Ausgabe Dezember 2008 - Wohnungsgenossenschaft "Post und ...
Ausgabe Dezember 2008 - Wohnungsgenossenschaft "Post und ...
Ausgabe Dezember 2008 - Wohnungsgenossenschaft "Post und ...
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Mieterzeitschrift<br />
mit Ihrer <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> “<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” eG<br />
Ihr Fair-mieter in Magdeburg<br />
… wenn Sie mehr als nur eine Wohnung suchen
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2 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
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Editorial Inhalt<br />
Sehr geehrte Mitglieder unserer Genossenschaft,<br />
sehr geehrte Mieterinnen <strong>und</strong> Mieter,<br />
das Jahr <strong>2008</strong> neigt sich langsam seinem Ende entgegen<br />
<strong>und</strong> wir möchten Sie in der zweiten <strong>Ausgabe</strong> unserer<br />
Mieterzeitschrift „Wohnen & Leben“ begrüßen. Im zweiten<br />
Halbjahr beherrscht das Thema „Finanzkrise“ die<br />
Nachrichten auf der ganzen Welt. Seit 80 Jahren gab es<br />
keine Finanzkrise mit derartigen globalen Auswirkungen. Der<br />
Ursprung liegt in der US-Immobilienkrise (Subprimekrise),<br />
die im Frühsommer 2007 begann. Im Oktober <strong>2008</strong> hat<br />
die Finanzkrise die B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland mit der<br />
drohenden Insolvenz der Hypo Real Estate erreicht. Die<br />
Medien berichten täglich über weitere betroffene Banken,<br />
wobei das tatsächliche Ausmaß dieser Krise bis heute<br />
nicht abzusehen ist. Um einen totalen Zusammenbruch des<br />
Finanzsystems zu verhindern, hat die B<strong>und</strong>esregierung ein<br />
Rettungspaket mit fast 500 Mrd. Euro beschlossen.<br />
Viele unserer Mitglieder sind verunsichert <strong>und</strong> fragen<br />
sich, welche Auswirkungen diese Krise auf unsere<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> hat. An dieser Stelle können wir<br />
Sie beruhigen, denn die Wohnungswirtschaft ist nicht direkt<br />
von der Finanzkrise betroffen. Die Finanzierung unserer<br />
Genossenschaft ist durch eine hohe Eigenkapitalquote<br />
gekennzeichnet <strong>und</strong> durch eine solide Finanzierung mit<br />
langfristigen Darlehen gesichert.<br />
Unabhängig von der Finanzkrise fand am 24. Juni <strong>2008</strong> unsere<br />
ordentliche Vertreterversammlung statt. Der Vorstand<br />
<strong>und</strong> der Aufsichtsrat informierten die Vertreter über die<br />
guten Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres 2007<br />
<strong>und</strong> gaben einen Ausblick über die künftige Entwicklung<br />
unserer Genossenschaft. Hierzu wurden von den Vertretern<br />
wichtige Beschlüsse gefasst <strong>und</strong> eine neue Satzung<br />
beschlossen.<br />
Im Rahmen der Verbesserung unserer Vermietung <strong>und</strong><br />
Dienstleistungen möchten wir auf unsere neue Internetseite<br />
aufmerksam machen. Hier präsentieren wir uns im neuen<br />
ansprechenden Design, verbesserter Funktionalität <strong>und</strong><br />
einem Mieterportal. Mehr dazu erfahren Sie in unserer<br />
Mieterzeitschrift oder direkt auf unserer Internetseite<br />
www.post<strong>und</strong>energie.de.<br />
Wir wünschen Ihnen beim Lesen unserer neuen <strong>Ausgabe</strong><br />
viel Spaß, aber vor allem ein friedliches <strong>und</strong> besinnliches<br />
Weihnachtsfest für Sie <strong>und</strong> Ihre Angehörigen sowie ein<br />
ges<strong>und</strong>es <strong>und</strong> erfolgreiches neues Jahr 2009.<br />
Ihre <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
„<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ eG<br />
Hartmut Voigt Wolfgang Wilborn<br />
Informiert & Notiert<br />
• Vertreterversammlung <strong>2008</strong><br />
• Der Umfassungsweg 5 – 8<br />
wird 40 Jahre alt<br />
• Wissenswertes zur Mitgliedschaft<br />
Mieten & Wohnen<br />
• Genossenschafter <strong>und</strong> ihr Hobby<br />
• Balkon- <strong>und</strong> Vorgarten-Wettbewerb<br />
• Mieter werben Mieter<br />
Projekte & Visionen<br />
• Umfangreichstes Bauvorhaben<br />
fast abgeschlossen<br />
• Ges<strong>und</strong>es Wohnklima<br />
Freizeit & Erholung<br />
• 3-Flüsse-Stadt Hannoversch Münden<br />
Geschichten & Geschichtliches<br />
• Bauen in der Genossenschaft war<br />
in den Anfangsjahren immer das<br />
Werk der eigenen Hände<br />
Jubiläen & Geburtstage<br />
• Wir gratulieren<br />
Raten & Gewinnen<br />
• Bilderrätsel<br />
• Darüber sollte man nachdenken<br />
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Impressum<br />
Herausgeber Anzeigenverkauf<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
“<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” eG “<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie” eG<br />
Charlottenstraße 2<br />
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Telefon: 03 91 / 25 57 50 <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
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wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
3
Vertreterversammlung <strong>2008</strong><br />
am 24.06.<strong>2008</strong> im Ratswaagehotel<br />
Unsere diesjährige ordentliche Vertreterversammlung<br />
fand am 24. Juni <strong>2008</strong> traditionell im Ratswaagehotel<br />
statt. Unsere Vertreter waren wieder zahlreich erschienen<br />
<strong>und</strong> die Beschlussfähigkeit war sichergestellt.<br />
Die Vorsitzende des Aufsichtsrates, Frau Edelgard<br />
Page, eröffnete die Vertreterversammlung. Frau<br />
Page begrüßte alle anwesenden Vertreter <strong>und</strong><br />
Vertreterinnen, Aufsichtsratsmitglieder <strong>und</strong> Mitarbeiter<br />
der Genossenschaft. Als Gäste begrüßte Sie Frau<br />
Gertrud Bertling, Prüfungsdirektorin des Verbandes<br />
der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en Sachsen-Anhalt<br />
e.V. Gleichzeitig wurde Herr Schwenker, Prokurist<br />
der Genossenschaft <strong>und</strong> Geschäftsführer der DLS-<br />
Immobilien GmbH als Protokollführer im Präsidium<br />
begrüßt.<br />
Frau Page bedankte sich bei den Vertretern <strong>und</strong><br />
Vertreterinnen für die rege Beteiligung <strong>und</strong> Mitwirkung<br />
an den Versammlungen im Herbst <strong>und</strong> im Frühjahr.<br />
Sie bat um Mitarbeit bei der heutigen ordentlichen<br />
Vertreterversammlung <strong>und</strong> wünschte der Versammlung<br />
einen vollen Erfolg. Nach der Abstimmung über die<br />
Tagesordnung sowie die Wahl der Mandatsprüfungs- <strong>und</strong><br />
Wahlkommission folgte der Bericht des Vorstandes.<br />
4 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Informiert & Notiert<br />
Herr Voigt informierte in seiner Präsentation über die<br />
