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Anlehre/Integrative Berufsausbildung - Miteinander

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2/08<br />

<strong>Anlehre</strong> & <strong>Integrative</strong><br />

<strong>Berufsausbildung</strong>


2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

3 Vorwort<br />

4 <strong>Anlehre</strong>/<strong>Integrative</strong> <strong>Berufsausbildung</strong><br />

7 Meine Zukunft und Ich<br />

8 Tag der offenen Tür in Steyr<br />

8 Ausbildungsplatz <strong>Anlehre</strong> Wels<br />

9 Der Tanz der Bienen<br />

10 Internationaler Austausch bei <strong>Miteinander</strong><br />

12 Gemeinsam stark<br />

13 Barrierefreie ÖBB - Services<br />

13 Der VCÖ - Bahntest 2008<br />

14 Eröffnung des Wohnverbundes Enns-Lorch<br />

14 Bewohner/innendisco in der solarCity<br />

15 Bewohner/innenrat sucht Begleitperson<br />

18 <strong>Miteinander</strong> Natur erleben<br />

19 PAA erleichtert Teilhabe am Erwerbsleben<br />

22 Lehrgang „Systemorientierte Elternarbeit“<br />

24 Spiele im Stadtpark Ried<br />

24 Betreuer für Freizeitclub gesucht<br />

24 <strong>Miteinander</strong> bei der integra 2008<br />

25 <strong>Miteinander</strong>Tag


Liebe Mitglieder und Freunde<br />

von <strong>Miteinander</strong>!<br />

Im Mittelpunkt dieser Ausgabe unserer<br />

Zeitschrift <strong>Miteinander</strong> stehen<br />

Aktivitäten, die die Eingliederung von<br />

Menschen mit Beeinträchtigung in den<br />

allgemeinen Arbeitsmarkt zum Ziel haben.<br />

Das ist nicht einfach!<br />

Zwei verschiedene Kulturen treffen da<br />

aufeinander, einerseits die Welt der<br />

Wirtschaft, die sich primär an ökonomischen<br />

Richtlinien zu orientieren hat und andererseits die soziale Welt,<br />

die versucht, Menschen mit Beeinträchtigung durch Ausbildung, Unterstützung<br />

und Begleitung den Sprung in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu<br />

ermöglichen.<br />

Mag. Peter Paar Mag. Herman Wögerer<br />

<strong>Miteinander</strong> ist mit vielen Aktivitäten in diese Bemühungen eingebunden,<br />

lesen Sie dazu bitte die Beiträge betreffend <strong>Anlehre</strong>,<br />

Persönlicher Assistenz am Arbeitsplatz, insbesondere auch betreffend unserer<br />

neuesten Entwicklungen für eine integrative <strong>Berufsausbildung</strong>.<br />

Im Rahmen des Besuchs einer bosnischen Delegation aus Banja Luka bei<br />

<strong>Miteinander</strong>, konnten wir zeigen, wie vielseitig unsere Angebote sind.<br />

Eine internationale Vernetzung wie diese ist enorm wichtig. Sie gibt uns<br />

und den anderen immer wieder neue Impulse.<br />

Es tut sich was bei <strong>Miteinander</strong>, so werden wir beispielsweise im September<br />

ein außergewöhnliches Outdoor-Event für Menschen mit Behinderung<br />

durchführen. Näheres dazu finden Sie in dieser Zeitschrift.<br />

Wir wünschen Ihnen noch einen erholsamen Sommer!<br />

Mit den besten Grüßen<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Miteinander</strong> GmbH<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Verein <strong>Miteinander</strong><br />

3


Mag. Thomas Rossgatterer<br />

<strong>Anlehre</strong>/<strong>Integrative</strong> <strong>Berufsausbildung</strong><br />

Am 29.07.2008 absolvierten die ersten drei Teilnehmern/innen die Abschlussprüfung<br />

der <strong>Integrative</strong>n <strong>Berufsausbildung</strong>. Nach 2jährigen Bemühungen ist<br />

man nun fast am Ziel angekommen und der Einsatz aller Beteiligten hat sich<br />

aus jetziger Sicht mehr als gelohnt.<br />

Eine kurze Replik: Seit 2003 besteht die gesetzliche Möglichkeit, Lehrausbildung<br />

im Sinne des <strong>Berufsausbildung</strong>sgesetzes als verlängerte Lehre oder als<br />

Teilqualifizierung zu absolvieren. Dies stellt eine konsequente Weiterentwicklung<br />

der schulischen Integrationspolitik der 90er Jahre dar.<br />

Im Jahre 2006 wurden in der <strong>Miteinander</strong> GmbH die Weichen gestellt, um<br />

im Rahmen der beruflichen Integrationsmaßnahme „<strong>Anlehre</strong> zur/m Bürogehilfin/en“<br />

auch die „<strong>Integrative</strong> <strong>Berufsausbildung</strong> (kurz IBA) zur Bürokauffrau<br />

bzw. zum Bürokaufmann“ unseren Jugendlichen anbieten zu können. Die<br />

Zielsetzung war eindeutig: Durch den Abschluss einer staatlich anerkannten<br />

Ausbildung sollen die Berufsausichten der Jugendlichen verbessert werden.<br />

Trotzdem sollte die Individualität der Ausbildung gesichert und die Eintrittsschwelle<br />

für die Jugendlichen unverändert bleiben.<br />

Als erstes war es notwendig, dass wir die Genehmigung zur Ausbildung vom<br />

Bundesministerium für wirtschaftliche Angelegenheiten einholten. Im Oktober<br />

2006 wurden wir als „besondere selbständige Ausbildungseinrichtung“<br />

im Sinne des § 14 BAG anerkannt. Somit war in formaler Hinsicht eine wichtige<br />

Hürde geschafft. Parallel dazu gab es bereits intensive Gespräche mit den<br />

zuständigen Berufsschulen – zuerst mit jenen in Gmunden und Vöcklabruck,<br />

denn dort sollte der Start der Ausbildung starten. Ein knappes Jahr später gab<br />

es erfolgversprechende Gespräche mit den kaufmännischen Berufsschulen in<br />

Linz und Steyr. Der Rahmen war also geschaffen.<br />

4


In der Folge mussten die<br />

ersten Ausbildungsverträge<br />

für die Jugendlichen erstellt<br />

werden. Im Rahmen<br />

der neuen Möglichkeiten<br />

wurden individuelle Ausbildungspläne<br />

und damit<br />

verbundene Lehr- und Lernziele<br />

vereinbart - ganz nach<br />

den Fähigkeiten und Möglichkeiten<br />

der einzelnen<br />

Personen. Ein ganz großer<br />

Dank gilt diesbezüglich den<br />

Mitarbeitern/innen der <strong>Berufsausbildung</strong>sassistenz.<br />

Die <strong>Berufsausbildung</strong>sassistenz ist gesetzlich beauftragt, die <strong>Integrative</strong> <strong>Berufsausbildung</strong><br />

umzusetzen, quasi als Schnittstelle zwischen Ausbildungsbetrieb,<br />

Berufsschule und Landeslehrlingsausbildungsbeirat (kurz LABAB).<br />

Der Landeslehrlingsausbildungsbeirat der Wirtschaftskammer ist zuständig<br />

für die Überprüfung der Qualitätsstandards in der Lehrausbildung. Auch hier<br />

waren einige Verhandlungsrunden notwendig, um einerseits die erforderliche<br />

Qualität zu gewährleisten und andererseits auf die individuellen Bedürfnisse<br />

unserer Jugendlichen einzugehen.<br />

Im September 2006 war es dann soweit – die ersten Ausbildungsverträge waren<br />

abgeschlossen und somit stand der Ausbildung nichts mehr im Wege. Viel<br />

Neues kam auf die Jugendlichen und auf unsere Mitarbeitern/innen zu. Die<br />

Umsetzung bedurfte/bedarf im Alltag viel Einfühlungsvermögen, Einsatz und<br />

Ausdauer. Auch organisatorisch mussten einige Abläufe umgestellt werden.<br />

Die Ausbildungsziele innerhalb der <strong>Anlehre</strong> mussten den neuen Zielen und<br />

Herausforderungen angepasst werden.<br />

Im Februar 2007 gab es die ersten Zeugnisse durch die Berufsschulen und<br />

damit gab es einen ersten Gradmesser der Bemühungen der Jugendlichen<br />

und unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der <strong>Anlehre</strong>. Mit Stolz kann<br />

ich sagen, dass der Erfolg viel größer war als ich zuerst erhofft hatte. Es gab<br />

sehr viele positive Rückmeldungen von allen Seiten: Die Jugendlichen kamen<br />

voller Stolz mit den ersten Zeugnissen in der Hand – die ersten Früchte ihrer<br />

Bemühungen waren nun sichtbar geworden. Auch vom Lehrkörper der Berufsschulen<br />

kamen sehr anerkennende Worte – sie empfanden die Teilnahme<br />

unserer Jugendlichen am Unterricht als große Bereicherung. Intern sind wir<br />

natürlich auch sehr stolz, dass sich unsere Jugendlichen in dieser Form weiterentwickeln<br />

konnten und sie an der Herausforderung so gewachsen sind.<br />

5


Natürlich läuft im Arbeitsalltag (noch) nicht alles so reibungslos. Das pädagogische<br />

