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Ausgabe 08/12 - Wirtschaftsjournal

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Aktuelles aus den Firmen<br />

„Der Termin muss stimmen."<br />

Sächsischer Ministerpräsident Stanislaw Tillich zu Besuch in Limbach-Oberfrohna<br />

Am <strong>12</strong>. Juni 20<strong>12</strong> besuchte der sächsische Minis -<br />

terpräsident Stanislaw Tillich die USK Karl Utz Son -<br />

dermaschinen GmbH in Limbach-Oberfrohna. Er<br />

folgte einer bereits im Jahr 2010 ausgesprochenen<br />

Einladung anlässlich des 20-jährigen Bestehens des<br />

Unternehmens.<br />

Da ein Besuch seinerzeit aus terminlichen Gründen nicht<br />

möglich war, nahm er in diesem Jahr das Angebot an. Der<br />

Geschäftsführer Frank Walther stellte dem Ministerpräsidenten<br />

das Unternehmen vor. Neben der Präsentation verschiedener<br />

Referenzprojekte erfolgte auch ein ausführlicher<br />

Rundgang durch das Unternehmen, bei dem die verschiedenen<br />

Etappen des Projektdurchlaufs bei USK sichtbar wurden.<br />

Die Firma bietet ein breites Branchenspektrum, konzentriert<br />

sich aber auf Automotive, zum Beispiel mit den<br />

Hauptkunden VW und Continental, und nach wie vor auf<br />

den Bereich Photovoltaik. Laut Frank Walther hat das Unternehmen<br />

bereits jetzt eine gute Auslastung bis Mitte nächs -<br />

ten Jahres. Ist aber dennoch in der Lage noch weitere<br />

Externe Kompetenz ist gefragt<br />

18 <strong>Wirtschaftsjournal</strong> | August 20<strong>12</strong><br />

Aufträge anzunehmen. Dabei ist sich Walther auch bewusst:<br />

„Heute sagt keiner mehr der Preis muss stimmen. Der<br />

Termin muss stimmen."<br />

Ebenso ist USK ein vorbildlicher Ausbildungsbetrieb,<br />

denn Lehrlinge, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen<br />

haben, werden übernommen und haben gute Aufstiegs -<br />

chancen. Die Mitarbeiterzahl erreichte mittlerweile fast<br />

wieder das Niveau der Vorkrisenzeit.<br />

Andrea Klaus<br />

Seit 20 Jahren Unterstützung bei unternehmerischen Entscheidungsfindungen<br />

Am 11. Juni 1992 wurde die BTI Technologieagentur<br />

Dresden GmbH ins Leben gerufen, und exakt 20<br />

Jahre danach wurde nun das Jubiläum mit Verantwortlichen,<br />

Mitarbeitern, Wegbegleitern und Gästen<br />

gefeiert. „Die Agentur wurde auf Initiative des<br />

Bundeswirtschaftsministeriums gegründet, um auftretende<br />

Probleme bei der Einführung der Marktwirtschaft<br />

lösen zu helfen", schaute Geschäftsführer<br />

Dr.-Ing. Michael Naumann zurück, der seit 1994<br />

der BTI angehört.<br />

Zahlreiche Unternehmen haben seither die Beratungs -<br />

leistungen in Anspruch genommen, haben Qualitätsmanagementsysteme<br />

installiert, sich Unterstützung bei der<br />

Erarbeitung von Finanzierungskonzepten oder bei der An -<br />

bahnung internationaler Geschäftskontakte geholt oder die<br />

Innovationsberatung genutzt. Gemeinsam mit der Technischen<br />

Universität Dresden, dem TechnologieZentrumDresden<br />

und der GWT-TUD GmbH gibt die BTI seit 1993 den<br />

Dresdner Transferbrief heraus, um die wirtschaftliche Entwicklung<br />

Sachsens durch Technologietransfer zu unterstützen.<br />

„Die Ansprüche sind enorm gestiegen!", sagt Michael<br />

Naumann. Rasante wissenschaftlich-technische Entwicklungen<br />

und die wachsende Globalisierung führen zu einer ständigen<br />

Veränderung der Märkte, die für kleine und mittlere<br />

Unternehmen nicht immer leicht zu durchschauen sind.<br />

Dann ist externe Kompetenz gefragt. Unterstützung beim<br />

Innovationsmanagement hält auch Dr. Eberhard Reißmann,<br />

Geschäftsführer der Dresdner Xenon Automatisierungstechnik<br />

GmbH, für äußerst wichtig. „Es ist eine Kunst, Forschung<br />

und Praxis zusammenzubringen", sagte er auf der<br />

Festveranstaltung und lobte die BTI für ihre Vermittlerrolle.<br />

Torsten Blum, einer der Geschäftsführer des Ingenieurdienstleisters<br />

EBF Dresden GmbH, bestätigte, dass mit Hilfe<br />

der BTI in seinem Unternehmen ein Qualitätsmanagementsystem<br />

erfolgreich installiert werden konnte.<br />

Simone Pflug<br />

Sachsens Ministerpräsident Stanislaw<br />

Tillich Mitte Juni bei USK.<br />

Foto: Joachim Porstein<br />

wirtschaftsjournal.de/id<strong>12</strong><strong>08</strong>1801<br />

wirtschaftsjournal.de/id<strong>12</strong><strong>08</strong>1802

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