10.01.2013 Aufrufe

Ausgabe Dezember 2008 - Wohnungsgenossenschaft "Post und ...

Ausgabe Dezember 2008 - Wohnungsgenossenschaft "Post und ...

Ausgabe Dezember 2008 - Wohnungsgenossenschaft "Post und ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!

Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.

<strong>Ausgabe</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Mieterzeitschrift<br />

mit Ihrer <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> “<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” eG<br />

Ihr Fair-mieter in Magdeburg<br />

… wenn Sie mehr als nur eine Wohnung suchen


Fährweg 2 · 39240 Calbe/Saale<br />

Telefon (039291) 25 22 · Fax (039291) 28 88<br />

Am Stadtweg 15<br />

39167 Hohendodeleben<br />

Tel. (03 92 04) 7 19 21<br />

Fax: (03 92 04) 7 19 30<br />

� Mobilfunk<br />

� Telefonanlagen<br />

� Alarmanlagen<br />

� Elektrotechnik<br />

� Sicherheitstechnik<br />

� Antennentechnik<br />

� Computertechnik<br />

- Betoninstandsetzung<br />

- Fassaden<br />

- Beschichtungen<br />

- Umbauten<br />

GERHARD BERTRAM<br />

Umzüge<br />

Möbellagerung<br />

Güternah <strong>und</strong> -fernverkehr<br />

Schwerlasttransporte<br />

39122 Magdeburg Tel.: 03 91 / 40 69 90<br />

Alt-Salbke 97 Fax: 03 91 / 40 69 922<br />

2 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Anzeigen


Editorial Inhalt<br />

Sehr geehrte Mitglieder unserer Genossenschaft,<br />

sehr geehrte Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter,<br />

das Jahr <strong>2008</strong> neigt sich langsam seinem Ende entgegen<br />

<strong>und</strong> wir möchten Sie in der zweiten <strong>Ausgabe</strong> unserer<br />

Mieterzeitschrift „Wohnen & Leben“ begrüßen. Im zweiten<br />

Halbjahr beherrscht das Thema „Finanzkrise“ die<br />

Nachrichten auf der ganzen Welt. Seit 80 Jahren gab es<br />

keine Finanzkrise mit derartigen globalen Auswirkungen. Der<br />

Ursprung liegt in der US-Immobilienkrise (Subprimekrise),<br />

die im Frühsommer 2007 begann. Im Oktober <strong>2008</strong> hat<br />

die Finanzkrise die B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland mit der<br />

drohenden Insolvenz der Hypo Real Estate erreicht. Die<br />

Medien berichten täglich über weitere betroffene Banken,<br />

wobei das tatsächliche Ausmaß dieser Krise bis heute<br />

nicht abzusehen ist. Um einen totalen Zusammenbruch des<br />

Finanzsystems zu verhindern, hat die B<strong>und</strong>esregierung ein<br />

Rettungspaket mit fast 500 Mrd. Euro beschlossen.<br />

Viele unserer Mitglieder sind verunsichert <strong>und</strong> fragen<br />

sich, welche Auswirkungen diese Krise auf unsere<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> hat. An dieser Stelle können wir<br />

Sie beruhigen, denn die Wohnungswirtschaft ist nicht direkt<br />

von der Finanzkrise betroffen. Die Finanzierung unserer<br />

Genossenschaft ist durch eine hohe Eigenkapitalquote<br />

gekennzeichnet <strong>und</strong> durch eine solide Finanzierung mit<br />

langfristigen Darlehen gesichert.<br />

Unabhängig von der Finanzkrise fand am 24. Juni <strong>2008</strong> unsere<br />

ordentliche Vertreterversammlung statt. Der Vorstand<br />

<strong>und</strong> der Aufsichtsrat informierten die Vertreter über die<br />

guten Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres 2007<br />

<strong>und</strong> gaben einen Ausblick über die künftige Entwicklung<br />

unserer Genossenschaft. Hierzu wurden von den Vertretern<br />

wichtige Beschlüsse gefasst <strong>und</strong> eine neue Satzung<br />

beschlossen.<br />

Im Rahmen der Verbesserung unserer Vermietung <strong>und</strong><br />

Dienstleistungen möchten wir auf unsere neue Internetseite<br />

aufmerksam machen. Hier präsentieren wir uns im neuen<br />

ansprechenden Design, verbesserter Funktionalität <strong>und</strong><br />

einem Mieterportal. Mehr dazu erfahren Sie in unserer<br />

Mieterzeitschrift oder direkt auf unserer Internetseite<br />

www.post<strong>und</strong>energie.de.<br />

Wir wünschen Ihnen beim Lesen unserer neuen <strong>Ausgabe</strong><br />

viel Spaß, aber vor allem ein friedliches <strong>und</strong> besinnliches<br />

Weihnachtsfest für Sie <strong>und</strong> Ihre Angehörigen sowie ein<br />

ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> erfolgreiches neues Jahr 2009.<br />

Ihre <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

„<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ eG<br />

Hartmut Voigt Wolfgang Wilborn<br />

Informiert & Notiert<br />

• Vertreterversammlung <strong>2008</strong><br />

• Der Umfassungsweg 5 – 8<br />

wird 40 Jahre alt<br />

• Wissenswertes zur Mitgliedschaft<br />

Mieten & Wohnen<br />

• Genossenschafter <strong>und</strong> ihr Hobby<br />

• Balkon- <strong>und</strong> Vorgarten-Wettbewerb<br />

• Mieter werben Mieter<br />

Projekte & Visionen<br />

• Umfangreichstes Bauvorhaben<br />

fast abgeschlossen<br />

• Ges<strong>und</strong>es Wohnklima<br />

Freizeit & Erholung<br />

• 3-Flüsse-Stadt Hannoversch Münden<br />

Geschichten & Geschichtliches<br />

• Bauen in der Genossenschaft war<br />

in den Anfangsjahren immer das<br />

Werk der eigenen Hände<br />

Jubiläen & Geburtstage<br />

• Wir gratulieren<br />

Raten & Gewinnen<br />

• Bilderrätsel<br />

• Darüber sollte man nachdenken<br />

Anzeigen<br />

Impressum<br />

Herausgeber Anzeigenverkauf<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

“<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” eG “<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” eG<br />

Charlottenstraße 2<br />

39124 Magdeburg Foto<br />

Telefon: 03 91 / 25 57 50 <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

“<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” eG<br />

Erscheinungsweise<br />

halbjährlich 5.000 Exemplare<br />

Satz/Gestaltung Druck<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> Druckerei Mahnert<br />

“<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” eG Hertzstraße 3<br />

Druckerei Mahnert 06449 Aschersleben<br />

wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

3


Vertreterversammlung <strong>2008</strong><br />

am 24.06.<strong>2008</strong> im Ratswaagehotel<br />

Unsere diesjährige ordentliche Vertreterversammlung<br />

fand am 24. Juni <strong>2008</strong> traditionell im Ratswaagehotel<br />

statt. Unsere Vertreter waren wieder zahlreich erschienen<br />

<strong>und</strong> die Beschlussfähigkeit war sichergestellt.<br />

Die Vorsitzende des Aufsichtsrates, Frau Edelgard<br />

Page, eröffnete die Vertreterversammlung. Frau<br />

Page begrüßte alle anwesenden Vertreter <strong>und</strong><br />

Vertreterinnen, Aufsichtsratsmitglieder <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />

der Genossenschaft. Als Gäste begrüßte Sie Frau<br />

Gertrud Bertling, Prüfungsdirektorin des Verbandes<br />

der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en Sachsen-Anhalt<br />

e.V. Gleichzeitig wurde Herr Schwenker, Prokurist<br />

der Genossenschaft <strong>und</strong> Geschäftsführer der DLS-<br />

Immobilien GmbH als Protokollführer im Präsidium<br />

begrüßt.<br />

Frau Page bedankte sich bei den Vertretern <strong>und</strong><br />

Vertreterinnen für die rege Beteiligung <strong>und</strong> Mitwirkung<br />

an den Versammlungen im Herbst <strong>und</strong> im Frühjahr.<br />

Sie bat um Mitarbeit bei der heutigen ordentlichen<br />

Vertreterversammlung <strong>und</strong> wünschte der Versammlung<br />

einen vollen Erfolg. Nach der Abstimmung über die<br />

Tagesordnung sowie die Wahl der Mandatsprüfungs- <strong>und</strong><br />

Wahlkommission folgte der Bericht des Vorstandes.<br />

4 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Informiert & Notiert<br />

