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KabelPerspektiven - Kabel Deutschland

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<strong><strong>Kabel</strong>Perspektiven</strong><br />

Das Magazin für die Wohnungswirtschaft<br />

<strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> 1/2012<br />

·TV-Produkte: <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> setzt auf HD<br />

· Wohnungswirtschaft: Zahlreiche Neuverträge<br />

· Highspeed-Internet: Ausbauoffensive geht weiter


<strong><strong>Kabel</strong>Perspektiven</strong> News<br />

Inhalt<br />

News<br />

02 Infos aus der Medien-, Immobilien- und<br />

<strong>Kabel</strong>branche. Studien, Trends, Termine<br />

Aktuell<br />

04 „Wechsel aus eigenem Antrieb.“<br />

Interview mit Dr. Adrian v. Hammerstein<br />

05 Schnelleres Internet zum gleichen Preis.<br />

Triple Play bei KD jetzt noch attraktiver<br />

05 Im Fokus: Neues Telekommunikationsgesetz.<br />

Positives überwiegt am Ende<br />

06 Wohnzimmer-Videothek auf HD-Kurs. Select<br />

Video bietet jetzt noch mehr HD-Content<br />

07 Internet-Offensive geht weiter. Superschnelle<br />

Internetzugänge für immer mehr Orte<br />

07 Mehr Sender, mehr Vielfalt. Digitales<br />

Programmangebot wird weiter ausgebaut<br />

Schwerpunkt<br />

08 „Wir wollen die HD-Dynamik nutzen.“<br />

Dr. Harald Flemming im Interview<br />

09 HDTV: die neuen Produkte. Attraktive<br />

Optionen für <strong>Kabel</strong>-<strong>Deutschland</strong>-Kunden<br />

10 HDTV: Empfangstechnik. Drei praktische<br />

Varianten für die HDTV-Nutzung<br />

Recht<br />

11 Neuregelung der Rundfunkgebühr.<br />

Was bedeutet die Umstellung von der GEZ-<br />

Gebühr auf den Haushaltsbeitrag ab 2013?<br />

Regional<br />

12 Münchner Medien-Partnerschaft.<br />

GBW Gruppe schließt langfristigen Vertrag<br />

mit <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

14 Regionen aktuell. Die interessantesten News<br />

aus den <strong>Kabel</strong>-<strong>Deutschland</strong>-Regionen<br />

Impressum<br />

HERAUSGEBER <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> Vertrieb und Service GmbH ·<br />

Betastraße 6-8 · D-85774 Unterföhring · www.kabeldeutschland.de/<br />

wohnungsunternehmen V.i.S.d.P. Dr. Manuel Cubero del<br />

Castillo-Olivares, Vorstandsmitglied (CEO) Chefredaktion:<br />

Coco Brendler · Projektmanagerin Vertrieb Großkunden/WoWi ·<br />

Tel.: 089/960 10 239 · Fax: 089/923 34 23 426 ·<br />

E-Mail: coco.brendler@kabeldeutschland.de<br />

Fachredaktion: Gisela Bauer, Heike Koring, Magdalena Palewicz,<br />

Klaus Rosenkranz<br />

REALISATION SCHMITZ WG Corporate Communication GmbH ·<br />

Eppendorfer Weg 213 · 20253 Hamburg · www.schmitz-wg.com<br />

Projektmanagement: Katrin von der Lieth Redaktion: Thomas Harms<br />

Gestaltung: Michael Weilandt Litho: typomass.de, Garding<br />

Druck: Medienhaus Biering, München<br />

KONTAKT: <strong><strong>Kabel</strong>Perspektiven</strong>@<strong>Kabel</strong>deutschland.de<br />

Bester Internetanbieter 2011<br />

<strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> Gesamtsieger der „Servicestudie Internetanbieter“ des<br />

Deutschen Instituts für Service-Qualität. Bei der Wahl eines geeigneten<br />

DSL- bzw. Internetanbieters spielt neben dem Preis und der Downloadgeschwindigkeit<br />

auch der Service eine entscheidende Rolle. Welche<br />

Unternehmen gute Vertragsbedingungen zu günstigen Preisen sowie kompetente<br />

Mitarbeiter bieten, hat das Deutsche Institut für Service-Qualität<br />

im Oktober 2011 im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv<br />

untersucht. <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> wurde Gesamtsieger der<br />

Studie und damit „Bester Internetanbieter 2011“. Das Unternehmen<br />

überzeugte durch den besten Service der insgesamt<br />

15 untersuchten Provider und erhielt als einziger<br />

Anbieter die Note „sehr gut“ dafür. Auch bei der Produktanalyse<br />

schnitt <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> mit günstigen Tarifen<br />

und umfangreichen Leistungen überdurchschnittlich ab.<br />

Leser-Befragung mit Gewinnchance!<br />

Liebe Leserinnen und Leser, in dieser Ausgabe finden Sie einen Fragebogen.<br />

Auch in diesem Jahr möchten wir erfahren, wie Ihnen die <strong><strong>Kabel</strong>Perspektiven</strong><br />

gefallen. Uns interessiert vor allem, welche Themen für Sie wichtig sind und<br />

worüber Sie in den nächsten Ausgaben mehr lesen wollen. Deshalb bitten<br />

wir Sie, sich zum Ausfüllen etwas Zeit zu nehmen und uns Ihre Antworten –<br />

anonym – bis zum 31. Mai 2012 an die Nummer 089/923 34 23 426 zu<br />

faxen. Möchten Sie außerdem an der Verlosung eines digitalen HD-Receivers<br />

DCI85HD KD von Sagemcom (Foto, mehr Infos auf S. 10) teilnehmen,<br />

schi cken Sie uns bitte auch die beiliegende Fax-Antwort mit Absender<br />

zurück. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung.<br />

02 1/2012


<strong>Kabel</strong>-Internet erhöht Marktanteil<br />

Zahl der Breitbandanschlüsse steigt rasant, Wachstum im <strong>Kabel</strong> am stärks -<br />

ten. Nach Angaben des Bundesverbandes BITKOM nimmt die Zahl der Festnetz-Breitbandanschlüsse<br />

in <strong>Deutschland</strong> weiter stark zu. Anfang 2011 lag<br />

ihre Zahl bereits bei 26 Millionen, ein Anstieg von fünf Prozent im Vergleich<br />

zum Jahr 2010. Bis Ende 2011 rechnete der BITKOM mit einem<br />

Anstieg um weitere sechs Prozent auf rund 28 Millionen. Dabei war<br />

das Wachstum bis Anfang 2011 mit einem Plus von 26 Prozent im Bereich<br />

TV-<strong>Kabel</strong> am stärksten. Die Anbieter von Internetanschlüssen per TV-<strong>Kabel</strong><br />

konnten ihren Marktanteil innerhalb von zwei Jahren von sieben Prozent<br />

auf über elf Prozent steigern. Nach neuesten Zahlen des Verbandes Deutscher<br />

<strong>Kabel</strong>netzbetreiber e.V. wurde Ende 2011 eine Zahl von rund 3,6 Millionen<br />

<strong>Kabel</strong>-Internetzugängen erreicht. Circa 45 Prozent aller Neukunden<br />

von Festnetz-Internetanschlüssen haben sich 2011 für das Breitbandkabel<br />

entschieden, so der <strong>Kabel</strong>verband.<br />

Wohnungswirtschaft aktuell<br />

News und Termine aus der Immobilien- und Wohnungsbranche<br />

GdW veröffentlicht aktuelle Studie „Unternehmenstrends<br />

2020“. Der demografische Wandel<br />

und die energetische Sanierung sind die wichtigs -<br />

ten Zukunftsthemen für die deutschen Wohnungsunternehmen.<br />

Das zeigt die umfangreiche Studie<br />

„Unternehmenstrends 2020“, die der GdW Ende<br />

2011 in Berlin vorstellte. Auf der Grundlage einer<br />

breit angelegten Mitgliederbefragung und unter<br />

wissenschaftlicher Begleitung wurden die wichtigsten<br />

Trends identifiziert. Die Studie sowie das<br />

ebenfalls Ende 2011 neu erschienene Kompendium<br />

„Wohnungswirtschaftliche Daten und Trends<br />

2011/2012“ können unter www.gdw.de bestellt<br />

werden.<br />

Fotos: <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> (Titel); Fotolia; Kbel<strong>Deutschland</strong>; Maritim proArte Hotel; Tempodrom<br />

