<br />
Außerdem besucht sie regelmäßig den Seniorenkreis Alsleben.<br />
Natürlich bereitet ihr auch der wöchentliche Kaffeeklatsch<br />
in Erikas Dorfladen noch viel Spaß. Foto: Privat<br />
Goldene Hochzeit im Haus Benkert in <strong>Trappstadt</strong><br />
Die beiden gebürtigen Trappstädter Dorothea und Hermann Benkert konnten am 4. Juni<br />
das Fest der Goldenen Hochzeit begehen. Schon in früher Jugend lernten sich beide<br />
in <strong>Trappstadt</strong> kennen und lieben, und so war es nicht verwunderlich, dass beide vor<br />
den Traualtar ihrer Gemeinde gingen. In der Landwirtschaft groß geworden, arbeiteten<br />
sie ihr Leben lang im eigenen Betrieb und bauten diesen aus. Aus der Ehe gingen zwei<br />
Töchter hervor. Während eine Tochter den elterlichen Betrieb übernahm, lebt die andere<br />
in Oberbayern am Chiemsee. Sein ganzes Leben lang engagierte sich Hermann für<br />
die Belange in der Gemeinde. 36 Jahre Gemeinderat geben ein Zeugnis vom Vertrauen,<br />
das die Bevölkerung in ihn setzte. Ein Eckpunkt der kommunalen Politik war sicherlich<br />
die Gemeindegebietsreform mit dem Zusammenschluss der Gemeinden <strong>Trappstadt</strong> und<br />
Alsleben. Hermanns Hobby war über Jahrzehnte das Musikspielen. So gab er mit seiner<br />
Trommel viele Jahre den Takt bei der Musikkapelle an, während seine Frau Dora gerne<br />
kegelte. Spaziergänge, Wandern, Besuch der Kinder sowie des Seniorentages sind auch<br />
heute noch für sie wichtig. Zum wEhrentag gratulierten neben den Kindern auch die vier<br />
Enkelkinder, viele Verwandte und Bekannte. Auch Bürgermeister Kurt Mauer reihte sich<br />
in die Gratulantenschar ein und überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. Foto: Privat<br />
70 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>
Wir gratulieren<br />
zum Geburtstag<br />
Trötscher, Dorothea Alsleben, Königshöfer Str. 48 75 06.07.1935<br />
Hein, Emil Alsleben, Hauptstraße 16 68 08.07.1942<br />
Kolb, Theo Alsleben, Am oberen Tor 6 71 10.07.1939<br />
Wehner, Alois Alsleben, <strong>Markt</strong>weg 2 70 11.07.1940<br />
Lindemann, Eduard Alsleben, Wüstgasse 20 88 15.07.1922<br />
Weigand, Robert Alsleben, Am Kirchplatz 28 71 17.07.1939<br />
Endres, Renate Alsleben, Hauptstraße 17 85 24.07.1925<br />
Zeis, Wilhelm Alsleben, Königshöfer Str. 12 72 26.07.1938<br />
Luther Irene Alsleben, Vorstadt 21 65 29.07.1945<br />
Benkert, Dorothea Alsleben, Wüstgasse 8 68 04.08.1942<br />
Klopfleisch, Lutz Alsleben, Hauptstraße 34 67 06.08.1943<br />
Hein, Christian Alsleben, Hauptstraße 15 75 14.08.1935<br />
Hübner, Anna Alsleben, Wüstgasse 6 73 14.08.1937<br />
Kast, Alfred Alsleben, Königshöfer Str. 25 84 01.09.1926<br />
Bieber, Edgar Alsleben, <strong>Markt</strong>weg 4 74 03.09.1936<br />
Heinlein, Sophia Alsleben, Am Gänsberg 1 87 12.09.1923<br />
Mauer, Ludwig Alsleben, Am Kirchplatz 10 79 12.09.1931<br />
Hippold, Angela Alsleben, Hauptstraße 22 86 14.09.1924<br />
Mendrella, Elke Alsleben, Königshöfer Straße 20 66 20.09.1944<br />
Leicht, Hubert Alsleben, Vorstadt 1 69 21.09.1941<br />
Schoppel, Edwin Alsleben, Am oberen Tor 4 71 25.09.1939<br />
Sauer, Gerlinde <strong>Trappstadt</strong>, Berggasse 3 75 11.07.1935<br />
Dümpert, Erika <strong>Trappstadt</strong>, Berggasse 3 66 12.07.1944<br />
Semineth, Hermann <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 11 71 14.07.1939<br />
Bauer, Helmtrud <strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 20 70 17.07.1940<br />
Dr. Rudbach Georg <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 28 65 14.07.1945<br />
Bauer, Arthur <strong>Trappstadt</strong>, Kirchweg 5 76 19.07.1934<br />
Reder, Bernhard <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 62 73 21.07.1937<br />
Brenzel, Anna <strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 6 69 23.07.1941<br />
Bauer, Horst <strong>Trappstadt</strong>, Am Erlenbach 3 65 05.08.1945<br />
Saal, Karl <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 41 90 06.08.1920<br />
Wirsing, Herold <strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 14 70 06.08.1940<br />
Bötsch, Alfred <strong>Trappstadt</strong>, Kirchweg 2 76 08.08.1934<br />
Popp, Ella <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 34 84 25.08.1926<br />
Reder, Anna <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 9 72 28.08.1938<br />
Geisler, Anna <strong>Trappstadt</strong>, Am Mühlbach 13 65 01.09.1945<br />
Gütlein, Helmtrud <strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 13 69 09.09.1941<br />
Weiser, Maria <strong>Trappstadt</strong>, Linsengasse 1 69 14.09.1941<br />
Zeitz, Hermann <strong>Trappstadt</strong>, Am Brunnenfeld 7 68 17.09.1942<br />
