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Canada Gold Trust II GmbH & Co. KG

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Der Abbau<br />

Placer Mining – clever und effektiv<br />

Das Placer Mining ist die mit Abstand preisgünstigste<br />

und am schnellsten betriebsbereite Form des <strong>Gold</strong>abbaus.<br />

Der große Vorteil bei der Gewinnung von Placer<br />

<strong>Gold</strong> ist die Förderung im offenen Abbau (Tagebau) –<br />

dem sogenannten Open Pit Mining. Im Gegensatz zum<br />

Untertagebergbau, wo in jahrelanger Arbeit Stollen oder<br />

Schächte aufgefahren werden müssen, wird beim Placer<br />

Mining nur das lockere Deckgebirge mit Planierraupen<br />

und Baggern abgetragen. Daher kann schnell mit dem<br />

Abbau begonnen werden, und es können entsprechend<br />

zügig <strong>Gold</strong>erträge erzielt werden. Beim Placer Mining<br />

werden <strong>Gold</strong>lagerstätten abgebaut, die von den Kräften<br />

der Natur aus dem Berg herausgelöst, abtransportiert<br />

und an Ablagerungsorten konzentriert werden. Dadurch<br />

spart der Placer Miner eine Menge Energie, und Bodeneingriffe<br />

sind viel geringer als beim Hard Rock Mining.<br />

Die <strong>Gold</strong>seifen sind vergrabene Schätze, die mit modernen<br />

Prospektionsmethoden gezielt und zuverlässig<br />

aufgespürt werden können. Mit gutem Land und<br />

dem richtigen Team wird Placer Mining zu einer intelligenten<br />

Form der Kapitalvermehrung.<br />

Große kommerzielle Projekte – wie das der Beaver Pass<br />

<strong>Gold</strong> Mines Inc. – nutzen Bagger und mechanisierte<br />

Waschwerke, welche im Falle von Schwemmsand das<br />

<strong>Gold</strong> aus ca. 10 bis 200 Tonnen Sediment pro Stunde<br />

herauswaschen können. Noch vor einigen Jahren, als<br />

der <strong>Gold</strong>preis niedriger war, hatte man den Oberflächensand<br />

der Creeks einfach weggeschüttet. Heute lohnt sich<br />

auch Dank modernster Technologien diese Arbeit.<br />

Grafik: Entstehung von <strong>Gold</strong>seifen (Placers)<br />

23<br />

Entstehung von <strong>Gold</strong>seifen (Placers)<br />

Mittels Druck und Hitze werden Tiefengesteine plastisch<br />

und durch Spalten in der Erdkruste nach oben gepresst.<br />

So entstehen goldführende Ganggesteine, zumeist aus<br />

Quarz bestehend. Durch Erosion wird das <strong>Gold</strong> aus den<br />

Venen herausgelöst. Bleibt das <strong>Gold</strong> am Erosionsort<br />

liegen, bildet sich eine Residualseife. Fast immer aber<br />

wird das freigelegte <strong>Gold</strong> durch Wasserfluss ins Tal hinunter<br />

gespült und gelangt so in Fließgewässer.<br />

Über den Weg der Flüsse wird das <strong>Gold</strong> an verschiedenen<br />

Stellen abgelagert und konzentriert. Bei der Umwälzung<br />

der Flusssedimente arbeitet sich das <strong>Gold</strong><br />

systematisch in die Tiefe und wird vom anliegenden<br />

Gestein gestoppt. Dort "versinkt" es in Klüften und<br />

Spalten, die über Jahrtausende mit <strong>Gold</strong> angereichert<br />

werden. <strong>Gold</strong>körner und Nuggets »wachsen« in diesen<br />

<strong>Gold</strong>nestern und warten auf ihre Bergung. Die<br />

reichsten <strong>Gold</strong>funde erzielt man an Stellen, wo sich<br />

ehemalige Flussläufe ins anliegende Gestein eingegraben<br />

haben, den sogenannten »Paläo Channels«.<br />

Placer Mining – Grundkonzept<br />

Ein Placer Mining Projekt beginnt mit der Prospektion.<br />

Die damit verbundenen geowissenschaftlichen und<br />

technologischen Untersuchungen dienen der Bestimmung<br />

der Untergrundbedingungen für die Erstellung<br />

gewinnbringender Mining Konzepte.

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