Herr Voigt informierte in seiner Präsentation über die<br />

Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres 2007.<br />

Er berichtete über die allgemeine wirtschaftliche<br />

Situation Deutschlands, den Geschäftsverlauf 2007, den<br />

Kennzahlenvergleich <strong>und</strong> die künftige Entwicklung der<br />

Genossenschaft. Anhand der Kennzahlenentwicklung<br />

erläuterte Herr Voigt die Leistung unserer<br />

Genossenschaft im Vergleich zum Durchschnitt der<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en in Sachsen-Anhalt <strong>und</strong><br />

der Magdeburger <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en.<br />

Hier einige Auszüge aus dem Kennzahlenvergleich:


Informiert & Notiert<br />

Unsere Genossenschaft schnitt in fast allen Kennzahlenbereichen<br />

wie Umsatzentwicklung, Verhältnis Cashflow/<br />

Tilgung, Verschuldungsgrad, Gesamtkapitalrentabilität,<br />

Entwicklung operatives Ergebnis, Eigenkapitalquote,<br />

Fluktuations- <strong>und</strong> Vermietungsanschlussquote sehr gut<br />

ab.<br />

Um die positive Entwicklung unserer Genossenschaft<br />

weiter fortzusetzen, werden Bestandsstrukturänderungen<br />

<strong>und</strong> Stadtumbau Ost die Schwerpunkte unserer künftigen<br />

Tätigkeit sein. Neben den Aufwertungsmaßnahmen<br />

werden auch Neubaumaßnahmen eine Rolle spielen.<br />

Frau Page verlas den Bericht des Aufsichtsrates <strong>und</strong><br />

sprach dem Vorstand das Vertrauen aus. Sie empfahl<br />

der Vertreterversammlung den Jahresabschluss <strong>und</strong> den<br />

Lagebericht des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2007<br />

in vorgelegter Form anzunehmen <strong>und</strong> dem Vorstand<br />

Entlastung zu erteilen. Die Vertreterversammlung nahm<br />

diese Empfehlung an <strong>und</strong> erteilte dem Vorstand <strong>und</strong><br />

auch dem Aufsichtsrat einstimmig Entlastung.<br />

Danach begrüßte Frau Bertling, Prüfungsdirektorin des<br />

Verbandes der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en Sachsen-<br />

Anhalt e.V. alle Anwesenden. Sie bestätigte die Aussagen<br />

des Vorstandes zur unternehmerischen Entwicklung <strong>und</strong><br />

begrüßte die Strategie der Neubaumaßnahmen.<br />

Herr Poppe bestätigte die Vollzähligkeit der Kandidaten<br />

der Mandatsprüfungs- <strong>und</strong> Wahlkommission <strong>und</strong> die<br />

Beschlussfähigkeit der Vertreterversammlung. Im<br />

Anschluss wurden die einzelnen Beschlüsse gefasst.<br />

Gemäß § 24 unserer Satzung sind jährlich 1/3 der<br />

Mitglieder (2 Mitglieder) des Aufsichtsrates neu zu wählen.<br />

Im Ergebnis dieser Beschlussfassung wurde Herr<br />

Axel Mittelstedt wieder gewählt.<br />

Als neues Mitglied des Aufsichtsrates hat Frau Heidrun<br />

Seefeld ihr neues Amt angetreten. Frau Seefeld ist bereits<br />

seit vielen Jahren ein Mitglied unserer Genossenschaft<br />

<strong>und</strong> seit Juni 2006 gewählte Vertreterin. Beide erhielten<br />

einstimmig das Vertrauen der Vertreterversammlung.<br />

Der Vorstand gratulierte beiden ganz herzlich. Anschließend<br />

erfolgte die konstituierende Sitzung<br />

des Aufsichtsrates. Frau Edelgard Page wurde als<br />

Aufsichtsratsvorsitzende wieder bestätigt.<br />

wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

5


Der Umfassungsweg 5 – 8 wird 40 Jahre alt,<br />

wenn das nicht ein Gr<strong>und</strong> zum Feiern ist<br />

6 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Informiert & Notiert


Informiert & Notiert<br />

Wissenswertes zur Mitgliedschaft<br />

Was geschieht, wenn eine gemeinschaftlich genutzte Wohnung von einem<br />

Mitglied verlassen wird?<br />

Scheidungen oder Trennungen von Lebenspartnerschaften<br />

haben gegenüber früheren Zeiten erheblich zugenommen.<br />

Dadurch entstehen viele Probleme u. a. auch mit der bisher<br />

gemeinsam genutzten Wohnung. Was dabei in Bezug<br />

auf eine Genossenschaftswohnung zu beachten ist, soll<br />

hier näher ausgeführt werden.<br />

Ist der Auszugswillige bisher allein Mitglied der Genossenschaft<br />

<strong>und</strong> somit alleiniger Vertragspartner aus dem<br />

Nutzungsvertrag gewesen, so ist das Nutzungs-verhältnis<br />

gr<strong>und</strong>sätzlich durch Kündigung zu beenden. Eine<br />

Überlassung der Wohnung an den evtl. bleibewilligen<br />

Ehegatten oder Lebenspartner ohne Mitwirken der<br />

Genossenschaft ist nicht zulässig. Dies würde eine<br />

ungenehmigte Überlassung der Wohnung an Dritte<br />

(Untervermietung) <strong>und</strong> damit einen Gr<strong>und</strong> zur fristlosen<br />

Kündigung durch die Genossenschaft bedeuten. In aller<br />

...<strong>und</strong> wenn das Mitglied verstirbt?<br />

Dann verhält es sich im Gr<strong>und</strong>e wie in dem oben dargestellten<br />

Fall. Auch hier muss der verbleibende Bewohner<br />

Mitglied werden oder seine Genossenschaftsanteile<br />

aufstocken, um die Genossenschaftswohnung weiterhin<br />

nutzen zu dürfen. Gegebenenfalls muss ein neuer<br />

Nutzungsvertrag abgeschlossen werden. Allein die<br />

Tatsache, dass beispielsweise Eheleute die Wohnung über<br />

Jahrzehnte gemeinsam bewohnt haben, bedeutet nicht,<br />

dass dies ohne Auswirkung auf die Mitgliedschaft ist.<br />

Vielfach wird die falsche Ansicht vertreten, dass sowohl die<br />

Mitgliedschaft als auch das Nutzungsrecht für die Wohnung<br />

automatisch an den langjährigen Lebenspartner vererbt<br />

bzw. weitergegeben werden. Mit dem Tod des Mitglieds<br />

wird die Mitgliedschaft zwar bis zum Ende des Jahres, in<br />

dem der Tod eingetreten ist, an die Erben weitergegeben,<br />

jedoch sind die rechtmäßigen Erben nicht zwangsläufig<br />

identisch mit dem verbleibenden Wohnungsnutzer. Häufig<br />

gibt es sogar mehrere Erben, die sich das Erbe untereinander<br />

teilen müssen.<br />

Um die eigene Rechtsposition abzusichern <strong>und</strong> die erbrechtliche<br />

