blue danube airport linz - Flughafen Linz
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AIRREPORT LINZ 09<br />
Vormittags im mallorquinischen Meer planschen, nachts durchfeiern<br />
in der Hauptstadt der „marcha“, des tobenden Nachtlebens.<br />
BADEN + MADRID<br />
Madrid ist eine junge Stadt voller Lebenslust, eine Metropole mit<br />
ländlichem Charme, eine Hauptstadt, die sich nicht wichtiger nimmt,<br />
als sie ist. Machen Sie sich am besten selbst ein Bild vom familiären<br />
Flair Madrids. Zum Beispiel an der Plaza Mayor mit dem eingezäunten<br />
Reiterstandbild Philipps III. im Zentrum, wo die Zeit langsamer zu<br />
vergehen scheint als im Rest der Stadt. Oder im Park „Buen Retiro“,<br />
der den Madridern als grüne Oase im Herzen der Stadt dient. IN DER<br />
MITTE DES PARKS, IM „PALACIO DE CRISTAL“ UND IM „PALACIO<br />
DE VELÁZQUEZ“, KANN ZEITGENÖSSISCHE KUNST BEI FREIEM<br />
EINTRITT BEWUNDERT WERDEN. WAS VON AUSSEN AUSSIEHT<br />
WIE EIN BAHNHOF, ENTPUPPT SICH IM INNEREN ALS ÜBERDI-<br />
MENSIONALES GEWÄCHSHAUS. MEHR ALS 100 JAHRE LANG<br />
FUHREN ZÜGE IN DER PRÄCHTIGEN HALLE DER „ESTACIÓN DE<br />
ATOCHA“ EIN UND AUS, BEVOR 1992 FÜR DIE SCHNELLBAHN-<br />
VERBINDUNG ZUR EXPO NACH SEVILLA EINE NEUE BAHNHOFS-<br />
HALLE ERRICHTET WURDE. Die tropische Atmosphäre im ehemaligen<br />
Bahnhof genießt man am besten im Restaurant „Samarkand“, auf einer<br />
erhöhten Terrasse im Norden der Halle.<br />
Der Mitte des 18. Jahrhunderts erbaute Königspalast sollte ursprünglich<br />
den Glanz von Versailles nach Madrid bringen, fiel aber dann doch<br />
eher streng und quadratisch aus. Das Innere ist jedenfalls sehenswert.<br />
50 der 280 königlichen Gemächer sind für Besucher zugänglich und<br />
zeigen barocken Prunk, kostbare Gemälde, Wandteppiche, Stuck,<br />
Möbel, Rüstungen und Geschirr.<br />
Wer möchte, kann beim Stadtspaziergang auf österreichischen Spuren<br />
wandeln. Das charmante Altstadtviertel „Madrid de los Austrias“,<br />
benannt nach den Habsburgern, die mit Karl V. im 16. Jh. in Spanien<br />
regierten, wirkt tagsüber verträumt, nachts aber pulsiert hier die<br />
„marcha“, das Nachtleben. Und dieses sollten Sie bei einem Madrid-<br />
VIA PALMA DE MALLORCA<br />
Besuch keinesfalls auslassen. Heiße Ausgeh-Tipps sind beispielsweise<br />
das „Los Gabrieles“, das berühmteste Beisl der Stadt, oder das „Viva<br />
Madrid“, eine sehr schön ausgestattete Bar direkt neben der Plaza<br />
de Santa Ana. Die Plaza befindet sich im Ausgehviertel „Huertas“<br />
und ist umringt von Tavernen und Bars.<br />
Zum Shoppen begibt man sich am besten in die Calle Fuencarral, die<br />
von hippen Boutiquen bis zum mehrstöckigen Kaufhaus alles bietet,<br />
was das Herz begehrt. Die großen Modemacher findet man in der<br />
Calle Serrano. Weitere Designerläden finden Sie in den stilleren<br />
Nachbarstraßen und -gässchen. Buntes Treiben herrscht am Sonntagvormittag<br />
in den Straßen rund um die Plaza Cascorro. Der Besuch<br />
des „Rastro“, des Flohmarktes, gehört für viele Madrider zur Sonntagsroutine.<br />
Bis zu 80.000 Menschen drängeln sich zwischen den<br />
1.300 Ständen. Schätze findet man vielleicht nicht unbedingt, dafür<br />
ist die Atmosphäre einzigartig.<br />
BERÜHMT IST MADRID VOR ALLEM AUCH FÜR SEINE MUSEEN,<br />
ALLEN VORAN DAS „CENTRO DE ARTE REINA SOFÍA“, IN DEM SIE<br />
PICASSOS „GUERNICA“ IM ORIGINAL BEWUNDERN KÖNNEN. IN<br />
DER GLEICHEN ETAGE FINDEN SIE AUSSERDEM WERKE VON JOAN<br />
MIRÓ UND SALVADOR DALÍ. Das „Museo Nacional del Prado“ zählt<br />
zu den bedeutendsten Kunstgalerien der Welt. Von den 7.500 Werken,<br />
die das Museum besitzt, ist ein Drittel ausgestellt, darunter Gemälde<br />
von Velázquez, Rubens, Dürer, Botticelli und zahlreiche mehr.<br />
Spaniens Hauptstadt ist also definitiv eine Reise wert und ab dem<br />