BFW-Konjunkturumfrage 2012. Die BFW-Mitgliedsunternehmen<br />

erwarten für 2012 eine Abkühlung<br />

der Geschäftslage. Rechneten im Frühjahr letzten<br />

Jahres noch 43 Prozent mit einer Verbesserung im<br />

Jahr 2012, sind es jetzt nur noch 24 Prozent. 67<br />

Prozent erwarten eine gleichbleibende und 10 Prozent<br />

eine sich verschlechternde Geschäftslage. Alle<br />

Umfrage-Ergebnisse unter www.bfw-bund.de<br />

Wichtige Termine: Deutscher Immobilien Kongress,<br />

10./11. Mai 2012, Maritim proArte Hotel, Berlin<br />

(Foto o.) • Kongress zum Internationalen Jahr der<br />

Genossenschaften von GdW und DGRV, 14. Juni<br />

2012, Tempodrom, Berlin (Foto u.)<br />

Steigende TV-Nutzung<br />

Bewegtbild-Plattformen im Internet fördern den<br />

TV-Konsum. Laut einer Studie der Unternehmensberatung<br />

McKinsey vom Herbst 2011 bedroht<br />

die steigende Nutzung von Internet-Videoplattformen<br />

wie YouTube das herkömmliche Fernsehen<br />

nicht, sondern fördert sogar den TV-Konsum. Ein<br />

Tod des linearen Fernsehens sei auch bei Jugendlichen<br />

nicht in Sicht. Vielmehr gebe es weltweit<br />

eine stabile oder steigende TV-Nutzung. Gleichzeitig<br />

nimmt laut BITKOM auch die parallele Nutzung<br />

von TV und Internet zu – beinahe die Hälfte der<br />

Fernsehzuschauer surft während des Fernsehens<br />

im Internet, meist auf mobilen Notebooks.<br />

<strong>Kabel</strong>fusion genehmigt<br />

Liberty Global darf <strong>Kabel</strong> BW übernehmen. Das<br />

Bundeskartellamt hat Mitte Dezember die Übernahme<br />

von <strong>Kabel</strong> Baden-Württemberg durch den<br />

amerikanischen Medienkonzern Liberty Global<br />

genehmigt. Liberty Global ist auch Eigner von<br />

Unitymedia, Betreiber der <strong>Kabel</strong>netze in Nordrhein-Westfalen<br />

und Hessen. In den drei Bundesländern<br />

versorgt Liberty Global jetzt mehr als<br />

sieben Millionen Kunden. „<strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> begrüßt<br />

den Zusammenschluss“, sagt Dr. Adrian v.<br />

Hammerstein, Vorstandsvorsitzender. „Er stärkt<br />

die Position der <strong>Kabel</strong>branche im harten Wettbewerb<br />

mit den Telekommunikationsanbietern.“<br />

03


<strong><strong>Kabel</strong>Perspektiven</strong> Aktuell<br />

Aktuell<br />

Infos zur Unternehmens-Strategie,<br />

Service für die Wohnungswirtschaft<br />

und neue Produkte<br />

„Wechsel zum Digital-TV<br />

aus eigenem Antrieb“<br />

Welche Ziele setzt sich <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> für 2012? Wie geht es weiter mit der Digitalisierung?<br />

Antworten von Dr. Adrian v. Hammerstein, Vorstandsvorsitzender.<br />

Wie bewerten Sie den bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres<br />

2011/2012? Dr. Adrian v. Hammerstein:<br />

<strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> hat den Wachstumskurs fortgesetzt.<br />

Besonders erfreulich: Mit einem positiven<br />

Netto-Ergebnis in den bisherigen Quartalen haben<br />

wir nachhaltig die Gewinnzone erreicht. Das liegt vor<br />

allem daran, dass immer mehr Kunden neben dem<br />

klassischen TV-<strong>Kabel</strong>anschluss zusätzliche Produkte<br />

buchen. Internet- und Telefonkunden sowie Premium-TV-Abonnements<br />

machen mittlerweile rund ein<br />

Drittel aller unserer Abonnements aus. Unsere Triple-<br />

Play-Strategie geht also auf.<br />

Die terrestrische TV-Übertragung ist bereits digitalisiert,<br />

Ende April wird auch das analoge Satelliten-<br />

Signal abgeschaltet. Wie geht es weiter mit der<br />

Digitalisierung im <strong>Kabel</strong>? Natürlich sind unsere Breitbandnetze<br />

für Digital-TV aufgerüstet. Unser Ansatz<br />

bleibt aber: Wir wollen keine Zwangs-Digitalisierung.<br />

Deshalb stellen wir der Wohnungswirtschaft auch<br />

über 2012 hinaus das analoge Fernsehangebot zur<br />

Verfügung. Allerdings beobachten wir mit Freude,<br />

dass immer mehr Verbraucher aus eigener Erfahrung<br />

und eigenem Antrieb zum Digital-TV wechseln. Der<br />

stärkste Impuls für einen Wechsel ist dabei das<br />

hochauflösende Fernsehen. Wer die neuen HDTV-<br />

Sender mit Top-Bildqualität auf seinem Flachbildfernseher<br />

genießen will, braucht einen digitalen<br />

<strong>Kabel</strong>anschluss. Unser jetzt schon umfangreiches<br />

Angebot an HD-Programmen werden wir deshalb<br />

2012 weiter vergrößern.<br />

Ganz oben auf Ihrer Agenda steht auch der Ausbau<br />

der superschnellen Internetangebote. Worauf führen<br />

Sie den Erfolg dieses Produkts zurück? Wir haben<br />

unser neues Highspeed-Internet mit Bandbreiten bis<br />

zu 100.000 Kbit/s ja im Februar 2010 in Hamburg<br />

gestartet und seitdem kontinuierlich ausgebaut. Im<br />

Laufe des Jahres 2012 werden wir dieses Angebot<br />

nahezu im gesamten für Internet und Telefonie aufgerüsteten<br />

Netz von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> zur Verfügung<br />

stellen. Das Produkt ist erfolgreich, weil es den<br />

Bedürfnissen der Verbraucher nach einer modernen<br />

Medienversorgung exakt entspricht. Wir brauchen<br />

den Vergleich nicht zu scheuen und bieten eine hohe<br />

Bandbreite zum günstigeren Preis.<br />

Was tun Sie, um die Leistungsfähigkeit Ihrer Netze<br />

auch in der Zukunft sicherzustellen? Wir investieren<br />

kontinuierlich in ihre Modernisierung. Den Aufbau<br />

unseres neuen hochmodernen Glasfaser-Backbones<br />

haben wir gerade abgeschlossen. Da, wo es Sinn<br />

macht, beteiligen wir uns vor Ort auch an glasfaserbasierten<br />

Lösungen in Kooperation mit der Wohnungswirtschaft.<br />

In Vorbereitung ist außerdem der<br />

neue technische Standard DVB-C2. Er bringt nochmals<br />

eine erhebliche Leistungssteigerung der <strong>Kabel</strong>netze<br />

– und das ohne kostenintensiven Netzumbau.<br />

04 1/2012


Schnelleres Internet zum gleichen Preis<br />

Triple Play: Surfen und Telefonieren bei <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> jetzt noch attraktiver.<br />

Da das Glasfaser-Koaxialkabel-Netz genug<br />

Kapazitäten hat, kann <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> bei<br />

seinen Einsteigerpaketen für Internet und<br />

Telefonie mehr Leistung zu unveränderten Preisen<br />

bieten. Außerdem können Kunden im Ausbaugebiet<br />

von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> neue Telefonie-Optionen nutzen.<br />

Und das sind die Details:<br />

� Das neue Paket „Internet & Telefon 16“ verfügt<br />

über eine Downloadgeschwindigkeit von bis zu<br />

16.000 Kbit/s. Neukunden können damit fast<br />

dreimal so schnell im Internet surfen wie mit dem<br />

Vorgängerprodukt „Internet & Telefon 6plus“.<br />

Außerdem ist der Upload mit bis zu 1.000 Kbit/s<br />

im Vergleich rund doppelt so schnell.<br />

� Wer günstiger einsteigen möchte, nutzt einfach<br />

das neue „Internet & Telefon 8“. Neukunden<br />

surfen dann mit bis zu 8.000 Kbit/s statt wie<br />

beim Vorgängerprodukt mit bis zu 6.000 Kbit/s<br />

im Internet. Die maximale Uploadgeschwindigkeit<br />

erhöht sich um 30 Prozent auf bis zu 600 Kbit/s.<br />

Im Fokus: Neues Telekommunikationsgesetz<br />

Positives überwiegt am Ende<br />

Nach teilweise kontroverser Debatte tritt das novellierte<br />

Telekommunikationsgesetz (TKG) im März<br />

2012 in Kraft. Das Gesetz setzt einen neuen Rahmen<br />

für den Wettbewerb im Bereich der Telekommunikation<br />

und enthält zahlreiche für Netzbetreiber,<br />

aber auch für die Wohnungswirtschaft wichtige<br />

Bestimmungen. Aus Sicht von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

gibt es im neuen TKG Licht und Schatten.<br />

Positiv ist zu werten, dass der Gesetzgeber davon<br />

abgesehen hat, die Internetversorgung in <strong>Deutschland</strong><br />

durch einen „Breitband-Universaldienst“ zu<br />

regeln. Er hätte allen Endnutzern unabhängig von<br />

ihrem Wohnort einen rechtsverbindlichen Anspruch<br />

auf Breitbandinternet eingeräumt. Statt einer solchen<br />

quasi planwirtschaftlichen Regelung setzt die<br />

Regierung auf eine marktwirtschaftliche Lösung<br />

beim Breitbandausbau in <strong>Deutschland</strong>. Dazu wird<br />

<strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> mit ihrem flächendeckenden<br />

