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BF - Bergmann & Franz

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2009.09<br />

<strong>BF</strong> impuls<br />

Gute Nachrichten aus dem Hause <strong>Bergmann</strong>&<strong>Franz</strong><br />

glanz, elend und aufbruchstimmung:<br />

eine Reise durch die Vergangenheit des Schumann-Saals.<br />

Schnäppchenjäger aufgepasst.<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Schnäppchenecke für Profis:<br />

www.bfgruppe.de<br />

Heizung<br />

Von einem effizienzkiller, der Solaranlagen ans Leder<br />

bzw. an den Wärmetauscher will, und Lüftungssystemen,<br />

die ihre Besitzer in Ruhe lassen.<br />

SanitäR<br />

erfahren Sie, wie Sie ein sicheres Band zwischen<br />

Rohr und Wand knüpfen.


3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

8<br />

8<br />

inHaLt<br />

SanitäR<br />

Ein sicheres Band zwischen Rohr<br />

und Wand.<br />

Heizung<br />

Achtung: Effizienzkiller in Solaranlagen<br />

unterwegs.<br />

Lüftungsgeräte, die aus jedem Tag<br />

einen Ruhetag machen.<br />

<strong>BF</strong>-inteRn<br />

Im Schumann-Saal spielt die Musik.<br />

Schon seit über 100 Jahren.<br />

Herzlichen Glückwunsch:<br />

30 Jahre OBETA-Filiale City.<br />

WicHtige teRmine<br />

WicHtige Daten<br />

geWinnSPieL<br />

imPReSSum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Bergmann</strong> & <strong>Franz</strong> Nachf. GmbH & Co. KG<br />

Lützowstraße 74<br />

10785 Berlin-Tiergarten<br />

Postfach 30 13 20<br />

10721 Berlin<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Gesa Ernst<br />

Telefon (030) 26 08 -10 11<br />

g.ernst@bfgruppe.de<br />

Realisation:<br />

Team Bose GmbH<br />

www.teambose.de<br />

Redaktionsschluss:<br />

27.08.2009<br />

Gedruckt auf Galaxi Keramik<br />

© <strong>Bergmann</strong> &<strong>Franz</strong> Nachf. GmbH &Co. KG<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne<br />

schriftliche Genehmigung veröffent licht<br />

oder verbreitet werden.<br />

Liebe Partner und geschäftsfreunde,<br />

liebe mitarbeiterinnen und mitarbeiter,<br />

in der Mai-Ausgabe der <strong>BF</strong>.IMPULS warfen wir für Sie einen Blick ins Konjunkturpaket II – diesen<br />

Hoffnungsträger für die gesamte Berliner Bauwirtschaft. Wir haben Ihnen einen kleinen Überblick<br />

über die Vergabezeiträume, das Anmeldeverfahren und die möglichen Produktgruppen gegeben in<br />

der Annahme, dass das Paket in absehbarer Zeit ausgepackt würde. Heute, ein Vierteljahr später,<br />

müssen wir leider feststellen, dass es bei der Hoffnung geblieben ist.<br />

Inzwischen mehrt sich allerorten auch die öffentliche Kritik über die schleppende Umsetzung. Die Bau -<br />

wirtschaft konstatiert Behördenbummelei, der Deutsche Industrie- und Handelskammertag vermutet,<br />

dass der größte Teil der Mittel erst 2010 fließen dürfte und Finanzminister Steinbrück versprach vor<br />

wenigen Tagen, den Umsetzungsproblemen nachzugehen.<br />

Tatsächlich verzeichnen bislang lediglich die Angebotsabteilungen von Industrie, Handel und Fach handwerk<br />

eine vermehrte Anfrage von Schul- und Kitaprojekten sowie anderer öffentlicher Einrichtungen.<br />

Die konkrete Umsetzung dagegen kommt nicht so recht in Gang: In Berlin sind bisher nur sechs<br />

Millionen Euro aus dem Paket an Unternehmen ausgezahlt worden, wie die Senatsfinanzverwaltung<br />

kürzlich mitteilte. Dabei stehen 2009 und 2010 insgesamt 632 Millionen Euro zur Verfügung. Ein<br />

Grund für die Verzögerung seien personelle Engpässe in den Bauämtern der Berliner Bezirke, hieß es.<br />

Immer geneigt zu sagen, das Glas ist halb voll und nicht halb leer, finde ich trotzdem: Es gibt keinen<br />

