Sonntag, 08. August, 19:30 Uhr St. Petrus Kirche Stederdorf
Sonntag, 08. August, 19:30 Uhr St. Petrus Kirche Stederdorf
Sonntag, 08. August, 19:30 Uhr St. Petrus Kirche Stederdorf
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Evangelisch-Lutherische St. Petrus Kirchengemeinde
in Stederdorf und Wendesse
Juli - August 2009
PETRUS-BOTE
Inhalt:
Andacht ........................................................................................................ 3
Konzert für St. Petrus: ................................................................................. 4
„Neuer Glanz und neuer Klang für unser Gotteshaus“ ............................ 4
Ehrenamtlichentag der Hannoverschen Landeskirche ............................. 5
Danksagung der Konfirmanden 2010 ........................................................ 6
Feier des 60-jährigen, 70-jährigen und 75-jährigen
Konfirmationsjubiläums .............................................................................. 7
Kurz notiert: ............................................................................................... 10
Schule ist „mehr"... ................................................................................... 11
Übergänge und Umbrüche im Leben mit Kindern hoffnungsvoll
begleiten ..................................................................................................... 12
Stederdorfer Termine Juni-August 2010 .................................................. 12
Unser Frauenfrühstück 23. April 2010 .................................................... 13
Petrus Unterwegs – ein Rückblick ........................................................... 14
Einladung zum „Hajik“ am 14.8.2010 in der Stederdorfer Forst ........... 15
Programm des Gemeindefestes am 6.6.2010 ........................................... 16
Gemeindefest .............................................................................................. 17
Kirchenvorstand beschließt den Bau von Toiletten auf dem Friedhof ... 18
Beratungsgespräche auf dem Friedhof .................................................... 19
Termine ...................................................................................................... 20
Achtung! Gartenparzelle zu verpachten ................................................... 21
Freude … ................................................................................................... 22
…und Trauer ............................................................................................. 22
Wichtige Anschriften ................................................................................. 23
Gottesdienstplan für Juni bis August 2010 .............................................. 30
Andacht
Feste feiern: Frohsinn
statt Himmelsseufzer
Liebe Leserin, lieber Leser, liebe
Gemeinde!
Du fährst mit deinem Auto in den
Urlaub, fährst hundertundvierzig,
überholst den Lastwagen, links neben
dir auf der dritten Spur zischt
jemand mit 180 km/h an dir vorbei.
Das geht über sechs Stunden so,
bis du dein Ziel erreicht hast.
Du vertraust darauf, dass alle im
Straßenverkehr aufmerksam sind,
dass niemand unter Tabletten- oder
Alkoholeinfluss steht, dass alle
Bremsen funktionieren.
Du legst dich auf den OP-Tisch.
Alles nur Routine. Eine Kleinigkeit.
Doch du vertraust darauf, dass die
Schwester die Instrumente steril
gehalten hat, dass der Chirurg konzentriert
ist und nicht in Gedanken
bei seiner Frau oder schon beim
Golf.
Wo stehst du gerade mit deinem
Grundvertrauen? Ein verlässlicher
Rahmen tut gut. Wo Vertrauen
schändlich missbraucht wurde, bleiben
tiefe Verletzungen zurück.
Christlicher Glaube unterstellt dieser
Welt eine gute Absicht. In unseren
wiederkehrenden Festen geben wir
uns einen Rahmen für unsere Hoffnung.
Sie begleitet unser Leben.
Markante Wendepunkte, Umbrüche
und Übergänge in unserem Leben
brauchen eine besondere Form, die
gelebt werden will. Der Abschied
meines Kindes aus dem Kindergarten
vor den großen Ferien. Die Einschulung,
der erste Schultag, das
neue Schuljahr oder der Start in das Arbeitsleben.
Vertrauen bleibt lebendig und wächst. Auf
jeden Fall vertraust du mehr als du
glaubst. Die Mutter gibt ihren Jungen in
die Hände der Erzieherinnen unseres
Kindergartens. Sie lässt ihre größere
Töchter morgens aus der Haustür zur
Schule, gibt es aus der sichernden Hand,
kann es nicht mehr beschützen.
Wir halten das nur aus, weil ein Grundvertrauen
da ist.
Ohne dieses geht Leben nicht. Es gibt ein
Grundvertrauen, dass nicht ständig überprüft
werden muss und auch nicht überprüft
werden kann.
Und doch ist es die Grundlage unseres
Lebens. Darum ist jeder Mensch religiös,
gläubiger als er selber weiß. Die Rituale
unseres Glaubens machen das sichtbar
und geben uns so ein Vertrauen, das
nicht ständig überprüft werden muss.
Christen formulieren das genauer an den
Umbrüchen und den neuen Abschnitten
unseres Lebensweges:
Gott schafft mir diese Grundlage. Meine
Tage ruhen in seiner Hand. Vertrauen
bleibt lebendig und
wächst, wenn es
sich in das Leben
stürzt.
So können wir froh
durch den Sommer
gehen, neugierig
Neuem entgegen.
In diesem Sinne
grüße ich Sie ganz
herzlich
Ihr
4 Petrus-Bote 2/2010
Konzert für St. Petrus:
„Neuer Glanz und neuer Klang für unser
Gotteshaus“
Geistliche Abendmusik
„Freuet euch der schönen Erde“
Sonntag, 08. August, 19:30 Uhr
St. Petrus Kirche Stederdorf
Werke von Barock bis Klassik
Solisten:
Waltraud Balandis, Sopran
Ingrid Struck, Sopran
Lars Miehe, Blockflöte
Britta Bumiller, Klarinette
Hanno Diederichs, Cembalo / Orgel / Klavier
Der Eintritt ist frei.
Eine Kollekte für die Innenrenovierung unserer Kirche
wird am Ausgang erbeten.
5 Petrus-Bote 2/2010
Ehrenamtlichentag der
Hannoverschen Landeskirche
„Seid mutig und stark!“ – 1. Korintherbrief
16, 13
Am 04. September 2010 ist EHRENamtlichenTAG
auf dem Expo-Gelände in Hannover.
Alle in der Landeskirche ehren-amtlich
Engagierten sind unter dem Motto „Seid mutig
und stark!“ herzlich eingeladen!
Ein buntes Programm erwartet Sie:
� Bibelarbeit und Markt der Möglichkeiten
� Gespräche und Vorträge
� Impulse und Ideen
� Austausch und Besinnung
� Musik und Gesang
� Heiteres und Nachdenkliches
und ein gemeinsamer Abendmahls-Gottesdienst zum Ausklang.
Sie können in der Zeit von 12.00 bis 14.45 Uhr zwei verschiedene Workshops
besuchen. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Hier eine Themenauswahl:
Im Glauben meine Sprache finden - Kurse zum Glauben
Ohne Konflikte geht es nicht. Schritte auf dem Weg zur Lösung
Hauptberufliche und Ehrenamtliche - im Miteinander und Gegenüber -
Ich und die Kirche - Wie kann ich mich einbringen? Erfahrungen und Erwartungen
von Jugendlichen und Erwachsenen im Dialog.
