(1,65 MB) - .PDF - Stadtgemeinde Leibnitz
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Ausgabe<br />
11/2010<br />
leibnitz<br />
Amtliche Mitteilungen • Dezember 2010/ Nr. 11<br />
Zugestellt durch Post.at • An einen Haushalt h e u t e<br />
Frohe Weihnachten<br />
und ein erfolgreiches<br />
neues Jahr wünscht<br />
Ihnen der Stadt- und<br />
Gemeinderat <strong>Leibnitz</strong><br />
Ihr Bürgermeister<br />
Helmut Leitenberger<br />
<strong>Leibnitz</strong> Heute 1
Liebe <strong>Leibnitz</strong>erinnen, liebe <strong>Leibnitz</strong>er!<br />
Eine Stadt wie <strong>Leibnitz</strong><br />
muss sich stets nach den<br />
Bedürfnissen ihrer Bewohner<br />
richten. Das stellt<br />
an mich als Bürgermeister<br />
und alle anderen Verantwortungsträger<br />
immer<br />
neue Herausforderungen.<br />
Beispiele dafür gibt es<br />
bei uns in <strong>Leibnitz</strong> viele.<br />
Dazu gehört die sinnvolle<br />
Nachnutzung des ehemaligen<br />
Kasernenareals.<br />
Eine Bürgerversammlung sollte da Klarheit schaffen, was<br />
leider nur zum Teil gelang. Die Projektgruppe „Kaserne<br />
<strong>Leibnitz</strong> Nachnutzung“ mit Mitgliedern aller im Gemeinderat<br />
vertretenen politischen Gruppierungen wird sich<br />
weiterhin für dieses brisante Thema einsetzen und Sie<br />
informieren.<br />
Eine weitere große Herausforderung ist unser Budget.<br />
Wirtschaften heißt Verantwortung tragen und sich der<br />
Realität stellen. Wir müssen dabei die Sprache der Zeit<br />
sprechen. Im Falle unseres Budgets leider auch von<br />
schmerzhaften Einschnitten wie Kürzungen von Förderungen,<br />
denn eine Stadt wie <strong>Leibnitz</strong> hat auch einen<br />
Generationenvertrag zu erfüllen. Und diesen nehme ich<br />
sehr, sehr ernst. Besitzstandswahrung ist da völlig fehl am<br />
Platz und auch der Gesetzgeber schreibt uns vor, ausge-<br />
2 <strong>Leibnitz</strong> Heute<br />
Überdachung<br />
Gerade rechtzeitig vor Winterbeginn wurde die Überdachung der provisorischen Überführung der Bahnsteige beim<br />
Bahnhof <strong>Leibnitz</strong> fertiggestellt. Zudem können gehbehinderte Bahnreisende eigene City-Taxi-Karten zum Bahnhof Kaindorf<br />
an der Sulm in Anspruch nehmen. Der Verkauf erfolgt im <strong>Leibnitz</strong>er Rathaus. Die Bauarbeiten für den neuen Bahnhof<br />
schreiten indes zügig voran, so erfolgt in Kürze die Teil-Eröffnung der neuen Park & Ride-Anlage in der Südbahnstraße.<br />
glichen zu bilanzieren. Dafür bitte ich um Verständnis.<br />
Keines habe ich für erlassene Bescheide der Bezirkshauptmannschaft<br />
<strong>Leibnitz</strong>, jährliche Entschädigungen an<br />
Landwirte für Anordnungen im Trinkwasser-Schongebiet<br />
zu bezahlen. Und das rückwirkend bis 2007 (!). Dieser<br />
Bescheid zwingt uns, den Wasserpreis zu erhöhen (siehe<br />
nebenstehenden Bericht).<br />
Meine Unterstützung bekommt hingegen die Bürgerinitiative<br />
Augasse. Es geht um die Lebensqualität in unserer<br />
schönen Stadt, die undisziplinierte Verkehrsteilnehmer<br />
mitunter rücksichtslos zu Lasten von betroffenen Bewohnerinnen<br />
erheblich mindern (siehe Leserbrief rechts).<br />
Großartige Arbeit leisteten während der vielen Schneefälle<br />
in den vergangenen Tagen unsere Mitarbeiter des<br />
Winterdienstes. Ich kann diesem Team nicht genug<br />
danken, es trägt wesentlich zur Verkehrssicherheit bei –<br />
nicht nur von uns Erwachsenen, auch für unsere Kinder,<br />
die auch bei widrigsten Wetterverhältnissen in die Schule<br />
müssen.<br />
