Tag des offenen Denkmals - Handwerkskammer Bremen
Foto: Christian Richters
September 2012
Tag des Handwerks
Die Handwerkskammer Bremen
lädt zur großen Feier ein
ab S. 16
1
Magazin für das Handwerk in Bremen und Bremerhaven. 5€
Tag des offenen Denkmals
Interview mit Dr. Rolf Kirsch vom Landesamt für Denkmalpflege zur
bundesweiten Aktion am 9. September
ab S. 6
Freisprechungen
Gesellenbriefe für Nachwuchs-
Handwerker
ab S. 28
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Handwerker und Seenotretter
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EDITORIAL
Liebe Handwerkerinnen und
Handwerker, sehr geehrte
Leserinnen und Leser,
„wir brauchen Persönlichkeiten – nicht nur Absolventen!“
So bringt der Präsident der Deutschen Hochschulrektorenkonferenz,
Horst Hippler, auf den Punkt, dass die
Vereinfachung vieler Studiengänge zugunsten eines beschleunigten
Abschlusses nicht der richtige Ansatz ist.
Vor zehn Jahren wurden die Studienabschlüsse Bachelor und
Master eingeführt. Sie sollten eine bessere internationale
Vergleichbarkeit herstellen und zu einem früheren Einstieg
deutscher Studenten ins Berufsleben führen. Tatsächlich
– so kritisiert Präsident Hippler heute – sei ein Bachelor-
Abschluss einer Universität in der Regel zwar berufsqualifi
zierend, aber in vielen Branchen nicht ausreichend.
Der Präsident stellt sich damit gegen Bildungsministerin
Annette Schavan, die es als „europäische Erfolgsgeschichte“
bezeichnet, dass mittlerweile immer mehr deutsche Studenten
im Ausland studieren und schneller Abschlüsse erwerben.
Doch ist es ein Erfolg, wenn zwar immer mehr junge
Menschen studieren – aber deren Abschlüsse nicht ausreichend
auf die Anforderungen des Berufslebens qualifi zieren?
Ist es ein Erfolg, wenn zwar immer mehr junge Menschen
studieren, aber gleichzeitig das Handwerk als zuverlässiger
Ausbilder händeringend nach Auszubildenden sucht?
417.318 Lehrlinge wurden 2011 im deutschen Handwerk ausgebildet.
Zum Stichtag 31. Juli 2012 waren insgesamt 88.604
Ausbildungsverträge neu in die Lehrlingsrollen der Handwerkskammern
eingetragen. Mit einem nochmaligen Plus von 3,8 Prozent
gegenüber dem Vorjahr liegt diese Zahl deutlich über dem
Niveau der vergangenen Jahre. Allein in Bremen hat das Handwerk
865 neue Ausbildungsverträge in die Lehrlingsrolle eingetragen.
Dies sind acht Prozent mehr als im vergangenen Jahr.
In unserem dualen Ausbildungssystem werden den angehenden
Handwerkern nicht nur theoretische Inhalte vermittelt, sondern
auch praktische Fertigkeiten im Betrieb. Dank der hervorragenden
Ausbildung der Betriebe aller Gewerke ist handwerkliche
Qualitätsarbeit aus Deutschland auch im Ausland gefragt.
Deutsche Gesellen und Handwerksmeister werden weltweit
mit Kusshand empfangen. Dies sehe ich als Erfolgsmodell!
Zudem kümmern sich die Betriebe auch um diejenigen, die
schulische Defi zite haben. Die Einstiegsqualifi zierung für
förderbedürftige Jugendliche gewinnt im Handwerk immer
mehr Bedeutung. Die Zahl der Plätze nimmt insgesamt zu,
so dass die Jugendlichen mit ausbildungsbegleitenden Hilfen,
sozialpädagogischer Begleitung und ergänzenden Angeboten
ihre Defi zite beseitigen können. „Das Handwerk
kümmert sich. Bei uns geht keiner verloren!“, sagte deshalb
der Präsident unseres Zentralverbandes des Deutschen
Handwerks kürzlich. In Bremen kümmert sich das Handwerk
mit seiner neuen Kindertagespfl ege im Kompetenzzent-
rum HandWERK gGmbH sogar schon um die Kleinsten.
Es ist daher völlig unverständlich, dass immer wieder diejenigen
fi nanziell belastet werden sollen, die Verantwortung
übernehmen und Ausbildung, Beschäftigung, Steuern und
Beiträge überhaupt erst ermöglichen. Wie sollen die Handwerksbetriebe
ihre Wettbewerbs- und Beschäftigungsfähigkeit
erhalten, wenn die Arbeitskosten ständig steigen?
Wie sollen die Handwerker ihre Mitarbeiter motivieren,
wenn die Finanzämter einen immer größeren Teil der Löhne
einstreichen? Statt soziale Gerechtigkeit zu schaffen gefährden
wir so die Grundlage unserer sozialen Sicherheit.
Die immer weiter anwachsende Steuer- und Abgabenlast ist
auch keine wirkliche Antwort auf den Alterswandel unserer
Bevölkerung. Wenn Deutschland in den kommenden fünfzehn
Jahren zirka 6,5 Millionen heute noch erwerbstätige Steuerzahler
in die Rente entlässt und 40 Prozent unserer Bürger über
65 Jahre alt sein werden, wird die Zahl der Leistungsbezieher
überproportional steigen. Wenn diese Menschen immer länger
leben und durchschnittlich länger als achtzehn Jahre Rente beziehen
und gleichzeitig immer weniger Kinder geboren werden,
dann können für die Absicherung der Menschen nicht zuerst
die Betriebe verantwortlich sein. Wenn die öffentlichen Kassen
seit Jahren immer mehr Geld einnehmen, aber die Einnahmen
nicht reichen, ist es an der Zeit, die Ausgaben weiter zu kürzen,
statt nach immer neuen Einnahmequellen zu suchen.
Dies ist auch angesichts der Euro-Krise wichtig. Aus Sicht des
Handwerks ist die Stabilisierung der Währungsunion zudem kein
Ziel, das ungeachtet aller damit möglicherweise verbundenen
ökonomischen, gesellschaftlichen und sozialen Kosten verfolgt
werden sollte. Die Kosten dürfen keinesfalls größer werden als
der Nutzen! Die Währungsunion muss eine Stabilitätsunion
bleiben, denn Unternehmen und ihre Mitarbeiter sind auf die
Stabilität des Preisniveaus angewiesen. Eine Infl ation hingegen
würde eine nicht mehr steuerbare gesamtgesellschaftliche
Umverteilung zu Lasten der Gläubiger mit sich bringen. Deshalb
darf die Währungsunion keine Haftungsunion werden. Es kann
den Bürgern und Unternehmen in den stabilen Ländern nicht
zugemutet werden, dass sie in immer größerem Umfang für
die politischen Fehlentscheidungen anderer Staaten haften.
Herzlichst
Ihr
Joachim Feldmann
Präses der Handwerkskammer Bremen
3
INHALT | SEPTEMBER
28 32
6
Titelthema
Tag des offenen Denkmals 06
Handwerkskammer Bremen
Tolle Ferien im HandWERK 09
Neue Abfallgebühren ab 2014 10
Freie Ausbildungsplätze im Handwerk 15
Tag des Handwerks 16
Neue Mitarbeiter im HandWERK 21
Kreishandwerkerschaft Bremen
Meistervorbereitungs-Lehrgänge für Friseure 27
Freisprechungsfeiern 28
Einstiegswoche für neue Azubis 30
Safety-Cars für Safety-Kids 32
Kreishandwerkerschaft Bhv-Wem
16
Gesellenbriefe für Nachwuchs-Handwerker 34
Info-Tag zur Betriebsübernahme 35
Neuer Rekord 36
Handwerker gut in Form 36
36
6
INHALT | SEPTEMBER
Namen & Notizen
Geburtstage und Jubiläen 42
Tipps & Termine
Seminare, Fortbildungen u.v.m. 43
Amtliche Bekanntmachungen
Schlusswort
Thema: Wirtschaftsmacht Handwerk 46
Impressum 46
0002_handwerk_in_hb_Layout 1 22.05.12 12:38 Seite 1
Gesucht in Bremen.
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28
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22
Gefunden in Bremen.
27
TITELTHEMA
Wendeltreppe an der Güldenkammer in der Oberen Halle des Rathauses
„Der Atem der Geschichte“
Handwerk in Bremen: Was ist überhaupt
der Tag des offenen Denkmals und
warum wurde er ins Leben gerufen?
Dr. Rolf Kirsch: Seinen Ursprung hat der
Tag des offenen Denkmals in Frankreich
und wurde dort 1984 vom damaligen
französischen Kultusminister Jack Lang
ins Leben gerufen. Sein Anliegen war, die
Idee des Denkmalschutzes zu propagieren
und publikumswirksam an die Öffentlichkeit
zu bringen. Daraus wurde dann
recht schnell eine große Erfolgsgeschichte,
die sich auf ganz Europa ausgedehnt
hat. Auch Deutschland war ziemlich früh
dabei und der Tag des offenen Denkmals
wird hier seit 1993 immer am zweiten
Sonntag im September veranstaltet. An
diesem Tag werden dann viele Denkmäler
kostenlos für die Öffentlichkeit
zugänglich gemacht, die sonst nicht so
ohne weiteres betreten werden können.
Die bundesweite Eröffnung findet in
diesem Jahr in Bremen statt. Was hat
man sich Besonderes für den 9. September
überlegt?
Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem
Jahr für die Eröffnung ausgesucht wurden.
Wir versuchen jetzt natürlich aus
diesem Tag noch mehr zu machen als
sonst. Grußworte werden gesprochen
von Bürgermeister Jens Böhrnsen, Bernd
Neumann, Staatsminister für Kultur und
Medien, Christian Weber, Präsident der
Bremischen Bürgerschaft, Professor Georg
Skalecki, Landeskonservator, und Dr.
Rosemarie Wilcken, Vorstandsvorsitzende
der Deutschen Stiftung Denkmalschutz.
Musikalisch wird die Eröffnung begleitet
durch das Bläserensemble der Bremer
Philharmoniker. Im Anschluss an die
Eröffnungsfeier werden der Schulschiff
Deutschland-Chor, gefolgt von dem Bremer
Kaffeehaus-Orchester und dem Ensemble
Windschlag für Unterhaltung auf
dem Marktplatz sorgen. Ferner werden
am Nachmittag in verschiedenen Denkmälern
kleine Konzerte der Hochschule für
Künste (HfK) dargeboten. Abschließend
beginnt um 17 Uhr ein vom Deutschlandfunk
in Kooperation mit dem Musikfest
Bremen veranstaltetes Benefizkonzert
im BLG-Forum in der Überseestadt. In
den jeweiligen Denkmälern finden den
ganzen Tag über in ganz Bremen und
Bremerhaven Führungen statt. Und zwar
von Menschen, die täglich mit diesen
Denkmälern zu tun haben, mit Begeisterung
bei der Sache sind und ihr Objekt
gut erklären können, weil sie es eben
wie ihre eigene Westentasche kennen.
Das Motto des Tags des offenen Denkmals
widmet sich dem Naturstoff Holz. Was
ist das Besondere an diesem Material?
Holz hat viele positive Eigenschaften, eine
sehr schöne Materialität und ist vielseitig
verwendbar. So findet man Holz fast
überall im Denkmalschutz, z. B. bei alten
Dachstühlen, die zum Teil noch aus dem
Mittelalter stammen, Orgelprospekten,
Holzschnitzereien, Skulpturen und vielem
mehr. Am Tag des offenen Denkmals
können beeindruckende Innenausstattungen,
aufwendige Dachstuhlkonstruktionen,
Holzschnitzereien und Schiffe wie
die Seute Deern an zahlreichen Orten im
Land Bremen besichtigt werden. Ebenfalls
kann „lebendiges“ Holz in Bremer
Parks bestaunt werden. Holz ist auch
vom Marktplatz aus leicht aufzuspüren,
unter anderem in der Oberen Halle des
Dr. Rolf Kirsch vor dem Landesamt für
Denkmalpflege in der Sandstraße
Interview mit Dr. Rolf Kirsch vom Landesamt für Denkmalpflege Bremen zum Tag des offenen Denkmals am 9. September 2012
Rathauses. Sie ist auf vielfältige Weise
durch den Baustoff Holz geprägt, genannt
seien nur das hölzerne Gehäuse der
Güldenkammer oder die mit Holzschnitzereien
reichverzierte Wendeltreppe.
Eine Etage tiefer, in der Unteren Halle,
präsentieren Handwerksbetriebe
aus Bremen und Bremerhaven Handwerkliches
in Holz und Schiefer.
6
Welche Bremer Denkmäler sind
am 9. September zugänglich?
Insgesamt sind 62 Denkmäler in Bremen
und Bremerhaven geöffnet. Die einzelnen
Denkmäler können unserem aktuellen Flyer
oder unserer Homepage www.denkmalpflege.bremen.de
entnommen werden.
Welche Rolle spielt der Denkmalschutz
in Bremen?
Eine sehr wichtige Rolle. Mittlerweile
haben wir in der Öffentlichkeit auch viel
mehr Präsenz als früher. Früher haben
wir unsere Arbeit ohne viel öffentliches
Echo abgewickelt, aber mittlerweile wird
unsere Arbeit mehr publik gemacht – dazu
trägt natürlich auch der Tag des offenen
Denkmals bei. Auch ist Denkmalpflege in
Bremen zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor
geworden, nicht zuletzt seit das
Rathaus Weltkulturerbe ist und immer
mehr Touristen nach Bremen kommen.
Aber auch durch die vielen qualifizierten
Handwerksarbeiten, die in diesem
Bereich geleistet werden. Denkmalpflege
ist alles andere als nur eine restriktive
Angelegenheit. An so einem Tag kann
man dann auch die Früchte seiner Arbeit
ernten und die Besucher können
erfahren, was die Denkmalpflege leistet
und warum sie so wichtig ist. Ich glau-
TITELTHEMA
St. Lukas-Kirche in Grolland Bohlenbalkendecke im Haus Heineken
be, dieses Anliegen kommt am Tag des
offenen Denkmals besonders gut rüber.
Was sind die bedeutensten Denkmäler
in Bremen?
Das herausragendste Denkmal ist natürlich
das Rathaus. Weltkulturerbe
Rathaus und Roland – das ist in Bremen
sicherlich die unangefochtene
Nummer eins. Gefolgt von unseren
großen mitteralterlichen Kirchen, an
erster Stelle ist der Dom zu nennen.
Gibt es neue Denkmäler in Bremen?
Ja, es gibt einige junge Denkmäler bei deren
Betrachtung man zuerst gar nicht darauf
kommt, dass „so was“ ein Denkmal sein
kann. Beispielsweise das Haus der Bürgerschaft,
das wirkt ja immer noch modern,
obwohl es längst historisch ist. Das Haus
steht für Nachkriegsgeschichte und eine
abgeschlossene historische Epoche und ist
zu Recht unter Schutz gestellt worden.
Auch die Waldorfschule in Schwachhausen
ist ein Denkmal. Sie stammt aus den siebziger
Jahren und ist ein wundervolles Beispiel
für die spezielle Architektur der Antroposophen,
die ja organisch und gerne ohne
rechten Winkel bauen. Auch die Kirche St.
Lukas in Grolland gehört zu den jüngeren
Denkmälern. Es handelt sich dabei um eine
ganz frappierende moderne Kirche mit
einer Seilnetzdachkonstruktion wie auch
beim Münchner Olympiastadion. Ein Objekt,
das ich allen nur ans Herz legen kann.
Die Kirche ist sehr stark durch Holz geprägt
und trägt den Charakter einer Arche.
Welche Voraussetzungen muss ein Gebäude
erfüllen, um zum Denkmal zu werden?
Viele glauben immer, es müsste alt sein.
Es kann aber, wie erwähnt, auch ein
sehr junges Denkmal sein. Alter ist keine
Voraussetzung. Schönheit auch nicht
unbedingt, obwohl viele Baudenkmäler
sehr schön sind. Der Kunstwert kann ein
Grund sein, weshalb ein Gebäude unter
Schutz gestellt wird. Aber viel wichtiger
ist eigentlich der geschichtliche Grund,
sozusagen das Denkmal als Geschichtszeugnis.
Und Geschichte kann eben auch
mal unerfreulich sein wie die NS-Zeit. Der
Bunker Valentin z. B. ist auch ein Denkmal,
und der ist alles andere als schön. Er
ist abschreckend, monströs, man weiß,
dass dort sehr viele Menschen ums Leben
gekommen sind. Aber er ist auf jeden Fall
ein Denkmal, sogar eine Gedenkstätte.
Welche Rolle spielen Bremer Handwerksbetriebe
bei der Erhaltung von
Denkmälern?
Handwerksbetriebe sind extrem wichtig,
weil sie das notwendige Know-how zur
Verfügung stellen und die handwerklichen
technischen Fähigkeiten. Dabei ist es natürlich
auch wichtig, dass alte Handwerkskenntnisse
und Traditionen von der älteren
Generation an die jüngere weitergegeben
werden, damit diese Kunst nicht ausstirbt.
Ohne die Handwerker könnte man also
gar keine Denkmalpflege betreiben.
Welches ist für Sie persönlich das
schönste Denkmal in Bremen?
Das Rathaus beeindruckt mich immer
wieder. In der oberen
Rathaushalle spürt
man sofort: Hier ist
die Herzkammer der
Stadt, hier ist der
Atem der Geschichte,
hier sind früher schon
immer die wichtigen
Entscheidungen gefallen,
hier ist die ganze
Größe und Bedeutung
dieser altehrwürdigen
Hansestadt zu fühlen.
Wo werden Sie am
9. September sein?
Ich bin in unserem eigenen
Dienstgebäude
in der Sandstraße. Wir
nehmen auch teil, nicht
zuletzt, weil unser
Gebäude ein ganz besonderes
Holzobjekt im
Inneren hat, und zwar
eine bemalte Bohlenbalkendecke
von 1580,
die älteste Decke dieser
Art überhaupt in ganz
Bremen. Sie ist mit
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Der Tag des offenen Denkmals zieht Jahr
für Jahr mehrere Tausend Besucher an.
Was sollen diese Menschen von dem
Tag im Idealfall mitnehmen?
Dass Denkmalschutz und Denkmäler nicht
nur im Interesse der Denkmalpfleger liegen,
sondern eine Sache für alle Menschen
sind. Dass es wundervoll ist, sich von den
Objekten aus der Geschichte ansprechen
zu lassen, etwas über die eigene Herkunft
und den Ort, an dem man lebt, zu lernen.
Ich hoffe, dass sich am Tag des offenen
Denkmals viele Besucher neue Denkmäler
aussuchen, die sie besichtigen, um
etwas Neues über Bremen zu erfahren.
Das vollständige Programm zum Tag des
offenen Denkmals am 9. September finden
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einen Scheck über 5.000 Euro an Elisabeth Goetz und Anette Drewes-Kirchhoff von der Unabhängigen Patientenberatung Bremen e.V.
HWK hilft der UnabhängigenPatientenberatung
Bremen
Jeder Mensch wird im Laufe seines Lebens
einmal krank oder erleidet einen Unfall.
Oft handelt es sich um leichtere Verletzungen,
manchmal aber auch um schwere
Erkrankungen. Wenn Behandlungen
anstehen, vieles geregelt werden muss,
während die Betroffenen angesichts ihrer
Erkrankung selbst körperlich oder seelisch
Gemeinsames Projekt
Mitte Juli wurde in der HandWERK gGmbH das Projekt „Weiterbildungsinitiative
Handwerk & energetische Gebäudesanierung“
offiziell gestartet. Zu den Projektpartnern gehören
neben der HandWERK gGmbH die Kreishandwerkerschaft
Bremerhaven-Wesermünde, das Institut für Energie- und
Kreislaufwirtschaft der Hochschule Bremen, bfw, InCoTrain
Bremerhaven und die Akademie des Handwerks an der Unterweser
e. V.. Mit dem Projekt sollen rund 200 Personen
geschult werden, um die Energiesparkompetenz der Betriebe
zu erhöhen. Dafür stehen rund 730.000 Euro zur Verfügung,
die im Wesentlichen aus ESF-Fördermitteln stammen.
geschwächt sind, hilft die Unabhängige
Patientenberatung Bremen (UPB).
Der Verein hilft, dass gut informierte,
aufgeklärte und selbstbewusste
Patienten, die gesundheitlichen Entscheidungen
gemeinsam mit den
behandelnden Ärzten treffen.
Die vier Beraterinnen der UPB – eine Ärztin,
eine Juristin, eine Krankenschwester/
medizinische Dokumentationsassistentin
und eine Sozialpädagogin – beraten
pro Jahr durchschnittlich mehr als 3.600
Menschen aus Bremen, Bremerhaven und
dem jeweiligen Umland, die in irgendwelcher
Form Fragen zum oder Probleme mit
Akteuren im Gesundheitssystem haben.
Handwerkskammer, AOK, Bremische
Volksbank und die soccerworld Bremen
sind der Meinung, dass solches Engagement
unterstützt gehört. Der Erlös von
5.000 Euro ihres diesjährigen gemeinsamen
Benefiz-Fußballturniers in der soccerworld
in Bremen-Habenhausen kommt
deshalb vollständig der Unabhängigen
Patientenberatung Bremen e.V. zugute.