Schon jetzt an 2012 denken! Kandidatinnen und Kandidaten für die KV-
Wahl finden
Ökumene: Was machen die andern? Was geht gemeinsam? Mit Gästen
aus anderen Kirchen
Dem Strukturwandel begegnen Dörfliche Strukturen lösen sich auf - Was
tun?
Wie komme ich in die Zeitung? Gemeindebriefe und Zeitungsartikel
schreiben
Das Beste kommt zum Schluss! Ansätze für die Arbeit mit Älteren in unserer
Kirchengemeinde
Weitere Informationen zu diesem Tag und zur Online-Anmeldung finden
Sie unter www.seidmutig.de oder Telefon: 0511-1241-716
6 Petrus-Bote 2/2010
Danksagung der Konfirmanden 2010
Über die zahlreichen freundlichen Glück- und Segenswünsche sowie Geschenkeanlässlich
unserer
Konfir-mation
am 11. und 18.
April 2010
haben wir uns
sehr gefreut
und bedanken
uns, auch im
Namen unserer
Eltern, ganz
herzlich.
Unser besonderer Dank gilt Herrn Pastor Brand, Herrn Diakon Mortsiefer
und allen Mitwirkenden für die festliche Gestaltung der Gottesdienste.
Außerdem
bedanken wir
uns herzlich
bei den Eltern
der
diesjährigen
Vorkonfirmanden
sowie
bei Frau Heinecke-
Jeworutzki für
das Anfertigen
des Kranzschmuckes an der Kirchentür unserer St. Petrus-Kirche.
Wir werden sicherlich alle gern an unsere schöne Konfirmandenzeit und
den Tag unserer Konfirmation zurückdenken.
Die Konfirmierten 2010
Petrus-Bote 2/2010 7
Feier des 60-jährigen, 70-jährigen und 75-jährigen
Konfirmationsjubiläums
Konfirmationsjubiläen in Stederdorf mit hervorragender Beteiligung und Resonanz
Konfirmandinnen und Konfirmanden des Jahres 1950, 1940 und 1935 feierten in der evangelischen
St. Petrus Kirchengemeinde Stederdorf ihr Konfirmationsjubiläum mit einem Festgottesdienst.
Diamantene Konfirmation 2010 in der St. Petrus Kirche Stederdorf
Vordere Reihe von links nach rechts: Anneli Dorsch, Lieselotte Schenk, Ilse Hoffmeister, Ingrid
Vahldiek, Ilse Harnos, Elfriede Hummel, Renate Schwarz, Hildegard Tönnies, Ingrid Kröckertskothen,
Horst Exner. Hintere Reihe von links nach rechts: Christa Carstensen, August Kasten,
Christa Reddemann, Paul Lierhammer, Peter Nabrotzky, Ingetraud Dreyer, Irmgard Könecke, Edtih
Fischer, Hanna Thiele, Günter Wesche, Erika Urbasch, Johann-Heinrich Klußmann, Hartmut Götze,
Otto Meyer, Helmut Giere, Fritz Schrader, Helmut Rühmann, Alfred Köther, Wilhelm Hermann,
Adolf Pleines, Pastor Ortwin Brand.
Gnaden und Kronjuwelen Konfirmation
Reihe von links nach rechts:
Theo Gensrich, Pastor Ortwin Brand, Hildegard Ohland, Käthe Jordan, Else Klusmann, Emmi Rühmann,
Ilse Nitsch, Anneliese Peters Emmi Flöther und Emmi Meyer.
8 Petrus-Bote 2/2010
Aus unserer Arbeit
Barbara Kamps, angestellt als
Pfarrsekretärin und in der Friedhofsverwaltung
Wie in der letzten Ausgabe angekündigt
werden wir an dieser Stelle in lockerer Reihenfolge
Mitarbeiter/innen unserer Gemeinde
vorstellen. Barbara Kamps, ist als
Pfarrsekretärin und in der Friedhofsverwaltung
angestellt.
Barbara, sicher kennen Dich Gemeindeglieder
durch Deine Verbindungen in den
Ort oder als Frau unseres Bürgermeisters.
Doch auch für alle übrigen, stelle
Dich doch bitte mal kurz mit ein paar
Stichpunkten aus deinem Lebenslauf
vor!
Ich bin 1951 geboren und bin in der Zwischenzeit
seit 39 Jahren verheiratet. Ursprünglich
habe ich eine Ausbildung als
Kinderkrankenschwester in Hannover gemacht.
Als meine Tochter Henrike geboren
wurde, konnte ich nur noch stark eingeschränkt
arbeiten. Als unsere zweite Tochter
Wiepke geboren wurde, habe ich ganz
mit der Arbeit als Kinderkrankenschwester
aufgehört und als Nebenerwerbslandwirtin
und Hauswirtschaftlerin gearbeitet. 1984
habe ich meine Meisterin in der ländlichen
Hauswirtschaft gemacht. 1989 habe ich
wieder begonnen zu arbeiten, und zwar bei
der Preussag in Stederdorf. Im Jahre 2003
wurde der Berieb dann aufgelöst, - gerade
zu dieser Zeit war die Stelle in der Kirchengemeinde
frei. Ich hatte mir bei der Preussag
und auch durch Volkshochschulkurse
Computerkenntnisse erworben und konnte
mir gut vorstellen, diese Aufgabe in unserer
Kirchengemeinde zu übernehmen.
Wie ging es dann weiter?
Am 01. September 2003 habe ich diese
Stelle angetreten. Der damalige Pastor
Albroscheidt war zu diesem Zeitpunkt erst
seit etwa einem Jahr in unserer Gemeinde
tätig. Der Kirchenvorstand, der mich damals
eingestellte, trat zurück und wechselte. Es
war eine unruhige Zeit in der Gemeinde.
Vieles habe ich mir dann selbst erarbeiten
müssen. Mit den
speziellen PC-
Pro-grammen
zur Gemeinde
und Friedhofsverwaltung
kannte ich mich
anfangs noch
gar nicht aus.
Ich habe den
Umgang mit der
Software dann
aber schnell
gelernt. Passende Fortbildungen halfen mir.
Was zählt zu deinen Aufgaben in der
Kirchengemeinde?
Ich arbeite in der Gemeinde als Pfarrsekretärin
und in der Friedhofsverwaltung. Die
Öffnungszeiten des Gemeindebüros wurden
vergangenen Herbst erweitert. Ich arbeite
hier nun täglich von montags bis freitags im
Büro. Durch diese Veränderungen hat es
der Kirchenvorstand möglich gemacht, dass
das Gemeindebüro und die Friedhofsverwaltung
täglich ansprechbar sind.
Was sind Deine Aufgaben als Pfarrsekretärin?
