P R E S S E M A P P E - Novotny & Novotny
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P r e s s e m a P P e<br />
w w w . h e i l e w e l t - f i l m . c o m
heile welt - ein film von Jakob m. erwa<br />
TECHNISCHE DATEN .................. 3<br />
SYNOPSIS ................................. 4<br />
CAST ......................................... 5<br />
TEAM ........................................ 12<br />
ÜBER DEN REGISSEUR .............. 13<br />
DIRECTOR’S STATEMENT ........... 15<br />
PRODUCER’S STATEMENT .......... 17<br />
CREDITS .................................... 18<br />
COMPANY PROFILE .................... 21<br />
alles wird besser. Nichts wird gut.<br />
iNhaltsverzeichNis<br />
seite
Produziert von <strong>Novotny</strong> & <strong>Novotny</strong> Filmproduktion GmbH<br />
Hergestellt in Zusammenarbeit mit mojo:pictures<br />
Österreich 2007<br />
techNische DateN<br />
Genre Drama<br />
Drehformat MiniDV / Farbe<br />
Kopienformat 35mm / Farbe / 1:1.85<br />
Sprache Deutsch<br />
Sound Dolby SR<br />
Länge 90 min<br />
Uraufführung Im Wettbewerb des Filmfestivals Max Ophüls Preis Saarbrücken 2007<br />
Kinostart 30. März in Graz, 11. Mai Österreichweit<br />
Festivals 2007 Filmfestival Max Ophüls Preis Internationales Filmfestival Oldenburg<br />
Diagonale 07 Polish Film Festival<br />
Bozener Filmtage Chicago International Filmfestival<br />
Internationales Filmfestival Moskau Sao Paulo International Filmfestival<br />
Lubuskie Lato Filmowe Valladolid International Film Festival<br />
Motovun Film Festival<br />
Auszeichnungen GROSSER DIAGONALE PREIS - „Bester Österreichischer Spielfilm“, Diagonale 2007<br />
GERMAN INDEPENDENCE AWARD - „Bester Deutscher Film“, Int. Filmfestival Oldenburg 2007<br />
PRODUKTION: PRESSE:<br />
<strong>Novotny</strong> & <strong>Novotny</strong> Filmproduktion GmbH apomat* büro für kommunikation<br />
Weimarerstraße 22 Hollandstraße 7/17<br />
1180 Wien 1020 Wien<br />
Tel +43/1/478 71 70 Tel +43/1/908 12 97 DW 30 od.40<br />
Fax +43/1/478 71 70-20 Mob +43/699/1944 8451<br />
kino@novotnyfilm.at office@apomat.at<br />
www.novotnyfilm.at<br />
WELTVERTRIEB: VERLEIH ÖSTERREICH:<br />
Intramovies Poool Filmverleih GmbH<br />
Via E. Manfredi 15 Lindengasse 32<br />
00197 Rom 1070 Wien<br />
Tel +39 / 06 / 807 72 52 Tel +43/1/994 99 11 33<br />
Fax +39 / 06 / 807 61 56 Fax +43/1/994 99 11 20<br />
mail@intramovies.com office@poool.at<br />
www.intramovies.com www.poool.at<br />
Unter www.heilewelt-film.com/blog finden Sie ein ausführliches Produktions-Tagebuch, das über den<br />
Fortschritt der Produktion aus der Sicht der Filmemacher berichtet. Außerdem zeigen wir in<br />
wöchentlichen Video-Tagebüchern dreiminütige Zusammenschnitte der besten Momente des Drehs zu HEILE WELT.<br />
Produziert mit der finanziellen Unterstützung von<br />
KoNtaKt<br />
Produziert von in Zusammenarbeit mit<br />
seite
alles wird besser. Nichts wird gut.<br />
Freiheit und Einsamkeit liegen nah beieinander. Genauso wie Freude und<br />
Traurigkeit, Schreie und Sprachlosigkeit, Gewalt und Zärtlichkeit,<br />
Aggression und Hilflosigkeit.<br />
HEILE WELT gewährt einen schonungslosen Einblick in vier eng miteinander<br />
verwobene Schicksale. Durch die Verschränkung der Einzelepisoden gewinnen die<br />
zentralen Themen an Komplexität: Vereinsamung in der urbanen Masse und die<br />
Unmöglichkeit der Kommunikation.<br />
Wir erleben einen Tag, eine Nacht und den „Tag danach“ aus der Sicht einer Gruppe<br />
von Menschen. Drei Jugendliche in der amphibienhaften Situation zwischen Kind<br />
und Erwachsenem stehen im Mittelpunkt. Momentaufnahmen von jungen, haltlosen<br />
Menschen, die versuchen, mit ihren Gefühlen und ihrer Umwelt klarzukommen.<br />
Gerade jetzt bräuchten sie eigentlich Grenzen, Halt und<br />
Hoffnung. Was sie jedoch signalisieren ist das Gegenteil.<br />
Die Probleme der Elterngeneration sind jedoch nicht<br />
minder schwierig: Zwischen Verlust, erloschener Liebe,<br />
Elternproblematiken, Ehekrisen und eigenen Bedürfnissen<br />
versuchen sie, ihre Kinder zu verstehen... Oder zumindest<br />
noch etwas zu retten.<br />
syNoPsis<br />
Jakob M. Erwa arbeitete bei seinem neuen Film-Projekt<br />
mit keinem fixen Drehbuch. Das Konzept – frei nach den<br />
fesselnden Erzählungen einer Reisebekanntschaft –<br />
lieferte eine schriftliche Inszenierungsgrundlage einiger dramaturgisch<br />
verschränkter, aber dennoch fragmentarischer Momentaufnahmen und vermittelte<br />
einen Eindruck über Stimmung und Intensität.<br />
In der Inszenierung spielte die Dynamik der Gruppe und die lockere Vertrautheit<br />
der Protagonisten eine große Rolle. In seiner Arbeit mit den zum Teil jungen<br />
Darstellern versuchte der Regisseur, ihnen durch gemeinsame Rollenerarbeitung und<br />
Improvisation größtmöglichen Freiraum zu lassen und somit ihre Authentizität und<br />
ihre unbeschwerte Herangehensweise zu erhalten.<br />
seite
michael sauseNg<br />
als „Jolly“<br />
cast<br />
Michael Sauseng wurde am 7. Mai 1990 in Wien geboren und zog im Alter von drei<br />
Jahren nach Graz. Er wechselte 2004 vom Grazer wirtschaftskundlichen Bundesrealgymnasium<br />
in die HAK Bundesschulzentrum Bad Aussee.<br />
Im Alter von 6 Jahren stand Michael für das Kinderstück „7 Zwerge“ im Grazer Orpheum<br />
