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Flugschrift<br />

Rasender Stillstand November 2012 No 13<br />

Stadttheater<br />

<strong>Ingolstadt</strong><br />

2012/2013<br />

Zugaben!<br />

literalounge Nº 7<br />

»Rasender Stillstand«<br />

Alles geht zu schnell, aber nichts verändert sich. Wir<br />

sind mit der ganzen Welt in Kontakt, in Sekundenschnelle,<br />

aber wir haben uns dabei nicht von unserem Rechner<br />

wegbewegt. Wir geben uns der Geschwindigkeit<br />

der »Modernen Zeiten« hin, und haben trotzdem das<br />

Gefühl, ständig etwas verpasst zu haben. Vielleicht das<br />

Leben. Oder sprechen wir mit Goethe und den Worten,<br />

die er seinem Geschwindigkeitsfanatiker Faust in den<br />

Mund legt: »Wenn ich zum Augenblicke sage, verweile<br />

doch, du bist so schön …«. Wann haben wir dies je zu<br />

einem Augenblick gesagt? Der nächste könnte ja noch<br />

schöner sein, den würden wir glatt verpassen, wenn<br />

der vorige Augenblick verweilt hätte. Zeit ist Luxus,<br />

aber wie gehen wir mit dem Luxus um? Oder ist Zeit ein<br />

Konsumgut: »Die Zeit wird knapp«? Lesend nähern wir<br />

uns dem Spielzeitmotto, es lesen Schauspieler unseres<br />

Ensembles, es moderiert Donald Berkenhoff. Und dann,<br />

ab sofort wieder, jeden ersten Mittwoch im Monat.<br />

7. November 2012, 20.00 Uhr,<br />

Studio im Herzogskasten<br />

Jazz und Literatur Nº 4<br />

»Auf den Hund gekommen«<br />

Es liest: Peter Greif<br />

Mit: Double Emploi • Vibraphon: Bernhard Reitberger,<br />

Piano: Jens Lohse<br />

Der Hund ist der beste Freund des Menschen und das<br />

schon seit Jahrtausenden. Drei humorige Erzählungen<br />

treten dafür den Beweis an. Schon zu biblischen Zeiten<br />

stand der Vierbeiner treu an der Seite des Zweibeiners.<br />

Davon wird in einem Märchen aus England zu<br />

hören sein. Wie ein schlauer Dackel einen Förster vor<br />

einer Straftat, gar einem Mord bewahrt, weiß Ludwig<br />

Ganghofer zu erzählen. Und schließlich wird in einer<br />

Geschichte von Ephraim Kishon eindeutig belegt, dass<br />

außer dem homo sapiens noch ein weiteres souverän<br />

denkendes Lebewesen existiert.<br />

Es liest Schauspieler Peter Greif, kongenial begleitet von<br />

Double Emploi. Dahinter verbirgt sich ein Duo-Projekt<br />

des Vibraphonisten Bernhard Reitberger zusammen<br />

mit Jens Lohse am Klavier. Inspiriert durch die Duo-<br />

Projekte von Gary Burton und Chick Corea gründete<br />

Bernhard Reitberger dieses Duo. Der Bogen dieser<br />

Formation reicht von Jazzstandards aus Swing, Bossa,<br />

Latin bis zu speziellen Duokompositionen für diese<br />

Besetzung. Kulturinteressierte Vierbeiner sind herzlich<br />

eingeladen. Für diese gibt’s auch ne’ extra Wurst!<br />

18. November 2012, 11.00 Uhr,<br />

Foyer des Stadttheaters<br />

»Poetry Slam – Dead vs. Alive«:<br />

Tote Dichter gegen lebendige Slam-Champions<br />

— Ein furioser Wettkampf der Worte: vier zeitgenössische<br />

Slampoeten im spannenden Wettkampf gegen<br />

verstorbene Klassiker der Literatur — verkörpert von<br />

Mitgliedern des Schauspielensembles des Stadttheaters<br />

<strong>Ingolstadt</strong><br />

Längst schon haben Poetry Slams als zeitgenössische<br />

Form des Dichterwettstreits die großen Bühnen<br />

Deutschlands erobert. In furiosen Wettkämpfen ringen<br />

allerorts sozialkritische Denker, verspielte Wortverdreher,<br />

nachdenkliche Flüsterer, aggressive Schreier,<br />

Komödianten und Kabarettisten um die Gunst des Publikums.<br />

Auch auf zahlreichen Literaturfestivals hat das<br />

Format zwischenzeitlich einen festen Platz gefunden.<br />

Am 21.11.2012 entert nun eine Auswahl der besten<br />

Slampoeten das Stadttheater, um in <strong>Ingolstadt</strong> erstmals<br />

eine besondere Form der Dichterschlacht zu bestreiten.<br />

Beim »Dead vs. Alive-Slam« bekommen die Slampoeten<br />

knallharte Konkurrenz aus dem Jenseits! Mitglieder des<br />

Schauspielensembles werden toten Dichtern ihren Kör-<br />

Teresa Trauth in »Schlaflos in <strong>Ingolstadt</strong>« (Foto: Ludwig Olah)<br />

per und ihre Stimme leihen, um diese für einen Abend<br />

wieder zum Leben zu erwecken und in ein Kräftemessen<br />

mit den Jungpoeten der Slamszene zu schicken. In<br />

einem gnadenlosen Showdown werden Klassiker der<br />

Literaturgeschichte von Schiller über Gernhardt bis<br />

Bukowski gegen die Stars der Poetry Slam-Szene antreten,<br />

um ihre Ehre zu verteidigen.<br />

Dabei gelten die Regeln des klassischen Poetry Slams:<br />

ob tot oder lebendig jedem Dichter bleiben nur sechs<br />

Minuten, um die Publikumsgunst zu erlangen. Denn: Allein<br />

die Zuschauer entscheiden über Sieg und Niederlage<br />

in diesem Duell: Dead or Alive?<br />

21. November 2012, 19.00 Uhr, Mittleres Foyer<br />

Bürgerkapelle<br />

Jeder kann Musik!<br />

Die Bürgerkapelle geht in die zweite Runde<br />

Haben Sie auch noch ihre alte Blockflöte zu Hause,<br />

aber seit 10 Jahren nicht mehr gespielt? Oder sich als<br />

Kind viele Jahre dem Geigenstudium gewidmet, aber<br />

jetzt liegt die Violine ungenutzt in der Ecke? Aber eigentlich<br />

würden Sie zu gerne mal wieder mit anderen<br />

musizieren? Dann kommen Sie zu uns! Der große Generalmusikdirektor<br />

Tobislav Hoffopopov führt alle ambitionierten<br />

und nicht-ambitionierten Laien ein Stück<br />

weiter zum Profimusikerdasein. In der letzten Spielzeit<br />

wurden bereits viele große Werke der Musikliteratur<br />

gemeinsam mühelos erarbeitet - vom Ententanz bis zur<br />

Mahler-Symphonie. Wenn Sie ein Instrument besitzen:<br />

Bringen Sie es mit. Wenn Sie kein Instrument besitzen:<br />

Kommen Sie trotzdem, Sie kriegen was geliehen.<br />

Und dann spielen wir einfach drauf los. Ohne Furcht und<br />

ohne Tadel.<br />

Eintritt ist frei!<br />

22. November 2012, 20.57 Uhr,<br />

Werkstatt/Junges <strong>Theater</strong><br />

Kleine Hausmusik Nº 6<br />

Die Strottern<br />

In unserer Reihe »Kleine Hausmusik« begrüßen wir<br />

diesen Monat »Die Strottern«, ein Wiener Duo bestehend<br />

aus Klemens Lendl und David Müller. Die Musiker<br />

tragen ein ganz neues, von alten Vorstellungen gründlich<br />

entschlacktes Bild des Wiener Alltags in die Welt.<br />

Sie vertonen dabei neue und auch eigene Wiener Texte<br />

zu einer vielseitigen Klangcollage aus Wienerlied, Pop,<br />

Die Strottern<br />

Jazz, Straße und Weltmusik. Man muss also kein Kenner<br />

der österreichischen Stadt sein, um von dem außerordentlich<br />

beißenden Humor und der wärmenden<br />

Melancholie des Gitarristen und des Violinisten weggetragen<br />

zu werden.<br />

»Strotter«, im Übrigen, ist ein Altwiener Ausdruck für<br />

Gauner oder Strauchdieb. Und tatsächlich, die Strottern<br />

bedienen sich an allem, was sie für verwertbar halten,<br />

um es in einen Klangteppich einzuweben, befreit von altem<br />

Mief, der hoch und weit fliegt und jeden mitnimmt,<br />

der offen für neue Perspektiven ist.<br />

24. November 2012, 20.00 Uhr, Kleines Haus<br />

Erzählungen von<br />

Marieluise Fleißer<br />

Lesung von Katharina Giesbertz<br />

Fleißer-Gesellschaft und Stadttheater <strong>Ingolstadt</strong><br />

Die Rezitatorin und Synchronsprecherin Katharina<br />

Giesbertz hat schon viele Autoren zum Zentrum ihrer<br />

Kunst gemacht, und noch mehr Autorinnen. Karoline<br />

von Günderrode, Hannah Arendt, Sophie von la Roche<br />

aber auch Schnitzler und Rilke standen im Zentrum ihrer<br />

Lesungen.<br />

Für die Fleißer-Gesellschaft hat sie nun ein Programm<br />

der Ingolstädter Autorin zusammengestellt. Diese Lesung<br />

ist neu in ihrem Programm und wird in <strong>Ingolstadt</strong><br />

zum ersten Mal gezeigt. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung<br />