Chinesische Delegation
Das Logistik-Zentrums der Volksarmee Chinas in der Provinz
Shanxi ist in China außerordentlich einflussreich. Es verfügt über
wichtige Technik, Liegenschaften, Infrastruktur und Personal.
Die Aus-, Fort- und Weiterbildung des Personals liegt den Verantwortlichen
am Herzen, weil man sich in China ebenso wie in
Deutschland darüber im Klaren ist, dass die Kompetenz der Mitarbeiter
über die Leistungsfähigkeit der Unternehmen entscheidet.
Jetzt besuchte eine Delegation von Vertreter der verschiedenen
Bildungseinrichtungen des Logistik-Zentrums das HandWERK.
Sie informierten sich über Bildungskonzepte, wie sie in China
unbekannt sind und die Finanzierungsstruktur des HandWERKs.
8
HANDWERKSKAMMER
Tolle Ferien im HandWERK
Woher kommt das
Holz? Wie entsteht
ein Kerzenständer?
Was macht der Tischler?
Auf solche Fragen
haben elf Kinder jetzt
verblüffend präzise
Antworten. Sie haben
nämlich einen
Teil ihrer Sommerferien
im HandWERK
verbracht und dabei unter der Anleitung je eines Ausbilders
und zweier Pädagoginnen gelernt, wie man richtig
sägt, Holz schleift, verleimt oder Winkel korrekt einhält.
Eine zweite Gruppe mit sieben Kindern erkundete den Beruf
des Friseurs und besuchte einen Salon, frisierte Modellköpfe,
übte sich in der Gesichtspflege, der Massage und im Schminken
oder stellte Shampoo selbst her. Zwischendurch und
nach dem täglichen Mittagessen gab es jeweils eine Pause
zum Spielen auf der großen Wiese vor dem HandWERK und
jeweils zum Ende der Woche präsentierten die Kinder ihre
Arbeiten ihren Eltern und Großeltern. Kinder und Eltern waren
gleichermaßen begeistert von dem Angebot, mit dem das
HandWERK zum zweiten Mal Eltern geholfen hat, die während
der langen Ferienphase ihre Kinder nicht selbst betreuen
können. „Unsere Ferienbetreuung erweitert den Horizont
der Kinder und bringt ihnen das Handwerk nahe wie es keine
andere Einrichtung kann“, sagt Werkstattleiter Peter Brandt.
Erfolgreich mit Schweißen
Lehrgang zum Internationalen Schweiß-Fachmann im
HandWERK – Anmeldungen ab sofort möglich.
Wer schweißen oder beim Schweißen die Aufsicht ausüben
möchte oder auch im Schweißen ausbilden will, braucht
dafür eine Zulassung.
Die Weiterbildung zum Internationalen Schweißfachmann
ist darum eine gefragte Qualifizierung, die es Diplom-
Ingenieuren, Technikern, Meistern der Metall verarbeitenden
Handwerken oder Metallfacharbeitern und Gesellen
mit 3-jähriger Berufserfahrung erlaubt, in Unternehmen
selbständig und eigenverantwortlich zu schweißen oder
in kleinen und mittelständischen Unternehmen als vollverantwortliche
Schweißaufsichtsperson zu fungieren.
Der Praxis orientierte Wochenend-Lehrgang „Internationale/r
Schweißfachmann/-frau SFM / EWS / IWS“ der HandWERK
gemeinnützigen GmbH in Zusammenarbeit mit der SLV
Hannover, vermittelt innerhalb von acht Monaten allen Teilnehmern
die allgemeinen technischen, fachkundlichen und
praktischen Grundlagen. Der Lehrgang – der sich inhaltlich
in vier aufeinander aufbauende Teile gliedert – startet am
02. November 2012 und findet jeweils freitags von 14:00-
19:40 Uhr und samstags von 08:00-13:40 Uhr statt. Das
Mindestalter der Teilnehmer beträgt 22 Jahre. Die Kosten
betragen 4.930 Euro einschließlich aller Prüfungsgebühren.
Informationen und Anmeldung bei der HandWERK
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9
HANDWERKSKAMMER
Neue Abfallgebühren ab 2014 – auch für
Gewerbe- und Handwerksbetriebe
Zum 1. Januar 2014 sollen die Abfallgebühren
in der Stadtgemeinde
Bremen angepasst werden. Es handelt
sich um die erste Erhöhung seit
1996. Gleichzeitig ist beabsichtigt,
die Gebührenstruktur zu ändern.
Derzeit gibt es in Bremen eine einheitliche,
gefäßbezogene Abfallgebühr für Haushaltsabfälle
und hausmüllähnliche Gewerbeabfälle.
Diese beinhaltet für Haushalte
ein Mindestbehältervolumen und eine
Mindestleerungszahl. Für Gewerbebetriebe
gibt es ein konkret nach bestimmten
Kriterien festgelegtes Mindestvolumen
bisher nicht. Um die Entsorgung langfristig
zu sichern und die Fixkosten gerecht
zu verteilen, wird eine Trennung in Grund-
und Leistungsgebühr eingeführt. Die
Grundgebühr soll Fixkosten abdecken,
die unabhängig von der Abfallmenge
anfallen wie zum Beispiel die Bereitstellung
von Fahrzeugen, die Betriebskosten
für Recyclingstationen und das Schadstoffmobil.
Jeder private Haushalt, aber
auch jede Betriebsstätte muss künftig
die Grundgebühr entrichten, wobei jeder
Gewerbebetrieb mindestens eine Grundgebühr
zahlen wird, die in ihrer Höhe der
Grundgebühr für Privathaushalte entspricht.
Die Gebühren werden dadurch
vergleichbarer und gerechter verteilt.
Um Betriebsstätten mit einem möglichst
gerechten Maßstab zur Zahlung
der Grundgebühr heranzuziehen, verwenden
andere Städte die Bürofläche
als Kriterium. Diese korrespondiert
in der Regel gut mit der Zahl der dort
tätigen Mitarbeiter und den dort an-
Der erste
Mann am
ersten Ort
Heiko Castens hat sich mit
einem Bildungscheck für den
Lehrgang „Elektrofachkraft
für festgelegte Tätigkeiten“
in Teilzeit angemeldet. Der
Bildungscheck ist eine neue
Art von Förderung für Teilnehmer,
die selbstständig eine Weiterbildung finanzieren.
Heiko Castens hatte das Glück, den allerersten Bildungscheck
in ganz Bremen zu erhalten und das HandWERK ist das erste
Weiterbildungszentrum, das einen Bildungscheck einlöst.
fallenden hausmüllähnlichen Abfällen.
Dieser Maßstab soll für die Grundgebühr
auch in Bremen eingeführt werden.
Um die Größe der Bürofläche festzustellen,
die hinsichtlich der anfallenden
Restabfallmenge mit einem Durchschnittshaushalt
vergleichbar ist, sollen
Stichproben bei Unternehmen verschiedener
Branchen durchgeführt werden.
Diese werden in Kürze angesprochen
und um Informationen gebeten. Aus den
Ergebnissen wird das Flächenäquivalent
für die Grundgebühreneinheit berechnet.
Ein Beispiel, um das Prinzip zu verdeutlichen:
In Frankfurt am Main wurden 200
qm als Berechnungseinheit eingeführt.
Bis 200 qm Bürofläche wird eine Grundgebühr
erhoben, für jede angefangenen
weiteren 200 qm eine weitere Grundgebühr.
Ein Gewerbebetrieb mit einem
kleinen Büro von 100 qm und einer großen
Lagerhalle zahlt demnach lediglich eine
Grundgebühr. Ein Gewerbebetrieb mit
einer Bürofläche von 250 qm würde
eine doppelte Grundgebühr zahlen.
Im Gegensatz zur Grundgebühr soll die
Leistungsgebühr die variablen Kosten
abdecken. Sie wird für den Restabfallbehälter
(„Schwarze Tonne“) erhoben. Im
Abfallgebührenortsgesetz soll zukünftig
auch für Abfallerzeuger aus den Bereichen
Gewerbe und Dienstleistungen ein
branchenbezogenes Mindestgefäßvolumen
festgelegt werden. Eine vergleichbare
Regelung findet sich in fast allen Satzungen
öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger
in Deutschland. Bei der Ermittlung
des Mindestgefäßvolumens werden je
nach Gewerbe beispielsweise die Anzahl
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die Anzahl der Sitzplätze in Gaststätten
oder die Anzahl der Betten in Krankenhäusern
oder Hotels berücksichtigt.
10
Für die neue Gebührenstruktur ist eine
zusätzliche Datenerfassung erforderlich,
da die exakte Anzahl der Haushalte, der
Gewerbebetriebe, der Freiberufler etc.
dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger
bisher nicht bekannt ist. Aus diesem
Grund wurde Umweltbetrieb Bremen
vom Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
beauftragt, ab September dieses Jahres
alle Grundstückseigentümer anzuschreiben
und um Auskunft über die Anzahl
der Nutzungseinheiten und die Größe der
Bürofläche zu bitten. Die Handwerkskammer
bittet alle Grundstückseigentümer
und auch Mieter um Mithilfe, falls sie von
ihrem Vermieter angesprochen werden.
Verbindliche Angaben über die exakte
Höhe der Grund- und Leistungsgebühr
können erst nach Abschluss der Erhebung
und der sich daran anschließenden
Gebührenkalkulation gemacht werden.
Es ist geplant, die neue Gebührenordnung
im Herbst 2013 in die Bremische
Bürgerschaft einzubringen, sie soll
zum 1. Januar 2014 wirksam werden.
Die Handwerkskammer steht mit dem
Senator für Umwelt, Bau und Verkehr
in einen konstruktiven Dialog und wird
den Prozess weiter kritisch begleiten.
Weitere Informationen unter:
www.entsorgung-kommunal.de
Herbst-Konjuktur-Umfrage
vor schwierigem Hintergrund
Handwerkskammer Bremen fragt Betriebe: Ist die Handwerkskonjunktur
von EURO- und Staatsschuldenkrise beeinträchtigt?
Wer politisch erfolgreich vertreten werden möchte, muss sich
einbringen und seine Argumente mit belastbaren Fakten untermauern.
Die Handwerkskammer fragt deshalb zum zweiten Mal
in diesem Jahr bei den Handwerksbetrieben ab, wie deren Inhaber
die Zukunft einschätzen. Dafür erhalten 1.200 Unternehmen
aus 39 Gewerken Anfang September die Fragebögen. Gemeinsam
mit den Ergebnissen aus den anderen Bundesländern werden
die Gesamtergebnisse nach ihrer Auswertung dem Zentralverband
des Handwerks in Berlin zur Verfügung gestellt und in
einer Pressekonferenz der Handwerkskammer veröffentlicht.
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und Finanzen.
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HANDWERKSKAMMER 12
Online-Shops – Erfolgreich im Netz verkaufen
Unternehmen, die sich mit dem Gedanken
tragen ihre Produkte oder Dienstleitungen
im Netz zu verkaufen, konnten
sich kürzlich auf der Veranstaltung der
Webmen Internet GmbH umfänglich
über die verschiedensten Fragestellungen
zum Thema „Online-Shops – Was muss
ich beachten?“ informieren. Das ging
von der Frage „reicht ein kostengünstiges
Shop-System von der Stange“ oder
sollte es eine teurere Individuallösung
sein, über die rechtlichen Aspekte, die
beim Online-Handel eine entscheidende
Rolle spielen, bis hin zum Praxisbeispiel
„Erfahrungen eines Shopbetreibers“.
Neben der Nutzung zur Informationsbeschaffung
wird das Internet zunehmend
auch direkt zum Einkauf genutzt.
Online-Shops sind in den letzten Jahren
zu einer attraktiven Alternative gegenüber
herkömmlichen Vertriebswegen
geworden. Bereits 2010 bestellten über
die Hälfte der Internetnutzer online.
Vor allem kleine Unternehmen wenden
sich verstärkt dem Online-Handel zu.
Doch lohnt sich diese nicht unerhebliche
Investition in jedem Fall?
Welche Unterschiede bestehen zwischen
kostengünstigen Shop-Systemen
„von der Stange“ und einer
Individuallösung und was
ist bei dem Aufbau eines
Online-Shops zu beachten?
Anschließend beleuchtete
Rechtsanwalt Dr. Schenk
die rechtlichen Aspekte.
Denn bei Geschäftstätigkeiten
mit dem Privatkunden
über das Internet gibt es
eine Reihe von Vorschriften
die zu beachten sind: u.a.
die Informationspflichten
und das Widerrufsrecht.
Einem Praxiseinblick gewährte dann
Sohrab Mohammad, von der Firma
Reishunger GmbH, der die gemachten
Erfahrungen beim Aufbau seines Onlineshops
anschaulich schilderte. In der
anschließenden Diskussion wurden dann
noch spezielle Fragen angesprochen und
weitere Tipps zur Umsetzung gegeben.
Die Veranstaltung wurde vom Beauftragten
für Innovation und Technologie der
Handwerkskammer Bremen, Herr Wolfgang
Lüllmann, in Zusammenarbeit mit
der vom Bundesministerium für Wirtschaft
und Technologie geförderten Bremer
Initiative für e- und m-business „e.biz“
BIBB startet Wettbewerb „MyAusbildungPlus“
Erfahrungsberichte von Auszubildenden und Studierenden gesucht
Wer hat während einer Berufsausbildung
oder kurz danach eine Zusatzqualifikation
erworben – zum Beispiel eine Sprache
erlernt, war im Ausland oder hat spezielle
Fachkenntnisse über den eigentlichen Ausbildungsplan
hinaus erworben – und mag
darüber berichten? Wer absolviert gerade
gleichzeitig eine Ausbildung und ein Studium
oder hat vor kurzem ein duales Studium
beendet? Dann ist der Wettbewerb
„MyAusbildungPlus“ genau das Richtige.
Das Bundesinstitut für Berufsbildung
(BIBB) möchte an diesen Erfahrungen
junger Leute teilhaben und sie für andere
Jugendliche nachvollziehbar und erlebbar
machen. Die Wettbewerbsbeiträge
können als Bericht, Reportage, Interview,
Film oder in anderer Form online
eingereicht werden. Der Kreativität sind
keine Grenzen gesetzt. Es winken Geldpreise
im Gesamtwert von 1.200 Euro.
Die Beiträge könnten sich zum Beispiel
damit beschäftigen, was bei der Ent-
scheidung für eine Zusatzqualifikation
oder ein duales Studium geholfen hat,
wie man mit der erhöhten Belastung
umgeht, welche Vor- und Nachteile es
gegenüber einer klassischen Ausbildung
gibt oder wie die Unterstützung
im Betrieb war beziehungsweise ist.
Das BIBB sucht mit diesem Wettbewerb
gezielt Beiträge von jungen Menschen,
die ihre Erfahrungen in Ausbildung und
dualem Studium authentisch darstellen.
Für besonders kreative Ideen wie
Filme, Interviews, Comics, Rap oder
anderes ist ein Sonderpreis ausgelobt.
Neben den Preisträgern werden weitere
ausgewählte Beiträge auf der
Internetseite www.ausbildungplus.de
veröffentlicht. Interessierten Jugendlichen
wird so die Möglichkeit gegeben,
Einblicke und Eindrücke von Gleichaltrigen
aus erster Hand zu gewinnen.
Die Preisträger werden von einer un-
v.l.: Nicola Illing (WFB Bremen), Sohrab Mohammad
(Reishunger GmbH), Dr. Schenk (Kanzlei Schenk), August Judel
(Webmen GmbH), Wolfgang Lüllmann („Beauftragter für
Innovation und Technologie“ Handwerkskammer Bremen)
der WFB organisiert und durchgeführt.
Wer mehr Informationen zu diesem
Thema haben, oder sich die Präsentationen
der Veranstaltung herunterladen
möchte, wendet sich an Wolfgang Lüllmann‚
Beauftragter für Innovation und
Technologie (BIT), der Handwerkskammer
Bremen; Tel: 0421 30500-320 oder
luellmann.wolfgang@hwk-bremen.de
Die Beratungsstelle des BIT wird nach
der Förderrichtlinie „Beauftragte für
Innovation und Technologie“ vom Bundesminister
für Wirtschaft und Technologie
aufgrund eines Beschlusses des
deutschen Bundestages gefördert.
abhängigen Fachjury ermittelt. Der 1.
Preis erhält 500 Euro, der 2. Preis 300
Euro und der 3. Preis 100 Euro. Der
Sonderpreis ist mit 300 Euro dotiert.
„AusbildungPlus“ ist ein Projekt des BIBB
und wird vom Bundesministerium für
Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.
Herzstück ist eine umfangreiche Datenbank
mit zurzeit mehr als 56.000
Ausbildungsangeboten mit Zusatzqualifikation
und dualen Studiengängen.
Interessierte Jugendliche können die
Datenbank kostenlos nach passenden
Angeboten durchsuchen. Für Anbieter -
wie Betriebe, Berufsschulen und (Fach-)
Hochschulen - ist eine Veröffentlichung
ihres Ausbildungs- und Studienangebots
in der Datenbank kostenfrei.
Bewerbungsschluss ist der 31.10.2012.
Alle Informationen rund um den Wettbewerb
unter www.myausbildungplus.de
HANDWERKSKAMMER
Ausbildungsbegleitende
Hilfen (abH)
Fachwerk e.V. bietet als Träger der freien Jugendhilfe, im
Auftrag von Agentur für Arbeit und Jobcenter Bremen, umfassende
Unterstützung rund um das Thema Ausbildung.
Das Angebot der „ausbildungsbegleitenden Hilfen“ (abH) richtet
sich an benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene in
einer betrieblichen Ausbildung. Ziel ist es, Unterstützungsleistungen
anzubieten, um die Berufsausbildung oder eine Einstiegsqualifizierung
(EQ) erfolgreich abzuschließen. Neben einer,
auf individuelle Lernbedürfnisse zugeschnittene, fachlichen
Unterstützung, in Form von Stütz- und Förderunterricht, wird
auch sozialpädagogische Begleitung bei persönlichen Problemen
und Konfliktintervention, bei Schwierigkeiten im Ausbildungsbetrieb,
in der Berufsschule oder im sozialen Umfeld geboten.
Die Kosten für die abH werden von der Agentur für Arbeit
Bremen und dem Jobcenter Bremen getragen. Dem
Ausbildungsbetrieb und dem Auszubildenden entstehen
keine Kosten. Interessierte Ausbildungsbetriebe oder Auszubildende
melden sich beim zuständigen Berufsberater
oder Berufsberaterin (Info-Hotline 01801-555 111, 3,9 ct.
pro Min. aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen
oder Jobcenter Bremen 0421 178-2727).
kontakt.bremen@fachwerk-ev.de oder 0421 436694-32
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HANDWERKSKAMMER
Sieben Jahre statt ein halbes
In kritischer Lage übernahm Christian Flathmann die Funktion des stellvertretenden Hauptgeschäftsführers der HWK.
Jetzt wurde er mit Dank von dieser Aufgabe entbunden.
Seit 2005 war HWK-Justiziar Christian
Flathmann gleichzeitig stellvertretender
Hauptgeschäftsführer der
Handwerkskammer Bremen und hat
ihr vorübergehend auch als Chef der
Verwaltung vorgestanden – und dies,
obwohl er diese Funktion lediglich
interimsweise für ein halbes Jahr ausfüllen
wollte. Die Vollversammlung
hat ihn auf seinen eigenen Wunsch
jetzt von dieser Funktion entbunden.
Präses Joachim Feldmann bedankte sich
im Namen der Handwerkskammer bei
Flathmann und erinnerte an die Situation,
die im April 2005 zu Flathmanns Berufung
geführt hatte. „Die finanzielle Lage der
Kammer war angespannt, der Vorstand
wechselte und in der Folge kam es zu
einer Kündigung des Hauptgeschäftsführers,
so dass die Kammer vorübergehend
keine Hauptgeschäftsführung hatte.“
In dieser schwierigen Phase sei Christi-
Christian Flathmann
Handwerk zufrieden ins
Ausbildungsjahr gestartet
Die Handwerkskammer Bremen ist zufrieden mit dem Start
ins neue Ausbildungsjahr. Bis zum 01. August 2012 wurden im
Bremischen Handwerk 865 neue Ausbildungsverträge in
die Lehrlingsrolle eingetragen.
„Dies sind gut acht Prozent mehr als zum gleichen Vorjahreszeitraum“,
sagt Hauptgeschäftsführer Markus Mertsch.
Aus seiner Sicht spiegelt sich in dem Ergebnis einerseits die
gute konjunkturelle Lage des Handwerks wider. Zum anderen
zeigt sich die unverändert hohe Ausbildungsbereitschaft
der Handwerksbetriebe. Trotz der guten Zahlen sind allerdings
in vielen Gewerken noch immer Lehrstellen unbesetzt.
„Hier erleben die Betriebe die Auswirkungen des demographischen
Wandels“, so Mertsch. Betroffen sind vor allem
Berufe, die die Jugendlichen wenig im Fokus haben – die
aber trotzdem hochattraktiv sind. Dies sind Berufe wie der
des Anlagenmechanikers oder des Malers und Lackierers.
Bei der Vermittlung von Jugendlichen hilft die Handwerkskammer.
