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Gemeindeblatt Juli 2010 - Markt Trappstadt

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<strong>Markt</strong><br />

<strong>Trappstadt</strong><br />

Alsleben<br />

Nr. 53<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2010</strong>


2 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

in Windeseile ist das 1.Halbjahr vergangen. Der Sommer steht bevor. Wir hoffen alle<br />

auf einen schönen Sommer, denn er ist Feier- und Festzeit in unserer Gemeinde. Die<br />

Veranstalter hoffen auf gutes Wetter und viele Festbesucher.<br />

Die Renovierungs- und Restaurierungsarbeiten am „Grünen Baum“ laufen auf Hochtouren.<br />

Nach unserem Zeitplan wollen wir ihn zum 1. Oktober wieder eröffnen.<br />

Das nächste Projekt, die Generalsanierung und Einrichtung einer Kinderkrippe in<br />

unserem Kindergarten, beginnt Ende <strong>Juli</strong>. Hierzu sind viele Helferinnen und Helfer<br />

notwendig, damit uns das Projekt gut gelingt.<br />

Der Nivard-Kirchner Verein und die Gemeinde hoffen auf tatkräftige Unterstützung.<br />

Für die Kanalbaumaßnahme „Mühlbach” werden wir demnächst in die Planungsphase<br />

treten können. Wir hoffen weiterhin auf die Bereitschaft und das Verständnis der<br />

Anlieger.<br />

Die Arbeitskreise zur Dorferneuerung tagen und sammeln Ideen. Wer sich einbringen<br />

möchte mit guten Vorschlägen, ist jederzeit willkommen.<br />

Hinter uns liegt bereits das weit über die Grenzen bekannte Saalemusicum. Weitere<br />

Veranstaltungen werden folgen.<br />

Bald werden die großen Mähdrescher das Bild in unserer Flur bestimmen. Den Landwirten<br />

wünschen wir gute Erträge, eine problemlose Ernte und das passende Wetter.<br />

Unsere gemeindlichen Wege und Straßen sollten nicht als Strohlagerplätze benutzt<br />

werden. Sie dienen ebenfalls als Rad- und Wanderwege. Auf das Bayerische Straßenund<br />

Wegegesetz sei hier verwiesen.<br />

Ein Fahrradunfall auf verunreinigten Wegen/Straßen kann böse Folgen für den Verursacher<br />

nach sich ziehen.<br />

Weggeworfene Grablichter und sonstige Utensilien zeugen nicht von Ordnungsliebe im<br />

Friedhof. Ein Friedhof ist ein Ort der Ruhe und Stille sowie der Sauberkeit.Dieser Appell<br />

geht an alle Friedhofsbesucher.<br />

Zu den bevorstehenden Schulabschlüssen wünsche ich viel Erfolg und alles Gute für<br />

den weiteren Lebensweg. Den ABC-Schützen unserer Schule möge ein guter Start<br />

gelingen.<br />

Herzlich grüße ich die neuen Erdenbürger unserer Gemeinde. Den Eltern gilt mein<br />

Glückwunsch und viel Freude mit ihrem Nachwuchs.<br />

Den kranken Mitbürgern sei eine baldige Genesung beschieden.<br />

Schöne erholsame Urlaubstage den Verreisenden und genußreiche Tage den Daheimgebliebenen<br />

in unserer schönen Heimat. Uns allen einen erlebnisreichen und wunderbaren<br />

Sommer.<br />

Euer<br />

1.Bürgermeister<br />

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4 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>


Amtliche Gemeindenachrichten<br />

� Der Grünabfallplatz ist jeden Samstag in Alsleben nur noch von 12.30 - 14.30 Uhr<br />

geöffnet. In <strong>Trappstadt</strong> von 13.00 - 15.00 Uhr. (Der Abfall darf nicht über den Zaun<br />

„entsorgt” werden) !<br />

� Alte, abgebrannte Grablichter sind zuhause in der Mülltonne zu entsorgen und nicht<br />

am Friedhof wegzuwerfen. Dies gilt natürlich auch für die Grünabfälle. Diese bitte nicht<br />

einfach über die Friedhofsmauer entsorgen.<br />

� Auf die wöchentliche Gehsteig- und Straßenreinigungspflicht (auch die Wasserrinnen),<br />

wird hiermit verwiesen. Ebenso sind die Straßeneinläufe zu entleeren.<br />

� Das Herumstreunen der Hunde im Dorf und auf dem Friedhof sollte unterbleiben. Auch<br />

sollten die Hundebesitzer mit ihren Tieren die gemeindlichen Rasenflächen nicht als<br />

Hundeklo benutzen.<br />

� Kath. Pfarramt für Alsleben, Sternberg und <strong>Trappstadt</strong>: Das Büro in Sternberg ist<br />

an folgenden Tagen geöffnet: Mittwoch vormittags von 10.00 – 11.00 Uhr, und Freitag<br />

nachmittags von 17.00 – 18.00 Uhr.<br />

� Wiederholt fahren LKWs verbotenerweise durch die Schulstraße in <strong>Trappstadt</strong>. Bitte<br />

Kennzeichen notieren und an den Bürgermeister weiterleiten, damit dies zur Anzeige<br />

gebracht werden kann. Straßenschäden zahlen alle Gemeindebürger.<br />

� Das Torhaus wird stets beschädigt, so auch wieder vor einigen Tagen. Zeugen sollen<br />

bitte sofort die Kennzeichen notieren und der Gemeinde (Bürgermeister, Tel. 681) melden,<br />

damit bei evtl. Fahrerflucht diese Fahrer angezeigt werden können.<br />

� Für die renovierungsbedürftigen Bildstöcke in der Gemeinde werden weiterhin Spender<br />

gesucht. Spendenkonto der Gemeinde: Sparkasse Bad Königshofen, Kto.-Nr. 321 000<br />

(BLZ 793 530 90).<br />

Terminvormerkung für die Bürger/innen <strong>Trappstadt</strong>s:<br />

Am Freitag , dem 23.7.<strong>2010</strong>, fi ndet im Gästehaus um 20.00 Uhr eine Informationsveranstaltung<br />

zur geplanten Dorferneuerung statt. Einladung Seite 32<br />

Der <strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong> verpachtet ab oktober <strong>2010</strong><br />

die Gemeindegaststätte „Grüner Baum“ in Alsleben<br />

Die Gaststätte wird zur Zeit komplett renoviert.<br />

Dem Pächter stehen zur Verfügung: • 2 Gasträume und ein Festsaal • Biergarten<br />

• Bier/Weinkeller • Kegelbahn • mehrere Gästezimmer für Pensionsgäste<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

<strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong>, 1. Bürgermeister Kurt Mauer, Hauptstraße 36, 97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

Impressum:<br />

Verantwortlich für Text und Inhalt: Erster Bürgermeister Kurt Mauer, Alsleben<br />

Mathias Gerstner, <strong>Trappstadt</strong><br />

Theo Albert, Alsleben<br />

Satz und Layout: dta-fotosatz, Theo Albert, Alsleben<br />

Druck: Druckerei Seifert, Untereßfeld<br />

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6 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

Amtliche Gemeindenachrichten<br />

Kommunale Allianz<br />

Grabfeldgau<br />

Projekt „Grabfeld-Dorf“<br />

Ziel des Projektes ist, die für die Region<br />

Grabfeldgau einmalige und typische<br />

Bausubstanz in den Ortskernen zu<br />

erhalten, zu bewahren und wieder zu beleben. Die Altortbereiche sollen<br />

damit attraktiv bleiben und drohendem Leerstand ortsbildprägender<br />

Gebäude entgegengewirkt werden.<br />

2008 bis 2009 wurde eine fl ächendeckende Erfassung und Dokumentation<br />

der denkmalgeschützten, ortsbildprägenden und regionaltypischen<br />

Objekte in den Gemeinden und der Stadt der Kommunalen Allianz Grabfeldgau<br />

durchgeführt. Die Zahl der ortsbildprägenden und denkmalgeschützten<br />

Häuser und Tor- /Zaunanlagen liegt bei 2900.<br />

Im Rahmen des Projektes „Grabfeld-Dorf“ besteht nun die Möglichkeit<br />

private Maßnahmen an den nach Maßgabe der Dorferneuerungsrichtlinien<br />

zu fördern. Das bedeutet, dass Erhaltungs- und Gestaltungsmaßnahmen<br />

an den Gebäuden und Hoftoren vom Amt für Ländliche Entwicklung<br />

Unterfranken mit bis zu 40% Förderung unterstützt werden können.<br />

Die ObjektbesitzerInnen können ein kostenfreies Beratungsgespräch mit<br />

dem von der Allianz Grabfeldgau beauftragten Architekten wahrnehmen<br />

und sich hinsichtlich der Instandhaltungsmaßnahmen, der entstehenden<br />

Kosten und der Förderungshöhe beraten lassen. Es wurden bereits die<br />

ersten Anschreiben an BesitzerInnen förderungswürdiger Objekte verschickt<br />

und es besteht ein reger Rücklauf an Anträgen auf ein kostenfreies<br />

Beratungsgespräch.


Gefördert wird das Projekt vom Amt für<br />

Ländliche Entwicklung. Für weitere Informationen<br />

gehen Sie bitte auf die Homepage<br />

der Allianz Grabfeldgau (www.allianzgrabfeldgau.de)<br />

oder melden Sie sich bei<br />

Projektmanagerin Christin Hofmann, Tel.:<br />

09761/402-43<br />

c.hofmann@bad-koenigshofen-vgem.de<br />

„Schätze heben im fränkischen Grabfeldgau“<br />

Gemeindehaus in <strong>Trappstadt</strong><br />

zu verkaufen!<br />

Die <strong>Markt</strong>gemeinde verkauft<br />

gegen Höchstgebot nachstehendes<br />

Mietshaus (schönes<br />

Fachwerkhaus )<br />

Es sind zur Zeit 3 Wohnungen<br />

vermietet.<br />

Insgesamt sind es 294 qm<br />

Wohnfläche<br />

Wohnung 1: 64 qm<br />

Wohnung 2: 120 qm<br />

Wohnung 3: 110 qm<br />

Lage: Mitten im Ortskern<br />

Angebote bitte schriftlich bis zum 1. Aug. <strong>2010</strong> an die <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong>,<br />

1. Bgm. Kurt Mauer, Königshöfer Straße 4, 97633 <strong>Trappstadt</strong>-Alsleben<br />

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10 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>


Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 11


Erstkommunion in <strong>Trappstadt</strong><br />

Zum ersten Mal zum Tisch des Herren gingen in <strong>Trappstadt</strong>, begleitet von Pfarrer Kurt<br />

Wolf und Praktikant Alexander Berger, Jannes Benkert, Josef Rußwurm, Niklas Bauer,<br />

Philip Röß, Jakob Bötsch, Laura Albert, Jule Jäger, Maria Herzing, Elisa Deuter und<br />

Luzy Rückoldt. Foto: Wolfgang Somieski<br />

Danke<br />

Anstelle von Rückgeschenken<br />

haben wir Geld für die Neugestaltung<br />

des Kinderspielplatzes<br />

in <strong>Trappstadt</strong> gespendet.<br />

<strong>Trappstadt</strong>, im April <strong>2010</strong><br />

12 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

sagen wir, auch im Namen unserer Eltern<br />

… allen, die uns auf unserem Weg zur ersten heiligen<br />

Kommunion begleitet haben.<br />

… allen, die zum festlichen Gelingen der Kommunionfeier<br />

beigetragen haben.<br />

… für alle guten Wünsche, Aufmerksamkeiten und<br />

Geschenke.<br />

Die Kommunionkinder


Mit einem herzlichen „Vergelt’s Gott“<br />

bedanken sich die Kommunionkinder von Alsleben, auch im Namen<br />

ihrer Eltern. Ein Dankeschön auch an alle, die diesen Tag so unvergesslich<br />

gemacht haben.<br />

Luca Derlet<br />

Timo Eckardt<br />

Felix Haag<br />

Linda Hofmann<br />

Natascha K� ß<br />

<strong>Juli</strong>an Ro�<br />

Manuel Ro�<br />

Nicolas Ro�<br />

Christina Zeißlein<br />

Unsere Eltern und wir haben uns entschlossen, eine Spende für den Alslebener Spielplatz zu geben.<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 13


Amtsstunden des Bürgermeisters<br />

Die Amtsstunden des<br />

Bürgermeisters sind:<br />

<strong>Trappstadt</strong> im Rathaus:<br />

Dienstag von 18.30 – 19.15 Uhr<br />

Alsleben im Feuerwehrhaus:<br />

Dienstag von 19.20 – 20.05 Uhr<br />

14 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

Müllkalender <strong>2010</strong><br />

Die Müllabfuhr/Biomüll/Gelber Sack erfolgt alle 14<br />

Tage zum festgelegten Termin. Bei einem gesetzlichen<br />

Feiertag verschiebt sich der jeweilige Abfuhrtag<br />

um einen Tag nach hinten, so dass z.B. der<br />

Abfuhrtag Freitag auf Samstag fällt.<br />

Für Auskünfte zu den diversen Sammlungen steht<br />

die Abfallberaterin des Landratsamtes unter der<br />

Telefon-Nummer 09771/94-412 zur Verfügung.<br />

Ort Restmüll - Biotonne - Gelber Sack Papiersammlung<br />

<strong>Juli</strong> August September <strong>Juli</strong> August Sept.<br />

<strong>Trappstadt</strong>/Alsleben 02. 13. 10. 02. 27. 24.<br />

16. 27. 24. 30.<br />

30<br />

Problemmüllsammlung<br />

<strong>Trappstadt</strong> 23.08.<strong>2010</strong> 14.30 - 15.00 Uhr Gästehaus<br />

Alsleben 09.08.<strong>2010</strong> 14.00 - 14.30 Uhr Gasthaus Grüner Baum<br />

Der Bürgermeister<br />

ist zu erreichen:<br />

Telefon (Gemeinde): 0 97 65 / 6 81<br />

Fax (Gemeinde): 0 97 65 / 79 85 83<br />

Telefon (privat): 0 97 65 / 6 69<br />

Email: Kurt.Mauer@t-online.de<br />

Falls wegen anderer Verpflichtungen oder Veranstaltungen diese Dienststunden nicht eingehalten<br />

werden können, wird durch Aushang am Gemeindehaus darauf hingewiesen.<br />

Hilfe<br />

bei Wasserrohrbruch<br />

WZV-Süd: Wasserwart Hartmut Wagner, Sulzdorf S 09763/330<br />

Vorsitzender Bürgerm. Walter Krug, Sulzdorf S 09763/220<br />

Stellvertreter: Martin Nees, Alsleben S 09765/798266<br />

WZV-Bad Königshofen – Gruppe Nord: Herr Hesselbach,<br />

97633 Höchheim S 09764/723 · Mobil: 0172/3195933


Kommunionkinder spenden für den Spielplatz<br />

Die zehn Kommunionkinder aus <strong>Trappstadt</strong> haben einen Teil ihres Kommuniongeldes<br />

für den Kinderspielplatz gespendet. Im Gemeinderat wurde beschlossen,<br />

dass der Spielplatz aus dem Jahr 1979 Stück für Stück erneuert werden soll. Für<br />

5200 Euro wurde das Klettergerüst Super-Climb Maxi gekauft (Bild). In vielen<br />

Helferstunden stellten die Eltern der Kinder das neue Spielgerät auf. Fundamente<br />

wurden ausgehoben, die Umrandung gesetzt und nach dem Aufstellen<br />

Hackschnitzel aufgefüllt. Die Kinder haben nun zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.<br />

Das gespendete Kommuniongeld ist für das Allgemeinwohl der jungen<br />

Bevölkerung in <strong>Trappstadt</strong> gut angelegt und die Kinder selbst haben einen<br />

riesigen Spaß beim Besteigen des neuen „Gipfels“. Niklas Bauer, Jannes<br />

Benkert, Philip Röß, Laura Albert, Jule Jäger, Josef Rußwurm, Elisa Deuter, Luzy<br />

Rückoldt, Jakob Bötsch und Maria Herzing überreichten den Scheck auf der<br />

Kletterpyramide. In den nächsten Monaten werden durch Aktivitäten und<br />

Initiativen der Bürger und Vereine weitere neue Geräte aufgestellt.<br />

Foto: Mathias Gerstner<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 15


Termine der Vereine • III. Quartal <strong>2010</strong><br />

Datum: Uhrzeit: Veranstaltung: Ort:<br />

<strong>Juli</strong>:<br />

09. - 11.07.<strong>2010</strong> Pokalturnier TSV <strong>Trappstadt</strong> Sportheim<br />

11.07.<strong>2010</strong> Pfarrfest Kirchengemeinde St. Kilian Alsleben<br />

17. - 18.07.<strong>2010</strong> Pokalturnier SV Alsleben Sport- Schützenheim<br />

25.07.<strong>2010</strong><br />

August:<br />

Pfarrfest Kirchengemeinde St. Burkhardt <strong>Trappstadt</strong> Gästehaus<br />

01.08.<strong>2010</strong> 14.30 Sommerfest Schützen Alsleben Sport- Schützenheim<br />

14.08.<strong>2010</strong> Kräuterbüschelbinden OGV <strong>Trappstadt</strong><br />

15.08.<strong>2010</strong> Sommerfest OGV <strong>Trappstadt</strong><br />

15.08.<strong>2010</strong> 10.00 Gottesdienst Ursulakapelle<br />

15.08.<strong>2010</strong> 11.00 Sommerfest CSU Alsleben<br />

28. - 29.08.<strong>2010</strong> Sommerfest FFW Alsleben/Großübung am Samstag Feuerwehrhaus<br />

28. - 29.08.<strong>2010</strong><br />

September:<br />

Sommerfest MV <strong>Trappstadt</strong> Musikheim<br />

19.09.<strong>2010</strong> Hinnerdörfer Kirmes Alsleben<br />

Stehcafé · Lebensmittel & Grundnahrungssortiment<br />

Dorfladen<br />

Erikas<br />

Tel. 09765/798547 Alsleben, Hauptstraße<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Montag - Freitag 6.00 - 12.30 Uhr · Samstag 6.00 - 12.30 Uhr<br />

16 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

Amtliche Gemeindenachrichten<br />

Bei uns im Sortiment:<br />

• Blumen (Grabpflanzung/Geschenke)<br />

• Große Auswahl an Geschenkartikel<br />

• Zeitschriften (Bastel-/Strickzeitung,<br />

Bild am Sonntag)<br />

• Großes Kartensortiment: Glückwunsch-<br />

und Trauerkarten usw.


Gemeinderatssitzung in Alsleben 30.03.<strong>2010</strong><br />

Grüner Baum: Bausubstanz langfristig sichern<br />

Zur <strong>Markt</strong>gemeinderatssitzung trafen sich<br />

die Gemeinderäte vor dem Gasthaus „Grüner<br />

Baum“ zur Ortsbesichtigung. Durch Architekt<br />

Dag Schröder aus Schweinfurt, wurden die<br />

Räte über den Zustand der vorgefundenen<br />

Bausubstanz des Traditionsgebäudes informiert.<br />

Im Innern des Gebäudes wurde deutlich,<br />

dass durch viele Umbauten in den vergangenen<br />

Jahren die Baukonstruktion sehr<br />

kompliziert ist. Um das Haus langfristig haltbar<br />

zu gestalten, sei einiges an baulichem Aufwand<br />

nötig. Für die Heizanlage ist der Raum<br />

der jetzigen Garage vorgesehen.<br />

Die Ausführung des Schlotes sei noch zu klären.<br />

Der preiswertesten Lösung soll Vorrang<br />

gegeben werden. In der weiteren Sitzung<br />

im Feuerwehrgerätehaus wollte man zu einer<br />

Festlegung gelangen welche Heizungsart<br />

zum Einsatz kommen sollte. Dazu hatte<br />

man sich ebenfalls Fachpersonal<br />

eingeladen. Wilfried Helfrich<br />

von Helfrich Ingenieure Bad<br />

Neustadt und sein Mitarbeiter<br />

Christian Gareis erläuterten die<br />

Funktionsweise einer konventionellen<br />

Gasheizung und einer<br />

Pellets-Heizanlage und stellten<br />

die Wirtschaftlichkeit dieser Anlagen<br />

gegenüber.<br />

Dabei stellte sich heraus, dass<br />

langfristig die Vorteile klar bei<br />

einer Pelletsheizung liegen,<br />

kurzfristig wäre aber aufgrund<br />

des momentanen Gaspreises<br />

eine Gasheizung günstiger. Die<br />

Räte entschieden sich für eine<br />

nachhaltige Heizanlage mit Pellets<br />

als Energieträger. Welche<br />

Warmwasserbereitungsanlage<br />

zum Einsatz kommen soll, wird<br />

noch geprüft.<br />

Als zusätzlicher Tagesordnungspunkt<br />

stimmten die Räte einstimmig, nach Beratung,<br />

einem Antrag von Gerald Luther zu. Dieser<br />

möchte ein vier Meter langes Rohr zur Ent-<br />

wässerung verlegen. Die Kosten dafür trägt<br />

der Antragsteller. Von der Firma Agrokraft war<br />

Projektentwickler Berthold Barthelmes eingeladen<br />

um über mögliche zu planende Projekte<br />

von Fotovoltaikanlagen in der <strong>Markt</strong>gemeinde<br />

zu informieren. Für <strong>Trappstadt</strong> geeignete,<br />

aber noch zu prüfenden Dächer wären auf<br />

dem Gästehaus, der Schule und weiteren<br />

privaten Bauten. Barthelmes informierte über<br />

das Prinzip der Fotovoltaikanlagen und stellte<br />

wirtschaftliche Betrachtungen an. Laut seinen<br />

vorläufigen Berechnungen, würden von den<br />

Dächern insgesamt 930 KWh pro Jahr erzielt.<br />

Zum Ende des öffentlichen Teils der Sitzung<br />

stimmten die Ratsmitglieder dem Bauantrag<br />

des Burkardus-Nivard-Kirchner Vereins auf<br />

Sanierung und Erweiterung des Kindergartens<br />

<strong>Trappstadt</strong> zu und werden diesen Plan nun an<br />

das Landratsamt weiter leiten. Somieski<br />

Da steckt Arbeit drin: Vor der Sitzung trafen<br />

sich die Gemeinderäte im Gasthaus<br />

„Grüner Baum“ zur Ortsbesichtigung.<br />

Foto: Somieski<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 17


Bauer Baustoffe<br />

Tel. 0 9765/367 Fax 09765/1218<br />

Am Weikers 2 · 97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

18 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>


Gemeinderat <strong>Trappstadt</strong> beschäftigt sich mit einem Großprojekt 05.05.<strong>2010</strong><br />

