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Auckland - bei 360° Neuseeland

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News<br />

Nelson war 2009 sonnigster Ort in <strong>Neuseeland</strong><br />

<strong>Neuseeland</strong> hat ein neues „Sunshine Capital“: In Nelson ließ<br />

sich die Sonne im vergangenen Jahr am häufigsten blicken<br />

und brachte der Stadt im Norden der Südinsel somit den Titel<br />

ein. Die offiziellen Zahlen des Niwa-Instituts (National Institute<br />

of Water and Atmospheric Research) belegen 2.571 Stunden<br />

Sonne für Nelson. Somit konnte nun der Titel, der letztes<br />

Jahr an Blenheim in der Marlborough verloren ging (dieses<br />

Jahr 2.477 Stunden), zurückerobert werden. Schärfster Konkurrent<br />

2009 war Tauranga in der Bay of Plenty, wo mit 2.540<br />

Sonnenstunden fast genauso viele goldene Strahlen schienen.<br />

Im vergangenen Jahr hatte das Ergebnis für Ärger gesorgt:<br />

Whakatane auf der Nordinsel war sicher, mehr Sonnenstunden<br />

abbekommen zu haben als Blenheim – doch Niwa stellte einen<br />

Defekt am Messgerät der Stadt fest. Bis dieses Gerät ersetzt<br />

wird, werden Ergebnisse aus Whakatane nicht gewertet. <br />

Taupo: Giant Swing wird eröffnet<br />

Zwölf Jahre hat es gedauert von der ersten Idee bis zur<br />

Umsetzung, 750.000 NZ$ wurden investiert. Nun ist es so<br />

weit: Taupos neueste Touristenattraktion, der Giant Swing,<br />

ist eröffnet. Nach Aussagen von Scott Bason, Manager<br />

<strong>bei</strong> Taupo Bungy, kommen etwa 200.000 Besucher pro<br />

Jahr, wovon etwa 20.000 einen Bungee-Jump machen.<br />

Nach einer Untersuchung würden von den verbleibenden<br />

180.000 Besuchern 70 Prozent den Giant Swing ausprobieren.<br />

Der Giant Swing ist 44 Meter oberhalb des Waikato<br />

Rivers positioniert. Zwischen zwei Türmen befindet sich<br />

ein 130 Meter langes Seil, an dem sich die Besucher mit<br />

einem Sicherheits-Leibgurt alleine oder im Tandem über<br />

den Waikato-River schwingen. Die Kosten für einen Swing<br />

über den Fluss liegen <strong>bei</strong> 109 NZ$ für eine Solofahrt und<br />

190 NZ$ für einen Tandem-Swing. www.stuff.co.nz/travel<br />

/new-zealand/3149802/Getting-into-the-swing-of-things<br />

Wanganui oder Whanganui<br />

Es ist ein Kompromiss, der niemandem wirklich gefällt: Nach<br />

langen Diskussionen über die Schreibweise, die Aussprache<br />

und die Herkunft des Namens des Orts Wanganui ist nun auch<br />

die Schreibweise mit „h“ zulässig. Iwi-Stämme fordern bereits<br />

seit Jahren, dass der Ort, der am bekannten Fluss Whanganui<br />

und dem angrenzenden Nationalpark liegt, auch so geschrieben<br />

werden sollte. Nun wurde entschieden: Beide Schreibweisen<br />

und Aussprachen („Wh“ wird zu einem gesprochenen „F“)<br />

sind zulässig. Richtig zufrieden ist damit niemand – die Medien<br />

nutzen durchgängig die alte Schreibweise und Aussprache<br />

und auch in Wanganui sind Einwohner und Institutionen verwirrt.<br />

Das Wanganui Hospital bestätigte <strong>bei</strong>spielsweise, eine<br />

Umbenen nung käme nicht in Frage. Durch diesen Kompromiss,<br />

der nicht wirklich einer ist, scheint die Hoffnung von Einigkeit<br />

also endgültig den Bach hinter zu fließen – mitsamt dem „h“. <br />

Travel<br />

Nelson – sonnigster Ort <strong>Neuseeland</strong>s<br />

Segelevents in <strong>Auckland</strong> im März<br />

<strong>Auckland</strong> hisst schon mal die Segel: Gleich drei große Segel-<br />