zwei Wochen lang auf der Bühne. Später nahm er kontinuierlich am Schultheater<br />
teil.<br />
Auf das Casting zu HEILE WELT wurde Michael von Regisseur Jakob M. Erwa persönlich<br />
aufmerksam gemacht. Insbesondere im Recall-Casting überzeugte der heute<br />
fast 17jährige durch seine unglaublich natürliche Art vor der Kamera und eine überwältigende<br />
Authentizität und Vielfalt in Text und Improvisation.<br />
Die Figur des Jolly in HEILE WELT ist nicht nur Michaels erste Hauptrolle, sondern<br />
gleichzeitig auch seine erste Filmerfahrung.<br />
BiograPhie<br />
seite
Simon Möstl wurde am 27. Dezember 1988 in Graz geboren.<br />
Seit 2003 besucht er die Grazer Ortweinschule für Bautechnik. Simon ist seit 2001<br />
Teil einer Theatergruppe des Grazer TaO! – Theater am Ortweinplatz und spielt seit<br />
Sommer 2006 auch in der Theaterwerkstatt unter der Leitung von Manfred Weissensteiner.<br />
Nachdem Simon schon 2003 beim Casting für den Kurzfilm WIE SCHNEE HINTER<br />
GLAS überzeugte, aber für die Rolle damals schon etwas zu alt war, konnte er sich<br />
diesmal gegen mehr als 130 weitere Bewerber durchsetzen.<br />
Die Rolle des Bolz in HEILE WELT ist Simons erste professionelle Filmerfahrung.<br />
Juni 2006 SCHREIEN GEHEN (eine Auseinandersetzung mit dem Werk des<br />
Autors Werner Schwab)<br />
TaO! - Eigenproduktion; Gruppe: „Projekt Moderne“<br />
12 Vorstellungen<br />
Juni 2005 WITHOUT A TRACE (nach Wedekinds Frühlingserwachen)<br />
Gruppe „Plasma“<br />
4 Vorstellungen<br />
Sept. 2004 ROTKÄPPCHEN AND THE LONELY WOLF<br />
(mit dem Mezzanin Theater)<br />
bis Mai 2005 Tournee an steirischen Schulen<br />
12 Vorstellungen<br />
Juni 2004 MEIN VERWUNDETES HERZ (Das Leben der Lilli Jahn)<br />
Gruppe „Plasma“<br />
4 Vorstellungen<br />
Mai 2003 DIE ANDERE WELT<br />
Gruppe „Wilde Knödel“<br />
4 Vorstellungen<br />
simoN möstl<br />
als „Bolz“<br />
BiograPhie<br />
theater (auswahl)<br />
seite
Angelika Schneider wurde am 21. August 1991 in Graz geboren.<br />
Seit September 2001 besucht sie die Grazer Alternativschule Modellschule mit<br />
den Schwerpunkten Bildnerisches Gestalten, Förderung der Kreativität und Kunst.<br />
Im Rahmen der Schule nahm Angelika auch an verschiedenen künstlerischen<br />
Projekten, Theaterkursen und auch an einigen Filmprojekten teil. So konnte sie auch<br />
schon etwas in die Welt des „Filmemachens“ hineinschnuppern.<br />
Bei dem Casting zu HEILE WELT konnte Angelika durch ihre Einfühlsamkeit und ihr<br />
besonderes Figurenverständnis für die Hauptrolle „Elli“ überzeugen.<br />
Erste Erfolge konnte sie jedoch schon früher verbuchen:<br />
So wurde der schulische Film TAUWETTER für das Jugend-Filmfestival Youki<br />
nominiert und gewann bei mla – media literacy award den Hauptpreis.<br />
Ihre Rolle in HEILE WELT ist aber dennoch Angelikas erste professionelle Filmerfahrung.<br />
Selbst sagt sie: „Die Dreharbeiten zu HEILE WELT waren für mich aber etwas ganz<br />
Neues. Etwas Großes, Ernsthaftes, Spannendes und Lustiges.“<br />
EIN FINSTERER PLAN (Kurzfilm)<br />
LET´S CELEBRATE (Kurzfilm)<br />
TAUWETTER (Kurzfilm)<br />
aNgeliKa schNeiDer<br />
als „Elli“<br />
BiograPhie<br />
weitere filmProJeKte<br />
(auswahl)<br />
seite
Eigentlich ist TatJana Koschutnig Jugendbetreuerin und Mitarbeiterin in einem Bioladen.<br />
Nebenberuflich absolviert sie gerade ihrer Ausbildung zur Tanztherapeutin.<br />
In HEILE WELT ist sie in ihrer ersten Spielfilmrolle zu sehen.<br />
2007 ABRISS (Arbeitstitel) Diplomfilm an der Ortweinschule Graz von Barbara Huber<br />
2005 BITTER LEMON (Kurzfilm von „Verein B-Werk“)<br />
2005 Mitwirkende bei La Strada<br />
2005 Schreibfieber - Veranstaltung des steirischen Herbstes<br />
Der Schauspieler mit griechischen Wurzeln ist Ensemblemitglied des Schauspielhauses<br />
Graz. Dort ist er zurzeit in HIRSCHEN von Franzobel und DAS PRODUKT von Marc Ravenhill<br />
zu erleben.<br />
2006 DAS GEHEIMNIS IM MOOR<br />
SOKO KITZBÜHEL<br />
PEER GYNT<br />
DICKICHT DER STÄDTE<br />
AMPHITRYON<br />
EMILIA GALOTTI<br />
TARTUFFE<br />
LENZ<br />
tatJaNa KoschutNig<br />
als „Gabi“<br />
DaNiel DouJeNis<br />
als „Helmut“<br />
BiograPhie<br />
film<br />
theater (auswahl)<br />
BiograPhie<br />
tv (auswahl)<br />
theater (auswahl)<br />
seite
Sie gehört zu den renommiertesten Theater- und Filmschauspielerinnen Österreichs, die<br />
u.a. 2000 den Nestroy Preis erhalten hat. Zu ihren bekanntesten Filmen gehören SUZIE<br />
WASHINGTON, DER ÜBERFALL, DANIEL KÄFER UND DIE SCHATTENUHR uvm.<br />
2006 KELLER – TEENAGE WASTELAND<br />
2000 TERNITZ, TENNESSEE<br />
DER ÜBERFALL<br />
1998 SUZIE WASHINGTON<br />
1990 ES IST NICHT LEICHT EIN GOTT ZU SEIN<br />
2006 DANIEL KÄFER UND DIE SCHATTENUHR<br />
2004 MEIN VATER, MEINE FRAU UND MEINE GELIEBTE<br />
TATORT – DER WÄCHTER DER QUELLE<br />
2001 POLIZEIRUF 110 – ZERSTÖRTE TRÄUME<br />
1999 DIE ENTFÜHRUNG<br />
1997 FREIER FALL<br />
1995 DER GROSSE ABGANG<br />
Das Ensemblemitglied des Wiener Burgtheaters war u.a. schon in SCHINDLERS LISTE von<br />
Steven Spielberg zu sehen.<br />
2004 BELLA FIGLIA<br />
SOKO KITZBÜHEL<br />
1993 SCHINDLERS LISTE<br />
WEH DEM DER LÜGT<br />
MARIA STUART<br />
DON CARLOS<br />
DIE BACCHEN<br />
DIE KLEINBÜRGER<br />