Ergebnisse des abgelaufenen Geschäftsjahres 2007.<br />
Er berichtete über die allgemeine wirtschaftliche<br />
Situation Deutschlands, den Geschäftsverlauf 2007, den<br />
Kennzahlenvergleich <strong>und</strong> die künftige Entwicklung der<br />
Genossenschaft. Anhand der Kennzahlenentwicklung<br />
erläuterte Herr Voigt die Leistung unserer<br />
Genossenschaft im Vergleich zum Durchschnitt der<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en in Sachsen-Anhalt <strong>und</strong><br />
der Magdeburger <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en.<br />
Hier einige Auszüge aus dem Kennzahlenvergleich:
Informiert & Notiert<br />
Unsere Genossenschaft schnitt in fast allen Kennzahlenbereichen<br />
wie Umsatzentwicklung, Verhältnis Cashflow/<br />
Tilgung, Verschuldungsgrad, Gesamtkapitalrentabilität,<br />
Entwicklung operatives Ergebnis, Eigenkapitalquote,<br />
Fluktuations- <strong>und</strong> Vermietungsanschlussquote sehr gut<br />
ab.<br />
Um die positive Entwicklung unserer Genossenschaft<br />
weiter fortzusetzen, werden Bestandsstrukturänderungen<br />
<strong>und</strong> Stadtumbau Ost die Schwerpunkte unserer künftigen<br />
Tätigkeit sein. Neben den Aufwertungsmaßnahmen<br />
werden auch Neubaumaßnahmen eine Rolle spielen.<br />
Frau Page verlas den Bericht des Aufsichtsrates <strong>und</strong><br />
sprach dem Vorstand das Vertrauen aus. Sie empfahl<br />
der Vertreterversammlung den Jahresabschluss <strong>und</strong> den<br />
Lagebericht des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2007<br />
in vorgelegter Form anzunehmen <strong>und</strong> dem Vorstand<br />
Entlastung zu erteilen. Die Vertreterversammlung nahm<br />
diese Empfehlung an <strong>und</strong> erteilte dem Vorstand <strong>und</strong><br />
auch dem Aufsichtsrat einstimmig Entlastung.<br />
Danach begrüßte Frau Bertling, Prüfungsdirektorin des<br />
Verbandes der <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong>en Sachsen-<br />
Anhalt e.V. alle Anwesenden. Sie bestätigte die Aussagen<br />
des Vorstandes zur unternehmerischen Entwicklung <strong>und</strong><br />
begrüßte die Strategie der Neubaumaßnahmen.<br />
Herr Poppe bestätigte die Vollzähligkeit der Kandidaten<br />
der Mandatsprüfungs- <strong>und</strong> Wahlkommission <strong>und</strong> die<br />
Beschlussfähigkeit der Vertreterversammlung. Im<br />
Anschluss wurden die einzelnen Beschlüsse gefasst.<br />
Gemäß § 24 unserer Satzung sind jährlich 1/3 der<br />
Mitglieder (2 Mitglieder) des Aufsichtsrates neu zu wählen.<br />
Im Ergebnis dieser Beschlussfassung wurde Herr<br />
Axel Mittelstedt wieder gewählt.<br />
Als neues Mitglied des Aufsichtsrates hat Frau Heidrun<br />
Seefeld ihr neues Amt angetreten. Frau Seefeld ist bereits<br />
seit vielen Jahren ein Mitglied unserer Genossenschaft<br />
<strong>und</strong> seit Juni 2006 gewählte Vertreterin. Beide erhielten<br />
einstimmig das Vertrauen der Vertreterversammlung.<br />
Der Vorstand gratulierte beiden ganz herzlich. Anschließend<br />
erfolgte die konstituierende Sitzung<br />
des Aufsichtsrates. Frau Edelgard Page wurde als<br />
Aufsichtsratsvorsitzende wieder bestätigt.<br />
wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
5
Der Umfassungsweg 5 – 8 wird 40 Jahre alt,<br />
wenn das nicht ein Gr<strong>und</strong> zum Feiern ist<br />
6 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Informiert & Notiert
Informiert & Notiert<br />
Wissenswertes zur Mitgliedschaft<br />
Was geschieht, wenn eine gemeinschaftlich genutzte Wohnung von einem<br />
Mitglied verlassen wird?<br />
Scheidungen oder Trennungen von Lebenspartnerschaften<br />
haben gegenüber früheren Zeiten erheblich zugenommen.<br />
Dadurch entstehen viele Probleme u. a. auch mit der bisher<br />
gemeinsam genutzten Wohnung. Was dabei in Bezug<br />
auf eine Genossenschaftswohnung zu beachten ist, soll<br />
hier näher ausgeführt werden.<br />
Ist der Auszugswillige bisher allein Mitglied der Genossenschaft<br />
<strong>und</strong> somit alleiniger Vertragspartner aus dem<br />
Nutzungsvertrag gewesen, so ist das Nutzungs-verhältnis<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich durch Kündigung zu beenden. Eine<br />
Überlassung der Wohnung an den evtl. bleibewilligen<br />
Ehegatten oder Lebenspartner ohne Mitwirken der<br />
Genossenschaft ist nicht zulässig. Dies würde eine<br />
ungenehmigte Überlassung der Wohnung an Dritte<br />
(Untervermietung) <strong>und</strong> damit einen Gr<strong>und</strong> zur fristlosen<br />
Kündigung durch die Genossenschaft bedeuten. In aller<br />
...<strong>und</strong> wenn das Mitglied verstirbt?<br />
Dann verhält es sich im Gr<strong>und</strong>e wie in dem oben dargestellten<br />
Fall. Auch hier muss der verbleibende Bewohner<br />
Mitglied werden oder seine Genossenschaftsanteile<br />
aufstocken, um die Genossenschaftswohnung weiterhin<br />
nutzen zu dürfen. Gegebenenfalls muss ein neuer<br />
Nutzungsvertrag abgeschlossen werden. Allein die<br />
Tatsache, dass beispielsweise Eheleute die Wohnung über<br />
Jahrzehnte gemeinsam bewohnt haben, bedeutet nicht,<br />
dass dies ohne Auswirkung auf die Mitgliedschaft ist.<br />
Vielfach wird die falsche Ansicht vertreten, dass sowohl die<br />
Mitgliedschaft als auch das Nutzungsrecht für die Wohnung<br />
automatisch an den langjährigen Lebenspartner vererbt<br />
bzw. weitergegeben werden. Mit dem Tod des Mitglieds<br />
wird die Mitgliedschaft zwar bis zum Ende des Jahres, in<br />
dem der Tod eingetreten ist, an die Erben weitergegeben,<br />
jedoch sind die rechtmäßigen Erben nicht zwangsläufig<br />
identisch mit dem verbleibenden Wohnungsnutzer. Häufig<br />
gibt es sogar mehrere Erben, die sich das Erbe untereinander<br />
teilen müssen.<br />
Um die eigene Rechtsposition abzusichern <strong>und</strong> die erbrechtliche<br />
Lage zu klären, ist es daher zwingend erforderlich,<br />
dass die Genossenschaft vom Tod des Mitglieds<br />
zeitnah in Kenntnis gesetzt wird. Nur so können wir<br />
wirksame Unterstützung <strong>und</strong> Betreuung gewährleisten,<br />
indem wir über die erforderlichen Schritte informieren <strong>und</strong><br />
die weitere Vorgehensweise besprechen. Der bzw. die<br />
Erben treten in die Rechte <strong>und</strong> Pflichten des verstorbenen<br />
Mitgliedes ein. Die Erbenstellung muss jedoch gegenüber<br />
der Genossenschaft nachgewiesen werden.<br />
Die Genossenschaft kann eine Übertragung der<br />
Geschäftsanteile bzw. eine Auszahlung der Geschäftsanteile<br />
nur an die tatsächlichen Erben vornehmen. Der Erbschein<br />
dokumentiert die Erbenstellung <strong>und</strong> wird vom Gericht an<br />
die Erben ausgestellt. Jeder der einen Erbschein vorlegt,<br />
