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Die Migros Ostschweiz kommt - Rino Weder AG

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Neubau / Erweiterung<br />

Lager- und Logistikhalle<br />

<strong>Migros</strong> Oberriet<br />

Projektbericht<br />

Pulverbeschichtung<br />

Neues Sortiment<br />

IntuCulture<br />

Gemeinsam führen und gestalten<br />

07/12


Inhalt<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Vorwort<br />

Der Schlüssel zum Erfolg sind<br />

nicht die Informationen.<br />

Das sind Menschen.<br />

Susanne <strong>Weder</strong><br />

Standort Oberriet<br />

Serie IntuCulture<br />

Gemeinsam führen und gestalten<br />

Teil 1<br />

8<br />

Neubau Erweiterung Lager- und Logistikhalle<br />

Mitarbeiterinterview<br />

Produktionsleiter Michael Brunner<br />

06 2<br />

8<br />

10<br />

Neues aus der Pulverbeschichtung<br />

Fluorpolymer<br />

10 Projektbericht<br />

<strong>Die</strong> <strong>Migros</strong> <strong>kommt</strong> nach Oberriet<br />

12 Industriekompetenz<br />

Gitterrost Drawag <strong>AG</strong><br />

14<br />

Get together<br />

MobiDay<br />

Rhema, 15. Rheintaler Lehrlingstag<br />

12


Vorwort<br />

Liebe Kunden und Partner,<br />

Vor Ihnen liegt unser Sommer-Magazin<br />

2012. An dieser Stelle ein herzliches<br />

Dankeschön an alle Beteiligten<br />

für Ihre Unterstützung.<br />

Dank Ihnen, geschätzte Kunden, wächst<br />

die <strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong> <strong>AG</strong>. Aus diesem Grunde<br />

erweitern wir zur Zeit unsere Lager- und<br />

Logistikhalle und freuen uns, diese zusammen<br />

mit Ihnen im Herbst einweihen<br />

zu können.<br />

Auch die <strong>Migros</strong> expandiert und eröffnet<br />

in Oberriet eine neue Geschäftsstelle.<br />

Wir sind stolz, bei diesem Neubau mitwirken<br />

zu dürfen.<br />

Unsere Abteilung für Pulverbeschichtung<br />

stellt Ihnen die neue Farbe Fluorpolymer<br />

vor. Neues erfahren Sie auch über<br />

die Zwei Farben-Beschichtung, welche<br />

Ihnen im Interview im Detail erklärt wird.<br />

„Gemeinsam führen und gestalten“ – so<br />

heisst unsere neue Serie. Sarah Peter Vogt<br />

und Guy Pernet von der IntuCulture haben<br />

dazu einen Beitrag verfasst. Diverse<br />

Nachwuchskräfte der <strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong> <strong>AG</strong><br />

nahmen bereits am 1. Praxislehrgang<br />

„Führung“ teil.<br />

Der Kontakt zu den<br />

Mitarbeitern<br />

bildet den Kern der<br />

Führungsaufgabe.<br />

Unser langjähriger Partner im Industriesektor,<br />

die Gitterrost Drawag <strong>AG</strong>, gewährt<br />

uns Einblick in ihr Unternehmen<br />

und die vielfältigen Geschäftsbereiche.<br />

Ihre SwissBOX – besser bekannt als<br />

Briefkasten – wird durch die <strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong><br />

<strong>AG</strong> für die Gitterrost Drawag <strong>AG</strong> produziert.<br />

Nun wünsche ich Ihnen eine interessante<br />

Lektüre und einen schönen, sonnenreichen<br />

Sommer 2012.<br />

Herzliche Grüsse<br />

Susanne <strong>Weder</strong><br />

Geschäftsführung<br />

3


News <strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong><br />

Standort Eröffnung Oberriet Showroom<br />

<strong>Die</strong> <strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong> <strong>AG</strong> wächst weiter! Da<br />