Drei Schweineställe für 12 000 Ferkel geplant<br />

Markus Reder, Bürger der <strong>Markt</strong>gemeinde,<br />

möchte an Umgehungsstraße in Höhe der<br />

Eyershäuser Kreuzung in Richtung Eicha<br />

(Kreuzung Eyershausen Richtung Eicha) einen<br />

großen Schweinestall errichten.<br />

Reder stellte dem Rat in der Sitzung sein Projekt<br />

vor. In der Bauvoranfrage handelt es sich<br />

um drei Schweineställe für insgesamt 12.000<br />

Ferkel. Eine große Halle (100 Meter lang, 50<br />

Meter breit), eine öffentliche Tankstelle, ein<br />

Waschplatz eine Biogasanlage, eine Werkstatt,<br />

eine Trocknung für Hackschnitzel und<br />

ein großes Getreidelager sollen ebenfalls am<br />

Ortsrand von <strong>Trappstadt</strong> entstehen. Der Bürgermeister<br />

und die Gemeinderäte haben diese<br />

Bauvoranfrage zu Kenntnis genommen und<br />

leiten die Anfrage nun an das Landratsamt<br />

weiter.<br />

Berthild Bauer aus <strong>Trappstadt</strong> stellte einen<br />

Bauantrag auf den Neubau eines Wohnhauses<br />

mit zwei Wohnungen im Ortskern. Einstimmig<br />

wurde der Bauantrag genehmigt.<br />

Vor einigen Wochen fragte die Firma Nexus<br />

aus Alsleben nach der Möglichkeit am noch<br />

leerstehenden Gewerbegebiet in <strong>Trappstadt</strong><br />

eine Flächen-Fotovoltaikanlage zu errichten.<br />

Die Mehrheit im Gemeinderat könne sich vorstellen,<br />

rund drei Hektar Gewerbefl äche für die<br />

Laufzeit von 20 Jahren für diese Zwecke zu<br />

verpachten, wenn hier eine Bürgersolaranlage<br />

für die örtliche Bevölkerung entstehen würde.<br />

Sondernutzung für Fotovoltaik<br />

In der Sitzung wurde nun der Bebauungsplan<br />

für das Gewerbegebiet „Am Mühlsteig“ mit 8:3<br />

Stimmen auf ein Gewerbegebiet mit Sondernutzung<br />

für Fotovoltaik geändert. In der nun<br />

vorgelegten Planung befi ndet sich die Anlage<br />

nicht mehr im hinteren Teil des Gewerbegebietes,<br />

sondern kurz vor der Ortseinfahrt auf<br />

der rechten Seite. Die Anlage mit den dazugehörigen<br />

Aufstellständern mit einer Höhe<br />

von bis zu 3,5 Metern ist nun direkt einsehbar.<br />

Bürgermeister Kurt Mauer verwies darauf,<br />

dass man darauf bestehen würde, dass die<br />

Eingrünung ordnungsgemäß erfolgen müsse.<br />

Die Erstellung dieser 0,87 MWP-Anlage sei<br />

auch mit dem Naturschutz besprochen. Da<br />

auf den Plänen nun die Firma Beck Energy<br />

aus Kolizheim erscheint, legte man fest, dass<br />

aus Gewerbesteuergründen der Firmensitz<br />

dieser Bürgersolaranlage in der <strong>Markt</strong>gemeinde<br />

<strong>Trappstadt</strong> sein müsse. Mauer berichtete<br />

über den aktuellen Baufortschritt am Gasthaus<br />

„Grüner Baum“ in Alsleben. Wenn der Zeitplan<br />

des Architekten Dag Schröder eingehalten<br />

werden kann, dürfen sich die Bürger auf die<br />

Gaststätteneröffnung im Oktober dieses Jahres<br />

freuen. Verwundert zeigten sich der Bürgermeister<br />

und die Gemeinderäte, wie schnell<br />

und still nun doch die Irena-Sendler-Schule<br />

die Stadt Bad Königshofen verlässt. Noch im<br />

letzten Jahr war man nicht auf das Angebot<br />

des Schulverbandes Untereßfeld eingegangen,<br />

um diese Schule in das Schulgebäude<br />

in den Stadtteil Untereßfeld zu verlagern. Nun<br />

muss sich die Gemeinde Gedanken machen,<br />

wie lange noch der Schulverbandsbeitrag für<br />

die Gemeinde tragbar sei.<br />

In diesem Jahr werden die beiden Kinderspielplätze<br />

aufgerüstet. In <strong>Trappstadt</strong> und<br />

in Alsleben werden durch Eltern- und Vereinsinitiativen<br />

neue Spielgeräte angeschafft.<br />

Die Gemeinde unterstützt beide Projekte<br />

fi nanziell. Matthias Gerstner<br />

Am Spielplatz in Alsleben wurden bisher<br />

nur geringfügige Arbeiten erledigt. Unklar<br />

ist allerdings, wann mit der Sanierung begonnen<br />

wird.<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 19


20 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

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Apler GmbH<br />

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Schulden machen, um zwei große Baumaßnahmen umzusetzen 24.05.<strong>2010</strong><br />

900.000 Euro für „Grünen Baum“<br />

Die Zukunftsprojekte „Renovierung des Kindergartens“<br />

und „Sanierung der Gemeindegaststätte<br />

Grüner Baum“ werden in diesem<br />

Jahr in <strong>Trappstadt</strong> umgesetzt. Hierfür wird die<br />

<strong>Markt</strong>gemeinde die aufgebauten Rücklagen<br />

in Höhe von 320.000 Euro aufbrauchen und<br />

600.000 Euro Kredite aufnehmen.<br />

Bürgermeister Kurt Mauer machte in der Haushaltssitzung<br />

klar, dass der Haushalt <strong>2010</strong> sehr<br />

eng gestrickt sei, Spielraum gebe es praktisch<br />

nicht.<br />

Da die Kosten für den „Grünen Baum” nun<br />

die 900.000 Euro-Marke erreichen, wurde von<br />

einem Gemeinderat vorgeschlagen, die Gestaltung<br />

der Außenanlagen auf jeden Fall erst<br />

einmal zurückzustellen, da die Kosten für die<br />

Gebäudesanierung bereits in enorme Höhe<br />

gestiegen seien. Der Zuschuss aus der Städtebauförderung<br />

beläuft sich voraussichtlich auf<br />

525.000 Euro.<br />

Auch die Kosten und die Förderungen für die<br />

Kindergartenrenovierung wurden noch einmal<br />

aufgeschlüsselt und besprochen. Über eine<br />

Million Euro werden für das Zukunftsprojekt<br />

ausgegeben: Im Rahmen des Konjunkturpaketes<br />

255.000 Euro (22.000 Euro Anteil der Gemeinde),<br />

für die Einrichtung einer Kinderkrippe<br />

285.000 Euro (65.000 Euro Anteil der Gemeinde)<br />

und über 500.000 Euro für die Generalsanierung<br />

(184.000 Euro Gemeindeanteil).<br />

Hans-Bernd Bader, der Kämmerer der Gemeinde,<br />

ging auf die einzelnen Haushaltspunkte<br />

ein. Die größten Einnahmen sind die<br />

Schlüsselzuweisung mit 396.000 Euro und die<br />

Einkommenssteuer mit 245.000 Euro. Voraussichtlich<br />

wird die Gewerbesteuer von 50.000<br />

Euro auf 35.000 Euro sinken.<br />

Im Verwaltungshaushalt sind die größten Ausgabeblöcke<br />

die Personalkosten mit 178.000<br />

Euro, die Kreisumlage mit 279.000 Euro, die<br />

VG-Umlage mit 105.000 Euro und der Verwaltungs-<br />

und Sachaufwand mit 400.000 Euro.<br />

Kritik wurde bei der Schulverbandsumlage<br />

laut: Für die Hauptschüler, die seit dem vergangenen<br />

Jahr die VS-Bad Königshofen be-<br />

suchen fielen pro Schüler nur 1.027 Euro an<br />

(34.900 Euro für 34 Schüler). Für die Grundschüler,<br />

die in Untereßfeld unterrichtet werden,<br />

musste die Gemeinde pro Schüler fast<br />

1.800 Euro entrichten (95.000 Euro für 54<br />

Schüler). Die <strong>Markt</strong>gemeinderäte sind nicht<br />

mehr bereit, etwa 40.000 Euro an Mehrkosten<br />

für den Schulverband Untereßfeld zu zahlen.<br />

Man müsse versuchen, dem Schulverband<br />

Bad Königshofen beizutreten. Es sei schlicht<br />

und einfach nicht mehr finanzierbar, sich den<br />

Luxus einer halb leeren Schule in Untereßfeld<br />

zu leisten.<br />

Der Verwaltungshaushalt beläuft sich im Jahr<br />

<strong>2010</strong> voraussichtlich auf 1.246.700 Euro. Der<br />

Vermögenshaushalt der <strong>Markt</strong>gemeinde belief<br />

sich in den Vergangenen Jahren zwischen<br />

170.000 Euro und 260.000 Euro. In diesem<br />

Jahr betragen die Investitionen die Rekordsumme<br />

von 1.841.000 Euro. Einstimmig wurde<br />

dem Haushaltsplan und der Kreditaufnahme<br />

zugestimmt.<br />

Die Firma Nexus aus Alsleben will eine drei<br />

Hektar Hektar große Bürger-Fotovoltaikanlage<br />

am Gewerbegebiet vor dem Wohnheim in<br />

<strong>Trappstadt</strong> aufstellen. Hierzu wurde bereits<br />

über eine Änderung des Bebauungsplanes<br />

abgestimmt. Dieser Beschluss wurde nun<br />

zurückgenommen. Nach Informationen von<br />

Bürgermeister Kurt Mauer ist eine Änderung<br />

für eine solche Anlage nicht notwendig. mag<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 21


Sanierung des Gasthauses<br />

„Grüner Baum“<br />

Die geplante<br />

Neugestaltung<br />

der Außenanlage der<br />

Gemeindegaststätte<br />

22 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>


Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 23


Viele interessierte Bürger aus dem Umland<br />

waren gekommen, um im Sportheim von Alsleben<br />

beim Infoabend zum Thema DSL-Versorgung<br />

und Breitbandausbau im Landkreis<br />

Neuigkeiten zu hören.<br />

Bürgermeister Kurt Mauer begrüßte Jörg Geier<br />

vom Landratsamt. Im Auftrag der 37 Gemeinden<br />

des Landkreises hat er die Aufgabe,<br />

die noch weißen Flecken für den Zugang zum<br />

schnellen DSL-Internet zu erkennen und nach<br />

Möglichkeit zu beseitigen. Die Kommunen<br />

werden die Förderung des Landes Bayern<br />

zum Ausbau einer landkreisweiten Breitbandversorgung<br />

in Anspruch nehmen, denn jeder<br />

Bürger habe das Recht schneller im Internet<br />

zu sein, so Mauer.<br />

Jörg Geier informierte über den Stand des Breitbandausbaus<br />

im Landkreis. Seit zwei Jahren<br />

beschäftigte sich der Landkreis, gemeinsam<br />

mit den Gemeinden, mit dem Thema.<br />

Veranlasst wurden beispielsweise relativ<br />

aufwendige Ausschreibungen, um an Förderungen<br />

zu bekommen. In 80 Orten im Landkreis<br />

müssen 1,7 Millionen Euro investiert<br />

werden, um den Ausbau mit „VDSL“, also<br />

noch schnelleres DSL, zu realisieren. Von<br />

sieben vorliegenden Firmenangeboten wurde<br />

diejenige ausgewählt, die der Förderrichtlinie<br />

24 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

Aus dem Gemeindeleben<br />

Schnelles Internet bis zum Jahresende 20.04.<strong>2010</strong><br />

Aktuelle Informationen zur DSL-Versorgung<br />

entspricht, und die mit einer Mischung von<br />

Funk- und Kabelgebundenen Angeboten eine<br />

Lösung herbeiführen will. Zu marktüblichen<br />

Preisen will die Firma „Mega Access“ helfen,<br />

das schnelle Netz in die Provinz zu bringen.<br />

Mega Acess-Projektmanagerin Teresa Kluck<br />

stellte das Unternehmen vor. Zu Details, wie<br />

und welche Ziele die Firma verfolgt und wie<br />

die Aussichten für den Bürger sind, welche Lösungen<br />

es zur Zeit gibt und auch wie die Preise<br />

sein werden, machte Kluck ihre Ausführungen.<br />

Ziel sei der Breitbandausbau mit High Speed<br />

in Rhön-Grabfeld zu realisieren. Eine Kombination<br />

aus Kabelverlegung und Funknetzen<br />

komme zur Anwendung.<br />

Anschließend stand Kluck für die Beantwortung<br />

von Fragen zur Verfügung. Fragen zum<br />

Beispiel zur Strahlen-Belastung. Diese wurde<br />

von den anwesenden Fachleuten als unbedenklich<br />

eingeschätzt. Auch nach bereits<br />

bestehenden funktionsfähigen Anlagen und<br />

deren Standorten fragte ein Bürger. Möglichkeiten,<br />

dass es zu einer vertraglichen Überschneidung<br />

mit weiteren Anbietern kommen<br />

könnte, konnte Kluck nicht ausschließen. Vorerst<br />

solle man seinen momentanen Anbieter<br />

behalten, um in der Übergangszeit nicht ohne<br />

Internetzugang zu sein.<br />

Es geht voran: Im Sportheim Alsleben fand ein Infoabend zum Thema DSL-Versorgung<br />

und Breitbandausbau im Landkreis Rhön-Grabfeld statt. Dr. Jörg Geier vom<br />

Landratsamt informierte gemeinsam mit Projektmanagerin Teresa Kluck über den Stand<br />

der Dinge. Foto: Somieski


Die Arbeiten haben im April begonnen: Die Gemeindearbeiter leisten die Vorarbeiten, um<br />

den Spielplatz als Schmuckstück für die Trappstädter Kinder herzurichten Foto: Hälker<br />

Warum „Böhmisches“ auch Kindern Spaß macht 22.04.<strong>2010</strong><br />

Blasmusik für den neuen Spielplatz<br />

Am Samstagabend, 24. April, ab 19.30 hieß es<br />

in <strong>Trappstadt</strong> im Gästehaus, mitmachen beim<br />

böhmischen Abend der Kapelle „Böhmisch<br />

G‘schtörd“, die bei freiem Eintritt für Stimmung<br />

der Spitzenklasse sorgte. Der TCV <strong>Trappstadt</strong><br />

hatte den Abend organisiert und legte noch einen<br />

oben drauf. Der Gewinn aus der Veranstaltung<br />

wurde für die Erneuerung und Sanierung<br />

des Kinderspielplatzes verwendet.<br />

So wurde bereits von der Gemeinde ein Seilkletterturm<br />

für 5500 Euro angeschafft, der<br />

nötige Platz wurde von freiwilligen Helfern<br />

hergerichtet. Auch die Kommunionkinder aus<br />

<strong>Trappstadt</strong> haben ihren Teil dazu beigetragen<br />

und jeweils 50 Euro gespendet. Gleichzeitig<br />

haben sich die Kommunioneltern bereit erklärt,<br />

das neue Spielgerät aufzubauen.<br />

Der Arbeitskreis, der für die Dorferneuerung<br />

zuständig ist, kann auf zahlreiche helfende<br />

Hände und Spender bauen und die Kinder<br />

können sich auf einen tollen Spielplatz freuen.<br />

Rainer Jäger hat das Zepter in die Hand<br />

genommen und alle Schritte mit in die Wege<br />

geleitet. Christian Gerstner, der Vorstand des<br />

TCV <strong>Trappstadt</strong> ist ebenfalls begeistert, dass<br />

sich so viele Vereine und Ehrenamtliche daran<br />

beteiligen „Wir schaffen da etwas für die Zukunft<br />

des Tappstädter Nachwuchses“, erklärt<br />

Gerstner das Engagement des Carnevalsvereins.<br />

Verkehrs- u.Sicherheitstag <strong>2010</strong> der unterfränkischen Polizei<br />

Beim 19. Verkehrs- und Sicherheitstag der unterfränkischen Polizei, der am Sonntag, dem 4.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2010</strong>, in Haßfurt stattfindet, warten auf die hoffentlich zahlreichen Besucher jede Menge<br />

an Informationen und Attraktionen. Auf dem Festgelände „Am Gries“, welches direkt am Main<br />

an der Ringstraße liegt, informieren in der Zeit von 10:00 - 18:00 Uhr zahlreiche Behörden und<br />

Organisationen über die verschiedensten Sicherheitsthemen wie Internetkriminalität, Einbruchschutz,<br />

Sicherheit rund ums Kraft- und Fahrrad, Verkehrssicherheit, Alkohol und Drogen,<br />

aber auch über Sicherheit und Unfallverhütung in Beruf, Haushalt und Freizeit.<br />

Schirmherr der Veranstaltung ist Staatssekretär im Innenministerium, Herr Gerhard Eck. Das<br />

Polizeipräsidium Unterfranken lädt die Bevölkerung sehr herzlich nach Haßfurt ein. Für das<br />

leibliche Wohl zu familienfreundlichen Preisen ist bestens gesorgt.<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 25


26 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

Große Auswahl an<br />

Tapetenmustern<br />

und Tapetenbüchern<br />

Boden - Decke - Wand – alles aus einer Hand!


Die Kulturlandschaft in der Gemarkung <strong>Trappstadt</strong> erhalten<br />

Die Flurbereinigungsgenossenschaft <strong>Trappstadt</strong> hatte zu ihrer Versammlung ins Gästehaus<br />

Landwirte, Verpächter und Feldstückbesitzer aus <strong>Trappstadt</strong> eingeladen. Der<br />

Vorsitzende Manfred Apler berichtete über die Tätigkeiten und erläuterte anhand von<br />

Bildern die pflegerischen Maßnahmen. So wurde zum Beispiel dieser Graben zwischen<br />

<strong>Trappstadt</strong> und Alsleben hergerichtet. Apel gab den Inhalt und das Ergebnis des Antwortschreibens<br />

des Landratsamtes Rhön-Grabfeld, Abteilung Naturschutz zum gestellten<br />

Förderantrag bekannt. Darin heißt es, dass eine Förderung der Unterhaltskosten des<br />

Möriggrabens aus Mitteln der Landschaftspflege- und Naturparkmitteln nicht möglich ist.<br />

Förderfähig seien nur Maßnahmen, die die Verbesserung des Naturhaushaltes und des<br />

Lebensraumes von Tier- und Pflanzenarten, oder die Erholungseignung der Landschaft<br />

zum Ziel haben. Weiter ging es um Pappeln, die im Augraben entfernt werden sollten. Die<br />

Flurnummern auf denen die Pappeln weichen müssen, und wo sie nicht gefällt werden<br />

dürfen, waren im Antwortschreiben aufgeführt. Die Bäume seien in einigen Flurlagen<br />

landschaftsprägend, die Fällung dieser gesunden Bäume wurde deshalb untersagt. Unter<br />

„Wünsche und Anträge“ gab es den Hinweis, wo noch Gräben zu reinigen sind. Die Verwendung<br />

des Erdaushubes sollte mit den Feldbesitzern besprochen werden. Die Wahlen<br />

gingen zügig über die Bühne. Vorsitzender ist Manfred Apler, sein Stellvertreter Uwe<br />

Krämer. Foto: Somieski<br />

„Die stillen Helden des Alltags“: Uwe Werner geehrt<br />

Rund 200 Menschen aus den Landkreisen Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen, Haßberge,<br />

Schweinfurt, Main-Spessart und Kitzingen wurden in Wiesentheid für ihre Vielzahl an Blutspenden<br />

ausgezeichnet. Die Bereitschaft, sein Blut für bedürftige Menschen zu geben, ist<br />

nicht hoch genug einzuschätzen, würdigte der Geschäftsführer des Blutspendedienstes<br />

des Bayerischen Roten Kreuzes, Georg Götz. „Sie sind die stillen Helden des Alltags. Sie<br />

sind immer wieder bereit zu helfen, ohne zu wissen, für wen sie das tun. Die Präsidentin<br />

des Bayerischen Roten Kreuzes, Christa Prinzessin von Thurn und Taxis, überreichte die<br />

Auszeichnungen an die Spender. „Für Sie ist es eine echte Bürgerpflicht, regelmäßig Ihr<br />

Kostbarstes, Ihr Blut, für andere zu geben. Bei Ihnen steht bei der freiwilligen und unentgeltlichen<br />

Blutspende die gute Tat am Nächsten im Vordergrund“, bedankte sich die Präsidentin.<br />

Aus der <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong> erhielt Uwe Werner für 150maliges Blutspenden eine<br />

Auszeichnung.<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 27


Spenden für das Kriegerehrenmal<br />

Die Krieger- und Soldatenkameradschaft überreichte 500 Euro an die Gemeinde zur Renovierung<br />

des Kriegerehrenmals. Vorsitzender Edwin Kast und sein Stellvertreter Manfred<br />