ist frei.<br />

25. November 2012, 11.00 Uhr,<br />

Mittleres Foyer, Stadttheater<br />

Hurtige Gespräche Nº 1<br />

»Rasender Stillstand« -<br />

Gespräche über die Zeit<br />

In den »Hurtigen Gesprächen« wollen wir uns mit<br />

Gästen über das Phänomen Zeit unterhalten. Am ersten<br />

Abend wird das Gespräch noch eng am Spielplan<br />

entwickelt, wir sprechen über unterschiedliches Zeitempfinden<br />

in Tschechows »Onkel Wanja« und über den<br />

»Rasenden Stillstand«. Die Figuren Tschechows, die<br />

das Gefühl haben, dass ihre Zeit nicht vergeht, stehen<br />

am Vorabend einer extremen Veränderung: der Revolution<br />

und der Technisierung. Nur noch wenige Jahre,<br />

und man wird die Welt nicht wiedererkennen. Straßen<br />

werden gebaut, Autos lösen die Droschken ab, die Geschwindigkeit<br />

hält Einzug. Aber man muss auch den<br />

schnellen Transfer stoppen, denn der Krieg benutzt die<br />

neuen Beförderungswege. Entschleunigt wird hier mit<br />

Wällen und Bunkern. Ein weites Feld.<br />

Lassen Sie uns darüber reden, wie der einzelne Zeit<br />

empfindet, was der rasende Stillstand mit Krieg zu tun<br />

hat, und was Be- und Entschleunigung für unsere Ernährung<br />

und unser Bewusstsein bedeuten.<br />

Unsere Gäste sind: Dr. Michael Kleinherne (KU Eichstätt,<br />

Dramaturg »Onkel Wanja«); Dr. Ansgar Reiß (Leiter<br />

Armeemuseum <strong>Ingolstadt</strong>); N. N.<br />

Gesprächsleitung: Donald Berkenhoff (Regisseur<br />

»Onkel Wanja«); Dr. Thomas Götz (Uni Regensburg)<br />

Donnerstag, 29. November, 20.00 Uhr,<br />

Intendanz (Bühneneingang)<br />

Premieren<br />

Die Schneekönigin<br />

ab 9.11.2012, Großes Haus<br />

Ah heut is zünftig!<br />

ab 15.11.2012, Kleines Haus<br />

Männerhort<br />

ab 24.11.2012, Studio im Herzogskasten<br />

Heilige Nacht<br />

ab 30.11.2012, Studio im Herzogskasten<br />

Premiere Junges <strong>Theater</strong><br />

Frau Weiß sieht rot<br />

ab 3.11.2012, Foyer Stadttheater<br />

Gastspiele<br />

Ingolstädter Jazz-Tage:<br />

Boomtown presents<br />

Joey Finger Group & Guests<br />

2.11.2012, Kleines Haus<br />

»Spil mir a Lid«<br />

Jiddische Lieder und Geschichten<br />

mit Pavel Fieber und Band<br />

8.11.2012, Kleines Haus<br />

Solo für Stars<br />

Marianne Sägebrecht:<br />

Mitten ins Herz<br />

12.11.2012, Großes Haus<br />

Die Kameliendame<br />

Ballett der Tatarischen Staatsoper Kasan<br />

22.11.2012, Großes Haus<br />

Zugaben!<br />

literalounge Nº 7<br />

»Rasender Stillstand«<br />

7.11.2012, Studio im Herzogskasten<br />

Jazz und Literatur Nº 4<br />

»Auf den Hund gekommen«<br />

18.11.2012, Foyer Stadttheater<br />

Poetry Slam Dead vs. Alive<br />

21.11.2012. Foyer des Stadttheaters<br />

Bürgerkapelle<br />

22.11.2012, Werkstatt/Junges <strong>Theater</strong><br />

Kleine Hausmusik Nº 6<br />

Die Strottern<br />

24.11.2012, Kleines Haus<br />

Erzählungen von Marieluise<br />

Fleißer<br />

Lesung mit Katharina Giesbertz<br />

25.11.2012, Foyer des Stadttheaters<br />

Hurtige Gespräche Nº 1<br />

»Rasender Stillstand«<br />

29.11.2012, Intendanzbüro<br />

Zugaben! Junges <strong>Theater</strong><br />

Musikwerkstatt<br />

ab 5.11.2012, Werkstatt/Junges <strong>Theater</strong><br />

U20-Poetry Slam<br />

9.11.2012, Werkstatt/Junges <strong>Theater</strong><br />

mini Hausmusik Nº 5: Alamto<br />

11.11.2012, Werkstatt/Junges <strong>Theater</strong><br />

Open House Nº 6<br />

16.11.2012, Werkstatt/Junges <strong>Theater</strong><br />

Soundcheck Nº 2<br />

24.11.2012, Werkstatt/Junges <strong>Theater</strong>


2<br />

Die abenteuerliche Reise ins ewige Eis<br />

»Die Schneekönigin« von Hans Christian Andersen im Großen Haus • Bühnenfassung von Peter Seuwen (ab 5 Jahren)<br />

Gerda und Kay sind unzertrennliche Freunde. Eines Tages erschrickt Kay<br />

mitten im Spiel. Ihm ist etwas ins Auge geflogen, und er spürt einen Stich<br />

im Herz. Doch schnell ist der Schmerz vergangen und die beiden ahnen<br />

nicht, dass böse Magie im Spiel ist.<br />

Einst schuf der Teufel einen Zauberspiegel. Wer da hinein blickt, sieht statt<br />

Schönem nur Hässliches und statt Gutem nur Böses. Unglücklicherweise<br />

zerbricht der Spiegel und tausende kleine Splitter fallen auf die Erde. Ein<br />

Splitter trifft Kays Auge. Von diesem Tag an ist Kay wie verwandelt. Er ist<br />

plötzlich streitsüchtig, für alles, was er sieht, hat er nur noch Hohn und<br />

Spott übrig und seine Freundschaft zu Gerda bedeutet ihm nichts mehr.<br />

Sein Herz wird kalt wie Eis. Und so wird er leichte Beute für die Schneekönigin,<br />

die ihn mit ihrer kalten Schönheit verführt. Kay kann ihren Lockungen<br />

nicht widerstehen, und sie nimmt ihn mit in ihren prachtvollen Eispalast.<br />

Die Schneekönigin aber küsst Kay fast zu Tode, sodass er beinahe erfriert.<br />

Keiner weiß, wohin Kay plötzlich verschwunden ist. Gerda macht sich<br />

Sorgen und begibt sich auf die Suche nach ihrem besten Freund. Auf ihrer<br />

gefahrvollen Reise begegnet sie sprechenden Blumen und Tieren und wird<br />

von einer Räuberbande gefangen genommen. Aber immer sind magische<br />

Helfer zur Stelle, denen sie vertrauen kann. Schließlich fliegt sie auf dem<br />

Rücken eines Rentiers weit in den Norden, bis das Land aus ewigem Eis und<br />

Schnee vor ihr auftaucht.<br />

Nun ist sie ganz auf sich allein gestellt und die Zeit drängt. Wird es ihr gelingen,<br />

das gefrorene Herz ihres Freundes zu erwärmen und ihn in letzter<br />

Minute aus dem Bann der Schneekönigin zu befreien?<br />

Das Märchen »Die Schneekönigin« erzählt in ausdruckstarken und phantastischen<br />

Bildern die Geschichte eines mutigen Mädchens, das unerschütterlich<br />

an die Freundschaft glaubt, und es erzählt zugleich vom<br />

Abschied aus einer behüteten Kindheit und von der abenteuerlichen Reise<br />

des Erwachsenwerdens.<br />

Hans Christian Andersen wurde am 2. April 1805 in Odense (Dänemark)<br />

geboren. Er war der Sohn eines armen Schuhmachers. Er konnte kaum<br />

die Schule besuchen, bis ihm der Dänenkönig Friedrich VI, dem seine Begabung<br />

aufgefallen war, 1822 den Besuch der Lateinschule in Slagelsen<br />

ermöglichte. Bis 1828 wurde ihm auch das Universitätsstudium bezahlt.<br />

Andersen unternahm Reisen durch Deutschland, Frankreich und Italien,<br />

die ihn zu lebhaften impressionistischen Studien anregten. Der Weltruhm<br />

Andersens ist auf den insgesamt 168 von ihm geschriebenen Märchen begründet.<br />

Andersen starb am 4.8.1875 in Kopenhagen.<br />

Premiere am 9. November 2012, 18.00 Uhr, Großes Haus<br />

Flugschrift N o 13<br />

Regie: Knut Weber • Bühne: Herbert Buckmiller • Kostüme: Julia Buckmiller/Barbara Kloos • Video: Stefano Di Buduo/Steven Koop • Musik: Nina Wurman • Mit: Shadi Hedayati, Chris Nonnast, Joana Tscheinig; Péter Polgár,<br />

Paul Schaeffer, Péter Valcz; Statisterie<br />

Ah heut is<br />

zünftig!<br />

Einkarlvalentinundlieslkarlstadtabend<br />

Tobias Hofmann und Thomas Unger werfen einen verliebten Blick in die<br />

Welt des größten Münchner Volkssängers Karl Valentin, der wie kein<br />

zweiter so lustvoll und treffend die Absurditäten und Verhinderungen des<br />

alltäglichen Lebens zu beschreiben wusste. Gemeinsam mit seiner kongenialen<br />

Partnerin Liesl Karlstadt realisierte Valentin eine Vielzahl unvergesslicher<br />

Dialoge, Szenen und Kurzfilme, aus der die beiden gebürtigen<br />

Münchner für ihr Programm schöpfen. Lassen Sie sich überraschen...<br />

Ein Valentinsches Allerlei – natürlich nicht mit keiner Musik!<br />

Mit Tobias Hofmann und Thomas Unger<br />

Musiker(in): Herr Wangenheim, Herr Holesch, Frau Keeß<br />

Premiere am 15. November 2012, 20.00 Uhr, Kleines Haus<br />

Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs!<br />

Die Komödie »Männerhort« von Kristof Magnusson im Studio im Herzogskasten<br />

Regie: Katrin Hiller • Ausstattung: Stefan Röhrle • Mit: Olaf Danner, Jan<br />

Gebauer, Nik Neureiter, Richard Putzinger<br />

Es scheint sich um einen ansteckenden Virus zu handeln, denn jeden<br />

Samstag bricht er aus: der SHOPPINGWAHNSINN! Dann werden Lars,<br />

Helmut und Eroll von ihren Ehefrauen ins Shoppingcenter verschleppt.<br />

Die Männer erleiden Höllenqualen.<br />

Die Nerven liegen blank. Jeden Samstag führt der Leidensweg dreier Männer<br />

mitten hinein ins Happy Center. Für ihre Frauen das Paradies, für die<br />

Männer die pure Folter. Das halbe Wochenende verbringen sie zwischen<br />

Schuhen, Fummeln, Modeschmuck und Dessous’, geplagt von umsatzgierigen<br />

Verkäuferinnen und endlosem Warten vor Umkleidekabinen. »Das<br />

Happy Center ist unser Kreuzweg, der Shopping-Samstag unser Karfreitag«,<br />

klagt Helmut entnervt. Doch sie geben sich nicht geschlagen. Sie<br />

können fliehen und verschanzen sich im Heizungskeller des Einkaufszentrums.<br />

Dort gründen sie den Männerhort.<br />

Oben tobt der Kaufrausch weiter, unten ist stressfreie Zone. Bei Bier und<br />

Fastfood schauen sie Fußball und reden über Technik, Sport, ihre Jobs und<br />

natürlich über Sex. Als der Brandschutzexperte Mario auf einem Kontrollgang<br />

die drei Untergetauchten entdeckt, erpresst er sie: Er will auch in<br />

den Männerhort.<br />

Kristof Magnusson gelingt eine herzhafte Komödie, gespickt mit schwarzen<br />

Pointen und unerwarteten Wendungen. Genussvoll werden Geschlechter-Klischees<br />

durch den Kakao gezogen. Auch wenn die Frauen nicht anwesend<br />

sind, sind sie doch stets bedrohlich nahe. Sie sind der Auslöser<br />

für schwerste Krisen. Die Solidarität unter den Männern beginnt nach und<br />

nach zu bröckeln. Ein Verdacht kommt auf: Hatte Erolls Frau Connie ein<br />

Verhältnis mit einem aus dem Männerhort? Jetzt kommt die Stunde der<br />

Heilige Nacht Eine Weihnachtslegende von Ludwig Thoma<br />

Mit Peter Greif und bayerischer Musi • Einrichtung: Knut Weber<br />

In Versform erzählt Ludwig Thoma die Weihnachtsgeschichte nach dem<br />

Lukas Evangelium und verlegt das Geschehen kurzerhand in die winterliche<br />

Bergwelt Oberbayerns.<br />

Naturgemäß gibt es auch hier den Zimmermann Josef und seine Maria<br />

sowie Hirten und Engel. Und auch im bayerischen Bethlehem bekommt<br />

das Paar die Hartherzigkeit und den Egoismus der Reichen zu spüren. Mitleidlos<br />

werden sie abgewiesen. Sogar ein Vetter kann sich plötzlich nicht<br />

mehr an die arme Verwandtschaft erinnern und schlägt den vermeintlichen<br />

Schmarotzern die Tür vor der Nase zu. Stattdessen helfen die einfachen<br />

Menschen, wo sie können.<br />

Ludwig Thoma hat den Leuten in seiner Heimat »auf’s Maul g’schaut« und<br />

herausgekommen ist eine der schönsten Weihnachtsgeschichten in bayerischer<br />

Mundart: kraftvoll, warmherzig, einfühlsam und gespickt mit der<br />

für Thoma typischen Komik. Begleitet von Zitherspiel und Gesang führt<br />

uns Schauspieler Peter Greif mitten hinein in diese außergewöhnlichste<br />

aller Weihnachtsgeschichten: Ein verzauberndes, manchmal auch augenzwinkerndes<br />