Ich bin während der Öffnungszeiten im
Gemeindebüro von Montag bis Freitag in
der Zeit von 10:00 bis 12:00 Uhr und am
Donnerstagnachmittag von 15.00 bis 18.00
Uhr zu erreichen. Ich unterstütze Pastor
Brand und erledige wiederkehrende Aufgaben
in der Gemeindeverwaltung. Zu den
regelmäßigen und alltäglichen Dingen, die
in der Gemeinde erledigt werden müssen,
gehören das Erstellen von Patenscheinen,
die Erledigung der täglichen Post, das Anfertigen
der Einladungen zu den unterschiedlichsten
Anlässen, das Recherchieren
von aktuellen Adressen im Vorfeld der
Einladungen zu den Konfirmationsjubiläen,
die Führung des Raumbelegungsplans
unseres Gemeindehauses und des Terminkalenders
für alle Kasualien wie Hochzeiten,
Taufen und Bestattungen in Absprache
mit Pastor Brand, das Erstellen von Geburtstags-
und Adresslisten für den Besuchsdienst,
die mit einer speziellen Software
zur Gemeindeverwaltung angefertigt
werden, Materialbestellungen von Büromaterial,
die Abfassung einiger Service- und
Terminseiten in unserem Gemeindebrief.
Zudem bin ich als Angestellte durch meinen
Arbeitsvertrag auch für die Grundstückspflege
rund um das Gemeindehaus und für
den Kirchgarten zuständig. Ich halte das
gesamte Grundstück in Ordnung. Je nach
Jahreszeit gibt es immer etwas anderes zu
tun. Im Winter muss Schnee geräumt werden,
im Frühjahr und im Sommer Rasen
gemäht und Unkraut gehackt werden und
im Herbst muss dann regelmäßig Laub
gefegt werden.
Welche Aufgaben hast Du im Rahmen
der Friedhofsverwaltung?
Wenn ein Sterbefall gemeldet wird, müssen
alle notwendigen Schritte bis zur Beisetzung
eingeleitet werden, die Angehörigen
müssen vor der Vergabe der Grabstelle
beraten werden.
Mit Pastor Brand muss der von den Angehörigen
gewünschte Termin in Rücksprache
mit dem zuständigen Bestatter geklärt werden.
Die Reinigungskraft für die Kapelle
muss Bescheid wissen. Der Friedhofsgärtner
muss das Grab öffnen. Unmittelbar vor
der Trauerfeier gehe ich dann noch einmal
über den Friedhof und prüfe, ob alles in
Ordnung ist. Nicht das eine Scheibe kaputt
ist oder Äste auf den Wegen liegen. Das
geschieht durch mich auch sonst stets mittwochs.
Ich gehe dann immer routinemäßig
über den Friedhof und prüfe, ob irgendwo
Handlungsbedarf besteht. Bei der jährlich
stattfindenden Standsicherheitsprüfung der
Grabmale unterstütze ich unseren Vorsitzenden
des Friedhofsausschusses Hans
Rothe. Ich überwache die Laufzeiten der
Grabstätten und veranlasse, dass Gräber
nach dem Ablauf der Ruhezeiten dann auch
eingeebnet werden können.
Oft kommen auch Angehörige der Verstorbenen
zu mir und dann erläutere ich, welche
Bestattungsmöglichkeiten es auf unserm
Friedhof gibt. Manche wünschen sich
einen Grabplatz nahe an der Kapelle oder
nahe am Parkplatz oder an einer Wasserstelle.
Manche Angehörige legen Wert
darauf, dass ihre Verstorbenen nach Osten
Petrus-Bote 2/2010 9
hin beerdigt werden. Dazu kommt, dass es
ja auch unterschiedliche Formen von Grabarten
gibt, die ich den Angehörigen gerne
zeige, alles Nähere dann erkläre und so
auch bei ihrer Wahl berate. Denn eine
Grabstelle selbst zu sehen, hilft bei der
Entscheidung enorm.
Du warst ja auch als Küsterin tätig. Warum
hast Du diese Tätigkeit aufgegeben?
Bis in den vergangenen Sommer 2009 war
ich zudem als Küsterin angestellt. Das Gemeindebüro
und die Friedhofsverwaltung
sollten jeden Werktag montags bis freitags
geöffnet sein. Das hätte bedeutet, dass ich
6 Tage oder bei Taufen und Trauungen an
Sonnabenden sogar 7 Tage in der Woche
gearbeitet hätte. Das ist jedoch bei meinem
Beschäftigungsverhältnis als Angestellte so
arbeitsrechtlich nicht gestattet. So konnte
ich die Küstertätigkeit an den Wochenenden
aus arbeitsrechtlichen Gründen nicht mehr
fortführen. Das gültige Arbeitszeitengesetz
stand dem entgegen. Der Kirchenvorstand
hat dann gemeinsam mit mir einen guten
Weg gefunden, den ich im Blick auf meine
Arbeitszeiten gehen konnte. Seit dem
01.11.2009 ist nach mir nun Frau Susanne
Heinecke-Jeworutzki als Küsterin tätig.
Was gefällt Dir besonders an Deiner
Arbeit?
Meine Tätigkeit ist sehr vielfältig und spannend.
Besonders gefällt mir der Kontakt mit
den Menschen unserer Gemeinde und
unseres Ortes. Seit Herr Brand hier Pastor
ist, und das sind nun auch schon vier Jahre,
läuft die Arbeit in geordneten Bahnen. Das
gefällt mir.
Wie sehen Deine Pläne für die Zukunft
aus?
Ich hoffe, dass ich gesund bleibe und noch
einige Jahre arbeiten kann. Außerdem
freuen wir uns riesig, dass wir demnächst
das zweite Mal Oma und Opa werden.
Barbara, ich danke Dir herzlich für dieses
Gespräch und wünsche Dir alles
Gute für Deine weitere Tätigkeit in unserer
Gemeinde.
Das Gespräch führte Christian Mutke
10 Petrus-Bote 2/2010
Neuer Glanz und neuer Klang
für unser Gotteshaus
Wenige Monate nach dem Start unseres Projektes
zur Renovierung unserer Kirche und Orgel sind
schon rund
35.060,43€
an Spenden eingegangen.
Ein herzliches
Dankeschön
für die außergewöhnliche Spendenbereitschaft!
Die auf der rechten Seite dargestellte Säule im
Eingang unserer Kirche zeigt, dass nach einem
Startkapital von 12.000 € die Säule schnell auf
nunmehr 35.060,43 € gewachsen ist.
Von den benötigten Gesamtkosten in Höhe von
72.000 € sind jetzt schon fast 50 % gespendet
worden.
Dieses Zwischenergebnis zeigt, dass wir unser
gemeinsames Ziel erreichen werden.
Kurz notiert:
Am Sonnabend, 21. August 2010, findet unser
zweites Männerfrühstück
statt. Thema und Referent werden frühzeitig noch bekannt gegeben.
