WV-Aktuell - Wohnungsverein Herne eG
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MITGLIEDERZEITUNG DER WOHNUNGSVEREIN HERNE EG<br />
4 Jahresabschluss<br />
2006 erfüllt<br />
die Erwartungen<br />
6 Parabolantennen<br />
müssen weg<br />
14 Rauchmelder<br />
können Leben<br />
retten<br />
1• 2007<br />
10 Schlaganfall:<br />
Symptome<br />
erkennen und<br />
schnell handeln
<strong>WV</strong>-Lokales<br />
Neue Mitarbeiterin verstärkt unser<br />
Genossenschaftsteam<br />
Sonja Ogaza<br />
2<br />
Geburtstagstafel<br />
Seit Beginn des Jahres bereichert eine<br />
neue Mitarbeiterin die Belegschaft unseres<br />
<strong>Wohnungsverein</strong>s: Sonja Ogaza verstärkt<br />
das Team der Hausbewirtschaftung/Wohnungseigentumsverwaltung.<br />
Die 24-Jährige<br />
hat ihre Ausbildung bei der Ruhr-Lippe<br />
Wohnungsgesellschaft in Dortmund absolviert.<br />
Die Abschlussprüfung bestand sie<br />
mit Auszeichnung. Danach war sie noch<br />
einige Zeit lang in ihrem Ausbildungsbetrieb<br />
tätig, ehe sie jetzt den Weg nach<br />
<strong>Herne</strong> fand. In ihrer Freizeit geht sie gerne<br />
ins Kino und ihren Urlaub verbringt sie am<br />
liebsten in den Bergen mit Snowboarden<br />
und Skifahren.<br />
Wir wünschen unserer Mitarbeiterin<br />
einen guten Start und viel Freude bei der<br />
Arbeit zum Wohle der Mitglieder unserer<br />
Genossenschaft.<br />
95 Jahre 09. Januar Gertrud Schlieder<br />
85 Jahre 05. Januar Elli Schubert<br />
10. Januar Marianne Budny<br />
20. Januar Karl Abraham<br />
25. Januar Margot Neveling<br />
26. Januar Heinz de Vegt<br />
27. Januar Herbert Schmidt<br />
22. Februar Heinz Wichmann<br />
80 Jahre 01. Januar Erika Sundermann<br />
27. Januar Lieselotte Reschwamm<br />
02. Februar Paul Christ<br />
06. Februar Elsbeth Kruse<br />
07. Februar Wilhelm Rösner<br />
13. Februar Erika Sundermann-<br />
Kammann<br />
26. Februar Marianne Perkuhn<br />
<strong>WV</strong>-MAGAZIN<br />
1 • 2007<br />
Gesucht:<br />
Baby-Fotos<br />
Bereits in unseren beiden letzten<br />
Ausgaben haben wir über die „freudigen<br />
Ereignisse“ berichtet. Wir veröffentlichen<br />
die ersten Fotos von Ihrem Nachwuchs.<br />
Senden Sie uns die Daten per e-Mail oder<br />
schicken Sie uns ein Foto an unsere<br />
Geschäftsstelle, Bochumer Straße 72,<br />
44623 <strong>Herne</strong>.<br />
Lucy Bevtz<br />
Steinmetzstraße 10, 44629 <strong>Herne</strong><br />
geb. 05.02.2007<br />
Auch dieses Mal freuen wir uns wieder,<br />
einen neuen Erdenbürger in unserer<br />
Genossenschaft begrüßen zu dürfen. Die<br />
stolzen Eltern sind die Mitglieder Maike<br />
und Marc Bevtz, wohnhaft in der<br />
Steinmetzstraße 10.<br />
Wir gratulieren den glücklichen Eltern<br />
und wünschen ihnen und dem kleinen<br />
„Wonneproppen“ alles Gute.<br />
Die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der<br />
Geschäftsstelle<br />
wünschen allen Lesern<br />
des <strong>WV</strong>-Magazins ein<br />
frohes Osterfest.
INHALT<br />
Impressum:<br />
<strong>WV</strong>-MAGAZIN<br />
1 • 2007<br />
Seite 2 Gesucht: Baby-Fotos<br />
Neu im <strong>WV</strong>-Team: Sonja Ogaza<br />
Geburtstagstafel<br />
Seite 3 Editorial<br />
Seite 4 Jahresabschluss: Erwartungen erfüllt<br />
Mitgliederversammlung am 22.April<br />
Seite 5 Jubilare<br />
Seite 6 Parabolantenen müssen weg<br />
Energiesparen ist ganz leicht<br />
Kyrill: Ein Sturm und seine Folgen<br />
Seite 7 Anette Hujo: Italienisches Menu<br />
Seite 8 Kinderseite/Quiz<br />
Seite 9 Kinderseite<br />
Seite 10 Bewegung ist angesagt . . .<br />
Schlaganfall: Symptome erkennen<br />
Seite 11 Oskarstraße: Bald bezugsfertig<br />
Modernisierungsmaßnahmen 2007<br />
Seite 12 Vorschau<br />
Geplante Veranstaltungen<br />
Seite 13 Rückschau<br />
auf durchgeführte Veranstaltungen<br />
Seite 14 Rauchmelder retten Leben<br />
Seite 15 Kreuzworträtsel<br />
Seite 16 So erreichen Sie uns …<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Wohnungsverein</strong> <strong>Herne</strong> <strong>eG</strong> (v.i.S.d.P.)<br />
Der Vorstand<br />
Bochumer Straße 72, 44623 <strong>Herne</strong><br />
Tel. 0 23 23-99491-0 · Fax 02323-460873<br />
E-Mail: info@wohnungsverein-herne.de<br />
8. Jahrgang, erscheint im April, August, Dezember<br />
Auflage: 2.500 Stück<br />
Redaktion:<br />
Petra Barth, Martin von Braunschweig,<br />
Sandra Weber, Christa Worbs,<br />
Karl-Heinz Abraham,<br />
Bildbearbeitung: Erich Füllgrabe, <strong>Herne</strong><br />
Layout & Produktion: PrintOffice, <strong>Herne</strong><br />
Sehr verehrte Mitglieder,<br />
liebe Leserinnen und Leser unseres <strong>WV</strong>-Magazins,<br />
<strong>WV</strong>-Editorial<br />
Menschen stolpern nicht<br />
über Berge,<br />
sondern über Waulwurfshügel.<br />
KONFUZIUS<br />
das Jahr 2007 hätte ja aufregender kaum beginnen können. Am 18. Januar fegte Sturm<br />
„Kyrill“ über <strong>Herne</strong> hinweg und schüttelte mit seinen starken Böen wohl jeden sofort<br />
aus seinem Winterschlaf. Insgesamt hat unser Hausbestand den Orkan ohne größere<br />
Schäden überstanden. Natürlich ist das ein oder andere zu Bruch gegangen, doch grundsätzlich<br />
sind wir uns wohl alle einig: Es ist ein gutes Gefühl, zu wissen, dass man in<br />
sicheren vier Wänden wohnt.<br />
Frischen Wind haben wir uns schon im vergangenen Jahr von der Verschmelzung unseres<br />
<strong>Wohnungsverein</strong>s mit der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft <strong>eG</strong> in<br />
<strong>Herne</strong>-Süd versprochen. Mittlerweile liegt der erste Jahresabschluss vor, und wir können<br />
erleichtert und mit Stolz feststellen: Unsere Erwartungen wurden voll erfüllt.Wesentliche<br />
Ergebnisse des Jahresabschlusses stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe des <strong>WV</strong>-Magazins<br />
vor. Schon an dieser Stelle sei gesagt:Wir sind insgesamt auf einem guten Weg. Einem<br />
Weg, der zwar noch nicht frei von Steinen ist. Aber größere Hindernisse sind wahrlich<br />
nicht zu erkennen. Gerne präsentieren wir Ihnen die Einzelheiten auch auf unserer diesjährigen<br />
Mitgliederversammlung.Wie in jedem Jahr so werden Sie zu dieser Versammlung<br />
