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Voitsberger Pfarrblatt - Dekanat Voitsberg

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<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong><br />

<strong>Pfarrblatt</strong><br />

Informationen der Pfarre <strong>Voitsberg</strong> Nr. 95 / Jg. 14 Juli / August 2011<br />

URLAUB<br />

„Pfarrkreuzfahrt“-Reisebericht im Blattinneren


Urlaub von Gott?<br />

Für viele Christen bedeutet Urlaub auch<br />

„Urlaub von Gott“ – und das oft gar nicht<br />

bewusst oder in böser Absicht. P. Gabriel<br />

Baumann, ein Schweizer Priester, hat sich<br />

zu diesem Thema Gedanken gemacht, die<br />

für uns in den kommenden Ferienwochen<br />

vielleicht sehr hilfreich sein können:<br />

Der Pflicht-Christ verabschiedet sich<br />

im Urlaub nicht nur von den Plagen der<br />

Arbeit und des Alltags, sondern auch von<br />

Gott. Nicht, dass er beabsichtigt zu sündigen!<br />

Aber Beten und ähnliche Sachen<br />

sind ihm zu mühsam, und da Urlaub nicht<br />

anstrengend sein soll, nimmt er auch von<br />

Gott Urlaub.<br />

Der Christ, der ein verkehrtes Verständnis<br />

der christlichen Religion hat,<br />

neigt dazu, auf alle Veranstaltungen und<br />

Unternehmungen systematisch zu verzichten,<br />

wenn er merkt, er könnte nicht<br />

alle seine üblichen Gebete in Ruhe verrichten,<br />

z.B. Bergtouren mit Übernachtung<br />

in einer Berghütte, Ausflüge, deren<br />

Ziele „irdisch“ sind, wie eine Ausgrabungsstätte<br />

oder ein Museum oder eine<br />

touristische Stadt oder eine Schiffstour,<br />

von der man spät und teilweise erschöpft<br />

zurückkommt. Der fromme Vorwand<br />

dazu lautet: „Gott soll den ersten Platz<br />

Gebet von Anselm Grün<br />

Du schenkst mir diesen Tag,<br />

an dem ich machen kann, was mir gut tut.<br />

Lass mich wahrnehmen,<br />

was du mir schenken möchtest.<br />

Lass mich auch die Menschen bewusst<br />

wahrnehmen,<br />

denen ich heute begegne,<br />

mit denen ich heute diesen Tag erlebe.<br />

Nimm von mir alle Härte, alle<br />

Verschlossenheit,<br />

alles Verkrampfte, damit von mir<br />

eine gute und angenehme Ausstrahlung<br />

ausgeht,<br />

dass sich die Menschen um mich herum<br />

wohlfühlen können,<br />

weil sie sich beachtet und angenommen<br />

wissen.<br />

Seite 2<br />

Foto: Sabine Spari<br />

<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

von Kaplan Martin Maria Trummler<br />

einnehmen“. Solche Leute werden oft<br />

als Langweiler oder Störenfriede empfunden.<br />

Man kann mit ihnen zusammen<br />

nichts unternehmen.<br />

Der Christus liebende Christ weiß,<br />

dass die persönliche Beziehung zu Ihm<br />

die Qualität der Liebe ausmacht. Er verzichtet<br />

im Urlaub nicht auf Gott, sondern<br />

gestaltet diese Beziehung zu Ihm neu,<br />

in angemessener und angepasster Weise,<br />

ohne Verbissenheit, ohne Angst oder<br />

Skrupel. Für den Außenstehenden liegt<br />

die Schwierigkeit darin: Wie „zeigt“ man<br />

die Liebe zu Jesus, ohne ihm die gleiche<br />

Zeit, die gleichen Gebete zu schenken,<br />

oder ohne in die Illusion zu fallen und<br />

sich selbst was vorzumachen? Denn manche<br />

meinen, dass die bloße Gesinnung<br />

genügt: „Ich liebe Gott in meinem Herzen,<br />

und das genügt.“ Der wahrhaft Liebende<br />

begnügt sich nicht mit der „Gesinnung<br />

des Herzens“, sondern findet Jesus<br />

überall, weil er ihn sucht. Die Schönheit<br />

der Natur ist für ihn nicht bloß Gegenstand<br />

der Bewunderung, sondern er nützt<br />

sie, um sein Herz zu Gott zu erheben. Jedoch<br />

sind solche Gelegenheiten für ihn<br />

zu wenig, denn der Liebende begnügt<br />

sich nicht mit „Erinnerungsmitteln“, er<br />

„braucht“ die Person Jesu selber. Daher<br />

[Thema]<br />

findet er auch Zeiten, um allein mit Jesus<br />

zu sein, ohne dass man es von außen her<br />

merkt. Wenn ich sage, er „finde“ solche<br />

Zeiten, meine ich nicht, er warte, bis eine<br />

solche Zeit von selber kommt, sondern er<br />

sucht und nimmt sich Zeit, um an Gott<br />

zu denken. Vielleicht ist es während des<br />

nicht zu anstrengenden Besteigens eines<br />

Berghanges. Meistens bleibt er dann still<br />

und „verabschiedet“ sich von der Aufmerksamkeit<br />

der plaudernden Leute um<br />

ihn, ohne dass man es vielleicht merkt.<br />

Oder während der eine unter einem<br />

Baum ein Schläfchen macht und der andere<br />

im Souvenirgeschäft bummelt, findet<br />

der Liebhaber den Weg zu einer nahe<br />

gelegenen Kapelle. Seine Spezialität ist<br />

die Unauffälligkeit. Aber er kann auch<br />

– unter Gleichgesinnten – den Vorschlag<br />

machen, man könne ein Gesätzlein des<br />

Rosenkranzes beten – unterwegs oder<br />

in der Kapelle – oder ein Lied zur Mutter<br />

Gottes anstimmen, wenn sie auf dem<br />

Weg einem Bildstock begegnen. Er zeigt<br />

sich sehr oft erfinderisch, ohne dass es<br />

künstlich fromm erscheint.<br />

Dieser Liebhaber Gottes fürchtet sich<br />

nicht vor dem Urlaub, und seine Gegenwart<br />

wirkt angenehm. Er ist ein gern gesehener<br />

Freund und Begleiter.


