03-08/46. Jhg. - bei der DJK TuSA 06 Düsseldorf eV
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<strong>TuSA</strong> Familie Turnen – Gymnastik -Volleyball<br />
Die „Sechziger“ weisen 3 Gesichter aus, die<br />
sich nachhaltig profilierten:<br />
Anne Klees<br />
10 Jahre „Statthalterin“ <strong>der</strong> Belange unserer<br />
Leichtathleten nach „Lcer-Auszug und<br />
Frie<strong>der</strong>ike Gastel’s Nachfolgerin mit dem<br />
Gespür für Kin<strong>der</strong>sport. Mit Martha und H.J.<br />
Fetten im Hintergrund immer eine solide<br />
Sache.<br />
Irmgard Korhammer geb. Kückemanns<br />
unübertroffen sei „45 Jahren als<br />
Übungsleiterin“ in <strong>der</strong> Turnhalle, darf<br />
gesichert als „Institution“ <strong>bei</strong> Turnen,<br />
Gymnastik, Volleyball angesehen werden.<br />
Auch <strong>der</strong> „Schornstein“ raucht <strong>bei</strong> ihr noch.<br />
Die „Kleine Schwester“ des Chronisten – stets<br />
ein Vorbild an Zuverlässigkeit, Übungsschwung<br />
und Pfiff.<br />
Hilmar Czerwinski<br />
<strong>der</strong> Architekt und „Feingeist“ ist <strong>der</strong> klassische<br />
Seiteneinsteiger zu Sportvereinen.<br />
Der Bundesbank-Baudirektor lieh dem Verein<br />
seinen „Blickwinkel für Innengestaltung und<br />
Sanierung seines Clubhauses zur „Initiative<br />
<strong>TuSA</strong> 2000“ durch die 90er Jahre. Mit Ehefrau<br />
Angelika spielt er freitags in <strong>der</strong> Gotenstr.<br />
Volleyball <strong>bei</strong> den „Oldies“.<br />
Die „TGV-Ladies“ Ute Marzinkowski und Silvia<br />
Weiland vollenden 2 x 25<br />
und haben ihren häuslichen Laden mit<br />
erwachsenen Kin<strong>der</strong>n ... und Ute Prof.<br />
Ehemann samt seiner Wissenschafts-GmbH<br />
voll im Griff. Für den Chronisten und <strong>TuSA</strong>-<br />
AKTIV-Redakteur schrieb sie – perfekt – ohne<br />
Korrektur-Bedarf –neben<strong>bei</strong> mal eben je<br />
80.000 Anschläge für 32 Ausgaben. Das ist<br />
eine Biographie, wie sie nur von Frauen<br />
geleistet wird.<br />
Das „Küken“ unter den „Alten“ wird 40 -<br />
Carsten Berking, mit dem Aachener Platz<br />
verheiratet, im Stadt-Hauptamt für die Post<br />
zuständig,war 10 Jahre tagespräsent für die<br />
Fußballjugend–Geschäftsführung zuverlässig<br />
tätig. Das ist noch heute eine Nachricht<br />
wert ... es allen Recht machen ... geht nie ...<br />
weiß FhK.<br />
Viele solcher Kurz-Statements aus 56 Jahren<br />
Mitgliedschaft – ob traditionslastig o<strong>der</strong> aktuell<br />
– schreibe ich gerne auch zukünftig. Was<br />
nach 20<strong>08</strong> an Persönlichkeiten hervor tritt,<br />
möge man mir anzeigen. Dazu gehört K o m<br />
m u n i k a t i o n - „buttem up“ – von unten<br />
nach oben.<br />
Ich b i t t e darum ! Ihr FhK<br />
11<br />
Der Jakobsweg, das grosse Ziel<br />
Eigentlich wollte ich den Camino frances<br />
in Spanien immer schon gehen.<br />
Aber immer kam etwas dazwischen,<br />
Beruf, Kin<strong>der</strong> ‚ <strong>der</strong> Mann o<strong>der</strong> die<br />
Krankheit.<br />
Nie hatte ich Zeit etwas nur für mich zu<br />
tun.<br />
Im Okt. 2007 bot die Sporthochschule in<br />
Köln für 12 brustkrebs-kranke Frauen<br />
eine Studie an: Sport und Bewegung<br />
nach Krebs. Eine lange Wan<strong>der</strong>ung<br />
sollte einen aktiven Beitrag zur<br />
Krankheitsbewältigung nach einer<br />
Brustkrebs-Erkrankung leisten, um damit<br />
die Lebensqualität zu verbessern. Es<br />
ging vor allem darum Mut zu schaffen<br />
und Selbstvertrauen zu stärken.<br />
Daher hat man den Jakobsweg in<br />
Spanien ausgewählt. Bedingung war<br />
seinen eigenen Rucksack über die ganze<br />
Strecke zu tragen.<br />
Sie glauben gar nicht mit wie wenig<br />
Gepäck ich über 7 Wochen zurecht<br />
kommen musste.<br />
Um <strong>der</strong> Anfor<strong>der</strong>ung gerecht zu werden<br />
wan<strong>der</strong>te ich hier schon ca. 200 km mit<br />
meinem vollen Rucksack.<br />
So war ich für den Start Anfang April<br />
20<strong>08</strong> gut vorbereitet und hatte somit<br />
auch keine Angst mehr es nicht zu<br />
schaffen. Da ich es bisher nicht gewohnt<br />
war alleine zu gehen, stellte sich eine<br />
weitere Herausfor<strong>der</strong>ung ein:<br />
ganz alleine auf mich gestellt zu sein; für<br />
Essen ‚ Trinken und für die Herbergsunterkunft<br />
zu sorgen; und das über<br />
knapp 6 Wochen <strong>bei</strong> Sturm, Regen,<br />
Kälte. Wind und Sonne; sich jeden Tag<br />
neu orientieren und auch Unbekanntes<br />
zuzulassen.<br />
Manchmal war es so, wie wir das in<br />
einem Text beschrieben, den wir in <strong>der</strong><br />
Kathedrale in Santiago de Compostella<br />
in <strong>der</strong> Pilgermesse auf Deutsch<br />
vorgelesen haben.