„Wir bieten seit einem Jahr mit gutem Erfolg die Passgenaue
Vermittlung an und verbessern das Matching zwischen
Azubi und Betrieb.“ Offene Ausbildungsstellen können die
Betriebe zudem auch in die Internetbörse des bremischen
Handwerks unter www.es-ist-deine-stärke.de eintragen.
Passgenaue Vermittlung, Handwerkskammer Bremen
Martina Bartels
Telefon: 0421 30500-136
an Flathmann eingesprungen und zum
stellvertretenden Hauptgeschäftsführer
gewählt worden. Bereits damals habe
Flathmann gebeten, dass dies Funktion
für ihn „keine Daueraufgabe“ sein solle.
Als klar gewesen sei, dass mit Beginn des
Jahres 2006 die Position des Hauptgeschäftsführers
wieder neu besetzt sein
würde, hat dann die Vollversammlung im
Dezember 2005 auf Herrn Flathmanns
Wunsch hin den Beschluss gefasst, ihn
wieder von seinen zusätzlichen Aufgaben
zu entbinden – ihn jedoch auf
Wunsch des damals neuen Hauptgeschäftsführers
bei der Vollversammlung
im Juni 2006 ein halbes Jahr später
erneut zum Stellvertreter gewählt.
„Christian Flathmann ist durch und durch
Jurist. Ich verstehe seinen Wunsch, dass
er sich ganz auf seine Kernaufgabe als
unser Justiziar konzentrieren möchte.
Ich danke Herrn Flathmann dafür, dass
er der Handwerkskammer Bremen für
fast sieben Jahre als stellvertetender
Hauptgeschäftsführer zu Verfügung
gestanden hat“, betonte der Präses.
Nachfolgerin von Flathmann als
stellvertretende Hauptgeschäftsführerin
ist Angelika Pfeifer.
BMWi-Markterschließungsprogramm
für KMU
SBS systems for business solutions organisiert im Auftrag
des Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
im Rahmen des BMWi-Markterschließungsprogramms
für KMU verschiedene Projekte, um die deutschen Geschäftsaktivitäten
im boomenden Markt Westafrika
bzw. im Nachbarland Frankreich voranzutreiben.
Zum einen steht eine Unternehmerreise nach Nigeria mit dem
Ziel der Sondierung von Geschäftschancen in Infrastrukturprojekten
vor Ort auf dem Programm; zum anderen finden
gemeinsam mit Branchen- und Länderexperten des jeweiligen
Sektors zwei Informationsveranstaltung statt: die erste
mit Schwerpunkt auf die neuen und aufstrebenden Märke
Ghana-Togo im Bereich Rohstoff-, Umwelt- und Energietechnik,
die zweite speziell für Architekten mit Interesse am benachbarten
aber schwer zugänglichen Markt Frankreich.
Die Markterkundung nach Lagos, Nigeria, findet in der letzten
Novemberwoche 2012 statt. Die Geschäftsreise umfasst
eine Informationsveranstaltung in Lagos, Standort- und
Projektbesichtigungen bei lokalen Institutionen und Unternehmen
und die Möglichkeit zur Netzwerkbildung.
Die Informationsveranstaltung Frankreich findet am 22.
Oktober in der Architektenkammer Baden-Württemberg in
Stuttgart statt. Sie richtet sich an Architekten, Architektur- oder
Planungsbüros sowie Unternehmen aus der Baubranche.
www.german-tech.org.
14
HANDWERKSKAMMER Handwerker.
Handwerk meldet noch
23.000 freie Ausbildungsplätze
Im dritten Jahr in Folge zeigt sich der Trend zum frühen Abschluss
eines Ausbildungsvertrages im Handwerk. Im Vergleich
zum Stichtag im Vorjahr gab es zum 31. Juli 2012 ein Plus von
3,8 Prozent. Insgesamt sind 88.604 Verträge (78.083 West,
10.521 Ost) in die Lehrlingsrollen eingetragen worden – diese
Zahl liegt deutlich über dem Niveau der vergangenen Jahre.
Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen
Handwerks (ZDH): „Die Betriebe und Handwerkskammern
werben intensiv weiter um die Schulabgänger. Aktuell warten
in den Ausbildungsplatzbörsen der Handwerkskammern
noch 23.000 freie Plätze, davon 5.500 für Ostdeutschland.“
Ausbildungsplatzsuchende finden ein breites Berufespektrum,
beispielsweise Kraftfahrzeugmechatroniker, Anlagenmechaniker
SHK, Elektroniker, Metallbauer, Friseur. Die
Schulabgänger haben in diesem Jahr also alle Trümpfe in der
Hand, wenn es um die Wahl des Ausbildungsberufes und
des Ausbildungsbetriebes geht. Das Angebot ist groß. Leider
schließen einige gleich mehrere Ausbildungsverträge ab oder
orientieren sich noch vor Antritt des Ausbildungsplatzes neu.
„Die Jugendlichen sollten hier fair spielen, denn die Betriebe
finden nach Beginn des Ausbildungsjahres selten noch
einen geeigneten neuen Bewerber“, appelliert Kentzler.
Die Einstiegsqualifizierung für förderbedürftige Jugendliche
(EQ Plus) gewinnt im Handwerk an Bedeutung. Die Zahl der EQ
Plus-Plätze nimmt nach ersten guten Erfahrungen der Betriebe
in diesem Jahr zu. Die Jugendlichen erhalten während der
Einstiegsqualifizierung im Betrieb zum Beispiel ausbildungsbegleitende
Hilfen einschließlich sozialpädagogischer Begleitung,
ergänzende Angebote in Berufsschule, Betrieb oder Handwerkskammer,
um schulische Defizite aufzuarbeiten, sowie
Betreuung durch (ehrenamtliche) Paten. Kentzler: „Bei uns geht
keiner verloren! Das Handwerk kümmert sich um alle Jugendlichen,
auch um die mit Schwierigkeiten im Schulalltag. Die
berufliche Bildung ist für sie eine ausgezeichnete Perspektive.“
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15
HANDWERKSKAMMER
Zertifiziert für Offshore-Fotografie
Studio B setzt die Energie der Zukunft in Szene
Extreme Bedingungen und höchste
Sicherheitsstandards: Kaum eine andere
Branche stellt so große Anforderungen an
die Fotografie wie die Offshore-Energie.
Studio B ist wie geschaffen für dieses
maritime Terrain. Das Bremer Fotostudio
ist Spezialist für Luftbildaufnahmen und
verfügt neben langjähriger Hochsee-
Erfahrung auch über die notwendige
Zertifizierung zur Offshore-Fotografie.
Als Detmar Schmoll und Ursula Niemann
1990 die Studio B GmbH gründeten,
war die Offshore-Energie noch ferne
Zukunftsmusik. Es war nicht zu erahnen,
dass die Entwicklung des Unternehmens
mit großer Konsequenz auf genau dieses
Gebiet hinauslaufen würde. Als eines
der führenden Fotostudios Bremens
und überzeugter Ausbildungsbetrieb
deckt Studio B das gesamte Spektrum
der Non-Food-Fotografie ab.
Innerhalb dieser Bandbreite hat sich schon
früh ein Faible für Technik und Architektur
herauskristallisiert. In diesem Kontext
entwickelte sich auch das Know-how
von Detmar Schmoll für professionelle
Luftbildaufnahmen. Bereits seit 5 Jahren
ist Studio B Mitglied im Deutschen
Boots- und Schiffbau-Verband (DBSV).
Von hier aus war es nur noch ein kleiner
Schritt, auch die Offshore-Energie ins
fotografische Visier zu nehmen. „Wir sind
seit jeher mit unseren Kunden gegangen“,
so Detmar Schmoll, „da ist es für uns
selbstverständlich, unsere Partner aus der
Wirtschaft auch dahin zu begleiten, wo
sich die Räder der Zukunft drehen, in die
großen Windparks vor unseren Küsten.“
Studio B produziert Foto- und Filmaufnahmen
für alle Kunden aus dem Bereich der
Offshore-Energie – auf See von Schiffen
oder Helicoptern aus und natürlich auch
an Land. Das Spektrum reicht von Produktfotografien
einzelner Anlagen am
Standort über Imagebilder für Print und
Web bis hin zu baubegleitenden Aufnahmen.
Die Offshore-Energie ist von sehr
hohen Sicherheitsstandards geprägt. Das
Team um Detmar Schmoll ist dafür ausgestattet.
Neben erstklassigem Equipment
gehören dazu auch alle notwendigen
Atteste und Zertifizierungen für den längeren
Flug über Wasser, das Absetzen auf
Das Handwerk feiert den „Tag des Handwerks“
Am 15. September lädt die Handwerkskammer zum Fest vor dem Gewerbehaus ein.
Fünf Millionen Handwerkerinnen und Handwerker sorgen
Tag für Tag mit Know-how und Leidenschaft dafür, dass die
Bürger auf nichts verzichten müssen. Grund genug, dass
ein Tag des Jahres ganz im Zeichen das Handwerks steht.
Am 15. September feiert sich das Handwerk darum selbst.
„Wir möchten den „Tag des Handwerks“ in diesem Jahr dazu
nutzen, um einmal Danke zu sagen“, sagt Joachim Feldman,
präses der Handwerkskammer Bremen. Und Hauptgeschäftsführer
Markus Mertsch fügt hinzu: „Dieser Dank ist an alle
Handwerkerinnen und Handwerker in Bremen und Bremer-
16
einer Plattform oder die Anreise über See.
Unter den oftmals extremen Bedingungen
erfordern die Aufträge präzise Abläufe
und höchste Konzentration. „Langjährige
Hochsee-Erfahrung ist hier das A und
O. Bei uns ist jeder Handgriff automatisiert.
Eine zwingende Voraussetzung,
um dann noch Freiraum für die nötige
Kreativität zu haben,“ fügt Schmoll hinzu.
Studio B bietet seinen Kunden ein Full-
Service-Paket an. „Der Offshore-Sektor
leistet ja absolute Pionierarbeit. Da sind
Überraschungen nicht so selten. Deshalb
ist es umso wichtiger, dass wir in allen
Projektphasen für unsere Auftraggeber da
sind, von den Besprechungen vor Ort bis
zur fertigen Foto- und Filmproduktion.“
Dank einem regionalen Zulieferer-Pool für
Teams, Helicopter und Spezialausrüstungen
ist Studio B in der Lage, auch kurzfristige
Projekte komplett zu betreuen.
Interessierte wenden sich direkt an
Detmar Schmoll (Tel. 0421 420447).
Unter www.studiob.de sind außerdem
weitere Bildimpressionen abrufbar.
haven für ihren unermüdlichen Einsatz und ihren Beitrag
für unsere moderne Gesellschaft gericht. Wir möchten uns
im Namen der Betriebe aber auch bei allen Kundinnen und
Kunden für ihre Vertrauen und ihre Treue bedanken.“
Zum „Tag des Handwerks“ am Samstag, dem 15. September
laden beide alle Handwerker, deren Familien, Angehörige
und Freunde auf den Ansgarikirchhof vor dem Gewerbehaus
ein. In der Zeit von 11 bis 17 Uhr veranstaltet die Handwerkskammer
Bremen ein buntes Programm für Groß und Klein,
für Alt und Jung mit zahlreichen Künstlern und Ständen.
„Ob Festnetz oder DSL: EWE trifft
den Nagel einfach auf den Kopf!“
Lutz Schlattmeier, Geschäftsführer Schlattmeier GmbH & Co. KG
„Wir vereinen zwei Bereiche: Zum einen fertigen wir in unserer Tischlerei maßgefertigte
Möbel und richten Läden, Praxen und Banken ein, zum anderen führen
wir ein Bestattungshaus. Bei beiden Tätigkeiten müssen wir unseren Kunden
genau zuhören und uns ausreichend Zeit nehmen. Das tat EWE auch für uns:
Internet und Festnetz wurden morgens vor Geschäftsöffnung installiert, um
den regulären Betrieb nicht zu stören. Und bei Fragen ist unser Ansprechpartner
jederzeit für uns da. Bei EWE sind wir einfach in guten Händen.“ Lutz Schlattmeier
Überzeugen Sie sich selbst!
Infos unter 0800 1393835 oder service-gk-tk@ewe.de.
Energie. Kommunikation. Mensch. | www.ewe.de
HANDWERKSKAMMER
Ein Kraftprotz fürs HandWERK
Ein wahres Kraftpaket hat das gemeinnützige HandWERK
Bildungszentrum für Schulungszwecke von BMW geschenkt
bekommen: einen Motor mit mehr als vier Litern Hubraum und
408 PS. Der Achtzylinder aus der aktuellen Serie der BMW 550,
650, 750 und GT leistet 600Nm bei 1750-4500 Umdrehungen
und hat einen Netto-Wert von fast 18.000 Euro. Künftig werden
die Teilnehmer von Fortbildungskursen im HandWERK an
dem Kraftprotz ausgebildet. Andreas Meyer nahm den Motor
für das HandWERK in der BMW Niederlassung Bremen in der
Brogwardstraße von Stefan Sinram und Jörg Molde entgegen.
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Fortbildung statt Feierabend
Die Inox-Kompetenz-Seminare von Metabo werden bei Fachhändlern immer beliebter. Die Teilnehmer sind begeistert.
Donnerstagnachmittag, 16 Uhr, im
Bremer Gewerbegebiet Bayernstraße:
46 Metallbauer, Schlosser, und
Geländerbauer – vom Geschäftsführer
bis zum Auszubildenden – treffen
sich beim Fachhändler J.H. Jaeger &
Eggers, um einen Teil ihres wohlverdienten
Feierabends zu opfern.
Warum? Sie wollen etwas lernen.
Über einen Werkstoff, der sie seit einigen
Jahren mehr und mehr beschäftigt.
Edelstahl, Inox, nichtrostender Stahl
– der ästhetische Hingucker, den die
Kunden immer häufiger verlangen,
hat viele Namen. Noch vielfältiger als die Bezeichnungen sind die
Fehler, die man bei seiner Bearbeitung machen kann. Gemeinsam
mit Metabo veranstaltet J.H. Jaeger & Eggers deshalb ein Inox-
Kompetenz-Seminar für seine Kunden. Geschäftsführer Marc
Eggers begrüßt die Teilnehmer, dann gibt es Informationen satt.
Die Berater von Metabo erklären, was Anwender in der Praxis tun
können, um effizient zur perfekten Oberfläche zu gelangen, oder
um Korrosionsschäden zu vermeiden. Dass den beiden das Thema
am Herzen liegt, zeigen die zahlreichen Fotos von rostenden und
fleckigen Edelstahl-Werkstücken, die sie ständig und überall sammeln,
um sie den Seminarteilnehmern als abschreckende Beispiele
MyHammer sucht die Handwerkerseite
des Jahres 2012
MyHammer sucht den besten Onlineauftritt des deutschen
Handwerks. Bis zum 31. Oktober 2012 kann jeder
auf www.handwerkerseite-des-jahres.de Webseiten in unterschiedlichen
Kategorien vorschlagen und bewerten.
Die insgesamt 16 Kategorien reichen von „Dachdecker“ und
„Maler und Lackierer“ über „Fachhandel“ bis zu „Handwerksmedien“
und „Verbände, Kammern und Innungen.“ Die fünf
bestplatzierten Webseiten in jeder Kategorie kandidieren für
den Titel „Handwerkerseite des Jahres 2012“. Im Publikumsvoting
bis Ende Oktober müssen alle nominierten Webseiten in
den Kriterien „Design“, „Inhalt“ und „Benutzerfreundlichkeit“
überzeugen und möglichst gute Bewertungen sammeln.
Anfang November ermittelt eine fünfköpfige Experten-Jury
aus Handwerk und Internetwirtschaft die 16 Kategoriensieger
sowie den Gesamtsieger. In der Jury sitzen der Vorjahressieger
und Social-Media-Experte Werner Deck, Oliver
Klaus, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Leipzig,
Hans Jürgen Below, Geschäftsführer der Verlagsanstalt
Handwerk, Christine Wolgast, Category Managerin bei Dawanda
und Markus Andrezak, Produktchef bei MyHammer.
Michael Jurisch, Vorstand der MY-HAMMER AG: „Vorjahressieger
Werner Deck ist für mich das beste Beispiel, warum es
als Handwerker wichtig ist, im Internet präsent zu sein.“
18
zu präsentieren. Wie entsteht ein Spannungsriss,
warum ist die räumliche
Trennung von Stahl und Edelstahl so
wichtig, was kann man gegen Spaltkorrosion
tun und warum müssen Anlauffarben
entfernt werden? Diese und viele
weitere Fragen beantworten die beiden
Seminarleiter und geben zudem praktische
und verblüffend einfache Tipps.
Nach zwei Stunden wird es laut in der
zum Seminarzentrum umfunktionierten
Lagerhalle der Bremer Handelsgesellschaft.
Die beiden Seminarleiter
lassen die Maschinen sprechen:
Winkelschleifer, Rohrbandschleifer,
Satiniermaschine und Co. An vier unterschiedlichen Stationen wird
grob- und feingeschliffen, poliert, satiniert, entgratet, werden Anlauffarben
entfernt und Schweißnähte verschliffen. Die Teilnehmer
legen selbst Hand an und probieren die verschiedenen Inox-Maschinen
aus. Besonders interessant ist dabei, dass Metabo sein komplettes
Inox-Programm auch als leistungsstarke Akku-Variante anbietet.
Kontakt:
J. H. JAEGER & EGGERS Handelsgesellschaft mbH
Bernauer Str. 5, 28219 Bremen
Telefon: 0421 39980
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HANDWERKSKAMMER
„Taten statt Warten“
Die Stadtteilkampagne „Taten statt
Warten“ der Altbauinitiative BREMER
MODERNISIEREN geht in die fünfte Runde:
In Schwachhausen, Oberneuland, Borgfeld
und Horn-Lehe startet sie am 17.
September. Genau zwei Monate lang, bis
zum 17. November, erfahren Hauseigentümer
auf unterschiedlichsten Wegen,
welche Maßnahmen bei einer Hausmodernisierung
sinnvoll sind, was bei der
Ausführung zu beachten ist und welche
Förderungen in Anspruch genommen
werden können. Kern der Kampagne sind
200 geförderte Gebäudeenergie-Checks.
„Circa 17.000 Ein- und Zweifamilienhäuser
stehen in den genannten Stadtteilen“,
weiß Ulrich Pollkläsener von der gemeinnützigen
Klimaschutzagentur energiekonsens,
die die Kampagne organisiert.
Etliche dieser Häuser sind noch nie saniert
Arbeitsschutz
Psychische Belastungsfaktoren nehmen mit dem Wandel der Arbeitswelt
zu. So steigen mit dem Trend zur Dienstleistungs- und
Wissensgesellschaft die Anforderungen an Qualifikation und
beständige Weiterbildung. Der verstärkte Einsatz neuer Technologien,
die permanente Erreichbarkeit und die erhöhte Eigenverantwortung
der Beschäftigten bei steigender Komplexität der
Arbeitsanforderungen sind Beispiele für diesen Wandel.
Neben der Diskussion des Themas „Warum ist psychische
Belastung ein Thema?“ werden bei der Veranstaltung der
LAK am 15. November auch Erfahrungen aus Betrieben
vorgestellt. In drei Foren werden der „Selbst-Check für das
Handwerk“, die „Beteiligungsorientierte Gefährdungsbeurteilung“
und der Frage „Wie erkenne ich, dass Mitarbeiter/innen
psychisch belastet sind?“ thematisiert.
Termin und Ort: Donnerstag, 15. November 2012,
13:00 Uhr bis 17:00 Uhr, Handwerkskammer Bremen
Referenten: Martin Prüße, (Berufsgenossenschaft Holz und
Metall), Bruno Reddehase (Gewerbaufsichtsamt Hannover),
Dr. Bettina Stein (Verband Deutscher Betriebs- und Werksärzte),
Andreas Steinfeld (Berufsgenossenschaft Holz und Metall),
N.N (Institut Arbeit und Wirtschaft (IAW))
Information
Reinhard Wegener-Kopp, Telefon: 0421 3614-408,
E-Mail: Reinhard.Wegener-Kopp@GESUNDHEIT.BREMEN.de
Monika Hibinger, Telefon: 0621 183-5902,
E-Mail: m.hibinger@bghw.de
Anmeldung:
Ute Richter, Telefon: 0421 30170-2464,
Telefax: 0421 30170-2423,
E-Mail: u.richter@bghw.de
Anmeldung erforderlich!
worden. Hohe Energieverbräuche und
Nebenkosten sowie ein eingeschränkter
Wohnkomfort und hohe Schadstoffemissionen
sind die Folge. Viele Hauseigentümer
würden das gern ändern, sind sich
allerdings unsicher, wie sie eine Sanierung
bestmöglich in Angriff nehmen können.
„Taten statt Warten“ erklärt, wie es geht.
20
Dies geschieht bei verschiedenen Veranstaltungen
im Kampagnenzeitraum und
bei den Gebäudeenergie-Checks. Dahinter
verbirgt sich eine rund einstündige Erstberatung
durch einen neutralen Gebäudeenergieberater.
Sie findet direkt vor
Ort im jeweiligen Haus, das begutachtet
werden soll, statt und kostet 50 Euro. Die
Hälfte davon übernimmt energiekonsens.