Angebot von Highspeed-Internetanschlüssen einen<br />

wichtigen Beitrag leisten. Ebenfalls erfreulich ist,<br />

dass im Zuge der Novellierung des TKG die Umlagefähigkeit<br />

der <strong>Kabel</strong>entgelte über die Nebenkosten<br />

Fotos: <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

� Neukunden, die keinen Festnetz-Telefonanschluss<br />

benötigen, können sich für den „Internetanschluss<br />

16“ entscheiden. Das Produkt bietet bis zu 16.000<br />

Kbit/s im Download und bis zu 1.000 Kbit/s im<br />

Upload. Detaillierte Preisinfos zu allen neuen<br />

Produkten finden Sie im Internet (siehe rechts).<br />

� Kunden von Internet- und Telefonpaketen oder<br />

eines Telefonanschlusses können ihre Produkte mit<br />

vier neuen Telefonie-Optionen ergänzen. Sie reduzieren<br />

die Gesprächskosten in das deutsche Mobilfunknetz<br />

und in das polnische oder türkische Festnetz –<br />

besonders für ausländische Bewohner attraktiv.<br />

bestätigt bzw. gesichert worden ist. Die geänderte<br />

Fassung der Betriebskostenverordnung spricht jetzt<br />

von Breitbandnetzen und verdeutlicht damit, dass<br />

die TV-Grundversorgung für alle leitungsgebun -<br />

denen Breitbandinfrastrukturen umlagefähig sein<br />

kann. Die nach Vorgabe des europäischen Rechtsrahmens<br />

neu geregelte Mitnutzungsmöglichkeit<br />

von Inhaus-Infrastrukturen sieht vor, dass eine<br />

vorhandene Netzinfrastruktur in Gebäuden durch<br />

mehrere Anbieter gemeinsam genutzt werden soll,<br />

wenn es entweder wirtschaftlich ineffizient oder<br />

praktisch unmöglich ist, in dem Gebäude eine<br />

zweite Infrastruktur zu errichten. Auf diese Weise<br />

sollen Kosteneinsparungen beim Ausbau von<br />

Netzen erzielt werden. Eher kritisch aus Sicht der<br />

Wohnungswirtschaft dürfte der gegenüber den<br />

Eigentümern erweiterte Duldungsanspruch sein, sodass<br />

zukünftig private Grundstücke bzw. Gebäude<br />

in der Regel auch für einen sogenannten „Hausstich“,<br />

also die Installation eines Netzabschlusspunktes<br />

für NGA-Netze im Keller des Hauses,<br />

genutzt werden können.<br />

Service<br />

Noch mehr Infos unter<br />

www.kabeldeutschland.de<br />

Georg Merdian<br />

ist Leiter Infrastrukturregulierung<br />

bei <strong>Kabel</strong><br />

<strong>Deutschland</strong><br />

05


<strong><strong>Kabel</strong>Perspektiven</strong> Aktuell<br />

Wohnzimmer-Videothek auf HD-Kurs<br />

Das Video-on-Demand-Angebot Select Video wird weiter ausgebaut<br />

und bietet immer mehr hochauflösende Inhalte.<br />

Service<br />

Noch mehr Infos unter<br />

www.selectvideo.de<br />

Auch in unserem Video-on-Demand-Angebot<br />

setzen wir die strategische Orientierung auf<br />

HDTV konsequent um“, sagt Tobias Künkel,<br />

Leiter Select Video bei <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong>. Seit<br />

November 2011 gibt es insgesamt neun HD-Sendershops<br />

bei Select Video. In den Shops von Planet HD,<br />

SPORT1+ HD, 13TH STREET HD, TNT Film HD, TNT Serie<br />

HD, Romance TV HD, SyFy HD, National Geographic<br />

Channel HD und Spiegel TV Wissen HD stehen jetzt<br />

überwiegend hochauflösende Inhalte zum Abruf bereit.<br />

Sie bieten glasklaren Ton und brillante Bildqualität.<br />

Ganz neu bei Select Video:<br />

� Der Pay-TV-Sender E! Entertainment Television<br />

ist jetzt mit einem Shop vertreten. Im Programm<br />

des Kanals von NBC Universal dreht sich alles<br />

um die Welt des Hollywood-Showgeschäfts.<br />

� Einen Shop eröffnet hat zudem wettercom.TV.<br />

Der Dienst des Deutschen Wetter Fernsehens<br />

ermöglicht den Abruf aktueller Wetterinformationen<br />

rund um die Uhr auf den Fernseher.<br />

� Für Menschen mit Benzin im Blut ist der neue<br />

Shop des auto motor und sport Channel das<br />

Richtige. Hier wird die gesamte Bandbreite<br />

der faszinierenden Autowelt dargestellt –<br />

vom Reifentest bis zum Luxus-Oldtimer.<br />

� Aber auch der kostenfreie Free-TV-Bereich<br />

wird ausgebaut: Der beliebte Einkaufssender<br />

QVC hat bei Select Video einen Shop eröffnet.<br />

Noch mehr Sendervielfalt<br />

Das digitale TV-Angebot von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> enthält Programme für jeden Geschmack<br />

und wird ständig erweitert. Dies sind die interessantesten Neuerungen:<br />

PREMIUM HD Bei Romance TV dreht sich alles um<br />

die rauschende Gefühlswelt in Liebesbeziehungen,<br />

Familien, Freund- und Feindschaften. Mit dem HD-<br />

Angebot kommen die hochwertig produzierten Premiummarken<br />

wie „Das Traumschiff“ oder „Rosamunde<br />

Pilcher“ nun in neuer Brillanz zur Geltung.<br />

PREMIUM HD Spannende Dokumentationen, packende<br />

Reportagen und aktuelle Magazine zu Themen, die<br />

bewegen – die Bandbreite des Senders Spiegel TV<br />

Wissen HD reicht von Politik und Gesellschaft bis<br />

Wissenschaft und Technik. Das Programm garantiert<br />

dem Zuschauer Fernsehspaß und Bildung zugleich.<br />

Einfach zu nutzen<br />

Select Video kann in allen <strong>Kabel</strong>-<strong>Deutschland</strong>-Produkten<br />

mit digitalem HD-Video-Recorder oder mit HD-<br />

Receiver genutzt werden. Zurzeit steht der Dienst<br />

in Berlin, Hamburg, München, Rostock und Wismar<br />

insgesamt 2,4 Millionen <strong>Kabel</strong>haushalten zur Verfügung<br />

– die Verfügbarkeit wird 2012 auf weitere<br />

Gebiete in den sechs Regionen von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

ausgedehnt.<br />

Direkter Draht zu den Superstars: Sängerin Rihanna<br />

im Interview mit E! Entertainment<br />

PREMIUM HD Turner Broadcasting System <strong>Deutschland</strong><br />

bringt mit glitz* ab Mai 2012 einen neuen Sender<br />

in SD und HD für die weibliche Zielgruppe an den<br />

Start. Unter dem Claim „Hier scheint die Sonne“ setzt<br />

er auf Serien, Filme, Dokumentationen sowie auf für<br />

den deutschen Markt eigenproduzierte Formate.<br />

PREMIUM EXTRA MTV Brand New ist der neueste<br />

Sender aus der MTV-Familie. Er präsentiert sieben<br />

Tage in der Woche rund um die Uhr die aktuellsten<br />

Musiktrends mit täglich neuen Charts, angesagten<br />

Clips und Musiksendungen – keine Shows, keine<br />

Werbeunterbrechungen, einfach nur Musik pur.<br />

06 1/2012


Internet-Offensive geht weiter<br />

Bereits rund neun Millionen Haushalte in 13 Bundesländern können<br />

die Hochgeschwindigkeits-Internetzugänge von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> nutzen.<br />

<strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> setzt die Offensive mit<br />

Hochgeschwindigkeits-Internetanschlüssen<br />

fort. Im Dezember 2011 wurden die bis zu<br />

100.000 Kbit/s schnellen Zugänge für insgesamt<br />

767.000 weitere Haushalte im Bundesgebiet zur Verfügung<br />

gestellt. Bislang konnten diese <strong>Kabel</strong>kunden<br />

bereits mit bis zu 32.000 Kbit/s im Internet surfen.<br />

Auch kleinere Orte und Gemeinden in der Umgebung<br />

profitieren von der technischen Aufrüstung. „<strong>Kabel</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> hat nun schon rund neun Millionen<br />

Haushalte in 13 Bundesländern für Hochgeschwindigkeits-Internet<br />

modernisiert. Im Laufe des Jahres 2012<br />

wollen wir die 100.000 Kbit/s schnellen Internetzugänge<br />

nahezu in unserem gesamten aufgerüsteten<br />

Verbreitungsgebiet einführen“, sagt Levent Demirörs,<br />

Direktor Produktmanagement Internet und<br />

Telefonie. Bis Ende März 2013 werden zudem 1,1 Millionen<br />

Haushalte vorwiegend in ländlichen Gebieten<br />

erstmals schnelles Internet über das <strong>Kabel</strong>netz erhalten.<br />

„<strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> leistet damit auch einen<br />

wichtigen Beitrag zur Realisierung der ambitionierten<br />

Ziele der Breitbandstrategie der Bundesregierung“,<br />

so Levent Demirörs weiter.<br />

Zukunftsfähige Infrastruktur<br />

Möglich wird die neue Internet-Geschwindigkeit<br />

durch die technische Leistungsfähigkeit des Breitbandkabelnetzes<br />

von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong>. Das Glasfaser-Koaxialkabel-Netz<br />

bietet dank des Datenüber-<br />

Ausbau im ländlichen Raum<br />

Auch der bayerische Landkreis Kelheim erhält<br />

im Rahmen der Ausbauoffensive von <strong>Kabel</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> bis zu 100.000 Kbit/s schnelles<br />

