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Schuljahrbuch 2007/2008 - RS Uder

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VORWORT<br />

Liebe Leserinnen und<br />

Leser,<br />

zum siebten Male können Sie sich<br />

über wichtige Entwicklungen und<br />

Ereignisse an unserer Schule mit<br />

dem inzwischen sehr beliebten<br />

<strong>Schuljahrbuch</strong> informieren. Es<br />

bietet eine Fülle von Informationen<br />

über Höhepunkte, Entwicklungsprozesse<br />

und Aktivitäten des vergangenen<br />

Schuljahres. Natürlich<br />

sind auch in diesem Jahr alle Klassen<br />

mit ihren Klassenfotos vertreten,<br />

damit kann es in den folgenden<br />

Jahren eine Grundlage sein,<br />

wenn Jahrgangstreffen vorbereitet<br />

werden.<br />

Vorgestellt werden auch die Schüler,<br />

welche unsere Schule bei regionalen<br />

und überregionalen Wettbewerben<br />

erfolgreich vertreten<br />

haben. Die Sportler haben einen<br />

wahren Medaillensegen von den<br />

Kreisjugendspielen mitgebracht,<br />

tolle Leistungen zeigten unsere<br />

Schülerinnen und Schüler beim<br />

Englischwettbewerb „The Big<br />

Challenge“, die Teilnehmer an den<br />

verschiedenen Mathematikwettbewerben<br />

erreichten wie auch die<br />

Teilnehmer am Lesewettbewerb<br />

der 6. Klassen beachtliche Ergebnisse.<br />

Das <strong>Schuljahrbuch</strong> informiert auch<br />

über Aktivitäten der einzelnen<br />

Klassen, die das Schulleben bereichern<br />

und interessant machen.<br />

Neben den unterschiedlichsten<br />

Projekten sind es auch Klassenfahrten,<br />

die zu bleibenden Erinnerungen<br />

werden. Vieles davon ist in<br />

Wort und Bild festgehalten.<br />

Mehrere Beiträge im <strong>Schuljahrbuch</strong><br />

beschäftigen sich mit den<br />

Schulentwicklungsprozessen. Als<br />

„Eigenverantwortlichen Schule“<br />

haben wir inzwischen eine Zielvereinbarung<br />

mit dem Staatlichen<br />

Schulamt Worbis abgeschlossen,<br />

an deren Umsetzung gearbeitet<br />

wird. Ein Schwerpunkt liegt auf<br />

der Entwicklung von Teamstrukturen<br />

in den unteren Jahrgängen der<br />

Regelschule. Im Januar <strong>2008</strong><br />

konnte die Regelschule <strong>Uder</strong> als<br />

2<br />

erste Schule das Altkreises Heiligenstadt<br />

mit dem Qualitätssiegel<br />

„Berufswahlfreundliche Schule“ in<br />

Thüringen ausgezeichnet werden.<br />

Die Kooperation mit der SBBS<br />

Eichsfeld wird schrittweise erweitert<br />

und mit der Fachhochschule<br />

Nordhausen kooperieren wir in der<br />

Schülerakademie „Praxisbezogene<br />

Berufswahlvorbereitung“.<br />

Zu all diesen Schwerpunkten können<br />

Sie Informationen im vorliegenden<br />

<strong>Schuljahrbuch</strong> finden. Dass<br />

dies in dieser Form möglich ist,<br />

verdanken wir den zahlreichen<br />

Sponsoren, welche die Herausgabe<br />

unseres <strong>Schuljahrbuch</strong>es auch in<br />

diesem Jahr unterstützt haben.<br />

Ganz herzlichen Dank für das<br />

Engagement und Interesse an der<br />

Arbeit unserer Schule. Ebenfalls<br />

bedanke ich mich bei den Autoren<br />

der Beiträge, die ein solches Jahrbuch<br />

durch die interessanten Darstellungen<br />

mit Leben erfüllen. Wie<br />

in den vergangenen Jahren wurden<br />

die Beiträge und Bilder durch den<br />

Kollegen Hermann Roth technisch<br />

aufbereitet und in gekonnter Art<br />

und Weise zu einem gelungenen<br />

Jahresbericht zusammengestellt.<br />

Abschließend bedanke ich mich<br />

bei Frau Schädlich für die gewissenhafte<br />

Erledigung der vielen<br />

„Kleinigkeiten“ und bei allen nicht<br />

namentlich genannten, die in bewährter<br />

Weise an der Herausgabe<br />

dieser Ausgabe unseres <strong>Schuljahrbuch</strong>es<br />

mitgewirkt haben.<br />

Den Leserinnen und Lesern wünsche<br />

ich viel Freude an der diesjährigen<br />

Ausgabe unseres Jahrbuches,<br />

bedanke mich für Ihr Interesse und<br />

verbleibe mit den besten Wünschen<br />

Ihr<br />

Günther Dölle<br />

Zielvereinbarung über die Zusammenarbeit im Entwicklungsvorhaben „Eigenverantwortliche<br />

Schule“ zwischen der Staatlichen Regelschule <strong>Uder</strong> vertreten durch<br />

Herrn Dölle und dem Staatlichen Schulamt Worbis vertreten durch Herrn<br />

Klapprott


Schulleiter<br />

Herr Dölle<br />

Stellvertretende Schulleiterin<br />

Frau Kaffee<br />

KOLLEGIUM<br />

von links oben: Herr Klöppner, Frau Vogler, Frau Otto, Frau Kaffee, Frau Hunstock, Frau Höfchen, Frau Hünermund, Herr<br />

Kutz, Herr Hoffmann, Herr Dölle, Frau Kulle, Frau Zinke, Frau Gabel, Frau Dette, Frau Friedensohn, Frau Büttner, Frau Klinge,<br />

Frau Hartleib, Frau Reinhardt, Frau Huhn, Frau Riethmüller, Frau Schneemann, Frau Wunderlich, Herr Roth, zum Fototermin<br />

waren verhindert: Frau Severin ,Herr Weber<br />

3


STATISTIK<br />

Am Ende des Schuljahres <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong> verabschieden wir Frau Höfchen und Herrn Weber in den wohlverdienten Ruhestand.<br />

Technisches Personal<br />

Herr Rohner<br />

4<br />

Orte des<br />

Einzugsbereiches/<br />

Anzahl der Schüler<br />

Lenterode 5<br />

Röhrig 7<br />

Wüstheuterode 27<br />

Mackenrode 5<br />

Herr Weber<br />

ist Fachlehrer für<br />

Geschichte und<br />

Sport. Er unterrichtete<br />

seit dem Schuljahr<br />

2004/2005 an<br />

der Regelschule<br />

<strong>Uder</strong>.<br />

Schuljahr <strong>2007</strong>/08<br />

Anzahl der Schüler: 204 davon Schülerinnen: 81<br />

Schüler: 123 Klassen: 11<br />

Lehrerinnen/Lehrer: 26<br />

Stand: 1.Januar <strong>2008</strong><br />

<strong>Uder</strong> 74<br />

Birkenfelde 7<br />

Thalwenden 13<br />

Schönhagen 6<br />

Weidenbach 2<br />

Dietzenrode 1<br />

Vatterode 2<br />

Wahlhausen 5<br />

Frau Höfchen<br />

ist Fachlehrerin für<br />

Arbeitslehre, Wirtschaft<br />

und Technik.<br />

Sie unterrichtet seit<br />

dem Schuljahr<br />

2004/2005 an der<br />

Regelschule <strong>Uder</strong>.<br />

Schulsachbearbeiterin Frau Schädlich<br />

Technisches Personal<br />

Herr Vogler<br />

Steinheuterode 8<br />

Lutter 19<br />

Kalteneber 12<br />

Fürstenhagen 1<br />

Lindewerra 1<br />

Eichstruht 3<br />

Schönau 3<br />

Gastschüler 3


Elternsprecher<br />

5a Siebert, Anja<br />

Lendeckel, Heiko<br />

5b Wasmund, Ramona<br />

Wiegand, Kerstin<br />

6a Rittmüller, Theresia<br />

Westerberg, Cordula<br />

6b Siegmund, Heike,<br />

König, Karin<br />

7a Eib, Martina<br />

Althaus, Sigrid<br />

7b Kaffee, Verena<br />

Rosiak, Beatrix<br />

8a Dölle, Marion<br />

Stützer, Kerstin<br />

8b Bolle, Hansjörg<br />

Göbel, Karl-Heinz<br />

9a Rittmüller, Theresia<br />

Kobold, Kerstin<br />

9b Preiß, Heike<br />

Löffner, Annette<br />

10 Gunkel, Ralf<br />

Pflug, Fridolin<br />

MITSPRACHE<br />

Im Schuljahr <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong> bestand<br />