sich die Ansprüche der Kunden wandeln<br />

und je länger je mehr Produkte<br />

auf Abruf geliefert werden, ist eine<br />

entsprechende Lagerkapazität unumgänglich.<br />

Inzwischen platzt jedoch<br />

der Lager- und Umschlagsplatz aus<br />

allen Fugen und eine Erweiterung<br />

wird unabwendbar. Da wir uns als<br />

beständigen, zuverlässigen, flexiblen<br />

und langfristigen Partner verstehen,<br />

sind wir bereit, uns diesen Kundenbedürfnissen<br />

anzupassen.<br />

06<br />

Wandlung ist notwendig<br />

wie die Erneuerung der<br />

Blätter im Frühling.<br />

Situation und Lage<br />

Der Neubau wird mit dem jetzigen Lager<br />

verbunden und besteht aus einem Geschoss<br />

über Terrain.<br />

Neubau<br />

Dank des Neubaus gewinnt die <strong>Rino</strong><br />

<strong>Weder</strong> <strong>AG</strong> zusätzlich 1‘900 m2 Lager-<br />

und Umschlagsfläche. Dadurch kann der<br />

gesamte Ablad der Lastwagen unter Dach<br />

erfolgen. Ein Podest verbindet die Produktion<br />

im Obergeschoss mit der neuen Halle<br />

und ermöglicht somit, dass die Ware direkt<br />

in die Speditionshalle gelangt.<br />

In das Gebäude integriert wird auch ein<br />

Zwischenlager für Rohmaterialien, Halbfabrikate<br />

sowie Montagegebinde.<br />

<strong>Die</strong> wichtigsten Bauaufträge sind bereits<br />

vergeben. Massgeblich am Neubau beteiligt<br />

sind Partnerfirmen und Mitarbeiter der<br />

<strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong> <strong>AG</strong>.<br />

Neubau Unser Erweiterung neuer<br />

Lager- und Logistikhalle Showroom<br />

Spezielles<br />

Der spezielle Untergrund (Sumpfboden)<br />

verlangt ein Pfählen. Beheizt wird der<br />

neue Gebäudeteil mit Abwärme aus der<br />

Pulverbeschichtung.<br />

<strong>Die</strong> grosszügigen Verglasungen werden<br />

aus einer Pfosten-Riegelkonstruktion mit<br />

einem nachhaltigen 3-fach Isolierglas<br />

gebaut. <strong>Die</strong>se Lösung ermöglicht ein Arbeiten<br />

mit Tageslicht und sorgt zugleich<br />

für ein angenehmes Klima. Während der<br />

ganzen Bauzeit läuft die Produktion ungehindert<br />

weiter.<br />

Aussicht<br />

Voraussichtlich in drei Monaten soll die<br />

neue Lager- und Logistikhalle samt Umschlagplatz<br />

errichtet sein. <strong>Die</strong> Eröffnung<br />

findet im Herbst, zusammen mit Kunden<br />

und Mitarbeitern, in der schönen und<br />

funktionellen Halle statt.<br />

4


Michael Brunner<br />

Produktionsleiter<br />

<strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong> <strong>AG</strong><br />

Mitarbeiterinterview<br />

Herr Brunner, bitte stellen Sie sich vor.<br />

Ich wohne in Höchst/Vorarlberg, bin verheiratet<br />

und habe eine Tochter im Alter<br />

von 21 und einen Sohn von 24 Jahren.<br />

Meine Freizeit verbringe ich am liebsten<br />

am See oder auf meinem Fahrrad.<br />

Wie sind Sie auf die Firma <strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong><br />