Grund Trübsal zu blasen. Ich bin fest überzeugt, dass das Konjunkturpaket II ein richtiger Ansatz ist<br />

und wir die konjunkturstützende Wirkung früher oder später zu spüren bekommen. Wir müssen uns<br />

einfach noch ein wenig in Geduld üben. Der Startschuss für die Schulsanierungen soll jetzt mit Beginn<br />

des neuen Schuljahres fallen. Sicher nicht der günstigste Augenblick – aber immerhin ein Anfang.<br />

Auf eines können Sie sich in jedem Fall verlassen: Wir haben uns gründlich auf alle denkbaren Projektanforderungen<br />

vorbereitet und können deshalb auch spontanen Bedarf schnellstmöglich abdecken –<br />

sowohl in der Planungs- und Angebotsphase als auch in der Lieferphase.<br />

Freuen wir uns also gemeinsam auf spannende Monate und eine fruchtbare Zusammenarbeit.<br />

Ihr Markus Ehrig-Holzapfel<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

2 <strong>BF</strong> IMPULS<br />

09.09


ein sicheres Band zwischen Rohr und Wand.<br />

09.09<br />

SanitäR<br />

Jeder Brand ist eine Katastrophe, aber dank moderner Brandschutzmaßnahmen können wir<br />

uns mittlerweile recht gut davor schützen. Wichtig ist vor allem, eine zuverlässig ineinander<br />

greifende Kette verschiedener Schutzmaßnahmen zu installieren, denn jedes Brandschutzkonzept<br />

ist nur so effektiv wie sein schwächstes glied. Die Firma BiS Walraven bietet mit ihrer umfangreichen<br />

Produktpalette für fast jede bauliche gegebenheit eine überzeugende Brandschutzlösung.<br />

Als Spezialist auf dem Gebiet des vorbeugenden baulichen Brandschutzes entwickelt BIS Walraven auch<br />

Produkte zum Schutz für alle möglichen Arten von Rohrleitungen. Da ist z. B. der BIS Pacifyre ®<br />

SML R90-Strip in den Abmessungen 2.500 x 155 x 2,0 mm. Er ist für Guss-/SML-Rohre in R90-Qualität<br />

bis zu einem Außendurchmesser von 125 mm geeignet und bietet im Vergleich zu bisher üblichen<br />

Verfahren eine Menge Vorteile: So ist der Übergang von SML auf Mengering ® Fix bzw. Konfix-Verbinder<br />

direkt nach der Decke erlaubt. Zwar muss der Strip in kompletter Bauteilstärke eingebaut werden,<br />

aber das ist unkompliziert, denn dieser ist auf ganzer Länge selbstklebend. Gut zu wissen: Verbinder<br />

und Formteile in der Decke dürfen mit umwickelt werden. Außerdem benötigt der selbstklebende<br />

SML R90-Strip nur wenig Platz und es gibt weder Überlappungen noch Verschnitt.<br />

Rohrabschottungen für verschiedene anwendungsbereiche und abmessungen.<br />

Mit der BIS Pacifyre ® IWM III Brandschutzbandage (Abmessung: 12.500 x 50 x 2,0 mm) lassen sich<br />

Rohrabschottungen für brennbare Rohrleitungen in R90-Qualität bis zu einem Außendurchmesser<br />

von 110 mm herstellen. Ein besonderer Pluspunkt ist hier das starke Aufschäumverhalten, wodurch nur<br />

wenige Lagen des selbstklebenden Bandes notwendig sind. Dank des geringen Platzbedarfs eignet<br />

sich die Brandschutzbandage besonders für den Einsatz in schwer zugänglichen Bereichen. Die Handhabung<br />

ist denkbar einfach: Band um das Rohr legen, dieses in das Bauteil schieben – fertig.<br />

Kein Bohren, keine Werkzeuge.<br />

Um gedämmte, nichtbrennbare Rohrleitungen in R30-bis R90-Qualität bis zu einem Außendurchmesser<br />

von 326 mm abzuschotten, benötigen Sie die BIS Pacifyre ® M Rohrummantelung (Abmessung: 5.000<br />

oder 10.000 x 100 x 1,5 mm).<br />

Der BIS Pacifyre ® MLAR Strip (Abmessung: 5.000 x 155 x 1,0 mm) und die BIS Pacifyre ® MLAR Matte<br />

