Wir in Mengede - Dortmunder & Schwerter Stadtmagazine
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Russische Kunst Seite 25 Neue Kulturreihe: Auftaktveranstaltung Schlosskirche Viel los in Bodelschwingh Seite 26 Gedenkstätte Schüler in Auschwitz-Birkenau Seite 28
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Russische Kunst<br />
Seite 25<br />
Neue Kulturreihe: Auftaktveranstaltung<br />
Schlosskirche<br />
Viel los <strong>in</strong> Bodelschw<strong>in</strong>gh<br />
Seite 26<br />
Gedenkstätte<br />
Schüler <strong>in</strong> Auschwitz-Birkenau<br />
Seite 28
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
17 neue Bäume für<br />
den Heimatwald <strong>Mengede</strong><br />
An e<strong>in</strong>em nasskalten Samstagmorgen<br />
warteten 17 junge<br />
Bäume, darunter Baumarten wie<br />
Walnuss, Blutbuche, W<strong>in</strong>terl<strong>in</strong>de,<br />
Eberesche, Vogelkirsche und Stieleiche<br />
darauf, von ihren Baumpaten<br />
gepflanzt zu werden. Nach<br />
e<strong>in</strong>er kurzen Begrüßung gab der<br />
Vorsitzende der Interessengeme<strong>in</strong>schaft<br />
<strong>Mengede</strong>r Heimatwald<br />
e.V., Manfred Jockheck, den<br />
„Startschuss“ für die Pflanzaktion.<br />
Bewaffnet mit Spaten, Arbeitshandschuhen<br />
und wetterfestem<br />
Schuhwerk machten sich die<br />
Teilnehmer der Baumpflanzaktion<br />
Praxis für<br />
Sprachtherapie<br />
Baumpaten auf den Weg zu ihren<br />
Bäumen. Die meisten Teilnehmer<br />
hatten kle<strong>in</strong>e Snacks und Getränke<br />
mitgebracht, um die Aktion gebührend<br />
zu feiern. Das Team um<br />
Landschaftsgärtner Dirk Lehmhaus<br />
hatte bereits am Vortag die<br />
Pflanzlöcher ausgehoben und die<br />
Haltepfähle e<strong>in</strong>geschlagen. Von<br />
ursprünglich 100 Pflanzflächen<br />
s<strong>in</strong>d lediglich noch 15 zu vergeben.<br />
Wie es mit dem Heimatwald<br />
<strong>in</strong> Zukunft weitergeht, kann man<br />
zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht<br />
sagen.<br />
<strong>Wir</strong> wünschen Ihnen<br />
Frohe Weihnachten<br />
und e<strong>in</strong> frohes<br />
neues Jahr!<br />
• Lee Silverman Voice Treatment spez. für Park<strong>in</strong>sonpatienten +<br />
MS Patienten • Entwicklungstherapie nach B. A. Padovan<br />
• Supervision für pädagogische + Pflegefachkräfte auf<br />
der Grundlage von Gestalt - & Kunsttherapie<br />
• Trachealkanülenmanagement<br />
MENGEDE<br />
Liebe Leser<strong>in</strong>nen<br />
und Leser,<br />
die ersten Schneefl ocken s<strong>in</strong>d gefallen<br />
und es s<strong>in</strong>d nur noch e<strong>in</strong> paar<br />
Tage, dann ist wieder Weihnachten.<br />
H<strong>in</strong>ter uns allen liegt bald e<strong>in</strong><br />
Jahr, das von Erfolgen, aber auch<br />
von neuen Herausforderungen und<br />
Unsicherheiten geprägt war. Nicht<br />
zuletzt wird die Angst um unser<br />
Geld größer. Wie viel sollen wir noch für Griechenland bezahlen?<br />
Stehen schon bald weitere Staaten <strong>in</strong> den Startlöchern,<br />
die sich ebenfalls weitgehend auf unsere Kosten entschulden<br />
wollen und welche Löcher schlägt das <strong>in</strong> die F<strong>in</strong>anzierung<br />
unseres Sozialstaates? Inzwischen gibt es aber e<strong>in</strong> Fünkchen<br />
Hoffnung, dass wir hier zum<strong>in</strong>dest die Talsohle durchschritten<br />
haben. Immerh<strong>in</strong>: Die <strong>Wir</strong>tschaft läuft weiterh<strong>in</strong> gut <strong>in</strong><br />
Deutschland, und das moderate Wachstum wird sich fortsetzen.<br />
Das schafft weiter Arbeitsplätze und damit Kunden, die<br />
auch gerne im Vorort e<strong>in</strong>kaufen gehen können.<br />
<strong>Wir</strong> konnten das Jahr 2012 nutzen, um die Position der Stadtmagaz<strong>in</strong>e<br />
auch im 13. Jahr zu festigen und auszubauen. Es ist<br />
uns auch gelungen, unser Spezialmagaz<strong>in</strong> „Gesund & Fit“ fest<br />
<strong>in</strong> unserem regionalen Markt Dortmund und Schwerte zu etablieren.<br />
Zunehmend mehr Inserenten und Leser schätzen das<br />
Magaz<strong>in</strong> im grünen Outfi t mir se<strong>in</strong>en Themenschwerpunkten<br />
und servicegeprägten Lesethemen.<br />
Unseren Erfolg verdanken wir im Wesentlichen Ihnen, unseren<br />
Kunden, Lesern und Inserenten. <strong>Wir</strong> möchten uns für die<br />
vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit bedanken. In Vorfreude<br />
auf das nächste Jahr wünschen Anzeigenabteilung und<br />
Redaktion Ihnen und Ihren Familien e<strong>in</strong> bes<strong>in</strong>nliches Weihnachtsfest<br />
und e<strong>in</strong>en guten Start <strong>in</strong> das neue Jahr 2013.<br />
Re<strong>in</strong>er Schwalm<br />
(Herausgeber)<br />
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Bodelschw<strong>in</strong>gher Str. 141<br />
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Lesung mit<br />
Anne-Kathr<strong>in</strong> Koppetsch<br />
Autor<strong>in</strong> Anne-Kathr<strong>in</strong> Koppetsch<br />
und Michael Nau (Buchhandlung Am Amtshaus)<br />
Für die Veranstaltungsreihe<br />
„Abends <strong>in</strong> der Buchhandlung“<br />
konnte Michael Nau von der<br />
„Buchhandlung Am Amtshaus“<br />
die evangelische Theolog<strong>in</strong> und<br />
Autor<strong>in</strong> Anne-Kathr<strong>in</strong> Koppetsch<br />
für e<strong>in</strong>e Lesung <strong>in</strong> der Buchhandlung<br />
gew<strong>in</strong>nen.<br />
Die Autor<strong>in</strong> las aus ihrem im Frühjahr<br />
2012 erschienenen Krimi<br />
„Kohlenstaub“, der <strong>in</strong> den sechziger<br />
Jahren <strong>in</strong> Dortmund spielt. Es<br />
geht dar<strong>in</strong> um die Pastor<strong>in</strong> Martha<br />
Gerlach, die die Leiche e<strong>in</strong>es Kollegen<br />
f<strong>in</strong>det und damit beg<strong>in</strong>nt,<br />
auf eigene Faust zu ermitteln. Sie<br />
sticht dabei <strong>in</strong> e<strong>in</strong> gefährliches<br />
Wespennest.<br />
Die <strong>in</strong> Werdohl im Sauerland geborene<br />
Anne-Kathr<strong>in</strong> Koppetsch<br />
begann ihre Lehr- und Wanderjahre<br />
mit den Stationen Münster,<br />
Tüb<strong>in</strong>gen, Heidelberg, Jerusalem<br />
und Berl<strong>in</strong>. In der Hauptstadt entdeckte<br />
sie ihr Talent zum Schreiben<br />
und veröffentlichte als Journalist<strong>in</strong><br />
Artikel unter anderem <strong>in</strong><br />
der Tageszeitung „taz“ und im<br />
Magaz<strong>in</strong> „FOCUS“. Als sie, beruflich<br />
bed<strong>in</strong>gt, aus der Metropole<br />
<strong>in</strong> die Prov<strong>in</strong>zstadt Siegen zog,<br />
suchte sie e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle Freizeitbeschäftigung<br />
und versuchte sich<br />
an ihrem ersten Krimi „Blei für den<br />
Oberkirchenrat“, der prompt von<br />
e<strong>in</strong>em renommierten Taschenbuch-Verlag<br />
gekauft wurde. Seit<br />
2000 lebt die Autor<strong>in</strong> <strong>in</strong> Dortmund,<br />
wo sie lange Jahre als Pfarrer<strong>in</strong><br />
für die Öffentlichkeitsarbeit<br />
im Kirchenkreis Dortmund-Mitte-Nordost<br />
zuständig war. Heute<br />
arbeitet sie <strong>in</strong> der evangelischen<br />
Paul-Gerhardt-Geme<strong>in</strong>de und unterrichtet<br />
e<strong>in</strong>mal wöchentlich an<br />
e<strong>in</strong>em Berufskolleg. Auch diese<br />
Veranstaltung war <strong>in</strong>nerhalb kürzester<br />
Zeit ausverkauft.<br />
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
Die Haftung des Tierhalters<br />
Tiere verursachen durch ihr<br />
Verhalten immer wieder Sachund<br />
Personenschäden.<br />
Der Halter haftet für die f<strong>in</strong>anziellen<br />
Folgen unbeschränkt. Hierbei<br />
kommt es auf e<strong>in</strong> Verschulden des<br />
Halters nicht an.<br />
Die Tierhalterhaftung, geregelt <strong>in</strong><br />
§ 833 BGB, ist e<strong>in</strong>e sogenannte<br />
Gefährdungshaftung. Der Gesetzgeber<br />
knüpft an die Unberechenbarkeit<br />
und die allgeme<strong>in</strong>e Gefährlichkeit<br />
e<strong>in</strong>es Tieres an. Auf<br />
die Ursache des Unfalles kommt<br />
es nicht an. Insbesondere bei Beteiligungen<br />
von K<strong>in</strong>dern kann<br />
es zu schweren Körperschäden<br />
kommen. Selbst wenn K<strong>in</strong>der die<br />
Gefahr provozieren und dabei<br />
zu Schaden kommen, muss der<br />
Tierhalter haften. Das gilt auch<br />
für mittelbare Schäden. Wer aus<br />
Angst vor e<strong>in</strong>em Hund, welcher<br />
ihn anbellt, vor Schreck die Straße<br />
betritt und verletzt wird, hat An-<br />
spruch auf Schadensersatz. Selbst<br />
dann, wenn der Halter alles richtig<br />
gemacht hat und die Gefahr<br />
letztlich durch das widerrechtliche<br />
Verhalten e<strong>in</strong>es Dritten mit verursacht<br />
wird, greift die Gefährdungshaftung<br />
des Tierhalters.<br />
Die Haftungsfolgen s<strong>in</strong>d unbeschränkt<br />
und können existenzvernichtend<br />
se<strong>in</strong>. Dieser Gefahr kann<br />
wirksam nur durch Abschluss e<strong>in</strong>er<br />
Tierhalterpflichtversicherung,<br />
die auf den E<strong>in</strong>zelfall abgestimmt<br />
se<strong>in</strong> muss, begegnet werden. Diese<br />
Versicherung sollte auch bei<br />
noch so kle<strong>in</strong>en und ungefährlich<br />
ersche<strong>in</strong>enden Tieren abgeschlossen<br />
werden.<br />
Für ger<strong>in</strong>ge Versicherungsbeiträge<br />
können Haftungsfolgen vermieden<br />
werden.<br />
Kai Neuvians,<br />
Rechtsanwalt und Notar<br />
<strong>Wir</strong> wünschen unseren Patienten e<strong>in</strong><br />
gesegnetes Weihnachtsfest, e<strong>in</strong> gutes und gesundes<br />
neues Jahr und danken für das im Jahr 2012<br />
entgegengebrachte Vertrauen.<br />
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ANZ.-ZAHNARZT-DR-ROENSPIES-WIM-1-4-06-2012-ANZEIGE.<strong>in</strong>dd 1 06.12.12 18:03
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
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„Die Kamphasen“ auf ihrer Kegelbahn <strong>in</strong> der Sportklause<br />
Vor <strong>in</strong>zwischen fünfzig Jahren<br />
beschlossen 7 Ehepaare,<br />
deren Freunde und Nachbarn im<br />
Hasenkamp <strong>in</strong> Dortmund-Nette,<br />
<strong>in</strong> der Gaststätte Sportklause den<br />
Kegelklub „Die Kamphasen“ zu<br />
gründen.<br />
Während der vergangenen fünfzig<br />
Jahre verbrachten die Mitglieder<br />
viele schöne Stunden auf der<br />
Kegelbahn sowie bei geme<strong>in</strong>samen<br />
Reisen und Feierlichkeiten.<br />
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7<br />
Frohes Fest<br />
und alles Gute<br />
<strong>in</strong> 2013<br />
Von den Gründungsmitgliedern<br />
ist heute nur noch das Ehepaar<br />
Waltraud und Josef Zeppenfeld<br />
aktiv. Die später e<strong>in</strong>getretenen<br />
Mitglieder s<strong>in</strong>d Else und Helmut<br />
Brand, Monika und Jürgen Erlenbauer,<br />
Ute Kolacki, Annette, Hans<br />
und Christian Schröder sowie<br />
Anne Hanke.<br />
Die Geme<strong>in</strong>schaft wünscht sich<br />
auch für die Zukunft viel Glück,<br />
Gesundheit und frohe Stunden.<br />
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ANZ.-BOSCH-SERVICE-SCHRÖDER-WIM-1-4-4c-06-2012-ANZEIGE.<strong>in</strong>dd 1 06.12.12 17:05<br />
Dr. Michael Kaufmann<br />
folgt Johannes Ridder<br />
Dr. Michael Kaufmann (56) ist<br />
neues Vorstandsmitglied der<br />
Volksbank Dortmund-Nordwest.<br />
Der Aufsichtsrat berief ihn jetzt <strong>in</strong><br />
die Geschäftsführung, der auch<br />
Stephan Schäffer angehört. Beide<br />
stehen 110 Mitarbeitern vor, die<br />
sich <strong>in</strong> sechs Geschäftsstellen für<br />
rund 28.000 Kunden engagieren.<br />
Kaufmann folgt damit dem hochverdienten<br />
Johannes Ridder, der<br />
31 Jahre - davor sieben Jahre als<br />
Vorstand - für die Volksbank tätig<br />
gewesen war. Ridders Vertragsverhältnis<br />
endete überraschend<br />
vorzeitig zum 31. Juli dieses Jahres,<br />
nachdem der Aufsichtsrat<br />
zuvor beschlossen hatte, den<br />
Vorstandsvertrag künftig nicht<br />
fortschreiben zu wollen.<br />
„<strong>Wir</strong> wollen die Volksbank Dortmund-Nordwest<br />
nachhaltig und<br />
sicher am Markt positionieren“,<br />
umschrieb Kaufmann an se<strong>in</strong>em<br />
ersten Arbeitstag se<strong>in</strong>en Auftrag.<br />
Bei der Umsetzung lege er großen<br />
Wert auf genossenschaftliche<br />
Werte: „Unsere 14.000 Mitglieder<br />
wirtschaftlich zu fördern und die<br />
Entwicklung der Region voranzutreiben,<br />
dazu fühle ich mich persönlich<br />
verpflichtet.“<br />
Dortmund und die gesamte Metropole<br />
Ruhrgebiet seien auch<br />
für e<strong>in</strong>en Rhe<strong>in</strong>länder sehr reizvoll,<br />
sagte Kaufmann, der nach<br />
Jura-Studium, Betriebswirtschaft<br />
und Promotion bei verschiedenen<br />
Banken (WGZ-Bank, WestLB,<br />
Sparkassen und Genossenschaftsbank)<br />
u. a. <strong>in</strong> den letzten Jahren<br />
als Vorstand tätig war. In den vergangenen<br />
zwei Jahren hatte der<br />
zweifache Familienvater e<strong>in</strong>e Professur<br />
für Betriebswirtschaft <strong>in</strong>ne.<br />
„Insbesondere das vielfältige kul-<br />
<strong>Wir</strong> wünschen<br />
Frohe Weihnachten<br />
(v. l.): Dr. Michael Kaufmann<br />
und Stephan Schäffer<br />
turelle Angebot <strong>in</strong> Dortmund und<br />
se<strong>in</strong>en Nachbarstädten habe ich<br />
schon <strong>in</strong> der Vergangenheit mehrfach<br />
mit me<strong>in</strong>er Familie genießen<br />
können, zumal me<strong>in</strong>e Familie väterlicherseits<br />
aus Essen kommt“,<br />
so Kaufmann weiter. Auf e<strong>in</strong>en<br />
Lokalterm<strong>in</strong> freut er sich zudem<br />
<strong>in</strong> besonderer Weise: „Bei nächster<br />
Gelegenheit steht e<strong>in</strong> Besuch<br />
beim BVB auf dem Programm.“<br />
Gefragt nach se<strong>in</strong>em ganz persönlichen<br />
Antrieb, sagte Kaufmann:<br />
„Ich habe Freude daran, zu gestalten.“<br />
Gerade <strong>in</strong> der Volksbank<br />
Dortmund-Nordwest sehe er dafür<br />
große Möglichkeiten. Se<strong>in</strong>e<br />
berufliche Erfahrung werde ihm<br />
dabei helfen. Wie ernst der neue<br />
Vorstand diesen Gestaltungsauftrag<br />
nimmt, zeigen se<strong>in</strong>e aktuellen<br />
Wohnsitzpläne: Derzeit wohnt<br />
Dr. Michael Kaufmann noch alle<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong> Dortmund. Mit dem Schulabschluss<br />
der Tochter ist geplant,<br />
dass die Familie ihren Lebensmittelpunkt<br />
nach Dortmund verlegt.<br />
Jahreskonzert der<br />
Heider-Spielgruppe<br />
Der Name des Akkordeonorchesters<br />
„Heider Spielgruppe“<br />
geht auf den ersten Proberaum<br />
<strong>in</strong> der <strong>Mengede</strong>r Heide<br />
zurück, wo die gelernte Musikpädagog<strong>in</strong><br />
und Gründer<strong>in</strong> der Heider<br />
Spielgruppe, Irene Weckendrup,<br />
erstmals im April 1978 mit jungen<br />
Akkordeon- und Gitarrenschülern<br />
zunächst noch <strong>in</strong> unregelmäßigen<br />
Abständen geprobt hat.<br />
Unter der musikalischen Gesamtleitung<br />
von Karl-He<strong>in</strong>z Poppe, der<br />
das Orchester seit Anfang 2010<br />
leitet, präsentierte die „Heider<br />
Spielgruppe I“ im ersten Teil des<br />
Abends Melodien, <strong>in</strong> denen der<br />
Begriff „Tanz“ vorkommt, wie<br />
zum Beispiel „Teufelstanz“, „Ungarischer<br />
Tanz“, „Japanischer Laternentanz“,<br />
„Spanischer Zigeunertanz“<br />
oder „Zorba`s Dance“.<br />
Den zweiten Teil der Veranstaltung<br />
begann das Nachwuchsorchester<br />
„Heider Spielgruppe<br />
II“ unter der Leitung von Bianca<br />
Timmermann. Titel wie „Rockstars“,<br />
„Samba Olé“, „Voll Cool“<br />
und „Ententanz“ überzeugten<br />
der atd onl<strong>in</strong>e-shop<br />
das Publikum. Anschließend übernahm<br />
Karl-He<strong>in</strong>z Poppe wieder<br />
den Taktstock und begeisterte mit<br />
Tango-, Walzer- und Sambamelodien<br />
sowie e<strong>in</strong>em Charleston das<br />
voll besetzte Haus.<br />
➜➜Die➜ Proben➜ f<strong>in</strong>den➜ außerhalb➜<br />
der➜ NRW-Schulferien➜ jeweils➜<br />
freitags➜ <strong>in</strong>➜ der➜ Wilhelm-<br />
Re<strong>in</strong>-Schule,➜ Castroper➜ Straße➜<br />
121,➜ 44357➜ Dortmund,➜ statt.➜<br />
Die➜ Heider➜ Spielgruppe➜ II➜ probt➜<br />
von➜17.45➜Uhr➜–➜18.45➜Uhr.➜Die➜<br />
Heider➜ Spielgruppe➜ I➜ probt➜ von➜<br />
18.45➜Uhr➜–➜20.30➜Uhr.<br />
<strong>Wir</strong> Wünschen allen unseren Kunden e<strong>in</strong><br />
frohes fest und e<strong>in</strong> gutes neues Jahr 2013!<br />
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
He<strong>in</strong>rich-He<strong>in</strong>e-Gymnasium<br />
feierte 40-Jähriges<br />