<strong>AG</strong> gestossen?<br />

Durch ein Personalbüro.<br />

Seit wann arbeiten Sie bei der <strong>Rino</strong><br />

<strong>Weder</strong> <strong>AG</strong>?<br />

Seit dem 2. November 2011.<br />

Welche Erfahrungen/Ausbildungen<br />

bringen Sie mit?<br />

Ich verfüge über eine langjährige Erfahrung<br />

als Produktions- und Betriebsleiter.<br />

Auch habe ich mein Wissen im Bereich<br />

Projektmanagement vertieft.<br />

Nach meiner Ausbildung als Maschinenmechaniker<br />

absolvierte ich eine Weiterbildung<br />

im Maschinen-, Metall-, Fenster-<br />

und Fassadenbau.<br />

In einem Werk in Höchst (A) mit über<br />

600 Mitarbeitern, welches an ein weiteres<br />

Werk in Bielefeld angeschlossen war,<br />

konnte ich als Betriebsleiter zahlreiche Erfahrungen<br />

sammeln.<br />

Weitere Kenntnisse konnte ich mir in einem<br />

Betrieb in Vorarlberg, welches an<br />

den Hauptsitz in Dortmund angeschlossen<br />

war, aneignen.<br />

Sie sind als Produktionsleiter angestellt,<br />

für welche Bereiche sind Sie zuständig?<br />

Ich bin für die gesamte Produktion Metallbau<br />

(Systeme, Schlosserei, Blech, Fenster-<br />

und Fassadenbau) zuständig.<br />

Wie viele Mitarbeiter führen Sie?<br />

Rund 50 Mitarbeiter.<br />

Konnten Sie bereits Optimierungsvorschläge<br />

ausarbeiten?<br />

Ja. <strong>Die</strong> interne Logistik wurde in Kooperation<br />

mit der zuständigen Abteilung verbessert<br />

und verschiedene Prozesse optimiert.<br />

An welchem Projekt sind sie zurzeit<br />

beschäftigt?<br />

Seit meinem Arbeitsbeginn betreue ich<br />

mehrere Projekte. <strong>Die</strong> Arbeitssicherheit,<br />

besonders im Bereich der Maschinen, wird<br />

überprüft, angepasst und falls notwendig<br />

verbessert. <strong>Die</strong> internen Teams werden<br />

optimiert und neu strukturiert. Ausserdem<br />

sind verschiedene Optimierungs- und<br />

Qualitätssteigerungsprojekte geplant.<br />

Welches war die grösste Herausforderung<br />

in Ihrem Arbeitsleben?<br />

<strong>Die</strong> Erweiterung eines Werks mit dem<br />

Bau einer neuen Produktionshalle von<br />

über 12‘000 m2 sowie der kompletten<br />

Umstellung der Produktionslogistik. <strong>Die</strong>se<br />

Anpassungen wurden während der normalen<br />

Tagesproduktion vorgenommen<br />

und erfolgten ohne Lieferungsausfälle!<br />

Durch die Massnahmen konnten 2 Millionen<br />

Euro in der Logistik und rund 60‘000<br />

Euro bei der Energieversorgung eingespart<br />

werden.<br />

Herr Brunner, vielen Dank für das<br />

Gespräch.<br />

5


Führung<br />

Gemeinsam führen und gestalten<br />

In der modernen Arbeitswelt wird die<br />

Führung von Mitarbeitenden und von<br />

Unternehmen immer anspruchsvoller.<br />

Neben den fachlichen Kenntnissen<br />

werden auch emotionale Kompetenzen<br />

immer wichtiger. Eine wirkungsvolle<br />

Führungsausbildung muss den<br />

Teilnehmern ermöglichen, Sozial- und<br />

Führungskompetenzen so zu erarbeiten,<br />

dass der erlernte Stoff unmittelbar<br />

in der Praxis angewendet werden<br />

kann.<br />

06<br />

Teil 1<br />

Ein allgemeingültiges<br />

Modell von Führung kann<br />

es nicht geben, sondern<br />

nur individuell ausgebildete<br />

Führungspersönlichkeiten.<br />

Stärkung der<br />

Führungskompetenzen<br />

Von Sarah Peter Vogt und Guy Pernet, IntuCulture, www.intuculture.ch<br />

IntuCulture unterstützt die <strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong><br />

<strong>AG</strong> bei der Stärkung der Führungskompetenzen<br />

auf verschiedenen Hierarchieebenen.<br />

<strong>Die</strong> Zielsetzung ist ein gemeinsames<br />

Verständnis der Führungskultur<br />

zu entwickeln und umzusetzen. <strong>Die</strong> Führungskompetenzen<br />

breit zu stärken, die<br />

Kommunikation untereinander zu verbessern<br />

sowie Leitlinien zu erarbeiten, welche<br />

für alle Mitarbeitenden der <strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong><br />

<strong>AG</strong> Gültigkeit haben und gelebt werden.<br />

Auf Ebene Nachwuchskräfte wurden vier<br />

Mitarbeiter im Praxislehrgang „Führung“<br />

auf Ihre zukünftige Tätigkeit als Führungskraft<br />

vorbereitet. <strong>Die</strong>ser wird in diesem<br />

Beitrag näher erläutert. In einem späteren<br />

Beitrag wird auf andere Massnahmen auf<br />

der Ebene Teamleiter und Kernteam/Geschäftsführung<br />

eingegangen.<br />

Kann man Führung lernen? <strong>Die</strong>se Frage<br />

stellten sich vier Nachwuchskräfte der<br />

<strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong> <strong>AG</strong> und nahmen am Praxis-<br />