Schwarz brachten die Spende Bürgermeister Kurt Mauer. Das Gemeindeoberhaupt<br />

erinnerte daran, dass beim Sturm im vergangenen Jahr der Maibaum umgefallen war<br />

und die Mutter-Gottes-Figur vom Kriegerehrenmal total beschädigt hatte. Mit einem Kostenaufwand<br />

von rund 11.000 Euro ist das Ehrenmal samt Mutter Gottes nun wieder neu<br />

entstanden. Das Gemeindeoberhaupt dankte der Krieger -und Soldatenkameradschaft<br />

für diese Spende und den vielen weiteren Spendern. Foto: Somieski<br />

28 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>


Grabfelder Radwegenetz zwischen Alsleben und Untereßfeld freigegeben<br />

Von Dom zu Dom bis nach Rom<br />

„Wege führen Menschen zusammen, das soll<br />

auch dieser Weg tun“, wünschte sich <strong>Trappstadt</strong>s<br />

Bürgermeister Kurt Mauer bei der Freigabe<br />

des Wander- und Radweges vom Ende<br />

des Saaleweges bei <strong>Trappstadt</strong> bis zur Gemarkungsgrenze<br />

Untereßfeld.<br />

Mit dem rund zwei Kilometer langen Teilstück<br />

ist ein wichtiger Lückenschluss geschaffen<br />

zwischen dem Radwegenetz Rhön-Grabfeld<br />

und dem Radfernweg Saaletal. Nun ist das<br />

Grabfeld vorzüglich eingebunden in das Radwegenetz<br />

von Gemünden bis zur Saalequelle,<br />

nur ein kleines Teilstück auf Bad Königshöfer<br />

Flur müsste noch auf Vordermann gebracht<br />

werden, regte Bürgermeister Kurt Mauer an,<br />

der von Bad Königshofens Stadtoberhaupt<br />

Helbling ein zustimmendes Nicken erhielt.<br />

Bürgermeister Mauer freute sich, dass nun ein<br />

Projekt abgeschlossen werden konnte, das im<br />

Sommer 2008 Gestalt angenommen hatte, als<br />

die <strong>Markt</strong>gemeinde einen Zuwendungsantrag<br />

an das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE)<br />

stellte. Das Konzept für das Radwegebau geht<br />

auf die Vorarbeit der kommunalen Allianz Grabfeldgau<br />

zurück.<br />

Der knapp zwei Kilometer lange Streckenabschnitt<br />

kostet rund 485.000 Euro. Das ALE<br />

fördert die Baumaßnahme mit 55 Prozent. Fünf<br />

Prozent der Förderung erhält die Gemeinde<br />

deswegen, weil sie Mitglied der Grabfeld-Allianz<br />

ist. „Ein schönes Sahnehäubchen“, freute<br />

sich Mauer. 20 Prozent steuert schließlich<br />

der Landkreis bei, der damit den staatlichen<br />

Förderrückgang ausgleicht. „Jetzt kann man<br />

von der Saalequelle zur Saalemündung fahren<br />

oder von Dom zu Dom von Fulda nach Bamberg“,<br />

freute sich Mauer.<br />

Der Bürgermeister hofft nun, dass auch mit der<br />

Fertigstellung der gemeindlichen Gaststätte<br />

„Grüner Baum“ Radtouristen die Reize von<br />

Alsleben bei einem Zwischenstopp genießen.<br />

Mauers Dank galt auch den Jagdgenossen.<br />

Der Radweg erhielt eine entsprechende Breite,<br />

um auch als Wirtschaftsweg zu dienen. Dafür<br />

haben sich die Jagdgenossen mit 13.000 Euro<br />

am Projekt beteiligt.<br />

„Alle Wege führen nach Rom, auch dieser“,<br />

sagte noch Landrat Habermann in seinem<br />

Grußwort, und hatte so den Bogen gespannt<br />

zum geistlichen Teil. Denn den Segen für die<br />

Nutzer des Rad- und Wirtschaftsweges erbat<br />

schließlich Pfarrer Kurt Wolf, ehe die Schar der<br />

politischen Würdenträger und Baubeteiligten<br />

das Band zur Eröffnung durchschnitt.<br />

Nicht nur ein Band verbindet: Der Radwegeschluss zwischen Alsleben und der Gemarkung<br />

Untereßfeld wurde gebührend gefeiert. Im Bild die Beteiligten (von links) Manfred<br />

Wimmer (Amt für Ländliche Entwicklung), Hans-Bernd Bader (VG Bad Königshofen), Pfarrer<br />

Kurt Wolf, Landrat Thomas Habermann, Barbara Pretscher (Büro Demling), Bürgermeister<br />

Kurt Mauer, Bürgermeister Thomas Helbling aus Bad Königshofen, <strong>Trappstadt</strong>s<br />

stellvertretender Bürgermeister Berthild Bauer und Marko Rützel von der Baugenossenschaft<br />

Römhild. Foto: Gerhard Fischer<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 29


Segen für die Patrona Bavariae am Alslebener Kriegerehrenmal 13.06.<strong>2010</strong><br />

Weiße Schutzfrau wacht über Ehrenmal<br />

bringen, so dass sie Pfarrer Kurt Wolf segnen<br />

konnte.<br />

Die Segnung der Marienstatue am Kriegerehrenmal<br />

auf dem Alslebener Kirchplatz war<br />

verbunden mit einer Friedenswallfahrt der beiden<br />

Reservisten-Kreisverbände Fränkische<br />

Rhön und Rhön Grabfeld. Pfarrer Kurt Wolf<br />

segnete das Denkmal mit der neu gestalteten<br />

Marienstatue und einem Friedensgebet für die<br />

Gefallenen und Vermissten der beiden Weltkriege.<br />

An die vielen Gefallenen und Vermissten der<br />

Kriege erinnerte auch der Bezirksvorsitzende,<br />

Franz Sennefelder. Bisher sei nie Frieden<br />

durch Kriege geschaffen worden, sondern<br />

stets nur Leid und Elend. „Deshalb gedenken<br />

wir heute hier in Ehrfurcht und Treue der Opfer.<br />

Wir wollen uns gemeinsam und mit ganzer<br />

Kraft für den Frieden in der Welt, vor allem jetzt<br />

in Afghanistan, einsetzen“, sagte Sennefelder.<br />

Anschließend legte er gemeinsam mit den Kameraden<br />

des Kreisverbandes Rhön-Grabfeld<br />

Dem Sturm war die Schutzfrau einst zum<br />

Opfer gefallen. Mit vereinten Kräften und<br />

dank zahlreicher Sponsoren gelang es, die<br />

Finanzierung der umfangreichen Sanierung<br />

zu schultern. Dafür strahlt die Patrona Bavariae<br />

jetzt umso heller. Foto: Vossenkaul<br />

Den 17. Mai 2009 wird in Alsleben so schnell<br />

keiner vergessen. Damals hatte gegen 18.30<br />

Uhr die Sirene die Menschen im Dorf aufgeschreckt.<br />

Der Grund: Eine Sturmböe hatte den<br />

Maibaum wie ein Streichholz abgeknickt. Das<br />

wäre an sich nicht so schlimm gewesen. Doch<br />

die Kränze vom Baum fielen auf die „Patrona<br />

Bavariae“ des Kriegerehrenmals, so dass die<br />

Schutzfrau Bayerns zu Bruch ging. Daran erinnerte<br />

Bürgermeister Kurt Mauer nun bei der<br />

Neueinsegnung.<br />

Erfreut zeigte er sich, dass es mit großer Unterstützung<br />

von Sponsoren, Zuschussgebern<br />

und privaten Spendern gelungen ist, die restaurierte<br />

Statue wieder auf das Denkmal zu<br />

30 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

einen Kranz zum Gedenken an die Gefallenen<br />

der Weltkriege nieder.<br />

Der Vorsitzende der Alslebener Krieger- und<br />

Soldatenkameradschaft, Edwin Kast, erinnerte<br />

an die Gefallenen aus der Gemeinde,<br />

bevor die Saalequelle-Musikanten „Ich hatte<br />

einen Kameraden“ spielten.<br />

Bürgermeister und stellvertretender Landrat<br />

Kurt Mauer begrüßte nicht nur die Kreisvorsitzenden<br />

im Bayerischen Soldatenbund der<br />

Fränkischen Rhön, Kurt Rommel, und von<br />

Rhön-Grabfeld Sven Schimmelpfennig sowie<br />

den Bezirksvorsitzenden Franz Sennefelder,<br />

sondern auch die Friedenswallfahrer und Soldatenkameradschaften,<br />

die zahlreich aus nah<br />

und fern gekommen waren, um an der Feierstunde<br />

teilzunehmen.<br />

Die Tradition, dass Kreisvorstand und die Soldatenkameradschaft<br />

immer wieder zu Friedenswallfahrten<br />

aufrufen und sich an Denkmälern<br />

versammeln, sollte weiter gepflegt<br />

werden, so Bürgermeister Kurt Mauer. Nach<br />

den Salutschüssen und der Nationalhymne


zogen 30 Soldatenkameradschaften mit den<br />

Saalequelle-Musikanten zum Festplatz am<br />

Feuerwehrhaus. Dort überbrachte Franz Sennefelder<br />

die Grüße des Bayerischen Soldatenbundes,<br />

des Präsidiums und des Bezirksverbandes<br />

und dankte allen Beteiligten für die<br />

Renovierung des Denkmals. Die Pfl ege und<br />

Bewahrung der Denkmäler für die gefallenen<br />

Kameraden sei die originäre Aufgabe des Bayerischen<br />

Soldatenbundes.<br />

Die Gesamtkosten der von Steinmetz Jürgen<br />

Hippold durchgeführten Restaurierung bezifferte<br />

Bürgermeister Kurt Mauer auf rund<br />

11.000 Euro. Er betonte, dass der Reinerlös<br />

des Festes auch zur Finanzierung des Denkmals<br />

genutzt werde. SO<br />

Das Kriegerehrenmal in Alsleben erhielt den kirchlichen Segen: Die Feier war verbunden<br />

mit einer Friedenswallfahrt der beiden Kreisverbände Fränkische Rhön und Rhön Grabfeld.<br />

Foto: Wolfgang Somieski<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott<br />

allen Vereinen, Fest- und Ehrengästen, die bei der<br />

Einweihung des renovierten Krieger-Ehrenmals von<br />

1870/71 am Sonntag, 13. Juni <strong>2010</strong>, durch ihre Teilnahme<br />

zum Gelingen des Festes beigetragen haben.<br />

Ein ganz besonders Dankeschön auch allen Spendern,<br />

den vielen freiwilligen Helfern und den Saalequelle-<br />

Musikanten für ihre Unterstützung.<br />

Kurt Mauer<br />

1. Bürgermeister <strong>Markt</strong>gemeinde <strong>Trappstadt</strong><br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 31


Jetzt geht’s los:<br />

Die Dorferneuerung in <strong>Trappstadt</strong> beginnt!<br />

Informationsveranstaltung<br />

am Freitag, 23.07.<strong>2010</strong> ab 20.00 Uhr im Gästehaus<br />

TAGESORDNUNGSPUNKTE:<br />

☛ Erörterung der Leitziele für <strong>Trappstadt</strong><br />

☛ mögliche Projekte aus dem Arbeitskreis Grün / Dorferneuerung<br />

• Gewässer im und um den Ort (Mühlbach, Storchenbrünnlein, etc.)<br />

• Kinderspielplatz<br />

• Dorfplätze (Platz vor dem Café, vor dem Kindergarten, etc.)<br />

• …<br />

☛ mögliche Projekte aus dem Arbeitskreis Ortsbild / Gebäude und Kultur<br />

• Gästehaus<br />

• Leerstehende Gebäude und Denkmalschutz<br />

• Erhaltung der Infrastruktur (Einkaufsmöglichkeiten, Handwerk, etc.)<br />

• …<br />

☛ Diskussion / Aussprache und Möglichkeit zur Einbringung eigener Ideen<br />

In Zusammenarbeit mit Herrn Fischer (Amt für ländliche Entwicklung) und den beiden Planungsbüros<br />

Miriam Glanz und Veit Huber wurden in zahlreichen Arbeitskreissitzungen Ideen entwickelt<br />

und die ersten Themengebiete ausgearbeitet.<br />

Sicher seid ihr alle daran interessiert, unser Dorf auch für die Zukunft ansprechend und wohnenswert<br />

zu erhalten. Deshalb sind wir auf eure Mitarbeit angewiesen.<br />

Wir freuen uns auf Euer Kommen!<br />

Die Arbeitskreise der Dorferneuerung<br />

„Geselligkeit, Gemeinschaft, Gebet“<br />

Unter diesem Motto möchten wir Sie einladen zu<br />

einem gemeinsamen<br />

Seniorennachmittag<br />

am 17. August <strong>2010</strong> um 14 Uhr<br />

in der Ursulakapelle Alsleben.<br />

Wir bitten um Anmeldung bis 12. August <strong>2010</strong><br />

Seniorenbeauftragte für <strong>Trappstadt</strong> Alsleben<br />

Evi Treuting Irma Zeis<br />

Tel. 09765/528 09765/270<br />

32 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>


Impressionen vom SaaleMusicum<br />

im Sport- und Schützenheim am 20. Juni <strong>2010</strong>.<br />

Die Kinder der Musikalischen Früherziehung.<br />

Die Festgäste wurden ins Singspiel mit einbezogen.<br />

Der Gastchor aus Gompertshausen<br />

Fritz Niedt<br />

Hauptstraße 50 · 97631 <strong>Trappstadt</strong><br />

Telefon 0 97 65 / 258<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 33


34 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>


Aus dem kirchlichen Leben<br />

Sternwallfahrt zur Ursulakapelle<br />

Den Auftakt der Wallfahrten bildete eine Sternwallfahrt zur Alslebener Ursulakapelle am<br />

Sonntag, an der die Pfarrgemeinden <strong>Trappstadt</strong>, Alsleben und Sternberg teilnahmen. Los<br />

ging es in Alsleben an der Kirche St. Kilian, von <strong>Trappstadt</strong> von der Kirche St. Burkhard<br />

und in Sternberg gings von der Kirche Heiligkreuz los. Die Alslebener und die Trappstädter<br />

Wallfahrer trafen sich an einer Wegkreuzung unterhalb der Ursulakapelle und zogen<br />

dann gemeinsam den Berg hinauf. Danach fand ein Gottesdienst in der Ursulakapelle<br />

statt. Im Anschluss war für die Besucher eine kleine Stärkung vorbereitet. Foto: Somieski<br />

Anfang und Abschied<br />

Philipp Röß und Elisa Deuter traten zum ersten Mal als Ministranten vor den Altar. Pfarrer<br />

Kurt Wolf ging bei der Ministranteneinführung auf den ersten Märtyrer Stephanus ein.<br />

Die Jungen Gottesdiensthelfer sollten sich auch wie Stephanus als bekennende Christen<br />

verhalten. Im Gottesdienst wurden auch die altgedienten Ministranten, (von Links) Niels<br />

Wagner, Moritz Werner, Maike Krämer, Anna-Lena Jäger und Marie Hutzler mit Dankesgebeten<br />

verabschiedet. Als Dank wurden kleine Bücher vom Pfarrer Wolf überreicht.<br />

Foto/Text. M. Gerstner<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 35


Internetportal für Dienstleistungen aus der Seniorenarbeit<br />

www.seniorenportal-mainfranken.de ist eine Informationsplattform für die ältere Generation.<br />

Es bietet einen neutralen Überblick über die Vielzahl an Dienstleistungen im mainfränkischen<br />

Raum. Der Besucher des Portals kann sich informieren, Preise erfragen und<br />

Aufträge vergeben. Anfragen gehen automatisch an alle im Portal eingetragene Dienstleister<br />

per E-Mail, so dass auch kleinere Anbieter eine Chance haben an Aufträge zu gelangen und<br />

sich zu etablieren. Die Nutzung des Portals ist für Besucher kostenlos. Einträge können<br />

jederzeit mit Hilfe individueller Zugangsdaten vom Nutzer selbstständig bearbeitet werden.<br />

Unternehmen die Dienstleistungen für Senioren anbieten, werden gebeten, ihre Leistungen<br />

bis spätestens Ende Juni einzutragen, da dann das Portal mit gezielten Marketingaktionen<br />

der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden soll. Ergänzungsvorschläge für die Kategorien<br />

der Dienstleistungen werden gerne<br />

berücksichtigt.<br />

Träger des Seniorenportal Mainfranken ist der gemeinnützige Verein Senioreninfomainfranken<br />

eV. Weitere Information über die Satzung und über die Vereinsmitgliedschaft kann im<br />

Impressum des Portals<br />

http://seniorenportal.informatik.uni-wuerzburg.de/senioren/about nachgelesen werden.<br />

Für Unternehmen, die sich hier im Portal präsentieren, wird eine Mitgliedschaft erwartet.<br />

Der Mitgliedsbeitrag beträgt jährlich 35 Euro. Unter der Vereinsrufnummer 0931/ 8808-288<br />

werden gerne Fragen beantwortet.<br />

Dieter Stich (Vereinsvorsitzender)<br />

IHR BESTATTER<br />

FÜR DIE REGION BAD KÖNIGSHOFEN<br />

Bestattungen<br />

Suckfüll GmbH<br />

36 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

09761<br />

39104


Drei Sakramente in der Osternacht 04.04.<strong>2010</strong><br />

Erwachsenentaufe in der Kirche in Alsleben<br />

Die Osternachtsfeier in der Kirche St. Kilian in<br />

Alsleben hatte besondere Momente, die nur<br />

selten vorkommen: Pfarrer Kurt Wolf nahm<br />

mit Susanne Leicht ein neues erwachsenes<br />

Gemeindemitglied auf. Er spendete dabei die<br />

Taufe, das Sakrament der Firmung und führte<br />

die Frau auch zur Erstkommunion.<br />

Im Rahmen der Osternachtsfeier entzündete<br />

der Geistliche zunächst vor der Kirche das<br />

Osterfeuer, segnete es und entzündete daran<br />

die Osterkerzen der Pfarreiengemeinschaft.<br />

„Lumen Christi“ hallte es dann dreimal durch<br />

das Gotteshaus, als der Geistliche mit den<br />

Ministranten und der Osterkerze in die dunkle<br />

Kirche einzog. Pfarrer Wolf meinte, dass<br />

jeder Christ Anteil an der Auferstehung Jesu<br />

habe. Das zeige sich deutlich in der Erwachsenentaufe.<br />

Das Wasser sei zentrales Element<br />

bei der Taufe, ebenso das weiße Gewand, die<br />

Taufkerze und das Salben mit heiligen Ölen.<br />

Wolf wies in seiner Predigt auch darauf hin,<br />

dass er in dieser Osternacht von Bischof Friedhelm<br />

beauftragt wurde, Susanne Leicht auch<br />

das Sakrament der Firmung zu spenden. Susanne<br />

Leicht feiere aber nicht nur Taufe und<br />

Firmung, sondern auch gleichzeitig Erstkom-<br />

munion. Mit diesen drei Sakramenten sei sie<br />

in die Gemeinschaft der Kirche, der Gläubigen<br />

aufgenommen. h.f.<br />

Besonderer Augenblick: Pfarrer Kurt Wolf nahm in der Osternacht Susanne Leicht in<br />

die Gemeinschaft der katholischen Kirche auf. Er taufte sie mit dem zuvor gesegneten<br />

Osterwasser. Foto: Hanns Friedrich<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 37


38 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

Aus dem Schulverband<br />

In die Welt der Bücher eingetaucht<br />

Eine Woche lang stand die Welt der Bücher noch mehr im Mittelpunkt als sonst: In der<br />

Grundschule Untereßfeld motivierte eine Ausstellung unter dem Motto „Mein Lieblingsbuch“<br />

zum Lesen. Die Schüler hatten sich Gedanken gemacht, was eigentlich das Gute<br />

an Büchern ist und wie sie das Leben bereichern. An einer Litfaßsäule und verteilt im<br />

Schulhaus, zogen Gedichte die Blicke auf sich. Höhepunkt der Woche des Buches war<br />

der Lesewettbewerb, an dem die Klassenbesten ihr Können vor einer Jury bewiesen.<br />

Die Sieger konnten sich über Buchpreise freuen: Unser Bild zeigt vorn von links Luzy<br />

Rückoldt (3b), Noah Uebelacker (4b), Paula Schultheis (1b), Max Börger (1a), Joscha<br />

Lerche (2. Klasse) und dahinter Franziska Dietz (4a) und Lukas Valtenmeier (3a). Die Jury,<br />

bestehend aus Klara Leicht (hinten links), Stephanie Thoma vom Elternbeirat, Bürgermeister<br />

Walter Krug und Heribert Haßmüller von der Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild<br />

(rechts), freute sich gemeinsam mit Schulleiterin Ute Bach-Schleicher (hinten, zweite von<br />

rechts), über die guten Ergebnisse. Foto: Vossenkaul<br />

wünscht allen einen stimmungsvollen Sommer und eine erholsame Urlaubszeit.<br />

Folgende Auftritte sind vorgesehen:<br />

10.07.<strong>2010</strong>, 13.30 Uhr, Pfarrkirche: Silberhochzeit Uschi und Edwin Kast<br />

17.07.<strong>2010</strong>, 10.00 Uhr, Findelberg: Hochzeit Silke Schmitt und Stefan Müller<br />

11.09.<strong>2010</strong>, 9.30 Uhr, Ursulakapelle: Hochzeit Stephanie Kneuer und Matthias Müller