Saal, Maria <strong>Trappstadt</strong>, Am Brunnenfeld 5 65 23.09.1945<br />
Zeltenhammer, Irene <strong>Trappstadt</strong>, Blumenweg 3 77 27.09.1933<br />
Zufraß, Berta <strong>Trappstadt</strong>, Am Brunnenfeld 1 71 27.09.1939<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 71
Wir gratulien…<br />
… zur Hochzeit<br />
72 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
Al e X A n D r A u n D<br />
Th o m A s rÜ T Z e l<br />
geb. Roth<br />
Alsleben/Eyershausen, 19. Mai <strong>2010</strong><br />
Innenausbau<br />
Treppen<br />
Exclusiv-Holzdecken<br />
Einbauschränke<br />
Schreinerei<br />
Wohlfart GmbH<br />
Gabolshausen · Tel. 0 97 61 / 54 60
❤<br />
… zur<br />
Geburt<br />
ihres<br />
Kindes<br />
25<br />
❤<br />
❤<br />
Wir gratulieren…<br />
… zur Silbernen Hochzeit<br />
04.07.<strong>2010</strong> Ursula und Edwin Kast<br />
Alsleben, Vorstadt 7<br />
… zum 40-jährigen Ehejubiläum<br />
25.09.<strong>2010</strong> Waltraud und Leo Derlet<br />
Alsleben, Sonnenstraße 3<br />
26.09.<strong>2010</strong> Otto und Marianne Hippold<br />
<strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 21<br />
�<br />
Hannah<br />
geb. am 05.04.<strong>2010</strong><br />
sT e P h A n i e u n D<br />
❤<br />
To b i A s ho F m A n n<br />
❤<br />
❤<br />
Alsleben, Königshöfer Straße 26<br />
Herzlichen Dank<br />
40<br />
allen Freunden, Verwandten und Bekannten, die uns zu unserer<br />
GOLDENEN HOCHZEIT<br />
mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken<br />
eine große Freude bereitet haben.<br />
Hermann und Dora Benkert<br />
<strong>Trappstadt</strong>, im Juni <strong>2010</strong><br />
❤<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 73
DAS<br />
GRABMAL<br />
WIR GEBEN<br />
DEM STEIN<br />
DIE FORM<br />
74 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
STEINMETZBETRIEB<br />
Industriestr. 23 · 97631 Bad Königshofen Tel. 0 97 61/63 68<br />
BE S T A T T U N G E N, ÜB E R F Ü H R U N G E N<br />
Schlembach<br />
GE P R Ü F T E R BE S T A T T E R<br />
Rhönstraße 31,<br />
97702 Großwenkheim<br />
Telefon 0 97 66 / 94 13 16<br />
Tag und Nacht dienstbereit
Aus dem Gemeindeleben …<br />
Treffen des Spitzenjahrgangs in Alsleben<br />
Am Wochenende fand ein Klassentreffen des Schuljahrgangs 1939/1940 der damaligen<br />
Volksschule Alsleben statt. Bei diesem Jahrgang haben Klassentreffen Tradition, denn<br />
man trifft sich im Fünfjahresrhythmus. Auch diesmal war die Resonanz wieder überwältigend,<br />
denn 75 Prozent der Schulkameraden waren anwesend. Und weil es so schön ist,<br />
ließ man sich ein ganzes Wochenende Zeit für das Treffen. Die Spedition Schnaus wurde<br />
besichtigt und der verstorbenen Schulkameraden wurde auf dem Friedhof gedacht. Ein<br />
Dorfrundgang durch Alsleben schloss sich an. Am Abend fand ein Gottesdienst zu Ehren<br />
der Verstorbenen der beiden Jahrgänge statt. Der zweite Tag führte ins Freilandmuseum<br />
Fladungen, mit Besichtigung des Gasthauses „Schwarzer Adler“ und des alten Brauhauses,<br />
die beide aus Alsleben stammen und im Museum wieder aufgebaut wurden. Die<br />
Klassenkameraden verabschiedeten sich voneinander mit dem festen Versprechen, in<br />
fünf Jahren wieder nach Alsleben zu kommen und gemeinsam zu feiern. Das Foto wurde<br />
natürlich auf der Treppe zur alten Schule von Alsleben aufgenommen. Foto: Theo Albert<br />
Die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte<br />
Nach der Wahl der Pfarrgemeinderäte im März haben sich mittlerweile die Neu- und Wiedergewählten<br />
zur konstituierenden Sitzung getroffen und ihre Vorsitzenden gewählt. Zum Großteil<br />
Ratsmitglieder, die schon Jahre den Vorsitz inne haben. In Alsleben startet Annemarie<br />
Endres in ihre sechste Wahlperiode als Pfarrgemeinderatsvorsitzende und in <strong>Trappstadt</strong> geht<br />
Evi Böckler in die zweite Wahlperiode.<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 75
76 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>
Kreuzkapelle erstrahlt in neuem Glanz<br />
Seit geraumer Zeit ist nun die Außenrenovierung der Kreuzkapelle am Ortseingang von<br />
Alsleben abgeschlossen. Mit viel Eigenleistung und Idealismus wurde das Kleinod neu<br />
hergerichtet. Laut einer Firma hätte das ganze ca. 50.000 Euro gekostet. Durch 270 Stunden<br />
Eigenleistung wurden die Ausgaben jedoch so niedrig wie möglich gehalten. Der<br />
Außenputz wurde teilweise erneuert sowie die Kapelle komplett neu gestrichen. Auch<br />
wurden die Natursteine teilweise ausgebessert und ausgefugt. Im Zuge der „Erneuerung“<br />
wurden außerdem der Ortgang noch neu eingeblecht. Die Vorstandschaft der Interessengemeinschaft<br />
