Altenheime der Stadt Mönchengladbach.pdf - Mitarbeiterinformation ...
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Heidi Sattelmeyer schätzt die Teamarbeit in <strong>der</strong> stationären Pflege<br />
Gelassenheit im Sternzeichen Löwe<br />
Heidi Sattelmeyer hat ihr Berufsleben als Krankenschwester auf <strong>der</strong> Intensivstation<br />
in den evangelischen Krankenanstalten Duisburg Nord begonnen. „Dort habe ich<br />
gelernt, auch in außergewöhnlichen Situationen ruhig zu bleiben“, sagt die Leitung<br />
<strong>der</strong> Einrichtung „Am Pixbusch“ in Odenkirchen. Zwei Gebäude sind in Odenkirchen<br />
eine Einrichtung. Da muss man schon mal schnell umschalten können.<br />
Seit März 2010 ist Heidi Sattelmeyer jetzt für „den Pixbusch“ verantwortlich. Seitdem<br />
hat sich im Haus viel verän<strong>der</strong>t. Von vier Teamleitungen sind drei neu. Die Hälfte <strong>der</strong><br />
Wohnbereichsleitungen und Mitarbeiterinnen im sozialen Dienst haben gewechselt.<br />
„Was wir jetzt brauchen ist Stabilität“, sagt die 50-jährige, die neben ihrem Job noch<br />
eine „Patchworkfamilie“ mit vier Kin<strong>der</strong>n und zwei Enkeln managed. Stabilität ist ihr<br />
persönlich ganz wichtig: „Ich bin kein Mensch, <strong>der</strong> gerne wechselt. Schon gar nicht, Heidi Sattelmeyer<br />
wenn ich mich wohlfühle!“ Gerade das ist ihr auch in <strong>der</strong> Arbeit wichtig:<br />
„Wertschätzung und gute zwischenmenschliche Beziehungen sind in unserer Arbeit sehr bedeutsam!“<br />
Die Arbeit als Einrichtungsleitung versteht Heidi Sattelmeyer als Teamwork. Sie betont deshalb: „Mein Herz<br />
hängt an <strong>der</strong> stationären Pflege. Hier kommt es auf gute Zusammenarbeit an.“ Aus eigener Erfahrung weiß<br />
sie auch, wie es in an<strong>der</strong>en Bereichen zugeht. Insgesamt sieben Jahre hat sie in Grefrath und in Rheydt als<br />
Pflegedienstleitung in <strong>der</strong> ambulanten Pflege gearbeitet. Heidi Sattelmeyer blickt auf nunmehr neun Jahre in<br />
den <strong>Altenheime</strong>n <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> <strong>Mönchengladbach</strong> zurück: „Angefangen habe ich als WBL in <strong>der</strong><br />
Bettrather-Straße. Das Haus gibt es heute gar nicht mehr. Dafür wurde die Einrichtung in Windberg gebaut,<br />
wo ich lange Zeit als Pflegedienstleitung gearbeitet habe.“ Auch hier hat es zu Anfang viele Än<strong>der</strong>ungen in<br />
<strong>der</strong> Leitungsstruktur gegeben. „Dort ist das erste und einzige Haus in <strong>der</strong> Sozial-Holding, wo es keine WBL´s<br />
mehr gibt. Als PDL habe ich in Windberg mit vier Teamleitungen zusammengearbeitet. Das war eine<br />
spannende und schöne Zeit!“<br />
So soll es auch in Zukunft Am Pixbusch wie<strong>der</strong> sein. „Führung hat viel mit Empathie zu tun“, betont Heidi<br />
Sattelmeyer. Dazu gehört auch, seine eigenen Grenzen zu kennen und sich selbst in Frage zu stellen: „Ich<br />
mach heute die meisten Dinge viel bewusster, strukturierter und geplanter. Dabei helfen mir die Zahlen und<br />
Fakten, die wir mit unseren regelmäßigen Befragungen, dem Risikomanagement und dem Pflegecontrolling<br />
gewinnen.“ Da gibt es auch schon mal Kritik, die es einzustecken gilt. Im Sternzeichen Löwe geboren, hat die<br />
Einrichtungsleitung sich ein dickes Fell angelegt. „Vor kurzem hat mir eine Kollegin mal gesagt, dass ich<br />
immer so ruhig bleibe. Eigentlich empfinde ich das gar nicht so“, sagt Heidi Sattelmeyer und wirkt dabei ganz<br />
gelassen.<br />
Leitungspuzzle und Steuerungsmodell<br />
In den letzten Jahren wurden die Aufgaben und Verantwortungsbereiche neu sortiert. Früher gab es nur<br />
eine Einrichtungsleitung, die zugleich auch die Funktion <strong>der</strong> PDL abgedeckt hat. Jetzt sind die Aufgaben<br />
getrennt. Es gibt eine Einrichtungsleitung und eine Pflegedienstleitung pro Standort. Anfor<strong>der</strong>ungen und<br />
Aufgaben wurden klar definiert und im sogenannten Steuerungsmodell aufgeschrieben. Das beinhaltet<br />
neben <strong>der</strong> Abgrenzung <strong>der</strong> Tätigkeiten von EL ,PDL, WBL und Sozialem Dienst auch die Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Geschäftsleitung.<br />
Durch die Entscheidung zur PDL sind viele neue Menschen in den Kreis <strong>der</strong> Führungskräfte gekommen.<br />
Es ist ein komplett neues Leitungsteam entstanden, was sich erst findet und aktuell sehr intensiv<br />
zusammenarbeitet. Es ist oft so wie mit einem richtigen Puzzle. Wenn es zusammenpasst, wird ein<br />
Ganzes draus.<br />
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