kann sich auf die Richtigkeit des Erbscheines verlassen. Die<br />
Genossenschaft kann eine Überprüfung der Erbenstellung<br />
nicht vornehmen. Besteht ein notarielles Testament oder<br />
Regel, u. a. abhängig von der Zahlungsfähigkeit des<br />
Bleibewilligen, wird die Genossenschaft jedoch dem<br />
Neuabschluss eines Nutzungsvertrages mit diesem, der<br />
der Genossenschaft dann als neues Mitglied beitreten<br />
muss, zustimmen. Waren beide, der Ausziehende <strong>und</strong> der<br />
in der Wohnung Verbleibende, Mitglied der Genossenschaft<br />
<strong>und</strong> Vertragspartner des Nutzungsvertrages, so kann eine<br />
Vertragsbeendigung auch in diesem Fall gr<strong>und</strong>sätzlich nur<br />
durch Kündigung, d.h. hier durch Kündigungserklärung beider<br />
Mitglieder erfolgen. Die Genossenschaft ist jedoch fast<br />
immer bereit (gegebenenfalls wiederum in Abhängigkeit<br />
von der Zahlungsfähigkeit des Zurückbleibenden), die<br />
Kündigung lediglich des Ausziehenden zu akzeptieren <strong>und</strong><br />
den Vertrag mit dem zurückbleibenden Mitglied fortzusetzen.<br />
Dieses Mitglied muss dann aber alle für die Wohnung<br />
erforderlichen Genossenschaftsanteile besitzen.<br />
ein Erbvertrag nebst dem Eröffnungsprotokoll, kann auf<br />
die Vorlage eines Erbscheines verzichtet werden.<br />
Zahlt die Genossenschaft an einen „vermeintlichen Erben“<br />
das Geschäftsguthaben aus <strong>und</strong> kann ein Erbe mittels<br />
Erbschein seine „wahre Erbenstellung“ nachweisen, muss<br />
die Genossenschaft an die „wahren Erben“ den bereist<br />
ausgezahlten Betrag nochmals auszahlen.<br />
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wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
7
Genossenschafter <strong>und</strong> ihr Hobby<br />
Im Gewand des berühmten Otto von Guericke<br />
Genossenschafter bei der<br />
<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie ist Wolfgang<br />
Emmrich erst seit 2004, zog<br />
in die Brunnerstraße 23.<br />
Seit der Dresdener 1960 in<br />
Magdeburg heimisch wurde,<br />
wohnte er in Sudenburg,<br />
wollte nie aus diesem<br />
Stadtteil weg. Die Wohngegend um die Brunnerstraße<br />
gefiel ihnen, als er mit seiner Frau Doris<br />
nach einer neuen Wohnung Ausschau<br />
hielt. Sie wurden bei der <strong>Post</strong> <strong>und</strong><br />
Energie schnell „fündig“. Ein sehr schön<br />
gepflegter Komplex, meinen Emmrichs.<br />
Die Wohnung gefällt ihnen sehr. Viel<br />
Grün ringsum, es gibt ein fre<strong>und</strong>liches<br />
Miteinander im Haus, der Service der<br />
Genossenschaft ist in Ordnung. Da fühlt<br />
man sich wohl.<br />
Von 1960 bis 1998 gehörte Wolfgang<br />
Emmrich dem Magdeburger Theater an.<br />
Sicher werden sich manche unserer<br />
Genossenschafter an die zahlreichen<br />
Rollen <strong>und</strong> Partien des Künstlers in Opern<br />
<strong>und</strong> Operetten erinnern. Sein Name fehlte<br />
kaum einmal auf der Besetzungsliste.<br />
Er zählte bei den Magdeburgern zu den<br />
beliebtesten Sängern, zuletzt auch alljährlich<br />
während des Operettensommers auf dem „Bierer<br />
Berg“.<br />
Wolfgang Emmrich war aber auch in anderen Rollen<br />
perfekt. Als Weihnachtsmann eröffnete er 27 Mal den<br />
Weihnachtsmarkt der Elbestadt. Er empfing als so<br />
genannter Hochzeitsbitter in seiner bunten Tracht 220<br />
junge Brautpaare vor dem Rathaus.<br />
Seit 1994 hat der heute 78-jährige Künstler eine einmalige<br />
Rolle. Er ist Otto von Guericke, der berühmteste Sohn<br />
unserer Stadt. Etwa 30 Minuten vergehen, dann ist aus<br />
Wolfgang Emmrich der Bürgermeister <strong>und</strong> Naturforscher<br />
aus dem 17. Jahrh<strong>und</strong>ert geworden, der von 1602<br />
bis 1686 lebte. Schminken, der „Bartschmuck“, das<br />
weiße Hemd mit dem großen Spitzenkragen, darüber<br />
eine Weste <strong>und</strong> ein dunkler Samtrock, Knieb<strong>und</strong>hose,<br />
Strümpfe, Spangenschuhe, die Perücke mit dem gewellten<br />
Haar, die Amtskette darf nicht fehlen. Der Auftritt kann<br />
beginnen. Wolfgang Emmrich hat sich in den 14 Jahren<br />
mit seinem Können, Humor <strong>und</strong> großer Vitalität in diese<br />
Rolle hineingespielt. Er kennt die Zeit, den Lebensweg<br />
<strong>und</strong> die Bedeutung Otto von Guerickes als Bauherr,<br />
Politiker, Naturforscher <strong>und</strong> Diplomat im Jahrh<strong>und</strong>ert des<br />
verheerenden 30jährigen Krieges.<br />
8 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Mieten & Wohnen<br />
R<strong>und</strong> 300 Mal war Wolfgang Emmrich in seiner amtlichen<br />
Mission in vielen Städten Deutschlands <strong>und</strong> in zahlreichen<br />
Ländern Europas <strong>und</strong> in den USA (in der Partnerstadt<br />
Nashville) unterwegs. Er ist zu vielen festlichen Anlässen<br />
<strong>und</strong> Veranstaltungen in seiner Heimatstadt, im In- <strong>und</strong><br />
Ausland dabei, wo sich Magdeburg präsentiert. Er<br />
ist präsent im Kreise von Wissenschaftlern <strong>und</strong> ihren<br />
Gesellschaften. Er tritt auf im Auftrage der Otto von<br />
Guericke-Gesellschaft Magdeburg, die diese Traditionen<br />
der Elbestadt lebendig hält. Als der<br />
große Forscher ist Otto von Guericke<br />
Zuschauermagnet, wenn er standesgemäß<br />
mit der Kutsche <strong>und</strong> berittener<br />
Eskorte vorfährt, umgeben von Knappen,<br />
Marketenderinnen <strong>und</strong> „anderem Volk“<br />
<strong>und</strong> den weltberühmten Versuch mit den<br />
Magdeburger Halbkugeln spektakulär in<br />
Szene setzt. So hat Otto von Guericke<br />
die Existenz eines Vakuums nachgewiesen<br />
<strong>und</strong> seinerzeit für großes Erstaunen<br />
gesorgt. 16 zugkräftige Kaltblüter können<br />
die vorher luftleer gepumpten<br />
Halbkugeln nicht trennen, also den äußeren<br />
Luftdruck nicht überwinden. Dann<br />
wird ein Ventil geöffnet <strong>und</strong> die Kugeln<br />
fallen auseinander. Wolfgang Emmrich<br />
moderiert launig das Geschehen <strong>und</strong><br />
zieht die Besucher in seinen Bann.<br />
Er verweist auf den heutigen Nutzen<br />
der Erfindung des Magdeburgers. Ohne Vakuum keine<br />
Instant-Kaffee-Verpackung, keine im Frostschock getrocknete<br />
Blutkonserve, keine Röntgenröhren, Fernseher,<br />
Mikrochips <strong>und</strong> vieles andere. Ohne Vakuumtechnik<br />
gäbe es nicht die Welt von heute. Bei den gut 100 Auftritten<br />
mit den Kaltblütern ging (fast) immer alles glatt,<br />
weiß Herr Emmrich zu erzählen. Und optimistisch sieht<br />
er voraus: „Otto wurde 84 Jahre alt - also muss ich<br />
ihn bis zu diesem Alter würdig vertreten“, schmunzelt<br />
er. (hdk)<br />
Nach einem gelungenen Halbkugelversuch.