DIE GESPENSTER<br />
Birgit Doll<br />
als „Karin Bolz“<br />
Dieter wittiNg<br />
als „Jörg Bolz“<br />
BiograPhie<br />
KiNo (auswahl)<br />
tv (auswahl)<br />
BiograPhie<br />
KiNo / tv (auswahl)<br />
theater (auswahl)<br />
seite
Martin Bretschneider war von 2001 bis 2006 Ensemblemitglied des Schauspielhauses Graz.<br />
In Sönke Wortmanns Kinofilm WUNDER VON BERN spielte er den Fußballer Hans Schäfer.<br />
Derzeit ist er am Staatstheater Mainz in DIE FETTEN JAHRE SIND VORBEI zu sehen.<br />
2003 DAS WUNDER VON BERN<br />
2002 KEINE WEITEREN FRAGEN<br />
2000 MISSIONARE<br />
FRÜHLINGSERWACHEN<br />
DER BÖSE GEIST LUMPAZIVAGABUNDUS<br />
IPHIGENIE AUF TAURIS<br />
SLIPS<br />
MINNA VON BARNHEIM<br />
KLASSENFEIND<br />
ROSENKRANZ UND GÜLDENSTERN<br />
Die gebürtige Kasachin ist Ensemblemitglied im Münchner Volkstheater. Sie war u.a. schon<br />
in VIEL LÄRM UM NICHTS und FRÜHLINGS ERWACHEN zu sehen.<br />
BAAL<br />
NACHTBLIND<br />
FRÜHLINGSERWACHEN<br />
VIEL LÄRM UM NICHTS<br />
KAMPF DES NEGERS UND DER HUNDE<br />
FEGEFEUER IN INGOLSTADT<br />
DER HAUPTMANN VON KÖPENICK<br />
KASIMIR UND KAROLINE<br />
PLASTILIN<br />
EIN SOMMERNACHTSTRAUM<br />
martiN BretschNeiDer<br />
als „Frank“<br />
elisaBeth müller<br />
als „Lara“<br />
BiograPhie<br />
KiNo<br />
theater (auswahl)<br />
BiograPhie<br />
theater (auswahl)<br />
seite 10
Abgesehen davon, dass er einer der bekanntesten Kabarettisten Österreichs ist, war Reinhard<br />
Nowak auch in den Kinoerfolgen MUTTERTAG, HINTERHOLZ 8, KOMM SÜSSER TOD sowie den<br />
TV-Hits KAISERMÜHLEN BLUES, KOMMISSAR REX und MA 2412 zu sehen.<br />
2003 ANTARES<br />
2000 KOMM, SÜSSER TOD<br />
1999 WANTED<br />
1997 HINTERHOLZ 8<br />
1993 MUTTERTAG<br />
Erni Mangold gilt zu Recht als die „Grande Dame“ der österreichischen Film- und Theaterlandschaft.<br />
Neben ihrer Zusammenarbeit mit den wichtigsten österreichischen Regisseuren<br />
hat sie auch schon mit Richard Linklater bei BEFORE SUNRISE zusammengearbeitet.<br />
2006 COPACABANA<br />
TATORT - Familiensache<br />
2004 DIE HEILERIN<br />
2003 DIE BAUERNPRINZESSIN<br />
ANNAS HEIMKEHR<br />
2002 DIE MUTTER<br />
DER BULLE VON TÖLZ<br />
2001 WER LIEBT HAT RECHT<br />
BLUMEN FÜR POLT<br />
2000 EDELWEISS<br />
KiNo (auswahl)<br />
reiNharD NowaK<br />
als „Markus Paulitsch“<br />
2006 VIER FRAUEN UND EIN TODESFALL<br />
2005 LAURAS WUNSCHZETTEL<br />
2003 MA 2412<br />
2002 AUGUST DER GLÜKLICHE<br />
2000/01 DOLCE VITA & CO<br />
2000 KOMMISAR REX<br />
1999 FINK FÄHRT AB<br />
1995/99 KAISERMÜHLENBLUES<br />
1998 AUS HEITEREM HIMMEL<br />
1996 LIEBLING KREUZBERG<br />
1995 AUTSCH<br />
SCHNELLSCHUSS<br />
erNi maNgolD<br />
als „Karins Mutter“<br />
1998 DREI HERREN<br />
1997 QUALTINGERS WIEN<br />
1995 BEFORE SUNRISE<br />
1992 DAS GEHEIMNIS<br />
1979 KASSBACH – EIN PORTRAIT<br />
1948 DER ENGEL MIT DER POSAUNE<br />
BiograPhie<br />
tv (auswahl)<br />
BiograPhie<br />
KiNo/tv (auswahl)<br />
seite 11
Regie .............................. Jakob M. Erwa<br />
Produzent ........................ Franz <strong>Novotny</strong><br />
Herstellungsleitung .......... Mirja Antelmann<br />
Buch ............................... Jakob M. Erwa<br />
Kamera ........................... Jakob M. Erwa<br />
Kameraassistenz ............. Britta Lang<br />
Casting ........................... Stefany Pohlmann<br />
Line Producer .................. Thomas Strasser<br />
Regieassistenz ................ Andreas Brauer<br />
Szenenbild ...................... Verena Wagner<br />
Kostümbild ...................... Marlen von Heydenaber<br />
Maskenbild ..................... Julia Rand<br />
Tonmeister ...................... Odo Grötschnig<br />
Licht ............................... Christian Angermayr<br />
Montage ......................... Wolfgang Weigl<br />
Sounddesign ................... 40 Grad Film<br />
Komponist ...................... Heli Markfelder<br />
team<br />
seite 1
üBer DeN regisseur<br />
Jakob M. Erwa wurde am 17. Juli 1981 in Graz / Österreich geboren.<br />
Nach seiner Matura im Juni 2000 arbeitet er für verschiedene<br />
Filmproduktionsfirmen in Österreich.<br />
2001 realisiert er seinen ersten Kurzfilm TRÜBE AUSS!CHTEN und<br />
beginnt sein Studium an der Münchner Hochschule für Fernsehen<br />
und Film, das er 2007 erfolgreich abschließt.<br />
Neben dem Filmemachen ist Jakob M. Erwa mit seinen Bildern und<br />
Skulpturen in mehreren Ausstellungen vertreten und als Sänger,<br />
Musiker und Komponist in mehreren Formationen involviert<br />
und arbeitet zudem als Schauspieler. 2003 gründet Jakob M.<br />
Erwa gemeinsam mit der Schauspielerin Rachel Honegger die<br />
Filmproduktion mojo:pictures, die bis heute zahlreiche kreative<br />
und unkonventionelle Stoffe junger Filmemacher realisiert hat.<br />
Für seinen Kurzfilm WIE SCHNEE HINTER GLAS erhält Jakob M. Erwa<br />
2005 den Cine Styria Jugendfilmpreis des Landes Steiermark und<br />
wird mit dem Starter Filmpreis der Stadt München ausgezeichnet.<br />
Zurzeit entwickelt Jakob M. Erwa gemeinsam mit der<br />
<strong>Novotny</strong> & <strong>Novotny</strong> Filmproduktion eine TV-Miniserie für den<br />
österreichischen Fernsehsender ORF. Neben einigen Drehbuchstoffen<br />
arbeitet er auch an einem Fotoband und einem Jugendroman.<br />