[Wort des Pfarrers]<br />

<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

In den Himmel schauen<br />

Im August feiern wir das „Fest der Verklärung des Herrn“.<br />

Die drei Apostel Petrus, Johannes und Jakobus dürfen auf<br />

dem Berg Tabor gleichsam kurz in den Himmel schauen. Sie<br />

sehen Jesus strahlend und leuchtend als „himmlisches Wesen“<br />

und dabei Mose und Elija, die zwei großen Gestalten des Volkes<br />

Israel. Für die drei ein so großartiges Erlebnis, dass sie es<br />

festhalten wollen, aber es gelingt nicht. Kurze Zeit später ist Jesus<br />

wieder allein bei ihnen. Dieser kurze Blick in den Himmel<br />

aber, so sagt man, schenkt ihnen Kraft, das Leiden und den Tod<br />

Christi annehmen zu können.<br />

Wir sollten die Urlaubszeit nützen, wieder vermehrt „in<br />

den Himmel zu schauen“, um daraus wie die Apostel<br />

Kraft zu schöpfen, die Alltäglichkeiten und Widerwärtigkeiten<br />

leichter zu ertragen. Wie kann das geschehen? Im Schönen,<br />

Guten und Großartigen der Welt blitzt immer die Wirklichkeit<br />

Gottes durch, der allein der Schöne, Gute und Vollendete ist. Es<br />

sind eigentlich gar keine Besonderheiten, wir müssen manches<br />

einfach nur in Ruhe bewusster und mit wachem Herzen wahrnehmen.<br />

Eine schöne Almenlandschaft oder ein Sandstrand zeigen<br />

mir, dass Gott es gut mit mir meint. Einmal alle Sorgen und<br />

alles Schwere liegenlassen, weil diese letztendlich auch wirklich<br />

auf Dauer wegfallen, und sich einfach nur freuen, weil Gott<br />

zu mir steht. Ich darf es, ich belüge mich damit nicht selbst, weil<br />

die letzte Bestimmung eben das Erfüllte ist und dagegen nichts<br />

ankommt – zu Ostern feiern wir es immer ganz groß.<br />

Suchen wir im Urlaub ganz bewusst das Schöne, das Gute,<br />

das Vollendete in Konzerten, Ausstellungen, schönen Bauwerken.<br />

INFOBOX<br />

Pfarrkanzlei<br />

Conrad-von-Hötzendorf-Str. 25<br />

8570 <strong>Voitsberg</strong><br />

Tel.: 03142 / 22 3 54<br />

Fax: 03142 / 22 3 54 - 4<br />

Mail: voitsberg@graz-seckau.at<br />

Web: www.pfarre-voitsberg.at<br />

Kanzleistunden:<br />

Montag bis Freitag, 8 - 12 Uhr<br />

Fördern wir besonders im Urlaub<br />

gute Gemeinschaften<br />

von Freunden, und begegnen<br />

wir einander mit Wohlwollen<br />

und Verständnis.<br />

In all dem können wir Gott<br />

spüren. Immer sollen wir natürlich<br />

auch die direkte Beziehung<br />

zu ihm im Gebet, in der<br />

Feier der Heiligen Messe erneuern,<br />

vielleicht auch erst neu entdecken<br />

durch ein besonders ansprechendes Gotteshaus, durch<br />

das Beispiel von Menschen, die wir kennenlernen.<br />

Das Gute, das Vollendete erfahren wir in dieser Welt nur<br />

punktuell. Wir wissen, dass wir es hier nicht festhalten<br />

können, dass es aber unsere letzte Bestimmung ist. Aus diesen<br />

Erfahrungen, in denen etwas vom Himmel durchblitzt, können<br />

wir Kraft schöpfen. So gelingt es eher, das Schwere anzunehmen,<br />

im Vertrauen darauf, dass es in und durch Christus einst<br />

für immer von uns genommen wird.<br />

Wir brauchen den „Blick in den Himmel“, wie die Apostel<br />

auf dem Berg Tabor. Ich wünsche Ihnen, dass Sie diesen<br />

im Urlaub mehrfach geschenkt bekommen!<br />

Ihr Dechant und Pfarrer<br />

Dr. Erich Linhardt<br />

Regelmäßige<br />

Heilige Messen<br />

Samstag Vorabend<br />

• Michaelskirche, 19:00 Uhr<br />

Sonntag / Feiertag<br />

• Heiligenblut-Kirche, 8:30 Uhr<br />

• Josefskirche, 10:00 Uhr<br />

Mo., Mi. und Do.<br />

• Josefskirche, 19:00 Uhr<br />

Dienstag<br />

• LKH-Kapelle, 18:00 Uhr<br />

Freitag<br />

• Josefskirche, 8:30 Uhr<br />

Seite 3<br />

LEONI


Seite 4<br />

<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

1. Pfarrkreuzfahrt der Pfarre <strong>Voitsberg</strong> vom 8. bis 16. Mai 2011<br />

Kathedrale Palma de Mallorca<br />

Park Güell mit Mosaiken von Antonio Gaudi<br />

La Sagrada Famila<br />

61 Personen waren mit der Costa Concordia<br />

im westlichen Mittelmeer unterwegs<br />

Die Kreuzfahrt wurde von Dechant<br />

Dr. Erich Linhardt organisiert<br />

und stand unter der Reiseleitung von<br />

Peter Schmid von „kreuzfahren.at“.<br />

Die Reise begann in Savona, es standen<br />

Landausflüge in Barcelona, Palma de<br />

Mallorca, Malta, Palermo und Rom<br />

auf dem Programm.<br />

Sonntag, 8. Mai 2011<br />

Unsere Reise begann am Muttertag, dem<br />

8. Mai 2011. Voller Erwartungen fuhren<br />

wir um 22.00 Uhr mit dem Reisebus der<br />

Firma Gosch nach Italien. Im Hafen von<br />

Savona wartete schon das Kreuzfahrtschiff,<br />

die „Costa Concordia“, auf uns.<br />

Alle freuten sich auf eine vielversprechende<br />

Reise, war es doch für viele die<br />

erste Kreuzfahrt.<br />

Montag, 9. Mai 2011<br />

Gleich am Morgen nach der Ankunft in<br />

Savona hatten wir die Möglichkeit zur<br />

Stadtbesichtigung, bis wir am Nachmittag<br />

unser Schiff betreten durften. Bevor<br />

die Kabinen bezogen wurden, konnten<br />

wir die ersten kulinarischen Eindrücke<br />

vom Schiff gewinnen und uns mit dem<br />

Leben auf dem Schiff vertraut machen.<br />

Dienstag, 10. Mai 2011<br />

Der erste Hafen, an dem wir anlegten,<br />

war Barcelona in Spanien. Viele unserer<br />

Teilnehmer nutzten das gebuchte Städtepaket<br />

und genossen damit eine Busrundfahrt<br />

mit Reiseleitung. Dabei sahen wir<br />

bedeutende Bauwerke des Architekten<br />

Antonio Gaudi: die unvollendende Kathedrale<br />

„La Sagrada Familia“, die durch<br />

Spendengelder finanziert wird, sowie den<br />

eindrucksvollen Park Güell mit seinen<br />

[Pfarrkreuzfahrt]<br />

Rom auf dem Petersplatz Hl. Messe mit unserem Dechant auf dem Schiff Auf dem Kapitol in Rom<br />

hügeligen Terrassen und Keramikmosaiken.<br />

Danach stand noch eine Besichtigung<br />

der Kathedrale von Barcelona auf<br />

dem Programm.<br />

Mittwoch, 11. Mai 2011<br />

Der Tag auf Palma de Mallorca, der<br />

Hauptstadt der spanischen Mittelmeerinsel,<br />

konnte nach eigenem Interesse gestaltet<br />

werden. Ein großer Teil der Gruppe<br />

besuchte zu Fuß die Kathedrale, einen<br />

gotischen Bau aus dem 14.-16. Jhdt., der<br />

von der größten Fensterrose der Welt geziert<br />

wird. Am Nachmittag konnten bei<br />

einer Fahrt mit einem Sightseeing-Bus<br />

die Sehenswürdigkeiten der Stadt bestaunt<br />

werden.<br />

Donnerstag, 12. Mai 2011<br />

In der Bordzeitung, die täglich erschien,<br />

stand der Donnerstag als Seetag auf dem<br />

Programm, da das Schiff Kurs auf Malta<br />

nahm. Dieser Tag wurde zum Anlass<br />

genommen, gemeinsam mit Dechant Dr.<br />

Erich Linhardt eine Heilige Messe in<br />

der Kapelle des Schiffes zu feiern. Der<br />

restliche Tag wurde in kleinen Gruppen<br />

verbracht, jeder konnte die Annehmlichkeiten<br />

am Schiff genießen. Viele nutzten<br />

einfach das schöne Wetter auf dem<br />

Sonnendeck. Am Abend war festliche<br />

Kleidung angesagt, denn der Kapitän des<br />

Schiffes lud zum Kapitäns-Gala-Cocktail<br />

in das Theater ein.