Eltern-Kind-Gruppe
Freitag, 10.00 - 11.00 Uhr
im großen Saal des Gemeindehauses:
Wir treffen uns, um miteinander zu spielen, zu klönen und zu singen.
Jedes Kind sollte hierfür ein paar Spielsachen seiner Wahl mitbringen.
Kontakt: Silke Nitschke 0 51 76 / 203
Claudia Osburg 0 51 71 / 5 40 30 74
11 Petrus-Bote 2/2010
Schule ist „mehr"...
Dieses ist das Lieblingslied unserer ehemaligen
Schulleiterin Birgit Kreissel, mit
dem alle Kinder und Lehrerinnen sie im
Sommer 2009 auf unserem Schulhof
verabschiedeten. Ein Abschied, aber
auch ein fröhlicher Start in einen neuen
Lebensabschnitt.
So geschieht es jedes Jahr wieder, nur
mit dem Unterschied, dass wir nach den
Sommerferien Kinder neu begrüßen und
aufnehmen, nachdem wir die Viertklässler
vorher verabschiedet haben. Abschied
und Neuanfang – jedes Jahr aufs Neue
für Erzieherinnen und Lehrerinnen, einmalig
für das einzelne Kind und seine
Eltern. Ein Abschied ist traurig, birgt aber
immer Chancen in sich, in eine neue Welt
einzutauchen, neue Erfahrungen zu machen
und zu wachsen und zu reifen.
Welche Ängste und Sorgen bewegen
uns, welche Erwartungen und Hoffnungen
tragen wir in uns, wenn wir an den
Neubeginn „Schule“ denken? Mancher
Papa, manche Omi oder manche Tante
wird sich fragen: Schafft sie das? Kommt
er klar? Ist die Lehrerin nett? Kommt er
mit seinen Klassenkameraden zurecht?
Die unbeschwerte, sorgenfreie Kindheit
geht zu Ende, und jetzt?
Sprüche wie „Nun beginnt der Ernst des
Lebens“ helfen uns nicht wirklich weiter,
denn wie viel Ernsthaftigkeit steckt im
Spielen, Lernen, Begreifen und Erfahrungen
sammeln der frühen Kindheit. Niemals
im Leben lernt ein Mensch so viel
wie in seinen ersten sechs Lebensjahren!
Das sollte uns gelassen machen und
fröhlich in die Zukunft blicken lassen. Die
Kinder betreten nur eine neue Stufe auf
der Leiter ihres Lebens, ein wenig anders
fühlt sie sich schon an, Schule ist eben
„mehr“.
Uns Lehrerinnen werden Kinder anvertraut,
die wir ein Stück ihres Weges be-
gleiten. „Erziehungswissenschaft“ nennt
sich unser Studium. Ich finde, in diesem
Wort steckt genau unsere Aufgabe: Wir
sollen Kinder erziehen und ihnen Wissen
vermitteln. Das gelingt aber nur, wenn ich
in meiner Klasse ein Klima des Vertrauens,
der Geborgenheit, der Achtung und
der Gemeinschaft schaffen kann. Das ist
eine Herausforderung, eine nicht immer
einfache Aufgabe, manchmal eine riesige
Anstrengung, aber auch ein großes Geschenk.
Eltern geben ihre Kinder in unsere
Hände, sie vertrauen uns. Das ist gut
so, denn darauf lässt sich eine verantwortungsvolle
Arbeit aufbauen. Die Kinder
selbst kommen mit einem Vorschuss an
Zuneigung und Gewissheit. Kennen Sie
ein Kind, das nicht behauptet, seine Lehrerin
sei die Beste?
Und deshalb habe ich
den Mut, die Hoffnung
auszusprechen, dass
die Kinder in der
Schule lernen, das
Leben noch besser zu
begreifen und sich zu
fröhlichen, selbstständigen
Menschen entwickeln.
Dagmar Hennigs,
Grundschullehrerin in Stederdorf
12 Petrus-Bote 2/2010
Übergänge und Umbrüche im Leben mit Kindern
hoffnungsvoll begleiten
Zum Thema „Bindungsbeziehungen“ im Kindergarten
Jedes Kindergartenjahr beginnt am 01. August und für viele neue Kinder beginnt eine
besondere neue Bindungsbeziehung außerhalb der Familie. Wir „holen die Kinder dort
ab, wo sie stehen“, so schauen wir und nehmen wahr, welche Eingewöhnungszeit für
jedes Kind benötigt. Die Kinder schauen sich mit den Eltern die Einrichtung gemeinsam
an, es folgt ein persönliches Aufnahmegespräch mit den Eltern durch mich als
Leiterin unseres Kindergartens. Dann werden die neuen Mädchen und Jungen zum
Schnuppern eingeladen. Sollte es dabei Probleme geben, werden weitere Schnuppertermine
angeboten. Auch nach dem Aufnahmetermin wird geschaut, wie lange das
Kind an den ersten Tagen betreut werden sollte. Wir bieten somit eine behutsame
Eingewöhnung für jedes Kind an und ermöglichen den Kindern genügend Zeit, neue
Beziehungen einzugehen.
Ist dann die Zeit im Kindergarten um, heißt es, „Abschied“ zu nehmen. Auch hier muss
sehr sensibel mit den Kindern umgegangen werden, denn es ist auch das Gefühl der
„Trauer“, das die Kinder verarbeiten müssen. Mädchen und Jungen, die nun Schulkinder
werden, haben das Recht – bei aller Freude – auch traurig zu sein. Traurig zu
sein, ist ein normales Gefühl, wenn man etwas Kostbares loslassen muss. Dies kann
geschehen durch: Weinen und Lachen. Unter dem Motto: „Nichts
muss - alles darf geäußert werden“. Eltern spüren das in einer
ähnlichen Weise, wenn ihr Kind den Kindergarten verlässt. Ein
vertrauter Weg miteinander geht zu Ende.
Den neuen Weg in die Schule am Morgen werden die Eltern anfangs
noch begleiten, doch schnell werden die Kinder selbständiger
und werden ihren Weg gehen. Wenn wir die Übergänge im
Leben gemeinsam gestalten, bleiben wir unseren Kindern nahe.
