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Missionswerk FriedensBote

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leuchten“<br />

ten Lebenswandel abhalten. Als zwei seiner<br />

Verwandten bestialisch umgebracht<br />

wurden, beschloss Kescha, der<br />

Sinnlosigkeit seines Lebens ein Ende zu<br />

bereiten.<br />

Beim ersten Schuss versagte das<br />

Gewehr. Kescha lud es erneut und<br />

drückte ab. Dabei rutschte der Gewehrlauf<br />

etwas zur Seite. Das halbe Kinn<br />

wurde weggeschossen, doch Kescha<br />

blieb am Leben. Nach seiner Bekehrung<br />

wurde Kescha ein glücklicher Mensch,<br />

der für die Mission brennt. Gerne erzählt<br />

er von Jesus, der allein frei machen kann.<br />

2. Neuausrichtung, nachdem sie<br />

alles verloren hat<br />

Olga ist eine dominante alte Frau. Ihr<br />

ganzes Leben war sie als Schuldirektorin<br />

in der Öffentlichkeit aktiv und erfolgreich,<br />

ihre Tochter war in Moskau als<br />

Journalistin tätig.<br />

Doch mit der politischen Wende brachen<br />

die früheren Werte zusammen. Ihre<br />

Tochter wurde brutal umgebracht. Olga<br />

verlor alles, was ihren Lebensinhalt ausmachte<br />

und war verzweifelt. Wir erzählten<br />

ihr von dem ewigen Sinn des Lebens<br />

in Jesus Christus und sie öffnete Ihm ihr<br />

Herz.<br />

Danach tat sie dasselbe wie der<br />

Kerkermeister aus Apg 16,34: sie „bereitete<br />

(uns) eine Mahlzeit und frohlockte,<br />

dass sie an Gott gläubig geworden war.“<br />

3. „In die Hölle will ich nicht, doch<br />

was kann ich dagegen tun?“<br />

Ajal musste für mehrere Jahre wegen<br />

Mordes ins Gefängnis. Dort erkrankte er<br />

an Krebs. Als dieser das Endstadium<br />

erreichte, wurde er vorzeitig nach Hause<br />

entlassen.<br />

Die Mutter Ajals hörte unsere<br />

Botschaft im Dorfklub und bat uns, ihren<br />

Sohn zu besuchen. Durch das Lesen im<br />

Evangelium hatte er bereits verstanden,<br />

dass er ein Sünder vor Gott ist und dass<br />

ihm die ewige Strafe droht. Zwischen<br />

uns entstand folgendes Gespräch:<br />

Michail: „Ajal, wenn du stirbst, wo<br />

kommst du hin?“<br />

Ajal: „Natürlich in die Hölle.“<br />

M.: „Willst du denn dahin?“<br />

A.: „Nein, doch ich kann daran nichts<br />

ändern.“<br />

Ich zeigte Ajal einige Bibelstellen über<br />

die Vergebung der Sünden und bat ihn,<br />

sie laut vorzulesen. Plötzlich wurden<br />

seine Augen ganz groß.<br />

A.: „Kann mir meine Sünde wirklich<br />

vergeben werden? Ist das wahr?“<br />

M.: „Ja, wenn du Jesus darum von<br />

Herzen und ehrlich bittest.“<br />

Wir beteten zusammen. Danach wollte<br />

ich den Glauben von Ajal testen.<br />

M.: „Ajal, glaubst du wirklich, dass<br />

Gott dir deine Sünde vergeben hat?“<br />

Ajal`s Augen strahlten. Er nickte froh:<br />

„So steht es im Evangelium.“<br />

7<br />

Bilder von links:<br />

Erst nach dem Zerfall<br />

ihrer früheren<br />

Werte und dem<br />

Aufblicken auf Jesus<br />

fand Olga neuen<br />

Lebenssinn.<br />

Kescha erklärt<br />

Olga das<br />

Evangelium<br />

Der ehemaliger<br />

Mörder, Ajal (l.),<br />

sieht sich nicht<br />

mehr in die Hölle<br />

verdammt.

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