Unter dem Motto „He<strong>in</strong>rich-<br />
He<strong>in</strong>e-Gymnasium, die Vielfalt<br />
des Lebens und Lernens“<br />
arbeiteten alle Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schüler mit ihren Lehrer<strong>in</strong>nen und<br />
Lehrern während der Projektwoche<br />
an den unterschiedlichsten<br />
Themen. Der Schülerschaft stand<br />
e<strong>in</strong> umfangreiches und vielseitiges<br />
Angebot von Projekten zur<br />
Auswahl. Von Musik bis „Maskenball“,<br />
von He<strong>in</strong>rich He<strong>in</strong>e über<br />
Römer und Kohle und Stahl bis<br />
Hip Hop und Dubstep am Computer,<br />
von Zirkus über Loriot-Sketche<br />
und englischem Theater bis<br />
Zeitung, von Klimawandel über<br />
“chemisch erzählter Schöpfung“<br />
bis kul<strong>in</strong>arischen Köstlichkeiten,<br />
von „He<strong>in</strong>e durch die Fotol<strong>in</strong>se“<br />
bis h<strong>in</strong> zu „Paris im Tortenstück“<br />
reichte die Palette. Für die überdimensionalen<br />
Gemälde des Kunstprojekts<br />
„Pa<strong>in</strong>t It Big“ musste der<br />
Schulhof als Atelier herhalten.<br />
Die Aufführungen der Theater-,<br />
Musik-, Zirkus- und Maskenball-<br />
Das Projekt lockte viele Zuschauer<br />
projekte <strong>in</strong> der Sporthalle und<br />
im PZ waren am Tag der offenen<br />
Tür e<strong>in</strong> großer Erfolg. Für Ehemalige,<br />
Lehrer und Schüler der<br />
Oberstufenjahrgänge fand parallel<br />
e<strong>in</strong> Fußballturnier statt. Beim<br />
Konzert am Abend traten Lehrer<br />
und Schüler live <strong>in</strong> wechselnden<br />
Besetzungen auf. Danach hatten<br />
die ehemaligen Schüler<strong>in</strong>nen und<br />
Schüler die Gelegenheit, an dem<br />
traditionellen Ehemaligentreffen<br />
teilzunehmen.<br />
24.12. geschlossen.<br />
31.12., 13 –18 Uhr „Chips + mehr…“<br />
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WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
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<strong>Wir</strong> wünschen unseren Kunden e<strong>in</strong><br />
gesegnetes Weihnachtsfest und e<strong>in</strong>en<br />
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und e<strong>in</strong>en guten Start <strong>in</strong> das neue Jahr.<br />
<strong>Wir</strong> würden uns freuen Sie auch 2013<br />
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das ganze Jahr über „Weihnachten“.<br />
Dafür danken wir Ihnen.<br />
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frohes Weihnachtsfest und e<strong>in</strong><br />
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und e<strong>in</strong>en guten Rutsch <strong>in</strong> das neue Jahr 2013!<br />
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Besuch auf vier Pfoten<br />
Jeden Sonntag betreten 6 Füße<br />
das Schloss Westhusen. Zwei<br />
menschliche und vier Pfoten. Die<br />
zwei Füße gehören Nad<strong>in</strong>e Kirchhoff<br />
vom Hundebesuchsdienst<br />
„Vertrauen auf vier Pfoten“, die<br />
vier Pfoten gehören Golden Retriever<br />
Lucky. Das Ziel des regelmäßigen<br />
E<strong>in</strong>satzes der tiergestützten<br />
Fördermaßnahme ist e<strong>in</strong>e Steigerung<br />
des menschlichen Wohlbef<strong>in</strong>dens.<br />
Die Freude beim Anblick<br />
und Kontakt mit e<strong>in</strong>em so schönen<br />
und freundlichen Hund wie<br />
Lucky ist etwas, was jedem Menschen<br />
Gefallen bereitet. Für die<br />
Bewohner - speziell für demente<br />
- bedeutet der Besuch mitunter<br />
aber viel mehr. E<strong>in</strong>e Abwechslung<br />
vom normalen Alltag, das Wecken<br />
eigener Er<strong>in</strong>nerungen an Haustiere<br />
und Erlebnisse, die Erledigung<br />
kle<strong>in</strong>er Aufgaben wie das Bürsten,<br />
Leckerchen geben und Lucky<br />
durch e<strong>in</strong>en gehaltenen Reifen<br />
spr<strong>in</strong>gen zu lassen, lässt so manche<br />
Sorgen und schwere Gedanken<br />
für e<strong>in</strong>e Weile vergessen.<br />
Lucky <strong>in</strong> Aktion<br />
<strong>Wir</strong> wünschen Ihnen fröhliche Weihnachten<br />
und e<strong>in</strong>en guten Rutsch <strong>in</strong>s neue Jahr 2013!<br />
Volksbank NW<br />
mit 14000. Mitglied<br />
Viele Menschen s<strong>in</strong>d Mitglied<br />
im Sportvere<strong>in</strong>, Buchclub<br />
oder im Kle<strong>in</strong>gartenvere<strong>in</strong>. Dass<br />
auch bei der Volksbank e<strong>in</strong>e Mitgliedschaft<br />
möglich sei, erfuhr Ursula<br />
Lehmann im November von<br />
ihrem Berater Markus Lewwe. Mit<br />
dem Erwerb von Geschäftsanteilen<br />
wurde sie zum Teilhaber der<br />
Volksbank Dortmund-Nordwest.<br />
Für Letztere hat die Förderung<br />
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Grégoire Delacourt: Alle me<strong>in</strong>e Wünsche<br />
Jocelyne und Jocelyn, e<strong>in</strong> ganz normales<br />
Ehepaar. Sie ist 49 Jahre alt, kräftig, führt<br />
e<strong>in</strong>en kle<strong>in</strong>en Kurzwarenladen. Um Schnittmuster,<br />
Knöpfe, Garn und Spitzen kreist<br />
auch ihr erfolgreicher Handarbeits-Blog. Er<br />
arbeitet bei Häagen-Dazs, träumt von etwas<br />
Luxus im Leben und vielleicht e<strong>in</strong>er schöneren,<br />
jüngeren Frau. Die beiden K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d<br />
erwachsen, e<strong>in</strong> drittes starb bei der Geburt.<br />
Der Riss, den diese Tragödie im Leben der<br />
Eltern verursacht hatte, ist im Lauf der Jahre<br />
durch den Alltag fast verheilt. Da lässt sich<br />
Jocelyne überreden, e<strong>in</strong>mal Lotto zu spielen<br />
- und gew<strong>in</strong>nt. Das Gleichgewicht ist zerstört,<br />
Jocelynes ganzes Leben <strong>in</strong> Frage gestellt.<br />
E<strong>in</strong> kluger Roman, der mit fe<strong>in</strong>er Ironie<br />
klar und geradl<strong>in</strong>ig die Geschichte e<strong>in</strong>er<br />
Selbstrettung erzählt.<br />
Buchhandlung am Amtshaus<br />
Am Amtshaus 8<br />
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ihrer Mitglieder oberste Priorität.<br />
Statt Gew<strong>in</strong>nmaximierung und<br />
Spekulation stehen bei der Volksbank<br />
die Bedürfnisse ihrer Mitglieder<br />
im Vordergrund. So freute sich<br />
Vorstand Stephan Schäffer (l.), Ursula<br />
Lehmann als 14000. Mitglied<br />
ehren zu können und übereichte<br />
ihr zum Dank im Beise<strong>in</strong> von Individualkundenberater<br />
Markus Lewwe<br />
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Wilhelm Schüchter: „Zuchtmeister“ erzielte Höchstleistungen<br />
125 Jahre <strong>Dortmunder</strong> Philharmoniker (Teil 2)<br />
125 Jahre alt s<strong>in</strong>d die <strong>Dortmunder</strong><br />
Philharmoniker 2012 geworden.<br />
Entstanden ist das <strong>Dortmunder</strong><br />
Orchester durch e<strong>in</strong>e<br />
Fusion des bereits 1880 gegründeten<br />
„Orchestervere<strong>in</strong>s“ und der<br />
Kapelle von Franz Giesenkirchen,<br />
die nach se<strong>in</strong>em plötzlichen Tod<br />
im Jahre 1887 ohne musikalischen<br />
Leiter dastand.<br />
Der 26-jährige Georg Hüttner<br />
wurde zum neuen Dirigenten gewählt<br />
und gab se<strong>in</strong>en Konzerte<strong>in</strong>stand<br />
am 6. Oktober 1887, dem<br />
offiziellen Geburtstag der modernen<br />
<strong>Dortmunder</strong> Orchesterkultur.<br />
Das Programm war e<strong>in</strong> Kompromiss<br />
zwischen gehobener Unterhaltung<br />
und anspruchsvollerer<br />
s<strong>in</strong>fonischer Virtuosität der Spätromantik:<br />
Neben Giuseppe Verdi,<br />
Franz Schubert und Franz Liszt<br />
wurden auch Stücke von V<strong>in</strong>cent<br />
Wallace, Ambroise Thomas und<br />
Ludwik Grossman dargeboten. In<br />
e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Serie schildern wir<br />
die Entstehungsgeschichte der<br />
Philharmoniker anhand der jeweiligen<br />
Leiter <strong>in</strong> historischer Reihenfolge.<br />
Rolf Agop<br />
(GMD 1952 - 1962)<br />
Neben se<strong>in</strong>em Engagement <strong>in</strong><br />
der Oper lag Rolf Agops Hauptverdienst<br />
im pädagogischen Bereich.<br />
So etablierte er regelmäßige<br />
Die Reihe „Gesundheitsforum<br />
Bethanien“ bzw. „Gesundheitsforum<br />
Lütgendortmund“, die<br />
<strong>in</strong> den beiden Evangelischen Krankenhäusern<br />
seit 2005 bzw. 2006<br />
läuft, erfreut sich weiterh<strong>in</strong> großer<br />
Beliebtheit.<br />
Auch im Jahr 2013 gibt es daher<br />
<strong>in</strong> beiden Häusern <strong>in</strong>teressante<br />
Vorträge, <strong>in</strong> denen Ärzt<strong>in</strong>nen und<br />
Ärzte moderne Therapiemethoden<br />
bei verschiedenen Erkrankungen<br />
erläutern, dabei aber auch<br />
auf das Thema Vorbeugung e<strong>in</strong>gehen.<br />
Für Fragen besteht dabei<br />
im Anschluss immer genügend<br />
Raum. Die Ärzte nehmen sich<br />
auch Zeit, um persönliche Fragen<br />
Konzertreihen für die Jugend und<br />
führte neue Werke konsequent<br />
<strong>in</strong> die s<strong>in</strong>fonischen Hauptkonzerte<br />
e<strong>in</strong>. Zahlreiche Orchesterkompositionen<br />
der großen Vertreter<br />
e<strong>in</strong>er schon klassischen Moderne<br />
(Bartók, Straw<strong>in</strong>sky, Schönberg,<br />
H<strong>in</strong>demith) kamen zu überfälligen<br />
Erstaufführungen und Werke lebender<br />
Komponisten hörte man<br />
öfter als zuvor. 15 Uraufführungen<br />
und sechs deutsche Erstaufführungen<br />
s<strong>in</strong>d unter anderem der statistische<br />
Beleg für diese Konsequenz.<br />
Wilhelm Schüchter<br />
(1963 - 1974)<br />
Kaum e<strong>in</strong> anderer Dirigent ist dem<br />
<strong>Dortmunder</strong> Publikum so im Gedächtnis<br />
geblieben wie Wilhelm<br />
der Besucher<strong>in</strong>nen und Besucher<br />
zu beantworten.<br />
Nächste Term<strong>in</strong>e<br />
beim Gesundheitsforum<br />
Bethanien:<br />
Donnerstag, 31. Januar 2013,<br />
18.00 Uhr: Wieder schmerzfrei<br />
laufen: Gelenkerhaltende Vorfußchirurgie<br />
(Björn Wolf, Oberarzt<br />
Orthopädie und Traumatologie)<br />
Donnerstag, 28. Februar 2013,<br />
18.00 Uhr: Versorgung von Knochenbrüchen<br />
<strong>in</strong> der modernen<br />
Unfallchirurgie (Dr. Andreas Wels,<br />
Lt. Arzt Unfallchirurgie)<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
Aus Anlass des 125-jährigen Geburtstags stellten sich die Philharmoniker auch mal ganz locker auf dem Alten Markt vor.<br />
Schüchter. Als „musikalischer<br />
Zuchtmeister“ und „Alle<strong>in</strong>herrscher<br />
über Konzert und Musiktheater“<br />
brachte er das <strong>Dortmunder</strong><br />
Orchester - nun als höhergestuftes<br />
„A-Orchester“ mit 96 Musikern<br />
- zu Höchstleistungen. Die<br />
Eröffnung des Großen Hauses für<br />
die Oper am 3. März 1966 mit<br />
Richard Strauss‘ „Rosenkavalier“<br />
wurde beispielsweise zum Glanzpunkt<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Orchester-<br />
und Bühnengeschichte. Schüchter<br />
gelang es, für diesen Anlass<br />
<strong>in</strong>ternationale Sängerprom<strong>in</strong>enz<br />
- u. a. Elisabeth Grümmer, Kurt<br />
Böhme, Anneliese Rothenberger<br />
- zu gew<strong>in</strong>nen. Fortan wurden<br />
die <strong>Dortmunder</strong> Inszenierungen<br />
auch <strong>in</strong> überregionalen Fachzeit-<br />
Vortragsreihe Gesundheitsforum <strong>in</strong> den Ev. Krankenhäusern<br />
Donnerstag, 21. März 2013,<br />
18.00 Uhr: Im Notfall zählt jede<br />
Sekunde: Informationen und<br />
praktische Übungen zu lebensrettenden<br />
Sofortmaßnahmen<br />
(Dr. Antje Ahrens, Chefärzt<strong>in</strong> Anästhesie)<br />
➜➜Anmeldungen➜für➜die➜ Vorträge➜unter➜(0231)➜9430-0<br />
Nächste Term<strong>in</strong>e<br />
Gesundheitsforum<br />
Lütgendortmund:<br />
Donnerstag, 17. Januar 2013,<br />
18.00 Uhr: Darmkrebs ist vermeidbar<br />
- Wie kann man dem<br />
schriften viel beachtet. Und fast<br />
übere<strong>in</strong>stimmend wurde <strong>in</strong> den<br />
Rezensionen der Opernpremieren<br />
immer wieder auf die homogenen<br />
Leistungen der Philharmoniker<br />
h<strong>in</strong>gewiesen. Unvergessen ist<br />
auch se<strong>in</strong>e Aufführung der Matthäus-Passion.<br />
In Er<strong>in</strong>nerung ist<br />
auch Schüchters Kampf gegen die<br />
E<strong>in</strong>sparungen <strong>in</strong> den Krisenjahren<br />
1972-74 geblieben. Se<strong>in</strong>em unermüdlichen<br />
Engagement und dem<br />
solidarischen Protest aller Theaterangehörigen<br />
ist es zu verdanken,<br />
dass der Zuschauerzulauf sogar<br />
noch zunahm. Die Erfolgswelle<br />
nahm allerd<strong>in</strong>gs e<strong>in</strong> tragisches<br />
Ende: durch Komplikationen nach<br />
e<strong>in</strong>er Knie-Operation verstarb Wilhelm<br />
Schüchter am 27. Mai 1974.<br />
Tumor vorbeugen? (Dr. Jörn-Eike<br />
Scholle, Chefarzt Innere Mediz<strong>in</strong>)<br />
Donnerstag, 07. Februar<br />
2013, 18.00 Uhr: Wenn das<br />
Pullover-Anziehen zur Qual wird:<br />
Diagnostik und Behandlung von<br />
Schulterschmerzen (Dr. Sven<br />
Behrend, Chefarzt Unfall- und<br />
Gelenkchirurgie)<br />
Donnerstag, 14. März 2013,<br />
18.00 Uhr: Auffälliger Krebsabstrich-<br />
Was nun? (Dr. Stephanie<br />
Korte / Dr. Maren Eysel, Gynäkolog<strong>in</strong>nen)<br />
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WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE 9
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
Arnsberger<br />
Tagebuch<br />
von Dr. Gerd Bollermann (SPD)<br />
Für unsere Stadtmagaz<strong>in</strong>e schreibt der Arnsberger Regierungspräsident<br />
Dr. Gerd Bollermann (SPD) e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es „Tagebuch“:<br />
26.10.2012: „Grundste<strong>in</strong>dokument“ für wichtige Arbeit<br />
Heute habe ich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Feierstunde dem Vorstand der Hagener<br />
„Hospiz-Klaus-Korte-Stiftung“ die Anerkennungsurkunde überreicht.<br />
Die Stiftung hat damit ihre Rechtsfähigkeit erlangt. Auch für solche<br />
Anerkennungsverfahren ist die Bezirksregierung zuständig. <strong>Wir</strong> beraten<br />
Stiftungsgründer z. B. bei der Erstellung ihrer Satzung – und wachen<br />
später darüber, dass sie ihr Vermögen zusammenhalten AWO am und Westpark, Gelder<br />
satzungsgetreu verwenden. Die Stiftung <strong>in</strong> Hagen unterstützt zukünftig<br />
nun die stationäre Hospiz- und Palliativarbeit vor Ort.<br />
Term<strong>in</strong>e wie der <strong>in</strong> Hagen gehören nicht zu den Veranstaltungen, bei<br />
denen es um umstrittene politische Entscheidungen geht – anders als<br />
etwa bei den Themen Kommunalfi nanzen, Asylbewerberunterbr<strong>in</strong>gung<br />
oder den Herausforderungen <strong>in</strong> den Bereichen Energie und Umweltschutz,<br />
die uns als Bezirksregierung <strong>in</strong> letzter Zeit ganz stark beschäftigt<br />
haben. Aber: Die Feierstunde <strong>in</strong> Hagen war wieder e<strong>in</strong> Anlass, sich auch<br />
mit den grundsätzlichen D<strong>in</strong>gen ause<strong>in</strong>anderzusetzen. Ich habe dort<br />
den hohen Stellenwert der Hospiz- und Palliativarbeit betont. Und ich<br />
habe hervorgehoben, dass wir das Sterben <strong>in</strong> unserer Gesellschaft nicht<br />
verdrängen dürfen. Vielmehr geht es darum, den Tod als e<strong>in</strong>en natürlichen<br />
Teil des Lebens <strong>in</strong>s öffentliche Bewusstse<strong>in</strong> zu rufen. Auch das ist<br />
e<strong>in</strong>e wichtige Voraussetzung, um den Sterbenden und ihren Angehörigen<br />
Würde zu ermöglichen.<br />
17.11.2012: Anerkennungsurkunde für BVB-Stiftung<br />
E<strong>in</strong> sehr schönes Ereignis war für mich heute die Übergabe der Anerkennungsurkunde<br />
an die Stiftung „leuchte auf“ – <strong>in</strong> der Halbzeitpause<br />
des BVB-Heimspiels gegen Greuther Fürth. Als Fan und Mitglied<br />
der <strong>Dortmunder</strong> Borussia freut es mich ganz besonders, dass „me<strong>in</strong>“<br />
Vere<strong>in</strong> sich jetzt auf e<strong>in</strong>e sehr nachhaltige Weise für soziale Projekte<br />
engagieren wird. Denn die Gründung e<strong>in</strong>er Stiftung be<strong>in</strong>haltet immer<br />
das Signal, dass es um Langfristigkeit geht. „leuchte auf“ will <strong>in</strong> Bildung<br />
und Ausbildung <strong>in</strong>vestieren, somit K<strong>in</strong>dern Perspektiven eröffnen. Sie<br />
will Weltoffenheit und Toleranz fördern. Und sie möchte Potenziale für<br />
ehrenamtliche Tätigkeiten aktivieren. Ich b<strong>in</strong> ganz sicher, dass es dem<br />
Stiftungsvorstand um Hans-Joachim Watzke geme<strong>in</strong>sam mit Stiftungsleiter<br />
Marco Rühmann gel<strong>in</strong>gen wird, die Hilfsbereitschaft der großen<br />
BVB-Familie für s<strong>in</strong>nvolle soziale Projekte zu organisieren.<br />
