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200 Jahre Feuerwehr in Brokhausen

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Grußwort vom Landrat<br />

Liebe <strong>Feuerwehr</strong>mitglieder der Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong>,<br />

anlässlich Ihres <strong>200</strong>-jährigen Jubiläums gratuliere ich Ihnen recht herzlich.<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong>, welch e<strong>in</strong>e beachtlich lange Zeit. Zwei Jahrhunderte lang ist die <strong>Feuerwehr</strong>löschgruppe<br />

<strong>Brokhausen</strong> stets mit vollem E<strong>in</strong>satz für die Bürger<strong>in</strong>nen und Bürger <strong>in</strong> Not präsent. Sowohl<br />

persönlich als auch als Landrat des Kreises Lippe bedanke ich mich bei Ihnen allen von Herzen und<br />

spreche Ihnen hierfür me<strong>in</strong>e größte Anerkennung aus.<br />

Die geschichtlichen Ursprünge der Brokhauser <strong>Feuerwehr</strong> liegen im <strong>Jahre</strong> 1809. Damals entschied<br />

die Hochfürstliche Regierung, <strong>Brokhausen</strong> aufgrund se<strong>in</strong>er idealen Lage zwischen Detmold und<br />

Lemgo zum Spritzenstandort zu wählen. Sehr viel später, im <strong>Jahre</strong> 1970 nach der Kommunalreform<br />

<strong>in</strong>tegrierte man den Löschzug <strong>Brokhausen</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Gesamtwehr der heutigen Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

Detmold. Die Aufgaben der <strong>Feuerwehr</strong> s<strong>in</strong>d stets mit Gefahr und Risiko verbunden. E<strong>in</strong>e solche<br />

Tätigkeit verdient Anerkennung und Dank. Vor allem setzt sie jedoch seitens der <strong>Feuerwehr</strong>mitglieder<br />

großes Interesse an ihren Mitmenschen voraus. Selbstlosigkeit, Opferbereitschaft und Tapferkeit<br />

s<strong>in</strong>d weitere Tugenden, die die <strong>Feuerwehr</strong> jedem e<strong>in</strong>zelnen Mitglied abverlangt. Durch die Stürme der<br />

Jahrhunderte hat sich die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> aufrecht erhalten können, was gewiss nicht<br />

immer e<strong>in</strong>fach war. Die Zeiten des Krieges forderten nicht nur männliche E<strong>in</strong>satzkräfte. Durch den<br />

Kriegsdienst, zu dem viele Männer e<strong>in</strong>gezogen wurden, wurden auch junge Mädchen und Frauen<br />

dazu verpflichtet, nötige Hilfe vor Ort zu leisten. Ohne den starken Zusammenhalt, der e<strong>in</strong>e<br />

Geme<strong>in</strong>schaft letztlich stark macht, wäre diese Beständigkeit schier undenkbar.<br />

Liebe Mitglieder der Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong>, ich bedanke mich an dieser Stelle aufrichtig für Ihr<br />

stets großes Engagement und wünsche Ihnen zu Ihrem Jubiläum alles erdenklich Gute. Des<br />

Weiteren wünsche ich Ihnen von Herzen, dass Sie die Zukunft ebenso erfolgreich und mit großem<br />

E<strong>in</strong>satz und voller Überzeugung <strong>in</strong> guten sowie <strong>in</strong> schweren Zeiten meistern werden.<br />

Mit den besten Wünschen verbleibt<br />

Ihr Landrat<br />

Friedel Heuw<strong>in</strong>kel<br />

Grußwort vom Bürgermeister<br />

Herzlichen Glückwunsch der Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong> <strong>in</strong> der Detmolder <strong>Feuerwehr</strong> zu Ihrem<br />

zweihundertjährigen Bestehen. Auch im Namen von Rat und Verwaltung gratuliere ich allen<br />

Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden zu diesem stolzen Jubiläum.<br />

In jeder Chronik ist so e<strong>in</strong> runder Geburtstag e<strong>in</strong> besonderes Ereignis. <strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> Retten, Löschen,<br />

Bergen und Schützen heißt <strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> dauerhaftes Engagement, ständige Bereitschaft rund um die<br />

Uhr und viele Stunden unermüdlichen E<strong>in</strong>satzes im Dienst der Allgeme<strong>in</strong>heit. Jede und jeder<br />

E<strong>in</strong>zelne nimmt als Mitglied der <strong>Feuerwehr</strong> e<strong>in</strong>e wichtige Funktion <strong>in</strong> unserem Geme<strong>in</strong>wesen e<strong>in</strong>, die<br />

beispielhaft ist.<br />

Alt-Bundespräsident Richard von Weizäcker hat die <strong>Feuerwehr</strong> als „früheste, lebendigste und<br />

mutigste Bürger<strong>in</strong>itiative“ bezeichnet. E<strong>in</strong>er Bürger<strong>in</strong>itiative, die sich wie kaum e<strong>in</strong>e andere <strong>in</strong> den<br />

Dienst der guten Sache stellt und nicht wegzudenken ist im kommunalen Geme<strong>in</strong>wesen. Die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Detmold gibt den Menschen Sicherheit und Schutz und die Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong><br />

leistet dazu seit <strong>200</strong> <strong>Jahre</strong>n e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag. Die 1809 staatlich angeordnete „Bauerschaft –<br />

Sprützengeme<strong>in</strong>schaft“ hat sich bis heute bei allen Höhen und Tiefen der zweihundertjährigen<br />

Geschichte zu e<strong>in</strong>er hochtechnisierten und qualifizierten Feuerlöschgruppe entwickelt.<br />

Insbesondere auch beim Aufbau der Jugendfeuerwehr g<strong>in</strong>gen von <strong>Brokhausen</strong> wichtige Signale<br />

aus.<br />

An dieser Stelle gilt me<strong>in</strong> Dank, me<strong>in</strong> Respekt und me<strong>in</strong>e Anerkennung allen Mitgliedern der<br />

Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong>, die egal <strong>in</strong> welcher Funktion und Form zu diesem Erfolg beigetragen und<br />

sich immer wieder auf neue Herausforderungen e<strong>in</strong>gestellt haben. Das E<strong>in</strong>satzspektrum der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> hat sich <strong>in</strong> den letzten Jahrzehnten erheblich verändert. Neue technische Hilfsleistungen<br />

s<strong>in</strong>d dazugekommen, für die Qualifizierungen notwendig s<strong>in</strong>d und die zusätzliche Freizeit <strong>in</strong><br />

Anspruch nehmen. Das Engagement und die große persönliche E<strong>in</strong>satzbereitschaft 24 Stunden am<br />

Tag und <strong>in</strong> der Nacht s<strong>in</strong>d heute nicht mehr selbstverständlich. Sie zeugen von Bürgers<strong>in</strong>n und<br />

Verantwortungsgefühl für die lokale Geme<strong>in</strong>schaft; Eigenschaften, die unverzichtbar s<strong>in</strong>d für e<strong>in</strong><br />

funktionierendes Mite<strong>in</strong>ander.<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> ist e<strong>in</strong> schöner Grund zum Feiern, wie Sie es an Pf<strong>in</strong>gsten tun<br />

werden. Ich wünsche den Jubiläumsveranstaltungen e<strong>in</strong>en guten und harmonischen Verlauf.<br />

Ihr<br />

Ra<strong>in</strong>er Heller<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> 1


Rolf Rethmeier<br />

1. Vorsitzender<br />

Fördervere<strong>in</strong><br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> e.V.<br />

2<br />

Grußwort vom Ortsbürgermeister<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Brokhausen</strong> feiert <strong>in</strong> diesem Jahr ihr <strong>200</strong>-jähriges Bestehen. Hierzu gratuliere ich<br />

ganz herzlich!<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong>, sei es als Pflicht- oder Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong>, bedeuten <strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> E<strong>in</strong>satz,<br />

ehrenamtlichen Dienst und freiwillige Hilfe zum Wohle der Allgeme<strong>in</strong>heit. Dieses ist <strong>in</strong> der<br />

heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich.<br />

Auch die <strong>Feuerwehr</strong> unterlag <strong>in</strong> den letzten <strong>200</strong> <strong>Jahre</strong>n e<strong>in</strong>em enormen Wandel. So hat sich der<br />

technische Fortschritt sowohl <strong>in</strong> der Ausrüstung, als auch <strong>in</strong> den zu bekämpfenden<br />

Gefahrenarten ausgewirkt. Die bloße Feuerbekämpfung mit der pferdebespannten Handspritze<br />

ist der Bekämpfung vielfältiger Gefahren mit Hilfe moderner Löschfahrzeuge und -geräte<br />

gewichen.<br />

Sie, liebe Brokhauser <strong>Feuerwehr</strong>kamerad<strong>in</strong>nen und -kameraden, haben sich den vielen neuen<br />

Aufgaben mutig gestellt und s<strong>in</strong>d Ihren Verpflichtungen <strong>in</strong> vollem Umfang mit viel Engagement<br />

nachgekommen.<br />

In den letzten 30 <strong>Jahre</strong>n entwickelten Sie e<strong>in</strong> weiteres wichtiges Betätigungsfeld, die<br />

Jugendarbeit. In vielen Dienststunden wurde so die Jugend an die Arbeit der <strong>Feuerwehr</strong> und<br />

auch nicht zu letzt an das Leben <strong>in</strong> der örtlichen Geme<strong>in</strong>schaft herangeführt.<br />

Hierfür und auch für die Aktivitäten die Sie auf Vere<strong>in</strong>sebene entwickelt haben und entwickeln,<br />

möchte ich mich bei Ihnen und allen - die früher diese Aufgaben wahrgenommen haben -<br />

herzlich bedanken. Ich wünsche der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> auch weiterh<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e gedeihliche<br />

Entwicklung.<br />

Den Feierlichkeiten zum <strong>200</strong>-jährigen Bestehen wünsche ich guten Zuspruch und e<strong>in</strong>en<br />

harmonischen Verlauf.<br />

Ihr<br />

Hermann Ollenburg<br />

Grußwort des Fördervere<strong>in</strong><br />

In diesem Jahr feiert unsere <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> das <strong>200</strong>-jährige Jubiläum. Im Namen des<br />