(500 x 310 x 1,0 mm) werden genutzt, um Rohr- oder Kabelabschottungen in Wänden und Decken<br />

bei Außendurchmessern von bis zu 160 mm bei nichtbrennbaren Rohren und bis zu 32 mm bei brennbaren<br />

Rohren herzustellen (gemäß Abschnitt 4.2 bzw. 4.3 MLAr2005/LAR/RbALei Erleichterungen<br />

in Wänden und Decken mit Brandschutzanforderungen nach MBO bzw. MLAR/LAR/RbALei)<br />

geprüfte Qualität schenkt Sicherheit.<br />

Alle Produktsysteme von BIS Walraven sind entweder vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt)<br />

zugelassen oder besitzen ein von der Materialprüfanstalt Braunschweig (MPA) ausgestelltes<br />

»Allgemein bauaufsichtliches Prüfzeugnis«. Zusätzlich unterliegen alle Systeme der ständigen Überwachung<br />

durch das MPA Braunschweig.<br />

Die im Artikel aufgeführten Produkte wurden nach DIN 4102-11 bzw. DIN EN 1366-3 zum Einsatz in<br />

Decken/Wänden mit Brandschutzanforderungen nach MBO bzw. MLAR/LAR/RbALei entwickelt.<br />

Da das Verlegen von Rohrleitungen in unserer Branche zum täglich Brot gehört, halten wir selbstverständlich<br />

das gesamte BIS Brandschutzsystem am Lager für Sie bereit.<br />

Bis Pacifyre ® und Tangit ® Brandschutz<br />

BIS Pacifyre ® IWM-Anwendungen<br />

BIS Pacifyre ® SML R90-Strip als Deckendurchführung<br />

<strong>BF</strong> IMPULS 3


Heizung<br />

achtung: effizienzkiller in Solaranlagen unterwegs.<br />

Solarwärmeanlagen liegen im trend. Was oft nicht beachtet wird: Verkalkt der Wärmetauscher<br />

durch hartes, kalkhaltiges Wasser, fällt die ernte der Sonnenenergie deutlich bescheidener<br />

aus. außerdem stört die ungewollte »Wärmetauscher-Wanddämmung« wichtige Parameter des<br />

Systems wie Rücklauftemperatur und Fließgeschwindigkeit, wodurch sich die energieeffizienz<br />

der anlage verringert. Doch spezielle Weichwasseranlagen schaffen abhilfe.<br />

Wärmeleitfähigkeiten eines Kupferrohrs<br />

kalkfrei<br />

ca. 350 – 370 W/m²K<br />

Rohr-Innendämmung: Ablagerungen in Rohren und Wärmetauschern stören den Wärmetransport<br />

durch Reduktion der Wärmeleitfähigkeit.<br />

Wärmetauscher<br />

100 %<br />

80 %<br />

60 %<br />

40 %<br />

20 %<br />

0 %<br />

anlagen mit Pufferspeicher und Frischwasserstation<br />

Solarthermiekollektoren<br />

Pumpe<br />

bis 95 °C<br />

Pufferspeicher<br />

Die BWt-Solar-Weichwasseranlagen<br />

ca. 1 mm Kalk<br />

ca. 60 – 70 W/m²K<br />

Abnahme Wirkungsgrad durch Kalkschicht<br />

Abnahme Wärmedurchgangskoeffizient<br />

60 °C<br />

Wärmetauscher<br />

ca. 2 mm Kalk<br />

ca. 30 – 40 W/m²K<br />

0 2 4 6 8 10<br />

Kalkschicht in mm<br />

Wirkungsgrad und Wärmedurchgangskoeffizient in Abhängigkeit von der Verkalkung.<br />

Trinkwasser warm<br />

Trinkwasser kalt<br />

Trinkwasser kalt<br />

4–8° dH<br />

1–4° dH<br />

AQA perla solar<br />

Weichwasseranlage<br />

AQA perla solar AQA life solar AQA smart solar<br />

Die EnEV 2009, das EEWärmeG und das neue Konjunkturprogramm der Bundesregierung fördern<br />

den Einsatz der Solarthermie. Allerdings wird das Energieeinsparungs-Potenzial dieser Anlagen nur bei<br />

korrekter Wärmeübertragung ausgeschöpft. Bilden sich auf den Wärmetauscherflächen Kalkablagerungen,<br />

ist dieser Prozess gestört. Verantwortlich dafür sind steinbildende Salze wie Calcium<br />

oder auch Magnesiumhydrogencarbonate, deren Löslichkeit im Wasser mit steigender Temperatur<br />

abnimmt. Beim Erwärmen von hartem Wasser werden die Härtebildner unter Freisetzung von Kohlendioxid<br />

in die entsprechenden Carbonate umgesetzt. D. h., die relative »Steinausscheidung« nimmt in<br />