Internet. Bis Ende Juni 2012 wird das Netz in Abensberg<br />

und Umgebung für rund 8.000 Haushalte modernisiert.<br />

Insgesamt werden bis Ende März 2013<br />

allein in Bayern rund 450.000 Haushalte in vielen<br />

Kommunen von der Netzaufrüstung profitieren. Dr.<br />

Uwe Brandl, Erster Bürgermeister der Stadt Arensberg<br />

und Präsident des Bayerischen Gemeindetags,<br />

betont deshalb: „Mit diesem Bekenntnis zu den ländlichen<br />

Räumen wird die bayerische Firma <strong>Kabel</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> einer der wichtigsten Partner beim Ausbau<br />

moderner Hochleistungs-Datennetze sein.“<br />

Fotos: © 2011 E! Entertainment; Fotolia; <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

tragungsstandards DOCSIS 3.0 derzeit Downloadgeschwindigkeiten<br />

von bis zu 100.000 Kbit/s und einen<br />

Upload von bis zu 6.000 Kbit/s. Aus technischer<br />

Sicht wären heute bereits bis zu 400.000 Kbit/s im<br />

Download möglich. Das <strong>Kabel</strong> ist damit eine zukunftsfähige<br />

Infrastruktur, die sehr schnelle Internetverbindungen<br />

bereitstellt. Gut zu wissen: Das erforderliche<br />

<strong>Kabel</strong>modem für einen Internet- und Telefonanschluss<br />

wird Kunden während der Vertragslaufzeit<br />

zur Verfügung gestellt. Qualifizierte Fachkräfte richten<br />

bei Bedarf den Anschluss ein.<br />

Bayerischer Landkreis Kelheim erhält Highspeed-Internet – 450.000 Haushalte in Bayern profitieren bis März 2013.<br />

Im Abensberger Rathaus:<br />

Dr. Uwe Brandl, Erster<br />

Bürgermeister, und<br />

Adrian v. Hammerstein,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

<strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> (l.)<br />

07


<strong><strong>Kabel</strong>Perspektiven</strong> Schwerpunkt: HD-Strategie<br />

Schwerpunkt<br />

In jeder Ausgabe präsentieren<br />

wir Ihnen hier ein Thema mit<br />

vielen Hintergrundinformationen<br />

„Wir wollen die<br />

HD-Dynamik nutzen“<br />

<strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> setzt beim digitalen Fernsehen immer stärker auf HD.<br />

Dr. Harald Flemming, Leiter Content Free TV, über die Neuausrichtung der TV-Produkte.<br />

Dr. Harald Flemming ist<br />

Leiter Content Free TV<br />

bei <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

<strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> hat im Herbst 2011 das TV-Produktangebot<br />

neu strukturiert. Welche Gründe waren<br />

dafür ausschlaggebend? Es stimmt: Wir stellen<br />

unser gesamtes digitales TV-Angebot sukzessive auf<br />

HD um. Es gibt jetzt bei <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> kein TV-<br />

Produkt mehr ohne hochauflösende Sender. Die<br />

Gründe dafür sind einfach: Die Zuschauer sind begeistert<br />

von der verbesserten Bildqualität der<br />

HDTV-Programme. Zum Jahresende 2011 standen in<br />

den Haushalten bereits rund 20 Millionen Fernsehgeräte,<br />

die mit einem HD-Tuner ausgestattet sind.<br />

Dazu kamen rund elf Millionen externe HD-fähige<br />

Set-Top-Boxen. Und wer das HD-Erlebnis will,<br />

braucht einen digitalen <strong>Kabel</strong>anschluss. Diese<br />

Dynamik wollen wir nutzen.<br />

Was bieten die neuen digitalen TV-Produkte genau?<br />

Schon bei unserem Einstiegsprodukt in die digitale<br />

Senderwelt sind die öffentlich-rechtlichen HD-Sender<br />

enthalten, Kunden können außerdem das Paket „Premium<br />

HD“ nutzen. Wer „<strong>Kabel</strong> Komfort HD“ bucht,<br />

sieht außerdem zurzeit bis zu sechs private HD-Sender*.<br />

Darunter sind vier Programme der Sendergruppe<br />

ProSiebenSat.1. Auch mit RTL wollen wir in<br />

Sachen HD 2012 rasch zu einer Einigung kommen.<br />

Und wer „<strong>Kabel</strong> Premium HD“ oder „<strong>Kabel</strong> Komfort<br />

Premium HD“ bestellt, kann zurzeit bis zu zehn weitere<br />

Pay-TV-Sender in HD empfangen**. Dazu speisen<br />

wir diverse HD-Sender von Sky in unser <strong>Kabel</strong>netz ein.<br />

Wir bieten also schon jetzt eine breite Palette von HD-<br />

Programmen, die wir ständig ausbauen.<br />

Auch beim Hardware-Portfolio kommt die Orientierung<br />

von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> auf HDTV zum Tragen.<br />

Welche Technik-Optionen bietet das Unternehmen<br />

seinen Kunden beim HD-Empfang? Wir wollen es unseren<br />

Kunden so einfach wie möglich machen, HD-<br />

Programme zu sehen. Deshalb haben wir jetzt einen<br />

digitalen HD-Receiver auf den Markt gebracht, der<br />

als Einstiegsgerät ideal ist. Wer höhere Ansprüche<br />

stellt, zeitversetzt fernsehen und auch Sendungen<br />

aufzeichnen will, ist mit unserem Digitalen HD-Video-<br />

Recorder mit eingebauter Festplatte bestens bedient.<br />

Und allen, die sich außer ihrem HD-Fernseher mit eingebautem<br />

Receiver gar kein Zusatzgerät ins Wohnzimmer<br />

stellen wollen, bieten wir unser CI+-Modul.<br />

So gibt es für jeden Geschmack die richtige Technikvariante.<br />

08 1/2012


Welche Möglichkeiten bietet die HDTV-Strategie<br />

von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> der Wohnungswirtschaft?<br />

Die Möglichkeit des HD-Empfangs wird schon bald<br />

zum normalen Standard in deutschen Haushalten<br />

gehören. Ein digitaler <strong>Kabel</strong>anschluss wird damit<br />

auch zu einem Kriterium des Wohnwerts einer<br />

Immobilie. Die Wohnungswirtschaft hat deshalb<br />

unserer Ansicht nach ein Eigeninteresse, die Digitalisierung<br />

ihrer Bestände aktiv zu fördern. Dabei<br />

kann sie sich auf <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> als fairen<br />

Partner verlassen.<br />

Wie sehen Sie die langfristige Perspektive von HDTV?<br />

Wird HD den klassischen SD-Empfang komplett ablösen?<br />

Solange es in <strong>Deutschland</strong> noch mehrere Millionen<br />

TV-Haushalte mit herkömmlichen Fernsehern<br />

gibt, wird es selbstverständlich auch unser analoges<br />

Fernsehangebot geben. Langfristig dürfte sich HDTV<br />

allerdings am Markt durchsetzen – genau wie Farbfernsehen<br />

das Schwarz-Weiß-TV abgelöst hat.<br />

Gestochen scharf: Sender wie Planet HD (Fotos)<br />

überzeugen mit brillanter Bildqualität<br />

HDTV bei <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong>:<br />

die neuen Produkte<br />

Haushalte, die über einen digitalen <strong>Kabel</strong>anschluss verfügen und an das<br />

modernisierte Breitbandkabelnetz von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> angeschlossen sind,<br />

können zwischen diesen neuen Produkt-Optionen wählen:<br />

1. <strong>Kabel</strong> Komfort HD<br />

Dieses neue Produkt von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> bietet<br />

Fans des hochauflösenden TV-Erlebnisses bereits<br />

neun öffentlich-rechtliche und private HDTV-Programme<br />

sowie einen Digitalen HD-Video-Recorder,<br />

der zur Nutzung überlassen wird. Es enthält:<br />

� Über 70 digitale Free-TV-Sender, darunter<br />

Das Erste, ZDF und arte in HD.<br />

� Zurzeit bis zu sechs HD-Programme*,<br />

darunter ProSieben HD und Sat.1 HD.<br />

� Als Empfangsgerät steht ein Digitaler HD-Video-<br />

Recorder zur Verfügung (siehe S. 10). Er bietet<br />

auch Zugang zu Select Video.<br />

2. <strong>Kabel</strong> Premium HD<br />

Noch mehr hochauflösenden Fernsehspaß bietet das<br />

neue Premium-Produkt. Es enthält:<br />

� Über 70 digitale Free-TV-Sender, darunter<br />

Das Erste, ZDF und arte in HD.<br />

� Zurzeit bis zu sechs HD-Programme*<br />

privater Sender, darunter ProSieben HD und<br />

Sat.1 HD.<br />

Fotos: Planet HD; <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

� Aktuell bis zu zehn Abo-TV-Sender in HD** ohne<br />

Werbeunterbrechungen: 13TH STREET Universal HD,<br />

Planet HD, FOX HD, National Geographic Channel<br />

HD, SPORT1+ HD, Syfy HD, TNT Film HD, TNT Serie<br />

HD, Romance TV HD, Spiegel TV Wissen HD.<br />

� Als Empfangsgerät steht ein neuer HD-Receiver<br />

zum Kauf oder zur Nutzung zur Verfügung (siehe<br />

S. 10). Er bietet auch Zugang zu Select Video.<br />

� Das Paket „Premium Extra“ mit derzeit mehr als<br />

20 digitalen Abo-TV-Sendern kann hinzugebucht<br />

werden.<br />

3. <strong>Kabel</strong> Komfort Premium HD<br />

Wer sich die komplette HDTV-Welt von <strong>Kabel</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> ins Haus holen möchte, aber auf den<br />

