psv aktiv 3/2011 - Post SV Wien
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psv aktiv 3/2011 - Post SV Wien
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Österreichische <strong>Post</strong> AG/Sponsoring <strong>Post</strong> Foto: Nationalpark Hohe Tauern<br />
Benachrichtigungspostamt 1170 <strong>Wien</strong>, Vertragsnummer 02Z032625<br />
Frohe Frohe Frohe Weihnachten Weihnachten Weihnachten<br />
und und und Prosit Prosit Prosit 2012! 2012! 2012!<br />
Sportkegeln: Rekorde, Meistertitel<br />
und Europacupbronze<br />
Basketball: Europaklasse<br />
bei den Flying Foxes<br />
Minigolf: Wieder EM-Bronze<br />
für Johanna Knotzer<br />
3/<strong>2011</strong>
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<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
4 > Fußball<br />
Starke Leistungen, schwache Zuschauerzahlen.<br />
Kampfmannschaft auf Platz zwei.<br />
4 > Nachwuchsfußball<br />
Siegen ist nicht selbstverständlich. Großer<br />
Klassenunterschied von WFV- zur A-Liga.<br />
5 > Basketball<br />
Europaklasse in den Reihen der Flying<br />
Foxes. Transfercoups und TV-Livespiele.<br />
6 > Hockey<br />
Herren erobern Herbstmeistertitel. Mit<br />
Stanzl kam der erhoffte Aufschwung.<br />
7 > Handball<br />
Frische Brise über der Donau. Ex-Spieler<br />
stellt sich nun als Coach zur Verfügung.<br />
7 > Squash<br />
Holpriger Start in die neue Saison. Der<br />
Klassenerhalt ist nur schwer zu schaffen.<br />
8 > Volleyball<br />
Eine Chance für die nachdrängende Jugend.<br />
<strong>Post</strong> <strong>SV</strong> im Dienste des Nationalteams.<br />
9 > Schi<br />
Motto: Qualität, Sicherheit, Professionalität.<br />
Die Saison hat bereits begonnen.<br />
10 > Tennis<br />
Meistertitel für die Jugendlichen. Sommerfest<br />
und nimmermüde Tennissenioren.<br />
11 > Gewichtheben<br />
Nachwuchsathleten weiter top. August<br />
Terdina trainiert mit 10 bis 12 Jugendlichen.<br />
11 > Judo<br />
Neue Kursleiter für Anfänger. Weihnachtsturnier<br />
am 14. Dezember in der Koppstraße.<br />
12 > Tischtennis<br />
Mit Veränderung zu neuen Erfolgen ...<br />
lautet das Motto von Bertram Zöchling.<br />
13 > Bowling<br />
Saisonbeginn mit ersten guten Resultaten.<br />
S.+H. Kein auf Platz 2, G.+C. Solar auf Platz 3.<br />
Inhalt<br />
14 > Sportkegeln<br />
Rekorde, Meistertitel, Europacupbronze.<br />
<strong>Post</strong>-SpielerInnen überragend in Form.<br />
15 > Minigolf<br />
EM-Bronze für Johanna Knotzer. Dritte in<br />
der Mannschaft und Vierte im EM-Einzel.<br />
16 > Bridge<br />
Reizen ist das Reizwort. Turnierbridge hat<br />
eine rasante Entwicklung durchgemacht.<br />
17 > Motorsport<br />
Harte Positionskämpfe in der Meisterschaft.<br />
Go-Kart-Cup auch für 2012 geplant.<br />
18 > Modellbahn<br />
Advent <strong>2011</strong> – ein Fixtermin. Traditionelle<br />
Veranstaltung für die Kinderkrebshilfe.<br />
18 > Kunst<br />
Menschen einmal anders. Fernando Botero<br />
- ein Maler der üppigen Formen.<br />
19 > Senioren<br />
Senioren, Ski- und Wandertage. Jahrgangstreffen<br />
ehemaliger Fernmeldemonteure.<br />
Impressum<br />
Herausgeber, Medieninhaber:<br />
<strong>Post</strong>sportverein <strong>Wien</strong>, 1170 <strong>Wien</strong>,<br />
Roggendorfgasse 2, Telefon: 486 23 23.<br />
Obmann: Felix Weigel.<br />
Redaktion und Gestaltung: Franz Srnka.<br />
Alle Fotos, wenn nicht anders angeführt:<br />
P<strong>SV</strong> <strong>Wien</strong>.<br />
Druck: AMG Medien GmbH, 1230 <strong>Wien</strong>,<br />
Liesinger Flurgasse 8<br />
Anzeigenverwaltung: P<strong>SV</strong>-Sekretariat,<br />
1170 <strong>Wien</strong>, Roggendorfgasse 2,<br />
Tel. 486 23 23/21 DW,<br />
e-mail: postsv-wien@aon.at<br />
homepage: www.postsv-wien.at<br />
Verlagspostamt: 1170 <strong>Wien</strong>.<br />
Auflage: 5.500 Stück.<br />
Editorial<br />
Wie alle Jahre um diese Zeit gilt es, die<br />
Bilanz des abgelaufenen Jahres zu ziehen.<br />
Bei der Größe unseres Vereines gab es viel<br />
Organisatorisches und Administratives zu<br />
bewerkstelligen. Wir versuchen permanent<br />
unsere Anlage zu adaptieren, zu verbessern<br />
und damit attr<strong>aktiv</strong>er für unsere SportlerInnen<br />
als auch für die vielen TennisspielerInnen<br />
zu gestalten. Dies ist natürlich<br />
nur im Rahmen unserer finanziellen Mittel<br />
möglich. Hier wäre aber anzumerken, dass<br />
sich der <strong>Post</strong>sportverein ausschließlich aus<br />
Eigenmitteln finanziert. Durch laufende<br />
Verbesserungen aller Sportanlagen ist sehr<br />
großes Interesse bei Hobby-Sportlern entstanden.<br />
Besonders hervorzuheben ist hier<br />
der Zuspruch vieler TennisspielerInnen in<br />
der Sommer- wie auch in der Wintersaison.<br />
Es ist uns gelungen, in beiden Saisonen eine<br />
sehr hohe Auslastung unserer zahlreichen<br />
Tennisplätze zu erreichen.<br />
Wir wissen aber auch noch genug Notwendigkeiten,<br />
unsere Anlage zu verbessern und<br />
zu verschönern. Die Planungen hiefür sind<br />
im Laufen und werden im Rahmen unserer<br />
finanziellen Möglichkeiten in der nächsten<br />
Zeit umgesetzt.<br />
Es gibt nicht nur Organisatorisches, sondern<br />
auch Sportliches zu berichten. Unsere<br />
Sektionen sind sowohl im Jugendbereich<br />
als auch bei den Erwachsenen extrem erfolgreich.<br />
Der <strong>Post</strong>sportverein erfreut sich<br />
besonders bei Kindern und Jugendlichen<br />
in fast allen Sportarten über regen Zulauf.<br />
Das Interesse an unserem Verein wird durch<br />
tolle Funktionärsarbeit und damit verbundene<br />
Erfolge in der Jugendarbeit und im<br />
Erwachsenensport geschürt. Die große Anzahl<br />
an Erfolgen wird hier nicht angeführt,<br />
Erfolge sind aber nur möglich, wenn von<br />
Funktionären bis zu den Trainern gute Arbeit<br />
geleistet wird. An dieser Stelle möchte<br />
ich allen, die am Gesamterfolg des <strong>Post</strong>sportvereines<br />
mitwirken, einen herzlichen<br />
Dank aussprechen. Einen herzlichen Dank<br />
auch an unsere wenigen, aber dafür treuen<br />
Sponsoren.<br />
Ich hoffe, dass uns alle, die zum Erfolg unseres<br />
Vereines beigetragen haben, auch im<br />
nächsten Jahr erhalten bleiben. In diesem<br />
Sinne wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest,<br />
einen guten Jahreswechsel und ein gesundes<br />
und sportlich erfolgreiches Jahr 2012<br />
Felix Weigel<br />
Obmann
Fußball<br />
<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
Starke Leistung, schwache Zuschauerzahlen<br />
Nach ziemlich genau einem Drittel der Meisterschaft<br />
<strong>2011</strong>/2012 (genauer gesagt, nach<br />
11 von 30 gespielten Runden) in der <strong>Wien</strong>er<br />
Liga befindet sich der <strong>Post</strong> <strong>SV</strong> weiterhin auf<br />
Erfolgskurs. Hinter dem sensationell agierenden<br />
Aufsteiger NAC belegt die Kampfmannschaft<br />
derzeit mit nur einem Punkt<br />
Rückstand den ausgezeichneten zweiten<br />
Tabellenplatz. Allem Anschein nach hat sich<br />
die, in doch einigen, wesentlichen Punkten<br />
gegenüber dem Vorjahr veränderte Mannschaft,<br />
rasch konsolidiert und die traditionelle<br />
Geschlossenheit des Teams ist wieder<br />
an allen Ecken und Enden zu spüren.<br />
Auch der Einbau von Nachwuchsspielern<br />
ist dem Trainergespann Werner Gössinger/<br />
Anton Novakov wirklich gut gelungen und<br />
die jungen Herrschaften bedanken sich<br />
Woche für Woche mit guten Leistungen und<br />
wichtigen Toren. Sollte sich das Gezeigte in<br />
den letzten Runden wiederholen, so kann<br />
sogar auf die Winterkrone gehofft werden.<br />
Leider spiegeln sich die Leistungen nicht<br />
immer in den Besucherzahlen wider. Das<br />
4<br />
Nachwuchsfußball<br />
Siegen nicht selbstverständlich<br />
Nach dem sofortigen Wiederaufstieg in die<br />
WFV-Liga hat sich für unsere Jugend einiges<br />
geändert. Die größte Änderung ist der<br />
Klassenunterschied zwischen der WFV-Liga<br />
und der A-Liga. Es spüren besonders die<br />
Punktemannschaften seit der 1. Runde, dass<br />
das gewohnte Siegen nicht mehr so selbstverständlich<br />
ist, wie in der letzten Saison.<br />
Leider musste sich die Vereinsleitung von<br />
zwei Nachwuchstrainern (U13 und U15) tren-<br />
Die Kampfmannschaft befindet sich weiter auf Erfolgskurs, belegt nach elf Runden hinter<br />
dem Nussdorfer AC den zweiten Platz in der <strong>Wien</strong>er Stadtliga.<br />
ligaübergreifende Problem des Zuschauerschwunds<br />
macht es auch dem <strong>Post</strong> <strong>SV</strong> sehr<br />
schwer, bei stetig steigenden Gebühren und<br />
Kosten, einen ordentlichen Spielbetrieb aufrecht<br />
erhalten zu können.<br />
nen, die durch zwei Neue ersetzt wurden.<br />
Der Start in die Herbstsaison verlief noch<br />
nicht ganz nach Wunsch. Da die Jugendmannschaften<br />
in den letzten Jahren immer<br />
in der Frühjahrssaison mehr Punkte machten<br />
als in der Herbstsaison, sind wir positiv<br />
gestimmt, dass wir uns nicht mit dem Abstieg<br />
auseinandersetzen müssen und uns<br />
in der Gesamttabelle der WFV-Liga dem<br />
Mittelfeld annähern.<br />
Der <strong>Post</strong>-<strong>SV</strong>-Nachwuchs (im Bild die U18) kämpft mit der Umstellung auf die WFV-Liga.<br />
Unterstützen Sie uns daher durch Ihren Besuch<br />
bei den Spielen und teilen Sie uns Ihre<br />
Ideen und Vorschläge für mehr Attr<strong>aktiv</strong>ität<br />
mit.<br />
Reaktionen an: fussball@postplatz.at<br />
Dass gute Nachwuchsarbeit bei unserem<br />
Verein geleistet wird, zeigt sich bei der<br />
Kampfmannschaft, die jedes Jahr mit neuen<br />
Kräften aus dem eigenen Nachwuchs rechnen<br />
kann und dadurch mit vielen Eigenbauspielern<br />
jede Saison an der Spitze der<br />
<strong>Wien</strong>er Stadtliga mitspielt.<br />