Abhängigkeit von der steigenden Temperatur zu. Deshalb müssen Auslegung, konstruktive Gestaltung,<br />

Betriebsbedingungen und Wasserbeschaffenheit der Anlagen gut aufeinander abgestimmt sein.<br />

ein steiniger Weg: die entwicklung der Solarthermie.<br />

Hightech reagiert sehr empfindlich auf unvorhergesehene Parameter. Die Geschichte der Solarthermie-<br />

Technik ist deshalb auch eine Geschichte der Energieeffizienzverluste durch Steinbildung. Noch ist<br />

die Dämmwirkung von Kalk auf wärmeübertragende Materialien wie Kupfer, Aluminium oder Edelstahl<br />

nicht genügend erforscht. Doch so viel ist gewiss: Der Wärmedurchgang eines Materials wird schon<br />

bei 1 mm Kalkbelag um ca. 80 % verringert, der Wirkungsgrad sinkt um ca. 30 %. Wärmetauscher in<br />

Solaranlagen arbeiten am besten bei hohen Vorlauf- und möglichst niedrigen Rücklauftemperaturen.<br />

Verringert sich der Wirkungsgrad, erhöht sich – neben dem Rückgang des Warmwasservolumenstroms –<br />

die Rücklauftemperatur des Wärmetauschers.<br />

Stein der Weisen: Weichwasseranlagen.<br />

Verschiedene Maßnahmen tragen dazu bei, Steinbildung zu vermeiden. So muss z. B. der Wärmetauscher<br />

richtig dimensioniert sein und mit hohen Strömungsgeschwindigkeiten (Mindestströmungsgeschwindigkeit<br />

von 1,2 bis 1,4 m/s beim Wärmetausch) betrieben werden, damit sich bildende<br />

Partikel schon im Ansatz mitgerissen werden. Auch eine möglichst niedrige Wandtemperatur ist hilfreich.<br />

An der Wurzel wird das Übel jedoch erst durch die Installation einer Enthärtungsanlage wie der Weichwasseranlagen<br />

des Typs AQA solar von BWT gepackt. Mit zwei verschiedenen Wasserhärte-Qualitäten<br />

stellen diese selbst bei höchsten Pufferspeichertemperaturen perfektes Wasser für die effiziente Nutzung<br />

der Solarthermie bereit. Denn Weichwasser, das hinsichtlich seines Kalkausscheidungspotenzials als<br />

kalklösend bezeichnet werden kann, verhindert den Aufbau einer »Wärmetauscher-Wanddämmung«<br />

in allen Betriebszuständen. Folglich ist der effiziente Wärmetausch ebenso sicher gestellt wie die<br />

korrekten Rücklauftemperaturen.<br />

Sie interessieren sich für dieses Thema? Wir beraten Sie gern. Anruf genügt.<br />

4 <strong>BF</strong> IMPULS<br />

09.09


Lüftungsgeräte, die aus jedem tag<br />

einen Ruhetag machen.<br />

09.09<br />

Heizung<br />

in jeder Wohnung, jedem Haus gibt es Feuchtgebiete, die man lieber trocken halten sollte, will<br />

man Schimmelbildung vermeiden. zwar sind Lüftungen für Bäder, Wcs oder Wohnküchen nichts<br />

neues, allerdings war deren Leistung früher von lauten Brummgeräuschen begleitet. mit Lüftungs -<br />

geräten von Helios zieht Ruhe in diese Räume ein, bewegt sich ihre geräuschemission doch<br />

»an der grenze des Hörbaren«.<br />

Das neu entwickelte Einrohr-Lüftungssystem ultraSilence ® ELS hat zweifellos das Zeug zum Star. Zu<br />

seinen Siegerqualitäten gehören ein wahrhaft innovatives technisches Innenleben und ein minimalistisches,<br />

ultrafl aches Design. Dafür erntete es innerhalb kürzester Zeit vier begehrte internationale<br />