Weihnachtserlebnis für die ganze Familie.<br />

Premiere am 30. November 2012, 20.00 Uhr, Studio im Herzogskasten<br />

Wahrheit und die hartgesottenen Kerle müssen mehr von sich preisgeben,<br />

als sie je zu träumen wagten. Im Macho-Keller beginnt es zu brodeln, der<br />

Männerhort droht aufzufliegen!<br />

Kristof Magnusson, geboren 1976 in Hamburg. Ausgebildeter Kirchenmusiker,<br />

arbeitete in der Obdachlosenhilfe in New York und studierte am Literaturinstitut<br />

in Leipzig sowie an der Universität von Reykjavik. Seine Werke<br />

wurden mit zahlreichen Stipendien gefördert. 2006 erhielt er den Ruriser<br />

Literaturpreis für seinen Debütroman »Zuhause«. Die Kultkomödie »Männerhort«<br />

wurde u.a. ins Französische, Englische, Schwedische, Türkische,<br />

Bulgarische, Estnische und in Marati übersetzt.<br />

Premiere am 24. November 2012, 20.00 Uhr, Studio im Herzogskasten<br />

Publikumsgespräch zu »Pinocchio«<br />

Enrico Spohn, Denise Matthey und Thomas Wenke in »Pinocchio«<br />

(Foto: Hilda Lobinger)<br />

Am 18. November bietet das Stadttheater zur Produktion »Pinocchio« eine<br />

Einführung an (Beginn: 13.30 Uhr). Nach der Vorstellung (ca. 16.00 Uhr) hat<br />

das Publikum Gelegenheit, sich bei einem Nachgespräch mit Schauspielern<br />

und einem Dramaturgen des Hauses über seine Eindrücke auszutauschen.<br />

Der Eintritt zur Einführung und zum Publikumsgespräch ist frei und<br />

nicht an einen Vorstellungsbesuch gebunden.


November 2012 3<br />

Pressestimmen • Pressestimmen • Pressestimmen •<br />

»Schlaflos in <strong>Ingolstadt</strong>«<br />

Spektakuläre Luftnummer<br />

Über diesen Abend wird man in der Stadt sicherlich noch lange sprechen.<br />

Stattzeitung, 29.10.2012<br />

Thomas Schrimm, Marie Ruback, Renate Knollmann, Enrico Spohn und<br />

Peter Reisser bei »Schlaflos in <strong>Ingolstadt</strong>« (Foto: Hannah Lau)<br />

Fulminanter Spielzeitauftakt des Stadttheaters über den Dächern von<br />

<strong>Ingolstadt</strong><br />

Was für eine Nacht! Posaunenklang und Martinshorn. Wispern und träumen.<br />

Gott und Teufel. Sterngefunkel und Silbermond. Goethe und Pergolesi.<br />

Verführung und Verdammnis. Walter Benjamin und Franz Werfel. Glückseligkeit<br />

und tiefste Trauer. Geschichten über Geschichten.<br />

Mit der Produktion »Schlaflos in <strong>Ingolstadt</strong>« ist das Stadttheater <strong>Ingolstadt</strong><br />

am Freitagabend in die neue Spielzeit gestartet. Ein fulminanter Auftakt.<br />

Denn die angekündigte »szenisch-musikalische Luftbespielung« entpuppt<br />

sich als poetische Reise durch die Nacht. Eine Reise, die zu unbekannten<br />

Ecken der Stadt führt. (…) Eine Reise, bei der man die vertraute Stadt neu<br />

kennenlernt. Und überall stößt man auf Engel. Engel, die am Straßenrand<br />

warten, Posaune spielen, auf einem Baum sitzen, in einer Kutsche vorbeifahren,<br />

auf dem Bahnsteig herumstelzen, an einer Unfallstelle verharren,<br />

für einen Charonspfennig den Fluss queren. Sie sind Grenzgänger zwischen<br />

den Welten. Mittler zwischen Dunkel und Licht, Leben und Tod, Jetzt<br />

und der Ewigkeit.<br />

Nick Whitby: »Sein oder Nichtsein«<br />

Am Samstag nun hatte die von dem Briten Nick Whitby 2008 verfasste<br />

Bühnenversion unter dem Titel »Sein oder Nichtsein« im Großen Haus des<br />

Stadttheaters <strong>Ingolstadt</strong> umjubelte Premiere. (...)<br />

Denn eine ätzende Satire - wie hier - ist vielleicht die wirkungsvollste Art,<br />

ein menschenverachtendes System zu entlarven. Wobei den Zuschauern<br />

bei dieser Abrechnung mit dem Führerkult und dem Faschismus überhaupt<br />

mehr als nur einmal das Lachen im Hals stecken bleibt...<br />

(...) vital Richard Putzinger als selbstverliebter Möchtegern-Starschauspieler<br />

Josef Tura, hinreißend Renate Knollmann als dessen flatterhafte<br />

Ehefrau Maria, herrlich einfältig Thomas Schrimm als (...) SS-Gruppenführer<br />

Erhardt sowie der jugendlich-frische Anjo Czernich als verliebter<br />

Fliegerleutnant. Sie machten den Abend zu einem hintergründigen Vergnügen!<br />

»Von Schutz-, Erz- und anderen Engeln« erzählt dieser theatrale Abend,<br />

der um 19 Uhr vor dem <strong>Theater</strong> beginnt und kurz vor Mitternacht auf der<br />

Donaubühne im Klenzepark endet, der Stationen auf den Dächern des<br />

Röss-Hauses, des Parkhauses Nord, von Audi und in der Bahnhofswartehalle<br />

beinhaltet, mit schauspielerischem Prunk betört und nebenbei eine<br />

logistische Meisterleistung ist. Ist doch nicht nur die komplette Belegschaft<br />

des Stadttheaters samt Technik, Chor und Statisterie involviert, sondern<br />

auch zahlreiche Institutionen vom ADAC über das BRK bis zur Polizei und<br />

den Schanzer Fischerstechern. (…) In sechs Bussen machen sich die drei<br />

Reisegruppen auf in das Abenteuer der Nacht. Während draußen im Dunkeln<br />

immer wieder merkwürdige Wesen gesichtet werden, ertönen drinnen<br />

Kindergebete, man hört von geflügelten Engeln im Allgemeinen, vom<br />

Hosianna-Singen im Besonderen und von 133 306 668 gefallenen Engeln.<br />

Dann: der erste Stopp. (…)<br />

Pergolesis »Stabat mater« auf dem Dach der Entwicklung bei Audi: (…)<br />

Vom Sugarcane Orchestra (Leitung: Ariel Zuckermann), Thérèse Wincent<br />

(Sopran) und Tamara Gura (Mezzosopran) zart und herzberührend als Gebet<br />

in die Nacht gehaucht. Dazu Rilkes »Engellieder«. Eingehüllt in warme<br />

Decken ist man hingerissen, gebannt, trunken vor Melancholie.<br />

Dann brennt irgendwo ein Engel. Auf dem Weg zurück in die Innenstadt<br />

sieht man zahlreiche Unfälle, Blaulicht, Absperrungen, gefährlich geschäftige<br />

Stille. Inszenierte Realität als Memento mori. Und immer wieder<br />

Engel – mit weißen Gewändern und fedrigen Flügeln, mit High Heels und<br />

lockendem rotem Lächeln. Ein Teufel protestiert an einer Bushaltestelle:<br />

»Engel gibt es nicht!«<br />

Ein letzter Blick auf das nächtliche <strong>Ingolstadt</strong>, auf den Fluss, auf das<br />

Schloss, auf das <strong>Theater</strong>. Ein letztes Lied. Ein letztes Mal Brecht: »Engel<br />

verführt man gar nicht oder schnell.« Ein letztes Mal hebt der Engel mit der<br />

Posaune an. Was für ein wundersamer Abend. Das <strong>Theater</strong> erobert sich<br />

Stadtraum. Plötzlich ist alles Bühne – und alles möglich. Sogar das Wetter<br />

spielt mit. So ist das eben, wenn Engel reisen.<br />

Donaukurier, 1.10.2012<br />

Im Pyjama auf dem Parkhaus<br />

(…) Dass das Programmheft zu »Schlaflos in <strong>Ingolstadt</strong>« auf Goldpapier<br />

gedruckt wurde, war ein Teil eines ausgeklügelten Plans. Vom Schlaflied<br />

bis zum Eurythmics Hit »There must be an angel« (himmlisch gut neu arrangiert)<br />

reichte das musikalische Programm auf dem Dach des neuen<br />

Parkhauses am Nordbahnhof. Nach einem Drink an der Sky Lounge (sollte<br />

man da oben permanent einrichten!) gings über gefühlte 500 Stufen wieder<br />

hinab.<br />

Begegnung der seltsamen Art<br />

Auf der Erde (oder war es gar nicht die Erde sondern ein ferner Planet?)<br />

erzählte Astronautin Denise Matthey in einem wunderbaren Auftritt von<br />

ihrer Begegnung mit Engeln. Wer seinen Blick dabei schweifen ließ, dem<br />

fiel auf, dass die schicke Deckenbeleuchtung im neuen Parkhaus durchaus<br />

Ähnlichkeit mit einem Heiligenschein aufwies und sich so prima in das<br />

Programm »integrierte«. Mindestens so seltsam wie die Begegnung der<br />

Astronautin mit den Engeln war die der »normalen« Bahnhofsbesucher,<br />

die sich auf einmal mitten in einer <strong>Theater</strong>szene befanden. Und dass in<br />

einer Ecke auch noch ein völlig Betrunkener herum lag, mag nicht so ungewöhnlich<br />

gewesen sein, aber in diesem Fall war es ein sturzbesoffener<br />

Engel. (…) Toll!<br />

espresso, KW 40<br />

Olaf Danner, Enrico Spohn, Jonathan Schieren, Richard Putzinger, Renate Knollmann, Carolin Schär u. Friedrich Schilha in »Sein oder Nichtsein« (Foto: J. Klenk)<br />

»Sein oder Nichtsein« in <strong>Ingolstadt</strong>: Ein despektierliches, überdrehtes<br />