[Reisebericht]<br />

Der Hafen von La Valetta auf Malta<br />

Freitag, 13. Mai 2011<br />

Der nächste Aufenthalt an Land war auf<br />

der Insel Malta, dem Sitz des Johanniter-<br />

Ritterordens, nach der Insel auch Malteser<br />

genannt, möglich. Die Sehenswürdigkeiten<br />

in Mdina und Mosta konnten<br />

mit einer Busfahrt erkundet werden. Wir<br />

machten einen Abstecher in eine Silber-<br />

Filigran-Werkstätte sowie in zwei Glasmanufakturen.<br />

Danach besichtigten wir<br />

die Kathedrale in Mosta, die dem Pantheon<br />

von Rom nachgebaut wurde.<br />

Samstag, 14. Mai 2011<br />

Am Samstag fuhr unser Schiff am Hafen<br />

von Palermo, der Hauptstadt Siziliens,<br />

ein. Auch hier war wieder die Möglichkeit<br />

für eine Stadtbesichtigung gegeben.<br />

Wir fuhren mit einem Bus nach Monreale.<br />

Dort befindet sich die Kathedrale<br />

Santa Maria Nuova (12.Jhd). Die Kirche<br />

beeindruckte uns mit den herrlichen Mosaikdarstellungen,<br />

die eine Fläche von<br />

6.000m² bedecken. In der Kathedrale der<br />

Stadt befinden sich sechs Königs- und<br />

Kaisergräber; auch Kaiser Friedrich II.<br />

(1194-1250) liegt dort bestattet.<br />

Sonntag, 15. Mai 2011<br />

„Viele Wege führen nach Rom“ – auch<br />

der unsere. Von der Hafenstadt Civitavecchia<br />

starteten wir auf Entdeckungstour<br />

in die italienische Hauptstadt. Die Führung<br />

durch die Ewige Stadt übernahm in<br />

schon gewohnter Weise unser Dechant<br />

Dr. Erich Linhardt, der auch im Vorjahr<br />

eine umfassende Rom-Pilgerfahrt organisierte.<br />

Wir fuhren zum Viktor-Emanuel-Denkmal,<br />

besuchten das Pantheon und<br />

zum Abschluss den Petersdom. Ein sicheres<br />

Rezept für eine Rückkehr nach Rom:<br />

<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

Man nehme eine Münze und werfe sie in<br />

den Trevibrunnen.<br />

Heimreise, Montag, 16. Mai 2011<br />

Es war sehr schön, es hat uns sehr gefreut:<br />

Auch die schönste Reise hat ihr<br />

Ende. Mit jeder Menge Erinnerungen<br />

wurde diese Pfarrkreuzfahrt zu einem<br />

beeindruckenden Erlebnis. Vielen Dank<br />

an alle Beteiligten, die zum guten Gelingen<br />

beigetragen haben.<br />

Anita Spari<br />

Fotos: Alois Spari<br />

Frühstück am Schiff: Wir werden bereits erwartet Auf dem Deck des Schiffes<br />

Seite 5


Kinder-Kirche<br />

Jungscharlager, Kinderfest, Jungscharstunden,<br />

Ministrantenstunden,<br />

Kids-Club, Familiengottesdienste,<br />

Martinsfeier, Nikolausbesuche,<br />

Krippenspiel, Kindersegnung, Sternsingen,<br />

Osternestsuche, Mini4Goal,<br />

Minitreffen, Kindersommerfest...<br />

Jetzt ist Pause!<br />

„Spätzünder“ können sich vielleicht<br />

noch zum Jungscharlager anmelden.<br />

Das Kinderfest der Pfarre ist am<br />

24. September 2011 wieder im<br />

Schlosspark!<br />

Kinder-Krabbel-Gottesdienst<br />

Beim 1. Kinder-Krabbel-Gottesdienst am<br />

19. Juni haben wir die Geschichte von<br />

Noah vorgespielt bekommen, und die<br />

Kinder haben miteinander die Tiere gerettet.<br />

Der Regenbogen erinnert uns stets daran,<br />

dass Gott uns für immer lieb hat.<br />

Herzlichen Dank unseren Gruppenleiterinnen<br />

Maria und Rosi Amreich für die<br />

liebevolle Gestaltung!<br />

Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste<br />

Mal.<br />

Elisabeth Maderbacher<br />

Seite 6<br />

<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

Minitreffen im Stift Vorau<br />

Minis4Goal<br />

Am 7. Mai fand in Deutschlandsberg<br />

das diesjährige diözesane Ministrantenfußballturnier<br />

statt. Und wieder einmal<br />

spielten unsere Ministranten gegen<br />

Gruppen aus dem gesamten Bundesland.<br />

Ein Sieg wäre schön gewesen, dafür<br />

hat jedoch die Mannschaftsleistung<br />

Jungscharstunde<br />

[Junge Kirche]<br />

nicht gereicht. Doch was die Gruppe der<br />

Ministranten aus <strong>Voitsberg</strong> und St. Martin<br />

auszeichnete, war im Unterschied zu<br />

anderen Gruppen, dass, wie vorgeschlagen,<br />

bei allen Spielen mindestens zwei<br />

Mädchen spielten und vom jüngsten bis<br />

zum ältesten Ministranten mindestens<br />

jeder einmal mitspielen durfte!<br />

Martin Rapp<br />

Ministrantenbegleiterinnen im Einsatz beim Kinder-Sommerfest


[Junge Kirche]<br />

Du hast den Hl. Geist<br />

empfangen<br />

Weihbischof Dr. Franz<br />

Lackner spendete am 21.5.<br />

in der Josefskirche 79 Jugendlichen<br />

der Pfarre das<br />

Sakrament der Firmung<br />

Lieber Firmling!<br />

Bei der Firmung hat dir der<br />

Firmspender die Hand auf die<br />

Stirn gelegt, dich bei deinem<br />

Namen genannt und gesagt:<br />

„Sei besiegelt mit der Gabe<br />

Gottes, dem Heiligen Geist!“<br />

Was für eine Zusage und was<br />

für eine Herausforderung!<br />

Wie eine liebende Mutter, wie<br />

ein guter Vater, wie ein Kompass,<br />

so ist Gott deine Begleitung<br />

und gibt dir Orientierung<br />

für dein Leben, zu deinem<br />

Glück. Gottes Segen auf deinem<br />

Weg!<br />

Martin Rapp<br />

Junge Kirche<br />

In den Sommerwochen gibt es wieder sehr unterschiedliche<br />

spirituelle Angebote für Jugendliche. Hier findest du Internetadressen<br />

zum Schmöckern.<br />

www.donbosco.at | www.jugendtreffen.at | www.taize.fr<br />

<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

Bgm. Ernst Meixner begrüßt mit Stadtrat Franz Sachernegg Weihbischof<br />

Franz Lackner<br />

Ein Dankeschön an den Firmspender Weihbischof Franz Lackner<br />

Fotos: Agathon Koren<br />

Seite 7


Heuer wurde datumsbedingt (1. Mai) die Florianimesse mit den<br />

KameradInnen der Feuerwehren <strong>Voitsberg</strong> und Krems gemeinsam<br />

am Platz vor dem Rüsthaus in Krems gefeiert. Am Ende<br />

der Hl. Messe segnete Bezirksfeuerwehrkurat Dechant Dr.<br />

Erich Linhardt eine Erinnerungstafel zum Dank an die Verantwortlichen<br />

für den Rüsthausneubau in Krems.<br />

Von links: EHBI Ernest Schmölzer, Bgm. Ernst Meixner, HBI<br />

Günther Poschner, BFKur Erich Linhardt<br />

Foto: Peter Ofner<br />

Fronleichnam<br />

Das Hochamt zum „Hochfest des<br />

Leibes und Blutes Christi“, vorgesehen<br />

im Schlosspark zu feiern, musste<br />

wetterbedingt in die Josefskirche verlegt<br />

werden. Obwohl die Prozession ins<br />

Wasser fiel wurde es trotzdem ein dem<br />

Festanlass würdiges Hochamt, musikalisch<br />

gestaltet von der Kapelle Bauer<br />

unter der Leitung von Heide-Marie Reif.<br />

Dechant Dr. Erich Linhardt zelebrierte<br />

das Hochamt und spendete der Stadt<br />

und deren Menschen den Segen. Die traditionelle Agape fand<br />

in den Räumlichkeiten des Pfarrhofes statt. Allen HelferInnen<br />

ein herzliches vergelt‘s Gott! Peter Ofner<br />

Seite 8<br />

<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

Feuerwehr Wasserrettung<br />

Christine Berchtold, Gusti Ofner, Erika Pölzl und Elisabeth Schabel gestalteten<br />

auch heuer wieder in stundenlanger Arbeit einen Blumenteppich<br />

Foto: Peter Ofner<br />

[Pfarrleben]<br />

Dechant Linhardt segnete am 21.5. den neuen Einsatzstützpunkt<br />

der Steirischen Wasserrettung des Bezirkes <strong>Voitsberg</strong> in<br />

Lobming (neben Gh. Tonipeter).<br />

Von links: DI (FH) Mag. Kurt Rath, Landesleiter; Dechant Dr. Erich Linhardt,<br />

Mesner Engelbert Aspeck, Bgm. Ernst Meixner, Bezirksstellenleiter<br />

Elisabeth Rapp als Novizin in<br />

die Gemeinschaft der Vorauer<br />

Marienschwestern aufgenommen<br />

Foto: Robert Cescutti<br />

Seit Februar lebt Elisabeth Rapp, früher<br />

auch Religionslehrerin bei uns und Schwester<br />

unserer Pastoralassistentin Angelika<br />

Rapp, in der Gemeinschaft der Vorauer<br />

Marienschwestern. Am 21.5. wurde sie mit<br />

zwei Mitschwestern im Rahmen einer feierlichen<br />

Vesper als Novizin in die Kongrgation<br />

der Schwestern von der Unbefleckten<br />

Empfängnis, wie die Gemeinschaft offiziell<br />

heißt, aufgenommen und erhielt den Ordensnamen Maria<br />

Philomena. Mit ihr sind es nun vier Frauen und Männer aus<br />

der Pfarre <strong>Voitsberg</strong>, die in einer Ordensgemeinschaft leben.<br />

Über die Gemeinschaft der Vorauer Schwestern berichten wir<br />

im nächsten <strong>Pfarrblatt</strong>.