Designpreise. Der red dot design award sowie der iF product design award bescheinigten eine gelungene<br />

Produktgestaltung und der Internationale Designpreis des Landes Baden-Württemberg Focus Green<br />

vergab »Silber« für Energieverbrauch und Umweltfreundlichkeit. Außerdem wurden die neuen Geräte<br />

für den Designpreis der BRD 2009, die höchste offi zielle deutsche Design auszeichnung, nominiert.<br />

Still, aber nicht tief: einrohrlüftungssystem eLS.<br />

Die niedrige Geräuschemission von 26 dB (A) auf der Grundlüftungsstufe im Gehäuse ELS-GU verdanken<br />

das ultraSilence ® ELS und seine Einzelgeräte einer neuartigen Laufradbauweise. Darüber hinaus<br />

wartet die Baureihe noch mit weiteren Verbesserungen auf: Die äußerst hohe Druck leistung von 260 Pa<br />

bei 60 m³/h Förderleistung erlaubt kleinste Rohrquerschnitte in der Hauptleitung und reduziert damit<br />

die Investitionskosten. Bemerkenswert ist auch die fl ache Gehäuse-Einbautiefe (89 mm), wodurch<br />

die Geräte nur wenig Raum benötigen und klare Montagevorteile bieten.<br />

Der neue Kleinraumlüfter miniVent m 1.<br />

Der Minilüfter MiniVent M1 ist zum Anschluss an ein dezentrales Rohrsystem geeignet. Er hat einen<br />

Anschluss-Durchmesser von 100 mm und ist für den universellen Einbau in Wände und Decken von<br />

Bädern, WCs und anderen kleinen Räumen geeignet. Durch sein minimalistisches Design passt er sich<br />

elegant in jedes Raumambiente ein. Im technischen Bereich ist der Kleine dagegen ganz groß:<br />

Mit nur 5 Watt bei 75 m³/ h verbraucht er über 33 % weniger Strom als vergleichbare Geräte und der<br />

Schalldruckpegel beträgt bei 75 m³/ h nur 25 dB (A). Neu ist auch die serienmäßige Ausstattung mit<br />

zwei Leistungsstufen (90, 75 m³/ h). Durch sein aerodynamisch optimiertes Laufrad ist das Gerät<br />

außerdem sehr druckstark: 31 Pa bei 60 m³/ h sind in der Klasse der Kleinlüfter eine rekordverdächtige<br />

Ziffer, durch die selbst Rohrstrecken bis 12 m und 11 Bögen realisiert werden können.<br />

automatisch gute Luft.<br />

Sowohl der Kleinraumventilator MiniVent M1 als auch das ELS von Helios verfügen über zwei<br />

Steuerungsmöglichkeiten. Ein integrierter Präsenzmelder garantiert die automatische Inbetriebnahme<br />

der Geräte, sobald der Raum betreten wird. Für Bad- und Duschräume bietet sich eine Feuchtesteuerung<br />

an, die unabhängig vom Betreten des Raumes aktiviert wird. Durch diese automatischen<br />

Funktionen sind beide Geräte für den Einsatz in Altenheimen, barrierefreien Appartements, Behindertentoiletten<br />

und öffentlichen Gebäuden prädestiniert.<br />

Übrigens, auf unserem Branchentreff Heizung am 17.09.09 können Sie sich die neuen Lüfter von<br />

Helios gleich vor Ort vorführen lassen.<br />

Standard<br />

2-stufi g<br />

Geschlossene<br />

Fassade<br />

Energiesparmotor<br />

Nachlauf Intervall Feuchteverlauf Präsenz<br />

mitbewerber auf voller Drehzahl: 60 m³/ h, 6 m Rohr, 5 Bögen<br />

Helios Einrohrlüftersystem ELS<br />

Rückluft-<br />

Nachleitrad<br />

sperrklappe<br />

(abnehmbar)<br />

Helios Kleinraumlüfter MiniVent M 1<br />

Helios miniVent ® m1 auf hoher Stufe: 60 m³/ h, 12 m Rohr, 11 Bögen<br />

<strong>BF</strong> IMPULS 5


<strong>BF</strong>-inteRn<br />

im Schumann-Saal spielt die musik.<br />

Schon seit über 100 Jahren.<br />

Wenn wir am 17.09.2009 erneut zum Branchentreff Heizung einladen, dann bitten wir Sie<br />

wie immer in den Schumann-Saal. Schon seit Jahren bietet dieser geschichtsträchtige Ort einen<br />

würdigen Rahmen für all unsere Veranstaltungen, denn noch immer lassen sich hier Lebendigkeit<br />

und glanz einer längst untergegangenen musik- und Kulturszene erahnen. Begleiten Sie uns<br />

heute auf eine Reise durch die Vergangenheit – bis hin zu den »goldenen« zeiten des<br />