Konzept der <strong>Anlehre</strong> wurde den neuen Bedingungen angepasst – immer<br />

mit dem übergeordneten Ziel, die Jugendlichen möglichst an die Herausforderungen<br />

des Arbeitsmarktes heranzuführen. Alle Teilnehmer/innen der<br />

<strong>Anlehre</strong>/<strong>Integrative</strong>n Berufausbildung sollen schrittweise an den Arbeitsmarkt<br />

herangeführt werden. Ein voll sozialversicherungspflichtiges Dienstverhältnis<br />

und damit eine reguläre Eingliederung in den Arbeitsmarkt ist eine große Herausforderung.<br />

Dafür werden nun in der dreijährigen Ausbildung verstärkt<br />

Fremdpraktika akquiriert. Die Jugendlichen sollen dadurch erste Kontakte zu<br />

Betrieben knüpfen und ihre Leistungen unter Beweis stellen können. Andererseits<br />

sollen die Jugendlichen auch die Arbeitsbedingungen in Betrieben kennen<br />

lernen. Zahlreiche Praktika konnten in den letzten beiden Jahren durch<br />

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefunden werden. Natürlich kommt<br />

uns auch das Engagement der Jugendlichen und deren Angehörige zu Gute.<br />

Durch die Rückmeldungen der Praktikumsbetriebe können wir unsere Arbeit<br />

immer wieder neu anpassen. Insbesondere längerfristige Praktika sind ein<br />

erster wichtiger Schritt zu einer erfolgreichen beruflichen Integration. Zur Erlangung<br />

eines Dienstverhältnisses sind viele weitere Schritte erforderlich ....<br />

Vorerst gilt unsere Aufmerksamkeit dem 29. Juli: Die ersten Abschlussprüfungen<br />

stehen an und die Jugendlichen bereiten sich intensiv darauf vor.<br />

Über die Ergebnisse werden Sie in der nächsten Ausgabe informiert.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich sehr herzlich bei allen Beteiligten bedanken,<br />

dass diese Weiterentwicklung unserer Ausbildung ermöglicht werden konnte,<br />

insbesondere unseren Jugendlichen, deren Angehörigen, der <strong>Berufsausbildung</strong>sassistenz,<br />

den Berufsschulen und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

der <strong>Anlehre</strong>/<strong>Integrative</strong>n Ausbildung.<br />

6


Horst Fuchs<br />

Meine Zukunft und Ich<br />

Ein Anlehrling der <strong>Miteinander</strong> GmbH in Steyr stellt sich vor<br />

Ich heiße Horst Fuchs, bin 19 Jahre<br />

jung.<br />

Ich bin im 3. <strong>Anlehre</strong>-Jahr davon<br />

1 IBA Lehrjahr (Ausbildungszeit:<br />

2005 – 2008), lerne gerade für die<br />

Abschlussprüfung und bin auf Jobsuche.<br />

Meine Praktikumstellen waren: bei<br />

Versfinanz Reisebüro, beim Magistrat<br />

Steyr (Telefonvermittlung bei<br />

den Stadtwerken) und im Krankenhaus<br />

Steyr im chirurgischen Sekretariat. Mein Bewerbungsschreiben für die<br />

gespag habe ich bereits abgeschickt, leider hab ich derzeit noch keine Antwort.<br />

Im Hol- und Bringdienst, im digitalen Archiv und im chirurgischen Sekretariat<br />

hab ich mich gut einarbeiten können. Meinen Start ins Berufsleben könnte ich<br />

mir dort sehr gut vorstellen.<br />

Meine Kollegen in der <strong>Anlehre</strong> sind: Ramona, Burak, Franz, Teresa, Sarah.<br />

Ich habe ein halbes Jahr Berufsschule absolviert, von September 07 bis Februar<br />

08.<br />

Nach meiner Teilqualifizierung zum Bürokaufmann, möchte ich arbeiten, den<br />

Führerschein machen und ein Auto kaufen. Natürlich möchte ich dann meine<br />

eigene Wohnung haben, da ich vielleicht meine eigene Familie gründen will.<br />

Mein Traumberuf wäre es, in Afrika armen Menschen zu helfen.<br />

Meine Teillehrabschlussprüfung habe ich am 10. Juli 08 bei der Wirtschaftskammer<br />

Oberösterreich im BFI Steyr abgelegt.<br />

Die Niederlassung der <strong>Miteinander</strong> GmbH in Wels dankt folgenden Firmen, für ihre Sachspenden:<br />

7


Tag der offenen Tür der <strong>Anlehre</strong> Steyr<br />

Am 15.10.2008 findet von 10 bis 16 Uhr in<br />

der <strong>Anlehre</strong> Steyr der <strong>Miteinander</strong> GmbH,<br />

Arbeiterstraße 16/1, ein Tag der offenen Tür<br />

statt.<br />

Die Besucher/innen erhalten dabei interessante<br />

Einblicke in das breit gefächerte Tätigkeitsfeld<br />

der <strong>Miteinander</strong> GmbH in Steyr,<br />

insbesondere in das Projekt „<strong>Anlehre</strong>/<strong>Integrative</strong> <strong>Berufsausbildung</strong>“. Für das<br />

leibliche Wohl wird selbstverständlich gesorgt. Das Team der <strong>Miteinander</strong><br />

GmbH in Steyr freut sich, Sie begrüßen zu dürfen!<br />

Anmeldungen richten Sie bitte an: Marianne Hornbachner, e-mail:<br />

m.hornbachner@miteinander.com, Tel.:07252/42003-13.<br />

Ausbildungsplatz in der <strong>Anlehre</strong> Wels<br />

Die <strong>Miteinander</strong> GmbH bietet ab sofort einen freien Ausbildungsplatz in der<br />

<strong>Anlehre</strong>, befristet auf 3 Jahre, am Standort Wels an.<br />

Die IBA Lehrstelle zum/r Bürokaufmann/-frau ist eine Maßnahme zur beruflichen<br />

Eingliederung nach dem OÖ Behindertengesetz, in der junge körperbehinderte<br />

und/oder lernbeeinträchtigte Menschen ab Beendigung der Schulpflicht<br />

entsprechend ihren Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert werden. Ziel<br />

ist es, dass die Teilnehmer und Teilnehmerinnen die individuell erworbenen<br />

Kenntnisse und Fähigkeiten in einem späteren Dienstverhältnis gut umsetzen<br />

können.<br />

Die <strong>Miteinander</strong> GmbH ist eine „besondere selbstständige Ausbildungseinrichtung“,<br />

die im Rahmen der <strong>Anlehre</strong> auch eine integrative <strong>Berufsausbildung</strong><br />

im Berufsfeld Bürokaufmann/-frau mit Berufsschulbesuch anbietet.<br />

Das <strong>Anlehre</strong>-Team ist von Montag bis Freitag von 7:30 - 12:30 unter<br />

07242/69210-13 und -14 telefonisch erreichbar.<br />

8


Der Tanz der Bienen<br />

Exkursionsbericht der <strong>Anlehre</strong> Wels<br />

Nach eingehender Recherche und Vorbereitung<br />

war es am Dienstag, 27. Mai<br />

2008 endlich soweit, dass wir unsere<br />

theoretischen Vorkenntnisse über Imkerei<br />

in der Praxis beobachten konnten.<br />

Um 8.30 Uhr starteten wir unseren Ausflug<br />

und fuhren nach Kematen am Innbach<br />

zu Familie Oberhumer. Wir wurden<br />

mit Getränken und Honigbroten, natürlich<br />

vom eigenen Honig, sehr freundlich<br />

begrüßt. Nach dieser Stärkung zeigte<br />

uns Herr Oberhumer seine Bienenstöcke.<br />

Wir sahen die Königinnen, diverse<br />

Brutwaben und viele tausende Sammelbienen.<br />

Sehr schön konnten wir auch eine Biene bei ihrem Tanz beobachten,<br />

mit dem sie anzeigte, dass sich die Königin im Stock befindet.<br />

Danach zog sich der Imker seinen Spezialanzug an (auch wir durften Hüte mit<br />

Netzen aufsetzen) und brachte uns zu den Bienenkästen. Er entzündete ein<br />

Rauchgerät, um die Bienen zu besänftigen und öffnete einen Holzkasten, um<br />

die vollen Waben herauszunehmen. Wir sahen dabei auch einige Brutwaben,<br />

die wurden aber wieder zurück in den Kasten gegeben. Die vollen Honigwaben<br />

brachten wir in den Schleuderraum. Dort wurde jede einzelne Wabe „abgedeckelt“,<br />

d.h. mit einem Kamm wird die oberste Schicht (Wachsverschluss)<br />

abgezogen. Danach kommen jeweils vier Waben gleichzeitig in die Schleudermaschine.<br />

Durch genau eingestellte Drehzahl wird so der Honig herausgeschleudert<br />

und fließt an einem Auslass durch ein Sieb in einen Kübel. Diese<br />

Arbeiten werden übrigens von Frau Oberhumer durchgeführt.<br />

Wir lernten auch, dass man nicht nur Honig aus den Waben gewinnen kann,<br />

sondern auch diverse andere Produkte wie z.B. Kerzen, Schnäpse, Kosmetikprodukte,<br />

Zuckerl usw., die Fam. Oberhumer im eigenen Shop zum Verkauf<br />

anbietet. Dieses Angebot wurde auch von uns genützt.<br />

Es war ein sehr interessanter Einblick in die Welt eines Imkers und seiner Bienen.<br />