Lage zu klären, ist es daher zwingend erforderlich,<br />

dass die Genossenschaft vom Tod des Mitglieds<br />

zeitnah in Kenntnis gesetzt wird. Nur so können wir<br />

wirksame Unterstützung <strong>und</strong> Betreuung gewährleisten,<br />

indem wir über die erforderlichen Schritte informieren <strong>und</strong><br />

die weitere Vorgehensweise besprechen. Der bzw. die<br />

Erben treten in die Rechte <strong>und</strong> Pflichten des verstorbenen<br />

Mitgliedes ein. Die Erbenstellung muss jedoch gegenüber<br />

der Genossenschaft nachgewiesen werden.<br />

Die Genossenschaft kann eine Übertragung der<br />

Geschäftsanteile bzw. eine Auszahlung der Geschäftsanteile<br />

nur an die tatsächlichen Erben vornehmen. Der Erbschein<br />

dokumentiert die Erbenstellung <strong>und</strong> wird vom Gericht an<br />

die Erben ausgestellt. Jeder der einen Erbschein vorlegt,<br />

kann sich auf die Richtigkeit des Erbscheines verlassen. Die<br />

Genossenschaft kann eine Überprüfung der Erbenstellung<br />

nicht vornehmen. Besteht ein notarielles Testament oder<br />

Regel, u. a. abhängig von der Zahlungsfähigkeit des<br />

Bleibewilligen, wird die Genossenschaft jedoch dem<br />

Neuabschluss eines Nutzungsvertrages mit diesem, der<br />

der Genossenschaft dann als neues Mitglied beitreten<br />

muss, zustimmen. Waren beide, der Ausziehende <strong>und</strong> der<br />

in der Wohnung Verbleibende, Mitglied der Genossenschaft<br />

<strong>und</strong> Vertragspartner des Nutzungsvertrages, so kann eine<br />

Vertragsbeendigung auch in diesem Fall gr<strong>und</strong>sätzlich nur<br />

durch Kündigung, d.h. hier durch Kündigungserklärung beider<br />

Mitglieder erfolgen. Die Genossenschaft ist jedoch fast<br />

immer bereit (gegebenenfalls wiederum in Abhängigkeit<br />

von der Zahlungsfähigkeit des Zurückbleibenden), die<br />

Kündigung lediglich des Ausziehenden zu akzeptieren <strong>und</strong><br />

den Vertrag mit dem zurückbleibenden Mitglied fortzusetzen.<br />

Dieses Mitglied muss dann aber alle für die Wohnung<br />

erforderlichen Genossenschaftsanteile besitzen.<br />

ein Erbvertrag nebst dem Eröffnungsprotokoll, kann auf<br />

die Vorlage eines Erbscheines verzichtet werden.<br />

Zahlt die Genossenschaft an einen „vermeintlichen Erben“<br />

das Geschäftsguthaben aus <strong>und</strong> kann ein Erbe mittels<br />

Erbschein seine „wahre Erbenstellung“ nachweisen, muss<br />

die Genossenschaft an die „wahren Erben“ den bereist<br />

ausgezahlten Betrag nochmals auszahlen.<br />

Am Morgen 39326 Farsleben<br />

Tel. 03 92 01/ 2 29 67<br />

E-Mail: info@heinrich-stahlbau.de<br />

Fahrstuhlschächte <strong>und</strong> Balkonanlagen<br />

Schlüsselfertige Ausstellungshallen<br />

Hallen für Industrie <strong>und</strong> Gewerbe<br />

Industrie – Stahlbau<br />

Großer Eignungsnachweis<br />

DIN 18800/ Teil 7 Klasse D<br />

DIN 4132<br />

wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

7


Genossenschafter <strong>und</strong> ihr Hobby<br />

Im Gewand des berühmten Otto von Guericke<br />

Genossenschafter bei der<br />

<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie ist Wolfgang<br />

Emmrich erst seit 2004, zog<br />

in die Brunnerstraße 23.<br />

Seit der Dresdener 1960 in<br />

Magdeburg heimisch wurde,<br />

wohnte er in Sudenburg,<br />

wollte nie aus diesem<br />

Stadtteil weg. Die Wohngegend um die Brunnerstraße<br />

gefiel ihnen, als er mit seiner Frau Doris<br />

nach einer neuen Wohnung Ausschau<br />

hielt. Sie wurden bei der <strong>Post</strong> <strong>und</strong><br />

Energie schnell „fündig“. Ein sehr schön<br />

gepflegter Komplex, meinen Emmrichs.<br />

Die Wohnung gefällt ihnen sehr. Viel<br />

Grün ringsum, es gibt ein fre<strong>und</strong>liches<br />

Miteinander im Haus, der Service der<br />

Genossenschaft ist in Ordnung. Da fühlt<br />

man sich wohl.<br />

Von 1960 bis 1998 gehörte Wolfgang<br />

Emmrich dem Magdeburger Theater an.<br />

Sicher werden sich manche unserer<br />

Genossenschafter an die zahlreichen<br />

Rollen <strong>und</strong> Partien des Künstlers in Opern<br />

<strong>und</strong> Operetten erinnern. Sein Name fehlte<br />

kaum einmal auf der Besetzungsliste.<br />

Er zählte bei den Magdeburgern zu den<br />

beliebtesten Sängern, zuletzt auch alljährlich<br />

während des Operettensommers auf dem „Bierer<br />

Berg“.<br />

Wolfgang Emmrich war aber auch in anderen Rollen<br />

perfekt. Als Weihnachtsmann eröffnete er 27 Mal den<br />

Weihnachtsmarkt der Elbestadt. Er empfing als so<br />

genannter Hochzeitsbitter in seiner bunten Tracht 220<br />

junge Brautpaare vor dem Rathaus.<br />

Seit 1994 hat der heute 78-jährige Künstler eine einmalige<br />

Rolle. Er ist Otto von Guericke, der berühmteste Sohn<br />

unserer Stadt. Etwa 30 Minuten vergehen, dann ist aus<br />

Wolfgang Emmrich der Bürgermeister <strong>und</strong> Naturforscher<br />

aus dem 17. Jahrh<strong>und</strong>ert geworden, der von 1602<br />

bis 1686 lebte. Schminken, der „Bartschmuck“, das<br />

weiße Hemd mit dem großen Spitzenkragen, darüber<br />

eine Weste <strong>und</strong> ein dunkler Samtrock, Knieb<strong>und</strong>hose,<br />

Strümpfe, Spangenschuhe, die Perücke mit dem gewellten<br />

Haar, die Amtskette darf nicht fehlen. Der Auftritt kann<br />

beginnen. Wolfgang Emmrich hat sich in den 14 Jahren<br />

mit seinem Können, Humor <strong>und</strong> großer Vitalität in diese<br />

Rolle hineingespielt. Er kennt die Zeit, den Lebensweg<br />

<strong>und</strong> die Bedeutung Otto von Guerickes als Bauherr,<br />

Politiker, Naturforscher <strong>und</strong> Diplomat im Jahrh<strong>und</strong>ert des<br />

verheerenden 30jährigen Krieges.<br />

8 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Mieten & Wohnen<br />

R<strong>und</strong> 300 Mal war Wolfgang Emmrich in seiner amtlichen<br />

Mission in vielen Städten Deutschlands <strong>und</strong> in zahlreichen<br />

Ländern Europas <strong>und</strong> in den USA (in der Partnerstadt<br />

Nashville) unterwegs. Er ist zu vielen festlichen Anlässen<br />

<strong>und</strong> Veranstaltungen in seiner Heimatstadt, im In- <strong>und</strong><br />

Ausland dabei, wo sich Magdeburg präsentiert. Er<br />

ist präsent im Kreise von Wissenschaftlern <strong>und</strong> ihren<br />

Gesellschaften. Er tritt auf im Auftrage der Otto von<br />

Guericke-Gesellschaft Magdeburg, die diese Traditionen<br />

der Elbestadt lebendig hält. Als der<br />

große Forscher ist Otto von Guericke<br />

Zuschauermagnet, wenn er standesgemäß<br />

mit der Kutsche <strong>und</strong> berittener<br />

Eskorte vorfährt, umgeben von Knappen,<br />

Marketenderinnen <strong>und</strong> „anderem Volk“<br />

<strong>und</strong> den weltberühmten Versuch mit den<br />

Magdeburger Halbkugeln spektakulär in<br />

Szene setzt. So hat Otto von Guericke<br />

die Existenz eines Vakuums nachgewiesen<br />

<strong>und</strong> seinerzeit für großes Erstaunen<br />

gesorgt. 16 zugkräftige Kaltblüter können<br />

die vorher luftleer gepumpten<br />

Halbkugeln nicht trennen, also den äußeren<br />

Luftdruck nicht überwinden. Dann<br />

wird ein Ventil geöffnet <strong>und</strong> die Kugeln<br />

fallen auseinander. Wolfgang Emmrich<br />

moderiert launig das Geschehen <strong>und</strong><br />

zieht die Besucher in seinen Bann.<br />

Er verweist auf den heutigen Nutzen<br />

der Erfindung des Magdeburgers. Ohne Vakuum keine<br />

Instant-Kaffee-Verpackung, keine im Frostschock getrocknete<br />

Blutkonserve, keine Röntgenröhren, Fernseher,<br />

Mikrochips <strong>und</strong> vieles andere. Ohne Vakuumtechnik<br />

gäbe es nicht die Welt von heute. Bei den gut 100 Auftritten<br />

mit den Kaltblütern ging (fast) immer alles glatt,<br />

weiß Herr Emmrich zu erzählen. Und optimistisch sieht<br />

er voraus: „Otto wurde 84 Jahre alt - also muss ich<br />

ihn bis zu diesem Alter würdig vertreten“, schmunzelt<br />

er. (hdk)<br />

Nach einem gelungenen Halbkugelversuch.