An Sie, liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser, möchte ich appellieren: Wenn Sie zu<br />
denjenigen gehören, die soziale Projekte durch Spenden unterstützen,<br />
<strong>in</strong>formieren Sie sich doch auch mal über die vielfältige Stiftungslandschaft<br />
im Regierungsbezirk Arnsberg. Sie helfen damit Menschen <strong>in</strong><br />
unserer Region. In diesem S<strong>in</strong>ne wünsche ich Ihnen e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche<br />
und schöne Vorweihnachtszeit!<br />
Alles➜Gute➜wünscht<br />
Ihnen➜Ihr<br />
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sowie über ca. 170 große und kle<strong>in</strong>e Magaz<strong>in</strong>ständer<br />
<strong>in</strong> Dortmund. Diese Magaz<strong>in</strong>ständer stehen <strong>in</strong><br />
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Mitten <strong>in</strong> der <strong>Dortmunder</strong> City – Mitten im Leben<br />
Im Spätsommer wird das Seniorenhaus Josefa <strong>in</strong> der <strong>Dortmunder</strong> Innenstadt eröffnet<br />
Im Rahmen der Expansion der<br />
Comunita Seniorenhäuser wird<br />
nächstes Jahr das Seniorenhaus<br />
Josefa eröffnet. Comunita Seniorenhäuser<br />
ist e<strong>in</strong> Begriff für gute<br />
Pflege, hohe Qualitätsstandards<br />
und e<strong>in</strong>en Wohlfühlfaktor. Der<br />
geschäftsführende Gesellschafter<br />
Hans-Jürgen Bungert ist sehr<br />
erfreut über die Standortwahl <strong>in</strong><br />
Dortmund.<br />
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Menschen angemietet<br />
werden können. Ebenso<br />
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<strong>in</strong>tegriert und 13 Plätze betreutes<br />
Wohnen. Alle Appartements werden<br />
über e<strong>in</strong> seniorengerechtes<br />
Badezimmer sowie e<strong>in</strong> Notrufsystem<br />
verfügen. Neben den e<strong>in</strong>zelnen<br />
Zimmern wird außerdem e<strong>in</strong><br />
großer Veranstaltungsraum gebaut,<br />
der auch von Nachbarn und<br />
Comunita Seniorenhäuser bieten Ihnen:<br />
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Eröffnung➜weiter➜begleitet➜und➜<br />
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Comunita Seniorenhäuser<br />
Wickeder Hellweg 93 | 44319 Dortmund<br />
Vere<strong>in</strong>en genutzt werden kann.<br />
E<strong>in</strong> geräumiger Innenhof ermöglicht<br />
es den zukünftigen Bewohnern,<br />
citynah und doch im Grünen<br />
zu verweilen. Direkt im Gebäude<br />
wird e<strong>in</strong>e kardiologische sowie<br />
orthopädische Rehabilitationse<strong>in</strong>richtung<br />
entstehen, die neben der<br />
mediz<strong>in</strong>ischen Versorgung den<br />
Rehabilitationsansatz für Bewohner<br />
anbieten. Diese geme<strong>in</strong>same<br />
Vernetzung e<strong>in</strong>es pflegerischen<br />
und rehabilitativen sowie mediz<strong>in</strong>ischen<br />
Bereiches soll zukunftsweisend<br />
die bestmögliche Versorgung<br />
für Bewohner anbieten.<br />
Ebenfalls soll e<strong>in</strong>e Integration <strong>in</strong><br />
die Umgebung durch e<strong>in</strong>en Gastronomiebereich<br />
ermöglicht werden.<br />
Hier werden zukünftig nicht<br />
nur Bewohner und Angehörige<br />
geme<strong>in</strong>sam essen können, sondern<br />
auch Besucher und Mitarbeiter<br />
der im Gebäude ansässigen<br />
Sparkassenfiliale sowie der Reha-<br />
ZEPPELINSTRASSE<br />
Do - Huckarde<br />
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Süd-West-Ansicht (Gebäudeteil 1, Außenseite)<br />
Telefon: + 49 (0)231 82976-0<br />
Telefax: + 49 (0)231 82976-444<br />
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bilitationse<strong>in</strong>richtung. Auch Parkplätze<br />
werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Tiefgarage<br />
zur Verfügung stehen. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />
kann das Seniorenhaus über<br />
die verkehrsgünstige Lage und<br />
den direkten Zugang zur U-Bahn<br />
an der Rhe<strong>in</strong>ischen Straße erreicht<br />
werden.<br />
In unmittelbarer Nähe der Stadtmitte<br />
und <strong>in</strong> e<strong>in</strong> zentrales Wohngebiet<br />
e<strong>in</strong>gebettet, bietet das<br />
Seniorenhaus Josefa somit e<strong>in</strong>en<br />
Mittelpunkt zur Begegnung und<br />
Interaktion mit der Geme<strong>in</strong>de,<br />
Nachbarn und Freunden.<br />
Rund 60 Arbeitsplätze werden im<br />
Zuge der Eröffnung entstehen.<br />
Hierbei werden Pflegemitarbeiter<br />
(exam<strong>in</strong>ierte und Helfer), Sozialarbeiter<br />
sowie Leitungskräfte gesucht.<br />
Alle Interessenten können<br />
ihre schriftliche Bewerbung an<br />
folgende Adresse richten: Comunita<br />
Seniorenhäuser, Seniorenhaus<br />
Josefa, Wickeder Hellweg<br />
JOSEFA<br />
Do - Innenstadt<br />
93; 44319 Dortmund. Aber auch<br />
Interessenten für die E<strong>in</strong>zelappartements<br />
können bereits Informationsmaterialien<br />
anfordern. Hierzu<br />
steht Herr Hoppe (Heimaufnahme)<br />
unter der Telefonnummer<br />
0231-17698401 zur Verfügung.<br />
Die Unternehmensgruppe Comunita<br />
Seniorenhäuser verfügt über<br />
mehr als 12 Jahre Erfahrung <strong>in</strong> der<br />
Altenpflege. Stetige Neuerungen<br />
und pflegewissenschaftliche Erkenntnisse<br />
werden überprüft und<br />
<strong>in</strong> die tägliche Arbeit mit e<strong>in</strong>bezogen.<br />
Insbesondere auf e<strong>in</strong>e gute<br />
Betreuung von Menschen mit Demenz<br />
wird Wert gelegt.<br />
E-Mail: <strong>in</strong>fo@comunita-sh.de<br />
www.comunita-seniorenhaeuser.de
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
Das CJD hilft<br />
Warum ist Sprache<br />
so wichtig?<br />
Erziehungswissenschaftler beantwortet Elternfragen (Teil 8)<br />
Viele Fragen brennen Eltern auf den Nägeln, wenn es um pädagogische oder<br />
schulische Fragestellungen zu ihrem K<strong>in</strong>d geht. Für die <strong>Dortmunder</strong> Stadtmagaz<strong>in</strong>e<br />
beantwortet Dr. Horst Röhr im Rahmen e<strong>in</strong>er Artikelserie zentrale Fragen<br />
aus dem Eltern/K<strong>in</strong>d-Alltag. Dr. Horst Röhr ist Erziehungswissenschaftler<br />
und Sozialpsychologe beim Christliches Jugenddorf (CJD) Dortmund.<br />
„Warum ist die Sprache für e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>dergartenk<strong>in</strong>d<br />
so wichtig; unser Mario ist 4 Jahre alt?“<br />
Liebe Eltern,<br />
die „gesprochene Sprache“ ist - anders als die „geschriebene Sprache“ mit<br />
den Funktionen des Schreibens und des Lesens - e<strong>in</strong> natürlicher Teil der<br />
menschlichen Entwicklung. Jedes gesunde Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d lernt <strong>in</strong> menschlicher<br />
Umgebung das Sprechen ohne Unterricht.<br />
Voraussetzungen dafür s<strong>in</strong>d vor allem „das Hören“ und e<strong>in</strong> sog. „Funktionstest“<br />
des Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>des; e<strong>in</strong>e Art des angeborenen Lerntriebes des Menschen.<br />
Dieses führt zu e<strong>in</strong>em Vor- und Durchgangsstadium der Sprachentwicklung,<br />
zum Lallen, eigentlich e<strong>in</strong>e Nachahmung der gehörten Sprachlaute der k<strong>in</strong>dlichen<br />
Umgebung.<br />
Dieser emotionale Teil des Sprechenlernens, die k<strong>in</strong>dliche Lust am „Brabbeln“,<br />
wird langsam zu e<strong>in</strong>em Instrument des K<strong>in</strong>des:<br />
Die Kommunikation hat begonnen, die ersten Wörter entstehen, die ersten<br />
Wünsche werden verstanden. E<strong>in</strong>e rasante Sprachentwicklung nimmt ihren<br />
Lauf, die dafür notwendigen Hirnzentren s<strong>in</strong>d zum Reifen bereit.<br />
Zu diesem Zeitpunkt bereits, liebe Eltern, ist e<strong>in</strong>e konzentrierende und e<strong>in</strong>e<br />
systematische Zuwendung der erwachsenen Sprecher zum K<strong>in</strong>d notwendig.<br />
Lange vor dem 4. Lebensjahr muss die natürliche Sprachentwicklung des<br />
K<strong>in</strong>des zu e<strong>in</strong>er <strong>in</strong>tensiven Sprachgestaltung genutzt werden.<br />
Das Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d lernt viele Wörter - e<strong>in</strong> WORTSCHATZ wird gesammelt<br />
Wörter werden zu ZWEIWORT- oder DREIWORTSÄTZEN verbunden<br />
Bedeutungen werden gelernt, verstanden und behalten<br />
(z. B. der Unterschied zwischen „warm“ und „heiß“)!<br />
Das K<strong>in</strong>d nutzt Sprache <strong>in</strong> Handlungsprozessen (Mario sieht e<strong>in</strong>en Bauklotz<br />
auf dem Tisch liegen, kann ihn nicht erreichen, zeigt auf den Klotz und ruft<br />
„Haben“).<br />
Dieser zwischen K<strong>in</strong>d und Eltern abgelaufene Vorgang entwickelt sich im<br />
K<strong>in</strong>d zu e<strong>in</strong>er ungewöhnlich wichtigen Ver<strong>in</strong>nerlichung des Sprechens mit<br />
sich selbst.<br />
Das Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d reagiert anfänglich noch nicht auf die Bedeutung des e<strong>in</strong>zelnen<br />
Wortes, sondern es reagiert auf die <strong>Wir</strong>kung e<strong>in</strong>er speziellen Situation.<br />
Der russische Wissenschaftler Luria legt e<strong>in</strong>em 1,3 Jahre alten K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>en<br />
Spielfi sch vor und sagt „Gib mir den Fisch“. Das K<strong>in</strong>d tut es. Luria wiederholt<br />
die Aufforderung, nachdem er zwischen K<strong>in</strong>d und Fisch e<strong>in</strong>e Spielkatze gelegt<br />
hat. Das K<strong>in</strong>d gibt ihm die Katze. Es kann sich <strong>in</strong> dieser Situation gegen den<br />
Sog der Dynamik noch nicht durchsetzen. Das Wort gew<strong>in</strong>nt beim Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>d<br />
bis zu 2 Jahren erst allmählich se<strong>in</strong>e Selbstwirksamkeit gegenüber e<strong>in</strong>er<br />
Handlungssituation. Mit den obigen Ausführungen haben wir die Sprache und<br />
das k<strong>in</strong>dliche Handeln mit dem „dah<strong>in</strong>terliegenden Denken“ <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung gebracht<br />
und kommen - liebe Eltern zu Ihrer Ausgangsfrage zurück: Die Sprache<br />
ist der Ausdruck unserer Gedanken, die <strong>in</strong> uns entstehen. Die Sprache Ihres<br />
4-jährigen Marios bee<strong>in</strong>fl usst die Entwicklung se<strong>in</strong>es Denkens.<br />
CJD Beratungsstelle für Begabungsförderung, Schullaufbahnberatung,<br />
Hochbegabung und berufl . Eignungsdiagnostik; telefonische Anfragen<br />
unter: 0231/ 96 91-116, stephanie.fermer@cjd.de<br />
Wie sonnig war 2012?<br />
Gew<strong>in</strong>nspiel der GWS-Wohnen<br />
<strong>Wir</strong>d 2012 das sonnenreichste<br />
Jahr seit 2006? Werfen Sie<br />
e<strong>in</strong>en Blick auf die Photovoltaik-Anlage<br />
der GWS <strong>in</strong> der He<strong>in</strong>rich-Stephan-Straße<br />
<strong>in</strong> Hörde und geben<br />
Sie bis zum 28.12.12 e<strong>in</strong>en Tipp ab!<br />
Mehr unter gws-wohnen.de<br />
Erneute Auszeichnung<br />
für „K<strong>in</strong>derglück“<br />
Ende November erhielt der<br />
K<strong>in</strong>derglück Dortmund e.V.<br />
das „Agenda-Siegel“ der Stadt<br />
Dortmund. Die Verleihung fand<br />
im Bürgersaal des Rathauses statt.<br />
Das „Agenda-Siegel“ wurde für<br />
ehrenamtliches Engagement im<br />
Allgeme<strong>in</strong>en und für das K<strong>in</strong>derglück-Hilfsprojekt„Ferienpatenschaften“<br />
im Speziellen vergeben.<br />
„<strong>Wir</strong> freuen uns über diese Auszeichnung,<br />
denn sie ist e<strong>in</strong>e Bestätigung<br />
unserer Arbeit und der<br />
vielfältigen Hilfsmaßnahmen“,<br />
sagte Bernd Krisp<strong>in</strong>, Gründer und<br />
Vorsitzender von K<strong>in</strong>derglück. Mit<br />
dabei im Rathaus war auch der<br />
10-jährige Louis Krisp<strong>in</strong>, der mit<br />
K<strong>in</strong>derglück aufgewachsen ist<br />
und bereits bei vielen Aktionen<br />
und Veranstaltungen des geme<strong>in</strong>nützigen<br />
Vere<strong>in</strong>s mitgewirkt hat.<br />
Ziel und Aufgabe von K<strong>in</strong>derglück<br />
ist die regionale K<strong>in</strong>der- und Jugendhilfe.<br />
Die Hilfe greift z. B. bei<br />
Vernachlässigung und Misshandlung,<br />
Schwersterkrankung<br />
und Beh<strong>in</strong>derung. Unter-<br />
stützung leistet K<strong>in</strong>derglück auch<br />
bei akuten Krankheits- und Notfällen<br />
und übernimmt darüber h<strong>in</strong>aus<br />
Ferienpatenschaften für sozial<br />
benachteiligte K<strong>in</strong>der.<br />
Leider gibt es auch <strong>in</strong> Dortmund<br />
und angrenzenden Städten zu viele<br />
sozial benachteiligte K<strong>in</strong>der, die<br />
teilweise große Vernachlässigung<br />
<strong>in</strong> schwer belasteten Familien erfahren.<br />
Denen möchte der Vere<strong>in</strong><br />
durch Hilfsprojekte und Aktionen<br />
etwas Glück bescheren.<br />
➜➜Der➜ K<strong>in</strong>derglück➜ Dortmund➜<br />
e.V.➜f<strong>in</strong>anziert➜sich➜ausschließlich➜<br />
über➜ Spenden.➜ Die➜ Mitglieder➜<br />
und➜ Helfer➜ arbeiten➜ ehrenamtlich.➜Verwaltungskosten➜werden➜<br />
privat➜ und➜ nicht➜ von➜ Spendengeldern➜getragen.➜Somit➜kommt➜<br />
jeder➜ gespendete➜ Euro➜ zu➜ 100➜<br />
%➜ bei➜ den➜ K<strong>in</strong>dern➜ an.➜ Weitere➜<br />
Informationen➜ unter➜ Tel.➜ 0231-<br />
4442929➜ oder➜ www.stiftungk<strong>in</strong>derglueck.de.<br />
Freuen sich über die Verleihung des „Agenda-<br />
Siegels“: (v. l.) Met<strong>in</strong> Duman, Vere<strong>in</strong>sgründer<br />
und Vorsitzender Bernd Krisp<strong>in</strong> mit Ehefrau<br />
Susanne und Sohn Louis.<br />
Dr. med. Helmut Stodollick<br />
Augenarzt<br />
<strong>Wir</strong> wünschen unseren Patienten<br />
e<strong>in</strong> Frohes Weihnachtsfest und e<strong>in</strong>en<br />
guten Rutsch <strong>in</strong>s neue Jahr!<br />
Lidchirurgie<br />
Lasertherapie<br />
Sehschule<br />
Kontaktl<strong>in</strong>senstudio<br />
Schulte-Heuthaus-Str. 52-54 n 44379 Dortmund n Telefon (0231) 9 61 21 13 n Telefax (0231) 9 61 21 14 n www.augenarzt-dortmund.de<br />
Kommen längere Betriebszeiten<br />
am Flughafen Dortmund<br />
oder kommen sie nicht?<br />
Die Bezirksregierung <strong>in</strong> Münster<br />
(RP) wird dazu im kommenden<br />
Frühjahr e<strong>in</strong>en Anhörungsterm<strong>in</strong><br />
durchführen. Wann genau<br />
der stattf<strong>in</strong>den wird, steht derzeit<br />
noch nicht fest. Wie berich-<br />
tet will der mit rund 20 Mio. Euro<br />
jährlich hoch defizitäre Flughafen<br />
se<strong>in</strong>e Betriebszeiten ausweiten.<br />
Landungen sollen bis 23 Uhr,<br />
Starts bis 22.30 Uhr möglich gemacht<br />
werden. Bei Verspätungen<br />
bei Landungen soll auch bis zu 30<br />
M<strong>in</strong>uten später noch aufgesetzt<br />
werden können. Dagegen sollen<br />
Starts zwischen 22.30 Uhr und<br />
23 Uhr nur noch ausschließlich<br />
mit e<strong>in</strong>er Sondererlaubnis möglich<br />
se<strong>in</strong>.<br />
Im November beteiligte sich die<br />
Schutzgeme<strong>in</strong>schaft Fluglärm<br />
Dortmund-Kreis Unna mit e<strong>in</strong>er<br />
Demo am Düsseldorfer Flughafen<br />
an e<strong>in</strong>er Serie bundesweiter<br />
Demonstrationen gegen Fluglärm<br />
und für Nachtflugverbote.<br />
Zur Sache schreibt Ursula <strong>Wir</strong>tz<br />
für die Schutzgeme<strong>in</strong>schaft: „Der<br />
Lage des Platzes <strong>in</strong>mitten der<br />
dichten Siedlungsstrukturen alle<strong>in</strong><br />
ist der Umstand geschuldet,<br />
dass <strong>in</strong> den Genehmigungen und<br />
Planfeststellungsbeschlüssen für<br />
den <strong>Dortmunder</strong> Flughafen die 16<br />
Std.-Betriebszeit/Tag festgeschrieben<br />
wurde. Das hohe Gut der<br />
Nachtruhe von 22.00 bis 6.00 Uhr<br />
ist damit weitgehend geschützt.<br />
Nur „weitgehend“, weil mit der<br />
Änderung der Genehmigung aus<br />
dem Jahre 2003 für verspätete<br />
Landungen e<strong>in</strong> erster Schritt zur<br />
Aufweichung des Nachtflugver-<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
ANZ.-Augenarzt-Stodollick-1-4-4c-GESAMT-WEST-06-2012.<strong>in</strong>dd 1 05.12.12 15:14<br />
Bezirksregierung Münster plant Anhörung zu Betriebszeiten<br />
Flughafengegner: Antrag ablehnen<br />
Die Fluglärm-Gegner auf ihrer Demonstration am Flughafen Düsseldorf<br />
bots getan wurde. Der ermunterte<br />
die Flughafenleitung und besonders<br />
den damaligen Fh-Chef<br />
Kossack im Jahre 2006 zu dem<br />
Versuch, e<strong>in</strong>e Betriebszeit alles <strong>in</strong><br />
allem von 5 Uhr bis Mitternacht<br />
zu planen.<br />
Der öffentliche Proteststurm -<br />
erstmals auch aus dem <strong>Dortmunder</strong><br />
Süden - ließ die Mehrheit der<br />
verantwortlichen <strong>Dortmunder</strong><br />