auch in diesem Jahr eine persönliche Einladung von unserem Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
erhalten.<br />
Auch im laufenden Geschäftsjahr gilt der Instandhaltung unseres Wohnungsbestandes<br />
unsere besondere Aufmerksamkeit. Dabei müssen die Bestände der Gemeinnützigen<br />
Bau- und Siedlungsgenossenschaft <strong>eG</strong> baulich erfasst und bewertet werden um danach<br />
in die bestehenden Planungszyklen des alten Bestandes integriert zu werden. Dies wird<br />
nicht immer einfach sein, doch letztendlich sollte uns alle das eine, große Ziel anspornen:Wir<br />
wollen als Genossenschaft wachsen und das gleiche, hohe Wohn-Niveau behalten.<br />
Dafür wollen wir arbeiten.<br />
Ein Blick in die Zukunft ist in diesen Tag nicht immer leicht. Und manchmal auch nicht<br />
wirklich schön. Der Klimaschutz ist eines der beherrschenden Themen dieses Jahres.<br />
Und er wird es sicherlich auch bleiben.Wir alle müssen etwas tun, wir alle müssen<br />
gemeinsam anpacken, damit diese Welt auch für unsere Kinder und Enkel noch ein<br />
lebenswerter Ort ist. Und ob Sie es glauben oder nicht: Anfangen können wir alle schon<br />
heute. In unseren eigenen vier Wänden.<br />
Der Ausstoß von Kohlendioxid und die Verschwendung von Brennstoff-Reserven sind<br />
keine Themen, die allein auf höheren Ebenen diskutiert werden sollten. Nein, mit ein<br />
paar einfachen Tricks können wir alle Energie sparen und die Luft sauberer machen. In<br />
dieser Ausgabe des <strong>WV</strong>-Magazins wollen wir Ihnen einige wertvolle Anregungen geben.<br />
Wir wünschen Ihnen eine schöne Frühlingszeit und entspannende Oster-Feiertage.<br />
Herzlichst,<br />
Ihr<br />
Karl-Heinz Abraham<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
3
4<br />
<strong>WV</strong>-<strong>Aktuell</strong><br />
Jahresabschluss erfüllt<br />
unsere Erwartungen<br />
Der erste gemeinsame Jahresabschluss nach<br />
der Verschmelzung unseres <strong>Wohnungsverein</strong>s<br />
mit der ehemaligen Gemeinnützigen<br />
Bau- und Siedlungsgenossenschaft <strong>eG</strong> in<br />
<strong>Herne</strong>-Süd liegt vor. Das Fazit fällt positiv<br />
aus. Fast alle unsere Erwartungen sind<br />
erfüllt worden. Konkret bedeutet dies: Im<br />
vergangenen Jahr konnten wir einen Überschuss<br />
von rund 400 000 Euro erwirtschaften.<br />
Daher schlägt der Vorstand auch in diesem<br />
Jahr vor, an die Mitglieder eine<br />
Dividende von 4 Prozent auszuschütten.<br />
Dennoch sollen auch die Schwierigkeiten<br />
nicht verschwiegen werden. Nach wie vor<br />
sind unsere Instandhaltungsausgaben nämlich<br />
deutlich höher als die in den Mieten kalkulierten<br />
Ansätze. Wir sind aber davon<br />
überzeugt, dass es zu diesem Umstand<br />
keine ernsthafte Alternative gibt. Für die<br />
Zukunft bleibt also alles beim alten:<br />
Kleinreparaturen werden sofort veranlasst,<br />
größere Maßnahmen in die Jahresplanung<br />
aufgenommen. Prioritäten werden zwischen<br />
Vorstand und Aufsichtsrat gemeinsam festgelegt<br />
und dann beschlossen und umgesetzt.<br />
Im laufenden Geschäftsjahr wollen und<br />
müssen wir uns zunächst um eine umfassende<br />
Bestandsaufnahme kümmern. Dazu<br />
müssen zunächst alle Wohnanlagen und<br />
deren Wohnungen der ehemaligen Gemeinnützigen<br />
Bau- und Siedlungsgenossenschaft<br />
<strong>eG</strong> bewertet werden, um anschließend entscheiden<br />
zu können, wie und wann diese<br />
Bestände modernisiert oder instandgesetzt<br />
werden können. Unser Ziel ist es, möglichst<br />
bald ein einheitliches Niveau in der gesamten<br />
Genossenschaft zu erreichen. Bis dahin<br />
gibt es jedoch in einigen Bereichen einen<br />
durchaus hohen Instandhaltungsstau.<br />
Mit der Begutachtung der Wohnanlagen<br />
haben wir die Firma wowiconsult GmbH<br />
aus Freiburg im Breisgau beauftragen. Ende<br />
April/ Anfang Mai sollen deren Ingenieure<br />
alle neu hinzugekommenen Gebäude unter<br />
die Lupe nehmen. Darüber hinaus werden<br />
auch in einzelnen Wohnungen Strich-probenanalysen<br />
vorgenommen. Wir bitten die<br />
betroffenen Bewohner, den Freiburger<br />
Mitarbeitern den Zutritt zu ihrer Wohnung<br />
zu gestatten. Selbstverständlich können sich<br />
die Prüfer ausweisen.<br />
Wer trotzdem noch Zweifel hat, erhält von<br />
unseren Geschäftsstellen-Mitarbeitern Thomas<br />
Pöpperling und Anette Hujo schnell<br />
und kompetent Auskunft. ■<br />
Mitgliederversammlung<br />
steht vor der Tür<br />
In den nächsten Tagen werden Sie noch eine<br />
schriftliche Einladung von unserem<br />
Aufsichtsratsvorsitzenden Bernhard Bruns<br />
erhalten, aber hier der Termin schon einmal<br />
vorab: Unsere diesjährige Mitglieder-versammlung<br />
findet am Sonntag, 22.April 2007<br />
im großen Saal des Ludwig-Steil-Hauses an<br />
der Schulstraße statt. Traditionell beginnt<br />
das Treffen um 10.15 Uhr.<br />
Themen werden unter anderem die Vorlage<br />
des Jahresabschlusses durch den Vorstand,<br />
der Beschluss über die Dividenden-Zahlung<br />
sowie die Ehrung unserer langjährigen<br />
Mitglieder sein. Über eine möglichst rege<br />
Teilnahme würden wir uns wie immer sehr<br />
freuen. ■<br />
<strong>WV</strong>-MAGAZIN<br />
1 • 2007<br />
Unseren<br />
25 Jahre<br />
Heike Jewanski, Steinmetzstraße 8<br />
Nebahat Erkoc, Steinmetzstraße 5<br />
Hans-Joachim Nickel, Beien-Weg 1<br />
Werner Kurth, Flottmannstraße 34<br />
Dorothea Jaschok, Bismarckstraße 50<br />
Herbert Tönnis, Schürenkamp 8<br />
Erna Kohtz, Otto-Hue-Straße 47<br />
Monika Metzger,Augustastraße 10<br />
Solveigh Mähler, Merkurstr. 42, Düsseldorf<br />
Heinz Brall, Bochumer Straße 72<br />
Ernst Jastrzembski, Bismarckstraße 52<br />
Heinz Loscher,Augustastraße 16<br />
Ursula Milling, Mont-Cenis-Straße 232<br />
Harald Schreiber,<br />
Insulaweg 1, Bischowswiesen<br />
Walter Heide, Hölkeskampring 66<br />
Walter Baumeister, Hölkeskampring 90<br />
Günter Stein, Ringstraße 15<br />
Slavko Jerkic, Goebenstraße 12<br />
Hannelore Hübner, Otto-Hue-Straße 34<br />
Wolfgang Stohr, Jauerstraße 12<br />
Ruth Köhler, Otto-Hue-Straße 41<br />
Karl-Heinz Kraus, Jauerstraße 8<br />