Abschließend wünsche ich Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest<br />
mit Ihren Lieben, ich denke aber auch an alle<br />
jene, die Weihnachten allein oder bei der Arbeit verbringen<br />
müssen.<br />
Ein gutes Neues Jahr 2011 und viel Gesundheit<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Helmut Leitenberger<br />
Parteienverkehr: Mo - Fr 8 - 12 uhr sowie zusätzlich Mo 14 - 16 uhr und Do 15 - 18 uhr<br />
Tel. 03452 / 824 23-0 • Fax 03452/848 11 • www.leibnitz.at • stadtgemeinde@leibnitz.at
Wasserpreiserhöhung wegen<br />
drohender Entschädigungen<br />
Nach dem österreichischen Wasserrechtsgesetz<br />
ist Grundwasser so rein<br />
zu halten, dass es als Trinkwasser verwendet<br />
werden kann.<br />
Jeder Bürger, der einer Schongebietsverordnung<br />
unterworfen ist, somit<br />
auch Grundeigentümer, im besonderen<br />
Landwirte, hat sich generellen<br />
– daher allgemein gültigen und dem<br />
Schutz der Allgemeinheit dienenden<br />
Vorschriften – ohne Anspruch auf Entschädigung<br />
– zu unterwerfen.<br />
Durch im Oktober 2010 erlassene Bescheide<br />
der Bezirkshauptmannschaft<br />
<strong>Leibnitz</strong>, beantragt von Landwirten,<br />
wurde die <strong>Leibnitz</strong>erfeld WV GmbH<br />
als Trinkwasserversorger verpflichtet,<br />
jährliche Entschädigungen für Anordnungen<br />
im Schongebiet zu bezahlen,<br />
auch rückwirkend bis ins Jahr 2007.<br />
Das Schongebiet westliches <strong>Leibnitz</strong>erfeld<br />
hat eine Gesamtfläche von<br />
rund 2.500 ha. Bis dato sind 275 Bescheide<br />
bei der <strong>Leibnitz</strong>erfeld Wasserversorgung<br />
GmbH eingelangt. Es müssen<br />
Entschädigungsverpflichtungen, in<br />
der Höhe von jährlich ca. 200.000,-<br />
Euro befürchtet werden.<br />
Wasserpreiserhöhung unabdingbar<br />
Die <strong>Leibnitz</strong>erfeld WV GmbH erwägt<br />
daher rechtliche Schritte gegen die Be-<br />
Bürgerinitiative in der Augasse<br />
Leserbrief!<br />
Stellen Sie sich vor, Sie drehen sich<br />
als FußgängerIn aufgrund eines Geräusches<br />
um und hinter Ihnen fährt ein<br />
LKW am Gehsteig?<br />
Stellen Sie sich vor, Sie gehen aus dem<br />
Haus und ein PKW – mit erhöhter Geschwindigkeit<br />
– bespritzt sie von oben<br />
bis unten mit Schneematsch?<br />
Stellen Sie sich vor, Sie trauen sich<br />
nicht den Zebrastreifen zu überqueren,<br />
weil AutofahrerInnen den Vorrang<br />
für sich beanspruchen?<br />
Stellen Sie sich vor, 100 m vom Stadtzentrum<br />
entfernt gelten für viele AutofahrerInnen<br />
keine Geschwindigkeitsregeln?<br />
Symbolfoto<br />
Diese Aufzählungen sind keine Erlebnisse<br />
einer Einzelperson, sondern kollektive<br />
Erfahrungen der BewohnerInnen<br />
der Augasse. Die Augasse hat sich<br />
zu einer der frequentiertesten Straßen<br />
der Stadt und des Bezirks entwickelt.<br />
Täglich wird sie von zahlreichen<br />
Schwerfahrzeugen, PKWs, Bussen<br />
etc. als rascheste Verbindung zu ihren<br />
Zielorten genutzt.<br />
Die Mehrheit der BewohnerInnen (50<br />
Erwachsene mit 42 Kindern) hat sich<br />
zu einer Initiative organisiert, um die<br />
zuständigen Behörden nochmals auf<br />
diese Gefahrenquellen aufmerksam zu<br />
machen. Sie will ihre Angst vor den<br />
Risiken überhöhter Geschwindigkei-<br />
scheide der Bezirkshauptmannschaft.<br />
Unabhängig davon ist eine Erhöhung<br />
des Wasserpreises in <strong>Leibnitz</strong> um Netto<br />
Euro 0,12/m³ auf Euro 1,32/m³ notwendig,<br />
um Vorsorge für den Fall zu<br />
treffen, dass sich die Entschädigungsforderungen<br />
doch als gerechtfertigt herausstellen<br />