lehrgang „Führung“ zusammen mit fünf<br />

weiteren Rheintaler Führungskräften teil.<br />

<strong>Die</strong> gängigen Überlegungen zum Thema<br />

Führung fokussieren immer auf das<br />

„Wie“. Das Nächstliegende wird dabei<br />

übersehen, nämlich die Frage: Wer ist<br />

der, der führt? Führung hat immer etwas<br />

mit dem eigenen Selbst, der eigenen<br />

Persönlichkeit zu tun. Genau dies ist<br />

auch der Startpunkt des Praxislehrgangs<br />

„Führung“.<br />

Im ersten Block setzten sich die Teilnehmer<br />

sehr stark mit sich selber, mit ihrem<br />

Eigenbild und ihrem Verhalten auseinander.<br />

Mit dieser Basis an Selbstreflexion beschäftigten<br />

sich die Führungskräfte während<br />

den nächsten sieben Kursblöcken mit<br />

Themen wie der Mitarbeiterführung, Zielvereinbarung,<br />

Motivation, Kommunikation,<br />

Konfliktbewältigung, Teammoderation,<br />

Zeitmanagement, etc. Ein Monitoring<br />

Tool begleitete und unterstützte jeden<br />

6


Geschäftsführung / Kernteam<br />

Mittleres Kader (Teamleiter)<br />

Mitarbeiter<br />

Teilnehmer individuell, seine Fortschritte<br />

nachhaltig zu verankern. Ziel war es, den<br />

eigenen Führungsstil finden und leben.<br />

Was haben die Mitarbeiter der <strong>Rino</strong><br />

<strong>Weder</strong> <strong>AG</strong>, welche diese Ausbildung<br />

absolviert haben, für sich mitgenommen?<br />

Für die Teilnehmer wurde vom<br />

ersten Tag an der Bezug zu ihrem Führungsalltag<br />

hergestellt. Während der gesamten<br />

16-tägigen Ausbildung arbeiteten<br />

sie an ihrem persönlichen Führungsverhalten<br />

und ihrem Führungsstil. Sie wählten<br />

ein Veränderungsprojekt aus, welches<br />

sie während der ganzen Ausbildung als<br />

„Übungsfeld“ nutzten, um konkrete<br />

Führungssituationen zu üben. Oberstes<br />

Gewicht wurde auf den Praxisbezug<br />

und die Umsetzbarkeit des Gelernten<br />

im Führungsalltag gelegt. Eingesetzt<br />

wurden unterschiedliche Lehrmethoden<br />

wie Impulsreferate, Gruppenübungen,<br />

Video-Feedback, Rollenspiele, Gruppen-<br />

diskussionen, Peercoaching, etc. Den Teil-<br />

nehmern wurde bald klar, dass Führung<br />

gelernt und vor allem auch geübt werden<br />

kann. Sogenannte geborene Führungspersönlichkeiten<br />

gibt es, diese sind jedoch<br />

dünn gesät. Wer sich selbst kennt, sich<br />

seinen Stärken und Schwächen bewusst<br />

ist, gewinnt Sicherheit im Umgang mit<br />

anderen. Wer merkt, dass es ihm gelingt,<br />

mit Mitarbeitern erfolgreich zu kommunizieren<br />

und Mitarbeiter für Ziele zu<br />

motivieren, gewinnt Freude am Führen<br />

von Menschen. <strong>Die</strong>se Erfahrung konnten<br />

die Teilnehmer für sich machen. Jürgen<br />

Wüst, einer der Teilnehmer von der <strong>Rino</strong><br />

<strong>Weder</strong> <strong>AG</strong> meinte: „<strong>Die</strong> Erkenntnisse aus<br />

dem Führungsseminar haben mir auch privat<br />

sehr viel gebracht. Ich habe mich besser<br />

kennengelernt und meistere nun auch<br />

schwierige Situationen im Berufsalltag<br />

besser als früher. Ist ein Problem oder<br />

Konflikt zu lösen, stelle ich mich dieser<br />

Aufgabe nun aktiver“. Der Praxislehrgang<br />

„Führung“ wird jedes Jahr durchgeführt.<br />

(Start jeweils im Oktober.)<br />

Mehr unter www.praxislehrgang-rheintal.ch<br />

Mit der Teilnahme am Praxislehrgang<br />

„Führung“ wurde eine gute Basis zur Stärkung<br />

der Führungskompetenzen gelegt.<br />

Das breit erlangte Führungswissen und die<br />

neu angeeigneten Verhaltensweisen werden<br />

in der <strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong> <strong>AG</strong> nun erfolgsversprechend<br />