Waltraud Leipner, Rottbruchstraße 86<br />
Manfred Eret, Am Knie 35<br />
Anna Thielking, Plutostraße 82<br />
Jörg Olk, Jahnstraße 2<br />
Birgit Gronau,Vödestraße 137c<br />
Simone Hobbold,<br />
Kemnader Straße 275, Bochum<br />
Cornelia Velser, Kalterer Weg 8, Herten<br />
Anneliese Wegner, Jahnstraße 12
Herbert Schmidt<br />
<strong>WV</strong>-MAGAZIN<br />
1 • 2007 <strong>WV</strong>-<strong>Aktuell</strong><br />
Jubilaren<br />
herzlichen Glückunsch<br />
50 Jahre<br />
Annelise Linnenbank,<br />
An der Gronenburg, Greven<br />
Hildegard Malich, Goebenstraße 6<br />
(nicht im Bild)<br />
Willi Odermann, Feldkampstraße 5<br />
Ernst Hildebrandt,Vödestraße 138<br />
Fritz Rattay<br />
40 Jahre<br />
Herbert Schmidt,<br />
Schützenstraße 69, Gladbeck<br />
Fritz Rattay, Mont-Cenis-Straße 232<br />
Gerd Ehlers, Eupener Straße 2<br />
(nicht im Bild)<br />
Manfred Stäkel, Bochumer Straße 66<br />
Karl Mielke, Eupener Straße 2<br />
Gerda Thybusch, Zur-Nieden-Str. 1a<br />
(nicht im Bild)<br />
Gotthard Voß, Hugenpoth 13<br />
Leo Mathi, Distelkamp 63<br />
Hilde Sablewski, Flottmannstraße 77<br />
Annelise Linnenbank<br />
Gotthard Voß<br />
Manfred Stäkel<br />
Willi Odermann<br />
Leo Mathi<br />
Karl Mielke<br />
Ernst Hildebrandt<br />
Hilde Sablewski<br />
5
6<br />
<strong>WV</strong>-Thema<br />
Parabolantennen müssen weg<br />
Aus gegebenem Anlass möchten wir unsere<br />
Mitglieder noch einmal darauf hinweisen,<br />
dass die Installation von Parabolantennen<br />
auf und an unseren Häusern nicht gestattet<br />
ist. Bereits montierte Geräte müssen umgehend<br />
entfernt werden. Die Einhaltung dieser<br />
Vorgabe werden wir in Kürze bei einer<br />
Überprüfung unseres gesamten Hausbesitzes<br />
noch einmal kontrollieren.<br />
Zum Hintergrund: Im Jahr 1988 haben wir<br />
alle Wohnungen unseres Bestandes durch<br />
die Firma ewt GmbH (früher Bosch GmbH)<br />
mit einem Kabelanschluss ausrüsten lassen.<br />
Schon damals haben wir anschließend alle<br />
Mitglieder aufgefordert, Parabolantennen zu<br />
entfernen. In einem Fall mussten wir dafür<br />
sogar eigens Klage erheben.<br />
Unser Ziel ist ein einheitliches und schönes<br />
Erscheinungsbild unserer Häuser. Deshalb<br />
können und wollen wir Antennen an der<br />
Fassade oder auf dem Dach nicht dulden.<br />
Grundsätzlich gelten folgende Regeln:<br />
Das Eigentumsrecht des Vermieters schützt<br />
nicht nur die Bausubstanz des Hauses, sondern<br />
auch dessen äußeres Erschei-<br />
nungsbild. Sichtbar aufgestellte Parabolantennen<br />
müssen daher vom Vermieter<br />
nicht geduldet werden. Bietet der vom<br />
Vermieter angebotene Fernsehanschluss die<br />
Möglichkeit, durch Drittanbieter weitere<br />
internationale Fernsehprogramme gegen<br />
zusätzliche Gebühr einzuspeisen, haben die<br />
Mieter keinen Anspruch auf Genehmigung<br />
einer Parabolantenne.<br />
Grundsätzlich keinen Anspruch haben<br />
Mieter mit deutscher Staatsangehörigkeit.<br />
Dies gilt ausdrücklich auch dann, wenn diese<br />
nicht von Geburt an besteht, sondern zu<br />
einem späteren Zeitpunkt erworben wurde.<br />
Auch ausländischen Mitbürgern wird durch<br />
geltende Rechtssprechung inzwischen das<br />
Aufstellen von Parabolantennen nicht mehr<br />
gestattet. Vielmehr urteilten mehrere Gerichte,<br />
dass die verfassungsrechtlich geschützte<br />
Informationsbeschaffung auch vollständig<br />
über das Internet möglich ist.<br />
Weitere Informationen zum Empfang zusätzlicher<br />
Programme erhalten Sie unter<br />
www.ewt.de oder unter der Telefon-Nr.<br />
0180 – 5 58 51 00.<br />
Energiesparen ist ganz leicht<br />
Im Zuge des Klimawandels und der immer<br />
weiter schwindenden Brennstoffvorräte ist<br />
Energiesparen so wichtig wie nie.Wir geben<br />
Ihnen einige wichtige und wertvolle Tipps,<br />
wie auch Sie im Alltag Energie und Wasser<br />
einsparen könne - ohne auf die gewohnten<br />
Annehmlichkeiten zu verzichten.<br />
Heizen und Lüften<br />
Auf Kipp gestellte Fenster treiben die<br />
Heizkosten unnötig in die Höhe. Zum Lüften<br />
werden die Fenster besser kurz weit geöffnet.<br />
In den Wintermonaten reichen zweimal<br />
täglich fünf Minuten in jedem Raum. Dabei<br />
aber unbedingt die Heizkörper abstellen. Die<br />
Heizkörper sollen die Wärme ungehindert in<br />
den Raum abgeben können. Daher müssen<br />
sie frei stehen und nicht von Vorhängen,<br />
Möbelstücken etc. verdeckt sein.<br />
Alle Räume sollten ausreichend und möglichst<br />
gleichmäßig beheizt werden. Das gilt<br />
auch für Räume, die nicht regelmäßig benutzt<br />
werden.<br />
Nachts sollte die Temperatur am Heizkörper<br />
nur gesenkt, nie aber ganz abgeschaltet werden.<br />
So kühlt der Raum nicht vollständig<br />
aus, was am nächsten Tag beim erneuten<br />
Aufheizen unnötigen Energieverbrauch nach<br />
sich ziehen würde.<br />
Wasser<br />
Tropfende Wasserhähne lassen monatlich<br />
etwa 300 - 350 Liter Wasser versickern.Wer<br />
beim Zähneputzen einen Becher benutzt<br />
und beim Rasieren den Wasserhahn zudreht,<br />
spart jede Menge Wasser. Beim Kauf einer<br />
neuen Spül- oder Waschmaschine sollte auf<br />
den Wasserverbrauch geachtet werden.<br />
Außerdem beim Befüllen darauf achten, dass<br />
das Volumen stets ausgenutzt wird. Nicht<br />
benötigtes Wasser muss nicht weg gegossen<br />
werden, sondern eignet sich hervorragend<br />
zum Gießen der Zimmerpflanzen.<br />
Herd und Ofen<br />
Die Größe des Topf- oder Pfannenbodens<br />
sollte stets mit der Kochstelle über-einstimmen.<br />
Beim Kochen unbedingt die Nachwärme<br />
nutzen. Schon zehn Minuten vor<br />
Ende der Koch- oder Backzeit kann das<br />
Gerät ausgeschaltet werden.<br />
<strong>WV</strong>-MAGAZIN<br />
1 • 2007<br />
Kyrill:<br />
Einige Sturmschäden<br />
waren vermeidbar<br />
Der Orkan „Kyrill“ hat am 18. Januar<br />
auch einige unserer Wohnanlagen arg in<br />
Mitleidenschaft gezogen. Die meisten<br />
Schäden konnten sich bestimmt nicht<br />
vermeiden lassen. Einige, leichtere<br />
Folgen hätten jedoch verhindert werden<br />
können, wenn einige Mitglieder vorbeugende<br />
Maßnahmen ergriffen hätten.<br />