events veranstaltet <strong>Neuseeland</strong>s „City of Sails“ im März.<br />

Während des Festival of Sails, einem dreiwöchigen Spektakel<br />

rund um den Wassersport, stehen das BMW Welt-<br />

finale, die Match Racing Regatta und die Louis Vuitton<br />

Trophäe im Mittelpunkt des Geschehens. <strong>Auckland</strong>s Bür-<br />

germeister John Banks freut sich auf das Festival, das<br />

dieses Jahr zum ersten Mal statt findet. Es sei eine tolle<br />

Gelegenheit, <strong>Auckland</strong>s Waterfront in den Mittelpunkt<br />

des Stadtgeschehens zu rücken und die besten Segler der<br />

Welt anzulocken, sagte er. Die einzelnen Wettkämpfe finden<br />

zwischen dem 2. und 25. März statt. <br />

Urlauberzahlen weiter leicht im Aufwärtstrend<br />

Die Anzahl der Urlauber, die nach <strong>Neuseeland</strong> gekommen<br />

sind, sind nach einer Mitteilung von Statistics New Zea-<br />

land auch im November um etwa 0,3 Prozent im Vergleich<br />

zum Vorjahresmonat gestiegen. Insgesamt kamen 219.900<br />

Personen an das schönste Ende der Welt. Vor allen Dingen<br />

aus Australien sind mit 84.502 Personen 9,5 Prozent mehr<br />

Urlauber nach <strong>Neuseeland</strong> gekommen als im Vorjahr. Auch<br />

aus Deutschland war ein Anstieg um 2,5 Prozent auf 8.096<br />

Urlaubern zu verzeichnen; auf Jahressicht (Dezember 2008<br />

bis November 2009) betrug der Zuwachs sogar 4,0 Prozent<br />

(63.997 Personen). Deutlich rückläufig sind die Urlauber-<br />

zahlen dagegen unter anderem weiterhin aus der Volksrepu-<br />

blik China (–3,5 Prozent), Südkorea (–12,5 Prozent), Irland<br />

(–32,6 Prozent). Canada (–6,3 Prozent) sowie aus den USA<br />

(–11,3 Prozent). <br />

6 02 | 2010 © <strong>360°</strong> <strong>Neuseeland</strong><br />

Bild Wanganui<br />

Society<br />

Wanganui oder Whanganui?<br />

Gesucht: Die besten Reiseberichte aus <strong>Neuseeland</strong><br />

Bereits zweimal hat der traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag<br />

„Die besten Reiseberichte” gesucht und gefunden und die<br />

entsprechenden Bücher veröffentlicht. Nun steht erneut eine<br />

Ausschreibung an. Nach der Präsentation der besten Rei-<br />

seberichte 2009 auf der Frankfurter Buchmesse haben der<br />

Berliner MANA-Verlag (http://www.mana-verlag.de) und der<br />

Hamburger traveldiary.de Reiseliteratur-Verlag beschlos-<br />

sen, im Rahmen ihrer neuen Kooperation für Reisebücher<br />

aus und über Australien, <strong>Neuseeland</strong> und Ozeanien, auch<br />

die Ausschreibung der besten Reiseberichte in 2010 unter<br />

ein entsprechendes Thema zu stellen: „Die besten Reise-<br />

berichte <strong>Neuseeland</strong>“. Wie in den Vorjahren, in denen über<br />

100 Reiseberichte eingereicht wurden und mehrere neue<br />

Reisebuchautoren entdeckt werden konnten, sehen die Aus-<br />

schreibungsbedingungen auch in diesem Jahr vor, dass bis<br />

zur Jahresmitte Reiseberichte in einer Länge von 2.000 bis<br />

7.000 Worten eingereicht werden können. Teilnehmen kann<br />

da<strong>bei</strong> jeder Reisende und Träumende, der Erlebnisse, Ent-<br />

deckungen oder Erfahrungen zu <strong>Neuseeland</strong> in Form eines<br />

derartigen Kurzreiseberichtes <strong>bei</strong>steuern kann. Eine Einrei-<br />

chung kann durch Einstellung des Berichtes auf www.autoren-ohne-grenzen.de<br />

oder www.traveldiary.de erfolgen oder<br />

durch Übersendung an diebestenneuseeland@autoren-ohne-<br />

grenzen.de. Welche der Reiseberichte zu den besten zählen,<br />

wird eine Jury gemeinsam mit Online-Besuchern dieser Inter-<br />

netseiten festlegen und wird im Rahmen der Buchveröffentlichung<br />

auf der Frankfurter Buchmesse 2010 präsentiert wer-<br />

den. Und dort werden auch die Preise vergeben, zu denen<br />

neben einem Autorenvertrag und Freiexemplaren der Neuerscheinung<br />

Einkaufsgutscheine von Globetrotter Ausrüstung,<br />

<strong>Neuseeland</strong>pakete von Das <strong>Neuseeland</strong>haus, Abonnements<br />

