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Proceedings zur 6. Fachtagung BIOMET - Deutsche ...

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Errechnet man hierzu den entsprechenden Korrelationskoeffizienten (punkt-biserial), beträgt<br />

dieser 0,361.<br />

Tab. 3: Monatliche mittlere Dichte pro Tag der T-Aspekte bei Hoch- und Tiefwetterlagen<br />

Tab. 3: Monthly mean density per day of T-aspects at anticycl. and cyclonal weather periods<br />

Monat<br />

Dichte T-Asp.<br />

01 79 02 79 03 79 04 76 05 76 06 76 07 80 08 80 09 80 10 82 11 82 12 82<br />

bei H-Wetter<br />

Anzahl/Tag<br />

Dichte T-Asp.<br />

0,00 0,44 0,33 0,31 0,40 0,41 0,21 0,18 0,45 0,47 0,15 1,00<br />

bei T-Wetter<br />

Anzahl/Tag<br />

0,95 0,81 0,52 0,62 0,26 0,50 0,38 0,80 0,70 0,33 0,75 0,58<br />

Monat<br />

Dichte T-Asp.<br />

06 05 07 05 08 05 09 05 10 05 11 05 12 05 01 06 02 06 03 06 04 06 05 06<br />

bei H-Wetter<br />

Anzahl/Tag<br />

Dichte T-Asp.<br />

0,41 0,25 0,31 0,29 0,43 0,21 0,25 0,52 0,54 0,25 0,50 0,55<br />

bei T-Wetter<br />

Anzahl/Tag<br />

0,46 0,61 0,29 0,62 0,65 0,50 0,52 0,90 0,60 0,48 0,63 0,82<br />

Im Mittel beträgt die Dichte der T-Aspekte in den Tiefwetterlagen der 24 Monate 0,60, in den<br />

Hochwetterlagen hingegen nur 0,37 Aspekte pro Tag. Dieser Unterschied wird mit t = 4,144<br />

und p = 0,000 bei einem α-Niveau von 5 % (2-seitig) höchst signifikant.<br />

Der punkt-biseriale Korrelationskoeffizient beträgt 0,575 .<br />

So ist es also sinnvoll, wie in Tab.3 für SW-Deutschland einen kosmischen Wetterschlüssel<br />

zu erstellen, der gewissermaßen eine Codierung für die Impulsierung zyklonaler oder antizyklonaler<br />

Luftströmungen über dieser Region darstellt, und der für Prognosen verwendet<br />

werden könnte.<br />

3. Prognoseversuch mit dem Kosmischen Wetterschlüssel<br />

Ab April 2006 läuft ein Prognoseversuch, der mindestens über ein Jahr durchgeführt werden<br />

soll. Die Prognosen ab Mai 2006 wurden vorzeitig auf dem Notariat Offenburg hinterlegt,<br />

der erste Prognosemonat April bei dem Physiker D.Weinmann, Universität Strasbourg.<br />

Prognostiziert wurde für jeden Tag die Strömungsart: zyklonal = überwiegend Tiefwetterlage<br />

(TWL) oder antizyklonal = überwiegend Hochwetterlage (HWL). Die einzige Prognosegrundlage<br />

bildeten die 438 evaluierten Schnellläufer-Aspekte. Die wenigen, in diesem Zeitraum<br />

auftretenden Langsamläufer-Aspekte wurden teilweise in die Prognose mit einbezogen,<br />

wenn schon Erfahrungen der Autorin mit ihnen vorlagen.<br />

3.1 Auswertung der Prognosen von April 06 bis Januar 07<br />

Die Auswertung für jeden einzelnen Tag erfolgte anhand der Berliner Wetterkarten. Es wurden<br />

Statistiken für die Bodenkarten 0 UTC und 12 UTC, sowie für die 500-hpa-Karte erstellt.<br />

Der Isobaren- bzw. Isohypsenverlauf über SW-Deutschland wurde als Hauptkriterium für<br />

eine Zuordnung zu Hoch- oder Tiefwetterlagen angesehen. Während für die 12-UTC-<br />

Bodenkarte und die 0-UTC-500-hpa-Karte nur die Momentaufnahme der Strömung zu diesem<br />

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