In manchen Anlagen mussten wir die<br />
Erfahrung machen, dass trotz der<br />
Sturmwarnung die Wäschespinnen im<br />
Freien verblieben. Auch waren mancherorts<br />
die Dachbodenfenster nicht<br />
verschlossen. Die Folgen: Die Fenster<br />
schlugen beim Sturm auf, gingen zu<br />
Bruch und zerstörten auch noch die<br />
umliegenden Ziegel.<br />
Wir möchten unsere Mitglieder bitten,<br />
auf die nächsten Unwetterwarnungen<br />
besser zu reagieren. Gefahr erkannt,<br />
Gefahr gebannt – das sollte unser<br />
Motto sein. Denn der nächste Sturm<br />
kommt garantiert.<br />
Waschmaschine und<br />
Trockner<br />
Sparprogramm bedeutet nicht die halbe<br />
Wasser-, sondern die halbe Wäschemenge.<br />
Strom wird dadurch nicht gespart, im<br />
Gegenteil: Zweimal Sparprogramm verbraucht<br />
mehr Strom und Wasser, als einmal<br />
das Standardprogramm. Die Waschmaschine<br />
sollte immer voll beladen sein. Energiesparprogramme<br />
nutzen.<br />
Ein Wäschetrockner verbraucht doppelt so<br />
viel Energie wie die Waschmaschine – und<br />
das bei gleicher Wäschemenge.<br />
Spülmaschine<br />
Der Geschirrspüler sollte stets auf die richtige<br />
Wasserhärte eingestellt sein. Das<br />
Geschirr nicht unter fließendem Wasser vorspülen.<br />
Kurz- und Sparprogramme ausnutzen.<br />
Fernseher und Radios<br />
Alte Geräte verbrauchen durch die Standby-Funktion<br />
etwa 80 Prozent mehr Strom<br />
als moderne. Vor allem nachts Fernseher<br />
immer ganz ausschalten. ■
<strong>WV</strong>-MAGAZIN<br />
1 • 2007<br />
Unsere langjährige Mitarbeiterin Anette Hujo ist eine experimentierfreudige<br />
Hobby-Köchin. Ihr heutiges Rezept beschert uns<br />
Kulin ulinar arisc isches hes auf auf<br />
italienische italienische<br />
Ar A t<br />
Sie schlägt uns heute ein Menu für einen<br />
kleinen italienischen Abend mit der Familie<br />
oder Freunden vor. Diese Gerichte sind<br />
gut vorzubereiten, so dass die Hausfrau/der<br />
Hausmann während des Abends nur kurz in<br />
der Küche sein muss.<br />
Ein guter trockener Weißwein, beispielsweise<br />
ein Pinot Grigio oder ein nicht zu<br />
trockener Frascati, sind passende Begleiter<br />
zu diesem Menu. Ebenso kann es aber auch<br />
ein gut gekühlter Rosé sein.<br />
Die Mengenangaben dieses Rezeptes sind<br />
für ca.6 Personen ausgelegt.<br />
Rucolasalat<br />
2 Pakete oder Bündchen Rucola<br />
8 El Olivenöl<br />
2 El Balsamikoessig<br />
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />
6 El Frühstücksspeck gewürfelt<br />
Parmesankäse am Stück<br />
Rucola von den Stielen befreien, waschen,<br />
trocknen, in ca. 4 cm lange Abschnitte<br />
schneiden und auf einem Teller anrichten.<br />
Olivenöl, Balsamikoessig, Salz und Pfeffer<br />
aus der Mühle mischen und wohl dosiert<br />
über den Salat geben.<br />
Den gewürfelten Frühstücksspeck in einer<br />
Pfanne mit etwas Öl leicht rösten, abkühlen<br />
lassen und über den Salat verteilen.<br />
Zum Schluss Parmesankäse blättrig<br />
geschnitten auf den Salat legen.<br />
Überbackene Tortellini<br />
2 Pakete Tortellini je nach Geschmack mit<br />
einer Füllung aus Fleisch, Gemüse, Spinat<br />
oder Käse<br />
2 Becher süße Sahne<br />
1 Becher saure Sahne<br />
Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle<br />
1 Glas Barilla „Base per Bolognese“<br />
1 Glas geschnitte Champignons<br />
300 g Kochschinken, gewürfelt<br />
400 g geriebener Gouda<br />
Tortellini nach Anweisung garen,<br />
süße Sahne, saure Sahne und Barilla<br />
Bolognese vermischen, salzen und gut<br />
pfeffern.<br />
Dazu die Champignons, den gewürfelten<br />
Kochschinken und 300 g des geriebenen<br />
Goudakäses geben und gut verrühren.<br />
Die Auflaufform mit Butter einfetten und<br />
die Hälfte der Soße hineingeben.<br />
Die Tortellini darauf verteilen und den<br />
zweiten Teil der Soße darüber schütten.<br />
Zum Schluss die restlichen 100 g Gouda<br />
auf den Auflauf verteilen.<br />
Den Auflauf für ca. 30 Minutens<br />
im vorgeheizten Backofen bei 200 - 220<br />
Grad überbacken.<br />
<strong>WV</strong>-Kulinarisch<br />
Tiramisu ohne Alkohol<br />
4 Becher Mascarpone light<br />
2 Pakete Löffelbiskuit<br />
2 Tassen starken, kalten Kaffee oder kalten<br />
Espresso<br />
1 El Zitronensaft<br />
Ca. 1 Tasse Puderzucker<br />
Kakaopulver<br />
Einige Stunden vor dem Essen zubereiten,<br />
damit alles gut durchziehen kann.<br />
Mascarpone aufschlagen, mit Puderzucker<br />
nach Geschmack süßen und mit<br />
Zitronensaft abschmecken.<br />
Löffelbiskuit auf dem Boden einer rechteckigen<br />
Form verteilen und mit einer<br />
Tasse Kaffee/Espresso tränken.<br />
Die Hälfte dieser Masse vorsichtig darauf<br />
verteilen.<br />
Jetzt eine weitere Lage Löffelbiskuit darauf<br />
legen, mit dem Kaffee/Espresso tränken<br />
und die zweite Hälfte der aufgeschlagenen<br />
Mascarpone vorsichtig darüber<br />
geben.<br />
Zum Schluss eine Schicht Kakaopulver<br />
mit Hilfe eines Siebes über die gesamte<br />
Masse streuen.<br />
Auf Glastellern serviert sieht es<br />
besonders nett aus.<br />
Guten Appetit<br />
und einen gemütlichen Abend!<br />
Machen Sie mit!<br />
Schicken Sie uns Ihr Lieblingsrezept!<br />
Für jedes im <strong>WV</strong>-Magazin veröffentlichte<br />
Rezept erhalten Sie als kleines<br />
Dankeschön eine Flasche „<strong>WV</strong>-Sekt“.<br />
7
8<br />
<strong>WV</strong>-Jugend<br />
<strong>WV</strong>-MAGAZIN<br />
1 • 2007<br />
Hallo Kids, dieses Mal müsst ihr beim Rätselraten Wortschlangen bilden. In den unten stehenden<br />
Tabellen müssen die Buchstaben mit einer Schlangenlinie (=ununterbrochene Linie) so verbunden werden, dass<br />
entlang dieser Schlangenlinie ein sinniges Wort entsteht. Das erste Wort haben wir mal für euch gelöst.<br />
Dieses Mal könnt Ihr einen<br />
Kinogutschein gewinnen. Viel<br />
Spaß beim Lösen wünscht euch<br />
euer <strong>WV</strong>-Team!<br />
Gesucht wird ein Säugetier, das auf der Insel Madagaskar beheimatet ist und meist<br />
auf Bäumen lebt. (Im Film Madagaskar = King Julian)<br />
Das Lösungswort des letzten Quiz<br />
lautete „UNIVERSUM“.<br />
Gewonnen hat: Leonie Schwarzwalder, 9 Jahre.<br />
Herzlichen Glückwunsch!