Kreuzkapelle bedankt sich bei allen Helfern und Firmen für ihre Spenden<br />
und Arbeiten. Foto: Theo Albert<br />
Wichtiger Hinweis:<br />
Am Dienstag, 14. September um 19.00 Uhr Gottesdienst in der Kreuzkapelle.<br />
Am Sonntag, 19. September „Hinnerdörer Kirchweih“ im Sport- und Schützenheim mit<br />
Frühschoppen, anschließendem Mittagessen (versch. Braten und Haxen) sowie Kaffee<br />
und Kuchen und natürlich den bekannten Grillspezialitäten.<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 77
Gut leben im Grabfeld 2030!<br />
Fortsetzung der Auftaktveranstaltung vom 17.5.<strong>2010</strong>.<br />
Die nächsten Termine:<br />
12.7. <strong>2010</strong> 19.30 Uhr Großeibstadt Gemeindesaal<br />
19.7. <strong>2010</strong> 19.30 Uhr Herbstadt Schwarzer Adler<br />
26.7. <strong>2010</strong> 19.30 Uhr Sulzdorf a. d. L. Gemeindezentrum<br />
Im Vortrag und der Diskussion am 17.5.<strong>2010</strong> im Sportheim in Aubstadt (Auftaktveranstaltung<br />
zu den Bürgerworkshops zur Bewältigung des demographischen Wandels) wurde<br />
ausführlich über das Thema „demographischer Wandel und wie sollen die Menschen im<br />
Bereich des Grabfeldes damit umgehen“ gesprochen. Mit dem Titel „Seniorengymnastik<br />
statt Fußball“ hat die Mainpost in ihrem Artikel darüber das Thema gut beschrieben. Wie<br />
Stadtplaner Gunter Schramm und Bürgermeister und Sprecher der Kommunalen Allianz<br />
Grabfeldgau Kurt Mauer an diesem Abend deutlich formuliert hat, werden er und die<br />
Kommunen der Grabfeldallianz gemeinsam mit den Menschen im Grabfeld daran arbeiten,<br />
Strategien zu entwickeln, wie mit dem kommenden Bevölkerungsrückgang und der Änderung<br />
der Bevölkerungsstruktur („demographischer Wandel“) jetzt und in Zukunft umzugehen<br />
sein wird. Stadtplaner Schramm möchte mit den Betroffenen vor Ort gemeinsam an<br />
diesen Strategien arbeiten. Dazu werden im <strong>Juli</strong> (12.7., 19.7., 26.7.) an drei verschiedenen<br />
Standorten Strategie- und Lösungsworkshops durchgeführt, in denen die Betroffenen vor<br />
Ort ihre Ideen, Befürchtungen und Anregungen vorbringen können.<br />
„Woran wir in den Workshops arbeiten werden, hängt vor allem von den Ideen der teilnehmenden<br />
Bewohnerinnen und Bewohner ab“ sagt Projektleiter Gunter Schramm, der alle<br />
Landstraße 2<br />
98631 Haina<br />
78 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
Keßler GmbH<br />
Tankanlagenbau<br />
Telefon: 036948 / 20430 + 20417<br />
Telefax: 036948 / 21157<br />
Funk-Tel.: 0171 / 7520939
drei Veranstaltungen zusammen mit der Kommunalen Allianz Grabfeldgau vorbereitet und<br />
durchführt. Um möglichst schnell zu konkreten Maßnahmen und sichtbaren Ergebnissen<br />
zu kommen, wird jeder Workshop sich einem Schwerpunktthema widmen, das an diesem<br />
Abend hauptsächlich bearbeitet wird. Selbstverständlich sind aber auch andere Themenvorschläge<br />
von allen Bürgerinnen und Bürgern herzlich willkommen und können an diesem<br />
Abend gerne eingebracht werden.<br />
Die Workshops sind nun folgendermaßen geplant:<br />
1. am 12.7.<strong>2010</strong>, Montag, um 19.30 Uhr in Großeibstadt im Gemeindesaal<br />
Thema: Bürgerinnen und Bürger im Grabfeld - Wandel von Anspruch und Bedarf<br />
Beispiele für zu bearbeitende Fragen:<br />
• Welche Angebote und Einrichtungen werden für die zunehmende Zahl alter Menschen<br />
im Grabfeld benötigt?<br />
• Wie kann sich die Region besser aufstellen, um auch für Jugendliche und junge Menschen<br />
attraktiv zu wirken?<br />
• Wie kann man dem „Ausbluten“ der Vereine vorbauen?<br />
2. am 19.7.<strong>2010</strong>, Montag, um 19.30 Uhr in Herbstadt im Schwarzen Adler<br />
Thema: Bauen und Baumaßnahmen - Lösungsstrategien für die Zukunft im öffentlichen<br />
und im privaten Raum.<br />
Beispiele für zu bearbeitende Fragen:<br />
• Mit welchen Maßnahmen kann man bewirken, dass im baulichen Bestand (Altbau) wieder<br />
mehr investiert wird?<br />
• Kommt nicht dem Verkehr eine tragende Rolle in Zukunft zu? Wie könnte der öffentliche<br />
Verkehr von morgen aussehen und funktionieren?<br />
• Wären regenerative Energien eventuell ein Standbein der Region von morgen?<br />
3. am 26.7.<strong>2010</strong>, Montag, in Sulzdorf a. d. L. im Gemeindezentrum<br />
Thema: Neue Wege im Tourismus - Was muss sich ändern?<br />
Beispiele für zu bearbeitende Fragen:<br />
• Hat die Region wirklich ein schlechtes Image? Wie könnten den Wege aussehen, die<br />
wirklichen Qualitäten der Region nach außen zu transportieren?<br />
• Könnten Tourismus und Angebote im Gesundheitsbereich (Wellness!) nicht verstärktpositiv<br />
für die Region wirken?<br />