Wir von der Jugend möchten noch informieren,<br />
dass wir unser alljährliches Winterturnier<br />
am 11. und 12. Februar 2012 in der<br />
Mehrzweckhalle in 17, Schumanngasse 101<br />
durchführen. Wir veranstalten das Turnier<br />
für die Mannschaften der U7, U8, U9, U10<br />
und U11. Wir konnten bereits Zusagen von<br />
38 Gastmannschaften verzeichnen und sind<br />
bereits jetzt in allen Turnieren voll besetzt.<br />
Besonders zu erwähnen ist, dass sich für<br />
die Turniere einige WFV-Vereine (Vienna,<br />
Stadlau, FavAC, Team <strong>Wien</strong>er Linien und Donaufeld)<br />
gemeldet haben. Wir hoffen viele<br />
Zuschauer begrüßen zu dürfen, um eine<br />
volle Halle mit viel guter Stimmung zu bekommen.<br />
Abschließend wünscht die Jugendvereinsleitung<br />
inklusive Trainer und Helfer allen<br />
Eltern, Spielern und treuen Freunde des <strong>Post</strong><br />
<strong>SV</strong> besinnliche Weihnachten, einen guten<br />
Rutsch und viel Gesundheit für das Jahr<br />
2012.<br />
Josef Putz
Basketball<br />
<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
Europaklasse in den Reihen der Flying Foxes<br />
Die neue AWBL-Saison <strong>2011</strong>/2012 hat mit<br />
einem Sieg gegen BK Duchess Klosterneuburg<br />
begonnen. In dieser Saison spielen<br />
die Flying Foxes erstmals im FIBA Eurocup<br />
Hauptbewerb. Bisher scheiterten sie immer<br />
in der Vorqualifikation. Die Gegner aus<br />
Spanien, Frankreich und Litauen sind nur<br />
schwer zu schlagen. Diese Länder sind nicht<br />
nur A-Gruppe-Nationen – Österreich will in<br />
der C-Gruppe mit dem Nationalteam nach<br />
vielen Jahren wieder spielen – sondern zählen<br />
bei jeder Europa- und Weltmeisterschaft<br />
zu den Mitfavoriten! Insgesamt dürfte der<br />
Kader der Foxes stärker als im letzten Jahr<br />
sein. Europacupsiegerin Nicole Beth Soulis<br />
und Zsuzsanna Horvath, einer weiteren Euroleague-Spielerin,<br />
kamen für diese Saison<br />
als Verstärkung zu den Flying Foxes!<br />
Dem Management der Flying Foxes gelang<br />
es heuer erstmals eine Europacupsiegerin<br />
zu engagieren. Mit der 1.90 großen Griechin<br />
Soulis konnte eine ausgezeichnete „Inside“-<br />
Spielerin gewonnen werden. Sie und die erfahrene<br />
Euroleague-Spielerin Jana Lichenrova<br />
werden als Center zusammen doch eine<br />
stärkere Paarung bilden, als dies im Vorjahr<br />
mit Grbas möglich war. Soulis ist eine<br />
Wunschspielerin von Headcoach Scocovski.<br />
Auch auf Position 4 haben die Foxes eine<br />
Sensation vor, wenn das entrierte Engagement<br />
gelingen sollte. Soulis spielte nach<br />
einer außergewöhnlichen Karriere in der<br />
NCAA von 2007 bis <strong>2011</strong> in der griechischen<br />
Liga für Sony Athinaikos. Mit diesem Team<br />
gewann sie vor einem Jahr den Europacup.<br />
Ihre Spezialität ist das „Teamplay“ und die<br />
„Defense“ gegen gegnerische Center.<br />
Den Flying Foxes sind weitere Verbesserungen<br />
ihres Kaders gelungen. Die ungarische<br />
Teamspielerin Horvath wird nach<br />
ihrer Babypause bei den Füchsen einen<br />
neuen Anlauf unternehmen, um möglichst<br />
rasch in die Euroleague zurück zu kommen.<br />
„Inside“ ist damit auf der Position 4, aber<br />
auch von außen auf dieser Position eine<br />
Spielerin von Format im Kader, die vor allem<br />
in der Defense sicher eine große Verstärkung<br />
für diese Saison ist. Aber auch in der<br />
Offense wird die 28-jährige Spitzenspielerin<br />
mit ihrer Größe von 188 cm den internati-<br />
� Termine<br />
Die weiteren Spiel- und TV-Übertragungstermine<br />
sind:<br />
30. 11. <strong>2011</strong> um 20.15 (aus der Stadthalle)<br />
gegen Hainaut Basket,<br />
8. 12.<strong>2011</strong> um 20.15 Uhr gegen Lemmikainen<br />
im Multiversum Schwechat.<br />
Die Flying Foxes mit europäischen Spitzenteams im FIBA-Europacup auf Augenhöhe.<br />
onalen Gegnern hoffentlich einiges aufzulösen<br />
geben.<br />
Sportdirektor Mag. Helga Steger: „Durch<br />
unsere freundschaftlichen Kontakte zu ungarischen<br />
Teams ist es gelungen, dass der<br />
Soproner Euroleague-Headcoach den Wiedereinstieg<br />
seiner Gattin bei den Füchsen<br />
befürwortet hat. Sie wird jeden Vormittag<br />
mit dem Euroleagueteam in Sopron trainieren,<br />
am Abend aber immer bei uns, um uns<br />
in der AWBL-Saison aber auch im FIBA-Europacup<br />
nach einer Babypause unser Team<br />
zu verstärken. Vor der Babypause spielte<br />
Zsuzsa, wie sie von Freunden genannt wird,<br />
bei Szeviep Szeged erfolgreich in der ungarischen<br />
Meisterschaft und im höchsten<br />
europäischen FIBA-Bewerb, der Euroleague!<br />
Mit Jana Lichnerova, Nicole Beth Soulis,<br />
Zsuzsanna Horvath und Brittanie Taylor-<br />
James sind die Positionen 3, 4 und 5 in der<br />
heurigen Saison sicher auch nach internationalen<br />
Maßstäben sehr stark besetzt!<br />
Immerhin haben wir nun zwei ehemalige<br />
Euroleague-Spielerinnen und ein Europacupsiegerin<br />
in unseren Reihen. Dazu kommen<br />
wie immer unsere eigenen hungrigen<br />
Spielerinnen. Mit den Nationalteamspielerinnen<br />
Kapitän Petra Steger, Dr. Angela<br />
Steger und Judith Faustmann sind die Foxes<br />
auch da gut aufgestellt. Sie alle wollen sich<br />
international weiter verbessern. Trotzdem<br />
darf man die Europacup-Erwartungen nicht<br />
zu hoch ansetzen. Jedenfalls dürfen sich alle<br />
Damen-Basketball-Fans darauf freuen, dass<br />
erstmals überhaupt ein österreichisches<br />
Team mit mindestens 6 Europacupspielen<br />
direkt im TV des neuen Sportsenders ORF<br />
Sport Plus übertragen wird. Hoffentlich hel-<br />
fen viele mit, um diesem Sport neue Impulse<br />
zu geben. Das erste Spiel gegen die stolzen<br />
Spanierinnen im Multiversum in Schwechat<br />
war schon ein Gradmesser, ob wir auch für<br />
EWC-Siege in Frage kommen. Gran Canaria<br />
(Spanien), Hainaut Basket (Frankreich) und<br />
Lemminkainen (Litauen) sind schon wirklich<br />
sehr starke Gegner für uns!“<br />
Alle Gruppenspiele in Österreich gegen die<br />
schweren Kaliber aus Frankreich (Hainaut<br />
Basket), Spanien (Gran Canaria) und Litauen<br />
(Lemminkainen) werden nach einer Vereinbarung<br />
des Managements mit dem ORF<br />
direkt im neuen Sportkanal ORF Sport Plus<br />
übertragen und am nächsten Vormittag zur<br />
Gänze wiederholt!<br />
Die Fans bekommen jedenfalls in der Halle<br />
und im ORF Spitzenteams aus Ländern zu<br />
sehen, die sonst nie in Österreich auftreten.<br />
Mag. Steger: "Wir sind noch im Gespräch<br />
mit den Gruppengegnern. Wenn deren<br />
TV-Anstalten ihre Spiele übertragen, so<br />
könnten diese auch im ORF gesehen werden.<br />
Das wäre ein toller Schritt zur Hebung<br />
unseres Damen-Basketballsports. Es wird<br />
insgesamt wichtig, um zu zeigen, dass dieser<br />
Sport dem in Österreich immer bevorzugten<br />
Männersport um nichts nachsteht.<br />
Technisch und mental sind international<br />
viele Damen den Männern sogar überlegen.<br />
Es ist ein großer Fehler und politisch unkorrekt<br />
von manchen Printmedien, dass sie bisher<br />
meinten, die körperliche Überlegenheit<br />
von Männern in mehr Berichterstattung<br />
über Männersport umzusetzen. Dem ORF,<br />
aber auch den Bezirksblättern Schwechat<br />
sind wir dankbar, dass auch Frauensport<br />
gleichwertig ernst genommen wird!"<br />
5
Hockey<br />
<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
Herren erobern Bundesliga-Herbstmeistertitel!<br />
Den erhofften Aufschwung verzeichnete die<br />
Kampfmannschaft in der Herbstsaison bei<br />
den Hockeyherren, 4 Siege aus 5 Spielen<br />
bedeuten den Herbstmeistertitel. Erfreulicherweise<br />
setzt sich auch im Damenbereich<br />
der Aufwärtstrend fort, die <strong>Post</strong>-Ladies liegen<br />
nach der Herbstsaison erstmals auf<br />
Halbfinalkurs.<br />
Mit der Rückkehr von Deutschland-Legionär<br />
Benny Stanzl kehrte bei den Hockeyherren<br />
auch der Erfolg wieder zurück. Die an vielen<br />
Positionen veränderte Mannschaft „übererreichte“<br />
trotz verständlicher Abstimmungsprobleme<br />
das Saisonziel Halbfinale und<br />
holte sich den Herbstmeistertitel. Geschuldet<br />
ist diese erfolgreiche Entwicklung gleich<br />
mehreren Faktoren. Seit knapp einem Jahr<br />
arbeitet das Team gemeinsam mit Trainer<br />
Tomek Laskowski und Coach Werner Stanzl<br />
hart an der körperlichen Fitness, beinahe<br />
tägliches Training steht seit gut 10 Monaten<br />
auf dem Programm. Zusätzlich konnte der<br />
Kader optimal verstärkt werden. Neben Österreichs<br />
Paradespieler Benny Stanzl wurde<br />
mit Mateusz Siejkowski ein exzellenter polnischer<br />
Teamstürmer verpflichtet. Ergänzt<br />
um 5 weitere Zugänge von Spielern, die in<br />
Österreich studieren, arbeiten, nach Auslandsaufenthalt<br />
wieder nach Österreich zurückgekehrt<br />
sind, von einem anderen Verein<br />
gewechselt haben oder den Sprung aus<br />
dem eigenen Nachwuchs geschafft haben,<br />
bildete sich eine schlagkräftige Truppe. Und<br />
zu der harten Arbeit gesellte sich auch noch<br />
das Quentchen Glück, jeder Sieg wurde mit<br />
bloß einem Tor Differenz erzielt.<br />
Beinahe ebenso erfreulich verlief die<br />
Herbstsaison bei unseren Damen in der<br />
Bundesliga. Auch hier waren die Erfolgszutaten<br />
nahezu ident zum Herrenbereich. Ein<br />
Quantensprung in der körperlichen Fitness<br />
und punktuelle Verstärkungen führten zu<br />
3 Siegen aus 6 Spielen und zu Platz 4 in der<br />
Zwischenwertung. Bei den Neuwerbungen<br />
sticht die polnische Stürmerin Katarzyna<br />
Krasinska heraus. Die quirlige Stürmerin<br />
beendete den über Jahre andauernden Stürmermangel<br />
bei den <strong>Post</strong>damen und führt<br />