(kaufmännische Vorsicht!).<br />
Refundierungen möglich<br />
Die damit aufgebrachten Mittel sollen<br />
allerdings gesondert verbucht und<br />
den Wasserbeziehern (wieder) zugute<br />
kommen, wenn die Entschädigungsansprüche<br />
erfolgreich abgewehrt werden<br />
können – etwa in Form einer Senkung<br />
des Wasserpreises oder in Form von<br />
Investitionen zur Erhöhung der Versorgungssicherheit.<br />
Dipl.-Ing. Franz KRAINER<br />
Geschäftsführer <strong>Leibnitz</strong>erfeld<br />
Wasserversorgung GmbH<br />
heizkosten-Zuschüsse durch die<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong> und das Land<br />
Der Gemeinderat der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Leibnitz</strong> hat den<br />
Beschluss gefasst, in Anlehnung<br />
an die Richtlinien des<br />
Landes Steiermark, einen<br />
Heizkostenzuschuss in der<br />
Höhe von 120,– Euro für<br />
Ölheizungen und sonstige<br />
Heizungen (z.B.: feste<br />
Brennstoffe, Gas, Strom,<br />
Fernwärme) zu gewähren.<br />
Anträge sind bei der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Leibnitz</strong>, Finanzverwaltung,<br />
bis 30.12.2010<br />
zu stellen. Damit kommen<br />
berechtigte BürgerInnen in<br />
den Genuss zweier Heizkostenzuschüsse,<br />
einmal durch<br />
die <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leibnitz</strong>,<br />
ein weiteres mal durch<br />
ten und nicht gesetzeskonformen Verhalten<br />
der motorisierten VerkehrsteilnehmerInnen<br />
zum wiederholten Male<br />
kundtun. Die auch mit Gefährdung<br />
durch Lärm und erhöhten Feinstaub<br />
verbunden ist.<br />
Vor einem Monat wurde an die für<br />
Landesstraßen zuständige Behörde<br />
des Bezirkes, die Bezirkshauptmannschaft<br />
<strong>Leibnitz</strong>, unsere Forderungen<br />
eingereicht. Auch die <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
<strong>Leibnitz</strong> wurde über diese Initiative in<br />
Kenntnis gesetzt. Von den politischen<br />
Funktionsträgern der <strong>Stadtgemeinde</strong><br />
erwarten wir auch Unterstützung unseres<br />
Anliegens bei den zuständigen<br />
Stellen. Es geht auch um Verbesserung<br />
der Lebensqualität in dieser Stadt.<br />
Dr. Helga Matuschek<br />
Sprecherin „Bürgerinitiave Augasse“<br />
das Land Steiermark. Die<br />
Auszahlung des Gemeindezuschusses<br />
erfolgt durch den<br />
Nachweis über den Erhalt<br />
des Zuschusses vom Land<br />
Steiermark und ist bis spätestens<br />
28. Februar 2011 im<br />
<strong>Stadtgemeinde</strong>amt <strong>Leibnitz</strong><br />
einzureichen.<br />
Bgm. Helmut Leitenberger<br />
<strong>Leibnitz</strong> Heute 3
Voller Einsatz für Schneeräumung<br />
Rund um die Uhr war das <strong>Leibnitz</strong>er Winterdienst-Team kürzlich im Einsatz<br />
Adriatief, Genuatief dann wieder ein Adriatief und alles<br />
als Schnee mit einer Intensität, die <strong>Leibnitz</strong> schon lange<br />
nicht erlebt hat. Während die kleinsten BewohnerInnen mit<br />
leuchtenden Augen die Winterpracht bewunderten, machten<br />
in kurzen Zeitabständen einander auftretenden Wetterkapriolen<br />
vor allem dem <strong>Leibnitz</strong>er Winterdienst unter<br />
dem verantwortlichen Teamleiter Günter Wissiak schwer zu<br />
schaffen. Mit dem Wirtschaftshof besitzt <strong>Leibnitz</strong> eine Einrichtung,<br />
die alles daran setzt, Wohn- und Lebensqualität<br />
zur Zufriedenheit der gesamten Bevölkerung zu gewährleisten.<br />
Allein das Straßen- und Gehsteignetz in <strong>Leibnitz</strong><br />
beträgt rund 75 Kilometer, das vom Wirtschaftshof instand<br />