Fördervere<strong>in</strong> Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> e.V. darf ich recht herzlich gratulieren.<br />

In e<strong>in</strong>er Gesellschaft, die von Individualisten und Anspruchsdenken geprägt ist, handeln die<br />

Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en nach dem Motto, welches e<strong>in</strong>st John F. Kennedy trefflich formulierte:<br />

„Frage nicht, was der Staat für Dich tun kann, sondern frage, was Du für den Staat tun kannst“.<br />

Viele Bürger werden sich die Frage stellen: "Warum soll e<strong>in</strong> Fördervere<strong>in</strong> die <strong>Feuerwehr</strong><br />

unterstützen? Das ist doch eigentlich Sache der Geme<strong>in</strong>de!" Diese Feststellung ist richtig. Der<br />

Gesetzgeber hat die Kommunen als Kostenträger der <strong>Feuerwehr</strong>en verpflichtet die Ausstattung<br />

und Schulung f<strong>in</strong>anziell zu tragen. Der Kostenträger - die Stadt Detmold - kommt ihren<br />

Verpflichtungen auch <strong>in</strong> vollem Umfang nach.<br />

Warum dann e<strong>in</strong>en Fördervere<strong>in</strong>? Soll der Kostenträger entlastet werden? Ne<strong>in</strong>!<br />

Der Gedanke ist die <strong>Feuerwehr</strong> der Bürger über die „Norm-Vorschriften“ h<strong>in</strong>aus auszurüsten und<br />

dadurch die Effektivität und Sicherheit <strong>in</strong> der Brandbekämpfung, der technischen Hilfeleistung<br />

sowie der Aus- und Weiterbildung zu steigern. Weiterh<strong>in</strong> fördern wir unsere Jugendfeuerwehr<br />

und die Ehrenabteilung. Alle f<strong>in</strong>anziellen Mittel, die der Vere<strong>in</strong> zur Verfügung hat, werden gemäß<br />

der Satzung des Fördervere<strong>in</strong>s für die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> verwendet und so direkt zum<br />

Wohl der Bürger bereitgestellt.<br />

Da sich der geme<strong>in</strong>nützige Vere<strong>in</strong> nur über Mitgliedsbeiträge und Spenden f<strong>in</strong>anziert, s<strong>in</strong>d wir<br />

über jede zusätzliche Zuwendung erfreut. Sollten Sie sich für unseren Vere<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressieren und<br />

möchten Sie Mitglied werden, würden wir uns freuen, Sie bei uns begrüßen zu können.<br />

Ihr<br />

Rolf Rethmeier<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


Grußwort vom Kreisbrandmeister<br />

Liebe Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden,<br />

das <strong>Feuerwehr</strong>wesen <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> blickt <strong>in</strong> diesem Jahr auf e<strong>in</strong>e <strong>200</strong>-jährige Geschichte.<br />

1809 mit der Aufstellung e<strong>in</strong>er Spritze als Pflichtfeuerwehr gegründet und über die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg als<br />

Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> weitergeführt, bedeuten diese <strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> ständige Bereitschaft für den Nächsten da zu se<strong>in</strong>.<br />

Wir gratulieren zu diesem herausragenden Jubiläum auf das Herzlichste und sprechen Euch gleichzeitig Dank und<br />

Anerkennung für die ständige E<strong>in</strong>satzbereitschaft und hohes persönliches Engagement zum Wohle der Bürger<strong>in</strong>nen und<br />

Bürger eures Ausrückbereiches aus.<br />

Wir wünschen Euch und euren Gästen e<strong>in</strong> fröhliches und erlebnisreiches Jubiläum.<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Brakemeier und Manfred Behrens<br />

Grußwort der Wehrführung<br />

Die Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong> hat <strong>in</strong> diesem Jahr Grund zu feiern!<br />

Karl-He<strong>in</strong>z Brakemeier<br />

Kreisbrandmeister,<br />

1. Vorsitzender Lippischer<br />

<strong>Feuerwehr</strong>verband e.V.<br />

Manfred Behrens<br />

stellv. Kreisbrandmeister,<br />

stellv. Vorsitzender Lippischer<br />

<strong>Feuerwehr</strong>verband e.V.<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> erfolgreiches <strong>Feuerwehr</strong>wirken s<strong>in</strong>d Beweis, dass sich mehrere Generationen den sich veränderten Aufgaben<br />

und Herausforderungen stellten und sich immer junge Menschen gefunden haben und f<strong>in</strong>den werden, die die Bereitschaft<br />

und den Idealismus mitbr<strong>in</strong>gen, freiwillig ihren Mitbürger<strong>in</strong>nen und Mitbürgern bei Notfallsituationen zu helfen.<br />

Die heutige Löschgruppe, als e<strong>in</strong>e von acht E<strong>in</strong>heiten der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> Detmold, ist nicht nur die älteste<br />

<strong>Feuerwehr</strong> unserer Stadt, sondern auch die Älteste <strong>in</strong> Lippe. Epochen dieser zwei Jahrhunderte können dieser Festschrift<br />

entnommen werden.<br />

Die Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong> präsentiert sich im Jubiläumsjahr als e<strong>in</strong>e gut ausgebildete, gut aufgestellte und motivierte<br />

E<strong>in</strong>heit mit e<strong>in</strong>er über 30-jährigen aktiven, erfolgreichen Jugendarbeit.<br />

Wir sagen unseren Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden Dank und Anerkennung für Ihre E<strong>in</strong>satzbereitschaft und Ihr hohes<br />

persönliches Engagement und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute, viel Erfolg sowie e<strong>in</strong>en verletzungsfreien<br />

Ausbildungs- und E<strong>in</strong>satzdienst.<br />

Friedrich Tiemann und Jens-Ulrich Plöger<br />

Friedrich Tiemann<br />

Stadtbrand<strong>in</strong>spektor,<br />

Leiter der <strong>Feuerwehr</strong><br />

Jens-Ulrich Plöger<br />

Stadtbrand<strong>in</strong>spektor,<br />

stellv. Leiter der <strong>Feuerwehr</strong><br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> 3


Grußwort der Löschgruppenführung<br />

Friedel Grote<br />

Hauptbrandmeister,<br />

Löschgruppenführer<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>, genauer betrachtet s<strong>in</strong>d es bereits 201 <strong>Jahre</strong>. Von der damals gewählten<br />

Sprützengesellschaft über e<strong>in</strong>e Pflichtfeuerwehr zur heutigen Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong> der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

Detmold. Zu unserem Jubiläum heißen wir Sie alle herzlich willkommen.<br />

Seit der Aufstellung der ersten Spritze <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> im Jahr 1809, im heute noch erhaltenen Spritzenhaus, hat sich das<br />

Aufgabengebiet der <strong>Feuerwehr</strong> gravierend verändert. Früher wurden überwiegend Brände gelöscht, heute werden wir<br />

ständig vor neue Herausforderungen gestellt. Gehörten damals Handdruckspritze und Löscheimer zur technischen<br />

Ausstattung, so s<strong>in</strong>d es heute moderne Fahrzeuge und Gerätschaften die e<strong>in</strong>e permanente Aus- und Weiterbildung<br />

erfordern.<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> bei uns <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> hat, wie sie auch noch <strong>in</strong> dieser Festschrift erfahren werden, e<strong>in</strong>e lange Tradition. Mit<br />

unseren Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden der E<strong>in</strong>satzabteilung, der Ehrenabteilung sowie der Jugendfeuerwehr stellen wir<br />

heute e<strong>in</strong>e der größten E<strong>in</strong>heiten der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> Detmold.<br />

Unser Dank gilt allen Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden und natürlich deren Angehörigen, die <strong>in</strong> der Vergangenheit die<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>Brokhausen</strong> zu dem gemacht haben was sie heute ist. E<strong>in</strong>e gut gerüstete Wehr, die <strong>in</strong> der Lage ist, die an sie<br />

gestellten Aufgaben mit e<strong>in</strong>er hohen E<strong>in</strong>satzbereitschaft zu erfüllen und <strong>in</strong> der das Wort Kameradschaft nicht nur<br />

gesprochen, sondern auch gelebt wird.<br />

Durch e<strong>in</strong>e hervorragende Jugendarbeit s<strong>in</strong>d wir uns sicher, dass es auch <strong>in</strong> Zukunft e<strong>in</strong>e schlagkräftige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Brokhausen</strong> geben wird.<br />

Wir wünschen nun allen Gästen, Freunden und Förderern unserer <strong>Feuerwehr</strong> frohe Stunden und möge dieses Jubiläum <strong>in</strong><br />

guter Er<strong>in</strong>nerung bleiben.<br />

Friedel Grote und Lars Topp<br />

4<br />

Lars Topp<br />

Brandmeister,<br />

stellv. Löschgruppenführer<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


Leiter der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong><br />

1809 - 2010<br />

1809 - 1842<br />

Spritzenmeister He<strong>in</strong>rich Krohme<br />

1842 - 1883<br />

Spritzenmeister Friedrich Krome<br />

1883 - 1891<br />

Spritzenmeister He<strong>in</strong>rich Klenke<br />

1891 - 1921<br />

Kommandant Fritz Krome<br />

1921 - 1964<br />

Brandmeister He<strong>in</strong>rich Klenke<br />

1964 - 1995<br />

Löschzugführer He<strong>in</strong>z Klenke<br />

1995 - <strong>200</strong>5<br />

Löschzugführer Frank Klenke<br />

<strong>200</strong>5 - <strong>200</strong>9<br />

Löschgruppenführer Bernhard Meier<br />

seit <strong>200</strong>9<br />

Löschgruppenführer Friedel Grote<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> 5


Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr<br />

Andres Wagner<br />

<strong>Feuerwehr</strong>seelsorger der<br />

Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> Detmold<br />

Seit Beg<strong>in</strong>n der Neuzeit steht dieser Spruch für das Engagement der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en im<br />

deutschsprachigen Raum. Er macht deutlich, dass diese Aufgabe nicht nur e<strong>in</strong>e bürgerliche Aufgabe<br />

ist, sondern dass sie auch heute noch im Zusammenhang mit der Pflicht zur christlichen<br />