Mieten & Wohnen<br />

Balkon- <strong>und</strong> Vorgarten-Wettbewerb<br />

Hier sind die Gewinner<br />

Wir freuen uns über die rege Beteiligung auch in diesem<br />

Jahr an unserem Balkon- <strong>und</strong> Vorgarten-Wettbewerb.<br />

In unseren Objekten haben wir noch viele sehr schön<br />

gestaltete Balkone <strong>und</strong> auch Vorgärten gesehen.<br />

Mitmachen lohnt sich, die Aktion geht auch im nächsten<br />

Jahr weiter.<br />

1. Preis (30,00 � Pflanzengutschein) für Herrn Foege<br />

aus der Pappelallee. Von seinem farbenprächtigen<br />

Balkon führt der Blick direkt ins Grüne.<br />

2. Preis (20,00 � Pflanzengutschein) geht an Frau<br />

Reuter aus dem Bruno-Taut-Ring. Auch auf diesem<br />

schön gestalteten Balkon kann man die Seele baumeln<br />

lassen.<br />

„Mieter werben Mieter“<br />

Weitersagen lohnt sich<br />

Die fleißigsten Mieter waren<br />

diesmal: Karin Grote<br />

Ringfurther Weg<br />

Ursula Saalmann<br />

Bruno-Taut-Ring<br />

Nehmen auch Sie in diesem<br />

Jahr wieder die Möglichkeit<br />

wahr <strong>und</strong> werben Sie ein<br />

neues Mitglied für unsere<br />

Genossenschaft.<br />

Die Überweisung der 155,00<br />

� erfolgt allerdings erst, nachdem<br />

der neue Mieter 3 Monate<br />

in der Wohnung wohnt <strong>und</strong><br />

auch seinen Verpflichtungen<br />

aus dem Nutzungsvertrag, insbesondere<br />

seinen Zahlungsver<br />

pflichtungen, nachgekommen<br />

ist (gilt nicht für Nachmieter<br />

der eigenen Wohnung).<br />

Natürlich darf der Geworbene<br />

nicht bereits Mitglied in<br />

unserer Genossenschaft sein<br />

<strong>und</strong> er muss seine Genossenschaftsanteile<br />

vollständig eingezahlt<br />

haben.<br />

3. Preis (15,00 � Pflanzengutschein) erhält Herr Beutler<br />

aus der Ziolkowskistraße.<br />

“Mieter werben Mieter” - Aktion 2009*<br />

Ich möchte meiner <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> folgenden Interessenten empfehlen:<br />

Name: _________________________________ Vorname: _______________________<br />

Straße: ______________________________________________________________________<br />

PLZ/Ort: _____________________________________________________________________<br />

Telefon: _____________________________________________________________________<br />

Als Dankeschön erhalte ich eine Prämie in Höhe von 155,00 €.<br />

Der Anspruch entsteht allerdings erst, nachdem der neue Mieter 3 Monate auch seinen<br />

Verpflichtungen aus dem Nutzungsvertrag, insbesondere seinen Zahlungsver pflichtungen,<br />

nachgekommen ist (gilt nicht für Nachmieter der eigenen Wohnung). Natürlich<br />

darf der Geworbene nicht bereits Mitglied in unserer Genossenschaft sein <strong>und</strong> er muss<br />

seine Genossen schaftsanteile vollständig eingezahlt haben.<br />

Meine Anschrift:<br />

Name: _________________________________ Vorname: ______________________<br />

Straße: ______________________________________________________________________<br />

PLZ/Ort: _____________________________________________________________________<br />

Telefon: _____________________________________________________________________<br />

*gültig bis 31.12.2009<br />

wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

9


Umfangreichstes Bauvorhaben fast abgeschlossen<br />

Die Bautätigkeit unserer Genossenschaft <strong>2008</strong><br />

In diesem Jahr war das Baugeschehen unserer<br />

<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> hauptsächlich zwei<br />

Baustellen gewidmet. Hierbei handelt es sich um das<br />

zweite Maßnahmepaket zum Bauvorhaben Olvenstedter<br />

Scheid 57–97 <strong>und</strong> die Stormstraße 1–11.<br />

Nachdem im letzten Jahr bereits der Rückbau,<br />

der Komplettabbruch von Teilbereichen <strong>und</strong> die<br />

Wärmedämmmaßnahmen im Objekt Olvenstedter<br />

Scheid 57–97 realisiert wurden, ging es in diesem Jahr<br />

unter Hochdruck weiter.<br />

Neugestaltung der Fassaden <strong>und</strong> Loggien Olvenstedter Scheid<br />

79–83<br />

Ges<strong>und</strong>es Wohnklima<br />

Tipps zum Wohlfühlen <strong>und</strong> Sparen<br />

Durch falsches Heizen werden Energie – also Geld –<br />

verschwendet, die Schimmelbildung gefördert <strong>und</strong> die<br />

Ges<strong>und</strong>heit geschädigt. Deshalb einige Tipps, was man<br />

tun <strong>und</strong> was man lassen sollte.<br />

10 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Projekte & Visionen<br />