gehalten wird. Dazu zählen neben dem Winterdienst während<br />
der wärmeren Jahreszeiten Asphaltierungsarbeiten,<br />
Bankette ausbessern, kehren, schottern, markieren, Randpflöcke<br />
und Schneestangen setzen, es werden die Regeneinlauf-<br />
und Sickerschächte gereinigt und die Grünstreifen<br />
gepflegt. Zusätzlich werden vom Wirtschaftshof die Straßenbeleuchtung,<br />
Ampelanlagen und Parkscheinautomaten<br />
intakt gehalten ebenso wie die zahlreichen Parkplätze,<br />
Springbrunnenanlagen und öffentlichen Toiletten. Betreut<br />
werden auch alle öffentlichen Gebäude wie das Rathaus,<br />
die Bücherei, die Volks-, Haupt- und Sonderschulen sowie<br />
das Polytechnikum, die Kindergärten, das Musikheim der<br />
Blaskapellen, die Musikschule, das Marenzihaus sowie das<br />
Südsteirischer Weinwinter<br />
Von der Lagenweinverkostung<br />
über die Johannes-<br />
Weinsegnung am 27. Dezember<br />
um 19 Uhr in der<br />
Pfarrkirche einer Fassproben-<br />
und Winzersekt-Verkostung<br />
bis hin zum Junkerkehraus:<br />
In <strong>Leibnitz</strong>, Wagna<br />
und Seggauberg erlebt man<br />
bis 2. Februar 2011 den<br />
4 <strong>Leibnitz</strong> Heute<br />
Südsteirischen Weinwinter.<br />
Die Protagonisten dieser Aktion<br />
sind (v.l.) Anton Gumpl,<br />
Irmgard Huss und Tourismus-Vorsitzender<br />
Karlheinz<br />
Hödl. Besonders die Winzersektverkostung<br />
am Montag,<br />
5. Jänner 2011, ab 17<br />
Uhr im Rathaus verspricht<br />
ein prickelndes Erlebnis.<br />
Kulturzentrum und die Stadthalle. Die Liste aller Tätigkeiten,<br />
die in die Kompetenz des Wirtschaftshofes fällt, lässt<br />
sich verblüffend lang fortsetzen. In <strong>Leibnitz</strong> hat man den<br />
Wert dieser Einrichtung längst erkannt. Der Wirtschaftshof<br />
<strong>Leibnitz</strong> und all seine Mitarbeiter spielen damit für den Gesamterfolg<br />
des „Unternehmens <strong>Leibnitz</strong>“ eine nicht zu unterschätzende<br />
Rolle.<br />
Der Winterdienst der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leibnitz</strong> war durch die<br />
enormen Schneefälle nahezu rund um die Uhr im Einsatz.<br />
Bürgerversammlung Kaserne<br />
Das Areal der ehemaligen<br />
Kaserne soll einer sinnvollen<br />
Nutzung zugeführt werden,<br />
deshalb gab es kürzlich<br />
eine Bürgerversammlung.<br />
Ein großer Teil der Besucher<br />
forderte dabei die Visualisierung<br />
des Kasernengeländes.<br />
Bürgermeister Helmut<br />
Leitenberger stimmte dieser<br />
Forderung zu und entschied<br />
sich für die Verbildlichung<br />
der besten Nutzung dieses<br />
Geländes, „auch wenn bis<br />
jetzt noch nichts beschlossen<br />
wurde“, so das Stadtoberhaupt.<br />
„Über den Verlauf<br />
der Entwicklung werden<br />
wir die Bevölkerung laufend<br />
informieren.“
Individuelle Qualifizierung – IQ<br />
Projekt zur beruflichen Bildung<br />
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Das zeigt auch die neue Pisa-<br />
Studie. Ein neues AMS-Projekt fördert Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
Mit Juni 2010 startete in <strong>Leibnitz</strong> mit dem modularen Ausbildungszentrum<br />
„Individuelle Qualifizierung – IQ“ ein<br />
neues AMS Projekt, welches von der Bietergemeinschaft bit<br />
schulungscenter, ISOP Innovative Sozialprojekte GmbH und<br />
move-ment Personal- und Unternehmensberatung GmbH in<br />
17 Schulungsräumen gemeinsam durchgeführt wird.<br />
Fehlende berufliche Ausbildung<br />
Warum gibt es dieses neue Projekt und was zeichnet es aus?<br />
Durch die momentane wirtschaftliche Situation im Bezirk<br />