umgesetzt. Damit das gemeinsame<br />

Verständnis von Führungsstärke und<br />

Führungskultur noch stärker als bisher<br />

verankert werden kann, wurde mit dem<br />

Prozess der Verzahnung der verschiedenen<br />

Führungsebenen begonnen. <strong>Die</strong>ser<br />

Aspekt der Führungsentwicklung wird im<br />

nächsten Beitrag eingehend beleuchtet.<br />

Überblick über die Artikel<br />

Teil 1 (Ausgabe 06)<br />

Führungsebenen<br />

Teil 2 (Ausgabe 07)<br />

Führungsentwicklung<br />

Führungs-Dialog<br />

Korriderthemen<br />

Praxislehrgang Führung<br />

7


Fährmann Pulverbeschichtung<br />

Wir Fluorpolymer stellen vor<br />

Pulverlacke sind feste Mischungen<br />

funktionaler Bestandteile, die unter<br />

thermischer Aktivierung schmelzen<br />

und auf dem Aluminium zu einem<br />

Schutzfilm mit optischen und funktionalen<br />

Eigenschaften aushärten.<br />

In einem Regenbogen<br />

findet man immer wieder<br />

neue Farben.<br />

Sortimentserweiterung<br />

in der Pulverbeschichtung<br />

Bei der Pulverbeschichtung gibt es seit<br />

kurzem eine neue hochwertige Qualität.<br />

<strong>Die</strong> allgemeine Bezeichnung dafür ist<br />

Fluorpolymer (PFC).<br />

<strong>Die</strong>ses Produkt gibt es im Nasslack schon<br />

seit mehreren Jahren. In der Pulverbeschichtung<br />

ist diese Farbe jedoch noch<br />

ziemlich jung und erst seit kurzem verfügbar.<br />

Fluorpolymer beschichtete Produkte<br />

zeichnen sich durch lichtbeständige,<br />

schmutzabweisende Oberflächen aus,<br />

sind reinigungsfreundlich und erfordern<br />

deshalb nur geringen Unterhalt. Ausserdem<br />

wird eine Garantie von 20 Jahren<br />

gewährt. Dank diesen Qualifikationen<br />

hebt sich diese Beschichtung von den anderen<br />

ab.<br />

Im Normalfall werden für die Pulverbeschichtungsfarben<br />

drei Arten von Garantien<br />

gewährt:<br />

Polyester: 5 Jahre<br />

Hochwetterfest: 10 Jahre<br />

Fluorpolymer: 20 Jahre<br />

Durch die stetige Weiterentwicklung<br />

des Pulvers ergeben sich laufend höhere<br />

Qualitätsstandards. <strong>Die</strong>se Farbpulver<br />

werden immer objektbezogen hergestellt<br />

und nur an entsprechend zertifizierte Lackierunternehmen<br />

abgegeben.<br />

Das Farben-Sortiment wird hauptsächlich<br />

über Architekten bei der Planung beworben<br />

und angeboten. Da es sich um eine<br />

kostenintensive Beschichtungsweise handelt,<br />

wird diese fast ausschliesslich bei<br />

grossen und exklusiven Bauten verwendet.<br />

06 8


Max Gubser<br />

Abteilungsleiter Pulverbeschichtung<br />

bei der <strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong> <strong>AG</strong><br />

RAL-Farbpalette<br />

Das komplette RAL-Farben-<br />

Sortiment kann für die Pulverbeschichtung<br />

eingesetzt werden.<br />

Experteninterview<br />

Zwei Farben-Beschichtung<br />

Herr Gubser, bitte erklären Sie uns die<br />

Zwei Farben-Beschichtung?<br />

Es werden Profile vorwiegend zweifarbig<br />

lackiert. Früher wurden die Werkstoffe im<br />

Aussenbereich pulverbeschichtet und im<br />

Innenbereich nasslackiert. Wir haben nun<br />

ein Verfahren entwickelt, mit welchem beide<br />

Seiten des Produktes pulverbeschichtet<br />

werden. Dadurch können wir auch im Innenbereich<br />

eine mechanisch hochwertige<br />

Beschichtung anbieten.<br />

Wird diese oft von den Kunden gewünscht?<br />

Im vergangenen Jahr konnten wir zwei<br />

Grossobjekte mit diesem Verfahren lackieren.<br />

<strong>Die</strong> Nachfrage ist steigend.<br />

Ist die Zwei Farben-Beschichtung eine<br />

spezielle Methode?<br />

Nein, aber sie verlangt ein entsprechendes<br />

Know-how.<br />

Bei welchen Produkten wird eine<br />

solches Verfahren angewendet und<br />

warum?<br />

Es wird bei thermisch getrennten Profilen<br />

und auf Kundenwunsch vorgenommen. Es<br />

ist vor allem eine Frage des Designs.<br />

Ist diese Art der Beschichtung teurer?<br />

<strong>Die</strong> Kosten sind im Vergleich zur einfachen<br />

Beschichtung doppelt so hoch.<br />

Haben Sie gerade ein aktuelles Projekt<br />

bei dem die Zwei Farben-Beschichtung<br />

vorgenommen wird?<br />

Im Auftrag eines Kunden sind wir am<br />

Hardturm Zürich und am Park Hotel Vitznau<br />

beteiligt.<br />

Herr Gubser, vielen Dank für das<br />

Gespräch!<br />

9


Projektbericht<br />

Daten Neubau & Fakten<br />

<strong>Die</strong> <strong>Migros</strong> <strong>Ostschweiz</strong> <strong>kommt</strong><br />