Ratsmitglieder erschrecken. Letztendlich<br />
blieb die Verlängerung<br />
bis 23.30 Uhr (<strong>in</strong>cl. Verspätungsregelung)<br />
im lfd. Genehmigungs-<br />
verfahren übrig. <strong>Wir</strong> erwarten<br />
von der Genehmigungsbehörde<br />
(Bezirksregierung Münster) im<br />
H<strong>in</strong>blick auf die jüngste Rechtsprechung<br />
des Obersten Verwaltungsgerichts<br />
(BVerwG) zu Frankfurt,<br />
den <strong>Dortmunder</strong> Antrag<br />
nicht zu genehmigen. Rd. 15.000<br />
E<strong>in</strong>wendungen belegen die Ablehnung<br />
dieses Vorhabens durch<br />
die Bevölkerung. Stellungnahmen<br />
des Umweltbundesamtes sowie<br />
namhafter Mediz<strong>in</strong>er untermauern<br />
die gesundheitlichen Gefahren,<br />
die durch nächtlichen Fluglärm<br />
bestehen“.<br />
12 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
13
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
Probus Club Dortmund: Bildung lohnt sich<br />
35 Mitglieder des Probus Club<br />
Dortmund unter dem Vorsitzenden<br />
Dirk Reitis besuchten das<br />
CJD Dortmund. Die Senior<strong>in</strong>nen<br />
und Senioren, die <strong>in</strong> ihrer langjährigen<br />
Berufslaufbahn Verantwortung<br />
übernommen haben, wollen<br />
weiter aktiv bleiben und sich mit<br />
gesellschaftlichen Themen ause<strong>in</strong>andersetzen.<br />
Das Ziel der Exkursion<br />
war, das CJD <strong>in</strong> Dortmund<br />
kennenzulernen.<br />
„Welche Aufgaben übernimmt<br />
das CJD <strong>in</strong> Dortmund? Wie werden<br />
junge Menschen gefördert,<br />
unterstützt und <strong>in</strong> den Arbeitsmarkt<br />
<strong>in</strong>tegriert? Lohnen sich<br />
Maßnahmen der Rehabilitation?“<br />
Diese Fragen stellten die Mitglieder<br />
des Clubs an Marco Schlicht,<br />
Der Probus Club Dortmund überreichte dem CJD Dortmund e<strong>in</strong>en Scheck.<br />
den pädagogischen Leiter. Sie besichtigten<br />
die Werkstätten und<br />
wurden über die Geschichte und<br />
Entwicklung des CJD Dortmund<br />
<strong>in</strong>formiert.<br />
Sie erfuhren, wie das CJD Menschen<br />
mit Beh<strong>in</strong>derungen zur Teilhabe<br />
am Leben <strong>in</strong> der Gesellschaft<br />
sowie zu e<strong>in</strong>er möglichst selbstbestimmten<br />
und selbstständigen Lebensführung<br />
befähigt, aber auch,<br />
dass es <strong>in</strong>dividuelle Schwierigkeiten<br />
und Hürden gibt, die oft genommen<br />
werden müssen. Dirk<br />
Reitis fasste am Ende der Exkursion<br />
die E<strong>in</strong>drücke mit den Worten<br />
zusammen: „<strong>Wir</strong> s<strong>in</strong>d bee<strong>in</strong>druckt<br />
von der Arbeit des CJD Dortmund,<br />
<strong>in</strong>sbesondere von dem <strong>in</strong>tensiven<br />
E<strong>in</strong>satz für Menschen mit Beh<strong>in</strong>derungen.<br />
In Bildung muss die<br />
Gesellschaft <strong>in</strong>vestieren; Bildung<br />
lohnt! Unser Club spendet dafür<br />
1000 Euro!“<br />
➜➜Die➜PROBUS➜Clubs➜s<strong>in</strong>d➜Grup pen➜ von➜ Senior<strong>in</strong>nen➜ und➜ Senioren,➜die➜auf➜e<strong>in</strong>➜langjähriges➜<br />
engagiertes➜ Berufsleben➜ <strong>in</strong>➜ verantwortungsvollen➜Positionen➜<strong>in</strong>➜verschiedenen➜Berufsfeldern➜zurückblicken.➜Der➜Name➜PROBUS➜<br />
leitet➜ sich➜ historisch➜ aus➜ „Profession“➜<br />
und➜ „Bus<strong>in</strong>ess“➜ ab.➜ Sie➜<br />
gehören➜ zur➜ Familie➜ der➜ Rotary➜<br />
Clubs,➜ die➜ <strong>in</strong>➜ Deutschland➜ bislang➜die➜PROBUS➜Clubs➜gegründet➜<br />
haben.➜ Es➜ bestehen➜ daher➜<br />
freundschaftliche➜ Kontakte➜ bei➜<br />
gleichzeitiger➜ Selbstständigkeit➜<br />
und➜ Unabhängigkeit➜ (www.rotary.de).<br />
➜➜Das➜CJD➜Dortmund➜ist➜e<strong>in</strong>➜be rufliches➜ Bildungs-➜ und➜ Ausbildungszentrum➜<br />
<strong>in</strong>➜ Trägerschaft➜<br />
des➜Christlichen➜Jugenddorfwerkes➜<br />
Deutschland➜ e.V.➜ (CJD).➜ Es➜<br />
ist➜ Träger➜ e<strong>in</strong>es➜ Berufsbildungswerkes➜für➜junge➜Menschen➜mit➜<br />
Lernbeh<strong>in</strong>derungen➜ und➜ psychischen➜Bee<strong>in</strong>trächtigungen,➜e<strong>in</strong>er➜<br />
Rehabilitationse<strong>in</strong>richtung➜ mit➜<br />
Maßnahmen➜ der➜ Berufsvorbereitung➜<br />
und➜ Ausbildung,➜ e<strong>in</strong>er➜<br />
Jugendhilfee<strong>in</strong>richtung,➜ der➜ Zeche➜Germania➜als➜Ausbildungs-,➜<br />
Beschäftigungs-➜ und➜ Dienstleistungszentrum,➜<br />
des➜ Sport-➜ und➜<br />
Gesundheitszentrums➜ SGZ,➜ von➜<br />
Modellmaßnahmen,➜ zweier➜ Integrationsbetriebe➜<br />
sowie➜ der➜<br />
Beratungsstelle➜ für➜ Begabungsförderung.<br />
3x Plus für<br />
Ihr Portemonnaie<br />
Sparen Sie<br />
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2013 mit A unseren neuen<br />
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Damit können Sie Ihre<br />
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➜ <strong>Wir</strong> beraten Sie <strong>in</strong>dividuell<br />
Post bremst ARCHE-Mobil aus<br />
Über 30 <strong>Dortmunder</strong> Geschäftsleute<br />
hatten das Fahrzeug<br />
gesponsert, das am 20.<br />
November an die Sozialtherapeutische<br />
E<strong>in</strong>richtung ARCHE übergeben<br />
wurde, die seit drei Jahrzehnten<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Norden zum<br />
Wohl von MS-Kranken und anderen<br />
Beh<strong>in</strong>derten wirkt. Doch mit<br />
der Zulassung gab es Probleme.<br />
Uwe Poster, Geschäftsführer der<br />
Socius Fortis Agentur für Sozialsponsor<strong>in</strong>g,<br />
hatte den Fahrzeugbrief<br />
für das Piaggio-Ape-Fahrzeug<br />
rechtzeitig <strong>in</strong> Kempen zur<br />
Post gebracht. Doch bisher kam<br />
er nicht <strong>in</strong> Dortmund an. Nachforschungen<br />
ergaben, dass das E<strong>in</strong>-<br />
Diakoniestationen: Ambulante Pflege der Diakonie<br />
Die Diakoniestationen <strong>in</strong> Dortmund<br />
s<strong>in</strong>d professionelle<br />
Teams mit langjähriger Erfahrung<br />
im Bereich der ambulantern Pflege.<br />
365 Tage im Jahr, rund um<br />
die Uhr arbeiten ca. 270 Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen<br />
zum Wohle älterer und<br />
kranker Menschen.<br />
Die Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen s<strong>in</strong>d ausgebildete<br />
Krankenschwestern oder<br />
Pfleger, Altenpfleger und Altenpfleger<strong>in</strong>nen<br />
sowie Pflegekräfte<br />
mit Zusatzqualifikationen. Sie<br />
starten ihre Dienste täglich von<br />
e<strong>in</strong>em der 6 Standorte, den sogenannten<br />
Diakoniestationen. Diese<br />
haben ihren Sitz <strong>in</strong> Nord-Ost,<br />
Gretelweg 3, <strong>in</strong> der Nordstadt,<br />
Alsenstraße 110, <strong>in</strong> der östlichen<br />
Innenstadt, Melanchthonstraße 2,<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Süden, Virchowstraße<br />
3 sowie im Westen, Limbeckerstraße<br />
34. Demnächst gibt es<br />
noch Verstärkung im Nord-Wes-<br />
Diakonische Dienste Dortmund gGmbH<br />
schreiben zuletzt im Verteilerzentrum<br />
Duisburg bearbeitet wurde.<br />
Dann verliert sich die Spur... „Jetzt<br />
kann es noch e<strong>in</strong>e Weile dauern,<br />
bis unser ARCHE-Mobil als High-<br />
ten, Wodanstraße 22. Das Angebot<br />
der ambulanten Pflege reicht<br />
von der Grundpflege über die<br />
ärztlich verordnete Behandlungspflege,<br />
von der Haushaltsführung<br />
bis h<strong>in</strong> zur Alltagshilfe und zu Beschäftigungsangeboten.<br />
Sie können<br />
Hilfe beim Wannenbad, beim<br />
Duschen oder bei Toilettengängen<br />
erhalten, Unterstützung bei<br />
der Mahlzeitenzubereitung oder<br />
Medikamentene<strong>in</strong>nahme, Spritzen<br />
oder Verbände bekommen.<br />
Die Leitungen der e<strong>in</strong>zelnenDiakoniestationen<br />
beraten Sie<br />
<strong>in</strong>dividuell zu allen<br />
Pflegefragen und<br />
geben Hilfestellung<br />
bei Anträgen.<br />
Sie vermitteln auch<br />
weiterführende<br />
Hilfen wie Fuß-<br />
Unsere Schwerpunktleistungen:<br />
Grundpflege•<br />
Behandlungspflege • Hauswirtschaftliche Versorgung<br />
Nachtpflege • E<strong>in</strong>sätze durch Stationshelfer • Pflegeberatung /<br />
Pflegee<strong>in</strong>sätze • Wundkompetenzteam • weitere Hilfen und Kontakte<br />
Service-Wohnen (Seniorenwohnanlage Bethanien <strong>in</strong> Hörde)<br />
Demenzbetreuung<br />
www.diakonie-dortmund.de<br />
Kostenlose Beratung unter 0800 / 100 21 25<br />
Birgit<br />
Kangowski<br />
light auf Dortmunds Straßen<br />
unterwegs se<strong>in</strong> darf. Ohne Fahrzeugbrief<br />
ke<strong>in</strong>e Zulassung“, weiß<br />
Jörg-Mart<strong>in</strong> Rüther, Vorsitzender<br />
des Vere<strong>in</strong>s ARCHE, der se<strong>in</strong>en<br />
Sitz <strong>in</strong> der Oesterholzstraße 89<br />
pflege, Friseur und Menüdienste.<br />
Die Alltagsbegleiter <strong>in</strong> den Stationen<br />
stehen für Spaziergänge, Behörden-<br />
und Arztgänge oder E<strong>in</strong>käufe<br />
zur Verfügung.<br />
Die Leitungen der Diakoniestationen<br />
s<strong>in</strong>d täglich zwischen 7.00<br />
und 16.00 Uhr persönlich erreichbar,<br />
<strong>in</strong> der Zeit darüber h<strong>in</strong>aus per<br />
Telefon.<br />
Der gesamte Fachbereich wird<br />
seit ca. 4 Jahren von Birgit Kangowski<br />
geleitet. Die gelernte<br />
Krankenschwester mit vielen<br />
Zusatzqualifikationen<br />
arbeitet eng mit der Geschäftsführungzusammen<br />
und ist für die<br />
Weiterentwicklung<br />
der E<strong>in</strong>richtungen<br />
verantwortlich. Bisher<br />
erkannten Sie<br />
<strong>Wir</strong> s<strong>in</strong>d für Sie da:<br />
Jeden Tag und rund um die Uhr!<br />
die Mitarbeiter/<strong>in</strong>-<br />
<strong>Wir</strong> wünschen allen Kunden e<strong>in</strong> gesegnetes Weihnachtsfest und e<strong>in</strong> gutes neues Jahr 2013 !<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
hat. Auch Teilauflagen unserer<br />
„Stadtmagaz<strong>in</strong>e“ sollen mit dem<br />
dafür gemieteten ARCHE-Mobil<br />
verteilt werden: demnächst, wenn<br />
das kultige Dreirad aus Italien se<strong>in</strong>e<br />
Zulassung erhält.<br />
Sponsoren und Mitglieder des ARCHE-Vorstands bei der Übergabe des ARCHE-Mobils.<br />
nen immer an den kle<strong>in</strong>en blauen<br />
Smarts. Ab sofort gehen sie mit<br />
weißen Smarts auf Tour. „Unsere<br />
Flotte musste ausgewechselt<br />
werden und blaue Smarts gibt es<br />
nicht mehr“, so Birgit Kangowski.<br />
➜➜Wer➜sich➜für➜die➜ehrenamt liche➜Arbeit➜zur➜Demenzbetreuung➜<strong>in</strong>teressiert,➜kann➜sich➜unter➜<br />
Telefon➜84➜94-711➜melden.<br />
Diakoniestationen<br />
Diakoniestation<br />
Bethanien ambulant<br />
Telefon 43 78 78<br />
(Hörde, Hombruch, Well<strong>in</strong>ghofen),<br />
Virchowstraße 3<br />
Diakoniestation West<br />
Telefon 39 31 31<br />
(Lütgendortmund, Marten,<br />
Kirchl<strong>in</strong>de, Barop),<br />
Limbecker Straße 34<br />
Diakoniestation Nord-West<br />
Telefon 39 31 31<br />
(<strong>Mengede</strong>, Huckarde, Westerfilde),<br />
Wodanstraße 22<br />
Diakoniestation Mitte-Nord<br />
Teefon 81 14 84<br />
(nördliche und westliche Innenstadt),<br />
Alsenstraße 110<br />
Diakoniestation Mitte-Ost<br />
Telefon 43 56 88<br />
(östliche Stadtmitte, Aplerbeck,<br />
Sölde), Melanchthonstraße 2,<br />
Diakoniestation Nord-Ost<br />
Telefon 85 74 14<br />
(Ev<strong>in</strong>g, Brackel, Scharnhorst),<br />
Gretelweg 3<br />
14 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
15
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
Jobcenter kommt Afrika näher<br />
Mehr Offenheit im Dialog<br />
In der jüngsten Veranstaltung <strong>in</strong> der VHS lernten die Teilnehmer neue Aspekte<br />
über den Kont<strong>in</strong>ent Afrika kennen. Dass Afrika nicht nur aus Kriegen und<br />
Safari besteht, vermittelte anschaulich Veye Tatah. Die Kameruner<strong>in</strong> lebt seit<br />
1991 <strong>in</strong> Deutschland und hat Informatik studiert. Sie ist selbstständig <strong>in</strong> den<br />
Bereichen IT-Beratung und Projektmanagement.<br />
Mitarbeiter des Jobcenters<br />
haben es mit „Kunden“ verschiedener<br />
Nationen zu tun. Um<br />
das gegenseitige Verständnis zu<br />
fördern und E<strong>in</strong>blicke <strong>in</strong> fremde<br />
Welten zu bekommen, nimmt das<br />
Jobcenter am Bundesprogramm<br />
„XENOS - Integration und Vielfalt“<br />
des Bundesm<strong>in</strong>isteriums für Arbeit<br />
und Soziales (BMAS) und dem Europäischen<br />
Sozialfonds teil. Kürzlich<br />
fand e<strong>in</strong> Austausch zum Thema<br />
Afrika statt.<br />
„Insgesamt drei Jahre lang werden<br />
unsere Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und Mitarbeiter<br />
Gelegenheit haben, e<strong>in</strong>en<br />
Blick h<strong>in</strong>ter die Kulissen fremder<br />
Kulturen zu werfen. Dies führt zu<br />
gegenseitigem Verständnis und<br />
zu mehr Offenheit im Dialog der<br />
Kulturen“, so Frank Neukirchen-<br />
Füsers, Geschäftsführer des Jobcenters<br />
Dortmund. In diesem Jahr<br />
haben bereits 39 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen<br />
und Mitarbeiter des Jobcenters<br />
Dortmund an Exkursionen, z. B. zu<br />
den Gotteshäusern verschiedener<br />
Glaubensrichtungen <strong>in</strong> der Nordstadt<br />
teilgenommen. Auch die<br />
Jobcenter Kreis Unna und Hamm<br />
beteiligen sich. Das ermöglicht<br />
zusätzlich zum Austausch mit den<br />
Migranten e<strong>in</strong>e Vernetzung der<br />
Mitarbeiter verschiedener Jobcenter<br />
untere<strong>in</strong>ander.<br />
Ihr Partner<br />
bei Steuerfragen!<br />
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Die Stadt Dortmund<br />
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18 Uhr) und jeden<br />
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<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Ladenlokal<br />
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Informiert wird zu den Themen<br />
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Bauen. Gute Bera-<br />
Forum Gesundheit<br />
Die LWL-Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong> Aplerbeck<br />
bietet auch 2013 <strong>in</strong> der Reihe<br />
„Forum Gesundheit“ auch wieder<br />
<strong>in</strong>teressante Term<strong>in</strong>e an.<br />
22.01.2013,19:30 Uhr:<br />
Zur Risiken und Neben-<br />
wirkungen fragen Sie am<br />
besten den Patienten,<br />
...denn der kennt sich und se<strong>in</strong>e<br />
Erkrankung. Michael Wischeler,<br />
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie<br />
<strong>in</strong> der Ambulanz der<br />
LWL-Kl<strong>in</strong>ik Dortmund, berichtet<br />
über Inhalte, E<strong>in</strong>drücke und Erfolge<br />
bei der Psychoedukation - e<strong>in</strong>em<br />
Behandlungsmodul, bei dem<br />
tung ist bares Geld wert<br />
und „e<strong>in</strong> Schlüssel zum<br />
Erfolg energetischer<br />
Sanierungsmaßnahmen.“<br />
Das hat<br />
e<strong>in</strong>e Umfrage von<br />
VerbraucherzentraleBundesverband<br />
e.V. bei 1000<br />
Hauseigentümern ergeben.<br />
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umweltamt@dortmund.de.<br />
der geme<strong>in</strong>same Erfahrungsaustausch<br />
der Erkrankten im Mittelpunkt<br />
steht.<br />
19.02.2013, 19.30 Uhr:<br />
Angstfrei, wie geht das?<br />
Angststörungen gehören zu den<br />
häufigen Störungen, doch werden<br />
sie oft nicht erkannt. Die Wissenslücke<br />
schließt Markus Kr<strong>in</strong>apci,<br />
Oberarzt der LWL-Kl<strong>in</strong>ik, der<br />
im Gespräch mit Betroffenen und<br />
Angehörigen se<strong>in</strong>e Kenntnisse<br />
über Angststörungen und depressive<br />
Störungen gerne teilt.<br />
➜➜LWL-Tageskl<strong>in</strong>ik➜Dortmund,➜ Allerstraße➜1,➜der➜E<strong>in</strong>tritt➜ist➜frei!<br />
Dortmund<br />
Königswall 1(Alte Post)<br />
44137 Dortmund<br />
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Haldensleben<br />
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39340 Haldensleben<br />
Telefon: 0 39 04-48 73-0<br />
Telefax: 0 39 04-48 73-50<br />
E<strong>in</strong> Ausflug <strong>in</strong> den „Knastalltag“ mit Joe Bausch<br />
Zum ersten Mal konnte e<strong>in</strong>e<br />
der „Landhaus-Lesungen“ der<br />
LWL-Kl<strong>in</strong>ik <strong>in</strong> Aplerbeck nicht im<br />
Landhaus stattf<strong>in</strong>den, denn der<br />
„Run“ auf die Karten für die Lesung<br />
von Autor, Schauspieler und<br />
Arzt Joe Bausch war so groß, dass<br />
die Veranstaltung am Nikolaustag<br />
<strong>in</strong> der Sporthalle stattf<strong>in</strong>den<br />
musste.<br />
Russisches Nationalballett Moskau präsentiert Schwanensee<br />
Das Russische NationalballettMoskau<br />
präsentiert den<br />
beliebten Ballettklassiker<br />
Schwanensee.<br />
Erleben Sie die berührende<br />
Musik von<br />
Tschaikowski, mitreißende<br />