Nächstenliebe steht. Auch wenn der Nachbar <strong>in</strong> der Stadt, im Dorf vor Unglücken geschützt werden<br />

soll, war und ist das Amt eben nicht nur Nothilfe, sondern immer auch e<strong>in</strong> christliches Amt. Die<br />

Verpflichtung, für den Nächsten e<strong>in</strong>zustehen, sollte Gott die Ehre geben. Das ist Leitmotiv der<br />

Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en.<br />

Doch an e<strong>in</strong>em Jubiläum wie diesem gilt es nicht nur, Gott die Ehre zu geben. Unsere Gedanken<br />

gehen auch h<strong>in</strong> zu jenen, die über lange Zeit ihres Lebens h<strong>in</strong>weg e<strong>in</strong> bestimmender Teil der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> waren, die das Leben der Wehr mit bestimmten, die wir als Kameraden<br />

geschätzt haben und die wir, gerade anlässlich e<strong>in</strong>es solchen Festes vermissen. Unsere Gedanken<br />

gehen zu den verstorbenen Kameraden. Auch sie sollen geehrt werden, dadurch, dass wir deutlich<br />

machen: Sie s<strong>in</strong>d nicht vergessen. Nicht sie und nicht das, was sie geleistet haben.<br />

Andres Wagner<br />

6<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


t<br />

In Trauer und Dankbarkeit<br />

gedenken wir unseren verstorbenen<br />

<strong>Feuerwehr</strong>kameraden<br />

Sie werden uns allen unvergessen bleiben<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> 7


10<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


Die Löschgruppe im Jubiläumsjahr <strong>200</strong>9<br />

1. Reihe v.l.:<br />

BI Bernhard Meier, OFM Rolf Pöhlker, OFM Fritz Mensenkamp, OFM Re<strong>in</strong>hard Brand, OFM Wilfried Frodermann,<br />

UBM Horst Eickmeier, OFM Gerhard Be<strong>in</strong><strong>in</strong>g, OFM Walter Ostmann, UBM Gustav Schäfer, UBM Sieghart Witt,<br />

OFM Walter Be<strong>in</strong>ke, OFM Wilfried Reuter, OFM Walter Kordholste, HBM He<strong>in</strong>z Klenke, OFM Jürgen L<strong>in</strong>demann,<br />

StBI Ortw<strong>in</strong> Mensenkamp, HFM Kai Arn<strong>in</strong>g<br />

2. Reihe v.l.:<br />

HBM Friedel Grote, UBM Thomas Eickmeier, OFM Marcel Moritz, OFM Sascha Mensenkamp, HFM Jens Krome,<br />

OFM Sven Bartnick, UBM Frank Plogstert, HFM Tobias Bartnick, HFM Stephan Solle, HFM Matthias Göhre,<br />

UBM Udo Mensenkamp, HFM Rolf Rethmeier, UBM Re<strong>in</strong>hard Hölter, UBM Max Basler, UBM Thomas Krumwiede,<br />

HFM Jens Frodermann, HFM Stefan Eickmeier, FM Sebastian Wiemann, UBM Detlev Hölter, OBM Ols Paulussen,<br />

BM Lars Topp<br />

3. Reihe v.l.:<br />

UBM Raimund Ludwig, HBM Peter Br<strong>in</strong>kmann, UBM Torsten Arn<strong>in</strong>g, FFr Saskia Ludwig, JFM Julius Krome,<br />

OFM Eugen Maier, JFM Lasse Br<strong>in</strong>kmann, JFM Julian Riss<strong>in</strong>g, JFM Jacquel<strong>in</strong>e Eickmeier, JFM Ann-Kathr<strong>in</strong> Klenke,<br />

JFM Felix Br<strong>in</strong>kmann, JFM Marv<strong>in</strong> Brandt, JFM Fabian Kahn, JFM Philip Hann<strong>in</strong>g, JFM Marcel Leistikow,<br />

JFM Cord-Henrik Starke, JFM Jens Grote, HFM Carsten Solle, JFM Bastian Gehr<strong>in</strong>g, JFM Simon Pairan,<br />

JFM Tim-Niklas Eickmeier, JFM Timo Wehmeier, OBM Wilfried Eickmeier, HFM Christian Merk, UBM Thomas Reuter,<br />

UBM Jörg Meierhenrich, HFM Achim Hilmert<br />

Nicht auf dem Foto:<br />

OFM Sebastian Bartnick, OFM Sven Brand, OFM Kai-Uwe Drescher, OFM Günther Hauschild, FM Maik Kampmann,<br />

UBM August Kruelkord, OFM Bernd Meierhenrich, HFM Andreas Ostmann, UBM Mario Schiller, OFM Re<strong>in</strong>hard Straub,<br />

UBM Marco Weber<br />

In der Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong> versehen 38 Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden ihren E<strong>in</strong>satzdienst. 22 Kameraden s<strong>in</strong>d <strong>in</strong><br />

der Ehrenabteilung. 17 Mädchen und Jungen üben ihren Dienst <strong>in</strong> der Jugendabteilung aus.<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> 11


E<strong>in</strong>satzabteilung<br />

Fahrzeuge<br />

v.l.: Tanklöschfahrzeug TLF 16/25 (Bj. 1991), Mannschaftstransportwagen MTW (Bj. 1984),<br />

Lichtmastanhänger LimA (Bj. 1985), E<strong>in</strong>satzleitwagen ELW 1 (Bj. 1995), Löschgruppenfahrzeug LF 8 (Bj. 1979)<br />

12<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


Tanklöschfahrzeug TLF 16/25<br />

Technische Daten: Besonderheiten zur Beladung:<br />

Besatzung: 1/7 - 2.500 l Löschwassertank<br />

Gewicht: 12 t - e<strong>in</strong>gebaute Feuerlöschkreiselpumpe (1.600 l / m<strong>in</strong>. bei 8 bar)<br />

Leistung: 201 PS - 30 m Schnellangriffse<strong>in</strong>richtung<br />

Antrieb: Allrad - Rettungsrüstsatz mit Schere, Spreizer und Zyl<strong>in</strong>der<br />

- Stromerzeuger 5 kVA<br />

- 120 l Schaummittel<br />

- 4 umluftunabhängige Atemschutzgeräte<br />

- Kettensäge<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> 13


Löschgruppenfahrzeug LF 8<br />

Besonderheiten zur Beladung:<br />

- Vorbaupumpe<br />

(800 l / m<strong>in</strong>. bei 8 bar)<br />

- Tragkraftspritze TS 8/8<br />

(800 l / m<strong>in</strong>. bei 8 bar)<br />

- 60 l Schaummittel<br />

- 2 Schlauchhaspeln<br />

- 4 umluftunabhängige<br />

Atemschutzgeräte<br />

14<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong><br />

Technische Daten:<br />

Besatzung: 1/8<br />

Gewicht: 5,5 t<br />

Leistung: 84 PS<br />

Antrieb: Straße


<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong><br />

Von der staatlich angeordneten darauf folgenden Verordnungen und wirtschaftlichen und technischen<br />

„Bauerschaft - gesetzlichen Bestimmungen erfahren Erfordernissen angepasst und steht<br />

Spritzengeme<strong>in</strong>schaft" zur wir „ganz nebenbei" von dem Leben heute auf e<strong>in</strong>em festen Fundament.<br />

modernen Löschgruppe der der Menschen vergangener Epochen Durch die stetig fortschreitende<br />

Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> Detmold. bis <strong>in</strong> die Jetztzeit h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Wir lesen Technik stellen sich der <strong>Feuerwehr</strong><br />

von der Aufgeschlossenheit der ganz neue, vielschichtige Aufgaben.<br />

Die Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong> feiert damaligen Landesherren für die In zunehmendem Maße gehören<br />

vom 22. bis 23. Mai 2010 ihr Entwicklung des Landes und die neben der Brandverhütung und der<br />

<strong>200</strong>-jähriges Jubiläum. Die Sicherheit der Untergebenen. Wir Brandbekämpfung zu den Aufgaben:<br />

Entstehung und der Werdegang der erfahren etwas von dem Selbst- die technische Hilfeleistung bei<br />

Brokhauser <strong>Feuerwehr</strong> liegen, wie behauptungswillen brandge- Unglücksfällen, die Rettung von<br />

bei vielen lippischen Wehren, schädigter Bürger, von ihrem Menschen und Tieren aus Notlagen<br />

e<strong>in</strong>gebettet <strong>in</strong> der viele Jahrhunderte bodenständigen Denken, ihrem und die Bergung von Sachwerten.<br />

alten Geschichte des staatlich Kampf um das tägliche Brot, von Die <strong>Feuerwehr</strong> rückt aus bei<br />

geregelten Feuerlöschwesens <strong>in</strong> ihrem Neubeg<strong>in</strong>n, von ihrer Überschwemmungen, Sturm-<br />

Lippe. E<strong>in</strong>stellung zur Arbeit, zum Aufbau schäden, E<strong>in</strong>sturzgefahr,<br />

Dieses Feuerlöschwesen ist e<strong>in</strong> und zur Sparsamkeit. Es wird uns Explosionen, Verkehrsunfällen und<br />

fester Bestandteil der lippischen übermittelt, welch hohe Leistungen Flugzeugabstürzen. Kurz gesagt, bei<br />

Kulturgeschichte geworden und mit relativ bescheidenen Mitteln allen Gefahrenlagen.<br />

zugleich e<strong>in</strong>e reichhaltige erbracht wurden und wie stark das<br />

Informationsquelle über die kulturelle Streben nach besseren Lebens-<br />

Entwicklung <strong>in</strong> diesem Raum. Durch bed<strong>in</strong>gungen war.<br />

protokollarische Aufzeichnungen und<br />

Berichte von Schadenfeuern und Das Feuerlöschwesen <strong>in</strong> Lippe<br />

Brandkatastrophen und die meist wurde stets den sozialen,<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> 15


16<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


<strong>Brokhausen</strong> als Spritzenstandort<br />

dieser Spritzen war, sofern genügend<br />

Die Gesichtspunkte, die für die ... Da die Bauerschaft <strong>Brokhausen</strong> Wasser geschöpft werden konnte,<br />

Aufstellung e<strong>in</strong>er Spritze <strong>in</strong> sehr zerstreut liegt und nur 18 zufriedenstellend. Bis zum Ende des<br />

