GMP Bijlage 04 - Gmpplus.org

2.2 Protokoll P1: Überwachung von Salmonellen und Enterobacteriaceae
in Futtermitteln für Geflügel
1. Zielgruppe
Hersteller von Geflügelmischfuttermitteln, die zur Lieferung an die Viehwirtschaft bestimmt sind.
Lieferanten von Futtermittelausgangserzeugnissen (zur Verfütterung an Geflügel) an die
Viehwirtschaft.
2. Erzeugnisse
Mischfuttermittel und Futtermittel-Ausgangserzeugnisse für die Geflügelwirtschaft.
3. Allgemeine ergänzende Bedingungen.
Wenn ein salmonellenpositives Ergebnis erzielt wird, muss dieses Ergebnis gemäß Anlage I zu
diesem Anhang typisiert werden.
4. Häufigkeit der Untersuchung
Hinsichtlich der Futtermittel, die Geflügelhöfen geliefert werden, lassen sich folgende Kategorien
unterscheiden:
4.1 Futtermittel-Ausgangserzeugnisse, die als Alleinfuttermittel an Geflügelhöfe geliefert werden
4.2 Technisch behandelte Geflügelmischfuttermittel,
A) die als solche geliefert werden
B) die zusammen mit lose hinzu gemischten Futtermittel-Ausgangserzeugnissen geliefert
werden
4.3 Nicht technisch behandelte Geflügelmischfuttermittel
4.4 Endproduktkontrolle
Je nach der Situation werden Anforderungen an die Eingangskontrolle, Überwachung des
Herstellungsprozesses und die Überwachung des Logistikprozesses gestellt. Dabei hängt die
Häufigkeit der Untersuchung von den Untersuchungsergebnissen in der Vergangenheit ab.
4.1 Futtermittel-Ausgangserzeugnisse, die als Alleinfuttermittel an Geflügelfarmen geliefert
werden
Bei Futtermittel-Ausgangserzeugnissen, die als Alleinfuttermittel an Geflügelfarmen geliefert
werden, müssen die Probenentnahme und Analyse auf Salmonellen je Futtermittel-
Ausgangserzeugnis zweimal jährlich erfolgen.
GMP + -Zertifizierungssystem für die Futtermittelwirtschaft von 2006 4 von 70
Anhang 4: Mindestanforderungen an Inspektionen und Kontrollen einschließlich © PDV
Protokollen zur Messung der Verschleppungsrate (Fassung vom 28. März 2008)