Mit HEILE WELT liefert Jakob M. Erwa sein Langfilm-Debüt ab.<br />
2007 HEILE WELT<br />
Spielfilm | Coming-Of-Age Drama | 90 Minuten | DV, BlowUp 35mm<br />
P: <strong>Novotny</strong> & <strong>Novotny</strong> Filmproduktion GmbH<br />
Mit: M. Sauseng, S. Möstl, A. Schneider<br />
2005 HEILE WELT<br />
Short | Coming-Of-Age Drama | 30 Minuten | DV<br />
P: mojo:pictures | Mit: M. Sauseng, S. Möstl, A. Schneider uva.<br />
2005 NEUN (NINE)<br />
Tragikömödie | Episodenfilm (neun Regisseure) | 85 Minuten | DV<br />
P: HFF-Muc<br />
Mit: D. Jeroma, G. Euler, A. Schmölzer uva.<br />
filmograPhie (regie)<br />
seite 1
2004 WIE SCHNEE HINTER GLAS (LIES AND LETTERS)<br />
Prädikat WERTVOLL<br />
Short | Drama | 25 Minuten | S16mm, BlowUp 35mm<br />
P: mojo:pictures & Monsoon Pictures Int. & HFF-Muc<br />
Mit: M. Mitterhammer, A. Hilberger, U. Jaklitsch, M. Bleibtreu,<br />
L. Tobisch, L. Martini<br />
2003 MÄRCHENPRINZ (LITTLE PRINCE)<br />
Prädikat WERTVOLL<br />
Short | Drama | 10 Minuten | 35mm<br />
P: NEOS Film & HFF-Muc | Mit: U. Tamer, G. Klein, K. Händl<br />
2003 NACHTSCHWIMMER (NIGHTSWIMMING)<br />
Short | Coming-Of-Age | 15 Minuten | DV<br />
P: mojo:pictures & HFF-Muc | Mit: M. Kostadinovic, S. Eibelshäuser<br />
2002 DER KLEINE SCHAFRICHTER<br />
Dokumentation | 23 Minuten | DV<br />
P: HFF-Muc | Mit: A. Basilius<br />
2001 TRÜBE AUSSICHTEN<br />
Short | 20 Minuten | DV | Mit: X. Hutter, M. Friesz, M. Mayer<br />
2005 FARBE 5 : TRAUMFRAU<br />
3’14” Minuten | P: mojo:pictures | L: GTM<br />
K: Eddie Krieg | S: David Adlhoch<br />
2005 JERX : ALONE (Mood-Clip)<br />
4’16” Minuten | P: mojo:pictures | L: tba<br />
K: Jakob M. Erwa | S: David Adlhoch<br />
2004 SHIVER : STEHST DU STILL<br />
3’50” Minuten | P: mojo:pictures | L: EMI Austria<br />
K: Alexander DuPrel | S: Oliver Wendlinger<br />
musiKviDeos<br />
seite 1
alles wird gut?<br />
Director‘s statemeNt<br />
Zugfahrten haben schon auch etwas Gutes an sich: Alles ist in Bewegung.<br />
Eine Reise, dieser Fünfzehnjährige im Abteil, Smalltalk. Und irgendwo zwischen<br />
unzähligen Zigaretten, ausgesprochenen Erinnerungen und unausgesprochenen<br />
Wünschen der Satz, der den Stein ins Rollen brachte: »Manchmal glaube ich, meine<br />
Mama hat mich nicht mehr lieb.«<br />
Gerade wenn man am wenigsten damit rechnet, passiert es: Die<br />
Geschichte lief mir über den Weg, pisste mir ans Bein und damit<br />
hatte ich mich mit ihr zu beschäftigen.<br />
Wie kalter Rauch im Abteil hing mir auch dieses Gespräch noch<br />
lange im Kopf und ich begann zu schreiben. Ermutigt durch<br />
die Erzählungen des Jungen wollte ich mich mit einer Gruppe<br />
von Kids auf die Reise begeben. Die Reise durch ihren Alltag:<br />
Fragmentarisch, rau, unbequem – wie das Leben junger Menschen<br />
in der amphibienhaften Situation zwischen Kind und Erwachsenem,<br />
die ihren Platz suchen, oder zumindest Halt in einer<br />
rastlosen, schnellen Individualisierungs-Gesellschaft.<br />
freiheit und einsamkeit liegen nah beieinander. genauso wie freude und<br />
traurigkeit, schreie und sprachlosigkeit, gewalt und zärtlichkeit, aggression<br />
und Hilflosigkeit. Unerträglich ist die Leere dazwischen.<br />
Noch im Sommer 2005 casteten wir die drei jugendlichen Hauptdarsteller und<br />
begannen mit den Rollenstudien, den Improvisationen und den Proben zur ersten<br />
Episode.<br />
Für mich stand die Authentizität der Darstellung an erster Stelle. Deshalb verstand<br />
ich das Drehbuch als eine Art Inszenierungsgrundlage. Gemeinsam mit den Hauptdarstellern<br />
erarbeitete ich auf dieser Grundlage basierend die Figuren und ihre<br />
Beziehungen untereinander.<br />
Da die Dynamik der Gruppe und die lockere Vertrautheit der Kids für die Geschichte<br />
von HEILE WELT eine sehr große Rolle spielen, entschied ich mich dazu, uns dem<br />
Stoff über Improvisationen zu nähern.<br />
Die gemeinsame Arbeit an den Figuren und deren Vorgeschichte gibt den Darstellern<br />
ein großes Maß an Vorwissen über ihre Charaktere und der Darstellung im Film eine<br />
unglaubliche Echtheit und Selbstverständlichkeit.<br />
Während der Dreharbeiten zur ersten Episode arbeiteten wir mit den neuen Einflüssen<br />
aus den Improvisationen und den daraus hervorgegangenen Dialogen.<br />
seite 1
Auf Basis der Improvisationen und der Gespräche mit den Darstellern, die ihre<br />
Figuren bereits gut kannten, entwickelte ich nun in wenigen Wochen die weiteren drei<br />
Episoden, das Drehbuch zum Spielfilm. Auch hier entstanden Dialoge zum Großteil<br />
noch in den Castings, Improvisationen oder Proben.<br />
In der Inszenierung wollte ich viel mit Handkamera arbeiten, um<br />
den Darstellern größtmöglichen Freiraum zu geben. Die Handkamera<br />
erlaubte uns, den Darstellern fast dokumentarisch zu<br />
folgen und vermittelt den Eindruck, dass wir gerade »wirkliches«<br />
Leben beobachten. Das unterstützt die Unmittelbarkeit des<br />
Stoffes, die Authentizität der Darstellung und meinen Anspruch,<br />
(zumindest) ein Abbild des wahren Lebens zu zeigen.<br />
Gedreht werden sollte und musste – um der Inszenierung gerecht<br />
zu werden – mit einem kleinen, flexiblen Team, auf Video<br />
und mit wenig Aufwand. Die Kamera wollte ich, der Unmittelbarkeit<br />