Diese und weitere Fragen sollen in den drei Workshops beantwortet werden. Alle Interessierten<br />
sind zu allen drei Veranstaltungen herzlich eingeladen. Die Veranstaltungen<br />
sind Teil eines geförderten Leader- Projektes, das die Kommunale Allianz Grabfeldgau<br />
seit etwa einem Jahr mit Unterstützung des Regionalmanagements Bad Kissingen -<br />
Rhön-Grabfeld durchführt. Nach einer vorausgegangenen Analyse der statistischen Bevölkerungsprognosen<br />
durch Schülerinnen und Schüler des gesamten Grabfeldes in der<br />
Hauptschule Bad Königshofen sind nun alle Bürgerinnen und Bürger in den Kommunen<br />
der Grabfeldallianz dazu aufgerufen, sich an der künftigen Entwicklung ihrer Heimat und<br />
ihres direkten Lebensumfeldes zu beteiligen. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Nutzen<br />
Sie also die einmalige Chance, Ihre Zukunft und die Zukunft des gesamten Grabfeldes mit<br />
zu gestalten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihre Bürgermeister der Kommunalen Allianz Grabfeldgau<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 79
Historisches aus der Gemeinde<br />
Anno 1904<br />
Schulische Verhältnisse in Alsleben und <strong>Trappstadt</strong><br />
Michael Böckler, <strong>Trappstadt</strong><br />
Quelle: Nicola Andreas Wolfgang (Bearbeiter): Real- und Personalschematismus der deutschen<br />
Schulen im Kreise Unterfranken und Aschaffenburg. I. Theil: Katholische Schulen. Würzburg<br />
1904, S. 287f und S. 298f<br />
1. AlSleben<br />
Pfarrdorf, hat Post, Telegraf, Omnibus, 144 Häuser, 608 Katholiken, 2 Protestanten, Rentamt<br />
(Finanzamt), Bezirksamt, Arzt, Apotheke und Eisenbahnanschluss Königshofen (6 km).<br />
Schulverhältnisse (2 Schulen in einem Schulhaus).<br />
I. Schule: (definitiv ?), 4. – 7. Schuljahr, gemischt, 46 Wochen- 18 Sonntags-Schüler.<br />
Gründung: 1740. Schulhaus: erbaut 1879, zweistöckig. Zustand: neu und zweckmäßig; sehr<br />
gesund; 10 Schritte von der Kirche. lehrsaal: im II Stock, über der Wohnung, Frontseite Süd,<br />
55,25 qm Bodenfläche, 185 cbm Luftraum, 7 Fenster im Osten und Süden. Kantor- Organisten<br />
und Glöcknerdienst. Schulgarten neben der Schule; ziemlich groß und mit Ostbäumen besetzt.<br />
Wohnung: 4 Zimmer im I. und zwei im II. Stock, 3 sind mit Eisenöfen versehen. Fensterzimmer:<br />
2+4+3+5. Bodenfläche: 12+30+18+32 qm. Lage: Südwest; sämtliche Zimmer sind trocken und<br />
sonnig. Zubehör: Küche, großer Keller, schöner Hofraum mit Vieh- und Schweineställen, Waschhaus,<br />
geschlossener Hof, Holzlege, Scheune, mangelt an Kochwasser, eine Regenwasser – Cysterne<br />
mit Pumpe im Garten, neben dem Schulhaus.<br />
Fassionsmässige (steuerlich garantierte brutto einkünfte; Jahresbeträge).<br />
690 Mark vom Rentamt, 510 Mark von der Gemeinde, Hievon in Naturalien: 4,41 Ster Prügelholz,<br />
und 100 Wellen (Reisigbündel) i. A. (steuerlich angesetzt mit) 25 Mark 91 Pfennig, 9,63<br />
hl (Hektoliter) Korn, 0,32 hl Weizen i. A. 77 M 52 Pfennig, 38 Ar Äcker, 52 Ar Wiesen i. A. 29<br />
Mark 91 Pfennig, Weideberechtigung 1 Mark,<br />
Kantor und Organist 99 Mark 62 Pfennig.<br />
Unständig: Gemeindeschreiber 250 Mark, Rechnungsführer 100 Mark, Rechner der Darlehenskasse<br />
200 Mark. 50 % Gemeindeumlage.<br />
lehrer: Kirchner Johann, 40 Jahre alt, seit 20 Jahren Lehrer.<br />
Monatliches einkommen ca. 154 Mark und 13 Pfennig<br />
Davon 142 Mark und 66 Pfennig in Geld und ca. 11 Mark und 18 Pfennig in Naturalien<br />
II. Schule (Verweserin = Stelle mit Aushilfslehrerin besetzt), 1. – 3. Schuljahr. Gründung 1879.<br />
lehrsaal im II Stock, 55,25 qm Bodenfläche, 7 Fenster.<br />
Fassionsmässige einkünfte: 450 Mark vom Rentamt, 450 Mark von der Gemeinde<br />
lehrerin: Scheller Johanna, 27 Jahre alt, seit sieben Jahren Lehrerin<br />
Monatliches einkommen: ca. 75 Mark<br />
2. TrAppSTAdT<br />
Pfarrdorf, hat Post, Telegraf, Omnibus, 140 Häuser, 521 Katholiken, 18 Protestanten, 38 Israeliten,<br />
10 Mennoniten, Rentamt (Finanzamt), Bezirksamt, Arzt, Apotheke Königshofen<br />
(8 km); Eisenbahnanschluss Königshofen und Römhild (9 km).<br />
Schulverhältnisse. (2 Schulen in einem Schulhaus).<br />
38 Wochen- 20 Sonntags-Schülerinnen. Schulhaus: erbaut 1827, zweistöckig. Zustand: für eine<br />
große Familie beschränkt, liegt hoch neben der Kirche und dem Friedhof. lehrsaal: im II Stock,<br />
80 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>
über der Wohnung, Frontseite Süd, 49,60 qm Bodenfläche, 135,70 cbm Luftraum, 8 Fenster im<br />
Osten, Süden und Westen. Kantor- Organisten und Glöcknerdienst. Schulgarten außerhalb des<br />
Ortes, tief liegend mit sehr schwerem Boden.<br />
Wohnung: 4 heizbare Zimmer im I. Stock, drei sind mit zwei Öfen versehen. Fensterzimmer: 11.<br />
