Kunst mit Köpfchen! - Hilla Magazin
Kunst mit Köpfchen! - Hilla Magazin
Kunst mit Köpfchen! - Hilla Magazin
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Das <strong>Magazin</strong> für Das HillesHeiMer lanD+<br />
hilla<br />
Kultur Tourismus region<br />
Wirtschaft<br />
<strong>Kunst</strong> <strong>mit</strong> <strong>Köpfchen</strong>!<br />
„Für Geld tun wir alles“<br />
n Künstlerporträt: Alexander Schmid n Die<br />
Ahr entlang n Existenzgründung in der<br />
Eifel n Im Orts porträt: Nohn n Die neuen<br />
Vulkaneifelpfade n Gesundheit: Vitamin D<br />
5. Jahrgang<br />
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Foto: Claus Weischet<br />
<strong>Hilla</strong> und die Fusion<br />
Die Kommunalreform wirft ihre Schatten<br />
voraus. Aus den Dreier-Gesprächen<br />
zur großen Lösung Gerolstein-Hillesheim-Obere<br />
Kyll hat sich die Sprudelstadt<br />
verabschiedet. Die finanziellen Unwägbarkeiten der<br />
kleineren und ärmeren Partner führten zu dieser Absage.<br />
Nun wird nur noch im „Zwiegespräch“ zwischen den Verbandsgemeinden<br />
Hillesheim und Obere Kyll verhandelt.<br />
Zwei engagierte Bürgermeisterinnen werben für einen<br />
Zusammenschluss von zwei Kommunen, die zumindest<br />
eines gemeinsam haben: Kein Geld in den Kassen.<br />
Dennoch machen die Verhandlungen Sinn, denn neben<br />
der „Hochzeitsprämie“, die das Land für freiwillige Zusammenschlüsse<br />
zahlt, stehen die Chancen gut, dass die<br />
Landesregierung <strong>mit</strong>hilft, die Entschuldung der beiden<br />
Verbandsgemeinden zu unterstützen. Es könnte also eine<br />
Kommune entstehen, die <strong>mit</strong> rund 17.000 Einwohnern<br />
nicht zu den größten des Landes zählt, aber bessere<br />
Zukunftschancen im „Miteinander“ realisieren dürfte.<br />
Hillesheimer Land und Obere Kyll können gemeinsam<br />
Synergieeffekte nutzen, ohne an Bürgernähe zu verlieren.<br />
Die Reform stellt auch die „Macher“ von HILLA vor<br />
Herausforderungen: Wir sind angetreten, den Standort<br />
„Hillesheimer Land“ in einem <strong>Magazin</strong> zu präsentieren,<br />
das sich von anderen Publikationen in der Region<br />
deutlich unterscheidet. Dieses Ziel verlieren wir auch in<br />
einem neuen „Verbandsgemeindegefüge“ nicht aus den<br />
Augen. So freuen wir uns darüber, dass Stefan Mertes,<br />
Geschäftsführer des HIGIS und Wirtschaftsförderer der<br />
Region, nun Mitglied in unserem Redaktionsbeirat ist.<br />
Darüber hinaus konnten wir Dr. Manfred Rittich, Chefarzt<br />
im Gerolsteiner St. Elisabeth-Krankenhaus, dafür<br />
gewinnen, regelmäßig in HILLA Gesundheitstipps zu<br />
veröffentlichen.<br />
In diesem Sinne: Bleiben Sie gesund und uns gewogen!<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Hubertus Foester<br />
editorial<br />
Geld sicher<br />
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hilla März 2012>> 3
Die Ahr<br />
entlang<br />
Die Ahr zählt zu den<br />
schönsten Flüssen<br />
Deutschlands. Auf ihrem<br />
Weg von der Quelle in<br />
Blankenheim bis in den<br />
Rhein findet man den<br />
Rotweinwanderweg,<br />
wunderschöne Landschaften,<br />
interessante<br />
Aussichten und<br />
Einkehrmöglichkeiten.<br />
Seite 22<br />
inhalt<br />
Feuer und Flamme<br />
... für die neuen Vulkaneifelpfade, die Ende April offiziell<br />
eröffnet werden. Rund um den Eifelsteig erschließen sie in der<br />
Region die Landschaft. Seite 28<br />
Das Künstler-Porträt:<br />
Alexander Schmid<br />
In seiner Werkstatt in Nohn entsteht <strong>Kunst</strong> <strong>mit</strong> und aus<br />
<strong>Köpfchen</strong>. Die <strong>Kunst</strong>werke von Alexander Schmid<br />