Mieten & Wohnen<br />
Balkon- <strong>und</strong> Vorgarten-Wettbewerb<br />
Hier sind die Gewinner<br />
Wir freuen uns über die rege Beteiligung auch in diesem<br />
Jahr an unserem Balkon- <strong>und</strong> Vorgarten-Wettbewerb.<br />
In unseren Objekten haben wir noch viele sehr schön<br />
gestaltete Balkone <strong>und</strong> auch Vorgärten gesehen.<br />
Mitmachen lohnt sich, die Aktion geht auch im nächsten<br />
Jahr weiter.<br />
1. Preis (30,00 � Pflanzengutschein) für Herrn Foege<br />
aus der Pappelallee. Von seinem farbenprächtigen<br />
Balkon führt der Blick direkt ins Grüne.<br />
2. Preis (20,00 � Pflanzengutschein) geht an Frau<br />
Reuter aus dem Bruno-Taut-Ring. Auch auf diesem<br />
schön gestalteten Balkon kann man die Seele baumeln<br />
lassen.<br />
„Mieter werben Mieter“<br />
Weitersagen lohnt sich<br />
Die fleißigsten Mieter waren<br />
diesmal: Karin Grote<br />
Ringfurther Weg<br />
Ursula Saalmann<br />
Bruno-Taut-Ring<br />
Nehmen auch Sie in diesem<br />
Jahr wieder die Möglichkeit<br />
wahr <strong>und</strong> werben Sie ein<br />
neues Mitglied für unsere<br />
Genossenschaft.<br />
Die Überweisung der 155,00<br />
� erfolgt allerdings erst, nachdem<br />
der neue Mieter 3 Monate<br />
in der Wohnung wohnt <strong>und</strong><br />
auch seinen Verpflichtungen<br />
aus dem Nutzungsvertrag, insbesondere<br />
seinen Zahlungsver<br />
pflichtungen, nachgekommen<br />
ist (gilt nicht für Nachmieter<br />
der eigenen Wohnung).<br />
Natürlich darf der Geworbene<br />
nicht bereits Mitglied in<br />
unserer Genossenschaft sein<br />
<strong>und</strong> er muss seine Genossenschaftsanteile<br />
vollständig eingezahlt<br />
haben.<br />
3. Preis (15,00 � Pflanzengutschein) erhält Herr Beutler<br />
aus der Ziolkowskistraße.<br />
“Mieter werben Mieter” - Aktion 2009*<br />
Ich möchte meiner <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> folgenden Interessenten empfehlen:<br />
Name: _________________________________ Vorname: _______________________<br />
Straße: ______________________________________________________________________<br />
PLZ/Ort: _____________________________________________________________________<br />
Telefon: _____________________________________________________________________<br />
Als Dankeschön erhalte ich eine Prämie in Höhe von 155,00 €.<br />
Der Anspruch entsteht allerdings erst, nachdem der neue Mieter 3 Monate auch seinen<br />
Verpflichtungen aus dem Nutzungsvertrag, insbesondere seinen Zahlungsver pflichtungen,<br />
nachgekommen ist (gilt nicht für Nachmieter der eigenen Wohnung). Natürlich<br />
darf der Geworbene nicht bereits Mitglied in unserer Genossenschaft sein <strong>und</strong> er muss<br />
seine Genossen schaftsanteile vollständig eingezahlt haben.<br />
Meine Anschrift:<br />
Name: _________________________________ Vorname: ______________________<br />
Straße: ______________________________________________________________________<br />
PLZ/Ort: _____________________________________________________________________<br />
Telefon: _____________________________________________________________________<br />
*gültig bis 31.12.2009<br />
wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
9
Umfangreichstes Bauvorhaben fast abgeschlossen<br />
Die Bautätigkeit unserer Genossenschaft <strong>2008</strong><br />
In diesem Jahr war das Baugeschehen unserer<br />
<strong>Wohnungsgenossenschaft</strong> hauptsächlich zwei<br />
Baustellen gewidmet. Hierbei handelt es sich um das<br />
zweite Maßnahmepaket zum Bauvorhaben Olvenstedter<br />
Scheid 57–97 <strong>und</strong> die Stormstraße 1–11.<br />
Nachdem im letzten Jahr bereits der Rückbau,<br />
der Komplettabbruch von Teilbereichen <strong>und</strong> die<br />
Wärmedämmmaßnahmen im Objekt Olvenstedter<br />
Scheid 57–97 realisiert wurden, ging es in diesem Jahr<br />
unter Hochdruck weiter.<br />
Neugestaltung der Fassaden <strong>und</strong> Loggien Olvenstedter Scheid<br />
79–83<br />
Ges<strong>und</strong>es Wohnklima<br />
Tipps zum Wohlfühlen <strong>und</strong> Sparen<br />
Durch falsches Heizen werden Energie – also Geld –<br />
verschwendet, die Schimmelbildung gefördert <strong>und</strong> die<br />
Ges<strong>und</strong>heit geschädigt. Deshalb einige Tipps, was man<br />
tun <strong>und</strong> was man lassen sollte.<br />
10 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Projekte & Visionen<br />
Bisher wurden die farbliche Gestaltung der noch unberührten<br />
Fassadenflächen sowie die Sanierung der<br />
Loggien fertiggestellt.<br />
Weitere umfangreiche Maßnahmen wurden in den<br />
Gebäuden durchgeführt, wie z. B. Dämmung der<br />
Kellerdecken, Neugestaltung der Treppenhäuser,<br />
Erneuerung der Kellertrennwände, Überdachung der<br />
Eingänge, verschiedene Elektroinstallationen <strong>und</strong><br />
die Verlegung von Antennen- <strong>und</strong> Datenkabeln zur<br />
Versorgung unserer Mieter mit hauseigenem Internet.<br />
Abger<strong>und</strong>et werden diese Maßnahmen durch die<br />
abschließende Gestaltung der Außenanlagen im Jahr<br />
2009.<br />
neues Treppenhaus Olvenstedter Scheid 71<br />
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die umfassende<br />
Sanierung der Stormstraße 1–11. Bereits in diesem Jahr<br />
wurden die Sanitär- <strong>und</strong> Gasleitungen, das komplette<br />
Heizungssystem einschließlich Heizsteigeleitungen <strong>und</strong><br />
Heizkörper sowie die gesamte Elektroverteilung erneuert.<br />
Um den Wohnkomfort für unsere Mieter zu steigern,<br />
erfolgt im nächsten Jahr der Anbau von Balkonen auf<br />
der Hofseite des Gebäudes, der Anbau von Aufzügen<br />
mit gleichzeitiger Umgestaltung der Eingangsbereiche<br />
<strong>und</strong> die Neugestaltung der Außenanlagen.<br />
Keine Dauerlüftung<br />
Die Dauerlüftung durch angekippte Fenster ist zwar<br />
beliebt, jedoch gr<strong>und</strong>falsch. Denn dabei entweicht die<br />
Energie ständig ungenutzt ins Freie. Sparsamer <strong>und</strong>
Projekte & Visionen<br />
wirksamer ist ein kurzer Durchzug bei weit geöffneten<br />
Fenstern mehrmals am Tag. Die feuchte Luft wird schnell<br />
durch trockene ersetzt <strong>und</strong> die Wände kühlen nicht aus.<br />
Gleichmäßig heizen<br />
Die Zentralheizung kann ein angenehmes Raumklima nur<br />
dann schaffen, wenn sie auf niedriger Heizstufe ständig<br />
in Betrieb ist.<br />
Wenn man erst nach Feierabend die Heizung kräftig<br />
aufdreht, müssen zunächst die kalten Wände <strong>und</strong><br />
Möbel erwärmt werden. Das kostet unnötige Energie,<br />
