Broschüre "Demenz - Leben mit dem Vergessen" - Wir über uns
Broschüre "Demenz - Leben mit dem Vergessen" - Wir über uns
Broschüre "Demenz - Leben mit dem Vergessen" - Wir über uns
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<strong>Demenz</strong><br />
<strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />
Vergessen<br />
Wegweiser für Stadt und<br />
Landkreis Hildesheim<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 1
Aus Liebe zum <strong>Leben</strong> –<br />
Medizinische Versorgung in der Region<br />
Das Johanniter-Krankenhaus Gronau ist ein modernes<br />
serviceorientiertes Krankenhaus. Ein freundliches und<br />
engagiertes Team aus erfahrenen Fachärzten und geschultem<br />
Pflegepersonal betreut Sie ganzheitlich. Ein<br />
<strong>mit</strong> modernster Technik ausgestattetes Haus, ein ange-<br />
schlossenes Medizinisches Versorgungszentrum sowie<br />
ein physikalisches Therapiezentrum bieten für Patienten<br />
im ambulanten sowie stationären Bereich eine sichere<br />
und gute Versorgung.<br />
Unser Expertenteam ist für Sie da:<br />
• Unfallchirurgie<br />
• Viszeralchirurgie<br />
• Innere Medizin<br />
• Anästhesie und Intensivmedizin<br />
• Ambulantes Operationszentrum<br />
• Belegabteilung Chirurgie<br />
• Belegabteilung HNO-Erkrankungen<br />
• Pflege<strong>über</strong>leitung<br />
Weitere Angebote:<br />
• Chirurgische Praxis, Dr. Dietmar Strache,<br />
Dipl.-Med. Hanns-Georg Uhlemann<br />
• Kinder- und Jugendmedizin, Homöopathie für<br />
Kinder und Erwachsene, Dr. Heidrun Hudler<br />
• Traditionelle Chinesische Medizin, Dr. Karin v. Woedtke<br />
• Psychotherapie, Susanne Marien<br />
• Logopädie, Stefanie Ludwig<br />
2 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
Johanniter-Krankenhaus Gronau GmbH<br />
Johanniterstraße 1–3<br />
31028 Gronau<br />
Telefon 05182 583-0<br />
Johanniter-Zentrum für medizinische<br />
Versorgung im Leinetal GmbH<br />
Internist Dr. Jörg Ramme<br />
Neurologin Karin Hostmann-Struck<br />
Brunnenweg 12<br />
31061 Alfeld<br />
Telefon 05181 829251<br />
Johanniter-Therapiezentrum GmbH<br />
am Johanniter-Krankenhaus Gronau<br />
Johanniterstraße 2a<br />
31028 Gronau<br />
Telefon 05182 583-185<br />
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.johanniter-gronau.de<br />
Johanniter-Krankenhaus Gronau GmbH<br />
Anz-Johanniter-MVZ-Gronau 6-2010.indd 1 07.07.2010 12:59:10
<strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
• Betreuung <strong>dem</strong>enziell Erkrankter<br />
• Urlaubsbetreuung, Kurzzeit- und<br />
Vollstationäre Pfl ege<br />
• Umfassende persönliche und<br />
telefonische Beratung<br />
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hauseigener Friseur<br />
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Tel: 05066 - 9 04 89-0<br />
DEMENZ<br />
Wegweiser für stadt und<br />
Landkreis Hildesheim<br />
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nach Krankenhausaufenthalt<br />
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Behandlungspfl ege<br />
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Stammpersonal<br />
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<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 3
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<strong>Leben</strong> und Gesundheit<br />
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AMEOS Klinikum Alfeld<br />
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Georg-August-Universität Göttingen<br />
Landrat-Beushausen-Str. 26<br />
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Tel.: +49 (0)5181 707-0<br />
www.ameos.eu<br />
4 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
• St. Bernward Krankenhaus Hildesheim<br />
<strong>Wir</strong> sind für<br />
alle da – <strong>mit</strong> Leib<br />
und Seele<br />
17 klinische Fachabteilungen,<br />
4 klinische Institute sowie <strong>uns</strong>ere<br />
ambulanten und stationären<br />
Zentren arbeiten Hand in Hand<br />
für Ihre Gesundheit.<br />
Treibestraße 9, 31134 Hildesheim<br />
Telefon 05121 90-1801, www.bernward-khs.de<br />
Für Leib und Seele
grußwort<br />
1 Was ist <strong>dem</strong>enz?<br />
2 Projektgruppe <strong>dem</strong>enz<br />
3 selbsthilfe<br />
4 beratungsangebote<br />
5 recht auf selbstbestimmung<br />
6 Wohnen zu Hause<br />
7 betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Ambulante Pflegedienste<br />
niedrigschwellige betreuungsangebote<br />
tagespflege<br />
Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />
betreutes Wohnen/servicewohnen<br />
Pflegeeinrichtung für <strong>dem</strong>enzerkrankte<br />
essen auf rädern<br />
Hausnotruf<br />
Fahrdienst<br />
reisen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enzerkrankten<br />
Seite 6<br />
Seite 10<br />
Seite 14<br />
Seite 18<br />
Seite 24<br />
Seite 28<br />
Seite 32<br />
8 Krankenhäuser<br />
9 Hospiz/Palliativ<br />
10 Finanzierungs-<br />
möglichkeiten<br />
11 Weitere informationen<br />
Anlage<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 58<br />
Seite 62<br />
Seite 66<br />
Seite 70<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 5
AD_Diekholzen_180x180_druck_AD_Diekholzen_180x180 22.02.11 13:20 Seite 2<br />
„So angenommen werden,<br />
wie ich bin.“<br />
Der Seniorenpark Diekholzen ist ein Zuhause,<br />
wo pflegebedürftige und gerontopsychiatrisch<br />
veränderte Menschen so leben können, wie es<br />
ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten enspricht.<br />
Um das zu gewährleisten, ist die kooperative<br />
Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Ärzten, Kliniken, Angehörigen<br />
sowie Behörden im Umfeld der Einrichtung<br />
von hoher Bedeutung. <strong>Wir</strong> orientieren<br />
<strong>uns</strong> an den Bedürfnissen<br />
und Wünschen der <strong>uns</strong><br />
anvertrauten Menschen<br />
und denen,<br />
die Kontakt zu<br />
<strong>uns</strong> haben.<br />
Dies wird in<br />
der Pflege,<br />
Therapie und<br />
Betreuung<br />
sowie der Architektur<br />
der<br />
Einrichtung deutlich.<br />
Durch die spezialisierte<br />
Konzeption<br />
der Einrichtung stellen<br />
wir sicher, dass alle Menschen,<br />
die in <strong>uns</strong>erer Einrichtung leben oder<br />
die <strong>mit</strong> <strong>uns</strong> in Kontakt treten, eine Transparenz<br />
<strong>uns</strong>erer Arbeit erfahren.<br />
Seniorenpark<br />
Diekholzen<br />
Pflege<br />
n alle Pflegestufen/alle Kassen/Sozialhilfe<br />
n stationäre Dauer- und Verhinderungspflege<br />
n Fachbereich für Menschen, die an <strong>Demenz</strong><br />
erkrankt sind<br />
n individuelle, biographisch orientierte Pflege<br />
n Leistungen der med. Behandlungspflege<br />
n Physiotherapie/Krankengymnastik im Haus<br />
Verpflegung<br />
n hauseigene Küche / W<strong>uns</strong>chessen<br />
n 3 Haupt- und 3 Nebenmahlzeiten, Nachtmahlzeit<br />
n Restaurant / Café <strong>mit</strong> Terrasse sind Begegnungsstätte<br />
für Bewohner und Gäste<br />
Service<br />
n Wäsche- und Reinigungsservice<br />
n Ver<strong>mit</strong>tlung von Friseur, Kosmetik,<br />
Maniküre/Pediküre<br />
n Spaziergänge im Rahmen der<br />
Betreuung/Beschäftigung<br />
Alltagsgestaltung<br />
n jahreszeitlich orientierte Feste<br />
n gemeinsames kochen und backen<br />
n gezielte Beschäftigungstherapie<br />
n Gedächtnistraining<br />
n enge Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />
Angehörigen und Betreuern<br />
Seniorenpark Diekholzen<br />
Bahnberg 4 · 31199 Diekholzen · Tel.: 05121-20 770 · Fax: 05121- 20 77 100 · www.hesena.de<br />
6 | <strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen
Sehr geehrte Mitbürgerin,<br />
sehr geehrter Mitbürger,<br />
in deutschland leben <strong>über</strong> 1,2 mio. menschen,<br />
die an <strong>dem</strong>enz erkrankt sind. Jährlich kommen<br />
<strong>über</strong> 200.000 neuerkrankungen dazu. die zahl der<br />
<strong>dem</strong>enzkranken wird in den nächsten Jahrzehnten<br />
stark ansteigen, da der bevölkerungsanteil der<br />
äl teren menschen zunimmt und die <strong>Leben</strong>s erwartung<br />
steigt. das risiko, an <strong>dem</strong>enz zu erkran -<br />
ken, steigt <strong>mit</strong> zunehmen<strong>dem</strong> Alter.<br />
Vor dieser dramatischen, von Fachleuten prognostizierten<br />
entwicklung, können wir die Augen nicht<br />
verschließen. Unsere gesellschaft tut gut daran,<br />
sich frühzeitig auf diese entwicklung einzustellen<br />
– das gilt für die öffentlichen dienste genauso,<br />
wie für das private <strong>Leben</strong> in den Familien. Aber der<br />
staat kann nicht alles richten. Wichtig ist es daher,<br />
dass sich die Familien, aber auch die heute oft<br />
anzutreffenden privaten <strong>Leben</strong>sgemeinschaften<br />
<strong>mit</strong> dieser Problematik auseinandersetzen.<br />
spätestens dann, wenn man persönlich oder als<br />
Angehöriger betroffen ist, stellen sich Fragen,<br />
die man bis dahin noch nicht stellen musste. es<br />
sind situationen in denen man rasch hilflos wird,<br />
weil man nicht weiß, wie man da<strong>mit</strong> umgehen<br />
soll. da kann es nur hilfreich sein, wenn jetzt die<br />
Projektgruppe „<strong>dem</strong>enz“ des sozialpsychiatrischen<br />
Verbundes eine broschüre anbietet, die <strong>über</strong> die<br />
beratungs- und Hilfsangebote für <strong>dem</strong>enz kranke<br />
und ihre betreuenden und pflegen den Angehörigen<br />
informiert.<br />
<strong>mit</strong> dieser informationsbroschüre kann sich jeder<br />
interessierte <strong>über</strong> das Krankheitsbild und den Umgang<br />
<strong>mit</strong> den betroffenen einen ersten persön lichen<br />
ein druck verschaffen. gleichzeitig wollen die initiatoren<br />
erreichen, dass die beratungs- und Hilfedienstleister<br />
in stadt und Landkreis Hildesheim einen<br />
möglichst um fassenden Überblick <strong>über</strong> die Lage in<br />
der region gewinnen.<br />
Als <strong>mit</strong>verantwortliche für die entwicklung in <strong>uns</strong>erer<br />
region verbinden wir <strong>mit</strong> diesem nun vorhandenen<br />
infor mationsangebot die Hoffnung, dass der<br />
mut auf allen ebenen wächst, Hilfen anzunehmen<br />
und Ange hörigen zu zeigen, dass sie nicht allein gelassen<br />
werden.<br />
stadt und Landkreis Hildesheim danken den Freiwilligen<br />
in der Projektgruppe, dass sie das im ehrenamtlichen<br />
oder beruflichen Umfeld gesammel te<br />
Know-how für diese broschüre zur Verfügung gestellt<br />
haben. Für die betroffenen und die Angehörigen<br />
kann das eine wertvolle Hilfe und ein guter<br />
ratgeber sein.<br />
Kurt machens reiner Wegner<br />
Oberbürgermeister Landrat<br />
Kurt Machens,<br />
Oberbürgermeister<br />
Reiner Wegner,<br />
Landrat<br />
Grußwort<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 7
1<br />
Was ist<br />
8 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
<strong>Demenz</strong>?<br />
<strong>dem</strong>enz ist die Krankheit des Vergessens.<br />
derzeit leiden in deutschland etwa eine<br />
millionen menschen an ihr – tendenz<br />
steigend. schätzungen zufolge wird sich die<br />
zahl der erkrankten alle 20 Jahre fast<br />
verdoppeln. Aber <strong>dem</strong>enz ist nicht gleich<br />
<strong>dem</strong>enz. die Krankheit kann unterschiedlich<br />
verlaufen.
„die <strong>dem</strong>enz ist inzwischen eine Volkskrankheit“, sagt eine der<br />
führenden <strong>dem</strong>enzforscherinnen im deutschsprachigen raum, Prof.<br />
gabriela stoppe aus basel. ihr Kollege Prof. Hans Förstl aus münchen<br />
fügt hinzu: „sie ist in der tat die häufigste neurologische psychiatrische<br />
Krankheit geworden. sie kann jede und jeden von <strong>uns</strong> treffen. der<br />
bedeutendste risikofaktor für die erkrankung ist das Alter.“<br />
<strong>dem</strong>enz ist ein Prozess des langsamen geistigen Verfalls als Folge<br />
von nervenzellverlust und Untergängen und Ablagerungen im<br />
gehirn sowie Anreicherungen von Plaques.<br />
Alois Alzheimer ist der erstbeschreiber dieser Krankheit. etwa jeder<br />
dritte mensch <strong>über</strong> 90 Jahre ist davon betroffen. meist merken es<br />
die Angehörigen der erkrankten eher, als die betroffenen selbst.<br />
belastend sind vor allem für die Angehörigen depressionen, aggressives<br />
Verhalten, aber auch Halluzinationen (optisch und akustisch)<br />
sowie nicht beherrschbare Unruhezustände.<br />
Wichtig ist daher eine Früherkennung. insofern ist der Hausarzt der<br />
erste Ansprechpartner, der eine weitergehende diagnostik in einer<br />
neurologisch psychiatrischen Facharztpraxis oder in einer gedächtnissprechstunde<br />
eines entsprechenden zentrums ver <strong>mit</strong> teln sollte.<br />
<strong>Wir</strong> unterscheiden insgesamt fünf wesentliche erkrankungsformen:<br />
1. Die <strong>Demenz</strong> vom Alzheimer Typ<br />
sie beginnt schleichend nach <strong>dem</strong> 60. <strong>Leben</strong>sjahr und führt<br />
ca. 3,1 – 6,6 Jahre nach der diagnose zum tod.<br />
etwa 80–85 % aller <strong>dem</strong>enzerkrankten leiden unter Alzheimer. die<br />
Krankheit ist gekennzeichnet durch störungen der merkfähigkeit<br />
Was ist <strong>Demenz</strong>? 1<br />
des gedächtnisses, vor allem des neugedächtnisses, der Orientierung<br />
und der Urteilskraft. ein wesentliches Frühsymptom kann eine<br />
riech störung sein.<br />
ziele der möglichen Pharmakotherapie sind die Verminderung des<br />
Fortschreitens sowie der erhalt der <strong>Leben</strong>squalität.<br />
2. Vaskuläre <strong>Demenz</strong><br />
Hier treten nach einem oder mehreren schlaganfällen plötzlich<br />
störungen der Aufmerksamkeit auf, eine Verlangsamung der<br />
denk abläufe, Antriebs störungen bzw. Harninkontinenz und gang -<br />
s törungen.<br />
3. <strong>Demenz</strong> vom Lewy-Körperchentyp<br />
diese Krankheit ähnelt der Alzheimer-<strong>dem</strong>enz. Halluzinationen<br />
oder blasenstörungen sind ein Frühhinweis. des Weiteren sind die<br />
visuell räumlichen Fähigkeiten gestört.<br />
die medikamentösen therapieoptionen sind günstiger als bei der<br />
Alzheimer <strong>dem</strong>enz.<br />
4. Die fronto-temporale <strong>Demenz</strong><br />
sie beginnt schleichend <strong>mit</strong> Persönlichkeitsveränderungen, z.b. <strong>mit</strong><br />
unangemessenen reaktionen und Aktivitäten und des sprachlichen<br />
Ausdrucks. diese <strong>dem</strong>enzform wird auch als „ich-erkrankung“<br />
bezeichnet, da sich für die Patienten im Wesentlichen alles um ihre<br />
Person dreht.<br />
5. Leichte kognitive Störung<br />
diese zu beginn in der regel eher leichte störung ist oft kombiniert<br />
<strong>mit</strong> einer depressiven erkrankung. mehr als 70% dieser Patienten<br />
entwickeln später eine Alzheimer <strong>dem</strong>enz.<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 9
Was ist <strong>Demenz</strong>? 21 Zusammenfassung<br />
nach der internationalen Klassifikation der erkrankungen handelt es<br />
sich bei der <strong>dem</strong>enz um ein syndrom als Folge einer meist chronischen<br />
oder fortschreitenden Krankheit des gehirns <strong>mit</strong> störung vieler<br />
höherer corticaler Funktionen, einschl. gedächtnis, denken, Orientierung,<br />
Auffassung, rechnen, Lernfähigkeit, sprach- und Urteilsvermögen.<br />
das bewusstsein ist in der regel nicht getrübt. die kognitiven<br />
beeinträchtigungen werden gewöhnlich von Veränderungen<br />
der emotionalen Kontrolle, des sozialverhaltens oder der motivation<br />
begleitet, gelegentlich treten diese auch eher auf.<br />
insofern ist eine Früherkennung der erkrankung durch Ausschluss<br />
internistischer begleiterkrankungen (Flüssig keits mangel, diabetes<br />
mellitus, bluthochdruck oder Alkohol) erforderlich. diese diagnostik<br />
10 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
und therapie kann <strong>über</strong> den Hausarzt erfolgen. sollte dann eine der<br />
genannten <strong>dem</strong>enz formen bestehen, bedarf zur sicherung der<br />
Verdachtsdiagnose der Patient einer Überweisung in die fachärztliche<br />
diagnostik und möglichen therapie.<br />
es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die <strong>dem</strong>enzformen in leicht,<br />
<strong>mit</strong>tel und schwer einzuteilen.<br />
nach der heutigen wissenschaftlichen einschätzung besteht eine<br />
testier- und Vollmachtsfähigkeit lediglich bei leicht ausgeprägten<br />
<strong>dem</strong>enzen. Patienten <strong>mit</strong> <strong>mit</strong>telschwerer und schwerer <strong>dem</strong>enz<br />
werden als nicht testier- und vollmachtsfähig angesehen.<br />
Hans-michael Kirchner<br />
Facharzt für Psychiatrie-Psychotherapie
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»AM MORITZBERG«<br />
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<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 11
2<br />
Projektgruppe<br />
<strong>Demenz</strong><br />
12 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
das thema <strong>dem</strong>enz geht durch alle<br />
medien. <strong>mit</strong> diesem Wegweiser<br />
möchten wir ihnen eine Übersicht <strong>über</strong><br />
diens t leistungen, einrichtungen und<br />
Hilfs angebote in <strong>uns</strong>erer region<br />
Hildesheim an die Hand geben.