Helga Dröse, Kindergartenleiterin
Stederdorfer Termine Juni-August 2010
Juni
06.06, EV. Kirche: Gemeindefest rund um die
Kirche
09.06, DRK: Blutspenden
10.06, MTV: Auftaktveranstaltung Stederdorf
und Wendesse machen Sportabzeichen,
Sportplatz, Edemissen, 18.00 h
12.06, Förderverein Reservisten: 10 Jähriges
Jubiläum um im Gasthaus „Zur
Sonne“, 18:00 Uhr
13.06, Schützenverein: Abschlussgrillen
19.06, WSV: 1. Königsschießen 16:00 Uhr
„Zum Moorkrug“
20.06, WSV: 1. Königsschießen 16:00 Uhr
„Zum Moorkrug“
23.06, CVJM: Gastfamilien für Kinder aus
Weißrussland
28.06, CVJM: Freizeit für 8-12 jährige in Oldau
Juli
27.07, CVJM: Kinderfreizeit für 9-11 jährige
auf Spiekeroog
23.07, DRK: Blutspenden
31.07, Kleingartenverein: Sommerfest
August
06.08, Junggesellschaft: Augustversammlung
07.08, Dorfteichnixen: Spieleabend
07.08, Ev. Kirche + WSV: Open Air Gottesdienst
17:00 Uhr „Zum Moor
krug“, anschl. Sommerfest und Scheiben
annageln
14.08, CVJM: 2. Stederdorfer Haijk i. d. Forst
15.08, Gesangsverein: Fahrradtour
22.08, MTV, SSV + Schützenverein: 3.
Stederdorfer Sommerbiathlon
13 Petrus-Bote 2/2010
Unser
Frauenfrühstück
23. April 2010
„Sei freundlich zu dir selbst
– Mut zu neuen Wegen“ –
Ein voller Erfolg!
Zum 3. Mal wurde in unserem
Gemeindehaus das Frauenfrühstück
durch-geführt, zur
großen Freude der Ausrichter
mit einem Zuspruch von 69
teilnehmenden Personen.
TOLL !
Für die Optik war der Tischschmuck
dem Frühling angepasst –
Baumrinde mit Moos und blühenden
Kirschzweigen. Das selbst erstellte kalte
Buffet hat leckere Köstlichkeiten geboten,
die gern angenommen worden sind.
Als Referentin war in diesem Jahr Frau
Dikhoff aus Schellerten eingeladen. Sie
hat ihr Referat unter das Motto gestellt:
„Sei freundlich zu dir selbst – geh
deinen Weg (Desiderata)“
In vielen Punkten haben wir uns wieder
gefunden, z.B.
� Gehe deinen Weg ohne Hast und
Eile, suche den Frieden in dir selbst
� Höre dem Anderen zu und versuche,
ihn zu verstehen
� Sei dankbar über jedes Jahr, das du
erleben darfst, auch wenn mit
jedem Tag ein Stück deiner Jugend
entschwindet
Diese Zeilen stammen von dem Amerikaner
Max Ehrmann, der diese und weitere
Zeilen im Jahr 1958 als Gebetszettel für
die Kirchengemeinde St. Paul in Baltimore
vervielfältigt hat, obwohl er selbst niemals
als Desiderator auf den Zetteln
erwähnt worden ist.
Frau Dikhoff hat die Frauenrunde dazu
ermuntert, mit ihr einmal zu meditieren.
Bei den meisten Teilnehmerinnen hat es
gewirkt. Im Raum herrschte absolute
Ruhe – also ein großer Erfolg.
Die Gitarrengruppe des CVJM Stederdorf
ist aus dieser Zusammenkunft nicht mehr
wegzudenken – sie ist ein Kleinod. Für
das Jahr 2011 ist sie bereits wieder verpflichtet
worden.
Da wir an diesem Morgen einige Spenden
erhalten haben, hat das Frühstücksteam
den Betrag aufgestockt, so dass wir
für das Projekt „Neuer Glanz und neuer
Klang für unser Gotteshaus“ insgesamt €
105,00 an die Kirchengemeinde überweisen
konnten.
Die Durchführung des 4. Frühstücks im
Jahr 2011 wird bereits angedacht – wir
freuen uns darauf.
Euer Frauen-Frühstücksteam
14 Petrus-Bote 2/2010
Petrus
Unterwegs –
ein Rückblick
Wir hatten schon den
größten Teil der Wanderung
auf dem Harzer
Klosterwanderweg hinter
uns gebracht, als wir
in der Mittagszeit in
Drübeck ankamen. Die
sanft hügelige Strecke
war für die 17 Gemeindemit-glieder
aus allen
Altersgruppen gut zu schaffen gewesen. Kleine Pausen, lebhafte Unterhaltungen
oder Momente des Schweigens begleiteten unseren Weg.
„Vertraut den neuen Wegen,
auf die der Herr und weist,
weil Leben heißt: sich regen,
weil Leben wandern heißt...“
Treffend waren nicht nur der von Pastor Brand ausgesuchte Liedtext, sondern
auch die Worte seiner Predigt. Es war schon eine besondere Stimmung,
als im Garten des Klosters Drübeck die sonntägliche Andacht bei
strahlendem Sonnenschein gehalten wurde.
Wir setzen unsere
Wanderung nach einer
Mittagspause in Richtung
des Klosters
Ilsenburg fort, wo uns in
der Klosterkirche eine
gerade stattfindende
Chorprobe erwartete.
Nach den schönen Eindrücken
ließen wir den
Tag beim Kaffe, Eis und
Kuchen in einem Café
an der Ilse ausklingen.
Petrus-Bote 2/2010 15
Einladung zum „Hajik“
am 14.8.2010 in der
Stederdorfer Forst
Liebe Freundinnen und Freunde
des CVJM Stederdorf, Eltern,
Großeltern, Patenkinder, Interessierte!
Wir laden Sie und Euch herzlich zur
Teilnahme am 2. Stederdorfer Haijk
in der Stederdorfer Forst ein:
Beteiligen können sich aus 2 bis
max. 5 Personen bestehende und
altersgemischte Teams zwischen 8
und 80 Jahren. Die mitten im Wald
(Stederdorfer Forst) gelegene ortsbekannte
Forsthütte ist Start- und
Endpunkt der Veranstaltung. Nach
einem „Begrüßungsgetränk“ ist in
ca. 60 Minuten mit Hilfe eines
Landkartenausschnitts zu Fuß ein
kleiner Rundkurs zu absolvieren.
An verschiedenen Punkten des
„Erkundungslaufes oder Spazierganges“,
eben eines „Haijks“, sind
umwelt- und naturbezogene Wissensfragen
und Spielaufgaben im
generationsübergreifenden Team-
work zu lösen. Die Gruppe muss
danach gleichzeitig und gemeinsam
den Ausgangspunkt an der
Forsthütte erreichen. Dort werden
die Gruppenergebnisse und Platzierungen
ermittelt. Der Zeitfaktor
spielt dabei keine Rolle, um so die
altersunterschiedlichen Konditionsvoraussetzungen
auszugleichen.
Zum Abschluss der Veranstaltung
ist ein gemeinsames kleines Grillfest
vorgesehen. Dabei gibt es
auch Gelegenheit, mit der generationsübergreifenden
CVJM-
Gitarrengruppe einige Lieder mitzusingen.
Alle Beteiligten erhalten
eine „Erinnerungsurkunde“.
Das Startgeld (Getränke u. Grillgut)
beträgt für Kinder 2,00 € und Erwachsene
€ 3,00.