Schumann-Saals.<br />

Der Schumann-Saal nach 1945<br />

Der Hof der Genthiner Straße 26 nach 1945<br />

Das Gebäude Lützowstraße 74 nach 1945<br />

Alles begann im Jahr 1907 mit dem Entwurf der Konzertsäle durch den Königlichen Hofbaumeister<br />

Gustav Clemens. Schon bald darauf entstanden in der Lützowstraße 75/76 der Johann Sebastian<br />

Bach-Saal und der Robert Schumann-Saal, daneben Probe- und Stimm-Zimmer, Garderoben, Foyers<br />

und zwei Restaurants. Von den beiden Sälen war der Schumann-Saal der kleinere, ausgestattet<br />

mit 501 Sitzplätzen und einem Podium, das ca. 100 Musikern Platz bot. Die ersten Kritiken zur Akustik<br />

des Saals waren durchweg positiv: »Das Klavier klang ausgezeichnet: der getragene Ton floss rund<br />

und voll in den Saal, und auch dem Gesang kamen die klanglichen Verhältnisse des Saals aufs<br />

günstigste entgegen.«<br />

Die goldenen zwanziger und die ernüchterung danach.<br />

Um 1920 übernahm Oskar Schwalm die Leitung des Hauses und machte es für die Goldenen Zwanziger<br />

bereit. Er renovierte die beiden Säle und wandelte eines der Restaurants im Erdgeschoss in einen<br />

dritten Saal, den Feurich-Saal, um (dort, wo sich heute unser Abholtresen befindet). Doch die Weltwirtschaftskrise<br />

1929 schlug sich auch auf die Auslastung der Konzertsäle nieder und Oskar Schwalm<br />

hatte große Sorgen. Er bemühte sich, den rückläufigen Spielbetrieb durch die dauerhafte Vermietung<br />

der Säle auszugleichen. So wurde der Schumann-Saal bereits 1931 an die Polyphon Werke vermietet,<br />

die den Saal wegen seiner großartigen Akustik für Grammophon-Aufnahmen nutzten. Doch reichten<br />

die Einnahmen nicht, um bauliche Mängel beseitigen zu lassen, wie Schreiben an das Bauamt aus dem<br />

Jahr 1932 belegen.<br />

1938 schließlich wurde den Erben des inzwischen verstorbenen Oskar Schwalm die Leitung der<br />

Konzertsäle wegen erheblicher Steuerschulden vom Bezirksbürgermeister von Tiergarten entzogen und<br />

ein Zwangsverwalter bestellt. Dieser schloss, um die Wirtschaftlichkeit zu sichern, den Feurich-Saal<br />

und vermietete die Räume des Erdgeschosses und des Kellers an die Firma Triton & Belco. Zu Beginn<br />

des Krieges wurde dann der Keller zwangsenteignet und zum öffentlichen Luftschutzkeller umfunktioniert.<br />

Am 23.12.1941 ging die Immobilie schließlich für 320.000 Reichsmark an die Reichshauptstadt<br />

Berlin.<br />

In der Nacht vom 28. zum 29.01.1944 ließen Brandbomben den Bach-Saal in Flammen aufgehen,<br />

der Schumann-Saal dagegen konnte gerettet werden. Alle anderen Schäden sind durch direkten<br />

Beschuss im April/Mai 1945 entstanden.<br />

6 <strong>BF</strong> IMPULS<br />

09.09


nachkriegswirren und neugestaltung.<br />

Nachdem Erdgeschoss und Kellerräume wiederhergestellt und ein Notdach konstruiert worden war,<br />

zog erneut die Fa. Triton & Belco ein. Die erste Etage des Bach-Saals (ehemals Garderobe, Foyer und<br />