Bäume sorgen für Schatten und Sauerstoff 23.04.<strong>2010</strong><br />

Sechsmal Spitzahorn für Untereßfeld<br />

Im Rahmen einer Baumpflanzaktion zeigten<br />

die Schulkinder der Volksschule Untereßfeld<br />

am Donnerstag zunächst ein kleines musikalisches<br />

Programm. Passend zum Thema hatten<br />

sie Stücke wie „Alt wie ein Baum möchte<br />

ich werden“ von den Puhdys ausgewählt.<br />

Auch Gedichte wurden vorgetragen.<br />

Bei der Pflanzaktion wurden sechs Spitzahornbäume<br />

in die Erde gebracht. Beteiligt an<br />

der Aktion waren der Schulverband und der<br />

Elternbeirat, die Stadt Bad Königshofen und<br />

die Gemeinden Sulzdorf und <strong>Trappstadt</strong>. „Die<br />

Bäume wurden von den Beteiligten zusammen<br />

mit dem Lehrerkollegium ausgesucht“, wie<br />

der stellvertretende Landrat und Bürgermeister<br />

der Gemeinde <strong>Trappstadt</strong>, Kurt Mauer,<br />

mitteilte. Zur Pflanzaktion nach Untereßfeld<br />

gekommen waren auch Sulzdorfs Bürgermeister<br />

Walter Krug und der Kreisfachberater für<br />

Gartenkultur vom Landratsamt, Georg Hansul.<br />

„Es mögen diese Bäume des Lebens immer<br />

viel gegossen und gepflegt werden“, so die<br />

Bitte des Bürgermeisters an alle Kinder.<br />

Diese Bäume werden mindestens 15 Meter<br />

hoch wachsen, einen Kronendurchmesser<br />

von zehn Metern erreichen und viel Schatten<br />

spenden, so Hansul. Denkbar wäre dann, dass<br />

diese Fläche nicht nur als Verkehrsübungsplatz<br />

sondern auch als Schulhof mitbenutzt<br />

werden könnte, so Hansul weiter. Die Beschaffung<br />

der Pflanzen erfolgte im Rahmen einer<br />

von den Mitarbeitern des Schulverbandes<br />

ausgeführten Sammelbestellung. Die Bäume<br />

bei guter Pflege in den nächsten Jahren viel<br />

Schatten spenden und Sauerstoff produzieren,<br />

so die Botschaft an die Kinder.<br />

Text/Foto: Somieski<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 39


40 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

Nachrichten vom Kindergarten …<br />

Lesen als Lebenshilfe für Kinder<br />

Vorlesen ist für alle Kinder schön, man muss aber auch wissen, welche Bücher geeignet<br />

sind. Zu einem „Literacy-Monat“ in Bayern hat das Bayerische Staatsministerium für Arbeit<br />

und Sozialordnung, Familie und Frauen aufgerufen. Wie wichtig die frühe Begegnung<br />

mit Schriftsprache und Büchern ist, hat Ministerin Christine Haderthauer betont. Aus diesem<br />

Anlass hat der Kindergarten <strong>Trappstadt</strong> mit Leiterin Helga Weisensee (rechts) einen<br />

Büchernachmittag organisiert, an dem Buchhändlerin Ela Schiller-Eggerath (links) einige<br />

empfehlenswerte Kinderbücher vorstellte, die durch ihren Geschichte, gute Zeichnungen<br />

oder besonderen Witz auffallen. Kinder, die mit Problemen fertig werden müssen, wie<br />

Scheidung der Eltern oder den Tod eines nahen Angehörigen, Angst vor der Dunkelheit<br />

und Ähnliches haben, können die Situationen auf einer anderen Ebene betrachten und sie<br />

so besser bewältigen. Echte Lebenshilfe wird manchmal durch einfache Geschichten geliefert,<br />

denn die Kinder können Situationen, die sie aus Büchern kennen, in ihrem Leben<br />

wiedererkennen und schlechte Erfahrungen vermeiden. Die Kinder der teilnehmenden<br />

Mütter können sich auf viele kuschelige Leseabende freuen, bei denen es auch noch<br />

etwas zu lernen gibt. Foto: Regina Vossenkaul<br />

Vorankündigung Kindergarten<br />

Die Vorschulkinder nehmen am 09.07.<strong>2010</strong> an der Kilianiwallfahrt teil.<br />

Der alljährliche Abschlussausfl ug der Vorschulkinder fi ndet am 13.07.<strong>2010</strong> statt.<br />

Der Abschlussgottesdienst fi ndet am 30.07.<strong>2010</strong> statt.


Aktuelles von der Kindergartenrenovierung<br />

Die Planungen zur Kindergartenrenovierung (Konjunkturpaket, Kinderkrippe und Generalsanierung)<br />

gehen weiter voran.<br />

Seit einigen Tagen sind Pfarrer Kurt Wolf, Berthild Bauer, Uwe Werner und Konrad Hutzler<br />

offiziell beim Amtsgericht als Vorstandschaft eingetragen. Die aktuell amtierende Vorstandschaft<br />

arbeitet hervorragend mit den Mitarbeiterinnen des Kindergartens zusammen.<br />

Nachdem die Kindergärtnerinnen Einblick in die Pläne bekommen haben, wurden noch gute<br />

Vorschläge und Ideen eingebracht. Es ist wichtig, dass sich die Mitarbeiterinnen, die in dem<br />

Gebäude motiviert arbeiten wollen auch bei der Planung mit einbezogen werden.<br />

Bei der letzten Baubesprechung wurden einige Vorschläge mit eingearbeitet, um die Kosten für<br />

den Verein und die Gemeinde zu reduzieren.<br />

Der Wunsch der Gemeinde und der amtierenden Vorstandschaft des Burkardus-Nivard-Kirchner<br />

Vereins ist es sinnvoll und qualitativ hochwertig zu renovieren. Jedoch soll kein zusätzlicher Luxus<br />

eingebaut werden. Zum Beispiel könne man auf das herausreißen und die Erneuerung der<br />

Sanitäranlagen im Erdgeschoß komplett verzichten. Hier wurde erst vor wenigen Jahren alles<br />

ordnungsgemäß instand gesetzt. Auch der kostenintensive Windfang (Ca. 25.000 Euro Zusatzkosten)<br />

am Hintereingang müsse nicht sofort und in dieser Form realisiert werden.<br />

Die Vorstandschaft und der Bürgermeister sind zuversichtlich, dass man nach der Plankorrektur<br />

das Beste für den Verein, für die Gemeinde für die Mitarbeiterinnen und vor allem für die Kinder<br />

herausholen könne. Der ursprüngliche Zeitplan wird sich um einige Wochen verschieben. Dies<br />

ist jedoch kein Problem, da aufgrund der staatlichen Förderung der Baubeginn auch in die zweite<br />

Jahreshälfte <strong>2010</strong> gelegt werden kann.<br />

Noch einige Worte zur aktuellen „Unterschriftenaktion“ in <strong>Trappstadt</strong>: Seit einigen Wochen<br />

werden von einer „Initiative“ Unterschriften gesammelt.<br />

Dass es zur Zeit keine rechtskräftige Vorstandschaft gibt, ist unwahr. Die Vorstandschaft ist<br />

rechtlich eingetragen und im vollem Umfang handlungsfähig und handlungsberechtigt. Die<br />

Mitglieder werden jederzeit und gerne vom Vorsitzenden oder einem anderen Vorstandsmitglied<br />

über den aktuellen Stand des Vereins informiert. Darüber hinaus erfolgt ab sofort vierteljährlich<br />

eine Information für alle Bürgerinnen und Bürger im <strong>Gemeindeblatt</strong>. Bereits in der Vergangenheit<br />

wurde der Verein zeitweise (z.B. ab 1979) nur von drei Vorstandschaftsmitgliedern geführt.<br />

Kindergarten <strong>Trappstadt</strong><br />

Anmeldung im Kindergarten<br />

Alle Kinder, die zum 01.03.2011 unsere neue Kinderkrippe<br />

und unseren Kindergarten besuchen möchten,<br />

können ab sofort bis 16.07.<strong>2010</strong> angemeldet<br />

werden. Auch werden wir ab dem neuen Schuljahr<br />

Schulkind Betreuung anbieten.<br />

Wir bitten um Ihr Verständnis für diese frühe Anmeldezeit,<br />

da danach der Umzug bevor steht.<br />

Bitte vereinbaren Sie mit uns einen Termin.<br />

Unsere Telefonnummer 09765/353.<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 41


Der Osterhase<br />

war da!<br />

Auch in diesem Jahr hatte der<br />

Osterhase wieder viel zu tun. Für<br />

alle Kinder hat der Osterhase<br />

einen Sandeimer mit Schaufel und<br />

Süßigkeiten versteckt.<br />

42 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

„Ich trau mich!“ sagen<br />

die Vorschulkinder.<br />

Nicht jeder Erwachsene weiß, wie man in einer<br />

Notsituation richtig reagiert. Auch die Handhabung<br />

eines Pfl asters muss gelernt sein. Jede Wunde muss<br />

behandelt werden, sei es mit einem Pfl aster oder<br />

mit einem Verband. Dies können wir nämlich auch.<br />

Wir haben Die Notrufnummer gelernt und wissen<br />

auch, was man alles sagen muss (wo, was wie viel).<br />

Selbst mit der neuen stabilen Seitenlage kennen wir<br />

uns aus. Ihr auch?<br />

Rollentausch<br />

Das bayerische Staatsministerium und die Wohlfahrtsverbände haben im Rahmen des „Forum Bayern“<br />

soziale Einrichtungen und kommunale Politiker aufgerufen, einmal die Rollen zu tauschen. Auch wir haben<br />

unseren Herrn Bürgermeister eingeladen einen Tag, oder ein paar Stunden bei uns zu verbringen. Herr Kurt<br />

Mauer meldete sich auf unsere Einladung umgehend und verbrachte dann am 30.04.<strong>2010</strong> einige Stunden<br />

bei uns. Ein Gastgeschenk in Form einer Geldspende hat er uns auch mitgebracht. Von dem Geld haben wir<br />

spezielles Material zur Förderung der Feinmotorik angeschafft. Fotos: Kindergarten


Schulwegtraining mit der Polizei<br />

Jetzt wissen wir, wie wir uns im Straßenverkehr richtig verhalten. Wir sitzen im Auto immer hinten und<br />

schnallen uns immer an. Wie wichtig dies alles ist, haben uns die Polizisten Herr Pelz und Herr Rochler<br />

erklärt und mit uns trainiert.<br />

Zähne<br />

putzen<br />

ist nicht<br />

schwer!<br />

Am 18.05.<strong>2010</strong> besuchte<br />

uns Zahnarzt Dr. Zacher. Er<br />

erklärte uns, welche Rolle die<br />

Ernährung bei der Zahnpflege<br />

spielt und wie man richtig<br />

Zähne putzt. Alle Kinder<br />

bekamen einen Zahnputzbecher<br />

mit Zahnbürste und Zahncreme.<br />

Wir putzen tüchtig Zähne und<br />

der Zahnarzt muss auch nicht<br />

bohren. Die Kinder haben sich<br />

mit dem Lied „Zähne putzen,<br />

das macht Spaß“, bedankt.<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 43


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Kindergarten-Ausfl ug in den Zoo!<br />

Einen schönen Tag verbrachten wir bei unserem Familienausfl ug nach Erfurt in den Zoogarten. Bei<br />

angenehmen Temperaturen konnten wir viele Tiere sehen und sehr viel erleben.<br />

Herzlichen Dank<br />

für die vielen schönen<br />

Geschenke und Glückwünsche<br />

zu unserer<br />

kirchlichen Trauung!<br />

Christina &<br />

Christoph Pelzl<br />

<strong>Trappstadt</strong>, 15. Mai <strong>2010</strong><br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 45


46 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>


Raiffeisenbank schüttet 18.250 Euro an Spenden aus 29.03.<strong>2010</strong><br />

Von der Bankenkrise nicht betroffen<br />

Freuen konnten sich 32 Institutionen aus dem<br />

Bereich der Raiffeisenbank Obereßfeld-Römhild,<br />

als dort Spenden in Höhe von 18.250 Euro<br />

vergeben wurde. Kirchen, Kindergärten, Heimat-<br />

und Karnevalsvereine kamen ebenso wie<br />

caritative und gemeinnützige Einrichtungen in<br />

den Genuss des Geldsegens.<br />

Der Vorstand der Raiffeisenbank Obereßfeld-<br />

Römhild, Heribert Hassmüller, freute sich,<br />

dass die Bank wieder aus ihrem Spendentopf<br />

verteilen kann.<br />

Gelder gingen an die Caritas Sozialstation<br />

„St. Peter“ Bad Königshofen, die Caritas-<br />

Kreisgeschäftsführerin Angelika Ochs und<br />

Stationsleiterin Monika Müller entgegennahmen.<br />

Bedacht wurde auch das Rote Kreuz,<br />

wobei die Spende zweckgebunden für die<br />

„Hilfe nach Haiti“ war. Für <strong>Trappstadt</strong> nahm<br />

Bürgermeister Kurt Mauer die Spende entgegen,<br />

und Helene Hassmüller sagte für den<br />

Dorfverein Obereßfeld ein Dankeschön. Der<br />

Kindergarten Sulzdorf wurde bedacht, sowie<br />

der Krieger- und Kameradschaftsverein Sternberg-Zimmerau-Schwanhausen.<br />

Geld ging an<br />

den Schützenverein „Eichenlaub“ in Alsleben<br />

sowie an den Schützenverein Trinkbrünnla in<br />

Obereßfeld und letztendlich an den Verein für<br />

Heimatgeschichte im Grabfeld.<br />

Schließlich gab es von Hendrik Freund vom<br />

Vorstand der Raiffeisenbank Obereßfeld-<br />

Römhild noch Kurzinformationen zur Bank,<br />

die zur Zeit 2.147 Mitglieder zählt. Die wiederum<br />

haben 11.261 Geschäftsanteile und ein<br />

Geschäftsguthaben von 2.157.000 Euro. Die<br />

Kundenkredite belaufen sich auf 45,8 Millionen<br />

Euro, das Kundeneinlagevolumen liegt<br />

bei 63,1 Millionen Euro und die Bilanzsumme<br />

pendelt sich bei 85,8 Millionen Euro ein. Das<br />

ist ein Zuwachs von 5,4 Prozent. Man habe<br />

damit ein Wachstum in allen Bereichen und<br />

eine Steigerung der Ertragssituation.<br />

Vorstand Heribert Hassmüller ging auf die<br />

Bankenkrise ein und stellte fest, dass dies die<br />

Genossenschaftsbanken keinesfalls betroffen<br />

habe. Um diese Erfolgsgeschichte fortschreiben<br />

zu können, sei es ganz wesentlich, dass<br />

man die genossenschaftlichen Ideale wachhalte<br />

und dafür sorge, dass sie von Generation<br />

zu Generation weitergegeben und verinnerlicht<br />

werden. „Bei uns steht der Kunde im Mittelpunkt,<br />

und das ist das Geheimnis unseres<br />

Erfolges in der Vergangenheit und der Schlüssel<br />

zum Erfolg in der Zukunft.“<br />

Der gesellschaftsorientierte Ansatz der Kreditgenossenschaft<br />

finde in der bayerischen<br />

Bevölkerung hohe Akzeptanz. So waren Ende<br />

2008 fast 2,4 Millionen Bayern Mitglied einer<br />

Volksbank und Raiffeisenbank. Knapp jeder<br />

fünfte Einwohner Bayerns, also 20 Prozent der<br />

Bevölkerung, seien damit Miteigentümer einer<br />

Kreditgenossenschaft. Heribert Hassmüller<br />

erinnerte daran, dass die bayerischen Volks-<br />

und Raiffeisenbanken mit 3.189 Geschäftsstellen<br />

das dichteste Filialnetz in ganz Bayern<br />

betrieben. Heribert Hassmüller: „Noch nie hat<br />

ein Kunde aufgrund einer Bankenschieflage<br />

bei einer Kreditgenossenschaft sein Geld verloren.“<br />

Hanns Friedrich<br />

Arthur Bötsch bei Feldgeschworenentagung geehrt<br />

Geheimnisvolle Männer: Eine ganze Reihe von verdienten Feldgeschworenen wurde bei der<br />

Tagung der Gruppe Altlandkreis Königshofen in Aubstadt ausgezeichnet. Stellvertretender<br />

Landrat Kurt Mauer und Kreisobmann Winfried Schneider nahmen die Ehrung vor. Die Feldgeschworenen<br />

nannte Kurt Mauer Leuchttürme, deren Aufgaben nicht immer leicht und bequem<br />

sind, gemäß ihrem Wahlspruch: „Fürchte Gott, tue Recht und scheue niemand“. Mauer<br />

hatte auch die Freude, Ehrenurkunden an langjährige Feldgeschworene der <strong>Markt</strong>gemeinde<br />

<strong>Trappstadt</strong> zu übergeben. Unterzeichnet waren sie von Finanzminister Georg Fahrenschon.<br />

Für 40-jährigen Feldgeschworenendienst ging eine Urkunde auch an Arthur Bötsch.<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 47


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48 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>


Aus dem Vereinsleben…<br />

Ramadama-Aktion des Obst- und Gartenbauvereins 31.03.<strong>2010</strong><br />

<strong>Trappstadt</strong>s Flur ist wieder sauber<br />

Der Obst- und Gartenbauverein <strong>Trappstadt</strong><br />

sorgt sich nicht nur um das Gedeihen der Obstbäume<br />

und für eine gute Obsternte, sondern<br />

übernimmt auch Verantwortung für eine saubere<br />

Umwelt und eine gepfl egte Landschaft.<br />

Deshalb organisiert der Verein jedes Jahr das<br />

„Ramadama“, wie der Vorsitzende Martin Bauer<br />

erklärte. Dabei werden alle Wirtschaftswege<br />

rund um <strong>Trappstadt</strong> von herumliegenden Unrat<br />

gesäubert. „Alt und Jung bringen die Natur in<br />

Schwung“ war das Thema. Die 20 Kinder des<br />

Ortes waren mit Begeisterung dabei. „Cool“<br />

fanden sie die Warnwesten, die sie zu ihrer<br />

eigenen Sicherheit trugen. Mit dabei waren<br />

zwölf Erwachsene, die den Kindern halfen und<br />

ihnen auch dabei das richtige Sortieren des<br />

Unrates nach den Kategorien Papier, Plastik,<br />

Glas und Schrott zeigten.<br />

Fünf Fahrzeuge, Autos und Traktoren mit Anhänger<br />

waren im Einsatz. Die Ausbeute konnte<br />

sich sehen lassen, denn die Hänger waren alle<br />

fast voll. Zum Ende der Aktion spendete die<br />

Gemeinde den Kindern Bratwurst und Limonade,<br />

für die Erwachsenen gab es Kaffee und<br />

Kuchen. Evi Treuting, zweite Vorsitzende des<br />

Vereins, zeigte das richtige Binden der Palmkätzchen<br />

zum Palmsonntag.<br />

Woher kommt eigentlich der Ausdruck Ramadama.<br />

Das Wort, das der damalige Münchner<br />

Oberbürgermeister Thomas „Dammerl“ Wimmer<br />

prägte, bedeutet die Aufforderung zum<br />

Aufräumen. Auf Hochdeutsch etwa „aufräumen<br />

tun wir“. Nach dem zweiten Weltkrieg<br />

mussten die Trümmer der zusammengestürzten<br />

Ruinen weggeräumt werden. Auch<br />

heute noch wird im bayerischen Sprachraum<br />

eine öffentlich organisierte Veranstaltung, bei<br />

der unter Mitwirkung der Bevölkerung in der<br />

Natur Müll aufgesammelt wird, als Ramadama<br />

bezeichnet. SO<br />

Die Jugend packt mit an: Beim Ramadama wurde fl eißig Unrat eingesammelt.<br />

Foto: Somieski<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 49


50 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

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Seifenkistenpilot Till Rückoldt – Countdown für Saisonstart<br />

In den Startlöchern: Till Rückoldt (links) und sein Vater Thomas bereiten sich auf die<br />

neue Seifenkisten-Rennsaison vor, die bereits am 7. Mai mit einem Lauf in Buggingen im<br />

Breisgau begann. Ein gutes Dutzend Läufe stehen in diesem Jahr im Rennkalender mit<br />

den Saison-Höhepunkten in Bräunsdorf in Sachsen, (22. Mai), Posterstein in Thüringen<br />

(30. <strong>Juli</strong>) und Rengsdorf bei Koblenz (28. August). Auch Thomas Rückoldt wird in seiner<br />

Altersklasse C4 (über 18) bei den meisten Läufen an den Start gehen, nachdem sein<br />

Debüt im vergangenen Jahr sehr erfolgsversprechend verlief. Mit seinem knallgelben<br />

Opel-GT-Nachbau im Maßstab eins zu zwei hätte er sein erstes Rennen fast gewonnen.<br />

Bestimmt gelingt es ihm nach der guten Vorbereitung in dieser Saison. Foto: A. Kordwig<br />

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52 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

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Die Katastrophe<br />

Eine Mutter kommt ins Zimmer ihrer Tochter und findet dieses leer mit einem Brief auf dem Bett.<br />

Das schlimmste ahnend, macht sie ihn auf und liest folgendes:<br />

„Liebe Mami,<br />

Es tut mir sehr leid, dir sagen zu müssen, dass ich mit meinem neuen Freund von zuhause weggegangen<br />

bin. Ich habe in ihm die wahre Liebe gefunden, du solltest ihn sehen, er ist ja soooooo süß<br />

mit seinen vielen Tattoos und den Piercings und vor allem seinem Megateil von Motorrad! Aber das<br />

ist noch nicht alles, Mami, ich bin endlich schwanger, und er sagt, wir werden ein schönes Leben<br />

haben in seinem Wohnwagen mitten im Wald! Er will noch viele Kinder mit mir, und das ist auch<br />

mein Traum. Und da ich drauf gekommen bin, dass Marihuana eigentlich gut tut, werden wir das<br />

Gras auch für unsere Freunde anbauen, wenn denen einmal das Koks oder Heroin ausgeht, damit<br />

sie nicht so sehr leiden müssen. In der Zwischenzeit hoffe ich, dass die Wissenschaft endlich ein<br />

Mittel gegen Aids findet, damit es ihm bald besser geht, er verdient es sich wirklich! Du brauchst<br />

keine Angst zu haben, Mami, ich bin schon 13 und kann ganz gut auf mich selber aufpassen! Ich<br />

hoffe ich kann dich bald besuchen kommen, damit du deine Enkel kennen lernst!<br />

Deine geliebte Tochter<br />

PS: Alles Blödsinn, Mami, ich bin bei den Nachbarn! Wollt dir nur sagen, dass es schlimmere Dinge<br />

im Leben gibt als das Zeugnis, das auf‘m Nachtkästchen liegt! Hab dich lieb!“


Hauptversammlung beim Schützenverein Eichenlaub 07.04.<strong>2010</strong><br />