Das Team der <strong>Anlehre</strong> Wels bedankt sich recht herzlich bei Familie Oberhumer<br />

für die tolle Führung und ihre Gastfreundschaft.<br />

9


Mag. Wolfgang Glaser<br />

Internationaler Austausch bei <strong>Miteinander</strong><br />

Bosnische Delegation besuchte die <strong>Miteinander</strong> GmbH<br />

Landesrat J. Ackerl, T. Gajic, Mag. P. Paar, S. Ahmetovic, L. Lepir, Z. Mastikosa, M.<br />

Colic, Prof. J. Saravanja-Sisic, M. Lukac Marjanovic und im Rollstuhl V. Colic<br />

Von 26.5. bis 29.5.besuchte<br />

uns eine Delegation aus<br />

Banja Luka (Bosnien) bestehend<br />

aus Vertreter/<br />

innen der Sozialorganisationen<br />

„InfoPart“ und<br />

„Partner“ sowie Sozialarbeiter/innen<br />

und Vertreter<br />

/innen des Gesundheits-<br />

und Sozialministeriums<br />

der Republik Srpska, um<br />

sich über die Dienstleistungsangebote<br />

der <strong>Miteinander</strong><br />

GmbH näher zu<br />

informieren.<br />

Die Delegation setzte sich zusammen aus Ljubo Lepir und Tatjana Gajic vom<br />

Gesundheits-und Sozialministerium der Republik Srpska. Saha Ahmetovic<br />

vom Zentrum für Sozialarbeit in Banja Luka, Vanja Colic, der Obfrau-Stellvertreterin<br />

von „Info-Part“ und ihrer Assistentin Mira Colic, Zeljko Mastikosa,<br />

vom Verein „Partner“ und der Englisch-Bosnisch-Dolmetscherin Maja Lukac<br />

Marjanovic sowie dem Fahrer Dobrislaf Djukic.<br />

Am 26. Mai um 10.30 Uhr begrüßte der Geschäftsführer der <strong>Miteinander</strong><br />

GmbH, Mag. Peter Paar die bosnische Delegation. Im Anschluss gab Mag.<br />

Wolfgang Glaser einen kurzen Überblick über die Geschichte und die Dienstleistungen<br />

der <strong>Miteinander</strong> GmbH. Am Nachmittag stellte Judith Gemeinhardt<br />

die <strong>Anlehre</strong> in Linz im Detail vor und es wurde auch angeregt diskutiert.<br />

Am 27. Mai besichtigte die bosnische Delegation den Wohnverbund der <strong>Miteinander</strong><br />

GmbH in der solarCity. Danach präsentierte Mag.a Andrea Knechtel<br />

die Familienberatungsstelle der <strong>Miteinander</strong> GmbH und am Nachmittag<br />

stellten Mag. Thomas Rossgatterer die Arbeitsassistenz und die Persönliche<br />

Assistenz am Arbeitsplatz näher vor.<br />

Am 28. Mai präsentierte Mag. a Christine Obermayr vormittags die Werkstätte<br />

BBB der <strong>Miteinander</strong> GmbH.<br />

10


Nachmittags wurde die bosnische Delegation von Soziallandesrat Josef Ackerl<br />

und danach vom Magistrat Linz empfangen. An dem Austausch im Magistrat<br />

Linz beteiligten sich StR Klaus Luger, Bezirksverwaltungsdirekor Dr. Georg<br />

Lengauer, Frau Mag. a Brigitte Schmidsberger - Leiterin Amt für Soziales, Jugend<br />

und Familie sowie die Leiterin des Gesundheitsamtes Frau Dr. Brigitte<br />

Horwath. Auch der Leiter des Integrationsbüros der Stadt Linz Belmir Zec beteiligte<br />

sich am Gespräch zwischen der Stadt Linz und der bosnischen Delegation.<br />

Dabei wurde erwähnt, dass aus Bosnien die meisten in Linz lebenden<br />

Immigranten/innen kommen.<br />

Bei den offiziellen Terminen im Alten Rathaus und bei Landesrat Josef Ackerl<br />

übersetzte für uns Frau Prof. Justika Saravanja-Sisic.<br />

Am 29. Mai, dem letzten Tag ihres Besuches, informierten sich die interessierten<br />

Besucher/innen aus Bosnien über den Daten-Highway der <strong>Miteinander</strong><br />

GmbH.<br />

Am Nachmittag fuhr ich gemeinsam mit der bosnischen Delegation zur Johannes<br />

Kepler Universität, wo MMag. a Barbara Hengstberger und MMag. a<br />

Kerstin Matausch das Institut Integriert Studieren näher vorstellten.<br />

Zum Abschluss gab es dann noch für die Besucher/innen eine kompetente<br />

Führung durch den Stadtkern von Linz.<br />

Den Austausch mit der bosnischen Delegation empfand ich auch für uns sehr<br />

bereichernd. Im Rahmen Vorbereitung der Präsentationen aus den verschiedensten<br />

Bereichen ergab sich ein richtiges <strong>Miteinander</strong>. Deutlich wurde dabei<br />

auch, dass in der <strong>Miteinander</strong> GmbH nicht nur Menschen mit Behinderung,<br />

sondern auch ausländische Mitarbeiter/innen selbstverständlich integriert<br />

sind.<br />

Mitarbeiter/innen aus den unterschiedlichsten Bereichen der <strong>Miteinander</strong><br />

GmbH, die der bosnischen Sprache kundig sind, haben bei den verschiedenen<br />

Präsentationen der Dienstleistungsbereiche bei der Übersetzung tatkräftig<br />

mitgeholfen. In diesem Zusammenhang gebührt insbesondere Pero<br />

Kovacevic vom Wohnverbund Enns-Lorch, Mag. a Majda Tovornik von der Arbeitsassistenz,<br />

Zoran Ladan von der Werkstätte Daten-Highway und unserer<br />

Raumpflegerin Vesna Milojkovic besonderer Dank für ihre hervorragenden<br />

Übersetzungsdienste.<br />

Die Besucher/innen aus Bosnien waren begeistert von der Vielfalt der vorgestellten<br />

Dienstleistungsangebote der <strong>Miteinander</strong> GmbH und luden die <strong>Miteinander</strong><br />

GmbH zu einem Gegenbesuch nach Banja Luka ein.<br />

11


Gemeinsam stark<br />

Selbsthilfegruppe für Menschen mit Behinderung<br />

Vera Gramberger<br />

Viele von uns sind einsam und alleine und wären oftmals sehr froh, wenn<br />

ab und zu einmal jemand ein kleines Briefchen hinterlassen würde oder eine<br />

Frage stellen würde, die einen gleich wieder aufheitert. Es kann aber auch<br />

sein, dass sich jemand nur wünscht einen Menschen neben sich zu haben.<br />

Und darum geht es jetzt. Lasst uns gemeinsam reden und vielleicht findet<br />

man mit der Zeit des Redens Antworten oder Hilfestellungen, die einen weiter<br />

bringen im Leben.<br />

Es ist von vielen Personen, mit denen ich in der letzten Zeit beisammen gewesen<br />

bin, der Wunsch aufgekommen eine Selbsthilfegruppe von und für Menschen<br />

mit Behinderung zu organisieren. Nun, wir stehen ganz am Anfang und<br />

wenn ihr Ideen habt so meldet euch bei mir, ebenso wenn ihr genau wie ich<br />

die Idee einer Selbsthilfegruppe gut findet und Interesse daran habt.<br />

Meine Gedanken zu einem Titel unseres Selbsthilfegruppe sind zum Beispiel:<br />

gemeinsam stärker, oder gemeinsam stark, nur mal zur Anregung, denn es ist<br />

ja so, nur gemeinsam ist man stärker.<br />

Lasst uns die Hände reichen und einander Kraft schenken, die viele von uns<br />

brauchen.<br />

Ich freue mich auf Eure Antworten und Ideen und verbleibe mit besten Gedanken<br />

