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Previews<br />

r A D i o s l AV e<br />

S a m s t a g 12 . 0 6 . 2 0 10<br />

r o m y s . s t u t t g A r t<br />

Musiker-Karrieren verlaufen sehr unterschiedlich,<br />

aber letztendlich gibt es drei<br />

Varianten. 1. Das One-Hit-Wonder. Rasanter<br />

Aufstieg, tiefer Fall. 2. Der Aufsteiger, der<br />

Step by Step auf der Karriereleiter hochklettert<br />

bis er oben angekommen ist und<br />

dort auch meist bleibt. 3. Der ewige Geheimtipp,<br />

der von Klitsche zu Klitsche tingelt.<br />

Matt Edwards alias Radio Slave wäre<br />

fast Typ Numero 3 geblieben, obwohl auch<br />

was von Typ 2 hatte. Der Londoner Local.<br />

Seit 1992 als DJ aktiv, der Rest von der Welt<br />

nimmt aber nicht Notiz von dem versierten<br />

Plattendreher. <strong>Ab</strong>er Radio Slave ist gehört<br />

zum Typ 3,5: Der Spätzünder. Dabei verdankt<br />

er seine Karriere sozusagen illegalen<br />

Hilfsmitteln: Bastard-Pop Tracks auch bekannt<br />

als Mash-Ups. Anfang des vergangen<br />

Jahrzehnts fertigte Edwards von bekannten<br />

Pop- oder HipHop-Tracks epische House-<br />

Edits an, ohne natürlich nachzufragen, und<br />

brachte die im White Label Format an den<br />

Mann. Normalerweise versucht die Industrie,<br />

zumindest damals, solch einem bunten<br />

Treiben einen Riegel vorzuschieben. <strong>Ab</strong>er<br />

irgendjemand meinte es gut mit Radio Slave<br />

und so remixte er eines Tages ganz legal<br />

und hochoffiziell Kylie Minogue, Gwen Stefani,<br />

Justice, Amerie, DJ Hell, Carl Craig oder<br />

The Talking Heads. u<br />

14<br />

radioslAve<br />

D i s c o l e c t r i c<br />

M i t t w o c h 0 2 . 0 6 . 2 0 10<br />

P r e s t i g e 7 e v e n n ü r t i n g e n<br />

Das Konzept „Discolectric“ basiert auf der<br />

Kooperation von mehreren Djs und verfolgt<br />

dabei ein einziges Ziel: Sound – qualitativer,<br />

treibender Sound. Nach der ersten Ausgabe<br />

der neuen Veranstaltungsserie Mitte<br />

Mai folgt Anfang Juni die zweite. Tatort ist<br />

erneut das Prestige 7even in Nürtingen,<br />

Bahnhofstr. 7, das seit Februar 2010 fester<br />

Bestandteil der Nürtinger Gastronomiewelt<br />

ist. Am Mittwoch, den 02. Juni 2010 wird<br />

vor dem Feiertag ab 20 Uhr elektrisiert, bis<br />

zum Limit. Selber Ort, aber nicht selbes Set!<br />

Vier von fünf Djs der ersten Klappe sind mit<br />

Disco-Housebeats und Minimal dabei und<br />

haben Chris Sonaxx dazugerufen. Dj Ricardo,<br />

der seine Residency im Wanga in Kirchheim<br />

hat, D.Smoke, der national als auch<br />

international für musikalische Bewegung<br />

sorgt, Jan Blumingdale, Resident der De La<br />

Creme-Partys und Gastspieler bei etlichen<br />

Gigs in der Region und die beiden Herren<br />

von farbenfroh mit ihren facettenreichen<br />

Klängen. Chris Sonaxx reicht eine ganze<br />

Palette an Referenzen. Er ist nicht nur ein<br />

Elternteil des miniCLUBs, der periodisch im<br />

Magellan in Kirchheim fetzt, sondern auch<br />

Producer, ein drittel vom Projekt a.m. Piper<br />

und und und. Durch seine abwechslungsreichen<br />

Sets von TechHouse über Minimal bis<br />

hin zum leichten Techno kann man sich auf<br />

eine gut kombinierte Sause freuen. Zeit für<br />

alle Feierhungrigen, aber auch Otto Normalverbraucher<br />

die Frühjahrsmüdigkeit über<br />

Bord zu werfen und sich dem Lunatismus<br />

(fürs Protokoll: Mondsucht) hinzugeben –<br />

auf, ihr Nachtschwärmer! u<br />

A n z e i g e

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