halber und um meinem beobachtenden Blick intuitiv folgen<br />
zu können, selbst führen. Lange Brennweiten und Unschärfen – so diese mit dem<br />
Videoformat zu erzielen sind – spielen dabei eine entscheidende Rolle.<br />
Die Unterteilung der Geschichte in die vier Episoden »JOLLY, BOLZ & ELLI«, »GABI«,<br />
»KARIN«, »FRANK & LARA« legte auch eine visuelle Unterscheidung nahe.<br />
Die unruhige Welt der Kids sah ich hektisch und stets in Bewegung, während ich für<br />
die Geschichte der Mütter eine ruhigere Kameraführung, wenn auch weiterhin aus<br />
der Hand, wählte.<br />
Die Lebenswelten sollten auch rein intuitiv anders wahrgenommen werden. Deshalb<br />
entschieden wir uns, für die Episoden jeweils individuelle Farbwelten zu schaffen.<br />
Schon in der Wahl der Motive und der Ausstattung achteten wir<br />
neben der Authentizität von Original-Motiven auf ihre Wirkung in<br />
Hinblick auf die Farbdramaturgie.<br />
alles wird besser. Nichts wird gut.<br />
Jakob m. erwa<br />
seite 1
ProDucer‘s statemeNt<br />
Präzise Beobachtung, interessant nicht nur für die betroffene Generation.<br />
Die Protagonisten von HEILE WELT sind authentisch – dargestellt von jungen Laien,<br />
in deren Gesichtern sich bereits das erfahrungsreiche Leben und Leiden einer<br />
Generation eingegraben hat. Ein exakt beobachtender Film, tief gehend, rasant und<br />
packend. Und er gibt der Jugend Stimme.<br />
Jakob M. Erwa hat, gleich einer Visitkarte, einige herausragende kurze Filme sehen<br />
lassen. Die Fragmente dieser kleinen Form lassen seine Eignung für die große Form<br />
des abendfüllenden Films erkennen. Der Bogen und die Spannung halten vor und<br />
Erwa weiß, wovon er erzählt. Resultat: es ist glaubwürdig und bewegend.<br />
“ HEILE WELT“ ist ein Film, der<br />
• ein höchst erfrischender und spannender Nachwuchsfilm ist<br />
• gewährleistet, dass mit einer Nachhaltigkeit des Vorhabens zu rechnen ist<br />
(Erwa ist keine Eintagsfliege)<br />
Die Handschrift des Regisseurs Jakob M. Erwa, die ich aus seinen<br />
Kurzfilmen und aus Filmfragmenten kenne, erinnert mich<br />
an einen in die Moderne übersetzten Emile Zola. Die scheinbare<br />
Leichtigkeit der Bildsprache schließt sich mit der Präzision<br />
der Beobachtung zu einer authentischen und unaufdringlichen<br />
Spiegelung der Szene.<br />
Die Herausforderung bei „HEILE WELT“ ist, die Authentizität<br />
der Geschichte zu erhalten. Die jungen Laiendarsteller spielen<br />
nicht eine Rolle, sie spielen sich selbst. Jakob M. Erwa schafft<br />
es, durch seine unaufdringliche aber intensive Kameraführung<br />
den Zuschauer am Leben und an den Gefühlen einer Generation<br />
teilnehmen zu lassen. Die angenehm beiläufige, nicht alarmistische<br />
Erzählform grenzt „HEILE WELT“ von spekulativ oberflächlicher Umsetzung<br />
des Erwachsenwerden-Themas ab. Mit Poesie und Charakterzeichnung und dem<br />
Einfangen von authentischen Lebensgefühlen kann der europäische Film Terrain<br />
gewinnen.<br />
Franz <strong>Novotny</strong><br />
seite 1
Klaus Bolz<br />
Jolly Paulitsch<br />
Elli Palm<br />
Polizeibeamte<br />
Karin Bolz<br />
Zugbegleiter<br />
Tino<br />
Manu<br />
Zacky<br />
Bunny<br />
Eisi<br />
Cleo<br />
Mo<br />
Nora<br />
Verkäuferin<br />
Lara<br />
Bordellbesitzer<br />
Nachtclub-Girls<br />
Nachtclub-Security<br />
Frank<br />
Produzent<br />
Herstellungsleitung<br />
Assistenz des Produzenten<br />
Produktionsassistenz<br />
Produktionsbüro Wien<br />
Buchhaltung<br />
Line Producer<br />
Aufnahmeleitung<br />
Set Aufnahmeleitung<br />
Aufnahmeleitungsassistenz<br />
Produktionsbüro Graz<br />
Produktionspraktikant<br />
Setpraktikant<br />
cast (in der Reihenfolge ihres Auftretens)<br />
simoN möstl<br />
michael sauseNg<br />
aNgeliKa schNeiDer<br />
Peter KoKöfer<br />
martiN aNgerBauer<br />
Birgit Doll<br />
maNfreD<br />
weisseNsteiNer<br />
thomas ProKsch<br />
samuel traBer<br />
zacharias Pichler<br />
aDriaN hilBerger<br />
martiN PaPst<br />
DaPhNe reitiNger<br />
aaroN DuNitz-scheer<br />
theresa trummler<br />
michaela KlammiNger<br />
elisaBeth müller<br />
michi waNz<br />
maNuela sauseNg<br />
eva-maria wagNer<br />
stefaNie KleiN<br />
KathariNa loiBNer<br />
silvia schwieschei<br />
haNs laNgtaler<br />
Peter Kowaschitz<br />
martiN BretschNeiDer<br />
fraNz NovotNy<br />
mirJa aNtelmaNN<br />
Julia haBersacK<br />
caroliNe müller<br />
moNiKa faruKuoye<br />
silKe KösteNBerger<br />
aNDrea stroescu<br />
thomas strasser<br />
eidolon entertainment<br />
coNtessiNa Bauer<br />
margit atzler<br />
elisaBeth formaNN<br />
KathariNa schweNDa<br />
saNDra Derler<br />
samuel traBer<br />
KariN graf<br />
Julia holzer<br />
marloN fiNK<br />
eva schweNtNer<br />
feliX Kogler<br />
Akkordeonjunge<br />
Gabi Paulitsch<br />
Helmut<br />
Andrea<br />
Callcenter-Mitarbeiter<br />
Arbeitskollege<br />
Polizeibeamte<br />
Jörg Bolz<br />
Karins Mutter<br />
Rezeptionistin<br />
Krankenschwester<br />
Oberärztin Altenpflege<br />
Zivi<br />
Rollstuhlpatient<br />
Markus Paulitsch<br />
Krankenschwester<br />
Oberärztin Intensiv<br />
Polizeibeamter<br />
Polizeibeamtin<br />
Krankenschwester<br />
Intensivstationsarzt<br />
Regie | Buch | Kamera<br />
Regieassistenz<br />
Script/Continuity<br />
Casting<br />
Kameraassistenz<br />