mit einem Verkaufsladen nach<br />

Oberriet. Sie wird als Mieterin in<br />

einen Neubau der RIV<strong>AG</strong> Immo Invest<br />

<strong>AG</strong> an der Staatsstrasse (zwischen<br />

dem Haus Mariandl und der<br />

Werner Büchel <strong>AG</strong>) einziehen.<br />

Der beste Weg,<br />

die Zukunft<br />

vorauszusagen, ist,<br />

sie zu gestalten.<br />

Rund um Oberriet war die <strong>Migros</strong> bisher<br />

nicht stark vertreten. <strong>Die</strong>s soll sich nun<br />

ändern. Gemäss Judith Bösch (Leiterin<br />

PR <strong>Migros</strong> <strong>Ostschweiz</strong>) wird die <strong>Migros</strong><br />

vor allem Produkte für den täglichen Gebrauch<br />

anbieten. Der Frische-Bereich soll<br />

das Herzstück der Filiale darstellen. <strong>Die</strong><br />

Verkaufsfläche beläuft sich auf ca. 900<br />

m2. Zudem liegt der Bau an der Staatsstrasse,<br />

die rege befahren ist, was für die<br />

<strong>Migros</strong> natürlich positiv ist.<br />

Zusätzlich werden insgesamt 19 Mietwohnungen<br />

mit Wohnflächen zwischen<br />

70 m2 bis 120 m2 gebaut.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong> <strong>AG</strong> wurde in die Planung<br />

involviert und durfte die Ausführungsplanung<br />

für die Herstellung der Metallbauarbeiten<br />

realisieren.<br />

Johannes Goop von der <strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong><br />

<strong>AG</strong> ist für das Projekt „<strong>Migros</strong> Neubau“<br />

verantwortlich und berichtet, dass der<br />

Auftrag aufgrund lokaler Nähe und der<br />

<strong>Die</strong> <strong>Migros</strong><br />

<strong>kommt</strong> nach Oberriet<br />

Verbindung zur S+L Architektur <strong>AG</strong>,<br />

Widnau/Altstätten an die <strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong> <strong>AG</strong><br />

erteilt wurde.<br />

Es werden folgende Arbeiten ausgeführt:<br />

• Schaufensterfronten<br />

• Eingangstüren für die Wohnungen<br />

• Eingang zur <strong>Migros</strong><br />

• Brandschutzabschnitte zwischen<br />

Tiefgarage und Treppenhaus<br />

• Fensterbänke.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Migros</strong> <strong>Ostschweiz</strong> vertraut auf das<br />

Know-how der <strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong> <strong>AG</strong>, welche<br />

schon öfters Aufträge für die <strong>Migros</strong> ausführen<br />

dufte.<br />

06 10


Johannes Goop<br />

Projektleiter<br />

Impressionen Bauentwicklung<br />

11


Fährmann Industriekompetenz<br />

Mitarbeiterinterview<br />

Wir Gitterrost stellen Drawag vor <strong>AG</strong><br />

Bereits 1924 entstand mit der Firma<br />

Drawag <strong>AG</strong> eine zeitgemässe Produktion<br />

von Lagerungs- und Transportmobiliar<br />

für die damals schnell<br />

wachsende industrielle Fertigung.<br />

06<br />

Gitterrost Drawag <strong>AG</strong><br />

Industriestrasse 28<br />

CH-8108 Dällikon<br />

Telefon +41 43 488 80 80<br />

Fax +41 43 488 80 81<br />

info@gd-metall.ch<br />

www.gd-metall.ch<br />

Daraus entstanden sind weitere Zusatzprodukte,<br />

die selbst heute noch<br />

jedermann kennt – zum Beispiel der Wellengitter-Abfallkorb.<br />

1953 machte sich<br />

Walter Albiez selbstständig. Innert weniger<br />

Jahre hatte er das gesamtschweizerisch<br />

grösste Lager an Normgitterrosten<br />

sowie weiteren Normbauteilen aufgebaut.<br />

Facts & Zahlen<br />

Gründungsjahr 1980<br />

Hauptsitz Dällikon<br />

Kompetenz durch<br />

Tradition und Erfahrung<br />

Aus diesen zwei Traditionsunternehmen<br />

ist im Jahr 2007 eine schlagkräftige neue<br />

Firma entstanden. Mit dem Selbstanspruch,<br />

das führende Handelshaus an<br />

Baunebenprodukten zu bleiben, hat sich<br />

nicht nur das Logo geändert. Heute bieten<br />

wir kreative Leistungen für Architekten,<br />

Baumeister und Metallbauer.<br />

Geschäftsbereiche Gitterroste, Podeste, Wendel-/Wangentreppen, Steigtechnik,<br />