die Schulkonferenz aus folgenden<br />

Mitgliedern:<br />

Schülervertretung: Jennifer Gümpel, Anne<br />

Nörthen und Anne Zirm<br />

Elternvertretung: Frau Rosiak, Frau Preiß und<br />

Herr Herrmann<br />

Lehrervertretung: Frau Klinge, Frau Reinhardt<br />

und Herr Roth<br />

Klassensprecher <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />

5a Anna Lena Gremmler Hendrik Lendeckel<br />

5b Fabian Gille Noah Gümpel<br />

6a Manuel Preiß Christina Wehr<br />

6b Paul Gaßmann Anne Siegmund<br />

7a Nils Stephan Philipp Schneemann<br />

7b Stephanie Wenzel Pascal Wehr<br />

8a Jennifer Gümpel Chris Mock<br />

8b Franziska Göbel André Kohlstedt<br />

9a Anne Nörthen Sascha Konradi<br />

9b Georg Preiß Alexander Preiß<br />

10 Anne Zirm Nicole Glorius<br />

5


AUSZEICHNUNG<br />

Qualitätssiegel für<br />

die Regelschule<br />

<strong>Uder</strong><br />

Berufs- und Studienwahlvorbereitung<br />

sind wichtige Bausteine<br />

der beruflichen Laufbahn und<br />

der Lernbiografie einer jeden<br />

Schülerin und eines jeden Schülers.<br />

Die Entscheidung für einen<br />

Beruf oder ein Studium liegt in<br />

erster Linie in der Hand der<br />

Jugendlichen. Dazu gehört<br />

auch, sich der eigenen Stärken<br />

und Fähigkeiten bewusst zu<br />

werden sowie über Ausbildungs-<br />

und Studienmöglichkeiten<br />

Informationen einzuholen.<br />

Alle allgemein bildenden Schulen<br />

haben die Aufgabe gemeinsam<br />

mit dem Elternhaus, mit<br />

Betrieben und externen Partnern<br />

sowie den regionalen Agenturen<br />

für Arbeit die Schülerinnen und<br />

Schüler beim Übergang von der<br />

Schule in die Berufsausbildung<br />

oder das Studium zu unterstützen.<br />

Der Arbeitskreis Schule/ Wirtschaft,<br />

in dem das Thüringer<br />

Kultusministerium, Unterneh-<br />

6<br />

men, die Arbeitsgemeinschaften<br />

der Thüringer Handwerkskammern<br />

und der Thüringer Industrie-<br />

und Handelskammern, der<br />

Verband der Wirtschaft Thüringens,<br />

freie Bildungsträger und<br />

Schulen vertreten sind, schreibt<br />

das Qualitätssiegel<br />

„Berufswahlfreundliche Schule“<br />

(Q-Siegel) seit 2005 aus.<br />

Das Q-Siegel ist ein anerkanntes<br />

Instrument zur<br />

Evaluation der Berufswahlund<br />

Studienvorbereitung<br />

an Thüringer Schulen.<br />

Es soll eine verbindliche Qualität<br />

der Berufswahlvorbereitung<br />

an Schulen sichern.<br />

Auf Beschluss der Schulkonfe-<br />

renz bewarb sich die Regelschule<br />

<strong>Uder</strong> in der dritten Runde,<br />

im Frühjahr <strong>2007</strong>, um das<br />

Qualitätssiegel „Berufswahlfreundliche<br />

Schule“.<br />

Die Lehrerinnen und Lehrer<br />

entwickelten ein schulinternes<br />

Konzept zur Berufswahlvorbereitung,<br />

in das alle Klassenstufen<br />

und Fächer einbezogen sind.<br />

Entsprechend unseres Leitbildes<br />

sind das Erkennen und die Entwicklung<br />

individueller Begabungen<br />

Schwerpunkte unserer<br />

schulischen Arbeit.<br />

Dazu gehört auch die Befähigung<br />

der Schüler, ihre<br />

Stärken und Schwächen<br />

real einzuschätzen.<br />

Dies wiederum ist eine notwendige<br />

Voraussetzung, um Berufswahlvorstellungen<br />

so entwickeln<br />

zu können, dass Berufsabbrecher<br />

nach Möglichkeit<br />

verhindert werden. Das Konzept<br />

sieht weiterhin vor, dass<br />

die konkreten schulischen Bedingungen<br />

(Kooperation mit der<br />

SBBS Eichsfeld, Wahlpflichtangebot,<br />

Themenkatalog der


Projektarbeiten, Kooperation<br />

mit der Kreishandwerkerschaft,<br />

Organisation der Praktika, Einordnung<br />

der schulbezogenen<br />

Jugendarbeit, Zusammenarbeit<br />

mit der Bundesagentur für Arbeit,<br />

Nutzung der Berufsorientierungstage,<br />

Arbeit mit dem<br />

Berufswahlpass usw.) Berücksichtigung<br />

finden.<br />

Dieses Konzept war Grundlage<br />

unserer Bewerbung.<br />

Nach Analyse der Bewerbungsunterlagen<br />

durch den Arbeitskreis<br />

Schule/Wirtschaft erfüllte<br />

unsere Schule die Zugangsvoraussetzungen<br />

für den Schulbesuch<br />

durch eine Jury.<br />

Am 04. Oktober besuchten Frau<br />

Dr. Heinecke (Leiterin des Arbeitskreises),<br />

Dr. Wiesner (Unternehmer<br />

aus Nordhausen) und<br />

Frau Hoffmeister (Schulamt<br />

Worbis) unsere Schule und<br />

überzeugten sich von der Arbeit<br />

und Umsetzung des Konzeptes<br />

im Schulalltag.<br />

Schüler, Eltern, Lehrer und<br />

Partner wurden zum Stand<br />

der Berufswahlvorbereitung<br />

befragt.<br />

Besonders beeindruckte die<br />

Jurymitglieder, dass an unserer<br />

Schule nicht nur Stärken und<br />

Schwächen der Schüler analysiert<br />

werden, sondern dass die<br />

gewonnenen Erkenntnisse in die<br />

pädagogische Arbeit aller Lehrerinnen<br />

und Lehrer einfließen.<br />

So werden sowohl Begabungen<br />

gefördert, als auch Schwächen<br />

durch vielfältige Förderprogramme<br />

minimiert.<br />

Am 11. Dezember erhielt die<br />

Schulleitung die Nachricht, die<br />

von allen mit Spannung erwartet<br />

wurde. Der Regelschule<br />

<strong>Uder</strong> wird am 16. Januar <strong>2008</strong><br />

das Q – Siegel in Erfurt verliehen.<br />

In der Ergebnismitteilung<br />

vom Bildungswerk der Thürin-<br />

AUSZEICHNUNG<br />

ger Wirtschaft heißt es wörtlich:<br />

“Nach einer gründlichen Analyse<br />

der eingereichten Dokumente<br />

und der Durchführung des standardisierten<br />

Audits am<br />

04.10.<strong>2007</strong> hat die Regionale<br />

Jury Ihrer Schule eine hohe<br />

Qualität der Berufswahlvorbereitung<br />

bescheinigt und die<br />

Zentrale Jury hat dies bestätigt.“<br />

Jedes Abgangszeugnis wird nun<br />

„gesiegelt“. Schüler, die Zeugnisse<br />

mit diesem Siegel vorlegen<br />

können, sind besonders gut<br />

auf das Berufsleben vorbereitet.<br />

Da wir die erste Schule in unserer<br />

Region (Altkreis Heiligenstadt)<br />

sind, dürften diese Zeugnisse<br />

bei den Bewerbungen<br />

herausragen.<br />

7


1.SCHULTAG<br />

Andacht zum<br />

Schuljahresbeginn<br />

<strong>2007</strong><br />

Aus der Andacht von Pfarrer Müller aus<br />

Steinheuterode:<br />

Es lebte einmal ein alter König,<br />

der sein Land lange Jahre mit Liebe<br />

und Weisheit geführt hatte. Da<br />

er seinen nahen Tod spürte, rief er<br />

seinen einzigen Sohn zu sich und<br />

sagte ihm: „Geh in die Welt hinaus<br />

und suche das Brot des Glücks,<br />

denn nur wenn du deinem Volk<br />

das Brot des Glücks geben kannst,<br />

wirst du ihm ein guter König sein.“<br />

Der Prinz machte sich auf den<br />

Weg, um das Brot des Glücks zu<br />

suchen. Aber in welcher Backstube<br />

er auch schaute und nachfragte,<br />

niemand kannte das Brot des<br />

Glücks. Der Prinz war verzweifelt.<br />

Als er in seiner Angst und Sorge<br />

da saß, kam ein Kind des Weges<br />

und schaute ihn an und sprach:<br />

„Du hast Hunger, da nimm! Ich<br />

habe nicht mehr, aber ich will mit<br />

dir teilen.“ Und er reichte ihm ein<br />

Stück Brot.<br />

Der Prinz nahm das Brot und seine<br />

Not war verschwunden. Er rief:<br />

8<br />

„Du hast das Brot des Glücks.“<br />

Schnell gib mir mehr davon! Wo<br />

hast du das her?<br />

Der Junge antwortete: „Das ist das<br />

Brot, das meine Mutter heute morgen<br />

gebacken hat. Sie gab es mir,<br />

damit ich keinen Hunger zu leiden<br />

brauche. Du hattest Hunger, und so<br />

teilte ich es mit dir. Der Prinz frag-<br />

te: „Ist das alles?“ Ist es kein besonderes<br />

Brot? Nein, sagte der<br />

Junge, es ist wie jedes andere Brot,<br />

aber weil es zwischen mir und dir<br />

geteilt wurde, ist es für dich das<br />

Brot des Glücks geworden. Da<br />

erkannte der Prinz, wo das Brot<br />

des Glücks für alle Zeiten zu finden<br />

war.<br />

Der erste Schultag begann auch im Schuljahr <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong> für viele Schüler mit einer Eröffnungsandacht, die Pfarrer<br />

Müller aus Steinheuterode hielt. Durch ein Anspiel wurde auf das Elisabethjahr hingewiesen, denn diese Heilige<br />

kann uns auch heute noch vieles zeigen. Am Ende wurden alle Schüler der 5. Klassen mit einer Rose begrüßt –<br />

abgeleitet aus der Legende von Elisabeth.


KLASSEN 5B / 5B<br />

5a von oben links: Anna Große, Anna Lena Sagner, Ann-Kathrin Grohmann, Johanna Zinngrebe, Cäcilia Siebert, Lucas<br />

Steinmetz, Paul Müller, Sebastian Thüne, Manuel Zinngrebe, Klasssenlehrerin Frau Büttner, Markus Apel, Hendrik Lendeckel,<br />

Philipp Döring, Korbinian Jacob, es fehlt: Markus Preis<br />

5b von oben links: Florian König, Andreas Peschl, Philipp Busch, Marius Ständer, Robert Otto, Karl Seimert, Moritz Wiegand,<br />

Fabian Gille, Kevin Wolf, Alexander Großheim, Thomas Isenhuth, Tobias Trümper, Martin Kaufhold, Klassenlehrerin Frau<br />

Dette, Pascal Gille, Lucas Freudenreich, Vanessa Röhrer, Kristina Schulz, Daniel Schuhmacher, Nico Wasmund, es fehlen:<br />

Noah Gümpel, Luisa-Carolina Ramirez<br />

9


KLASSEN 6A/6B<br />

6a von oben links: Matthias Koch, Manuel Preiß, Marius Thunert, Stefan Kohlstedt, Moritz Wehr, Daniel Köhler, Pascal Peter,<br />

Sandra Jünemann, Angela Wehr, Maria Hartleib, Laura Weber, Christina Wehr, Andreas Rittmüller, Patrick Keppler, Sina<br />

Hammerschlag, Michelle Dreßler, Miriam Kussagk, Natalie Westerberg, Melissa Rogge, Kim Böttcher, es fehlt: Klassenlehrerin<br />

Frau Severin<br />

6b von oben links: Marcel Gümpel, Johannes Großheim, Andreas Rheinländer, Marie Schneemann, Julia Rühling, Anne Siegmund,<br />

Klassenlehrerin Frau Schneemann, Magdalena König, Vicky Ledermann, Isabell Brozait, Jessica Schade, Katharina<br />

Hunstock, Paul Gaßmann, es fehlt: Lucas Täschner<br />

10


KLASSEN 7A / 7B<br />

7a von oben links: Anja Kobold, Lisa Riethmüller, Anne Ebel, Franziska Althaus, Theresa Trümper, Mary Meyer, Anna Eib,<br />

Christopher Napp, Philipp Dörge, Enrico Klinge, Lucas Armborst, Lukas Liese, Nils Stephan, Klassenleiter Herr Hoffmann,<br />

Philipp Schneemann, Philipp Bode, Jan Rühling, Christopher Lucke, Maximilian Rohde, Benedikt Trümper<br />

7b von oben links: Daniel Hamatschek, Leonhard Gille, Pascal Dreßler, Dominik Homburg, David Bressel, Klassenlehrerin<br />

Frau Kulle, Thomas Rosiak, Alexander Gimbel, David Kaffee, Andrè Herburg, Franziska Ringleb, Verena Rheinländer, Tana-<br />

Andrea Beutel, Stefanie Wenzel, Denise Thunert, Julia Börner, Angelika Leonhardt<br />

11


KLASSE 8A<br />

8a von oben links: Theresa Apel, Anna Fiedler, Jennifer Gümpel, Cindy Köhler, Luisa Dölle, Sabrina Berger, Chris Mock,<br />

Alexander Rhode, Sebastian Stützer, Marcel Wagner, Dominik Gümpel, Klassenleiterin Frau Wunderlich, Kevin Schaper,<br />

Dominik Glocke, Jonas Meier, Robert Kratzer, Margret Gaßmann<br />

12


KLASSE 8B<br />

8b von oben links: Tobias Bolle, Reiner Grieß, Florian Gros, Andrè Kohlstedt, Simon Ringleb, Julius Preiß, Klassenlehrerin<br />

Frau Hünermund, Jessica Adler, Katharina Günther, Franziska Göbel, Robert Riethmüller<br />

13


KLASSE 9A<br />

9a von oben links: Nico Grebenstein, Karsten Kobold, David Große, Sven Kaufhold, Christian Heigl, Sascha Konradi, Emily<br />

Hausfelder, Johannes Bodenberger, Rebecca Jünemann, Theresa Rheinländer, Viktoria Jakob, Kathleen Schramm, Nick Möbius,<br />

Josephine Schuchardt, Klassenlehrerin Frau Klinge, Robert Jünemann, Anne Nörthen, Silvana Jünemann, Franziska Meyer,<br />

Ricarda Ringleb, Nadine Mai, Christina Rittmüller, es fehlen Franzika Jonzeck, Anna Kreuschner<br />

14


KLASSE 9B<br />

9b von oben links: Bastian Johe-Schwarzburg, Georg Preiß, Daniel Thön, Martin Gastrock-Mey, Alexander Preiß, David<br />

Weske, Nico Helwich, Michael Müller, Andreas Vahrenholt, Manuel Eichhorn, Edith Stadolka, Martha Schönert, Anna-Ilona<br />

Bode, Kathleen Löffner, Jörg Cemborek, Martin Rheinländer, Klassenlehrerin Frau Huhn, Philipp Riese, Chris Dietrich, Daniel<br />

Preiß, Michael Riethmüller, Manuel Homburg, Carsten Degenhardt, es fehlen: Bastian Koch, Julia Seimert<br />

15


KLASSE 10<br />

10 von oben links: Fabian Stützer, Christopher Thüne, Alexander Jünemann, Alexander Müller, Stephan Dettenbach, Steffen<br />

Solle, Manuel Dreßler, Eric Wolff, Renè Müller, Nicole Glorius, Tobias Herrmann, Georg Trümper, Oliver Dornieden, Saskia<br />

Beck, Julia Hartmann, Klassenlehrerin Frau Hunstock, Annekatrin Schädlich, Antje Bohn, Anne Zirm, Isabel Pflug, Marie-<br />

Christin Gunkel, Christoph Riethmüller, Pascal Wehr, es fehlt: Nicole Kirchner<br />

