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Ausgabe 2 - Juni 2010 - Wirtschaftsförderung Kanton Schaffhausen

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<strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Das Schaffhauser Wirtschaftsmagazin<br />

ie nächste globale<br />

newsletter<br />

erausforDerung<br />

<strong>Wirtschaftsförderung</strong> <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />

ür Die Wirtschaft:<br />

www.sh.ch/wf<br />

nErgiE<br />

Im Gespräch<br />

Jürgen Trittin über<br />

Herausforderungen rund<br />

um das Thema Energie.<br />

Seite 8<br />

RSE-News<br />

Ein regionaler Naturpark<br />

für <strong>Schaffhausen</strong>.<br />

Seite 15<br />

ITS-News<br />

Neue Entwicklung der<br />

Teca-Print AG in Thayngen.<br />

Seite 19<br />

RhyTech-News<br />

Ansiedlungen auf dem<br />

RhyTech Areal in Neuhausen.<br />

Seite 21<br />

Firmenportrait<br />

RCS: Der EDV-General-<br />

unternehmer<br />

Seite 35<br />

Wirtschaftsimpulse<br />

<strong>Schaffhausen</strong> '10<br />

Wie sieht die Energieversorgung in Zukunft aus?<br />

Wie stellen sich Unternehmen dieser Herausforderung?<br />

Spannende Diskussionen an den<br />

Wirtschaftsimpulsen vom 17. September <strong>2010</strong>.<br />

Seite 4


Wissen schafft Werte<br />

« Wie partizipieren Sie weltweit<br />

an 1’650 Unternehmen?»<br />

Mit einem Fondsanteil auf den Aktienindex MSCI World beispielsweise<br />

investieren Sie bereits mit einem kleinen Betrag in 1’650 Aktien. Indexfonds<br />

ermöglichen es, kostengünstig und diversifi ziert anzulegen. Mit einer<br />

regelmässigen Anlage in Aktienindexfonds erzielen Sie zudem langfristig<br />

eine bessere Rendite als 90 Prozent der Anleger.<br />

Wir bei Wegelin & Co. sind täglich auf der Suche nach Fragen und Antworten, die Sie als<br />

Anleger beschäftigen. Stellen auch Sie Ihr Wissen unter Beweis und nehmen Sie am<br />

Wegelin Wissenswettbewerb teil.<br />

2 newsletter 2/10<br />

Beantworten Sie unter<br />

www.wegelin.ch /wissen unsere<br />

10 Wettbewerbsfragen und<br />

ge win nen Sie ein Goldvreneli.<br />

Teilnahmeschluss: 20.06.<strong>2010</strong>


Editorial<br />

Inhalt<br />

04 Wirtschaftsimpulse 10<br />

«Die nächste globale Herausforde-<br />

rung für die Wirtschaft: Energie»<br />

08 Im Gespräch<br />

Jürgen Trittin zum Thema Energie.<br />

15 RSE-News<br />

Ein regionaler Naturpark<br />

für <strong>Schaffhausen</strong>.<br />

17 IPI-Message<br />

Verpackungsmarkt Türkei.<br />

19 ITS-Message<br />

Innovation bei Teca-Print AG.<br />

21 RhyTech-Message<br />

Aus Alcan Packaging wird<br />

Amcor Flexibles.<br />

23 Wohnortmarketing<br />

Die Imagekampagne geht weiter.<br />

25 Firmen-News<br />

Garmin neu mit Headquarter<br />

in <strong>Schaffhausen</strong>.<br />

29 Verwaltungs-News<br />

EURES Arbeitsvermittlung.<br />

31 KGV-News<br />

Grenzüberschreitende<br />

Netzwerke nutzen.<br />

Impressum<br />

14. Jahrgang, <strong>Ausgabe</strong> 14. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />

Verlag und Redaktion:<br />

<strong>Wirtschaftsförderung</strong> <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong>,<br />

Herrenacker 15, 8200 <strong>Schaffhausen</strong>,<br />

Tel. +41 52 674 06 15, Fax +41 52 674 06 09<br />

petra.roost@generis.ch<br />

Grafisches Konzept: BBF Communication + Design<br />

Abonnement: Das Abonnement für den «Newsletter<br />

Wirtschafts förderung <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong>» ist in den<br />