Projektgruppe <strong>Demenz</strong><br />
die zielsetzung der Projektgruppe <strong>dem</strong>enz des sozialpsychiatrischen<br />
Verbundes war es, eine informationsbroschüre für den Personenkreis<br />
der an <strong>dem</strong>enz erkrankten menschen und ihrer Angehörigen<br />
zu erstellen.<br />
<strong>Wir</strong> wollen einen möglichst umfassenden Überblick <strong>über</strong> die bandbreite<br />
und die Angebotspalette in stadt und Landkreis Hildesheim<br />
transparent darstellen.<br />
<strong>mit</strong> einem vom sozialpsychiatrischen dienst verschickten Fragebogen<br />
haben wir alle Anbieter, die in der Altenhilfe und Altenpflege in<br />
stadt und Landkreis Hildesheim tätig sind, nach ihrem speziell für<br />
menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz ausgerichteten Angeboten angefragt. Alle<br />
Anbieter, die sich beteiligt haben, sind in der broschüre aufgenommen<br />
worden.<br />
rund 80% aller <strong>dem</strong>enzkranken werden von ihren Angehörigen versorgt.<br />
die bezugspersonen <strong>über</strong>nehmen eine sehr schwere und verantwortungsvolle<br />
Aufgabe, der sie sich oft <strong>über</strong> viele Jahre stellen. es<br />
gibt aber viele möglichkeiten aus der zeit <strong>mit</strong> der Krankheit wertvolle<br />
und erfüllte gemeinsame Jahre zu machen.<br />
Auch im interesse des Kranken ist es entscheidend, dass die Angehörigen<br />
<strong>mit</strong> ihren Kräften haushalten und sich frühzeitig nach entlastung<br />
umsehen.<br />
gerade im fortgeschrittenen stadium der <strong>dem</strong>enz stoßen pflegende<br />
Angehörige oft körperlich und seelisch an ihre grenzen oder<br />
gehen dar<strong>über</strong> hinaus. niemand kann und muss diese schweren<br />
Aufgaben auf dauer ganz alleine erfüllen. daher ist es <strong>uns</strong> wichtig<br />
pflegende Angehörige gut zu beraten und ihnen <strong>mit</strong> professioneller<br />
Hilfe zur seite zu stehen. „die Familien brauchen angemessene<br />
Unterstützung, etwa durch Kranken- und Pflegeversicherung, die<br />
Projektgruppe <strong>Demenz</strong> 2<br />
aber auch durch bürgerschaft liches engagement ergänzt wird. eine<br />
rücksichtsvolle, <strong>dem</strong>enzfreundliche gesellschaft wäre ein gewinn für<br />
<strong>uns</strong> alle“, sagt Heike von Lützau-Hohlbein, Vorsitzende der deutschen<br />
Alzheimer gesellschaft.<br />
diagnose <strong>dem</strong>enz – viele haben oft nur die bilder der Krankheit im<br />
letzten stadium vor Augen. Aber gerade in den frühen Phasen haben<br />
menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz noch viele ressourcen und Fähigkeiten, die<br />
für die gesellschaft wertvoll sein können. nach der diagnosestellung<br />
brauchen die erkrankten eine sinn erfüllende Aufgabe. dieses<br />
sollten wir zum Wohle aller nutzen.<br />
Aus diesem grund haben wir versucht möglichst umfangreich einen<br />
Überblick <strong>über</strong> die möglichkeiten der Hilfen zu geben, <strong>über</strong> selbsthilfe,<br />
beratung, rechtliche Aspekte, Pflegeversicherung, Finanzierungshilfen,<br />
ambulante und stationäre Angebote.<br />
in den letzten Jahren hat sich der Fokus mehr und mehr auf die<br />
erkrankten selbst gerichtet. Wurde früher nur <strong>über</strong> die <strong>dem</strong>enzerkrankten<br />
gesprochen, so wird in jüngster zeit immer mehr <strong>mit</strong> ihnen<br />
gesprochen.<br />
<strong>Wir</strong> alle müssen anfangen daran zu arbeiten eine <strong>dem</strong>enzfreundliche<br />
gesellschaft zu schaffen, denn <strong>dem</strong>enzfreundlich heißt nichts<br />
anderes als menschenfreundlich. eine gesellschaft, in der wir <strong>uns</strong><br />
alle, ob krank, gesund oder behindert, wohlfühlen können.<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 13
2 Projektgruppe <strong>Demenz</strong><br />
Die Projektgruppe<br />
die Projektgruppe besteht aus freiwilligen teilnehmern, die aufgrund<br />
ihres berufsfeldes oder ihres ehrenamtlichen engagements<br />
<strong>dem</strong> thema zugewandt sind. <strong>Wir</strong> wünschen den Lesern eine informative<br />
Lektüre und vielfältige Anregungen.<br />
14 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
marina stoffregen, Jens Willers,<br />
sebastian Adamski, markus<br />
dolatka, silke bangert, Petra<br />
brammer, Helga Kassebom und<br />
manuel stender (von links)<br />
nicht anwesend:<br />
Volker Hagemann,<br />
Waltraud müller
Impressum<br />
bei der erstellung der broschüre wurde sorgfältig recherchiert. dennoch kann<br />
für die richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben keine gewähr <strong>über</strong>nommen<br />
werden. Änderungswünsche, Anregungen und ergänzungen sind bitte<br />
unter der nachstehenden rufnummer des sozialpsychiatrischen Verbundes<br />
Hildesheim <strong>mit</strong>zuteilen.<br />
diese Publikation einschließlich aller ihrer teile ist urheberrechtlich geschützt.<br />
Jede Verwertung außerhalb der engen grenzen des Urheberrechtes<br />
ist ohne zustimmung der Agentur unzulässig und strafbar und wird als<br />
Wettbewerbsverstoß verfolgt. dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen,<br />
mikroverfilmungen und die Verarbeitung und einspeicherung in elektronischen<br />
systemen.<br />
die Verwendung der abgedruckten Anzeigen, die ausschließlich zur Veröffentlichung<br />
für diese broschüre erstellt wurden, in kopierter Form oder<br />
als Ausschnitt sowie die Verwendung der Anschriften, insbesondere unter<br />
Verweisung auf diese Publikation zur eigenen Anzeigenwerbung, wird ausdrücklich<br />
untersagt.<br />
Herausgeber<br />
Sozialpsychiatrischer Verbund Hildesheim<br />
Geschäftsstelle Landkreis Hildesheim<br />
bischof-Janssen-str. 31, 31134 Hildesheim<br />
tel. 05121/309-1671<br />
(verantwortlich für den redaktionellen teil)<br />
Fotos: seite 6 und 8 michael Hagedorn, <strong>mit</strong>initiator des bundesweiten Projektes<br />
zum thema <strong>dem</strong>enz „Konfetti im Kopf“.<br />
Gesamtherstellung, Projektleitung, Gestaltung und Anzeigen<br />
Bernward Medien GmbH<br />
domhof 24, 31134 Hildesheim, tel. 05121/307-0<br />
internet: www.bernward-medien.de<br />
(verantwortlich für den werblichen teil)<br />
Projektgruppe <strong>Demenz</strong> 2<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 15
16 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen
Diakoniestation<br />
Bockenem-<br />
Hoheneggelsen<br />
Bürgermeister-Sander-Str. 10<br />
31167 Bockenem<br />
Tel. 0 50 67 / 69 72 37<br />
Geschäftsführende Pflegedienstleitung:<br />
Eleonore Folz<br />
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Bei <strong>uns</strong> werden Sie sich zu Hause fühlen.<br />
<strong>Wir</strong> bieten Ihnen fachliche Pflege und Betreuung in familiärer<br />
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Im <strong>Leben</strong>sRaum und in <strong>uns</strong>eren beiden Wohngruppen für<br />
<strong>Demenz</strong>kranke werden Sie sich sicher und geborgen fühlen.<br />
Sollten Sie zeitweise nicht zu Hause gepflegt werden können,<br />
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• Häusliche Kranken- und<br />
Altenpflege<br />
• Haus- und Familienpflege<br />
• Anleitung und Beratung<br />
• Betreuung von <strong>Demenz</strong>kranken<br />
• Pflegeseminare und<br />
Gesprächskreise<br />
• Ver<strong>mit</strong>tlung von Diensten<br />
- Hausnotruf<br />
- Essen auf Rädern<br />
in Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />
<strong>dem</strong> „Schlemmer-Trio“,<br />
Hoheneggelsen<br />
Rund um die Uhr erreichbar:<br />
01 77 - 5 33 42 00<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 17
3<br />
Selbsthilfe<br />
18 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
das zusammenleben kann schwierig und<br />
kräftezehrend sein. der Kontakt zu einer<br />
selbsthilfegruppe bietet eine hilfreiche<br />
Unterstützung im Alltag.
Gesprächskreise<br />
Angehörigen- bzw. selbsthilfegruppen bieten betroffenen die möglichkeit<br />
<strong>mit</strong> anderen menschen, die sich in einer ähnlichen Pflegesituation<br />
befinden, ins gespräch zu kommen. Viele Angehörige nutzen<br />
das Angebot um <strong>über</strong> ihre sorgen, Ängste und Verzweiflung zu<br />
sprechen, aber auch um sich gegenseitig Unterstützung, An re gungen<br />
und tipps zu geben und die energiespeicher wieder aufzufüllen.<br />
Häufig werden die gruppen von einer Fachkraft geleitet und<br />
begleitet. es können je nach bedarf gruppensitzungen <strong>mit</strong> schwerpunktthemen<br />
wie z.b. Pflegeversicherung, betreuungsrecht, Vorsorge<br />
vollmachten usw. stattfinden.<br />
Selbsthilfe<br />
es ist für viele Angehörige hilfreich unterstützenden zusammenhalt<br />
in einer Angehörigen-/selbsthilfegruppe zu suchen. in selbsthilfegruppen<br />
treffen sich menschen, die gleiche gesundheitliche, soziale<br />
oder psychische Probleme haben. in einer selbsthilfegruppe<br />
engagiert zu sein heißt sein <strong>Leben</strong> aktiv und eigenverantwortlich in<br />
die Hand zu nehmen. es bedeutet sich nicht zurückzuziehen,<br />
sondern im Verbund <strong>mit</strong> anderen betroffenen individuelle Lösungen<br />
für die Alltagsprobleme zu suchen.<br />
<strong>mit</strong>glieder in selbsthilfegruppen finden dort neben informationen<br />
und erfahrungsaustausch auch Verständnis, geborgenheit und<br />
gemeinschaft.<br />
Selbsthilfegruppen Angehöriger<br />
Angehörigenkreis <strong>Demenz</strong>- und Alzheimererkrankter:<br />
Kontakt: Helga Kassebom, tel. 05121/265647,<br />
ingrid brinkmann,tel. 05121/ 9357068<br />
e-mail: kontakt@alzheimergruppe-hildesheim.de,<br />
internet: www.alzheimergruppe-hildesheim.de<br />
Selbsthilfe<br />
treffen jeden 1. montag im monat von 16 bis 18 Uhr im „Alten Café“<br />
des Christophorusstiftes, Hammersteinstr. 7, 31137 Hildesheim.<br />
betreuung für erkrankte auf Anfrage.<br />
Angehörigenkreis Alzheimer- und <strong>Demenz</strong>erkrankter Alfeld<br />
Andrea schaper, tel. 05181/8435–13<br />
e-mail: andrea.schaper@paritaetischer.de,<br />
internet: www.alfeld.paritaetischer.de<br />
selbsthilfe-Kontaktstellen informieren und beraten an selbsthilfegruppen<br />
interessierte menschen und professionell tätige aus<br />
<strong>dem</strong> gesundheits- und sozialbereich. sie fördern und unterstützen<br />
die Arbeit bestehender selbsthilfegruppen und begleiten die<br />
gründung neuer zusammenschlüsse.<br />
KIBIS des Paritätischen Hildesheim-Alfeld<br />
Kontakt, Information und Beratung Im Selbsthilfebereich<br />
marina stoffregen<br />
internet: www.hildesheim.paritaetischer.de<br />
Sozialzentrum Hildesheim Sozialzentrum Alfeld<br />
Lilly-reich-straße 5 Perkstraße 27<br />
31137 Hildesheim 31061 Alfeld<br />
tel. 05121/7416–16 tel. 05181/8435–0<br />
mail: marina.stoffregen@paritaetischer.de<br />
Sprechzeiten Sprechzeiten<br />
mo, do, Fr 9.00 – 12.00 Uhr di 10.00 – 14.00 Uhr<br />
mi 15.00 – 18.00 Uhr<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 19<br />
3
4<br />
Weiterbildung und Kultur Kultur<br />
20 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
Beratungsangebote<br />
Familien von <strong>dem</strong>enzerkrankten fühlen<br />
sich oft <strong>über</strong>fordert. Kompetente<br />
beratung ist eine wichtige Hilfe für die<br />
betroffenen und ihre Angehörigen.
Beratungsangebote<br />
Seniorenberatung der Stadt Hildesheim<br />
<strong>mit</strong> zunehmen<strong>dem</strong> Alter verändern sich die Ansprüche an die<br />
gestaltung des <strong>Leben</strong>s. grund für diese Veränderungen kann die neue<br />
<strong>Leben</strong>ssituation fern vom berufsalltag sein, in der mehr zeit zur<br />
Verfügung steht. darin verbirgt sich die Chance neue schwer punkte zu<br />
setzen und die freie zeit <strong>mit</strong> inhalt zu füllen. es kann unter Umständen<br />
aber auch zu wirtschaftlichen beeinträchtigungen kommen.<br />
dar<strong>über</strong> hinaus kann das Älterwerden körperliche einschränkungen<br />
<strong>mit</strong> sich bringen, was den einsatz von sozialen oder medizinischen<br />
diensten erforderlich macht.<br />
die begegnung <strong>mit</strong> diesen themen wirft häufig Fragen auf und es ist<br />
nicht immer einfach die entsprechenden Antworten zu erhalten, bzw.<br />
den richtigen Ansprechpartner zu finden. Um diese und andere Fragen<br />
zu klären berät und informiert die seniorenberatung die seniorinnen<br />
und senioren sowie ihre Angehörigen <strong>über</strong> Angebote und Hilfen.<br />
Ansprechpartner:<br />
Fachbereich soziales und senioren<br />
seniorenberatung – sonja gottschling<br />
Hannoversche straße 6, 31134 Hildesheim, tel. 05121/301-227<br />
e-mail: s.gottschling@stadt-hildesheim.de<br />
Seniorenberatung/ Strukturplanung des Landkreises Hildesheim<br />
beim Landkreis Hildesheim ist eine beratungs- und struk tur planungs<br />
stelle eingerichtet, die vorrangig an der Weiter entwicklung<br />
und Verbesserung der sozialen <strong>Leben</strong>sbedingungen für ältere menschen<br />
im Landkreis Hildesheim <strong>mit</strong>wirkt.<br />
im rahmen einer zukunftsorientierten seniorenarbeit wird zu<strong>dem</strong><br />
in den vielfältigen Handlungsbereichen die Förderung einer stär-<br />
Beratungsangebote<br />
keren zusammenarbeit aller beteiligten sowie die schaffung einer<br />
klaren Überschaubarkeit der Versorgungs- und Hilfsangebote in der<br />
Öffentlichkeit angestrebt.<br />
Ansprechpartner:<br />
Fachdienst 404 – senioren und Allgemeine sozialhilfe –<br />
manuel stender<br />
bischof-Janssen-str. 31, 31134 Hildesheim, tel. 05121/309-3351<br />
e-mail: manuel.stender@landkreishildesheim.de<br />
internet: www.landkreishildesheim.de<br />
Pflegestützpunkte für Stadt und Landkreis Hildesheim<br />
in den Kreishäusern Hildesheim, bischof-Janssen-str. 31 und in Alfeld,<br />
ständehausstr. 1 sind Pflegestützpunkte eingerichtet worden.<br />
eine Pflegesituation wirft für alle beteiligten anfangs viele Fragen auf.<br />
die Pflegestützpunkte sind für alle Pflegebedürftige, ihre Angehörigen<br />
sowie interessierte Personen für beratung rund um die Pflege erste<br />
Anlaufstelle. dort wird aus einer Hand neutral und kostenlos <strong>über</strong><br />
pflegerische, medizinische und soziale Leistungen informiert.<br />
die Pflegestützpunkte sollen wohnortnah eine transparenz der bestehen<br />
den Hilfs- und Versorgungsstrukturen ermöglichen. es werden<br />
keine doppelstrukturen geschaffen, sondern vorhandene strukturen<br />
genutzt und Leistungserbringer weiter vernetzt. zu<strong>dem</strong> wird<br />
eine nachhaltige einbindung von selbsthilfegruppen und des bürger<br />
schaftlichen engagements angestrebt.<br />
der Pflegestützpunkt in Hildesheim befindet sich räumlich neben<br />
<strong>dem</strong> seniorenservicebüro niedersachsen für stadt und Landkreis<br />
Hildesheim. so<strong>mit</strong> ist ein umfassendes beratungsangebot rund um<br />
das thema Alter und Pflege vorhanden. Hierdurch wird eine spürbare<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 21<br />
4
4 Beratungsangebote<br />
Verbesserung der infrastruktur und <strong>Leben</strong>squalität für ältere<br />
menschen in der region Hildesheim geschaffen.<br />
Kontaktdaten:<br />
Pflegestützpunkt Hildesheim<br />
bischof-Janssen-str. 31, 31134 Hildesheim, zimmer 160,<br />
tel. 05121/309 1601 u. 1602<br />
e-mail: PflegestuetzpunktHildesheim@landkreishildesheim.de<br />
Pflegestützpunkt Alfeld<br />
ständehausstr. 1, 31061 Alfeld/L., zimmer 13,<br />
tel. 05181/704-8131 u. 8132<br />
e.mail: PflegestuetzpunktAlfeld@landkreishildesheim.de<br />
22 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
Seniorenservicebüro Niedersachsen für Stadt und Land kreis<br />
Hildesheim<br />
An das seniorenservicebüro können sich ältere menschen <strong>mit</strong> ihren<br />
Fragen zur <strong>Leben</strong>s- und Alltagsbewältigung, aber auch alle Anbieter<br />
von Unterstützungsleistungen wenden. gleichzeitig ist es An laufstelle<br />
für menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen.<br />
zentrale Aufgaben des seniorenservicebüro sind:<br />
• Die Organisation, Koordinierung und Ver<strong>mit</strong>tlung von Alltags begleitung<br />
und Haushaltsassistenz (DUO).<br />
ehrenamtliche Alltagsbegleitung und Haushaltsassistenz helfen,<br />
dass alte menschen möglichst lange ein selbstständiges und<br />
selbst bestimmtes <strong>Leben</strong> führen können. sie trägt dazu bei,<br />
Hilfen für den Alltag von bürger zu bürger anzubieten.<br />
• Die Organisation, Koordinierung und Ver<strong>mit</strong>tlung des Freiwilligen<br />
Jahres für Senioren (FJS)<br />
Für engagierte senioren werden möglichkeiten geschaffen, in<br />
sozialen, kulturellen, ökologischen oder anderen bürgerschaftlichen<br />
bereichen ehrenamtlich tätig zu sein.<br />
• Wohnberatung (Wohnraumanpassung); Initiierung und Begleitung<br />
neuer Wohnformen<br />
Älteren menschen wird je nach den individuellen bedingungen<br />
eine unabhängige Wohnberatung angeboten, um so lange wie<br />
möglich die gewünschte eigen- und selbstständigkeit in der<br />
ver trau ten häuslichen Umgebung zu erhalten.<br />
zu<strong>dem</strong> wird bedarfsorientiert die Planung und der Aufbau neuer<br />
alternativer altengerechter Wohnformen beratend gefördert und<br />
unter stützt.