Hausbesitzer erfahren beim Check, an
welchen Stellen ihres Zuhauses unnötig
Energie verschwendet wird und welche
Schritte helfen können. Die Chancen seien
groß, so Pollkläsener: „Mit den richtigen
Maßnahmen könnten Wärmeverluste um
bis zu 70 Prozent verringert werden.“
Kontakt
Telefon: 0421 83588822
www.bremer-modernisieren.de
Risiken und Chancen für
die Wirtschaft in Zeiten des
Klimawandels
Erneut sind Unternehmen im Nordwesten gefragt: Vom
1. bis 31. Oktober 2012 befragt das Team von „nordwest2050“
insgesamt 4.000 Unternehmen der Metropolregion
Bremen-Oldenburg im Nordwesten, um herauszufinden,
wie die Unternehmen in der Region mit Risiken
und Chancen in Zeiten des Klimawandels umgehen.
Mithilfe eines Fragebogens, den die Unternehmen vor zwei
Jahren zum ersten Mal erhalten haben und nun erneut zugeschickt
bekommen, sollen Veränderungen im Umgang mit den
Herausforderungen des Klimawandels festgestellt werden.
Aufgrund der hohen Bedeutung des Themas, wird die Befragung
von den Industrie- und Handelskammern sowie den
Handwerkskammern des Nordwestens und der Landwirtschaftskammer
Niedersachsen unterstützt.
Die erste Befragung im Sommer 2010 ergab unter anderem,
dass die Folgen des Klimawandels bereits heute für jedes
dritte Unternehmen im Nordwesten eine hohe Bedeutung
für den Unternehmenserfolg hat, da sich der Klimawandel
sowohl direkt durch bspw. Stürme oder Starkregenereignisse, als
auch indirekt durch Veränderung von Gesetzen und Umbrüchen
auf Märkten auswirken kann. Bis zum Jahr 2050 erwartete
die Mehrheit der Unternehmen eine starke Zunahme der
betriebswirtschaftlichen Bedeutung des Klimawandels.
Unternehmen, die nicht angeschrieben wurden, sind
herzlich eingeladen, sich ab 1. Oktober 2012 online an
der Umfrage zu beteiligen: www.nordwest2050.de
Ansprechpartnerin für die Befragung: Tina Stecher
E-Mail: tina.stecher@uni-oldenburg.de
HANDWERKSKAMMER 21
Neue Mitarbeiter im
HandWERK
Bettina Glöckner hat
ihre Ausbildung zur
Kauffrau für Bürokommunikation
im
HandWERK mit der
Note „gut“ bestanden.
Mit einem Blumenstrauß
gratulierte
ihr Ausbilder und
pädagogischer Leiter des HandWERK, Reiner Krebs, zur
bestandenen Prüfung. Bettina Glöckner arbeitet künftig
in der Buchhaltung und im Service für Weiterbildung
des Kompetenzzentrums der Handwerkskammer.
Rainer Stasch ist seit dem 1.
Juli 2012 als pädagogischer
Mitarbeiter im Bereich Weiterbildung
des HandWERK
beschäftigt. Er ist Architekt und
hat mehrjährige Erfahrung in
der Erwachsenenbildung, wo
er u. a. bereits in der Meistervorbereitung
Bau unterrichtet
hat. Seine aktuelles Aufgabengebiet
liegt in dem Projekt „Weiterbildungsinitiative
Handwerk & Energetische Gebäudesanierung“.
Seit Mitte Juli unterstützt Matthias
Weniger als pädagogischer
Mitarbeiter im Bereich Weiterbildung
für Arbeitssuchende
das HandWERK. Dort betreut
er Umschüler in den Bereichen
KFZ-Mechatronik, Metallbau
(Fachrichtung: Konstruktionstechnik),Zimmerer
sowie Maler und Lackierer
(Fachrichtung: Gestaltung und Instandhaltung). Matthias
Weniger ist Diplompädagoge und hat jahrelange Erfahrung
in der Erwachsenenbildung als Dozent sowie als Jobcoach.
11 neue Betriebswirte
erfolgreich geprüft
Klaas Blome, Jan Böge, Damir Delic, Johannes Frick, Dainela
Kämena, Holger Kloth, Achim Korsten, Sabrina Kunz, Jörg
Tietjen, Marita Trotzek, und Jan Uhlenwinkel heißen die
neuen Betriebwirte des Handwerks. Prüfungsbester ist Jan
Böge mit der Note „sehr gut“.
In einer kleinen Feierstunde gratulierte Vizepräses Hans-
Joachim Stehr zum erfolgreichen Bestehen der rund zweijährigen
Weiterbildung im HandWERK. Seit dem Jahr 2000
hat das HandWERK 273 Betriebswirte ausgebildet. Aktuell
bereitet es 19 auf die schwierige Prüfung vor. Rund 80 Prozent
der Teilnehmer an den Vorbereitungslehrgängen sind
Handwerksmeister – die übrigen zwanzig Prozent nahezu
vollständig Mitarbeiter in leitenden Funktionen von Handwerksbetrieben
und vereinzelt auch aus Industrie-Unternehmen.
DAS ALTER VON
HERRN WANNINGER WAR
KEIN HINDERNIS.
SEINE
ERFAHRUNG
EIN GUTER GRUND.
Viele ältere Arbeitnehmer verfügen über die Kompetenzen, die
im Handwerk gebraucht werden, wie z. B. ausgezeichnetes
Fachwissen, Improvisa tionstalent oder Erfahrung im Umgang
mit Kunden. Lassen Sie davon auch Ihr Unternehmen profi -
tieren. Der gemeinsame Arbeitgeber-Service der Agenturen für
Arbeit und Jobcenter unterstützt Handwerksbetriebe, die nach
engagierten Arbeitskräften suchen. Wir beraten Sie bei der
Bewerber auswahl und informieren Sie auch über entsprechende
Fördermöglichkeiten.
ERFAHRENE ARBEITSKRÄFTE FINDEN:
WWW.JOBCENTER-ICHBINGUT.DE
HANDWERKSKAMMER
Umbau ist auf der Zielgeraden
Bundesweit einzigartig: Kinderbetreuung damit Eltern sich optimal weiterbilden können
Die Baumaßnahmen für die geplante
Kinder-Tagespflege im HandWERK Kompetenzzentrum
kommen voran. „Es sieht
gut aus, dass wir den für den 8. September
geplanten Start einhalten können“, sagt
Peter Brandt. Ab diesem Tag soll das erste
Betreuungsteam mit den ersten Kindern
in die Betreuungsräume in den ehemaligen
Hausmeister-Wohnungen einziehen.
In einem bundesweit einmaligen
Projekt kooperiert das HandWERK
dann gemeinsam mit der „PiB - Pflegekinder
in Bremen gGmbH“ für
die Betreuung von Kleinkindern.
„Mit der neuen Kinderbetreuung des
HandWERK können Mütter und Alleinerziehende
ihre Berufstätigkeit so miteinander
vereinbaren, dass sie ohne Zeitdruck
und Koordinierungsschwierigkeiten ihrem
Beruf nachgehen können oder sich bei uns
fortbilden können“, sagte der Vizepräses
der Handwerkskammer Bremen, Hans-
Joachim Stehr, bei einer Pressekonferenz.
Die Wände sind durchbrochen, Leitungen
gezogen, alles verspachtelt und neue Fenster
eingesetzt. Jetzt beginnen die Malerarbeiten.
Ziel ist es, dass auch die Betriebsinhaber
profitieren. „Die familienfreundliche
Kindertagespflege sichert gut eingearbeiteten
Fachkräften Spielraum und
Flexibilität, so dass Mitarbeiterinnen
früher aus Schwangerschaftsurlaub oder
Elternzeit zurück in die Betriebe kehren
können. Familienfreundliche Maßnahmen
motivieren, verringern die Fehlzeiten
und erhalten den Erfahrungsschatz der
Mitarbeiter für den Betrieb“, sagt Stehr.
Handwerkliches Familienfest – Jeder ist eingeladen
Am 8. September wird in der kammereigenen HandWERK gGmbH in der
Schongauer Straße die Kindertagespflege „HandWERKszwerge“ eröffnet.
Sie bietet Eltern und Alleinerziehenden die Möglichkeit, Familie und Beruf
oder Ausbildung miteinander zu verbinden. Die Handwerkskammer lädt
alle Handwerker, Betriebsinhaber und Mitarbeiter mit ihren Familien
und Angehörigen zu einem Kinder- und Familienfest ein. Besonders
Kinder – gerne auch ältere – sind herzlich willkommen. Für Groß und
Klein ist ein buntes Programm mit kulinarischen Köstlichkeiten vorbereitet.
Im Verlauf des Festes werden Handwerkskammer-Präses Joachim
Feldmann und die Senatorin für Soziales, Kinder, Jugend und Frauen,
Anja Stahmann, gemeinsam die Kindertagespflege „HandWERKszwerge“
einweihen. Das Fest startet um 10 Uhr und endet um 14 Uhr.
TaPs im HandWERK
Die PiB – Pflegekinder in Bremen
gGmbH ist eine Gesellschaft verschiedener
Einrichtungen der stationären
Kinder- und Jugendhilfe in Bremen. Im
HandWERK wird je ein Team mit zwei
Pflegepersonen jeweils 8-10 Kinder
betreuen. „Die optimale Versorgung
und Betreuung der Kinder steht an
erster Stelle“, sagt Susanne Kuhnke,
Abteilungsleiterin Kindertagespflege
bei PiB. Sie sieht vor allem die Individualität
als großen Vorteil des Konzeptes.
„Die Betreuungszeiten sind flexibel
und nach den Bedürfnissen der Eltern
ausgerichtet, so dass die sich
ganz auf ihre Arbeit oder Fortbildung
konzentrieren können. Zudem haben
sie den direkten Kontakt mit nur
einer verantwortlichen Person.“
22
Fotos: AOK; Günter Menzl/Fotolia; maystra, Photomorphic Pte Ltd/iStockphoto
Fotos: Fatih, DRB Images LLC, lumen-digital, pictore, TommL/iStockphoto
praxis aktuell
Interkulturelle
Lehrstellentandems
Kulturelle Vielfalt
in Handwerksbetrieben
BRANCHENREPORT
HANDWERK
4 I 2012
Bei uns zählt nicht, wo man herkommt,
sondern wo man hinwill,
so lautet ein Slogan einer aktuellen
Imagekam pagne des deutschen
Handwerks. Mobilität und Qualifikation
haben in dieser Branche eine
lange Tradition. Seit dem Mittelalter
machen sich Gesellen auf den Weg,
um von anderen Kulturen zu lernen
und sich fachlich zu
verbessern. Seit der der
ersten Einwanderungswelle
in den 1960er-
Jahren ge hören in
vielen Betrieben ausländischeMitarbeiter
zur Normalität.
Sie leisten mit ihrer
Arbeit nicht nur
ihren wertvollen
Beitrag, Beitrag, sondern
bereichern mit
Mehrsprachigkeit
Mehrsprachigkeit
und Interkulturalität
das Betriebsklima.
www.zwh.de > Unser Angebot
> Publikationen@
Integration pragmatisch.
Im Alltag und im persönlichen Miteinander
funktioniert Integration
häufig ganz automatisch. Etwa ein
Viertel der Mitarbeiter und ein Drittel
der Auszubildenden aller Handwerks
unternehmen in Deutschland
haben heute einen Migrationshintergrund.
Rund 60 000 Betriebe werden
bundesweit von Unternehmern ausländischer
Herkunft geführt.
Jugendliche gewinnen.
Doch trotz dieser Erfolge kann sich
das Handwerk keineswegs auf seinen
Lorbeeren ausruhen. Viele Jugendliche
mit Migrationshintergrund können
und/oder wollen keine Ausbildung
machen. Vor dem Hintergrund
des demografischen Wandels und des
Fachkräftemangels ist es heute aber
wichtiger denn je, gezielt auf diese
Jugend lichen zuzugehen und sie für
eine handwerkliche Ausbildung zu
werben. Deswegen sollten Handwerksbetriebe
diese Zielgruppe
www.intqua.de @
www.pbwbremen.de @
Information
der AOK Bremen /
Bremerhaven
Wir brauchen Nachwuchs
AUFBLÄTTERN
Tipps. Was bei der Suche nach dem
Azubi zu tun ist und wie während der
Ausbildung Konflikte und Probleme
zu lösen sind, darüber informiert
die Broschüre
„Kulturelle Vielfalt in
Handwerks betrieben?
Zehn Tipps für Ausbilderinnen
und Ausbilder“
der Zentralstelle für Weiterbildung
im Handwerk.
Sie gibt Arbeitgebern
konkrete und prak- praktische
Empfehlungen
für den Umgang mit
kultureller Vielfalt.
10 Tipps für Ausbilderinnen
und Ausbilder
STARK DURCH
DIE LEHRE
INFORMIEREN
Netzwerk. Um die Arbeitsmarktintegration
zu verbessern, hat das Bundesarbeitsministerium
das Netzwerk
„Integration durch Qualifizierung“
(IQ) gegründet. In den sechs Handlungsfeldern
Beratung, Qualifizierung,
Kompetenzfeststellung, berufsbezogenes
Deutsch, Existenzgründung und
interkulturelle Öffnung entwickelt und
erprobt das Netzwerk IQ Ansätze, um
für Menschen mit Migrationshintergrund
die Chance auf eine Anstellung
zu erhöhen. Die regionale Koordinationsstelle
für Bremen ist das Paritätische
Bildungswerk Landesverband
Bremen.
intensiver ansprechen und über die
vielfältigen Möglichkeiten im Handwerk
informieren. Als Arbeitgeber
können Sie selbst einiges tun, um
junge Menschen mit Migrationshintergrund
für Handwerksberufe zu
begeistern und um die Ausbildung
erfolgreich zu gestalten. Einige
Instrumente stellen wir Ihnen in
diesem Branchenreport vor.
Hans Jörg Kossmann,
Innungsobermeister
des Kfz-Handwerks Bremen
ANSCHAUEN
Seminar. Ihr Azubi steht vor der Zwischen-
oder Abschlussprüfung und Sie
wollen ihn dabei unterstützen? Dann
melden Sie ihn bis zum 14. September
an: Im AOK-Seminar „Fit fürs Lernen“,
das die Gesundheitskasse
am 7. und 14. November
im Weser-Stadion anbietet,
erhalten Azubis einen
Einblick in das Zeit- und
Selbstmana gement. Grundlagen
und Techniken des
Mentaltrainings stehen
genauso auf dem Programm
wie Tipps zum
Stressabbau.
@
alexey.dietz@hb.aok.de
praxistipps
BETRIEBE BILDEN AUS
Unternehmen, die von Migranten gegründet
werden, spielen eine immer wichtigere Rolle
für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Knapp 700 000 Selbstständige mit Migrationshintergrund
gibt es momentan in Gastronomie
und Einzelhandel, unter anderem
circa 60 000 im Handwerk. Während etwa
ein Viertel der Betriebe ausbilden, liegt diese
Quote bei den selbstständigen Unternehmern
mit Migrationshintergrund lediglich
bei 14 Prozent. Unterstützung bietet die vom
Bundesbildungsministerium gegründete
Koordinierungsstelle Ausbildung bei Selbstständigen
mit Migrationshintergrund (KAU-
SA). Sie entwickelt mit nationalen und regionalen
Partnern aus Politik, Wirtschaft und
Berufsbildung Fortbildun gen und Projekte
wie zum Beispiel die Initiative „Aktiv für
Ausbildung“: www.jobstarter.de/kausa
RECHTLICHE GRUNDLAGEN
Das neue Anerkennungsgesetz der Bundesregierung
gewährt einen Anspruch auf Überprüfung
der Gleichwertigkeit von Berufsabschlüssen.
Zuständig bei Handwerksberufen
sind die regionalen Handwerkskammern.
Infos zu rechtlichen Grundlagen und Verfahren
der beruflichen Anerkennung:
www.anerkennung-in-deutschland.de
POTENZIALE ERKENNEN
>> Jugendliche mit Migrationshintergrund einzustellen,
ist meiner Ansicht nach für viele Kollegen
noch immer ein Problem. Ich persönlich
sehe das ganz anders. Meine Devise ist, Jugendlichen
die Möglichkeit geben, während der
Ausbildungszeit zu wachsen. Dann zeigen sie
ihr Potenzial. Dafür braucht es manchmal
Geduld. Beispiel: Einer meiner Azubis schwänz-
Peer Ruchel,
te ein Jahr die Berufsschule. Ich habe ihm Bäckermeister in der
vier Chancen gegeben, seine Einstellung zu Bäckerei Ruchel, Bremen
ändern – letztlich mit Erfolg: Er schloss als
Jahrgangsbester ab, ist hoch motiviert und
spornt meine anderen Auszubildenden an. Übrigens:
Auch meine Kunden interessiert mein
Engagement. Sie honorieren das. > Ich bin im Libanon aufgewachsen und habe
meine Laufbahn in Deutschland abgeschlossen.
Der Anfang war ein Praktikum. Für Menschen
mit Migrationshintergrund ist der Start
oft schwierig. Heute gibt es zwar Hilfsangebote.
Als Vorstandsmitglied in der KFZ-Innung
und Lehrlingswart arbeite ich daran, dass es
noch mehr werden. Die Situation ist noch
nicht optimal. Zurzeit sinkt die Zahl der Azubis
mit Migrationshintergrund. Meine Kollegen
fordere ich auf: Gebt den jungen Menschen
eine Chance. Den Jugendlichen sage
ich: Ergreift eure Möglichkeiten, geht in die
Betriebe und knüpft Kontakte. Das hilft, auf
beiden Seiten Vorurteile abzubauen.
Fotos: John Lund/Getty Images, ZWH
Suchen, finden, binden
Bewerbersuche und -auswahl. Wie spreche ich als Meister eines Handwerksbetriebs
am besten Azubis mit Migrationshintergrund an? pa praxis aktuell
hat einige Tipps für Sie zusammengestellt.
Viele Handwerksunternehmen sind heutzutage bereit, Jugendlichen mit Migrationshintergrund
eine Chance zu geben. Doch stellt sich für viele die Frage,
wie sie diese Lehrlinge entdecken können, zumal Leistungsfähigkeit und -bereitschaft
sich selten aus Schulnoten ableiten lassen.
Sinnvoll bei der Suche nach dem Azubi ist, mit den Lehrern der sich bewerbenden
Jugendlichen zu sprechen, um Stärken und Schwächen auszuloten.
Auf der anderen Seite sollten Bewerber ruhig andere Referenzen (Engagement
in Vereinen oder Ähnliches) nennen. Um sich dann ganz praktisch ein
umfassendes Bild von dem Jugendlichen zu machen, ist ein Praktikum ein
guter Weg. Hier können Kandidaten schwache Schulnoten durch Engagement,
Aufgeschlossenheit und Einsatzwillen wettmachen. Über die Betriebliche Einstiegsqualifizierung
fördert die Arbeitsagentur Maßnahmen finanziell. Infos
gibt es unter www.arbeitsagentur.de > Unternehmen > Ausbildung > Ausbildungsvorbereitung
> Einstiegsqualifizierung.
Patenschaft. Einen Azubi zu finden, ist das eine, junge Menschen zu binden,
das andere. Zwar gehört das Handwerk zu den Branchen, in denen Jugendliche
mit Migrationshintergrund am häufigsten eine Ausbildung beginnen. Allerdings
ist auf der anderen Seite auch die Quote der Abbrecher hoch. Vermieden
werden kann das mit Paten oder Mentoren, die den Auszubildenden von
Beginn an unter die Arme greifen. Sie bilden eine Schnittstelle zwischen Azubi,
Ausbildungsbetrieb und Ausbildern. Mit diesen Lehrstellentandems können betriebliche
Spannungen, Konflikte und Missverständnisse oder auch private Probleme
oft rechtzeitig ausgeräumt werden.
Informationen bietet das „Mentorenhandbuch – Stark durch die Lehre“ der
Zentralstelle für Weiterbildung im Handwerk: www.zwh.de > Unser Angebot >
Projekte > Xenos.
nachgefragt:
Hermann Röder ist Geschäftsführer der Zentralstelle für Weiterbildung
im Handwerk (ZWH). Die zentrale Einrichtung für handwerkliche
Bildungsstätten fördert die berufliche Qualifizierung.
Die Verbesserung von Arbeitsmarkt- und Ausbildungschancen
von Migranten steht auf der Agenda.
Die Ausbildungsquote von Jugendlichen mit Migrationshintergrund ist
niedrig, in den vergangenen Jahren sogar rückläufig. Warum?
Die Gründe dafür sind vielfältig: Häufig können zugewanderte Familien die
Chancen und die Bedeutung einer dualen Ausbildung nicht richtig einschätzen,
aber auch sprachliche oder schulische Schwierigkeiten erschweren
die Ausbildungsplatzsuche.
Warum ist es trotzdem wichtig, dass sich das Handwerk um
Jugendliche mit Migrationshintergrund bemüht?
Trotz der Entspannung auf dem Ausbildungsmarkt bleiben immer noch
viele Migranten ohne Ausbildung und ohne anerkannten Berufsabschluss.