Montage<br />
Originalton<br />
Tonassistenz<br />
Szenenbild<br />
Ausstattungspraktikant<br />
Requisitenpraktikant<br />
Locationscout<br />
team<br />
isar BuBlJuBasic<br />
tatJaNa KoschutNig<br />
DaNiel DouJeNis<br />
aNDrea weNzl<br />
Julia maria vurglics<br />
Dagmar KreNtschKerschmiDt<br />
KlauDia soNNleitNer<br />
aurora gashi<br />
aNDreas semPrich<br />
gerharD lieBmaNN<br />
JohaNN wolfsBerger<br />
Dieter wittiNg<br />
erNi maNgolD<br />
BeatriX BruNschKo<br />
vereNa wagNer<br />
susaNNe raBl<br />
JaKoB m. erwa<br />
aNDreas Brauer<br />
reiNharD NowaK<br />
teresa KristaN<br />
frauKe steiNer<br />
aleXaNDer liNharDt<br />
sissi NoÉ<br />
KatriN Jörgler<br />
huBert f. moser<br />
JaKoB m. erwa<br />
aNDreas Brauer<br />
JohaNNa DworaK<br />
stefaNy PohlmaNN<br />
extras & actors casting<br />
Britta laNg<br />
wolfgaNg weigl<br />
oDo grötschNig<br />
Britta laNg<br />
christiaN moritz<br />
clauDio aNDerwalD<br />
vereNa wagNer<br />
susaNNa schaDeN<br />
DomiNiK grüNer<br />
christoPher Klier<br />
saNDra Derler<br />
seite 1
Kostümbild<br />
Kostümpraktikant<br />
Maskenbild<br />
Catering/Equipment<br />
Polizei-Supervision<br />
Intensivstation-Supervision<br />
Double Jolly<br />
Double Gabi<br />
SFX/Stunt<br />
Making Of<br />
Standfotos<br />
PR-Fotos<br />
Postproduktionskoordination<br />
Schneideraum<br />
VFX/Titeldesign<br />
Kopierwerk<br />
Farbkorrektur<br />
Farbkorrektur Koordination<br />
Transfer to 35mm<br />
Color Grading Lab<br />
marleN voN heyDeNaBer<br />
haNNa gruBer<br />
Julia raND<br />
stefaN “mutti” christaNDl<br />
maX ertl<br />
willi hilBerger<br />
christiaN KaPeller<br />
DaviD zottler<br />
valeria KohlmaNN<br />
AB Andy Bössner<br />
stunts & specialeffects<br />
aNDy BössNer<br />
marcel BillauDet<br />
BarBara huBer<br />
thomas uNger<br />
JaKoB m. erwa<br />
helfriD laNghaNs<br />
KarsteN schulmaNN<br />
martiN gamPer<br />
susi grimm<br />
Peter PrzygoDDa<br />
KarsteN schulmaNN<br />
arri münchen<br />
walter Brus<br />
aleXaNDer Barthel<br />
sePP reiDiNger<br />
lee BeNett<br />
aNgie stoiBer<br />
toBias BohliNger<br />
Kathi KliPPe<br />
sascha stille<br />
saNDra stier<br />
Oberbeleuchter<br />
Beleuchterpraktikant<br />
Ton Postproduktion<br />
& Mischung<br />
Tongestaltung<br />
Geräuschemacher<br />
Aufnahme<br />
Synchrongeräusche<br />
Mischtonmeister<br />
Score Komposition<br />
Score Arrangement<br />
Tonstudio<br />
Kameraequipment<br />
Lichtequipment<br />
Tonequipment<br />
Sicherheitsschutz<br />
Casting/Proberaum<br />
Artwork & Website<br />
Versicherung<br />
Rechtsberatung<br />
christiaN „ec-gc“ aNgermayr<br />
Boris steiNer<br />
christoPh „matthias“ Kügler<br />
marKus seereiter<br />
0° filmProDuKtioN gmbh<br />
aNDrÉ BeNDocchi-alves<br />
sveN mevisseN<br />
clauDia eNzmaNN<br />
JoerN Poetzl<br />
PhiliPP sellier<br />
aNDrÉ BeNDocchi-alves<br />
eBerharD wecKerle<br />
sveN mevisseN<br />
heli marKfelDer<br />
heli marKfelDer<br />
JaKoB m. erwa<br />
Tonstudio Offramp, Graz<br />
vcmedia inc, frau armbruster<br />
pro. media oswald, gerd oswald<br />
Dangl gesmbh, ernst Dangl<br />
Blancmange entertainment, Britta lang<br />
eichinger ton, Brigitta eichinger<br />
Blancmange entertainment, Britta lang<br />
vigilians sicherheitsdienst,<br />
herr morawa<br />
Literaturhaus Graz, Gerhard Melzer,<br />
riki erwa-winter<br />
Das andere theater,<br />
Andrea Egger-Dörres<br />
kompleXmedia, Karsten schulmann<br />
Barta&Partner gmbh, frau hotko<br />
wiener städtische<br />
Freimüller/Noll/Obereder/Pilz,<br />
Dr. alfred Noll<br />
seite 1
“ficK Die welt”<br />
(ignore the world)<br />
“real face”<br />
“Que Pasa”<br />
“sileNce you”<br />
“istaNBulum”<br />
“souveNir”<br />
(spanish version)<br />
“a way”<br />
“sPirit of the Night”<br />
“türKischer marsch”<br />
“PeDestriaN taNgo”<br />
“sleePiNg stars”<br />
(EmKay1, Jerx, Jakob M. Erwa / Jerx)<br />
Interpretiert von JERX, EMKAY1, SAUSI<br />
und JAKOB M. ERWA<br />
© ToXroX I (p) copyright control<br />
www.jerx.cc<br />
(Heli Markfelder)<br />
Interpretiert von SMOOGA<br />
© Smooga Records I (p) copyright control<br />
www.smooga.com<br />
(Christian Scheucher)<br />
Interpretiert von Christian Scheucher<br />
© directmusic I (p) copyright control<br />
www.protone.at<br />
(Heli Markfelder, Werner Posekany /<br />
Werner Posekany)<br />
Interpretiert von SMOOGA<br />
© Smooga Records I (p) copyright control www.smooga.com<br />
(Can Isik)<br />
Interpretiert von MIZAN<br />
(p) monkey.moods publishing /<br />
Universal Publishing Germany<br />
www.monkeymusic.ch I www.mizan.com<br />
(Georg Hartwig/Monk)<br />
Interpretiert von MONK<br />
© Sevenahalf Records I (p) copyright control www.monkweb.com<br />
(Georg Hartwig, Thomas Wanker)<br />
Interpretiert von PUMALI PANTHERS<br />
© Sevenahalf Records I (p) copyright control<br />
www.pumalipanthers.com<br />
(Michael Teuber, Markus Kornschober /<br />
Markus Kornschober)<br />
Interpretiert von MARC KORN<br />
© DJ Exclusive I (p) copyright control<br />
www.marckorn.net<br />
(Rondo Alla Turca)<br />
von Wolfgang Amadeus Mozart<br />
aus der Klaviersonate A-Dur, KV 331<br />
interpretiert von Sebastian Scheel<br />
Aufnahme: Martina Eisenreich<br />
rumänische Volksweise<br />
Interpretiert von ISAR BUBLJUBASIC<br />
