âDER LETZTE FLUGâ - Feature Film GmbH. präsentiert - Der Film
âDER LETZTE FLUGâ - Feature Film GmbH. präsentiert - Der Film
âDER LETZTE FLUGâ - Feature Film GmbH. präsentiert - Der Film
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Peter Josef Schmitz<br />
Erzähler Henrici<br />
Peter Josef Schmitz wurde am 28. November 1923 in Linz/Rhein geboren. Er ist das lebende<br />
Verbindungsglied zu der Zeit, in der „DER <strong>LETZTE</strong> FLUG“ spielt.<br />
Mehrfach verwundet, erlebte Schmitz das Kriegsende im Westen als Leutnant in einem<br />
Infanterieregiment. Die anschließende Gefangenschaft wurde für ihn schicksalhaft: aus seinen Rollen im<br />
Lagertheater entsprang der Wunsch, Schauspieler zu werden.<br />
Dieser Wunsch wurde im Nachkriegsdeutschland Wirklichkeit. Unterschiedlichste Rollen an Theatern, in<br />
den damals noch sehr gefragten Rundfunkproduktionen, in der wiedererwachenden <strong>Film</strong>landschaft und<br />
später natürlich auch im Fernsehen spielte Schmitz mit der Begeisterung des Vollblutkomödianten, zu<br />
dem er sich entwickelte.<br />
Dabei arbeitete er mit Größen wie Helmut Käutner in „Käpt’n Bye Bye“, an der Seite von Hans Albers, mit<br />
Boy Gobert und vielen anderen. Seine große Leidenschaft war und ist das Theater. Hier feierte er Erfolge<br />
mit Fritz Rémond im Frankfurter Theater am Zoo, und in den Staatstheatern Wiesbaden und Darmstadt,<br />
unter anderem als Dr. Nakamura in Brechts „Happy End“.<br />
In der Rhein-Main-Region überaus beliebt und gut besucht waren auch seine Repertoire-Abende,<br />
vornehmlich mit Ringelnatz, Rilke und Heine.<br />
Den Nachwuchs unterrichtete Peter Josef Schmitz als engagierter Sprech-Lehrer und konnte so sein<br />
Wissen und sein Können an die nächsten Generationen weitergeben. Und wenn man seine Stimme hört,<br />
kennt man sie auch heute noch: zahlreichen Werbespots und Sprechrollen in TV-Dokumentationen leiht<br />
er sein unverkennbares Timbre.<br />
12