Damit wir besser planen können,
bitten wir um eine telefonische
oder schriftliche Anmeldung bei
Bettina und Michael
Leischner, Tel.: 0 51 71/
1 02 23 (31228 Peine-
Stederdorf, Im Lah 12)
bis zum 26.07.2010.
Wir freuen uns auf einen
spannenden und unterhaltsamen
Nachmittag.
Euer CVJM Stederdorf u.
Umgebung e. V.
16 Petrus-Bote 2/2010
Programm des Gemeindefestes am 6.6.2010
Petrus-Bote 2/2010 17
Gemeindefest
18 Petrus-Bote 2/2010
Kirchenvorstand beschließt den Bau von Toiletten
auf dem Friedhof
Ein lang ersehnter
Wunsch geht in Erfüllung.
Der Kirchenvorstand
hat in seiner
Sitzung am 5. Mai
2010 den Bau einer
behindertengerechten
WC-Anlage auf dem
Friedhof beschlossen.
Der Wunsch nach
einer solchen Einrichtung
wurde in den
Entwurf Umbau Friedhofskapelle
letzten Monaten immer stärker. Die Entwicklung
zeigt eindeutig, dass der Personenkreis
derer, die zur Pflege der Grabstätten
von außerhalb anreisen, immer
größer wird. Gleiches gilt auch für die
Trauergäste, die aus Anlass von Trauerfeierlichkeiten
- zum Teil von weit her -
nach Stederdorf anreisen. Hieraus ergibt
sich natürlicherweise auch die dringende
Notwendigkeit, eine Toilette vorzuhalten.
Diesem Wunsch wird mit der getroffenen
Entscheidung Rechnung getragen.
Die Entscheidung ist gefallen, den westlichen
Teil der alten Friedhofskapelle umzubauen.
Die Abstellfläche für kircheneigene
Gerätschaften wird verlagert, so
dass an dieser Stelle der erforderliche
Platz für den Bau einer behindertengerechten
Toilettenanlage frei wird. Im Zuge
des Umbaus ist zudem an die Schaffung
eines größeren, stilvollen Aufbahrungsraumes
gedacht.
Sobald die für diese
Maßnahme beauftragte
Architektin ihre Zeichnungsunterlagenaktualisiert
hat und die Baugenehmigung
vorliegt,
werden wir an dieser
Stelle noch ausführlicher
über dieses Projekt
berichten.
Zweifelsfrei handelt es
sich um eine mutige
Entscheidung durch
den Kirchenvorstand,
eine solche Anlage zu
bauen – die Gemeinde
und die Friedhofsbesucher
werden sicherlich
dankbar hierfür sein.
Hans Rothe,
Vorsitzender Friedhofsausschuss
Petrus-Bote 2/2010 19
Beratungsgespräche auf dem
Friedhof
UNSEREINER
…… macht sich auf den Weg
Aufgrund der in der zweiten Jahreshälfte auf zum Friedhof, um die Grabstät-
dem Friedhof zu erwartenden Baumaßnahmen
hat der Kirchenvorstand beschlossen,
den für September 2010 geplanten „Tag des
Friedhofs“ auf das nächste Jahr zu verschieben.
Diese Veranstaltung ist eine geeignete Gelegenheit,
mit den Besuchern über viele Thete
seines Angehörigen zu pflegen.
Dort angekommen bemerkt
er, dass zu dieser Zeit in
der Kapelle eine Trauerfeier
stattfindet. Er überlegt für einen
Augenblick, ob er aus Gründen
der Pietät mit seinen geplanten
Arbeiten überhaupt beginnen
men zu sprechen, die den Friedhof betreffen. sollte. Er entscheidet sich, mit
Die Tatsache, dass die Informationen direkt der Pflege der Stauden zu
vor Ort ausgetauscht werden, kommt den beginnen. Falls die Trauerge-
Gemeindegliedern zu Gute, weil die Belange
verständlicher erklärt werden können.
Die Friedhofsverwaltung hat den Gedanken
vertieft, trotz Wegfall der genannten Veranstaltung
Beratungsgespräche auf dem Friedhof
durchzuführen. Der Vorsitzende des
Friedhofsausschusses, Hans Rothe, hat sich
meinde an der ihm zu betreuenden
Grabstätte vorbei kommen
sollte, so kann er ganz
schnell für einen Augenblick
inne halten. Das waren seine
Gedanken und UNSEREINER
hatte letztendlich Recht mit
seinen Überlegungen.
bereit erklärt, diese Aufgabe in den Sommer- Nach kurzer Zeit beobachtet er,
monaten zu übernehmen. Möglicherweise wie sich der Trauerzug in Be-
wird noch weiteres Mitglied vom Friedhofswegung setzt, um den Toten
ausschuss zugegen sein. Am letzten Samstag
eines jeden Monats, das heißt am
� 26. Juni 2010
� 31. Juli 2010
auf dem Friedhof zur letzten
Ruhe zu betten. Der Weg führt
an UNSEREINER vorbei. Er
unterbricht seine Arbeit, verneigt
sich ein wenig und wird
� 28. Aug. 2010
� 25. Sept. 2010
steht er von 15.00 - 17.00 Uhr für Gespräche
bereit. Die Gemeinde ist herzlich aufgefordert,
für wenige Minuten still. Dabei
bemerkt er zugleich, dass eine
Frau auf der gegenüber liegenden
Grabstätte überhaupt
keine Anstalten macht, ihre
von der Möglichkeit Gebrauch zu machen, Arbeiten zu unterbrechen.
Fragen und Anregungen an die Friedhofsver- Ohne dem Sarg und den Trauwaltung
zu stellen. Wir meinen, mit diesem ergästen einen Blick zu würdi-
Angebot zu dokumentieren, auch für Gespräche
außerhalb der Bürozeiten zum Thema
„Friedhofsfragen“ zur Verfügung zu stehen.
Es ist ein Beispiel dafür, dass auch auf dem
Friedhof die Kirche erreichbar ist.
gen, ist sie weiterhin damit
beschäftigt, zu harken und zu
wässern.
Über so viel Taktlosigkeit ärgert
sich maßlos
UNSEREINER
20 Petrus-Bote 2/2010
Termine
Öffentliche Kirchenvorstandssitzungen
finden in der Regel an
jedem ersten Mittwoch im Monat
statt. Anträge sind bis 10 Tage vor
der Sitzung an den Kirchenvorstandsvorsitzenden
oder an das
Pfarramt zu stellen. Die Tagesordnung
ist in den Schaukästen der
Gemeinde einzusehen.
Info: Fritz Juli,
Telefon (0 51 71) 1 04 56
E-Mail: juli@kirche-stederdorf.de
Die Kindergottesdienste für
unsere Kindergartenkinder und
auch Eltern und Großeltern unserer
Kindergartenkinder finden jeweils
freitags am 04. Juni 2010
und 06. August 2010 um 11.00
Uhr in der Kirche und um 17.00
Uhr im Kindergarten statt.