bereits klar die interne Torschützenliste an.<br />
In Ihrem Fahrwasser entwickeln sich auch<br />
die beiden Teamkücken Marta Laginja und<br />
Corinna Scherz prächtig, die beiden 15-jährigen<br />
Youngsters zählen zu den größten<br />
Hoffnungen in Österreich Damenhockey.<br />
Die erfreuliche Entwicklung im Erwachsenenbereich<br />
runden die 2. Herren ab. Auch<br />
hier beendete das neuformierte Team 4<br />
der 5 Spiele im Herbst siegreich und liegt<br />
punktegleich auf dem 2. Tabellenplatz.<br />
6<br />
Die Hockeyherren des <strong>Post</strong> <strong>SV</strong> auf dem Weg zum Herbstmeistertitel: Kapitän Tobias Hübner im<br />
Spitzenspiel gegen den amtierenden Staatsmeister AHTC.<br />
Beim boomenden Hockeynachwuchs stellt<br />
die organisatorische Komponente derzeit<br />
die größte Herausforderung dar. Fast wöchentlich<br />
finden neue Kids Gefallen am<br />
Hockeysport und den Weg auf den <strong>Post</strong>sportplatz.<br />
Mittlerweile schwingen schon<br />
weit mehr als 120 Kinder zwischen 4 und<br />
14 Jahren den Schläger im Rahmen unserer<br />
Trainingseinheiten. Unter der Anleitung von<br />
mittlerweile 10 geprüften Trainern „wuseln“<br />
5 Tage die Woche Kinder unterschiedlichsten<br />
Alters auf dem Kunstrasen herum.<br />
Auf den Meisterschaftsbetrieb umgelegt<br />
heißt das, dass im Nachwuchsbereich 13<br />
<strong>Post</strong>teams an der Meisterschaft teilnehmen,<br />
viele davon mit seriösen Chancen auf<br />
einen österreichischen Titel.<br />
Bereits vollzogen ist der Wechsel der Hockeyspieler<br />
vom Kunstrasen in die Halle. Für<br />
die Mitte November startende Hallensaison<br />
stehen die Vorzeichen bei den Damen und<br />
Herren abermals günstig. Die erste Formüberprüfung<br />
steht vom 11. bis 13. November<br />
in der <strong>Post</strong>sporthalle auf dem Programm,<br />
beim internationalen Vienna Indoor Cup<br />
treffen unsere Bundesligateams auf Gegner<br />
aus Russland, Tschechien, der Slowakei,<br />
Deutschland und Kroatien. Absolute Favoriten<br />
bei diesem Turnier sind aber Österreichs<br />
Nationalteams, die den Vienna Internation<br />
Cup als Vorbereitung für die Europameisterschaften<br />
im Januar des kommenden<br />
Jahres sehen.<br />
Bei den Damen des <strong>Post</strong> <strong>SV</strong> soll der Mix aus<br />
jungen Eigenbauspielerinnen mit einem Altersschnitt<br />
von weit unter 20 Jahren und<br />
3 erfahrenen Legionärinnen aus Polen für<br />
eine Fortsetzung des Aufwärtstrends sorgen.<br />
Nach dem Aufstieg im letzten Jahr ist<br />
das erklärte Ziel für die Hallensaison ein<br />
Platz im Semifinale. Noch ehrgeiziger sind<br />
die Ziele bei unseren Herren. Hier spricht<br />
man schon deutlich über den ersten Finaleinzug<br />
seit 2006. Mal sehen, ob Spielertrainer<br />
Tomek Laskowski das Patentrezept für<br />
diesen ehrgeizigen Plan findet.<br />
Beide Teams wollen sich natürlich vor eigenem<br />
Publikum – das Finalturnier wird im<br />
Januar 2012 in der <strong>Post</strong>sporthalle ausgetragen<br />
– von ihrer besten Seite zeigen.<br />
In Namen der Hockeysektion möchte ich<br />
allen Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit<br />
und einen guten Rutsch ins neue Jahr<br />
wünschen. Clemens Rarrel
Handball<br />
Frische Brise über der Donau<br />
Nach dem kurzfristigen berufsbedingten<br />
Ausscheiden von Ludwig Flöck als Coach<br />
war die Vereinsführung rund um Obmann<br />
Wolfgang Straka und Kassier Wolfgang Rothauer<br />
gezwungen rasch zu handeln, um<br />
Spielertrainer Gustavo Fernandenz einen<br />
Coach während der Spiele zur Seite stellen<br />
zu können. Leichter gesagt als getan, sind<br />
gute und fachlich entsprechend ausgebildete<br />
Handballtrainer rar und oftmalig in<br />
anderen Vereinen engagiert. Erst jenseits<br />
der Donau wurde die Vereinsleitung fündig:<br />
Günther Maderböck, der selbst das Handballspielen<br />
beim WAT21 Floridsdorf erlernt<br />
und als Jugendtrainer dort agierte, ist des<br />
Rätsels Lösung und ein alter Bekannter des<br />
<strong>Wien</strong>er Handballs. Der Transdanubier war in<br />
seinen <strong>aktiv</strong>en Jahren immer wieder für den<br />
<strong>Post</strong> <strong>SV</strong> eine wichtige Stütze, kennt viele<br />
Aktive selber noch aus seiner Zeit als Spieler.<br />
Er hat sich bereit erklärt, das Coaching<br />
zu übernehmen und bringt eine frische<br />
Brise aus Floridsdorf mit. Bislang mit großem<br />
Erfolg. In den ersten Runden konnten<br />
die internen Duelle mit den anderen <strong>Post</strong>-<br />
Mannschaften in der <strong>Wien</strong>er Liga klar von<br />
der Kampfmannschaft gewonnen werden<br />
und nur eine knappe Niederlage gegen Serienmeister<br />
Union West <strong>Wien</strong> konnte nicht<br />
verhindert werden. Dennoch steht die Truppe<br />
auf dem angestrebten zweiten Platz.<br />
Squash<br />
Nach dem langersehnten Wiederaufstieg in<br />
die erste Liga müssen die Spieler in dieser<br />
Saison beweisen, dass der Aufstieg auch<br />
der sportlichen Stärke der Mannschaft entspricht.<br />
Es konnten auch alle Spieler gehalten<br />
werden, und mit Artur Herz, nach einem<br />
zweijährigen Auslandsaufenthalt, wieder<br />
verstärkt werden.<br />
Wie erwartet wird das Ziel, den Klassenerhalt<br />
zu schaffen, eine schwere Aufgabe sein.<br />
Schon vor der ersten Runde gab es durch<br />
Verletzungen bei Martin Fürstauer und Christian<br />
Nowak einen Dämpfer. Martin konnte<br />
noch rechtzeitig fit werden, jedoch naturgemäß<br />
nicht an seine tollen Leistungen in der<br />
abgelaufenen Saison anschließen.<br />
In Runde eins gab es schon in der ersten<br />
Begegnung gegen Titelfavoriten Squash<br />
Union Mödling eine herbe 0:4-Niederlage<br />
ohne Satzgewinn. Die zweite Begegnung<br />
<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
Trainer Günther Maderböck brachte frischen Wind in die <strong>Post</strong>-<strong>SV</strong>-Handballabteilung.<br />
Lediglich der Start in die Regionalliga – die<br />
Qualifikation zum Aufstieg in die Bundesliga<br />
- missglückte, da eine 50-minütige tadellose<br />
Leistung gegen den HC Vöslau nicht<br />
reichte und man sich nach der vollen Spielzeit<br />
(60 Minuten) knapp mit 23:25 geschlagen<br />
geben musste. Um so ärgerlicher, da<br />
man zuvor noch mit 17:13 und 19:16 geführt<br />
hatte und sich durch unnötige Zeitstrafen<br />
Holpriger Start in die neue Saison<br />
gegen Squash Team Oberlaa war aber schon<br />
ein Gradmesser für die Stärke unserer Spieler.<br />
Drei hart umkämpfte Spiele, die jedoch<br />
auch alle verloren gingen. Scheinbar war die<br />
Nervosität in der ersten Liga zu bestehen,<br />
doch größer als erwartet. Trotz allem konnten<br />
wir nach der ersten Runde, auf Grund<br />
des besseren Satzverhältnisses gegenüber<br />
Squash Union Bad Vöslau, den Platz über<br />
der magischen Line erreichen.<br />
In der zweiten Runde wartete auf das<br />
Squash Team <strong>Post</strong> <strong>SV</strong> das kroatische Nationalteam<br />
(verstärkt mit sehr talentierten<br />
Jugendlichen). Dabei machte vor allem<br />
Artur Herz eine gute Figur. Er setzte sich<br />
gegen seinen Gegner Dolovcak Ivan nach<br />
hartem Kampf mit 3:2 durch. Die restlichen<br />
drei Spiele gingen aber an die überlegenen<br />
Kroaten und somit wurde auch diese Begegnung<br />
verloren. In der zweiten Begeg-<br />
das Leben schwer machte. Noch aber sind<br />
fünf Spiele ausständig und alles ist möglich.<br />
Wie man auf dem Foto sieht, sind der<br />
kämpferische Einsatz und die Moral der<br />
gesamten Mannschaft top. Aber auch die<br />
Trainingsbeteiligung, immer wieder eine<br />
Kennzahl für den Erfolg von Mannschaften,<br />
stimmt. Nur weiter so!<br />
Raphael Schneeberger<br />
nung gegen Club 19, ebenfalls ein heißer<br />
Titelaspirant, war dann die Luft draußen<br />
und das Spiel wurde ohne Satzgewinn mit<br />
0:4 verloren.<br />
Tabelle nach dem 2. Spieltag der 1. Division<br />
Landesliga Ost:<br />
1. Squashunion Wr. Neudorf/Mödling I 4<br />
Spiele/7:1 Punkte/3 Siege/1 Remis/0 Niederlagen,<br />
2. Team Croatia 4/7:1/3/1/0, 3.<br />
Club 19 I 4/6:2/3/0/1, 4. Squash Team Oberlaa<br />
4/3:5/1/1/2, 5. Squashunion Bad Vöslau<br />
I 4/3:5/1/1/2, 6. City & Country Squash<br />
Club I 4/2:6/1/0/3, 7. <strong>Post</strong>sportverein <strong>Wien</strong><br />
4/0:8/0/0/4<br />
Erfreulicheres gibt es von den Senioren zu<br />
berichtigen. Bei den <strong>Wien</strong>er SMM konnte<br />
unsere Mannschaft den dritten Platz erreichen.<br />
Wir gratulieren Martin Fürstauer, Andreas<br />
Blauensteiner und Thomas Wohinz.<br />
7
8<br />
Volleyball<br />
<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
Eine Chance für die nachdrängende Jugend<br />
Die Länderspielpause wegen der Olympiaqualifikation<br />
des Damen-Nationalteams<br />
bietet Gelegenheit, den gelungenen Saisonauftakt<br />
Revue passieren zu lassen und<br />
den weiteren Verlauf dieser Saison zu skizzieren.<br />
Den anstehenden Einstieg in den<br />
CEV-Europacup ebenso wie die vordringlichen<br />
Saisonziele, der neuerliche Anlauf auf<br />
den Sieg in der MEVZA-Meisterschaft (MEL),<br />
den Staatsmeistertitel erfolgreich zu verteidigen<br />
und den heimischen Cupbewerb zu<br />
gewinnen.<br />
Apropos Cup: die Schmach der letztjährigen<br />
Semifinalniederlage gegen Linz/Steg wurde<br />
bekanntlich durch den souveränen Finalsieg<br />
in der Meisterschaft noch vor der Sommerpause<br />
getilgt. In der noch jungen MEL-<br />
Saison <strong>2011</strong>/12 kreuzten die in den ersten<br />
Runden gegen Ujpest Budapest (3:0), Doprastav<br />
Bratislava (3:1) und Slavia Bratislava<br />
(3:0) unbesiegten <strong>Post</strong>damen schon wieder<br />
die Klingen mit den Linzerinnen, schlugen<br />
auch den Vizemeister im österreichischen<br />
TV-Schlager der MEVZA im Multiversum 3:1.<br />
Ohne zu glänzen, was Klubchef Karl Hanzl<br />
ziemlich erboste: „Wir haben den Anspruch,<br />
die beste Mannschaft Österreichs zu sein.<br />
Das haben wir in dieser Begegnung nicht<br />
gebracht, sind es zu locker angegangen.<br />
Wir sind auch den Zuschauern gegenüber<br />
verpflichtet, attr<strong>aktiv</strong>en Volleyballsport zu<br />
zeigen.“ Ein Warnschuss vor den schweren<br />
Auswärtspartien in Maribor und Vukovar<br />
und dem Heim-Doppelpack (24./25. November)<br />
gegen Kamnik und Rijeka.<br />
Sie sind der Gradmesser für den CEV-Europacup,<br />
wo <strong>SV</strong>S <strong>Post</strong> <strong>SV</strong> zum Auftakt am 30.<br />
November in Bosnien und 7. Dezember in<br />
Schwechat gegen Jedinstvo Brcko antritt.<br />
„Gegen den bosnischen Meister sollten wir<br />
uns in zwei Spielen durchsetzen, obwohl wir<br />
zu diesem Zeitpunkt vor einem Jahr einen<br />
besseren Volleyball gespielt haben. Klar ist<br />
auch, dass sich die neuen Spielerinnen erst<br />
� Termine<br />
Die nächsten internationalen Heimspiele:<br />
7. 12. <strong>2011</strong>: CEV-Europacuprückspiel<br />
gegen Brcko (Bosnien)<br />
22.12.<strong>2011</strong>: MEVZA-Meisterschaft<br />
Branik Maribor<br />
12.1.2012: CEV-Cup (bei Aufstieg)<br />
gegen Bacau oder Linz/Steg<br />
29.1.2012: MEVZA-Meisterschaft<br />
Vasas Budapest<br />
Dianna Ojo (Nr. 10), Fixgröße und Topscorerin im Nationalteam, klatscht nach einem gelungenen<br />
Spielzug mit <strong>Post</strong>-<strong>SV</strong>-Aufspielerin Hagglund ab. Bild: www.dapetykaan.in<br />
integrieren müssen“, ist Hanzl zuversichtlich,<br />
die nächste Runde („Verlieren wir, geht<br />
es im Challenge-Cup weiter“) zu erreichen,<br />
wo der Sieger aus Bacau (Rumänien) gegen<br />
Linz/Steg wartet. Warum die <strong>Post</strong>-Truppe<br />
noch nicht die volle Spielstärke erreicht<br />
hat, ist auch in der Tatsache begründet,<br />
dass der US-Anteil im Kader auf vier Spielerinnen<br />
verringert wurde. „Sie treten daher<br />
nicht mehr so dominant in Erscheinung,<br />
was aber unserer Klublinie entspricht. In der<br />
nächsten Saison wollen wir sechs Österreicherinnen<br />
in der Stammformation haben“,<br />
stellt Hanzl fest.<br />
Die rotweißroten Volleyballerinnen stehen<br />
in dieser Saison auch besonders im Fokus,<br />
bewähren sich zum Teil in der Europacupmannschaft<br />
wie Kapitän Conny Rimser<br />
oder Dianna Ojo, großteils aber in der heimischen<br />
Bundesliga, wo <strong>SV</strong>S X-Volleys klar<br />
die Tabelle anführt, von Sieg zu Sieg eilt.<br />
Bis auf einen Schönheitsfehler: eine Niederlage<br />
in Melk, die ganz und gar nicht nötig<br />
war. Denn auch die heimische Liga ist kein<br />
Selbstläufer, schlag nach im Cupbewerb …<br />
Die zweiwöchige Unterbrechung in der heimischen<br />
Meisterschaft und der Mitteleuropa-Liga<br />
heißt aber für die Österreicherinnen<br />
keineswegs „Pause“. Das Nationalteam –<br />
eine verstärkte Auswahl des <strong>SV</strong>S <strong>Post</strong> <strong>SV</strong> –<br />
hat sich durch zwei glatte 3:0-Siege gegen<br />
Portugal in der Elimination Round für das<br />
Olympia-Qualifikationsturnier in Russland<br />
qualifiziert. „Wir stellen zehn der zwölf<br />
Spielerinnen für die in der österreichischen<br />
Auswahl“, bestätigt Hanzl. Auch das Betreuerduo<br />
Li Qing/Peter Gartmayer wird von <strong>SV</strong>S<br />
<strong>Post</strong> <strong>SV</strong> beigesteuert. „Die Nationalmannschaft<br />
repräsentiert Österreich, deshalb<br />
auch unser großes Engagement. Wir wollen<br />
den Stellenwert des Damen-Volleyballs<br />
hierzulande heben und zeigen, wie attr<strong>aktiv</strong><br />
und spannend Frauensport sein kann.“<br />
In Kaliningran unterlag das Nationateam<br />
den europäischen Top-12-Nationen Rumänien<br />
und Spanien jeweils 0:3, schlug sich<br />
aber besser als die Resultate besagen. "Es<br />
war mehr möglich. Am Ende einiger Sätze<br />
fehlte das Glück, auch die mangelnde Erfahrung<br />
spielte eine Rolle. Wir sind eine<br />
junge Truppe und trotzdem nicht weit weg<br />
von der europäischen Elite", resümierte <strong>SV</strong>S-<br />
<strong>Post</strong>-Spielerin Sophie Wallner und wird von<br />
Nationaltrainerin Li Qing bestätigt: "Wir<br />
brauchen noch Zeit, um uns an dieses Niveau<br />
heranzutasten. Das Team hat sich sehr<br />
kampfstark präsentiert und eine Verbesserung<br />
im technischen Bereich. Ein Beweis<br />
für gute Nachwuchsarbeit in den Vereinen.<br />
Jetzt muss mit dem Kader weiter intensiv<br />
gearbeitet werden."<br />
Franz Srnka
Schi<br />
<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
Motto: Qualität, Sicherheit, Professionalität<br />
Willkommen in der neuen Wintersaison<br />
<strong>2011</strong>/12. Für das Schilehrerteam des P<strong>SV</strong> hat<br />
die Saison bereits begonnen. Im November<br />
war der praktische Start in die neue Saison.<br />
Das Schilehrerteam wurde in einem speziellen<br />
Workshop der Firma Mammut mit den<br />
neuesten LVS (Lawinenverschüttetengerät)<br />
vertraut gemacht. Um wieder auf dem neuesten<br />
Stand der Technik zu sein und Sicherheit<br />
im Umgang mit den Geräten zu erlangen,<br />
wurde der Ernstfall mehrmals geprobt.<br />
Kurz darauf hat ein Teil des Schilehrerteams<br />
die ersten Schwünge in den Gletscherschnee<br />
gezogen. Im Zuge des vom ÖVSI<br />
(Österreichischer Verband der Schneesport<br />
Instruktoren) jährlich veranstalteten Koordinationskurses<br />
auf dem Kitzsteinhorn,<br />
wurden alle Teilnehmer auf den letzten<br />
Stand der Schifahrtechnik gebracht, um gerüstet<br />
in die neue Saison zu starten.<br />
Wir können mit Stolz sagen, dass wir zu den<br />
modernsten Skiklubs <strong>Wien</strong>s, mit den am<br />
besten ausgebildeten Schilehrern, zählen.<br />
Der P<strong>SV</strong> ist bereits seit Jahren bei diesen<br />
bundesweit veranstalteten Kursen ein Fixstarter.<br />
Seit zwei Jahren stellen wir auch<br />
einen Schiinstruktur als Mitglied des Ausbildungskaders.<br />
Die Saisoneröffnung haben wir dieses Jahr<br />
am 29. September <strong>2011</strong> mit unseren Mitgliedern<br />
in der Vinothek des Augustinerkellers<br />
begonnen.<br />
An diesem Abend wurde das Programm<br />
der Saison <strong>2011</strong>/12, die Neuerungen innerhalb<br />
unseres Vereins und eine vom Ö<strong>SV</strong> in<br />
Auftrag gegebene Studie, „Gesundheit im<br />
Wintersport“, vorgestellt. Der Abend fand<br />
seinen Ausklang beim geselligen Zusammensein.<br />
Das bewährte Team für das Skikonditionstraining<br />
bringt seit Anfang Oktober wieder<br />
mit viel Engagement und frischem Wind,<br />
Fitness in die Vorbereitung für die Pistensaison.<br />
Klassische Skiorte wie Großarl, Mittersill<br />
(erstmals im Programm), Brig, Wallis und<br />
Ischgl, sind unsere Schikursziele in der Saison<br />
<strong>2011</strong>/12.<br />
Die rege Nachfrage nach Plätzen in unseren<br />
Kursen und die sehr erfreuliche Buchungslage<br />
bestätigen uns wieder einmal, die richtigen<br />
Destinationen für Sie ausgewählt zu<br />
haben.<br />
Ist der Appetit aufs Schifahren nun geweckt?<br />
Dann findet Ihr alle Details zu unseren<br />
Kursen, Schikonditionstraining und<br />
Veranstaltungen auf unserer Homepage<br />
www.schiclub-<strong>psv</strong>.at<br />
Wir freuen uns, Euch bei einer unserer Veranstaltungen<br />
persönlich kennen zu lernen<br />
und stehen Euch gerne für Fragen zur Verfügung.<br />
„Qualität, Sicherheit und Professionalität“ –<br />
das ist das Motto, dem wir uns verschrieben<br />
haben und dem wir auch weiterhin treu<br />
bleiben werden.<br />
Das Team des P<strong>SV</strong> wünscht Euch ein besinnliches<br />
Weihnachtsfest und einen guten<br />
Rutsch ins Neue Jahr.<br />
9
Tennis<br />
Meistertitel für die <strong>Post</strong>-<strong>SV</strong>-Tennisjugend<br />
Die <strong>Post</strong>-<strong>SV</strong>-Tennisjugend überzeugte bei den <strong>Wien</strong>er Landesmeisterschaften:<br />
Anna Schmid, frischgebackene <strong>Wien</strong>er Meisterin konzentriert beim Volley.<br />
Am 27. August fand auf dem Klubgelände<br />
der Sektion Tennis ein Sommerfest statt. Bei<br />
der Ausschreibung wurde unter anderem<br />
auch ein Mixed-Doppel, ein Grillessen und<br />
Livemusik angekündigt. Die Wettervorhersage<br />
war vielversprechend, daher haben<br />
sich 36 TeilnehmerInnen gemeldet. Am<br />
Spieltag zeigte das Thermometer 32 Grad,<br />
was einigen Akteuren zuviel war. Letztlich<br />
haben 28 Mitglieder am Turnier teilgenommen.<br />
Es wurde bereits wie üblich Mixed-Doppel<br />
10<br />
mit Partnertausch gespielt. Bei der Durchführung<br />
des Turniers danke ich der Sektionleiterin<br />
Helga Hrbek und Dr. Helmut Neugebauer<br />
für die tatkräftige Unterstützung.<br />
Es wurden fünf Runden zu je 25 Minuten<br />
gespielt, bis zur letzten Runde war die Entscheidung<br />
über den Sieg offen, jedoch bestimmten<br />
die Damen das Turniergeschehen.<br />
Endergebnis: 1. Renate Rossmann 8 Punkte,<br />
2. Robert Herndl 8, 3. Birgitte Navara 8, 4.<br />
Eva Grohmann 8, 5.Peter Bauer 7, 6. Claudia<br />
Neugebauer 7, 7. Sandra Rossmann 7.<br />
Sommerfest der Sektion Tennis: Eva Grohmann, Josef Herz, Birgit Navara, Turniersiegerin<br />
Renate Rossmann, Dr. Helmut Neugebauer, Robert Herndl und Sektionsleiterin Helga Hrbek.<br />
<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
Die <strong>Post</strong>-<strong>SV</strong>-Jugendlichen überzeugten bei<br />
der Mannschaftsmeisterschaft <strong>2011</strong>. Besonders<br />
hervorzuheben sind Anna Schmid und<br />