Komfort eines Festplatten-Recorders nicht verzichten<br />

will, bucht dieses Paket. Es kombiniert das Senderangebot<br />

von „<strong>Kabel</strong> Premium HD“ mit dem digitalen<br />

HD-Video-Recorder Zugang zu Select Video inklusive<br />

(siehe S. 10). Auch hier kann das Paket „Premium<br />

Extra“ mit zurzeit mehr als 20 digitalen Abo-TV-<br />

Sendern hinzugebucht werden.<br />

Info<br />

*Derzeit werden bis zu<br />

6 Privat-HD-Sender ins Netz<br />

von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> eingespeist.<br />

Voraussetzungen<br />

für den Empfang aller Sender<br />

sind der Anschluss an<br />

das von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

modernisierte Breitbandkabelnetz<br />

und ein auf 862<br />

MHz aufgerüstetes Hausnetz.<br />

Andernfalls werden<br />

zum Start nur ProSieben HD<br />

und Sat.1 HD eingespeist<br />

(Stand April 2012).<br />

**Derzeit werden bis zu<br />

10 Premium HD-Sender ins<br />

Netz von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

eingespeist. Voraussetzungen<br />

für den Empfang aller<br />

Sender sind der Anschluss<br />

an das von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

modernisierte Breitbandkabelnetz<br />

und ein auf<br />

862 MHz aufgerüstetes<br />

Hausnetz. Andernfalls sind<br />

Spiegel TV WISSEN und<br />

Romance TV nur in SD empfangbar<br />

(Stand April 2012).<br />

Für den Empfang der bis zu<br />

7 Sender des Anbieters Sky<br />

ist ein gesonderter Vertrag<br />

mit Sky erforderlich.<br />

Welche Sender im Netz von<br />

<strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> aktuell<br />

an Ihrer Adresse zu empfangen<br />

sind, entnehmen<br />

Sie der Senderabfrage<br />

unter: www.kabeldeutschland.de/info-service/<br />

sendersuche.html.<br />

09


<strong><strong>Kabel</strong>Perspektiven</strong> Schwerpunkt: HD-Strategie<br />

HDTV bei <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong>:<br />

Empfangstechnik für jeden Geschmack<br />

Um das HDTV-Angebot von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> zu nutzen,<br />

benötigen Kunden einen digitalen <strong>Kabel</strong>anschluss.<br />

Bei den Empfangsgeräten haben sie drei praktische Optionen.<br />

1<br />

3<br />

� �<br />

1. Digitaler HD-Receiver: das ideale Einsteigergerät<br />

Im Rahmen der Neuausrichtung des TV-Bereichs auf<br />

HDTV hat <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> einen digitalen HD-<br />

Receiver von Sagemcom auf den Markt gebracht. Der<br />

DCI85HD KD ist ein ideales Einsteigergerät für HDTV-<br />

Neulinge und löst den Digital Receiver (SD) als<br />

Standardgerät ab. Er ist Video-on-Demand-fähig und<br />

bietet <strong>Kabel</strong>kunden dort, wo es verfügbar ist, auch<br />

Zugang zum Abruf-Angebot Select Video (siehe<br />

S. 6). Das Gerät wird den Kunden während der Vertragslaufzeit<br />

zur Nutzung überlassen. Weitere Funktionen:<br />

� Elektronische Programmzeitschrift (EPG) mit<br />

14-Tage-Vorschau (ab Mai 2012, derzeit 7-Tage-<br />

Vorschau)<br />

� Optischer Digitalausgang, HDMI- und<br />

USB-2.0-Schnittstelle<br />

� Universal-Fernbedienung – nur eine<br />

Fernbedienung für HD-Receiver und Fernseher<br />

2. Digitaler HD-Video-Recorder: für Programmchefs<br />

Wer sich nicht länger nur nach dem vorgegebenen<br />

Programm richten möchte, sondern sein eigener Programmchef<br />

sein will, nutzt den Digitalen HD-Video-<br />

Recorder von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong>. Der Sagemcom<br />

RCI88-320 KDG verfügt über eine eingebaute, 320<br />

GB große Festplatte mit einer Aufnahmekapazität von<br />

bis zu 200 Stunden. Mit dem Gerät kann man ein Programm<br />

ansehen und bis zu vier weitere gleichzeitig<br />

aufnehmen. So verpasst man keine Lieblingssendung<br />

mehr. Der HD-Video-Recorder ermöglicht zeitversetztes<br />

Fernsehen – das Programm kann jederzeit angehalten<br />

und wiederholt werden. Weitere Funktionen:<br />

� Zugang zu Select Video<br />

� Elektronische Programmzeitschrift (EPG)<br />

mit 14-Tage-Vorschau (ab Mai 2012, derzeit<br />

7-Tage-Vorschau)<br />

� Anschlüsse: Optischer Digitalausgang, HDMI,<br />

2 x USB, 2 x Scart, Cinch, Netzwerkanschluss<br />

3. CI+-Modul: HD-Empfang ohne Zusatzgerät<br />

Die Verwendung eines CI+-Moduls gibt den Kunden<br />

die Möglichkeit, auch ohne zusätzlichen Receiver<br />

digitales Fernsehen und HDTV-Programme anzuschauen.<br />

CI steht für „Common Interface“, zu Deutsch<br />

„gemeinsame Schnittstelle“. Voraussetzung für<br />

die Nutzung ist ein CI+-geeigneter Fernseher mit<br />

CI+-Schacht und integriertem DVB-C-Tuner (eine<br />

ausführliche Geräteliste im Internet unter www.<br />

kabeldeutschland.de/info-service/tv-geraeteauswahl.html).<br />

Stecken Sie das CI+-Modul und Ihre<br />

Smartcard einfach in den CI+-Schacht Ihres Fernsehers.<br />

Eine weitere Verkabelung entfällt. Für die<br />

Nutzung ist keine weitere Fernbedienung erforderlich<br />

– die Fernbedienung Ihres TV-Geräts reicht aus.<br />

Seit November 2010 ist übrigens auch das Programm<br />

von Sky <strong>Deutschland</strong> mit den für <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

geeigneten CI+-Modulen verfügbar.<br />

10 1/2012<br />

2<br />

II


Neuregelung der Rundfunkgebühr<br />

<strong><strong>Kabel</strong>Perspektiven</strong> beantwortet in jeder Ausgabe Rechtsfragen,<br />