provozieren, indem sie abstrakte Begriffe konkretisieren und<br />
auf den Punkt zu bringen. Seite 34<br />
Sein eigener Herr sein...<br />
Existenzgründer erhalten in der Eifel viel Unterstützung<br />
durch die Wirtschaftsförderung. In<br />
zahlreichen Veranstaltungen in der Region kann man<br />
sich informieren, was zum vollen Durchstarten hilft.<br />
Seite 20<br />
n Region<br />
5 Mein schönster Platz: Stefan Mertes<br />
6 <strong>Magazin</strong>: Aktuelles aus der Region<br />
12 Ortsporträt: Nohn<br />
15 Tipp: 50 Jahre TEE Rheingold<br />
16 Golf: Großer Sport in der Eifel<br />
n Wirtschaft<br />
18 Tipp: Meetings effizient gestalten<br />
20 Info: Sein eigener Herr sein...<br />
21 Termin: Ausbilder-Ausbildung<br />
39 Service: Leben und Arbeiten in Nohn<br />
n Tourismus<br />
22 Flussfahrt: Die Ahr entlang<br />
27 ArsTecnica: Modelleisenbahn<br />
28 Vulkaneifelpfade: Feuer und Flamme<br />
n Kultur<br />
34 Künstlerporträt: Alexander Schmid<br />
38 Kurzkrimi: Prost Mahlzeit!<br />
n Rubriken<br />
3 Editorial: HILLA und die Fusion<br />
7 Service: Essen, Trinken, Übernachten<br />
17 Gesundheit <strong>mit</strong> Dr. Rittich: Vitamin D -<br />
Das Sonnenhormon<br />
37 Service: Gesundheit<br />
37 Service: Dienstleistung und Handel<br />
40 Termine: Kulturelles aus dem Hillesheimer<br />
Land und Umgebung<br />
42 Vorschau: Das bringt die nächste Ausgabe<br />
42 Impressum<br />
Fotos: contrastwerkstatt / Archiv Eifel Tourismus GmbH / Ahr Rhein Eifel Tourismus & Service GmbH / fotolia.com<br />
Foto: Regnery<br />
Die Vulkaneifel ist schön! Und viele Menschen haben ihren ganz persönlichen<br />
Lieblingsplatz: zum Erholen, zum Besinnen, zum Feiern oder zum<br />
Reden. Auch Sie können hier Ihren Lieblingsort vorstellen!<br />
Heute: Stefan Mertes aus Hillesheim<br />
Mein schönster Platz<br />
Das immergrüne<br />
Stadion in Hillesheim<br />
- dem<br />
<strong>Kunst</strong>rasen sei<br />
Dank - hat die Sportbegeisterung<br />
weiter gefördert.<br />
Daher hat VfL-Vorsitzender<br />
Stefan Mertes stellvertretend<br />
für die 530 VfL-Mitglieder<br />
und alle Sporttreibenden<br />
auch von Nachbarvereinen<br />
auf der Mittellinie „Modell“<br />
für den HILLA-Fotografen<br />
gestanden. Mertes ist seit<br />
1983 aktiver Fussballer. Als<br />
klassischer Libero spielt er<br />
auch heute noch in der 2.<br />
Seniorenmannschaft. Seit<br />
2009 führt er den größten<br />
Hillesheimer Verein. Mit der<br />
Einweihung des neuen Sportplatzes<br />
erlebte er ein Jahr<br />
später bereits einen „Höhepunkt<br />
in der Vereinsgeschichte“.<br />
Er ist immer noch stolz,<br />
welch hohe Eigenleistung<br />
der VFL und seine Mitglieder<br />
stemmen konnten.<br />
Der neue Sportplatz machte<br />
es möglich, erstmals auch<br />
eine Leichtathletikabteilung<br />
unter dem Dach der LG Vulkaneifel<br />
ins Leben zu rufen.<br />
Für 2012 hat sich Mertes<br />
ein hohes Ziel gesteckt: Er<br />
hofft, dass erstmals über 100<br />
Absolventen das Deutsche<br />
Olympische Sportabzeichen<br />
ablegen und sich eine Urkunde<br />
verdienen. (hfr) n<br />
4 > 5<br />
region
Fusion: Widerstände überwinden<br />
Verbandsgemeinde: Heike Bohn,<br />
Verbandsbürgermeisterin im Hillesheimer<br />
Land hat etwas von<br />
ihrer Zuversicht, dass die Fusion<br />
<strong>mit</strong> der Verbandsgemeinde Obere<br />
Kyll auf freiwilligem Weg gelingt<br />
und die Zustimmung der Verbandsgemeinderäte<br />
und der Gemeinderäte<br />
finden wird, verloren.<br />
Es sei zu bedauern, dass sich<br />
Gerolstein aus der zunächst ins<br />
Auge gefassten Dreier-Lösung<br />