Bodenfläche: 72 qm. Lage: zwei Zimmer nach Süden, eines nach Westen, eines nach Osten, die<br />
südlichen Zimmer sind schön, ebenso die Küche, die übrigen dumpf. Zubehör: Küche ohne Speisezimmer,<br />
Holzlege, 4 Schweineställe, 1 Hühnerstall, Viehstall unter dem Hause, ebenso ein guter<br />
Keller, Heuboden über der Holzlege, Futterkammer nebenan. Das Wasser ist hart, Kochwasser 10<br />
Minuten vom Orte.<br />
Fassionsmässige einkünfte (Jahresbeträge).<br />
600 Mark vom Rentamt, 600 Mark von der Gemeinde, Hievon in Naturalien: 78 Mark inklusive<br />
14 Mark Lasten für 6 Gerten Maß Holz, 53 Mark 63 Pfennig und 13 Mark 94 Pfennig für 4,81<br />
hl und 1,25 hl Roggen, 1,868 Hektar Äcker und Wiesen in Anno 42 Mark 45 Pfennig, 4 Gerten<br />
Grasanteil, Weiderecht und Baurecht i.A. 2 Mark 12 Pfennig. Als Mesner 94 Mark 66 Pfennig,<br />
Kantor und Organist 33 Mark 39 Pfennig.<br />
Unständig: Gemeindeschreiber 350 Mark, Rechnungsführer 50 Mark, 100% Gemeindeumlage, arm.<br />
lehrer: Balling Christian, 39 Jahre alt, seit 20 Jahren Lehrer.<br />
Monatliches einkommen ca. 147,22 Mark<br />
Davon 137,50 Mark in Geld und ca. 9,72 Euro in Naturalien<br />
II. Schule (Hilfslehrer), 1. – 3. Schuljahr. Gemischt, 41 Wochen- 8 Sonntagschüler. Gründung<br />
1857. lehrsaal im II Stock, Frontseite westen, 34 qm Bodenfläche, 99 cbm Luftraum, 4 Fenster.<br />
Daneben Wohnung, nämlich 1 freundliches heizbares Zimmer mit zwei Fenstern und 16 qm<br />
Bodenfläche.<br />
Fassionsmässige einkünfte: 330 Mark vom Rentamt, 490 Mark von der Gemeinde<br />
Hilfslehrer: Eck Max Adam, 30 Jahre alt, seit 11 Jahren Lehrer.<br />
Monatliches einkommen ca. 68 Mark und 34 Pfennig.<br />
Diese Angaben werden erst lebendig, wenn wir versuchen die damaligen Einkünfte in ihrer<br />
Kaufkraft zu erfassen. Daher folgende Vergleichswerte: Um 1900 kostete:<br />
lebensmittel<br />
1 Kilo Schweinefleisch: 1 Mark, 50 Pfennig<br />
1 Kilo Butter: 1 Mark, 86 Pfennig<br />
1 Liter Milch: 20 Pfennig<br />
1 Kilo Roggenbrot: 23 Pfennig<br />
1 Kilo Weizenmehl, 36 Pfennig<br />
1 Kilo Zucker: 65 Pfennig<br />
1 Kilo Kaffee: 4 Mark, 15 Pfennig<br />
1 Mandel Eier (15 Stück): 73 Pfennig<br />
1 Zentner Kartoffeln: 2 Mark, 63 Pfennig<br />
1 Liter Bier 24 Pfennig<br />
Möbel<br />
1 Stuhl: 3 Mark, 75 Pfennig<br />
1 Tisch 8 Mark, 75 Pfennig<br />
Kleidung<br />
1 Herrenanzug: 10-75 Mark<br />
1 Damenstrickweste: 1 – 6 Mark<br />
Heizmaterial:<br />
1 Zentner Kohle: 1 Mark, 20 Pfennig<br />
pauschale Umrechnung<br />
Eine pauschale Umrechnung wird von einigen<br />
Autoren mit ca. 6 Euro als Gegenwert<br />
von einer Mark vorgeschlagen. Bei einer<br />
freien (?) Unterkunft in einer Dienstwohnung<br />
wären dann die Einkünfte wie folgt zu<br />
gewichten:<br />
Alsleben:<br />
Lehrer: 154 Mark, 13 Pfennige, also ca.<br />
924,78 Euro<br />
Hilfslehrerin: 75 Mark, also ca. 450 Euro<br />
<strong>Trappstadt</strong>:<br />
Lehrer: 147 Mark, 22 Pfennige, also ca.<br />
883,82 Euro<br />
Hilfslehrer: 68 Mark, 34 Pfennig, also ca.<br />
410,04 Euro<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 81
82 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
SOMMErFEST<br />
des Schützenvereins Eichenlaub Alsleben<br />
am 1. August<br />
ab 14.30 Uhr am Sport- und Schützenheim.<br />
Hüpfburg, Mohrenkopfwurfanlage, Essen, Trinken usw.<br />
16.30 Uhr Fußball-Vorbereitungsspiel<br />
SG Alsleben-Eyershausen – SpVgg Sulzdorf<br />
MUSIKVEREIN TRAPPSTADT<br />
04. <strong>Juli</strong> Auftritt beim Waldfest in Breitensee<br />
04. August 10.45 Uhr Kurkonzert in Bad Königshofen<br />
Trink- und Wandelhalle<br />
Sommerfest Musikverein<br />
28. August 19.00 Uhr spielen die Herbstädter Musikanten<br />
29. August 11.00 Uhr Mittagessen, anschl. Kaffee und Kuchen<br />
Am BAhndAmm 2A • 97631 BAd Königshofen<br />
Telefon 0 97 61 / 3 97 98 - 0 • Telefax 09761 / 3 97 98 - 20<br />
Weisheiten rund um die Gesundheit!<br />
Mittlerweile wissen wir: Mit vielem hatten unsere Eltern und Großeltern Recht. Doch etliche ihrer<br />
Weisheiten sind in puncto Gesundheit überholt und manche sogar falsch. Hier ein Beispiel:<br />
„Mit den Fingern knacken ist gar nicht gesund“<br />
Stimmt. Wenn Kids an den Gelenken ziehen, geht uns Erwachsenen das dabei entstehende<br />
laute Knacken durch und durch. Sprechen Sie ruhig ein Machtwort, gern auch gegenüber älteren<br />
„Knackern“, denn in diesem Fall hatten unsere Ahnen in der Tat Recht: Das Überdehnen<br />
beim Durchdrücken der Finger oder auch das Zippeln an den einzelnen Fingergelenken kann<br />
wirklich zu Verschleißerscheinungen führen, weil die Gelenke und Bänder ausleiern und so an<br />
Stabilität verlieren.