16


HAUPTSCHULABSCHLUSS <strong>2008</strong><br />

17


REALSCHULABSCHLUSS <strong>2008</strong><br />

18


Regelschule <strong>Uder</strong><br />

nahm am<br />

europäischen<br />

Englischwettbewerb<br />

„The Big Challenge“<br />

teil<br />

Am 10. Mai <strong>2007</strong> nahmen Schüler<br />

der 5.-8. Klassen erstmalig am europäischen<br />

Englischwettbewerb<br />

„The Big Challenge“ teil. Dieser<br />

Wettbewerb hatte es sich zum Ziel<br />

gesetzt, die Motivation zu stärken<br />

und den Schülern das Erlernen der<br />

englischen Sprache auch einmal<br />

auf anderem Weg zu ermöglichen.<br />

In diesem Wettbewerb geht es neben<br />

Wortschatzwissen und Grammatik<br />

auch um Kenntnisse der<br />

Landeskunde.<br />

Von der Regelschule <strong>Uder</strong> nahmen<br />

insgesamt 79 Schüler teil, davon<br />

22 in der Klassenstufe 5, 28 in der<br />

Klassenstufe 6, 8 in der Klassenstufe<br />

7 und 21 in der<br />

Klassenstufe 8.<br />

Aufgeregt blickten alle Schüler der<br />

Auswertung entgegen und freuten<br />

sich sehr über die von ihnen gewonnenen<br />

Preise. Unsere Preisverleihung<br />

fand am 19. Juni <strong>2007</strong><br />

statt.<br />

Besondere Freude herrschte natürlich<br />

über das sehr gute Abschneiden<br />

unserer Schüler im<br />

Landesdurchschnitt (Thüringen)<br />

und auch über die recht guten<br />

Ergebnisse deutschlandweit.<br />

In der Klassenstufe 5 erreichten<br />

die besten Platzierungen Christina<br />

Wehr, Isabell Brozait, Marie<br />

Schneemann, Vincent Schild und<br />

Lukas Erdmann. In der Klassenstufe<br />

6 waren ganz vorn vertreten Leonhard<br />

Gille, Anna Eib, Pascal<br />

Dreßler, Theresa Trümper und Ste-<br />

WISSENSWETTBEWERB<br />

fanie Wenzel. Unsere Gewinner in<br />

der Klassenstufe 7 sind Robert<br />

Riethmüller, Luisa Dölle, Jennifer<br />

Gümpel, Sabrina Berger und Cindy<br />

Köhler. In der Klasse 8 heißen<br />

die bestplatzierten Schüler Franziska<br />

Jonzeck, Christian Heigl,<br />

David Weske, Daniel Preiß und<br />

Anna Kreuschner.<br />

Aber auch alle anderen Schüler erhielten<br />

Preise für ihre Teilnahme<br />

am Wettbewerb. So bekam jeder<br />

Schüler ein extra ausgestelltes Diplom<br />

und eine seinem Alter entsprechende<br />

Zeitschrift.<br />

Wir als Lehrer hoffen nun, dass<br />

auch im nächsten Jahr viele Schüler<br />

unserer Schule am Wettbewerb<br />

„The Big Challenge“ teilnehmen<br />

werden und sich vielleicht auch<br />

Schüler, die in diesem Jahr kein<br />

Interesse hatten, zur Teilnahme<br />

entschließen.<br />

19


TALENTE<br />

Klügster Schüler <strong>2007</strong><br />

Klassenstufe 5<br />

1. Marie Schneemann 61 P.<br />

2. Christina Wehr 58 P.<br />

3. Lukas Erdmann 49 P.<br />

Klassenstufe 7<br />

1. Robert Riethmüller 64 P.<br />

2. Reiner Grieß 61 P.<br />

3. Jessica Adler 56 P.<br />

André Kohlstedt 56 P<br />

Klassenstufe 9<br />

1. Tobias Herrmann 69 P.<br />

2. Christoph Riethmüller 67 P.<br />

3. Manuel Dreßler 51 P.<br />

Georg Trümper 51 P.<br />

Klassenstufe 10<br />

1. Matthias Rhode 55 P.<br />

2. Ivonne Hohenschläger 53 P.<br />

3. Johannes Gassmann 51 P.<br />

20<br />

Klassenstufe 6<br />

1. Anna Eib 34 P.<br />

2. Maximilian Rohde 32 P.<br />

3. Mary Meyer 29 P.<br />

Denise Thunert 29 P.<br />

Klassenstufe 8<br />

1. Daniel Preiß 59 P.<br />

2. Josephine Schuchardt 58 P.<br />

3. Christian Heigl 56 P.


… was für ein Theater…<br />

„Sprich mit mir!!!“ – ein Stück über<br />

die Wirkung von Medien auf<br />

Kinder und Jugendliche<br />

Am letzten Schultag vor den Winterferien<br />

wurde in der Aula unserer<br />

Schule für alle Schüler der 5.- 10.<br />

Klasse das Theaterstück „Sprich<br />

mit mir“ aufgeführt.<br />

Zwei Schauspielerinnen vom<br />

Weimarer Kulturexpress zeigten<br />

sehr deutlich die Gefahren unkontrollierter<br />

Internetnutzung und das<br />

Abtriften in virtuelle Welten.<br />

In dem Theaterstück konnte man<br />

das Mädchen Jule in einem Teil<br />

ihrer Kindheit und Jugend sehen.<br />

Sie wächst von Anfang an bei ihrer<br />

alleinerziehenden, berufstätigen<br />

Mutter und ganz selbstverständlich<br />

mit Gameboy, Fernseher und<br />

Computer auf. Des Öfteren werden<br />

diese Dinge eingesetzt, um die<br />

mütterliche Zuwendung zu ersetzen.<br />

Nach einem Umzug eskaliert die<br />

„Alle mal herhören“<br />

Vorlesewettbewerb<br />

Am 29.11.<strong>2007</strong> fand in der Regelschule<br />

<strong>Uder</strong> zwischen den Klassen<br />

6a und 6b ein Vorlesewettbewerb<br />

statt. Es traten die drei besten Leserinnen<br />

und Leser aus den beiden<br />

Klassen gegeneinander an.<br />

Situation dann: Jule hat Stress in<br />

der neuen Schule, ihre Mutter aber<br />

keine Zeit, sich um diese Probleme<br />

zu kümmern.<br />

Da entdeckt Jule ein Internetspiel<br />

und den Chatroom. Hier findet sie<br />

plötzlich Ansprechpartner für ihre<br />

Nöte, Menschen, die zwar vorerst<br />

unsichtbar bleiben, aber die sie im<br />

Aus der Klasse 6a:<br />

Kim Böttcher<br />

Christina Wehr<br />

Moritz Wehr<br />

Aus der Klasse 6b:<br />

Marcel Gümpel<br />

Vicky Ledermann<br />

Anne Siegmund<br />

KULTUR<br />

Gegensatz zu ihren neuen Mitschülern<br />

akzeptieren. So jedenfalls<br />

glaubt sie.<br />

Nicht nur, dass sie nun immer<br />

mehr Zeit vor dem Computer verbringt,<br />

schulische und häusliche<br />

Pflichten vernachlässigt, ihr neues<br />

Hobby kostet auch Geld. Und am<br />

Ende beinahe ihr Leben…<br />

Der Sieger, Moritz Wehr, erinnert<br />

sich noch genau an diesen<br />

Nachmittag:<br />

„Ich war aufgeregt, als wir uns in<br />

der Aula versammelten. Alle Leser<br />

mussten Lose mit Nummern ziehen,<br />

um herauszufinden, in welcher<br />

Reihenfolge gelesen werden<br />

soll. Ich hatte die Losnummer 5.<br />

Als ich endlich lesen durfte, war<br />

meine Aufregung wie weggeblasen.<br />

Nachdem wir aus unseren<br />

Lieblingsbüchern und einem unbekannten<br />

Text vorgelesen hatten,<br />

war eine kurze Pause. Die Jury<br />

musste sich beraten. Und die Zuhörer<br />

gaben Tipps ab, wer wohl<br />

der beste Leser war.<br />

Dann kam endlich die Entscheidung.<br />

Meine Aufregung kam wieder,<br />

mein Herz klopfte.<br />

Ich konnte es kaum glauben, als<br />

beim ersten Platz mein Name genannt<br />

wurde. Glücklich und zufrieden<br />

nahm ich ein Buch und eine<br />

Urkunde entgegen.“<br />

21


KULTUR<br />

22<br />

„Lichterglanz“<br />

an der Regelschule<br />

<strong>Uder</strong><br />

Passend zu dem Motto des traditionellenWeihnachtskonzertes<br />

an der Regelschule <strong>Uder</strong> erstrahlte<br />

die Aula in einem<br />

stimmungsvollen Ambiente.<br />

Schon in der Begrüßungsrede<br />

von Schulleiter Herr Dölle<br />

spielte das „Licht der Kerze“<br />

eine Rolle.<br />

„Wir wollen heute, dass das<br />

Licht in die Herzen der Menschen<br />

wirkt.“<br />

Den zahlreichen Mitwirkenden<br />

auf der Bühne und hinter den<br />

Kulissen war es zu verdanken,<br />

dass dieser Wunsch des Schulleiters<br />

in Erfüllung ging.<br />

Christoph Riethmüller führte<br />

durch ein anspruchsvolles Programm,<br />

welches die Zuschauer<br />

auf eine sinnbildliche Reise<br />

durch die Adventszeit mitnahm.<br />

Alle Beteiligten – der Chor unter<br />

Leitung von Frau Hunold,<br />

die Flötengruppe, die Bläsergruppe<br />

und Schüler, die in<br />

Sketchen und Rezitationen ihr<br />

Können zeigten – zauberten eine<br />

weihnachtliche Atmosphäre<br />

in den Raum und ließen das<br />

Licht in den Augen der Gäste<br />

erstrahlen.<br />

Dem musikalischen Leiter<br />

Herrn Klöppner ist es wiederum<br />

gelungen, ein sehens- und vor<br />

allem hörenswertes Programm<br />

zu gestalten.<br />

Und auch als Nikolaus im musikalischen<br />

Wettstreit mit Frau<br />

Gabel als Weihnachtsmann<br />

machte er eine gute Figur.<br />

Am Ende brannten alle vier<br />

Kerzen des Adventskranzes, das<br />

Licht leuchtete in den Herzen<br />

der Gäste und konnte mit einer<br />

Spende bis zu den Kindern nach<br />

Uganda getragen werden.