Weiterhin bietet das seniorenservicebüro als zentrale Ansprechstelle<br />
in stadt und Landkreis Hildesheim informationen <strong>über</strong> die vorhandenen<br />
vielfältigen dienstleistungen, präventiven Hilfsan gebote sowie<br />
Kultur-, bewegungs- und bildungsangebote an.<br />
Kontaktdaten:<br />
Seniorenservicebüro Niedersachsen für Stadt<br />
und Landkreis Hildesheim<br />
bischof-Janssen-str. 31, 31134 Hildesheim, zimmer 159<br />
tel. 05121/309-1591 und 1592<br />
e-mail: seniorenservicebuero@vhs-hildesheim.de<br />
internet: www.vhs-hildesheim.de/ seniorenservicebuero<br />
Kranken- und Pflegekassen<br />
selbstverständlich informieren und beraten auch die zuständige<br />
Kranken- und Pflegekasse <strong>über</strong> die gewährung von Leistungen und<br />
Hilfen. seit 2009 hat jeder Pflegebedürftige einen einklagbaren<br />
rechtsanspruch auf Pflegeberatung gegen<strong>über</strong> der Pflegekasse.<br />
Seminare für Angehörige von <strong>Demenz</strong>erkrankten<br />
die mehrzahl der menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz wird von ihren Familien<br />
betreut und versorgt. die erkrankung stellt dabei hohe An for derungen<br />
an die pflegenden Angehörigen. diese sind daher häufig<br />
psychisch und physisch sehr belastet.<br />
informationen und Austausch untereinander, aber auch <strong>mit</strong> experten,<br />
können helfen, dass pflegende Angehörige <strong>mit</strong> der Krankheit besser<br />
zurechtkommen. die <strong>Leben</strong>squalität, sowohl der Pflegenden als auch<br />
der <strong>dem</strong>enzkranken, kann sich dadurch verbessern.<br />
die deutsche Alzheimer gesellschaft e.V. hat in Kooperation <strong>mit</strong><br />
Janssen-Cilag die schulungsreihe „Hilfe beim Helfen“ entwickelt, die<br />
im April 2007 in zweiter Auflage erschienen ist. sie greift die<br />
speziellen Fragen und sorgen von Angehörigen <strong>dem</strong>enzkranker auf,<br />
ver<strong>mit</strong>telt informationen und will den erfahrungsaustausch der<br />
Angehörigen untereinander fördern.<br />
Verschiedene selbsthilfegruppen und Wohlfahrtsverbände bieten<br />
diese seminarreihe an.<br />
Verschiedene erwachsenenbildungsstätten in stadt und Landkreis<br />
bieten 20 bis 25-stündige schulungen zum thema <strong>dem</strong>enz oder<br />
Kurse zur integrativen Validation, einer methode für den Umgang<br />
und die Kommunikation <strong>mit</strong> menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz, an.<br />
Katholische Erwachsenbildung:<br />
KEB in der Diözese Hildesheim e.V.<br />
Hückedahl 12, 31134 Hildesheim, tel. 05121/20649-60<br />
e-mail: hildesheim@keb-net.de<br />
internet: www.keb-net.de<br />
Beratungsangebote<br />
Evangelische Familienbildungsstätte:<br />
Ev. Familien-Bildungsstätte<br />
zwölf-Apostel-Weg 6, 31139 Hildesheim, telefon: 05121/131090<br />
e-mail: Familie.Hildesheim@evlka.de<br />
internet: www.familiehildesheim.de<br />
Aka<strong>dem</strong>ie für Gesundheitsmanagement e.V.<br />
Johanniterstr. 1–3, 31028 gronau/Leine, telefon: 05182/960632<br />
e-mail: info@aka<strong>dem</strong>ie-gm.de<br />
internet: www.aka<strong>dem</strong>ie-gm.de<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 23<br />
4
4 Beratungsangebote<br />
Anbieter<br />
Alfeld<br />
DRK Sozialstation Alfeld<br />
Winzenburgerstr. 7/8, 31061 Alfeld, tel. 05181/829482<br />
e-mail: sst-alfeld@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-alfeld.de<br />
DRK Sozialstation Sibbesse Lamspringe Freden<br />
Winzenburgerstr. 7/8, 31061 Alfeld, tel. 05181/8290440<br />
e-mail: sst-silafre@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-alfeld.de<br />
Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V.<br />
KV Hildesheim-Alfeld<br />
Perkstr. 27, 31061 Alfeld, tel. 05181/84350,<br />
e-mail: sozialzentrum.alfeld@paritaetischer.de<br />
internet: www.alfeld.paritaetischer.de<br />
Bad Salzdetfurth<br />
AWO Sozialstation<br />
Hildesheimer str. 8 c, 31162 bad salzdetfurth, tel. 05064/950480<br />
internet: www.awo-hi.org<br />
Bockenem<br />
Diakoniestation Hildesheimer Land gGmbh<br />
bürgermeister-sander-str. 10, 31167 bockenem, tel. 05067/697237<br />
e-mail: info@diakoniestation-hildesheimer-land.de<br />
internet: www.diakoniestation-hildesheimer-land.de<br />
24 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
Duingen<br />
Häuslicher Pflegedienst Bettina Kirk<br />
Am Kulfhofe 21, 31093 Hoyershausen,tel. 05181/3614<br />
e-mail: info@pflegedienst-kirk.de<br />
internet: www.pflegedienst-kirk.de<br />
Giesen<br />
Ambulante Krankenpflege BEREZOW gGmbH<br />
brückenstr. 3, 31180 giesen,tel. 05121/93120<br />
e-mail: info@berezow-gmbh.com<br />
internet: www.berezow-gmbh.de<br />
Caritas St. Bernward – Ambulante Pflege gGmbH – Giesen<br />
Alte Heerstr. 15, 31180 giesen, tel. 05066/2444,<br />
e-mail: sozialstation-foerste@caritas-hildesheim.de<br />
internet: www.ambulante-pflege-hildesheim.de<br />
Gronau<br />
DRK Sozialstation Gronau-Duingen<br />
Johanniterstr. 2, 31028 gronau, tel. 05182/947908<br />
e-mail: sst-gronau@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-alfeld.de<br />
FRIDA e.V.<br />
Hammersteinstr. 7, 31137 Hildesheim, tel. 05121/9328169<br />
e-mail: info@frida-ev.de<br />
internet: www.frida-ev.de
Hildesheim<br />
Alzheimer Beratung e.V.<br />
bahnhofsallee 16, 31134 Hildesheim, tel. 05121/1775001<br />
e-mail: info@alzheimerberatung-ev.de<br />
internet:www.alzheimerberatung-ev.de<br />
Alzheimergesellschaft e.V. für Stadt und Landkreis Hildesheim<br />
bahnhofsallee 16, 31134 Hildesheim, tel. 05121/7597530<br />
e-mail: kontakt@alzheimer-hildesheim.de<br />
internet: www.alzheimer-hildesheim.de<br />
Ambulanter Pflegedienst Viktoria<br />
steuerwalder str. 3, 31137 Hildesheim, tel. 05121/6900332<br />
e-mail: pflegedienst-viktoria@gmx.de<br />
internet: www.viktoria-pflegedienst.de<br />
Angehörigenkreis <strong>Demenz</strong>- und Alzheimererkrankter<br />
sohldfeld 105, 31139 Hildesheim,tel. 05121/265647<br />
e-mail: kontakt@alzheimergruppe-hildesheim.de<br />
internet: www.alzheimergruppe-hildesheim.de<br />
Arbeiter-Samariter-Bund KV Hildesheim/<br />
Hameln-Pyrmont – Pflegeberatung<br />
Hildebrandstr. 63, 31135 Hildesheim, tel. 05121/59060<br />
e-mail: pflegedienst@asbhildesheim.de<br />
internet: www.asb-hildesheim.org<br />
Beratungsangebote<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 25<br />
4
4<br />
Beratungsangebote<br />
Caritas St. Bernward – Ambulante Pflege gGmbH<br />
Pfaffenstieg 12, 31134 Hildesheim, tel. 05121/1677220<br />
e-mail: sozialstation@caritas-hildesheim.de<br />
internet: www.ambulante-pflege-hildesheim.de<br />
Christophorusstift Ambulanter Dienst Christophorus<br />
Hammersteinstr. 7, 31137 Hildesheim,tel. 05121/693693<br />
e-mail: ad@christophorus-hildesheim.de<br />
internet: www.christophorus-hildesheim.de<br />
Diakoniestation Marthaheim<br />
schlesierstr. 7, 31139 Hildesheim,<br />
Angebot zeitweise,tel. 05121/200343<br />
e-mail: zeitweise-hildesheim@gmx.de<br />
internet: www.diakonie-hildesheim.de<br />
FRIDA e.V.<br />
Hammersteinstr. 7, 31137 Hildesheim, tel. 05121/9328169<br />
e-mail: info@frida-ev.de<br />
internet: www.frida-ev.de<br />
Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V.<br />
KV Hildesheim-Alfeld<br />
Lilly-reich-str. 5, 31137 Hildesheim, tel. 05121/74160<br />
e-mail: sozialzentrum.hildesheim@paritaetischer.de<br />
internet: www.hildesheim.paritaetischer.de<br />
26 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
Holle<br />
Alzheimer Beratung<br />
marktstr. 7, 31188 Holle, tel. 05062/9648100<br />
e-mail: info@alzheimerberatung-ev.de<br />
internet: www.alzheimerberatung-ev.de<br />
Nordstemmen<br />
DRK Sozialstation Elze Nordstemmen<br />
Haupstr. 78, 31171 nordstemmen, tel. 05069/965026<br />
e-mail: sst-nordstemmen@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-alfeld.de<br />
Sarstedt<br />
Alzheimer Beratung<br />
Hildesheimer str. 28, 31157 sarstedt, tel. 05066/8191533<br />
e-mail: info@alzheimerberatung-ev.de<br />
internet: www.alzheimerberatung-ev.de<br />
Diakoniestation Sarstedt<br />
Lindenallee 5, 31157 sarstedt, tel. 05066/1310<br />
e-mail: dst.sarstedt@diakonie-hildesheim.de<br />
internet: www.diakonie-hildesheim.de/sarstedt
KONDIAG –<br />
Sicherheit für erkrankte Fahrer und deren Angehörige<br />
<strong>Demenz</strong>erkrankung und Autofahren ?<br />
Ob und unter welchen Voraussetzungen sich ein Kraftfahrer <strong>mit</strong><br />
einer <strong>dem</strong>enzerkrankung wieder gefahrlos ans steuer setzen kann,<br />
ist für betroffene und deren Angehörige oft unklar und für die<br />
behandelnden Ärzte nicht immer leicht zu entscheiden.<br />
Verkehrsbedeutsam erkrankten Kraftfahrern und deren behandelnden<br />
Ärzten bietet der tÜV Hessen Aufklärung und eine<br />
entscheidungshilfe durch die konsiliar-diagnostische Untersuchung<br />
KOndiAg an. diese ist neutral, objektiv und unterliegt der schweigepflicht.<br />
durch die freiwillige Untersuchung sind erkrankte Kraftfahrer,<br />
die mobil bleiben wollen und die sich und andere nicht gefährden<br />
wollen, in sicherheit. <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Untersuchungsergebnis hat zu<strong>dem</strong><br />
der behandelnde Arzt seine Aufklärungspflicht nachgewiesen.<br />
Je nach Art und schwere der erkrankung testen und bewerten<br />
zusätzlich zur verkehrsmedizinischen Untersuchung speziell er fahrene<br />
Verkehrspsychologen die psychofunktionale Leistungs fähig keit.<br />
die eingesetzten testverfahren sind standardisiert, normiert und am<br />
Kriterium der sicheren Verkehrsteilnahme validiert. bei <strong>dem</strong>enzerkrankungen<br />
kommen auch neuropsychologische Ver fahren zum<br />
einsatz, die vor allem Aussagen zur zerebralen Leistungs fähigkeit im<br />
Hinblick auf die sichere beherrschung von Verkehrs anforderungen<br />
und der Fahrzeugbedienung zulassen. dar<strong>über</strong> hinaus besteht in<br />
besonderen Fällen die möglichkeit einer praktischen Fahrprobe <strong>mit</strong><br />
einem Verkehrspsychologen auf einer standardisierten tests trecke.<br />
die eingesetzten Unter suchungs verfahren verfolgen auch die Frage,<br />
ob erkannte Leistungsdefizite in be stimmten bereichen durch andere<br />
Leistungsqualitäten oder durch besondere Per sönlichkeitsqualitäten<br />
ausgeglichen werden kön nen.<br />
Je nach W<strong>uns</strong>ch der betroffenen kann nach der Untersuchung eine<br />
mündliche beratung vorgenommen werden oder eine schriftliche<br />
gutachterliche Aussage erfolgen.<br />
Kontakt:<br />
tÜV Hessen Life service<br />
bernwardstraße 11, 31134 Hildesheim<br />
tel. 0180/2883860 oder 0511/7122644<br />
internet: www.tuev-hessen.de<br />
Beratungsangebote<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 27<br />
4
5<br />
Recht<br />
auf Selbstbestimmung<br />
28 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
Je weiter die <strong>dem</strong>enz voranschreitet,<br />
desto mehr Verantwortung müssen die<br />
pflegenden Angehörigen <strong>über</strong>nehmen.<br />
daher entscheiden sie selbst so früh wie<br />
möglich, wer ihre rechtlichen interessen<br />
wahrnehmen soll.
Recht auf Selbstbestimmung<br />
Jeder mensch kann plötzlich durch Unfall, Krankheit oder Alter in die<br />
Lage kommen, dass er seine Angelegenheiten nicht mehr ganz oder<br />
nur noch teilweise eigenständig regeln kann. Was passiert dann eigentlich?<br />
ein allgemeines gesetzliches Vertretungsrecht für ehegatten oder<br />
Kinder besteht nicht. im rahmen der selbstbestimmung ist es daher<br />
sehr wichtig frühzeitig selbst festzulegen, wer befugt sein soll im<br />
rechtsverkehr tätig zu werden, wenn man es selbst nicht mehr kann.<br />
Für diese Art Vorsorge gibt es im Wesentlichen drei möglichkeiten:<br />
Vorsorgevollmacht<br />
die Vorsorgevollmacht ist ein rein privatrechtliches instrument.<br />
grundsätzlich gelten keine Formvorschriften. Aus gründen der Klarheit<br />
und beweiskraft ist eine schriftliche Vollmacht jedoch ratsam.<br />
Ort, datum und vollständige Unterschrift dürfen nicht fehlen. es<br />
können eine oder mehrere bereitwillige Personen des Vertrauens als<br />
bevollmächtigte benannt werden. der Voll machtsgeber sollte klar<br />
und eindeutig seine Wünsche und Anweisungen benennen, wie die<br />
Angelegenheiten geregelt werden sollen.<br />
Falls in der Vollmacht Angelegenheiten zu immobilien geregelt<br />
werden sollen, so muss wegen der besonderen Formvorschriften im<br />
grundbuchrecht eine notariell beurkundete Vollmacht erteilt werden.<br />
bei der Abfassung einer Vollmacht bieten rechtanwälte, notare<br />
sowie die betreuungsstelle des Landkreises Hildesheim und der<br />
betreuungsverein Hildesheim e.V. beratende Unterstützung an.<br />
Betreuungsverfügung<br />
eine betreuungsverfügung ist dann empfehlenswert, wenn man niemanden<br />
<strong>mit</strong> einer Vorsorgevollmacht ausstatten kann oder möchte.<br />
Recht auf Selbstbestimmung 5<br />
<strong>mit</strong> einer betreuungsverfügung legt man fest, welche gewünschte<br />
Person im Fall einer betreuungsbedürftigkeit vom zuständigen<br />
Amtsgericht als rechtlicher betreuer bestellt wird. die betreuungsverfügung<br />
ist für das gericht grundsätzlich verbindlich.<br />
Patientenverfügung<br />
in einer Patientenverfügung kann – für den Fall einer ent scheidungsunfähigkeit<br />
– im voraus verbindlich festgelegt wer den, ob und<br />
in welchem Umfang man in bestimmten situationen medizinisch<br />
behandelt werden möchte.<br />
die Patientenverfügung ist ratsam, weil weder bevollmächtigter<br />
noch betreuer allein entscheidungen <strong>über</strong> mögliche lebens bedrohende<br />
medizinische maßnahmen oder einen behand lungs abbruch<br />
treffen dürfen. sie dient auch dazu, zweifel am mut maß lichen<br />
Willen des Patienten auszuschließen.<br />
die Patientenverfügung sollte im Abstand von ein bis zwei Jahren<br />
auf ihre Aktualität <strong>über</strong>prüft und bestätigt werden.<br />
Rechtliche Betreuung<br />
das betreuungsrecht gilt seit <strong>dem</strong> 01.01.1992. es hat die entmündigung,<br />
Vormundschaft und gebrechlichkeitspflegschaft für erwachsene<br />
durch die sogenannte betreuung ersetzt und wird in den<br />
§§ 1896 ff. des bürgerlichen gesetzbuches (bgb) geregelt.<br />
eine rechtliche betreuung kann für volljährige menschen in Frage<br />
kommen, die psychisch erkrankt oder geistig, seelisch oder körperlich<br />
behindert sind und deshalb ihre Angelegenheiten nicht oder nicht<br />
ausreichend selber regeln können und keinen bevollmächtigten <strong>mit</strong><br />
entsprechenden Aufgaben betraut haben.<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 29
5<br />
Recht auf Selbstbestimmung<br />
Betreuungsstelle beim Landkreis Hildesheim<br />
die betreuungsstelle hilft <strong>mit</strong> die ziele des betreuungsrechts zu<br />
erreichen und umzusetzen.<br />
Aufgaben:<br />
• Vormundschaftsgerichtshilfe (erstellung von sozialberichten und<br />
Abgabe von betreuervorschlägen für gerichtlich eingeleitete betreu<br />
ungs verfahren)<br />
• gewinnung, beratung und Unterstützung von betreuer/innen<br />
• Aufklärung und beratung der Öffentlichkeit <strong>über</strong> rechtliche<br />
betreuung und Vorsorgemöglichkeiten (Vorsorgevollmachten,<br />
betreuungsverfügung, Patientenverfügung)<br />
30 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
„die mach<strong>mit</strong>s“ ist eine Kooperationsgemeinschaft der betreuungsstelle<br />
des Landkreises Hildesheim, des betreuungs vereines<br />
Hildesheim e.V. und der Amtsgerichte Alfeld und elze. sie bieten<br />
vielfältige informationen und beratungen an, wie zum beispiel<br />
• beratung ehrenamtlicher betreuer/innen<br />
• einführungsseminare für ehrenamtliche betreuer/innen oder die,<br />
die interesse an der Übernahme einer betreuung haben<br />
• monatliche treffen ehrenamtlicher betreuer/innen in Hildesheim<br />
und Alfeld<br />
• schriftliche informationsmaterialien<br />
• Vorträge zum betreuungsrecht und zur Vermeidung von<br />
betreuungen (Vorsorgevollmacht)<br />
Ansprechpartner:<br />
Landkreis Hildesheim Betreuungsstelle<br />
bischof-Janssen-str. 31, 31134 Hildesheim, tel. 05121/309-4271<br />
(Herr meyer) und 309-4281 (zentralbüro)<br />
internet: www.landkreishildesheim.de<br />
Betreuungsverein Hildesheim e.V.<br />
der betreuungsverein Hildesheim e.V. wurde 1992/1993 gegründet,<br />
führt <strong>mit</strong> hauptamtlichen <strong>mit</strong>arbeiter/innen rechtliche betreuungen<br />
und ist aktiv in den Angeboten der „mach<strong>mit</strong>s“ eingebunden.<br />
Ansprechpartner:<br />
Betreuungsverein Hildesheim e.V.<br />
Herr marhenke, Wallstr. 3, 31134 Hildesheim, tel. 05121/75350<br />
e-mail: info@betreuungsverein-hildesheim.de<br />
internet: www.betreuungsverein-hildesheim.de
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 31
AMEOS Klinikum Hildesheim<br />
- professionelle Hilfe bei psychischen Erkrankungen im Alter<br />
In <strong>uns</strong>erer Abteilung für psychische Erkrankungen<br />
des Alters wird Patientinnen und Patienten<br />
ab ca. 65 Jahren eine ganzheitliche Behandlung<br />
von seelischen und körperlichen Erkrankungen<br />
geboten.<br />
Der Funktionsbereich umfasst drei Stationen <strong>mit</strong><br />
jeweiligen Behandlungsschwerpunkten wie Depressionen,<br />
Minderung der geistigen Leistungsfähigkeit<br />
und wahnhafte Erkrankungen. Körperliche<br />
Begleiterkrankungen werden <strong>mit</strong>behandelt.<br />
Umfassende Beratungsmöglichkeiten sowie eine<br />
Tagesklinik und die ambulante Behandlung im<br />
Rahmen der Institutsambulanz ergänzen das<br />
breite Angebot.<br />
32 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
Unser Behandlungskonzept<br />
· psychiatrische und körperliche Diagnostik und<br />
Behandlung<br />
· medikamentöse Therapie<br />
· Aktivierende Behandlung zum Erhalt der<br />
Alltagsfähigkeit<br />
· <strong>Wir</strong> arbeiten in einem multiprofessionellen<br />
Team: Ärzte, Krankenpflege, Sozialarbeiter,<br />
Ergotherapeuten, Krankengymnasten<br />
Unser Sozialdienst steht bei Fragen der häuslichen<br />
Versorgung gerne zur Seite.<br />
AMEOS Klinikum Hildesheim<br />
Goslarsche Landstr. 60 · D-31135 Hildesheim<br />
Tel. +49 (0)51 21/1 03-1<br />
info@hildesheim.ameos.de · www.ameos.eu
• Vollstationäre Pfl ege<br />
• Kurzzeitpfl ege<br />
• Probewohnen<br />
• Service-Wohnen<br />
• Ambulante Pfl ege<br />
Jetzt <strong>mit</strong><br />
Betreuungsangeboten<br />
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Der Mensch ist Mittelpunkt <strong>uns</strong>eres Handelns..<br />
...für <strong>uns</strong> Aufgabe und Verpflichtung.<br />
• ‘Schutzbereich’ für <strong>dem</strong>entiell erkrankte Menschen.<br />
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Unser<br />
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Stundenweise<br />
Betreuungsangebot<br />
Sinne”...<br />
Betreuung...<br />
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... auf der Grundlage des Feng Shui gestaltet.<br />
Gedächtnistraining, feinmotorischeÜbungen ...<br />
Senioren-Pflegeheim "Waldblick Diekholzen" GmbH<br />
Am Ziegenberg 4 • D-31199 Diekholzen •<br />
www.seniorenpf lege-waldblick.de<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 33<br />
... und vieles mehr.<br />
Tel. 05121/2098-0
6<br />
Wohnen<br />
zu Hause<br />
34 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
das eigene Heim ist vertraut. darum wol-<br />
len <strong>dem</strong>enzkranke so lang wie möglich in<br />
der eigenen Wohnung leben. das Wohn-<br />
umfeld sollte sich der erkrankung anpas-<br />
sen, da<strong>mit</strong> menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz ihren<br />
Alltag solange wie möglich selbstständig<br />
bewältigen können.
Wohnen im Alter –<br />
Gestaltungsmöglichkeiten der Wohnung<br />
infolge des <strong>dem</strong>ografischen Wandels findet in <strong>uns</strong>erer gesellschaft<br />
eine Verschiebung statt: die bevölkerung nimmt ab, der Anteil der<br />
Älteren steigt. nach Prognosen des statistischen bundesamtes wird<br />
im Jahr 2050 jeder dritte mensch 60 Jahre oder älter sein. Vor diesem<br />
Hintergrund und <strong>dem</strong> gleichzeitigen rückgang familiärer netzwerke<br />
sollte jeder für sich rechtzeitig <strong>über</strong> eine altersgerechte Wohnung<br />
oder <strong>über</strong> neue Wohnformen im Alter nachdenken.<br />
neben <strong>dem</strong> erhalt von selbstbestimmung und individualität sind<br />
für die Wohnbedürfnisse im Alter noch wichtig: eine gute einbindung<br />
in die nachbarschaft, soziale bindungen, sicherheit im Alltag, Hilfe<br />
bei bedarf, Wahlfreiheit der dienstleistungen und vor allem deren<br />
bezahlbarkeit. neben <strong>dem</strong> Wohn- und Versorgungskonzept steht<br />
der W<strong>uns</strong>ch nach Aufgaben und Aktivitäten, nach geselligkeit und<br />
Freizeitgestaltung.<br />
Wohnen zu Hause<br />
so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden, in der vertrauten<br />
Umgebung zu bleiben ist W<strong>uns</strong>ch der meisten älterern menschen.<br />
Um bis ins hohe <strong>Leben</strong>salter selbstbestimmt leben zu können ist es<br />
sinnvoll die Wohnung altersgerecht anzupassen. dabei können<br />
Umbaumaßnahmen nötig werden. Wichtig ist dies frühzeitig zu<br />
planen und in Angriff zu nehmen.<br />
schon kleine Veränderungen können das Alltagsleben erleichtern<br />
und eventuelle Unfall- und sturzgefahren vorbeugen: möbel<br />
umstellen um sich mehr bewegungsfreiheit zu verschaffen, Haltegriffe<br />
anbringen um mehr sicherheit zu haben, stolperfallen<br />
beseitigen.<br />
Wohnen zu Hause<br />
Oft sind Umbaumaßnahmen wie türschwellenentfernung, tür verbreiterungen<br />
oder der einbau einer ebenerdigen dusche erforderlich.<br />
<strong>dem</strong>enzerkrankungen stellen ganz besondere Anforderungen an<br />
eine Wohnraumanpassung. denn Änderungen innerhalb der Wohnung<br />
verursachen bei menschen <strong>mit</strong> verminderter gedächt nisleistung<br />
oft erhebliche Orientierungsprobleme und können zum<br />
weiteren Verlust der Alltagsfähigkeiten führen. Vielfach haben menschen<br />
<strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz schwierigkeiten sich in ihrer Wohnung<br />
zurechtzufinden. das führt zu Angst, Unruhe und in der Folge oftmals<br />
zu Unfallen.<br />
zwei Aspekte sollten daher bei einer Wohnraumanpassung berücksichtigt<br />
werden: zum einen sollte die Wohnung einfach, <strong>über</strong>schaubar<br />
und sicher gestaltet sein. zum anderen ist es für den betroffenen<br />
hilfreich, wenn er durch gewohntes bei der bewältigung seines<br />
Alltages unterstützt wird.<br />
die rechtzeitige inanspruchnahme einer Wohnberatung ist daher<br />
hilfreich. ziel ist es Wohnungen alters- und behindertengerecht<br />
umzugestalten um die selbstständigkeit, das selbstwertgefühl sowie<br />
die Kompetenzen der betroffenen zu unterstützen. die Wohnberater<br />
klären alle technischen Fragen, informieren <strong>über</strong> die Finanzierung,<br />
planen den Verlauf und ver<strong>mit</strong>teln Adressen von Umbaufirmen.<br />
es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, mehrere Fördermöglichkeiten<br />
können in Anspruch genommen werden. sie müssen<br />
jedoch vor beginn der Umbaumaßnahmen beantragt werden.<br />
die Krankenkasse zahlt zuschüsse bei Hilfs<strong>mit</strong>teln wie Krankenstühle,<br />
Haltegriffe, badewannenlifter. Für bauliche maßnahmen ist<br />
sie nicht zuständig.<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 35<br />
6
6<br />
36 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
die Pflegeversicherung gewährt für wohnumfeldverbessernde<br />
maß nahmen einen zuschuss bis zu 2.557 euro.<br />
im sgb Xi sind bestimmte Fördermaßnahmen geregelt, sie können<br />
aber erst beantragt werden, wenn alle anderen möglichkeiten<br />
ausgeschöpft sind.<br />
zuschüsse für Umbaumaßnahmen für schwerbehinderte und<br />
Kriegs geschädigte können von der Agentur für Arbeit und der<br />
deutschen rentenversicherung gewährt werden.<br />
Auch der Vermieter kann bestimmte Kosten <strong>über</strong>nehmen, wenn<br />
durch die baumaßnahme der Wohnwert erhöht wird.<br />
Wohnungsberatungen in stadt und Landkreis Hildesheim bieten<br />
derzeitig die jeweiligen Wohnungsunternehmen für ihre mieter an.<br />
im seniorenservicebüro niedersachsen für stadt und Landkreis wird<br />
eine Wohnberatung angeboten, die kostenlos von allen interessierten<br />
Personen in Anspruch genommen werden kann (siehe hierzu<br />
seite 20 ).<br />
Weitere Auskunft erteilt:<br />
Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter<br />
Hildesheimer str. 20, 30169 Hannover, tel. 0511/3882895<br />
internet: www.neues-wohnen-nds.de
www.bwv-hi.de<br />
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<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 37
7<br />
Betreuungs- und<br />
Pflegeangebote<br />
38 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
schreitet die Krankheit voran, benötigen<br />
die betroffenen ständige Fürsorge und<br />
Unterstützung im Alltag – eine 24 stun-<br />
den Aufgabe, der sich pflegende Angehöri-<br />
ge nicht allein stellen müssen. Verschiede-<br />
ne Hilfs-, Pflege- und betreuungsangebote<br />
können im Pflegealltag entlasten.
Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Ambulante Pflege<br />
sozialstationen oder private Pflegedienste versorgen einen menschen<br />
in seiner häuslichen Umgebung um das Verbleiben in den<br />
eigenen vier Wänden zu ermöglichen.<br />
durch aktivierende Pflege soll eine Verbesserung bzw. erhaltung der<br />
gesundheits- und <strong>Leben</strong>ssituation erreicht werden und ein voranschreitender<br />
Verlust von ressourcen vermieden werden. Krankenhaus-<br />
oder Heimaufenthalte können <strong>mit</strong> Hilfe ambulanter Pflege<br />
vermieden oder verkürzt werden.<br />
der gepflegte bzw. seine Angehörigen bestimmen das maß der<br />
Pflege in Abstimmung <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Pflegedienst.<br />
die Leistungen der Häuslichen Krankenpflege, auch behandlungspflege<br />
genannt, sind ärztlich delegierte maßnahmen, die einer Verordnung<br />
bedürfen, von Patienten beantragt und von der Krankenkasse<br />
vorab genehmigt werden müssen. sie können aber auch<br />
von Patien ten privat also direkt finanziert werden.<br />
7.1 Ambulante Pflegedienste<br />
Pflegedienste helfen, wenn eine umfassende Unter stützung des<br />
<strong>dem</strong>enzerkrankten nötig wird.<br />
zu ihren Aufgaben gehört unter anderem die sicherstellung der vom<br />
Arzt verordneten medizinischen behandlungspflege. das kann zum<br />
beispiel die sicherstellung der medikamenteneinnahme, die<br />
Wundversorgung oder das geben von injektionen sein.<br />
ein weiterer Aufgabenbereich ist die sicherung der täglichen grundpflege,<br />
welche unter anderem die Hilfe beim An- und Aus kleiden, der<br />
Körperpflege, beim toilettengang und Lagern beinhaltet.<br />
Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Welche Leistungen erbracht werden sollen, wird zu beginn der<br />
behandlung in einem gemeinsamen beratungsgespräch festgelegt<br />
und ein individueller Pflegeplan erstellt.<br />
Weitere Angebote der Pflegedienste sind die beratung und Anleitung<br />
zu Fragen der Pflege, Pflegehilfs<strong>mit</strong>tel, Pflegeversicherung, ersatzpflege<br />
bei Verhinderung der Pflegeperson, Finanzierung.<br />
die einsätze können <strong>über</strong> die Kranken- und Pflegekassen, aus eigenen<br />
<strong>mit</strong>teln oder gegebenenfalls vom sozialamt finanziert werden.<br />
im Folgenden finden sie einige Kriterien, die ein Anbieter erfüllen<br />
sollte, wenn es um die Versorgung von menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz geht.<br />
Aufgrund der häufig auftretenden Orientierungslosigkeit der betroffenen,<br />
ist es von besonderer bedeutung, dass:<br />
• sich ein fester Kreis von zwei bis drei Pflegekräften um den Kranken<br />
kümmert. (bezugspflege)<br />
• die Pflege zeitlich sehr strukturiert durchgeführt wird, der<br />
Pflegedienst so<strong>mit</strong> immer zur gleichen zeit ins Haus kommt.<br />
• regelmäßige gespräche <strong>mit</strong> den Angehörigen stattfinden, da<strong>mit</strong><br />
sich die betreuungs- und Pflegekräfte auf die Wünsche und eigenarten<br />
des Kranken einstellen.<br />
der Umgang <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enzerkrankten erfordert nicht nur eine besondere<br />
rücksichtnahme auf die Auswirkungen der Krankheit. es<br />
ist inzwischen erwiesen, dass einige methoden im Umgang und in<br />
der Kommunikation <strong>mit</strong> den betroffenen wesentlich zum Wohlbefinden<br />
dieser beitragen. Aus diesem grund sollte man folgende<br />
Fragen stellen:<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 39<br />
7
7<br />
Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
• Haben die Pflege- oder betreuungskräfte gegebenenfalls eine<br />
zusatzausbildung in gerontopsychiatrischer Pflege?<br />
• Werden regelmäßig Fortbildungen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> thema Pflege und<br />
betreuung von menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz besucht?<br />
Anbieter<br />
Alfeld<br />
Ambulanter Pflegedienst Ute Dickhut<br />
Winzenburger straße 6, 31061 Alfeld, tel. 05181/26922<br />
40 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
Ambulanter Pflegedienst der Wohnpark Alfeld GmbH<br />
Antonianger 42, 31061 Alfeld, tel. 05181/93 00-0<br />
e-mail: wohnpark@park-residenz-alfeld.de<br />
internet: www.tewes.cc<br />
DRK Alfeld – Ambulante Pflegedienste GmbH<br />
Gerontopsychiatrische Pflegekräfte Betreuungsangebot<br />
nach § 45b SGB XI<br />
Winzenburger straße 7–8, 31061 Alfeld, tel. 05181/829482<br />
e-mail: sst-alfeld@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-alfeld.de<br />
Häusliche Pflege – Sabine Paland<br />
Paulistraße 5, 31061 Alfeld, tel. 05181/24250<br />
e-mail: Kontakt <strong>über</strong> Homepage<br />
internet: www.pflegedienst-paland.de<br />
Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V.<br />
KV Hildesheim-Alfeld Ambulante Pflege<br />
Betreuungsleistung § 45 b SGB XI Einzelbetreuung<br />
Perkstraße 27, 31061 Alfeld, tel. 05181/843513<br />
e-mail: sozialzentrum.alfeld@paritaetischer.de<br />
internet: www.alfeld.paritaetischer.de<br />
Sozialstation Eschershausen (Außenstelle Alf.)<br />
Winzenburger straße 43, 31061 Alfeld<br />
tel. 05181/2899773<br />
e-mail: sozialstation.eschershausen@evlka.de<br />
internet: www.info-sozialstation.de
Algermissen<br />
Ambulante Krankenpflege Rochlitz-Furich<br />
marktstraße 41, 31191 Algermissen,tel. 05126/96451<br />
e-mail: ambulante-pflege@rochlitz-furich.de<br />
internet: www.rochlitz-furich.de<br />
Bad Salzdetfurth<br />
Ambulante Krankenpflege Ehlers<br />
Oberstraße 28, 31162 bad salzdetfurth,tel. 05063/277777,<br />
(Kontakt <strong>über</strong> Homepage)<br />
internet: www.pflegeteam-ehlers.de<br />
AWO-Sozialstation Bad Salzdetfurth – Groß Düngen<br />
Gerontopschyatrische Pflegekräfte Betreuungsangebote nach § 45 b SGB<br />
XI Einzel- und Gruppenangebote in Bad Salzdetfurth und Hildesheim<br />
Hildesheimer straße 8c, 31162 bad salzdetfurth,tel. 05064/95048-0<br />
e-mail: info@awo-hi.org<br />
internet: www.awo-hi.org<br />
Medicus GmbH – Jens-Peter Berndt<br />
Am Krohm 1, 31162 bad salzdetfurth, tel. 05067/9108-0<br />
e-mail: medicus-bockenem@lebenwiesiewollen.de<br />
Bockenem<br />
Ambulanter Pflegedienst Isolde Lohmann<br />
ziegeleistraße 16, 31167 bockenem, tel. 05067/246973<br />
Diakoniestation Hildesheimer Land gGmbH<br />
bürgermeister-sander-straße 10, 31167 bockenem, tel. 05067/697237<br />
e-mail: info@diakoniestation-hildesheimer-land.de<br />
internet: www.diakoniestation-hildesheimer-land.de<br />
Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Medicus GmbH – Jens-Peter Berndt<br />
Am Krohm 1, 31167 bockenem, tel. 05067/9108-0<br />
e-mail: medicus-bockenem@lebenwiesiewollen.de<br />
Diekholzen<br />
AWO-Sozialstation Bad Salzdetfurth-Diekholzen<br />
Alfelder straße 16, 31199 diekholzen, tel. 05121/264945<br />
e-mail: sozialstation@awo-hi.org<br />
internet: www.awo-hi.org<br />
REKA – Ambulante Krankenpflege GmbH R. Höveling & K. Neumann<br />
südwaldstraße 5-7, 31199 diekholzen, tel. 05121/1773000<br />
e-mail: info@reka-pflege.de<br />
internet: www.rekapflege.de<br />
Duingen<br />
DRK Sozialstation Gronau-Duingen<br />
Johanniterstarße 2a, 31028 gronau, tel. 05182/947908<br />
e-mail: sst-gronau@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-alfeld.de<br />
Häuslicher Pflegedienst Bettina Kirk<br />
Am Külfhof 21, 31093 Hoyershausen, tel. 05181/3614<br />
e-mail: info@pflegedienst-kirk.de<br />
internet: pflegedienst-kirk.de<br />
Elze<br />
DRK Sozialstation Elze-Nordstemmen<br />
Hauptstraße 78, 31171 nordstemmen, tel. 05069/965026<br />
e-mail: sst-nordstemmen@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-kvalfeld.de<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 41<br />
7
7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Vitas – Der ambulante Pflegedienst Bettina Trautmann<br />
Hauptstr. 69, 31008 elze, tel. 05068/931650<br />
Freden<br />
amura – Pflege & Fürsorge<br />
moppengasse 6, 31085 everode, tel. 05184/9500599<br />
e-mail: info@amura-pflege.de<br />
internet: www.amura-pflege.de<br />
DRK Sozialstation Sibbesse-Lamspringe-Freden<br />
Winzenburger straße 7–8, 31061 Alfeld, tel. 05181/8290440<br />
e-mail: d.oppermann@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-kvalfeld.de<br />
ELDERCARE Mobile Pflege – S. Schwark<br />
Am schillerplatz 2, 31084 Freden, tel. 05184/791662,<br />
e-mail: svenjaschwark@hotmail.com<br />
Häuslicher Pflegedienst Nicole Krenauer<br />
Alte molkerei 8, 31087 Freden-Landwehr, tel. 05184/957320<br />
Giesen<br />
Ambulante Krankenpflege BEREZOW GmbH<br />
brückenstraße 3, 31180 giesen-Hasede, tel. 05121/93120<br />
e-mail: info@berezow-gmbh.com<br />
internet: www.berezow-gmbh.de<br />
Caritas St. Bernward Ambulante Pflege gGmbH –<br />
für Algermissen – Giesen – Harsum<br />
Alte Heerstraße 15, 31180 giesen-groß Förste,tel. 05066/2444<br />
e-mail: sozialstation-förste@caritas-hildesheim.de<br />
internet: www.ambulante-pflege-hildesheim.de<br />
42 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
Gronau<br />
Die Mobile<br />
Hauptstraße 18, 31028 gronau, tel. 05182/923110<br />
e-mail: die-mobile@t-online.de<br />
DRK Sozialstation Gronau-Duingen<br />
Johanniterstraße 2a, 31028 gronau, tel. 05182/947908<br />
e-mail: sst-gronau@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-kvalfeld.de<br />
Harsum<br />
MediCar ambulanter Pflegedienst Sonja Biewald<br />
breite straße 6, 31177 Harsum, tel. 05127/69718<br />
e-mail: mediCar-ambulante-pflege@web.de<br />
Pflegedienst Andrea Thoni – Alten- und Krankenpflege zu Hause<br />
Am mühlenkamp 11, 31177 Harsum-Adlum.tel. 05123/408811<br />
Hildesheim<br />
Ambulantes Zentrum Hildesheim für ganzheitliche<br />
und psychiatrische Begleitung<br />
Almsstr. 32, 31134 Hildesheim, tel. 05121/2081777<br />
e-mail: info@ambulantes-zentrum-hildesheim.de<br />
internet: www.ambulantes-zentrum-hildesheim.de<br />
Ambulante Altenhilfe Rita Brandes<br />
<strong>mit</strong>telallee 34, 31139 Hildesheim, tel. 05121/44530<br />
e-mail: info@brandes-altenpflege.de<br />
internet: www.brandes-altenpflege.de
Ambulanter Dienst Christophorusstift<br />
Hammersteinstraße 7, 31137 Hildesheim, tel. 05121/693693<br />
Ambulant betreute Wohngemeinschaft Christophorusstift<br />
in der schratwanne 55,<br />
31141 Hildesheim, tel. 05121/9356330,<br />
e-mail: info@christophorus-hildesheim.de<br />
internet: www.christophorus-hildesheim. de<br />
Ambulante Krankenpflege SANITAS<br />
Hansering 112, 31141 Hildesheim, tel. 05121/296409<br />
e-mail: kgolla@gmx.de<br />
Ambulanter Krankenpflegedienst Hildesheim GmbH<br />
im Medicinum<br />
goslarsche Landstraße 19, 31135 Hildesheim, tel. 05121/31211<br />
e-mail: info@krankenpflege-hildesheim.de<br />
internet: www.krankenpflege-hildesheim.de<br />
Ambulanter Pflegedienst Viktoria<br />
Zusätzliche Betreuungsangebote nach §45b SGB XI – Einzelbetreuung<br />
steuerwalder str. 3, 31137 Hildesheim, tel. 05121/6900332<br />
e-mail: pflegedienst-viktoria@gmx.de<br />
ASB Ambulanter Pflegedienst Hildesheim/Hameln-Pyrmont<br />
Gerotonpsychiatrische Pflegekräfte<br />
Hildebrandtstraße 63, 31135 Hildesheim, tel. 05121/5906-0<br />
e-mail: m.dolatka@asbhildesheim.de<br />
internet: www.asb-hildesheim.org<br />
AWO Ambulante Pflege,<br />
Osterstraße 39 A, 31134 Hildesheim, tel. 05121/1845<br />
internet: www.awo-hi.org<br />
Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Biber Gesellschaft für ambulante Dienste mbH<br />
Ottostraße 7, 31137 Hildesheim, tel. 05121/514194<br />
internet: www.biber.de<br />
Care – das Pflegeteam<br />
Ottostraße 30, 31137 Hildesheim, tel. 05121/888933<br />
e-mail: careHildesheim@aol.com<br />
internet: www.care-daspflegeteam.de<br />
Caritas St.Bernward – Ambulante Pflege GmbH<br />
Pfaffenstieg 12, 31134 Hildesheim, tel. 05121/16772200,<br />
e-mail: sozialstation@caritas-hildesheim.de<br />
internet: www.ambulante-pflege-hildesheim.de<br />
Dagmar Petersen – Ambulante Krankenpflege<br />
Peiner straße 34, 31137 Hildesheim, tel. 05121/2812850<br />
Das mobile Pflegeteam O & K GmbH<br />
Alfelder straße 110, 31139 Hildesheim, tel. 05121/32703<br />
e-mail: das-mobile-pflegeteam@freenet.de<br />
Deutsches Rotes Kreuz Sozialstation<br />
brühl 8, 31134 Hildesheim,tel. 05121/936022 oder 936023<br />
e-mail: bettina.Wietzorrek@kv-hildesheim.drk.de<br />
internet: www.drk-hildesheim.de<br />
Diakoniestation Marthaheim<br />
schlesierstraße 7, 31139 Hildesheim, tel. 05121/200333<br />
e-mail: dst.hildesheim@diakonie-hildesheim.de<br />
internet: www.diakonie-hildesheim.de<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 43<br />
7
7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
44 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
ELDERCARE, Mobile Pflege und Service<br />
einumer straße 19, 31135 Hildesheim, tel. 05121/981516<br />
Krankenpflegedienst Alpha<br />
gartenstraße 18–20, 31134 Hildesheim, tel. 05121/2069548<br />
e-mail: pdl-pflegedienst.alpha@web.de<br />
internet: www.alpha-hildesheim.de<br />
Ambulante Pflege Das <strong>Leben</strong>swerk<br />
burgstraße 32, 31134 Hildesheim, tel. 05121/133783<br />
e-mail: info@daslebenswerk.de<br />
internet: www.daslebenswerk.de<br />
Lambertinum soziale Dienste gGmbH<br />
Hohenstaufenring 70 A, 31141 Hildesheim, tel. 05121/604-449<br />
e-mail: info@lambertinum.net<br />
internet: www.lambertinum.net<br />
Mobile Kranken-, Kinder- und Altenpflege<br />
Hagentorwall 11, 31134 Hildesheim, tel. 05121/12006<br />
e-mail: info@pflegedienst-gensrich.de<br />
internet: www.pflegedienst-gensrich.de<br />
Paritätischer Hildesheim-Alfeld Ambulante Pflege<br />
Betreuungsleistung nach §45 b SGB XI Einzelbetreuung<br />
Lilly-reich-straße 5, 31137 Hildesheim, tel. 05121/7416-18,<br />
e-mail: sozialzentrum.hildesheim@paritaetischer.de<br />
internet: www.hildesheim.paritaetischer.de
Pflegedienst Hildesheim U.G.<br />
elzer straße 125, 31137 Hildesheim, tel. 05121/997959<br />
e-mail: info@pflegedienst-hildesheim.de<br />
internet: pflegedienst-hildesheim.de<br />
Pflegeteam Sorsum<br />
Hinter <strong>dem</strong> dorfe 40, 31139 Hildesheim, tel. 05121/9227520<br />
e-mail: info@pflegeteam-sorsum.de<br />
internet: www.pflegeteam-sorsum.de<br />
Senioren-Notruf Greve & Wichterich<br />
Lilly-reich-straße 5, 31137 Hildesheim, tel. 05121/14430<br />
internet: www.senioren-notruf.info<br />
Sigrid Magnus-Ernst, Ambulante Krankenpflege<br />
und Seniorenbetreuung<br />
Achtumer Lindenkamp 6, 31135 Hildesheim, tel. 05121/164570<br />
Holle<br />
Ambulanter Pflegedienst – Bremermann<br />
Hildesheimer straße 35, 31188 Holle-grasdorf, tel. 05062/1310<br />
Krankenpflege Wahrhausen: Pflegekräfte<br />
Gerontopsychiatrische Pflegekräfte Betreuung<br />
nach §45 b SGB XI Einzelbetreuung<br />
grundwegskamp 10, 31188 Holle-grasdorf, tel. 05062/89460<br />
Lamspringe<br />
Ambulante Kranken- und Altenpflege Lampe GbR<br />
Von-steinberg-straße 4, 31097 Harbansen, tel. 05060/9212<br />
DRK Sozialstation Sibbesse-Lamspringe-Freden<br />
Winzenburger straße 7-8, 31061 Alfeld, tel. 05181/8290440<br />
e-mail: d.oppermann@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-kvalfeld.de<br />
Nordstemmen<br />
DRK Sozialstation Elze-Nordstemmen<br />
Hauptstraße 78, 31171 nordstemmen, tel. 05069/965026<br />
e-mail: sst-nordstemmen@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-kvalfeld.de<br />
Sarstedt<br />
Daheim GmbH<br />
Hildesheimer straße 28, 31157 sarstedt, tel. 05066/81915-20<br />
e-mail: info@daheim-sarstedt.de<br />
internet: www.daheim-sarstedt.de<br />
Diakoniestation Sarstedt<br />
Lindenallee 5, 31157 sarstedt, tel. 05066/1310<br />
e-mail: dst.sarstedt@diakonie-hildesheim.de<br />
internet: www.diakonie-hildesheim.de<br />
Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Häusliche Pflege – Eugenia Zubeil-Ochotta<br />
steinstraße 40, 31157 sarstedt, tel. 05066/9048685<br />
e-mail: info@pflegedienst-zubeil.de<br />
Schellerten<br />
Ambulante Krankenpflege Wassmus<br />
Holztrifft 36, 31174 schellerten, tel. 05123/4153<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 45<br />
7
7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Sibbesse<br />
DRK Sozialstation Sibbesse-Lamspringe-Freden<br />
Gerontopsychiatrische Pflegekräfte Betreuungsangebote<br />
nach § 45b SGB XI<br />
Winzenburger straße 7-8, 31061 Alfeld, tel. 05181/8290440<br />
e-mail: d.oppermann@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-kvalfeld.de<br />
Pflegedienst Almetal<br />
bergstraße 3, 31079 Almstedt, tel. 05060/2002-0<br />
Söhlde<br />
Ambulante Krankenpflege Kohrs<br />
Gerontopsychiatrische Pflegekräfte<br />
marienburger straße 18, 31185 söhlde-nettlingen, tel. 05123/408041<br />
e-mail: info@pflege-kohrs.de<br />
internet: www.pflege-kohrs.de<br />
Diakoniestation Bockenem-Hoheneggelsen<br />
bürgermeister-sander-straße 10, 31167 bockenem, tel. 05067/697237<br />
e-mail: dsst.bockenem-hoheneggelsen@evlka.de<br />
internet: www.diakoniestation-boho.de<br />
7.2. Niedrigschwellige Angebote<br />
neben <strong>dem</strong> Pflegegeld und Pflegesachleistungen bieten die sogenannten<br />