<strong>Leibnitz</strong> (von 2.139 Arbeitslosen verfügen 893 über keinerlei<br />
berufliche Ausbildung laut AMS Statistik August 2010)<br />
besteht ein erhöhter Bedarf an Qualifizierungsmöglichkeiten<br />
für unterschiedlichste Personengruppen (Jugendliche<br />
und junge Erwachsene, WiedereinsteigerInnen, Personen<br />
im Haupterwerbsalter, Personen mit Migrationshintergrund,<br />
Personen mit keiner oder nur sehr geringer Schul- Berufsausbildung<br />
bzw. mit deutscher und nicht deutscher Muttersprache<br />
etc.). Gerade für diese Personengruppen ist es<br />
wesentlich, eine umfassende, motivationserzeugende Begleitung<br />
und Betreuung zu erhalten, die nicht nur die individuelle<br />
Lebenssituation sondern auch die regionalen<br />
Rahmenbedingungen berücksichtigt. Genau hier setzt das<br />
Projekt „Individuelle Qualifizierung – IQ“ an: Im Rahmen<br />
der Einstiegs- und Orientierungsphase wird u.a. in Form von<br />
Einzelgesprächen, die individuelle Ausgangslage genauestens<br />
analysiert, um die jeweils optimale Lösung an Begleitung,<br />
Betreuung und Qualifizierung bereitstellen zu können,<br />
um die beste Chance auf Wiedereingliederung in den<br />
Arbeitsmarkt zu erhalten. Ziel ist es durch die Flexibilität,<br />
den modularen Charakter der einzelnen Ausbildungsinhalte<br />
sowie durch die Bündelung der Kompetenzen, Ansätze und<br />
Werthaltungen, die TeilnehmerInnen zu unterstützen bzw.<br />
auf ihre individuellen Bedürfnisse näher einzugehen.<br />
Im Rahmen des Projektes „Individuelle Qualifizierung – IQ“<br />
werden in <strong>Leibnitz</strong> folgende Inhalte angeboten:<br />
Qualifizierungsmodule in den Bereichen:<br />
l EDV (EDV-Basis und ECDL)<br />
l Gastronomie<br />
l Lager (Lager Grundausbildung, Lagerorganisation/Planung/EDV,<br />
Staplerführerschein, Kranführerschein)<br />
l Sprachen (Englisch, Italienisch, Deutsch)<br />
l Jugendmodul (Potentialanalyse, Berufsorientierung, Persönlichkeitstraining<br />
etc.), Projektmanagement<br />
l Handel (EDV für den Verkauf, Praxistraining, Verkauf etc.)<br />
l EBC*L<br />
l Persönlichkeitsbildung<br />
l Medienkompetenz 45+<br />
Begleitende Unterstützung:<br />
l Vermittlungsunterstützung<br />
l Bewerbungsunterstützung für spezielle Zielgruppen (zB<br />
für MigrantInnen)<br />
l Einzelcoaching und sozialpädagogische Beratung<br />
l Outplacement-Unterstützung durch unsere BetriebskontakterInnen<br />
l Nachbetreuung im Bedarfsfall<br />
Zusatzangebote:<br />
l Gesundheitsförderung<br />
l RaucherInnenentwöhnung<br />
l Farb-, Typ- und Stilberatung<br />
l Bewegungs- und Gesundheitstraining<br />
Die Bietergemeinschaft<br />
bit ist besonders erfahren in arbeitsmarktpolitischen Kooperationsprojekten<br />
und in der österreichweiten Umsetzung<br />
von großen, innovativen Schulungs- und Qualifizierungssystemen.<br />
Mit einem breiten Leistungsspektrum und großer<br />
Flexibilität hat sich das Unternehmen als innovativer und<br />
effektiver Anbieter im Bereich der Aus- und Weiterbildung<br />
etabliert. In vielen Beratungs- und Schulungsaufträgen hat<br />
man gemeinsam mit öffentlichen Auftraggebern und Partnerorganisationen<br />
in wichtigen Zukunftsbereichen neue<br />
und moderne Konzepte erarbeitet und deren Umsetzung<br />
erfolgreich begleitet. www.bitonline.com<br />
move-ment verfügt über eine langjährige Beratungserfahrung<br />
in allen Fragen des demographischen Wandels und<br />
deren Auswirkungen auf die Arbeitswelt – im Zentrum steht<br />
dabei der Themenkreis „Arbeit und Alter“ z.B. mit der Aktion<br />