Marius Ständer- Sieger<br />

beim Schachturnier<br />

In diesem Schuljahr wurde an der<br />

Regelschule <strong>Uder</strong> wieder die Arbeitsgemeinschaft<br />

Schach angeboten.<br />

Besonders aktiv waren Lukas<br />

Liese und Lucas Armborst, die nun<br />

schon das dritte Jahr regelmäßig an<br />

der AG teilnehmen. Es haben sich<br />

aber auch folgende Schüler aus<br />

den 5. Klassen neu angemeldet:<br />

Korbinian Jacob, Philip Döring,<br />

Thomas Isenhuth, Nico Wasmund,<br />

Lucas Freudenreich, Marius Ständer,<br />

Robert Otto, Cäcilia Siebert,<br />

Markus Apel, Pascal Gille und Fabian<br />

Gille. Besonders aktiv unter<br />

den neuen Teilnehmern sind Marius<br />

Ständer und Robert Otto, die<br />

fast immer anwesend waren. Im<br />

April führten wir ein Schachturnier<br />

durch welches Marius Ständer<br />

als Sieger beendete. Auch in diesem<br />

Jahr wollten wir an der Thüringer<br />

Schulschachmeisterschaft in<br />

Erfurt teilnehmen, die am 1. März<br />

Projektgruppe<br />

„ Kochen und Backen“<br />

An den Projekttagen vom 28.04.08<br />

– 30.04.08 beteiligten sich folgende<br />

Schüler: Philipp Dörge, Philipp<br />

Schneemann, Nils Stephan, Jan<br />

Rühling, Christopher Lucke,<br />

Christopher Napp, Benedikt Trüm-<br />

stattfand. Leider machte uns das<br />

Sturmtief Emma einen Strich<br />

durch die Rechnung. In den frühen<br />

Morgenstunden war so stürmisch,<br />

das wir die Teilnahme aus Sicherheitsgründen<br />

absagen mussten.<br />

per und Philipp Bode am Projekt „<br />

Gesundes Kochen und Backen“.<br />

Gemeinsam mit Frau Zinke und<br />

Frau Friedensohn bereiteten wir<br />

leckere Gerichte, wie zum Beispiel<br />

Kartoffelpuffer, Jägerschnitzel und<br />

vieles mehr, zu.<br />

Wir hatten viel Freude und Interesse<br />

bei der Zubereitung und ebenso<br />

beim Verzehr der Speisen. Frau<br />

Zinke und Frau Friedensohn haben<br />

ARBEITSGEMEINSCHAFT<br />

Unser nächster Höhepunkt sind die<br />

Kreisjugendspiele im Schach, die<br />

dieses Jahr in Gernrode stattfinden<br />

und auf die wir uns jetzt intensiv<br />

vorbereiten.<br />

uns viele Anregungen und Hilfsstellung<br />

gegeben, so dass bei uns<br />

die Freude am Kochen und Backen<br />

geweckt wurde.<br />

Zum Schluss ein herzliches Dankeschön<br />

an Frau Zinke und Frau<br />

Friedensohn, die alles sehr gut organisiert<br />

haben.<br />

Philipp Bode<br />

23


NATUR<br />

Projekttage <strong>2008</strong><br />

Rund um das<br />

Thema Heilkräuter<br />

Acht Schüler unserer Schule nahmen<br />

am Projekt „Heilkräuter“ teil.<br />

Montag früh trafen sich alle im<br />

Computerkabinett, um sich über<br />

eine ausgewählte Heilpflanze zu<br />

informieren und Fakten für ein<br />

Merkblatt zusammenzutragen. Danach<br />

machten wir uns mit Beutel<br />

und Spaten auf den Weg, um Heilkräuter<br />

zu sammeln. Wieder in der<br />

Schule angekommen, bereiteten<br />

wir daraus ein leckeres Frühstück<br />

zu. Es gab Gänseblümchentee,<br />

Löwenzahntee, Pfefferminztee und<br />

selbstgemachten Kräuterquark.<br />

Vom Löwenzahntee waren einige<br />

nicht so begeistert, dafür umso<br />

mehr vom Gänseblümchentee, der<br />

mit süßem Honig sehr gut<br />

schmeckte.<br />

Der Dienstag begann regnerisch<br />

und so standen wir vor dem Problem,<br />

wie wir bei dem Wetter nach<br />

Schönhagen kommen sollten. Mit<br />

Schirm und Regenjacke ausgerüstet,<br />

machten wir uns auf den Weg.<br />

24<br />

Die erste Anstrengung lag hinter<br />

uns, als wir Thalwenden erreichten.<br />

Nach einer kleinen Pause an<br />

der wunderschön gelegenen Grotte,<br />

ging es weiter in Richtung<br />

Schönhagen. Unterwegs fanden<br />

wir eine trockene Sitzgelegenheit,<br />

wo wir unser Frühstück verzehrten.<br />

Frau Merks führte uns durch den<br />

Schaugarten, und zeigte und erklärte<br />

uns die verschiedenen Pflanzen<br />

und deren Heilwirkungen. Lei-<br />

der nahm der Regen wieder zu und<br />

so mussten wir den Ausführungen<br />

unter Schirm und Regenjacke folgen.<br />

Auf die anschließende<br />

Riechprobe konnten wir uns nur<br />

schwer konzentrieren, denn alle<br />

waren durchnässt und durchgefroren.<br />

Mit nassen und schmutzigen Schuhen<br />

und blau gefrorenen Fingern<br />

Robert Riethmüller, Lucas Armborst, Frau Merks und Lukas Liese beim Rundgang


egaben wir uns auf den Rückweg.<br />

In Thalwenden angekommen,<br />

schien die Sonne und wärmte uns.<br />

Am Mittwochmorgen stellten einige<br />

Schüler noch ihr Merkblatt fertig,<br />

während andere schon mit der<br />

Plakatgestaltung begannen. Wieder<br />

andere begeisterten sich für ein<br />

Gesellschaftsspiel, bei dem Fragen<br />

zur Natur im Mittelpunkt standen.<br />

Nach dem Frühstück begaben wir<br />

uns in die Apotheke in <strong>Uder</strong>. Dort<br />

begrüßte uns die Apothekenleiterein<br />

Frau Kaufhold und wies uns<br />

zwei ihrer Mitarbeiterinnen, Frau<br />

Möller und Frau Kirschke zu. Die-<br />

NATUR<br />

se stellten mit uns mikroskopische<br />

Präparate von Heilpflanzen her<br />

und kochten uns einen leckeren<br />

Melissentee. Allen hat die Mischung<br />

eines eigenen Kräutertees<br />

Spaß gemacht. Dazu haben wir<br />

fünf verschiedene Heilkräuter abgewogen,<br />

abgepackt, etikettiert,<br />

beschriftet und als Geschenk verziert.<br />

So hatten wir ein passendes<br />

Muttertagsgeschenk.<br />

An dieser Stelle möchten wir<br />

uns noch einmal ganz herzlich<br />

beim Apothekenteam <strong>Uder</strong> für<br />

ihre Großzügigkeit bedanken.<br />

Mir haben die drei Projekttage<br />

sehr gut gefallen, weil mich<br />

persönlich diese Thematik interessiert,<br />

die Tage sehr abwechslungsreich<br />

waren und wir selbst<br />

tätig sein konnten.<br />

Robert Riethmüller<br />

Klasse 8b<br />

25


KULTUR<br />

Betriebsbesichtigungen<br />

des<br />

Wahlpflichtfaches<br />

Wirtschaft Klasse 8<br />

In diesem Schuljahr standen<br />

zwei Betriebsbesichtigungen<br />

auf dem Programm. Nachdem<br />

wir uns in den ersten Monaten<br />

mit dem Thema „Werbung“<br />

auseinandergesetzt hatten, führte<br />

uns unsere erste Tour am<br />

21.11.<strong>2007</strong> ins “Studio 1“ nach<br />

Heiligenstadt.<br />

Die Werbeagentur Studio 1<br />

(siehe Foto unten) befasst sich<br />

mit der Erstellung von komplexen<br />

Marketing- und Kommunikationskonzepten.<br />

Hier führte<br />

uns der Rundgang mit dem Geschäftsführer<br />

Herr Halbhuber<br />

über die klassische Werbung<br />

(Schilder, Beschriftungen etc.)<br />

bis hin zum Bereich der neuen<br />

Medien (interaktives Video,<br />

Digitalfotografie und Internet).<br />

Vor unserer Besichtigung informierte<br />

uns Herr Halbhuber<br />

über die Entstehung und<br />

Entwicklung der Agentur.<br />

Durch unsere Besichtigung verschafften<br />

wir uns einen Einblick<br />

in die einzelnen Bereiche. Wir<br />

sahen Werbefolien in verschiedenen<br />

Ausführungen und Größen,<br />

das Videostudio, die Videoschnittarbeitsplätze<br />

sowie<br />

die Büros, in denen die Internetseiten<br />

erstellt werden. Außerdem<br />

erfuhren wir, dass Studio<br />

1 immer auf der Suche nach<br />

kreativen Mitarbeitern ist. Vor<br />

ein paar Jahren haben sie sich<br />

jedoch entschieden, keine Praktikanten<br />

zu nehmen. Das haben<br />

wir sehr bedauert, denn wir haben<br />

viele interessante Betätigungsfelder<br />

entdeckt.<br />

Am 05.03.<strong>2008</strong> führten wir unsere<br />

zweite Betriebsbesichti-<br />

26<br />

gung durch. Diesmal war<br />

Magna in Heiligenstadt unser<br />

Ziel. Magna ist ein Zulieferunternehmen<br />

für die Automobilindustrie<br />

und auf die Herstellung<br />

von Seitenaufprallschutz und<br />

Stoßstangen spezialisiert.<br />

Nach unserer Anmeldung, der<br />

Eintragung im Besucherbuch<br />

und dem Empfang unserer<br />

Schutzbrillen begrüßte uns um<br />

11.00 Uhr der Betriebsleiter<br />

Herr Schemberg. Wir starteten<br />

unsere Besichtigungstour in der<br />

Lehrwerkstatt des Unternehmens,<br />

in der zur Zeit 28 Lehrlinge<br />

zum Werkzeugmacher<br />

ausgebildet werden. In seinen<br />

Ausführungen informierte uns<br />

Herr Schemberg über das Unternehmen<br />

im Allgemeinen, die<br />

Entwicklung des Standortes<br />

Heiligenstadt, sowie über die<br />

innerbetrieblichen Abläufe wie<br />

den Einkauf, die Produktionsweise<br />

„Just-in-time“ sowie die<br />

Mitarbeiterphilosophie des Unternehmens.<br />

Von der Lehrwerkstatt aus begann<br />

unser Rundgang in der<br />

Werkzeugmacherei. Hier werden<br />

die einzelnen Werkzeuge<br />

repariert und gewartet. Sehr beeindruckend<br />

ist die Halle, in der<br />

sich die großen Stanzen befinden.<br />

Hier werden aus riesigen<br />

Stahlbändern aus hochfestem<br />

Material die Einzelteile gestanzt.<br />

In der nächsten großen<br />

Halle werden die einzelnen Teile<br />

mittels vollautomatisierten<br />

Maschinen verschweißt. Mit<br />

großem Interesse verfolgten wir<br />

die Arbeitsgänge, die vielfach<br />

durch Roboter erledigt werden.<br />

Die Auftragslage hat sich in der<br />

letzten Zeit sehr gut entwickelt,<br />

da sich das Unternehmen mit<br />

seinem hohen Qualitätsmaßstab<br />

auf dem Markt durchgesetzt hat.<br />

Überall auf dem Gelände und<br />

auch in der Lagerhalle, der letzten<br />

Halle, die wir besichtigten,<br />

waren viele Fremdfirmen zu<br />

sehen, die mit der Erweiterung<br />

der Produktionshallen und des<br />

Geländes beschäftigt waren.<br />

Im Anschluss an unseren Rundgang<br />

lud uns Herr Schemberg<br />

auf eine Cola ein. Dort stand er<br />

uns noch für viele Fragen zur<br />

Verfügung. Diese Betriebsbesichtigung<br />

war für uns eine sehr<br />

interessante Erfahrung, da wir<br />

hier unsere „schulische Theorie“<br />

in der Praxis umgesetzt erleben<br />

konnten. Dies wird sicherlich<br />

nicht unsere letzte Exkursion<br />

dieser Art bleiben.<br />

Christine Dette


PROJEKTE<br />

Märchenhafte Projekttage<br />

für die fünften Klassen<br />

Für die fünften Klassen unserer Schule<br />

standen die diesjährigen Projekttage unter<br />

dem Motto „ Märchen und Sagen“.<br />

Am ersten Tag mussten die Schüler gleich<br />

zu Beginn ihr Wissen unter Beweis stellen<br />

und aus einem vorgelesenen Text zwanzig<br />

versteckte Märchen erkennen.<br />

Die Sieger dieses Wettbewerbs erhielten<br />

kleine Preise.<br />

Danach wurde es kreativ. In Schuhkartons<br />

entstanden mit viel Fantasie und Spaß am<br />

Basteln Szenen aus den verschiedensten<br />

Märchen.<br />

Auch am zweiten Tag wurde gebaut; und<br />

zwar ein Märchenschloss. Anschließend<br />

versuchten sich die Schüler an kniffligen<br />

Aufgaben zum Thema Märchen.<br />

Zu Fuß ging es am letzten Tag nach Heiligenstadt<br />

ins Literaturmuseum.<br />

Nach einer kurzen Einführung durch die<br />

Leiterin des Museums begaben sich alle<br />

auf Entdeckungsreise. An verschiedenen<br />

Stationen erforschten sie Interessantes aus<br />

dem Leben von Theodor Storm.<br />

Die Projekttage waren für die Schüler sehr<br />

abwechslungsreich und es hat allen viel<br />

Spaß gemacht.<br />

27


MEDIEN<br />

Medien verstehen,<br />

nutzen und erstellen<br />

Die Klassen 6a/6b besuchten während der Projekttage den Kinderkanal<br />

„KiKa“ in Erfurt, die „Villa Lampe“ und TLZ –<br />

Lokalredaktion in Heiligenstadt<br />

Die diesjährigen Projekttage hatten<br />

zum Ziel, die Schüler der beiden<br />

Klassen auf verschiedene Weise<br />

aktiv werden zu lassen.<br />

Zunächst war ein Aufenthalt im<br />

KIKA in Erfurt vorgesehen. Nach<br />

einer angenehmen Zugfahrt konnten<br />

die Schüler sich in Erfurt frei<br />

bewegen und einen Einkaufsbummel<br />

durchführen. Mit der Straßenbahn<br />

fuhren sie dann zum KIKA.<br />

Hier erfuhren sie zunächst Wesentliches<br />

über die Tätigkeiten der<br />

Mitarbeiter, über die Vielzahl der<br />

hier produzierten und gesendeten<br />

Projekte. Anschließend konnten 12<br />

Schüler für besondere Aufgaben<br />

für die anstehende Sendung KIKA<br />

Live gewonnen werden. Diese<br />

Schüler gingen mit den Verantwortlichen<br />

in Proberäume, um sowohl<br />

einen Rap bzw. ein Bodypercussion<br />

einzuüben. Verantwortlich<br />

waren hiefür bekannte Größen aus<br />

28<br />

dieser Szene: Danny Fresh bzw.<br />

Patrick von „School of Rock“, einem<br />

Projekt, welches deutschlandweit<br />

in den Schulen aktiv ist.<br />

Die restlichen 20 Schüler gingen<br />

mit ihren Lehrern (Frau Schneemann,<br />

Frau Vogler und Herr<br />

Klöppner) unter Anleitung von<br />

zwei Mitarbeitern durch verschiedene<br />

