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Proceedings zur 6. Fachtagung BIOMET - Deutsche ...

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Abb. 2: Infrarotaufnahme der von den Glasscherben erzeugten Lichtflecke<br />

Fig. 2: Infrared image of the light spots caused by glass fragments<br />

3 Ergebnisse<br />

Lediglich mit einem von fünf Flaschenböden (Scherbe Nr. 3) konnten Temperaturen über<br />

200 °C auf allen Streuoberflächen erzeugt werden. Dabei erreichten die Temperaturen auf den<br />

Streuarten Fichte und Buche sogar Werte oberhalb von 300 °C (Tab. 1), die jedoch nur in<br />

einem sehr kleinen Bereich von 0,2 cm Breite des Lichtfleckes auftraten. Durch den Gang der<br />

Sonne bewegte sich der Lichtfleck langsam.<br />

Eine Entzündung von Streumaterial konnte in keinem der etwa 120 Zündversuche beobachtet<br />

werden. Als Anzeichen einer thermischen Zersetzung trat lediglich im Lichtfleck der Scherbe<br />

Nr. 3 eine Schwarzfärbung einiger Streumaterialien (Fichte, Buche, Gras Calamagrostis epigejos)<br />

auf (Abb. 3).<br />

Tab. 1: Maximale Oberflächentemperaturen in °C für verschiedene Kombinationen von<br />

Scherben und Streuarten Maximum<br />

Tab. 1: Surface temperature in °C for different combinations of glass fragments and<br />

fine fuels<br />

Scherbe 3 Scherbe 1 Scherbe 4 Scherbe 5 Scherbe 2<br />

Streuart<br />

Temperatur [°C]<br />

Fichte 327 199 189 178 170<br />

Buche 306 175 176 148 158<br />

Calamagrostis epigejos 241 137 119 115 122<br />

Kiefer 231 145 129 138 131<br />

Calluna vulgaris 231 141 144 120 124<br />

Avenella flexuosa 217 134 126 137 117<br />

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