die für die Wohnungswirtschaft interessant sind. Diesmal erläutert<br />

Joachim Dölken, was die Umstellung von der GEZ-Gebühr auf den<br />

sogenannten Haushaltsbeitrag ab 2013 für Wohnungsinhaber und<br />

Mieter bedeutet.<br />

§<br />

Meistens fällt es schwer, von Traditionen Abschied<br />

zu nehmen. Ob das auch für die von<br />

vielen ungeliebte GEZ-Gebühr gilt, ist allerdings<br />

fraglich. Nun ist politisch beschlossene<br />

Sache, dass die Gebühr ab dem Jahr 2013 durch eine<br />

neue Finanzierungsform ersetzt werden soll. Die für<br />

die Rundfunkgesetzgebung zuständigen Länder haben<br />

sich darauf geeinigt, statt der Gebühr künftig einen sogenannten<br />

Haushaltsbeitrag zu erheben.<br />

Viele Streitigkeiten um die alte Rundfunkgebühr<br />

Die alte Rundfunkgebühr, aus deren Aufkommen die<br />

öffentlich-rechtlichen Sender der ARD und das ZDF<br />

finanziert werden, knüpfte an den Besitz eines Fernseh-<br />

bzw. Radioempfangsgerätes an. Jeder, der ein<br />

Gerät zu Hause hat, muss zahlen. Vor einigen Jahren<br />

gesellten sich zu den abgabepflichtigen Geräten internetfähige<br />

Computer. Hierum entbrannten viele<br />

Streitigkeiten vor Gericht, weil zum Beispiel Gewerbetreibende<br />

nicht einsahen, für den eigentlich zur beruflichen<br />

Nutzung gedachten Computer Gebühren<br />

zahlen zu müssen. Solche Klagen hatten selten Erfolg.<br />

Es zeichnete sich aber ab, dass es angesichts<br />

der Konvergenz der herkömmlichen Medien mit neuartigen<br />

Internetangeboten sinnvoll ist, den Blick vom<br />

klassischen Fernseher, überhaupt vom Empfangs -<br />

gerät, zu lösen und neue Anknüpfungspunkte für die<br />

Gebühr zu finden. Damit sollen zugleich unkalkulierbare<br />

Schwankungen in der Finanzierungsbasis der öffentlich-rechtlichen<br />

Sender beseitigt werden.<br />

Jeder Wohnungsinhaber wird abgabepflichtig<br />

Zukünftig wird nun grundsätzlich der einzelne Haushalt<br />

Grundlage für die Zahlungspflicht sein. Daneben<br />

wird es im gewerblichen Bereich eine Abgabe für Betriebsstätten<br />

und Fuhrparks geben. Was bedeutet das<br />

in der Praxis? Abgabepflichtig ist jeder Inhaber einer<br />

Wohnung. Damit ist nicht der Eigentümer gemeint,<br />

sondern derjenige, der in der Wohnung nach Melderecht<br />

gemeldet ist oder im Mietvertrag als Mieter für<br />

die Wohnung genannt wird. Leben mehrere Personen<br />

in einer Wohnung, gelten sie als Gesamtschuldner. Es<br />

muss also nur einmal pro Wohnung gezahlt werden.<br />

Jeder bisherige Gebührenzahler hat ab dem 1.1.2013<br />

der zuständigen Rundfunkanstalt zu melden, ob er<br />

Wohnungsinhaber und damit Beitragszahler ist. Gleiches<br />

gilt bei einem Umzug. Damit zwischen der Um-<br />

Fotos: iStock; <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

stellung von GEZ-Gebühr auf Haushaltsbeitrag keine<br />

Finanzlücke entsteht – insbesondere dann, wenn die<br />

Wohnungsinhaber ihrer Anzeigepflicht nicht nachkommen<br />

–, geht das Gesetz davon aus, dass ein bisheriger<br />

Gebührenzahler automatisch ein künftiger<br />

Haushaltsbeitragszahler ist. Bleibt man untätig, wird<br />

wie bisher der Rundfunkbeitrag vom Konto abgebucht.<br />

Ein kurioses Ergebnis der neuen Abgabe ist,<br />

dass auch diejenigen Wohnungsinhaber zahlen müssen,<br />

die weder Fernseher und Radio noch internet -<br />

fähigen Computer zu Hause haben. Begründet wird<br />

dies etwas zugespitzt damit, dass ARD und ZDF auch<br />

dann mit ihren Programmen zur öffentlichen Meinungsbildung<br />

beitragen, wenn nur der Nachbar fernsieht.<br />

Zwar kam es schon bei der GEZ-Gebühr nicht<br />

darauf an, ob man die Programme von ARD und ZDF<br />

tatsächlich schaute, der Besitz des Fernsehers genügte.<br />

Ob jedoch mit der völligen Loslösung von der<br />

Empfangbarkeit der Programme nicht eine rechtliche<br />

Grenze überschritten ist, könnte ein spannender Gegenstand<br />

von Auseinandersetzungen bis hin zu Verfassungsbeschwerden<br />

werden.<br />

Beitrag soll bis 2016 stabil bleiben<br />

Die Belastung des einzelnen Haushalts soll durch den<br />

Systemwechsel nicht steigen, sondern bis 2016 bei<br />

17,98 Euro pro Monat stabil bleiben. Befreiungen<br />

oder Ermäßigungen wird es wie früher unter an derem<br />

für einkommensschwache Haushalte oder Personen<br />

mit Behinderungen geben. Allgemein wird davon ausgegangen,<br />

dass der Gesamtbeitrag aller Haushalte in<br />

etwa dem bisherigen Gebührenaufkommen von derzeit<br />

gut sieben Milliarden Euro jährlich entspricht.<br />

ARD und ZDF rüsten sich jedenfalls dafür, statt Fernseher,<br />

Radios und Computer nunmehr Haushalte und<br />

ihre Bewohner zu zählen. Zum Teil dürfen sie dafür<br />

auf öffentliche Daten wie zum Beispiel Melderegister<br />

zurückgreifen, zum anderen auch selbst Daten erheben.<br />

Zu hoffen ist, dass ARD und ZDF dabei zurückhaltend<br />

bleiben, sodass nicht bald anstelle des<br />

GEZ-Prüfers der „Wohnungs-Prüfer“ vor der Tür<br />

steht. Selbst wenn das so wäre, gälte aber wie in der<br />

Vergangenheit der Grundsatz, dass ein Recht auf<br />

Zutritt gegen den Willen der Bewohner nicht besteht.<br />

Weiterführende Informationen finden sich auf<br />

www.rundfunkbeitrag.de<br />

<strong><strong>Kabel</strong>Perspektiven</strong> Recht<br />

Joachim Dölken<br />

ist Senior Manager Medienrecht<br />

& Medienpolitik und<br />

Jugendschutzbeauftragter<br />

bei <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

11


<strong><strong>Kabel</strong>Perspektiven</strong> Regional<br />

Regional<br />

Reportagen, Vertragsabschlüsse<br />

und News aus den sechs Regionen<br />

von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

Münchner Medien-Partnerschaft<br />

<strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> und die GBW Gruppe haben ihre Zusammenarbeit mit einem langfristigen Vertrag erneuert.<br />

Nun werden die Netze für 18.000 Wohnungen des GBW-Bestandes multimediatauglich gemacht.<br />

Die bayerische GBW Gruppe hat sich für<br />

einen neuen langfristigen Vertrag mit <strong>Kabel</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> entschieden. Am 20. Dezember<br />

2011 kam es zur Vertragsunterzeichnung in<br />

München. Insgesamt 18.000 Wohnungen<br />

des GBW-Bestandes werden nun für die Nutzung<br />

des kompletten Multimedia-Angebots<br />

von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> aufgerüstet. „Wir<br />

freuen uns sehr, dass wir unsere langjährige<br />

Partnerschaft mit der GBW Gruppe auf einer<br />

neuen vertraglichen Grundlage fortsetzen<br />

können“, so Manuel Cubero, Chief Operating<br />

Officer von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong>. „Der<br />

Vertrag mit <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> stellt unseren<br />

Bewohnern ein modernes, zukunftsfähiges<br />

Medienangebot zur Verfügung und dient<br />

der technischen Aufwertung unseres Bestandes“,<br />

betont Ernst Holland, Vorstandsvorsitzender<br />

der GBW AG.<br />

Die 1936 gegründete GBW feierte im<br />

Juli 2011 ihr 75-jähriges Jubiläum. Über<br />

die Jahrzehnte ist die GBW kontinuierlich<br />

gewachsen. 2007 begann eine neue Phase<br />

in der Geschichte des Unternehmens: Aus<br />

der GBW wurde die GBW Gruppe. Heute<br />

ist das Unternehmen eines der größten<br />

bayerischen Wohnungsunternehmen und<br />

bewirtschaftet einen Bestand von fast<br />

33.000 Wohnungen in ganz Bayern. „In<br />

den vergangenen Jahren haben wir viel<br />

in die Modernisierung unserer Bestände<br />

investiert und mit zahlreichen Neubauprojekten<br />

bezahlbaren Wohnraum geschaffen“,<br />

so Matthias Steinhauer, Vorstand<br />

der GBW AG. Im Vordergrund der Unternehmensstrategie<br />

stehen „Qualität vor<br />

Quantität“, Effizienzverbesserung und ein<br />

aktives Portfoliomanagement.<br />

Bequeme Modernisierung<br />

Konkreter Vertragsinhalt ist die Modernisierung<br />

der GBW-Hausverteilnetze per<br />

„<strong>Kabel</strong> Anschluss Wohnung Digital“. So<br />

können in Kürze alle Bewohner alle digitalen<br />

Produktangebote nutzen – inklusive<br />

Hochgeschwindigkeits-Internet mit Bandbreiten<br />

bis zu 100.000 Kbit/s und <strong>Kabel</strong>telefonie.<br />

Außerdem erhalten die Bewohner<br />

zwei kostenlose Smartcards pro Wohnung.<br />

Sie haben dann preiswert und unkompliziert<br />

Zugang zur digitalen Senderwelt<br />

von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong>. „Vor allem aber<br />

bedeutet der neue einheitliche Vertrag<br />

mit zehnjähriger Laufzeit eine erhebliche<br />

Vereinfachung unserer Vertragsbeziehungen.<br />

Und das zu günstigeren Konditionen<br />

als bisher“, sagt Andreas Lippert, zuständiger<br />

Key Account Manager. Und fügt hinzu:<br />

„Ein bisschen stolz sind wir, dass wir<br />

uns mit unserem Angebot in einem sehr<br />

schwierigen Münchner Wettbewerbsumfeld<br />

bei einem so wichtigen Kunden durchgesetzt<br />

haben.“<br />

Vertragsunterzeichnung<br />

in der Dom-Pedro-Straße:<br />

Matthias Steinhauer,<br />

Vorstand GBW AG;<br />

Andreas Lippert, Key<br />

Account Manager KD;<br />

Dr. Claus Lehner,<br />

Vorstand GBW AG;<br />

Stefan Kühne;<br />

Klaus Pertzborn, Leiter<br />

Zentraler Einkauf GBW AG;<br />

Dr. Manuel Cubero, Chief<br />

Operating Officer KD;<br />

Ernst Holland, Vorstandsvorsitzender<br />

GBW AG (v.l.)<br />

12 1/2012


„Erfolgsfaktor im Wettbewerb“<br />

Dr. Claus Lehner, Vorstand<br />

der GBW AG, erläutert die<br />

Hintergründe des langfristigen<br />

Vertrages mit <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong>.<br />

Multimedia für Mainz<br />

Nach einem intensiven Ausschreibungsverfahren<br />

hat sich die Wohnbau Mainz GmbH<br />

für einen langfristigen Kooperationsvertrag<br />

mit <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> entschieden. Die<br />