<strong>WV</strong>-MAGAZIN<br />
1 • 2007 <strong>WV</strong>-Jugend<br />
Themenbereich: A F R I K A<br />
Hast du Lust …<br />
… bei einer aufregenden Bootstour Flusspferde ganz nah erleben, Flamingos zu<br />
beobachten, ein echtes Safarifeeling in der Dschungelhalle zu erleben?<br />
…dann komm mit<br />
am Mittwoch dem 30.05.2007 um 15:00 Uhr<br />
Treffpunkt Geschäftsstelle <strong>Wohnungsverein</strong> <strong>Herne</strong> <strong>eG</strong><br />
(Kostenanteil beträgt 5,00 € - Imbiss enthalten)<br />
Anmeldung bis zum 10.05.207 bei Petra Barth/Sandra Weber unter Tele:<br />
02323/99491-12/-13 oder per E-mail an info@wohnungsverein-herne.de<br />
Bilder der Letzten KiZ-<strong>WV</strong><br />
Bowling-<br />
Center<br />
Bochum<br />
9
<strong>WV</strong>-Gesundheit<br />
Runter vom Sofa - Bewegung<br />
Sport ist wichtig. Er hält uns fit, er hält uns<br />
jung, und er ist das richtige „Gegenmittel“<br />
bei Bewegungsmangel. Es gibt so gut wie<br />
keine Erkrankung, bei der Bewegung nicht<br />
angebracht ist – nicht einmal nach einem<br />
Herzinfarkt oder bei Osteoporose. Und<br />
mal ehrlich: Die meiste Zeit des Tages verbringen<br />
wir doch leider alle im Sitzen – im<br />
Auto, auf dem Sofa, am Schreibtisch.<br />
Bewegung tut gut, aber regelmäßig muss<br />
sie sein. Im Laufe unseres Lebens verlieren<br />
wir über ein Drittel unserer Muskulatur<br />
und Kraft. Mit gezielten Übungen können<br />
wir diesem Effekt jedoch gegensteuern.<br />
Untersuchungen haben gezeigt, dass ein<br />
trainierter 70-Jähriger über dieselbe<br />
Leistungsfähigkeit verfügen kann wie ein<br />
30-Jähriger, der keinen Sport treibt.<br />
Noch im Seniorenalter kann man mit dem<br />
Muskeltraining anfangen. Zu den beliebtesten<br />
Sportarten zählen Radfahren,<br />
Schwimmen, Wandern, Tanzen oder eine<br />
Ballsportart. Bei der Auswahl sollten Sie<br />
sich von Ihren persönlichen Neigungen<br />
leiten lassen. Außerdem sollte der Sport<br />
an die eigene Gesundheit angepasst sein.<br />
Wer beispielsweise ein künstliches Hüftoder<br />
Kniegelenk hat, dürfte besser auf<br />
Sportarten mit schnellen Drehbewegungen<br />
(Tennis) verzichten. Das Fitnesszentrum<br />
ist nicht nur für junge Leute da.<br />
Probieren Sie es aus!<br />
Sehr empfehlenswert: Nordic-Walking<br />
10<br />
So weit muss es<br />
nicht kommen<br />
<strong>WV</strong>-MAGAZIN<br />
1 • 2007<br />
Bewegung ist angesagt<br />
Schlaganfall:<br />
Jede Minute zählt!<br />
Das Thema Schlaganfall geht uns<br />
alle an.Weil wir alle entweder als<br />
Betroffene oder als potenzielle<br />
Helfer jeden Tag in eine Situation<br />
gebracht werden können, wie sie<br />
die folgende Geschichte exemplarisch<br />
erzählt.<br />
Wir saßen mit Freunden zusammen, grillten<br />
in unserem Garten und genossen das herrliche<br />
Sommerwetter. Während wir unser<br />
Fleisch auf den Grill legten, stolperte unsere<br />
Freundin Ingrid und fiel hin. Man bot ihr an,<br />
einen Krankenwagen zu rufen, sie versicherte<br />
allen, dass sie in Ordnung sei und sie nur<br />
wegen ihrer neuen Schuhe über einen Stein<br />
gestolpert war.<br />
Weill sie ein wenig blass und zittrig wirkte,<br />
half man ihr, sich zu säubern und brachte ihr<br />
einen neuen Teller mit Essen. Ingrid verbrachte<br />
den Rest des Abends ziemlich „normal“ mit<br />
uns. Sie war meistens heiter und fröhlich.<br />
Gegen 21.00 Uhr verabschiedeten sich Ingrid<br />
und ihr Ehemann Bernd.<br />
Bernd rief später an und ließ alle wissen, dass<br />
Ingrid ins Krankenhaus gebracht worden war.<br />
Um 23:00 Uhr verstarb Ingrid.<br />
Sie hatte beim Grillen<br />
einen Schlaganfall erlitten.<br />
Hätten wir Anwesenden gewusst, wie man<br />
die Zeichen eines Schlaganfalls deuten<br />
kann, könnte Ingrid bestimmt noch leben.<br />
Ein Neurologe sagte, die Kunst wäre,<br />
einen Schlaganfall zu erkennen, zu diagnostizieren<br />
und den Patienten innerhalb<br />
von 3 Stunden zu behandeln, was allerdings<br />
nicht leicht sei.<br />
Es gibt 4 Schritte, an die man sich halten<br />
sollte, um einen Schlaganfall zu erkennen.<br />
➜ Bitten Sie die Person zu lächeln<br />
(geht das nicht = Lähmung)<br />
➜ Bitten Sie die Person, einen ganz<br />
einfachen Satz zu sprechen, zum<br />
Beispiel: „Es ist heute sehr schön.“<br />
➜ Bitten Sie die Person, beide Arme<br />
zu erheben.<br />
➜ Bitten Sie die Person, die Zunge<br />
heraus zu strecken.Wenn die<br />
Zunge gekrümmt ist und schief<br />
hängt, ist das ebenfalls ein Zeichen<br />
eines Schlaganfalls.<br />
Falls die betroffene Person Probleme mit<br />
einem dieser Schritte hat, rufen Sie sofort<br />
den Notarzt und beschreiben Sie die<br />
Symptome am Telefon.
<strong>WV</strong>-MAGAZIN<br />
1 • 2007 <strong>WV</strong>-im Bau<br />
Hausherren stehen in den Startlöchern<br />
Zehn Familien aus Bochum und <strong>Herne</strong><br />
können so langsam ihre Koffer packen:<br />
Anfang Juni soll unser Bauvorhaben für<br />
junge Familien an der Oskarstraße abgeschlossen<br />
sein. Wenn nichts Unvorhergesehenes<br />
mehr geschieht, kann dann der<br />
Umzug planmäßig über die Bühne gehen.<br />
Inzwischen sind acht der zehn Häuser fest<br />
vermietet, und für die übrigen zwei sind<br />
auch schon eine Menge Bewerber vorhanden.<br />
Zurzeit ist das Auswahlverfahren für<br />
die Belegung der letzten beiden Häuser<br />
noch voll im Gange. Mit der endgültigen<br />
Vergabe rechnen wir in den nächsten<br />
Tagen.<br />
Jedes Haus ist voll unterkellert und verfügt<br />
über eine Wohnfläche von rund 110<br />
Quadratmetern. Zusätzlich stehen im<br />
Dachgeschoss weitere 37 Quadratmeter<br />
ausbaufähige Fläche zur Verfügung. Wer<br />
handwerklich geschickt ist, kann hier also<br />
auf eigene Kosten seinen ganz persönlichen<br />
Haustraum noch vergrößern. Jedes<br />
Haus wird mit einer Erdwärmepumpe<br />
ausgerüstet – damit dürfte im<br />
Jahresdurchschnitt gerade einmal die<br />
Hälfte der Heizkosten anfallen, die in ver-<br />