Nina Kratochwil, die in ihrer Altersklasse<br />
den <strong>Wien</strong>er Meistertitel eroberten. Jaqueline<br />
Böhm und Christine Mühr wiederholten<br />
den Vorjahreserfolg und errangen in der<br />
<strong>Wien</strong>er Liga U18 den <strong>Wien</strong>er Mannschaftsmeisterschaft<br />
<strong>2011</strong>. Wir gratulieren den<br />
Mädchen und den jungen Damen herzlich<br />
zu ihren großen Erfolgen.<br />
Weitere Ergebnisse:<br />
KIDS U8, <strong>Wien</strong>er Liga: 2. Rang<br />
KIDS U9, <strong>Wien</strong>er Liga: 2. Rang<br />
KIDS U10, <strong>Wien</strong>er Liga: 1. Rang<br />
KIDS U11, Strafwertung<br />
Burschen U13, Kl.2A: 2 Rang<br />
Burschen U15, Kl. 1: 6. Rang<br />
Burschen U 18, <strong>Wien</strong>er Liga: 6. Rang<br />
Mädchen U15, <strong>Wien</strong>er Liga: 3. Rang<br />
Mädchen U18, <strong>Wien</strong>er Liga: 1. Rang<br />
Sommerfest mit Grillessen und Livemusik: Die Damen bestimmten das Geschehen beim Mixedturnier<br />
Die Siegerehrung musste bereits wegen<br />
der schlechten Witterung ins Klubrestaurant<br />
verlegt werden. 58 Mitglieder fanden<br />
sich beim Grillen ein, das noch im Freien<br />
durchführt werden konnte. Herzlichen<br />
Dank auch unserer Wirtin Anita für das<br />
ausgezeichnet vorbereitete Fleisch, was<br />
das Grillen erleichterte, nur alle hungrigen<br />
SportlerInnen gleichzeitig zu befriedigen<br />
war etwas schwieriger. Mit Livemusik und<br />
Tanz wurde der sportliche Tag beendet.<br />
Josef Herz
Tennis<br />
Nimmermüde Tennissenioren:<br />
Dreimal in der Woche<br />
wird Doppel gespielt<br />
Die Seniorenrunde trifft sich seit vielen<br />
Jahren am Montag, Mittwoch und Freitag<br />
zum Tennis. Traditionell wird dabei<br />
Doppel gespielt. Die Paarungen der<br />
Begegnungen für Montag und Freitag<br />
werden durch Ziehen von Spielkarten<br />
gelost, Schwarz spielt gegen Rot. Der<br />
Mittwoch ist für fixe Paarungen vorgesehen.<br />
Das Führen der Spielerliste und<br />
das Organisieren der für die Spiele notwendigen<br />
Plätze übernahm der Chef der<br />
Runde, Kurt Scherzer.<br />
Ein kleiner Überblick über die Seniorenrunde:<br />
Gespielt wurde in 25 Wochen an<br />
75 Spieltagen (davon jedoch 6 Regentage)<br />
mit 53 Teilnehmern mit jeweils<br />
1273 Anmeldungen – durchschnittlich<br />
sind das daher je Spieltag beachtliche<br />
17 Anmeldungen. Am spielstärksten Tag<br />
konnten je 24 Teilnehmer verzeichnet<br />
werden. Probleme mit den Plätzen oder<br />
ungerader Teilnehmerzahl wurden von<br />
Kurt Scherzer stets mit Übersicht mit<br />
viel Geschick gelöst.<br />
Josef Herz<br />
Sport und Spaß an 25 Wochen im<br />
Jahr: die Tennissenioren des <strong>Post</strong>sportvereines<br />
beim Ziehen der Auslosung<br />
der Doppelpaarungen. Wer mit und<br />
wer gegen wen antritt, entscheiden<br />
traditionell die Spielkarten.<br />
Gewichtheben<br />
<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
Nachwuchsathleten weiter top<br />
Trainer Terdina und die hoffnungsvollen Nachwuchsheber des <strong>Post</strong> <strong>SV</strong>.<br />
Unsere Nachwuchsheber sind weiterhin<br />
Spitze in <strong>Wien</strong> und gewinnen laufend bei<br />
den Schüler- und Jugendbewerben des <strong>Wien</strong>er<br />
Gewichtheberverbandes. Derzeit trai-<br />
Judo<br />
niert Trainer Terdina regelmäßig zehn bis<br />
zwölf Nachwuchssportler und wir hoffen,<br />
dass diese auch bei der Stange bleiben und<br />
die Früchte der Arbeit ernten können.<br />
Neuer Kursleiter für Anfänger<br />
Über den Sommer war außer diversen Trainingslagern<br />
bzw. dem vom Judo-Landesverband<br />
<strong>Wien</strong> organisierten Sommertraining<br />
in der Kurt-Kucera-Halle nicht viel los.<br />
Anfang Oktober begann wieder ein neuer<br />
Anfängerkurs. Als neue Mitglieder dürfen<br />
wir begrüßen: Mustafa Kocyigit und seinen<br />
Bruder Metehan, Bernhard Kurz, Sonja Kathrin<br />
Lode, Roman Matveyev, Viktoria Pahr,<br />
Filip Paunovic und David Rahman.<br />
Das Anfängertraining im Stützpunkt Koppstraße<br />
wird ab sofort von Michael Authried<br />
geleitet.<br />
Vor Weihnachten stehen natürlich wieder<br />
Gürtelprüfungen auf dem Programm.<br />
Das Weihnachtsturnier des Judo-Landesverbandes<br />
<strong>Wien</strong> findet am Donnerstag, dem<br />
8. Dezember <strong>2011</strong>, in der Kurt-Kucera-Halle<br />
in 1100 <strong>Wien</strong>, Jura Soyfer Gasse 3, statt. Beginn<br />
ist um 10 Uhr.<br />
Am Mittwoch, dem 14. Dezember <strong>2011</strong> findet<br />
unser traditionelles Weihnachtsturnier<br />
im Stützpunkt 1160 <strong>Wien</strong>, Koppstraße 75,<br />
statt. Eingang: Brüßlgasse 18.<br />
Über alle Aktivitäten unserer Sektion und<br />
Ergebnisse der KämpferInnen bei diversen<br />
Veranstaltungen berichten wir in der nächsten<br />
Ausgabe.<br />
Unsere Sektion bietet außer Judo auch<br />
Selbstverteidigung für Damen und Herren<br />
sowie Gymnastik (ab November auch Skigymnastik<br />
– auch für Senioren) an.<br />
Auskünfte unter www.post-nippon.at und<br />
telefonisch unter 0664 / 358 93 64 bei Sektionsleiter<br />
Dipl.-Päd. Fritz Wimmer.<br />
Wir wünschen allen Mitgliedern und Freunden<br />
unserer Sektion ein frohes und besinnliches<br />
Weihnachtsfest und ein erfolgreiches<br />
Jahr 2012!<br />
Dipl.-Päd. Friedrich Wimmer<br />
11
12<br />
Tischtennis<br />
Mit Veränderung zu neuen Erfolgen ...<br />
… lautete im Sommer das Motto von <strong>Post</strong>/1-<br />
Spieler Bertram Zöchling. Er wechselte zur<br />
Überraschung aller von der typisch europäischen<br />
Shakehand-Griffhaltung zum asiatischen<br />
Penholdergriff (bei uns auch als<br />
„chinesisch“ bekannt) und verblüfft mit seinem<br />
Spiel und seinen Siegen jede Woche<br />
Gegner wie auch Mannschaftskollegen aufs<br />
Neue. Anfangs noch belächelt, sorgt Berti<br />
nun dafür, dass <strong>Post</strong>/1 auch dieses Jahr in<br />
einer extrem starken 1. Klasse B eine gute<br />
Rolle im vorderen Mittelfeld mit 7 erzielten<br />
Punkten spielt. Die Mannschaft, in der nach<br />
wie vor auch Christian Petronczki (auch ein<br />
positives Spielverhältnis) und meine Wenigkeit<br />
Mario Wanderer (ausgeglichenes<br />
Spielverhältnis), tätig sind, befindet sich im<br />
Augenblick auf einem soliden 5. Platz und<br />
sollte mit dem beinharten Abstiegskampf<br />
nichts zu tun haben.<br />
Auch <strong>Post</strong>/2 hat sich dieses Jahr verändert.<br />
Zum Einen spielt die Mannschaft diese Saison<br />
nach dem sehr unglücklichen Abstieg<br />
in der 2. Klasse, zum Anderen in der Besetzung<br />
Peter Pusam, Paul Chury und Werner<br />
Kafka. Das Ziel der Mannen, bei denen bisher<br />
Pusam als Ranglistendritter eine überragende<br />
Saison spielt, ist der Wiederaufstieg<br />
in die 1. Klasse. Mit bis dato lediglich 3 Verlustpunkten<br />
und der damit einhergehenden<br />
Tabellenführung scheint dieses ehrgeizige<br />
Ziel auch in Reichweite, da 3 Mannschaften<br />
zum Aufstieg berechtigt sind. Da die Verfolger<br />
jedoch teilweise ein Spiel weniger<br />
zu verzeichnen haben, wird es wohl noch<br />
Paul Chury (oben) will mit Peter<br />
Pusam und Werner Kafka wieder<br />
in die 1. Klasse.<br />
Peter Pusam (rechts) hat sichtlich<br />
Freude an seiner guten<br />
Form.<br />
einige Zeit sehr spannend bleiben und die<br />
Entscheidung erst im Frühjahr fallen.<br />
Ebenso schwierig gestaltet sich die Umsetzung<br />
des gesteckten Zieles von <strong>Post</strong>/3,<br />
ebenfalls in der 2. Klasse. Die Mannschaft,<br />
bestehend aus unserem Neuzugang Jochen<br />
Ernst Wagner, seinem Namensvetter Christoph<br />
Wagner und Jürgen Werner, findet<br />
sich derzeit punktelos am Tabellenende<br />
wieder. Auch die 2. Klasse ist dieses Jahr mit<br />
zahlreichen Hochkarätern bestückt und es<br />
wird ein hartes Stück Arbeit, die erforderlichen<br />
Punkte zu holen, die den Abstieg verhindern.<br />
Seine ersten Einsätze im <strong>Post</strong>dress<br />
absolvierte auch Csaba Murai. Csaba wird<br />
sicher zu weiteren Einsätzen kommen und<br />
sein Möglichstes tun, viele wichtige Punkte<br />
beizusteuern.<br />
Unsere 4. Mannschaft zeichnet sich durch<br />
mannschaftliche Geschlossenheit aus. Herbert<br />
Indra, Wolfgang Binder und Walter<br />
Heinemann weisen nach 6 gespielten Runden<br />
7 Punkte und nahezu identische Spielverhältnisse<br />
auf. So holt man stetig Punkte<br />
und kann sich definitiv im vorderen Tabellendrittel<br />
etablieren. Sollte ein „Lauf“ gelingen,<br />
ist nach vorne hin einiges möglich.<br />
Herbert Stuhr, so heißt die Konstante in<br />
unserer 5. Mannschaft. Nach 6 Runden ist<br />
Herbert der einzige <strong>Post</strong>/5-Akteur, der ausreichend<br />
Spiele absolviert hat, um in der<br />
Einzelrangliste geführt zu werden. Dies<br />
wird sich natürlich im Laufe der Saison noch<br />
ändern, auch wenn in dieser Mannschaft,<br />
wie bereits in den Vorjahren, viel rotiert<br />
<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
wird. Bisher kamen mit Gert Sperk-Bogendorfer,<br />
Fritz Nastl, Silvio Dressler und Robert<br />
Mantl, 4 weitere Spieler zum Einsatz. Trotz,<br />
oder gerade wegen, des Rotationsprinzips,<br />
wurden auch hier bereits stattliche 7 Punkte<br />
gehamstert. Auch hier reicht dies für eine<br />
Platzierung im vorderen Mittelfeld.<br />
7 Punkte scheint der „Running Gag“ dieses<br />
Berichts zu sein. Denn, man möge es nicht<br />
für möglich halten, auch <strong>Post</strong>/6 hat bei Redaktionsschluss<br />
genau diese Punktezahl zu<br />
Buche stehen. Dies bedeutet in der Tabelle<br />
der 4. Gruppe Rang 5. Franz Eder belegt hier,<br />
bei einem tollen Spielverhältnis von 10:4,<br />
den 6. Rang in der Einzelrangliste. Auch<br />