Stück, das nachdenklich macht, obwohl es zum Lachen reizt!<br />

Neuburger Rundschau, 8.10.2012<br />

(...) Schon vor Beginn stimmen Margit Sonnauer, Nina Wurman und Dirk<br />

Rumig die Zuschauer mit Klezmer-Musik ein. Ihr ausgelassener, verspielter,<br />

manchmal wilder, manchmal melancholischer Dreiklang begleitet wie<br />

ein Soundtrack das ganze Stück. »Sein oder Nichtsein« erzählt, wie Sein<br />

und Schein ineinander übergehen, wie der Nationalsozialismus als billige,<br />

grausame Schmierenkomödie entlarvt wird, wie das Rollenspiel auf der Bühne<br />

und im Leben gleich funktioniert. Vor allem zeigt die Geschichte, wie aus<br />

einem anarchischen Haufen lauter Individualisten eine Gemeinschaft wird.<br />

Etwa Richard Putzinger als Hamlet-Darsteller Josef Tura. Der sonnt sich<br />

im Provinzruhm, schnarrt sein »Sein oder Nichtsein« mit Pathos und ist<br />

eifersüchtig auf seine Frau Maria: auf ihre Liebhaber, noch mehr aber auf<br />

ihren Erfolg. Renate Knollmann ist als Maria eine wunderbar blasierte ers-<br />

Spielzeitcocktail<br />

Es sind zwei unterhaltsame Stunden, die tatsächlich neugierig machen auf<br />

die Saison. (…) Trommelwirbel. Die Spannung steigt. Hinter dem Vorhang<br />

tut sich was. Dann kommt – der Hausmeister. (…) In dem Hausmeisterkittel<br />

steckt natürlich ein Schauspieler: Sascha Römisch, der in subtilernsthafter<br />

Slapstick-Manier durch den Abend führt und, als der Vorhang<br />

wirklich kaputtgeht, zu großer Form aufläuft- (…) und, und, und. Mit viel<br />

Fantasie und Witz wird das alles dargeboten und musikalisch umrahmt,<br />

verschönert und kommentiert von Tobis Hofmanns gut aufgelegter kleiner<br />

Live-Band.<br />

Donaukurier, 1.10.2012<br />

Ein Appetitmacher auf die neue <strong>Theater</strong>saison<br />

(…) Es war ein kurzweiliger Szenen- und Lieder-Mix, mit dem von Intendant<br />

Knut Weber erreicht wurde, was damit beabsichtigt war: Nämlich<br />

den Zuschauern Lust und Appetit zu machen, auf das, was sein Team in den<br />

nächsten Monaten auf die Bühne(n) bringen wird. (…)<br />

Neuburger Rundschau, 1.10.2012<br />

Publikumspreis für Jan Gebauer<br />

(…) Ein Höhepunkt des Abends war zweifellos die Verleihung des Rotary-<br />

Publikumspreises an den Schauspieler Jan Gebauer. Per Video (…) gratulierten<br />

Freunde und Kollegen dem sympathischen Meister seines Fachs.<br />

Nach dem offiziellen Teil drängte dann das Publikum zum Büffet. (...)<br />

Es wurde reichlich aufgetischt, allerdings nicht vom <strong>Theater</strong>, sondern die<br />

Zuschauer hatten Speisen mitgebracht – eine fabelhafte Idee, die sich bereits<br />

im Vorjahr bewährt hatte. (…)<br />

Stattzeitung, 30.9.2012<br />

Nik Neureiter, Peter Reisser, Stefan Leonhardsberger, Victoria Voss in<br />

»Die Grönholm-Methode« (Foto: Jochen Klenk)<br />

Jordi Galceran: »Die Grönholm-Methode«<br />

Raffinierter Thriller<br />

(...) Der 1964 geborene Katalane (Jordi Galceran - Anm. der Red.) hat eine<br />

bitterböse schwarze Komödie über den Arbeitsmarkt geschrieben, über<br />

Berufsethos und Konkurrenzgebaren, über Mensch und Moral. Und Regisseur<br />

Daniel Ris hat das Stück als punktgenaues Schauspielertheater auf die<br />

Bühne des Kleinen Hauses gebracht. Mit seiner umjubelten Inszenierung<br />

startete das Stadttheater <strong>Ingolstadt</strong> am Freitagabend in die Spielzeit. (...)<br />

Spannend und komisch ist es, wie die vier an die unterschiedlichen Aufgaben<br />

herangehen, wie sie argumentieren und kämpfen, lügen und betrügen.<br />

(...) Galcerans Stück ist raffiniert komponiert. Es gibt viele falsche Fährten,<br />

jede dramatische Pointe wird von einer weiteren, spektakulären gekrönt.<br />

Das erfordert perfektes Timing. Nicht nur Regisseur Daniel Ris ist darin<br />

Meister, auch sein Schauspielerquartett agiert brillant und differenziert.<br />

In <strong>Ingolstadt</strong> sind 100 Minuten Spannung garantiert!<br />

Donaukurier, 8.10.2012<br />

te Dame, die im Grunde nur eine Rolle spielt: die der großen Schauspielerin.<br />

Doch als die Gefahr da ist, vergessen beide die Egozentrik, um dem Gestapo-Chef<br />

die Liste der polnischen Untergrundkämpfer abzuluchsen – und<br />

sehr schön zeigen beide, wie selbst in der größten Gefahr die Eitelkeiten<br />

und die Eifersucht immer wieder durchbrechen. So erkennt der deutsche<br />

Professor Silewski (Rolf Germeroth) schnell, dass er nicht den echten<br />

Gruppenführer vor sich hat, sondern den Schauspieler Tura.<br />

Thomas Schrimm als Gruppenführer Erhardt zeigt eine famose Karikatur<br />

des großmäuligen Nazis, der sich vor Freude auf die Schenkel klopft, als er<br />

hört, dass er in London »Konzentrationslager-Erhardt« genannt wird, der<br />

am Telefon Erschießungsbefehle erteilt, der nach unten tritt und nach oben<br />

buckelt, Mitläufer und Goldfasan in einem. Wunderbar auch Olaf Danner als<br />

Bronski, der so gerne einen Lacher hätte und dann in der Rolle seines Lebens<br />

die Truppe rettet: als stummer Adolf Hitler. (...)<br />

Donaukurier, 8.10.2012


4<br />

Solo für Stars: Marianne Sägebrecht<br />

Mitten ins Herz: Literarisch-musikalische Reise vom Starnberger See nach Amerika (und vielleicht wieder zurück)<br />

Mit Marianne Sägebrecht, Maria Reiter (Burgtheater<br />

Wien) und Josef Brustmann<br />

- Gefördert durch die AUDI AG -<br />

Spätestens seit »Out of Rosenheim« ist Marianne<br />

Sägebrecht weltberühmt. In dem neuen Bühnenprogramm,<br />

das sie zusammen mit dem Musikkabarettisten<br />

Josef Brustmann (»Bairisch diatonischer Jodelwahnsinn«)<br />

und Maria Reiter (Ensemblemitglied am<br />

Burgtheater Wien und Akkordeonistin bei Konstantin<br />

Wecker) entwickelt, begibt sie sich auf eine Reise von<br />

Bayern nach Amerika, mit Texten von Oskar Maria Graf,<br />

Herbert Achternbusch, Sepp Bierbichler, Loriot, trifft<br />

dort auf Thomas Mann und Bertolt Brecht und wiederum<br />

auf Oskar Maria Graf und auch auf die schönen<br />

Blumenspuren, die Marianne Sägebrechts Filme dort<br />

zurückgelassen haben.<br />

Marianne Sägebrecht wird lesen und erzählen, Josef<br />

Brustmann findet die Lieder dazu und spinnt zusammen<br />

mit Maria Reiter musikalische Zauberfäden - bis über<br />

den »Großen Teich«. Ob es ein Zurück gibt? Wir werden<br />

sehen.<br />

12. November 2012, 19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Die Kameliendame Ballett der Tatarischen Staatsoper Kasan<br />