verabschiedet habe, nun gelte<br />
es dennoch, das beste aus der Zweier-<br />
Lösung heraus zu holen. „Wenn wir uns<br />
nicht freiwillig einigen, wird uns der<br />
Landesgesetzgeber zwangsfusionieren<br />
und dann stehen wir <strong>mit</strong> leeren Händen<br />
da“. Die Bürgermeisterin ist überzeugt,<br />
dass nur in einem freiwilligen Zusammengehen<br />
der beiden Verbandsgemeinden<br />
die Chance besteht, die schlechte<br />
6 > 7<br />
ESSEN, TRINKEN, ÜBERNACHTEN
Fotos: Augustiner Kloster<br />
region<br />
Ayurveda und mehr im Klosterspa<br />
Wellness pur: Wer die alte indische Heilkunst Ayurveda am eigenen<br />
Körper erfahren möchte, muss dafür keine Reise nach Indien buchen.<br />
Jutta Swaen, die den Wellness-Bereich im Hotel Augustiner Kloster<br />
leitet, hat Ayurveda im indischen Bundesstaat Kerala und auf Sri Lanka<br />
erlernt. Sie bietet seitdem viel mehr als normale Massagen. Und dies<br />
nicht nur für die Hotelgäste. Die Angebote und Einrichtungen des<br />
Klosterspa sind für jedermann offen. Während die klassische Massage<br />
auf das Kneten und Reiben der Haut und Muskulatur setzt, verlaufen<br />
ayurvedische Massagen sanft und in der Regel <strong>mit</strong> sehr viel Öl. Der<br />
Stress lässt nach, die Durchblutung der Haut nimmt zu. Die staatlich<br />
anerkannte Masseurin und Bademeisterin verwendet ausschließlich<br />
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ist ein freibleibendes Angebot der MKG Bank, Zweigniederlassung der MCE Bank<br />
GmbH und stellt gleichzeitig ein repräsentatives 2/3-Beispiel gemäß § 6 a Abs. 3<br />
PAngV dar. * Der optionale Restschuldversicherungsbeitrag wurde für eine zu versichernde<br />
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Geldwertes möglich.<br />
8 > 9<br />
Foto: Walla
Traditionelle Waldarbeiten<br />
Freilichtmuseum Kommern. Ardenner und Brabanter,<br />
Unimogs und Bulldogs - <strong>mit</strong> viel Zugkraft rücken<br />
vierbeinige und motorisierte Pferderstärken am 28. und<br />
29. April dem Wald zu Leibe. Auf der Veranstaltung<br />
„Verrücktes Holz“ im LVR-Freilichtmuseum Kommern<br />
stehen das Holzrücken und viele da<strong>mit</strong> verbundene<br />
traditionelle Arbeiten im Wald im Mittelpunkt. Kaltblutpferde<br />
und alte Rückemaschinen aus den fünfziger<br />
Jahren zeigen ihre Kräfte. Waldarbeiter fällen Bäume<br />
und spalten Brennholz wie in alten Zeiten. Wer selbst<br />
anpacken möchte, kann an der „Rheinischen Holzhauermeisterschaft“<br />
teilnehmen. Erwachsene zahlen<br />
5,50 Euro, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren<br />
haben freien Eintritt. Infos: www.kommern.lvr.de. n<br />
10 > 11
Warten auf die A1<br />
Nohn, an der Grenze von Rheinland-Pfalz zu Nordrhein-Westfalen<br />
gelegen, gehört zu den sehr alten Dörfern im Hillesheimer Land.<br />
Bereits im 10. Jahrhundert wurden 18 Höfe gezählt.<br />
1000 Jahre später sind es immerhin<br />
noch fünf Vollerwerbslandwirte,<br />
die <strong>mit</strong> Vieh- und Milchwirtschaft ihren<br />
Lebensunterhalt verdienen. Ortsbürgermeister<br />
Alfons Maas berichtet stolz: „Bei<br />
uns liegt kein Quadratmeter brach“. Die<br />
Gemeinde verfügt über 500 Hektar eigenen<br />
Wald. Daher werden zwei Jagdreviere<br />
verpachtet, die eine wichtige<br />
12 > 13<br />
Foto: Alexander Schmid
oben: Nohner Mühle aus dem 18. Jahrhundert, in<br />
der Nähe des Wasserfalls Dreimühlen,<br />
rechts: Kapelle an der Nohner Mühle, errichtet<br />
1804 nach einem Hochwasser<br />
ein sehr reges Vereinsleben bei. Die<br />
Nohner haben die Qual der Wahl, denn<br />
zehn Vereine laden zum Mitmachen ein.<br />