an Euch.<br />

Verena Gramberger<br />

Auwiesenstraße 9<br />

4030 Linz<br />

Tel.: 0664/4646365<br />

E-Mail: Verena.gramberger@liwest.at<br />

12


Barrierefreie ÖBB-Services<br />

Barrierefreier Zugang zu allen Services ist ein<br />

wichtiges Anliegen des ÖBB-Konzerns. Um das<br />

zu erreichen, investieren die ÖBB laufend in<br />

Barrierefreiheit – auf Bahnhöfen, in Zügen und<br />

auf der Website www.oebb.at. Sämtliche Investitionen<br />

in Infrastruktur und Ausstattung können<br />

aber das persönliche Engagement nicht ersetzen.<br />

Gemeinsam mit dem Österreichischen<br />

Zivilinvalidenverband (ÖZIV) werden laufend<br />

Mitarbeiter/innen des ÖBB-Personenverkehrs<br />

im Service für mobilitätseingeschränkte Kunden<br />

ausgebildet. 2008 werden insgesamt ca.<br />

130 ÖBB-Bordservice-Zugbegleiter/innen im<br />

Umgang mit mobilitätseingeschränkten Kunden<br />

trainiert.<br />

Der VCÖ-Bahntest 2008<br />

Der Verkehrsclub Österreichs (VCÖ) testet mit<br />

einem Fragebogen für Fahrgäste die Bahn.<br />

Auch für Menschen mit Behinderung ist dies<br />

eine seltene Gelegenheit, sich mal wieder etwas<br />

„Gehör“ zu verschaffen und Verbesserungen<br />

für einen barrierefreien öffentlichen<br />

Verkehr einzufordern. Die Ergebnisse früherer<br />

VCÖ-Bahntests haben bereits zu einigen Verbesserungen<br />

geführt, wie etwa die Modernisierung<br />

des Wagenmaterials, eine bessere<br />

Abstimmung von Bus und Bahn und bessere<br />

Angebote für Reisende.<br />

Der Fragebogen kann www.vcoe.at/bahntest<br />

ausgefüllt werden. Wer beim VCÖ-Bahntest<br />

mitmacht, erhält als Dankeschön eine VCÖ-<br />

Nichtmotorisierten-Versicherung für 2008 geschenkt<br />

(die Versicherung endet automatisch<br />

am 31.12.2008) und kann mit etwas Glück einen<br />

Gutschein für eine Bahnreise in Österreich (1.<br />

Klasse, 2 Personen) gewinnen.<br />

13


Eröffnung des Wohnverbundes Enns-Lorch<br />

Am 3. Juni eröffnete Landesrat<br />

Josef Ackerl im Beisein vieler<br />

Gäste den Wohnverbund Enns-<br />

Lorch der <strong>Miteinander</strong> GmbH. 9<br />

Menschen mit Behinderung leben<br />

dort und werden von einem<br />

multiprofessionellen Team unterstützt.<br />

Landesrat Ackerl betonte bei<br />

der Eröffnunsfeier die Wichtigkeit<br />

von Wohnprojekten für den<br />

Paradigmenwechsel von der<br />

Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung und wie notwendig dabei auch der<br />

Loslösungsprozess von Menschen mit Beeinträchtigung vom Elternhaus ist.<br />

Auch der Bürgermeister von Enns, Franz Stefan Karlinger, ließ es sich nicht<br />

nehmen, die Gäste persönlich zur Eröffnungsfeier des Wohnverbundes Enns-<br />

Lorch offiziell zu begrüßen.<br />

Die Bewohnervertreterin des Wohnverbundes in Enns-Lorch Andrea Ratzenböck<br />

steuerte ein eigenes Gedicht zur Eröffnungsfeier bei. Die Angehörigen<br />

der Bewohner/innen brachten für die Eröffnungsfeier zahlreiche hervorragende<br />

Mehlspeisen mit und das gesamte Team des Wohnverbundes Enns-<br />

Lorch leistete hervorragende organisatorische Arbeit für diese gelungene Veranstaltung.<br />

Musikalisch umrahmt wurde das Eröffnungsfest von der Fußkeyboarderin Liz,<br />

die 2003 den Austrian Music Emotion Award gewann.<br />

Bewohner/innendisco in der solarCity<br />

Am Freitag den 16. Mai fand in der Zeit von 17:00 bis 20:30 Uhr die 1. <strong>Miteinander</strong>-Bewohner/innendisco<br />

im Volkshaus Pichling statt. Die Stimmung unter<br />

den etwa 25 Bewohner/innen, Betreuer/innen und Zivis war von Anfang an<br />

sehr gut. Das war auch kein Wunder, denn mit unserem DJ Domenico hatten<br />

wir einen Goldgriff gemacht. Im Anschluß an die Disco gab es bereits Anfragen,<br />

ob es weitere Discos geben wird. Der Bewohner/innenrat freut sich<br />

natürlich darauf, weitere Discos zu organisieren. Es gibt auch Ideen die Disco<br />

in etwas größerem Rahmen zu gestalten. (Michael Bräuml)<br />

14


Bewohner/innenrat sucht Begleitperson<br />

Wir, der Bewohner/innenrat der <strong>Miteinander</strong> GmbH (bestehend aus 3 Personen)<br />

sucht auf diesem Weg eine Begleitperson für Besprechungen. Sie<br />

sollten nicht bei der <strong>Miteinander</strong> GmbH arbeiten.<br />

Diese Begleitung sollte auf ehrenamtlicher Basis geschehen. Transferkosten<br />

(Hin- und Rückfahrt) werden erstattet. Interne Besprechungen finden 1x im<br />

Monat statt und 4 mal jährlich gibt es eine Besprechung mit der Bereichsleitung<br />

von Wohnen der <strong>Miteinander</strong> GmbH (diese beinhaltet ca. 1 Stunde Vorbereitung<br />

und etwa 3 Stunden Besprechungszeit).<br />

Bei Interesse kontaktieren Sie bitte:<br />

Michael Bräuml<br />

Wohngemeinschaft Rechte Donaustraße<br />

Rechte Donaustraße 7<br />

4020 Linz<br />

Tel.: 0664/5114715<br />

15


Oberösterreich<br />

ist Sozialland Nr. 1<br />

Ausgaben für Sozialhilfe, Behindertenhilfe<br />

und Landespflegegeld pro Einwohner (2005)<br />

Oberösterreich<br />

ist bei den Ausgaben<br />

für den<br />

Sozialbereich<br />

im Bundesländer<br />

vergleich<br />

führend.<br />

Ein Vergleich<br />

zeigt, dass Oberösterreich insgesamt um 22 % mehr für den gesamten Bereich<br />

Sozial-, Behindertenhilfe und Landespflegegeld als die übrigen Bundes länder ausgibt.<br />

Bei den Gesamtausgaben im Sozialbereich liegt Oberösterreich mit 464,2 Euro<br />

pro Einwohner im Jahr 2005 genau um 101 Euro über dem Bundesländer-Schnitt<br />

(ohne Wien). Im Zehnjahresvergleich von 1995 bis 2005 sind die Sozialausgaben<br />

in Oberösterreich von 233,8 auf 464,2 Euro pro Einwohner gestiegen.<br />

Die Ausgaben für Alten- und Pflegeheime liegen in Oberösterreich mit 154,6 Euro<br />

an der Spitze. 1995 hatten die Ausgaben in OÖ noch 58 Euro betragen. Bei den<br />

Ausgaben für die Sozialen Dienste ist Oberösterreich mit 55 Euro besonderer Vorreiter<br />

(Bundesländer-Schnitt: 27,4 Euro).<br />

Rasant gestiegen ist auch das Sozialbudget des Landes Oberösterreich in den<br />

Jahren 2002 bis 2008 von 280,88 Millionen Euro auf 425,84 Millionen Euro. „Und<br />

das oberösterreichische Sozialbudget wird auch jährlich kräftig aufgestockt, um den<br />

Bogen von der Jugendwohlfahrt über die Behinderten- und Sozialhilfe bis zur Pflege<br />

und der Altenhilfe abzudecken", so der Landeshauptmann. „Denn eines ist klar:<br />

Gerade ein wirtschaftlich starkes Land wie Oberösterreich darf die Betroffenen nicht<br />

im Regen stehen lassen.“<br />

Dr. Josef Pühringer


Erster barrierefreier Wanderführer in Europa<br />

Der Wanderführer für jung und alt ist ein voller Erfolg. Für<br />

alle, denen eine längere und anstrengende Wanderung<br />

nicht zuzumuten ist, für ältere Menschen, Eltern mit Kinderwagen,<br />

Großeltern mit Enkelkindern und auch für alle,<br />

die es schlicht und einfach gemütlich haben wollen, ist<br />

dieser Wanderführer eine Fundgrube. Naturschutzreferent<br />

Erich Haider (Foto) freut sich, dass viele Menschen diese<br />

wichtige Broschüre bereits verwenden.<br />

Informationen und Tipps aller Art<br />

Vier Viertel, 18 Bezirke, 20 Wege. Oberösterreichs Landschaft vom Mühlviertel<br />

bis ins Alpenvorland, von den Auen am Inn bis auf die alpinen Höhen am<br />

Feuerkogel, laden zum Erlebnis Natur ein. Die Autoren sind Josef Limberger,<br />

ein engagierter Naturschützer und Naturfotograf, und seine Frau Maria, die<br />

selbst im Rollstuhl sitzt. Gemeinsam haben sie die über ganz Oberösterreich<br />

verteilten 20 Wanderungen, die im Buch vorgestellt werden, auch begangen<br />

und beurteilt.<br />

Man kann mit einem Blick erkennen<br />

• ob die Wanderung eher als schwierig oder eher als leicht einzustufen ist,<br />

• wie lange sie dauert und welche Wegstrecke zu bewältigen ist,<br />

• ob für einen/eine Rollstuhlfahrer/in eine Begleitung notwendig ist,<br />

• ob Bänke für eine gemütliche Rast vorhanden sind<br />

• ob das Wanderziel auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist.<br />

Übersichtliche Karten<br />

Übersichtliche Karten zu jeder Wanderung und Fotos runden das Bild ab, das<br />

man sich zunächst vorab machen kann. Es gibt auch wertvolle Hinweise auf<br />

die entsprechende touristische Infrastruktur vor Ort – ob sie z.B. als behindertengerecht<br />

einzustufen ist oder nicht.<br />

Wissenswertes zu Tieren und Pflanzen<br />

Im Anhang findet man Wissenswertes zu einzelnen Tieren<br />

und Pflanzen, denen man bei den Wanderungen begegnet.<br />

Der Wanderführer ist beim Institut für Naturschutz der Oö.<br />

Akademie für Umwelt und Natur kostenlos erhältlich.<br />

Adresse: Kärntnerstr. 10-12 (Hauserhof), 4020 Linz<br />

Tel.Nr. (0732) 77 20-133 00, E-Mail.: uak.post@ooe.gv.at<br />

Download unter: www.natur-ooe.at<br />

17


<strong>Miteinander</strong> Natur erleben<br />

Raus aus dem Alltag und rein ins Abenteuer – Natur erleben mit allen Sinnen<br />