Auf der Zielgeraden: Unser Bauvorhaben für junge Familien an der Oskarstraße<br />
gleichbaren Häusern mit „normaler“<br />
Heizung aufgebracht werden müssten.<br />
Außerdem leisten wir auf diese Weise<br />
einen hervorragenden Beitrag zum<br />
Umwelt- und Klimaschutz: Die zehn<br />
Häuser kommen völlig ohne Verbrennung<br />
von Gas, Öl oder Kohle aus. ■<br />
Modernisierungs- und Instandhaltungsprogramm 2007<br />
Aufsichtsrat und Vorstand haben in ihrer<br />
gemeinsamen Sitzung Anfang dieses Jahres<br />
das Programm beschlossen. Danach werden<br />
folgende größere Maßnahmen mit<br />
einem Volumen von rd. 1,5 Mio Euro im<br />
Jahre 2007 umgesetzt werden.<br />
Die Wohnanlage Flottmannstraße 34-46<br />
wird in 2 Abschnitten modernisiert. Mit<br />
dem ersten Abschnitt, betroffen sind die<br />
Häuser Flottmannstraße 34-38, beginnen<br />
wir in den nächsten Tagen. In einer<br />
Mieterversammlung vor einigen Wochen<br />
haben wir den Umfang der geplanten<br />
Maßnahmen dargestellt und sind auf breite<br />
Zustimmung bei den Bewohnern gestoßen.<br />
Der 2. Abschnitt mit den Häusern<br />
Flottmannstraße 40-46 folgt dann im kommenden<br />
Jahr.<br />
Die Häuser erhalten einen neue<br />
Wärmedämmfassade, Dach und Keller<br />
werden ebenfalls gedämmt. Neue große<br />
Balkone werden die jetzt vorhandenen<br />
kleinen ersetzen. Der Eingangsbereich<br />
wird neu gestaltet und es werden in der<br />
gesamten Wohnanlage 20 neue PKW-Stellplätze<br />
geschaffen. Die Arbeiten werden<br />
voraussichtlich Ende Juni abgeschlossen<br />
sein.<br />
Weiterhin werden in diesem Jahr die<br />
Fassaden der Häuser Otto-Hue-Straße 41-<br />
49 neu gestrichen werden. Die Wohnanlage<br />
Bahnhofstraße-/Bismarckstraße/<br />
Goebenstraße/Steinmetzstraße erhält ein<br />
völlig umgestaltetes neues Wohnumfeld.<br />
Außerdem planen wir die Flachdächer an<br />
den Häusern Flottmannstraße 24-26 zu<br />
sanieren sowie eine Vielzahl von Treppenhäusern<br />
zu streichen.<br />
Die Bewohner der betroffenen Anlagen<br />
werden von uns rechtzeitig vor Beginn<br />
informiert werden. Für Rückfragen steht<br />
Ihnen unser Mitarbeiter Frank Schwarzwalder<br />
zur Verfügung. ■<br />
11
12<br />
<strong>WV</strong>-aktiv<br />
Ulrike Lange von der FuK<br />
Pflegeversicherung<br />
Über das heikle Thema Pflegeversicherung<br />
informiert Ulrike Lange (Mitarbeiterin der<br />
Familien- und Krankenpflege) am Mittwoch,<br />
11. April 2007, in unserer Seniorenwohnanlage<br />
Juri-Gerus-Weg 10. Im Rahmen eines<br />
gemütlichen Nachmittags können die Teilnehmer<br />
alles zu den Anspruchsvoraussetzungen<br />
und über die verschiedenen<br />
Leistungen der Sozialversicherung erfahren.<br />
Beginn der Veranstaltung ist um 14.30 Uhr.<br />
Der Kostenbeitrag für Kaffee und Kuchen<br />
beträgt 3 Euro.<br />
Anmeldungen nimmt Christa Worbs bis<br />
zum 10.April 2007 entgegen.<br />
Grillfest mit Boule-<br />
Turnier<br />
Zum inzwischen schon traditionellen<br />
gemeinsamen Grillen und Boulen lädt auch<br />
in diesem Jahr der Boule-Club „Süder<br />
Linde“ in unsere Seniorenwohnanlage<br />
Straße des Bohrhammers ein. Am Mittwoch,<br />
20. Juni 2007,werden ab 15 Uhr die Kugeln<br />
über die Anlage sausen. Alle Mitglieder, ob<br />
Jung ob Alt, sind herzlich eingeladen.<br />
Anmeldungen nimmt Christa Worbs bis<br />
zum 2. Juni 2007 entgegen.<br />
Vorschau<br />
Mitgliederausflug<br />
Unser diesjähriger Mitgliederausflug führt<br />
uns am 13. September 2007 nach Bad<br />
Münstereifel. Aufgrund der traditionell großen<br />
Nachfrage ist es ratsam, sich möglichst<br />
schnell zu entscheiden. Anmeldungen werden<br />
ab sofort entgegengenommen.<br />
Entspannen mit Yoga<br />
Das ist Entspannung pur: Unter dem Motto<br />
„Yoga kennt kein Alter“ lädt die Biologin und<br />
Yoga-Lehrerin Dr. Marion Schoone am<br />
8. Mai 2007 in unsere Seniorenwohnanlage<br />
Straße des Bohrhammers ein. Der Vortrag<br />
beginnt um 15 Uhr.<br />
Wenn die Veranstaltung Sie neugierig<br />
gemacht hat, haben Sie anschließend die<br />
Gelegenheit, einen sechswöchigen Yoga-Kurs<br />
(eine Sitzung dauert 75 Minuten) zu besuchen.<br />
Die Kosten werden zum größten Teil<br />
von den Krankenkassen übernommen.<br />
Anmeldungen für den Vortrag nimmt<br />
Christa Worbs bis zum 3. Mai 2007 entgegen.<br />
Im Anschluss steigt eine gemütliche<br />
Kaffeerunde. Der Unkostenbeitrag beträgt<br />
2,50 Euro.<br />
Dr. Marion Schoone<br />
Gesundheitsforum<br />
Wie ernähre ich mich richtig, vor allem<br />
auch im Alter?<br />
Diese und andere wichtige Fragen wird Dr.<br />
Rolf Berndt, praktizierender Allgemeinmediziner<br />
und Gerontologe aus Wattenscheid,<br />
unseren Mitgliedern gerne beant-<br />
Dr. Rolf Berndt<br />
<strong>WV</strong>-MAGAZIN<br />
1 • 2007<br />
worten. In den vergangenen Jahren hat er<br />
bereits zu verschiedenen Gesundheitsthemen<br />
beraten und aufgeklärt. Inzwischen ist<br />
sein jährlicher Vortrag bei unseren Mitgliedern<br />
schon eine gute Tradition. Im<br />
Rahmen unseres Gesundheitsforums laden<br />
wir am 30. Mai um 15 Uhr in unsere Seniorenwohnanlage<br />
am Juri-Gerus-Weg ein.<br />
Anmeldungen nimmt Christa Worbs bis<br />
28. Mai 2007 entgegen.<br />
Slapstick<br />
im Mondpalast<br />
Im Mondpalast wird eine neue Komödie<br />
gespielt. „Selbs inschuld“ heißt das Stück,<br />
und jeder ist wirklich „selbs inschuld“, wenn<br />
er nicht an unserem gemeinsamen Ausflug<br />
nach Wanne-Eickel teilnimmt.Am Mittwoch,<br />
9. Mai 2007, wollen wir den Mondpalast<br />
besuchen. Auf die Karten der Kategorien<br />
Gelb (38,70 Euro) und Rot (32,80 Euro)<br />
gewähren wir Ihnen 15 Prozent Rabatt.<br />
Genießen Sie einen entspannten Abend mit<br />
herrlich schrägen Charakteren, jeder Menge<br />
Slapstick und Witz, aber auch viel Spannung<br />
und einem verblüffenden Schluss. Kartenreservierungen<br />
nimmt Christa Worbs bis<br />
zum 27. April entgegen. Die Hin- und<br />
Rückfahrt können auf Wunsch auch organisiert<br />
werden. Sprechen Sie uns an!