Bisher wurden die farbliche Gestaltung der noch unberührten<br />

Fassadenflächen sowie die Sanierung der<br />

Loggien fertiggestellt.<br />

Weitere umfangreiche Maßnahmen wurden in den<br />

Gebäuden durchgeführt, wie z. B. Dämmung der<br />

Kellerdecken, Neugestaltung der Treppenhäuser,<br />

Erneuerung der Kellertrennwände, Überdachung der<br />

Eingänge, verschiedene Elektroinstallationen <strong>und</strong><br />

die Verlegung von Antennen- <strong>und</strong> Datenkabeln zur<br />

Versorgung unserer Mieter mit hauseigenem Internet.<br />

Abger<strong>und</strong>et werden diese Maßnahmen durch die<br />

abschließende Gestaltung der Außenanlagen im Jahr<br />

2009.<br />

neues Treppenhaus Olvenstedter Scheid 71<br />

Einen weiteren Schwerpunkt bildet die umfassende<br />

Sanierung der Stormstraße 1–11. Bereits in diesem Jahr<br />

wurden die Sanitär- <strong>und</strong> Gasleitungen, das komplette<br />

Heizungssystem einschließlich Heizsteigeleitungen <strong>und</strong><br />

Heizkörper sowie die gesamte Elektroverteilung erneuert.<br />

Um den Wohnkomfort für unsere Mieter zu steigern,<br />

erfolgt im nächsten Jahr der Anbau von Balkonen auf<br />

der Hofseite des Gebäudes, der Anbau von Aufzügen<br />

mit gleichzeitiger Umgestaltung der Eingangsbereiche<br />

<strong>und</strong> die Neugestaltung der Außenanlagen.<br />

Keine Dauerlüftung<br />

Die Dauerlüftung durch angekippte Fenster ist zwar<br />

beliebt, jedoch gr<strong>und</strong>falsch. Denn dabei entweicht die<br />

Energie ständig ungenutzt ins Freie. Sparsamer <strong>und</strong>


Projekte & Visionen<br />

wirksamer ist ein kurzer Durchzug bei weit geöffneten<br />

Fenstern mehrmals am Tag. Die feuchte Luft wird schnell<br />

durch trockene ersetzt <strong>und</strong> die Wände kühlen nicht aus.<br />

Gleichmäßig heizen<br />

Die Zentralheizung kann ein angenehmes Raumklima nur<br />

dann schaffen, wenn sie auf niedriger Heizstufe ständig<br />

in Betrieb ist.<br />

Wenn man erst nach Feierabend die Heizung kräftig<br />

aufdreht, müssen zunächst die kalten Wände <strong>und</strong><br />

Möbel erwärmt werden. Das kostet unnötige Energie,<br />

bildet Kondenswasser an den Wänden <strong>und</strong> fördert<br />

Erkältungskrankheiten. Hinzu kommt: Wenn mehrere<br />

Mieter in einem Haus abends die Heizung stark aufdrehen,<br />

kann es zu einem so hohen Wärmebedarf kommen, dass<br />

dieser die eingestellte so genannte Gr<strong>und</strong>last übersteigt.<br />

Alle Räume heizen<br />

Mitunter wird nur ein Raum stark beheizt, während die<br />

anderen durch gelegentlich geöffnete Türen mitgeheizt<br />

werden. Das ist unwirtschaftlich, da das Erwärmen der<br />

kalten Wände <strong>und</strong> Möbel mehr Heizungsenergie erfordert<br />

als das Halten der Temperatur. Außerdem bildet sich<br />

an den kalten Wänden der „indirekt beheizten“ Räume<br />

Kondenswasser-worüber sich vor allem der Schimmelpilz<br />

freut. Zu empfehlen ist gleichmäßiges Heizen, auch der<br />

wenig genutzten Räume. Dabei kann deren Temperatur<br />

geringer sein <strong>und</strong> nachts weiter abgesenkt werden; im<br />

Schlafzimmer z.B. auf etwa 16 Grad Celsius.<br />

Für Zirkulation sorgen<br />

Damit ein Heizkörper seine volle Leistung abgibt, ist eine<br />

gute Luftzirkulation notwendig. Deshalb auf keinen Fall<br />

den Heizkörper durch Übergardinen verdecken. Auch<br />

Möbel dürfen die Zirkulation nicht behindern. Das ist<br />

zugleich eine wichtige Maßnahme gegen den Niederschlag<br />

von Feuchtigkeit an den Wänden.<br />

Nicht überheizen<br />

Die Temperatur in der Wohnung sollte gleichmäßig etwa<br />

bei 20 bis 22 Grad Celsius liegen. Das ist die Temperatur,<br />

bei welcher sich ein Mensch am wohlsten fühlt <strong>und</strong><br />

die seiner Ges<strong>und</strong>heit am besten bekommt. Außerdem<br />

wird mehr Wärme teuer. Denn für jedes Grad höhere<br />

Raumtemperatur zahlen Sie etwa sechs Prozent mehr<br />

Heizungskosten.<br />

Heizkörperthermostat richtig bedienen<br />

Ein Thermostat ist ein Regler, der eine Temperatur<br />

(in diesem Fall die in Ihrem Zimmer) auf einem von<br />

Ihnen gewählten Wert konstant hält, ohne dass ständig<br />

das Heizkörperventil nachgeregelt werden muss. Es<br />

ist daher normal, dass bei Erreichen der eingestellten<br />

Zimmertemperatur der Thermostat selbstständig den<br />

Heizkörper abstellt <strong>und</strong> erkalten lässt. Erst wenn die<br />

Temperatur im Raum sinkt, wird der Heizkörper durch<br />

den Thermostat wieder eingeschaltet. Dieser Vorgang<br />

vollzieht sich in unregelmäßigen Abständen ständig.<br />

Wie finde ich „meine“ Raumtemperatur?<br />

Stellen Sie auf der Skala 0 – 5 am Thermostat einen Wert<br />

ein. Beginnen Sie am besten mit „3“. Beobachten Sie mit<br />

Hilfe eines Zimmerthermometers, welche Raumtemperatur<br />

sich im Laufe des Tages einstellt. Ist es Ihnen zu warm,<br />

reduzieren Sie den Wert in Richtung „0“. Ist es Ihnen zu<br />

kalt, drehen Sie weiter in Richtung auf größere Zahlen.<br />

Finden Sie so die Thermostateinstellung heraus, die<br />

für Sie die angenehmste Zimmertemperatur herstellt.<br />

Vermeiden Sie eine Einstellung oberhalb von „4“. Dieser<br />

Bereich ist sehr unwirtschaftlich <strong>und</strong> nur für den Notfall<br />

vorgesehen.<br />

Achtung! Sie sollten die Veränderungen nur in kleinen<br />

Schritten vornehmen (maximal einen halben Skalenwert!).<br />

Haben Sie auf diese Weise die richtige Einstellung gef<strong>und</strong>en,<br />

hält der Thermostat die Zimmertemperatur konstant,<br />

ohne dass Sie an diesem noch drehen müssen.<br />

Lassen Sie das Thermostatventil regeln <strong>und</strong> Ihnen helfen,<br />

Heizenergie <strong>und</strong> damit Heizkosten zu sparen.<br />

Besonderheiten, die man wissen sollte<br />

Häufig wird analog zum Stellknopf am Küchenherd<br />

angenommen, dass eine größere Zahl am Thermostat<br />

eine schnellere Aufheizung zur Folge hätte.Dies trifft<br />

nicht zu, da ein höherer Wert am Thermostat keine<br />

Heizleistungserhöhung bewirkt. Die Heizleistung hängt<br />

allein von der augenblicklichen außentemperaturabhängigen<br />

Vorlauftemperatur der Heizungsanlage ab.<br />

Aus der Höhe des eingestellten Skalenwertes lässt sich<br />

auch nicht direkt auf die Heizkosten schließen! (Kleiner<br />

Skalenwert – niedrige Kosten; hoher Skalenwert – hohe<br />

Kosten.) Die Heizkosten richten sich ausschließlich nach<br />

der von Ihnen eingestellten Zimmertemperatur. Je wärmer<br />

Sie es haben wollen, desto höher steigen demzufolge<br />

die Heizkosten!<br />

Firma Jürgen Wedler<br />

✯seit 1991✯<br />

Gas-, Heizung- <strong>und</strong> Sanitärinstallation<br />

Olvenstedter Graseweg 28 · 39128 Magdeburg<br />

Tel. & Fax: 0391/2514458 · Funk: 0172/3111689<br />

wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

11


3-Flüsse-Stadt HANNOVERSCH MÜNDEN<br />

Fulda – Weser – Werra<br />

Die erste Station unserer diesjährigen Herbstreise am<br />

25.09.<strong>2008</strong> führte uns nach Göttingen in die Saline<br />

Luisenhall.<br />

Luisenhall befindet sich seit 150 Jahren traditionell<br />

in Privatbesitz <strong>und</strong> ist die einzige noch in Betrieb<br />

befindliche Pfannensaline Europas. Im Laufe eines<br />

ganzen Jahres wird gerade mal so viel produziert,<br />

wie die Salzbergwerke der Großproduzenten vor der<br />

Frühstückspause. Aber weder Fördertechnik noch<br />

Produkt sind wirklich vergleichbar. In Luisenhall wird<br />

eine 27-prozentige gesättigte Lösung von 250 Millionen<br />

Jahre alten Meersalzablagerungen aus 450 Metern Tiefe<br />

ans Tageslicht gefördert.<br />

Anschließend ging es weiter nach Hannoversch Münden.<br />

Dort gab es erst einmal ein deftiges Mittagessen beim<br />

international ausgezeichneten „Ritter der Rotwurst“.<br />

12 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Freizeit & Erholung<br />

Man konnte zwischen warmen <strong>und</strong> kalten preisgekrönten<br />

Wurstspezialitäten wählen.<br />

Wie kaum eine andere Stadt ist Hann. Münden durch<br />

seine Lage an den drei Flüssen (Fulda - Weser –<br />

Werra) <strong>und</strong> seine über 700 Fachwerkhäuser aus 6<br />

Jahrh<strong>und</strong>erten geprägt. Prächtige Fachwerkbauten aus<br />

allen Stilepochen, Wehrtürme, Befestigungsanlagen,<br />

Welfenschloss, Steinbrücke <strong>und</strong> Renaissance-<br />

Rathaus sind Spiegelbild einer reichen Vergangenheit<br />

als Handelsstadt am Wasser. Dank intensiver<br />

Sanierungsbemühungen gilt Hann. Münden heute als<br />

eine Fachwerkstadt von europäischem Rang.<br />

Nach der Stadtführung wurden wir mit dem stadt-<br />

bekannten Eisenbartbier empfangen, bevor der legendäre<br />

Wanderarzt Dr. Eisenbart auf dem Marktplatz<br />

erschien.