<strong>Brokhausen</strong> maßgebend waren, s<strong>in</strong>d private Feuereimer hat, ist ganz 19. Jahrhunderts hatten die Spritzen<br />

wiedergegeben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bericht des notwendig, dass 12 Stück öffentliche Holzachsen. Bei der Fahrt zu den<br />

Kammerrates Gerke von 1809 an die lederne Feuereimer angeschafft Brandstellen gab es - wie auch<br />

Hochfürstliche Regierung. werden um selbige mit der Spritze an Berichte der benachbarten Wehren<br />

den Feuerort zu transportieren. zeigen - sehr häufig Bruch.<br />

Dort heißt es: Wassertubben s<strong>in</strong>d für diesen<br />

„Da zwischen Detmold und Lemgo, Spritzenort nicht erforderlich, da die Bei e<strong>in</strong>em Brand <strong>in</strong> Barntrup 1858 litt<br />

welche über 2 Stunden vone<strong>in</strong>ander Kolonate sämtlich kle<strong>in</strong>e Feuerteiche die Brokhauser Spritze bei dem<br />

entfernt s<strong>in</strong>d, notwendig e<strong>in</strong>e Spritze auf den Höfen haben. Selbst auf Transport und durch die starke<br />

gestellt werden muß, so wäre dazu dem Klüterberg ist das der Fall. Beanspruchung beim Löschen<br />

<strong>Brokhausen</strong> zu wählen. Das derart, dass e<strong>in</strong>e Generalüberholung<br />

Spritzenhaus ist dann <strong>in</strong> der Nähe ... Leitern s<strong>in</strong>d daselbst nicht, auch notwendig war, die durch Meister<br />

der Schule zu erbauen, von da aus ist nur e<strong>in</strong> großer Haken vorhanden. Strickl<strong>in</strong>g für 58 Taler, ausgeführt<br />

kann den nahe gelegenen Orten Es müssten also 2 große, 2 kle<strong>in</strong>e wurde. Schon <strong>in</strong> den vierziger <strong>Jahre</strong>n<br />

Klüterberg, Manhenkenhöfe, Leitern, e<strong>in</strong> großer und 2 kle<strong>in</strong>e zeigten sich an den Holzteilen die<br />

Loßbruch, Wahmbeckerheide, Feuerhaken angeschafft werden. Da ersten Spuren von Altersschwäche,<br />

<strong>Brokhausen</strong> und Mosebeck schnell das Spritzenhaus aus der immer wieder mussten Teile, die von<br />

zur Hilfe geeilt werden." Brandkasse bezahlt wird, so kann Würmern zerfressen waren, erneuert<br />

die Geme<strong>in</strong>heit diese Ausgabe wohl werden. Um 1880 ist auch der<br />

In e<strong>in</strong>em weiteren Bericht des tragen. Es wäre daher dem Herrn Luftkessel schlecht und musste des<br />

Kammerrates Gerke vom Dezember Amtmann Rose aufzugeben, öfteren gelötet werden. Seit 1897<br />

1809 steht zu lesen: vorgenannte Gerätschaft anfertigen erhält die Spritze - wie übrigens alle<br />

„Da <strong>Brokhausen</strong> zum Standort e<strong>in</strong>er zu lassen. Da die Bauerschaft sehr anderen des Amtes Detmold - durch<br />

Spritze gewählt worden ist, so wurde zerstreut liegt, wird es gut se<strong>in</strong>, wenn den Branddirektor W<strong>in</strong>kler bei den<br />

die von Simon Strickl<strong>in</strong>g verfertigte die Leitern und Haken an alljährlich stattf<strong>in</strong>denden<br />

Spritze den 2. September des <strong>Jahre</strong>s verschiedenen Stellen, jedes Mal Spritzenproben stets das Prädikat<br />

dorth<strong>in</strong> abgeliefert und <strong>in</strong> Gegenwart e<strong>in</strong>e Leiter und e<strong>in</strong> Haken, „altersschwach". Aber erst nach 15<br />

des Herrn Amtmann Rose probiert. aufbewahrt werden." <strong>Jahre</strong>n unermüdlichen Mahnens<br />

Die Probe fiel sehr gut aus, es wurde erreichte es W<strong>in</strong>kler, dass die<br />

nicht alle<strong>in</strong> 216 Maß Wasser <strong>in</strong> 1 Der Mechanikermeister Strickl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> Wehren des Amtes Detmold neue<br />

M<strong>in</strong>ute konsumiert, sondern der Blomberg, der damals für e<strong>in</strong>e ganze Spritzen erhielten.<br />

Strahl auch 70 Fuß hoch be<strong>in</strong>ahe Reihe lippischer Ortschaften Spritzen<br />

ganz zusammenhaltend getrieben. gebaut hat, lieferte die Brokhauser<br />

Spritze für 228 Taler.<br />

... Da das Spritzenhaus noch nicht Diese erste Brokhauser Spritze war<br />

erbaut war, wurde die Spritze e<strong>in</strong>e so genannte Druckpumpe. Sie<br />

vorläufig <strong>in</strong> dem leerstehenden hatte ke<strong>in</strong> Saugwerk, deshalb mußte<br />

Schuppen des Colons Holzmeier ihr das Wasser durch Schöpfen<br />

gestellt. mittels Eimer -„durch der Hände<br />

lange Kette" - zugeführt werden. Erst<br />

... Die Spritzengesellschaft wurde an 1912 wurde sie durch e<strong>in</strong>e<br />

Ort und Stelle aus den sämtlich sogenannte Zubr<strong>in</strong>gerspritze (mit<br />

erschienenen Colonen gewählt und Saug- und Druckvorrichtung) ersetzt.<br />

der Zimmermeister und Stellmacher Sie hat somit das stattliche Alter von<br />

Krohme vom Klüterberge zum 103 <strong>Jahre</strong>n erreicht. Die Leistung<br />

Spritzenmeister bestimmt.<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> 17


18<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


Das erste Brokhauser <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus<br />

...im Wandel der Zeiten<br />

Das zur Spritze gehörige Gerät<br />

wurde, weil im Spritzenhaus ke<strong>in</strong><br />

Platz war, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Schuppen des<br />

Colons Br<strong>in</strong>kmeier untergebracht. Da<br />

das öffentliche Gerät von der<br />

Bauerschaft <strong>Brokhausen</strong> bezahlt<br />

werden mußte, machte die<br />

Beschaffung Schwierigkeiten.<br />

In e<strong>in</strong>em Bericht vom 30.<br />

Dezember 1814 heißt es:<br />

„Die Brokhauser Interessenten<br />

wollten 2 kle<strong>in</strong>e Leitern und 2 kle<strong>in</strong>e<br />

Haken nicht haben. Es ist ihnen<br />

daher bei 15 Groschen Strafe<br />

anbefohlen worden,<br />

Besche<strong>in</strong>igungen darüber zu<br />

br<strong>in</strong>gen, dass beide Gerätschaften <strong>in</strong><br />

Das Spritzenhaus (Abb. rechts) verlängert worden. Unter dem 26. Bestellung gegeben seien.”<br />

erbaute 1809 der Zimmermeister September 1872 heißt es nämlich:<br />

Krohme. Die genauen Baukosten „Durch den Neubau des Kommunals<strong>in</strong>d<br />

nicht mehr feststellbar. Das Bau- weges <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> ist die Zufuhr<br />

gelände war schlecht gewählt. Es zum Spritzenhaus unterbrochen.<br />

wird <strong>in</strong> den folgenden Jahrzehnten Dem Spritzenaufseher ist<br />

fortgesetzt Klage darüber geführt, aufgegeben, den Vorsteher <strong>in</strong><br />

dass der Platz feucht sei. Darunter <strong>Brokhausen</strong> zu veranlassen, dass<br />

litten das Gebäude und das Gerät. die Verb<strong>in</strong>dung durch den Bau e<strong>in</strong>es<br />

Bereits 1817 mußte das Erdreich Kanals mit Erd- und Grundanfüllung<br />

oberhalb des Spritzenhauses wieder hergestellt wird."<br />

fortgeräumt und e<strong>in</strong> Wassergraben Am 1. Juli 1891 wurde das Spritzengezogen<br />

werden. haus durch e<strong>in</strong>en Sturm, der 70-80<br />

Weil die Grundschwellen bereits Dachziegel abwarf, stark beschädigt.<br />

1827 abgängig waren, wurde das Gegen Ende der neunziger <strong>Jahre</strong><br />

Haus 1833 <strong>in</strong> 1,5 Fuß Höhe erhält es bei den Spritzenproben<br />

untermauert und bei dieser ebenfalls nur noch Prädikate wie<br />

Gelegenheit um 5 Fuß verlängert. „altersschwach", „bedenklich<br />

Diese Reparatur führte Zimmer- abständig" und dergleichen mehr.<br />

meister Krohme für 48 Taler aus. Es Größere Reparaturen wurden an<br />

war auch daran gedacht worden, das dem Hause jedoch erst<br />

Haus auf e<strong>in</strong>en anderen Platz zu vorgenommen, als die neue Spritze<br />

versetzen. Dies Vorhaben unterblieb untergestellt werden mußte. 1911<br />

jedoch, weil die Geme<strong>in</strong>de die dafür nahm Zimmermeister Krome e<strong>in</strong>en<br />

bestimmte Stelle zu e<strong>in</strong>em Umbau und e<strong>in</strong>e gründliche<br />

„vorhabenden" Schulhausbau Instandsetzung vor, die 540 Mark<br />

behalten wollte. Der Plan, das kostete. Das Haus wurde, nachdem<br />

Spritzenhaus zu versetzen, taucht die Lehmfüllungen herausge-<br />

1858 wieder auf, und zwar an dem schlagen und das Dach abgedeckt<br />

1857 neu gebauten Kommunalweg. war, mit Hilfe von W<strong>in</strong>den 85 cm Es dauerte dann auch noch 3 <strong>Jahre</strong><br />

Der Amtsrentmeister verhandelte gehoben und mit Bruchste<strong>in</strong>en bis die erforderliche Zahl von 12<br />

wegen des Baugeländes mit dem untermauert. Es erhielt e<strong>in</strong>en Ledereimern vollständig war (1817).<br />