(Georg Atziebler)<br />
Interpretiert von SON OF THE VELVET RAT<br />
© monkey.music I (p) Manuskript<br />
www.monkeymusic.at I www.velvetrat.mur.at<br />
musiK<br />
seite 0
comPaNy Profile<br />
Karin & Franz <strong>Novotny</strong> betreiben seit 1995 die Firma, produzieren erfolgreich<br />
Spielfilme, Dokumentarfilme und Commercials und gewinnen damit einige Preise.<br />
In den letzten Jahren wurde ein Netzwerk mit internationalen Koproduktionspartnern<br />
aufgebaut. Besonders mit Filmproduktionen in Slowenien, Serbien und Bosnien-<br />
Herzegowina besteht eine enge Zusammenarbeit. Seit 2000 werden speziell internationale<br />
Kinospielfilme, vom Erstlingsfilm bis zu Kinofilmen mit mittleren Budgets<br />
entwickelt und produziert.<br />
Schwerpunkt Kinofilm: Grenzüberschreitende Diversifikation der Produktpalette,<br />
anspruchsvolle Arthouse Produktionen („Keller“) bis breitenwirksame große europäische<br />
Co-Produktionen („La Paloma Blanca“) – vom Erstlingsfilm bis zur versierten<br />
Autorität.<br />
Die Arbeit in der Werbung fokussiert auf die besten Kameraleute und Regisseure,<br />
forciert außerordentliche Looks und Top-Technik und lässt einen hohen<br />
Nutzen für die Produktion von Kinofilmen zu. Die Kombination der Schwerpunkte<br />
Werbung – Kinofilm ermöglicht zudem eine gewisse Eleganz in der Projektentwicklung.<br />
Damit gehört <strong>Novotny</strong> & <strong>Novotny</strong> zu den Top-Kreativen in Österreich, die auch<br />
mal abseits der gesicherten Projekte denken und mit Vorzug junge, ungewöhnliche<br />
Talente erkennen und fördern.<br />
Seit der Gründung unseres Unternehmens wurden etwa 300 Werbespots hergestellt,<br />
sowie die folgenden Spielfilme und Dokumentationen:<br />
HEILE WELT, Kinofilm, 35mm, 90 min. (Debütfilm)<br />
AUT 2007<br />
Regie: Jakob M. Erwa<br />
Cast: Michael Sauseng, Simon Möstl, Angelika Schneider, Birgit Doll, Reinhard<br />
Nowak<br />
Gefördert von Österreichisches Filminstitut, ORF, Land Steiermark Kultur, FFA, Stadt<br />
Graz Kultur<br />
AUF BÖSEM BODEN, Kinofilm, Digi Beta, 90 min. (Debütfilm)<br />
AUT 2007<br />
Regie: Peter Koller<br />
Cast: Birgit Stauber, Aleksandar Petrovic, Kari Rakkola<br />
Gefördert vom Land Niederösterreich<br />
seite 1
BORDER POST, Kinofilm, 35mm, ca. 110 min<br />
AUT/HU/BiH/SCG/MK/CR/SL/UK 2006<br />
Regie: Rajko Grlic<br />
Cast: Toni Gojanovic, Sergej Trifunovic, Emir Hadzihafizbegovic. Verica Nedeska<br />
KELLER, Kinofilm, 35mm, 93 min. (Debütfilm)<br />
AUT/D/IT 2005<br />
Regie: Eva Urthaler, Step-by-Step-Award 2003 des Medienboard Berlin-Brandenburg<br />
Cast: Ludwig Trepte, Sergej Moya, Elisabetta Rocchetti, Georg Friedrich, Birgit Doll<br />
Gefördert von ÖFI, ORF, Filmfonds Wien, Medienboard Berlin-Brandenburg, Media<br />
Festivals: Premiere: International Competition in the Film Festival Locarno 2005<br />
Raindance London 2005 (Nominierung für den besten Debütfilm),<br />
Valladolid IFF 2005<br />
Madrid Mostoles IFF 2005 (Preis für den besten Darsteller 2005 an Sergej Moya)<br />
9th Tallin Black Night Festival 2005<br />
Saarbrücken Max Ophüls Festival 2006 (Preis für den besten Nachwuchsdarsteller<br />
2006 an Ludwig Trepte)<br />
Diagonale 2006<br />
Philadelphia IFF 2006<br />
Lecce 2006<br />
EuroCine25 Brüssel 2006<br />
Spectrum Junger Film Köln 2006<br />
46th Film Festival Zlin 2006<br />
NewFest New York 2006<br />
14. Art IFF Teplice 2006<br />
34. Filmfestival Lagow 2006<br />
SUMMER IN THE GOLDEN VALLEY, Kinofilm, 35mm, 104 min. (Debütfilm)<br />
BiH/FR/UK/AUT 2003<br />
Regie: Srdjan Vuletic<br />
Cast: Haris Sijaric, Kemal Cebo, Zana Marjanovic<br />
Gewinner des Tiger Awards des Rotterdam Film Festival 2004<br />
Festivals: Montreal 2003<br />
9. Sarajevo Film Festival 2003<br />
Toronto International Film Festival 2003<br />
33. Rotterdam International Film Festival 2004 (VPRO TigerAward, Moviezone<br />
Award)<br />
Sofia International Film Festival (Jurypreis für Best Narrative Feature)<br />
Paris International Film Festival<br />
Hong Kong International Film Festival<br />
Brussels Festival of European Film (Iris Award für Bester Film, TV RTBF Preis für<br />
Bester Film, SN Brussels Airlines Award für Beste Darstellung)<br />
seite
GORI VATRA – FEUER!, Kinofilm 35mm, 105 min.<br />
BiH/AUT/TR/FR 2003<br />
Regie: Pjer Zalica<br />
Cast: Enis Beslagic, Bogdan Diklic, Hubsi Kramar u.a.<br />
Auswahl Festivals: Toronto, Hamburg, Vancouver, Kosovo, Zagreb, Chicago, Flanders<br />
Ghent, Thessaloniki, AFIfest Los Angeles<br />
Nominierungen: Bosnische Nominierung für den Oscar als Bester ausländischer<br />
Film<br />
European Film Awards, Prix Fassbinder (Lobende Erwähnung)<br />
56. Festival Internazionale del film Locarno (Silver Leopard)<br />
9th Sarajevo International Filmfestival (7 von 9 Preisen)<br />
Toronto International Filmfestival 2003<br />
Vancouver International Film Festival 2003<br />
3. Festival Int. du Film de Marrakech (Golden Star für Bester Film und Bester<br />
Darsteller)<br />
1. Zagreb Film Festival (Special Jury Award)<br />
39. Chicago International Film Festival<br />
30. Flanders International Film Festival Ghent<br />
25. Int. Mediterranean FF Montpellier (Technical Support und Students Award)<br />