45+ hat man sich einen Namen gemacht.<br />
www.move-ment.at<br />
ISOP zeichnet sich durch zahlreiche innovative (Beschäftigungs-)Projekte<br />
und Beratungsleistungen für MigrantInnen<br />
und Flüchtlinge, Langzeitarbeitslose sowie Menschen mit<br />
Grundbildungsdefiziten aus und führt seine Dienstleistungen<br />
auf Basis von Gender Mainstreaming, Empowerment,<br />
Gleichbehandlung, Interkulturalität und Antidiskriminierung<br />
durch. www.isop.at<br />
Weiters führt in diesem Projekt die BauAkademie Steiermark<br />
Qualifizierungskurse für Stapler- und Kranführerscheine<br />
durch. Die BauAkademie Steiermark ist seit 1984<br />
spezialisiert auf die zwischenbetriebliche praktische Lehrbauhofausbildung<br />
von Lehrlingen und die berufsbegleitende<br />
Erwachsenen Aus- und Weiterbildung von MitarbeiterInnen<br />
in der Bauwirtschaft aus allen funktionalen Ebenen des<br />
Unternehmens. www.stmk.bauakademie.at<br />
Informationen: Nähere Auskünfte bei Gabriele Koch,<br />
CMC, Tel. 03452/71073 bzw. 0664/61 99 715.<br />
<strong>Leibnitz</strong> Heute 5
Christbaum-Abholung Mi, 12. Jänner 2011<br />
Der Heilige Nikolaus und<br />
fleißige Engerln kamen am<br />
Nikolaustag auf Besuch<br />
zum <strong>Leibnitz</strong>er Hauptplatz.<br />
Bürgermeister Helmut Leitenberger<br />
und Vizebürgermeisterin<br />
Isabella Pill stellten<br />
sich dabei in den Dienst<br />
der guten Sache und stellten<br />
250 Nikolosackerln dem<br />
6 <strong>Leibnitz</strong> Heute<br />
Heiligen Nikolaus zur Verfügung.<br />
Dieser beschenkte<br />
gemeinsam mit den Engerln<br />
die mit strahlenden Augen<br />
wartenden Kinder, die allesamt<br />
versicherten, „immer<br />
sehr brav gewesen zu sein“.<br />
Von Bgm. Leitenberger und<br />
seiner Vizebgm. wollen wir<br />
das auch annehmen (Foto).<br />
Mit vielen weiteren wertvollen Warenpreisen!<br />
Bei Verlosung keine Anwesenheitspflicht!<br />
Hl. Nikolaus am Hauptplatz Rathaus-Weihnachtsfeier<br />
Die Weihnachtsfeier der Ge-<br />
meindebediensteten sowie<br />
Stadt- und Gemeinderäte<br />
stand ganz im Zeichen des<br />
Dankens. Bgm. Helmut Leitenberger<br />
nutzte die Gelegenheit,<br />
verdienstvolle Mitarbeiter<br />
und auch solche,<br />
die in den Ruhestand traten,<br />
mit Präsenten zu über-<br />
raschen. Er bedankte sich<br />
beim ganzen Team für den<br />
unermüdlichen Einsatz. Unser<br />
Bild zeigt das Stadtoberhaupt<br />
mit Claudia Klapsch<br />
(li) und Ros witha Haun. Die<br />
beiden Damen waren zusammen<br />
mit Sabine Lieleg<br />
für die Organisation und<br />
Dekoration verantwortlich.
Großartiger Erfolg für Schüler<br />
der Musikschule <strong>Leibnitz</strong>!<br />
Spielten in Innsbruck groß auf: Die <strong>Leibnitz</strong>er „Salonsteirer“ mit Franz Posch von<br />
der ORF-Sendung „Mei liabste Weis“.<br />
Die „Salonsteirer“, ein Ensemble, das<br />
in der Musikschule <strong>Leibnitz</strong> seit einigen<br />
Jahren betreut wird, konnte dieses<br />
Jahr beim großen Alpenländischen<br />
Volksmusikwettbewerb in der Tiroler<br />
Landeshauptstadt Innsbruck eine „Auszeichnung“<br />
erspielen. Neben diesem<br />
Erfolg wurde die Gruppe von der Jury<br />
auch als eine von nur zwei steirischen<br />
Gruppen ausgesucht, beim großen<br />
Festkonzert im Innsbrucker Kongress<br />
aufzutreten. Ausschlaggebend dafür<br />
war neben der musikalischen Qualität<br />
auch die Besonderheit der Besetzung<br />
und die Art der Stücke, die das Salon-<br />
Vorsicht Feuer!<br />
Offenes Feuer und Licht sind immer noch eine der häufigsten<br />
