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Internationales Magazin für Münzen und Papiergeld 7-8 2005<br />

money<br />

37. Jahrgang<br />

Juli/August<br />

2005<br />

Heftpreis:<br />

trend<br />

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200<br />

Seiten<br />

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80 Jahre Schilling<br />

Ist es der Sämann oder der Teufel?<br />

Die Münzprägung<br />

Spaniens<br />

in der Euro-Zeit<br />

P.b.b. Erscheinungsort Wien,<br />

Verlagspostamt 1180 Wien 02Z033025M<br />

money trend Verlag, Postfach 30,<br />

3002 Purkersdorf bei Wien<br />

PVSt, Deutsche Post AG, Entgelt bezahlt, Y44757<br />

Bewertungen:<br />

Deutschland,<br />

Österreich, Schweiz,<br />

Liechtenstein, Euro


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Niederlassung Österreich • 1010 Wien • Schubertring 8


Impressum<br />

money<br />

trend<br />

Internationales Magazin für Münzen und Papiergeld<br />

Jahresabo: Europa € 77,– + 22,– AP*/ SFr.<br />

120,– +22,– AP*. USA $ 80,– +66,– AP* incl.<br />

Luftporto. (Das Auslandsporto* entfällt nach<br />

Deutschland u. Österreich)<br />

Redaktionsadresse:<br />

A-1180 Wien Kutschkergasse 42<br />

Tel.: 0043 1 476 86-0<br />

Fax: 0043 1 476 86-21 Redaktion<br />

ABO-Fax: 0043 1 979 28 94<br />

ISDN: 0043 1 470-04-16<br />

e-mail: moneytrend@webway.at<br />

INTERNET: http://www.moneytrend.at<br />

Verleger: Markus Weege<br />

Herausgeber und Chefredakteur:<br />

Gerd-Volker Weege vweege@webway.at<br />

Stellvertretende Chefredakteure:<br />

Markus Weege, Christina Regen<br />

Gesamt-Lektorat: Gerhard Krusche<br />

Aktuelles:<br />

Kommentar, Aktuelles, Auktionen,<br />

Auktionen International,<br />

Neuheiten, Preislisten, Buchbesprechungen,<br />

Aus den Vereinen, Wissenschaft, Münzkabinette<br />

und Numismatische Gesellschaften,<br />

Fachartikel, verantwortlich: Gerd-Volker Weege<br />

Termin-Kalender: Zuzanna Stauffer<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Leserbriefe: Nicolaus Heutger<br />

Fachartikel:<br />

Antike: Wendelin Kellner<br />

Mittelalter: Wolfgang Hahn<br />

Neuzeit -<br />

Weimar -<br />

3. Reich -<br />

Dt. Kaiserreich: Nicolaus Heutger<br />

Bremen: Helmut Caspar<br />

Österreich: Manfred Pfefferkorn<br />

Euro: Peter Proksch (Spezial), Diedrich Harms<br />

Papiergeld: Alexander Glück<br />

Lexikon der Münznamen: Konrad Klütz (Spezial)<br />

Bewertungen:<br />

Kaiserreich, Euro, Ausland, USA, Weimar,<br />

3. Reich, DDR, Bundesrepublik Deutschland,<br />

Nebengebiete u. Kolonien-Deutschland:<br />

Gerd-Volker Weege<br />

Habsburg und Österreich:<br />

Manfred Strotzka und Winfried Frühwald<br />

Schweiz: Manfred Hugle<br />

Papiergeld: Gerhard Krusche<br />

Korrespondenten: USA: Clifford Heverly,<br />

Nothern Illinois, Coin & Stamp, Inc.<br />

Gestaltung und Produktion:<br />

Michael Tersch (Leitung), Jan Weber<br />

Medieninhaber: money trend Verlag Ges.m.b.H.,<br />

A-3002 Purkersdorf, Wiener Straße 8<br />

Finanzen und Buchhaltung:<br />

Marie-Luise Weege<br />

Vertriebsleiter: Zofia Horowitz<br />

Internetprogrammierer und<br />

Webmaster moneytrend-online:<br />

Stephan Hummel<br />

Anzeigenleitung: Zuzanna Stauffer<br />

Alleinvertrieb für Österreich:<br />

AMOS-PRESS<br />

Internationaler Pressevertrieb,<br />

A-1140 Wien, Breitenseer Str. 24<br />

Tel: 01/9822455<br />

Internet: www.amospress.at<br />

E-Mail: office@amospress.at<br />

Abo-Verwaltung, Vertrieb Münzhandel, BB und<br />

Grosso BRD: Marie-Luise Weege<br />

Tel.: 0043 1 979 23 85<br />

FAX: 0043 1 979 28 94<br />

Druck und Belichtung:<br />

Ferdinand Berger, A-3580 Horn<br />

Abbildungen am Titel: 1-Schilling-Münze aus dem Jahr<br />

1957, Foto: KHM, Wien. Bearbeitetes Bild (Teufel hervorgehoben)<br />

von Albin Egger-Lienz, Sämann und Teufel 1921.<br />

Originalbild und Foto: Tiroler Landesmuseum<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Photos<br />

übernehmen Verlag und Redaktion keine Haftung.<br />

Mitglied im Berufsverband<br />

des Deutschen Münzenfachhandels<br />

VORWORT<br />

Wenn schon jetzt Geld ausgeben für Münzen – dann in der<br />

Überzeugung, das Optimum für sein Geld zu erhalten …<br />

Bei den breiten Schichten stagniert der Münzenmarkt. Nicht nur teilweise fehlendes<br />

Geld macht vielen Sammlern Sorgen, sondern vor allem die Sorge um den Arbeitsplatz, die<br />

Sorge um die Zukunft.*<br />

Solange Zukunftsängste in dem Ausmaß da sind, wie es heute der Fall ist, wird das größtenteils<br />

doch vorhandene Geld als Reserve nicht angegriffen – was der wesentliche Grund<br />

dafür ist, dass der Konsum stagniert – und damit die Wirtschaft.<br />

Kein Wunder, dass immer mehr Menschen das Gefühl haben wollen, für ihr Geld das<br />

Optimum zu bekommen.<br />

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mit etwas Übung immer besser optimieren könnnen.<br />

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Da die Suchmaschine ständig mit Daten gefüttert wird, erhalten Sie nicht nur historische<br />

Preise, sondern können durch die zeitnahen Eingaben aktuelle Münzen auch kaufen, da<br />

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wurde – und der Auktionstermin noch vor Ihnen liegt.<br />

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Zur Zeit suchen wir Tester.<br />

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money trend, 1180 Wien, Kutschkergasse 42, Tel. 0043 1 9792385<br />

oder 47686-10, Fax 0043 1 9792894, eMail: v.weege@webway.at<br />

*Hier haben gerade die Deutschen bei der anstehenden Bundestagswahl in wenigen Wochen die Chance, ihre<br />

Zukunft selbst in die Hand zu nehmen – und die poltische Kraft zu wählen, die mit ihrer Zukunft sorgsamer und<br />

verantwortungsbewußter umgeht.<br />

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money<br />

Münzsuche<br />

trend<br />

Bitte geben Sie pro Kästchen einen Suchbegriff ein.<br />

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z.B.: Salzburg z.B.: Batzen z.B.: 1759 z.B.: Pr. 2358 abschicken!<br />

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Münze wert ist<br />

Münzsuche<br />

1/2 Landbatzen 1755 Pr. 2358 ss 26 Halbedel, Liste 2005/06<br />

Sie wollen sich<br />

am InformationsundVerkaufspool<br />

beteiligen<br />

mt 7-8/2005 5


INHALT<br />

KOMMENTAR 5<br />

Leser fragen – Prof. Heutger antwortet 8<br />

money trend-Leserbriefe 9<br />

In das Einerlei der deutschen Euro-Kursmünzen<br />

kommt Bewegung 10<br />

Aktion „Blütenfest“ war erfolgreich – Weitere<br />

Geldfälscher in Brandenburg und Berlin verhaftet 11<br />

Wettbewerb des Bundesamtes für Bauwesen und<br />

Raumordnung krönte Heinz Hoyer, Berlin zum Sieger 12<br />

Erfolgreiche Münzbörse in Hannover 13<br />

Internationale Münzenmesse Stuttgart 13<br />

Das Wahrzeichen von Luzern auf einer Sondermünze 15<br />

Prägeaufträge der deutschen Euro-Umlaufmünzen 16<br />

Die Vermengung von Euro-Münzen II 18<br />

Schinkel ganz aus Silber<br />

Zum 225. Geburtstag des preußischen Baumeisters<br />

erscheint 2006 eine neue 10-Euro-Münze 20<br />

Verband der deutschen Münzenhändler<br />

traf sich in Siegburg 22<br />

Die Geburtshelfer des Papiergelds<br />

Ein Besuch im Papiermachermuseum Steyrermühl 26<br />

Schätze der Zarenzeit – Kostbare Fabergé-Eier in der<br />

Goldenen Galerie des Schlosses Charlottenburg 27<br />

Antike 148<br />

Dr. Wendelin Kellner<br />

Die Münzstätte Alexandria in Ägypten<br />

Teil 22 – Diocletian Jahr 8 und 9<br />

Um das Römische Reich zu retten, setzte Kaiser Diocletian alle möglichen<br />

Mittel der Kriegsführung, der Verwaltung und auch der Propaganda ein. Eines<br />

der Mittel, durch die er hoffen konnte die Stimmung im Volk zu verbessern,<br />

war die im Jahr 7 begonnene und im Jahr 8 fortgesetzte Proklamation<br />

von Zeus und Herakles als Schutzgötter Roms und der beiden Kaiser.<br />

Mittelalter 156<br />

Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Hahn<br />

Grundzüge der Altbaierischen Münz-<br />

und Geldgeschichte<br />

17. Teil: Die Münzprägung der 2. Regierung Herzog<br />

Heinrichs II. (985-995) in den Nebenmünzstätten<br />

(Nabburg, Neuburg, Cham, Eichstätt, Freising, Salzburg)<br />

AKTUELLES<br />

FACHARTIKEL<br />

AUKTIONEN 32<br />

Auktion Leu 93 – Römische Goldmünzen aus der<br />

Sammlung eines Perfektionisten 32<br />

Emporium Hamburg<br />

53. Auktion vom 19. und 20. Mai 2005 33<br />

Münzhandlung Knopek<br />

151. Auktion am 2. Juli 2005 34<br />

NEUHEITEN 44<br />

Finnland, Irland, Israel, Kanada, Litauen, Ungarn, USA<br />

Impressum 5<br />

Preislisten 42<br />

TERMINE • Auktionen • Münzbörsen • Treffs 44<br />

Kleinanzeigen 142<br />

Münzen im Internet & BZQ 144/146<br />

Inserentenverzeichnis 196<br />

Bremen 162<br />

Helmut Caspar<br />

„Freiheit tu ich euch<br />

offenbaren“<br />

Die Bremer liebten ihren<br />

Roland so, dass sie den<br />

Garanten ihrer Freiheit auch<br />

auf Medaillen verewigten<br />

Dt. Kaiserreich 164<br />

Univ.-Prof. Dr. Dr. Nicolaus<br />

Heutger<br />

Bismarck aus<br />

numismatischer Sicht<br />

Bismarck-Medaillen –<br />

ein geschichtsschweres<br />

Sammelgebiet<br />

6 mt 7-8/2005


ÖSTERREICH 96<br />

Kaiserreich Österreich 1848-1916<br />

I. Republik 1918-1938<br />

(ab 1934 Bundesstaat)<br />

II. Republik ab 1945 bis heute<br />

DEUTSCHLAND 53<br />

Deutsches Kaiserreich 1871-1918<br />

Nebengebiete 69<br />

• Deutsch Neu-Guinea<br />

• Deutsch Ostafrika<br />

• Tabora<br />

• Kiautschou<br />

• Besetzte Gebiete im 1. Weltkrieg (Ost)<br />

• Geplantes Königreich Polen<br />

• Königreich Belgien<br />

• Stadt Gent<br />

• Besetzte Gebiete im 2. Weltkrieg<br />

• Reichskreditkassenausgaben<br />

• Protektorat Böhmen und Mähren<br />

• Ghetto Litzmannstadt<br />

• Freie Stadt Danzig,<br />

• Saarland ...<br />

Weimar 1919-1933 73<br />

3. Reich 1933-1945 76<br />

Deutsche Demokratische<br />

Republik - 1990 78<br />

Bundesrepublik Deutschland<br />

1949 bis heute 86<br />

Österreich 170<br />

Manfred Pfefferkorn<br />

Jubiläumsjahr 2005 – Die Republik Österreich feiert<br />

80 Jahre Schilling – 60 Jahre Kriegsende –<br />

50 Jahre Zweite Republik – 10 Jahre EU –<br />

225 Jahre Maria-Theresien-Taler<br />

BEWERTUNGEN<br />

FACHARTIKEL<br />

Österreich ist 2005 in Feierlaune.<br />

Fünf Jubiläen gilt es zu gedenken.<br />

Grund genug, zurückzublicken.<br />

Auch die Münzensammler<br />

feiern mit. Die Münze<br />

Österreich hat dazu ein Jubiläumspaket<br />

geschnürt. Wir<br />

wollen es öffnen und gleichzeitig<br />

wichtige Stationen in der<br />

österreichischen Münzgeschichte<br />

seit Einführung des Schilling<br />

in Wort und Bild vorstellen.<br />

SCHWEIZ 108<br />

ab 1850 bis heute<br />

LIECHTENSTEIN 114<br />

ab 1728 bis heute<br />

EURO-<br />

BEWERTUNGEN 116<br />

INHALT<br />

SPEZIAL: Bewertungen Sondermünzen 119<br />

Spezial 184<br />

Peter Proksch<br />

Die Münzprägung Spaniens<br />

in der Euro-Zeit<br />

neu<br />

überarbeitet<br />

Das Königreich Spanien ist Gründungsmitglied der Europäischen Wirtschafts-<br />

und Währungsunion und damit auch der Euro-Währung. Seit dem<br />

1. Januar 1999 ist der Euro die offizielle Währung im Königreich.<br />

Spezial 132<br />

Konrad Klütz<br />

Lexikon der Münznamen · Teil 4<br />

Grundriss einer etymologischen Ordnung der Münznamen<br />

mt 7-8/2005 7


Leser fragen –<br />

Prof.<br />

Heutger<br />

antwortet<br />

Ursula K. in Hamburg: Wie fotografiert<br />

man Münzen am besten?<br />

Prof. Heutger: Es kommt nicht auf<br />

den Apparat an, sondern auf das richtige<br />

Licht. Statt mit Blitz sollte man bei<br />

gutem Tageslicht fotografieren. Auch<br />

Schreibtischleuchten sind als Lichtquelle<br />

verwendbar. Der Abstand von der Münze<br />

sollte stets weniger als 1 Meter betragen,<br />

möglichst nur 10-20 cm.<br />

Bernhard W. in Aschaffenburg: Wie<br />

sind die Münzen und Briefmarken (viele<br />

mit historischen Münzbildern) des Souveränen<br />

Militärordens von Malta numismatisch<br />

zu bewerten?<br />

Prof. Heutger: 50 Staaten, darunter<br />

jetzt auch Italien, haben mit dem Malteserorden<br />

ein Postabkommen, erkennen<br />

also die seit 1966 ausgegebenen<br />

Briefmarken des Ordens an. Die schönen<br />

Münzen sind allerdings einzig Symbolgeld.<br />

Das Gebiet des Ordens in Rom<br />

ist etwa so groß wie zwei Tennisplätze.<br />

Der Orden hat Botschafter bei über<br />

80 Staaten und Beobachterstatus bei den<br />

Vereinten Nationen. Die streng katholischen<br />

Malteser haben große Verdienste<br />

um die Krankenpflege.<br />

Karl M. in Berchtesgaden: Werden<br />

außer Euro-Noten auch Umlaufmünzen<br />

gefälscht?<br />

Prof. Heutger: Ja, massenhaft. 2004<br />

wurden 140.000 Falschmünzen aus dem<br />

Verkehr gezogen. Außerhalb von<br />

Deutschland und Österreich prüft niemand<br />

Euro-Kursmünzen auf ihre Echtheit.<br />

AKTUELLES<br />

Wilhelm U. in Dortmund: Wie beurteilen<br />

Sie die heutige Lage und die Zukunft<br />

des Münzensammelns inmitten eines<br />

schrumpfenden Gesamtkonsums in<br />

Deutschland?<br />

Prof. Heutger: Hervorragend. Die<br />

Münzbörse in Hannover zeigte: Alles ist<br />

in bester Ordnung. Die Besucherzahlen<br />

waren sehr erfreulich. Die Preise sind<br />

realistisch, um auf jeden Fall im Geschäft<br />

zu bleiben. Besonders günstig sind<br />

Goldmünzen. Das Angebot ist umfassend,<br />

reicht also weit hinter die so beliebten<br />

Euro-Emissionen zurück.<br />

Ulrike B. in Berlin: Wie sind die 1und<br />

2-Euro-Bimetallmünzen metallurgisch<br />

einzuschätzen?<br />

Prof. Heutger: Bei den 1- und 2-Euromünzen<br />

unterscheiden sich Kern und<br />

Ring nicht nur farblich, sondern auch vom<br />

Metall her: Da besteht der goldfarbene<br />

Ring aus 75% Kupfer, 20% Zink und 5%<br />

Nickel. Der dreischichtige Kern wird in<br />

zwei Lagen Kupfer/Nickel (75 Cu / 25 Ni)<br />

und einer Zwischenlage Nickel geprägt.<br />

Benedikt W. in Graz: Mir wird ein 5-<br />

Mark-Stück 1874 F = J. 173 angeboten,<br />

auf dem singulär im Feld und unterhalb<br />

des Halsabschlusses eine Königskrone<br />

eingepunzt ist. Ist das Stück deswegen einen<br />

erheblichen Aufschlag auf den Katalogpreis<br />

wert?<br />

Prof. Heutger: Nein, das Gegenteil ist<br />

der Fall. Die geheimnisvollen Zeichen<br />

sind Sammlermarken. Das Stück gehörte<br />

also zu der Sammlung eines regierenden<br />

Herrn, der durch die Form der Krone<br />

vielleicht noch zu ermitteln ist. Es gilt<br />

der Merksatz: Sekundär eingefugte Zeichen<br />

auf Münzen sind wertmindernd!<br />

Jede Münze sollte in dem Zustand<br />

sein, in dem sie vorn Stempel gesprungen<br />

ist (wenn wir von Schrötlingsrissen und<br />

Justierspuren einmal absehen). Das ist<br />

das Ideal. Leider kommt ca durch den<br />

Umlauf zu unwillkürlicher Abnutzung,<br />

die den Wert der Münze sinken läßt. Das<br />

ist normal. Oft aber haben Menschen, denen<br />

der Respekt vor der Münze als einem<br />

alten Kulturgegenstand fehlt, an Münzen<br />

bewußt herumgearbeitet. Diese oft ziemlich<br />

verborgenen Veränderungen muß<br />

der Sammler wegen der damit verbundenen<br />

starken Wertminderung unbedingt<br />

beachten. Die häufigste Wertminderung<br />

beruht auf unsachgemäßer Reinigung.<br />

Besonders Kupfermünzen sind oft<br />

„scharf“, z.B. mit verdünnter Salzsäure,<br />

gereinigt worden. Devon erholen sie sich<br />

nie wieder. Frisch gekaufte, prächtig anzuschauende<br />

Silbermünzen tragen oft<br />

den Keim des Untergangs in sich, weil sie<br />

vom Händler in irgendwelche gefährlichen<br />

Bäder gesteckt worden sind. Also:<br />

Jede neu gekaufte Münze sollte mit wenig<br />

zarter Seife und viel Wasser neu gewaschen<br />

werden, um sie zu neutralisieren.<br />

Oft sind Münzen der Barockzeit schon<br />

in alter Zeit scharriert worden, um sie<br />

schön blank zu bekommen, d.h. die ganze<br />

Oberfläche ist hauchdünn abgetragen.<br />

Man erkennt diese tückische Veränderung<br />

an den irgendwie gleichläufigen Strichen<br />

im Metall. Immer wieder tauchen<br />

Taler auf, die, besonders im Wappenbereich,<br />

in alter Zeit poliert worden sind.<br />

Heute werden oft Münzen betrügerisch<br />

poliert, um sie Ahnungslosen als Polierte<br />

Platten anzudrehen. Manchmal ist bei<br />

zweifelsfrei echten Münzen einzig der<br />

Rand völlig verändert, d.h. die alte Rändelung<br />

ist verschwunden und alles ist<br />

glatt. Solche Stücke waren einst in ein Gefäß<br />

eingelassen gewesen. Auch entfernte<br />

Henkel, die die Münze zu Schmuck gemacht<br />

hatten, wirken wertmindernd. Umgekehrt<br />

sind, bes. bei alten Papstmedaillen,<br />

oft originale Henkel entfernt worden<br />

– auch hier: Wertminderung. Immer wieder<br />

wirken echte Münzen, besonders die<br />

beliebten Weimarer Prägungen, grießlich,<br />

wie Gussfälschungen – weil sie im Krieg<br />

im Feuer gelegen haben. Vor solchen<br />

Stücken wird besonders gewarnt.<br />

Auf alten Münzen eingeschlagene<br />

Sammlerzeichen wirken durchwegs wertmindernd<br />

– wenn es nicht gerade Königin<br />

Christine von Schweden war. Gravierungen<br />

lassen den Wert sinken, außer bei französischen<br />

Umlaufmünzen, die 1870/71<br />

durch Gravur verändert, zu satirischen Medaillen<br />

umgeformt wurden. Da wurde Kaiser<br />

Napoleon III. eine preußische Pickelhaube<br />

aufgesetzt. Immer wieder werden<br />

Münzen mit dem Stichel aufgefrischt: Die<br />

Konturen werden nachgearbeitet, um so<br />

einen besseren Erhaltungszustand vorzutäuschen.<br />

So ist das Stück weniger wert als<br />

vorher in seiner bescheidenen Verfassung.<br />

Von Zeit zu Zeit tauchen Stücke auf, die<br />

einmal vergoldet gewesen waren. Diese<br />

Reste von Vergoldung bedeuten Wertminderung.<br />

Manch ein mehr order weniger<br />

echter Fachmann bietet sich zu Münzreparaturen<br />

an. Aber solche kosmetischen Eingriffe<br />

stehen oft dem Betrug nahe. Und<br />

doch muss manchmal ein Fachmann zusammengesinterte,<br />

zusammengebackene<br />

Münz-Schatzfunde unter Einsatz chemischer<br />

Mittel in ihre Bestandteile zerlegen.<br />

ANKAUF<br />

Wir kaufen lfd. deutsche Münzen<br />

von 1871 bis heute:<br />

Silber, Gold, Kleinmünzen, Kiloware.<br />

Sammler nehmen bitte Kontakt mit uns<br />

auf und fordern unsere Ankaufsliste an.<br />

Verkaufsliste kostenlos<br />

88250 Weingarten, Hölderlinstr. 18<br />

Tel. 0751/411 52, Fax 0751/590 60<br />

8 mt 7-8/2005


money trend-Leserbriefe<br />

Betrifft: Vorwort mt 6/2005<br />

Sehr geehrter Herr Weege, Ihr Vorwort<br />

in mt 6/2005 veranlasst mich, Ihnen<br />

zu schreiben. Ich bin nicht nur überrascht,<br />

sondern schockiert über das<br />

AKTUELLES<br />

große Ausmaß der Münzfälschungen.<br />

Die Deutsche Bundesbank hatte anlässlich<br />

der letzten Stuttgarter Münzenmesse<br />

zwei gefälschte US-20$-Münzen<br />

und einen gefälschten 50g-Goldbarren<br />

(„Credit Suisse“) sowie gefälschte 1- und<br />

2-Euro-Münzen gezeigt. Ein Bbk-Mitarbeiter<br />

sagte mir, dass bei Fälschungen<br />

von Goldmünzen als Kern häufig Wolfram<br />

verwendet wird (Dichte 19,3g/cm 3 ,<br />

wie Gold!).<br />

Zufällig habe ich in meinen Unterlagen<br />

einen über 30 Jahre alten Zeitungsoder<br />

Zeitschriften-Artikel gefunden<br />

(siehe unten).<br />

S. D. aus Stuttgart<br />

mt 7-8/2005 9


money trend-Leserbriefe<br />

Falsche Jahresangabe auf<br />

50-Schilling-Münze<br />

Herr Martinka aus K. macht uns aufmerksam,<br />

dass auf dem 50-Schilling-<br />

Stück 1972, Universität-Salzburg, die<br />

römischen Ziffern eine falsche Jahrgangs-Angabe<br />

ergeben.<br />

Im inneren Kreis der Rückseite fehlt<br />

deutlich ein X (anstelle von 1972 ist<br />

dort 1962 eingraviert). Herr Martinka<br />

wundert sich, dass bis heute noch niemand<br />

auf diese Sache gestoßen ist.<br />

Die Bundesregierung hat vor kurzem<br />

beschlossen, ab 2006 jährlich eine<br />

neue 2-Euro-Gedenkmünze mit prägnanten<br />

Motiven aus den 16 deutschen<br />

Bundesländern herstellen zu<br />

lassen. Die Ausgabe der neuen<br />

Münzen soll in der Reihenfolge<br />

der Präsidentschaft im Bundesrat<br />

erfolgen<br />

Deutschland belebt mit dem<br />

Plan die Tradition der Prägung<br />

unterschiedlich gestalteter 2-<br />

Mark-Stücke und entspricht einem<br />

Trend, denn mehrere andere<br />

Euro-Länder haben bereits<br />

Gedenkmünzen mit ganz<br />

neuen Motiven herausgegeben.<br />

Wie aus dem Bundesfinanzministerium<br />

zu hören ist, beginnt<br />

die Serie ab Februar 2006 mit<br />

einem Motiv aus Schleswig-Holstein.<br />

Dargestellt ist nach einem Entwurf des<br />

Berliner Münzdesigners Heinz Hoyer<br />

das Holstentor in Lübeck, eines der<br />

berühmtesten Wahrzeichen norddeutscher<br />

Backsteingotik. Die Länderbezeichnung<br />

SCHLESWIG-HOLSTEIN<br />

AKTUELLES<br />

In das Einerlei der deutschen Euro-Kursmünzen<br />

kommt Bewegung<br />

verknüpft das mittelalterliche Holstentor<br />

mit dem Bundesland, das es repräsentiert.<br />

Auf dem Außenring sind die europäischen<br />

Sterne, das Ausgabejahr<br />

Die erste 2-Euro-Münze mit Länder-Motiv<br />

2006 und das Ausgabeland BUNDES-<br />

REPUBLIK DEUTSCHLAND sowie<br />

das Münzzeichen der jeweiligen Prägeanstalt<br />

zu erkennen. Die neuen 2-Euro-<br />

Gedenkmünzen tragen wie die seit 2002<br />

geprägten Normalstücke die als Zierde<br />

und Fälschungsschutz dienende Rand-<br />

10 Mark 2001A<br />

750 Jahre Katherinenkloster<br />

mit „Dachschaden“<br />

Der Leser K. H. aus<br />

Hof hat uns folgende<br />

10-DM-Münzen 2001<br />

A, 750 Jahre Katharinenkloster<br />

Stralsund,<br />

zugeschickt. Er weist<br />

auf den „Dachschaden“<br />

im großen Dach<br />

der einen Münze hin.<br />

„Ich bekam am Erstausgabetag eine<br />

ganze Rolle dieser Münze in einer Hofer<br />

Bank und stellte nach dem öffnen fest daß<br />

etwa die Hälfte der Münzen diesen „Dachschaden“<br />

hat. Die genaue Anzahl weiß ich<br />

leider nicht mehr. Den größten Teil habe<br />

ich an Sammlerfreunde gegeben. Meine<br />

Fragen: Ist das möglicherweise eine noch<br />

nicht entdeckte-Fehlprägung. Haben andere<br />

Sammler auch solche Münzen entdeckt?<br />

Was ist diese Münze heute Wert?“<br />

Wer von unseren Lesern kann eine Antwort<br />

geben? K. H. aus Hof<br />

schrift EINIGKEIT UND RECHT<br />

UND FREIHEIT. Es ist vorgesehen, die<br />

2-Euro-Gedenkmünzen von den fünf<br />

deutschen Prägestätten in Stempelglanzund<br />

Spiegelglanzausführung zu<br />

gleichen Teilen prägen zu lassen.<br />

Mit der Serie sollen sowohl<br />

der föderale Aufbau der<br />

Bundesrepublik verdeutlicht<br />

als auch namhafte Bauwerke<br />

und Wahrzeichen den Deutschen<br />

und darüber hinaus allen<br />

anderen Menschen näher gebracht<br />

werden, die diese Münzen<br />

in die Hand bekommen.<br />

Unverändert bleibt auf ihnen<br />

die europäische Wertseite. Sie<br />

soll in den kommenden Jahren<br />

allerdings auch modifiziert<br />

werden, weil neue Länder in<br />

die Euro-Gemeinschaft eintreten werden.<br />

Die neu gestalteten Kursmünzen zu<br />

2 Euro sind gesetzliche Zahlungsmittel<br />

in den Euro-Ländern, dürften aber auch<br />

ganz allgemein für Sammler im In- und<br />

Ausland von Interesse sein.<br />

Helmut Caspar<br />

10 mt 7-8/2005


AKTUELLES<br />

Aktion „Blütenfest“ war erfolgreich<br />

Weitere Geldfälscher in Brandenburg und Berlin verhaftet<br />

In den Bundesländern Brandenburg<br />

und Berlin wurden Anfang Juni 2005<br />

Hintermänner einer Geldfälscherbande<br />

verhaftet, die mit einer bereits im vergangenen<br />

Jahr in Caputh bei Potsdam<br />

aufgeflogenen Gruppe von Betrügern im<br />

Zusammenhang stehen sollen. An der<br />

jüngst durchgeführten und wegen der<br />

Bewaffnung der mutmaßlichen Täter<br />

nicht ungefährlichen Polizeiaktion unter<br />

dem Codenamen „Blütenfest“ nahmen<br />

175 Beamte der Landeskriminalämter<br />

Brandenburg und Berlin teil. Dabei wurde<br />

weiteres umfangreiches Beweismaterial<br />

sichergestellt. Die in einer ehemaligen<br />

Gärtnerei in Caputh eingerichtete<br />

Fälscherwerkstatt war vor ein paar Mo-<br />

naten nur deshalb aufgeflogen, weil man<br />

dort eine illegale Hanfplantage vermutete.<br />

Bei der Polizeiaktion waren eine<br />

Druck- und eine Papierschneidemaschine<br />

sowie Spezialpapier und Chemikalien<br />

entdeckt worden. Außerdem hatte die<br />

Polizei einseitig bedruckte 50-Euro-<br />

Scheine gefunden. Der Umfang der<br />

Geldfälscherei wird mit mehreren Millionen<br />

Euro angegeben.<br />

Nach Ansicht der Ermittler hatte ein<br />

libanesischer Großclan aus Berlin die<br />

Idee zur massenhaften Herstellung von<br />

Euro-Blüten gehabt. Zusammen mit türkischen<br />

Kriminellen besorgten die Libanesen<br />

unter anderem Spezialchemikalien,<br />

die für die Herstellung der Nachah-<br />

Was sucht der Markt bei den Euros?<br />

Münze Belgien Tim & Struppi 10 EUR 2004<br />

Münze Österr. 700 Jahre Stadt Hall 25 EUR 2003<br />

Münze Vat. 10 EUR 2003<br />

Münze Vat. 5 EUR 2003<br />

Münze Vat. 5 EUR 2002<br />

Münzpaar Vat. 20+50 EUR 2002<br />

Münzpaar Vat. 20+50 EUR 2003<br />

Münzpaar Vat. 20+50 EUR 2004<br />

Münze Finnl. 2 EUR EU-Erweiterung 2004<br />

Münze Griech. 2 EUR Olympia 2004<br />

Münze Monaco 2 EUR 2001<br />

Münze Monaco 2 EUR 2002<br />

Münze San M. 2 EUR 2002<br />

Münzsatz 1C-2EUR Österr. 2004<br />

Münzsatz 1C-2EUR Griech. 2002 griech. Präg.<br />

Münzsatz 1C-2EUR Griech. 2002 griech. Präg.<br />

Münzsatz 1C-2EUR Monaco 2001<br />

(gute Qual.!)<br />

Of. KMS Benelux 2004<br />

Of. KMS Lux. 2004<br />

Of. KMS Griech. 2003<br />

Of. KMS Monaco 2001 PP<br />

Of. KMS Monaco 2001 st<br />

Of. KMS Monaco 2002<br />

Of. KMS Monaco 2004 PP<br />

Of. KMS Vat. 2002 PP<br />

Of. KMS Vat 2002 st<br />

Of. KMS Vat. 2003 PP<br />

Of. KMS Vat 2003 st<br />

Of. KMS Vat 2004 PP<br />

Of. KMS Vat 2004 st<br />

Of. KMS San M. 2002 st<br />

Of. KMS San M. 2004 st<br />

Was also läuft, sieht man am besten<br />

aus den Nachfragen des Handels.<br />

Veränderungen im Design der Euro-Münzen geplant<br />

Seit längerem wurde die Nachricht erwartet, dass die Europäische<br />

Kommission in Brüssel für die kommenden Jahre<br />

eine Veränderung des Designs der Euromünzen entsprechend<br />

der Erweiterung der Europäischen Union und des Zuwachses<br />

an neuen Mitgliedsländern in der Euro-Zone beabsichtigt.<br />

Seit der Einführung des Eurobargeldes hat sich einiges<br />

ereignet, die Europäische Union ist größer geworden,<br />

und verschiedene Mitgliedsländer planen die Umstellung<br />

ihrer nationalen Währungen auf das Gemeinschaftsgeld. Das<br />

alles wird sich auf den künftigen Geprägen niederschlagen.<br />

Da es sich bei den Europa-Seiten um Darstellungen handelt,<br />

die alle Euro-Länder betreffen, muss das neue Design auch<br />

mungen erforderlich sind. Vermutlich<br />

gab es auch Kontakte zu osteuropäischen<br />

Banden, um an das Know-how<br />

heranzukommen und den Absatz der<br />

Falsifikate zu organisieren. Deren Ausführung<br />

soll nach Einschätzung der<br />

Deutschen Bundesbank von höchster<br />

Qualität sein.<br />

Aus gegebenem Anlass weist sie darauf<br />

hin, dass man sich vor dem vermehrt<br />

in Umlauf gesetzten Falschgeld nur<br />

durch intensive Prüfung der Sicherheitsmerkmale<br />

schützen kann, über die in<br />

Banken und Sparkassen sowie im Internet,<br />

z. B. unter www.bundesbank.de oder<br />

www.falschgeld-infopoint.de informiert<br />

wird. Helmut Caspar<br />

EU-Finanzminister<br />

stellen sich demonstrativ<br />

hinter Euro<br />

Luxemburg (dpa) –<br />

„Der Euro ist die<br />

Währung aller“,<br />

sagte der Vorsitzende<br />

der Ministerrunde,<br />

der luxemburgische<br />

Ressortchef<br />

und Premier Jean-<br />

Claude Juncker<br />

(Foto) nach Beratungen in Luxemburg.<br />

„Es ist keine Rede davon sich<br />

vorzustellen, dass ein Land den Euroraum<br />

verlässt“, sagte Juncker, der<br />

derzeit auch EU-Ratspräsident ist.<br />

von diesen gemeinsam gefunden und genehmigt werden. Wie<br />

schon in den späten neunziger Jahren bei der Gestaltung der<br />

Erstauflage des gemeinschaftlichen Hartgeldes, dessen internationale<br />

Seiten stark vereinfacht die Europakarte mit den<br />

Mitgliedsstaaten sowie die zwölf Sterne der Europafahne<br />

zeigen, wird es für die neuen Münzen einen künstlerischen<br />

Wettbewerb geben, über dessen Modalitäten und Zielrichtung<br />

aber im Bundesfinanzministerium Berlin allerdings<br />

noch nichts bekannt ist. Dem kann hinzugefügt werden, dass<br />

irgendwann einmal die am 1. Januar 2002 ausgegebenen Euro-Münzen<br />

„Kinder“ bekommen, weshalb Sammlern anzuraten<br />

ist, sich rechtzeitig mit ihnen einzudecken. HC<br />

mt 7-8/2005 11


In Abstimmung mit den Vertretern des<br />

Bundeslandes Schleswig Holstein<br />

wurde das Holstentor als markantes<br />

Wahrzeichen für das Motiv dieser 2-<br />

Euro-Münze ausgewählt.<br />

Das Holstentor ist wohl das bekannteste<br />

und bedeutendste erhaltene Stadttor<br />

des Spätmittelalters in<br />

Deutschland.<br />

Gebaut wurde es zwischen<br />

1464 und 1478,<br />

während die Befestigungsanlagen<br />

der reichen<br />

Hansestadt Lübeck modernisiert<br />

wurden. Die<br />

Stadt lag damals im Zentrum<br />

der nordeuropäischen<br />

Handelswege, und<br />

die günstige Lage machte<br />

sie zu einem beliebten<br />

Ziel für Angriffe. Das<br />

Holstentor lag vor der<br />

Stadt direkt an dem Fluss<br />

Trave, der die Stadt mit der Ostsee verbindet.<br />

In den teilweise 3,50 Meter<br />

dicken Mauern standen 30 Geschütze,<br />

doch nie wurde ein Schuss aus ihnen abgefeuert.<br />

Ursprünglich ließ es sich durch<br />

zwei Torflügel an der Außenseite verschließen.<br />

Im 16. Jahrhundert wurde es bereits<br />

notwendig, eine ringförmig angelegte<br />

Mauer um die Stadt zu bauen. So ent-<br />

AKTUELLES<br />

Wettbewerb des Bundesamtes für Bauwesen und<br />

Raumordnung krönte Heinz Hoyer, Berlin zum Sieger<br />

Goldmünzen BRD An- und Verkauf:<br />

1 Goldmark BRD 2001 Tagespreis<br />

100 Goldeuro BRD 2002 Tagespreis<br />

100 Goldeuro BRD 2003 Tagespreis<br />

100 Goldeuro BRD 2004 Tagespreis<br />

200 Goldeuro BRD 2002 Tagespreis<br />

100 Jahre FIFA 2004 Gold/Silber:<br />

Silber Brasil 2 R. € 48.00<br />

Gold Brasil 20 R. € 300.00<br />

Silber France 1 1 / 2 Euro € 48.00<br />

Gold France 10 Euro € 300.00<br />

Silber Swiss 20 Fr. € 48.00<br />

Gold Swiss 50 Fr. € 200.00<br />

Silber Urugay 1000 P. € 48.00<br />

Gold Urugay 5000 P. € 300.00<br />

Silberkollektion alle 4 € 250.00<br />

Goldkollektion alle 4 € 1200.00<br />

Prestigkollektion alle 8 € 1600.00<br />

CH Goldmünzen Verkaufspreise:<br />

50 Fr. Heidi 2001 € 180.00<br />

50 Fr. Expo 2002 € 180.00<br />

50 Fr. Ski WM 2003 € 180.00<br />

50 Fr. Matterhorn 2004 € 180.00<br />

50 Fr. Autosalon 2005 € 180.00<br />

100 Fr. H.Republik 1998 € 490.00<br />

100 Fr. Bundesstaat 1998 € 550.00<br />

100 Fr. im Paar 1998 € 1000.00<br />

100 Fr. Vigneron 1999 € 400.00<br />

100 Fr. Messias 2000 € 440.00<br />

stand nur 15 Meter vor dem Holstentor<br />

ein zweites Tor. Dieses Vortor, eines der<br />

schönsten Bauwerke Lübecks, wurde<br />

1853 wieder abgerissen.<br />

Das Holstentor hat eine wechselvolle<br />

Geschichte. Der Boden, auf dem das Tor<br />

gebaut wurde, war sehr weich. Trotz aller<br />

Versuche, einen festen Grund zu legen,<br />

hielt der Boden der gewaltigen Last des<br />

Bauwerks nicht stand. Schon während<br />

der Bauzeit sank der Südturm ab, das<br />

Tor neigte sich nach Westen. Beim Bau<br />

der oberen Geschosse bemühte man<br />

sich, diese Neigung auszugleichen. Aber<br />

ein weiteres Absinken war nicht zu verhindern.<br />

Heute liegen die untersten<br />

Schießscharten zum Teil einen halben<br />

CH - Jahrgangssätze Verkaufspreise:<br />

ab 1970 alle orig. Sätze am Lager!!<br />

2000 Basler Fasnacht st. € 40.00<br />

2000 Basler Fasnacht PP. € 64.00<br />

2000 150 J.Franken st. € 120.00<br />

2000 150 J.Franken PP. € 660.00<br />

2001 ZH Sechseläuten st. € 24.00<br />

2001 ZH Sechseläuten PP. € 50.00<br />

2002 Escalade Genf st. € 24.00<br />

2002 Escalade Genf PP. € 50.00<br />

2002 Babyset st. € 120.00<br />

2003 Chalandamarz st. € 30.00<br />

2003 Chalandamarz PP. € 64.00<br />

2003 Babyset st. € 50.00<br />

2004 Matterhorn st. € 32.00<br />

2004 Matterhorn PP. € 64.00<br />

2004 Babyset st. € 30.00<br />

2005 Jungfrau st. € 24.00<br />

2005 Jungfrau PP. € 60.00<br />

2005 Babyset st. € 24.00<br />

CH - Proben Verkaufspreise:<br />

1998 Das Paar Auflage 250 € 800.00<br />

1998 C.F.Meyer Auflage 500 € 320.00<br />

1999 Fête des Vignerons € 120.00<br />

2000 Lumen Christi € 160.00<br />

2001 Kloster Müstair € 160.00<br />

2002 Escalade Genf € 110.00<br />

2003 Chalandamarz € 110.00<br />

2004 Matterhorn € 180.00<br />

2005 Automobilsalon € 180.00<br />

Überweisung in € auf Deutsches Konto in CHF auf Schweizer Konto!<br />

E. u. H. Walser · Bullingerstr. 63 / Wg. 223 · CH-8004 Zürich · Tel.0041/1/491 45 75<br />

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Meter unter der Erdoberfläche.<br />

Mit der Zeit verfiel das Holstentor<br />

immer mehr und wurde zur Ruine.<br />

Nach langer Diskussion darüber<br />

lehnte die Lübecker Bürgerschaft 1863<br />

mit einer Stimme Mehrheit den Antrag<br />

ab, das Tor abzureißen. Danach wurde<br />

das Holstentor bis 1871<br />

von Grund auf restauriert<br />

– wenn auch nicht in allen<br />

Teilen historisch exakt.<br />

Bei einer weiteren Erhaltungsmaßnahme<br />

in den<br />

Jahren 1931/33 wurde der<br />

Bau befestigt, so dass er<br />

seitdem sicher steht.<br />

Die Inschrift ,,CONCOR-<br />

DIA DOMI FORIS<br />

PAX“ auf dem Tor weist<br />

darauf hin, dass Eintracht<br />

in der Stadt und Frieden<br />

draußen herrschen sollten.<br />

Zum Abschluss der Restaurierung im<br />

19. Jahrhundert wurden auf der Stadtseite<br />

des Tores die Buchstaben ,,S.P. Q.L“<br />

gesetzt, die Abkürzung für die lateinischen<br />

Worte SENATUS POPULUS-<br />

QUE LUBECENSIS – Senat und Volk<br />

von Lübeck.<br />

Gewinner des Wettbewerbs des Bundesamtes<br />

für Bauwesen und Raumordnung<br />

ist Heinz Hoyer, Berlin.<br />

12. Münzenbörse<br />

in Liechtenstein<br />

Am Sonntag, dem<br />

4. September 2005,<br />

von 10 bis 16 Uhr,<br />

findet in Balzers<br />

(Fürstentum Liechtenstein)<br />

die 12.<br />

Münzenbörse statt.<br />

Die Veranstalter<br />

erwarten ca. 30<br />

Händler aus dem<br />

In- und Ausland. Auch dieses Jahr<br />

wird eine Ausstellung organisiert.<br />

Das Thema lautet „Münzfälschungen<br />

und Blüten“.<br />

Info:<br />

Verein Internationale Münzenbörse<br />

im Fürstentum Liechtenstein<br />

Unterm Schloss 86<br />

FL-9496 Balzers<br />

Tel+Fax: +41 61 922 00 40<br />

od. +423 384 34 40<br />

eMail: info@numismatik-lnz.li<br />

12 mt 7-8/2005


Weit über 1000 Sammler und Händler<br />

ließen sich auch von dem herrlichen<br />

Frühsommerwetter nicht vom Besuch<br />

der Münzbörse in Hannover abhalten<br />

Schon lange vor Einlass bildeten sich<br />

Schlangen an den Kassen, was man<br />

schon länger nicht mehr erlebt hatte. In<br />

der Niedersachsenhalle herrschte gegen<br />

Mittag ein mächtiges Gedränge und die<br />

Händler hatten alle Hände voll zu tun,<br />

um ihre Ware anzupreisen, sie aber<br />

gleichzeitig vor allzu eifrigen „Sammlern“<br />

zu beschützen – ein leidiges Problem<br />

aller Münzbörsen. Doch die verstärkten<br />

Sicherheitsmaßnahmen des<br />

Veranstalters konnten diesmal fast alle<br />

Klauereien verhindern. Wohl auch deswegen<br />

war die Stimmung hervorragend,<br />

und wie immer regelrecht familiär<br />

Die Händlerbörse kurz vor Einlass<br />

der Sammler verlief sehr gut. Diesmal<br />

war das Phänomen zu beobachten, dass<br />

immer mehr, meist kleinere Händler nach<br />

Hannover kamen, ohne einen Tisch zu<br />

mieten. Sie traten daher Überwiegend als<br />

Ankäufer auf, erreichten im Verkauf allerdings<br />

nur ihre Händlerkollegen, aber<br />

kaum die Sammler, die sich lieber vor den<br />

zahlreichen Händlertischen drängten.<br />

AKTUELLES<br />

Erfolgreiche Münzbörse in Hannover<br />

Die Internationalität der Börse hat noch<br />

weiter zugenommen. Zahlreiche Händler<br />

aus Skandinavien und Großbritannien<br />

waren diesmal vertreten, dazu ungewöhnlich<br />

viele Händler aus den Niederlanden,<br />

aber auch einige aus Österreich, Polen,<br />

den ehemaligen Sowjetstaaten und Italien<br />

scheuten nicht die teilweise lange Anreise<br />

nach Hannover.<br />

Natürlich waren die deutschen Händler<br />

am zahlreichsten vertreten. Beeindruckend<br />

waren die großen und ebenfalls<br />

hervorragend bestückten Stände<br />

der Firmen Dr. Busso Peus Nachf. und<br />

der WAG, hinzu kamen so renommierte<br />

Firmen wie das Auktionshaus Höhn aus<br />

Leipzig und Tietjen aus Hamburg. Mehr<br />

auf die moderne Numismatik spezialisiert<br />

ist die Firma Emporium aus Hamburg,<br />

die zu den regelmäßigen Besuchern<br />

der Börse in Hannover gehört<br />

Aber für die meisten nicht so betuchten<br />

Sammler interessanter sind sicherlich die<br />

vielen mittleren und kleineren, dafür oftmals<br />

hochspezialsierten Münzhändler,<br />

bei denen man in gut gefüllten Grabbelkisten<br />

prächtig wühlen und nach langem<br />

Feilschen manch ein Schnäppchen mit<br />

nach Hause nehmen konnte.<br />

Die Numismatische Gesellschaft zu<br />

Hannover betreute wieder den großen Informationsstand<br />

im Eingangsbereich und<br />

hat zusammen mit dem Veranstalter,<br />

Herrn Rainer Bühnemann, eine kleine,<br />

aber feine Ausstellung zum Menschenbild<br />

auf Münzen organisiert. So stellte Herr<br />

Konrad Klütz aus Zelle sein akribisch zusammengestelltes<br />

Buch über die Namen<br />

von Münzen und ihre Herleitung von der<br />

Antike bis in die Neuzeit vor, ein Buch,<br />

das sich sehr gut verkaufte und schon bald<br />

zu den Standardwerken gehören wird.<br />

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass die<br />

Münzbörse in Hannover gegen den allgemeinen<br />

Trend trotz Wirtschaftsflaute<br />

und der Kaufunlust vieler Menschen ein<br />

Erfolg war. Das liegt aber auch am Veranstalter,<br />

der es immer wieder schafft,<br />

für eine sehr angenehme und fröhliche<br />

Grundstimmung der Besucher und<br />

Händler zu sorgen, was die Kauflust<br />

natürlich anregt. So reisten die meisten<br />

Händler nach einem langen Tag recht zufrieden<br />

aus Hannover ab. Viele Sammlerfreunde<br />

zeigten uns stolz ihre Neuerwerbungen<br />

und unisono freute man sich<br />

bereits auf die nächste Börse am 1. Advent<br />

in Hannover.<br />

Internationale Münzenmesse Stuttgart<br />

Nahezu jeder zehnte Besucher kam aus dem benachbarten Ausland<br />

Die Internationale Münzenmesse mit<br />

Ausstellungsbereich Briefmarken<br />

„Stamp“, die am 2. und 3. April 2005 in<br />

Stuttgart stattfand, war in diesem Jahr<br />

für Besucher aus dem angrenzenden<br />

Ausland besonders interessant. Acht<br />

Prozent der befragten Besucher (Vorjahr:<br />

2 Prozent) gaben an, ihren Wohnsitz<br />

im Ausland zu haben. 83 Prozent<br />

der Befragten waren schon einmal auf<br />

dieser Messe. Und 96 Prozent zogen bereits<br />

zum Befragungszeitpunkt in Erwägung,<br />

die Internationale Münzenmesse<br />

auch im nächsten Jahr wieder zu besuchen.<br />

Kein Wunder, benoteten sie doch<br />

die Veranstaltung mit einer 2,1.<br />

97 Prozent der Befragten waren mit<br />

den Informations- und Kontaktmöglichkeiten<br />

zufrieden oder sehr zufrieden,<br />

ebenso viele waren der Meinung, der Besuch<br />

der Veranstaltung habe sich für sie<br />

gelohnt. 91 Prozent würden die Internationale<br />

Münzenmesse weiterempfehlen.<br />

Das Interesse der Besucher galt ganz<br />

klar in erster Linie dem Angebot Münzen,<br />

Medaillen und Zubehör: 87 Prozent<br />

nannten diesen Bereich. Doch auch Be-<br />

ratung (28 Prozent), numismatische und<br />

philatelistische Literatur (13 Prozent)<br />

sowie Briefmarken, Belege und Zubehör<br />

bzw. Papiergeld und Zubehör (jeweils 12<br />

Prozent) waren gefragt. Von den Sonderbereichen<br />

zogen vor allem die Präsentationen<br />

der Bundeswertpapierverwaltung<br />

und der deutschen und ausländischen<br />

Prägestätten das Besucherinteresse<br />

auf sich (57 Prozent).<br />

71 Prozent der Befragten (Vorjahr: 78<br />

Prozent) hatten bereits etwas gekauft, 77<br />

Prozent (Vorjahr: 78 Prozent) zogen dies<br />

in Erwägung. Ebenfalls 77 Prozent (Vorjahr<br />

69 Prozent) sagten, sie hätten die<br />

Absicht, aufgrund der auf der Messe erhaltenen<br />

Informationen in der nächsten<br />

Zeit etwas zu kaufen. Obwohl damit die<br />

Einkäufe im Vergleich zum Vorjahr<br />

leicht zurückgegangen sind bzw. auf die<br />

Zeit nach der Messe verschoben wurden,<br />

zeigten sich die 134 Aussteller generell<br />

zufriedener als bei der letzten Veranstaltung:<br />

Sie gaben der Besucherzahl durchschnittlich<br />

die Note 2,5 (Vorjahr: 2,9)<br />

und bewerteten auch den geschäftlichen<br />

Erfolg besser: 2,8 (Vorjahr: 3,2). Insgesamt<br />

bekam die Internationale Münzenmesse<br />

mit Ausstellungsbereich „Stamp“<br />

die Note 2,6 (Vorjahr: 2,9). Dementsprechend<br />

hoch ist die Absicht, im kommenden<br />

Jahr wieder auszustellen: 99 Prozent<br />

haben die feste Absicht oder ziehen es in<br />

Erwägung.<br />

Mehr als zwei Drittel der Aussteller<br />

ziehen den späteren Messebeginn (10<br />

Uhr statt 9 Uhr) vor: Da dies bei den<br />

übrigen Sammlermessen ebenso war,<br />

wird die spätere Öffnungszeit auch beim<br />

nächsten Termin beibehalten.<br />

Die Internationale Münzenmesse mit<br />

Ausstellungsbereich „Stamp“ findet im<br />

nächsten Jahr am 8. und 9. April statt.<br />

Alle Veranstaltungen werden wie gewohnt<br />

mit einer Eintrittskarte zugänglich<br />

sein.<br />

mt 7-8/2005 13


Falsche Münzen<br />

versteigert<br />

Hannoversche Allg. Zeitung 2. 6.<br />

2005 – Garbsen: Ein Globetrotter<br />

aus Garbsen-Berenbostel hat seine<br />

Weltreise auf eine originelle Art und<br />

Weise finanziert und ist deshalb mit<br />

dem Gesetz in Konflikt gekommen.<br />

Der 37-Jährige kaufte unterwegs<br />

Souvenirs und Sammlerstücke,<br />

schickte sie nach Hause und ließ sie<br />

von seiner 34-jährigen Lebensgefährtin<br />

im Internet versteigern. Darunter<br />

befanden sich auch fünf angebliche<br />

holländische Silbergulden aus<br />

dem 19. Jahrhundert, die aus Indonesien<br />

den Weg nach Garbsen gefunden<br />

hatten.<br />

Ein Fachmann aus Köln hatte eine<br />

davon für 81 Euro ersteigert, obwohl<br />

der normale Preis bis zu 5000<br />

Euro beträgt. Es handelte sich jedoch<br />

um eine plumpe Fälschung,<br />

weshalb er das Paar anzeigte. Die<br />

Neustädter Amtsrichterin Ursula<br />

Schubert verurteilte die beiden, die<br />

jeden Vorsatz bestritten, zu Geldbußen.<br />

mv<br />

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100 Stück x 25,0 mm<br />

100 Stück x 27,5 mm<br />

100 Stück x 30,0 mm<br />

100 Stück x 32,5 mm<br />

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14 mt 7-8/2005


AKTUELLES<br />

Das Wahrzeichen von Luzern auf einer Sondermünze<br />

Die Kapellbrücke von Luzern zählt<br />

zu den bedeutendsten historischen<br />

Bauwerken der Schweiz. Nun widmet<br />

die Eidgenössische Münzstätte swissmint<br />

dem Wahrzeichen Luzerns eine Silbermünze<br />

im Wert von 20 Schweizer<br />

Franken, welche vom Innerschweizer<br />

Künstler Hans-Peter von Ah entworfen<br />

wurde. Ab Mittwoch, 8. Juni 2005, ist die<br />

Sondermünze bei Banken und Münzhändlern<br />

oder direkt bei swissmint erhältlich.<br />

Die Silbermünze mit einem Nominalwert<br />

von 20 Schweizer Franken erscheint<br />

in der 2004 gestarteten Serie „Berühmte<br />

Bauten“. Das Design stammt vom Luzerner<br />

Künstler und Grafiker Hans-Peter<br />

von Ah, welcher bereits die Sondermünzen<br />

„Kloster Müstair“ (2001) und<br />

„Kloster St. Gallen“ (2002) gestaltet hat.<br />

Auffallend ist der mächtige Wasserturm<br />

an der Seite der Brücke. Der Turm<br />

gehörte wie die Brücke ebenfalls zur<br />

Stadtbefestigung und ist heute gemäß<br />

Angaben von Luzern Tourismus das<br />

meistfotografierte Denkmal der<br />

Schweiz.<br />

„Kapellbrücke Luzern“ erscheint in<br />

der Standardprägung „unzirkuliert“<br />

(Normalprägung) zum Preis von CHF<br />

20,- und „Polierte Platte“ (höchste Prägequalität)<br />

zum Preis von CHF 50,-. Es<br />

handelt sich um die letzte Münze der<br />

Sondermünzen-Edition 2005. Bereits im<br />

Februar sind die Sonderprägungen „Automobil-Salon<br />

Genf“ und „Jungfrau“ erschienen.<br />

Offizieller Ausgabetag der<br />

neuen Münze ist Mittwoch, der 8. Juni.<br />

Kapellbrücke Luzern Foto: Roland Hirter<br />

Ab diesem Datum ist sie erhältlich bei<br />

diversen Banken und Münzhändlern<br />

oder direkt bei swissmint unter<br />

www.swissmint.ch.<br />

Brücke mit bewegter<br />

Geschichte<br />

Die Kapellbrücke ist die älteste Holzbrücke<br />

Europas: Ihre Anfänge gehen auf<br />

die erste Hälfte des 14. Jahrhunderts<br />

zurück, als sie als Teil der Stadtbefestigung<br />

errichtet wurde. In der Geschichte<br />

der Brücke gab es immer wieder Katastrophen,<br />

die dem Bauwerk stark zusetzten.<br />

Ohne regelmäßige Sanierungen hätte<br />

das Luzerner Wahrzeichen die Jahrhunderte<br />

nie überstanden. Die natürliche<br />

Abnützung und Verwitterung setzten<br />

dem Holz stark zu; hinzu kamen Naturkatastrophen,<br />

welche Teile der<br />

Brücke in Mitleidenschaft zogen. Das<br />

letzte Ereignis ist vielen noch in Erinnerung.<br />

Am 18. August 1993 fiel ein Großteil<br />

der Kapellbrücke einem Brand zum<br />

Opfer. In einer beispiellosen Aktion<br />

wurde der zerstörte Abschnitt innert<br />

acht Monaten rekonstruiert.<br />

Die bildergeschmückte Brücke ist<br />

seit längerem das Wahrzeichen der Stadt<br />

Luzern. Noch im Jahr 1870 wurde mit<br />

dem Gedanken gespielt, sie abzubrechen<br />

– historische Baudenkmäler hatten damals<br />

wenig Bedeutung. Der Stadtrat befürchtete,<br />

dass mit dem Bau der modernen<br />

Seebrücke der Seeabfluss durch die<br />

nachfolgenden Brücken behindert würde<br />

und die Gefahr von Überschwemmungen<br />

drohe.<br />

Kulturförderung durch<br />

Sondermünzen-Verkauf<br />

swissmint gibt seit 1974 jährlich offizielle<br />

Schweizer Sondermünzen heraus.<br />

Mit dem Erlös aus dem Verkauf der<br />

Münzen, dem Prägegewinn, werden kulturelle<br />

Projekte in der ganzen Schweiz<br />

unterstützt.<br />

Sondermünze „Kapellbrücke Luzern“<br />

Ausgabetag 8. Juni 2005<br />

Münzbild Kapellbrücke Luzern<br />

Künstler Hans-Peter von Ah, Ebikon<br />

Nennwert 20 Schweizer Franken<br />

Legierung Silber 0,835<br />

Gewicht 20 g<br />

Durchmesser 33 mm<br />

Auflage Normalprägung, unzirkuliert:<br />

max. 65.000 Stück<br />

Polierte Platte im Etui: max.<br />

8.000 Stück<br />

Prägung swissmint, Eidgenössische<br />

Münzstätte, Bern<br />

Preis Normalprägung: CHF 20,-<br />

Polierte Platte: CHF 50,-<br />

Der Künstler: Hans-Peter von Ah<br />

Hans-Peter von Ah wurde 1941 in Sachseln/Obwalden geboren und lebt heute im luzernischen Ebikon. Nach seiner Lehre als Holzbildhauer studierte<br />

er an der Akademie der bildenden Künste in Wien und schloss als akademischer Bildhauer ab. Seit 1966 doziert er an der Hochschule für Gestaltung<br />

und Kunst in Luzern. Sein künstlerisches Schaffen umfasst neben Skulpturen, Skizzen und Aquarellen auch plastische Gestaltungen im öffentlichen<br />

Raum und Chorraumgestaltungen in Kirchen. Daneben beteiligte er sich an Ausstellungen im In- und Ausland und wirkte in verschiedenen<br />

Kommissionen und Vorständen mit, so auch in der Eidgenössischen Kunstkommission 1985-1996. Er erhielt Anerkennungspreise der Akademie für<br />