Musik: Giuseppe Verdi/Choreografie: Alexander Polubenzev<br />

»Spil mir a Lid«<br />

Jiddische Lieder und Geschichten mit Pavel Fieber<br />

(Gesang, Geige, Gitarre), Petr Cerny (Bass), Wolfgang<br />

Weth (Klarinette), Markus Munzer-Dorn (Gitarre,<br />

Mandoline, Concertina)<br />

Jiddische Lieder sind alle kleine Geschichten, die vom<br />

Leben der Juden im Ghetto erzählen. Sie sind oft melancholisch,<br />

wenn sie von den Nöten des Alltags erzählen,<br />

oft aber auch voller Humor, sonst wäre das Leben nicht<br />

zu ertragen. Alle sind getragen von ungeheurer Melodik.<br />

Jiddisch ist kein Dialekt und hat mit »jiddeln« nichts zu<br />

tun. Es ist eine eigene Sprache, die sich zusammensetzt<br />

aus 50% Mittelhochdeutsch, 25% Hebräisch und Aramäisch<br />

und 25% der jeweiligen Landessprache. Gerade<br />

im Wienerischen sind viele jiddische Worte enthalten.<br />

Unser Motto an diesem Abend heißt: den Zuhörern mit<br />

Musik und der Sprache Freude zu bereiten. Oft werde ich<br />

gefragt: »Erzählen Sie auch Witze?« Nein, ich erzähle<br />

komische Geschichten, die immer etwas mit dem jiddischen<br />

Humor zu tun haben und die die Lebensphilosophie<br />

der Juden aufzeigen.<br />

Hier einige Pressestimmen:<br />

»Wenn Fieber die Verse Jitzhak Katznelsons und Mordechai<br />

Gebirtigs singt, geht das unter die Haut.«<br />

»Dieser Abend war keine Anklage und keine Show. Er<br />

zeigte nur, wie nah Grausamkeit und Menschlichkeit<br />

beieinander liegen.«<br />

8. November 2012, 20.00 Uhr, Kleines Haus<br />

Josef Brustmann, Marianne Sägebrecht<br />

Zu Gast ...<br />

Die »Schneekönigin« bringt neue Gesichter ans<br />

Ingolstädter Stadttheater:<br />

Shadi Hedayati<br />

Shadi Hedayati wird die Rollen der Prinzessin und des<br />

Räubermädchens übernehmen. Sie absolvierte ihre<br />

Schauspielausbildung an der <strong>Theater</strong>schule Aachen<br />

und schloss ihr Studium 2009 ab. Engagements führten<br />

sie u.a. an das Grenzlandtheater Aachen, ans <strong>Theater</strong><br />

im Pfalzbau Ludwigshafen und an die Schauspielbühnen<br />

Stuttgart. Zudem arbeitet sie für diverse Film- und<br />

Fernsehproduktionen.<br />

»Groß und dabei zart bis zur Gebrechlichkeit (...) Ihr<br />

Haupt, ein Wunder für sich, war Ausdruck einer einzigartigen<br />

Anmut (...)« - Schon diese Beschreibung<br />

Marie Duplessis’, einer der schönsten, reichsten und<br />

verschwendungssüchtigsten Kurtisanen von Paris, die<br />

ihr Luxusleben für die Liebe aufgab, lässt den Zauber<br />

der Frau erahnen, die immer wieder Komponisten und<br />

Choreografen inspirierte. Durch Alexandre Dumas’<br />

autobiografischen Roman wird sie als »Die Kameliendame«<br />

unsterblich, durch Verdis Oper als »La Traviata«<br />

- die vom Wege Abgekommene – zu einer der<br />

beliebtesten und meist-beweinten tragischen Bühnenfiguren.<br />

In der Choreografie von Alexander Polubenzev<br />

erhält sie nun durch das Ballett der Tatarischen Staatsoper<br />

Kasan ihre tänzerische Interpretation.<br />

Das Ballett der Tatarischen Staatsoper Kasan unter der<br />

Leitung von Vladimir Jakovlev, das im Jahre 2007 als<br />

einziges Ballett und <strong>Theater</strong> in Russland den höchsten<br />

Staatspreis der Russischen Föderation erhielt<br />

und 2008 mit dem höchsten russischen <strong>Theater</strong>preis<br />

»Die Goldene Maske« im Kreml ausgezeichnet wurde,<br />

besteht aus über 60 Mitwirkenden. In den letzten<br />

Jahren feierte das Ballett bei unzähligen Einladungen<br />

in viele europäische Länder wie z.B. die Niederlande,<br />

Frankreich, Dänemark, Belgien, Irland, Portugal und<br />

Deutschland große Erfolge. Neben seiner brillanten<br />

Technik und ausdrucksstarken Interpretation konnte<br />

es auch durch die fantasievolle Pracht der Kostüme<br />

und die märchenhaft gestalteten Bühnenbilder außerordentlich<br />

beeindrucken.<br />

22. November 2012, 19.30 Uhr, Großes Haus<br />

Paul Schaeffer<br />

Paul Schaeffer wurde 1985 in Bautzen geboren. Von<br />

2004 bis 2006 war er Schauspieleleve am Deutsch-<br />

Sorbischen Volkstheater in Bautzen. Von 2007 bis 2011<br />

erhielt er seine Schauspielausbildung an der Universität<br />

Mozarteum in Salzburg. Seine ersten Gastengagements<br />

führten ihn nach Berlin an das Schlossplatztheater<br />

Köpenick, nach Dresden zum Dresdner Sommer,<br />

an das Deutsch Sorbische Volkstheater Bautzen und<br />

an das <strong>Theater</strong> in der Druckerei in Salzburg. In der<br />

»Schneekönigin« wird er als Kay, Prinz Kai und Rentier<br />

zu erleben sein.<br />

Zudem gibt es ein Wiedersehen mit bekannten<br />

Gesichtern:<br />

Flugschrift N o 13<br />

Ingolstädter Jazztage 2012<br />

Boomtown presents<br />

Joey Finger Group & Guests<br />

Wir und die Anderen • Boomtown Raps • Joey Finger<br />

Group feat. Spax, Akua Naru, Roger Rekless, Architekt,<br />

Marc Sleepwalker, Boshi San • Djing & Hosting<br />

by DJ Pann<br />

Die Ingolstädter Jugendkultur-Plattform »Boomtown«<br />

bietet seit über fünf Jahren jungen Menschen die Möglichkeit<br />

zur künstlerischen Entfaltung auf Basis der<br />

HipHop-Kultur. Inzwischen sind aus dem Projekt richtige<br />

Könner hervorgegangen, die – von der projekteigenen<br />

»Boomtown-Band « begleitet - ihre jüngsten<br />

Kreationen zu Gehör bringen werden.<br />

Ebenfalls im Boomtown-Projekt liegen die Wurzeln des<br />

Kollektivs »Wir und die Anderen«. Sie präsentieren<br />

akustischen HipHop und werden äußerst geistreich<br />

»aus der Motorstadt« berichten.<br />

Hauptact des Abends ist wie schon im letzten Jahr die<br />

deutschlandweit geschätzte »Joey Finger Group«, die<br />

den Sound liefern wird für illustre Gäste wie: »Spax«,<br />

der u. a. mit »Fettes Brot«, »F.A.B.«, »MC Rene«,<br />

»Freundeskreis« und »Blumentopf« arbeitete. Soul-<br />

Rapperin Aktuar Naru, musikalisch geprägt durch<br />

Lebensstationen in den USA, Asien, Afrika und Europa;<br />

mit ihrer Single »The World Is Listening« enterte sie<br />

Platz 1 der US-College Radio Charts. »Roger Rekless«<br />

tourte mehrfach mit »Blumentopf« und bereiste im<br />

Auftrag des Goethe Instituts die halbe Welt. Newcomer<br />

»Architekt« sorgte jüngst mit seinem Debüt-Album<br />

»Richtfest« und der folgenden »Gemetzeltes« EP für<br />

Aufsehen. Boshi San – immer wieder Partner von<br />

Blumentopf, Roger Rekless, Nico Suave und Everlast.<br />

Und schließlich Stargast und HipHop Urgestein »Marc<br />

Sleepwalker«, vornehmlich bekannt als Produzent so<br />

renommierter Künstler wie »Samy Deluxe«, »Absolute<br />

Beginner« und Xavier Naidoo.<br />

2. November 2012, 19.30 Uhr, Kleines Haus<br />

Zum Tode Hardt-Waltherr Hämers<br />

Der Architekt unseres <strong>Theater</strong>s, Hardt-Waltherr<br />

Hämer, starb am 27. September 2012 im Alter von<br />

90 Jahren. Zuletzt besuchte Hämer <strong>Ingolstadt</strong>, die<br />

Stadt, in der er mehrere Jahre wohnte, zu einer Feierstunde<br />

anlässlich seines 90. Geburtstages im letzten<br />

April.<br />

Hardt-Waltherr Hämer mischte sich in die kulturpolitischen<br />

Diskussionen der Stadt ein, war von 1967 bis<br />

1972 Vorsitzender des Kunstvereins <strong>Ingolstadt</strong>, der im<br />

<strong>Theater</strong>neubau eine Bleibe fand. Und er kämpfte um die<br />

Erhaltung alter Bausubstanz in <strong>Ingolstadt</strong>. Hämer gilt<br />

heute als Begründer der Idee einer behutsamen Stadterneuerung.<br />

Zum 40jährigen Bestehen des Kunstvereins erinnerte<br />

sich Hämer, dass vielleicht in <strong>Ingolstadt</strong> eine solche<br />

Haltung reifte: In den 1960ern protestierten Schüler<br />

gegen den Abriss der alten Stadtmauer, während<br />

eine Mehrheit im Stadtrat das »alte Glump« zu gerne<br />

abgerissen hätte – der Wandel der Werte war ein langer<br />

Prozess, mit seinen Worten: »Die Stadt als Lerngemeinschaft<br />

auf dem Weg zur Lerngesellschaft.«<br />

– Dieses Thema habe seinen Weg seither wesentlich<br />

bestimmt und wäre ohne die »harte Schule« <strong>Ingolstadt</strong><br />

undenkbar gewesen.<br />

Und so wäre auch <strong>Ingolstadt</strong> heute eine andere Stadt,<br />

der <strong>Theater</strong>bau wäre vielleicht nicht so transparent<br />

und vielfältig nutzbar, der Marktplatz sähe anders<br />

aus… Hämer hat das Gesicht der Stadt geprägt, und es<br />

ist ein offenes Gesicht.<br />

Chris Nonnast, absolvierte ihre Schauspielausbildung<br />

an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende<br />

Künste in Stuttgart. Engagements führten sie ans<br />

<strong>Theater</strong> der Jugend München, die Württembergische<br />

Landesbühne Esslingen, die Städtischen Bühnen Freiburg,<br />

das Staatstheater Mainz, Stadttheater Konstanz<br />

und <strong>Theater</strong> Erfurt. 2001 bis 2011 war sie festes Ensemblemitglied<br />

des Stadttheaters <strong>Ingolstadt</strong> und kehrt nun<br />

u. a. in der Titelrolle der »Schneekönigin« als Gast an<br />

ihre alte Wirkungsstätte zurück.<br />

Joana Tscheinig, die im vergangenen Jahr als Anneliese<br />

in »Peterchens Mondfahrt« Groß und Klein begeisterte,<br />

ist auch in diesem Jahr wieder im Schauspieler-<br />

Team des Weihnachtsmärchens: Als mutige Gerda<br />

trotzt sie auch hier tapfer allen Gefahren.<br />

Péter Polgár und Péter Valcz vom Budapester <strong>Theater</strong><br />

KOMA haben sich dem Ingolstädter Publikum bereits<br />

in Vince Zrinyi Gáls rasanter Inszenierung von »König<br />

Ubu/Ubus Prozess« vorgestellt. Im Weihnachtsmärchen<br />

werden sie sich nun u. a. in Raben, Räuber und<br />

Trolle verwandeln. Man darf gespannt sein!<br />

Und außerdem gibt es ein Wiedersehen mit Thomas<br />

Unger, der in der Spielzeit 2011/12 als »Münchner im<br />

Himmel« sein höchst unterhaltsames Unwesen trieb,<br />

und sich nun - zusammen mit Tobias Hofmann - dem<br />

Werk Karl Valentins widmet.


November 2012 5<br />

Frau Weiß sieht rot<br />

Ein Farbenspiel für Menschen ab 2 Jahren<br />

Projektentwicklung/Regie: Kathrin Lehmann • Foyergestaltung:<br />

Steven Koop • Ausstattung/Objekte: Beate<br />

Diao • Mit: Maria Tietze<br />

Sonderbar ist diese Frau Weiß, nicht ganz von dieser<br />

Welt aber sehr liebenswert und ausgesprochen ordentlich.<br />

Ihre weiße Welt ist perfekt für sie zugeschnitten<br />

und ihr Alltag ist geregelt. Mit offenem Herzen erwartet<br />

Frau Weiß ihre kleinen Gäste und lädt diese ein,<br />

sich und ihr Zuhause kennenzulernen. Doch nach und<br />

nach gerät Frau Weiß aus dem Gleichgewicht, denn die<br />

Farben kommen zu Besuch. Mit kindlicher Neugier nähert<br />

sie sich den fremdartigen Objekten und allmählich<br />

wird ihr Alltag immer bunter.<br />

»Frau Weiß sieht rot« ist ein poetisches Stück über<br />

die Schönheit unserer Welt. Voller Hingabe spielt und<br />

tanzt Maria Tietze mit den farbenfrohen Objekten und<br />

es entstehen kleine Geschichten die die ganz Kleinen -<br />

und auch Großen verzaubern. Farben zum Anfassen?<br />

In der sinnlichen Landschaft von Frau Weiß ist alles<br />

möglich.<br />

<strong>Theater</strong> für Zweijährige – geht das? Vertreter der<br />

Deutschen <strong>Theater</strong>bewegung »<strong>Theater</strong> von Anfang an«<br />