Sträucher am Waldrand Lebensraum und Waldschutz<br />
Holunder<br />
Der „Hollerbusch“, wie er auch genannt wird,<br />
ist bei uns ebenso heimisch und häufi g wie die<br />
Hasel. Der Strauch wächst als 4- 5 m hoher<br />
dichter Busch. Er kann über 80 Jahre alt werden.<br />
Im Mai und Juni verbreiten die großen,<br />
gelblichweißen, schirmförmigen Blütenrispen<br />
einen betäubenden Duft. Ich mag diese Zeit<br />
besonders gerne. Da mache ich mir Hollerküchlein,<br />
esst ihr die auch so gerne? In mein<br />
frisches Quellwasser gebe ich auch gerne ein<br />
paar Löffel Holunderblüten- Sirup – das erfrischt!<br />
Ab August, wenn die Beeren schwarzviolett<br />
glänzen, kommen Drosseln und andere<br />
Beerenfresser, wie die Haselmaus und der Siebenschläfer,<br />
und freuen sich an dem reich gedeckten<br />
Tisch. Ich lasse mir dann ein Kompott<br />
aus Holunderbeeren, Zwetschgen und Birnen<br />
schmecken. Für<br />
den Winter lege<br />
ich mir einen Vorrat<br />
an Holundersaft<br />
zu, der hilft<br />
bei Erkältungen.<br />
Das wussten<br />
auch schon die<br />
Menschen in der<br />
Jungsteinzeit. Früher Früher gehörte auf jeden Bauernhof<br />
ein Holunderstrauch. Er wurde an der<br />
fruchtbarsten Ecke gepfl anzt und wurde „die<br />
lebende Hausapotheke“ genannt, denn viele<br />
Teile des Strauchs haben heilende Wirkung.<br />
Deshalb galt der Holunderstrauch als „Glücksbringer“.<br />
Die Menschen glaubten, dass die<br />
germanische Göttin Holda<br />
oder Holle in dem Strauch<br />
wohnt und sie beschützt.<br />
Von ihr hat der Strauch<br />
seinen Namen. Aus dem<br />
gelblichweißen Holz lassen<br />
sich kleine Gegenstände<br />
schnitzen. Das geht besonders<br />
gut bei jungen<br />
Zweigen, die hohl und mit<br />
einem weichen, schwammartigen<br />
Mark gefüllt sind.<br />
Ausgehöhlt ist aus einem<br />
Zweig schnell eine Pfeife<br />
oder eine Flöte geschnitzt.<br />
Aus den reifen Früchten<br />
lässt sich auch eine natürliche<br />
dunkelblaue Farbe<br />
herstellen.<br />
Text/Fotos: SDW<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 83
Junge Filmgruppen gesucht<br />
Aufführung und Preisverleihung in diesem Jahr in Frankreich<br />
Junge Filmemacher bis zum Alter von 26<br />
Jahren können ihr Können in einem Wettbewerb<br />
des Bezirksjugendrings Unterfranken<br />
einsetzen. Bereits zum 23. Mal findet der<br />
unterfränkische Jugendvideowettbewerb/<br />
Jufinale <strong>2010</strong> statt. Gemeinsam mit der<br />
Partnerregion Calvados in Frankreich wird<br />
der Wettbewerb heuer zum 18. Mal ausgerichtet.<br />
Einmalig in Deutschland und Europa<br />
ist dieser Jugend-Videowettbewerb.<br />
Über 850 Filme sind in den vergangenen<br />
Wettbewerben bereits von jungen Menschen<br />
produziert worden.<br />
Junge Menschen können am Wettbewerb des<br />
Bezirksjugendringes Unterfranken teilnehmen,<br />
wenn die Filmbeiträge unter nichtkommerziellen<br />
Bedingungen erstellt werden und die<br />
Filme nicht länger als 30 Minuten dauern. In der<br />
Kürze liegt die Würze. Das Thema soll jugendgemäß<br />
aufbereitet sein und das Lebensgefühl<br />
von jungen Menschen ausdrücken, ansonsten<br />
ist das Thema frei wählbar.<br />
Die Filmbeiträge müssen bis zum 1. September.<br />
<strong>2010</strong> beim Bezirksjugendring eingereicht<br />
sein. Eine Jury aus fachkundigen<br />
Personen wird dann die Beiträge<br />
begutachten und für die öffentliche<br />
Aufführung am 31.10101.11.10. bewerten.<br />
Preise sind im Wert von über<br />
2000,-- Euro zu gewinnen. Außerdem<br />
werden aus den ausgezeichneten Filmen<br />
die besten Filme auch für den<br />
Landeswettbewerb 2012 nominiert.<br />
Die öffentliche Aufführung und Preisverleihung<br />
findet in diesem Jahr im<br />
Calvados/Frankreich statt, denn mittlerweile<br />
wird der Wettbewerb seit 18<br />
Jahren gemeinsam mit dem Calvados<br />
84 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
veranstaltet. Jährlich wechselnd ist die öffentliche<br />
Präsentation in Unterfranken und im Calvados/Frankreich.<br />
Letztes Jahr war die Preisverleihung<br />
in Bad Kissingen und in diesem<br />
Jahr wird Trevieres bei Bayeux in Frankreich<br />
der Veranstaltungsort sein. Die Begegnung<br />
soll auch zwischen den deutschen und französischen<br />
Filmgruppen außerhalb der Vorführungen<br />
unterstützt werden, denn für die jungen<br />
Filmemacher wird vom 29.10. - 2.11. eine<br />
Fahrt nach Frankreich vom Bezirksjugendring<br />
organisiert.<br />
Mitgetragen wird die Aktion von der Arbeitsgemeinschaft<br />