„niedrigschwelligen betreuungsangebote“ (§ 45 a-c sgb Xi)<br />
für die betroffenen und pflegenden Angehörigen zusätzliche Unterstützung<br />
und entlastung an. Auf Antrag werden von der Pflegekasse<br />
jährlich bis zu 2.400,00 € für die betreuung von menschen <strong>mit</strong><br />
46 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
dauer haft eingeschränkter Alltagskompetenz ge zahlt. Auch dann,<br />
wenn sie in keiner Pflegestufe eingruppiert sind. der betrag kann<br />
nur für qualitätsgesicherte betreuungs an gebote eingesetzt werden.<br />
im rahmen der Angebote werden die betroffenen durch<br />
geschulte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unter fachlicher<br />
Anleitung in gruppen oder einzeln im häuslichen bereich stundenweise<br />
betreut. die Feststellung der Voraussetzungen erfolgt durch<br />
den medizinischen dienst der Krankenkassen (mdK).<br />
Für die bewertung, ob eine einschränkung der Alltagskompetenz<br />
auf dauer erheblich ist, sind folgende schädigungen und Fähig keitsstörungen<br />
maßgebend:<br />
1. unkontrolliertes Verlassen des Wohnbereiches (Weg lauftendenz);<br />
2. Verkennen und Verursachen gefährdender situationen;<br />
3. <strong>uns</strong>achgemäßer Umgang <strong>mit</strong> gefährlichen gegenständen oder<br />
potenziell gefährdenden substanzen;<br />
4. tätlich oder verbal aggressives Verhalten in Verkennung der situation;<br />
5. im situativen Kontext inadäquates Verhalten;<br />
6. Unfähigkeit, die eigenen körperlichen und seelischen gefühle<br />
oder bedürfnisse wahrzunehmen;<br />
7. Unfähigkeit zu einer erforderlichen Kooperation bei thera peu-<br />
tischen oder schützenden maßnahmen als Folge einer thera pier<br />
esistenten depression oder Angststörung;<br />
8. störungen der höheren Hirnfunktion (beeinträchtigungen des<br />
gedächtnisses, herabgesetztes Urteilsvermögen), die zu Problemen<br />
bei der bewältigung von sozialen Alltagsleistungen geführt<br />
haben;<br />
9. störung des tag-/nacht-rhythmus;<br />
10. Unfähigkeit, eigenständig den tagesablauf zu planen und zu<br />
struk tu rieren;
11. Verkennen von Alltagssituationen und inadäquates reagieren in<br />
Alltagssituationen;<br />
12. ausgeprägtes labiles und unkontrolliert emotionales Verhalten;<br />
13. zeitlich <strong>über</strong>wiegend niedergeschlagenheit, Verzagtheit, Hilf -<br />
losigkeit und Hoffnungslosigkeit aufgrund einer thera pie resistenten<br />
depression.<br />
die Alltagskompetenz ist erheblich eingeschränkt, wenn der gutachter<br />
des medizinischen dienstes bei <strong>dem</strong> Pflegebedürftigen wenigs<br />
tens in zwei bereichen, davon mindestens einmal aus einem der<br />
bereiche 1 bis 9, dauerhafte und regelmäßige schädigung oder<br />
Fähig keitsstörung feststellt.<br />
diese Leistungen der Pflegekassen können für folgende Angebote<br />
ver wendet werden:<br />
1. für tages- oder nachtpflege<br />
2. für Kurzzeitpflege<br />
3. für zugelassene Pflegedienste, sofern es sich um besondere<br />
An gebote der allgemeinen Anleitung und betreuung und nicht<br />
um Leistungen der grundpflege und hauswirtschaftlichen Versorgung<br />
handelt<br />
4. für anerkannte niedrigschwellige betreuungsangebote, die<br />
durch das Landesrecht nach § 45 c sgb Xi gefördert oder för derungs<br />
fähig sind.<br />
Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Folgende anerkannte Anbieter sind in Stadt und Landkreis<br />
Hildesheim tätig:<br />
Alfeld<br />
DRK Seniorenstation Sibbesse-Lamspringe-Freden<br />
Winzenburgerstr. 7/8, 31061 Alfeld, tel. 05181/8290440<br />
e-mail: sst-silafre@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-alfeld.de<br />
DRK Sozialstation Alfeld<br />
Winzenburger str. 7/8, 31061 Alfeld, tel. 05181/829482<br />
e-mail: sst-alfeld@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-alfeld.de<br />
Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen KV Hildesheim –<br />
Alfeld e.V. HilDe und TASEPA<br />
Perkstr. 27, 31061 Alfeld, tel. 05181/8435-0<br />
e-mail: sozialzentrum.alfeld@paritaetischer.de<br />
internet: www.alfeld.paritaetischer.de<br />
Bad Salzdetfurth<br />
AWO Ambulante Pflege<br />
Dementengruppe Lichtblick Bad Salzdetfurth<br />
Hildesheimer str. 8c, 31162 bad salzdetfurth, tel. 05063/789<br />
internet: www.awo-hi.org<br />
Bockenem<br />
Diakoniestation Hildesheimer Land gGmbh<br />
bürgermeister-sander-str. 10, 3167 bockenem, tel. 05067/697237<br />
e-mail: info@diakoniestation-hildesheimer-land.de<br />
internet: www.diakoniestation-hildesheimer-land.de<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 47<br />
7
7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Senioren- und Pflegezentrum Berndt „HESPA“<br />
Am Krohm 1, 31167 bockenem, tel. 05067/910 80<br />
Diekholzen<br />
Seniorenpflegeheim Waldblick Diekholzen GmbH<br />
Am ziegenberg 4, 31199 diekholzen, tel. 05121/2098-0<br />
e-mail: info@seniorenpflege-waldblick.de<br />
internet: www.seniorenpflege-waldblick.de<br />
Giesen<br />
Caritas St. Bernward Ambulante Pflege gGmbH CARENA<br />
Alte Heerstr. 15, 31180 giesen, tel. 05066/24 44<br />
e-mail: sozialstation-foerste@caritas-hildesheim.de<br />
Gronau<br />
DRK Sozialstation Gronau-Duingen<br />
Johanniterstr. 2a, 31028 gronau, tel. 05182/947908<br />
e-mail: sst-gronau@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-kvalfeld.de<br />
FRIDA e.V.<br />
Hammersteinstr. 7, 31137 Hildesheim, tel. 05121/9328169<br />
e-mail: info@frida-ev.de,<br />
internet: www.frida-ev.de<br />
Hildesheim<br />
AWO Ambulante Pflege<br />
Dementengruppe Lichtblick Hildesheim<br />
Osterstr. 39A, 31134 Hildesheim, tel. 05121/1845<br />
internet: www.awo-hi.org<br />
48 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
Caritas St. Bernward Ambulante Pflege gGmbH CARENA<br />
Pfaffenstieg 12, 31134 Hildesheim, tel. 05121/1677220<br />
e-mail: sozialstation@caritas-hildesheim.de<br />
internet: www.ambulante-pflege-hildesheim.de<br />
Diakoniestation Marthaheim<br />
„zeitWeise“, schlesierstr. 7, 31139 Hildesheim, tel. 05121/200343<br />
e-mail: zeitweise-hildesheim@gmx.de<br />
internet: www.diakonie-hildesheim.de<br />
FRIDA e.V.<br />
Hammersteinstr. 7, 31137 Hildesheim, tel. 05121/9328169<br />
e-mail: info@frida-ev.de,<br />
internet: www.frida-ev.de<br />
<strong>Leben</strong>shilfe Kreisvereinigung Hildesheim<br />
Am Flughafen 9, 31137 Hildesheim, tel. 05121/170980<br />
e-mail: wolfgang.thimian@whhi.de<br />
Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen<br />
KV Hildesheim – Alfeld e.V. HilDe<br />
Lilly-reich-str. 5, 31137 Hildesheim,tel. 05121/7416-0<br />
e-mail: sozialzentrum.hildesheim@paritaetischer.de<br />
internet: www.hildesheim.paritaetischer.de<br />
Nordstemmen<br />
DRK Sozialstation Elze-Nordstemmen<br />
Hauptstr. 78, 31171 nordstemmen, tel. 05069/965026<br />
e-mail: sst-nordstemmen@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-kvalfeld.de
Sarstedt<br />
Alzheimerberatung e.V.<br />
Hildesheimer str. 28, 31157 sarstedt, tel. 05066 /8191533<br />
e-mail: info@alzheimerberatung-ev.de<br />
internet: www.alzheimerberatung-ev.de<br />
Diakoniestation Sarstedt Zeitlos<br />
Lindenallee 5, 31157 sarstedt,tel. 05066/1310<br />
e-mail: dst.hildesheim-sarstedt@evlka.de<br />
internet: www.diakonie-hildesheim.de<br />
7.3 Tagespflege<br />
Für menschen, die tags<strong>über</strong> Hilfe und Pflege brauchen oder gesellschaft<br />
suchen, abends und nachts aber lieber im eigenen zuhause<br />
sein wollen, ist eine tagespflege das richtige Angebot.<br />
sie gewährleistet den ganzen tag <strong>über</strong> Pflege und betreuung der<br />
tagesgäste und bietet ihnen auch Unterhaltung.<br />
die tagespflege entlastet pflegende Angehörige und steigert die<br />
<strong>Leben</strong>squalität der gäste und ihrer Familien.<br />
Weitere informationen erhalten sie bei ihrer Pflegekasse, den<br />
Pflegestützpunkten und im internet unter www. niedrigschwelligebetreuungsangebote-nds.de<br />
Anbieter<br />
Bockenem<br />
Diakoniestation Hildesheimer Land gGmbH<br />
bürgermeister-sander-str. 10, 31167 bockenem, tel. 05067/6972 37<br />
e-mail: info@diakoniestation-hildesheimer-land.de<br />
internet: www.diakoniestation-hildesheimer-land.de<br />
Gronau<br />
DRK Gronau Tagespflege<br />
nordstr. 6, 31028 gronau, tel. 05182/948443<br />
e-mail: k.wolter-wickbold@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-kvalfeld.de<br />
Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Hildesheim<br />
Arbeiter-Samariter-Bund<br />
KV Hildesheim / Hameln-Pyrmont – Tagespflege<br />
Hildebrandstr. 58, 31135 Hildesheim, tel. 05121/2061046<br />
e-mail: tagespflege@asbhildesheim.de<br />
internet: www.asb-hildesheim.org<br />
Caritas St. Bernward Ambulante Pflege gGmbH<br />
Pfaffenstieg 12, 31134 Hildesheim, tel. 05121/1677-220<br />
e-mail: sozialstation@caritas-hildesheim.de<br />
internet: www.ambulante-pflege-hildesheim.de<br />
Christophorusstift Haus Sankt Georg Tagespflege<br />
in der schratwanne 57, 31141 Hildesheim, tel. 05121/935-6340<br />
e-mail: info@christophorus-hildesheim.de<br />
oder stgeorg.tp@christophorus-hi.de<br />
internet: www.christophorus-hildesheim.de<br />
Sarstedt<br />
Caritas St. Bernward Ambulante Pflege gGmbH<br />
burgstr. 12, 31157 sarstedt, tel. 05066/992220<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 49<br />
7
7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Sölde<br />
CuraHumania Seniorenzentrum Hoheneggelsen Tagespflege<br />
Hauptstr. 57, 31185 söhlde, tel. 05129/970 -0<br />
e-mail: info@cura-humania.de<br />
internet: www.cura-humania.de<br />
7.4 Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />
Kann die häusliche Pflege zeitweilig nicht, noch nicht oder nicht im<br />
erforderlichen Umfang erbracht werden (z.b. Krisensituation, Übergang<br />
im Anschluss einer Krankenhausbehandlung), so <strong>über</strong>nimmt<br />
die Krankenkasse auf Antrag die Kosten für die Pflege in einer vollstationären<br />
einrichtung für längstens vier Wochen pro Kalenderjahr.<br />
die Pflegekasse zahlt auch eine notwendige Verhinderungspflege,<br />
wenn die Pflegeperson wegen Urlaub oder erkrankung ihren Angehörigen<br />
nicht helfen kann. dieser Anspruch besteht ebenfalls für<br />
maximal vier Wochen im Jahr (siehe hierzu auch die Hinweise im<br />
Kapitel 11. Finanzierungsmöglichkeiten).<br />
50 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
7.5 Betreutes Wohnen/Servicewohnen<br />
betreutes Wohnen bezeichnet in der regel ein eigenständiges Wohnen<br />
in einer seniorengerechten und barrierefreien Wohnung. zusätz<br />
lich zum mietvertrag wird ein betreuungsvertrag abge schlossen.<br />
Je nach bedarf des bewohners können grund leistungen, zum<br />
beispiel beratungs- und informationsleistungen, notrufs icherung,<br />
in Anspruch genommen werden, die durch eine Pauschale abgegolten<br />
sind. Wahlleistungen wie ambulante Pflegedienste, Wäschedienste<br />
oder Fußpflege müssen extra bezahlt werden.<br />
betreutes Wohnen ist ein rechtlich nicht geschützter begriff. es ist<br />
daher sehr wichtig, sich im Vorfeld ausführlich <strong>über</strong> die jeweiligen<br />
Leistungen des betreuten Wohnens zu informieren. Wegen starker<br />
Preisunterschiede empfiehlt es sich, mehrere Angebote einzuholen.<br />
Anbieter<br />
Alfeld<br />
WOBAU Alfeld eG<br />
Winzenburger straße 62, 31061 Alfeld, tel. 05181/80680<br />
Wohnpark Alfeld GmbH<br />
Antonianger 42, 31061 Alfeld, tel. 05181/93000<br />
Bad Salzdetfurth<br />
Alten- und Pflegeheim Willig OHG<br />
salinenstr. 33 und 38, 31162 bad salzdetfurth, tel. 05063/90860<br />
Bockenem<br />
DRK Seniorenwohnanlage Bockenem<br />
Jägerhausstraße 2, 31167 bockenem, tel. 05067/2462-0
Diekholzen<br />
DRK Seniorenwohnanlagen Diekholzen<br />
bahnberg 4a, 31199 diekholzen, tel. 05121/2040073<br />
Duingen<br />
Seniorenwohnpark Duingen<br />
Am bahnhof 3, 31089 duingen, tel. 05185/957496<br />
Elze<br />
Johaniter-Stift Leinetal<br />
sehlder straße 6, 31008 elze, tel. 05068/932308<br />
Giesen<br />
Seniorenwohnpark Giesen<br />
Obernweg 21, 31180 giesen, tel. 05121/2835784<br />
Hildesheim<br />
ASB Betreute Wohnanlage<br />
Fahrenheit 8, 31135 Hildesheim, tel. 05121/5906-0<br />
ASB Betreute Wohnanlage<br />
Hildebrandstr. 60, 31134 Hildesheim, tel. 05121/5906-0<br />
Christophorusstift e.V.<br />
Hammersteinstr. 7, 31137 Hildesheim, tel. 05121/693693<br />
Christophorusstift Haus Christophorus<br />
schützenwiese 37/38, 31137 Hildesheim, tel. 05121/2840070<br />
Christophorusstift Betreutes Wohnen Haus Sankt Georg<br />
in der schratwanne 56, 31141 Hildesheim, tel. 05121/693-0<br />
Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Betreutes Wohnen am Propsteihof<br />
geschwister-scholl-str. 5-7, 31139 Hildesheim, tel. 05121/43850<br />
Gemeinnützige Baugesellschaft zu Hildesheim<br />
eckemekerstraße 36, 31134 Hildesheim, tel. 05121/967-0<br />
Haus Luise<br />
brühl 35/36, 31134 Hildesheim, tel. 05121/109-0<br />
Lambertinum Seniorenwohnanlage gGmbH<br />
Hohenstaufenring 70, 31141 Hildesheim, tel. 05121/17922-0<br />
Lindholzpark<br />
Kurt-schumacher-str. 42, 31141 Hildesheim,tel. 05060/960756<br />
Seniorensitz am Steinberg<br />
ernst-Ohlmer-str. 17, 31139 Hildesheim, tel. 05121/1845<br />
Vitana Service Wohnen<br />
Harlessemstraße 2, 31134 Hildesheim, tel. 05121/2840-0<br />
Nordstemmen<br />
Seniorenresidenz Nordstemmen<br />
Kötnerweg 1, 31171 nordstemmen, tel. 05069/905-0<br />
Sarstedt<br />
Altenzentrum Heilig Geist<br />
burgstr. 12, 31157 sarstedt, tel. 05066/9920<br />
Daheim Wohn-Beratungs- und Pflege GmbH<br />
Hildesheimer str. 28, 31157 sarstedt, tel. 05066 / 81915-20<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 51<br />
7
7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Schellerten<br />
Seniorenwohnpark Schellerten<br />
Farmser straße 22, 31174 schelllerten, tel. 05123/4004711<br />
7.6 Ambulante Wohngemeinschaften<br />
das zusammenleben in der Form einer ambulanten Wohn gemeinschaft<br />
ermöglicht eine zeitlich umfassendere und flexiblere betreu ung<br />
als in Pflegeeinrichtungen oder <strong>dem</strong> Privathaushalt. die Kosten liegen<br />
durchschnittlich zu<strong>dem</strong> unter denen einer voll stationären Versorgung.<br />
der grund hierfür liegt darin, dass die mieter der Wohn ge meinschaften<br />
<strong>mit</strong> unterstützender beratung ihre individuellen Pflegebedarfe<br />
so organisieren und zeitlich flexibel ordnen, dass eine<br />
lücken lose Alltagsbegleitung rund um die Uhr gewährleistet ist.<br />
zusätzlich steht jeder Wohngemeinschaft eine Haus wirt schaft erin<br />
für das gemeinsame Kochen zur Verfügung. die nachtstunden sind<br />
durch einen nachtdienst im Haus gesichert.<br />
Anbieter<br />
Hildesheim<br />
Christophorusstift Haus Sankt Georg<br />
in der schratwanne 56, 31141 Hildesheim, tel. 05121/9356330<br />
Sarstedt<br />
Daheim Wohn-Beratungs- und Pflege GmbH<br />
Hildesheimer str. 28, 31157 sarstedt, tel. 05066/81915-20<br />
52 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
7.7 Pflegeeinrichtung für <strong>Demenz</strong>erkrankte<br />
Wenn den Angehörigen die Versorgung und betreuung von <strong>dem</strong>enzkranken<br />
im eigenen zuhause auch <strong>mit</strong> Hilfe ambulanter dienste<br />
nicht mehr möglich ist, kann ein Umzug in eine vollstationäre<br />
Pflege einrichtung erforderlich werden. dort wird die erkrankte Person<br />
rund um die Uhr sowohl pflegerisch als auch sozial betreut.<br />
ein wesentliches Kriterium für die Auswahl einer solchen Pflegeeinrichtung<br />
ist das Vorhandensein eines speziellen Pflegekonzepts<br />
für <strong>dem</strong>enzkranke. dieses Konzept sollte bei informations-, beratungs-<br />
und Anmeldegesprächen öffentlich zugänglich, leicht verständ<br />
lich und nachvollziehbar sein.<br />
die Praxis zeigt, dass es viele verschiedene Ansätze von Pflege- und<br />
betreuungsmodellen gibt, die sich bei menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz<br />
bewährt haben. eine wichtige methode in der betreuung und<br />
Versorgung ist die biografiearbeit, die Validation oder auch die<br />
Orientierung am Alltag <strong>mit</strong> bezugspflegemodellen.<br />
in der täglichen Arbeit soll den erkrankten eine weitgehend normale<br />
tagesgestaltung ermöglicht werden. dabei sind sowohl die pflegerische<br />
und hauswirtschaftliche Versorgung als auch die soziale betreu<br />
ung <strong>mit</strong> ihren individuellen Angeboten von großer bedeutung.<br />
bei <strong>dem</strong>enzerkrankten können einige besondere Aktivitäten positive<br />
Auswirkungen haben, dazu gehören snoezelen, basale stimulation<br />
und 10-minuten-Aktivierungen.<br />
Gestaltung der Räumlichkeiten<br />
es gibt verschiedene möglichkeiten auf die spezifischen bedürfnisse<br />
von menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz einzugehen. Vorteilhaft ist das zusammenleben<br />
in kleinen Wohngruppen <strong>mit</strong> entsprechenden Wohn-<br />
und gemeinschaftsräumen. das eigene zimmer sollte gut auffindbar<br />
und eventuell farblich oder symbolisch gekennzeichnet sein. dies<br />
erhöht den Wiedererkennungswert für die betroffenen.