bildet Kondenswasser an den Wänden <strong>und</strong> fördert<br />
Erkältungskrankheiten. Hinzu kommt: Wenn mehrere<br />
Mieter in einem Haus abends die Heizung stark aufdrehen,<br />
kann es zu einem so hohen Wärmebedarf kommen, dass<br />
dieser die eingestellte so genannte Gr<strong>und</strong>last übersteigt.<br />
Alle Räume heizen<br />
Mitunter wird nur ein Raum stark beheizt, während die<br />
anderen durch gelegentlich geöffnete Türen mitgeheizt<br />
werden. Das ist unwirtschaftlich, da das Erwärmen der<br />
kalten Wände <strong>und</strong> Möbel mehr Heizungsenergie erfordert<br />
als das Halten der Temperatur. Außerdem bildet sich<br />
an den kalten Wänden der „indirekt beheizten“ Räume<br />
Kondenswasser-worüber sich vor allem der Schimmelpilz<br />
freut. Zu empfehlen ist gleichmäßiges Heizen, auch der<br />
wenig genutzten Räume. Dabei kann deren Temperatur<br />
geringer sein <strong>und</strong> nachts weiter abgesenkt werden; im<br />
Schlafzimmer z.B. auf etwa 16 Grad Celsius.<br />
Für Zirkulation sorgen<br />
Damit ein Heizkörper seine volle Leistung abgibt, ist eine<br />
gute Luftzirkulation notwendig. Deshalb auf keinen Fall<br />
den Heizkörper durch Übergardinen verdecken. Auch<br />
Möbel dürfen die Zirkulation nicht behindern. Das ist<br />
zugleich eine wichtige Maßnahme gegen den Niederschlag<br />
von Feuchtigkeit an den Wänden.<br />
Nicht überheizen<br />
Die Temperatur in der Wohnung sollte gleichmäßig etwa<br />
bei 20 bis 22 Grad Celsius liegen. Das ist die Temperatur,<br />
bei welcher sich ein Mensch am wohlsten fühlt <strong>und</strong><br />
die seiner Ges<strong>und</strong>heit am besten bekommt. Außerdem<br />
wird mehr Wärme teuer. Denn für jedes Grad höhere<br />
Raumtemperatur zahlen Sie etwa sechs Prozent mehr<br />
Heizungskosten.<br />
Heizkörperthermostat richtig bedienen<br />
Ein Thermostat ist ein Regler, der eine Temperatur<br />
(in diesem Fall die in Ihrem Zimmer) auf einem von<br />
Ihnen gewählten Wert konstant hält, ohne dass ständig<br />
das Heizkörperventil nachgeregelt werden muss. Es<br />
ist daher normal, dass bei Erreichen der eingestellten<br />
Zimmertemperatur der Thermostat selbstständig den<br />
Heizkörper abstellt <strong>und</strong> erkalten lässt. Erst wenn die<br />
Temperatur im Raum sinkt, wird der Heizkörper durch<br />
den Thermostat wieder eingeschaltet. Dieser Vorgang<br />
vollzieht sich in unregelmäßigen Abständen ständig.<br />
Wie finde ich „meine“ Raumtemperatur?<br />
Stellen Sie auf der Skala 0 – 5 am Thermostat einen Wert<br />
ein. Beginnen Sie am besten mit „3“. Beobachten Sie mit<br />
Hilfe eines Zimmerthermometers, welche Raumtemperatur<br />
sich im Laufe des Tages einstellt. Ist es Ihnen zu warm,<br />
reduzieren Sie den Wert in Richtung „0“. Ist es Ihnen zu<br />
kalt, drehen Sie weiter in Richtung auf größere Zahlen.<br />
Finden Sie so die Thermostateinstellung heraus, die<br />
für Sie die angenehmste Zimmertemperatur herstellt.<br />
Vermeiden Sie eine Einstellung oberhalb von „4“. Dieser<br />
Bereich ist sehr unwirtschaftlich <strong>und</strong> nur für den Notfall<br />
vorgesehen.<br />
Achtung! Sie sollten die Veränderungen nur in kleinen<br />
Schritten vornehmen (maximal einen halben Skalenwert!).<br />
Haben Sie auf diese Weise die richtige Einstellung gef<strong>und</strong>en,<br />
hält der Thermostat die Zimmertemperatur konstant,<br />
ohne dass Sie an diesem noch drehen müssen.<br />
Lassen Sie das Thermostatventil regeln <strong>und</strong> Ihnen helfen,<br />
Heizenergie <strong>und</strong> damit Heizkosten zu sparen.<br />
Besonderheiten, die man wissen sollte<br />
Häufig wird analog zum Stellknopf am Küchenherd<br />
angenommen, dass eine größere Zahl am Thermostat<br />
eine schnellere Aufheizung zur Folge hätte.Dies trifft<br />
nicht zu, da ein höherer Wert am Thermostat keine<br />
Heizleistungserhöhung bewirkt. Die Heizleistung hängt<br />
allein von der augenblicklichen außentemperaturabhängigen<br />
Vorlauftemperatur der Heizungsanlage ab.<br />
Aus der Höhe des eingestellten Skalenwertes lässt sich<br />
auch nicht direkt auf die Heizkosten schließen! (Kleiner<br />
Skalenwert – niedrige Kosten; hoher Skalenwert – hohe<br />
Kosten.) Die Heizkosten richten sich ausschließlich nach<br />
der von Ihnen eingestellten Zimmertemperatur. Je wärmer<br />
Sie es haben wollen, desto höher steigen demzufolge<br />
die Heizkosten!<br />
Firma Jürgen Wedler<br />
✯seit 1991✯<br />
Gas-, Heizung- <strong>und</strong> Sanitärinstallation<br />
Olvenstedter Graseweg 28 · 39128 Magdeburg<br />
Tel. & Fax: 0391/2514458 · Funk: 0172/3111689<br />
wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
11
3-Flüsse-Stadt HANNOVERSCH MÜNDEN<br />
Fulda – Weser – Werra<br />
Die erste Station unserer diesjährigen Herbstreise am<br />
25.09.<strong>2008</strong> führte uns nach Göttingen in die Saline<br />
Luisenhall.<br />
Luisenhall befindet sich seit 150 Jahren traditionell<br />
in Privatbesitz <strong>und</strong> ist die einzige noch in Betrieb<br />
befindliche Pfannensaline Europas. Im Laufe eines<br />
ganzen Jahres wird gerade mal so viel produziert,<br />
wie die Salzbergwerke der Großproduzenten vor der<br />
Frühstückspause. Aber weder Fördertechnik noch<br />
Produkt sind wirklich vergleichbar. In Luisenhall wird<br />
eine 27-prozentige gesättigte Lösung von 250 Millionen<br />
Jahre alten Meersalzablagerungen aus 450 Metern Tiefe<br />
ans Tageslicht gefördert.<br />
Anschließend ging es weiter nach Hannoversch Münden.<br />
Dort gab es erst einmal ein deftiges Mittagessen beim<br />
international ausgezeichneten „Ritter der Rotwurst“.<br />
12 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Freizeit & Erholung<br />
Man konnte zwischen warmen <strong>und</strong> kalten preisgekrönten<br />
Wurstspezialitäten wählen.<br />
Wie kaum eine andere Stadt ist Hann. Münden durch<br />
seine Lage an den drei Flüssen (Fulda - Weser –<br />
Werra) <strong>und</strong> seine über 700 Fachwerkhäuser aus 6<br />
Jahrh<strong>und</strong>erten geprägt. Prächtige Fachwerkbauten aus<br />
allen Stilepochen, Wehrtürme, Befestigungsanlagen,<br />
Welfenschloss, Steinbrücke <strong>und</strong> Renaissance-<br />
Rathaus sind Spiegelbild einer reichen Vergangenheit<br />
als Handelsstadt am Wasser. Dank intensiver<br />
Sanierungsbemühungen gilt Hann. Münden heute als<br />
eine Fachwerkstadt von europäischem Rang.<br />
Nach der Stadtführung wurden wir mit dem stadt-<br />
bekannten Eisenbartbier empfangen, bevor der legendäre<br />
Wanderarzt Dr. Eisenbart auf dem Marktplatz<br />
erschien.