Colon Gosker, der anfänglich auch Betonfußboden, neue Fenster mit Petroleum-Sturmlaternen, e<strong>in</strong><br />

zusagte, sich aber 1864 endgültig Schutzrahmen und e<strong>in</strong> zweiflügeliges Signalhorn und e<strong>in</strong>e Schlauchwelle<br />

weigerte, „da die ganze Dorfschaft Tor. Das Dachgebälk wurde teilweise hatte die Wehr seit 1894/95. Da alle<br />

gegen die Verlegung des Spritzen- erneuert, 300 neue Dachpfannen Wehren des Amtes Detmold damals<br />

hauses auf se<strong>in</strong> Grundstück sei und angeschafft. mit diesen Geräten ausgerüstet<br />

ihm schon deshalb Vorwürfe Zum Spritzenbezirk gehörten von worden s<strong>in</strong>d, kann angenommen<br />

gemacht habe." Gosker fügte h<strong>in</strong>zu, Anfang an <strong>Brokhausen</strong>, Barkhausen, werden, dass sie bis zum Zeitpunkt<br />

dass die Dorfschaft beabsichtige, Biesen, Mosebeck, Hakedahl und der Anschaffung unbekannt waren.<br />

den Bau des Kommunalweges Herberhausen. Das Feuerlöschgerät<br />

fortzuführen und dass sie dann damit (Schlaghaken, große und kle<strong>in</strong>e Das Spritzenhaus steht noch immer<br />

e<strong>in</strong>verstanden sei, wenn das Leitern, große und kle<strong>in</strong>e Haken, an der gleichen Stelle wo es vor <strong>200</strong><br />

Spritzenhaus, aber mehr <strong>in</strong> der Mitte Äxte und Ledereimer) war zum Teil <strong>Jahre</strong>n erbaut worden ist. Es ist<br />

des Dorfes, an den Kommunalweg Spritzenzubehör und zum Teil heute <strong>in</strong> Privatbesitz e<strong>in</strong>es<br />

verlegt würde. Wie es sche<strong>in</strong>t, ist der Privatbesitz. Brokhauser Bürgers.<br />

Kommunalweg 1872<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> 19


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<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


Protokollbuch Die Geschichte der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Brokhausen</strong><br />

1809 <strong>Brokhausen</strong> wird zum Standort e<strong>in</strong>er Feuerspritze ausgewählt. Das Spritzenhaus wird von<br />

Zimmermeister und späteren Spritzenmeister He<strong>in</strong>rich Krohme erbaut. Die Baukosten s<strong>in</strong>d<br />

heute nicht mehr bekannt. Simon Strickl<strong>in</strong>g fertigt die Spritze an. Diese wird am 2. September<br />

des <strong>Jahre</strong>s geliefert und <strong>in</strong> Gegenwart des Herrn Amtmann Rose ausprobiert. Die erste<br />

Brokhauser Spritze kostet 228 Taler. Diese ist e<strong>in</strong>e so genannte Druckpumpe. Weiter wird<br />

angeregt, dass 12 lederne Feuereimer, jeweils 2 große und kle<strong>in</strong>e Leitern und 2 Feuerhaken<br />

angeschafft werden sollen. Es dauert noch 3 <strong>Jahre</strong> bis die erforderliche Zahl von 12<br />

Ledereimern vollständig ist (1817).<br />

1814 In e<strong>in</strong>em Bericht am 30. Dezember 1814 heißt es:<br />

„Die Brokhauser Interessenten wollten 2 kle<strong>in</strong>e Leitern und 2 kle<strong>in</strong>e Haken nicht haben. Es<br />

ist ihnen aber bei 15 Groschen Strafe anbefohlen worden, Besche<strong>in</strong>igungen darüber zu<br />

br<strong>in</strong>gen, dass beide Gerätschaften <strong>in</strong> Bestellung gegeben seien."<br />

1817 Das Erdreich oberhalb des Spritzenhauses muss fortgeräumt und e<strong>in</strong> Wassergraben<br />

gezogen werden.<br />

1833 Weil die Grundschwellen bereits 1827 abgängig waren, wird das Haus <strong>in</strong> 1,5 Fuß Höhe<br />

untermauert und bei dieser Gelegenheit um 5 Fuß verlängert.<br />

1842 Als neuer Spritzenmeister wird Friedrich Krome bestimmt.<br />

1858 Nach e<strong>in</strong>em Brand <strong>in</strong> Barntrup und durch die hohe Beanspruchung muss die Spritze für 58<br />

Taler von Meister Strickl<strong>in</strong>g überholt werden.<br />

1859 In diesem Zeitraum musste auch der Luftkessel der Feuerspritze mehrmals gelötet werden.<br />

1883 He<strong>in</strong>rich Klenke wird neuer Spritzenmeister.<br />

1897 Die Spritze erhält, wie alle anderen des Amtes Detmold, durch den Branddirektor W<strong>in</strong>kler<br />

bei den alljährlichen Spritzenproben das Prädikat „altersschwach".<br />

1891 Am 1. Juli wird das Spritzenhaus durch e<strong>in</strong>en Sturm stark beschädigt. Zum neuen<br />

Spritzenmeister und späteren Kommandanten wird Fritz Krome ernannt.<br />

1894 Die gesamten Wehren um Detmold werden mit Petroleum-Sturmlaternen, e<strong>in</strong>em<br />

1895 Signalhorn und e<strong>in</strong>er Schlauchwelle ausgestattet.<br />

1911 Zimmermeister Krome nimmt e<strong>in</strong>en Umbau und e<strong>in</strong>e gründliche Instandsetzung vor die 540<br />

Mark kostet. Das Haus wird mit Hilfe von W<strong>in</strong>den 85 cm gehoben und mit Bruchste<strong>in</strong>en<br />

untermauert. Es erhält e<strong>in</strong>en Betonfußboden, neue Fenster mit Schutzrahmen und e<strong>in</strong><br />

zweiflügeliges Tor. Das Dachgebälk wird teilweise erneuert und 300 neue Dachpfannen<br />

angeschafft.<br />

1912 Die alte Spritze wird durch e<strong>in</strong>e so genannte Zubr<strong>in</strong>gerspritze (mit Saug- und<br />

Druckvorrichtung) ersetzt und erreichte somit e<strong>in</strong> Alter von 103 <strong>Jahre</strong>n.


22<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


Protokollbuch Die Geschichte der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Brokhausen</strong><br />

1921 He<strong>in</strong>rich Klenke wird zum neuen Kommandanten und späteren Brandmeister ernannt.<br />

1924 Am 1. Mai erfolgt e<strong>in</strong>e Neuregelung des Feuerlöschwesens <strong>in</strong> Lippe.<br />

1938 Das Feuerlöschwesen wird erneut geändert. Durch e<strong>in</strong> Reichsgesetz entstehen aus den<br />

Pflichtfeuerwehren und Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en die so genannten Hilfspolizeitruppen.<br />

1945 Kurz vor Beendigung des 2. Weltkrieges werden auch <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> Frauen und noch nicht<br />

wehrfähige Jugendliche für Notdienste zu <strong>Feuerwehr</strong>e<strong>in</strong>sätzen verpflichtet.<br />

Die erste offizielle Versammlung der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> f<strong>in</strong>det am 5. August unter der<br />

Leitung von He<strong>in</strong>rich Klenke statt. Es s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>sgesamt 14 <strong>Feuerwehr</strong>männer erschienen.<br />

1946 E<strong>in</strong> Jahr nach Kriegsende zählt die Brokhauser <strong>Feuerwehr</strong> schon wieder 19 Mann.<br />

1948 Im Mai beschließt die Brokhauser <strong>Feuerwehr</strong> „ bis zur<br />

Ernte“ zweimal e<strong>in</strong>e Übung durchzuführen. Am<br />

1. Oktober tritt das Gesetz über den Feuerschutz im<br />

Land NRW <strong>in</strong> Kraft. Es löst das Reichsgesetz von<br />

1938 ab. Die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> ist seitdem e<strong>in</strong><br />

Bestandteil der Geme<strong>in</strong>de.<br />

1950 Im Juni setzt Brandmeister He<strong>in</strong>rich Klenke, mit f<strong>in</strong>anzieller<br />

Unterstützung der Geme<strong>in</strong>de, die Anschaffung e<strong>in</strong>er<br />

Motorspritze vom Typ „TS 8“ durch.<br />

1952 Gründung e<strong>in</strong>es Feuerlöschverbandes für die Geme<strong>in</strong>den<br />

<strong>Brokhausen</strong>, Barkhausen, Mosebeck, Dehlentrup und<br />

Hakedahl.<br />

Im gleichen Jahr erörtert die <strong>Feuerwehr</strong> die Anschaffung e<strong>in</strong>es <strong>Feuerwehr</strong>fahrzeuges. Auf<br />

dem Schulgebäude wird e<strong>in</strong>e Sirene <strong>in</strong>stalliert. Diese kann allerd<strong>in</strong>gs nur direkt am Schulgebäude<br />

betätigt werden. Bis dah<strong>in</strong> wurde <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> durch Rufhornisten zum E<strong>in</strong>satz<br />

gerufen.<br />

1953 Am 29. August wird das neue Löschgruppenfahrzeug, LF 8 vom Typ Opel Blitz mit Metzaufbau,<br />

von Bürgermeister Rudolf Krome übergeben. Das Fahrzeug kostet 15.809,00 DM.<br />

Anschließend wird mit e<strong>in</strong>em großen Festball im Jägerhof/Klüt gefeiert.<br />

1955 Im Frühjahr bekommt die Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Brokhausen</strong><br />

e<strong>in</strong>e weitere Tragkraftspritze durch Mittel des Löschverbandes.<br />

Zum gleichen Zeitpunkt wird e<strong>in</strong> Metz-Anhänger mit 2<br />

Schlauchhaspeln angeschafft. Für das ganze Gerät war das<br />

alte Spritzenhaus zu kle<strong>in</strong> geworden, deshalb wird Anfang des<br />

<strong>Jahre</strong>s mit dem Bau des neuen <strong>Feuerwehr</strong>gerätehauses<br />

begonnen.<br />

1956 Am 6. Mai wird das neue Gerätehaus im<br />

Oberdorf feierlich e<strong>in</strong>geweiht.<br />

1959 Der Löschzug feiert se<strong>in</strong> 150-jähriges Bestehen<br />

mit vielen Ehrengästen im Festzelt an der<br />

heutigen Rektenstraße.