Renovierung des Schießstandes steht an<br />

Die Jahresversammlung des<br />

Schützenvereins „Eichenlaub<br />

Alsleben“ fand wie immer im<br />

Sport- und Schützenheim statt.<br />

Schützenmeister Jürgen Albert<br />

berichtete über die Ereignisse<br />

und Aktivitäten des Vereins,<br />

wie Meisterschaften, Jubiläen,<br />

Festzüge, Pokalschießen und<br />

Veranstaltungen im eigenen<br />

Haus im Jahr 2009. Besonderen<br />

Anklang fand ein Trainingslager<br />

auf Mallorca, welches von der<br />

Gauliga-Mannschaft durchgeführt<br />

wurde, aber auch die Radtouren,<br />

betreut von Peter Zeis,<br />

waren Renner. 102 Mitglieder<br />

zählen derzeit zum Verein und<br />

darunter sind genügend gute<br />

Schützen.<br />

Allerdings, so Albert, sollte<br />

in der Zukunft noch aktiver an den Meisterschaften<br />

teilgenommen werden. Der Schützenmeister<br />

bedankte sich bei den Mitgliedern<br />

für die tatkräftige Unterstützung und auch bei<br />

allen Spendern. Eine sehr gute Zusammenarbeit<br />

bestehe mit der Vorstandschaft des<br />

Sportvereins.<br />

Sportleiter Peter Zeis gab in seinem Bericht<br />

einen Überblick über die Ergebnisse der vergangenen<br />

Meisterschaften und Rundenwettkämpfe.<br />

Besonders hervorgehoben wurde<br />

von ihm die Qualifikation von Florian Ebert<br />

für die Bayerische Meisterschaft. Die Ergebnisse<br />

der einzelnen Mannschaften in der<br />

abgelaufenen Runde auf Bezirks-, Gau- und<br />

Jugendebene sowie die Zwischenstände in<br />

der aktuellen Runde wurden genauso erwähnt<br />

wie die Ergebnisse bei den Meisterschaften,<br />

Pokalschießen, beim Altersschießen und dem<br />

Damenschießen.<br />

Das beste Mannschaftsergebnis erreichte in<br />

der Wettkampfrunde die Bezirks-Mannschaft<br />

um Walter Reubelt mit 1544 Ringen.<br />

Kassier Thomas Reiher legte die Finanzen<br />

Geehrt wurde heuer Roland Bader für 258 absolvierte<br />

Rundenwettkämpfe mit der Silbernen Vereinsnadel. Michaela<br />

Albert wurde für über 362 Rundenwettkämpfe mit<br />

der Goldenen Vereinsnadel ausgezeich-net. Foto: Somieski<br />

dar. Die Vorstandschaft wurde darauf entlastet.<br />

Heribert Kneuer schilderte die Finanzen<br />

des Gesamthauses und informierte über die<br />

Ausbaukosten des Anbaus und die geleisteten<br />

Helferstunden. Für das neue Jahr sei<br />

der Umbau des Balkons zum Kinderspielplatz<br />

geplant. Außerdem müsse über eine neue Heizung<br />

nachgedacht werden. Schützenmeister<br />

Jürgen Albert berichtete über eine Beitragserhöhung<br />

seitens des Bayerischen Sport- und<br />

Schützenbundes und deren Auswirkungen auf<br />

den Verein. Geplant sei auch die Installation<br />

einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach des<br />

Sportheimes. Der Zeitpunkt der Realisierung<br />

ist aber noch offen. Weiterhin soll nach Abschluss<br />

der Wettkampfrunde der Schießraum<br />

renoviert und eine neue Beleuchtung angebracht<br />

werden.<br />

Für die Anschaffung von bestickten Poloshirts<br />

votierten alle Vereinsmitglieder. Der Bürgermeister,<br />

Kurt Mauer, lobte die gute Nachwuchsarbeit<br />

und sicherte dem Verein auch<br />

weiterhin die volle Unterstützung der Gemeinde<br />

zu. SO<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 53


Obst- und Gartenbauverein gibt die Kulturtechnik des Kartoffel-Legens weiter<br />

Namensschilder für die tolle Knolle<br />

Mit der „tollen Knolle“ waren die Kinder der<br />

Vereinsmitglieder des Obst- und Gartenbauvereins<br />

<strong>Trappstadt</strong> im Frühjahr beschäftigt:<br />

Im Garten von Hermine Weikert wurden Kartoffeln<br />

gelegt.<br />

Hermine Weikert hatte ihren Garten zur Verfügung<br />

gestellt, da sie selbst krankheitsbedingt<br />

den Garten nicht bearbeiten konnte. Jetzt ist<br />

die Zeit gekommen die Kartoffeln zu legen.<br />

Welche Handgriffe dazu alle notwendig sind,<br />

bekamen die Kinder von den Erwachsenen<br />

erklärt. Mit viel Eifer waren sie dabei, die Knollen<br />

in die Erde zu legen. Zuvor mussten aber<br />

akkurat Zeilen gezogen werden.<br />

An einem Informationstisch konnten sich die<br />

Kinder dann allumfassend<br />

über die die Kartoffel informieren:<br />

Die Kartoffel kam erst im 18.<br />

Jahrhundert nach Deutschland,land,<br />

setzte setzte sich als als neue<br />

Feldfrucht durch und wurde<br />

zum Volksnahrungsmittel. Außerdem<br />

hat die Kartoffel, besonders<br />

die in ihr enthaltene<br />

Stärke, viele Verwendungsgebietebiete<br />

gefunden, gefunden, so so in in der der Pa- Pa-<br />

54 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

pierindustrie. Forschern ist es sogar gelungen,<br />

Kunstschnee aus Kartoffelstärke herzustellen.<br />

Dieser sieht dem echten Schnee täuschend<br />

ähnlich. Filmemacher setzen ihn ein, um Winterszenen<br />

zu drehen, wenn es sommerlich<br />

warm ist. Auch wurden einige Redensarten<br />

über die Kartoffel, die eine „tolle Knolle“ ist, erzählt.<br />

Beispiel: „Die dümmsten Bauern haben<br />

die größten Kartoffeln.“ Gemeint ist damit, dass<br />

dieser ohne große Anstrengung einen großen<br />

Erfolg erzielt. Oder „Rein in die Kartoffeln, raus<br />

aus den Kartoffeln“. Das heißt, es wird einmal<br />

so entschieden und dann wieder anders. Da<br />

kann es schnell passieren, dass einen jemand<br />

„wie eine heiße Kartoffel fallen lässt“, lässt“, also von<br />

jetzt auf gleich Unterstützung<br />

oder Freundschaft entzieht.<br />

Im Herbst geht es ans Ernten<br />

der Kartoffeln, planen die Organisatoren<br />

Carmen Wagner<br />

und Evi Treuting vom Obst-<br />

und Gartenbauverein. Damit<br />

jedes Kind die gesteckten Kartoffeln<br />

wieder fi ndet, wurden<br />

kleine Namensschilder in die<br />

Erde gesteckt.<br />

Kartoffellegen zusammen mit den Kindern: Nur so kann man wissen, dass die Kartoffeln<br />

eigentlich auf dem Feld wachsen und nicht aus dem Supermarkt kommen. Foto: Somieski


Acht Tonnen Müll wurden gesammelt<br />

Auf Initiative des Obst- und Gartenbauvereins Alsleben machten sich am Samstag etliche<br />

Kinder und Erwachsene auf, um Wege, Straßenränder, Wald und Fluren rings um<br />

Alsleben von Unrat und Müll zu befreien. Das Ergebnis der „Müll-Sammlung“ war ein bis<br />

oben hin gefüllter Acht-Tonnen-Anhänger. Zu den kuriosesten Stücken, die gefunden<br />

wurden, zählten unter anderem zwei Fernsehgeräte, ein Waschbecken mit zwei Hähnen,<br />

ein Moped-Tank und etliche alte Autoreifen. Zum Dank für die Hilfe und als Abschluss der<br />

gelungenen Aktion lud der OGV alle fleißigen Helfer zum gemütlichen Beisammensein mit<br />

Gegrilltem und Getränken ins Feuerwehrhaus ein. Foto: Somieski<br />

Täglich frisches Brot und Feingebäck<br />

sowie Konditoreierzeugnisse<br />

in reicher Auswahl!<br />

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Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 55


Siegerehrung bei den Eichenlaubschützen in Alsleben 20.04.<strong>2010</strong><br />

Walter Reubelt ist neuer Schützenkönig<br />

Eine ruhige Hand und gutes Auge waren gefragt<br />

beim Königsschießen <strong>2010</strong> des Schützenvereins<br />

Eichenlaub im Schützenheim in<br />

Alsleben. Eine hohe Beteiligung an der traditionellen<br />

Veranstaltung war auch heuer wieder<br />

zu verzeichnen, die Veranstalter waren recht<br />

zufrieden.<br />

Ausgeschossen wurde neben den Königswürdenträgern<br />

auch die große Königsscheibe.<br />

„Gut Schuss“ wünschte Schützenmeister<br />

Jürgen Albert allen Teilnehmern. Nachdem die<br />

Jugend und anschließend die Erwachsenen<br />

geschossen hatten, stärkten die Teilnehmer<br />

sich alle beim ebenso traditionellen Spanferkelessen,<br />

das in Alsleben zum Königsschießen<br />

einfach dazu gehört.<br />

Anschließend fanden die Königsproklamation,<br />

sowie die Ehrungen durch Schützenmeister<br />

Jürgen Albert und Sportleiter Peter Zeis statt.<br />

Die Schützenketten und Schützenorden der<br />

Könige und Ritter wurden ihren neuen Trägern<br />

übergeben. Besonders begehrt war in diesem<br />

Jahr die Hochzeitscheibe.<br />

Schützenkönig <strong>2010</strong> wurde Walter Reubelt<br />

56 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

(72,1-Teiler), auf dem zweiten Platz (1. Ritter)<br />

landete Michaela Albert (202,1), Dritter und<br />

damit 2. Ritter wurde Jürgen Albert (212,8).<br />

Der neue Jugendkönig heißt <strong>Juli</strong>an Harth<br />

(115,0-Teiler), 1. Ritter wurde Nicolas Ingenhoff<br />

(272,2) und 2. Ritter ist Lukas Nicklaus<br />

(323,2).<br />

Die Plätze vier bis sechs belegten Selina Bethke,<br />

Kevin Kriegsmann und Melanie Rössler.<br />

Auch auf die Königsscheibe wurde eifrig geschossen.<br />

Dabei setzte sich mit langjähriger<br />

Erfahrung Jürgen Albert mit einem 50,2-Teiler<br />

durch. Zweite wurde auch hier Michaela Albert<br />

(57,3), dritter Thomas Reiher (100,6).<br />

Beim Schießen auf die Brotzeitscheibe hatte<br />

schließlich Rene Kriegsmann die ruhigste<br />

Hand (40,5-Teiler), gefolgt von Selina Bethke<br />

(49,2) und Theo Albert (49,2).<br />

Die begehrte Hochzeitsscheibe <strong>2010</strong> wurde<br />

gestiftet von Melanie und Thomas Reiher.<br />

Diese ging an Thorsten Albert mit einem<br />

33,6-Teiler. Den zweiten Platz belegte Armin<br />

Leicht (36,6), gefolgt von Michaela Albert<br />

(68,0) auf dem 3.Platz. (so)<br />

Gut getroffen: Die erfolgreichen Schützen mit ihrem König und den Gewinnern der Hochzeitsscheibe<br />

und der Königsscheibe. Von links: Zweiter Schützenmeister Armin Leicht,<br />

Thomas Reiher, Thorsten Albert (Hochzeitsscheibe), Melanie Reiher, Michaela Albert (1.<br />

Ritter, Walter Reubelt (Schützenkönig) sowie Jürgen Albert, 2. Ritter und Sieger der Königsscheibe.<br />

Fotos: Somieski


Nachwuchs gut in Form: Die erfolgreichen jungen Schützen mit Jugendkönig und dem<br />

dem Gewinner der Brotzeitscheibe <strong>2010</strong>. Von links: 2. Schützenmeister Armin Leicht,<br />

Jugendkönig <strong>Juli</strong>an Harth, René Kriegsmann (Sieger der Brotzeitscheibe), Selina Bethke<br />

2. Sieger Brotzeitscheibe), 1. Ritter Nicolas Ingenhoff und 2. Ritter Lukas Nicklaus sowie<br />

Schützenmeister Jürgen Albert.<br />

P OKALTURNIER<br />

vom 17. - 18. <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />

Für Speisen und<br />

Getränke ist bestens<br />

gesorgt.<br />

SAMSTAG, 17.07.<strong>2010</strong> – Sparkassenpokal-Finale<br />

13.00 Uhr F-Jugendspiel (2 x 20 Minuten)<br />

14.00 Uhr E-Jugendspiel (2 x 25 Minuten)<br />

15.15 Uhr D-Jugendspiel (2 x 30 Minuten)<br />

16.45 Uhr C-Jugendspiel (2 x 35 Minuten)<br />

18.15 Uhr Einlagespiel ASV Alsleben/Eyershausen –<br />

SG Ermershausen/Schweinshaupten<br />

SONNTAG, 18.07.<strong>2010</strong><br />

10.30 Uhr Kleinfeldturnier F-Junioren<br />

14.00 Uhr 1. Werbespiel: TSV <strong>Trappstadt</strong> – SpVgg RW Sulzdorf<br />

15.45 Uhr 2. Werbespiel: TSV Aubstadt I – SV EK Veilsdorf<br />

17.45 Uhr 3. Werbespiel: Spfr. Herbstadt – SV Garitz<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 57


CSU-Ortsverband Alsleben zog bei Hauptversammlung Bilanz 15.04.<strong>2010</strong><br />

Händedruck von der Kanzlerin<br />

Bei der Hauptversammlung des CSU-Ortsverbandes<br />

Alsleben berichtete der Vorsitzende<br />

Christoph Wohlfart in seinem Rückblick über<br />

ein Jahr, dass im Zeichen der Europa- und der<br />

Bundestagswahl stand.<br />

Im Vorfeld der Europawahl war auf der Wahlversammlung<br />

des Ortsverbandes Landtagspräsident<br />

a. D. Johann Böhm zu Gast. An der<br />

Wahl beteiligten sich in Alsleben 162 von 395<br />

Wahlberechtigten, 38 entschieden sich für die<br />

Briefwahl. Insgesamt gingen in Alsleben und<br />

<strong>Trappstadt</strong> nur 46 Prozent der Wahlberechtigten<br />

zur Urne. „Nachdem Ministerpräsident<br />

Seehofer unseren Kreisvorsitzenden Bernd<br />

Weiß mehrmals angegriffen hatte, legte dieser<br />

sein Amt als Innenstaatssekretär nieder. Dafür<br />

zollten wir ihm Respekt, allerdings wird der<br />

Einfl uss und Nutzen für unsere Region geringer<br />

werden“, so Wohlfart im Rückblick.<br />

Eine Ortsvorsitzendenkonferenz fand im August<br />

im Jugendheim Junkershausen statt.<br />

Dort wurde der Fahrplan für die Bundestagswahl<br />

festgelegt. Am 15. August wurde traditionell<br />

das CSU-Sommerfest bei Helmut Reichert<br />

abgehalten. Auf Initiative von Bürgermeisters<br />

Kurt Mauer war der Fernsehmann Thorsten<br />

Alsleben mit Gattin anwesend. Von der politischen<br />

Seite wurde die Kandidatin für den<br />

deutschen Bundestag und stellvertretende<br />

58 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

Generalsekretärin der CSU, MDB Dorothee<br />

Bär und der Listenkandidat Christian Machon<br />

beim Sommerfest begrüßt.<br />

Da der Bundeswahlkreis zum Besuch der Bundeskanzlerin<br />

in Bad Kissingen am 23.September<br />

noch Ordnungskräfte benötigte, war Wohlfart<br />

bei dieser Wahlversammlung zugegen und<br />

konnte die Kanzlerin mit einem Händedruck<br />

begrüßen. Für den Ordnungsdienst war der<br />

gebürtige Alslebener Edgar Kast zuständig.<br />

Am 27. September war der Tag der Bundestagswahl,<br />

bei der die CSU 64,61 Prozent der<br />

Erststimmen und 58,20 Prozent der Zweitstimmen<br />

in Alsleben erhielt. Zurzeit aber hätten<br />

CDU-CSU und FDP keine Mehrheit, räumte<br />

Wohlfart ein. „Hoffentlich hat die Kontroverse<br />

in der Christlich-Liberalen Koalition bald<br />

ein Ende, sodass diese endlich durchstarten<br />

kann“. Die Resonanz auf eine geplante<br />

Info-Fahrt war so schlecht, dass sie ausfallen<br />

musste. Für die nächste Fahrt sind Vorschläge<br />

aus den eigenen Reihen gefragt. Zum Schluss<br />

seines Berichtes wies der Vorsitzende noch<br />

auf den neuen Schaukasten hin, der mit der<br />

Gemeinde und den anderen Vereinen an der<br />

Schule angebracht wurde. Der über 30 Jahre<br />

alte, nicht abschließbare Schaukasten, konnte<br />

bei Ebay versteigert werden. Das CSU-Sommerfest<br />

fi ndet am 15.August statt. (so)<br />

Ein herzliches Dankeschön!<br />

Für die vielen Glückwünsche, Blumen und<br />

Geschenke anläßlich unserer<br />

SILBERHOCHZEIT<br />

möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden<br />

und Bekannten recht herzlich bedanken.<br />

HE I K E U N D GE R H A R D HEINLEIN<br />

Alsleben, Mai <strong>2010</strong>


Alslebener Jungschützen auf den Spitzenplätzen 20.05.<strong>2010</strong><br />

Florian Ebert mit 99,9 Ringen auf Platz 2<br />

Sehr gute Ergebnisse konnte die Schützenjugend<br />

beim Jugendpokalfinale des Schützengaus<br />

in Alsleben erzielen und fand Lob und<br />

Anerkennung von Gaujugendleiter Christoph<br />

Wohlfart. „Dafür, dass erneut viele Zuschauer<br />

das Spektakel verfolgten und die Schützen<br />

dementsprechend nervös waren, sind die gezeigten<br />

Leistungen sehr gut,“ fand Wohlfart.<br />

Bei den Schülern gewann Tom Wende aus<br />

Wechterswinkel mit 180 Ringen, auf Platz zwei<br />

kam Kevin Kriegsmann mit 176 Ringen, den<br />

dritten Platz belegte sein Bruder René Kriegs-<br />

mann (beide Alsleben) mit 173 Ringen. In der<br />

Abteilung der Jugend siegte Florian Ebert<br />

(Alsleben) mit 367 Ringen vor seinem Mannschaftskollegen<br />

<strong>Juli</strong>an Harth mit 342 Ringen<br />

und Laura Ress aus Frickenhausen mit 342<br />

Ringen.<br />

Den stärksten Durchgang absolvierte die<br />

Gruppe der Junioren B. Hier siegte mit einem<br />

Spitzenergebnis von 384 Ringen Lea Ress aus<br />

Frickenhausen. Sie schaffte das Kunststück,<br />

in der zweiten Serie 100 von 100 möglichen<br />

Ringen zu erzielen. Auf Rang zwei kam David<br />

Förster (Waltershausen) mit 380 Ringen, Dritter<br />

wurde Johannes Link vom Schützenverein<br />

Bahra mit 378 Ringen.<br />

Der Höhepunkt des Tages war das Finale der<br />

acht besten Schützen des Tages. Hier wurde<br />

jeder Schuss einzeln angesagt und jeder<br />

kannte das Ergebnis seiner Kontrahenten. In<br />

einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen<br />

zwischen Lea Ress, Florian Ebert und David<br />

Förster entwickelte sich eine prickelnde Wettkampfatmosphäre.<br />

Ein ständiger Wechsel an der Spitze steigerte<br />

die Spannung. Im achten von zehn Finalschüssen<br />

schoss Ebert nur eine 8,4 und war<br />

somit aus dem Rennen. Den Sieg holte sich<br />

mit einem Finalergebnis von 100,2 Ringen Lea<br />

Ress. Sie schoss ein beeindruckendes Finale<br />

mit sechs Zehnern und vier Neunern. Auf Platz<br />

zwei kam der jüngste im Team, der 15-jährige<br />

Florian Ebert, mit einem Gesamtergebnis von<br />

99,9 Ringen. Den dritten Platz holte sich David<br />

Förster mit 99,4 Ringen. (HÄ)<br />

Gaujugendleiter Christoph Wohlfart nahm die Siegerehrung. Besonders beeindruckt<br />

zeigte er sich von den sehr guten Leistungen der Nachwuchsschützen. Fotos: Privat<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 59


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Jahr 2011 haben wir noch Termine frei für Kommunion, Konfi rmation, Hochzeiten, Familien- oder Weihnachtsfeiern.<br />

Wir würden uns sehr freuen, wenn<br />

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Florianstag: Jugendfeuerwehr-Wanderpokal in Alsleben vergeben 15.05.<strong>2010</strong><br />