Toilette) wurde von der Speditionsfirma Dahlke als Möbellager genutzt, das 1949 allerdings<br />

abbrannte. Die Instandsetzung des Schumann-Saals übernahm 1950 das Hochbauamt Tiergarten.<br />

Dabei wurden u.a. das stark beschädigte Dach erneuert, die ebenfalls sehr mitgenommene Rabitz-<br />

Decke abgerissen und Einschussstellen und beschädigtes Mauerwerk an der Straßen- und Giebelfront<br />

ausgebessert.<br />

1954 erscheint dann <strong>Bergmann</strong> & <strong>Franz</strong> auf dem Plan und übernimmt neben dem Mietvertrag von<br />

Triton & Belco auch die Generalvertretung der Produkte dieser Firma. In den darauf folgenden Jahren<br />

entwickelt <strong>Bergmann</strong> & <strong>Franz</strong> den Standort mit Genehmigung des Bauamtes Tiergarten kontinuierlich<br />

weiter: 1956 wird die Einrichtung eines Aufenthaltsraumes im ehemaligen Durchgangsraum zwischen<br />

Bach- und Schumann-Saal (der heutigen Küche im 2. OG) beantragt, 1957 der Umbau zur Herstellung<br />

einer Ausstellung im Erdgeschoss unter dem Schumann-Saal. 1960 nimmt <strong>BF</strong> dann die Neugestaltung<br />

der stark beschädigen Außenfassade der Lützowstraße 76 in Angriff und kauft noch im gleichen<br />

Jahr das Gelände der ehemaligen Konzertsäle von der Stadt Berlin. In den folgenden Jahrzehnten führte<br />

der Schumann-Saal ein eher unauffälliges Dasein als Lager, bis er pünktlich zum Millennium als exklusiver<br />

Veranstaltungsort wiederentdeckt wurde.<br />

09.09<br />

<strong>BF</strong>-inteRn<br />

Herzlichen glückwunsch: 30 Jahre OBeta-Filiale city.<br />

Vor genau 30 Jahren eröffnete das Berliner traditionsunternehmen OBeta elektro mitten im<br />

Herzen von Berlin ihre Filiale Wilmersdorf. Das SB-abhol-Konzept des elektrofachgroßhandels<br />

OBeta elektro war damals einzigartig in Deutschland und hat bis heute Bestand. mit über<br />

50 Filialen deutschlandweit und als regionaler marktführer genießt OBeta elektro heute das<br />

Vertrauen von über 22.000 Kunden. Dieser erfolg gibt ihnen Recht.<br />

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Filiale Wilmersdorf bedankt sich OBETA Elektro bei seinen<br />

Kunden mit einem aktionsreichen Monat. In der Filiale Wilmersdorf gibt es den ganzen September<br />

tolle Angebote, täglich wechselnde Lieferanteninformationen, wöchentliche Sportevents und vieles mehr.<br />

Natürlich wird auch an das leibliche Wohl der Kunden zum Frühstück und Mittag gedacht.<br />

Wie auch an vielen anderen <strong>BF</strong>-Standorten ist OBETA Elektro in der Wilhelmsaue unser direkter Nachbar.<br />

Schauen Sie bei OBETA Elektro vorbei. Sie sind herzlich eingeladen.<br />

OBETA Elektro, Wilhelmsaue 33, 10713 Berlin-Wilmersdorf, Öffnungszeiten: Mo–Do 06:30 –20:00 Uhr,<br />

Fr 06:30 –17:00 Uhr und Sa 08:00 –12:00 Uhr.<br />

Dialogtreffpunkt Branchentreff heute<br />

<strong>BF</strong> IMPULS 7


www.bfgruppe.de<br />

Wichtige termine<br />

Datum zeit Veranstaltung thema Ort<br />

10.09.2009 15:00 –18:00 <strong>BF</strong>.AKADEMIE –<br />

Produktschulung<br />

Kontrollierte Wohnraumlüftung für Neubau und Sanierung, lernen Sie die Systeme befresh und<br />

refresh kennen. Referent: Pluggit **<br />

gewinnspiel Wichtige Daten<br />

Bilden Sie das richtige Lösungswort aus den unten abgebildeten Buchstaben und senden Sie es bis zum<br />

21.09.2009 an die folgende Mail-Adresse: loesung@bfgruppe.de<br />

Mit ein wenig Glück gewinnen Sie ein Essen für zwei Personen im Wert von 50,– Euro im Restaurant<br />