Protokollbuch Die Geschichte der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Brokhausen</strong><br />

1964 He<strong>in</strong>z Klenke übernimmt das Amt des Wehrführers von<br />

se<strong>in</strong>em Vater, Brandmeister He<strong>in</strong>rich Klenke.<br />

1965 He<strong>in</strong>rich Klenke wird mit e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>drucksvollen Feierstunde<br />

am 8. Januar, nach 44 <strong>Jahre</strong>n aktiver Dienstzeit,<br />

<strong>in</strong> die Altersabteilung versetzt.<br />

1966 Anschaffung e<strong>in</strong>es Tanklöschfahrzeuges, TLF 16/25,<br />

für den schnellen Soforte<strong>in</strong>satz.<br />

1969 Das <strong>Feuerwehr</strong>gerätehaus wird um e<strong>in</strong>en zusätzlichen<br />

Stellplatz erweitert, gleichzeitig wird e<strong>in</strong> neues<br />

Treppenhaus angebaut. Der Löschzug schafft sich<br />

e<strong>in</strong>en VW Transporter (Bulli) an.<br />

1970 Bei der kommunalen Neugliederung werden alle<br />

bisherigen Feuerlöschverbände des „Amt Detmold<br />

Land“ zu e<strong>in</strong>er Gesamtwehr zugesammengefasst, der<br />

heutigen „Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> Detmold“.<br />

Die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Brokhausen</strong> behält se<strong>in</strong>en alten<br />

Standort und wird als „Löschzug“ <strong>in</strong> die neue Wehr<br />

<strong>in</strong>tegriert.<br />

1971 Löschzugführer He<strong>in</strong>z Klenke gründet am 17. Februar die Jugendfeuerwehr <strong>Brokhausen</strong>.<br />

Erste Jugendfeuerwehrwarte werden Willi H<strong>in</strong>der und Wilfried Reuter.<br />

1973 He<strong>in</strong>z Klenke wird zum stellvertretenden Wehrführer der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> Detmold<br />

ernannt.<br />

1976 Willi H<strong>in</strong>der gibt das Amt des Jugendfeuerwehrwartes an Ortw<strong>in</strong> Mensenkamp ab. Bernhard<br />

Meier wird se<strong>in</strong> Stellvertreter.<br />

1977 Im August wird der Fernmeldezug des Kreises Lippe neu gegründet. Der Löschzug<br />

<strong>Brokhausen</strong> ist für die Kommunikation der Katastrophenschutzleitung zuständig.<br />

1981 10-jähriges Bestehen der Jugendfeuerwehr <strong>Brokhausen</strong>.<br />

Ortw<strong>in</strong> Mensenkamp wird zum Stadtjugendfeuerwehrwart der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

Detmold ernannt.<br />

1983 Errichtung e<strong>in</strong>er Grillhütte mit Löschteich im Br<strong>in</strong>kbusch unterhalb des Apenberg.<br />

1984 Großer Festakt zum 175-jährigen Bestehen der<br />

<strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>. Der Löschzug bekommt<br />

e<strong>in</strong>en neuen E<strong>in</strong>satzleitwagen und e<strong>in</strong>en Lichtmastanhänger<br />

überreicht.<br />

Bernhard Meier übernimmt die Leitung der Jugendfeuerwehr<br />

<strong>Brokhausen</strong>.<br />

1986 Der Löschzug <strong>Brokhausen</strong> richtet zum ersten Mal<br />

den Stadtbrandmeisterpokal aus.<br />

1987 Der Löschzug <strong>Brokhausen</strong><br />

erweitert <strong>in</strong> Eigenleistung<br />

das Gerätehaus um e<strong>in</strong>en<br />

weiteren Fahrzeugstellplatz.


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Protokollbuch Die Geschichte der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Brokhausen</strong><br />

1988 Die Jugendfeuerwehr <strong>Brokhausen</strong> bietet zum ersten Mal e<strong>in</strong>e Jugendfreizeit an. Ziel der<br />

Fahrt ist die Insel Langeoog.<br />

1989 Der Löschzug <strong>Brokhausen</strong> richtet zum zweiten Mal den Stadtbrandmeisterpokal aus.<br />

1991 Im April wird Ortw<strong>in</strong> Mensenkamp zum Wehrführer<br />

der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> Detmold ernannt, He<strong>in</strong>z<br />

Klenke bleibt stellv. Wehrführer und Löschzugführer<br />

<strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>. Bernhard Meier wird zum stellv.<br />

Löschzugführer <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> und zum Stadt-<br />

Jugendfeuerwehrwart der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong><br />

Detmold ernannt.<br />

Das alte Tanklöschfahrzeug wird durch e<strong>in</strong> Neues<br />

ersetzt.<br />

1992 Der Löschzug <strong>Brokhausen</strong> richtet zum<br />

dritten Mal den Stadtbrandmeister-<br />

pokal aus.<br />

1994 E<strong>in</strong>er der beiden E<strong>in</strong>satzleitwagen wird<br />

nach e<strong>in</strong>em Verkehrsunfall durch e<strong>in</strong>en<br />

Neuen ersetzt.<br />

1995 Frank Klenke wird neuer Löschzugführer <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>, Bernhard Meier bleibt weiterh<strong>in</strong><br />

stellvertretender Löschzugführer. Friedel Grote übernimmt die Leitung der<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Brokhausen</strong>.<br />

1996 Die Jugendfeuerwehr <strong>Brokhausen</strong> feiert mit e<strong>in</strong>em „Tag der offenen Tür“ das 25-jährige<br />

Bestehen.<br />

1997 Der Löschzug <strong>Brokhausen</strong> renoviert <strong>in</strong> Eigenleistung und durch private Spenden den<br />

Unterrichtsraum.<br />

1999 Erste Christbaumsammlung der Jugendfeuerwehr <strong>Brokhausen</strong> im Löschbezirk.


28<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


Protokollbuch Die Geschichte der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>Brokhausen</strong><br />

<strong>200</strong>0 Für das Tanklöschfahrzeug wird e<strong>in</strong> Rettungsrüstsatz (Schere / Spreizer) übergeben. Die<br />

F<strong>in</strong>anzierung erfolgt überwiegend durch Spenden.<br />

<strong>200</strong>1 30 <strong>Jahre</strong> Jugendfeuerwehr <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>. Verleihung der Ehrennadel der DJF <strong>in</strong> Silber an<br />

Bernhard Meier. Die Küche im Gerätehaus wird komplett <strong>in</strong> Eigenleistung erneuert.<br />

<strong>200</strong>2 Aus dem Löschzug wird die Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong>.<br />

Die Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong> richtet zum vierten Mal den Stadtbrandmeisterpokal aus.<br />

<strong>200</strong>4 Gew<strong>in</strong>n des Stadtbrandmeisterpokals <strong>in</strong> Berlebeck.<br />

<strong>200</strong>5 Löschgruppenführer Frank Klenke verstirbt plötzlich und für alle unerwartet im Sommer.<br />

Stellvertreter Bernhard Meier übernimmt die Löschgruppenführung, Friedel Grote wird<br />

kommissarisch se<strong>in</strong> Stellvertreter.<br />

<strong>200</strong>6 Bernhard Meier und Friedel Grote werden im<br />

Amt der Löschgruppenführung bestätigt.<br />

Stephan Solle übernimmt die Leitung der<br />

Jugendfeuerwehr <strong>Brokhausen</strong>. Die Jugendfeuerwehr<br />

<strong>Brokhausen</strong> feiert das 35-jährige<br />

Bestehen.<br />

Gew<strong>in</strong>n des Stadtbrandmeisterpokals <strong>in</strong><br />

Bentrup.<br />

<strong>200</strong>9 Friedel Grote wird neuer Löschgruppenführer <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> und Lars Topp se<strong>in</strong><br />

Stellvertreter .Verleihung der Ehrennadel der DJF <strong>in</strong> Gold an Bernhard Meier.<br />

Die Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong> streicht erneut <strong>in</strong> Eigenleistung die Innenräume und<br />

Fahrzeugtore des Gerätehauses.


30<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


Jugendfeuerwehr <strong>Brokhausen</strong><br />

1952 richtet die Freiwillige<br />

<strong>Feuerwehr</strong> Bielefeld e<strong>in</strong>e<br />

Jugendabteilung e<strong>in</strong> und<br />

bezeichnete sie als „Jugendfeuerwehr".<br />

Andere <strong>Feuerwehr</strong>en folgten diesem<br />

Beispiel. 1964 erstellt der Deutsche<br />

<strong>Feuerwehr</strong>verband e<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche<br />

„Jugendordnung der Deutschen<br />

Jugendfeuerwehr" und schuf e<strong>in</strong>en<br />

Dachverband für alle Jugendfeuerwehren<br />

<strong>in</strong> der Bundesrepublik<br />

Deutschland.<br />

Löschzugführer He<strong>in</strong>z Klenke<br />

gründete mit den Oberfeuerwehrmännern<br />

Willi H<strong>in</strong>der und Wilfried<br />

Reuter am 17. Februar 1971 e<strong>in</strong>e<br />

Jugendgruppe <strong>in</strong> der Brokhauser<br />

<strong>Feuerwehr</strong>. Beim ersten Dienst-<br />

abend konnten 15 Jugendliche im<br />

Gerätehaus begrüßt werden. 1981 wurde Ortw<strong>in</strong> Mensenkamp, Br<strong>in</strong>kmann, Matthias Göhre und Jens<br />

Anwesend waren: <strong>in</strong>zwischen zum Hauptbrandmeister Krome (bis <strong>200</strong>9) sowie Saskia<br />

Günter H<strong>in</strong>der, Harald Düe, Gerhard befördert, von den Mitgliedern der Ludwig (seit <strong>200</strong>9).<br />

Ernst, Rolf Pölker, Bernhard Meier, Gesamtwehr Detmold zum ersten<br />

Walter Ernst, Friedel Grote, Dieter Stadt-Jugendfeuerwehrwart der Die Jugendgruppe <strong>Brokhausen</strong><br />