Räume des KIKA. So erhiel-<br />

ten sie vielfältige Eindrücke und<br />

Informationen z.B. über Maske,<br />

Kostüme, Tricks, Tonstudio,<br />

Technik, Regie u.a.m.. Nach einem<br />

Ausflug auf die Spielplätze und die<br />

wunderbaren Blumenanlagen der<br />

EGA ging es zum Abendessen und<br />

anschließend zur Aufnahme der<br />

Sendung KIKA Live mit dem<br />

Thema „School of Rock“ (gesendet<br />

wurde diese am 1.Mai <strong>2008</strong> um<br />

20.00 Uhr vom KIKA Kanal). In<br />

der Sendung wurden nun die eigenen<br />

Kreationen dieser 12 Schüler,<br />

unter Anleitung von Patrick und<br />

Danny, vorgestellt. Außerdem<br />

wirkte die beste Schülerband <strong>2007</strong><br />

(„Halz Maul und Spiel“) in dieser<br />

Sendung mit. Sie spielten ihren Titel<br />

„Viva la Klopapier“ und berichteten<br />

über ihre weiteren Vorhaben.<br />

Am Tag darauf fanden Filmaufnahmen<br />

eigener Darbietungen


statt. Die vorgetragenen Gedichte,<br />

Lieder, Musikstücke und Sketsche<br />

wurden von Herrn Klöppner auf<br />

Video festgehalten, um danach eine<br />

DVD herzustellen. Diese wollen<br />

die Kinder ihren Müttern, anlässlich<br />

des Muttertages, überreichen.<br />

Am letzten Tag wanderten die<br />

Schüler beider Klassen nach Heiligenstadt.<br />

Hier statteten sie der TLZ und<br />

der Villa Lampe einen Besuch<br />

ab. In der TLZ wollten sie sich<br />

über die Arbeit der Mitarbeiter<br />

und über die Entstehung einer<br />

Zeitung informieren.<br />

In der Villa Lampe ging es um<br />

Informationen über die Betreuung<br />

von Jugendlichen, über die<br />

Entstehung und Aufgaben der<br />

Villa Lampe und schließlich<br />

wollte man dort auch ein wenig<br />

spielen. Anschließend ging es<br />

per Bus zurück zur Schule.<br />

Drei erlebnisreiche und abwechslungsreiche<br />

Tage gingen<br />

schnell vorbei. Viele Informationen<br />

und Eindrücke haben die<br />

Schüler der Klassen 6a und 6b<br />

gewinnen und mit nach Hause<br />

nehmen können. Vielleicht sind<br />

es auch solche gewesen, die einen<br />

künftigen Beruf in Aussicht<br />

stellen werden.<br />

Dank gilt nicht nur den Lehrern<br />

und Betreuern dieser Klassen<br />

MEDIEN<br />

bzw. den Verantwortlichen der<br />

einzelnen Einrichtungen (Herrn<br />

Thiele/TLZ; Herrn Hagedorn/<br />

Villa Lampe) für ihr engagiertes<br />

Tun. Dank gilt auch besonders<br />

einigen Schülern dieser Klassen<br />

für ihr vorbildliches Mitmachen<br />

und Verhalten an diesen Tagen:<br />

Sandra, Laura, Christina, Isabell,<br />

Andreas, Magdalena und<br />

Jessica.<br />

Reinhard Klöppner<br />

29


SPORT<br />

Kreisjugendspiele der Leichtathletik in Worbis (13.09.07)<br />

37 Teilnehmer aus den Klassen 5 bis 10 der Staatliche Regelschule <strong>Uder</strong><br />

30<br />

Gold<br />

(Eichsfeldmeister)<br />

Marcel Wagner<br />

Sprint<br />

Katharina Günther<br />

Hochsprung<br />

Alexander Gimbel<br />

Ballwurf<br />

Silber<br />

Luisa Dölle<br />

Ballwurf<br />

Dominik Gümpel<br />

Hochsprung<br />

Stefanie Wenzel<br />

800 m<br />

René Müller<br />

800 m<br />

Bronze<br />

Josephine Schuchardt,Kugelstoßen<br />

Viktoria Jakob,Hochsprung<br />

Schulstaffel 10x100m<br />

Teilnehmer: Mary Meyer, Moritz<br />

Wehr, Katharina Günther, Dominik<br />

Gümpel, Luisa Dölle, Marcel Wagner,<br />

Viktoria Jakob, Daniel Preiß,<br />

Silvana Jünemann, René Müller<br />

Daniel Hamatscheck, Schwimmen


Volleyballturnier<br />

in der Lorenz-<br />

Kellner-Halle<br />

Heiligenstadt<br />

Insgesamt 27 Spiele in Vorrunde,<br />

Halbfinale und Platzierungsspiele<br />

waren notwendig,<br />

bis der Sieger feststand. Wir<br />

waren mit zwei Mannschaften<br />

vertreten. Nachdem unsere<br />

1.Mannschaft alle Vorrundenspiele<br />

klar gewinnen konnte,<br />

trafen wir im Endspiel auf die<br />

Vertretung des Katholischen<br />

Gymnasiums Heiligenstadt. Eine<br />

knappe Niederlage bescherte<br />

uns den im Voraus nicht für<br />

möglich gehaltenen 2.Platz.<br />

2. Platz 1. Mannschaft <strong>RS</strong><br />

<strong>Uder</strong>:<br />

Viktoria Jacob, Eric Wolff, Isabel<br />

Pflug, Stephan Dettenbach,<br />

Julia Hartmann, Sven Kaufhold<br />

WETTKAMPF<br />

11. Platz 2.Mannschaft <strong>RS</strong><br />

<strong>Uder</strong>:<br />

Theresa Rheinländer, Denise<br />

Thunert, Renè Müller, Franziska<br />

Meyer, Steffen Solle, Stefanie<br />

Wenzel, Martin Rheinländer<br />

Endstand und Rangliste:<br />

1. Katholisches Gymnasium<br />

Heiligenstadt<br />

2. <strong>RS</strong> <strong>Uder</strong> I<br />

3. Gymnasium Worbis<br />

4. Katholisches Gymnasium<br />

Heiligenstadt II<br />

5. <strong>RS</strong> Dingelstädt<br />

6. <strong>RS</strong> Worbis<br />

7. <strong>RS</strong> Lorenz-Kellner Heiligenstadt<br />

8. weitere fünf eichsfelder<br />

Mannschaften<br />

31


SPORTFEST<br />

AK 11 Jungen<br />

Weitsprung<br />

1. Manuel Preiß 3,28 m<br />

2. Marius Thunert 3,27 m<br />

3. Daniel Köhler 3,20 m<br />

Sprint 60m<br />

1. Manuel Preiß 9,8 s<br />

2. Daniel Köhler 10,0 s<br />

3. Paul Gaßmann 10,5 s<br />

Ballwurf<br />

1. Daniel Köhler 36 m<br />

2. Florian Fromm 29 m<br />

3. Manuel Preiß 27 m<br />

3. Paul Gaßmann 27 m<br />

Ausdauer<br />

1. Daniel Köhler<br />

2. Paul Gassmann<br />

3. Florian Fromm<br />

Hürdenlauf<br />

1. Manuel Preiß 17,3 s<br />

2. Daniel Köhler 17,5 s<br />

3. Paul Gaßmann 17,7 s<br />

AK 11 Mädchen<br />

Weitsprung<br />

1. Natalie Westerberg 3,48 m<br />

2. Anne Siegmund 3,17 m<br />

3. Michelle Oblong 3,03 m<br />

Sprint 60 m<br />

1. Natalie Westerberg 9,8 s<br />

2. Anne Siegmund 10,3 s<br />

3. Michelle Oblong 10,5 s<br />

Ballwurf<br />

1. Anne Siegmund 27 m<br />

2. Natalie Westerberg 22 m<br />

3. Christina Wehr 21 m<br />

Ausdauer<br />

1. Natalie Westerberg<br />

2. Anne Siegmund<br />

3. Christina Wehr<br />

Hürdenlauf<br />

1. Natalie Westerberg 16,3 s<br />

2. Michelle Oblong 16,4 s<br />

3. Christina Wehr 18,0 s<br />

AK 12 Mädchen<br />

Weitsprung<br />

1. Denise Thunert 3,30 m<br />

2. Theresa Trümper 3,11 m<br />

3. Magdalena König 3,10 m<br />

Sprint 60 m<br />

1. Magdalena König 10,0 s<br />

2. Theresa Trümper 10,2 s<br />

3. Melissa Rogge 10,4 s<br />

3. Denise Thunert 10,4 s<br />

Ballwurf<br />

1. Magdalena König 28 m<br />

2. Mary Meyer 25 m<br />

3. Kim Böttcher 24 m<br />

3. Denise Thunert 24 m<br />

Ausdauerlauf<br />

1. Franzska Althaus<br />

2. Melissa Rogge<br />

3. Denise Thunert<br />

Hürden<br />

1. Melissa Rogge 17,3 s<br />

2. Denise Thunert 17,8 s<br />

3. Sina Hammerschlag 17.9 s<br />

3. Magdalena König 17,9 s<br />

32<br />

AK 12 Jungen<br />

Weitsprung<br />

1. Andrè Herburg 3,29 s<br />

2. Lukas Täschner 3,27 s<br />

3. Dominik Homburg 2,97 m<br />

Sprint 60 m<br />

1. Andre Herburg 9,5 s<br />

2. Moritz Wehr 10,0 s<br />

3. Lukas Liese 10,6 s<br />

Ballwurf<br />

1. Alexander Gimbel 43 m<br />

2. Andre Herburg 38 m<br />

3. David Kaffee 37 m<br />

Ausdauerlauf<br />

1. Andrè Herburg<br />

2. Dominik Homburg<br />

3. Moritz Wehr<br />

Hürden<br />

1. Andre Herburg 17,0 s<br />

2. Moritz Wehr 17,2 s<br />

3. Dominik Homburg 17,7 s<br />

AK 13 Jungen<br />

Weitsprung<br />

1. Dominik Gümpel 4,22 m<br />

2. Philipp Dörge 3,5 m<br />

3. Christopher Napp 3,06 m<br />

Sprint<br />

1. Dominik Gümpel 10,5 s<br />

2. Christopher Napp 12,0 s<br />

3. Johannes Großheim 12,8 s<br />

Kugel<br />

1. Dominik Gümpel 10,40 m<br />

2. Christopher Napp 7,90 m<br />

3. Sebastian Stützer 6,86 m<br />

Ausdauer<br />

1. Dominik Gümpel<br />

2. Maximilian Rhode<br />

3. Christopher Napp<br />

Hürdenlauf<br />

1. Dominik Gümpel 15,3 s<br />

2. Philipp Dörge 16,3 s<br />

3. Simon ringleb 16,7 s<br />

AK 13 Mädchen<br />

Weitsprung<br />

1. Katharina Günther 3,70 m<br />

2. Theresa Apel 3,68 m<br />

3. Stefanie Wenzel 3,60 m<br />

Sprint 75 m<br />

1. Stefanie Wenzel 11,4 s<br />

2. Theresa Apel 11,7 s<br />

2. Katharina Günther 11,7 s<br />

3. Sophia Herburg<br />

Ausdauer<br />

1. Theresa Apel<br />

2. Stephanie Wenzel<br />

3. Anja Kobold<br />

Kugel<br />

1. Theresa Apel 8,00 m<br />

2. Katharina Günther 7,43 m<br />

3. Julia Börner 6,84 m<br />

Hürdenlauf<br />

1. Theresa Apel 17,0 s<br />

2. Katharina Günther 17,3 s<br />

3. Stefanie Wenzel 17,5 s


AK 14 Mädchen<br />

Weitsprung<br />

1. Silvana Jünemann 3,55 m<br />

2. Viktoria Jacob 3,4 m<br />

3. Cindy Köhler 2,81 m<br />

Sprint 75 m<br />

1. Viktoria Jacob 11,7 s<br />

2. Franzika Jonzeck 12,5 s<br />

3. Rebecca Jünemann 12,7 s<br />

Kugel<br />

1. Marcel Wagner 8,9 m<br />

2. Reiner Grieß 8,61 m<br />

3. Nico Hellwich 7,62 m<br />

Ausdauer<br />

1. Rebecca Jünemann<br />

2. Viktoria Jacob<br />

3. Silvana Jünemann<br />

Hürden<br />

1. Viktoria Jakob 18,4 s<br />

2. Silvana Jünemann 18,7 s<br />

3. Franziska Jonzeck 19,7 s<br />

AK 14 Jungen<br />

Weitsprung<br />

1. Marcel Wagner 4,29 m<br />

2. Daniel Thön 4,08 m<br />

3. Andrè Kohlstedt 3,90 m<br />

Sprint 75m<br />

1. Marcel Wagner 9,8 s<br />

2. Daniel Thön 10,7 s<br />

3. Nico Hellwich 11,0 s<br />

Kugel<br />

1. Viktoria Jacob 7,13 m<br />

2. Silvana Jünemann 6,05 m<br />

3. Anna Kreuschner 5,78 m<br />

Ausdauer<br />

1. Daniel Thön<br />

2. Marcel Wagner<br />

3. Karsten Kobold<br />

Hürden<br />

1. Marcel Wagner 15,2 s<br />

2. Nico Hellwich 16,5 s<br />

3. Chris Mock 17,0 s<br />

AK 15 Jungen<br />

Weitsprung<br />

1. Georg Trümper 4,84 m<br />

2. Alexander Müller 4,41 m<br />

3. Daniel Preiß 4,13 m<br />

Sprint 100 m<br />

1. Daniel Preiß 13,6 s<br />

2. Sven Kaufhold 13,8 s<br />

3. Alexander Müller 14,0 s<br />

Kugel<br />

1. Eric Wolff 10,14 m<br />

2. Sven Kaufhold 8,84 m<br />

3. Daniel Preiß 8,39 m<br />

Ausdauer<br />

1. Daniel Preiß<br />

2. Alexander Preiß<br />

3. Nick Möbius<br />

Hürden<br />

1. Alexander Müller 15,5 s<br />

2. Daniel Preiß 15,6 s<br />

3. Sven Kaufhold 15,8 s<br />

3. Christopher Thüne 14,0 s<br />

SPORTFEST<br />

AK 15 Mädchen<br />

Weitsprung<br />

1. Edith Stadolka 3,12 m<br />

2. Julia Hartmann 3,05 m<br />

3. Josephine Schuchardt 2,73 m<br />

Sprint 100 m<br />

1. Edith Stadolka 16,5 m<br />

2. Josephine Schuchardt 18,1 s<br />

2. Theresa Rheinländer 18,1 s<br />

3. Nicole Glorius 18,4 s<br />

Kugel<br />

1. Josephine Schuchardt 8,46 m<br />

2. Theresa Rheinländer 7,35 m<br />

3. Nicole Glorius 6,58 m<br />

Ausdauer<br />

1. Theresa Rheinländer<br />

2. Christina Rittmüller<br />

3. Josephine Schuchardt<br />

Hürden<br />

1. Edith Stadolka 18,9 s<br />

2. Josephine Schuchardt 20,3 s<br />

2. Theresa Rheinländer 20,3 s<br />

3. Saskia Beck 26,5 s<br />

AK 16/17 Jungen<br />

Weitsprung<br />

1. Stefen Solle 4,93 m<br />

2. Renè Müller 4,26 m<br />

3. Pascal Wehr 3,76 m<br />

Sprint 100 m<br />

1. Steffen Solle 12,9 m<br />

2. Renè Müller 13,7 m<br />

3. Pascal Wehr 15,0 m<br />

Sprint 100 m<br />

1. Nicole Kirchner 16,5 m<br />

2. Antje Bohn 18,2 m<br />

3. Isabell Pflug 18,6 m<br />

Kugel<br />

1. Steffen Solle 11,35 m<br />

2. Manuel Dreßler 10,60 m<br />

3. Florian Meyer 9,62 m<br />

Ausdauer<br />

1. Renè Müller<br />

2. Steffen Solle<br />

3. Pascal Wehr<br />

Hürden<br />

1. Steffen Solle 15,1 s<br />

2. Renè Müller15,2 s<br />

3. Manuel Dreßler 16,9 s<br />

AK 16/17 Mädchen<br />

Sprint 100 m<br />

Weitsprung<br />

1. Nicole Kircher 3,13 m<br />

2. Isabel Pflug 2,87 m<br />

3. Anne Zirm 2,24 m<br />

Kugel<br />

1. Nicole Kirchner 6,42 m<br />

2. Isabel Pflug 5,88 m<br />

3. Antje Bohn 5,65 m<br />

Ausdauer<br />

1. Antje Bohn<br />

2. Isabel Pflug<br />

3. Anne Zirm<br />

Hürden<br />

1. Nicole Kirchner 18,8 s<br />

2. Antje Bohn 24,2 s<br />

3. Isabel Pflug 26,2 s<br />

33


WETTKAMPF<br />

Mit 4 Schulauswahlmannschaften<br />

war unsere Schule bei den<br />

10. Eichsfelder Jugendtagen<br />

am<br />

20.09.<strong>2007</strong> im Stadion Heiligenstadt<br />

vertreten.<br />

34<br />

Volleyball Jungen 2. Platz:<br />

Steffen Solle, Stefan Dettenbach,<br />

Eric Wolff, René Müller,<br />

Manuel Dreßler, Pascal Wehr<br />

(7 Mannschaften nahmen am<br />

Turnier teil)<br />

Fußball Mädchen 3. Platz:<br />

Anja Kobold, Lisa Riethmüller,<br />

Anne Siegmund, Natalie Westerberg<br />

(7 Mannschaften nahmen am<br />

turnier teil)<br />

Fußball Jungen 2. Platz:<br />

Martin Gastrock-Mey, Daniel<br />

Thön, Georg Preiß, Sven Kaufhold,<br />

Marcel Wagner, André<br />

Herburg<br />

(16 Mannschaften nahmen am<br />

Turnier teil)<br />

Volleyball Mädchen 8.<br />

Platz :<br />

Julia Börner, Stefanie Wenzel,<br />

Luisa Dölle, Theresa Rheinländer,<br />

Franziska Meyer, Viktoria<br />

Jakob<br />

(11 Mannschaften nahmen am<br />

Turnier teil)