beantworten dies mit einem eindeutigen »Ja«. Bei dieser<br />

<strong>Theater</strong>form werden Kleinkinder als vollwertiges<br />

Gegenüber ernst genommen. Ihre speziellen Wahrnehmungsfähigkeiten<br />

und die Art der Weltbegegnung sind<br />

Inspiration für Macher dieser behutsamen <strong>Theater</strong>-<br />

Frau Weiß von Amara Tietze (3 Jahre)<br />

form zum Zuschauen und Mitmachen. Wir möchten uns<br />

dieser Bewegung anschließen und ergänzen damit unseren<br />

Spielplan für das allerjüngste <strong>Theater</strong>publikum.<br />

Besuchen kann man Frau Weiß als Familie am Wochenende<br />

oder als Kinderkrippe in der Woche am Vormittag.<br />

Gruppenbuchungen bei Beate Langner, Künstlerisches<br />

Betriebsbüro Tel.: 0841/ 305 47 221.<br />

Premiere am 3. November 2012, 15.00 Uhr im Foyer,<br />

Großes Haus<br />

Zugaben Junges <strong>Theater</strong>!<br />

Musikwerkstatt<br />

JETZT SEID IHR DRAN!<br />

Ihr wollt Musik hören, die euch interessiert.<br />

Ihr wollt Konzerte veranstalten und organisieren.<br />

Ihr wollt junge Bands aus der Region unterstützen.<br />

Ihr wollt Grenzen überschreiten und Genres verbinden.<br />

Ihr seid auf der Suche nach Gleichgesinnten.<br />

Wir bieten euch eine Plattform und tatkräftige Unterstützung!<br />

Die Musikwerkstatt ist aus einem P-Seminar des<br />

Reuchlin-Gymansiums entstanden. Jugendliche organisieren<br />

Konzerte für Jugendliche. Nun läuft dieses Projekt<br />

aus. Wir möchten dieses Format aber nicht aufgeben,<br />

sondern weiterführen und weiterentwickeln.<br />

Meldet euch einfach bei unserer <strong>Theater</strong>pädagogin Kathrin<br />

Lehmann. Entweder telefonisch unter 0841/305<br />

47 241 oder per Email unter kathrin.lehmann@ingolstadt.de.<br />

Gern könnt ihr auch in unserem Büro in der<br />

Tränktorstraße 4 vorbeischauen.<br />

ab 5. November 2012, 14.45 Uhr, Werkstatt/Junges<br />

<strong>Theater</strong><br />

Soundcheck Nº 2<br />

So, liebe Leute, nun ist es wieder soweit. Am 24.11.<br />

um 19.30 Uhr öffnen wir unsere Pforten für ein Schülerbandfestival.<br />

Eingeladen sind Bands aller Art aus<br />

<strong>Ingolstadt</strong>, von Mittelschulen über Gymnasien und Musikschulen.<br />