Hanke, Herbert Kordholste, Lothar Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> Detmold nahm seit ihrer Gründung im <strong>Jahre</strong><br />

Rethmeier, Uwe Sobbe, Ra<strong>in</strong>er gewählt. Von nun an übernahm se<strong>in</strong> 1971 an allen Kreiszeltlagern teil.<br />

Merk, Rolf Rethmeier, Eckart Stellvertreter Unterbrandmeister Nachtwanderungen,<br />

Huxhage, Manfred Berndt. Bernhard Meier verstärkt die Orientierungsmärsche,<br />

Aufgaben im Jugendbereich, Geschicklichkeitsspiele und<br />

Mit großem E<strong>in</strong>satz nahmen die unterstützt von Unterbrandmeister Quizwettbewerbe s<strong>in</strong>d bei den<br />

Pioniere Willi H<strong>in</strong>der und Wilfried Udo Mensenkamp. Zeltlagern Programm.<br />

Reuter als erste Brokhauser<br />

Jugendfeuerwehrwarte die Arbeit Ab 1984 übernahm Bernhard Meier 1993 gewann <strong>Brokhausen</strong> den OKDauf.<br />

Die junge Gruppe war mit die Leitung der Jugendfeuerwehr <strong>in</strong> Pokal beim Kreiszeltlager <strong>in</strong><br />

Begeisterung bei der Sache. E<strong>in</strong>e <strong>Brokhausen</strong>. Se<strong>in</strong>e Stellvertreter Lüdenhausen.<br />

gute Ausbildung be<strong>in</strong>haltet bis heute waren Udo Mensenkamp, Thomas Der Volkslauf <strong>in</strong> Heiden wurde von<br />

neben 50 Prozent feuerwehr- Reuter, Raimund Ludwig, Stefan den Brokhausern rekordverdächtige<br />

technischer Ausbildung auch 50 Feige und Friedel Grote. siebenmal gewonnen.<br />

Prozent Spaß, Sport und Spiel,<br />

Tagesfahrten, Freizeiten, Zeltlager, 1995 gab Bernhard Meier, der 1991 Beim Kreisbrandmeisterpokal<br />

Wettkämpfe und vieles mehr. Stadt-Jugendfeuerwehrwart und des errangen die „Brokhauser<br />

Weiteren Mitglied im Vorstand der Floriansjünger” 1990 <strong>in</strong><br />

Mit Vollendung des 17. Lebensjahres Jugendfeuerwehr Lippe wurde, die Heidenoldendorf die Krone.<br />

können die Jugendfeuerwehr- Führung an Friedel Grote weiter.<br />

mitglieder <strong>in</strong> die E<strong>in</strong>satzabteilungen Mike Bartels, Jens Frodermann, 1988 wurde zum ersten Mal durch<br />

der Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong>en Roland Manz, Stefan Eickmeier, Betreuer Bernhard Meier e<strong>in</strong>e<br />

wechseln. Aktuell entstammen bis Bernd Kosiek und Stephan Solle e<strong>in</strong>wöchige Inselfreizeit durchgeführt.<br />

auf drei <strong>Feuerwehr</strong>kameraden alle waren die Mitstreiter bei Ausbildung Langeoog war das Ziel. Alle zwei<br />

40 Mitglieder der E<strong>in</strong>satzabteilung und Betreuung. <strong>Jahre</strong> fanden nun regelmäßig<br />

der Jugendgruppe. Fahrten zur Nordseeküste statt,<br />

Nachwuchsprobleme gab es seit der <strong>200</strong>5 teilte sich die 32 Mitglieder wobei die schöne Insel Norderney<br />

Gründung nie. Bis heute zählte die starke Jugendfeuerwehr <strong>in</strong> die Langeoog den Rang abgelaufen hat.<br />

Jugendfeuerwehr 170 Mitglieder. Gruppen Bentrup-Loßbruch und<br />

<strong>Brokhausen</strong> auf. Mit Bentrup-<br />

Ende 1976 legte Oberfeuerwehr- Loßbruch wurde die neunte Gruppe<br />

mann Willi H<strong>in</strong>der se<strong>in</strong> Amt als <strong>in</strong> der Jugendfeuerwehr Detmold<br />

Betreuer <strong>in</strong> die Hände von gegründet.<br />

Oberfeuerwehrmann Ortw<strong>in</strong><br />

Mensenkamp. Bernhard Meier wurde Stephan Solle ist seit <strong>200</strong>6 der<br />

Stellvertreter. Auch <strong>in</strong> der folgenden Jugendfeuerwehrwart der Lösch-<br />

Zeit waren die Jugendfeuerwehr- gruppe <strong>Brokhausen</strong>. Ihm zur Seite<br />

mitglieder mit Aufmerksamkeit, gestellt wurden Sebastian Bartnick<br />

Tatkraft und Freude bei der Sache. (bis <strong>200</strong>6), Tobias Bartnick, Peter<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> 31


32<br />

Sanitär<br />

Heizung<br />

Bauklempnerei<br />

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<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong><br />

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Telefon 0 52 31 / 8 80 90<br />

Telefax 0 52 31 / 86 31


Jugendfeuerwehr - aber warum?<br />

Jacquel<strong>in</strong>e Eickmeier hat <strong>in</strong> der Jugendgruppe <strong>Brokhausen</strong> e<strong>in</strong>e Umfrage gestartet zu dem Thema:<br />

Jugendfeuerwehr - aber warum? „Warum bist du zur Jugendfeuerwehr gekommen?“ „Was f<strong>in</strong>dest du an der<br />

Jugendfeuerwehr gut?“<br />

Man bewegt sich, aber auch weil<br />

man etwas über die <strong>Feuerwehr</strong><br />

und Brandbekämpfung lernt.<br />

Es macht Spaß und ich mich<br />

für die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong>teressiere.<br />

Weil man e<strong>in</strong>e Erste-Hilfe-Ausbildung<br />

macht, aber auch aus Neugier und<br />

Interesse an der <strong>Feuerwehr</strong>.<br />

Ich f<strong>in</strong>de an der Jugendfeuerwehr<br />

die Kameradschaft und den Spaß,<br />

der dadurch entsteht, gut.<br />

Es Spaß macht anderen Leuten zu<br />

helfen und etwas neues zu lernen.<br />

Weil man Vorbereitung aufs spätere<br />

Berufsleben hat, aber auch weil<br />

man viel Bewegung hat.<br />

Ich b<strong>in</strong> <strong>in</strong> die Jugendfeuerwehr gekommen, gerade weil ich e<strong>in</strong><br />

Mädchen b<strong>in</strong>, ich mich für die <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong>teressiere und die<br />

Familie schon <strong>in</strong> der vierten Generation <strong>in</strong> der <strong>Feuerwehr</strong> ist.<br />

An diesen Aussagen sieht man, dass Jugendfeuerwehr ke<strong>in</strong>e<br />

langweilige Theorie ist, sondern richtig Action für alle!<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> 33


34<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


Ehrenabteilung<br />

...e<strong>in</strong>mal <strong>Feuerwehr</strong> immer<br />

<strong>Feuerwehr</strong>...<br />

Angehörige der Freiwilligen soll. Daher werden die vergangen <strong>Jahre</strong> ihrer aktiven Zeit zu<br />

<strong>Feuerwehr</strong> scheiden mit erreichen ausgeschiedenen E<strong>in</strong>satzkräfte <strong>in</strong> die reden und zu fachsimpeln.<br />

der Altersgrenze von 60 Ehrenabteilung versetzt. Die Gelegentlich auch mal um e<strong>in</strong> paar<br />

Lebensjahren aus dem aktiven Kamerad<strong>in</strong>nen und Kameraden Runden Skat zu spielen.<br />

Dienst der E<strong>in</strong>satzabteilung. Aus behalten ihren erworbenen<br />

gesundheitlichen oder aus privaten Dienstgrad und s<strong>in</strong>d weiterh<strong>in</strong> zum E<strong>in</strong>en besonderen Dank gilt unserer<br />

Gründen ist auch vorher e<strong>in</strong>e Tragen der <strong>Feuerwehr</strong>dienstkleidung Ehrenabteilung für die Unterstützung<br />

Versetzung <strong>in</strong> die Ehrenabteilung berechtigt. Sie bleiben Mitglieder der der aktiven Kamerad<strong>in</strong>nen und<br />

möglich. Freiwilligen <strong>Feuerwehr</strong> und s<strong>in</strong>d bei Kameraden.<br />

Diensten und Veranstaltungen der<br />

Viele Kameraden leisteten 40 <strong>Jahre</strong> Löschgruppe immer willkommen, nur<br />

und mehr ihren Dienst an der an E<strong>in</strong>sätzen dürfen sie nicht mehr<br />

Allgeme<strong>in</strong>heit. Die <strong>Feuerwehr</strong> wird teilnehmen.<br />

im Laufe der <strong>Jahre</strong> oft zu e<strong>in</strong>em<br />

festen Bestandteil des Lebens. In der Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong><br />

Es entsteht e<strong>in</strong> hohes Maß an versehen 22 Kameraden ihren<br />

Zusammengehörigkeit und „Dienst“ <strong>in</strong> der Ehrenabteilung. Sie<br />

Kameradschaft, das mit erreichen treffen sich mehrmals im Jahr zu<br />

der Altersgrenze nicht abbrechen geselligen Nachmittagen um über die<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> 35


36<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


Protokollbuch Rückblick auf das 175-Jährige


38<br />

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Wir gratulieren der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> zum <strong>200</strong>-jährigen Jubiläum<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


Protokollbuch Rückblick auf das 175-Jährige


40<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong><br />

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Montag - Samstag von 11:30 - 14: 00<br />

und 17:00 - 22:00 Uhr<br />

Freitagmittag geschlossen - Sonntag Ruhetag.<br />

Inhaber Marko Werner<br />

Paul<strong>in</strong>enstr. 36<br />

32756 Detmold<br />

Telefon: 05231-3032088


Protokollbuch Brokser Sprützenlied<br />

Wir Brokser haben e<strong>in</strong>e Wehr,<br />

das schon von alters her,<br />

denn e<strong>in</strong> Graf zur Lippe<br />

hob sie aus der Wippe.<br />

- Wir Männer von der Sprütze,<br />

wir s<strong>in</strong>d schon zu was nütze.<br />

Wenn es bei uns mal brennt,<br />

e<strong>in</strong> jeder von uns rennt,<br />

um das Feuer zu genießen,<br />

das wir dann schnell begießen.<br />

- Wir Männer von der Sprütze,<br />

wir s<strong>in</strong>d schon zu was nütze.<br />

Wenn das Feuer richtig naß,<br />

dann greifen wir zum Faß,<br />

um für e<strong>in</strong> paar Größen<br />

uns'ren Durst zu löschen.<br />

- Wir Männer von der Sprütze,<br />

wir s<strong>in</strong>d schon zu was nütze.<br />

Wüi Breokser häbbet eune Wehr,<br />

dat oll van ollers her,<br />

denn eun Graf teor Lippe<br />

bür us iuter Wippe.<br />

- Wüi Luie vanner Sprütze,<br />

wüi s<strong>in</strong>d oll teo wat nütze.<br />

Urheberrechte:<br />

Melodie Erich Huneke<br />

Text Harold Hölter<br />

Uraufgeführt aus Anlaß<br />

des 175-jährigen Bestehen<br />

der <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>Brokhausen</strong> durch<br />

den MGV Germania Klüt.