Brandursachen. Gerade in der Advents- bzw. Weihnachtszeit<br />
schätzen wir das angenehme Licht von echten<br />
Kerzen und<br />
es liegt uns<br />
fern, Ihnen<br />
diese Freude<br />
zu verderben.<br />
Wenn<br />
Sie folgende<br />
Ratschläge<br />
beherzigen,<br />
wird ein<br />
schöner<br />
Abend im<br />
orchester spielt. Die Literatur stammt<br />
aus dem Notennachlass der Musikerfamilie<br />
Temmel aus Fresing, die bis in<br />
die 50er Jahre in dieser Besetzung große<br />
Bälle spielte.<br />
Auch die „<strong>Leibnitz</strong>er Blås“, die „Seggauberger<br />
Volksmusik „und Alexander<br />
Fekonja als Solist auf der Steirischen<br />
Harmonika konnten die Musikschule<br />
<strong>Leibnitz</strong> ganz hervorragend repräsentieren.<br />
Wir gratulieren den jungen Musikanten<br />
und ihrem Lehrer Peter Zink!<br />
Große Komplimente für die Musiker<br />
gab es auch von Franz Posch von der<br />
ORF-Sendung „Mei liabste Weis“.<br />
HTBLA Kaindorf:<br />
Tag der offenen Tür<br />
Wann:<br />
Freitag, 4. 2. 2011 von 12 bis 17 Uhr<br />
Samstag 5. 2. 2011 von 9 bis 12 Uhr<br />
Wo:<br />
8430 Kaindorf/Sulm, Grazerstr. 202<br />
8454 Arnfels, Eibiswalderstraße 74<br />
Abteilungen:<br />
Informatik und Organisation<br />
Automatisierungstechnik<br />
Mechatronik<br />
Die HTBLA Kaindorf veranstaltet auch<br />
in diesem Schuljahr wieder einen Tag<br />
der offenen Tür an beiden Standorten<br />
in Kaindorf an der Sulm und Arnfels.<br />
Zwei Tage lang verschaffen Schüler<br />
und Lehrer allen Interessierten einen<br />
Einblick in ihren Schulalltag.<br />
Die Abteilung Informatik und Organisation<br />
stellt ihre Schwerpunkte Netzwerktechnik,<br />
Software Entwicklung,<br />
Datenbanken, Webdesign und Betriebswirtschaft<br />
vor. Zusätzlich können<br />
Sie die E++ Klassen – in denen vermehrt<br />
auf Englisch unterrichtet wird –<br />
kennen lernen.<br />
Die Abteilung Automatisierungstechnik<br />
zeigt die Konstruktion und die<br />
Steuerung von Maschinen und Robotern<br />
und die Lehrwerkstätte.<br />
Die Abteilung Mechatronik stellt sich<br />
mit ihren Inhalten Fahrzeugtechnik,<br />
Elektronik und Informatik vor.<br />
Außerdem präsentiert die HTBLA<br />
Kaindorf besondere Highlights wie<br />
Diplomarbeiten und Projekte mit Firmen.<br />
Weitere Informationen finden<br />
Sie unter www.htl-kaindorf.at<br />
Schein der Adventkerzen sicher nicht in einem Wohnungsbrand<br />
enden. Folgende Sicherheitsratschläge sind<br />
daher zu beachten: Adventkränze und Christbäume nie in<br />
der Nähe von Vorhängen aufstellen. Kerzen am Adventkranz<br />
nicht zu weit herunterbrennen lassen. Kerzen am<br />
Christbaum so anbringen, dass Äste u. Schmuck von den<br />
Kerzenflammen nicht entzündet werden. Zuerst die oberen<br />
und dann die unteren Christbaumkerzen anzünden.<br />
Kerzen nie ohne Beaufsichtigung brennen lassen. Papier<br />
und Schmuck von Kerzen (auch elektrisch) fernhalten.<br />
Kerzen, vor allem Wunderkerzen (Sternspritzer) nicht mehr<br />
entzünden, wenn der Christbaum bereits dürr ist. Vor dem<br />
Anzünden der Christbaumkerzen Löschgerät beistellen<br />
(z.B. Handfeuerlöscher oder ein Eimer mit Leitungswasser).<br />
Als Zivilschutzbeauftragter der Stadt <strong>Leibnitz</strong> wünsche<br />
ich allen BewohnerInnen und Gästen unserer schönen<br />
Stadt ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes,<br />
erfolgreiches Jahr 2011. Ihr OBM Günter Wissiak<br />
<strong>Leibnitz</strong> Heute 7
Heilige Drei Könige. Am Dienstag, 28., Mittwoch, 29. Dezember<br />