unterfränkischer Jugendpfleger/<br />
innen, den Partnerschaftsreferaten in Unterfranken<br />
und dem Calvados, dem Institut für<br />
Medienpädagogik in Forschung und Praxis,<br />
der Direktion Jugend und Sport im Calvados.<br />
Auskunft und Anmeldung sind beim Bezirksjugendring<br />
Unterfranken, Berner Str. 14 in 97084<br />
Würzburg, Tel. 0931/600 60 500 oder unter<br />
www.unterfranken.jufinale.de und bei allen<br />
Mitträgern möglich.<br />
Ein junges Ehepaar sitzt beim<br />
Abendessen.<br />
Der Mann erkundigt sich:<br />
„War das Essen wieder aus der Dose?“<br />
„Ja, mein Schatz, und stell dir vor, es<br />
war so ein süßer Hund darauf<br />
abgebildet und daneben hat<br />
gestanden: „Für ihren Liebling“
Der Dachs ist „Tier des Jahres <strong>2010</strong>“<br />
In Fabeln und in Goethes „Reineke Fuchs“<br />
heißt er „Grimbart“, ein alter Spottname ist<br />
„Schmalzmann“, sein wissenschaftlicher<br />
Name Meles meles, doch für Naturfreunde<br />
ist er einfach DER DACHS: von der Schutzgemeinschaft<br />
Deutsches Wild zum Tier des<br />
Jahres <strong>2010</strong> gewählt und vom Leitungsstab<br />
Postwertzeichen des Bundesministeriums der<br />
Finanzen mit einer Sonderbriefmarke und Sonderstempel<br />
geehrt.Der Dachs ist der Größte in<br />
der Familie der Marder.<br />
Die Tiere mit dem „harten wüsten Balg“, wie<br />
der schwedische Naturforscher Carl von Linné<br />
sie beschrieb, sind heimliche weil nachtaktive<br />
Gesellen und deshalb nur schwer zu beobachten.<br />
Doch wenn Sommerfrüchte wie Kirschen<br />
oder Pflaumen reif sind, kann es sein, dass<br />
ein Dachs sich in einen Garten schleicht, um<br />
zu naschen. Denn die süßen Früchte haben<br />
es ihm angetan.Tiervater Brehm hatte dem<br />
Tier mit den kurzen, zum Graben gut geeigneten<br />
Beinen nicht gerade ein Lob ausgestellt.<br />
Denn in seinem „Thierleben“ hatte er seine<br />
alles andere als wohlmeinende Ansicht über<br />
den Höhlenbauer mit dem Satz beschrieben:<br />
„Anfänglich meint man, eher ein Schwein vor<br />
sich zu sehen als ein Raubtier“. Und das ist er<br />
nun, der Dachs: Mit Schwanz bis 80 cm lang<br />
und etwa 20 Kilo wiegend, mit einer Lebenszeit<br />
bis zu 12 Jahre. Das Weibchen trägt 6 bis<br />
8 Monate und bringt zwei, seltener bis zu fünf<br />
Junge zur Welt. Dabei hat die Dachsmutter<br />
eines mit einer Tausende von Kilometern entfernten<br />
Tierart gemeinsam: mit dem Känguruh.<br />
Genau so wie dieses Tier geht auch im Körper<br />
der Dächsin eine Keimruhe vor sich : Damit<br />
die kleinen Dachse nicht im Winter zur Welt<br />
kommen, nistet sich die befruchtete Eizelle<br />
ein und ruht fünf Monate – erst dann wächst<br />
der Embryo weiter. Im Frühjahr ist dann die<br />
rechte Zeit gekommen, um als Dachsbaby geboren<br />
zu werden: weiß, blind und ein kleines<br />
Wollknäuel.Grimbart ist Allesfresser, doch der<br />
größte Teil seiner Nahrung sind Pflanzen.In<br />
der kalten Jahreszeit hält er eine Winterruhe,<br />
ist also kein echter Winterschläfer. Den weit-<br />
aus größten Teil nicht allein des winterlichen<br />
Daseins verbringt er in seinem Bau, meist in<br />
Familienverbänden. Und ein Dachspaar, das<br />
sich gefunden hat, bleibt sein ganzes Leben<br />
zusammen. Ein kleines Wunder der Natur ist<br />
der Dachsbau, der von Dutzenden Generationen<br />
benutzt wird, mitunter lebt dort auch ein<br />
Fuchs als Untermieter.<br />
Der Dachsbau ist nahezu ein Labyrinth und<br />
seine Ausmaße sind riesig. Ein ausgegrabener<br />
englischer Bau hatte 50 verschiedene Kammern<br />
und 178 Eingänge, die durch 879 Meter<br />
Tunnel mitinander verbunden waren.<br />
In früheren Zeiten war der Nutzen, den<br />
der getötete Dachs bringt, ziemlich beträchtlich.<br />
Sein Fleisch schmeckt süßer als<br />
Schweinefleisch,erscheint aber manchen<br />
Menschen als ein wahrer Leckerbissen“. Und<br />
auch dazu war der Dachs einst gut: Sein Fett<br />
wurde zu allerlei Arzneimitteln verwendet, sein<br />
Fell zu Koffern verarbeitet und seine Schwanzhaare<br />
waren für Pinsel einschließlich Rasierpinseln<br />
begehrt.<br />
Gefährdet war der Dachs lediglich in den 70er<br />
Jahren, als zur Tollwutbekämpfung die Fuchsbaue<br />
begast wurden und dadurch auch Dachse<br />
mitunter zu leiden hatten. Doch nachdem<br />
dies beendet war, konnten die Dachsbestände<br />
sich erholen. In der Roten Liste der bedrohten<br />
Arten von 1994 wurde der Dachs in sieben<br />
Bundesländern noch als „gefährdet“ geführt,<br />
was heutzutage nicht mehr zutrifft – er ist kein<br />