Freizeit & Erholung<br />

Frau Heinrichs ließ sich vor dem Rathaus eine<br />

Zahnbehandlung mit allem drum <strong>und</strong> dran von Dr.<br />

Eisenbart gefallen.<br />

Mit der Rehbein-Linie, die in der Region als Einzige<br />

auf drei unterschiedlichen Flüssen fährt, wurde uns<br />

abschließend eine attraktive <strong>und</strong> märchenhafte<br />

Weserberglandschaft bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen geboten.<br />

Nach der Schiffsr<strong>und</strong>fahrt war es auch schon wieder<br />

Zeit für die Heimreise.<br />

Lassen Sie sich am 07.05.2009 von uns nach Gifhorn entführen<br />

Nach einer gemütlichen Fahrt, wie immer im komfortablen Reisebus, erwartet uns zunächst eine informative<br />

Stadtführung mit Reiseleitung. Bei der Stadtführung erfahren wir Interessantes über Gifhorns Geschichte, über<br />

das Gifhorner Schloss <strong>und</strong> die reizvolle Altstadt.<br />

Anschließend begrüßt uns der „Schlossherr“ – Pater Laurentius. Der Pater kümmert sich um unser leibliches<br />

Wohl (deftiges Hauptmahl, 1 würziges Schwarzbier) <strong>und</strong> erzählt uns in humorvoller Weise mittelalterliche<br />

Anekdoten. Danach fahren wir in das Mühlen-Freilichtmuseum. Mit Führung wird uns das Freilichtmuseum -<br />

die größte Sammlung von internationalen Mühlen in Originalgröße - präsentiert.<br />

Termin: Donnerstag, 07.05.2009 Reisepreis: 70,00 bis 85,00 � pro Person*)<br />

Abfahrt: ca. 8.00 Uhr ZOB Ankunft: ca. 20.00 Uhr ZOB<br />

*) Der Reisepreis ist abhängig von der Teilnehmerzahl.<br />

(Alle fett gekennzeichneten Leistungen sind im Reisepreis inbegriffen.)<br />

Ihre verbindliche Anmeldung richten Sie bitte bis zum 28.02.2009 unter Angabe der Personenzahl <strong>und</strong> Ihrer<br />

Anschrift an uns. Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Sternberg, Telefon: (0391) 25575-36.<br />

Sollte wider erwartend die Teilnehmerzahl nicht ausreichen, um die Fahrt kostendeckend durchzuführen, werden<br />

wir Sie schriftlich informieren <strong>und</strong> den Reisepreis zurückerstatten.<br />

Anmeldung für die Fahrt nach Gifhorn<br />

Name __________________________________________ Anschrift ______________________________________<br />

PLZ/Ort ________________________________________ Personen _____________________________________<br />

Ermächtigung zum Einzug von Forderungen durch Lastschriftverfahren<br />

Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie, einmalig, die von mir/uns zu entrichtenden Zahlungen wegen Mieterreise durch<br />

Lastschrift einzuziehen. Ich trage dafür Sorge, dass mein/unser Konto die erforderliche Deckung aufweist.<br />

Bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Konto mit der<br />

Konto-Nr. ______________________________________ BLZ ___________________________________________<br />

Kreditinstitut ____________________________________<br />

Magdeburg, den _________________________________ Unterschrift(en) des Zahlungspflichtigen<br />

wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

13


14 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Geschichten & Geschichtliches<br />

Bauen in der Genossenschaft war in den Anfangsjahren<br />

immer das Werk der eigenen Hände<br />

Lothar Tietge, langjähriger Vorsitzender der AWG „Starkstrom-Anlagenbau“,<br />

blickt zurück<br />

Lothar Tietge arbeitete<br />

im VEB Starkstrom-<br />

Anlagenbau <strong>und</strong><br />

stieß 1956 zur AWG.<br />

„Werner Ganzer war<br />

damals der Initiator.<br />

Er hat mich schnell<br />

in die Arbeit einbezo-<br />

Lothar Tietge – einst <strong>und</strong> heute.<br />

gen, gewissermaßen<br />

als rechte Hand. Das war ja was ganz Neues. Es gab viele<br />

Fragen: Wie soll‘s werden? Wo sollte gebaut werden?<br />

Gleich neben der Firma, wegen der kurzen Arbeitswege?<br />

Die meisten waren dagegen, wollten nach Feierabend den<br />

Betrieb nicht unbedingt aus nächster Nähe mehr sehen.<br />

Mit Hilfe des Stadtbaudirektors fanden wir das Areal zwischen<br />

Südring, Sudenburger Wuhne <strong>und</strong> Brunnerstraße.<br />

Dieser Standort wurde allgemein begrüßt.<br />

Mit der Sparkasse wurden dann die<br />

Modalitäten der Baufinanzierung<br />

geklärt. Im Betriebskollektivvertrag verpflichteten<br />

sich die Mitgliedsbetriebe<br />

der AWG – der VEB Starkstrom-<br />

Anlagenbau <strong>und</strong> der VEB Funk<strong>und</strong><br />

Fernmeldeanlagenbau Berlin,<br />

Außenstelle Magdeburg – zu finanzieller,<br />

materieller <strong>und</strong> immaterieller<br />

Unterstützung „ihrer“ Bauherren.<br />

Nach Werner Ganzer wurde ich als Vorsitzender der AWG<br />

„Starkstrom-Anlagenbau“ gewählt.<br />

Meist hat jeder seine Wohnung selbst gemacht. Ich<br />

bekam eine 31/2-Zimmer-Wohnung. Alle Zimmer hatten<br />

Parkett, selbst das Kinderzimmer. Es gab ein großes Bad,<br />

zur Hälfte sogar gekachelt. Der Balkon war um die fünf<br />

Meter lang. R<strong>und</strong> 60 Mark Miete habe ich dafür bezahlt.<br />

Später musste kleiner <strong>und</strong> bescheidener gebaut werden.<br />

Das fand kein Verständnis. Also schrieben wir als AWG<br />

einen Brief über die Bedenken unser Mitglieder nach<br />

Berlin, ans Zentralkomitee der SED. Keine Antwort. Keine<br />

Reaktion. Bis eines Tages ein Zeitungsartikel von einem<br />

SED-Plenum erschien, wo Erich Honecker im Bericht<br />

argumentiert hatte, man müsse bescheidener <strong>und</strong> mit<br />

weniger Aufwand bauen, um somit den Wohnungsbedarf<br />

insgesamt schneller erfüllen zu können. Hauptargument<br />

war der Satz: Nicht jedem seine, sondern jedem eine<br />

Wohnung. Welche Reaktionen das hervorrief, kann man<br />

sich ja vorstellen.<br />

Am 1. Januar 1965 dann wurde die AWG „Starkstrom-<br />

Anlagenbau“ mit der AWG „Einheit“ vereinigt.<br />

Aus der AWG „Einheit“ kam Siegfried Konrad in den<br />

Vorstand der neuen AWG „Starkstrom-Anlagenbau“<br />

hinzu. Auch die Zahl der Trägerbetriebe ver-<br />

größerte sich, die ihren Beschäftigten mit Hilfe der<br />

Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft zu Wohnraum verhelfen<br />

wollten. Jedes Jahr wurde es ein Mehr an Arbeit.<br />

Wir bewältigten sie, weil wir im Vorstand ein Kollektiv von<br />

sechs bis sieben Mann <strong>und</strong> Protokollführerin waren, das<br />

sich regelmäßig zu Vorstandssitzungen traf.<br />

Aus heutiger Sicht freilich kaum mehr vorstellbar, welch<br />

eine Fülle <strong>und</strong> Größe von Aufgaben zu bewältigen war.<br />

Im Lauf der Jahre bekamen wir es ehrenamtlich mit<br />

Millionensummen zu tun.<br />

Damals gab es einfach keine Mietrückstände in<br />

Größenordnungen. Zum einen lag es daran, dass die<br />

Mieten gering waren. Zum anderen aber auch daran,<br />

dass man sich ja kannte. Wer wollte sich da vor Kollegen<br />

<strong>und</strong> Nachbarn blamieren <strong>und</strong> mit Mietrückständen in die<br />

Nesseln setzen?<br />

Hatten sich in Magdeburg in den<br />

Gründerzeiten Mitte der 50er Jahre 19<br />

Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften<br />

gebildet, so sank deren Anzahl in den<br />

60er Jahren durch Zusammenschluss,<br />

doch das Resultat waren höhere<br />

Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> stetig wachsender<br />

Wohnungsbestand. So führte diese<br />

Entwicklung letztlich am 1. Januar 1974<br />

zum Zusammenschluss der 1969 aus<br />

der AWG „Deutsche <strong>Post</strong>“ <strong>und</strong> „Energie“<br />

entstandenen AWG „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ mit der AWG<br />

„Starkstrom-Anlagenbau“. Der Name trug den bisherigen<br />

Wurzeln <strong>und</strong> Traditionen Rechnung <strong>und</strong> lautete nun AWG<br />