<strong>WV</strong>-MAGAZIN<br />
1 • 2007<br />
Mit großem Erfolg haben die Teilnehmer<br />
unseren zweiten Kurs zum Gedächtnis-<br />
Training in der Seniorenwohnanlage Vinckestraße<br />
absolviert.<br />
<strong>WV</strong>-Mitglied Lieselotte Dieterich bedankte<br />
sich anschließend für die Veranstaltung<br />
mit folgenden Worten: „Es macht<br />
viel Spaß, und es gibt auch viel zu lernen.<br />
Außerdem fühle ich mich sehr wohl in der<br />
Gruppe.“<br />
Zu diesem Thema führten wir auch ein<br />
Interview mit der Leiterin Beate Mokler.<br />
Rückschau<br />
Auch der zweite Kurs „Gedächtnis-Training“<br />
war ein voller Erfolg<br />
Beate Mokler freute sich über die engangierten Teilnehmer<br />
Beate Mokler<br />
<strong>WV</strong>-Magazin: Sie leiten jetzt zum zweiten<br />
Mal diesen Kurs Gedächtnistraining. Schon<br />
bei der Ankündigung in unserem Magazin im<br />
Dezember vergangenen Jahres erreichten<br />
uns sofort viele Anmeldungen.Wie erklären<br />
Sie sich dieses Interesse?<br />
MOKLER: Zuerst einmal hat es mich sehr<br />
gefreut, dass ein Großteil der Personen, die<br />
schon in meinem ersten Kurs dabei waren,<br />
sich für diese Kursreihe angemeldet hat. Da<br />
wir die Teilnehmerzahl auf 15 Personen<br />
begrenzt haben, ist natürlich eine schnelle<br />
Anmeldung ratsam.Wir Menschen werden ja<br />
bekanntlich immer älter, und unser Bestreben<br />
ist es, alt zu werden und dabei körperlich und<br />
geistig fit zu bleiben.Was bietet sich da besser<br />
als Gedächtnis-Training für den Geist an?<br />
<strong>WV</strong>-Magazin: Sind die Aufgabenstellungen<br />
schwierig? Müssen die Teilnehmer<br />
Vorkenntnisse haben?<br />
MOKLER: Die Aufgaben haben einen unterschiedlichen<br />
Schwierigkeitsgrad. Vorkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich. Der Kurs ist so<br />
aufgebaut, dass wirklich jeder daran teilnehmen<br />
kann. Wichtig ist: Blamieren kann man<br />
sich überhaupt nicht. Die Lösungen werden<br />
oftmals gemeinsam gefunden. Mir ist auch<br />
wichtig, dass wir während der gemeinsamen<br />
Zeit auch Spaß miteinander haben. Der<br />
Ablauf ist abwechslungsreich und teilweise<br />
auch sehr lustig. Wir arbeiten ohne Druck<br />
miteinander.<br />
<strong>WV</strong>-aktiv<br />
<strong>WV</strong>-Magazin: Gibt es auch Hausaufgaben<br />
zu lösen?<br />
MOKLER: Ja, aber diese sind freiwillig. Wer<br />
keine Zeit und Lust hat, lässt die Aufgaben<br />
unbeantwortet. Der Ehrgeiz der Teilnehmer<br />
ist aber so groß, dass fast immer alle<br />
Aufgaben gelöst sind.<br />
<strong>WV</strong>-Magazin: Welche Methode oder welches<br />
Thema haben Sie in Ihrer letzten<br />
Stunde behandelt?<br />
MOKLER: Die Loci-Methode. Das sind<br />
Merkstationen, die dann als praktische<br />
Alltagstipps zu nutzen sind. Einfaches<br />
Beispiel ist das Behalten der Einkaufsliste.<br />
Außerdem haben wir die bildhafte Verknüpfung<br />
angewandt. Diese dient der<br />
Namensmerkung. Als Kursleiterin macht es<br />
mir sehr viel Spaß mit dieser Gruppe und<br />
ich werde auch gerne im nächsten Jahr<br />
wiederkommen. ■<br />
Entspannung bei<br />
schöner Musik<br />
Einen entspannten Nachmittag mit Melodien<br />
von Jacques Offenbach, Georges Bizet,<br />
Engelbert Humperdinck und anderen<br />
Komponisten erlebten die Zuhörer mit den<br />
<strong>Herne</strong>r Musikern Martin Rübenstahl-<br />
Schmidt und Friedemann Wagner am<br />
6. Februar 2007 in unserer Seniorenwohnanlage<br />
Juri-Gerus-Weg 10.<br />
Es gab viel Applaus für die beiden Musiker.<br />
Das Urteil der begeisterten Zuhörer: „Es<br />
war einfach wunderbar! Wir freuen uns<br />
schon heute auf das nächste Konzert.<br />
13
14<br />
<strong>WV</strong>-Thema<br />
Rauchmelder retten Leben<br />
Jahr für Jahr sterben in Deutschland etwa<br />
600 Menschen bei Wohnungsbränden. Die<br />
meisten von ihnen könnten gerettet werden,<br />
wenn ihre Wohnungen über einen<br />
Rauchmelder verfügt hätten.<br />
Im Gegensatz zur landläufigen Meinung ist<br />
oft nicht nur Fahrlässigkeit dir Ursache eines<br />
Wohnungsbrandes. Zahlreiche der rund<br />
200 000 Feuer pro Jahr gehen auf technische<br />
Defekte zurück, die vor allem nachts tödliche<br />
Folgen haben können.Wer schläft, riecht<br />
nichts.Wer schläft merkt oft erst, was los ist,<br />
wenn es fast schon zu spät ist.Tödlich ist bei<br />
einem Brand meist gar nicht mal das Feuer.<br />
Schon drei Atemzüge hochgiftigen Brandrauchs<br />
reichen aus, um einen Menschen zu<br />
töten. Die Opfer werden im Schlaf bewusstlos<br />
und ersticken dann.<br />
Rauchmelder können Leben retten, doch<br />
noch immer wollen sich nicht alle Menschen<br />
mit diesem wichtigen Helfer in der<br />
Wohnung anfreunden. Die gefährlichsten<br />
Brand-Mythen lassen sich anscheinend nicht<br />
so leicht aus den Köpfen bannen.<br />
1. „Wenn es brennt, habe ich mehr als 10<br />
Minuten Zeit, die Wohnung zu verlassen.“<br />
Irrtum, Sie haben durchschnittlich nur 4<br />
Minuten zur Flucht. Eine Rauchvergiftung kann<br />
sogar bereits nach 2 Minuten tödlich sein.<br />
2. „Meine Nachbarn oder mein<br />
Haustier werden mich rechtzeitig alarmieren.“<br />
Eine gefährliche Fehleinschätzung, wenn man<br />
nur 2 Minuten Zeit hat - besonders nachts,<br />
wenn Ihr Nachbar schläft und das Haustier im<br />
Nebenzimmer ist.<br />
3. „Wer aufpasst,<br />
ist vor Brandgefahr sicher.“<br />
Stimmt nicht. Elektrische Defekte sind häufige<br />
Brandursachen.Auch Brand-stiftungen im<br />
Keller oder Hausflur sowie ein Brand in der<br />
Nachbarwohnung gefährden Sie ganz unverschuldet.<br />
4. „Steinhäuser brennen nicht.“<br />
Das brauchen Sie auch nicht! Schon Ihre<br />
Gardine, die Tapete oder ca. 100g Schaumstoff,<br />
beispielsweise in Ihrer Couch, sind ausreichend,<br />
um eine tödliche Rauchvergiftung zu erzeugen.<br />
5. „Rauchmelder sind zu teuer.“<br />
Ein Rauchmelder ist das beste Mittel zum vorbeugenden<br />
Brandschutz im eigenen Haushalt.<br />
Täglich sterben in Deutschland 2 Menschen bei<br />
Bränden.Wie viel ist Ihnen Ihr Leben wert?<br />
Rauchmelder warnen vor Gefahr<br />
Rauchmelder warnen rechtzeitig vor der<br />
Gefahr, noch bevor sich die tödlichen<br />
Rauchgaskonzentrationen gebildet haben.<br />
Der laute Alarm des Rauchmelders warnt<br />
Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der<br />
Brandgefahr und verschafft Ihnen den nötigen<br />
Vorsprung, um sich und Ihre Familie in<br />
Sicherheit bringen zu können.<br />
Rauchmelder ist nicht gleich<br />
Rauchmelder<br />