Tänze, märchenhafte<br />
Handlung<br />
und e<strong>in</strong>e opulente<br />
Ausstattung. Schwanensee<br />
verleiht Gefühlen Ausdruck:<br />
bei der Inszenierung verb<strong>in</strong>den<br />
sich Musik und Tanz zu<br />
e<strong>in</strong>er Sprache, die jeder versteht.<br />
Das Russische Nationalballett aus<br />
Moskau, mit Star-Solisten des<br />
Bolschoi-Balletts Moskau, feiert<br />
weltweite Erfolge und ist e<strong>in</strong>es<br />
der besten derzeit zu erlebenden<br />
Ensembles. Gründer und künstlerischer<br />
Direktor Sergei Radchenkow<br />
ist Erster Solist des Bolschoi-<br />
Balletts Moskau und jahrelanger<br />
Bühnenpartner der berühmten Primaballer<strong>in</strong>a<br />
Maja Plissezkaja. Die<br />
Schwanenpr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong> ist mit e<strong>in</strong>em<br />
„Bereits nach e<strong>in</strong>er Woche waren<br />
90 Karten weg“, sagte Prof. Hans-<br />
Jörg Assion, der Ärztliche Direktor<br />
der Aplerbecker Kl<strong>in</strong>ik des LandschaftsverbandesWestfalen-Lippe.<br />
Insgesamt wollten dann über<br />
200 Zuhörer über den Alltag im<br />
„Knast“ <strong>in</strong>formiert werden. Joe<br />
Bausch, bekannt als Pathologe<br />
aus dem Kölner Tatort und Gefängnisarzt<br />
<strong>in</strong> der Justizvollzugsanstalt<br />
Werl, erzählte aus se<strong>in</strong>em<br />
Buch „Knast“. Das Buch handelt<br />
von Konflikten, Sex, Krankheiten,<br />
Verbrechertypen, Sterben und<br />
Tragödien im Gefängnisalltag.<br />
Persönlich, authentisch, humorvoll<br />
und e<strong>in</strong>dr<strong>in</strong>glich erzählt Joe<br />
bösen Zauber belegt: sie kann nur<br />
nachts wenige Stunden menschliche<br />
Gestalt annehmen, und nur<br />
wahre Liebe kann sie erlösen.<br />
Pr<strong>in</strong>z Siegfried verliebt sich <strong>in</strong> die<br />
schöne Odette und schwört ewige<br />
Treue. Der h<strong>in</strong>terhältige Magier<br />
Rotbart wittert se<strong>in</strong>e Chance und<br />
lässt se<strong>in</strong>e Tochter Odile <strong>in</strong> Gestalt<br />
von Odette auf dem Schloss<br />
ersche<strong>in</strong>en. Der Pr<strong>in</strong>z wird getäuscht<br />
und bricht se<strong>in</strong> Treueversprechen…<br />
Erleben Sie e<strong>in</strong>e Welt<br />
voller Schönheit und Eleganz!<br />
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DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
Bausch zum ersten Mal von e<strong>in</strong>er<br />
Welt mit ihren eigenen Regeln.<br />
Seit 25 Jahren ist er als Mediz<strong>in</strong>er<br />
<strong>in</strong> Gefängnissen tätig und hat se<strong>in</strong><br />
Menschenbild dabei nicht verloren.<br />
Das merkt man deutlich -<br />
Bausch sieht sie schon als Verbrecher,<br />
aber eben auch als Mensch.<br />
„Man muss frei von Vorurteilen<br />
Schenken Sie 2 Stunden glänzende Unterhaltung<br />
<strong>in</strong> der WeStfalenhalle 2<br />
<br />
<br />
Joe Bausch kam gut<br />
beim Publikum an.<br />
se<strong>in</strong>, wenn man im Knast arbeitet“,<br />
so der Autor. Zum krönenden<br />
Schluss las Bausch noch e<strong>in</strong>e<br />
Kurzgeschichte aus „Mord am<br />
Hellweg“ und zog damit auch den<br />
letzten Zuhörer <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Bann.<br />
E<strong>in</strong> schöner und <strong>in</strong>teressanter<br />
Abend mit e<strong>in</strong>em sympathischen<br />
Autor.<br />
THE CROWN OF RUSSIAN BALLET<br />
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17
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
Der <strong>Dortmunder</strong> Flughafen<br />
Wie alles begann (Teil 2)<br />
…e<strong>in</strong>e große überdachte Zuschauertribüne<br />
wurde e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
Für das leibliche Wohl sorgte<br />
der Fredenbaumwirt Josef W<strong>in</strong>dheuser.<br />
Auf den Zufahrtswegen<br />
hatten sich „Bude an Bude“ Karussells<br />
und Leiermänner niedergelassen.<br />
Schauflüge wechselten<br />
sich ab mit Wettbewerbsflügen.<br />
So g<strong>in</strong>g es am Samstag, dem<br />
1.7.1911 um den Preis der Stadt<br />
Dortmund. Karten für dieses Spektakel<br />
waren <strong>in</strong> allen <strong>Dortmunder</strong><br />
Zigarrengeschäften im Vorverkauf<br />
erhältlich. (Dauerkarte für alle drei<br />
Tage kostete 10 Mark) Die Veranstaltung<br />
wurde e<strong>in</strong> voller Erfolg.<br />
Die <strong>Dortmunder</strong> Tagespresse war<br />
voll des Lobes, da die <strong>Dortmunder</strong><br />
Bürger zum ersten Mal e<strong>in</strong>e<br />
„bemannte Flugmasch<strong>in</strong>e“ zu sehen<br />
bekamen. „E<strong>in</strong>e solche Bewegung<br />
der Menschenmassen,<br />
die aus der näheren und weiteren<br />
Umgebung zu Fuß, per Auto oder<br />
mittels Wagen <strong>in</strong> die Stadt kamen,<br />
ist noch nie dagewesen.......“ Die<br />
E<strong>in</strong>nahmen der Flugtage wurden<br />
auf 31.000 Mark geschätzt. Zu<br />
Beg<strong>in</strong>n des Jahres 1918 konnte<br />
der damalige Oberbürgermeister<br />
Ernst Eichhoff prognostizieren :<br />
„Der Flugverkehr kommt“ E<strong>in</strong> entsprechendes<br />
Areal hatte man bereits<br />
<strong>in</strong> Dortmund-Brackel ausgemacht.<br />
Es dauerte aber noch bis<br />
zu Beg<strong>in</strong>n des Jahres 1925. Die f<strong>in</strong>anziellen<br />
Voraussetzungen wurden<br />
geschaffen. Paul Sommer, e<strong>in</strong><br />
ausgebildeter Flugzeugführer und<br />
Fluglehrer wurde als künftiger<br />
Chef des Flughafens e<strong>in</strong>gestellt.<br />
Am 27. April 1925 wurde der<br />
Flughafen Dortmund Brackel <strong>in</strong><br />
Betrieb genommen. An diesem<br />
Tag wurde auch das erste Flugzeug<br />
begrüßt. Es hatte Platz für<br />
6 Passagiere. Viele Bürger waren<br />
gekommen um e<strong>in</strong>en Rundflug<br />
über ihre Stadt zu machen. Viele<br />
<strong>Dortmunder</strong> konnten jetzt zum<br />
ersten Mal ihre Heimatstadt von<br />
oben sehen. E<strong>in</strong>e provisorisches<br />
Verwaltungsgebäude wurde e<strong>in</strong>gerichtet.<br />
Hierzu hatte auch die<br />
Firma Jucho e<strong>in</strong>e Flugzeughalle<br />
errichtet. Oberbürgermeister<br />
Eickhoff oblag es die offizielle<br />
Eröffnung am 24. 5. 1925 vorzunehmen.<br />
Um den Flugverkehr zu<br />
fördern gründete man am 25.5.<br />
die Luftverkehrs AG Westfalen.<br />
Es galt, dem Flugverkehr Geltung<br />
zu verschaffen. Für den weiteren<br />
Ausbau, Abflug und Verwaltungsgebäude<br />
erfolgte am 7.Mai<br />
1926 die Grundste<strong>in</strong>legung.Nach<br />
fast e<strong>in</strong>jähriger Bauzeit erfolgte<br />
am 31. März die offizielle E<strong>in</strong>weihung.<br />
Es wurde damals zu e<strong>in</strong>em<br />
repräsentativen Gebäude mit „allem<br />
Drum und Dran.“. Um der<br />
Flugsicherung gerecht zu werden<br />
wurde <strong>in</strong> Dortmund-Brackel und<br />
Dortmund-Aplerbeck e<strong>in</strong>e Funksender<br />
und Peilstation e<strong>in</strong>gerich-<br />
tet. (Die spätere Siedlung <strong>in</strong> diesem<br />
Bereich erhielt daher den<br />
Namen „Funkturmsiedlung“).<br />
Der Flughafen und se<strong>in</strong>e ganzen<br />
Anlagen zählten zu den ersten<br />
Anlagen se<strong>in</strong>er Art im Deutschen<br />
Reich. Die Zahl der Starts- und Landungen<br />
erhöhten sich schlagartig.<br />
Im Geschäftsjahr 1927/1928 verzeichnete<br />
man 4.319 Starts und<br />
4.321 Landungen. Der Flughafen<br />
wurde auch zu e<strong>in</strong>er touristischen<br />
Attraktion. Die Hotelzimmer im<br />
Verwaltungsgebäude waren stets<br />
ausgebucht. Am 3. 9. 1927 landete<br />
e<strong>in</strong> Junkers-Großflugzeug, e<strong>in</strong><br />
Riesenvogel, mit dem damaligen<br />
Päpstlichen Nuntius, Erzbischof<br />
Pacelli und Begleitung um am<br />
Deutschen Katholikentag teilzunehmen<br />
(4. Bis 6.9.1927).<br />
E<strong>in</strong> weiteres Großereignis für den<br />
Flughafen stand an am 10.8.1930.<br />
Zum ersten mal landete das Luftschiff<br />
LZ 127 Graf Zeppel<strong>in</strong>. Die<br />
ganze Stadt war auf den Be<strong>in</strong>en.<br />
Der Flughafen war geschmückt.<br />
Die Polizei hatte große Mühe die<br />
Flughafen-Hotel Dortmund<br />
Graf Zeppel<strong>in</strong> Landung<br />
Menschenmassen unter Kontrolle<br />
zu halten. „Um die vierte Nachmittagsstunde<br />
bietet alles e<strong>in</strong><br />
Bild der Erwartung. Endlich zeigt<br />
sich im verschwimmenden Dunst<br />
des Horizontes, weit im Westen<br />
das Silberschiff. Um 4 Uhr zieht<br />
das Luftschiff über dem Flughafen<br />
majestätisch se<strong>in</strong>e Bahn. E<strong>in</strong><br />
donnerndes, sonores Brausen – es<br />
schwoll zum Orgelton. In weiten<br />
Kurven schweifte das Luftschiff<br />
über dem weiten Gelände, überall<br />
von den Massen mit Jubelrufen<br />
begrüßt. Plötzlich um 5.18 Uhr<br />
wurde e<strong>in</strong> zehntausendstimmiges<br />
Gewirr von Bravorufen zum Fanal.<br />
Der Zeppel<strong>in</strong> landet. Die Motoren<br />
laufen rückwärts und stoppen ihr<br />
ehernes Lied. Von Bug und Heck<br />
fallen die Schlangen der Haltetaue.<br />
Kräftige Bergmannshände<br />
packen zu.<br />
Schon beugen sich aus den Salonfenstern<br />
die Köpfe der Passagiere.<br />
Tücherw<strong>in</strong>ken von oben und<br />
unten. Vorn im Kommandostand<br />
eisern, ruhig Kapitän Lehmann,<br />
der kurze Kommandos gibt. Bald<br />
senkt sich der gewaltige Leib des<br />
Schiffes. Schon schmettert die<br />
Musik e<strong>in</strong>en schneidigen Marsch.“<br />
Dortmunds Oberbürgermeister Dr.<br />
Eickhoff überbrachte den „Helden<br />
des Graf Zeppel<strong>in</strong> die wärmsten<br />
Willkommensgrüße. E<strong>in</strong> weiteres<br />
Ereignis aus dem Jahr 1929 sollte<br />
hier nicht „unter den Tisch gekehrt<br />
werden. Das erfolgreichste<br />
Wunsch-Pflege: Therapiemöglichkeiten bei Depressionen im Alter<br />
Durch unseren täglich E<strong>in</strong>satz<br />
im Bereich der Seniorenarbeit<br />
konnten wir feststellen, dass viele<br />
ältere Mitmenschen unter Depressionen<br />
im Alter leiden. Häufigster<br />
Grund: der Verlust des Partners,<br />
der viele Jahrzehnte an der Seite<br />
gelebt hat und das Leben wesentlich<br />
mitbestimmte. Hier entsteht<br />
<strong>in</strong> vielen Fällen e<strong>in</strong>e Angst: „Wie<br />
kann ich das weitere Leben alle<strong>in</strong>e<br />
meistern?“<br />
Viele ältere Mitmenschen möchten<br />
ihren K<strong>in</strong>der nicht zur Last<br />
fallen oder sehen sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />
Verhältnis der Abhängigkeit. Die<br />
e<strong>in</strong>geschränkte Mobilität lässt<br />
viele D<strong>in</strong>ge des täglichen Lebens<br />
nicht mehr so e<strong>in</strong>fach gel<strong>in</strong>gen<br />
wie vorher. E<strong>in</strong>kauf und Flurwoche<br />
werden so zum Problem. Unsicherheit<br />
entsteht und die Senior<strong>in</strong>nen<br />
und Senioren fühlen sich<br />
unwohl, da sie ihr Leben nicht<br />
IN <strong>in</strong>media-schwalm.de<br />
Seniorenwohngeme<strong>in</strong>schaften Wunsch-<br />
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Luftschiff LZ 127 Graf Zeppel<strong>in</strong><br />
startete mit 40 Mann Besatzung<br />
zu e<strong>in</strong>er Deutschlandfahrt – ohne<br />
Passagiere – und beförderte Postgut,<br />
welches über den jeweiligen<br />
Städten abgeworfen wurde. So<br />
bekam auch Dortmund „Post von<br />
oben“. Die Zeit verg<strong>in</strong>g. Große<br />
und kle<strong>in</strong>e Ereignisse (positive und<br />
negative) reihten sich ane<strong>in</strong>ander.<br />
mehr selbstständig meistern können<br />
und auf Hilfe angewiesen<br />
s<strong>in</strong>d. H<strong>in</strong>zu kommt das Gefühl,<br />
nicht mehr gebraucht zu werden,<br />
was sich <strong>in</strong> Äußerungen wie<br />
„Mich braucht doch ke<strong>in</strong>er mehr,<br />
was kann ich denn noch“ wiederspiegelt<br />
und deutlich auf Depressionen<br />
h<strong>in</strong>weist. Wichtig <strong>in</strong> der<br />
Behandlung dieser Senior<strong>in</strong>nen<br />
und Senioren ist, dass man <strong>in</strong> Gesprächen<br />
versucht, die Ursachen<br />
für die bestehende Melancholie<br />
zu erkennen und s<strong>in</strong>nvoll zu therapieren.<br />
Vielschichtige<br />
Therapiemöglichkeiten<br />
Die Therapie umfasst verschiedene<br />
Komponenten. Zweifelsohne<br />
ist es ratsam, mediz<strong>in</strong>ische Hilfe<br />
durch den Haus- oder Facharzt <strong>in</strong><br />
Anspruch zu nehmen, da man die<br />
Therapie beispielsweise mit Antidepressiva<br />
medikamentös unter-<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
Mit der nationalsozialistischen<br />
Machtergreifung Anno 1933 kam<br />
die zivile Luftfahrt zum Erliegen.<br />
So drehte sich auch das Rad der<br />
Zeit am (damaligen) <strong>Dortmunder</strong><br />
Flughafen bis zum 2.2.1959 der<br />
Regierungspräsident <strong>in</strong> Münster<br />
mitteilte : „daß der Flugbetrieb<br />
auf dem Flugplatzgelände Dort-<br />
stützen kann. Wichtig zu wissen<br />
ist, dass diese Medikamente erst<br />
nach e<strong>in</strong>er gewissen E<strong>in</strong>nahmezeit<br />
von ca. 10 - 14 Tagen ihre<br />
<strong>Wir</strong>kung entfalten und die Therapie<br />
unterstützen. E<strong>in</strong> wesentlicher<br />
Bestandteil der Behandlung ist das<br />
geduldige Gespräch mit den Betroffenen.<br />
Diese müssen sich öffnen<br />
und ihre Probleme benennen<br />
können, so dass dann geme<strong>in</strong>sam<br />
versucht werden kann, e<strong>in</strong>en Weg<br />
zu f<strong>in</strong>den, der für beide Seiten<br />
tragbar ist. Das bedeutet, dass<br />
auch Dritte, die an der Therapie<br />
mitwirken, <strong>in</strong>volviert s<strong>in</strong>d und das<br />
Therapiekonzept mittragen.<br />
Unsere Erfahrung zeigt, dass <strong>in</strong><br />
vielen Fällen die E<strong>in</strong>samkeit das<br />
Hauptproblem darstellt. Es fehlen<br />
Ansprechpartner, mit denen man<br />
e<strong>in</strong>fach mal nur klönt. In unseren<br />
Senioren- Wohngeme<strong>in</strong>schaften<br />
erleben viele verwitwete Perso-<br />
E<strong>in</strong>samkeit im Alter muss nicht se<strong>in</strong> !<br />
mund – Brackel nicht später als<br />
am 10.2.1959 e<strong>in</strong>gestellt werden<br />
muß und alle Ausrüstungsgegenstände<br />
vom Flugplatz zu beseitigen<br />
s<strong>in</strong>d..“ Danach beg<strong>in</strong>nt die<br />
Geschichte des <strong>Dortmunder</strong> Flughafens<br />
<strong>in</strong> Wickede, wo am 1. Januar<br />
1960 offiziell die erste Sportmasch<strong>in</strong>e<br />
landete. Das ist wieder<br />
e<strong>in</strong>e andere Geschichte.<br />
nen geme<strong>in</strong>sam den Herbst ihres<br />
Lebens. In der Gruppe ist vieles<br />
möglich, die Isolation durch die<br />
E<strong>in</strong>samkeit wird überwunden und<br />
die Betroffenen werden wieder<br />
Mitglied <strong>in</strong> der Gesellschaft. Sie<br />
lernen neue Menschen kennen,<br />
treffen alte Bekannte aus Arbeit<br />
und Schule. Es wird wieder gelacht,<br />
neue Themen werden entdeckt,<br />
der Tag gibt wieder e<strong>in</strong>en<br />
S<strong>in</strong>n.<br />
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19
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
Die grüne Zukunft hat<br />
längst begonnen<br />
Die hohen Energiepreise und<br />
der gleichzeitig weltweit<br />
wachsende Druck zur Umweltund<br />
Ressourcen-Schonung treiben<br />
vor allem die Hightech-Entwicklung<br />
im Masch<strong>in</strong>en- und<br />
Automobilbau rasant voran - ke<strong>in</strong><br />
Zweifel: die grüne Zukunft hat<br />
hier längst begonnen.<br />
2016, so prognostizieren Experten,<br />
sollen bereits 60 Prozent der<br />
Beleuchtung <strong>in</strong> Deutschland von<br />
extrem energiesparenden Leuchtdioden<br />
abgedeckt se<strong>in</strong>, die giftige<br />
Energiesparlampe ist dann endlich<br />
weitgehend out - wenn sie dann<br />
nicht schon verboten se<strong>in</strong> wird.<br />
E<strong>in</strong>hergehend mit immer leistungsfähigeren<br />
Batterien werden<br />
auch energiesparende und weitgehend<br />
Benz<strong>in</strong> vermeidende Öko-<br />
„Blaue Augen“ erstrahlen wieder am Hansa Theater<br />
E<strong>in</strong>e Reise durch die Musikgeschichte<br />
„Blaue Augen“, die beliebte Revue<br />
am Hansa Theater, ist nach über<br />
drei Jahren Pause <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er überarbeiteten,<br />
aufgefrischten Version<br />
mit teilweise neuer Besetzung<br />
zur großen Freude des Publikums<br />
nach Hörde zurückgekehrt. Jost<br />
Krügers Show ist e<strong>in</strong>e Traum- und<br />
Zeitreise durch 65 Jahre Musikgeschichte<br />
und Epochen.<br />