Mit gliederbeiträgen des <strong>Kanton</strong>alen Gewerbeverbandes<br />

(KGV) und der Industrie- und Wirtschafts- Vereinigung<br />

Region <strong>Schaffhausen</strong> (IVS) enthalten.<br />

Auflage: 3’300 Exemplare<br />

Anzeigenmarketing: Schaffhauser Nachrichten<br />

Vordergasse 58, 8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />

Tel. +41 52 633 31 11, Fax +41 52 633 34 02<br />

Erscheinungsweise: 4 x jährlich<br />

Druck: stamm+co, Schleitheim<br />

Papier: Gedruckt auf zertifiziertem Papier:<br />

FSC Mix. Zert.-Nr. IMO-COC-028117.<br />

Herausforderung Energie<br />

Wir stehen unter<br />

Spannung<br />

Energie bringt uns vorwärts. Energie beschäftigt uns<br />

aber auch immer stärker. An den Wirtschaftsimpulsen <strong>2010</strong><br />

möchten wir uns darum diesem Thema widmen, das<br />

sowohl Wirtschaft als auch Politik vor Herausforderungen<br />

stellt.<br />

Der Energieverbrauch in der Schweiz beträgt<br />

pro Kopf und pro Jahr über 40‘000 kWh.<br />

Dies entspricht der Energie von gegen 4‘000<br />

Liter Öl. Rund Zweidrittel unseres Energieverbrauches<br />

decken wir mit fossilen Energieträgern<br />

wie Öl und Gas. Das hat Auswirkungen<br />

auf das Klima. Zudem stehen uns diese Energieträger<br />

nicht beliebig zur Verfügung: Die gesicherten<br />

Reserven reichen bei gleichbleibendem<br />

Verbrauch je nach Quelle noch rund<br />

50 Jahre.<br />

Handeln gefragt<br />

Wir müssen nun handeln. Denn unsere Abhängigkeit<br />

von sich verknappenden fossilen<br />

Energieträgern können wir nur begrenzen,<br />

wenn wir rechtzeitig etwas tun. Ansätze wie<br />

die 2000-Watt-Gesellschaft sind dazu ein erster<br />

Schritt. Doch wichtig ist nun vor allem,<br />

dass nicht nur diskutiert, sondern auch eingeleitet<br />

bzw. umgesetzt wird. Das Thema Energiesicherheit<br />

wird in Zukunft auch ein Bestandteil<br />

der Standortattraktivität sein. Dazu<br />

gehört vor allem die Verfügbarkeit der Energie<br />

durch zuverlässige Versorgungswege und<br />

transparente Kosten. Das ist eine Herausforderung<br />

für <strong>Schaffhausen</strong>, die Schweiz, aber<br />

auch für die Weltwirtschaft. Denn die Energieversorgung<br />

ist grenzüberschreitend. Ein Konflikt<br />

in einem der öl- oder gasproduzierenden<br />

Länder hat eine Preissteigerung zur Folge,<br />

gleichzeitig sind wir auch beim Strom von Lieferungen<br />

unserer Nachbarländer abhängig.<br />

Diese Verflechtung von Interessen ist eine Herausforderung<br />

für den Staat, aber auch für die<br />

Wirtschaft, die sich beide für Unabhängigkeit<br />

einsetzen müssen.<br />

Wirtschaftsimpulse <strong>2010</strong><br />

Noch ist die langfristige Energieversorgung<br />

für die Schweiz nicht sichergestellt. Das bedeutet<br />

nicht, dass wir eine Energiekrise haben<br />

werden. Aber wir müssen uns bereits heute<br />

intensiv Gedanken machen, wie wir den steigenden<br />

Energiebedarf von Wirtschaft und Bevölkerung<br />

decken. Dabei geht es um Fragen<br />

wie den Bau von neuen Atomkraftwerken,<br />

neue Formen der Energiegewinnung und natürlich<br />

auch das Energiesparen. Und genau<br />

solche Fragen möchten wir an den Wirtschaftsimpulsen<br />

vom 17. September diskutieren.<br />

Denn die Wirtschaft bekommt die Probleme<br />

zuerst zu spüren und muss vorausschauend<br />

handeln. Ich erwarte, dass die Referenten das<br />

Problem Energieversorgung aus Sicht von<br />

Wirtschaft, Politik und Umweltorganisationen<br />

kontrovers und engagiert diskutieren und damit<br />

über den Tag hinausgehende Impulse bei<br />

den anwesenden Politik- und Wirtschaftsvertretern<br />

auslösen.<br />

<strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />

<strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />

Thomas Holenstein,<br />

Delegierter des Regierungsrates<br />

2/10 newsletter 3


Wirtschaftsimpulse '10<br />

Report<br />

Die nächste globale<br />

herausforDerung<br />

für Die Wirtschaft:<br />

EnErgiE<br />

Wie können wir den rasant wachsenden Energiebedarf<br />

decken? Wie mindern wir die Umweltbelastung, die durch<br />

den steigenden Energieverbrauch verursacht wird?<br />

Zum Thema Energie gibt es viele offene Fragen – einige<br />

stehen an den Wirtschaftsimpulsen '10 zur Diskussion.<br />

Die Nachfrage nach Energie nimmt immer<br />

mehr zu. Herr und Frau Schweizer brauchen<br />

heute rund 5’000 Watt pro Jahr – doppelt so<br />

viel wie noch vor 40 Jahren, während der<br />

Durchschnitt weltweit bei 2’000 Watt pro Person<br />

liegt. Die Internationale Energieagentur<br />

(IEA) prognostiziert für den Zeitraum von 2004<br />

bis 2030 ein Nachfragewachstum von 53 Prozent.<br />

Andere Stellen sagen eine noch schnellere<br />

Zunahme voraus. So geht das McKinsey<br />

Global Institute (MGI) davon aus, dass sich der<br />

Bedarf bis 2020 um 45 Prozent erhöhen wird.<br />

Wie die IEA ausführt, wird der globale Elektrizitätsverbrauch<br />

fast doppelt so schnell wachsen<br />

wie der allgemeine Energieverbrauch und<br />

sich bis zum Jahr 2030 fast verdoppeln. Allein<br />

China wird seinen Elektrizitätsverbrauch voraussichtlich<br />

mehr als verdreifachen. Infolgedessen<br />

wird sich der Anteil der Elektrizität am<br />

gesamten Energieverbrauch von 16 auf 21<br />

Prozent erhöhen.<br />

Herausforderung Energieversorgung<br />

Angesichts des wachsenden Bedarfs an<br />

Rohstoffen und Strom stellt sich die Frage, wie<br />

die Versorgung in Zukunft gewährleistet wer-<br />

Die Schaffhauser Wirtschaftsimpulse – bereits zum 7. Mal!<br />

Die Schaffhauser Wirtschaftsimpulse fanden<br />

2004 zum ersten Mal statt. Ziel der Veranstaltung<br />

war, die wirtschaftlichen Zusammehänge der<br />

Region mit Europa, und vor allem im globalen<br />

Markt, aufzuzeigen. Der Wandel der Wirtschaftsregion<br />

<strong>Schaffhausen</strong> vom reinen Industrie- zu<br />

einem Hightech- und internationalen Dienstleistungsstandort<br />

sollte im Zusammenhang mit den<br />

internationalen Wirtschaftstrends aufgezeigt<br />

werden. Bereits mit der ersten Durchführung<br />

2004 konnte zum Thema «Perspektiven Schweiz<br />

– Deutschland» mit fünf Topreferenten, unter-<br />

den kann. Nicht nur in der Schweiz laufen in<br />

den nächsten 10 bis 20 Jahren Lieferverträge<br />

mit dem Ausland aus und gehen altersbedingt<br />

Atomkraftwerke vom Netz. Das Versorgungsdefizit<br />

muss durch andere Stromquellen ersetzt<br />

werden.<br />

Die Zunahme der Nachfrage, steigende Energiepreise<br />

und die Sorge über den Klimawandel<br />

haben Energiefragen zu einem wichtigen<br />

Diskussionsthema in der Wirtschaft, Politik<br />

und der breiten Öffentlichkeit gemacht. Es<br />

geht dabei um die Deckung des rasant steigenden<br />

Energiebedarfs, um die zunehmenden<br />

Versorgungsrisiken, aber auch um die Umweltbelastung<br />

und -gefährdung, die bei der<br />

steigenden Fördermenge laufend zunimmt,<br />

wie das Ölleck im Golf von Mexiko eindrücklich<br />

zeigt.<br />

Energie sparen und Alternativen finden<br />

Was tun? Ein kostengünstiger und effizienter<br />

Weg zur Bewältigung eines Teils dieser<br />

grossen Herausforderungen im Bereich Energie<br />

und Umwelt liegt in Energieeinsparungen,<br />

die sich durch die effizientere Nutzung von En-<br />

anderem Bundesrat Hans-Rudolf Merz, ein Highlight<br />

gesetzt werden. Zu den weiteren Themen<br />

«Globalisierung – Jobs ade» im Jahr 2005, «Entfesselte<br />

Wirtschaft – machtlose Politik» oder<br />

«Wirtschaftsbeziehungen CH – EU unter Druck»<br />

konnten immer wieder Top-Referenten wie Prof.<br />

Dr. Dr. Franz-Josef Rademacher, Joschka<br />

Fischer, Hans Eichel sowie die Bundesräte<br />

Hans-Rudolf Merz, Doris Leuthard und Micheline<br />

Calmy-Rey verpflichtet werden. 2008 wagten die<br />

Organisatoren mit den 5. Wirtschaftsimpulsen<br />

den Sprung nach Asien. Das Thema «China und<br />

ergie erzielen lassen. Das Potenzial ist gross:<br />

Dazu gehören Gebäudesanierungen, veränderte<br />

Produktionsformen oder auch die Nutzung<br />

von alternativen Rohstoffen. Ein umfassender<br />

Einsatz energieeffizienter Technologien<br />

könnte die Zunahme des Energiebedarfs<br />

deutlich drosseln. Ein Vorteil dieser Form des<br />

Energiesparens liegt darin, dass sich auch Kosten<br />

einsparen lassen. Zusätzlich braucht es<br />

alternative Energieformen, welche die Versorgung<br />

langfristig sichern. Den richtigen Weg zu<br />

finden, ist für den Staat – der die wirtschaftsverträglichen<br />

Rahmenbedingungen stellen<br />

muss – wie auch für die Unternehmen, die auf<br />

Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähig-<br />

keit angewiesen sind, eine Herausforderung.<br />

Spannende Fragen diskutieren<br />

Die Ausgangslage zum Thema Energie ist<br />

spannend und herausfordernd zugleich. Die<br />

Referenten an den Schaffhauser Wirtschaftsimpulsen<br />

vertreten unterschiedliche Hintergründe<br />

und Erfahrungen, die sie in die Diskussion<br />

um Energie und Versorgung einbringen<br />

können. Sie werden unter anderem diskutieren,<br />

wo die Herausforderungen für die Schweiz<br />

und für Europa liegen und wie der rasant<br />

wachsende Energiebedarf gedeckt werden<br />

kann. Es geht aber auch um die Rolle der Wirtschaft<br />

und der Politik. Die Referenten aus der<br />

Privatwirtschaft, Politik und von Umweltorganisationen<br />

können auf ihren reichen Erfahrungsschatz<br />

zurückgreifen und ihre persönlichen<br />

Ansichten in die Diskussion einbringen.<br />

Europa: Lernen voneinander» zeigte die vielschichtigen<br />

und wachsenden Beziehungen<br />

zwischen der Schweiz und Europa auf und war<br />

ein voller Erfolg. Im letzten Jahr standen die Wirtschaftsimpulse<br />

im Zeichen der Wirtschafts- und<br />

Führungskrise, die das Jahr 2009 geprägt hatte.<br />

Aktuelle Informationen unter:<br />

www.wirtschaftsimpulse.ch


Jürgen Trittin<br />

Bündnis 90 / Die Grünen<br />

Jürgen Trittin ist seit den 1980er-Jahren in<br />

verschiedenen Funktionen in der Politik tätig,<br />

zuerst auf Länderebene in Niedersachsen und<br />

seit 1998 als Mitglied des Deutschen Bundestages<br />

bzw. seit 2000 im Parteirat von Bündnis 90/<br />

Die Grünen. Von 1998 bis 2005 war der studierte<br />

Sozialwissenschaftler Bundesminister für<br />

Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

in der Regierung von Bundeskanzler Gerhard<br />

Schröder. In dieser Funktion handelte er den<br />

Atomausstieg für Deutschland aus. Seit 2009<br />

ist Jürgen Trittin Vorsitzender der Fraktion<br />

von Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen<br />

Bundestag.<br />

Dr. Uwe Krüger<br />

Cleantech Switzerland<br />

Dr. Uwe Krüger ist Präsident der Exportplattform<br />

Cleantech Switzerland. Er führte von 2007 bis 2009<br />

als CEO den Oerlikon-Konzern. Zuvor war er Chair-<br />

man der zum Hochtief-Konzern gehörenden Turner<br />

International und Senior Vice President der Turner<br />

Corporation, Dallas (USA). Nach dem Studium der<br />

Physik, Mathematik und Wirtschaftswissenschaften<br />

begann er seinen beruflichen Werdegang als<br />

Consultant bei der Beratungsgesellschaft A.T. Kearney.<br />

1997 wechselte er zum Hochtief-Konzern.<br />

Seit seinem Austritt aus dem Oerlikon Konzern<br />

berät Uwe Krüger internationale Unternehmen<br />

und Private Equity-Fonds als Berater.<br />

Jasmin Staiblin<br />

ABB Schweiz<br />

Jasmin Staiblin wurde per 1. März 2006 Landeschefin<br />

von ABB Schweiz. Nach dem Studium<br />

der Elektrotechnik und Physik an der Universität<br />

Karlsruhe (TH) und der Königlich-Technischen<br />

Hochschule in Stockholm begann sie im Jahr<br />

1997 ihre Laufbahn im ABB-Konzernforschungszentrum<br />

Baden-Dättwil. In der Folge hat sie bei<br />

ABB internationale Erfahrung in den Bereichen<br />

Verkauf und Marketing sowie Produktmanagement<br />

gesammelt. Auf Landes- und auf Konzernebene<br />

war sie in verschiedenen Bereichen in<br />

leitenden Funktionen tätig.<br />

Kaspar Schuler<br />

Greenpeace Schweiz<br />

Kaspar Schuler war während neun Jahren Geschäftsleiter<br />

von Greenpeace in der Schweiz<br />

und führt seit Frühling <strong>2010</strong> den Bereich Klima<br />

und Energie. Vor seiner Tätigkeit bei Greenpeace<br />

arbeitete er für die Schweizer Entwicklungs-<br />

zusammenarbeit in Rumänien, als Autor und freier<br />

Journalist. Daneben leitete er den Dachverband<br />

der Bündner Umweltorganisationen und war<br />

ehrenamtlicher Vizepräsident des WWF Schweiz.<br />

Heinz Karrer<br />

Axpo Holding AG<br />

Nach seinem Studium der Nationalökonomie<br />

an der HSG in St. Gallen arbeitete Heinz Karrer<br />

bei verschiedenen Unternehmen im In- und Ausland.<br />

In den 90er-Jahren war er Vorsitzender der<br />

Geschäftsleitung und Delegierter des Ver-<br />

waltungsrates der Intersport Holding AG und<br />

danach Vorsitzender der Unternehmensleitung<br />

Ringier Schweiz und Mitglied der Konzernleitung<br />

Ringier AG in Zürich. Vor seinem Wechsel zur<br />

Axpo war er Leiter der Division Marketing & Sales<br />

und Mitglied der Konzernleitung bei der Swisscom<br />

AG. Heinz Karrer ist seit 2002 CEO der Axpo<br />

Holding AG in Baden.<br />

Susanne Wille<br />

Moderation<br />

Während ihres Geschichts- und Anglistikstudiums<br />

war Susanne Wille als Videojournalistin<br />

und Moderatorin für den regionalen Fernsehsender<br />

TeleM1/Tele Tell tätig. Nach Abschluss<br />

des Studiums wechselte sie im Jahr 2000 zum<br />

Schweizer Fernsehen SF, wo sie als Moderatorin<br />

und Reporterin für die Nachrichtensendung<br />

«10 vor 10» arbeitet. Zusätzlich ist sie bei Abstimmungs-<br />

und Sondersendungen wie «WEF live»<br />

und als Korrespondentin im Bundeshaus in Bern<br />

im Einsatz. 2005 erhielt sie den Bedag-Medienpreis<br />

für die SF-Spezial Sendung «Alles unter<br />

Kontrolle?».<br />

2/10 newsletter 5


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6 newsletter 2/10<br />

Marc Mehrmann<br />

Daniel Brüschweiler<br />

Gian-Rico Willy<br />

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Schwertstrasse 2<br />

8200 <strong>Schaffhausen</strong>


Wirtschaftsimpulse '10<br />

Wirtschaftsimpulse<br />

<strong>Schaffhausen</strong> '10<br />

Programm<br />

13.00 Uhr Türöffnung<br />

13.30 Uhr Beginn Veranstaltung<br />

Begrüssung durch<br />

Gastgeber und Voten<br />

der einzelnen Referenten<br />

15.30 Uhr Pause<br />

16.00 Uhr Podiumsdiskussion mit<br />

allen Referenten<br />

unter der Leitung von<br />

Susanne Wille<br />

17.30 Uhr Apéro<br />

Tagungskosten<br />

1 – 5 Tickets: CHF 240.– / EUR 150.–<br />

ab 6 Tickets: CHF 180.– / EUR 110.–<br />

exkl. Mwst.<br />

25% Frühbucherrabatt bis zum<br />

30. <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>.<br />

Mitglieder von IVS, KGV, Pro City und<br />

IHK erhalten auf alle Tickets einen Rabatt<br />

von 25%. Rabatte sind nicht kumulierbar.<br />

Platzierungen<br />

Sitzreservation in der Reihenfolge<br />

der Anmeldungen.<br />

Platzierungen<br />

Annullierungen ohne Kostenfolge sind<br />

nur bis zum 15. August <strong>2010</strong> möglich.<br />

Bei Annullierungen bis 31. August <strong>2010</strong><br />

fallen 50% der Gebühren an.<br />

Bei späteren Annullierungen müssen<br />

wir den gesamten Betrag in Rechnung<br />

stellen. Es ist jedoch jederzeit möglich,<br />

eine Ersatzperson zu delegieren.<br />

Anmeldung / weitere Infos<br />

www.wirtschaftsimpulse.ch<br />

Ich/wir melden uns an für die<br />

Wirtschaftsimpulse <strong>Schaffhausen</strong> '10<br />

Freitag, 17. September <strong>2010</strong><br />

Stadttheater <strong>Schaffhausen</strong>, Herrenacker 23, CH-8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />

www.wirtschaftsimpulse.ch<br />

Wir benötigen Eintrittskarten<br />

O Mitglied IVS O Mitglied KGV<br />

O Mitglied Pro City<br />

Name(n) / Vorname(n) / Position(en) / Firma<br />

Adresse<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

Fax<br />

E-Mail<br />

Ort/Datum/Unterschrift<br />

Anmeldebogen per Fax an +41 52 674 06 09 oder per Post an:<br />

<strong>Wirtschaftsförderung</strong> <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong>, Herrenacker 15, 8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />

Anmeldungen auch möglich via Mail an trix.brunner@generis.ch oder unter<br />

www.wirtschaftsimpulse.ch.<br />

JETZT<br />

ANMELDEN!<br />

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ZUM 30. JUNI <strong>2010</strong>.<br />

2/10 newsletter 7


Im Gespräch<br />

Herr Trittin, Sie werden im September an den<br />

Schaffhauser Wirtschaftsimpulsen referieren.<br />

Wie werden Sie anreisen und wie viel CO 2<br />

stösst Ihr Verkehrsmittel dabei aus?<br />

Vermutlich werde ich von Berlin nach<br />

Zürich fliegen und dann mit dem Zug nach<br />

<strong>Schaffhausen</strong> fahren. Dies wird etwa 400 kg<br />

CO 2 verursachen. Da ich nicht auf Flugreisen<br />

verzichten kann, werden meine Flüge über<br />

Atmosfair kompensiert. Atmosfair gibt es jetzt<br />

seit 5 Jahren und in einer Vergleichsstudie<br />

zwischen Klimakompensationsorganisationen<br />

schnitt Atmosfair als Testsieger ab.<br />

Wie setzen Sie konkret Ihre ökologischen<br />

Ziele in Ihrem Alltag um?<br />

Ich fahre mit dem Rad und nutze immer,<br />

wenn dies möglich ist, den Zug um meine Termine<br />

wahrzunehmen. Darüber hinaus kaufe<br />

ich bewusst ein, gerne samstags auf dem Wochenmarkt,<br />

dort gibt es viele Bioprodukte von<br />

regionalen Produzenten.<br />

Als Bundesumweltminister haben Sie<br />

den Atomausstieg ausgehandelt.<br />

8 newsletter 2/10<br />

Jürgen Trittin<br />

«Es gibt keine<br />

Versorgungsengpässe»<br />

Der Fraktionsvorsitzende des Bündnis 90 / Die Grünen<br />

im deutschen Bundestag und ehemalige Bundesminister<br />

für Umwelt, Energie und Reaktorsicherheit<br />

kämpft für Umwelt – und eine nachhaltige<br />

Energieversorgung. Im Newsletter-Interview legt<br />

er seine Standpunkte dar.<br />

Warum ist für Sie Energie aus Kernkraftwerken<br />

der falsche Weg?<br />

Atomenergie ist eine Hochrisikotechnologie.<br />

Bereits im Betrieb geht von diesen Anlagen<br />

ein grosses Risiko aus. Vor allem alte Anlagen<br />

fallen durch grosse Störfallhäufigkeit<br />

auf. Die Altanlagen sind weder gegen Flugzeugabstürze<br />

noch gegen Terroranschläge<br />

geschützt. Ein grosses Problem stellt aber<br />

auch der Atommüll dar. Nach wie vor gibt es<br />

weltweit kein sicheres Endlager. In Deutschland<br />

wird gerade in zwei parlamentarischen<br />

Untersuchungsausschüssen untersucht, wie<br />

Standortentscheidungen nach politischen und<br />

nicht nach wissenschaftlichen Kriterien erfolgten<br />

und was für Folgen dies hatte. Aus<br />

dem Forschungsendlager Asse muss der<br />

Atommüll jetzt wieder herausgeholt werden,<br />

weil die Asse nie geeignet war.<br />

Für die Stromerzeugung spielt die Atomenergie<br />

nur eine geringe Rolle. Noch nicht einmal<br />

drei Prozent des Weltenergieverbrauchs<br />

wird durch Atomstrom abgedeckt, und derzeit<br />

sinkt der Anteil der Atomenergie immer weiter,<br />

da Altanlagen stillgelegt werden und keine<br />

neuen ans Netz gehen. Darüber hinaus passt<br />

die Atomenergie nicht zu einem Ausbau der<br />

erneuerbaren Energien. Der fluktuierende erneuerbare<br />

Strom passt nicht zu Grundlastkraftwerken.<br />

Bereits heute müssen Windräder<br />

vom Netz genommen werden, weil Atom- und<br />

Kohlestrom die Netze verstopfen.<br />

Welche Alternativen schlagen Sie vor, um<br />

trotz steigendem Energiebedarf die Versorgung<br />

sicherzustellen?<br />

Die erneuerbaren Energien können viel<br />

besser zur Versorgungssicherheit beitragen als<br />

die Atom- und Kohleverstromung. Dies sagt<br />

heute sogar die Internationale Energieagentur,<br />

die kein Freund der Erneuerbaren ist. Wir haben<br />

in Deutschland viel mehr Strom, als wir<br />

brauchen. Jährlich exportieren wir eine Strommenge,<br />

die der Leistung von 6 bis 7 Grosskraftwerken<br />

entspricht. Andererseits importiert<br />

Frankreich Jahr für Jahr Unmengen an Strom<br />

und ruft die Bevölkerung regelmässig auf,<br />

drastisch Strom zu sparen, weil die Versorgung<br />

in Frankreich nicht gesichert werden kann.


Sie vertreten eine Wirtschaftspolitik, die auf<br />

das Ziel einer CO 2 -freien Produktions- und<br />

Wirtschaftsweise ausgerichtet ist.<br />

Welche Massnahmen gehören dazu?<br />

Für eine CO 2 -freie Produktions- und Wirtschaftsweise<br />

ist ein umfassendes Umdenken<br />

notwendig. Viel stärker als in der Vergangenheit<br />

muss ein Kreislaufdenken und eine Ressourcenschonung<br />

im Blick stehen. Es wird<br />

nicht reichen, die Stromproduktion vollständig<br />

auf erneuerbare Energien umzustellen. Auch<br />

Wärme, Kälte und Mobilität müssen erneuerbar<br />

gedeckt werden. Wir müssen aber auch<br />

an die Emissionen aus Landwirtschaft und<br />

Produktion heran.<br />

Von zentraler Bedeutung wird dabei sein,<br />

dass wir das Stichwort «Weg vom Öl» wirklich<br />

ernst nehmen. Heute sind viele Produkte und<br />

Produktionsschritte ohne Erdöl undenkbar. In<br />

den letzten Jahren wurde die Suche nach Alternativen<br />

aber intensiviert und für zahllose<br />

Produkte bereits entwickelt. Hier ist aber noch<br />

viel zu tun, das sieht man ja auch zurzeit an<br />

der Diskussion um die Automobilindustrie.<br />

Zwar hat man nun auch in Deutschland erkannt,<br />

dass das Elektroauto kommen wird, ob<br />

aber die deutsche Industrie hier die Technologieführerschaft<br />

halten können wird, ist noch<br />

offen. Anders sieht dies im Bereich der erneuerbaren<br />

Energien und der Umwelttechnologie<br />

aus. Hier ist Deutschland Weltspitze und kann<br />

aufgrund dieser Ausgangssituation von dem<br />

notwendigen Umbruch profitieren.<br />

Es gilt nun aber, den Vorsprung auszubauen<br />

und mutig voranzugehen. Wer zögert<br />

und zaudert und an Besitzständen festhält,<br />

wird am Ende der wahre Verlierer sein.<br />

«Die erneuerbaren Energien<br />

können viel besser zur Versorgungssicherheit<br />

beitragen als die<br />

Atom- und Kohleverstromung.»<br />

Können damit die erwarteten Versorgungsengpässe<br />

vermieden werden?<br />

Es gibt keine Versorgungsengpässe. Gerade<br />

hat der Sachverständigenrat für Umweltfragen<br />

dies in einer Studie stundengenau<br />

nachgerechnet und belegt, dass wir keine Versorgungsengpässe<br />

zu befürchten haben. Natürlich<br />

werden noch einige Herausforderungen<br />

zu bestehen sein. So müssen die Netze ausgebaut<br />

werden und zusätzliche Massnahmen,<br />

wie Stromspeicher etc., errichtet werden, um<br />

die Ziele zu erreichen. Belegt ist aber auch,<br />

dass uns dies billiger kommt als das Festhalten<br />

an Kohle, Atom und Öl.<br />

Was sind Ihre politischen Ziele für die<br />

laufende Amtsperiode im Bundestag?<br />

Unser politisches Ziel ist, dass die Bundesregierung<br />

wieder zu einer vernünftigen zukunftsorientierten<br />

Energiepolitik zurückkehrt.<br />

Man kann nicht Kohle und Atom mit Milliardenbeträgen<br />

subventionieren und gleichzeitig<br />

die heimische Solarindustrie mit überzogenen<br />

Vergütungskürzungen ins Ausland treiben und<br />

den heimischen Handwerkern durch Streichung<br />

von Zuschüssen zu Sonnenkollektoren,<br />

Pelletheizungen und Wärmepumpen die Auftragslage<br />

ruinieren. Darüber hinaus ist die Finanz-<br />

und Wirtschaftskrise nach wie vor eine<br />

grosse Herausforderung. Wir brauchen eine<br />

europäische Ratingagentur und eine Finanztransaktionssteuer.<br />

Den Spekulationen muss<br />

ein Rahmen entgegengesetzt werden.<br />

Was erwarten Sie von den Wirtschaftsimpulsen<br />

<strong>Schaffhausen</strong>?<br />

Von den Wirtschaftsimpulsen erwarte ich<br />

vor allem eine spannende Diskussion und<br />

zahlreiche Anregungen. Gerade die Diskussion<br />

mit Bürgern und Experten ist für Politiker<br />

wichtig, um die eigene Überzeugung weiterzubringen.<br />

Aussagen der<br />

Referenten zum Thema<br />

Jasmin Staiblin<br />

«Gerade im Energiebereich<br />

müssen Wirtschaft und<br />

Wissenschaft gemeinsam<br />

innovative Impulse setzen<br />

– in Verantwortung für<br />

kommende Generationen.»<br />

Jahresbericht 2008, ETH Foundation Zürich<br />

Jürgen Trittin<br />

«Von einer Renaissance<br />

der Atomenergie<br />

kann keine Rede sein.»<br />

Interview mit Tobias Troll auf cafebabel.de<br />

Kaspar Schuler<br />

«Unser Ziel muss ein<br />

Energiebedarf von maximal<br />

2000 Watt pro Person<br />

sein, aus erneuerbaren<br />

Energien gedeckt.»<br />

Interview mit change.ch, September 2008<br />

Uwe Krüger<br />

«Die Solarindustrie eröffnet<br />

Geschäftspotenziale<br />

im Umfang mehrerer Milliarden<br />

Schweizer Franken.»<br />

Solarserver.de im November 2007<br />

Heinz Karrer<br />

«Die letzten Jahre haben<br />

uns erneut gezeigt, dass<br />

es eine Korrelation zwischen<br />

dem Wirtschaftswachstum<br />

und dem<br />

Stromverbrauch gibt.»<br />

KPMGnews vom 13. Mai 2009.<br />

2/10 newsletter 9


Wirtschaftsimpulse '10<br />

DSM Composite Resins<br />

ist eine Geschäftseinheit<br />

von DSM Resins<br />

– einer Gruppe innerhalb<br />

des Leistungs-Werkstoff-Clusters von DSM. DSM Composite Resins ist<br />

führender Hersteller von ungesättigten Polyester- und Vinylesterharzen<br />

in Europa mit technologisch innovativem Harz-und Gelcoatportfolio. Die<br />

Gesellschaft expandiert derzeit weltweit, insbesondere in China, und<br />

zielt auf Geschäftsbereiche mit hohem Mehrwert. Die Kundschaft wird<br />

durch ausgewiesene Kompetenz- und Sachkundezentren unterstützt<br />

und über Euroresins, die Gesellschaft, in der das europäische Vertriebsgeschäft<br />

für faserverstärkte Kunststoffe zusammengefasst ist, betreut.<br />

DSM Composite Resins ist auch global führend im Markt für Haftvermittler<br />

und Schichten für Glas- und Kohlenstofffasern und liefert wichtige<br />

Funktions- und Leistungskomponenten, die in der Herstellung von<br />

faserverstärkten Bauteilen benutzt werden. DSM verfügt über hervorragende<br />

Kompetenzen in der gesamten Wertschöpfungskette für Verbundwerkstoffe.<br />

«Für DSM Composite Resins stehen<br />

Nachhaltigkeit und Innovation im<br />

Vordergrund und zwar in allen Lebensbereichen:<br />

Mensch, Umwelt und<br />

Gesellschaft. Energie ist dabei ein<br />

wichtiger Aspekt und ganz besonders<br />

die sogenannte ‹grüne Energie›.»<br />

Dr. Michael Effing,<br />

Präsident von DSM Composite Resins<br />

DSM Composite Resins AG<br />

Stettemerstrasse 28<br />

CH-8207 <strong>Schaffhausen</strong><br />

www.dsmcompositeresins.com<br />

www.dsm.com<br />

10 newsletter 2/10<br />

Die 1883 gegründete<br />

Schaffhauser <strong>Kanton</strong>al-<br />

bank (SHKB) ist die führende<br />

Universalbank der<br />

Region <strong>Schaffhausen</strong>. Ob Jung oder Alt, Gross oder Klein: bei uns sind<br />

alle Kundinnen und Kunden herzlich willkommen. Wir nehmen uns Zeit<br />

für Sie! Als führende Universalbank bietet die SHKB sämtliche Dienstleistungen<br />

aus einer Hand. Die über 280 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

bieten mehr als nur die bekannten Dienstleistungen im Bereich Sparen,<br />

Anlegen und Hypotheken. So verfügt das Unternehmen über eine<br />

professionelle Vermögensverwaltung, die im Marktvergleich sehr<br />

erfolgreich abschneidet. Und die Profis der Schaffhauser <strong>Kanton</strong>albank<br />

regeln Fragen der Vorsorge, Finanzplanung, Pensionierung sowie Steuer-<br />

optimierung kompetent und rasch. Auch im Firmenkundengeschäft<br />

wird das Unternehmen als stabile und verlässliche Partnerin sehr<br />

geschätzt. Sie bietet eine umfassende Betreuung für Gewerbe- und<br />

Firmenkunden in allen Lebensphasen.<br />

Sicher, herzlich und kompetent beraten – mit der Schaffhauser<br />

<strong>Kanton</strong>albank!<br />

«Als professionelle, zuverlässige und<br />

sympathische Bank mit dem grünen ‹K›<br />

sind wir einzigartig in der Region <strong>Schaffhausen</strong>.<br />

Unsere Mitarbeitenden sprechen<br />

auf Augenhöhe mit unseren Kunden. Wir<br />

möchten unsere Kunden zu Fans machen,<br />

indem wir sie noch mehr mit raschen und<br />

unkomplizierten Lösungen begeistern.»<br />

Martin Vogel,<br />

Vorsitzender der Geschäftsleitung Schaffhauser <strong>Kanton</strong>albank<br />

Schaffhauser <strong>Kanton</strong>albank<br />

Vorstadt 53<br />

CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />

www.shkb.ch


ABB ist weltweit führend<br />

in der Energie- und<br />

Automationstechnik und<br />

beschäftigt rund 117’000 Mitarbeitende in über 100 Ländern. In dieses<br />

globale Netzwerk ist auch die Schweizer Landesgesellschaft mit Sitz in<br />

Baden eingebunden. ABB Schweiz profitiert vom umfassenden technologischen<br />

Know-how, sowie von den weltweiten Marktkenntnissen und<br />

den Kundenbeziehungen des ABB-Konzerns. Gleichzeitig trägt sie<br />

innerhalb dieses Verbundes die weltweite Verantwortung für zahlreiche<br />

Produkte und Systeme. ABB beschäftigt in der Schweiz rund 6’300 Mitarbeitende.<br />

ABB CMC Low Voltage Products in <strong>Schaffhausen</strong> entwickelt, produziert<br />

und vertreibt hochwertige elektrische Schalt- und Schutzapparate<br />

im Niederspannungsbereich sowie Schalter und Steckdosen. CMC beschäftigt<br />

rund 260 Mitarbeitende.<br />

ABB Schweiz AG, CMC Low Voltage Products<br />

Fulachstrasse 150, CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />

www.abb.ch<br />

Die EKS AG versorgt mehr als 110‘000 Menschen<br />

im <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong> und den angrenzenden<br />

deutschen Gebieten zuverlässig mit<br />

Strom. Sie bietet spannende Arbeitsplätze für<br />

knapp 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und<br />

legt Wert auf die Ausbildung junger Menschen. Die EKS AG plant, baut<br />

und wartet elektrische Anlagen von Gemeinden und Unternehmen. Mit<br />

der Naturstrombörse – dem online geführten Marktplatz für erneuerbare<br />

Energie – unterstützt die EKS AG die Produktion und den Vertrieb von<br />

Naturstrom aus der Region. Unter der Marke LichtFORMAT führt die<br />

EKS AG ein Kompetenzzentrum für Lichtplanung mit moderner Designleuchten-Ausstellung.<br />

LichtFORMAT unterstützt Bauherren und Gemeinden<br />

von der Planung bis zur Realisation grosser Lichtprojekte.<br />

Elektrizitätswerk des <strong>Kanton</strong>s <strong>Schaffhausen</strong> AG<br />

Rheinstrasse 37, CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />

www.eks.ch / www.naturstromboerse.ch<br />

Die SIG wurde 1853 gegründet und bestand<br />

praktisch während des gesamten letzten Jahr-<br />

hunderts hauptsächlich aus den Bereichen Schienenfahrzeuge,<br />

Waffen und Verpackungstechnik. Im<br />

Rahmen der strategischen Konzentration auf das Kerngeschäft erfolgten<br />

in den vergangenen Jahren verschiedene Devestitionen. Das<br />

Unternehmen konzentriert sich heute auf die Herstellung von aseptischen<br />

Getränkekartons (SIG Combibloc). Am Standort Neuhausen am<br />

Rheinfall sind zurzeit rund 250 Mitarbeitende tätig. Der Hauptteil davon<br />

entfällt auf die SIG allCap, welche Verschlüsse und Applikatoren (Maschinen<br />

zum Aufbringen von Verschlüssen auf Getränkekartons) produziert.<br />

Im Mai 2007 ist die SIG durch die sich im Privatbesitz befindliche<br />

neuseeländischen Rank Group übernommen und als Folge davon von<br />

der Börse dekotiert worden.<br />

SIG Combibloc Group AG<br />

Laufengasse 18, CH-8212 Neuhausen am Rheinfall,<br />

www.sig.biz<br />

1868 gründete der amerikanische Inge-<br />

nieur und Uhrmacher Florentine Ariosto Jones<br />

die International Watch Co. <strong>Schaffhausen</strong>.<br />

Seitdem treibt die Leidenschaft für Erfindungen und technische Innovationen<br />

die Ingenieure von IWC <strong>Schaffhausen</strong> zur Konstruktion von<br />

uhrmacherischen Meilensteinen an. Flieger- und Taucheruhren – Zeitmesser<br />

mit hoher Benutzerfreundlichkeit für den täglichen Gebrauch<br />

– kommen ebenso aus der Schaffhauser Ideenschmiede wie raffinierte<br />

Haute Horlogerie für Kenner. Als «The Engineers of fine watchmaking»<br />

baut IWC Zeitmesser mit hohem technischem Anspruch. Hinter den<br />

drei Buchstaben verbergen sich passionierte Spezialisten, die in viel<br />

Handarbeit Präzisionsleistungen von komplexer Funktionalität und exzellenter<br />

Benutzerfreundlichkeit konstruieren. Rund 600 Mitarbeitende<br />

sind am Standort <strong>Schaffhausen</strong> tätig, während weitere 200 Personen<br />

rund um den Globus für den Vertrieb und den Markenauftritt von IWC<br />

<strong>Schaffhausen</strong> sorgen.<br />

IWC <strong>Schaffhausen</strong>, Branch of Richemont S.A.<br />

Baumgartenstrasse 15, CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />

www.iwc.com<br />

Georg Fischer ist fokussiert auf die drei<br />

Kerngeschäfte GF Piping Systems, GF Automotive<br />

und GF AgieCharmilles. Das 1802 gegründete<br />

Industrieunternehmen hat seinen Hauptsitz in der Schweiz und<br />

führt in 30 Ländern rund 130 Gesellschaften, davon 50 Produktionsstätten.<br />

Die rund 12‘000 Mitarbeitenden erwirtschafteten im Jahr 2009<br />

einen Umsatz von drei Milliarden Schweizer Franken. Die Georg Fischer<br />

AG ist an der Schweizer Börse (SIX Swiss Exchange) kotiert.<br />

Der Konzern leistet einen Beitrag zur Lebensqualität: Komfort, Mobilität<br />

und Präzision sind zentrale Anforderungen der Märkte, die Georg<br />

Fischer mit seinen Leistungen erfüllt.<br />

Georg Fischer AG<br />

Amsler-Laffon-Strasse 9, CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong>,<br />

www.georgfischer.com<br />

Wer alles aus einer Hand anbieten<br />

kann wie die Städtischen Werke<br />

<strong>Schaffhausen</strong> und Neuhausen am<br />

Rheinfall Strom, Erdgas, Trinkwasser<br />

und Energie-Dienstleistungen ist strategisch im Vorteil. Wir können uns<br />

mit diesem Querverbund auf den höchstmöglichen Kundennutzen ausrichten.<br />

Bestes Beispiel für unseren konsequenten Service Public ist der<br />

Energiepunkt, das Kundenzentrum der StWSN in der Schaffhauser Altstadt,<br />

das im Frühjahr 2008 sein zehnjähriges Bestehen feiern durfte.<br />

Hier erhält man nicht nur Antwort auf alle Fragen zu Strom, Erdgas und<br />

Trinkwasser, sondern auch zu Alternativenergien und Energieeffizienz.<br />

Tausende von Besuchern nutzen dieses Angebot Jahr für Jahr. Auch für<br />

Kunden mit komplexeren Anliegen haben wir Spezialisten oder Partner<br />

für intelligente Lösungen.<br />

Städtische Werke <strong>Schaffhausen</strong> und Neuhausen am Rheinfall<br />

Mühlenstrasse 19, CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />

www.shpower.ch<br />

2/10 newsletter 11


Wirtschaftsimpulse '10<br />

Die Teca-Print AG, gegründet<br />

1973 in Thayngen, zählt<br />

als international tätiges Unternehmen zu den weltweit führenden Anbietern<br />

von Tampondruckmaschinen und Zubehör. Tampondruck<br />

wird für viele Produkte des täglichen Bedarfs benötigt, wie in Automobilen,<br />

für Haushalts- und Elektrogeräte, Uhren und Geräte der<br />

Telekommunikation und Medizinaltechnik. Teca-Print steht für Qualität,<br />

Zuverlässigkeit und dynamische Weiterentwicklung der Produkte,<br />

zu denen neben der grossen Zahl an Tampondruckmaschinen<br />

auch Peripheriegeräte und Zubehör, wie Druckfarben und<br />

Klischees gehören. Teca-Print unterhält ein weltweit dichtes Netz an<br />

Vertriebs- und Servicemitarbeitern und hat verschiedene Niederlassungen<br />

in Frankreich, Deutschland, Ungarn und den USA. Seit 2002<br />

gehört die Firma Teca-Print als selbstständiges Unternehmen zur<br />

französischen Firmengruppe Machines Dubuit SA, die ihrerseits<br />

weltweit im Siebdruck tätig ist.<br />

Teca-Print AG<br />

Postfach, Bohlstrasse 17, CH-8240 Thayngen<br />

www.teca-print.com<br />

Auch in der Schweiz arbeitet Unilever Tag für Tag für<br />

eine bessere Zukunft. Das Unternehmen zählt zu den<br />

weltweit führenden Anbietern von Markenartikeln und<br />

verfügt über starke lokale Wurzeln in über 100 Ländern.<br />

Mit globalen Kultmarken wie Knorr, Lipton, Lusso,<br />

Dove, Axe oder Rexona sowie lokal führenden Marken<br />

wie Chirat hilft Unilever Menschen, sich gut zu fühlen, gut auszusehen<br />

und mehr vom Leben zu haben. 1898 nimmt die Geschichte von<br />

Unilever in der Schweiz mit der Gründung der Sunlight in Olten ihren<br />

Anfang. Nach der Gründung der Unilever Schweiz GmbH im Jahre<br />

1929 werden die Geschäftsfelder kontinuierlich ausgeweitet: zuerst<br />

Öle unter den Marken SAIS/Astra, gefolgt von Glacé (Lusso) und Tee<br />

(Lipton). Auf eine fast ebenso lange Geschichte blickt auch die<br />

Knorr-Nährmittel AG hierzulande zurück. 1907 in Thayngen als<br />

Standort für den Schweizer Markt an den Start geschickt, zählt das<br />

Unternehmen seit 2000 zum Unilever-Konzern. Heute beschäftigt<br />

Unilever Schweiz mit Hauptsitz in Thayngen rund 1200 Mitarbeitende<br />

an verschiedenen Verwaltungs- und Produktionsstandorten.<br />

Unilever Schweiz GmbH<br />

Bahnhofstr. 19, CH-8240 Thayngen<br />

www.unilever.ch<br />

12 newsletter 2/10<br />

Medienpartner<br />

Schaffhauser Nachrichten<br />

Die führende Tageszeitung der Region <strong>Schaffhausen</strong> ist seit bald<br />

150 Jahren fest in der Region verankert und informiert täglich 45’000<br />

Leserinnen und Leser. Die «Schaffhauser Nachrichten» berichten<br />

ausführlich über die Ereignisse in aller Welt und der Region, informieren<br />

kompetent über die Geschehnisse und zeigen Hintergründe auf.<br />

Schaffhauser Nachrichten<br />

Vordergasse 58, CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />

www.shn.ch<br />

Südkurier<br />

Das SÜDKURIER Medienhaus ist ein innovatives und regional führendes<br />

Medien- und Dienstleistungsunternehmen. Zu den Geschäftsfeldern<br />

gehören Tages zeitungen, Anzeigenblätter, Magazine, neue<br />

Medien, Druck, Kommunikationsdienst leistungen und Logistik.<br />

Ein hoher Qualitätsanspruch und eine starke regionale Verbunden heit<br />

prägen die Aktivitäten des Medienhauses.<br />

SüDKUrIer GmbH, Medienhaus<br />

Max-Stromeyer-Strasse 178, D-78467 Konstanz<br />

www.suedkurier.de<br />

Patronat<br />

IVS Industrie- und Wirtschafts-Vereinigung<br />

Region <strong>Schaffhausen</strong><br />

Die Wirtschaftskammer <strong>Schaffhausen</strong> IVS will für die Unternehmen<br />

in der Region optimale wirtschaftliche Rahmen-bedingungen<br />

und ihren Mitgliedern eine Plattform für Erfahrungs- und Gedankenaustausch<br />

bieten. Als branchenübergreifende Interessengemeinschaft<br />

vertritt sie die Anliegen von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen<br />

gegenüber Behörden, anderen Verbänden, Parteien und der<br />

Öffentlichkeit.<br />

IVS Industrie- und Wirtschafts-Vereinigung Region <strong>Schaffhausen</strong><br />

Herrenacker 15, CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />

www.ivs.ch<br />

Industrie- und Handelskammer<br />

Hochrhein-Bodensee<br />

Das Einzugsgebiet der IHK Hochrhein-Bodensee umfasst die Landkreise<br />

Konstanz, Waldshut und Lörrach. Sie betreut derzeit über<br />

35‘000 Mitgliedsunternehmen zwischen westlichem Bodensee und<br />

dem Dreiländereck. Die IHK Hochrhein-Bodensee vertritt die Interessen<br />

der gesamten regionalen Wirtschaft und bietet ihren Mitgliedern<br />

eine Vielzahl von Serviceangeboten an.<br />

Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee<br />

Schützenstrasse 8, D-78462 Konstanz<br />

www.konstanz.ihk.de<br />

KGV <strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband <strong>Schaffhausen</strong><br />

Der Verband repräsentiert über 1000 selbstständige Unternehmerinnen<br />

und Unternehmer, die in den Bereichen Gewerbe, Handel und Dienstleistungen<br />

tätig sind und zusammen ca. 10‘000 Arbeitnehmende<br />

beschäftigen. Ziel des KGV ist es, die vielen einzelnen Unternehmen<br />

in einer Dachorganisation zu vereinen, deren übergeordnete<br />

wirtschaftspolitische Interessen zu bündeln und durchzusetzen.<br />

<strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband <strong>Schaffhausen</strong><br />

Herrenacker 15, Postfach 817, CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />

www.gewerbe-sh.ch


Aus der Sicht eines Hauptsponsors<br />

«Energie ist uns wichtig»<br />

Die weltweit tätige DSM Composite Resins mit Hauptsitz<br />

in <strong>Schaffhausen</strong> ist <strong>2010</strong> zum ersten Mal Hauptsponsor an<br />

den Schaffhauser Wirtschaftsimpulsen. Dr. Michael Effing,<br />

Präsident von DSM Composite Resins, erklärt, warum<br />

das Unternehmen die Wirtschaftsimpulse erneut unterstützt<br />

und was er selbst von den Wirtschaftsimpulsen erwartet.<br />

Welche Ziele verfolgt DSM Composite<br />

Resins AG mit dem Sponsoring<br />

der Schaffhauser Wirtschaftsimpulse?<br />

DSM Composite Resins ist seit 2001 operativ<br />

in <strong>Schaffhausen</strong> tätig. <strong>Schaffhausen</strong> ist<br />

das globale Headquarter für diese Geschäftseinheit<br />

von DSM. Wir leiten von hier die weltweiten<br />

Verkaufs- und Marketingaktivitäten. Zudem<br />

befindet sich der Finanzbereich in<br />

<strong>Schaffhausen</strong>. Die meisten unserer 70 Mitarbeiter<br />

aus 17 Nationen leben in <strong>Schaffhausen</strong><br />

und Umgebung. So ist es natürlich, dass wir<br />

uns sehr mit der Region verbunden fühlen. Wir<br />

möchten diese Verbundenheit mit dem Engagement<br />

an einem für die Region bedeutenden<br />

Anlass ausdrücken. Gleichzeitig möchten wir<br />

uns in der Region <strong>Schaffhausen</strong> bekannter<br />

machen. DSM, ein globales Unternehmen im<br />

Bereich der Life Science und Material Science,<br />

beschäftigt weltweit etwa 23‘000 Mitarbeiter<br />

und verzeichnet 2009 einen Jahresumsatz<br />

von 8,2 Mrd. Euro. Die Geschäftseinheit<br />

Composite Resins ist global tätig mit Schwerpunkt<br />

Europa und Asien: weltweit haben wir<br />

rund 1’000 Mitarbeiter in Forschung, Entwicklung<br />

und Produktion – das ist in <strong>Schaffhausen</strong><br />

kaum bekannt. Unsere Kunststoffe, sogenannte<br />

Kunstharze, zusammen mit Glas- und<br />

Kohlenstofffasern werden zur Herstellung von<br />

Leichtbaumaterialien verwendet, wie zum<br />

Beispiel für die Herstellung von Rotorblättern<br />

von Windkraftanlagen oder Karosserieteilen<br />

im Kraftfahrzeugbereich. Es gibt sogar eine<br />

komplette Brücke aus Verbundwerkstoffen mit<br />

unseren Harzen (Bild oben).<br />

DSM Composite Resins ist der grösste<br />

Strukturharzhersteller in Europa und ist Technologieführer<br />

für die Verbundwerkstoffindustrie.<br />

Wo liegt die Verbindung zwischen dem<br />

Thema der Wirtschaftsimpulse «Energie»<br />

und DSM Composite Resins AG?<br />

Für DSM Composite Resins stehen Nachhaltigkeit<br />

und Innovation im Vordergrund und<br />

zwar in allen Lebensbereichen: Mensch, Umwelt<br />

und Gesellschaft. Energie ist dabei ein<br />

wichtiger Aspekt und ganz besonders die sogenannte<br />

«grüne Energie». In unserer Forschung<br />

und Entwicklung arbeiten wir beständig daran,<br />

den Energieverbrauch und die Umweltbelastung<br />

immer weiter zu reduzieren.<br />

«Wir versuchen langfristig,<br />

Kunststoffe mit immer höherem<br />

Anteil an biologischer Basis und<br />

nicht mehr aus Erdöl herzustellen.»<br />

Dr. Michael Effing<br />

Präsident von DSM Composite Resins<br />

Darum bauen wir bspw. Container aus<br />

Verbundwerkstoffen, die bei der Herstellung<br />

weniger Energie als solche aus Stahl<br />

benötigen und zudem leichter sind. Sie benötigen<br />

so auch beim Transport weniger Energie.<br />

Wie stellt sich das Unternehmen DSM<br />

Composite Resins AG der Herausforderung<br />

Energie und der erwarteten Verknappung<br />

der Rohstoffe?<br />

Wir versuchen langfristig, Kunststoffe mit<br />

immer höherem Anteil an biologischer Basis<br />

und nicht mehr aus Erdöl herzustellen. Aus<br />

unserer Sicht bilden Naturfasern mit Kunstharzen,<br />

die auf biologischer Basis bestehen,<br />

ein Fundament für die Produkte der Zukunft.<br />

Damit wollen wir die Abhängigkeit von Erdöl<br />

reduzieren, unsere Kompetenzen erweitern,<br />

und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit unserer<br />

Produkte erhöhen. Wir stellen bereits erste<br />

Produkte aus diesen neuen Bio-Kunststoffen<br />

her: unter anderem Sportgeräte wie Bobs<br />

oder Segelboote, wie bspw. für die Olym-<br />

piamedaillengewinnerin Lobke Berkhout im<br />

Segeln.<br />

Was erwarten Sie von den Referaten und<br />

der Podiumsdiskussion an den Schaffhauser<br />

Wirtschaftsimpulsen?<br />

Die Rohstoffreserven auf der Erde gehen<br />

zurück; so werden die Ölreserven in ca. 50<br />

Jahren erschöpft sein, also 2060, und die<br />

Gasreserven ungefähr in 60 Jahren. Wir müssen<br />

daher endlich Alternativen wie Wind- und<br />

Solarenergie weiterbringen. Da gibt es aller-<br />

dings unter den Referenten unterschiedliche<br />

Auffassungen. Ich erwarte aus diesem Grund<br />

vor allem an der Podiumsdiskussion kontroverse<br />

Diskussionen. Es müssen Fragen diskutiert<br />

werden, wie die langfristige Entwicklung<br />

aussieht und welche Energie wir in Zukunft<br />

verwenden werden. Die Wirtschaftsimpulse<br />

bieten in diesem Jahr eine gute Gelegenheit<br />

diese Themen in einem breiteren Kontext zu<br />

diskutieren. Denn für die Lösung der Energiefrage<br />

müssen wir global denken, diese Sicht<br />

erwarte ich auch von den Referenten.<br />

2/10 newsletter 13


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RSE-News<br />

In die Zukunft investieren<br />

Regionaler Naturpark<br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

Ein Naturpark bietet für <strong>Schaffhausen</strong> viele Chancen.<br />

Eine Machbarkeitsstudie prüft nun die Eignung<br />

und die Akzeptanz eines solchen Parks im <strong>Kanton</strong>.<br />

Ein Regionaler Naturpark ist ein grösseres,<br />

teilweise besiedeltes Gebiet, das sich durch<br />

hohe Natur- und Landschaftswerte besonders<br />

auszeichnet und dessen Bauten sich gut in<br />

das Ortsbild einfügen. Mit einem Regionalen<br />

Naturpark werden die regionalen Strukturen<br />

gestärkt und die nachhaltige wirtschaftliche<br />

Entwicklung gefördert. Dabei werden insbesondere<br />

die lokalen natürlichen Ressourcen<br />

umweltschonend genutzt, die regionale Verarbeitung<br />

und Vermarktung von im Park erzeugten<br />

Produkten gestärkt, ein naturnaher<br />

Tourismus gefördert sowie die Verwendung<br />

von umweltverträglichen Technologien unterstützt.<br />

Der Bund vergibt, gestützt auf das Natur-<br />

und Heimatschutzgesetz (NHG), seit 2008<br />

Labels für Nationalparks, regionale Naturparks<br />

und Naturerlebnisparks. Wer ein solches<br />

Label besitzt, erhält auch finanzielle Unter-<br />

Ein Naturpark, der die landschaftlichen Schönheiten<br />

des <strong>Kanton</strong>s <strong>Schaffhausen</strong> hervorhebt,<br />

die regionalen Strukturen stärkt und die nachhaltige<br />

wirtschaftliche Entwicklung fördert.<br />

(Illustration: Faro Burtscher, Eclipse Film)<br />

stützung: Ab 2012 will der Bund pro Jahr zehn<br />

Millionen Franken an solche Parks ausschütten.<br />

Fachausschuss überprüft Möglichkeiten<br />

Auch für den <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong> bietet<br />

ein Naturpark Chancen. Der Verein Agglomeration<br />

<strong>Schaffhausen</strong> hat darum einen Fachausschuss<br />

eingesetzt, der die Machbarkeit<br />

eines Regionalen Naturparks abklärt. Der Fachausschuss,<br />

unter der Leitung des Siblinger<br />

Gemeindepräsidenten Matthias Peter, arbeitet<br />

bereits seit 1½ Jahren an diesem Projekt. Im<br />

Jahr 2009 wurde in Zusammenarbeit mit<br />

Dr. Bernhard Egli das naturräumliche Potenzial<br />

(Eignungsprüfung) der Gemeinden anhand<br />

von Bundeskriterien analysiert. Das Resultat<br />

bestätigt eindeutig, dass die Voraussetzungen<br />

für die Errichtung eines Regionalen Naturparks<br />

im <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong> vorhanden<br />

sind. Nun soll eine Machbarkeitsstudie umfassend<br />

darlegen, ob und wie ein Naturpark nach<br />

den Vorgaben des Bundes umsetzbar ist.<br />

Machbarkeitsstudie<br />

Der Verein Agglomeration <strong>Schaffhausen</strong>,<br />

vertreten durch den Fachausschuss Regionaler<br />

Naturpark, hat nun der Fachstelle Tourismus<br />

und Nachhaltige Entwicklung (ZHAW)<br />

den Auftrag für die Erarbeitung der Machbarkeitsstudie<br />

erteilt. Der Leiter der Fachstelle,<br />

Prof. Stefan Forster, übernimmt mit Prof. Reto<br />

Rupf die Projektleitung für die Schaffhauser<br />

Machbarkeitsstudie. Das Projektteam greift<br />

auf eine breite Erfahrung in der Entwicklung<br />

von Naturparkprojekten in der ganzen Schweiz<br />

zurück. Mit der Mitarbeit des Verfassers der<br />

Eignungsprüfung, Dr. Bernhard Egli, sind auch<br />

Kontinuität, gute Ortskenntnisse und die effiziente<br />

Weiterarbeit am Schaffhauser Naturparkprojekt<br />

gewährleistet.<br />

Weiteres Vorgehen<br />

Neben den wirtschaftlichen und ökologischen<br />

Fragestellungen ist insbesondere auch<br />

Mitglieder<br />

des Fachausschusses<br />

Regionaler Naturpark<br />

– Matthias Peter, Gemeinde Siblingen<br />

– Gabriela Buff, Gemeinde Hallau<br />

– Matthias Frei, <strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband<br />

– Marcel Fringer, Gemeinde Thayngen<br />

– Ueli Jäger, <strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />

– Bernhard Klauser, Schaffhauserland<br />

Tourismus<br />

– Ernst Landolt, Schaffhauser Bauern-<br />

verband<br />

– Andreas Leu, Arbeitsgemeinschaft<br />

Kulturlandschaft Randen (KURA)<br />

– Hansueli Müller, Gemeinde Neunkirch<br />

– Gustav Munz, IG Lebensraum Klettgau<br />

– Bruno Schmid, Randenvereinigung<br />

– Erich Tanner, Gemeinde Merishausen<br />

– Bruno Tissi, <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />

– Thomas Wetter, Jagdschutzverein<br />

– Gabi Uehlinger, Pro Natura <strong>Schaffhausen</strong><br />

– Olaf Wolter, Stadt <strong>Schaffhausen</strong><br />

Sekretariat Regionaler Naturpark<br />

Postfach 34, CH-8204 <strong>Schaffhausen</strong><br />

die Klärung der Akzeptanz für einen Naturpark<br />

von zentraler Bedeutung. Mit Interviews, einem<br />

breit gestreuten Fragebogen, einer Internetplattform<br />

mit einem Diskussionsforum und mit<br />

verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen<br />

wird die Diskussion lanciert und die Akzeptanz<br />

eruiert. Um die Parkidee zu konkretisieren,<br />

werden auch Ideen für mögliche Projekte<br />

gesammelt. Gleichzeitig wird geprüft, welche<br />

bereits laufenden Projekte den Parkzielsetzungen<br />

entsprechen und somit von einem<br />

gemeinsamen Dach «Regionaler Naturpark<br />

<strong>Schaffhausen</strong>» profitieren könnten. Die Machbarkeitsstudie<br />

wird bis Ende Oktober <strong>2010</strong> abgeschlossen<br />

sein. Dann entscheidet die Generalversammlung<br />

des Vereins Agglomeration<br />

<strong>Schaffhausen</strong> über die Weiterführung des<br />

Projektes.<br />

Weitere Informationen<br />

Geschäftsstelle für regional- und<br />

Standortentwicklung des <strong>Kanton</strong>s<br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

Stefanie Rohner, Leiterin Geschäftsstelle<br />

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2/10 newsletter 15


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IPI-Message<br />

IPI–VLI Event vom 2. Juli <strong>2010</strong><br />

Verpackungsmarkt Türkei<br />

Noch liegt der Pro-Kopf-Verbrauch von Verpackungsmitteln<br />

in der Türkei unter dem europäischen Durchschnitt.<br />

Doch dank Einkaufszentren und Selbstbedienungsmärkten<br />

gewinnt die Verpackung immer mehr an Bedeutung.<br />

Der IPI-VLI-Event gibt einen Ein- und Ausblick über den<br />

türkischen Verpackungsmarkt.<br />

Trotz der fortschreitenden Anpassung in<br />

der Produktgestaltung an international übliche<br />

Standards liegt der Pro-Kopf-Verbrauch von<br />

Verpackungsmitteln in der Türkei nur bei etwa<br />

einem Viertel bis zu einem Drittel des in den<br />

EU-Staaten erreichten Niveaus. Der organisierte<br />

Einzelhandel mit Selbstbedienungsmärkten<br />

und Einkaufszentren gewinnt in der<br />

Türkei zunehmend an Bedeutung. Dadurch<br />

steigt der Anteil abgepackter Waren am Verkaufsvolumen<br />

laufend an. Nach jahrelangem<br />

raschem Wachstum hat sich die Dynamik in<br />

der türkischen Verpackungsindustrie durch<br />

die Auswirkungen der internationalen Finanzkrise<br />

im Sommer 2008 merklich verringert.<br />

IPI-VLI-Event zum<br />

Verpackungsmarkt Türkei<br />

Das IPI und der VLI (Verband Schweizerischer<br />

Verpackungs- und Logistikingenieure)<br />

laden Sie zu einem spannenden Anlass im IPI<br />

in <strong>Schaffhausen</strong> ein. Der IPI-VLI-Event zum<br />

Die blaue Moschee in Istanbul: Sinnbild einer anderen<br />

Kultur, die sich auch im Verpackungsmarkt<br />

bemerkbar macht.<br />

Verpackungsmarkt Türkei klärt die wichtigsten<br />

aktuellen Fragestellungen: Wo steht der Verpackungsmarkt<br />

Türkei heute? Was bedeuten<br />

die verschiedenen Entwicklungen für die Verpackungsindustrie?<br />

Welche Chancen haben<br />

ausländische Verpackungsfirmen?<br />

Erstklassige Referenten – wie der Vizepräsident<br />

der World Packaging Organization Dogan<br />

Erberk – präsentieren die Verpackungswelt<br />

in der Türkei anhand von eindrücklichen<br />

und lebendigen Vorträgen. Wichtige Fakten<br />

und Daten werden mit praxisbezogenen Beispielen<br />

erläutert und diskutiert.<br />

Programm vom 2. Juli <strong>2010</strong><br />

16.30 Uhr: Begrüssung<br />

16.45 Uhr: Verschiedene Referate (in Englisch)<br />

– Economic Situation in Turkey and the<br />

Turkish Packaging Business<br />

Ms. Raphaela Stricker,<br />

Trade Coordinator Asia<br />

– The Turkish Packaging Market<br />

Mr. Dogan Erberk, Secretary General,<br />

Packaging Manufacturers Association<br />

in Turkey and Vice President World<br />

Packaging Organization<br />

– Packaging R&D and Education in Turkey<br />

Prof. Zehra Ayhan,<br />

Mustafa Kemal University<br />

– Doing Packaging Business in Turkey<br />

Behcet Ciragan, Elopak<br />

19.00 Uhr: Diskussion,<br />

Frage- und Antwortrunde<br />

Anschliessend türkischer Apéro<br />

und Networking.<br />

Der IPI–VLI Event endet um ca. 21.00 Uhr.<br />

Veranstaltungsort: IPI International Packaging<br />

Institute, Neustadt 51, 8200 <strong>Schaffhausen</strong>,<br />

Switzerland<br />

rückblick<br />

Packaging Futurology<br />

Rund 25 Teilnehmer aus der ganzen<br />

Welt informierten sich an der «Packaging<br />

Futurology»-Tagung im SIG Hus in Neuhausen<br />

am Rheinfall über die neusten Entwicklungen<br />

und Trends im Verpackungsmarkt.<br />

Verpackungen können wesentlich mehr<br />

als nur das enthaltene Produkt schützen und<br />

aufgedruckte Informationen enthalten. Zu<br />

den wichtigsten Entwicklungen gehören<br />

die «smarten» Verpackungen, die mit ihrem<br />

Inhalt interagieren. Dazu gehören beispielsweise<br />

Verpackungen, die dank einer antimikrobiellen<br />

Beschichtung die Haltbarkeit von<br />

Lebensmitteln verlängern oder anzeigen, wie<br />

frisch die Lebensmittel noch sind.<br />

Verpackungen mit und ohne Klebstoff<br />

Weitere Entwicklungen zeigen sich in der<br />

Logistik. So gibt es die Möglichkeit, Klebeprozesse<br />

elektronisch zu steuern oder aber<br />

der völlige Verzicht auf Klebstoff, dafür<br />

selbsthaftende Oberflächen. Beide Varianten<br />

erleichtern den Transport und die Handhabung<br />

von Produkten und sparen zudem Ressourcen,<br />

da weniger Verpackungsmaterial<br />

notwendig ist. Die Zukunft gehört auf jeden<br />

Fall den smarten Verpackungen, so das Fazit<br />

der «Packaging Futurology»-Tagung des<br />

International Packaging Institute (IPI).<br />

Informationen zu weiteren Veranstaltungen<br />

www.ipi.eu<br />

Weitere Informationen<br />

IPI International International Packaging Packaging Institute Institute<br />

Stephan Schüle<br />

Neustadt 51<br />

8200 <strong>Schaffhausen</strong>, Switzerland<br />

Tel. +41 52 675 51 51<br />

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www.ipi.eu<br />

2/10 newsletter 17


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ITS-Message<br />

Technologische Neuentwicklung bei Teca-Print<br />

Die Natur als Vorbild<br />

Die neu von Teca-Print aus Thayngen entwickelten<br />

Drucktampons «OrbiX» orientieren sich mit ihren<br />

Formen an der Natur und erreichen damit eine neue<br />

Druckqualität.<br />

Die Geschichte der neusten Entwicklung<br />

von Teca-Print begann an einem ITS-Techno-<br />

Apéro im Februar 2008 zum Thema «Bionik –<br />

die Natur als Vorbild». Damals wurden neue<br />

technologische Lösungsansätze aufgezeigt,<br />

welche sich der Vorlagen aus der Natur bedienten.<br />

Das inspirierte auch den Geschäftsführer<br />

von Teca-Print, Carlos Huber. «Ich war<br />

schon immer beeindruckt von den Naturgesetzen.<br />

Von Goethes Farbenlehre oder vom<br />

goldenen Schnitt», erklärt Carlos Huber rückblickend.<br />

«Nach dem ITS-Techno-Apéro wollte<br />

ich herausfinden, ob sich diese Regeln auch<br />

auf Drucktampons anwenden lassen.» Die<br />

Teca-Print aus Thayngen gehört zu den weltweit<br />

führenden Unternehmen im Tampondruck.<br />

Die elastischen Stempel (Tampons) aus<br />

Silikonkautschuk bedrucken die Objekte<br />

gleichzeitig von mehreren Seiten, in abgestuften<br />

Höhen und in Vertiefungen. Der tech-<br />

Zifferblätter müssen, wie alles in der Uhrenindustrie,<br />

mit grösster Präzision hergestellt werden.<br />

Erwähnenswert ist in diesem Fall, dass mehrere<br />

Farben übereinander gedruckt werden und<br />

so natürlich jede Abweichung oder Verzerrung<br />

des Druckbildes stärker auffallen würde.<br />

nische Leiter der Teca-Print, Rudolf Kälin,<br />

machte sich nach den Gesprächen mit Carlos<br />

Huber auf die Suche nach den richtigen Formeln<br />

für die neuen Druckformen.<br />

Der lange Weg zum Prototyp<br />

Rund ein Jahr verging von der ersten Idee<br />

bis zu den Prototypen der neuen Tamponformen.<br />

Viel Zeit nahm dabei die Suche nach<br />

der richtigen Formel bzw. den richtigen Radien<br />

in Anspruch. Die Entwicklungsabteilung<br />

der Teca-Print hat sich dabei an einem Naturprodukt<br />

orientiert, das die für Drucktampons<br />

wichtigsten Eigenschaften berücksichtigt. Neben<br />

der Silikonrezeptur, aus der ein Tampon<br />

gegossen wird, ist die Form das entscheidende<br />

Kriterium für ein optimales Druckergebnis.<br />

Die Naturgesetze halfen dabei, die ideale<br />

Tamponform zu berechnen. Die Oberflächengeometrie<br />

der OrbiX-Tampons ist aus Formen<br />

abgeleitet, die, ähnlich einer Parabel, mehrfach<br />

in der Natur vorkommen. Nachdem die<br />

Zeichnungen für die Tampons vorhanden waren,<br />

wurden die ersten Urformen entwickelt<br />

und Prototypen gegossen. Danach begann<br />

eine Testphase, in der es darum ging, die richtige<br />

Beschaffenheit der Tampons zu entwickeln.<br />

Die Resultate zeigten, dass die neu<br />

berechnete Tamponoberfläche zu einem<br />

gleichmässigeren Druckzuwachs beim Abgeben<br />

der Farbe führte, was ein sichtbar besseres<br />

Druckergebnis zur Folge hat.<br />

Erfolgreiches Produkt<br />

Seit einem Jahr sind die neuen Tampons<br />

unter dem Namen «OrbiX-Tamponformen» auf<br />

dem Markt. Sie sind sehr erfolgreich bei hochpräzisen<br />

Anwendungen. «Für die Abnehmerfirmen<br />

bedeuten die neuen Tampons oft ein<br />

Qualitätssprung», erklärt Carlos Huber. Auch<br />

die IWC International Watch Company benutzte<br />

einen Tampon dieser neuen Generation<br />

Zwei der 14 Modelle der<br />

neuen OrbiX-Tamponformen.<br />

für die Zifferblätter der neuen Aquatimer (vgl.<br />

Newsletter 04/09). Neben Zifferblättern eignen<br />

sich die bis heute 14 verschiedenen Formen<br />

der OrbiX-Drucktampons für den Druck<br />

auf strukturierten Oberflächen, Kugelschreibern,<br />

Modellspielzeugen, Mobiltelefonen und<br />

vielen anderen kleineren Objekten. Die OrbiX-<br />

Drucktampons gibt es in fünf verschiedenen<br />

Silikonqualitäten mit vier unterschiedlichen<br />

Härtegraden.<br />

Das Unternehmen<br />

Die 72 Mitarbeiter der Teca-Print AG in<br />

Thayngen produzieren über 150’000 Drucktampons<br />

pro Jahr. Sie stellen neben den Tampons<br />

auch Druckmaschinen, Peripheriegeräte<br />

und Zubehör wie Druckfarben und Klischees<br />

her. Das Unternehmen ist Vereinsmitglied<br />

beim ITS. Carlos Huber schätzt am ITS die<br />

zahlreichen Anlässe, die der Vernetzung und<br />

dem Austausch der regionalen Unternehmen<br />

dienen. So gibt es immer wieder regionale Co-<br />

Operationen mit verschiedenen Firmen. Sei es<br />

für die Erstellung der Urformen für die Drucktampons<br />

oder die gemeinsame Suche nach<br />

Lösungen für eine technische Problemstellung<br />

oder für die Entwicklung von neuen<br />

Ideen.<br />

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2/10 newsletter 19


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RhyTech-Message<br />

Neue Firmenlogos im RhyTech<br />

Aus Alcan Packaging wird<br />

Amcor Flexibles<br />

Aus eins mach zwei: der Verpackungsbereich des Neuhauser<br />

Forschungsstandortes von Alcan wechselt den Besitzer<br />

und den Firmennamen. Aus Alcan Packaging wird Amcor<br />

Flexibles.<br />

Was letzten Sommer angekündigt worden<br />

war, ist nun umgesetzt: Der australische<br />

Verpackungskonzern Amcor Ltd. Melbourne,<br />

Australien, übernahm von Rio Tinto wesentliche<br />

Teile des Rivalen Alcan Packaging. Dazu<br />

gehören 80 Alcan-Packaging-Fabriken in 28<br />

Ländern für knapp zwei Milliarden US-Dollar.<br />

Der Kauf umfasst alle europäischen «Food<br />

Flexibles»-Werke, die globalen «Pharma Flexibles»<br />

und die «Tobacco’-Werke» Mit dieser<br />

Akquisition wächst der Amcor-Konzern auf<br />

über 300 Standorte mit 35‘000 Mitarbeitern<br />

und wird einer der Grossen im Verpackungsgeschäft.<br />

Der australische Konzern ist neben<br />

den oben beschriebenen Märkten auch führend<br />

bei der Herstellung von PET-Flaschen<br />

und Hersteller von Wellkarton. In der Schweiz<br />

gibt es nun vier Amcor-Werke: AF Rorschach,<br />

AF Kreuzlingen, AF Rickenbach AG und AF<br />

Schüpbach BE. Alcan Composites – und somit<br />

auch mit Alcan Technology & Management<br />

AG der grösste Teil des F&E-Standortes in<br />

Neuhausen – verkaufte Rio Tinto an die<br />

Schweitzer-Gruppe.<br />

Standort Neuhausen am Rheinfall<br />

Neuhausen gehört nun zur F&E (Forschung<br />

& Entwicklung) Organisation von Amcor Flexibles<br />

Europe and Americas (Food & Pharma)<br />

und befindet sich damit in einem ausgezeichneten<br />

und professionellen Verpackungsumfeld.<br />

Der Schaffhauser Standort wird innerhalb der<br />

Amcor Flexibles Europe and America seine<br />

Aufgabe als Entwicklungszentrum weiterführen<br />

und sich den neuen Gegebenheiten der<br />

New Amcor schrittweise anpassen. In der<br />

Amcor Flexibles Europe and America ist Neuhausen<br />

das grösste von vier Entwicklungszen-<br />

tren. Die Zentren sind alle sehr spezialisiert und<br />

decken jeweils in bestimmten Geschäftsbereichen<br />

wichtige F&E Schwerpunkte ab.<br />

Da F&E immer auch stark von der Strategie<br />

des Unternehmens abhängt, werden sich je<br />

nach strategischer Ausrichtung auch die Inhalte<br />

und Themen des sogenannten Value Innovation<br />

Centres (VIC) in Neuhausen verändern.<br />

Werner Hammon, Chef F&E des Value<br />

Innovation Centre (VIC), beurteilt die Zukunft<br />

des Standorts Neuhausen positiv: «Das VIC<br />

Neuhausen wird eine wichtige Rolle im Entwicklungsverbund<br />

des neuen Konzerns spielen.»<br />

Aufgaben des Standorts Neuhausen<br />

Das VIC in Neuhausen ist vor allem ein Entwicklungs-<br />

und Forschungsstandort. Die 34<br />

Mitarbeiter arbeiten ausschliesslich projektbezogen.<br />

«Wir sind häufig mit unseren Themen<br />

«der Zeit voraus», da wir gezielt die Zukunft<br />

der Verpackung antizipieren möchten», erklärt<br />

Werner Hammon. Zu weiteren wesentlichen<br />

Teilen ist das VIC aber auch sehr serviceorientiert,<br />

denn es unterstützt die Standorte in<br />

kurzfristigen Angelegenheiten und hilft ihnen,<br />

schnell eine Lösung zu erarbeiten. Es bereitet<br />

häufig technologiegetriebene Themen vor und<br />

setzt diese gemeinsam mit internen wie auch<br />

mit externen Kunden in Projekte um. Ferner ist<br />

Neuhausen eine Art «Datenzentrum» für die<br />

Gruppe geworden, denn es unterstützt mit<br />

verschiedenen IT-Lösungen die Entwicklungskollegen<br />

in den Fabriken und hilft so, die zahlreichen<br />

Projekte innerhalb des Konzerns zu<br />

steuern.<br />

Die Wissenschaftler, Ingenieure und technischen<br />

Mitarbeiter betreuen Themen in den<br />

Technologie- und Entwicklungsbereichen Veredlung,<br />

Forming und Design und im Bereich<br />

der Vakuumbeschichtung. Ferner verfügt Neu-<br />

hausen über eine ausgezeichnete Plattform<br />

auf dem Gebiet der Filme und Laminate, hat<br />

Vorschau: RhyTech an<br />

der Fachmesse für Oberflächen<br />

und Schichten<br />

in Stuttgart<br />

Vom 8. bis 10. <strong>Juni</strong><br />

<strong>2010</strong> öffnet die internatio-<br />

nale Fachmesse für Oberflächen<br />

& Schichten zum<br />

zweiten Mal ihre Pforten. Alle zwei Jahre<br />

präsentiert das neue Trend- und Informa-<br />

tionsbarometer der Branche die gesamten<br />

Möglichkeiten, Themen und Trends an-<br />

wendungsorientierter Oberflächentechnik.<br />

Über 300 Aussteller zeigen an der O&S ihre<br />

technologischen Lösungen und Service-<br />

angebote. Auf der O&S <strong>2010</strong> stehen dabei<br />

besonders die Themen Ressourcen- und<br />

Energieeffizienz im Fokus. Das RhyTech<br />

tritt an der O&S wieder an einem Gemeinschaftsstand<br />

von SchauPlatz Nano auf.<br />

eine herausragende Expertise im Bereich<br />

Drucken und hat sich in den letzten Jahren einen<br />

Schwerpunkt gesetzt, der sich mit chemischer,<br />

physikalischer Analyse sowie mit der<br />

Migrationsanalytik von Verpackungsmaterial<br />

im Speziellen beschäftigt. Darüber hinaus<br />

erweitern die Neuhauser Mitarbeiter ihre Kompetenzen,<br />

indem sie eine Plattform für systematisches<br />

und professionelles Ideenmana-<br />

gement den Business Units zur Verfügung<br />

stellen, um die Pipelines entsprechend gefüllt<br />

zu haben.<br />

In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> des Newsletters<br />

der <strong>Wirtschaftsförderung</strong> wird 3A Technology<br />

& Management, das Nachfolgeunternehmen<br />

von Alcan Technology & Management AG, mit<br />

seinen 100 Mitarbeitern vorgestellt.<br />

Weitere Informationen<br />

RhyTech Materials World<br />

Roger Roth, Badische Bahnhofstrasse 16<br />

CH-8212 Neuhausen am Rheinfall<br />

Tel. +41 52 674 99 90, roger.roth@rhytech.ch<br />

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2/10 newsletter 21


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turbulenten Zeiten.<br />

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Die Spannung steigt: Auch in dieser Saison versprechen Ihnen der Schweizer<br />

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rein physikalisch. Das Fraunhofer Institut und Bioni CS GmbH haben<br />

eine Wirkstoffkombination auf Basis von Nanotechnologie mittels reinem Silber<br />

entwickelt und die Bioni Beschichtungsstoffe damit modifiziert. Absolut giftfrei<br />

wirkt diese Substanz dennoch wirksam gegen Mikroorganismen, die Basis<br />

für Algen auf Fassadenputzen und Schimmel an Innenwänden und Decken. Die<br />

Substanz wird auch in der Medizin eingesetzt, da es hier auch darum geht, giftfrei<br />

Bakterien zu eliminieren. Decken- und Wände in Spitälern werden damit beschichtet,<br />

um die hohe Keimkonzentration zu verringern. Die entsprechenden Eignungsnachweise<br />

und Prüfatteste senden wir Ihnen gerne zu.<br />

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Fax 052 633 08 00<br />

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Wohnortmarketing<br />

«<strong>Schaffhausen</strong>. Ein kleines Paradies»<br />

Imagekampagne <strong>2010</strong><br />

Die Schaffhauser Imagekampagne startete im September<br />

2008. Nach den ersten erfolgreichen Aktivitäten im 2009<br />

geht es jetzt um die Vertiefung der Botschaften.<br />

Als Gast am Zürcher Sechseläuten, an<br />

Messen, mit Werbung auf Plakatwänden, auf<br />

dem Megaboard im Zürcher Hauptbahnhof, in<br />

Bussen und Trams der Verkehrsbetriebe<br />

Zürich (VBZ), aber auch mit Radiospots positionierte<br />

sich der <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong> 2009<br />

im Grossraum Zürich als Wohn- und Familienparadies.<br />

Die Botschaft «<strong>Schaffhausen</strong>. Ein<br />

kleines Paradies» hat im vergangenen Jahr viele<br />

Zeitungsleser, Passanten in der Ankunftshalle<br />

des Hauptbahnhofs und Fahrgäste der VBZ<br />

erreicht. Parallel dazu realisierte das Wohnortmarketing<br />

die Internetseite www.einkleinesparadies.ch,<br />

auf der Interessierte aktuelle Informationen<br />

zum kleinen Paradies finden. Neu ist<br />

auch ein elektronischer Newsletter, der einmal<br />

pro Monat erscheint und auf Veranstaltungen<br />

und Neuigkeiten hinweist.<br />

Kampagne erreicht Ziele<br />

Die Kampagne wurde in der Zielregion im<br />

Grossraum Zürich von Anfang an positiv aufgenommen.<br />

Obwohl zu Beginn im <strong>Kanton</strong><br />

Grosser Andrang am Stand von «<strong>Schaffhausen</strong>.<br />

Ein kleines Paradies» an der FamExpo<br />

von Ende Mai <strong>2010</strong> in Winterthur.<br />

durchaus kontrovers beurteilt, fand die Imagekampagne<br />

im Laufe des Jahres eine immer<br />

breitere Zustimmung in der Schaffhauser Bevölkerung.<br />

Neben den persönlichen Rückmeldungen<br />

wurde die Wirkung der Schaffhauser<br />

Imagekampagne von der Universität Zürich<br />

untersucht. Die Kampagne erhielt dabei gute<br />

Noten. Sie bewirkt, dass <strong>Schaffhausen</strong> als<br />

noch familienfreundlicher, aber auch als trendiger,<br />

innovativer und offener beurteilt wird.<br />

Die Studie wies auch darauf hin, dass trotz<br />

den positiven Resultaten eine Fortsetzung der<br />

Kampagne mit hoher Wiedererkennung wichtig<br />

sei, da die Erinnerung erfahrungsgemäss<br />

relativ schnell abflacht. Die Erinnerung ist andererseits<br />

genau dann besonders hoch, wenn<br />

die Sujets nach einer Pause wieder erscheinen.<br />

Fortsetzung <strong>2010</strong><br />

<strong>2010</strong> wird die Kampagne mit den bewährten<br />

Massnahmen weitergeführt. Zuerst<br />

wird der Internetauftritt ergänzt für Besucher,<br />

die auf Messebesuche, Plakate, Inserate usw.<br />

reagieren. Ein Aktuell-Fenster auf der Startseite<br />

weist auf verschiedene Highlights und<br />

Aktualitäten im <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong> hin. Zusätzlich<br />

gibt es ab Mitte Jahr eine neuartige<br />

Suchmaschine für Stellenangebote aus der<br />

Region <strong>Schaffhausen</strong>. Denn der Arbeitsplatz<br />

ist neben attraktiven Immobilienangeboten ein<br />

weiterer wichtiger Grund für einen Wohnortwechsel.<br />

Im Herbst macht die bewährte Medienkampagne<br />

im Grossraum Zürich wieder auf<br />

das kleine Paradies aufmerksam: mit Radiospots<br />

und auf Tele Züri dem Schaffhauser<br />

Imagefilm Gleichzeitig fordern Inserate in den<br />

Zürcher Trams und in der Zeitung «20-Minuten»<br />

die Leser zur Teilnahme an einem MMS-<br />

Fotowettbewerb auf, bei dem es für Familien<br />

attraktive Preise, wie zum Beispiel einen Flug<br />

mit der «Falken-Ju» über das kleine Paradies,<br />

zu gewinnen gibt.<br />

Veranstaltungshinweise<br />

Informationsveranstaltung<br />

für Grenzgänger<br />

Es gibt verschiedene Gründe, warum ein Umzug<br />

in die Schweiz für Grenzgänger attraktiv<br />

ist – der Stau an der Grenze, die höheren<br />

Steuern im Ausland oder das immer grösser<br />

werdende Beziehungsnetz in der Schweiz.<br />

An der Informationsveranstaltung für Grenzgänger<br />

erhalten Pendlerinnen und Pendler<br />

Informationen über die Vorzüge der Wohn-<br />

und Arbeitsregion <strong>Schaffhausen</strong>. Themen wie<br />

Aufenthaltsbewilligung, Immobilien, Steuern,<br />

Versicherungen und Bildung werden von<br />

Experten erläutert.<br />

24. August <strong>2010</strong> von 17.30 bis 19.00 Uhr<br />

mit anschliessendem Apéro<br />

Haus der Wirtschaft, Herrenacker 15,<br />

8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />

Informationsveranstaltung «Herzlich<br />

willkommen in <strong>Schaffhausen</strong>!»<br />

Die Informationsveranstaltung für neue Mit-<br />

arbeiter von Schaffhauser Unternehmen vermittelt<br />

Informationen rund um die Wohn- und<br />

Arbeitsregion <strong>Schaffhausen</strong>. Dazu gehört<br />

ein historischer Rückblick, Bildung, Verkehr,<br />

Einkaufen, Freizeit und Wohnen. Nach einer<br />

speziellen Stadtführung bietet ein Apéro<br />

die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen!<br />

7. September <strong>2010</strong> von 17.00 bis 20.00 Uhr<br />

inkl. Apéro<br />

Haus der Wirtschaft, Herrenacker 15,<br />

8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />

Weitere Informationen<br />

<strong>Wirtschaftsförderung</strong><br />

<strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />

Ueli Jäger<br />

Herrenacker 15<br />

8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />

Tel. +41 52 674 03 03<br />

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2/10 newsletter 23


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Firmen-News<br />

Wohnüberbauung Wirbelwies<br />

Komfortable Minergie-Stadthäuser<br />

zur Miete<br />

Auf einer Fläche von 22’000 m 2 entsteht im Hauental<br />

in der Stadt <strong>Schaffhausen</strong> die Überbauung Wirbelwies<br />

mit 16 modernen Minergie ® -Einfamilienhäusern.<br />

In <strong>Schaffhausen</strong> hat das Immobilienangebot<br />

in den letzten Jahren nicht gleich zugenommen<br />

wie der Flächenbededarf pro Person<br />

angestiegen ist. So übersteigt die Nachfrage<br />

nach modernen, sanierten Immobilien das<br />

Angebot (vgl. Newsletter 01/10). Umso erfreulicher<br />

sind grosse Investitionen Immobiliensanierungen<br />

und Neubauten wie die Wohnüberbauung<br />

Wirbelwies im Westen der Stadt<br />

<strong>Schaffhausen</strong>. Die 16 von der Bauherrin AXA<br />

Leben AG realisierten modernen Einfamilienhäuser<br />

liegen auf der sonnigen Seite des<br />

Hauentals und werden ab August <strong>2010</strong> zur<br />

Miete angeboten. Die Einfamilienhäuser ver-<br />

Neuansiedlung<br />

Garmin International kommt<br />

nach <strong>Schaffhausen</strong><br />

fügen über ein grosszügiges Raumprogramm<br />

und sind ausgebaut mit modernem Material<br />

und in zeitgemässer Architektur. Das Einfamilienhausquartier<br />

ist über eine mittig liegende<br />

Stichstrasse an der Nordwestecke des Areals<br />

erschlossen.<br />

Minergie zertifizierte Häuser<br />

Es werden zwei verschiedene Haustypen<br />

gebaut. Die Westzeilen (Haustyp 1) bestehen<br />

aus freistehenden Einfamilienhäusern mit zur<br />

Landschaft geöffneten privaten Südhöfen. Die<br />

Ostzeilen (Haustyp 2) weisen ein durchgehendes,<br />

zu einem Riegel formuliertes Erdge-<br />

Der Hauptsitz des amerikanischen Herstellers von<br />

Navigationsgeräten zieht von den Cayman Islands<br />

nach <strong>Schaffhausen</strong>.<br />

Garmin hat seine Präsenz in Europa in den<br />

letzten vier Jahren deutlich verstärkt und wird<br />

nun gemäss einem Aktionärsbeschluss vom<br />

20. Mai seinen Hauptsitz im Laufe des Sommers<br />

nach <strong>Schaffhausen</strong> verlegen. Der neue<br />

Sitz dient als Basis für die weitere Expansion<br />

im Europageschäft. Gemäss CEO Min Kao ist<br />

für die Schweiz die zentrale Lage und die<br />

Nähe zu den wichtigsten ost- und westeuropäischen<br />

Märkten ausschlaggebend. Die<br />

Schweiz, und insbesondere <strong>Schaffhausen</strong> bieten<br />

für Garmin ideale Rahmenbedingungen.<br />

Der Umzug von Garmin von den Cayman Islands<br />

ist ein weiterer Beweis für die Attraktivität<br />

des Wirtschaftsstandortes <strong>Schaffhausen</strong>.<br />

Navigationsgeräte für verschiedene<br />

Bedürfnisse<br />

Neben den üblichen GPS-Geräten für die<br />

Landanwendung und für sportliche Aktivitäten<br />

bietet Garmin auch Modelle zur Strassennavigation<br />

und Smartphones mit integrierter GPS-<br />

Navigation. Darüber hinaus gibt es Ausrüstungen<br />

für Boote – auch kombiniert mit<br />

Echolot – und für die Luftfahrt bis hin zum<br />

integrierten Electronic Flight Instrument System.<br />

Für industrielle Anwender vertreibt Garmin<br />

OEM-Platinen, die in Produkte wie Autoradios<br />

mit Navigationsfunktion eingebaut werden<br />

können. Zudem können Differential-GPS-Signale<br />

mit von Garmin produzierten Vorschalt-<br />

schoss auf. Zudem sind die Häuser Minergie<br />

zertifiziert. Die Marke Minergie ® steht für Gebäude<br />

mit hohem Nutzerkomfort bei gleichzeitig<br />

geringem Energieverbrauch. Ein Minergie ® -<br />

Haus verbraucht rund die Hälfte der Energie<br />

eines normalen Gebäudes.<br />

Attraktives Quartier in Zentrumsnähe<br />

Die Stärken des Quartiers im Westen der<br />

Stadt <strong>Schaffhausen</strong> sind vor allem die Nähe<br />

zur Stadt, Einkauf, Schulen, Schwimmbad,<br />

Kunsteisbahn, Sportplätzen und die unmittelbare<br />

und spürbare Präsenz der umgebenden<br />

Natur. Dank der Öffnung des Tals gegen Süden<br />

ist das Quartier sehr gut besonnt. Das Stadtzentrum<br />

ist mit dem öffentlichen Verkehr in<br />

wenigen Minuten erreichbar.<br />

Weitere Informationen<br />

Graf & Partner Immobilien AG<br />

Rebleutgang 1, 8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />

Tel. +41 52 625 06 65, simon.leu@immobag.ch<br />

www.immobag.ch / www.wirbelwies.ch<br />

Das Unternehmen<br />

Garmin ist<br />

Marktführer auf<br />

dem Gebiet der<br />

mobilen Navigation<br />

sowie der GPS-Satellitenkommunikation.<br />

1989 von Gary Burrell und Dr. Min Kao (daher<br />

der Name Garmin) mit fünf Mitarbeitern<br />

gegründet, zählt Garmin heute mit weltweit<br />

8’500 Mitarbeitern und Standorten in den<br />

USA, Asien, Australien und Europa zu den<br />

erfahrensten Herstellern im Bereich mobiler<br />

Navigation. Von 1989 bis heute wurden bereits<br />

über 65 Millionen Garmin-Navigations-<br />

geräte verkauft. Garmin ist seit der Gründung<br />

des Unternehmens profitabel und verzeichnet<br />

seit 2000 einen durchschnittlichen jährlichen<br />

Umsatzzuwachs von 27 Prozent.<br />

geräten ausgewertet werden. Garmin entwickelt<br />

und produziert seine Geräte traditionell in<br />

eigenen Fertigungsstätten. Mehr als 2’000 Ingenieure<br />

arbeiten in den Bereichen Produkt-<br />

entwicklung, Produktion, Qualitätssicherung,<br />

Kartografie und Sprachentwicklung.<br />

2/10 newsletter 25


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Veranstaltungen<br />

Jahresrückblick<br />

Neue Herausforderungen für<br />

den <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />

Die <strong>Wirtschaftsförderung</strong> <strong>Schaffhausen</strong> informierte Vertreter<br />

aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung über ihre Tätigkeiten<br />

im Jahr 2009 und analysierte die Bevölkerungsentwicklung.<br />

2009 konnte die <strong>Wirtschaftsförderung</strong> 29<br />

Unternehmen im <strong>Kanton</strong> ansiedeln. Seit 1997<br />

kamen insgesamt über 300 Firmen nach<br />

<strong>Schaffhausen</strong>, die mehr als 2’300 neue Arbeitsplätze<br />

schufen. Diese über 300 Neuansiedlungen<br />

der letzten Jahre leisten einen<br />

wichtigen Beitrag an die Steuereinnahmen des<br />

<strong>Kanton</strong>s <strong>Schaffhausen</strong>.<br />

Steuerniveau unter Druck<br />

Der <strong>Kanton</strong> gehörte 2009 wiederum zu den<br />

fünf Top-Unternehmensstandorten der Schweiz.<br />

Die bis 2011 anstehenden Gesetzesänderungen<br />

bei den Unternehmenssteuern in anderen<br />

<strong>Kanton</strong>en setzen <strong>Schaffhausen</strong> aber<br />

unter Druck: Ohne weitere Gesetzesrevi-<br />

sionen rutscht der <strong>Kanton</strong> bis 2011 in den nationalen<br />

Steuervergleichen voraussichtlich auf<br />

Kooperation im Energiebereich<br />

Förderung nachhaltiger Energieversorgung<br />

und -nutzung<br />

Das ITS erhält vom <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong> den Auftrag<br />

zur Förderung einer Plattform für erneuerbare Energien<br />

und Energieeffizienz.<br />

Im Rahmen seiner energiepolitischen Strategie<br />

für die kantonale Energiepolitik 2008 bis<br />

2017 will der Regierungsrat eine Plattform für<br />

erneuerbare Energien und Energieeffizienz<br />

schaffen. Der Regierungsrat schliesst darum<br />

mit dem ITS Industrie- und Technologiezentrum<br />

<strong>Schaffhausen</strong> eine Leistungsvereinbarung<br />

zur Förderung der Technologievernetzung und<br />

des Technologietransfers im Bereich nachhaltige<br />

Energieversorgung und -nutzung ab.<br />

Platz 10 ab, was die Standortattraktivität negativ<br />

beeinflusst. Problematisch ist zudem in<br />

<strong>Schaffhausen</strong> auch die Vermögenssteuerbelastung,<br />

die in vergleichbaren Regionen in der<br />

Ostschweiz deutlich tiefer ist.<br />

Wachstum und Wohnraumentwicklung<br />

<strong>Schaffhausen</strong> ist einer der <strong>Kanton</strong>e mit dem<br />

höchsten Durchschnittsalter in der Schweiz,<br />

hat einen negativen Geburtenüberschuss und<br />

mehr Weg- als Zuzüger aus anderen <strong>Kanton</strong>en.<br />

So konnte <strong>Schaffhausen</strong> die Bevölkerungszahl<br />

in den letzten zehn Jahren nur gerade<br />

halten. Diese Wachstumsschwäche im<br />

Vergleich zu den Nachbarkantonen wirkt sich<br />

auf die Finanzen der öffentlichen Hand, den<br />

Service public und auf die Standortattraktivität<br />

aus. Damit die vom Regierungsrat ge-<br />

Rahmenbedingungen verbessern<br />

Mit einer aktiven Technologievernetzung<br />

und der Förderung des Technologietransfers<br />

auf dem Gebiet der effizienten Energienutzung<br />

und der Nutzung erneuerbarer Energien<br />

sollen die Rahmenbedingungen für die in diesem<br />

Bereich tätigen Unternehmen im <strong>Kanton</strong><br />

<strong>Schaffhausen</strong> weiter verstärkt werden. Das<br />

ITS ist aus Sicht des Regierungsrates der geeignete<br />

Partner für dieses Projekt. Es bietet<br />

bereits heute Leistungen im Bereich der Tech-<br />

steckten Wachstumsziele erreicht werden<br />

können, braucht es im <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />

rund 180 neue Haushalte pro Jahr. Damit Neuzuzüger<br />

nach <strong>Schaffhausen</strong> kommen, müsse<br />

auch das Schaffhauser Immobilienangebot<br />

der Nachfrage entsprechen, erläuterte Thomas<br />

Holenstein. Damit sich das Schaffhauser<br />

Angebot verbessert, braucht es aus Sicht der<br />

<strong>Wirtschaftsförderung</strong> die Unterstützung der<br />

öffentlichen Hand. Dies betrifft vor allem die<br />

Nutzung der bestehenden Substanz und Gesetzesänderungen,<br />

die auch Bauen innerhalb<br />

des Siedlungsgebiets unterstützen. Fazit der<br />

Veranstaltung war, dass trotz der Ansiedlungserfolge<br />

die Wachstumsschwäche sowie<br />

die Blockade im Immobilienbereich Probleme<br />

sind, die unverzüglich angegangen werden<br />

müssen.<br />

nologievermittlung und der Projektentwicklung<br />

im <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong> an. Roger Roth, Geschäftsführer<br />

des ITS Industrie- und Technozentrum<br />

<strong>Schaffhausen</strong> freut sich über den<br />

neuen Auftrag des <strong>Kanton</strong>s. Das ITS verstärkt<br />

so seine Aktivitäten auf einen weiteren Clus-<br />

terschwerpunkt in der Region <strong>Schaffhausen</strong>.<br />

Weitere Informationen<br />

Thomas Holenstein,<br />

Delegierter für <strong>Wirtschaftsförderung</strong>,<br />

analysierte das Bevölkerungswachstum.<br />

ITS Industrie- und Technozentrum<br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

Roger Roth<br />

Herrenacker 15<br />

CH-8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />

Tel. +41 52 674 77 71<br />

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2/10 newsletter 27


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Verwaltungs-News<br />

Grenzüberschreitende Beschäftigung<br />

«Die Schweiz braucht<br />

keine Werbung»<br />

Ein europäischer Arbeitsmarkt ohne Hürden und<br />

Grenzen – das ist das Ziel von EURES. Seit 2002 ist<br />

die Schweiz Teil dieses internationalen Netzwerks<br />

zum Informationsaustausch über grenzüberschreitende<br />

Beschäftigung. Die Schaffhauser EURES-Beratung<br />

ist Teil des kantonalen Arbeitsamts.<br />

Mehrmals jährlich reist Anita Scherrer nach<br />

Deutschland, um dort Arbeitsämter in verschiedenen<br />

Städten zu besuchen. Vor Ort informiert<br />

sie als EURES-Beraterin (European<br />

Employment Services) aus <strong>Schaffhausen</strong> über<br />

Arbeiten und Leben in der Schweiz. Arbeitssuchende<br />

Deutsche, welche mit einem Job in<br />

der Schweiz liebäugeln, sollen im Vorfeld aufgeklärt<br />

werden über Themen wie das Schweizer<br />

Steuer- und Arbeitsrecht, aber auch über Alltägliches<br />

wie das Schulsystem. Anita Scherrer<br />

ist die Schaffhauser EURES-Beraterin und zuständig<br />

für Deutschland. «Für die Schweiz als<br />

Arbeitsplatz Werbung zu machen, ist momentan<br />

überhaupt nicht notwendig», ist sie überzeugt.<br />

«Viele Deutsche arbeiten bereits in der<br />

Schweiz oder haben sich dies als Ziel gesteckt.»<br />

Verbesserungspotenzial sieht sie allerdings<br />

in der Information der Arbeitssuchenden<br />

zu schweizspezifischen Themen, was sie sich<br />

daher für ihre Besuche vorgenommen hat.<br />

«Falsche Erwartungen können so bereits im<br />

Vorfeld erkannt werden.»<br />

Flexibilität gefragt<br />

«Schweizer sind zu wenig flexibel, was den<br />

Arbeitsplatz betrifft», ist Anita Scherrer überzeugt.<br />

Deutsche würden für einen Job weitere<br />

Reisen, Wochenaufenthalte oder gar Umzüge<br />

auf sich nehmen. Die Partnerschaft «EURES<br />

Bodensee» fördert diese grenzüberschreitende<br />

Mobilität. Mehrere Regionen Deutschlands<br />

und Österreichs, Schweizer <strong>Kanton</strong>e<br />

sowie das Fürstentum Liechtenstein streben<br />

damit einen einheitlichen Arbeitsmarkt an. Arbeitsangebot<br />

und -nachfrage in der gesamten<br />

Bodensee-Region wird laufend abgeglichen,<br />

was die Arbeitslosigkeit senken soll. Gemäss<br />

Anita Scherrer ist klar erkennbar, dass Grenz-<br />

kantone wie <strong>Schaffhausen</strong> bei EURES aktiver<br />

mitwirken. Diese Entwicklung läuft seit 2002,<br />

als die Schweiz dem Netzwerk beigetreten ist.<br />

Gegründet wurde dieses bereits 1993 und<br />

zählt heute mehr als 700 Beraterinnen und<br />

Berater.<br />

Arbeitsmarktschiff<br />

Ein regelmässiger Termin in der Agenda<br />

von Anita Scherrer ist das Arbeitsmarktschiff.<br />

Einmal jährlich pendelt dieses einen Tag lang<br />

zwischen Friedrichshafen und Romanshorn<br />

auf dem See, während EURES-Beraterinnen<br />

und -Berater Auskünfte erteilen zu Leben und<br />

Arbeiten in den Ländern rund um den Bodensee.<br />

Aufgrund der grossen Nachfrage wird<br />

dieses Angebot demnächst ausgebaut. Ein<br />

anderes Projekt von «EURES Bodensee»<br />

heisst «Sommer am See – Winter im Schnee».<br />

Ziel ist es, Arbeitssuchende gleichzeitig an<br />

zwei Gastrobetriebe zu vermitteln, damit sie<br />

ganzjährig beschäftigt sind. So kann beispielsweise<br />

im Winter in einem Hotel in den<br />

Schweizer Alpen gearbeitet werden und im<br />

Sommer in einem Restaurant am Konstanzer<br />

Seeufer.<br />

Hilfe bei der Suche nach Fachkräften<br />

Anita Scherrer kann Unternehmen bei der<br />

Suche von Arbeitskräften im Ausland beratend<br />

zur Seite stehen. Die EURES-Beraterin<br />

informiert beispielsweise über benötigte Formulare<br />

für die Einstellung eines ausländischen<br />

Mitarbeiters oder die Folgen seiner Entlassung.<br />

Bislang sei EURES bei den Schaffhauser<br />

Arbeitgebern jedoch noch zu wenig bekannt,<br />

meint sie. Auf der Homepage von EURES<br />

können freie Stellen zudem europaweit ausgeschrieben<br />

werden – vorerst noch kostenlos.<br />

Arbeitsamt <strong>Kanton</strong> <strong>Schaffhausen</strong><br />

EURES Beratungsstelle<br />

Vivian R. Biner<br />

Leiter Arbeitsamt<br />

Anita Scherrer<br />

EURES-Beraterin<br />

Andreas Eberhard<br />

Verantwortlicher<br />

Arbeitsbewilligungen<br />

Susan Müller<br />

Assistentin<br />

Amtsleitung<br />

Aktuell stehen die Chancen gut, über das<br />

Netzwerk Spezialisten verschiedenster Fachgebiete<br />

zu finden. Unter www.jobs-ohnegrenzen.org<br />

stehen verschiedene Informa-<br />

tionsbroschüren zum Download bereit.<br />

«Unternehmen ohne Grenzen» richtet sich an<br />

Arbeitgeber, während «Infos für Grenzgänger»<br />

ein umfassendes Nachschlagewerk für Arbeitnehmer<br />

ist.<br />

Weitere Informationen<br />

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vermittlungszentrum <strong>Schaffhausen</strong><br />

Mühlentalstrasse 105, CH-8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />

Tel. +41 52 632 70 28, anita.scherrer@ktsh.ch<br />

www.jobs-ohne-grenzen.org oder www.sh.ch<br />

2/10 newsletter 29


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KGV-News<br />

Grenzüberschreitende Netzwerke<br />

Gemeinsam grenzenlos<br />

Der kantonale Gewerbeverband beteiligt sich an<br />

zwei neuen Projekten, welche die Zusammenarbeit<br />

über die Landesgrenzen hinweg fördern.<br />

Der <strong>Kanton</strong>ale Gewerbeverband, der Dachverband<br />

der Schaffhauser KMU, vertritt die<br />

Interessen seiner Mitglieder in erster Linie auf<br />

kantonaler Ebene. In zunehmendem Mass<br />

werden aber auch gemeinsame grenzüberschreitende<br />

Aktivitäten und Projekte über die<br />

Grenze entwickelt und lanciert. So etwa das<br />

«Interreg»-Projekt «Handwerksregion Bodensee<br />

– gemeinsam - grenzenlos», das zum Ziel<br />

hat, Betriebe rund um den Bodensee zu vernetzen,<br />

Kooperationen – auch zwischenstaatliche<br />

– zu fördern und zu unterstützen, aber<br />

auch die Beratungsleistungen der einzelnen<br />

Partner allen zugänglich zu machen.<br />

Mitglieder<br />

«Interreg»-Projekt<br />

Barbara<br />

Müller-Buchser,<br />

Präsidentin<br />

<strong>Kanton</strong>aler<br />

Gewerbe verband<br />

– <strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband<br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

– <strong>Kanton</strong>al St. Gallischer Gewerbeverband<br />

– Thurgauer Gewerbeverband<br />

– <strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband Zürich<br />

– Wirtschaftskammer Liechtenstein<br />

– Handwerkskammer für Schwaben<br />

– Wirtschaftskammer Vorarlberg<br />

– Handwerkskammer Konstanz<br />

– Handwerkskammer Ulm<br />

– Bayern Handwerk International<br />

– Handwerk International<br />

Baden-Württemberg<br />

Kooperationsdatenbank ins online<br />

Ein erster Schritt zur Zielerreichung ist die<br />

Kooperationsdatenbank der Interreg-Partner<br />

(www.handwerkbodensee.org). Darin werden<br />

bereits erfolgreiche Projekte grenzüberschreitender<br />

Kooperationen vorgestellt, und kooperationswillige<br />

Betriebe aus der Bodensee-<br />

region können sich eintragen, um neue Ge-<br />

schäftspartner zu suchen. Aus <strong>Schaffhausen</strong><br />

haben bisher rund 30 Unternehmen Interesse<br />

am Auftritt in dieser Kooperationsdatenbank<br />

angemeldet.<br />

Netzwerk «Wirtschaft am Hochrhein»<br />

Ein weiterer Schulterschluss von 17 Wirtschaftsverbänden<br />

dies- und jenseits der Grenze<br />

zwischen Bodensee und Basel ist das neu<br />

gegründete Netzwerk «Wirtschaft am Hochrhein».<br />

Damit wollen die schweizerischen und<br />

deutschen Wirtschaftsvertreter den Einfluss<br />

der heimischen Grenzregion in den Regierungshauptstädten<br />

Bern und Berlin, aber auch<br />

vor Ort in <strong>Kanton</strong>en, Landkreisen und Ländern<br />

weiter stärken. Dieser Zusammenschluss repräsentiert<br />

etwa 100’000 Unternehmen in der<br />

Mitglieder Netzwerk<br />

«Wirtschaft am Hochrhein»<br />

– <strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband <strong>Schaffhausen</strong><br />

– <strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband Zürich<br />

– Thurgauer Gewerbeverband<br />

– Unternehmerinitiative Wirtschaftsraum DCH<br />

– Vereinigung Schweizerischer Unternehmen<br />

in Deutschland<br />

– Wirtschaftskammer Baselland<br />

– Zürcher Handelskammer<br />

– Aargauische Industrie- und Handelskammer<br />

– Aargauischer Gewerbeverband<br />

– Gewerbeverband Basel Stadt<br />

– Handelskammer beider Basel<br />

– Handwerkskammer Freiburg<br />

deutsch-schweizerischen Grenzregion, in der<br />

knapp zwei Millionen. Menschen beschäftigt<br />

sind, ein Volumen, das dem ganzer EU-Mitgliedsländer<br />

entspricht. Die gemeinsamen Interessen<br />

dieses starken Wirtschaftsraumes<br />

machen nicht an den Staatsgrenzen halt, werden<br />

aber von der jeweiligen nationalen Politik<br />

nicht mit der gebotenen Kooperation verfolgt.<br />

Das Verbandsnetzwerk «Wirtschaft am<br />

Hochrhein», dem ausschliesslich Spitzenrepräsentanten<br />

der regionalen Wirtschaftsorganisationen<br />

zwischen dem Bodensee und dem<br />

Dreiländereck angehören, will zukünftig zu<br />

allen wichtigen wirtschaftsrelevanten Fragen<br />

Position beziehen und konstruktive Lösungsvorschläge<br />

in die politische Diskussion einbringen.<br />

Werden Sie Mitglied beim KGV und profitieren<br />

Sie von unseren Netzwerken!<br />

<strong>Kanton</strong>aler Gewerbeverband<br />

<strong>Schaffhausen</strong> / Dachverband der KMU<br />

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CH-8201 <strong>Schaffhausen</strong><br />

Tel. +41 52 632 40 40, info@gewerbe-sh.ch<br />

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– Handwerkskammer Konstanz<br />

– IHK Hochrhein – Bodensee<br />

– IHK Thurgau<br />

– IVS Industrie- & Wirtschafts-Vereinigung<br />

<strong>Schaffhausen</strong><br />

Ansprechpartner für die Schweiz:<br />

Peter Lüscher<br />

Aargauische Industrie- und Handelskammer<br />

Tel. +41 62 837 1801<br />

peter.luescher@aihk.ch<br />

2/10 newsletter 31


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Börsenbarometer<br />

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<strong>Schaffhausen</strong><br />