Oft geht bei <strong>dem</strong>enz ein erhöhter bewegungsdrang <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Verlust<br />
der Orientierungsfähigkeit einher. Hier sind bauliche rahmen be dingungen<br />
wichtig, die den bewegungsdrang positiv beeinflussen.<br />
Wenn möglich, sollte ein geschützter Außenbereich für die <strong>dem</strong>enzerkrankten<br />
zur Verfügung stehen, der eine eventuell bestehende<br />
Weglauftendenz begrenzen kann.<br />
Personalstruktur im Pflege- und Betreuungsbereich<br />
menschen <strong>mit</strong> einer <strong>dem</strong>enzerkrankung haben häufig einen sehr<br />
hohen betreuungsbedarf, der <strong>über</strong> den Personalschlüssel in den<br />
einrichtungen vereinbart wird.<br />
im Alltag kommt es bei den zu Pflegenden oft zu herausfordern<strong>dem</strong>,<br />
manchmal auch aggressivem Verhalten, das vom Pflege- und betreu<br />
ungs personal sehr viel geduld und einfühlungsvermögen erfordert.<br />
in speziellen schulungen, Fort- und Weiterbildungen wird<br />
erlernt, wie man in der Praxis da<strong>mit</strong> umgehen kann.<br />
bei der Auswahl eines Pflegeheims sind folgende Kriterien wichtig:<br />
• entspricht die Lage und das Umfeld des Heims den Vorstellungen?<br />
• gibt es einen garten oder ein Freigelände, speziell auch für die<br />
menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz?<br />
• Wie hoch sind die Kosten und welche Leistungen sind in den<br />
Kosten enthalten?<br />
• Welche inhalte hat der Heimvertrag, die Heimordnung?<br />
• ist eine persönliche Ausstattung der zimmer möglich?<br />
• gibt es einen ausreichenden Personalschlüssel?<br />
• gibt es ein Konzept zur betreuung <strong>dem</strong>enzkranker?<br />
• Welche beschäftigungsmöglichkeiten werden angeboten?<br />
• steht für zusätzliche betreuung und Aktivierung besonderes<br />
betreuungspersonal kostenfrei zur Verfügung?<br />
Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
• ist eine gute ärztliche und therapeutische Versorgung<br />
gewährleistet?<br />
• gibt es flexible besuchszeiten?<br />
• Herrscht eine freundliche Atmosphäre?<br />
• sehen die bewohner zufrieden und gut versorgt aus?<br />
• geht das Personal respektvoll <strong>mit</strong> den bewohnern um?<br />
• interessiert sich das Personal für die Persönlichkeit des bewohners,<br />
seine <strong>Leben</strong>sgeschichte, seine Vorlieben und Abneigungen?<br />
• Unterstützt das Heim die einbeziehung von Familienangehörigen<br />
z.b. durch regelmäßige Angehörigentreffen?<br />
• Kann man Probewohnen?<br />
• Können Haustiere <strong>mit</strong>gebracht werden?<br />
manche Heime bieten die möglichkeit der Kurzzeitpflege für einige<br />
Wo chen, wenn die Angehörigen verreisen möchten, eine Kur an treten<br />
wol len oder sich selbst einer ärztlichen behandlung unter ziehen<br />
müssen.<br />
Anbieter<br />
Alfeld<br />
Alten- und Pflegeheim „St. Elisabeth“<br />
bodeschwinghstr. 2, 31061 Alfeld, tel. 05181/8090<br />
e-mail: elisabeth@diakonie-hildesheim.de<br />
internet: www.diakonie-hildesheim.de<br />
Park Residenz Alfeld<br />
Offener geschützter Wohnbereich, Alltagsbegleiter<br />
nach §87 SGB XI , Kurzzeitpflegeplätze<br />
Antonianger 42, 31061 Alfeld, tel. 05181/93000<br />
e-mail: info@park-residenz-alfeld.de<br />
internet: www.tewes.cc<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 53<br />
7
7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Senioren- und Pflegeheim Alfeld GmbH<br />
Hildesheimer str. 72, 31061 Alfeld, tel. 05181/8431-0<br />
Seniorendomizil Rosengarten<br />
August-Wegener-str. 10, 31061 Alfeld. tel. 05181/80713<br />
Algermissen<br />
Landresidenz Algermissen GmbH<br />
Jahnstr. 1a, 31191 Algermissen, tel. 05126/8009-0<br />
e-mail: info@landresidenz-algermissen.de<br />
internet: www.landresidenz-algermissen.de<br />
Bad Salzdetfurth<br />
Alten- und Pflegeheim Bergschlösschen GmbH<br />
Philosophenweg 2, 31162 bad salzdetfurth, tel. 05063/2075<br />
Alten- und Pflegeheim Willig OHG<br />
salinenstr. 31-34, 31162 bad salzdetfurth, tel. 05063/90860<br />
e-mail: ahwillig@freenet.de<br />
internet: www.altenpflegeheim-willig.de<br />
Seniorenresidenz am Schlosspark<br />
salzdetfurther str. 19, 31162 bad salzdetfurth-bodenburg<br />
tel. 05060/20030, internet: www.residenz-am-schlosspark.de<br />
Bockenem<br />
Alten- und Pflegeheim Timpe GmbH<br />
befferberg 11, 31167 bockenem, tel. 05067/1510<br />
e-mail: info@aph-timpe.de<br />
internet: www.aph-timpe.de<br />
54 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
Alten- und Pflegeheim Wosnitza<br />
steinmetzweg 11, 31167 bockenem, tel. 05067/9104-0<br />
e-mail: aph-wosnitza@t-online.de<br />
internet: www.altenheim-bockenem.de<br />
DRK-Seniorenheim Bockenem<br />
Jägerhausstr. 2, 31167 bockenem, tel. 05067/2462-0<br />
e-mail: drk-seniorenheim-bockenem@drk.hildesheim-marienburg.de<br />
internet: www.drk.hildesheim-marienburg.de<br />
DRK-Seniorenheim Schloss Volkersheim<br />
Café Auszeit für Angehörige von Menschen <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong><br />
Haus der Gemeinschaft – Wohngruppe für Menschen <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong><br />
steinweg 4-5, 31167 bockenem-Volkersheim, tel. 05067/2368<br />
e-mail: drk-seniorenheim-volkersheim@drk.hildesheim-marienburg.de<br />
internet: www.drk.hildesheim-marienburg.de<br />
Senioren- und Pflegezentrum Berndt GmbH<br />
Am Krohn 1, 31167 bockenem, tel. 05067/91080<br />
e-mail: spz.berndt@t-online.de<br />
Diekholzen<br />
Seniorenpark Diekholzen<br />
bahnberg 4, 31199 diekholzen, tel. 05121/2077-0<br />
internet: www.hesena.de<br />
Seniorenpflegeheim Waldblick Diekholzen GmbH<br />
Wohnbereich für Menschen <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong>, Kurzzeitpflege<br />
Am ziegenberg 4, 31199 diekholzen, tel. 05121/20980<br />
e-mail: info@seniorenpflege-waldblick.de<br />
internet: www.seniorenpflege-waldblick.de
Duingen<br />
Seniorenwohnpark Duingen GmbH<br />
Am bahnhof 3, 31089 duingen, tel. 05185/957496<br />
e-mail: info@seniorenwohnpark.biz<br />
internet: www.seniorenwohnpark.biz<br />
Elze<br />
Altenpflegeeinrichtung Haus Sissi GmbH<br />
geseniusstr. 20, 31008 elze-esbeck, tel. 05182/6104<br />
e-mail: heimleitung@haussissi.de<br />
internet: www.haussissi.de<br />
Johanniter-Stift Leinetal gGmbH<br />
sehlder str. 6, 31008 elze, tel. 05068/932308<br />
e-mail: info.elz@johanniter-stifte-nord.de<br />
internet: www.johanniter.de<br />
Senioren- und Pflegeheim Haus Wülfingen<br />
im teiche 6, 31008 elze-Wülfingen, tel. 05068/4064<br />
e-mail: haus.wuelfingen@t-online.de<br />
Freden<br />
Pflegeheim Herrenhaus Winzenburg GmbH<br />
domänenweg 3-7, 31088 Winzenburg, tel. 05184/94000<br />
internet: www.herrenhaus-winzenburg.net<br />
Psychiatrisches Pflegeheim Dr. med. Wilkening<br />
Aktivierende Pflege und umfangreiche und individuelle tagesstrukturierende<br />
Angebote, Alltagsbegleiter nach §87 SGB XI<br />
zum Apenteich 5, 31088 Winzenburg, tel. 05184/94010<br />
e-mail: kerstin.funke@dr-wilkening.de<br />
internet: www.dr-wilkening.de<br />
Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Seniorenpark Winzenburg GmbH<br />
Kurzzeitpflegeplätze, Alltagsbegleiter nach §87 SGB XI,<br />
Neurologe kommt ins Haus<br />
Am schaperkamp 12, 31088 Winzenburg, tel. 05184/7990<br />
e-mail: info@seniorenpark-winzenburg.de<br />
internet: www.tewes.cc<br />
Giesen<br />
Seniorenwohnpark Giesen GmbH<br />
Obernweg 21, 31180 giesen, tel. 05121/2835784<br />
e-mail: giesen@senioren-wohnpark.net<br />
internet: www.senioren-wohnpark.net<br />
Gronau<br />
DRK Alten- und Pflegeheim Banteln<br />
im Park 3, 31029 banteln, tel. 05182/6051<br />
e-mail: ph-banteln@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-alfeld.de<br />
DRK Alten- und Pflegeheim Gronau<br />
burgstr. 21, 31028 gronau, tel. 05182/430<br />
e-mail: aph-gronau@drk-alfeld.de<br />
internet: www.drk-alfeld.de<br />
Harsum<br />
Altenpflegeheim St. Elisabeth, Die Kongregation der Barmherzigen<br />
Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul<br />
Kaiserstr. 24, 31177 Harsum, tel. 05127/215611<br />
e-mail: st.elisabeth@vinzentinerinnen-hildesheim.de<br />
internet: www.st-elisabeth-harsum.de<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 55<br />
7
7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Seniorenzentrum Cäcilienhof<br />
Kurzzeitpflegeplätze, geschützter Wohnbereich für <strong>Demenz</strong> er krankte,<br />
gesicherter Gartenbereich, Alltagsbegleiter nach §87 SGBXI<br />
Koppelweg 4, 31177 Harsum, tel. 05127/9039-0<br />
e-mail: caecilienhof@swbahrke.de<br />
internet: www.seniorenwohnanlagen-bahrke.de<br />
Hildesheim<br />
Altenheim „Am Steinberg“<br />
schlesierstr. 7, 31139 Hildesheim, tel. 05121/200-0<br />
e-mail: post@altenheim-am-steinberg.de<br />
internet: www.altenheim-am-steinberg.de<br />
56 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
Altenpflegeheim St. Paulus, Kongregation der Barmherzigen<br />
Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul<br />
Wohnbereich für Menschen <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong><br />
neue str. 21, 31134 Hildesheim, tel. 05121/109-0<br />
e-mail: w.pampus@kongregation-hi.de<br />
internet: www.vinzentinerinnen-hildesheim.de<br />
Alten- und Pflegeheim Michaelis Hildesheim gGmbH<br />
Betreuter offener Bereich für Bewohner <strong>mit</strong> gerontopsychiatrischer<br />
Erkrankung, Einzelbetreuung durch Alltagsbegleiter nach §87 SGBXI<br />
Langer Hagen 39, 31134 Hildesheim, tel. 05121/179160<br />
e-mail: michaelisheim.hi@evlka.de<br />
AWO-Seniorenzentrum Hinrich-Wilhelm-Kopf<br />
Stundenweise Tagesbetreuung, 3 Wohnbereiche für Menschen <strong>mit</strong><br />
<strong>Demenz</strong>, “<strong>Leben</strong>sraum” für immobile <strong>Demenz</strong>erkrankte, Palliativ- und<br />
Hospizplätze, Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Hospiz<br />
Wilhelm-raabe-str. 6, 31137 Hildesheim, tel. 05121/692-0<br />
e-mail: volker.hagemann@awo-wup.de<br />
internet: www.awo-wup.de<br />
CARA Seniorenresidenz “Am Immengarten”<br />
immengarten 31, 31134 Hildesheim, tel. 05121/887-0<br />
e-mail: info@cara-seniorendienste.de<br />
internet: www.cara-seniorendienste.de<br />
CARA Seniorenresidenz „Am Moritzberg“<br />
brauhausstr. 41b, 31137 Hildesheim, tel. 05121/406-0<br />
e-mail: moritzberg@cara-seniorendienste.de<br />
internet: www.cara-seniorendienste.de
Caritas Alten- und Pflegeheim Magdalenenhof<br />
mühlenstr. 24, 31134 Hildesheim, tel. 05121/204090<br />
e-mail: meyer@caritas-magdalenenhof.de<br />
internet: www.caritas-magdalenenhof.de<br />
Caritas Senioren- und Pflegeheim Teresienhof<br />
steuerwalder str. 18, 31137 Hildesheim, tel. 05121/206603<br />
e-mail: info@caritas-teresienhof.de<br />
internet: www.caritas-teresienhof.de<br />
Christophorusstift Pflegewohnbereich<br />
Wohnbereich für <strong>Demenz</strong>erkrankte <strong>mit</strong> eigenem<br />
Wohngruppenkonzept, Betreuung nach §87b SGB XI<br />
Hammersteinstr. 7, 31137 Hildesheim, tel. 05121/693-0, -290<br />
e-mail: mail@christophorus-hildesheim.de<br />
internet: www.christophorus-hildesheim.de<br />
Christophorusstift Pflegehausgemeinschaften Haus Christophorus<br />
Pflegehausgemeinschaften Modellprojekt nach Kuratorium<br />
Deutsche Altenhilfe, Betreuung nach §87b SGB XI<br />
schützenwiese 37/38, 31137 Hildesheim, tel. 05121/2840700<br />
e-mail: mail@christophorus-hildesheim.de<br />
internet: www.christophorus-hildesheim.de<br />
DRK-Alten- und Pflegeheim Grenzmark,<br />
DRK-Schwesternschaft Clementinenhaus e.V.<br />
Langelinienwall 21/22, 31134 Hildesheim, tel. 05121/33095<br />
e-mail: drk-altenheim-grenzmark@t-online.de<br />
internet: www.schwesternschaft-hannover.drk.de<br />
Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
DRK Professor-König-Heim<br />
Ortelsburger str. 21, 31141 Hildesheim, tel. 05121/88670<br />
e-mail: barbara.gaida@kv.hildesheim.drk.de<br />
internet: www.kv-hildesheim.drk.de<br />
Lambertinum Seniorenwohnanlage gGmbH<br />
Hohenstaufenring 70, 31141 Hildesheim, tel. 05121/179220<br />
e-mail: info@lambertinum.de<br />
internet: www.lambertinum.de<br />
Theaterresidenz, Positana GmbH<br />
teichstr. 23, 31141 Hildesheim, tel. 05121/206900-0<br />
e-mail: positana@gmx.de<br />
internet: www.positana.de<br />
Vitanas Senioren Centrum Am Lönsbruch<br />
Harlessemstr. 2, 31134 Hildesheim, tel. 05121/2840-0<br />
e-mail: am.loensbruch@vitanas.de<br />
internet: www.vitanas.de<br />
Holle<br />
Alten- und Pflegeheim Landhaus Vorholz<br />
Vorholz 1, 31188 Holle, tel. 05062/308<br />
e-mail: info@landhaus-vorholz.de<br />
internet: www.landhaus-vorholz.de<br />
Seniorenzentrum Holle<br />
Besondere stationäre Dementenbetreuung, Pflegeoase, Wohngruppen<br />
marktstr. 7, 31188 Holle, tel. 05062/9648-0<br />
e-mail: info@sz-holle.de<br />
internet: www.sz-holle.de<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 57<br />
7
7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Seniorenzentrum Holle, Haus Silberkamp<br />
Besondere stationäre Dementenbetreuung , Wohngruppen<br />
bronzeweg 1, 31188 Holle, tel. 05062/96460<br />
e-mail: info@sz-holle.de<br />
internet: www.sz-holle.de<br />
Lamspringe<br />
Senioren- und Pflegeheim Lamspringe<br />
Wöllersheimer Weg 7, 31195 Lamspringe, tel. 05183/9410-0<br />
Nordstemmen<br />
Senioren-Residenz Nordstemmen GmbH<br />
Beschützender Wohnbereich für kognitiv stark eingeschränkte<br />
Menschen <strong>mit</strong> Verhaltensauffälligkeiten, Alltagsbegleiter, Kurzzeitpflegeplätze<br />
Kötnerweg 1, 31171 nordstemmen, tel. 05069/905-0<br />
e-mail: info@senioren-residenz-nordstemmen.de<br />
internet: www.senioren-residenz-nordstemmen.de<br />
INTEGRA Seniorenpflegezentrum Nordstemmen<br />
Lange maße 17, 31171 nordstemmen, tel. 05069/55050<br />
e-mail: schiffer@integra-sw.de<br />
internet: www.integra-seniorenimmobilien.de<br />
Sarstedt<br />
Altenheim St. Nicolai<br />
Lindenallee 5, 31157 sarstedt, tel. 05066/7064-0<br />
e-mail: nicolai@diakonie-hildesheim.de<br />
58 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
Altenzentrum Heilig Geist<br />
burgstr. 12, 31157 sarstedt, tel. 05066/9920<br />
e-mail: az-heiliggeist@t-online.de<br />
internet: www.altenzentrum-sarstedt.de<br />
Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp<br />
Stationäre Betreuung von <strong>dem</strong>eziell erkrankten Menschen. Kurzzeitpflege<br />
Am sonnenkamp 79-81, 31157 sarstedt, tel. 05066/904890<br />
e-mail: info@sonnenkamp.com<br />
internet: www.sonnenkamp.com<br />
Schellerten<br />
Seniorenwohnpark Schellerten GmbH<br />
Farmser str. 22, 31174 schellerten, tel. 05123/4004711<br />
e-mail: schellerten@senioren-wohnpark.net<br />
internet: www.senioren-wohnpark.net<br />
Sibbesse<br />
Seniorenheim Almetal GmbH<br />
bergstr. 3, 31079 Almstedt, tel. 05060/20020<br />
e-mail: seniorenheim.almetal@gmx.de<br />
Söhlde<br />
Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof<br />
bockmühlenstr. 6, 31185 söhlde, tel. 05129/9715-0<br />
e-mail: info@pflege-buddeshof.de<br />
internet: www.pflege-buddeshof.de<br />
Seniorenzentrum Hoheneggelsen, Cura Humania Betriebs-GmbH<br />
Hauptstr. 57, 31185 söhlde Ot Hoheneggelsen, tel. 05129/970-0<br />
e-mail: info@cura-humania.de<br />
internet: www.cura-humania.de
7.8 Essen auf Rädern<br />
gesunde ernährung ist wichtig. die zufuhr <strong>mit</strong> richtigen nahrungsstoffen<br />
stärken Körper und imm<strong>uns</strong>ystem. ganz besonders für menschen<br />
<strong>mit</strong> einer <strong>dem</strong>enz- und Alzheimererkrankung ist regelmäßiges,<br />
ausreichendes und richtiges essen und trinken wichtig für ihre<br />
körperliche gesundheit und ihr Wohlbefinden.<br />
Wer nicht mehr selbst kochen und auch von der Familie nicht versorgt<br />
werden kann, <strong>dem</strong> bietet essen auf rädern eine wertvolle<br />
Alternative. die tägliche essenszustellung frei Haus sichert, dass<br />
jeden tag eine mahlzeit bereitgestellt wird. Längst haben sich die<br />
meisten Anbieter auf die speziellen bedürfnisse der Kunden eingestellt.<br />
so gibt es essen für diabetiker, cholesterinarme mahlzeiten,<br />
vegetarische gerichte oder solche für den kleinen Hunger. Und<br />
Angehörige wissen oft den kleinen service am rande zu schätzen,<br />
dass der essensfahrer täglich einen kurzen aktuellen Kontakt <strong>mit</strong><br />
ihrem Familienangehörigen hat.<br />
Anbieter<br />
Alfeld<br />
Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e. V.<br />
KV Hildesheim-Alfeld<br />
Perkstr: 27, 31061 Alfeld, tel. 05181/8435-11<br />
e-mail: andrea.schlegel@paritaetischer.de<br />
internet: www.alfeld.paritaetischer.de<br />
Hildesheim<br />
Malteser Hilfsdienst<br />
Waterloostr. 25, 31135 Hildesheim, tel. 05121/513300<br />
e-mail: menueservice-hildesheim@malteser.org<br />
Meyer-Menue<br />
schinkelstr. 17, 31137 Hildesheim, tel. 05121/281250<br />
Hotline: 0800/150150-5<br />
e-mail: info@hi.meyer-menue.de<br />
internet: www.meyer-menue.de<br />
Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e. V.<br />
KV Hildesheim-Alfeld<br />
Lilliy-reich-str. 5, 31137 Hildesheim, tel. 05121/7416-17<br />
e-mail: andreas.wissel@paritaetischer.de<br />
internet: www.hildesheim.paritaetischer.de<br />
7.9 Hausnotruf<br />
Unter Hausnotruf versteht man ein auf der telefontechnik basierendes<br />
system, das es alleinstehenden älteren oder behin derten menschen<br />
erleichtert in notfällen Hilfe zu rufen. Aus löser des Alarms ist<br />
üblicherweise ein tragbarer notrufsender oder ein sensor, der auf<br />
sturz reagiert.<br />
Anbieter<br />
Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Alfeld<br />
DRK Alfeld Mobile Haus und Service<br />
Winzenburger str. 7/8, 31061 Alfeld gmbH , tel. 05182/961046<br />
e-mail: hausnotruf@drK-Alfeld.de<br />
Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen<br />
KV Hildesheim – Alfeld e.V. Ambulante Pflege<br />
Perkstr. 27, 31061 Alfeld, tel. 05181/8435-13<br />
e-mail: sozialzentrum.alfeld@paritaetischer.de<br />
internet: www.alfeld.paritaetischer.de<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 59<br />
7
7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
Bad Salzdetfurth<br />
AWO Sozialstation<br />
Hildesheimer str. 8c, 31162 bad salzdetfurth, tel. 05064/950480<br />
internet: www.awo-hi.org<br />
Hildesheim<br />
Arbeiter-Samariter-Bund<br />
KV Hildesheim / Hameln-Pyrmont – Hausnotruf<br />
Hildebrandstr. 63, 31135 Hildesheim, tel. 05121/590616<br />
e-mail: info@asbhildesheim.de<br />
internet: www.asb-hildesheim.org<br />
Johanniter<br />
Cheruskerring 53, 31137 Hildesheim, tel. 0800/0019214<br />
internet: www.johanniter.de<br />
Malteser Hilfsdienst gGmbH Hildesheim – Dienststelle<br />
Waterloostraße 25, 31135 Hildesheim, tel: 05121/513300<br />
e-mail: thomas.krause@maltanet.de<br />
internet: www.malteser.de<br />
Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen<br />
KV Hildesheim – Alfeld e.V. Ambulante Pflege<br />
Lilly-reich-str. 5, 31137 Hildesheim, tel. 05121/7416-18<br />
e-mail: sozialzentrum.hildesheim@paritaetischer.de<br />
internet: www.hildesheim.paritaetischer.de<br />
Vitakt Hausnotruf<br />
Hörstkamp 32, 4831 rheine, tel. 05971/934356<br />
e-mail: info@vitakt.com<br />
internet: www.vitakt.com/hausnotruf-hildesheim.php<br />
60 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
7.10 Fahrdienst<br />
Jeder mensch hat ein recht auf mobilität, auch wenn er gesundheitlich<br />
beeinträchtigt ist. ein Fahrdienst bringt sie zu ihren zielen:<br />
Ob Veranstaltungen, Feste, besuch von Freunden oder sons tigen terminen<br />
– ob sitzend oder im rollstuhl. durch eine tragehilfe sind<br />
trep penhäuser auch kein Problem. in spezialfahrzeugen ist es möglich<br />
im rollstuhl zu bleiben, dieser wird durch Hebebühnen, Vergurtungs-<br />
und rückhaltesysteme transportiert.<br />
Anbieter<br />
Hildesheim<br />
ASB Hildesheim<br />
Hildebrandst. 63, 31135 Hildesheim, tel. 05121/590611<br />
Malteser<br />
Waterloostr. 25, 31135 Hildesheim, tel. 05121/513300<br />
7.11 Reisen <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong>erkrankten<br />
Urlaubsangebote, die speziell auf die bedürfnisse von <strong>dem</strong>enzkranken<br />
und ihre Angehörigen zugeschnitten sind, werden in den<br />
letzten Jahren zunehmend geschaffen. der größte teil dieser Angebote<br />
wird durch regionale und örtliche Alzheimer gesellschaften<br />
organisiert, es gibt aber auch andere Anbieter.<br />
die deutsche Alzheimer gesellschaft sammelt diese Urlaubs ange bote<br />
und stellt eine entsprechende Liste bei bedarf gerne zur Verfügung.<br />
Informationen erhalten Sie unter:<br />
info@deutsche-alzheimer.de
die Alzheimer gesellschaft Hannover bietet einmal jährlich einen<br />
betreuten Urlaub an der Ostsee in boltenhagen an.<br />
nähere informationen gibt es bei der<br />
Alzheimer Gesellschaft Hannover e.V.<br />
Osterstraße 27, 30159 Hannover, tel. 0511/7261505<br />
internet: www.alzheimergesellschaft-hannover.de<br />
Betreuungs- und Pflegeangebote<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 61<br />
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<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 63
8<br />
Krankenhäuser<br />
64 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
Obwohl <strong>dem</strong>enzerkrankungen in der<br />
bevölkerung stark zunehmen, haben<br />
sich erst wenige Krankenhäuser darauf<br />
eingestellt. in der region Hildesheim sind<br />
einige Kliniken dabei spezielle Angebote<br />
für <strong>dem</strong>enzerkrankte zu entwickeln.