AFIfest Los Angeles 2003<br />
44. Thessaloniki IFF<br />
YU, Kinofilm, 35mm, 90 min.<br />
AUT/SCG 2003<br />
Regie: Franz <strong>Novotny</strong><br />
Cast: Gedeon Burkhart, Andre Eisermann, David Scheller, Ana Malejevic<br />
Festivals: Moscow International Filmfestival 2003, Diagonale in Graz 2003, Porto<br />
International Film Festival<br />
011 BEOGRAD, Kinofilm, Mini-DV, 83 min.<br />
AUT/SCG 2003<br />
Regie: Michael Pfeiffenberger<br />
Cast: Mihailo Ladjevac, Vanja Ejdus, Ana Stefanovic<br />
Festivals: Festivals Max Ophüls, Saarbrücken/Germany 2003<br />
Diagonale, Graz/Austria 2003<br />
33. Lubuskie Lato Filmowe Lagow, Poland 2003<br />
Osteuropa-Festival Dresden, Germany 2003<br />
Bratislava Internationales Film Festival, 2003 (Fipresci)<br />
Internationales Film Festival Suraba, Java 2004<br />
Festival des Europäischen Films Ramallah, Israel 2004<br />
Balkan Black Box Festival, Berlin/Germany 2004<br />
21st International Film Festival, Jerusalem, Israel, 2004<br />
seite
NACHTFALTER, Kinofilm, DV-Cam, 81 min.<br />
AUT 2000<br />
Regie: Franz <strong>Novotny</strong><br />
Cast: Eva Lorenzo, Gregor Bloeb, Hanno Pöschl<br />
Festivals: Hof / Mannheim<br />
THE PUNISHMENT, dokumentarischer Kinofilm, DV-Cam, 91 min.<br />
AUT 2000<br />
Regie: Goran Rebic<br />
Festivals: Forum BERLINALE 2000, Florenz dei Popoli: „Giampaolo Pauli Prize“,<br />
Großer Film- Preis der Diagonale, München Filmfest, New York. Human Rights, Rom,<br />
Pesaro, Karlovy Vary, Norwegian Haugesund, Montreal, Sheffield Int. Doc. Duisburg,<br />
Thessaloniki, IDFA Amsterdam. Amascultura Portugal, Göteborg, Buenos Aires,<br />
Freedom Los Angeles, FIPA Biarritz<br />
LEIBWÄCHTER, Dokumentation / ORF, Beta-Cam, 45 min.<br />
AUT 2000<br />
Regie: Pedro Chlanda<br />
DAS GEHEIMNIS DES ERFOLGES, Dokumentation / ORF, Beta-Cam, 45 min.<br />
AUT 1999<br />
Regie: Goran Rebic<br />
SLIDIN´, ALLES BUNT UND WUNDERBAR, Kinofilm, 35mm, 90 min<br />
AUT 1998<br />
Regie: Barbara Albert, Michael Grimm, Reinhard Jud<br />
Cast: Maria Kastner, Cornelia Stastny, Georg Friedrich<br />
Festivals: Tiger Award Competition Rotterdam, Chicago Underground, Europ. F.F.,<br />
Hongkong, Viennale 1998, Berlinale 1999, Hof 1998<br />
Die Projektentwicklungen:<br />
Wir investieren sowohl eigene Mittel als auch Projektentwicklungsfördermittel von<br />
ÖFI und WFF, sowie MEDIA Slate Funding. Diese Gelder versetzen uns in die Lage,<br />
mehrere Spielfilmvorhaben zu entwickeln. Art und Beschaffenheit der Projekte sind<br />
vielfältig aber nicht kunterbunt.<br />
Alle Vorhaben, so unterschiedlich sie auch sind, liegen mit wachen Augen auf der<br />
Zeit und richten sich an ein vielfältiges Publikum.<br />
100 METROS (100 Meter)<br />
100 METROS folgt dem Leben der Protagonistin Taya Brinka, einem brasilianischen<br />
Transvestiten, der uns in sein Leben und das Leben einer Gemeinschaft von<br />
Transvestiten einführt, die auf dem Strich in Brasilien arbeiten.<br />
Buch: Marianne Greber<br />
Regie: Marianne Greber<br />
Drehziel: Frühling 2007<br />
Budget: tba<br />
seite
CARETTA, CARETTA<br />
Ein Film über die Suche nach Anerkennung, nach Grenzen und nach der geheimnisvollen<br />
Karret-Schildkröte. Mit Leichtigkeit und Selbstverständlichkeit, die<br />
von Dominik, der Hauptfigur ausgeht, entwickelt sich eine Geschichte, die vom<br />
Erwachsenwerden erzählt, von verschiedenen Formen der Freundschaft und von<br />
Schmerzen, die das Leben erst lebenswert machen. Basierend auf einem Roman<br />
von Paulus Hochgatterer.<br />
Co-Produktion: Deutschland/Österreich,<br />
Genre: Coming-of-Age-Drama<br />
Buch: Jakob M. Erwa & Eva Urthaler<br />
Regie: Jakob M. Erwa<br />
Drehziel: Anfang 2008<br />
Budget: € 1.2 Mio.<br />
KLEINE FISCHE<br />
Einen kleinen Fischladen zu renovieren, mag im globalisierten Warenverkehr ein<br />
aussichtsloses Unterfangen sein, aber für zwei grundverschiedene Brüder kann die<br />
Baustelle zum Geburtsort ihrer Freundschaft werden.<br />
Genre: Tragikomödie<br />
Buch: Marco Antoniazzi<br />
Regie: Marco Antoniazzi<br />
Drehziel: 2007<br />
Budget: € 1.2 Mio.<br />
ROSENHOCHZEIT (Die Geier)<br />
Abenteuer eines kalt gewordenen Ehepaars, das zum Anlass ihres 10. Hochzeittages<br />
den Ort der ersten Liebesnacht wieder aufsucht und nach unfreiwilligen Abenteuern<br />
wieder aneinander geschmiedet wird.<br />
Genre: Tragikomödie<br />
Buch: Franz <strong>Novotny</strong><br />
Regie: Franz <strong>Novotny</strong><br />
Drehziel: 2007/2008<br />
Budget: ca. € 1.8 Mio.<br />
SYMPATHIE FÜR DEN TEUFEL<br />
Ferdinand Marian als „Jud Süß“. Der in Wien geborene Schauspieler Ferdinand Marian<br />
(1902-1946) und der Film gelangten zu trauriger Berühmtheit. Der Hetz-Film<br />
bediente sich sämtlicher antisemitischer Klischees. Der Film zeigt einen atypischen<br />
Opportunisten im 3.Reich, als Geschichte eines korrumpierbaren Schauspielers.<br />
Werden und Entwicklung eines Aufsteigers, eines karrieristischen „Yuppie“ seiner<br />
Zeit, der trotz Skrupel seine Chance nicht versäumen kann und will – und letztendlich<br />
an ihn überwältigenden Schuldgefühlen zugrunde geht.<br />
Buch: Klaus A. Richter, Bearbeitung durch Franz <strong>Novotny</strong><br />
Regie: Oskar Roehler<br />
Drehziel: 2008/ 2009<br />
seite