Spaß haben und Punkte sammeln<br />

Die Feuerwehr Alsleben hatte zum Florianstag<br />

an das örtliche Feuerwehrhaus eingeladen.<br />

Heuer war es bereits die fünfte Aufl age dieses<br />

Festes. Den Höhepunkt des Tages bildete die<br />

Austragung des Jugendfeuerwehr-Wanderpokals.<br />

Dabei mussten die zum Wettbewerb<br />

angetreten Jugendfeuerwehren verschiedene<br />

Disziplinen absolvieren und dabei fl eißig<br />

Punkte sammeln.<br />

Alle Übungen sind für den späteren Feuerwehrdienst<br />

nützlich, wie die Jugendwartin<br />

der Feuerwehr Alsleben, Renate Haag, erklärte.<br />

So wurde beim „Schlauchkegeln“ mit<br />

zwei Versuchen Zielgenauigkeit verlangt um<br />

die aufgestellten Kegel zu treffen. Bei dem<br />

„Armaturen-Puzzle“ mussten die richtigen Armaturen<br />

so verbunden werden, dass keine<br />

übrig blieb.<br />

Weitere Disziplinen hießen „Wagenrad“ mit<br />

Schlauchaufrollen und „Verteiler-Aktion“.<br />

Dabei musste ein am anderen Ende des<br />

Schlauches befi ndlicher Luftballon aufgeblasen<br />

werden. Das gelang nur dann, wenn man<br />

die richtigen Verteiler aufgedreht hatte.<br />

An der Station „Zielspritzen“ galt es, mög-<br />

lichst rasch und mit einer vorgegebenen Menge<br />

Wasser kleine Bälle abzuschießen. Beim<br />

„Tunnelball“ musste ein Tennisball durch einen<br />

langen Schlauch befördert werden, was<br />

auch gelang, wenn viele Hände zupackten.<br />

Am Florianstag waren die Jugendfeuerwehren<br />

aus Alsleben, Breitensee, Großeibstadt, Obereßfeld<br />

und Sulzfeld beteiligt. Auf die Sieger<br />

wartete ein Wanderpokal. 2009 ging der Wanderpokal<br />

an Obereßfeld.<br />

Die angetretenen Mannschaften lagen <strong>2010</strong><br />

leistungsmäßig ziemlich beieinander, wie<br />

der stellvertretende Kommandant, Christoph<br />

Wohlfart, erklärte. Aber einen Sieger gibt es<br />

immer.<br />

Die Platzierungen sahen dann am Ende wie<br />

folgt aus: 1. Platz Jugendfeuerwehr Großeibstadt<br />

I, 2. Platz JF Breitensee, 3. Platz JF<br />

Alsleben. Die Pokale wurden in diesem Jahr<br />

gesponsert vom Jugendwart der FF Alsleben,<br />

Thomas Hofmann. Kreisbrandmeister Berthild<br />

Bauer zeigte sich mit den Leistungen der<br />

Jugendfeuerwehren sehr zufrieden und sieht<br />

zuversichtlich in die Zukunft der örtlichen Feuerwehren.<br />

SO<br />

Am Ende des Florianstages standen die Sieger<br />

fest. Zuvor mussten allerdings Schnelligkeit, Genauigkeitz<br />

und Teamwork unter Beweis gestellt<br />

werden. Kreisbrandmeister Berthild Bauer und Jugendwartin<br />

Renate Haag erklärten vor Beginn der<br />

Wettkämpfe die einzelnen Regeln. Fotos: Somieski<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 61


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Fahrzeug-Stammtisch der Oldtimer-Freunde in <strong>Trappstadt</strong> 31.05.<strong>2010</strong><br />

Eine Bandsäge mit Seltenheitswert<br />

Das Wetter meinte es nicht gut mit den Oldtimerfreunden<br />

Grabfeld, die zu ihrem jährlichen<br />

Fahrzeugstammtisch eingeladen hatten. Einmal<br />

im Monat treffen sich die Oldtimerfreunde<br />

aus dem Grabfeld in Thüringen und Unterfranken,<br />

einmal im Jahr veranstalten sie einen<br />

Fahrzeug-Stammtisch und laden dazu die Öffentlichkeit<br />

ein.<br />

Eine stattliche Anzahl alter Traktoren mit Seltenheitswert<br />

haben die 25 Mitglieder ausgestellt,<br />

dazu Motorräder und Geräteträger.<br />

Neueste Errungenschaft des Vereins ist eine<br />

Bandsäge, hergestellt von der Firma Kälble,<br />

die vermutlich aus dem Jahr 1920 stammt.<br />

Im Internet fanden die Oldtimerfreunde das<br />

gute Stück und beschlossen es zu kaufen und<br />

herzurichten. Ausgestattet mit neuem Schutzgitter<br />

und neuen Reifen ist die Bandsäge funktionstüchtig,<br />

wie während der Oldtimerausstellung<br />

vorgeführt wurde. Ursprünglich war<br />

wohl ein Verdampfermotor angeschlossen,<br />

berichtete Vorsitzender Werner Pelzl.<br />

Da man einen passenden Riemen beschaffen<br />

konnte, haben die Mitglieder einen stationären<br />

Motor anschließen können, auch er hat schon<br />

Der Zahn der Zeit: Er hat nicht sehr genagt<br />

an dieser alten Bandsäge, die beim Treffen<br />

der Oldtimer-Freunde angeschmissen<br />

wurde. Fotos: Vossenkaul<br />

ein hohes Alter aufzuweisen und stammt ungefähr<br />

aus dem Jahr 1953. Bei der richtigen<br />

Drehzahl konnten die Baumstämme mühelos<br />

durchgesägt werden.<br />

Einige Besonderheiten hatten die Mitglieder<br />

ausgestellt, darunter eine Zugmaschine vom<br />

VEB Pomssen (Thüringen), die älter aussieht<br />

als sie ist, denn sie wurde noch 1980<br />

hergestellt. Eines der ältesten Exponate war<br />

ein gelber Miag aus dem Jahr 1938, Besitzer<br />

des Traktors ist Dieter Robert Frank aus Milz.<br />

Noch nicht restauriert, aber eindrucksvoll war<br />

die kombinierte Motorhackmaschine, Baujahr<br />

1952, die Werner Pelzl gehört.<br />

Rund 40 Fahrzeuge hatten die Oldtimerfreunde<br />

ausgestellt, dazu gehörten auch einige Motorräder,<br />

die bei vielen Erinnerungen weckten.<br />

Günter Fuchs aus Bad Königshofen hat zu<br />

seinem NSU-Motorrad, das er von seinem Vater<br />

geerbt hat, sogar den alten Fahrzeugbrief.<br />

Darin ist bestätigt, dass die Erstzulassung in<br />

Ostheim vor der Rhön im Juni 1939 erfolgte.<br />

Die Stadt gehörte damals zum Landkreis Meiningen<br />

und war eine thüringische Enklave.<br />

Zum Anschauen und Nachdenken hatte ein<br />

Mitglied aus Simmershausen einen mit alten<br />

Schleifringmotoren, alten Fernsehgeräten und<br />

Radios bestückten Wagen mitgebracht. Als in<br />

den Jahren 1921 und 1922 die Dörfer nach und<br />

nach elektrifiziert wurden, waren die Schleifringmotoren<br />

im Einsatz. Sie wurden jedoch<br />

bald wegen den gefährlichen Funkenflug, den<br />

sie zwangsläufig mitbrachten, verboten. „Die<br />

Nutzbarmachung der Elektroenergie ist die<br />

größte Erfindung unserer Epoche“, konnte<br />

man an dem Wagen lesen. REG<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 63


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Schachabteilung – neue Sparte beim TSV <strong>Trappstadt</strong> 31.05.<strong>2010</strong><br />

Hutzler kümmert sich um Dame und König<br />

Der TSV <strong>Trappstadt</strong> hat jetzt eine neue Sparte<br />

und erfährt dadurch eine willkommene<br />

Erweiterung: Neben Fußball wird ab sofort<br />

auch Schach angeboten. Spartenleiter Stefan<br />

Hutzler, bisher im Schachverein 1957 Bad<br />

Königshofen tätig, will seine Aktivitäten jetzt in<br />

seinem Heimatort entfalten und trainiert dort<br />

seit einiger Zeit bereits eine Kindergruppe.<br />

Die Resonanz war groß, deshalb entstand die<br />

Idee, einen eigenen Verein zu gründen. Allerdings<br />

ist es besser, eine starke Gemeinschaft<br />

hinter sich zu haben, fand Hutzler und beriet<br />

sich mit dem ersten Vorsitzenden des örtlichen<br />

TSV, Uwe Werner, und stieß auf großes Interesse.<br />

So entstand das neue Angebot unter<br />

dem Dach des TSV.<br />

„Ich freue mich über diese Bereicherung“,<br />

sagte Uwe Werner. Die Gründung der neuen<br />

Sparte im 160 Mitglieder zählenden TSV,<br />

der bisher nur Fußball angeboten hat, könnte<br />

auch ein Signal für weitere Gruppen sein, die<br />

sich innerhalb des TSV organisieren wollen.<br />

Angesichts des demographischen Wandels<br />

seien Senioren-Gymnastikgruppen oder eine<br />

Wandergruppe denkbar, bestätigte der Vorsitzende.<br />

Er versicherte, dass die Schachgruppe<br />

innerhalb des TSV die gleiche Unterstützung,<br />

auch finanzieller Art, erfahre, wie der Fußball.<br />

Bei Veranstaltungen steht auch das Sportheim<br />

zur Verfügung, das sei selbstverständlich.<br />

Seine erste Bewährungsprobe erfuhr die neue<br />

Schachsparte des TSV bereits am Samstag,<br />

12. Juni. Ab 10 Uhr trafen sich Jugendliche<br />

Geld von der Landesstiftung<br />

zum Rapidturnier im Gästehaus <strong>Trappstadt</strong>.<br />

Rund 100 Teilnehmer aus der ganzen Region<br />

wurden erwartet. Vom Geburtsjahrgang 2002<br />

und jünger (U8) bis zur U 18 (Jahrgänge 1992<br />

und jünger) konnten alle Schachbegeisterten<br />

mitmachen. REG<br />

Spartenleiter Stefan Hutzler freut sich auf<br />

seine neuen Aufgaben. Er will sich der<br />

Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />

widmen und hofft, mit seiner Erwachsenen-Mannschaft<br />

bald in der Kreisliga Haßberge/Rhön<br />

spielen zu können.<br />

Der Landkreis Rhön-Grabfeld profitiert von Geldern der Bayerischen Landesstiftung. In<br />

einer Mitteilung des Landtagsabgeordneten Günther Felbinger (FW) werden die Projekte<br />

aufgelistet.<br />

Rund 39.000 Euro gehen an den Burkardus-Nivard-Kirchner-Verein in <strong>Trappstadt</strong> für die<br />

Instandsetzung und den Umbau des historischen Kindergartens, während sich der <strong>Markt</strong><br />

<strong>Trappstadt</strong> über 24.000 Euro für die Sanierung des historischen Gemeindehauses Grüner<br />

Baum in Alsleben freuen darf. 27 Projekte im Bezirk werden bezuschusst, nur drei Anträge<br />

aus Unterfranken wurden abgelehnt.<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 65


Vereinsvorstände <strong>Trappstadt</strong> und Alsleben<br />

Stand 02/<strong>2010</strong><br />

<strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong><br />

Flurbereinigungsgenossenschaft<br />

<strong>Trappstadt</strong><br />

Apler, Manfred<br />

Linsengasse 2<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

Bauernverband <strong>Trappstadt</strong><br />

Krämer, Uwe<br />

Hauptstraße 23<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

Musikverein <strong>Trappstadt</strong><br />

Bauer, Berthild<br />

Am Weikers 2<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

TSV <strong>Trappstadt</strong><br />

Werner, Uwe<br />

Am Brunnenfeld 7<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

TCV <strong>Trappstadt</strong><br />

Gerstner, Christian<br />

Am Mühlbach 4<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

Kath. Landjugend<br />

Sauer, Ute<br />

Berggasse 3<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

Seniorenverein <strong>Trappstadt</strong><br />

Ansprechpartner: Werner, Erich<br />

Hauptstr. 64<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

Obst- u. Gartenbauverein<br />

<strong>Trappstadt</strong><br />

Bauer, Martin<br />

Grüner Hain 2<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

66 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

Burkardus-Nivart-Kirchner<br />

Stiftung<br />

Bauer, Berthild<br />

Am Weikers 2<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

Kath. Kirchenverwaltung<br />

Werner, Erich<br />

Hauptstraße 64<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

(Kirchenpfleger)<br />

Pfarrgemeinderat <strong>Trappstadt</strong><br />

Böckler, Evelin<br />

Hauptstraße 32<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

CSU-Ortsverband <strong>Trappstadt</strong><br />

Gerstner, Mathias<br />

Hauptstraße 43<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

Juniorenfördergemeinschaft<br />

Grabfeld<br />

Eckardt, Peter<br />

Sandstraße 9<br />

GT Alsleben<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

Jugendclub <strong>Trappstadt</strong><br />

Jäger, Rainer<br />

Kapellenstraße 26<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

BBV-Ortsbäuerin<br />

Benkert-Krämer, Monika<br />

Hauptstraße 23<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Trappstadt</strong><br />

Bauer, Berthild, Am Weikers 2<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

Jagdgenossenschaft<br />

<strong>Trappstadt</strong><br />

Bötsch, Artur<br />

Am Erlenbach 2<br />

97633 <strong>Trappstadt</strong><br />

GT Alsleben<br />

SV Alsleben<br />

Schlereth, Edgar<br />

Sandstr. 2<br />

97633 Alsleben<br />

Schützenverein Alsleben<br />

Albert, Jürgen<br />

Kapellenweg 11<br />

97633 Alsleben<br />

Saalequellemusikanten<br />

Alsleben e.V.<br />

Valtenmeier, Elke<br />

Sandstraße 4<br />

97633 Alsleben<br />

Krieger- u. Soldatenkameradschaft<br />

Alsleben<br />

Kast, Edwin<br />

Vorstadt 7<br />

97633 Alsleben<br />

Kleintierzuchtverein<br />

Alsleben u. Umgebung<br />

Schneidawind, Hubert<br />

Hauptstraße 24<br />

97633 Alsleben<br />

Obst- u. Gartenbauverein<br />

Alsleben<br />

Zeis, Karlheinz<br />

Brennhäuser Straße 10<br />

97528 Sulzdorf a.d.L.


Chor „Taktwechsel”<br />

Schneidawind, Elke<br />

Sandstraße 8<br />

97633 Alsleben<br />

CSU - Ortsverband Alsleben<br />

Wohlfart, Christoph<br />

Hauptstraße 7<br />

97633 Alsleben<br />

Bayer. Rotes Kreuz Alsleben<br />

Kneuer, Heribert<br />

Sandstraße 3<br />

97633 Alsleben<br />

Burschenverein Alsleben<br />

Neugebauer, Michael<br />

Ortsstraße 55<br />

GT Eichenhausen<br />

97618 Wülfershausen<br />

Bauernverband Alsleben<br />

Derlet, Leo<br />

Sonnenstraße 3<br />

97633 Alsleben<br />

Seniorengemeinschaft<br />

Alsleben<br />

Zeis, Irma<br />

Königshöfer Straße 12<br />

97633 Alsleben<br />

Kath. Kirchenverwaltung<br />

Alsleben<br />

Lindemann, Peter<br />

Am Kirchplatz 11<br />

97633 Alsleben<br />

(Kirchenpfleger)<br />

Pfarrgemeinderat Alsleben<br />

Endres, Anna<br />

Sandstraße 7<br />

97633 Alsleben<br />

VdK-Ortsverband<br />

<strong>Trappstadt</strong>-Alsleben<br />

Rützel, Ludwig<br />

Königshöfer Straße 40<br />

97633 Alsleben<br />

BBV-Ortsbäuerin<br />

Derlet, Waltraud<br />

Sonnenstraße 3<br />

97633 Alsleben<br />

Interessengemeinschaft<br />

„Kreuzkapelle<br />

Alsleben” (IGM)<br />

Heinlein, Arthur<br />

Am Gänsberg 1<br />

97633 Alsleben<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

Alsleben<br />

Haag, Michael<br />

Am Kirchplatz 6<br />

97633 Alsleben<br />

Jagdgenossenschaft<br />

Alsleben<br />

Mauer, Kurt<br />

Königshöfer Straße 4<br />

97633 Alsleben<br />

Pokalturnier<br />

vom 9. – 11. <strong>Juli</strong> <strong>2010</strong><br />

Freitag bis Sonntag<br />

Fußballspiele, Werbespiele<br />

und Pokalspiele<br />

Samstag ab 19.00 Uhr<br />

KESSELFLEISCH<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 67


68 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

Wir gratulieren …<br />

Jubilarin pfl egt noch heute das Annabild in <strong>Trappstadt</strong><br />

Anna Dereser aus <strong>Trappstadt</strong> feierte am 28.<br />

März ihren 80. Geburtstag. 1930 kam die<br />

Jubilarin als mittlere von 3 Geschwistern in<br />

<strong>Trappstadt</strong> zur Welt. Nach dem Besuch der<br />

Dorfschule in <strong>Trappstadt</strong> und der Hauswirtschaftsschule<br />

in Bad Königshofen arbeitete<br />

sie lange Jahre als Köchin im Cafe Borst in<br />

Bad Neustadt. 1957 heiratete sie Edgar Dereser<br />

und gebar 4 Töchter. Noch heute pfl egt<br />

sie zusammen mit ihrer Schwester Magdalena<br />

Hutzler das Annabild in <strong>Trappstadt</strong>. Großes<br />

Interesse zeigt sie an den Fußballspielen in<br />

der Sportschau und den wöchentlichen Autorennen.<br />

Aktuelle Weltgeschehen liest sie<br />

täglich in der Tageszeitung nach. Neben Bürgermeister<br />

Kurt Mauer, Pfarrer Kurt Wolf und<br />

Ihren 4 Töchtern konnten 7 Enkelkinder zum<br />

runden Geburtstag gratulieren. Foto: Privat<br />

Fünfzig gemeinsame Ehejahre<br />

Fritz und Hannelore Niedt aus <strong>Trappstadt</strong> konnten am 11. Juni das Fest der Goldenen<br />

Hochzeit im Kreise ihrer Familie feiern. Drei Kinder und sechs Enkelkinder konnten dem<br />

goldenen Paar gratulieren. Die beiden rüstigen Rentner freuen sich, noch täglich in Ihrem<br />

eigenen „Dorfl aden“ arbeiten zu können. Auch Bürgermeister Kurt Mauer und noch viele<br />

Gratulanten überbrachten Glückwünsche. Foto: Privat


Karl Wagner feierte 80.<br />

Am 6. Mai konnte Karl Wagner bei bester Gesundheit<br />

im Kreise der Familie seinen 80. Geburtstag feiern.<br />

In Pössigkau/Böhmerwald geboren, wurde er 1946<br />

nach Schildau in Sachsen ausgewiesen. Im Jahre<br />

1949 heiratete er seine Ehefrau Helene, aus der Ehe<br />

gingen die beiden Kinder Rudolf und Christa hervor.<br />

Von 1955 bis zu seiner Penionierung im Jahr 1989<br />

arbeitete er in der hessischen Metropole Frankfurt<br />

als Maurer. Ein Schicksalsschlag war sicherlich der<br />

plötzliche Tod seiner Ehefrau Helene im Jahr 1989.<br />

Zum runden Jubiläum gratulierten neben seinen beiden<br />

Enkeln auch vier Urenkel. Bürgermeister Kurt<br />

Mauer überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde<br />

und schloß sich somit der großen Gratulantenschar<br />

aus Alsleben und Umgebung an. Foto: Privat<br />

Ein halbes Jahrhundert gemeinsam erlebt<br />

Das Fest der Goldenen Hochzeit konnten am 21. Mai Helga und Oswald Werner bei bester<br />

Gesundheit begehen. Oswald besuchte in Alsleben die Schule, danach arbeitete er<br />

bei der Spedition Schnaus. Hier war er immer viel unterwegs, weshalb er dann zur Firma<br />

Interschmidt wechselte, für die er 31 Jahre tätig war. Danach arbeitete er bis zu seiner<br />

Pensionierung bei Grabfeld-Möbel. Seine Ehefrau Helga verbrachte ihre Kindheit in Gemünden<br />

bei ihrer Tante und ihrem Onkel, bis sie dann als 12-Jährige wieder nach Alsleben<br />

heimkehrte. Sie erlernte den Beruf der Schneiderin und nebenbei war sie auch noch<br />

33 Jahre als Milchkontroleurin unterwegs. Die gemeinsamen Hobbies des Jubelpaares<br />

sind Spaziergänge, Schwimmen und natürlich die Gartenarbeit. Aus der Ehe gingen vier<br />

Kinder hervor. Die drei Söhne wohnen in der näheren Umgebung, die Tochter wanderte<br />

jedoch nach Amerika aus. Zum Geburtstag gratulierten neben den Kindern auch acht<br />

Enkel. Viele Bekannte und Verwandte sowie Bürgermeister Kurt Mauer gratulierten zum<br />

Hochzeitsjubiläum und wünschten weiterhin alles Gute. Foto: Privat<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 69


Acht Jahrzehnte vollendet<br />

Im Kreis ihrer Familie konnte die gebürtige Alslebenerin<br />

Elisabeth Haag am 11. Juni ihren 80. Geburstag bei guter<br />

Gesundheit und geistiger Frische begehen. Viele Freunde,<br />

Bekannte sowie Verwandte aus Nah und Fern fanden sich<br />

ein, um Ihre Glückwünsche auszusprechen. Auch Bürgermeister<br />

Kurt Mauer reihte sich in die Gratulantenschar<br />

ein und überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde.<br />

Er wünschte der Jubilarin alles Gute, viel Glück und Gesundheit<br />

für ihr weiteres Leben. Die Hobbies der Jubilarin<br />

sind Stricken, das sie noch immer mit viel Freude ausübt.<br />

Außerdem besucht sie regelmäßig den Seniorenkreis Alsleben.<br />

Natürlich bereitet ihr auch der wöchentliche Kaffeeklatsch<br />

in Erikas Dorfladen noch viel Spaß. Foto: Privat<br />

Goldene Hochzeit im Haus Benkert in <strong>Trappstadt</strong><br />

Die beiden gebürtigen Trappstädter Dorothea und Hermann Benkert konnten am 4. Juni<br />

das Fest der Goldenen Hochzeit begehen. Schon in früher Jugend lernten sich beide<br />

in <strong>Trappstadt</strong> kennen und lieben, und so war es nicht verwunderlich, dass beide vor<br />

den Traualtar ihrer Gemeinde gingen. In der Landwirtschaft groß geworden, arbeiteten<br />

sie ihr Leben lang im eigenen Betrieb und bauten diesen aus. Aus der Ehe gingen zwei<br />

Töchter hervor. Während eine Tochter den elterlichen Betrieb übernahm, lebt die andere<br />

in Oberbayern am Chiemsee. Sein ganzes Leben lang engagierte sich Hermann für<br />

die Belange in der Gemeinde. 36 Jahre Gemeinderat geben ein Zeugnis vom Vertrauen,<br />

das die Bevölkerung in ihn setzte. Ein Eckpunkt der kommunalen Politik war sicherlich<br />

die Gemeindegebietsreform mit dem Zusammenschluss der Gemeinden <strong>Trappstadt</strong> und<br />

