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dorbene Lebensmittel Gewalt in Videospielen - Freie Krankenkasse

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Fortbewegung<br />

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Benutzen Sie für kurze Strecken das Fahrrad<br />

oder gehen Sie zu Fuß. Das Auto sollten<br />

Sie nur für größere Entfernungen <strong>in</strong><br />

Anspruch nehmen.<br />

Wann immer es möglich ist, greifen Sie<br />

– auch für lange Strecken – auf öffentliche<br />

Verkehrsmittel zurück.<br />

Gewöhnen Sie sich im Auto e<strong>in</strong>e moderate<br />

Fahrweise an. Bei sportlichem oder gar aggressivem<br />

Fahrstil verbrauchen Sie 25 bis<br />

40 Prozent mehr Treibstoff.<br />

Lassen Sie Ihr Fahrzeug jährlich <strong>in</strong> der<br />

Garage überprüfen und e<strong>in</strong>stellen. Kle<strong>in</strong>e<br />

Mängel können so frühzeitig festgestellt<br />

und e<strong>in</strong> unnützer Verbrauch an Treibstoff<br />

vermieden werden.<br />

Bilden Sie Fahrgeme<strong>in</strong>schaften; das spart<br />

Treibstoff und Geld.<br />

Flugreisen s<strong>in</strong>d zwar sehr beliebt, doch<br />

auch besonders klimafe<strong>in</strong>dlich. E<strong>in</strong> Flug <strong>in</strong><br />

südliche Gefilde verursacht pro Person etliche<br />

hundert Kilogramm an CO2-Ausstoss.<br />

Denken Sie daran: es gibt auch Urlaubsziele,<br />

die näher liegen und die bequem mit<br />

dem Auto zu erreichen s<strong>in</strong>d.<br />

Konkrete Beispiele im Haushalt<br />

Geschirrspülmasch<strong>in</strong>e<br />

Wenn Sie e<strong>in</strong>e Geschirrspülmasch<strong>in</strong>e benutzen<br />

und diese stets gut gefüllt <strong>in</strong> Betrieb<br />

nehmen, sparen Sie Energie. Spülen Sie das<br />

Geschirr vorher nicht ab und stellen Sie die<br />

Masch<strong>in</strong>e auf e<strong>in</strong> 50-Grad-Programm e<strong>in</strong>.<br />

Wenn Sie die gleiche Menge Geschirr mit<br />

der Hand spülen, benötigen Sie etwa vier<br />

Mal mehr Wasser und fast doppelt so viel<br />

Energie.<br />

Gefrierschrank<br />

Um Energie zu sparen, sollte das Gefriergerät<br />

zu m<strong>in</strong>destens zwei Dritteln gefüllt se<strong>in</strong>.<br />

Ist der Schrank oder die Truhe nur halbvoll,<br />

so dr<strong>in</strong>gt beim Öffnen mehr Luft e<strong>in</strong>, die es<br />

anschließend zu kühlen gilt.<br />

Platzieren Sie den Gefrierschrank oder die<br />

Truhe nicht <strong>in</strong> der Nähe e<strong>in</strong>er Heizung oder<br />

e<strong>in</strong>es Backofens. In kühler Umgebung verbraucht<br />

das Gerät weniger Strom.<br />

Waschmasch<strong>in</strong>e<br />

Im Normalfall reicht es aus, die Masch<strong>in</strong>e<br />

ohne Vorwäsche laufen zu lassen. So lässt<br />

sich etwa e<strong>in</strong> Fünftel an Wasser und Strom<br />

e<strong>in</strong>sparen. Auch e<strong>in</strong>e niedrigere Waschtemperatur<br />

wirkt sich positiv auf die Energiebilanz<br />

aus: Kochwäsche wird schon bei 60<br />

Grad sauber und bei normal verschmutzter<br />

Wäsche reichen 30 bis 40 Grad.<br />

Nach Möglichkeit sollten Sie die Masch<strong>in</strong>e<br />

immer ganz füllen und das Energiesparprogramm<br />

e<strong>in</strong>schalten.<br />

Am günstigsten ist es, die Wäsche anschließend<br />

auf der Wäschele<strong>in</strong>e zu trocknen.<br />

Kühlschrank<br />

Die Temperatur im Kühlschrank sollte sechs<br />

bis sieben Grad betragen. Wer zusätzlich e<strong>in</strong>en<br />

Gefrierschrank besitzt, sollte e<strong>in</strong>en Kühlschrank<br />

ohne Gefrierfach kaufen, denn das<br />

verr<strong>in</strong>gert den Stromverbrauch um etwa 20<br />

Prozent. Falls der Kühlschrank jedoch über<br />

e<strong>in</strong> Gefrierfach verfügt, sollten Sie dieses regelmäßig<br />

abtauen, um Energiekosten e<strong>in</strong>zusparen.<br />

Gesellschaft<br />

9<br />

Fernseher, Stereoanlage, Haushaltsgeräte<br />

Schalten Sie alle Geräte nach Gebrauch<br />

vollständig ab, denn im „Stand-By“-Modus<br />

verbrauchen sie weiterh<strong>in</strong> Strom.<br />

Zahlreiche kle<strong>in</strong>e Haushaltsgeräte (Eierkocher,<br />

elektrischer Dosenöffner, elektrisches<br />

Messer, ...) s<strong>in</strong>d eigentlich überflüssig. Benutzen<br />

Sie diese möglichst selten.<br />

Herd und Backofen<br />

Wählen Sie Töpfe und Pfannen, die m<strong>in</strong>destens<br />

den gleichen Durchmesser haben wie<br />

die Herdplatte, sonst verbrauchen Sie bis zu<br />

20 Prozent mehr Energie. Außerdem sollten<br />

Sie darauf achten, beim Kochen stets e<strong>in</strong>en<br />

Deckel auf den Topf zu legen. Die Herdplatte<br />

muss nicht unbed<strong>in</strong>gt bis zum Ende der<br />

Garzeit angeschaltet bleiben. Die Restwärme<br />

der Platte wärmt die Mahlzeit noch e<strong>in</strong>ige<br />

Zeit lang.<br />

Den Backofen sollten Sie nur vorheizen,<br />

wenn dies unbed<strong>in</strong>gt nötig ist. Kuchenteig<br />

u.ä. können Sie auch <strong>in</strong> den kalten Ofen<br />

stellen. Wenn Sie den Backofen auf Umluft<br />

schalten, können Sie die Temperatur auf<br />

etwa 20 °C niedriger e<strong>in</strong>stellen als bei Ober-<br />

und Unterhitze.<br />

Heizung<br />

Überheizen Sie die Wohnräume nicht. Ideal<br />

ist e<strong>in</strong>e Temperatur von 20-21 °C, im<br />

Schlafzimmer sollten es 16-17 °C se<strong>in</strong>. Vermeiden<br />

Sie es auch, die Heizung tagsüber<br />

auszuschalten, denn durch das ständige<br />

Aufheizen und Abkühlen des Raumes wird<br />

mehr Energie verbraucht als bei e<strong>in</strong>er konstanten<br />

Temperatur. Die Türen zwischen unterschiedlich<br />

stark geheizten Zimmern sollten<br />

möglichst geschlossen bleiben.<br />

Lüften Sie die Räume nur stoßweise. Wer<br />

die Fenster täglich für etwa 10 M<strong>in</strong>uten weit<br />

öffnet, spart Energie im Vergleich zu ständig<br />

gekippten Fenstern.

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