Freizeit & Erholung<br />
Frau Heinrichs ließ sich vor dem Rathaus eine<br />
Zahnbehandlung mit allem drum <strong>und</strong> dran von Dr.<br />
Eisenbart gefallen.<br />
Mit der Rehbein-Linie, die in der Region als Einzige<br />
auf drei unterschiedlichen Flüssen fährt, wurde uns<br />
abschließend eine attraktive <strong>und</strong> märchenhafte<br />
Weserberglandschaft bei Kaffee <strong>und</strong> Kuchen geboten.<br />
Nach der Schiffsr<strong>und</strong>fahrt war es auch schon wieder<br />
Zeit für die Heimreise.<br />
Lassen Sie sich am 07.05.2009 von uns nach Gifhorn entführen<br />
Nach einer gemütlichen Fahrt, wie immer im komfortablen Reisebus, erwartet uns zunächst eine informative<br />
Stadtführung mit Reiseleitung. Bei der Stadtführung erfahren wir Interessantes über Gifhorns Geschichte, über<br />
das Gifhorner Schloss <strong>und</strong> die reizvolle Altstadt.<br />
Anschließend begrüßt uns der „Schlossherr“ – Pater Laurentius. Der Pater kümmert sich um unser leibliches<br />
Wohl (deftiges Hauptmahl, 1 würziges Schwarzbier) <strong>und</strong> erzählt uns in humorvoller Weise mittelalterliche<br />
Anekdoten. Danach fahren wir in das Mühlen-Freilichtmuseum. Mit Führung wird uns das Freilichtmuseum -<br />
die größte Sammlung von internationalen Mühlen in Originalgröße - präsentiert.<br />
Termin: Donnerstag, 07.05.2009 Reisepreis: 70,00 bis 85,00 � pro Person*)<br />
Abfahrt: ca. 8.00 Uhr ZOB Ankunft: ca. 20.00 Uhr ZOB<br />
*) Der Reisepreis ist abhängig von der Teilnehmerzahl.<br />
(Alle fett gekennzeichneten Leistungen sind im Reisepreis inbegriffen.)<br />
Ihre verbindliche Anmeldung richten Sie bitte bis zum 28.02.2009 unter Angabe der Personenzahl <strong>und</strong> Ihrer<br />
Anschrift an uns. Bei eventuellen Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Sternberg, Telefon: (0391) 25575-36.<br />
Sollte wider erwartend die Teilnehmerzahl nicht ausreichen, um die Fahrt kostendeckend durchzuführen, werden<br />
wir Sie schriftlich informieren <strong>und</strong> den Reisepreis zurückerstatten.<br />
Anmeldung für die Fahrt nach Gifhorn<br />
Name __________________________________________ Anschrift ______________________________________<br />
PLZ/Ort ________________________________________ Personen _____________________________________<br />
Ermächtigung zum Einzug von Forderungen durch Lastschriftverfahren<br />
Hiermit ermächtige(n) ich/wir Sie, einmalig, die von mir/uns zu entrichtenden Zahlungen wegen Mieterreise durch<br />
Lastschrift einzuziehen. Ich trage dafür Sorge, dass mein/unser Konto die erforderliche Deckung aufweist.<br />
Bei Fälligkeit zu Lasten meines/unseres Konto mit der<br />
Konto-Nr. ______________________________________ BLZ ___________________________________________<br />
Kreditinstitut ____________________________________<br />
Magdeburg, den _________________________________ Unterschrift(en) des Zahlungspflichtigen<br />
wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
13
14 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Geschichten & Geschichtliches<br />
Bauen in der Genossenschaft war in den Anfangsjahren<br />
immer das Werk der eigenen Hände<br />
Lothar Tietge, langjähriger Vorsitzender der AWG „Starkstrom-Anlagenbau“,<br />
blickt zurück<br />
Lothar Tietge arbeitete<br />
im VEB Starkstrom-<br />
Anlagenbau <strong>und</strong><br />
stieß 1956 zur AWG.<br />
„Werner Ganzer war<br />
damals der Initiator.<br />
Er hat mich schnell<br />
in die Arbeit einbezo-<br />
Lothar Tietge – einst <strong>und</strong> heute.<br />
gen, gewissermaßen<br />
als rechte Hand. Das war ja was ganz Neues. Es gab viele<br />
Fragen: Wie soll‘s werden? Wo sollte gebaut werden?<br />
Gleich neben der Firma, wegen der kurzen Arbeitswege?<br />
Die meisten waren dagegen, wollten nach Feierabend den<br />
Betrieb nicht unbedingt aus nächster Nähe mehr sehen.<br />
Mit Hilfe des Stadtbaudirektors fanden wir das Areal zwischen<br />
Südring, Sudenburger Wuhne <strong>und</strong> Brunnerstraße.<br />
Dieser Standort wurde allgemein begrüßt.<br />
Mit der Sparkasse wurden dann die<br />
Modalitäten der Baufinanzierung<br />
geklärt. Im Betriebskollektivvertrag verpflichteten<br />
sich die Mitgliedsbetriebe<br />
der AWG – der VEB Starkstrom-<br />
Anlagenbau <strong>und</strong> der VEB Funk<strong>und</strong><br />
Fernmeldeanlagenbau Berlin,<br />
Außenstelle Magdeburg – zu finanzieller,<br />
materieller <strong>und</strong> immaterieller<br />
Unterstützung „ihrer“ Bauherren.<br />
Nach Werner Ganzer wurde ich als Vorsitzender der AWG<br />
„Starkstrom-Anlagenbau“ gewählt.<br />
Meist hat jeder seine Wohnung selbst gemacht. Ich<br />
bekam eine 31/2-Zimmer-Wohnung. Alle Zimmer hatten<br />
Parkett, selbst das Kinderzimmer. Es gab ein großes Bad,<br />
zur Hälfte sogar gekachelt. Der Balkon war um die fünf<br />
Meter lang. R<strong>und</strong> 60 Mark Miete habe ich dafür bezahlt.<br />
Später musste kleiner <strong>und</strong> bescheidener gebaut werden.<br />
Das fand kein Verständnis. Also schrieben wir als AWG<br />
einen Brief über die Bedenken unser Mitglieder nach<br />
Berlin, ans Zentralkomitee der SED. Keine Antwort. Keine<br />
Reaktion. Bis eines Tages ein Zeitungsartikel von einem<br />
SED-Plenum erschien, wo Erich Honecker im Bericht<br />
argumentiert hatte, man müsse bescheidener <strong>und</strong> mit<br />
weniger Aufwand bauen, um somit den Wohnungsbedarf<br />
insgesamt schneller erfüllen zu können. Hauptargument<br />
war der Satz: Nicht jedem seine, sondern jedem eine<br />
Wohnung. Welche Reaktionen das hervorrief, kann man<br />
sich ja vorstellen.<br />
Am 1. Januar 1965 dann wurde die AWG „Starkstrom-<br />
Anlagenbau“ mit der AWG „Einheit“ vereinigt.<br />
Aus der AWG „Einheit“ kam Siegfried Konrad in den<br />