Alsleben. Hermanns Hobby war über Jahrzehnte das Musikspielen. So gab er mit seiner<br />

Trommel viele Jahre den Takt bei der Musikkapelle an, während seine Frau Dora gerne<br />

kegelte. Spaziergänge, Wandern, Besuch der Kinder sowie des Seniorentages sind auch<br />

heute noch für sie wichtig. Zum wEhrentag gratulierten neben den Kindern auch die vier<br />

Enkelkinder, viele Verwandte und Bekannte. Auch Bürgermeister Kurt Mauer reihte sich<br />

in die Gratulantenschar ein und überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. Foto: Privat<br />

70 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>


Wir gratulieren<br />

zum Geburtstag<br />

Trötscher, Dorothea Alsleben, Königshöfer Str. 48 75 06.07.1935<br />

Hein, Emil Alsleben, Hauptstraße 16 68 08.07.1942<br />

Kolb, Theo Alsleben, Am oberen Tor 6 71 10.07.1939<br />

Wehner, Alois Alsleben, <strong>Markt</strong>weg 2 70 11.07.1940<br />

Lindemann, Eduard Alsleben, Wüstgasse 20 88 15.07.1922<br />

Weigand, Robert Alsleben, Am Kirchplatz 28 71 17.07.1939<br />

Endres, Renate Alsleben, Hauptstraße 17 85 24.07.1925<br />

Zeis, Wilhelm Alsleben, Königshöfer Str. 12 72 26.07.1938<br />

Luther Irene Alsleben, Vorstadt 21 65 29.07.1945<br />

Benkert, Dorothea Alsleben, Wüstgasse 8 68 04.08.1942<br />

Klopfleisch, Lutz Alsleben, Hauptstraße 34 67 06.08.1943<br />

Hein, Christian Alsleben, Hauptstraße 15 75 14.08.1935<br />

Hübner, Anna Alsleben, Wüstgasse 6 73 14.08.1937<br />

Kast, Alfred Alsleben, Königshöfer Str. 25 84 01.09.1926<br />

Bieber, Edgar Alsleben, <strong>Markt</strong>weg 4 74 03.09.1936<br />

Heinlein, Sophia Alsleben, Am Gänsberg 1 87 12.09.1923<br />

Mauer, Ludwig Alsleben, Am Kirchplatz 10 79 12.09.1931<br />

Hippold, Angela Alsleben, Hauptstraße 22 86 14.09.1924<br />

Mendrella, Elke Alsleben, Königshöfer Straße 20 66 20.09.1944<br />

Leicht, Hubert Alsleben, Vorstadt 1 69 21.09.1941<br />

Schoppel, Edwin Alsleben, Am oberen Tor 4 71 25.09.1939<br />

Sauer, Gerlinde <strong>Trappstadt</strong>, Berggasse 3 75 11.07.1935<br />

Dümpert, Erika <strong>Trappstadt</strong>, Berggasse 3 66 12.07.1944<br />

Semineth, Hermann <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 11 71 14.07.1939<br />

Bauer, Helmtrud <strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 20 70 17.07.1940<br />

Dr. Rudbach Georg <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 28 65 14.07.1945<br />

Bauer, Arthur <strong>Trappstadt</strong>, Kirchweg 5 76 19.07.1934<br />

Reder, Bernhard <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 62 73 21.07.1937<br />

Brenzel, Anna <strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 6 69 23.07.1941<br />

Bauer, Horst <strong>Trappstadt</strong>, Am Erlenbach 3 65 05.08.1945<br />

Saal, Karl <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 41 90 06.08.1920<br />

Wirsing, Herold <strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 14 70 06.08.1940<br />

Bötsch, Alfred <strong>Trappstadt</strong>, Kirchweg 2 76 08.08.1934<br />

Popp, Ella <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 34 84 25.08.1926<br />

Reder, Anna <strong>Trappstadt</strong>, Hauptstraße 9 72 28.08.1938<br />

Geisler, Anna <strong>Trappstadt</strong>, Am Mühlbach 13 65 01.09.1945<br />

Gütlein, Helmtrud <strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 13 69 09.09.1941<br />

Weiser, Maria <strong>Trappstadt</strong>, Linsengasse 1 69 14.09.1941<br />

Zeitz, Hermann <strong>Trappstadt</strong>, Am Brunnenfeld 7 68 17.09.1942<br />

Saal, Maria <strong>Trappstadt</strong>, Am Brunnenfeld 5 65 23.09.1945<br />

Zeltenhammer, Irene <strong>Trappstadt</strong>, Blumenweg 3 77 27.09.1933<br />

Zufraß, Berta <strong>Trappstadt</strong>, Am Brunnenfeld 1 71 27.09.1939<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 71


Wir gratulien…<br />

… zur Hochzeit<br />

72 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

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❤<br />

… zur<br />

Geburt<br />

ihres<br />

Kindes<br />

25<br />

❤<br />

❤<br />

Wir gratulieren…<br />

… zur Silbernen Hochzeit<br />

04.07.<strong>2010</strong> Ursula und Edwin Kast<br />

Alsleben, Vorstadt 7<br />

… zum 40-jährigen Ehejubiläum<br />

25.09.<strong>2010</strong> Waltraud und Leo Derlet<br />

Alsleben, Sonnenstraße 3<br />

26.09.<strong>2010</strong> Otto und Marianne Hippold<br />

<strong>Trappstadt</strong>, Grüner Hain 21<br />

�<br />

Hannah<br />

geb. am 05.04.<strong>2010</strong><br />

sT e P h A n i e u n D<br />

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To b i A s ho F m A n n<br />

❤<br />

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Alsleben, Königshöfer Straße 26<br />

Herzlichen Dank<br />

40<br />

allen Freunden, Verwandten und Bekannten, die uns zu unserer<br />

GOLDENEN HOCHZEIT<br />

mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken<br />

eine große Freude bereitet haben.<br />

Hermann und Dora Benkert<br />

<strong>Trappstadt</strong>, im Juni <strong>2010</strong><br />

❤<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 73


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Tag und Nacht dienstbereit


Aus dem Gemeindeleben …<br />

Treffen des Spitzenjahrgangs in Alsleben<br />

Am Wochenende fand ein Klassentreffen des Schuljahrgangs 1939/1940 der damaligen<br />

Volksschule Alsleben statt. Bei diesem Jahrgang haben Klassentreffen Tradition, denn<br />

man trifft sich im Fünfjahresrhythmus. Auch diesmal war die Resonanz wieder überwältigend,<br />

denn 75 Prozent der Schulkameraden waren anwesend. Und weil es so schön ist,<br />

ließ man sich ein ganzes Wochenende Zeit für das Treffen. Die Spedition Schnaus wurde<br />

besichtigt und der verstorbenen Schulkameraden wurde auf dem Friedhof gedacht. Ein<br />

Dorfrundgang durch Alsleben schloss sich an. Am Abend fand ein Gottesdienst zu Ehren<br />

der Verstorbenen der beiden Jahrgänge statt. Der zweite Tag führte ins Freilandmuseum<br />

Fladungen, mit Besichtigung des Gasthauses „Schwarzer Adler“ und des alten Brauhauses,<br />

die beide aus Alsleben stammen und im Museum wieder aufgebaut wurden. Die<br />

Klassenkameraden verabschiedeten sich voneinander mit dem festen Versprechen, in<br />

fünf Jahren wieder nach Alsleben zu kommen und gemeinsam zu feiern. Das Foto wurde<br />

natürlich auf der Treppe zur alten Schule von Alsleben aufgenommen. Foto: Theo Albert<br />

Die Vorsitzenden der Pfarrgemeinderäte<br />

Nach der Wahl der Pfarrgemeinderäte im März haben sich mittlerweile die Neu- und Wiedergewählten<br />

zur konstituierenden Sitzung getroffen und ihre Vorsitzenden gewählt. Zum Großteil<br />

Ratsmitglieder, die schon Jahre den Vorsitz inne haben. In Alsleben startet Annemarie<br />

Endres in ihre sechste Wahlperiode als Pfarrgemeinderatsvorsitzende und in <strong>Trappstadt</strong> geht<br />

Evi Böckler in die zweite Wahlperiode.<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 75


76 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>


Kreuzkapelle erstrahlt in neuem Glanz<br />

Seit geraumer Zeit ist nun die Außenrenovierung der Kreuzkapelle am Ortseingang von<br />

Alsleben abgeschlossen. Mit viel Eigenleistung und Idealismus wurde das Kleinod neu<br />

hergerichtet. Laut einer Firma hätte das ganze ca. 50.000 Euro gekostet. Durch 270 Stunden<br />

Eigenleistung wurden die Ausgaben jedoch so niedrig wie möglich gehalten. Der<br />

Außenputz wurde teilweise erneuert sowie die Kapelle komplett neu gestrichen. Auch<br />

wurden die Natursteine teilweise ausgebessert und ausgefugt. Im Zuge der „Erneuerung“<br />

wurden außerdem der Ortgang noch neu eingeblecht. Die Vorstandschaft der Interessengemeinschaft<br />

Kreuzkapelle bedankt sich bei allen Helfern und Firmen für ihre Spenden<br />

und Arbeiten. Foto: Theo Albert<br />

Wichtiger Hinweis:<br />

Am Dienstag, 14. September um 19.00 Uhr Gottesdienst in der Kreuzkapelle.<br />

Am Sonntag, 19. September „Hinnerdörer Kirchweih“ im Sport- und Schützenheim mit<br />

Frühschoppen, anschließendem Mittagessen (versch. Braten und Haxen) sowie Kaffee<br />

und Kuchen und natürlich den bekannten Grillspezialitäten.<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 77


Gut leben im Grabfeld 2030!<br />

Fortsetzung der Auftaktveranstaltung vom 17.5.<strong>2010</strong>.<br />

Die nächsten Termine:<br />

12.7. <strong>2010</strong> 19.30 Uhr Großeibstadt Gemeindesaal<br />

19.7. <strong>2010</strong> 19.30 Uhr Herbstadt Schwarzer Adler<br />

26.7. <strong>2010</strong> 19.30 Uhr Sulzdorf a. d. L. Gemeindezentrum<br />

Im Vortrag und der Diskussion am 17.5.<strong>2010</strong> im Sportheim in Aubstadt (Auftaktveranstaltung<br />

zu den Bürgerworkshops zur Bewältigung des demographischen Wandels) wurde<br />

ausführlich über das Thema „demographischer Wandel und wie sollen die Menschen im<br />

Bereich des Grabfeldes damit umgehen“ gesprochen. Mit dem Titel „Seniorengymnastik<br />

statt Fußball“ hat die Mainpost in ihrem Artikel darüber das Thema gut beschrieben. Wie<br />

Stadtplaner Gunter Schramm und Bürgermeister und Sprecher der Kommunalen Allianz<br />

Grabfeldgau Kurt Mauer an diesem Abend deutlich formuliert hat, werden er und die<br />

Kommunen der Grabfeldallianz gemeinsam mit den Menschen im Grabfeld daran arbeiten,<br />

Strategien zu entwickeln, wie mit dem kommenden Bevölkerungsrückgang und der Änderung<br />

der Bevölkerungsstruktur („demographischer Wandel“) jetzt und in Zukunft umzugehen<br />

sein wird. Stadtplaner Schramm möchte mit den Betroffenen vor Ort gemeinsam an<br />

diesen Strategien arbeiten. Dazu werden im <strong>Juli</strong> (12.7., 19.7., 26.7.) an drei verschiedenen<br />

Standorten Strategie- und Lösungsworkshops durchgeführt, in denen die Betroffenen vor<br />

Ort ihre Ideen, Befürchtungen und Anregungen vorbringen können.<br />

„Woran wir in den Workshops arbeiten werden, hängt vor allem von den Ideen der teilnehmenden<br />

Bewohnerinnen und Bewohner ab“ sagt Projektleiter Gunter Schramm, der alle<br />

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drei Veranstaltungen zusammen mit der Kommunalen Allianz Grabfeldgau vorbereitet und<br />

durchführt. Um möglichst schnell zu konkreten Maßnahmen und sichtbaren Ergebnissen<br />

zu kommen, wird jeder Workshop sich einem Schwerpunktthema widmen, das an diesem<br />

Abend hauptsächlich bearbeitet wird. Selbstverständlich sind aber auch andere Themenvorschläge<br />

von allen Bürgerinnen und Bürgern herzlich willkommen und können an diesem<br />

Abend gerne eingebracht werden.<br />

Die Workshops sind nun folgendermaßen geplant:<br />

1. am 12.7.<strong>2010</strong>, Montag, um 19.30 Uhr in Großeibstadt im Gemeindesaal<br />

Thema: Bürgerinnen und Bürger im Grabfeld - Wandel von Anspruch und Bedarf<br />

Beispiele für zu bearbeitende Fragen:<br />

• Welche Angebote und Einrichtungen werden für die zunehmende Zahl alter Menschen<br />

im Grabfeld benötigt?<br />

• Wie kann sich die Region besser aufstellen, um auch für Jugendliche und junge Menschen<br />

attraktiv zu wirken?<br />

• Wie kann man dem „Ausbluten“ der Vereine vorbauen?<br />

2. am 19.7.<strong>2010</strong>, Montag, um 19.30 Uhr in Herbstadt im Schwarzen Adler<br />

Thema: Bauen und Baumaßnahmen - Lösungsstrategien für die Zukunft im öffentlichen<br />

und im privaten Raum.<br />

Beispiele für zu bearbeitende Fragen:<br />

• Mit welchen Maßnahmen kann man bewirken, dass im baulichen Bestand (Altbau) wieder<br />

mehr investiert wird?<br />

• Kommt nicht dem Verkehr eine tragende Rolle in Zukunft zu? Wie könnte der öffentliche<br />

Verkehr von morgen aussehen und funktionieren?<br />

• Wären regenerative Energien eventuell ein Standbein der Region von morgen?<br />

3. am 26.7.<strong>2010</strong>, Montag, in Sulzdorf a. d. L. im Gemeindezentrum<br />

Thema: Neue Wege im Tourismus - Was muss sich ändern?<br />

Beispiele für zu bearbeitende Fragen:<br />

• Hat die Region wirklich ein schlechtes Image? Wie könnten den Wege aussehen, die<br />

wirklichen Qualitäten der Region nach außen zu transportieren?<br />

• Könnten Tourismus und Angebote im Gesundheitsbereich (Wellness!) nicht verstärktpositiv<br />

für die Region wirken?<br />

Diese und weitere Fragen sollen in den drei Workshops beantwortet werden. Alle Interessierten<br />

sind zu allen drei Veranstaltungen herzlich eingeladen. Die Veranstaltungen<br />

sind Teil eines geförderten Leader- Projektes, das die Kommunale Allianz Grabfeldgau<br />

seit etwa einem Jahr mit Unterstützung des Regionalmanagements Bad Kissingen -<br />

Rhön-Grabfeld durchführt. Nach einer vorausgegangenen Analyse der statistischen Bevölkerungsprognosen<br />

durch Schülerinnen und Schüler des gesamten Grabfeldes in der<br />

Hauptschule Bad Königshofen sind nun alle Bürgerinnen und Bürger in den Kommunen<br />

der Grabfeldallianz dazu aufgerufen, sich an der künftigen Entwicklung ihrer Heimat und<br />

ihres direkten Lebensumfeldes zu beteiligen. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger! Nutzen<br />

Sie also die einmalige Chance, Ihre Zukunft und die Zukunft des gesamten Grabfeldes mit<br />

zu gestalten. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre Bürgermeister der Kommunalen Allianz Grabfeldgau<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 79


Historisches aus der Gemeinde<br />

Anno 1904<br />

Schulische Verhältnisse in Alsleben und <strong>Trappstadt</strong><br />

Michael Böckler, <strong>Trappstadt</strong><br />

Quelle: Nicola Andreas Wolfgang (Bearbeiter): Real- und Personalschematismus der deutschen<br />

Schulen im Kreise Unterfranken und Aschaffenburg. I. Theil: Katholische Schulen. Würzburg<br />

1904, S. 287f und S. 298f<br />

1. AlSleben<br />

Pfarrdorf, hat Post, Telegraf, Omnibus, 144 Häuser, 608 Katholiken, 2 Protestanten, Rentamt<br />

(Finanzamt), Bezirksamt, Arzt, Apotheke und Eisenbahnanschluss Königshofen (6 km).<br />

Schulverhältnisse (2 Schulen in einem Schulhaus).<br />

I. Schule: (definitiv ?), 4. – 7. Schuljahr, gemischt, 46 Wochen- 18 Sonntags-Schüler.<br />

Gründung: 1740. Schulhaus: erbaut 1879, zweistöckig. Zustand: neu und zweckmäßig; sehr<br />

gesund; 10 Schritte von der Kirche. lehrsaal: im II Stock, über der Wohnung, Frontseite Süd,<br />

55,25 qm Bodenfläche, 185 cbm Luftraum, 7 Fenster im Osten und Süden. Kantor- Organisten<br />

und Glöcknerdienst. Schulgarten neben der Schule; ziemlich groß und mit Ostbäumen besetzt.<br />

Wohnung: 4 Zimmer im I. und zwei im II. Stock, 3 sind mit Eisenöfen versehen. Fensterzimmer:<br />

2+4+3+5. Bodenfläche: 12+30+18+32 qm. Lage: Südwest; sämtliche Zimmer sind trocken und<br />

sonnig. Zubehör: Küche, großer Keller, schöner Hofraum mit Vieh- und Schweineställen, Waschhaus,<br />

geschlossener Hof, Holzlege, Scheune, mangelt an Kochwasser, eine Regenwasser – Cysterne<br />

mit Pumpe im Garten, neben dem Schulhaus.<br />

Fassionsmässige (steuerlich garantierte brutto einkünfte; Jahresbeträge).<br />

690 Mark vom Rentamt, 510 Mark von der Gemeinde, Hievon in Naturalien: 4,41 Ster Prügelholz,<br />

und 100 Wellen (Reisigbündel) i. A. (steuerlich angesetzt mit) 25 Mark 91 Pfennig, 9,63<br />

hl (Hektoliter) Korn, 0,32 hl Weizen i. A. 77 M 52 Pfennig, 38 Ar Äcker, 52 Ar Wiesen i. A. 29<br />

Mark 91 Pfennig, Weideberechtigung 1 Mark,<br />

Kantor und Organist 99 Mark 62 Pfennig.<br />

Unständig: Gemeindeschreiber 250 Mark, Rechnungsführer 100 Mark, Rechner der Darlehenskasse<br />

200 Mark. 50 % Gemeindeumlage.<br />

lehrer: Kirchner Johann, 40 Jahre alt, seit 20 Jahren Lehrer.<br />

Monatliches einkommen ca. 154 Mark und 13 Pfennig<br />

Davon 142 Mark und 66 Pfennig in Geld und ca. 11 Mark und 18 Pfennig in Naturalien<br />

II. Schule (Verweserin = Stelle mit Aushilfslehrerin besetzt), 1. – 3. Schuljahr. Gründung 1879.<br />

lehrsaal im II Stock, 55,25 qm Bodenfläche, 7 Fenster.<br />

Fassionsmässige einkünfte: 450 Mark vom Rentamt, 450 Mark von der Gemeinde<br />

lehrerin: Scheller Johanna, 27 Jahre alt, seit sieben Jahren Lehrerin<br />

Monatliches einkommen: ca. 75 Mark<br />

2. TrAppSTAdT<br />

Pfarrdorf, hat Post, Telegraf, Omnibus, 140 Häuser, 521 Katholiken, 18 Protestanten, 38 Israeliten,<br />

10 Mennoniten, Rentamt (Finanzamt), Bezirksamt, Arzt, Apotheke Königshofen<br />

(8 km); Eisenbahnanschluss Königshofen und Römhild (9 km).<br />

Schulverhältnisse. (2 Schulen in einem Schulhaus).<br />

38 Wochen- 20 Sonntags-Schülerinnen. Schulhaus: erbaut 1827, zweistöckig. Zustand: für eine<br />

große Familie beschränkt, liegt hoch neben der Kirche und dem Friedhof. lehrsaal: im II Stock,<br />

80 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>


über der Wohnung, Frontseite Süd, 49,60 qm Bodenfläche, 135,70 cbm Luftraum, 8 Fenster im<br />

Osten, Süden und Westen. Kantor- Organisten und Glöcknerdienst. Schulgarten außerhalb des<br />

Ortes, tief liegend mit sehr schwerem Boden.<br />

Wohnung: 4 heizbare Zimmer im I. Stock, drei sind mit zwei Öfen versehen. Fensterzimmer: 11.<br />

Bodenfläche: 72 qm. Lage: zwei Zimmer nach Süden, eines nach Westen, eines nach Osten, die<br />

südlichen Zimmer sind schön, ebenso die Küche, die übrigen dumpf. Zubehör: Küche ohne Speisezimmer,<br />

Holzlege, 4 Schweineställe, 1 Hühnerstall, Viehstall unter dem Hause, ebenso ein guter<br />

Keller, Heuboden über der Holzlege, Futterkammer nebenan. Das Wasser ist hart, Kochwasser 10<br />

Minuten vom Orte.<br />

Fassionsmässige einkünfte (Jahresbeträge).<br />

600 Mark vom Rentamt, 600 Mark von der Gemeinde, Hievon in Naturalien: 78 Mark inklusive<br />

14 Mark Lasten für 6 Gerten Maß Holz, 53 Mark 63 Pfennig und 13 Mark 94 Pfennig für 4,81<br />

hl und 1,25 hl Roggen, 1,868 Hektar Äcker und Wiesen in Anno 42 Mark 45 Pfennig, 4 Gerten<br />

Grasanteil, Weiderecht und Baurecht i.A. 2 Mark 12 Pfennig. Als Mesner 94 Mark 66 Pfennig,<br />