Der unvergleichliche<br />
Rudi Strothmüller<br />
Das stimmgewaltige Ensemble<br />
mit Anna Pappert, Inga und Rudi<br />
Strothmüller - dem „Jonny Cash“<br />
des Hansa Theaters, Christoph<br />
Nitz, Mathias Schiemann, Inga<br />
Eickmann und die brillante Live<br />
Band „Blue Eyes“ von Denis Cos-<br />
Chevrolet „Volt“: Auto des Jahres ohne „Reichweitenangst“<br />
Autos auf den Markt drängen.<br />
Immer effizientere Produktionsmethoden<br />
bei stetig steigenden<br />
Abnahmezahlen lassen gleichzeitig<br />
sowohl die langlebige und<br />
extrem sparsame LED, die heute<br />
mer nehmen die Zuhörer mit auf<br />
die geme<strong>in</strong>same Er<strong>in</strong>nerungsreise<br />
von 1945-2012. Chansons, Rock,<br />
Pop, Schnulzen - alles ist dabei,<br />
dazu Gags, Diaprojektionen, Ruhrgebietskolorit<br />
und viel Enterta<strong>in</strong>ment.<br />
Von „Tulpen aus Amsterdam“,<br />
„Rock Around The Clock, , I<br />
will always love you, „Von Kopf bis<br />
schon den Automobilbau erobert<br />
hat, sowie auch die „grünen Autos“<br />
immer preiswerter werden.<br />
Und das dürfte den Massenmarkt<br />
letztlich entscheidend befeuern.<br />
Elektroautos, Hybrid- und<br />
(v. l.) Christoph Nitz, Inga Strohmüller, Anna Pappert und Mathias Schiemann<br />
Fuß auf Liebe e<strong>in</strong>gestellt“, „Son of<br />
a Preacher Man“ - hier wird fast<br />
alles geboten, was die Musikgeschichte<br />
hergibt.<br />
Wenn man nach über zwei Stunden<br />
Spielzeit den Heimweg antritt,<br />
fühlt man sich beschw<strong>in</strong>gt und<br />
hängt alten Er<strong>in</strong>nerungen nach.<br />
Ja, es war e<strong>in</strong>e schöne Zeit - so-<br />
mit Gas angetriebenen Autos gehört<br />
zweifellos die Zukunft - auch<br />
wenn jetzt noch offen ist, wann<br />
erstmals mehr „grüne“ als Benz<strong>in</strong><br />
getriebene Wagen über die deutschen<br />
Straßen rollen werden.<br />
wohl damals als auch der Abend<br />
im Theater.<br />
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Dortmund mit 78 Ladepunkten für Elektroautos gut aufgestellt<br />
Ende Oktober hat RWE <strong>in</strong> Dortmund<br />
den 2.000. <strong>in</strong>telligenten<br />
Ladepunkt für Elektrofahrzeuge<br />
ans Netz angeschlossen. Damit<br />
setzt das Unternehmen se<strong>in</strong> Engagement<br />
für die Elektromobilität<br />
fort. Bereits vor vier Jahren<br />
hat das Unternehmen mit dem<br />
Aufbau e<strong>in</strong>er nutzerfreundlichen<br />
öffentlichen Lade<strong>in</strong>frastruktur<br />
für Elektroautos begonnen und<br />
zählt damit zu den Pionieren <strong>in</strong><br />
diesem jungen Markt. Seit Jahresbeg<strong>in</strong>n<br />
hat RWE 250 Ladepunkte<br />
<strong>in</strong> Deutschland ans Netz<br />
angeschlossen, europaweit sogar<br />
470. Die Städte mit den meisten<br />
Ladepunkten im RWE-Netz s<strong>in</strong>d<br />
Berl<strong>in</strong> (260), Amsterdam (155),<br />
Dortmund (78) und Essen (77).<br />
Mehr als 6.000 Ladevorgänge f<strong>in</strong>den<br />
derzeit europaweit im RWE-<br />
Ladestationsnetz monatlich statt.<br />
Damit wird fast viermal so oft geladen<br />
wie noch vor e<strong>in</strong>em Jahr.<br />
An allen öffentlichen Ladepunkten<br />
von RWE und RWE eRoam<strong>in</strong>g-<br />
Partnern wird 100 Prozent Öko-<br />
Mütterzentrum<br />
sucht<br />
Als Träger der K<strong>in</strong>dertagespflege<br />
<strong>in</strong> Dortmund bildet das<br />
Mütterzentrum vom 14.01.2013<br />
bis 18.01.2013 wieder Tagespflegepersonen<br />
aus und sucht<br />
Menschen, die Tagesmutter oder<br />
-vater werden möchten. Die Ausbildung<br />
zur Tagespflegeperson ist<br />
kostenlos und f<strong>in</strong>det am Westfalendamm<br />
77 <strong>in</strong> den Räumlichkeiten<br />
des Mütterzentrums statt.<br />
InteressentInnen können sich unverb<strong>in</strong>dlich<br />
für weitere Informationen<br />
bei Indra Mattes, Bereich<br />
K<strong>in</strong>dertagespflege, melden (Telefon:<br />
0231 – 28 67 68 03, k<strong>in</strong>dertagespflege@muetterzentrumdortmund.de).<br />
➜➜Der➜ Vere<strong>in</strong>➜ Mütterzentrum➜<br />
Dortmund➜ e.V.➜ setzt➜ die➜ Aufgaben➜<br />
der➜ öffentlichen➜ K<strong>in</strong>dertagespflege➜<br />
im➜ Auftrag➜ des➜ Jugendamtes➜Dortmund➜um.<br />
strom geladen. Dieser Strommix<br />
besteht aktuell zu 68 Prozent aus<br />
erneuerbaren Energien gefördert<br />
nach EEG (zum Beispiel W<strong>in</strong>dkraft)<br />
und zu 32 Prozent aus sonstigen<br />
erneuerbaren Energien wie Wasserkraft.<br />
Bezahlen kann der Kunde<br />
die Ladevorgänge mit dem Autostromvertrag<br />
RWE ePower basic<br />
oder per Mobiltelefon und SMS<br />
ohne Vertragsb<strong>in</strong>dung.<br />
IHRE EVANGELISCHEN KRANKENHÄUSER<br />
IN DORTMUND<br />
Moderne Mediz<strong>in</strong> und persönliche<br />
Betreuung im <strong>Dortmunder</strong> Süden<br />
Mediz<strong>in</strong>ische Fachabteilungen:<br />
• Orthopädie<br />
• Unfallchirurgie<br />
• Innere Mediz<strong>in</strong><br />
• Anästhesie und Intensivmediz<strong>in</strong><br />
Evangelisches Krankenhaus Bethanien<br />
Virchowstr. 4, 44263 Dortmund<br />
Tel. 0231 / 94300, Fax 0231 / 9430333<br />
www.krankenhaus-bethanien.de<br />
Mediz<strong>in</strong>ische Fachabteilungen:<br />
•Chirurgie<br />
• Plastische und Ästhetische Chirurgie<br />
• Innere Mediz<strong>in</strong><br />
• Gynäkologie<br />
• Anästhesie und Intensivmediz<strong>in</strong><br />
• Psychiatrie und Psychotherapie<br />
Evangelisches Krankenhaus Lütgendortmund<br />
Volksgartenstr. 40, 44388 Dortmund<br />
Tel. 0231 / 61880, Fax 0231 / 6188211<br />
www.evk-luedo.de<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
Ihr ganzheitliches Gesundheitszentrum<br />
im <strong>Dortmunder</strong> Westen<br />
20 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
21
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
A Christmas Carol<br />
Nach Charles Dickens / Inszenierung des Theaters im Depot<br />
Bereits im fünften Jahr kommt<br />
die erfolgreiche verrückt-komische<br />
Inszenierung des Theaters<br />
im Depot wieder auf die Bühne.<br />
Scrooge, der verbissene alte Kaufmann,<br />
quält rücksichtslos unglückliche<br />
Schuldner, demütigt<br />
se<strong>in</strong>en unterbezahlten Sekretär<br />
A Christmas Carol (Foto: Nilüfer Kemper)<br />
Theater und auch Publikum erwärmt,<br />
denn über aller „Modernität“<br />
bleibt die zeitlose literarische<br />
Qualität sowie die immer wieder<br />
neu zu stellende Frage nach sozialer<br />
Verantwortung und den wahren<br />
Werten e<strong>in</strong>er Gesellschaft.<br />
E<strong>in</strong> Feuerwerk schauspielerischer<br />
Kapriolen erwartet Sie.<br />
➜➜Vorstellungen:➜ SO➜16.12.2012➜um➜19➜Uhr,➜<br />
DO➜20.12.2012➜um➜20➜Uhr➜(ausverkauft),➜FR➜21.12.2012➜um➜<br />
20➜Uhr,➜SA➜22.12.2012➜um➜20➜<br />
Uhr,➜SO➜23.12.2012➜um➜19➜Uhr,➜<br />
MI➜26.12.2012➜um➜17➜Uhr,➜<br />
DO➜27.12.2012➜um➜20➜Uhr➜<br />
und begegnet se<strong>in</strong>en Mitmenrianten gespielt und verfilmt wor-<br />
(Foto: Andrea Krüger)<br />
schen mit Verachtung. Selbst das<br />
heranrückende Weihnachtsfest<br />
ist für Scrooge nur überflüssig.<br />
den. In dieser Bühnenversion wird<br />
der Klassiker „gegenwärtig“ präsentiert,<br />
mit unkonventionellen<br />
➜➜E<strong>in</strong>tritt:➜VVK➜12➜€➜/➜7➜€➜erm. AK➜13➜€➜/➜8➜€➜erm.<br />
er Star Wars Fantreff Krayt-<br />
D Riders wurde 2006 von Mar-<br />
Doch dann, <strong>in</strong> der Weihnachts- E<strong>in</strong>fällen und LIVE gebackenen<br />
co Machate und Christof Zock <strong>in</strong><br />
nacht, wird er von e<strong>in</strong>igen Geis- Weihnachtsplätzchen. E<strong>in</strong> w<strong>in</strong>ter- ➜➜Theater➜im➜Depot:➜ <strong>Mengede</strong> gegründet. Die meisten<br />
tern heimgesucht ...<br />
warmer, froh-vergnüglicher Thea- Immermannstraße➜39,➜<br />
Mitglieder besitzen aufwändige,<br />
A Christmas Carol ist <strong>in</strong> vielen Vaterabend, der zur Weihnachtszeit Telefon➜(0231)➜98➜21➜20<br />
selbst gestaltete Kostüme, mit denen<br />
sie bei ihren Auftritten großes<br />
Aufsehen erregen. Nicht nur auf<br />
der <strong>in</strong>ternational bekannten Jedi-<br />
Con, sondern auch <strong>in</strong> K<strong>in</strong>os bei<br />
Star Wars Filmpremieren, beim<br />
BVB 09 Familientag, Promotionveranstaltungen<br />
von Star Wars Artikeln<br />
oder Straßenfesten wie das<br />
Wodanstraßen- und Michaelisfest<br />
<strong>in</strong> <strong>Mengede</strong> s<strong>in</strong>d sie präsent.<br />
Außerirdische aus <strong>Mengede</strong><br />
Die Krayt-Riders - nicht nur e<strong>in</strong> Kostümvere<strong>in</strong><br />
Die Events der Krayt-Riders bestehen<br />
aber nicht nur aus dem<br />
Tragen von Kostümen. Liebevoll<br />
gestaltete Dioramen (dreidimensionale<br />
Kulissen) mit themenbezogenen<br />
Action-Figuren f<strong>in</strong>den gro-<br />
ßen Anklang. Für K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d die<br />
Lichtschwertkampfvorführungen<br />
und der Lichtschwert-Workshop,<br />
<strong>in</strong> dem sie Tricks und den sicheren<br />
Umgang mit Spielzeug-Lichtschwertern<br />
lernen, e<strong>in</strong> grandioses<br />
Erlebnis.<br />
Die Krayt-Riders haben im März<br />
2009 e<strong>in</strong>e Patenschaft für e<strong>in</strong>en<br />
Stirnlappen-Basilisken (Leguan)<br />
aus dem <strong>Dortmunder</strong> Zoo übernommen.<br />
Da es ke<strong>in</strong>e festen Mitgliedsbeiträge<br />
gibt, f<strong>in</strong>anziert sich<br />
diese Patenschaft durch freiwillige<br />
Spenden der Mitglieder.<br />
Darüber h<strong>in</strong>aus organisiert der<br />
Vere<strong>in</strong> im <strong>Dortmunder</strong> Zoo die<br />
Ausstellung „Tiere aus dem Star<br />
Wars Universum“, welche auch<br />
über die Grenzen Dortmunds h<strong>in</strong>aus<br />
großen Anklang f<strong>in</strong>det und<br />
mit bis zu 14.000 Besuchern für<br />
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
Besucherrekorde sorgt. Sämtliche<br />
Erlöse durch E<strong>in</strong>tritt, Preisrätsel<br />
und Spenden von Sponsorfirmen<br />
gehen an den <strong>Dortmunder</strong> Zoo.<br />
Die Namensgebung des Vere<strong>in</strong>s<br />
basiert auf große, fleischfressende<br />
Reptilien - die Kraytdrachen. Diese<br />
haben drei Hörner auf dem Kopf,<br />
e<strong>in</strong>e gelb-braune Haut und leben<br />
<strong>in</strong> der Jundlandwüste auf dem<br />
Planeten Tatoo<strong>in</strong>e. <strong>Wir</strong>klich?<br />
➜➜E<strong>in</strong>e➜ Mitgliedschaft➜ bei➜ den➜<br />
Krayt-Riders➜ist➜auch➜ohne➜Kostüm➜möglich,➜jedoch➜sollten➜Interessenten➜aus➜Gründen➜des➜Jugendschutzgesetzes➜m<strong>in</strong>destens➜<br />
Ovital bietet zusätzliche<br />
Betreuungsleistungen<br />
Sie möchten als pflegende Angehörige,<br />
e<strong>in</strong>- oder zweimal <strong>in</strong><br />
der Woche e<strong>in</strong>e Auszeit nehmen?<br />
E<strong>in</strong>fach mal spazieren gehen, sich<br />
mit Freunden oder Bekannten<br />
treffen? E<strong>in</strong>fach e<strong>in</strong>mal wieder<br />
durchatmen?<br />
Der Pflegedienst Ovital macht es<br />
möglich: In der Zeit der Abwesenheit<br />
bleibt e<strong>in</strong> Mitarbeiter bei der<br />
zu betreuenden Person. Individuelle<br />
Versorgung ist auch hier wichtig:<br />
Es werden Spiele gespielt, Alltagstätigkeiten<br />
geübt oder es wird<br />
vorgelesen. Auch Spazierengehen<br />
oder begleitete Behördengänge<br />
s<strong>in</strong>d möglich. Seit 2008 können<br />
zusätzliche Betreuungsleis-<br />
16➜Jahre➜alt➜se<strong>in</strong>.➜Die➜Mitglieder➜<br />
treffen➜ sich➜ e<strong>in</strong>mal➜ im➜ Monat,➜<br />
um➜ sich➜ über➜ Neuigkeiten➜ aus➜<br />
dem➜ Star➜ Wars➜ Universum➜ auszutauschen➜und➜um➜neue➜Projekte➜<br />
zu➜ planen.➜ Mitgliedsbeiträge➜<br />
werden➜nicht➜erhoben.<br />
➜➜Die➜ Krayt-Riders➜ s<strong>in</strong>d➜ nicht➜<br />
gew<strong>in</strong>norientiert➜ und➜ sämtliche➜<br />
E<strong>in</strong>nahmen➜durch➜Spenden➜werden➜zur➜Deckung➜der➜Vere<strong>in</strong>skosten➜<br />
verwendet➜ oder➜ karitativen➜<br />
Zwecken➜zugeführt.<br />
➜➜www.krayt-riders.npage.de➜ Email:➜Krayt-Riders@gmx.de<br />
tungen nach § 45b SGB XI auch<br />
Personen ab der Pflegestufe 0<br />
<strong>in</strong> Anspruch nehmen. Grundvoraussetzung<br />
ist weiterh<strong>in</strong>, dass<br />
neben der E<strong>in</strong>stufung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Pflegestufe<br />
die „E<strong>in</strong>schränkung der<br />
Alltagskompetenz“ durch den<br />
Mediz<strong>in</strong>ischen Dienst der Krankenkassen<br />
(MDK) festgestellt ist.<br />
Die Betreuungspauschale gliedert<br />
sich nun <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Grundbetrag<br />
(100 EUR/Monat) und <strong>in</strong> den erhöhten<br />
Betrag (200 EUR/Monat),<br />
so dass Pflegebedürftigen jährlich<br />
bis zu 2400 EUR zur Verfügung<br />
stehen können. Die neue Leistung<br />
steht jedem zusätzlich zu den anderen<br />
Leistungen der Pflegeversicherung<br />
zu.<br />
22 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
23
DORTMUND-WEST · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
16 Tagesk<strong>in</strong>der und e<strong>in</strong> Nikolaus<br />
In der Zweigstelle K<strong>in</strong>dertagespflege<br />
des Mütterzentrums, am<br />
Westfalendamm 77, zog am Morgen<br />
des 6.12. e<strong>in</strong> weihnachtlicher<br />
Zauber <strong>in</strong> die Büroräume e<strong>in</strong>.<br />
Die liebevolle Adventsdekoration,<br />
der Lichterglanz des Tannenbaums<br />
und e<strong>in</strong>e reichlich gedeckte Tafel<br />
mit allerlei Leckereien sorgten für<br />
e<strong>in</strong> herzliches Ambiente. „Es ist<br />
toll, dass so viele Tagesmüttern<br />
mit ihren Tagesk<strong>in</strong>dern der E<strong>in</strong>ladung<br />
gefolgt s<strong>in</strong>d. Heute möchten<br />
wir unseren Tagesmüttern etwas<br />
Gutes tun und freuen uns auf<br />
e<strong>in</strong>en geme<strong>in</strong>samen Vormittag“,<br />
beschreibt Johanna Naujoks-Berghof,<br />
Leitung des Bereiches K<strong>in</strong>dertagespflege<br />
im Mütterzentrum,<br />
den Anlass des geme<strong>in</strong>samen Nikolausfrühstückes.<br />
Und dann fügt<br />
sie mit e<strong>in</strong>em Augenzw<strong>in</strong>kern h<strong>in</strong>zu:<br />
„Außerdem kommt da ja noch<br />
jemand für unsere Kle<strong>in</strong>sten.“<br />
Und so war es dann auch. Zur<br />
Vorbereitung auf den Überraschungsbesuch<br />
stimmte sich die<br />
Frühstücksgesellschaft mit Weihnachtsliedern<br />
e<strong>in</strong>. Es klopfte an<br />
der Tür. Und viele größer werdende<br />
Augen verfolgten e<strong>in</strong>en<br />
e<strong>in</strong>drucksvollen Nikolaus, der<br />
auf e<strong>in</strong>mal zur Türe here<strong>in</strong>schritt.<br />
24<br />
Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.“ sucht e<strong>in</strong> neues,<br />
liebevolles Zuhause für Hunde aus spanischen Tötungsstationen<br />
Debora, ca. 1,5 Jahre<br />
Dooley, ca. 1,5 Jahre Rusty, ca. 15 Monate<br />
Lady, ca. 5 Jahre Maria, ca. 3 Jahre Senia, ca. 1 Jahr<br />
Felio ca. 2,5 Jahre<br />
Herbie, ca. 1 Jahr Jonnie, ca. 2 Jahre<br />
Alle hier vorgestellten Hunde werden von uns geimpft, gechipt, entwurmt und kastriert<br />
Weitere Infos unter: Podenco-Hilfe-Lanzarote e.V.<br />
Frau Bonk per Mail: podenco-hilfe-lanzarote@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />
Internet: www.podenco-hilfe-lanzarote.de<br />
Die Mitarbeiter<strong>in</strong>nen des Fachbereiches K<strong>in</strong>dertagespflege des Mütterzentrums Dortmund e.V.<br />
richteten für ihre Tagesmütter e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Nikolausfrühstück aus.<br />
Doch mit der Tagesmutter an der<br />
Hand legte sich die Aufregung<br />
recht schnell. „Für e<strong>in</strong>ige K<strong>in</strong>der,<br />
ist der Besuch des Nikolaus, das<br />
erste Mal.<br />
Es wurde sehr e<strong>in</strong>fühlsam auf diese<br />
Situation e<strong>in</strong>gegangen“, freut<br />
sich die Tagesmutter N<strong>in</strong>a Gößl<strong>in</strong>g.<br />
Der sympathische Nikolaus<br />
zog jedes K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> se<strong>in</strong>en Bann und<br />
ließ sich bei so viel Freude auch<br />
nicht lumpen. Jedem K<strong>in</strong>d überreichte<br />
er e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es Geschenk.<br />
„<strong>Wir</strong> freuen uns schon auf nächstes<br />
Jahr“, verabschiedete sich die<br />
Frühstücksgesellschaft. So w<strong>in</strong>kten<br />
viele kle<strong>in</strong>e und auch große<br />
Hände.<br />
Coco, ca. 2,5 Jahre<br />
In den 5 Tötungsstationen auf Lanzarote befi nden sich noch viele<br />
kle<strong>in</strong>e und große Hunde, die kurz vor Weihnachten ALLE e<strong>in</strong>geschläfert<br />