Auf der anderen Seite blieben 2011 etwa 11 000 Ausbildungsplätze im Handwerk
unbesetzt. Diese Lücke schließt sich nicht von allein. Die Nachwuchskräfte
sicherung bleibt eine zentrale Herausforderung gerade für unsere
Branche. Handwerkliche Tradition ist es, Jugendlichen mit unterschiedlichen
schulischen, sozialen und kulturellen Hintergründen eine Ausbildungschance
zu geben. Und wenn dies gelingt, profitieren alle davon:
Betriebe erhalten Nachwuchs und Jugendliche eine qualifizierte Ausbildung
im Handwerk.
Wie kann ein Unternehmen Jugendliche mit Potenzial finden?
Oft ist ein Praktikum eine gute Chance, damit Jugendliche ihre Fertigkeiten
und ihr Potenzial unter Beweis stellen können. So können beide Seiten testen,
ob sie zueinander passen. Erfahrungen aus dem Handwerk zeigen, dass
gerade Jugendliche mit schlechteren Schulnoten in der praktischen Arbeit
überzeugen und sich durch ihr Engagement eine Lehrstelle erkämpfen können.
Wie können Jugendliche, denen die Ausbildungsreife fehlt, qualifiziert
werden und wie können Unternehmen dazu beitragen?
Jugendliche mit Startschwierigkeiten sind oftmals in ihrer Ausbildung erfolgreich,
wenn berufserfahrene Paten sie begleiten. Der Senior Experten
Service (SES) unterstützt beispielsweise Jugendliche während der Ausbildung.
Die Regionalen Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen
aus Zuwandererfamilien (RAA) bieten sozialpädagogische Hilfe. Bei
schulischen Problemen können ausbildungsbegleitende Hilfen in Anspruch
genommen werden. Gerade in kleinen Betrieben lassen sich im direkten
Gespräch zwischen Meister und Auszubildenden flexible Lösungen finden.
Welche Ansätze sind Erfolg versprechend?
Insbesondere die kontinuierliche Begleitung der Jugendlichen durch Mentoren
hat sich in der Praxis sehr bewährt. Dieser Ansatz hat viele Namen:
Mentoring, Patenschaft, Tandem, Senior Experten …
@ hroeder@zwh.de
Partner des Handwerks
Radeln mit Gewinnchance
„Mit dem Rad zur Arbeit“ hieß es bis zum 31.
August – die beliebte Aktion von AOK Bremen/
Bremerhaven und ADFC Bremen ist auf
große Resonanz gestoßen. Trotz des überwiegend
schlechten Wetters hoffen die Initiatoren,
dass sich bis zu 6 000 Beschäftigte
in Bremen und Bremerhaven bei „Mit dem
Rad zur Arbeit“ beteiligt haben. An mindestens
20 Tagen mussten die Radler ihr Auto
stehen lassen und mit dem Rad oder in Kombination
mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren.
Die Gesundheits- und Umweltaktion lockt im
Land Bremen – im Verhältnis zur Einwohnerzahl
– bundesweit die meisten Teilnehmer
aufs Rad. Neben mehr Gesundheit und Fitness
können die Radler attraktive Sachpreise
wie eine Fluss kreuzfahrt, Reisegutscheine
und Fahrräder gewinnen. Wer als radelndes
Team mit den Kollegen im Zusatzwettbewerb
„Fahrradaktiver Betrieb“ angetreten
ist, hat eine weitere Chance auf einen Gewinn.
www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de
Orientierung für Berufsstarter
Weiterführende Schule, Ausbildung oder Studium?
Schulabgänger müssen viele Entscheidungen über ihr
künftiges Berufsleben treffen. Die AOK Bremen/Bremerhaven
hilft dabei auf zwei Jobmessen in Bremen
und in Bremerhaven. Am 27. und 28. September sind
junge Menschen auf den „Markt der Berufe“ im Bremer
Roland-Center eingeladen. Hier informieren größere
und kleinere Unternehmen aus Bremen über ihre Aus-
und Weiterbildungsmaßnahmen. Am 5. und 6. Oktober
startet die Berufsstartermesse BIM in Bremerhaven.
Auch hier präsentieren sich Ausbildungsbetriebe unterschiedlicher
Berufe – zusätzlich gibt es Infos über Praktikaplätze.
www.aok.de/bremen
AOK BREMEN / BREMERHAVEN. GESUNDHEIT IN BESTEN HÄNDEN.
AOK Bremen / Bremerhaven
Bürgermeister-Smidt-Straße 95 · 28195 Bremen
E-Mail info@hb.aok.de
Internet www.aok-business.de / bremen
AOK-Service-Telefon 0421 17610 – Ihr direkter Draht
zur AOK Bremen / Bremerhaven – Montag bis Freitag
von 8 bis 20 Uhr, am Samstag von 10 bis 13 Uhr.
Vergessen Sie nicht: Wer gewinnen möchte, sollte
den Teilnahmekalender bis zum 21. September an
die AOK Bremen/Bremerhaven, Bürgermeister-
Smidt-Straße 95, 28195 Bremen schicken.
AOK-Service-Fax 0421 1761 -91991
Clarimedis-Ärzte-Team 0800 1265265
Unsere Medizinexperten vom AOK-Gesundheitstelefon
Clarimedis (inkl. Babytelefon) finden eine Antwort auf
Ihre Fragen rund um die Gesundheit, zum Beispiel zu
Ernäh rung, Bewegung oder Stressbewältigung und zu
allen AOK-Gesundheitsangeboten. Rund um die Uhr, an
365 Tagen im Jahr.
Impressum: Herausgegeben und verlegt von der AOK Bremen / Bremerhaven, 28195 Bremen, und CW Haarfeld GmbH,
Postfach 16 61, 50333 Hürth · Verantwortlich für den Inhalt: Heinzpeter Mühl · Redaktionsschluss war der 15. August
2012 · Gemäß § 13 SGB I sind die Sozialversicherungsträger verpflichtet, die Bevölkerung im Rahmen ihrer Zuständigkeit
aufzuklä ren.
Experten geben Tipps
In welchen Fällen greift das Aufwendungsausgleichsgesetz
(AAG) und wie können
Arbeitgeber am Erstattungsverfahren teilnehmen?
Wie ändert sich das Verfahren ab
dem neuen Jahr und welche Auswirkun gen
hat das auf das Antragsverfahren der Arbeitgeber?
Antworten auf diese und Ihre
ganz individuellen Fragen zum AAG erhalten
Sie im AOK-Expertenchat. Die Sozialversicherungsexper
ten der Gesundheitskasse
kümmern sich direkt um Ihre individuellen
Anliegen. Von jeweils 14 bis 16 Uhr
stehen die Experten online für Sie am
20. September und am 11. Oktober bereit:
www.aok-business.de/bremen
Vorsorge auf Türkisch
Mit einer neuen Smartphone-Anwendung
wendet sich die AOK gezielt an Versicherte
mit türkischen Wurzeln: Der zweisprachige
Vorsorgemanager „AOK-Saglık ˘ hizmeti“
in formiert über kostenlose Vorsorge un tersuchungen
und ermöglicht es, mittels eines
Familienprofils Arzttermine für Eltern,
Großeltern oder Kinder zu koordinieren.
Ein integriertes Wörterbuch hilft bei Gesprächen
mit dem Arzt.
Die App soll Sprachbarrieren
über winden und türkischen
Versicherten den
Zugang zum Gesundheits
system erleichtern.
Sie steht kostenlos bei
Google play zum Download.
https://play.google.com
Der Kunde: Das (un-)bekannte Wesen
Im Handwerk ist es wie in anderen Wirtschaftszweigen:
Betriebe müssen sich aktiv um neue Kundschaft bemühen,
wenn sie sich auf Dauer erfolgreich am Markt
behaupten wollen. Es gilt, Geld in die Hand zu nehmen
und geeignete Konzepte für die Gewinnung neuer Kunden
zu entwickeln. Gerade für Handwerker ist es auch
wichtig, sich intensiv um die vorhandene Kundschaft
zu bemühen. Studien zeigen: Aktivitäten zur Neukundengewinnung
sind in der Regel teurer als Maßnahmen
zur Kundenbindung. Welche Instrumente die
Handwerksunternehmen dazu gezielt einsetzen können,
lesen Sie in der nächsten Ausgabe des Branchenreports
Bremen.
Fotos: AOK; Günter Menzl/Fotolia; maystra, Photomorphic Pte Ltd/iStockphoto
KH BREMEN 27
Meistervorbereitungs-
Lehrgänge für Friseure
Die Friseur-Innung Bremen und die HandWERK gGmbH bieten
Meistervorbereitungslehrgänge für Friseure an.
Die Teile I und II, bestehend aus praktischer und fachtheoretischer
Unterweisung, werden zu folgenden unterschiedlichen
Konditionen angeboten:
Berufsbegleitender Kurs der Friseur-Innung Bremen
Von Januar bis Oktober eines jeden Jahres berufsbegleitend
an vier Abenden in der Woche außer während der Schulferien.
Die Teilnehmerzahl ist auf 10 beschränkt und die Anmeldungen
werden in der Reihenfolge des Einganges berücksichtigt.
Kosten:
Anmeldegebühr: 150,- €
Lehrgangskosten: 2.050,- €
Übungsmaterial: 300,- €
Prüfungsgebühren: Teil I: 290,- €, Teil II: 250,00 €
Ansprechpartner: Kreishandwerkerschaft Bremen, Anke Kuckertz,
Tel. 22280-605, E-Mail: kuckertz@bremen-handwerk.de
Vollzeitkurs am HandWERK Kompetenzzentrum
In ca. 13 Wochen montags bis freitags von
08:00 bis 15:00 Uhr als Vollzeitkurs.
Kosten:
Lehrgangskosten: 2.240,- € zzgl. Lernmittel, Material und Benutzerentgelt
für die Räume
Prüfungsgebühren: Teil I: 290,- €, Teil II: 250,- €
Ansprechpartner: HandWERK Bremen, Katharina Krey,
Tel. 222744-421, E-Mail: krey.katharina@handwerkbremen.de
Für die Kosten beider Meistervorbereitungslehrgänge besteht
die Möglichkeit Meister-BAföG zu beantragen.
Die Teile III und IV werden separat von der Handwerkskammer
im HandWERK angeboten und finden ganzjährig in
Vollzeit oder berufsbegleitend statt.
Menschenkenntnis verbessern,
Fehleinschätzungen
vermeiden
Anfang Juli trafen sich Unternehmerfrauen
im Handwerk Bremen
e.V. zu einer Abendveranstaltung im
Presse Club im Schnoor. Das Thema
„Menschenkenntnis verbessern,
Fehleinschätzungen vermeiden“
wurde von Christiane Börger spannend vermittelt: In einem
Bewerbungsgespräch machte ein neuer Mitarbeiter einen
sehr guten Eindruck. Der Meister, der immer sehr ehrlich und
zuverlässig war, wurde bei krummen Geschäften erwischt.
So etwas ist bitter, enttäuschend, die eigene Urteilsfähigkeit
ist in Frage gestellt. Aber niemand ist gefeit davor, Menschen
falsch einzuschätzen. Daher sollten Menschen immer wieder
neu eingeschätzt werden, da sie sich ändern. In der Veranstaltung
wurden typische Gesprächskiller und Beurteilungsfehler
bearbeitet. Wie verhalte ich mich in einem Gespräch, wie bin
ich emotional drauf, wie geht es meinem Gesprächspartner?
Ganz schön Flotte!
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KFZ
KH BREMEN
Friseure
Prüfungsbester bei den Schilder- und
Lichtreklameherstellern
Die Freisprechung, das Erlangen des
Abschlusszeugnisses nach der Ausbildungszeit,
bedeutet im Berufsleben vieler
Jugendlicher den ersten entscheidenden
Meilenstein. Die Innung macht die Freisprechung
zu einem besonderen Erlebnis.
In der Regel spricht der Obermeister die
Auszubildenden frei und erhebt sie damit
in den Gesellenstand. Oftmals sind es Lehrlingswarte
der Innungen, Lehrer und teilweise
Gastredner, die den jungen Absolventen
Worte für die Zukunft mit auf den
Weg geben. Folgende Innungen haben ihre
Auszubildenden jüngst freigesprochen:
28.6. KFZ
Obermeister Hans Jörg Kossm
ann freute sich, neun Prüflingen ihre
Zeugnisse aushändigen zu können. Der
Wandschneiderssal im Gewerbehaus
bot für die Glückwünsche an die Absolventen
einen angemessenen Rahmen.
Fotografen
Tischler
Maler-Meistertrunk
Freisprechungsfeiern Sommer 2012
29.6. Fotografen
Glückliche Fotografen-Gesellen und
-Gesellinnen verließen nach ihrer
Freisprechung durch Obermeister
Dietmar Penz das Gewerbehaus.
5.7. Glaser
Sven Tanneberg, Lehrlingswart der
Glaserinnung Bremen, überreichte den
sieben Junggesellen, darunter eine Frau,
ihre Prüfungszeugnisse. Obermeister
Torsten Wolff freute sich über einen
vollen Innungssaal. Die ehemaligen
Azubis ließen es sich nicht nehmen,
sich bei ihrer Lehrerin mit einer kleinen
Rede und einem Präsent zu bedanken.
16.7. Friseure
59 Auszubildende bestanden ihre Prüfung
im Friseurhandwerk und sind nun
Gesellen. Fünf Prüflinge bestanden
mit der Gesamtnote „gut“ und besser.
Auch die Prüflinge aus der Winterprüfung
waren zur Freisprechungsfeier
Bau-Gruppe der Zimmerer
Gunnar Schreyer mit seinem
preisgekrönten Couchtisch
Konditoren-Obermeister Bernhard Timphus mit
den Prüfungsbesten
eingeladen, davon hatte eine Teilnehmerin
gute Leistungen erbracht.
17.7. Tischler
An der Gesellenprüfung der Tischler
nahmen 16 Auszubildende teil. Neun
Holzbearbeiter haben zudem die Prüfung
bestanden. Den jährlich ausgelobten
Preis „Die gute Form“ gewann Gunnar
Schreyer (Ausbildungsbetrieb Bühnenhaus
Bremen) mit seinem Couchtisch.
20.7. Maler und Lackierer
Die größte Gruppe wurde bei den Malern
und Lackierern von Obermeister Thomas
Kurzke freigesprochen, insgesamt
62 Prüflinge. Dabei waren 37 Maler und
Lackierer, 9 Bauten- und Objektbeschichter,
11 Fahrzeuglackierer und 7 Schilder-
und Lichtreklamehersteller. Bei letzteren
ist Jèròme Pot d’ór hervorzuheben, der
mit guten Leistungen abschloss. Neben
Obermeister Thomas Kurzke hielten
Horst Müller-Kuntzer als Vertreter der
Gastredner Andreas Meyer, Prüfungsbester Lukas Holste
und OM Wilfried Schnaare Glaser
Lehrerschaft, Heiko Preuss als Altgeselle
und Günther Catterfeld vom Förderverein
des Maler- und Lackiererhandwerks
sowie Andreas Meyer, Geschäftsführer
der Kreishandwerkerschaft Bremen,
Reden. Die zwei anwesenden neuen
Meister wurden vom Obermeister nach
alter Tradition im Meisterstand begrüßt.
25.7. Konditoren
Parallel in Oldenburg und Bremen wurden
die neuen Konditorengesellen freigesprochen.
Bei den Bremern bestanden
14 Prüflinge. Besonders gute Ergebnisse
erzielten Lennart Diederichsen (Konditorei
Knigge) mit guten Ergebnissen in Praxis
und Theorie, Tabea Gläser (Best Western
Hotel zur Post) mit sehr guten Ergebnissen
sowie Ann-Kathrin Spenke (Konditorei
Knigge) mit einem „Gut“ in der Praxis und
einem „Sehr gut“ in der Theorie. Beide
Fachverkäuferinnen bestanden ihre
Prüfung.
26.7. Bäcker
Acht Bäcker-Auszubildende konnte Obermeister
Wilfried Schaare freisprechen.
Gute Leistungen erzielte Lukas Holste (Bäckerei
Wolfgang Singer). Bei den Fachverkäuferinnen
bestanden 25 Teilnehmerinnen
die Prüfung. Katharina Freudenberg
(Ausbildungsbetrieb Holon) überzeugte
in den Prüfungen mit guten Leistungen.
27.7. Bau
Die Innung des Bauhandwerks Bremen
sprach 34 Lehrlinge frei. Bestanden wurden
die Prüfungen in den Ausbildungsberufen
Fliesen-, Platten- und Mosaikleger, Maurer,
Kanalbauer, Straßenbauer und Zimmerer.
Im Rahmen der Feierstunde sprach Axel
Uhrlaub, Lehrlingswart der Innung, die
Glückwünsche der Innung aus. Für ihre her-
29
ausragenden Prüfungsergebnisse erhielten
Johannes Schaffarczyk (Ausbildungsbetrieb
Kröger Bau GmbH), Kerim Sander (Ausbildungsbetrieb:
Rupietta), Henrik Ammen
(Ausbildungsbetrieb: Friedrich A. Jacobs),
Maria Janning (Ausbildungsbetrieb Wilhelm
Zernikow Fliesenfachgeschäft GmbH)
sowie Juriy Grass (Ausbildungsbetrieb
Bockmeyer Bauunternehmen GmbH) und
Torsten Scheele (Aubildungsbetrieb Terminbau
Nils Gehlen) von der Innung des Bauhandwerks
eine Armbanduhr überreicht.
4.8. Gebäudereiniger
Die Freisprechungsfeier der Gebäudereiniger
fand für die Winter- und
Sommerprüflinge gemeinsam statt. Im
Winter bestanden elf Prüflinge, dreimal
wurden gute Leistungen erzielt.
Neun Prüflinge bestanden die Sommerprüfungen,
hier konnte ein Kandidat
mit guten Leistungen aufwarten.
Emigholz: Meisterwerkstatt für Handwerker
Autotechnik, Reifen und Klasse-Service in 6 Bremer Betrieben - und 13 mal „umzu“
„Stimmt das wirklich, dass die Berufsgenossenschaften
einen jährlichen
Nachweis dafür verlangen, dass
unsere Fahrzeuge verkehrssicher und
arbeitssicher sind?“ Der Handwerker
schaut den Emigholz-Betriebsleiter
ungläubig an. Doch nach § 57 der Unfallverhütungsvorschrift
„Fahrzeuge“
ist dies wirklich so. Für die Kundschaft
von Emigholz stellt das kein Problem
dar. Den geforderten Prüfbericht erhalten
unsere Kunden von uns.
Emigholz ist nicht nur der Reifenhändler
mit den Betrieben vor Ort,
sondern auch die Kfz-Meisterwerkstatt
für PKW, Transporter und viele
andere Fahrzeuge - unsere Betriebe
verfügen alle über 4-Tonnen-Bühnen.
Der Service für die „rollenden Werkstätten“
der Handwerker soll möglichst
schnell, am Tagesrand und
preisgünstig erfolgen. Bei Emigholz,
dem Partner der Pro�s, ist Flexibilität
bei der Terminplanung ein Teil des
Service-Konzeptes. Markenunabhän-
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gig und stark bei Beratung und Service.
Und Probedruck spätestens im Oktober stellt sich in
vielen Betrieben wieder die Reifenfrage:
„Winter- oder doch nur ein passender
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Der Bremer Familienbetrieb mit
der 83-jährigen Handwerkstradition.
KH BREMEN
Einführungswoche für neue
Auszubildende
Kundenbeirat lobt Engagement der Innungen Kfz und SHK
Vor einigen Monaten entstand auf einer Innungsversammlung
der Kfz-Innung die Idee einer einwöchigen Einführungswoche
für neue Auszubildende. Immer mehr Betriebe
hatten in der jüngeren Vergangenheit darauf hingewiesen,
dass Azubis vermehrt verschiedene Defizite aufweisen.
Mit der HandWERK gGmbH wurde daher kurzfristig ein Konzept
entworfen, den Herausforderungen Rechnung zu tragen.
Herausgekommen ist ein Einführungsprogramm, das Grundlagen
des Berufs näherbringt und Themen behandelt, die mit dem
Beruf verknüpft sind. So wird in der Einführungswoche auch
getestet, wo die Azubis z.B. mit ihrem mathematischen Wissen
stehen. Ein kleiner „Knigge“-Kurs rundet das Angebot ab.
Ein großes Vorhaben wurde so in sehr kurzer Zeit bis zur erfolgreichen
Durchführung geplant und organisiert. Zirka 40 neue
Kfz-Azubis nahmen teil. Die Kosten wurden für Innungsmitglieder
komplett von der Innung getragen. Der Kurs war ein großer
Erfolg. Im Nachhinein wird nun zu bewerten sein, was noch zu
verbessern ist. Dies wird natürlich innungsintern geschehen.
Aber auch der Kundenbeirat der HandWERK gGmbH wird sich
mit der Einführungswoche im Allgemeinen beschäftigen.
Der Kundenbeirat diskutierte bereits in seiner letzten Sitzung,
inwieweit das Konzept der beiden Innungen auch für andere
Gewerke anwendbar und sinnvoll ist. Das Interesse der anderern
Innungen ist groß. Die Innungen wurden für das Pilotprojekt
ausdrücklich gelobt. Die Innung Sanitär Heizung Klima wird
in Kürze ebenfalls einen Rückblick auf die Einführungswoche
vornehmen können, diese startet Anfang September.
