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34 Produktvorstellung<br />
Nachtrag aus KB 3/12<br />
Genialer Gepäckträger für Solisten<br />
Spar-Klapper<br />
iel Freiraum lässt das Innenfutter des<br />
VCaberg Duke Booster den Ohren, was<br />
durchaus seine Vorteile hat. Da drückt es<br />
auch nach stundenlanger Fahrt nicht an<br />
den Muscheln. Außerdem gibt es durch<br />
diese Aussparungen keine Probleme,<br />
wenn man eine Sprechanlage nachrüsten<br />
möchte. Hier gibt es bei vielen Helmen<br />
Schwierigkeiten, weil die Ohrhörer<br />
drücken. In den Caberg-Helm passen<br />
wohl alle auf dem Markt befindlichen<br />
Ohrhörer. Man kann natürlich auch die<br />
Caberg-Bluetooth-Anlage installieren,<br />
für die der Helm vorbereitet ist.<br />
Die Befürchtungen, dass der Helm<br />
durch die sehr frei liegenden Ohren im<br />
Fahrbetrieb zu laut ist, haben sich nicht<br />
bestätigt. Zwar gehört der Booster nicht<br />
zu den leisesten Helmen, Geschwindig-<br />
Leider wurde im Artikel in der letzten<br />
Ausgabe der Abschlusstext mit<br />
dem Preis und den Kontaktdaten verschluckt.<br />
Wir bitten dies zu entschuldigen.<br />
Der Träger kostet 128 Euro, die<br />
Platte dazu 59 Euro.<br />
Kontakt-Daten:<br />
MV Motorrad Technik GmbH<br />
Tel.02162/32564,<br />
www.verholen.de<br />
keiten bis zu 150 km/h lassen<br />
sich aber auf einem unverkleideten<br />
Krad durchaus problemlos<br />
fahren.<br />
Auch sonst hinterlies der<br />
Duke einen sehr guten Eindruck.<br />
Nicht nur die super<br />
Passform, auch andere<br />
Details machen Freude. Das<br />
Visier ist genau so gerastert, wie es sein<br />
muss, leichtgängig und trotzdem so<br />
exakt, dass der Fahrtwind es in keiner<br />
Stellung zudrücken kann. Auch mit<br />
dicken Winterhandschuhen lässt es sich<br />
leicht öffnen und das bereits installierte<br />
Pinlock-Innenvisier deckt das gesamte<br />
Sichtfeld ab, so dass keine störenden<br />
Kanten im Blick liegen. Auch der leicht<br />
und exakt einrastetende Klappmechanismus<br />
lässt sich prima sogar während der<br />
Fahrt einhändig öffnen. Als Besonderheit<br />
kann man das hochgeklappte Frontteil<br />
mit einem kleinen Schieber arretieren, so<br />
dass es nicht zufallen kann. Da der aus<br />
Thermoplast bestehende Helm als Integral-<br />
und Jet-Helm homologiert ist, kann<br />
man so auch mit offenem Frontteil fahren.<br />
All das geht ebenfalls mit dicken<br />
Handschuhen, womit sich auch der auf<br />
der Helmoberseite angebrachte Schieber<br />
für das innenliegende Sonnenvisier einfach<br />
bedienen lässt. Es reicht weit nach<br />
unten, so dass auch hier keine störende<br />
Kante im Sichtfeld liegt. Ebenfalls auf der<br />
Helmoberseite liegt ein Schieber für die<br />
Kopfbelüftung. Eine Zugluft-Änderung<br />
zwischen geschlossen oder offen war<br />
allerdings im Fahrbetrieb nicht spürbar.<br />
Praktisch ist auch der Kinnriemen mit<br />
Raster-Steckschloss, das zum öffnen<br />
mit einem Zugband versehen ist. Natürlich<br />
ist das Innenfutter zum waschen<br />
komplett herausnehmbar.<br />
Für den Preis von 240 Euro erhält man<br />
auf jeden Fall einen guten Klapphelm,<br />
der auch noch chic aussieht und mit<br />
einem Gewicht von ca. 1600 Gramm<br />
durchaus mit doppelt so teuren Klapphelmen<br />
mithalten kann.<br />
Weitere Infos gibt es unter:<br />
www.germot.de oder unter der<br />
Telefonnummer 06103/45910-0.