Hallenkreismeisterschaften<br />

Leichtathletik<br />

Heiligenstadt<br />

15.11.07<br />

1.Platz<br />

Luisa Dölle Medizinballstoßen<br />

Enrico Klinge<br />

Medizinballstoßen<br />

Magdalena König<br />

Medizinballstoßen<br />

Anja Kobold 800m Lauf<br />

3.Platz<br />

Julia Börner<br />

Medizinballstoßen<br />

Renè Müller Kugel<br />

René Müller Dreierhop<br />

Renè Müller Sprint<br />

Luisa Dölle 800m<br />

Magdalena König<br />

Dreierhop<br />

weitere Teilnehmer:<br />

Philipp Dörge,<br />

Julia Börner<br />

4.Platz 800m<br />

Maximilian Rhode<br />

Johannes Großheim<br />

Christopher Napp<br />

Nils Stephan<br />

Crosslauf <strong>2008</strong><br />

in Worbis<br />

2.Platz Simon Ringleb<br />

2.Platz Mannschaft,Stefanie Wenzel,<br />

Anja Kobold<br />

Maximilian Rhode, Nils Stephan<br />

2.Platz<br />

WETTKAMPF<br />

Luisa Dölle Dreierhop<br />

Stefanie Wenzel Sprint<br />

Stefanie Wenzel 800m<br />

Renè Müller 800m<br />

35


MEDIEN<br />

Schülerzeitung<br />

Seit zwei Jahren gibt es bei uns<br />

nun wieder eine Schülerzeitungsredaktion.<br />

Die Schüler des<br />

Wahlpflichtfaches Wirtschaft<br />

haben sich im letzten Schuljahr<br />

in der Zeitungsredaktion der<br />

Thüringer Landeszeitung informiert,<br />

wie Zeitungsarbeit<br />

funktioniert. Mit viel neuem<br />

Wissen darüber, wie man eine<br />

gute Zeitung macht, erschien<br />

auch im Anschluss eine sehr ge-<br />

36<br />

lungene Ausgabe. Zur Zeit arbeitet<br />

die Redaktion intensiv an<br />

ihrer nächsten Ausgabe.<br />

von links: Sebastian Stützer,<br />

Alexander Rhode, Katharina<br />

Günther, Franziska Göbel, Reiner<br />

Grieß, Simon Ringleb.<br />

Andrè Kohlstedt<br />

(Grafik links und rechts: Titelseiten<br />

der ersten Ausgaben)


Schülerakademie an<br />

der FH Nordhausen<br />

Schüler der <strong>RS</strong> <strong>Uder</strong><br />

nahmen an Begabtenförderung<br />

teil<br />

Unter dem Motto „Wer nicht<br />

startet, kann nicht siegen!“ führte<br />

die FH Nordhausen ein Projekt<br />

zur Förderung technischnaturwissenschaftlichinteressierter<br />

Schüler/innen durch, an<br />

dem auch die <strong>RS</strong> <strong>Uder</strong>, als einzige<br />

Schule aus dem Eichsfeldkreis,<br />

beteiligt war. Neun Schüler/innen<br />

der 9. und 10. Klassen<br />

unserer Schule nutzten die Möglichkeit,<br />

als „Juniorstudenten“<br />

an Vorlesungen, Workshops,<br />

und vor allem an praktischen<br />

Übungen teilzunehmen. So<br />

konnten wir uns mit den Ingenieurwissenschaften<br />

vertraut machen<br />

und wurden durch Professoren/innen<br />

und Mitarbeiter/innen<br />

der FH nach verschie-<br />

BERUFSWAHL<br />

denen Interessenschwerpunkten<br />

wie z.B. Regenerative Energietechnik,<br />

Technische Informatik,<br />

Umwelttechnik oder Baustofftechnik<br />

unterrichtet. Am Ende<br />

des 5-tägigen Projekts stellten<br />

alle Schülergruppen im Rahmen<br />

einer Präsentation die Ergebnisse<br />

der Workshops vor und erhielten<br />

dafür Zertifikate. Es war<br />

für uns eine sehr arbeitsintensive,<br />

aber auch sehr interessante<br />

Woche, in der wir die Chance<br />

nutzten, Einblick in den Bereich<br />

der Ingenieurwissenschaften zu<br />

gewinnen, um vielleicht eine<br />

Entscheidung für die eigene berufliche<br />

Zukunft zu treffen.<br />

Christopher Thüne, 10.Klasse<br />

37


SPENDE<br />

Ugandaspende<br />

<strong>2007</strong><br />

Schon seit 16 Jahren organisiert<br />

die Schülervertretung der Regelschule<br />

<strong>Uder</strong> in der Adventszeit<br />

eine Spendenaktion für die<br />

Kinder in Uganda.<br />

Mit dieser Aktion unterstützen<br />

die Schülerinnen und Schüler<br />

die Verbesserung der Schulbildung<br />

der Kinder in dem zentralafrikanischen<br />

Land.<br />

Unser Ziel ist es, in jedem Jahr<br />

10 Schulplätze zu finanzieren.<br />

Das ist uns Dank der Spendenfreudigkeit<br />

der Schüler, Eltern<br />

und Lehrer unserer Schule auch<br />

in diesem Jahr gelungen.<br />

Zum Weihnachtskonzert konnten<br />

die Schülersprecher 390,11€<br />

an Herrn Runge vom Ugandakreis<br />

überreichen.<br />

38<br />

Herr Runge würdigte in seiner<br />

Dankesrede die Beständigkeit<br />

der Sammelaktion. Die Regelschule<br />

ist ein verlässlicher Partner<br />

für die Kinder in Uganda.