Beauty & More – Verwöhnprogramm
in Halle 4
Edelstein Balance, Hot Stone, Sugaring, Fruchtsäurebehandlung,
Permanent Make Up, Anti Aging, Naturkosmetik und
vieles mehr... Das Angebot der in der Kosmetiker-Innung
Bremen organisierten Kosmetikbetriebe ist vielfältig und innovativ.
Eben diese Vielfalt wird die Innung auf der Hanse-
Life-Messe unter dem Motto „Beauty & More“ vom 8.-10.
September 2012 in Halle 4 der Messe Bremen präsentieren.
Die Besucher erwarten neben informativen Einzelberatungen
auch spannende und informative Vorträge
auf der Präsentations-Bühne. Umfangreiche
Infos gibt es am Stand auch zu einer Mitgliedschaft
in der Kosmetiker-Innung Bremen. Seien Sie dabei! Informieren
Sie sich und lassen Sie sich begeistern!
Einschulungsfeier der
Kfz-Innung Bremen
Anfang August startete für viele junge Menschen ein neuer
Lebensabschnitt – die Ausbildung in einem Handwerksberuf.
In einigen Innungen findet eine Einschulungsfeier statt, so zum
Beispiel bei der Kfz-Innung. Die ca. 80 jungen Auszubildenden
des Kfz-Handwerks wurden Anfang August bei einer Veranstaltung
im HandWERK herzlich von Obermeister Hans Jörg
Kossmann begrüßt. Marion Seevers von der Bildungsbehörde
beglückwünschte die jungen Menschen zu ihrer Berufswahl
und forderte sie auf, sich zu engagieren. Ein Film informierte
über die verschiedenen Ausbildungsfachrichtungen. Lehrlingswart
Basem Khan, Geschäftsführer Andreas Meyer sowie
Andreas Kastens vom HandWERK klärten die Ausbildungsanfänger
über die Ausbildungsinhalte und einzelnen Einrichtungen
wie Innung und Berufsschule sowie die ÜLU-Kurse auf.
Klimaservice mit
neuen Filtern
Gegen dicke Luft im Auto wirkt ein „frischer“ Innenraumfilter
am besten. Zu den Vorbereitungen auf einen Autourlaub,
aber auch als eine wirkungsvolle Vorsorge gegen Pollen und
Feinstaub zählt nach Angaben der Auto-Experten der Kfz-
Innung Bremen ein regelmäßiger Filter-Tausch. 15.000 bis
20.000 Kilometer Fahrleistung sei eine Marke für den Tausch.
Innenraumfilter verlören mit zunehmender Verschmutzung
an Wirkung bis hin zum totalen Ausfall. Ob Innenraumfilter
oder ein sogenannter Aktivkohlefilter sinnvoll seien, hänge
auch von der Fahrtstrecke ab. Eine häufige innerstädtische
Nutzung mit Abgasen und Feinstaub erfordere den Kombifilter,
sagen die Auto-Experten der Kfz-Innung. Es sei aber
wichtig, den für das Fahrzeugmodell passenden und empfohlenen
Filter einbauen zu lassen. Filter seien wichtig für
das Wohlbefinden und damit auch für die Sicherheit im
Straßenverkehr. Wer zum Tausch in den Kfz-Meisterbetrieb
komme, solle sich den Vergleich „alt und frisch“ zeigen lassen.
Dies sei das beste Argument für einen regelmäßigen Filtertausch,
hieß es dazu mit dem Hinweis, dass mindestens einmal
im Jahr der Innenraumfilter gewechselt werden sollte.
Weitere Informationen:
Innung des Kfz-Handwerks Bremen
Martinistraße 53-55, 28195 Bremen
Telefon: 0421 22280-611
30
KH BREMEN
Zunahme von dreisten
Überfällen
Gold- und Silberschmiedeinnung veranstaltete Seminar
Zu einem höchst interessanten Seminar lud die Gold- und
Silberschmiedeinnung Bremen Mitte Juli ein. Auch zahlreiche
Gäste aus der befreundeten Oldenburger Innung
waren anwesend. Polizei, Berufsgenossenschaft und Versicherung
berichteten jeweils aus ihrer Sicht zu den Folgen
eines Raubüberfalls. In dieser Konstellation wurden die Handwerker
umfassend aus allen Blickwickeln informiert.
Auslöser, ein solches Seminar zu organisieren, waren Vorkommnisse
der jüngeren Vergangenheit, aber auch das Bewusstsein,
dass Goldschmiede immer wieder Ziel von Tätern und Opfer
verschiedener Delikte sind. Unter anderem kam es im April zur
Mittagszeit zu einem dreisten Überfall auf eine Goldschmiede in
der Böttcherstraße. Der Täter ließ sich nicht davon beirren,
dass zahlreiche Touristen den Überfall beobachteten und die Polizei
riefen. Schnell war er samt Beute auf der Flucht, die Polizei zwei
Minuten zu spät da.
Reinalt Kowalewski und Holger Ihnen von der Polizei Bremen
machten deutlich, dass es den Tätern bei einem Überfall nicht
auf die Person, das Opfer, ankomme. Vielmehr gehe es dem Täter
um das Material, also die Beute. Eskalationen seien zu vermeiden,
sowohl Opfer als auch Täter stünden unter besonderem
Stress. Wichtig sei daher, im Vorfeld seine „Hausaufgaben“ zu
machen. Dies beinhalte vorbeugende Maßnahmen, wie das
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v.l.: Tobias Merbeth, Herbert Wessels, Holger Ihnen und
Reinalt Kowalewski
Aufstellen eines Plans mit Regeln. Vorbereitet sein sollte man
auch auf die „Nachsorge“ – das Anfertigen eines Gedächtnisprotokolls
und die Sicherung des Tatorts, um möglichst viele
Anhaltspunkte für eine erfolgreiche Verfolgung zu liefern.
Tobias Merbeth von der Berufsgenossenschaft BGHW ging auf
die psychischen Schäden ein, die ein Überfall auslöst. Insbesondere
bestehe das Risiko einer posttraumatischen Belastungsstörung
(PTBS). Hier sei es wichtig, dass die Behandlung schnell,
am besten noch während der Schockphase, einsetze. Bei der
BG werde dies durch den kostenfreien psychologischen Dienst
sichergestellt. Merbeth rief dazu auf, Fälle der BG zu melden
und aktenkundig zu machen. Auch er forderte die Seminarteilnehmer
dazu auf, sich einen Ablaufplan anzulegen. Wichtig sei
zudem die regelmäßige Unterweisung aller Beschäftigten.
Abschließend berichtete Herbert Wessels aus Sicht des Versicherers.
Wessels bietet seit vielen Jahren ein Spezialdeckungskonzept
für Juweliere, Gold- und Silberschmiede an. Wessels kritisierte
die seines Erachtens liberale Strafverfolgung und die spärliche
Polizeipräsenz. Zahlreiche Schadensbeispiele verdeutlichten den
Seminarteilnehmern, wie Täter vorgehen. Wessels verdeutlichte
schließlich auch einige Präventionsmaßnahmen wie geeignete
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w
31
KH BREMEN
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Safety-Cars für Safety-Kids
Bei der Aktion „Safety-Cars für Safety-Kids“ des Deutschen
Kfz-Gewerbes hat die Kfz-Innung Bremen die Sicherheit der
kleinsten Verkehrsteilnehmer im Visier. Sie schenkt verschiedenen
Kindergärten jeweils ein Paket, mit dem sie Kinder
spielerisch auf den Straßenverkehr vorbereiten können. Dazu
gehören Warnwesten, Reflektoren, Verkehrsschilder, Ampeln,
Lübecker Hütchen und Bobby-Cars (gestaltet als Safety-Cars).
Ende Juni war es für das Kinder- und Familienzentrum in
der Carl-Friedrich-Gauß-Straße in Horn soweit. Die Einrichtung
betreut 140 Kinder (80 im Alter von 3 bis 6 Jahren und
60 Schul-/Hortkinder im Alter von 6 bis 10 Jahren). Obermeister
Hans Jörg Kossmann und Vorstandsmitglied Ernst
Sperling überreichten dem Kindergarten im Rahmen des
Sommerfests das Paket, das gleich intensiv getestet wurde.
Zahntechniker-Handwerk in
Strukturwandel
Bezirksmeister sieht Herausforderungen für sein Gewerk
Zum „Tag der Zahngesundheit“
nennt Sven Davidsmeyer die künftigen
Herausforderungen für das
Zahntechniker-Handwerk. Der hiesige
Bezirksmeister der Zahntechniker-
Innung Niedersachsen-Bremen weist
darauf hin, dass sich sein Beruf in
technischer Hinsicht stark verändert.
Sven Davidsmeyer
„Die Computer gesteuerte Fertigung
hat zu einem Preisverfall geführt. Gleichzeitig müssen
die Betriebe Überschüsse erwirtschaften, damit sie die
neuen Technologien überhaupt nutzen können“, sagt er.
Als wichtige Aufgabe für die Zukunft sieht er, dass die Dentallabore
gegenüber Patienten und Zahnärzten die Bedeutung des
Zahntechnikers vor Ort für das Gelingen wirklich individueller
Restaurationen stärker heraus stellen. „Wir Zahntechniker vor
Ort haben die höchste Kompetenz, um zusammen mit den Patienten
beste Ergebnisse zu erzielen“, sagt er. Zudem sei die individuelle
handwerkliche Anpassung auch der Fertigung von Zahnersatz
durch die Industrie überlegen. Wünschenswert sei zudem
eine Änderung der ordnungspolitischen Rahmenbedingungen.
Kosmetiker-Innung Bremen
stößt auch in Bremerhaven
auf großes Interesse
Netzwerke aufbauen, sich gemeinsam für seinen Berufsstand
einsetzen und Interessen vertreten, Vorteile durch Nachfragebündelung
erzielen – dieses und vieles mehr sind die Vorteile,
die mit einer Innungsmitgliedschaft verbunden sind.
Die in der Kosmetiker-Innung zusammengeschlossenen Kosmetikerinnen
aus Bremen und umzu haben dieses erkannt. Um
auch den Bremerhavener Kosmetikerinnen das Innungsangebot
bzw. die Vorteile einer Innungsmitgliedschaft zu verdeutlichen,
fand Ende Juni eine entsprechende Informationsveranstaltung
in Bremerhaven statt. Die Vorsitzende der Kosmetiker-Innung
Bremen, Susanne Blair, konnte den interessierten Kosmetikerinnen
anschaulich verdeutlichen, dass ein Zusammenschluss
der Bremerhavener und Bremer Kosmetikerinnen zu einer
weiteren Stärkung und somit zu weiteren gemeinsamen
Vorteilen führen wird. Klar wurde auch, dass die Kosmetiker-
Innung keine Konkurrenz für die ebenfalls erfolgreiche Ausbildungspartnerschaft
mit Sitz in Bremerhaven darstellt.
Weitere Infos bei der Geschäftsstelle der
Kosmetiker-Innung Bremen, Frau Rolle,
Tel. 0421 22280-613 oder bei der Vorsitzenden
Frau Blair, Tel. 0421 6226-82.
(s. auch www.kosmetikerinnung-bremen.de).
Konditoreninnung spendet
für die „Melodie des Lebens“
Mit kleinen Köstlichkeiten wurden die Gäste auch in diesem
Jahr zum Tee in Lesmona durch die Konditoren-Innung
Bremen/Oldenburg verführt.
Passend zum Motto „1001 Nacht“ der Musikveranstaltung
„Sommer in Lesmona“ der Deutschen Kammerphilharmonie
Bremen hatten die Auszubildenden des Konditorenhandwerks
gemeinsam mit ihren Lehrern von der Berufsschule am
Rübekamp sowie ihren Lehrmeistern der Konditoreninnung
verzaubernde Leckereien kreiert. Natürlich durfte der traditionelle
Baumkuchen nicht fehlen. Der Erlös des Verkaufs der
Konditorwerke gegen eine Spende lag in diesem Jahr nochmals
über dem des Vorjahres. Mit dem Geld wird das Projekt „Melodie
des Lebens“ im Stadtteil Osterholz-Tenever unterstützt.
Dieses findet im November bereits zum zwölften Mal in der
Gesamtschule Bremen Ost statt. Dabei wird zusammen mit dem
Komponisten Mark Scheibe ein Programm erarbeitet, das dann
mit der Kammerphilharmonie im Stadtteil aufgeführt wird.
KH BREMEN
Jobmesse Bremen
Arbeitgeber der Region präsentieren sich / Anmeldephase für
Aussteller zur „7. jobmesse bremen“ läuft auf Hochtouren
Seit 2006 gehört die jobmesse bremen fest in den Kalender
der jobmesse® deutschland tour. Am 15./16. September
treffen sich Top-Unternehmen der Hansestadt und
motivierte Bewerber bereits zum siebten Mal im Hause
Auto Weller am Osterdeich, um Karrieren neue Perspektiven
zu bieten und im direkten Kontakt über Einstiegs-,
Weiterbildungs- und Karrierechancen zu informieren.
Mehr als 60 Top-Unternehmen wie Melitta Kaffee, der Logistiker
Hellmann, Joey’s Pizza, die Springer GmbH, EWE tel, CargoSoft
oder die hmmh Multimediahaus AG haben sich bereits zur Teilnahme
entschieden. Sie präsentieren sich am 15./16. September
im Hause Auto Weller als attraktive Arbeitgeber und werden
direkt vor Ort Mitarbeiter aller Generationen und aller Qualifikationen
von sich überzeugen. Auch Bildungsinstitutionen wie
die Akademie für Kommunikation, Marketing und Medien,
die Kunstschule Wandsbek, die Hochschule für Internationale
Wirtschaft und Logistik oder die Hochschule für
Oekonomie und Management haben bereits zugesagt.
Das Besondere an der branchenübergreifenden Jobmesse:
Sie richtet sich nicht nur an Schüler der Abschlussklassen
und Studenten aller Fachrichtungen,
sondern ebenso an Young Professionals, Fach- und
Führungskräfte, die Generation 50plus, Wiedereinsteiger,
Existenzgründer und Weiterbildungsinteressierte. Zu
einer außergewöhnlichen Veranstaltung gehört eine außergewöhnliche
Location: „Automobile raus, Messe rein“
lautet deshalb das seit vielen Jahren bewährte Motto. So
wird Auto Weller am Osterdeich kurzerhand zur Messehalle
umfunktioniert und der rote Teppich für Aussteller und
Besucher ausgerollt. Auch das Rahmenprogramm kann sich
sehen lassen: Kostenlose Bewerbungsmappenchecks, ein
Bewerbungsfotoservice und zahlreiche Fachvorträge der
Aussteller bieten weitere Karriere-Kicks für die Bewerber.
Unternehmen und Institutionen, die die jobmesse bremen
als Präsentationsplattform nutzen möchten, haben jetzt
die Möglichkeit, sich als Aussteller anzumelden.
Informationen: www.jobmessen.de
oder bei der veranstaltenden BARLAG werbe- & messeagentur
GmbH unter Telefon: 0541 440450.
Dachdecker spendierten
Spielehaus
Bereits im vergangenen Jahr hatten die Bremer Dachdecker
zwei Spielehäuser für Kindertagesstätten zur Verfügung
gestellt. Über ein weiteres Spielehaus freuten sich kürzlich
Kinder der Tagesstätte Mühlheimer Straße in Bremen
Blockdiek. Gebaut und eingedeckt wurden die Häuser von
der Dachdecker-Innung Bremen in Zusammenarbeit mit
„Handwerk“ Bremen. Das Spielehaus wurde exakt nach den
Angaben der Kinder gebaut. So gehen Kinderträume in Erfüllung
und die Dachdecker machen‘s möglich. Ein weiteres
Haus für eine Kindertagesstätte werden die Dachdecker am
15. September 2012 zum Tag des Handwerks übergeben.
Wohin auch immer der Weg Sie
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33
KH BREMERHAVEN-WESERMÜNDE
Gesellenbriefe für 138 Nachwuchs-Handwerker
Das Handwerk macht sich stark für junge
Menschen. Jedes Jahr schließen viele
Auszubildende ihre Lehre mit dem Gesellenbrief
ab und starten damit gleichzeitig
in eine viel versprechende Karriere
im Handwerk. Auch in diesem Sommer
haben die Innungen Bremerhaven-
Wesermünde zahlreiche Auszubildende
freigesprochen. Artur Böhlken, Kreishandwerksmeister
und Obermeister der
Maler- und Lackiererinnung, ließ dabei
eine alte Tradition wieder aufleben. Er
präsentierte bei der Freisprechungsfeier
(Foto) im großen Saal des Hauses des
Handwerks die historische Innungsflagge
und die von Ausbilder Bernd Nachtigall
frisch restaurierte Innungslade.
Bäcker-Innung
Bäcker: Christin Fynsk (Ausbildungsbetrieb
Carsten Mehrtens), Marcel Markfers
(Holger Dahl), Hauke Marschalk,
Jörn Söller, Katharina Fick, Marco Braun
(Stadtbäckerei Engelbrecht GmbH), Yannik
Popanski (Olga Frasch), Adrian Tomala (Dat
Backhus, Inh. Jens Schulte e.K.), Mandy
von Liehn (Bäckerei-Konditorei Prenzler
GmbH), Janina Buße, Inka Römpler,
David Lehmann (InCoTrain GmbH)
Fachverkäufer im Lebensmittelhandwerk/
Bäckerei: Anett Birke, Evelina Kebernik,
Julia Kugge, Manuela Maurer, Evelin
Schmidt (Ausbildungsbetrieb Stadtbäckerei
Engelbrecht GmbH), Sina Grimm
(Lebenshilfe Ortsvereinigung Bremerhaven),
Venja Gritzan (Bäckerei-Konditorei
Prenzler GmbH), Mohamed Saoula,
Melanie Heinsohn, Nastja Kling (Bäckerei
Brüser GmbH), Jessica von Glahn (Carsten
Mehrtens), Mandy Breitbach, Nadine
Goussanthier, Carmen Hackelbusch, Jana
Kück, Kartin Lusch, Sarah Sander (Förderungsgesellschaft
für Bildung mbH),
Marlies Weber, Galina Falkenberg, Andrea
Elsen, Sandra Waldmann, Carina Lucia
Graca Oliveira, Sandra Kallenberg, Vera
Schwarz (ext. Prüfungsteilnehmer)
Innung des Bauhandwerks
Maurer: Alexander Neumann (Ausbildungsbetrieb
Klonczinski Bauunternehmen
GmbH), Patrick Hoge (Heinz-Werner
Bochert GmbH & Co. KG Baugeschäft),
Andreas Karcher (Paul Loskan), Kevin
Kuske (Alfred Brünjes), Marcel Rüther
(Jürgen Kaiser Baugeschäft GmbH &
Co. KG), Ridvan Ilhan (Werner Meyer
Bauunternehmen GmbH), Stepanjan
Gurgen (ext. Prüfungsteilnehmer)
Hochbaufacharbeiter: Steven Reddeck
(Ausbildungsbetrieb Klonczinski Bauunternehmen
GmbH), Benjamin Kullick
(InCoTrain GmbH)
Zimmerer: Steffen Olbers (Ausbildungsbetrieb
Wilhelm Tietjen GmbH
Zimmerei), Sebastian von See, Tim
Ziegahn (Ronald Wilksen GmbH Zimmerei),
Patrick Müller (Claus Hillebrand)
Ausbaufacharbeiter: Manuel Lehmann,
Tim Zinser (Ausbildungsbetrieb
InCoTrain GmbH)
Betonbauer: Patrick Lee (Ausbildungsbetrieb
Johann Kipp
Bauunternehmen GmbH)
34
Dachdecker-Innung
Jan Becker (Ausbildungsbetrieb August
Fiedler GmbH & Co. Bedachungen), Florian
Huth (Wolfgang Siering Dachdeckerbetrieb),
Laura Mangels (Dackdeckermeister
Jürgen Wegner), Julian Otten, Dennis
Schwake (Fritsche Bedachungsteam
GmbH), Dennis Rohloff (Michael Falk),
Fabian Stauß (Uwe Stolle), Markus Figiel
(Andreas Onken Bedachungen GmbH),
Joana Wegner (Heinrich Brandes GmbH)
Friseur-Innung
Ronja Bödecker (Ausbildungsbetrieb
Sabine Schwarz), Serap Cilingir, Lisa-Marie
Hey (Hans Helmer), Jennifer Forschner,
Jasmin Kaufmann, Aniela Sadowski,
Jasmin Ertekin, Kim Kristin Grunnemann,
Müserref Findikli, Margarita Prudnikow
(InCoTrain GmbH), Shamsul Herrmann
(Stefan Hartmann), Sandra Jaskolka (Elke
Skorsetz), Tanja Kirchhoff (Axel Stromski
GmbH), Nadine Manneh (Mirco Dürdoth),
Annelie Röhrs (Gabriele Henning
u. Andrea Grau GbR), Daphne Schlawiedt
(Bernd Lohmeyer), Jasmin Schwarzenberg
(Schnittpunkt e.K. Ralf Brennecke), Toni
Alexandra Strobel (Manfred Severin),
Kamle Aoukal (Jacek Warneke), Marlen
Zehrt (Frisör Klier GmbH), Alina Hetke
(Haarstudio Peter Grunow), Gülden
Kahraman (Hairmann.de, Inh. Meike
Herrmann), Anthony Osborn (Die Friseur
Akademie, Inh. Tanja Heitmann)
Maler- und Lackiererinnung
Maler- und Lackierer: Nina Behnke (Aus-
KH BREMERHAVEN-WESERMÜNDE
bildungsbetrieb Mio & Gulde
GmbH), Alexander Böttjer
(Heiko Kreimeyer), Kevin Breitschuh
(J.G. Malkmus Malerfachbetrieb
GmbH), Christian
Czapski (Malerei Pape GmbH),
René Holle (Kerstin Mangels),
Frank Huxol (Malereibetrieb
A. Briese oHG), Andre Kirsch,
Patrik Knippenberg (Tosten
Wippich), Mathias Kunze,
Michael Schalinski (Heinrich
Mönnich Nachf. GmbH & Cie.),
Peter Matthias Stefan (Poly-Kat
Kunststoffanwendungstechniken
GmbH), Alexander Timpe
(Malerei von der Born), Patrick
Wais (Hermann A. Monsees
GmbH Malereibetrieb), Benjamin
Weser (Möller-Service
rund ums Haus GmbH & Co.