bildende Kunst in Wien 1963 und der Stiftung Pro Arte Bern im Jahr 1974.<br />

mt 7-8/2005 15


AKTUELLES<br />

Prägeaufträge der deutschen Euro-Umlaufmünzen<br />

16 mt 7-8/2005


AKTUELLES<br />

mt 7-8/2005 17


Vor einem Jahr hatte ich an gleicher<br />

Stelle (mt 04/2004, Seite 21) Betrachtungen<br />

über die Vermengung von<br />

Euro-Münzen angestellt. Das Beispiel<br />

bezog sich auf die Vermengung von 10-<br />

Cent-Euro-Münzen im Raum Berlin.<br />

Auch in diesem Jahr untersuchte ich<br />

wieder 6480 Stück (also 162 Rollen à 40<br />

Münzen) um die Ergebnisse dann direkt<br />

mit denen des Vorjahres vergleichen zu<br />

können.<br />

Zwischenzeitlich hat sich bei der Beschaffung<br />

der Münzen einiges geändert:<br />

Früher fuhr ich zur Landeszentralbank<br />

(LZB) Berlin in die Kurstraße, äußerte<br />

meine Wünsche gegenüber dem Kassenpersonal<br />

und bekam dann die gewünschten<br />

Rollen Hartgeld eingewechselt –<br />

selbstverständlich ohne Provision. Mit<br />

Glück waren manchmal Originalrollen<br />

der Prägeanstalten dabei (z.B. Aufdruck<br />

„Münze Berlin A“), sodass ich an prägefrische<br />

Münzen gelangte. Der Rest trug<br />

den Aufdruck „Landes-Zentralbank<br />

Berlin“, es waren also normale Umlaufmünzen.<br />

Heute wird man von der LZB<br />

an seine Hausbank verwiesen, Rollenware<br />

ist für normale Bürger bei der LZB<br />

AKTUELLES<br />

Die Vermengung von Euro-Münzen II<br />

Von Dipl.-Ing Diedrich Harms, Berlin<br />

nicht mehr erhältlich. Die Aufgabe des<br />

Rollens von Hartgeld wird jetzt häufig<br />

von den Sicherheitsfirmen erledigt die<br />

die Geld- und Werttransporte für die<br />

Kreditinstitute durchführen. Die Bank<br />

oder Sparkasse lässt sich den Mehraufwand<br />

beim Beschaffen natürlich bezahlen<br />

– und wenn man dann diese Rollen<br />

nach Durchsicht wieder zurückbringt,<br />

fallen erneut Spesen an. Eine Möglichkeit<br />

diese Spesen zu sparen wäre, jeden<br />

Morgen seine Frühstücksbrötchen damit<br />

beim Bäcker zu bezahlen (80 Cent pro<br />

Tag) was dann ca. 1 1 /2 Jahre dauern würde.<br />

Sämtliche verwendeten Kennbuchstaben<br />

der einzelnen Länder entsprechen<br />

den jeweiligen international gültigen<br />

Autokennzeichen.<br />

Nun aber zu den Ergebnissen: Wieder<br />

hat sich gezeigt, dass die Nachbarländer<br />

(A, F, NL sowie F und I) weitaus<br />

häufiger vertreten sind als die restlichen<br />

Staaten.<br />

In Tabelle 1 wird die Anzahl der geprägten<br />

10-Cent-Münzen als Stückzahl<br />

bzw. in Prozent der Gesamtstückzahl<br />

von 1999 bis 2002 aufgelistet. Bereits<br />

Schema 1: Anzahl der geprägten 10-Cent-Stücke von 1999 bis 2002<br />

Land Stück Prozent<br />

A 441,5 4,78%<br />

B 327,2 3,54%<br />

D 3.672,0 39,72%<br />

E 1.008,0 10,90%<br />

F 1.249,2 13,51%<br />

GR 257,0 2,78%<br />

I 1.200,0 12,98%<br />

IR 217,0 2,35%<br />

L 20,0 0,22%<br />

NL 518,9 5,61%<br />

P 220,8 2,38%<br />

SF 113,2 1,22%<br />

Tabelle 1: Anzahl der geprägten 10-Cent-<br />

Stücke von 1999 bis 2002 (in Mio. Stück, gerundet)<br />

2004 2005<br />

2002A 2835 2703<br />

2002D 436 536<br />

2002F 439 486<br />

2002G 299 366<br />

2002J 1872 1657<br />

5581 5748<br />

2004 2005<br />

2003A 150 96<br />

2003D 4 9<br />

2003F 0 0<br />

2003G 4 11<br />

2003J 210 254<br />

2004 2005<br />

A 2002 38 68<br />

2004 0 1<br />

B 1999 2 9<br />

2000 2 0<br />

2001 1 6<br />

E 1999 23 30<br />

2000 8 12<br />

2001 7 6<br />

2002 14 8<br />

2003 0 14<br />

2004 0 1<br />

F 1999 28 49<br />

2000 8 18<br />

2001 11 12<br />

2002 0 4<br />

2003 3 6<br />

GR 2002 6 7<br />

I 2002 13 39<br />

IR 2002 4 6<br />

L 2002 1 2<br />

2004 0 1<br />

NL 1999 9 23<br />

2000 10 16<br />

2001 7 16<br />

2002 1 0<br />

P 2002 3 3<br />

SF 1999 2 3<br />

2000 0 2<br />

368 370<br />

Tabelle 2: Stückanteile der Münzen (Deutschland),<br />

Auswertung 2004 und 2005<br />

Summe 231 362 Stück<br />

Tabelle 3: Stückanteile der Münzen (Ausland),<br />

nach Jahrgang geordnet, Auswertung 2004<br />

und 2005<br />

18 mt 7-8/2005


hier ist ersichtlich, dass die häufiger vorkommenden<br />

Staaten (s.o.) eine Auflagenhöhe<br />

von 400 Mio. Stück und deutlich<br />

darüber haben. Das ist auch in Schema<br />

1 dargestellt.<br />

Erstaunlicherweise hat sich die Anzahl<br />

der deutschen Münzen 2005 im Vergleich<br />

zum Vorjahr nur unwesentlich<br />

verändert (Tabelle 2)! Hier wurden die<br />

2005 gefundenen Stücke nochmals mit<br />

den 2004 ausgewerteten Ergebnissen direkt<br />

verglichen, Auffallend hier: es wurde<br />

wieder kein Exemplar der Ausgabe<br />

2003 F gefunden.<br />

Vermutung: Die Prägungen sind<br />

immer noch nicht im Umlauf<br />

Nach wie vor vermute ich, dass diese<br />

Prägung noch immer nicht in Umlauf ist.<br />

Unter fast 13.000 Münzen fand sich<br />

jedenfalls keine einzige.<br />

Vom Auslandsanteil kann ebenfalls<br />

von keinen gravierenden Änderungen<br />

berichtet werden (siehe hierzu Tabelle<br />

3). Er hat sich, wie ich vermutet habe,<br />

von 231 Stück im Jahr 2004 (das entspricht<br />

3,58%) auf 363 Stück im Jahr<br />

2005 (entsprechend 5,59%) erhöht.<br />

Diese Tendenz wird sich in den nächsten<br />

Jahren, wahrscheinlich in geringeren<br />

Steigerungsraten, fortsetzen.<br />

Es bleibt abzuwarten was im Jahr<br />

2007 geschieht. Dann werden die 13 neuen<br />

EU-Mitgliedsstaaten ihre „eigenen“<br />

Münzen prägen die dann natürlich<br />

ebenfalls in Deutschland auftauchen<br />

werden.<br />

Eingangs wurde erwähnt, dass das<br />

Rollieren der Münzen häufig von<br />

Sicherheitsfirmen erledigt wird. Die<br />

„blinde“ Erkennung von Münzen hängt<br />

von 3 Größen ab – dem Durchmesser,<br />

der Dicke und dem Gewicht – wodurch<br />

sich durch einfache Rechnung das spezifische<br />

Gewicht, also das Prägematerial<br />

ermitteln lässt. Ich hatte bisher<br />

als Ingenieur angenommen, dass<br />

diese Prüfung von den Rollautomaten<br />

durchgeführt wird – wurde aber eines<br />

AKTUELLES<br />

Besseren belehrt: es fand sich unter den<br />

untersuchten 10-Cent-Stücken eine 5-<br />

Groszy(Groschen)-Münze aus Polen,<br />

Prägejahr 1991 die zwar einen identischen<br />

Durchmesser hat, deren Dicke<br />

aber nur 1,15 mm (statt 3,25 mm) ist.<br />

Sie ist somit um 65% oder in Gramm<br />

ausgedrückt 2,6g leichter als ein 10-<br />

Cent-Stück. Verbesserungen an den<br />

Rollautomaten wären angebracht!<br />

NB.: Da es in Berlin und dem angrenzenden<br />

Umland scheinbar zu Engpässen<br />

beim Kleingeldbedarf (1, 2 und 5<br />

Cent) gekommen ist hat ein großer<br />

Lebensmittel-Filialdiskonter mehrere<br />

LKW-Ladungen Kleingeld aus Österreich<br />

geholt. Verstärkt kann ich im<br />

Umlauf befindliche Münzen (zum<br />

großen Teil annähernd prägefrisch mit<br />

Edelweiß, Primel und Enzian) beobachten.<br />

Wenn jeder Sammler, so wie beispielsweise<br />

ich, ca. 250 Stück 1-, 2- und<br />

5-Cent-Münzen dem Geldverkehr entzieht,<br />

ist so ein Manko durchaus verständlich.<br />

Dipl.-Ing. Diedrich Harms<br />

Die erste Bimetallmünze<br />

der Welt mit<br />

Papst Benedikt XVI.<br />

Die erste Reise des deutschen<br />

Papstes Benedikt XVI. in<br />

sein Heimatland wird<br />

ihn unter anderem<br />

nach Köln führen,<br />

wo er den diesjährigenWeltjugendtag<br />

der katholischen<br />

Kirche<br />

(15.-21. 8. 2005) besuchen<br />

wird. Die<br />

Münze zeigt ihn vor<br />

dem Wahrzeichen Kölns:<br />

dem Kölner Dom.<br />

Spezifikationen<br />

Nominale: 5 Dollars<br />

Ausgabe-Land: Liberia<br />

Jahr: 2005<br />

Auflage: max. 50.000<br />

Münzen -und Medaillenhandlung<br />

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Durchmesser: 25,7 mm<br />

Gewicht: 7g<br />

Metall:<br />

außen: Kupfer-Nickel<br />

innen: Messing<br />

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Sammlungen entgegen.<br />

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mt 7-8/2005 19


Karl Friedrich Schinkel war weitaus<br />

mehr als Preußens oberster Baumeister<br />

und Stadtplaner in der ersten<br />

Hälfte des 19. Jahrhunderts. Am 13.<br />

März 1781 in Neuruppin als Sohn eines<br />

Geistlichen geboren, aber in Berlin aufgewachsen<br />

und ausgebildet, glänzte der<br />

vielseitige Künstler auch als Maler, Designer<br />

und Kunstgewerbler und zeitweilig<br />

sogar als Bühnenbildner. Schinkel ist<br />

eine silberne 10-Euro-Münze gewidmet,<br />

die 2006 zu seinem 225. Geburtstag erscheint.<br />

Fast alle Teilnehmer eines<br />

künstlerischen Wettbewerbs für die<br />

neue Gedenkmünze reichten Entwürfe<br />

mit Schinkels markantem Konterfei ein.<br />

Es ist uns durch Denkmäler in Berlin<br />

und Neuruppin sowie durch Büsten,<br />

Gemälde und Grafiken bekannt und ist<br />

auch auf Medaillen, einem 10-Mark-<br />

Stück der früheren DDR von 1966 und<br />

einer 1936 gedruckten Banknote zu 1000<br />

Reichsmark, die aber erst 1944 ausgegeben<br />

wurde, überliefert.<br />

Erinnerung an die Bauakademie<br />

Die Jury entschied sich unlängst<br />

nicht für ein Porträtstück, sondern für<br />

eine allegorische Darstellung. Sie wurde<br />

von dem Berliner Grafiker und Münzdesigner<br />

Axel Bertram einem Relief nachempfunden,<br />

das Schinkels Berliner Bauakademie<br />

schmückte. Im Zweiten Weltkrieg<br />

zerstört, wurde die Ruine<br />

in den frühen 1960er Jahren<br />

abgerissen, um Platz für das<br />

DDR-Außenministerium zu<br />

machen. Der Wiederaufbau<br />

lässt noch auf sich warten,<br />

doch erinnert am originalen<br />

Standort unweit von Schinkels<br />

Friedrichswerderscher Kirche<br />

eine Installation aus Stein, bemalten<br />

Plastikplanen und<br />

Stahlrohren an den Plan, das<br />

berühmte Gebäude wiederzuerrichten.<br />

Dargestellt wird auf<br />

der neuen Schinkelmünze ein<br />

kniender Jüngling, der ein<br />

Haus auslotet und so Schinkels<br />

Absichten zur Unterweisung<br />

angehender Bauleute eindrucksvoll<br />

versinnbildlicht.<br />

„Insgesamt ist dies ein sehr gelungener<br />

Entwurf, der inhaltlich<br />

und in seiner präzisen Gestaltung<br />

viel vom künstlerischen<br />

Gedankengut Schinkels<br />

vermittelt. Er regt den Betrachter<br />

zur selbstständigen<br />

AKTUELLES<br />

Schinkel ganz aus Silber<br />

Zum 225. Geburtstag des preußischen Baumeisters<br />

erscheint 2006 eine neue 10-Euro-Münze<br />

Schinkels Denkmal schmückt den Platz, auf<br />

dem früher die Bauakademie stand<br />

Auseinandersetzung mit dem Werk<br />

Schinkels an“, begründet die Jury ihr<br />

Votum für den mit der Tarnzahl 1011<br />

eingereichten Bertram’schen Entwurf.<br />

Die Wahl dieses Motivs ist auch deshalb<br />

zu begrüßen, weil es auf Schinkels<br />

Wohn- und Sterbeort, die Berliner Bau-<br />

Die von Axel Bertram gestaltete Schinkel-Münze<br />

zu 10 Euro erscheint 2006<br />

Mit Schinkels Kopf eröffnete die DDR 1966 ihre<br />

Gedenkmünzenprägung<br />

akademie, weist und daran erinnert,<br />

dass es einen allerdings unter dem Vorbehalt<br />

der bisher nicht geklärten Finanzierung<br />

stehenden Plan zum Wiederaufbau<br />

gibt.<br />

Karl Friedrich Schinkel war nicht an<br />

der Wiege gesungen worden, dass er<br />

einmal Preußens oberster Baumeister<br />

werden würde. Das Oeuvre des von den<br />

renommierten Berliner Architekten<br />

Friedrich Gilly senior und Friedrich<br />

Gilly junior ausgebildeten und zunächst<br />

als Maler tätigen Künstlers ist umfangreich.<br />

Als Professor und Mitglied der<br />

Akademie der Künste, Geheimer<br />

Oberbaurat und Oberlandesbaudirektor<br />

war er vor allem für den preußischen<br />

Staat tätig und wurde vom Kronprinzen<br />

Friedrich Wilhelm, ab 1840 König<br />

Friedrich Wilhelm IV., gefördert.<br />

Nebenher konnte er auch Aufträge des<br />

Adels und wohlhabender Privatleute<br />

ausführen. Leider lebte Schinkel nicht<br />

lange genug, um alle seine Pläne auszuführen.<br />

Im September 1840 erlitt er einen<br />

Schlaganfall wohl infolge starker<br />

Arbeitsüberlastung und erlangte in seinem<br />

Wohn- und Arbeitsort Bauakademie<br />

bis zu seinem Tod am 9. November<br />

1841 sein Bewusstsein nicht wieder. Bestattet<br />

ist Schinkel auf dem Dorotheenstädtischen<br />

Friedhof in Berlin neben<br />

Künstlern und Kollegen wie Schadow,<br />

Beuth und Stüler.<br />

Klassizismus und<br />

Neogotik<br />

Schinkels Werk, in dem der<br />

Klassizismus zur Blüte gebracht,<br />

aber auch die Neogotik<br />

gepflegt wurde, ist so umfangreich,<br />

dass hier nur einige wenige<br />

noch existierende Bauten in<br />

Berlin und Umgebung aufgezählt<br />

werden können – Umbau<br />

des Berliner Kronprinzenpalais,<br />

Neue Wache Unter den<br />

Linden in Berlin, Schauspielhaus<br />

auf dem Gendarmenmarkt,<br />

Kreuzbergdenkmal,<br />

Schloss Tegel der Familie von<br />

Humboldt, Umbau des Berliner<br />

Doms und Bau der<br />

Schlossbrücke, Altes Museum<br />

am Lustgarten, Mausoleum<br />

und Schinkel-Pavillon im Park<br />

Charlottenburg, Friedrichswerdersche<br />

Kirche (jetzt mit<br />

einem Schinkelmuseum), Bau<br />

und Umbau mehrerer Palais<br />

20 mt 7-8/2005


preußischer Prinzen, Bauakademie und<br />

Elisabethkirche in Berlin sowie Schloss<br />

Glienicke. Auch in Potsdam und der<br />

Mark Brandenburg hat Schinkel deutliche<br />

Spuren hinterlassen, genannt seien<br />

unter anderem die Schlösser Charlottenhof<br />

und Babelsberg und die Nikolaikirche<br />

in Potsdam sowie Schloss Neuhardenberg.<br />

Der Romancier Theodor Fontane,<br />

wie Schinkel gebürtiger Neuruppiner,<br />

widmete dem Künstler in<br />

den „Wanderungen durch die Mark<br />

Brandenburg“ liebevolle Betrachtungen<br />

wie diese: „Unter allen bedeutenden<br />

Männern, die Ruppin,<br />

Stadt der Grafschaft, hervorgebracht<br />

hat, ist Karl Friedrich Schinkel der<br />

bedeutendste... Wäre Schinkel nie<br />

geboren, so gebräch‚ es unsrer immerhin<br />

eigenartigen künstlerischen<br />

Entwicklung an ihrem wesentlichsten<br />

Moment“, schrieb Fontane bei<br />

der Vorstellung von Schinkels Leben<br />

und Schaffen. Schinkel sei kein schöner<br />

Mann gewesen, „aber der ernstmilde<br />

Ausdruck seines unregelmäßig<br />

geformten Gesichts, dabei sein schöner,<br />

elastischer Gang, verrieten den<br />

Mann höherer Begabung. Und<br />

Schinkels Freund und Biograph<br />

Franz Kugler notierte: „In seinen Bewegungen<br />

war Ade und ein Gleichmaß,<br />

um seinen Mund ein lächeln,<br />

auf seiner Stirn eine Klarheit, in seinen<br />

Augen eine Tiefe und ein Feuer,<br />

daß man sich schon durch seine<br />

bloße Erscheinung zu ihm hingezogen<br />

fühlte. Noch größer aber war die<br />

Gewalt seines Wortes, wenn das, was<br />

ihn innerlich beschäftigte, unwillkürlich<br />

und unvorbereitet auf seine Lippen<br />

trat“.<br />

Eiserner Vorhang als<br />

Feuerschutz<br />

Auf tragische Weise verlor 1787<br />

Karl Friedrich Schinkels Vater, Superintendent<br />

Johann Christoph<br />

Schinkel, im Zusammenhang mit einem<br />

verheerenden Brand in Neuruppin<br />

sein Leben. Für die Hinterbliebenen hatte<br />

das Feuer über den schmerzlichen<br />

Verlust des Vaters hinaus auch einschneidende<br />

soziale Folgen, denn der<br />

Ernährer war tot und die Witwenrente<br />

klein. Die Familie siedelte nach Berlin<br />

über, und Karl Friedrich wurde Schüler<br />

des Grauen Klosters und der eben erst<br />

gegründeten und in der Königlichen<br />

Münze am Werderschen Markt eingerichteten<br />

Allgemeinen Bauschule. Mit<br />

jungen Jahren begann er, durch Reisen<br />

nach Italien und Frankreich weitergebildet,<br />

eine steile Karriere als Architekt,<br />

die ihn nach den Befreiungskriegen von<br />

1813-1815 bis an die Spitze der preußischen<br />

Bauverwaltung brachte. Ob das<br />

AKTUELLES<br />

Erlebnis des Brandes in Neuruppin und<br />

die Wiederaufbaumaßnahmen auf Befehl<br />

König Friedrich Wilhelms II. den<br />

Jungen dazu führten, sich dem Bauhandwerk<br />

zuzuwenden, bleibt Spekulation.<br />

Unbestritten aber ist, dass dem Architekten<br />

das Thema Feuersicherheit stets<br />

am Herzen lag. Bei der Errichtung des<br />

auch auf Medaillen und einer DDR-<br />

Münze dargestellten Schauspielhauses<br />

Die Eröffnung des Schauspielhauses wurde 1821<br />

mit einer Medaille gefeiert<br />

Wilhelm II. und das Alte Museum auf einer<br />

goldenen Prämienmedaille<br />

Das wieder aufgebaute Schauspielhaus auf einem<br />

10-Mark-Stück von 1987<br />

auf den Fundamenten des 1817 abgebrannten<br />

Vorgängerbaues am Berliner<br />

Gendarmenmarkt jedenfalls sorgte<br />

Schinkel für Vorsichtsmaßnahmen und<br />

die Einrichtung eines Eisernen Vorgangs,<br />

der im Falle eines Brandes den<br />

Bühnen- vom Zuschauerraum abgeschottet<br />

hätte.<br />

Schönster Schmuck<br />

des Vaterlands<br />

Dass Schinkel zu den Vätern der<br />

Denkmalpflege in Preußen gehörte, wird<br />

angesichts seiner herausragenden Leistungen<br />

als Architekt und Stadtplaner<br />

oft übersehen. Als der Geheime Oberbaurat<br />

und Chef der Oberbaudeputation<br />

Schinkel 1817 das ehemalige Zisterzienserkloster<br />

Chorin im heutigen Landkreis<br />

Barnim besuchte und entsetzt den verwahrlosten<br />

Zustand dieser Perle norddeutscher<br />

Backsteinarchitektur sah, forderte<br />

er von den Behörden Respekt vor<br />

den Hinterlassenschaften der Altvorderen.<br />

In Sorge um den „schönsten<br />

Schmuck des Vaterlandes“ verfasste er<br />

ein Gutachten über die historische und<br />

architektonische Bedeutung des zur<br />

Ruine verkommenen Klosters und<br />

stellte fest: „Bei der Seltenheit solcher<br />

Denkmäler in dieser Provinz<br />

wird die Erhaltung derselben zur<br />

Pflicht, und wir ersuchen eine hochlöbliche<br />

sechste Generalverwaltung,<br />

durch die Regierung gefälligst veranlassen<br />

zu wollen, dass dem Amtmann<br />

von Chorin die Erhaltung aller<br />

alten, zum Kloster gehörigen Gebäude<br />

zur Pflicht gemacht werde,<br />

auch könnten sich die Baumeister<br />

der Provinz dafür interessieren, damit<br />

das willkürliche Einreißen und<br />

Verbauen dieser Altertümer vermieden<br />

und auf dem Lande der schönste<br />

Schmuck solcher Denkmäler erhalten<br />

werde“.<br />

Standbilder in Berlin<br />

und Potsdam<br />

Dieses Dokument gehört zu den<br />

Gründungsurkunden der staatlichen<br />

Denkmalpflege in Preußen. Es sollte<br />

noch Jahrzehnte dauern, bis diese<br />

unter König Friedrich Wilhelm IV.<br />

als Notwendigkeit und staatliche<br />

Aufgabe anerkannt wurde und auch<br />

Zuschüsse von der Regierung erhielt.<br />

Ein paar Jahre nach Schinkels<br />

durch weitere Schriftstücke und Eingaben<br />

an den König untermauerte<br />

Forderungen erfolgte die Inventarisation<br />

dessen, was man damals für<br />

denkmal- und erhaltenswert erachtete.<br />

Auf diesem „weiten Feld“, um<br />

mit Fontane zu sprechen, hat es mit<br />

der Zeit einen starken Bedeutungswandel<br />

gegeben, und vieles, was<br />

noch im 19. und frühen 20. Jahrhundert<br />

den „Adel“ des Denkmalwerten nicht<br />

bekam, weil es zu jung war oder angeblich<br />

unbedeutend und künstlerisch gering<br />

erschien, steht heute auf den Denkmallisten<br />

und genießt staatlichen Schutz.<br />

Am Schinkelplatz in Berlin sowie in<br />

der benachbarten Friedrichswerderschen<br />

Kirche stehen dem genialen Baumeister,<br />

Stadtplaner und Designer von<br />

kunsthandwerklichen Erzeugnissen sowie<br />

von Denkmälern gewidmete Standbilder,<br />

darüber hinaus ist der barocke<br />

Obelisk auf dem Alten Markt in Potsdam<br />

mit seinem Bildnis und dem von<br />

drei anderen preußischen Baumeistern –<br />

Knobelsdorff, Gontard und Persius – geschmückt.<br />

Helmut Caspar<br />

mt 7-8/2005 21


*UNESCO/UNIDROIT – Stellungnahme<br />

des Verbandes der deutschen Münzenhändler<br />

zur geplanten Ratifizierung der<br />

Unesco-Konvention von 1970 und zum<br />

Unidroit-Abkommen von 1995<br />

Der Verband der deutschen Münzenhändler<br />

(VddM) steht der Unesco-Konvention<br />

in ihrer jetzigen Fassung ablehnend<br />

gegenüber, da er sie in Teilen für<br />

mangelhaft und für nicht ausgewogen<br />

hält. Er fordert, dass die Konvention, in<br />

Mengen gefertigte und in vielen Exemplaren<br />

zur Verfügung stehende Sammlungstücke<br />

betreffend, noch einmal<br />

überarbeitet wird. Außerdem muss die<br />

Konvention in Hinblick auf Rechtssicherheit,<br />

Praktikabilität und Finanzierbarkeit<br />

einer Prüfung unterzogen werden.<br />

Das Unidroit-Abkommen von 1995<br />

lehnt der Verband entschieden ab. Es ist<br />

unrealistisch und mit der deutschen<br />

Rechtsprechung nicht in Einklang zu<br />

bringen. Erfahrungen in der Schweiz zeigen,<br />

dass die Auswirkungen auf den<br />

Kunst- und Münzhandel und die betroffenen<br />

staatlichen Stellen äußerst negativ<br />

und kaum kalkulierbar sind.<br />

Es ist sinnvoll, Kulturgüter zu schützen,<br />

den illegalen Handel mit diesen zu<br />

unterbinden und gegebenenfalls die<br />

Rückführung dieser Kulturgüter an den<br />

rechtmäßigen Besitzer zu betreiben.<br />

Kein Münzenhändler ist daran interes-<br />

AKTUELLES<br />

Verband der deutschen Münzenhändler<br />

traf sich in Siegburg<br />

Traditionell im Sommer treffen sich die Mitglieder des<br />

Verbandes der deutschen Münzenhändler (VddM) stets<br />

an einem anderen Ort zu ihrer Jahrestagung.<br />

Am 4. Juni 2004 fand sie in Siegburg nicht weit von Köln<br />

und Bonn statt, einer Mitte des 11. Jahrhunderts gegründeten<br />

Stadt, die ihr damals verliehenes Münzrecht nur sehr<br />

spärlich ausübte, aber die geschichtlich und architektonisch<br />

bedeutende Benediktinerabtei Sankt Michael und die Pfarrkirche<br />

Sankt Servatius mit einem berühmten Kirchenschatz<br />

besitzt. Verbandspräsident Stefan Sonntag begrüßte als Gäste<br />

der Jahrestagung Vertreter des Berufsverbandes des<br />

deutschen Münzenfachhandels, des Verbands Österreichischer<br />

Münzenhändler, des Verbands Schweizer Berufsnumismatiker<br />

und des Italienischen Münzenhändlerverbandes<br />

und verlas ein Grußwort des Präsidenten der Deutschen Numismatischen<br />

Gesellschaft, Dr. Gerd Dethlefs, der wegen<br />

des zeitgleich stattfindenden Tagung seiner Organisation in<br />

Minden nicht nach Siegburg kommen konnte. Stefan Sonntag<br />

dankte herzlich den rheinischen Kollegen für ihre Gastfreundschaft<br />

und die Ausrichtung der Tagung, an deren Vorabend<br />

es interessante Führungen durch das Kloster, die Servatiuskirche<br />

und die unter anderem durch ihre Keramiken<br />

berühmt gewordene Stadt gab. Wie in den letzten Jahren, so<br />

steht auch künftig der Kampf gegen die UNESCO-Konvention<br />

über „Maßnahmen zum Verbot und zur Verhütung der<br />

unzulässigen Einfuhr, Ausfuhr und Übereignung von Kul-<br />

siert, gestohlene Münzen (z.B. aus dem<br />

Museum in Bagdad) zu erwerben oder<br />

zu handeln. Die Konvention ist in ihren<br />

zentralen Punkten 35 Jahre alt und es besteht<br />

grundsätzlicher Überarbeitungsbedarf.<br />

Im Zeitalter der Globalisierung<br />

müssen die zum Teil protektionistischen<br />

Maßnahmen einer Prüfung unterzogen<br />

werden. In der Präambel der Unesco-<br />

Konvention wird auf die Bedeutung des<br />

Kulturgütertransfers unter den Nationen<br />

hingewiesen, weil der Kulturgüteraustausch<br />

die gegenseitige Achtung und das<br />

Verständnis der Nationen untereinander<br />

fördert. Daher sollten die entsprechenden<br />

Ausführungsgesetze den Handel<br />

fördern und nicht behindern.<br />

turgut“ aus dem Jahr 1970 und ihre Umsetzung in deutsches<br />

Recht im Vordergrund der Verbandsarbeit. Es müsse alles<br />

getan werden, erklärte Stefan Sonntag, um die in diesem<br />

Punkt offensichtlich ahnungslosen Politiker und die Öffentlichkeit<br />

von der Schädlichkeit und mangelhaften Durchführbarkeit<br />

der Bestimmungen zu überzeugen. Der VddM, der<br />

von der Deutschen Numismatischen Gesellschaft und dem<br />

Berufsverband des deutschen Münzenfachhandels unterstützt<br />

wird, hat ein Positionspapier ausgearbeitet und an alle<br />

beteiligten und betroffenen Gremien und Verbände verteilt.<br />

(Stellungnahme des Verbandes siehe Ende der Meldung).<br />

Zwar sei die Ratifizierung der Konvention in der Bundesrepublik<br />

Deutschland wohl kaum noch aufzuhalten, umso<br />

mehr aber werde der Verband vor den Folgen auf den deutschen<br />

Münzenhandel und den Erhalt von Arbeitsplätzen<br />

warnen. Erfreulich, ist, dass sich der 1952 gegründete Verband<br />

durch Aufnahme neuer Mitglieder verjüngt. Hinzu gewählt<br />

wurden Frits Bodde (Bremen), Philipp Kapaan<br />

(Marl), Klaus Müller (Bremen), Wolfgang Rittig (Schwelm)<br />

und Thomas Wolter (Stuttgart) sowie als korrespondierendes<br />

Mitglied Adolfo Cayon (Madrid). Ein anderes korrespondierende<br />

Mitglied, Giulio Bernardi, lud unter großem<br />

Beifall im Namen seiner italienischen Kollegen die Mitglieder<br />

des Verbands der deutschen Münzenhändler zur nächsten<br />

Jahrestagung vom 8. bis 11. Juni 2006 nach Triest ein.<br />

Helmut Caspar<br />

Kulturgutdefinition<br />

Die Achillesferse der Konvention ist<br />

die fehlende Definition des Begriffes<br />

„Kulturgut“. Die Formulierungen der<br />

Unesco-Konvention sind ungenau und<br />

allgemein. Der Europäische Gerichtshof<br />

hat bislang keine Judikatur zur Definition<br />

von nationalem Kulturgut vorgelegt.<br />

Die Betroffenen haben keinen Zugang<br />

zu entsprechenden nationalen Gesetzestexten,<br />

geschweige denn zu ordentlichen<br />

Übersetzungen. Es entsteht<br />

eine unerträgliche Rechtsunsicherheit,<br />

für die unbedingter Regelungsbedarf besteht.<br />

Mit der Beantwortung der Frage:<br />

„Was ist schützenswertes Kulturgut“<br />

wird gleichzeitig die Möglichkeit gegeben,<br />

die Konvention sinnvoll umzusetzen.<br />

Ein Versäumnis würde einen Bürokratieapparat<br />

von nicht zu unterschätzendem<br />

Ausmaß nach sich ziehen. Unserer<br />

Meinung nach ist ein schützenswertes<br />

Kulturgut eine Sache oder ein Objekt,<br />

das für die nationale Identität des betreffenden<br />

Staates von hervorragender Bedeutung<br />

ist und auf Grund seiner Einzigartigkeit<br />

unersetzlich ist.<br />

Die Konvention verlangt von allen<br />

Vertragsstaaten, dass sie ein Verzeichnis<br />

von Kulturgütern von nationaler Bedeutung,<br />

für die das Übereinkommen gelten<br />

soll, anlegen. Allerdings gibt es nach 35<br />

Jahren nur eine deutsche Liste, die Kul-<br />

22 mt 7-8/2005


turgüter in Privatbesitz auflistet. Im<br />

Eckpunktepapier der Deutschen Unesco<br />

Kommission (DUK) wird darauf verwiesen,<br />

dass sich die Vorschriften nicht<br />

auf banale Dinge, sondern auf bedeutendes<br />

Kulturgut beziehen sollen. Der<br />

Kulturgutbegriff der Konvention ist allerdings<br />

nahezu unbegrenzt und umfasst<br />

Objekte der Botanik, Zoologie, Mineralogie,<br />

Anatomie, Archäologie, Numismatik<br />

und der Philatelie, Güter von<br />

künstlerischem Interesse wie Bilder,<br />

Zeichnungen, Drucke, Manuskripte,<br />

Fotografien, Filme, Steuermarken, Siegel,<br />

Antiquitäten, Möbel etc., um es zu<br />

vereinfachen, so ziemlich alles, was älter<br />

als 100 Jahre ist. Eine Wertbeschränkung<br />

ist nicht vorgesehen. Diese Regelung<br />

wird nicht zu einer sinnvollen Umsetzung<br />

der Konvention führen, da die<br />

unvorstellbare Menge der Güter nicht<br />

kontrollierbar ist.<br />

Nur eine Eingrenzung und genaue<br />

Definition eines geschützten Kulturgutes<br />

wird die später damit befassten Stellen in<br />

die Lage versetzen, sinnvoll mit den neuen<br />

Rechtsvorschriften umzugehen. Nach<br />

dem Wortlaut der Konvention hat jeder<br />

Vertragsstaat die Möglichkeit, die Konvention<br />

anzuwenden, ohne Rücksicht<br />

auf den Wert des Objektes. Die Überlastung<br />

entsprechender Stellen mit Bagatellfällen<br />

ist unvermeidbar. Sonderstellung<br />

von Münzen, Medaillen und Briefmarken<br />

Während z.B. Bilder oder antike<br />

Fresken einzigartig sind, handelt es sich<br />

bei Münzen seit der Antike um technische<br />

Massenprodukte. Manche Münzen<br />

eines Typs werden tausendfach pro Jahr<br />

gehandelt. Allein die deutsche Numismatik<br />

liefert einige 10.000 Typen, weltweit<br />

dürfte es sich um mehrere hunderttausend<br />

verschiedene Münztypen handeln,<br />

von denen manche Typen tausendfach<br />

pro Jahr gehandelt werden. Dazu<br />

gehören auch antike Münzen, die teilweise<br />

in außerordentlich großen Mengen<br />

umgeschlagen werden und oft nur<br />

wenige Euro kosten. Durch den Handel<br />

mit diesen Münzen wird ein nicht zu unterschätzender<br />

Beitrag zur geschichtlichen<br />

Bildung großer Bevölkerungsschichten<br />

geleistet. Überhaupt ist<br />

Deutschland weltweit mit Amerika zusammen<br />

das Land mit den meisten Münzensammlern.<br />

Zur Zeit sind ca. 1 Million<br />

bundesdeutsche Bürger an Münzen interessiert,<br />

bei Briefmarken ist der Kreis<br />

der Interessenten noch wesentlich<br />

größer. Die 100-Jahre-Regelung ohne<br />

Wertbegrenzung wird die Konvention in<br />

diesen Bereichen sofort undurchführbar<br />

werden lassen. Dabei müsste vielleicht<br />

eine Münze von hunderttausend gehandelten<br />

unter dem Aspekt der Einhaltung<br />

der Unesco-Konvention überprüft werden.<br />

Die Diskussion um die Rückgabe<br />

eines illegal verschobenen van Goghs,<br />

eines Matisse, eines Altars von Cranach,<br />

AKTUELLES<br />

eines römischen Mosaiks aus einer<br />

Raubgrabung oder einer Dekadrachme<br />

von Athen erübrigt sich. Es muss aber<br />

verhindert werden, dass durch ein Versäumnis<br />

in der Formulierung des Vertragswerkes<br />

ein millionenfach geprägtes<br />

50-Cent-Stück aus Australien, eine zehntausendfach<br />

vorhandene Bronze des römischen<br />

Kaisers us deutscher Sicht ausreichend.<br />

Das Eckpunktepapier der<br />

Deutschen Unesco Kommission sieht<br />

zwar Probleme in Hinblick auf die<br />

Rechtssicherheit, erschöpft sich aber<br />

auch hier, ähnlich wie bei den Problemen<br />

der Praktikabilität und der Finanzierung,<br />

in grob gefassten Überlegungen,<br />

Anregungen und Thesen, die vermuten<br />

lassen, dass der Verfasser nicht tiefer in<br />

die Problematik eingedrungen ist oder<br />

nur geringe Kenntnis von der alltäglichen<br />

Praxis des Münzhandels besitzt. An<br />

anderer Stelle wird darauf verwiesen,<br />

dass sich für die Bundesrepublik<br />

Deutschland Rechtspflichten ergeben,<br />

die zum Teil mit der deutschen Rechtsund<br />

Wirtschaftsordnung nicht vereinbar<br />

sind. Unter diesem Aspekt scheint eine<br />

wohlüberlegte, rechtskonforme Handlungsweise<br />

angeraten, um entsprechende<br />

kostspielige Prozesse zu vermeiden. Im<br />

Allgemeinen gilt der Rechtsgrundsatz,<br />

was nicht verboten ist, ist erlaubt. Wenn<br />

in der Folge die Vertragspartner einfach<br />

alles verbieten, entsteht eine große Diskrepanz<br />

im Umgang mit deutschen Stellen,<br />

wo explizite Listen geführt werden<br />

und alles mit großer Sorgfalt und Aufwand<br />

erledigt wird und den Behörden<br />

anderer Länder, wo kaum eine Entwicklung<br />

zu sehen ist und die nötige Infrastruktur<br />

überhaupt nicht vorhanden ist.<br />

Nach dem Wortlaut der Konvention<br />

müssen schützenswerte Objekte in einem<br />

Gesamtverzeichnis erfasst werden.<br />

Für diese Objekte muss eine Ausfuhrgenehmigung<br />

beantragt werden, wenn ein<br />

Verkauf ins Ausland beabsichtigt ist. Für<br />

alle nicht erfassten Gegenstände<br />

benötigt man keine Genehmigung.<br />

Listenentscheid durch oberste<br />

Landesbehörde<br />

Über den Eintrag in diese Liste entscheidet<br />

die oberste Landesbehörde unter<br />

Zuhilfenahme eines von der Kultusministerkonferenz<br />

der Länder erarbeiteten<br />

Kriterienkatalogs. Diese Regelung<br />

grenzt die Menge der Objekte auf ein<br />

überschaubares Maß ein und gibt dem<br />

Verkäufer wie auch dem Käufer die<br />

benötigte Rechtssicherheit. Man kann<br />

sich jederzeit kundig machen, ob die<br />

Stücke gelistet sind. Somit ist diese Regelung<br />

praktikabel. Eine Übereinkunft<br />

mit anderen Ländern unter gleichen<br />

Voraussetzungen würde ebenfalls praktikabel<br />

sein. Obwohl Artikel 5, Absatz 2<br />

der Unesco-Konvention die Erstellung<br />

und Veröffentlichung von Listen herausragender<br />

und daher besonders schützenswerter<br />

kultureller Güter in privater<br />

Hand vorschreibt, ist es unserem ehemaligen<br />

Präsidenten, Herrn Dr. Lanz, auch<br />

nach aufwendiger Recherche nicht gelungen,<br />

eine einzige derartige Liste der<br />

102 beigetretenen Staaten zu finden.<br />

Durch das Fehlen derartiger Verzeichnisse<br />

kann jederzeit im Nachhinein eine<br />

Kriminalisierung der Betroffenen eintreten,<br />

obwohl beide Parteien durchaus<br />

gutwillig die Sache betrieben haben. In<br />

der Regel werden grobe Verallgemeinerungen<br />

(z.B. alle Münzen, die älter als<br />

100 Jahre sind) formuliert, um entsprechendes<br />

Arbeitsaufkommen zu vermeiden,<br />

was die Menge der in Frage kommenden<br />

Objekte ausufern lässt. Durch<br />

die schwache Infrastruktur der betreffenden<br />

Staaten wird der Arbeitsaufwand<br />

in die Bundesrepublik verlagert und sabotiert<br />

dort die gefestigte Gesetzeslage.<br />

Die Konvention haben Länder unterzeichnet,<br />

die im umgekehrten Fall über<br />

„Rechtssysteme“ verfügen, die eine<br />

Rückführung der oft in Zusammenhang<br />

mit schwersten Straftaten entwendeten<br />

und unrechtmäßig aus Deutschland verbrachten<br />

Güter unmöglich macht. Die<br />

Gefahr, dass die Konvention einseitig<br />

ausgenutzt wird, ist sehr groß. Kulturgut<br />

kann nicht zwangsläufig in Ländergrenzen<br />

gefasst werden. So sind manche Kulturen,<br />

die heutigen Ländergrenzen betrachtet,<br />

grenzübergreifend. Welches<br />

Land darf Anspruch auf kurdisches Kulturgut<br />

erheben? Welche Nation darf Anspruch<br />

auf eine von einem schwedischen<br />

Medailleur in Danzig geprägte Medaille<br />

mit Bezug auf ein kriegerisches Ereignis,<br />

in das Preußen involviert war, erheben?<br />

Das Umlaufgebiet antiker Münzen umfasste<br />

die gesamte zur damaligen Zeit<br />

bekannte zivilisierte Welt. Ein in Rom<br />

geprägter Aureus wird heute ebenso in<br />

Indien (siehe Publikation von Prof. Dr.<br />

Berghaus) wie auch in Nordafrika oder<br />

Frankreich gefunden und ist damit genauso<br />

wenig nationales Kulturgut wie<br />

Bücher oder Grafiken, die ebenfalls in<br />

Massen produziert wurden. Allenfalls<br />

die Stempel bzw. Druckplatten sind auf<br />

Grund ihrer Einzigartigkeit schützenswert.<br />

So wehren sich auch die Kirchen<br />

und der Zentralrat der Juden in<br />

Deutschland gegen die vom Bundesinnenministerium<br />

geplante Einbeziehung<br />

ihrer Kulturgüter in die staatliche Aufsicht<br />

(Gemeinsame Stellungnahme des<br />

Kommissariats der Deutschen Bischöfe<br />

und des Bevollmächtigten des Rates der<br />

Evangelischen Kirche in Deutschland<br />

vom 20.3.1998 gegenüber der Arbeitsgruppe<br />

unter Leitung der Bundestagsabgeordneten<br />

Ina Albowitz, bei den Akten<br />

der FDP Bundestagsfraktion). Nachvollziehbar<br />

sind religiöse Kulturgüter nicht<br />

einem Staat oder einer Nation zuzuord-<br />

mt 7-8/2005 23


nen. Anderseits ist der Kulturtransfer<br />

für diese Glaubensgemeinschaften von<br />

außerordentlicher Bedeutung. Praktikabilität<br />

und Finanzierung Die Unesco-<br />

Konvention ist unzweifelhaft mit den besten<br />

Absichten geschrieben worden. Idealistische<br />

Vorstellungen haben allerdings<br />

praktische Erwägungen weitestgehend<br />

ignoriert. Erkennbare Probleme hat man<br />

mit dem Argument weggewischt, es werde<br />

wohl nicht so schlimm kommen. Bei<br />

einem so komplexen Verfahren ist eine<br />

genaue Abwägung aller Variablen unbedingt<br />

notwendig, ansonsten muss man<br />

sich den Vorwurf der Unseriosität gefallen<br />

lassen. Zum Schluss wird die Kostenexplosion<br />

auf die Privatwirtschaft abgewälzt.<br />

Der Handelsumfang bei Sammlungsgegenständen<br />

zeigt die gesellschaftliche<br />

Bedeutung für die einzelnen Kunsthandelsnationen.<br />

Wichtige Kultutgüter sollen<br />

durchaus im Land verbleiben<br />

Die für die nationale Identität des betreffenden<br />

Staates bedeutenden Kulturgüter<br />

sollen natürlich im betreffenden<br />

Land verbleiben. Da aber anscheinend<br />

die beteiligten Nationen sich scheuen,<br />

Listen zu erstellen, so wie es in Deutschland<br />

schon u.a. auf Grund des Denkmalschutzgesetzes<br />

praktiziert wird, und es<br />

vorziehen, sehr allgemeine Formulierungen<br />

zu finden, sehen wir uns einer Situation<br />

gegenüber, die unmöglich mit einem<br />

akzeptablen Aufwand zu beherrschen<br />

sein wird. Die arbeitsintensive Kontrolle<br />

wird auf den Vertragspartner abgewälzt,<br />

der schnell allein durch das mengenmäßige<br />

Aufkommen der Verwaltungsakte<br />

überfordert sein wird. Vorschriften<br />

und Gesetze müssen praktikabel sein<br />

und in einem vernünftigen Verhältnis<br />

zum betriebenen Aufwand stehen. Diese<br />

Entbürokratisierung ist erklärter Wille<br />

von Regierung und Opposition. Im Eckpunktepapier<br />

der DUK wird die These<br />

aufgestellt, dass die Umsetzung der Unesco-Konvention<br />

ohne nennenswerte zusätzliche<br />

Kosten zu bewältigen wäre. Im<br />

Bericht der Europäischen Kommission<br />

an den Rat, das Europäische Parlament<br />

und den Wirtschafts- und Sozialausschuss<br />

über die Durchführung der Verordnung<br />

3911/92 ... über die Ausfuhr von<br />

Kulturgütern etc. befindet sich im Anhang<br />

Pos. 1 eine Aufstellung der von<br />

1993-1998 erteilten Ausfuhrgenehmigungen.<br />

So haben in diesem Zeitraum<br />

Länder mit liberaler Gesetzgebung wie<br />

Belgien 50, Dänemark 168, Finnland 8<br />

und die BRD 300, Länder mit restriktiven<br />

Gesetzen wie Frankreich 1390 und<br />

Großbritannien 6408 Genehmigungen<br />

pro Jahr erteilt. Sollte die BRD die Gesetze<br />

entsprechend verschärfen, wird das<br />

Genehmigungsvolumen in unserem<br />

Land auf Grund des deutlich höheren<br />

AKTUELLES<br />

Handelsaufkommens weit über das Niveau<br />

von Großbritannien ansteigen. Die<br />

genannten Zahlen widerlegen die im<br />

Eckpunktepapier aufgestellte Behauptung<br />

der Kostenneutralität. Sollten die<br />

Forderungen durchgesetzt werden, muss<br />

die Finanzierung der Erweiterung des<br />

bestehenden Verwaltungsapparates im<br />

Vorfeld abgesichert werden. Auch im<br />

Bericht der DUK wird angeregt, Gegenstände,<br />

deren wissenschaftlicher oder archäologischer<br />

Wert begrenzt ist, von der<br />

Regelung auszunehmen. In Frankreich<br />

und Italien sorgen binnenmarktfeindliche<br />

Gesetze z.B. für starke Behinderungen<br />

im freien Warenverkehr der EU. Für<br />

jede noch so unbedeutende Antiquität<br />

musste mit hohem bürokratischem Aufwand<br />

eine Ausfuhrgenehmigung beantragt<br />

werden. Auch hier wurden die gesetzlichen<br />

Bestimmungen in letzter Zeit<br />

wesentlich gelockert. Durch eine Verschärfung<br />

der Gesetzeslage wird der Anreiz<br />

für illegale Geschäfte weiter erhöht.<br />

Ein offenes System mit Einspruchsrechten<br />

des Staates in den wenigen wichtigen<br />

Fällen würde eine effizientere Lösung<br />

darstellen. Wir weisen auf die unterschiedliche<br />

Fundgesetzgebung in den<br />

einzelnen deutschen Bundesländern hin.<br />

Von Museumsseite wird oft auf die<br />

Wichtigkeit kompletter Fundzusammenhänge<br />

und begleitender Fundinformation<br />

hingewiesen. In Bundesländern mit<br />

liberaler Fundgesetzgebung wie NRW<br />

oder Bayern erhalten die Museen von allen<br />

Seiten korrekte Angaben über Fundort<br />

und Begleitumstände, in Ländern<br />

mit restriktiver Gesetzgebung wie Baden-Württemberg<br />

sind die aufwendig erstellten<br />

Fundkarten „das Papier nicht<br />

wert, auf dem sie gedruckt werden“ was<br />

durch die statistischen Daten der einzelnen<br />

Bundesländer augenscheinlich wird.<br />

Das geringe Fundaufkommen in Baden-<br />

Württemberg ist signifikant. Verbote waren<br />

schon immer wenig hilfreich. Eine<br />

konstruktive Zusammenarbeit in Zusammenhang<br />

mit materiellen Sicherungssystemen<br />

würden beide Parteien<br />

zufrieden stellen. Es wird oft argumentiert,<br />

dass die Verkäufer in den Erstländern<br />

nur einen Bruchteil des späteren<br />

Erlöses erzielen würden und deshalb<br />

diese Staaten geschützt werden müssten.<br />

Die zu erzielenden Preise in diesen Ländern<br />

sind umso geringer, je ablehnender<br />

sie privatem Eigentum gegenüber stehen.<br />

Hätten diese Länder einen freien<br />

Warenverkehr bei einer gleichzeitigen<br />

demokratischen Grundordnung, kämen<br />

auch die Verkaufspreise den später erzielten<br />

Endpreisen näher. Die Bemerkung,<br />

dass der Antiquitätenhandel sich<br />

nicht gegen die Konvention wehrt, ist bedingt<br />

nachvollziehbar. Die deutschen<br />

Antiquitätenhändler handeln meist<br />

Kunstgegenstände des nationalen oder<br />

europäischen Raumes. Sollte ein japani-<br />

sches oder orientalisches Möbelstück angeboten<br />

werden, so steht dieses meist<br />

schon über lange Zeit in einem deutschen<br />

Haushalt und daher dürfte der<br />

Herkunftsnachweis nicht schwer fallen.<br />

Bei Münzen, die auf Grund ihres geringen<br />

Gewichtes und auch wegen ihrer hohen<br />

Werthaltigkeit sehr mobil sind und<br />

den gehandelten hohen Quantitäten<br />

sieht der Sachverhalt anders aus. Arbeitsaufwand<br />

für den Handel Bei über<br />

10.000-15.000 verkauften Münzen eines<br />

mittleren deutschen Auktionshauses pro<br />

Jahr oder einigen tausend Stücken eines<br />

ortsansässigen Händlers mit Ladengeschäft<br />

und wahrscheinlich keinem Stück,<br />

das bei einer Einzelprüfung als schützenswertes<br />

Kulturgut benannt würde, ist<br />

es nicht nachzuvollziehen, dass den Firmen<br />

eine solche Arbeit aufgebürdet<br />

wird.<br />

Praxisfremder Sachverstand<br />

Die Münzen müssen explizit beschrieben<br />

und über einen Zeitraum von<br />

30 Jahren archiviert werden, eine Arbeit,<br />

die überflüssig wäre, wenn die entsprechenden<br />

Vertragspartner die in der Konvention<br />

geforderten Listen erstellen<br />

würden. Es ist nicht nachvollziehbar,<br />

warum häufige antike Münzen, von denen<br />

Hunderttausende gefunden wurden<br />

und auch mehrfach ganze Fundzusammenhänge<br />

in Museen aufbewahrt werden,<br />

mit Fotoattest und Herkommensnachweis<br />

aufwendig verzeichnet werden<br />

müssen. Die Behauptung, das verlangte<br />

Procedere sei mit einem kaum merklichen<br />

Mehraufwand verbunden und den<br />

steuerlichen Aufzeichnungspflichten<br />

vergleichbar, zeugt nicht von praxisnahem<br />

Sachverstand. Diese These scheint<br />

ohne jede weitere Recherche formuliert<br />

worden zu sein. Ein Auktionskatalog<br />

benötigt in der Regel zwischen 4 und 6<br />

Monate bis zur Fertigstellung. Durch die<br />

Aufzeichnungspflicht bei der großen<br />

Anzahl von Objekten muss man davon<br />

ausgehen, dass ein um 50% erhöhter<br />

Zeitaufwand nötig wäre, was bei normalen<br />

Unternehmensgrößen von 1-5 Mitarbeitern<br />

nicht zu leisten ist. Die Erfahrungen<br />

in Frankreich, Großbritannien und<br />

der Schweiz zeigen, dass die Maßnahmen<br />

der Unesco-Konvention den Kunstund<br />

Münzenhandel außerordentlich belasten.<br />

Es stehen Tausende von Arbeitsplätzen<br />

auf dem Spiel, der seriöse Handel<br />

mit antiken Münzen wird gänzlich<br />

zum Erliegen kommen bzw. wird in den<br />

illegalen Schwarzmarkt abwandern. Es<br />

sind erhebliche Steuerausfälle zu befürchten.<br />

Der Staat als Kontrollinstanz<br />

wird mit hohem personellem Aufwand<br />

und erheblichen zusätzlichen Kosten zu<br />

rechnen haben. Im Eckpunktepapier<br />

wird auf die guten Erfahrungen in der<br />

Schweiz hingewiesen (Kulturgütertrans-<br />

24 mt 7-8/2005


fergesetz vom 20. 6. 2003). Diese Einstellung<br />

müssen die Autoren des Eckpunktepapiers<br />

aktuell revidieren. Nach einer anfänglichen<br />

neutralen Haltung des Handels<br />

(wie auch im Augenblick in Deutschland),<br />

organisieren die Schweizer Firmen<br />

Widerstand gegen die Regelungen. In<br />

der Schweiz wurde die Konvention in einer<br />

Weise umgesetzt, dass schon nach<br />

kurzer Zeit die Auswirkungen auf den<br />

Kunst- und Münzhandel zu spüren waren.<br />

Erste Firmen haben die Geschäftstätigkeit<br />

eingestellt (siehe Schreiben<br />

Münzen und Medaillen AG). Dem Vernehmen<br />

nach bemühen sich die offiziellen<br />

Stellen, die Regelungen wieder zu<br />

entschärfen. Selbst die Schweiz wird das<br />

UNIDROIT-Abkommen nicht unterzeichnen.<br />

Auswirkungen auf Handel,<br />

Sammler und Museen Der Vorwurf von<br />

einigen wenigen Archäologen, mit jedem<br />

antiken Gegenstand aus Mesopotamien<br />

würde der „Terror im Irak“ finanziert,<br />

ist haltlos und solche Stellungsnahmen<br />

sollten in eine sachliche Diskussion<br />

nicht einfließen. Die weltweite Verbreitung<br />

von Kulturgütern hat oft zu ihrer<br />

Rettung beigetragen. Vor politisch unsicheren<br />

Systemen konnten manche<br />

Kunstschätze durch Auslagerung oder<br />

rechtzeitigem Verkauf vor der Vernichtung<br />

bewahrt werden (sei es „entartete“<br />

Kunst im Dritten Reich oder die Zerstörung<br />

von Kunstschätzen durch die Taliban).<br />

In der ehemaligen DDR wurden<br />

die strengen Gesetze dazu missbraucht,<br />

den Staat als Kunsthändler zur Devisenbeschaffung<br />

auftreten zu lassen. Bei<br />

manchen Vertragspartnern, die der Unesco-Konvention<br />

beigetreten sind, muss<br />

man ähnliche Praktiken befürchten. Bei<br />

den geringen finanziellen Mitteln, die<br />

staatliche Stellen aufbringen können, um<br />

Kulturgüter der Nachwelt zu erhalten,<br />

ist Privatinitiative unverzichtbar. Große<br />

private Sammlungen werden als Dauerleihgabe<br />

oder als Schenkung der Öffentlichkeit<br />

zugänglich gemacht. Aus musealer<br />

Sicht ist es bedeutungslos, ob das zu<br />

Lebzeiten des Sammlers oder nach seinem<br />

Tod geschieht, da diese Sammlungen<br />

über Generationen aufgebaut werden.<br />

Der finanzielle Aufwand würde niemals<br />

allein von der öffentlichen Hand erbracht<br />

werden können. Die beabsichtigten<br />

Veränderungen werden nachvollziehbar<br />

zu einer Reduzierung der privaten<br />

Leistungen führen. Langfristig muss<br />

eine nationale Ausrichtung befürchtet<br />

werden, was politisch nicht gewollt ist<br />

und auch dem Geist der Konvention widersprechen<br />

würde. Die Auseinandersetzung<br />

mit fremden Kulturen führt zu<br />

tolerantem Verhalten und toleranten<br />

Denkweisen. Gerade Deutschland sollte<br />

sich der internationalen Beachtung bewusst<br />

sein und jede Aktivität vermeiden,<br />

die nationalistische Entwicklungen fördert.<br />

Bei der alles umfassenden Kultur-<br />

AKTUELLES<br />

gutbeschreibung der Konvention ist der<br />

Aufbau einer bedeutenden Privatsammlung<br />

nicht mehr möglich. Die Finanzlage<br />

der öffentlichen Haushalte verhindert,<br />

entsprechende Bauvorhaben zu realisieren.<br />

Viele hochbedeutende Kulturgüter<br />

in den Magazinen werden schon jetzt<br />

auf Grund von finanziellen Engpässen<br />

durch unsachgemäße Lagerung durch<br />

Feuchtigkeit und Schimmel zerstört. Finanzielle<br />

private Unterstützung für öffentliche<br />

Kunstsammlungen wird unter<br />

diesen Gesichtspunkten unwahrscheinlicher.<br />

Vorschläge des Verbandes der<br />

Deutschen Münzenhändler im Hinblick<br />

auf den Handel mit Münzen, Medaillen<br />

und Briefmarken Die Bestimmungen<br />

der Konvention müssen einen Kompromiss<br />

zwischen den berechtigten Ansprüchen<br />

der betroffenen Nationen und<br />

dem praktisch Realisierbaren sein, wo-<br />

Der Verband der Deutschen Münzhändler<br />

setzt sich ein, dass es doch nicht zu einer Umsetzung<br />

1:1 des UNIDROIT-Abkommens<br />

kommt. (v.l.: 2. Vorsitzender Udo Gans,<br />

Schriftführer Dr. Christoph Stadler, 1. Vorsitzender<br />

Stefan Sonntag)<br />

bei die finanzielle und zeitliche Beanspruchung<br />

von Bürokratie und Privatwirtschaft<br />

zumutbar sein muss. Missbrauch<br />

muss verhindert werden. Unpraktikable<br />

Lösungen führen zu einer<br />

Abwanderung der Unternehmen in<br />

Länder mit liberaler Gesetzgebung. Die<br />

deutschen Unternehmen würden einem<br />

erheblichen Wettbewerbsnachteil ausgesetzt<br />

sein.<br />

Eingriff in privatrechtlichen<br />

Bereich<br />

Die Konvention muss sich auf Güter<br />

von herausragender Bedeutung beschränken.<br />

Münzen und Briefmarken<br />

sind industriell gefertigte Produkte, von<br />

denen in der Regel größere Mengen hergestellt<br />

wurden und die über weite Wirtschaftsräume<br />

verteilt sind. Seltenheit<br />

und Preis stehen in einem proportionalen<br />

Verhältnis, so dass Stücke ohne hohen<br />

Wert auch ohne große Bedeutung<br />

sind. Dadurch ergibt sich für den Münzund<br />

Briefmarkenhandel eine Sonderstellung.<br />

Wir schlagen vor, dass für Münzen,<br />

Medaillen und Briefmarken keine Import-<br />

oder Exportgenehmigung beantragt<br />

werden muss, wenn diese Stücke<br />

nicht auf den entsprechenden nationalen<br />

Listen geführt werden. Stücke, die gelistet<br />

sind, sollen sachkundigen Stellen<br />

vorgeführt werden. Eine Aufzeichnungspflicht<br />

ist auf diese Stücke beschränkt.<br />

Voraussetzung soll sein, dass<br />

der Vertragspartner die Stücke explizit<br />

beschreibt, Verallgemeinerungen (z.B.<br />

alle Münzen, die älter als 100 Jahre sind)<br />

sollen nicht zulässig sein. Antragsteller<br />

ist immer der betroffene Staat. Die nationale<br />

und kulturelle Bedeutung der<br />

Objekte muss nachgewiesen werden.<br />

Wenn an einer Übernahme kein Interesse<br />

besteht oder das Objekt in öffentlichen<br />

Sammlungen schon mehrfach vorhanden<br />

ist, muss die Ware für den Handel<br />

frei sein. Um das öffentliche Interesse<br />

zu befriedigen, reichen Referenzstücke<br />

in den öffentlichen Sammlungen.<br />

„Staatlicher Kunsthandel“ würde Enteignung<br />

von Privateigentum bedeuten.<br />

Das politische System des Vertragspartners<br />

muss über eine unabhängige Gerichtsbarkeit<br />

verfügen. Die betroffenen<br />

Länder müssen selbst Maßnahmen ergreifen,<br />

die geeignet sind, Diebstahl und<br />

Unterschlagung zu unterbinden und den<br />

illegalen Export zu verhindern. Die Korruption<br />

staatlicher Stellen muss<br />

bekämpft werden. Unidroit-Abkommen<br />

Das Unidroit- Abkommen muss mit allem<br />

Nachdruck abgelehnt werden. Es<br />

greift direkt in den privatrechtlichen Bereich<br />

ein. Eine Umsetzung in nationale<br />

Rechtsvorschriften (non self executing)<br />

ist nicht nötig. Die Vorschriften des Abkommens<br />

können direkt gegen nationales<br />

Recht durchgesetzt werden. Konflikte<br />

mit bestehenden deutschen Gesetzen<br />

sind unvermeidbar. Außerdem gehen die<br />

Verfasser der Unidroit-Konvention<br />

grundsätzlich von böswilligem Erwerb<br />

aus, Käufer müssen ihre Gutwilligkeit<br />

beweisen. Die Umkehr der Beweislast<br />

widerspricht einem demokratischen<br />

Grundprinzip, dass auf keinen Fall geduldet<br />

werden kann. Schlusswort Die<br />

Vertreter des Münzhandels halten es für<br />

bedenklich, wenn Mitarbeiter der Kommission<br />

Verbandsvertretern gegenüber<br />

äußern, dass Münzsammler „ein bisschen<br />

verrückt“ seien (geäußert auf einer<br />

Pressekonferenz am 10. Juni 2004<br />

von Dr. Knut Nevermann, Abteilungsleiter<br />

Kulturschutz, in Gegenwart des Pressesprechers<br />

des Verbandes, Herrn Caspar).<br />

Vertreter des Verbandes VddM<br />

sind jederzeit bereit, mit den entsprechenden<br />

Stellen persönlich die Problematik<br />

eingehend zu diskutieren und<br />

sachkundige Hintergrundinformation<br />

zur Verfügung stellen. Die Problematik<br />

der Konvention und ihre möglichen<br />

Auswirkungen auf unsere Berufsgruppe<br />

sind nicht zu unterschätzen.<br />

mt 7-8/2005 25


Langsam läuft das milchige Wasser<br />

durch das über den Schöpfrahmen<br />

gespannte Sieb. Der Pauscht besteht<br />

aus 182 Filzen und dazwischen 181 Blättern<br />

frischgeschöpften Büttenpapiers.<br />

Der Leger richtet die schwere Spindelpresse,<br />

legt den Pauscht mit Hilfe des<br />

Gautschers hinein und presst ab. Sechshundert<br />

Jahre lang wurde in Europa Papier<br />

handwerklich hergestellt, wie es die<br />

Spanier um 1150 von den Arabern gelernt<br />

hatten. Die Araber hatten die<br />

Kunst, Papier zu machen, vierhundert<br />

Jahre früher von den Chinesen übernommen.<br />

Erst mit der Erfindung des Holzschliffs<br />

und der industriellen Fertigung<br />

von Papier ab Mitte des achtzehnten<br />

Jahrhunderts verwendete man kürzere<br />

und empfindlichere Fasern sowie Alaun.<br />

Für Banknoten und Wertpapiere kamen<br />

stets nur hochwertige Hadernpapiere in<br />

Betracht. Heute bestehen Papierfabriken<br />

aus weit mehr als nur Maschinen von<br />

der Größe mehrerer Reihenhäuser.<br />

Nicolas-Louis Robert, dem Ende des<br />

achtzehnten Jahrhunderts die Leitung<br />

der Papiermühle in Essonnes zugefallen<br />

war, sah sich mit immer neuen Forderungen<br />

seiner Arbeiter konfrontiert, die den<br />

Betrieb zu ruinieren drohten. Für viele<br />

neue Verordnungen und Ankündigungen,<br />

aber auch für das neue Geld benötigte<br />

die Revolutionsregierung große Mengen<br />

an Papier. Diese Schwierigkeiten<br />

ließen vor dem Hintergrund des erfindungsreichen<br />

damaligen Zeitgeistes in<br />

AKTUELLES<br />

Die Geburtshelfer des Papiergelds<br />

Ein Besuch im Papiermachermuseum Steyrermühl<br />

Seit es Papier gibt, wird es auch für Wertpapiere eingesetzt.<br />

Hier trocknet Büttenpapier seiner Verwendung entgegen.<br />

Robert den Gedanken reifen, eine Maschine<br />

zur Erzeugung von Papier zu bauen,<br />

um damit den Betrieb von den unzu-<br />

Die Ur-Papiermaschine als Reproduktion. Das funktionstüchtige Gerät veranschaulicht die<br />

frühindustrielle Papierherstellung.<br />

friedenen Arbeitern<br />

unabhängig zu machen.<br />

Die erste Papiermaschine<br />

bestand aus<br />

zwei drehbaren Walzen,<br />

über denen ein<br />

an seinen Endkanten<br />

zusammengenähtes<br />

Sieb angebracht war.<br />

Durch die mechanische<br />

Papiermaschine<br />

wurde das Produkt<br />

Papier in seinem<br />

Aufbau verändert.<br />

Die Fasern wurden<br />

nun in Laufrichtung<br />

des Siebes ausgerichtet.<br />

Das Papier wurde<br />

gleichmäßiger und<br />

sauberer. Durch die<br />

Einführung der neuen<br />

Rohstoffe, allen<br />

voran des Holzschliffes<br />

im Jahre 1843,<br />

wurde Papier zum<br />

billigen Massenprodukt.<br />

Die Maschinen<br />

wurden immer<br />

größer und schneller.<br />

Im Papiermachermuseum<br />

Steyrermühl<br />

kann man dieser Entwicklung<br />

nachgehen<br />

und hat sogar die Möglichkeit, Papier<br />

aus der Bütte zu schöpfen.<br />

Das Museum bietet in seinen großzügigen<br />

Räumlichkeiten – ehemaligen Hallen<br />

der benachbarten Papierfabrik<br />

Steyrermühl AG, die heute als Hauptsponsor<br />

fungiert – zahlreiche stillgelegte<br />

Maschinen als Originalexponate. 1992<br />

hatte der Bürgermeister und Nationalratsabgeordnete<br />

Karl Neuwirth die Idee,<br />

im Gemeindegebiet von Laakirchen ein<br />

Museum mit dem Schwerpunkt Papier<br />

einzurichten. 1993 wurde der Verein<br />

„Österreichisches Papiermachermuseum“<br />

gegründet. Das Österreichische PapiermachermuseumLaakirchen-Steyrermühl<br />

wurde schließlich im Jahre 1997<br />

eröffnet. Wer sich für Druck und Papier<br />

interessiert, kann leicht von Salzburg<br />

oder Linz aus einen Ausflug nach<br />

Steyrermühl unternehmen. Das Museum<br />

kann von Mittwoch bis Sonntag jeweils<br />

von 10.00 bis 17.00 Uhr oder nach Voranmeldung<br />

besichtigt werden: Österreichisches<br />

Papiermacher-Museum, Museumsplatz<br />

l, A-4662 Steyrermühl.<br />

Nähere Informationen erhält man beim<br />

Museum, Tel. 0043-7613/89 00 412.<br />

Alexander Glück<br />

26 mt 7-8/2005


AKTUELLES<br />

Schätze der Zarenzeit<br />

Kostbare Fabergé-Eier in der Goldenen Galerie<br />

des Schlosses Charlottenburg<br />

Berlin. In der Goldenen Galerie des<br />

Schlosses Charlottenburg werden<br />

vom 16. Juni bis 11. September 2005<br />

Spitzenstücke russischer Goldschmiedekunst<br />

aus der Zarenzeit gezeigt. Die<br />

Ausstellung mit Erzeugnissen aus der<br />

Werkstatt von Carl Fabergé ist Ergebnis<br />

grenzübergreifender Zusammenarbeit<br />

zwischen der Stiftung Preußische Schlösser<br />

und Gärten Berlin-Brandenburg und<br />

der russischen Stiftung The Link of<br />

Times Foundation und wird erstmals in<br />

Westeuropa gezeigt. Sie unterstreicht die<br />

engen Beziehungen, die im 19. Jahrhundert<br />

zwischen dem preußischen und dem<br />

russischen Hof bestanden und ist zugleich<br />

ein wahrsten Sinne des Wortes<br />

glänzender Beitrag zur Dreihundertjahrfeier<br />

der vor den Toren Berlins gelegenen<br />

Residenz Charlottenburg.<br />

Carl Fabergé übernahm 1870 die<br />

Goldschmiedewerkstatt seines Vaters in<br />

St. Petersburg und wurde 1885 zum Hofjuwelier<br />

von Zar Alexander III. ernannt.<br />

Zum orthodoxen Osterfest fertigte er die<br />

nach ihm benannten Eier aus Gold und<br />

Edelsteinen als Geschenke innerhalb<br />

der Zarenfamilie an. Bis zur Abschaffung<br />

der Monarchie im Jahre 1917 wur-<br />

Das mit kleinen Adlern besetzte Krönungsei<br />

von 1897 ist das teuerste Stück in der Juwelen-<br />

Ausstellung im Schloss Charlottenburg.<br />

Foto: SPSG<br />

den 50 dieser filigranen Kostbarkeiten<br />

hergestellt.<br />

Nachdem die meisten der Fabergé-<br />

Eier nach der russischen Revolution von<br />

1917 über die ganze Welt verstreut wa-<br />

Neue Euro-Münzen als Reaktion auf die EU-Erweiterung<br />

Luxemburg (AP) – Als Reaktion auf die EU-Erweiterung<br />

bekommen die Euro-Münzen ein neues Design. Künftig soll<br />

auf die gemeinsame Seite der Ein- und Zwei-Euro- sowie der<br />

Zehn-, Zwanzig- und Fünfzig-Cent-Münzen eine Karte der<br />

erweiterten EU geprägt werden, entschieden die EU-Finanzminister<br />

am Dienstag in Luxemburg. Auf der nationalen Seite<br />

soll ersichtlich sein, aus welchem Land die jeweilige Münze<br />

stammt.<br />

Die zehn neuen Mitgliedsstaaten sind auf der gemeinsamen<br />

Seite der Euro-Münzen derzeit nicht dargestellt. Abgebildet<br />

sind lediglich die 15 alten EU-Staaten. Die Ein-, Zweiund<br />

Fünf-Cent-Münzen sind von der Änderung nicht betroffen,<br />

da auf diese Geldstücke eine Weltkarte geprägt ist. Die<br />

ren, erwarb der russische Wirtschaftsführer<br />

Viktor Vekselberg im vergangenen<br />

Jahr von der Familie Forbes eine Sammlung<br />

dieser Pretiosen für rund 100 Millionen<br />

Dollar. Damit wurde verhindert,<br />

dass die Kostbarkeiten vom Auktionshaus<br />

Sotheby's versteigert werden konnten.<br />

Durch den Ankauf kamen die hochkarätigen<br />

Kulturgüter wieder nach Russland<br />

zurück.<br />

Die Vekselberg-Kollektion besitzt<br />

mit dem „Hennen-Ei“ von 1885 das erste<br />

Ei überhaupt, das Carl Fabergé für den<br />

Zarenhof schuf. Mit einem Wert von 24<br />

Millionen Dollar ist das Krönungsei, das<br />

Nikolaus II. 1897 seiner Gemahlin Alexandra<br />

schenkte, das teuerste Stück der<br />

Kollektion. In dem goldenen Behälter ist<br />

die bis ins kleinste Detail nachgebildete<br />

Miniaturausgabe der prachtvollen Kutsche<br />

verborgen, mit der der Zar und seine<br />

Gemahlin nach der Thronbesteigung<br />

durch Moskau fuhren. Im Katalog zur<br />

Ausstellung werden alle Fabergé-Eier<br />

und ihre bewegte Geschichte beschrieben.<br />

Die Ausstellung ist täglich, außer<br />

montags von 10 bis 18 Uhr, geöffnet,<br />

Eintritt 5 Euro (ermäßigt 4 Euro).<br />

Helmut Caspar<br />

neuen Münzen sollen mit dem Beitritt der ersten neuen Länder<br />

zur Währungsunion ausgegeben werden. Erwartet wird<br />

dies frühestens 2007. Die zwölf alten Euroländer sollen die<br />

neuen Münzen ausgeben, sobald die technischen Vorbereitungen<br />

dazu abgeschlossen sind.<br />

Voraussetzung für einen Beitritt zur Eurozone ist, dass ein<br />

Kandidat mindestens zwei Jahre dem Europäischen Wechselkurssystem<br />

(EWS) angehört, um übermäßige Schwankungen<br />

der Landeswährung im Verhältnis zum Euro zu vermeiden.<br />

Dem EWS gehören neben Dänemark, das den Euro nicht<br />

eingeführt hat, bislang Estland, Lettland, Litauen, Slowenien,<br />

Malta und Zypern an. Zudem müssen die Kandidaten für den<br />

Euro-Beitritt die drei Maastricht-Kriterien erfüllen.<br />

mt 7-8/2005 27


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Noch der letzte Platz im Saal des Hotel Savoy Baur en Ville<br />

war belegt, als am frühen Nachmittag des 10. Mai 2005<br />

die Auktion Leu 93 – Römische Goldmünzen aus der Sammlung<br />

eines Perfektionisten begann. Weit mehr als 100 Händler<br />

und Sammler waren gekommen, um das Ereignis mitzuerleben,<br />

um zu schauen und zu bieten. Das Interesse war deshalb<br />

so groß, weil eine vergleichbare Sammlung seit Jahrzehnten<br />

nicht mehr auf dem Markt gekommen war. Und dabei handelte<br />

es sich insgesamt um nicht einmal 300 Stücke: Bereits 2003<br />

war mit 125 Münzen in Auktion Leu 87 der erste Teil der einmaligen<br />

Sammlung aufgelöst worden. Nun folgten in Auktion<br />

Leu 93 weitere 145 Stücke. Sie hatten mit den Aurei, Solidi<br />

und Medaillons der Auktion 87 eines<br />

gemeinsam: sie waren perfekt – hinsichtlich<br />

Qualität, Stil und Stempelschnitt.<br />

Der Sammler war in seinem<br />

ganzen Leben nie irgendwelche Kompromisse<br />

eingegangen und sein Lohn<br />

war eine Auslese der schönsten römischen<br />

Goldmünzen.<br />

Das Resultat kann man kurz zu-<br />

sammenfassen: Ein Rekordpreis jagte<br />

den nächsten. War der gesamte Ausruf<br />

der Auktion bei guten 2,8 Millionen<br />

Schweizer Franken gelegen, so<br />

betrug das Endergebnis gute 5 Millionen<br />

inklusive Aufgeld. Der Durchschnittspreis,<br />

der dabei pro Münze bezahlt<br />

wurde, lag bei 34.897 Franken.<br />

Lediglich 6 Münzen, bzw. 4,1%, wurden<br />

nicht verkauft. Diese Zahlen<br />

sprechen für sich, wir wollen sie durch<br />

einige vielsagende Ergebnisse noch<br />

ergänzen.<br />

Der Stater des Titus Quinctius<br />

Flamininus, das wohl am besten erhaltene<br />

Exemplar von allen bekannten<br />

Stücken, brachte 220.000 Franken<br />

(180.000 SFr.), der vorzügliche<br />

Aureus mit dem Porträt des Sextus<br />

Pompeius Magnus und den Porträts<br />

seines Bruders und seines Vaters auf<br />

der Rückseite 74.000 (35.000 SFr.). Ein vorzüglicher Aureus<br />

des Caligula mit dem Kopf des Germanicus auf der Rückseite<br />

erzielte 62.000 SFr. (24.000 SFr.), ein ebenfalls vorzüglicher<br />

Aureus des Galba 64.000 SFr. (22.000 SFr.) und ein Aureus<br />

des Vitellius in Stempelglanz 110.000 SFr. (35.000 SFr.). Auch<br />

die Aurei der Flavier brachten Spitzenpreise, besonders die<br />

Stücke, deren Rückseite mit der Eroberung von Iudaea in<br />

Verbindung stand. Hier erzielte ein Aureus des Vespasian in<br />

Stempelglanz mit der trauernden Iudaea auf der Rückseite<br />

90.000 SFr. (35.000 SFr.), ein Aureus des Titus – ebenfalls<br />

Stempelglanz – mit dem Kaiser, der über der trauernden Iudaea<br />

triumphiert, 135.000 SFr (42.500 SFr.). Zum „Ausreißer“<br />

unter den Münzen der 12 Caesaren, sofern man in solchen<br />

Größenordnungen überhaupt noch von „Ausreißer“ sprechen<br />

kann, wurde ein Aureus des Otho in feinster Qualität<br />

und von perfektem Stempelschnitt. Er erzielte 230.000 SFr.<br />

bei einer Schätzung von „nur“ 40.000 SFr., was bedeutet, dass<br />

sein Käufer mit einem Endbetrag von 253.000 SFr. mehr als<br />

das Sechsfache seiner Schätzung zahlen muss. Im Durchschnitt<br />

brachte jedes der 17 Stücke aus der Epoche der 12<br />

Caesaren 52.765 SFr.<br />

AUKTIONSNACHBERICHT<br />

Auktion Leu 93 – Römische Goldmünzen aus der<br />

Sammlung eines Perfektionisten<br />

Zum teuersten Stück der Auktion Leu 93 wurde ein<br />

Aureus des Otho mit der sagenhaften Steigerung<br />

von einem Ausruf mit 38.000 SFr. zu einem Endergebnis<br />

von 230.000 SFr. Der Käufer mußte also für<br />

dieses Stück den stolzen Betrag von 253.000 SFr.<br />

bezahlen.<br />

Etwas „billiger“ blieb dieser Aureus des Maxentius<br />

geprägt in Ostia, der mit 140.000 SFr. geschätzt ein<br />

Ergebnis von 200.000 SFr. erzielte, was einem Endpreis<br />

von 220.000 SFr. entspricht.<br />

Dieses unglaublich hohe Niveau ging bei den Adoptivkaisern<br />

ein wenig zurück. Hier lag der Durchschnittspreis für die 28<br />

Stücke bei 18.893 SFr., und das obwohl sich in dieser Abteilung<br />

Seltenheiten befanden wie der vorzügliche Aureus des Nerva<br />

(42.000 SFr. / 20.000 SFr.), ein vorzüglicher Aureus des Traianus<br />

mit den Porträts seinen „Väter“ Nerva und Traianus Pater auf<br />

der Rückseite (32.000 SFr. / 26.000 SFr.) und ein vorzüglicher<br />

Aureus des Hadrian mit dem Porträt Plotinas, der Gemahlin<br />

des Traianus auf der Rückseite (50.000 SFr. / 45.000 SFr.).<br />

Für die 37 Aurei aus der Zeit der Severer lag der Schnitt bei<br />

32.081 SFr. Eine interessante Beobachtung ergibt sich hier,<br />

wenn man die Steigerung zwischen Schätzung und Zuschlag<br />

getrennt nach Kaisern mit den männlichen<br />

Angehörigen des Kaiserhauses<br />

ausrechnet und nach den Frauen der<br />

Dynastie. Hier wurden die „Männer“<br />

bei einer Schätzung von 715.500 SFr.<br />

zu 145% mit einem Gesamtergebnis<br />

von 1.035.500 SFr. verkauft, während<br />

die „Frauen“ bei einer Schätzung von<br />

211.500 SFr. und einem Endergebnis<br />

von 151.500 SFr. lediglich 71% ihrer<br />

Schätzung erzielten. Und das obwohl<br />

einige Raritäten im Angebot waren,<br />

darunter ein vorzüglicher Aureus der<br />

Manlia Scantilla, der für „nur“ 47.500<br />

SFr. den Besitzer wechselte (50.000<br />

SFr.). Ein Aureus des Clodius<br />

Albinus, der wohl nur unwesentlich<br />

seltener ist, brachte dagegen 200.000<br />

SFr. (120.000 SFr.). Das Titelstück, der<br />

prachtvolle Aureus des Caracalla mit<br />

der uniken Darstellung des zechenden<br />

Hercules, erzielte 155.000 SFr. (45.000<br />

SFr.).<br />

29 Aurei wurden aus der Epoche der<br />

Soldatenkaiser angeboten. Der<br />

Durchschnittspreis lag hier bei 23.232<br />

SFr. Gewaltig gehoben wurde dieser<br />

Durchschnitt vor allem durch die Aurei<br />

von Kaisern aus dem Gallischen<br />

Sonderreich. Hier brachte ein vorzüglicher<br />

Aureus des Laelianus 130.000 SFr. (120.000 SFr.), ein<br />

stempelfrischer Aureus des Victorinus 57.500 SFr. (50.000 SFr.)<br />

und ein vorzüglicher Aureus des Tetricus 44.000 SFr. (25.000<br />

SFr.).<br />

Die 16 Aurei aus der Zeit der Tetrarchie erzielten durchschnittlich<br />

25.882 SFr. Weit über diesem Durchschnitt lag der<br />

Preis für einen vorzüglichen Aureus des Maxentius, geprägt in<br />

Ostia (200.000 SFr. / 140.000 SFr.).<br />

14 Goldmünzen, geprägt von Konstantin und seinen Nachkommen<br />

wurden am Ende der Auktion angeboten. Darunter<br />

befanden sich zahlreiche Medaillons. So brachte ein stempelglänzendes<br />

Multiplum Konstantins I. im Gewicht von zwei<br />

Aurei ein Ergebnis von 62.000 SFr. (65.000 SFr.), ein stempelglänzendes<br />

Medaillon des gleichen Herrschers im Gewicht von<br />

1 1 /2 Solidi 40.000 SFr. (27.500 SFr.) und ein vorzügliches Medaillon<br />

von Konstans im Gewicht von 3 Solidi, geprägt in Trier<br />

180.000 SFr. (165.000 SFr.).<br />

Die vollständige Ergebnisliste der Auktion Leu 93 kann im<br />

Internet eingesehen werden unter www.leu-numismatik.com,<br />

oder angefordert werden bei: Leu Numismatik AG, Postfach<br />

2131, CH-8022 Zürich, Tel: 0041/1/2114772, Fax: 0041/1/2114686.<br />

32 mt 7-8/2005


AUKTIONSVORSCHAU<br />

Emporium Hamburg<br />

53. Auktion vom 19. und 20. Mai 2005<br />

Die 53. Auktion der Fa. Emporium fand am 19./20. Mai<br />

2005 zum ersten Mal im neuerbauten Störtebeker-Haus,<br />

in der Süderstraße 288, im Stadtteil Hamm-Süd statt. Aber<br />

nicht nur die Neugier auf das neue Gebäude führte zum zahlreichen<br />

Erscheinen der Saalbieter, sondern auch das angebotene<br />

Material. Die hellen, lichtdurchfluteten Räume und die<br />

Ruhe vor dem Straßenlärm in der luftigen Höhe des obersten<br />

Stockwerkes bildeten eine gute Voraussetzung für die positive<br />

Atmosphäre der Veranstaltung.<br />

Nach Ablauf des ersten Tages erfreute uns der bekannte,<br />

aus Trier stammende Numismatiker, Herr Alfred Prüm, mit<br />

seinem Vortrag „Die zehn Musen des Pomponius Musa“. Der<br />

Vortragende führte uns anhand der Prägungen eines Münzmeisters<br />

der Römischen Republik in die Zeit der römischen Antike<br />

vor der Kaiserzeit mit ihren kunstvollen Prägungen. Die anregenden<br />

Gespräche der Gäste im neuen Ambiente mit Kerzenschein<br />

auf umliegender Terrasse führten dazu, dass der<br />

Abend beim Essen und Trinken wie im Fluge verging und erst<br />

spät seinen Ausklang fand.<br />

Das Auktionsgut war sehr gut vorbeboten und fand auch<br />

bei den Saalbietern reges Interesse. Die Summe der Anfragen<br />

und Besichtigungen des Auktionsgutes vor der Auktion signalisierten<br />

bereits eine starke Nachfrage.<br />

Das Angebot bei den antiken Münzen ließ am Morgen den<br />

Saal schnell gut besetzt erscheinen. Der Trend zu guten und besten<br />

Erhaltungen setzt sich hier wie auch in allen anderen Bereichen<br />

weiter durch. Kleinste Qualitätsverbesserungen im<br />

Angebot über der Durchschnittsware werden überproportional<br />

gut bezahlt. Es hält sich der Trend zu schönen oder kuriosen<br />

Ausgaben. Die keltischen Prägungen unserer Vorfahren<br />

wurden diesmal fast komplett mehrfach beboten. Die Ausgaben<br />

der klassischen griechischen Gebiete wurden gleichfalls<br />

gut gefragt. Der Bereich der Römer und Byzantiner war wie<br />

immer am meisten gefragt. Als Einzelbereich sind hier die meisten<br />

Gebote getätigt worden. Die wenigen Münzen, die noch in<br />

den Nachverkauf gehen, werden erfahrungsgemäß fast sämtlich<br />

zugeschlagen. So konnte sich der Denar des Pompeius Magnusa<br />

(Los 158) von € 450,- auf € 950,- steigern und der Denar<br />

des Augustus mit der Darstellung des Kometen des Julius Caesar<br />

(Los 161) stieg von € 150.- auf € 550,-. Die angebotenen Sesterzen<br />

in prächtigen Erhaltungen erzielten durchweg Mehrfachsteigerungen.<br />

So brachte der Sesterz des Aelius (Los 310)<br />

€ 1.000,- statt Schätzpreis € 450,- und der Sesterz des Marcus<br />

Aurelius (Los 348) stieg von € 300,- auf € 875,-. Lots von Bronzen<br />

aus einer Sammlung der Stadt Antiochia in Syrien lassen<br />

bei vielen Verkäufen noch die meisten Lose für den Nachverkauf<br />

übrig. Die Ausgaben von Dakien und Moesien erfreuen<br />

sich weiter großem Zuspruch, trotz weiter steigender Preise.<br />

Höhepunkte im Zuschlag brachten wie schon so oft während<br />

der letzten Auktionen ungewöhnliche Ausgaben der Zeiten<br />

des Gallienus, des Aurelian und des Probus. Hier wurde ein<br />

Antoninian des Gallienus mit Linksbüste (Los 629) von € 50,auf<br />

€ 260,- gesteigert. Ein gleiches Nominal des Aurelian (Los<br />

659) ging von € 250,-auf € 675,- und der Antoninian des Probus<br />

(Los 716) brachte anstelle von € 100,- € 390,-. Die prägefrische<br />

Serie der Münzen der Frauen Konstantins des Großen fand erneut<br />

großen Zuspruch und wurde meist am Telefon an Käufer<br />

bei Zuschlägen bis € 1450,- pro Los zugeschlagen. Byzantiner<br />

und Ostgoten fanden durchweg ihren Zuspruch mit guten bis<br />

sehr guten Zuschlägen. Das Angebot afrikanischer Goldstaubgewichte<br />

und Manillen wurde gleichbleibend gut von der<br />

Sammlerschaft wahrgenommen. Das Angebot an chinesischen<br />

Jadegegenständen brachte wieder eigens einige Bieter dazu,<br />

zur Auktion zu erscheinen. Gerade im figürlichen Bereich wurde<br />

alles zugeschlagen. So brachte das Gefäß auf der hinteren<br />

Umschlagseite (Los 969) statt € 1.750,- satte € 3.700,- und die<br />

sechs Musikantinnen (Los 971), die mit € 1.950,- ausgerufen<br />

wurden, € 2.400,-.<br />

Die Sammler ausländischer Münzen fanden diesmal Sammelwürdiges<br />

zu günstigsten Preisen im Bereich moderner<br />

Goldmünzen vor, die überall eingestreut waren. Die Auflösung<br />

einer kleinen Sammlung Brasilien, ein in den Katalogen unterbewertetes<br />

Gebiet, brachte erstaunliche Steigerungen. China,<br />

durch mehrere Einlieferer bedient, wurde wieder in breitem<br />

Spektrum angeboten und meist zugeschlagen. Silberbarren<br />

stellen hier einen immer beliebter werdenden Zweig dar. Entsprechendes<br />

Material nachzubekommen dürfte schwierig sein.<br />

Die schönen Angebote ausgefallenster Länder ließ auch hier<br />

die Verkaufsquote in die Höhe schnellen.<br />

Bei der Thematik wurden die Bereiche Automobile wieder<br />

mehr beboten als noch in der Vergangenheit. Bergbau, Feuerwehr,<br />

Erster Weltkrieg, Geflügel, Hunde, Marken und Zeichen,<br />

Orden und Ehrenzeichen, Schiffahrt, Schützen und einige<br />

kleinere Gebiete wurden recht ordentlich beboten, während<br />

andere Gebiete wie Porzellan eher schlecht beboten wurden.<br />

Die Sammlerschaft berücksichtigt bei der Thematik immer<br />

mehr nur die ausgefallensten Lose.<br />

Der altdeutsche Bereich mit den Habsburgischen und<br />

Deutschen Landen wurde durchwachsen beboten. Hier fanden<br />

sich bei gut erhaltenen Talerstücken, Talern und Goldmünzen<br />

meist Liebhaber. Schöne Sammlungen Hamburger Münzen<br />

und Medaillen und Münzen und Medaillen aus Sachsen mit<br />

Herzogtümern bildeten das Gerüst dieses Angebotes.<br />

Die Münzen ab 1800 stehen in der Gunst des Sammlers<br />

nunmehr in seiner Beliebtheit dem Material des neueren<br />

Deutschlands kaum noch nach. Wie schon seit langem sind im<br />

Bereich Kleinmünzen vor allem wieder seltene Jahrgänge in<br />

Spitzenerhaltungen gefragt. Auch die Nebengebiete, die Besetzten<br />

Gebiete, Danzig und die Kolonien wurden durchgängig<br />

beboten. Gute Erhaltungen sind bei der Bundesrepublik, vor<br />

allem bei den Kleinmünzen gefragt, die Nachfrage lässt jedoch<br />

scheinbar etwas nach. Bei Kuriositäten und Verprägungen ist<br />

der Trend jedoch ungebrochen. So brachte die zweiteilige Verprägung<br />

der 10 DM 1989 J, 800 Jahre Hafen statt € 250,- ganze<br />

€ 2.500,-. Die Nachfrage im Bereich der DDR konsolidiert sich<br />

dagegen und gleicht sich der Nachfrage an Münzen der BRD<br />

an. Die darauffolgenden Lots von Banknoten lassen kaum<br />

noch was für den Nachverkauf übrig. Den Abschluss bildeten<br />

einige Bücher über Primitivgeld, gefolgt von Lots mit Fehlern,<br />

Proben und einigen kuriosen Spardosen, die auch noch einige<br />

Nachverkäufe zulassen.<br />

Das Ergebnis konnte durch den regen Nachverkauf der gestützt<br />

durch die sehr guten Konditionen für Käufer von 5%<br />

Aufgeld ein immer reges Interesse findet, noch abgerundet<br />

werden.<br />

Wir freuen uns, dass wir diesmal den unter allen Fern- und<br />

Saalbietern verlosten Warengutschein zu 200 Euro an den<br />

Bieter Nr. 906 mit der richtigen Lösung, einem Berliner<br />

Sammlerfreund von Münzen aus Preußen, weitergeben<br />

können. Wir mussten diesmal nur 3 Mal das Los ziehen, bis<br />

der erste Bieter mit der richtigen Lösung ermittelt werden<br />

konnte. Die beiden anderen Bieter hatten in diesem Feld<br />

keine Angaben gemacht. Wir wünschen viel Freude beim<br />

Einlösen.<br />

mt 7-8/2005 33


Die 151. Auktion der Münzen- & Medaillen-Galerie Köln,<br />

Auktionshaus Knopek findet am 2. Juli 2005 in Köln in<br />

Form einer Schnell-Auktion von 10.15-14.30 Uhr statt.<br />

Die Auktion beginnt wieder mit einer kleinen Sammlung<br />

antiker Münzen und erstreckt sich dann über die Gebiete<br />

RDR, Altdeutschland, Kaiserreich-BRD, bietet eine große<br />

Auswahl an Gedenkmünzen der DDR, sowie Münzen und Medaillen<br />

aus aller Welt und zu allen Themen.<br />

Auch die Goldrubrik kommt nicht zu kurz. Geboten werden<br />

diesmal neben einigen sehr interessanten altdeutschen<br />

Goldmünzen eine große Auswahl an 10 und 20 Mark des deutschen<br />

Kaiserreichs sowie eine kleine Sammlung an USA-Gold.<br />

Im Medaillenteil brilliert eine schöne Eisenbahnsammlung.<br />

Auch sehr interessante polnische Orden der 1920er Jahre kommen<br />

zum Zuschlag.<br />

Im Motivteil, der moderne Münzen zu Themen Olympiade,<br />

Fussball, Schiffe, Tiere bietet, kommt auch der Sammler mit<br />

begrenztem Budget voll „auf seine Kosten“.<br />

Die Auktion endet wie immer mit einem Angebot an Goldschmuck<br />

(Ringe, Ketten, Uhren, etc.) und Varia zu kleinen<br />

Preisen (ab ca. 15 €).<br />

Römisches Kaiserreich, Otacilia Severa unter Philipp (244-249), AR-Antoninian,<br />

Concordia, RIC 129, selten in der Erhaltung! Prägefrisch, 120 €<br />

Österreich, Franz Joseph I. (1848-1916),Schützentaler a.d. II. Dt.<br />

Bundesschießen in Wien, 1868, Prachtstück in f.stgl/stgl., Thun 461, 100 €<br />

Schweiz, Schützentaler zu 5 Franken 1869, Schützenfest in Zug,<br />

Stempelglanz! 200 €<br />

AUKTIONSVORSCHAU<br />

Münzhandlung Knopek<br />

151. Auktion am 2. Juli 2005<br />

Altdeutschland, Silbermedaille a.d. Taufe: Säugling, darunter Taufstein/Hand<br />

aus den Wolken von der Erdkugel etwas zuteilend,<br />

Himmelskrone in Wolken, 32,5g, Slg. Goppel 1101, 250 €<br />

Sachsen-Gotha, Ernst der Fromme (1640-1675), Tauftaler, Taufe Christi<br />

im Jordan, Slg. Goppel 1134, ss-vz, 300 €<br />

Bayern, Ludwig (1825-1848), Geschichtstaler 1827, Stiftung des Ludwigsordens,<br />