hier kamen mit Helmut Svatek, Werner Kaessmayer,<br />
Peter Jemelik, Silvio Dressler und<br />
Walter Machacek bereits einige Spieler zu<br />
Meisterschaftsehren.<br />
Last but not least, kommen wir zu <strong>Post</strong>/7.<br />
Diese Mannschaft ist, neben der 2. Mannschaft,<br />
jene Truppe, die am besten platziert<br />
ist. Bei einem Spiel weniger als der aktuelle<br />
Tabellenführer und 2 Punkten Rückstand<br />
reicht es im Augenblick für den 2.<br />
Tabellenplatz. Hier findet sich noch kein (!)<br />
<strong>Post</strong>spieler in der Einzelrangliste, da 7 Spieler<br />
abwechselnd eingesetzt wurden. Dieser<br />
(offenbar sehr erfolgreiche) Mix besteht<br />
aus (ich hoffe ich habe niemanden überlesen)<br />
Christian Graf, Stefan Holzreiter, Adolf<br />
Bohac, Monika Teibtner (unsere einzige<br />
Dame), Eduard Gröller, Gerhard Bayer und<br />
Friedrich Kreller.<br />
Mit 3 Mannschaften nehmen wir dieses<br />
Jahr auch an den Cupbewerben des WTTV<br />
teil. Da diese Bewerbe im „Doppel-K.-o.“-<br />
System entschieden werden, gibt es noch<br />
nicht viel zu berichten. Im Cup-A unterlag<br />
<strong>Post</strong>/1 der Bundesligamannschaft Flötzersteig<br />
knapp, aber im Endeffekt chancenlos<br />
mit 4:6. Im Cup-B verlor <strong>Post</strong>/2 mit dem<br />
gleichen Ergebnis gegen Olympic und im<br />
Cup-C unterlag <strong>Post</strong>/3 dem Lehrersportverein<br />
mit 1:6. Hoffentlich gibt es von der Verliererseite<br />
(alles ist noch möglich) bessere<br />
Neuigkeiten.<br />
Auch im VÖB (Verband öffentlich Bediensteter)<br />
stellt <strong>Post</strong> dieses Jahr wieder 2 Mannschaften.<br />
<strong>Post</strong>/1 belegt hier, bei Redaktionsschluss,<br />
in der 3. Klasse den 9 Rang, <strong>Post</strong>/2 in<br />
der 5. Klasse den 3. Rang.<br />
Nun bleibt mir nur noch, allen Aktiven,<br />
sowie deren Liebsten, eine schöne Weihnachtszeit<br />
zu wünschen sowie ein schönes<br />
und erfolgreiches Jahr 2012. Mögen Eure<br />
Wünsche und Ziele erfüllt, bzw. erreicht<br />
werden!<br />
Mario Wanderer
© Jörg Vollmer - Fotolia.com<br />
Bowling<br />
<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
Saisonbeginn mit den ersten guten Resultaten<br />
Im September begann die neue Bowlingsaison<br />
und unsere Spieler sind alle voll<br />
motiviert!<br />
Wir können auch schon erste Erfolge verzeichnet<br />
wie im Mix-Doppel mit Platz zwei<br />
für Sonja und Helmut Kein sowie den dritten<br />
Platz für Gerti und Charly Solar<br />
Derzeitiger Zwischenstand der laufenden<br />
Saison:<br />
Gruppe A: <strong>Post</strong> 2 liegt in der 3er-, 4er- und<br />
5er-Mannschaft jeweils auf Platz 2.<br />
Gruppe B: <strong>Post</strong> 3 liegt in der 3er-Mannschaft<br />
auf dem 4. Platz, in der 4er-Mannschaft auf<br />
dem 5. Platz und in der 5er-Mannschaft auf<br />
dem 2. Platz,<br />
Gruppe D: <strong>Post</strong> 1 liegt in der 3er-Mannschaft<br />
auf dem 4. Platz, in der 4er-Mannschaft auf<br />
dem 5. Platz und in der 5er-Mannschaft auf<br />
dem 4. Platz.<br />
Wir freuen uns schon, beim nächsten Mal<br />
wieder von den Erfolgen unserer Ämtermeisterschaft<br />
der Mannschaften berichten<br />
zu können.<br />
Helmut Kein<br />
RAUMBAU<br />
RAUM RAUMBAU<br />
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www. .net<br />
Bau & Raumausstattungs Ges.m.b.H<br />
■ PLANUNG<br />
■ SANIERUNG<br />
■ HOCH-TIEFBAU<br />
■ GENERALUNTERNEHMUNG<br />
■ REVITALISIERUNG<br />
Das Team von <strong>Post</strong> 2, das in der Gruppe A der Saison 2010/11 den 2. Platz erreichte.<br />
Baumeister<br />
Geschäftsführer & Inhaber: Wolfgang Lamatsch • Hohenfelsplatz 1/2/4 • 1120 <strong>Wien</strong><br />
Tel.: 0676/6723838 • Fax: 01/9710991 • E-Mail: office@raumbau.net<br />
13
14<br />
Sportkegeln<br />
<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
Rekorde, Meistertitel und Europacupbronze<br />
In der laufenden Meisterschaft <strong>2011</strong>/2012 erzielten<br />
alle <strong>Post</strong>vereine sehr gute Leistungen<br />
Wir wünschen uns, dass es so weitergeht<br />
und die Herbstsaison auch erfolgreich beendet<br />
wird. Mit Rekorden, Meistertiteln<br />
und Europacupbronze sorgen die <strong>Post</strong>keglerinnen<br />
für herausragende Ergebnisse.<br />
Superliga Damen:<br />
SPG SKH/<strong>Post</strong> <strong>SV</strong> 1036 3. Platz<br />
1. Bundesliga Herren:<br />
SPG SKH/<strong>Post</strong> <strong>SV</strong> 1036 1. Platz<br />
2. Bundesliga Nord Herren:<br />
SPG SKH/<strong>Post</strong> <strong>SV</strong> 1036 10. Platz<br />
Landesliga Damen:<br />
SPG SKH/<strong>Post</strong> <strong>SV</strong> 1036 3. Platz<br />
<strong>Post</strong>amt 1150 6. Platz<br />
1. Landesliga Herren:<br />
KSK <strong>Post</strong> 1050/Wieden 2. Platz<br />
SPG SKH/<strong>Post</strong> <strong>SV</strong> 1036 5. Platz<br />
KSG <strong>Post</strong> Floridsdorf 6. Platz<br />
KSK <strong>Post</strong> R.S. 7. Platz<br />
3. Landesliga Herren:<br />
<strong>Post</strong> Nord 3. Platz<br />
KSK <strong>Post</strong> 1050 /Wieden II 9. Platz<br />
4. Landesliga Herren:<br />
KSK <strong>Post</strong>amt 1150 3. Platz<br />
KSG <strong>Post</strong> Floridsdorf II 5. Platz<br />
KSK <strong>Post</strong> R.S. II 10. Platz<br />
5. Landesliga Herren:<br />
SPG SKH/<strong>Post</strong> <strong>SV</strong> 1036 3. Platz<br />
KSK <strong>Post</strong> Nord II 7. Platz<br />
KSK <strong>Post</strong> 1050/Wieden III 9. Platz<br />
A<strong>SV</strong>Ö KSK <strong>Post</strong> Nord 2. Platz<br />
SPG SKH/<strong>Post</strong> <strong>SV</strong> 1036 4. Platz<br />
KSG <strong>Post</strong> Floridsdorf 12. Platz<br />
Bronzemedaille beim Europapokal der<br />
Klubmannschaften in Bozen (Südtirol)<br />
Anfang Oktober fand in Bozen der Europapokal<br />
der Klubmannschaften statt, zu dem<br />
sich die Damenmannschaft der SPG SKH/<br />
<strong>Post</strong> <strong>SV</strong> 1036 aufgrund ihres Vize-Staatsmeister-Titels<br />
der letzten Saison qualifiziert<br />
hatte.<br />
In der Qualifikation kämpften 11 Mannschaften<br />
um einen Platz unter den besten<br />
vier und die Teilnahme am Halbfinale. Im<br />
Schlussdurchgang der Qualifikation konnten<br />
unsere Damen nicht nur die Ungarinnen<br />
und Tschechinnen in Schach halten, sondern<br />
auch noch die Kroatinnen überholen, was<br />
letztendlich Platz drei in der Qualifikation<br />
und den Einzug ins Halbfinale bedeutete!<br />
Im Einzug um den Titel verloren unsere Mädels<br />
2:6 und minus 58 Kegel und mussten<br />
sich auf das „kleine“ Finale konzentrieren.<br />
Am Finaltag hieß unser Gegner im Spiel<br />
um Platz drei nun CS Conpet-Petrolul Ploiesti<br />
aus Rumänien. Die Aufgabe unserer<br />
Großer Erfolg in Bozen: Europacupbronze für SPG SKH/<strong>Post</strong> 1036. Hinten (v.l.n.r.): Philipp<br />
Vsetecka, Gabriela Kucharova, Lubica Listoferova. Mitte: Ursula Vranitzky, Michaela Rirsch,<br />
Sportkapitän Erika Vranitzky. Vorne: Petra Vsetecka, Lisa Vsetecka.<br />
Spielerinnen war es nun, zumindest einen<br />
Mannschaftspunkt und drei Satzpunkte zu<br />
holen was ihnen auch gelang. Diese drei<br />
Satzpunkte sicherten den Erfolg gegen die<br />
Rumäninnen.<br />
Gratulation an die gesamte Mannschaft zu<br />
den gezeigten Leistungen und zum stets<br />
vorhandenen Kampfgeist sowie an dieser<br />
Stelle auch ein Danke an die mitgereisten<br />
Fans für die lautstarke Unterstützung.<br />
Rekorde und Meistertiteln<br />
Die Mannschaften der Damen und Herren<br />
von SKH <strong>Post</strong> <strong>SV</strong> 1036 kegeln in der Superliga<br />
und Bundesliga Rekorde um Rekorde.<br />
Im ersten Match der Superbundesliga der<br />
Damen erreichten die Spielerinnen der<br />
SPG SKH/<strong>Post</strong> <strong>SV</strong> 1036 einen Mannschaftsschnitt<br />
von 612,3 Kegeln was gleichzeitig<br />
neuen österreichischen Mannschaftsrekord<br />
bedeutet.<br />
Philipp Vsetecka erreichte gleich in der ersten<br />
Bundesligarunde mit tollen 700 Kegeln<br />
einen neuen Bahnrekord. Im zweiten Heim-<br />
spiel schraubte er diesen auf sagenhafte<br />
740 Kegel hoch und das ist österreichischer<br />
Rekord. Lisa Vsetecka erzielte bei den U-23-<br />
Jährigen österreichischen Einzelrekord mit<br />
628 Kegeln.<br />
Unsere Kegler nahmen im Sommer auch an<br />
verschiedenen Turnieren teil, u.a. in <strong>Wien</strong>,<br />
Ritzing, Schlaining, Bratislava und Leoben.<br />
Lisa und Philipp Vsetecka (beide SKH/<strong>Post</strong><br />
<strong>SV</strong> 1036) erreichten im Tandem-Mixed den<br />
<strong>Wien</strong>er Meistertitel, wodurch sie sich für die<br />
Staatsmeisterschaft in diesem Bewerb qualifizierten.<br />
Diese haben sie ebenfalls gewonnen<br />
und sind somit Österreichische Meister<br />
im tandem-Mixed.<br />
Die große Keglerfamilie gratuliert den beiden<br />
ganz herzlichst.<br />
Die Obmänner/Sektionsleiter/Innen aller<br />
<strong>Post</strong>vereine wünschen allen Funktionären,<br />
Sportlern und Freunden ein schönes besinnliches<br />
Weihnachtsfest viel Gesundheit und<br />
Glück und vor allem weiterhin viel sportliche<br />
Erfolge für 2012<br />
Edith Frank
Minigolf<br />
<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
Wieder Medaille: EM-Bronze für Hanni Knotzer<br />
Wie in den letzten Jahren wurde auch heuer<br />
wieder unsere Johanna Knotzer vom Bundessportwart<br />
der Senioren für die Nationalmannschaft<br />
nominiert, die unser Land<br />
Anfang August im deutschen Künzell bei<br />
der Senioren-EM im Minigolf vertreten hat.<br />
Österreichs Team war im letzten Jahrzehnt<br />
ein Garant für tolle Erfolge, gab es doch in<br />
den letzten zehn Jahren gleich sieben Mal<br />
Gold für Österreich. Diesmal allerdings stellte<br />