Info: Pastor Ortwin Brand,
(0 51 71) 7 91 24 21
E-Mail: pastor@kirchestederdorf.de
Der Frauenkreis trifft sich am
09.06., 23.06., 07.07. 21.07.,
04.08., und am 18.08. jeweils mittwochs
um 15.00 Uhr im Gemeindesaal.
Eingeladen und herzlich
willkommen sind alle Frauen unserer
Kirchengemeinde ab 55 Jahren.
Info: Brigitte Gorzalski,
Telefon (0 51 71) 4 13 65
Die Anfängerausbildung an der
Blockflöte findet in verschiedenen
Kreisen am Donnerstagnachmittag
unter der Leitung von Doris Petschuleit-Helmer
im Gemeindesaal
statt.
Info: Doris Petschuleit-Helmer,
Telefon (0 51 71) 1 31 22
Der Blockflötenkreis trifft sich
unter der Leitung von Eckard Weiß
jeden Mittwoch von 18.00 bis 19.30
Uhr im Gemeindesaal.
Info: Eckhard Weiß,
Telefon (0 51 71) 73 33 67
Der Hausbibelkreis findet jeden
Montag um 19.00 Uhr reihum in Privatwohnungen
statt.
Info: Hanna und Walter Heldt,
Telefon (0 51 71) 1 79 80
Die Kinderkirche trifft sich einmal
monatlich samstags in der Zeit
von 14.00 bis 16.30 Uhr im Gemeindehaus.
Das nächste Treffen der Kinderkirche
ist am Samstag, 14. August.
Info: Rudi Mortsiefer, (0 51 71)
7 91 24 22 und privat (0 51 71)
67 48
E-Mail:diakon@kirchestederdorf.de
Der Besuchsdienstkreis trifft
sich am Freitag, den 27. August
2010 um 15.00 Uhr zur Vorbereitung
der bevorstehenden Geburtstagsbesuche
im Gemeindesaal.
Anschließend gemütliches Beisammensein
bei Kaffee und Kuchen.
Info: Hedwig Schmidt, Telefon (0
51 71) 1 36 88
Die Besuchsdienstgruppe für
Neuzugezogene trifft sich das
nächste Mal am Montag, den 14.
Juni, im Gemeindebüro um 16.00
Uhr.
Info: Hedwig Schmidt, Telefon (0
51 71) 1 36 88
Die Musikalische Frühförde-
rung für die Allerkleinsten mit Ute
Kuchar findet jeweils am Donnerstag
im großen Gemeindesaal statt:
Termine am 03.06., 10.06. und
17.06.2010.
Info: Ute Kuchar,
Telefon (0 51 71) 2 90 99 12
E-Mail: ute.c@gmx.de
Petrus-Bote 2/2010 21
Die Landeskirchliche Gemein-
schaft Stederdorf trifft sich im
Gemeindesaal zur „Gemeinschaft
unter Gottes Wort“ jeweils sonntags
um 14.00 Uhr: am 20.06., (Prediger
Boeddinghaus), am 18.07. und am
01.08. (Prediger i.R. E. Eberhardt).
Info: Irmgard Elbruda,
Telefon (0 51 71) 1 08 19
Der Posaunenchor übt unter der
Leitung von Ulrike Henze jeden
Donnerstag von 19.30 bis 21.45
Uhr im Gemeindesaal.
Die Anfängerausbildung an der
Posaune findet donnerstags von
18.30 bis 19.30 Uhr im großen
Saal des Gemeindehauses statt.
Info: Ulrike Henze,
Telefon (0 51 73) 92 26 35
E-Mail: henze@kirchestederdorf.de
und
Info: Rudi Mortsiefer,
Telefon (0 51 71) 7 91 24 22
E-Mail: diakon@kirchestederdorf.de
Achtung! Gartenparzelle zu verpachten
Wer hat Lust, im eigenen Garten köstliches Gemüse und mehr anzubauen und zu ernten?
Wir haben zum 01. Oktober 2010 eine Gartenparzelle frei. Interessierte melden sich bitte
im Pfarrbüro, Tel. 0 51 71 – 7 91 24 20, oder bei Gustav Schmidt, Tel. 0 51 71 – 1 36 88.
22 Petrus-Bote 2/2010
Freude …
Getauft wurden:
am 06. März 2010
Finja Wollff, aus Stederdorf
Erik Wolff, aus Stederdorf
Moritz Till Schrader, aus Stederdorf
am 05.04.2010
Kim-Lee Hansen, aus Stederdorf
am 02.05.2010
Leonie Raja Lubjuhn, aus Stederdorf
Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan.
Matthäus 7,7
Kirchlich getraut wurden:
am 22. Mai 2010
Manuel und Madeline Kempter, geb. Leischner, aus Stederdorf
Wo du hingehst, da will ich auch hingehen; wo du bleibst, da bleibe ich auch. Dein Volk ist
mein Volk, und dein Gott ist mein Gott.
