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Jetzt auf Wärmepumpe umsteigen! - BBC-Bayreuth

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Seite 34<br />

History<br />

POKALWETTBEWERB IN BAYREUTH<br />

ERSTMALIG IM TOP FOUR-MODUS<br />

<strong>Bayreuth</strong> Basketball<br />

Am 24. und 25. März 2012 fand zum mittlerweile zwanzigsten<br />

Mal das TOP FOUR-Finale im deutschen Basketballpokal<br />

statt. Im Telekom Dome in Bonn standen sich in den<br />

beiden Halbfi nalspielen der Gastgeber und Braunschweig<br />

sowie Ulm und Bamberg gegenüber. Im Finale bezwangen<br />

die Brose Baskets Bamberg die Telekom Baskets Bonn mit<br />

82:73 (46:35) und gewannen damit als erstes Team zum<br />

dritten Mal hintereinander die begehrte Trophäe.<br />

Das erste Final Four-Pokalturnier der BBL-Geschichte fand übrigens<br />

in der <strong>Bayreuth</strong>er Oberfrankenhalle statt. Nachdem die Endspiele<br />

im DBB-Pokal in den Jahren zuvor entweder an neutralem<br />

Ort ausgetragen wurden, durch Losentscheid am Spielort eines<br />

der beiden Gegner stattfanden oder der Sieger aus der Wertung<br />

von Hin- und Rückspiel der Finalpaarung ermittelt wurde, fand<br />

1993 erstmals ein zweitägiges Endrundenturnier mit den letzten<br />

vier in diesem Wettbewerb verbliebenen Mannschaften statt.<br />

Dabei musste sich am 02.01.1993 im Kampf um den Finaleinzug<br />

Gastgeber Steiner <strong>Bayreuth</strong> mit dem Team von Brandt Hagen<br />

auseinandersetzen, Bayer Leverkusen traf im anderen Halbfi nalspiel<br />

<strong>auf</strong> die BG Bramsche/Osnabrück. Wie bereits schon einmal<br />

1985 wollten die Schützlinge von Trainer Tom Schneeman als<br />

einziger im Wettbewerb verbliebener Zweitligist das Pokalfi nale<br />

erreichen. Spätestens nach dem Sieg im Pokal-Viertelfi nale gegen<br />

den Vorjahresfi nalisten aus Ludwigsburg wusste auch die<br />

Erstligakonkurrenz um die Stärken der <strong>Bayreuth</strong>er Korbjäger, die<br />

sich vor heimischem Publikum berechtigte Hoffnung <strong>auf</strong> den<br />

Finaleinzug machten.<br />

Ausgabe 13 / 1. April 2012<br />

Wie erwartet wurde es ein spannendes und enges Spiel, bei welchem<br />

der Zweitligist dem Favoriten aus Hagen durchaus Paroli<br />

bieten konnte. Allerdings mussten Taylor, Becker & Co. stets<br />

einem knappen Rückstand hinterherl<strong>auf</strong>en und schafften es<br />

letztendlich nicht, der Partie noch die entscheidende Wende zu<br />

geben. Zur Halbzeit lagen die Wagnerstädter mit 40:46 in Rückstand.<br />

Angetrieben vom überragenden Derrick Taylor kämpfte<br />

das Steiner-Team zwar weiterhin <strong>auf</strong>opferungsvoll, vergab aber<br />

auch manche Chance recht leichtfertig. Zwei spektakuläre Dreier<br />

des Ex-<strong>Bayreuth</strong>ers Risse sorgten kurz vor Schluss der Partie<br />

für die Vorentscheidung. Die enttäuschende 76:85-Niederlage<br />

bedeutete für <strong>Bayreuth</strong> das Ende aller Pokalfi nalträume.<br />

Die Punkte für <strong>Bayreuth</strong> erzielten Taylor (28), Königsreuter (16),<br />

Becker, Nees (jeweils 11), Meyer-Schomann (6), Vogel (4),<br />

Brozek (0). Wilhelm und Kollat kamen nicht zum Einsatz.<br />

Im Endspiel am 03.01.1993 setzte sich Leverkusen mit 81:60<br />

gegen Brandt Hagen durch und wurde zum neunten Mal souverän<br />

Deutscher Pokalsieger. Im Halbfi nale hatten die „Riesen vom<br />

Rhein“ die SG Bramsche/Osnabrück deutlich mit 107:72 besiegt.<br />

Ein Spiel um Platz 3 fand damals übrigens nicht statt. (pmh)<br />

Aufopferungsvoller Kampf von Steiner <strong>Bayreuth</strong> gegen den Erstligisten aus Hagen<br />

(Foto: Nordbayerischer Kurier vom 04.01.1993).

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