die Heimmannschaft aus Deutschland<br />
von Beginn an klar, dass sie die Goldmedaille<br />
im Land halten will und feierte auch<br />
einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. Dahinter<br />
kam es zu einem spannenden Kampf<br />
zwischen den Österreicherinnen und der<br />
schwedischen Mannschaft. Eine Runde vor<br />
Schluss sah noch alles nach einem Erfolg für<br />
unser Team aus, ehe die Schwedinnen mit<br />
einem fulminanten Endspurt noch die Silbermedaille<br />
eroberten. Mit Rang drei konnte<br />
Hanni jedoch eine weitere EM-Medaille<br />
ihrer umfangreichen Sammlung an Edelmetall<br />
hinzufügen.<br />
Doch damit gab sie sich noch nicht zufrieden.<br />
Als 13. im Zählwettspiel qualifizierte<br />
sie sich für den abschließenden KO-Bewerb,<br />
in dem sie ja heuer im Juli erstmals österreichische<br />
Meisterin wurde. Auch auf<br />
EM-Niveau zeigte sie ihre gute Einstellung<br />
für diesen Spielmodus und ihre guten Nerven.<br />
Nach zwei sicheren Siegen über die<br />
Deutsche Andrea Reinicke und die Tschechin<br />
Dagmar Hirschmannova stand Hanni<br />
bereits im Halbfinale und war nur noch<br />
einen kleinen Schritt von ihrer ersten EM-<br />
Einzelmedaille entfernt. Dort traf sie aber<br />
auf die mehrfache Welt- und Europameisterin<br />
Gabriele Rahmlow aus Deutschland, in<br />
der Hanni wie bereits im Vorjahr auch heuer<br />
wieder ihre Meisterin fand. Das Spiel um<br />
Platz drei gegen die Italienerin Antonella<br />
Flamini, der Europameisterin von 2010, bot<br />
Minigolfsport vom Feinsten, brachte aber<br />
leider mit der Italienerin – aus unserer Sicht<br />
– die „falsche“ Siegerin. Dieser vierte Platz<br />
bedeutet aber mit Sicherheit einen weiteren<br />
Meilenstein in Hannis so erfolgreicher<br />
sportlichen Karriere.<br />
Im Herbst standen dann noch zwei Ranglistenturniere<br />
auf unserer Heimanlage auf<br />
dem Programm. Neben unserem Traditionsturnier,<br />
dem <strong>Wien</strong>er Messepreis, boten wir<br />
heuer auch dem Bahnengolfclub <strong>Wien</strong> die<br />
Rahmenbedingungen für dessen Turnier, da<br />
dieser Verein Anfang des Jahres seine Anlage<br />
in Floridsdorf verloren hat. Aus unserer<br />
Sicht verliefen beide Wettkämpfe durchaus<br />
erfreulich, landeten doch gleich zehn Mal<br />
Spielerinnen und Spieler des <strong>Post</strong> <strong>SV</strong> <strong>Wien</strong><br />
auf dem Siegespodest. Besonders hervorzuheben<br />
sind dabei der Sieg von Fritz Knotzer<br />
beim Donaupokal und die beiden zweiten<br />
Plätze in den Mannschaftsbewerben durch<br />
unsere Vereins- bzw. Herrenmannschaft.<br />
Abseits aller sportlichen Aktivitäten ereilte<br />
uns Anfang September aber leider auch die<br />
traurige Nachricht vom Ableben von Frau<br />
Köberl, der langjährigen Pächterin der Minigolfanlage.<br />
Gemeinsam mit ihrem vorverstorbenen<br />
Ehemann begleitete sie als Pächterin<br />
über viele Jahrzehnte unsere Sektion<br />
und hatte immer ein offenes Ohr für unsere<br />
Anliegen. In diesem Sinne wird sie unserer<br />
Sektion stets gut in Erinnerung bleiben.<br />
Da dies die letzte Ausgabe in diesem Jahr<br />
ist, nehme ich zum Abschluss noch die<br />
Gelegenheit wahr, als Sektionsleiter allen<br />
meinen Mitgliedern zu den in diesem Jahr<br />
erbrachten Leistungen zu gratulieren und<br />
hoffe mit ihnen, dass auch die Saison 2012<br />
eine ähnlich erfolgreiche für die Sektion Minigolf<br />
werden wird. In diesem Sinn wünsche<br />
ich meinen Sektionsmitgliedern und natürlich<br />
auch allen anderen Leserinnen und Lesern<br />
von P<strong>SV</strong> <strong>aktiv</strong> ein schönes Weihnachtsfest,<br />
einen guten Rutsch und ein sportlich<br />
erfolgreiches Jahr 2012!<br />
Ing. Harald Lindmayr<br />
15
16<br />
Bridge<br />
Reizen ist das Reizwort<br />
Bridge, besonders das Turnierbridge, hat in<br />
den letzten Jahren in Österreich eine rasante<br />
Entwicklung durchgemacht und sich<br />
vor allem spielerisch sehr weiterentwickelt.<br />
Das Naturtalent, das überwiegend auf sein<br />
„Feeling“ baut, landet bei Turnieren immer<br />
häufiger auf den letzten Rängen. Turnierbridge<br />
wird heute professionell fast wissenschaftlich<br />
betrieben.<br />
„Konventionelles Reizen ist heute natürlich“,<br />
seufzen manche Spieler, die ein natürliches<br />
System bevorzugen. Natürlich kann<br />
man mit einer vollgespickten Konventionskarte<br />
allein noch kein Turnier gewinnen.<br />
Dazu gehört genau durchdachtes Alleinspiel<br />
und partnerschaftliche Harmonie. Es<br />
nutzt dem Paar überhaupt nichts, wenn<br />
einer alle Konventionen der Welt beherrscht<br />
und der Partner diese nicht versteht. Daher<br />
ist es unerlässlich, dass jeder dem Partner<br />
uneingeschränkt vertrauen kann.<br />
Abgesehen von der Zunahme der künstlichen<br />
Gebote in der Reiztechnik, wird ganz<br />
allgemein heute viel aggressiver gereizt als<br />
früher. Selbst bei den kleinsten, unbedeutendsten<br />
Klubturnieren will man sich nicht<br />
mehr die Butter vom Brot nehmen lassen<br />
und feuert ein Lizit „mit dem Buben zu<br />
fünft“ und „in Gefahr“ dazwischen. Wenn<br />
dann der Partner drei Topfiguren in Trumpf<br />
Problem Zweifärber – Bridge:<br />
Ein Beispiel für "dummy reverse"<br />
West<br />
P D 9 8 7 5<br />
H D<br />
K B 10 3<br />
T B 9 6 4<br />
Nord<br />
P K 10 4<br />
H 10<br />
K A K 6 5<br />
T A K 10 5 3<br />
Süd<br />
P A B 6 3 2<br />
H B 9 7 5 2<br />
K 9 8 7<br />
T -<br />
Ost<br />
P -<br />
H A K 8 6 4 3<br />
K D 4 3<br />
T D 8 7 2<br />
und zwei weitere Asse mitbringt und das<br />
Störgebot gesessen hat, ist man stolz und<br />
freut sich, dass man durch sein vermeintlich<br />
aggressives Reizen den stärkeren Gegner<br />
aufs Kreuz gelegt hat.<br />
Aber wie oft klappt das nicht! Und dann<br />
beginnen die Diskussionen und jeder wähnt<br />
sich im Recht. Einer behauptet, dass es sich<br />
in diesem speziellen Fall nie und nimmer<br />
um ein Sperrgebot gehandelt haben könne,<br />
sondern natürlich eine Einladung gewesen<br />
sei, und sein Partner, in dieser Situation<br />
besser gesagt sein Gegner, ist natürlich vollkommen<br />
anderer Meinung.<br />
Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass man<br />
mit einer ungebremsten Erweiterung des<br />
Bietsystem mit allen möglichen Konventionen<br />
und den dazugehörigen Sonderformen<br />
und speziellen Anwendungen vorsichtig<br />
sein sollte, weil die Merkfähigkeit des<br />
Menschen begrenzt ist. Erst wenn man bei<br />
der Lizitation seine Mittel diszipliniert einsetzt,<br />
die dann auch vom Partner eindeutig<br />
verstanden werden können, sind die Grundvoraussetzungen<br />
für gutes Bridge erfüllt:<br />
1. Absolute Ehrlichkeit in der Reizung und<br />
2. Absolutes Vertrauen in den Partner!<br />
Wenn sie dies alles beherzigen, wird Ihnen<br />
Bridge Freude machen und Sie werden<br />
Freunde gewinnen.<br />
Teiler Nord, keiner in Gefahr<br />
<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
Du spielst nicht Bridge weil …<br />
… du dir keinen teuren Sport leisten kannst.<br />
Dann solltest du wissen, dass ein Bridgeabend<br />
weniger kostet als eine Kinokarte.<br />
Mitgliedsbeitrag: jährlich Euro 50,-. <strong>Post</strong>-<strong>SV</strong>-<br />
Turniernenngelder für Gäste von Mitgliedern<br />
Euro 2,50, für Mitglieder Euro 1,50.<br />
Faszination – Spielen Sie mit!<br />
Unser Angebotsbogen spannt sich von Turnier-Bridge,<br />
Rubberbridge, Bridge-Kurse. Sie<br />
haben auch die Möglichkeit Schach, Tarock<br />
oder Preference zu spielen.<br />
Spielort: <strong>Post</strong>sportzentrum <strong>Wien</strong>, 1170 <strong>Wien</strong>,<br />
Rosensteingasse 87.<br />
Spielbetrieb: Dienstag ab 14 Uhr – offene<br />
Partien oder nach freier Vereinbarung,<br />
Spiele mit duplizierten Boards. Mittwoch<br />
ab 14 Uhr – Paarturnier. Modus Howell oder<br />
Teampaar-Indiv. MP nach Tabelle, Computerausrechnung<br />
Hr. Kopecek (ÖBV). Dienstag<br />
ab 14 Uhr – nach freier Vereinbarung,<br />
Schach, Tarock oder Preference. Nenngeld:<br />
Euro 1,50 für Klubmitglieder, Euro 6,50 für<br />
Gäste. Buffet: Getränke zu Klubpreisen,<br />
Brötchen oder Kuchen gratis.<br />
Anmeldung: Dienstag und Mittwoch von<br />
12.30 bis 18 Uhr unter 01/480 73 73 oder privat<br />
bis 10 Uhr täglich unter 726 15 50 oder<br />
0664/33 02 27 73.<br />
Das Lizit: West: Nord: Ost: Süd:<br />
1 Treff 1 Herz 1 Pik<br />
pass 2 Karo pass 2 Pik<br />
pass 4 Pik alle passen<br />
Gegen 4 Pik von Süd spielte West Treff 6 aus. Dies bietet dem Alleinspieler die<br />
Möglichkeit zu folgender Durchführung: Man sticht mit Treff A, wirft in der Hand<br />
ein Karo ab, spielt Treff K, wirft in der Hand ein Herz ab und spielt ein weiteres<br />
Treff. Dieses wird in der Hand mit Pik 2 geschnappt, es folgt Karo zum Karo A des<br />
Tisches. Entschließt man sich zu einer risikoreichen Durchführung, so spielt man<br />
nun neuerdings Treff und schnappt mit Pik 3. Da dies gelingt, folgt Karo zum König<br />
des Tisches und von dort Karo, welches in der Hand geschnappt wird. Im Besitz von<br />
sieben Stichen spielt man jetzt Herz. West kommt mit Herz D zu Stich und hat nur<br />
noch Pik. West spielt Pik 9, dieser wird mit Pik B in der Hand gestochen, es folgt<br />
Herz, mit Pik 10 am Tisch geschnappt, Treff vom Tisch wird in der Hand mit Pik A<br />
geschnappt und ein weiters Herz der Hand mit dem Pik K.<br />
Mit dieser Spielweise gewinnt der Alleinspieler elf Stiche. Treff-Ausspiel war natürlich<br />
nicht sehr inspiriert, aber auch das Ausspiel von Herz D, gefolgt von Treff oder Pik, führt<br />
letztlich zu einem ähnlichen Spielverlauf. Eines ist in jedem Fall wichtig: Atout darf der<br />
Alleinspieler nicht anrühren.