<strong>blue</strong> <strong>danube</strong> <strong>airport</strong> <strong>linz</strong> mit flyniki via Palma fünfmal die Woche ganz<br />
bequem zu erreichen.<br />
Gestern noch Wasserschi auf Mallorca, heute mit der Eléctrico<br />
durch verwinkelte Gassen vorbei an gekachelten Jugendstil-Fassaden.<br />
BADEN + LISSABON<br />
Das vor Lebensfreude überschäumende Zentrum Lissabons ist der<br />
Rossio, ein breiter Boulevard mit kunstvollem Mosaikpflaster. In einem<br />
der zahlreichen Cafés kann man in aller Ruhe das bunte Treiben am<br />
Platz beobachten und einen ersten Eindruck von der Stadt gewinnen.<br />
Im Zuge der Expo 1998 und der Fußball-EM 2004 wurde Lissabon<br />
städtebaulich erweitert und modernisiert. Ein Ergebnis davon ist der<br />
Park der Nationen. Das ehemalige Expo-Gelände wurde zum Symbol<br />
für das neue Lissabon. Hier präsentieren sich dem Betrachter architektonische<br />
Highlights der Moderne aufgereiht wie Perlen an einer<br />
Kette. Zum Beispiel der eindrucksvolle Bahnhof „Oriente“: eine<br />
Konstruktion aus Stahl und Glas, die an einen Palmenhain erinnert.<br />
Ähnlichkeiten mit einem gelandeten UFO hat der „Pavilhão Atlântico“,<br />
der bei Konzerten und Sportveranstaltungen bis zu 20.000 Personen<br />
Platz bietet.<br />
DAS GEGENSTÜCK ZUM MODERNEN PARK DER NATIONEN IST<br />
DER STADTTEIL BELÉM, IN DEM DIE ARCHITEKTONISCHEN MEIS-<br />
TERWERKE DES ANTIKEN LISSABONS BEHEIMATET SIND. WENN<br />
AM „PALÁCIO DE BELÉM“ DIE FLAGGE IN DER BRISE WEHT, IST<br />
DER PRÄSIDENT IM PALAST ANWESEND. Ein paar Schritte weiter<br />
erstreckt sich die imposante Anlage des Hieronymusklosters, dessen<br />
wunderschöner Kreuzgang ein absolutes Highlight unter den<br />
Sehenswürdigkeiten Lissabons ist. In Belém befindet sich außerdem<br />
das Wahrzeichen Lissabons, der Torre de Belém. Der kunstvolle<br />
Wehrturm stand früher auf einer kleinen Insel mitten im Rio Tejo. Da<br />
der Fluss im Laufe der Zeit versandete, ist der Turm heute vom Ufer<br />
aus zugänglich. Von der Terrasse im vierten Stock hat man eine gute<br />
Aussicht auf die umliegenden Stadtviertel und den Tejo.<br />
Ebenso sehenswert ist das älteste Stadtviertel Lissabons, die Alfama.<br />
In dem Labyrinth aus steilen Stiegen und verwinkelten Gässchen ist<br />
VIA PALMA DE MALLORCA<br />
14 15<br />
die ärmere Bevölkerung Lissabons zu Hause. Nach und nach beginnen<br />
sich jetzt Boutiquen, Restaurants und Kunstateliers anzusiedeln. Hoch<br />
über der Alfama thront das „Castelo de São Jorge“. Vom Burgberg<br />
aus hat man einen wunderschönen Ausblick über die gesamte Stadt.<br />
Wer genug Zeit hat, sollte eine Runde mit der alten Straßenbahnlinie<br />
28 drehen. DIE „ELÉCTRICO 28“ IST EIN ABSOLUTES UNIKAT.<br />
PUMMELIG, GELB UND SCHEPPERND SCHLÄNGELT SIE SICH BEI<br />
STEIGUNGEN BIS ZU 15 % DURCH DIE ENGEN KURVEN DER<br />
ALFAMA HINUNTER IN DIE FLACHERE UNTERSTADT, DIE BAIXA,<br />
UND GLEICH WIEDER HINAUF IN DAS HÜBSCHE STADTVIERTEL<br />
ESTRELA. OFT BLEIBT DIE 28ER IN DEN ENGEN GASSEN STECKEN,<br />
WEIL WIEDER EINMAL EIN AUTO IN ZWEITER SPUR PARKT. Das<br />
bringt aber meist weder den Straßenbahnfahrer noch die Fahrgäste<br />
aus der Ruhe.<br />
Das Nationalmuseum für antike Kunst beherbergt die bedeutendste<br />
Kunstsammlung Portugals. Besonders erwähnenswert ist die Sammlung<br />
europäischer Meister von Dürer über Holbein zu Cranach und Velázquez.<br />
Das „Museu de Calouste Gulbenkian“ ist das größte und schönste<br />
Museum Lissabons. Hier werden orientalisches Kunsthandwerk, Bilder<br />
und Skulpturen europäischer Meister wie Rubens, Rembrandt, Turner,<br />
Renoir und Manet sowie Stilmöbel, Porzellan und Tafelschmuck gezeigt.<br />
Direkt angeschlossen ist das Museum für moderne Kunst, dem man<br />
bei dieser Gelegenheit auch gleich einen Besuch abstatten sollte.<br />
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