Briefkasten/-Anlagen, Vitrinen, Pneuschränke,<br />

Entsorgungssysteme, Chromstahlbehälter, Gitterkörbe,<br />

Container, selbst löschende Abfalltrennsysteme, Fassaden<br />

verkleidungen, Architektur-Drahtgewebe, Systembauteile,<br />

Bleche und Gitter, Schutzsysteme (Anlagen-/Objektschutz)<br />

12


Bericht Verkaufsschulung<br />

BRIEFKASTEN<br />

Nebst einfachen Einzelkasten bis zu komplexen Briefkastenanlagen inklusive<br />

Montage erhalten Sie eine kompetente Beratung und Begleitung<br />

von der Projektphase bis zur Bauabnahme. SwissBOX – durch die <strong>Rino</strong><br />

<strong>Weder</strong> <strong>AG</strong> für die Gitterrost Drawag <strong>AG</strong> produziert.<br />

GITTERROSTE<br />

Auch in der modernen Bauweise hat der Gitterrost seinen gesicherten Platz<br />

und wird immer mehr zum Hightech-Produkt. <strong>Die</strong> Kompetenz der Gitterrost<br />

Drawag <strong>AG</strong>: Sonderanfertigungen nach Mass und Standardprodukte<br />

ab Lager innert kürzester Lieferfrist!<br />

ENTSORGUNG<br />

Der berühmte Gitterkorb hat sich längst weiterentwickelt. Nebst Altbewährtem<br />

finden Sie ein breites Sortiment für den Innen- und Aussenbereich.<br />

<strong>Die</strong> Gitterrost Drawag <strong>AG</strong> bietet komplette Entsorgungslösungen für<br />

jedermann!<br />

ARCHITEKTUR-DRAHTGEWEBE<br />

Auch die Fassadenverkleidung von Grossgebäuden ist seit jeher fester<br />

Bestandteil des Sortiments. Mit IM<strong>AG</strong>IC WEAVE verbinden sich Design,<br />

Funktionalität und moderne LED Technologie für grossflächige Bild- und<br />

Videopräsentationen.<br />

BAUTEILE/SCHUTZSYSTEME<br />

Tradition verpflichtet! Ein grosses Lager an Lochblechen, geschweissten<br />

Gittern und Netze, Wellengittern und Streckmetall gewährt höchste Termintreue.<br />

Kundenspezifische Zuschnitte in (fast) jedem Format sind eine<br />

Spezialtät des Hauses.<br />

DER KUNDE STEHT IM MITTELPUNKT<br />

<strong>Die</strong> Philosophie der Gitterrost Drawag <strong>AG</strong> kann wie folgt beschrieben werden:<br />

„Was wir sagen, das meinen wir auch. Was wir versprechen, das halten<br />

wir auch. Was wir tun, tun wir mit Begeisterung. Probleme sehen wir als<br />

Herausforderung. Lösungen zu finden und umzusetzen, ist unser Ziel!“<br />

13


Fährmann Ausbildung<br />

Wir MobiDay stellen vor<br />

06<br />

Selbstständigkeit – In der Ausbildung (k)ein Thema<br />

Am 1. Mai 2012 fand an der Rhema<br />

der 15. Lehrlingstag unter dem Thema<br />

„Selbständigkeit – In der Ausbildung<br />

(k)ein Thema?“ statt. Zu den Podiumsgesprächen<br />

lud TVO-Moderator Marco<br />

Fritsche Lehrlinge sowie die beiden<br />

DJSs Tanja La Croix und DJ F.A.B. ein.<br />

Zusammen diskutierten sie Themen<br />

wie Selbstständigkeit, Durchhaltewillen,<br />

Verantwortung und Unternehmertum.<br />

Rund 400 Lernende aus dem St. Galler<br />

Rheintal, darunter sechs Lehrlinge der<br />

<strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong> <strong>AG</strong>, begleitet von der Ausbildungsverantwortlichen<br />