KG), Mike Dechau, Dennis Stock
(InCoTrain GmbH), Tim Ernst,
Marcel Hemje (Magistrat der
Stadt Bremerhaven), Tobias
Ostendorf, Andrea Tollkühn
Fahrzeuglackierer: Kevin Bölts,
Tim Jongejans, Daniel Kleymann
(Ausbildungsbetrieb
BLG AutoTec GmbH & Co. KG),
Reinhold Ernst (Karl-Heinz Wiese),
Christian Fischer (Lackier-
Center Minde GmbH & Co. KG),
Simon Scheyda (BKL Bremerhavener
Karosserie- und Lackierzentrum
Blanke GmbH), Norman
Meyer, Florian Strechel,
Aaron Wolf (InCoTrain GmbH)
Bauten- und Objektbeschichter:
Tobias da Rocha Neto
(Ausbildungsbetrieb GWF
Wohnungs- und Immobilien
GmbH), Patrick Kuhlmey (Strako
Strahlarbeiten und Korrosionsschutz
GmbH)
Innung Metall
Metallbauer: Jan-Felix Badenhoop,
Kamil Lukasz Bruk,
Norman Kornahrens, Marcel
Marchlowitz, Sergej Rykov
(Ausbildungsbetrieb InCo-
Train GmbH), Volker Enterich
(Gerhard Konsek), Henrique
Kai Fidalgo (Luddeneit Stahl-
und Metallbau GmbH),
Christian Fischer (Stefan
Knoop), Steffen Mertens
(Huth Metallbau GmbH)
Metallbearbeiter: David Dreyer,
Julian Griswold, Norman Motz,
Sven Sören Wilke (Ausbildungsbetrieb
InCoTrain GmbH)
Tischler-Innung
Tischler: Nico Budau (Ausbildungsbetrieb
Haack Tischlerei
GmbH), Max Jenz, Jens
Schobert (Tischlerei Brokmann
GmbH), Felix Juschkat
(Dieter Warnke GmbH &
Co. KG Tischlerei, Holz- und
Kunsstoffbau), Kevin Steinhöfel
(Olaf Wellbrock), Ole
Oehmsen (Christian Oehmsen),
Joachim Blohm (ext.
Prüfungsteilnehmer)
Holzbearbeiter: Cemal Ceylan
(Ausbildungsbetrieb Tischlerei
Brokmann GmbH),
Andy Heemcke, Meike Hülsebus
(InCoTrain GmbH)
Die Fotos aller Freisprechungen
finden Leser der HiB auf der
Internetseite der Kreishandwerkerschaft
Bremerhaven-
Wesermünde im Bereich
„Aktuelles“: www.kreishandwerkerschaft-bremerhaven.de
Info-Tag zur Betriebsübernahme
Ein breites Bündnis der Bremerhavener
Wirtschaft informiert im Haus des Handwerks
über die Voraussetzungen für einen
optimalen Staffelstab-Wechsel.
In den kommenden zehn Jahren stehen bundesweit
mehrere Hunderttausend Betriebe
zur Übernahme an. Viele Unternehmer suchen
schon heute geeignete Nachfolger, denen
sie ihr Lebenswerk übergeben können, auch
in der Region Bremerhaven-Wesermünde.
Doch häufig gestaltet sich der Übergabeprozess
schwieriger als vermutet. Übergeber
und potenzielle Nachfolger finden nur
schwer zueinander, entweder, weil sie nichts
voneinander wissen, oder weil die Vorstellungen
von der Ausgestaltung der Betriebsübernahme
sehr unterschiedlich sind.
Aus diesem Grund veranstalten die Kreishandwerkerschaft
Bremerhaven-Wesermünde, die
IHK Bremerhaven, die Wirtschaftsförderungengesellschaft
BIS, die Sparkasse Bremerhaven,
die Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln
und die Volksbank Bremerhaven-Cuxland am
24. September im Bremerhavener Haus des
Handwerks einen Betriebsübernahmetag.
Dabei können sich sowohl potenzielle Übernehmer
als auch Unternehmer, die ihren Betrieb
übergeben möchten, umfassend über die
Voraussetzungen für eine gelungene Übergabe
des Staffelstabs informieren. Die Themen erstrecken
sich von der Finanzierung über steuerliche
Aspekte und öffentliche Förderung bis
hin zu den „weichen“ Faktoren einer Übergabe.
Geplant sind unter anderem Referate von
Experten sowie Infostände der beteiligten
Institutionen. Im Mittelpunkt stehen vier
jeweils 45-minütige Workshops, unter denen
Besucher zwei auswählen können. Darin
geht es unter anderem um die Themen
Finanzierung, die Börse „Nexxt Change“ für
Unternehmensnachfolge, Steuern und die
Bewertung von Unternehmen und clevere
Wege in der Betriebsübernahme am Beispiel
von zwei Bremerhavener Unternehmern.
Der Betriebsübernahmetag findet am 24.
September ab 15 Uhr im Bremerhavener
Haus des Handwerks, Columbusstraße 2,
statt. Informationen bei der Kreishandwerkerschaft
unter Tel. 0471 185-314,
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35
0712 hib
KH BREMERHAVEN-WESERMÜNDE
Haus des Handwerks startet
neuen Internetauftritt
In einem neuen, frischen
Design präsentieren
sich die Kreishandwerkerschaft
Bremerhaven-
Wesermünde und die
Bildungseinrichtungen
im Haus des Handwerks
im Internet. Seit Ende
Juli sind die komplett
überarbeiteten Internetseiten
online.
Bei der umfassenden Renovierung ihres Internetauftritts haben
die Kreishandwerkerschaft, das Berufsbildungs- und Technologiezentrum
(BTZ), die Akademie des Handwerks und die InCo-
Train GmbH großen Wert auf Benutzerfreundlichkeit gelegt.
So können auch Besucher, die mit der komplexen Struktur der
Handwerksorganisation und des Hauses des Handwerks wenig
vertraut sind, einen schnellen Überblick über die verschiedenen
Service- und Bildungsangebote der KH und der ihr verbundenen
Gesellschaften gewinnen. Die Nutzer können von jeder
Seite einer Institution unmittelbar zu den anderen Einrichtungen
im Haus des Handwerks wechseln, bei der Orientierung
hilft außer den üblichen Navigationsleisten ein Farbleitsytem.
Ebenfalls neu ist die Einbindung der Hausbroschüre in digitaler
Form. Wer möchte, kann darin hin- und herblättern und sich
auf diesem Wege über die Einrichtungen im Haus des Handwerks
informieren. In einem extra Bereich finden Besucher
der Seiten der Kreishandwerkerschaft wichtige Informationen
über die einzelnen Innungen oder direkte Links zu deren
Internetseiten. Dieser Bereich soll künftig ausgebaut und mit
weiteren Informationen für Verbraucher ergänzt werden.
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Innung Sanitär- und Heizungs-
technik trifft sich zum
Sommerfest
36
Kontakt und gegenseitiger Austausch über aktuelle Themen
gehören zu den wichtigsten Wesensmerkmalen einer Innung.
Gepflegt werden sie nicht nur bei offiziellen Terminen, sondern
gelegentlich auch außerhalb des Berufsalltags. Hier bieten sich
Gelegenheiten für Gespräche, für die sonst nur wenig Zeit bleibt.
Die Innung Sanitär- und Heizungstechnik lädt ihre Mitglieder
deshalb einmal in Jahr zum Sommerfest ein. In diesem Jahr
trafen sich die Handwerker wieder im Restaurant Hemingway
auf dem Golfplatz Bremerhaven. Bei einem leckeren
Grillbüfett gab es viele Gelegenheiten, die guten Kontakte
der Innungsbetriebe untereinander weiter zu intensivieren.
Nachwuchs-Werbung für
Innungs-Handwerker
Am 5. und 6. Oktober findet in der Bremerhavener Stadthalle
wieder die BIM (Berufsinfomesse) – ESF-Bildungsmesse
statt. Wie in den vergangenen Jahren wird es wieder
eine rund 120 Quadratmeter große Fläche geben, auf
der sich das regionale Handwerk präsentieren kann.
Innungsbetriebe, die sich über die Kreishandwerkerschaft
Bremerhaven-Wesermünde kostenlos bei der Messe präsentieren
möchten, können sich in der Geschäftsstelle
unter Telefon 0471 185-246 oder per E-Mail unter
info@kreishandwerkerschaft-bremerhaven.de melden.
Infos zur Messe unter www.bim-bremerhaven.de.
KH BREMERHAVEN-WESERMÜNDE
Rekordversuch geglückt: Tochterboot „Christian“
hat alle Flaggen gleichzeitig gehisst
Weltrekorde und London. Während der
Olympischen Spiele fielen diese beiden
Begriffe oft in einem Atemzug. Die
britische Metropole war in den vergangenen
Wochen aber nicht der einzige Ort,
an dem Rekorde aufgestellt wurden.
In Bremerhaven konnten Hunderte
Besucher der Maritimen Woche ein
bisher wohl einmaliges Schauspiel
bewundern, bei dem die Kreishandwerkerschaft
und die Deutsche Gesellschaft
zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS)
an einem Strang zogen – und damit
ebenfalls einen Rekord aufstellten.
Handwerker gut in Form
Junge Tischler und Holzbearbeiter präsentierten ihre Prüfungsstücke bei der Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln.
Individualität wird heute auch
beim Thema Wohnen groß geschrieben.
Dabei geht es nicht
allein um die Gestaltung von
Wänden und Fußböden oder um
Wohn-Accessoires. Glanzpunkte
können auch Möbel vom Tischler
setzen. Oft verleihen sie der
Wohnung das besondere Etwas.
Außerdem bieten Tischlermöbel
auch bei schwierigen Grundrissen
oder Platzproblemen individuelle
und praktikable Lösungen.
Die Experten für individuelle Möbel
der „Marke Tischler“ sind die Innungstischler
der Region. Bei einer Ausstellung
in der Hauptstelle der Kreissparkasse
Wesermünde-Hadeln zeigten sie jetzt
eine Auswahl der aktuellen Gesellenstücke.
Angefertigt wurden die Unikate
von den ehemaligen Auszubildenden
Aus mehreren Tonnen Holz und über 100 Umlenkrollen haben die Profis aus dem
Haus des Handwerks das Gerüst für 50 Flaggenmasten gebaut
Handwerker und Seenotretter stellen Rekord auf
50 Flaggen gleichzeitig hisste die Besatzung
der „Christian“, Tochterboot des
Bremerhavener Seenotkreuzers „Hermann
Rudolf Meyer“ im Alten Hafen.
Dabei setzte sie aber nicht auf Muskelkraft,
sondern auf die wohl dosierte
Kraft des 240-PS-Bootsmotors und eine
ausgefeilte Holzkonstruktion mit 50
Flaggenmasten und 114 Umlenkrollen,
die die Profis des Holzbereichs im Haus
des Handwerks eigens für den Rekordversuch
entworfen und gebaut hatten.
Dank des großen Fingerspitzengefühls des
Steuermanns und der großen Präzision,
des Tischlerhandwerks, die jüngst ihre
Gesellenprüfungen abgelegt haben. Auch
die jungen Holzbearbeiter zeigten in der
Kundenhalle der KSK mit ihren Prüfungsstücken,
was sie während der Ausbildung
im Haus des Handwerks gelernt haben.
Als bestes Gesellenstück im Rahmen des
37
mit denen die Handwerker den Mastenwald
gezimmert hatten, glitten alle 50
Flaggen gleichzeitig und wie geschmiert
in die Höhe. Der eigens engagierte Notar
bestätigte wenig später den Erfolg des
Weltrekord-Versuchs. Danach machte
sich bei den vielen Helfern der DGzRS
und den Handwerkern Erleichterung und
Freude breit. Alle hatten viel Engagement
und Zeit in den Versuch investiert. Etwas
Spannung bleibt aber dennoch: „Der
Versuch ist gelungen, jetzt warten wir
auf die Nachricht aus London, dass er ins
Guinness-Buch eingetragen wird“, sagt
Hans-Joachim Katenkamp von der DGzRS.
Wettbewerbs „Die gute Form“
zeichnete die Jury mit Rolf Sünderbruch
(stellv. Vorstandsvorsitzender
der KSK), Dr. Ing. Bernd Koppe
(Vorsitzender des Prüfungsausschusses)
und Christian Ehlers
(Geschäftsführer Holz Ehlers) den
Weinschrank von Jens Schobert
aus. Der 20-jährige Geselle der
Bremerhavener Tischlerei Brokmann
hatte sein Prüfungsstück in
gut 100 Arbeitsstunden angefertigt
und dabei auch besonderen
Wert auf die Details gelegt.
Über die gut gelungenen
Prüfungsstücke freute sich auch
Innungs-Obermeister Claus Hillebrand.
Das Tischlerhandwerk verfüge
über gute Nachwuchskräfte. Alle ehemaligen
Auszubildenden, welche die
Prüfung bestanden hätten, würden
von ihren Betrieben übernommen.
Fotos: DGzRS
AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN
Abschluss- und Gesellenprüfungen Winter 2012/2013
im Handwerksbereich
Zu den im Winter 2012/2013 in Bremen stattfindenden
GESELLENPRÜFUNGEN im Handwerksbereich werden Anmeldungen
ab sofort
in der Geschäftsstelle der Kreishandwerkerschaft Bremen,
Martinistr. 53-55, 28195 Bremen,
Telefon: 0421 22280-601 / -605
entgegengenommen.
Anmeldeformulare wurden bereits Anfang August direkt an
die infrage kommenden Auszubildenden in den Ausbildungsbetrieb
geschickt.
Die Anmeldungen sind spätestens am
30. September 2012
einzureichen!
Der Anmeldung ist das letzte Berufsschulzeugnis beizufügen.
Es werden nur vollständig ausgefüllte und vom Auszubildenden
und Ausbilder unterschriebene Anmeldungen entgegengenommen.
Verspätete Anmeldungen sind nur in begründeten Ausnahmefällen
und gegen Zahlung einer zusätzlichen Gebühr in Höhe von
40 Euro möglich!
Bei der Handwerkskammer Bremen anzumelden sind die Auszubildenden
bzw. Umschüler folgender anerkannter Ausbildungsberufe:
Änderungsschneider/in, Bodenleger/in, Bürokaufmann/frau,
Fachverkäufer/in im Nahrungs- bzw. im Lebensmittelhandwerk
in den Schwerpunkten Bäckerei, Fleischerei
bzw. Konditorei, Feinwerkmechaniker/in, Glaser/in, Karosserie-
und Fahrzeugbaumechaniker/in, Kaufmann/-frau
für Bürokommunikation; Kosmetiker/in, Maßschneider/
in, Mechaniker/in für Karosserieinstandhaltungstechnik,
Polster- und Dekorationsnäher/in, Raumausstatter/in, Sattler/in,
Speiseeishersteller/in, Technische/r Zeichner/in
Gemäß § 25 der Sachverständigenordnung der Handwerkskammer
Bremen geben wir bekannt, dass die
öffentliche Bestellung und Vereidigung des
Herrn Robert Spies
als Sachverständiger für das Dachdeckerhandwerk per
04.03.2011 erloschen ist.
Das nachstehend bezeichnete Sachverständigensiegel mit
dem Handwerkszeichen (Hammer, Eichenblatt und Eichel
mit offenem Ring) sowie der Sachverständigenausweis wurden
nicht zurückgegeben und werden für ungültig erklärt:
Siegel-Nr.: ohne
Siegelumschrift: Robert Spies, Dachdeckermeister, von der
Anmeldungen werden ab sofort in der Handwerkskammer Bremen,
Ansgaritorstr. 24, 28195 Bremen, Zimmer 312, 3. OG,
entgegen genommen.
Für die Teilnahme an der Berufsabschlussprüfung
Winter 2012/2013 haben sich anzumelden:
Alle Auszubildende und Umschüler, deren vertraglich
vereinbarte Ausbildungszeit mit Ablauf des 31.
März 2013 endet bzw. die die Abschluss- oder Gesellenprüfung
Sommer 2012 nicht bestanden haben.
Der Anmeldung ist das letzte Berufsschulzeugnis beizufügen.
Bei auswärtigen Betrieben (Betriebssitz nicht in Bremen
oder Bremerhaven) ist zusätzlich auch eine Kopie des Berufsausbildungsvertrages
beizufügen.
Die Prüfungsgebühr richtet sich nach der Gebührenordnung
der Handwerkskammer Bremen. Die Prüfungsgebühr
ist nach Erhalt der Gebührenrechnung vor Beginn der Prüfung
an die Handwerkskammer Bremen zu entrichten.
Für die Anmeldung von Wiederholungsprüflingen gelten besondere
Regelungen.
Verspätete Anmeldungen sind nur in begründeten Ausnahmefällen
und gegen eine Zusatzgebühr von € 40,00 möglich.
Auch die Anmeldung zur Berufsabschlussprüfung Winter
2012/2013 muss bis spätestens 30. September 2012 erfolgen!
38
Anmeldeformulare erhalten Sie bei der
Handwerkskammer Bremen, Ansgaritorstr. 24, 28195 Bremen,
Zimmer G312, 3. OG, oder unter www.hwk-bremen.de/Aus-
und Weiterbildung/Berufsausbildung/Downloads
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Pusch,
Telefon: 0421 30500-133
S A C H V E R S T Ä N D I G E N W E S E N
Handwerkskammer Bremen öffentlich bestellter und vereidigter
Sachverständiger für das Dachdeckerhandwerk;
Siegelgröße: rund, 3,5 cm;
Sachverständigenausweis: altrosafarben, aufklappbar,
mit Lichtbild des Herrn Spies, Unterschriften
und Siegel der Handwerkskammer Bremen,
Größe: 10 cm x 14,7 cm
Ausstellungsdatum: 5. März 2001
Bremen, den 11. Juli 2012
Handwerkskammer Bremen
Markus Mertsch
Hauptgeschäftsführer
TIPPS & TERMINE
Coachingreihe für Existenzgründerinnen
belladonna bietet als Partnerin von der
Gründungsleitsstelle B.E.G.IN erneut eine
Coachingreihe für Existenzgründerinnen
an. Start ist am 07./08. September 2012.
Frauen, die sich selbstständig machen
wollen, haben die Chance innerhalb einer
Gruppe, mit Gleichgesinnten, an sieben
Wochenenden von Fachreferentinnen
in ihrem Prozess der Existenzgründung
begleitet zu werden. Themen der Seminare
werden sein: Erstellung eines Businessplans,
Kostenkalkulation, Marktanalyse,
wie auch Präsentation des eigenen Ange-
Von A wie
Altbausanierung
bis Z wie
Zuschüsse
Ob Mikro-KWK, Kerndämmung
oder Mietrecht – Hausbesitzer
müssen und wollen
sich mit den unterschiedlichsten
Themen beschäftigen, um
den Wert und die Wohnqualität
ihrer Immobilie zu erhalten.
BREMER MODERNISIEREN
bietet dieser Zielgruppe ein
umfangreiches Vortrags- und
Veranstaltungsprogramm. Das
neue Programmheft mit 54
Terminen für das zweite Halbjahr
2012 ist jetzt erschienen.
Die Veranstaltungen des
zweiten Halbjahres beginnen
mit dem „Tag der offenen Tür“
im bauraum Bremen. Neben
Evergreens wie „Gut beraten
zur Sanierung starten“ (5.
September) oder „Welcher
Dämmstoff passt zum Haus?“
(10. Oktober) stehen von
September bis Dezember
auch neue Themen auf dem
Programm, beispielsweise
„Geothermie - geht das auch
hier?“ (31. Oktober), „Schimmel
an der Wand - Mücke
oder Elefant?“ (7. November)
oder auch „Neue Heizung gut
geplant“ (19. September).
Eine Übersicht aller Termine
gibt es auf www.bremermodernisieren.de/termine.
www.aundo.de
bots und Auftragsakquise oder Buchführung
und rechtliche Rahmenbedingungen.