„<strong>Post</strong>-Energie-Starkstrom“.<br />

Erhardt Wojtynek, Emil Göhring <strong>und</strong> ich standen im<br />

Wechsel als Vorsitzende an der Spitze der neuen AWG<br />

„<strong>Post</strong>-Energie-Starkstrom“. Sie <strong>und</strong> der gesamte Vorstand<br />

schulterten einen enormen Zuwachs an Verantwortung.<br />

Ab 1974 kamen viele neue Bauobjekte in Nord <strong>und</strong> im<br />

Neustädter Feld dazu. Ein ganz großes Bauprojekt wurde<br />

die Ziolkowskistraße 1-8“.<br />

Lothar Tietge war mittlerweile zu Beginn der 70er Jahre<br />

Betriebsdirektor des VEB „Magdeburger Damenmoden“<br />

geworden, der aus dem legendären Modeunternehmen<br />

des „Roten Diors“ Heinz Bormann hervorgegangen war.<br />

An der Spitze eines solchen für den Binnenmarkt wie<br />

für den Export wichtigen Betriebes stehend, wurde es<br />

ihm aber immer schwieriger, die steigende berufliche<br />

Belastung <strong>und</strong> die fordernde ehrenamtliche Tätigkeit<br />

unter einen Hut zu bekommen.<br />

„Eines Tages war in mir nach langer Überlegung der<br />

Entschluss gereift, dass beides nicht zu schaffen war.<br />

1979 gab ich nach 22 Jahren meine Verantwortung als<br />

AWG-Vorsitzender ab.“


Neue Internetseite geht an den Start<br />

Wir präsentieren uns im neuen Layout<br />

Ende November <strong>2008</strong> stellten wir unsere<br />

neue Website in das Internet ein. Unser Ziel<br />

war es, eine Internetseite mit verbessertem<br />

Layout, einfacher Navigation <strong>und</strong> mehr<br />

Funktionalität zu gestalten. Mit dem Stadtplan<br />

können Sie sich über die Standorte unserer<br />

Wohnungen in den einzelnen Stadtgebieten<br />

informieren <strong>und</strong> die entsprechenden Objekte<br />

<strong>und</strong> deren Umgebung als Luftbildaufnahme<br />

(Satellit) anschauen. Darüber hinaus haben<br />

wir für unsere Mitglieder einen passwortgeschützten<br />

Bereich, „das Mieterportal“ eingerichtet.<br />

Hier kann sich jedes Mitglied mit<br />

seinen persönlichen Zugangsdaten anmelden.<br />

In diesem Bereich werden dem Mitglied<br />

nur seine eigenen von uns gespeicherten<br />

Vertrags- <strong>und</strong> abrechnungsrelevanten Daten<br />

(Kontoauszüge <strong>und</strong> Zählerstände) zur Einsichtnahme<br />

zur Verfügung gestellt. Ebenso<br />

können unsere Mitglieder dort unkompliziert<br />

Schadensmeldungen bzw. Reparaturaufträge<br />

an uns versenden. Falls Sie diesen Bereich für<br />

sich nutzen wollen, kontaktieren Sie uns. Wir schicken Ihnen gerne Ihre Zugangsdaten zu. Unter dem Menüpunkt<br />

Dienstleistungen stellen wir Ihnen weitere Serviceangebote unserer Genossenschaft vor. Schauen Sie doch einfach<br />

unter: www.post<strong>und</strong>energie.de mal rein.<br />

wohnen & leben<br />

mit Ihrer WG „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“<br />

Wir wünschen allen unseren Mitgliedern <strong>und</strong> Mietern<br />

sowie allen Interessenten besinnliche Weihnachten<br />

<strong>und</strong> ein friedliches <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es Jahr 2009!<br />

Ihre <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

„<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ eG<br />

www.post<strong>und</strong>energie.de<br />

Vermietungshotline: 0800 2 55 75 00<br />

Wir<br />

haben<br />

was Sie<br />

suchen!


90 Jahre<br />

Heinz Bollmann Bruno-Taut-Ring<br />

85 Jahre<br />

Brunhilde Heuer Brunnerstraße<br />

Elfriede Ernst Fröbelstraße<br />

Marianne Weber Peterstraße<br />

Ingeburg Odenthal Gr. Diesdorfer Str.<br />

Gerda Zeuchner Brunnerstraße<br />

Ilse Hübner Spielhagenstraße<br />

Gerda Nickel Weinbergstraße<br />

Hildegard Priesing Ziolkowskistraße<br />

Olga Karnbach Bruno-Beye-Ring<br />

80 Jahre<br />

Martin Buff Südring<br />

Hannelore Schwark Nicolaiplatz<br />

Brigitta Scholz Meseberger Weg<br />

Ruth Jassmann Schadowstraße<br />

Rosemarie Manthey H<strong>und</strong>isburger Straße<br />

Ruth Hotop Mechthildstraße<br />

Margot Hornke Spielhagenstraße<br />

Gerhard Köhler Stormstraße<br />

Hans-Joachim Cron Brunnerstraße<br />

Brigitta Zierau Bruno-Taut-Ring<br />

Erwin Bartsch Lübecker Straße<br />

Ingeborg-Maria Oguntke Bruno-Beye-Ring<br />

Werner Rauchhaupt Bruno-Taut-Ring<br />

75 Jahre<br />

Wir gratulieren unseren Mitgliedern<br />

zum Geburtstag …<br />

Ingeburg Holschuh Ziolkowskistraße<br />

Reinhold Darius Blauebeilstraße<br />

Raim<strong>und</strong> Vich Brunnerstraße<br />

Hilde Freitag Brunnerstraße<br />

Edith Harpke Bruno-Taut-Ring<br />

Brigitta Witzel Brunnerstraße<br />

Ursula Kühne Lüneburger Straße<br />

Ursula Ahlfeld Ziolkowskistraße<br />

Adelheit Selent Liebermannstraße<br />

Margot Steinke Schadowstraße<br />

Rudi Fürch Ziolkowskistraße<br />

Klaus-Günter Engel Spielhagenstraße<br />

Rudolf Heimann Gr. Diesdorfer Str.<br />

Ernst Schön Brunnerstraße<br />

Ruth Schiller Ziolkowskistraße<br />

Karl-Heinz Beyrich Friesenstraße<br />

Otto Gauert Weinbergstraße<br />

70 Jahre<br />

Erwin Gaube Umfassungsweg<br />

Helga Schröder Wielandstraße<br />

Gustav Lohrengel Schadowstraße<br />

Dieter Fricke Südring<br />

Helga Hoppe Bruno-Beye-Ring<br />

Winfried Behrendt Umfassungsweg<br />

Heinz Schelski Umfassungsweg<br />

Renate Schlitte Stormstraße<br />

70 Jahre<br />

16 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Walter Zierau Motzstraße<br />