- Herausforderungen annehmen dürfen und die Konsequenzen des eigenen<br />

Handelns unmittelbar spüren…<br />

Menschen mit Behinderungen haben oft einen überregelten und besonders<br />

behüteten Alltag. Für diesen Personenkreis bieten die „<strong>Miteinander</strong> Natur<br />

Erlebnistage“ Anfang September am und um den Traunsee unvergessliche<br />

Erlebnisse und eine Fülle von Lernchancen am Wasser, im Wald und in den<br />

Bergen.<br />

Geplant sind gemeinsame Aktivitäten wie Erlebnis-Wanderung, Klettern, Segeln,<br />

Kanufahren, Yoga, meditatives Malen, Lagerfeuer und Grillen. Natürlich<br />

entscheidet jeder für sich selbst, welche Herausforderungen er annehmen<br />

möchte.<br />

Zur Teilnahme an dieser Veranstaltung sind vor allem die Bewohner unserer<br />

betreuten Wohneinrichtungen, die Teilnehmer des BBB und die Mitglieder der<br />

<strong>Miteinander</strong>-Freizeitclubs herzlich eingeladen. Mit den Erfahrungen dieser<br />

Erstveranstaltung möchten wir im Jahr 2009 mehrerer derartige Naturerlebnis-<br />

und Sport- Aktivitäten für alle<br />

Klienten, Mitglieder und Freunde<br />

von <strong>Miteinander</strong> anbieten.<br />

Wer Interesse an einer Teilnahme<br />

hat, (idealerweise mit Begleitperson)<br />

meldet sich bitte bei den Betreuern/<br />

innen oder gibt bitte seine Kontaktdaten<br />

an Fr. Aglas 0732/78 20 00-27<br />

bzw. naturerleben@miteinander.com<br />

bekannt. Auch qualifizierte Helfer<br />

sind noch gesucht.<br />

Das detaillierte Programm wird<br />

bis Ende Juli zugeschickt und auch<br />

auf der <strong>Miteinander</strong>-Homepage<br />

www.miteinander.com veröffentlicht.<br />

Veranstalter: Verein <strong>Miteinander</strong><br />

Leitung: <strong>Miteinander</strong>-Vorstand Mag.<br />

Helmuth Glaser (0664/104 88 05),<br />

staatlich geprüfter Outdoor-Trainer.<br />

18


Mag. a Evelyn Lehner<br />

Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz (PAA)<br />

erleichtert Teilhabe am Erwerbsleben<br />

Herr W. ist Spastiker und<br />

Rollstuhlfahrer. Er ist 23<br />

Jahre alt und arbeitet<br />

20 Stunden pro Woche<br />

als Programmierer bei<br />

einer großen Firma. Es<br />

gehört auch zu seinen<br />

Aufgaben Außentermine<br />

bei Firmenkunden<br />

wahrzunehmen. Nun<br />

hat ihm sein Arbeitgeber<br />

zusätzlich die Möglichkeit<br />

geboten, dass<br />

er berufsbegleitend<br />

eine Ausbildung machen<br />

kann.<br />

Frau B. ist stark sehbeeinträchtigt. Sie arbeitet selbstständig als Fremdenführerin.<br />

Je nach den Wünschen ihrer Kunden/innen plant sie individuelle Routen<br />

und muss sich damit immer wieder auf neue Umgebungen und Örtlichkeiten<br />

einlassen.<br />

Beide nehmen das Angebot der Persönlichen Assistenz am Arbeitsplatz in Anspruch.<br />

Mit Unterstützung Ihrer persönlichen Assistenten und Assistentinnen<br />

erreichen sie Ihren Arbeitsplatz, erhalten sie Unterstützung im beruflichen Alltag<br />

bzw. erhalten sie Unterstützung bei der Einnahme der Mahlzeiten und<br />

beim WC-Gang usw.<br />

Herr F. wird von seinen persönlichen Assistenten/innen täglich mit seinem<br />

eigenen PKW zur Arbeit gebracht. Er erhält Unterstützung beim Ein- und<br />

Aussteigen und soweit nötig beim Erreichen seines Arbeitsplatzes. Mit dem<br />

Auftrag seines Vorgesetzten wichtige Außentermine für die Firma wahrzunehmen,<br />

konnte Herr F. weitere Schritte in seiner beruflichen Kariere gehen. Die<br />

Assistenten/innnen bringen Hrn. F. mit dem PKW rechtzeitig zu den Terminen.<br />

Auch bei der Absolvierung der berufsbegleitenden (und vom Dienstgeber<br />

angeregten) Ausbildung unterstützen die Assistenten/innen Herrn F. Sowohl<br />

beim Transport zum Schulungsort, als auch, soweit notwendig, beim Führen<br />

von Mitschriften.<br />

19


Frau K. erhält die Unterstützung ihres persönlichen Assistenten bei der Vorbereitung<br />

der jeweiligen Touren. Der Assistent, fährt Frau K. mit dem PKW und<br />

dient ihr bei der Planung sozusagen als zweites Paar Augen. Sie kann sich mit<br />

der Unterstützung des Assistenten, ausreichend in der „neuen“ Umgebung<br />

orientieren, zurechtfinden und Fixpunkte herausarbeiten. Ihren Kunden/innen<br />

kann Frau K. damit eine den Wünschen entsprechende Dienstleistung anbieten.<br />

Die PAA ist ein Unterstützungsanbot für Menschen mit Behinderung ab Pflegegeldstufe<br />

5 (in Ausnahmefällen auch ab Pflegegeldstufe 3 und 4). Voraussetzung<br />

ist, dass ein sozialversicherungspflichtiges Dienstverhältnis vorliegt<br />

bzw. sich der/die Betroffene in <strong>Berufsausbildung</strong> befindet oder an einer Universität<br />

oder Fachhochschule studiert.<br />

Über lange Zeit hat sich gezeigt, dass es für Menschen mit Behinderung oft<br />

trotz guter Ausbildung und Qualifizierung sehr schwer ist, am allgemeinen<br />

Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Durch die Erlassung einer bundesweiten Richtlinie<br />

für Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz im Jänner 2004 wurde ein sehr<br />

wichtiger Schritt gesetzt, Menschen mit Beheinderung die Teilhabe am Erwerbsleben<br />

zu erleichtern.<br />

Ziel der PAA ist es, die quantitative und qualitative Teilhabe von Menschen mit<br />

Behinderung am Arbeitsmarkt zu erhöhen und dies durch bedarfsgerechte,<br />

personale Unterstützung.<br />

Die Assistenzleistung erfolgt entsprechend den individuellen Bedürfnissen<br />

der Assistenznehmer/innen, sie ist unabhängig vom Einkommen und von der<br />

Ursache der Behinderung. Für die Betroffenen steht die Unterstützung der<br />

PAA kostenlos zur Verfügung.<br />

Die Persönliche Assistenz am Arbeitsplatz wird aus Mitteln der Beschäftigungsoffensive<br />

der österreichischen Bundesregierung für Menschen mit Behinderungen<br />

vom Bundessozialamt Landesstelle OÖ gefördert.<br />

Derzeit nehmen 43 Frauen und Männer aus den verschiedenen Regionen Oberösterreichs<br />

das Angebot der PAA in Anspruch. Etwa die Hälfte der Personen<br />

ist in Ausbildung (sie absolvieren eine Lehre, besuchen eine Schule oder studieren<br />

an einer an einer Universität/Fachhochschule). Die anderen Assistenznehmer/innen<br />

haben entweder ein Dienstverhältnis bei einem Unternehmen<br />

oder sind selbstständig erwerbstätig.<br />

Je nach Höhe des Assistenzbedarfes hat ein/e Assistenznehmer/in einen oder<br />

mehrere Assistenten/innen, die ihn unterstützen. Derzeit sind rund 60 Assistenten/innen<br />

bei der <strong>Miteinander</strong> GmbH beschäftigt.<br />

20


Bisher waren die Assistenten/innen als freie Dienstnehmer/innen bei uns beschäftigt.<br />

Aufgrund der derzeit bestehenden gesetzlichen Lage werden wir<br />

aber in Zukunft „echte“ Dienstverträge abschließen.<br />

Neuerungen im Jahr 2008<br />

Mit Jänner 2008 wurde durch das Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz<br />

erstmals seit Bestehen der PAA eine neue Richtlinie zur Förderung<br />

der PAA erlassen.<br />

Neben der Neuerung, dass hinkünftig ein Teil des in dienstfreien Zeiten<br />

(Krankheit, Reha, Urlaub) anfallenden Betreuungsaufwandes durch die PAA<br />

abgedeckt werden kann, wurde auch die Unterstützungsmöglichkeit bei Studienaufenthalten<br />

im Ausland konkretisiert.<br />

Die neue Richtlinie brachte auch eine weniger erfreuliche Neuerung. Es wurde<br />

festgehalten, dass der Schulbereich nicht in die Kompetenz des Bundesministeriums<br />

für Soziales und Konsumentenschutz fällt und somit in Zukunft die<br />

Unterstützung durch die PAA zur Absolvierung einer Schulausbildung nicht<br />

mehr gewährt wird.<br />

Für die Schüler/innen unter unseren Assistenznehmern/innen bedeutet das,<br />

dass die bestehenden Assistenzverhältnisse bis zum Abschluss der Schulausbidlung<br />

weitergeführt werden dürfen. Betroffene, die ihre Schulausbildung<br />

im Herbst erst beginnen, können vorerst durch die PAA nicht unterstützt werden.<br />