[Pfarrleben]<br />

Frühjahrskonzert des ÖDK-<br />

Männerchores<br />

Der Klosterhof der Josefskirche in<br />

<strong>Voitsberg</strong> sollte am 3. Juni den nötigen<br />

Rahmen für das Chorkonzert des ÖDK-<br />

Männerchores bieten, das Wetter spielte<br />

aber leider nicht mit. Der Männerchor unter<br />

der Leitung von Dir. Reinhold Haring<br />

ließ sich davon aber nicht abhalten und<br />

wich mit seinem fröhlichen Programm<br />

in die Josefskirche aus. Als Gäste lud<br />

der ÖDK-Männerchor den Madrigalchor<br />

<strong>Voitsberg</strong> unter der Leitung von<br />

Barbara Pignitter ein. Die choreigene<br />

Instrumentalgruppe rundete gekonnt<br />

das Programm ab. Dem Obmann des<br />

ÖDK- Männerchores, Johann Schnabel,<br />

und seinen Mannen kann man zum sehr<br />

gelungenen und bestens organisierten<br />

Chorkonzert nur herzlich gratulieren und<br />

danken.<br />

Die große Verbundenheit des Publikums<br />

mit dem Männerchor wurde bei der lang<br />

anhaltenden Agape in den Gängen des<br />

Pfarrhofes bewiesen. Obmann Johann<br />

Schnabel bedankte sich beim Dechant Dr.<br />

Erich Linhardt für die Bereitstellung der<br />

Räumlichkeiten und die Unterstützung.<br />

Mit der Öffnung des Pfarrhofes auch für<br />

kulturelle Darbietungen leistet Dechant<br />

Linhardt einen wesentlichen Beitrag für<br />

die Basiskultur.<br />

Peter Ofner<br />

Fotos: Peter Ofner<br />

Man muss, solange man lebt, lernen,<br />

wie man leben soll.<br />

Seneca, römischer Philosoph<br />

<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

Besuch aus dem Priesterseminar<br />

Am 15. Mai hatte unsere Pfarre Besuch<br />

aus dem Grazer Priesterseminar: Spiritual<br />

Mag. Stefan Ulz kam mit vier Seminaristen<br />

nach <strong>Voitsberg</strong> und feierte mit<br />

uns die Sonntagsmessen in der Heiligenblut-Kirche<br />

und in der Josefskirche. Ziel<br />

dieser Pfarrbesuche des Priesterseminares<br />

ist es, mit den Menschen vor Ort ins<br />

Gespräch zu kommen, mit ihnen Gottesdienst<br />

zu feiern und ihnen ein Glaubenszeugnis<br />

vom Leben als Seminaristen zu<br />

geben.<br />

Wallfahrt des Rosenkranzvereines<br />

Maria Freienstein im <strong>Dekanat</strong> Leoben<br />

war das Ziel der diesjährigen Wallfahrt<br />

des Rosenkranzvereins (RKV), zu der<br />

Justine Gallaun, die Obfrau des Rosenkranzvereines,<br />

rund 50 WallfahrerInnen<br />

begrüßen konnte. Die Reiseleitung lag<br />

wie jedes Jahr in den Händen von Dechant<br />

Erich Linhardt, der diesmal von<br />

seinen beiden Kaplänen Rainer Geuder<br />

und Martin Trummler begleitet wurde.<br />

Die Wallfahrtskirche „Maria Sieben<br />

Schmerzen auf Freienstein“ steht auf einem<br />

Felsplateau hoch über dem Ort St.<br />

Peter-Freienstein genau an dem Platz,<br />

an dem im Mittelalter die Burg Leoben<br />

stand. Da die Zufahrtstraße für den Autobus<br />

zu schmal und zu steil ist, wurden<br />

alle, denen das Gehen schwer fällt, von<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der<br />

Pfarre St. Peter-Freienstein per PKW<br />

zum Wallfahrtskirchlein chauffiert.<br />

Die Kirche wurde von den Jesuiten auf<br />

den Ruinen der ehemaligen landesfürstlichen<br />

Burg erbaut und im Jahre 1718<br />

eingeweiht. Sie ist eine Filialkirche der<br />

Pfarre St. Peter-Freienstein im Pfarrverband<br />

mit Trofaiach und Vordernberg.<br />

Im Jahr 2008 begann eine Initiative zur<br />

Generalsanierung und Renovierung dieses<br />

viel zu wenig bekannten kirchlichen<br />

und architektonischen Juwels, welche im<br />

Jahre 2018, dem 300-Jahr-Jubiläum der<br />

Einweihung, ihren Abschluss finden soll.<br />

Nach der Heiligen Messe, einer Kirchenführung<br />

und einer Agape mit Brot und<br />

Wein oder Saft wurden die Pfarrkirchen<br />

in Trofaiach und St. Peter-Freienstein besucht.<br />

Nach dem Mittagessen im Freiensteinerhof<br />

fuhren wir nach Tragöß, wo die Filialkirche<br />

St. Nikolaus sowie die der hl.<br />

Magdalena geweihte Pfarrkirche besucht<br />

wurden.<br />

Nach einem Spaziergang teilweise am,<br />

teilweise um den Grünen See, stärkten<br />

wir uns im Gasthof zur Post in Tragöß,<br />

bevor wir die Heimreise nach <strong>Voitsberg</strong><br />

antraten.<br />

Kirchenführung in Trofaiach<br />

Foto: Peter Ofner<br />

Foto: Martin Trummler<br />

Seite 9


Volksschule 2, 2b am 22. Mai<br />

Von links – erste Reihe:<br />

Kassandra ZAGAR, Sabrina<br />

BINDER, Anika HIRSCH,<br />

Kathrin SONNLEITNER, Amelie<br />

KERSCHBAUMER, Anna KOZLIK,<br />

Katja WAGNER, Jasmin TSCHIG,<br />

Saphira UNZEITIG, Isabella UHL,<br />

Christina NEUKAM, Lena MORITZ.<br />

Von links – zweite Reihe:<br />

Dechant Dr. Erich LINHARDT, RL<br />

Dipl.-Päd. Eva Margret PFUISI, Sandro<br />

BAUER, Simon STITZ, Alexander<br />

BRATKO, VOL Dipl.-Päd. Christa<br />

SEIDLER, Dipl.-Päd. Hermine<br />

SCHREINER.<br />

Seite 10<br />

<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

[Alle Erstkommunionkinder 2011]<br />

Volksschule 2, 2a am 22. Mai<br />

Von links – erste Reihe:<br />

RL Dipl.-Päd. Eva Margret PFUISI,<br />

Dechant Dr. Erich LINHARDT, Nadine<br />

TRAGUT, Karoline LEPOLD, Miriam<br />

RAPP, Alina PAGGER, Clarissa<br />

PAGGER, Marie MIXNER, Theresa<br />

GUTSCHI, Johanna SCHWEIGHART,<br />

Janine KOSMATSCH, Vanessa<br />

MOISES.<br />

Von links – zweite Reihe:<br />

Lukas OSWALD, Julian REINISCH,<br />

Lukas REIF, Konrad ZALAR, Gabriel<br />

RAPP, Jan DA-RE, Simon PREIß,<br />

Clemens SPARI, Yannic LÖHR, VOL<br />

Dipl.-Päd. Gertrude KONRAD, VOL<br />

Dipl.-Päd. Christa SEIDLER.<br />

Volksschule Rosental am<br />

29. Mai<br />

Von links – erste Reihe:<br />

Sebastian GIDER, Dominik<br />

ZIRNGAST, Julian LENHARD, Luca<br />

SCHRÖTTNER, Anna-Katharina<br />

MUßGER, Julia FEIL, Maximilian<br />

SATTLER, Michael NEßHOLD, Marcel<br />

SORGER, Valentino OFNER, Niklas<br />

MARCHL.<br />

Von links – zweite Reihe:<br />

Dechant Dr. Erich LINHARDT, VDir.<br />

Dipl.-Päd. Ingeborg GÖTZL, Dipl.-Päd.<br />

Doris GOBETZ-KERSCH, ROL Dipl.-<br />

Päd. Veronika KREMAUCZ.


<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

[Alle Erstkommunionkinder 2011]<br />

Volksschule 1, 2a am 29. Mai<br />

Von links – erste Reihe:<br />

Dechant Dr. Erich LINHARDT,<br />

RL Dipl.-Päd. Beate GUßMACK,<br />

Marie Therese ROUFAIL, Katharina<br />

MADLENER, Elisabeth SPARI, Simone<br />

PUFFING, Jana PRAIS, Hannah<br />

PRESCHAN, Katharina SEMLITSCH,<br />

Deliah EISSERER, Amelie RESCHEN,<br />

ROL Dipl.-Päd. Veronika KREMAUCZ.<br />

Von links – zweite Reihe:<br />

Elias SCHERR, Stefan HIEBLER,<br />

Felix HUIBER, Wolfgang SUMPER,<br />

Lukas BRETTERKLIEBER, Constantin<br />

ROBNIK, Bernhard BREITFUß, Nico<br />

BIRNHUBER, Manuel SETZNAGEL,<br />

Andreas RITZ, VOL Dipl.-Päd.<br />

Margret RIEDL. Nicht am Foto: Philipp<br />

SCHMELZER<br />

Nass, laut und fröhlich ging es beim<br />

Spielefest der Erstkommunionkinder<br />

zu. Für manche Kinder war es ein<br />

Vorgeschmack auf das Jungscharlager<br />

oder vielleicht auf die Jungscharstunden<br />

im Herbst. Danke an alle, die mitgeholfen<br />

haben!<br />

Fotos: Carlo Leoni<br />

Volksschule 1, 2b am 29. Mai<br />

Von links – erste Reihe:<br />

Michelle REITER, Sarah REITERER,<br />

Nicole RUPRECHTER, Michelle<br />

KLÖCKL, Laura AMREICH, Anna<br />

WUTHE, Katrin DOKTER, Jana<br />

LIND, Jana NACHBAGAUER, Julia<br />

MAGERL.<br />

Von links – zweite Reihe:<br />

Dechant Dr. Erich LINHARDT,<br />

VOL Dipl.-Päd. Silvia NEUHERZ,<br />

Ladislav BONGILAJ, Marlon<br />

BERNSTEINER, Albert FERK, Marco<br />

KOMPES, Philipp REINPRECHT,<br />

Matthias GRAMBICHLER, Stefan<br />

WALDHAUSER, RL Dipl.-Päd. Beate<br />

GUßMACK.<br />

Seite 11


Bildungsfahrt im <strong>Dekanat</strong><br />

Im Rahmen der Veranstaltungsserie „Wir lernen unser <strong>Dekanat</strong><br />