Schüler aus <strong>Uder</strong><br />

machen französische<br />

Hauptstadt unsicher<br />

Vom 3. bis 6. März besuchten 18<br />

Schüler der 9. und 10. Klasse der<br />

Regelschule <strong>Uder</strong> die Hauptstadt<br />

Frankreichs. Sonntagabend fuhr<br />

der Bus an der Schule ab, eine 12stündige<br />

Fahrt stand uns bevor.<br />

Gegen 10 Uhr öffneten wir unsere<br />

müden Augen und erblickten das<br />

1. Mal den Eiffelturm. Nachdem<br />

wir unser Gepäck im Hotel abgegeben<br />

hatten, stand die erste Fahrt<br />

mit der Metro bevor. Am Montag<br />

besuchten wir den „Louvre“ und<br />

die „Galeries Lafayette“. Todmüde<br />

und geschafft fielen wir an dem<br />

Abend ins Bett. Dienstag erwarteten<br />

uns eine Stadtrundfahrt und der<br />

Besuch in Versailles. Die Reiseführerin<br />

erzählte uns zahlreiche<br />

Dinge über die Stadt, den Eiffelturm,<br />

den Louvre, das Theater,<br />

welches für Kaiser Napoleon III.<br />

errichtet wurde, den Triumphbogen<br />

und die „Champs Élysées“.<br />

Nach einer kurzen Pause, zur Stärkung,<br />

besuchten wir die Schlossanlage<br />

zu Versailles. Das große<br />

Schloss und die unglaublichen<br />

Weiten der Gartenanlage waren<br />

überwältigend. Die geplante<br />

Schlossführung fiel leider aus, dafür<br />

erkundeten wir das Schloss auf<br />

eigene Faust. Eine Tasse Kakao in<br />

einem netten Café rundete den Tag<br />

ab. Mittwoch hätten wir Wanderschuhe<br />

anziehen sollen. Nach dem<br />

Frühstück begann unsere eigene<br />

Erkundung der Stadt. Zuerst sind<br />

wir mit der Metro zum Eiffelturm<br />

gefahren und haben von oben die<br />

Aussicht über Paris genossen. Danach<br />

besuchten wir den Louvre,<br />

wo wir unsere Zeit selbst gestalten<br />

konnten. Auf der „Île de la Cité“<br />

statteten wir der schönen „Notre-<br />

Dame“ einen Besuch ab. Unsere<br />

nächste Station war das „Centre<br />

Pompidou“, vor dem sich zwei unserer<br />

Mitschülerinnen porträtieren<br />

ließen. Ziemlich geschafft fuhren<br />

wir zum Hotel zurück, aber der<br />

Tag war noch nicht für alle zu Ende.<br />

Wer noch Lust hatte, konnte<br />

mit den Lehrern noch einmal losziehen.<br />

Der beleuchtete Eiffelturm<br />

bei Nacht, der schöne Montmartre,<br />

mit der Kirche „Sacré Coeur“ und<br />

der Triumphbogen mit der Prachtstraße<br />

waren bei dieser „kleine<br />

Nachttour“ enthalten. Die Schüler,<br />

die im Hotel geblieben sind, hatten<br />

wirklich etwas verpasst. Die letzte<br />

EXKU<strong>RS</strong>ION<br />

Nacht in Paris war zu kurz, dennoch<br />

wollten wir den Donnerstag<br />

auch sinnvoll nutzen. Wir fuhren<br />

mit der Metro zu den Katakomben,<br />

die leider geschlossen waren. Dann<br />

besuchten wir den berühmten<br />

Friedhof „Père Lachaise“, auf dem<br />

viele berühmte Personen beerdigt<br />

sind, unter anderem Jim Morrison.<br />

Schließlich folgte ein gemeinsamer<br />

Besuch auf dem Montmartre, auf<br />

dem sich noch einmal einige Schüler<br />

porträtieren ließen. Auf der<br />

Rückfahrt zum Hotel wurden noch<br />

letzte Einkäufe für die Heimfahrt<br />

erledigt. Um 19:00 Uhr fuhr der<br />

Bus in Richtung Eichsfeld los, gegen<br />

6:30 Uhr kamen wir an der<br />

Schule in <strong>Uder</strong> an. Damit war die<br />

Reise eigentlich beendet. Ich glaube<br />

jedoch, dass sich die vielen<br />

schönen Erlebnisse, Eindrücke und<br />

Momente tief in unsere Gedächtnisse<br />

eingebrannt haben und wir<br />

diese Fahrt niemals mehr vergessen<br />

werden. An dieser Stelle<br />

möchten wir uns noch einmal,<br />

auch im Namen unserer Mitschüler,<br />

ganz herzlich bei Frau Büttner<br />

bedanken, die uns diese Reise ermöglicht<br />

hat.<br />

Josephine Schuchardt 9a<br />

Christoph Riethmüller 10<br />

39


UNTERRICHT<br />

Wochenplanarbeit in<br />

Klasse 5<br />

In diesem Schuljahr begannen die Lehrer<br />

der 5. Klassen mit dem Aufbau einer<br />

Teamstruktur im Jahrgang 5. Ziel<br />

dieser Teamarbeit ist die engere Zusammenarbeit<br />

sowie die Öffnung des<br />

Unterrichts. Eine Methode zur Öffnung<br />

des Unterrichts ist die Wochenplanarbeit.<br />

Sie stellt eine Alternative zum<br />

Frontalunterricht dar. Unter dem Thema<br />

„Tiere – nah und fern“ erhielten die<br />

Schüler zu Beginn der Woche einen<br />

Plan, welcher Aufgaben aus den Fächern<br />

Deutsch, Englisch, Mathematik,<br />

Biologie, Religion, Kunst und dem Basiskurs<br />

enthielten. In den dafür vorgesehenen<br />

Unterrichtsstunden bestand die<br />

Möglichkeit, den Wochenplan in Einzel-<br />

oder Partnerarbeit zu erarbeiten.<br />

Der Wochenplan ist von den Schülern<br />

gut angenommen worden. Alle arbeiteten<br />

mit viel Eifer und Engagement an<br />

den gestellten Aufgaben.<br />

Durch diese Methode werden besonders<br />

die Selbstständigkeit sowie die soziale<br />

Kompetenz der Schüler gefördert.<br />

Durch den Wochenplan lernen die<br />

Schüler auch, Hilfe in Anspruch zu<br />

nehmen und anderen zu helfen. Die<br />

Schüler sollen lernen, Verantwortung<br />

für die eigene Arbeit zu übernehmen.<br />

Da sie ihre Aufgaben in einem vorgegebenen<br />

Zeitraum bearbeiten, lernen<br />

sie zusätzlich den Umgang mit der Zeit.<br />

So können die Entwicklung von Fach-,<br />

Methoden- und Sozialkompetenz gleichermaßen<br />

gesteigert werden.<br />

Am Ende der Woche sollten alle Schüler<br />

notieren, wie ihnen der Wochenplan<br />

gefallen hat, was gut oder schlecht war.<br />

Fast alle Schüler waren mit dieser Form<br />

des Lernens sehr zufrieden und wünschen<br />

sich wieder einen Wochenplan.<br />

In einem abschließenden Klassenrat<br />

wurde der Wochenplan noch einmal<br />

gemeinsam ausgewertet und anschließend<br />

die erarbeiteten Blätter im Schülerordner<br />

abgeheftet.<br />

40


☺Zukunftsweisende Projekte ☺<br />

Projekt „Schulmilch selbst gemolken“<br />

(Foto rechts)<br />

Um den Milchkonsum in der Schule zu fördern, soll in jedem<br />

Klassenraum eine künstliche Kuh mit Melkeinrichtung<br />

aufgestellt werden.<br />

Nebeneffekt:<br />

Die gesunde Pausenversorgung wird dadurch gesichert,<br />

dass sich jeder Schüler ein viertel Liter Milch melken kann.<br />

Die Jugendlichen bereiten sich so gleichzeitig auf einen<br />

landwirtschaftlichen Beruf vor und lernen, woher die Milch<br />

kommt.<br />

Projekt: „Handschellen für Lehrer“<br />

Dieses von einigen Schülern vorgeschlagene Projekt<br />

wurde wegen anhhaltender Proteste der Betroffenen<br />

nicht in Betracht gezogen.<br />

Projekt: „Wie halten Markenturnschuhe<br />

länger?“ (Foto links)<br />

Um dem Preisanstieg teurer Markenturnschuhe entgegenzuwirken<br />

und deren Abnutzung zu vermeiden,<br />

laufen die Schüler zukünftig auf den Händen zur<br />

nächsten Unterrichtsstunde.<br />

Nebeneffekt:<br />

Körperfett wird abgebaut und die allgemeine sportliche<br />

Fitness nimmt zu. Die AG Einstein befasst<br />

sich noch mit dem Problem des Transports der<br />

Schultaschen und der Befestigung herunterrutschender<br />

T-Shirts.<br />

Projekt „Vom schlauen Fuchs lernen“:<br />

(Foto links)<br />

Damit der Biologieunterricht anschaulicher wird,<br />

darf jetzt jeder sein Lieblingwildstier mitbringen.<br />

Um Gefahren durch diese Wildtiere zu vermeiden,<br />

müssen diese entsprechend dressiert werden. Unseren<br />

Schülern ist es nach intensivem Training gelungen<br />

einen Fuchs zum regelmäßigen Schulbesuch zu<br />

bewegen.<br />

Nebeneffekt:<br />

Unsere Schüler lernen den Tagesablauf eines Wildtieres<br />

kennen und bemühen sich um den Artenschutz.<br />

41


GESCHICHTE<br />

AG<br />

Schulmuseum-<br />

Die Mitglieder des Schulmuseums<br />

sind auch in diesem Schuljahr:<br />

Andre Kohlstedt, Julius<br />

Preiß, Simon Ringleb und Reiner<br />

Grieß aus der Klasse 8b.<br />

Nach wie vor besuchen vor allem<br />

Schülergruppen, Senioren,<br />

aber auch Urlauber unser Mu-<br />

42<br />

seum. Ein Höhepunkt in diesem<br />

Schuljahr war der „Tag der offenen<br />

Tür“, an dem die Schüler<br />

der künftigen 5. Klassen mit ihren<br />

Eltern die Schule besichtigen<br />

konnten. Dabei wurden<br />

Führungen durch das Museum<br />

gern angenommen.<br />

Schülerdelegation aus<br />

Frankreich im DDR –<br />

Museum<br />

Am 13 03. <strong>2008</strong> war eine Schülerdelegation<br />

aus Frankreich zu<br />

Gast bei uns im Museum. Die<br />

etwa 30 Jungen und Mädchen<br />

im Alter von 16-18 Jahren interessierten<br />

sich besonders für das<br />

Bildungswesen in der ehemaligen<br />

DDR. Sie erkundigten sich<br />

nach Unterrichtsfächern und deren<br />

Inhalten, nach der Zensurengebung<br />

sowie nach Prüfungsmodalitäten.<br />

Andererseits<br />

erfuhren wir über die Schule in<br />

Frankreich auch einiges.


Streitschlichter<br />

10 Jahre Streit – Schlichtung<br />

Im September <strong>2007</strong> wurde<br />

an unserer Schule der<br />

Grundstein für die Schüler<br />

– Streit – Schlichtung gelegt.<br />

Frau Riethmüller bildete die<br />

erste Streit – Schlichter – Gruppe<br />

aus und schrieb darüber ihre<br />

Beratungslehrerarbeit.<br />

Seitdem werden „kleine“ Streitigkeiten<br />

und Meinungsverschiedenheiten<br />

der Schüler<br />

nicht nur durch unsere Lehrer,<br />

sondern gemeinsam mit dem<br />

Schlichterteam gelöst. In regelmäßigen<br />

Abständen trifft<br />

sich diese aus 6 Schülern bestehende<br />

Gruppe, übt Schlichtungsgespräche<br />

und festigt theoretische<br />

Grundlagen. Im Jahr<br />

2005 übernahm die Ausbildung<br />

unserer derzeit fungierenden<br />

Streitschlichter aus den Klassen<br />

9a und 9b die Fachhochschule<br />

Erfurt. Gemeinsam mit 2 anderen<br />

Schulen aus Heiligenstadt<br />

konnten wir erfahren, wie Me-<br />

diation unter professioneller<br />

Anleitung erfolgt. Im Herbst<br />

<strong>2007</strong> fuhren wir zu einem gemeinsamen<br />

Nachtreffen nach<br />

Erfurt und tauschten Erfahrungen<br />

aus. Während unserer diesjährigen<br />

Projekttage (28.04.08 –<br />

30.04.08) bildeten Frau Reinhardt<br />

und Frau Riethmüller 6<br />

interessierte Schüler aus der<br />

Klasse 7a aus – Anne Ebel, Anja<br />

Kobold, Mary Meyer, Lisa<br />

Riethmüller, Enrico Klinge und<br />

Maximilian Rohde. Gemeinsam<br />

gestalteten wir 3 abwechslungsreiche<br />

Tage mit viel Engagement<br />

und effektivem Erfolg.<br />

Besonders gefragt waren Rollenspiele,<br />

in denen erste<br />

Schlichtungsgespräche an gestellten<br />

Fallbeispielen geübt<br />

wurden.<br />

Das Schlichterteam<br />

43


Tag der offenen Tür<br />

26.1.<strong>2008</strong><br />

Umfassende<br />

Information über<br />

Angebote<br />

der Schule<br />

Um 9.00 Uhr gab die Schulleitung<br />

in der Aula einen Über-<br />

44<br />

blick über das Angebot der<br />

Regelschule <strong>Uder</strong>.<br />

� Durch die AG „Kochen/Backen“<br />

wurden Kaffee,<br />

Sandwiches und Waffeln<br />

angeboten.<br />

� Verschiedene Arbeitsgemeinschaften<br />

stellen sich<br />

vor.<br />

� Einblick in das typische Arbeiten<br />

in Chemie, Biologie,<br />

Physik und Informatik war<br />

möglich.<br />

Alle Klassenräume standen<br />

zur Besichtigung offen.<br />

� Die Klassenlehrerinnen der<br />

neuen 5. Klassen standen<br />

für persönliche Gespräche<br />

zur Verfügung.


Angebote zum Tag der offenen Tür:<br />

Aula Eröffnung durch den Schulleiter Herrn Dölle<br />

Pausenhalle Vorstellung des Blasorchesters der Regelschule <strong>Uder</strong><br />

Ausstellung Unterrichtsfach Kunsterziehung<br />

Informationen zur Berufswahlvorbereitung<br />

Schuljahrbücher der letzten Jahre liegen zur Ansicht aus<br />

Werkenraum Schülerarbeiten<br />

Raum 107 Märchenprojekt – Deutsch Klasse 5<br />

Vorstellen von Lernprogrammen für das<br />

Fach Englisch<br />

Wettbewerbe in Deutsch und Englisch zur Förderung von Talenten<br />

Raum 108 Verkauf von Sandwiches und Waffeln durch die AG Kochen/Backen<br />

Kalender mit Schülerarbeiten können käuflich erworben werden<br />

Raum 105 Wettbewerbe in Mathematik zur Förderung von Talenten<br />

Erfahrungsaustausch mit einer Klassenlehrerin der jetzigen 5. Klasse<br />

Raum 112 Biologie – Schüler können selbst mikroskopieren<br />

Raum 113 AG Gesundheitserziehung/Erste Hilfe<br />

Wahlpflichtfach Soziales stellt sich vor<br />

Raum 114 Einblicke in das typische Arbeiten im Fach Physik<br />

AG Schach<br />

Flur Hilfe für Uganda<br />

Raum 201/203 Klassenräume der zukünftigen 5. Klassen<br />

Raum 205 Beratungslehrer stellen die Förderprogramme der <strong>RS</strong> <strong>Uder</strong> und das Schüler-Streit-Schlichter-<br />