Die Unterstützungsleistungen in der Schule werden nun über die Sozialabteilung<br />

der OÖ. Landesregierung finanziert. Wie erste Erfahrungen gezeigt haben,<br />

ist die Unterstützung durch die Sozialabteilung sehr gut angelaufen.<br />

Bei Fragen zur Assistenz in der Schule können Sie sich gerne auch in Zukunft<br />

an uns wenden. Wir werden Sie unterstützen und den Kontakt mit den zuständigen<br />

Personen herstellen.<br />

Wir bemühen uns im Sinne einer Weiterentwicklung des Projektes geeignete<br />

Lösungen für alle Beteiligten zu finden und freuen uns über die hohe Zufriedenheit<br />

der Assistenznehmer/innen mit der Unterstützungsleistung der Assistenten/innen.<br />

Abschließend möchte ich mich bei allen Assistenznehmern/innen und bei allen<br />

Mitarbeitern/innen sehr herzlich bedanken, die die PAA in Oberösterreich<br />

mit Leben füllen und ihr viele verschiedene Gesichter verleihen.<br />

21


Lehrgang „Systemorientierte Elternarbeit“<br />

Die <strong>Miteinander</strong> GmbH erweitert ihr Qualifikationsangebot für Mitarbeiter/innen,<br />

das gezielt Gesprächs- und Verhandlungskompetenz schult. Systemische<br />

Theorie- und Praxismodelle haben sich hierbei besonders bewährt. Als Kooperationspartner<br />

wurde Herr Dipl.-Päd Werner Eder Msc gewonnen. Dieser<br />

bietet seit längerem systemische Weiterbildungen für das oben angeführte<br />

Arbeitsfeld an.<br />

Mit diesem Kooperationsmodell bietet die <strong>Miteinander</strong> GmbH erstmalig eine<br />

spezialisierte Weiterbildung in systemischen Arbeits-, Denk- und Handlungsstrategien<br />

an.<br />

Ziele des Lehrganges<br />

Ausgehend von der jeweiligen beruflichen Situation qualifiziert die Weiterbildung<br />

die Teilnehmer/innen in Bezug auf<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

die Vermittlung der grundlegenden systemischen Konzepte<br />

die Vermittlung einer Beratungsmethodik für die Arbeit mit Einzelpersonen,<br />

Familien, Gruppen und Teams<br />

die Beobachtung, Analyse und Reflexion von inneren Dynamiken und<br />

selbst erzeugten Gesetzmäßigkeiten in Systemen<br />

das Denken und Handeln in Wirkungsverläufen<br />

die Berücksichtigung behinderungsspezifischer, lebensgeschichtlicher<br />

und sozialer Rahmenbedingungen<br />

einen lösungs- und entwicklungsbezogenen Umgang mit Ressourcen<br />

die persönlichen Entwicklungsoptionen, -barrieren und die damit verbundenen<br />

eigenen beruflichen Entwicklungsmotive und Zukunftsszenarien<br />

die Mitgestaltung von Lernkultur<br />

Zielgruppe<br />

Mitarbeiter/innen in pädagogischen Bereichen und mobilen Diensten, welche<br />

sich im Bereich der systemischen Handlungskompetenz weiterbilden möchten.<br />

Gruppengröße: max. 16 Teilnehmer/innen<br />

Der Lehrgang dauert von 1. September 2008 bis 27. Juni 2009<br />

22


Anmeldeschluss ist der 14. August 2008<br />

Seminarinhalte und Termine<br />

Modul 1:<br />

Der Blick auf das System — 1.-3.9. 2008 in Linz<br />

Modul 2:<br />

Vom Problem zur Lösungsorientierung — 11.-13.12. 2008 mit Übernachtung<br />

und Vollpension im Schloss Puchberg<br />

Modul 3:<br />

Vom „Experimentieren“ zur bewussten Handlungskompetenz — 9.-11.3. 2009<br />

in Linz<br />

Modul 4:<br />

„Alles hat ein Ende“ - praktische Gestaltung von Abschlüssen — 26.-27.6. 2009<br />

mit Übernachtung und Vollpension am Attersee<br />

Seminarleitung<br />

Kosten<br />

Dipl.-Päd. Werner Eder Msc ist Sonderpädagoge, Psychotherapeut,<br />

Supervisor. Langjährige Tätigkeit in Einrichtungen der<br />

Behindertenarbeit und Workshop- und Unterrichtstätigkeit in<br />

diesem Bereich.<br />

Arbeitsschwerpunkte: Einzel-, Paar- und Gruppentherapie mit<br />

Menschen mit Beeinträchtigung, Familienberatung, Teamberatung,<br />

Krisenintervention<br />

Die Gesamtkosten für den Lehrgang inklusive Unterlagen und Übernachtungen<br />

mit Vollpension im Modul 2 und 4 betragen 1300,- Euro.<br />

Anmeldeinformationen<br />

<strong>Miteinander</strong> GmbH<br />

Rechte Donaustr.7<br />

4020 Linz<br />

Tel: 0732/78 20 00-23<br />

23


Spiele im Stadtpark Ried<br />

Einen vergnügten Nachmittag<br />

verbrachten die<br />

TeilnehmerInnen des Freizeitclubs<br />

Ried bei einem<br />

Spielefest am 14.6. im<br />

Stadtpark. Alle hatten<br />

Spaß am Dosenwerfen,<br />

Sackhüpfen, Boggia, Tauziehen<br />

und bei einem entspannten<br />

Picknick im Grünen.<br />

Betreuer für Freizeitclub Ried gesucht<br />

Der Freizeitclub Ried des Vereines <strong>Miteinander</strong> sucht einen Betreuer - Erfahrung<br />

im Umgang mit behinderten Menschen ist wünschenswert, aber nicht<br />

Voraussetzung. Wichtig ist eine positive Einstellung zur Integration - für die<br />

Vorbereitung und Abwicklung der Clubveranstaltungen. Clubnachmittage jeden<br />

zweiten Samstagnachmittag. Bezahlung auf Honorarbasis.<br />

Kontakt: 0664 / 32 61 395<br />

<strong>Miteinander</strong> bei der integra 2008<br />

Die integra®, Österreichs führende Fachmesse für die Anliegen von pflegebedürfigen<br />

Senioren/innen und behinderten Menschen, deren Angehörige und<br />

alle Fachkräfte aus dem Sozial- und Gesundheitswesen, findet von 17. – 19.<br />

September 2008 auf 14.000 m² in Österreichs größter Messehalle, dem Messezentrum<br />

Neu in Wels statt. Auch der Verein <strong>Miteinander</strong> und die <strong>Miteinander</strong><br />

GmbH werden sich diesmal wieder mit einem Stand an der integra beteiligen.<br />

Näheres über die integra finden Sie unter: www.integra.at<br />

24


<strong>Miteinander</strong>Tag<br />

Einführung neuer Mitarbeiter/innen in der <strong>Miteinander</strong> GmbH<br />

Rückblick<br />

Damit sich Mitarbeiter/innen der<br />

<strong>Miteinander</strong> GmbH aus den unterschiedlichsten<br />

Bereichen austauschen<br />

und erfahren können,<br />

was außerhalb der eigenen Arbeitspraxis<br />

noch geleistet wird<br />

und worin die Gemeinsamkeiten<br />

in unserer Arbeit liegen, gibt es<br />

zweimal jährlich einen <strong>Miteinander</strong>Tag.<br />

Beim <strong>Miteinander</strong>Tag am 30. April 2008 nahmen 23 Mitarbeiter/innen aus den<br />

Bereichen der Frühförderung, Arbeitsassistenz, <strong>Anlehre</strong>, Verwaltung, Mobilen<br />

Begleitung, Wohnen und der Mobilen Dienste für Senioren/innen der unterschiedlichsten<br />

Standorte der <strong>Miteinander</strong> GmbH teil.<br />

Das Programm erstreckte sich von der Vorstellung der Geschäftsführung, der<br />

Personalleitung und des Betriebsrates über Informationen zur Geschichte des<br />