42<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


Protokollbuch Pressespiegel


44<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


Protokollbuch Pressespiegel


46<br />

Wir wünschen der Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong> weiterh<strong>in</strong> alles Gute<br />

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Protokollbuch Pressespiegel<br />

“Strates Brauhaus” durch Brand schwer beschädigt


Protokollbuch Pressespiegel


50<br />

Raucherclub<br />

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Veranstaltungen der<br />

Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong><br />

Neben den Ausbildungs-, Übungs- und<br />

E<strong>in</strong>satzdiensten werden auch Familienangehörige,<br />

Freunde und Bekannte <strong>in</strong> den<br />

<strong>Feuerwehr</strong>alltag e<strong>in</strong>bezogen.<br />

Zum regelmäßigen Programm gehören<br />

Aktionen wie:<br />

- stadtnahe Ausflüge mit Familienprogramm<br />

- Wochenendfahrten<br />

- Pickertessen<br />

- jährliche Norderneyfahrten<br />

- Grillnachmittage<br />

- Knobel- und Skatabende<br />

- Weihnachtsfeiern<br />

- Sportveranstaltungen<br />

- Hüttenfeste am Br<strong>in</strong>kbusch<br />

- Erntedankfeste


52<br />

<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


Am Anfang ist die Auslosung für den Löschangriff Dann heißt es warten... Und ggf. noch mal Knoten üben<br />

Es wird sich ausgerüstet Die Pumpe wird <strong>in</strong> Stellung gebracht Die Gruppe wartet auf ihren E<strong>in</strong>satzbefehl<br />

Leistungsnachweis <strong>200</strong>9 <strong>in</strong> Alverdissen<br />

Auftrag an die Gruppe Gruppenführer befiehlt<br />

Und dann... Geht es endlich los !!!<br />

Aufbau der B-Leitung 3 C-Rohre im Angriff Wasser marsch


54<br />

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<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>


Noch schnell aufräumen...<br />

Der Gruppenführer sche<strong>in</strong>t zufrieden zu se<strong>in</strong> !!! Letzte Anweisungen... ...Und volle Konzentration<br />

Durch diese hohle Gasse muss er kommen Über oder durch die Wand ?! natürlich drüber !!!!<br />

Und darum geht’s: Um die Leistungsabzeichen <strong>in</strong> Bronze, Silber, Gold<br />

Jetzt alle zur Prüfung „Knoten und Stiche” Wie war das noch mal mit dem Rettungsknoten ????<br />

Zum Schluss: Fragen beantworten. Wie früher <strong>in</strong> der Schule, hoffen dass nicht die schweren Fragen kommen


56<br />

Kanalbau<br />

Kabelbau<br />

Rohrleitungsbau<br />

Pflasterarbeiten<br />

Horizontalpressungen<br />

Kanal- Dichtheitsprüfungen<br />

Druckprüfungen nach EN 1610<br />

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Tel: 05231 / 9679-0<br />

Fax: 05231 / 967920<br />

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Allgeme<strong>in</strong>e Abkürzungen der <strong>Feuerwehr</strong> Abkürzungen von Fahrzeugtypen<br />

(SB) Sammelbegriff (geschlechtsneutral)<br />

AGT Atemschutzgeräteträger<br />

AT Angriffstrupp<br />

BF Berufsfeuerwehr<br />

CSA Chemieschutzanzug<br />

EF E<strong>in</strong>heitsführer (SB)<br />

FF Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong><br />

FM (SB) <strong>Feuerwehr</strong>mann (SB)<br />

FME Funkmeldeempfänger<br />

FmZ Fernmeldezug<br />

FP Feuerlöschkreiselpumpe<br />

FuG Funkgerät<br />

Fw <strong>Feuerwehr</strong><br />

FwDV <strong>Feuerwehr</strong>dienstvorschrift<br />

GF Gruppenführer (SB)<br />

AB Abrollbehälter<br />

DL(K) Drehleiter (Korb)<br />

ELW E<strong>in</strong>satzleitwagen<br />

GW Gerätewagen<br />

HLF Hilfeleistungslöschfahrzeug<br />

Kdow Kommandowagen<br />

KTW Krankentransportwagen<br />

LF Löschgruppenfahrzeug<br />

LimA Lichtmastanhänger<br />

MTW Mannschaftstransportwagen<br />

NEF Notarzte<strong>in</strong>satzfahrzeug<br />

RTW Rettungstransportwagen<br />

RW Rüstwagen<br />

SW Schlauchwagen<br />

TLF Tanklöschfahrzeug<br />

GSG Gefährliche Stoffe und Güter<br />

JF Jugendfeuerwehr<br />

Abkürzungen der ehrenamtlichen<br />

JFM Jugendfeuerwehrmitglied<br />

LG Löschgruppe<br />

Dienstgrade<br />

LNA Leitender Notarzt (SB)<br />

LZ Löschzug<br />

Ma Masch<strong>in</strong>ist (SB)<br />

Me Melder (SB)<br />

PA Pressluftatmer<br />

ST Schlauchtrupp<br />

TEL Technische E<strong>in</strong>satzleitung<br />

VU Verkehrsunfall<br />

WF Wehrführer (SB)<br />

WT Wassertrupp<br />

ZF Zugführer (SB)<br />

FFA / FMA <strong>Feuerwehr</strong>frauanwärter<strong>in</strong> /<br />

<strong>Feuerwehr</strong>mannanwärter<br />

FFr / FM <strong>Feuerwehr</strong>frau / -mann<br />

OFF / OFM Oberfeuerwehrfrau / -mann<br />

HFF / HFM Hauptfeuerwehrfrau / -mann<br />

UBM Unterbrandmeister / -<strong>in</strong><br />

BM Brandmeister / -<strong>in</strong><br />

OBM Oberbrandmeister / -<strong>in</strong><br />

HBM Hauptbrandmeister / -<strong>in</strong><br />

BI Brand<strong>in</strong>spektor / -<strong>in</strong><br />

BOI Brandober<strong>in</strong>spektor / -<strong>in</strong><br />

StBI Stadtbrand<strong>in</strong>spektor / -<strong>in</strong><br />

KBM Kreisbrandmeister (SB)


Impressum:<br />

Herausgeber:<br />

Fördervere<strong>in</strong> Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> e.V.<br />

Barntruper Str. 169<br />

32758 Detmold<br />

V.i.S.d.P.:<br />

Rolf Rethmeier<br />

Texte und Bilder:<br />

Erich Huneke<br />

Helmut Ehrlich<br />

Ulrich Sprenger<br />

Lippische Landes-Zeitung<br />

Lippe aktuell<br />

Mitglieder der LG <strong>Brokhausen</strong><br />

Druck:<br />

Druckerei und Verlag<br />

Hermann Bösmann GmbH<br />

Ohmstraße 7<br />

32758 Detmold<br />

Wir bedanken uns bei allen die uns bei der Erstellung dieser Festschrift unterstützt haben.<br />

Besonderer Dank gilt folgenden Personen:<br />

Erich Huneke, für die Gestaltung der Chronik zum Jubiläum „175 <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>“. Diese<br />

Aufzeichnung diente als sehr gute Grundlage für unsere Festschrift „<strong>200</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong>“.<br />

Andrea Hansmeier, Dr. Wolfgang Pralle und Claudius Cremer, für die Fotoaufnahmen und deren Nachbearbeitung.<br />

Thomas Krumwiede für die Gestaltung und das Layout dieser Festschrift.<br />

Magdalene und Friedhelm Kampmeier, die der Löschgruppe <strong>Brokhausen</strong> ihre Scheune und Hoffläche für das<br />

Festwochenende zur Verfügung gestellt haben.<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Inserenten die zur Gestaltung dieser Festschrift beigetragen haben.<br />

Es wäre schön, wenn Sie, liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser, die Werbung zur Kenntnis nehmen und bei Ihren E<strong>in</strong>käufen<br />

oder bei der Vergabe von Aufträgen die Inserenten dieser Festschrift berücksichtigen würden.<br />

Wir haben uns mit dieser Festschrift große Mühe gegeben und sorgfältig recherchiert. Sollten uns dennoch Fehler<br />

unterlaufen se<strong>in</strong>, bitten wir um Entschuldigung, können jedoch für eventuelle Fehler ke<strong>in</strong>e Haftung übernehmen.<br />

Festgelände „Hof Kampmeier”<br />

Sämtliche Inhalte s<strong>in</strong>d urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, <strong>in</strong>sbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er Form,<br />

bleiben vorbehalten und dürfen nicht ohne schriftliche Genehmigung durch den Fördervere<strong>in</strong> Freiwillige <strong>Feuerwehr</strong> <strong>in</strong> <strong>Brokhausen</strong> e.V. übertragen,<br />

kopiert oder vervielfältigt werden.<br />

Copyright C 2010. Alle Rechte vorbehalten

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