Wally Riethig Bruno-Taut-Ring<br />

Christel Krüger Ziolkowskistraße<br />

Christa Stabenow Stormstraße<br />

Ursula Eichhorst Ziolkowskistraße<br />

Hubert Helm Blauebeilstraße<br />

Konrad Haagen Blauebeilstraße<br />

Ingeburg Goldenstein Ziolkowskistraße<br />

Günter Schincke Weinbergstraße<br />

Walter Pielgrzymowski Fröbelstraße<br />

Irene Gericke Brunnerstraße<br />

Dieter Nafe Stormstraße<br />

Hildegard Heinrichs Gr. Diesdorfer Str.<br />

Gertrud Aernecke Liebermannstraße<br />

Sigrid Krone Morgenstraße<br />

Edeltraud Schumann Ziolkowskistraße<br />

Jutta Laesecke Schillerstraße<br />

Karin-Uta Bruchmüller Umfassungsweg<br />

Wolfgang Wiche Umfassungsweg<br />

Ingrid Großer Alexanderstraße<br />

Horst Schnorrer Mechthildstraße<br />

Ursula Körber Mechthildstraße<br />

Ernst Pfündel Morgenstaße<br />

Christa Gorny Friesenstraße<br />

Peter Ratajczak Spielhagenstraße<br />

Heinz Frischmuth Alexanderstraße<br />

Gerald Danker Othrichstaße<br />

Inge Hölz Fröbelstraße<br />

Arno Koch Schillerstraße<br />

Giesela Bartsch Wielandstraße<br />

Gerd Schäfer Motzstraße<br />

Edith Poweleit Rollenhagenstraße<br />

Margarete Hintenaus Brunnerstraße<br />

Peter Woelfel Mechthildstraße<br />

Lothar Große Umfassungsweg<br />

Karin Domigall Jacobstraße<br />

Ursula Denecke Bruno-Taut-Ring<br />

Günter Liesenberg Rollenhagenstraße<br />

Jürgen Dreyer Weferlinger Straße<br />

Erhard Varchmin Ziokowskistraße<br />

Manfred Kurth Fröbelstraße<br />

Ingebuorg Sterdt Brunnerstraße<br />

Hans-Jürgen Staub Schadowstraße<br />

Hannelore Ring Fröbelstraße<br />

Jaruslav Schneider Brunnerstraße<br />

Otto Helmecke Rollenhagenstraße<br />

Hermann Wagner Ziokowskistraße<br />

Rosemarie Gnädig Brunnerstraße<br />

Rosel Hertel Brunnerstraße<br />

Jutta Belaschke Lüneburger Straße<br />

Christa Genzel Rollenhagenstraße<br />

Rosemarie Stoll Ringfurther Weg<br />

Marianne Foehr Peterstraße<br />

Doris Meier Tismarstraße<br />

Klaus Stein Motzstraße<br />

Jubiläen & Geburtstage


Raten & Gewinnen<br />

Bilderrätsel<br />

Kennen Sie unsere Genossenschaft?<br />

Darüber sollte man nachdenken<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

unseren Gewinnern:<br />

1. Preis: Frau A. Arndt<br />

Othrichstraße<br />

2. Preis: Frau S. Oberkamm<br />

Südring 97<br />

3. Preis: Frau B. Erfurth<br />

Ziolkowskistraße<br />

Lösungswort: Aufzug im<br />

Geschäftsgebäude<br />

Unsere Preise<br />

für dieses Rätsel:<br />

Schicken Sie uns das Lösungswort unter dem Stichwort „Preisrätsel“ bis zum 31.01.2009 an:<br />

WG „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ eG, Charlottenstraße 2, 39124 Magdeburg oder<br />

info@post<strong>und</strong>energie.de Stichwort „Preisrätsel“.<br />

1. Preis: Gutschein<br />

für “Marktkauf”<br />

im Wert von 30,00 €<br />

2. Preis: Gutschein<br />

für “Hornbach”<br />

im Wert von 20,00 €<br />

3. Preis: Gutschein<br />

„Ticket-Center“<br />

im Wert von 15,00 €<br />

Mitarbeiter der Genossenschaft <strong>und</strong> deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Um eine Einkommenssteuererklärung<br />

abgeben<br />

zu können, muss man ein<br />

Philosoph sein. Für einen<br />

Mathematiker ist es zu<br />

schwierig.<br />

Albert Einstein<br />

Physiker<br />

Eine gute Rede hat einen<br />

guten Anfang <strong>und</strong> ein<br />

gutes Ende - <strong>und</strong> beide<br />

sollten möglichst dicht<br />

beieinander liegen.<br />

Mark Twain<br />

berühmter Autor<br />

Alle Lebewesen außer<br />

den Menschen wissen,<br />

dass der Hauptzweck des<br />

Lebens darin besteht, es<br />

zu genießen.<br />

Samuel Butler<br />

engl. Dichter<br />

wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

Der Mensch hat dreierlei<br />

Wege klug zu handeln:<br />

erstens durch nachdenken,<br />

das ist der edelste,<br />

zweitens durch nachahmen,<br />

das ist der leichteste,<br />

<strong>und</strong> drittens durch Erfahrung,<br />

das ist der bitterste.<br />

Konfuzius<br />

chinesischer Philosoph<br />

17


Friedrichstraße 113<br />

39218 Schönebeck<br />

HTI Haustechnik & Innenausbau GmbH<br />

Telefon/Fax : 0391-6310150/68<br />

Mobil : 0160-7749925<br />

Heizung- <strong>und</strong> Sanitärinstallation<br />

Fliesen- , Platten- <strong>und</strong> Mosaikleger<br />

Maler- <strong>und</strong> Tapezierarbeiten<br />

Montage von Fenster , Türen <strong>und</strong><br />

genormter Baufertigteile<br />

Gerhard Dube<br />

Sicherheitsfachgeschäft<br />

Tel.: 0 39 28 / 6 92 73<br />

Fax: 0 39 28 / 6 70 30<br />

Funk: 01 71 / 6 92 73 99<br />

18 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />

❏ SCHLIESSANLAGEN<br />

❏ SCHLÜSSELDIENST<br />

Anzeigen<br />

GLASEREI<br />

MÖHRING<br />

24 h Notdienst • 01 71 / 2 31 92 48<br />

389108 Magdeburg • Große Diesdorfer Straße 37<br />

Tel.: 03 91 / 7 33 30 58 • Fax: 03 91 / 7 31 32 18<br />

Elektroservice<br />

P. Strachau<br />

Meisterbetrieb<br />

Cracauer Straße 60<br />

39114 Magdeburg<br />

Tel./Fax: 03 91/8 11 87 85<br />

24 h Service: 01 72/3 21 90 14<br />

Meisterbetrieb • Elektro • Heizung • Sanitär<br />

Installation <strong>und</strong> Wartung von Licht- <strong>und</strong> Kraftanlagen, Schwachstromanlagen,<br />

Gas-, Heizungs-, Sanitäranlagen, Feuerlöschanlagen<br />

Fichtestr. 29 a - 39112 Magdeburg - Tel. 03 91 / 6 07 66 00<br />

Fax 03 91 / 2 80 34 47 - e-Mail: info@ellu.de - Internet: www.ellu.de<br />

Haustechnik <strong>und</strong> Innenausbau komplett aus einer Hand!<br />

Fachbetrieb im<br />

B<strong>und</strong>esverband<br />

Sicherungstechnik<br />

Deutschland e. V.<br />

❏ BRIEFKASTENANLAGEN<br />

❏ TRESORSTUDIO


www.sw-magdeburg.de<br />

Der beste Service ist<br />

unsichtbar, aber da.<br />

Dass Aufzüge <strong>und</strong> Fahrtreppen Marke Schindler so<br />

verlässlich sind, verdanken sie zuverlässiger Technologie<br />

<strong>und</strong> Wartung. Denn hinter den Kulissen sorgen unsere<br />

Monteure dafür, dass jede Anlage fit <strong>und</strong> fahrtüchtig ist.<br />

Service Marke Schindler: für alle, die Aufzug fahren<br />

oder Anlagen betreiben. Auch für Sie.<br />

Schindler Aufzüge <strong>und</strong> Fahrtreppen GmbH<br />

Region Ost<br />

Torgauer Straße 231<br />

04347 Leipzig<br />

www.schindler.de<br />

Warum soll<br />

ich Geld<br />

verschenken?<br />

Deshalb: Strom & Gas im Doppel günstiger.<br />

SWM Kombi


wohnen & leben<br />

mit Ihrer WG „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ eG<br />

Besichtigen Sie unsere Musterwohnungen<br />

Othrichstraße 10<br />

Ziolkowskistr. 8<br />

für Rollstuhlfahrer geeignet<br />

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin<br />

mit uns!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

www.post<strong>und</strong>energie.de<br />

Vermietungshotline: 0800 2 55 75 00<br />

Wir wünschen Ihnen <strong>und</strong> Ihrer Familie erholsame Festtage,<br />

Wir<br />

haben<br />

was Sie<br />

suchen!<br />

einen fröhlichen Jahreswechsel <strong>und</strong> viel Glück <strong>und</strong> Erfolg im neuen Jahr.<br />

Ihre <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />

Unsere Sprechzeiten zum Jahreswechsel<br />

Zwischen den Weihnachtsfeiertagen <strong>und</strong> dem Jahreswechsel bleibt unsere Geschäftsstelle in<br />

diesem Jahr geöffnet. Nur vom 24. <strong>Dezember</strong> bis 26. <strong>Dezember</strong> <strong>und</strong> vom 31. <strong>Dezember</strong> bis<br />

01. Januar 2009 ist unsere Geschäftsstelle geschlossen. Im neuen Jahr sind wir ab Freitag, dem<br />

02. Januar 2009, wieder gern für Sie da. Bei Eintritt einer Havarie wenden Sie sich bitte an den bekannten<br />

Notdienst: Fa. Sitra, Tel. 0391 / 6219658.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!