Jedes Jahr finden in und um Nohn viele<br />
Feste und Veranstaltungen statt, sei es<br />
von den Vereinen, der Kirche oder privat<br />
veranstaltet. Intensiv wird die fünfte<br />
Jahreszeit, der Karneval begangen.<br />
Der Karnevalsverein Rot-Weiß Nix<br />
Nuhensee und die Tanzgruppe Nuhner<br />
Labbesse sorgen bei Kappensitzung<br />
und Rosenmontagszug für Stimmung.<br />
Sportlich können sich die Nohner im<br />
Schützenverein, dem Angelverein<br />
„Nohner Bach“ und beim Fußballklub<br />
SV Fortuna 21 betätigen. Zusätzlich<br />
14 > 15
Großer Sport<br />
in der Eifel<br />
Eigentlich erwartet man in der Heimat des Nürburgrings eher spannende Rennen<br />
auf zwei oder vier Rädern, die <strong>mit</strong> vielen Pferdestärken angetrieben werden, als<br />
einen heißen Kampf, der über 18 Spielbahnen verbissen zu Fuß geführt wird.<br />
Bernhard Langer,<br />
Deutschlands erster Vorzeigegolfer, hat<br />
Golf einmal als den schwierigsten Sport<br />
im Vergleich aller Sportarten beschrieben<br />
aber auch als den gesündesten.<br />
Schwierig, weil man unendlich viel<br />
falsch machen kann. Jede kleine Veränderung<br />
der Schwungbewegung lässt<br />
den Ball unwiederbringlich in einem<br />
Teich oder jenseits der Spielbahn verschwinden.<br />
Schwierig aber auch, weil<br />
der Golf spielende Mensch nicht nur <strong>mit</strong><br />
seinen eigenen Unzulänglichkeiten klarkommen<br />
muss, sondern auch <strong>mit</strong> Wind<br />
und Wetter und <strong>mit</strong> der Architektur der<br />
Spielbahnen.<br />
Gesund ist Golf spielen wegen der<br />
doch geringen Verletzungsgefahr, aber<br />
insbesondere dank der körperlichen<br />
Ertüchtigung in freier Natur und den<br />
vielen positiven Momenten, die auf einer<br />
Runde <strong>mit</strong> netten Mitspielern reichlich<br />
Heinrich Wolf: Handicap 1,9 Herren- Clubmeister,<br />
Platzrekordhalter im Golf-Club Eifel<br />
<strong>mit</strong> 66 Schlägen (= 6 unter Platzstandard)<br />
16 > 17
BESpRECHuNgEN<br />
EffIzIENT gESTALTEN<br />
In kaum einem Bereich wird so viel Zeit verschwendet wie in Meetings /<br />
Sitzungen / Besprechungen. Das muss nicht sein. Hier einige Tipps von<br />
Management-Trainerin Andrea Revers<br />
Wer kennt das nicht: Ausufernde<br />
Besprechungen, die<br />
sich ewig lange hinziehen<br />
und am Schluss weiß keiner<br />
so richtig, was denn nun beschlossen<br />
wurde. Ganz nach dem Motto: „Schön,<br />
dass wir mal drüber gesprochen haben.“<br />
Zugegeben, auch der soziale Aspekt<br />
spielt bei Besprechungen durchaus eine<br />
Rolle - gemeinsames Kaffetrinken und<br />
Plätzchen essen. Solche „Plätzchenrunden“<br />
verlieren aber schnell an interner<br />
Akzeptanz, zumal, wenn der Schreibtisch<br />
voll ist und die Arbeit drückt.<br />
18 > 19
Sein eigener Herr sein...<br />
... davon träumen<br />
viele. Der Schritt<br />
in die Selbstständigkeit<br />
ist gar<br />
nicht so schwer.<br />
Und es gibt Unterstützung<br />
in der<br />
Region!<br />
Die Landkreise<br />
Vulkaneifel, Bernkastel-<br />
Wittlich und Cochem-Zell<br />
präsentieren auch in diesem<br />
Jahr wieder zahlreiche<br />
Veranstaltungen im Rahmen<br />
der Initiative „Gründen auf<br />
dem Land“.<br />
Existenzgründer in der Region<br />
haben erneut die Möglichkeit,<br />
sich in insgesamt<br />
dreizehn Einzelveranstaltungen<br />
Informationen und<br />
Beratung zu ihrem Schritt in<br />
die Selbstständigkeit einzuholen.<br />
Denn es gilt: Wer<br />
gründen will, der muss sich<br />
zunächst schlau machen.<br />
Nach einjähriger Pause wird<br />
es 2012 wieder einen GründungsAktionstag<br />
geben. Dieser<br />