Verwenden Sie nur optische Rauchmelder<br />
und achten Sie beim Kauf eines Rauch-melders<br />
auf die Qualität des Gerätes. Die<br />
Feuerwehr empfiehlt VdS-geprüfte Melder<br />
mit einer Batterie, die über eine<br />
Lebensdauer von mehr als 5 Jahren verfügt.<br />
Ein zuverlässiger Rauchmelder ist schon für<br />
unter 25 Euro im Elektro- und Sicher-heitsfachhandel<br />
oder bei Brandschutzfirmen<br />
erhältlich. Das Hyperlinkhttp://www.vds.de<br />
\t"_blank" VdS-Prüfzeichen steht für<br />
Sicherheit und Qualität. Achten Sie auf<br />
Rauchmelder, die dieses Zeichen tragen.<br />
Außerdem sollten die Geräte über eine<br />
Warnfunktion beim Entleeren der Batterie<br />
verfügen.<br />
So leicht installieren Sie Rauchmelder<br />
Rauchmelder lassen sich auch ohne handwerkliches<br />
Geschick mit wenigen, dem<br />
Gerät beiliegenden Schrauben und Dübeln<br />
montieren. Für einen Mindestschutz gilt als<br />
Faustregel: ein Rauchmelder im Flur pro<br />
Etage sowie in den Schlafzimmern und<br />
Kinderzimmern. In der Küche sollte kein<br />
Rauchmelder installiert werden. Bei einer<br />
lebensgefährlichen Rauchentwicklung kann<br />
der Bewohner somit durch einen schrillen<br />
Warnton rechtzeitig darauf aufmerksam<br />
gemacht werden, dass er die Wohnung<br />
schnell verlassen muss.<br />
Befestigen Sie Rauchmelder...<br />
<strong>WV</strong>-MAGAZIN<br />
1 • 2007<br />
Was tun, wenn es brennt?<br />
Wenn es in der eigenen Wohnung<br />
brennt:<br />
Brennenden Raum verlassen, wenn möglich<br />
Fenster schließen, Tür schließen, weitere<br />
Türen innerhalb der Wohnung schließen,<br />
damit der Rauch nicht in alle Räume ziehen<br />
beziehungsweise die Flammen sich weiter<br />
ausbreiten können.<br />
Wohnung verlassen, dabei die Tür zum<br />
Treppenhaus schließen, damit der Rauch<br />
nicht ins Treppenhaus dringt und so den<br />
Fluchtweg für die übrigen Hausbewohner<br />
abschneidet.<br />
Während Sie das Haus verlassen, Ihre<br />
Mitbewohner alarmieren: Rufen Sie so laut<br />
Sie können, klingeln Sie und trommeln Sie<br />
gegen die Wohnungstüren.<br />
Schnellstmöglich die Feuerwehr anrufen.<br />
Notruf 112<br />
Wenn es in einer anderen Wohnung im<br />
Haus brennt:<br />
Ist noch kein Rauch im Treppenhaus, können<br />
Sie das Haus zügig verlassen.<br />
Ist bereits starker Rauch im Treppenhaus: In<br />
der eigenen Wohnung bleiben! Fenster und<br />
Balkontüren schließen. Türen innerhalb der<br />
Wohnung schließen.<br />
Machen Sie sich am Fenster der Feuerwehr<br />
gegenüber bemerkbar. Falls Rauch in die<br />
Wohnung dringt, mit nassen Frotteehandtüchern<br />
Türspalte abdichten.<br />
- immer an der Zimmerdecke, da der Rauch<br />
nach oben steigt;<br />
- an der Decke in der Raummitte bzw. mindestens<br />
50 cm von Wänden entfernt;<br />
- nicht in der Nähe von Luftschächten und nicht<br />
in starker Zugluft;<br />
- nicht in der Dachspitze;<br />
- nicht in Räumen, in denen normalerweise starker<br />
Dampf, Staub oder Rauch entsteht (Bad,<br />
Wirtschaftsgebäude) Die Feuerwehr hilft, vorbeugen müssen Sie…
<strong>WV</strong>-MAGAZIN<br />
1 • 2007 <strong>WV</strong>-Kopfnuss<br />
Die glücklichen Gewinner<br />
des Preisrätsels unserer letzten<br />
Ausgabe:<br />
(von oben nach unten)<br />
1. Preis Hartmut Stockhorst<br />
Bergstraße 73<br />
2. Preis Paul Dittmann<br />
Stettiner Weg 45<br />
3. Preis Elsbeth Wirth<br />
Straße des<br />
Bohrhammers 1<br />
Auf die Gewinner warten<br />
diesmal folgende Preise:<br />
1. Preis Gutschein für zwei<br />
Eintrittskarten vom<br />
Theater „Mondpalast“<br />
2. Preis Warengutschein von<br />
Karstadt in Höhe von<br />
30,- €<br />
3. Preis Ein Tankgutschein<br />
im Wert von 20,- €<br />
Lösung:<br />
So einfach ist das Gewinnen: Schicken Sie eine Postkarte mit dem richtigen Lösungswort (Absender nicht vergessen)<br />
an unsere Geschäftsstelle <strong>Wohnungsverein</strong> <strong>Herne</strong> <strong>eG</strong>, Bochumer Str. 72, 44623 <strong>Herne</strong>,<br />
oder per E-Mail: info@wohnungsverein-herne.de<br />
Aus den richtigen Einsendungen ziehen wir drei Gewinner, die je einen schönen Preis erhalten.<br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Mitarbeiter des <strong>WV</strong>H <strong>eG</strong> und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.<br />
Einsendeschluß: 23. April 2007<br />
15
16<br />
<strong>WV</strong>-Info<br />
Mitarbeiter/-innen / Kontaktadressen<br />
Allgemein / Zentrale / Reparaturmeldungen<br />
<strong>WV</strong>-MAGAZIN<br />
1 • 2007<br />
Anette Hujo Fon 0 23 23/9 94 91 - 10 anette.hujo@wohnungsverein-herne.de<br />
v. 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Wohnungsvermietung / Wohnungsverwaltung / Wohnungseigentum<br />
Petra Barth Fon 0 23 23/9 94 91 - 12 petra.barth@wohnungsverein-herne.de<br />
Sandra Weber Fon 0 23 23/9 94 91 - 13 sandra.weber@wohnungsverein-herne.de<br />
Sonja Ogaza Fon 0 23 23/9 94 91 - 33 sonja.ogaza@wohnungsverein-herne.de<br />
Sozialarbeit / Seniorenbetreuung<br />
Christa Worbs Fon 0 23 23/9 94 91 - 14 christa.worbs@wohnungsverein-herne.de<br />
v. 8.00 - 13.00 Uhr<br />
Technische Abteilung / Instandhaltung / Modernisierung<br />
Frank Schwarzwalder Fon 0 23 23/9 94 91 - 11 frank.schwarzwalder@wohnungsverein-herne.de<br />
Thomas Pöpperling Fon 0 23 23/9 94 91 - 15 thomas.poepperling@wohnungsverein-herne.de<br />
Nutzungsgebühr / Mitgliederverwaltung / Betriebskostenverwaltung / Finanzbuchhaltung<br />
Gabriele Gehring Fon 0 23 23/9 94 91 - 16 gabriele.gehring@wohnungsverein-herne.de<br />
v. 8.00 - 13.00 Uhr<br />
Irmtraut Gretza Fon 0 23 23/9 94 91 - 17 irmtraut.gretza@wohnungsverein-herne.de<br />
Sekretariat<br />
Elke Leifels Fon 0 23 23/9 94 91 - 18 elke.leifels@wohnungsverein-herne.de<br />
v. 8.00 - 12.30 Uhr<br />
Geschäftsstelle / Öffnungszeiten<br />
Zentrale<br />
Fon 0 23 23 / 9 94 91 - 0 e-Mail: info@wohnungsverein-herne.de<br />
Fax 0 23 23 / 46 08 73 Internet: www.wohnungsverein-herne.de<br />
<strong>WV</strong>-Geschäftsstelle Öffnungszeiten<br />
Bochumer Straße 72<br />
44623 <strong>Herne</strong><br />
Montag - Freitag von 8.00 - 11.00 Uhr<br />
Telefonische Sprechzeiten Zentrale<br />
Montag 8.00 - 12.00 Uhr 14.30 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag 8.00 - 12.00 Uhr 14.30 - 17.30 Uhr<br />
Mittwoch 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.00 - 12.00 Uhr 14.30 - 16.00 Uhr<br />
Freitag 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Sprechstunde des Vorstandes<br />
Dienstag 16.00 - 17.30 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung