Ausgabe 2 - Juni 2010 - Wirtschaftsförderung Kanton Schaffhausen
Ausgabe 2 - Juni 2010 - Wirtschaftsförderung Kanton Schaffhausen
Ausgabe 2 - Juni 2010 - Wirtschaftsförderung Kanton Schaffhausen
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<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Das Schaffhauser Wirtschaftsmagazin<br />
ie nächste globale<br />
newsletter<br />
erausforDerung<br />
<strong>Wirtschaftsförderung</strong> <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />
ür Die Wirtschaft:<br />
www.sh.ch/wf<br />
nErgiE<br />
Im Gespräch<br />
Jürgen Trittin über<br />
Herausforderungen rund<br />
um das Thema Energie.<br />
Seite 8<br />
RSE-News<br />
Ein regionaler Naturpark<br />
für <strong>Schaffhausen</strong>.<br />
Seite 15<br />
ITS-News<br />
Neue Entwicklung der<br />
Teca-Print AG in Thayngen.<br />
Seite 19<br />
RhyTech-News<br />
Ansiedlungen auf dem<br />
RhyTech Areal in Neuhausen.<br />
Seite 21<br />
Firmenportrait<br />
RCS: Der EDV-General-<br />
unternehmer<br />
Seite 35<br />
Wirtschaftsimpulse<br />
<strong>Schaffhausen</strong> '10<br />
Wie sieht die Energieversorgung in Zukunft aus?<br />
Wie stellen sich Unternehmen dieser Herausforderung?<br />
Spannende Diskussionen an den<br />
Wirtschaftsimpulsen vom 17. September <strong>2010</strong>.<br />
Seite 4
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an 1’650 Unternehmen?»<br />
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2 newsletter 2/10<br />
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10 Wettbewerbsfragen und<br />
ge win nen Sie ein Goldvreneli.<br />
Teilnahmeschluss: 20.06.<strong>2010</strong>
Editorial<br />
Inhalt<br />
04 Wirtschaftsimpulse 10<br />
«Die nächste globale Herausforde-<br />
rung für die Wirtschaft: Energie»<br />
08 Im Gespräch<br />
Jürgen Trittin zum Thema Energie.<br />
15 RSE-News<br />
Ein regionaler Naturpark<br />
für <strong>Schaffhausen</strong>.<br />
17 IPI-Message<br />
Verpackungsmarkt Türkei.<br />
19 ITS-Message<br />
Innovation bei Teca-Print AG.<br />
21 RhyTech-Message<br />
Aus Alcan Packaging wird<br />
Amcor Flexibles.<br />
23 Wohnortmarketing<br />
Die Imagekampagne geht weiter.<br />
25 Firmen-News<br />
Garmin neu mit Headquarter<br />
in <strong>Schaffhausen</strong>.<br />
29 Verwaltungs-News<br />
EURES Arbeitsvermittlung.<br />
31 KGV-News<br />
Grenzüberschreitende<br />
Netzwerke nutzen.<br />
Impressum<br />
14. Jahrgang, <strong>Ausgabe</strong> 14. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Verlag und Redaktion:<br />
<strong>Wirtschaftsförderung</strong> <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong>,<br />
Herrenacker 15, 8200 <strong>Schaffhausen</strong>,<br />
Tel. +41 52 674 06 15, Fax +41 52 674 06 09<br />
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Wirtschafts förderung <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong>» ist in den<br />
Mit gliederbeiträgen des <strong>Kanton</strong>alen Gewerbeverbandes<br />
(KGV) und der Industrie- und Wirtschafts- Vereinigung<br />
Region <strong>Schaffhausen</strong> (IVS) enthalten.<br />
Auflage: 3’300 Exemplare<br />
Anzeigenmarketing: Schaffhauser Nachrichten<br />
Vordergasse 58, 8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />
Tel. +41 52 633 31 11, Fax +41 52 633 34 02<br />
Erscheinungsweise: 4 x jährlich<br />
Druck: stamm+co, Schleitheim<br />
Papier: Gedruckt auf zertifiziertem Papier:<br />
FSC Mix. Zert.-Nr. IMO-COC-028117.<br />
Herausforderung Energie<br />
Wir stehen unter<br />
Spannung<br />
Energie bringt uns vorwärts. Energie beschäftigt uns<br />
aber auch immer stärker. An den Wirtschaftsimpulsen <strong>2010</strong><br />
möchten wir uns darum diesem Thema widmen, das<br />
sowohl Wirtschaft als auch Politik vor Herausforderungen<br />
stellt.<br />
Der Energieverbrauch in der Schweiz beträgt<br />
pro Kopf und pro Jahr über 40‘000 kWh.<br />
Dies entspricht der Energie von gegen 4‘000<br />
Liter Öl. Rund Zweidrittel unseres Energieverbrauches<br />
decken wir mit fossilen Energieträgern<br />
wie Öl und Gas. Das hat Auswirkungen<br />
auf das Klima. Zudem stehen uns diese Energieträger<br />
nicht beliebig zur Verfügung: Die gesicherten<br />
Reserven reichen bei gleichbleibendem<br />
Verbrauch je nach Quelle noch rund<br />
50 Jahre.<br />
Handeln gefragt<br />
Wir müssen nun handeln. Denn unsere Abhängigkeit<br />
von sich verknappenden fossilen<br />
Energieträgern können wir nur begrenzen,<br />
wenn wir rechtzeitig etwas tun. Ansätze wie<br />
die 2000-Watt-Gesellschaft sind dazu ein erster<br />
Schritt. Doch wichtig ist nun vor allem,<br />
dass nicht nur diskutiert, sondern auch eingeleitet<br />
bzw. umgesetzt wird. Das Thema Energiesicherheit<br />
wird in Zukunft auch ein Bestandteil<br />
der Standortattraktivität sein. Dazu<br />
gehört vor allem die Verfügbarkeit der Energie<br />
durch zuverlässige Versorgungswege und<br />
transparente Kosten. Das ist eine Herausforderung<br />
für <strong>Schaffhausen</strong>, die Schweiz, aber<br />
auch für die Weltwirtschaft. Denn die Energieversorgung<br />
ist grenzüberschreitend. Ein Konflikt<br />
in einem der öl- oder gasproduzierenden<br />
Länder hat eine Preissteigerung zur Folge,<br />
gleichzeitig sind wir auch beim Strom von Lieferungen<br />
unserer Nachbarländer abhängig.<br />
Diese Verflechtung von Interessen ist eine Herausforderung<br />
für den Staat, aber auch für die<br />
Wirtschaft, die sich beide für Unabhängigkeit<br />
einsetzen müssen.<br />
Wirtschaftsimpulse <strong>2010</strong><br />
Noch ist die langfristige Energieversorgung<br />
für die Schweiz nicht sichergestellt. Das bedeutet<br />
nicht, dass wir eine Energiekrise haben<br />
werden. Aber wir müssen uns bereits heute<br />
intensiv Gedanken machen, wie wir den steigenden<br />
Energiebedarf von Wirtschaft und Bevölkerung<br />
decken. Dabei geht es um Fragen<br />
wie den Bau von neuen Atomkraftwerken,<br />
neue Formen der Energiegewinnung und natürlich<br />
auch das Energiesparen. Und genau<br />
solche Fragen möchten wir an den Wirtschaftsimpulsen<br />
vom 17. September diskutieren.<br />
Denn die Wirtschaft bekommt die Probleme<br />
zuerst zu spüren und muss vorausschauend<br />
handeln. Ich erwarte, dass die Referenten das<br />
Problem Energieversorgung aus Sicht von<br />
Wirtschaft, Politik und Umweltorganisationen<br />
kontrovers und engagiert diskutieren und damit<br />
über den Tag hinausgehende Impulse bei<br />
den anwesenden Politik- und Wirtschaftsvertretern<br />
auslösen.<br />
<strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />
<strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />
Thomas Holenstein,<br />
Delegierter des Regierungsrates<br />
2/10 newsletter 3
Wirtschaftsimpulse '10<br />
Report<br />
Die nächste globale<br />
herausforDerung<br />
für Die Wirtschaft:<br />
EnErgiE<br />
Wie können wir den rasant wachsenden Energiebedarf<br />
decken? Wie mindern wir die Umweltbelastung, die durch<br />
den steigenden Energieverbrauch verursacht wird?<br />
Zum Thema Energie gibt es viele offene Fragen – einige<br />
stehen an den Wirtschaftsimpulsen '10 zur Diskussion.<br />
Die Nachfrage nach Energie nimmt immer<br />
mehr zu. Herr und Frau Schweizer brauchen<br />
heute rund 5’000 Watt pro Jahr – doppelt so<br />
viel wie noch vor 40 Jahren, während der<br />
Durchschnitt weltweit bei 2’000 Watt pro Person<br />
liegt. Die Internationale Energieagentur<br />
(IEA) prognostiziert für den Zeitraum von 2004<br />
bis 2030 ein Nachfragewachstum von 53 Prozent.<br />
Andere Stellen sagen eine noch schnellere<br />
Zunahme voraus. So geht das McKinsey<br />
Global Institute (MGI) davon aus, dass sich der<br />
Bedarf bis 2020 um 45 Prozent erhöhen wird.<br />
Wie die IEA ausführt, wird der globale Elektrizitätsverbrauch<br />
fast doppelt so schnell wachsen<br />
wie der allgemeine Energieverbrauch und<br />
sich bis zum Jahr 2030 fast verdoppeln. Allein<br />
China wird seinen Elektrizitätsverbrauch voraussichtlich<br />
mehr als verdreifachen. Infolgedessen<br />
wird sich der Anteil der Elektrizität am<br />
gesamten Energieverbrauch von 16 auf 21<br />
Prozent erhöhen.<br />
Herausforderung Energieversorgung<br />
Angesichts des wachsenden Bedarfs an<br />
Rohstoffen und Strom stellt sich die Frage, wie<br />
die Versorgung in Zukunft gewährleistet wer-<br />
Die Schaffhauser Wirtschaftsimpulse – bereits zum 7. Mal!<br />
Die Schaffhauser Wirtschaftsimpulse fanden<br />
2004 zum ersten Mal statt. Ziel der Veranstaltung<br />
war, die wirtschaftlichen Zusammehänge der<br />
Region mit Europa, und vor allem im globalen<br />
Markt, aufzuzeigen. Der Wandel der Wirtschaftsregion<br />
<strong>Schaffhausen</strong> vom reinen Industrie- zu<br />
einem Hightech- und internationalen Dienstleistungsstandort<br />
sollte im Zusammenhang mit den<br />
internationalen Wirtschaftstrends aufgezeigt<br />
werden. Bereits mit der ersten Durchführung<br />
2004 konnte zum Thema «Perspektiven Schweiz<br />
– Deutschland» mit fünf Topreferenten, unter-<br />
den kann. Nicht nur in der Schweiz laufen in<br />
den nächsten 10 bis 20 Jahren Lieferverträge<br />
mit dem Ausland aus und gehen altersbedingt<br />
Atomkraftwerke vom Netz. Das Versorgungsdefizit<br />
muss durch andere Stromquellen ersetzt<br />
werden.<br />
Die Zunahme der Nachfrage, steigende Energiepreise<br />
und die Sorge über den Klimawandel<br />
haben Energiefragen zu einem wichtigen<br />
Diskussionsthema in der Wirtschaft, Politik<br />
und der breiten Öffentlichkeit gemacht. Es<br />
geht dabei um die Deckung des rasant steigenden<br />
Energiebedarfs, um die zunehmenden<br />
Versorgungsrisiken, aber auch um die Umweltbelastung<br />
und -gefährdung, die bei der<br />
steigenden Fördermenge laufend zunimmt,<br />
wie das Ölleck im Golf von Mexiko eindrücklich<br />
zeigt.<br />
Energie sparen und Alternativen finden<br />
Was tun? Ein kostengünstiger und effizienter<br />
Weg zur Bewältigung eines Teils dieser<br />
grossen Herausforderungen im Bereich Energie<br />
und Umwelt liegt in Energieeinsparungen,<br />
die sich durch die effizientere Nutzung von En-<br />
anderem Bundesrat Hans-Rudolf Merz, ein Highlight<br />
gesetzt werden. Zu den weiteren Themen<br />
«Globalisierung – Jobs ade» im Jahr 2005, «Entfesselte<br />
Wirtschaft – machtlose Politik» oder<br />
«Wirtschaftsbeziehungen CH – EU unter Druck»<br />
konnten immer wieder Top-Referenten wie Prof.<br />
Dr. Dr. Franz-Josef Rademacher, Joschka<br />
Fischer, Hans Eichel sowie die Bundesräte<br />
Hans-Rudolf Merz, Doris Leuthard und Micheline<br />
Calmy-Rey verpflichtet werden. 2008 wagten die<br />
Organisatoren mit den 5. Wirtschaftsimpulsen<br />
den Sprung nach Asien. Das Thema «China und<br />
ergie erzielen lassen. Das Potenzial ist gross:<br />
Dazu gehören Gebäudesanierungen, veränderte<br />
Produktionsformen oder auch die Nutzung<br />
von alternativen Rohstoffen. Ein umfassender<br />
Einsatz energieeffizienter Technologien<br />
könnte die Zunahme des Energiebedarfs<br />
deutlich drosseln. Ein Vorteil dieser Form des<br />
Energiesparens liegt darin, dass sich auch Kosten<br />
einsparen lassen. Zusätzlich braucht es<br />
alternative Energieformen, welche die Versorgung<br />
langfristig sichern. Den richtigen Weg zu<br />
finden, ist für den Staat – der die wirtschaftsverträglichen<br />
Rahmenbedingungen stellen<br />
muss – wie auch für die Unternehmen, die auf<br />
Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähig-<br />
keit angewiesen sind, eine Herausforderung.<br />
Spannende Fragen diskutieren<br />
Die Ausgangslage zum Thema Energie ist<br />
spannend und herausfordernd zugleich. Die<br />
Referenten an den Schaffhauser Wirtschaftsimpulsen<br />
vertreten unterschiedliche Hintergründe<br />
und Erfahrungen, die sie in die Diskussion<br />
um Energie und Versorgung einbringen<br />
können. Sie werden unter anderem diskutieren,<br />
wo die Herausforderungen für die Schweiz<br />
und für Europa liegen und wie der rasant<br />
wachsende Energiebedarf gedeckt werden<br />
kann. Es geht aber auch um die Rolle der Wirtschaft<br />
und der Politik. Die Referenten aus der<br />
Privatwirtschaft, Politik und von Umweltorganisationen<br />
können auf ihren reichen Erfahrungsschatz<br />
zurückgreifen und ihre persönlichen<br />
Ansichten in die Diskussion einbringen.<br />
Europa: Lernen voneinander» zeigte die vielschichtigen<br />
und wachsenden Beziehungen<br />
zwischen der Schweiz und Europa auf und war<br />
ein voller Erfolg. Im letzten Jahr standen die Wirtschaftsimpulse<br />
im Zeichen der Wirtschafts- und<br />
Führungskrise, die das Jahr 2009 geprägt hatte.<br />
Aktuelle Informationen unter:<br />
www.wirtschaftsimpulse.ch
Jürgen Trittin<br />
Bündnis 90 / Die Grünen<br />
Jürgen Trittin ist seit den 1980er-Jahren in<br />
verschiedenen Funktionen in der Politik tätig,<br />
zuerst auf Länderebene in Niedersachsen und<br />
seit 1998 als Mitglied des Deutschen Bundestages<br />
bzw. seit 2000 im Parteirat von Bündnis 90/<br />
Die Grünen. Von 1998 bis 2005 war der studierte<br />
Sozialwissenschaftler Bundesminister für<br />
Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
in der Regierung von Bundeskanzler Gerhard<br />
Schröder. In dieser Funktion handelte er den<br />
Atomausstieg für Deutschland aus. Seit 2009<br />
ist Jürgen Trittin Vorsitzender der Fraktion<br />
von Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen<br />
Bundestag.<br />
Dr. Uwe Krüger<br />
Cleantech Switzerland<br />
Dr. Uwe Krüger ist Präsident der Exportplattform<br />
Cleantech Switzerland. Er führte von 2007 bis 2009<br />
als CEO den Oerlikon-Konzern. Zuvor war er Chair-<br />
man der zum Hochtief-Konzern gehörenden Turner<br />
International und Senior Vice President der Turner<br />
Corporation, Dallas (USA). Nach dem Studium der<br />
Physik, Mathematik und Wirtschaftswissenschaften<br />
begann er seinen beruflichen Werdegang als<br />
Consultant bei der Beratungsgesellschaft A.T. Kearney.<br />
1997 wechselte er zum Hochtief-Konzern.<br />
Seit seinem Austritt aus dem Oerlikon Konzern<br />
berät Uwe Krüger internationale Unternehmen<br />
und Private Equity-Fonds als Berater.<br />
Jasmin Staiblin<br />
ABB Schweiz<br />
Jasmin Staiblin wurde per 1. März 2006 Landeschefin<br />
von ABB Schweiz. Nach dem Studium<br />
der Elektrotechnik und Physik an der Universität<br />
Karlsruhe (TH) und der Königlich-Technischen<br />
Hochschule in Stockholm begann sie im Jahr<br />
1997 ihre Laufbahn im ABB-Konzernforschungszentrum<br />
Baden-Dättwil. In der Folge hat sie bei<br />
ABB internationale Erfahrung in den Bereichen<br />
Verkauf und Marketing sowie Produktmanagement<br />
gesammelt. Auf Landes- und auf Konzernebene<br />
war sie in verschiedenen Bereichen in<br />
leitenden Funktionen tätig.<br />
Kaspar Schuler<br />
Greenpeace Schweiz<br />
Kaspar Schuler war während neun Jahren Geschäftsleiter<br />
von Greenpeace in der Schweiz<br />
und führt seit Frühling <strong>2010</strong> den Bereich Klima<br />
und Energie. Vor seiner Tätigkeit bei Greenpeace<br />
arbeitete er für die Schweizer Entwicklungs-<br />
zusammenarbeit in Rumänien, als Autor und freier<br />
Journalist. Daneben leitete er den Dachverband<br />
der Bündner Umweltorganisationen und war<br />
ehrenamtlicher Vizepräsident des WWF Schweiz.<br />
Heinz Karrer<br />
Axpo Holding AG<br />
Nach seinem Studium der Nationalökonomie<br />
an der HSG in St. Gallen arbeitete Heinz Karrer<br />
bei verschiedenen Unternehmen im In- und Ausland.<br />
In den 90er-Jahren war er Vorsitzender der<br />
Geschäftsleitung und Delegierter des Ver-<br />
waltungsrates der Intersport Holding AG und<br />
danach Vorsitzender der Unternehmensleitung<br />
Ringier Schweiz und Mitglied der Konzernleitung<br />
Ringier AG in Zürich. Vor seinem Wechsel zur<br />
Axpo war er Leiter der Division Marketing & Sales<br />
und Mitglied der Konzernleitung bei der Swisscom<br />
AG. Heinz Karrer ist seit 2002 CEO der Axpo<br />
Holding AG in Baden.<br />
Susanne Wille<br />
Moderation<br />
Während ihres Geschichts- und Anglistikstudiums<br />
war Susanne Wille als Videojournalistin<br />
und Moderatorin für den regionalen Fernsehsender<br />
TeleM1/Tele Tell tätig. Nach Abschluss<br />
des Studiums wechselte sie im Jahr 2000 zum<br />
Schweizer Fernsehen SF, wo sie als Moderatorin<br />
und Reporterin für die Nachrichtensendung<br />
«10 vor 10» arbeitet. Zusätzlich ist sie bei Abstimmungs-<br />
und Sondersendungen wie «WEF live»<br />
und als Korrespondentin im Bundeshaus in Bern<br />
im Einsatz. 2005 erhielt sie den Bedag-Medienpreis<br />
für die SF-Spezial Sendung «Alles unter<br />
Kontrolle?».<br />
2/10 newsletter 5
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8200 <strong>Schaffhausen</strong>
Wirtschaftsimpulse '10<br />
Wirtschaftsimpulse<br />
<strong>Schaffhausen</strong> '10<br />
Programm<br />
13.00 Uhr Türöffnung<br />
13.30 Uhr Beginn Veranstaltung<br />
Begrüssung durch<br />
Gastgeber und Voten<br />
der einzelnen Referenten<br />
15.30 Uhr Pause<br />
16.00 Uhr Podiumsdiskussion mit<br />
allen Referenten<br />
unter der Leitung von<br />
Susanne Wille<br />
17.30 Uhr Apéro<br />
Tagungskosten<br />
1 – 5 Tickets: CHF 240.– / EUR 150.–<br />
ab 6 Tickets: CHF 180.– / EUR 110.–<br />
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von 25%. Rabatte sind nicht kumulierbar.<br />
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der Anmeldungen.<br />
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Annullierungen ohne Kostenfolge sind<br />
nur bis zum 15. August <strong>2010</strong> möglich.<br />
Bei Annullierungen bis 31. August <strong>2010</strong><br />
fallen 50% der Gebühren an.<br />
Bei späteren Annullierungen müssen<br />
wir den gesamten Betrag in Rechnung<br />
stellen. Es ist jedoch jederzeit möglich,<br />
eine Ersatzperson zu delegieren.<br />
Anmeldung / weitere Infos<br />
www.wirtschaftsimpulse.ch<br />
Ich/wir melden uns an für die<br />
Wirtschaftsimpulse <strong>Schaffhausen</strong> '10<br />
Freitag, 17. September <strong>2010</strong><br />
Stadttheater <strong>Schaffhausen</strong>, Herrenacker 23, CH-8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />
www.wirtschaftsimpulse.ch<br />
Wir benötigen Eintrittskarten<br />
O Mitglied IVS O Mitglied KGV<br />
O Mitglied Pro City<br />
Name(n) / Vorname(n) / Position(en) / Firma<br />
Adresse<br />
PLZ/Ort<br />
Telefon<br />
Fax<br />
E-Mail<br />
Ort/Datum/Unterschrift<br />
Anmeldebogen per Fax an +41 52 674 06 09 oder per Post an:<br />
<strong>Wirtschaftsförderung</strong> <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong>, Herrenacker 15, 8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />
Anmeldungen auch möglich via Mail an trix.brunner@generis.ch oder unter<br />
www.wirtschaftsimpulse.ch.<br />
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ZUM 30. JUNI <strong>2010</strong>.<br />
2/10 newsletter 7
Im Gespräch<br />
Herr Trittin, Sie werden im September an den<br />
Schaffhauser Wirtschaftsimpulsen referieren.<br />
Wie werden Sie anreisen und wie viel CO 2<br />
stösst Ihr Verkehrsmittel dabei aus?<br />
Vermutlich werde ich von Berlin nach<br />
Zürich fliegen und dann mit dem Zug nach<br />
<strong>Schaffhausen</strong> fahren. Dies wird etwa 400 kg<br />
CO 2 verursachen. Da ich nicht auf Flugreisen<br />
verzichten kann, werden meine Flüge über<br />
Atmosfair kompensiert. Atmosfair gibt es jetzt<br />
seit 5 Jahren und in einer Vergleichsstudie<br />
zwischen Klimakompensationsorganisationen<br />
schnitt Atmosfair als Testsieger ab.<br />
Wie setzen Sie konkret Ihre ökologischen<br />
Ziele in Ihrem Alltag um?<br />
Ich fahre mit dem Rad und nutze immer,<br />
wenn dies möglich ist, den Zug um meine Termine<br />
wahrzunehmen. Darüber hinaus kaufe<br />
ich bewusst ein, gerne samstags auf dem Wochenmarkt,<br />
dort gibt es viele Bioprodukte von<br />
regionalen Produzenten.<br />
Als Bundesumweltminister haben Sie<br />
den Atomausstieg ausgehandelt.<br />
8 newsletter 2/10<br />
Jürgen Trittin<br />
«Es gibt keine<br />
Versorgungsengpässe»<br />
Der Fraktionsvorsitzende des Bündnis 90 / Die Grünen<br />
im deutschen Bundestag und ehemalige Bundesminister<br />
für Umwelt, Energie und Reaktorsicherheit<br />
kämpft für Umwelt – und eine nachhaltige<br />
Energieversorgung. Im Newsletter-Interview legt<br />
er seine Standpunkte dar.<br />
Warum ist für Sie Energie aus Kernkraftwerken<br />
der falsche Weg?<br />
Atomenergie ist eine Hochrisikotechnologie.<br />
Bereits im Betrieb geht von diesen Anlagen<br />
ein grosses Risiko aus. Vor allem alte Anlagen<br />
fallen durch grosse Störfallhäufigkeit<br />
auf. Die Altanlagen sind weder gegen Flugzeugabstürze<br />
noch gegen Terroranschläge<br />
geschützt. Ein grosses Problem stellt aber<br />
auch der Atommüll dar. Nach wie vor gibt es<br />
weltweit kein sicheres Endlager. In Deutschland<br />
wird gerade in zwei parlamentarischen<br />
Untersuchungsausschüssen untersucht, wie<br />
Standortentscheidungen nach politischen und<br />
nicht nach wissenschaftlichen Kriterien erfolgten<br />
und was für Folgen dies hatte. Aus<br />
dem Forschungsendlager Asse muss der<br />
Atommüll jetzt wieder herausgeholt werden,<br />
weil die Asse nie geeignet war.<br />
Für die Stromerzeugung spielt die Atomenergie<br />
nur eine geringe Rolle. Noch nicht einmal<br />
drei Prozent des Weltenergieverbrauchs<br />
wird durch Atomstrom abgedeckt, und derzeit<br />
sinkt der Anteil der Atomenergie immer weiter,<br />
da Altanlagen stillgelegt werden und keine<br />
neuen ans Netz gehen. Darüber hinaus passt<br />
die Atomenergie nicht zu einem Ausbau der<br />
erneuerbaren Energien. Der fluktuierende erneuerbare<br />
Strom passt nicht zu Grundlastkraftwerken.<br />
Bereits heute müssen Windräder<br />
vom Netz genommen werden, weil Atom- und<br />
Kohlestrom die Netze verstopfen.<br />
Welche Alternativen schlagen Sie vor, um<br />
trotz steigendem Energiebedarf die Versorgung<br />
sicherzustellen?<br />
Die erneuerbaren Energien können viel<br />
besser zur Versorgungssicherheit beitragen als<br />
die Atom- und Kohleverstromung. Dies sagt<br />
heute sogar die Internationale Energieagentur,<br />
die kein Freund der Erneuerbaren ist. Wir haben<br />
in Deutschland viel mehr Strom, als wir<br />
brauchen. Jährlich exportieren wir eine Strommenge,<br />
die der Leistung von 6 bis 7 Grosskraftwerken<br />
entspricht. Andererseits importiert<br />
Frankreich Jahr für Jahr Unmengen an Strom<br />
und ruft die Bevölkerung regelmässig auf,<br />
drastisch Strom zu sparen, weil die Versorgung<br />
in Frankreich nicht gesichert werden kann.
Sie vertreten eine Wirtschaftspolitik, die auf<br />
das Ziel einer CO 2 -freien Produktions- und<br />
Wirtschaftsweise ausgerichtet ist.<br />
Welche Massnahmen gehören dazu?<br />
Für eine CO 2 -freie Produktions- und Wirtschaftsweise<br />
ist ein umfassendes Umdenken<br />
notwendig. Viel stärker als in der Vergangenheit<br />
muss ein Kreislaufdenken und eine Ressourcenschonung<br />
im Blick stehen. Es wird<br />
nicht reichen, die Stromproduktion vollständig<br />
auf erneuerbare Energien umzustellen. Auch<br />
Wärme, Kälte und Mobilität müssen erneuerbar<br />
gedeckt werden. Wir müssen aber auch<br />
an die Emissionen aus Landwirtschaft und<br />
Produktion heran.<br />
Von zentraler Bedeutung wird dabei sein,<br />
dass wir das Stichwort «Weg vom Öl» wirklich<br />
ernst nehmen. Heute sind viele Produkte und<br />
Produktionsschritte ohne Erdöl undenkbar. In<br />
den letzten Jahren wurde die Suche nach Alternativen<br />
aber intensiviert und für zahllose<br />
Produkte bereits entwickelt. Hier ist aber noch<br />
viel zu tun, das sieht man ja auch zurzeit an<br />
der Diskussion um die Automobilindustrie.<br />
Zwar hat man nun auch in Deutschland erkannt,<br />
dass das Elektroauto kommen wird, ob<br />
aber die deutsche Industrie hier die Technologieführerschaft<br />
halten können wird, ist noch<br />
offen. Anders sieht dies im Bereich der erneuerbaren<br />
Energien und der Umwelttechnologie<br />
aus. Hier ist Deutschland Weltspitze und kann<br />
aufgrund dieser Ausgangssituation von dem<br />
notwendigen Umbruch profitieren.<br />
Es gilt nun aber, den Vorsprung auszubauen<br />
und mutig voranzugehen. Wer zögert<br />
und zaudert und an Besitzständen festhält,<br />
wird am Ende der wahre Verlierer sein.<br />
«Die erneuerbaren Energien<br />
können viel besser zur Versorgungssicherheit<br />
beitragen als die<br />
Atom- und Kohleverstromung.»<br />
Können damit die erwarteten Versorgungsengpässe<br />
vermieden werden?<br />
Es gibt keine Versorgungsengpässe. Gerade<br />
hat der Sachverständigenrat für Umweltfragen<br />
dies in einer Studie stundengenau<br />
nachgerechnet und belegt, dass wir keine Versorgungsengpässe<br />
zu befürchten haben. Natürlich<br />
werden noch einige Herausforderungen<br />
zu bestehen sein. So müssen die Netze ausgebaut<br />
werden und zusätzliche Massnahmen,<br />
wie Stromspeicher etc., errichtet werden, um<br />
die Ziele zu erreichen. Belegt ist aber auch,<br />
dass uns dies billiger kommt als das Festhalten<br />
an Kohle, Atom und Öl.<br />
Was sind Ihre politischen Ziele für die<br />
laufende Amtsperiode im Bundestag?<br />
Unser politisches Ziel ist, dass die Bundesregierung<br />
wieder zu einer vernünftigen zukunftsorientierten<br />
Energiepolitik zurückkehrt.<br />
Man kann nicht Kohle und Atom mit Milliardenbeträgen<br />
subventionieren und gleichzeitig<br />
die heimische Solarindustrie mit überzogenen<br />
Vergütungskürzungen ins Ausland treiben und<br />
den heimischen Handwerkern durch Streichung<br />
von Zuschüssen zu Sonnenkollektoren,<br />
Pelletheizungen und Wärmepumpen die Auftragslage<br />
ruinieren. Darüber hinaus ist die Finanz-<br />
und Wirtschaftskrise nach wie vor eine<br />
grosse Herausforderung. Wir brauchen eine<br />
europäische Ratingagentur und eine Finanztransaktionssteuer.<br />
Den Spekulationen muss<br />
ein Rahmen entgegengesetzt werden.<br />
Was erwarten Sie von den Wirtschaftsimpulsen<br />
<strong>Schaffhausen</strong>?<br />
Von den Wirtschaftsimpulsen erwarte ich<br />
vor allem eine spannende Diskussion und<br />
zahlreiche Anregungen. Gerade die Diskussion<br />
mit Bürgern und Experten ist für Politiker<br />
wichtig, um die eigene Überzeugung weiterzubringen.<br />
Aussagen der<br />
Referenten zum Thema<br />
Jasmin Staiblin<br />
«Gerade im Energiebereich<br />
müssen Wirtschaft und<br />
Wissenschaft gemeinsam<br />
innovative Impulse setzen<br />
– in Verantwortung für<br />
kommende Generationen.»<br />
Jahresbericht 2008, ETH Foundation Zürich<br />
Jürgen Trittin<br />
«Von einer Renaissance<br />
der Atomenergie<br />
kann keine Rede sein.»<br />
Interview mit Tobias Troll auf cafebabel.de<br />
Kaspar Schuler<br />
«Unser Ziel muss ein<br />
Energiebedarf von maximal<br />
2000 Watt pro Person<br />
sein, aus erneuerbaren<br />
Energien gedeckt.»<br />
Interview mit change.ch, September 2008<br />
Uwe Krüger<br />
«Die Solarindustrie eröffnet<br />
Geschäftspotenziale<br />
im Umfang mehrerer Milliarden<br />
Schweizer Franken.»<br />
Solarserver.de im November 2007<br />
Heinz Karrer<br />
«Die letzten Jahre haben<br />
uns erneut gezeigt, dass<br />
es eine Korrelation zwischen<br />
dem Wirtschaftswachstum<br />
und dem<br />
Stromverbrauch gibt.»<br />
KPMGnews vom 13. Mai 2009.<br />
2/10 newsletter 9
Wirtschaftsimpulse '10<br />
DSM Composite Resins<br />
ist eine Geschäftseinheit<br />
von DSM Resins<br />
– einer Gruppe innerhalb<br />
des Leistungs-Werkstoff-Clusters von DSM. DSM Composite Resins ist<br />
führender Hersteller von ungesättigten Polyester- und Vinylesterharzen<br />
in Europa mit technologisch innovativem Harz-und Gelcoatportfolio. Die<br />
Gesellschaft expandiert derzeit weltweit, insbesondere in China, und<br />
zielt auf Geschäftsbereiche mit hohem Mehrwert. Die Kundschaft wird<br />
durch ausgewiesene Kompetenz- und Sachkundezentren unterstützt<br />
und über Euroresins, die Gesellschaft, in der das europäische Vertriebsgeschäft<br />
für faserverstärkte Kunststoffe zusammengefasst ist, betreut.<br />
DSM Composite Resins ist auch global führend im Markt für Haftvermittler<br />
und Schichten für Glas- und Kohlenstofffasern und liefert wichtige<br />
Funktions- und Leistungskomponenten, die in der Herstellung von<br />
faserverstärkten Bauteilen benutzt werden. DSM verfügt über hervorragende<br />
Kompetenzen in der gesamten Wertschöpfungskette für Verbundwerkstoffe.<br />
«Für DSM Composite Resins stehen<br />
Nachhaltigkeit und Innovation im<br />
Vordergrund und zwar in allen Lebensbereichen:<br />
Mensch, Umwelt und<br />
Gesellschaft. Energie ist dabei ein<br />
wichtiger Aspekt und ganz besonders<br />
die sogenannte ‹grüne Energie›.»<br />
Dr. Michael Effing,<br />
Präsident von DSM Composite Resins<br />
DSM Composite Resins AG<br />
Stettemerstrasse 28<br />
CH-8207 <strong>Schaffhausen</strong><br />
www.dsmcompositeresins.com<br />
www.dsm.com<br />
10 newsletter 2/10<br />
Die 1883 gegründete<br />
Schaffhauser <strong>Kanton</strong>al-<br />
bank (SHKB) ist die führende<br />
Universalbank der<br />
Region <strong>Schaffhausen</strong>. Ob Jung oder Alt, Gross oder Klein: bei uns sind<br />
alle Kundinnen und Kunden herzlich willkommen. Wir nehmen uns Zeit<br />
für Sie! Als führende Universalbank bietet die SHKB sämtliche Dienstleistungen<br />
aus einer Hand. Die über 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
bieten mehr als nur die bekannten Dienstleistungen im Bereich Sparen,<br />
Anlegen und Hypotheken. So verfügt das Unternehmen über eine<br />
professionelle Vermögensverwaltung, die im Marktvergleich sehr<br />
erfolgreich abschneidet. Und die Profis der Schaffhauser <strong>Kanton</strong>albank<br />
regeln Fragen der Vorsorge, Finanzplanung, Pensionierung sowie Steuer-<br />
optimierung kompetent und rasch. Auch im Firmenkundengeschäft<br />
wird das Unternehmen als stabile und verlässliche Partnerin sehr<br />
geschätzt. Sie bietet eine umfassende Betreuung für Gewerbe- und<br />
Firmenkunden in allen Lebensphasen.<br />
Sicher, herzlich und kompetent beraten – mit der Schaffhauser<br />
<strong>Kanton</strong>albank!<br />
«Als professionelle, zuverlässige und<br />
sympathische Bank mit dem grünen ‹K›<br />
sind wir einzigartig in der Region <strong>Schaffhausen</strong>.<br />
Unsere Mitarbeitenden sprechen<br />
auf Augenhöhe mit unseren Kunden. Wir<br />
möchten unsere Kunden zu Fans machen,<br />
indem wir sie noch mehr mit raschen und<br />
unkomplizierten Lösungen begeistern.»<br />
Martin Vogel,<br />
Vorsitzender der Geschäftsleitung Schaffhauser <strong>Kanton</strong>albank<br />
Schaffhauser <strong>Kanton</strong>albank<br />
Vorstadt 53<br />
CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />
www.shkb.ch
ABB ist weltweit führend<br />
in der Energie- und<br />
Automationstechnik und<br />
beschäftigt rund 117’000 Mitarbeitende in über 100 Ländern. In dieses<br />
globale Netzwerk ist auch die Schweizer Landesgesellschaft mit Sitz in<br />
Baden eingebunden. ABB Schweiz profitiert vom umfassenden technologischen<br />
Know-how, sowie von den weltweiten Marktkenntnissen und<br />
den Kundenbeziehungen des ABB-Konzerns. Gleichzeitig trägt sie<br />
innerhalb dieses Verbundes die weltweite Verantwortung für zahlreiche<br />
Produkte und Systeme. ABB beschäftigt in der Schweiz rund 6’300 Mitarbeitende.<br />
ABB CMC Low Voltage Products in <strong>Schaffhausen</strong> entwickelt, produziert<br />
und vertreibt hochwertige elektrische Schalt- und Schutzapparate<br />
im Niederspannungsbereich sowie Schalter und Steckdosen. CMC beschäftigt<br />
rund 260 Mitarbeitende.<br />
ABB Schweiz AG, CMC Low Voltage Products<br />
Fulachstrasse 150, CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />
www.abb.ch<br />
Die EKS AG versorgt mehr als 110‘000 Menschen<br />
im <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong> und den angrenzenden<br />
deutschen Gebieten zuverlässig mit<br />
Strom. Sie bietet spannende Arbeitsplätze für<br />
knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und<br />
legt Wert auf die Ausbildung junger Menschen. Die EKS AG plant, baut<br />
und wartet elektrische Anlagen von Gemeinden und Unternehmen. Mit<br />
der Naturstrombörse – dem online geführten Marktplatz für erneuerbare<br />
Energie – unterstützt die EKS AG die Produktion und den Vertrieb von<br />
Naturstrom aus der Region. Unter der Marke LichtFORMAT führt die<br />
EKS AG ein Kompetenzzentrum für Lichtplanung mit moderner Designleuchten-Ausstellung.<br />
LichtFORMAT unterstützt Bauherren und Gemeinden<br />
von der Planung bis zur Realisation grosser Lichtprojekte.<br />
Elektrizitätswerk des <strong>Kanton</strong>s <strong>Schaffhausen</strong> AG<br />
Rheinstrasse 37, CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />
www.eks.ch / www.naturstromboerse.ch<br />
Die SIG wurde 1853 gegründet und bestand<br />
praktisch während des gesamten letzten Jahr-<br />
hunderts hauptsächlich aus den Bereichen Schienenfahrzeuge,<br />
Waffen und Verpackungstechnik. Im<br />
Rahmen der strategischen Konzentration auf das Kerngeschäft erfolgten<br />
in den vergangenen Jahren verschiedene Devestitionen. Das<br />
Unternehmen konzentriert sich heute auf die Herstellung von aseptischen<br />
Getränkekartons (SIG Combibloc). Am Standort Neuhausen am<br />
Rheinfall sind zurzeit rund 250 Mitarbeitende tätig. Der Hauptteil davon<br />
entfällt auf die SIG allCap, welche Verschlüsse und Applikatoren (Maschinen<br />
zum Aufbringen von Verschlüssen auf Getränkekartons) produziert.<br />
Im Mai 2007 ist die SIG durch die sich im Privatbesitz befindliche<br />
neuseeländischen Rank Group übernommen und als Folge davon von<br />
der Börse dekotiert worden.<br />
SIG Combibloc Group AG<br />
Laufengasse 18, CH-8212 Neuhausen am Rheinfall,<br />
www.sig.biz<br />
1868 gründete der amerikanische Inge-<br />
nieur und Uhrmacher Florentine Ariosto Jones<br />
die International Watch Co. <strong>Schaffhausen</strong>.<br />
Seitdem treibt die Leidenschaft für Erfindungen und technische Innovationen<br />
die Ingenieure von IWC <strong>Schaffhausen</strong> zur Konstruktion von<br />
uhrmacherischen Meilensteinen an. Flieger- und Taucheruhren – Zeitmesser<br />
mit hoher Benutzerfreundlichkeit für den täglichen Gebrauch<br />
– kommen ebenso aus der Schaffhauser Ideenschmiede wie raffinierte<br />
Haute Horlogerie für Kenner. Als «The Engineers of fine watchmaking»<br />
baut IWC Zeitmesser mit hohem technischem Anspruch. Hinter den<br />
drei Buchstaben verbergen sich passionierte Spezialisten, die in viel<br />
Handarbeit Präzisionsleistungen von komplexer Funktionalität und exzellenter<br />
Benutzerfreundlichkeit konstruieren. Rund 600 Mitarbeitende<br />
sind am Standort <strong>Schaffhausen</strong> tätig, während weitere 200 Personen<br />
rund um den Globus für den Vertrieb und den Markenauftritt von IWC<br />
<strong>Schaffhausen</strong> sorgen.<br />
IWC <strong>Schaffhausen</strong>, Branch of Richemont S.A.<br />
Baumgartenstrasse 15, CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />
www.iwc.com<br />
Georg Fischer ist fokussiert auf die drei<br />
Kerngeschäfte GF Piping Systems, GF Automotive<br />
und GF AgieCharmilles. Das 1802 gegründete<br />
Industrieunternehmen hat seinen Hauptsitz in der Schweiz und<br />
führt in 30 Ländern rund 130 Gesellschaften, davon 50 Produktionsstätten.<br />
Die rund 12‘000 Mitarbeitenden erwirtschafteten im Jahr 2009<br />
einen Umsatz von drei Milliarden Schweizer Franken. Die Georg Fischer<br />
AG ist an der Schweizer Börse (SIX Swiss Exchange) kotiert.<br />
Der Konzern leistet einen Beitrag zur Lebensqualität: Komfort, Mobilität<br />
und Präzision sind zentrale Anforderungen der Märkte, die Georg<br />
Fischer mit seinen Leistungen erfüllt.<br />
Georg Fischer AG<br />
Amsler-Laffon-Strasse 9, CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong>,<br />
www.georgfischer.com<br />
Wer alles aus einer Hand anbieten<br />
kann wie die Städtischen Werke<br />
<strong>Schaffhausen</strong> und Neuhausen am<br />
Rheinfall Strom, Erdgas, Trinkwasser<br />
und Energie-Dienstleistungen ist strategisch im Vorteil. Wir können uns<br />
mit diesem Querverbund auf den höchstmöglichen Kundennutzen ausrichten.<br />
Bestes Beispiel für unseren konsequenten Service Public ist der<br />
Energiepunkt, das Kundenzentrum der StWSN in der Schaffhauser Altstadt,<br />
das im Frühjahr 2008 sein zehnjähriges Bestehen feiern durfte.<br />
Hier erhält man nicht nur Antwort auf alle Fragen zu Strom, Erdgas und<br />
Trinkwasser, sondern auch zu Alternativenergien und Energieeffizienz.<br />
Tausende von Besuchern nutzen dieses Angebot Jahr für Jahr. Auch für<br />
Kunden mit komplexeren Anliegen haben wir Spezialisten oder Partner<br />
für intelligente Lösungen.<br />
Städtische Werke <strong>Schaffhausen</strong> und Neuhausen am Rheinfall<br />
Mühlenstrasse 19, CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />
www.shpower.ch<br />
2/10 newsletter 11
Wirtschaftsimpulse '10<br />
Die Teca-Print AG, gegründet<br />
1973 in Thayngen, zählt<br />
als international tätiges Unternehmen zu den weltweit führenden Anbietern<br />
von Tampondruckmaschinen und Zubehör. Tampondruck<br />
wird für viele Produkte des täglichen Bedarfs benötigt, wie in Automobilen,<br />
für Haushalts- und Elektrogeräte, Uhren und Geräte der<br />
Telekommunikation und Medizinaltechnik. Teca-Print steht für Qualität,<br />
Zuverlässigkeit und dynamische Weiterentwicklung der Produkte,<br />
zu denen neben der grossen Zahl an Tampondruckmaschinen<br />
auch Peripheriegeräte und Zubehör, wie Druckfarben und<br />
Klischees gehören. Teca-Print unterhält ein weltweit dichtes Netz an<br />
Vertriebs- und Servicemitarbeitern und hat verschiedene Niederlassungen<br />
in Frankreich, Deutschland, Ungarn und den USA. Seit 2002<br />
gehört die Firma Teca-Print als selbstständiges Unternehmen zur<br />
französischen Firmengruppe Machines Dubuit SA, die ihrerseits<br />
weltweit im Siebdruck tätig ist.<br />
Teca-Print AG<br />
Postfach, Bohlstrasse 17, CH-8240 Thayngen<br />
www.teca-print.com<br />
Auch in der Schweiz arbeitet Unilever Tag für Tag für<br />
eine bessere Zukunft. Das Unternehmen zählt zu den<br />
weltweit führenden Anbietern von Markenartikeln und<br />
verfügt über starke lokale Wurzeln in über 100 Ländern.<br />
Mit globalen Kultmarken wie Knorr, Lipton, Lusso,<br />
Dove, Axe oder Rexona sowie lokal führenden Marken<br />
wie Chirat hilft Unilever Menschen, sich gut zu fühlen, gut auszusehen<br />
und mehr vom Leben zu haben. 1898 nimmt die Geschichte von<br />
Unilever in der Schweiz mit der Gründung der Sunlight in Olten ihren<br />
Anfang. Nach der Gründung der Unilever Schweiz GmbH im Jahre<br />
1929 werden die Geschäftsfelder kontinuierlich ausgeweitet: zuerst<br />
Öle unter den Marken SAIS/Astra, gefolgt von Glacé (Lusso) und Tee<br />
(Lipton). Auf eine fast ebenso lange Geschichte blickt auch die<br />
Knorr-Nährmittel AG hierzulande zurück. 1907 in Thayngen als<br />
Standort für den Schweizer Markt an den Start geschickt, zählt das<br />
Unternehmen seit 2000 zum Unilever-Konzern. Heute beschäftigt<br />
Unilever Schweiz mit Hauptsitz in Thayngen rund 1200 Mitarbeitende<br />
an verschiedenen Verwaltungs- und Produktionsstandorten.<br />
Unilever Schweiz GmbH<br />
Bahnhofstr. 19, CH-8240 Thayngen<br />
www.unilever.ch<br />
12 newsletter 2/10<br />
Medienpartner<br />
Schaffhauser Nachrichten<br />
Die führende Tageszeitung der Region <strong>Schaffhausen</strong> ist seit bald<br />
150 Jahren fest in der Region verankert und informiert täglich 45’000<br />
Leserinnen und Leser. Die «Schaffhauser Nachrichten» berichten<br />
ausführlich über die Ereignisse in aller Welt und der Region, informieren<br />
kompetent über die Geschehnisse und zeigen Hintergründe auf.<br />
Schaffhauser Nachrichten<br />
Vordergasse 58, CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />
www.shn.ch<br />
Südkurier<br />
Das SÜDKURIER Medienhaus ist ein innovatives und regional führendes<br />
Medien- und Dienstleistungsunternehmen. Zu den Geschäftsfeldern<br />
gehören Tages zeitungen, Anzeigenblätter, Magazine, neue<br />
Medien, Druck, Kommunikationsdienst leistungen und Logistik.<br />
Ein hoher Qualitätsanspruch und eine starke regionale Verbunden heit<br />
prägen die Aktivitäten des Medienhauses.<br />
SüDKUrIer GmbH, Medienhaus<br />
Max-Stromeyer-Strasse 178, D-78467 Konstanz<br />
www.suedkurier.de<br />
Patronat<br />
IVS Industrie- und Wirtschafts-Vereinigung<br />
Region <strong>Schaffhausen</strong><br />
Die Wirtschaftskammer <strong>Schaffhausen</strong> IVS will für die Unternehmen<br />
in der Region optimale wirtschaftliche Rahmen-bedingungen<br />
und ihren Mitgliedern eine Plattform für Erfahrungs- und Gedankenaustausch<br />
bieten. Als branchenübergreifende Interessengemeinschaft<br />
vertritt sie die Anliegen von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen<br />
gegenüber Behörden, anderen Verbänden, Parteien und der<br />
Öffentlichkeit.<br />
IVS Industrie- und Wirtschafts-Vereinigung Region <strong>Schaffhausen</strong><br />
Herrenacker 15, CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />
www.ivs.ch<br />
Industrie- und Handelskammer<br />
Hochrhein-Bodensee<br />
Das Einzugsgebiet der IHK Hochrhein-Bodensee umfasst die Landkreise<br />
Konstanz, Waldshut und Lörrach. Sie betreut derzeit über<br />
35‘000 Mitgliedsunternehmen zwischen westlichem Bodensee und<br />
dem Dreiländereck. Die IHK Hochrhein-Bodensee vertritt die Interessen<br />
der gesamten regionalen Wirtschaft und bietet ihren Mitgliedern<br />
eine Vielzahl von Serviceangeboten an.<br />
Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee<br />
Schützenstrasse 8, D-78462 Konstanz<br />
www.konstanz.ihk.de<br />
KGV <strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband <strong>Schaffhausen</strong><br />
Der Verband repräsentiert über 1000 selbstständige Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer, die in den Bereichen Gewerbe, Handel und Dienstleistungen<br />
tätig sind und zusammen ca. 10‘000 Arbeitnehmende<br />
beschäftigen. Ziel des KGV ist es, die vielen einzelnen Unternehmen<br />
in einer Dachorganisation zu vereinen, deren übergeordnete<br />
wirtschaftspolitische Interessen zu bündeln und durchzusetzen.<br />
<strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband <strong>Schaffhausen</strong><br />
Herrenacker 15, Postfach 817, CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />
www.gewerbe-sh.ch
Aus der Sicht eines Hauptsponsors<br />
«Energie ist uns wichtig»<br />
Die weltweit tätige DSM Composite Resins mit Hauptsitz<br />
in <strong>Schaffhausen</strong> ist <strong>2010</strong> zum ersten Mal Hauptsponsor an<br />
den Schaffhauser Wirtschaftsimpulsen. Dr. Michael Effing,<br />
Präsident von DSM Composite Resins, erklärt, warum<br />
das Unternehmen die Wirtschaftsimpulse erneut unterstützt<br />
und was er selbst von den Wirtschaftsimpulsen erwartet.<br />
Welche Ziele verfolgt DSM Composite<br />
Resins AG mit dem Sponsoring<br />
der Schaffhauser Wirtschaftsimpulse?<br />
DSM Composite Resins ist seit 2001 operativ<br />
in <strong>Schaffhausen</strong> tätig. <strong>Schaffhausen</strong> ist<br />
das globale Headquarter für diese Geschäftseinheit<br />
von DSM. Wir leiten von hier die weltweiten<br />
Verkaufs- und Marketingaktivitäten. Zudem<br />
befindet sich der Finanzbereich in<br />
<strong>Schaffhausen</strong>. Die meisten unserer 70 Mitarbeiter<br />
aus 17 Nationen leben in <strong>Schaffhausen</strong><br />
und Umgebung. So ist es natürlich, dass wir<br />
uns sehr mit der Region verbunden fühlen. Wir<br />
möchten diese Verbundenheit mit dem Engagement<br />
an einem für die Region bedeutenden<br />
Anlass ausdrücken. Gleichzeitig möchten wir<br />
uns in der Region <strong>Schaffhausen</strong> bekannter<br />
machen. DSM, ein globales Unternehmen im<br />
Bereich der Life Science und Material Science,<br />
beschäftigt weltweit etwa 23‘000 Mitarbeiter<br />
und verzeichnet 2009 einen Jahresumsatz<br />
von 8,2 Mrd. Euro. Die Geschäftseinheit<br />
Composite Resins ist global tätig mit Schwerpunkt<br />
Europa und Asien: weltweit haben wir<br />
rund 1’000 Mitarbeiter in Forschung, Entwicklung<br />
und Produktion – das ist in <strong>Schaffhausen</strong><br />
kaum bekannt. Unsere Kunststoffe, sogenannte<br />
Kunstharze, zusammen mit Glas- und<br />
Kohlenstofffasern werden zur Herstellung von<br />
Leichtbaumaterialien verwendet, wie zum<br />
Beispiel für die Herstellung von Rotorblättern<br />
von Windkraftanlagen oder Karosserieteilen<br />
im Kraftfahrzeugbereich. Es gibt sogar eine<br />
komplette Brücke aus Verbundwerkstoffen mit<br />
unseren Harzen (Bild oben).<br />
DSM Composite Resins ist der grösste<br />
Strukturharzhersteller in Europa und ist Technologieführer<br />
für die Verbundwerkstoffindustrie.<br />
Wo liegt die Verbindung zwischen dem<br />
Thema der Wirtschaftsimpulse «Energie»<br />
und DSM Composite Resins AG?<br />
Für DSM Composite Resins stehen Nachhaltigkeit<br />
und Innovation im Vordergrund und<br />
zwar in allen Lebensbereichen: Mensch, Umwelt<br />
und Gesellschaft. Energie ist dabei ein<br />
wichtiger Aspekt und ganz besonders die sogenannte<br />
«grüne Energie». In unserer Forschung<br />
und Entwicklung arbeiten wir beständig daran,<br />
den Energieverbrauch und die Umweltbelastung<br />
immer weiter zu reduzieren.<br />
«Wir versuchen langfristig,<br />
Kunststoffe mit immer höherem<br />
Anteil an biologischer Basis und<br />
nicht mehr aus Erdöl herzustellen.»<br />
Dr. Michael Effing<br />
Präsident von DSM Composite Resins<br />
Darum bauen wir bspw. Container aus<br />
Verbundwerkstoffen, die bei der Herstellung<br />
weniger Energie als solche aus Stahl<br />
benötigen und zudem leichter sind. Sie benötigen<br />
so auch beim Transport weniger Energie.<br />
Wie stellt sich das Unternehmen DSM<br />
Composite Resins AG der Herausforderung<br />
Energie und der erwarteten Verknappung<br />
der Rohstoffe?<br />
Wir versuchen langfristig, Kunststoffe mit<br />
immer höherem Anteil an biologischer Basis<br />
und nicht mehr aus Erdöl herzustellen. Aus<br />
unserer Sicht bilden Naturfasern mit Kunstharzen,<br />
die auf biologischer Basis bestehen,<br />
ein Fundament für die Produkte der Zukunft.<br />
Damit wollen wir die Abhängigkeit von Erdöl<br />
reduzieren, unsere Kompetenzen erweitern,<br />
und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit unserer<br />
Produkte erhöhen. Wir stellen bereits erste<br />
Produkte aus diesen neuen Bio-Kunststoffen<br />
her: unter anderem Sportgeräte wie Bobs<br />
oder Segelboote, wie bspw. für die Olym-<br />
piamedaillengewinnerin Lobke Berkhout im<br />
Segeln.<br />
Was erwarten Sie von den Referaten und<br />
der Podiumsdiskussion an den Schaffhauser<br />
Wirtschaftsimpulsen?<br />
Die Rohstoffreserven auf der Erde gehen<br />
zurück; so werden die Ölreserven in ca. 50<br />
Jahren erschöpft sein, also 2060, und die<br />
Gasreserven ungefähr in 60 Jahren. Wir müssen<br />
daher endlich Alternativen wie Wind- und<br />
Solarenergie weiterbringen. Da gibt es aller-<br />
dings unter den Referenten unterschiedliche<br />
Auffassungen. Ich erwarte aus diesem Grund<br />
vor allem an der Podiumsdiskussion kontroverse<br />
Diskussionen. Es müssen Fragen diskutiert<br />
werden, wie die langfristige Entwicklung<br />
aussieht und welche Energie wir in Zukunft<br />
verwenden werden. Die Wirtschaftsimpulse<br />
bieten in diesem Jahr eine gute Gelegenheit<br />
diese Themen in einem breiteren Kontext zu<br />
diskutieren. Denn für die Lösung der Energiefrage<br />
müssen wir global denken, diese Sicht<br />
erwarte ich auch von den Referenten.<br />
2/10 newsletter 13
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RSE-News<br />
In die Zukunft investieren<br />
Regionaler Naturpark<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
Ein Naturpark bietet für <strong>Schaffhausen</strong> viele Chancen.<br />
Eine Machbarkeitsstudie prüft nun die Eignung<br />
und die Akzeptanz eines solchen Parks im <strong>Kanton</strong>.<br />
Ein Regionaler Naturpark ist ein grösseres,<br />
teilweise besiedeltes Gebiet, das sich durch<br />
hohe Natur- und Landschaftswerte besonders<br />
auszeichnet und dessen Bauten sich gut in<br />
das Ortsbild einfügen. Mit einem Regionalen<br />
Naturpark werden die regionalen Strukturen<br />
gestärkt und die nachhaltige wirtschaftliche<br />
Entwicklung gefördert. Dabei werden insbesondere<br />
die lokalen natürlichen Ressourcen<br />
umweltschonend genutzt, die regionale Verarbeitung<br />
und Vermarktung von im Park erzeugten<br />
Produkten gestärkt, ein naturnaher<br />
Tourismus gefördert sowie die Verwendung<br />
von umweltverträglichen Technologien unterstützt.<br />
Der Bund vergibt, gestützt auf das Natur-<br />
und Heimatschutzgesetz (NHG), seit 2008<br />
Labels für Nationalparks, regionale Naturparks<br />
und Naturerlebnisparks. Wer ein solches<br />
Label besitzt, erhält auch finanzielle Unter-<br />
Ein Naturpark, der die landschaftlichen Schönheiten<br />
des <strong>Kanton</strong>s <strong>Schaffhausen</strong> hervorhebt,<br />
die regionalen Strukturen stärkt und die nachhaltige<br />
wirtschaftliche Entwicklung fördert.<br />
(Illustration: Faro Burtscher, Eclipse Film)<br />
stützung: Ab 2012 will der Bund pro Jahr zehn<br />
Millionen Franken an solche Parks ausschütten.<br />
Fachausschuss überprüft Möglichkeiten<br />
Auch für den <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong> bietet<br />
ein Naturpark Chancen. Der Verein Agglomeration<br />
<strong>Schaffhausen</strong> hat darum einen Fachausschuss<br />
eingesetzt, der die Machbarkeit<br />
eines Regionalen Naturparks abklärt. Der Fachausschuss,<br />
unter der Leitung des Siblinger<br />
Gemeindepräsidenten Matthias Peter, arbeitet<br />
bereits seit 1½ Jahren an diesem Projekt. Im<br />
Jahr 2009 wurde in Zusammenarbeit mit<br />
Dr. Bernhard Egli das naturräumliche Potenzial<br />
(Eignungsprüfung) der Gemeinden anhand<br />
von Bundeskriterien analysiert. Das Resultat<br />
bestätigt eindeutig, dass die Voraussetzungen<br />
für die Errichtung eines Regionalen Naturparks<br />
im <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong> vorhanden<br />
sind. Nun soll eine Machbarkeitsstudie umfassend<br />
darlegen, ob und wie ein Naturpark nach<br />
den Vorgaben des Bundes umsetzbar ist.<br />
Machbarkeitsstudie<br />
Der Verein Agglomeration <strong>Schaffhausen</strong>,<br />
vertreten durch den Fachausschuss Regionaler<br />
Naturpark, hat nun der Fachstelle Tourismus<br />
und Nachhaltige Entwicklung (ZHAW)<br />
den Auftrag für die Erarbeitung der Machbarkeitsstudie<br />
erteilt. Der Leiter der Fachstelle,<br />
Prof. Stefan Forster, übernimmt mit Prof. Reto<br />
Rupf die Projektleitung für die Schaffhauser<br />
Machbarkeitsstudie. Das Projektteam greift<br />
auf eine breite Erfahrung in der Entwicklung<br />
von Naturparkprojekten in der ganzen Schweiz<br />
zurück. Mit der Mitarbeit des Verfassers der<br />
Eignungsprüfung, Dr. Bernhard Egli, sind auch<br />
Kontinuität, gute Ortskenntnisse und die effiziente<br />
Weiterarbeit am Schaffhauser Naturparkprojekt<br />
gewährleistet.<br />
Weiteres Vorgehen<br />
Neben den wirtschaftlichen und ökologischen<br />
Fragestellungen ist insbesondere auch<br />
Mitglieder<br />
des Fachausschusses<br />
Regionaler Naturpark<br />
– Matthias Peter, Gemeinde Siblingen<br />
– Gabriela Buff, Gemeinde Hallau<br />
– Matthias Frei, <strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband<br />
– Marcel Fringer, Gemeinde Thayngen<br />
– Ueli Jäger, <strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />
– Bernhard Klauser, Schaffhauserland<br />
Tourismus<br />
– Ernst Landolt, Schaffhauser Bauern-<br />
verband<br />
– Andreas Leu, Arbeitsgemeinschaft<br />
Kulturlandschaft Randen (KURA)<br />
– Hansueli Müller, Gemeinde Neunkirch<br />
– Gustav Munz, IG Lebensraum Klettgau<br />
– Bruno Schmid, Randenvereinigung<br />
– Erich Tanner, Gemeinde Merishausen<br />
– Bruno Tissi, <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />
– Thomas Wetter, Jagdschutzverein<br />
– Gabi Uehlinger, Pro Natura <strong>Schaffhausen</strong><br />
– Olaf Wolter, Stadt <strong>Schaffhausen</strong><br />
Sekretariat Regionaler Naturpark<br />
Postfach 34, CH-8204 <strong>Schaffhausen</strong><br />
die Klärung der Akzeptanz für einen Naturpark<br />
von zentraler Bedeutung. Mit Interviews, einem<br />
breit gestreuten Fragebogen, einer Internetplattform<br />
mit einem Diskussionsforum und mit<br />
verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen<br />
wird die Diskussion lanciert und die Akzeptanz<br />
eruiert. Um die Parkidee zu konkretisieren,<br />
werden auch Ideen für mögliche Projekte<br />
gesammelt. Gleichzeitig wird geprüft, welche<br />
bereits laufenden Projekte den Parkzielsetzungen<br />
entsprechen und somit von einem<br />
gemeinsamen Dach «Regionaler Naturpark<br />
<strong>Schaffhausen</strong>» profitieren könnten. Die Machbarkeitsstudie<br />
wird bis Ende Oktober <strong>2010</strong> abgeschlossen<br />
sein. Dann entscheidet die Generalversammlung<br />
des Vereins Agglomeration<br />
<strong>Schaffhausen</strong> über die Weiterführung des<br />
Projektes.<br />
Weitere Informationen<br />
Geschäftsstelle für regional- und<br />
Standortentwicklung des <strong>Kanton</strong>s<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
Stefanie Rohner, Leiterin Geschäftsstelle<br />
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IPI-Message<br />
IPI–VLI Event vom 2. Juli <strong>2010</strong><br />
Verpackungsmarkt Türkei<br />
Noch liegt der Pro-Kopf-Verbrauch von Verpackungsmitteln<br />
in der Türkei unter dem europäischen Durchschnitt.<br />
Doch dank Einkaufszentren und Selbstbedienungsmärkten<br />
gewinnt die Verpackung immer mehr an Bedeutung.<br />
Der IPI-VLI-Event gibt einen Ein- und Ausblick über den<br />
türkischen Verpackungsmarkt.<br />
Trotz der fortschreitenden Anpassung in<br />
der Produktgestaltung an international übliche<br />
Standards liegt der Pro-Kopf-Verbrauch von<br />
Verpackungsmitteln in der Türkei nur bei etwa<br />
einem Viertel bis zu einem Drittel des in den<br />
EU-Staaten erreichten Niveaus. Der organisierte<br />
Einzelhandel mit Selbstbedienungsmärkten<br />
und Einkaufszentren gewinnt in der<br />
Türkei zunehmend an Bedeutung. Dadurch<br />
steigt der Anteil abgepackter Waren am Verkaufsvolumen<br />
laufend an. Nach jahrelangem<br />
raschem Wachstum hat sich die Dynamik in<br />
der türkischen Verpackungsindustrie durch<br />
die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise<br />
im Sommer 2008 merklich verringert.<br />
IPI-VLI-Event zum<br />
Verpackungsmarkt Türkei<br />
Das IPI und der VLI (Verband Schweizerischer<br />
Verpackungs- und Logistikingenieure)<br />
laden Sie zu einem spannenden Anlass im IPI<br />
in <strong>Schaffhausen</strong> ein. Der IPI-VLI-Event zum<br />
Die blaue Moschee in Istanbul: Sinnbild einer anderen<br />
Kultur, die sich auch im Verpackungsmarkt<br />
bemerkbar macht.<br />
Verpackungsmarkt Türkei klärt die wichtigsten<br />
aktuellen Fragestellungen: Wo steht der Verpackungsmarkt<br />
Türkei heute? Was bedeuten<br />
die verschiedenen Entwicklungen für die Verpackungsindustrie?<br />
Welche Chancen haben<br />
ausländische Verpackungsfirmen?<br />
Erstklassige Referenten – wie der Vizepräsident<br />
der World Packaging Organization Dogan<br />
Erberk – präsentieren die Verpackungswelt<br />
in der Türkei anhand von eindrücklichen<br />
und lebendigen Vorträgen. Wichtige Fakten<br />
und Daten werden mit praxisbezogenen Beispielen<br />
erläutert und diskutiert.<br />
Programm vom 2. Juli <strong>2010</strong><br />
16.30 Uhr: Begrüssung<br />
16.45 Uhr: Verschiedene Referate (in Englisch)<br />
– Economic Situation in Turkey and the<br />
Turkish Packaging Business<br />
Ms. Raphaela Stricker,<br />
Trade Coordinator Asia<br />
– The Turkish Packaging Market<br />
Mr. Dogan Erberk, Secretary General,<br />
Packaging Manufacturers Association<br />
in Turkey and Vice President World<br />
Packaging Organization<br />
– Packaging R&D and Education in Turkey<br />
Prof. Zehra Ayhan,<br />
Mustafa Kemal University<br />
– Doing Packaging Business in Turkey<br />
Behcet Ciragan, Elopak<br />
19.00 Uhr: Diskussion,<br />
Frage- und Antwortrunde<br />
Anschliessend türkischer Apéro<br />
und Networking.<br />
Der IPI–VLI Event endet um ca. 21.00 Uhr.<br />
Veranstaltungsort: IPI International Packaging<br />
Institute, Neustadt 51, 8200 <strong>Schaffhausen</strong>,<br />
Switzerland<br />
rückblick<br />
Packaging Futurology<br />
Rund 25 Teilnehmer aus der ganzen<br />
Welt informierten sich an der «Packaging<br />
Futurology»-Tagung im SIG Hus in Neuhausen<br />
am Rheinfall über die neusten Entwicklungen<br />
und Trends im Verpackungsmarkt.<br />
Verpackungen können wesentlich mehr<br />
als nur das enthaltene Produkt schützen und<br />
aufgedruckte Informationen enthalten. Zu<br />
den wichtigsten Entwicklungen gehören<br />
die «smarten» Verpackungen, die mit ihrem<br />
Inhalt interagieren. Dazu gehören beispielsweise<br />
Verpackungen, die dank einer antimikrobiellen<br />
Beschichtung die Haltbarkeit von<br />
Lebensmitteln verlängern oder anzeigen, wie<br />
frisch die Lebensmittel noch sind.<br />
Verpackungen mit und ohne Klebstoff<br />
Weitere Entwicklungen zeigen sich in der<br />
Logistik. So gibt es die Möglichkeit, Klebeprozesse<br />
elektronisch zu steuern oder aber<br />
der völlige Verzicht auf Klebstoff, dafür<br />
selbsthaftende Oberflächen. Beide Varianten<br />
erleichtern den Transport und die Handhabung<br />
von Produkten und sparen zudem Ressourcen,<br />
da weniger Verpackungsmaterial<br />
notwendig ist. Die Zukunft gehört auf jeden<br />
Fall den smarten Verpackungen, so das Fazit<br />
der «Packaging Futurology»-Tagung des<br />
International Packaging Institute (IPI).<br />
Informationen zu weiteren Veranstaltungen<br />
www.ipi.eu<br />
Weitere Informationen<br />
IPI International International Packaging Packaging Institute Institute<br />
Stephan Schüle<br />
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Technologische Neuentwicklung bei Teca-Print<br />
Die Natur als Vorbild<br />
Die neu von Teca-Print aus Thayngen entwickelten<br />
Drucktampons «OrbiX» orientieren sich mit ihren<br />
Formen an der Natur und erreichen damit eine neue<br />
Druckqualität.<br />
Die Geschichte der neusten Entwicklung<br />
von Teca-Print begann an einem ITS-Techno-<br />
Apéro im Februar 2008 zum Thema «Bionik –<br />
die Natur als Vorbild». Damals wurden neue<br />
technologische Lösungsansätze aufgezeigt,<br />
welche sich der Vorlagen aus der Natur bedienten.<br />
Das inspirierte auch den Geschäftsführer<br />
von Teca-Print, Carlos Huber. «Ich war<br />
schon immer beeindruckt von den Naturgesetzen.<br />
Von Goethes Farbenlehre oder vom<br />
goldenen Schnitt», erklärt Carlos Huber rückblickend.<br />
«Nach dem ITS-Techno-Apéro wollte<br />
ich herausfinden, ob sich diese Regeln auch<br />
auf Drucktampons anwenden lassen.» Die<br />
Teca-Print aus Thayngen gehört zu den weltweit<br />
führenden Unternehmen im Tampondruck.<br />
Die elastischen Stempel (Tampons) aus<br />
Silikonkautschuk bedrucken die Objekte<br />
gleichzeitig von mehreren Seiten, in abgestuften<br />
Höhen und in Vertiefungen. Der tech-<br />
Zifferblätter müssen, wie alles in der Uhrenindustrie,<br />
mit grösster Präzision hergestellt werden.<br />
Erwähnenswert ist in diesem Fall, dass mehrere<br />
Farben übereinander gedruckt werden und<br />
so natürlich jede Abweichung oder Verzerrung<br />
des Druckbildes stärker auffallen würde.<br />
nische Leiter der Teca-Print, Rudolf Kälin,<br />
machte sich nach den Gesprächen mit Carlos<br />
Huber auf die Suche nach den richtigen Formeln<br />
für die neuen Druckformen.<br />
Der lange Weg zum Prototyp<br />
Rund ein Jahr verging von der ersten Idee<br />
bis zu den Prototypen der neuen Tamponformen.<br />
Viel Zeit nahm dabei die Suche nach<br />
der richtigen Formel bzw. den richtigen Radien<br />
in Anspruch. Die Entwicklungsabteilung<br />
der Teca-Print hat sich dabei an einem Naturprodukt<br />
orientiert, das die für Drucktampons<br />
wichtigsten Eigenschaften berücksichtigt. Neben<br />
der Silikonrezeptur, aus der ein Tampon<br />
gegossen wird, ist die Form das entscheidende<br />
Kriterium für ein optimales Druckergebnis.<br />
Die Naturgesetze halfen dabei, die ideale<br />
Tamponform zu berechnen. Die Oberflächengeometrie<br />
der OrbiX-Tampons ist aus Formen<br />
abgeleitet, die, ähnlich einer Parabel, mehrfach<br />
in der Natur vorkommen. Nachdem die<br />
Zeichnungen für die Tampons vorhanden waren,<br />
wurden die ersten Urformen entwickelt<br />
und Prototypen gegossen. Danach begann<br />
eine Testphase, in der es darum ging, die richtige<br />
Beschaffenheit der Tampons zu entwickeln.<br />
Die Resultate zeigten, dass die neu<br />
berechnete Tamponoberfläche zu einem<br />
gleichmässigeren Druckzuwachs beim Abgeben<br />
der Farbe führte, was ein sichtbar besseres<br />
Druckergebnis zur Folge hat.<br />
Erfolgreiches Produkt<br />
Seit einem Jahr sind die neuen Tampons<br />
unter dem Namen «OrbiX-Tamponformen» auf<br />
dem Markt. Sie sind sehr erfolgreich bei hochpräzisen<br />
Anwendungen. «Für die Abnehmerfirmen<br />
bedeuten die neuen Tampons oft ein<br />
Qualitätssprung», erklärt Carlos Huber. Auch<br />
die IWC International Watch Company benutzte<br />
einen Tampon dieser neuen Generation<br />
Zwei der 14 Modelle der<br />
neuen OrbiX-Tamponformen.<br />
für die Zifferblätter der neuen Aquatimer (vgl.<br />
Newsletter 04/09). Neben Zifferblättern eignen<br />
sich die bis heute 14 verschiedenen Formen<br />
der OrbiX-Drucktampons für den Druck<br />
auf strukturierten Oberflächen, Kugelschreibern,<br />
Modellspielzeugen, Mobiltelefonen und<br />
vielen anderen kleineren Objekten. Die OrbiX-<br />
Drucktampons gibt es in fünf verschiedenen<br />
Silikonqualitäten mit vier unterschiedlichen<br />
Härtegraden.<br />
Das Unternehmen<br />
Die 72 Mitarbeiter der Teca-Print AG in<br />
Thayngen produzieren über 150’000 Drucktampons<br />
pro Jahr. Sie stellen neben den Tampons<br />
auch Druckmaschinen, Peripheriegeräte<br />
und Zubehör wie Druckfarben und Klischees<br />
her. Das Unternehmen ist Vereinsmitglied<br />
beim ITS. Carlos Huber schätzt am ITS die<br />
zahlreichen Anlässe, die der Vernetzung und<br />
dem Austausch der regionalen Unternehmen<br />
dienen. So gibt es immer wieder regionale Co-<br />
Operationen mit verschiedenen Firmen. Sei es<br />
für die Erstellung der Urformen für die Drucktampons<br />
oder die gemeinsame Suche nach<br />
Lösungen für eine technische Problemstellung<br />
oder für die Entwicklung von neuen<br />
Ideen.<br />
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Neue Firmenlogos im RhyTech<br />
Aus Alcan Packaging wird<br />
Amcor Flexibles<br />
Aus eins mach zwei: der Verpackungsbereich des Neuhauser<br />
Forschungsstandortes von Alcan wechselt den Besitzer<br />
und den Firmennamen. Aus Alcan Packaging wird Amcor<br />
Flexibles.<br />
Was letzten Sommer angekündigt worden<br />
war, ist nun umgesetzt: Der australische<br />
Verpackungskonzern Amcor Ltd. Melbourne,<br />
Australien, übernahm von Rio Tinto wesentliche<br />
Teile des Rivalen Alcan Packaging. Dazu<br />
gehören 80 Alcan-Packaging-Fabriken in 28<br />
Ländern für knapp zwei Milliarden US-Dollar.<br />
Der Kauf umfasst alle europäischen «Food<br />
Flexibles»-Werke, die globalen «Pharma Flexibles»<br />
und die «Tobacco’-Werke» Mit dieser<br />
Akquisition wächst der Amcor-Konzern auf<br />
über 300 Standorte mit 35‘000 Mitarbeitern<br />
und wird einer der Grossen im Verpackungsgeschäft.<br />
Der australische Konzern ist neben<br />
den oben beschriebenen Märkten auch führend<br />
bei der Herstellung von PET-Flaschen<br />
und Hersteller von Wellkarton. In der Schweiz<br />
gibt es nun vier Amcor-Werke: AF Rorschach,<br />
AF Kreuzlingen, AF Rickenbach AG und AF<br />
Schüpbach BE. Alcan Composites – und somit<br />
auch mit Alcan Technology & Management<br />
AG der grösste Teil des F&E-Standortes in<br />
Neuhausen – verkaufte Rio Tinto an die<br />
Schweitzer-Gruppe.<br />
Standort Neuhausen am Rheinfall<br />
Neuhausen gehört nun zur F&E (Forschung<br />
& Entwicklung) Organisation von Amcor Flexibles<br />
Europe and Americas (Food & Pharma)<br />
und befindet sich damit in einem ausgezeichneten<br />
und professionellen Verpackungsumfeld.<br />
Der Schaffhauser Standort wird innerhalb der<br />
Amcor Flexibles Europe and America seine<br />
Aufgabe als Entwicklungszentrum weiterführen<br />
und sich den neuen Gegebenheiten der<br />
New Amcor schrittweise anpassen. In der<br />
Amcor Flexibles Europe and America ist Neuhausen<br />
das grösste von vier Entwicklungszen-<br />
tren. Die Zentren sind alle sehr spezialisiert und<br />
decken jeweils in bestimmten Geschäftsbereichen<br />
wichtige F&E Schwerpunkte ab.<br />
Da F&E immer auch stark von der Strategie<br />
des Unternehmens abhängt, werden sich je<br />
nach strategischer Ausrichtung auch die Inhalte<br />
und Themen des sogenannten Value Innovation<br />
Centres (VIC) in Neuhausen verändern.<br />
Werner Hammon, Chef F&E des Value<br />
Innovation Centre (VIC), beurteilt die Zukunft<br />
des Standorts Neuhausen positiv: «Das VIC<br />
Neuhausen wird eine wichtige Rolle im Entwicklungsverbund<br />
des neuen Konzerns spielen.»<br />
Aufgaben des Standorts Neuhausen<br />
Das VIC in Neuhausen ist vor allem ein Entwicklungs-<br />
und Forschungsstandort. Die 34<br />
Mitarbeiter arbeiten ausschliesslich projektbezogen.<br />
«Wir sind häufig mit unseren Themen<br />
«der Zeit voraus», da wir gezielt die Zukunft<br />
der Verpackung antizipieren möchten», erklärt<br />
Werner Hammon. Zu weiteren wesentlichen<br />
Teilen ist das VIC aber auch sehr serviceorientiert,<br />
denn es unterstützt die Standorte in<br />
kurzfristigen Angelegenheiten und hilft ihnen,<br />
schnell eine Lösung zu erarbeiten. Es bereitet<br />
häufig technologiegetriebene Themen vor und<br />
setzt diese gemeinsam mit internen wie auch<br />
mit externen Kunden in Projekte um. Ferner ist<br />
Neuhausen eine Art «Datenzentrum» für die<br />
Gruppe geworden, denn es unterstützt mit<br />
verschiedenen IT-Lösungen die Entwicklungskollegen<br />
in den Fabriken und hilft so, die zahlreichen<br />
Projekte innerhalb des Konzerns zu<br />
steuern.<br />
Die Wissenschaftler, Ingenieure und technischen<br />
Mitarbeiter betreuen Themen in den<br />
Technologie- und Entwicklungsbereichen Veredlung,<br />
Forming und Design und im Bereich<br />
der Vakuumbeschichtung. Ferner verfügt Neu-<br />
hausen über eine ausgezeichnete Plattform<br />
auf dem Gebiet der Filme und Laminate, hat<br />
Vorschau: RhyTech an<br />
der Fachmesse für Oberflächen<br />
und Schichten<br />
in Stuttgart<br />
Vom 8. bis 10. <strong>Juni</strong><br />
<strong>2010</strong> öffnet die internatio-<br />
nale Fachmesse für Oberflächen<br />
& Schichten zum<br />
zweiten Mal ihre Pforten. Alle zwei Jahre<br />
präsentiert das neue Trend- und Informa-<br />
tionsbarometer der Branche die gesamten<br />
Möglichkeiten, Themen und Trends an-<br />
wendungsorientierter Oberflächentechnik.<br />
Über 300 Aussteller zeigen an der O&S ihre<br />
technologischen Lösungen und Service-<br />
angebote. Auf der O&S <strong>2010</strong> stehen dabei<br />
besonders die Themen Ressourcen- und<br />
Energieeffizienz im Fokus. Das RhyTech<br />
tritt an der O&S wieder an einem Gemeinschaftsstand<br />
von SchauPlatz Nano auf.<br />
eine herausragende Expertise im Bereich<br />
Drucken und hat sich in den letzten Jahren einen<br />
Schwerpunkt gesetzt, der sich mit chemischer,<br />
physikalischer Analyse sowie mit der<br />
Migrationsanalytik von Verpackungsmaterial<br />
im Speziellen beschäftigt. Darüber hinaus<br />
erweitern die Neuhauser Mitarbeiter ihre Kompetenzen,<br />
indem sie eine Plattform für systematisches<br />
und professionelles Ideenmana-<br />
gement den Business Units zur Verfügung<br />
stellen, um die Pipelines entsprechend gefüllt<br />
zu haben.<br />
In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> des Newsletters<br />
der <strong>Wirtschaftsförderung</strong> wird 3A Technology<br />
& Management, das Nachfolgeunternehmen<br />
von Alcan Technology & Management AG, mit<br />
seinen 100 Mitarbeitern vorgestellt.<br />
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entwickelt und die Bioni Beschichtungsstoffe damit modifiziert. Absolut giftfrei<br />
wirkt diese Substanz dennoch wirksam gegen Mikroorganismen, die Basis<br />
für Algen auf Fassadenputzen und Schimmel an Innenwänden und Decken. Die<br />
Substanz wird auch in der Medizin eingesetzt, da es hier auch darum geht, giftfrei<br />
Bakterien zu eliminieren. Decken- und Wände in Spitälern werden damit beschichtet,<br />
um die hohe Keimkonzentration zu verringern. Die entsprechenden Eignungsnachweise<br />
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Wohnortmarketing<br />
«<strong>Schaffhausen</strong>. Ein kleines Paradies»<br />
Imagekampagne <strong>2010</strong><br />
Die Schaffhauser Imagekampagne startete im September<br />
2008. Nach den ersten erfolgreichen Aktivitäten im 2009<br />
geht es jetzt um die Vertiefung der Botschaften.<br />
Als Gast am Zürcher Sechseläuten, an<br />
Messen, mit Werbung auf Plakatwänden, auf<br />
dem Megaboard im Zürcher Hauptbahnhof, in<br />
Bussen und Trams der Verkehrsbetriebe<br />
Zürich (VBZ), aber auch mit Radiospots positionierte<br />
sich der <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong> 2009<br />
im Grossraum Zürich als Wohn- und Familienparadies.<br />
Die Botschaft «<strong>Schaffhausen</strong>. Ein<br />
kleines Paradies» hat im vergangenen Jahr viele<br />
Zeitungsleser, Passanten in der Ankunftshalle<br />
des Hauptbahnhofs und Fahrgäste der VBZ<br />
erreicht. Parallel dazu realisierte das Wohnortmarketing<br />
die Internetseite www.einkleinesparadies.ch,<br />
auf der Interessierte aktuelle Informationen<br />
zum kleinen Paradies finden. Neu ist<br />
auch ein elektronischer Newsletter, der einmal<br />
pro Monat erscheint und auf Veranstaltungen<br />
und Neuigkeiten hinweist.<br />
Kampagne erreicht Ziele<br />
Die Kampagne wurde in der Zielregion im<br />
Grossraum Zürich von Anfang an positiv aufgenommen.<br />
Obwohl zu Beginn im <strong>Kanton</strong><br />
Grosser Andrang am Stand von «<strong>Schaffhausen</strong>.<br />
Ein kleines Paradies» an der FamExpo<br />
von Ende Mai <strong>2010</strong> in Winterthur.<br />
durchaus kontrovers beurteilt, fand die Imagekampagne<br />
im Laufe des Jahres eine immer<br />
breitere Zustimmung in der Schaffhauser Bevölkerung.<br />
Neben den persönlichen Rückmeldungen<br />
wurde die Wirkung der Schaffhauser<br />
Imagekampagne von der Universität Zürich<br />
untersucht. Die Kampagne erhielt dabei gute<br />
Noten. Sie bewirkt, dass <strong>Schaffhausen</strong> als<br />
noch familienfreundlicher, aber auch als trendiger,<br />
innovativer und offener beurteilt wird.<br />
Die Studie wies auch darauf hin, dass trotz<br />
den positiven Resultaten eine Fortsetzung der<br />
Kampagne mit hoher Wiedererkennung wichtig<br />
sei, da die Erinnerung erfahrungsgemäss<br />
relativ schnell abflacht. Die Erinnerung ist andererseits<br />
genau dann besonders hoch, wenn<br />
die Sujets nach einer Pause wieder erscheinen.<br />
Fortsetzung <strong>2010</strong><br />
<strong>2010</strong> wird die Kampagne mit den bewährten<br />
Massnahmen weitergeführt. Zuerst<br />
wird der Internetauftritt ergänzt für Besucher,<br />
die auf Messebesuche, Plakate, Inserate usw.<br />
reagieren. Ein Aktuell-Fenster auf der Startseite<br />
weist auf verschiedene Highlights und<br />
Aktualitäten im <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong> hin. Zusätzlich<br />
gibt es ab Mitte Jahr eine neuartige<br />
Suchmaschine für Stellenangebote aus der<br />
Region <strong>Schaffhausen</strong>. Denn der Arbeitsplatz<br />
ist neben attraktiven Immobilienangeboten ein<br />
weiterer wichtiger Grund für einen Wohnortwechsel.<br />
Im Herbst macht die bewährte Medienkampagne<br />
im Grossraum Zürich wieder auf<br />
das kleine Paradies aufmerksam: mit Radiospots<br />
und auf Tele Züri dem Schaffhauser<br />
Imagefilm Gleichzeitig fordern Inserate in den<br />
Zürcher Trams und in der Zeitung «20-Minuten»<br />
die Leser zur Teilnahme an einem MMS-<br />
Fotowettbewerb auf, bei dem es für Familien<br />
attraktive Preise, wie zum Beispiel einen Flug<br />
mit der «Falken-Ju» über das kleine Paradies,<br />
zu gewinnen gibt.<br />
Veranstaltungshinweise<br />
Informationsveranstaltung<br />
für Grenzgänger<br />
Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Umzug<br />
in die Schweiz für Grenzgänger attraktiv<br />
ist – der Stau an der Grenze, die höheren<br />
Steuern im Ausland oder das immer grösser<br />
werdende Beziehungsnetz in der Schweiz.<br />
An der Informationsveranstaltung für Grenzgänger<br />
erhalten Pendlerinnen und Pendler<br />
Informationen über die Vorzüge der Wohn-<br />
und Arbeitsregion <strong>Schaffhausen</strong>. Themen wie<br />
Aufenthaltsbewilligung, Immobilien, Steuern,<br />
Versicherungen und Bildung werden von<br />
Experten erläutert.<br />
24. August <strong>2010</strong> von 17.30 bis 19.00 Uhr<br />
mit anschliessendem Apéro<br />
Haus der Wirtschaft, Herrenacker 15,<br />
8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />
Informationsveranstaltung «Herzlich<br />
willkommen in <strong>Schaffhausen</strong>!»<br />
Die Informationsveranstaltung für neue Mit-<br />
arbeiter von Schaffhauser Unternehmen vermittelt<br />
Informationen rund um die Wohn- und<br />
Arbeitsregion <strong>Schaffhausen</strong>. Dazu gehört<br />
ein historischer Rückblick, Bildung, Verkehr,<br />
Einkaufen, Freizeit und Wohnen. Nach einer<br />
speziellen Stadtführung bietet ein Apéro<br />
die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen!<br />
7. September <strong>2010</strong> von 17.00 bis 20.00 Uhr<br />
inkl. Apéro<br />
Haus der Wirtschaft, Herrenacker 15,<br />
8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />
Weitere Informationen<br />
<strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />
<strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />
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2/10 newsletter 23
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Firmen-News<br />
Wohnüberbauung Wirbelwies<br />
Komfortable Minergie-Stadthäuser<br />
zur Miete<br />
Auf einer Fläche von 22’000 m 2 entsteht im Hauental<br />
in der Stadt <strong>Schaffhausen</strong> die Überbauung Wirbelwies<br />
mit 16 modernen Minergie ® -Einfamilienhäusern.<br />
In <strong>Schaffhausen</strong> hat das Immobilienangebot<br />
in den letzten Jahren nicht gleich zugenommen<br />
wie der Flächenbededarf pro Person<br />
angestiegen ist. So übersteigt die Nachfrage<br />
nach modernen, sanierten Immobilien das<br />
Angebot (vgl. Newsletter 01/10). Umso erfreulicher<br />
sind grosse Investitionen Immobiliensanierungen<br />
und Neubauten wie die Wohnüberbauung<br />
Wirbelwies im Westen der Stadt<br />
<strong>Schaffhausen</strong>. Die 16 von der Bauherrin AXA<br />
Leben AG realisierten modernen Einfamilienhäuser<br />
liegen auf der sonnigen Seite des<br />
Hauentals und werden ab August <strong>2010</strong> zur<br />
Miete angeboten. Die Einfamilienhäuser ver-<br />
Neuansiedlung<br />
Garmin International kommt<br />
nach <strong>Schaffhausen</strong><br />
fügen über ein grosszügiges Raumprogramm<br />
und sind ausgebaut mit modernem Material<br />
und in zeitgemässer Architektur. Das Einfamilienhausquartier<br />
ist über eine mittig liegende<br />
Stichstrasse an der Nordwestecke des Areals<br />
erschlossen.<br />
Minergie zertifizierte Häuser<br />
Es werden zwei verschiedene Haustypen<br />
gebaut. Die Westzeilen (Haustyp 1) bestehen<br />
aus freistehenden Einfamilienhäusern mit zur<br />
Landschaft geöffneten privaten Südhöfen. Die<br />
Ostzeilen (Haustyp 2) weisen ein durchgehendes,<br />
zu einem Riegel formuliertes Erdge-<br />
Der Hauptsitz des amerikanischen Herstellers von<br />
Navigationsgeräten zieht von den Cayman Islands<br />
nach <strong>Schaffhausen</strong>.<br />
Garmin hat seine Präsenz in Europa in den<br />
letzten vier Jahren deutlich verstärkt und wird<br />
nun gemäss einem Aktionärsbeschluss vom<br />
20. Mai seinen Hauptsitz im Laufe des Sommers<br />
nach <strong>Schaffhausen</strong> verlegen. Der neue<br />
Sitz dient als Basis für die weitere Expansion<br />
im Europageschäft. Gemäss CEO Min Kao ist<br />
für die Schweiz die zentrale Lage und die<br />
Nähe zu den wichtigsten ost- und westeuropäischen<br />
Märkten ausschlaggebend. Die<br />
Schweiz, und insbesondere <strong>Schaffhausen</strong> bieten<br />
für Garmin ideale Rahmenbedingungen.<br />
Der Umzug von Garmin von den Cayman Islands<br />
ist ein weiterer Beweis für die Attraktivität<br />
des Wirtschaftsstandortes <strong>Schaffhausen</strong>.<br />
Navigationsgeräte für verschiedene<br />
Bedürfnisse<br />
Neben den üblichen GPS-Geräten für die<br />
Landanwendung und für sportliche Aktivitäten<br />
bietet Garmin auch Modelle zur Strassennavigation<br />
und Smartphones mit integrierter GPS-<br />
Navigation. Darüber hinaus gibt es Ausrüstungen<br />
für Boote – auch kombiniert mit<br />
Echolot – und für die Luftfahrt bis hin zum<br />
integrierten Electronic Flight Instrument System.<br />
Für industrielle Anwender vertreibt Garmin<br />
OEM-Platinen, die in Produkte wie Autoradios<br />
mit Navigationsfunktion eingebaut werden<br />
können. Zudem können Differential-GPS-Signale<br />
mit von Garmin produzierten Vorschalt-<br />
schoss auf. Zudem sind die Häuser Minergie<br />
zertifiziert. Die Marke Minergie ® steht für Gebäude<br />
mit hohem Nutzerkomfort bei gleichzeitig<br />
geringem Energieverbrauch. Ein Minergie ® -<br />
Haus verbraucht rund die Hälfte der Energie<br />
eines normalen Gebäudes.<br />
Attraktives Quartier in Zentrumsnähe<br />
Die Stärken des Quartiers im Westen der<br />
Stadt <strong>Schaffhausen</strong> sind vor allem die Nähe<br />
zur Stadt, Einkauf, Schulen, Schwimmbad,<br />
Kunsteisbahn, Sportplätzen und die unmittelbare<br />
und spürbare Präsenz der umgebenden<br />
Natur. Dank der Öffnung des Tals gegen Süden<br />
ist das Quartier sehr gut besonnt. Das Stadtzentrum<br />
ist mit dem öffentlichen Verkehr in<br />
wenigen Minuten erreichbar.<br />
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Das Unternehmen<br />
Garmin ist<br />
Marktführer auf<br />
dem Gebiet der<br />
mobilen Navigation<br />
sowie der GPS-Satellitenkommunikation.<br />
1989 von Gary Burrell und Dr. Min Kao (daher<br />
der Name Garmin) mit fünf Mitarbeitern<br />
gegründet, zählt Garmin heute mit weltweit<br />
8’500 Mitarbeitern und Standorten in den<br />
USA, Asien, Australien und Europa zu den<br />
erfahrensten Herstellern im Bereich mobiler<br />
Navigation. Von 1989 bis heute wurden bereits<br />
über 65 Millionen Garmin-Navigations-<br />
geräte verkauft. Garmin ist seit der Gründung<br />
des Unternehmens profitabel und verzeichnet<br />
seit 2000 einen durchschnittlichen jährlichen<br />
Umsatzzuwachs von 27 Prozent.<br />
geräten ausgewertet werden. Garmin entwickelt<br />
und produziert seine Geräte traditionell in<br />
eigenen Fertigungsstätten. Mehr als 2’000 Ingenieure<br />
arbeiten in den Bereichen Produkt-<br />
entwicklung, Produktion, Qualitätssicherung,<br />
Kartografie und Sprachentwicklung.<br />
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Jahresrückblick<br />
Neue Herausforderungen für<br />
den <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />
Die <strong>Wirtschaftsförderung</strong> <strong>Schaffhausen</strong> informierte Vertreter<br />
aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung über ihre Tätigkeiten<br />
im Jahr 2009 und analysierte die Bevölkerungsentwicklung.<br />
2009 konnte die <strong>Wirtschaftsförderung</strong> 29<br />
Unternehmen im <strong>Kanton</strong> ansiedeln. Seit 1997<br />
kamen insgesamt über 300 Firmen nach<br />
<strong>Schaffhausen</strong>, die mehr als 2’300 neue Arbeitsplätze<br />
schufen. Diese über 300 Neuansiedlungen<br />
der letzten Jahre leisten einen<br />
wichtigen Beitrag an die Steuereinnahmen des<br />
<strong>Kanton</strong>s <strong>Schaffhausen</strong>.<br />
Steuerniveau unter Druck<br />
Der <strong>Kanton</strong> gehörte 2009 wiederum zu den<br />
fünf Top-Unternehmensstandorten der Schweiz.<br />
Die bis 2011 anstehenden Gesetzesänderungen<br />
bei den Unternehmenssteuern in anderen<br />
<strong>Kanton</strong>en setzen <strong>Schaffhausen</strong> aber<br />
unter Druck: Ohne weitere Gesetzesrevi-<br />
sionen rutscht der <strong>Kanton</strong> bis 2011 in den nationalen<br />
Steuervergleichen voraussichtlich auf<br />
Kooperation im Energiebereich<br />
Förderung nachhaltiger Energieversorgung<br />
und -nutzung<br />
Das ITS erhält vom <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong> den Auftrag<br />
zur Förderung einer Plattform für erneuerbare Energien<br />
und Energieeffizienz.<br />
Im Rahmen seiner energiepolitischen Strategie<br />
für die kantonale Energiepolitik 2008 bis<br />
2017 will der Regierungsrat eine Plattform für<br />
erneuerbare Energien und Energieeffizienz<br />
schaffen. Der Regierungsrat schliesst darum<br />
mit dem ITS Industrie- und Technologiezentrum<br />
<strong>Schaffhausen</strong> eine Leistungsvereinbarung<br />
zur Förderung der Technologievernetzung und<br />
des Technologietransfers im Bereich nachhaltige<br />
Energieversorgung und -nutzung ab.<br />
Platz 10 ab, was die Standortattraktivität negativ<br />
beeinflusst. Problematisch ist zudem in<br />
<strong>Schaffhausen</strong> auch die Vermögenssteuerbelastung,<br />
die in vergleichbaren Regionen in der<br />
Ostschweiz deutlich tiefer ist.<br />
Wachstum und Wohnraumentwicklung<br />
<strong>Schaffhausen</strong> ist einer der <strong>Kanton</strong>e mit dem<br />
höchsten Durchschnittsalter in der Schweiz,<br />
hat einen negativen Geburtenüberschuss und<br />
mehr Weg- als Zuzüger aus anderen <strong>Kanton</strong>en.<br />
So konnte <strong>Schaffhausen</strong> die Bevölkerungszahl<br />
in den letzten zehn Jahren nur gerade<br />
halten. Diese Wachstumsschwäche im<br />
Vergleich zu den Nachbarkantonen wirkt sich<br />
auf die Finanzen der öffentlichen Hand, den<br />
Service public und auf die Standortattraktivität<br />
aus. Damit die vom Regierungsrat ge-<br />
Rahmenbedingungen verbessern<br />
Mit einer aktiven Technologievernetzung<br />
und der Förderung des Technologietransfers<br />
auf dem Gebiet der effizienten Energienutzung<br />
und der Nutzung erneuerbarer Energien<br />
sollen die Rahmenbedingungen für die in diesem<br />
Bereich tätigen Unternehmen im <strong>Kanton</strong><br />
<strong>Schaffhausen</strong> weiter verstärkt werden. Das<br />
ITS ist aus Sicht des Regierungsrates der geeignete<br />
Partner für dieses Projekt. Es bietet<br />
bereits heute Leistungen im Bereich der Tech-<br />
steckten Wachstumsziele erreicht werden<br />
können, braucht es im <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />
rund 180 neue Haushalte pro Jahr. Damit Neuzuzüger<br />
nach <strong>Schaffhausen</strong> kommen, müsse<br />
auch das Schaffhauser Immobilienangebot<br />
der Nachfrage entsprechen, erläuterte Thomas<br />
Holenstein. Damit sich das Schaffhauser<br />
Angebot verbessert, braucht es aus Sicht der<br />
<strong>Wirtschaftsförderung</strong> die Unterstützung der<br />
öffentlichen Hand. Dies betrifft vor allem die<br />
Nutzung der bestehenden Substanz und Gesetzesänderungen,<br />
die auch Bauen innerhalb<br />
des Siedlungsgebiets unterstützen. Fazit der<br />
Veranstaltung war, dass trotz der Ansiedlungserfolge<br />
die Wachstumsschwäche sowie<br />
die Blockade im Immobilienbereich Probleme<br />
sind, die unverzüglich angegangen werden<br />
müssen.<br />
nologievermittlung und der Projektentwicklung<br />
im <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong> an. Roger Roth, Geschäftsführer<br />
des ITS Industrie- und Technozentrum<br />
<strong>Schaffhausen</strong> freut sich über den<br />
neuen Auftrag des <strong>Kanton</strong>s. Das ITS verstärkt<br />
so seine Aktivitäten auf einen weiteren Clus-<br />
terschwerpunkt in der Region <strong>Schaffhausen</strong>.<br />
Weitere Informationen<br />
Thomas Holenstein,<br />
Delegierter für <strong>Wirtschaftsförderung</strong>,<br />
analysierte das Bevölkerungswachstum.<br />
ITS Industrie- und Technozentrum<br />
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«Die Schweiz braucht<br />
keine Werbung»<br />
Ein europäischer Arbeitsmarkt ohne Hürden und<br />
Grenzen – das ist das Ziel von EURES. Seit 2002 ist<br />
die Schweiz Teil dieses internationalen Netzwerks<br />
zum Informationsaustausch über grenzüberschreitende<br />
Beschäftigung. Die Schaffhauser EURES-Beratung<br />
ist Teil des kantonalen Arbeitsamts.<br />
Mehrmals jährlich reist Anita Scherrer nach<br />
Deutschland, um dort Arbeitsämter in verschiedenen<br />
Städten zu besuchen. Vor Ort informiert<br />
sie als EURES-Beraterin (European<br />
Employment Services) aus <strong>Schaffhausen</strong> über<br />
Arbeiten und Leben in der Schweiz. Arbeitssuchende<br />
Deutsche, welche mit einem Job in<br />
der Schweiz liebäugeln, sollen im Vorfeld aufgeklärt<br />
werden über Themen wie das Schweizer<br />
Steuer- und Arbeitsrecht, aber auch über Alltägliches<br />
wie das Schulsystem. Anita Scherrer<br />
ist die Schaffhauser EURES-Beraterin und zuständig<br />
für Deutschland. «Für die Schweiz als<br />
Arbeitsplatz Werbung zu machen, ist momentan<br />
überhaupt nicht notwendig», ist sie überzeugt.<br />
«Viele Deutsche arbeiten bereits in der<br />
Schweiz oder haben sich dies als Ziel gesteckt.»<br />
Verbesserungspotenzial sieht sie allerdings<br />
in der Information der Arbeitssuchenden<br />
zu schweizspezifischen Themen, was sie sich<br />
daher für ihre Besuche vorgenommen hat.<br />
«Falsche Erwartungen können so bereits im<br />
Vorfeld erkannt werden.»<br />
Flexibilität gefragt<br />
«Schweizer sind zu wenig flexibel, was den<br />
Arbeitsplatz betrifft», ist Anita Scherrer überzeugt.<br />
Deutsche würden für einen Job weitere<br />
Reisen, Wochenaufenthalte oder gar Umzüge<br />
auf sich nehmen. Die Partnerschaft «EURES<br />
Bodensee» fördert diese grenzüberschreitende<br />
Mobilität. Mehrere Regionen Deutschlands<br />
und Österreichs, Schweizer <strong>Kanton</strong>e<br />
sowie das Fürstentum Liechtenstein streben<br />
damit einen einheitlichen Arbeitsmarkt an. Arbeitsangebot<br />
und -nachfrage in der gesamten<br />
Bodensee-Region wird laufend abgeglichen,<br />
was die Arbeitslosigkeit senken soll. Gemäss<br />
Anita Scherrer ist klar erkennbar, dass Grenz-<br />
kantone wie <strong>Schaffhausen</strong> bei EURES aktiver<br />
mitwirken. Diese Entwicklung läuft seit 2002,<br />
als die Schweiz dem Netzwerk beigetreten ist.<br />
Gegründet wurde dieses bereits 1993 und<br />
zählt heute mehr als 700 Beraterinnen und<br />
Berater.<br />
Arbeitsmarktschiff<br />
Ein regelmässiger Termin in der Agenda<br />
von Anita Scherrer ist das Arbeitsmarktschiff.<br />
Einmal jährlich pendelt dieses einen Tag lang<br />
zwischen Friedrichshafen und Romanshorn<br />
auf dem See, während EURES-Beraterinnen<br />
und -Berater Auskünfte erteilen zu Leben und<br />
Arbeiten in den Ländern rund um den Bodensee.<br />
Aufgrund der grossen Nachfrage wird<br />
dieses Angebot demnächst ausgebaut. Ein<br />
anderes Projekt von «EURES Bodensee»<br />
heisst «Sommer am See – Winter im Schnee».<br />
Ziel ist es, Arbeitssuchende gleichzeitig an<br />
zwei Gastrobetriebe zu vermitteln, damit sie<br />
ganzjährig beschäftigt sind. So kann beispielsweise<br />
im Winter in einem Hotel in den<br />
Schweizer Alpen gearbeitet werden und im<br />
Sommer in einem Restaurant am Konstanzer<br />
Seeufer.<br />
Hilfe bei der Suche nach Fachkräften<br />
Anita Scherrer kann Unternehmen bei der<br />
Suche von Arbeitskräften im Ausland beratend<br />
zur Seite stehen. Die EURES-Beraterin<br />
informiert beispielsweise über benötigte Formulare<br />
für die Einstellung eines ausländischen<br />
Mitarbeiters oder die Folgen seiner Entlassung.<br />
Bislang sei EURES bei den Schaffhauser<br />
Arbeitgebern jedoch noch zu wenig bekannt,<br />
meint sie. Auf der Homepage von EURES<br />
können freie Stellen zudem europaweit ausgeschrieben<br />
werden – vorerst noch kostenlos.<br />
Arbeitsamt <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />
EURES Beratungsstelle<br />
Vivian R. Biner<br />
Leiter Arbeitsamt<br />
Anita Scherrer<br />
EURES-Beraterin<br />
Andreas Eberhard<br />
Verantwortlicher<br />
Arbeitsbewilligungen<br />
Susan Müller<br />
Assistentin<br />
Amtsleitung<br />
Aktuell stehen die Chancen gut, über das<br />
Netzwerk Spezialisten verschiedenster Fachgebiete<br />
zu finden. Unter www.jobs-ohnegrenzen.org<br />
stehen verschiedene Informa-<br />
tionsbroschüren zum Download bereit.<br />
«Unternehmen ohne Grenzen» richtet sich an<br />
Arbeitgeber, während «Infos für Grenzgänger»<br />
ein umfassendes Nachschlagewerk für Arbeitnehmer<br />
ist.<br />
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KGV-News<br />
Grenzüberschreitende Netzwerke<br />
Gemeinsam grenzenlos<br />
Der kantonale Gewerbeverband beteiligt sich an<br />
zwei neuen Projekten, welche die Zusammenarbeit<br />
über die Landesgrenzen hinweg fördern.<br />
Der <strong>Kanton</strong>ale Gewerbeverband, der Dachverband<br />
der Schaffhauser KMU, vertritt die<br />
Interessen seiner Mitglieder in erster Linie auf<br />
kantonaler Ebene. In zunehmendem Mass<br />
werden aber auch gemeinsame grenzüberschreitende<br />
Aktivitäten und Projekte über die<br />
Grenze entwickelt und lanciert. So etwa das<br />
«Interreg»-Projekt «Handwerksregion Bodensee<br />
– gemeinsam - grenzenlos», das zum Ziel<br />
hat, Betriebe rund um den Bodensee zu vernetzen,<br />
Kooperationen – auch zwischenstaatliche<br />
– zu fördern und zu unterstützen, aber<br />
auch die Beratungsleistungen der einzelnen<br />
Partner allen zugänglich zu machen.<br />
Mitglieder<br />
«Interreg»-Projekt<br />
Barbara<br />
Müller-Buchser,<br />
Präsidentin<br />
<strong>Kanton</strong>aler<br />
Gewerbe verband<br />
– <strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband<br />
<strong>Schaffhausen</strong><br />
– <strong>Kanton</strong>al St. Gallischer Gewerbeverband<br />
– Thurgauer Gewerbeverband<br />
– <strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband Zürich<br />
– Wirtschaftskammer Liechtenstein<br />
– Handwerkskammer für Schwaben<br />
– Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />
– Handwerkskammer Konstanz<br />
– Handwerkskammer Ulm<br />
– Bayern Handwerk International<br />
– Handwerk International<br />
Baden-Württemberg<br />
Kooperationsdatenbank ins online<br />
Ein erster Schritt zur Zielerreichung ist die<br />
Kooperationsdatenbank der Interreg-Partner<br />
(www.handwerkbodensee.org). Darin werden<br />
bereits erfolgreiche Projekte grenzüberschreitender<br />
Kooperationen vorgestellt, und kooperationswillige<br />
Betriebe aus der Bodensee-<br />
region können sich eintragen, um neue Ge-<br />
schäftspartner zu suchen. Aus <strong>Schaffhausen</strong><br />
haben bisher rund 30 Unternehmen Interesse<br />
am Auftritt in dieser Kooperationsdatenbank<br />
angemeldet.<br />
Netzwerk «Wirtschaft am Hochrhein»<br />
Ein weiterer Schulterschluss von 17 Wirtschaftsverbänden<br />
dies- und jenseits der Grenze<br />
zwischen Bodensee und Basel ist das neu<br />
gegründete Netzwerk «Wirtschaft am Hochrhein».<br />
Damit wollen die schweizerischen und<br />
deutschen Wirtschaftsvertreter den Einfluss<br />
der heimischen Grenzregion in den Regierungshauptstädten<br />
Bern und Berlin, aber auch<br />