Sowohl Interpretationen als auch Eigenkreationen<br />

werden an diesem Abend zu hören sein.<br />

Lasst euch überraschen, was es Junges und Frisches<br />

in Sachen Musik in der Stadt zu entdecken gibt.<br />

24. November 2012, 20.00 Uhr, Werkstatt/Junges<br />

<strong>Theater</strong><br />

U20-Poetry Slam Club<br />

Bei den beliebten Poetry Slams im Jungen <strong>Theater</strong>, bei<br />

denen der Poet mit seinem Text und Vortragsstil die<br />

Gunst des Publikums gewinnen muss, hat sich gezeigt,<br />

dass der Nachwuchs den »Großen« in nix nachsteht<br />

und selbstbewusst, lebendig und unglaublich kreativ<br />

die Bühne rockt.<br />

Es geht weiter! Am 9. November 2012 um 19.00 Uhr<br />

im Jungen <strong>Theater</strong> Und wer noch Input sammeln, sich<br />

ausprobieren und ein bisschen üben will, ist herzlich<br />

zu den U-20–Poetry Slam Clubs am 26.10. und 9.11.<br />

jeweils um 14.00 Uhr mit Pauline Füg und Tobias Heyel<br />

eingeladen!<br />

mini Hausmusik Nº 5: Alamto<br />

»Das Land des Sonnenaufgangs«. – Die Bedeutung<br />

des kurdischen Namens Alamto beschreibt die Vielfältigkeit<br />

der Musik von Hadi Alizadeh und Faruk Mirza.<br />

In ihr vereint sind Elemente der persisch/kurdischen<br />

Volksmusik, aber auch der westlichen Musik wie dem<br />

Jazz und der Klassik, basierend auf den faszinierendsten<br />

Rhythmen. Assoziationen mit den Begriffen »1001<br />

Nacht« und »Orient« werden musikalisch geschaffen<br />

und geben Kindern wie Erwachsenen viel Raum die eigene<br />

Fantasie schweifen zu lassen. Dabei lernt das Publikum<br />

»fremdartige« Instrumente, wie die persische<br />

Hadi Alizadeh<br />

Faruk Mirza<br />

Trommel (Tonbak) oder die Rohrflöte (Nay) kennen.<br />

Alamto entführt sein Publikum auf eine orientalische<br />

Reise und webt dabei einen fantastisch, musikalischen<br />

Klangteppich für Groß und Klein.<br />

11. November 2012, 15.00 Uhr, Werkstatt/Junges<br />

<strong>Theater</strong><br />

Open House Nº 6<br />

Endlich heißt es wieder: Open Door zum Open House im<br />

Jungen <strong>Theater</strong>!<br />

Nach Rap, Kabarett, Lauschangriffen und konkreter<br />

Poesie wird es auch in dieser Spielzeit wieder Überraschendes,<br />

Schräges und Eigensinniges bei diesem<br />

chillig-groovigen Abend geben.<br />

Zum ersten Open House gibt es eine Überraschung!<br />

Wir sehen uns in der Werkstatt.<br />

16. November 2012, 20.00 Uhr open door, Werkstatt/<br />

Junges <strong>Theater</strong><br />

Open House in der Werkstatt<br />

Weiter im<br />

Spielplan<br />

Das Ende vom Anfang<br />

Komödie von Sean O’Casey • Regie: Thomas Goritzki<br />

• Ausstattung: Steven Koop • Mit: Ulrike Deschler; Jan<br />

Gebauer, Peter Greif<br />

2./3./4./8./9. und 10. November 2012<br />

Die Grönholm-Methode<br />

Schauspiel von Jordi Galceran • Regie: Daniel Ris • Ausstattung:<br />

Steven Koop • Mit: Victoria Voss; Stefan Leonhardsberger,<br />

Nik Neureiter, Peter Reisser<br />

3./4./10./11. und 28. November, Kleines Haus<br />

König Ubu/Ubus Prozess<br />

von Alfred Jarry/Simon Stephens • Koproduktion mit<br />

dem <strong>Theater</strong> KOMA, Budapest • Regie und Bühne: Vince<br />

Zrinyi Gál • Kostüme: Emese Pirityi • Mit: Teresa Trauth;<br />

Peter Greif, Sebastian Kreutz, Péter Polgár, Richard<br />

Putzinger, Sascha Römisch, Péter Valcz<br />

6. und 7. November, Kleines Haus<br />

Pinocchio (UA)<br />

nach Carlo Collodi • mit Musik von Martyn Jacques<br />

(»The Tiger Lillies«) • Koproduktion mit dem Metropoltheater<br />

München und Stadttheater Fürth • Regie:<br />

Jochen Schölch • Ausstattung: Léonie Droste • Arrangements:<br />

Walter Kiesbauer • Musikalische Leitung: Walter<br />

Kiesbauer/Lenz von Ungern-Sternberg • Choreografie:<br />

Katja Wachter • Illustrationen: Denise Matthey • Mit:<br />

Denise Matthey, Lilian Naumann, Elisabeth Wasserscheidt;<br />

Thomas Schrimm, Enrico Spohn, Michael Vogtmann,<br />

Thomas Wenke<br />

3./4./15./17./18. und 24. November, Großes Haus<br />

Sein oder Nichtsein<br />

Komödie von Nick Whitby nach dem Film von Ernst<br />

Lubitsch • Regie: Cornelia Crombholz • Bühne: Marcel<br />

Keller • Kostüme: Marion Hauer • Musikalische Leitung:<br />

Nina Wurman • Mit: Renate Knollmann, Carolin Schär;<br />

Anjo Czernich, Olaf Danner, Rolf Germeroth, Richard<br />

Putzinger, Robert Putzinger, Friedrich Schilha, Thomas<br />

Schrimm, Enrico Spohn • Musiker: Dirk Rumig, Margit<br />

Sonnauer, Nina Wurman,<br />

2./5./16. und 23. November, Großes Haus<br />

Onkel Wanja<br />

Komödie von Anton Tschechow • Regie: Donald Berkenhoff<br />

• Bühne: Fabian Lüdicke • Kostüme: Andrea Fisser<br />

• Musik: Tobias Hofmann • Mit: Kathrin Becker, Patricia<br />

Coridun, Teresa Trauth; Karlheinz Habelt, Tobias Hofmann,<br />

Ulrich Kielhorn, Ralf Lichtenberg, Sascha Römisch<br />

10./11./14./19. und 30. November, Großes Haus<br />

Junges <strong>Theater</strong><br />

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde<br />

Stück nach Jules Verne • ab 9 Jahren • Regie: Anja Panse<br />

• Ausstattung: Christian Müller • Musik: Annegret Enderle<br />

• Mit: Barbara Schmick; Michael Amelung, Lukas<br />

Umlauft<br />

4. November, Werkstatt/Junges <strong>Theater</strong><br />

Nichts. Was im Leben wichtig ist.<br />

von Janne Teller • Bühnenfassung von Andreas Erdmann<br />

• für Jugendliche ab 14 Jahren • Regie: Julia Mayr<br />

• Ausstattung: Lydia Hofmann • Bühnenmusik: Tobias<br />

Hofmann • Mit: Marie Ruback, Barbara Schmick, Olivia<br />

Wendt; Stefan Leonhardsberger, Lukas Umlauft<br />

18. November, Werkstatt/Junges <strong>Theater</strong><br />

Junges <strong>Theater</strong> mobil<br />

Unterwegs in Småland<br />

nach Astrid Lindgren • für Kinder ab 3 Jahren<br />

Regie: Leni Brem • Mit Marie Ruback<br />

17. November, Werkstatt/Junges <strong>Theater</strong><br />

Nov. 2012<br />

02.11. Isarmärchen<br />

03.11. Loriot – Die Ente bleibt draußen<br />

04.11. Trio con Moto: Tango Nuevo<br />

10.11. Loriot – Die Ente bleibt draußen<br />

11.11. Zwei wie Bonnie und Clyde<br />

15.11. Achterbahn<br />

17.11. Achterbahn<br />

22.11. Loriot – Die Ente bleibt draußen<br />

23.11. Zwei wie Bonnie und Clyde<br />

24.11. Zwei wie Bonnie und Clyde<br />

30.11. Loriot – Die Ente bleibt draußen<br />

www.altstadttheater.de DK-TICKETTELEFON: 0841 9666800<br />

Vorschau<br />

Dezember<br />

01.12. 19.30 GH Sein oder Nichtsein<br />

20.00 KH<br />

20.00 F<br />

Kleine Hausmusik Nº 7:<br />

Khuk Mongol<br />

Premiere: Meine gottverlassene<br />

Aufdringlichkeit<br />

Late Night Nº 5<br />

Wiederaufnahme: Pimpinone<br />

oder Die ungleiche Heirat<br />

Heilige Nacht<br />

Gastspiel: Die Kameliendame<br />

Männerhort<br />

Samstags-<br />

Abo<br />

Freier Verkauf<br />

Freier Verkauf<br />

22.30 K<br />

Freier Verkauf<br />

02.12. 11.00 F <strong>Theater</strong>frühschoppen zu<br />

»Das Ende des Regens«<br />

Eintritt frei<br />

15.00 GH Gastspiel: Die Kameliendame Besucherring<br />

16.30 W Metamorphosen<br />

Freier Verkauf<br />

19.00 GH Gastspiel: Die Kameliendame Kombi-Abo 2<br />

20.00 S Heilige Nacht<br />

Freier Verkauf<br />

03.12. 20.00 S Männerhort Junges Abo 3,<br />

Reihen 5 + 6<br />

04.12. 20.00 KH Die Grönholm-Methode Kombi-Abo 3,<br />

Reihen 6 - 9<br />

05.12. 20.00 KH literalounge Nº 8<br />

Freier Verkauf<br />

20.00 S Männerhort<br />

Junges Abo 3,<br />

Reihen 7 + 8<br />

06.12. 20.00 S Heilige Nacht Freier Verkauf<br />

07.12. 20.00 S Männerhort <strong>Theater</strong>gem.<br />

08.12. 15.00 F Frau Weiß sieht rot<br />

Freier Verkauf<br />

19.30 GH Premiere: Das Ende des Wochenend-<br />

Regens<br />

Abo 3<br />

20.00 S Männerhort<br />

<strong>Theater</strong>gem.<br />

09.12. 10.30 F Tag der Menschenrechte Eintritt frei<br />

15.00 W Die Reise zum Mittelpunkt<br />

der Erde<br />

Freier Verkauf<br />

19.00 GH Das Ende des Regens<br />

Wochenend-<br />

Abo 4<br />

20.00 KH<br />

Freier Verkauf<br />

20.00 S<br />

10.12. 19.30 GH<br />

20.00 S<br />

Freier Verkauf<br />

Kombi-Abo 3<br />

Junges Abo 3,<br />

Reihen 9 + 10<br />

11.12. 20.00 KH König Ubu - Ubus Prozess Junges Abo 1,<br />

Reihen 12 - 14<br />

12.12. 20.00 KH König Ubu - Ubus Prozess Junges Abo 1,<br />

Reihen 15 - 20<br />

13.12. 19.30 GH Das Ende des Regens Junges Abo 2<br />

14.12. 20.00 KH Die Grönholm-Methode Samstags-<br />

Abo,<br />

Reihen 14 - 16<br />

20.00 S Heilige Nacht<br />

Freier Verkauf<br />

15.12. 19.00 W<br />

20.00 KH<br />

Premiere: Das große Heft<br />

Die Grönholm-Methode<br />

Freier Verkauf<br />

Samstags-<br />

Abo,<br />

Reihen 17 - 20<br />

16.12. 15.00 W mini Hausmusik Nº 6 Freier Verkauf<br />

19.12. 19.30 GH Premiere: Dylan. The Times<br />

They Are A-Changin'<br />

Kombi-Abo 1<br />

21.12. 19.30 GH Dylan. The Times They Are<br />

A-Changin'<br />

Kombi-Abo 2<br />

22.12. 15.00 W Unterwegs in Småland Freier Verkauf<br />

19.30 GH Gastspiel: A Christmas Carol Freier Verkauf<br />

20.00 S Heilige Nacht<br />

Freier Verkauf<br />

23.12. 15.00 GH Die Schneekönigin<br />

Freier Verkauf<br />

20.00 S Heilige Nacht<br />

Freier Verkauf<br />

26.12. 18.00 W Die Reise zum Mittelpunkt<br />

der Erde<br />

Freier Verkauf<br />

19.00 GH Gastspiel: Die Töchter Josefs Freier Verkauf<br />

20.00 S Heilige Nacht<br />

- zum letzten Mal -<br />

Freier Verkauf<br />

27.12. 19.30 GH Gastspiel: Funny Girl Wochenend-<br />

Abo 1<br />

28.12. 19.00 W Das große Heft<br />

Freier Verkauf<br />

19.30 GH Gastspiel: Funny Girl<br />

Wochenend-<br />

Abo 2<br />

20.00 KH Pimpinone oder Die ungleiche Freier Verkauf<br />

Heirat<br />

29.12. 19.30 GH Gastspiel: Funny Girl Wochenend-<br />

Abo 4<br />

30.12. 19.00 GH Gastspiel: Funny Girl Wochenend-<br />

Abo 3<br />

31.12. 19.00 GH Dylan. The Times They Are<br />

A-Changin'<br />

Freier Verkauf<br />

19.00 W Männerhort<br />

Freier Verkauf<br />

<strong>Theater</strong>gemeinde<br />

Unsere aktuellen <strong>Theater</strong>fahrten<br />

– auch für Nichtmitglieder - :<br />

Samstag, 3. November 2012,<br />

»Im weißen Rössl«<br />

Staatstheater am Gärtnerplatz<br />

München im Deutschen <strong>Theater</strong><br />

(mit Maximilian Schell und Michael von Au).<br />

Donnerstag, 6. Dezember 2012<br />

»La Bohème«<br />

Bayerische Staatsoper München, 19.00 Uhr<br />

Donnerstag, 3. Januar 2013<br />

Familienmusical »Das Dschungelbuch«<br />

Staatstheater am Gärtnerplatz München im Deutschen<br />

<strong>Theater</strong>, 19.00 Uhr<br />

Lassen Sie sich vormerken. Die genauen Abfahrtszeiten,<br />

Preise etc. erfahren Sie unter:<br />

<strong>Theater</strong>gemeinde <strong>Ingolstadt</strong> e.V.<br />

Leibnizstraße 8 • 85049 <strong>Ingolstadt</strong><br />

Telefon (0841) 88 55 40 55<br />

Telefax (0841) 88 55 40 54<br />

www.theatergemeinde-ingolstadt.de<br />

service@theatergemeinde-ingolstadt.de<br />

Aktuelle Berichterstattung über das Stadttheater:<br />

Frau Weiß sieht rot: Mo., 05.11.<br />

Die Schneekönigin: Mo, 12.11.<br />

Ah heut is zünftig!: Fr., 16.11.<br />

Männerhort: Vorbericht Fr. 23.11.; Kritik Mo. 26.11.<br />

jeweils 18.33 Uhr<br />

Heilige Nacht: So, 02.12., 11.04 Uhr<br />

www.kulturkanal-ingolstadt.de


6<br />

Spielplan November 2012<br />

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02<br />

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16<br />

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17<br />

Großes Haus Kleines Haus Studio/<br />

Down-Town<br />

Werkstatt/<br />

Junges <strong>Theater</strong><br />

Großes Haus<br />

Kleines Haus<br />

Studio/<br />

Down-Town<br />

Sein oder Nichtsein<br />

19.30-21.50<br />