Rote-Liste-Tier mehr. Werner Koep<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 85
Armin Leicht ist neuer Gauschützenkönig <strong>2010</strong><br />
144 Erwachsene haben um die Gauschützenwürde geschossen, die Ergebnisse lagen an<br />
der Spitze sehr nah beieinander, wie Ulli Schmitt berichtete. Neuer Schützenkönig wurde<br />
mit 55,5 Teilern Armin Leicht vom SV Eichenlaub Alsleben. Erster Ritter wurde mit einem<br />
hauchdünnen Vorsprung mit 62,2 Teilern Alexander Schöppach von den Sportschützen<br />
1955 e.V. aus Bahra vor der zweiten Ritterin Michaela Albert vom SV Eichenlaub Alsleben<br />
mit 62,3 Teilern. Gaujugendleiter Christoph Wohlfart gratulierte den Siegern und ubergab<br />
die Gaustandarde an 1. Schützenmeister Jürgen Albert (rechts). Foto: Theo Albert<br />
FFW <strong>Trappstadt</strong><br />
86 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />
Te r m i n v o r s c hA u:<br />
05. September<br />
10.00 Uhr FFW-Übung<br />
Obst- und Gartenbauverein <strong>Trappstadt</strong><br />
14.08.<strong>2010</strong> Kräuterbüschelbinden<br />
15.08.<strong>2010</strong> Sommerfest
Unsere Gartentipps im Sommer:<br />
Kraut- und Braunfäule bei Tomaten<br />
In einem niederschlagsreichen Sommer sind<br />
Gemüsegärtner von der Kraut- und Braunfäule<br />
an Tomaten geplagt. Schwül-warmes Wetter<br />
und hohe Luftfeuchtigkeit begünstigen das<br />
Wachstum des Pilzes (Phytophthora infestans),<br />
der sich auch auf dem Kraut von Kartoffeln<br />
breit machen kann.<br />
Schadbild<br />
Die Pilz-Sporen lassen sich auf den Blättern<br />
nieder und verursachen graugrüne Flecken,<br />
die sich später braun bis schwarz färben. Als<br />
nächstes bilden sich an den Stängeln dunkle<br />
Flecken und an den Früchten breiten sich helle<br />
Flecken aus, die mit der Zeit braun und runzelig<br />
werden.<br />
Vorbeugen mit Magermilch<br />
Ist ein Befall schon eingetreten, entfernen Sie<br />
die kranken Blätter. Diese müssen vernichtet<br />
werden (Biotonne). Vorbeugend und im<br />
Frühstadium der Krankheit lohnt es sich jetzt<br />
noch, die Tomatenpflanzen mit einer 10 %igen<br />
Magermilch-Lösung zu spritzen.<br />
Auf einen Liter Wasser kommen 100 ml Magermilch.<br />
Die Mischung wird gut durchgeschüttelt<br />
und über die komplette Pflanze gespritzt, einschließlich<br />
Blätter (auch Unterseite!), Stängel<br />
und Früchte. Je nach Witterung wird diese<br />
Prozedur wiederholt: bei feuchter Wärme etwa<br />
alle 10 Tage, bei heiß-trockenem Wetter etwa<br />
alle 4 Wochen und auf alle Fälle nach einem<br />
Regenguss.<br />
Von den weißlichen Milch-Flecken an Pflan-<br />
Die GeMeinDe inforMierT:<br />
ze und Früchten sollten Sie<br />
sich nicht irritieren lassen.<br />
Verwenden Sie auf keinen<br />
Fall Vollmilch! Fett auf den<br />
Blättern, verursacht durch<br />
Vollmilch, lässt Russpilze<br />
wachsen.<br />
Kaffeesatz als Torfersatz<br />
Kaffeesatz schmeckt nicht nur den Regenwürmern<br />
im Komposthaufen, auch den Pflanzen<br />
im Garten und Balkonkasten bekommt<br />
er offenbar gut. Sie lohnen es mit kräftigem,<br />
gesundem Wachstum<br />
Der Säuregehalt im Kaffee wirkt sich günstig<br />
aus, nachdem die meisten Pflanzen einen<br />
leicht sauren Boden bevorzugen (Ausnahme<br />
Kakteen und Steingartenpflanzen); bei Azaleen<br />
und Rhododendren darf die Kaffeesatz-<br />
Beigabe auch etwas höher ausfallen.<br />
Ansonsten wird er etwa im Mengenverhältnis<br />
wie Torf eingearbeitet. Die Erde nimmt bald<br />
eine krümelige Struktur an, hält das Regenwasser<br />
besser, trocknet oberflächlich gut ab,<br />
bleibt darunter aber lange feucht und lockt<br />
Regenwürmer an.<br />
Mit Kaffeesatz gedüngte Pflanzen sollen weniger<br />
von Blattläusen und anderen Schädlingen<br />
befallen werden. Rosen lieben ihn besonders<br />
und bilden mit der Zeit intensivere und<br />
dunklere Blüten. Dieser Effekt entsteht auch<br />
bei Geranien. Harken Sie den Kaffeesatz an<br />
den Füßen der Pflanzen leicht ein. In Wasser<br />
gelöster Kaffeesatz ist für Efeu ein guter Flüssigdünger.<br />
Die Gemeinde <strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong> verkauft 2 Gastanks (4.000 und 2.000<br />
Liter), gebrauchte Kunststofffenster sowie guterhaltene, gebrauchte<br />
Ziegel. Wer Interesse hat, beim Bürgermeister Kurt Mauer melden.<br />
Die Gemeinde vergibt im Herbst wieder Holzlose.<br />
Meldung bis spätestens 13. August beim Bürgermeister oder Mathias Zeitz<br />
Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 87
88 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>