vor Ort in <strong>Kanton</strong>en, Landkreisen und Ländern<br />
weiter stärken. Dieser Zusammenschluss repräsentiert<br />
etwa 100’000 Unternehmen in der<br />
Mitglieder Netzwerk<br />
«Wirtschaft am Hochrhein»<br />
– <strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband <strong>Schaffhausen</strong><br />
– <strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband Zürich<br />
– Thurgauer Gewerbeverband<br />
– Unternehmerinitiative Wirtschaftsraum DCH<br />
– Vereinigung Schweizerischer Unternehmen<br />
in Deutschland<br />
– Wirtschaftskammer Baselland<br />
– Zürcher Handelskammer<br />
– Aargauische Industrie- und Handelskammer<br />
– Aargauischer Gewerbeverband<br />
– Gewerbeverband Basel Stadt<br />
– Handelskammer beider Basel<br />
– Handwerkskammer Freiburg<br />
deutsch-schweizerischen Grenzregion, in der<br />
knapp zwei Millionen. Menschen beschäftigt<br />
sind, ein Volumen, das dem ganzer EU-Mitgliedsländer<br />
entspricht. Die gemeinsamen Interessen<br />
dieses starken Wirtschaftsraumes<br />
machen nicht an den Staatsgrenzen halt, werden<br />
aber von der jeweiligen nationalen Politik<br />
nicht mit der gebotenen Kooperation verfolgt.<br />
Das Verbandsnetzwerk «Wirtschaft am<br />
Hochrhein», dem ausschliesslich Spitzenrepräsentanten<br />
der regionalen Wirtschaftsorganisationen<br />
zwischen dem Bodensee und dem<br />
Dreiländereck angehören, will zukünftig zu<br />
allen wichtigen wirtschaftsrelevanten Fragen<br />
Position beziehen und konstruktive Lösungsvorschläge<br />
in die politische Diskussion einbringen.<br />
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Energie im Fluss<br />
Der Bereich Energie ist einem Wandel<br />
unterworfen, und dieser wird sich in<br />
den kommenden Jahren auch weiter<br />
fortsetzen respektive verstärken.<br />
Der Wandel betrifft die Endlichkeit der fossilen Brennstoffe, die Thematik<br />
der Endlager radioaktiver Abfälle, den Einsatz von Technologie,<br />
um Energie zu sparen, und natürlich die Entwicklung der Nutzung der<br />
erneuerbaren Energien wie Wind, Wasser, Geothermik und Sonne. Dieser<br />
Wandel führt auch zu einem sich verändernden Geldfluss; es gibt Unternehmen,<br />
die profitieren, andere verlieren.<br />
Gewinner des Wandels<br />
Zu den Gewinnern auf der technologischen Seite gehört die ABB<br />
(Valor 1222171). Der Bau von Kraftwerken sowie der Unterhalt und die<br />
Modernisierung von Kraftwerken und Stromnetzen lässt die Chance<br />
dieses Unternehmens erahnen. Im Bereich der Schwellenländer ist eher<br />
das Thema «Erstellen» wichtig, bei den entwickelten Ländern geht es<br />
mehr um die Modernisierung der bestehenden Infrastruktur. Einen weiteren<br />
Schweizer «Gewinner» stellt die Firma Meyer Burger (Valor<br />
10850379) dar. In Baar domiziliert, bauen diese Maschinen für die Herstellung<br />
von Photovoltaik-Komponenten. Diese Firma partizipiert am<br />
Boom der Solarenergie, diese stellt grundsätzlich eine Option im sich<br />
verändernden Energiemix dar. Die Verlierer dieses Wandels sind noch<br />
nicht erkennbar. Auch wenn die Konzentration auf die Förderung fossiler<br />
Brennstoffe ein endliches Wachstum aufweist, können sich auch solche<br />
Firmen im Bereich der technologischen Weiterentwicklung immer noch<br />
profilieren.<br />
Schaffhauser Börsenbarometer<br />
Die Kursentwicklung der börsenkotierten Schaffhauser Unternehmen respektive ihrer Konzern-Mütter<br />
Schaffhauser<br />
Unternehmen<br />
ABB AG<br />
Abbott Laboratories<br />
Accenture<br />
AGCO COrP<br />
Alcan<br />
Alcon Grieshaber<br />
Alstom<br />
BB Biotech<br />
Cabot Corporation<br />
Cilag<br />
Citrix Systems<br />
BASF<br />
Covidien AG<br />
Curtis-Wright<br />
DSM<br />
EDS<br />
FArO Swiss<br />
Georg Fischer<br />
Hercules<br />
IVF Hartmann<br />
IWC <strong>Schaffhausen</strong><br />
John Deere<br />
Kennametal<br />
Life Watch<br />
Makhteshim-Agan<br />
Merck Eprova<br />
Phoenix Mecano<br />
Siemens TTS<br />
Suntech Power<br />
Tektronix<br />
Timberland<br />
Tyco International<br />
Unilever<br />
Wal-Mart<br />
Börsentitel/<br />
Muttergesellschaft<br />
ABB LTD N<br />
ABBOTT LABORATORIES CO<br />
ACCENTURE PLC. CLASS A<br />
AGCO CORPORATION COMMO<br />
RIO TINTO PLC ORD 10P<br />
NOVARTIS N<br />
ALSTOM<br />
BB BIOTECH N<br />
CABOT CORPORATION COMM<br />
JOHNSON & JOHNSON COMM<br />
CITRIX SYSTEMS INC. -<br />
BASF AG<br />
COVIDIEN PLC. ORDINARY<br />
CURTISS-WRIGHT CORPORA<br />
DSM KON<br />
HEWLETT-PACKARD COMPAN<br />
FARO TECHNOLOGIES INC<br />
FISCHER N<br />
ASHLAND INC. (NEW) COM<br />
IVF HARTMANN N<br />
RICHEMONT<br />
DEERE & COMPANY COMMON<br />
KENNAMETAL INC. COMMON<br />
LIFEWATCH N<br />
M.A. INDUSTRIES<br />
MERCK KGAA<br />
PHOENIX I<br />
SIEMENS AG<br />
SUNTECH POWER HOLDINGS<br />
DANAHER CORPORATION CO<br />
TIMBERLAND COMPANY (TH<br />
TYCO INTERNATIONAL LT<br />
UNILEVER<br />
WAL-MART STORES INC.<br />
Währung<br />
CHF<br />
USD<br />
USD<br />
USD<br />
GBX<br />
CHF<br />
EUR<br />
CHF<br />
USD<br />
USD<br />
USD<br />
EUR<br />
USD<br />
USD<br />
EUR<br />
USD<br />
USD<br />
CHF<br />
USD<br />
CHF<br />
CHF<br />
USD<br />
USD<br />
CHF<br />
ILS<br />
EUR<br />
CHF<br />
EUR<br />
USD<br />
USD<br />
USD<br />
USD<br />
EUR<br />
USD<br />
Kurs<br />
18.5.10<br />
19.86<br />
48.43<br />
39.82<br />
29.9<br />
3114.5<br />
53.05<br />
40.27<br />
63.35<br />
29.14<br />
63.88<br />
46.3<br />
44.68<br />
44.59<br />
34.44<br />
32.595<br />
47.52<br />
27.36<br />
354.5<br />
56.24<br />
732<br />
40.45<br />
57.95<br />
29.25<br />
13.3<br />
1525<br />
60.74<br />
538<br />
74.12<br />
10.06<br />
84.4<br />
22.22<br />
38.12<br />
22.45<br />
52.73<br />
52 Wochen<br />
Hoch Tief<br />
24.08<br />
56.8<br />
44.67<br />
40.3<br />
4104<br />
60.4<br />
55.14<br />
78.3<br />
34<br />
66.2<br />
49.98<br />
48.83<br />
52.48<br />
37.54<br />
35.25<br />
54.75<br />
29.4<br />
406<br />
63.73<br />
758<br />
42.46<br />
63.68<br />
34.89<br />
23.3<br />
2366<br />
75.04<br />
572<br />
78.36<br />
21.38<br />
87.53<br />
23.95<br />
40.61<br />
23.53<br />
56.27<br />
15.92<br />
42.7<br />
0.01<br />
24.6<br />
1822<br />
41.7<br />
38.58<br />
61.8<br />
11.41<br />
53.86<br />
27.69<br />
27.27<br />
33.71<br />
27.52<br />
21.3<br />
33.55<br />
13.63<br />
170<br />
23.7<br />
475<br />
20.66<br />
34.9<br />
15.29<br />
12.3<br />
1525<br />
56.85<br />
275<br />
45.77<br />
9.64<br />
57.04<br />
12.06<br />
25.24<br />
16.905<br />
47.35<br />
Performance<br />
seit 1.1.<strong>2010</strong><br />
Aktienfokus: ABB<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
11.05.09<br />
11.06.09<br />
11.07.09<br />
11.08.09<br />
Aktienfokus: Meyer Burger<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
11.05.09<br />
Aktienfokus: SMI<br />
8.000,00<br />
7.000,00<br />
6.000,00<br />
5.000,00<br />
4.000,00<br />
3.000,00<br />
2.000,00<br />
1.000,00<br />
0,00<br />
11.06.09<br />
11.07.09<br />
11.08.09<br />
KGV*<br />
<strong>2010</strong><br />
11.09.09<br />
11.09.09<br />
13.89<br />
14.2<br />
17.02<br />
25.3389<br />
16.69<br />
12.65<br />
10.42<br />
28.64<br />
39.3783<br />
12.8<br />
37.3387<br />
29.11<br />
19.2198<br />
16.5576<br />
9.44<br />
14.31<br />
-<br />
-<br />
17.14634<br />
23.13<br />
21.53<br />
26.95<br />
-<br />
5.15<br />
-<br />
35.94<br />
12.65<br />
28.46<br />
21.24<br />
23.25<br />
18.36<br />
17.02<br />
17<br />
14.17<br />
11.10.09<br />
11.10.09<br />
11.11.09<br />
11.11.09<br />
11.12.09<br />
11.12.09<br />
Dividenden-<br />
Rendite ISIN<br />
0<br />
3.63411<br />
1.88348<br />
-<br />
1.23<br />
3.96<br />
3.08<br />
5.84<br />
2.47083<br />
3.37658<br />
-<br />
3.8<br />
1.61471<br />
0.92915<br />
2.45<br />
0.67468<br />
-<br />
0<br />
0.53343<br />
1.87<br />
0.74<br />
1.9327<br />
1.60107<br />
-<br />
-<br />
1.65<br />
1.86<br />
2.16<br />
-<br />
0.18957<br />
-<br />
2.32744<br />
0<br />
2.32157<br />
11.01.10<br />
11.01.10<br />
11.02.10<br />
11.02.10<br />
11.03.10<br />
11.03.10<br />
11.05.09<br />
11.06.09<br />
11.07.09<br />
11.08.09<br />
11.09.09<br />
11.10.09<br />
11.11.09<br />
11.12.09<br />
11.01.10<br />
11.02.10<br />
11.03.10<br />
11.04.10<br />
11.04.10<br />
11.04.10<br />
CH0012221716<br />
US0028241000<br />
IE00B4BNMY34<br />
US0010841023<br />
GB0007188757<br />
CH0012005267<br />
FR0010220475<br />
CH0038389992<br />
US1270551013<br />
US4781601046<br />
US1773761002<br />
DE0005151005<br />
IE00B3QN1M21<br />
US2315611010<br />
NL0000009827<br />
US4282361033<br />
US3116421021<br />
CH0001752309<br />
US0442091049<br />
CH0012194780<br />
CH0045039655<br />
US2441991054<br />
US4891701009<br />
CH0012815459<br />
IL0010818198<br />
DE0006599905<br />
CH0002187810<br />
DE0007236101<br />
US86800C1045<br />
US2358511028<br />
US8871001058<br />
CH0100383485<br />
NL0000009355<br />
US9311421039<br />
Quelle: Credit Suisse * Kurs-Gewinn-Verhältnis<br />
2/10 newsletter 33<br />
-0.4<br />
-10.31<br />
-4.05<br />
-7.43<br />
-8.13<br />
-6.11<br />
-17.92<br />
-17.41<br />
11.09<br />
-0.82<br />
11.27<br />
2.81<br />
-6.89<br />
9.96<br />
-5.41<br />
-7.75<br />
27.61<br />
35.82<br />
41.95<br />
15.28<br />
16.47<br />
7.14<br />
12.85<br />
-28.88<br />
-15.75<br />
-6.78<br />
36.55<br />
15.43<br />
-39.51<br />
12.23<br />
23.93<br />
6.84<br />
-1.32<br />
-1.35<br />
Datenreihe1<br />
Datenreihe1<br />
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Objekt 11 5% 25% 50% 75% 95% 100%<br />
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34 newsletter 2/10<br />
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Wichtiger Dienstleister bei Firmenansiedlungen<br />
RCS: Der EDV-Generalunternehmer<br />
Neuansiedlungen sind auf kompetente Dienstleistungspartner<br />
aus der Region angewiesen. Im EDV-Bereich<br />
kommt dabei meistens die Firma RCS EDV Dienstleistungen<br />
GmbH im Schaffhauser Mühlental zum Einsatz.<br />
In den letzten rund 25 Jahren sind Computersysteme<br />
immer unersetzlicher geworden im<br />
privaten wie auch im betrieblichen Alltag.<br />
Nicht nur die Technik hat sich in diesem Zeitraum<br />
enorm entwickelt, auch die auf diesen<br />
Bereich spezialisierten Firmen. Eine der führenden<br />
in der Region ist dabei das RCS EDV<br />
Dienstleistungen GmbH aus <strong>Schaffhausen</strong>.<br />
Seit bald 15 Jahren entwickelt sich das Unternehmen<br />
ständig weiter und beschäftigt heute<br />
bereits elf Mitarbeiter.<br />
EDV-Generalunternehmer<br />
Spezialisiert hat sich die Unternehmung<br />
RCS vor allem auf die Planung, Durchführung<br />
und Betreuung von grossen EDV-Projekten.<br />
Als Generalunternehmer stellt RCS dabei<br />
auch die Schnittstelle zu weiteren Dienstleistern<br />
wie Inneneinrichter oder Elektriker dar. Zu<br />
diesem Bereich gehören auch die Dienstleistungen<br />
für die zahlreichen internationalen<br />
Headquarters, die sich in den letzten Jahren in<br />
<strong>Schaffhausen</strong> niedergelassen haben. So über-<br />
nahm RCS für Firmen wie Timberland oder<br />
Varian die komplette Planung und Abwicklung<br />
der EDV-Einrichtung bei der Verlegung der<br />
Europahauptsitze nach <strong>Schaffhausen</strong>. «Unsere<br />
besondere Stärken sind hier unsere Flexibilität,<br />
unsere Anpassungsfähigkeit an besondere<br />
Bedürfnisse und vor allem auch unsere<br />
Sprachkenntnisse», betont Geschäftsführer<br />
Fritz Friedli. Auch nach der Einrichtung der<br />
Anlagen bleibt seine Unternehmung eng verbunden<br />
mit den Firmen. So wickelt RCS unter<br />
anderem für die Firma AGCO den gesamten<br />
EDV-Support ab. «Das bedeutet aber, dass<br />
einer meiner Mitarbeiter täglich rund sechs<br />
Stunden nur für dieses Unternehmen im Einsatz<br />
ist – Notfälle nicht mitgerechnet», so Friedli.<br />
Neben dem Zeitmanagement stellt dabei vor<br />
allem das Kennen der Abläufe innerhalb der<br />
betreuten Firmen eine grosse Herausforderung<br />
dar.<br />
Massgeschneiderte Reparaturen<br />
Daneben ist das Unternehmen auch als<br />
«Bring-In»-Reparaturzentrum und als allgemeiner<br />
EDV-Dienstleister tätig. So übernimmt<br />
RCS zum Beispiel sämtliche Garantiereparaturen<br />
für Fujitsu-Siemens-Geräte und Viewsonic-Monitore.<br />
Dieser Reparaturbereich sei vor<br />
allem auch für die Lehrlinge sehr wertvoll, so<br />
Friedli: «Die selbstständige Auftragsabwicklung<br />
ermöglicht ihnen, sehr tief in die Materie<br />
RCS EDV Dienstleistungen rüstet EDV Systeme aus und wickelt den EDV-Support<br />
für verschiedene Firmen aus der Region <strong>Schaffhausen</strong> ab.<br />
Isabel Geissmann, Lernende im 2. Lehrjahr,<br />
bei Reparaturarbeiten.<br />
einzudringen.» Zudem werden seit zehn Jahren<br />
sämtliche EDV-Reparaturarbeiten für das<br />
Grossunternehmen Sunrise in Zürich ausgeführt.<br />
Daneben bietet RCS auch allgemeine<br />
EDV-Dienstleistungen in der Region <strong>Schaffhausen</strong><br />
an. Diese beinhalten zum Beispiel die<br />
Ausrüstung mit EDV-Systemen, die Vernetzung<br />
von KMU, aber auch das Einrichten von<br />
Computern für Privatpersonen.<br />
Diversifizierung als Erfolgsfaktor<br />
Die Entwicklungen im EDV-Bereich zwingt<br />
en die Techniker des RCS dazu, sich stetig<br />
weiterzubilden, um immer auf dem neusten<br />
Stand zu bleiben. Dabei ist es unerlässlich,<br />
dauernd in die neusten Geräte zu investieren,<br />
um sich selber das nötige Hintergrundwissen<br />
beibringen zu können. Fragt man Friedli nach<br />
seinen Zukunftsplänen, betont er, dass er nicht<br />
vorhabe, in grossem Umfang weiter zu wachsen.<br />
Viel wichtiger sei ihm der Erhalt der Selbstständigkeit.<br />
Als Schlüssel für zukünftigen Erfolg<br />
erachtet er die Beibehaltung der in den<br />
letzten Jahren gewachsenen Diversifikation.<br />
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2/10 newsletter 35
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