Vorstand der neuen AWG „Starkstrom-Anlagenbau“<br />
hinzu. Auch die Zahl der Trägerbetriebe ver-<br />
größerte sich, die ihren Beschäftigten mit Hilfe der<br />
Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft zu Wohnraum verhelfen<br />
wollten. Jedes Jahr wurde es ein Mehr an Arbeit.<br />
Wir bewältigten sie, weil wir im Vorstand ein Kollektiv von<br />
sechs bis sieben Mann <strong>und</strong> Protokollführerin waren, das<br />
sich regelmäßig zu Vorstandssitzungen traf.<br />
Aus heutiger Sicht freilich kaum mehr vorstellbar, welch<br />
eine Fülle <strong>und</strong> Größe von Aufgaben zu bewältigen war.<br />
Im Lauf der Jahre bekamen wir es ehrenamtlich mit<br />
Millionensummen zu tun.<br />
Damals gab es einfach keine Mietrückstände in<br />
Größenordnungen. Zum einen lag es daran, dass die<br />
Mieten gering waren. Zum anderen aber auch daran,<br />
dass man sich ja kannte. Wer wollte sich da vor Kollegen<br />
<strong>und</strong> Nachbarn blamieren <strong>und</strong> mit Mietrückständen in die<br />
Nesseln setzen?<br />
Hatten sich in Magdeburg in den<br />
Gründerzeiten Mitte der 50er Jahre 19<br />
Arbeiterwohnungsbaugenossenschaften<br />
gebildet, so sank deren Anzahl in den<br />
60er Jahren durch Zusammenschluss,<br />
doch das Resultat waren höhere<br />
Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> stetig wachsender<br />
Wohnungsbestand. So führte diese<br />
Entwicklung letztlich am 1. Januar 1974<br />
zum Zusammenschluss der 1969 aus<br />
der AWG „Deutsche <strong>Post</strong>“ <strong>und</strong> „Energie“<br />
entstandenen AWG „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ mit der AWG<br />
„Starkstrom-Anlagenbau“. Der Name trug den bisherigen<br />
Wurzeln <strong>und</strong> Traditionen Rechnung <strong>und</strong> lautete nun AWG<br />
„<strong>Post</strong>-Energie-Starkstrom“.<br />
Erhardt Wojtynek, Emil Göhring <strong>und</strong> ich standen im<br />
Wechsel als Vorsitzende an der Spitze der neuen AWG<br />
„<strong>Post</strong>-Energie-Starkstrom“. Sie <strong>und</strong> der gesamte Vorstand<br />
schulterten einen enormen Zuwachs an Verantwortung.<br />
Ab 1974 kamen viele neue Bauobjekte in Nord <strong>und</strong> im<br />
Neustädter Feld dazu. Ein ganz großes Bauprojekt wurde<br />
die Ziolkowskistraße 1-8“.<br />
Lothar Tietge war mittlerweile zu Beginn der 70er Jahre<br />
Betriebsdirektor des VEB „Magdeburger Damenmoden“<br />
geworden, der aus dem legendären Modeunternehmen<br />
des „Roten Diors“ Heinz Bormann hervorgegangen war.<br />
An der Spitze eines solchen für den Binnenmarkt wie<br />
für den Export wichtigen Betriebes stehend, wurde es<br />
ihm aber immer schwieriger, die steigende berufliche<br />
Belastung <strong>und</strong> die fordernde ehrenamtliche Tätigkeit<br />
unter einen Hut zu bekommen.<br />
„Eines Tages war in mir nach langer Überlegung der<br />
Entschluss gereift, dass beides nicht zu schaffen war.<br />
1979 gab ich nach 22 Jahren meine Verantwortung als<br />
AWG-Vorsitzender ab.“
Neue Internetseite geht an den Start<br />
Wir präsentieren uns im neuen Layout<br />
Ende November <strong>2008</strong> stellten wir unsere<br />
neue Website in das Internet ein. Unser Ziel<br />
war es, eine Internetseite mit verbessertem<br />
Layout, einfacher Navigation <strong>und</strong> mehr<br />
Funktionalität zu gestalten. Mit dem Stadtplan<br />
können Sie sich über die Standorte unserer<br />
Wohnungen in den einzelnen Stadtgebieten<br />
informieren <strong>und</strong> die entsprechenden Objekte<br />
<strong>und</strong> deren Umgebung als Luftbildaufnahme<br />
(Satellit) anschauen. Darüber hinaus haben<br />
wir für unsere Mitglieder einen passwortgeschützten<br />
Bereich, „das Mieterportal“ eingerichtet.<br />
Hier kann sich jedes Mitglied mit<br />
seinen persönlichen Zugangsdaten anmelden.<br />
In diesem Bereich werden dem Mitglied<br />
nur seine eigenen von uns gespeicherten<br />
Vertrags- <strong>und</strong> abrechnungsrelevanten Daten<br />
(Kontoauszüge <strong>und</strong> Zählerstände) zur Einsichtnahme<br />
zur Verfügung gestellt. Ebenso<br />
können unsere Mitglieder dort unkompliziert<br />
Schadensmeldungen bzw. Reparaturaufträge<br />
an uns versenden. Falls Sie diesen Bereich für<br />
sich nutzen wollen, kontaktieren Sie uns. Wir schicken Ihnen gerne Ihre Zugangsdaten zu. Unter dem Menüpunkt<br />
Dienstleistungen stellen wir Ihnen weitere Serviceangebote unserer Genossenschaft vor. Schauen Sie doch einfach<br />
unter: www.post<strong>und</strong>energie.de mal rein.<br />
wohnen & leben<br />
mit Ihrer WG „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“<br />
Wir wünschen allen unseren Mitgliedern <strong>und</strong> Mietern<br />
sowie allen Interessenten besinnliche Weihnachten<br />
<strong>und</strong> ein friedliches <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es Jahr 2009!<br />
Ihre <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
„<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ eG<br />
www.post<strong>und</strong>energie.de<br />
Vermietungshotline: 0800 2 55 75 00<br />
Wir<br />
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90 Jahre<br />
Heinz Bollmann Bruno-Taut-Ring<br />
85 Jahre<br />
Brunhilde Heuer Brunnerstraße<br />
Elfriede Ernst Fröbelstraße<br />
Marianne Weber Peterstraße<br />
Ingeburg Odenthal Gr. Diesdorfer Str.<br />
Gerda Zeuchner Brunnerstraße<br />
Ilse Hübner Spielhagenstraße<br />
Gerda Nickel Weinbergstraße<br />
Hildegard Priesing Ziolkowskistraße<br />
Olga Karnbach Bruno-Beye-Ring<br />
80 Jahre<br />
Martin Buff Südring<br />
Hannelore Schwark Nicolaiplatz<br />
Brigitta Scholz Meseberger Weg<br />
Ruth Jassmann Schadowstraße<br />
Rosemarie Manthey H<strong>und</strong>isburger Straße<br />