werden weil <strong>in</strong> den Stationen bis Januar Betriebsferien s<strong>in</strong>d!!!<br />
Sie hoffen verzweifelt, vorher e<strong>in</strong> liebevolles neues Zuhause zu fi nden!<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
➜➜Das➜Mütterzentrum➜sucht➜ neue➜Tagesmütter➜und➜-väter.➜In➜der➜Zeit➜vom➜14.➜bis➜18.➜<br />
Januar➜2013➜startet➜e<strong>in</strong>➜neuer➜<br />
Grundkurs.➜Interessierte➜sollten➜<br />
sich➜schnell➜per➜email:➜K<strong>in</strong>dertagespflege@muetterzentrumdortmund.de➜oder➜telefonisch:➜<br />
0231/286768➜03➜melden.<br />
Russische Künste <strong>in</strong> <strong>Mengede</strong><br />
Auftaktveranstaltung der neuen Kulturreihe „Amtshaus Akte 01“<br />
Seit der abgeschlossenen Sanierung<br />
des <strong>Mengede</strong>r Amtshauses<br />
entwickelt es sich zur Freude<br />
der Bürger immer mehr zu e<strong>in</strong>em<br />
Veranstaltungstempel. Nach der<br />
erfolgreichen ersten Veranstaltung<br />
der Konzertreihe „Musik im<br />
Amtshaus“ mit der <strong>Mengede</strong>r<br />
Harfenist<strong>in</strong> Meike Rath folgte nun<br />
die Auftaktveranstaltung der Veranstaltungsreihe<br />
„Amtshaus Akte<br />
01“. Die Idee dazu hatte die <strong>Mengede</strong>r<br />
Kunstpädagog<strong>in</strong> Michaela<br />
Poelke und im Mittelpunkt stehen<br />
Menschen aus dem Ausland, die<br />
<strong>in</strong> <strong>Mengede</strong> e<strong>in</strong>e neue Heimat gefunden<br />
haben.<br />
Am „Abend der russischen Künste“<br />
wurden die Besucher nach traditioneller<br />
Art mit Brot und Salz<br />
begrüßt. Der Chor der Deutschen<br />
aus Russland „Heimatmelodie“<br />
unter der Leitung von Boris Kupferste<strong>in</strong><br />
sangen im Treppenhaus<br />
des historischen <strong>Mengede</strong>r Gebäudes<br />
e<strong>in</strong>ige Lieder aus der russischen<br />
Heimat. Die <strong>in</strong> den Pausen<br />
Begrüßung mit Brot und Salz<br />
„Assai Streichquartett“<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
angebotenen orig<strong>in</strong>al russischen<br />
Speisen wurden übrigens auch<br />
von den Chormitgliedern zubereitet.<br />
Der Schauspieler Daniel<br />
Berger, vielen bekannt aus dem<br />
K<strong>in</strong>ofilm „Nordkurve“ von Adolf<br />
W<strong>in</strong>kelmann vermittelte E<strong>in</strong>drücke<br />
russischer Literatur. Er las aus<br />
Werken von Anna Achmatowa,<br />
Joseph Brodsky, Sergej Dowlatow<br />
und Olga Grjasnowa.<br />
Das „Assai Streichquartett“ präsentierte<br />
im Trauzimmer des<br />
Amtshauses Werke von Alexander<br />
Borod<strong>in</strong>, Dmitri Schostakowitsch,<br />
Franz Schubert und Peter I. Tschaikowski.<br />
➜➜Ideengeber<strong>in</strong>➜ Michaela➜ Poelke➜<br />
und➜ der➜ Heimatvere<strong>in</strong>➜<br />
<strong>Mengede</strong>➜ planen➜ <strong>in</strong>➜ Zukunft➜<br />
jährlich➜ e<strong>in</strong>e➜ oder➜ zwei➜ Veranstaltungen➜<br />
<strong>in</strong>s➜ Leben➜ zu➜ rufen.➜<br />
Die➜ Volksbank➜ Nord-West➜ und➜<br />
das➜Stadtbezirksmarket<strong>in</strong>g➜werden➜sie➜dabei➜nicht➜nur➜f<strong>in</strong>anziell➜<br />
unterstützen.<br />
Aus Wurzeln e<strong>in</strong>er Mooreiche<br />
Mit 18 Krippen präsentierte<br />
sich <strong>in</strong> diesem Jahr die von<br />
Paul Gausepohl eröffnete Krippenausstellung<br />
des Heimatvere<strong>in</strong>s im<br />
Kulturzentrum <strong>Mengede</strong>r Saalbau.<br />
E<strong>in</strong> Blickfang war die Krippe der<br />
<strong>Dortmunder</strong> St.-Mart<strong>in</strong>-Geme<strong>in</strong>de.<br />
Zudem wurden Krippen gezeigt,<br />
die schon <strong>in</strong> früheren Ausstellungen<br />
des Heimatvere<strong>in</strong>s zu sehen<br />
waren. Die Älteste davon hatte<br />
der <strong>Mengede</strong>r Rektor Robert Haumann<br />
1897 aus der Wurzeln e<strong>in</strong>er<br />
Mooreiche gestaltet. Neu waren <strong>in</strong><br />
diesem Jahr die Abschlusskonzerte<br />
zum Ende der e<strong>in</strong>zelnen Ausstellungstage.<br />
Der Bläserchor der ev.<br />
Noah-Geme<strong>in</strong>de, der Chor „Heimatmelodie“,<br />
das Mandol<strong>in</strong>en-Orchester<br />
<strong>Mengede</strong>, die <strong>Mengede</strong>r<br />
Harfenist<strong>in</strong> Meike Rath, die Sänger<strong>in</strong><br />
Friederike Mönnighoff und<br />
Sänger Ra<strong>in</strong>er Lösbrock sowie e<strong>in</strong>e<br />
Castroper Senioren-Harmonika-<br />
Gruppe mit e<strong>in</strong>em Panflöten-Solisten<br />
begeisterten die Besucher.<br />
(v. l.): Paul Gausepohl, Helmut Palm, Wilfried Jürgens,<br />
He<strong>in</strong>z Treppner und Michael Konrad (vorne)<br />
25
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
Viel los <strong>in</strong> der Bodelschw<strong>in</strong>gher Schlosskirche<br />
v. l. Gerd Obermeit (Vorsitzender), Dietmar Fuchs (Kassenwart),<br />
Frauke L<strong>in</strong>ke (Schriftführer<strong>in</strong>) und<br />
Felix Freiherr zu Knyphausen (Stellv. Vorsitzender)<br />
Erste Mitgliederversammlung<br />
des Förderkreises<br />
Der im Februar 2012 gegründete<br />
Förderkreis „Evangelische Schlosskirche<br />
Bodelschw<strong>in</strong>gh“ mit se<strong>in</strong>en<br />
Vorsitzenden Gerd Obermeit und<br />
Felix Freiherr zu Knyphausen hatte<br />
zu se<strong>in</strong>er ersten ordentlichen<br />
Mitgliederversammlung <strong>in</strong> das<br />
Geme<strong>in</strong>dehaus der Ev. Noah-Geme<strong>in</strong>de<br />
e<strong>in</strong>geladen. Kirchmeister<br />
Thorsten Raatz <strong>in</strong>formierte die<br />
Teilnehmer über bereits angelaufene<br />
und noch anstehende Renovierungsarbeiten.<br />
Zur Zeit laufen<br />
Auftritt des Deutsch-Russischen<br />
Chores „Liederstrauss“<br />
Der 2004 gegründete Deutsch-<br />
Russische Chor unter der Leitung<br />
von Rosa Seifert sang Lieder aus<br />
der alten und neuen Heimat. Musikalisch<br />
begleitet wurde der Chor<br />
von Ruslan Maximovski. Lieder<br />
Der Chor „Liederstrauss“<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Verfugungsarbeiten an der mittelalterlichen<br />
Sandste<strong>in</strong>kirche und<br />
die 140 Jahre alten Kirchenfenster<br />
werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kompetenten<br />
Fachwerkstatt aufgearbeitet.<br />
➜➜Machen➜ Sie➜ mit!➜ Werden➜ Sie➜<br />
Mitglied➜ im➜ Förderkreis➜ und➜<br />
unterstützen➜ Sie➜ ihn➜ durch➜ Ihren➜<br />
Mitgliedsbeitrag➜ oder➜ helfen➜<br />
Sie➜ mit➜ Ihrer➜ Spende.➜ Konto-Nr.➜<br />
4104610100➜ Volksbank➜<br />
Do-Nordwest,➜ BLZ➜ 440➜ 60➜ 122➜<br />
Konto-Nr.➜ 71019624➜ Sparkasse➜<br />
Dortmund,➜BLZ➜440➜501➜99<br />
aus Deutschland, Schottland und<br />
den USA begeisterten ebenso wie<br />
die Gesangsvorträge aus der russischen<br />
Heimat. Der Organist Re<strong>in</strong>hard<br />
Kraus spielte zur E<strong>in</strong>leitung<br />
und zum Ausklang Improvisationen<br />
auf der Orgel der Schlosskirche.<br />
Anti Ag<strong>in</strong>g<br />
Behandlung<br />
ab 59€<br />
<br />
S<strong>in</strong>gende Kirchenmäuse<br />
Im Rahmen e<strong>in</strong>es Kunterbuntgottesdienstes<br />
trat der Mäusechor<br />
der Ev. Noah-Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />
auf. Unter Leitung von Sylvia Langenberg<br />
gestaltete der Mäusechor<br />
den Familiengottesdienst <strong>in</strong><br />
der Schlosskirche Bodelschw<strong>in</strong>gh<br />
mit. Lieder wie „Als Noah <strong>in</strong> die<br />
Der Mäusechor<br />
Arche g<strong>in</strong>g“, „Zeige uns den<br />
Weg“ und „Me<strong>in</strong> Gott“ begeisterten<br />
die Besucher. Im Gottesdienst<br />
wurden zwei K<strong>in</strong>der getauft. Die<br />
Kunterbuntgottesdienste <strong>in</strong> der<br />
Noah-Kirchengeme<strong>in</strong>de werden<br />
von der Schwerpunktarbeit Junge<br />
Familien für Alle<strong>in</strong>erziehende und<br />
Familien monatlich angeboten.<br />
Mandol<strong>in</strong>en- & Gitarrenorchester Dortmund<br />
Mandol<strong>in</strong>en- und Gitarrenklänge<br />
<strong>in</strong> der Kirche<br />
Zwei <strong>Dortmunder</strong> Zupforchester,<br />
das Gitarrenensemble der Musikschule<br />
„Quasi Moto“ unter der<br />
Leitung von Roland Bischof und<br />
das Mandol<strong>in</strong>en- und Gitarrenorchester<br />
Dortmund unter der Regie<br />
von Anne Wolf waren <strong>in</strong> der<br />
Schlosskirche zu hören.<br />
Gitarrenensemble „Quasi Moto<br />
Das Mandol<strong>in</strong>en- und Gitarrenorchester<br />
wurde 1922 <strong>in</strong> Dortmund<br />
gegründet und feierte <strong>in</strong> diesem<br />
Jahr se<strong>in</strong>en 90. Geburtstag. Die<br />
erstklassigen jungen Solist<strong>in</strong>nen<br />
und Solisten an ihren Mandol<strong>in</strong>en<br />
s<strong>in</strong>d Mitglieder des Orchesters.<br />
Klassische und moderne Stücke<br />
gehören zu ihrem Repertoire und<br />
wurden perfekt dargeboten.<br />
Benefizkonzert für<br />
Altenheim <strong>in</strong> Kolumbien<br />
An die Musik! So hieß die<br />
Botschaft, die mehr als 150<br />
Menschen <strong>in</strong> den Netter Kirchsaal<br />
lockte. Lieder aus verschiedenen<br />
Epochen wurden von dem Ensemble<br />
„Netter-Konzerte“ mit viel<br />
Gefühl dargeboten. Unter anderem<br />
sang Friederike Mönnighoff<br />
Lieder von Schubert und Arien<br />
<strong>Wir</strong> wünschen unseren Kunden<br />
Frohe Weihnachten & e<strong>in</strong>en guten Rutsch <strong>in</strong>s neue Jahr!<br />
ANZ.-PHYSIO-MARE-WIM-1-8-2c-06-2012.<strong>in</strong>dd 1 03.12.12 11:10<br />
von Mozart. Klassik vom Fe<strong>in</strong>sten<br />
im ersten Teil der Veranstaltung.<br />
Nach der Pause bee<strong>in</strong>druckte Ra<strong>in</strong>er<br />
Lösbrock mit „Grün ist die Heide“<br />
aus dem letzten Jahrhundert,<br />
während Mar<strong>in</strong>a Löhr mit ihren<br />
Titeln von Maite Kelly im Hier<br />
und Jetzt angekommen ist. Wie<br />
es bei Netter-Konzerten üblich<br />
ist, wurden die Titel von Christel<br />
Tag der offenen Tür<br />
Mitarbeiter der Tagespflege<br />
<strong>Mengede</strong>, Burgr<strong>in</strong>g 1-3,<br />
44359 Dortmund, und des Sozialverband<br />
Deutschland gaben<br />
am Tag der offenen Tür Informationen<br />
über ihre Angebote und<br />
Aktivitäten. Außerdem standen<br />
Majewski e<strong>in</strong>geleitet. So erhalten<br />
auch die Zuhörer, die nicht <strong>in</strong> der<br />
Opernwelt zu Hause s<strong>in</strong>d, wertvolle<br />
Informationen über die Werke.<br />
Begleitet wurden die Sänger<strong>in</strong>nen<br />
und Sänger von Christoph<br />
Greven, der diesmal auch solo auf<br />
der Kirchenorgel begeisterte.<br />
(v. l.): Christel Majewski, Friederike Mönnighoff,<br />
Mar<strong>in</strong>a Löhr und Ra<strong>in</strong>er Lösbrock (Foto privat)<br />
Am Ende dieses schönen und<br />
bunten Programms hatte sich ihr<br />
Kommen nicht nur für die Zuschauer<br />
gelohnt, sondern auch<br />
für die Bewohner des Altenheims<br />
<strong>in</strong> Tenjo/Kolumbien. Sie s<strong>in</strong>d sehr<br />
glücklich über die große Unterstützung<br />
aus Dortmund und bedanken<br />
sich auch bei den vielen<br />
Helfern der Veranstaltung.<br />
das Kennenlernen der Räumlichkeiten<br />
und der Pflegekräfte sowie<br />
die Möglichkeiten zur F<strong>in</strong>anzierung<br />
der Tagespflege auf dem<br />
Programm. Zudem konnte direkt<br />
e<strong>in</strong> Term<strong>in</strong> für e<strong>in</strong>en kostenlosen<br />
Pflegetag vere<strong>in</strong>bart werden.<br />
Mitarbeiter der Tagespflege und des SoVD gaben Auskunft<br />
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
TV und Internet total<br />
Unitymedia Geschäftsstelle eröffnet <strong>in</strong> <strong>Mengede</strong><br />
Mart<strong>in</strong>a Tenhaven und Christian Trenn freuen sich über die Neueröffnung<br />
Seit dem Nikolaustag gibt es<br />
<strong>in</strong> <strong>Mengede</strong> e<strong>in</strong>e Unitymedia-<br />
Geschäftsstelle. Mart<strong>in</strong>a Tenhaven<br />
und Christian Trenn haben <strong>in</strong> der<br />
Siegburgstraße 24 e<strong>in</strong> Geschäft<br />
mit den Bereichen Telefon, Kabel-<br />
Fernsehen und Internet vom Anbieter<br />
Unitymedia eröffnet.<br />
Internet<br />
Telefon<br />
Der Kunde kann sich von montags<br />
bis freitags von 10-18 Uhr und<br />
samstags von 10-14 Uhr <strong>in</strong>formieren<br />
und beraten lassen. Wer sich<br />
für den Pay-TV-Sender Sky <strong>in</strong>teressiert,<br />
wird hier auch fündig. Denn<br />
das Motto der beiden Inhaber lautet:<br />
„TV und Internet total!“<br />
Gute Unterhaltung gibt‘s bei uns!<br />
Siegburgstraße 24<br />
44359 Dortmund<br />
Telefon (0231) 94 15 07 77<br />
Mo - Fr: 10 - 18 Uhr<br />
Sa: 10 - 14 Uhr<br />
Fernsehen<br />
Mobil<br />
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27
t<br />
be-<br />
Betrahm<br />
are<br />
ma<br />
mit<br />
fleren<br />
en<br />
r!<br />
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
ALCINA-Zertifikat<br />
erhalten<br />
Brigitte Mehnert-W<strong>in</strong>ter, Inhaber<strong>in</strong><br />
des gleichnamigen Frisör-Betriebs<br />
an der Bodelschw<strong>in</strong>gher Straße<br />
191 <strong>in</strong> Bodelschw<strong>in</strong>gh, nahm<br />
erfolgreich am Sem<strong>in</strong>ar „Haircare<br />
Know-how“ der Traditionsfirma<br />
ALCINA teil und erwarb sich somit<br />
theoretisches Wissen zur Haarpflege,<br />
Haardiagnose und weiteren<br />
Dienstleistungen im Salon.<br />
<strong>Wir</strong> wünschen<br />
unseren Kunden<br />
Frohe Weihnachten & e<strong>in</strong>en<br />
guten Rutsch <strong>in</strong>s neue Jahr!<br />
Frisör-Betrieb<br />
B. Mehnert-W<strong>in</strong>ter<br />
❏ Tanja W<strong>in</strong>ter-Gehr<strong>in</strong>g<br />
❏ Barbara Dörmann<br />
ohne Term<strong>in</strong>e!<br />
Weraufhört,<br />
gut zu se<strong>in</strong>,hört auf,<br />
besser zu werden!<br />
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Das Geheimnis strahlend<br />
schöner Haare:<br />
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02 31/<br />
37 06 44<br />
• Spülung<br />
Di. bis Fr.<br />
8–17.30 h<br />
Sa.<br />
8–13h<br />
Bodelschw<strong>in</strong>gher Str. 191<br />
44357 DO-Bodelschw<strong>in</strong>gh<br />
Geschichtsunterricht mal anders<br />
Frisör-Betrieb<br />
Schüler B. Mehnert-W<strong>in</strong>ter besuchten die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau<br />
❏ Tanja W<strong>in</strong>ter-Gehr<strong>in</strong>g<br />
❏ Barbara Dörmann<br />
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Zeitzeuge Josef Rosolowski (hi. Mitte) mit Schülern des He<strong>in</strong>rich-He<strong>in</strong>e-Gymnasiums (Foto privat)<br />
Die zahlreichen Schüler der<br />
Geschichtskurse der Q2 des<br />
zu erkunden und besichtigen.<br />
Bei dem geführten Besuch der La-<br />
Gaskammern, <strong>in</strong> welchen e<strong>in</strong>e<br />
Million Menschen umgebracht<br />
He<strong>in</strong>rich-He<strong>in</strong>e-Gymnasiums hatger, zuerst Auschwitz I, herrsch- und direkt verbrannt worden waten<br />
genug von kalten Fakten und<br />
Di. bis Fr.<br />
Zahlen. Zusammen mit 8–17.30 den Leh- h<br />
02 31/<br />
rern Petra Wöhl-Beer, Judith Se-<br />
37 06 44 Sa.<br />
chelmann, Arnd Osterhoff 8–13h und<br />
ten reichlich gemischte Gefühle.<br />
Das bekanntere der beiden Konzentrationslager,Auschwitz-Birkeren.<br />
Den Abschluss dieses e<strong>in</strong>drucksvollen<br />
Tages bildete e<strong>in</strong><br />
<strong>in</strong>formatives Gespräch mit e<strong>in</strong>em<br />
der letzten Zeitzeugen.<br />
Alexander Bodelschw<strong>in</strong>gher Kallenbach Str. machten 191 nau, bee<strong>in</strong>druckte negativ durch Der heute 84-jährige Josef Roso-<br />
sich die 44357 Schüler DO-Bodelschw<strong>in</strong>gh<br />
auf e<strong>in</strong>e spannen- se<strong>in</strong>e schiere Größe. E<strong>in</strong>en erlowski war damals 16 Jahre alt<br />
de Exkursion <strong>in</strong> das polnische Kraschreckenden Anblick boten die und hat mit viel Glück den Aufkau,<br />
um das ehemalige Konzent- von den Nationalsozialisten zur enthalt im Konzentrationslager<br />
rationslager Auschwitz-Birkenau Spurenverwischung zerstörten überlebt.<br />
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06.12.12 17:08<br />
121114_AZ_Weihnachten2012+Umzug_RZ.<strong>in</strong>dd 1 14.11.12 17:08<br />
Knappen<br />
besuchten K<strong>in</strong>derarche<br />
Kerst<strong>in</strong> Schmidt und Gerard Kaluza mit den K<strong>in</strong>dern<br />
Der Knappenvere<strong>in</strong> „Glück-<br />
Auf“ 1924 Dortmund-<strong>Mengede</strong><br />
besuchte am Nikolaustag<br />
die ev. K<strong>in</strong>derarche <strong>in</strong> der Karl-<br />
Schurz-Sraße 16 <strong>in</strong> Nette.<br />
Der 1. Vorsitzende Gerard Kaluza<br />