Esther Pisano,<br />

nahmen an diesem Anlass teil.<br />

Wer wagt selbst zu<br />

denken, der wird auch<br />

selber handeln.<br />

Um 12.30 Uhr startete der offizielle<br />

Teil mit einem Mittagessen. Bis<br />

zur Türöffnung wurde die Wartezeit mit<br />

„Fotoshootings“ und „Sonnenbräu“ genutzt.<br />

Nachdem die „Namensklärtli“ abgeholt<br />

wurden, nahmen die Gäste im Zelt<br />

Platz.<br />

Das 1. Podiumsgespräch führten die Auszubildenden<br />

der Firma Mazubi. Mit Hilfe<br />

einer attraktiven Power-Point-Präsentation<br />

stellten sie die Mazubi vor. <strong>Die</strong>se ist ein<br />

internes Unternehmen der Firma Micarna<br />

SA und wird ausschliesslich von Lernenden<br />

geführt. Sie stellt eigene Fleischprodukte<br />

her und betreut vom Einkauf bis zum<br />

Versand der Ware alles selber. Ausführlich<br />

wurde erläutert, welcher Teil des Tieres<br />

zu welchem Produkt fabriziert wird. Zum<br />

Teil verging einem danach die Lust aufs<br />

Fleisch essen. <strong>Die</strong> Geschäftsführung wird<br />

ebenfalls von einem Lehrling wahr genommen.<br />

Bei Fragen, Problemem oder wenn<br />

Rhema 2012<br />

15. Rheintaler Lehrlingstag<br />

(Bericht Lehrlinge <strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong> <strong>AG</strong>)<br />

Hilfe benötigt wird, stehen sie jedoch nie<br />

alleine da. Sie haben einen „Götti“ oder<br />

eine „Gotte“, die ihnen mit Rat und Tat<br />

zur Seite stehen. Nach der Vorstellung<br />

der Firma führten die Lehrlinge mit zwei<br />

weiteren Lernenden, welche weniger Verantwortung<br />

tragen, zusammen mit Marco<br />

Fritsche eine offene Diskussion.<br />

Während der Pause unterhielt man sich<br />

untereinander oder „Gewinnspielfragen“<br />

konnten beantwortet werden. <strong>Die</strong> drei<br />

ausgelosten Finalisten mussten die Anzahl<br />

der Teilnehmer schätzen. Mit dem Show-<br />

Act der DJs stand ein weiterer Höhepunkt<br />

auf dem Programm. Da es jedoch für die<br />

meisten noch zu „früh“ und „ohne Bier“<br />

war, liessen sich nur wenige von den Stühlen<br />

reissen.<br />

<strong>Die</strong> beiden DJ’s wurden nach Ihrem Auftritt<br />

in die 2. Gesprächsrunde integriert. Mit<br />

weiteren neuen Lehrlingen unterhielten sie<br />

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sich über deren Lehre. So erfuhr man z.B.,<br />

in welcher Firma sie arbeiten, welche Tätigkeiten<br />

sie selbständig ausführen dürfen und<br />

welche nicht. Auch über den Beruf des DJs,<br />

mit all seinen Sonnen- und Schattenseiten,<br />

unterhielt man sich. Eine Fragerunde mit<br />

dem Publikum schloss die Unterhaltung ab.<br />

Anschliessend folgte die Verabschiedung<br />

der Teilnehmer und man bedankte sich bei<br />

allen Hauptsponsoren. Der offizielle Teil<br />

des MobiDay war somit beendet und man<br />

schritt zum gemütlichen Teil. Dank feinen<br />

Abschlussgetränken wurden die Jungs zu<br />

Männern und die Frauen zu Diven.<br />

Es war ein toller Tag mit vielen interessanten<br />

Informationen und Begegnungen.<br />

Impressionen<br />

Programm<br />

12.30 Uhr Eintreffen/Mittagessen<br />

13.30 Uhr Begrüssung<br />

13.45 Uhr Mazubi: Vom Lernenden zum Unternehmer<br />

14.30 Uhr Podiumsdiskussion mit zwei Lernenden und den Vertretern von<br />

Mazubi unter der Leitung von Marco Fritsche<br />

14.45 Uhr Pause mit kleiner Zwischenverpflegung<br />

15.15 Uhr Showact Tanja la Croix & DJ F.A.B.<br />

15.30 Uhr Was macht einen DJ so erfolgreich?<br />

Gespräch mit 2 Lernenden, Tanja La Croix und DJ F.A.B. unter der<br />

Leitung von Marco Fritsche<br />

15.45 Uhr Fragen aus dem Publikum<br />

15.55 Uhr Verabschiedung<br />

16.00 Uhr Individueller Messerundgang<br />

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<strong>Rino</strong> <strong>Weder</strong> <strong>AG</strong><br />

Roggenweg 1, CH-9463 Oberriet<br />

Tel. +41 71 763 60 50, Fax +41 71 763 60 51<br />

info@rinoweder.ch, www.rinoweder.ch<br />

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