RATGEBER AQUARIEN BELEUCHTUNG - Dohse Aquaristik KG
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Es kommt darauf an, Leuchtmittel auszuwählen oder<br />
zu kombinieren, die das geeignetste Farbspektrum<br />
umfassen und dem altersbedingten Leistungsabfall<br />
durch regelmäßigen Austausch vorzubeugen.<br />
In Zeiten strenger angewendeter Biozidrichtlinien und<br />
Vermarktungseinschränkungen von algenbekämpfenden<br />
Mitteln, nimmt die lichtabhängige Algenprophylaxe<br />
durch Auswahl geeigneter Beleuchtungsmittel<br />
in der <strong>Aquaristik</strong> deutlich zu.<br />
Technische Begriffe<br />
Die Lichtzusammensetzung der Aquarien- und Terrarienbeleuchtung<br />
sollte dem natürlichen Sonnenlicht<br />
so nah wie möglich kommen. Vergleichsgrößen sind<br />
Farbtemperatur und Farbwiedergabe.<br />
Die Farbtemperatur wird in Kelvin (K) gemessen.<br />
Weißes, kaltes Licht mit größeren, Grün-, Blau- und<br />
Violett-Anteilen hat hohe Kelvin-Werte. Warmes Licht<br />
mit mehr orangen und roten Anteilen hat niedrige Kelvin-Werte.<br />
Die Werte des Tageslichts liegen zwischen<br />
4500 und 6500 Kelvin.<br />
Die Farbwiedergabe wird mit dem Ra-Index auf einer<br />
Scala von 0-100 gemessen. Je höher der Ra-Wert,<br />
desto besser ist die Farbwiedergabe.<br />
Der Lichtstrom wird in Lumen (lm) gemessen.<br />
Diese Angabe ist wichtig, um die Beleuchtungsstärke<br />
Lux zu berechnen<br />
(Beleuchtungsstärke = Lichtstrom/m²)<br />
und die Lichtausbeute in Lumen pro Watt<br />
(Lichtausbeute = Lichtstrom / Watt).