sowie der Waffelfabrikant Adolf<br />
Schmidt aus Groppenbruch, der<br />
REWE-Betreiber Peter Seipenbusch<br />
und der Apotheker Dr.<br />
He<strong>in</strong>rich Mönnighoff, die alle Mit-<br />
„Me<strong>in</strong>e<br />
Geschenke”<br />
glieder des Knappenvere<strong>in</strong>s s<strong>in</strong>d,<br />
beschenkten die 75 Mädchen<br />
und Jungen mit Schokoladen-Nikoläusen<br />
und leckeren Waffeln,<br />
worüber sie sich sehr freuten. Die<br />
Leiter<strong>in</strong> der K<strong>in</strong>derarche, Kerst<strong>in</strong><br />
Schmidt, bedankte sich bei Gerard<br />
Kaluza, der ihr und den K<strong>in</strong>dern<br />
versprach, dass der Knappenvere<strong>in</strong><br />
im nächsten Jahr wieder zu<br />
Besuch kommen werde.<br />
„Vorfreude“<br />
28 WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
29<br />
„E<strong>in</strong><br />
Bruder<br />
für<br />
me<strong>in</strong>en<br />
Teddy“<br />
<strong>Wir</strong> bedanken uns für Ihr Vertrauen im Jahr 2012 und wünschen<br />
Ihnen e<strong>in</strong>e bes<strong>in</strong>nliche Adventszeit, frohe Feiertage und e<strong>in</strong>en<br />
guten Rutsch <strong>in</strong>s neue Jahr.<br />
www.vbdonw.de<br />
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
E<strong>in</strong> Dutzend<br />
„Typen“ aus dem Revier<br />
Die Titelseite schmückt e<strong>in</strong><br />
Foto von Götz George, dem<br />
<strong>in</strong> ganz Deutschland bekannten<br />
„Schmuddeldetektiv“ Horst Schimanski<br />
aus der Duisburger Tatortreihe.<br />
E<strong>in</strong> Typ aus dem Revier ist der Fotograf<br />
Helmut Orwat schon seit<br />
50 Jahren se<strong>in</strong>es Schaffens und<br />
jetzt präsentiert er im klassischen<br />
Schwarz-Weiß <strong>in</strong> se<strong>in</strong>em Jahreskalender<br />
2013 noch 12 weitere<br />
h<strong>in</strong>zu. Zu den Kalenderseiten<br />
von Johannes Rau,<br />
Schlagersänger „Ährw<strong>in</strong>“<br />
Weiß, Jürgen von<br />
Manger, Tana Schanzara,<br />
Ernst Kuzorra,<br />
dem Trabrennfahrer<br />
He<strong>in</strong>z Wewer<strong>in</strong>g,<br />
den Radsportlegenden<br />
Gustav Kilian und Eddy<br />
Merckx und dem „Ma-<br />
sch<strong>in</strong>engewehr Gottes“<br />
Pater Johannes Leppich<br />
darf man sich getrost die<br />
Erklärungen sparen.<br />
<strong>Wir</strong> wünschen wünschen<br />
unseren unseren Kunden Kunden<br />
e<strong>in</strong> Frohes Frohes Fest<br />
und und e<strong>in</strong>en e<strong>in</strong>en<br />
Guten Guten Rutsch! Rutsch!<br />
Aber auch weniger bekannte Orig<strong>in</strong>ale<br />
aus dem Ruhrpott wie die<br />
Wahrsager<strong>in</strong> Miss Tomass<strong>in</strong>i, der<br />
Taubenzüchter Franz Laudwe<strong>in</strong>,<br />
der naive Künstler Erich Bödeker<br />
und der Schäfer Theo Frense s<strong>in</strong>d<br />
<strong>in</strong> diesem Kalender verewigt.<br />
Helmut Orwat mit<br />
se<strong>in</strong>em neuen Kalender<br />
SPEZIALIST<br />
auch beim Waschen
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
<strong>Mengede</strong>r Volksgarten im bunten Lichterglanz<br />
Grüne, gelbe und blaue Farbschattierungen<br />
verzauberten<br />
die Kronen des alten Baumbestandes<br />
im <strong>Mengede</strong>r Volksgarten <strong>in</strong><br />
e<strong>in</strong>en Zauberwald.<br />
E<strong>in</strong>e mystisch anmutende Herde<br />
aus farbigen Pferdesilhouetten<br />
fand besonders bei den jüngeren<br />
Besuchern großen Anklang. Das<br />
Duo „Roll<strong>in</strong>g Rock“, DJ Michael<br />
Köhler, Feuer-Jongleure und Stelzenläufer<br />
<strong>in</strong> leuchtenden Kostü-<br />
<strong>Wir</strong> wünschen Ihnen<br />
Hördemannshof 1 · Tel. 0231-35 38 21<br />
Parkmöglichkeiten vor dem Haus.<br />
men unterhielten die Besucher.<br />
Die Idee zu den „<strong>Mengede</strong>r<br />
Glanzlichtern“ entwickelten der<br />
<strong>Mengede</strong>r Event-Manager Ingo<br />
Plettner, Michael Konrad vom<br />
Stadtbezirksmarket<strong>in</strong>g und der<br />
Schaustellerbetrieb Arens.<br />
Mart<strong>in</strong>sfeier <strong>in</strong> <strong>Mengede</strong><br />
Die Stände mit weihnachtlichen<br />
Artikeln und der Jahreszeit<br />
angepassten Gaumenfreuden<br />
lockten schon am frühen Nachmittag<br />
zahlreiche Besucher an.<br />
Im ökumenischen Gottesdienst<br />
<strong>in</strong> der Kath. St. Remigiuskirche<br />
führten K<strong>in</strong>der der Geme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong><br />
Rollenspiel über die Legende des<br />
Frohe Weihnachten<br />
e<strong>in</strong>en guten Rutsch!<br />
Antjes FUN HAIR<br />
E<strong>in</strong> Höhenfeuerwerk beendete<br />
das Lichtspektakel und gleichzeitig<br />
g<strong>in</strong>gen auch die Feierlichkeiten<br />
zum 100-jährigen Bestehen des<br />
Volksgartens zu Ende. Jediritter mit ihren Leuchtschwertern<br />
Heiligen Mart<strong>in</strong> auf. Anschließend<br />
zogen die K<strong>in</strong>der mit ihren<br />
Eltern und bunten Laternen, angeführt<br />
von Sankt Mart<strong>in</strong> auf<br />
se<strong>in</strong>em Pferd, durch die Straßen<br />
von <strong>Mengede</strong> und sorgten so mit<br />
e<strong>in</strong>em festlichen Glanz für e<strong>in</strong>en<br />
Vorgeschmack auf die anstehende<br />
Weihnachtszeit.<br />
Rollenspiel <strong>in</strong> der Kath. St. Remigiuskirche<br />
und<br />
Ihr Antjes Fun for Hair Team<br />
K<strong>in</strong>derweihnachtsfeier<br />
beim TV <strong>Mengede</strong><br />
Zauberer Christian Supa begeisterte die Kids<br />
Den Anfang des beschaulichen<br />
Nachmittags gestaltete die<br />
Hapkido-Gruppe des TV <strong>Mengede</strong><br />
mit e<strong>in</strong>igen Showe<strong>in</strong>lagen der<br />
Selbstverteidigung, wobei nach<br />
Kung-Fu-Manier auch das e<strong>in</strong>e<br />
oder andere Brett zu Bruch g<strong>in</strong>g.<br />
Zauberkünstler Christian Supa be-<br />
geisterte anschließend die zahlreich<br />
erschienenen K<strong>in</strong>der und<br />
ihre Eltern mit se<strong>in</strong>en tollen Zaubertricks<br />
und ließ e<strong>in</strong>ige von ihnen<br />
bei se<strong>in</strong>en Darbietungen mitmachen.<br />
Natürlich schaute bei so<br />
e<strong>in</strong>er großen Weihnachtsveranstaltung<br />
auch der Nikolaus vorbei.<br />
v.l. Kathar<strong>in</strong>a Wejer, Petra Kaesler, Antje Parlak, Andrea Patzer und Anita Bode<br />
Kreative Handwerkskunst<br />
Im <strong>in</strong>dustriehistorischen Rahmen<br />
der alten Zeche Adolf von Hansemann<br />
<strong>in</strong> Dortmund-<strong>Mengede</strong><br />
fand der 7. Kunst- und Handwerkermarkt<br />
statt.<br />
Hier hat sich <strong>in</strong> den Jahren e<strong>in</strong> Dialog<br />
der Aussteller etabliert, der e<strong>in</strong><br />
kunst<strong>in</strong>teressiertes Publikum anzieht<br />
und zum offenen Austausch<br />
mit den Kunstschaffenden e<strong>in</strong>lädt.<br />
Über fünfzig kreative Künstler<br />
zeigten die Ergebnisse ihres Handwerks.<br />
Vielseitige und attraktive<br />
Angebote wurden den Besuchern<br />
präsentiert. Darunter waren Glas-<br />
Nicht ohne me<strong>in</strong>e W<strong>in</strong>terreifen<br />
Fehlende W<strong>in</strong>terreifen können <strong>in</strong> der Kfz-Versicherung e<strong>in</strong>e Rolle spielen<br />
Auch wenn es <strong>in</strong> Deutschland<br />
ke<strong>in</strong>e verb<strong>in</strong>dliche W<strong>in</strong>terreifenpflicht<br />
gibt, sollten Autofahrer<br />
<strong>in</strong> der kalten Jahreszeit<br />
ihre Bereifung nicht außer Acht<br />
lassen. Denn die Straßenverkehrsordnung<br />
(§2 Absatz 3a der STVO)<br />
fordert von Verkehrsteilnehmern,<br />
dass „die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse<br />
anzupassen“ ist.<br />
Was man sich unter dieser freien<br />
Formulierung vorzustellen hat,<br />
hat der Gesetzgeber mittlerweile<br />
konkretisiert: Wer bei Glatteis,<br />
Schneeglätte, Schneematsch,<br />
Eis- oder Reifglätte mit dem Auto<br />
unterwegs ist, muss W<strong>in</strong>terreifen<br />
aufgezogen haben. Was e<strong>in</strong>en<br />
Reifen zum W<strong>in</strong>terreifen macht?<br />
Autofahrer brauchen beim Kauf<br />
Die „Ausrüstung ist den Witterungsverhältnissen<br />
anzupassen“, heißt es<br />
<strong>in</strong> der Straßenverkehrsordnung. Autofahrer,<br />
die sich daran nicht halten,<br />
sollten wissen, dass mangelhafte Bereifung<br />
auch zu Konsequenzen beim<br />
Versicherungsschutz führen kann.<br />
Foto: HUK-COBURG<br />
E<strong>in</strong> vielfältiges Angebot lockte die Besucher <strong>in</strong> die Kaue<br />
ke<strong>in</strong>e technischen Details kennen,<br />
es genügt auf die Bezeichnung<br />
M+S oder e<strong>in</strong> Alp<strong>in</strong>e-Symbol<br />
(Bergpiktogramm mit Schneeflocke)<br />
zu achten. Zugelassen s<strong>in</strong>d<br />
auch sogenannte Allwetter- oder<br />
Ganzjahresreifen.<br />
Wer die Regel missachtet, riskiert<br />
nicht nur Punkte und e<strong>in</strong> Bußgeld<br />
<strong>in</strong> Flensburg. Kommt es zum Unfall,<br />
kann, so die HUK-COBURG,<br />
mangelhafte Bereifung auch zu<br />
Konsequenzen beim Versicherungsschutz<br />
führen. Das gilt besonders<br />
dann, wenn sich der Unfall<br />
nach mehreren Wochen mit<br />
Eis und Schnee ereignet. Natürlich<br />
reguliert die Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
e<strong>in</strong>es Unfallverursachers<br />
immer den Schaden des Opfers.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs kann sie den eigenen<br />
Versicherungsnehmer, der ohne<br />
W<strong>in</strong>terreifen unterwegs war, im<br />
Nachgang mit bis zu 5.000 Euro<br />
<strong>in</strong> Regress nehmen.<br />
Auch beim Unfallopfer kann das<br />
Thema unangemessene Bereifung<br />
durchaus zum Problem werden,<br />
wenn sich nachweisen lässt, dass<br />
die fehlende W<strong>in</strong>terausrüstung<br />
ursächlich für den Unfall war, weil<br />
sich zum Beispiel der Bremsweg<br />
drastisch verlängert hat. In diesem<br />
Fall muss das Unfallopfer mit e<strong>in</strong>er<br />
Mithaftung rechnen. Die Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
des Unfallgegners<br />
ersetzt den Schaden nicht<br />
mehr komplett, sondern nur bis<br />
zu e<strong>in</strong>em bestimmten Prozent-<br />
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
satz. Besonders prekär kann sich<br />
das bei Personenschäden auswirken,<br />
wenn es um Schmerzensgeld,<br />
Verdienstausfall oder Rentenzahlungen<br />
geht. Aber auch<br />
Kasko-Versicherten, die sich <strong>in</strong>s<br />
Auto setzen, ohne W<strong>in</strong>terreifen<br />
Teure Autoversicherung –<br />
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Mo.–Fr. 9.00–13.00 Uhr<br />
Mo., Di., Do. 15.00–18.00 Uhr<br />
sowie nach Vere<strong>in</strong>barung<br />
und Holzarbeiten, Skulpturen aus<br />
verschiedenen Materialien, <strong>in</strong>novative<br />
Schmuck- und Mode-Kreationen<br />
sowie der Jahreszeit entsprechende<br />
Naturfloristik. Auch<br />
diesmal waren wieder zahlreiche<br />
Gemälde der verschiedensten Stilarten<br />
zu sehen. Unter anderem<br />
Arbeiten von den Künstler<strong>in</strong>nen<br />
Gisela Funke, Bett<strong>in</strong>a Bröckelschen<br />
und Gisela Lazecky. Neu <strong>in</strong><br />
diesem Jahr war e<strong>in</strong>e Präsentation<br />
unter dem Motto „Zeitgeschichte<br />
trifft Kunst“, <strong>in</strong> der unter anderem<br />
Stühle im Pop-Art Design zu sehen<br />
waren.<br />
losfahren und ihr eigenes Fahrzeug<br />
beschädigen, kann e<strong>in</strong>e Mithaftung<br />
drohen. Zudem spielt die<br />
Frage der Mithaftung nicht alle<strong>in</strong><br />
für die Versicherung e<strong>in</strong>e Rolle,<br />
sie kann auch strafrechtlich wichtig<br />
werden.<br />
Vertrauensmann<br />
Wolfgang Stollorcz<br />
Telefon 0231 39968101<br />
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Bestell-Nr. MA468<br />
31
WIR IN MENGEDE · SONDERVERÖFFENTLICHUNG · AUSGABE DEZEMBER 2012<br />
Tag der offenen Tür zur Wiedereröffnung<br />
Nach mehrwöchigem Umbau<br />
wurde die Volksbank Westerfilde<br />
offiziell wieder eröffnet. Im<br />
Rahmen e<strong>in</strong>es Tages der offenen<br />
Tür konnten sich Mitglieder, Kunden<br />
und Nichtkunden e<strong>in</strong>en Überblick<br />
über die vorgenommen Umbauten<br />
verschaffen.<br />
Vorstand Stephan Schäffer freute<br />
sich mit dem Geschäftsstellenteam<br />
- bestehend aus Sab<strong>in</strong>e<br />
Otter, Jutta Heuer, Pia Neuvians,<br />
Daniela Kaiser, Kerst<strong>in</strong> Elias und<br />
Philipp Thorwesten - für Mitglieder<br />
und Kunden endlich wieder<br />
vor Ort da zu se<strong>in</strong>. Den Kunden<br />
stehen nach der Kernsanierung<br />
der Innenräume neue diskrete<br />
Wodan-Apotheke <strong>in</strong> Nette: Seit 60 Jahren Dienst am Kunden<br />
1951: Der Bergbau bestimmt das<br />
Leben im <strong>Dortmunder</strong> Norden. So<br />
liegt der Ortsteil Nette zwischen<br />
drei Zechen, die vielen Bergleuten<br />
und ihren Familien Arbeit<br />
und Brot bieten. Damals ist alles<br />
anders: Heute kann e<strong>in</strong> Apotheker<br />
se<strong>in</strong>e Apotheke eröffnen, wo<br />
immer er will, im Jahr 1951 ist<br />
es Aufgabe des Regierungspräsidenten<br />
<strong>in</strong> Arnsberg, e<strong>in</strong>en Bedarf<br />
festzustellen.<br />
So gibt es e<strong>in</strong>e Ausschreibung:<br />
Im Raum Nette soll e<strong>in</strong>e Apotheke<br />
zur Versorgung der Bevölkerung<br />
gebaut werden.<br />
Der Apotheker He<strong>in</strong>rich Raabe<br />
und se<strong>in</strong>e Frau Wilhelm<strong>in</strong>e erhalten<br />
den Zuschlag: Sie lassen das<br />
Haus Wodanstraße 35 errichten;<br />
32<br />
im Erdgeschoss wird ihre Apotheke<br />
untergebracht. Am 1. Dezember<br />
1952 führt der Regierungsapotheker<br />
die Eröffnungsrevision<br />
durch; e<strong>in</strong>en Tag später erfolgt<br />
die Eröffnung.<br />
Als He<strong>in</strong>rich Raabe 1977 schwer<br />
erkrankt, muss der Schwiegersohn<br />
e<strong>in</strong>spr<strong>in</strong>gen: Dr. He<strong>in</strong>rich<br />
Mönnighoff, Apotheker und Lebensmittelchemiker,<br />
übernimmt<br />
E<strong>in</strong> herzliches Dankeschön an alle Kunden, verbunden mit der Hoffnung auf viele<br />
weitere Jahre, sagen (v. l.) Friederike Mönnighoff, Elke Deutschewitz, Helmtraud<br />
Mönnighoff, Helmtraud Glatzel geb. Mönnighoff und Dr. He<strong>in</strong>rich Mönnighoff.<br />
Volksbank-Vorstand Stephan Schäffer (vorne l.) übergibt<br />
den Schlüssel für die neu gestaltete Filiale an Bereichsleiter Oliver Nows.<br />
Beratungszonen zur Verfügung.<br />
Insgesamt wurden die Räume heller<br />
und freundlicher gestaltet. Im<br />
vergrößerten, rund um die Uhr<br />
zugänglichen Selbstbedienungs-<br />
1979 mit Ehefrau Helmtraud geb.<br />
Raabe die Wodan-Apotheke und<br />
leitet sie bis heute.<br />
Viele junge Menschen - nicht nur<br />
aus Deutschland - lernen die Netter<br />
Apotheke als Ausbildungsbetrieb<br />
kennen und schätzen. Viele<br />
bereich können Kunden ab sofort<br />
neben e<strong>in</strong>em Geldautomaten für<br />
E<strong>in</strong>- und Auszahlungen, Kontoauszugsdrucker<br />
und Münze<strong>in</strong>zahler<br />
auch e<strong>in</strong> Überweisungstermi-<br />
Netter Bürger sehen die Apotheke<br />
<strong>in</strong> der Wodanstraße seit Generationen<br />
als „ihre“ Apotheke<br />
an. Man kennt sich und weiß die<br />
gute Beratung, auf die das Wodan-Team<br />
großen Wert legt, zu<br />
schätzen.<br />
Und die nächste Apotheker-Ge-<br />
WWW.DO-STADTMAGAZINE.DE<br />
nal nutzen. Somit können Kunden<br />
nun an allen Geschäftsstellen sowie<br />
der SB-Stelle Bodelschw<strong>in</strong>gh<br />
(Autohaus Bonnemann) Überweisungen<br />
über e<strong>in</strong> SB-Term<strong>in</strong>al auch<br />
außerhalb der Öffnungszeiten tätigen.<br />
Für die kostenlose Bargeldversorgung<br />
stehen Kunden im<br />
Servicenetz der Genossenschaftsbanken<br />
bundesweit rund 18.600<br />
Automaten zur Verfügung.<br />
Die Volksbank Dortmund-Nordwest<br />
selbst unterhält Geldautomaten<br />
an ihren 6 Geschäftsstellen<br />
sowie 8 SB-Stellen wie zum Beispiel<br />
dem Lidl-Markt <strong>in</strong> Huckarde<br />
oder dem Kaufland Verbrauchermarkt<br />
<strong>in</strong> <strong>Mengede</strong>.<br />
neration steht schon bereit, damit<br />
die Netter Bürger auch <strong>in</strong> Zukunft<br />
<strong>in</strong> „ihrer“ Apotheke beste<br />
Beratung und e<strong>in</strong>e gleichbleibend<br />
gute Versorgung f<strong>in</strong>den. Friederike<br />
Mönnighoff und Helmtraud<br />
Glatzel geb. Mönnighoff s<strong>in</strong>d beide<br />
schon heute als Apotheker<strong>in</strong>nen<br />
im elterlichen Betrieb tätig.