Programm vor<br />

Raum 212 Informatik – Kabinett<br />

Raum 214 Arbeit im Fach Geografie<br />

Raum 303 Präsentation der Arbeit von Flötengruppe und AG Chor<br />

Museum Führung und Besichtigung<br />

Raum 307 Arbeit im Chemieunterricht<br />

Raum 311 AG Keramik, Wahlpflichtfach Darstellen und Gestalten<br />

Turnhalle Gerätturnen und Ballspiele<br />

45


20 Schüler,<br />

2 Lehrer,<br />

1 Insel<br />

In der Woche vom 14. bis zum<br />

18. April fand die Abschlussfahrt<br />

der 10. Klasse statt. Am<br />

Montagmorgen, gegen 7:00<br />

Uhr, trafen sich alle Schüler der<br />

Klasse an der Schule. Auch<br />

zwei der vier Mitschüler, die<br />

leider nicht mitkommen konnten,<br />

kamen, um uns zu verabschieden.<br />

Die drei Kleinbusse,<br />

mit denen wir fahren wollten,<br />

verspäteten sich leicht, aber um<br />

dreiviertel acht fuhren wir dann<br />

endlich los. Unser Ziel war Rügen,<br />

zuvor legten wir aber einen<br />

kleinen Zwischenstopp in Berlin<br />

ein. Wir hatten eine Stunde<br />

für einen kurzen Einkaufsbummel<br />

im Einkaufszentrum „Gesundbrunnen“<br />

und anschließend<br />

fuhren wir mit der S-Bahn zum<br />

Reichstagsgebäude und zum<br />

Brandenburger Tor. Für die<br />

Schüler, die Berlin bereits kannten,<br />

sicher nichts Besonderes,<br />

aber für die anderen war dies<br />

schon das erste Erlebnis während<br />

der Klassenfahrt. Anschließend<br />

fuhren wir direkt<br />

nach Rügen. Als wir in Stralsund<br />

ankamen, freuten sich einige,<br />

die neue Rügenbrücke zu<br />

überqueren, die wirklich sehr<br />

imposant war. Nach einer weiteren<br />

Stunde Busfahrt, kamen<br />

wir endlich an. Wir aßen in einem<br />

Restaurant Spaghetti und<br />

dann ging es zur Ferienanlage<br />

„Min Herzing“, wo wir in verschiedenen<br />

Gruppen unsere<br />

Bungalows bezogen. Am<br />

Dienstagmorgen holte sich jeder<br />

seine Brötchen, Marmelade und<br />

Aufschnitt ab und frühstückte<br />

mit den Mitbewohnern in seiner<br />

Unterkunft. Nach dem Frühstück<br />

wurde die Klasse geteilt.<br />

46<br />

Die eine Gruppe fuhr mit Fahrrädern<br />

zum Kap Arkona und ins<br />

Fischerdorf Vitt. Beide hatten<br />

ihren Reiz, aber wir waren<br />

trotzdem froh, eine Pause machen<br />

zu können. Die andere<br />

Gruppe fuhr mit einem der<br />

Kleinbusse zu den Kreidefelsen,<br />

bewunderte dort ein Wahrzeichen<br />

der Insel, die Viktoriasicht<br />

und übte sich im Treppensteigen<br />

(412 Stufen). Am Nachmittag<br />

wurden die Gruppen getauscht.<br />

Als alle wieder in den<br />

Bungalows angekommen waren,<br />

hieß es Abendessen. Das<br />

musste sich jede Gruppe selber<br />

kochen, nur die Lehrer wurden<br />

von uns eingeladen und hatten<br />

somit ein bisschen Glück. Mit<br />

schönen Gesprächen und einem<br />

Fackelzug am Strand klang<br />

auch dieser Tag allmählich aus.<br />

Am Mittwoch waren wir wieder<br />

unterwegs. Nach dem Frühstück<br />

fuhren wir nach Sassnitz und<br />

sahen uns ein altes englisches<br />

U-Boot an, was sehr interessant<br />

war. Danach ging es zum Reiterhof,<br />

dort konnten die Schüler<br />

reiten, Stockbrot grillen oder<br />

klettern. Die Schüler und auch<br />

die Lehrer, die sich im Reiten<br />

versuchten, machten ein sehr<br />

gutes Geschick, jedoch blieb<br />

der ein oder andere Absturz<br />

nicht aus. Trotzdem machte es<br />

allen viel Spaß. Als Nächstes<br />

fuhren wir zurück zu den Bungalows,<br />

um uns frisch zu machen<br />

und anschließend ging es<br />

für zwei Stunden zum Bowling.<br />

Ein gemeinsamer Grillabend<br />

rundete den letzen Abend im


Feriendorf ab. Ich glaube, bei<br />

einigen war schon ein bisschen<br />

Wehmut dabei, weil es der letzte<br />

Abend in der Ferienanlage<br />

sein sollte. Am Donnerstag war<br />

zwar schon der Abreisetag, aber<br />

die Klassenfahrt war noch nicht<br />

zu Ende. Wir packten unsere<br />

Sachen und fuhren dann nach<br />

Stralsund, wo wir unseren letzten<br />

Tag genießen wollten. Ein<br />

Einkaufsbummel, der Besuch<br />

im Meeresmuseum und das<br />

Spaßbad „Hansedom“ standen<br />

auf dem Programm. Danach<br />

gingen wir alle noch ins Kino<br />

und zu McDonalds, um uns für<br />

die Heimfahrt zu stärken. Gegen<br />

0:00 Uhr fuhren wir los und<br />

nach einer 7-stündigen Fahrt<br />

kamen wir wieder heil und gesund<br />

in <strong>Uder</strong> an.<br />

Ich bin mir sicher, dass es allen<br />

gefallen hat, auch wenn sich der<br />

eine oder andere vielleicht mehr<br />

Freizeit gewünscht hätte. Das<br />

Wichtigste ist meiner Meinung<br />

nach, dass wir die Zeit, die wir<br />

gemeinsam hatten, gut genutzt<br />

und genossen haben und das<br />

haben wir. Ich möchte mich an<br />

dieser Stelle, auch im Namen<br />

der Klasse bedanken, bei Frau<br />

Hunstock und Frau Gabel, die<br />

die Reise organisiert und be-<br />

gleitet haben und bei Carsten<br />

Hampel, Patrick Pflug und Dirk<br />

Hühnermund, die uns gefahren<br />

und betreut haben. Vielen<br />

Dank!<br />

Christoph Riethmüller<br />

47


48<br />

Aus dem Deutschunterricht<br />

Im Rahmen des Deutschunterrichts der Klassenstufe<br />

7 fertigten die Schülerinnen Franziska Althaus und<br />

Angelika Leonhardt die Handpuppen „Kriemhild“<br />

und „Siegfried“ aus dem „Nibelungenlied“ an.<br />

Unter den geschickten Händen von Benedikt Trümper<br />

und Christopher Lucke entstand „Siegfried - der Drachentöter“<br />

fast in Lebensgröße, der in unserem Schulmuseum<br />

einen Ehrenplatz erhalten hat.<br />

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1. Platz bei der 2. WT Leistungsschau<br />

in Leinefelde<br />

Leinefelde-Worbis. (tlz/bac) Einen Wäscheleinenwickler<br />

haben Christopher<br />

Thüne und Fabian Stützer von der Regelschule<br />

<strong>Uder</strong> selbst entwickelt und<br />

aus Buchenholz gebaut. "In 100prozentiger<br />

Handarbeit", versicherten<br />

die geschickten Neuntklässler gestern<br />

im Saal "Eichsfelder Hof" in Leinefelde<br />

bei der 2. Leistungsschau des Werk-<br />

und Technikunterrichts der Staatlichen<br />

Regel- und Förderschulen des Landkreises<br />

Eichsfeld. Und weil Lack den Leinenwickler<br />

quietschen lassen würde,<br />

haben sie die Oberfläche ihrer Prototypen<br />

geölt.<br />

In der Gesamtheit ihrer präsentierten<br />

Projekte schnitt die Regelschule <strong>Uder</strong><br />

nach Meinung der Fachjury am besten<br />

ab und erreichte den ersten Platz vor der<br />

Konrad-Hentrich-Schule Leinefelde.<br />

Auf Rang drei landete das Förderzentrum<br />

Birkungen. Die drei besten Schulen<br />

erhielten bei der Siegerehrung am Nachmittag<br />

Preisgelder in Höhe von 325 €,<br />

225 € und 125 €.<br />

50


Jede Schule hatte drei verschiedene Exponate<br />

aus den Klassenstufen von 5 bis<br />

9 vorab einzureichen und hier zu demonstrieren<br />

- aus welchen Klassen, das<br />

war egal. In der 5. und 6. Klasse gibt es<br />

das Fach Werken, von der 7. bis zur 9.<br />

Wirtschaft/Technik - und in der 10.<br />

Wirtschaft/Recht ohne Werken. Bei der<br />

Bewertung besonderer Ideen in den einzelnen<br />

Klassenstufen siegte in Klasse 5<br />

die Heiligenstädter Schule "Lorenz<br />

Kellner" mit "Schwebender Drache", in<br />

Klasse 6 mit einem Metallhakensortiment<br />

und bei den Siebenern das Förderzentrum<br />

Heiligenstadt mit einem in seine<br />

Einzelteile zerlegbaren Hausmodell.<br />

Unter den Achtklässlern waren die Bastler<br />

vom Förderzentrum Birkungen mit<br />

einem Anschlagwinkel erfolgreich und<br />

bei den Neunern die Dingelstädter Regelschule<br />

"Johann Wolf" mit Solarmodellen,<br />

darunter einem Rotorhaus, das<br />

sich selbst in die günstigste Position<br />

bringt. Hierbei gab es jeweils einen<br />

Sonderpreis von 75 Euro.<br />

Unter den Exponaten waren z.B. auch<br />

Holzspielzeugloks (Küllstedt), eine Lebendfalle<br />

für Waschbären (Breitenworbis)<br />

und eine maßstabsgerechte Wurfschleuder<br />

(Bischofferode). Die Prämien,<br />

3000 Euro vom PS-Los-Ertrag, wurden<br />

von der Kreissparkasse Eichsfeld gestiftet.<br />

"Ohne unseren Sponsor wäre dieser<br />

Wettbewerb nicht möglich", sagte Siegfried<br />

Klapprott vom Schulamt, der auf<br />

weitere Leistungsschauen in den nächsten<br />

Jahren hofft. Sei damit doch ein Ansporn<br />

für anspruchsvolle praktische Arbeiten<br />

- allein auf Basis des Lehrplans -<br />

als Vorbereitung auf das Berufsleben<br />

verbunden.<br />

28.06.<strong>2007</strong><br />

Am 28.06.<strong>2007</strong> fuhren wir nach Leinefelde<br />

zur Leistungsschau für Werken<br />

und Technik.<br />

Außer uns waren 14 Regel - bzw. Förderschulen<br />

aus dem Landkreis anwesend.<br />

Im Natur und Technikunterricht<br />

bekamen wir von Herr Hoffmann den<br />

Auftrag einen „Leinenwickler“ selbst-<br />

51


52<br />

ständig herzustellen, ohne Vorgaben<br />

sämtlicher Maße. Lediglich erhielten<br />

wir das Holz und einige spezielle<br />

Anweisungen. Aufgrund hervorragender<br />

Leistungen wurden wir ausgewählt<br />

unsere Schule bei dieser<br />

Veranstaltung zu vertreten. Frau Höfchen,<br />

Herr Hoffmann sowie Moritz<br />

Wehr aus der Klasse 5a und Philipp<br />

Bode aus der Klasse 6a begleiteten<br />

uns. Des Weiteren stellten sie einen<br />

Schmückbogen, Schneemann und einige<br />

verzierte Bilderamen aus. Wir<br />

kamen wie normal früh zur Schule,<br />

luden unsere Exponate ins Auto und<br />

brachen nach Leinefelde auf. Als wir<br />

nach einer interessanten Autofahrt bei<br />

dem Saal des „Eichsfelder Hofes“ in<br />

Leinefelde ankamen, begrüßte uns<br />

gleich Herr Zacher, der Kreisvorsitzende<br />

vom ATW, recht herzlich. Zuerst<br />

errichteten wir vergnügt unseren<br />

Ausstellungsplatz und platzieren unsere<br />

Ausstellungsstücke. Anschließend<br />

bewunderten wir Werkstücke<br />

von anderen Schulen, bis die Jury unseren<br />

Stand erreichte. Mit viel Fachkompetenz<br />

und Engagement beeindruckten<br />

wir die Preisrichter. Am Ende<br />

der Präsentation unserer Werkstücke<br />

stellten sie uns noch einige Fragen,<br />

bei denen wir unsere Kenntnisse<br />

aus dem WRT Unterricht anwenden<br />

mussten. Gegen 14:30 Uhr begann<br />

die Siegerehrung bei der wir den ersten<br />

Platz belegten. Mit viel Begeisterung<br />

und Freude nahmen wir auf der<br />

Bühne das Preisgeld in Höhe von 325<br />

€ entgegen. Die Kreissparkasse, die<br />

diese Veranstaltung finanziert hatte,<br />

hat zum Schluss noch einige Fotos<br />

von uns und dem Landrat Herr Dr.<br />

Werner Henning der uns am Ende der<br />

Ausstellung besuchte, für die Presse<br />

gemacht. Wir fuhren anschließend<br />

zurück und waren gegen 15:30 Uhr<br />

an unserer Schule. Mit Stolz übergaben<br />

wir die Urkunde und das Preisgeld<br />

an Herrn Dölle.<br />

Fabian Stützer, Christopher Thüne


54<br />

Abschlusstest im Gerätturnen Klasse 10 <strong>2008</strong> (folgende Seiten)


Zeugnisübergabe und Abschlussfest<br />

<strong>2007</strong>(folgende Seiten)<br />

59


Sponsoren <strong>2007</strong>/<strong>2008</strong><br />

AIG <strong>Uder</strong>; Automobile T. Rosiak<br />

Heiligenstadt; Bauelemente und<br />

Sonnenschutz L. Reipert <strong>Uder</strong>; Baustoffmarkt<br />

Leinetal <strong>Uder</strong>; Bauunternehmen<br />

Riethmüller & Hildebrandt<br />

GbR <strong>Uder</strong>; Bildungs- und Fereienstätte<br />

Eichsfeld <strong>Uder</strong>; DAK Heiligenstadt;<br />

Deutsches Rotes Kreuz<br />

Kreisverband Eichsfeld e.V. Worbis;<br />

Edeka-Aktiv-Markt Schneider <strong>Uder</strong>;<br />

Eichsfelder Bücherstube Heiligenstadt;<br />

Eismann I. Kaffee Lutter; Elektro-Betrieb<br />

B. Reinhardt Wüstheuterode;<br />

Elektromeister U. Stützer<br />

<strong>Uder</strong>; Fahrschule E. Wenzel Heiligenstadt;<br />

Fahrschule Riethmüller/Gabel<br />

<strong>Uder</strong>; Futtermittelhandel<br />

F. Liese <strong>Uder</strong>; Gaststätte „Drei Rosen“<br />

<strong>Uder</strong>; Gaststätte H. Trümper<br />

Kalteneber; Heizungsbau-<br />

Klempnerei A. Siebert <strong>Uder</strong>; JESP<br />

e.V. <strong>Uder</strong>; Karosseriebaumeister E.<br />

Gille Vatterode; Kreissparkasse<br />

Eichsfeld, Worbis; LBH Steuerberatungsgesellschaft<br />

mbH B. Gabel<br />

Leinefelde; Lendeckel & Schmidt<br />

GbR, Heiligenstadt; Malerfachbetrieb<br />

I. Wunderlich Wüstheuterode;<br />

Malermeister M. Gümpel <strong>Uder</strong>; Malermeister<br />

W. Kohl Wüstheuterode;<br />

Meisterbetrieb Kachelöfen und Kamine<br />

B. Schäfer, <strong>Uder</strong>; Metallbau-<br />

Schmiede M. Gümpel <strong>Uder</strong>; Nordthüringer<br />

Blumenhandel Schäfer &<br />

Ziegner GbR Krombach; Nörthen<br />

Bedachung GmbH & Co KG <strong>Uder</strong>;<br />

Omnibusbetrieb und Reisebüro B.<br />

Döring, Geismar; Sanitär-Heizung-<br />

Bauklempnerei St. Rott <strong>Uder</strong>; Fa. H.<br />

Schuchardt <strong>Uder</strong>, Sport Shop Heiligenstadt;<br />

Sprint Tankstelle R. Kaffee<br />

<strong>Uder</strong>; Tanzschule S.u.J. Adler<br />

Thalwenden; TWE <strong>Uder</strong>; Versichungsm.<br />

& Finanzdienstl. U. Gümpel<br />

<strong>Uder</strong>; Würtembergische M. Arold<br />

Heiligenstadt<br />

Es soll Tage geben, da sehen auch<br />

Lehrer das Licht am Ende des<br />

Tunnels.<br />

63


Darstellen und Gestalten Frau Hartleib<br />

Schuljahrbücher 64 2001 bis <strong>2007</strong> als PDF Datei auf unserer Homepage<br />

:www.rsuder.eic.th.schule.de<br />

Impressum<br />

Staatliche Regelschule <strong>Uder</strong>/<br />

Schulstraße 4<br />

37318 <strong>Uder</strong><br />

Tel.: 036083/40966<br />

Fax.:036083/40968<br />

Texte: Schüler und Lehrer der <strong>RS</strong><br />

TLZ (Auszüge)<br />

Zusammenstellung, Bearbeitung<br />

und Korrektur:<br />

Herr Dölle, Frau Kaffee,<br />

Frau Schädlich,<br />

Frau Hunstock, Frau Hünermund<br />

Fotos und Layout: Herr Roth

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