Wohnbau Mainz ist der größte Wohnungsanbieter<br />

in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt.<br />

Sie vermietet bzw. verwaltet<br />

circa 13.300 Wohnungen in fast allen Mainzer<br />

Stadtteilen. „Ziel der Ausschreibung war<br />

eine einheitliche Lösung für den Gesamtbestand<br />

der Wohnungen“, unterstreicht Franz<br />

Ringhoffer, Wohnbau-Geschäftsführer. Inhalt<br />

des Vertrages mit zehnjähriger Laufzeit:<br />

Mit „<strong>Kabel</strong> Anschluss Wohnung Digital“<br />

werden in allen Objekten der Wohnbau moderne<br />

Sternnetze errichtet, die den Bewohnern<br />

das komplette Multimedia-Angebot<br />

von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> erschließen – also<br />

analoges und digitales Fernsehen, Hochgeschwindigkeits-Internet<br />

und <strong>Kabel</strong>telefonie.<br />

Die von der Wohnbau verwalteten Wohnungseigentümergemeinschaften<br />

können<br />

Fotos: Simon Katzer; Fotolia; Wohnbau Mainz GmbH<br />

Warum hat sich die GBW Gruppe für den Vertrag<br />

mit <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> entschieden? Auf<br />

der Basis dieses Vertrages wird die vorhandene<br />

<strong>Kabel</strong>infrastruktur in einem großen Teil<br />

unserer Wohnungen aufgerüstet, sodass unsere<br />

Mieter multimediale Dienste nutzen<br />

und überwiegend von sinkenden Gebühren<br />

profitieren können. Zugleich vereinfachen<br />

sich interne Abläufe der GBW Gruppe, insbesondere<br />

bei der Betriebskostenabrechnung.<br />

Welchen Stellenwert hat für Sie die Versorgung<br />

Ihrer Bewohner mit schnellen Internetanschlüssen?<br />

Der Ausstattungsstandard ist<br />

ein wichtiger Erfolgsfaktor im Wettbewerb<br />

am Wohnungsmarkt. Dazu gehört neben der<br />

energetischen Sanierung auch ein schneller<br />

Internetzugang. Indem wir unsere Bestände<br />

heute an diese Anforderungen anpassen,<br />

sorgen wir dafür, dass unsere Wohnungen<br />

auch in Zukunft attraktiv bleiben.<br />

auf Wunsch zu günstigen Konditionen in den<br />

Vertrag einsteigen.<br />

„Zurzeit wird die Masse des Wohnbau-<br />

Bestandes noch via Satellit oder DVB-T versorgt“,<br />

so Wolfgang Heinrich, Key Account<br />

Manager bei <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong>. „Schon im<br />

ersten Quartal 2012 werden wir diese Bestände<br />

an unser <strong>Kabel</strong>netz anbinden und so<br />

zunächst die analoge TV-Versorgung sicherstellen.“<br />

Anschließend beginnt der Umbau<br />

der Netzebene 4 in den Wohnbau-Objekten,<br />

der noch im Verlauf des Geschäftsjahres<br />

2012/2013 abgeschlossen werden soll.<br />

„Dies ergänzt <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> durch<br />

Umbaumaßnahmen auf der Netzebene 3, für<br />

die wir in Mainz erhebliche Investitionen<br />

tätigen“, betont Wolfgang Heinrich. „Wir<br />

freuen uns, mit <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> einen<br />

starken Partner für die multimediale Versorgung<br />

unserer Bestände gewonnen zu<br />

haben“, resümiert Thomas Will, ebenfalls<br />

Wohnbau-Geschäftsführer.<br />

Welche Erwartungen haben Sie an die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong>? Die<br />

GBW Gruppe erwartet, dass das für unsere<br />

Mieter nutzbare Angebot und die Serviceleis -<br />

tungen von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> eine neue<br />

Qualität erreichen. Wir setzen bewusst auf<br />

einen Anbieter, der seine Kompetenz schon<br />

bewiesen hat.<br />

Repräsentativ: GBW-Zentrale in München<br />

Größter Wohnungsanbieter in der Landeshauptstadt entscheidet sich für <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong>.<br />

Nach dem Abschluss in Mainz:<br />

Wolfgang Heinrich, Key Account Manager KD;<br />

Jörg Süptitz, Vertriebsdirektor GK/Wowi KD;<br />

Thomas Will und Franz Ringhoffer,<br />

GF Wohnbau Mainz; Oliver Pietsch, Vertriebsleiter<br />

GK/Wowi KD (v.l.)<br />

13


<strong><strong>Kabel</strong>Perspektiven</strong> Regional<br />

Zünftiger Alm-Abend<br />

<strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> bei VdW-Tagung in Reit im<br />

Winkl. Vom 10. bis 12. Oktober 2011 veranstaltete<br />

der VdW Bayern seine traditionelle Herbstfachtagung<br />

„VdW im Dialog“ in Reit im Winkl. Mario<br />

Dalla Torre, Vorsitzender des Gesamtvorstandes,<br />

begrüßte rund 600 Teilnehmer aus Politik, Wirtschaft<br />

und Wissenschaft zu der Veranstaltung,<br />

bei der unter anderem GdW-Präsident Axel Gedaschko<br />

und Staatsminister Dr. Marcel Huber, Leiter<br />

der Bayerischen Staatskanzlei, referierten.<br />

Wie jedes Jahr traf <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> ihre<br />

Kunden aus der Wohnungswirtschaft beim traditio<br />

nellen „<strong>Kabel</strong>gipfel“. Die Repräsentanten der<br />

Region 9 nutzten die beiden Abende auf der Seegatterl<br />

Alm zum persönlichen Kontakt mit ihren<br />

Kunden. Die Gourmet-Genusstour war ein besonderes<br />

Highlight. Auch Dr. Manuel Cubero, Chief<br />

Operating Officer von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong>, war<br />

genau wie die geladenen Gäste begeistert. Fazit:<br />

ein gelungener Abend mit guten Gesprächen,<br />

guter Stimmung und viel Vorfreude auf 2012.<br />

Genießer unter sich: <strong>Kabel</strong>gipfel auf der<br />

Seegatterl Alm mit Dr. Manuel Cubero (2.v.r.),<br />

Chief Operating Officer von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

Pilotprojekt an der Nordsee<br />

Digitaler Mehrnutzervertrag in Bremerhaven. Die<br />

Vereinigte Bau- und Siedlungsgenossenschaft<br />

Bremerhaven-Wesermünde eG hat im Sommer<br />

2011 einen neuen Vertrag mit <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

zur Versorgung von rund 750 Wohnungen mit<br />

analogen und digitalen TV- und Radioprogrammen<br />

abgeschlossen. Die traditionsreiche Genossenschaft<br />

bietet weit über 1.200 Menschen der<br />

Nordseestadt ein attraktives Zuhause. „Erstmals<br />

haben wir hier einen digitalen Mehrnutzervertrag<br />

abgeschlossen, bei dem die Bewohner jeweils<br />

zwei Smartcards pro Wohnung für den Digitalempfang<br />

kostenlos erhalten“, so Johannes Titz,<br />

Key Account Manager bei <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong>.<br />

Nach erfolgter Modernisierung der Hausnetze<br />

kann <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> in die aktive Triple-Play-<br />

Vermarktung einsteigen.<br />

Langfristige Kooperation<br />

Neues Breitbandnetz<br />

Meeting in Bamberg: Thomas Vollrath,<br />

Leiter KAM Bayern Nord KD; Dirk Schäffer,<br />

Gebietsleiter Fachhandel Süd, Retail KD;<br />

Volker Hoess, Leiter <strong>Kabel</strong>service FIDEN-<br />

TIA; Thomas Heppner, GF FIDENTIA; Ulrich<br />

Schneider, KAM Bayern Nord KD (v.l.)<br />

Neuer Abschluss mit der Joseph-Stiftung. Mit über 10.000 eigenen und verwalteten<br />

Wohnungen ist die in Bamberg ansässige Joseph-Stiftung eines<br />

der größten Wohnungsunternehmen Nordbayerns. Für insgesamt 7.070<br />

ihrer Wohnungen hat die Stiftung in Zusammenarbeit mit ihrer Tochter<br />

FIDENTIA Wärmemessdienst & <strong>Kabel</strong>service GmbH im Dezember 2011 einen<br />

neuen digitalen Mehrnutzervertrag mit einer Laufzeit über zehn Jahre mit<br />

<strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> abgeschlossen. „Die Bündelung vieler Einzelverträge in<br />

einem neuen Gesamtvertrag bedeutet für beide Vertragspartner eine Vereinfachung.<br />

Außerdem konnten wir ein günstiges, zukunftsorientiertes<br />

Preis-Leistungs-Paket für die Medienversorgung unserer Objekte verhandeln“,<br />

betonen Thomas Heppner, Abteilungsleiter Betriebskostenmanagement<br />

der Joseph-Stiftung und Geschäftsführer FIDENTIA, und Volker Hoess,<br />

Leiter des Geschäftsbereichs <strong>Kabel</strong>service der FIDENTIA. In den Vertragsverhandlungen<br />

konnte sich Key Account Manager Ulrich Schneider gegen<br />

namhafte Mitbewerber in Bamberg behaupten. „Die Existenz einer überzeugenden<br />

Infrastruktur und die gute Kundenbeziehung haben dafür den<br />

Ausschlag gegeben“, so Thomas Vollrath, Leiter KAM GK/Wowi Bayern Nord.<br />

Außerdem wurde eine neue Vertriebspartnervereinbarung mit dem Geschäftsbereich<br />

Retail <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> abgeschlossen.<br />

Baggerbiss: Matthias<br />

Kunze, Hubert Wüstner,<br />

Vorstände WCH; Dirk<br />

Zicker, Klaus Zühlke,<br />

FRIBA <strong>Kabel</strong>tiefbau;<br />

Jörg Süptitz, KD; Wolfgang<br />

Barth, GF FRIBA;<br />

Dr. Matthias Pohler,<br />

GF TKI (v.l.)<br />

Die Wohnungsbaugenossenschaft Chemnitz-Helbersdorf (WCH) erhält ein<br />

modernes Glasfaser-Breitbandnetz für ihre 3.430 Wohnungen. Ein entsprechender<br />