der Zeitschrift <strong>360°</strong> <strong>Neuseeland</strong> bzw. der <strong>Neuseeland</strong> News<br />

und DVDs von comfilm zählen.<br />

Weitere Details zur Ausschreibung sowie die teilnehmenden<br />

Berichte sind zu finden unter www.autoren-ohne-grenzen.de. <br />

Prinz William-Euphorie in <strong>Neuseeland</strong><br />

Kiwis streicheln und Haka-Tanzen: Prinz William genoss<br />

seinen ersten offiziellen Besuch im Auftrag des britischen<br />

Königreichs und in <strong>Neuseeland</strong> herrschte Commonwealth-Euphorie.<br />

Bei seinem Empfang in Wellington<br />

wirkte der Kronprinz noch reserviert und zurückhaltend,<br />

als ihm <strong>bei</strong> der Eröffnungszeremonie ein schwarzer<br />

Maori-Umhang umgehängt wurde – genau wie <strong>bei</strong> dem<br />

Empfang seiner Mutter Diana in den 1980er-Jahren, <strong>bei</strong><br />

der Prinz William als Kleinkind da<strong>bei</strong> war. Doch <strong>bei</strong> seinem<br />

dreitägigen Besuch im Commonwealth-Land meinten<br />

auch die Neuseeländer zu sehen, dass der Prinz nach<br />

und nach auftaute – so sah man ihn strahlend am Strand<br />

der Kapiti Island, bevor er zum Vogelreservat übersetze<br />

und mit strahlenden Augen einen Kiwi streichelte. Dies,<br />

so berichtet das Department of Conservation, geschah<br />

auf seinen persönlichen Wunsch. Auch an die zahlreichen<br />

Hongis (traditionelle Nasenküsse der Maori) gewöhnte er<br />

sich schnell. Und auch zu einem Barbecue mit John Key,<br />

<strong>bei</strong> dem die Staatsmänner selbst am Grill standen und Bier<br />

aus der Flasche tranken, ließ er sich breit schlagen. In<br />

einer Rede sagte Prinz William, er würde die Neuseeländer<br />

sehr bewundern. „Dies ist eine Nation, die leidenschaftlich<br />

an sich selbst glaubt, an die Demokratie, an die<br />

Mitmenschen und andere Völker und die Rechtsstaatlichkeit.“<br />

Um den Prinzen zu sehen, waren zahlreiche Monarchisten,<br />

Fans und Anwohner auf die Straßen von Wellington<br />

gekommen. Die meisten waren begeistert, jubelten<br />

ihm zu wie einem Popstar, hielten Plakate hoch – und hoffen<br />

nun auf weitere Besuche. <br />

Flat White auch <strong>bei</strong> Starbucks in Großbritannien<br />

<strong>Neuseeland</strong>s beliebtestes Kaffeegetränk, der Flat White,<br />

kommt nach Europa. Die Kaffee-Kette Starbucks hat den<br />

Kaffee auf Espresso-Basis in Großbritannien in das Repertoire<br />

der Kette aufgenommen. Starbucks serviert den Flat<br />

White als stärkere, kleinere Version zu Kaffee mit Milchschaum<br />

aus 3,5 Prozent fetthaltiger Milch (für ihre anderen<br />

Kaffees wird ausschließlich Halbfettmilch verwendet)<br />

obenauf. Die Kiwi-Tradition soll ein Café in Wellington<br />

erst 2005 entwickelt haben. Zunächst werde die neue<br />

Variante in London getestet, bevor sie landesweit erhältlich<br />

sein soll. Tourism New Zealand bestätigte, es handele<br />

sich um die erste Änderung in der Auswahl seit der<br />

ersten britischen Starbucks-Eröffnung seit zehn Jahren.<br />

Insgesamt besitzt Kaffeekette Starbucks 4.500 Filialen in<br />

47 Ländern.<br />

Einen ausführlichen Beitrag zur neuseeländischen Kaffeekultur<br />

ist in der Ausgabe 3 / 2009 von <strong>360°</strong> <strong>Neuseeland</strong><br />

veröffentlicht und kann in der Redaktion<br />

(redaktion@360grad-medien.de) kostenlos als PDF-Datei<br />

angefordert werden. <br />

News<br />

© <strong>360°</strong> <strong>Neuseeland</strong> 02 | 2010 7

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