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Download der Dokumentation als PDF - Steinbeisschule Stuttgart

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3.3. Das alte Spielgerät muss weg<br />

Am letzten Werkstatttag vor den Osterferien<br />

brach eine Gruppe <strong>der</strong> Schüler<br />

auf in den Kin<strong>der</strong>garten, um das alte<br />

Spielgerät abzubauen. Ein Klettergerüst<br />

aus Metall wurde zerlegt. Alle an<strong>der</strong>en<br />

Spielgeräte und <strong>der</strong> Schuppen waren<br />

sowieso Holzkonstruktionen, die im Nu<br />

zersägt waren.<br />

Die Kin<strong>der</strong> klebten förmlich hinter den<br />

Fernstern und warteten auf ihren Einsatz.<br />

Zusammen mit ihren Erzieherinnen<br />

halfen sie mit, die zersägten Holzteile<br />

auf den Traktoranhänger zu verladen.<br />

Mit so vielen Helfern war diese<br />

Arbeit schnell erledigt.<br />

3.4. Die Eltern <strong>als</strong> Tiefbauer - Plattenbelag<br />

entfernen, Erdarbeiten,<br />

Fundamente<br />

In den Osterferien waren drei Tage<br />

Elterneinsatz geplant. Die Organisation<br />

<strong>der</strong> Elterneinsätze lag ebenfalls in meinen<br />

Händen. Die zahlreichen Rückmeldungen<br />

an mich zeigten, dass die Eltern<br />

tatsächlich mit anpacken wollten. So<br />

konnte ich zahlreiche Arbeiten einplanen,<br />

die an den drei Tagen erledigt<br />

werden sollten.<br />

Als erstes musste <strong>der</strong> alte Plattenbelag<br />

entfernt und durch den Kin<strong>der</strong>garten<br />

hindurch abtransportiert werden.<br />

Nach den Sicherheitsvorschriften müssen<br />

Spielgeräte, die eine Spielebene<br />

über 1,00m über dem Boden haben<br />

entwe<strong>der</strong> eine entsprechend hohe Brüstung<br />

von 1,30m haben o<strong>der</strong> die Fläche<br />

darunter muss <strong>als</strong> Fallschutz geeignet<br />

sein. Ich entschied mich aufgrund <strong>der</strong><br />

guten Erfahrung meines Kollegen für<br />

Holzhackschnitzel <strong>als</strong> Fallschutzmaterial.<br />

20 cm Schichtdicke sind erfor<strong>der</strong>lich<br />

und falls die Gefahr besteht, dass das<br />

Material weggespielt wird, z.B. am Auslauf<br />

<strong>der</strong> Rutsche, müssen zusätzlich 20<br />

cm Schichtdicke vorhanden sein. Also<br />

40 cm Holzhackschnitzel plus 10 bis 15<br />

cm Schotter <strong>als</strong> Drainage, d.h. <strong>der</strong> gesamte<br />

Bereich unter dem Spielgerät<br />

und 1,5 m drum herum musste mindestens<br />

50 – 60 cm tief ausgegraben werden.<br />

Die Väter befürchteten schon, sie<br />

müssten diese Grabarbeiten mit dem<br />

Spaten leisten, da <strong>der</strong> Außenbereich<br />

des Kin<strong>der</strong>gartens wie schon erwähnt<br />

nicht von außen zugänglich ist. Glückli-<br />

Seite 11

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