Energie im Fluss<br />

Der Bereich Energie ist einem Wandel<br />

unterworfen, und dieser wird sich in<br />

den kommenden Jahren auch weiter<br />

fortsetzen respektive verstärken.<br />

Der Wandel betrifft die Endlichkeit der fossilen Brennstoffe, die Thematik<br />

der Endlager radioaktiver Abfälle, den Einsatz von Technologie,<br />

um Energie zu sparen, und natürlich die Entwicklung der Nutzung der<br />

erneuerbaren Energien wie Wind, Wasser, Geothermik und Sonne. Dieser<br />

Wandel führt auch zu einem sich verändernden Geldfluss; es gibt Unternehmen,<br />

die profitieren, andere verlieren.<br />

Gewinner des Wandels<br />

Zu den Gewinnern auf der technologischen Seite gehört die ABB<br />

(Valor 1222171). Der Bau von Kraftwerken sowie der Unterhalt und die<br />

Modernisierung von Kraftwerken und Stromnetzen lässt die Chance<br />

dieses Unternehmens erahnen. Im Bereich der Schwellenländer ist eher<br />

das Thema «Erstellen» wichtig, bei den entwickelten Ländern geht es<br />

mehr um die Modernisierung der bestehenden Infrastruktur. Einen weiteren<br />

Schweizer «Gewinner» stellt die Firma Meyer Burger (Valor<br />

10850379) dar. In Baar domiziliert, bauen diese Maschinen für die Herstellung<br />

von Photovoltaik-Komponenten. Diese Firma partizipiert am<br />

Boom der Solarenergie, diese stellt grundsätzlich eine Option im sich<br />

verändernden Energiemix dar. Die Verlierer dieses Wandels sind noch<br />

nicht erkennbar. Auch wenn die Konzentration auf die Förderung fossiler<br />

Brennstoffe ein endliches Wachstum aufweist, können sich auch solche<br />

Firmen im Bereich der technologischen Weiterentwicklung immer noch<br />

profilieren.<br />

Schaffhauser Börsenbarometer<br />

Die Kursentwicklung der börsenkotierten Schaffhauser Unternehmen respektive ihrer Konzern-Mütter<br />

Schaffhauser<br />

Unternehmen<br />

ABB AG<br />

Abbott Laboratories<br />

Accenture<br />

AGCO COrP<br />

Alcan<br />

Alcon Grieshaber<br />

Alstom<br />

BB Biotech<br />

Cabot Corporation<br />

Cilag<br />

Citrix Systems<br />

BASF<br />

Covidien AG<br />

Curtis-Wright<br />

DSM<br />

EDS<br />

FArO Swiss<br />

Georg Fischer<br />

Hercules<br />

IVF Hartmann<br />

IWC <strong>Schaffhausen</strong><br />

John Deere<br />

Kennametal<br />

Life Watch<br />

Makhteshim-Agan<br />

Merck Eprova<br />

Phoenix Mecano<br />

Siemens TTS<br />

Suntech Power<br />

Tektronix<br />

Timberland<br />

Tyco International<br />

Unilever<br />

Wal-Mart<br />

Börsentitel/<br />

Muttergesellschaft<br />

ABB LTD N<br />

ABBOTT LABORATORIES CO<br />

ACCENTURE PLC. CLASS A<br />

AGCO CORPORATION COMMO<br />

RIO TINTO PLC ORD 10P<br />

NOVARTIS N<br />

ALSTOM<br />

BB BIOTECH N<br />

CABOT CORPORATION COMM<br />

JOHNSON & JOHNSON COMM<br />

CITRIX SYSTEMS INC. -<br />

BASF AG<br />

COVIDIEN PLC. ORDINARY<br />

CURTISS-WRIGHT CORPORA<br />

DSM KON<br />

HEWLETT-PACKARD COMPAN<br />

FARO TECHNOLOGIES INC<br />

FISCHER N<br />

ASHLAND INC. (NEW) COM<br />

IVF HARTMANN N<br />

RICHEMONT<br />

DEERE & COMPANY COMMON<br />

KENNAMETAL INC. COMMON<br />

LIFEWATCH N<br />

M.A. INDUSTRIES<br />

MERCK KGAA<br />

PHOENIX I<br />

SIEMENS AG<br />

SUNTECH POWER HOLDINGS<br />

DANAHER CORPORATION CO<br />

TIMBERLAND COMPANY (TH<br />

TYCO INTERNATIONAL LT<br />

UNILEVER<br />

WAL-MART STORES INC.<br />

Währung<br />

CHF<br />

USD<br />

USD<br />

USD<br />

GBX<br />

CHF<br />

EUR<br />

CHF<br />

USD<br />

USD<br />

USD<br />

EUR<br />

USD<br />

USD<br />

EUR<br />

USD<br />

USD<br />

CHF<br />

USD<br />

CHF<br />

CHF<br />

USD<br />

USD<br />

CHF<br />

ILS<br />

EUR<br />

CHF<br />

EUR<br />

USD<br />

USD<br />

USD<br />

USD<br />

EUR<br />

USD<br />

Kurs<br />

18.5.10<br />

19.86<br />

48.43<br />

39.82<br />

29.9<br />

3114.5<br />

53.05<br />

40.27<br />

63.35<br />

29.14<br />

63.88<br />

46.3<br />

44.68<br />

44.59<br />

34.44<br />

32.595<br />

47.52<br />

27.36<br />

354.5<br />

56.24<br />

732<br />

40.45<br />

57.95<br />

29.25<br />

13.3<br />

1525<br />

60.74<br />

538<br />

74.12<br />

10.06<br />

84.4<br />

22.22<br />

38.12<br />

22.45<br />

52.73<br />

52 Wochen<br />

Hoch Tief<br />

24.08<br />

56.8<br />

44.67<br />

40.3<br />

4104<br />

60.4<br />

55.14<br />

78.3<br />

34<br />

66.2<br />

49.98<br />

48.83<br />

52.48<br />

37.54<br />

35.25<br />

54.75<br />

29.4<br />

406<br />

63.73<br />

758<br />

42.46<br />

63.68<br />

34.89<br />

23.3<br />

2366<br />

75.04<br />

572<br />

78.36<br />

21.38<br />

87.53<br />

23.95<br />

40.61<br />

23.53<br />

56.27<br />

15.92<br />

42.7<br />

0.01<br />

24.6<br />

1822<br />

41.7<br />

38.58<br />

61.8<br />

11.41<br />

53.86<br />

27.69<br />

27.27<br />

33.71<br />

27.52<br />

21.3<br />

33.55<br />

13.63<br />

170<br />

23.7<br />

475<br />

20.66<br />

34.9<br />

15.29<br />

12.3<br />

1525<br />

56.85<br />

275<br />

45.77<br />

9.64<br />

57.04<br />

12.06<br />

25.24<br />

16.905<br />

47.35<br />

Performance<br />

seit 1.1.<strong>2010</strong><br />

Aktienfokus: ABB<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

11.05.09<br />

11.06.09<br />

11.07.09<br />

11.08.09<br />

Aktienfokus: Meyer Burger<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

11.05.09<br />

Aktienfokus: SMI<br />

8.000,00<br />

7.000,00<br />

6.000,00<br />

5.000,00<br />

4.000,00<br />

3.000,00<br />

2.000,00<br />

1.000,00<br />

0,00<br />

11.06.09<br />

11.07.09<br />

11.08.09<br />

KGV*<br />

<strong>2010</strong><br />

11.09.09<br />

11.09.09<br />

13.89<br />

14.2<br />

17.02<br />

25.3389<br />

16.69<br />

12.65<br />

10.42<br />

28.64<br />

39.3783<br />

12.8<br />

37.3387<br />

29.11<br />

19.2198<br />

16.5576<br />

9.44<br />

14.31<br />

-<br />

-<br />

17.14634<br />

23.13<br />

21.53<br />

26.95<br />

-<br />

5.15<br />

-<br />

35.94<br />

12.65<br />

28.46<br />

21.24<br />

23.25<br />

18.36<br />

17.02<br />

17<br />

14.17<br />

11.10.09<br />

11.10.09<br />

11.11.09<br />

11.11.09<br />

11.12.09<br />

11.12.09<br />

Dividenden-<br />

Rendite ISIN<br />

0<br />

3.63411<br />

1.88348<br />

-<br />

1.23<br />

3.96<br />

3.08<br />

5.84<br />

2.47083<br />

3.37658<br />

-<br />

3.8<br />

1.61471<br />

0.92915<br />

2.45<br />

0.67468<br />

-<br />

0<br />

0.53343<br />

1.87<br />

0.74<br />

1.9327<br />

1.60107<br />

-<br />

-<br />

1.65<br />

1.86<br />

2.16<br />

-<br />

0.18957<br />

-<br />

2.32744<br />

0<br />

2.32157<br />

11.01.10<br />

11.01.10<br />

11.02.10<br />

11.02.10<br />

11.03.10<br />

11.03.10<br />

11.05.09<br />

11.06.09<br />

11.07.09<br />

11.08.09<br />

11.09.09<br />

11.10.09<br />

11.11.09<br />

11.12.09<br />

11.01.10<br />

11.02.10<br />

11.03.10<br />

11.04.10<br />

11.04.10<br />

11.04.10<br />

CH0012221716<br />

US0028241000<br />

IE00B4BNMY34<br />

US0010841023<br />

GB0007188757<br />

CH0012005267<br />

FR0010220475<br />

CH0038389992<br />

US1270551013<br />

US4781601046<br />

US1773761002<br />

DE0005151005<br />

IE00B3QN1M21<br />

US2315611010<br />

NL0000009827<br />

US4282361033<br />

US3116421021<br />

CH0001752309<br />

US0442091049<br />

CH0012194780<br />

CH0045039655<br />

US2441991054<br />

US4891701009<br />

CH0012815459<br />

IL0010818198<br />

DE0006599905<br />

CH0002187810<br />

DE0007236101<br />

US86800C1045<br />

US2358511028<br />

US8871001058<br />

CH0100383485<br />

NL0000009355<br />

US9311421039<br />

Quelle: Credit Suisse * Kurs-Gewinn-Verhältnis<br />

2/10 newsletter 33<br />

-0.4<br />

-10.31<br />

-4.05<br />

-7.43<br />

-8.13<br />

-6.11<br />

-17.92<br />

-17.41<br />

11.09<br />

-0.82<br />

11.27<br />

2.81<br />

-6.89<br />

9.96<br />

-5.41<br />

-7.75<br />

27.61<br />

35.82<br />

41.95<br />

15.28<br />

16.47<br />

7.14<br />

12.85<br />

-28.88<br />

-15.75<br />

-6.78<br />

36.55<br />

15.43<br />

-39.51<br />

12.23<br />

23.93<br />

6.84<br />

-1.32<br />

-1.35<br />

Datenreihe1<br />

Datenreihe1<br />

Datenreihe1


Objekt 11 5% 25% 50% 75% 95% 100%<br />

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34 newsletter 2/10<br />

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Firmenportrait<br />

Wichtiger Dienstleister bei Firmenansiedlungen<br />

RCS: Der EDV-Generalunternehmer<br />

Neuansiedlungen sind auf kompetente Dienstleistungspartner<br />

aus der Region angewiesen. Im EDV-Bereich<br />

kommt dabei meistens die Firma RCS EDV Dienstleistungen<br />

GmbH im Schaffhauser Mühlental zum Einsatz.<br />

In den letzten rund 25 Jahren sind Computersysteme<br />

immer unersetzlicher geworden im<br />

privaten wie auch im betrieblichen Alltag.<br />

Nicht nur die Technik hat sich in diesem Zeitraum<br />

enorm entwickelt, auch die auf diesen<br />

Bereich spezialisierten Firmen. Eine der führenden<br />

in der Region ist dabei das RCS EDV<br />

Dienstleistungen GmbH aus <strong>Schaffhausen</strong>.<br />

Seit bald 15 Jahren entwickelt sich das Unternehmen<br />

ständig weiter und beschäftigt heute<br />

bereits elf Mitarbeiter.<br />

EDV-Generalunternehmer<br />

Spezialisiert hat sich die Unternehmung<br />

RCS vor allem auf die Planung, Durchführung<br />

und Betreuung von grossen EDV-Projekten.<br />

Als Generalunternehmer stellt RCS dabei<br />

auch die Schnittstelle zu weiteren Dienstleistern<br />

wie Inneneinrichter oder Elektriker dar. Zu<br />

diesem Bereich gehören auch die Dienstleistungen<br />

für die zahlreichen internationalen<br />

Headquarters, die sich in den letzten Jahren in<br />

<strong>Schaffhausen</strong> niedergelassen haben. So über-<br />

nahm RCS für Firmen wie Timberland oder<br />

Varian die komplette Planung und Abwicklung<br />

der EDV-Einrichtung bei der Verlegung der<br />

Europahauptsitze nach <strong>Schaffhausen</strong>. «Unsere<br />

besondere Stärken sind hier unsere Flexibilität,<br />

unsere Anpassungsfähigkeit an besondere<br />

Bedürfnisse und vor allem auch unsere<br />

Sprachkenntnisse», betont Geschäftsführer<br />

Fritz Friedli. Auch nach der Einrichtung der<br />

Anlagen bleibt seine Unternehmung eng verbunden<br />

mit den Firmen. So wickelt RCS unter<br />

anderem für die Firma AGCO den gesamten<br />

EDV-Support ab. «Das bedeutet aber, dass<br />

einer meiner Mitarbeiter täglich rund sechs<br />

Stunden nur für dieses Unternehmen im Einsatz<br />

ist – Notfälle nicht mitgerechnet», so Friedli.<br />

Neben dem Zeitmanagement stellt dabei vor<br />

allem das Kennen der Abläufe innerhalb der<br />

betreuten Firmen eine grosse Herausforderung<br />

dar.<br />

Massgeschneiderte Reparaturen<br />

Daneben ist das Unternehmen auch als<br />

«Bring-In»-Reparaturzentrum und als allgemeiner<br />

EDV-Dienstleister tätig. So übernimmt<br />

RCS zum Beispiel sämtliche Garantiereparaturen<br />

für Fujitsu-Siemens-Geräte und Viewsonic-Monitore.<br />

Dieser Reparaturbereich sei vor<br />

allem auch für die Lehrlinge sehr wertvoll, so<br />

Friedli: «Die selbstständige Auftragsabwicklung<br />

ermöglicht ihnen, sehr tief in die Materie<br />

RCS EDV Dienstleistungen rüstet EDV Systeme aus und wickelt den EDV-Support<br />

für verschiedene Firmen aus der Region <strong>Schaffhausen</strong> ab.<br />

Isabel Geissmann, Lernende im 2. Lehrjahr,<br />

bei Reparaturarbeiten.<br />

einzudringen.» Zudem werden seit zehn Jahren<br />

sämtliche EDV-Reparaturarbeiten für das<br />

Grossunternehmen Sunrise in Zürich ausgeführt.<br />

Daneben bietet RCS auch allgemeine<br />

EDV-Dienstleistungen in der Region <strong>Schaffhausen</strong><br />

an. Diese beinhalten zum Beispiel die<br />

Ausrüstung mit EDV-Systemen, die Vernetzung<br />

von KMU, aber auch das Einrichten von<br />

Computern für Privatpersonen.<br />

Diversifizierung als Erfolgsfaktor<br />

Die Entwicklungen im EDV-Bereich zwingt<br />

en die Techniker des RCS dazu, sich stetig<br />

weiterzubilden, um immer auf dem neusten<br />

Stand zu bleiben. Dabei ist es unerlässlich,<br />

dauernd in die neusten Geräte zu investieren,<br />

um sich selber das nötige Hintergrundwissen<br />

beibringen zu können. Fragt man Friedli nach<br />

seinen Zukunftsplänen, betont er, dass er nicht<br />

vorhabe, in grossem Umfang weiter zu wachsen.<br />

Viel wichtiger sei ihm der Erhalt der Selbstständigkeit.<br />

Als Schlüssel für zukünftigen Erfolg<br />

erachtet er die Beibehaltung der in den<br />

letzten Jahren gewachsenen Diversifikation.<br />

Weitere Informationen<br />

RCS EDV Dienstleistungen GmbH<br />

Mühlentalstrasse 28, 8200 <strong>Schaffhausen</strong><br />

Tel. +41 52 624 01 28, Fax +41 52 624 01 29<br />

info@rcs-repair.ch<br />

www.rcs-repair.ch<br />

2/10 newsletter 35


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KARL STORZ GmbH & Co. KG, Mittelstraße 8, D-78532 Tuttlingen/Deutschland, Telefon: +49 (0)7461 708-0, Fax: + 49 (0)7461 708-105, E-Mail: info@karlstorz.de<br />

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