Th.53, AKS.118, J.35, in seltener Erhaltung, vz aus PP, 350 €<br />

Reuss-Greiz, Heinrich XXII (1859-1902), Taler 1868 A,<br />

Th.281, AKS.15, J.50, Erstabschlag-, 150 €<br />

34 mt 7-8/2005


Reuss-Greiz, Heinrich XXII. (1859-1902), 2 Mark 1899 A, min. Rdf.,<br />

J.118, vz-stgl., 200 €<br />

Weimarer Republik, 5 Mark 1930 G, Eichbaum, J.331, selten! vz, 1250 €<br />

Nassau, Friedrich August + Friedrich Wilhlem (1803-1816), Dukat 1809,<br />

nur 3543 Expl., Friedb.1789, AKS.1, vz, min. Knickspur, 750 €<br />

USA, 1 Dollar 1851, Gold, Liberty Head, Friedb.84, vz, 80 €<br />

USA, 10 Dollars 1904 O, Coronet Head, KM. 102, ss-vz, 220 €<br />

Anhalt, Friedrich (1871-1904), 10 Mark 1901 A, J.180, Rdf. und Sfr.,<br />

ansonsten vz-/vz+, 850 €<br />

AUKTIONSVORSCHAU<br />

Köln, Erzbistum, Dietrich von Mörs (1414-1463), Goldgulden o.J.,<br />

Friedb.797, ss, 195 €<br />

Frankreich, Charles V. (1364-1380), Franc à pied, Friedb.284, C.33,<br />

selten! vz+, 450 €<br />

Sachsen, Xaver (1763-1768), Dukat 1766 EDC, Friedb.2870, Mers.1903,<br />

C.87, vz/stgl (ex Erstabschlag), min. Kratzer auf Av., seltenes Stück in<br />

prächtiger Erhaltung! 1500 €<br />

Brandenburg-Preußen, Friedrich II. (1740-1786), Friedrichs d’or 1781 B,<br />

Breslau, Old.440, s-ss, 300 €<br />

Hamburg, Stadt, Dukat 1872 (letzte dt. Dukatenprägung!),<br />

AKS. 11, J.93b, Prachtstück! stgl., 150 €<br />

Frankreich, Metz, Goldgulden o.J., Hl. Stephan, Friedb. 165, f.ss, 150€<br />

mt 7-8/2005 35


Frankreich, Louis XIV. (1643-1715), Louis d’or 1702 W, Lilie, Friedb.436,<br />

Gad.253, vz, Av. leicht überprägt, 550 €<br />

Niederlande, Utrecht, Dukat 1788, Ritter, Friedb.285, vz-, 130 €<br />

Eisenbahn, Belgien, Leopold I. (1831-1865), große Bronzemedaille 1843<br />

von Hart, a.d. Einweihung der Eisenbahnlinie Verviers-Aachen,<br />

Ø 72,5 mm, in vorzüglicher Erhaltung, 55 €<br />

AUKTIONSVORSCHAU<br />

Varia, Österreich, Franz Joseph I. (1848-1916), Me-Feuerzeug mit eingearbeiteter<br />

Silbermedaille „Staatspreis für Pferdezucht“ von Tautenhayn<br />

Ø 51mm, 150 €<br />

Orden & Ehrenzeichen, Polen, ca. 1920, Orden Virtuti Militari in Gold,<br />

Hier.309f., ss-vz, *<br />

36 mt 7-8/2005


Varia, Amsterdam, Schiffe, Silberlöffel mit Stadtwappen,<br />

reich verziert, Patina, *<br />

Großbritannien, George III. (1760-1820), 3-Shilling-Token 1811,<br />

Bank of England, KM.Tn4, vz-stgl., *<br />

Braunschweig-Lüneburg, Christian Ludwig (1648-1665), Taler 1663 LW,<br />

Clausthal, Pferd n. l., leichter Doppelschlag, Dav.6521, WeI.1511, ss-vz,<br />

165 €<br />

* Preis stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest<br />

H I S T O R I S C H E<br />

W E R T P A P I E R E<br />

B A N K N O T E N<br />

A U T O G R A P H E N<br />

XV. AUKTION<br />

22. 10. 2005<br />

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mt 7-8/2005 37<br />


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5 DM Schiller vz 380,- St 540,-<br />

5 DM Markgraf vz 360,- St 460,-<br />

5 DM Eichendorff vz 360,- St 460,-<br />

5 DM Fichte vz 90,- St 110,-<br />

5 DM Ähren DFJ 39,- G ss/vz 80,-<br />

Kursmünzensätze<br />

1968 G PP 220,-<br />

1968 J PP 480,-<br />

1973 DFGJ PP 80,-<br />

1977/8 kpl. je PP 54,-<br />

1982/3 kpl. je PP 54,-<br />

Numismatik<br />

1995 kpl. PP 570,-<br />

2000 kpl. PP 145,-<br />

2002/3 kpl. je PP 85,-<br />

2004 kpl. PP 65,-<br />

1980/1 kpl. je St 69,-<br />

1995 kpl. St 775,-<br />

Versand nur Nachnahme oder Vorauskasse<br />

1 DM Goldmark 2001 F St 215,-<br />

1 DM Goldmark 2001 ADGJ je St 225,-<br />

100 EURO Gold 2002 ADFGJ je St 219,-<br />

100 EURO Gold 2003 ADFGJ je St 219,-<br />

100 EURO Gold 2004 ADFGJ je St 214,-<br />

200 EURO Gold 2002 DFGJ je St 970,-<br />

1996 kpl. St 160,-<br />

1997/8 kpl. je St 89,-<br />

1999 kpl. St 89,-<br />

2000/1 kpl. je St 98,-<br />

2002/3 kpl. je St 59,-<br />

2004 kpl. St 45,-<br />

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im Karstgebiet von Aggtelek<br />

Nennwert: 5000 Forint<br />

Prägejahr: 2005<br />

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Gewicht: 31,46 g, Ø: 38,61 mm<br />

Prägequalität: BU / Polierte Platte<br />

Auflage: 5.000 / 5.000<br />

Irland<br />

Hamilton Year 2005: Celebrating Irish Science<br />

Nennwert: 10 Euro<br />

Prägejahr: 2005<br />

Metall: Ag925<br />

Gewicht: 28,28 g, Ø: 38,61 mm<br />

Prägequalität: Polierte Platte<br />

Auflage: 30.000<br />

NEUHEITEN<br />

Litauen<br />

150. Jahrestag Nationalmuseum Litauen<br />

Nennwert: 50 Litas<br />

Prägejahr: 2005<br />

Metall: Ag925<br />

Gewicht: 28,28 g, Ø: 38,61 mm<br />

Prägequalität: Polierte Platte<br />

Auflage: 1.500<br />

Kanada<br />

Diamanten<br />

Nennwert: 20 Dollars<br />

Prägejahr: 2005<br />

Metall: Ag999<br />

Gewicht: 31,39 g, Ø: 38 mm<br />

Prägequalität: Polierte Platte<br />

Auflage: 25.000<br />

Finnland<br />

10th IAAF World Championships in athletics<br />

Abb. vergr.<br />

Nennwert: 20 Euro<br />

Prägejahr: 2005<br />

Metall: Au (21,6 Karat)<br />

Gewicht: 1,73 g, Ø: 13,9 mm<br />

Prägequalität: Polierte Platte<br />

Auflage: 30.000<br />

In money trend Nr. 6/05 hat sich ein Fehler eingeschlichen: Irrtümlicherweise wurden die Neuheiten aus Taiwan mit China verwechselt.<br />

44 mt 7-8/2005


Av<br />

USA<br />

Wesward Journey Nickel Series<br />

Abb. vergr.<br />

Nennwert: 5 Cents<br />

Prägejahr: 2005<br />

Metall: NiCu<br />

Gewicht: 5 g, Ø: 21,21 mm<br />

50 State Quarters – 2005<br />

Nennwert: Quarter Dollar<br />

Prägejahr: 2005<br />

Metall: NiCu<br />

Gewicht: 5,670 g, Ø: 24,26 mm<br />

Chief Justice John Marshall<br />

Abb. vergr.<br />

Nennwert: 1 Dollar<br />

Prägejahr: 2005<br />

Metall: NiCu<br />

Gewicht: 8,1 g, Ø: 26,5 mm<br />

Prägequalität: Polierte Platte / Unzirkuliert<br />

Auflage: 400.000<br />

NEUHEITEN<br />

Marine Corps 230 th Anniversary<br />

Nennwert: 1 Dollar<br />

Prägejahr: 2005<br />

Metall: NiCu<br />

Gewicht: 8,1 g, Ø: 26,5 mm<br />

Prägequalität: Polierte Platte / Unzirkuliert<br />

Israel<br />

Moses and the Ten Commandments<br />

Nennwert: 1 NIS<br />

Prägejahr: 2005<br />

Metall: Ag925, Gewicht: 14,4 g, Ø: 30 mm<br />

Prägequalität: Stempelglanz<br />

Auflage: 2.800<br />

Nennwert: 2 NIS<br />

Prägejahr: 2005<br />

Metall: Ag925, Gewicht: 28,8 g, Ø: 38,7 mm<br />

Prägequalität: Polierte Platte<br />

Auflage: 2.800<br />

Nennwert: 10 NIS<br />

Prägejahr: 2005<br />

Metall: Au917, Gewicht: 16,96 g, Ø: 30 mm<br />

Prägequalität: Polierte Platte<br />

Auflage: 555<br />

mt 7-8/2005 41


BERLINER MÜNZAUKTION<br />

Münzhandlung Priese & Mehlhausen GmbH<br />

10115 Berlin – Mitte, Chausseestraße 16<br />

Für Sommer 2005 legt die Berliner Münzauktion<br />

Münzhandlung Priese & Mehlhausen ihre 64-seitige<br />

Versandliste vor. Zusammengefasst gesagt, handelt<br />

es sich um ein Angebot von aktuellen Weltmünzen,<br />

deren Schwerpunkte auf die Interessensgebiete<br />

des Hauses Berliner Münzauktion abgestimmt<br />

sind. Dies sind die großen Oststaaten wie<br />

Russland, Polen, Ungarn, Bulgarien, Kroatien usw.<br />

MANFRED WEYWODA<br />

Postpassage Schwedenplatz, Fleischmarkt 19,<br />

A-1010 Wien<br />

Nachzutragen ist noch die Verkaufsliste März<br />

2005, die auf nahezu 100 Seiten ein Gesamtangebot<br />

von Münzen von der Antike über Habsburg,<br />

Salzburg, sowie Weltmünzen beinhaltet. In einem<br />

Anhang werden Banknoten aus aller Welt angeboten.<br />

PREISLISTEN<br />

MÜNZENHANDLUNG MICHAEL HEINRICH<br />

38100 Braunschweig, Gördelingerstraße 4-5<br />

Die Firma Münzenhandlung Michael Heinrich legt<br />

mit ihrer Angebotsliste 44 - Sommer 2005 einen<br />

124-seitigen, großformatigen Katalog vor. Dieser<br />

beinhaltet interessante und bebilderte Angebote:<br />

Welfenmünzen, Dt. Münzen vor 1871, Kaiserreich,<br />

Weimarer Republik, Drittes Reich, Alliierte Besatzung,<br />

Bundesrepublik Deutschland, DDR, Nebengebiete,<br />

Euro der Eurostaaten sowie Zubehör.<br />

HALBEDEL<br />

Linzer Gasse 22/IV, A-5020 Salzburg<br />

Der Habsburg-Spezialist Halbedel legt die April<br />

Listen „Franz Josef“ und „Franz Josef Gold“ vor.<br />

Liebhaber dieses Sammelgebietes finden allein für<br />

diesen Bereich über 1.000 Münzen im Angebot. Im<br />

Einzelnen sind alle Münzen auf der Internetseite<br />

www.numismatik.at zu sehen.<br />

MÜNZVERSAND KLEINER<br />

71296 Heimsheim, Birkenstraße 44 (kein Ladengeschäft)<br />

www.muenzkauf.de<br />

Mit einer ganzen Serie von Preislisten und Spezialmünzangeboten<br />

punktet die Firma Münzversand<br />

Kleiner. Als stabile Basis kann die Preisliste<br />

2005 bezeichnet werden, die Kleinmünzen und<br />

Silbermünzen des Kaiserreichs als Inhalt hat.<br />

Anschließend finden Sie in der Preisliste Münzen<br />

der Weimarer Republik, der BRD und DDR. Mit<br />

diesem Klassiker liegen Münzsammler nach wie<br />

vor richtig – und machen nicht die Probleme des<br />

Euro mit. Als Ergänzung gibt es eine Spezialliste<br />

mit zum Teil ganz seltenen Goldmünzen aus der<br />

Kaiserzeit. Der Katalog Mai 2005 beinhaltet dann<br />

ein Gesamtangebot von Euromünzen, aber auch<br />

wertvolle Gold- und Silbermünzen aus aller Welt.<br />

Die Güte des Kataloges wird durch drei Faktoren<br />

erreicht: Durch eine gute Übersicht, ein Komplettangebot<br />

und vernünftige Preise. Auf Extrablättern<br />

sind im Angebot die derzeit beliebten 2-<br />

42 mt 7-8/2005


Euro-Münzen in prägefrischer Erhaltung, sowie<br />

neu: Die Münzen mit dem Europastern. Dies ist<br />

ein spezielles Münzprogramm, an dem sich die<br />

Länder Belgien, Finnland, Frankreich, Niederlande,<br />

Österreich und Portugal und Spanien beteiligen.<br />

Dieses Programm widmet sich klar abgegrenzten<br />

und definierten Gedenkmünzenthemen<br />

innerhalb der großen Euro-Welt. Hier entstand<br />

für die Sammler ein überschaubares und attraktives<br />

Sammelgebiet, das ihnen hier innerhalb dieser<br />

Serie ein Komplettsammeln ermöglicht.<br />

MÜNZHANDLUNG SCHEINER<br />

Postfach 210853, 85023 Ingolstadt<br />

Scheiner, Spezialist für Antike und USA, legt zu<br />

diesen Themen gleich zwei Listen vor. Die eine<br />

Liste beinhaltet Griechische Münzen, Römische<br />

Münzen, Byzantinische Münzen in Gold, Silber<br />

und Bronze. Dazu eine kleine Sammlung mit silbernen,<br />

syrischen Tetradrachmon. Insgesamt 179<br />

Münzen. Wie ich schon mehrfach erwähnt habe,<br />

liegen die Wurzeln von Scheiner in den USA. Da<br />

ist es auch nicht verwunderlich, dass die zweite Liste<br />

die USA betreffend ein Angebot von 942<br />

Münzen beinhaltet. Darunter sind erstaunlich interessante<br />

Münzen, so zum Beispiel 1/2 Cent Liberty<br />

Kopf 1793-1807, 1805 Stems, small „5“ R!<br />

die in der Erhaltung ss bei Scheiner nur 70 Euro<br />

kostet. Dazu gibt es auch gleich das Stück 1806<br />

Stems „large“ „6“ in der Erhaltung vorzüglich für<br />

nur 80 Euro. Selbst ein 1-Cent Lincoln-<br />

Kopf/Ähren, 1909-1958 ist mit dem Jahrgang<br />

1909-S „VDB“ als sehr selten, in der Erhaltung<br />

vz/ss zu 775 Euro im Angebot. Zum Vergleich, das<br />

Stück 1909 ohne „VDB“ in der Erhaltung vz kostet<br />

nur 15 Euro. Auch 1909-S ohne „VDB“ R! ist<br />

in der Erhaltung vz/ss zu 90 Euro im Angebot.<br />

Solche Beispiele zeigen das starke Angebot des<br />

Hauses Scheiner. Herausgehoben werden soll<br />

noch ein 10 Cent „Mercury Dime“ von 1921, dass<br />

in der Erhaltung vz, mit 150 Euro im Angebot ist.<br />

Aufgefallen ist mir auch noch ein 25 Cent „sitzende<br />

Liberty“ mit dem Jahrgang 1874 mit Pfeilen,<br />

dass in der Erhaltung fast prägefrisch eine Rarität<br />

darstellt und zu 450 Euro angeboten wird. Die stehende<br />

Liberty zu 25 Cent 1917, Typ 1 (Keine Sterne<br />

unter dem Adler), gibt es als Prachtstück in<br />

prägefrisch zu 340 Euro. Bei den 50 Cent Liberty<br />

Büste links wird man bei Scheiner auch dem seltenen<br />

Jahrgang 1803 fündig, der feingetönt in vz für<br />

575 Euro zu haben ist. Bei den Dollars gibt es eine<br />

ganze Reihe von Seltenheiten. Zu nennen sind<br />

Dollar, Liberty Büste rechts, 1798, winzige Henkelspur,<br />

dafür aber eine Rarität in vz zu 1.200 Euro.<br />

Der Jahrgang 1799, ebenfalls eine Rarität,<br />

feingetönt, in der Erhaltung vz/ss zu 2.150 Euro.<br />

Bei Scheiner können sie sich auch noch den sehr<br />

seltenen „Morgan Dollar“ mit dem Jahrgang 1901<br />

in der Erhaltung stempelfrisch zu 650 Dollar sichern.<br />

USA-Sammler wird es auch freuen zu erfahren,<br />

dass im Angebot folgende Münzen sind:<br />

Peace-Dollar, 1928, RR, feingetönt, prfr, 395 Euro;<br />

50 Cent 1921, Missouri, St zu 550 Euro und als<br />

Kabinettstück zu 2.400 Euro; Hawai 50 Cent 1928,<br />

St 2.250 Euro. 50 Cent 1935, Old Spanish Trail,<br />

nur 10.008 geprägt, RR als Prachtstück zu 950 Euro.<br />

50 Cent 1935 Hudson New York, schöne<br />

Schiffdarstellung, RR, nur 10.008 geprägt, Prachtstück<br />

850 Euro. Eine kleine Auswahl von Gold-<br />

PREISLISTEN<br />

münzen ist ebenfalls im Angebot, wobei hier das 3<br />

Dollarstück Indianerkopf 1874 in RR St/vz zu<br />

1.450 Euro hervorzuheben ist.<br />

MÜNZHANDLUNG KOBYLKA<br />

Langenbergstr. 18, D-34270 Schauenburg<br />

Die neue Münzpreisliste hat wieder einen Umfang<br />

von 100 Seiten. Angeboten werden deutsche Münzen<br />

vor 1871. Münzen des Kaiserreichs Kleinmünzen<br />

Reichsgoldmünzen und die Nebengebiete.<br />

Kurs und Gedenkmünzen der Weimarer Republik,<br />

die Prägungen des Dritten Reiches. Der Alliierten<br />

Besetzung der Bundesrepublik Deutschland sowie<br />

der DDR. Münzen des Auslandes mit einer guten<br />

Auswahl an Goldmünzen sind auf 54 Seiten vorhanden.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt sind die russischen/sowjetischen<br />

Prägungen ab 1700, zu denen<br />

die Kaim-Kataloge offeriert werden.<br />

EURO MÜNZEN DISCOUNT<br />

Pf. 1224, 67086 Bad Dürkheim<br />

Komplettliste 3 - Frühling 2005, 16 Seiten in Farbe,<br />

bebildert. Enthält ein umfassendes Angebot an<br />

Euro Münzen, darunter lose Euro Münzsätze, Einzelmünzen,<br />

offizielle Euro Kursmünzensätze und<br />

Gedenkmünzen, DM Münzen (jetzt neu auch<br />

Kursmünzen und 5 DM Münzen) und KMS st & PP<br />

ab 1974, ein erweitertes Angebot an Weltmünzen,<br />

sowie Gold- und Silber-Anlagemünzen und ein interessantes<br />

Angebot an Papst-Münzen.<br />

money trend stellt nicht nur die Preislisten<br />

hier auf diesen zwei Seiten vor,<br />

sondern hat innerhalb von money trendonline<br />

mit der Münzsuche eine Einrichtung<br />

geschaffen, die es dem User ermöglicht,<br />

konkret sich mittlerweile über<br />

40.000 Münzen auf den Bildschirm zu<br />

holen. Auf der Seite unter dem Navigationspunkt<br />

Münz-Preise-Suche finden die<br />

User nicht nur die Münzen, sondern auch<br />

deren Preise und diese können zu<br />

Orginalpreisen direkt bei dem jeweiligen<br />

Händler auch bestellt werden.<br />

www.moneytrend.at<br />

WASSMANN – MÜNZENHANDEL<br />

Postfach 100222, 30892 Wedemark<br />

In der bekannten gelben Farbe legt die Firma<br />

Wassmann ihre Liste 2005 (List of World Coins &<br />

Ecu) vor. Auf 92 Seiten sind dort Münzen von Afghanistan<br />

bis Zypern im Angebot. Von der Anzahl<br />

her sind das rund 5.000 Münzen. Die Preise<br />

sind durchwegs moderat und eröffnen ab 0,20 Euro<br />

jedem Sammler den Zugang zu den interessanten<br />

Weltmünzen. Aber auch bei Weltmünzen Raritäten<br />

wird man im Hause Wassmann fündig. Besonders<br />

interessant ist, dass sehr viele Nominale<br />

und Jahrgänge eines Landes angeboten werden,<br />

so dass die Sammlungslücken geschlossen werden<br />

können.<br />

Christine Mozelt, Numismatik<br />

A-1030 Wien, Landstraßer Hauptstr. 71/2<br />

Auf zwölf Seiten<br />

im Großformat<br />

(DIN A4)<br />

bringt Christine<br />

Mozelt, Numismatik,<br />

Wien,<br />

1.644 Positionen<br />

unter. Dabei<br />

sind diese<br />

Positionen zum<br />

größten Teil numismatischprofessionell<br />

und<br />

ausführlich beschrieben.<br />

Der<br />

Aufbau der Liste geht von der Antike, Griechen,<br />

Römer, weiter über das Mittelalter bis hin zu den<br />

Prägungen des „Römisch Deutsches Reich“ und<br />

Österreich. Die Preise diese Liste sind äußerst moderat<br />

und die Münzen werden auf Grund ihrer<br />

Vielfalt hinsichtlich ihrer Jahrgänge und Erhaltungen<br />

so manche Lücke in den Sammlungen füllen<br />

können.<br />

Texte und Preislisten bitte senden an:<br />

Gerd-Volker Weege, 1180 Wien, Kutschkergasse 42<br />

mt 7-8/2005 43


JULI 2005<br />

1; 7.-8 Fr; Do-Fr D-12099 Berlin, Tempelhofer Münzenhaus, Matthias Senger, 108. Auktion,<br />

Bacharacher Straße 39, Tel. +49 30 / 626 33 59, Fax +49 30 / 625 77 30<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

02. Sa D-50667 Köln, Münzen & Medaillen-Galerie Köln, Auktionshaus H. J. Knopek,<br />

151. Auktion, Bürgerstr. 12, Tel. +49 221 / 270 5670, Fax +49 221 / 270 567 30<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

20. Mi GB-London WC2N 6BJ, Baldwin’s Auctions Limited, Islamic Coin Auction 10,<br />

11 Adelphi Terrace, Tel. +44 20 7930 9808, Fax +44 20 7930 9450<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

SEPTEMBER 2005<br />

06.-08. Di-Do CH-8098 Zürich, UBS AG, Gold & Numismatics, 63. Auktion,<br />

Bahnhofstrasse 45, Tel. +41 1 234 4500, Fax +41 1 234 3405<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

10. Sa B-1040 Brussel, Jean Elsen & ses Fils s.a., 85. Auktion,<br />

Tervurenlaan 65, Tel. +32 2 / 734 63 56, Fax +32 2 / 735 77 78<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

10. Sa D-22397 Hamburg, Hanseatisches Sammlerkontor, XX. Auktion,<br />

Alsterblick 65, Tel. +49 40 / 60750 387, Fax +49 40 / 60750 388<br />

❍ Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

10. Sa D-50667 Köln, Münzen & Medaillen-Galerie Köln, Auktionshaus H. J. Knopek,<br />

152. Auktion, Bürgerstr. 12, Tel. +49 221 / 270 5670, Fax +49 221 / 270 567 30<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

16.-17. Fr-Sa D-04109 Leipzig, Leipziger Münzhandlung u. Auktion Heidrun Höhn<br />

Nikolaistr. 25, Tel. +49 341 / 960 23 86, Fax +49 341 / 211 72 45<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

17. Sa D-90121 Nürnberg, Thomas Gradl, Papiergeld-Auktion,<br />

Königstr. 33-37, Tel. 0911 / 992 14 80, Fax 0911 / 992 14 88<br />

❍ Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

19.-22. Mo-Do D-59821 Arnsberg, WAG, Westfälische Auktions Gesellschaft, 31. Auktion,<br />

Nordring 22, Tel. +49 2931 / 2042, Fax +49 2931 / 21284<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

21.-22. Mi-Do D-22303 Hamburg, Karl-Heinz Cortrie GmbH, zus. mit Philatelia + MünzExpo<br />

Mühlenkamp 43, Tel. +49 40 / 234 848, Fax +49 40 / 232 907<br />

● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

21.-24. Mi-Fr D-80333 München, Gerhard Hirsch Nachf. Münzenhandlung,<br />

Promenadeplatz 10/II, Tel. +49 89 / 292 150, Fax +49 89 / 228 36 75<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

21. Mi USA Lancaster, PA 17608-0479, Classical Numismatic Group, Inc., Auction 70<br />

(Mail Bid Sale), POBox 479, Tel. +1 (717) 390-9194, Fax +1 (717) 390-9978<br />

● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

22.-24. Do-Sa D-22041 Hamburg, Auktionshaus Edgar Mohrmann & Co., 196. Auktion,<br />

Bärenallee 43, Tel. +49 40 689 47 00,<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

26. Mo GB-London WC2N 6BJ, Baldwin’s Auctions Limited, 42. Auction<br />

11 Adelphi Terrace, Tel. +44 20 7930 9808, Fax +44 20 7930 9450<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

27.-30. Di-Fr D-49076 Osnabrück, Fritz Rudolf Künker, Münzenhandlung<br />

Gutenbergstraße 23, Tel. +49 541 / 962 020, Fax +49 541 / 962 02 22<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

OKTOBER 2005<br />

01. Sa D-66125 Saarbrücken, Kohl Numismatik, 12. Auktion in Dresden,<br />

Am Sandberg 34, Tel. +49 6897 / 762 230, Fax +49 6897 / 729414<br />

● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

03. Mo GB-London WC2N 6BJ, Baldwin’s Auctions Limited, St Jame’s Auction 3,<br />

11 Adelphi Terrace, Tel. +44 20 7930 9808, Fax +44 20 7930 9450<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

03.-05. Mo-Mi D-79557 Weil am Rhein, Münzen & Medaillen GmbH, 17. Auktion,<br />

Postfach 2245, Tel. +49 7621 / 48560, Fax +49 7621 / 48529<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

03.-04. Mo-Di NL-6211 NC Eindhoven, Karel de Geus, 20. Auktion,<br />

Stratumsedijk 49, Tel. 0031 402/123455, Fax 0031 402/110 845<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

06.-08. Do-Sa D-70182 Stuttgart, Auktionen Meister & Sonntag, 3. Auktion,<br />

Charlottenstr. 4, Tel. +49 711 / 244 457, Fax +49 711 / 233 936<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

11.-12. Di-Mi GB-London WC2N 6BJ, Baldwin’s Auctions Limited, 43. Auction,<br />

11 Adelphi Terrace, Tel. +44 20 7930 9808, Fax +44 20 7930 9450<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

10.-13. Mo-Do D-80333 München, Gorny & Mosch-Giessener Münzhandlung GmbH,<br />

Maximiliansplatz 20, Tel. +49 89 / 242 26 43-0, Fax +49 89 / 228 55 13<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

15.-16. Sa-So D-38302 Wolfenbüttel, Freunde Historischer Wertpapiere, 79. Auktion,<br />

Salzbergstr. 2, Tel. 05331 / 975531, Fax 05331 / 975555<br />

❍ Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

17.-18. Mo-Di D-34314 Espenau, Münzenhandlung Harald Möller GmbH, 37. Auktion,<br />

Heideweg 2, Tel. +49 5673 / 2179, Fax +49 5673 / 4839<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

22. Sa A-1010 Wien, Weywoda Manfred, 15. Auktion - Historische Wertpapiere,<br />

Fleischmarkt 19, Tel. +43 1 / 5339990, Fax +43 1 / 5339980<br />

❍ Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

22. Sa D-10115 Berlin, Münzhandlung Priese & Mehlhausen GmbH, 100. Auktion,<br />

Chausseestraße 16, Tel. +49 30 / 282 99 20, Fax +49 30 / 285 99 400<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

22. Sa D-01067 Dresden, Dresdner Münzhandlung, Peter Hille, 99. Münzauktion,<br />

Wallstr. 7, Tel. & Fax +49 351 / 495 22 17<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

NOVEMBER 2005<br />

01.-04. Di-Fr D-60322 Frankfurt /Main, Dr. Busso Peus Nachf.<br />

Bornwiesenweg 34, Tel. +49 69 / 959 66 20, Fax +49 69 / 555 995<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

AUKTIONSTERMINE<br />

10.-11 Do-Fr D-50667 Köln, Kölner Münzkabinett, Tyll Kroha, 84. Auktion,<br />

Neven-DuMont-Str. 15, Tel. +49 221 / 257 42 38, Fax +49 221 / 254 175<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

17.-18. Do-Fr D-20537 Hamburg, Emporium Hamburg, 54. Auktion, Störtebeker-Haus,<br />

Sorbenstraße 47, Tel. +49 40 / 257 99-0, Fax +49 40 / 257 99-100<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

17.-18. Do-Fr D-12099 Berlin, Tempelhofer Münzenhaus, Matthias Senger, 109. Auktion,<br />

Bacharacher Straße 39, Tel. +49 30 / 626 33 59, Fax +49 30 / 625 77 30<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

23.-25. Mi-Fr D-80333 München, Gerhard Hirsch Nachf. Münzenhandlung,<br />

Promenadeplatz 10/II, Tel. +49 89 / 292 150, Fax +49 89 / 228 36 75<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

25.-26. Fr-Sa D-52062 Aachen, Aix-Phila GmbH, 37. Auktion,<br />

Lothringerstr. 13, Tel. +49 2 41 / 339 95, Fax +49 2 41 / 339 97<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

26. Sa D-50667 Köln, Münzen & Medaillen-Galerie Köln, Auktionshaus H. J. Knopek,<br />

153. Auktion, Bürgerstr. 12, Tel. +49 221 / 270 5670, Fax +49 221 / 270 567 30<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

26. Sa D-38302 Wolfenbüttel, Freunde Historischer Wertpapiere, 80. Auktion,<br />

Salzbergstr. 2, Tel. 05331 / 975531, Fax 05331 / 975555<br />

❍ Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

DEZEMBER 2005<br />

03. Sa B-1040 Brussel, Jean Elsen & ses Fils s.a., 86. Auktion,<br />

Tervurenlaan 65, Tel. +32 2 / 734 63 56, Fax +32 2 / 735 77 78<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

03. Sa CZ-130 00 Prag 3, Aurea Numismatika, 14. Auktion,<br />

Korunni 73, Tel. +420 604 273 741, Fax +420 224 254 627<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

04. Sa PL 00-681 Warschau, WCN Warszawskie Centrum Numizmatyczne, 33. Auktion,<br />

ul. Zlota 48/54, Tel. +48 22 / 625 67 97, Fax +48 22 / 625 69 47<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

04. So D-60491 Frankfurt am Main, BBA-Therese Weiser<br />

Postfach 710142, Tel. +49 69 / 675 148, Fax +49 69 / 283 149<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

09.-10. Fr-Sa D-04109 Leipzig, Leipziger Münzhandlung u. Auktion Heidrun Höhn<br />

Nikolaistr. 25, Tel. +49 341 / 960 23 86, Fax +49 341 / 211 72 45<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

13.-15. Di-Do D-68165 Mannheim, Kurpfälzische Münzhandlung,<br />

Augusta-Anlage 52, Tel. +49 621 / 448 899, Fax +49 621 / 403 752<br />

● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

16.-17. Fr-Sa D-22303 Hamburg, Karl-Heinz Cortrie GmbH,<br />

Mühlenkamp 43, Tel. +49 40 / 234 848, Fax +49 40 / 232 907<br />

● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ● Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

JANUAR 2006<br />

10.-11. Di-Mi USA Lancaster, PA 17608-0479, Classical Numismatic Group, Inc., Triton IX,<br />

POBox 479, Tel. +1 (717) 390-9194, Fax +1 (717) 390-9978<br />

● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

FEBRUAR 2006<br />

15.-18. Mi-Fr D-80333 München, Gerhard Hirsch Nachf. Münzenhandlung,<br />

Promenadeplatz 10/II, Tel. +49 89 / 292 150, Fax +49 89 / 228 36 75<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

MÄRZ 2006<br />

06.-10. Mo-Fr D-80333 München, Gorny & Mosch-Giessener Münzhandlung GmbH,<br />

Maximiliansplatz 20, Tel. +49 89 / 242 26 43-0, Fax +49 89 / 228 55 13<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

11. Sa B-1040 Brussel, Jean Elsen & ses Fils s.a., 87. Auktion,<br />

Tervurenlaan 65, Tel. +32 2 / 734 63 56, Fax +32 2 / 735 77 78<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

14.-18. Di-Sa D-49076 Osnabrück, Fritz Rudolf Künker, Münzenhandlung<br />

Gutenbergstraße 23, Tel. +49 541 / 962 020, Fax +49 541 / 962 02 22<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

21.-23. Di-Mi D-80333 München, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers, 119. Auktion,<br />

Löwengrube 18, Tel. +49 89 / 2393 - 2711, Fax +49 89 / 2393 - 2879<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ❍ Diverses<br />

APRIL 2006<br />

01. Sa D-10115 Berlin, Münzhandlung Priese & Mehlhausen GmbH, 101. Auktion,<br />

Chausseestraße 16, Tel. +49 30 / 282 99 20, Fax +49 30 / 285 99 400<br />

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MAI 2006<br />

03.-05. Mi-Fr D-80333 München, Gerhard Hirsch Nachf. Münzenhandlung,<br />

Promenadeplatz 10/II, Tel. +49 89 / 292 150, Fax +49 89 / 228 36 75<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Historische Wertp. ❍ Orden ● Diverses<br />

JUNI 2006<br />

10. Sa B-1040 Brussel, Jean Elsen & ses Fils s.a., 88. Auktion,<br />

Tervurenlaan 65, Tel. +32 2 / 734 63 56, Fax +32 2 / 735 77 78<br />

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20.-22. Di-Do D-49076 Osnabrück, Fritz Rudolf Künker, Münzenhandlung<br />

Gutenbergstraße 23, Tel. +49 541 / 962 020, Fax +49 541 / 962 02 22<br />

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SEPTEMBER 2006<br />

09. Sa B-1040 Brussel, Jean Elsen & ses Fils s.a., 89. Auktion,<br />

Tervurenlaan 65, Tel. +32 2 / 734 63 56, Fax +32 2 / 735 77 78<br />

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03.-04. I-47838 Riccione, Pallazzo del Turismo, 55. National Numismatic Show, Riccione 2005<br />

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16.-18. CZ-Prag, Messegelände Prag 7- Holesovice, 8. Internationale Messe,<br />

Kontakt: Progres Partners Advertising, s.r.o. • Tel. + 420 224 213 905<br />

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23.-25. D-Köln, Philatelia mit T`card & MÜNZ EXPO, Eintritt: € 8,-,<br />

Kontakt: Messe- und Austellungs-GmbH Köln • Tel. 0221 / 821-22 84<br />

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25. D-44139 Dortmund, Messezentrum, Westfalenhalle 2, v. 09.00-17.00 Uhr, 62. Westfälische<br />

Münz- & Sammler-Börse, Kontakt: Westfalenhallen Dortmund GmbH • Tel. 0231 /1204521<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

OKTOBER 2005<br />

08. D-81541 München, Paulaner am Nockherberg, Hochstr. 77, Münchner Münzen- & Medaillen<br />

-Börse, von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 5-; Kontakt: R. Rahn • Tel. +33 470 074 242<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses<br />

16. D-76113 Karlsruhe, Gartenhalle (Kongreßzentrum), Nähe Hauptbahnhof, v. 09.00 - 16.00 Uhr,<br />

Int. Münzenbörse, Kontakt: G. Haller • Tel. 07232 / 8984<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses<br />

30. D-44724 Bochum, Gastronomie im Stadtpark Bochum, 71. Rhein-Ruhr-Börse, Int. Münzenu.<br />

Banknotenbörse, von 10.00 - 16.00 Uhr, Kontakt: J. Goldhofer • Tel. +49 40 604 97 32<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses<br />

NOVEMBER 2005<br />

05.-06. D-60327 Frankfurt/M., 1. NUMISMATA 2005, European Coin Convetion, Messe Frankfurt,<br />

Festhalle-Forum, Kontakt: Münzen Modes • Tel. 089 / 26 83 59<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses<br />

13. D-20359 Hamburg, CCH Congress-Centrum, am Dammtor, 73. Moneta, Int. Münzen- u.<br />

Banknotenbörse, von 10.00 - 16.00 Uhr, Kontakt: J. Goldhofer • Tel. +49 40 604 97 32<br />

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20. A-6060 Hall in Tirol, Kurhaus Hall i.T., v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: frei, 4. Haller Münzbörse,<br />

19.11.05 ab 14.30 Burg Hasegg -Vorträge, Kontakt: Herr Nuding • Tel. 0043 5223 / 57 160<br />

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25.-27. I-37135 Verona, Verona Messe (Fiera di Verona), Viale del Lavoro, 105. Briefmarken- u. Münzenbörse<br />

„VERONAFIL“, Kontakt: Asoociazione Filateliea e Numismatica Scaligera, • Tel. 0039 45 / 5910 86<br />

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27. D-30171 Hannover, Hann.-Congress-Centrum in der Niedersachsenhalle, T. Heuss-Pl. 1-3,<br />

v. 10.00 - 16.00 Uhr, 82. Int. Münzenbörse, Kontakt: Rainer L. Bühnemann • Tel. 0511/323744<br />

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JANUAR 2006<br />

12.-15. USA, New York, NY Waldorf Astoria Hotel, 301 Park Avenue, 34 th Annual NY International<br />

Numismatic Convention, Kontakt: Waldorf Astoria Hotel • Tel. 001 (212) 355-300<br />

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FEBRUAR 2006<br />

03.-05. D-12057 Berlin, Wolrld Money Fair 2006 & NUMISMATA Berlin, Estrel Convencion Center,<br />

Sonnenallee 125, Kontakt: Wolrld Money Fair AG • Tel. +4161/ 38255004<br />

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März 2006<br />

04.-05. D-80939 München, 39. NUMISMATA 2006, European Coin Convetion, M.O.C. Münchner<br />

Ordercenter, Halle 3, München-Freimann, Kontakt: Münzen Modes • Tel. 089 / 26 83 59<br />

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MAI 2006<br />

06. D-81541 München, Paulaner am Nockherberg, Hochstr. 77, Münchner Münzen- &<br />

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OKTOBER 2006<br />

07. D-81541 München, Paulaner am Nockherberg, Hochstr. 77, Münchner Münzen- &<br />

Medaillen-Börse, v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 5-; Kontakt: R. Rahn • Tel. +33 470074 242<br />

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Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190<br />

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03. D-10117 Berlin, Mensa Reinhardtstr. (Bez. Mitte), von 10.00 - 16.00 Uhr,<br />

Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190<br />

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23.-24. H-9500 Celldömölk, Verein der Ungarischen Münzensammler, Technische Fachschule, Sagi ut 85,<br />

von 09.00 - 16.00 Uhr, Kontakt: Dr. Istvan Hollosy • Tel. +36 95 / 420238<br />

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24. D-87616 Marktoberdorf, Stadthalle Modeon, Schwabenstr., v. 09.00-16.00 Uhr, Eintritt: € 1,-;<br />

Sammlerbörse zum 50-jährigen Vereinsjubiläum, Kontakt: Hermann Hipp • Tel. 08342 / 40500<br />

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AUGUST 2005<br />

27. D-65929 Frankfurt-Höchst, Jahrhunderthalle Kasino-West, v. 10.00 - 16.00 Uhr,<br />

Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190<br />

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27.-28. H-1368 Budapest, Verein der Ungarischen Münzensammler, VI. Vörösmarty u. 65 Mabeosz Residenz,<br />

von 09.00 - 16.00 Uhr, Kontakt: Dr. Istvan Meszaros • Tel. +36 1 / 3152184<br />

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28. D-38102 Braunschweig, Stadthalle, am Leonhardplatz, von 11.00 - 16.00 Uhr,<br />

Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330190<br />

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28. D-08371 Glauchau, Gasthof „Grüner Baum“, Glauchau-Alebertsthal, v. 09.00 - 14.00 Uhr,<br />

Eintritt: € 2,-; 79. Westsächsischer Münzgrosstausch, Kontakt: Hr. Walther • Tel. 0177 /4711 555<br />

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SEPTEMBER 2005<br />

04. D-67227 Frankenthal, Dathenushaus, Kanalstraße 6, von 10.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 1,50;<br />

Kontakt: Daniel Gretler • Tel. 06241 / 76 644<br />

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04. D-37077 Göttingen, Festhalle Weende, E.-Fahlbusch-Str., v. 10.00 -16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-;<br />

Kontakt: Fr. Ahlborn • Tel. 05563 / 5574<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

04. Fl-9496 Balzers, Gemeindezentrum Balzers, v. 10.00 16.00 Uhr, Eintritt: frei,<br />

12. Münzenbörse & Ausstellung: R. Jurczok, Münzfälschungen und Blüten,<br />

Kontakt: Liechtensteinischer Numismatischer Zirkel • Tel. +41 922 0040<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses<br />

09.-10. D-73525 Schwäbisch Gmünd, Congress-Centrum im Stadtgarten, von 09.00 - 16.00 Uhr,<br />

Eintritt: frei, 120 Jahre BSV Gamundia, Kontakt: A. Kaiser • Tel. 07171/ 67543<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses<br />

10. D-01558 Großenhain, Remontehalle 3, von 09.00 - 13.00 Uhr,<br />

Großenhainer Sammlermarkt, Kontakt: Hartmut Jannasch • Tel. 03522 / 38 243<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

11. D-73525 Schwäbisch Gmünd, Schwerzerhalle, von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: frei,<br />

PHILANUMIS GAMUNDIA, Ostalbria, Kontakt: A. Kaiser • Tel. 07171/ 67543<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

11. NL-5038 Berkel-Enschot LK Tilburg, Hotel-Rest. „De Druiventros“, Bosscheweg 11,<br />

v. 10.00 - 17.00 Uhr, Kontakt: E. Jussen-Bos • Tel. (NL) 013 / 5840197<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

17. A-3580 Horn, Vereinshaus, R. Hamerlingstr. 9, von 09.00 - 13.00 Uhr, Eintritt: frei,<br />

Kontakt: Horst Walter • Tel. 02982 / 27 21<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

17. D-75172 Pforzheim, Congress Centrum, von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 1,50;<br />

Kontakt: Gerhard Haller • Tel. 07232 / 89 84<br />

● Münzen ● Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

18. D-91550 Dinkelsbühl, Konzertsaal, Martin Luther Str., von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-;<br />

Kontakt: Werner Gruber • Tel. 07961 / 2838<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

SONDERVERANSTALTUNGEN<br />

Jahrestagung des VddM: 3.-5. Juni 2005 in Siegburg<br />

2. Deutsche und das 50. Norddeutsche Münzsammlertreffen: 3.-5. Juni 2005 in Minden<br />

Numismatische Tage Schweiz 2005: 25. Juni 2005 in Luzern<br />

2. Süddeutsche Papiergeld-Sammlertreffen: 17.-18. September 2005 in Nürnberg-Wendelstein<br />

40. Süddeutsches Münzsammlertreffen: 7.-9. September 2005 in Speyer<br />

51. Norddeutsche Münzsammlertreffen: 9.-11. Juni 2006 in Minden<br />

Münzen-Geldschein-Börsen<br />

71. Rhein-Ruhr-Börse Bochum, 30. 10. 05<br />

Gastronomie im Stadtpark Bochum,<br />

Klinikstraße 41 – 45, von 10 – 16 Uhr<br />

73. Moneta Hamburg, 13. 11. 05<br />

Congress-Centrum-Hamburg (CCH)<br />

am Dammtor, von 10 – 16 Uhr<br />

Fa. Goldhofer, Tel./FAX 040/604 97 32<br />

46 mt 7-8/2005


mt 7-8/2005 47


18. D-56068 Koblenz, Sparkasse Koblenz, Bahnhofstr. 11, von 09.00 - 16.30 Uhr, Eintritt: frei;<br />

Kontakt: Münzenfreunde Mittelrhein • Tel. 0261 / 123 07<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

18. D-69207 Sandhausen, in der Turn- und Festhalle, A6 FFM-KA, Ausfahrt Schwetzingen,<br />

von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: frei; Kontakt: Hr. Huryk • Tel. 06202 / 121 53<br />

● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

24. D-04600 Altenburg, „Parkhotel am großen Teich“, August-Bebel-Str, 16/17,<br />

von 09.00 - 14.00 Uhr, Kontakt: Klaus Uhlmann • Tel. 03447 / 812 83<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

25. D-02625 Bautzen, Schülerfreizeitzentrum, Wallstr. 3, von 09.00 - 14.00 Uhr, Eintritt: € 1,50;<br />

Kontakt: M. Koksch • Tel. 03591 / 480 498<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

25. D-88131 Lindau/Bodensee, Inselhalle, Zwanzigerstr. 12, v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-;<br />

14. Internationale Großbörse, Kontakt: A. Schweinberger • Tel. 08382 / 788 49<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

25. D-72488 Sigmaringen, Stadthalle, von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 1,50; 36. Veranstaltung<br />

d. Hohenzollerischen Münzvereins, Kontakt: Anton Pfister • Tel. 07571 / 516 61<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

OKTOBER 2005<br />

02. D-24955 Flensburg-Harrislee, Hotel „Nordkreuz“, Süderstr. 12, von 09.00 - 15.00 Uhr,<br />

Internationaler Großtauschtag • Tel. 0461 /56523<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

02. D-66953 Pirmasens, Wasgauhalle, Einfahrt Messegelände, von 09.00 - 16.00 Uhr,<br />

66. Börse, Kontakt: Wilfried Klug • Tel. 06333 / 57 90<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

03. D-76448 Durmersheim, Gemeindezentrum Würmersheim, v. 09.00-16.00 Uhr, Eintritt: frei,<br />

Großtauschtag, Verein d. Briefm.- u. Münzensammler „Hardt“, Kontakt: A. Vögele • Tel. 07245/2765<br />

● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

03. D-08468 Reichenbach/V., im „Neuberinhaus“, Weinholdstr. 7, von 09.00 - 13.00 Uhr,<br />

Kontakt: Rolf Götz • Tel. 03765 / 12169<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

08. D-10117 Berlin, Mensa Reinhardtstr. (Bez. Mitte), von 10.00 - 16.00 Uhr,<br />

Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

09. D-38640 Bad Harzburg, im „Bündheimer Schloß“, von 10.00 - 16.00 Uhr, Münzbörse der<br />

Goslarer Münzfreunde e.V., Kontakt: Horst Westphal • Tel. 05321 / 21602<br />

● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

09. D-20355 Hamburg, Congress-Centrum,CCH, von 10.00 - 16.00 Uhr,<br />

Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

09. D-06333 Hettstedt, Sporthalle „Drushba“, Klubraum u. Foyer, Feuerbachstr., von 09.00 -<br />

15.00 Uhr, Kontakt: G. Drescher • Tel. 03476 / 852 941<br />

● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

09. D-95326 Kulmbach, Gasthof Geuther, Blaicher Str. 52, von 08.30 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 1,-;<br />

Kontakt: Walter Rosa • Tel. 09225 / 15 14<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

09. D-09496 Marienberg, Turnhalle der Trebra-Schule, Silberallee 20, von 09.00 - 16.00 Uhr,<br />

Eintritt: € 2,-; Kontakt: Wolfgang Weichel • Tel. 03735 / 618 80<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses<br />

09. D-89269 Vöhringen, Aula der Uli-Wieland-Schule, von 09.00 - 16.00 Uhr,<br />

Kontakt: S. Mitterer • Tel. 07306 / 87 17<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

09. D-65189 Wiesbaden, Mehrzweckhalle Stadtwerke Wiesbaden, Weidenbornstr. 1, Eintritt:<br />

frei, Kontakt: Günther Kirchner • Tel. 0611 / 47 226<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

09. I-39011 Lana i. Südtirol, Raiffeisenhaus Lana, von 09.00 - 14.00 Uhr, Eintritt: frei,<br />

LANAPHIL, Kontakt: Albert Innerhofer • Tel. 0039 338 / 490 1550<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

15. D-71638 Ludwigsburg, Forum am Schloßpark, Stuttgarter Str. 9, von 09.00 - 16.00 Uhr,<br />

Eintritt: € 2,-; Kontakt: Daniel Gretler • Tel. 06241/766 44<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

16. D-09599 Freiberg, Neue Mensa, Agricolastr./Ecke Hornmühlenweg, von 09.00 - 14.00 Uhr,<br />

51. Freiberger Münzenbörse, Kontakt: Eberhard Oertel • Tel. 03731 / 724 42<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses<br />

16. D-54568 Gerolstein, in der Stadthalle „Rondell“, Hauptstr. von 10.00 - 16.00 Uhr,<br />

Kontakt: H. Regnery • Tel. 06597 / 2414<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses<br />

16. D-78647 Trossingen, Fritz-Kiehn-Sporthalle, Achauerstr. 45, von 09.00 - 16.00 Uhr,<br />

Eintritt: frei, Grosstauschtag Trossingen, Kontakt: Kurt Buck • Tel. 0741 / 217 83<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses<br />

22. A-3130 Herzogenburg, Stift Herzogenburg, Stiftg. 3, v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt frei,<br />

Münzen-, Briefmarken u. Böcher-Börse, Kontakt: Otto Ruske • Tel. 0664 / 82 96 153<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

22. D-65929 Frankfurt-Höchst, Jahrhunderthalle Kasino-West, v. 10.00 - 16.00 Uhr,<br />

Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

23. D-27570 Bremerhaven, Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln, Fr.-Ebert-Str. 64, v. 10.00 - 17.00<br />

Uhr, Eintritt: frei, 68. Börse & Münzenausstellung, Kontakt: Hr. R. Nienburg • Tel. 0471 / 376 77<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

23. D-89073 Ulm, Foyer der Donauhalle, von 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-;<br />

Kontakt: Achim Kollinger • Tel. 0731 / 714 8 77<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

23. D-35781 Weilburg - Kubach, Stadthalle Kubach, von 09.00 - 16.00 Uhr,<br />

27. Weilburger Münzenbörse, Kontakt: Ekkehard Frisch • Tel. 06472 / 7807<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

30. D-01877 Bischofswerda, Kulturhaus, Platz des Volkes 1, von 09.00 - 14.00 Uhr,<br />

Kontakt: Heiko Ziesch • Tel. 03594 / 716 507<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

30. D-64285 Darmstadt, Orangerie, Bessunger Str. 44,<br />

Kontakt: Münzfreunde Darmstad • Tel. 06159 / 1268<br />

❍ Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses<br />

30. D-65719 Hofheim am Taunus, Stadthalle, großer Saal, Chinonpl., v. 09.00 - 16.00 Uhr,<br />

77. Main-Taunus-Großtauschtag, Kontakt: Rolf Müller • Tel. 06192 / 8696<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

30. D-76829 Landau/Pfalz, Festhalle, Mahlastr., von 09.00 - 15.30 Uhr, Eintritt: € 2,-;<br />

Kontakt: Alfred Arnold • Tel. 06341 / 60 395<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

BÖRSENTERMINE<br />

30. D-39104 Magdeburg, AMO Kultur- u. Kongreßhaus, Erich-Weinert-Str. 27,<br />

v. 09.00 - 15.00 Uhr, Eintritt € 1,-; 26. Münzbörse, Kontakt: K. Zuber • Tel. 0391 811 47 50<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

30. D-72793 Reutlingen/Pfullingen, Gasthof Südbanhof, von 09.00 - 16.00 Uhr,<br />

Kontakt: Bodo Kablau • Tel. 07121 72005<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

31. D-08056 Zwickau, Ausstellung Neue Welt , Leipziger Str. 182, v. 09.00 - 13.00 Uhr,<br />

Kontakt: R. Tanneberger • Tel. 0375 / 215 965<br />

❍ Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

NOVEMBER 2005<br />

05. D-21335 Lüneburg, Uni-Mensa, Scharnchorsstr. 1, von 10.00 - 16.00 Uhr,<br />

Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

06. D-64285 Darmstadt, Orangerie, Bessungerstr. 44, von 09.30 - 15.00 Uhr, 32. Münzbörse<br />

der Münzfreunde Darmstad 1962 e.V., Kontakt: K. H. Fröhner • Tel. 06159 / 1268<br />

❍ Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses<br />

12. D-27283 Verden, Volksbank Verden (Aller), Schalterhalle, Stifthofstraße 2,<br />

von 10.00 - 15.00 Uhr, Eintritt: frei, Kontakt: F. Lietz • Tel. 042 30 / 13 87<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses<br />

13. D-96237 Ebersdorf bei Coburg, Kultur- und Sporthalle Frohnlach, von 09.00 - 16.00 Uhr,<br />

Kontakt: Rudi Amend • Tel. 09562 / 80 24<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

19. D-01558 Großenhain, Remontehalle 3, von 09.00 - 13.00 Uhr,<br />

Großenhainer Sammlermarkt, Kontakt: Hartmut Jannasch • Tel. 03522 / 38 243<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

20. A-4600 Wels, Hotel Traunpark, Adlerstr. 1, von 09.00 - 13.00 Uhr, Int. Münzen-Papiergeld<br />

u. Ansichtskarten Tauschtag, Kontakt: OÖ Münzensammlerverein • Tel. +43 7242 / 59093<br />

● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ● Diverses<br />

20. D-65520 Bad Camberg, Gemeindezentrum - Würges (Halle), von 09.00 - 16.00 Uhr,<br />

22. Grosstauschtag, Jucambina XXII, Kontakt: G. Plag • Tel. 06434 / 7492<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

20. D-76646 Bruchsal, Sporthalle, Schwetzinger Str., v. 09.00-16.00 Uhr, Eintritt: frei, Tauschbörse,<br />

Briefmarken-Sammlergilde Bruchsal & Umgebung e.V., Kontakt: M. Schöffler • Tel. 07257/930230<br />

● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

20. D-93057 Regensburg, RT-Halle am Oberen Wöhrd, Schopperpl. 6, von 09.00 - 16.00 Uhr,<br />

Regensburger Münzverein e.V., Kontakt: Reinhard Manchen • Tel. 0941 / 369 93806<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

DEZEMBER 2005<br />

02.-03. A-1010 Wien, Kursalon/Stadtpark, Johannesg. 33, Numiphil Sammlerbörse 2005, Eintritt:<br />

frei, Kontakt: Fr. Hofer • Tel. +43 1 / 513 58 20<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

03. D-10117 Berlin, Mensa Reinhardtstr. (Bez. Mitte), von 10.00 - 16.00 Uhr,<br />

Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

04. D-20355 Hamburg, Congress-Centrum,CCH, von 10.00 - 16.00 Uhr,<br />

Kontakt: ARGE SM, Polster & Rutsch & Hagenstein • Tel. 040 / 330 190<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

04. D-67434 Neustadt a.d. Weinstraße, im Saalbau, Festsaal, von 09.00 - 17.00 Uhr,<br />

30. Münzbörse der Deutschen Weinstrasse, Kontakt: Jürgen Kurz • Tel. 06321 / 889 64<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

04. D-97076 Würzburg-Lengfeld, Kürnachtalhalle, v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-;<br />

63. Börse, Kontakt: Erwin Schmollinger • Tel. 0931 / 715 72<br />

● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

04. PL 00-681 Warschau, Aurum-Haus, Walicow-Str., von 09.00 - 15.00 Uhr, Int. Börse,<br />

Kontakt: WCN, Warszawskie Centrum Numizmatyczne • Tel. +48 22 / 625 67 97<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

10. D-04600 Altenburg, „Parkhotel am großen Teich“, August-Bebel-Str, 16/17,<br />

von 09.00 - 14.00 Uhr, Kontakt: Klaus Uhlmann • Tel. 03447 / 812 83<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

11. D-86150 Augsburg, Kongresshalle, Mozartsaal, von 09.00 - 16.00 Uhr,<br />

Kontakt: Jürgen Mohr • Tel. 0821 / 813446<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

11. NL-5038 Berkel-Enschot LK Tilburg, Hotel-Rest. „De Druiventros“, Bosscheweg 11,<br />

v. 10.00 - 17.00 Uhr, Kontakt: E. Jussen-Bos • Tel. (NL) 013 / 5840197<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

18. D-47809 Krefeld, Pausenhalle des Berufskollegs, Glockenspitz Nr. 350, v. 11.00 - 15.30 Uhr,<br />

Kontakt: Horst Both • Tel. 0179 / 1092116<br />

● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ● Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

JANUAR 2006<br />

15. D-37077 Göttingen, Festhalle Weende, E.-Fahlbusch-Str., v. 10.00 -16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-;<br />

Kontakt: Fr. Ahlborn • Tel. 05563 / 5574<br />

● Münzen ● Medaillen ● Banknoten ● Hist. Wertp. ● Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

29. D-67227 Frankenthal, Dathenushaus, Kanalstraße 6, von 10.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 1,50;<br />

Kontakt: Daniel Gretler • Tel. 06241 / 76 644<br />

● Münzen ❍ Medaillen ❍ Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ❍ Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ❍ Ansichtsk. ❍ Diverses<br />

APRIL 2006<br />

30. D-97076 Würzburg-Lengfeld, Kürnachtalhalle, v. 09.00 - 16.00 Uhr, Eintritt: € 2,-;<br />

64. Börse, Kontakt: Erwin Schmollinger • Tel. 0931 / 715 72<br />

● Münzen ❍ Medaillen ● Banknoten ❍ Hist. Wertp. ❍ Orden ● Tel.-Wertk. ❍ Briefmarken ● Ansichtsk. ● Diverses<br />

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48 mt 7-8/2005


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5. August 2005<br />

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mt 7-8/2005 49


BELGIEN<br />

B-9200 Dendermonde, Zaal Nadia, Mechelsesteenweg 28, 13.00 - 17.00 Uhr, Tel. 0032 9 / 3469374<br />

Jeden 1. Samstag d. Monats<br />

B-4760 Manderfeld, Münzfreunde Eifel-Ardennen, Pfarrsaal ab 19.30 Uhr,<br />

Kontakt: Joseph Lentz, Tel. +32 80 / 549008 Jeden 2. Donnerstag d. Monats (außer Jul. u. Dez.)<br />

DEUTSCHLAND<br />

D-52070 Aachen, Suermondt-Ludwig-Museum, Wihelmstraße 18, 15.00 - 17.00 Uhr,<br />

Tel. 0241 / 61823 Jeden 3. Samstag d. Monats<br />

D-52477 Alsdorf, Gaststätte Sevenig, Aachener Str. 14, von 13.00 - 15.00 Uhr,<br />

Kontakt: N. Schnorrenberg, Tel. 02404 / 81831 Jeden 4. Samstag d. Monats<br />

D-04600 Altenburg, Altenburger Münzfreunde e.V., Parkhotel am großen Teich, Aug.-Bebel-Str. 16/17,<br />

18.00 Uhr, Kontakt: Klaus Uhlmann, Tel. 03447/81283 Jeden 1. Donnerstag d. Monats (außer Dez.)<br />

D-86152 Augsburg, Schwäbischer Münzclub Augsburg e.V., Restaurant „Fischerstuben“, Holzbachstr. 121 /2<br />

19.00 Uhr, Kontakt: E. Stempfle, Tel. 0821/93420 Jeden 1. Dienstag d. Monats (außer Aug.)<br />

D-76530 Baden-Baden, Gasthaus „Zum Wienerwald“, Rheinstraße 41, ab 20.00 Uhr,<br />

Tel. 07221 / 62456 Jeden 1. Dienstag d. Monats (außer Aug.)<br />

D-61348 Bad Homburg, „Haus der Altstadt“, Rind´sche Stiftsstraße 2, 19.30 Uhr,<br />

Kontakt: R. Kress, Tel. 06172 / 44945 Jeden 2. Donnerstag d. Monats<br />

D-02625 Bautzen, Restaurant „Am Kornmarkt“, Kornmarkt,<br />

Kontakt: M. Koksch, Tel. 03591 / 480498 Jeden letzten Dienstag d. Monats<br />

D-95444 Bayreuth, Bayreuther Freunde für Münzen, Geldscheine u. Historischer Wertpapiere, Meranier<br />

Stuben, Akzent Hotel, ab 19.00 Uhr, Kontakt: K. Schwenk, Tel. 0921/26330 Jeden 1. u. 3. Donnerstag d. Monats<br />

D-95445 Bayreuth, Num. Verein Bayreuth e.V., Gaststätte Herzoghöhe „Laus“, ab 19.30 Uhr,<br />

Kontakt: H. Scheitler, Tel. 09203 / 1042, Jeden Donnerstag d. Monats (außer Feiertags u. Aug.)<br />

D-10439 Berlin, Numismatischer Club Berlin-Pankow e.V., Gasthaus „Kleine Residenz“, Pankgrafenstr. 3,<br />

ab 16.00 Uhr, Kontakt: Fritz Gaul, Tel. 030 / 9131232, Jeden 2. Mittwoch d. Monats<br />

D-10585 Berlin, Ratskeller Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 102, ab 17.00 Uhr,<br />

Tel. 030 / 3026419 Jeden 2. Montag d. Monats<br />

D-33659 Bielefeld, „Haus d. offenen Tür“, Kreuzstr. 19a, Tel. 0521 / 62336 Jeden 3. Dienstag d. Monats<br />

D-53119 Bonn, Hohe Straße 11 (Paulusschule), von 10.00 - 12.00 Uhr,<br />

Kontakt: J. Desing, Tel. 0228 / 326213 Jeden letzten Sonntag d. Monats<br />

D-27580 Bremerhaven, Münzenclub „Nordsee“ e.V., Gasthaus „Zum Deutschen Haus“, Lange Str. 114, von<br />

19.30 - 21.00 Uhr, Kontakt: Rainer Nienburg, Tel. 0471 / 37677 Jeden Montag d. Monats (außer Feiertags)<br />

D-01877 Bischofswerda, Münzverein Bischofswerda e.V., Kulturhaus, Pl. d. Volkes 1, von 19.00 - 21.00<br />

Uhr, Kontakt: H. Ziesch, Tel. 03594 / 716507 Jeden 2. Montag d. Monats<br />

D-29225 Celle, Alter Kanal (Am Alten Kanal 2), ab 19.00 Uhr, Celler Münzfreunde-Kreis,<br />

Kontakt: K.Klütz, Tel. 05141 / 52965 Jeden 3. Donnerstag d. Monats<br />

D-03046 Cottbus, Stadtmuseum Cottbus, Bahnhofstr. 52, ab 18.00 Uhr,<br />

Tel. 0355 / 472667 Jeden 2. Montag d. Monats<br />

D-Cuxhaven, Verein der Briefmarken- u. Münzensammler von 1920 e.V., Gaststätte „Münchner Löwenbräu“,<br />

Poststr. 105, ab 19.00 Uhr, Kontakt: J. Rompca, Tel. 04721 / 48365 Jeden 2. u. 4 Dienstag d. Monats<br />

D-64283 Darmstadt, Münzfreunde Darmstadt 1962 e.V. „Pädagog“, Pädagogstr. 5, ab 19 Uhr, Kontakt:<br />

K.H. Fröhner, Tel. 06159 / 1268 Jeden 2. Freitag d. Monats<br />

D-91550 Dinkelsbühl-Segringen, Arbeitsgemeinschaft Mittelfränkische Münsammler e.V.<br />

Gasthaus Klein, Nr. 35, Tel. 09851 / 1602 Jeden 2. Freitag d. Monats<br />

D-78166 Donaueschingen, Gasthaus „Ochsen“, von 20.00 - 22.00 Uhr,<br />

Kontakt: O. Wetzel, Tel. 07702 / 9916 Jeden 1. Montag d. Monats<br />

D-44139 Dortmund-Wischlingen, Revierpark Wischlingen, Leseraum, v. 16.00 - 18.30 Uhr,<br />

Kontakt: N. Wings, Tel. 0231 / 635820 Jeden Monntag<br />

D-44339 Dortmund-Brechten, Gemeindezentr., In d. Weihenbüschen 4,<br />

v. 18.00 - 20.00 Uhr, Tel. 0231 / 801832 Jeden Donnerstag<br />

D-47051 Duisburg, Kulturhistorisches Museum, J.-Corputius-Platz 1, 13.00 Uhr.<br />

Kontakt: F. Habiger, Tel. 0 2833 / 3645 Jeden 3. Samstag d. Monats<br />

D-40477 Düsseldorf, Düsseldorfer Münzfreunde e.V., Atrium d. Volkshochchule Düsseldorf, Berta v.<br />

Suttner-Pl. 1, v. 10.00 - 12.30 Uhr, Kontakt: W. Trapp, Tel. 0211 / 555434 Jeden 3. Sonntag d. Monats<br />

D-95488 Eckersdorf, Eckersdorfer Münzen- & Geldscheinfreunde, Hotel „Fantasie“ 19.00- 23.00 Uhr,<br />

Kontakt: A. Karl Schwenk, Tel. 0921 / 35375 Jeden 1. Dienstag d. Monats<br />

D-91330 Eggolsheim, Gasthaus „Schwarzes Kreuz“, 20.00 - 22.00 Uhr,<br />

Tel. 09545 / 8526 Jeden 2. Dienstag d. Monats<br />

D-73054 Eislingen, Gaststätte „Traube“, Schulstraße 7, ab 18.00 Uhr<br />

Tel. 07161 / 814737 Jeden 3. Freitag d. Monats<br />

D-55765 Ellenberg (bei Birkenfeld/Nahe), Briefmarken- u. Münzfreunde e.V,<br />

Gasthaus Gosert, Hauptstr. 4, 19.30 Uhr, Tel. 06782 / 5815 Jeden 2. Dienstag d. Monats<br />

D-99084 Erfurt, Erfurter Münzfreunde e.V; Ev. Augustinerkloster zu Erfurt, Augustinerstr. 10, 19.00 Uhr,<br />

Jeden 1. Donnerstag d. Monats<br />

D-41804 Erkelenz, 1. Erkelenzer Telefonkarten und Münzverein 92/04 e.V., Forum der Franzikus Grundschule,<br />

Zehnthofweg, v. 11.00 - 15.00 Uhr, Kontakt: H. Niessen, Tel. 02431/72834<br />

Tauschtermine an folgenden Samstagen: 15.01; 5.03; 7.05; 2.07; 10.09; 5.11.2005<br />

D-24955 Flennsburg-Harrislee, Hotel Nordkreuz, Süderstr. 12, ab 18.00 Uhr,<br />

Kontakt: Claus Schürkes, Tel. 0461 / 312597 Jeden 1. Dienstag d. Monats<br />

D-60329 Frankfurt/Main, Gesellschaft f. Internationale Geldgeschichte (GIG), Saalbau Gutleut, Rottweiler<br />

Str. 32, von 14.00 - 19.00 Uhr, Kontakt: Norbert Kotzek, Tel. 06104 / 498 948<br />

Jeden 1. Donnerstag d. Monats mit Aussnamen von: Juli (bereits am 30.06.)<br />

D-79106 Freiburg, Hotel-Gasthaus Weststadion, Lehenerstr. 134 , 20.00 - 22.00 Uhr.<br />

Tel. 0761 / 82636 Jeden 1. Mittwoch d. Monats<br />

D-88045 Friedrichshafen, Haus der Kirchl. Dienste, Katharinenstr. 16, ab 18.30 Uhr<br />

Kontakt: Werner Gaiser, Tel. 07543 / 2061 Jeden 1. Dienstag d. Monats<br />

D-76593 Gernsbach, Gasthaus „Zum Jockers“, Erzbergstraße 4, ab 10.00 Uhr,<br />

Tel. 07224 / 1630 Jeden 2. Sonntag d. Monats<br />

D-54568 Gerolstein, Briefmarken- u. Münzsammlerverein Eifelland e.V., Monatliche Sammlerbörse! Bahnhofstr.,<br />

„Zur Bahnhofswirtin“, v. 10.00-12.00 Uhr, Kontakt: Heinz Regnery, Tel. 06597/2414 Jeden 1. Sonntag d. Monats<br />

D-35390 Giessen, „Mohrunger Stube“, Kongreßhalle Berliner Platz, ab 19.30 Uhr,<br />

Tel. 0641 / 34515 Jeden 1. Mittwoch d. Monats<br />

D-08371 Glauchau, Numismatische Gesellschaft e. Landkreis Glauchau e.V., Vereinsheim „Sommerlust“, Oststr.,<br />

ab 10.00 Uhr, Kontakt: Steffen P. Walther, Tel. 0177/ 240 84 80 Jeden 3. Sonntag d. Monats (außer Mai u. Dez.)<br />

D-38640 Goslar, Goslarer Münzfreunde e.V., Bahnhofsgaststätte GS, 10.00 - 12.00 Uhr,<br />

Kontakt: Horst Westphal, Tel. 05321 / 21602, Jeden 4. Sonntag des Monats (außer am 17.12.2000)<br />

D-48599 Gronau, Concordia, Eper Str., 10.00-13.00, Tel. 02562/230 57 Jeden 2. Sonntag d. Monats<br />

D-01558 Großenhain, Großenhainer Münzverein e.V., Schützenhaus, 18.00 - 20.00 Uhr,<br />

Kontakt: H. Jannasch, Tel. 03522 / 38243 Jeden 1. Freitag d. Monats (außer Feiertags)<br />

D- 06108 Halle, Stadtmuseum, Christian-Wolff-Haus, Große Märkerstr. 10, 10.00 -12.00 Uhr<br />

Kontakt:Günter Ringel, Tel. 0345 /550 53 12 Jeden 3. Sonntag d. Monats<br />

D-20144 Hamburg, Hanseatische Münzengilde e.V,„ETV-Stuben“, Bundesstr. 96, ab 18.00 Uhr,<br />

Tel. 04551 / 999360 Jeden 2. Dienstag d. Monats (außer Juli)<br />

TREFFS<br />

D-63450 Hanau, Gasthaus „Zum Rappen“, Große Dechaneistraße 24, 9.30 - 11.30 Uhr,<br />

Tel. 06181 / 13619 Jeden 3. Sonntag d. Monats<br />

D-30159 Hannover, Numismatische Gesellschaft zu Hannover e.V.,<br />

Arbeitskreis: Antike Numismatik, Kestner-Museum, Trammplatz 3, ab 18.30 Uhr, Eintritt: frei,<br />

Kontakt: Dr. M. Gutgesell, Tel. 0510 / 23112 Jeden 4. Mittwoch d. Monats (außer Sep. u. Nov.)<br />

D-30159 Hannover, Numismatische Gesellschaft zu Hannover e.V., Kestner-Museum, Trammpl. 3, ab 18.30 Uhr,<br />

Eintritt: frei, Kontakt: Dr. M. Gutgesell, Tel. 0510 / 23112 Jeden 2. Mittwoch d. Monats (außer Jul., Aug. u. Dez.)<br />

D-24955 Harrislee, Flensburger Münzensammlerverein e.V, Hotel Nordkreuz, Süderstr. 12 ,<br />

ab 18.00 Uhr, Kontakt: H. Carstensen, Tel. 0461 / 90019 700 Jeden 1. Dienstag d. Monats<br />

D-32052 Herford, Herforder Münzfreude, Brüderstr. 11, ab 19.30 Uhr,<br />

Tel. 05221 / 55922 Jeden 1. Montag d. Monats<br />

D-55756 Herrstein, Cafe Zehntscheune, 20.00 Uhr,<br />

Kontakt: M. Weber, Tel. 06785 / 7880 Jeden 1. Donnerstag d. Monats<br />

D-04916 Herzberg, Gaststätte „Frohes Schaffen“, 18.30 Uhr,<br />

Kontakt: H. Gutsche, Tel. 0 3535 / 20738 Jeden 3. Freitag d. Monats<br />

D-40721 Hilden, Gaststätte „Ittereck“, Neustr. 35, von 18.00-20.00 Uhr,<br />

Kontakt: H. Brüggemann, Tel. 02104 / 45415 Jeden 2. Dienstag d. Monats<br />

D-65719 Hofheim am Taunus, im „Haus der Vereine“, Kellereiplatz, Raum 104, 1. Etage, ab 19.00 Uhr,<br />

Kontakt: Rolf Müller, Tel. 06192 / 8696 Jeden 2. u. 4 Freitag d. Monats<br />

D-02977 Hoyerswerda, Numismatischer Verein Hoyerswerda e.V., Monatliche Sammlerbörse!<br />

Lausitzhalle Hoyerswerda, von 09.00 - 13.00 Uhr, Kontakt: Wilfried Duy, Tel. 035602 / 51838<br />

am 18.06; 30.07; 20.08; 03.09; 22.10; 05.11; 10.12. 2005<br />

D-26441 Jever, Johann-Ahlers-Haus, von 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Kontakt: H. Fleige, Tel. 04423 / 985793 Jeden 2. Sonntag d. Monats<br />

D-67655 Kaiserslautern, TSG-Gaststätte, Hermann-Löns-Str. 15, 11-12.30 Uhr,<br />

Tel. 0631 / 76889 Jeden 2. Sonntag d. Monats<br />

D-76199 Karlsruhe-Rüpurr, Gemeindehaus der Pfarrgemeinde Christkönig, Tulpenstr. 1, ab 14.00 Uhr,<br />

Tel. 0721 / 9266509 Jeden 3. Samstag d. Monats<br />

D-50169 Kerpen-Horrem, Gaststätte Zur alten Burg, Hauptstraße 252, 10.00 - 13.00 Uhr,<br />

Kontakt: Zeitler, Tel. 02271 / 798394 Jeden 2. u. 4. Sonntag d. Monats<br />

D-73230 Kirchheim/T., Schlössle im Freihof, 9.30 Uhr<br />

Kontakt: Guido Fano, Tel. 07021 / 54240 Jeden 4. Sonntag d. Monats<br />

D-47533 Kleve, Karl-Leisner-Center, 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Kontakt: H. van Oss, Tel. 02821 / 47507 Jeden 2. Sonntag d. Monats<br />

D-56076 Koblenz, Münzenfreunde 1972 Mittelrhein, Soldatenheim Horchheimer Höhe, Von-Galen-Str. 1,<br />

v. 16.00-18.00 Uhr, Kontakt: H. Breuer, Tel. 0261 / 12307 Jeden 3. Samstag d. Monats (außer Aug. u. Dez.)<br />

D-78467 Konstanz, Anglerstuben, Reichenauerstraße, 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Kontakt: Josef Winter, Tel. 07531 / 65419 Jeden 2. Sonntag d. Monats<br />

D-50825 Köln, Kölner Münzfreunde, Bürgerzentrum Ehrenfeld, Venloer Str. 429, v. 12.00 - 15.00 Uhr,<br />

Kontakt: Alfred Hahne, Tel. 0221 / 414671 Jeden 2. Samstag d. Monats<br />

D-47805 Krefeld, Krefelder Münzfreunde im Verband Rhein. Münzfreunde, Rest.„Liewerbaas“, Oststr.<br />

12, v. 19.45-21.45 Uhr Kontakt: H. Jürgen Esser, Tel. 02151/731 307 Jeden 1. Mittwoch d. Monats<br />

D-96317 Kronach, Katholisches Vereinshaus, ab 19.00 Uhr, Tel. 09203 / 1042 Jeden 2. Dienstag d. Monats<br />

D-95326 Kulmbach, Kulmbacher Münzenfreunde, Gasthof „Geuther“, Blaicher Str. 52, ab 19.30 Uhr,<br />

Kontakt: Hr. Walter Rosa Tel. 09225 / 1514 Jeden 1. Montag d. Monats<br />

D-51373 Leverkusen, Vereinsheim der Münzfreunde Bayer Lev., Friedensstr. 9 (Wiesdorf), von 13.00 -<br />

ca. 15.00 Uhr, Tel. 02202 / 989681 Jeden 3. Samstag d. Monats<br />

D-88131 Lindau, Gemeindehaus Stiftspl. 1, Spanierraum, ab 18.30 Uhr,<br />

Kontakt: W. Martin, Tel. 08382 / 2600955 Jeden 2. Dienstag d. Monats<br />

D-71640 Ludwigsburg, „TSG Vereinslokal“, Westfalenstr. 52, ab 18.00 Uhr,<br />

Tel. 07141 / 862616 Jeden 3. Dienstag d. Monats<br />

D-06295 Lutherstadt, Brauhaus „Zum Reformator“, Friedensstraße 12, von 18.00- 20.00 Uhr,<br />

Tel. 03466 / 31331 Jeden letzten Mittwoch d. Monats<br />

D-39104 Magdeburg, Magdeburger Münzverein e.V., Begegnungsstätte, Erzbergerstr. 10,<br />

14.00 -16.00 Uhr, Kontakt: K. Zuber, Tel. 0391 / 8114750 Jeden 2. Samstag d. Monats<br />

D-68163 Mannheim-Ludwigshafen, „Schützengesellschaft 1744“, In der Au 22, ab 19.00 Uhr<br />

Kontakt: K.H. Schiffmann, Tel. 06206 / 3483 Jeden 2. Montag d. Monats<br />

D-87700 Memmingen, Gasthaus „Zum Schwanen“, 19.30 Uhr<br />

Kontakt: Fritz Deierlein, Tel. 08331 / 64402 Jeden 1. Dienstag d. Monats<br />

D-59872 Meschede, Münzfreunde im Hochsauerland e.V. Gaststätte „Zum Schusterstübchen“, Waldstr.<br />

18, v. 19.30 - 22.30 Uhr, Kontakt: H.J. Knippschild, Tel. 0291/ 64 55 Jeden 2. Montag d. Monats<br />

D-32427 Minden, Münzfreunde Minden und Umgebung, in der Cafeteria des Martini-Hauses, Martini-<br />

Kirchhof 7, ab 18.00 Uhr, Kontakt: Albert Kruse, Tel. 0571 / 20007 Jeden 2. Donnerstag d. Monats<br />

D-47447 Moers, Grafschafter Münzfreunde Moers e.V., Monatliche Sammlerbörse!<br />

EUROtec-Center, Eurotec-Ring 15, von 10.00 - 14.00 Uhr, Kontakt: H.-D. Walther, Tel. 02841 / 47287<br />

Jeden 1. Samstag d. Monats (außer Januar und Mai)<br />

D-71696 Möglingen, Münzensammelgruppe des Philatelistischen Club Markgröningen, Gaststätte TV-<br />

Heim, ab 19,30 Uhr, Kontakt: Erwin Daniel, Tel. 07141 / 870919 Jeden 2. Mittwoch d. Monats<br />

D-75417 Mühlacker, Münzfreunde Enztal Mühlacker, Hotel zur Post, Poststraße 7, ab 20.00 Uhr,<br />

Kontakt: G. Haller, Tel. 07232 / 8984 Jeden 2. Donnerstag d. Monats (außer Aug.)<br />

D-81549 München, Verein Münchner Münzfreunde 1972, Pizzeria Fasangarten, Sportv. D.J.K., Görzerstr. 193, ab<br />

17.00 Uhr, Kontakt: Klaus Christiansen, Tel. 089 / 359 6224 Jeden 1. u. 3. Mittwoch d. Monats<br />

D-81373 München, Münzsammlerverein München Mitte, Gaststätte Meindl-Eck (Harras), Meindlstr. 4,<br />

v. 16.00-19.00 Uhr, Tel. 089 / 774206 Jeden Dienstag (außer an Feiertagen)<br />

D-48143 Münster, Landesmuseum, Domplatz 10, 17.15 - 18.30 Uhr, Tel. 0251 / 5907256<br />

