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Familienpaten - Deutscher Kinderschutzbund eV

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<strong>Deutscher</strong> <strong>Kinderschutzbund</strong><br />

OV Wolfsburg e.V.<br />

1. Vors. Jürgen Ebbecke<br />

Am Rischbleek 49<br />

38154 Königslutter am Elm<br />

Tel.: 05353 – 8898<br />

Mobil 0177 - 2493640<br />

mail: dksb-wolfsburg@ t-online.de<br />

www.dksb-wolfsburg.de<br />

<strong>Familienpaten</strong><br />

� arbeiten vertraulich<br />

� unterliegen der<br />

Kontakt über:<br />

<strong>Deutscher</strong> <strong>Kinderschutzbund</strong><br />

OV Wolfsburg e.V.<br />

Sonja & Jürgen Ebbecke<br />

Am Rischbleek 49<br />

38154 Königslutter am Elm<br />

Tel.: 05353 – 8898 oder<br />

Mobil 0177 - 2493640<br />

mail: dksb-wolfsburg@ t-online.de<br />

Hinterlassen Sie einfach Ihre<br />

Telefonnummer. Wir rufen gern<br />

zurück!<br />

Schweigepflicht<br />

� verstehen sich als<br />

zuverlässige Partner<br />

<strong>Familienpaten</strong><br />

<strong>Deutscher</strong> <strong>Kinderschutzbund</strong><br />

OV Wolfsburg e.V.


Ziele des Projektes<br />

Die ersten Lebensjahre haben einen<br />

prägenden Einfluss auf die kindliche<br />

Entwicklung. Präventives Handeln sollte<br />

deshalb zu einem möglichst frühen<br />

Zeitpunkt einsetzen.<br />

Es gibt immer wieder Familien, die<br />

vorübergehend hochgradig belastet bzw.<br />

überfordert sind und die einen Menschen<br />

brauchen, der sie in einer schwierigen<br />

Lebensphase stützend begleitet.<br />

Wir haben dabei z.B. vor Augen:<br />

� sehr junge Eltern<br />

� Alleinerziehende<br />

� Eltern in einer schwierigen<br />

Trennungssituation<br />

� Familien, die relativ isoliert leben<br />

ohne stützendes soziales Netz<br />

� Familien mit vielen Belastungen,<br />

z.B. große Kinderzahl, chronische<br />

Krankheit oder Behinderung,<br />

Arbeitslosigkeit oder hohe<br />

Verschuldung<br />

Eine solche Familie kann durch einen<br />

ehrenamtlichen <strong>Familienpaten</strong> zeitlich<br />

begrenzt entlastet werden und Hilfe zur<br />

Selbsthilfe bekommen.<br />

Wer ist ein Pate und was tut er?<br />

<strong>Familienpaten</strong> arbeiten ehrenamtlich. Sie<br />

werden vom <strong>Kinderschutzbund</strong> gezielt<br />

ausgewählt, auf ihre Arbeit vorbereitet und<br />

tätigkeitsbegleitend qualifiziert.<br />

Sie sind über den <strong>Kinderschutzbund</strong><br />

versichert. <strong>Familienpaten</strong> werden bei ihrer<br />

Arbeit begleitet in Form von Beratung,<br />

regelmäßigen Gruppentreffen und<br />

Supervision.<br />

Die konkrete Arbeit, die ein Pate für eine<br />

Familie leistet, richtet sich nach den<br />

jeweiligen Bedürfnissen und der<br />

Lebenssituation der Familie. Folgendes<br />

kann dazu gehören:<br />

� Zuhören, Zeit haben, Wertschätzung<br />

vermitteln und Mut machen<br />

� Unterstützung, Entlastung und<br />

Anregung in lebenspraktischen<br />

Dingen und bei der Versorgung und<br />

Erziehung der Kinder<br />

� Hilfe beim Aufbau eines sozialen<br />

Netzes<br />

� Unterstützung im Umgang mit<br />

Ämtern, Behörden, sozialen<br />

Diensten usw.<br />

Kontakt<br />

<strong>Familienpaten</strong> sind ein niederschwelliges,<br />

unbürokratisch erreichbares Hilfsange-<br />

bot, das nicht an staatliche Stellen<br />

gekoppelt ist. Es soll helfen, in einer<br />

familiären Überlastungssituation eine<br />

Eskalation zu vermeiden.<br />

Es gibt Personen und Institutionen, die<br />

schon frühzeitig von sich anbahnenden<br />

Schwierigkeiten Kenntnis haben:<br />

Kinderärzte, Hebammen, Gynäkologen,<br />

Schwangerschaftskonflikt- und andere<br />

Beratungsstellen, der Jugendärztliche<br />

Dienst etc. Sie alle können mithelfen,<br />

bedürftigen Familien dieses Hilfsangebot<br />

gezielt näher zu bringen.<br />

Wie bekomme ich einen Paten?<br />

Wendet sich eine Familie an den Kinder-<br />

schutzbund, werden in einem ersten Ge-<br />

spräch Probleme und Hilfsmöglichkeiten<br />

geklärt und gegebenenfalls ein<br />

geeigneter Familienpate vorgeschlagen.<br />

Anschließend erfolgt eine erste<br />

Begegnung zwischen Pate und Familie.<br />

Eine weitere Ausgestaltung des Kontaktes<br />

liegt in den Händen des Paten und der<br />

Familie.

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