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Broschüre "Demenz - Leben mit dem Vergessen" - Wir über uns

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<strong>Demenz</strong><br />

<strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong><br />

Vergessen<br />

Wegweiser für Stadt und<br />

Landkreis Hildesheim<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 1


Aus Liebe zum <strong>Leben</strong> –<br />

Medizinische Versorgung in der Region<br />

Das Johanniter-Krankenhaus Gronau ist ein modernes<br />

serviceorientiertes Krankenhaus. Ein freundliches und<br />

engagiertes Team aus erfahrenen Fachärzten und geschultem<br />

Pflegepersonal betreut Sie ganzheitlich. Ein<br />

<strong>mit</strong> modernster Technik ausgestattetes Haus, ein ange-<br />

schlossenes Medizinisches Versorgungszentrum sowie<br />

ein physikalisches Therapiezentrum bieten für Patienten<br />

im ambulanten sowie stationären Bereich eine sichere<br />

und gute Versorgung.<br />

Unser Expertenteam ist für Sie da:<br />

• Unfallchirurgie<br />

• Viszeralchirurgie<br />

• Innere Medizin<br />

• Anästhesie und Intensivmedizin<br />

• Ambulantes Operationszentrum<br />

• Belegabteilung Chirurgie<br />

• Belegabteilung HNO-Erkrankungen<br />

• Pflege<strong>über</strong>leitung<br />

Weitere Angebote:<br />

• Chirurgische Praxis, Dr. Dietmar Strache,<br />

Dipl.-Med. Hanns-Georg Uhlemann<br />

• Kinder- und Jugendmedizin, Homöopathie für<br />

Kinder und Erwachsene, Dr. Heidrun Hudler<br />

• Traditionelle Chinesische Medizin, Dr. Karin v. Woedtke<br />

• Psychotherapie, Susanne Marien<br />

• Logopädie, Stefanie Ludwig<br />

2 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

Johanniter-Krankenhaus Gronau GmbH<br />

Johanniterstraße 1–3<br />

31028 Gronau<br />

Telefon 05182 583-0<br />

Johanniter-Zentrum für medizinische<br />

Versorgung im Leinetal GmbH<br />

Internist Dr. Jörg Ramme<br />

Neurologin Karin Hostmann-Struck<br />

Brunnenweg 12<br />

31061 Alfeld<br />

Telefon 05181 829251<br />

Johanniter-Therapiezentrum GmbH<br />

am Johanniter-Krankenhaus Gronau<br />

Johanniterstraße 2a<br />

31028 Gronau<br />

Telefon 05182 583-185<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.johanniter-gronau.de<br />

Johanniter-Krankenhaus Gronau GmbH<br />

Anz-Johanniter-MVZ-Gronau 6-2010.indd 1 07.07.2010 12:59:10


<strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

• Betreuung <strong>dem</strong>enziell Erkrankter<br />

• Urlaubsbetreuung, Kurzzeit- und<br />

Vollstationäre Pfl ege<br />

• Umfassende persönliche und<br />

telefonische Beratung<br />

• Parkanlage <strong>mit</strong> Sonnenterrasse<br />

• Hauseigene Küche und<br />

hauseigener Friseur<br />

• Modernes, öffentliches Café<br />

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Am Sonnenkamp 79–81 · 31157 Sarstedt<br />

Tel: 05066 - 9 04 89-0<br />

DEMENZ<br />

Wegweiser für stadt und<br />

Landkreis Hildesheim<br />

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Behandlungspfl ege<br />

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<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 3


AMEOS Klinikum Alfeld<br />

<strong>Leben</strong> und Gesundheit<br />

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AMEOS Klinikum Alfeld<br />

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Georg-August-Universität Göttingen<br />

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D-31061 Alfeld (Leine)<br />

Tel.: +49 (0)5181 707-0<br />

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4 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

• St. Bernward Krankenhaus Hildesheim<br />

<strong>Wir</strong> sind für<br />

alle da – <strong>mit</strong> Leib<br />

und Seele<br />

17 klinische Fachabteilungen,<br />

4 klinische Institute sowie <strong>uns</strong>ere<br />

ambulanten und stationären<br />

Zentren arbeiten Hand in Hand<br />

für Ihre Gesundheit.<br />

Treibestraße 9, 31134 Hildesheim<br />

Telefon 05121 90-1801, www.bernward-khs.de<br />

Für Leib und Seele


grußwort<br />

1 Was ist <strong>dem</strong>enz?<br />

2 Projektgruppe <strong>dem</strong>enz<br />

3 selbsthilfe<br />

4 beratungsangebote<br />

5 recht auf selbstbestimmung<br />

6 Wohnen zu Hause<br />

7 betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Ambulante Pflegedienste<br />

niedrigschwellige betreuungsangebote<br />

tagespflege<br />

Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />

betreutes Wohnen/servicewohnen<br />

Pflegeeinrichtung für <strong>dem</strong>enzerkrankte<br />

essen auf rädern<br />

Hausnotruf<br />

Fahrdienst<br />

reisen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enzerkrankten<br />

Seite 6<br />

Seite 10<br />

Seite 14<br />

Seite 18<br />

Seite 24<br />

Seite 28<br />

Seite 32<br />

8 Krankenhäuser<br />

9 Hospiz/Palliativ<br />

10 Finanzierungs-<br />

möglichkeiten<br />

11 Weitere informationen<br />

Anlage<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 58<br />

Seite 62<br />

Seite 66<br />

Seite 70<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 5


AD_Diekholzen_180x180_druck_AD_Diekholzen_180x180 22.02.11 13:20 Seite 2<br />

„So angenommen werden,<br />

wie ich bin.“<br />

Der Seniorenpark Diekholzen ist ein Zuhause,<br />

wo pflegebedürftige und gerontopsychiatrisch<br />

veränderte Menschen so leben können, wie es<br />

ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten enspricht.<br />

Um das zu gewährleisten, ist die kooperative<br />

Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Ärzten, Kliniken, Angehörigen<br />

sowie Behörden im Umfeld der Einrichtung<br />

von hoher Bedeutung. <strong>Wir</strong> orientieren<br />

<strong>uns</strong> an den Bedürfnissen<br />

und Wünschen der <strong>uns</strong><br />

anvertrauten Menschen<br />

und denen,<br />

die Kontakt zu<br />

<strong>uns</strong> haben.<br />

Dies wird in<br />

der Pflege,<br />

Therapie und<br />

Betreuung<br />

sowie der Architektur<br />

der<br />

Einrichtung deutlich.<br />

Durch die spezialisierte<br />

Konzeption<br />

der Einrichtung stellen<br />

wir sicher, dass alle Menschen,<br />

die in <strong>uns</strong>erer Einrichtung leben oder<br />

die <strong>mit</strong> <strong>uns</strong> in Kontakt treten, eine Transparenz<br />

<strong>uns</strong>erer Arbeit erfahren.<br />

Seniorenpark<br />

Diekholzen<br />

Pflege<br />

n alle Pflegestufen/alle Kassen/Sozialhilfe<br />

n stationäre Dauer- und Verhinderungspflege<br />

n Fachbereich für Menschen, die an <strong>Demenz</strong><br />

erkrankt sind<br />

n individuelle, biographisch orientierte Pflege<br />

n Leistungen der med. Behandlungspflege<br />

n Physiotherapie/Krankengymnastik im Haus<br />

Verpflegung<br />

n hauseigene Küche / W<strong>uns</strong>chessen<br />

n 3 Haupt- und 3 Nebenmahlzeiten, Nachtmahlzeit<br />

n Restaurant / Café <strong>mit</strong> Terrasse sind Begegnungsstätte<br />

für Bewohner und Gäste<br />

Service<br />

n Wäsche- und Reinigungsservice<br />

n Ver<strong>mit</strong>tlung von Friseur, Kosmetik,<br />

Maniküre/Pediküre<br />

n Spaziergänge im Rahmen der<br />

Betreuung/Beschäftigung<br />

Alltagsgestaltung<br />

n jahreszeitlich orientierte Feste<br />

n gemeinsames kochen und backen<br />

n gezielte Beschäftigungstherapie<br />

n Gedächtnistraining<br />

n enge Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />

Angehörigen und Betreuern<br />

Seniorenpark Diekholzen<br />

Bahnberg 4 · 31199 Diekholzen · Tel.: 05121-20 770 · Fax: 05121- 20 77 100 · www.hesena.de<br />

6 | <strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen


Sehr geehrte Mitbürgerin,<br />

sehr geehrter Mitbürger,<br />

in deutschland leben <strong>über</strong> 1,2 mio. menschen,<br />

die an <strong>dem</strong>enz erkrankt sind. Jährlich kommen<br />

<strong>über</strong> 200.000 neuerkrankungen dazu. die zahl der<br />

<strong>dem</strong>enzkranken wird in den nächsten Jahrzehnten<br />

stark ansteigen, da der bevölkerungsanteil der<br />

äl teren menschen zunimmt und die <strong>Leben</strong>s erwartung<br />

steigt. das risiko, an <strong>dem</strong>enz zu erkran -<br />

ken, steigt <strong>mit</strong> zunehmen<strong>dem</strong> Alter.<br />

Vor dieser dramatischen, von Fachleuten prognostizierten<br />

entwicklung, können wir die Augen nicht<br />

verschließen. Unsere gesellschaft tut gut daran,<br />

sich frühzeitig auf diese entwicklung einzustellen<br />

– das gilt für die öffentlichen dienste genauso,<br />

wie für das private <strong>Leben</strong> in den Familien. Aber der<br />

staat kann nicht alles richten. Wichtig ist es daher,<br />

dass sich die Familien, aber auch die heute oft<br />

anzutreffenden privaten <strong>Leben</strong>sgemeinschaften<br />

<strong>mit</strong> dieser Problematik auseinandersetzen.<br />

spätestens dann, wenn man persönlich oder als<br />

Angehöriger betroffen ist, stellen sich Fragen,<br />

die man bis dahin noch nicht stellen musste. es<br />

sind situationen in denen man rasch hilflos wird,<br />

weil man nicht weiß, wie man da<strong>mit</strong> umgehen<br />

soll. da kann es nur hilfreich sein, wenn jetzt die<br />

Projektgruppe „<strong>dem</strong>enz“ des sozialpsychiatrischen<br />

Verbundes eine broschüre anbietet, die <strong>über</strong> die<br />

beratungs- und Hilfsangebote für <strong>dem</strong>enz kranke<br />

und ihre betreuenden und pflegen den Angehörigen<br />

informiert.<br />

<strong>mit</strong> dieser informationsbroschüre kann sich jeder<br />

interessierte <strong>über</strong> das Krankheitsbild und den Umgang<br />

<strong>mit</strong> den betroffenen einen ersten persön lichen<br />

ein druck verschaffen. gleichzeitig wollen die initiatoren<br />

erreichen, dass die beratungs- und Hilfedienstleister<br />

in stadt und Landkreis Hildesheim einen<br />

möglichst um fassenden Überblick <strong>über</strong> die Lage in<br />

der region gewinnen.<br />

Als <strong>mit</strong>verantwortliche für die entwicklung in <strong>uns</strong>erer<br />

region verbinden wir <strong>mit</strong> diesem nun vorhandenen<br />

infor mationsangebot die Hoffnung, dass der<br />

mut auf allen ebenen wächst, Hilfen anzunehmen<br />

und Ange hörigen zu zeigen, dass sie nicht allein gelassen<br />

werden.<br />

stadt und Landkreis Hildesheim danken den Freiwilligen<br />

in der Projektgruppe, dass sie das im ehrenamtlichen<br />

oder beruflichen Umfeld gesammel te<br />

Know-how für diese broschüre zur Verfügung gestellt<br />

haben. Für die betroffenen und die Angehörigen<br />

kann das eine wertvolle Hilfe und ein guter<br />

ratgeber sein.<br />

Kurt machens reiner Wegner<br />

Oberbürgermeister Landrat<br />

Kurt Machens,<br />

Oberbürgermeister<br />

Reiner Wegner,<br />

Landrat<br />

Grußwort<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 7


1<br />

Was ist<br />

8 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

<strong>Demenz</strong>?<br />

<strong>dem</strong>enz ist die Krankheit des Vergessens.<br />

derzeit leiden in deutschland etwa eine<br />

millionen menschen an ihr – tendenz<br />

steigend. schätzungen zufolge wird sich die<br />

zahl der erkrankten alle 20 Jahre fast<br />

verdoppeln. Aber <strong>dem</strong>enz ist nicht gleich<br />

<strong>dem</strong>enz. die Krankheit kann unterschiedlich<br />

verlaufen.


„die <strong>dem</strong>enz ist inzwischen eine Volkskrankheit“, sagt eine der<br />

führenden <strong>dem</strong>enzforscherinnen im deutschsprachigen raum, Prof.<br />

gabriela stoppe aus basel. ihr Kollege Prof. Hans Förstl aus münchen<br />

fügt hinzu: „sie ist in der tat die häufigste neurologische psychiatrische<br />

Krankheit geworden. sie kann jede und jeden von <strong>uns</strong> treffen. der<br />

bedeutendste risikofaktor für die erkrankung ist das Alter.“<br />

<strong>dem</strong>enz ist ein Prozess des langsamen geistigen Verfalls als Folge<br />

von nervenzellverlust und Untergängen und Ablagerungen im<br />

gehirn sowie Anreicherungen von Plaques.<br />

Alois Alzheimer ist der erstbeschreiber dieser Krankheit. etwa jeder<br />

dritte mensch <strong>über</strong> 90 Jahre ist davon betroffen. meist merken es<br />

die Angehörigen der erkrankten eher, als die betroffenen selbst.<br />

belastend sind vor allem für die Angehörigen depressionen, aggressives<br />

Verhalten, aber auch Halluzinationen (optisch und akustisch)<br />

sowie nicht beherrschbare Unruhezustände.<br />

Wichtig ist daher eine Früherkennung. insofern ist der Hausarzt der<br />

erste Ansprechpartner, der eine weitergehende diagnostik in einer<br />

neurologisch psychiatrischen Facharztpraxis oder in einer gedächtnissprechstunde<br />

eines entsprechenden zentrums ver <strong>mit</strong> teln sollte.<br />

<strong>Wir</strong> unterscheiden insgesamt fünf wesentliche erkrankungsformen:<br />

1. Die <strong>Demenz</strong> vom Alzheimer Typ<br />

sie beginnt schleichend nach <strong>dem</strong> 60. <strong>Leben</strong>sjahr und führt<br />

ca. 3,1 – 6,6 Jahre nach der diagnose zum tod.<br />

etwa 80–85 % aller <strong>dem</strong>enzerkrankten leiden unter Alzheimer. die<br />

Krankheit ist gekennzeichnet durch störungen der merkfähigkeit<br />

Was ist <strong>Demenz</strong>? 1<br />

des gedächtnisses, vor allem des neugedächtnisses, der Orientierung<br />

und der Urteilskraft. ein wesentliches Frühsymptom kann eine<br />

riech störung sein.<br />

ziele der möglichen Pharmakotherapie sind die Verminderung des<br />

Fortschreitens sowie der erhalt der <strong>Leben</strong>squalität.<br />

2. Vaskuläre <strong>Demenz</strong><br />

Hier treten nach einem oder mehreren schlaganfällen plötzlich<br />

störungen der Aufmerksamkeit auf, eine Verlangsamung der<br />

denk abläufe, Antriebs störungen bzw. Harninkontinenz und gang -<br />

s törungen.<br />

3. <strong>Demenz</strong> vom Lewy-Körperchentyp<br />

diese Krankheit ähnelt der Alzheimer-<strong>dem</strong>enz. Halluzinationen<br />

oder blasenstörungen sind ein Frühhinweis. des Weiteren sind die<br />

visuell räumlichen Fähigkeiten gestört.<br />

die medikamentösen therapieoptionen sind günstiger als bei der<br />

Alzheimer <strong>dem</strong>enz.<br />

4. Die fronto-temporale <strong>Demenz</strong><br />

sie beginnt schleichend <strong>mit</strong> Persönlichkeitsveränderungen, z.b. <strong>mit</strong><br />

unangemessenen reaktionen und Aktivitäten und des sprachlichen<br />

Ausdrucks. diese <strong>dem</strong>enzform wird auch als „ich-erkrankung“<br />

bezeichnet, da sich für die Patienten im Wesentlichen alles um ihre<br />

Person dreht.<br />

5. Leichte kognitive Störung<br />

diese zu beginn in der regel eher leichte störung ist oft kombiniert<br />

<strong>mit</strong> einer depressiven erkrankung. mehr als 70% dieser Patienten<br />

entwickeln später eine Alzheimer <strong>dem</strong>enz.<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 9


Was ist <strong>Demenz</strong>? 21 Zusammenfassung<br />

nach der internationalen Klassifikation der erkrankungen handelt es<br />

sich bei der <strong>dem</strong>enz um ein syndrom als Folge einer meist chronischen<br />

oder fortschreitenden Krankheit des gehirns <strong>mit</strong> störung vieler<br />

höherer corticaler Funktionen, einschl. gedächtnis, denken, Orientierung,<br />

Auffassung, rechnen, Lernfähigkeit, sprach- und Urteilsvermögen.<br />

das bewusstsein ist in der regel nicht getrübt. die kognitiven<br />

beeinträchtigungen werden gewöhnlich von Veränderungen<br />

der emotionalen Kontrolle, des sozialverhaltens oder der motivation<br />

begleitet, gelegentlich treten diese auch eher auf.<br />

insofern ist eine Früherkennung der erkrankung durch Ausschluss<br />

internistischer begleiterkrankungen (Flüssig keits mangel, diabetes<br />

mellitus, bluthochdruck oder Alkohol) erforderlich. diese diagnostik<br />

10 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

und therapie kann <strong>über</strong> den Hausarzt erfolgen. sollte dann eine der<br />

genannten <strong>dem</strong>enz formen bestehen, bedarf zur sicherung der<br />

Verdachtsdiagnose der Patient einer Überweisung in die fachärztliche<br />

diagnostik und möglichen therapie.<br />

es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die <strong>dem</strong>enzformen in leicht,<br />

<strong>mit</strong>tel und schwer einzuteilen.<br />

nach der heutigen wissenschaftlichen einschätzung besteht eine<br />

testier- und Vollmachtsfähigkeit lediglich bei leicht ausgeprägten<br />

<strong>dem</strong>enzen. Patienten <strong>mit</strong> <strong>mit</strong>telschwerer und schwerer <strong>dem</strong>enz<br />

werden als nicht testier- und vollmachtsfähig angesehen.<br />

Hans-michael Kirchner<br />

Facharzt für Psychiatrie-Psychotherapie


SENIORENRESIDENZ<br />

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<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 11


2<br />

Projektgruppe<br />

<strong>Demenz</strong><br />

12 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

das thema <strong>dem</strong>enz geht durch alle<br />

medien. <strong>mit</strong> diesem Wegweiser<br />

möchten wir ihnen eine Übersicht <strong>über</strong><br />

diens t leistungen, einrichtungen und<br />

Hilfs angebote in <strong>uns</strong>erer region<br />

Hildesheim an die Hand geben.


Projektgruppe <strong>Demenz</strong><br />

die zielsetzung der Projektgruppe <strong>dem</strong>enz des sozialpsychiatrischen<br />

Verbundes war es, eine informationsbroschüre für den Personenkreis<br />

der an <strong>dem</strong>enz erkrankten menschen und ihrer Angehörigen<br />

zu erstellen.<br />

<strong>Wir</strong> wollen einen möglichst umfassenden Überblick <strong>über</strong> die bandbreite<br />

und die Angebotspalette in stadt und Landkreis Hildesheim<br />

transparent darstellen.<br />

<strong>mit</strong> einem vom sozialpsychiatrischen dienst verschickten Fragebogen<br />

haben wir alle Anbieter, die in der Altenhilfe und Altenpflege in<br />

stadt und Landkreis Hildesheim tätig sind, nach ihrem speziell für<br />

menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz ausgerichteten Angeboten angefragt. Alle<br />

Anbieter, die sich beteiligt haben, sind in der broschüre aufgenommen<br />

worden.<br />

rund 80% aller <strong>dem</strong>enzkranken werden von ihren Angehörigen versorgt.<br />

die bezugspersonen <strong>über</strong>nehmen eine sehr schwere und verantwortungsvolle<br />

Aufgabe, der sie sich oft <strong>über</strong> viele Jahre stellen. es<br />

gibt aber viele möglichkeiten aus der zeit <strong>mit</strong> der Krankheit wertvolle<br />

und erfüllte gemeinsame Jahre zu machen.<br />

Auch im interesse des Kranken ist es entscheidend, dass die Angehörigen<br />

<strong>mit</strong> ihren Kräften haushalten und sich frühzeitig nach entlastung<br />

umsehen.<br />

gerade im fortgeschrittenen stadium der <strong>dem</strong>enz stoßen pflegende<br />

Angehörige oft körperlich und seelisch an ihre grenzen oder<br />

gehen dar<strong>über</strong> hinaus. niemand kann und muss diese schweren<br />

Aufgaben auf dauer ganz alleine erfüllen. daher ist es <strong>uns</strong> wichtig<br />

pflegende Angehörige gut zu beraten und ihnen <strong>mit</strong> professioneller<br />

Hilfe zur seite zu stehen. „die Familien brauchen angemessene<br />

Unterstützung, etwa durch Kranken- und Pflegeversicherung, die<br />

Projektgruppe <strong>Demenz</strong> 2<br />

aber auch durch bürgerschaft liches engagement ergänzt wird. eine<br />

rücksichtsvolle, <strong>dem</strong>enzfreundliche gesellschaft wäre ein gewinn für<br />

<strong>uns</strong> alle“, sagt Heike von Lützau-Hohlbein, Vorsitzende der deutschen<br />

Alzheimer gesellschaft.<br />

diagnose <strong>dem</strong>enz – viele haben oft nur die bilder der Krankheit im<br />

letzten stadium vor Augen. Aber gerade in den frühen Phasen haben<br />

menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz noch viele ressourcen und Fähigkeiten, die<br />

für die gesellschaft wertvoll sein können. nach der diagnosestellung<br />

brauchen die erkrankten eine sinn erfüllende Aufgabe. dieses<br />

sollten wir zum Wohle aller nutzen.<br />

Aus diesem grund haben wir versucht möglichst umfangreich einen<br />

Überblick <strong>über</strong> die möglichkeiten der Hilfen zu geben, <strong>über</strong> selbsthilfe,<br />

beratung, rechtliche Aspekte, Pflegeversicherung, Finanzierungshilfen,<br />

ambulante und stationäre Angebote.<br />

in den letzten Jahren hat sich der Fokus mehr und mehr auf die<br />

erkrankten selbst gerichtet. Wurde früher nur <strong>über</strong> die <strong>dem</strong>enzerkrankten<br />

gesprochen, so wird in jüngster zeit immer mehr <strong>mit</strong> ihnen<br />

gesprochen.<br />

<strong>Wir</strong> alle müssen anfangen daran zu arbeiten eine <strong>dem</strong>enzfreundliche<br />

gesellschaft zu schaffen, denn <strong>dem</strong>enzfreundlich heißt nichts<br />

anderes als menschenfreundlich. eine gesellschaft, in der wir <strong>uns</strong><br />

alle, ob krank, gesund oder behindert, wohlfühlen können.<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 13


2 Projektgruppe <strong>Demenz</strong><br />

Die Projektgruppe<br />

die Projektgruppe besteht aus freiwilligen teilnehmern, die aufgrund<br />

ihres berufsfeldes oder ihres ehrenamtlichen engagements<br />

<strong>dem</strong> thema zugewandt sind. <strong>Wir</strong> wünschen den Lesern eine informative<br />

Lektüre und vielfältige Anregungen.<br />

14 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

marina stoffregen, Jens Willers,<br />

sebastian Adamski, markus<br />

dolatka, silke bangert, Petra<br />

brammer, Helga Kassebom und<br />

manuel stender (von links)<br />

nicht anwesend:<br />

Volker Hagemann,<br />

Waltraud müller


Impressum<br />

bei der erstellung der broschüre wurde sorgfältig recherchiert. dennoch kann<br />

für die richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben keine gewähr <strong>über</strong>nommen<br />

werden. Änderungswünsche, Anregungen und ergänzungen sind bitte<br />

unter der nachstehenden rufnummer des sozialpsychiatrischen Verbundes<br />

Hildesheim <strong>mit</strong>zuteilen.<br />

diese Publikation einschließlich aller ihrer teile ist urheberrechtlich geschützt.<br />

Jede Verwertung außerhalb der engen grenzen des Urheberrechtes<br />

ist ohne zustimmung der Agentur unzulässig und strafbar und wird als<br />

Wettbewerbsverstoß verfolgt. dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen,<br />

mikroverfilmungen und die Verarbeitung und einspeicherung in elektronischen<br />

systemen.<br />

die Verwendung der abgedruckten Anzeigen, die ausschließlich zur Veröffentlichung<br />

für diese broschüre erstellt wurden, in kopierter Form oder<br />

als Ausschnitt sowie die Verwendung der Anschriften, insbesondere unter<br />

Verweisung auf diese Publikation zur eigenen Anzeigenwerbung, wird ausdrücklich<br />

untersagt.<br />

Herausgeber<br />

Sozialpsychiatrischer Verbund Hildesheim<br />

Geschäftsstelle Landkreis Hildesheim<br />

bischof-Janssen-str. 31, 31134 Hildesheim<br />

tel. 05121/309-1671<br />

(verantwortlich für den redaktionellen teil)<br />

Fotos: seite 6 und 8 michael Hagedorn, <strong>mit</strong>initiator des bundesweiten Projektes<br />

zum thema <strong>dem</strong>enz „Konfetti im Kopf“.<br />

Gesamtherstellung, Projektleitung, Gestaltung und Anzeigen<br />

Bernward Medien GmbH<br />

domhof 24, 31134 Hildesheim, tel. 05121/307-0<br />

internet: www.bernward-medien.de<br />

(verantwortlich für den werblichen teil)<br />

Projektgruppe <strong>Demenz</strong> 2<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 15


16 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen


Diakoniestation<br />

Bockenem-<br />

Hoheneggelsen<br />

Bürgermeister-Sander-Str. 10<br />

31167 Bockenem<br />

Tel. 0 50 67 / 69 72 37<br />

Geschäftsführende Pflegedienstleitung:<br />

Eleonore Folz<br />

www.diakoniestation-boho.de<br />

Zuhause im Alter<br />

Bei <strong>uns</strong> werden Sie sich zu Hause fühlen.<br />

<strong>Wir</strong> bieten Ihnen fachliche Pflege und Betreuung in familiärer<br />

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Im <strong>Leben</strong>sRaum und in <strong>uns</strong>eren beiden Wohngruppen für<br />

<strong>Demenz</strong>kranke werden Sie sich sicher und geborgen fühlen.<br />

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Wilhelm-Raabe-Str. 6 • 31137 Hildesheim • Tel. (0 51 21) 692-0<br />

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1/4 Seite 83 x 88<br />

• Häusliche Kranken- und<br />

Altenpflege<br />

• Haus- und Familienpflege<br />

• Anleitung und Beratung<br />

• Betreuung von <strong>Demenz</strong>kranken<br />

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Gesprächskreise<br />

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in Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />

<strong>dem</strong> „Schlemmer-Trio“,<br />

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Rund um die Uhr erreichbar:<br />

01 77 - 5 33 42 00<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 17


3<br />

Selbsthilfe<br />

18 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

das zusammenleben kann schwierig und<br />

kräftezehrend sein. der Kontakt zu einer<br />

selbsthilfegruppe bietet eine hilfreiche<br />

Unterstützung im Alltag.


Gesprächskreise<br />

Angehörigen- bzw. selbsthilfegruppen bieten betroffenen die möglichkeit<br />

<strong>mit</strong> anderen menschen, die sich in einer ähnlichen Pflegesituation<br />

befinden, ins gespräch zu kommen. Viele Angehörige nutzen<br />

das Angebot um <strong>über</strong> ihre sorgen, Ängste und Verzweiflung zu<br />

sprechen, aber auch um sich gegenseitig Unterstützung, An re gungen<br />

und tipps zu geben und die energiespeicher wieder aufzufüllen.<br />

Häufig werden die gruppen von einer Fachkraft geleitet und<br />

begleitet. es können je nach bedarf gruppensitzungen <strong>mit</strong> schwerpunktthemen<br />

wie z.b. Pflegeversicherung, betreuungsrecht, Vorsorge<br />

vollmachten usw. stattfinden.<br />

Selbsthilfe<br />

es ist für viele Angehörige hilfreich unterstützenden zusammenhalt<br />

in einer Angehörigen-/selbsthilfegruppe zu suchen. in selbsthilfegruppen<br />

treffen sich menschen, die gleiche gesundheitliche, soziale<br />

oder psychische Probleme haben. in einer selbsthilfegruppe<br />

engagiert zu sein heißt sein <strong>Leben</strong> aktiv und eigenverantwortlich in<br />

die Hand zu nehmen. es bedeutet sich nicht zurückzuziehen,<br />

sondern im Verbund <strong>mit</strong> anderen betroffenen individuelle Lösungen<br />

für die Alltagsprobleme zu suchen.<br />

<strong>mit</strong>glieder in selbsthilfegruppen finden dort neben informationen<br />

und erfahrungsaustausch auch Verständnis, geborgenheit und<br />

gemeinschaft.<br />

Selbsthilfegruppen Angehöriger<br />

Angehörigenkreis <strong>Demenz</strong>- und Alzheimererkrankter:<br />

Kontakt: Helga Kassebom, tel. 05121/265647,<br />

ingrid brinkmann,tel. 05121/ 9357068<br />

e-mail: kontakt@alzheimergruppe-hildesheim.de,<br />

internet: www.alzheimergruppe-hildesheim.de<br />

Selbsthilfe<br />

treffen jeden 1. montag im monat von 16 bis 18 Uhr im „Alten Café“<br />

des Christophorusstiftes, Hammersteinstr. 7, 31137 Hildesheim.<br />

betreuung für erkrankte auf Anfrage.<br />

Angehörigenkreis Alzheimer- und <strong>Demenz</strong>erkrankter Alfeld<br />

Andrea schaper, tel. 05181/8435–13<br />

e-mail: andrea.schaper@paritaetischer.de,<br />

internet: www.alfeld.paritaetischer.de<br />

selbsthilfe-Kontaktstellen informieren und beraten an selbsthilfegruppen<br />

interessierte menschen und professionell tätige aus<br />

<strong>dem</strong> gesundheits- und sozialbereich. sie fördern und unterstützen<br />

die Arbeit bestehender selbsthilfegruppen und begleiten die<br />

gründung neuer zusammenschlüsse.<br />

KIBIS des Paritätischen Hildesheim-Alfeld<br />

Kontakt, Information und Beratung Im Selbsthilfebereich<br />

marina stoffregen<br />

internet: www.hildesheim.paritaetischer.de<br />

Sozialzentrum Hildesheim Sozialzentrum Alfeld<br />

Lilly-reich-straße 5 Perkstraße 27<br />

31137 Hildesheim 31061 Alfeld<br />

tel. 05121/7416–16 tel. 05181/8435–0<br />

mail: marina.stoffregen@paritaetischer.de<br />

Sprechzeiten Sprechzeiten<br />

mo, do, Fr 9.00 – 12.00 Uhr di 10.00 – 14.00 Uhr<br />

mi 15.00 – 18.00 Uhr<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 19<br />

3


4<br />

Weiterbildung und Kultur Kultur<br />

20 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

Beratungsangebote<br />

Familien von <strong>dem</strong>enzerkrankten fühlen<br />

sich oft <strong>über</strong>fordert. Kompetente<br />

beratung ist eine wichtige Hilfe für die<br />

betroffenen und ihre Angehörigen.


Beratungsangebote<br />

Seniorenberatung der Stadt Hildesheim<br />

<strong>mit</strong> zunehmen<strong>dem</strong> Alter verändern sich die Ansprüche an die<br />

gestaltung des <strong>Leben</strong>s. grund für diese Veränderungen kann die neue<br />

<strong>Leben</strong>ssituation fern vom berufsalltag sein, in der mehr zeit zur<br />

Verfügung steht. darin verbirgt sich die Chance neue schwer punkte zu<br />

setzen und die freie zeit <strong>mit</strong> inhalt zu füllen. es kann unter Umständen<br />

aber auch zu wirtschaftlichen beeinträchtigungen kommen.<br />

dar<strong>über</strong> hinaus kann das Älterwerden körperliche einschränkungen<br />

<strong>mit</strong> sich bringen, was den einsatz von sozialen oder medizinischen<br />

diensten erforderlich macht.<br />

die begegnung <strong>mit</strong> diesen themen wirft häufig Fragen auf und es ist<br />

nicht immer einfach die entsprechenden Antworten zu erhalten, bzw.<br />

den richtigen Ansprechpartner zu finden. Um diese und andere Fragen<br />

zu klären berät und informiert die seniorenberatung die seniorinnen<br />

und senioren sowie ihre Angehörigen <strong>über</strong> Angebote und Hilfen.<br />

Ansprechpartner:<br />

Fachbereich soziales und senioren<br />

seniorenberatung – sonja gottschling<br />

Hannoversche straße 6, 31134 Hildesheim, tel. 05121/301-227<br />

e-mail: s.gottschling@stadt-hildesheim.de<br />

Seniorenberatung/ Strukturplanung des Landkreises Hildesheim<br />

beim Landkreis Hildesheim ist eine beratungs- und struk tur planungs<br />

stelle eingerichtet, die vorrangig an der Weiter entwicklung<br />

und Verbesserung der sozialen <strong>Leben</strong>sbedingungen für ältere menschen<br />

im Landkreis Hildesheim <strong>mit</strong>wirkt.<br />

im rahmen einer zukunftsorientierten seniorenarbeit wird zu<strong>dem</strong><br />

in den vielfältigen Handlungsbereichen die Förderung einer stär-<br />

Beratungsangebote<br />

keren zusammenarbeit aller beteiligten sowie die schaffung einer<br />

klaren Überschaubarkeit der Versorgungs- und Hilfsangebote in der<br />

Öffentlichkeit angestrebt.<br />

Ansprechpartner:<br />

Fachdienst 404 – senioren und Allgemeine sozialhilfe –<br />

manuel stender<br />

bischof-Janssen-str. 31, 31134 Hildesheim, tel. 05121/309-3351<br />

e-mail: manuel.stender@landkreishildesheim.de<br />

internet: www.landkreishildesheim.de<br />

Pflegestützpunkte für Stadt und Landkreis Hildesheim<br />

in den Kreishäusern Hildesheim, bischof-Janssen-str. 31 und in Alfeld,<br />

ständehausstr. 1 sind Pflegestützpunkte eingerichtet worden.<br />

eine Pflegesituation wirft für alle beteiligten anfangs viele Fragen auf.<br />

die Pflegestützpunkte sind für alle Pflegebedürftige, ihre Angehörigen<br />

sowie interessierte Personen für beratung rund um die Pflege erste<br />

Anlaufstelle. dort wird aus einer Hand neutral und kostenlos <strong>über</strong><br />

pflegerische, medizinische und soziale Leistungen informiert.<br />

die Pflegestützpunkte sollen wohnortnah eine transparenz der bestehen<br />

den Hilfs- und Versorgungsstrukturen ermöglichen. es werden<br />

keine doppelstrukturen geschaffen, sondern vorhandene strukturen<br />

genutzt und Leistungserbringer weiter vernetzt. zu<strong>dem</strong> wird<br />

eine nachhaltige einbindung von selbsthilfegruppen und des bürger<br />

schaftlichen engagements angestrebt.<br />

der Pflegestützpunkt in Hildesheim befindet sich räumlich neben<br />

<strong>dem</strong> seniorenservicebüro niedersachsen für stadt und Landkreis<br />

Hildesheim. so<strong>mit</strong> ist ein umfassendes beratungsangebot rund um<br />

das thema Alter und Pflege vorhanden. Hierdurch wird eine spürbare<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 21<br />

4


4 Beratungsangebote<br />

Verbesserung der infrastruktur und <strong>Leben</strong>squalität für ältere<br />

menschen in der region Hildesheim geschaffen.<br />

Kontaktdaten:<br />

Pflegestützpunkt Hildesheim<br />

bischof-Janssen-str. 31, 31134 Hildesheim, zimmer 160,<br />

tel. 05121/309 1601 u. 1602<br />

e-mail: PflegestuetzpunktHildesheim@landkreishildesheim.de<br />

Pflegestützpunkt Alfeld<br />

ständehausstr. 1, 31061 Alfeld/L., zimmer 13,<br />

tel. 05181/704-8131 u. 8132<br />

e.mail: PflegestuetzpunktAlfeld@landkreishildesheim.de<br />

22 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

Seniorenservicebüro Niedersachsen für Stadt und Land kreis<br />

Hildesheim<br />

An das seniorenservicebüro können sich ältere menschen <strong>mit</strong> ihren<br />

Fragen zur <strong>Leben</strong>s- und Alltagsbewältigung, aber auch alle Anbieter<br />

von Unterstützungsleistungen wenden. gleichzeitig ist es An laufstelle<br />

für menschen, die sich ehrenamtlich engagieren wollen.<br />

zentrale Aufgaben des seniorenservicebüro sind:<br />

• Die Organisation, Koordinierung und Ver<strong>mit</strong>tlung von Alltags begleitung<br />

und Haushaltsassistenz (DUO).<br />

ehrenamtliche Alltagsbegleitung und Haushaltsassistenz helfen,<br />

dass alte menschen möglichst lange ein selbstständiges und<br />

selbst bestimmtes <strong>Leben</strong> führen können. sie trägt dazu bei,<br />

Hilfen für den Alltag von bürger zu bürger anzubieten.<br />

• Die Organisation, Koordinierung und Ver<strong>mit</strong>tlung des Freiwilligen<br />

Jahres für Senioren (FJS)<br />

Für engagierte senioren werden möglichkeiten geschaffen, in<br />

sozialen, kulturellen, ökologischen oder anderen bürgerschaftlichen<br />

bereichen ehrenamtlich tätig zu sein.<br />

• Wohnberatung (Wohnraumanpassung); Initiierung und Begleitung<br />

neuer Wohnformen<br />

Älteren menschen wird je nach den individuellen bedingungen<br />

eine unabhängige Wohnberatung angeboten, um so lange wie<br />

möglich die gewünschte eigen- und selbstständigkeit in der<br />

ver trau ten häuslichen Umgebung zu erhalten.<br />

zu<strong>dem</strong> wird bedarfsorientiert die Planung und der Aufbau neuer<br />

alternativer altengerechter Wohnformen beratend gefördert und<br />

unter stützt.


Weiterhin bietet das seniorenservicebüro als zentrale Ansprechstelle<br />

in stadt und Landkreis Hildesheim informationen <strong>über</strong> die vorhandenen<br />

vielfältigen dienstleistungen, präventiven Hilfsan gebote sowie<br />

Kultur-, bewegungs- und bildungsangebote an.<br />

Kontaktdaten:<br />

Seniorenservicebüro Niedersachsen für Stadt<br />

und Landkreis Hildesheim<br />

bischof-Janssen-str. 31, 31134 Hildesheim, zimmer 159<br />

tel. 05121/309-1591 und 1592<br />

e-mail: seniorenservicebuero@vhs-hildesheim.de<br />

internet: www.vhs-hildesheim.de/ seniorenservicebuero<br />

Kranken- und Pflegekassen<br />

selbstverständlich informieren und beraten auch die zuständige<br />

Kranken- und Pflegekasse <strong>über</strong> die gewährung von Leistungen und<br />

Hilfen. seit 2009 hat jeder Pflegebedürftige einen einklagbaren<br />

rechtsanspruch auf Pflegeberatung gegen<strong>über</strong> der Pflegekasse.<br />

Seminare für Angehörige von <strong>Demenz</strong>erkrankten<br />

die mehrzahl der menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz wird von ihren Familien<br />

betreut und versorgt. die erkrankung stellt dabei hohe An for derungen<br />

an die pflegenden Angehörigen. diese sind daher häufig<br />

psychisch und physisch sehr belastet.<br />

informationen und Austausch untereinander, aber auch <strong>mit</strong> experten,<br />

können helfen, dass pflegende Angehörige <strong>mit</strong> der Krankheit besser<br />

zurechtkommen. die <strong>Leben</strong>squalität, sowohl der Pflegenden als auch<br />

der <strong>dem</strong>enzkranken, kann sich dadurch verbessern.<br />

die deutsche Alzheimer gesellschaft e.V. hat in Kooperation <strong>mit</strong><br />

Janssen-Cilag die schulungsreihe „Hilfe beim Helfen“ entwickelt, die<br />

im April 2007 in zweiter Auflage erschienen ist. sie greift die<br />

speziellen Fragen und sorgen von Angehörigen <strong>dem</strong>enzkranker auf,<br />

ver<strong>mit</strong>telt informationen und will den erfahrungsaustausch der<br />

Angehörigen untereinander fördern.<br />

Verschiedene selbsthilfegruppen und Wohlfahrtsverbände bieten<br />

diese seminarreihe an.<br />

Verschiedene erwachsenenbildungsstätten in stadt und Landkreis<br />

bieten 20 bis 25-stündige schulungen zum thema <strong>dem</strong>enz oder<br />

Kurse zur integrativen Validation, einer methode für den Umgang<br />

und die Kommunikation <strong>mit</strong> menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz, an.<br />

Katholische Erwachsenbildung:<br />

KEB in der Diözese Hildesheim e.V.<br />

Hückedahl 12, 31134 Hildesheim, tel. 05121/20649-60<br />

e-mail: hildesheim@keb-net.de<br />

internet: www.keb-net.de<br />

Beratungsangebote<br />

Evangelische Familienbildungsstätte:<br />

Ev. Familien-Bildungsstätte<br />

zwölf-Apostel-Weg 6, 31139 Hildesheim, telefon: 05121/131090<br />

e-mail: Familie.Hildesheim@evlka.de<br />

internet: www.familiehildesheim.de<br />

Aka<strong>dem</strong>ie für Gesundheitsmanagement e.V.<br />

Johanniterstr. 1–3, 31028 gronau/Leine, telefon: 05182/960632<br />

e-mail: info@aka<strong>dem</strong>ie-gm.de<br />

internet: www.aka<strong>dem</strong>ie-gm.de<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 23<br />

4


4 Beratungsangebote<br />

Anbieter<br />

Alfeld<br />

DRK Sozialstation Alfeld<br />

Winzenburgerstr. 7/8, 31061 Alfeld, tel. 05181/829482<br />

e-mail: sst-alfeld@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-alfeld.de<br />

DRK Sozialstation Sibbesse Lamspringe Freden<br />

Winzenburgerstr. 7/8, 31061 Alfeld, tel. 05181/8290440<br />

e-mail: sst-silafre@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-alfeld.de<br />

Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V.<br />

KV Hildesheim-Alfeld<br />

Perkstr. 27, 31061 Alfeld, tel. 05181/84350,<br />

e-mail: sozialzentrum.alfeld@paritaetischer.de<br />

internet: www.alfeld.paritaetischer.de<br />

Bad Salzdetfurth<br />

AWO Sozialstation<br />

Hildesheimer str. 8 c, 31162 bad salzdetfurth, tel. 05064/950480<br />

internet: www.awo-hi.org<br />

Bockenem<br />

Diakoniestation Hildesheimer Land gGmbh<br />

bürgermeister-sander-str. 10, 31167 bockenem, tel. 05067/697237<br />

e-mail: info@diakoniestation-hildesheimer-land.de<br />

internet: www.diakoniestation-hildesheimer-land.de<br />

24 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

Duingen<br />

Häuslicher Pflegedienst Bettina Kirk<br />

Am Kulfhofe 21, 31093 Hoyershausen,tel. 05181/3614<br />

e-mail: info@pflegedienst-kirk.de<br />

internet: www.pflegedienst-kirk.de<br />

Giesen<br />

Ambulante Krankenpflege BEREZOW gGmbH<br />

brückenstr. 3, 31180 giesen,tel. 05121/93120<br />

e-mail: info@berezow-gmbh.com<br />

internet: www.berezow-gmbh.de<br />

Caritas St. Bernward – Ambulante Pflege gGmbH – Giesen<br />

Alte Heerstr. 15, 31180 giesen, tel. 05066/2444,<br />

e-mail: sozialstation-foerste@caritas-hildesheim.de<br />

internet: www.ambulante-pflege-hildesheim.de<br />

Gronau<br />

DRK Sozialstation Gronau-Duingen<br />

Johanniterstr. 2, 31028 gronau, tel. 05182/947908<br />

e-mail: sst-gronau@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-alfeld.de<br />

FRIDA e.V.<br />

Hammersteinstr. 7, 31137 Hildesheim, tel. 05121/9328169<br />

e-mail: info@frida-ev.de<br />

internet: www.frida-ev.de


Hildesheim<br />

Alzheimer Beratung e.V.<br />

bahnhofsallee 16, 31134 Hildesheim, tel. 05121/1775001<br />

e-mail: info@alzheimerberatung-ev.de<br />

internet:www.alzheimerberatung-ev.de<br />

Alzheimergesellschaft e.V. für Stadt und Landkreis Hildesheim<br />

bahnhofsallee 16, 31134 Hildesheim, tel. 05121/7597530<br />

e-mail: kontakt@alzheimer-hildesheim.de<br />

internet: www.alzheimer-hildesheim.de<br />

Ambulanter Pflegedienst Viktoria<br />

steuerwalder str. 3, 31137 Hildesheim, tel. 05121/6900332<br />

e-mail: pflegedienst-viktoria@gmx.de<br />

internet: www.viktoria-pflegedienst.de<br />

Angehörigenkreis <strong>Demenz</strong>- und Alzheimererkrankter<br />

sohldfeld 105, 31139 Hildesheim,tel. 05121/265647<br />

e-mail: kontakt@alzheimergruppe-hildesheim.de<br />

internet: www.alzheimergruppe-hildesheim.de<br />

Arbeiter-Samariter-Bund KV Hildesheim/<br />

Hameln-Pyrmont – Pflegeberatung<br />

Hildebrandstr. 63, 31135 Hildesheim, tel. 05121/59060<br />

e-mail: pflegedienst@asbhildesheim.de<br />

internet: www.asb-hildesheim.org<br />

Beratungsangebote<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 25<br />

4


4<br />

Beratungsangebote<br />

Caritas St. Bernward – Ambulante Pflege gGmbH<br />

Pfaffenstieg 12, 31134 Hildesheim, tel. 05121/1677220<br />

e-mail: sozialstation@caritas-hildesheim.de<br />

internet: www.ambulante-pflege-hildesheim.de<br />

Christophorusstift Ambulanter Dienst Christophorus<br />

Hammersteinstr. 7, 31137 Hildesheim,tel. 05121/693693<br />

e-mail: ad@christophorus-hildesheim.de<br />

internet: www.christophorus-hildesheim.de<br />

Diakoniestation Marthaheim<br />

schlesierstr. 7, 31139 Hildesheim,<br />

Angebot zeitweise,tel. 05121/200343<br />

e-mail: zeitweise-hildesheim@gmx.de<br />

internet: www.diakonie-hildesheim.de<br />

FRIDA e.V.<br />

Hammersteinstr. 7, 31137 Hildesheim, tel. 05121/9328169<br />

e-mail: info@frida-ev.de<br />

internet: www.frida-ev.de<br />

Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V.<br />

KV Hildesheim-Alfeld<br />

Lilly-reich-str. 5, 31137 Hildesheim, tel. 05121/74160<br />

e-mail: sozialzentrum.hildesheim@paritaetischer.de<br />

internet: www.hildesheim.paritaetischer.de<br />

26 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

Holle<br />

Alzheimer Beratung<br />

marktstr. 7, 31188 Holle, tel. 05062/9648100<br />

e-mail: info@alzheimerberatung-ev.de<br />

internet: www.alzheimerberatung-ev.de<br />

Nordstemmen<br />

DRK Sozialstation Elze Nordstemmen<br />

Haupstr. 78, 31171 nordstemmen, tel. 05069/965026<br />

e-mail: sst-nordstemmen@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-alfeld.de<br />

Sarstedt<br />

Alzheimer Beratung<br />

Hildesheimer str. 28, 31157 sarstedt, tel. 05066/8191533<br />

e-mail: info@alzheimerberatung-ev.de<br />

internet: www.alzheimerberatung-ev.de<br />

Diakoniestation Sarstedt<br />

Lindenallee 5, 31157 sarstedt, tel. 05066/1310<br />

e-mail: dst.sarstedt@diakonie-hildesheim.de<br />

internet: www.diakonie-hildesheim.de/sarstedt


KONDIAG –<br />

Sicherheit für erkrankte Fahrer und deren Angehörige<br />

<strong>Demenz</strong>erkrankung und Autofahren ?<br />

Ob und unter welchen Voraussetzungen sich ein Kraftfahrer <strong>mit</strong><br />

einer <strong>dem</strong>enzerkrankung wieder gefahrlos ans steuer setzen kann,<br />

ist für betroffene und deren Angehörige oft unklar und für die<br />

behandelnden Ärzte nicht immer leicht zu entscheiden.<br />

Verkehrsbedeutsam erkrankten Kraftfahrern und deren behandelnden<br />

Ärzten bietet der tÜV Hessen Aufklärung und eine<br />

entscheidungshilfe durch die konsiliar-diagnostische Untersuchung<br />

KOndiAg an. diese ist neutral, objektiv und unterliegt der schweigepflicht.<br />

durch die freiwillige Untersuchung sind erkrankte Kraftfahrer,<br />

die mobil bleiben wollen und die sich und andere nicht gefährden<br />

wollen, in sicherheit. <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Untersuchungsergebnis hat zu<strong>dem</strong><br />

der behandelnde Arzt seine Aufklärungspflicht nachgewiesen.<br />

Je nach Art und schwere der erkrankung testen und bewerten<br />

zusätzlich zur verkehrsmedizinischen Untersuchung speziell er fahrene<br />

Verkehrspsychologen die psychofunktionale Leistungs fähig keit.<br />

die eingesetzten testverfahren sind standardisiert, normiert und am<br />

Kriterium der sicheren Verkehrsteilnahme validiert. bei <strong>dem</strong>enzerkrankungen<br />

kommen auch neuropsychologische Ver fahren zum<br />

einsatz, die vor allem Aussagen zur zerebralen Leistungs fähigkeit im<br />

Hinblick auf die sichere beherrschung von Verkehrs anforderungen<br />

und der Fahrzeugbedienung zulassen. dar<strong>über</strong> hinaus besteht in<br />

besonderen Fällen die möglichkeit einer praktischen Fahrprobe <strong>mit</strong><br />

einem Verkehrspsychologen auf einer standardisierten tests trecke.<br />

die eingesetzten Unter suchungs verfahren verfolgen auch die Frage,<br />

ob erkannte Leistungsdefizite in be stimmten bereichen durch andere<br />

Leistungsqualitäten oder durch besondere Per sönlichkeitsqualitäten<br />

ausgeglichen werden kön nen.<br />

Je nach W<strong>uns</strong>ch der betroffenen kann nach der Untersuchung eine<br />

mündliche beratung vorgenommen werden oder eine schriftliche<br />

gutachterliche Aussage erfolgen.<br />

Kontakt:<br />

tÜV Hessen Life service<br />

bernwardstraße 11, 31134 Hildesheim<br />

tel. 0180/2883860 oder 0511/7122644<br />

internet: www.tuev-hessen.de<br />

Beratungsangebote<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 27<br />

4


5<br />

Recht<br />

auf Selbstbestimmung<br />

28 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

Je weiter die <strong>dem</strong>enz voranschreitet,<br />

desto mehr Verantwortung müssen die<br />

pflegenden Angehörigen <strong>über</strong>nehmen.<br />

daher entscheiden sie selbst so früh wie<br />

möglich, wer ihre rechtlichen interessen<br />

wahrnehmen soll.


Recht auf Selbstbestimmung<br />

Jeder mensch kann plötzlich durch Unfall, Krankheit oder Alter in die<br />

Lage kommen, dass er seine Angelegenheiten nicht mehr ganz oder<br />

nur noch teilweise eigenständig regeln kann. Was passiert dann eigentlich?<br />

ein allgemeines gesetzliches Vertretungsrecht für ehegatten oder<br />

Kinder besteht nicht. im rahmen der selbstbestimmung ist es daher<br />

sehr wichtig frühzeitig selbst festzulegen, wer befugt sein soll im<br />

rechtsverkehr tätig zu werden, wenn man es selbst nicht mehr kann.<br />

Für diese Art Vorsorge gibt es im Wesentlichen drei möglichkeiten:<br />

Vorsorgevollmacht<br />

die Vorsorgevollmacht ist ein rein privatrechtliches instrument.<br />

grundsätzlich gelten keine Formvorschriften. Aus gründen der Klarheit<br />

und beweiskraft ist eine schriftliche Vollmacht jedoch ratsam.<br />

Ort, datum und vollständige Unterschrift dürfen nicht fehlen. es<br />

können eine oder mehrere bereitwillige Personen des Vertrauens als<br />

bevollmächtigte benannt werden. der Voll machtsgeber sollte klar<br />

und eindeutig seine Wünsche und Anweisungen benennen, wie die<br />

Angelegenheiten geregelt werden sollen.<br />

Falls in der Vollmacht Angelegenheiten zu immobilien geregelt<br />

werden sollen, so muss wegen der besonderen Formvorschriften im<br />

grundbuchrecht eine notariell beurkundete Vollmacht erteilt werden.<br />

bei der Abfassung einer Vollmacht bieten rechtanwälte, notare<br />

sowie die betreuungsstelle des Landkreises Hildesheim und der<br />

betreuungsverein Hildesheim e.V. beratende Unterstützung an.<br />

Betreuungsverfügung<br />

eine betreuungsverfügung ist dann empfehlenswert, wenn man niemanden<br />

<strong>mit</strong> einer Vorsorgevollmacht ausstatten kann oder möchte.<br />

Recht auf Selbstbestimmung 5<br />

<strong>mit</strong> einer betreuungsverfügung legt man fest, welche gewünschte<br />

Person im Fall einer betreuungsbedürftigkeit vom zuständigen<br />

Amtsgericht als rechtlicher betreuer bestellt wird. die betreuungsverfügung<br />

ist für das gericht grundsätzlich verbindlich.<br />

Patientenverfügung<br />

in einer Patientenverfügung kann – für den Fall einer ent scheidungsunfähigkeit<br />

– im voraus verbindlich festgelegt wer den, ob und<br />

in welchem Umfang man in bestimmten situationen medizinisch<br />

behandelt werden möchte.<br />

die Patientenverfügung ist ratsam, weil weder bevollmächtigter<br />

noch betreuer allein entscheidungen <strong>über</strong> mögliche lebens bedrohende<br />

medizinische maßnahmen oder einen behand lungs abbruch<br />

treffen dürfen. sie dient auch dazu, zweifel am mut maß lichen<br />

Willen des Patienten auszuschließen.<br />

die Patientenverfügung sollte im Abstand von ein bis zwei Jahren<br />

auf ihre Aktualität <strong>über</strong>prüft und bestätigt werden.<br />

Rechtliche Betreuung<br />

das betreuungsrecht gilt seit <strong>dem</strong> 01.01.1992. es hat die entmündigung,<br />

Vormundschaft und gebrechlichkeitspflegschaft für erwachsene<br />

durch die sogenannte betreuung ersetzt und wird in den<br />

§§ 1896 ff. des bürgerlichen gesetzbuches (bgb) geregelt.<br />

eine rechtliche betreuung kann für volljährige menschen in Frage<br />

kommen, die psychisch erkrankt oder geistig, seelisch oder körperlich<br />

behindert sind und deshalb ihre Angelegenheiten nicht oder nicht<br />

ausreichend selber regeln können und keinen bevollmächtigten <strong>mit</strong><br />

entsprechenden Aufgaben betraut haben.<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 29


5<br />

Recht auf Selbstbestimmung<br />

Betreuungsstelle beim Landkreis Hildesheim<br />

die betreuungsstelle hilft <strong>mit</strong> die ziele des betreuungsrechts zu<br />

erreichen und umzusetzen.<br />

Aufgaben:<br />

• Vormundschaftsgerichtshilfe (erstellung von sozialberichten und<br />

Abgabe von betreuervorschlägen für gerichtlich eingeleitete betreu<br />

ungs verfahren)<br />

• gewinnung, beratung und Unterstützung von betreuer/innen<br />

• Aufklärung und beratung der Öffentlichkeit <strong>über</strong> rechtliche<br />

betreuung und Vorsorgemöglichkeiten (Vorsorgevollmachten,<br />

betreuungsverfügung, Patientenverfügung)<br />

30 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

„die mach<strong>mit</strong>s“ ist eine Kooperationsgemeinschaft der betreuungsstelle<br />

des Landkreises Hildesheim, des betreuungs vereines<br />

Hildesheim e.V. und der Amtsgerichte Alfeld und elze. sie bieten<br />

vielfältige informationen und beratungen an, wie zum beispiel<br />

• beratung ehrenamtlicher betreuer/innen<br />

• einführungsseminare für ehrenamtliche betreuer/innen oder die,<br />

die interesse an der Übernahme einer betreuung haben<br />

• monatliche treffen ehrenamtlicher betreuer/innen in Hildesheim<br />

und Alfeld<br />

• schriftliche informationsmaterialien<br />

• Vorträge zum betreuungsrecht und zur Vermeidung von<br />

betreuungen (Vorsorgevollmacht)<br />

Ansprechpartner:<br />

Landkreis Hildesheim Betreuungsstelle<br />

bischof-Janssen-str. 31, 31134 Hildesheim, tel. 05121/309-4271<br />

(Herr meyer) und 309-4281 (zentralbüro)<br />

internet: www.landkreishildesheim.de<br />

Betreuungsverein Hildesheim e.V.<br />

der betreuungsverein Hildesheim e.V. wurde 1992/1993 gegründet,<br />

führt <strong>mit</strong> hauptamtlichen <strong>mit</strong>arbeiter/innen rechtliche betreuungen<br />

und ist aktiv in den Angeboten der „mach<strong>mit</strong>s“ eingebunden.<br />

Ansprechpartner:<br />

Betreuungsverein Hildesheim e.V.<br />

Herr marhenke, Wallstr. 3, 31134 Hildesheim, tel. 05121/75350<br />

e-mail: info@betreuungsverein-hildesheim.de<br />

internet: www.betreuungsverein-hildesheim.de


<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 31


AMEOS Klinikum Hildesheim<br />

- professionelle Hilfe bei psychischen Erkrankungen im Alter<br />

In <strong>uns</strong>erer Abteilung für psychische Erkrankungen<br />

des Alters wird Patientinnen und Patienten<br />

ab ca. 65 Jahren eine ganzheitliche Behandlung<br />

von seelischen und körperlichen Erkrankungen<br />

geboten.<br />

Der Funktionsbereich umfasst drei Stationen <strong>mit</strong><br />

jeweiligen Behandlungsschwerpunkten wie Depressionen,<br />

Minderung der geistigen Leistungsfähigkeit<br />

und wahnhafte Erkrankungen. Körperliche<br />

Begleiterkrankungen werden <strong>mit</strong>behandelt.<br />

Umfassende Beratungsmöglichkeiten sowie eine<br />

Tagesklinik und die ambulante Behandlung im<br />

Rahmen der Institutsambulanz ergänzen das<br />

breite Angebot.<br />

32 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

Unser Behandlungskonzept<br />

· psychiatrische und körperliche Diagnostik und<br />

Behandlung<br />

· medikamentöse Therapie<br />

· Aktivierende Behandlung zum Erhalt der<br />

Alltagsfähigkeit<br />

· <strong>Wir</strong> arbeiten in einem multiprofessionellen<br />

Team: Ärzte, Krankenpflege, Sozialarbeiter,<br />

Ergotherapeuten, Krankengymnasten<br />

Unser Sozialdienst steht bei Fragen der häuslichen<br />

Versorgung gerne zur Seite.<br />

AMEOS Klinikum Hildesheim<br />

Goslarsche Landstr. 60 · D-31135 Hildesheim<br />

Tel. +49 (0)51 21/1 03-1<br />

info@hildesheim.ameos.de · www.ameos.eu


• Vollstationäre Pfl ege<br />

• Kurzzeitpfl ege<br />

• Probewohnen<br />

• Service-Wohnen<br />

• Ambulante Pfl ege<br />

Jetzt <strong>mit</strong><br />

Betreuungsangeboten<br />

– auch stundenweise !<br />

Der Mensch ist Mittelpunkt <strong>uns</strong>eres Handelns..<br />

...für <strong>uns</strong> Aufgabe und Verpflichtung.<br />

• ‘Schutzbereich’ für <strong>dem</strong>entiell erkrankte Menschen.<br />

•<br />

•<br />

...<br />

Unser<br />

•<br />

auch<br />

”Wohnbereich der<br />

Stundenweise<br />

Betreuungsangebot<br />

Sinne”...<br />

Betreuung...<br />

en.<br />

Gymnastik,<br />

ohn<br />

Kurzzeitpflege,Urlaubsaufnahmen<br />

z.B.:<br />

umfaßtallePflegestufen...<br />

Probew und<br />

Unterhaltung,<br />

... auf der Grundlage des Feng Shui gestaltet.<br />

Gedächtnistraining, feinmotorischeÜbungen ...<br />

Senioren-Pflegeheim "Waldblick Diekholzen" GmbH<br />

Am Ziegenberg 4 • D-31199 Diekholzen •<br />

www.seniorenpf lege-waldblick.de<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 33<br />

... und vieles mehr.<br />

Tel. 05121/2098-0


6<br />

Wohnen<br />

zu Hause<br />

34 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

das eigene Heim ist vertraut. darum wol-<br />

len <strong>dem</strong>enzkranke so lang wie möglich in<br />

der eigenen Wohnung leben. das Wohn-<br />

umfeld sollte sich der erkrankung anpas-<br />

sen, da<strong>mit</strong> menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz ihren<br />

Alltag solange wie möglich selbstständig<br />

bewältigen können.


Wohnen im Alter –<br />

Gestaltungsmöglichkeiten der Wohnung<br />

infolge des <strong>dem</strong>ografischen Wandels findet in <strong>uns</strong>erer gesellschaft<br />

eine Verschiebung statt: die bevölkerung nimmt ab, der Anteil der<br />

Älteren steigt. nach Prognosen des statistischen bundesamtes wird<br />

im Jahr 2050 jeder dritte mensch 60 Jahre oder älter sein. Vor diesem<br />

Hintergrund und <strong>dem</strong> gleichzeitigen rückgang familiärer netzwerke<br />

sollte jeder für sich rechtzeitig <strong>über</strong> eine altersgerechte Wohnung<br />

oder <strong>über</strong> neue Wohnformen im Alter nachdenken.<br />

neben <strong>dem</strong> erhalt von selbstbestimmung und individualität sind<br />

für die Wohnbedürfnisse im Alter noch wichtig: eine gute einbindung<br />

in die nachbarschaft, soziale bindungen, sicherheit im Alltag, Hilfe<br />

bei bedarf, Wahlfreiheit der dienstleistungen und vor allem deren<br />

bezahlbarkeit. neben <strong>dem</strong> Wohn- und Versorgungskonzept steht<br />

der W<strong>uns</strong>ch nach Aufgaben und Aktivitäten, nach geselligkeit und<br />

Freizeitgestaltung.<br />

Wohnen zu Hause<br />

so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden, in der vertrauten<br />

Umgebung zu bleiben ist W<strong>uns</strong>ch der meisten älterern menschen.<br />

Um bis ins hohe <strong>Leben</strong>salter selbstbestimmt leben zu können ist es<br />

sinnvoll die Wohnung altersgerecht anzupassen. dabei können<br />

Umbaumaßnahmen nötig werden. Wichtig ist dies frühzeitig zu<br />

planen und in Angriff zu nehmen.<br />

schon kleine Veränderungen können das Alltagsleben erleichtern<br />

und eventuelle Unfall- und sturzgefahren vorbeugen: möbel<br />

umstellen um sich mehr bewegungsfreiheit zu verschaffen, Haltegriffe<br />

anbringen um mehr sicherheit zu haben, stolperfallen<br />

beseitigen.<br />

Wohnen zu Hause<br />

Oft sind Umbaumaßnahmen wie türschwellenentfernung, tür verbreiterungen<br />

oder der einbau einer ebenerdigen dusche erforderlich.<br />

<strong>dem</strong>enzerkrankungen stellen ganz besondere Anforderungen an<br />

eine Wohnraumanpassung. denn Änderungen innerhalb der Wohnung<br />

verursachen bei menschen <strong>mit</strong> verminderter gedächt nisleistung<br />

oft erhebliche Orientierungsprobleme und können zum<br />

weiteren Verlust der Alltagsfähigkeiten führen. Vielfach haben menschen<br />

<strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz schwierigkeiten sich in ihrer Wohnung<br />

zurechtzufinden. das führt zu Angst, Unruhe und in der Folge oftmals<br />

zu Unfallen.<br />

zwei Aspekte sollten daher bei einer Wohnraumanpassung berücksichtigt<br />

werden: zum einen sollte die Wohnung einfach, <strong>über</strong>schaubar<br />

und sicher gestaltet sein. zum anderen ist es für den betroffenen<br />

hilfreich, wenn er durch gewohntes bei der bewältigung seines<br />

Alltages unterstützt wird.<br />

die rechtzeitige inanspruchnahme einer Wohnberatung ist daher<br />

hilfreich. ziel ist es Wohnungen alters- und behindertengerecht<br />

umzugestalten um die selbstständigkeit, das selbstwertgefühl sowie<br />

die Kompetenzen der betroffenen zu unterstützen. die Wohnberater<br />

klären alle technischen Fragen, informieren <strong>über</strong> die Finanzierung,<br />

planen den Verlauf und ver<strong>mit</strong>teln Adressen von Umbaufirmen.<br />

es gibt verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten, mehrere Fördermöglichkeiten<br />

können in Anspruch genommen werden. sie müssen<br />

jedoch vor beginn der Umbaumaßnahmen beantragt werden.<br />

die Krankenkasse zahlt zuschüsse bei Hilfs<strong>mit</strong>teln wie Krankenstühle,<br />

Haltegriffe, badewannenlifter. Für bauliche maßnahmen ist<br />

sie nicht zuständig.<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 35<br />

6


6<br />

36 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

die Pflegeversicherung gewährt für wohnumfeldverbessernde<br />

maß nahmen einen zuschuss bis zu 2.557 euro.<br />

im sgb Xi sind bestimmte Fördermaßnahmen geregelt, sie können<br />

aber erst beantragt werden, wenn alle anderen möglichkeiten<br />

ausgeschöpft sind.<br />

zuschüsse für Umbaumaßnahmen für schwerbehinderte und<br />

Kriegs geschädigte können von der Agentur für Arbeit und der<br />

deutschen rentenversicherung gewährt werden.<br />

Auch der Vermieter kann bestimmte Kosten <strong>über</strong>nehmen, wenn<br />

durch die baumaßnahme der Wohnwert erhöht wird.<br />

Wohnungsberatungen in stadt und Landkreis Hildesheim bieten<br />

derzeitig die jeweiligen Wohnungsunternehmen für ihre mieter an.<br />

im seniorenservicebüro niedersachsen für stadt und Landkreis wird<br />

eine Wohnberatung angeboten, die kostenlos von allen interessierten<br />

Personen in Anspruch genommen werden kann (siehe hierzu<br />

seite 20 ).<br />

Weitere Auskunft erteilt:<br />

Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter<br />

Hildesheimer str. 20, 30169 Hannover, tel. 0511/3882895<br />

internet: www.neues-wohnen-nds.de


www.bwv-hi.de<br />

BWV: <strong>Leben</strong>sräume!<br />

Nutzen Sie die Vorteile der größten Wohnungsgenossenschaft in Hildesheim!<br />

Freuen Sie sich auf Ihr neues Zuhause – und genießen Sie dabei die Leistungsvorteile, die wir Ihnen<br />

als Wohnungsgenossenschaft bieten können. Informieren Sie sich unverbindlich <strong>über</strong> die Vorzüge <strong>uns</strong>erer<br />

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<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 37


7<br />

Betreuungs- und<br />

Pflegeangebote<br />

38 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

schreitet die Krankheit voran, benötigen<br />

die betroffenen ständige Fürsorge und<br />

Unterstützung im Alltag – eine 24 stun-<br />

den Aufgabe, der sich pflegende Angehöri-<br />

ge nicht allein stellen müssen. Verschiede-<br />

ne Hilfs-, Pflege- und betreuungsangebote<br />

können im Pflegealltag entlasten.


Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Ambulante Pflege<br />

sozialstationen oder private Pflegedienste versorgen einen menschen<br />

in seiner häuslichen Umgebung um das Verbleiben in den<br />

eigenen vier Wänden zu ermöglichen.<br />

durch aktivierende Pflege soll eine Verbesserung bzw. erhaltung der<br />

gesundheits- und <strong>Leben</strong>ssituation erreicht werden und ein voranschreitender<br />

Verlust von ressourcen vermieden werden. Krankenhaus-<br />

oder Heimaufenthalte können <strong>mit</strong> Hilfe ambulanter Pflege<br />

vermieden oder verkürzt werden.<br />

der gepflegte bzw. seine Angehörigen bestimmen das maß der<br />

Pflege in Abstimmung <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Pflegedienst.<br />

die Leistungen der Häuslichen Krankenpflege, auch behandlungspflege<br />

genannt, sind ärztlich delegierte maßnahmen, die einer Verordnung<br />

bedürfen, von Patienten beantragt und von der Krankenkasse<br />

vorab genehmigt werden müssen. sie können aber auch<br />

von Patien ten privat also direkt finanziert werden.<br />

7.1 Ambulante Pflegedienste<br />

Pflegedienste helfen, wenn eine umfassende Unter stützung des<br />

<strong>dem</strong>enzerkrankten nötig wird.<br />

zu ihren Aufgaben gehört unter anderem die sicherstellung der vom<br />

Arzt verordneten medizinischen behandlungspflege. das kann zum<br />

beispiel die sicherstellung der medikamenteneinnahme, die<br />

Wundversorgung oder das geben von injektionen sein.<br />

ein weiterer Aufgabenbereich ist die sicherung der täglichen grundpflege,<br />

welche unter anderem die Hilfe beim An- und Aus kleiden, der<br />

Körperpflege, beim toilettengang und Lagern beinhaltet.<br />

Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Welche Leistungen erbracht werden sollen, wird zu beginn der<br />

behandlung in einem gemeinsamen beratungsgespräch festgelegt<br />

und ein individueller Pflegeplan erstellt.<br />

Weitere Angebote der Pflegedienste sind die beratung und Anleitung<br />

zu Fragen der Pflege, Pflegehilfs<strong>mit</strong>tel, Pflegeversicherung, ersatzpflege<br />

bei Verhinderung der Pflegeperson, Finanzierung.<br />

die einsätze können <strong>über</strong> die Kranken- und Pflegekassen, aus eigenen<br />

<strong>mit</strong>teln oder gegebenenfalls vom sozialamt finanziert werden.<br />

im Folgenden finden sie einige Kriterien, die ein Anbieter erfüllen<br />

sollte, wenn es um die Versorgung von menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz geht.<br />

Aufgrund der häufig auftretenden Orientierungslosigkeit der betroffenen,<br />

ist es von besonderer bedeutung, dass:<br />

• sich ein fester Kreis von zwei bis drei Pflegekräften um den Kranken<br />

kümmert. (bezugspflege)<br />

• die Pflege zeitlich sehr strukturiert durchgeführt wird, der<br />

Pflegedienst so<strong>mit</strong> immer zur gleichen zeit ins Haus kommt.<br />

• regelmäßige gespräche <strong>mit</strong> den Angehörigen stattfinden, da<strong>mit</strong><br />

sich die betreuungs- und Pflegekräfte auf die Wünsche und eigenarten<br />

des Kranken einstellen.<br />

der Umgang <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enzerkrankten erfordert nicht nur eine besondere<br />

rücksichtnahme auf die Auswirkungen der Krankheit. es<br />

ist inzwischen erwiesen, dass einige methoden im Umgang und in<br />

der Kommunikation <strong>mit</strong> den betroffenen wesentlich zum Wohlbefinden<br />

dieser beitragen. Aus diesem grund sollte man folgende<br />

Fragen stellen:<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 39<br />

7


7<br />

Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

• Haben die Pflege- oder betreuungskräfte gegebenenfalls eine<br />

zusatzausbildung in gerontopsychiatrischer Pflege?<br />

• Werden regelmäßig Fortbildungen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> thema Pflege und<br />

betreuung von menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz besucht?<br />

Anbieter<br />

Alfeld<br />

Ambulanter Pflegedienst Ute Dickhut<br />

Winzenburger straße 6, 31061 Alfeld, tel. 05181/26922<br />

40 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

Ambulanter Pflegedienst der Wohnpark Alfeld GmbH<br />

Antonianger 42, 31061 Alfeld, tel. 05181/93 00-0<br />

e-mail: wohnpark@park-residenz-alfeld.de<br />

internet: www.tewes.cc<br />

DRK Alfeld – Ambulante Pflegedienste GmbH<br />

Gerontopsychiatrische Pflegekräfte Betreuungsangebot<br />

nach § 45b SGB XI<br />

Winzenburger straße 7–8, 31061 Alfeld, tel. 05181/829482<br />

e-mail: sst-alfeld@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-alfeld.de<br />

Häusliche Pflege – Sabine Paland<br />

Paulistraße 5, 31061 Alfeld, tel. 05181/24250<br />

e-mail: Kontakt <strong>über</strong> Homepage<br />

internet: www.pflegedienst-paland.de<br />

Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e.V.<br />

KV Hildesheim-Alfeld Ambulante Pflege<br />

Betreuungsleistung § 45 b SGB XI Einzelbetreuung<br />

Perkstraße 27, 31061 Alfeld, tel. 05181/843513<br />

e-mail: sozialzentrum.alfeld@paritaetischer.de<br />

internet: www.alfeld.paritaetischer.de<br />

Sozialstation Eschershausen (Außenstelle Alf.)<br />

Winzenburger straße 43, 31061 Alfeld<br />

tel. 05181/2899773<br />

e-mail: sozialstation.eschershausen@evlka.de<br />

internet: www.info-sozialstation.de


Algermissen<br />

Ambulante Krankenpflege Rochlitz-Furich<br />

marktstraße 41, 31191 Algermissen,tel. 05126/96451<br />

e-mail: ambulante-pflege@rochlitz-furich.de<br />

internet: www.rochlitz-furich.de<br />

Bad Salzdetfurth<br />

Ambulante Krankenpflege Ehlers<br />

Oberstraße 28, 31162 bad salzdetfurth,tel. 05063/277777,<br />

(Kontakt <strong>über</strong> Homepage)<br />

internet: www.pflegeteam-ehlers.de<br />

AWO-Sozialstation Bad Salzdetfurth – Groß Düngen<br />

Gerontopschyatrische Pflegekräfte Betreuungsangebote nach § 45 b SGB<br />

XI Einzel- und Gruppenangebote in Bad Salzdetfurth und Hildesheim<br />

Hildesheimer straße 8c, 31162 bad salzdetfurth,tel. 05064/95048-0<br />

e-mail: info@awo-hi.org<br />

internet: www.awo-hi.org<br />

Medicus GmbH – Jens-Peter Berndt<br />

Am Krohm 1, 31162 bad salzdetfurth, tel. 05067/9108-0<br />

e-mail: medicus-bockenem@lebenwiesiewollen.de<br />

Bockenem<br />

Ambulanter Pflegedienst Isolde Lohmann<br />

ziegeleistraße 16, 31167 bockenem, tel. 05067/246973<br />

Diakoniestation Hildesheimer Land gGmbH<br />

bürgermeister-sander-straße 10, 31167 bockenem, tel. 05067/697237<br />

e-mail: info@diakoniestation-hildesheimer-land.de<br />

internet: www.diakoniestation-hildesheimer-land.de<br />

Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Medicus GmbH – Jens-Peter Berndt<br />

Am Krohm 1, 31167 bockenem, tel. 05067/9108-0<br />

e-mail: medicus-bockenem@lebenwiesiewollen.de<br />

Diekholzen<br />

AWO-Sozialstation Bad Salzdetfurth-Diekholzen<br />

Alfelder straße 16, 31199 diekholzen, tel. 05121/264945<br />

e-mail: sozialstation@awo-hi.org<br />

internet: www.awo-hi.org<br />

REKA – Ambulante Krankenpflege GmbH R. Höveling & K. Neumann<br />

südwaldstraße 5-7, 31199 diekholzen, tel. 05121/1773000<br />

e-mail: info@reka-pflege.de<br />

internet: www.rekapflege.de<br />

Duingen<br />

DRK Sozialstation Gronau-Duingen<br />

Johanniterstarße 2a, 31028 gronau, tel. 05182/947908<br />

e-mail: sst-gronau@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-alfeld.de<br />

Häuslicher Pflegedienst Bettina Kirk<br />

Am Külfhof 21, 31093 Hoyershausen, tel. 05181/3614<br />

e-mail: info@pflegedienst-kirk.de<br />

internet: pflegedienst-kirk.de<br />

Elze<br />

DRK Sozialstation Elze-Nordstemmen<br />

Hauptstraße 78, 31171 nordstemmen, tel. 05069/965026<br />

e-mail: sst-nordstemmen@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-kvalfeld.de<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 41<br />

7


7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Vitas – Der ambulante Pflegedienst Bettina Trautmann<br />

Hauptstr. 69, 31008 elze, tel. 05068/931650<br />

Freden<br />

amura – Pflege & Fürsorge<br />

moppengasse 6, 31085 everode, tel. 05184/9500599<br />

e-mail: info@amura-pflege.de<br />

internet: www.amura-pflege.de<br />

DRK Sozialstation Sibbesse-Lamspringe-Freden<br />

Winzenburger straße 7–8, 31061 Alfeld, tel. 05181/8290440<br />

e-mail: d.oppermann@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-kvalfeld.de<br />

ELDERCARE Mobile Pflege – S. Schwark<br />

Am schillerplatz 2, 31084 Freden, tel. 05184/791662,<br />

e-mail: svenjaschwark@hotmail.com<br />

Häuslicher Pflegedienst Nicole Krenauer<br />

Alte molkerei 8, 31087 Freden-Landwehr, tel. 05184/957320<br />

Giesen<br />

Ambulante Krankenpflege BEREZOW GmbH<br />

brückenstraße 3, 31180 giesen-Hasede, tel. 05121/93120<br />

e-mail: info@berezow-gmbh.com<br />

internet: www.berezow-gmbh.de<br />

Caritas St. Bernward Ambulante Pflege gGmbH –<br />

für Algermissen – Giesen – Harsum<br />

Alte Heerstraße 15, 31180 giesen-groß Förste,tel. 05066/2444<br />

e-mail: sozialstation-förste@caritas-hildesheim.de<br />

internet: www.ambulante-pflege-hildesheim.de<br />

42 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

Gronau<br />

Die Mobile<br />

Hauptstraße 18, 31028 gronau, tel. 05182/923110<br />

e-mail: die-mobile@t-online.de<br />

DRK Sozialstation Gronau-Duingen<br />

Johanniterstraße 2a, 31028 gronau, tel. 05182/947908<br />

e-mail: sst-gronau@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-kvalfeld.de<br />

Harsum<br />

MediCar ambulanter Pflegedienst Sonja Biewald<br />

breite straße 6, 31177 Harsum, tel. 05127/69718<br />

e-mail: mediCar-ambulante-pflege@web.de<br />

Pflegedienst Andrea Thoni – Alten- und Krankenpflege zu Hause<br />

Am mühlenkamp 11, 31177 Harsum-Adlum.tel. 05123/408811<br />

Hildesheim<br />

Ambulantes Zentrum Hildesheim für ganzheitliche<br />

und psychiatrische Begleitung<br />

Almsstr. 32, 31134 Hildesheim, tel. 05121/2081777<br />

e-mail: info@ambulantes-zentrum-hildesheim.de<br />

internet: www.ambulantes-zentrum-hildesheim.de<br />

Ambulante Altenhilfe Rita Brandes<br />

<strong>mit</strong>telallee 34, 31139 Hildesheim, tel. 05121/44530<br />

e-mail: info@brandes-altenpflege.de<br />

internet: www.brandes-altenpflege.de


Ambulanter Dienst Christophorusstift<br />

Hammersteinstraße 7, 31137 Hildesheim, tel. 05121/693693<br />

Ambulant betreute Wohngemeinschaft Christophorusstift<br />

in der schratwanne 55,<br />

31141 Hildesheim, tel. 05121/9356330,<br />

e-mail: info@christophorus-hildesheim.de<br />

internet: www.christophorus-hildesheim. de<br />

Ambulante Krankenpflege SANITAS<br />

Hansering 112, 31141 Hildesheim, tel. 05121/296409<br />

e-mail: kgolla@gmx.de<br />

Ambulanter Krankenpflegedienst Hildesheim GmbH<br />

im Medicinum<br />

goslarsche Landstraße 19, 31135 Hildesheim, tel. 05121/31211<br />

e-mail: info@krankenpflege-hildesheim.de<br />

internet: www.krankenpflege-hildesheim.de<br />

Ambulanter Pflegedienst Viktoria<br />

Zusätzliche Betreuungsangebote nach §45b SGB XI – Einzelbetreuung<br />

steuerwalder str. 3, 31137 Hildesheim, tel. 05121/6900332<br />

e-mail: pflegedienst-viktoria@gmx.de<br />

ASB Ambulanter Pflegedienst Hildesheim/Hameln-Pyrmont<br />

Gerotonpsychiatrische Pflegekräfte<br />

Hildebrandtstraße 63, 31135 Hildesheim, tel. 05121/5906-0<br />

e-mail: m.dolatka@asbhildesheim.de<br />

internet: www.asb-hildesheim.org<br />

AWO Ambulante Pflege,<br />

Osterstraße 39 A, 31134 Hildesheim, tel. 05121/1845<br />

internet: www.awo-hi.org<br />

Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Biber Gesellschaft für ambulante Dienste mbH<br />

Ottostraße 7, 31137 Hildesheim, tel. 05121/514194<br />

internet: www.biber.de<br />

Care – das Pflegeteam<br />

Ottostraße 30, 31137 Hildesheim, tel. 05121/888933<br />

e-mail: careHildesheim@aol.com<br />

internet: www.care-daspflegeteam.de<br />

Caritas St.Bernward – Ambulante Pflege GmbH<br />

Pfaffenstieg 12, 31134 Hildesheim, tel. 05121/16772200,<br />

e-mail: sozialstation@caritas-hildesheim.de<br />

internet: www.ambulante-pflege-hildesheim.de<br />

Dagmar Petersen – Ambulante Krankenpflege<br />

Peiner straße 34, 31137 Hildesheim, tel. 05121/2812850<br />

Das mobile Pflegeteam O & K GmbH<br />

Alfelder straße 110, 31139 Hildesheim, tel. 05121/32703<br />

e-mail: das-mobile-pflegeteam@freenet.de<br />

Deutsches Rotes Kreuz Sozialstation<br />

brühl 8, 31134 Hildesheim,tel. 05121/936022 oder 936023<br />

e-mail: bettina.Wietzorrek@kv-hildesheim.drk.de<br />

internet: www.drk-hildesheim.de<br />

Diakoniestation Marthaheim<br />

schlesierstraße 7, 31139 Hildesheim, tel. 05121/200333<br />

e-mail: dst.hildesheim@diakonie-hildesheim.de<br />

internet: www.diakonie-hildesheim.de<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 43<br />

7


7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

44 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

ELDERCARE, Mobile Pflege und Service<br />

einumer straße 19, 31135 Hildesheim, tel. 05121/981516<br />

Krankenpflegedienst Alpha<br />

gartenstraße 18–20, 31134 Hildesheim, tel. 05121/2069548<br />

e-mail: pdl-pflegedienst.alpha@web.de<br />

internet: www.alpha-hildesheim.de<br />

Ambulante Pflege Das <strong>Leben</strong>swerk<br />

burgstraße 32, 31134 Hildesheim, tel. 05121/133783<br />

e-mail: info@daslebenswerk.de<br />

internet: www.daslebenswerk.de<br />

Lambertinum soziale Dienste gGmbH<br />

Hohenstaufenring 70 A, 31141 Hildesheim, tel. 05121/604-449<br />

e-mail: info@lambertinum.net<br />

internet: www.lambertinum.net<br />

Mobile Kranken-, Kinder- und Altenpflege<br />

Hagentorwall 11, 31134 Hildesheim, tel. 05121/12006<br />

e-mail: info@pflegedienst-gensrich.de<br />

internet: www.pflegedienst-gensrich.de<br />

Paritätischer Hildesheim-Alfeld Ambulante Pflege<br />

Betreuungsleistung nach §45 b SGB XI Einzelbetreuung<br />

Lilly-reich-straße 5, 31137 Hildesheim, tel. 05121/7416-18,<br />

e-mail: sozialzentrum.hildesheim@paritaetischer.de<br />

internet: www.hildesheim.paritaetischer.de


Pflegedienst Hildesheim U.G.<br />

elzer straße 125, 31137 Hildesheim, tel. 05121/997959<br />

e-mail: info@pflegedienst-hildesheim.de<br />

internet: pflegedienst-hildesheim.de<br />

Pflegeteam Sorsum<br />

Hinter <strong>dem</strong> dorfe 40, 31139 Hildesheim, tel. 05121/9227520<br />

e-mail: info@pflegeteam-sorsum.de<br />

internet: www.pflegeteam-sorsum.de<br />

Senioren-Notruf Greve & Wichterich<br />

Lilly-reich-straße 5, 31137 Hildesheim, tel. 05121/14430<br />

internet: www.senioren-notruf.info<br />

Sigrid Magnus-Ernst, Ambulante Krankenpflege<br />

und Seniorenbetreuung<br />

Achtumer Lindenkamp 6, 31135 Hildesheim, tel. 05121/164570<br />

Holle<br />

Ambulanter Pflegedienst – Bremermann<br />

Hildesheimer straße 35, 31188 Holle-grasdorf, tel. 05062/1310<br />

Krankenpflege Wahrhausen: Pflegekräfte<br />

Gerontopsychiatrische Pflegekräfte Betreuung<br />

nach §45 b SGB XI Einzelbetreuung<br />

grundwegskamp 10, 31188 Holle-grasdorf, tel. 05062/89460<br />

Lamspringe<br />

Ambulante Kranken- und Altenpflege Lampe GbR<br />

Von-steinberg-straße 4, 31097 Harbansen, tel. 05060/9212<br />

DRK Sozialstation Sibbesse-Lamspringe-Freden<br />

Winzenburger straße 7-8, 31061 Alfeld, tel. 05181/8290440<br />

e-mail: d.oppermann@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-kvalfeld.de<br />

Nordstemmen<br />

DRK Sozialstation Elze-Nordstemmen<br />

Hauptstraße 78, 31171 nordstemmen, tel. 05069/965026<br />

e-mail: sst-nordstemmen@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-kvalfeld.de<br />

Sarstedt<br />

Daheim GmbH<br />

Hildesheimer straße 28, 31157 sarstedt, tel. 05066/81915-20<br />

e-mail: info@daheim-sarstedt.de<br />

internet: www.daheim-sarstedt.de<br />

Diakoniestation Sarstedt<br />

Lindenallee 5, 31157 sarstedt, tel. 05066/1310<br />

e-mail: dst.sarstedt@diakonie-hildesheim.de<br />

internet: www.diakonie-hildesheim.de<br />

Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Häusliche Pflege – Eugenia Zubeil-Ochotta<br />

steinstraße 40, 31157 sarstedt, tel. 05066/9048685<br />

e-mail: info@pflegedienst-zubeil.de<br />

Schellerten<br />

Ambulante Krankenpflege Wassmus<br />

Holztrifft 36, 31174 schellerten, tel. 05123/4153<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 45<br />

7


7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Sibbesse<br />

DRK Sozialstation Sibbesse-Lamspringe-Freden<br />

Gerontopsychiatrische Pflegekräfte Betreuungsangebote<br />

nach § 45b SGB XI<br />

Winzenburger straße 7-8, 31061 Alfeld, tel. 05181/8290440<br />

e-mail: d.oppermann@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-kvalfeld.de<br />

Pflegedienst Almetal<br />

bergstraße 3, 31079 Almstedt, tel. 05060/2002-0<br />

Söhlde<br />

Ambulante Krankenpflege Kohrs<br />

Gerontopsychiatrische Pflegekräfte<br />

marienburger straße 18, 31185 söhlde-nettlingen, tel. 05123/408041<br />

e-mail: info@pflege-kohrs.de<br />

internet: www.pflege-kohrs.de<br />

Diakoniestation Bockenem-Hoheneggelsen<br />

bürgermeister-sander-straße 10, 31167 bockenem, tel. 05067/697237<br />

e-mail: dsst.bockenem-hoheneggelsen@evlka.de<br />

internet: www.diakoniestation-boho.de<br />

7.2. Niedrigschwellige Angebote<br />

neben <strong>dem</strong> Pflegegeld und Pflegesachleistungen bieten die sogenannten<br />

„niedrigschwelligen betreuungsangebote“ (§ 45 a-c sgb Xi)<br />

für die betroffenen und pflegenden Angehörigen zusätzliche Unterstützung<br />

und entlastung an. Auf Antrag werden von der Pflegekasse<br />

jährlich bis zu 2.400,00 € für die betreuung von menschen <strong>mit</strong><br />

46 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

dauer haft eingeschränkter Alltagskompetenz ge zahlt. Auch dann,<br />

wenn sie in keiner Pflegestufe eingruppiert sind. der betrag kann<br />

nur für qualitätsgesicherte betreuungs an gebote eingesetzt werden.<br />

im rahmen der Angebote werden die betroffenen durch<br />

geschulte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unter fachlicher<br />

Anleitung in gruppen oder einzeln im häuslichen bereich stundenweise<br />

betreut. die Feststellung der Voraussetzungen erfolgt durch<br />

den medizinischen dienst der Krankenkassen (mdK).<br />

Für die bewertung, ob eine einschränkung der Alltagskompetenz<br />

auf dauer erheblich ist, sind folgende schädigungen und Fähig keitsstörungen<br />

maßgebend:<br />

1. unkontrolliertes Verlassen des Wohnbereiches (Weg lauftendenz);<br />

2. Verkennen und Verursachen gefährdender situationen;<br />

3. <strong>uns</strong>achgemäßer Umgang <strong>mit</strong> gefährlichen gegenständen oder<br />

potenziell gefährdenden substanzen;<br />

4. tätlich oder verbal aggressives Verhalten in Verkennung der situation;<br />

5. im situativen Kontext inadäquates Verhalten;<br />

6. Unfähigkeit, die eigenen körperlichen und seelischen gefühle<br />

oder bedürfnisse wahrzunehmen;<br />

7. Unfähigkeit zu einer erforderlichen Kooperation bei thera peu-<br />

tischen oder schützenden maßnahmen als Folge einer thera pier<br />

esistenten depression oder Angststörung;<br />

8. störungen der höheren Hirnfunktion (beeinträchtigungen des<br />

gedächtnisses, herabgesetztes Urteilsvermögen), die zu Problemen<br />

bei der bewältigung von sozialen Alltagsleistungen geführt<br />

haben;<br />

9. störung des tag-/nacht-rhythmus;<br />

10. Unfähigkeit, eigenständig den tagesablauf zu planen und zu<br />

struk tu rieren;


11. Verkennen von Alltagssituationen und inadäquates reagieren in<br />

Alltagssituationen;<br />

12. ausgeprägtes labiles und unkontrolliert emotionales Verhalten;<br />

13. zeitlich <strong>über</strong>wiegend niedergeschlagenheit, Verzagtheit, Hilf -<br />

losigkeit und Hoffnungslosigkeit aufgrund einer thera pie resistenten<br />

depression.<br />

die Alltagskompetenz ist erheblich eingeschränkt, wenn der gutachter<br />

des medizinischen dienstes bei <strong>dem</strong> Pflegebedürftigen wenigs<br />

tens in zwei bereichen, davon mindestens einmal aus einem der<br />

bereiche 1 bis 9, dauerhafte und regelmäßige schädigung oder<br />

Fähig keitsstörung feststellt.<br />

diese Leistungen der Pflegekassen können für folgende Angebote<br />

ver wendet werden:<br />

1. für tages- oder nachtpflege<br />

2. für Kurzzeitpflege<br />

3. für zugelassene Pflegedienste, sofern es sich um besondere<br />

An gebote der allgemeinen Anleitung und betreuung und nicht<br />

um Leistungen der grundpflege und hauswirtschaftlichen Versorgung<br />

handelt<br />

4. für anerkannte niedrigschwellige betreuungsangebote, die<br />

durch das Landesrecht nach § 45 c sgb Xi gefördert oder för derungs<br />

fähig sind.<br />

Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Folgende anerkannte Anbieter sind in Stadt und Landkreis<br />

Hildesheim tätig:<br />

Alfeld<br />

DRK Seniorenstation Sibbesse-Lamspringe-Freden<br />

Winzenburgerstr. 7/8, 31061 Alfeld, tel. 05181/8290440<br />

e-mail: sst-silafre@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-alfeld.de<br />

DRK Sozialstation Alfeld<br />

Winzenburger str. 7/8, 31061 Alfeld, tel. 05181/829482<br />

e-mail: sst-alfeld@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-alfeld.de<br />

Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen KV Hildesheim –<br />

Alfeld e.V. HilDe und TASEPA<br />

Perkstr. 27, 31061 Alfeld, tel. 05181/8435-0<br />

e-mail: sozialzentrum.alfeld@paritaetischer.de<br />

internet: www.alfeld.paritaetischer.de<br />

Bad Salzdetfurth<br />

AWO Ambulante Pflege<br />

Dementengruppe Lichtblick Bad Salzdetfurth<br />

Hildesheimer str. 8c, 31162 bad salzdetfurth, tel. 05063/789<br />

internet: www.awo-hi.org<br />

Bockenem<br />

Diakoniestation Hildesheimer Land gGmbh<br />

bürgermeister-sander-str. 10, 3167 bockenem, tel. 05067/697237<br />

e-mail: info@diakoniestation-hildesheimer-land.de<br />

internet: www.diakoniestation-hildesheimer-land.de<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 47<br />

7


7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Senioren- und Pflegezentrum Berndt „HESPA“<br />

Am Krohm 1, 31167 bockenem, tel. 05067/910 80<br />

Diekholzen<br />

Seniorenpflegeheim Waldblick Diekholzen GmbH<br />

Am ziegenberg 4, 31199 diekholzen, tel. 05121/2098-0<br />

e-mail: info@seniorenpflege-waldblick.de<br />

internet: www.seniorenpflege-waldblick.de<br />

Giesen<br />

Caritas St. Bernward Ambulante Pflege gGmbH CARENA<br />

Alte Heerstr. 15, 31180 giesen, tel. 05066/24 44<br />

e-mail: sozialstation-foerste@caritas-hildesheim.de<br />

Gronau<br />

DRK Sozialstation Gronau-Duingen<br />

Johanniterstr. 2a, 31028 gronau, tel. 05182/947908<br />

e-mail: sst-gronau@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-kvalfeld.de<br />

FRIDA e.V.<br />

Hammersteinstr. 7, 31137 Hildesheim, tel. 05121/9328169<br />

e-mail: info@frida-ev.de,<br />

internet: www.frida-ev.de<br />

Hildesheim<br />

AWO Ambulante Pflege<br />

Dementengruppe Lichtblick Hildesheim<br />

Osterstr. 39A, 31134 Hildesheim, tel. 05121/1845<br />

internet: www.awo-hi.org<br />

48 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

Caritas St. Bernward Ambulante Pflege gGmbH CARENA<br />

Pfaffenstieg 12, 31134 Hildesheim, tel. 05121/1677220<br />

e-mail: sozialstation@caritas-hildesheim.de<br />

internet: www.ambulante-pflege-hildesheim.de<br />

Diakoniestation Marthaheim<br />

„zeitWeise“, schlesierstr. 7, 31139 Hildesheim, tel. 05121/200343<br />

e-mail: zeitweise-hildesheim@gmx.de<br />

internet: www.diakonie-hildesheim.de<br />

FRIDA e.V.<br />

Hammersteinstr. 7, 31137 Hildesheim, tel. 05121/9328169<br />

e-mail: info@frida-ev.de,<br />

internet: www.frida-ev.de<br />

<strong>Leben</strong>shilfe Kreisvereinigung Hildesheim<br />

Am Flughafen 9, 31137 Hildesheim, tel. 05121/170980<br />

e-mail: wolfgang.thimian@whhi.de<br />

Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen<br />

KV Hildesheim – Alfeld e.V. HilDe<br />

Lilly-reich-str. 5, 31137 Hildesheim,tel. 05121/7416-0<br />

e-mail: sozialzentrum.hildesheim@paritaetischer.de<br />

internet: www.hildesheim.paritaetischer.de<br />

Nordstemmen<br />

DRK Sozialstation Elze-Nordstemmen<br />

Hauptstr. 78, 31171 nordstemmen, tel. 05069/965026<br />

e-mail: sst-nordstemmen@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-kvalfeld.de


Sarstedt<br />

Alzheimerberatung e.V.<br />

Hildesheimer str. 28, 31157 sarstedt, tel. 05066 /8191533<br />

e-mail: info@alzheimerberatung-ev.de<br />

internet: www.alzheimerberatung-ev.de<br />

Diakoniestation Sarstedt Zeitlos<br />

Lindenallee 5, 31157 sarstedt,tel. 05066/1310<br />

e-mail: dst.hildesheim-sarstedt@evlka.de<br />

internet: www.diakonie-hildesheim.de<br />

7.3 Tagespflege<br />

Für menschen, die tags<strong>über</strong> Hilfe und Pflege brauchen oder gesellschaft<br />

suchen, abends und nachts aber lieber im eigenen zuhause<br />

sein wollen, ist eine tagespflege das richtige Angebot.<br />

sie gewährleistet den ganzen tag <strong>über</strong> Pflege und betreuung der<br />

tagesgäste und bietet ihnen auch Unterhaltung.<br />

die tagespflege entlastet pflegende Angehörige und steigert die<br />

<strong>Leben</strong>squalität der gäste und ihrer Familien.<br />

Weitere informationen erhalten sie bei ihrer Pflegekasse, den<br />

Pflegestützpunkten und im internet unter www. niedrigschwelligebetreuungsangebote-nds.de<br />

Anbieter<br />

Bockenem<br />

Diakoniestation Hildesheimer Land gGmbH<br />

bürgermeister-sander-str. 10, 31167 bockenem, tel. 05067/6972 37<br />

e-mail: info@diakoniestation-hildesheimer-land.de<br />

internet: www.diakoniestation-hildesheimer-land.de<br />

Gronau<br />

DRK Gronau Tagespflege<br />

nordstr. 6, 31028 gronau, tel. 05182/948443<br />

e-mail: k.wolter-wickbold@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-kvalfeld.de<br />

Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Hildesheim<br />

Arbeiter-Samariter-Bund<br />

KV Hildesheim / Hameln-Pyrmont – Tagespflege<br />

Hildebrandstr. 58, 31135 Hildesheim, tel. 05121/2061046<br />

e-mail: tagespflege@asbhildesheim.de<br />

internet: www.asb-hildesheim.org<br />

Caritas St. Bernward Ambulante Pflege gGmbH<br />

Pfaffenstieg 12, 31134 Hildesheim, tel. 05121/1677-220<br />

e-mail: sozialstation@caritas-hildesheim.de<br />

internet: www.ambulante-pflege-hildesheim.de<br />

Christophorusstift Haus Sankt Georg Tagespflege<br />

in der schratwanne 57, 31141 Hildesheim, tel. 05121/935-6340<br />

e-mail: info@christophorus-hildesheim.de<br />

oder stgeorg.tp@christophorus-hi.de<br />

internet: www.christophorus-hildesheim.de<br />

Sarstedt<br />

Caritas St. Bernward Ambulante Pflege gGmbH<br />

burgstr. 12, 31157 sarstedt, tel. 05066/992220<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 49<br />

7


7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Sölde<br />

CuraHumania Seniorenzentrum Hoheneggelsen Tagespflege<br />

Hauptstr. 57, 31185 söhlde, tel. 05129/970 -0<br />

e-mail: info@cura-humania.de<br />

internet: www.cura-humania.de<br />

7.4 Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />

Kann die häusliche Pflege zeitweilig nicht, noch nicht oder nicht im<br />

erforderlichen Umfang erbracht werden (z.b. Krisensituation, Übergang<br />

im Anschluss einer Krankenhausbehandlung), so <strong>über</strong>nimmt<br />

die Krankenkasse auf Antrag die Kosten für die Pflege in einer vollstationären<br />

einrichtung für längstens vier Wochen pro Kalenderjahr.<br />

die Pflegekasse zahlt auch eine notwendige Verhinderungspflege,<br />

wenn die Pflegeperson wegen Urlaub oder erkrankung ihren Angehörigen<br />

nicht helfen kann. dieser Anspruch besteht ebenfalls für<br />

maximal vier Wochen im Jahr (siehe hierzu auch die Hinweise im<br />

Kapitel 11. Finanzierungsmöglichkeiten).<br />

50 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

7.5 Betreutes Wohnen/Servicewohnen<br />

betreutes Wohnen bezeichnet in der regel ein eigenständiges Wohnen<br />

in einer seniorengerechten und barrierefreien Wohnung. zusätz<br />

lich zum mietvertrag wird ein betreuungsvertrag abge schlossen.<br />

Je nach bedarf des bewohners können grund leistungen, zum<br />

beispiel beratungs- und informationsleistungen, notrufs icherung,<br />

in Anspruch genommen werden, die durch eine Pauschale abgegolten<br />

sind. Wahlleistungen wie ambulante Pflegedienste, Wäschedienste<br />

oder Fußpflege müssen extra bezahlt werden.<br />

betreutes Wohnen ist ein rechtlich nicht geschützter begriff. es ist<br />

daher sehr wichtig, sich im Vorfeld ausführlich <strong>über</strong> die jeweiligen<br />

Leistungen des betreuten Wohnens zu informieren. Wegen starker<br />

Preisunterschiede empfiehlt es sich, mehrere Angebote einzuholen.<br />

Anbieter<br />

Alfeld<br />

WOBAU Alfeld eG<br />

Winzenburger straße 62, 31061 Alfeld, tel. 05181/80680<br />

Wohnpark Alfeld GmbH<br />

Antonianger 42, 31061 Alfeld, tel. 05181/93000<br />

Bad Salzdetfurth<br />

Alten- und Pflegeheim Willig OHG<br />

salinenstr. 33 und 38, 31162 bad salzdetfurth, tel. 05063/90860<br />

Bockenem<br />

DRK Seniorenwohnanlage Bockenem<br />

Jägerhausstraße 2, 31167 bockenem, tel. 05067/2462-0


Diekholzen<br />

DRK Seniorenwohnanlagen Diekholzen<br />

bahnberg 4a, 31199 diekholzen, tel. 05121/2040073<br />

Duingen<br />

Seniorenwohnpark Duingen<br />

Am bahnhof 3, 31089 duingen, tel. 05185/957496<br />

Elze<br />

Johaniter-Stift Leinetal<br />

sehlder straße 6, 31008 elze, tel. 05068/932308<br />

Giesen<br />

Seniorenwohnpark Giesen<br />

Obernweg 21, 31180 giesen, tel. 05121/2835784<br />

Hildesheim<br />

ASB Betreute Wohnanlage<br />

Fahrenheit 8, 31135 Hildesheim, tel. 05121/5906-0<br />

ASB Betreute Wohnanlage<br />

Hildebrandstr. 60, 31134 Hildesheim, tel. 05121/5906-0<br />

Christophorusstift e.V.<br />

Hammersteinstr. 7, 31137 Hildesheim, tel. 05121/693693<br />

Christophorusstift Haus Christophorus<br />

schützenwiese 37/38, 31137 Hildesheim, tel. 05121/2840070<br />

Christophorusstift Betreutes Wohnen Haus Sankt Georg<br />

in der schratwanne 56, 31141 Hildesheim, tel. 05121/693-0<br />

Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Betreutes Wohnen am Propsteihof<br />

geschwister-scholl-str. 5-7, 31139 Hildesheim, tel. 05121/43850<br />

Gemeinnützige Baugesellschaft zu Hildesheim<br />

eckemekerstraße 36, 31134 Hildesheim, tel. 05121/967-0<br />

Haus Luise<br />

brühl 35/36, 31134 Hildesheim, tel. 05121/109-0<br />

Lambertinum Seniorenwohnanlage gGmbH<br />

Hohenstaufenring 70, 31141 Hildesheim, tel. 05121/17922-0<br />

Lindholzpark<br />

Kurt-schumacher-str. 42, 31141 Hildesheim,tel. 05060/960756<br />

Seniorensitz am Steinberg<br />

ernst-Ohlmer-str. 17, 31139 Hildesheim, tel. 05121/1845<br />

Vitana Service Wohnen<br />

Harlessemstraße 2, 31134 Hildesheim, tel. 05121/2840-0<br />

Nordstemmen<br />

Seniorenresidenz Nordstemmen<br />

Kötnerweg 1, 31171 nordstemmen, tel. 05069/905-0<br />

Sarstedt<br />

Altenzentrum Heilig Geist<br />

burgstr. 12, 31157 sarstedt, tel. 05066/9920<br />

Daheim Wohn-Beratungs- und Pflege GmbH<br />

Hildesheimer str. 28, 31157 sarstedt, tel. 05066 / 81915-20<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 51<br />

7


7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Schellerten<br />

Seniorenwohnpark Schellerten<br />

Farmser straße 22, 31174 schelllerten, tel. 05123/4004711<br />

7.6 Ambulante Wohngemeinschaften<br />

das zusammenleben in der Form einer ambulanten Wohn gemeinschaft<br />

ermöglicht eine zeitlich umfassendere und flexiblere betreu ung<br />

als in Pflegeeinrichtungen oder <strong>dem</strong> Privathaushalt. die Kosten liegen<br />

durchschnittlich zu<strong>dem</strong> unter denen einer voll stationären Versorgung.<br />

der grund hierfür liegt darin, dass die mieter der Wohn ge meinschaften<br />

<strong>mit</strong> unterstützender beratung ihre individuellen Pflegebedarfe<br />

so organisieren und zeitlich flexibel ordnen, dass eine<br />

lücken lose Alltagsbegleitung rund um die Uhr gewährleistet ist.<br />

zusätzlich steht jeder Wohngemeinschaft eine Haus wirt schaft erin<br />

für das gemeinsame Kochen zur Verfügung. die nachtstunden sind<br />

durch einen nachtdienst im Haus gesichert.<br />

Anbieter<br />

Hildesheim<br />

Christophorusstift Haus Sankt Georg<br />

in der schratwanne 56, 31141 Hildesheim, tel. 05121/9356330<br />

Sarstedt<br />

Daheim Wohn-Beratungs- und Pflege GmbH<br />

Hildesheimer str. 28, 31157 sarstedt, tel. 05066/81915-20<br />

52 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

7.7 Pflegeeinrichtung für <strong>Demenz</strong>erkrankte<br />

Wenn den Angehörigen die Versorgung und betreuung von <strong>dem</strong>enzkranken<br />

im eigenen zuhause auch <strong>mit</strong> Hilfe ambulanter dienste<br />

nicht mehr möglich ist, kann ein Umzug in eine vollstationäre<br />

Pflege einrichtung erforderlich werden. dort wird die erkrankte Person<br />

rund um die Uhr sowohl pflegerisch als auch sozial betreut.<br />

ein wesentliches Kriterium für die Auswahl einer solchen Pflegeeinrichtung<br />

ist das Vorhandensein eines speziellen Pflegekonzepts<br />

für <strong>dem</strong>enzkranke. dieses Konzept sollte bei informations-, beratungs-<br />

und Anmeldegesprächen öffentlich zugänglich, leicht verständ<br />

lich und nachvollziehbar sein.<br />

die Praxis zeigt, dass es viele verschiedene Ansätze von Pflege- und<br />

betreuungsmodellen gibt, die sich bei menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz<br />

bewährt haben. eine wichtige methode in der betreuung und<br />

Versorgung ist die biografiearbeit, die Validation oder auch die<br />

Orientierung am Alltag <strong>mit</strong> bezugspflegemodellen.<br />

in der täglichen Arbeit soll den erkrankten eine weitgehend normale<br />

tagesgestaltung ermöglicht werden. dabei sind sowohl die pflegerische<br />

und hauswirtschaftliche Versorgung als auch die soziale betreu<br />

ung <strong>mit</strong> ihren individuellen Angeboten von großer bedeutung.<br />

bei <strong>dem</strong>enzerkrankten können einige besondere Aktivitäten positive<br />

Auswirkungen haben, dazu gehören snoezelen, basale stimulation<br />

und 10-minuten-Aktivierungen.<br />

Gestaltung der Räumlichkeiten<br />

es gibt verschiedene möglichkeiten auf die spezifischen bedürfnisse<br />

von menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz einzugehen. Vorteilhaft ist das zusammenleben<br />

in kleinen Wohngruppen <strong>mit</strong> entsprechenden Wohn-<br />

und gemeinschaftsräumen. das eigene zimmer sollte gut auffindbar<br />

und eventuell farblich oder symbolisch gekennzeichnet sein. dies<br />

erhöht den Wiedererkennungswert für die betroffenen.


Oft geht bei <strong>dem</strong>enz ein erhöhter bewegungsdrang <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Verlust<br />

der Orientierungsfähigkeit einher. Hier sind bauliche rahmen be dingungen<br />

wichtig, die den bewegungsdrang positiv beeinflussen.<br />

Wenn möglich, sollte ein geschützter Außenbereich für die <strong>dem</strong>enzerkrankten<br />

zur Verfügung stehen, der eine eventuell bestehende<br />

Weglauftendenz begrenzen kann.<br />

Personalstruktur im Pflege- und Betreuungsbereich<br />

menschen <strong>mit</strong> einer <strong>dem</strong>enzerkrankung haben häufig einen sehr<br />

hohen betreuungsbedarf, der <strong>über</strong> den Personalschlüssel in den<br />

einrichtungen vereinbart wird.<br />

im Alltag kommt es bei den zu Pflegenden oft zu herausfordern<strong>dem</strong>,<br />

manchmal auch aggressivem Verhalten, das vom Pflege- und betreu<br />

ungs personal sehr viel geduld und einfühlungsvermögen erfordert.<br />

in speziellen schulungen, Fort- und Weiterbildungen wird<br />

erlernt, wie man in der Praxis da<strong>mit</strong> umgehen kann.<br />

bei der Auswahl eines Pflegeheims sind folgende Kriterien wichtig:<br />

• entspricht die Lage und das Umfeld des Heims den Vorstellungen?<br />

• gibt es einen garten oder ein Freigelände, speziell auch für die<br />

menschen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enz?<br />

• Wie hoch sind die Kosten und welche Leistungen sind in den<br />

Kosten enthalten?<br />

• Welche inhalte hat der Heimvertrag, die Heimordnung?<br />

• ist eine persönliche Ausstattung der zimmer möglich?<br />

• gibt es einen ausreichenden Personalschlüssel?<br />

• gibt es ein Konzept zur betreuung <strong>dem</strong>enzkranker?<br />

• Welche beschäftigungsmöglichkeiten werden angeboten?<br />

• steht für zusätzliche betreuung und Aktivierung besonderes<br />

betreuungspersonal kostenfrei zur Verfügung?<br />

Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

• ist eine gute ärztliche und therapeutische Versorgung<br />

gewährleistet?<br />

• gibt es flexible besuchszeiten?<br />

• Herrscht eine freundliche Atmosphäre?<br />

• sehen die bewohner zufrieden und gut versorgt aus?<br />

• geht das Personal respektvoll <strong>mit</strong> den bewohnern um?<br />

• interessiert sich das Personal für die Persönlichkeit des bewohners,<br />

seine <strong>Leben</strong>sgeschichte, seine Vorlieben und Abneigungen?<br />

• Unterstützt das Heim die einbeziehung von Familienangehörigen<br />

z.b. durch regelmäßige Angehörigentreffen?<br />

• Kann man Probewohnen?<br />

• Können Haustiere <strong>mit</strong>gebracht werden?<br />

manche Heime bieten die möglichkeit der Kurzzeitpflege für einige<br />

Wo chen, wenn die Angehörigen verreisen möchten, eine Kur an treten<br />

wol len oder sich selbst einer ärztlichen behandlung unter ziehen<br />

müssen.<br />

Anbieter<br />

Alfeld<br />

Alten- und Pflegeheim „St. Elisabeth“<br />

bodeschwinghstr. 2, 31061 Alfeld, tel. 05181/8090<br />

e-mail: elisabeth@diakonie-hildesheim.de<br />

internet: www.diakonie-hildesheim.de<br />

Park Residenz Alfeld<br />

Offener geschützter Wohnbereich, Alltagsbegleiter<br />

nach §87 SGB XI , Kurzzeitpflegeplätze<br />

Antonianger 42, 31061 Alfeld, tel. 05181/93000<br />

e-mail: info@park-residenz-alfeld.de<br />

internet: www.tewes.cc<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 53<br />

7


7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Senioren- und Pflegeheim Alfeld GmbH<br />

Hildesheimer str. 72, 31061 Alfeld, tel. 05181/8431-0<br />

Seniorendomizil Rosengarten<br />

August-Wegener-str. 10, 31061 Alfeld. tel. 05181/80713<br />

Algermissen<br />

Landresidenz Algermissen GmbH<br />

Jahnstr. 1a, 31191 Algermissen, tel. 05126/8009-0<br />

e-mail: info@landresidenz-algermissen.de<br />

internet: www.landresidenz-algermissen.de<br />

Bad Salzdetfurth<br />

Alten- und Pflegeheim Bergschlösschen GmbH<br />

Philosophenweg 2, 31162 bad salzdetfurth, tel. 05063/2075<br />

Alten- und Pflegeheim Willig OHG<br />

salinenstr. 31-34, 31162 bad salzdetfurth, tel. 05063/90860<br />

e-mail: ahwillig@freenet.de<br />

internet: www.altenpflegeheim-willig.de<br />

Seniorenresidenz am Schlosspark<br />

salzdetfurther str. 19, 31162 bad salzdetfurth-bodenburg<br />

tel. 05060/20030, internet: www.residenz-am-schlosspark.de<br />

Bockenem<br />

Alten- und Pflegeheim Timpe GmbH<br />

befferberg 11, 31167 bockenem, tel. 05067/1510<br />

e-mail: info@aph-timpe.de<br />

internet: www.aph-timpe.de<br />

54 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

Alten- und Pflegeheim Wosnitza<br />

steinmetzweg 11, 31167 bockenem, tel. 05067/9104-0<br />

e-mail: aph-wosnitza@t-online.de<br />

internet: www.altenheim-bockenem.de<br />

DRK-Seniorenheim Bockenem<br />

Jägerhausstr. 2, 31167 bockenem, tel. 05067/2462-0<br />

e-mail: drk-seniorenheim-bockenem@drk.hildesheim-marienburg.de<br />

internet: www.drk.hildesheim-marienburg.de<br />

DRK-Seniorenheim Schloss Volkersheim<br />

Café Auszeit für Angehörige von Menschen <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong><br />

Haus der Gemeinschaft – Wohngruppe für Menschen <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong><br />

steinweg 4-5, 31167 bockenem-Volkersheim, tel. 05067/2368<br />

e-mail: drk-seniorenheim-volkersheim@drk.hildesheim-marienburg.de<br />

internet: www.drk.hildesheim-marienburg.de<br />

Senioren- und Pflegezentrum Berndt GmbH<br />

Am Krohn 1, 31167 bockenem, tel. 05067/91080<br />

e-mail: spz.berndt@t-online.de<br />

Diekholzen<br />

Seniorenpark Diekholzen<br />

bahnberg 4, 31199 diekholzen, tel. 05121/2077-0<br />

internet: www.hesena.de<br />

Seniorenpflegeheim Waldblick Diekholzen GmbH<br />

Wohnbereich für Menschen <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong>, Kurzzeitpflege<br />

Am ziegenberg 4, 31199 diekholzen, tel. 05121/20980<br />

e-mail: info@seniorenpflege-waldblick.de<br />

internet: www.seniorenpflege-waldblick.de


Duingen<br />

Seniorenwohnpark Duingen GmbH<br />

Am bahnhof 3, 31089 duingen, tel. 05185/957496<br />

e-mail: info@seniorenwohnpark.biz<br />

internet: www.seniorenwohnpark.biz<br />

Elze<br />

Altenpflegeeinrichtung Haus Sissi GmbH<br />

geseniusstr. 20, 31008 elze-esbeck, tel. 05182/6104<br />

e-mail: heimleitung@haussissi.de<br />

internet: www.haussissi.de<br />

Johanniter-Stift Leinetal gGmbH<br />

sehlder str. 6, 31008 elze, tel. 05068/932308<br />

e-mail: info.elz@johanniter-stifte-nord.de<br />

internet: www.johanniter.de<br />

Senioren- und Pflegeheim Haus Wülfingen<br />

im teiche 6, 31008 elze-Wülfingen, tel. 05068/4064<br />

e-mail: haus.wuelfingen@t-online.de<br />

Freden<br />

Pflegeheim Herrenhaus Winzenburg GmbH<br />

domänenweg 3-7, 31088 Winzenburg, tel. 05184/94000<br />

internet: www.herrenhaus-winzenburg.net<br />

Psychiatrisches Pflegeheim Dr. med. Wilkening<br />

Aktivierende Pflege und umfangreiche und individuelle tagesstrukturierende<br />

Angebote, Alltagsbegleiter nach §87 SGB XI<br />

zum Apenteich 5, 31088 Winzenburg, tel. 05184/94010<br />

e-mail: kerstin.funke@dr-wilkening.de<br />

internet: www.dr-wilkening.de<br />

Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Seniorenpark Winzenburg GmbH<br />

Kurzzeitpflegeplätze, Alltagsbegleiter nach §87 SGB XI,<br />

Neurologe kommt ins Haus<br />

Am schaperkamp 12, 31088 Winzenburg, tel. 05184/7990<br />

e-mail: info@seniorenpark-winzenburg.de<br />

internet: www.tewes.cc<br />

Giesen<br />

Seniorenwohnpark Giesen GmbH<br />

Obernweg 21, 31180 giesen, tel. 05121/2835784<br />

e-mail: giesen@senioren-wohnpark.net<br />

internet: www.senioren-wohnpark.net<br />

Gronau<br />

DRK Alten- und Pflegeheim Banteln<br />

im Park 3, 31029 banteln, tel. 05182/6051<br />

e-mail: ph-banteln@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-alfeld.de<br />

DRK Alten- und Pflegeheim Gronau<br />

burgstr. 21, 31028 gronau, tel. 05182/430<br />

e-mail: aph-gronau@drk-alfeld.de<br />

internet: www.drk-alfeld.de<br />

Harsum<br />

Altenpflegeheim St. Elisabeth, Die Kongregation der Barmherzigen<br />

Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul<br />

Kaiserstr. 24, 31177 Harsum, tel. 05127/215611<br />

e-mail: st.elisabeth@vinzentinerinnen-hildesheim.de<br />

internet: www.st-elisabeth-harsum.de<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 55<br />

7


7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Seniorenzentrum Cäcilienhof<br />

Kurzzeitpflegeplätze, geschützter Wohnbereich für <strong>Demenz</strong> er krankte,<br />

gesicherter Gartenbereich, Alltagsbegleiter nach §87 SGBXI<br />

Koppelweg 4, 31177 Harsum, tel. 05127/9039-0<br />

e-mail: caecilienhof@swbahrke.de<br />

internet: www.seniorenwohnanlagen-bahrke.de<br />

Hildesheim<br />

Altenheim „Am Steinberg“<br />

schlesierstr. 7, 31139 Hildesheim, tel. 05121/200-0<br />

e-mail: post@altenheim-am-steinberg.de<br />

internet: www.altenheim-am-steinberg.de<br />

56 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

Altenpflegeheim St. Paulus, Kongregation der Barmherzigen<br />

Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul<br />

Wohnbereich für Menschen <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong><br />

neue str. 21, 31134 Hildesheim, tel. 05121/109-0<br />

e-mail: w.pampus@kongregation-hi.de<br />

internet: www.vinzentinerinnen-hildesheim.de<br />

Alten- und Pflegeheim Michaelis Hildesheim gGmbH<br />

Betreuter offener Bereich für Bewohner <strong>mit</strong> gerontopsychiatrischer<br />

Erkrankung, Einzelbetreuung durch Alltagsbegleiter nach §87 SGBXI<br />

Langer Hagen 39, 31134 Hildesheim, tel. 05121/179160<br />

e-mail: michaelisheim.hi@evlka.de<br />

AWO-Seniorenzentrum Hinrich-Wilhelm-Kopf<br />

Stundenweise Tagesbetreuung, 3 Wohnbereiche für Menschen <strong>mit</strong><br />

<strong>Demenz</strong>, “<strong>Leben</strong>sraum” für immobile <strong>Demenz</strong>erkrankte, Palliativ- und<br />

Hospizplätze, Zusammenarbeit <strong>mit</strong> Hospiz<br />

Wilhelm-raabe-str. 6, 31137 Hildesheim, tel. 05121/692-0<br />

e-mail: volker.hagemann@awo-wup.de<br />

internet: www.awo-wup.de<br />

CARA Seniorenresidenz “Am Immengarten”<br />

immengarten 31, 31134 Hildesheim, tel. 05121/887-0<br />

e-mail: info@cara-seniorendienste.de<br />

internet: www.cara-seniorendienste.de<br />

CARA Seniorenresidenz „Am Moritzberg“<br />

brauhausstr. 41b, 31137 Hildesheim, tel. 05121/406-0<br />

e-mail: moritzberg@cara-seniorendienste.de<br />

internet: www.cara-seniorendienste.de


Caritas Alten- und Pflegeheim Magdalenenhof<br />

mühlenstr. 24, 31134 Hildesheim, tel. 05121/204090<br />

e-mail: meyer@caritas-magdalenenhof.de<br />

internet: www.caritas-magdalenenhof.de<br />

Caritas Senioren- und Pflegeheim Teresienhof<br />

steuerwalder str. 18, 31137 Hildesheim, tel. 05121/206603<br />

e-mail: info@caritas-teresienhof.de<br />

internet: www.caritas-teresienhof.de<br />

Christophorusstift Pflegewohnbereich<br />

Wohnbereich für <strong>Demenz</strong>erkrankte <strong>mit</strong> eigenem<br />

Wohngruppenkonzept, Betreuung nach §87b SGB XI<br />

Hammersteinstr. 7, 31137 Hildesheim, tel. 05121/693-0, -290<br />

e-mail: mail@christophorus-hildesheim.de<br />

internet: www.christophorus-hildesheim.de<br />

Christophorusstift Pflegehausgemeinschaften Haus Christophorus<br />

Pflegehausgemeinschaften Modellprojekt nach Kuratorium<br />

Deutsche Altenhilfe, Betreuung nach §87b SGB XI<br />

schützenwiese 37/38, 31137 Hildesheim, tel. 05121/2840700<br />

e-mail: mail@christophorus-hildesheim.de<br />

internet: www.christophorus-hildesheim.de<br />

DRK-Alten- und Pflegeheim Grenzmark,<br />

DRK-Schwesternschaft Clementinenhaus e.V.<br />

Langelinienwall 21/22, 31134 Hildesheim, tel. 05121/33095<br />

e-mail: drk-altenheim-grenzmark@t-online.de<br />

internet: www.schwesternschaft-hannover.drk.de<br />

Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

DRK Professor-König-Heim<br />

Ortelsburger str. 21, 31141 Hildesheim, tel. 05121/88670<br />

e-mail: barbara.gaida@kv.hildesheim.drk.de<br />

internet: www.kv-hildesheim.drk.de<br />

Lambertinum Seniorenwohnanlage gGmbH<br />

Hohenstaufenring 70, 31141 Hildesheim, tel. 05121/179220<br />

e-mail: info@lambertinum.de<br />

internet: www.lambertinum.de<br />

Theaterresidenz, Positana GmbH<br />

teichstr. 23, 31141 Hildesheim, tel. 05121/206900-0<br />

e-mail: positana@gmx.de<br />

internet: www.positana.de<br />

Vitanas Senioren Centrum Am Lönsbruch<br />

Harlessemstr. 2, 31134 Hildesheim, tel. 05121/2840-0<br />

e-mail: am.loensbruch@vitanas.de<br />

internet: www.vitanas.de<br />

Holle<br />

Alten- und Pflegeheim Landhaus Vorholz<br />

Vorholz 1, 31188 Holle, tel. 05062/308<br />

e-mail: info@landhaus-vorholz.de<br />

internet: www.landhaus-vorholz.de<br />

Seniorenzentrum Holle<br />

Besondere stationäre Dementenbetreuung, Pflegeoase, Wohngruppen<br />

marktstr. 7, 31188 Holle, tel. 05062/9648-0<br />

e-mail: info@sz-holle.de<br />

internet: www.sz-holle.de<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 57<br />

7


7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Seniorenzentrum Holle, Haus Silberkamp<br />

Besondere stationäre Dementenbetreuung , Wohngruppen<br />

bronzeweg 1, 31188 Holle, tel. 05062/96460<br />

e-mail: info@sz-holle.de<br />

internet: www.sz-holle.de<br />

Lamspringe<br />

Senioren- und Pflegeheim Lamspringe<br />

Wöllersheimer Weg 7, 31195 Lamspringe, tel. 05183/9410-0<br />

Nordstemmen<br />

Senioren-Residenz Nordstemmen GmbH<br />

Beschützender Wohnbereich für kognitiv stark eingeschränkte<br />

Menschen <strong>mit</strong> Verhaltensauffälligkeiten, Alltagsbegleiter, Kurzzeitpflegeplätze<br />

Kötnerweg 1, 31171 nordstemmen, tel. 05069/905-0<br />

e-mail: info@senioren-residenz-nordstemmen.de<br />

internet: www.senioren-residenz-nordstemmen.de<br />

INTEGRA Seniorenpflegezentrum Nordstemmen<br />

Lange maße 17, 31171 nordstemmen, tel. 05069/55050<br />

e-mail: schiffer@integra-sw.de<br />

internet: www.integra-seniorenimmobilien.de<br />

Sarstedt<br />

Altenheim St. Nicolai<br />

Lindenallee 5, 31157 sarstedt, tel. 05066/7064-0<br />

e-mail: nicolai@diakonie-hildesheim.de<br />

58 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

Altenzentrum Heilig Geist<br />

burgstr. 12, 31157 sarstedt, tel. 05066/9920<br />

e-mail: az-heiliggeist@t-online.de<br />

internet: www.altenzentrum-sarstedt.de<br />

Senioren- und Pflegezentrum Sonnenkamp<br />

Stationäre Betreuung von <strong>dem</strong>eziell erkrankten Menschen. Kurzzeitpflege<br />

Am sonnenkamp 79-81, 31157 sarstedt, tel. 05066/904890<br />

e-mail: info@sonnenkamp.com<br />

internet: www.sonnenkamp.com<br />

Schellerten<br />

Seniorenwohnpark Schellerten GmbH<br />

Farmser str. 22, 31174 schellerten, tel. 05123/4004711<br />

e-mail: schellerten@senioren-wohnpark.net<br />

internet: www.senioren-wohnpark.net<br />

Sibbesse<br />

Seniorenheim Almetal GmbH<br />

bergstr. 3, 31079 Almstedt, tel. 05060/20020<br />

e-mail: seniorenheim.almetal@gmx.de<br />

Söhlde<br />

Senioren- und Pflegezentrum Buddes Hof<br />

bockmühlenstr. 6, 31185 söhlde, tel. 05129/9715-0<br />

e-mail: info@pflege-buddeshof.de<br />

internet: www.pflege-buddeshof.de<br />

Seniorenzentrum Hoheneggelsen, Cura Humania Betriebs-GmbH<br />

Hauptstr. 57, 31185 söhlde Ot Hoheneggelsen, tel. 05129/970-0<br />

e-mail: info@cura-humania.de<br />

internet: www.cura-humania.de


7.8 Essen auf Rädern<br />

gesunde ernährung ist wichtig. die zufuhr <strong>mit</strong> richtigen nahrungsstoffen<br />

stärken Körper und imm<strong>uns</strong>ystem. ganz besonders für menschen<br />

<strong>mit</strong> einer <strong>dem</strong>enz- und Alzheimererkrankung ist regelmäßiges,<br />

ausreichendes und richtiges essen und trinken wichtig für ihre<br />

körperliche gesundheit und ihr Wohlbefinden.<br />

Wer nicht mehr selbst kochen und auch von der Familie nicht versorgt<br />

werden kann, <strong>dem</strong> bietet essen auf rädern eine wertvolle<br />

Alternative. die tägliche essenszustellung frei Haus sichert, dass<br />

jeden tag eine mahlzeit bereitgestellt wird. Längst haben sich die<br />

meisten Anbieter auf die speziellen bedürfnisse der Kunden eingestellt.<br />

so gibt es essen für diabetiker, cholesterinarme mahlzeiten,<br />

vegetarische gerichte oder solche für den kleinen Hunger. Und<br />

Angehörige wissen oft den kleinen service am rande zu schätzen,<br />

dass der essensfahrer täglich einen kurzen aktuellen Kontakt <strong>mit</strong><br />

ihrem Familienangehörigen hat.<br />

Anbieter<br />

Alfeld<br />

Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e. V.<br />

KV Hildesheim-Alfeld<br />

Perkstr: 27, 31061 Alfeld, tel. 05181/8435-11<br />

e-mail: andrea.schlegel@paritaetischer.de<br />

internet: www.alfeld.paritaetischer.de<br />

Hildesheim<br />

Malteser Hilfsdienst<br />

Waterloostr. 25, 31135 Hildesheim, tel. 05121/513300<br />

e-mail: menueservice-hildesheim@malteser.org<br />

Meyer-Menue<br />

schinkelstr. 17, 31137 Hildesheim, tel. 05121/281250<br />

Hotline: 0800/150150-5<br />

e-mail: info@hi.meyer-menue.de<br />

internet: www.meyer-menue.de<br />

Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen e. V.<br />

KV Hildesheim-Alfeld<br />

Lilliy-reich-str. 5, 31137 Hildesheim, tel. 05121/7416-17<br />

e-mail: andreas.wissel@paritaetischer.de<br />

internet: www.hildesheim.paritaetischer.de<br />

7.9 Hausnotruf<br />

Unter Hausnotruf versteht man ein auf der telefontechnik basierendes<br />

system, das es alleinstehenden älteren oder behin derten menschen<br />

erleichtert in notfällen Hilfe zu rufen. Aus löser des Alarms ist<br />

üblicherweise ein tragbarer notrufsender oder ein sensor, der auf<br />

sturz reagiert.<br />

Anbieter<br />

Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Alfeld<br />

DRK Alfeld Mobile Haus und Service<br />

Winzenburger str. 7/8, 31061 Alfeld gmbH , tel. 05182/961046<br />

e-mail: hausnotruf@drK-Alfeld.de<br />

Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen<br />

KV Hildesheim – Alfeld e.V. Ambulante Pflege<br />

Perkstr. 27, 31061 Alfeld, tel. 05181/8435-13<br />

e-mail: sozialzentrum.alfeld@paritaetischer.de<br />

internet: www.alfeld.paritaetischer.de<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 59<br />

7


7 Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

Bad Salzdetfurth<br />

AWO Sozialstation<br />

Hildesheimer str. 8c, 31162 bad salzdetfurth, tel. 05064/950480<br />

internet: www.awo-hi.org<br />

Hildesheim<br />

Arbeiter-Samariter-Bund<br />

KV Hildesheim / Hameln-Pyrmont – Hausnotruf<br />

Hildebrandstr. 63, 31135 Hildesheim, tel. 05121/590616<br />

e-mail: info@asbhildesheim.de<br />

internet: www.asb-hildesheim.org<br />

Johanniter<br />

Cheruskerring 53, 31137 Hildesheim, tel. 0800/0019214<br />

internet: www.johanniter.de<br />

Malteser Hilfsdienst gGmbH Hildesheim – Dienststelle<br />

Waterloostraße 25, 31135 Hildesheim, tel: 05121/513300<br />

e-mail: thomas.krause@maltanet.de<br />

internet: www.malteser.de<br />

Paritätischer Wohlfahrtsverband Niedersachsen<br />

KV Hildesheim – Alfeld e.V. Ambulante Pflege<br />

Lilly-reich-str. 5, 31137 Hildesheim, tel. 05121/7416-18<br />

e-mail: sozialzentrum.hildesheim@paritaetischer.de<br />

internet: www.hildesheim.paritaetischer.de<br />

Vitakt Hausnotruf<br />

Hörstkamp 32, 4831 rheine, tel. 05971/934356<br />

e-mail: info@vitakt.com<br />

internet: www.vitakt.com/hausnotruf-hildesheim.php<br />

60 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

7.10 Fahrdienst<br />

Jeder mensch hat ein recht auf mobilität, auch wenn er gesundheitlich<br />

beeinträchtigt ist. ein Fahrdienst bringt sie zu ihren zielen:<br />

Ob Veranstaltungen, Feste, besuch von Freunden oder sons tigen terminen<br />

– ob sitzend oder im rollstuhl. durch eine tragehilfe sind<br />

trep penhäuser auch kein Problem. in spezialfahrzeugen ist es möglich<br />

im rollstuhl zu bleiben, dieser wird durch Hebebühnen, Vergurtungs-<br />

und rückhaltesysteme transportiert.<br />

Anbieter<br />

Hildesheim<br />

ASB Hildesheim<br />

Hildebrandst. 63, 31135 Hildesheim, tel. 05121/590611<br />

Malteser<br />

Waterloostr. 25, 31135 Hildesheim, tel. 05121/513300<br />

7.11 Reisen <strong>mit</strong> <strong>Demenz</strong>erkrankten<br />

Urlaubsangebote, die speziell auf die bedürfnisse von <strong>dem</strong>enzkranken<br />

und ihre Angehörigen zugeschnitten sind, werden in den<br />

letzten Jahren zunehmend geschaffen. der größte teil dieser Angebote<br />

wird durch regionale und örtliche Alzheimer gesellschaften<br />

organisiert, es gibt aber auch andere Anbieter.<br />

die deutsche Alzheimer gesellschaft sammelt diese Urlaubs ange bote<br />

und stellt eine entsprechende Liste bei bedarf gerne zur Verfügung.<br />

Informationen erhalten Sie unter:<br />

info@deutsche-alzheimer.de


die Alzheimer gesellschaft Hannover bietet einmal jährlich einen<br />

betreuten Urlaub an der Ostsee in boltenhagen an.<br />

nähere informationen gibt es bei der<br />

Alzheimer Gesellschaft Hannover e.V.<br />

Osterstraße 27, 30159 Hannover, tel. 0511/7261505<br />

internet: www.alzheimergesellschaft-hannover.de<br />

Betreuungs- und Pflegeangebote<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 61<br />

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<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 63


8<br />

Krankenhäuser<br />

64 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

Obwohl <strong>dem</strong>enzerkrankungen in der<br />

bevölkerung stark zunehmen, haben<br />

sich erst wenige Krankenhäuser darauf<br />

eingestellt. in der region Hildesheim sind<br />

einige Kliniken dabei spezielle Angebote<br />

für <strong>dem</strong>enzerkrankte zu entwickeln.


Krankenhäuser<br />

Wichtige Hinweise:<br />

bitte geben sie bei einer Krankenhausaufnahme den Fragebogen aus<br />

dieser broschüre (seite 78 und 79) ausgefüllt <strong>mit</strong>. Auch per sönliche<br />

Unterlagen, wie die Krankenkassenkarte, die einwei sung vom Arzt<br />

und eine aktuelle medikamentenliste, sollten sie <strong>mit</strong>nehmen.<br />

der Fragebogen wurde von der deutschen Alzheimer gesellschaft<br />

speziell für einen Krankenhausaufenthalt entwickelt. dieser erleichtert<br />

<strong>dem</strong> Pflegepersonal und den behandelnden Ärzten die Aufnahme<br />

ihres Angehörigen.<br />

in bestimmten situationen ist es ratsam, dass ein Familien<strong>mit</strong>glied<br />

im Krankenhaus zusätzlich <strong>mit</strong> aufgenommen werden kann, dieses<br />

ist <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> jeweiligen Krankenhaus abzusprechen.<br />

Auskünfte und weitere informationen gibt ihnen hierzu die jeweilige<br />

Pflege kasse.<br />

Adressen der Krankenhäuser in Stadt und Landkreis Hildesheim:<br />

Ameos Klinikum Alfeld<br />

Landrat-beushausen-str. 26, 31061 Alfeld/L., tel. 05181/707–0,<br />

e-mail: info@alfeld.ameos.de<br />

internet: www.ameos.de<br />

Klinik Hildesheimer Land (Salze Klinik)<br />

An der Peesel 5-6, 31162 bad salzdetfurth, tel. 05063/47-01<br />

e-mail: www.rhoen-klinikum-ag.com<br />

Lungenklinik Diekholzen gGmbH<br />

bahnberg 5, 31199 diekholzen, tel. 05121/201-0<br />

e-mail. info@klinik-diekholzen.de<br />

internet: www.klinik-diekholzen.de<br />

Krankenhäuser<br />

Ameos Klinikum<br />

goslarsche Landstr. 60, 31135 Hildesheim, tel. 05121/103-1<br />

e-mail: info@hildesheim.ameos.de<br />

internet: www.ameos.de<br />

Bernward Krankenhaus<br />

treibestr. 9, 31134 Hildesheim, tel. 05121/90-0<br />

e-mail: info@bernward-khs.de<br />

internet: www.bernward-khs.de<br />

Klinikum Hildesheim<br />

Weinberg 1, 31134 Hildesheim, tel. 05121/89-0<br />

e-mail: gf@klinikum-hildesheim.de<br />

internet: www.rhoen-klinikum-ag.com<br />

ab september 2011: senator-braun-Allee 33, 31135 Hildesheim<br />

Johanniter-Krankenhaus Gronau<br />

Johanniter-str. 1, 31028 gronau, tel. 05182/583-0<br />

e-mail: info@johanniter-gronau.de<br />

internet: www.johanniter.de<br />

Fachkrankenhaus für Altersmedizin<br />

Klinik Hildesheimer Land<br />

die salze Klinik i ist eine internistisch geleitete Klinik <strong>mit</strong> 90 behandlungsplätzen<br />

zur Versorgung von Patienten im höheren <strong>Leben</strong>salter<br />

aus Hildesheim und Umgebung.<br />

Viele <strong>uns</strong>erer Patienten haben im höheren <strong>Leben</strong>salter komplizierende<br />

begleiterkrankungen im sinne von multimorbidität sowie<br />

häufig auftretende psychische und kognitive störungen. daher<br />

arbeiten die behandlungsteams eng und interdisziplinärer unter<br />

ärztlicher Leitung zusammen.<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 65<br />

8


8 Krankenhäuser<br />

in <strong>uns</strong>erer Klinik erfolgt eine umfassende diagnostik und beurteilung<br />

des Patienten hinsichtlich seiner Krankheitsgeschichte, seines körper<br />

lichen, geistigen und seelischen gesundheitszustands, seines<br />

funk tionellen zustands und mobilitätsgrades sowie seiner Fähigkeiten<br />

zur bewältigung des täglichen <strong>Leben</strong>s. es ist wichtig auf dieser<br />

basis einen individuellen behandlungsplan zu erstellen.<br />

Hierbei werden erfasst: selbstständigkeit in persönlichen und<br />

hygieni schen Verrichtungen, Abhängigkeit von fremder Hilfe, einschrän<br />

kungen der Kognition/<strong>dem</strong>enzdiagnostik, mobilität, Kräftezustand,<br />

sicherheit in der bewegung bzw. sturzgefahr, die Unterschei<br />

dung von seelischen Verstimmungszuständen zu hirnorganisch<br />

bedingten Abbauprozessen im Alter oder die Alltagskompetenz<br />

in allen be reichen. Hier setzen die behand lungsmaßnahmen<br />

gezielt an.<br />

dies ist gerade beim Alterspatienten eminent wichtig für die <strong>Leben</strong>sgestaltung<br />

nach der entlassung aus <strong>uns</strong>erer Klinik um langfristig ein<br />

zumindest weitgehend selbstbestimmtes <strong>Leben</strong> zu ermöglichen.<br />

66 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

Gerontopsychiatrisches Angebot im AMEOS Klinikum Hildesheim:<br />

in der gerontopsychiatrie und Psychotherapie werden Patienten des<br />

höheren Alters (ca. ab <strong>dem</strong> 60. <strong>Leben</strong>sjahr) behandelt, die an psychischen<br />

störungen erkrankt sind. Hierzu gehören:<br />

• <strong>dem</strong>enzielle Prozesse<br />

• depressive störungen<br />

• organisch begründbare Psychosen<br />

• schizophrenien<br />

• schizoaffektive störungen<br />

• wahnhafte störungen<br />

• oder andere psychische störungen des Alters<br />

die behandlung erfolgt durch ein team aus Ärzten, Psychologen,<br />

gesundheits- und Krankenpflegern, sozialpädagogen und sozial arbeitern.<br />

der Funktionsbereich umfasst drei stationen <strong>mit</strong> unterschiedlichen<br />

schwerpunkten. Umfassende beratungs möglichkeiten<br />

sowie eine tagesklinik und die ambulante behandlung im rahmen<br />

der institutsambulanz ergänzen das breite Angebot.<br />

Gedächtnissprechstunden<br />

Gedächtnissprechstunden, Gedächtnisambulanzen<br />

und Memory-Kliniken.<br />

in diesen institutionen, die meist an größere Kliniken angeschlossen<br />

sind, führen spezialisten eine genaue diagnose von Hirnleis tungsstörungen<br />

durch. bitte informieren sie sich bei der jeweiligen<br />

gedächtnissprechstunde <strong>über</strong> das genaue Verfahren (z.b. Überweisung),<br />

<strong>über</strong> Wartezeiten und Untersuchungsmethoden.<br />

in Hildesheim gibt es kein Angebot dieser Art. die nächstgelegenen<br />

sprechstunden befinden sich in Hannover, Coppenbrügge und göttingen:


1. Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung gGmbH Hannover<br />

schwemannstr. 19, 30559 Hannover<br />

tel. 0511/2 89-38 04 oder 0511/28 9-32 23<br />

internet: www.<strong>dem</strong>enzsprechstunde-hannover.de<br />

2. Alterssprechstunde der Medizinischen Hochschule Hannover<br />

Psychiatrische Poliklinik i, Abt. Klinische Psychiatrie u.<br />

Psychotherapie, Carl-neuberg-str. 1, 30625 Hannover<br />

tel. 0511/532318 oder 0511/5326629<br />

internet: www.mh-hannover.de/alterssprechstunde.html<br />

3. Krankenhaus Lindenbrunn Neurologische Abteilung und Klinische<br />

Neurophysiologie/Ambulanz für Gedächtnisstörungen und <strong>Demenz</strong> -<br />

erkrankungen<br />

Am Lindenbrunn 1, 31683 Coppenbrügge, tel. 05156/782292<br />

internet: www.krankenhaus-lindenbrunn.de<br />

4. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der<br />

Georg-August-Universität Göttingen<br />

Von-siebold-str. 5, 37075 göttingen, tel. 0551/3914258<br />

oder 0551/398484<br />

internet: www.psychiatrie.med.uni-goettingen.de<br />

Weitere Adressen finden sie auf der internetseite der deutschen<br />

Alzheimer gesellschaft: internet: www.deutsche-alzheimer.de<br />

oder unter:<br />

Deutsche Alzheimer Gesellschaft (DAlzG)<br />

Friedrichstr. 236, 10969 berlin, tel. 030/259379 -0<br />

e-mail: info@deutsche-alzheimer.de<br />

internet: www.deutsche-alzheimer.de<br />

Krankenhäuser<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 67<br />

8


9<br />

Palliativangebote und<br />

Hospizinitiativen<br />

68 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

so traurig es auch ist: <strong>dem</strong>enz ist<br />

nicht heilbar. Auf <strong>dem</strong> letzten Weg<br />

können erkrankte und ihre Angehörigen<br />

Unterstützung in Hospiz- und Palliativ-<br />

einrichtungen finden und sich in dieser<br />

zeit begleiten lassen.


Unter palliativmedizinischen Leistungen werden Angebote gefasst,<br />

die die ganzheitliche behandlung von Patienten <strong>mit</strong> einer weit<br />

fortgeschrittenen erkrankung und einer begrenzten <strong>Leben</strong>s er wartung<br />

zum ziel haben. im <strong>mit</strong>telpunkt steht die beherrschung, die<br />

Linder ung der schmer zen, aber auch der Umgang <strong>mit</strong> psychologischen,<br />

sozialen und spiri tuellen Problemen. die betreuung in der<br />

Palliativ medizin wird durch unterschiedliche berufsgruppen gewähr<br />

leistet. dazu gehören Ärzte, Pflegepersonal, Psychologen, seelsorger,<br />

sozialarbeiter und Physiotherapeuten.<br />

Hospizinitiativen widmen sich <strong>dem</strong> Umgang <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> sterbeprozess.<br />

ziel ist unter anderem die letzte <strong>Leben</strong>sphase zu begleiten und die<br />

Auseinandersetzung <strong>mit</strong> tod und trauer zu ermöglichen. es gilt die<br />

Wünsche der schwerstkranken und sterbenden zu achten und die<br />

verbleibende zeit bewusst zu gestalten.<br />

die <strong>mit</strong>arbeiter der Hospizinitiativen arbeiten <strong>über</strong>wiegend ehrenamtlich<br />

und besuchen die erkrankten regelmäßig. Auch der Kon takt<br />

zu den Angehörigen ist ein wichtiger teil der Arbeit.<br />

Anbieter<br />

Alfeld<br />

Hospizgruppe Leinebergland e.V.<br />

Am sindelberg 58, 31061 Alfeld/Leine, mobil 0174/3764098<br />

internet: www.hospizgruppe-leinebergland.de<br />

Bockenem<br />

Hospizbewegung des ev. Kirchenkreises Hildesheimer Land<br />

bürgermeister-sander-str. 11, 31167 bockenem, tel. 05067/247963<br />

Hospiz/Palliativ<br />

Hildesheim<br />

Ambulante Palliativpflege<br />

goslarsche Landstr. 19, 31135 Hildesheim, tel. 05121/91291421<br />

AWO Seniorenzentrum Hinrich-Wilhelm-Kopf<br />

Vier Palliativ- und Hospizplätze<br />

Wilhelm-raabe-str. 6, 31137, Hildesheim, tel: 05121/692-0<br />

e-mail: volker.hagemann@awo-wup.de<br />

internet: www.awo-wup.de<br />

Caritasverband für die Diözese Hildesheim<br />

moritzberger Weg 1, 31139 Hildesheim, tel. 05121/938-0<br />

e-mail: hollemann@addcom.de<br />

internet: www.caritas-dicvhildesheim.de<br />

Hospizverein „Geborgen bis zuletzt“: Hildesheimer Land<br />

und Hildesheim-Sarstedt e.V.<br />

gropiusstr. 5, 31137 Hildesheim, tel. 05121/ 91874-62<br />

internet: www.geborgen-bis-zuletzt.de<br />

<strong>Leben</strong> im Sterben Hospizverein Hildesheim und Umgebung<br />

schuhstr. 46, 31134 Hildesheim<br />

tel. 05121/6972424, mobil 0175/7137964<br />

e-mail: hospizverein-hildesheim@gmx.de<br />

internet: www.hospizverein-hildesheim.de<br />

Ökumenischer Hospizdienst<br />

moltkestr. 69, 31135 Hildesheim<br />

tel. 05121/56288, mobil 0160/3358331<br />

e-mail: rs.gottschalk@addcom.de<br />

Sarstedt<br />

Ökumenische Hospizgruppe Sarstedt<br />

Auf der Kassenbeerenworth 22, 311357 sarstedt, tel. 05066/64110<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 69<br />

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<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 71<br />

20110406_AZ


10<br />

Finanzierungsmöglichkeiten<br />

72 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

<strong>dem</strong>enz verursacht Kosten durch thera pie<br />

und Versorgung. Vieles müssen die er-<br />

krankten und ihre Familien selbst bezah-<br />

len. bestimmte Leistungen werden jedoch<br />

von den sozialen sicherungs sytemen <strong>über</strong>-<br />

nommen. Hier finden sie einen Überblick.


Was zahlt die Pflegekasse<br />

Versicherte erhalten Leistungen aus der Pflegeversicherung nach<br />

<strong>dem</strong> sozialgesetzbuch (sgb Xi), sofern ein Antrag gestellt und eine<br />

Pflegebedürftigkeit anerkannt wird.<br />

der Antrag muss bei der Pflegekasse gestellt werden. diese beauftragt<br />

den medizinischen dienst der Krankenversicherung (mdK) <strong>mit</strong><br />

der begutachtung zur Feststellung der Pflege bedürftigkeit.<br />

bei einer anerkannten Pflegebedürftigkeit ab der Pflegestufe i werden<br />

zuschüsse durch die Pflegeversicherung bereitgestellt. diese<br />

Leis tungen beziehen sich auf die Pflege und die Versorgung von<br />

Hilfs bedürftigen. Angehörige können zwischen Pflege sachleistung<br />

unter der inanspruchnahme eines Pflegedienstes und der selbstpflege<br />

wählen.<br />

Der Anspruch auf Leistungen aus der Pflegeversicherung<br />

umfasst je Kalendermonat:<br />

Pflegegeld für selbstbeschaffte Pflegehilfen<br />

Pflegestufe 2010 ab 2012<br />

stufe 1 225 € 235 €<br />

stufe 2 430 € 440 €<br />

stufe 3 685 € 700 €<br />

Pflegesachleistung für den Einsatz ambulanter Pflegedienste<br />

Pflegestufe 2010 ab 2012<br />

stufe 1 440 € 450 €<br />

stufe 2 1.040 € 1.100 €<br />

stufe 3 1.510 € 1.550 €<br />

in Härtefällen 1.918 € 1.918 €<br />

Finanzierungsmöglichkeiten<br />

Pflegeleistungen bei stationärer Heimversorgung<br />

Pflegestufe 2010 ab 2012<br />

stufe 1 1.023 €<br />

stufe 2 1.279 €<br />

stufe 3 1.510 € 1.550 €<br />

in Härtefällen 1.825 € 1.918 €<br />

Kurzzeitpflege oder Verhinderungspflege<br />

Für diese Leistungen werden pro Kalenderjahr je 1.510 euro pro Jahr<br />

(ab 2012 bis 1.550 euro) bereitgestellt. ist eine Pflegeperson wegen<br />

Urlaub oder Krankheit gehindert die Pflege selbst durchzuführen,<br />

<strong>über</strong> nimmt die Pflegekasse die Kosten der ersatzpflege.<br />

die Verhinderungspflege kann von pflegenden Angehörigen auch<br />

stundenweise beantragt werden.<br />

die Kurzzeitpflege kann als ersatzpflege für die dauer der Abwesenheit<br />

auch in einem Altenheim durchgeführt werden. der Anspruch<br />

auf Kurzzeitpflege in einer vollstationären einrichtung ist auf 28<br />

tage oder auf 1.510 euro (ab 2012 auf 1.550 euro) begrenzt.<br />

Tagespflege und Nachtpflege<br />

Pflegebedürftige haben Anspruch auf teilstationäre Pflege in einrichtungen<br />

der tages- oder nachtpflege. diese Angebote dienen der<br />

entlastung von Angehörigen.<br />

Pflegehilfs<strong>mit</strong>tel und technische Hilfen<br />

Pflegebedürftige haben Anspruch auf die Versorgung <strong>mit</strong> Pflege hilfs<strong>mit</strong>teln<br />

(z.b. einmalhandschuhe, betteinlagen) und tech nischen Hilfen<br />

(z.b. ein Pflegebett, badewannenlifter, notrufsystem) um eine möglichst<br />

selbst ständige <strong>Leben</strong>sführung zu ermöglichen. die Pflegekasse er<strong>mit</strong>telt<br />

den bedarf der Hilfs<strong>mit</strong>tel und die notwendigkeit durch den medizinischen<br />

dienst.<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 73<br />

10


10 Finanzierungsmöglichkeiten<br />

die Pflegekasse beteiligt sich auch an Kosten zur Verbesserung des<br />

individuellen Wohnumfeldes <strong>mit</strong> einem zuschuss von bis zu 2.557<br />

euro je maßnahme, bei einem angemessenen eigenanteil des Versicherten.<br />

zuschüsse werden z. b. für die installation einer rollstuhl rampe,<br />

tür v er breiterungen, einbau einer bodengleichen dusche gewährt.<br />

74 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

Zusätzliche Betreuungsleistungen<br />

seit 2008 können spezielle betreuungsleistungen für menschen <strong>mit</strong><br />

einem großen betreuungsbedarf, wie beispielsweise bei <strong>dem</strong>enzbedingten<br />

Fähigkeitsstörungen, geistigen behinderungen oder psychi at<br />

rischen erkrankungen, beantragt werden. Je nach ein schränkungen<br />

der Alltags kompetenz wird ein grundbetrag bis zu 100 euro monatlich<br />

oder ein erhöhter betrag bis zu 200 euro monatlich gezahlt. diese<br />

Leistungen kommen auch den Personen zugute, die noch nicht die<br />

Voraussetzungen für die Pflegestufe i erfüllen. Um den Leistungsanspruch<br />

und die Höhe des monatlichen betrages zu er<strong>mit</strong>teln wird ein<br />

Antrag bei der jeweiligen Kranken kasse gestellt. der bedarf wird durch<br />

den medi zinischen dienst der Krankenkasse er<strong>mit</strong>telt.<br />

die betreuungspauschale ist zweckgebunden einzusetzen. sie kann<br />

von Angehörigen für qualitätsgesicherte betreu ungsangebote<br />

durch zu ge lassene Pflegedienste einge setzt werden, daneben auch<br />

für niedrig schwellige betreu ungsangebote, in denen ehren amt liche<br />

Helfer/innen die betreuung zu Hause <strong>über</strong>nehmen um pflegende<br />

Angehörige zu ent lasten und beratend zu unterstützen. siehe auch<br />

seite 45 niedrig schwellige betreuungsangebote.<br />

Was zahlt die Krankenkasse:<br />

die Krankenkassen tragen vorrangig die Kosten für Leistungen, die<br />

aufgrund einer medizinischen diagnose und behandlung entstehen<br />

(z.b. Arztbesuche, Klinikaufenthalte).<br />

Jedoch werden nicht alle diagnoseverfahren und therapien durch<br />

die Kassen anerkannt. es ist daher eine vorherige ärztliche beratung<br />

und Auskunft seitens der Krankenkasse angeraten.<br />

Sozialhilfe<br />

reichen die Leistungen aus der Pflegeversicherung nicht aus um den<br />

Pflegebedarf zu decken, kann vom sozialhilfeträger „Hilfe zur Pflege“


nach <strong>dem</strong> sgb Xii gewährt werden. in welcher Höhe sozialhilfe<br />

gewährt wird, ist abhängig von den einkommens- und Ver mögensverhältnissen<br />

des Antragstellers und der <strong>mit</strong> ihm im Haushalt lebenden<br />

Personen. ein Antrag muss beim zuständigen sozialamt (stadt<br />

Hildesheim für bewohner der stadt Hildesheim, Landkreis Hildesheim<br />

für bewohner des Landkreises) gestellt werden.<br />

Auskunft erteilt:<br />

Stadt Hildesheim, Fachbereich Soziales und Senioren<br />

Hannoversche str. 6, 31134 Hildesheim, tel. 05121/301-555<br />

internet: www.hildesheim.de<br />

Landkreis Hildesheim, Fachdienst 404 – Senioren und<br />

Allgemeine Sozialhilfe<br />

bischof-Janssen-str. 31, 31134 Hildesheim, tel. 05121/309-0<br />

internet: www.landkreishildesheim.de<br />

Schwerbehindertenausweis<br />

ein schwerbehindertenausweis kann steuerliche Vorteile bringen.<br />

der grad der anerkannten behinderung und die da<strong>mit</strong> verbundenen<br />

einschränkungen können zur ermäßigung der Kraftfahrtsteuer und<br />

der Lohn- und einkommenssteuer führen. dazu können Freifahrten<br />

bei der benutzung öffentlicher Verkehrs<strong>mit</strong>tel genutzt werden. Auch<br />

für rundfunk und Fernsehgebühren wird eine befreiung erteilt.<br />

der Antrag auf schwerbehinderung muss beim Ver sorgungsamt<br />

gestellt werden.<br />

Auskunft erteilt:<br />

Niedersächsisches Landesamt für Soziales, Jugend und Familie<br />

domhof 1, 31134 Hildesheim, tel. 05121/304-0<br />

internet: www.soziales.niedersachsen.de<br />

Finanzierungsmöglichkeiten<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 75<br />

10


11<br />

Weitere<br />

Informationen<br />

76 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

möchten sie mehr zum thema <strong>dem</strong>enz<br />

lesen? <strong>Wir</strong> haben ihnen eine kleine Liste<br />

<strong>mit</strong> verschiedenen medien zusammenge-<br />

stellt, in denen sie hilfreiche und nützliche<br />

informationen finden.<br />

die Liste erhebt jedoch keinen Anspruch<br />

auf Vollständigkeit.


Bücher, <strong>Broschüre</strong>n und Filme<br />

Alzheimer-europe (Hrsg.): Handbuch der Betreuung und Pflege von<br />

Alzheimer-Patienten. thieme- Verlag, 2. aktualisierte und erweiterte<br />

Auflage 2005, isbn 3131053925, 12,95 €<br />

buijssen, H.: <strong>Demenz</strong> und Alzheimer verstehen. Erleben, Hilfe, Pflege:<br />

Ein praktischer Ratgeber. beltz-Verlag<br />

1. Auflage 2008, isbn 9783407858627, 16,90 €<br />

Powell, J.: Hilfen zur Kommunikation bei <strong>Demenz</strong>, Kuratorium<br />

Deutsche Altershilfe,<br />

4. Auflage 2009, isbn 978-3-3935299-749, 9,80 €<br />

stiftung Warentest:<br />

<strong>Demenz</strong> – Hilfe für Angehörige und Betroffene,<br />

Verbraucherzentrale nordrhein-Westfalen 2. Auflage 2009,<br />

isbn 9783868511000, 19.90 €<br />

Alzheimer-gesellschaft berlin, Christa matter, noel matoff (Hg.), (2009).<br />

„ich habe Fulsheimer“ Angehörige und ihre <strong>dem</strong>enzkranken.<br />

dölling und galitz Verlag. 1. Auflage<br />

2009 isbn: 978-3-937904-82-5, 25,00 €,<br />

zu beziehen <strong>über</strong> Alzheimer-ges. berlin,<br />

tel: 030 / 89 09 43 57 oder per e-mail: info@alzheimer-berlin.de<br />

braam, stella: „Ich habe Alzheimer“<br />

Wie die Krankheit sich anfühlt. beltz-Verlag,<br />

neuauflage 2008, isbn: 3407857632, 17,90 €<br />

Jens, t.: <strong>Demenz</strong>. Abschied von meinem Vater,<br />

gütersloher Verlagshaus 2009, isbn 978-3-579-06998-2, 17,95 €<br />

Kastner, U., Löbach,i.:<br />

Handbuch <strong>Demenz</strong>, Urban & Fischer 2007,<br />

isbn 9783437280009, 29,95 €<br />

Weitere Informationen<br />

es gibt eine sehr ausführliche Literaturliste der deutschen Alzheimer<br />

gesellschaft untergliedert in Krankheitsbild und Umgang;<br />

erfahrungsberichte, tagebücher und Prosa; bücher für Kinder und<br />

Jugendliche; medizinische Fachliteratur; Pflege und Pflegekonzepte;<br />

technische Unterstützung; recht und Pflegeversicherung; Videos<br />

und dVd`s sowie ein Verzeichnis sämtlicher Veröffentlichungen der<br />

deutschen Alzheimer gesellschaft.<br />

zu beziehen bei der deutschen Alzheimer gesellschaft<br />

dAlzg · Friedrichstr. 236, 10969 berlin , tel. 030/2593795-0<br />

info@deutsche-alzheimer.de<br />

oder einzusehen auf der internetseite:<br />

www.deutsche-alzheimer.de<br />

Alzheimer-Telefon 01803-17 10 17<br />

Beratungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 18.00 Uhr<br />

und Freitag von 9.00 bis 15.00 Uhr.<br />

Pflege-notruftelefon niedersachsen, tel. 0180/20008 72<br />

montag bis donnerstag 9:00–16:00 Uhr, Freitag: 9:00– 13:00 Uhr<br />

serviceportal Wegweiser <strong>dem</strong>enz des bundesministeriums für<br />

Fami l ien, senioren, Frauen und Jugend:<br />

www.wegweiser-<strong>dem</strong>enz.de<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 77<br />

11


Anhang<br />

A<br />

Alzheimer_7/17/23/24/65<br />

Ambulante Pflege_37<br />

Ambulanter Pflegedienst_37f<br />

Ambulante Wohngemeinschaften_50<br />

Aufnahmebogen fürs Krankenhaus_78/79<br />

Autofahren_25<br />

B<br />

betreutes Wohnen_48<br />

beratungsangebote_ 19ff<br />

betreuungs- und Pflegeangebote_37ff<br />

betreuungsstellen_28<br />

betreuungsverein_28<br />

betreuungsverfügung_27<br />

D<br />

<strong>dem</strong>enz _ 7ff<br />

E<br />

essen auf rädern_57<br />

F<br />

Fachkrankenhaus für Altermedizin_63<br />

Fahrdienst_59<br />

Finanzierungsmöglichkeiten_71ff<br />

Führerschein_25<br />

78 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

G<br />

gedächtnissprechstunden_64<br />

gesprächskreise _ 17<br />

gestaltung der Wohnung_33<br />

H<br />

Hausnotruf_58<br />

Hospiz_66ff<br />

I<br />

impressum_ 13<br />

K<br />

Kondiag_25<br />

Krankenhäuser_63ff<br />

Krankenkasse_21/72<br />

Kurzzeit- und Verhinderungspflege_48/71<br />

N<br />

nachtpflege_71<br />

niedrigschwellige Angebote_44<br />

niedersachsenbüro neues Wohnen<br />

im Alter_34<br />

P<br />

Palliativeinrichtungen_66ff<br />

Patientenverfügung_27<br />

Personalstruktur im Pflege- und<br />

betreuungsbereich_51<br />

Pflegeeinrichtung für<br />

<strong>dem</strong>enzerkrankte_50<br />

Pflegekasse_21/71<br />

Pflegegeld_71<br />

Pflegehilfs<strong>mit</strong>tel und technische Hilfen_71<br />

Pflegeleistung_71<br />

Pflegestützpunkt_19/20<br />

Pflegeversicherung_71<br />

R<br />

recht auf selbstbestimmung_27<br />

rechtliche betreuung_27<br />

reisen <strong>mit</strong> <strong>dem</strong>enzerkrankten_59<br />

S<br />

schwerbehindertenausweis_73<br />

selbsthilfe _ 17<br />

selbsthilfegruppen_17f<br />

seniorenberatung _ 19<br />

seniorenservicebüro_ 20/21<br />

seminare für Angehörige von<br />

<strong>dem</strong>enzerkrankten_21<br />

servicewohnen_48<br />

sozialhilfe_72<br />

T<br />

tagespflege_47/71<br />

V<br />

Vorsorgevollmacht_27<br />

w<br />

Wohnen im Alter_33ff<br />

z<br />

zusätzliche informationen_75


Kundenverzeichnis<br />

Anhang<br />

Ambulante Krankenpflege<br />

berezOW gmbH _ 69<br />

AmeOs Klinikum Alfeld _ 2<br />

AmeOs Klinikum Hildesheim _ 30<br />

Asb _ U4<br />

AWO_ 15<br />

bWV_ 35<br />

Caecilienhof _ 80<br />

CArA immengarten_ 60<br />

CArA am moritzberg _ 9<br />

Christophorusstift _ 9/29<br />

CuraHumania _ 69<br />

das <strong>Leben</strong>swerk _ U3<br />

der Paritätische _ 60<br />

deutsches rotes Kreuz _ 9<br />

diakoniestation bockenem _ 14<br />

die Johanniter _ U2<br />

Heilig geist _ 60<br />

integra _ 61<br />

Landresidenz Algermissen _ 14<br />

magdalenenhof _ 14<br />

mediCar_ 68<br />

Pflegeheim Herrenhaus _ 68<br />

Pflegeheim Willig OHg _ 68<br />

seniorenpark diekholzen _ 4<br />

senioren-residenz nordstsemmen _ 69<br />

st. bernward Krankenhaus _ 2<br />

süßmann bestattungen _ 60<br />

teresienhof _ 14<br />

theaterresidenz _ 31<br />

Waldblick diekholzen_ 31<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 79


»<br />

Anhang<br />

Informationsbogen: Patient .................................................. <strong>mit</strong> einer <strong>Demenz</strong> bei Aufnahme ins Krankenhaus<br />

(Name)<br />

Adresse des<br />

Patienten:<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

Angehöriger: ..........................................................................<br />

(Ehe-)Partner Sohn / Tochter<br />

Adresse des<br />

anderer ..................................................<br />

..........................................................................<br />

Angehörigen: ..........................................................................<br />

Telefon: ..........................................................................<br />

Rechtlicher ..........................................................................<br />

Betreuer:<br />

..........................................................................<br />

Adresse des ..........................................................................<br />

Betreuers: ..........................................................................<br />

Telefon: ..........................................................................<br />

Patientenverfügung<br />

vorhanden<br />

Vorsorgevollmacht:<br />

nicht vorhanden<br />

Kontaktaufnahme erwünscht bei …<br />

zunehmender Unruhe<br />

des Kranken<br />

fehlender Kooperation<br />

in Pflegesituationen<br />

Einleitung von<br />

Schutzmaßnahmen<br />

Problemen bei der<br />

Nahrungs-/Flüssigkeitsaufnahme<br />

Sonstiges: ...........................................................................................<br />

.................................................................................................................<br />

rund um die Uhr nur von ……<br />

bis …… Uhr<br />

Angehöriger Betreuer<br />

Wichtig im Kontakt <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Kranken sind:<br />

Religion: ..........................................................................<br />

Regionale ..........................................................................<br />

Herkunft / ..........................................................................<br />

Heimat:<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

weiter auf Seite 2 �<br />

Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe <strong>Demenz</strong> · Friedrichstr. 236 · 10969 Berlin · Tel. (030) 2 59 37 95-0 · Fax (030) 2 59 37 95-29<br />

E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de · Internet: www.deutsche-alzheimer.de · Alzheimer-Telefon: 01803-17 10 17 (9 Cent / Minute aus <strong>dem</strong> deutschen Festnetz) 1<br />

80 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen<br />

weiter:<br />

Wichtig im Kontakt <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Kranken sind:<br />

Mutter sprache /<br />

Dialekt:<br />

Ehemaliger Beruf<br />

(z. B. Handwerk):<br />

Stolz /<br />

Bedeutsames:<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

Einschränkungen Sehen:<br />

leicht schwer Brille<br />

vorhanden<br />

Einschränkungen Hören:<br />

leicht schwer Hörgerät<br />

vorhanden<br />

Verstehen von Sprache: Das Sprachverständnis ist …<br />

weitgehend<br />

erhalten<br />

Sprachverständnis<br />

fehlt<br />

kurze Fragen<br />

werden<br />

verstanden<br />

Gesten werdenverstanden<br />

Sprach- und Sprechfähigkeit ist …<br />

weitgehend<br />

erhalten<br />

kurze Sätze<br />

können gebildet<br />

werden<br />

sehr eingeschränkt,<br />

z. B.<br />

auf prägnante<br />

Worte<br />

sehr eingeschränkt,<br />

z. B.<br />

einzelne Worte<br />

nicht möglich, weil ..........................................................................<br />

.................................................................................................................<br />

.................................................................................................................<br />

… ............................................................................................................<br />

.................................................................................................................<br />

Nähe und Distanz: Der Patient …<br />

reagiert positiv auf<br />

hält lieber Distanz<br />

Körperkontakt<br />

kann abrupt ablehnend reagieren, wenn ..............................<br />

.................................................................................................................<br />

.................................................................................................................<br />

.................................................................................................................<br />

.................................................................................................................<br />

.................................................................................................................<br />

Gewohnheiten im Tagesverlauf:<br />

morgens (z. B.<br />

zuerst Frühstück):<br />

<strong>mit</strong>tags<br />

(z. B. Ruhepause):<br />

abends<br />

(z. B. Getränk,<br />

Rituale):<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

Sonstige Gewohnheiten, die beachtet werden sollen:<br />

Zur<br />

Entspannung:<br />

Zum<br />

Einschlafen:<br />

In Stresssituationen:<br />

In Pflegesituationen:<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................


» Verhalten:<br />

Wünsche und<br />

Vorlieben:<br />

Seite 2<br />

Informationsbogen: Patient .................................................. <strong>mit</strong> einer <strong>Demenz</strong> bei Aufnahme ins Krankenhaus<br />

(Name)<br />

Ärger/abwehrendes<br />

Verhalten bei:<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

Angst bei: ................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

Weg lauftendenzen<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

................................................................................<br />

Essen und Trinken:<br />

erkennt Essen erkennt<br />

Getränke<br />

trinkt selbstständig<br />

Besteck in die<br />

Hand legen<br />

Gebiss<br />

vorhanden<br />

Risiken (z. B.<br />

Verschlucken):<br />

Bevorzugte<br />

Speisen und<br />

Getränke:<br />

Abneigung/<br />

Unverträglichkeiten:<br />

braucht<br />

Ansprache/<br />

Erinnerung<br />

Hand führen /<br />

Bewegung<br />

führen<br />

isst selbstständig<br />

benötigt<br />

Zeit/Geduld<br />

bei den<br />

Mahlzeiten<br />

isst <strong>mit</strong> den<br />

Fingern<br />

Tägliche Trinkmenge …… ml<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

weiter:<br />

Essen und Trinken:<br />

Hilfestellung bei: ..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

Abwehrendes<br />

Verhalten bei:<br />

Ruhen und Schlafen:<br />

Ruhe und<br />

Schlaf ohne<br />

Probleme<br />

Toilettengänge<br />

gegen<br />

…… Uhr<br />

Einschlafgewohnheiten:<br />

Bei Einschlafstörungen/nächtlicher<br />

Unruhe<br />

hilft:<br />

Körperpflege:<br />

Körperpflege<br />

selbst ständig<br />

wäscht<br />

Oberkörper<br />

selbstständig<br />

Hilfestellung<br />

nötig bei:<br />

Abwehrendes<br />

Verhalten bei:<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

Einschlafstörungen<br />

geht zu Bett<br />

gegen ……<br />

Uhr<br />

nächtliches<br />

Aufstehen<br />

wacht auf<br />

gegen ……<br />

Uhr<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

wäscht sich<br />

am Waschbecken<br />

selbst<br />

bevorzugt<br />

Wannenbad<br />

benutzt<br />

Waschlappen /<br />

-handschuh<br />

bevorzugt<br />

Duschen<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

weiter:<br />

Körperpflege:<br />

Risiken<br />

(z. B. Empfind lichkeiten<br />

der Haut):<br />

An- und Auskleiden:<br />

Lieblingskleidungs<br />

stück:<br />

Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe <strong>Demenz</strong> · Friedrichstr. 236 · 10969 Berlin · Tel. (030) 2 59 37 95-0 · Fax (030) 2 59 37 95-29<br />

E-Mail: info@deutsche-alzheimer.de · Internet: www.deutsche-alzheimer.de · Alzheimer-Telefon: 01803-17 10 17 (9 Cent / Minute aus <strong>dem</strong> deutschen Festnetz)<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

Besonderheiten: ..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

Abwehrendes<br />

Verhalten bei:<br />

Ausscheiden:<br />

Kontrolle der<br />

Blase<br />

Feste Toilettenzeiten:<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

Kontrolle des<br />

Darms<br />

Anhang<br />

erkennt<br />

Toilette<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

Hilfs<strong>mit</strong>tel:<br />

Urinflasche Steckbecken Einlage<br />

Vorlage<br />

Sonstiges: ..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

..........................................................................<br />

<strong>dem</strong>enz – <strong>Leben</strong> <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen | 81<br />

2


› Betreutes Wohnen<br />

› Stationäre Pfl ege aller Pfl egestufen<br />

› Rehabilitierende Kurzzeitpfl ege<br />

› Verhinderungspfl ege<br />

› Seniorenbetreuung<br />

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Hildebrandstraße 63 • 31135 Hildesheim • Telefon 0 51 21 / 59 06-0<br />

E-Mail: Info@asbhildesheim.de • Internet: www.asbhildesheim.de<br />

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84 | d emenz – L eben <strong>mit</strong> <strong>dem</strong> Vergessen

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