Ziel dieser Coachingreihe ist, dass die
Frauen selbst einen Businessplan erstellen,
ihr Gründungsvorhaben umsetzen und
sich in der Nachgründungsphase stabilisieren
lernen. Gefördert werden Existenzgründerinnen
(Bremen und Bremerhaven)
in der Vor- und Nachgründungsphase.
Die Workshops finden als Gruppencoaching
mit ca. 12-14 Frauen statt. Das
Coaching kostet pro Teilnehmerin 1000
Euro plus MwSt, wird aber mit 800 Euro für
Kfz-Service
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Kfz-Service Bremer Eildienst GmbH & Co.KG · Hohweg 6 · 28219 Bremen
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Bremerinnen/Bremerhavenerinnen bezuschusst.
Die Anmeldegebühr beträgt für
jede Teilnehmerin dann letztlich 200 Euro
plus Mehrwertsteuer. Die Referentinnen
verfügen über langjähriges Know How und
haben sich auch selbstständig gemacht, so
dass sie eigene Erfahrungen mitbringen.
Genaue Termine und nähere Informationen
erhalten Frauen bei belladonna
Telefon: 0421 7035-34 oder unter
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TIPPS & TERMINE 40
03.09. Vorstandssitzung SHK
04.09. Vorstandsitzung Gebäudereiniger
04.09. Innungsversammlung Gebäudereiniger
04.09. Vorstandssitzung Kosmetiker
09.09. Tag des offenen Denkmals (Ausstellung Handwerk Untere
Rathaushalle/ Tischlereimuseum)
09.09. Landesmeisterschaft Friseure/ Hair Fashion
Herbst/Winter 2012/13
10.09. Vorstandssitzung Elektro
10.09. Vorstandssitzung Maler und Lackierer
11.09. Vorstandssitzung Metall
11.09. Vorstandssitzung Tischler
13.09. Einschulungsfeier Maler und Lackierer
17.09. Vorstandssitzung KH/ AGVH
17.09. Vorstandssitzung Kfz
17.09. Seminar Parkettleger
18.09. Kundenbeirat HandWERK
18.09. Vorstandssitzung Glaser
19.09. Vorstandssitzung Konditoren
19.09. Innungsversammlung Konditoren
21.09. Sommerfest Tischler
24.09. Innungsversammlung Kfz
27.09. Innungsversammlung Musikinstrumentenmacher
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen, zu Zeit
und Veranstaltungsort, entnehmen Sie als Innungsmitglied
bitte den jeweiligen Einladungen oder rufen Sie
den AGVH bzw. die KH Bremen an: 0421 222806-00.
Gesellenbriefe für 12 Kosmetikerinnen
im Lande Bremen
Am 17. Juli 2012 fand
an der Beruflichen
Schule für Dienstleistung,
Gewerbe und
Gestaltung (ehemals
Gewerblichen Lehranstalten)
in Bremerhaven
im Rahmen
einer Abschlussfeier
die Übergabe der
Gesellenbriefe an die
Kosmetikerinnen statt. Beim Ausbildungsberuf Kosmetiker/
in handelt es sich um eine duale Berufsausbildung (Betrieb
und Berufsschule), die erst seit 2002 möglich ist. Bis 2002
wurden Kosmetikerinnen ausschließlich an Privatschulen
oder Akademien ausgebildet. Dort mussten 400-500 Euro im
Monat gezahlt werden, jetzt besteht für Kosmetikinstitute
die Möglichkeit, selbst auszubilden. Der Berufsschulunterricht
findet an der Beruflichen Schule für Dienstleistung, Gewerbe
und Gestaltung im 1. Ausbildungsjahr an zwei Schultagen
und ab dem 2. Ausbildungsjahr an einem Tag statt.
Nähere Informationen erhalten Ausbildungsbetriebe an der
Beruflichen Schule für Dienstleistung, Gewerbe und Gestaltung
in Bremerhaven, Georg-Büchner-Straße 13 oder
unter www.ap-kosmetik.eu.
Unternehmensführung
Betriebswirt/-in (HWK), Abendkurs, ca. 21 Monate:
ab 03. September
Gesellen als Ausbilder, 1 Samstag: 08. September
Die erfolgreiche Existenzgründung, Abendkurs, 16 Abende:
ab 04. September
Betriebsübergabe: 1 Samstag: 08. September
Meisterschule
Feinwerkmechanik / Metallbau Teil I+II, Teilzeit, ca. 18 Monate:
ab 03. September
Installateur- u. Heizungsbau Teil I+II, Teilzeit, ca. 21 Monate:
ab 03. September
Elektrotechnik Teil I+II, Teilzeit, ca. 21 Monate: ab 03. September
Dachdecker Teil I+II, Teilzeit, ca. 18 Monate: ab 17. September
Bäcker Teil I+II, Teilzeit, ca. 8 Monate: ab 03. September
Teil III - Wirtschaftliche und Rechliche Kenntnisse, Teilzeit,
ca. 8 Monate: ab 03. September
Teil IV - AEVO, Teilzeit, ca. 4 Monate: ab 04. September
Fachlehrgänge / Seminare
Elektrofachkraft festgelegte Tätigkeiten, Vollzeit, 3 Wochen:
ab 17. September
SPS - Techniker (nach VDMA/ZVEI), Vollzeit, 4 Wochen:
ab 17. September
Mess- und Regelungstechnik, Vollzeit, 3 Wochen:
ab 10. September
Basisseminar Nageldesigner/-in, Vollzeit, 3 Tage:
ab 03. September
State of the Art im Friseurhandwerk, Vollzeit, 4 Montage:
ab 03. September
Gabelstaplerschulung, 1 Samstag: 08. September
Elektrofachkraft festgelegte Tätigkeiten, Abendkurs, ca. 15 Wochen:
ab 04. September
CNC - Grundstufe, Abendkurs, ca. 10 Wochen: ab 04. September
Einführung Hydraulik und Pneumatik, Abendkurs, ca. 10 Wochen:
ab 04. September
SPS - Techniker (nach VDMA/ZVEI), Abendkurs, ca. 5 Monate:
ab 04. September
SHK - Kundendiensttechniker, Abendkurs, ca. 25 Wochen:
ab 03. September
Öl- und Gasfeuerungsmonteur, Abendkurs, ca. 5 Wochen:
ab 11. September
Gebäudedichtheit und Schimmelvermeidung, 1 Abend:
20. September
Niedrigenergiehausbau, 1 Abend: 13. September
Informationen und Anmeldungen:
HandWERK gemeinnützige GmbH,
Das Kompetenzzentrum der
Handwerkskammer Bremen
Schongauer Str. 2, 28219 Bremen,
Beate Schröder 0421 222744-422
Katharina Krey 0421 222744-421
E-Mail: info@handwerkbremen.de
Internet: www.handwerkbremen.de
Das
Bremer HANDWERK
sagt DANKE und
das feiern wir vor der
Handwerkskammer
Bremen
AUF DER OPEN AIR BÜHNE 11.00 - 17.00 Uhr
Mit: Eddee Kidvibe & Break-O-Maniacs
Streetdancer · Dave Sander Group · Rapper
DUAH & Dave · Bauchredner Sönke
Sängerin Melsa · Diana Violine-Pop
DJ Frank Krämer · Kinderhüpfburg
ACTION · PARTY · GRILLEN und CHILLEN
Präsentiert durch ENERGY Bremen · EINTRITT FREI
Ort: Handwerkskammer Bremen · Ansgaritorstr. 24
TIPPS & TERMINE
Meistervorbereitung
Bau-Handwerke (Maurer, Stahl-Betonbauer,
Zimmerer), Teile I & II, Teilzeit
ab 10.9.
Friseur-Handwerk, Teile I & II
ab 10.1.2013
Elektrotechniker-Handwerk, Teile I & II, Teilzeit
ab 28.2.2013
Kfz-Handwerk, Teil II, Teilzeit
Ab 28.2.2013 / Teil I (Teilzeit) ab Febr. 2014
Installateur- und Heizungsbauer-Handwerk, Teile I & II, Teilzeit
ab 7.3.2013
Metallbauer- /Feinwerkmechaniker-
Handwerk, Teile I & II, Teilzeit
ab 7.3.2013
Technische/r Fachwirt/in (HWK), Teil III, Teilzeit
ab 13.9.2012 / ab 10.1.2013
Ausbildung der Ausbilder (AEVO), Teil IV, Teilzeit
ab 6.9.
Ausbildung der Ausbilder (AEVO), Teil IV, Vollzeit
29.10. – 10.11.2012 / 8.4. – 20.4.2013
Unternehmensführung
Betriebsübernahmetag, 24.9., 15 Uhr (Siehe Bericht S. 35)
Betriebswirt/in (HWK), Teilzeit
ab 2.5.2013
Fachlehrgänge
Schulungen im Rahmen der Aktion „Haus sanieren – profitieren!“
Energie-Check „Haus sanieren – profitieren!“
14.9., 16 – 20 Uhr
Staatliche Fördermittel: KfW und BAFA (Überblick)
21.9., 16 – 18 Uhr
Marketing-Möglichkeiten mit „Haus sanieren – profitieren!“
21.9., 18 – 20 Uhr
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten
Metall-Handwerk: 5.-10.11.
SHK-Handwerk: 5.-8.11., 12.-13.11.
Holz-Handwerk: 26.11.-7.12.
Nachschulungen: ab 15.11.
Gebäudeenergieberater/in (HWK), Teilzeit, auf Anfrage
Seminare
Empfangssekretariat und Telefonzentrale – Die Visitenkarte
des Unternehmens in Kooperation mit der IHK Bremerhaven
7.9., 9 – 16 Uhr
Die persönliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers
19. + 26.9., 18 – 21.15 Uhr
Kaufmännischer Schriftverkehr / Anfragen, Rechnungen & Co.
in Kooperation mit der IHK Bremerhaven
28.9., 9 – 16 Uhr
Marketing – jetzt mal ganz praktisch
ab 29.9., 4 Sonnabende, 9 – 17 Uhr
Gefährdungsanalyse für den eigenen Betrieb
ab 1.10., 3 Montagabende, 18 – 21.15 Uhr
Kostenmanagement: Werkzeuge und Umsetzung
in Kooperation mit der IHK Bremerhaven
9.10., 9 – 17 Uhr
Arbeitsrecht in der betrieblichen Praxis
9. + 16.10., 18 – 21.15 Uhr
Kunden- und Reklamationsgespräche erfolgreich führen
10. + 17.10., 18 – 21.15 Uhr
Gute Telefonate
Modul 1: Basiswissen, 12.10., 9 – 16 Uhr
Modul 2: praktische Übungen, 16.11., 9 – 16 Uhr
Die E-Mail-Flut beherrschen
in Kooperation mit der IHK Bremerhaven
16.10., 9 – 17 Uhr
Effektives Forderung- und Vollstreckungsmanagement
in Kooperation mit den Unternehmerfrauen im Handwerk
23. + 30.10., 18 – 21.15 Uhr
Buchführungs- und Aufzeichnungspflicht
ab 29.10., 5 Montagabende, 18 – 21.15 Uhr
Powerpoint
ab 7.11., 3 Mittwochabende, 18 – 21.15 Uhr
Betriebsübergabe – Betriebsübernahme
in Kooperation mit der HWK Bremen und der IHK Bremerhaven
ab 7.11., 5 Mittwochabende, 18 – 21.15 Uhr
Word für Fortgeschrittene
ab 28.11., 4 Mittwochabende, 18 – 21.15 Uhr
Kommunikation im Berufsleben (Gesprächsführung)
30.11., 9 – 16 Uhr
Informationen und Anmeldungen:
Akademie des Handwerks an der Unterweser e.V.
Columbusstraße 2
27570 Bremerhaven
Telefon: 0471 185-249
info@akademie-bremerhaven.de
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NAMEN & NOTIZEN
Glückwunsch zum Geburtstag
01.09.
Karl-Wilhelm Schnars
OM der Innung des Kraftfahrzeugtechnikerhandwerks Brhv.-WEM
Vorstand der Kreishandwerkerschaft Brhv.-WEM
02.09.
Hermann Josef Seppel
OM Bezirksinnung Parketthandwerk und Fußbodentechnik
Niedersachsen/West
03.09.
Siegfried Seidel
OM Innung für Orthopädie Technik Niedersachsen/Bremen
05.09.
Rainer Schnaars
Vizepräses der Handwerkskammer Bremen
06.09.
Burkhard Behrmann
Stv. OM der Innung der Elektrohandwerke Brhv.-WEM
09.09.
Lutz Howald
EOM Dachdecker-Innung Bremen
Kai Schulz
OM Innung Sanitär Heizung Klima Bremen
12.09.
Dirk Reker
Stv. LIM Landesinnung Bremen und Nord-West
Niedersachsen des Gebäudereinigerhandwerks
17.09.
Jens Asendorf
OM Innung für Orthopädie-Schuhtechnik Bremen
20.09.
Günther Warncken
Stv. OM Feinwerkmechaniker-Innung Bremen
22.09.
Hans-Jörg Reinders
Stv. LIM Landesinnung Bremen und Nord-West Niedersachsen
des Gebäudereinigerhandwerks
23.09.
Otto Thein
OM Innung des Musikinstrumentenmacherhandwerks Bremen
26.09.
Andreas Meyer
Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Bremen
Geschäftsführer der HandWERK gGmbH
Jürgen Rotschies
Stv. OM Innung des Bauhandwerks Bremen
27.09.
Eduard Gehr
EOM der Tischlerinnung Brhv.-WEM
Glückwunsch zum Jubiläum
50 Jahre
24.09.
Helmut Alschewsky, Bremen
Graveurhandwerk
28.09.
Heinz-Werner Borchert GmbH & Co.KG Baugeschäft,
Bremerhaven
Maurer- und Betonbauerhandwerk
25 Jahre
01.09.
Petra Busche, Bremerhaven
Friseurhandwerk
21.09.
Walter Struppe jun. Metallbau GmbH, Bremerhaven
Metallbauerhandwerk
Siegertypen gesucht
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2058 Malermeister sucht Betrieb im Raum Bremen, bis zu 10 Mitarbeiter
zur Übernahme.
2060 Selbstständige Friseurmeisterin sucht Betrieb im Großraum
Bremen in einer Pflegeeinrichtung/Seniorenheim zur
Übernahme.
2061 Sanitär- und Heizungsbetrieb, Bremen-Stadtgebiet, 3-4
MA, Umsatz zwischen 300 und 600 TSD. zwecks Übernahme
(Pacht/Kauf) gesucht. Kai Schulz Tel.: 0421/823339
2064 Selbständiger Tischler sucht aktive Tischlerei mit eigenem
MA- und Kundenstamm in Bremen oder Umland zwecks Übernahme
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Altersgründen einen Nachfolger. Übernahme auf Kauf- oder
Pachtbasis möglich. Ein guter Auftragsbestand, ein solider Kundenstamm
und ein eingespieltes Team sind vorhanden.
3083 Nachfolger für Tischlerei gesucht bzw. Firmengelände, ca.
2000 m², geeignet als Standort für Handwerksbetriebe (Maler-,
Maurer-, Dachdecker oder Elektromeister).
Interessenten wenden sich bitte unter Angabe der Chiffre-Nr.
telefonisch oder schriftlich an die Abteilung Betriebsberatung
der Handwerkskammer Bremen, Ansprechpartnerin: Angelika
Pfeifer, Ansgaritortsr. 24, 28219 Bremen, Telefon 0421 305
00-310, Telefax 0421 30500-319, E-Mail: pfeifer.angelika@hwkbremen.de.
Die vollständige Betriebsbörse der Handwerkskammer
Bremen und weitere Angebote und Gesuche aus dem gesamten
Bundesgebiet finden Sie im Internet unter der Adresse:
www.nexxt-change.org.
SCHLUSSWORT
Liebe Handwerkerinnen und
Handwerker,
Markus Mertsch, Hauptgeschäftsführer
der Handwerkskammer Bremen
die Stimmung im Handwerk
ist positiv. Konjunkturberichte
sprechen von einem
20-Jahres-Hoch. Dennoch ist
die Anpassungsfähigkeit von
Betrieben und Organisationen
des Handwerks weiter
gefordert. Märkte, Technik,
Gesellschaft, Politik und Ökonomie
befinden sich in einem
beschleunigten Veränderungsprozess.
Diese Entwicklungen
gilt es vorwegzunehmen und
dabei Zukunftsstrategien für
das Handwerk aufzuzeigen. Aus dem Rückgang der Bevölkerung und dem sich
ändernden Altersaufbau ergeben sich zahlreiche Herausforderungen. Dies sind
die Sicherung des Fachkräftebedarfs, alternde Belegschaft oder veränderte
Nachfragestrukturen. Damit die Sozialversicherung für die arbeitsintensiven
Handwerksbetriebe bezahlbar bleibt, müssen hier die Weichen richtig gestellt
werden. Der wachsende Anteil älterer Menschen birgt aber auch Marktchancen:
Neben dem altersgerechten Wohnen sind dies insbesondere auf ältere
Personen zugeschnittene Leistungen mit hoher Serviceorientierung.
Daneben wird die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter deutlich an Bedeutung
gewinnen. Die Rahmenbedingungen stimmen noch nicht. Es gibt viel zu
wenig Krippen- und Kita-Plätze. Mit der Eröffnung der Kindertagespflege in den
Räumen unseres Kompetenzzentrums am 8. September - zu der ich Sie herzlich
einlade - hat die Handwerkskammer Bremen in eigener Regie einen wichtigen
Schritt zum Ausgleich bestehender Defizite unternommen, denn das Handwerk
ist insbesondere auch offen für Frauen. Seine Betriebe stellen sich flexibel den
Erfordernissen junger Familien und lassen Karrieren zu, die in Großunternehmen
so nicht möglich wären. Wenn über 25 Prozent der neuen Azubis Mädchen
sind, über 20 Prozent der Meisterprüfungen von Frauen bestanden werden,
und ein Viertel der Gründer weiblich ist, dann spricht das für das Handwerk.
Das Handwerk verbindet traditionelle Werte wie Qualität und Kundennähe mit
modernsten Technologien und Materialien. Es kann mit seinen starken Standbeinen
Dienstleistung, Reparatur und naturnahe Produkte den Trend zu ressourcenschonender
Nutzung der Umwelt mitbestimmen. Die Herausforderung
heißt, der Wegwerfmentalität vieler Kunden durch nachhaltige Alternativen
zu begegnen. Ungeachtet der weltweiten Verflechtung bleiben zudem regionale
Wirtschaftskreisläufe bedeutsam. Krisenzeiten werden von Regionen mit
stabilem Binnenmarkt und geringer Ausfuhrabhängigkeit besser gemeistert.
Wenn die Handwerker sich verstärkt in solche Netzwerke einbringen, entwickelt
sich eine stärkere Bindung von Kunden, Unternehmen und sozialem Umfeld.
Ein solchermaßen starkes Handwerk braucht natürlich leistungsfähige und
verantwortungsvoll handelnde Kammern. Die Handwerkskammer Bremen
wird sich den Herausforderungen stellen. weiter zu mehr Kundenorientierung
weiterentwickeln um den Handwerkerinnen und Handwerker auf dem Weg
in die Zukunft begleitend, unterstützend und beratend zur Seite stehen.
Herzlichst
Ihr
Markus Mertsch
Hauptgeschäftsführer Handwerkskammer Bremen
KONTAKT
Handwerkskammer Bremen
Ansgaritorstraße 24
28195 Bremen
Telefon 0421 30500-0
Telefax 0421 30500-109
Internet: www.hwk-bremen.de
E-Mail: service@hwk-bremen.de
Außenstelle Bremerhaven
Barkhausenstraße 4 (Timeport III)
27568 Bremerhaven
Telefon 0471 972490
Telefax 0471 207029
Internet: www.hwk-bremen.de
E-Mail: hwk-bremerhaven@hwk-bremen.de
Redaktionsleitung Hwk:
Thomas Dürr
Telefon 0421 3649910
Mobil 0151 14136810
E-Mail: info@thomas-duerr-bremen.de
KH Bremen: Stefan Schiebe
Telefon 0421 22280620
E-Mail: schiebe@bremen-handwerk.de
KH Bremerhaven-Wesermünde:
Oliver Brandt, Telefon 0471 185218
E-Mail: brandt@kreishandwerkerschaftbremerhaven.de
Titelfoto: Christian Richters
IMPRESSUM
Handwerk in Bremen (HiB)
Verlag: Weser Presse Verlag GmbH & Co. KG
Contrescarpe 56, 28195 Bremen
Telefon 0421 330350
Telefax 0421 33035-29
Herausgeber:
Handwerkskammer Bremen (s.o.)
Anzeigenverkauf: Thomas Werner
Telefon 0421 33035-13
Telefax 0421 33035-29
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Redaktion: Manuela Chrestels
Telefon 0421 33035-17
Telefax 0421 33035-29
chrestels@bremen-magazin.de
Thomas Werner (V.i.S.d.P.)
Handwerk in Bremen (HiB) ist das offizielle
Mitteilungsmagazin der Handwerkskammer
Bremen
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recherchiert oder stammen aus zuverlässigen
Quellen. Jegliche Haftung ist ausgeschlossen.
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und Fotos wird keine Haftung übernommen.
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nur mit Genehmigung des Verlages.
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