Ruth Hotop Mechthildstraße<br />
Margot Hornke Spielhagenstraße<br />
Gerhard Köhler Stormstraße<br />
Hans-Joachim Cron Brunnerstraße<br />
Brigitta Zierau Bruno-Taut-Ring<br />
Erwin Bartsch Lübecker Straße<br />
Ingeborg-Maria Oguntke Bruno-Beye-Ring<br />
Werner Rauchhaupt Bruno-Taut-Ring<br />
75 Jahre<br />
Wir gratulieren unseren Mitgliedern<br />
zum Geburtstag …<br />
Ingeburg Holschuh Ziolkowskistraße<br />
Reinhold Darius Blauebeilstraße<br />
Raim<strong>und</strong> Vich Brunnerstraße<br />
Hilde Freitag Brunnerstraße<br />
Edith Harpke Bruno-Taut-Ring<br />
Brigitta Witzel Brunnerstraße<br />
Ursula Kühne Lüneburger Straße<br />
Ursula Ahlfeld Ziolkowskistraße<br />
Adelheit Selent Liebermannstraße<br />
Margot Steinke Schadowstraße<br />
Rudi Fürch Ziolkowskistraße<br />
Klaus-Günter Engel Spielhagenstraße<br />
Rudolf Heimann Gr. Diesdorfer Str.<br />
Ernst Schön Brunnerstraße<br />
Ruth Schiller Ziolkowskistraße<br />
Karl-Heinz Beyrich Friesenstraße<br />
Otto Gauert Weinbergstraße<br />
70 Jahre<br />
Erwin Gaube Umfassungsweg<br />
Helga Schröder Wielandstraße<br />
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Dieter Fricke Südring<br />
Helga Hoppe Bruno-Beye-Ring<br />
Winfried Behrendt Umfassungsweg<br />
Heinz Schelski Umfassungsweg<br />
Renate Schlitte Stormstraße<br />
70 Jahre<br />
16 wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Walter Zierau Motzstraße<br />
Wally Riethig Bruno-Taut-Ring<br />
Christel Krüger Ziolkowskistraße<br />
Christa Stabenow Stormstraße<br />
Ursula Eichhorst Ziolkowskistraße<br />
Hubert Helm Blauebeilstraße<br />
Konrad Haagen Blauebeilstraße<br />
Ingeburg Goldenstein Ziolkowskistraße<br />
Günter Schincke Weinbergstraße<br />
Walter Pielgrzymowski Fröbelstraße<br />
Irene Gericke Brunnerstraße<br />
Dieter Nafe Stormstraße<br />
Hildegard Heinrichs Gr. Diesdorfer Str.<br />
Gertrud Aernecke Liebermannstraße<br />
Sigrid Krone Morgenstraße<br />
Edeltraud Schumann Ziolkowskistraße<br />
Jutta Laesecke Schillerstraße<br />
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Peter Ratajczak Spielhagenstraße<br />
Heinz Frischmuth Alexanderstraße<br />
Gerald Danker Othrichstaße<br />
Inge Hölz Fröbelstraße<br />
Arno Koch Schillerstraße<br />
Giesela Bartsch Wielandstraße<br />
Gerd Schäfer Motzstraße<br />
Edith Poweleit Rollenhagenstraße<br />
Margarete Hintenaus Brunnerstraße<br />
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Lothar Große Umfassungsweg<br />
Karin Domigall Jacobstraße<br />
Ursula Denecke Bruno-Taut-Ring<br />
Günter Liesenberg Rollenhagenstraße<br />
Jürgen Dreyer Weferlinger Straße<br />
Erhard Varchmin Ziokowskistraße<br />
Manfred Kurth Fröbelstraße<br />
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Hermann Wagner Ziokowskistraße<br />
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Rosemarie Stoll Ringfurther Weg<br />
Marianne Foehr Peterstraße<br />
Doris Meier Tismarstraße<br />
Klaus Stein Motzstraße<br />
Jubiläen & Geburtstage
Raten & Gewinnen<br />
Bilderrätsel<br />
Kennen Sie unsere Genossenschaft?<br />
Darüber sollte man nachdenken<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
unseren Gewinnern:<br />
1. Preis: Frau A. Arndt<br />
Othrichstraße<br />
2. Preis: Frau S. Oberkamm<br />
Südring 97<br />
3. Preis: Frau B. Erfurth<br />
Ziolkowskistraße<br />
Lösungswort: Aufzug im<br />
Geschäftsgebäude<br />
Unsere Preise<br />
für dieses Rätsel:<br />
Schicken Sie uns das Lösungswort unter dem Stichwort „Preisrätsel“ bis zum 31.01.2009 an:<br />
WG „<strong>Post</strong> <strong>und</strong> Energie“ eG, Charlottenstraße 2, 39124 Magdeburg oder<br />
info@post<strong>und</strong>energie.de Stichwort „Preisrätsel“.<br />
1. Preis: Gutschein<br />
für “Marktkauf”<br />
im Wert von 30,00 €<br />
2. Preis: Gutschein<br />
für “Hornbach”<br />
im Wert von 20,00 €<br />
3. Preis: Gutschein<br />
„Ticket-Center“<br />
im Wert von 15,00 €<br />
Mitarbeiter der Genossenschaft <strong>und</strong> deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Um eine Einkommenssteuererklärung<br />
abgeben<br />
zu können, muss man ein<br />
Philosoph sein. Für einen<br />
Mathematiker ist es zu<br />
schwierig.<br />
Albert Einstein<br />
Physiker<br />
Eine gute Rede hat einen<br />
guten Anfang <strong>und</strong> ein<br />
gutes Ende - <strong>und</strong> beide<br />
sollten möglichst dicht<br />
beieinander liegen.<br />
Mark Twain<br />
berühmter Autor<br />
Alle Lebewesen außer<br />
den Menschen wissen,<br />
dass der Hauptzweck des<br />
Lebens darin besteht, es<br />
zu genießen.<br />
Samuel Butler<br />
engl. Dichter<br />
wohnen & leben <strong>Dezember</strong> <strong>2008</strong><br />
Der Mensch hat dreierlei<br />
Wege klug zu handeln:<br />
erstens durch nachdenken,<br />
das ist der edelste,<br />
zweitens durch nachahmen,<br />
das ist der leichteste,<br />
<strong>und</strong> drittens durch Erfahrung,<br />
das ist der bitterste.<br />
Konfuzius<br />
chinesischer Philosoph<br />
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was Sie<br />
suchen!<br />
einen fröhlichen Jahreswechsel <strong>und</strong> viel Glück <strong>und</strong> Erfolg im neuen Jahr.<br />
Ihre <strong>Wohnungsgenossenschaft</strong><br />
Unsere Sprechzeiten zum Jahreswechsel<br />
Zwischen den Weihnachtsfeiertagen <strong>und</strong> dem Jahreswechsel bleibt unsere Geschäftsstelle in<br />
diesem Jahr geöffnet. Nur vom 24. <strong>Dezember</strong> bis 26. <strong>Dezember</strong> <strong>und</strong> vom 31. <strong>Dezember</strong> bis<br />
01. Januar 2009 ist unsere Geschäftsstelle geschlossen. Im neuen Jahr sind wir ab Freitag, dem<br />
02. Januar 2009, wieder gern für Sie da. Bei Eintritt einer Havarie wenden Sie sich bitte an den bekannten<br />
Notdienst: Fa. Sitra, Tel. 0391 / 6219658.