Unternehmens, der Dienstleistungsbereiche und zum aktuellen Organigramm<br />

bis hin zur Führung durch die Zentrale in der Rechten Donaustraße.<br />

Nach einem gemeinsamen Mittagessen, zu dem das Unternehmen einlud,<br />

wurde in der Gruppe das Thema „mein Alltag in der <strong>Miteinander</strong> GmbH“ ausführlich<br />

besprochen. Dabei fand ein reger Austausch der Teilnehmer/innen<br />

über die Arbeitsfelder und spezifische Fragestellungen in der täglichen Kunden/innenarbeit<br />

statt.<br />

Besonders positiv rückgemeldet wurde die Möglichkeit des gegenseitigen<br />

persönlichen Kennen Lernens und der unterschiedlichen Aufgabengebiete<br />

des Unternehmens. Neue Kontakte wurden geknüpft, bestehende gefestigt<br />

und insgesamt die unternehmensweite Vernetzung gefördert.<br />

Ausblick<br />

Der nächste <strong>Miteinander</strong>Tag findet Mitte Oktober 2008 in Linz statt. Für alle<br />

neuen Mitarbeiter/innen erfolgt Anfang September gesondert eine Einladung<br />

an die zuständige Leitung.<br />

Nähere Auskünfte erhalten Sie bei:<br />

Fr. Winkelbauer Alexandra (Personalentwicklung)<br />

Tel: 0732/78 20 00 - 23 oder per E-Mail: a.winkelbauer@miteinander.com<br />

25


Übersicht<br />

Übersicht<br />

aller<br />

aller<br />

Dienstleistungen<br />

Dienstleistungen<br />

der<br />

der<br />

<strong>Miteinander</strong><br />

<strong>Miteinander</strong><br />

GmbH<br />

GmbH<br />

Zentrale der <strong>Miteinander</strong> GmbH<br />

Zentrale der <strong>Miteinander</strong> GmbH<br />

Rechte Donaustr. 7, 4020 Linz<br />

Rechte Donaustr. 7, 4020 Linz<br />

Tel.: (0732) 78 20 00, Fax: DW 33<br />

Tel.: (0732) 78 20 00, Fax: DW 33<br />

Geschäftsführung: DW 27<br />

Geschäftsführung: DW 27<br />

Öffentlichkeitsarbeit: DW 25<br />

Lohnverrechnung/Buchhaltung: DW 21/22<br />

Lohnverrechnung/Buchhaltung: DW 21/22<br />

Mail: office@miteinander.com<br />

Mail: office@miteinander.com<br />

Internet: www.miteinander.com<br />

Internet: www.miteinander.com<br />

Arbeitsassistenz<br />

Arbeitsassistenz<br />

(AASS)<br />

Berufliche<br />

Berufliche<br />

und<br />

und<br />

soziale<br />

soziale<br />

Integration<br />

Integration<br />

Ziel:<br />

Ziel:<br />

erster<br />

erster<br />

Arbeitsmarkt,<br />

Arbeitsmarkt,<br />

Perspektiven,<br />

Perspektiven,<br />

Hilfe<br />

Hilfe<br />

bei<br />

bei<br />

der<br />

der<br />

aktiven<br />

aktiven<br />

Arbeitssuche,<br />

Arbeitssuche,<br />

Einschulung<br />

Einschulung<br />

am<br />

am<br />

Arbeitsplatz<br />

Arbeitsplatz<br />

Schillerstr. 53/1, 4020 Linz,<br />

<strong>Anlehre</strong><br />

Tel.: (0732)<br />

zur<br />

65<br />

Bürokauffrau/zum<br />

89 22,Fax DW 20,<br />

Bürokaufmann<br />

Aus-<br />

Mail:<br />

und<br />

aass.linz@miteinander.com<br />

Weiterbildung, berufliche Qualifizierung<br />

und Standort Integration, Gmunden Persönlichkeitsentwicklung nach der<br />

Pflichtschule<br />

Kaltenbrunerstr. 45, 4810 Gmunden<br />

Tel.: (07612) 77 8 72, Fax DW 21<br />

Beratend, Mail: office.gm@miteinander.com<br />

begleitende Frühförderung (FF)<br />

Richtet sich an Familien mit entwicklungsverzögerten<br />

Standort oder Riedbehinderten<br />

Kindern (ab der Geburt).<br />

Beratung Bahnhofstr. und 43, Förderung 4910 Riedder<br />

Entwicklung des Kindes<br />

Tel.: (07752) 86 4 70, Fax: DW 20<br />

Bildung, Mail: office.ried@miteinander.com<br />

Beschäftigung und Betreuung (BBB)<br />

nach der Schule; Ziel: Motivation zur Selbständigkeit<br />

Mobiler Hilfsdienst<br />

in den Zonen Holzwerkstatt, Kreativität, EDV, Küche,<br />

Mobile Betreuung und Hilfe für SeniorenInnen,<br />

Individualförderung<br />

Individuelle Hilfen<br />

Dauphinestr. 94, 4030 Linz,<br />

Daten-Highway (DHW)<br />

Tel.: (0732) 30 40 44, Fax DW 4<br />

Beschäftigungsangebot für Menschen, die behinde-<br />

Mail: mohi.linz@miteinander.com<br />

rungsbedingt auf spezielle EDV- Adaptionen angewiesen<br />

Standort sind Wels<br />

Rainerstr. 3, 4600 Wels<br />

Familienberatung Tel.: (07242) 69 2 10, mit Fax: Schwerpunkt DW 20 Integration<br />

für Mail: Menschen office.wels@miteinander.com<br />

mit Behinderung und/oder deren Angehörige.<br />

Rechtliche, psychologische, pädagogische,<br />

soziale<br />

Standort<br />

und<br />

Steyr<br />

wirtschaftliche Beratung<br />

Arbeiterstr. 16, 4400 Steyr<br />

Individualförderung<br />

Tel.: (07252) 42 0 03,<br />

(IFÖ)<br />

Fax: DW 2<br />

Hilfestellung<br />

Mail: office.steyr@miteinander.com<br />

im Sinne einer persönlichen Weiterentwicklung,<br />

<strong>Anlehre</strong> Kulturtechniken, Motorik, Kommunikation (ab<br />

dem Aus- Schulalter) und Weiterbildung, berufliche Qualifizierung<br />

und Integration, Persönlichkeitsentwicklung nach der<br />

Mobile Pflichtschule Begleitung (MB)<br />

unterstützt Rechte Donaustr. Menschen 7, 4020 mit Linz Beeinträchtigung von der<br />

Kindheit Tel.: (0732) bis 78 zum 20 hohen 00 DW Alter 13/15/16 in ihrer vertrauten Umgebung<br />

Mail: bei anlehre.linz@miteinander.com<br />

der Bewältigung des Alltags und bietet deren<br />

Angehörigen Entlastung<br />

Standort Wels<br />

Mobiler Rainerstr. Hilfsdienst 3, 4600 Wels,<br />

Mobile Tel.: (07242) Betreuung 69 2 10, und Fax: Hilfe DW (MBH) 20 für Senior/innen,<br />

Individuelle Mail: office.wels@miteinander.com<br />

Hilfen (IH), Heimhilfe (HH)<br />

Persönliche Standort Steyr Assistenz am Arbeitsplatz (PAA)<br />

Begleitung Arbeiterstr. am 16, Weg 4400 zwischen Steyr, Wohnung und Arbeitsstelle<br />

Tel.: oder (07252) Ausbildungsort, 42 0 03, Fax Assistenzleistungen DW 2<br />

beim Essen,<br />

An- Mail: und office.steyr@miteinander.com<br />

Ausziehen, beim Toilettengang, etc.<br />

Wohnen<br />

Wohnen<br />

Wohnformen für Menschen mit Assistenz- und Beglei-<br />

Wohnformen<br />

tungsbedarf<br />

für Menschen mit Assistenz- und Begleitungsbedarf<br />

Rechte Donaustr. 7, 4020 Linz,<br />

Tel.: (0732) 78 20 00 DW 26<br />

Mail: wohnen@miteinander.com<br />

Persönliche<br />

Standort Linz<br />

Assistenz<br />

Rechte<br />

am<br />

Donaustraße<br />

Arbeitsplatz<br />

Begleitung<br />

Rechte Donaustraße<br />

am Weg zwischen<br />

7, 4020 Linz<br />

Wohnung und Arbeitsstelle<br />

Tel.:<br />

oder<br />

(0732)<br />

Ausbildungsort,<br />

78 20 00, Fax:<br />

Assistenzleistungen<br />

DW 33<br />

beim Essen,<br />

An-<br />

<strong>Anlehre</strong>:<br />

und Ausziehen,<br />

DW 11/15/16<br />

bei Toilette,<br />

(anlehre.linz@miteinander.com)<br />

etc.<br />

Schillerstr.<br />

BBB (Fabrikstr.<br />

53, 4020<br />

2): DW<br />

Linz<br />

30/32 (bbb@miteinander.com)<br />

Tel.:<br />

Wohnen:<br />

(0732)<br />

DW<br />

65 89<br />

26<br />

22<br />

(wohnen@miteinander.com)<br />

DW 12<br />

Mail:<br />

Mobile<br />

paa@miteinander.com<br />

Begleitung: DW 18 (mb.linz@miteinander.com)<br />

Beratend<br />

Standort<br />

Begleitende<br />

Linz Schillerstraße<br />

Frühförderung<br />

Richtet<br />

Schillerstraße<br />

sich an Familien<br />

53, 4020 Linz<br />

mit entwicklungsverzögerten<br />

Arbeitsassistenz:<br />

oder behinderten<br />

Tel.: (0732)<br />

Kindern<br />

65 89 22,<br />

(ab<br />

Fax:<br />

der Geburt).<br />

DW 20<br />

Beratung<br />

(aass.linz@miteinander.com)<br />

und Förderung der Entwicklung des Kindes<br />

PAA: Tel.: (0732) 65 89 22-12, Fax: DW 20<br />

Standort<br />

(paa@miteinander.com)<br />

Linz<br />

Schillerstr.<br />

IFÖ: Tel.: (0732)<br />

53/3, 4020<br />

66 33<br />

Linz<br />

24, Fax: (0732) 66 05 93<br />

Tel.:(0732)<br />

(if@miteinander.com)<br />

66 33 28, Fax: 66 05 93<br />

Mail:<br />

Frühförderung:<br />

ff.linz@miteinander.com<br />

Tel.: (0732) 66 33 28, Fax: (0732) 66 05 93<br />

Standort (ff.linz@miteinander.com)<br />

Gmunden<br />

Kaltenbrunerstr. Familienberatung: 45, Tel.: 4810 (0732) Gmunden 60 35 33, Fax: DW 20<br />

