Heizungsumstellung - N-ERGIE Aktiengesellschaft

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Heizkosten sparen, CO2 sparen – mit einer Heizungsum stellung und dem CO2-Minderungsprogramm der N-ERGIE Aktiengesellschaft Seit 15 Jahren schon unterstützen wir mit dem CO2-Minderungsprogramm das ökologische Engagement unserer Kunden. 2011 steht ein Budget von 800.000 Euro bereit, mit dem wir Maßnahmen fördern, die eine unmittelbare Entlastung der Umwelt bewirken und sich durch eine hohe Energieeffi zienz sowie deutliche CO2-Einsparung auszeichnen. Die Heizungsumstellung ist einer der Kernbereiche des Förderprogramms, denn durch Raumheizung und Warmwasserbereitung werden 90 Prozent der energiebedingten CO2-Emissionen von Haushalten und Kleinverbrauchern verursacht. 2 Eine Umstellung auf Erdgas-Brennwerttechnik, Fernwärme oder Wärmepumpe reduziert den CO2-Ausstoß erheblich. Deshalb fördern wir im Rahmen unseres CO2- Minderungsprogramms die Heizungsumstellung auf eben diese drei Technologien: A. Erdgas-Brennwerttechnik B. Fernwärme C. Wärmepumpe
Welches System eignet sich für welches Gebäude? A. Erdgas-Bennwerttechnik Erdgas-Brennwertkessel bieten durch ihre spezielle Konstruktion und Arbeitsweise eine große Möglichkeit zur Energie- und CO2-Einsparung im Rahmen der modernen Heizkesseltechnik. Erdgas hat den höchsten Wasserstoffgehalt aller fossilen Energieträger und weist deshalb bei der Verbrennung die günstigste CO2-Bilanz auf. Erfolgsfaktoren sind dabei zum einen, dass Erdgas ein schadstoffarm verbrennender Rohstoff ist, zum anderen bei der Brennwerttechnik die Energieausbeute um etwa zehn Prozent höher ist als bei der klassischen Verbrennungstechnik. Zusätzlich zu der Wärme, die bei der Verbrennung von Erdgas oder Öl direkt entsteht, nutzt die Brennwerttechnik nämlich auch die Kondensationswärme des bei der Verbrennung entstehenden Wasserdampfs. So funktioniert ein Brennwertkessel Die bei der Verbrennung von Erdgas im Kessel entstehenden Heizgase kühlen sich so weit ab, dass der enthaltene Wasserdampf kondensiert. Durch diese Kondensation wird im Brennwertkessel Wärmeenergie aus dem Wasserdampf gewonnen und dem Heizkreislauf zugeführt. Das Prinzip der Wärmepumpe Antriebsenergie Erd-/Sonnenwärme Heizwärme Welche Gebäude sind geeignet? • Alle Gebäude mit einem Erdgas-Anschluss So hoch ist Ihr Einsparpotenzial • Gegenüber älteren Heizungen, die vor 1980 gebaut wurden, bringt der Brennwertkessel Energieeinsparungen bis zu 30 Prozent. • Selbst gegenüber neuester Niedertemperaturtechnik bringt die Brennwerttechnik immerhin noch zusätzliche Energieeinsparungen von etwa 10 Prozent. B. Wärmepumpe Eine Wärmepumpe nutzt die gespeicherte Sonnenenergie im Erdreich oder die Wärme in der Außenluft und kann im Vergleich zu anderen Heizsystemen erheblich Energie einsparen. Auch im Winter enthalten Erdreich und Grundwasser viel Wärme. Wärmepumpen nutzen die Energie der Wärmequellen und heben diese auf ein höheres Temperaturniveau, um die Wärme anschließend in die Heizungen einzuspeisen. So funktioniert eine Wärmepumpe Eine Wärmepumpe funktioniert ähnlich wie ein Kühlschrank, nur dass hier natürlich die Wärme statt der Kälte genutzt wird: Im Kühlschrank zirkuliert in einem ge schlosse nen Kreislauf ein Kältemittel. Es nimmt die Wärme im Kühlschrankinneren auf, um sie an der Geräterückseite an die Umgebung abzugeben. Die Wärmepumpe entnimmt Wärme auf niedrigem Temperaturniveau aus der Umwelt, z. B. Erdreich, Grundwasser oder Außenluft. 3
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