Diamantene Hochzeit feierten:
am 17. April 2010
Günter und Erika Degener, geb. Thies, aus Stederdorf
Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird's wohlmachen. (Psalm 37,5)
…und Trauer
Es starben:
am 03.03.2010 – Bernhard Scholz, Stargarder Str. 6, Stederdorf, 85 Jahre
am 10.03.2010 – Thea Winterberg, Burgkamp 10, Stederdorf, 81 Jahre
am 11.03.2010 – Christa Papenburg, Lortzingstr. 13, Stederdorf, 71 Jahre
am 14.03.2010 – Sieglinde Tölke, Wendeburg, früher Stederdorf, 85 Jahre
am 22.03.2010 – Raisa Kahnt, Lerchenweg 8, Stederdorf, 86 Jahre
am 27.03.2010 – Werner Arnecke, Nußbaumweg 32, Stederdorf, 72 Jahre
am 05.04.2010 – Werner Winterberg, Burgkamp 10, Stederdorf, 85 Jahre
am 30.04.2010 – Dr. Helmut Rüppel-Graf, Immenweg 7, Stederdorf, 87 Jahre
am 02.05.2010 – Gerhard Meise, Telemannstr. 5, Stederdorf, 69 Jahre
am 22.05.2010 – Walter Ott, Im Lah 27, Stederdorf, 77 Jahre
Ruth 1,16b
Wichtige Anschriften
Pastor
Ortwin Brand (stellvertretender Kirchenvorstandsvorsitzender)
Martin-Luther-Straße 6, 31228 Peine
Telefon: dienstl. (0 51 71) 7 91 24 21,
in dringenden Angelegenheiten mobil:
(01 62) 2 17 32 23
E-Mail: pastor@kirche-stederdorf.de
Kirchenbüro / Friedhofsverwaltung
Barbara Kamps (Pfarrsekretärin)
Martin-Luther-Straße 6, 31228 Peine
Telefon: (0 51 71) 7 91 24 20
Telefax: (0 51 71) 7 91 24 29
E-Mail: pfarramt@kirche-stederdorf.de
Erreichbar: Montag bis Freitag von 10
bis 12 Uhr und Do. von 15 bis 18 Uhr
Bankverbindung:
Kirchengemeinde Stederdorf,
Konto 114 009 Kreissparkasse Peine,
BLZ 252 500 01
Organist
Hanno Diederichs
Schmedenstedter Weg 46b, 31241
IlsedeTelefon: (0 51 72) 37 01 93,
Telefax: (0 51 72) 41 24 87
Kirchenvorstand
Susanne Heinecke-Jeworutzki,
Telefon: (0 51 71) 8 09 02 56
E-Mail: heinecke-jeworutzki@kirchestederdorf.de
Fritz Juli (Vorsitzender),
Telefon: (0 51 71) 1 04 56
E-Mail: juli@kirche-stederdorf.de
Christian Mutke,
Telefon: (0 51 71) 76 89 57
E-Mail: mutke@kirche-stederdorf.de
Petrus-Bote 2/2010 23
Diakon
Rudi Mortsiefer
Martin-Luther-Straße 6, 31228 Peine
Telefon: (0 51 71) 7 91 24 22
Telefax: (03 21) 2 35 71 74
E-Mail: diakon@kirche-stederdorf.de
Erreichbar: nach telefonischer Vereinbarung
Küsterin
Susanne Heinecke-Jeworutzki,
Telefon: (0 51 71) 8 09 02 56
E-Mail: heinecke-jeworutzki@kirchestederdorf.de
Kindergarten
Helga Dröse (Leiterin)
Hesebergweg 3 B, 31228 Peine
Telefon: (0 51 71) 4 12 11,
Telefax: (0 51 71) 29 50 40
E-Mail: kiga.st.petrusstederdorf@kirche-peine.de
Posaunenchorleiterin
Ulrike Henze
Schmiedestr. 3, 31311 Uetze
Telefon: (0 51 73) 92 26 35
E-Mail: henze@kirche-stederdorf.de
Britta Mutzke,
Telefon: (0 51 76) 92 32 45
E-Mail: mutzke@kirche-stederdorf.de
Renate Reupke,
Telefon: (0 51 76) 92 22 95
Walter Heldt,
Telefon: (0 51 71) 1 79 80
Hans Rothe,
Telefon: (0 51 71) 33 62
E-Mail: rothe@kirche-stederdorf.de
Gustav Schmidt,
Telefon: (0 51 71) 1 36 88
24gg Petrus-Bote
2/2010
Petrus-Bote 2/2010 25
Hotel und Restaurant Schönau
Zimmer, Restaurant, Bar, Feste und Bankette
www.hotel-Schoenau.de
26 Petrus-Bote 2/2010
PPrraaxxiiss
SShhoopp
Dr. med. dent.
Brigitte Brietze
Händelstraße 8,
31228 Peine-Stederdorf,
Telefon (05171) 41500,
www.drbrietze.de
WM 2010 Unsere Mannschaft mit
einem strahlendem Lächeln anfeuern.
US-Bleichzahnpasta ab 8€ erhältlich.
27gg Petrus-Bote
Kaffeespezialitäten und mehr…
Teichstraße 1
31228 Stederdorf
Tel. 05171/293333
Christine Vogt
2/2010
Geöffnet:
Dienstag bis Sonntag
ab 14 Uhr
Montag Ruhetag
28 Petrus-Bote 2/2010
Petrus-Bote 2/2010 29
Praxis für physikalische Therapie
Klaus Kubitza
Im Therapiezentrum „Zum Luhberg“, Zum Luhberg 7, 31228 Peine
Telefon 0 51 71 / 14131 � Mail: info@massagen-kubitza.de
Medizinische Massagen � Laser-, Ultraschall- Elektrotherapie �Manuelle
Lymohdrainagen � Kompressionsbandagen � Wärme- und Kälteanwendungen
� Sanfte Wirbel- und Gelenktherapie nach Dorn � Fußreflexzonentherapie
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Mail: info@benckendorf.de www.benckendorf.de
30gg Petrus-Bote
Juni:
2/2010
Gottesdienstplan für Juni bis August 2010
06. Juni, 1. So. n. Trinitatis, 11.00 Uhr (!): Familiengottesdienst zum
Gemeindefest 2010 im Kirchgarten,
Pastor Brand
13. Juni, 2. So. n. Trinitatis, 10.00 Uhr: Gottesdienst, Pastor Brand
19. Juni (Samstag), 16.30 Uhr: Taufgottesdienst, Pastor Brand
20. Juni, 3. So. n. Trinitatis, 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl
(Weintraubensaft), Pastor Brand
27. Juni, 4. So. n. Trinitatis, 18.00 Uhr: Abendgottesdienst mit Gästen
J uli:
des CVJM Stederdorfs aus Belarus
Weißrussland, Diakon Henning Köne-
mann
04. Juli, 5. So. n. Trinitatis, 10.00 Uhr: Gottesdienst, Prädikant Weiß
11. Juli, 6. So. n. Trinitatis, 10.00 Uhr: Gottesdienst, Prädikant Weiß
18. Juli, 7. So. n. Trinitatis, 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl
(Wein), Pastor Brand
Petrus-Bote 2/2010 31
25. Juli, 8. So. n. Trinitatis, 18.00 Uhr: Abendgottesdienst, Pastor Brand
31. Juli (Samstag), 16.30 Uhr: Taufgottesdienst, Pastor Brand
A ugust :
01. August, 9. So. n. Trinitatis, 10.00 Uhr: Gottesdienst, Pastor Brand
07. August (Samstag), 09.00 Uhr: Schulanfängergottesdienst, Team
und Pastor Brand
07. August (Samstag), 17.00 Uhr: Freiluftgottesdienst zum Sommer-
Pastor Brand
08. August, Sonntag, 19.30 Uhr:
fest in Wendesse, Gaststätte Moorkrug,
Geistliche Abendmusik in St. Petrus
„Freuet euch der schönen Erde“
W e r k e v o n B a r o c k b i s K l a s s i k
Solisten:
Waltraud Balandis (Sopran),
Ingrid Struck (Sopran),
Lars Miehe (Blockflöte),
Britta Bumiller (Klarinette),
Hanno Diederichs (Cembalo / Orgel / Klavier)
15. August, 11. So. n. Trinitatis, 10.00 Uhr: Gottesdienst, Prädikant Weiß
22. August, 12. So. n. Trinitatis, 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufe,
Pastor Brand
28. August (Samstag), 16.30 Uhr: Taufgottesdienst, Pastor Brand
29. August, 13. So. n. Trinitatis, 18.00 Uhr: Begrüßungsgottesdienst für
die neuen Konfirmanden 2012,
Diakon Mortsiefer und Pastor Brand
05. September, 14. So. n. Trinitatis, 10.00 Uhr: Gottesdienst,
Prädikant Weiß
32 Petrus-Bote 1/2008