findet am 17. November<br />
20 > 21
22 > 23
Auenlandschaft über. Doch<br />
dazu später mehr. In der Vergangenheit<br />
hat man versucht,<br />
den Fluss teilweise zu begradigen<br />
und die Auenlandschaften<br />
zu bewirtschaften.<br />
Doch inzwischen baut man<br />
die Wehre und Sohlschwellen<br />
wieder zurück <strong>mit</strong> dem<br />
Ziel, die Gewässerökologie zu<br />
verbessern. Man versucht sogar,<br />
Lachse und Meerforellen<br />
anzusiedeln, allerdings bisher<br />
ohne beobachtbaren Erfolg –<br />
wobei die Beobachtung auch<br />
sehr schwierig ist. Da ist die<br />
Beobachtung der ansässigen<br />
Uhus leichter: im SWR kann<br />
man seit ein paar Jahren verfolgen,<br />
wie Uhus im Ahrtal<br />
balzen und nisten.<br />
In Altenahr beginnt der Rotweinwanderweg<br />
und führt<br />
auf einer Strecke von rund 35<br />
Kilometern meist auf halber<br />
Höhe durch die Weinterrassen<br />
über Bad Neuenahr/Ahrweiler<br />
bis nach Bad Bodendorf. Im Herbst ist der<br />
Weg oft überlaufen, aber in dieser Jahreszeit<br />
kann man die schönen Ausblicke<br />
ins Ahrtal besonders genießen. Und selbst<br />
wenn die Temperaturen noch frisch sind<br />
– der Weg verläuft auf der Sonnenseite<br />
und <strong>mit</strong> 1450 Sonnenstunden im Jahr<br />
ist das Ahrtal sowieso immer ein paar<br />
Grad wärmer als das Umland.<br />
Eine Einkehr wert ist das Kloster Marienthal<br />
zwischen Walporzheim und Dern-<br />
24 > 25
und Grauwacke die Sonnenwärme,<br />
geben sie in der Nacht<br />
an die Reben wieder ab und<br />
schaffen so ein mediterranes<br />
Mikroklima <strong>mit</strong> erstaunlich<br />
hohen Temperaturen. Ein<br />
Großteil der Winzer hat sich<br />
inzwischen in Winzergenossenschaftenzusammengeschlossen.<br />
Die Winzergenossenschaft<br />
Mayschoss wurde bereits 1868 von 18<br />
Winzern gegründet. Dass sich an der<br />
Ahr alles um Wein dreht, erkennt man<br />
auch an den zahlreichen Veranstaltungen<br />
rund um den Wein (siehe Steckbrief). Es<br />
Oben: Die Ahrmündung in den Rhein oberhalb<br />
von Kripp. Unten: Der Rotweinwanderweg führt<br />
ist also nicht nur im Herbst etwas los!<br />
Wer Wert legt auf Bio-Wein, wird bei<br />
der Maibachfarm in der Nähe von<br />
Ahrweiler fündig, einem Aussiedlerhof<br />
<strong>mit</strong> dem Schwerpunkt Weinbau, aber<br />
auch Schafen, Esel, Streuobstwiesen,<br />
Brennerei und einer Straußwirtschaft.<br />
Weiter geht es durch Bad Neuenahr<br />
<strong>mit</strong> seinem Kurviertel, dem Badehaus<br />
und nicht zu vergessen der<br />
Spielbank. Langsam nähert<br />
sich unsere Tour dem Ende.<br />
Die Ahr-Mündung liegt in der<br />
Gemarkung Sinzig, nahe der<br />
Grenze zur Stadt Remagen.<br />
Sie steht unter Naturschutz,<br />
da es sich um eine der wenigen<br />
natürlichen Flussmündungen<br />
in den Rhein handelt.<br />
Von der Quelle bis zur Mündung findet<br />
man faszinierende und sehr unterschiedliche<br />
Landschaften und Ausblicke, die<br />
man am besten zu Fuß oder per Rad<br />
erschließt. Nehmen Sie sich ein paar Tage<br />
Zeit für das Ahrtal. Es lohnt sich – und<br />
das auch bei schlechtem Wetter, wie unser<br />
Ausflugstipp zeigt. (ar) n<br />
von Bad Bodendorf bis Altenahr. Fotos: AW-Wiki - Anton Simons, Fotolia.com<br />
26 > 27
Feuer und Flamme<br />
28 > 29
Vulkan-Pfad<br />
Länge: 28,2 km Gehzeit: ca.<br />
7 Std. Start: Jünkerath, Ziel:<br />
Gerolstein, Schwierigkeit:<br />
<strong>mit</strong>tel<br />
Von der Kalkeifel zur Vulkaneifel.<br />
Das sehenswerte<br />
Eisenmuseum in Jünkerath<br />
muss man besucht haben.<br />
Kreuzwege, Bildstöcke, Pilgerkreuze<br />