Motorsport<br />
<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
Harte Positionskämpfe in der Meisterschaft<br />
Am 6. November <strong>2011</strong> wurde bei einem<br />
spannenden Go-Kart-Rennen in der Monza<br />
Go-Kart-Halle in <strong>Wien</strong> der diesjährige Go-<br />
Kart-Meister der Sektion Motorsport des<br />
<strong>Post</strong>-<strong>SV</strong> <strong>Wien</strong> ermittelt. Bei dieser bereits<br />
seit vielen Jahren traditionellen Veranstaltung<br />
konnte durch Sponsoring der DONAU-<br />
Versicherung das Startgeld besonders<br />
niedrig gehalten werden. Die Anzahl der<br />
Teilnehmer war vielleicht gerade deswegen<br />
besonders hoch. Aber noch wichtiger war<br />
die große Begeisterung für den Go-Kart-<br />
Sport! In 5 Qualifikationsrennen, die jeweils<br />
10 Minuten Training und 15 Minuten Rennen<br />
dauerten, wurden die Teilnehmer für<br />
das anschließende Finalrennen ermittelt.<br />
Da je Qualifikationsgruppe nur die beiden<br />
besten Fahrer aufstiegen, war der Kampf<br />
um diese beiden Plätze besonders hart. Hier<br />
sei aber gesagt, dass die Fairness immer im<br />
Vordergrund stand! Das Finalrennen war<br />
besonders spannend. Bei der 10-Minuten-<br />
Qualifikation wurden die Startplätze für<br />
das Rennen ermittelt. Das Rennen selbst<br />
dauerte 20 Minuten, die Kondition und die<br />
Konzentration der Fahrer wurde hier ganz<br />
besonders gefordert. Das Rennen ergab folgendes<br />
Ergebnis: 1. Roman Rab, 2. Harald<br />
Filep, 3. Sonja Gaßner, 4. Wolfgang Kucera, 5.<br />
Patrick Grün, 6. Peter Rosner, 7. Marco Scheiber,<br />
8. Leopold Prazak, 9. Andreas Gaßner, 10.<br />
Franz Schulz.<br />
DONAU Versicherungs-Go-Kart Cup 2012<br />
Auch im Jahr 2012 veranstaltet die Sektion<br />
Motorsport des <strong>Post</strong> <strong>SV</strong> <strong>Wien</strong> wieder den<br />
DONAU Versicherungs-Go-Kart-Cup. Wie in<br />
FlexPlan<br />
Vorsorge wird immer schwieriger. Wie soll man sparen, auf welche Art und Weise Geld beiseite legen? Wie lange ist man gebunden? Mit dem FlexPlan<br />
kann man alle 6 Jahre auf vorhandenes Kapital zugreifen, ohne Abschläge oder fi nanzielle Einbußen befürchten zu müssen. So passt sich der FlexPlan Ihrem<br />
Lebensrythmus an und begleitet Sie bis zum Pensionsantritt.<br />
Für nähere Infos stehen Ihre Donau-Betreuer gerne zur Verfügung:<br />
Reinhard Meraus Tel. 050 330-72081 E-Mail: r.meraus@donauversicherung.at<br />
Peter Tuczai Tel. 050 330-72082 E-Mail: p.tuczai@donauversicherung.at<br />
Alexander Kowar Tel. 050 330-74036 E-Mail: a.kowar@donauversicherung.at<br />
Die Teilnehmer am Go-Kart-Cup mit Urkunden, Medaillen und Pokale - den größten bekam<br />
Sieger Roman Rab. Für 2012 ist eine Neuauflage der beliebten Veranstaltung geplant.<br />
den letzten Jahren hat die DONAU Versicherung<br />
den DONAU – Pokal gestiftet<br />
und sponsert unsere Veranstaltung! Es ist<br />
daher für unsere Mitglieder möglich, zum<br />
Superpreis von nur EUR 20,- für 3 Rennen an<br />
dieser Veranstaltung in der Monza-Go-Kart-<br />
Halle teilzunehmen! (EUR 30,- für Gäste).<br />
Es werden 3 Läufe gefahren. Voraussichtliche<br />
Termine (jeweils Sonntag): 19. Februar,<br />
26. Februar, 4. März.<br />
Wie bereits <strong>2011</strong> wird wieder in zwei Klassen<br />
gefahren: Meisterklasse für die 10 bestplatzierten<br />
Teilnehmer bei den Go-Kart-Bewerben<br />
des <strong>Post</strong>-<strong>SV</strong> <strong>Wien</strong> der letzten drei Jahre<br />
und Allgemeine Klasse. Die Teilnahme ist ab<br />
14 Jahren möglich!<br />
Nennschluss ist der 5. Februar 2012. Die<br />
Teilnehmeranzahl ist limitiert (max. 22 Teilnehmer),<br />
deshalb ersuchen wir um baldige<br />
Anmeldung. Nähere Informationen entnehmen<br />
sie bitte der detaillierten Ausschreibung.<br />
Flexible Vorsorge<br />
für bedachte Sparer.<br />
17
Modellbahn<br />
Advent <strong>2011</strong> - ein Fixtermin<br />
Seit mehr als einem Jahrzehnt gestalten<br />
die Mitarbeiter der Sektion Modellbahn im<br />
<strong>Post</strong>sportverein <strong>Wien</strong> an einem Wochenende<br />
im Dezember die schon zur Tradition<br />
gewordene Veranstaltung ADVENT, ein Fixtermin<br />
und Treffpunkt für Menschen, denen<br />
die Eisenbahn zur wichtigsten Nebensache<br />
ihres Lebens geworden ist.<br />
Alle Einnahmen dieser Veranstaltung fließen<br />
in die alljährlich zur Weihnachtszeit<br />
überwiesene Jahresspende der Sektion Modellbahn<br />
an die Kinderkrebshilfe. Steigende<br />
Besucherzahlen und steigende Einnahmen<br />
sind nicht nur auf die von den Mitarbeitern<br />
18<br />
� Termin<br />
17. und 18. Dezember <strong>2011</strong><br />
Modellbahnzentrum<br />
1090 <strong>Wien</strong>, Althanstraße 10,<br />
<strong>Post</strong>gebäude 1.Stock, 10 – 17 Uhr<br />
Fahrplanmäßige Modellbahnvorführungen,<br />
Ausstellung, Adventmarkt,<br />
Philatelie, Buffet<br />
Kunst<br />
geleistete gute Arbeit und den Einsatz moderner<br />
Werbemittel, sondern ganz besonders<br />
auf die Unterstützung durch unsere<br />
Sponsoren zurückzuführen. Sie haben mit<br />
Sachspenden den Adventmarkt und das von<br />
den Gästen geschätzte Buffet versorgt. Es<br />
freut uns, dass der seinerzeit eingeschlagene<br />
Weg, die Modellbahn dafür einzuset-<br />
<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
zen, um krebskranken Kindern zu helfen,<br />
von so vielen Menschen <strong>aktiv</strong> unterstützt<br />
wird.<br />
In diesem Sinne wollen wir all denen, die<br />
unsere Arbeit bisher unterstützt haben oder<br />
uns auch in Zukunft unterstützen wollen,<br />
im Namen unserer kleinen kranken Freunde<br />
sehr herzlich danken.<br />
Menschen einmal anders<br />
FERNANDO BOTERO: 1932 in Mendellin,<br />
Kolumbien, geboren. Man<br />
kennt ihn als Maler der üppigen<br />
Formen. Man staunt über die seine<br />
Ballerina mit ihrem voluminösen<br />
Körper, dass sie das Bein noch in die<br />
Höhe strecken kann.<br />
Seine Torreros haben keinen knackigen<br />
Po. Man glaubt, sie wären<br />
� Termine<br />
Malen und Aktzeichnen im Atelier<br />
für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
wieder ab November<br />
<strong>2011</strong>. Auskunft:<br />
Helmut Sailer, 0664-410 93 61<br />
BOTERO-Ausstellung<br />
im Kunstforum der Bank Austria<br />
1010 <strong>Wien</strong>, Freyung 8<br />
vom 12. 10. <strong>2011</strong> bis 15. 1. 2012<br />
öfters in die Bodega gegangen.<br />
Wirft man einen Blick auf seine<br />
Stilleben, so sind auch sie aus den<br />
Proportionen geraten. Die Verzerrung<br />
von Proportionen ist ein Prinzip,<br />
das die Kunstgeschichte schon<br />
lange kennt – und Botero ist ein<br />
Kenner der Kunstgeschichte. Ihm<br />
geht es nicht um „Dicke“, sondern<br />
um Volumen.<br />
In seinen Bildern verbindet er europäisches<br />
Kulturerbe mit der bunten<br />
Lebensfreude seiner Heimat.<br />
Die wichtigsten Bildthemen sind:<br />
Akte, Portraits, Stierkampf, das katholische<br />
Lateinarmerika.<br />
Außerdem zeigt er in seiner Auseinandersetzung<br />
mit den Geschehnissen<br />
im Gefängnis sein von Abu<br />
Ghraib, dass seine unzeitmäßige<br />
schöne Welt auch vor der Realität<br />
nicht Halt macht.<br />
(Quelle: Stefan Musil)<br />
Helmut Sailer
Senioren<br />
<strong>psv</strong> <strong>aktiv</strong> 3/<strong>2011</strong><br />
Senioren-Ski- und Wandertage des <strong>Post</strong> <strong>SV</strong><br />
Wie bereits in den Jahren<br />
zuvor, so ist unsere beliebte<br />
Schiwoche vom 14. bis 21. Jänner<br />
2012 in Bad Kleinkirchheim<br />
auchheuerr wieder ausgebucht.<br />
Wegen der Wanderwoche<br />
in Bad Ischl wird mit<br />
dem Sozialwerk <strong>Post</strong> noch<br />
verhandelt. Der ausgemachte<br />
Termin wird dann rechtzeitig<br />
bekannt geben. Voraussichtlich<br />
wird es die Woche vom<br />
10. bis 17. März 2012 sein. Die<br />
Angebote können mit den<br />
schon bekannten Auflagen<br />
in Anspruch genommen werden.<br />
Sparverein-<br />
PSK/BAWAG<br />
Betriebsservice<br />
Viele Jahre läuft nun unser<br />
Sparverein „Senioren Sparen“<br />
im Saunastüberl des <strong>Post</strong> <strong>SV</strong>.<br />
Es ist Zeit, den vielen Sparern<br />
Dank zu sagen, aber auch den<br />
Funktionären wie Ingeborg<br />
Cholasta – Schriftführerin,<br />
Walter Jaksch – Kassier und<br />
Herbert Petrik – Stellvertreter.<br />
Auszahlungstermin ist am<br />
1. Dezember <strong>2011</strong>, die Einzahlungstermine<br />
beginnen<br />
wieder am 12. Jänner 2012<br />
wie gewohnt in 14-tägigem<br />
Rhythmus. Einzahlungsmöglichkeiten<br />
sind nach wie vor<br />
persönlich, per Überweisung<br />
und e-banking möglich.<br />
� Termine, Veranstaltungen, Treffen, Reisen<br />
Sparverein: Die Auszahlung des Sparvereines findet am<br />
Donnerstag, 1. Dezember ab 10.30 Uhr im Saunastüberl statt.<br />
Ab Donnerstag, 12. 1. 2012 wieder 14-tägig von 9.30 – 11.00 Uhr<br />
Schiwoche: Bad Kleinkirchheim von 14.-21. Jänner 2012<br />
Wander- u. Aktivwoche: Termine noch offen<br />
Frohe Weihnachten und<br />
ein gesundes, erfolgreiches<br />
neues Jahr 2012<br />
wünschen allen Kolleginnen, Kollegen,<br />
Leserinnen und Lesern von P<strong>SV</strong> <strong>aktiv</strong>,<br />
den Sportreferenten, Sektionen,<br />
Mitgliedergruppen sowie deren Familien<br />
die Sparvereinsbetreuer des <strong>Post</strong> <strong>SV</strong>, Ingeborg Cholasta, Herbert Petrik und Walter Jaksch sowie Ihr<br />
PSK/BAWAG-Betreuer Gerald Greiner und Ihr Seniorenbetreuer Adolf Minich<br />
Jahrgangstreffen der Fernmeldemonteure (v.l.n.r.): Ludwig Felix, Pruzina Alfred, Minich Adolf, Hagenmüller<br />
Erwin, Seidl Emil, Bösau Rudolf, Ing. Lässig Rudolf, Unfried Franz, Hilscher Helmut, Rubitzko Franz, Ing.<br />
Bischel Gerhard, Sladky Johann, Höller Hans, Pappler Gerhard, Braunek Rudolf, Schurgast Helmut, Göth<br />
Wilhelm, Maurer Alfred, Maier Günter, Kneissl Dieter, Luger Josef, Posch Kurt, Huszar Walter.<br />
Im Einvernehmen mit Kollegen Schwarzinger (<strong>Post</strong>bus) und Kollegen Minich werden die<br />
Termine für 2012 noch erarbeitet.<br />
PSK/BAWAG-Beratertage: Bausparen, Konto, Finanzierung, Kredite etc.<br />
jeden Donnerstag von 9.30 – 11.00 Uhr im Saunastüberl<br />
Fernmeldemonteurtreffen: Jahrgänge 1948/49 am 18. Oktober 2012 15.00 Uhr<br />
Treffpunkt wird noch bekannt gegeben<br />
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.<br />
Seniorenbetreuer Adolf Minich, Tel.: 0664/908 19 74 oder persönlich jeden Donnerstag<br />
von 9 bis 11 Uhr im Saunastüberl, 1170 <strong>Wien</strong>, Rosensteingasse 87.<br />
62. Jahrgangstreffen ehemaliger<br />
Fernmeldemonteure<br />
Wie versprochen fand auch heuer wieder<br />
– nun schon zum 62. Male – unser traditionelles<br />
Treffen der ehemaligen Fernmeldemonteure<br />
der Jahrgänge 1948/49 statt.<br />
So konnte Kollege Adolf Minich, Seniorenbetreuer<br />
des <strong>Post</strong> <strong>SV</strong> und ein Jahrgangskollege,<br />
22 ehemalige Kollegen bei bester<br />
Gesundheit und guter Laune begrüßen.<br />
Bei ausgezeichneter Bewirtung und gemütlichem<br />
Beisammensein entwickelte<br />
sich auch die Stimmung entsprechend gut.<br />
In launigen Worten gab Kollege Rubitzko<br />
einen kleinen Rückblick, welcher zur allgemeinen<br />
Erheiterung beitrug.<br />
Bei der Verabschiedung wurde klar festgehalten:<br />
die jährlichen Treffen müssen fortgesetzt<br />
werden.<br />
19
SCHöN, wENN SICH IN ZUkUNfT<br />
ANDERE Um AllES kümmERN.<br />
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bis 31.12.2012