2010, am Montag 3., Dienstag 4. Jänner 2009 sind<br />
wieder die Drei Könige unterwegs. Damit diese Aktion wie<br />
in den Jahren davor wieder eine „Hilfe unter gutem Stern“<br />
werden kann, bittet der Pfarrgemeinderat herzlich um Mithilfe<br />
der Bevölkerung in Form von Begleitpersonen, Autofahrern,<br />
Essensplätzen. Mit den Spenden der Sternsingeraktion<br />
werden jährlich rund 500 Hilfsprojekte in Afrika, Asien<br />
und Lateinamerika unterstützt. Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
sind herzlich eingeladen, in einer der Sternsingergruppen<br />
mitzuwirken. Bitte melden Sie Ihre Bereitschaft<br />
zur Hilfe in der Pfarrkanzlei unter Tel. 03452/823<strong>65</strong>.<br />
Heiliger Abend, 24. 12. 2010<br />
Krippenfeier für Kleinkinder 15.00 Uhr, Stadtpfarrkirche;<br />
Krippenfeier für Kinder 16.00 Uhr Wallfahrtskriche Frauenberg,<br />
um 16.30 Uhr dann in der Stadtpfarrkirche;<br />
Stadtpfarrkirche 21.15 Uhr Turmblasen, 21.30 Uhr Weihnachtslieder<br />
mit dem Kirchenchor, 22.00 Uhr Christmette;<br />
Klosterkirche 24.00 Uhr Christmette<br />
Silvester, Freitag, 31. 12. 2010<br />
Jahresdankgottesdienste:<br />
08.00 Uhr Klosterkirche<br />
17.00 Uhr Stadtpfarrkirche<br />
19.00 Uhr Klosterkirche<br />
Stadtbibliothek & Ludothek <strong>Leibnitz</strong><br />
Sparkassenplatz 4c, Tel: 0 34 52/82423-27. Öffnungszeiten: Mo 15 –<br />
18 Uhr, Di 9 – 19 Uhr, Mi geschlossen, Do 9 – 13 Uhr, Fr 9 – 18 Uhr.<br />
Pflege-Stammtisch<br />
Infos im Volkshilfe-Seniorenzentrum<br />
Wagna, Tel. 03452/71550<br />
NEU: City-Taxi-Karten für Fahrten<br />
zum Bahnhof Kaindorf. Erhältlich in<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leibnitz</strong>, Rathaus<br />
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Stadtgemeinde</strong> <strong>Leibnitz</strong>, Hauptplatz 24, 8430 <strong>Leibnitz</strong>. Erscheinungsort und Verlagspostamt: <strong>Leibnitz</strong>. Für den Inhalt<br />
verantwortlich: Bürgermeister Helmut Leitenberger. Herstellung: Marko Druck <strong>Leibnitz</strong>, Medien & Druckhaus, Hauptstr. 42, 8430 <strong>Leibnitz</strong>. Fotos: tt&k, KK.<br />
8 <strong>Leibnitz</strong> Heute<br />
Sternsinger bitten<br />
um Aufnahme<br />
Mit den Spenden an die<br />
Sternsinger/innen werden<br />
die Q´eqchi-Indios im<br />
Nordosten Guatemalas<br />
unterstützt. Guatemala ist<br />
eines der ärmsten Länder<br />
Lateinamerikas. Mehr als<br />
50 % der Einwohner/innen<br />
leben unter der Armutsgrenze,<br />
vor allem die<br />
indigene Bevölkerung wird<br />
stark diskriminiert. Bitte<br />
helfen Sie uns helfen.<br />
DANKE<br />
Samstag<br />
1. Jänner 2011, 20 uhr<br />
Kulturzentrum<br />
Neujahrskonzert<br />
Symphonisches<br />
Orchester <strong>Leibnitz</strong><br />
Johann Strauss und<br />
Johann Strauss Sohn,<br />
W. A. Mozart, Leo Delles,<br />
Roberz Stolz<br />
Dirigent: Johann Assinger<br />
Sopran: Birgitta Pakisch-Wetzl<br />
Bettina Wechselberger<br />
Moderation:<br />
Viktor Wratschko<br />
Tischreservierungen und<br />
Karten im KL-Büro<br />
Tel. 03452/82 9 57 oder<br />
Mail tickets@kael.at<br />
Verleih Videobeamer mit Zubehör<br />
Ab sofort kann man den gemeindeeigenen<br />
Videoprojektor (Sanyo<br />
PLC-XF47) samt Zubehör mieten!<br />
Technische Daten, Mietpreise in<br />
der <strong>Stadtgemeinde</strong> bei Kevin Walter,<br />
Tel. 03452/82423-41 oder an<br />
kevin.walter@leibnitz.at<br />
Mittwoch, 5. Jänner, 15 uhr:<br />
Bürgermeister-Stammtisch für Senioren im<br />
Restaurant Hochleitner, Kulturzentrum