Tel.: (fb@miteinander.com)<br />

(07612)77 8 72 DW 33<br />

Mail: office.gm@miteinander.com<br />

Standort Linz Dauphinestraße<br />

Mobile Dauphinestr. Begleitung 94, 4030 für Menschen Linz, mit Behinderung<br />

unterstützt Tel.: (0732) Menschen 30 40 44, Fax mit DW Behinderung 4 von der Kindheit<br />

bis Mail: zum mohi.linz@miteinander.com<br />

hohen Alter in ihrer vertrauten Umgebung bei<br />

der Mobile Bewältigung Betreuung des u. Alltags Hilfe, Heimhilfe, und bietet Individuelle deren Angehöri- Hilfen<br />

gen Entlastung<br />

Standort Linz J.W.Kleinstraße<br />

Rechte J.W.Kleinstr. Donaustr. 9-11, 7, 4040 4020 Linz-Biesenfeld<br />

Linz<br />

Tel.: (0732) 0732/94 78 41 20 10 00 DW 18<br />

Mail: mb.linz@miteinander.com<br />

dhw@miteinander.com<br />

Daten-Highway<br />

Standort Wels<br />

Rainerstr. 3, 4600 Wels<br />

Standort Gmunden<br />

Tel.: (07242) 69 2 10, Fax: DW 20<br />

Kaltenbrunerstr. 45, 4810 Gmunden<br />

Mail: office.wels@miteinander.com<br />

Tel.: (07612) 77 8 72, Fax DW 21<br />

Standort Mail: office.gm@miteinander.com<br />

Steyr<br />

Arbeiterstr. FF: DW 37 (ff.gm@miteinander.com)<br />

16, 4400 Steyr<br />

Tel.: AASS: (07252) DW 30 42 (aass.gm@miteinander.com)<br />

0 03, Fax: DW 2<br />

Mail: Anl: office.steyr@miteinander.com<br />

DW 41 (anlehre.gm@miteinander.com)<br />

MB: DW 43 (mb.gm@miteinander.com)<br />

Familienberatung mit Schwerpunkt Integration<br />

für Standort Menschen Riedmit<br />

Behinderung und/oder deren Angehörige,<br />

Bahnhofstr. rechtliche, 43, psychologische, 4910 Ried pädagogische, soziale<br />

und Tel.: wirtschaftliche (07752) 86 4 70, Beratung Fax: DW 20<br />

Schillerstr. Mail: office.ried@miteinander.com<br />

53/5, 4020 Linz<br />

Tel.: Arbeitsassistenz<br />

(0732) 60 35 33, Fax: DW 20<br />

Mail: fb@miteinander.com<br />

Standort Wels<br />

Daten-Highway<br />

Rainerstr. 3, 4600 Wels<br />

Beschäftigungsangebot für Menschen, die behinde-<br />

Tel.: (07242) 69 2 10, Fax: DW 20<br />

rungsbedingt auf spezielle EDV- Adaptionen angewiesen<br />

Mail: office.wels@miteinander.com<br />

sind<br />

<strong>Anlehre</strong>: DW 12/13 (anlehre.wels@miteinander.com)<br />

J.W.Kleinstr. 9-11, 4040 Linz-Biesenfeld<br />

Mobile Begleitung (mb.wels@miteinander.com)<br />

Tel.: 0732/94 41 10<br />

Individuelle Hilfen (mohi.wels@miteinander.com)<br />

Mail: dhw@miteinander.com<br />

Standort Steyr<br />

BBB: Bildung, Betreuung und Beschäftigung<br />

Arbeiterstr. 16, 4400 Steyr<br />

nach der Schule; Ziel: Motivation zur Selbständigkeit<br />

Tel.: (07252) 42 0 03, Fax: DW 2<br />

in den Zonen Holzwerkstatt, Kreativität, EDV, Küche,<br />

Mail: office.steyr@miteinander.com<br />

Individualförderung<br />

<strong>Anlehre</strong>: DW 14 (anlehre.steyr@miteinander.com)<br />

Fabrikstr. 2, 4020 Linz,<br />

Mobile Begleitung (mb.steyr@miteinander.com)<br />

Tel.: (0732) 78 20 00 DW 30/32<br />

Mobile Betreuung u.Hilfe, Heimhilfe, Individuelle Hilfen<br />

Mail: bbb@miteinander.com<br />

(mohi.steyr@miteinander.com)


MITEINANDER-Freizeitclub<br />

Mitglieder sind einfach besser dran.<br />

Name:<br />

Straße:<br />

PLZ/Ort:<br />

Telefon:<br />

E-Mail:<br />

Freizeitclub Linz:<br />

jeden Donnerstag um 18.00 Uhr (ausgenommen an schulfreien Tagen)<br />

Ort: im BBB, Fabrikstraße 2<br />

Nähere Auskünfte bei:<br />

Susanne Martincsevics, Tel.: 07434/44 316<br />

Dieter Andlinger, Tel.: 0676/5392472<br />

E-Mail: andlinger_dieter@hotmail.com<br />

Freizeiclub Ried:<br />

jeden zweiten Samstag um 14.00 Uhr<br />

Ort: Kulturzentrum St. Josef (LMS), 1. Stock<br />

Nähere Auskünfte bei:<br />

Alexandra Reichenwallner, Tel.: 0650/ 82 17 187<br />

Kurt Wösner, Tel.: 07752/20 917<br />

MITEINANDER-Ombudsmann<br />

Bei behindertenspezifischen Anliegen, Fragen oder Problemen,<br />

wenden Sie sich bitte an den Ombudsmann des Vereins <strong>Miteinander</strong><br />

Mag. Hermann Wögerer, Tel.: 0664/3074887,<br />

E-mail: waltraudhermann.woegerer@aon.at<br />

Ich werde Mitglied im Verein <strong>Miteinander</strong>, weil<br />

- der Verein dafür sorgt, dass Menschen mit und ohne Behinderung<br />

MITEINANDER leben, lernen und arbeiten können.<br />

- ich die Dienstleistungen der <strong>Miteinander</strong> GmbH schätze.<br />

- ich zu ermäßigten Tarifen neue Impulse von Vereinsvorträgen oder<br />

Seminaren mit nach Hause nehmen kann.<br />

- ich die Vereinszeitschrift „<strong>Miteinander</strong>” kostenlos zugestellt bekomme.<br />

- ich die Zeitschrift „behinderte menschen“ vergünstigt abonnieren kann.<br />

ab sofort<br />

ab........(Datum)<br />

An den<br />

Verein <strong>Miteinander</strong><br />

Postgebühr<br />

zahlt<br />

Empfänger<br />

Rechte Donaustraße 7<br />

4020 Linz


P.b.b. Erscheinungsort Linz, Verlagspostamt<br />

4020 Linz<br />

Absender: Verein <strong>Miteinander</strong> und<br />

<strong>Miteinander</strong> GmbH, Rechte Donaustr. 7<br />

ich möchte<br />

die Verwirklichung einer gemeinsamen Lebenswelt<br />

behinderter und nichtbehinderter Menschen unterstützen und<br />

Mitglied im Verein MITEINANDER werden. Mein Jahresbeitrag<br />

beträgt Euro 30,- bzw. Euro 10,- (Schüler/Studenten mit Nachweis).<br />

Gratisbezug der Zeitschrift MITEINANDER<br />

mit einer Spende in der Höhe von Euro.............. auf das Spendenkonto<br />

der Raika Haidershofen, BLZ 32278, Kontonr: 77644 beitragen.<br />

ein Inserat in der Vereinszeitschrift MITEINANDER schalten.<br />

Gute Werbewirkung - kleiner Preis: Euro 189,-/Euro 284,-/Euro 378,-<br />

(Viertel/Halb/Ganze Seite) zzgl 5% Werbeabgabe plus 10% Mwst<br />

die Vereinszeitschrift MITEINANDER kostenlos beziehen.<br />

Heft 2/2008, 22. Jahrgang. Medieninhaber und Herausgeber: Verein <strong>Miteinander</strong><br />

und <strong>Miteinander</strong> GmbH, 4020 Linz, Rechte Donaustraße 7, Tel.: 0732 / 78 20 00,<br />

E- Mail: office@miteinander.com, Redaktion: Mag. Wolfgang Glaser,<br />

Layout: Tobias Aichinger / Druck: Trauner<br />

den Video - Film “Verein MITEINANDER - Gemeinsam Leben, Lernen, Arbeiten”<br />

um Euro 18,20,- (inkl. Versandspesen) bestellen.

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