Kantor und Organist 33 Mark 39 Pfennig.<br />

Unständig: Gemeindeschreiber 350 Mark, Rechnungsführer 50 Mark, 100% Gemeindeumlage, arm.<br />

lehrer: Balling Christian, 39 Jahre alt, seit 20 Jahren Lehrer.<br />

Monatliches einkommen ca. 147,22 Mark<br />

Davon 137,50 Mark in Geld und ca. 9,72 Euro in Naturalien<br />

II. Schule (Hilfslehrer), 1. – 3. Schuljahr. Gemischt, 41 Wochen- 8 Sonntagschüler. Gründung<br />

1857. lehrsaal im II Stock, Frontseite westen, 34 qm Bodenfläche, 99 cbm Luftraum, 4 Fenster.<br />

Daneben Wohnung, nämlich 1 freundliches heizbares Zimmer mit zwei Fenstern und 16 qm<br />

Bodenfläche.<br />

Fassionsmässige einkünfte: 330 Mark vom Rentamt, 490 Mark von der Gemeinde<br />

Hilfslehrer: Eck Max Adam, 30 Jahre alt, seit 11 Jahren Lehrer.<br />

Monatliches einkommen ca. 68 Mark und 34 Pfennig.<br />

Diese Angaben werden erst lebendig, wenn wir versuchen die damaligen Einkünfte in ihrer<br />

Kaufkraft zu erfassen. Daher folgende Vergleichswerte: Um 1900 kostete:<br />

lebensmittel<br />

1 Kilo Schweinefleisch: 1 Mark, 50 Pfennig<br />

1 Kilo Butter: 1 Mark, 86 Pfennig<br />

1 Liter Milch: 20 Pfennig<br />

1 Kilo Roggenbrot: 23 Pfennig<br />

1 Kilo Weizenmehl, 36 Pfennig<br />

1 Kilo Zucker: 65 Pfennig<br />

1 Kilo Kaffee: 4 Mark, 15 Pfennig<br />

1 Mandel Eier (15 Stück): 73 Pfennig<br />

1 Zentner Kartoffeln: 2 Mark, 63 Pfennig<br />

1 Liter Bier 24 Pfennig<br />

Möbel<br />

1 Stuhl: 3 Mark, 75 Pfennig<br />

1 Tisch 8 Mark, 75 Pfennig<br />

Kleidung<br />

1 Herrenanzug: 10-75 Mark<br />

1 Damenstrickweste: 1 – 6 Mark<br />

Heizmaterial:<br />

1 Zentner Kohle: 1 Mark, 20 Pfennig<br />

pauschale Umrechnung<br />

Eine pauschale Umrechnung wird von einigen<br />

Autoren mit ca. 6 Euro als Gegenwert<br />

von einer Mark vorgeschlagen. Bei einer<br />

freien (?) Unterkunft in einer Dienstwohnung<br />

wären dann die Einkünfte wie folgt zu<br />

gewichten:<br />

Alsleben:<br />

Lehrer: 154 Mark, 13 Pfennige, also ca.<br />

924,78 Euro<br />

Hilfslehrerin: 75 Mark, also ca. 450 Euro<br />

<strong>Trappstadt</strong>:<br />

Lehrer: 147 Mark, 22 Pfennige, also ca.<br />

883,82 Euro<br />

Hilfslehrer: 68 Mark, 34 Pfennig, also ca.<br />

410,04 Euro<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 81


82 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

SOMMErFEST<br />

des Schützenvereins Eichenlaub Alsleben<br />

am 1. August<br />

ab 14.30 Uhr am Sport- und Schützenheim.<br />

Hüpfburg, Mohrenkopfwurfanlage, Essen, Trinken usw.<br />

16.30 Uhr Fußball-Vorbereitungsspiel<br />

SG Alsleben-Eyershausen – SpVgg Sulzdorf<br />

MUSIKVEREIN TRAPPSTADT<br />

04. <strong>Juli</strong> Auftritt beim Waldfest in Breitensee<br />

04. August 10.45 Uhr Kurkonzert in Bad Königshofen<br />

Trink- und Wandelhalle<br />

Sommerfest Musikverein<br />

28. August 19.00 Uhr spielen die Herbstädter Musikanten<br />

29. August 11.00 Uhr Mittagessen, anschl. Kaffee und Kuchen<br />

Am BAhndAmm 2A • 97631 BAd Königshofen<br />

Telefon 0 97 61 / 3 97 98 - 0 • Telefax 09761 / 3 97 98 - 20<br />

Weisheiten rund um die Gesundheit!<br />

Mittlerweile wissen wir: Mit vielem hatten unsere Eltern und Großeltern Recht. Doch etliche ihrer<br />

Weisheiten sind in puncto Gesundheit überholt und manche sogar falsch. Hier ein Beispiel:<br />

„Mit den Fingern knacken ist gar nicht gesund“<br />

Stimmt. Wenn Kids an den Gelenken ziehen, geht uns Erwachsenen das dabei entstehende<br />

laute Knacken durch und durch. Sprechen Sie ruhig ein Machtwort, gern auch gegenüber älteren<br />

„Knackern“, denn in diesem Fall hatten unsere Ahnen in der Tat Recht: Das Überdehnen<br />

beim Durchdrücken der Finger oder auch das Zippeln an den einzelnen Fingergelenken kann<br />

wirklich zu Verschleißerscheinungen führen, weil die Gelenke und Bänder ausleiern und so an<br />

Stabilität verlieren.


Sträucher am Waldrand Lebensraum und Waldschutz<br />

Holunder<br />

Der „Hollerbusch“, wie er auch genannt wird,<br />

ist bei uns ebenso heimisch und häufi g wie die<br />

Hasel. Der Strauch wächst als 4- 5 m hoher<br />

dichter Busch. Er kann über 80 Jahre alt werden.<br />

Im Mai und Juni verbreiten die großen,<br />

gelblichweißen, schirmförmigen Blütenrispen<br />

einen betäubenden Duft. Ich mag diese Zeit<br />

besonders gerne. Da mache ich mir Hollerküchlein,<br />

esst ihr die auch so gerne? In mein<br />

frisches Quellwasser gebe ich auch gerne ein<br />

paar Löffel Holunderblüten- Sirup – das erfrischt!<br />

Ab August, wenn die Beeren schwarzviolett<br />

glänzen, kommen Drosseln und andere<br />

Beerenfresser, wie die Haselmaus und der Siebenschläfer,<br />

und freuen sich an dem reich gedeckten<br />

Tisch. Ich lasse mir dann ein Kompott<br />

aus Holunderbeeren, Zwetschgen und Birnen<br />

schmecken. Für<br />

den Winter lege<br />

ich mir einen Vorrat<br />

an Holundersaft<br />

zu, der hilft<br />

bei Erkältungen.<br />

Das wussten<br />

auch schon die<br />

Menschen in der<br />

Jungsteinzeit. Früher Früher gehörte auf jeden Bauernhof<br />

ein Holunderstrauch. Er wurde an der<br />

fruchtbarsten Ecke gepfl anzt und wurde „die<br />

lebende Hausapotheke“ genannt, denn viele<br />

Teile des Strauchs haben heilende Wirkung.<br />

Deshalb galt der Holunderstrauch als „Glücksbringer“.<br />

Die Menschen glaubten, dass die<br />

germanische Göttin Holda<br />

oder Holle in dem Strauch<br />

wohnt und sie beschützt.<br />

Von ihr hat der Strauch<br />

seinen Namen. Aus dem<br />

gelblichweißen Holz lassen<br />

sich kleine Gegenstände<br />

schnitzen. Das geht besonders<br />

gut bei jungen<br />

Zweigen, die hohl und mit<br />

einem weichen, schwammartigen<br />

Mark gefüllt sind.<br />

Ausgehöhlt ist aus einem<br />

Zweig schnell eine Pfeife<br />

oder eine Flöte geschnitzt.<br />

Aus den reifen Früchten<br />

lässt sich auch eine natürliche<br />

dunkelblaue Farbe<br />

herstellen.<br />

Text/Fotos: SDW<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 83


Junge Filmgruppen gesucht<br />

Aufführung und Preisverleihung in diesem Jahr in Frankreich<br />

Junge Filmemacher bis zum Alter von 26<br />

Jahren können ihr Können in einem Wettbewerb<br />

des Bezirksjugendrings Unterfranken<br />

einsetzen. Bereits zum 23. Mal findet der<br />

unterfränkische Jugendvideowettbewerb/<br />

Jufinale <strong>2010</strong> statt. Gemeinsam mit der<br />

Partnerregion Calvados in Frankreich wird<br />

der Wettbewerb heuer zum 18. Mal ausgerichtet.<br />

Einmalig in Deutschland und Europa<br />

ist dieser Jugend-Videowettbewerb.<br />

Über 850 Filme sind in den vergangenen<br />

Wettbewerben bereits von jungen Menschen<br />

produziert worden.<br />

Junge Menschen können am Wettbewerb des<br />

Bezirksjugendringes Unterfranken teilnehmen,<br />

wenn die Filmbeiträge unter nichtkommerziellen<br />

Bedingungen erstellt werden und die<br />

Filme nicht länger als 30 Minuten dauern. In der<br />

Kürze liegt die Würze. Das Thema soll jugendgemäß<br />

aufbereitet sein und das Lebensgefühl<br />

von jungen Menschen ausdrücken, ansonsten<br />

ist das Thema frei wählbar.<br />

Die Filmbeiträge müssen bis zum 1. September.<br />

<strong>2010</strong> beim Bezirksjugendring eingereicht<br />

sein. Eine Jury aus fachkundigen<br />

Personen wird dann die Beiträge<br />

begutachten und für die öffentliche<br />

Aufführung am 31.10101.11.10. bewerten.<br />

Preise sind im Wert von über<br />

2000,-- Euro zu gewinnen. Außerdem<br />

werden aus den ausgezeichneten Filmen<br />

die besten Filme auch für den<br />

Landeswettbewerb 2012 nominiert.<br />

Die öffentliche Aufführung und Preisverleihung<br />

findet in diesem Jahr im<br />

Calvados/Frankreich statt, denn mittlerweile<br />

wird der Wettbewerb seit 18<br />

Jahren gemeinsam mit dem Calvados<br />

84 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

veranstaltet. Jährlich wechselnd ist die öffentliche<br />

Präsentation in Unterfranken und im Calvados/Frankreich.<br />

Letztes Jahr war die Preisverleihung<br />

in Bad Kissingen und in diesem<br />

Jahr wird Trevieres bei Bayeux in Frankreich<br />

der Veranstaltungsort sein. Die Begegnung<br />

soll auch zwischen den deutschen und französischen<br />

Filmgruppen außerhalb der Vorführungen<br />

unterstützt werden, denn für die jungen<br />

Filmemacher wird vom 29.10. - 2.11. eine<br />

Fahrt nach Frankreich vom Bezirksjugendring<br />

organisiert.<br />

Mitgetragen wird die Aktion von der Arbeitsgemeinschaft<br />

unterfränkischer Jugendpfleger/<br />

innen, den Partnerschaftsreferaten in Unterfranken<br />

und dem Calvados, dem Institut für<br />

Medienpädagogik in Forschung und Praxis,<br />

der Direktion Jugend und Sport im Calvados.<br />

Auskunft und Anmeldung sind beim Bezirksjugendring<br />

Unterfranken, Berner Str. 14 in 97084<br />

Würzburg, Tel. 0931/600 60 500 oder unter<br />

www.unterfranken.jufinale.de und bei allen<br />

Mitträgern möglich.<br />

Ein junges Ehepaar sitzt beim<br />

Abendessen.<br />

Der Mann erkundigt sich:<br />

„War das Essen wieder aus der Dose?“<br />

„Ja, mein Schatz, und stell dir vor, es<br />

war so ein süßer Hund darauf<br />

abgebildet und daneben hat<br />

gestanden: „Für ihren Liebling“


Der Dachs ist „Tier des Jahres <strong>2010</strong>“<br />

In Fabeln und in Goethes „Reineke Fuchs“<br />

heißt er „Grimbart“, ein alter Spottname ist<br />

„Schmalzmann“, sein wissenschaftlicher<br />

Name Meles meles, doch für Naturfreunde<br />

ist er einfach DER DACHS: von der Schutzgemeinschaft<br />

Deutsches Wild zum Tier des<br />

Jahres <strong>2010</strong> gewählt und vom Leitungsstab<br />

Postwertzeichen des Bundesministeriums der<br />

Finanzen mit einer Sonderbriefmarke und Sonderstempel<br />

geehrt.Der Dachs ist der Größte in<br />

der Familie der Marder.<br />

Die Tiere mit dem „harten wüsten Balg“, wie<br />

der schwedische Naturforscher Carl von Linné<br />

sie beschrieb, sind heimliche weil nachtaktive<br />

Gesellen und deshalb nur schwer zu beobachten.<br />

Doch wenn Sommerfrüchte wie Kirschen<br />

oder Pflaumen reif sind, kann es sein, dass<br />

ein Dachs sich in einen Garten schleicht, um<br />

zu naschen. Denn die süßen Früchte haben<br />

es ihm angetan.Tiervater Brehm hatte dem<br />

Tier mit den kurzen, zum Graben gut geeigneten<br />

Beinen nicht gerade ein Lob ausgestellt.<br />

Denn in seinem „Thierleben“ hatte er seine<br />

alles andere als wohlmeinende Ansicht über<br />

den Höhlenbauer mit dem Satz beschrieben:<br />

„Anfänglich meint man, eher ein Schwein vor<br />

sich zu sehen als ein Raubtier“. Und das ist er<br />

nun, der Dachs: Mit Schwanz bis 80 cm lang<br />

und etwa 20 Kilo wiegend, mit einer Lebenszeit<br />

bis zu 12 Jahre. Das Weibchen trägt 6 bis<br />

8 Monate und bringt zwei, seltener bis zu fünf<br />

Junge zur Welt. Dabei hat die Dachsmutter<br />

eines mit einer Tausende von Kilometern entfernten<br />

Tierart gemeinsam: mit dem Känguruh.<br />

Genau so wie dieses Tier geht auch im Körper<br />

der Dächsin eine Keimruhe vor sich : Damit<br />

die kleinen Dachse nicht im Winter zur Welt<br />

kommen, nistet sich die befruchtete Eizelle<br />

ein und ruht fünf Monate – erst dann wächst<br />

der Embryo weiter. Im Frühjahr ist dann die<br />

rechte Zeit gekommen, um als Dachsbaby geboren<br />

zu werden: weiß, blind und ein kleines<br />

Wollknäuel.Grimbart ist Allesfresser, doch der<br />

größte Teil seiner Nahrung sind Pflanzen.In<br />

der kalten Jahreszeit hält er eine Winterruhe,<br />

ist also kein echter Winterschläfer. Den weit-<br />

aus größten Teil nicht allein des winterlichen<br />

Daseins verbringt er in seinem Bau, meist in<br />

Familienverbänden. Und ein Dachspaar, das<br />

sich gefunden hat, bleibt sein ganzes Leben<br />

zusammen. Ein kleines Wunder der Natur ist<br />

der Dachsbau, der von Dutzenden Generationen<br />

benutzt wird, mitunter lebt dort auch ein<br />

Fuchs als Untermieter.<br />

Der Dachsbau ist nahezu ein Labyrinth und<br />

seine Ausmaße sind riesig. Ein ausgegrabener<br />

englischer Bau hatte 50 verschiedene Kammern<br />

und 178 Eingänge, die durch 879 Meter<br />

Tunnel mitinander verbunden waren.<br />

In früheren Zeiten war der Nutzen, den<br />

der getötete Dachs bringt, ziemlich beträchtlich.<br />

Sein Fleisch schmeckt süßer als<br />

Schweinefleisch,erscheint aber manchen<br />

Menschen als ein wahrer Leckerbissen“. Und<br />

auch dazu war der Dachs einst gut: Sein Fett<br />

wurde zu allerlei Arzneimitteln verwendet, sein<br />

Fell zu Koffern verarbeitet und seine Schwanzhaare<br />

waren für Pinsel einschließlich Rasierpinseln<br />

begehrt.<br />

Gefährdet war der Dachs lediglich in den 70er<br />

Jahren, als zur Tollwutbekämpfung die Fuchsbaue<br />

begast wurden und dadurch auch Dachse<br />

mitunter zu leiden hatten. Doch nachdem<br />

dies beendet war, konnten die Dachsbestände<br />

sich erholen. In der Roten Liste der bedrohten<br />

Arten von 1994 wurde der Dachs in sieben<br />

Bundesländern noch als „gefährdet“ geführt,<br />

was heutzutage nicht mehr zutrifft – er ist kein<br />

Rote-Liste-Tier mehr. Werner Koep<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 85


Armin Leicht ist neuer Gauschützenkönig <strong>2010</strong><br />

144 Erwachsene haben um die Gauschützenwürde geschossen, die Ergebnisse lagen an<br />

der Spitze sehr nah beieinander, wie Ulli Schmitt berichtete. Neuer Schützenkönig wurde<br />

mit 55,5 Teilern Armin Leicht vom SV Eichenlaub Alsleben. Erster Ritter wurde mit einem<br />

hauchdünnen Vorsprung mit 62,2 Teilern Alexander Schöppach von den Sportschützen<br />

1955 e.V. aus Bahra vor der zweiten Ritterin Michaela Albert vom SV Eichenlaub Alsleben<br />

mit 62,3 Teilern. Gaujugendleiter Christoph Wohlfart gratulierte den Siegern und ubergab<br />

die Gaustandarde an 1. Schützenmeister Jürgen Albert (rechts). Foto: Theo Albert<br />

FFW <strong>Trappstadt</strong><br />

86 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong><br />

Te r m i n v o r s c hA u:<br />

05. September<br />

10.00 Uhr FFW-Übung<br />

Obst- und Gartenbauverein <strong>Trappstadt</strong><br />

14.08.<strong>2010</strong> Kräuterbüschelbinden<br />

15.08.<strong>2010</strong> Sommerfest


Unsere Gartentipps im Sommer:<br />

Kraut- und Braunfäule bei Tomaten<br />

In einem niederschlagsreichen Sommer sind<br />

Gemüsegärtner von der Kraut- und Braunfäule<br />

an Tomaten geplagt. Schwül-warmes Wetter<br />

und hohe Luftfeuchtigkeit begünstigen das<br />

Wachstum des Pilzes (Phytophthora infestans),<br />

der sich auch auf dem Kraut von Kartoffeln<br />

breit machen kann.<br />

Schadbild<br />

Die Pilz-Sporen lassen sich auf den Blättern<br />

nieder und verursachen graugrüne Flecken,<br />

die sich später braun bis schwarz färben. Als<br />

nächstes bilden sich an den Stängeln dunkle<br />

Flecken und an den Früchten breiten sich helle<br />

Flecken aus, die mit der Zeit braun und runzelig<br />

werden.<br />

Vorbeugen mit Magermilch<br />

Ist ein Befall schon eingetreten, entfernen Sie<br />

die kranken Blätter. Diese müssen vernichtet<br />

werden (Biotonne). Vorbeugend und im<br />

Frühstadium der Krankheit lohnt es sich jetzt<br />

noch, die Tomatenpflanzen mit einer 10 %igen<br />

Magermilch-Lösung zu spritzen.<br />

Auf einen Liter Wasser kommen 100 ml Magermilch.<br />

Die Mischung wird gut durchgeschüttelt<br />

und über die komplette Pflanze gespritzt, einschließlich<br />

Blätter (auch Unterseite!), Stängel<br />

und Früchte. Je nach Witterung wird diese<br />

Prozedur wiederholt: bei feuchter Wärme etwa<br />

alle 10 Tage, bei heiß-trockenem Wetter etwa<br />

alle 4 Wochen und auf alle Fälle nach einem<br />

Regenguss.<br />

Von den weißlichen Milch-Flecken an Pflan-<br />

Die GeMeinDe inforMierT:<br />

ze und Früchten sollten Sie<br />

sich nicht irritieren lassen.<br />

Verwenden Sie auf keinen<br />

Fall Vollmilch! Fett auf den<br />

Blättern, verursacht durch<br />

Vollmilch, lässt Russpilze<br />

wachsen.<br />

Kaffeesatz als Torfersatz<br />

Kaffeesatz schmeckt nicht nur den Regenwürmern<br />

im Komposthaufen, auch den Pflanzen<br />

im Garten und Balkonkasten bekommt<br />

er offenbar gut. Sie lohnen es mit kräftigem,<br />

gesundem Wachstum<br />

Der Säuregehalt im Kaffee wirkt sich günstig<br />

aus, nachdem die meisten Pflanzen einen<br />

leicht sauren Boden bevorzugen (Ausnahme<br />

Kakteen und Steingartenpflanzen); bei Azaleen<br />

und Rhododendren darf die Kaffeesatz-<br />

Beigabe auch etwas höher ausfallen.<br />

Ansonsten wird er etwa im Mengenverhältnis<br />

wie Torf eingearbeitet. Die Erde nimmt bald<br />

eine krümelige Struktur an, hält das Regenwasser<br />

besser, trocknet oberflächlich gut ab,<br />

bleibt darunter aber lange feucht und lockt<br />

Regenwürmer an.<br />

Mit Kaffeesatz gedüngte Pflanzen sollen weniger<br />

von Blattläusen und anderen Schädlingen<br />

befallen werden. Rosen lieben ihn besonders<br />

und bilden mit der Zeit intensivere und<br />

dunklere Blüten. Dieser Effekt entsteht auch<br />

bei Geranien. Harken Sie den Kaffeesatz an<br />

den Füßen der Pflanzen leicht ein. In Wasser<br />

gelöster Kaffeesatz ist für Efeu ein guter Flüssigdünger.<br />

Die Gemeinde <strong>Markt</strong> <strong>Trappstadt</strong> verkauft 2 Gastanks (4.000 und 2.000<br />

Liter), gebrauchte Kunststofffenster sowie guterhaltene, gebrauchte<br />

Ziegel. Wer Interesse hat, beim Bürgermeister Kurt Mauer melden.<br />

Die Gemeinde vergibt im Herbst wieder Holzlose.<br />

Meldung bis spätestens 13. August beim Bürgermeister oder Mathias Zeitz<br />

Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong> 87


88 Au s g A b e 53 · Ju l i <strong>2010</strong>

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