kennen“, führte uns die zweite Bildungsfahrt zur Kirche nach<br />

Geistthal, in die Filialkirche von Kainach „Zum Heiligen<br />

Wasser“ und zur Pfarrkirche in Kainach. Abgeschlossen<br />

wurde die Bildungsfahrt mit dem Besuch der Sunfixlhöhle.<br />

Die Führung in und vor der Geistthaler Kirche, erstmals genannt<br />

1245, übernahm Dechant Dr. Erich Linhardt. In seinen<br />

Ausführungen wies er auf die baulichen und statischen<br />

Merkmale hin. Der dreischiffige Bau mit netzrippenbesetzter<br />

Stichkappentonne wurde in den Jahren 1538/39 errichtet. In<br />

Altdechant Buc erklärt die Filialkirche „Zum Heiligen Wasser“<br />

Seite 12<br />

<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

[Bildungsfahrten]<br />

seinen sehr präzisen Erklärungen ging Dr. Linhardt besonders<br />

auf die vielen Heiligenfiguren der spätbarocken Einrichtung ein<br />

und erläuterte den Zusammenhang der Heiligenfiguren mit deren<br />

Attributen. Die Kreuzwegbilder stammen von Alois Möstl<br />

(geb. 1843) aus Graz. Die Kirche ist vom Friedhof umgeben, in<br />

dem auch ein Karner steht; er ist ein doppelgeschossiger, romanischer<br />

Rundbau.<br />

Von Geistthal führt eine sehr schmale Straße nach Kainach<br />

vorbei an der Kirche „Zum Heiligen Wasser,“ wo wir vom<br />

„Hausherrn“, Altdechant Engelbert Buc, erwartet wurden, der<br />

uns in seiner bekannt launigen Art die Geschichte des kleinen<br />

einschifffigen Kirchenbaues näher brachte. Errichtet wurde die<br />

Kirche zum Heiligen Wasser 1659 und 1669 der hl. Radegundis<br />

geweiht Das Hochaltarbild stammt aus der ersten Hälfte des 18.<br />

Jahrhunderts.<br />

Nach einer kleinen Rast im Gasthaus vor dem Kirchlein fuhren<br />

wir mit zwei kleinen Bussen weiter nach Kainach. Die Kirche<br />

wird 1245 erstmals urkundlich erwähnt und ist dem hl. Georg<br />

geweiht. Vom ursprünglichen Kirchenbau ist nur der Turm erhalten.<br />

Beachtlich war die Bauzeit für den Turm, sie dauerte 60!<br />

Jahre. Das Kirchenschiff wurde 1722 bis 1725 dazugebaut. 1722<br />

wurde auch der Schmiedenchor, eine Besonderheit, unterhalb<br />

des Musikchores eingebaut. Leider, so berichtete der Altdechant,<br />

gibt es heute keine Schmiede mehr, diese hatten sich nämlich<br />

schriftlich verpflichtet den Schmiedenchor zu erhalten, so dass<br />

diese Aufgabe nunmehr von der Pfarre übernommen werden<br />

muss. Er wies aber auch auf den Volksaltar und Ambo hin,<br />

beides geschaffen vom heimischen Künstler Ernst Troger; den<br />

Altartisch errichtete er aus Kainacher Marmor und den Ambo<br />

aus Sandstein von der Sunfixlhöhle. Womit wir auch zum Ende<br />

unserer Fahrt, der Sunfixlhöhle gekommen sind. Hier wurde<br />

in Untertagbauweise Sandstein abgebaut, der vornehmlich als<br />

Schleifstein, Mühlstein aber auch im Baugewerbe für Portale<br />

und Stiegen Verwendung fand. Nach dem 2. Weltkrieg wurde<br />

der Abbau endgültig eingestellt.<br />

Nach der Führung durch die Sunfixlhöhle und der Labung beim<br />

Buschenschank davor fuhren wir wieder nach Hause, bereichert<br />

um viele interessante Erkenntnisse über unsere nähere Heimat.<br />

Ein herzliches Vergelt‘s Gott Dechant Dr. Erich Linhardt für<br />

seine Ausführungen und die Organisation der Bildungsfahrt.<br />

Peter Ofner<br />

Foto: Peter Ofner


[Bildungsfahrten]<br />

Ankündigung: Mit der Pfarre nach Israel<br />

Vom 18. bis 25. Februar 2012 findet eine Wallfahrt des Pfarrverbandes<br />

<strong>Voitsberg</strong> ins Heilige Land statt.<br />

Reisebegleitung und geistliche Betreuung:<br />

Kaplan Mag. Martin Trummler<br />

Leistungen: € 1.162,-- für Linienflüge Graz – Tel Aviv – Graz<br />

mit ELAL inkl. Kerosinzuschlag im Wert von € 190,-- (Stand<br />

Mai 2011, vorbehaltlich Änderungen), Halbpension in sehr guten<br />

Mittelklassehotels, Eintritte laut Programm, Seilbahn Massada,<br />

Taxifahrt Berg Tabor, Bootsfahrt am See Genezareth,<br />

Petrusfischessen, Gepäcktransport, örtliche deutschsprachige<br />

Reiseleitung.<br />

Extrakosten: Flughafentaxen inkl. Ticketservicecharge: € 76,--<br />

(Stand: Mai 2011)<br />

Nähere Informationen und Anmeldung beim Reisebüro<br />

LOGOS (0316/811225) oder in der Pfarrkanzlei.<br />

<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

Pfarrausflug nach Eisenerz, Radmer und Hieflau<br />

Ein Bus mit 45 gutgelaunten Menschen<br />

startete am 26.6. unter der bewährten<br />

Reiseleitung von Dechant Dr.<br />

Erich Linhardt von <strong>Voitsberg</strong> in den<br />

Bezirk Leoben. Erstes Ziel war die<br />

Bergstadt Eisenerz, um dort Mag. Anton<br />

Reinprecht, Pfarrer von Eisenerz, Radmer<br />

und Hieflau zu besuchen. Empfangen<br />

wurden wir mit einem ausgezeichneten<br />

Frühstück im schönen Pfarrhof. Gestärkt<br />

erklommen wir sodann die vielen Stufen<br />

Feier der Hl. Messe mit Pfarrer Anton Reinprecht, Diakon Hermann Stadler<br />

und Dechant Erich Linhardt in der Oswaldikirche<br />

zur Oswaldikirche, um gemeinsam Hl.<br />

Messe zu feiern. Pfarrer Mag. Anton<br />

Reinprecht erklärte im Anschluss die<br />

Geschichte dieser Kirche mit einer einmaligen<br />

Wehranlage, die derzeit renoviert<br />

wird.<br />

Vor dem gemeinsamen Mittagessen<br />

in der Radmer besuchten wir die<br />

Liebfrauenkirche in Eisenerz, neugestaltet<br />

mit dem Papstaltar aus Mariazell.<br />

Die Kirche von Radmer, mit einer wun-<br />

Jerusalem – Altstadt<br />

derschönen barocken Ausstattung und<br />

großem geschichtlichen Hintergrund,<br />

beeindruckte uns sehr. Die Mesnerin in<br />

Hieflau begrüßte uns mit Kirchengeläut.<br />

Mag. Anton Reinprecht, der gekonnt<br />

durch die Kirchen seiner Pfarren führte,<br />

begeisterte mit seinen interessanten<br />

Ausführungen.<br />

Abschließend besuchten wir noch das<br />

Pfarrfest in Hieflau, wo wir uns für die<br />

Heimreise stärkten. Peter Ofner<br />

Die <strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong>Innen in der Liebfrauenkirche in Eisenerz<br />

