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Deutschland erfindet sich neu!<br />
EIN INTERKULTURELLES THEATERPROJEKT<br />
Kulturtreff Johannstadt | Projekttheater Dres<strong>den</strong> | Ausländerrat Dres<strong>den</strong> e.V.
Deutschland erfindet sich neu!<br />
Je<strong>den</strong>falls je<strong>den</strong> Mittwochabend im Kulturtreff Johannstadt<br />
in Dres<strong>den</strong>. Dort spielen zwölf Wahldresdner aus<br />
sechs Nationen durch, was es heißt, in Deutschland miteinander<br />
zu leben.<br />
Für das Projekt „Deutschland erfindet sich neu!“, das<br />
unmittelbar anknüpft an das Buch von Hilal Sezgin „Manifest<br />
der Vielen: Deutschland erfindet sich neu“ hat der<br />
Theaterpädagoge Frank Hohl in Dres<strong>den</strong> seit Sommer<br />
2011 theaterbegeisterte junge Ausländer und Deutsche<br />
gesucht. Lust auf Shakespeare sollten sie haben, <strong>den</strong>n<br />
„die größte Liebesgeschichte der Welt“, Shakespeares<br />
„Romeo und Julia“, sollte zum Spiegelbild <strong>für</strong> gegenwärtige<br />
Lebenserfahrungen und Lebensprobleme wer<strong>den</strong>.<br />
Die jungen Leute waren schnell gefun<strong>den</strong>. Nach einer<br />
kurzen Phase des gegenseitigen Kennenlernens und erster<br />
gemeinsamer Improvisationen war allen klar: Eine eigene<br />
„tragische“ Liebesgeschichte hat jeder schon erlebt. Aber<br />
Shakespeares Drama birgt Fragen, die über das Persönliche<br />
hinausgehen. Fragen zum Beispiel nach Geschlechterrollen<br />
in verschie<strong>den</strong>en Kulturen, nach sozialen Verhaltensmustern<br />
und nach Chancen <strong>für</strong> <strong>den</strong> Einzelnen, bei<strong>den</strong> zu<br />
widerstehen.<br />
Während die elf jungen Leute mit ihren unterschiedlichen<br />
kulturellen Hintergrün<strong>den</strong> sich darüber miteinander zu<br />
verständigen versuchen und dabei szenisch die unterschiedlichsten<br />
Haltungen durchspielen, schaffen sie eine<br />
Szenenfolge, die später Zuschauer an ihren Auseinandersetzungen<br />
teilhaben lassen soll.
Die interkulturelle Debatte wird unvermittelt zum erlebbaren<br />
Theater.<br />
beteiligt sind:<br />
Ana Deassis<br />
Anastazja Zydor<br />
Beate Herrmann<br />
Dani Böhme<br />
Djoudi Benhacine<br />
Jörg Landgraf<br />
Katrin Wiedemann<br />
Peter Wöckel<br />
Sarah Osman<br />
Margit Grunwald<br />
Yasemin Selcuk<br />
dramaturgische Beratung:<br />
Kerstin Behrens<br />
Ausstattung:<br />
Rita Richter<br />
Leitung:<br />
Frank Hohl
7./8.2.2012 | 20:00 Uhr<br />
Kulturtreff Johannstadt<br />
Elisenstrasse 35 | Tel: 0351.4472823<br />
10./11.2.2012 | 21:00 Uhr<br />
Projekttheater Dres<strong>den</strong><br />
Louisenstrasse 47 | Tel: 0351.8107600<br />
7.3.2012 | 19:00 Uhr<br />
Ausländerrat Dres<strong>den</strong> e.V.<br />
Heinrich Zille Strasse 6 | Tel: 0351.436370<br />
Das Projekt wird gefördert<br />
von der Landeshauptstadt Dres<strong>den</strong><br />
Amt <strong>für</strong> Kultur und Denkmalschutz<br />
dem Lokalen Handlungsprogramm (LHP) <strong>für</strong> Toleranz und Demokratie und<br />
gegen Extremismus der Landeshauptstadt Dres<strong>den</strong><br />
durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen<br />
durch das Bundesministerium Familie, Senioren, Frauen und Jugend<br />
im Rahmen des Bundesprogramms<br />
„TOLERANZ FÖRDERN - KOMPETENZ STÄRKEN“<br />
Unterstützt und getragen<br />
vom Ausländerrat Dres<strong>den</strong> e.V.,<br />
dem Johannstädter Kulturtreff e.V.<br />
und dem Theaterpädagogischen Zentrum Dres<strong>den</strong> e.V.<br />
Dank an:<br />
Maher Arzouni, Markus Degenkolb, Friederike Schmidt und Ronny