Jeden 2. Dienstag d. Monats (außer Jul.)<br />

D-82418 Murnau, „Schlemmerstadl“, 19.30 Uhr. Tel. 08841/83 52 Jeden 3. Dienstag d. Monats<br />

D-17034 Neubrandenburg, Neubrandenburger Münzverein e.V. Gaststätte, „Mecklenburger Stuv“, Ihlenfelder<br />

Str. 79, ab 19.00, Kontakt: Werner Laube, Tel. 0395 / 5443594 Jeden 1. Dienstag d. Monats (außer Jul. u. Aug.)<br />

D-02727 Neugersdorf, Gaststätte „Schweizerhaus“, Karl-Liebknecht-Str. 48, ab 19.30 Uhr<br />

Jeden 3. Mittwoch d. Monats<br />

D-92318 Neumarkt/OPf., Münzverein Neumarkt/OPf. u. Umgebung e.V., Johanneszentrum „Kolpingstüberl“,<br />

Ringstr. 61, 20 Uhr, Kontakt A. Meyer, Tel. 09181/ 6165 Jeden 1. Donnerstag d. Monats (außer Feiertags)<br />

D-67433 Neustadt a.d. Weinstraße, Münzfreunde Deutsche Weinstrasse 1975 e.V.,<br />

Bahnhof-Gaststätte, 20.00 Uhr, Kontakt: J. Kurz, Tel. 06321 / 889 64, Jeden 2. Dienstag d. Monats<br />

D-89233 Neu-Ulm, Ulmer Münzfreunde e.V. Steubenstr. 11 (Kindergarten b. d. Fachhochschule), v.<br />

08.30 - 11.30 Uhr, Kontakt: Achim Kollinger, Tel. 0731 / 714877 Jeden 1. Sonntag d. Monats<br />

D-89233 Neu-Ulm, Ulmer Münzfreunde e.V. (für Vereinsmitglieder; Gäste erwünscht)<br />

Hotel Bad Wolf, 20.00 Uhr, Kontakt: Achim Kollinger, Tel. 0731 / 714877 Jeden 3. Montag d. Monats<br />

D-90402 Nürnberg, Verein für Münzkunde Nürnberg e.V., Germanisches NationalmuseumNürnberg,<br />

Alter Eingang, Kornmarkt, um 19.00 Uhr, Kontakt: W. Stein, Tel. 09131/440118<br />

(August keine Veranstaltung) April -September Jeden 2. Mittwoch d. Monats;<br />

bzw. um 10.00 Uhr, Oktober - März Jeden 2. Sonntag d. Monats<br />

D-77652 Offenburg, Münzfreunde Offenburg, Gasthaus Schaible, Zähringerstr. 61, ca. 19.00-22.30 Uhr,<br />

Kontakt: Udo Kremser, Tel. 0171 / 3462665 Jeden 3. Donnerstag d. Monats<br />

D-26122 Oldenburg, Oldenburger Münzfreunde e.V. „Handelshaus“, Gartenstr. 5, ab 19.30 Uhr,<br />

Kontakt: Ernst Klie, Tel. 0441 / 437 87 Jeden 4. Dienstag d. Monats (außer Jul. u. Dez.)<br />

D-59939 Olsberg, Cafe Kropff, 20.00 Uhr, Kontakt: H. Müller, Tel. 02962 / 2407<br />

Jeden 1. Freitag d. Monats<br />

50 mt 7-8/2005


D-37520 Osterode, „Freiheiter Hof“, Hauptstr. 9, 10.00-12.00 Uhr, Tel. 05522 / 72047<br />

Jeden 1. Sonntag d. Monats<br />

D-86971 Peiting-Herzogsägmühle, G.W.-Decker-Halle, 09.00 - 12.00 Uhr,<br />

Kontakt: F. Bleichner, Unterfeldweg 8, D-86971 Peiting Jeden 2. Sonntag d. Monats<br />

D-94060 Pocking, Briefmarken und Münzsammlerclub, Pockinger Hof, Klosterstr. ab 09.00 Uhr,<br />

Kontakt: Petera Mieser, Tel. 08531 / 8508 Jeden 1. Sonntag d. Monats<br />

D-14467 Potsdam, Kulturhaus Alter Markt, Am Alten Markt 9, von 10.00 - 13.00 Uhr,<br />

Tel. 0331 / 878784 Jeden 3. Sonntag d. Monats<br />

D-83209 Prien/Chiemsee, „Cafe Luitpold“ am Hafen, von 09.00 - 12.00 Uhr,<br />

Kontakt: B. Larisch, Tel. 08051 / 2971 Jeden letzten Sonntag d. Monats<br />

D-66954 Pirmasens, Münzfreunde Pirmasens e.V., Gasthaus „Pfälzer Stuben“, Turnstr. 3, 19.30 Uhr,<br />

Kontakt: W. Klug, Tel. 06333 / 5790 Jeden 1. und 3. Montag d. Monats<br />

D-88212 Ravensburg, Oberschwäbischer Münzsammlerverein Ravensburg e.V.,<br />

Abt. Papiergeld, Gasthof zum Mohren, Marktstraße 61, ab 19.30 Uhr, Eintritt frei,<br />

Kontakt: Ulrich Held, Tel. 07525 / 9472010 Jeden 3. Dienstag d. Monats<br />

D-72764 Reutlingen, Gaststätte Omnibus Bahnhof (Nebenzimmer), 19.30 Uhr,<br />

Tel. 07121 / 72005 Jeden 2. Dienstag d. Monats<br />

D-71394 Rommelshausen b. Waiblingen, Münzfreunde Unteres Remstal, Gaststätte Kolbenhalde,<br />

20.00 Uhr, Kontakt: D. Beneld, Tel. 07151 / 43305 Jeden 3. Freitag d. Monats<br />

D-18057 Rostock, Rostocker Münzfreunde e.V., Club der Volkssolidarität, Bremer Str. 24, v. 10.30 - 12.00<br />

Uhr, Kontakt: D. Schneider, Tel. 0172 88 07 380 Jeden 2. Sonntag d. Monats (außer Jul. u. Aug.)<br />

D-94094 Rotthalmünster, Rotthalmünster Sammlergemeinschaft, Braugasthof, Herndl Marktpl., v. 19.00<br />

Uhr, Kontakt: Hanspeter Zink, Tel. 08533 / 7901 Jeden 2. Freitag d. Monats<br />

D-78628 Rottweil, Münzsammlergruppe des Briefmarkensammlervereins Rottweil, „Park Hotel“<br />

Königstr. 21, 20.00 Uhr, Kontakt: F. Wostatek, Tel. 0741 / 5343-0 Jeden 1. Dienstag d. Monats<br />

D-66740 Saarlouis, Münzenfreunde Saarlouis u. Umgebung, Steinrauschhalle, ab 19.30 Uhr,<br />

Kontakt: Alois Miesbauer, Tel. 06831 / 82802 Jeden 2. Dienstag d. Monats<br />

D-Salzgitter-Lebenstedt, Windmühle, An der Windmühle 9, Tel. 05344 / 7689<br />

Jeden 1. Sonntag u. 3. Donnerstag d. Monats<br />

D-27383 Scheeßel, Verein der Philatelisten und Münsammler, Cafe-Hotel PAGA, Große Straße 24, von<br />

10.00 - 12.00 Uhr, Kontakt: Heiner Richter, Tel. 04263 / 769 Jeden 2. Sonntag d. Monats<br />

D-73529 Schwäbisch Gmünd, Briefmarkensammlerverein Gamundia 1886 e. V. und Junge Briefmarkenfreunde<br />

Schwäbisch Gmünd, Sektion Numismatik, Gaststätte Lamm, Rinderbacherg. 19, von 14.00 -<br />

17.00 Uhr, Kontakt: Wolfgang Schmidt, Tel. 07171 / 64528, Jeden 4 Samstag d. Monats<br />

D-16303 Schwedt/Oder, Kulturbund Schwedt/Oder e.V., Berliner Straße 52a, ab 19.00 Uhr,<br />

Kontakt: Thomas Krause, Tel. 033 32 / 510752 Jeden 2 Dienstag d. Monats<br />

D-78054 Schwenningen, Briefmarken- und Münzensammler- Verein Schwenningen, Hotel Royal, August-<br />

Reitz-Str. 27, 20.00 Uhr, Kontakt: Manfred Henschel, Tel. 07720 / 36149 Jeden 1. Mittwoch d. Monats<br />

D-68723 Schwetzingen, Friedrichsfelderstr. 26, 19.00 Uhr,<br />

Kontakt: Mr. Huryk, Tel. 06202 / 12153 Jeden 1. u. 3. Dienstag d. Monats<br />

D-71696 Schwieberdingen, Münzensammelgruppe des Philatelistischen Club Markgröningen, Gaststätte<br />

TSV- Sportheim, ab 19,30 Uhr, Kontakt: Erwin Daniel, Tel. 07141 / 870919 Jeden 4. Mittwoch d. Monats<br />

D-72488 Simaringen, Brauereigaststätte „Zoller-Hof“, 16.00 - 18.00 Uhr,<br />

Kontakt: A. Pfister, Tel. 07571 / 51661 Jeden 2. Freitag d. Monats<br />

D-67346 Speyer, Numismatische Gesellschaft Speyer e.V., „Haus der Vereine“, Rulandstraße , ab 19.00<br />

Uhr, Kontakt: Dr. Rainer Albert, Tel. 06232 / 65050 Jeden 1. Mittwoch d. Monats<br />

D-70372 Stade, Hotel „Zur Einkehr“, 10.00 - 12.00 Uhr,<br />

Kontakt: Jürgen Wohlberg, Tel. 04141 / 87964 Jeden letzten Sonntag d. Monats<br />

D-18437 Stralsund, Inter-City-Hotel, Tribseer Damm 76, von 18.00 - 20.00 Uhr,<br />

Kontakt: Dieter Schulz, Tel. 03831 / 499606 Jeden 2. Dienstag d. Monats (außer Aug.)<br />

D-70372 Stuttgart, Kolpinghaus, Waiblinger Str. 27, ab 18.00 Uhr,<br />

Kontakt: Ignaz Glaser, Tel. 0711 / 552532 Jeden Donnerstag<br />

D-91757 Treuchtlingen, Frankenstube, Marktg. 10, 19.00 Uhr,<br />

Kontakt: R. Grillenberger, Tel. 09142 / 4582 Jeden 1. Dienstag d. Monats<br />

D-54290 Trier, Trierer Münzfreude e.V., Warsberger Hof, Dietrichstr. 42 , v. 19.30-21.00 Uhr,<br />

Kontakt: H.-J. Leukel Tel. 0651 / 33963 Jeden 2. Freitag d. Monats (außer Nov.)<br />

D-54292 Trier, BSW Numismatiker Trier , Hotel- Restaurant Thebäerstr. 39 v. 17.00 Uhr,<br />

Kontakt: Manfred Hausen, Tel. 0651 / 23425 Jeden 2. Mittwoch d. Monats (außer Aug.)<br />

D-78532 Tuttlingen, „Dianas Pils Bar“, Stockacherstr. 133, 19.30 - 23.30 Uhr,<br />

Tel. 07461 / 5886 Jeden 1. Donnerstag d. Monats<br />

D-61250 Usingen, Münzfreunde Usinger Land e.V.<br />

Schlösserkeller, Blücherstr. 2, ab 20.00 Uhr, Tel. 06081 / 7573 Jeden 4. Freitag d. Monats<br />

D-27283 Verden/Aller, Münzzirkel Verden, Volksbank Verden e.G. (Aller), Stifthofstr. 2, ab 19.30 Uhr,<br />

Kontakt: F. Lietz, Tel. 04230 / 1387 Jeden letzten Mittwoch d. Monats (15.12.04)<br />

D-38855 Wernigerode, Gaststätte „Salzbergtal“, 9.30 Uhr, Tel. 03943 / 47315<br />

Jeden 3. Sonntag d. Monats<br />

D-65203 Wiesbaden – Biebrich, Deutsch-Amerikanischer Münzclub, Nachbarschaftshaus, Rathausstr.<br />

10, v. 17.00 - 19.00 Uhr, Kontakt: Werner Bigalke, Tel. 06131 / 381509 Jeden 1. u. 3. Freitag d. Monats<br />

D-47877 Willich, Euronumix Coin Convention Germany, Euronumix Shop, Kreuzstr. 16, ab 18.00 Uhr,<br />

Tel. + 49 (0) 2154 / 884 665 Jeden 2 Monat am 1. Samstag<br />

D-58452 Witten, Märkisches Museum, Husemannstr. 12, 19.00 Uhr,<br />

Kontakt: E. Kadler, Tel. 02302 / 25719 Jeden 1. Freitag d. Monats<br />

D-26384 Wilhelmshaven, Perspektive, Schellingstraße/Ecke Freiligrathstr., ab 18.00 Uhr,<br />

Kontakt: P. Kamberg, Tel. 04421 / 27391 Jeden 2. Donnerstag d. Monats<br />

D-42119 Wuppertal, Wuppertaler Münzfreunde e.V., Monatliche Sammlerbörse!<br />

Breuer Saal, Auer-Schulstr. 9, v. 09.00 - 13.00 Uhr, Kontakt: Friedh. Quel, Tel. 0202 / 506374<br />

Jeden 4. Sonntag d. Monats (März & Dez. 3. So!)<br />

D-15738 Zeuthen/Berlin, „Deutsche Geldschein- und Wertpapiersammler e.V.“<br />

Goethestr. 24, 09.00 Uhr, Eintritt: frei, Kontakt: Jürgen Morgenstern, Tel. 030 / 5424306<br />

D-09405 Zschopau, Numismatische Gesellschaft Zschopau e.V., „Alze Posthalterei“, L.-Würkert-Str. 1,<br />

ab 17.30 Uhr, Kontakt: Dr. Ing. P. Hammer, Tel. 0 3725 / 35080 Jeden 3. Mittwoch d. Monats<br />

FRANKREICH<br />

F-67100 Strasbourg, A.S.C.P.A. – Lokal, 1. Stock, Rue Plaine-des-Bouchers 20, 19.30 Uhr<br />

Kontakt : U.N.A.e.V., Tel. 03 88 / 403741 Jeden 3. Freitag d. Monats<br />

F-67160 Wissembourg, Cercle Numismatique, Relais Culturel, 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Kontakt : Martinus Mario, Tel. 0333 88 / 868151 Jeden 2. Samstag d. Monats<br />

ITALIEN<br />

I-37121 Verona, Sitz der Associazione Filatelia Numismatica Scaligera, Corso Cavour 2,<br />

Tel/Fax: 0039 045 / 591086, von 16.30-19.00 Uhr, mittwochs, donnerstags u. samstags<br />

KROATIEN<br />

Koprivnica 48000, Hotel „Podravina“, 10.00 - 12.00, Tel. 0038 5 48 / 827319<br />

Zagreb, 10000, Habdelicéva 2, 16.00 - 20.00 Uhr, Tel. 0038 5 / 220466<br />

TREFFS<br />

sonntags<br />

montags<br />

LUXEMBURG<br />

L-Luxemburg-Stadt, Festsaal, Hotel Novotel, rue d. Fort Nierdergrünewald, von 09.00 - 11.30 Uhr,<br />

Kontakt: C. Jallay, Tel. +352 397325 Jeden 1. Sonntag d. Monats (außer Aug.)<br />

ÖSTERREICH<br />

A-6850 Dornbirn, Gasthof „Rose“, Hatlerstr. 31, 20.00 Uhr,<br />

Kontakt: Karl Fischer, Tel. +43 5572 / 24718 Jeden 2. Mittwoch d. Monats (außer Jul. u. Aug.)<br />

A-8045 Graz, „Binderwirt“, Reichstr. 28, ab 18.30 Uhr, Tel. 0316 / 681256<br />

Jeden Donnerstag d. Monats<br />

A-3580 Horn, Numismatischer Club der Volkshochschule Horn,<br />

Gasthaus Zach (Fröhlich) Thurnhofg. 2, ab 19.00 Uhr, Tel. 02982 / 2721 Jeden 3. Freitag d. Monats<br />

A-9020 Klagenfurt, „Hirter Botschaft“, Bahnhofstr. 44, 18.30 - 21.00 Uhr, Tel. 0463 / 54444-0<br />

Jeden Donnerstag d. Monats<br />

A-3500 Krems/Donau, Gasthaus Klinglhuber, Wienerstraße 2, 09.00 - 12.00 Uhr,<br />

Tel. 02732 / 82143 Jeden 1. Sonntag d. Monats<br />

A-6330 Kufstein, BSV Kufstein, Hotel Thaler, Akraden-Pl. 63, von 09.00 -12.00 Uhr<br />

Kontakt: Hr. Weickenmeier, Tel. 05372 / 62362 Jeden 1. u. 3. Sonntag d. Monats<br />

A-2340 Mödling, Caffe Mölker Hof, Hauptstr. 41, von 16.00 - 22.00 Uhr<br />

Kontakt: Dipl. Kauf. Por, Tel. 02236 / 49806 Jeden Freitag d. Monats<br />

A-4910 Ried i I., Innviertler Briefmarken u. Münzensammlerverein (IBSV), Bahnhofsrestaurant, ab 19.00<br />

Uhr, Kontakt: Hr. Prof. Dieter Hertlein, Tel. 07752 / 83685 Jeden 2. u. 4. Donnerstag d. Monats<br />

A-5020 Salzburg, Cafe Bliemhof, Morzgerstr. 63, 19.00-23.00 Uhr, Tel. 0662 / 822665 montags<br />

A-3100 St. Pölten-Stattersdorf, Münzensammlerverein Numismatik-Wachau-Krems,<br />

Gasthaus Mario Lindtner, Schiffmannsstr./Steindlstr. von 09.00 - 12.00 Uhr, Tel. 02742 / 256675<br />

Jeden 3. Sonntag d. Monats<br />

A-9800 Spittal/Drau, Briefmarken- u. Münzen- Sammlerverein „Porcia“, Caffe Paungarttner“,<br />

10.-Oktober-Str. 22, ab 19.00 Uhr, Kontakt: Roland Fellinger, Tel. 0664 / 1548127<br />

Jeden Donnerstag d. Monats<br />

A-3620 Spitz/Donau, Münzensammlerverein Numismatik-Wachau-Krems,<br />

Gasthof Goldenes Schiff, Mitteg. 5, 09.00 - 11.30 Uhr, Tel. 02713 / 2326 Jeden 4. Sonntag d. Monats<br />

A-3105 Unterradlberg bei St. Pölten, „Antiktreff“, Dr. Hübscherg. 33-35,<br />

Sa von 08.00-15.00 Uhr, So 10.00-18.00 Uhr, Tel. 0664 3018313<br />

Jeden Samstag u. Sonntag d. Monats<br />

A-9500 Villach, Gasthaus Rainer, Oberer Kirchenplatz, von 10.00 bis 12.00 Uhr,<br />

Kontakt: Roland Fellinger, Tel. 0664 1548 127 Jeden 2. u. 4. Sonntag d. Monats<br />

A-4840 Vöcklabruck, Hotel - Restaurant Schillerhof, Gmundnerstraße, 18.00 bis 20 Uhr,<br />

Tel. 07672 / 72635 Jeden 2. Samstag d. Monats<br />

A-3340 Waidhofen/Ybbs, Münzsammlerverein Waidhofen an der Ybbs,<br />

Gasthaus Überlacker, Unter der Burg 7, Jeden 2. Sonntag d. Monats (außer Jul. u. Aug.)<br />

A-4600 Wels, Hotel Gösser Bräu, Kaiser-Josef-Platz, 18.00 Uhr,<br />

Tel. 07242 / 43753 Jeden 1. Samstag d. Monats<br />

A-1070 Wien, Cafe „Westend“, Mariahilferstr.128, 08.00-13.00 Uhr, Tel. 43 1 / 5233183 sonntags<br />

A-1140 Wien, Zum Alten Fass, Märzstr. 124 , ab 16.00 Uhr,<br />

Kontakt: Martin Sikuta, Tel. 0664 1704663 Jeden Donnerstag d. Monats<br />

A-1180 Wien, Euronumix Coin Convention Austria, Ristorante Sante, Edelhofgasse 13, ab 18.00 Uhr,<br />

Tel. + 49 (0) 2154 / 884 665 Jeden 2 Monat am 1. Samstag<br />

A-2700 Wiener Neustadt, 1, Wr.-Neustädter Briefmarkenverein PHILATELIE, „Unionplatz“,<br />

Martinsg. 9, von 09.00 - 11.30 Uhr, Tel. 02622 / 81134 sonntags<br />

POLEN<br />

PL 31-018 Krakow, Klub Numizmatykow, ul. Sw. Jana 18, 1. Stock, 16.00 bis 17.00 Uhr, Tel. 0048<br />

12/4213910 dienstags<br />

PL 00-139 Warschau, Klub Numizmatykow i Falerystow bei Mazowieckim Centrum Kultury i Sztuki,<br />

ul. Elektoralna 12, 15.00 bis 18.00 Uhr, Tel. 0048 22/620 48 36 dienstags<br />

SCHWEIZ<br />

CH-6410 Goldau, Ristorante La Piazza Terminus, Bahnhofstr. 9, Monatliche Sammlerbörse!<br />

ab 10.00 - 12.00 Uhr, Kontakt: Hans-Ueli Hackl, Tel. 0 41 /855 5398<br />

Jeden letzten Samstag d. Monats<br />

CH-8001 Zürich, Insider`s Restaurant Ecke Talstr./Bleicherweg, v. 12.00 - 13.30 Uhr,<br />

Historische Wertpapiere, Kontakt: Josè Truyol, Tel. 01 / 9803806 Jeden Donnerstag d. Monats<br />

CH-8047 Zürich, Restaurant „Sternen“, Albisriederstr. 371, v. 09.00 - 10.30 Uhr, Tel. 01/4921530 sonntags<br />

TSCHECHISCHE REPUBLIK<br />

CS 36006 Karlovy Vary (Karlsbad), Hotel Bayerischer Hof, 1. Maje 49/27 , ab 09.00 Uhr,<br />

Kontakt: Hr. Nozkov, rudne@gmx.de Jeden Sonntag<br />

UNGARN<br />

H-1368 Budapest, Verein der Ungarischen Münzensammler, VI. Vörösmarty u. 65 Mabeosz Residenz,<br />

Kontakt: Jozsef Nagy, Tel. 0036 1 322 / 0173 v. 15.00 - 17.00 Uhr Jeden Dienstag d. Monats;<br />

v. 9.00 -11.00 Uhr Jeden Samstag d. Monats (außer Jul. u. Aug.)<br />

H-9770 Szombathely, Ady Endre tèr.5. Megyei Müvelödèsi ès Ifjùsàgi Központ (MMIK), v. 09.00-12.00 Uhr,<br />

Kontakt: Kònya Imre, Tel. 0036 94 332 963 Jeden 2. u. 4. Sonntag d. Monats (außer Jul. u. Aug.)<br />

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Polierte Platte: Spezielle Sammleranfertigung<br />

mit gereinigtem Stempel und poliertem<br />

Schrötling.<br />

Stempelglanz: Dieser Erhaltungsgrad trifft<br />

auf prägefrische Münzen zu, die nicht im<br />

Umlauf gewesen sind.<br />

Unzirkuliert: (vz.-St) Dieser Erhaltungsgrad<br />

trifft auf Münzen zu, die ebenfalls nicht im<br />

Umlauf gewesen sind. Bei modernen<br />

Stücken sind jedoch nach maschinellen Vorgängen<br />

kleinere Schrammen oder Kratzer<br />

möglich (Massenbehandlung).<br />

Vorzüglich: Münzen mit diesem Erhaltungsgrad<br />

sind praktisch nicht oder nur kurze Zeit<br />

im Umlauf gewesen. Die Reliefpartien dürfen<br />

keine Abnützungsspuren aufweisen. Im Felde<br />

der Münzen können wenige kleine Kratzer<br />

vorkommen, sie dürfen aber sonst keine<br />

Beschädigungen aufweisen.<br />

Sehr schön: Alle Konturen der Münzen sind<br />

noch sichtbar, Abnützungsspuren sind aber<br />

zu erkennen.<br />

Schön: Die Konturen der Münzen sind teilweise<br />

nicht mehr sichtbar, die Legenden<br />

sind aber lesbar.<br />

Münzbuchstaben<br />

Jede Reichsmünze (mit Ausnahme einiger<br />

Gedächtnismünzen) trägt an einer bestimmten<br />

Stelle das Münzzeichen der betreffenden<br />

Prägestätte.<br />

A Münzstätte Berlin<br />

B Münzstätte Hannover (bis 1878)<br />

C Münzstätte Frankfurt a. M. (bis 1879)<br />

D Münzstätte München<br />

E Münzstätte Dresden<br />

(seit 1887 Muldner Hütte bei Freiberg)<br />

F Münzstätte Stuttgart<br />

G Münzstätte Karlsruhe<br />

H Münzstätte Darmstadt (bis 1882)<br />

J Münzstätte Hamburg (eröffnet am<br />

16.09.1874)<br />

Kaiserreich<br />

1871 – 1918<br />

1 Pfennig<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

1873 – 1889<br />

1 Pfennig, Kupfer, � 17,5 mm<br />

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Gültig bis 28.2.1942<br />

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1873 A 0,18 195 330 500 825 1200<br />

B 95T 250 440 1100 1550 2450<br />

D 52T 250 600 800 1200 1650<br />

1874 A 26,8 3 5 15 39 55<br />

B 8,7 3 114 22 44 100<br />

C 15,7 3 9 17 40 72<br />

D 7,1 5 9 25 50 110<br />

E 4,5 11 22 50 100 220<br />

F 4,0 3 9 22 44 100<br />

G 4,8 14 44 66 110 220<br />

H 2,0 24 75 130 200 440<br />

➚<br />

Bewertungen<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

1875 A 64,7 2 5 14 28 45<br />

B 27,6 2 5 15 33 80<br />

C 22,7 2 5 17 39 70<br />

D 13,3 3 5 17 30 80<br />

E 7,8 6 9 28 70 140<br />

F 15,3 3 6 15 33 80<br />

G 12,0 4 9 20 50 140<br />

H 3,5 22 75 110 220 440<br />

J 7,2 4 5 15 39 100<br />

1876 A 34,5 2 6 14 28 55<br />

B 6,0 4 6 17 33 100<br />

C 11,0 2 6 14 28 55<br />

D 12,7 2 6 17 33 75<br />

E 6,5 2 6 17 33 100<br />

F 11,4 4 6 15 35 70<br />

G 3,3 11 330 60 110 220<br />

H 3,0 20 60 110 165 330<br />

J 1,2 44 110 220 440 660<br />

1877 A 0,5 70 250 275 550 825<br />

B 88T 330 660 990 1650 2750<br />

1885 A 5,4 3 6 15 39 85<br />

E 0,4 44 55 110 220 440<br />

G 1,1 22 44 85 140 275<br />

J 1,7 11 28 50 110 220<br />

1886 A 14,1 3 4 14 22 45<br />

D 2,9 2 9 28 55 110<br />

E 2,1 6 11 30 66 135<br />

F 1,7 9 14 42 85 165<br />

G 0,8 55 85 140 250 440<br />

J 1,6 6 14 42 85 165<br />

1887 A 15,9 2 4 6 12 24<br />

D 5,2 2 4 14 28 80<br />

E 2,3 3 9 17 75 100<br />

E dicker Punkt nach Pfennig:<br />

25 Ex. 4400 6600 8250 11000<br />

F 6,3 3 4 11 28 55<br />

G 1,9 9 11 33 66 125<br />

J 2,1 2 9 28 55 110<br />

1888 A 20,0 2 4 12 22 55<br />

D 3,3 6 6 15 44 100<br />

E 1,3 13 6 17 39 90<br />

F 0,6 18 45 85 140 220<br />

G 1,4 11 17 39 140 165<br />

J 2,8 3 6 14 28 55<br />

1889 A 20,7 2 4 10 22 45<br />

D 8,5 2 5 12 44 70<br />

E 4,3 2 6 22 33 80<br />

F 5,0 2 6 8 28 66<br />

G 3,4 3 6 30 70 125<br />

J 3,3 2 6 17 44 100<br />

1890 – 1916<br />

1 Pfennig, Kupfer, � 17,5 mm<br />

Gewicht: 2 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 28.2.1942<br />

Grosser Adler, unten 2 x Mzz. J. 10<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 2<br />

1889<br />

1890<br />

1891<br />

F<br />

A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

Zwitter mit Weege1<br />

nur 1 Ex. bekannt<br />

17,3 2<br />

7,0 3<br />

3,7 3<br />

4,2 3<br />

3,1 3<br />

2,2 4<br />

12,0 3<br />

0,9 28<br />

0,5 39<br />

1,3 17<br />

6<br />

9<br />

9<br />

9<br />

18<br />

18<br />

6<br />

50<br />

70<br />

39<br />

22<br />

17<br />

22<br />

22<br />

44<br />

42<br />

14<br />

100<br />

110<br />

80<br />

35000<br />

28<br />

33<br />

44<br />

44<br />

110<br />

100<br />

33<br />

165<br />

195<br />

140<br />

G 0,4 85 140 250 440<br />

J 1,8 39 55 100 140<br />

1892 A 22,3 1 7 17 33<br />

D 6,1 4 15 39 125<br />

E 3,2 6 22 44 110<br />

F 5,0 6 22 50 155<br />

G 2,7 17 44 90 225<br />

J 4,0 6 20 44 165<br />

1893 A 19,0 2 6 11 28<br />

D 7,0 3 9 22 85<br />

E 1,2 25 28 55 100<br />

F 1,5 14 33 70 125<br />

G 0,7 28 70 165 330<br />

J 1,8 15 28 110 275<br />

1894 A 17,6 2 6 11 28<br />

D 5,5 3 9 20 39<br />

E 5,0 3 9 15 35<br />

F 4,2 4 12 28 55<br />

G 2,4 14 33 70 110<br />

J 2,6 6 22 44 80<br />

1895 A 20,22 2 6 11 28<br />

D 1,5 14 55 140 360<br />

E 1,2 17 22 44 85<br />

F 4,4 6 17 33 70<br />

G 3,1 9 28 55 100<br />

J 3,8 4 22 44 80<br />

neu katalogisiert und bewertet von Gerd-Volker Weege<br />

1896 A 27,1 2 4 11 22<br />

D 7,0 2 6 17 33<br />

E 3,7 4 9 20 39<br />

F 3,5 4 8 14 39<br />

G 3,0 6 22 50 85<br />

1897 A 8,5 3 6 11 28<br />

D 2,6 6 14 28 55<br />

E 1,3 9 28 55 100<br />

F 2,4 22 55 100 165<br />

G 1,1 35 70 125 220<br />

J 4,9 6 17 28 70<br />

1898 A 18,6 2 4 9 20<br />

D 4,4 4 14 28 55<br />

E 2,4 4 14 28 55<br />

F 4,2 6 17 33 70<br />

G 2,0 14 33 70 110<br />

J 3,2 3 14 28 55<br />

1899 A 22,0 2 6 9 22<br />

D 4,6 4 14 28 55<br />

E 3,7 6 12 28 55<br />

F 4,3 6 14 28 55<br />

G 2,6 7 14 38 70<br />

J 2,4 6 14 28 55<br />

1900 A 51,8 1 4 9 22<br />

D 14,6 3 6 15 33<br />

E 7,9 4 9 15 39<br />

F 10,3 4 6 16 39<br />

G 6,1 7 9 22 44<br />

J 9,9 4 9 17 33<br />

1901 A 21,0 1 4 9 22<br />

D 5,3 2 9 22 44<br />

E 1,4 6 28 55 100<br />

F 2,9 4 17 39 80<br />

G 2,0 9 33 70 110<br />

J 2,0 11 44 85 195<br />

1902 A 7,5 2 5 9 22<br />

D 2,8 3 6 17 33<br />

E 1,2 6 28 55 100<br />

F 1,3 6 22 44 85<br />

G 0,9 22 55 125 195<br />

J 150 Ex. 1470 1980 2200 3300<br />

1903 A 12,7 1 4 11 28<br />

D 3,1 2 9 20 39<br />

E 2,0 3 8 22 44<br />

F 2,9 2 7 28 75<br />

G 1,4 6 22 44 85<br />

J 2,8 3 17 33 70<br />

1904 A 28,6 1 3 9 22<br />

D 4,1 2 9 20 39<br />

E 2,8 3 11 22 45<br />

F 4,5 2 9 15 39<br />

G 3,2 3 17 39 75<br />

J 4,5 3 11 22 44<br />

1905 A 19,6 1 3 6 17<br />

D 6,1 2 6 17 33<br />

E 3,6 2 6 17 35<br />

E Kreuz unter Wertzahl<br />

4400 5500 6600 7570<br />

F 4,1 3 9 20 39<br />

G 3,1 3 17 39 70<br />

J 4,1 6 14 28 55<br />

1906 A 46,9 1 3 6 14<br />

D 5,6 1 6 12 28<br />

E 7,3 1 6 11 22<br />

F 7,2 1 6 10 22<br />

G 5,2 1 6 14 28<br />

J 3,6 2 6 14 28<br />

1907 A 33,7 1 2 4 9<br />

D 14,7 1 3 6 17<br />

E 3,7 2 6 11 22<br />

F 7,0 1 3 9 17<br />

G 3,1 1 6 14 28<br />

J 6,7 2 6 11 22<br />

1908 A 21,9 1 2 6 11<br />

D 10,6 1 3 6 17<br />

E 3,4 2 6 11 22<br />

F 6,1 2 6 11 22<br />

G 3,7 2 6 14 22<br />

J 5,6 2 6 11 22<br />

1909 A 21,4 1 4 11 22<br />

D 2,8 1 9 22 44<br />

E 2,6 3 9 25 44<br />

F 2,4 4 10 28 55<br />

G 1,2 6 17 36 80<br />

J 1,6 6 17 39 80<br />

1910 A 10,8 1 3 6 17<br />

D 4,2 1 4 11 22<br />

E 1,6 3 9 22 44<br />

F 3,0 2 6 17 33<br />

G 1,8 3 17 33 80<br />

J 2,5 3 9 28 70<br />

1911 A 38,2 1 2 4 11<br />

D 8,7 1 3 6 17<br />

E 5,2 1 5 10 17<br />

F 5,8 1 4 6 17<br />

G 2,1 3 6 17 33<br />

J 5,6 2 5 6 15<br />

1912 A 42,7 1 2 4 9<br />

D 10,2 1 3 6 11<br />

E 5,7 2 3 6 16<br />

F 7,4 2 3 6 14<br />

G 5,5 2 3 6 17<br />

J 5,6 2 4 9 20<br />

1913 A 32,7 1 2 4 9<br />

D 8,2 1 3 8 11<br />

E 2,3 2 6 9 28<br />

F 6,6 1 3 6 20<br />

G 3,2 2 6 9 22<br />

J 1,5 6 11 22 44<br />

1914 A 10,0 1 2 4 9<br />

D 1,8 2 4 6 14<br />

E 2,9 2 3 6 14<br />

F 3,3 1 3 6 14<br />

G 2,1 2 4 6 15<br />

J 4,4 1 3 6 14<br />

1915 A 14,7 1 2 4 9<br />

D 1,8 1 6 9 22<br />

E 2,8 3 6 9 45<br />

F 1,4 2 6 9 22<br />

G 2,0 3 6 9 22<br />

J 3,0 3 6 8 22<br />

1916 A 6,0 1 3 9 11<br />

D 5,4 1 6 14 25<br />

E 0,8 7 9 20 30<br />

F 1,1 4 9 20 39<br />

G 0,7 6 22 33 55<br />

J 0,9 6 11 22 44<br />

1916 – 1918<br />

1 Pfennig, Aluminium, � 16 mm<br />

Gewicht: 0,8 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 10.10.1924<br />

Kleiner Adler, unten 2 x Mzz.<br />

(Verwendung der alten Punzen)<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 2 Alu<br />

1916 A und 1916 F sind Proben LP<br />

1916 G R 220 330 660 990<br />

1917 A 27,2 1 2 4 9<br />

D 7,0 1 3 6 11<br />

E 3,9 2 6 11 20<br />

F 5,1 1 3 6 11<br />

G 3,1 2 4 9 14<br />

J 4,2 3 3 14 28<br />

ohne Mzz. (nur scheinbar, da schlecht geprägt)<br />

1918 A RR LP<br />

D 0,3 14 44 70 110<br />

F RR aus Brandschutt LP<br />

1918 A und F wurden nicht mehr ausgegeben.<br />

2 Pfennig<br />

1873 – 1877<br />

2 Pfennig, Kupfer, � 20 mm<br />

Gewicht: 3,33 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 28.2.1942<br />

Kleiner Adler, unten 2 x Mzz. J. 2<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Weege 3<br />

1873 A 0,9 7 22 44 90 165<br />

B 0,3 33 70 140 275 550<br />

C 0,2 33 100 165 330 605<br />

D 2,4 11 28 55 110 220<br />

F 22T 125 275 660 1220 2200<br />

G 0,1 80 165 330 825 1375<br />

1874 A 37,4 1 6 14 28 55<br />

B 10,3 2 9 28 80 140<br />

C 17,5 2 6 14 30 70<br />

D 2,9 6 17 39 85 155<br />

E 5,1 7 14 33 85 195<br />

F 6,4 4 11 33 85 140<br />

G 6,1 3 14 39 95 165<br />

H 2,7 14 70 95 140 220<br />

1875 A 29,0 1 6 17 33 70<br />

B 15,8 1 9 28 55 110<br />

C 35,5 1 6 22 33 70<br />

D 11,2 1 11 39 85 155<br />

E 7,9 2 9 44 90 165<br />

F 9,8 1 11 39 85 155<br />

G 11,9 1 12 28 70 125<br />

H 3,3 11 33 60 140 250<br />

J 14,2 1 6 22 33 70<br />

1876 A 18,9 1 6 14 33 80<br />

B 7,1 1 9 17 44 90<br />

C 12,3 1 6 22 40 70<br />

D 10,3 1 9 22 55 110<br />

E 5,0 2 9 22 50 110<br />

F 7,2 1 6 17 33 75<br />

G 3,5 2 10 39 85 140<br />

H 3,6 3 11 44 90 165<br />

J 2,0 7 14 50 100 165<br />

1877 A 9,8 1 6 17 25 85<br />

B 60T 220 415 825 1210 1925<br />

Bvar. tiefer stehende 7 ca. 20% mehr<br />

Bei der Bevölkerung nicht beliebt, Bestand<br />

blieb bei der Reichsbank, deshalb Prägepause.<br />

mt 10/98 53<br />

J. 300


DEUTSCHLAND Kaiserreich Bewertung in €<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

1904 – 1916<br />

2 Pfennig, Kupfer, � 20 mm<br />

Gewicht: 3,33 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 28.2.1942<br />

Grosser Adler, unten 2 x Mzz. J. 11<br />

Weege 4<br />

1904 A 5,4 1 6 20 35<br />

D 1,4 2 9 17 33<br />

E 0,7 9 15 39 75<br />

F 1,0 3 9 22 44<br />

G 0,5 7 20 44 100<br />

J 0,4 12 28 70 300<br />

1905 A 5,2 1 6 11 22<br />

D 1,6 2 9 17 28<br />

E 0,9 4 11 20 39<br />

F 1,1 3 9 20 39<br />

G 1,0 3 17 44 85<br />

J 1,6 2 11 33 70<br />

1906 A 8,5 2 6 11 28<br />

D 3,5 2 8 14 33<br />

E 2,1 2 9 14 33<br />

F 2,8 2 6 11 28<br />

G 1,5 3 11 33 70<br />

J 1,9 3 11 33 70<br />

1907 A 13,5 1 4 9 17<br />

D 1,9 2 6 11 20<br />

E 0,7 3 9 22 44<br />

F 1,1 2 10 33 70<br />

G 0,6 3 11 33 70<br />

J 1,0 3 11 28 55<br />

1908 A 5,4 1 4 11 28<br />

D 1,4 2 6 14 33<br />

E 0,7 3 9 22 39<br />

F 1,0 2 9 22 39<br />

G 0,6 3 11 33 55<br />

J 0,8 3 11 33 55<br />

1910 A 5,4 1 6 11 17<br />

D 1,4 2 9 14 22<br />

E 0,7 6 11 22 44<br />

F 1,0 3 9 17 33<br />

G 0,5 3 14 28 55<br />

J 0,6 3 14 28 55<br />

1911 A 8,2 1 3 6 14<br />

D 2,1 2 4 9 17<br />

E 1,1 3 6 11 22<br />

F 1,5 2 4 9 20<br />

G 1,3 3 6 14 28<br />

J 1,9 2 4 11 22<br />

1912 A 13,6 1 3 6 14<br />

D 3,1 1 4 9 17<br />

E 1,8 2 6 11 22<br />

F 2,4 2 5 9 20<br />

G 1,4 2 8 17 33<br />

J 1,6 2 4 11 22<br />

1913 A 4,2 1 4 9 14<br />

D 2,5 2 6 9 17<br />

E 0,4 3 11 28 55<br />

F 1,6 2 14 33 55<br />

G 0,7 10 14 33 55<br />

J 1,3 2 9 17 33<br />

1914 A 5,4 1 4 9 14<br />

E 1,2 6 9 20 39<br />

F 0,2 39 70 125 220<br />

G 0,6 9 22 44 80<br />

J 0,8 6 17 33 55<br />

1915 A 3,9 1 3 6 11<br />

D 1,4 2 6 9 17<br />

E 0,3 14 28 28 39<br />

F 0,9 3 6 11 22<br />

1916 A 3,5 1 3 6 11<br />

D 0,9 2 6 11 20<br />

E 0,5 3 9 17 33<br />

F 0,7 3 6 14 28<br />

G 0,4 4 9 22 44<br />

J 0,5 3 6 14 28<br />

ohne Mzz. (nur scheinbar, da schlecht geprägt)<br />

5 Pfennig<br />

1874 – 1889<br />

5 Pfennig, Cu-Ni, � 18 mm<br />

Gewicht: 2,5 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 10.10.1924<br />

Kleiner Adler, unten 2 x Mzz. J. 3<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Weege 5<br />

1874<br />

1875<br />

1876<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

H<br />

J<br />

A<br />

B<br />

C<br />

D<br />

E<br />

10,0<br />

5,1<br />

3,7<br />

2,4<br />

5,5<br />

3,6<br />

2,7<br />

30,8<br />

11,7<br />

18,1<br />

12,4<br />

6,7<br />

9,8<br />

10,2<br />

0,7<br />

9,8<br />

22,3<br />

8,9<br />

8,7<br />

14,5<br />

6,9<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

22<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

6<br />

9<br />

9<br />

11<br />

17<br />

14<br />

20<br />

4<br />

6<br />

3<br />

4<br />

9<br />

6<br />

6<br />

44<br />

9<br />

3<br />

4<br />

4<br />

4<br />

9<br />

17<br />

22<br />

20<br />

33<br />

44<br />

22<br />

55<br />

9<br />

25<br />

10<br />

20<br />

28<br />

22<br />

17<br />

85<br />

22<br />

9<br />

11<br />

17<br />

17<br />

22<br />

40<br />

55<br />

55<br />

85<br />

110<br />

55<br />

125<br />

22<br />

85<br />

33<br />

70<br />

75<br />

44<br />

44<br />

125<br />

70<br />

50<br />

33<br />

44<br />

44<br />

55<br />

110<br />

110<br />

135<br />

180<br />

210<br />

145<br />

235<br />

55<br />

165<br />

85<br />

140<br />

195<br />

110<br />

110<br />

250<br />

140<br />

85<br />

90<br />

110<br />

110<br />

135<br />

F 6,8 1 6 17 44 110<br />

G 6,9 1 9 22 55 155<br />

H 3,0 4 17 50 125 250<br />

J 11,9 1 6 14 39 100<br />

1888 A 7,4 1 3 14 22 75<br />

D 2,0 1 6 14 39 100<br />

E 1,0 3 5 9 22 110<br />

F 1,4 2 6 17 55 135<br />

G 0,9 4 9 22 55 110<br />

J 1,1 4 9 22 55 125<br />

1889 A 10,8 1 3 6 17 44<br />

D 2,8 1 4 9 22 70<br />

E 1,5 1 4 9 22 165<br />

F 2,0 1 5 9 22 75<br />

G 1,2 2 6 14 39 100<br />

G var. tieferstehende 9 15 30 80 200<br />

J 1,6 1 4 25 40 90<br />

1890 – 1915<br />

5 Pfennig, Cu/Ni, � 18 mm<br />

Gewicht: 2,5 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 10.10.1924<br />

Grosser Adler, unten 2 x Mzz. J. 12<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 6<br />

1890 A 4,5 2 6 17 45<br />

D 2,8 3 9 22 70<br />

E 1,3 6 22 55 110<br />

F 1,1 6 22 55 110<br />

G 0,9 9 28 70 140<br />

J 1,6 6 14 33 85<br />

1891 A 6,3 2 9 22 70<br />

E 0,2 45 85 165 330<br />

F 0,9 10 28 75 155<br />

G 0,3 30 55 140 250<br />

1892 A 2,3 3 11 28 80<br />

D 0,9 6 14 33 90<br />

E 0,3 20 33 90 195<br />

F 0,5 17 39 100 195<br />

G 0,8 17 33 90 195<br />

J 93T 140 220 495 990<br />

1893 A 8,6 1 3 11 33<br />

D 1,9 2 11 28 75<br />

E 1,1 7 17 44 100<br />

F 1,5 3 14 33 85<br />

G 0,4 20 33 85 165<br />

J 1,5 4 17 44 100<br />

1894 A 10,8 2 14 33 85<br />

D 2,8 4 17 44 100<br />

E 0,8 6 22 55 110<br />

F in 1895 12 70 125 250<br />

G 0,3 17 80 140 250<br />

J 1,6 5 28 85 165<br />

1895 E 0,7 10 33 110 275<br />

F 2,0 6 22 70 140<br />

G 0,9 12 50 100 200<br />

1896 A 1,5 3 14 33 85<br />

E 0,7 10 33 100 250<br />

F 2,0 3 17 44 100<br />

G in 1897 RRR<br />

15000 25000 LP LP<br />

J 1,6 3 14 33 85<br />

1897 A 9,4 2 11 28 75<br />

D 2,8 3 17 44 100<br />

E 0,8 10 28 95 280<br />

G 1,2 11 28 90 210<br />

1898 A 10,8 2 6 17 44<br />

D 2,8 3 9 17 44<br />

E 1,5 6 17 44 100<br />

F 2,0 3 11 28 80<br />

G 1,2 6 17 44 100<br />

J 1,6 4 11 28 80<br />

1899 A 10,8 1 8 28 55<br />

D 2,8 2 14 39 80<br />

E 1,5 3 14 39 80<br />

F 2,0 3 11 33 70<br />

G 1,2 8 20 85 250<br />

J 1,6 3 14 39 100<br />

1900 A 18,9 1 3 9 22<br />

D 4,3 2 6 17 44<br />

E 2,2 3 9 22 70<br />

F 3,2 2 6 17 55<br />

G 2,1 4 20 44 100<br />

J 2,9 3 11 25 80<br />

1901 A 8,2 1 5 22 44<br />

D 2,8 3 14 28 70<br />

E 1,5 6 14 33 80<br />

F 1,8 3 11 28 70<br />

G 0,9 10 28 55 305<br />

J 1,2 6 22 80 140<br />

1902 A 8,9 1 6 17 39<br />

D 2,8 2 11 28 70<br />

E 1,1 3 11 33 75<br />

F 1,8 3 11 28 55<br />

G 1,2 6 22 80 140<br />

J 1,6 4 17 44 100<br />

1903 A 5,9 2 6 22 55<br />

D 1,4 3 17 44 100<br />

E 1,1 4 17 44 100<br />

F 1,2 5 20 85 210<br />

G 0,6 8 55 125 220<br />

J 0,8 6 44 110 195<br />

1904 A 6,8 2 11 28 70<br />

D 1,4 3 14 33 70<br />

E 0,7 6 22 80 135<br />

F 1,0 5 20 50 110<br />

G 0,6 8 33 95 195<br />

J 0,8 7 28 85 165<br />

1905 A 8,1 1 3 9 28<br />

D 2,1 1 10 20 44<br />

E 1,1 2 6 20 44<br />

F 1,5 1 6 22 70<br />

G 0,9 3 20 50 110<br />

J 1,2 2 11 33 85<br />

1906 A 19,0 1 3 9 22<br />

D 4,9 2 6 20 44<br />

E 2,6 3 6 20 55<br />

F 3,5 2 6 17 39<br />

G 2,1 3 17 44 110<br />

J 2,9 2 14 33 75<br />

1907 A 11,9 1 3 9 22<br />

D 2,1 2 6 11 28<br />

E 1,5 3 6 20 44<br />

F 1,8 3 6 17 39<br />

G 0,9 3 9 20 44<br />

J 1,6 3 6 17 39<br />

1908 A 22,1 1 3 11 22<br />

D 5,0 2 3 14 28<br />

E 2,9 2 6 17 35<br />

F 5,1 2 6 17 35<br />

G 3,4 2 10 28 70<br />

J 3,3 2 11 28 70<br />

1909 A 5,8 2 9 20 55<br />

D 2,8 3 10 33 80<br />

E 1,0 6 15 44 100<br />

F 0,3 12 44 110 220<br />

J 1,6 8 28 85 165<br />

1910 A 7,3 1 3 9 22<br />

D 2,8 2 6 17 44<br />

E 1,3 2 9 22 50<br />

F 1,7 2 11 28 70<br />

G 1,2 3 20 55 125<br />

J 0,2 50 85 140 250<br />

1911 A 15,7 1 1 6 11<br />

D 2,2 2 2 6 14<br />

E 1,8 2 3 6 17<br />

F 2,7 2 3 6 17<br />

G 1,8 2 3 9 22<br />

J 3,1 1 2 8 16<br />

1912 A 19,3 1 2 3 11<br />

D 4,0 2 3 6 14<br />

E 2,6 2 3 6 25<br />

F 3,7 2 3 6 18<br />

G 2,4 2 3 6 17<br />

J 3,0 2 3 6 17<br />

1913 A 13,5 1 2 4 9<br />

D 5,5 2 3 5 15<br />

E 2,4 2 3 6 14<br />

F 2,1 2 3 6 14<br />

G 1,2 3 9 22 55<br />

J 0,3 17 33 85 155<br />

1914 A 23,6 1 1 3 10<br />

D 3,0 1 2 3 9<br />

E 1,7 2 3 7 11<br />

F 2,2 1 3 6 13<br />

G 1,2 1 4 6 14<br />

J 3,2 1 3 9 14<br />

1915 D 3,5 1 3 9 20<br />

E 0,8 9 20 35 55<br />

F 1,9 2 6 17 33<br />

G 0,9 8 17 33 70<br />

J 1,7 7 14 28 55<br />

ohne Mzz. (nur scheinbar, da schlecht geprägt)<br />

1915 – 1922<br />

(gleichartig weitergeprägt nach dem<br />

Zusammenbruch des Kaiserreichs)<br />

5 Pfennig, Fe, (Eisen, sheradisiert) � 18 mm<br />

Gewicht: 2,5 g<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 10.10.1924<br />

Adler in feinem Kordelkreis, 2 x Mzz. J. 297<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 5 Fe<br />

1915<br />

1916<br />

1917<br />

1918<br />

1919<br />

A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

34,6<br />

2,0<br />

4,7<br />

3,5<br />

3,7<br />

2,1<br />

51,0<br />

19,6<br />

7,3<br />

10,5<br />

5,6<br />

10,3<br />

87,3<br />

19,6<br />

11,1<br />

10,9<br />

6,7<br />

11,7<br />

223,5<br />

29,1<br />

23,6<br />

24,6<br />

12,7<br />

20,2<br />

112,1<br />

41,2<br />

20,6<br />

32,7<br />

13,9<br />

16,2<br />

1<br />

7<br />

4<br />

3<br />

3<br />

6<br />

1<br />

1<br />

6<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

3<br />

11<br />

9<br />

6<br />

6<br />

11<br />

3<br />

4<br />

11<br />

6<br />

6<br />

4<br />

2<br />

3<br />

3<br />

4<br />

4<br />

6<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

6<br />

28<br />

20<br />

17<br />

17<br />

28<br />

6<br />

11<br />

28<br />

11<br />

17<br />

17<br />

6<br />

9<br />

9<br />

11<br />

11<br />

11<br />

3<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

6<br />

6<br />

6<br />

10<br />

9<br />

17<br />

70<br />

44<br />

39<br />

39<br />

55<br />

17<br />

25<br />

55<br />

28<br />

39<br />

36<br />

14<br />

17<br />

20<br />

22<br />

22<br />

25<br />

9<br />

11<br />

14<br />

11<br />

14<br />

11<br />

9<br />

11<br />

14<br />

11<br />

22<br />

11<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

1920<br />

1921<br />

1922<br />

A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

80,3<br />

25,5<br />

11,6<br />

24,3<br />

10,2<br />

16,9<br />

143,4<br />

38,1<br />

21,1<br />

24,8<br />

21,3<br />

28,9<br />

89,1<br />

31,2<br />

19,2<br />

16,4<br />

19,7<br />

16,8<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

3<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

4<br />

4<br />

11<br />

4<br />

6<br />

6<br />

4<br />

4<br />

10<br />

6<br />

6<br />

6<br />

6<br />

10<br />

6<br />

6<br />

6<br />

9<br />

11<br />

28<br />

11<br />

14<br />

14<br />

9<br />

11<br />

22<br />

14<br />

14<br />

11<br />

LP<br />

14<br />

22<br />

11<br />

11<br />

14<br />

Jahrgang 1922 nur noch teilweise ausgegeben<br />

10 Pfennig<br />

1873 – 1889<br />

10 Pfennig, Cu-Ni, � 21 mm<br />

Gewicht: 4 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 10.10.1924<br />

Kleiner Adler, unten 2 x Mzz. J. 4<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Weege 7<br />

1873 A 0,9 4 14 33 70 165<br />

B 0,3 14 70 155 275 660<br />

C 0,5 14 55 110 250 550<br />

D 0,5 9 22 44 100 195<br />

F 0,5 22 28 55 110 220<br />

G 0,5 28 55 110 190 385<br />

H 44 T 125 250 410 770 1320<br />

1874 A 7,7 1 9 17 44 110<br />

B 2,7 7 28 55 110 220<br />

C 12,0 1 3 14 44 100<br />

D 3,6 11 20 44 100 220<br />

E 3,2 11 22 44 110 220<br />

F 7,3 2 11 39 85 140<br />

G 5,6 3 22 55 125 250<br />

H 3,3 11 28 70 140 275<br />

1875 A 15,5 1 3 11 28 70<br />

B 4,1 6 33 85 165 330<br />

C 8,3 4 9 28 80 155<br />

D 13,4 1 6 22 55 110<br />

E 9,8 1 11 44 125 220<br />

F 8,0 1 6 28 80 165<br />

G 5,4 2 11 44 140 275<br />

H 4,3 11 44 110 250 440<br />

J 9,4 1 7 22 85 155<br />

1876 A 34,2 1 3 11 22 55<br />

B 10,1 1 4 17 33 85<br />

C 13,2 2 4 14 28 70<br />

D 16,8 2 4 14 28 70<br />

E 6,2 1 2 11 22 55<br />

F 7,0 2 4 17 33 85<br />

G 6,2 2 17 39 90 165<br />

H 3,2 9 22 44 110 220<br />

J 11,3 1 11 28 55 125<br />

1888 A 8,5 1 2 14 22 55<br />

D 2,5 1 3 22 55 110<br />

E 1,3 2 3 11 22 70<br />

F 1,3 1 6 17 44 110<br />

G 1,1 4 14 39 85 165<br />

J 1,4 2 6 14 28 85<br />

1889 A 11,5 1 2 6 17 44<br />

D 2,8 1 6 14 55 85<br />

E 1,5 1 4 11 22 70<br />

F 2,4 4 6 17 33 100<br />

G 1,2 2 7 28 75 155<br />

J 1,6 1 6 17 33 100<br />

1890 – 1916<br />

10 Pfennig, Cu-Ni, � 21 mm<br />

Gewicht: 4 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 10.10.1924<br />

Grosser Adler, unten 2 x Mzz. J. 13<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 8<br />

1880 G RR (geprägt 1890) aus dem Zahlungsverkehr vorkommend,<br />

s/ss<br />

54 mt


DEUTSCHLAND Kaiserreich Bewertung in €<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

1890 A<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1891 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

1892 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

Grün 5/95<br />

1893 A<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1894 E<br />

1896 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1897 A<br />

G<br />

1898 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1899 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1900 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1901 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1902 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1903 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1904 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1905 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1906 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1907 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1908 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1909 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1910 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

1911 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1912 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1913 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

6,9<br />

0,8<br />

1,0<br />

1,6<br />

4,2<br />

2,8<br />

1,5<br />

1,2<br />

0,2<br />

2,4<br />

2,8<br />

0,9<br />

0,7<br />

0,3<br />

RR<br />

8,4<br />

0,4<br />

1,3<br />

0,9<br />

1,6<br />

0,3<br />

5,0<br />

2,8<br />

1,5<br />

2,0<br />

0,2<br />

1,6<br />

5,8<br />

1,0<br />

10,8<br />

2,8<br />

0,8<br />

2,0<br />

0,5<br />

1,6<br />

10,8<br />

2,8<br />

2,2<br />

2,0<br />

1,4<br />

1,6<br />

34,6<br />

8,7<br />

4,5<br />

5,9<br />

4,2<br />

5,7<br />

10,2<br />

3,3<br />

1,9<br />

2,6<br />

1,5<br />

1,2<br />

5,9<br />

1,4<br />

0,5<br />

1,0<br />

0,6<br />

0,8<br />

5,1<br />

1,4<br />

1,0<br />

1,0<br />

0,6<br />

0,8<br />

5,2<br />

1,1<br />

0,6<br />

0,8<br />

0,5<br />

0,6<br />

8,6<br />

1,8<br />

1,0<br />

1,3<br />

0,6<br />

1,4<br />

14,4<br />

4,1<br />

2,2<br />

3,0<br />

2,0<br />

2,0<br />

18,0<br />

2,8<br />

2,3<br />

3,2<br />

1,9<br />

2,8<br />

20,4<br />

6,8<br />

2,5<br />

3,5<br />

1,7<br />

2,6<br />

2,3<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,8<br />

1,0<br />

0,7<br />

3,7<br />

1,4<br />

0,3<br />

1,0<br />

0,6<br />

13,6<br />

2,5<br />

2,2<br />

2,2<br />

1,7<br />

3,0<br />

21,3<br />

7,0<br />

2,6<br />

3,8<br />

2,4<br />

2,7<br />

13,5<br />

3,2<br />

1,5<br />

2,0<br />

1,4<br />

3<br />

9<br />

7<br />

6<br />

2<br />

3<br />

4<br />

7<br />

39<br />

3<br />

3<br />

7<br />

9<br />

33<br />

ss<br />

1<br />

14<br />

7<br />

17<br />

6<br />

28<br />

4<br />

2<br />

6<br />

7<br />

30<br />

6<br />

3<br />

28<br />

2<br />

2<br />

4<br />

3<br />

20<br />

3<br />

1<br />

6<br />

4<br />

3<br />

14<br />

11<br />

1<br />

2<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

1<br />

4<br />

6<br />

6<br />

15<br />

14<br />

1<br />

2<br />

7<br />

2<br />

6<br />

6<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

6<br />

6<br />

1<br />

2<br />

2<br />

2<br />

8<br />

6<br />

1<br />

2<br />

2<br />

2<br />

6<br />

6<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

3<br />

10<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

3<br />

2<br />

1<br />

3<br />

5<br />

11<br />

9<br />

17<br />

1<br />

1<br />

11<br />

2<br />

11<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

4<br />

28<br />

25<br />

20<br />

7<br />

14<br />

22<br />

25<br />

110<br />

17<br />

14<br />

22<br />

28<br />

100<br />

11<br />

42<br />

25<br />

44<br />

22<br />

70<br />

9<br />

9<br />

17<br />

20<br />

190<br />

20<br />

14<br />

70<br />

6<br />

6<br />

17<br />

14<br />

55<br />

14<br />

11<br />

28<br />

17<br />

14<br />

39<br />

33<br />

4<br />

9<br />

9<br />

9<br />

14<br />

11<br />

9<br />

22<br />

17<br />

17<br />

55<br />

55<br />

4<br />

14<br />

44<br />

14<br />

39<br />

28<br />

6<br />

17<br />

14<br />

22<br />

39<br />

39<br />

4<br />

10<br />

14<br />

22<br />

39<br />

39<br />

3<br />

6<br />

17<br />

17<br />

39<br />

39<br />

4<br />

6<br />

4<br />

4<br />

39<br />

39<br />

3<br />

3<br />

6<br />

6<br />

14<br />

11<br />

3<br />

2<br />

4<br />

4<br />

14<br />

11<br />

11<br />

12<br />

12<br />

33<br />

39<br />

55<br />

3<br />

3<br />

28<br />

9<br />

39<br />

2<br />

2<br />

3<br />

2<br />

6<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

3<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

3<br />

25 80<br />

70 180<br />

55 125<br />

39 110<br />

25 55<br />

33 100<br />

42 110<br />

55 155<br />

385 1100<br />

55 165<br />

39 110<br />

90 220<br />

90 220<br />

275 550<br />

LP<br />

17000 + Z<br />

33 100<br />

100 275<br />

70 165<br />

110 250<br />

70 165<br />

140 385<br />

22 75<br />

20 55<br />

55 155<br />

70 165<br />

360 715<br />

39 110<br />

33 110<br />

155 330<br />

17 39<br />

20 44<br />

39 110<br />

33 85<br />

125 275<br />

33 100<br />

33 110<br />

100 195<br />

39 110<br />

33 110<br />

110 220<br />

90 195<br />

17 44<br />

25 70<br />

28 80<br />

33 70<br />

33 100<br />

28 90<br />

20 60<br />

80 165<br />

55 140<br />

55 140<br />

110 250<br />

110 275<br />

17 55<br />

39 110<br />

110 275<br />

39 110<br />

100 220<br />

90 195<br />

22 85<br />

44 165<br />

25 110<br />

55 165<br />

100 220<br />

100 220<br />

15 70<br />

35 125<br />

39 125<br />

55 165<br />

100 220<br />

100 220<br />

12 44<br />

25 85<br />

44 140<br />

44 140<br />

100 220<br />

100 220<br />

17 55<br />

20 80<br />

22 70<br />

22 70<br />

100 220<br />

100 220<br />

9 22<br />

11 33<br />

11 33<br />

14 44<br />

39 110<br />

33 85<br />

11 33<br />

9 22<br />

20 70<br />

22 70<br />

39 110<br />

33 85<br />

33 85<br />

39 110<br />

39 110<br />

80 165<br />

100 220<br />

140 330<br />

7 22<br />

9 28<br />

80 155<br />

20 55<br />

100 200<br />

6 22<br />

10 22<br />

9 28<br />

15 22<br />

17 44<br />

6 22<br />

4 17<br />

6 22<br />

7 22<br />

10 20<br />

6 22<br />

9 28<br />

5 17<br />

6 20<br />

6 22<br />

6 22<br />

9 28<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

J 1,5 2 3 9 28<br />

1914 A 18,6 1 2 6 17<br />

D 2,3 1 2 10 24<br />

E 3,5 2 6 22<br />

F 4,5 1 3 6 17<br />

G 2,7 1 2 9 22<br />

J 1,6 1 3 9 25<br />

1915 A 10,6 1 3 6 17<br />

D 2,3 1 2 10 20<br />

E 1,0 1 2 10 22<br />

F 1,5 1 2 9 25<br />

G 0,4 100 165 250 360<br />

J 2,7 1 6 9 25<br />

1916 D 1,1 1 6 11 28<br />

1916 – 1922<br />

(gleichartig weitergeprägt nach dem<br />

Zusammenbruch des Kaiserreichs)<br />

10 Pfennig, Fe, (sherardisiert) � 21 mm<br />

Gewicht: 3,57 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 10.10.1924<br />

Adler, grosse Randperlen J. 298<br />

Weege 8 Fe<br />

1915 A PROBE<br />

1916 A 69,2<br />

D 11,6<br />

E 8,3<br />

F 7,5<br />

G 5,9<br />

J 11,7<br />

1917 A 53,2<br />

D 16,4<br />

E 9,2<br />

F 11,3<br />

G 7,1<br />

J 9,2<br />

1918 D 42T<br />

1921 A 16,3<br />

1922 D<br />

E 2,2<br />

F 1,9<br />

G 1,4<br />

J 2,4<br />

ohne Mzz.*<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1100<br />

3<br />

6<br />

33<br />

6<br />

33<br />

6<br />

110<br />

2<br />

3<br />

3<br />

3<br />

4<br />

3<br />

2<br />

2<br />

3<br />

3<br />

9<br />

9<br />

2200<br />

9<br />

11<br />

60<br />

11<br />

55<br />

14<br />

195<br />

6<br />

9<br />

9<br />

9<br />

11<br />

9<br />

6<br />

6<br />

9<br />

9<br />

14<br />

14<br />

LP<br />

17<br />

22<br />

100<br />

22<br />

110<br />

28<br />

385<br />

LP<br />

9<br />

14<br />

14<br />

17<br />

20<br />

14<br />

9<br />

11<br />

17<br />

17<br />

28<br />

28<br />

LP<br />

33<br />

44<br />

180<br />

44<br />

210<br />

55<br />

LP<br />

* Andere Jahrgänge ohne Mzz. sind<br />

prägungen», also nur schwach ausgeprägt.<br />

«Krüppel-<br />

Zwitter10 Pfennig: Bild wie Weege 8 Fe<br />

Material (Zink)<br />

Weege 8 Z<br />

J.298Z<br />

1917 A<br />

1917 ohne Mzz.195<br />

(nur als Fälschung vorkommend)<br />

385 770 LP<br />

10 Pfennig, Zn (Zink) � 21 mm<br />

Gewicht: (Soll) 3,226 g, meist leichter<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 10.10.1924<br />

Adler in feinem Kordelkreis, ohne Mzz. J. 299<br />

Weege 8 Zn<br />

1917 75,1 1 3 9<br />

1918 202,2 1 3 9<br />

1919 147,8 1 6 9<br />

1920 223,0 1 3 6<br />

1921 319,3 1 3 4<br />

1922 247,5 1 3 9<br />

20 Pfennig<br />

1873 – 1877<br />

20 Pfennig, Ag 0,900, � 16 mm<br />

Gewicht: 1,11 g (1 g fein)<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 31.12.1901<br />

Kleiner Adler, unten 2 x Mzz. J. 5<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Weege 9<br />

1873 A 2,2<br />

B 0,7<br />

C 0,9<br />

D 1,2<br />

Ein 1874<br />

F 0,4<br />

G 0,8<br />

9<br />

22<br />

17<br />

9<br />

330<br />

11<br />

11<br />

17<br />

85<br />

39<br />

14<br />

525<br />

28<br />

28<br />

44<br />

140<br />

75<br />

33<br />

825<br />

55<br />

55<br />

85<br />

330<br />

155<br />

75<br />

2200<br />

125<br />

110<br />

165<br />

770<br />

330<br />

110<br />

3575<br />

275<br />

220<br />

H 54T 165 195 1100 1375 1925<br />

1874 A 8,8 3 9 20 25 55<br />

B 9,2 3 17 22 44 90<br />

C 1,3 6 14 28 55 125<br />

D 10,1 4 11 11 22 44<br />

E 2,3 6 20 39 65 165<br />

F 7,2 6 12 16 30 60<br />

G 3,3 11 15 17 33 70<br />

H 1,8 17 22 42 85 165<br />

1875 A 9,0 2 7 11 22 44<br />

B 2,8 3 14 28 55 125<br />

C 5,9 9 11 20 85 85<br />

D 15,0 4 9 22 28 50<br />

E 1,5 11 39 85 155 550<br />

F 7,7 3 9 17 40 85<br />

G 3,9 11 17 30 45 110<br />

H 1,3 14 44 90 165 440<br />

J 3,5 4 11 22 44 110<br />

1876 A 7,0 2 7 11 22 50<br />

B 5,1 9 11 25 44 110<br />

C 5,9 2 9 22 39 85<br />

D 14,2 6 7 11 33 44<br />

E 11,6 9 9 17 30 80<br />

F 13,6 1 9 17 33 60<br />

G 7,8 2 9 17 30 85<br />

H 1,4 33 85 165 360 990<br />

J 10,3 2 9 17 30 70<br />

1877 F 0,7 100 195 275 415 550<br />

Trotz der Unhandlichkeit bei der Bevölkerung<br />

sehr beliebt. Im Rheinland «Kningsäugelche» (=Königsäuglein)<br />

genannt, in Bayern «SimmerIn» (= Siebener,<br />

da sie etwa 7 Kreuzer alter süddeutscher Währung entsprachen).<br />

1887 – 1888<br />

20 Pfennig, Nickel, � 23 mm<br />

Gewicht: 6,25 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 31.12.1902<br />

Kleiner Adler, unten 2 x Mzz.<br />

in Eichenkranz J. 6<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Weege 10<br />

1887 A 2,7 9 11 22 33 70<br />

D 0,7 11 22 42 85 165<br />

E 0,4 11 39 39 140 140<br />

E50 Ex. mit Stern 4950<br />

Vorsicht vor Fälschungen<br />

F 0,5 11 20 39 75 330<br />

G 0,3 11 44 80 90 165<br />

J 0,4 11 30 50 100 150<br />

1888 A 5,4 6 22 30 38 60<br />

D 1,4 7 17 28 55 110<br />

E 0,7 9 28 44 75 140<br />

F 1,0 9 25 40 75 140<br />

G 0,6 11 33 44 95 195<br />

J 0,8 9 28 39 85 140<br />

1890 – 1892<br />

20 Pfennig, Nickel, � 23 mm<br />

Gewicht: 6,25 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 31.12.1902<br />

Grosser Adler, unten 2 x Mzz.<br />

in Eichenkranz J. 14<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 11<br />

1890<br />

1892<br />

A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

2,7<br />

0,7<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,3<br />

0,4<br />

2,7<br />

0,7<br />

0,4<br />

0,5<br />

0,3<br />

0,4<br />

28<br />

33<br />

70<br />

50<br />

70<br />

55<br />

35<br />

44<br />

85<br />

60<br />

110<br />

70<br />

70<br />

85<br />

110<br />

125<br />

140<br />

110<br />

85<br />

100<br />

140<br />

125<br />

220<br />

140<br />

110<br />

140<br />

220<br />

250<br />

275<br />

220<br />

125<br />

195<br />

255<br />

275<br />

440<br />

275<br />

195<br />

250<br />

440<br />

605<br />

550<br />

440<br />

250<br />

360<br />

550<br />

550<br />

880<br />

550<br />

25 Pfennig<br />

1909 – 1912<br />

25 Pfennig, Nickel, � 23 mm<br />

Gewicht: 4 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 30.9.1918 J. 18<br />

Weege 12<br />

1909 A 1,0 9 14 20 33<br />

D 1,4 9 15 17 22<br />

E 0,3 33 50 80 110<br />

F 0,4 11 18 33 55<br />

G 0,6 14 22 35 55<br />

J 495 990 1375 2475<br />

1910 A 9,5 6 9 14 20<br />

D 1,4 10 20 39 70<br />

E 1,2 14 22 42 80<br />

F 1,6 9 20 33 55<br />

G 0,3 9 20 39 70<br />

J 1,6 8 14 28 44<br />

1911 A 3,2 9 11 14 20<br />

D 0,5 14 28 30 55<br />

E 0,7 11 20 35 70<br />

G 0,9 11 17 35 70<br />

J 0,5 17 22 35 80<br />

1912 A 2,6 9 13 20 33<br />

D 0,9 11 14 25 44<br />

F 1,0 11 14 25 44<br />

J 0,4 22 33 60 90<br />

Bei der Bevölkerung unbeliebt.<br />

Seit 1916 systematisch eingezogen.<br />

50 Pfennig<br />

1875 – 1877<br />

50 Pfennig, Ag 0,900, � 20 mm<br />

Gewicht: 2,77 g (2,5 g fein)<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 30.9.1908<br />

Kleiner Adler, unten 2 x Mzz. J. 7<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Weege 13<br />

1875 A<br />

B<br />

7,1<br />

2,8<br />

9<br />

9<br />

20<br />

28<br />

28<br />

55<br />

100<br />

125<br />

125<br />

220<br />

C 2,0 9 25 55 140 275<br />

D 4,7 6 20 44 110 200<br />

E 0,4 140 440 550 990 1980<br />

F 0,9 20 55 110 220 440<br />

G 2,0 11 28 55 125 220<br />

H 0,2 165 415 825 1540 2750<br />

J 2,4 9 28 55 125 220<br />

1876 A 34,5 4 11 22 39 90<br />

B 11,0 4 14 33 55 125<br />

C 10,9 4 20 35 70 140<br />

D 3,6 6 20 39 85 165<br />

E 4,1 7 22 44 100 200<br />

F 4,4 11 17 39 125 200<br />

G 1,8 9 25 55 110 220<br />

H 1,9 22 70 165 385 660<br />

J 3,6 11 14 28 100 200<br />

1877 A 3,2 11 25 55 110 220<br />

B 3,7 9 20 35 85 165<br />

C 2,4 22 42 85 165 305<br />

D 3,0 11 40 90 165 330<br />

E 1,1 17 70 140 265 660<br />

F 1,3 28 55 125 250 550<br />

H 0,6 55 125 250 550 1100<br />

J 1,5 28 80 140 265 660<br />

mt 10/98 55


DEUTSCHLAND Kaiserreich Bewertung in €<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

1877 – 1878<br />

50 Pfennig, Ag 0,900, � 20 mm<br />

Gewicht: 2,77 g (2,5 g fein)<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 30.9.1908<br />

Kleiner Adler in Eichenzweigen<br />

unten Mzz. J. 8<br />

Weege 14<br />

1877 A 6,7 30 45 85 165 275<br />

B 3,1 33 50 80 155 250<br />

C 2,8 33 65 110 220 415<br />

D 5,3 30 55 80 155 250<br />

E 2,3 25 55 110 235 440<br />

F 2,1 30 60 140 220 440<br />

G 2,1 25 65 110 220 415<br />

H 1,5 55 110 165 330 660<br />

J 1,3 22 75 110 220 415<br />

1878 E 0,4 145 400 550 825 1320<br />

1896 – 1903<br />

50 Pfennig, Ag 0,900, � 20 mm<br />

Gewicht: 2,77 g (2,5 g fein)<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 30.9.1908<br />

Grosser Adler in Eichenzweigen<br />

unten Mzz. J. 15<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 15<br />

1896 A 0,4 275 250 330 440<br />

1898 A 0,4 200 250 400 495<br />

1900 J 0,2 220 275 385 660<br />

1901 A 0,2 275 330 495 550<br />

1902 F 0,1 275 385 495 990<br />

1903 A 0,4 200 250 360 495<br />

1 ⁄2 Mark<br />

1905 – 1919<br />

1 ⁄2 Mark, Ag 0,900, � 20 mm<br />

Gewicht: 2,77 g (2,5 g fein)<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 19.4.1920<br />

Grosser Adler in Eichenzweigen<br />

unten Mzz. J. 16<br />

Weege 16<br />

1905 A 37,8 1 3 9 20<br />

D 7,6 2 3 11 33<br />

E 4,9 2 3 17 28<br />

F 6,3 2 3 17 28<br />

G 3,9 4 4 17 44<br />

J 6,3 3 9 28 50<br />

1906 A 29,8 1 3 11 25<br />

D 12,0 1 3 20 30<br />

E 5,8 1 3 11 30<br />

F 8,5 3 3 11 28<br />

G 4,3 3 6 22 55<br />

J 2,2 10 28 110 275<br />

1907 A 14,2 1 3 20 40<br />

D 2,9 1 3 17 33<br />

E 0,6 11 28 40 90<br />

F 1,2 9 22 55 165<br />

G 0,9 6 28 80 165<br />

J 3,3 4 15 44 110<br />

1908 A 5,0 3 14 30 100<br />

D 0,4 12 50 85 200<br />

E 0,6 8 17 55 145<br />

F ca 1T 4950 8250 LP LP<br />

G 0,7 16 50 110 550<br />

J 1,3 30 100 330 1650<br />

1909 A 5,4 2 9 20 100<br />

D 1,0 5 20 44 125<br />

E 0,7 9 15 44 110<br />

F 1,0 4 20 55 140<br />

G 0,6 14 22 140 385<br />

J 0,8 8 28 60 180<br />

1911 A 2,7 2 9 17 90<br />

D 0,7 3 12 33 85<br />

E 0,4 4 14 39 70<br />

F 0,5 10 20 50 140<br />

G 0,6 9 22 50 125<br />

J 0,4 14 44 110 440<br />

1912 A 2,7 3 9 14 44<br />

D 0,7 9 22 20 70<br />

E 0,4 9 33 60 165<br />

F 0,5 14 22 70 165<br />

J 0,4 25 50 110 330<br />

1913 A 5,4 2 6 11 25<br />

D 1,4 3 9 14 33<br />

E 0,7 6 9 15 44<br />

F 1,0 4 9 17 44<br />

G 0,6 7 15 33 80<br />

J 0,8 9 22 55 120<br />

1914 A 13,5 2 3 9 22<br />

D 0,3 14 28 22 60<br />

J 2,3 3 9 17 50<br />

1915 A 13,0 1 3 4 10<br />

D 4,1 2 6 9 15<br />

E 3,4 1 2 4 25<br />

F 5,3 1 4 4 25<br />

G 2,7 3 6 11 25<br />

J 2,3 3 5 10 30<br />

1916 A 9,7 1 2 4 14<br />

D 4,4 1 3 7 15<br />

E 1,6 3 6 14 25<br />

F 2,4 2 6 10 20<br />

G 1,8 3 9 9 28<br />

J 1,5 3 6 14 40<br />

1917 A 14,7 1 3 4 10<br />

D 1,0 2 4 6 17<br />

E 1,6 1 4 6 25<br />

F 0,5 11 28 85 200<br />

G 0,6 11 28 80 180<br />

J 1,0 6 3 11 38<br />

1918 A 14,6 1 2 4 10<br />

D 3,7 2 3 11 25<br />

E 2,8 3 9 14 25<br />

F 4,0 1 4 5 18<br />

G 1,0 6 14 28 70<br />

J 3,5 6 11 22 38<br />

1919 A 9,1 1 4 6 14<br />

D 2,2 6 11 7 55<br />

E 1,8 6 11 17 25<br />

F 1,6 9 17 25 80<br />

J 1,9 6 14 20 42<br />

Seit 1917 auch geschwärzt (= ungebeizt)<br />

ausgegeben als Maßnahme gegen das Horten<br />

von Silbermünzen<br />

1 Mark<br />

Bis zum 14.11.1876 zirkulierten noch 1 ⁄3-Taler<br />

der alten Währung im Wert von einer Mark.<br />

1873 – 1887<br />

1 Mark, Ag 0,900, � 24 mm<br />

Gewicht: 5,55 g (5 g fein)<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 19.4.1920<br />