Fotos: Peter Ofner<br />

[Vorschau]<br />

Seite 13


Seite 14<br />

[EKiZ]<br />

Kasperltheater<br />

Hallo, liebe Kinder! Seid ihr alle da...?<br />

Der Kasperl besucht uns mit seinen<br />

Freunden und erlebt viele Abenteuer!<br />

Spielerinnen:<br />

Tanja Holzner und Anja Fuchs, Kindergartenpädagoginnen<br />

Veranstaltungsort:<br />

Eltern-Kind-Zentrum, 8570 <strong>Voitsberg</strong>,<br />

Josef-Radkohl-Str. 16<br />

Termin:<br />

Samstag, 16. Juli, 15.00 Uhr<br />

Beitrag pro Kind: € 3,-<br />

Informationen: Eltern-Kind-Zentrum,<br />

Tel. 03142 / 28 3 79 oder www.ekizvoitsberg.at<br />

(ekiz.voitsberg@aon.at)<br />

Jazzdance mit Uli<br />

Tanzen und Bewegen zu Hipp-Hopp,<br />

Funky, Rap.<br />

Für Freude und Spaß sorgen die neuesten<br />

Charts in der Hitparade.<br />

Leitung:<br />

Uli Benedikt, staatlich geprüfte Tanzpädagogin<br />

und Gymnastiklehrerin<br />

Veranstaltungsort:<br />

Eltern-Kind-Zentrum, 8570 <strong>Voitsberg</strong>,<br />

Josef-Radkohl-Str. 16<br />

Termine:<br />

Dienstag, 6. September 2011<br />

Kinder 4 – 6 Jahre:<br />

von 16.30 – 17.20 Uhr<br />

Kinder ab 7 Jahren:<br />

von 17.30 – 18.20 Uhr<br />

Beitrag: € 4,-<br />

Anmeldeschluss: Donnerstag, 28.7.2011<br />

Achtung: Begrenzte Teilnehmer/innenzahl!<br />

Anmeldung: Eltern-Kind-Zentrum, Tel.<br />

03142/28379 oder www.ekiz-voitsberg.at<br />

<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

[Ganggalerie]


<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

[Serie Straßennamen] [Priester]<br />

Lacknergasse<br />

Bürgermeister Ökonomierat JOSEF LACKNER<br />

Am 16.3.1867 wurde er in <strong>Voitsberg</strong>-Tregist geboren. Von 1898-<br />

1900 und von 1934-1938 war er Bürgermeister der ehem.Gemeinde<br />

Tregist.<br />

1937 wurde er auch zum Ehrenbürger dieser Gemeinde ernannt.<br />

Er war Gründun gsmitglied der Raiffeisenkasse, deren Obmann<br />

er auch jahrelang gewesen ist, Gründungsmitglied bzw. Gründer<br />

der Murbodner Viehzuchtgenossenschaft, vor 1938 auch<br />

Mitglied der Grundverkerhrskommission und vor Konstituierung<br />

der Bauernkammern Mitglied des Zentralausschusses der<br />

Landwirtegenossenschaft.<br />

Als einer der ersten Landwirte unseres Bezirkes wurde er zum<br />

Ökonomierat ernannt. Mehr als 40 Jahre gehörte er dem Gemeinderat<br />

an. Am 12.2.1956 starb er in <strong>Voitsberg</strong> und liegt<br />

hier begraben. Sein Vater Franz Lackner (geboren 28.1.1832<br />

map2web.cc + 13.3.1900) - Kartendruck war ebenfalls Bürgermeister in Tregist Page (1868- 1 of 1<br />

1884/85-?) gewesen. Er war wie auch sein Sohn Landwirt (vulgo<br />

Perschlersepp).<br />

Gerald Fuchs<br />

<strong>Voitsberg</strong> - Übersichtskarte mit Positionsangabe:<br />

http://www.map2web.cc/print4/index.php?fpmodus=1&but=drucken<br />

26.06.2011<br />

Aus dem <strong>Dekanat</strong> stammende Priester (5)<br />

ANTON SPATH<br />

Am 14.1.1903 erblickte er in Stallhofen-<br />

Aichegg das Licht der Welt. Nach<br />

dem Theologiestudium wurde er am<br />

10.7.1927 zum Priester geweiht. Am 17.7.<br />

feierte der als Sohn des Johann und der<br />

Anna vlg. Kogler geborene Anton Spath<br />

seine Primiz in Stallhofen. Bei dieser<br />

waren über 100 Festgäste und eine große<br />

Menschenmenge anwesend. Die Primizpredigt<br />

hielt P. Nikolaus Lickl, Primizmutter war Frau Kager<br />

vulgo Stoffbauer aus Attendof. Eine Nachprimiz hielt er eine<br />

Woche später in <strong>Voitsberg</strong>. Kaplansdienst versah er in Anger<br />

und Pöllau. 1935-48 war er Pfarrer in Krakaudorf und von 1948-<br />

1971 Pfarrer in Pöllauberg. Am 12.11.1973 starb er in Graz.<br />

KONRAD ZWEIGER,<br />

Konsistorialrat<br />

Geboren wurde er am 3.2.1857 in Mooskirchen<br />

als Sohn des Johann und der<br />

Rosa Zweiger vlg. Steghafner.<br />

Seine Weihe zum Priester erfolgte am<br />

18.7.1880. Tätig war er in der Diözese<br />

Gurk. Dort war er Pfarrer in Eberstein,<br />

danach Dechant in St.Andrä/Lavanttal.<br />

Als solcher starb er am 1.12.1911.<br />

Er war verwandt mit den Priestern P. Theobald und Cajetan<br />

Birnstingl. (Siehe <strong>Pfarrblatt</strong>ausgabe Nr. 91)<br />

Gerald Fuchs<br />

Josef Lackner: Erste Reihe, zweiter von rechts | 50 Jahre Raiffeisenkasse <strong>Voitsberg</strong> | 1952 | Quelle: Festschrift 75 Jahre RK VBG.<br />