Krankenhäuser<br />
Wichtige Hinweise:<br />
bitte geben sie bei einer Krankenhausaufnahme den Fragebogen aus<br />
dieser broschüre (seite 78 und 79) ausgefüllt <strong>mit</strong>. Auch per sönliche<br />
Unterlagen, wie die Krankenkassenkarte, die einwei sung vom Arzt<br />
und eine aktuelle medikamentenliste, sollten sie <strong>mit</strong>nehmen.<br />
der Fragebogen wurde von der deutschen Alzheimer gesellschaft<br />
speziell für einen Krankenhausaufenthalt entwickelt. dieser erleichtert<br />
<strong>dem</strong> Pflegepersonal und den behandelnden Ärzten die Aufnahme<br />
ihres Angehörigen.<br />
in bestimmten situationen ist es ratsam, dass ein Familien<strong>mit</strong>glied<br />
im Krankenhaus zusätzlich <strong>mit</strong> aufgenommen werden kann, dieses<br />
ist <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> jeweiligen Krankenhaus abzusprechen.<br />
Auskünfte und weitere informationen gibt ihnen hierzu die jeweilige<br />
Pflege kasse.<br />
Adressen der Krankenhäuser in Stadt und Landkreis Hildesheim:<br />
Ameos Klinikum Alfeld<br />
Landrat-beushausen-str. 26, 31061 Alfeld/L., tel. 05181/707–0,<br />
e-mail: info@alfeld.ameos.de<br />
internet: www.ameos.de<br />
Klinik Hildesheimer Land (Salze Klinik)<br />
An der Peesel 5-6, 31162 bad salzdetfurth, tel. 05063/47-01<br />
e-mail: www.rhoen-klinikum-ag.com<br />
Lungenklinik Diekholzen gGmbH<br />
bahnberg 5, 31199 diekholzen, tel. 05121/201-0<br />
e-mail. info@klinik-diekholzen.de<br />
internet: www.klinik-diekholzen.de<br />
Krankenhäuser<br />
Ameos Klinikum<br />
goslarsche Landstr. 60, 31135 Hildesheim, tel. 05121/103-1<br />
e-mail: info@hildesheim.ameos.de<br />
internet: www.ameos.de<br />
Bernward Krankenhaus<br />
treibestr. 9, 31134 Hildesheim, tel. 05121/90-0<br />
e-mail: info@bernward-khs.de<br />
internet: www.bernward-khs.de<br />
Klinikum Hildesheim<br />
Weinberg 1, 31134 Hildesheim, tel. 05121/89-0<br />
e-mail: gf@klinikum-hildesheim.de<br />
internet: www.rhoen-klinikum-ag.com<br />
ab september 2011: senator-braun-Allee 33, 31135 Hildesheim<br />
Johanniter-Krankenhaus Gronau<br />
Johanniter-str. 1, 31028 gronau, tel. 05182/583-0<br />
e-mail: info@johanniter-gronau.de<br />
internet: www.johanniter.de<br />
Fachkrankenhaus für Altersmedizin<br />
Klinik Hildesheimer Land<br />
die salze Klinik i ist eine internistisch geleitete Klinik <strong>mit</strong> 90 behandlungsplätzen<br />
zur Versorgung von Patienten im höheren <strong>Leben</strong>salter<br />
aus Hildesheim und Umgebung.<br />
Viele <strong>uns</strong>erer Patienten haben im höheren <strong>Leben</strong>salter komplizierende<br />
begleiterkrankungen im sinne von multimorbidität sowie<br />
häufig auftretende psychische und kognitive störungen. daher<br />
arbeiten die behandlungsteams eng und interdisziplinärer unter<br />
ärztlicher Leitung zusammen.<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 65<br />
8
8 Krankenhäuser<br />
in <strong>uns</strong>erer Klinik erfolgt eine umfassende diagnostik und beurteilung<br />
des Patienten hinsichtlich seiner Krankheitsgeschichte, seines körper<br />
lichen, geistigen und seelischen gesundheitszustands, seines<br />
funk tionellen zustands und mobilitätsgrades sowie seiner Fähigkeiten<br />
zur bewältigung des täglichen <strong>Leben</strong>s. es ist wichtig auf dieser<br />
basis einen individuellen behandlungsplan zu erstellen.<br />
Hierbei werden erfasst: selbstständigkeit in persönlichen und<br />
hygieni schen Verrichtungen, Abhängigkeit von fremder Hilfe, einschrän<br />
kungen der Kognition/<strong>dem</strong>enzdiagnostik, mobilität, Kräftezustand,<br />
sicherheit in der bewegung bzw. sturzgefahr, die Unterschei<br />
dung von seelischen Verstimmungszuständen zu hirnorganisch<br />
bedingten Abbauprozessen im Alter oder die Alltagskompetenz<br />
in allen be reichen. Hier setzen die behand lungsmaßnahmen<br />
gezielt an.<br />
dies ist gerade beim Alterspatienten eminent wichtig für die <strong>Leben</strong>sgestaltung<br />
nach der entlassung aus <strong>uns</strong>erer Klinik um langfristig ein<br />
zumindest weitgehend selbstbestimmtes <strong>Leben</strong> zu ermöglichen.<br />
66 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
Gerontopsychiatrisches Angebot im AMEOS Klinikum Hildesheim:<br />
in der gerontopsychiatrie und Psychotherapie werden Patienten des<br />
höheren Alters (ca. ab <strong>dem</strong> 60. <strong>Leben</strong>sjahr) behandelt, die an psychischen<br />
störungen erkrankt sind. Hierzu gehören:<br />
• <strong>dem</strong>enzielle Prozesse<br />
• depressive störungen<br />
• organisch begründbare Psychosen<br />
• schizophrenien<br />
• schizoaffektive störungen<br />
• wahnhafte störungen<br />
• oder andere psychische störungen des Alters<br />
die behandlung erfolgt durch ein team aus Ärzten, Psychologen,<br />
gesundheits- und Krankenpflegern, sozialpädagogen und sozial arbeitern.<br />
der Funktionsbereich umfasst drei stationen <strong>mit</strong> unterschiedlichen<br />
schwerpunkten. Umfassende beratungs möglichkeiten<br />
sowie eine tagesklinik und die ambulante behandlung im rahmen<br />
der institutsambulanz ergänzen das breite Angebot.<br />
Gedächtnissprechstunden<br />
Gedächtnissprechstunden, Gedächtnisambulanzen<br />
und Memory-Kliniken.<br />
in diesen institutionen, die meist an größere Kliniken angeschlossen<br />
sind, führen spezialisten eine genaue diagnose von Hirnleis tungsstörungen<br />
durch. bitte informieren sie sich bei der jeweiligen<br />
gedächtnissprechstunde <strong>über</strong> das genaue Verfahren (z.b. Überweisung),<br />
<strong>über</strong> Wartezeiten und Untersuchungsmethoden.<br />
in Hildesheim gibt es kein Angebot dieser Art. die nächstgelegenen<br />
sprechstunden befinden sich in Hannover, Coppenbrügge und göttingen:
1. Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung gGmbH Hannover<br />
schwemannstr. 19, 30559 Hannover<br />
tel. 0511/2 89-38 04 oder 0511/28 9-32 23<br />
internet: www.<strong>dem</strong>enzsprechstunde-hannover.de<br />
2. Alterssprechstunde der Medizinischen Hochschule Hannover<br />
Psychiatrische Poliklinik i, Abt. Klinische Psychiatrie u.<br />
Psychotherapie, Carl-neuberg-str. 1, 30625 Hannover<br />
tel. 0511/532318 oder 0511/5326629<br />
internet: www.mh-hannover.de/alterssprechstunde.html<br />
3. Krankenhaus Lindenbrunn Neurologische Abteilung und Klinische<br />
Neurophysiologie/Ambulanz für Gedächtnisstörungen und <strong>Demenz</strong> -<br />
erkrankungen<br />
Am Lindenbrunn 1, 31683 Coppenbrügge, tel. 05156/782292<br />
internet: www.krankenhaus-lindenbrunn.de<br />
4. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der<br />
Georg-August-Universität Göttingen<br />
Von-siebold-str. 5, 37075 göttingen, tel. 0551/3914258<br />
oder 0551/398484<br />
internet: www.psychiatrie.med.uni-goettingen.de<br />
Weitere Adressen finden sie auf der internetseite der deutschen<br />
Alzheimer gesellschaft: internet: www.deutsche-alzheimer.de<br />
oder unter:<br />
Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG)<br />
Friedrichstr. 236, 10969 berlin, tel. 030/259379 -0<br />
e-mail: info@deutsche-alzheimer.de<br />
internet: www.deutsche-alzheimer.de<br />
Krankenhäuser<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 67<br />
8
9<br />
Palliativangebote und<br />
Hospizinitiativen<br />
68 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
so traurig es auch ist: <strong>dem</strong>enz ist<br />
nicht heilbar. Auf <strong>dem</strong> letzten Weg<br />
können erkrankte und ihre Angehörigen<br />
Unterstützung in Hospiz- und Palliativ-<br />
einrichtungen finden und sich in dieser<br />
zeit begleiten lassen.
Unter palliativmedizinischen Leistungen werden Angebote gefasst,<br />
die die ganzheitliche behandlung von Patienten <strong>mit</strong> einer weit<br />
fortgeschrittenen erkrankung und einer begrenzten <strong>Leben</strong>s er wartung<br />
zum ziel haben. im <strong>mit</strong>telpunkt steht die beherrschung, die<br />
Linder ung der schmer zen, aber auch der Umgang <strong>mit</strong> psychologischen,<br />
sozialen und spiri tuellen Problemen. die betreuung in der<br />
Palliativ medizin wird durch unterschiedliche berufsgruppen gewähr<br />
leistet. dazu gehören Ärzte, Pflegepersonal, Psychologen, seelsorger,<br />
sozialarbeiter und Physiotherapeuten.<br />
Hospizinitiativen widmen sich <strong>dem</strong> Umgang <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> sterbeprozess.<br />
ziel ist unter anderem die letzte <strong>Leben</strong>sphase zu begleiten und die<br />
Auseinandersetzung <strong>mit</strong> tod und trauer zu ermöglichen. es gilt die<br />
Wünsche der schwerstkranken und sterbenden zu achten und die<br />
verbleibende zeit bewusst zu gestalten.<br />
die <strong>mit</strong>arbeiter der Hospizinitiativen arbeiten <strong>über</strong>wiegend ehrenamtlich<br />
und besuchen die erkrankten regelmäßig. Auch der Kon takt<br />
zu den Angehörigen ist ein wichtiger teil der Arbeit.<br />
Anbieter<br />
Alfeld<br />
Hospizgruppe Leinebergland e.V.<br />
Am sindelberg 58, 31061 Alfeld/Leine, mobil 0174/3764098<br />
internet: www.hospizgruppe-leinebergland.de<br />
Bockenem<br />
Hospizbewegung des ev. Kirchenkreises Hildesheimer Land<br />
bürgermeister-sander-str. 11, 31167 bockenem, tel. 05067/247963<br />
Hospiz/Palliativ<br />
Hildesheim<br />
Ambulante Palliativpflege<br />
goslarsche Landstr. 19, 31135 Hildesheim, tel. 05121/91291421<br />
AWO Seniorenzentrum Hinrich-Wilhelm-Kopf<br />
Vier Palliativ- und Hospizplätze<br />
Wilhelm-raabe-str. 6, 31137, Hildesheim, tel: 05121/692-0<br />
e-mail: volker.hagemann@awo-wup.de<br />
internet: www.awo-wup.de<br />
Caritasverband für die Diözese Hildesheim<br />
moritzberger Weg 1, 31139 Hildesheim, tel. 05121/938-0<br />
e-mail: hollemann@addcom.de<br />
internet: www.caritas-dicvhildesheim.de<br />
Hospizverein „Geborgen bis zuletzt“: Hildesheimer Land<br />
und Hildesheim-Sarstedt e.V.<br />
gropiusstr. 5, 31137 Hildesheim, tel. 05121/ 91874-62<br />
internet: www.geborgen-bis-zuletzt.de<br />
<strong>Leben</strong> im Sterben Hospizverein Hildesheim und Umgebung<br />
schuhstr. 46, 31134 Hildesheim<br />
tel. 05121/6972424, mobil 0175/7137964<br />
e-mail: hospizverein-hildesheim@gmx.de<br />
internet: www.hospizverein-hildesheim.de<br />
Ökumenischer Hospizdienst<br />
moltkestr. 69, 31135 Hildesheim<br />
tel. 05121/56288, mobil 0160/3358331<br />
e-mail: rs.gottschalk@addcom.de<br />
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72 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
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von den sozialen sicherungs sytemen <strong>über</strong>-<br />
nommen. Hier finden sie einen Überblick.