und Kapellen –<br />
Schritt für Schritt spirituelle<br />
Anregungen. Dann Eintritt<br />
in das Feuerland bei Steffeln.<br />
Reizvoll hier der Steffelnkopf,<br />
der Vulkangarten<br />
und die Mineralquellen am<br />
Weg. Highlights im weiteren<br />
Wegeverlauf über den Eifelsteig<br />
nach Gerolstein sind<br />
das Eichholzmaar und die<br />
Eis- und Mühlsteinhöhlen<br />
am Rother Kopf.<br />
Felsenpfad<br />
Länge: 7,5 km Gehzeit: ca.<br />
3 Std. Start/Ziel: Gerolstein,<br />
Schwierigkeit: <strong>mit</strong>tel<br />
Die Dolo<strong>mit</strong>felsen sind das<br />
Wahrzeichen von Gerolstein.<br />
Am Rande des Munterley-<br />
Plateaus liegt die Buchenlochhöhle.<br />
Vor über 1,8 Mio.<br />
Jahren im Gesteinsmassiv<br />
entstanden, ist das Gewölbe<br />
<strong>mit</strong> einer Länge von ca. 30 m<br />
und einer Breite von ca. 4 m<br />
beeindruckend. Sie bot den<br />
Steinzeitmenschen Zuflucht.<br />
Durch den Vulkanring, vorbei<br />
am Mineralbrunnen und<br />
der majestätischen Kasselburg,<br />
genießt der Wanderer<br />
auf dem Rückweg vom Kletterfelsen<br />
Hustley tolle Ausblicke<br />
auf Gerolstein.<br />
Keltenpfad<br />
Länge: 6,9 km Gehzeit: ca.<br />
2,5 Std. Start/Ziel: Gerolstein,<br />
Schwierigkeit: <strong>mit</strong>tel<br />
Die etwas schweißtreibende<br />
Passage zum Heiligenstein<br />
(506 m) sollte der ungeübte<br />
Wanderfan <strong>mit</strong> kleinen<br />
30 > 31
Manderscheider<br />
Burgenstieg<br />
Länge: 6,1 km Gehzeit: ca.<br />
2,5 Std. Start/Ziel: Kurhaus<br />
Manderscheid, Schwierigkeit:<br />
<strong>mit</strong>tel<br />
Unsere Tour für Einsteiger:<br />
Die in der Höhe der Vulkaneifel,<br />
am Kragenrand des Liesertales<br />
gelegene Eifelstadt<br />
glänzt <strong>mit</strong> historischem Flair.<br />
Rund um Manderscheid bietet<br />
die Tour immer wieder<br />
neue Blickperspektiven auf<br />
die Doppelburganlage und<br />
die Stadt. Unterwegs ist man<br />
auf schmalen, natürlichen<br />
Pfaden durch den Wald und<br />
hoch über der Lieser.<br />
Vulkan-Maar-Pfad<br />
Länge: 26,7 km Gehzeit: ca.<br />
8,5 Std. Start/Ziel: Kurhaus<br />
Manderscheid, Schwierigkeit:<br />
anspruchsvoll<br />
Wunderbare Einblicke in das<br />
Kerbtal der Lieser und zahlreiche<br />
herrliche Weitblicke<br />
krönen das Vergnügen: Die<br />
Aussichten vom Landesblick<br />
hoch über Meerfeld und die<br />
vielen Burgenblicke kurz vor<br />
Manderscheid. Mit etwas geologisch<br />
geschärftem Hintergrund<br />
wird man dem Relief<br />
zwischen Manderscheid und<br />
dem Mosenbergvulkan viel-<br />
32 > 33
Künstler-Porträt:<br />
Alexander Schmid<br />
Seit 2003 lebt er nun in Nohn und hat die alte Schule in ein Kulturzentrum<br />
verwandelt. FaberLudens ist heute ein fester Begriff in der<br />
<strong>Kunst</strong>- und Musikszene der Eifel und Köln.<br />
Auf dem Werktisch liegen verschiedene<br />
Drähte, Stücke farbigen<br />
Teppichbodens und ein<br />
Gipskopf. Das Haupthandwerkszeug<br />
ist ein spezieller Lötkolben<br />
<strong>mit</strong> Absaugvorrichtung. Hier entstehen<br />
die faszinierenden Exponate, für die<br />
Alexander Schmid auch überregional<br />
bekannt ist. Man könnte es „<strong>Kunst</strong> <strong>mit</strong><br />
<strong>Köpfchen</strong>“ nennen, denn in der Reduzierung<br />
auf das Wesentliche steckt das<br />
Besondere. Da gibt es den „Opportunisten“:<br />
drei Köpfe nebeneinander montiert,<br />
einer nickt, der andere schüttelt<br />
34 > 35
DSL, selbst auf unserem abgelegenen<br />
Hof.“ Die Arbeit in seinem gelernten Beruf<br />
war dem 62jährigen immer wichtig.<br />