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Seite 16<br />

Rezepte<br />

Geeister Cappuccino<br />

(für 4 - 5 Personen; Zubereitung 15 min.)<br />

Zutaten:<br />

2 Dotter<br />

1 Ei<br />

1 Tasse starken Kaffee<br />

4 EL Zucker<br />

¼ l Schlagobers<br />

Zubereitung:<br />

Den Zucker im heißen Kaffee auflösen, wenn dieser etwas abgekühlt<br />

ist, mit dem Ei und den Dottern sehr schaumig rühren.<br />

Schlagobers steif schlagen und unter die Kaffeemasse heben. In<br />

Gläser füllen und für 2 Std. ins Tiefkühlfach geben. Vor dem<br />

Servieren mit Schlagobers verzieren und mit etwas Kakaopulver<br />

bestreuen.<br />

Sabine Spari<br />

Aus heiterem Himmel<br />

Aus heiterem Himmel<br />

fällt die Freude mir in meinem Tränenschoß,<br />

plötzlich, völlig unvermutet<br />

lache ich und laufe los.<br />

Unverhofft und voller Träume<br />

singe ich ein neues Lied,<br />

atme tief, umarme Bäume,<br />

weiß, dass du mich siehst<br />

und liebst.<br />

Aus heiterem Himmel<br />

lern ich andere Menschen kennen<br />

und dabei habe ich auf einmal<br />

den Eindruck:<br />

Mensch, dich kenn ich lange Zeit.<br />

Wie Verwandte, wie Geschwister<br />

fühlen wir uns schnell vertraut,<br />

reden, schweigen,<br />

singen, lachen offen, frei und laut.<br />

Aus heiterem Himmel<br />

tauchen Delfine plötzlich vor mir auf,<br />

und dann lass ich mich hinuntergleiten,<br />

reite mit dem Wellengang,<br />

tauche unter, tauche auf,<br />

tauche in die Sprudelwelt<br />

und spüre auf dem Bauch:<br />

Liebe, die mich trägt und hält.<br />

<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

Anselm Grün<br />

[LeserInnen-Seite]<br />

Buchtipp<br />

Anselm Grün<br />

Der Himmel beginnt in dir<br />

„Je länge ich Menschen begleite, desto<br />

deutlicher wird mir, dass wir alle an den<br />

gleichen Mustern unserer Seele leiden,<br />

an den Mustern des Perfektionismus,<br />

vom Zwang, uns beweisen zu müssen,<br />

uns mit anderen zu vergleichen.<br />

Gerade unsere immer rauer werdende<br />

Welt weckt in uns die Sehnsucht nach<br />

Ruhe und Spiritualität. Die Wüstenväter<br />

haben unsere Spiritualität befruchtet<br />

und aus der Enge der moralisierenden<br />

Spiritualität herausgeführt.“<br />

Rosenkranzwallfahrt 2011<br />

Grüß Gott, ihr lieben Leut‘,<br />

ist das nicht eine große Freud‘,<br />

dass wir eine Wallfahrt machen mit dem Rosenkranzverein<br />

und erleben dürfen ein gemütliches Beisammensein.<br />

Es gehört doch zum Schönsten im Leben,<br />

wenn wir zur Gottesmutter wallfahrten gehen.<br />

Dort sind wir alle immer gleich,<br />

ob wir arm sind oder reich.<br />

Ich begrüße unseren Reiseleiter, den Herrn Dechant:<br />

Danke für die Begleitung und die gute Vorbereitung.<br />

Begrüßen möchte ich auch den Herrn Chauffeur:<br />

Ich bitte, dass er uns gut hinbringt und wieder her.<br />

Es fragt sich mancher heutzutage,<br />

was ist wohl eine Wallfahrt wert?<br />

Warum wird in unserer Wohlstandslage<br />

Maria noch so stark verehrt?<br />

Sie hilft uns, steht uns treu zu Seite,<br />

wenn wir als Mutter sie verehren.<br />

Sollten dich Schmerz und Kummer quälen,<br />

kannst du der Gnadenmutter das erzählen.<br />

Sie gibt dir wieder Kraft und Mut,<br />

wirst seh‘n, dann läuft alles wieder gut.<br />

Wer betend bei der Gnadenmutter<br />

so manche Bitte still erfleht,<br />

erlebt nicht selten ein kleines Wunder,<br />

wenn er erleichtert von ihr geht.<br />

Allen Mitfahrenden eine schöne Fahrt,<br />

viel Gottes und Marias Segen!<br />

Bleibt gesund und kommt alle gut heim!<br />

Es lebe hoch der Rosenkranzverein!<br />

Juliane Mochoritsch


[Caritas]<br />

Caritas Regionalstelle <strong>Voitsberg</strong><br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi u. Do 9:00 bis 11:00 Uhr<br />

Dienstag nur nach telefonischer Terminvereinbarung<br />

Folgende Unterlagen sind für die Beratung mitzubringen:<br />

• Meldezettel aller im Haushalt wohnenden Personen<br />

• Einkommensnachweise (auch Mindestsicherung, Notstandshilfe,<br />

Arbeitslosengeld, Kinderbetreuungsgeld,<br />

Familienbeihilfe und Alimente… )<br />

• Nachweis über die monatlichen Ausgaben (Miete,<br />

Strom, Heizung, diverse Versicherungen, Kredite,<br />

Ratenzahlungen, Kinderbetreuung, Unterhaltsverpflichtung…)<br />

• Alimente, Unterhaltsverpflichtungen<br />

Zusätzlich mitzubringen für Drittstaatsangehörige:<br />

• Aufenthaltsnachweise (Konventionspass, Aufenthaltsgenehmigung,…)<br />

Zusätzlich mitzubringen für EU- BürgerInnen:<br />

• Anmeldebescheinigung (ausgestellt von der Landesregierung<br />

Abteilung 7c)<br />

Die Caritas Regionalstelle ist vom 18.7. bis 7.8.2011<br />

wegen Urlaub geschlossen.<br />

Ausflug der Vinzenzgemeinschaften<br />

Wie jedes Jahr machten Mitglieder der 56 steirischen<br />

Vinzenzgemeinschaften am 1. Mai einen Ausflug. Diesmal<br />

führte dieser in die Weststeiermark. Die Vinzengemeinschaft<br />

„St. Josef – Notschlafstelle <strong>Voitsberg</strong>“ durfte um 9.00 Uhr die<br />

mehr als 160 Gäste bei der Hl. Messe in der Pfarrkirche <strong>Voitsberg</strong><br />

begrüßen. Bevor die Fahrt nach Piber weiter ging, wurde zur<br />

Agape in den Hof und zur Besichtigung der Notschlafstelle eingeladen.<br />

Martin Rapp, Obmann der Vinzenzgemeinschaft<br />

<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

Bücher, Geschirr, Bett- u. Tischwäsche, Nippes, Spiele, Spielsachen,<br />

Bekleidung für Damen, Herren u. Kinder... Wir haben<br />

eine Große Auswahl an Kinder- u. Jugendbüchern sowie Spiele<br />

für 4 - 99 Jahre.<br />

Kommen Sie doch zu einem Einkauf der besonderen Art in<br />

den Caritas Markt, bei uns können Alle einkaufen.<br />

Im Caritas Mark finden Sie auch schöne Baby-, Kinderbekleidung<br />

und junge Mode für Teenies.<br />

Urlaubslektüre aus dem Caritas Markt:<br />

Hier finden Sie eine große Auswahl an Kinder- u. Jugendbüchern,<br />

Romane, Sachbücher, Kochbücher usw.<br />

Bei Kauf von 5 Büchern ist das billigste Buch gratis!<br />

Der Caritas Markt ist vom 18.7. bis 31.7.2011 wegen<br />

Urlaub geschlossen.<br />

Öffnungszeiten Caritas Markt<br />

Montag bis Freitag: 9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Donnerstag: 15.00 bis 17.00 Uhr<br />

VinziMarkt <strong>Voitsberg</strong><br />

Hauptplatz 49/Hinterhof<br />

Eingang über Georg-Weber-Platz<br />

Tel.: 0664/5083096<br />

vinzimarkt.voitsberg@aon.at<br />

Lebensmittelmarkt mit Cafebereich<br />

für Menschen mit niedrigem Einkommen<br />

Eine Einrichtung der Vinzenzgemeinschaft St. Elisabeth<br />

Wir bitten Sie um Ihre Unterstützung !<br />

Sparkasse <strong>Voitsberg</strong>-Köflach Konto-Nr.: 0200-073484 BLZ 20839<br />

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<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