Vertrag wurde im Mai 2011 geschlossen. „Wir freuen uns sehr über<br />

das Vertrauen der Genossenschaft in unsere Leistungen“, sagt Jörg Süptitz,<br />

Direktor Vertrieb GK/Wowi in der Region 4. Insgesamt werden auf der Netzebene<br />

3 rund 34 Kilometer Glasfaser verlegt. Die neuen Hausverteilnetze<br />

werden in der bewährten Koaxialkabel-Technik ausgeführt. Planung und<br />

Bau liegen in der Hand des ortsansässigen Unternehmens TKI Tele-<strong>Kabel</strong>-<br />

Ingenieursgesellschaft mbH. Im April 2013 endet der Vertrag mit dem bisherigen<br />

<strong>Kabel</strong>-TV-Anbieter. Dann startet <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> die Versorgung<br />

mit dem kompletten Triple-Play-Angebot. Die Bewohner können Internetund<br />

Telefonprodukte nach Fertigstellung des Netzes, aber auch schon vor<br />

diesem Termin buchen. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit <strong>Kabel</strong><br />

<strong>Deutschland</strong>“, erklärt der Vorstand der WCH.<br />

14 1/2012


Bessere Medienversorgung<br />

Die Colonia Real Estate AG hat eine langfristige Vereinbarung mit <strong>Kabel</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> zur Versorgung ihrer rund 1.600 Wohnungen im brandenburgischen<br />

Nauen geschlossen. Mit rund vier Milliarden Euro eigenem und betreutem<br />

Vermögen ist die Colonia Gruppe einer der führenden Investmentund<br />

Asset-Manager für Immobilien in <strong>Deutschland</strong>. In Nauen lief der Vertrag<br />

mit dem bisherigen Netzbetreiber zum Ende des Jahres 2011 aus. Seit<br />

Januar 2012 versorgt <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> die Colonia-Wohnungen mit analogem<br />

und digitalem Fernsehen. Gleichzeitig modernisiert <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

die Colonia-Hausnetze auf den neuen Internetstandard DOCSIS 3.0. „Damit<br />

können die Mieter der Wohnungsgesellschaft noch im ersten Quartal 2012<br />

mit bis zu 100.000 Kbit/s im Internet surfen und über den <strong>Kabel</strong>anschluss<br />

telefonieren“, betont Änne Sickel, Key Account Managerin. „Mit der Neuvergabe<br />

der Leistungen verbessern wir die Medienversorgung unserer<br />

Wohnungen“, sagt Friedhelm Spremberg, Geschäftsführer der Colonia Wohnen<br />

Service GmbH, Hausverwaltungsgesellschaft der Colonia Real Estate<br />

AG. „In erster Linie profitieren unsere Mieter. Sie erhalten schnelles Internet,<br />

eine Alternative zum Telefonanschluss über die Telefonanschlussdose<br />

und digitales Fernsehen zu attraktiven Konditionen“, so Spremberg weiter.<br />

Attraktives Paket<br />

Shakehands in Nauen:<br />

Friedhelm Spremberg,<br />

Geschäftsführer der Colonia<br />

Wohnen Service GmbH, und<br />

Änne Sickel, Key Account<br />

Managerin <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

Hauptmarkt Trier:<br />

Die Bau- und Vermietungsgenossenschaft<br />

Trier eG<br />

sorgt in der ältesten Stadt<br />

<strong>Deutschland</strong>s für eine moderne<br />

Medienversorgung<br />

ihrer Bestände<br />

Langfristiger Vertrag in Trier. In Zukunft wird der gesamte Eigenbestand der<br />

Bau- und Vermietungsgenossenschaft Trier eG von <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> mit<br />

analogem und digitalem TV sowie Multimediadiensten versorgt. Ein entsprechender<br />

Vertrag mit zehnjähriger Laufzeit wurde im September 2011 geschlossen.<br />

Die BVT verfügt in der ältesten Stadt <strong>Deutschland</strong>s über 1.020<br />

Wohnungen. Davon wechseln 480 bisher via Satellit versorgte Wohnungen<br />

neu zum Breitbandkabel. „Vor dem Hintergrund der Abschaltung des analogen<br />

Sat-TV Ende April erschien das der BVT sinnvoll“, so Dietmar Tömmes,<br />

Key Account Manager. „Außerdem haben wir der BVT ein attraktives Vertragspaket<br />

geschnürt.“ Es beinhaltet neben der Modernisierung der Hausnetze für<br />

Triple Play auch einen Gutschein, mit dem die Bewohner auf Wunsch kostenlos<br />

einen digitalen <strong>Kabel</strong>receiver sowie zwei Smartcards pro Wohnung erhalten.<br />

Fotos: VdW BAyern;Joseph-Stiftung; WCH; Colonia Real Estate; BVT; Lipsia; <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

In Leipzig: Jörg Süptitz, Direktor GK/Wowi Region<br />

4 u. 7 KD; Dr. Adrian v. Hammerstein, Vorstandsvorsitzender<br />

KD; Dr. Kristina Fleischer, Wilhelm<br />

Grewatsch, Vorstand WG „Lipsia“ eG; Matthias<br />

Clemenz, Vertriebsleiter GK/Wowi Region 4 KD (v.l.)<br />

Zuverlässige Zusammenarbeit<br />

Die WG „Lipsia“ eG, eines der größten und leis -<br />

tungsstärksten genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen<br />

in Leipzig, hat Ende 2011 einen<br />

neuen Vertrag mit <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> abgeschlossen.<br />

Ab 1.1.2013 beliefert <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

circa 1.850 „Lipsia“-Wohnungen sowie 150 Wohnungen<br />

der Wohnungsgenossenschaft „Elsteraue“<br />

eG mit analogen und digitalen TV-Produkten<br />

und macht für die Bewohner Highspeed-Internet<br />

sowie <strong>Kabel</strong>telefonie verfügbar. „Die Versorgung<br />

unserer Mitglieder mit modernen Multimediaprodukten<br />

hat für uns einen hohen Stellenwert“,<br />

betont Wilhelm Grewatsch, Vorstandsvorsitzender<br />

der WG „Lipsia“ eG. „Wir freuen uns über<br />

den weiteren Zuwachs am Leipziger <strong>Kabel</strong>netz,<br />

besonders im genossenschaftlichen Umfeld“,<br />

sagt Jörg Süptitz, Direktor GK/Wowi Regionen 4<br />

und 7 <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong>.<br />

Abschluss in der Bierstadt<br />

Express-Modernisierung in Einbeck. Die traditionsreiche<br />

Einbecker Wohnungsbaugesellschaft<br />

hat im Sommer 2011 mit <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> einen<br />

Vertrag mit achtjähriger Laufzeit abgeschlossen.<br />

Nach abgeschlossener Express-Modernisierung<br />

der ehemaligen Bosch-Hausnetze steht allen Bewohnern<br />

der 1.413 EWG-Wohnungen im Juni 2012<br />

das komplette Triple-Play-Angebot von <strong>Kabel</strong><br />

<strong>Deutschland</strong> zur Verfügung. „Die EWG fühlt sich<br />

in der Partnerschaft mit uns gut aufgehoben“,<br />

sagt Ingo Siebenhaar, Senior Key Account Manager<br />

bei <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong>. „Bei den Bewohnern<br />

gibt es großes Interesse an unserem Highspeed-<br />

Internet-Angebot.“ Attraktives Vertrags-Extra: In<br />

jeder Wohnung installiert <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> eine<br />

moderne Multimedia-Anschlussdose.<br />

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KA-02738-W-00 09/12<br />

Mit <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> sind Sie auf dem richtigen Weg.<br />

Bis zum 30. April 2012 wird die Verbreitung der<br />

analogen TV-Signale über Satellit von den öffent-<br />

lich-rechtlichen und privaten TV-Sendern eingestellt.<br />

Für Sie und Ihre Bewohner ändert sich allerdings<br />

nichts. Denn durch das leistungsfähige Breitband-<br />

kabelnetz stellen wir auch über 2012 hinaus die<br />

analoge TV-Grundversorgung sicher.<br />

Ihre Vorteile:<br />

• Schneller und einfacher Wechsel bei<br />

vorhandener <strong>Kabel</strong>-Infrastruktur*<br />

• Keine teuren Umrüstungskosten<br />

• Zukunftsfähige Infrastruktur<br />

• Wertsteigerung Ihrer Immobilie<br />

Ihr <strong>Kabel</strong>anschluss für Fernsehen, Internet und Telefon.<br />

* Bitte beachten Sie gegebenenfalls Ihre aktuelle Vertragssituation zur Versorgung.<br />

www.kabeldeutschland.de/wohnungsunternehmen<br />

Zusätzlich können Ihre Bewohner die volle Multimedia-<br />

Versorgung, die Ihnen das Breitbandkabel bietet, erleben:<br />

• Analoges TV über 2012 hinaus empfangen<br />

• Attraktive digitale TV-Premium-Produkte<br />

• Fernsehen in HD-Qualität<br />

• Schnelles Internet und günstige Telefonie in immer<br />

mehr Ausbaugebieten<br />

Mit <strong>Kabel</strong> <strong>Deutschland</strong> haben Ihre Bewohner also auch<br />

in Zukunft die volle Wahlfreiheit. Analoges oder digitales<br />

Fernsehen – Ihre Bewohner entscheiden es selbst!<br />

Sie haben noch Fragen? Sie erreichen uns unter<br />

0800/664 76 11 – wir helfen Ihnen gerne weiter.

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