„Das ist mein Standbein. Die <strong>Kunst</strong> ist<br />
mein Spielbein.“ So tüftelt er im Moment<br />
an solarbetriebenen Kommunikationsmodellen.<br />
„Ursprünglich habe ich<br />
<strong>mit</strong> Michaela Drux <strong>Kunst</strong>-Performances<br />
gemacht und dazu verwendeten wir lebensgroße<br />
Exponate, die durchaus eine<br />
angstmachende Wirkung zeigten. Aber<br />
das war nicht mein Ziel.“ So wurden die<br />
Köpfe im Laufe der Zeit immer kleiner.<br />
Bei seinen „Gemälden“ lief die Entwicklung<br />
genau anders herum. „Ich<br />
verarbeite Plastiktüten – im wahrsten<br />
Sinne des Wortes <strong>Kunst</strong>-Stoff. Tüten<br />
in verschiedenen Farben werden <strong>mit</strong><br />
Heißluft übereinander verschweißt und<br />
daraus entstehen Schicht für Schicht<br />
farbige Landschaften.“<br />
Auch für Musikbegeisterte war Faberludens<br />
(lat. faber = Schmied, ludere =<br />
spielen = Schmid spielt) in der Vergangenheit<br />
eine interessante Adresse, denn<br />
36 > 37<br />
dIENSTLEISTuNg uNd HANdEL<br />
gESuNdHEIT uNd WELLNESS
Ich finde das total eklig. Warum müssen wir denn<br />
hier oben picknicken?“ Angewidert schaut Rudolf<br />
auf die Leiche. „Jetzt hab´dich doch nicht so.“<br />
Jost beißt <strong>mit</strong> Genuss in sein Salamibrot:“ Der<br />
isst dir ganz bestimmt nichts mehr weg!“ – „Ja,<br />
aber ich find´s trotzdem fies. Wie lange liegt der<br />
wohl schon hier?“ Rudolf beugt sich über den Kopf des<br />
Toten, der malerisch zwischen den beiden Picknickenden<br />
hindrapiert liegt. „Nach der Hautfarbe zu schließen könnte<br />
der ruhig mal ein Sonnenbad vertragen.“ – „Gestern<br />
lag er auf jeden Fall noch nicht hier. Fühl doch mal, ob<br />
er schon steif ist?“ Jost nimmt einen großen Schluck<br />
aus seinem Stubbi und schließt<br />
genießerisch die Augen: „Willst<br />
du auch noch ein Stubbi?“ Doch<br />
Rudolf ist gerade da<strong>mit</strong> beschäftigt,<br />
die Leiche <strong>mit</strong> spitzem Finger<br />
an verschiedenen Körperstellen<br />
zu stupsen. „Ich glaube, der ist<br />
schon länger tot. Oder er hat ganz<br />
schlimme Verspannungen“, Rudolf<br />
beugt sich weiter über die<br />
männliche Leiche und betrachtet<br />
interessiert das Gesicht: „Der<br />
hat ganz zusammengewachsene<br />
Augenbrauen. Sieht ein bisschen<br />
aus wie Theo Waigel, nur jünger.“<br />
– „Ja, eine Schönheit ist das<br />
definitiv nicht. Der sah immer<br />
ziemlich verwildert aus“, nickt<br />
Jost. Rudolf richtet sich auf: „Ja,<br />
kennst du den Kerl etwa?“ – „Ja<br />
klar, und du müsstest ihn eigentlich<br />
auch kennen. Seinetwegen<br />
hat dich doch Marion vor die Tür<br />
gesetzt. Ich habe mich immer schon gewundert, was die<br />
für einen merkwürdigen Geschmack hat,“ Jost Blick streift<br />
den kleinen, etwas dicklichen Rudolf. Er grinst. „Hat sich<br />
nicht wirklich verbessert – zumindest nicht optisch.“ Doch<br />
Rudolf hört ihm gar nicht zu. „Das ist der neue Macker<br />
von Marion? Ich glaube es ja nicht! Wie kommt der denn<br />
hierher?“ – „Na, wahrscheinlich ist er gelaufen, oder hast<br />
du einen fahrbaren Untersatz gesehen?“ – Rudolf stöhnt:<br />
„Das meine ich doch gar nicht. Ich dachte, die wären<br />
nach Düsseldorf gezogen. Marion wollte doch immer<br />
schon in die Stadt. Aber <strong>mit</strong> so einen Arschgesicht?“<br />
Jost grinst. „Na, der hatte halt verborgene Werte.“ – „Du<br />
meinst, er war gut im Bett? Das bin ich auch!“ Rudolf<br />
wirft sich in die Brust: „Bei mir hat sich noch keine<br />
beklagt.“ – Jost schüttelt den Kopf: „Na, die<br />
sind zum Klagen immer zu mir gekommen<br />