Was zahlt die Pflegekasse<br />
Versicherte erhalten Leistungen aus der Pflegeversicherung nach<br />
<strong>dem</strong> sozialgesetzbuch (sgb Xi), sofern ein Antrag gestellt und eine<br />
Pflegebedürftigkeit anerkannt wird.<br />
der Antrag muss bei der Pflegekasse gestellt werden. diese beauftragt<br />
den medizinischen dienst der Krankenversicherung (mdK) <strong>mit</strong><br />
der begutachtung zur Feststellung der Pflege bedürftigkeit.<br />
bei einer anerkannten Pflegebedürftigkeit ab der Pflegestufe i werden<br />
zuschüsse durch die Pflegeversicherung bereitgestellt. diese<br />
Leis tungen beziehen sich auf die Pflege und die Versorgung von<br />
Hilfs bedürftigen. Angehörige können zwischen Pflege sachleistung<br />
unter der inanspruchnahme eines Pflegedienstes und der selbstpflege<br />
wählen.<br />
Der Anspruch auf Leistungen aus der Pflegeversicherung<br />
umfasst je Kalendermonat:<br />
Pflegegeld für selbstbeschaffte Pflegehilfen<br />
Pflegestufe 2010 ab 2012<br />
stufe 1 225 € 235 €<br />
stufe 2 430 € 440 €<br />
stufe 3 685 € 700 €<br />
Pflegesachleistung für den Einsatz ambulanter Pflegedienste<br />
Pflegestufe 2010 ab 2012<br />
stufe 1 440 € 450 €<br />
stufe 2 1.040 € 1.100 €<br />
stufe 3 1.510 € 1.550 €<br />
in Härtefällen 1.918 € 1.918 €<br />
Finanzierungsmöglichkeiten<br />
Pflegeleistungen bei stationärer Heimversorgung<br />
Pflegestufe 2010 ab 2012<br />
stufe 1 1.023 €<br />
stufe 2 1.279 €<br />
stufe 3 1.510 € 1.550 €<br />
in Härtefällen 1.825 € 1.918 €<br />
Kurzzeitpflege oder Verhinderungspflege<br />
Für diese Leistungen werden pro Kalenderjahr je 1.510 euro pro Jahr<br />
(ab 2012 bis 1.550 euro) bereitgestellt. ist eine Pflegeperson wegen<br />
Urlaub oder Krankheit gehindert die Pflege selbst durchzuführen,<br />
<strong>über</strong> nimmt die Pflegekasse die Kosten der ersatzpflege.<br />
die Verhinderungspflege kann von pflegenden Angehörigen auch<br />
stundenweise beantragt werden.<br />
die Kurzzeitpflege kann als ersatzpflege für die dauer der Abwesenheit<br />
auch in einem Altenheim durchgeführt werden. der Anspruch<br />
auf Kurzzeitpflege in einer vollstationären einrichtung ist auf 28<br />
tage oder auf 1.510 euro (ab 2012 auf 1.550 euro) begrenzt.<br />
Tagespflege und Nachtpflege<br />
Pflegebedürftige haben Anspruch auf teilstationäre Pflege in einrichtungen<br />
der tages- oder nachtpflege. diese Angebote dienen der<br />
entlastung von Angehörigen.<br />
Pflegehilfs<strong>mit</strong>tel und technische Hilfen<br />
Pflegebedürftige haben Anspruch auf die Versorgung <strong>mit</strong> Pflege hilfs<strong>mit</strong>teln<br />
(z.b. einmalhandschuhe, betteinlagen) und tech nischen Hilfen<br />
(z.b. ein Pflegebett, badewannenlifter, notrufsystem) um eine möglichst<br />
selbst ständige <strong>Leben</strong>sführung zu ermöglichen. die Pflegekasse er<strong>mit</strong>telt<br />
den bedarf der Hilfs<strong>mit</strong>tel und die notwendigkeit durch den medizinischen<br />
dienst.<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 73<br />
10
10 Finanzierungsmöglichkeiten<br />
die Pflegekasse beteiligt sich auch an Kosten zur Verbesserung des<br />
individuellen Wohnumfeldes <strong>mit</strong> einem zuschuss von bis zu 2.557<br />
euro je maßnahme, bei einem angemessenen eigenanteil des Versicherten.<br />
zuschüsse werden z. b. für die installation einer rollstuhl rampe,<br />
tür v er breiterungen, einbau einer bodengleichen dusche gewährt.<br />
74 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
Zusätzliche Betreuungsleistungen<br />
seit 2008 können spezielle betreuungsleistungen für menschen <strong>mit</strong><br />
einem großen betreuungsbedarf, wie beispielsweise bei <strong>dem</strong>enzbedingten<br />
Fähigkeitsstörungen, geistigen behinderungen oder psychi at<br />
rischen erkrankungen, beantragt werden. Je nach ein schränkungen<br />
der Alltags kompetenz wird ein grundbetrag bis zu 100 euro monatlich<br />
oder ein erhöhter betrag bis zu 200 euro monatlich gezahlt. diese<br />
Leistungen kommen auch den Personen zugute, die noch nicht die<br />
Voraussetzungen für die Pflegestufe i erfüllen. Um den Leistungsanspruch<br />
und die Höhe des monatlichen betrages zu er<strong>mit</strong>teln wird ein<br />
Antrag bei der jeweiligen Kranken kasse gestellt. der bedarf wird durch<br />
den medi zinischen dienst der Krankenkasse er<strong>mit</strong>telt.<br />
die betreuungspauschale ist zweckgebunden einzusetzen. sie kann<br />
von Angehörigen für qualitätsgesicherte betreu ungsangebote<br />
durch zu ge lassene Pflegedienste einge setzt werden, daneben auch<br />
für niedrig schwellige betreu ungsangebote, in denen ehren amt liche<br />
Helfer/innen die betreuung zu Hause <strong>über</strong>nehmen um pflegende<br />
Angehörige zu ent lasten und beratend zu unterstützen. siehe auch<br />
seite 45 niedrig schwellige betreuungsangebote.<br />
Was zahlt die Krankenkasse:<br />
die Krankenkassen tragen vorrangig die Kosten für Leistungen, die<br />
aufgrund einer medizinischen diagnose und behandlung entstehen<br />
(z.b. Arztbesuche, Klinikaufenthalte).<br />
Jedoch werden nicht alle diagnoseverfahren und therapien durch<br />
die Kassen anerkannt. es ist daher eine vorherige ärztliche beratung<br />
und Auskunft seitens der Krankenkasse angeraten.<br />
Sozialhilfe<br />
reichen die Leistungen aus der Pflegeversicherung nicht aus um den<br />
Pflegebedarf zu decken, kann vom sozialhilfeträger „Hilfe zur Pflege“
nach <strong>dem</strong> sgb Xii gewährt werden. in welcher Höhe sozialhilfe<br />
gewährt wird, ist abhängig von den einkommens- und Ver mögensverhältnissen<br />
des Antragstellers und der <strong>mit</strong> ihm im Haushalt lebenden<br />
Personen. ein Antrag muss beim zuständigen sozialamt (stadt<br />
Hildesheim für bewohner der stadt Hildesheim, Landkreis Hildesheim<br />
für bewohner des Landkreises) gestellt werden.<br />
Auskunft erteilt:<br />
Stadt Hildesheim, Fachbereich Soziales und Senioren<br />
Hannoversche str. 6, 31134 Hildesheim, tel. 05121/301-555<br />
internet: www.hildesheim.de<br />
Landkreis Hildesheim, Fachdienst 404 – Senioren und<br />
Allgemeine Sozialhilfe<br />
bischof-Janssen-str. 31, 31134 Hildesheim, tel. 05121/309-0<br />
internet: www.landkreishildesheim.de<br />
Schwerbehindertenausweis<br />
ein schwerbehindertenausweis kann steuerliche Vorteile bringen.<br />
der grad der anerkannten behinderung und die da<strong>mit</strong> verbundenen<br />
einschränkungen können zur ermäßigung der Kraftfahrtsteuer und<br />
der Lohn- und einkommenssteuer führen. dazu können Freifahrten<br />
bei der benutzung öffentlicher Verkehrs<strong>mit</strong>tel genutzt werden. Auch<br />
für rundfunk und Fernsehgebühren wird eine befreiung erteilt.<br />
der Antrag auf schwerbehinderung muss beim Ver sorgungsamt<br />
gestellt werden.<br />
Auskunft erteilt:<br />
Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie<br />
domhof 1, 31134 Hildesheim, tel. 05121/304-0<br />
internet: www.soziales.niedersachsen.de<br />
Finanzierungsmöglichkeiten<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 75<br />
10
11<br />
Weitere<br />
Informationen<br />
76 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
möchten sie mehr zum thema <strong>dem</strong>enz<br />
lesen? <strong>Wir</strong> haben ihnen eine kleine Liste<br />
<strong>mit</strong> verschiedenen medien zusammenge-<br />
stellt, in denen sie hilfreiche und nützliche<br />
informationen finden.<br />
die Liste erhebt jedoch keinen Anspruch<br />
auf Vollständigkeit.
Bücher, <strong>Broschüre</strong>n und Filme<br />
Alzheimer-europe (Hrsg.): Handbuch der Betreuung und Pflege von<br />
Alzheimer-Patienten. thieme- Verlag, 2. aktualisierte und erweiterte<br />
Auflage 2005, isbn 3131053925, 12,95 €<br />
buijssen, H.: <strong>Demenz</strong> und Alzheimer verstehen. Erleben, Hilfe, Pflege:<br />
Ein praktischer Ratgeber. beltz-Verlag<br />
1. Auflage 2008, isbn 9783407858627, 16,90 €<br />
Powell, J.: Hilfen zur Kommunikation bei <strong>Demenz</strong>, Kuratorium<br />
Deutsche Altershilfe,<br />
4. Auflage 2009, isbn 978-3-3935299-749, 9,80 €<br />
stiftung Warentest:<br />
<strong>Demenz</strong> – Hilfe für Angehörige und Betroffene,<br />
Verbraucherzentrale nordrhein-Westfalen 2. Auflage 2009,<br />
isbn 9783868511000, 19.90 €<br />
Alzheimer-gesellschaft berlin, Christa matter, noel matoff (Hg.), (2009).<br />
„ich habe Fulsheimer“ Angehörige und ihre <strong>dem</strong>enzkranken.<br />
dölling und galitz Verlag. 1. Auflage<br />
2009 isbn: 978-3-937904-82-5, 25,00 €,<br />
zu beziehen <strong>über</strong> Alzheimer-ges. berlin,<br />
tel: 030 / 89 09 43 57 oder per e-mail: info@alzheimer-berlin.de<br />
braam, stella: „Ich habe Alzheimer“<br />
Wie die Krankheit sich anfühlt. beltz-Verlag,<br />
neuauflage 2008, isbn: 3407857632, 17,90 €<br />
Jens, t.: <strong>Demenz</strong>. Abschied von meinem Vater,<br />
gütersloher Verlagshaus 2009, isbn 978-3-579-06998-2, 17,95 €<br />
Kastner, U., Löbach,i.:<br />
Handbuch <strong>Demenz</strong>, Urban & Fischer 2007,<br />
isbn 9783437280009, 29,95 €<br />
Weitere Informationen<br />
es gibt eine sehr ausführliche Literaturliste der deutschen Alzheimer<br />
gesellschaft untergliedert in Krankheitsbild und Umgang;<br />
erfahrungsberichte, tagebücher und Prosa; bücher für Kinder und<br />
Jugendliche; medizinische Fachliteratur; Pflege und Pflegekonzepte;<br />
technische Unterstützung; recht und Pflegeversicherung; Videos<br />
und dVd`s sowie ein Verzeichnis sämtlicher Veröffentlichungen der<br />
deutschen Alzheimer gesellschaft.<br />
zu beziehen bei der deutschen Alzheimer gesellschaft<br />
dAlzg · Friedrichstr. 236, 10969 berlin , tel. 030/2593795-0<br />
info@deutsche-alzheimer.de<br />
oder einzusehen auf der internetseite:<br />
www.deutsche-alzheimer.de<br />
Alzheimer-Telefon 01803-17 10 17<br />
Beratungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />
und Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr.<br />
Pflege-notruftelefon niedersachsen, tel. 0180/20008 72<br />
montag bis donnerstag 9:00–16:00 Uhr, Freitag: 9:00– 13:00 Uhr<br />
serviceportal Wegweiser <strong>dem</strong>enz des bundesministeriums für<br />
Fami l ien, senioren, Frauen und Jugend:<br />
www.wegweiser-<strong>dem</strong>enz.de<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 77<br />
11
Anhang<br />
A<br />
Alzheimer_7/17/23/24/65<br />
Ambulante Pflege_37<br />
Ambulanter Pflegedienst_37f<br />
Ambulante Wohngemeinschaften_50<br />
Aufnahmebogen fürs Krankenhaus_78/79<br />
Autofahren_25<br />
B<br />
betreutes Wohnen_48<br />
beratungsangebote_ 19ff<br />
betreuungs- und Pflegeangebote_37ff<br />
betreuungsstellen_28<br />
betreuungsverein_28<br />
betreuungsverfügung_27<br />
D<br />
<strong>dem</strong>enz _ 7ff<br />
E<br />
essen auf rädern_57<br />
F<br />
Fachkrankenhaus für Altermedizin_63<br />
Fahrdienst_59<br />
Finanzierungsmöglichkeiten_71ff<br />
Führerschein_25<br />
78 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
G<br />
gedächtnissprechstunden_64<br />
gesprächskreise _ 17<br />
gestaltung der Wohnung_33<br />
H<br />
Hausnotruf_58<br />
Hospiz_66ff<br />
I<br />
impressum_ 13<br />
K<br />
Kondiag_25<br />
Krankenhäuser_63ff<br />
Krankenkasse_21/72<br />
Kurzzeit- und Verhinderungspflege_48/71<br />
N<br />
nachtpflege_71<br />
niedrigschwellige Angebote_44<br />
niedersachsenbüro neues Wohnen<br />
im Alter_34<br />
P<br />
Palliativeinrichtungen_66ff<br />
Patientenverfügung_27<br />
Personalstruktur im Pflege- und<br />
betreuungsbereich_51<br />
Pflegeeinrichtung für<br />
<strong>dem</strong>enzerkrankte_50<br />
Pflegekasse_21/71<br />
Pflegegeld_71<br />
Pflegehilfs<strong>mit</strong>tel und technische Hilfen_71<br />
Pflegeleistung_71<br />
Pflegestützpunkt_19/20<br />
Pflegeversicherung_71<br />
R<br />
recht auf selbstbestimmung_27<br />
rechtliche betreuung_27<br />
reisen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enzerkrankten_59<br />
S<br />
schwerbehindertenausweis_73<br />
selbsthilfe _ 17<br />
selbsthilfegruppen_17f<br />
seniorenberatung _ 19<br />
seniorenservicebüro_ 20/21<br />
seminare für Angehörige von<br />
<strong>dem</strong>enzerkrankten_21<br />
servicewohnen_48<br />
sozialhilfe_72<br />
T<br />
tagespflege_47/71<br />
V<br />
Vorsorgevollmacht_27<br />
w<br />
Wohnen im Alter_33ff<br />
z<br />
zusätzliche informationen_75
Kundenverzeichnis<br />
Anhang<br />
Ambulante Krankenpflege<br />
berezOW gmbH _ 69<br />
AmeOs Klinikum Alfeld _ 2<br />
AmeOs Klinikum Hildesheim _ 30<br />
Asb _ U4<br />
AWO_ 15<br />
bWV_ 35<br />
Caecilienhof _ 80<br />
CArA immengarten_ 60<br />
CArA am moritzberg _ 9<br />
Christophorusstift _ 9/29<br />
CuraHumania _ 69<br />
das <strong>Leben</strong>swerk _ U3<br />
der Paritätische _ 60<br />
deutsches rotes Kreuz _ 9<br />
diakoniestation bockenem _ 14<br />
die Johanniter _ U2<br />
Heilig geist _ 60<br />
integra _ 61<br />
Landresidenz Algermissen _ 14<br />
magdalenenhof _ 14<br />
mediCar_ 68<br />
Pflegeheim Herrenhaus _ 68<br />
Pflegeheim Willig OHg _ 68<br />
seniorenpark diekholzen _ 4<br />
senioren-residenz nordstsemmen _ 69<br />
st. bernward Krankenhaus _ 2<br />
süßmann bestattungen _ 60<br />
teresienhof _ 14<br />
theaterresidenz _ 31<br />
Waldblick diekholzen_ 31<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 79
»<br />
Anhang<br />
Informationsbogen: Patient .................................................. <strong>mit</strong> einer <strong>Demenz</strong> bei Aufnahme ins Krankenhaus<br />
(Name)<br />
Adresse des<br />
Patienten:<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
Angehöriger: ..........................................................................<br />
(Ehe-)Partner Sohn / Tochter<br />
Adresse des<br />
anderer ..................................................<br />
..........................................................................<br />
Angehörigen: ..........................................................................<br />
Telefon: ..........................................................................<br />
Rechtlicher ..........................................................................<br />
Betreuer:<br />
..........................................................................<br />
Adresse des ..........................................................................<br />
Betreuers: ..........................................................................<br />
Telefon: ..........................................................................<br />
Patientenverfügung<br />
vorhanden<br />
Vorsorgevollmacht:<br />
nicht vorhanden<br />
Kontaktaufnahme erwünscht bei …<br />
zunehmender Unruhe<br />
des Kranken<br />
fehlender Kooperation<br />
in Pflegesituationen<br />
Einleitung von<br />
Schutzmaßnahmen<br />
Problemen bei der<br />
Nahrungs-/Flüssigkeitsaufnahme<br />
Sonstiges: ...........................................................................................<br />
.................................................................................................................<br />
rund um die Uhr nur von ……<br />
bis …… Uhr<br />
Angehöriger Betreuer<br />
Wichtig im Kontakt <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Kranken sind:<br />
Religion: ..........................................................................<br />
Regionale ..........................................................................<br />
Herkunft / ..........................................................................<br />
Heimat:<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
weiter auf Seite 2 �<br />
Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe <strong>Demenz</strong> · Friedrichstr. 236 · 10969 Berlin · Tel. (030) 2 59 37 95-0 · Fax (030) 2 59 37 95-29<br />
E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de · Internet: www.deutsche-alzheimer.de · Alzheimer-Telefon: 01803-17 10 17 (9 Cent / Minute aus <strong>dem</strong> deutschen Festnetz) 1<br />
80 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
weiter:<br />
Wichtig im Kontakt <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Kranken sind:<br />
Mutter sprache /<br />
Dialekt:<br />
Ehemaliger Beruf<br />
(z. B. Handwerk):<br />
Stolz /<br />
Bedeutsames:<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
Einschränkungen Sehen:<br />
leicht schwer Brille<br />
vorhanden<br />
Einschränkungen Hören:<br />
leicht schwer Hörgerät<br />
vorhanden<br />
Verstehen von Sprache: Das Sprachverständnis ist …<br />
weitgehend<br />
erhalten<br />
Sprachverständnis<br />
fehlt<br />
kurze Fragen<br />
werden<br />
verstanden<br />
Gesten werdenverstanden<br />
Sprach- und Sprechfähigkeit ist …<br />
weitgehend<br />
erhalten<br />
kurze Sätze<br />
können gebildet<br />
werden<br />
sehr eingeschränkt,<br />
z. B.<br />
auf prägnante<br />
Worte<br />
sehr eingeschränkt,<br />
z. B.<br />
einzelne Worte<br />
nicht möglich, weil ..........................................................................<br />
.................................................................................................................<br />
.................................................................................................................<br />
… ............................................................................................................<br />
.................................................................................................................<br />
Nähe und Distanz: Der Patient …<br />
reagiert positiv auf<br />
hält lieber Distanz<br />
Körperkontakt<br />
kann abrupt ablehnend reagieren, wenn ..............................<br />
.................................................................................................................<br />
.................................................................................................................<br />
.................................................................................................................<br />
.................................................................................................................<br />
.................................................................................................................<br />
Gewohnheiten im Tagesverlauf:<br />
morgens (z. B.<br />
zuerst Frühstück):<br />
<strong>mit</strong>tags<br />
(z. B. Ruhepause):<br />
abends<br />
(z. B. Getränk,<br />
Rituale):<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
Sonstige Gewohnheiten, die beachtet werden sollen:<br />
Zur<br />
Entspannung:<br />
Zum<br />
Einschlafen:<br />
In Stresssituationen:<br />
In Pflegesituationen:<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................
» Verhalten:<br />
Wünsche und<br />
Vorlieben:<br />
Seite 2<br />
Informationsbogen: Patient .................................................. <strong>mit</strong> einer <strong>Demenz</strong> bei Aufnahme ins Krankenhaus<br />
(Name)<br />
Ärger/abwehrendes<br />
Verhalten bei:<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
Angst bei: ................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
Weg lauftendenzen<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
Essen und Trinken:<br />
erkennt Essen erkennt<br />
Getränke<br />
trinkt selbstständig<br />
Besteck in die<br />
Hand legen<br />
Gebiss<br />
vorhanden<br />
Risiken (z. B.<br />
Verschlucken):<br />
Bevorzugte<br />
Speisen und<br />
Getränke:<br />
Abneigung/<br />
Unverträglichkeiten:<br />
braucht<br />
Ansprache/<br />
Erinnerung<br />
Hand führen /<br />
Bewegung<br />
führen<br />
isst selbstständig<br />
benötigt<br />
Zeit/Geduld<br />
bei den<br />
Mahlzeiten<br />
isst <strong>mit</strong> den<br />
Fingern<br />
Tägliche Trinkmenge …… ml<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
weiter:<br />
Essen und Trinken:<br />
Hilfestellung bei: ..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
Abwehrendes<br />
Verhalten bei:<br />
Ruhen und Schlafen:<br />
Ruhe und<br />
Schlaf ohne<br />
Probleme<br />
Toilettengänge<br />
gegen<br />
…… Uhr<br />
Einschlafgewohnheiten:<br />
Bei Einschlafstörungen/nächtlicher<br />
Unruhe<br />
hilft:<br />
Körperpflege:<br />
Körperpflege<br />
selbst ständig<br />
wäscht<br />
Oberkörper<br />
selbstständig<br />
Hilfestellung<br />
nötig bei:<br />
Abwehrendes<br />
Verhalten bei:<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
Einschlafstörungen<br />
geht zu Bett<br />
gegen ……<br />
Uhr<br />
nächtliches<br />
Aufstehen<br />
wacht auf<br />
gegen ……<br />
Uhr<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
wäscht sich<br />
am Waschbecken<br />
selbst<br />
bevorzugt<br />
Wannenbad<br />
benutzt<br />
Waschlappen /<br />
-handschuh<br />
bevorzugt<br />
Duschen<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
weiter:<br />
Körperpflege:<br />
Risiken<br />
(z. B. Empfind lichkeiten<br />
der Haut):<br />
An- und Auskleiden:<br />
Lieblingskleidungs<br />
stück:<br />
Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe <strong>Demenz</strong> · Friedrichstr. 236 · 10969 Berlin · Tel. (030) 2 59 37 95-0 · Fax (030) 2 59 37 95-29<br />
E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de · Internet: www.deutsche-alzheimer.de · Alzheimer-Telefon: 01803-17 10 17 (9 Cent / Minute aus <strong>dem</strong> deutschen Festnetz)<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
Besonderheiten: ..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
Abwehrendes<br />
Verhalten bei:<br />
Ausscheiden:<br />
Kontrolle der<br />
Blase<br />
Feste Toilettenzeiten:<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
Kontrolle des<br />
Darms<br />
Anhang<br />
erkennt<br />
Toilette<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
Hilfs<strong>mit</strong>tel:<br />
Urinflasche Steckbecken Einlage<br />
Vorlage<br />
Sonstiges: ..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
..........................................................................<br />
<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 81<br />
2
› Betreutes Wohnen<br />
› Stationäre Pfl ege aller Pfl egestufen<br />
› Rehabilitierende Kurzzeitpfl ege<br />
› Verhinderungspfl ege<br />
› Seniorenbetreuung<br />
Salzdetfurther Straße 19 · 31162 Bad Salzdefruth/Bodenburg<br />
Tel. 05060/2003-0 · Fax 05060/2003-55<br />
› Stationäre Pfl ege aller Pfl egestufen<br />
› Rehabilitierende Kurzzeitpfl ege<br />
› Dementenbetreuung<br />
82 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />
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› Ambulante Pfl ege<br />
› qualifi zierte Krankenpfl ege<br />
› Altenpfl ege und Betreuung<br />
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Allegra Pfl ege GmbH · Bergstraße 3 · 31079 Almstedt<br />
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• vielfältiges Beschäftigungsangebot des sozial begleitenden Dienstes<br />
• individuelle Betreuung durch die AlltagsbegleiterInnen<br />
• interne und externe Therapieangebote<br />
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Pfl egestufe G/0 1.688,31 € Pfl egestufe l 1.152,03 €<br />
Pfl egestufe ll 1.230,65 € Pfl egestufe lll 1.334,27 €<br />
*Nach Abzug des Pfl egekassenanteils<br />
www.seniorenwohnanlagen-bahrke.de<br />
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Tel: 05066 - 9 04 89-0<br />
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Burgstraße 31–32 · 31134 Hildesheim<br />
Tel: 05121 – 13 37 83<br />
info@daslebenswerk.de<br />
www.daslebenswerk.de<br />
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<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 83
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Hildebrandstraße 63 • 31135 Hildesheim • Telefon 0 51 21 / 59 06-0<br />
E-Mail: Info@asbhildesheim.de • Internet: www.asbhildesheim.de<br />
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Tagespflege für Senioren<br />
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☎ (0 51 21) 1 92 12<br />
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