Kleiner Adler, unten 2 x Mzz. J. 9<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Weege 17<br />

1873 A 0,9<br />

B 89T<br />

C 18T<br />

D 0,2<br />

F 0,1<br />

1874 A 6,3<br />

B 2,7<br />

C 0,8<br />

D 7,1<br />

E 3,2<br />

F 6,2<br />

G 4,2<br />

H 1,9<br />

mit kleiner 4<br />

1875 A 30,3<br />

B 7,7<br />

C 6,2<br />

D 7,5<br />

E 4,6<br />

F 7,1<br />

G 6,1<br />

H 2,3<br />

J 2,7<br />

1876 A 17,3<br />

C 4,8<br />

D 3,0<br />

F 4,2<br />

G 2,3<br />

H 2,5<br />

J 1,1<br />

1877 A 0,7<br />

B 48T<br />

1878 A 1,5<br />

B 0,6<br />

C 0,6<br />

6<br />

14<br />

80<br />

9<br />

14<br />

3<br />

7<br />

8<br />

3<br />

6<br />

3<br />

3<br />

9<br />

2<br />

3<br />

2<br />

2<br />

4<br />

3<br />

4<br />

8<br />

4<br />

2<br />

2<br />

4<br />

3<br />

5<br />

6<br />

11<br />

11<br />

50<br />

7<br />

14<br />

22<br />

17<br />

28<br />

165<br />

33<br />

39<br />

7<br />

14<br />

17<br />

9<br />

15<br />

11<br />

10<br />

22<br />

22<br />

6<br />

11<br />

10<br />

9<br />

14<br />

8<br />

6<br />

17<br />

12<br />

4<br />

6<br />

14<br />

12<br />

14<br />

17<br />

22<br />

25<br />

110<br />

20<br />

33<br />

33<br />

55<br />

125<br />

825<br />

85<br />

155<br />

22<br />

45<br />

80<br />

22<br />

55<br />

45<br />

55<br />

70<br />

100<br />

28<br />

55<br />

33<br />

28<br />

55<br />

39<br />

44<br />

85<br />

80<br />

22<br />

33<br />

85<br />

50<br />

80<br />

85<br />

110<br />

220<br />

440<br />

100<br />

275<br />

275<br />

110<br />

880<br />

3300<br />

145<br />

440<br />

70<br />

100<br />

200<br />

85<br />

140<br />

110<br />

125<br />

110<br />

195<br />

50<br />

140<br />

90<br />

55<br />

155<br />

90<br />

100<br />

195<br />

155<br />

75<br />

90<br />

220<br />

100<br />

220<br />

385<br />

730<br />

825<br />

1925<br />

220<br />

1100<br />

990<br />

250<br />

3025<br />

LP<br />

440<br />

1925<br />

165<br />

275<br />

500<br />

170<br />

385<br />

250<br />

340<br />

305<br />

440<br />

125<br />

440<br />

185<br />

180<br />

275<br />

300<br />

275<br />

550<br />

800<br />

330<br />

275<br />

500<br />

330<br />

880<br />

1100<br />

1540<br />

2750<br />

LP<br />

1540<br />

4400<br />

3850<br />

E 0,3 22 44 440 1540 4400<br />

F 1,0 8 22 100 275 1650<br />

G 0,5 10 22 125 700 1430<br />

J 0,9 9 22 110 400 1500<br />

1879 A 0,2 55 110 550 2475 LP<br />

1880 A 1,1 7 17 100 265 1320<br />

D 0,3 14 25 165 550 2200<br />

E 0,2 17 28 275 1925 LP<br />

F 0,2 14 44 330 1650 4400<br />

G 0,1 55 85 385 2200 LP<br />

H 0,2 33 70 385 2200 LP<br />

J 0,2 17 33 195 715 2750<br />

1881 A 6,4 2 9 33 90 170<br />

D 2,0 3 9 39 90 210<br />

E 1,1 7 14 70 155 440<br />

F 1,5 4 9 45 125 360<br />

G 0,4 18 30 250 660 2200<br />

H 0,4 15 28 250 660 2200<br />

J 0,8 5 15 55 140 385<br />

1882 A 1,5 6 14 44 140 340<br />

G 0,5 14 28 140 495 1200<br />

H 0,1 70 125 990 3575 LP<br />

J 0,4 15 22 125 550 1500<br />

1883 A 0,8 5 15 100 250 1200<br />

D 0,2 20 30 110 330 1200<br />

E 0,1 55 165 660 3300 LP<br />

F 0,1 44 110 440 1925 LP<br />

G 91T 100 150 550 3025 LP<br />

J 0,1 50 110 330 1540 LP<br />

1885 A 1,5 4 11 45 110 305<br />

G 0,5 11 22 55 165 480<br />

J 0,4 11 22 39 155 400<br />

1886 A 1,1 3 9 28 70 180<br />

D 1,4 4 6 22 75 125<br />

E 0,8 5 15 39 165 450<br />

F 1,0 6 14 33 140 440<br />

G 0,2 25 55 100 385 1540<br />

J 0,4 8 16 39 165 550<br />

1887 A 3,0 3 5 22 55 110<br />

1891 – 1916<br />

1 Mark, Ag 0,900, � 24 mm<br />

Gewicht: 5,55 g (5 g fein)<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 19.4.1920<br />

Grosser Adler, unten 2 x Mzz. J. 17<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 18<br />

1891 A 0,7 9 44 155 360<br />

D RR 1100 1650 3300 13750<br />

1892 A 0,9 6 33 85 160<br />

D 0,4 9 44 100 220<br />

E 0,2 25 80 220 990<br />

F 0,3 22 70 195 770<br />

G 0,2 85 140 990 5500<br />

J 0,2 22 80 440 1760<br />

1893 A 1,6 6 22 55 140<br />

D 0,4 9 33 70 165<br />

E 0,2 25 50 195 825<br />

F 0,3 22 33 140 550<br />

J 0,3 14 50 165 660<br />

1894 G 0,2 70 195 715 3300<br />

1896 A 2,2 4 20 44 100<br />

D 0,6 4 22 55 160<br />

E 0,3 14 50 155 550<br />

F 0,4 9 33 110 305<br />

G 0,2 28 55 165 600<br />

mit kleinem G 22 90 305 990<br />

J 0,3 25 44 165 770<br />

1898 A 1,0 9 39 100 305<br />

1899 A 1,4 7 22 110 280<br />

D 0,6 6 33 100 140<br />

E 0,3 11 44 140 440<br />

F 0,4 9 33 100 230<br />

G 0,3 14 44 165 990<br />

J 0,4 11 44 125 700<br />

1900 A 1,6 4 17 55 165<br />

D 0,4 6 33 70 200<br />

E 0,2 17 44 140 330<br />

F 0,3 9 39 195 495<br />

G 0,2 22 70 195 825<br />

J 0,2 22 55 195 770<br />

1901 A 3,8 4 15 39 110<br />

D 0,9 6 17 33 75<br />

E 0,5 9 17 55 220<br />

F 0,8 6 17 55 195<br />

G 0,6 8 39 90 330<br />

J 0,5 11 39 90 330<br />

1902 A 5,2 3 12 50 145<br />

D 1,5 4 14 33 85<br />

E 0,8 9 25 100 275<br />

F 1,0 6 28 90 220<br />

G 0,3 15 55 155 825<br />

J 0,9 9 28 165 825<br />

1903 A 4,0 3 11 22 80<br />

D 0,9 4 11 22 55<br />

E 0,5 9 28 90 275<br />

F 0,7 5 22 110 440<br />

G 0,6 7 33 80 220<br />

mit breitem G 9 44 140 385<br />

J 0,5 8 33 210 1510<br />

1904 A 3,2 2 14 50 165<br />

D 1,8 3 15 33 50<br />

E 0,9 5 20 55 200<br />

F 1,3 4 15 39 85<br />

G 0,7 6 22 85 210<br />

J 1,0 6 33 200 1100<br />

1905 A 10,3 3 12 17 44<br />

D 1,8 3 14 44 85<br />

E 0,9 4 20 50 155<br />

sehr selten F 11 000 16 500 22 000 38 500<br />

KPM 6/92 min. Randfehler, ss 11000 + Z<br />

G 0,9 4 17 75 250<br />

J 1,0 6 33 90 825<br />

1906 A 5,4 3 11 75 195<br />

D 1,4 3 9 33 100<br />

E 0,7 7 22 60 220<br />

F 2,3 5 17 39 110<br />

G 0,6 11 39 110 350<br />

J 0,4 14 44 210 1925<br />

1907 A 9,2 2 4 17 55<br />

D 2,4 3 9 17 50<br />

E 1,3 4 11 35 110<br />

F 1,7 4 6 28 85<br />

G 1,0 4 11 33 125<br />

J 1,8 4 22 100 300<br />

1908 A 4,3 2 9 17 80<br />

D 1,1 2 9 30 60<br />

E 0,6 7 15 55 100<br />

F 0,8 4 12 33 80<br />

G 0,5 8 22 55 195<br />

J 0,7 7 28 110 385<br />

1909 A 4,2 4 11 33 200<br />

D 2,0 4 11 33 70<br />

E in 1910 125 180 200 360<br />

G 0,9 9 22 45 155<br />

J 53T 185 330 990 4950<br />

1910 A 5,9 2 14 33 55<br />

D 1,4 3 4 22 35<br />

E 1,1 4 14 20 75<br />

F 1,6 4 9 18 70<br />

G 0,6 6 22 55 155<br />

J 1,1 6 28 100 275<br />

1911 A 5,7 2 9 17 55<br />

D 0,1 33 44 110 165<br />

E 0,7 4 5 17 50<br />

F 0,8 7 44 165 990<br />

G 0,3 11 22 44 95<br />

J 0,8 7 22 155 1650<br />

1912 A 2,4 2 4 17 40<br />

D 0,6 4 11 22 60<br />

E 0,7 4 11 20 60<br />

F 0,5 6 17 44 120<br />

J 0,4 28 44 220 715<br />

1913 F 0,5 14 22 55 125<br />

G 0,3 44 70 95 165<br />

J 0,4 17 28 100 275<br />

1914 A 17,3 2 3 6 11<br />

D 3,5 2 4 6 14<br />

E 2,2 3 6 9 14<br />

F 2,3 3 8 11 18<br />

G 1,9 4 7 11 17<br />

J 3,0 4 7 9 17<br />

1915 A 13,8 2 4 6 9<br />

D 4,2 3 4 6 15<br />

E 2,2 3 5 9 14<br />

F 2,9 3 6 8 17<br />

G 1,7 3 6 8 17<br />

J 1,6 4 7 10 17<br />

1916 F 0,3 28 45 60 95<br />

56 mt


Bewertung in € Kaiserreich SILBER ANHALT bis WÜRTTEMBERG<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

ANHALT Herzogtum<br />

Hauptstadt Dessau in A<br />

Friedrich (I.) 1871–1904<br />

Weege 19<br />

Kopf rechts 2 Mark J. 19<br />

1876 A 0,20 165 220 1100 1430 2310<br />

Weege 20 2 Mark J. 20<br />

1896 A 50T 330 440 605 880<br />

Weege 21 5 Mark J. 21<br />

1896 A 10T 965 1375 1650 2200<br />

Friedrich II. 1904–1918<br />

Kopf links<br />

1904 zum Regierungs-Antritt<br />

Weege 25<br />

2 Mark<br />

1904 A 50T 305<br />

PP 150 Ex. 2000.–<br />

440 660<br />

J. 22<br />

990<br />

Weege 26<br />

1909 A<br />

1911 A<br />

3 Mark<br />

0,10 75<br />

0,10 80<br />

110<br />

125<br />

150<br />

160<br />

J. 23<br />

275<br />

300<br />

Weege 27 3 Mark J. 24<br />

1914 A 0,20 50 70 85 140<br />

Doppelporträt links<br />

mit Gemahlin Marie von Baden<br />

zur Silbernen Hochzeit<br />

Weege 28<br />

5 Mark J. 25<br />

1914 A 30T 170 220 300 480<br />

BADEN<br />

Grossherzogtum<br />

Hauptstadt Karlsruhe G<br />

Friedrich (I.) 1856–1907<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Kopf links<br />

Weege 30<br />

2 Mark J. 26<br />

1876 G 1,74 33<br />

1877 G 0,76 44<br />

1880 G 74T 100<br />

1883 G 45T 110<br />

1888 G 75T 55<br />

85 750<br />

100 1515<br />

220 1375<br />

195 1210<br />

140 1210<br />

1000<br />

3025<br />

2750<br />

1650<br />

2500<br />

2600<br />

11000<br />

9625<br />

3850<br />

Jahr Mio<br />

Weege 31<br />

1892 G 0,11<br />

1894 G 0,11<br />

1896 G 0,21<br />

1898 G 87T<br />

1899 G 0,33<br />

1900 G 0,22<br />

1901 G 0,45<br />

1902 G 5T<br />

ss<br />

85<br />

100<br />

100<br />

110<br />

100<br />

100<br />

85<br />

990<br />

vz<br />

385<br />

415<br />

415<br />

440<br />

350<br />

385<br />

275<br />

1925<br />

vz-st<br />

690<br />

715<br />

715<br />

965<br />

690<br />

550<br />

825<br />

2475<br />

st<br />

J. 28<br />

1375<br />

1430<br />

1430<br />

2200<br />

1375<br />

1375<br />

1100<br />

6050<br />

Weege 32 2 Mark J. 32<br />

1902 G 0,20 55 110 195 300<br />

1903 G 0,49 50 85 110 240<br />

1904 G 1,12 50 85 140 200<br />

1905 G 0,61 50 85 140 200<br />

1906 G 0,11 55 440 825 2475<br />

1907 G 0,91 50 70 100 180<br />

Weege 33 Weege 33 A<br />

5 Mark J.27 J.27F<br />

1875 G 0,31 33 85 1375 3025 8250<br />

G}A = ∧28 85 1375 3025 7700<br />

1876 G 0,47 28 85 1240 2750 6875<br />

G}A = ∧33 85 1375 3025 8250<br />

1888 G 30 T 330 1100 4125 8250 27500<br />

G}A=∧55 140 1375 3025 8250<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 34 Weege 34 A J.29 J.29F<br />

1891 G 43T 85 690 1650 6875<br />

GA=∧ 600 3300 9900 27500<br />

1893 G 43T 85 690 1650 5500<br />

1894 G 61T 85 550 1375 3575<br />

1895 G 73T 85 690 1650 4125<br />

1898 G 0,13 85 550 1375 3575<br />

1899 G 61T 85 690 1650 4125<br />

1900 G 0,13 80 550 1375 3300<br />

1901 G 0,13 80 330 1100 2475<br />

1902 G 43T 85 385 1210 2750<br />

Weege 35 5 Mark J. 33<br />

1902 G 0,13 70 165 385 1100<br />

1903 G 0,44 55 140 330 990<br />

1904 G 0,24 55 140 330 990<br />

1907 G 0,24 55 140 305 910<br />

Kopf rechts<br />

zum 50jährigen Regierungs-Jubiläum<br />

unter Lorbeerzweig mit Regierungs-Daten<br />

ohne G (aber Karlsruhe)<br />

Weege 36<br />

2 Mark J. 30<br />

1902 0,38 28 39 44 50<br />

Weege 37 5 Mark J. 31<br />

1902 50T 140 180 240 300<br />

Doppelbüste rechts<br />

mit Gemahlin Luise von Preussen<br />

zur Goldenen Hochzeit<br />

ohne G (aber Karlsruhe)<br />

Weege 38<br />

2 Mark J. 34<br />

1906 0,35 28 39 44 70<br />

Weege 39 5 Mark J. 35<br />

1906 60T 110 165 220 275<br />

Kopf rechts<br />

auf seinen Tod<br />

unten Lebensdaten<br />

ohne G (aber Karlsruhe)<br />

Weege 40<br />

2 Mark<br />

1907 0,35 55 75 90<br />

J. 36<br />

110<br />

Weege 41 5 Mark J. 37<br />

1907 60T 125 195 250 330<br />

Friedrich II. 1907–1918<br />

ab 1908 geänderte Schreibweise Grossherzog<br />

Kopf links<br />

Weege 50 2 Mark J. 38<br />

1911 G 77T 275 360 470 825<br />

1913 G 0,29 250 330 415 715<br />

Weege 51 3 Mark J. 39<br />

1908 G 0,30 28 44 55 140<br />

1909 G 0,76 28 39 50 125<br />

1910 G 0,67 28 39 50 125<br />

1911 G 0,38 28 39 50 125<br />

1912 G 0,87 28 39 50 125<br />

1914 G 0,41 28 39 50 125<br />

1915 G 62T 55 75 100 165<br />

mt 11/98 57


Kaiserreich SILBER Bewertung in €<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Weege 52 5 Mark J. 40<br />

1908 G 0,28 60 120 250 650<br />

1913 G 0,24 55 90 150 300<br />

BAYERN<br />

Königreich<br />

Hauptstadt München D<br />

Ludwig II. 1864–1886<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Kopf rechts<br />

Weege 55 2 Mark J. 41<br />

1876 D 5,37 28 60 250 415 825<br />

1877 D 1,51 39 70 285 495 990<br />

1880 D 0,17 90 165 550 965 1925<br />

1883 D 0,10 70 140 415 825 1650<br />

Weege 56<br />

5 Mark J. 42<br />

1874 D 85T 45 70 300 500 1375<br />

1875 D 0,66 35 60 160 400 965<br />

1876 D 1,13 30 60 180 400 825<br />

1877 D RRR LP<br />

Otto 1886–1913<br />

unter Vormundschaft seines Onkels Luitpold<br />

Kopf links<br />

Weege 62<br />

2 Mark<br />

1888 D 0,17 220 413 770 990<br />

J. 43<br />

1430<br />

Jahr Mio<br />

Weege 63<br />

1891 D 0,25<br />

1893 D 0,25<br />

1896 D 0,49<br />

1898 D 0,20<br />

1899 D 0,75<br />

1900 D 0,72<br />

1901 D 0,81<br />

1902 D 1,32<br />

1903 D 1,41<br />

1904 D 2,32<br />

1905 D 1,41<br />

1906 D 1,05<br />

1907 D 2,11<br />

1908 D 0,63<br />

1912 D 0,21<br />

1913 D 98T<br />

ss<br />

35<br />

42<br />

39<br />

125<br />

25<br />

28<br />

28<br />

25<br />

25<br />

25<br />

25<br />

25<br />

25<br />

25<br />

28<br />

70<br />

vz<br />

100<br />

110<br />

110<br />

275<br />

55<br />

55<br />

55<br />

50<br />

44<br />

45<br />

44<br />

44<br />

44<br />

60<br />

65<br />

140<br />

vz-st<br />

155<br />

195<br />

195<br />

550<br />

110<br />

110<br />

110<br />

70<br />

70<br />

70<br />

70<br />

70<br />

70<br />

75<br />

85<br />

195<br />

st<br />

J. 45<br />

360<br />

415<br />

415<br />

1375<br />

250<br />

195<br />

195<br />

140<br />

140<br />

140<br />

140<br />

140<br />

125<br />

150<br />

160<br />

330<br />

Weege 64 3 Mark J. 47<br />

1908 D 0,68 12 23 26 55<br />

1909 D 1,83 12 18 22 47<br />

1910 D 1,50 12 18 22 47<br />

1911 D 0,84 12 18 22 47<br />

1912 D 1,01 12 20 23 50<br />

1913 D 0,73 12 20 30 55<br />

Weege 65<br />

5 Mark<br />

1888 D 69T 95 215 215 670<br />

J. 44<br />

1210<br />

Jahr Mio<br />

Weege 66<br />

ss vz vz-st st<br />

J. 46<br />

1891 D 98T<br />

1893 D 98T<br />

1894 D 0,14<br />

1895 D 0,14<br />

1896 D 28T<br />

1898 D 0,30<br />

1899 D 0,14<br />

1900 D 0,30<br />

1901 D 0,28<br />

1902 D 0,49<br />

1903 D 1,01<br />

1904 D 0,55<br />

1906 D 70T<br />

1907 D 0,75<br />

1908 D 0,54<br />

1913 D 0,42<br />

39<br />

39<br />

39<br />

39<br />

165<br />

25<br />

25<br />

25<br />

25<br />

20<br />

20<br />

20<br />

55<br />

20<br />

20<br />

20<br />

110<br />

110<br />

110<br />

110<br />

550<br />

110<br />

110<br />

100<br />

85<br />

70<br />

70<br />

70<br />

195<br />

55<br />

60<br />

55<br />

275<br />

275<br />

275<br />

275<br />

965<br />

250<br />

275<br />

220<br />

195<br />

140<br />

140<br />

140<br />

440<br />

110<br />

85<br />

85<br />

825<br />

825<br />

825<br />

825<br />

3575<br />

660<br />

770<br />

470<br />

415<br />

385<br />

385<br />

385<br />

1100<br />

275<br />

220<br />

195<br />

Luitpold 1886–1912<br />

Prinzregent<br />

Kopf rechts<br />

zum 90. Geburtstag<br />

unten Lebensdaten<br />

Weege 71<br />

2 Mark J. 48<br />

1911 D 0,64 25 35 44 60<br />

Weege 72<br />

3 Mark J.49<br />

1911 D 0,64 28 39 44 60<br />

Zum 90.Geburtstag und zum 25-jährigen Regierungsjubiläum<br />

Weege 73<br />

5 Mark J. 50<br />

1911 D 0,13 70 110 140 195<br />

Ludwig III. 1913–1918<br />

Prinzregent, König seit 5. November 1913<br />

Kopf links<br />

Weege 74<br />

2 Mark J. 51<br />

1914 D 0,57 75 95 125 165<br />

Weege 75 3 Mark J. 52<br />

1914 D 0,72 36 47 60 90<br />

Weege 76 5 Mark J. 53<br />

1914 D 0,14 110 175 200 275<br />

Doppelporträt rechts<br />

mit Gemahlin Marie Therese von Este<br />

zur Goldenen Hochzeit<br />

Weege 77 3 Mark J. 54<br />

1918 D 100 Ex. mattiert<br />

19250 24750 31900 39600<br />

PP 10 Ex. für den König<br />

BRAUNSCHWEIG-<br />

LÜNEBURG<br />

Herzogtum<br />

Hauptstadt Braunschweig in A<br />

Ernst August 1913–1918<br />

Doppelporträt rechts<br />

mit Gemahling Viktoria Luise von Preussen<br />

zum Regierungsantritt am 1.XI.1913<br />

Titel unvollständig:<br />

Braunschweig ohne Lüneburg<br />

Weege 80 3 Mark J. 55<br />

1915 A 1,7T 1240 1650 1980 2640<br />

Titel geändert: Braunschweig und Lüneburg<br />

Weege 81<br />

J. 57<br />

1915 A 32T 125 200 230 300<br />

Titel unvollständig:<br />

Braunschweig ohne Lüneburg<br />

Weege 82<br />

5 Mark J. 56<br />

1915 A 1,4T 1925 3025 3575 4345<br />

Titel geändert: Braunschweig und Lüneburg<br />

Weege 83<br />

J. 58<br />

1915 A 8,6T 440 770 880 1375<br />

Alle vier Typen meist PP matt. ausgegeben.<br />

58 mt


Bewertung in € Kaiserreich SILBER<br />

ahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

BREMEN<br />

Freie Hansestadt in J<br />

Wappen<br />

Vs. ohne Perlkreis<br />

Weege 84 2 Mark J. 59<br />

1904 J 0,10 70 110 125 150<br />

PP 200 Ex.<br />

Weege 85 5 Mark J. 60 Anm.<br />

1904 J LP<br />

1905 J LP<br />

Wurden bis auf wenige Ex. eingeschmolzen.<br />

Vs. mit Perlkreis<br />

Weege 85a J. 60<br />

1906 J 41T 210 275 330 470<br />

HAMBURG<br />

Freie und<br />

Hansestadt in B<br />

seit 1875 J<br />

Wappen mit Schildhaltern<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Weege 88<br />

2 Mark J. 61<br />

1876 J 3,96<br />

1877 J 0,50<br />

1878 J 0,35<br />

1880 J 0,10<br />

1883 J 60T<br />

1888 J 0,10<br />

25<br />

30<br />

28<br />

75<br />

70<br />

75<br />

45<br />

55<br />

70<br />

140<br />

125<br />

85<br />

195<br />

220<br />

250<br />

440<br />

415<br />

250<br />

330<br />

385<br />

440<br />

605<br />

550<br />

440<br />

550<br />

770<br />

825<br />

1650<br />

1515<br />

1210<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 89 J. 63<br />

1892 J 0,14 45 110 195 605<br />

1893 J 0,15 45 110 195 605<br />

1896 J 0,29 40 100 165 470<br />

1898 J 0,12 100 165 275 715<br />

1899 J 0,29 40 85 140 305<br />

1900 J 0,58 40 85 140 305<br />

1901 J 0,48 40 75 110 250<br />

1902 J 0,78 40 75 110 220<br />

1903 J 0,82 40 75 110 195<br />

1904 J 1,25 40 75 110 220<br />

1905 J 0,20 85 220 330 660<br />

1906 J 1,22 40 60 100 195<br />

1907 J 1,23 40 60 100 195<br />

1908 J 0,37 40 60 100 195<br />

1911 J 0,20 40 60 100 195<br />

1912 J 79T 55 110 195 385<br />

1913 J 0,11 39 60 100 195<br />

1914 J 0,33 33 55 85 165<br />

Weege 90 3 Mark J. 64<br />

1908 J 0,41 15 39 50 100<br />

1909 J 1,39 15 39 50 100<br />

1910 J 0,53 15 39 50 100<br />

1911 J 0,92 15 39 50 100<br />

1912 J 0,49 15 39 50 100<br />

1913 J 0,34 20 44 55 110<br />

1914 J 0,58 15 30 50 83<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Weege 91 5 Mark J. 62<br />

1875 J 0,29 30 50 495 825 2750<br />

1876 J 0,93 30 50 385 690 2475<br />

1888 J 40T 44 85 550 1100 3025<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 92<br />

1891 J 59T<br />

1893 J 55T<br />

1894 J 82T<br />

1895 J 82T<br />

1896 J 16T<br />

1898 J 0,18<br />

1899 J 82T<br />

1900 J 0,17<br />

1901 J 0,17<br />

1902 J 0,29<br />

1903 J 0,59<br />

1904 J 0,32<br />

1907 J 0,33<br />

1908 J 0,46<br />

1913 J 0,33<br />

55<br />

55<br />

50<br />

50<br />

195<br />

50<br />

50<br />

40<br />

40<br />

35<br />

35<br />

35<br />

35<br />

35<br />

35<br />

165<br />

165<br />

165<br />

140<br />

660<br />

120<br />

100<br />

80<br />

80<br />

75<br />

75<br />

75<br />

75<br />

75<br />

75<br />

320<br />

320<br />

300<br />

250<br />

1540<br />

240<br />

220<br />

200<br />

200<br />

200<br />

200<br />

200<br />

165<br />

165<br />

110<br />

J. 65<br />

1100<br />

1100<br />

1100<br />

825<br />

3575<br />

550<br />

990<br />

605<br />

605<br />

550<br />

470<br />

470<br />

360<br />

360<br />

220<br />

HESSEN<br />

Grossherzogtum<br />

Hauptstadt Darmstadt<br />

bis 1882 H<br />

in A<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Ludwig III. 1848–1877<br />

Kopf rechts<br />

Weege 100 2 Mark J. 66<br />

1876 H 0,20 120 275 2750 5500 13750<br />

1877 H 0,34 85 250 3300 4950 12375<br />

Weege 101 5 Mark J. 67<br />

1875 H 0,29 70 110 250 4400 9000<br />

1876 H 0,29 55 110 2200 4100 8800<br />

Ludwig IV. 1877–1892<br />

Kopf rechts<br />

Weege 107<br />

2 Mark<br />

1888 A 22T 385 1375<br />

PP 500 Ex.<br />

2750 4400<br />

J. 68<br />

8250<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 108 J. 70<br />

1891 A 63T 550 1045 1815 3300<br />

Weege 109 5 Mark J. 69<br />

1888 A 9T 495 1210 2640 4125 9625<br />

PP 400 Ex.<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 110<br />

1891 A 25T 550 2475 3850<br />

J. 71<br />

8800<br />

Ernst Ludwig 1892–1918<br />

Kopf links<br />

Weege 116<br />

2 Mark J. 72<br />

1895 A 54T 360 825 1265 2090<br />

1896 A 9T 690 1375 2200 4125<br />

1898 A 34T 360 825 1265 2090<br />

1899 A 54T 360 825 1265 2090<br />

1900 A 9T 690 1375 2200 4125<br />

Weege 117<br />

5 Mark J. 73<br />

1895 A 39T<br />

1898 A 37T<br />

1899 A 18T<br />

1900 A 18T<br />

190<br />

190<br />

250<br />

250<br />

880<br />

935<br />

1265<br />

1265<br />

1265<br />

1320<br />

2200<br />

2200<br />

2200<br />

2200<br />

2750<br />

2750<br />

Doppelporträt links<br />

mit Landgraf Philipp dem Grossmütigen<br />

zum 400. Geburtstag<br />

ohne A (aber Berlin)<br />

Weege 118 2 Mark J. 74<br />

1904 0,10 50 75 85 110<br />

PP/matt. 2250 Ex.<br />

Weege 119 5 Mark J. 75<br />

1904 40T 110 165 195 275<br />

PP/matt. 700 Ex.<br />

Weege 120 3 Mark J. 76<br />

1910 A 0,20 80 110 165 330<br />

PP viele (ca. 500)<br />

mt 11/98 59


Kaiserreich SILBER Bewertung in €<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Zum 25jährigen Regierungs-Jubiläum<br />

unten Lorbeerzweig und Regierungs-Daten<br />

Kopf links<br />

Weege 121 J. 77<br />

1917 A 1,3T 2750 4125 4950 5775<br />

Alle PP<br />

LIPPE<br />

Fürstentum<br />

Hauptststadt Detmold in A<br />

Leopold IV. 1905–1918<br />

Kopf links<br />

Weege 127 2 Mark J. 78<br />

1906 A 20T 275 360 470 550<br />

PP 1100 Ex.<br />

Weege 128 3 Mark J. 79<br />

1913 A 15T 330 415 550 660<br />

PP 100 Ex.<br />

LÜBECK<br />

Freie und Hansestadt<br />

in A<br />

kleines Wappen<br />

Weege 129<br />

2 Mark J. 80<br />

1901 A 25T 250 330 470 550<br />

PP 100 Ex.<br />

grösseres Wappen<br />

Weege 130<br />

2 Mark J. 81<br />

1904 A 25T 110 140 185 275<br />

1905 A 25T 125 155 195 250<br />

1906 A 25T 125 155 195 290<br />

1907 A 25T 125 155 195 290<br />

1911 A 25T 140 165 220 330<br />

1912 A 25T 125 155 195 290<br />

Weege 131<br />

3 Mark J. 82<br />

1908 A 33T<br />

1909 A 33T<br />

1910 A 33T<br />

1911 A 33T<br />

1912 A 34T<br />

1913 A 30T<br />

1914 A 10T<br />

110<br />

110<br />

110<br />

110<br />

110<br />

110<br />

145<br />

145<br />

145<br />

145<br />

145<br />

145<br />

145<br />

165<br />

185<br />

185<br />

165<br />

185<br />

185<br />

185<br />

220<br />

275<br />

275<br />

275<br />

275<br />

275<br />

275<br />

320<br />

Weege 132 5 Mark J. 83<br />

1904 A 10T 305 470 550 825<br />

1907 A 10T 305 470 550 825<br />

1908 A 10T 305 470 550 825<br />

1913 A 6T 330 525 605 935<br />

MECKLENBURG-<br />

SCHWERIN<br />

Grossherzogtum<br />

Hauptstadt Schwerin in A<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Friedrich Franz II. 1842–1883<br />

Kopf rechts<br />

Weege 135 2 Mark J. 84<br />

1876 A 0,30 110 250 825 1375 3300<br />

Friedrich Franz IV. 1901–1918<br />

1897 (unter Vormundschaft)<br />

Kopf rechts<br />

Zur Volljährigkeit<br />

und zum Regierungsantritt<br />

Weege 140 2 Mark J. 85<br />

1901 A 50T 305 440 690 1210<br />

PP 1000 Ex.<br />

Doppelporträt links<br />

mit Gemahlin Alexandra v. Braunschweig-<br />

Lüneburg zur Hochzeit<br />

Weege 141<br />

2 Mark J. 86<br />

1904 A 0,10 50 70 90 125<br />

PP 6000 Ex.<br />

Weege 142<br />

5 Mark J. 87<br />

1904 A 40T 110 165 210 330<br />

PP 2500 Ex.<br />

Doppelbüste links<br />

mit Friedrich Franz I.<br />

zur 100-Jahr-Feier des Grossherzogtums<br />

Weege 143<br />

3 Mark J. 88<br />

1915 A 33T 140 185 195 305<br />

Weege 144<br />

5 Mark J. 89<br />

1915 A 10T 385 495 825 1100<br />

MECKLENBURG-<br />

STRELITZ<br />

Grossherzogtum<br />

Hauptstadt Neustrelitz in A<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Friedrich Wilhelm 1860–1904<br />

Kopf links<br />

Weege 147<br />

2 Mark J. 90<br />

1877 A 0,10 275 360 1210 2090 4675<br />

Adolf Friedrich V. 1904–1914<br />

Kopf links<br />

Weege 152<br />

2 Mark J. 91<br />

1905 A 10T 385 550 660 1375<br />

PP 2500 Ex.<br />

Kopf links<br />

jetzt ohne Kinnbart<br />

(zum 65. Geburtstag)<br />

60 mt


Bewertung in € Kaiserreich SILBER<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 153 3 Mark J. 92<br />

1913 A 7T 660 990 1650 1980<br />

PP viele<br />

OLDENBURG<br />

Grossherzogtum in B<br />

Hauptstadt Oldenburg in A<br />

Nicolaus Friedrich Peter 1853–1900<br />

Kopf rechts<br />

Weege 156<br />

2 Mark J. 93<br />

1891 A 0,10 250 385 550 1210<br />

Friedrich August 1900–1918<br />

Kopf links<br />

Weege 158<br />

2 Mark J. 94<br />

1900 A 0,10 235 415 660 1155<br />

1901 A 75T 220 385 605 1100<br />

PP 260 Ex.<br />

Weege 159 5 Mark J. 95<br />

1900 A 20T 495 1540 2200 4400<br />

1901 A 10T 525 1650 2475 4950<br />

PP 170 Ex.<br />

PREUSSEN<br />

Königreich A, B, C<br />

Hauptstadt Berlin in J<br />

Wilhelm (I.) 1861–1888<br />

Deutscher Kaiser seit 18.1.1871<br />

Kopf rechts<br />

Weege 160<br />

2 Mark J. 96A,B,C<br />

1876 A13,37 12 30 200 385 715<br />

B 3,99 15 30 200 385 825<br />

C 5,23 15 30 200 440 880<br />

1877 A 3,63 15 30 200 415 935<br />

B 1,30 20 30 220 415 990<br />

C 1,31 20 30 250 495 1100<br />

1879 A 29T 110 220 880 1925 4125<br />

1880 A 0,66 40 110 350 660 1210<br />

1883 A 0,16 50 100 350 495 1100<br />

1884 A 0,14 40 110 320 495 1320<br />

Weege 161<br />

5 Mark J. 97A,B,C<br />

1874 A 0,84 20 40 370 700 1500<br />

1875 A 0,85 25 50 550 1375 3850<br />

B 0,92 20 40 330 770 1650<br />

1876 A 2,04 15 35 275 550 1100<br />

B 2,10 15 40 275 550 1100<br />

C 0,81 25 50 550 1000 2750<br />

Friedrich III. 9.3.–15.6.1888<br />

99-Tage-Kaiser<br />

Kopf rechts<br />

Weege 167 2 Mark J. 98<br />

1888 A 0,50 15 40 60 75 100<br />

Weege 168 5 Mark J. 99<br />

1888 A 0,20 40 80 140 180 250<br />

Wilhelm II. 1888–1918<br />

Kopf rechts<br />

Weege 171<br />

2 Mark J. 100<br />

1888 A 0,14 165 275 385 550 605<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 172<br />

2 Mark<br />

1891 A 0,54 28<br />

1892 A 0,18 200<br />

1893 A 0,95 28<br />

1896 A 1,77 25<br />

1898 A 1,05 30<br />

1899 A 2,35 25<br />

1900 A 2,58 20<br />

1901 A 0,40 140<br />

1902 A 3,95 15<br />

1903 A 4,08 15<br />

1904 A 9,98 15<br />

1905 A 6,49 15<br />

1906 A 4,02 15<br />

1907 A 8,11 15<br />

1908 A 2,39 15<br />

1911 A 1,18 20<br />

1912 A 0,73 25<br />

85<br />

550<br />

110<br />

80<br />

90<br />

80<br />

50<br />

275<br />

45<br />

45<br />

45<br />

40<br />

40<br />

40<br />

35<br />

45<br />

50<br />

165<br />

965<br />

195<br />

140<br />

220<br />

140<br />

110<br />

415<br />

60<br />

75<br />

75<br />

50<br />

70<br />

60<br />

50<br />

60<br />

85<br />

J. 102<br />

330<br />

1760<br />

660<br />

330<br />

440<br />

275<br />

220<br />

770<br />

165<br />

165<br />

165<br />

140<br />

140<br />

140<br />

140<br />

165<br />

195<br />

Weege 173 3 Mark J. 103<br />

1908 A 2,68 12 20 33 90<br />

1909 A 6,34 12 20 33 85<br />

1910 A 5,59 12 20 33 85<br />

1911 A 3,24 12 20 33 80<br />

1912 A 4,63 12 20 33 100<br />

Weege 174 5 Mark J. 101<br />

1888 A 56T 220 468 660 1100 1650<br />

Weege 175<br />

J. 104<br />

1891 A 0,13<br />

1892 A 0,22<br />

1893 A 0,22<br />

1894 A 0,44<br />

1895 A 0,83<br />

1896 A 46T<br />

1898 A 1,13<br />

1899 A 0,52<br />

1900 A 1,08<br />

1901 A 0,67<br />

1902 A 1,95<br />

1903 A 3,86<br />

1904 A 2,06<br />

1906 A 0,23<br />

1907 A 2,90<br />

1908 A 2,23<br />

28<br />

28<br />

28<br />

25<br />

25<br />

195<br />

25<br />

25<br />

17<br />

17<br />

15<br />

15<br />

15<br />

35<br />

15<br />

15<br />

275<br />

330<br />

165<br />

165<br />

165<br />

965<br />

140<br />

140<br />

110<br />

110<br />

85<br />

85<br />

85<br />

140<br />

60<br />

60<br />

660<br />

770<br />

220<br />

220<br />

220<br />

1650<br />

165<br />

165<br />

140<br />

195<br />

165<br />

145<br />

165<br />

330<br />

85<br />

110<br />

3300<br />

4125<br />

1100<br />

1155<br />

990<br />

4400<br />

965<br />

1100<br />

550<br />

550<br />

550<br />

495<br />

495<br />

1100<br />

330<br />

305<br />

Helmig Auktion L12 2003 1906 PP 1775,-<br />

Weege 176 2 Mark J. 105<br />

1901 A 2,60 15 20 25 40<br />

Doppelbüste links<br />

mit Friedrich I.<br />

zur 200-Jahr-Feier des Königreichs<br />

ohne A (aber Berlin)<br />

Weege 177<br />

5 Mark J. 106<br />

1901 0,46 45 70 90 100<br />

Doppelporträt links<br />

mit Friedrich Wilhelm III. zur 100-Jahr-Feier<br />

der Eröffnungder Universität Berlin<br />

Weege 178<br />

3 Mark J. 107<br />

1910 A 0,20 50 75 95 125<br />

mt 11/98 61


Kaiserreich SILBER Bewertung in €<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Doppelporträt links<br />

mit Friedrich Wilhelm III.<br />

zur 100-Jahr-Feier der Eröffnung<br />

der Universität Breslau<br />

Weege 179<br />

3 Mark J. 108<br />

1911 A 0,40 40 60 70 90<br />

König Friedrich Wilhelm III. zu Pferd<br />

Rs.: Adler schlägt Schlange<br />

zur 100-Jahr-Feier des königlichen Aufrufs<br />

zum Befreiungskampf gegen Napoleon.<br />

(Breslau 17.3.1813) ohne A (aber Berlin)<br />

Weege 180<br />

2 Mark J. 109<br />

1913 1,50 15 20 30 40<br />

Wie Weege 180<br />

Weege 181<br />

3 Mark<br />

1913 2,00 17 25 33<br />

J. 110<br />

55<br />

Büste rechts in Uniform<br />

zum 25jährigen Regierungs-Jubiläum<br />

unten Lorbeerzweig mit Regierungs-Daten<br />

Weege 182<br />

2 Mark J. 111<br />

1913 A 1,50 15 20 25 35<br />

PP 5000 Ex.<br />

Weege 183 3 Mark J. 112<br />

1913 A 2,00 17 25 33 42<br />

PP 6000 Ex.<br />

Büste rechts in Uniform<br />

Weege 184<br />

3 Mark J. 113<br />

1914 A 2,56 20 30 40 80<br />

Weege 185 5 Mark J. 114<br />

1913 A 1,96 25 35 45 90<br />

1914 A 1,59 22 30 42 100<br />

St.Georg im Kampf mit dem Drachen<br />

zur 100-Jahr-Feier der Erwerbung<br />

der Grafschaft Mansfeld<br />

zur 200-Jahr-Feier des Königreichs<br />

ohne A (aber Berlin)<br />

Weege 186<br />

3 Mark J. 115<br />

1915 A 30T 500 700 800 1050<br />

REUSS ältere Linie (-Greiz)<br />

Fürstentum in B<br />

Hauptstadt Greiz in A<br />

Heinrich XXII. 1867–1902<br />

seit 1859 unter Vormundschaft<br />

Kopf rechts<br />

Weege 192<br />

2 Mark J. 116<br />

1877 B 20T 195 385 990 2200 3850<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

(1892 zum 25jährigen Regierungs-Jubiläum)<br />

Weege 193<br />

1892 A 10T 360 660 880<br />

J. 117<br />

1375<br />

Weege 194<br />

1899 A 10T<br />

1901 A 10T<br />

PP 120 Ex.<br />

220<br />

180<br />

305<br />

275<br />

470<br />

415<br />

J. 118<br />

690<br />

605<br />

Heinrich XXIV. 1902–1918<br />

unter Regentschaft<br />

Kopf rechts<br />

Weege 196<br />

3 Mark J. 119<br />

1909 A 10T 305 440 525 880<br />

REUSS Linie (-Schleiz)<br />

Fürstentum<br />

Hauptstadt Gera in A<br />

Heinrich XIV. 1867–1913<br />

Kopf links<br />

Weege 197 2 Mark J. 120<br />

1884 A 0,10 195 275 660 990 1650<br />

SACHSEN<br />

Königreich<br />

Hauptstadt Dresden E<br />

Kopf rechts<br />

Albert 1873–1902<br />

Weege 203<br />

2 Mark<br />

1876 E 1,61 28 70<br />

1877 E 0,80 36 75<br />

1879 E 36T 110 275<br />

1880 E 58T 100 180<br />

1883 E 56T 90 180<br />

1888 E 91T 39 85<br />

Weege 204<br />

1891 E 0,13 80<br />

1893 E 0,13 80<br />

1895 E 0,12 80<br />

1896 E 0,14 80<br />

1898 E 0,11 85<br />

1899 E 0,40 60<br />

1900 E 0,38 55<br />

1901 E 0,44 55<br />

1902 E 0,54 55<br />

550<br />

660<br />

1100<br />

1100<br />

1100<br />

715<br />

165<br />

165<br />

165<br />

165<br />

195<br />

140<br />

110<br />

195<br />

110<br />

990<br />

1100<br />

2200<br />

2475<br />

2200<br />

1210<br />

275<br />

330<br />

330<br />

330<br />

385<br />

275<br />

185<br />

165<br />

165<br />

J. 121<br />

1925<br />

2200<br />

5500<br />

6600<br />

5500<br />

2475<br />

J. 124<br />

825<br />

880<br />

660<br />

825<br />

965<br />

605<br />

330<br />

275<br />

275<br />

Weege 205 5 Mark J. 122<br />

1875 E 0,49 45 70 990 2200 3850<br />

1876 E 0,64 40 70 880 1650 3575<br />

1889 E 36T 60 110 1925 3025 5500<br />

Weege 206<br />

J. 125<br />

1891 E 52T<br />

1893 E 52T<br />

1894 E 75T<br />

1895 E 89T<br />

1898 E 0,16<br />

1899 E 74T<br />

1900 E 0,16<br />

1901 E 0,16<br />

1902 E 0,17<br />

65<br />

65<br />

65<br />

65<br />

70<br />

65<br />

60<br />

60<br />

60<br />

550<br />

605<br />

550<br />

495<br />

495<br />

605<br />

385<br />

360<br />

330<br />

1100<br />

1320<br />

1100<br />

880<br />

770<br />

1100<br />

715<br />

660<br />

600<br />

2750<br />

4125<br />

2750<br />

1925<br />

1650<br />

2200<br />

1540<br />

1100<br />

1375<br />

Weege 207 2 Mark J. 127<br />

1902 E 0,17 50 70 85 100<br />

PP 250 Ex.<br />

62 mt


Bewertung in € Kaiserreich SILBER<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Kopf rechts<br />

auf seinen Tod<br />

unten Lebensdaten<br />

Weege 208 5 Mark J. 128<br />

1902 E 0,10 110 165 210 220<br />

PP 250 Ex.<br />

Georg 1902–1904<br />

Kopf rechts<br />

Weege 214<br />

2 Mark J. 129<br />

1903 E 0,75 55 110 220 275<br />

1904 E 1,27 50 100 195 220<br />

Weege 215 5 Mark J. 130<br />

1903 E 0,54 60 200 300 400<br />

1904 E 0,29 60 220 440 855<br />

auf seinen Tod<br />

Weege 216 2 Mark J. 132<br />

1904 E 0,15 50 80 90 120<br />

PP 55 Ex.<br />

Kopf rechts<br />

auf seinen Tod mit Lebensdaten<br />

Weege 217<br />

5 Mark<br />

1904 E 37T 220<br />

PP 70 Ex.<br />

265 330<br />

J. 133<br />

415<br />

Friedrich August III. 1904–1918<br />

Kopf rechts<br />

Weege 220 2 Mark J. 134<br />

1905 E 0,56 55 85 140 180<br />

1906 E 0,56 50 125 140 275<br />

1907 E 1,12 45 70 110 165<br />

1908 E 0,34 50 70 110 250<br />

1911 E 0,19 50 80 140 275<br />

1912 E 0,17 50 80 140 305<br />

1914 E 0,30 44 70 95 195<br />

Weege 221 3 Mark J. 135<br />

1908 E 0,28 25 39 60 140<br />

1909 E 1,20 25 39 55 75<br />

1910 E 0,75 25 30 44 140<br />

1911 E 0,58 25 39 44 110<br />

1912 E 0,38 25 39 60 140<br />

1913 E 0,31 25 39 55 110<br />

Weege 222 5 Mark J. 136<br />

1907 E 0,40 55 100 160 440<br />

1908 E 0,32 50 85 110 275<br />

1914 E 0,30 44 75 120 200<br />

Doppelbüste links<br />

mit Markgraf Friedrich I.<br />

zur 500-Jahr-Feier der Gründung<br />

der Universität Leipzig<br />

ohne E (aber Muldenhütten)<br />

Weege 223 2 Mark J. 138<br />

1909 0,13 50 70 90 110<br />

PP 300 Ex.<br />

Weege 224 5 Mark J. 139<br />

1909 50T 125 195 220 300<br />

PP 300 Ex.<br />

Völkerschlachtdenkmal<br />

(errichtet 1898–1913) zur 100-Jahr-Feier<br />

der Völkerschlacht bei Leipzig<br />

Weege 225<br />

3 Mark J. 140<br />

1913 E 1,00 20 30 35 50<br />

PP 17T Ex. , mattierte RR<br />

Büste rechts<br />

Friedrich der Weise (Beschützer Luthers)<br />

Zum 400jährigen Reformationsjubiläum<br />

Weege 226<br />

3 Mark J. 141<br />

1917<br />

alle PP<br />

100 Ex.55000 70000 80000 90000<br />

SACHSEN-ALTENBURG<br />

Herzogtum<br />

Hauptstadt Altenburg in A<br />

Ernst 1853–1908<br />

Kopf rechts<br />

(1901 zum 75. Geburtstag)<br />

Weege 229<br />

2 Mark<br />

1901 A 50T 275<br />

PP 500 Ex.<br />

440 605<br />

J. 142<br />

825<br />

Weege 230 5 Mark J. 143<br />

1901 A 20T 415 660 880 1650<br />

PP 500 Ex.<br />

Zum 50jährigen Regierungs-Jubiläum<br />

unten Lorbeerzweig und Regierungs-Daten<br />

Weege 231<br />

5 Mark J. 144<br />

1903 A 20T 195 330 360 660<br />

PP 300 Ex.<br />

SACHSEN-COBURG<br />

UND GOTHA<br />

Herzogtümer<br />

Hauptstädte in E<br />

Coburg und Gotha in A<br />

Alfred 1893–1900<br />

Kopf rechts<br />

Weege 235<br />

2 Mark J. 145<br />

1895 A 15T 550 1045 1265 1980<br />

Weege 236 5 Mark J. 146<br />

1895 A 4T 1815 2475 3300 5775<br />

Carl Eduard 1905–1918<br />

seit 1900 unter Vormundschaft<br />

Kopf rechts<br />

(1905 zur Volljährigkeit)<br />

(1911 zur Taufe des Erbprinzen)<br />

Weege 238<br />

2 Mark<br />

1905 A 10T 360<br />

1911 A100 Ex. 5500<br />

PP (1905) 2000 Ex.<br />

605 825<br />

9900 12375<br />

J. 147<br />

1265<br />

15400<br />

mt 11/98 63


Kaiserreich SILBER Bewertung in €<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 239 5 Mark J. 148<br />

1907 A 10T 690 990 1375 2200<br />

SACHSEN-MEININGEN<br />

Herzogtum<br />

Hauptstadt Meiningen in D<br />

Georg II. 1866–1914<br />

Kopf rechts<br />

Umschrift: Georg II. Herzog von ...<br />

(1901 zum 75. Geburtstag)<br />

Weege 242<br />

2 Mark J. 149<br />

1901 D 20T 250 415 550 880<br />

Kopf links<br />

Bart berührt Perlkreis<br />

Weege 245<br />

5 Mark<br />

1901 D 20T 250 470 660<br />

J. 150<br />

1430<br />

Weege 243a 2 Mark J.151a<br />

1902 D R 900 1600 1800 3300<br />

Bart berührt Perlkreis nicht<br />

Weege 243b<br />

J.151b<br />

1902 D 20T<br />

1913 D 5T<br />

220<br />

330<br />

385<br />

550<br />

475<br />

770<br />

745<br />

1485<br />

Weege 244 3 Mark J. 152<br />

1908 D 35T 110 165 275 275<br />

1913 D 20T 125 195 250 525<br />

Kopf links<br />

Bart berührt Perlkreis<br />

Weege 246a<br />

5 Mark<br />

1902 D 200 360<br />

J.153a<br />

715 880<br />

Bart berührt Perlkreis nicht<br />

Weege 246b<br />

J.153b<br />

1902 D 20T<br />

1908 D 60T<br />

195<br />

165<br />

475<br />

275<br />

660<br />

415<br />

1375<br />

770<br />

auf seinen Tod<br />

unten Lebensdaten<br />

ohne D (aber München)<br />

Weege 247<br />

2 Mark<br />

1915 D 30T 100 150 180<br />

J. 154<br />

250<br />

auf seinen Tod<br />

unten Lebensdaten<br />

ohne D (aber München)<br />

Weege 248<br />

3 Mark<br />

1915 D 30T 100 155 195<br />

J. 155<br />

305<br />

SACHSEN-WEIMAR-<br />

EISENACH<br />

Grossherzogtum<br />

Hauptstadt Weimar in A<br />

Carl Alexander 1853–1901<br />

Weege 256 2 Mark J. 156<br />

1892 A 50T 210 360 550 850<br />

1898 A 0,10 195 330 500 800<br />

Wilhelm Ernst 1901–1918<br />

Kopf links<br />

zum Regierungsantritt<br />

Weege 258<br />

2 Mark<br />

1901 A 0,10 250 440 660<br />

J. 157<br />

990<br />

Doppelporträt links<br />

mit seiner Gemahlin Caroline von Reuss<br />

ältere Linie zur Hochzeit<br />

Weege 259<br />

2 Mark J. 158<br />

1903 A 40T 80 105 125 185<br />

PP über 1000 Ex.<br />

Wie Weege 259<br />

Weege 260 5 Mark J. 159<br />

1903 A 24T 155 165 305 360<br />

PP über 1000 Ex.<br />

Büste halbrechts<br />

Kurfürst Johann Friedrich zur 350-Jahr-Feier<br />

der Eröffnung der Universität Jena<br />

ohne A (aber Berlin)<br />

Weege 261<br />

2 Mark J. 160<br />

1908 A 50T 85 120 135 185<br />

Weege 262 5 Mark J. 161<br />

1908 40T 110 210 220 330<br />

Doppelporträt links<br />

mit Gemahlin Feodora von Sachsen-<br />

Meiningen zur zweiten Hochzeit<br />

mit Stempelfehler WILHEIM<br />

Weege 263<br />

3 Mark J. 162<br />

1910 A 0,13 60 85 100 135<br />

Helmig Auktion L12 2003 PP 200,-<br />

Doppelbüste rechts<br />

mit Grossherzog Carl August<br />

zur 100-Jahr-Feier des Grossherzogtums<br />

Weege 264 3 Mark J. 163<br />

1915 A 50T 90 130 165 250<br />

64 mt


Bewertung in € Kaiserreich SILBER<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

SCHAUMBURG-<br />

LIPPE<br />

Fürstentum in B<br />

Hauptstadt Bückeburg in A<br />

Kopf links<br />

Georg 1893–1911<br />

Weege 267 2 Mark J. 164<br />

1898 A 5T 440 715 965 1540<br />

1904 A 5T 385 635 880 1100<br />

PP (1898) 162 Ex., (1904) 200 Ex.<br />

Weege 268 5 Mark J. 165<br />

1898 A 3T 880 1265 1815 2750<br />

1904 A 3T 770 1430 1595 2640<br />

PP (1898) 90 Ex., (1904) 250 Ex.<br />

auf seinen Tod<br />

unten Lebensdaten<br />

Weege 269<br />

3 Mark<br />

1911 A 50T 70 125 130<br />

J. 166<br />

195<br />

SCHWARZBURG-<br />

RUDOLSTADT<br />

Fürstentum<br />

Hauptstadt Rudolstadt in A<br />

Günther (Victor) 1890–1918<br />

Kopf links<br />

Weege 271 2 Mark J. 167<br />

1898 A 0,10 250 385 605 990<br />

PP 375 Ex.<br />

SCHWARZBURG-<br />

SONDERSHAUSEN<br />

Fürstentum<br />

Hauptstadt Sondershausen in A<br />

Karl Günther 1880–1909<br />

Kopf rechts<br />

Weege 273<br />

2 Mark J. 168<br />

1896 A 50T 220 440 550 1045<br />

PP 190 Ex.<br />

zum 25jährigen Regierungs-Jubiläum<br />

unten Lorbeerzweig und Regierungs-Daten<br />

schmaler Randstab<br />

Weege 274 a<br />

2 Mark J.169a<br />

1905 A 62T 75 100 130 165<br />

PP 5000 Ex.<br />

breiter Randstab<br />

Weege 274 b<br />

1905 A 12T<br />

PP 5000 Ex.<br />

85 125<br />

J.169b<br />

165 275<br />

auf seinen Tod<br />

unten Lebensdaten<br />

Weege 275<br />

3 Mark<br />

1909 A 70T 70<br />

PP 200 Ex.<br />

100 140<br />

J. 170<br />

200<br />

WALDECK UND<br />

PYRMONT<br />

Fürstentümer<br />

Hauptstädte<br />

Arolsen und Pyrmont in A<br />

Kopf links<br />

Friedrich 1893–1918<br />

Weege 277 5 Mark J. 171<br />

1903 A 2T 2200 3575 3850 5225<br />

PP 300 Ex.<br />

WÜRTTEMBERG<br />

Königreich<br />

Hauptstadt Stuttgart F<br />

Kopf rechts<br />

Karl 1864–1891<br />

Jahr Mio s ss vz vz-st st<br />

Weege 279<br />

2 Mark<br />

1876 F 1,56 28 85<br />

1877 F 1,11 33 100<br />

1880 F 0,13 100 195<br />

1883 F 74T 110 195<br />

1888 F 0,12 55 140<br />

550<br />

660<br />

1100<br />

1100<br />

690<br />

1100<br />

1210<br />

2200<br />

2200<br />

880<br />

J. 172<br />

1100<br />

2475<br />

4125<br />

4675<br />

1980<br />

Weege 280 5 Mark J. 173<br />

1874 F 0,11 28 75 1100 1925 4950<br />

1875 F 0,32 28 75 990 1760 4400<br />

1876 F 0,90 28 70 880 1650 3300<br />

1888 F 49T 50 100 1100 2065 4675<br />

Wilhelm II. 1891–1918<br />

Kopf rechts<br />

Weege 287<br />

2 Mark J. 174<br />

1892 F 0,18 40 110 125 245<br />

1893 F 0,17 40 110 220 550<br />

1896 F 0,35 40 85 195 440<br />

1898 F 0,14 60 110 220 440<br />

1899 F 0,54 30 85 165 330<br />

1900 F 0,52 30 85 100 220<br />

1901 F 0,59<br />

1902 F 0,82<br />

1903 F 0,81<br />

1904 F 1,99<br />

1905 F 0,25<br />

1906 F 1,50<br />

1907 F 1,50<br />

1908 F 0,45<br />

1912 F 0,25<br />

1913 F 0,23<br />

1914 F 0,32<br />

25<br />

25<br />

25<br />

25<br />

25<br />

20<br />

25<br />

25<br />

30<br />

33<br />

22<br />

55<br />

55<br />

55<br />

55<br />

55<br />

50<br />

50<br />

55<br />

60<br />

55<br />

55<br />

100<br />

100<br />

100<br />

70<br />

100<br />

70<br />

70<br />

100<br />

110<br />

85<br />

55<br />

250<br />

220<br />

195<br />

165<br />

195<br />

165<br />

165<br />

195<br />

185<br />

140<br />

140<br />

Weege 288<br />

3 Mark<br />

1908 F 0,30 22<br />

1909 F 1,19 22<br />

1910 F 0,84 22<br />

1911 F 0,42 22<br />

1912 F 0,85 22<br />

1913 F 0,27 22<br />

1914 F 0,73 22<br />

30<br />

30<br />

30<br />

30<br />

30<br />

30<br />

30<br />

55<br />

45<br />

45<br />

40<br />

40<br />

45<br />

40<br />

J. 175<br />

140<br />

100<br />

100<br />

100<br />

100<br />

110<br />

100<br />

Weege 289 5 Mark J. 176<br />

1892 F 69T 55 165 440 2750<br />

1893 F 71T 70 195 440 2750<br />

1894 F 20T 550 1375 2475 6600<br />

1895 F 0,20 50 200 275 1375<br />

1898 F 0,22 50 140 275 1100<br />

1899 F 0,11 50 140 330 2200<br />

1900 F 0,21 40 140 220 1045<br />

1901 F 0,21 40 140 220 1045<br />

1902 F 0,36 40 110 275 660<br />

1903 F 0,72 30 110 195 550<br />

1904 F 0,39 30 110 195 660<br />

1906 F 64T 80 220 550 1925<br />

1907 F 0,42 30 85 165 415<br />

1908 F 0,53 20 85 165 415<br />

1913 F 0,40 20 70 100 180<br />

Doppelporträt rechts<br />

mit seiner Gemahlin Charlotte von Schaumburg-Lippe<br />

zur Silbernen Hochzeit<br />

Querstrich in der Mitte des Buchstabens H<br />

beim Wort CHARLOTTE<br />

Weege 290 a<br />

3 Mark J.177a<br />

1911 F 0,49 35 40 50 70<br />

Wie Weege 290a, aber Querstrich oberhalb<br />

der Mitte des H<br />

Weege 290 b J.177b<br />

1911 F 7T 385 495 605 880<br />

Kopf rechts<br />

Zum 25jährigen Regierungs-Jubiläum<br />

unten Lorbeerzweig und Regierungs-Daten<br />

Weege 291 3 Mark J. 178<br />

1916 F 1T 3575 4950 7700 8525<br />

alle PP/mattiert<br />

(nur noch teilweise ausgegeben: ca. 350 Ex.)<br />

Auch aus dem Brandschutt der Stuttgarter<br />

Münzstätte.<br />

mt 11/98 65


Kaiserreich GOLD ANHALT bis WÜRTTEMBERG Bewertung in €<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

ANHALT Herzogtum<br />

Hauptstadt Dessau in A<br />

Weege 22 10 Mark Fr.3, J.180<br />

1896 A 20T 1375 2100 2300 2700<br />

1901 A 20T 1375 2000 2200 2600<br />

PP à 200 Ex.<br />

Grün Auktion 53 2001 vz-St DM 2875,-<br />

Weege 23 20 Mark Fr.1, J.179<br />

1875 A 25T 1200 1500 2100 3000<br />

Grün Auktion 33 2001 f.St DM 4500,-<br />

Älterer Kopf rechts<br />

1896 zum 25jährigen Regierungs-Jubiläum<br />

1901 zum 70. Geburtstag<br />

Weege 24<br />

20 Mark Fr.2, J.181<br />

1896 A 15T 1000 1800 2000 2500<br />

1901 A 15T 1000 1800 2000 2500<br />

Grün Auktion 55 2001 vz DM 2600,-<br />

Weege 29<br />

20 Mark Fr.4, J.182<br />

1904 A 25T 825 1100 1430 2200<br />

Grün Auktion 33 2001 f.St DM 3000,-<br />

BADEN<br />

Grossherzogtum<br />

Hauptstadt Karlsruhe G<br />

Weege 42 5 Mark Au Fr.12, J.185<br />

1877 G 0,35 400 500 600 1300<br />

Grün Auktion 33 2001 f.St DM 1700,-<br />

Weege 43 10 Mark Fr.8, J.183<br />

1872 G 0,27 150 200 250 2200<br />

1873 G 0,47 140 200 250 2000<br />

Grün Auktion 33 2001 St DM 3050,-<br />

Weege 44 Fr.9, J.186<br />

1875 G 0,34 180 230 280 1000<br />

1876 G 1,40 130 200 500 1000<br />

1877 G 0,16 160 220 700 2000<br />

1878 G 0,24 180 230 300 1000<br />

1879 G 98T 300 500 700 2000<br />

1880 G 1,2T 33000 44000 55000 68750<br />

1881 G 0,20 250 400 600 1500<br />

1888 G 0,12 300 500 700 2000<br />

Grün Auktion 33 2001 1877 St DM 2550,-<br />

Weege 45 Fr.10, J.188<br />

1890 G 73T 220 305 415 690<br />

1891 G 0,11 180 200 260 605<br />

1893 G 0,18 160 190 250 550<br />

1896 G 52T 275 385 495 690<br />

1897 G 70T 250 360 300 660<br />

1898 G 0,26 165 200 270 525<br />

1900 G 31T 330 470 660 990<br />

1901 G 91T 180 200 230 495<br />

Weege 46 10 Mark Fr.11, J.190<br />

1902 G 30T 275 440 605 825<br />

1903 G 0,11 180 200 250 400<br />

1904 G 0,15 180 200 250 400<br />

1905 G 96T 210 305 385 525<br />

1906 G 0,12 195 250 360 440<br />

1907 G 0,12 195 250 360 440<br />

Weege 47<br />

20 Mark Fr.5, J.184<br />

1872 G 0,40 160 220 300 1200<br />

1873 G 0,52 160 210 270 1000<br />

Grün Auktion 33 2001 St DM 1550,-<br />

Weege 48<br />

1874 G 0,15 350 650<br />

Fr.6, J.187<br />

1100 1650<br />

Weege 49 Fr.7, J.189<br />

1894 G 0,40 160 240 385 550<br />

1895 G 0,10 195 330 440 660<br />

Weege 53<br />

10 Mark Fr.14, J.191<br />

1909 G 86T 415 550 715 1045<br />

1910 G 61T 440 650 770 1210<br />

1911 G 29T 3500 5500 7500 10000<br />

1912 G 26T 990 1760 2310 3025<br />

1913 G 42T 690 1100 1650 2200<br />

Grün Auktion 33 2001 1911 vz-St DM 10000,-<br />

Weege 54<br />

20 Mark<br />

1911 G 0,19 140<br />

1912 G 0,31 140<br />

1913 G 85T 170<br />

1914 G 0,28 150<br />

180<br />

180<br />

200<br />

180<br />

Fr.13, J.192<br />

285 360<br />

285 360<br />

300 415<br />

285 625<br />

BAYERN<br />

Königreich<br />

Hauptstadt München D<br />

Weege 57<br />

5 Mark Au Fr.19, J.195<br />

1877 D 0,64 350 450 600 1000<br />

1878 D 0,13 660 965 1155 1760<br />

Grün Auktion 33 2001 1877 St DM 1350,-<br />

Weege 58<br />

10 Mark Fr.17, J.193<br />

1872 D 0,63 160 250 1000 1500<br />

1873 D 1,20 150 240 600 1000<br />

Grün Auktion 33 2001 1872 St DM 1950,-<br />

Weege 59<br />

1874 D 0,41<br />

1875 D 0,82<br />

1876 D 0,68<br />

1877 D 0,28<br />

1878 D 0,64<br />

1879 D 0,22<br />

1880 D 0,30<br />

1881 D 0,16<br />

150<br />

130<br />

145<br />

150<br />

145<br />

160<br />

160<br />

165<br />

220<br />

200<br />

220<br />

200<br />

190<br />

220<br />

220<br />

220<br />

Fr.18, J.196<br />

360 550<br />

385 495<br />

330 495<br />

250 550<br />

330 495<br />

360 550<br />

360 550<br />

360 495<br />

Weege 60<br />

20 Mark<br />

1872 D 1,56 150<br />

1873 D 2,77 160<br />

200<br />

200<br />

Fr.15, J.194<br />

440 770<br />

385 690<br />

Weege 61 Fr.16, J.197<br />

1874 D 0,61<br />

1875 D RR<br />

1876 D 0,45<br />

1878 D 50T<br />

160<br />

965<br />

180<br />

550<br />

220<br />

1375<br />

250<br />

820<br />

360<br />

1760<br />

360<br />

1045<br />

660<br />

2615<br />

605<br />

1650<br />

Weege 67<br />

10 Mark<br />

1888 D 0,28 280 500<br />

Fr.21, J.198<br />

700 900<br />

Weege 68<br />

1890 D 0,42<br />

1893 D 0,42<br />

1896 D 0,28<br />

1898 D 0,59<br />

1900 D 0,14<br />

130<br />

130<br />

130<br />

120<br />

165<br />

180<br />

180<br />

180<br />

220<br />

235<br />

Fr.22, J.199<br />

220 400<br />

220 400<br />

305 440<br />

275 415<br />

305 440<br />

Weege 69<br />

1900 D<br />

1901 D 0,14<br />

1902 D 68T<br />

1903 D 0,53<br />

1904 D 0,21<br />

1905 D 0,28<br />

1906 D 0,14<br />

1907 D 0,21<br />

1909 D 0,21<br />

1910 D 0,14<br />

1911 D 72T<br />

1912 D 0,14<br />

150<br />

220<br />

165<br />

120<br />

155<br />

120<br />

130<br />

155<br />

130<br />

155<br />

165<br />

150<br />

195<br />

330<br />

210<br />

160<br />

195<br />

150<br />

160<br />

195<br />

160<br />

195<br />

210<br />

180<br />

Fr.23, J.201<br />

250 360<br />

415 525<br />

275 385<br />

250 360<br />

250 360<br />

200 360<br />

210 385<br />

250 360<br />

200 440<br />

250 360<br />

275 385<br />

250 360<br />

Weege 70<br />

20 Mark<br />

1895 D 0,50 120 150<br />

1900 D 0,50 120 150<br />

1905 D 0,50 120 150<br />

1913 D 0,31 13750 19250<br />

Fr.20, J.200<br />

170 330<br />

170 330<br />

170 330<br />

22000 27500<br />

Weege 78 20 Mark Fr.24, J.202<br />

1914 D 0,53 1600 2500 3000 3600<br />

(nicht mehr ausgegeben, jedoch in letzter<br />

Zeit öfter angeboten)<br />

Grün Auktion 33 2001 1877 vz-St DM 4800,-<br />

BRAUNSCHWEIG-<br />

LÜNEBURG<br />

Herzogtum<br />

Hauptstadt Braunschweig in A<br />

Wilhelm 1831–1884<br />

Kopf links<br />

Weege 79<br />

20 Mark<br />

1875 A 0,10 825 1375 1925<br />

Fr.27, J.203<br />

2200<br />

Der öfter genannte Jahrgang 1876 A<br />

existiert nicht.<br />

Grün Auktion 33 2001 vz DM 1700,-<br />

BREMEN<br />

Freie Hansestadt in J<br />

Weege 86 10 Mark Fr.26, J.204<br />

1907 J 20T 800 1300 1600 1900<br />

Grün Auktion 33 2001 St DM 2450,-<br />

Weege 87 20 Mark Fr.25, J.205<br />

1906 J 20T 800 1300 1600 1900<br />

Grün Auktion 33 2001 St DM 2600,-<br />

HAMBURG<br />

Freie und<br />

Hansestadt in B<br />

seit 1875 J<br />

Weege 93 5 Mark Au Fr.34, J.208<br />

1877 J 0,44 300 500 600 750<br />

Wappen ohne Schildhalter<br />

unten rund<br />

Weege 94<br />

10 Mark Fr.30, J.206<br />

1873 B 25T 660 1650 1760 5000<br />

Grün Auktion 33 2001 St DM 6000,unten<br />

spitz<br />

Weege 95 Fr.31, J.207<br />

1874 B 50T 825 1375 1650 2200<br />

Wappen mit Schildhaltern<br />

Weege 96<br />

1875 J 0,61<br />

1876 J 6T<br />

1877 J 0,22<br />

1878 J 0,32<br />

1879 J 0,26<br />

1880 J 0,14<br />

1888 J 0,16<br />

150<br />

900<br />

160<br />

150<br />

150<br />

150<br />

150<br />

210<br />

1300<br />

220<br />

210<br />

210<br />

200<br />

210<br />

Fr.32, J.209<br />

240 600<br />

1500 2000<br />

250 600<br />

240 600<br />

450 600<br />

450 600<br />

450 600<br />

Weege 97<br />

1890 J 0,24<br />

1893 J 0,25<br />

1896 J 0,16<br />

1898 J 0,34<br />

1900 J 82T<br />

1901 J 82T<br />

1902 J 41T<br />

1903 J 0,31<br />

1905 J 0,16<br />

1906 J 0,16<br />

1907 J 0,11<br />

1908 J 32T<br />

1909 J 0,12<br />

1910 J 41T<br />

1911 J 75T<br />

1912 J 48T<br />

1913 J 41T<br />

Fr.33, J.211<br />

140 200 220<br />

140 200 220<br />

200 250 500<br />

130 180 200<br />

200 300 500<br />

200 300 500<br />

200 300 500<br />

130 180 210<br />

200 250 400<br />

130 180 400<br />

200 250 400<br />

400 550 700<br />

200 300 400<br />

300 400 600<br />

200 250 400<br />

200 450 650<br />

300 450 650<br />

600<br />

600<br />

650<br />

500<br />

650<br />

650<br />

800<br />

400<br />

500<br />

500<br />

500<br />

900<br />

500<br />

800<br />

500<br />

900<br />

800<br />

Weege 98<br />

20 Mark<br />

1875 J 0,31 120<br />

1876 J 1,72 110<br />

1877 J 1,32 110<br />

1878 J 2,01 130<br />

1879 J 0,10 415<br />

170<br />

150<br />

160<br />

195<br />

780<br />

Fr.28, J.210<br />

230 550<br />

210 470<br />

220 470<br />

275 470<br />

990 1650<br />

1880 J 0,12 195 250 360 660<br />

1881 J500Ex. 12100 15125 19250 27500<br />

1883 J 0,12 195 250 360 660<br />

1884 J 0,64 130 195 275 440<br />

1887 J 0,25 100 150 220 350<br />

1889 J 14T 880 1375 1925 2615<br />

Weege 99 Fr.29, J.212<br />

1893 J 0,81 100 120 150 330<br />

1894 J 0,50 100 120 150 330<br />

1895 J 0,50 100 120 150 330<br />

1897 J 0,50 100 120 150 330<br />

1899 J 1,00 90 115 140 275<br />

1900 J 0,50 100 120 150 275<br />

1913 J 0,49 100 120 150 250<br />

In den Jahren 1905 –1912 wurden in Hamburg<br />

offiziell keine 20-Mark-Stücke vom Wappentyp<br />

geprägt, sondern mit dem Porträt von Wilhelm<br />

II. von Preussen (mt 132.142/3). Andere Jahreszahlen<br />

existieren, weil Privataufträge.<br />

HESSEN<br />

Grossherzogtum<br />

Hauptstadt Darmstadt<br />

bis 1882 H<br />

in A<br />

Jahr Mio ss vz<br />

Weege 102<br />

5 Mark Au<br />

1877 H 0,10 900 1300<br />

Grün Auktion 33 2001 vz DM 2450,vz-st<br />

st<br />

Fr.39, J.215<br />

1600 2000<br />

Weege 103<br />

10 Mark<br />

1872 H 29T 250<br />

1873 H 0,43 200<br />

280<br />

300<br />

Fr.37, J.213<br />

1000 2000<br />

800 1800<br />

Grün Auktion 33 2001 1873 St DM 3300,-<br />

Weege 104<br />

1875 H 0,19<br />

1876 H 0,51<br />

1877 H 94T<br />

250<br />

180<br />

180<br />

320<br />

290<br />

290<br />

Fr.38, J.216<br />

400 2400<br />

1000 1500<br />

1100 2500<br />

Grün Auktion 33 2001 1875 St DM 3000,-<br />

Weege 105<br />

20 Mark<br />

1872 H 0,18 230<br />

1873 H 0,52 200<br />

450<br />

400<br />

Fr.35, J.214<br />

700 1200<br />

620 1100<br />

Grün Auktion 33 2001 1873 f.St DM 1250,-<br />

Weege 106<br />

20 Mark<br />

1874 H 0,13 450 530<br />

Fr.36, J.217<br />

600 2300<br />

Grün Auktion 33 2001 vz DM 1800,-<br />

Weege 111<br />

5 Mark Au<br />

1877 H 79T 800 1400<br />

Fr.44, J.218<br />

1900 2200<br />

Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 2600,-<br />

Weege 112<br />

10 Mark<br />

1878 H 0,13 300<br />

1879 H 56T 380<br />

1880 H 0,11 360<br />

1888 A 36T 495<br />

PP 500 Ex.<br />

Weege 113<br />

J.219A<br />

1888 A<br />

350<br />

550<br />

470<br />

825<br />

J.219H,A<br />

Fr.41, 42<br />

660 1100<br />

800 1400<br />

660 1100<br />

1155 1595<br />

Weege 114<br />

1890 A 54T 440 660<br />

Fr.43, J.220<br />

965 1515<br />

Weege 115<br />

20 Mark<br />

1892 A 25T 1100 1600<br />

Fr.40, J.221<br />

2200 3500<br />

Grün Auktion 33 2001 f.St DM 4150,-<br />

Kopf links, Halbprofil<br />

Weege 122<br />

10 Mark<br />

1893 A 54T 660<br />

Kopf links<br />

1100<br />

Fr.48, J. 222<br />

1375 2200<br />

Weege 123 Fr.49, J.224<br />

1896 A 36T<br />

1898 A 75T<br />

470<br />

550<br />

660<br />

650<br />

965<br />

910<br />

1540<br />

1375<br />

Kopf links, Halbprofil<br />

Weege 124<br />

20 Mark Fr.45, J.223<br />

1893 A 25T 990 1375 1800 2500<br />

Kopf links<br />

Weege 125 Fr.46, J.225<br />

1896 A 15T 600 980 1300 1900<br />

66 mt


Bewertung in € Kaiserreich-GOLD ANHALT bis WÜRTTEMBERG<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

1897 A 45T 250 350 825 1100<br />

1898 A 70T 250 385 550 825<br />

1899 A 40T 275 415 605 880<br />

1900 A 40T 275 415 605 880<br />

1901 A 80T 275 415 605 880<br />

1903 A 40T 275 415 605 880<br />

Grün Auktion 33 2001 1896 ss DM 850,ab<br />

1904 geänderte Schreibweise Grossherzog<br />

Friedrich Franz III. 1883–1897 Weege 163A,B,C<br />

10 Mark<br />

1872 A 3,92 80<br />

B 1,39 120<br />

C 1,75 90<br />

1873 A 3,01 80<br />

B 2,25 120<br />

C 2,29 90<br />

110<br />

150<br />

150<br />

100<br />

150<br />

110<br />

J.242A,B,C<br />

Fr.71, 72, 73<br />

170 300<br />

170 300<br />

170 300<br />

125 200<br />

170 350<br />

170 370<br />

1910 A 0,80 80 110 120 305<br />

1911 A 0,27 125 165 220 330<br />

1912 A 0,54 80 120 140 330<br />

Grün Auktion 33 2001 1901 PP DM 1250,-<br />

Weege 189<br />

20 Mark Fr.82, J.250<br />

1888 A 0,76 100 150 260 600<br />

1889 A 9,64 90 120 180 200<br />

Grün Auktion 33 2001 1873C St DM 500,-<br />

Grün Auktion 33 2001 1888 EA DM 1050,-<br />

Weege 126 Fr.47, J.226<br />

1905 A 45T 230 300 495 715<br />

1906 A 85T 200 250 470 690<br />

1908 A 40T 235 415 495 715<br />

1911 A 0,15 220 360 440 660<br />

LIPPE<br />

Fürstentum<br />

Hauptststadt Detmold in A<br />

LÜBECK<br />

Freie und Hansestadt<br />

in A<br />

Kopf rechts<br />

Weege 139<br />

10 Mark Fr.55, J.232<br />

1890 A 0,10 1500 2500 3000 3500<br />

Grün Auktion 33 2001 ss+ DM 3500,-<br />

Weege 145<br />

10 Mark Fr.57, J.233<br />

1901 A 10T 2000 2800 3500 4000<br />

PP 200 Ex.<br />

Grün Auktion 33 2001 vz DM 5000,-<br />

Weege 146<br />

20 Mark Fr.56, J.234<br />

1901 A 5T 3000 4000 6000 8000<br />

PP 200 Ex.<br />

Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 9200,-<br />

MECKLENBURG-<br />

STRELITZ<br />

Grossherzogtum<br />

Hauptstadt Neustrelitz in A<br />

Weege 164A J.245A,B,C<br />

Fr.74, 75, 76<br />

1874 A 0,83 80 100 220 360<br />

B 1,08 80 100 220 360<br />

C 0,32 120 155 235 360<br />

1875 A 2,43 100 120 220 360<br />

B 0,46 110 155 220 360<br />

C 1,53 110 130 235 360<br />

1876 B 2,8T 2500 4000 5000 7000<br />

C 27T 990 1540 2200 3165<br />

1877 A 0,85 100 155 220 360<br />

B 0,25 130 165 235 385<br />

C 0,33 100 150 250 385<br />

1878 A 1,13 80 120 220 360<br />

B 15T 68750 96250 LP LP<br />

C 0,52 120 155 235 360<br />

1879 A 1,01 110 155 220 360<br />

C 0,28 160 200 250 385<br />

1880 A 1,76 80 120 220 360<br />

1882 A 8T 3300 4950 6600 8250<br />

1883 A 13T 2065 3025 4125 5500<br />

1886 A 14T 2200 3300 4400 6325<br />

1888 A 0,19 100 150 165 300<br />

Grün Auktion 33 2001 1876B ss DM 3000,-<br />

Weege 190J<br />

1890 A 3,69 85<br />

1891 A 2,75 85<br />

1892 A 1,81 95<br />

1893 A 3,17 85<br />

1894 A 5,81 85<br />

1895 A 4,13 85<br />

1896 A 4,24 85<br />

1897 A 5,39 85<br />

1898 A 6,54 85<br />

1899 A 5,87 85<br />

1900 A 5,16 85<br />

1901 A 5,19 85<br />

1902 A 4,14 85<br />

1903 A 2,87 85<br />

1904 A 3,45 85<br />

1905 A 4,18 85<br />

Gelbgold76T 160<br />

J 0,92 100<br />

breiter Randstab bei A<br />

1906 A 7,79 85<br />

J 82T 250<br />

1907 A 2,58 85<br />

1908 A 3,27 85<br />

1909 A 5,21 85<br />

J 0,35 120<br />

1910 A 8,65 80<br />

J 0,75 80<br />

1911 A 4,75 85<br />

1912 A 5,57 80<br />

J 0,50 130<br />

1913 A 6,10 80<br />

Fr.83,84, J.252<br />

100 195 385<br />

100 195 385<br />

100 195 385<br />

100 195 385<br />

100 195 385<br />

100 195 385<br />

100 195 385<br />

100 195 385<br />

100 195 385<br />

100 195 385<br />

100 195 360<br />

100 195 330<br />

100 195 330<br />

100 195 330<br />

100 185 330<br />

100 185 330<br />

200 240 385<br />

170 330 440<br />

110 180 330<br />

300 370 605<br />

100 185 330<br />

100 185 330<br />

100 180 330<br />

160 220 360<br />

90 100 330<br />

100 140 330<br />

100 180 330<br />

100 110 330<br />

165 210 330<br />

100 110 150<br />

Grün Auktion 33 2001 1906J vz DM 600,-<br />

Grün Auktion 33 2001 1905A PP DM 1950,-<br />

kleines Wappen<br />

Weege 133<br />

10 Mark Fr.50, J.227<br />

1901 A 10T 800 1200 1500 2500<br />

1904 A 10T 800 1200 1500 2500<br />

Grün Auktion 33 2001 1904 St DM 3400,-<br />

grösseres Wappen<br />

Weege 134 Fr.51, J.228<br />

1905 A 10T 500 1000 1250 1900<br />

1906 A 10T 500 1000 1250 1900<br />

1909 A 10T 500 1000 1250 1900<br />

1910 A 10T 500 1000 1250 1900<br />

Grün Auktion 33 2001 1905 PP DM 3550,-<br />

MECKLENBURG-<br />

SCHWERIN<br />

Grossherzogtum<br />

Hauptstadt Schwerin in A<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 136<br />

10 Mark<br />

1872 A 16T 3000 5000<br />

Fr.53, J.229<br />

7000 10000<br />

Grün Auktion 33 2001 vz DM 9100,-<br />

Weege 137<br />

Fr.54, J.231<br />

1878 A 50T 1000 1500 2000 3000<br />

Grün Auktion 33 2001 EA DM 5200,-<br />

Weege 138<br />

20 Mark Fr.52, J.230<br />

1872 A 69T 1500 1700 2000 3000<br />

Grün Auktion 33 2001 vz DM 3500,-<br />

Weege 148<br />

10 Mark<br />

1873 A 1,5T 10000 15000<br />

Fr.60, J.235<br />

22000 35000<br />

Grün Auktion 33 2001 EA DM 55000,-<br />

Weege 149<br />

1874 A 3T<br />

1880 A 4T<br />

4000<br />

3500<br />

9000<br />

8000<br />

Fr.61, J.237<br />

10000 15000<br />

9000 10000<br />

Grün Auktion 33 2001 1874 ss-vz DM 4000,-<br />

Weege 150<br />

20 Mark<br />

1873 A 6,7T 3165 4540<br />

Fr.58, J.236<br />

6900 10000<br />

Grün Auktion 33 2001 vz/f.St DM 15750,-<br />

Weege 151<br />

1874 A 6T 3575 5500<br />

Fr.59, J.238<br />

6875 9500<br />

Grün Auktion 33 2001 vz DM 12250,-<br />

Weege 154<br />

10 Mark<br />

1905 A 1T 4000<br />

PP 150 Ex.<br />

6000<br />

Fr.63, J.239<br />

8000 10000<br />

Grün Auktion 33 2001 f.St DM 13000,-<br />

Weege 155<br />

20 Mark<br />

1905 A 1T 3850<br />

PP 160 Ex.<br />

7000<br />

Fr.62, J.240<br />

9000 12000<br />

Grün Auktion 33 2001 f.St DM 17000,-<br />

OLDENBURG<br />

Grossherzogtum in B<br />

Hauptstadt Oldenburg in A<br />

Kopf links<br />

Weege 157<br />

10 Mark Fr.64, J.241<br />

1874 B 15T 4000 6000 8000 10000<br />

Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 23000,-<br />

PREUSSEN<br />

Königreich A, B, C<br />

Hauptstadt Berlin in J<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 162A,B,C<br />

5 Mark Au<br />

1877 A 1,22 230 280<br />

B 0,52 260 330<br />

C 0,69 250 300<br />

1878 A 0,50 250 310<br />

J.244 A,B,C<br />

Fr.77, 78<br />

330 800<br />

360 700<br />

330 700<br />

350 800<br />

Grün Auktion 33 2001 1877C f.St DM 925,-<br />

Weege 165A<br />

20 Mark J.243A,B,C<br />

Fr.65, 66, 67<br />

1871 A 0,50<br />

1872 A 7,72<br />

B 1,92<br />

C 3,06<br />

1873 A 9,06<br />

B 3,44<br />

C 5,23<br />

300<br />

90<br />

100<br />

100<br />

90<br />

100<br />

100<br />

400<br />

110<br />

140<br />

120<br />

105<br />

150<br />

110<br />

600<br />

180<br />

200<br />

200<br />

120<br />

200<br />

200<br />

1000<br />

250<br />

350<br />

300<br />

300<br />

300<br />

260<br />

Grün Auktion 33 2001 1873C f.St/St DM 410,-<br />

Weege 166ABC<br />

1874 A 0,76<br />

B 0,82<br />

C 88T<br />

1875 A 4,20<br />

B R<br />

1876 A 2,67<br />

C 0,42<br />

1877 A 1,25<br />

B 0,50<br />

C RR<br />

1878 A 2,17<br />

C 82T<br />

1879 A 1,02<br />

1881 A 0,43<br />

1882 A 0,66<br />

1883 A 4,28<br />

1884 A 2,24<br />

1885 A 0,41<br />

1886 A 1,76<br />

1887 A 5,65<br />

1888 A 0,53<br />

100<br />

130<br />

110<br />

90<br />

360<br />

100<br />

200<br />

110<br />

130<br />

1650<br />

90<br />

300<br />

110<br />

90<br />

130<br />

90<br />

100<br />

130<br />

100<br />

90<br />

110<br />

140<br />

195<br />

210<br />

130<br />

500<br />

120<br />

280<br />

165<br />

195<br />

2750<br />

120<br />

400<br />

165<br />

110<br />

195<br />

110<br />

195<br />

195<br />

140<br />

110<br />

150<br />

J.246A,B,C<br />

Fr.68, 69, 70<br />

250 360<br />

250 360<br />

265 385<br />

220 330<br />

600 1815<br />

220 330<br />

660 1100<br />

220 330<br />

250 360<br />

3575 4675<br />

220 330<br />

450 1000<br />

220 330<br />

250 360<br />

250 360<br />

220 330<br />

250 360<br />

250 360<br />

265 385<br />

150 200<br />

180 350<br />

Grün Auktion 33 2001 1878C St DM 1850,-<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 169<br />

1888 A 0,88<br />

10 Mark<br />

100 120<br />

Fr.81, J.247<br />

140 170<br />

Grün Auktion 33 2001 St DM 300,-<br />

Weege 170<br />

20 Mark<br />

1888 A 5,36 100 130<br />

Fr.80, J.248<br />

150 305<br />

Grün Auktion 33 2001 f.St DM 370,-<br />

Weege 187<br />

10 Mark<br />

1889 A 24T 2800 3500<br />

Fr.86, J.249<br />

5000 7000<br />

Grün Auktion 33 2001 EA DM 15000,-<br />

Weege 188<br />

Fr.87, J.251<br />

1890 A 1,51<br />

1892 A 35T<br />

1893 A 1,59<br />

1894 A 18T<br />

1895 A 29T<br />

1896 A 1,08<br />

1897 A 0,11<br />

1898 A 2,28<br />

1899 A 0,30<br />

1900 A 0,74<br />

1901 A 0,70<br />

1902 A 0,27<br />

1903 A 1,68<br />

1904 A 1,18<br />

1905 A 1,06<br />

1906 A 0,53<br />

1907 A 0,81<br />

1909 A 0,53<br />

90<br />

715<br />

100<br />

1100<br />

660<br />

90<br />

135<br />

90<br />

135<br />

80<br />

80<br />

125<br />

80<br />

80<br />

90<br />

90<br />

90<br />

110<br />

100<br />

1100<br />

120<br />

1515<br />

1045<br />

110<br />

185<br />

110<br />

185<br />

155<br />

155<br />

165<br />

100<br />

100<br />

140<br />

150<br />

155<br />

155<br />

120<br />

1650<br />

250<br />

2200<br />

1540<br />

120<br />

250<br />

195<br />

250<br />

195<br />

195<br />

220<br />

110<br />

140<br />

195<br />

220<br />

195<br />

195<br />

330<br />

2475<br />

385<br />

3025<br />

2200<br />

330<br />

360<br />

305<br />

360<br />

305<br />

305<br />

330<br />

305<br />

180<br />

305<br />

330<br />

305<br />

305<br />

Weege 191 20 Mark Fr.85, J.253<br />

1913 A 80 110 130 150<br />

1914 A 2,14 80 110 130 150<br />

1915 A 1,27 1100 1540 1925 2475<br />

(nicht mehr ausgegeben, jedoch in letzter<br />

Zeit öfter angeboten)<br />

Grün Auktion 33 2001 1915 f.St DM 2750,-<br />

REUSS ältere Linie (-Greiz)<br />

Fürstentum in B<br />

Hauptstadt Greiz in A<br />

Weege 195<br />

20 Mark Fr.88, J.254<br />

1875 B 1,5T 12000 20000 25000 30000<br />

Grün Auktion 33 2001 f.St DM 51000,-<br />

REUSS Linie (-Schleiz)<br />

Fürstentum<br />

Hauptstadt Gera in A<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

Weege 198<br />

10 Mark<br />

1882 A 5T 4000<br />

PP 200 Ex.<br />

6000<br />

Fr.90, J.255<br />

8500 10000<br />

Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 15000,-<br />

Weege 199<br />

20 Mark<br />

1881 A12,5T 2400<br />

PP 500 Ex.<br />

3500<br />

Fr.89, J.256<br />

5000 7000<br />

Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 7800,-<br />

SACHSEN<br />

Königreich<br />

Hauptstadt Dresden E<br />

Johann 1854–1873<br />

Kopf links<br />

Weege 200 10 Mark Fr.92, J.257<br />

1872 E 0,34 210 260 1100 1500<br />

1873 E 0,82 190 240 1000 1300<br />

Grün Auktion 33 2001 1873 St DM 2500,-<br />

mt 11/98 67


Kaiserreich-GOLD ANHALT bis WÜRTTEMBERG Bewertung in €<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

SACHSEN-COBURG<br />

UND GOTHA<br />

Herzogtümer<br />

Hauptstädte in E<br />

Coburg und Gotha in A<br />

Ernst II. 1844–1893<br />

Weege 201<br />

20 Mark<br />

1872 E 0,89 180 210<br />

Fr.91, J.258<br />

400 900<br />

Grün Auktion 33 2001 St DM 1450,grössere<br />

Buchstaben<br />

Weege 202<br />

1873 E 1,20 180 230<br />

Fr.91, J.259<br />

300 600<br />

Grün Auktion 33 2001 f.St/St DM 1000,-<br />

Weege 209<br />

5 Mark Au<br />

1877 E 0,40 380 450<br />

Fr.97, J.260<br />

580 850<br />

Grün Auktion 33 2001 St DM 1200,-<br />

Kopf links<br />

Weege 210<br />

10 Mark Fr.95, J.261<br />

1874 E 48T 800 950 2200 3300<br />

1875 E 0,53 180 450 500 1000<br />

1877 E 0,20 200 350 500 1000<br />

1878 E 0,22 200 350 500 1000<br />

1879 E 0,18 200 350 500 1000<br />

1881 E 0,24 200 250 500 1000<br />

1888 E 0,15 190 400 600 1200<br />

Grün Auktion 33 2001 1875 St DM 1500,-<br />

Weege 233<br />

20 Mark Fr.103, J.270<br />

1872 E 1T 30000 50000 70000 90000<br />

Grün Auktion 33 2001 f.St/St DM 127000,-<br />

Weege 234 Fr.104, J.271<br />

1886 A 20T 2000 2500 3000 5000<br />

Grün Auktion 33 2001 EA DM 20000,-<br />

Weege 237<br />

20 Mark Fr.105, J.272<br />

1895 A 10T 2000 2500 3000 5000<br />

Weege 211<br />

10 Mark<br />

1891 E 0,22 140<br />

1893 E 0,22 140<br />

1896 E 0,15 140<br />

1898 E 0,31 140<br />

1900 E 74T 140<br />

1901 E 75T 140<br />

1902 E 37T 250<br />

180<br />

180<br />

180<br />

180<br />

180<br />

180<br />

350<br />

Fr.96, J.263<br />

220 450<br />

220 450<br />

220 450<br />

230 400<br />

220 500<br />

220 500<br />

400 500<br />

Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 6000,-<br />

Carl Eduard 1905–1918<br />

seit 1900 unter Vormundschaft<br />

Grün Auktion 33 2001 1900 vz-St DM 525,-<br />

Weege 212<br />

20 Mark Fr.93, J.262<br />

1874 E 0,15 170 260 360 605<br />

1876 E 0,48 160 240 360 605<br />

1877 E1181Ex. 13750 19250 27500 LP<br />

1878 E1564 Ex. 16500 22000 30250 LP<br />

Grün Auktion 33 2001 1877 vz DM 30000,-<br />

Kopf rechts<br />

(1905 zur Volljährigkeit)<br />

(1911 zur Taufe des Erbprinzen)<br />

Weege 213<br />

Fr.94, J.264<br />

1894 E 0,64 170 220 280 400<br />

1895 E 0,11 200 230 400 500<br />

Grün Auktion 33 2001 1895 vz-St DM 625,-<br />

Weege 240<br />

10 Mark Fr.107, J.273<br />

1905 A 10T 1100 1800 2200 3000<br />

PP 489 Ex.<br />

Grün Auktion 33 2001 St DM 4200,-<br />

Weege 218<br />

10 Mark Fr.99, J.265<br />

1903 E 0,28 220 415 470 550<br />

1904 E 0,15 250 380 475 605<br />

Grün Auktion 33 2001 1903 ss/vz DM 675,-<br />

Weege 219<br />

20 Mark Fr.98, J.266<br />

1903 E 0,25 200 300 360 550<br />

Grün Auktion 33 2001 1900 vz-St DM 410,-<br />

Weege 227<br />

10 Mark Fr.101, J.267<br />

1905 E 0,11 220 330 415 550<br />

1906 E 75T 250 415 440 550<br />

1907 E 0,11 220 360 385 470<br />

1909 E 0,11 220 360 385 470<br />

1910 E 75T 250 415 440 550<br />

1911 E 38T 275 440 475 605<br />

1912 E 75T 250 415 440 550<br />

Weege 241<br />

20 Mark Fr.106, J.274<br />

1905 A 10T 1300 2000 2500 3000<br />

PP 484 Ex.<br />

Grün Auktion 33 2001 f.St DM 4500,-<br />

SACHSEN-MEININGEN<br />

Herzogtum<br />

Hauptstadt Meiningen in D<br />

Weege 249<br />

10 Mark Fr.113, J.278<br />

1890 D 2T 3500 4500 6000 8000<br />

1898 D 2T 3500 4500 6000 8000<br />

Grün Auktion 33 2001 1898 vz-St DM 9300,-<br />

Grün Auktion 33 2001 1912 f.St DM 750,-<br />

Weege 228<br />

20 Mark Fr.100, J.268<br />

1905 E 0,50 170 200 240 450<br />

1913 E 0,12 220 300 450 600<br />

1914 E 0,33 180 220 430 500<br />

Weege 250<br />

10 Mark Fr.114, J.280<br />

1902 D 2T 2500 3000 4000 5000<br />

1909 D 2T 2500 3000 4000 4800<br />

1914 D 1T 3000 4000 5000 7000<br />

Grün Auktion 33 2001 1909 f.St DM 7000,-<br />

Grün Auktion 33 2001 1914 f.St DM 725,-<br />

SACHSEN-ALTENBURG<br />

Herzogtum<br />

Hauptstadt Altenburg in A<br />

Weege 251<br />

20 Mark<br />

1872 D 3T 8000 12000<br />

Weege 252<br />

1882 D 3T 6000 8000<br />

Weege 253<br />

20 Mark<br />

1889 D 4T 5000 6000<br />

Fr.108, J.275<br />

18000 25000<br />

Fr.109, J.276<br />

12000 15000<br />

Fr.110, J.277<br />

8000 10000<br />

Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 13500,-<br />

Weege 254<br />

20 Mark<br />

1900 E 1T<br />

1905 D 5T<br />

6000 10000<br />

3000 6000<br />

Fr.111, J.279<br />

15000 25000<br />

8000 10000<br />

Grün Auktion 33 2001 1900 f.St/St DM 34000,-<br />

Kopf links<br />

Weege 232<br />

20 Mark Fr.102, J.269<br />

1887 A 15T 2000 2800 3500 4600<br />

Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 6000,-<br />

(1892 zur Goldenen Hochzeit)<br />

(1898 zum 80. Geburtstag)<br />

Weege 255<br />

20 Mark<br />

1910 D 1T 3500 5000<br />

1914 D 1T 3500 5000<br />

Fr.112, J.281<br />

6000 8000<br />

6000 8000<br />

Grün Auktion 33 2001 1914 EA DM 15200,-<br />

SACHSEN-WEIMAR-<br />

EISENACH<br />

Grossherzogtum<br />

Hauptstadt Weimar in A<br />

Weege 257 20 Mark Fr. 115, J.282<br />

1892 A 5T 1500 2000 2600 3500<br />

1896 A 15T 1300 1900 2200 3000<br />

PP 380 Ex.<br />

Grün Auktion 33 2001 1892 f.PP DM 5700,-<br />

Weege 265 20 Mark Fr.116, J.283<br />

1901 A 5T 2000 2700 3500 5000<br />

Grün Auktion 33 2001 f.St DM 6400,-<br />

SCHAUMBURG-<br />

LIPPE<br />

Fürstentum in B<br />

Hauptstadt Bückeburg in A<br />

Kopf links<br />

Adolf Georg 1860–1893<br />

Weege 266 20 Mark Fr.117, J.284<br />

1874 B 3T 3500 6000 8000 12000<br />

Grün Auktion 33 2001 St DM 15000,-<br />

Weege 270<br />

20 Mark Fr.118, J.285<br />

1898 A 5T 1800 2600 3300 4000<br />

1904 A 5T 1800 2600 3300 4000<br />

PP (1898) 250 Ex., (1904) 132 Ex.<br />

Grün Auktion 33 2001 1898 f.St DM 4700,-<br />

SCHWARZBURG-<br />

RUDOLSTADT<br />

Fürstentum<br />

Hauptstadt Rudolstadt in A<br />

Weege 272 10 Mark Fr.119, J.286<br />

1898 A 10T 1100 1500 2000 3500<br />

PP 700 Ex.<br />

Grün Auktion 33 2001 EA DM 7000,-<br />

SCHWARZBURG-<br />

SONDERSHAUSEN<br />

Fürstentum<br />

Hauptstadt Sondershausen in A<br />

Weege 276 20 Mark Fr.12, J.287<br />

1896 A 5T 2000 3000 5000 6500<br />

Grün Auktion 33 2001 vz-St DM 6900,-<br />

WALDECK UND<br />

PYRMONT<br />

Fürstentümer<br />

Hauptstädte<br />

Arolsen und Pyrmont in A<br />

Weege 278<br />

20 Mark Fr.121, J.288<br />

1903 A 2T 3000 5000 8000 12000<br />

PP 150 Ex.<br />

Grün Auktion 33 2001 St DM 16500,-<br />

WÜRTTEMBERG<br />

Königreich<br />

Hauptstadt Stuttgart F<br />

Weege 281<br />

5 Mark Au Fr.127, J.291<br />

1877 F 0,49 305 360 450 605<br />

1878 F 50T 660 1320 1210 1650<br />

Grün Auktion 33 2001 1878 f.St Ruf DM 2200,-<br />

Weege 282<br />

10 Mark Fr.124, J.289<br />

1872 F 0,27 150 210 275 470<br />

1873 F 0,68 150 210 275 440<br />

Grün Auktion 33 2001 1873 EA DM 3750,-<br />

Weege 283<br />

Fr.125, J.292<br />

1874 F 0,20 140 220 250 360<br />

1875 F 0,53 130 210 265 330<br />

1876 F 0,93 120 190 265 330<br />

1877 F 0,27 130 190 275 360<br />

1878 F 0,34 130 220 275 360<br />

1879 F 0,21 140 220 250 360<br />

1880 F 0,25 165 200 275 360<br />

1881 F 79T 180 250 330 440<br />

1888 F 0,20 130 210 265 330<br />

Grün Auktion 33 2001 1879 EA DM 2500,-<br />

Weege 284<br />

Fr.126, J.294<br />

1890 F 0,22 300 370 525 700<br />

1891 F 80T 385 485 600 900<br />

Grün Auktion 33 2001 1890 ss-vz DM 650,-<br />

Weege 285<br />

20 Mark<br />

1872 F 0,66 140<br />

1873 F 1,36 130<br />

220<br />

170<br />

Fr.122, J.290<br />

275 825<br />

330 650<br />

Weege 286<br />

Fr.123, J.293<br />

1874 F 0,32<br />

1876 F 0,36<br />

150<br />

150<br />

180<br />

180<br />

200<br />

200<br />

550<br />

580<br />

Weege 292<br />

10 Mark<br />

1893 F 0,30 150<br />

1896 F 0,20 150<br />

1898 F 0,42 150<br />

1900 F 90T 190<br />

1901 F 0,11 150<br />

1902 F 50T 195<br />

1903 F 0,18 150<br />

1904 F 0,35 140<br />

1905 F 0,20 140<br />

1906 F 0,10 165<br />

1907 F 0,15 150<br />

1909 F 0,10 150<br />

1910 F 0,15 150<br />

1911 F 50T 250<br />

1912 F 49T 250<br />

1913 F 50T 200<br />

180<br />

180<br />

180<br />

235<br />

180<br />

250<br />

180<br />

170<br />

170<br />

210<br />

180<br />

180<br />

180<br />

305<br />

305<br />

250<br />

Fr.129, J.295<br />

250 360<br />

250 360<br />

250 360<br />

275 385<br />

200 385<br />

360 440<br />

250 360<br />

190 360<br />

190 360<br />

250 360<br />

200 360<br />

200 360<br />

250 360<br />

385 605<br />

385 605<br />

300 770<br />

Grün Auktion 33 2001 1913 St DM 800,-<br />

Weege 293 20 Mark Fr.128, J.296<br />

1894 F 0,50 90 180 247 330<br />

1897 F 0,40 85 180 247 330<br />

1898 F 0,11 91 220 275 357<br />

1900 F 0,50 85 150 190 316<br />

1905 F 0,51 85 150 190 303<br />

1913 F 43T 16500 22000 27500 38500<br />

1914 F 0,56 4675 5500 7150 8800<br />

(1913 und 1914 nicht mehr ausgegeben)<br />

Grün Auktion 33 2001 f.St Ruf DM 15000,-<br />

68 mt


DEUTSCHE NEBENGEBIETE seit 1871 Bewertung in €<br />

Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP)<br />

DEUTSCHE KOLONIALMÜNZEN<br />

DEUTSCH NEU-GUINEA<br />

Neu-Guinea Compagnie<br />

100 Neu-Guinea Pfennig = 1 Neu-Guinea Mark<br />

Nach der Münzverordnung vom 1.8.1894. Ausser<br />

Kurs seit 15.4.1911.<br />

1 Neu-Guinea Pfennig<br />

Cu-Sn-Zn, 2.0 g, �17.5 mm, Rand glatt J. 701<br />

1894 A 500T (NV) 85 125 165 (LP)<br />

Nach der Einziehung bis auf 33T eingeschmolzen.<br />

2 Neu-Guinea Pfennig<br />

Cu-Sn-Zn, 3.333 g, � 20 mm, Rand glatt J.702<br />

1894 A 250T (NV) 100 155 195 (LP)<br />

Nach der Einziehung bis auf 17T eingeschmolzen.<br />

10 Neu-Guinea Pfennig<br />

Cu-Sn-Zn, 10.0 g, � 30 mm, Rand glatt J. 703<br />

1894 A 100T (NV) 125 165 250 (LP)<br />

Nach der Einziehung bis auf 24T eingeschmolzen.<br />

1 ⁄2 Neu-Guinea Mark<br />

Ag 0.900, 2.778 g, � 20 mm, Riffelrand<br />

(126 Kerben) J. 704<br />

1894 A 20T (NV) 140 220 330 (LP)<br />

Nach der Einziehung bis auf 16T eingeschmolzen.<br />

1 Neu-Guinea Mark<br />

Ag 0.900, 5.556 g, � 24 mm, Riffelrand<br />

(140 Kerben) J. 705<br />

1894 A 45T (NV) 140 220 330 (LP)<br />

Nach der Einziehung bis auf 33T eingeschmolzen.<br />

2 Neu-Guinea Mark<br />

Ag 0.900, 11.111 g, � 28 mm, Riffelrand<br />

(140 Kerben) J. 706<br />

1894 A 15T (NV) 330 495 825 (LP)<br />

Nach der Einziehung bis auf 13T eingeschmolzen.<br />

5 Neu-Guinea Mark<br />

Ag 0.900, 27.778 g, � 38 mm, Riffelrand<br />

(192 Kerben) J. 707<br />

1894 A 23T (NV) 825 1375 2200 (LP)<br />

Nach der Einziehung bis auf 19T eingeschmolzen.<br />

Grün 5/95 vz-st 1623 + Z<br />

Kricheldorf 10/94 ss 660 + Z<br />

10 Neu-Guinea Mark<br />

Au 0.900, 3.982 g, � 19.5 mm, Riffelrand<br />

(116 Kerben) J. 708<br />

1895 A 2000 (NV) 6600 9900 13750 (LP)<br />

20 Neu-Guinea Mark<br />

Au 0.900, 7.965 g, � 22.5 mm, Riffelrand<br />

(126 Kerben) J. 709<br />

1895 A 1500 (NV) 6600 9900 13750 (LP)<br />

DEUTSCH OSTAFRIKA<br />

Deutsch-Ostafrikanische<br />

Gesellschaft<br />

seit 1.1.1897: 64 Pesa = 1 Rupie<br />

seit 28.2.1904: 100 Heller = 1 Rupie<br />

15 Rupien = 20 Mark = 1 £ Sterling<br />

1 Pesa<br />

Cu, 6.52 g, � 25.2 mm, Rand glatt J. 710<br />

AH1307/1890 (A) 1.0 9 11 28<br />

AH1308/1891 (A) 12.6 11 17 42<br />

AH1309/1892 (A) 27.5 11 17 42<br />

Ausgegeben nach der Konzession vom 5.1.1890. Eingezogen<br />

ab 1.4.1905. Ausser Kurs seit 1.4.1910.<br />

1 ⁄4 Rupie<br />

Ag 0.9167, 2.9159 g, � 19.2 mm, Riffelrand (120 Kerben)<br />

J. 711<br />

1891 (A) 77T 28 55 165<br />

1898 (A) 100T 44 85 195<br />

1901 (A) 350T 33 60 165<br />

Ausgegeben nach der Konzession vom 14.3.1890.<br />

Ausser Kurs seit 1.4.1923.<br />

1 ⁄2 Rupie<br />

Ag 0.9167, 5.8319 g, � 24.4 mm, Riffelrand (120 Kerben)<br />

J. 712<br />

1891 (A) 68T 85 110 195<br />

1897 (A) 75T 95 125 275<br />

Riffelrand (116 Kerben)<br />

1901 (A) 215T 85 110 250<br />

Ausgegeben nach der Konzession vom 14.3.1890.<br />

Ausser Kurs seit 1.4.1923.<br />

1 Rupie<br />

Ag 0.9167, 11.6638 g, � 30.5 mm, Riffelrand (140 Kerben)<br />

J. 713<br />

1890 (A) 154T 30 70 140<br />

1891 (A) 126T 33 85 195<br />

1892 (A) 360T 28 70 140<br />

1893 (A) 142T 55 140 275<br />

1894 (A) 48T 275 495 LP<br />

1897 (A) 244T 39 110 250<br />

1898 (A) 357T 39 110 250<br />

1899 (A) 227T 39 100 220<br />

1900 (A) 209T 44 110 275<br />

1901 (A) 319T 39 85 220<br />

1902 (A) 151T 70 140 275<br />

Ausgegeben nach der Konzession vom 14.3.1890.<br />

Ausser Kurs seit 1.4.1923.<br />

Die Silbermünzen zu 1 ⁄4, 1 ⁄2 und 1 Rupie kommen auch<br />

mit Gegenstempel PM (mit und ohne portugiesische<br />

Krone) für Mosambik (Provincia de Moçambique) vor.<br />

Die Porträtseite existiert auch als einseitiger Kupferabschlag,<br />

� 27 mm.<br />

Frkf. Mz. hdl. 5/95 (1914)PP (min. ber.) 235 + Z<br />

2 Rupien<br />

Ag 0.9167, 23.3276 g, � 35 mm, Riffelrand (156 Kerben)<br />

J. 714<br />

1893 (A) 33T 280 965 1650<br />

1894 (A) 18T 385 1375 2200<br />

Grün 5/95 (1893) f.st 1150+Z<br />

Ausgegeben nach der Konzession vom 14.3.1890.<br />

Ausser Kurs seit 1.4.1923.<br />

Als Proben für eine Münze zu 5 Rupien existieren einseitige<br />

Abschläge der Porträtseite in Weissmetall, 24<br />

g, und Kupfer, 19 g, je � 39 mm.<br />

Deutsch Ostafrika<br />

Nach der Münzverordnung vom 28.2.1904.<br />

1 ⁄2 Heller<br />

Cu-Sn-Zn, 2.5 g, � 17.5 mm, Rand glatt J. 715<br />

1904 A 1.2 (NV) 9 20 42<br />

Abschlag auf dünnem SchrötlingLP<br />

1905 A 7.2 11 22 44<br />

J 4.0 11 22 44<br />

1906 J 6.0 9 20 42<br />

Eingezogen ab 1.10.1912. Ausser Kurs seit 16.8.1925.<br />

1 Heller<br />

Cu-Sn-Zn, 4.0 g, � 20 mm, Rand glatt J. 716<br />

1904 A 10.3 (NV) 3 9 28<br />

Abschlag auf dünnem Schrötling LP<br />

J 2.5 4 11 28<br />

1905 A 3.8 (*95) 3 11 28<br />

J 7.6 3 9 28<br />

1906 A 3.0 (*15) 4 11 33<br />

J 2.0 9 17 42<br />

1907 J 17.8 2 9 28<br />

1908 J 12.2 2 9 28<br />

1909 J 1.7 9 17 42<br />

1910 J 5.1 3 9 28<br />

1911 J 6.4 3 9 28<br />

1912 J 7.0 4 9 28<br />

1913 A 6.0 3 9 28<br />

J 5.2 3 9 28<br />

Ausser Kurs seit 16.8.1925.<br />

5 Heller<br />

Cu-Sn-Zn, 20.0 g, � 37 mm, Rand glatt J. 717<br />

1908 J 600T 42 70 LP äußerst selten in stgl!<br />

1909 J 966T 42 70 LP äußerst selten in stgl!<br />

Eingezogen ab 1.10.1912. Ausser Kurs seit 16.8.1925.<br />

Cu-Ni, 3.125 g, � 21 mm (mit Loch � 5 mm), Rand<br />

glatt J. 718<br />

1913 A 1.0 20 44 110<br />

J 1.0 20 44 110<br />

1914 J 1.0 20 44 110<br />

Ausser Kurs seit 16.8.1925.<br />

10 Heller<br />

Cu-Ni, 6.250 g, � 26 mm (mit Loch � 6 mm), Rand<br />

glatt J. 719<br />

1908 J 2.0 20 44 110<br />

1909 J o. enth.10 20 44 110<br />

1910 J 500T 28 55 125<br />

1911 A 500T 28 55 110<br />

1914 J 200T 39 85 220<br />

Ausser Kurs seit 16.8.1925.<br />

Von 1908 existieren Proben ohne Münzzeichen mit<br />

und ohne Zweige und mit unterschiedlicher Grösse<br />

des Loches.<br />

1 ⁄4 Rupie<br />

Ag 0.9167, 2.9159 g, � 19.2 mm, Riffelrand (120 Kerben)<br />

J. 720<br />

1904 A 400T (*150) 28 70 110<br />

1906 A 300T (*118) 28 70 110<br />

J 100T 55 85 195<br />

1907 J 200T 39 70 155<br />

1909 A 300T 33 85 165<br />

1910 J 600T 28 70 140<br />

1912 J 400T 28 55 140<br />

1913 A 200T 50 100 220<br />

J 400T 28 55 140<br />

1914 J 200T 50 85 195<br />

Ausser Kurs seit 1.4.1923.<br />

1 ⁄2 Rupie<br />

Ag 0.9167, 5.8319 g, � 24.4 mm, Riffelrand (116 Kerben)<br />

J. 721<br />

1904 A 400T (*150) 85 140 220<br />

1906 A 50T (*58) 195 330 LP<br />

J 50T 220 360 LP<br />

1907 J 140T 100 165 330<br />

1909 A 100T 140 250 415<br />

1910 J 300T 100 140 275<br />

1912 J 200T 100 140 275<br />

1913 A 100T 140 250 415<br />

J 200T 100 140 250<br />

1914 J 100T 110 195 360<br />

Ausser Kurs seit 1.4.1923.<br />

1 Rupie<br />

Ag 0.9167, 11.6638 g, � 30.5 mm, Riffelrand (140 Kerben)<br />

J. 722<br />

1904 A 1.0 (*150) 33 70 140<br />

1905 A 300T 55 110 275<br />

J 1.0 42 85 165<br />

1906 A 950T (*60) 33 70 140<br />

J 700T 55 100 195<br />

1907 J 880T 55 100 195<br />

1908 J 500T 55 100 195<br />

1909 A 200T 85 195 275<br />

1910 J 2.7 70 110 275<br />

1911 A 300T 100 165 275<br />

J 1.4 55 85 155<br />

1912 J 300T 100 165 275<br />

1913 A 400T 70 110 220<br />

A Aluminiumabschlag LP<br />

J 1.4 42 70 140<br />

1914 J 500T 70 165 275<br />

Grün 5/95 (1910) vz-st 118+Z<br />

Ausser Kurs seit 1.4.1923.<br />

Notmünzen aus Tabora<br />

5 Heller<br />

Cu-Zn, 4.0 g, � 23 mm, Rand glatt J. 723<br />

1916 T 302T 11 42 LP<br />

5 Heller Dickabschlag mit regulärem Stempel<br />

1916 T ? 55 85 LP<br />

5 Heller Dickabschlag mit modifiziertem Stempel<br />

1916 T ? 100 155 LP<br />

20 Heller<br />

Von den Münzen zu 20 Heller (alle Varianten zusammen)<br />

wurden 1.6 Mio. Ex. geprägt, davon 80% in<br />

Messing (Cu 69 – 84%, Rest Zn und geringe Mengen<br />

andere Metalle), 20% in Reinkupfer (Cu 99%). Die Erstauflage<br />

bestand nur aus Messingprägungen. Als<br />

die Messingbestände knapp zu werden begannen,<br />

prägte man die 20 Heller nur noch aus Reinkupfer. Eine<br />

verlässliche Unterscheidung zwischen Messing<br />

und Kupfer ist bei den Notmünzen aus Tabora nach<br />

dem Augenschein (Farbunterschied) nicht möglich,<br />

wohl aber durch Dichtebestimmung.<br />

Literatur: E. Balke: Die Notmünzen von «Deutsch-Ostafrika».<br />

In: money trend 3/88, S. 10-18.<br />

Cu(-Zn), 11.5 g, � 29 mm, Rand glatt<br />

Breite Krone, je drei Blätter unter Wertangabe J. 724<br />

1916 T Messing Verzierung der LL in «Heller»<br />

vollständig<br />

55 140 –<br />

erstes L in «Heller» unvollständig<br />

17 42 –<br />

T Kupfer Verzierung der LL vollständig<br />

RR LP<br />

erstes L unvollständig<br />

100 195 –<br />

Breite Krone, je ein Blatt unter Wertangabe<br />

J. 725<br />

1916 T Messing 17 42 –<br />

T Kupfer 500 1100 LP –<br />

Schmale Krone, je drei Blätter unter Wertangabe J. 726<br />

mt 10/98 69


DEUTSCHE NEBENGEBIETE seit 1871 Bewertung in €<br />

Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP)<br />

1916 T Messing Verzierung der LL vollständig<br />

70 165 LP<br />

erstes L unvollständig 17 42<br />

T Kupfer Verzierung der LL vollständig<br />

RR LP LP<br />

erstes L unvollständig<br />

55 195 470<br />

Schmale Krone, je ein Blatt unter Wertangabe J. 727<br />

1916 T Messing 14 42 –<br />

T Kupfer 8 14 42 –<br />

Die Notmünzen zu 20 Heller kommen auch mit Gegenstempel<br />

M für Mosambik vor.<br />

15 Rupien<br />

Au 0.750, 7.10 g, � 22.5 mm, Rand glatt<br />

kleine Arabeske unter A von «Ostafrika» J. 728a<br />

1916 T 6395 1100 1925 2200<br />

grosse Arabeske unter A von «Ostafrika» J. 728b<br />

1916 T 9803 1100 1870 2100<br />

KIAUTSCHOU<br />

100 Cent = 1 Dollar<br />

Nach der Münzverordnung vom 11.10.1909.<br />

5 Cent<br />

Cu-Ni, 3.0 g, � 18.5 mm, Rand glatt J. 729<br />

1909 (A) 611T 70 110 195<br />

10 Cent<br />

Cu-Ni, 4.0 g, � 21.5 mm, Rand glatt J. 730<br />

1909 (A) 670T 70 110 195<br />

BESETZTE GEBIETE<br />

IM 1. WELTKRIEG 1914 –1918<br />

GEBIET DES OBERBEFEHLS-<br />

HABERS OST<br />

100 Kopeken = 1 Rubel<br />

Umrechnungskurs 1 Rubel = 1 Euro<br />

1 Kopeke<br />

Fe, 2.89 g, � 21.5 mm, Rand glatt J. 601<br />

1916 A 11.9 6 17 39<br />

J 8.0 7 20 44<br />

2 Kopeken<br />

Fe, 5.83 g, � 24 mm, Rand glatt J. 602<br />

1916 A 7.0 6 17 39<br />

J 8.0 6 17 39<br />

3 Kopeken<br />

Fe, 8.75 g, � 27.5 mm, Rand glatt J. 603<br />

1916 A 8.7 6 22 44<br />

J 8.0 6 22 44<br />

Auch als Silberabschlag, 12.9 g.<br />

GEPLANTES KÖNIGREICH<br />

POLEN 1916–1918<br />

100 Pfennig (Fenigów) = 1 Polnische Mark (Marka<br />

Polska)<br />

Nach der Münzverordnung vom 16.2.1917. Ausser<br />

Kurs seit 1.7.1924.<br />

1 Fenig<br />

Fe, sherardisiert, 1.75 g, � 15 mm, Rand glatt J. 604<br />

s ss vz pfr PP<br />

1917 F NV (NV) 550 965 1375 2475 3300<br />

1918 F 51.5 (ca. 20) 14 25 42<br />

F Silberabschlag (LP)<br />

Der Jahrgang 1917 F kam nicht in den Zahlungsverkehr.<br />

Vorkommende Stücke in Normalprägung stammen<br />

aus dem Brandschutt der Stuttgarter Münze.<br />

Eine Münze zu 2 Fenigi war geplant, wurde aber nicht<br />

geprägt.<br />

5 Fenigów<br />

Fe, sherardisiert, 2.5 g, � 18 mm, Rand glatt J. 605<br />

1917 F 18.7 (NV) 6 17 28<br />

F Silberabschlag (LP)<br />

F Reichsadler (vom 5 Pfennig J. 297)<br />

statt polnischer Adler, Riffelrand<br />

RR LP<br />

F Zwei Wertseiten<br />

(falsche Stempelkoppelung) LP<br />

1918 F 22.7 (ca. 20) 6 17 28<br />

F Wertseite vom 5 Pfennig Deutsches<br />

Reich (J. 297), glatter Rand<br />

10 Fenigów<br />

Fe, sherardisiert, 3.57 g, � 21 mm, Rand glatt<br />

Schrift berührt den Randstab J. 606b<br />

1917 F 33.0 (NV) 28 55 85 (165)<br />

Schrift vom Randstab entfernt J. 606a<br />

1917 F o. enth. 6 11 42<br />

F Silberabschlag LP<br />

F Reichsadler (vom 10 Pfennig J. 298)<br />

statt polnischer Adler<br />

RR LP<br />

1918 F 15.0 (ca. 20) 9 20 50 (195)<br />

F Wertseite vom 10 Pfennig Deutsches<br />

Reich (J. 298)<br />

Zn, � 21 mm, Rand glatt J. 606Z<br />

1917 F nur als gegossene Fälschung bekannt<br />

20 Fenigów<br />

Fe, sherardisiert, 4.0 g, � 23 mm, Rand glatt J. 607<br />

ss vz pfr<br />

1917 F 1.9 9 20 42<br />

F Silberabschlag (1100)<br />

1918 F 19.3 (ca. 20) 9 20 42 (220)<br />

Zn, � 23 mm, Rand glatt J. 607Z<br />

1917 F nur als gegossene Fälschung bekannt<br />

KÖNIGREICH BELGIEN<br />

1914 –1918<br />

100 Centimes (Centiemen) = 1 Franc (Frank)<br />

Nach der Anordnung vom 7.8.1915. Ausser Kurs seit<br />

13.8.1922.<br />

Münzstätte: Brüssel<br />

5 Centimes<br />

Zn, 2.5 g, � 18.5 mm, Rand glatt J. 608<br />

1915 10.2 3 6 14<br />

1916 45.4 3 6 11<br />

10 Centimes<br />

Zn, 4.0 g, � 22 mm, Rand glatt J. 609<br />

1915 9.7 3 9 20<br />

1916 37.3 2 6 14<br />

1917 1.4 17 42 70<br />

25 Centimes<br />

Zn, 6.4 g, � 26 mm, Rand glatt J. 610<br />

1915 8.1 3 6 14<br />

1916 10.7 3 6 14<br />

1917 3.6 6 14 28<br />

1918 5.5 3 6 20<br />

50 Centimes<br />

Zn, 5.0 g, � 24 mm, Rand glatt (mit Loch) J. 611<br />

1918 7.4 6 11 22<br />

STADT GENT<br />

Münzstätte: Geeraert, Gent<br />

50 Centiemen<br />

Fe, Cu-Zn (Wappenseite) und Cu (Wertseite) plattiert,<br />

2.0 g, � 16 mm, Rand glatt (viereckig)<br />

Schmale Wertziffern mit Zwischenraum, ��<br />

J. N 612a<br />

1915 513T 22 33 55<br />

Breite Wertziffern ohne Zwischenraum, ��<br />

J. N 612b<br />

1915 o. enth. 22 33 55<br />

Breite Wertziffern ohne Zwischenraum, ��<br />

J. N 612c<br />

1915 o. enth. 22 33 55<br />

Fe, Cu-Zn (beidseitig) plattiert<br />

Breite Wertziffern ohne Zwischenraum, ��<br />

J. N 612d<br />

1915 o. enth. – – – EXISTENZ FRAGLICH!<br />

Rückzahlbar bis 1.1.1917.<br />

1 Frank<br />

Fe, Cu-Zn (Wappenseite) und Cu (Wertseite) plattiert,<br />

3.8 g, � 22 mm, Rand glatt (rund)<br />

J. N 613<br />

1915 370T 25 36 60<br />

Rückzahlbar bis 1.1.1919.<br />

Cu, vergoldet, 4.1 g, � 20 mm, Rand glatt (viereckig)<br />

J. 617 I<br />

1915 NV 330 495 800<br />

Prägung für Wohltätigkeitszwecke.<br />

2 Frank<br />

Fe, Cu-Zn und Cu plattiert, 7.1 g, � 23 mm, Rand glatt<br />

(viereckig) J. N 614<br />

1915 314T 36 50 75<br />

Rückzahlbar bis 1.1.1918.<br />

Cu, vergoldet, 6.8 g, � 28 mm, Rand glatt (rund)<br />

J. 617 II<br />

1918 NV 250 415 715<br />

Prägung für Wohltätigkeitszwecke.<br />

5 Francs / Franken<br />

Fe, Cu-Zn und Cu plattiert, 16.2 g, � 39 mm, Rand<br />

glatt J. N 615<br />

1917 108T 42 55 140<br />

Rückzahlbar bis 1.1.1920.<br />

5 Frank<br />

Fe, Cu-Zn und Cu plattiert, 16.2 g, � 39 mm, Rand<br />

glatt J. N 616<br />

1918 339T 39 55 140<br />

Rückzahlbar bis 1.1.1922.<br />

BESETZTE GEBIETE<br />

IM 2. WELTKRIEG<br />

1939 –1945<br />

Ausgaben der Reichskreditkassen<br />

Nach den Verordnungen vom 15./20.5.1940.<br />

5 Reichspfennig<br />

Zn, 2.50 g, � 19 mm, Rand glatt (mit Loch)<br />

1940 A 11.3 22 33 70<br />

B 3.0 195 415 690<br />

D 7.7 50 85 140<br />

E 2.4 220 360 690<br />

F 1.8 305 470 965<br />

G 1.2 RRR LP<br />

J 1.7 250 415 550<br />

1941 A 10.7 RR LP<br />

F 2.0 RRR LP<br />

Jahrgang 1940 auch als Probe ohne Msz.<br />

10 Reichspfennig<br />

J. 618<br />

Zn, 3.33 g, � 21 mm, Rand glatt (mit Loch)<br />

J. 619<br />

1940 A 7.4 22 33 55<br />

B 843T 1000 2000 LP<br />

D 964T RRR LP LP<br />

E 510T RR LP LP<br />

F * 652T 400 1000 2000 LP<br />

G 2.3 140 250 550<br />

J 532T 965 1650 LP<br />

1941 A 9.5 1500 3000 LP<br />

F * in 1940 enthalten RR LP<br />

Jahrgang 1940 auch ohne Msz. mit Inschrift «Probe»<br />

auf dem Randstab vorkommend.<br />

In abweichender Zeichnung existiert eine weitere<br />

Probe von 1940 A ohne Loch.<br />

Künker 9/95 (1940 G) ss 130 + Z<br />

PROTEKTORAT BÖHMEN<br />

UND MÄHREN<br />

100 Heller = 1 Krone<br />

Umrechnungskurs 10 Kronen = 1 Reichsmark<br />

Münzstätte: Vichr a. s., Lysá nad Labem<br />

10 Heller<br />

Zn, 1.886 g, � 17 mm, Rand glatt J. 620<br />

1940 2 6 14<br />

1941 2 6 14<br />

1942�H 82.1 2 6 14<br />

1943 2 6 14<br />

1944 3 9 20<br />

Ausgegeben am 25.11.1940. Ausser Kurs seit<br />

1.1.1952. Einlösbar bis 31.1.1952.<br />

20 Heller<br />

Zn, 2.63 g, � 20 mm, Rand glatt J. 621<br />

1940 3 6 11<br />

1941 3 6 11<br />

1942�<br />

H 105.6 3 6 11<br />

1943 3 6 11<br />

1944 6 9 14<br />

Ausgegeben am 6.7.1940. Ausser Kurs seit 1.6.1948.<br />

Einlösbar bis 30.6.1948.<br />

50 Heller<br />

Zn, 3.70 g, � 22 mm, Riffelrand (100 Kerben) J. 622<br />

1940 3 6 20<br />

1941 3 6 20<br />

1942�<br />

H 53.3 3 6 20<br />

1943 6 14 25<br />

1944 6 9 20<br />

Ausgegeben am 13.8.1940. Ausser Kurs seit 1.3.1948.<br />

Einlösbar bis 31.3.1948.<br />

70 mt


DEUTSCHE NEBENGEBIETE seit 1871 Bewertung in €<br />

Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP)<br />

1 Krone<br />

Zn, 4.48 g, � 23 mm, Riffelrand (86 Kerben)<br />

J. 623<br />

1941 3 6 11<br />

1942 3 6 11<br />

1943� 102.8<br />

3 6 11<br />

1944 3 6 11<br />

Ausgegeben am 15.12.1941. Ausser Kurs seit<br />

1.1.1952. Einlösbar bis 31.1.1952.<br />

100 Groszy = 1 Zloty<br />

Münzstätte: Warschau (Msz. Pfeil)<br />

Ausgabe mit Bekanntmachung vom 23.4.1940.<br />

1 Grosz<br />

Zn, 1.17 g, � 14.7 mm, Rand glatt J. 624<br />

1939 Pfeil33.9 3 7 22<br />

Próba (200 Ex.) 140<br />

Mit alten Stempeln in den Jahren 1941–1944 geprägt.<br />

Für ein 2 Grosze 1939 in Zink existieren Proben.<br />

5 Groszy<br />

Zn, 1.72 g, � 16 mm, Rand glatt (mit Loch � 4 mm)<br />

J. 628<br />

1939 Pfeil15.3 3 9 28<br />

ohne Loch LP<br />

Próba (mit Loch), Riffelrand (200 Ex.)140<br />

In den Jahren 1941–1944 geprägt.<br />

Auch als Probe mit verkleinertem Motiv ohne Loch.<br />

10 Groszy<br />

Zn, 2.0 g, � 17.6 mm, Rand glatt J. 625<br />

1923 Pfeil42.2 1 3 9<br />

Mit alten Stempeln in den Jahren 1941-1944 geprägt.<br />

Proben zu 10 Groszy 1938 in Cu-Sn stammen aus der<br />

Zeit vor der Besatzung.<br />

20 Groszy<br />

Zn, 2.97 g, � 20 mm, Rand glatt J. 626<br />

1923 Pfeil40.0 1 3 9<br />

Mit alten Stempeln in den Jahren 1941–1944 geprägt.<br />

Proben zu 20 Groszy 1938 in Fe vernickelt stammen aus<br />

der Zeit vor der Besatzung.<br />

50 Groszy<br />

Fe, vernickelt, 5.0 g, � 23 mm, Rand glatt J.627<br />

1938 Pfeil32.0 3 9 22<br />

o.Pfeil 3 9 22<br />

Fe, 5.0 g, � 23 mm, Rand glatt<br />

1938 o.Pfeil o. enth 3 9 25<br />

Münzen ohne Pfeil (Mzz) sind vermutlich auf verschmutzte<br />

Stempel zurückzuführen. Bereits 1938 geprägt<br />

und vereinzelt seit Frühjahr ausgegeben. Proben<br />

in verschiedenen Motiven in Fe, Fe vernickelt, Cu-<br />

Sn und Al wurden 1938 angefertigt<br />

GETTO LITZMANNSTADT<br />

Münzstätte: Getto Litzmannstadt (Lodz)<br />

Ausgaben des Ältesten der Juden in Litzmannstadt<br />

5 Pfennig<br />

Mg S. A1<br />

Wertzahl 5 und Eichenblätter<br />

1942 LP –<br />

10 Pfennig<br />

Mg, 0.94 g, � 21.2 mm, Rand glatt S. 1<br />

Wertzahl 10 und Eichenblätter<br />

s ss vz prfr<br />

1942 1.0 305 690 LP LP<br />

BMA (10/92) ss 1500 + Z<br />

Mg, 0.74g, � 19 mm, Rand glatt S. 2<br />

«Quittung über 10 Pfennig»<br />

1942 1.0 165 385 LP LP<br />

Auch als Abschlag in Ag sowie als Phantasieprägungen<br />

in den verschiedensten Metallen.<br />

5 Mark<br />

Mg, 1.0 g, � 22.5 mm, Rand glatt S. 3 a<br />

1943 800T 165 330 LP LP<br />

Al, 1.5 g, � 22.5 mm, Rand glatt S. 3 b<br />

1943 oben enthalten 85 110 140<br />

Auch als Abschlag in Ag.<br />

10 Mark<br />

Mg, 1.7 g, � 28.4 mm, Rand glatt S. 4 a<br />

1943 100T 195 390 LP LP<br />

Al, 2.6 g, � 28.3 mm, Rand glatt S. 4 b1<br />

1943 oben enthalten 75 100 125 –<br />

Al, 3.4 g, � 28.3 mm, Rand glatt S. 4 b2<br />

1943 oben enthalten 75 100 125 –<br />

Auch als Abschlag in Ag.<br />

20 Mark<br />

Münze verkleinert!<br />

Al, 7.0 g, � 33.4 mm, Rand glatt S. 5<br />

1943 440 605 770 LP<br />

Von allen Nominalen existieren mehr Fälschungen<br />

als Originale.<br />

Vorsicht vor Gussfälschungen bei den<br />

Magnesiumstücken!<br />

Literatur: G. Franquinet / P. Hammer / H u. L. Schoenawa:<br />

Litzmannstadt … ein Kapitel deutscher Geldgeschichte.<br />

Crailsheim 1994.<br />

FREIE STADT DANZIG<br />

Städtische Notmünzen<br />

100 Pfennig = 1 Mark<br />

Münzstätte: Gewehrfabrik Danzig<br />

10 Pfennig<br />

Zn, 2.23 g, � 22 mm, Rand glatt<br />

Grosse Wertzahl F. 87.1a-c, J. D 1b<br />

1920 124T 275 440 LP<br />

Zn, 1.94 g, � 22 mm, Rand glatt<br />

Kleine Wertzahl in Einfassung F. 87.2a-tt,<br />

J. D 1a<br />

1920 876T 28 44 85<br />

Messingabschlag 220<br />

Silberabschlag, 4.65 g (27 Ex.)LP<br />

einseitiger Silberabschlag der<br />

Wappenseite LP<br />

Die Zinkmünzen kommen in zahlreichen Varianten vor.<br />

In Messing existiert eine Probe (moderne Fantasieprägung?)<br />

mit abweichender Wappenseite, Emporium<br />

A 21 (1991) VZ 800 + Z<br />

Ausgaben des Freistaates<br />

Seit 20.10.1923:<br />

100 Pfennig = 1 Danziger Gulden<br />

Währungsparität: 25 Gulden = 1 £ Sterling<br />

Münzstätten: (A) Berlin (u)Utrecht<br />

1 Pfennig<br />

Cu-Sn-Zn, 1.667 g, � 17 mm, Rand glatt J. D 2<br />

1923 (A) 4.0 (NV) 3 6 14 (55)<br />

1926 (A) 1.5 4 9 22<br />

1929 (A) 1.0 6 11 28<br />

1930 (A) 2.0 3 6 17<br />

1937 (A) 3.0 3 6 17<br />

Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit<br />

1.11.1940.<br />

2 Pfennige<br />

Cu-Sn-Zn, 2.5 g, � 19.5 mm, Rand glatt J. D 3<br />

1923 (A) 1.0 (NV 3 9 20 (80)<br />

1926 (A) 1.8 3 9 20<br />

1937 (A) 500T 6 14 33<br />

beidseitig Wertseite LP<br />

Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit<br />

1.11.1940.<br />

Probe in Cu-Zn von 1927 in abweichender Zeichnung<br />

vorkommend, Ø 21.5 mm.<br />

5 Pfennige<br />

Cu-Ni, 2.0 g, � 17.5 mm, Rand glatt J. D 4<br />

1923 (A) 3.0 (NV) 6 14 33 (100)<br />

Bronzeabschlag LP<br />

1928 (A) 1.0 11 20 50<br />

Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit<br />

1.10.1932.<br />

5 Pfennig<br />

Cu-Al, 2.0 g, � 17.5 mm, Rand glatt J. D 12<br />

1932 (A) 4.0 3 9 20<br />

Ausgegeben am 12.7.1932. Ausser Kurs seit<br />

1.11.1940.<br />

10 Pfennige<br />

Cu-Ni, 4.0 g, � 21.5 mm, Rand glatt J. D 5<br />

1923 (A) 5.0 (NV) 3 9 20 (110)<br />

Bronzeabschlag LP<br />

Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit<br />

1.10.1932.<br />

10 Pfennig<br />

Cu-Al, 3.5 g, � 21.5 mm, Rand glatt J. D 13<br />

1932 (A) 5.0 3 6 14<br />

Ausgegeben am 12.7.1932. Ausser Kurs seit<br />

1.11.1940.<br />

1 ⁄2 Gulden<br />

Ag 0.750, 2.5 g, � 19.5 mm, Riffelrand (100 Kerben)<br />

J. D 6<br />

1923 (u) 1.0 (NV) 28 40 70 (81)<br />

1927 (A) 400T 42 70 110<br />

Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit<br />

1.4.1932.<br />

Ni, 3.0 g, � 19.5 mm, Riffelrand (100 Kerben) J. D 14<br />

1932 (A) 1.4 33 44 85<br />

Ausgegeben am 12.12.1932. Ausser Kurs seit<br />

25.6.1940.<br />

1 Gulden<br />

Ag 0.750, 5.0 g, � 23.5 mm, Riffelrand (100 Kerben)<br />

J. D 7<br />

1923 (u) 3.5 (NV) 33 50 85 (180)<br />

Goldabschlag (20 Ex.) LP<br />

Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit<br />

1.4.1932.<br />

Für die Prägung der 1 ⁄2 Gulden und 5 Gulden 1927<br />

wurden 1.0 Mio. Ex. der 1 Gulden eingeschmolzen.<br />

Ni, 5.0 g, � 23.5 mm, Riffelrand (160 Kerben) J. D 15<br />

1932 (A) 2.5 33 50 85<br />

Ausgegeben am 12.7.1932. Ausser Kurs seit<br />

25.6.1940.<br />

2 Gulden<br />

Ag 0.750, 10.0 g, � 26.5 mm, Schriftrand mit Wahlspruch<br />

J. D 8<br />

1923 (u) 1.3 (NV) 70 110 220 (220)<br />

Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser Kurs seit<br />

1.4.1932.<br />

Ag 0.500, 10.0 g, � 26 mm, Schriftrand mit Wahlspruch<br />

J. D 16<br />

1932 (A) 1.3 210 330 440<br />

Ausgegeben am 12.7.1932. Ausser Kurs seit<br />

1.10.1935.<br />

5 Gulden<br />

Ag 0.750, 25.0 g, � 35 mm, Schriftrand mit Wahlspruch<br />

1923 (u) 700T (NV) 165 275 440<br />

1927 (A) 160T (NV) 275 415 825<br />

Ausgegeben am 18.12.1923. Ausser<br />

1.4.1932.<br />

J. D 9<br />

(495)<br />

(690)<br />

Kurs seit<br />

Ag 0.500, 15.0 g, � 30 mm, Schriftrand mit Wahlspruch<br />

Marienkirche<br />

1932 (A) 430T 415 660 1375<br />

J. D 17<br />

Krantor<br />

1932 (A) 430T<br />

Ausgegeben am<br />

1.10.1935.<br />

J. D 18<br />

825 965 2320<br />

12.7.1932. Ausser Kurs seit<br />

Ni, 11.0 g, � 29 mm, Arabeskenrand J. D 19<br />

1935 (A) 800T 250 415 550<br />

Ausgegeben am 15.7.1935. Ausser Kurs seit<br />

1.10.1939.<br />

Auch als Vorlagestück mit Punze «Probe», Möller<br />

(3/1993) 28 000 + Z<br />

10 Gulden<br />

Ni, 17.0 g, � 34 mm, Arabeskenrand J. D20<br />

1935 (A) 380T 880 1375 LP<br />

Ausgegeben am 15.7.1935. Ausser Kurs seit<br />

1.10.1939.<br />

Auch als Vorlagestück mit Punze «Probe», Möller<br />

(3/1993) 31 000 + Z<br />

25 Gulden<br />

Au 0.9167, 7.9881 g, � 22 mm, Schriftrand mit Wahlspruch<br />

Wappenbild zwischen Säulen J. D 10<br />

1923 (A) 200 (800) 2750 4125 4950<br />

Wappenbild in Schildrahmen J. D 11<br />

1930 (A) 40000 4400 5500 6600<br />

Ausser Kurs seit 2.5.1935.<br />

SAARLAND<br />

100 Centimen (Centimes) = 1 Franken (Französischer<br />

Franc)<br />

Nach dem Münzgesetz vom 7.7.1954.<br />

Münzstätte: Paris<br />

10 Franken<br />

Cu-Al, 3.0 g, � 20 mm, Rand glatt J. 801<br />

1954 11.0 3 6 14<br />

Essai (1100 Ex.)<br />

20 Franken<br />

Cu-Al, 4.0 g, � 23.5 mm, Rand glatt J. 802<br />

1954 13.0 3 6 14<br />

Essai (1100 Ex.) 55<br />

Essai in Au 0.900, 9.7g (50 Ex) LP<br />

50 Franken<br />

Cu-Al, 8.0 g, � 27 mm, Rand glatt J. 803<br />

1954 5.3 11 22 42<br />

Essai (1100 Ex.)<br />

mt 10/98 71


DEUTSCHE NEBENGEBIETE seit 1871 Bewertung in €<br />

Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP) Jahr Mio (PP) ss vz prfr/stgl (PP)<br />

100 Franken<br />

Cu-Ni, 6.0 g, � 24 mm, Riffelrand (166 Kerben) J. 804<br />

1955 11.0 6 11 22<br />

Essai in Au 0.900, 11.4 g (50 Ex.) LP<br />

STAATLICHE NOTMÜNZEN<br />

1918 –1923<br />

Zitate nach Funck und Jaeger<br />

Münzstätten: (l)Lauer, Nürnberg<br />

(p)Pfaelzer, Stuttgart<br />

HERZOGTUM ANHALT<br />

25 Pfennig<br />

Fe, 3.6 g, � 24 mm, Riffelrand<br />

o.J. (l) 17 28<br />

F.16.1a-b, J. N 1<br />

42<br />

Zn, 3.0 g, � 24 mm, Riffelrand<br />

o.J. (l) 140 275 LP<br />

F. 16.2<br />

HERZOGTUM<br />

BRAUNSCHWEIG<br />

5 Pfennig<br />

Fe, 1.9 g, � 17.5 mm, Riffelrand<br />

F. 56.1a-d, J. N 2<br />

1918 (l) 6 11 28<br />

Stempelstellungen ��und��vorkommend.<br />

10 Pfennig<br />

Fe, 2.4 g, � 20 mm, Riffelrand<br />

F. 56.2a-d, 56.6a-f, J. N 3a<br />

1918 (l) 3 11 22<br />

1920 (l) 3 11 22<br />

Zn, 2.1 g, � 20 mm, Riffelrand<br />

F. 56.3, J. N 3b<br />

1918 (l) 6 14 33<br />

50 Pfennig<br />

Fe, 4.0 g, � 25.5 mm, Riffelrand<br />

F. 56.4a-c, 56.7a-b, J. N 4<br />

1918 (l) 11 17 28<br />

1920 (l) 11 20 36<br />

Prägungen der 5, 10, 50 Pfennig 1918 mit erhobenem<br />

Rossschweif sind Proben.<br />

STAATSBANK<br />

BRAUNSCHWEIG<br />

10 Pfennig<br />

Zn, 2.1 g, � 20 mm, Riffelrand<br />

F. 56.9a-f, 56.10a-d, J. N 5<br />

1920 (p) 3 11 28<br />

1921 (p) 3 11 28<br />

50 Pfennig<br />

Fe, 4.0 g, � 25.5 mm, Riffelrand<br />

«Kriegsnotgeld»<br />

1920 (l) 6 14<br />

F. 56.8, J. N 6<br />

28<br />

«Notgeld»<br />

1921 (l) 17 33<br />

F. 56.11, J. N 6a<br />

52<br />

FÜRSTENTUM SCHWARZ-<br />

BURG-SONDERSHAUSEN<br />

10 Pfennig<br />

Fe, 2.6 g, � 21 mm, Rand glatt (achteckig)<br />

F. 489.1a-b, J. N 7<br />

o.J. (l) 11 28 55<br />

20 Pfennig<br />

Fe, 3.4 g, � 24 mm, Rand glatt (achteckig)<br />

F. 489.2a-e, J. N 8<br />

o.J. (l) 11 28 55<br />

FREISTAAT SACHSEN<br />

Notmünzen aus braunem Böttger-Steinzeug, mit<br />

Stahlstempeln hergestellt.<br />

Hersteller: Staatliche Porzellanmanufraktur Meissen<br />

Zitate nach Scheuch und Jaeger<br />

20 Pfennig<br />

� 20 mm S. 30a, 31a, J. N 53<br />

1920 4200 22<br />

1921 641T 4<br />

50 Pfennig<br />

� 23 mm S. 33a, 34a, J. N 54<br />

1920 4200 22<br />

1921 493T 4<br />

1 Mark<br />

� 26 mm S. 37a, 38a, J. N 55<br />

1920 4200 39<br />

1921 546T 6<br />

2 Mark<br />

� 29 mm S. 41a, 42a, J. N 56<br />

1920 4200 50<br />

1921 576T 4<br />

5 Mark<br />

mit Golddekor, � 25 mm S. 50b, 54b, J. N 57<br />

1920 4000 80<br />

1921 72T 25<br />

10 Mark<br />

mit Golddekor, � 28 mm S. 61b, 63b, J. N 58<br />

1920 3900 90<br />

1921 74T 25<br />

20 Mark<br />

mit Golddekor, � 32 mm S. 70b, 72b, J. N 59<br />

1920 5000 110<br />

1921 67T 39<br />

PROVINZ WESTFALEN<br />

Landesbank der Provinz Westfalen<br />

(keine Zahlungsmittel)<br />

Münzstätten: (A)Staatliche Münze Berlin<br />

(d) Deumer, Lüdenscheid<br />

(k) Kissing, Menden (auch alle Vergoldungen)<br />

(l) Lauer, Nürnberg<br />

(s) Schulte, Menden<br />

Alle Prägungen von 1921 wurden mit mattierter Oberfläche<br />

hergestellt.<br />

50 Pfennig<br />

vom Stein<br />

Al, 1.5 g, � 24 mm, Rand glatt F. 599.1, J. N 9<br />

1921 (k) 258T 6 11 17<br />

1 Mark<br />

vom Stein<br />

Al, 1.8 g, � 26 mm, Rand glatt F. 599.2, J. N 10<br />

1921 (k) 173T 6 11 20<br />

5 Mark<br />

vom Stein<br />

Al, 3.5 g, � 32 mm, Rand glatt<br />

1921 (k) 121T 7 14<br />

F. 599.3, J. N 11<br />

20<br />

Cu-Zn, 17 g, �38 mm, Rand glatt<br />

1921 (k) 4035 275 415<br />

Auch als Abschlag in Ag.<br />

F. 599.4, J. N 12<br />

690<br />

10 Mark<br />

vom Stein<br />

Cu-Sn, 19 g, �38 mm, Rand glatt F. 599.5, J. N 13<br />

1921 (k) 116T 9 17 33<br />

50 Mark<br />

Droste-Hülshoff<br />

Al, 1.8 g, � 28 mm, Rand glatt F. 645.3, J. N 16<br />

1923 (s) 93T 9 14 180<br />

Auch als Abschlag in Ag.<br />

100 Mark<br />

vom Stein<br />

Cu-Sn, vergoldet, 11 g, � 26 mm, Rand glatt F. 645.1,<br />

J. N 14<br />

1922 (k) 97T 11<br />

Auch als Abschlag in Ag.<br />

20 33<br />

Droste-Hülshoff<br />

Cu-Sn, 11 g, �26 mm, Rand glatt<br />

1923 (s) 95T 11<br />

Auch als Abschlag in Ag.<br />

20<br />

F. 645.4, J. N 18<br />

33<br />

Al, 5.2 g, � 38 mm, Rand glatt<br />

1923 (s) 95T 9 11<br />

F. 645.5, J. N 17<br />

20<br />

500 Mark<br />

vom Stein<br />

Cu-Sn, vergoldet, 19 g, � 38 mm, Rand glatt F. 645.2,<br />

J. N 15<br />

1922 (k) 58T 11 22 39<br />

Auch als Abschlag in Ag.<br />

Droste-Hülshoff<br />

Cu-Sn, 19 g, � 38 mm, Rand glatt<br />

F. 645.6, J. N 19<br />

1923 (s) 65T 11<br />

Auch als Abschlag in Ag.<br />

22 39<br />

10 000 Mark<br />

vom Stein<br />

Cu-Zn, vergoldet, 31.5 g, � 44.5 mm, Rand glatt<br />

Kopf in hohem Relief, breiter Randstab<br />

F. 645.7a, J. N 20a<br />

1923 (k) 316T 11 22 33<br />

Cu-Sn, vergoldet, 33.5 g, � 44 mm, Rand glatt<br />

Kopf in flachem Relief, schmaler Randstab<br />

F. 645.7b, J. N 20b<br />

1923 (A) 200T 17 28 44<br />

fehlende Vergoldung LP Auch als Abschlag in Ag.<br />

1 ⁄4 Million Mark<br />

vom Stein<br />

Al, 1.4 g, � 24 mm, Rand glatt F. 645.8, J. N 24<br />

1923 (k) 220T 6 10 17<br />

Auch als Abschlag in Ag.<br />

2 Millionen Mark<br />

vom Stein<br />

Al, 1.65 g, � 26 mm, Rand glatt F. 645.9, J. N 25<br />

1923 (k) 249T<br />

(d) 47T 9 14 22<br />

(l) 94T<br />

Auch als Abschlag in Ag.<br />

5 Millionen Mark<br />

vom Stein, Wert zweizeilig mit «Mark»<br />

Cu, vergoldet, 33.5 g, � 44 mm, Rand glatt<br />

F. 645.10a, J. N 22<br />

1923 (A) 115T 17 28 42<br />

Auch als Probe in Al, 7.0 g, und als Abschlag in Ag.<br />

Wert dreizeilig mit «Mk.»<br />

Cu-Zn, vergoldet, 33 g, � 44 mm, Rand glatt F.<br />

645.10b, J. N 21<br />

1923 (k) 8095 220 330 415<br />

Auch als Abschlag in Ag.<br />

50 Millionen Mark<br />

vom Stein<br />

Cu, vergoldet, 33.5 g, � 44 mm, Rand glatt<br />

schmaler Randstab<br />

1923 (A) 38T 85<br />

F. 645.11b, J. N 23b<br />

110 195<br />

Cu-Zn, vergoldet, 31.5 g, � 44.5 mm, Rand glatt<br />

breiter Randstab<br />

1923 (k) 106T 20<br />

F. 645.11a, J. N 23a<br />

28 44<br />

Al, 7.2 g, � 44 mm, Rand glatt<br />

1923 (A) 78T 11 22<br />

F. 645.12, J. N 27<br />

39<br />

Al, 5.5 g, � 38 mm, Rand glatt<br />

1923 (A) 995T 9<br />

Auch als Abschlag in Ag.<br />

14<br />

F. 645.13, J. N 26<br />

20<br />

1 Billion Mark<br />

vom Stein<br />

Cu-Zn, vergoldet, � 60 mm, Rand glatt<br />

F. 645.15<br />

1923 (k) 500 550 965 1650<br />

Bronzeprobe LP<br />

Cu-Ni-Zn, versilbert, 80 g, � 60 mm, Rand glatt F.<br />

645.14, J. N 28<br />

1923 (k) 11T 275 440 690<br />

Erst nach der Inflation 1924 geprägt.<br />

Medaille mit den gekoppelten Rückseiten vom Stein<br />

und Droste-Hülshoff<br />

Cu-Ni-Zn, versilbert, � 44 mm, Rand glatt<br />

J. N 29<br />

o.J. (k) 10T 100 140 220<br />

FREIE UND HANSESTADT<br />

HAMBURG<br />

Prägungen zu 1 ⁄2, 1, 3, 5 Mark 1922 J in verschiedenen<br />

Metallen sind Proben.<br />

200 000 Mark<br />

Al, 1.0 g, � 23 mm, Riffelrand F. 636.1, J. N 33<br />

1923 J 2.5 3 6 14<br />

1 ⁄2 Million Mark<br />

verkleinert<br />

Al, 2.0 g, � 28 mm, Riffelrand F. 636.2, J. N 34<br />

1923 J 2.0 3 6 14<br />

Hamburgische Bank von<br />

1923 A.G.<br />

1 ⁄100 Verrechnungsmarke<br />

Al, 0.8 g, � 20.5 mm, Riffelrand F. 637.1, J. N 35<br />

(1923) (J) 9.1 4 9 17<br />

Auch als Probe in Cu-Ni-Zn mit zwei Wappenseiten.<br />

5 ⁄100 Verrechnungsmarke<br />

Al, 1.0 g, � 23 mm, Riffelrand F. 637.2, J. N 36<br />

(1923) (J) 8.1 4 7 14<br />

Auch als Probe in Cu-Ni-Zn mit zwei Wappenseiten.<br />

1 ⁄10 Verrechnungsmarke<br />

Al, 1.6 g, � 26.5 mm, Riffelrand F. 637.3, J. N 37<br />

(1923) (J) 8.6 3 9 14<br />

Auch als Probe in Cu-Ni-Zn mit zwei Wappenseiten.<br />

PROVINZ<br />

SCHLESWIG-HOLSTEIN<br />

Gold-Girobank Schleswig-<br />

Holstein A.-G.<br />

5 Hundertstel Gutschriftsmarke<br />

Al, � 23 mm, Riffelrand F. 642.1, J. N 38<br />

1923 (J) 3.3 4 9 17<br />

Abschlag auf dickem Schrötling 110<br />

einseitiger Abschlag der Vorderseite 330<br />

einseitiger Abschlag der Rückseite 330<br />

10 Hundertstel Gutschriftsmarke<br />

Al, � 27 mm, Riffelrand F. 642.2, J. N 39<br />

1923 (J) 4.5 4 9 17<br />

FREIE HANSESTADT<br />

BREMEN<br />

Nach der Bekanntmachung vom 16.3.1924. Ausgegeben<br />

ab 18.3.1924. Ausser Kurs seit 30.9.1924.<br />

Münzstätten: (J)Hamburgische Münze<br />

(k) Kissing, Menden<br />

(l) Lauer, Nürnberg<br />

2 Bremer Verrechnungs-<br />

Pfennig<br />

Cu-Zn, 2.85 g, � 20.5 mm, Rand glatt F. 634.1, J. N 40<br />

(1924) (l) 501T 17 28 70<br />

(J) Silberabschlag (LP)<br />

Möller (3/1993) Ag f.st. 495 + Z<br />

5 Bremer Verrechnungs-<br />

Pfennig<br />

Al, 0.65 g, � 18 mm, Riffelrand<br />

F. 634.2, J. N 41<br />

(1924) (l) 669T 9<br />

(J) Silberabschlag<br />

22<br />

(LP)<br />

55<br />

10 Bremer Verrechnungs-Pfennig<br />

Al, 0.95 g, � 20.5 mm, Riffelrand F. 634.3, J. N 42<br />

(1924) (l) 695T 9 25 55<br />

(J) Silberabschlag (LP)<br />

20 Bremer Verrechnungs-Pfennig<br />

Al, 1.2 g, � 24 mm, Riffelrand F. 634.4, J. N 43<br />

(1924) (l) 382T 20 33 85<br />

(J) Silberabschlag (LP)<br />

50 Bremer Verrechnungs-Pfennig<br />

Al, 1.65 g, � 27 mm, Riffelrand F. 634.5, J. N 44<br />

(1924) J 483T 70 100 195<br />

J Silberabschlag, 6.9 g (LP)<br />

1 Bremer Verrechnungs-Mark<br />

Al, Eisenkern, � 29 mm, Riffelrand F. 634.6, J. N 45<br />

(1924) J 496T 155 220 440<br />

Die Preise wurden neu überarbeitet von:<br />

Hans Czymoch<br />

Guy M. Y. Ph. Franquinet<br />

Udo Helmig<br />

Wolfgang Mehlhausen<br />

72 mt


DEUTSCHLAND Weimarer Republik Bewertung in €<br />

Weimarer Republik<br />

1919 – 1933 G 7,5 1 1 4 10<br />

J 8,5 1 3 9<br />

1936 A 50,9 1 2 6<br />

1 Pfennig<br />

1923 – 1924<br />

1 Rentenpfennig, Kupfer, � 17,5 mm<br />

Gewicht: 2 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 28.2.1942 J. 306<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