... Aber das meine ich doch gar nicht. Der<br />
38
MäRZ<br />
22.03.2012, 19 Uhr: Christine Runge & Claudia Howard<br />
- Singen, weil‘s Spaß macht. Ort: Kleines Landcafé,<br />
Kerpen<br />
22.03.2012, 20 Uhr: Gerd Dudenhöffer spielt Heinz<br />
Becker: Sackgasse. Mit Sackgasse spielt Dudenhöffer<br />
sein <strong>mit</strong>tlerweile vierzehntes Bühnenprogramm<br />
als Heinz Becker, bietet klassisches Kabarett <strong>mit</strong> der<br />
perfekten Mischung aus gelungenem Schauspiel und<br />
erfrischender Komik. Ort: Lokschuppen Gerolstein<br />
23.03.2012, ab 19 Uhr: Bitburger Musikfestival „live<br />
on stage“- Der Teller <strong>mit</strong> Dos Hombres (19 Uhr), Bauernstube<br />
<strong>mit</strong> KBB (20 Uhr), Hillesheimer Tenniswelt<br />
<strong>mit</strong> Framic (20 Uhr), Fellini <strong>mit</strong> Eric Maas (20 Uhr) und<br />
Augustiner Kloster <strong>mit</strong> Gentile (21 Uhr). Ort: Hillesheim<br />
24.03.2012, 20 Uhr: „Rosa geht weg!“ – Chansontheater.<br />
Simone Silberzahn (Schauspiel) & Melitta Bubalo<br />
(Piano). Ort: Kleines Landcafé, Kerpen<br />
24.03.2012, 20 Uhr: „Enten hätt´ich züchten sollen....“<br />
– Konzert von Stephan Sulke. Ort: Forum Daun<br />
24.03.2012, 20.30 Uhr: „Kollektiv allein. Mein langer<br />
Weg zu uns selbst.“ – Kabarett von und <strong>mit</strong> Büb<br />
Käzmann. Ort: Kleinkunstbühne Stadtkyll<br />
29.03.2012, 20 Uhr: Ralf Kramp – KrimiLesung. Ort:<br />
Kleines Landcafé, Kerpen<br />
31.03.2012, 20 Uhr: MAREA - Wolfgang Stute und<br />
Hajo Hoffmann. MAREA bietet dem<br />
Publikum eine bunte und interessante<br />
Mischung aus balladesken Pop- und<br />
Jazztiteln sowie spanischen und lateinamerikanischen<br />
Klassikern. Ort:<br />
Loft-Lounge Gerolstein<br />
31.03.2012, 20 Uhr: - SchalluSie - Frauen a-capella<br />
aus Köln. Fünf Stimmen reine Weiblichkeit bieten<br />
frisch Gesungenes und frech Getextetes <strong>mit</strong> viel Witz<br />
und Charme. Ort: Feye-Haus Hoffeld<br />
14.04.2012, 20 Uhr: Scarlet Andrews & Christian<br />
Christl - „Vaudeville Blues meets Boogie Woogie“.<br />
Dieses Musikprogramm verspricht die elegante Variante<br />
des Blues sowie klassischen Boogie Woogie im<br />
Stil der großen Meister Pinetop S<strong>mit</strong>h, Little Brother<br />
Montgomery sowie schöne, verruchte Blues-Songs<br />
von starken Frauen für Männer, die das zu schätzen<br />
wissen! Ort: Kleines Landcafé, Kerpen<br />
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IN dER NäCHSTEN AuSgABE<br />
Die nächste Ausgabe erscheint Anfang Juni.<br />
Folgende Themen erwarten Sie:<br />
Ausflugstipp: Die Teufelsschlucht<br />
Hintergrund: Alles Käse oder was?<br />
Jubiläum: 20 Jahre Lo Stivale<br />
Dieses Mal im Ortsporträt: Oberbettingen<br />
IMpRESSuM<br />
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Die große Förderaktion<br />
geht weiter!<br />
Bewerben Sie sich jetzt bis<br />
zum 07. Mai 2012 unter<br />
www.team-<strong>mit</strong>-stern.de<br />
Team <strong>mit</strong><br />
Jetzt <strong>mit</strong>machen und um eine<br />
erneute Förderung bewerben!<br />
• Es geht in die nächste Runde: Gerolsteiner fördert weitere Kinder- oder Jugendprojekte<br />
in den Verbandsgemeinden Gerolstein, Hillesheim, Daun und Obere Kyll.<br />
• Gerolsteiner verleiht erneut die Auszeichnung„Team <strong>mit</strong> Stern“ an die besten Projekte.<br />
• Vorschläge? Dann bewerben Sie sich noch bis zum 07. Mai 2012 auf unserer Aktionsseite<br />
www.team-<strong>mit</strong>-stern.de und lassen Sie Ihr Projekt fördern!<br />
In Kooperation <strong>mit</strong><br />
Zusätzlich in den VG‘s<br />
Daun und Obere Kyll