»NOI QUATTRO«, Südstern 14 in 10965 Berlin-Kreuzberg. Viel Glück.<br />

Bei mehreren richtigen Ein sendungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Das Lösungswort des Gewinnspiels der <strong>BF</strong>.IMPULS 2009.08 lautet: HEIZSySTEM.<br />

Die Gewinnerin, die wir aus 96 richtigen Einsendungen gezogen haben, ist: manuela Biesenthal von<br />

Weidlich gmbH in 12161 Berlin-Steglitz. Der Gutschein für Ihren Gewinn wird in Kürze durch Ihren<br />

zuständigen Außendienst-Mitarbeiter überreicht. Herzlichen Glückwunsch.<br />

telefonverkauf<br />

Telefon (030) 26 08 - 0<br />

Mo – Do 07:00 –18:00 Uhr<br />

Fr 07:00 –14:00 Uhr<br />

Reklamationsabteilung<br />

Telefon 0800 - 030 26 08 (kostenlos)<br />

Mo – Do 08:00 –16:00 Uhr<br />

Fr 08:00 –13:00 Uhr<br />

Online-Shop<br />

www.bfgruppe.de<br />

täglich 24 h<br />

<strong>BF</strong>, Lützowstraße 74, 10785 Berlin-Tiergarten<br />

10.09.2009 09:00 –14:00 Grillfest Wir grillen vor Ort, zudem stellen sich Uponor, Keramag und KSB Ihren Fragen. <strong>BF</strong>, Bismarckstraße 16a, 12169 Berlin-Steglitz<br />

15.09.2009 09:00 –14:00 Grillfest Wir grillen vor Ort, zudem stellen sich Roth, Junkers, Zehnder und Hansgrohe Ihren Fragen. <strong>BF</strong>, Allendeweg 1, 12559 Berlin-Köpenick<br />

16.09.2009 08:00 –14:00 Kompetenztag Informieren Sie sich über Produktneuheiten von Uponor, Junkers, Salus und Wilo. <strong>BF</strong>, Otto-von-Guericke-Straße 12–13,<br />

03130 Spremberg<br />

17.09.2009 15:00 –19:00 Branchentreff<br />

»Heizung«<br />

Bringen Sie sich bei der energetischen Sanierung auf den neusten Stand, 17 Lieferanten aus<br />

dem Bereich Heizung stellen sich Ihren Fragen.<br />

<strong>BF</strong>, Lützowstraße 74, 10785 Berlin-Tiergarten<br />

17.09.2009 09:00 –14:00 Grillfest Wir grillen vor Ort, zudem stellen sich Ego, Honeywell, Roth und Keramag Ihren Fragen. <strong>BF</strong>, Sonnenallee 217, 12059 Berlin-Neukölln<br />

22.09.2009 ab 18:00 Uhr Produktschulung Hydraulischer Abgleich in der Heizungsanlage Referent: Oventrop<br />

Anmeldung bitte per E-Mail unter seminar@bfgruppe.de<br />

06.10.2009 15:00 –18:00 <strong>BF</strong>.AKADEMIE –<br />

Produktschulung<br />

08.10.2009<br />

09.10.2009<br />

10:00 –17:00<br />

09:30 –16:30<br />

<strong>BF</strong>.AKADEMIE –<br />

Erfolgsseminar<br />

Saubere Arbeit: Fugen sicher platzieren. Die Erstellung in den unterschiedlichen Konstruktionsanwendungen<br />

lernen Sie in diesem Seminar. Referent: PCI **<br />

Ideen anschaulich machen – Gestaltung visualisieren. Mit einigen Tricks, die räumliches Zeichnen<br />

sehr leicht machen, können Sie Ihre Kunden beeindrucken. Referent: Dr. Thomas Schriefers **<br />

h e r m t s o l a i r e<br />

Gasthof & Hotel Georgenberg,<br />

Slamener Höhe 19, 03130 Spremberg<br />

<strong>BF</strong>, Lützowstraße 74, 10785 Berlin-Tiergarten<br />

<strong>BF</strong>, Lützowstraße 74, 10785 Berlin-Tiergarten<br />

** anmeldung über das anmeldeformular der <strong>BF</strong>.aKaDemie oder online unter www.bfgruppe.de/profikunden/bf-akademie<br />

8 <strong>BF</strong> IMPULS<br />

09.09

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