AKTUELLES Fahrtenprogramm<br />

[Werbung]<br />

28.7.2011: Seefestspiele MÖRBISCH „Zigeunerbaron“ ab € 93<br />

17.7.2011: Passionsspiele in St. Margarethen € 61<br />

26.7.2011: Wallfahrtsort MARIA LUSCHARI in Italien € 35<br />

13.8.2011: VOLLMONDFAHRT ans Meer € 55<br />

7.-11.9.2011: Abschlussfahrt nach JESOLO ab € 325<br />

30.9.-2.10.2011: „CRIKVENICA“ in Kroatien/Kvarner Bucht € 199<br />

15.-19.10.2011: Herbstfahrt nach PORTOROZ € 310<br />

22.10.2011: Tagesfahrt nach UDINE € 30<br />

11.11.2011: Musical „SISTER ACT“ im Wiener Ronacher<br />

Büro: Gegenüber vom LKH <strong>Voitsberg</strong> direkt an der B 70,<br />

C.-v.-Hötzendorfstraße 42a, 8570 <strong>Voitsberg</strong><br />

F l o r i s t i k - S t a u d e n v i e l f a l t - G ä r t n e r e i<br />

Bernau 48 • 8152 Stallhofen • Tel.: 03142/23 4 34 • www.plettig.at<br />

Hitzendorf - Stallhofen - Lieboch - Mooskirchen - <strong>Voitsberg</strong>


[Standesbewegungen]<br />

Das Sakrament der Taufe<br />

haben empfangen<br />

Vanessa und Diana Maria SIPPEL,<br />

Töchter von Bernhard und Bettina<br />

Sippel, Köflach; Selina Monika<br />

HAAG und Nadine Evelyn HAAG,<br />

Töchter von Helmut und Sandra Haag,<br />

Erzherzog-Johann-Straße 48/5; Livia<br />

BREITEGGER, Tochter von Daniela<br />

und Mario Breitegger, Lieboch; Leon<br />

PÖSCHL, Sohn von Daniela Pöschl<br />

und Andreas Birnstingl, Arnsteinstraße<br />

15/50; Francesco LEONI, Sohn von<br />

Mag. Giancarlo und Mag. Margit Leoni,<br />

Köflach; Leonard Arvin GÖßLER,<br />

Sohn von Dipl.-Ing. Marcus und Mag.<br />

pharm. Magda Gößler; Deutschland;<br />

Emil MAIßER, Sohn von DI Maria<br />

Maißler und DI Gernot Schabel, Wien;<br />

Nina und Pascal RÖGGLA, Kinder von<br />

Michael und Tanja Röggla, St. Martin<br />

a.W. 18; Jonas Franz KLUG, Sohn von<br />

Silvia Schmid und DI Franz Klug,<br />

Nordweg 12; Martin LESKY, Sohn von<br />

Anke Lesky und Thomas Dorner, Graz;<br />

Niklas Daniel PFENNICH, Sohn von<br />

Stefanie Pfennich und Daniel Kreuzer,<br />

Schubertgasse 7.<br />

Hois<br />

<strong><strong>Voitsberg</strong>er</strong> <strong>Pfarrblatt</strong><br />

Taufen, Hochzeiten, Begräbnisse und<br />

Verabschiedungen<br />

Alles hat seine Stunde. Für jedes<br />

Geschehen unter dem Himmel<br />

gibt es eine bestimmte Zeit.<br />

(Koh 3,1)<br />

Dieser Gedanke aus dem Alten Testament<br />

hat die diesjährige Gedenkmesse<br />

für verstorbene Kinder in der Heiligenblut<br />

Kirche in <strong>Voitsberg</strong> begleitet.<br />

Alljährlich feiern wir eine Messe, um uns<br />

unserer Kinder zu erinnern und einander<br />

in der Trauer zu begleiten, denn der Tod<br />

eines Kindes, egal welchen Alters, ist im-<br />

Das Sakrament der Ehe<br />

haben einander gespendet<br />

Johann WEDAM und Tamara<br />

WALDHAUS, Wielandgasse 8/10; Ing.<br />

Ewald RUPRECHTER und Alexandra<br />

JANDL, Ruinenweg 10a; Steffen<br />

HOFFMANN und Heike RABEL,<br />

Grillparzerstraße 3/3; Mag. Andreas<br />

PICHELBAUER und Dr. Nicole<br />

BERCHTOLD-PICHELBAUER, Graz<br />

(getraut in Pöllauberg); Günter OFNER<br />

und Tanja SMODEI, Kowaldstraße<br />

62/2; Rene SUPPANSCHITZ und Tanja<br />

KRAßER, Hans-Blümel-Gasse 2.<br />

Lantos<br />

Wir gedenken unserer<br />

Verstorbenen<br />

Maria SCHLOSSER (78),<br />

Lobmingstraße 74; Gisela JUD (63),<br />

Köflach; Josefa VEIT (87), Krottendorf-<br />

Gaisfeld, Franziska PRAUCHART<br />

(99), Kaltenwasserweg 2; Christof<br />

NESCHMACH (44), Köflach; Erna<br />

KASPAR (86), Kirchengasse 6; Franz<br />

PELKO (85), Köflach; Klaus ZOISSL<br />

(48), Burggasse 35; Anna SCHERR<br />

(91), Edelschrott; Rosalia GALLAUN<br />

(93), Franz-Schöpfer-Gasse 48; Johann<br />

WASSERMANN (83), St. Andrä/<br />

Sausal; Martina REICHER (88),<br />

Kaltenwasserweg 51; Gerda PALME<br />

(90), Bahnweg 7; Otto MARCHER<br />

(66), Nordweg 16; Christine WALCH<br />

(87), Mühlgasse 15A; Ernst PONZER<br />

(78), Langegasse 29; Wolfgang<br />

NEGER (57), Lacknergasse 3; Corinna<br />

WAGNER, Lieboch (0); Siegfried<br />

KERMAUTZ (68), Maigasse 7;<br />

Maria ABLASSER (52), Wien, Josef<br />

REINISCH (81), Margarethengasse 2;<br />

Jakob GRILLITSCH (70), Laubgasse 20;<br />

Maria GODEC (82), Margarethengasse<br />

2; Erwin LAKY (75); Peter-Leitner-<br />

Straße 3; Josef LANGMANN<br />

(85), Am Dechantriegel 28; Emma<br />

SCHEICHER (89), Grenzstraße 10;<br />

Karoline FLECKER (90), Bahnhofstraße<br />

20; Kreszenzia KOLLI (95), Obere<br />

Maltesergasse 1; Rudolf PICHELMAIER<br />

(82), Margarethengasse 3.<br />

nis und bleibt eine Aufgabe für das ganze<br />

Leben.<br />

Hinweisen möchten wir auch noch ein- nicht begraben werden konnten. Damit<br />

mal auf das allgemeine Kindergrab am soll auch Eltern und Angehörigen, die<br />

Friedhof <strong>Voitsberg</strong>. Dieser Platz ist nicht sonst keinen Ort der Trauer haben, die<br />

nur das Grab einiger Kinder, sondern Möglichkeit gegeben werden, innezu-<br />

auch ein Ort des Gedenkens an viele halten, eine Kerze anzuzünden oder ein<br />

mer ein schwer zu verarbeitendes Ereig- Kinder, die aus verschiedenen Gründen Gebet zu sprechen.<br />

Angelika Rapp<br />

Lantos<br />

Seite 19


PFARRKALENDER<br />

Juli 2011<br />

01.07. Monatliche Eucharistische Anbetung; Josefskirche,<br />

19.00 Uhr.<br />

02.07. Hl. Messe; Josefskirche, 19.00 Uhr.<br />

07.07. Bilbelrunde; Pfarrhof, 19.30 Uhr.<br />

14.07. Hl. Messe; Josefskirche, 19.00 Uhr. Anschließend<br />

„Trauerbegleitung“ im Pfarrhof.<br />

20.07. Heilige Messe bei der Margarethengedenkstätte, 19.00<br />

Uhr.<br />

24.07. Christophorus-Sonntag mit Autosegnung<br />

Wir bitten um ein Christophorusopfer für die MIVA<br />

(für jeden unfallfrei gefahrenen Kilometer einen Cent<br />

für die Mission).<br />

30.07. Abend der Barmherzigkeit, Josefskriche, 19.00 Uhr.<br />

August 2011<br />

05.08. Monatliche Eucharistische Anbetung, Josefskirche,<br />

19.00 Uhr.<br />

07.08. 19. Sonntag im Jahreskreis<br />

Augustsammlung der Caritas<br />

Hl. Messe; Heiligenblut-Kirche, 8.30 Uhr.<br />

Hl. Messe; Josefskirche, 10.00 Uhr;<br />

14.08. 20. Sonntag im Jahreskreis<br />

Hl. Messe; Heiligenblut-Kirche, 8.30 Uhr.<br />

Hl. Messe mit Reisesegen dür die Jungscharkinder;<br />

Josefskirche, 10.00 Uhr. Anschließend Abfahrt zum<br />

Jungscharlager.<br />

Impressum: Medieninhaber, Verleger und Redaktion: Röm. kath. Pfarramt<br />

<strong>Voitsberg</strong>, Conrad-von-Hötzendorfstraße 25, A-8570 <strong>Voitsberg</strong>.<br />

Redaktionsteam: Pfarrer Erich Linhardt, Kaplan Martin Trummler, Sabine<br />

Spari, Marko Lantos, Peter Ofner, Gerald Fuchs.<br />

Satz & Layout: Marko Lantos; Logo auf der Titelseite: Siegfried Groß.<br />

Herstellung: „Druckerei Moser & Partner GmbH“, 8570 <strong>Voitsberg</strong>,<br />

Tel. 03142/28552-0. www.moserdruck.at<br />

15.08. Hochfest der Aufnahme Mariens in den Himmel –<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

Hl. Messe; Heiligenblut-Kirche, 8.30 Uhr.<br />

Hl. Messe; Josefskirche, 10.00 Uhr.<br />

21.08. 21. Sonntag im Jahreskreis<br />

Hl. Messe; Heiligenblut-Kirche, 8.30 Uhr.<br />

Hl. Messe; Josefskirche, 10.00 Uhr.<br />

Hl. Messe bei der Christusstatue auf der<br />

Terenbachalm, 11.00 Uhr.<br />

28.08. 22. Sonntag im Jahreskreis<br />

Hl. Messe; Heiligenblut-Kirche, 8.30 Uhr.<br />

Hl. Messe; aus Anlass des Feuerwehrfestes am Platz<br />

vor dem Rüsthaus der FF <strong>Voitsberg</strong>, 10.00 Uhr.<br />

Keine Hl. Messe in der Josefskirche.<br />

September 2011<br />

02.09. Monatliche Eucharistische Anbetung; Josefskirche,<br />

19.00 Uhr.<br />

Vernissage der Ausstellung von Josef Scheer;<br />

Ganggalerie des Pfarrhofes, 19.45 Uhr. (Siehe S. 14)<br />

03.09. Fußwallfahrt nach Maria Straßengel; Abmarsch bei<br />

der Lobmingwirtkapelle, 8.00 Uhr.<br />

Hl. Messe in Straßengel, 19.00 Uhr.<br />

10.09. Abend der Barmherzigkeit; Josefskirche, 19.00 Uhr.<br />

Fußwallfahrt nach Maria Straßengel<br />

Samstag, 3. September 2011<br />

Treffpunkt für alle Wallfahrer bei der Lobmingwirtkapelle um 8.00 Uhr.<br />

Heuer wird für die Heimfahrt ein Bus organisiert. Es besteht auch die<br />

Möglichkeit, mit diesem Bus zur Wallfahrermesse um 19.00 Uhr zu fahren.<br />

Dazu bitten wir um eine verbindliche Anmeldung in der Pfarrkanzlei bis<br />

spätestens 30. August. (Die Wallfahrt findet bei jedem Wetter statt!)

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