Komödie v. N. Whitby nach<br />

dem Film von Ernst Lubitsch<br />

Kombi-Abo 3/<br />

freier Verkauf<br />

Ingolstädter Jazztage<br />

Boomtown presents:<br />

Joey Finger Group &<br />

Guests freier Verkauf/<br />

Karten über Kulturamt und<br />

»Donaukurier«<br />

Die Grönholm-<br />

Methode 20.00-21.45<br />

Schauspiel v. J. Galceran<br />

Samstags-Abo, Rh. 4 - 6<br />

Das Ende vom Anfang<br />

20.00-21.45, Studio<br />

Komödie von Sean O‘Casey<br />

Junges Abo 2, Rh. 13 + 14<br />

Das Ende vom Anfang<br />

20.00-21.30, Studio<br />

Komödie von Sean O‘Casey<br />

Junges Abo 2, Rh. 15 + 16<br />

Premiere<br />

Frau Weiß sieht rot<br />

15.00, Foyer<br />

Ein Farbenspiel für Kinder<br />

ab 2 J. • Evtl. Restkarten<br />

Jazz und literatur Nº 4<br />

Auf den Hund gekommen<br />

11.00, Foyer<br />

Freier Verkauf<br />

Pinocchio 14.00-16.20<br />

nach C. Collodi/Musik:<br />

Martyn Jacques<br />

13.30 Einführung im Foyer<br />

Bürgerhaus/fr. Verkauf<br />

anschließend Publikumsgespräch<br />

Pinocchio 19.30-21.50<br />

nach C. Collodi/Musik:<br />

Martyn Jacques<br />

Koproduktion mit dem<br />

Metropoltheater München<br />

und Stadttheater Fürth<br />

Wochenend-Abo 3/freier<br />

Verkauf<br />

Pinocchio 19.00-21.20<br />

nach C. Collodi/Musik:<br />

Martyn Jacques<br />

Koproduktion mit dem<br />

Metropoltheater München<br />

und Stadttheater Fürth<br />

Wochenend-Abo 4/freier<br />

Verkauf<br />

Sein oder Nichtsein<br />

19.30-21.50<br />

Komödie v. N. Whitby nach<br />

dem Film von Ernst Lubitsch<br />

Kombi-Abo 1/<br />

freier Verkauf<br />

Premiere<br />

Die Schneekönigin<br />

18.00 - 19.10<br />

Märchenstück nach Hans<br />

Christian Andersen • ab 5 J.<br />

Freier Verkauf<br />

Onkel Wanja 19.30<br />

Komödie von A. Tschechow<br />

Wochenend-Abo 2/<br />

freier Verkauf<br />

Onkel Wanja 19.00<br />

Komödie von A. Tschechow<br />

Wochenend-Abo 1/<br />

freier Verkauf<br />

Die Schneekönigin<br />

10.30 - 11.40<br />

Märchenstück nach Hans<br />

Christian Andersen • ab 5 J.<br />

Schülervorstellung<br />

Solo für Stars<br />

Marianne Sägebrecht<br />

Mitten ins Herz<br />

19.30<br />

Freier Verkauf<br />

Die Schneekönigin<br />

09.15 + 11.00<br />

Märchenstück nach Hans<br />

Christian Andersen • ab 5 J.<br />

Schülervorstellungen<br />

Die Schneekönigin<br />

09.15 -10.25<br />

Märchenstück nach Hans<br />

Christian Andersen • ab 5 J.<br />

Schülervorstellung<br />

Onkel Wanja 19.30<br />

Komödie von A. Tschechow<br />

Besucherring /<br />

freier Verkauf<br />

Pinocchio 19.30-21.50<br />

nach C. Collodi/Musik:<br />

Martyn Jacques<br />

Koproduktion mit dem<br />

Metropoltheater München<br />

und Stadttheater Fürth<br />

Junges Abo 1/freier Verkauf<br />

Sein oder Nichtsein<br />

19.30-21.50<br />

Komödie v. N. Whitby nach<br />

dem Film von Ernst Lubitsch<br />

Kombi-Abo 2/<br />

freier Verkauf<br />

Pinocchio 19.30-21.50<br />

nach C. Collodi/Musik:<br />

Martyn Jacques<br />

Koproduktion mit dem<br />

Metropoltheater München<br />

und Stadttheater Fürth<br />

Freier Verkauf<br />

Die Grönholm-<br />

Methode 20.00-21.45<br />

Schauspiel v. J. Galceran<br />

Samstags-Abo, Rh. 7 + 8/<br />

freier Verkauf<br />

König Ubu/Ubus<br />

Prozess 20.00-22.10<br />

Drama v. A. Jarry/Stück v.<br />

S. Stephens • Koproduktion<br />

mit <strong>Theater</strong> KOMA, Budapest<br />

Junges Abo 1, R. 12 + 13/<br />

freier Verkauf<br />

König Ubu/Ubus<br />

Prozess 20.00-22.10<br />

Drama v. A. Jarry/Stück v.<br />

S. Stephens • Koproduktion<br />

mit <strong>Theater</strong> KOMA, Budapest<br />

Junges Abo 1, R. 14 + 15/<br />

freier Verkauf<br />

Gastspiel<br />

Spil mir a Lid 20.00<br />

Jiddische Lieder und Geschichten<br />

mit Pavel Fieber<br />

und Band • Freier Verkauf<br />

Die Grönholm-<br />

Methode 20.00-21.45<br />

Schauspiel v. J. Galceran<br />

Samstags-Abo, Rh. 9 + 10/<br />

freier Verkauf<br />

Die Grönholm-<br />

Methode 20.00-21.45<br />

Schauspiel v. J. Galceran<br />

Samstags-Abo,<br />

Rh. 11 - 13 / freier Verkauf<br />

Premiere<br />

Ah heut is zünftig!<br />

20.00<br />

Ein Karlvalentinundlieslkarlstadtabend<br />

Freier Verkauf<br />

Ah heut is zünftig!<br />

20.00<br />

Ein Karlvalentinundlieslkarlstadtabend<br />

Freier Verkauf<br />

Das Ende vom Anfang<br />

20.00-21.30, Studio<br />

Komödie von Sean O‘Casey<br />

Junges Abo 2, Rh. 17 + 18<br />

literalounge Nº 7<br />

Rasender Stillstand<br />

20.00, Studio<br />

Freier Verkauf<br />

Das Ende vom Anfang<br />

20.00-21.30, Studio<br />

Komödie von Sean O‘Casey<br />

Schauspiel-Abo, Rh. 1 - 3/<br />

freier Verkauf<br />

Das Ende vom Anfang<br />

20.00-21.30, Studio<br />

Komödie von Sean O‘Casey<br />

<strong>Theater</strong>gemeinde<br />

Das Ende vom Anfang<br />

20.00-21.30, Studio<br />

Komödie von Sean O‘Casey<br />

Junges Abo 2, Rh. 19 + 20<br />

Die Reise zum Mittelpunkt<br />

der Erde<br />

15.00-16.20<br />

Stück nach Jules Verne •<br />

ab 9 J. • freier Verkauf<br />

Musikwerkstatt 14.45<br />

Frau Weiß sieht rot<br />

9.15 + 14.15<br />

Ein Farbenspiel für Kinder<br />

ab 2 J. • geschl. Vorst.<br />

Metamorphosen<br />

10.00-11.00<br />

Stück von Nils Gredeby<br />

nach Ovid • ab 5 Jahren<br />

Schülervorstellung<br />

Metamorphosen<br />

10.00-11.00<br />

Stück von Nils Gredeby<br />

nach Ovid • ab 5 Jahren<br />

Schülervorstellung<br />

Nichts. Was im Leben<br />

wichtig ist 11.00-12.00<br />

Stück nach Janne Teller •<br />

ab 14 Jahren<br />

Schülervorstellung<br />

Nichts. Was im Leben<br />

wichtig ist 11.00-12.00<br />

Stück nach Janne Teller •<br />

ab 14 Jahren<br />

Schülervorstellung<br />

U 20 Poetry Slam Club<br />

14.00<br />

U 20 Poetry Slam 19.00<br />

Freier Verkauf<br />

mini Hausmusik Nº 5<br />

Alamto 15.00<br />

Orientalische Musik mit<br />

Hadi Alizadeh und Faruk<br />

Mirza • ab 4 J. •<br />

freier Verkauf<br />

Die Reise zum Mittelpunkt<br />

der Erde<br />

11.00-12.20<br />

Stück nach Jules Verne •<br />

ab 9 Jahren<br />

Schülervorstellung<br />

Musikwerkstatt 14.45<br />

Die Reise zum Mittelpunkt<br />

der Erde<br />

11.00-12.20<br />

Stück nach Jules Verne •<br />

ab 9 Jahren • Schülerv.<br />

Nichts. Was im Leben<br />

wichtig ist 11.00-12.00<br />

Stück nach Janne Teller •<br />

ab 14 Jahren<br />

Schülervorstellung<br />

Metamorphosen<br />

10.00-11.00<br />

Stück von Nils Gredeby<br />

nach Ovid • ab 5 Jahren<br />

Schülervorstellung<br />

Open House Nº 6 20.30<br />

Eintritt frei<br />

Unterwegs in Småland<br />

15.00-15.40<br />

Stück nach Astrid Lindgren<br />

ab 3 J. • Freier Verkauf<br />

Die Vorschau Dezember finden Sie aus Platzgründen ausnahmsweise bereits auf der Seite 5!<br />

Onkel Wanja 19.30<br />

Komödie von A. Tschechow<br />

Junges Abo 3/<br />

freier Verkauf<br />

Onkel Wanja 11.00<br />

Komödie von A. Tschechow<br />

Schülervorstellung<br />

Poetry Slam Dead vs.<br />

Alive<br />

19.00, Foyer<br />

Freier Verkauf<br />

Gastspiel Ballett der Tatarischen<br />

Staatsoper Kasan<br />

Die Kameliendame<br />

19.30<br />

Musik von Giuseppe Verdi •<br />

Kombi-Abo 1/<br />

freier Verkauf<br />

Sein oder Nichtsein<br />

19.30-21.50<br />

Komödie v. N. Whitby nach<br />

dem Film von Ernst Lubitsch<br />

Schauspiel-Abo/<br />

freier Verkauf<br />

Pinocchio 19.30-21.50<br />

nach C. Collodi/Musik:<br />

Martyn Jacques<br />

Koproduktion mit dem<br />

Metropoltheater München<br />

und Stadttheater Fürth<br />

Junges Abo 2/ freier Verkauf<br />

- zum letzten Mal -<br />

Erzählungen<br />

von Marieluise Fleißer<br />

11.00, Foyer<br />

Eintritt frei<br />

Die Schneekönigin<br />

09.15 + 11.00<br />

Märchenstück nach Hans<br />

Christian Andersen • ab 5 J.<br />

Schülervorstellungen<br />

Die Schneekönigin<br />

09.15 - 10.25<br />

Märchenstück nach Hans<br />

Christian Andersen • ab 5 J.<br />

Schülervorstellung<br />

Onkel Wanja 19.30<br />

Komödie von A. Tschechow<br />

Junges Abo 1/fr. Verkauf<br />

Öffnungszeiten der <strong>Theater</strong>kasse<br />

Mo bis Fr: 10:00—13:00 Uhr<br />

und 16:30—19:00 Uhr<br />

Sa: 10:00—12:30 Uhr<br />

Telefonische Information<br />

Tel. (08 41) 305 47 200<br />

Persönliche Beratung:<br />

Mo bis Fr 09:00—12:00 Uhr<br />

Mo bis Do 15:00—16:30 Uhr<br />

Sa 09:00—11:00 Uhr<br />

Kleine Hausmusik Nº 6<br />

Die Strottern 20.00<br />

Freier Verkauf<br />

Ah heut is zünftig<br />

20.00<br />

Ein Karlvalentinundlieslkarlstadtabend<br />

Freier Verkauf<br />

Die Grönholm-<br />

Methode 20.00-21.45<br />

Schauspiel v. J. Galceran<br />

Kombi-Abo 3, Rh. 1 - 5/<br />

freier Verkauf<br />

Premiere<br />

Männerhort<br />

20.00<br />

Komödie von Kristof Magnusson<br />

evtl. Restkarten<br />

Männerhort<br />

20.00<br />

Komödie von K.Magnusson<br />

Junges Abo 3, Rh. 1 + 2<br />

Männerhort<br />

20.00<br />

Komödie von K.Magnusson<br />

Junges Abo 3, Rh. 3 + 4<br />

Hurtige Gespräche Nº 1<br />

Rasender Stillstand<br />

20.00, Intendanzbüro<br />

Eintritt 5 €<br />

Premiere<br />

Heilige Nacht<br />

20.00, Studio<br />

Eine Weihnachtslegende<br />

von Ludwig Thoma<br />

Freier Verkauf<br />

Flugschrift N o 13<br />

Werkstatt/<br />

Junges <strong>Theater</strong><br />

Nichts. Was im Leben<br />

wichtig ist<br />

19.00-20.00<br />

Stück nach Janne Teller •<br />

ab 14 J. • Freier Verkauf<br />

Nichts. Was im Leben<br />

wichtig ist<br />

11.00-12.00<br />

Stück nach Janne Teller •<br />

ab 14 J. • Schülervorst.<br />

Musikwerkstatt 14.45<br />

Unterwegs in Småland<br />

10.30-11.10<br />

Stück nach Astrid Lindgren<br />

ab 3 J. • geschl. Vorstell.<br />

Die Reise zum Mittelpunkt<br />

der Erde<br />

11.00 - 12.20<br />

Stück nach Jules Verne •<br />

ab 9 Jahren<br />

Schülervorstellung<br />

Metamorphosen<br />

11.00-12.00<br />

Stück von Nils Gredeby<br />

nach Ovid • ab 5 Jahren<br />

Schülervorstellung<br />

Bürgerkapelle 20.57<br />

Eintritt frei<br />

Metamorphosen<br />

10.00-11.00<br />

Stück von Nils Gredeby<br />

nach Ovid • ab 5 Jahren<br />

Schülervorstellung<br />

Soundcheck Nº 2<br />

20.00<br />

Freier Verkauf<br />

Unterwegs in Småland<br />

10.00-10.40<br />

Stück nach Astrid Lindgren<br />

ab 3 J. • geschl. Vorstell.<br />

Die Reise zum Mittelpunkt<br />

der Erde 11.00-<br />

12.20<br />

Stück nach Jules Verne •<br />

ab 9 Jahren<br />

Schülervorstellung<br />

Musikwerkstatt 14.45<br />

Die Reise zum Mittelpunkt<br />

der Erde<br />

11.00-12.20<br />

Stück nach Jules Verne •<br />

ab 9 Jahren<br />

Schülervorstellung<br />

Nichts. Was im Leben<br />

wichtig ist<br />

11.00-12.00<br />

Stück nach Janne Teller •<br />

ab 14 J. • Schülervorst.<br />

Abendkasse<br />

jeweils 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn am<br />

Vorstellungsort<br />

Schriftliche Bestellung:<br />

Stadttheater <strong>Ingolstadt</strong>, <strong>Theater</strong>kasse<br />

Schlosslände 1, 85049 <strong>Ingolstadt</strong><br />

Fax (08 41) 305 47 209 E-Mail: theaterkasse@ingolstadt.de<br />

www.theater.ingolstadt.de<br />

Impressum Herausgeber: Stadttheater <strong>Ingolstadt</strong>, Intendant Knut Weber • Redaktion: Knut Weber, Annabelle Köhler • Satz, Layout: Thomas<br />

Schwarzer • Gestaltung nach dem Konzept von L2M3 Kommunikationsdesign: Sonja Druyen • Redaktionsschluss: 10. Oktober 2012<br />

• Druck: Donaukurier Verlagsgesellschaft mbH Co. KG. • Beilage zum DONAUKURIER • Das Stadttheater <strong>Ingolstadt</strong> wird gefördert durch<br />

den Freistaat Bayern.<br />

Die nächste Ausgabe der »Flugschrift« erscheint am 09. November 2012<br />

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