mt 1.21<br />

1923 A 12,6 1 3 7 14<br />

D in 1924 3 7 11 28<br />

E 2,2 3 7 11 28<br />

F in 1924 9 20 33 70<br />

G in 1924 3 6 11 28<br />

J 1,5 7 17 33 85<br />

1924 A 55,3 1 2 6 11<br />

D 17,5 1 3 7 14<br />

E 6,8 2 6 11 22<br />

F 10,3 2 6 11 22<br />

G 7,4 2 9 17 33<br />

J 11,0 2 6 11 22<br />

1925 A RR 1100 2200 LP LP<br />

1929 F R 220 440 825 LP<br />

1924 – 1936<br />

(gleichartig weitergeprägt nach 1933)<br />

1 Reichspfennig, Kupfer, � 17,5 mm<br />

Gewicht: 2 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 28.2.1942 J. 313<br />

mt 1.22<br />

1924 A 13,5 1 3 9<br />

D 6,2 1 4 10<br />

E in 1925 220 360 495 825<br />

F 3,2 1 3 10<br />

G 5,1 1 3 9 14<br />

J 24,4 1 4 10<br />

1925 A 40,9 1 3 9<br />

AZwitter siehe mt 1.21<br />

D 1,6 14 33 70 110<br />

E 10,5 1 1 4 10<br />

F 5,7 1 1 4 10<br />

G 13,5 1 1 4 10<br />

J 30,3 1 3 9<br />

1927 A 4,7 1 3 10 17<br />

D 4,2 1 3 10 17<br />

E 8,0 1 3 10 17<br />

F 2,4 3 9 17 33<br />

G 3,2 2 7 14 28<br />

1928 A 19,3 1 3 9<br />

D 10,2 1 1 4 10<br />

F 8,7 1 1 6 11<br />

G 3,8 1 4 11 22<br />

1929 A 37,2 1 3 9<br />

D 9,3 1 3 9<br />

E 6,6 1 1 4 10<br />

F 3,2 1 1 4 10<br />

FZwitter siehe mt 1.21<br />

G 2,0 1 3 6 14<br />

1930 A 41,0 1 3 7<br />

D 6,4 1 3 9<br />

E 1,4 17 36 70 125<br />

F 6,4 1 1 4 10<br />

G 5,0 1 1 4 10<br />

1931 A 38,5 1 3 7<br />

D 6,0 1 1 4 10<br />

E 12,8 1 2 6 14<br />

F 12,6 1 1 4 10<br />

G 2,6 2 7 14 28<br />

1932 A 17,1 1 2 8 18<br />

1933 A 37,8 1 3 7<br />

E 2,9 2 7 14 28<br />

F 5,0 1 1 4 10<br />

1934 A 51,2 1 2 6<br />

D 7,4 1 3 9<br />

E 4,6 3 9 17 33<br />

F 5,7 1 1 4 10<br />

G 2,5 1 2 6 14<br />

J 4,3 1 2 6 14<br />

1935 A 35,9 1 2 6<br />

D 15,5 1 3 7<br />

E 8,4 1 1 4 10<br />

F 12,1 1 3 7<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

D 12,2 1 3 9<br />

E 2,6 3 6 14 28<br />

F 6,9 1 3 9<br />

G 2,9 1 1 4 10<br />

J 5,4 1 1 4 10<br />

2 Pfennig<br />

1923 – 1924<br />

2 Rentenpfennig, Kupfer, � 20 mm<br />

Gewicht: 3,33 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 28.2.1942 J. 307<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

mt 2.21<br />

1923 A 8,6 1 3 7 17<br />

D 1,5 1 6 14 33<br />

F in 1924 3 11 22 55<br />

F Zwitter siehe mt 2.22<br />

G in 1924 2 9 17 44<br />

J in 1924 6 14 28 70<br />

ohne Mzz. (nur scheinbar, schlecht geprägtes G)<br />

1924 A 80,9 1 3 7<br />

D 19,9 1 3 6 14<br />

E 10,5 1 3 6 14<br />

F 15,0 1 3 6 14<br />

G 10,3 1 3 9 22<br />

J 21,2 1 3 6 11<br />

1924 – 1936<br />

(gleichartig weitergeprägt nach 1933)<br />

2 Reichspfennig, Kupfer, � 20 mm<br />

Gewicht: 3,33 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 28.2.1942 J. 314<br />

mt 2.22<br />

1923FZwitter mit mt 2.21 (nur PP) LP<br />

1924 A 19,6 1 2 9<br />

D 3,5 1 2 6 17<br />

E 4,3 1 3 9 20<br />

F 4,6 1 1 6 14<br />

G 7,6 1 1 4 14<br />

J 7,5 1 1 4 14<br />

1925 A 22,4 1 3 6<br />

D 2,4 1 3 11 28<br />

E 5,4 1 2 6 17<br />

F 4,9 1 2 6 17<br />

G 2,5 6 14 28 70<br />

1936 A 3,2 1 3 9 22<br />

D 6,5 1 3 6<br />

E 0,6 11 22 44 80<br />

F 3,1 1 3 9 22<br />

ohne Mzz. (nur scheinbar, da schlecht geprägt)<br />

4 Pfennig<br />

1932<br />

4 Reichspfennig, Kupfer, � 24 mm<br />

Gewicht: 5 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 30.9.1933 J. 315<br />

mt 4.22<br />

1932 A 27,1 7 11 22 33<br />

D 7,1 9 11 22 39<br />

E 3,7 11 20 33 55<br />

F 5,0 11 17 28 44<br />

G 3,1 14 20 39 75<br />

J 4,1 11 20 33 60<br />

Bei der Bevölkerung unbeliebt,<br />

mit Spottnamen belegt (Brüning-Taler),<br />

und deshalb wieder eingezogen.<br />

(siehe auch mt 5.15)<br />

1923 – 1925<br />

5 Rentenpfennig, Cu-Al, � 18 mm<br />

Gewicht: 2,5 g messingfarben<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 31.8.1948 J. 308<br />

mt 5.21<br />

1923 A 3,1 3 9 20 44<br />

D in 1924 3 11 22 55<br />

F in 1924 70 110 195 275<br />

G in 1924 22 44 85 195<br />

1924 A 172,0 1 3 6 17<br />

D 31,2 1 4 11 25<br />

E 1,2 1 6 14 28<br />

F 29,0 1 4 11 25<br />

G 19,2 1 6 14 28<br />

J 32,3 1 4 11 22<br />

1925 F Zwitter mit mt 5.22 LP<br />

Das einzige echte Exemplar, das im Handel<br />

vorgekommen ist. Achtung Fälschungen!<br />

5 Pfennig<br />

1924 – 1936<br />

(gleichartig weitergeprägt nach 1933)<br />

5 Reichspfennig, Cu-Al, � 18 mm<br />

Gewicht: 2,5 g messingfarben<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 31.8.1948 J. 316<br />

mt 5.22<br />

1924 A 14,5 1 3 9 20<br />

D 8,1 1 3 10 17<br />

E 6,0 2 4 11 25<br />

F 3,1 2 3 10 17<br />

G 4,8 2 6 14 28<br />

J 2,2 2 9 17 39<br />

1925 A 85,2 1 2 6 14<br />

D 39,8 1 2 7 17<br />

E 17,6 1 3 9 20<br />

F 21,0 1 4 11 25<br />

F grössere 5 in 1925<br />

14 28 55 110<br />

FZwitter siehe mt 5.21<br />

G 10,2 1 4 11 25<br />

J 10,9 3 9 17 39<br />

1926 A 22,4 1 4 11 25<br />

E 6,0 22 44 125 220<br />

F 2,9 14 33 100 165<br />

1930 A 7,4 1 3 10 22<br />

1935 A 19,2 1 1 4 11<br />

D 5,5 1 2 4 11<br />

E 2,4 1 3 9 20<br />

F 4,6 1 2 7 17<br />

G 2,7 1 3 10 22<br />

J 2,6 1 4 11 25<br />

1936 A 37,0 1 1 4 11<br />

D 8,1 1 1 4 11<br />

E 3,0 1 2 7 17<br />

F 6,6 1 2 6 14<br />

G 2,3 1 2 7 17<br />

J 4,5 1 2 7 17<br />

10 Pfennig<br />

(siehe auch mt 11.15, mt 11.17)<br />

1923 – 1925<br />

10 Rentenpfennig, Cu-Al, � 21 mm<br />

Gewicht: 4 g messingfarben<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 31.3.1949 J. 309<br />

mt 11.21<br />

1923 A in 1924 3 9 11 28<br />

D in 1924 6 11 28 44<br />

F in 1924 85 155 250 360<br />

G in 1924 14 28 55 100<br />

1924 A 170,0 1 3 9 14<br />

D 33,9 1 3 9 17<br />

E 18,7 1 4 11 20<br />

F 42,2 1 4 11 20<br />

G 18,8 1 6 11 22<br />

J 33,9 1 6 11 25<br />

1925 F 1375 1925 LP LP<br />

1924 – 1936<br />

(gleichartig weitergeprägt nach 1933)<br />

10 Reichspfennig, Cu-Al, � 21 mm<br />

Gewicht: 4 g messingfarben<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 31.3.1949 J. 317<br />

mt 11.22<br />

1924 A 20,8 1 6 11 33<br />

D 9,6 1 9 22 55<br />

E 5,2 1 6 14 33<br />

F 2,8 9 28 70 165<br />

G 4,4 2 11 28 70<br />

J 4,0 2 11 28 70<br />

1925 A 102,3 2 6 14<br />

D 36,9 1 4 11 28<br />

E 18,7 1 9 17 44<br />

F 12,5 3 14 25 55<br />

F Zwitter siehe mt 11.21 LP<br />

G 10,4 3 14 25 55<br />

J 8,8 4 14 28 85<br />

1926 A 14,4 2 11 22 55<br />

G 1,5 9 28 70 140<br />

1928 A 2,3 2 11 28 70<br />

G in 1929 110 165 330 550<br />

1929 A 25,7 1 2 9 22<br />

D 7,0 1 3 9 28<br />

E 3,1 1 11 28 70<br />

F 3,7 1 11 28 70<br />

G 2,7 3 17 39 90<br />

J 4,1 1 11 28 70<br />

1930 A 7,5 1 2 9 22<br />

D 2,1 1 3 11 33<br />

E 2,1 2 11 28 80<br />

F 2,0 2 11 25 55<br />

G 1,5 4 17 42 100<br />

J 1,6 3 11 28 90<br />

1931 A 9,7 1 2 9 22<br />

D 0,7 39 70 100 165<br />

F 1,5 20 39 80 140<br />

G 38T 220 360 660 1375<br />

1932 A 4,5 1 2 9 22<br />

D 2,8 2 9 20 44<br />

E 1,5 2 11 28 70<br />

F 1,8 3 14 33 80<br />

G 0,1 660 1010 1650 LP<br />

1933 A 1,3 28 44 85 165<br />

G 1,0 14 28 44 85<br />

J 1,6 11 22 39 70<br />

1934 A 3,2 1 4 11 28<br />

D 1,3 6 17 44 100<br />

E in 1935 33 55 100 200<br />

F 0,1 28 44 85 155<br />

G 0,2 44 70 140 275<br />

1935 A 35,9 2 6 14<br />

D 9,0 2 7 17<br />

E 6,0 1 2 9 20<br />

F 7,9 1 7 17<br />

G 4,8 1 3 9 22<br />

J 9,0 1 3 9 22<br />

1936 A 24,5 2 7 17<br />

D 8,1 1 3 9 22<br />

E 2,4 1 6 11 25<br />

F 4,9 1 3 9 22<br />

G 1,7 3 11 22 44<br />

J 1,6 4 17 28 70<br />

50 Pfennig<br />

1919 – 1922<br />

50 Pfennig, Aluminium, � 23 mm<br />

Gewicht: 1,67 g<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 10.10.1924<br />

Schrift: Fraktur «deutsche Schrift»<br />

zum erstenmal verwendet J. 301<br />

mt 15.20<br />

1919 A 7,2 1 3 9 22<br />

D 0,8 11 22 33 70<br />

E 0,9 6 14 22 55<br />

F 0,2 17 33 70 110<br />

G 0,7 3 9 17 39<br />

J 0,8 9 22 33 70<br />

1920 A 119,8 1 3 7<br />

D 28,3 1 3 9<br />

E 14,4 1 2 4 11<br />

F 10,9 1 2 4 11<br />

FWendeprägung 5 20<br />

G 5,0 1 3 9 22<br />

J 15,4 1 3 6 14<br />

1921 A 184,5 1 2 4<br />

D 48,7 1 2 6<br />

E 31,2 1 3 11<br />

F 47,0 1 2 7<br />

FWendeprägung 3 9<br />

G 19,1 1 2 6<br />

J 28,0 1 2 6<br />

1922 A 145,2 1 2 4<br />

D 58,0 1 2 6<br />

mt 10/98 73


DEUTSCHLAND Weimarer Republik Bewertung in €<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

E 33,9 1 2 3 11<br />

F 33,0 1 2 6<br />

G 36,7 1 2 6<br />

J 36,2 1 2 6<br />

1923 – 1924<br />

50 Rentenpfennig, Cu-Al, � 24 mm<br />

Gewicht: 5 g messingfarben<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 30.11.1929<br />

(seit 1927 amtlich einbehalten) J. 310<br />

mt 15.21<br />

1923 A 0,5 17 28 39 75<br />

D 0,2 28 42 85 165<br />

F 0,1 85 110 195 385<br />

G 0,1 33 50 100 195<br />

J 4T 550 1100 1650 2475<br />

1924 A 117,4 11 17 28 55<br />

D 31,0 14 22 33 70<br />

E 14,7 14 22 33 70<br />

F 22,0 14 22 36 75<br />

G 13,3 20 33 55 125<br />

J 17,8 17 28 39 80<br />

Viele zeitgenössische Fälschungen<br />

1924 – 1925<br />

50 Reichspfennig, Cu-Al, � 24 mm<br />

Gewicht: 5 g messingfarben<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 30.11.1929<br />

(seit 1927 amtlich einbehalten) J. 318<br />

mt 15.22<br />

1924 A 0,8 900 1400 1800 2500<br />

D 59T (nicht ausgegeben)<br />

Probe in Pb vorkommend<br />

(GdM 10/72 vz 875 + Z)<br />

E in 1925 RR (ca. 10T) LP<br />

F 55T RRR (ca. 15T) LP<br />

G 11T RRRR (ca. 20T) LP<br />

Auch als Probe in Ni (RRR)<br />

J (nur als Probe in Silber bekannt) LP<br />

1925 E 1,8 850 1300 1700 2300<br />

E Materialprobe in CuNi LP<br />

F in 1924 RRRR (ca. 25T) LP<br />

1927 – 1938<br />

(gleichartig weitergeprägt nach 1933)<br />

50 Reichspfennig, � 20 mm<br />

Nickel («fälschungssicher»)<br />

Gewicht: 3,5 g<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 30.7.1940 J. 324<br />

mt 15.23<br />

1927 A 16,3 3 6 10 22<br />

D 2,2 9 14 28 70<br />

E 1,1 9 14 28 70<br />

F 1,9 6 11 22 55<br />

G 1,8 14 22 44 110<br />

J 4,1 6 11 22 55<br />

1928 A 43,9 2 4 9 17<br />

D 14,1 3 6 11 28<br />

E 8,6 3 6 14 28<br />

F 10,0 3 6 11 28<br />

G 6,2 3 7 17 39<br />

J 6,5 3 6 17 39<br />

1929 A 10,3 3 7 17 39<br />

D 2,0 3 11 28 70<br />

F 1,2 20 39 85 165<br />

(Mzz. E immer falsch)<br />

1930 A 4,1 3 7 17 39<br />

D 1,4 4 9 25 55<br />

E 0,7 22 55 110 220<br />

F 0,3 55 125 210 385<br />

G 0,6 33 80 140 250<br />

J 0,5 36 85 155 275<br />

1931 A 5,6 3 7 17 39<br />

D 1,1 4 11 28 70<br />

F 1,5 3 9 22 44<br />

G 0,1 250 360 605 1100<br />

J 0,3 85 140 250 415<br />

1932 E 0,6 70 125 220 360<br />

G in 1931 990 1650 LP LP<br />

1933 G 0,3 90 155 265 440<br />

J 0,7 80 132 231 385<br />

1935 A 6,4 3 9 14 22<br />

D 2,8 6 11 20 39<br />

E 0,7 17 33 55 110<br />

F 2,0 6 11 20 39<br />

G 0,7 22 39 75 140<br />

J 1,6 11 28 44 95<br />

1936 A 7,7 3 9 14 22<br />

D 0,8 22 42 80 145<br />

E 1,2 20 39 85 165<br />

F 0,6 25 44 85 180<br />

G 0,9 17 33 55 95<br />

J 0,5 55 100 155 275<br />

1937 A 10,8 3 4 9 14<br />

D 2,8 6 11 20 39<br />

F 1,7 4 9 17 33<br />

J 0,3 100 165 250 385<br />

1938 E 1,2 11 28 50 100<br />

G 1,3 9 22 44 85<br />

J 1,3 9 22 44 85<br />

1 Mark<br />

1924 – 1925<br />

1 Mark, Ag 0,500, � 22,6 mm<br />

Gewicht: 5 g (2,5 g fein)<br />

Rand: Arabesken<br />

Gültig bis 31.3.1937 J. 311<br />

mt 21.21<br />

1924 A 75,5 11 22 33 55<br />

D 17,1 14 22 33 70<br />

E 12,3 17 28 85 165<br />

F 16,5 14 25 44 90<br />

Fglatter Rand50/150<br />

G 10,1 17 28 80 140<br />

J 13,5 14 25 55 110<br />

1925 A 13,9 33 55 110 250<br />

D 6,1 20 33 55 110<br />

1925 – 1927<br />

1 Reichsmark, Ag 0,500, � 22,6 mm<br />

Gewicht: 5 g (2,5 g fein)<br />

Rand: Arabesken<br />

Gültig bis 31.3.1937 J. 319<br />

mt 21.22<br />

1925 A 34,5 11 20 28 44<br />

D 13,9 14 22 33 55<br />

E 6,5 17 28 50 100<br />

F 8,0 14 22 55 140<br />

G 4,5 17 28 55 110<br />

J 6,9 17 28 50 110<br />

1926 A 25,6 14 22 39 85<br />

D 4,4 17 28 50 110<br />

E 3,2 20 55 140 220<br />

F 3,0 20 39 85 165<br />

G 3,4 28 50 125 220<br />

J 1,3 85 140 265 440<br />

1927 A 0,4 330 495 770 1210<br />

F 2,0 55 90 180 275<br />

J 2,5 44 80 155 220<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

mt 22.22<br />

1925 A 16,1 14 22 33 70<br />

D 2,3 17 28 39 140<br />

E 2,0 22 39 75 140<br />

F 2,4 20 33 55 125<br />

G 0,9 28 55 110 195<br />

J 2,3 17 28 44 90<br />

1926 A 31,6 14 22 33 55<br />

D 11,3 14 22 36 75<br />

E 5,1 20 39 85 165<br />

F 7,1 17 28 50 100<br />

G 5,2 22 39 75 140<br />

J 5,3 17 28 44 90<br />

1927 A 6,4 20 33 55 125<br />

D 0,5 825 1375 2475 4400<br />

E 0,4 385 825 1540 2310<br />

F 0,5 140 250 385 770<br />

J 0,5 110 165 250 440<br />

1931 D 2,1 33 44 75 145<br />

E 1,1 44 70 125 220<br />

F 1,5 33 50 85 165<br />

G 0,9 44 70 110 220<br />

J 1,2 44 85 140 660<br />

PP ab 110.–<br />

1922 – 1923<br />

3 Mark, Aluminium, � 28 mm<br />

Gewicht: 2 g<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 10.10.1924 J. 302<br />

mt 23.20<br />

1922 A 15,5 2 4 9<br />

E 2T 75 165 250<br />

F<br />

Mit Umschrift:<br />

VERFASSUNGSTAG 11. AUGUST 1922<br />

zum 3. Jahrestag<br />

17<br />

440<br />

LP<br />

mt 23.201<br />

1922 A 32,5<br />

D(8, 4) RR<br />

E 2,4<br />

F 6,0<br />

G 3,7<br />

J 4,9<br />

1923 E 2,0<br />

F<br />

1<br />

165<br />

1<br />

3<br />

1<br />

1<br />

9<br />

2<br />

250<br />

3<br />

9<br />

3<br />

3<br />

20<br />

6<br />

440<br />

7<br />

17<br />

7<br />

7<br />

39<br />

J. 303<br />

9<br />

825<br />

11<br />

33<br />

11<br />

11<br />

70<br />

LP<br />

74 mt<br />

2 Mark<br />

1925 – 1931<br />

2 Reichsmark, Ag 0,500, � 26 mm<br />

Gewicht: 10 g (5 g fein)<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 31.12.1939 J. 320<br />

3 Mark<br />

1924 – 1925<br />

3 Mark, Ag 0,500, � 30 mm<br />

Gewicht: 15 g (7,5 g fein)<br />

Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT<br />

Gültig bis 30.9.1934<br />

mt 23.21 J. 312<br />

1924 A 24,4 50 70 80 100<br />

D 3,8 50 80 110 275<br />

E 3,4 50 75 140 275<br />

F 4,5 50 60 75 165<br />

G 2,7 55 85 165 330<br />

J 3,7 50 70 85 195<br />

1925 D 2,6 85 195 360 660<br />

Auch verstümmelte Randschriften<br />

wie: UNRECHT<br />

UNECHT<br />

gelegentlich auch glatter Rand<br />

Preis ca. 20% höher<br />

1931 – 1933<br />

3 Reichsmark, Ag 0,500, � 30 mm<br />

Gewicht: 15 g (7,5 g fein)<br />

Rand:EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT<br />

Gültig bis 30.09.1934 J. 349<br />

mt 23.22<br />

1931 A 13,3 220 305 385 550<br />

D 2,2 250 330 440 715<br />

E 2,2 275 360 470 880<br />

F 2,4 250 330 440 660<br />

Noch 3 Mark<br />

G 1,5 305 415 660 1100<br />

J 1,1 275 385 550 990<br />

1932 A 2,9 250 360 550 715<br />

D 2,0 250 415 605 880<br />

F 0,7 385 715 990 1650<br />

G 0,2 825 1375 2475 3850<br />

J 1,3 275 415 605 880<br />

1933 G 0,2 1375 2475 4400 6600<br />

nur noch teilweise ausgegeben


DEUTSCHLAND Weimarer Republik Bewertung in €<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

5 Mark<br />

1927 – 1933 «Eichbaum»<br />

5 Reichsmark, Ag 0,500, � 36 mm<br />

Gewicht: 25 g (12,5 g fein)<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 31.3.1937 J. 331<br />

mt 25.22<br />

1927 A 7,9 100 125 165 250<br />

D 1,5 104 140 210 305<br />

E 1,1 104 155 250 385<br />

F 0,7 104 165 275 495<br />

G 0,8 140 220 440 825<br />

J 1,0 110 165 305 495<br />

1928 A 15,5 95 125 165 275<br />

D 4,6 104 140 220 440<br />

E 2,3 110 155 250 495<br />

F 3,8 104 140 195 385<br />

G 1,9 110 140 220 440<br />

J 2,4 104 140 210 415<br />

1929 A 6,7 100 125 165 275<br />

D 2,0 110 165 250 495<br />

E 0,9 195 385 825 1375<br />

F 0,8 140 210 275 660<br />

G 0,9 155 220 415 880<br />

J 0,8 140 220 360 770<br />

1930 A 3,8 104 145 220 385<br />

D 0,6 440 660 880 1540<br />

E 0,4 1375 1925 2750 4950<br />

F 0,6 550 770 990 1430<br />

G 0,4 1100 1650 2475 4125<br />

J 0,7 550 825 1100 1650<br />

1931 A 14,7 95 130 165 250<br />

D 3,3 104 140 220 385<br />

E 2,2 110 165 220 440<br />

F 4,2 104 140 210 360<br />

G 1,6 165 275 495 990<br />

J 3,1 140 195 330 660<br />

1932 A 32,3 95 125 165 250<br />

D 8,6 100 130 180 275<br />

E 4,0 100 130 180 275<br />

F 5,0 100 130 180 275<br />

G 3,5 110 195 265 495<br />

J 3,8 125 155 250 550<br />

1933 J 0,4 1375 1925 2750 4400<br />

Jahr Mio ss vz st PP Jahr Mio ss vz st PP Jahr Mio ss vz st PP<br />

Inflationsprägungen<br />

200 und 500 Mark<br />

Gemäss Gesetz vom 2.2.1923<br />

200 Mark, Aluminium, � 23 mm<br />

Gewicht: 1 g<br />

Rand: gekerbt<br />

Formell gültig bis 10.10.1924, jedoch nur<br />

teilweise ausgegeben, da inflationsbedingt<br />

wertlos.<br />

Prägung nur wegen Sorge um die Münzarbeiter<br />

(Arbeitsbeschaffung!).<br />

mt 42.20 J. 304<br />

1923 A 174,9 1 3<br />

D 35,2 1 2 4<br />

E 11,2 1 3 6 9<br />

F 20,1 1 2 3 4<br />

G 24,9 1 2 3 4<br />

J 16,3 1 3 6 9<br />

PP (1923 E) 4095 Ex.<br />

(1923 D) 1 Ex. bekannt<br />

500 Mark, Aluminium, � 27 mm<br />

Gewicht: 1,67 g<br />

Rand: gekerbt<br />

mt 45.20 J. 305<br />

1923 A 59,3 1 1 3 6<br />

D 13,7 1 3 6 10<br />

E 2,1 4 9 14 28<br />

F 8,0 1 2 3 7<br />

G 4,4 2 6 9 14<br />

J 1,0 17 33 50 75<br />

PP (1923 E) 2053 Ex.<br />

Gedenkprägungen<br />

3 Reichsmark, Ag 0,500, � 30 mm<br />

Gewicht: 15 g (7,5 g fein)<br />

Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT<br />

wenn keine andere Angabe<br />

Gültig bis 30.9.1934<br />

5 Reichsmark, Ag 0,500, � 36 mm<br />

Gewicht: 25 g (12,5 g fein)<br />

Rand: gekerbt, wenn keine andere Angabe<br />

Gültig bis 31.3.1937<br />

Jahr Mio ss vz st (PP)<br />

Rheinlande<br />

zur 1000-Jahr-Feier<br />

mt 23.241 3 R.-Mark J. 321<br />

1925 A 3,05 47 60 90 (195)<br />

D 1,12 47 70 95 (220)<br />

E 0,44 50 75 110 (220)<br />

F 0,17 60 85 125 (275)<br />

G 0,30 50 75 104 (220)<br />

J 0,49 47 75 100 (220)<br />

mt 25.241 5 R.-Mark J. 322<br />

Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT<br />

1925 A 0,68 85 145 195 (550)<br />

D 0,45 85 146 220 (660)<br />

E 0,20 95 165 235 (660)<br />

F 0,21 90 155 220 (660)<br />

G 89T 100 190 275 (660)<br />

J 43T 125 220 440 (715)<br />

Lübeck<br />

700 Jahre Reichsfreiheit<br />

mt 23.242 3 R.-Mark J. 323<br />

1926 A 0,20 125 180 220 (275)<br />

Bremerhaven<br />

zur 100-Jahr-Feier<br />

mt 23.243 3 R.-Mark J. 325<br />

Rand: NAVIGARE NECESSE EST<br />

1927 A 0,15 132 195 250 (330)<br />

mt 25.243 5 R.-Mark J. 326<br />

Rand: NAVIGARE NECESSE EST<br />

1927 A 50T 360 495 690 (880)<br />

Nordhausen<br />

1000 Jahre Königspfalz<br />

mt 23.244 3 R.-Mark J. 327<br />

1927 A 0,10 110 180 235 (440)<br />

Tübingen<br />

zur 450-Jahr-Feier der Gründung<br />

der Universität durch Graf Eberhard<br />

V. von Württemberg<br />

mt 23.246 3 R.-Mark J. 328<br />

1927 F 50T 250 470 605 (825)<br />

mt 25.246 5 R.-Mark J. 329<br />

Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT<br />

1927 F 40T 261 495 690 (990)<br />

Marburg<br />

zur 400-Jahr-Feier der<br />

Gründung der Universität durch<br />

Landgraf Philipp I. von Hessen<br />

mt 23.245 3 R.-Mark J. 330<br />

1927 A 0,13 100 140 212 (250)<br />

Dürer, Albrecht<br />

zum 400. Todestag<br />

mt 23.248 3 R.-Mark J. 332<br />

Rand: EHRT EURE DEUTSCHEN MEISTER<br />

1928 D 50T 275 495 660 (715)<br />

Keine PP, jedoch stark mattiert<br />

Naumburg/Saale<br />

900 Jahre Stadtrecht<br />

mt 23.247 3 R.-Mark J. 333<br />

1928 A 0,10 125 195 261 (385)<br />

Keine PP, jedoch stark mattiert<br />

Dinkelsbühl<br />

1000 Jahre Befestigungsbau<br />

mt 23.249 3 R.-Mark J. 334<br />

1928 D 40T 415 690 880 (1100)<br />

Lessing, Gotthold Ephraim<br />

zum 200. Geburtstag<br />

mt 23.252 3 R.-Mark J. 335<br />

1929 A 0,22 55 85 125 (275)<br />

D 56T 60 90 132 (305)<br />

E 30T 63 100 145 (305)<br />

F 40T 60 95 132 (305)<br />

G 24T 70 90 145 (305)<br />

J 33T 63 95 140 (305)<br />

mt 25.252 5 R.-Mark J. 336<br />

1929 A 87T 100 165 250 (550)<br />

D 22T 110 195 275 (605)<br />

E 12T 110 210 275 (605)<br />

F 16T 110 195 289 (605)<br />

G 10T 125 210 330 (715)<br />

J 13T 110 210 289 (605)<br />

Waldeck<br />

Vereinigung mit Preussen (1.4.1929)<br />

mt 23.250 3 R.-Mark J. 337<br />

1929 A 0,17 110 165 220 (385)<br />

Meissen<br />

1000 Jahre Burg und Stadt<br />

mt 23.251 3 R.-Mark J. 338<br />

1929 E 0,80 50 80 110 (275)<br />

mt 25.251 5 R.-Mark J. 339<br />

1929 E 0,12 330 495 715 (1100)<br />

Verfassung «Schwurhand»<br />

10 Jahre Weimarer Verfassung<br />

(11.8.1919)<br />

mt 23.253<br />

1929 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

1,42<br />

0,50<br />

0,11<br />

0,37<br />

0,26<br />

0,34<br />

3 R.-Mark<br />

42 60<br />

47 70<br />

50 80<br />

50 80<br />

50 80<br />

50 80<br />

75<br />

85<br />

95<br />

90<br />

90<br />

90<br />

J. 340<br />

(220)<br />

(220)<br />

(250)<br />

(250)<br />

(250)<br />

(250)<br />

mt 25.253<br />

1929 A<br />

D<br />

E<br />

F<br />

G<br />

J<br />

0,33<br />

84T<br />

45T<br />

60T<br />

37T<br />

49T<br />

5 R.-Mark<br />

80 165<br />

100 180<br />

110 195<br />

110 195<br />

110 195<br />

110 195<br />

235<br />

275<br />

275<br />

305<br />

305<br />

275<br />

J. 341<br />

(440)<br />

(440)<br />

(440)<br />

(440)<br />

(440)<br />

(440)<br />

Zeppelin<br />

Luftschiff «Graf Zeppelin» fliegt um<br />

die Welt (August/September 1929)<br />

mt 23.254 3 R.-Mark J. 342<br />

1930 A 0,54 60 85 125 (275)<br />

D 0,14 60 90 140 (330)<br />

E 75T 70 125 155 (330)<br />

F 0,10 60 95 145 (275)<br />

G 61T 70 125 155 (330)<br />

J 82T 60 110 140 (330)<br />

mt 25.254 5 R.-Mark J. 343<br />

1930 A 0,22 100 180 261 (440)<br />

D 56T 110 200 275 (660)<br />

E 30T 125 220 316 (495)<br />

F 40T 110 210 305 (440)<br />

G 24T 125 220 316 (605)<br />

J 32T 110 210 305 (605)<br />

Walther v. d. Vogelweide<br />

zum 700. Todestag<br />

mt 23.255 3 R.-Mark J. 344<br />

1930 A 0,16 60 100 132 (275)<br />

D 42T 70 110 145 (275)<br />

E 22T 80 125 165 (275)<br />

F 30T 70 115 165 (275)<br />

G 18T 80 125 165 (275)<br />

J 25T 80 125 165 (275)<br />

Rheinstrom<br />

Rheinlandräumung (1930)<br />

mt 23.256 3 R.-Mark J. 345<br />

1930 A 1,73 44 75 90 (220)<br />

D 0,45 50 75 102 (220)<br />

E 38T 85 220 313 (440)<br />

F 0,32 52 80 95 (220)<br />

G 0,20 52 80 110 (220)<br />

J 0,26 52 80 100 (220)<br />

mt 25.256 5 R.-Mark J. 346<br />

1930 A 0,33 100 195 275 (440)<br />

D 84T 110 195 305 (495)<br />

E 45T 125 235 344 (495)<br />

F 60T 110 220 344 (440)<br />

G 37T 165 275 415 (605)<br />

J 49T 125 235 344 (550)<br />

Magdeburg<br />

Stadtbrand vor 300 Jahren<br />

mt 23.257 3 R.-Mark J. 347<br />

1931 A 0,10 140 235 305 (385)<br />

Reichsfreiherr<br />

vom und zum Stein, Karl<br />

zum 100. Todestag<br />

mt 23.258 3 R.-Mark J. 348<br />

1931 A 0,15 110 180 250 (360)<br />

Johann Wolfgang v. Goethe<br />

zum 100. Todestag<br />

mt 23.259 3 R.-Mark J. 350<br />

Rand: ALLEN GEWALTEN ZUM TRUTZ SICH<br />

ERHALTEN<br />

1932 A 0,22 70 104 140 (220)<br />

D 56T 70 110 155 (220)<br />

E 30T 80 125 180 (250)<br />

F 40T 70 110 155 (220)<br />

G 24T 80 125 180 (275)<br />

J 33T 70 110 180 (250)<br />

mt 25.259 5 R.-Mark J. 351<br />

Rand: ALLEN GEWALTEN ZUM TRUTZ SICH<br />

ERHALTEN<br />

1932 A 11T 2000 2600 3200 (3900)<br />

D 2,8T 2100 2750 3500 (4000)<br />

E 1,5T 2150 2750 3700 (4000)<br />

F 2T 2100 2750 3700 (4000)<br />

G 1,2T 2150 2900 3700 (4000)<br />

J 1,6T 2150 2900 3700 (4000)<br />

mt 10/98 75


DEUTSCHLAND 3. Reich 1933-1945 Bewertung in €<br />

Preisänderungen gegenüber der letzten<br />

Publikation dieses Kataloges<br />

sind fett gesetzt<br />

Drittes Reich<br />

1933 – 1945<br />

(siehe auch mt 1.22)<br />

1 Pfennig<br />

1936 – 1940<br />

1 Reichspfennig, Kupfer, � 17,5 mm<br />

Gewicht: 2 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 28.2.1942<br />

Adler über H'kreuz J. 361<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

mt 1.31<br />

1936 A in 1937<br />

E 0,15<br />

F in 1937<br />

G in 1937<br />

J in 1937<br />

1937 A 67,2<br />

D 14,1<br />

E 10,7<br />

F 11,1<br />

G 4,3<br />

J 6,7<br />

1938 A 75,7<br />

B 2,4<br />

D 13,9<br />

E 14,5<br />

F 11,7<br />

G 8,4<br />

J 15,5<br />

1939 A 97,5<br />

B 22,7<br />

D 20,8<br />

E 12,5<br />

F 12,5<br />

G 12,3<br />

J 8,4<br />

1940 A 27,1<br />

F 7,9<br />

G 3,9<br />

J 7,5<br />

6<br />

55<br />

28<br />

22<br />

17<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

4<br />

1<br />

17<br />

90<br />

55<br />

33<br />

39<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

9<br />

2<br />

1<br />

9<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

14<br />

4<br />

33<br />

165<br />

110<br />

100<br />

70<br />

4<br />

6<br />

7<br />

6<br />

17<br />

6<br />

2<br />

17<br />

3<br />

3<br />

3<br />

6<br />

4<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

3<br />

6<br />

28<br />

9<br />

85<br />

330<br />

250<br />

220<br />

125<br />

10<br />

14<br />

15<br />

14<br />

33<br />

14<br />

7<br />

39<br />

10<br />

10<br />

10<br />

14<br />

11<br />

3<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

9<br />

20<br />

55<br />

22<br />

1940 – 1945<br />

1 Reichspfennig, Zink, � 17 mm<br />

Gewicht: 1,8 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 31.8.1948<br />

Adler, unten H'kreuz J. 369<br />

mt 1.32<br />

1940 A 223,9 1 1 3 7<br />

B 62,2 1 2 3 9<br />

D 44,0 1 2 3 9<br />

E 20,7 2 3 11 22<br />

F 33,9 1 2 4 11<br />

G 20,1 1 2 4 14<br />

J 24,5 1 2 4 11<br />

1941 A 281,6 1 2 6<br />

B 62,3 1 2 7<br />

D 73,7 1 3 9<br />

E 49,0 2 7 14<br />

F 51,0 1 3 9<br />

G 44,8 1 3 11<br />

J 57,6 1 3 11<br />

1942 A 558,9 1 1 6<br />

B 124,7 1 2 7<br />

D 134,1 1 2 7<br />

E 84,7 1 3 9<br />

F 90,8 1 2 7<br />

G 59,9 1 3 9<br />

J 122,9 1 2 7<br />

1943 A 372,4 1 1 6<br />

B 79,3 1 1 6<br />

D 91,6 1 1 6<br />

E 34,2 2 4 11 20<br />

F 70,3 1 2 7<br />

G 24,7 1 1 3 9<br />

J 37,7 1 2 7<br />

1944 A 124,4 1 2 4 9<br />

B 87,9 1 2 4 10<br />

D 56,8 2 3 9 17<br />

E 41,7 2 6 11 22<br />

F 15,6 2 9 14 28<br />

G 35,0 1 3 7 11<br />

1945 A 17,1 2 6 14 28<br />

E 6,8 44 85 140 275<br />

Unter alliierter Besatzung, seit 1945<br />

1945 – 1946<br />

1 Reichspfennig, Zink, � 17 mm<br />

Gewicht: 1,8 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 31.8.1948 J. 373a<br />

Adler, H'kreuz im Stempel getilgt<br />

mt 1.331<br />

1944 D RRR LP<br />

Adler, neu gestaltet<br />

mt 1.33<br />

1945 F<br />

1946 F<br />

G<br />

3,0<br />

1,6<br />

1,5<br />

6<br />

22<br />

55<br />

14<br />

44<br />

100<br />

22<br />

90<br />

135<br />

J.373b<br />

44<br />

195<br />

210<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

2 Pfennig<br />

1936 – 1940<br />

2 Reichspfennig, Kupfer, � 20 mm<br />

Gewicht: 3,33 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 28.2.1942<br />

Adler über H’kreuz J. 362<br />

mt 2.31<br />

1936 A in 1937 6 11 28 55<br />

D in 1937 4 9 17 33<br />

F in 1937 17 39 85 165<br />

1937 A 34,4 1 2 7<br />

D 9,0 1 3 9<br />

E in 1938 14 33 70 110<br />

F 7,5 1 3 6 14<br />

G 0,5 6 11 28 55<br />

J 0,5 4 9 17 33<br />

1938 A 27,3 1 1 6<br />

B 2,7 3 11 22 39<br />

D 8,8 1 3 9<br />

E 5,5 1 2 4 11<br />

F 10,1 1 2 9<br />

G 3,7 1 6 14 28<br />

J 7,2 1 3 6 14<br />

1939 A 37,3 1 2 4<br />

B 9,4 1 2 6<br />

D 7,6 1 3 9<br />

E 6,7 1 3 9<br />

F 7,0 1 3 9<br />

G 4,9 1 2 6 17<br />

J 7,0 1 3 9<br />

1940 A 22,7 1 1 4 14<br />

D 3,9 3 6 14 28<br />

E 3,4 3 6 14 28<br />

G 1,2 55 110 220 440<br />

J 2,4 6 11 25 55<br />

5 Pfennig<br />

1936 – 1939<br />

5 Reichspfennig, Cu-Al, � 18 mm<br />

Gewicht: 2,5 g messingfarben<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 31.8.1948<br />

Adler über H'Kreuz J. 363<br />

mt 5.31<br />

1936 A in 1937 17 39 85 165<br />

D in 1937 20 33 70 110<br />

G in 1937 85 140 250 415<br />

1937 A 29,7 1 2 2 6<br />

D 5,0 1 2 11 22<br />

E 4,5 1 4 17 33<br />

F 2,1 1 6 22 44<br />

G 2,7 3 9 28 55<br />

J 7,0 1 4 11 28<br />

1938 A 54,0 1 3 28<br />

B 3,4 1 3 14 33<br />

D 17,7 1 4 11<br />

E 8,6 1 3 9 22<br />

F 8,1 1 3 9 22<br />

G 7,3 2 4 11 28<br />

J 7,6 1 3 9 22<br />

1939 A 35,3 1 3 9<br />

B 8,3 1 3 9<br />

D 8,3 1 3 11<br />

E 8,3 1 3 11<br />

F 10,3 1 3 11<br />

G 4,3 1 6 14 33<br />

J 4,2 1 2 11 28<br />

Noch 5 Pfennig<br />

1940 – 1944<br />

5 Reichspfennig, Zink, � 19 mm<br />

Gewicht: 2,5 g<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 31.8.1948<br />

Adler, unten H'Kreuz J. 370<br />

mt 5.32<br />

1940 A 174,7 1 3 7<br />

B 63,5 1 1 3 9<br />

D 44,4 1 1 3 9<br />

E 25,8 1 2 4 11<br />

F 31,4 1 2 4 11<br />

G 24,1 1 2 7 17<br />

J 30,5 1 2 4 11<br />

1941 A 246,2 1 3 7<br />

B 59,3 1 1 3 9<br />

D 51,1 1 1 3 9<br />

E 26,4 1 1 3 9<br />

F 36,7 1 1 3 9<br />

G 21,3 1 2 4 11<br />

J 52,9 1 1 3 9<br />

1942 A 161,0 1 3 9<br />

B 12,4 1 2 9 17<br />

D 15,5 1 2 6 14<br />

E 8,8 6 14 28 55<br />

F 24,7 1 2 6 14<br />

G 12,7 1 2 9 17<br />

1943 A 46,8 1 1 3 9<br />

B 0,8 39 70 110 195<br />

D 13,7 1 2 4 11<br />

E 16,6 2 6 14 28<br />

F 9,9 1 2 6 14<br />

G 7,2 1 3 9 17<br />

1944 A 23,7 6 11 28 55<br />

D 26,3 1 2 4 11<br />

E 19,7 1 2 6 14<br />

F 6,9 1 2 6 14<br />

G 3,5 165 275 385 660<br />

Unter alliierter Besetzung, seit 1945<br />

1947 – 1948<br />

5 Reichspfennig, Zink, � 19 mm<br />

Gewicht: 2,5 g<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 31.8.1948<br />

Adler J. 374<br />

mt 5.33<br />

1947 A 9 17 28 50<br />

D 16,5 6 11 20 33<br />

1948 A 11 22 39 70<br />

E 7,7 250 385 550 880<br />

(1948 E nicht mehr ausgegeben, RR)<br />

10 Pfennig<br />

1936 – 1939<br />

10 Reichspfennig, Cu-Al, � 21 mm<br />

Gewicht: 4 g messingfarben<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 31.3.1949<br />

Adler über H’kreuz J. 364<br />

mt 11.31<br />

1936 A in 1937 20 39 70 110<br />

E 0,2 155 220 360 440<br />

G 0,1 250 360 495 825<br />

1937 A 36,8 1 3 9 22<br />

D 6,9 1 4 11 25<br />

E 3,8 6 17 33 70<br />

F 5,9 3 11 28 55<br />

G 2,1 7 20 39 90<br />

J 4,2 2 6 17 39<br />

1938 A 70,1 1 4 11<br />

B 7,9 1 3 9 22<br />

D 17,0 1 2 6 14<br />

E 10,7 1 3 9 17<br />

F 12,3 1 3 9 20<br />

G 8,6 1 4 11 25<br />

J 10,4 1 3 9 22<br />

1939 A 41,2 1 2 6 14<br />

B 7,8 1 2 6 17<br />

D 11,3 1 2 7 20<br />

E 5,1 1 2 7 20<br />

F 7,0 1 2 7 20<br />

G 5,5 3 9 17 22<br />

J 5,6 3 9 17 22<br />

1940 – 1945<br />

10 Reichspfennig, Zink, � 21 mm<br />

Gewicht: 3,5 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 31.3.1949<br />

Adler, unten H’kreuz J. 371<br />

mt 11.32<br />

1940 A 212,9 1 3 9 17<br />

B 76,3 1 4 11 22<br />

D 45,4 1 4 11 22<br />

E 34,3 3 6 14 28<br />

F 27,6 3 11 22 44<br />

G 27,3 6 14 28 55<br />

J 41,7 2 6 14 28<br />

1941 A 240,3 1 2 6 14<br />

B 70,7 1 3 9 17<br />

D 77,6 1 4 11 22<br />

E 36,5 2 4 11 22<br />

F 42,8 2 4 11 22<br />

G 28,8 3 11 22 44<br />

J 30,5 2 6 14 28<br />

1942 A 184,5 1 3 9 17<br />

B 16,3 9 14 28 70<br />

D 40,9 2 6 14 28<br />

E 18,3 6 14 28 55<br />

F 32,7 2 6 14 28<br />

G 20,3 9 14 33 70<br />

J 30,0 2 6 14 28<br />

1943 A 157,4 1 3 9 17<br />

B 11,9 9 14 28 70<br />

D 17,3 2 6 14 28<br />

E 10,4 9 14 28 70<br />

F 24,8 2 6 14 28<br />

G 3,6 22 44 85 165<br />

J 1,8 44 100 195 360<br />

1944 A 84,2 1 3 9 17<br />

B 40,8 2 3 9 22<br />

D 30,4 2 3 9 22<br />

E 30,0 2 3 11 22<br />

F 19,6 3 6 14 28<br />

G 13,0 6 14 28 55<br />

1945 A 7,1 17 33 85 165<br />

E 4,9 39 80 110 220<br />

Unter alliierter Besatzung, seit 1945<br />

1945 – 1948<br />

10 Reichspfennig, Zink, � 21 mm<br />

Gewicht: 3,5 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 31.3.1949<br />

Adler J. 375<br />

mt 11.33<br />

1945 F 5,9 6 9 14 33<br />

1946 F 3,7 17 33 55 90<br />

G 1,6 70 110 195 305<br />

1947 A 11 17 25 42<br />

A7 mit Querstrich LP<br />

(beanstandet, nicht ausgegeben)<br />

E 2,6 250 330 495 825<br />

F 1,3 6 11 17 28<br />

1948 A 9 20 28 55<br />

F 19,6 6 17 25 44<br />

50 Pfennig<br />

1938 – 1939<br />

50 Reichspfennig, Nickel, � 20 mm<br />

Gewicht: 3,5 g<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 30.7.1940<br />

Adler mit H'kreuz J. 365<br />

mt 15.31<br />

1938 A 5,1 14 30 47 75<br />

B 1,1 28 50 70 110<br />

D 1,3 22 39 55 90<br />

E 0,9 28 44 85 145<br />

F 1,2 33 55 95 165<br />

G 0,5 50 85 155 250<br />

J 0,7 90 125 220 360<br />

1939 A 15,0 11 20 39 55<br />

B 2,8 17 28 44 75<br />

D 3,6 17 28 44 75<br />

E 1,9 22 42 75 100<br />

F 2,6 20 33 55 90<br />

G 1,6 36 70 100 165<br />

J 2,1 28 55 85 140<br />

(1939 nur noch teilweise ausgegeben)<br />

1935<br />

(Reserveprägung, erst 1939/40 ausgegeben)<br />

50 Reichspfennig, Aluminium, � 22,5 mm<br />

Gewicht: 1,33 g<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 31.3.1949 J. 368<br />

mt 15.30<br />

1935 A 75,9 2 11 28 85<br />

D 19,7 3 17 39 100<br />

E 10,4 3 17 39 100<br />

F 14,1 3 17 39 100<br />

G 8,5 6 22 55 125<br />

J 11,4 6 22 55 125<br />

76 mt


DEUTSCHLAND 3. Reich 1933-1945 Bewertung in €<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

1939 – 1944<br />

50 Reichspfennig, Aluminium, � 22,5 mm<br />

Gewicht: 1,33 g<br />

Rand: gekerbt<br />

Gültig bis 31.3.1949 J. 372<br />

mt 15.32<br />

1939 A 5,0 11 28 55 110<br />

B 5,5 11 28 55 110<br />

D 0,6 22 42 85 180<br />

E 2,0 17 33 70 140<br />

F 3,6 14 30 60 125<br />

G 1,0 28 55 110 220<br />

J 1,0 28 55 110 220<br />

1940 A 56,1 6 14 28 55<br />

B 10,0 11 28 55 110<br />

D 13,8 20 39 85 165<br />

E 5,6 22 42 90 165<br />

F 6,7 11 28 55 110<br />

G 5,6 33 70 125 220<br />

J 7,3 25 42 90 165<br />

1941 A 31,3 11 28 55 110<br />

B 4,3 17 33 70 140<br />

D 7,2 17 33 70 140<br />

E 3,8 20 36 75 140<br />

F 5,1 11 28 55 110<br />

G 3,1 25 42 90 165<br />

J 4,2 22 42 90 165<br />

1942 A 11,6 6 14 28 55<br />

B 2,9 11 28 55 110<br />

D 2,2 22 42 75 140<br />

E 3,8 25 44 85 155<br />

F 5,1 17 33 70 125<br />

G 1,4 33 85 165 275<br />

1943 A 29,3 6 14 28 55<br />

B 8,8 6 11 22 44<br />

D 5,3 9 20 39 80<br />

G 2,9 22 70 125 220<br />

J 4,2 6 14 28 55<br />

1944 B 5,6 11 22 42 85<br />

D 4,9 22 42 75 140<br />

F 3,7 14 28 55 110<br />

G 1,2 110 220 415 880<br />

1 Mark<br />

1933 – 1939<br />

1 Reichsmark, Nickel, � 23 mm<br />

Gewicht: 4,8 g<br />

Rand: Arabesken<br />

Gültig bis 29.2.1940<br />

Schrift: Fraktur «deutsche Schrift» J. 354<br />

mt 21.31<br />

1933 A 6,0 3 9 22 55<br />

D 4,6 6 14 28 55<br />

E 3,5 6 11 22 33<br />

F 1,4 9 17 39 85<br />

G 2,0 9 22 44 140<br />

1934 A 52,3 2 4 7 14<br />

D 30,6 3 6 9 17<br />

E 15,1 3 7 11 28<br />

F 23,7 3 6 11 22<br />

G 13,3 3 7 14 33<br />

J 16,8 3 6 11 22<br />

1935 A 57,9 2 4 7 14<br />

J 3,6 20 36 85 165<br />

1936 A 20,3 3 6 11 28<br />

D 4,9 6 14 28 55<br />

E 3,2 14 33 85 165<br />

F 2,1 14 33 85 165<br />

G 0,6 44 85 180 330<br />

J 3,0 14 33 83 165<br />

1937 A 50,0 2 4 7 14<br />

D 10,5 3 9 17 33<br />

E 2,9 6 20 42 85<br />

F 6,2 6 17 39 190<br />

G 6,1 6 14 36 80<br />

J 4,7 9 20 44 110<br />

1938 A 9,2 3 6 14 33<br />

E 2,1 14 28 70 140<br />

F 2,7 11 22 55 110<br />

G in 1937 28 70 132 250<br />

J 1,3 39 95 145 275<br />

1939 A 52,2 11 20 28 55<br />

B 9,8 110 165 275 440<br />

D 12,5 20 33 55 100<br />

E 6,6 33 55 100 165<br />

F 10,0 28 50 95 155<br />

G 5,5 110 165 275 440<br />

J 8,5 44 80 125 220<br />

Prägung von 1939 nur noch teilweise ausgegeben,<br />

wegen des geplanten Rückrufs.<br />

Ersetzt durch Papiergeld meist vom Typ der<br />

alten Rentenbankscheine (seit 1923).<br />

2 Mark<br />

1936 – 1939<br />

2 Reichsmark, H’kreuz, Ag 0,625, � 25 mm<br />

Gewicht: 8 g (5 g fein)<br />

Rand: Gemeinnutz geht vor Eigennutz<br />

Gültig bis 20.6.1948 J. 366<br />

Kopf rechts Paul v. Hindenburg<br />

mt 22.31<br />

1936 D 0,8 11 22 44 100<br />

E in 1937 25 44 90 195<br />

G in 1937 17 33 70 155<br />

J in 1937 75 165 330 660<br />

1937 A 23,4 2 4 9 17<br />

D 6,2 2 6 11 25<br />

E 3,7 4 9 20 39<br />

F 5,0 3 9 17 33<br />

G 1,9 6 11 22 55<br />

J 2,8 4 9 20 39<br />

1938 A 13,2 2 6 11 22<br />

B 13,2 2 6 14 28<br />

D 3,7 3 7 17 33<br />

E 4,7 5 12 30 60<br />

F 1,9 4 9 22 44<br />

G 2,3 3 7 17 33<br />

J 2,3 3 7 17 33<br />

1939 A 26,9 2 4 9 17<br />

B 3,5 3 7 17 33<br />

D 5,4 2 6 14 28<br />

E 0,25 18 50 80 140<br />

F 3,2 3 7 17 33<br />

G 2,3 4 9 22 44<br />

J 3,4 3 7 17 33<br />

5 Mark<br />

1934 – 1939<br />

5 Reichsmark, Ag 0,900, � 29 mm<br />

Gewicht: 13,88 g (12,5 g fein)<br />

Rand: Gemeinnutz geht vor Eigennutz<br />

Gültig bis 20.6.1948 J. 357<br />

«Garnisonkirche» ohne Datum<br />

mt 25.303<br />

1934 A 14,5 6 9 17 44<br />

D 6,3 7 11 22 55<br />

E 2,7 7 11 22 55<br />

F 4,8 7 11 22 50<br />

G 2,3 9 14 33 70<br />

J 4,3 9 14 25 60<br />

1935 A 23,4 6 9 17 44<br />

D 3,5 9 14 28 60<br />

E 2,5 9 14 28 60<br />

F 2,2 9 17 39 85<br />

G 2,0 9 14 33 80<br />

J 1,4 11 20 55 110<br />

Kopf rechts Paul von Hindenburg<br />

mt 25.305 J. 360<br />

1935 A 19,3 6 9 14 22<br />

D 6,6 6 9 14 28<br />

E 3,3 6 10 20 39<br />

F 4,4 6 9 17 33<br />

G 2,4 9 14 28 55<br />

J 2,8 9 14 28 70<br />

1936 A 30,6 6 9 14 22<br />

D 7,0 6 9 17 33<br />

E 3,3 6 9 17 33<br />

F 4,9 6 9 17 33<br />

G 2,7 9 17 33 75<br />

J 3,7 9 14 28 55<br />

Kopf rechts Paul von Hindenburg, Rs.: H’kreuz<br />

mt 25.310 J. 367<br />

1936 A 8,4 7 11 20 36<br />

D 1,9 7 11 20 39<br />

E 0,9 9 14 28 55<br />

F 1,7 9 14 28 55<br />

G 0,7 11 25 44 90<br />

J 0,6 17 33 70 125<br />

1937 A 6,7 6 9 17 30<br />

D 2,2 7 11 20 36<br />

E 1,5 9 14 28 50<br />

F 1,6 9 14 28 55<br />

G 1,5 9 14 28 55<br />

J 2,2 7 11 22 44<br />

1938 A 6,8 6 9 17 30<br />

D 1,3 7 11 22 39<br />

E 0,4 9 14 28 55<br />

F 0,7 9 14 28 55<br />

G 0,9 9 14 28 55<br />

J 1,3 7 11 22 44<br />

1939 A 3,4 7 11 22 42<br />

B 1,9 9 29 28 55<br />

D 1,2 9 14 28 55<br />

E 1,3 14 28 55 110<br />

F 1,1 14 28 55 110<br />

G 0,6 20 36 75 140<br />

J 1,7 11 25 44 85<br />

Gedenkprägungen<br />

2 Reichsmark, Ag 0,625, � 25 mm<br />

Gewicht: 8 g (5 g fein)<br />

Gültig bis 20.6.1948<br />

Schrifttyp: Fraktur<br />

5 Reichsmark, Ag 0,900, � 29 mm<br />

Gewicht: 13,89 g (12,5 g fein)<br />

Gültig bis 20.6.1948<br />

Schrifttyp: Fraktur<br />

ss vz st PP<br />

Martin Luther<br />

zum 450. Geburtstag<br />

mt 22.301 2 R.-Mark J. 352<br />

Rand: Ein feste Burg ist unser Gott<br />

1933 A 0,54 28 44 70 (165)<br />

D 0,14 28 44 80 (165)<br />

E 75T 28 55 90 (165)<br />

F 0,10 33 44 80 (165)<br />

G 61T 28 60 95 (220)<br />

J 82T 28 42 80 (195)<br />

Grün 5/93 (F) PP 165 + Z<br />

Gorny 5/95 (D) f.st 55 + Z<br />

1934 (Zwitter J. 352/355)<br />

mt 25.301 5 R.-Mark J. 353<br />

Rand: Ein feste Burg ist unser Gott<br />

1933 A 0,11 100 145 210 (330)<br />

D 28T 125 180 240 (415)<br />

E 15T 140 195 250 (415)<br />

F 20T 135 185 240 (495)<br />

G 12T 195 250 330 (605)<br />

J 16T 140 195 305 (605)<br />

Garnisonkirche<br />

von Potsdam mit Datum<br />

21. März 1933<br />

zum Jahrestag der Verlegung<br />

des Reichstags nach dem Brand<br />

des Reichstagsgebäudes.<br />

mt 22.302 2 R.-Mark<br />

Rand: Gemeinnutz geht vor Eigennutz<br />

1934 A 2,71 6 17 50<br />

D 0,70 12 30 90<br />

E 0,37 14 39 100<br />

F 0,50 12 30 90<br />

G 0,31 14 33 100<br />

J 0,41 12 30 100<br />

J. 355<br />

(165)<br />

(165)<br />

(165)<br />

(165)<br />

(220)<br />

(165)<br />

mt 25.302 5 R.-Mark<br />

Rand: Gemeinnutz geht vor Eigennutz<br />

1934 A 2,17 15 42 110<br />

D 0,56 17 47 140<br />

E 0,30 20 50 180<br />

F 0,40 17 47 140<br />

G 0,24 20 55 180<br />

J 0,33 17 55 180<br />

J. 356<br />

(195)<br />

(220)<br />

(250)<br />

(195)<br />

(275)<br />

250)<br />

Stücke ohne Datum<br />

(siehe Kursmünzen mt 25.303).<br />

Friedrich (von) Schiller<br />

zum 175. Geburtstag<br />

mt 22.304 2 R.-Mark J. 358<br />

Rand: Ans Vaterland ans teure schliess dich an<br />

1934 F 0,30 75 100 135 (210)<br />

mt 25.304 5 R.-Mark J. 359<br />

Rand: Ans Vaterland ans teure schliess dich an<br />

1934 F 0,10 210 275 415 (550)<br />

Die Gedenkmünzen wurden seit 1941<br />

einbehalten mit dem Ziel der Vereinheitlichung<br />

der Umlaufmünzen.<br />

Raum für Notizen<br />

mt 10/98 77


Bewertungen Deutsche Demokratische Republik bis 1990<br />

in EURO<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio ss vz vz-st st<br />

1 Pfennig<br />

1948 –1953<br />

1 Pfennig, Al, � 17 mm<br />

Gewicht: 0,75g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 31.12.1970 J. 1501<br />

1948 A 1,4 7,5 19 40<br />

A Zink 1750<br />

1949 A 1,4 7,5 19 35<br />

E 12 37 90 375<br />

1950 A 1,4 7,5 19 63<br />

1950 E 4,7 24 39 110<br />

Gesamtauflage A: 243 Mio., E: 55,2 Mio.<br />

1952-1953 J. 1505<br />

1952 A 297,21 1 2 6 13<br />

E 49,30 5 13 22 45<br />

1953 A 114,00 1 4 6 17<br />

E 50,88 6 15 25 70<br />

1960–1990<br />

1 Pfennig, Al,<br />

Daten wie vorher<br />

Gültig bis 30.6.1991 J. 1508<br />

1960 A 101,81 0,5 1,5 2,5 3<br />

1961 A 101,78 0,5 1,5 2,5 3<br />

1962 A 81,46 0,5 1,5 2,5 3<br />

1963 A 101,40 0,5 1,5 2,5 3<br />

1964 A 98,97 0,5 1,5 2,5 3<br />

1965 A 38,58 4 10 25 50<br />

1968 A 813,68Mz. Leningrad 1,5 2,5 3<br />

1972 A 4,80 4 7,5 10 19<br />

1973 A 5,52 4 7,5 10 15<br />

1975 A 202,75 0,5 1 1,5<br />

kleines Wappen/kleine Wertzahl,<br />

Blätter in neuer Zeichnung<br />

1977 A 61,56 0,5 1 2<br />

1978 A 200,05 0,5 1 1,5<br />

1979 A 100,67 0,5 1 1,5<br />

1980 A 153,03 0,5 1 1,5<br />

1981 A 200,46 (PP: 40) 0,5 1 1,5<br />

1982 A 99,23(PP: 2500) 0,5 1 1,5<br />

1983 A 150,03(PP: 2550) 0,5 1 1,5<br />

1984 A 137,63(PP: 3505) 0,5 1 1,5<br />

1985 A 125,07(PP: 2961) 0,5 1 1,5<br />

1986 A 73,91(PP: 2800) 0,5 1 1,5<br />

1987 A 50,03(PP: 2542) 0,5 1 1,5<br />

1988 A 75,47(PP: 2441) 0,5 1 1,5<br />

1989 A 84,41(PP: 2467) 0,5 1<br />

1990 A 15,67 4,5 9 13<br />

5 Pfennig<br />

1948 –1953<br />

5 Pfennig, Al, � 19 mm<br />

Gewicht: 1,10g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 31.12.1970 J. 1502<br />

1948 A 2 6 35 120<br />

1949 A 2 6 35 130<br />

1950 A 2 5 30 100<br />

Gesamtauflage: 205,7 Mio.<br />

Hammer und Zirkel J. 1506<br />

1952 A 113,40 1 5 10 15<br />

1952 E 24,02 7 12 25 35<br />

1953 A 44,99 2,5 7 14 20<br />

1953 E 28,67 5 22 120 160<br />

1968 –1990<br />

5 Pfennig, Al,<br />

Daten wie vorher<br />

Gültig bis 30.6.1991 J. 1509<br />

1968 A 282,30 1 2 3<br />

1972 A 51,46 3 4<br />

1975 A 84,71 1 3<br />

1976 A (2 Exemplare bekannt) LP<br />

1978 A 43,26 1 3<br />

1979 A 46,19 1 3<br />

1980 A 31,98 1,5 3,5<br />

1981 A 33,10 1 3<br />

1982 A 0,94 35 75 150 200<br />

1982 A (Riffelrand) 1400<br />

1983 A 100,92 1 3<br />

1983 A (Nickel Schrötlingsverwechslung) LP<br />

1984 A 0,32 35<br />

1985 A 1,01 2,5 3,5 7,5<br />

1986 A 1,01 2,5 3,5 7,5<br />

1987 A 0,03 4 5 17<br />

1988 A 35,95 0,5 1,5<br />

1989 A 21,56 1 2<br />

1989 A (geänderte Jahreszahl) 70 125<br />

1990 A 50,64 1 2<br />

10 Pfennig<br />

1948 –1953<br />

10 Pfennig, Al, � 21 mm<br />

Gewicht: 1,50g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 31.12.1970 J. 1503<br />

1948 A 2 10 15 140<br />

1949 A 2 10 15 145<br />

1950 A 216,54 1 7 15 120<br />

1950 E 16,00 10 110 400 920<br />

Hammer und Zirkel J. 1507<br />

1952 A 70,43 1 12 20 95<br />

1952 E 21,50 7 18 120 500<br />

1953 A 18,61 2 10 27 110<br />

1953 E 11,50 6 30 200 450<br />

1963 –1990<br />

10 Pfennig, Al<br />

Daten wie vorher<br />

Gültig bis 30.6.1991 J. 1510<br />

1963 A 21,06 10 32 90<br />

1965 A 55,31 1,5 4 5<br />

1967 A 96,99 0,5 1,5 3<br />

1968 A 207,46 1 2,5<br />

1968 A (Cu/Zn-Materialprobe) LP<br />

1970 A 13,39 1 3,5 5<br />

1971 A 66,61 0,5 1,5 2<br />

1972 A 5,70 1 5 10<br />

1973 A 11,26 0,5 2,5 3,5<br />

1978 A 40,00 1 2,5<br />

1979 A 54,69 1 2,5<br />

1980 A 20,69 1 2 4,5<br />

1981 A 40,73 1,5 2,5<br />

1982 A 40,24 2 3,5<br />

1983 A 40,72 1,5 2,5<br />

1984 A 0,04 15 30<br />

1985 A 1,02 1,5 5 9<br />

1986 A 1,01 1,5 4 8<br />

1987 A 0,03 3,5 5 13<br />

1988 A 10,72 1,5 2,5<br />

1989 A 37,64 2<br />

1990 A 0,01 5 17<br />

20 Pfennig<br />

1969 –1990<br />

20 Pfennig, Cu/Zn (Messing), � 22,2 mm<br />

Gewicht: 5,4g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 30.6.1991 J. 1511a<br />

1969 167,17 1,5 4 10<br />

1971 24,56 1 3 5<br />

1971 (Aluminium-Abschlag) LP<br />

1971 (Nickel-Abschlag) LP<br />

kleinere Wertzahl, Mzz. A J. 1511b<br />

1972 A 5,01 1 3 7 14<br />

1973 A 2,52 4 5 7 20<br />

1973 A (Nickel-Abschlag) LP<br />

1974 A 7,46 0,5 1,5 5 10<br />

1979 A 0,32 0,5 2,5 7 15<br />

1980 A 2,22 0,5 1,5 5 10<br />

1981 A 1,00 1 2 7 10<br />

1982 A 10,48 1,5 5 7 12<br />

1982 A (messingplatt. Stahl) LP<br />

1983 A 25,83 1,5 3 5<br />

1984 A 25,05 1,5 3 5<br />

1984 A (Nickel-Abschlag) LP<br />

1985 A 1,57 1 3 7 15<br />

1986 A 1,16 1,5 4 12<br />

1987 A 0,03 4 5 8 20<br />

1988 A 0,03 5 8 10 23<br />

1989 A 14,69 1 2,5<br />

1990 A 0,01 10 18<br />

50 Pfennig<br />

1949 –1950<br />

50 Pfennig, Cu/Al, � 20 mm<br />

Gewicht: 3,3g messingfarben<br />

Rand: vertieft Rauten und Ranken<br />

Gültig bis 31.7.1958 J. 1504<br />

1949 A (wenige Exemplare) LP<br />

1950 A 67,70 10 20 25 120<br />

1950 A (Cu/Ni-Probe LP<br />

1958 –1990<br />

50 Pfennig, Al, � 23 mm<br />

Gewicht: 2,00g<br />

Rand: gerippt<br />

Gültig bis 30.6.1991 J. 1512<br />

1958 A 101,61 0,5 1,5 4 7<br />

1968 A 19,86 0,5 1,5 4,5 7<br />

1968 A (Cu/Zn-Materialprobe) LP<br />

1971 A 35,83 1 1,5 2 4<br />

1972 A 8,12 1 2 3 5<br />

1973 A 6,53 1 2,5 4 7,5<br />

1979 A 1,05 1 2,8 4,3 7,8<br />

1980 A 1,16 1,5 5 10 15<br />

1981 A 10,57 0,5 2 4<br />

1982 A 79,86 0,5 2<br />

1983 A 1,33 2 4 8 10<br />

1984 A 31,1 T 3 15 22 33<br />

1985 A 1,57 2,5 5 7,5 10<br />

1986 A 0,79 2,5 5 7,5 10<br />

1987 A 34,6 T 2,5 3,5 7 10<br />

1988 A 31,1 T 4 7,5 10 12<br />

1989 A 31,0 T 4 7,5 10 12<br />

1990 A 13,6 T 8 15 20<br />

1 Mark<br />

1956 –1963<br />

1 Deutsche Mark, Al, � 25 mm<br />

Gewicht: 2,5g<br />

Rand: vertiefte Sterne<br />

Gültig bis 31.7.1980 J. 1513<br />

1956 A 112,11 1 4 7,5 13<br />

1956 A (Ar-Materialprobe) LP<br />

1962 A 45,92 1 3,5 5 10<br />

1963 A 31,91 1,5 4 5,5 10,5<br />

1972 –1990<br />

1 Mark, Al<br />

Daten wie vorher<br />

Gültig bis 30.6.1990 J. 1514<br />

1972 A 30,29 0,5 2,5 4 5<br />

1972 A (Motivproben in Al) LP<br />

1973 A 6,97 2 4 5 10<br />

1975 A 32,09 0,5 2,5 4 5<br />

1977 A 119,81 0,5 1,5 2,5<br />

1978 A 18,82 0,5 2 3<br />

1978 A (Cu-Materialprobe) LP<br />

1979 A 1,03 1 3 5 12,5<br />

1980 A 1,09 2 5 10 17<br />

1981 A 1,03 2 5 10 17<br />

1982 A 51,65 0,5 1 3,5<br />

1983 A 1,09 3 4 9 10<br />

1984 A 30,7 T 7,5 12,5 34<br />

1985 A 1,14 1 5 7,5 10<br />

1986 A 1,01 1 4 6 9<br />

1987 A 34,3 T 2,5 5 6 13<br />

1988 A 31,1 T 7,5 12 15<br />

1989 A 32,9 T 6 12 15<br />

1990 A 13,6 T (aus Jahressatz)7,5 17 22<br />

2 Mark<br />

1957<br />

2 Deutsche Mark, Al, � 27 mm<br />

Gewicht: 3,00g<br />

Rand: gerippt<br />

Gültig bis 31.7.1980 J. 1515<br />

78 mt


1957 A 77,96 0,5 4 7,5 12<br />

1957 A (Stahl und Cu/Ni-Materialproben) LP<br />

1972 –1990<br />

2 Mark, Al<br />

Daten wie vorher<br />

Gültig bis 30.6.1990 J. 1516<br />

1972 A (2 Exemplare bekannt) LP<br />

1972 A (Al-Motivprobe) LP<br />

1974 A 5,79 2,5 7,5 12,5 19<br />

1975 A 32,46 1 4 6 10<br />

1977 A 27,86 1 4 6 10<br />

1977 A (Materialprobe) LP<br />

1978 A 23,41 0,5 2 3,5 5<br />

1979 A 1,01 0,5 4 7,5 10<br />

1980 A 1,07 1,5 4 7,5 15<br />

1981 A 0,96 2,5 4 7,5 12<br />

1982 A 60,51 0,5 1,5 5<br />

1983 A 1,06 1 4 8 12<br />

1983 A (doppelte Rändelung, Riffelrand, Sterne vertieft) LP<br />

1984 A 31,5 T 10 17 28<br />

1985 A 1,32 2 5 9 12<br />

1986 A 1,01 2 6 9,5 17<br />

1986 A (Materialprobe Neusilber) LP<br />

1987 A 43,2 T 6 9 17<br />

1988 A 31,1 T 7,5 11 18<br />

1989 A 45,9 T 6 9 17<br />

1990 A 13,6 T 10 22<br />

5 Mark<br />

1968 –1990<br />

a) Cu 900/Ni 100, 9,70g, � 29 mm<br />

b) Cu 620/Ni 180/Zn 200<br />

sog. «Neusilber» 9,60g<br />

(seit 1971 als Umlaufmünzen)<br />

bb) Höheres Gewicht 12,20g<br />

(Sammlerausführung)<br />

Rand: viermal vertieft 5 MARK �<br />

Ab 1988 auch anlassbezogene Randschriften<br />

Gültig bis 30.6.1990<br />

J. 1524, 20 Jahre DDR<br />

1969 2 8 10<br />

1969 (Var. Randschrift von 1 Tugrik 1971) LP<br />

1969 12,7 T (Cu/Ni-Materialprobe, 750/250) LP<br />

1969 (Cu/Ni-Materialprobe, 800/200) LP<br />

Neusilber, 9,60 g, Ø 29 mm<br />

J. 1536, Berlin – Hauptstadt der DDR<br />

1971 A 1,70 4 8<br />

1979 A 33,0 T 40<br />

1980 A 30,0 T 27<br />

1981 A 31,0 T 27<br />

1982 A 33,0 T 22<br />

1983 A 3,0 T 1000<br />

1984 A 21,5 T 72<br />

1985 A 3,0 T 1000<br />

1986 A 18,5 T 100<br />

1987 A353,7 T 28<br />

1988 A 27,9 T 40<br />

1989 A 27,9 T 40<br />

1990 A 50,5 T 38<br />

1971-1987 3000 Serien (10 Stück)<br />

J. 1543, Meissner Dom<br />

1972 A 0,93 1 4 11<br />

1983 A 0,27 220<br />

J. 1569, Anti-Apartheid<br />

1978 A 0,26 2,5 12 22<br />

1978 A PP: 4000 Exemplare 88<br />

J. 1585, Johann Wolfgang v. Goethe<br />

– Gartenhaus in Weimar<br />

1982 A 0,23 25 34<br />

1982 A PP: 5500 Exemplare 70<br />

J. 1585 P, Johann Wolfgang von Goethe<br />

1982 A (Produktionsprobe in PP, 210 Ex., num.) LP<br />

J. 1586, Johann Wolfgang v. Goethe<br />

– Wartburg in Eisenach<br />

1982 A 0,25 26 30 35<br />

1982 A PP: 5500 Exemplare 75<br />

1983 A 21,0 T LP<br />

BEWERTUNGEN DDR<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st<br />

J. 1588, Martin Luther, Schloßkirche<br />

zu Wittenberg<br />

1983 A 0,24 25 30 40<br />

1983 A PP: 5500 Exemplare 80<br />

J. 1590, Martin Luther, Geburtshaus<br />

in Eisleben<br />

1983 A 0,24 25 30 40<br />

1983 A PP: 5500 Exemplare 75<br />

J. 1596, Leipzig, Altes Rathaus<br />

1984 A 0,23 25 30 40<br />

1984 A PP: 5500 Exemplare 50<br />

J. 1598, Leipzig, Thomaskirche<br />

1984 A 0,23 25 30 40<br />

1984 A PP: 5500 Exemplare 50<br />

J. 1601, Dresden, Frauenkirche<br />

1985 A 0,23 25 30 40<br />

1985 A PP: 8476 Exemplare 50<br />

J. 1602, Dresden, Wallpavillon<br />

1985 A 0,23 25 30 40<br />

1985 A PP: 5500 Exemplare 55<br />

J. 1603 P5, 40. Jahrestag der<br />

Befreiung vom Faschismus<br />

o. J. A (Motivprobe, 300 Ex., num.) 2650<br />

J. 1609, Potsdam, Schloß Sanssouci<br />

1986 A 0,33 9 14<br />

1986 A PP: 4200 Exemplare 85<br />

1986 A (Dickabschlag/Piedfort, in Ag 500/Cu 500) LP<br />

J. 1610, Potsdam, Neues Palais<br />

1986 A 0,33 9 14<br />

1986 A PP: 4204 Exemplare 85<br />

J. 1610 P, Potsdam, Einsteinturm<br />

1986 A 10 Ex. 20000<br />

J. 1613, Berlin, Nikolaikirche<br />

1987 A 0,50 7 10<br />

1987 A PP: 4200 Exemplare 52<br />

J. 1614, Berlin, Rotes Rathaus<br />

1987 A 0,50 7 10<br />

1987 A PP: 4200 Exemplare 52<br />

J. 1615, Berlin, Alexanderplatz<br />

1987 A 0,50 7 10<br />

1987 A PP: 4200 Exemplare 52<br />

mt 10/98 79


BEWERTUNGEN DDR<br />

Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st<br />

J. 1618, 150 Jahre 1. Deutsche<br />

Ferneisenbahn<br />

1988 A 0,41 7 10<br />

1988 A PP: 3200 Exemplare 120<br />

J. 1619, Überseehafen Rostock<br />

1988 A 0,40 8 10<br />

1988 A PP: 3200 Exemplare 110<br />

J. 1626, Thomas Müntzer,<br />

Katharinenkirche in Zwickau<br />

1989 A 0,40 7 9<br />

1989 A PP: 3200 Exemplare 95<br />

J. 1627, Thomas Müntzer,<br />

Marienkirche in Mühlhausen<br />

1989 A 0,40 7 9<br />

1989 A PP: 3200 Exemplare 95<br />

J. 1631, 500 Jahre Postwesen<br />

1990 A 0,40 7 9<br />

1990 A PP: 4200 Exemplare 95<br />

J. 1631 P, 500 Jahre Postwesen<br />

1990 A 110 Ex. (Motivprobe) 3000<br />

J. 1632, Zeughaus in Berlin<br />

1990 A 0,40 5 7<br />

1990 A PP: 4200 Exemplare 95<br />

Neusilber, höheres Gewicht<br />

12,20 g, Ø 29 mm<br />

J. 1522, 125. Geburtstag von<br />

Robert Koch<br />

1968 100 T 14 20<br />

1968 (ohne Randschrift) LP<br />

1968 (auf dünnerem Schrötling) LP<br />

1968 350 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Aluminium) LP<br />

J. 1526, 75. Todestag von Heinrich Hertz<br />

1969 100 T 25 38<br />

1969 (ohne Randschrift) LP<br />

1969 (auf Schrötlingen von J.1564 geprägt) LP<br />

1969 350 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Aluminium) LP<br />

J. 1530, 125. Geburtstag von<br />

Wilhelm Konrad Röntgen<br />

1970 100 T 15 20<br />

1970 (ohne Randschrift) LP<br />

1970 350 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Aluminium) LP<br />

J. 1534, 400. Geb. von Johannes Kepler<br />

1971 100 T 15 23<br />

1971 450 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Aluminium)LP<br />

J. 1540, 75. Todestag v. Johannes<br />

Brahms<br />

1972 100 T 15 20<br />

1972 (doppelte Randschrift) LP<br />

1972 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Aluminium)LP<br />

J. 1546, 125. Geburtstag von<br />

Otto Lilienthal<br />

1973 100 T 35 48<br />

1973 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Aluminium)LP<br />

J. 1550, 100. Todestag von<br />

Philipp Reis<br />

1974 100 T 20 25<br />

J. 1556, 100. Geburtstag von<br />

Thomas Mann<br />

1975 100 T 14 19<br />

J. 1558, Internationales Jahr der Frau<br />

1975 161 T 13 18<br />

J. 1559, 200. Geb. v. Ferdinand<br />

von Schill<br />

1976 100 T 19 24<br />

J. 1564,125. Todestag von<br />

Fr. Ludwig Jahn<br />

1977 100 T 32 38<br />

1977 PP: 10000 Exemplare 55<br />

J. 1566,175. Todestag. Fr. Gottlieb<br />

Klopstock<br />

1978 80 T 32 42<br />

1978 PP: 4500 Exemplare 78<br />

J. 1572,100. Geburtstag Albert<br />

Einstein<br />

1979 60 T 55 68<br />

1979 PP: 4500 Exemplare 85<br />

J. 1576, 75. Todestag Adolf von<br />

Menzel<br />

1980 60 T 35 46<br />

1980 PP: 5500 Exemplare 83<br />

80 mt


BEWERTUNGEN DDR<br />

Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st<br />

J. 1580, 450. Todestag Tilman<br />

Riemenschneider<br />

1981 60 T 45 53<br />

1981 PP: 5500 Exemplare 90<br />

J. 1584, 200. Geburtstag F. W. A.<br />

Fröbel<br />

1982 60 T 45 55<br />

1981 PP: 5500 Exemplare 90<br />

J. 1594,125. Geburtstag v. Max Planck<br />

1983 50,0 T 38 44<br />

1983 PP: 4200 Exemplare 80<br />

J. 1599, 150. Todestag Adolf Freiherr<br />

von Lützow<br />

1984 50,0 T 48 60<br />

1984 PP: 5000 Exemplare 85<br />

J. 1604, 225. Todestag Caroline<br />

Neuber<br />

1985 A 55,0 T 60 73<br />

1985 PP: 4000 Exemplare 115<br />

J. 1611,175. Todestag Heinrich von<br />

Kleist<br />

1986 A 50,7 T 110 130<br />

1986 PP: 4000 Exemplare 145<br />

J. 1620, 50. Todestag Ernst Barlach<br />

1988 A 54,6 T 43 50<br />

1988 PP: 3000 Exemplare 160<br />

J. 1628, 100. Geburtstag von Karl v.<br />

Ossietzky<br />

1989 A 53,4 T 50 60<br />

1989 PP: 3066 Exemplare 165<br />

J. 1633, 100. Geburtstag von Kurt<br />

Tucholsky<br />

1990 A 54,1 T 35 43<br />

1990 PP: 4000 Exemplare 120<br />

10 Mark<br />

1966 –1990<br />

a) Cu 620/Ni 180/Zn 100, � 31 mm<br />

sog. «Neusilber»12,00g (1972–1990)<br />

b) Ag 0,800, Zn, 17,00g (1966–1967)<br />

c) Ag 0,625, Cu, 17,00g (1968, 17,40g?)<br />

d) Ag 0,500, Cu, 17,00g (seit 1976)<br />

Rand: vertieft viermal 10 MARK �<br />

bei Silbergedenkmünzen nur dreimal<br />

a) auch gerippt (1973–1976)<br />

b) bei Silbergedenkmünzen (1966/67)<br />

10 MARK DER DEUTSCHEN NOTENBANK<br />

Gültig bis 30.6.1990<br />

J. 1539, Buchenwald-Denkmal<br />

1972 A 3,55 3 9<br />

1972 A (Randschrift mit 0 Mark statt 10) LP<br />

J. 1545,10. Weltfestspiele der Jugend<br />

und Studenten<br />

1973 A 2,74 4 15<br />

1973 A (mit Randschrift 10 Mark) LP<br />

J. 1551, 25 Jahre DDR<br />

1974 A 2,29 4 16<br />

1974 A 1500 Ex. (Legierungsprobe) 1200<br />

J. 1557, 20. Jahre Warschauer Vertrag<br />

1975 A 1,9 5 15<br />

J. 1560, 20. Jahre Nationale<br />

Volksarmee<br />

1976 A 754 T 8 17<br />

J. 1568, Weltraumflug<br />

1978 A 591 T 20 35<br />

1978 A PP: 2600 Exemplare 500<br />

1978 A 25 Ex. (Materialprobe in Silber) LP<br />

J. 1578, 25 Jahre Nationale<br />

Volksarmee der DDR<br />

1981 A 626 T 15 25<br />

1981 A PP: 5000 Exemplare 70<br />

J. 1582, 700 Jahre Münzprägung in<br />

Berlin<br />

1981 60 T 38 45<br />

1981 PP: 5000 Exemplare 80<br />

J. 1582 P1, 700 Jahre Münzprägung<br />

in Berlin<br />

1981 2250 Ex. (Probeprägung, PP) 975<br />

1981 (Bimetall Produktionsprobe) LP<br />

J. 1593, 30 Jahre Kampfgruppen<br />

1983 A 399 T 15 30<br />

1983 A PP: 5000 Exemplare 75<br />

J. 1593P, 30 Jahre Kampfgruppen<br />

1983 A 100 Ex.(Motivprobe durchnumeriert 1-100) 2500<br />

mt 10/98 81


BEWERTUNGEN DDR<br />

Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st<br />

J. 1603, 40. Jahrestag Befreiung v.<br />

Faschismus<br />

1985 A 611 T 10 20<br />

1985 A PP: 5000 Exemplare 85<br />

1985 A 266 Ex. (Materialprobe in Au 333/1000) LP<br />

1985 A 10 Ex. (Materialprobe in Ag 500 / Cu 500) LP<br />

1985 A 50 Ex. (Motivprobe) LP<br />

J. 1608, 100. Geburtstag Ernst<br />

Thälmann<br />

1986 A 581 T 11 25<br />

1986 A PP: 4002 Exemplare 85<br />

1986 A 107 Ex. (Materialprobe in Ag 500 / Cu 500) LP<br />

J. 1623, 40. Jahre DDR Sportbund<br />

1988 A 540 T 10 24<br />

1988 A PP: 3200 Exemplare 145<br />

1988 A 1000 Ex. (Materialprobe in Ag 500 / Cu 500) LP<br />

J. 1625, 40 Jahre RGW<br />

1989 A 100 T 30 40<br />

1989 A PP: 4000 Exemplare 250<br />

J. 1630, 40 Jahre DDR<br />

1989 A 588 T 12 16<br />

1989 A PP: 3000 Exemplare 200<br />

1989 A PP: 10 Ex. (Produktionsprobe in Neusilber)LP<br />

1989 A (Motivprobe in Neusilber) LP<br />

1989 A PP: je 10 Ex.<br />

(div. Materialproben in Silber) LP<br />

J. 1637,100 Jahre Tag der Arbeit:<br />

1. Mai<br />

1990 A 589 T 4 6<br />

1990 A PP: 4367 Exemplare 105<br />

Silber 0,625, 17 g, Ø 31 mm<br />

J. 1517,125. Todestag Karl Friedrich<br />

Schinkel<br />

1966 (A) 49 T 320 360<br />

1966 (A) PP: wenige Exemplare LP<br />

1966 (A) (ohne Randschrift) LP<br />

1966 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP<br />

J. 1519, 100. Geburtstag Käthe<br />

Kollwitz<br />

1967 62 T 55 70<br />

1967 PP: wenige Exemplare LP<br />

1967 A ca. 3000 Ex. (Randschrift wie ab 1523)<br />

230<br />

1967 A 400 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP<br />

Silber 0,625 1968 17,40 g<br />

Ø 31 mm ab 1969 17,00 g<br />

J. 1523, 500. Todestag Johannes<br />

Gutenberg<br />

1968 (A) 66 T 55 70<br />

1968 (A) (ohne Randschrift) LP<br />

1968 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP<br />

J. 1527, 250. Todestag J. F. Böttger<br />

1969 (A) 66,6 T 46 60<br />

1969 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP<br />

J. 1528,200. Todestag Ludwig v.<br />

Beethoven<br />

1970 (A) 72,3 T 44 58<br />

1970 (A) (ohne Randschrift) LP<br />

1970 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP<br />

J. 1532,500. Geburtstag Albrecht<br />

Dürer<br />

1971 (A) 61,2 T 47 62<br />

1971 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP<br />

J. 1542,175. Geburtstag Heinrich<br />

Heine<br />

1972 (A) 55,3 T 55 64<br />

1972 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP<br />

J. 1544, 75. Geburtstag Bertold<br />

Brecht<br />

1973 (A) 55 T 46 62<br />

J. 1552, 25 Jahre DDR/Städtemotiv<br />

1974 (A) 52,5 T 50 63<br />

1974 (A) PP: 200 Exemplare 4300<br />

J. 1553, 200. Geburtstag C. D.<br />

Friedrich<br />

1974 (A) 49,4 T 50 62<br />

1974 (A) PP: 100 Exemplare 6300<br />

1974 (A) (Abschlag in Neusilber/Kupfer) LP<br />

J. 1554,100. Geburtstag Albert<br />

Schweitzer<br />

1975 (A) 63,4 T 50 62<br />

1975 (A) PP: 1040 Exemplare 1560<br />

1975 (A) 8810 Ex.<br />

(Legierungsvariante, Av: J.1554, Rv: J.1557) 160<br />

1975 (A) 306 Ex.<br />

(Produktionsprobe, einseitiger Abschlag) LP<br />

Silber 0,500, 17 g, Ø 31 mm<br />

J. 1562,150. Todestag C. M. von<br />

Weber<br />

1976 (A) 45 T 60 70<br />

1976 (A) PP: 6037 Exemplare 95<br />

82 mt


J. 1565, 375. Geburtstag Otto v.<br />

Guericke<br />

1977 (A) 49 T 93 105<br />

1977 (A) PP: 6000 Exemplare 120<br />

1977 (A) 6000 Ex. (Motivprobe Pferdezug) 400<br />

J. 1567, 175. Geburtstag Justus von<br />

Liebig<br />

1978 (A) 44 T 82 98<br />

1978 (A) PP: 4500 Exemplare 110<br />

J. 1574, 175. Geburtstag Ludwig<br />

Feuerbach<br />

1979 (A) 43 T 125 152<br />

1979 (A) PP: 4500 Exemplare 185<br />

J. 1577, 225. Geburtstag G. J. D.<br />

Scharnhorst<br />

1980 (A) 54 T 38 48<br />

1980 (A) PP: 5500 Exemplare 80<br />

J. 1581, 150. Todestag G. W. F. Hegel<br />

1981 (A) 55 T 43 50<br />

1981 (A) PP: 5500 Exemplare 80<br />

J. 1583, Gewandhaus in Leipzig<br />

1982 (A) 55 T 45 58<br />

1982 (A) PP: 5500 Exemplare 80<br />

J. 1589, 100. Todestag Richard<br />

Wagner<br />

1983 (A) 55 T 42 55<br />

1983 (A) PP: 5500 Exemplare 78<br />

J. 1597,100. Todestag Alfred Brehm<br />

1984 (A) 45 T 58 74<br />

1984 (A) PP: 5000 Exemplare 112<br />

J. 1600,Wiedereröffnung der<br />

Semperoper<br />

1985 (A) 60 T 55 65<br />

1985 (A) PP: 5000 Exemplare 90<br />

J. 1606, 175. Jahre Humboldt-<br />

Universität Berlin<br />

1985 (A) 42 T 62 70<br />

1985 (A) PP: 4000 Exemplare 89<br />

1985 (A) 112 Ex. (Motivprobe, numeriert) LP<br />

J. 1612, 275 jähriges Bestehen der<br />

Charité<br />

1986 A 42,1 T 58 70<br />

1986 A PP: 4001 Exemplare 89<br />

J. 1616, Schauspielhaus Berlin<br />

1987 A 50,1 T 55 65<br />

1987 A PP: 4000 Exemplare 105<br />

J. 1622, 500. Geburtstag Ulrich von<br />

Hutten<br />

1988 A 40 T 65 82<br />

1988 A PP: 3000 Exemplare 235<br />

J. 1629, 225. Geburtstag J. G.<br />

Schadow<br />

1989 A 42,2 T 93 110<br />

1989 A PP: 3000 Exemplare 290<br />

J. 1636, 175. Todestag J. G. Fichte<br />

1990 A 44,7 T 68 85<br />

1990 A PP: 4200 Exemplare 145<br />

BEWERTUNGEN DDR<br />

Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st<br />

20 Mark<br />

1966 –1990<br />

a) Cu 620/Ni 180/Zn 200 � 33 mm<br />

sog. «Neusilber» 16,50g (1971, H. Mann)<br />

15,00g (1971–1990)<br />

b) Ag 0,800, Zn 20,90g (1966 –1968)<br />

c) Ag 0,625, Cu 20,90g (1969 –1990)<br />

d) Ag 0,500, Cu 20,90g (1977–1985)<br />

e) Ag 0,999 18,20g (nur 1990)<br />

Rand: vertieft viermal 20 MARK �<br />

bei Silber-Gedenkmünzen nur dreimal<br />

1966/1967: 20 MARK DER DEUTSCHEN<br />

NOTENBANK<br />

Gültig bis 30.6.1990<br />

Neusilber 16,50 g, Ø 33 mm<br />

J. 1531, 100. Geburtstag Heinrich<br />

Mann<br />

1971 1,25 5 23<br />

Neusilber 15,00 g, Ø 33 mm<br />

J. 1535, Ernst Thälmann<br />

1971 A 4,89 4 17<br />

J. 1537, Friedrich Schiller<br />

1972 A 3,65 5 15<br />

1972 A (ohne Randschrift) LP<br />

1972 A (Produktionsprobe, Av: 1537, Rv: 1531) LP<br />

1972 A 5 Ex. (Materialprobe, Wertseite, in Gold) LP<br />

J. 1541, Wilhelm Piek<br />

1972 A 2,39 5 17<br />

1972 A (ohne Randschrift) LP<br />

mt 10/98 83


BEWERTUNGEN DDR<br />

Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st<br />

J. 1548, Otto Grotewohl<br />

1973 (A) 1,53 5 22<br />

1973 (A) (einseitiger Abschlag der Bildseite) LP<br />

1973 (A) (Motivprobe) LP<br />

J. 1573, 30 Jahre DDR<br />

1979 A 0,64 15 30<br />

1979 A (Av: 1573, Rv: 1548) LP<br />

(1979A) 10000 Ex.<br />

(Motivprobe, Av: stilisierte Blätter) 135<br />

1979 (einseitige Motivprobe, Nelke) LP<br />

J. 1592,100. Todestag Karl Marx<br />

1983 A 0,66 13 25<br />

1983 A PP: 5000 Exemplare 58<br />

1983 A 100 Ex., num.<br />

(Motivprobe, Neusilber 2400<br />

J. 1635, Öffnung des<br />

Brandenburger Tores<br />

1990 A 0,30 7 10<br />

1990 A 0,16 (Silber 999/1000) 16 22<br />

1990 A PP: 12100 Exemplare 135<br />

Silber 0,800 20,90 g, Ø 33 mm<br />

J. 1518, 250. Todestag G. W.<br />

Leibnitz<br />

1966 (A) 48 T 180 212<br />

1966 (A) PP: einige Exemplare LP<br />

1966 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP<br />

1966 (A) (Randschrift) LP<br />

J. 1520, 200. Geburtstag Wilhelm<br />

v. Humboldt<br />

1967 (A) 53 T 140 170<br />

1967 (A) PP: wenige Exemplare LP<br />

1967 (A) 3000 Ex.<br />

(Fehlprägung, Randschrift wie J.1521) 270<br />

1967 (A) 400 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP<br />

J. 1521, 150. Geburtstag Karl Marx<br />

1968 (A) 53 T 80 95<br />

1968 (A) PP: wenige Exemplare LP<br />

1968 (A) 1 Ex. (Abschlag in Gold 999/1000)<br />

1968 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP<br />

Silber 0,625 20,90 g, Ø 33 mm<br />

J. 1525, 220. Geburtstag Johann<br />

Wolfgang v. Goethe<br />

1969 (A) 53 T 120 150<br />

1969 (A) PP: wenige Exemplare LP<br />

1969 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP<br />

J. 1529, 150. Geburtstag Friedrich<br />

Engels<br />

1970 (A) 47 T 90 110<br />

1970 (A) PP: wenige Exemplare LP<br />

1970 (A) (mit doppelter Randschrift)<br />

1970 (A) 330 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP<br />

J. 1533, 100. Geburtstag Karl Liebknecht<br />

und Rosa Luxemburg<br />

1971 (A) 47 T 60 80<br />

1971 (A) 410 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP<br />

J. 1538, 500. Geburtstag Lukas<br />

Cranach d. Ä.<br />

1972 (A) 47,5 T 60 78<br />

1972 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP<br />

J. 1547, 60. Todestag August Bebel<br />

1973 (A) 47 T 60 72<br />

1973 (A) (doppelte Randschrift) LP<br />

1973 (A) 300 Ex. (Abschlag der Vorderseite in Al) LP<br />

J. 1549, 250. Geburtstag Immanuel<br />

Kant<br />

1974 (A) 49 T 60 74<br />

1974 (A) PP: 4284 Exemplare 170<br />

J. 1555, 250. Geburtstag J. S. Bach<br />

1975 (A) 49 T 90 120<br />

1975 (A) PP: 3 Exemplare LP<br />

1975 (A) 10261 Ex.<br />

(Av: Noten und Schrift vertieft) 220<br />

1975 (A) PP: 4 Exemplare LP<br />

J. 1561, 150. Geburtstag Wilhelm<br />

Liebknecht<br />

1976 (A) 47 T 60 75<br />

1976 (A) PP: 4020 Exemplare 163<br />

Silber 0,500 20,90 g, Ø 33 mm<br />

J. 1563, 200. Geburtstag C. F. Gauß<br />

1977 (A) 42,5 T 82 95<br />

J. 1570,175. Todestag J. G. von<br />

Herder<br />

1978 (A) 41 T 80 95<br />

1978 (A) PP: 4500 Exemplare 145<br />

J. 1571,250. Geburtstag G. E.<br />

Lessing<br />

1979 (A) 43 T 90 115<br />

1979 (A) PP: 4521 Exemplare 165<br />

J. 1575, 75. Todestag Ernst Abbe<br />

1980 (A) 45 T 62 72<br />

1980 (A) PP: 5503 Exemplare 110<br />

84 mt


mt 10/98<br />

BEWERTUNGEN DDR<br />

Jahr Mio vz vz-st st Jahr Mio vz vz-st st<br />

J. 1579,150. Todestag Freiherr vom<br />

Stein<br />

1981 (A) 44 T 62 72<br />

1981 (A) PP: 5500 Exemplare 112<br />

J. 1587, 125. Geburtstag Clara Zetkin<br />

1982 (A) 45 T 62 72<br />

1982 (A) PP: 5500 Exemplare 105<br />

1982 (A) 90 Ex. (Motivprobe) LP<br />

J. 1591, 500. Geburtstag Martin<br />

Luther<br />

1983 (A) 46 T 500 620<br />

1983 (A) PP: 5500 Exemplare 660<br />

J. 1595, 225. Todestag G. F. Händel<br />

1984 (A) 40 T 150 170<br />

1984 (A) PP: 4500 Exemplare 200<br />

J. 1605, 125. Todestag Ernst Moritz<br />

Arndt<br />

1985 (A) 40 T 110 140<br />

1985 (A) PP: 4000 Exemplare 190<br />

1973 (A) (Abschlag in Neusilber) LP<br />

Silber 0,625 20,90 g, Ø 33 mm<br />

J. 1607, 200. Geburtstag Gebrüder<br />

Grimm<br />

1986 (A) 41 T 205 225<br />

1986 (A) PP: 3508 Exemplare 395<br />

J. 1617, 750 Jahre Berlin<br />

1987 (A) 41 T 410 478<br />

1987 (A) PP: 3500 Exemplare 1850<br />

J. 1621, 100. Todestag Carl Zeiß<br />

1988 (A) 38 T 175 225<br />

1988 (A) PP: 3001 Exemplare 375<br />

1988 (A) 15 Ex. (gr. Randschrift) LP<br />

J. 1624, 500. Geburtstag Thomas<br />

Müntzer<br />

1989 (A) 41 T 80 90<br />

1988 (A) PP: 3090 Exemplare 245<br />

J. 1634, 275. Todestag Andreas<br />

Schlüter<br />

1990 A 40,5 T 95 105<br />

1988 (A) PP: 3500 Exemplare 235<br />

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Gratispreisliste<br />

mit folgendem Inhalt:<br />

Schweiz Bundesmünzen, Schützentaler und<br />

Schützenmedaillen, Gedenkmünzen,<br />

Kantonsmünzen, Schulprämien,<br />

Banknoten und historische Medaillen<br />

Deutschland vor 1871, von Aachen bis Würzburg,<br />

Kaiserreich, Weimar, 3. Reich,<br />

Bundesrepublik, Gedenkmünzen und<br />

historische Medaillen<br />

Übrige Länder<br />

Münzen, Medaillen und Banknoten<br />

von Afghanistan bis Zimbabwe,<br />

antike Münzen<br />

Ladenöffnungszeiten:<br />

Mo 13.30–17.45 Uhr<br />

Di-Fr 09.00–12.00 Uhr, 13.30–17.45 Uhr<br />

Sa 08.00–16.00 Uhr<br />

Werner Kummer und Martin Ambühl<br />

Obere Hauptgasse 61, CH-3600 Thun<br />

Telefon 0041 (0) 33 222 87 44, Fax 0041 (0) 33 222 83 87


Bewertungen BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND<br />

in EURO<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP<br />

1 Pfennig<br />

1948-1949<br />

Ausgabe: Bank deutscher Länder<br />

(nach der Währungsreform vom 20.6.1948<br />

1 Pfennig, plattiert, Fe/Cu, Ø 16,5 mm<br />

Gewicht: 2 g, kupferfarben<br />

Rand: glatt<br />

J. 376<br />

1948 D 46,3 3 15 45 60 150<br />

F 68,2 2 10 35 45<br />

G 45,6 4 17 80 100<br />

J 79,3 4 17 72 90<br />

1949 D 99,9 1 10 25 33 85<br />

F 129,9 1 5 15 23<br />

G 71,0 1,5 15 40 45<br />

J 101,9 1 15 45 65<br />

1950 –2001<br />

Ausgabe Bundesrepublik Deutschland<br />

1 Pfennig<br />

Fe/Cu, plattiert, � 16,5 mm<br />

Gewicht: 2 g, kupferfarben<br />

Rand: glatt<br />

J. 380<br />

1950 D 772,6 1 2 4<br />

F 898,3 1 2 4<br />

G 515,7 1 2 4<br />

J 784,4 1 2 4<br />

1966 D 65,1 1 2 3 8<br />

F 75,0 1 2 3 8<br />

G 48,3 1 2 3 8<br />

J 66,8 1 2 3 8<br />

1967 D 39,1 2 3 8 14<br />

F 45,0 2 3 8 10<br />

G 20,8 2 4 12 17<br />

J 42,6 2 3 8 11<br />

1968 D 32,8 1 2 7 10<br />

F 26,2 1 2 7 10<br />

G 20,4 1 2 7 10<br />

J 23,4 2 3 8 14<br />

1969 D 78,2 1 1,5 3 4<br />

F 90,0 1 1,5 3 4 8<br />

G 61,8 1 1,5 3 4 8<br />

J 80,2 1 1,5 3 4 8<br />

1970 D 91,2 1 1,5 2,5 3 8<br />

F 105,0 1 1,5 2,5 3 12<br />

G 82,4 1 1,5 2,5 3 8<br />

J 93,5 1 1,5 2,5 3 8<br />

1971 D 116,6 1 1,5 2 2,5 8<br />

F 157,5 1 1,5 2 2,5 8<br />

G 77,7 1 1,5 2 2,5 8<br />

J 120,2 1 1,5 2 2,5 8<br />

1972 D 90,69 1 1,5 2 2,5 8<br />

F 105,01 1 1,5 2 2,5 8<br />

G 60,66 1 1,5 2 2,5 8<br />

J 93,49 1 1,5 2 2,5 8<br />

1973 D 38,97 1 1,5 2 2,5 8<br />

F 45,01 1 1,5 2 2,5 8<br />

G 25,81 1 1,5 2 2,5 8<br />

J 40,05 1 1,5 2 2,5 8<br />

1974 D 91,95 1 1 1,5 2,5 3<br />

F 105,12 1 1 1,5 2,5 3<br />

G 60,55 1 1 1,5 2,5 3<br />

J 93,53 1 1 1,5 2,5 3<br />

1975 D 91,05 1 1 1 2<br />

F 105,05 1 1 1 2<br />

G 60,70 1 1 1 2<br />

J 93,49 1 1 1 2<br />

1976 D 130,23 1 1 1 2<br />

F 150,08 1 1 1 2<br />

G 85,58 1 1 1 2<br />

J 133,54 1 1 1 2<br />

1977 D 143,05 1 1 1 2<br />

F 164,97 1 1 1 2<br />

G 95,04 1 1 1 2<br />

J 146,79 1 1 1 2<br />

1978 D 156,14 1 1 1 2<br />

F 180,29 1 1 1 2<br />

G 104,02 1 1 1 2<br />

J 160,25 1 1 1 2<br />

1979 D 156,35 1 1 1 2<br />

F 180,24 1 1 1 2<br />

G 103,99 1 1 1 2<br />

J 160,29 1 1 1 2<br />

1980 D 156,11 1 1 1 2<br />

F 180,11 1 1 1 2<br />

G 103,91 1 1 1 2<br />

J 160,29 1 1 1 2<br />

1981 D 169,09 1 1 1 2<br />

F 195,09 1 1 1 2<br />

G 112,54 1 1 1 2<br />

J 173,59 1 1 1 2<br />

1982 D 165,84 1 1 1 2<br />

F 191,33 1 1 1 2<br />

G 110,37 1 1 1 2<br />

J 170,30 1 1 1 2<br />

1983 D 169,07 1 1 1 2<br />

F 195,07 1 1 1 2<br />

G 112,51 1 1 1 2<br />

J 173,61 1 1 1 2<br />

1984 D 169,06 1 1 1 2<br />

F 195,06 1 1 1 2<br />

G 112,51 1 1 1 2<br />

J 173,61 1 1 1 2<br />

1985 D 140,46 1 1 1 2<br />

F 162,05 1 1 1 2<br />

G 93,47 1 1 1 2<br />

J 144,23 1 1 1 2<br />

1986 D 130,04 1 1 1 2<br />

F 150,04 1 1 1 2<br />

G 86,54 1 1 1 2<br />

J 133,54 1 1 1 2<br />

1987 D 104,04 1 1 1 2<br />

F 120,04 1 1 1 2<br />

G 69,24 1 1 1 2<br />

J 106,84 1 1 1 2<br />

1988 D 104,04 1 1 1 2<br />

F 120,04 1 1 1 2<br />

G 69,24 1 1 1 2<br />

J 106,84 1 1 1 2<br />

1989 D 104,04 1 1 1 2<br />

F 120,04 1 1 1 2<br />

G 69,24 1 1 1 2<br />

J 106,84 1 1 1 2<br />

1990 D 169,04 1 1 1 2<br />

F 195,04 1 1 1 2<br />

G 112,49 1 1 1 2<br />

J 173,59 1 1 1 2<br />

1991 A 260,00 1 1 1 1<br />

D 273,00 1 1 1 1<br />

F 312,00 1 1 1 1<br />

G 82,00 1 1 1 1<br />

J 273,00 1 1 1 1<br />

1992 A 40,00 1 1 1 2<br />

D 42,00 1 1 1 2<br />

F 48,00 1 1 1 2<br />

G 28,00 1 1 2 3<br />

J 42,00 1 1 1 2<br />

1993 A 40,00 1 1 1 2<br />

D 42,00 1 1 1 2<br />

F 48,00 1 1 1 2<br />

G 28,00 1 1 2 3<br />

J 42,00 1 1 1 2<br />

1994 A 100,00 0,5 1<br />

D 105,00 0,5 1<br />

F 120,00 0,5 1<br />

G 70,00 0,5 1<br />

J 105,00 0,5 1<br />

1995 A 100,00 0,5 1<br />

D 105,00 0,5 1<br />

F 120,00 0,5 1<br />

G 70,00 0,5 1<br />

J 105,00 0,5 1<br />

1996 A 80,00 0,5 1<br />

D 84,00 0,5 1<br />

F 96,00 0,5 1<br />

G 56,00 0,5 1<br />

J 84,00 0,5 1<br />

Wurden bis 2001 weitergeprägt. 1997-<br />

2001 nur in Kursmünzensätzen. Neu: seit<br />

1991 auch Mzz. A=Berlin<br />

2 Pfennig<br />

Ausgabe Bundesrepublik Deutschland<br />

2 Pfennig, Kupfer, � 19,25 mm<br />

Gewicht: 3,25 g<br />

Rand: glatt<br />

J. 381<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st PP<br />

1950 D 26,3 1 10 25 30<br />

F 30,3 1 10 30 40 80<br />

G 17,2 3 15 80<br />

J 27,2 1 5 25 30<br />

1958 D 19,4 1 5 14 20<br />

F 24,1 1 5 10 20<br />

G 15,3 2 5 14 40<br />

J 21,3 1 5 10 20<br />

1959 D 19,7 1 4 10 22<br />

F 25,0 1 3 9 20<br />

G 12,9 2 7 15 25<br />

J 25,5 1 4 10 20<br />

1960 D 22,0 1 5 10 18<br />

F 13,1 1 5 10 20<br />

G 5,7 2 5 20 30<br />

J 17,8 1 5 10 20<br />

1961 D 26,7 1 3 8 14<br />

F 25,0 1 3 8 11<br />

G 18,1 1 3 9 14<br />

J 22,1 1 3 8 12<br />

1962 D 21,3 1 3 9 13<br />

F 42,2 1 3 6 10<br />

G 17,3 1 4 10 20<br />

J 30,7 1 2 8 11<br />

1963 D 7,6 1 4 10 20<br />

F 18,3 1 3 9 14<br />

G 35,8 1 3 8 11<br />

J 42,9 1 3 6 11<br />

1964 D 20,3 1 3 9 14<br />

F 31,4 1 3 7 11<br />

G 18,4 1 3 8 11<br />

J 13,4 1 3 8 14<br />

1965 D 48,5 1 2 4 9<br />

F 27,0 1 2 6 10<br />

G 13,6 1 3 7 11<br />

J 33,4 1 2 4 9<br />

1966 D 65,1 1 1 4 6<br />

F 52,5 1 1 4 6<br />

G 40,8 1 2 4 6<br />

G (Probe?) LP<br />

J 46,8 1 1 4 6<br />

1967 D 26,0 2 3 6 9<br />

F 30,0 1 2 5 9<br />

G 6,3 2 3 10 14<br />

J 26,7 1 2 6 9<br />

1968 D 19,5* 2 4 7<br />

* J. 381 und 381a der Mzst. München insgesamt.<br />

G 15,4 2 7 9<br />

J 495 605 825 LP<br />

1969 J 1400 2000 LP LP LP<br />

1968 – 2001<br />

2 Pfennig, Fe/Cu plattiert, � 19,25 mm<br />

Gewicht: 2,9 g kupferfarben<br />

Rand: glatt (magnetisch) J. 381a<br />

1967 G 520 Ex. in PP-Satz (Nachlieferung)<br />

990<br />

J LP<br />

1968 D 19,5* 1 3 8 13<br />

* J. 381 und 381a der Mzst. München insgesamt.<br />

F 22,6 1 3 8 13<br />

G 13,0 1 3 8 13<br />

J 20,0 1 3 8 13<br />

J (Fehlprägung) LP<br />

1969 D 39,0 1 2 2 4<br />

F 45,0 1 2 2 4<br />

G 32,0 1 2 2 4<br />

J 40,0 1 2 2 4<br />

1970 D 45,5 1 1 2 3<br />

F 73,8 1 1 2 3<br />

G 30,3 1 1 2 3<br />

J 46,7 1 1 2 3<br />

1971 D 71,55 1 1,5 2 3<br />

F 82,77 1 1,5 2 3<br />

G 47,85 1 1,5 2 3<br />

J 73,64 1 1,5 2 3<br />

1972 D 52,40 1 1,5 2 3<br />

F 60,28 1 1,5 2 3<br />

G 34,86 1 1,5 2 3<br />

J 53,67 1 1,5 2 3<br />

1973 D 26,19 1 1,5 2 3<br />

F 30,17 1 1,5 2 3<br />

G 17,38 1 1,5 2 3<br />

J 26,83 1 1,5 2 3<br />

1974 D 58,67 1 1,5 2 2,5<br />

F 67,63 1 1,5 2 2,5<br />

G 38,00 1 1,5 2 2,5<br />

J 60,19 1 1,5 2 2,5<br />

1975 D 58,63 1 2<br />

F 67,73 1 2<br />

G 39,39 1 2<br />

J 60,21 1 2<br />

1976 D 78,07 1 2<br />

F 90,17 1 2<br />

G 51,99 1 2<br />

J 80,14 1 2<br />

1977 D 84,51 1 2<br />

F 97,55 1 2<br />

G 56,31 1 2<br />

J 86,89 1 2<br />

1978 D 84,64 1 2<br />

F 97,68 1 2<br />

G 56,37 1 2<br />

J 86,03 1 2<br />

1979 D 91,19 1 2<br />

F 105,17 1 2<br />

G 60,77 1 2<br />

J 93,54 1 2<br />

1980 D 65,11 1 2<br />

F 75,11 1 2<br />

G 43,36 1 2<br />

J 66,86 1 2<br />

1981 D 71,59 1 2<br />

F 82,59 1 2<br />

G 47,67 1 2<br />

J 73,52 1 2<br />

1982 D 77,44 1 2<br />

F 89,33 1 2<br />

G 51,55 1 2<br />

J 79,52 1 2<br />

1983 D 71,58 1 2<br />

F 82,58 1 2<br />

G 47,65 1 2<br />

J 73,50 1 2<br />

1984 D 58,56 1 2<br />

F 67,56 1 2<br />

G 38,99 1 2<br />

J 60,14 1 2<br />

1985 D 19,56 2 3 4 5<br />

F 22,55 2 3 4 5<br />

G 13,03 3 3 5 8<br />

86 mt


J 20,08 3 3 5 8<br />

1986 D 39,04 1 1,5 2 3<br />

F 45,04 1 1,5 2 3<br />

G 25,99 1 1,5 2 3<br />

J 40,09 1 1,5 2 3<br />

1987 D 6,54 3 3 5 7<br />

F 7,54 3 3 5 7<br />

G 4,37 3 4 6 8<br />

J 6,69 3 3 5 7<br />

1988 D 52,04 1 2<br />

F 60,04 1 2<br />

G 34,64 1 2<br />

J 53,44 1 2<br />

1989 D 52.04 1 2<br />

F 60,04 1 2<br />

G 34,64 1 2<br />

J 53,44 1 2<br />

1990 D 71,54 1 2<br />

F 82,54 1 2<br />

G 47,62 1 2<br />

J 73,47 1 2<br />

1991 A115,00 1 2<br />

D120,00 1 2<br />

F 138,00 1 2<br />

G 80,50 1 2<br />

J 120,75 1 2<br />

1992 A 60,00 1 2<br />

D 63,00 1 2<br />

F 72,00 1 2<br />

G 42,00 1 2<br />

J 63,00 1 2<br />

1993 A 10,00 1 2,5 5<br />

D 10,50 1 2,5 5<br />

F 12,00 1 2,5 5<br />

G 7,00 1 2,5 5<br />

J 10,50 1 2,5 5<br />

1994 A 55,00 0,5 1<br />

D 57,75 0,5 1<br />

F 66,00 0,5 1<br />

G 38,50 0,5 1,5<br />

J 57,75 0,5 1<br />

1995 A100,00 0,5 1<br />

D105,00 0,5 1<br />

F 120,00 0,5 1<br />

G 70,00 0,5 1<br />

J 105,00 0,5 1<br />

1996 A 40,00 0,5 1<br />

D 42,00 0,5 1<br />

F 48,00 0,5 1<br />

G 28,00 0,5 1<br />

J 42,00 0,5 1<br />

Wurden bis 2001 weitergeprägt.1997-2001<br />

nur in Kursmünzensätzen. Neu: seit 1991<br />

auch Mzz. A=Berlin<br />

5 Pfennig<br />

1949<br />

Ausgabe: 2.1.1950, Bank deutscher Länder<br />

5 Pfennig, Fe/Cu-Zn, plattiert, � 18,5 mm<br />

(messingfarben)<br />

Gewicht: 3 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig J. 377<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st PP<br />

1949 D 60,0 1 10 35 60 100<br />

F 66,1 1 10 30 60 85<br />

G 57,4 1 15 35 70<br />

J 68,9 1 15 35 70<br />

1950 – heute<br />

Ausgabe Bundesrepublik Deutschland<br />

5 Pfennig, Fe/Cu-Zn, plattiert, � 18,5 mm<br />

Gewicht: 3 g messingfarben<br />

Rand: glatt<br />

Gültig J. 382<br />

1950 D 272,0 1 3 8 10<br />

F 342,2 1 3 8 10<br />

G 180,4 1 3 8 10<br />

J 285,2 1 3 8 10<br />

1966 D 26,0 2 4 10 14<br />

F 30,0 2 4 10 14<br />

G 17,3 2 4 10 14<br />

J 26,7 2 4 10 14<br />

1967 D 10,4 3 5 15 17<br />

F 12,0 3 5 15 17<br />

G 1,7 35 50 100 120<br />

J 10,7 3 5 10 17<br />

1968 D 13,0 2 3 10 18<br />

F 15,0 2 3 8 15<br />

G 13,8 2 3 10 15<br />

J 13,3 2 3 9 15<br />

1969 D 23,4 1 2 3 5<br />

F 27,0 1 2 3 5<br />

G 15,6 2 3 4 10<br />

J 24,1 1 2 3 6<br />

1970 D 39,9 1 1,5 2 3<br />

F 45,2 1 1,5 2 3<br />

G 27,6 1 1,5 2 3<br />

J 40,8 1 1,5 2 3<br />

1971 D 57,3 1 1 2 3<br />

F 66,4 1 1 2 3<br />

G 38,2 1 1 2 3<br />

J 58,5 1 1 2 3<br />

1972 D 52,3 1 1 2 3<br />

F 60,3 1 1 2 3<br />

G 34,7 1 1 2 3<br />

J 54,2 1 1 2 3<br />

1973 D 15,5 1 1 2 3<br />

F 18,0 1 1 2 3<br />

G 18,3 1 1 2 3<br />

J 16,0 1 1 2 3<br />

1974 D 15,7 1 1 2 3<br />

F 18,1 1 1 2 3<br />

G 10,5 1 1 2 3<br />

J 16,0 1 1 2 3<br />

1975 D 15,7 1 3<br />

F 18,0 1 3<br />

G 10,4 1 3<br />

J 16,2 1 3<br />

1976 D 47,0 1 2<br />

F 54,4 1 2<br />

G 31,3 1 2<br />

J 48,3 1 2<br />

1977 D 52,1 1 2<br />

F 60,1 1 2<br />

G 34,7 1 2<br />

J 53,5 1 2<br />

1978 D 41,7 1 2<br />

F 48,0 1 2<br />

G 27,8 1 2 3<br />

J 42,8 1 2 3<br />

1979 D 41,7 1 2 3<br />

F 48,2 1 2 3<br />

G 27,8 1 2 3<br />

J 42,8 1 2 3<br />

1980 D 52,1 1 2 3<br />

F 60,1 1 2 3<br />

G 34,7 1 2 3<br />

J 53,5 1 2 3<br />

1981 D 57,29 1 2 3<br />

F 66,09 1 2 3<br />

G 38,15 1 2 3<br />

J 58,83 1 2 3<br />

BEWERTUNGEN BRD<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP<br />

1982 D 57,55 1 2 3<br />

F 66,38 1 2 3<br />

G 38,32 1 2 3<br />

J 59,09 1 2 3<br />

1983 D 46,87 1 2 3<br />

F 54,07 1 2 3<br />

G 31,21 1 2 3<br />

J 48,13 1 2 3<br />

1984 D 36,46 1 2 3<br />

F 42,06 1 2 3<br />

G 24,28 1 2 3<br />

J 37,44 1 2 3<br />

1985 D 15,66 22,5 3<br />

F 18,05 22,5 3<br />

G 10,43 22,5 3<br />

J 16,07 22,5 3<br />

1986 D 36,44 1,5 2 3<br />

F 42,04 1,5 2 3<br />

G 24,26 1,5 2 3<br />

J 37,42 1,5 2 3<br />

1987 D 52,04 1 2 3<br />

F 60,04 1 2 3<br />

G 34,64 1 2 3<br />

J 53,44 1 2 3<br />

1988 D 62,44 1 2 3<br />

F 72,04 1 2 3<br />

G 41,56 1 2 3<br />

J 64,12 1 2 3<br />

1989 D 93,64 1 2 3<br />

F 108,04 1 2 3<br />

G 62,32 1 2 3<br />

J 96,16 1 2 3<br />

1990 A 70,00 0,5 1,5 2<br />

D 93,64 0,5 1,5 2<br />

F 108,04 0,5 1,5 2<br />

G 62,32 0,5 1,5 2<br />

J 96,16 0,5 1,5 2<br />

1991 A128,00 0,5 1,5 2<br />

D134,40 0,5 1,5 2<br />

F 153,60 0,5 1,5 2<br />

G 89,60 0,5 1,5 2<br />

J 134,40 0,5 1,5 2<br />

1992 A 28,00 0,5 1,5 2<br />

D 29,40 0,5 1,5 2<br />

F 33,60 0,5 1,5 2<br />

G 19,60 0,5 1,5 2<br />

J 29,40 0,5 1,5 2<br />

1993 A 36,00 0,5 1,5 2<br />

D 37,80 0,5 1,5 2<br />

F 43,20 0,5 1,5 2<br />

G 25,20 0,5 1,5 2<br />

J 37,80 0,5 1,5 2<br />

1994 A 38,00 0,5 1 2<br />

D 39,90 0,5 1 2<br />

F 45,60 0,5 1 2<br />

G 26,60 0,5 1 2<br />

J 39,90 0,5 1 2<br />

1995 A 48,00 0,5 1 1,5<br />

D 50,40 0,5 1 1,5<br />

F 57,60 0,5 1 1,5<br />

G 33,60 0,5 1 1,5<br />

J 50,40 0,5 1 1,5<br />

1996 A 48,00 0,5 1 1,5<br />

D 50,40 0,5 1 1,5<br />

F 57,60 0,5 1 1,5<br />

G 33,60 0,5 1 1,5<br />

J 50,40 0,5 1 1,5<br />

Wurden bis 2001 weitergeprägt.<br />

Neu: seit 1990 auch Mzz. A = Berlin.<br />

Auflage 70 Mio. Ex.<br />

10 Pfennig<br />

1949<br />

Ausgabe Bank deutscher Länder<br />

10 Pfennig, Fe/Cu-Zn, plattiert, � 21,5 mm<br />

Gewicht: 4 g, messingfarben<br />

Rand: glatt<br />

J. 378<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st PP<br />

1949 D 140,5 1 15 45 65<br />

F 120,9 1 17 50 70<br />

G 82,9 1 17 50 70<br />

J 154,1 1 15 45 65 165<br />

1950 – heute<br />

Ausgabe Bundesrepublik Deutschland<br />

10 Pfennig, Fe/Cu-Zn, plattiert, � 21,5 mm<br />

Gewicht: 4 g, messingfarben<br />

Rand: glatt<br />

J. 383<br />

1950 D 393,2 1 3 8 13<br />

F 523,5 1 2 8 13 50<br />

G 309,0 1 2 10 14<br />

J 402,4 1 2 10 14<br />

1966 D 31,2 2 3 13 20<br />

F 36,0 2 3 13 20<br />

G 25,3 2 3 15 20<br />

J 32,1 2 3 15 20<br />

1967 D 15,6 2 7 15 25<br />

F 18,0 2 7 15 25<br />

G 1,5 30 45 100 120<br />

J 16,0 3 10 30 35<br />

1968 D 5,2 2 5 10 25<br />

F 6,0 4 10 20 25<br />

G 12,3 2 4 10 20<br />

J 5,4 4 12 22 25<br />

1969 D 41,4 1 2 4 5<br />

F 48,0 1 2 4 5<br />

G 48,7 1 2 4 5<br />

J 42,7 1 2 4 5<br />

1970 D 54,0 1 2 3 4<br />

F 60,0 1 2 3 4<br />

G 35,8 1 2 3 4<br />

J 40,1 1 2 3 4<br />

1971D 54,2 1 2 3 4 8<br />

F 92,5 1 2 3 4 8<br />

G 88,6 1 2 3 4 8<br />

J 65,6 1 2 3 4 8<br />

1972 D 104,3 1 2 3 4 8<br />

F 110,1 1 2 3 4 8<br />

G 71,7 1 2 3 4 8<br />

J 96,9 1 2 3 4 8<br />

mt 87


BEWERTUNGEN BRD<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP<br />

1973 D 26,0 1 2 3 4 8<br />

F 30,0 1 2 3 4 8<br />

G 17,2 1 2 3 4 8<br />

J 26,7 1 2 3 4 8<br />

1974 D 15,7 1 2 3 3<br />

F 18,1 1 2 3 3<br />

G 10,4 1 2 3 3<br />

J 16,0 1 2 3 3<br />

1975 D 15,6 1 2 3 3<br />

F 18,0 1 2 3 3<br />

G 10,4 1 2 3 3<br />

J 16,1 1 2 3 3<br />

1976 D 65,2 1 2<br />

F 75,3 1 2<br />

G 43,4 1 2<br />

J 66,9 1 2<br />

1977 D 65,0 1 2<br />

F 75,1 1 2<br />

G 43,3 1 2<br />

J 66,8 1 2<br />

1978 D 91,1 1 2<br />

F 105,1 1 2<br />

G 60,6 1 2<br />

J 93,5 1 2<br />

1979 D 104,1 1 2<br />

F 120,0 1 2<br />

G 69,3 1 2<br />

J 106,8 1 2<br />

1980 D 93,7 1 2<br />

F 108,1 1 2<br />

G 62,3 1 2<br />

J 96,2 1 2<br />

1981 D104,09 1 2<br />

F 120,09 1 2<br />

G 62,29 1 2<br />

J 106,89 1 2<br />

1982 D 88,49 1 2<br />

F 102,08 1 2<br />

G 58,90 1 2<br />

J 90,87 1 2<br />

1983 D 33,87 1 2<br />

F 39,07 1 2<br />

G 22,56 1 2<br />

J 34,78 1 2<br />

1984 D 52,06 1 2<br />

F 60,06 1 2<br />

G 34,66 1 2<br />

J 53,46 1 2<br />

1985 D 78,06 1 2<br />

F 90,05 1 2<br />

G 51,95 1 2<br />

J 80,15 1 2<br />

1986 D 41,64 1 2<br />

F 48,04 1 2<br />

G 27,72 1 2<br />

J 42,76 1 2<br />

1987 D 58,54 1 2<br />

F 67,54 1 2<br />

G 38,97 1 2<br />

J 60,12 1 2<br />

1988 D109,24 1 2<br />

F 126,04 1 2<br />

G 72,70 1 2<br />

J 112,18 1 2<br />

1989 D119,64 1 2<br />

F 138,04 1 2<br />

G 72,70 1 2<br />

J 122,86 1 2<br />

1990 A100,00 1<br />

D156,04 1<br />

F 180,04 1<br />

G103,84 1<br />

J 160,24 1<br />

1991 A170,00 1<br />

D178,50 1<br />

F 204,00 1<br />

G119,00 1<br />

J 178,50 1<br />

1992 A 80,00 1<br />

D 84,00 1<br />

F 96,00 1<br />

G 56,00 1<br />

J 84,00 1<br />

1993 A 80,00 1<br />

D 84,00 1<br />

F 96,00 1<br />

G 56,00 1<br />

J 84,00 1<br />

1994 A100,00 0,5 1<br />

D105,00 0,5 1<br />

F 120,00 0,5 1<br />

G 70,00 0,5 1<br />

J 105,00 0,5 1<br />

1995 A110,00 0,5 1<br />

D115,50 0,5 1<br />

F 132,00 0,5 1<br />

G 77,00 0,5 1<br />

J 115,50 0,5 1<br />

1996 A 90,00 0,5 1<br />

D 94,50 0,5 1<br />

F 108,00 0,5 1<br />

G 63,00 0,5 1<br />

J 94,50 0,5 1<br />

Wurden bis h2001 weitergeprägt. 1997-<br />

2001 nur in Kursmünzensätzen. Neu: seit<br />

1990 auch Mzz. A = Berlin.<br />

Auflage 100 Mio. Ex. (1990<br />

50 Pfennig<br />

1949 – 1950<br />

Ausgabe Bank deutscher Länder<br />

50 Pfennig, Cu-Ni, � 20 mm<br />

Gewicht: 3,5 g<br />

Rand: gekerbt<br />

J. 379<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st PP<br />

1949 D 39,1 1 10 35 50<br />

F 45,1 1 15 55 70<br />

G 25,9 2 15 65 85<br />

J 42,3 1 15 65 85<br />

1950 G 30 T▲ 410▲ 470▲ 550▲ 825<br />

*1950 G in PP sind wohl sämtl. unbefugte<br />

Nachprägungen, mehrere Varianten vorkommend<br />

1950 – 1971<br />

Ausgabe Bundesrepublik Deutschland<br />

50 Pfennig, Cu-Ni, � 20 mm<br />

Gewicht: 3,5 g<br />

Rand: gekerbt<br />

J. 384<br />

1949 J (7 Ex. bekannt) LP<br />

1950 D 100,7 1 4 13 15<br />

F 143,5 1 4 13 15<br />

G 66,4 1 4 13 18 25<br />

J 102,7 1 4 13 15<br />

1966 D 8,3 2 5 18 25<br />

F 9,6 2 5 35 50<br />

G 5,5 2 5 18 25<br />

J 8,6 2 20 70 120<br />

1967 D 5,2 2 10 12 25<br />

F 6,0 2 10 15 25<br />

G 1,8 5 13 40 45<br />

J 10,7 2 10 40 45<br />

1968 D 7,8 2 5 15 20<br />

F 9,0 2 5 15 20<br />

G 6,8 2 5 15 20<br />

J 2,7 2 5 45 60<br />

1969 D 14,6 1 2 5 8<br />

F 16,8 1 2 5 8<br />

G 9,7 1 2 5 8<br />

J 15,0 1 2 5 8<br />

1970 D 25,3 1 2 5 8<br />

F 26,4 1 2 5 8<br />

G 12,0 1 2 5 8<br />

J 10,7 1 2 5 8<br />

1971 D 23,4 1 2 4 6 10<br />

F 29,7 1 2 4 6 10<br />

G 15,5 1 2 4 6 10<br />

J 24,0 1 2 4 6 10<br />

1972–heute<br />

Ausgabe Bundesrepublik Deutschland<br />

50 Pfennig, Cu-Ni, � 20 mm<br />

Gewicht: 3,5 g<br />

Rand: glatt<br />

J. 384a<br />

1972 D 26,0 1 2 3 4 10<br />

F 30,0 1 2 3 4 10<br />

G 17,3 1 2 3 4 10<br />

J 26,7 1 2 3 4 10<br />

1973 D 7,8 1 2 3 4 10<br />

F 9,0 1 2 3 4 10<br />

G 5,2 1 2 3 4 10<br />

J 8,0 1 2 3 4 10<br />

1974 D 15,7 1 2 3 3 5<br />

F 18,1 1 2 3 3 5<br />

G 10,5 1 2 3 3 5<br />

J 16,0 1 2 3 3 5<br />

1975 D 15,7 1 2 3 3 3<br />

F 18,0 1 2 3 3 3<br />

G 10,4 1 2 3 3 3<br />

J 16,2 1 2 3 3 3<br />

1976 D 47,0 1 2 3 3 3<br />

F 54,4 1 2 3 3 3<br />

G 31,3 1 2 3 3 3<br />

J 48,3 1 2 3 3 3<br />

1977 D 52,1 1 2 3 3 3<br />

F 60,1 1 2 3 3 3<br />

G 34,7 1 2 3 3 3<br />

J 53,5 1 2 3 3 3<br />

1978 D 41,7 1 2 3 3 3<br />

F 48,0 1 2 3 3 3<br />

G 27,8 1 2 3 3 3<br />

J 42,8 1 2 3 3 3<br />

1979 D 41,7 1 2 3 3 3<br />

F 48,2 1 2 3 3 3<br />

G 27,8 1 2 3 3 3<br />

J 42,8 1 2 3 3 3<br />

1980 D 52,1 1 2 3 3 3<br />

F 60,1 1 2 3 3 3<br />

G 34,7 1 2 3 3 3<br />

J 53,5 1 2 3 3 3<br />

1981 D 23,49 1 2 3 3 3<br />

F 27,11 1 2 3 3 3<br />

G 15,68 1 2 3 3 3<br />

J 24,14 1 2 3 3 3<br />

1982 D 22,32 1 2 3 3 3<br />

F 25,73 1 2 3 3 3<br />

G 14,88 1 2 3 3 3<br />

J 22,91 1 2 3 3 3<br />

1983 D 20,87 1 2 3 3 3<br />

F 24,08 1 2 3 3 3<br />

G 13,92 1 2 3 3 3<br />

J 21,44 1 2 3 3 3<br />

1984 D 11,76 1 2 3 3 3<br />

F 13,56 1 2 3 3 3<br />

G 7,85 1 2 3 3 3<br />

J 12,08 1 2 3 3 3<br />

1985 D 15,71 1 2 3 3 3<br />

F 18,11 1 2 3 3 3<br />

G 10,47 1 2 3 3 3<br />

J 16,13 1 2 3 3 3<br />

1986 D 2,12 3 4 10 15<br />

F 2,44 3 4 7 10<br />

G 1,43 3 8 15 18<br />

J 2,18 3 8 30 60<br />

1987 D 0,56 20 30 40 55<br />

F 0,64 5 10 12 15<br />

G 0,39 20 22 25 28<br />

J 0,58 5 10 12 15<br />

1988 D 4,20 2 3 3 4 5<br />

F 4,84 2 3 3 4 5<br />

G 2,81 2 3 3 4 5<br />

J 4,32 2 3 3 4 5<br />

1989 D 36,45 2 2 2,5 4<br />

F 42,05 2 2 2,5 4<br />

G 24,27 2 2 2,5 4<br />

J 37,43 2 2 2,5 4<br />

1990 A150,00 1,5 2 2 4<br />

D 58,55 1,5 2 2 4<br />

F 67,05 1,5 2 2 4<br />

G 38,97 1,5 2 2 4<br />

J 60,12 1,5 2 2 4<br />

1991 A 22,00 1,5 2 2 4<br />

D 23,10 1,5 2 2 4<br />

F 26,40 1,5 2 2 4<br />

G 15,40 1,5 2 2 4<br />

J 23,10 1,5 2 2 4<br />

1992 A 18,00 1,5 2 2 4<br />

D 18,90 1,5 2 2 4<br />

F 21,60 1,5 2 2 4<br />

G 12,60 1,5 2 2 4<br />

J 18,90 1,5 2 2 4<br />

1993 A 16,00 2 2 4<br />

D 16,80 2 2 4<br />

F 19,20 2 2 4<br />

G 11,20 2 2 4<br />

J 16,80 2 2 4<br />

1994 A 7,50 2 2 4<br />

D 0,30 2 2 4<br />

F 9,00 2 2 4<br />

G 5,25 2 2 4<br />

J 7,88 2 2 4<br />

1995 A 1,30 2 2<br />

D 1,365 2 2<br />

F 0,02 220<br />

G 0,02 220<br />

J 0,15 10<br />

1996 A 15<br />

D 15<br />

F 15<br />

G 15<br />

J 15<br />

Wurden bis 2001 weitergeprägt. 1997-<br />

2001 nur in Kursmünzensätzen. Neu: seit<br />

1990 auch Mzz. A = Berlin.<br />

1 Mark<br />

1950 – 2001<br />

1 Deutsche Mark, Cu/Ni, � 23,5 mm<br />

Gewicht: 5,5 g<br />

Rand: Arabesken<br />

J. 385<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st PP<br />

1950 D 60,4 2 15 65 80 160<br />

F 69,1 2 15 65 80 550<br />

G 39,8 2 18 75 550<br />

J 61,4 2 18 75 275<br />

1954 D 5,2 8 120 200 400 935<br />

F 5,9 8 300 600 8001100<br />

G 3,4 5 200 1000 14002000<br />

J 5,3 3 100 300 500 950<br />

1955 D 3,0 5 100 400 450 825<br />

F 6,3 3 100 400 450 690<br />

G 2,5 10 80 150 18502500<br />

88 mt


J 5,2 3 100 350 450<br />

1956 D 13,2 3 70 270 300 500<br />

F 14,6 3 70 250 285 500<br />

G 8,3 3 30 110140 1500<br />

J 11,4 3 70 240 300 700<br />

1957 D 6,8 3 70 250 280 495<br />

F 6,3 3 140 240 290 495<br />

G 3,8 3 275 700 900 1375<br />

J 6,6 3 150 250700 1000<br />

1958 D 4,1 3 40 200 250 410<br />

F 4,1 3 80 300 495<br />

G 3,4 3 100 600<br />

J 4,6 3 110 550 600<br />

1959 D 10,4 3 40 180 250<br />

F 12,0 3 40 180 200<br />

G 6,9 3 40 200 320<br />

J 10,6 3 40 250 380<br />

1960 D 5,4 3 40 600 700 600<br />

F 6,3 3 40 180 200 825<br />

G 3,6 3 40 605 500<br />

J 5,6 3 40 250 300 1800<br />

1961 D 7,5 3 40 170 200 825<br />

F 8,4 3 40 160 200 825<br />

G 4,8 3 50 180 350 715<br />

J 7,4 3 40 170 400 715<br />

1962 D 10,3 3 30 150 240 825<br />

F 10,5 3 30 140 200 825<br />

G 6,0 3 30 400<br />

J 10,8 3 30 150 250 715<br />

1963 D 12,6 3 20 100 130 550<br />

F 19,6 3 20 100 130 715<br />

G 11,2 3 20 100 130 220<br />

J 15,9 3 20 100 130<br />

1964 D 8,0 3 20 80 100<br />

F 6,0 4 20 100 130<br />

G 3,4 4 40 180 200 275<br />

J 6,9 3 25 110 150<br />

1965 D 9,3 2 10 30 50<br />

F 10,9 2 10 30 50<br />

G 6,2 2 10 30 50 70<br />

J 8,0 2 10 30 50<br />

1966 D 11,7 2 8 35 50<br />

F 13,5 2 8 35 50 220<br />

G 7,7 2 8 35 50 60<br />

J 12,0 2 8 35 50 110<br />

1967 D 13,0 2 8 35 50<br />

F 3,6 3 20 45 90<br />

G 4,3 3 15 40 55<br />

J 13,3 2 10 40 55 110<br />

1968 D 1,3 3 9 35 45<br />

F 12,8 3 8 30 40<br />

G 5,1 3 10 40 70<br />

J 1,3 25 50 200 250<br />

1969 D 13,0 2 4 10 28<br />

F 15,0 2 4 10 17 15<br />

G 8,6 2 4 10 15 15<br />

J 13,3 2 4 10 20 15<br />

1970 D 17,9 2 4 10 22<br />

F 19,5 2 4 10 33 15<br />

G 20,3 2 4 10 33 18<br />

J 10,7 2 6 12 33 15<br />

1971 D 24,5 2 4 6 10<br />

F 28,2 2 4 6 10<br />

G 16,3 2 4 6 10<br />

J 25,2 2 4 6 10<br />

1972 D 20,9 2 4 6 10<br />

F 24,0 2 4 6 10<br />

G 13,8 2 4 6 10<br />

J 21,3 2 4 6 10<br />

1973 D 14,3 2 4 8 9<br />

F 16,6 2 4 8 9<br />

G 10,4 2 4 8 9<br />

J 14,7 2 4 8 9<br />

1974 D 20,8 2 3 5 7<br />

F 24,0 2 3 5 7<br />

G 13,9 2 3 5 7<br />

J 21,4 2 3 5 7<br />

1975 D 18,2 2 3 4 5<br />

F 21,1 2 3 4 5<br />

G 12,1 2 3 4 5<br />

J 18,8 2 3 4 5<br />

1976 D 15,7 2 3 4 5<br />

F 18,1 2 3 4 5<br />

G 10,4 2 3 4 5<br />

J 16,0 2 3 4 5<br />

1977 D 20,8 2 3 4 5<br />

F 24,0 2 3 4 5<br />

G 13,9 2 3 4 5<br />

J 21,4 2 3 4 5<br />

1978 D 15,6 2 3 4 5<br />

F 18,0 2 3 4 5<br />

G 10,4 2 3 4 5<br />

J 16,0 2 3 4 5<br />

1979 D 18,3 2 3 4 5<br />

F 21,1 2 3 4 5<br />

G 12,2 2 3 4 5<br />

J 18,7 2 3 4 5<br />

1980 D 15,7 2 3 4 5<br />

F 18,1 2 3 4 5<br />

G 10,4 2 3 4 5<br />

J 16,1 2 3 4 5<br />

1981 D 18,29 2 3 4 5<br />

F 21,09 2 3 4 5<br />

G 12,20 2 3 4 5<br />

J 18,78 2 3 4 5<br />

1982 D 22,32 2 3 4 5<br />

F 25,73 2 3 4 5<br />

G 14,88 2 3 4 5<br />

J 22,91 2 3 4 5<br />

1983 D 18,27 2 3 4 5<br />

F 21,07 2 3 4 5<br />

G 12,18 2 3 4 5<br />

J 18,76 2 3 4 5<br />

1984 D 8,51 2 3 4 5<br />

F 9,81 2 3 4 5<br />

G 5,69 2 3 4 5<br />

J 8,74 2 3 4 5<br />

1985 D 11,76 2 3 4 5<br />

F 13,55 2 3 4 5<br />

G 7,84 2 3 4 5<br />

J 12,07 2 3 4 5<br />

1986 D 10,44 2 3 8 10<br />

F 12,04 2 3 8 10<br />

G 6,96 2 3 8 10<br />

J 10,72 2 3 8 10<br />

1987 D 3,16 3 6 10 20<br />

F 3,64 3 6 10 20<br />

G 2,12 3 6 10 20<br />

J 3,25 3 6 10 20<br />

1988 D 20,84 2 3 4<br />

F 24,04 2 3 4<br />

G 13,88 2 3 4<br />

J 21,40 2 3 4<br />

1989 D 39,04 1 2 3<br />

F 45,04 1 2 3<br />

G 25,99 1 2 3<br />

J 40,09 1 2 3<br />

1990 A 55,00 2 3 3<br />

D 77,78 2 3 3<br />

F 89,79 2 3 3<br />

G 51,77 2 3 3<br />

J 79,88 2 3 3<br />

1991 A 30,00 2 3 3<br />

D 31,50 2 3 3<br />

F 36,00 2 3 3<br />

G 21,00 2 3 3<br />

J 31,50 2 3 3<br />

1992 A 30,00 2 3 3<br />

D 31,50 2 3 3<br />

F 36,00 2 3 3<br />

G 21,00 2 3 3<br />

J 31,50 2 3 3<br />

1993 A 8,00 2 6 8<br />

D 8,40 2 3 3<br />

F 9,60 2 3 3<br />

G 5,60 2 3 3<br />

J 8,40 2 3 3<br />

1994 A 18,00 2 3 3<br />

D 18,90 2 3 3<br />

F 21,60 2 3 3<br />

G 12,60 2 3 3<br />

J 18,90 2 3 3<br />

1995 A 0,02 170<br />

D 0,02 90<br />

F 0,02 90<br />

G 0,02 90<br />

Außer von Hamburg (J) ist dieser Jahrgang<br />

1995 nur im Satz ausgegeben worden.<br />

J 0,10 14 16<br />

1996 A 0,02 10 15<br />

D 0,02 10 15<br />

F 0,02 10 15<br />

G 0,02 10 15<br />

J 0,02 10 15<br />

Die Jahrgänge 1997 bis 2001 sind nur im<br />

Satz ausgegeben worden.<br />

2 Mark<br />

1951<br />

2 Deutsche Mark, Cu/Ni, � 25,5 mm<br />

Gewicht: 7 g<br />

Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT<br />

Gültig bis 30.6.1958<br />

Ähren J. 386<br />

1951 D 19,5 50 65 80 100 440<br />

F 22,6 50 65 80 100 660<br />

BEWERTUNGEN BRD<br />

Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP Jahr Mio ss vz vz-st st PP<br />

G 13,0 100 120 150 2401925<br />

J 20,1 50 65 90 120 440<br />

Jahrgang 1950 auch als Probe (durch Lochung<br />

amtlich entwertet) sowie 1950 und<br />

1955 als einseitige Gefälligkeitsprägungen.<br />

1957 – 1971<br />

2 Deutsche Mark, Cu-Ni, � 26,75 mm<br />

Gewicht: 7 g<br />

Av: Max Planck (1858-1947), Nobelpreis für<br />

Physik (1918)<br />

Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT<br />

Gültig bis 31.7.1973 J. 392<br />

1957 D 7,4 3 14 40 65 165<br />

F 6,3 3 14 40 65 825<br />

G 2,5 20 55 200 4001375<br />

J 11,2 3 14 40 65 110<br />

Jahrgang 1957 auch als Probe ohne<br />

Münzzeichen vorkommend<br />

Möller 10/93 vz-unzk (1200) nicht verkauft<br />

1958 D 12,6 3 10 40 50 85<br />

F 16,8 3 10 40 55 140<br />

G 10,7 3 10 40 60 465<br />

J 9,4 3 10 40 60 690<br />

1959 D 1,0 5 40 250 1485<br />

F 1,5 6 80 450 2200<br />

G (unbefugte Prägung) LP<br />

J<br />

1960 D 3,5 5 12 40 55 825<br />

F 3,7 5 12 40 55 1100<br />

G 2,6 10 20 80 95 470<br />

J 4,6 5 12 40 50 550<br />

1961 D 3,9 5 12 50 60<br />

F 3,6 5 12 50 60<br />

G 2,7 15 25 80 110 275<br />

J 2,9 5 14 55 90 825<br />

1962 D 4,1 5 12 55 70<br />

F 4,0 5 15 60 80<br />

G 1,8 15 20 60 110 440<br />

J 3,6 5 12 55 70<br />

1963 D 4,4 4 10 45 55<br />

F 8,6 4 10 30 50<br />

G 3,4 4 10 30 50 385<br />

J 7,3 4 10 30 50<br />

1964 D 5,2 5 12 35 50<br />

F 2,6 8 15 40 55<br />

G 3,0 45 70 150 170 250<br />

J 2,6 8 15 40 55<br />

1965 D 3,9 4 7 18 28<br />

mt 89


BEWERTUNGEN BRD<br />

Jahr Mio ss vz prfr st PP Jahr Mio ss vz prfr st PP Jahr Mio ss vz prfr st PP Jahr Mio ss vz prfr st PP<br />

F 4,5 4 7 18 33 140<br />

G 2,5 9 12 30 42 60<br />

J 4,0 4 7 18 28<br />

1966 D 5,8 3 6 15 20<br />

F 6,7 3 6 15 20<br />

G 3,8 5 7 15 20 44<br />

J 6,0 3 6 15 20 42<br />

1967 D 3,2 4 7 15 20<br />

F 3,7 3 6 13 20 42<br />

G 1,8 16 20 28 33 42<br />

J 6,6 3 6 13 20 39<br />

1968 D 4,1 4 9 12 17<br />

F 4,8 25 30 35 39 42<br />

G 3,0 4 10 14 20 22<br />

J 0,9 6 12 20 33 42<br />

1969 D 2,6 5 8 10 18<br />

F 3,0 5 8 10 17 18<br />

G 1,7 11 14 20 33 9<br />

J 2,6 5 8 10 18 9<br />

1970 D 5,2 3 4 5 8<br />

F 6,0 3 4 5 8 9<br />

G 3,1 3 4 5 8 9<br />

J 5,6 3 4 5 8 9<br />

1971 D 8,4 3 3 4 5 8<br />

F 10,0 3 3 4 5 8<br />

G 5,6 4 4 5 6 9<br />

J 8,7 3 3 4 5 8<br />

1969 – heute<br />

2 Deutsche Mark, Cu-Ni/Ni � 26,75 mm<br />

Gewicht: 7 g<br />

Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT<br />

J. 406<br />

Kopf links, Konrad Adenauer<br />

mt 22.43<br />

1969 D 7,0 3 4 6 7 9<br />

F 7,0 3 4 6 7 9<br />

G 7,0 3 4 6 7 9<br />

J 7,0 3 4 6 7 9<br />

1970 D 7,3 3 4 6 7 9<br />

F 8,4 3 4 6 7 9<br />

G 4,8 3 4 6 7 9<br />

J 7,5 3 4 6 7 9<br />

Alljährlich weitergeprägt, letzte Prägung<br />

1987, 17 Mio<br />

Kopf links, Theodor Heuss<br />

mt 22.44<br />

1970 D 7,3 3 4 6<br />

J. 407<br />

7 9<br />

F 8,4 3 4 6 7 9<br />

G 4,8 3 4 6 7 9<br />

J 7,5 3 4 6 7 9<br />

Alljährlich weitergeprägt, letzte Prägung<br />

1987, 17 Mio<br />

Kopf halblinks, Kurt Schumacher<br />

mt 22.45 J. 424<br />

1979 D 3,2 3 4 5 6 5<br />

F 3,7 3 4 5 6 5<br />

G 2,2 3 4 5 6 5<br />

J 3,3 3 4 5 6 5<br />

Alljährlich weitergeprägt, letzte Prägung<br />

1993.<br />

Kopf von vorn, Ludwig Erhard<br />

mt 22.46 J. 445<br />

1988 D, F, G, J 3 3 4 5<br />

Kopf links, Franz Josef Strauss<br />

mt 22.47 J. 450<br />

1990 D, F, G, J, 70 Mio<br />

Kopf von vorn, Willy Brandt<br />

mt 22.48<br />

3 8<br />

1994 A, D, F, G, J 3 3 4<br />

Motive Erhard, Strauss und Brandt<br />

werden alljährlich geprägt.<br />

Neu: seit 1991 auch Mzz. A=Berlin<br />

5 Mark<br />

1951 – 1974<br />

5 Deutsche Mark, Ag 0,625, � 29 mm<br />

Gewicht: 11,2 g (7 g fein)<br />

Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT<br />

Gültig bis 31.7.1975 J. 387<br />

1951 D 20,6 4 11 30 55 495<br />

F 24,0 4 10 30 60 440<br />

G 13,8 4 15 50 701210<br />

J 21,3 4 11 40 60 250<br />

1956 D 1,0 13 50 145 440 1925<br />

F 1,2 13 60 165 660 3300<br />

G (unbefugte Prägung PP)<br />

J 1,0 13 40 110 305 3850<br />

1957 D 0,5 15 55 130 275 LP<br />

F 2,1 8 50 140 275 3300<br />

G 0,7 14 65 2501100 4400<br />

J 1,6 8 50 105 250 LP<br />

1958 D 1,2 8 35 95 165 LP<br />

F 0,6 25 165 415 990 1650<br />

G 1,5 8 30 90 165 LP<br />

J 0,061000 1540 24758250 7150*<br />

1959 D 0,5 15 40 130 440 1650<br />

F<br />

G 0,6 30 50 150 385 1925<br />

J 0,7 15 40 130 3303850*<br />

1960 D 1,0 10 20 65 110 1650<br />

F 0,5 10 20 65 180 1650<br />

G 0,6 10 20 70 85 825<br />

J 1,6 10 20 65 85 ---<br />

1961 D 1,0 15 25 50 110 550<br />

F 0,8 19 35 110 275 3300<br />

G<br />

J 0,5 25 45 150 330 3850<br />

1963 D 2,0 8 18 50 70<br />

F 1,2 12 18 50 85 3300<br />

G 0,6 9 18 50 70 550<br />

J 2,1 8 18 50 100 3850<br />

1964 D 0,4 20 50 130 330 4950<br />

F 2,6 8 15 45 80 3300<br />

G 1,6 8 15 45 80 195<br />

J 1,3 9 17 50 110 3850<br />

1965 D 4,3 5 6 15 25 4950<br />

F 4,0 5 6 15 25 1400<br />

G 2,3 5 7 17 28 55<br />

J 3,6 5 6 15 25 3850<br />

1966 D 5,2 5 6 16 22 4950<br />

F 6,0 5 6 16 22 1400<br />

G 3,4 5 6 16 22 55<br />

J 5,3 5 6 16 22 140<br />

1967 D 3,1 5 7 16 25 4950<br />

F 3,6 5 7 16 25 110<br />

G 1,4 6 10 16 28 42<br />

J 3,2 5 7 16 25 100<br />

1968 D 1,3 8 10 20 304950<br />

F 1,5 8 10 20 30 140<br />

G 1,5 8 10 20 30 55<br />

J 1,3 8 10 20 30 140<br />

1969 D* 2,0 6 8 12 20 4500<br />

F 2,4 6 8 12 20 35<br />

G 3,4 6 8 12 20 35<br />

J 2,1 6 8 12 20 35<br />

1970 D* 2,0 7 8 10 15 4500<br />

F 2,0 7 8 10 15 30<br />

G 6,0 5 6 10 15 30<br />

J 4,0 5 6 10 15 30<br />

1971 D 4,0 5 6 10 15 30<br />

F 4,0 5 6 10 15 30<br />

G 6,0 5 6 10 15 30<br />

J 6,0 5 6 10 15 30<br />

1972 D 3,0 5 6 10 15 30<br />

F 8,9 5 6 10 15 30<br />

G 4,9 5 6 10 15 30<br />

J 6,0 5 6 10 15 30<br />

1973 D 3,3 5 6 10 15 30<br />

F 3,9 5 6 10 15 30<br />

G 2,2 5 6 10 15 30<br />

J 2,5 5 6 10 15 30<br />

1974 D 4,6 5 6 10 12 20<br />

F 6,5 5 6 10 12 20<br />

G 3,7 5 6 10 12 20<br />

J 3,0 5 6 10 12 20<br />

*5 DM 1969D und 1970D in polierter<br />

Platte, nur 20 Stück geprägt.<br />

1969 G Randschrift «Der Freie nur ist treu»<br />

1970 F Randschrift «Alle Menschen werden<br />

Brüder»<br />

1974 F Randschrift «Die Menschenwürde<br />

ist unantastbar»<br />

1975 –2001<br />

5 Deutsche Mark, Cu-Ni/Ni, � 29 mm<br />

Gewicht: 10 g<br />

Rand: EINIGKEIT UND RECHT UND FREIHEIT<br />

J. 415<br />

1975 D 65,7 5 8 10<br />

F 75,0 5 8 10<br />

G 43,3 5 8 10<br />

J 67,4 5 8 10<br />

1976 D 7,9 5 8 10<br />

F 9,1 5 8 10<br />

G 5,8 5 8 10<br />

J 8,1 5 8 10<br />

1977 D 8,37 5 8 10<br />

F 9,66 5 8 10<br />

G 5,83 5 8 10<br />

J 8,63 5 8 10<br />

1978 D 7,87 5 8 10<br />

F 9,05 5 8 10<br />

G 5,24 5 8 10<br />

J 8,06 5 8 10<br />

1979 D 7,89 5 8 10<br />

F 9,09 5 8 10<br />

G 5,28 5 8 10<br />

J 8,10 5 8 10<br />

1980 D 8,43 5 8 10<br />

F 9,71 5 8 10<br />

G 5,65 5 8 10<br />

J 8,65 5 8 10<br />

1981 D 8,41 5 8 10<br />

F 9,69 5 8 10<br />

G 5,63 5 8 10<br />

J 8,64 5 8 10<br />

1982 D 8,98 5 8 10<br />

F 10,34 5 8 10<br />

G 6,00 5 8 10<br />

J 9,22 5 8 10<br />

1983 D 6,32 5 8 10<br />

F 7,28 5 8 10<br />

G 4,23 5 8 10<br />

J 6,48 5 8 10<br />

1984 D 6,04 5 8 10<br />

F 6,96 5 8 10<br />

G 4,04 5 8 10<br />

J 6,20 5 8 10<br />

1985 D 4,99 6 10 12<br />

F 5,75 6 10 12<br />

G 3,34 6 10 12<br />

J 5,13 6 10 12<br />

1986 D 4,98 6 30 38<br />

F 5,74 6 30 38<br />

G 3,33 6 30 38<br />

J 5,12 6 30 38<br />

1987 D 6,81 5 10 13 13<br />

F 7,85 5 10 13 13<br />

G 4,54 5 10 13 13<br />

J 4,85 5 10 13 13<br />

1988 D 12,01 5 10 12 13<br />

F 13,85 5 10 12 13<br />

G 8,00 5 10 12 13<br />

J 12,33 5 10 12 13<br />

1989 D 17,21 5 10 12 13<br />

F 19,85 5 10 12 13<br />

G 11,46 5 10 12 13<br />

J 17,67 5 10 12 13<br />

1990 D 20,94 5 9 11 12<br />

F 24,17 5 9 11 12<br />

G 13,95 5 9 11 12<br />

J 21,51 5 9 11 12<br />

1991 A 18,00 5 9 11 12<br />

D 18,90 5 9 11 12<br />

F 21,60 5 9 11 12<br />

G 12,60 5 9 11 12<br />

J 18,90 5 9 11 12<br />

1992 A 16,00 5 9 11 12<br />

D 16,80 5 9 11 12<br />

F 19,20 5 9 11 12<br />

G 11,20 5 9 11 12<br />

J 16,80 5 9 11 12<br />

1993 A 3,20 7 8 10 13 11<br />

D 3,36 7 8 10 13 11<br />

F 3,84 7 8 10 13 11<br />

G 2,24 8 9 13 15 11<br />

J 3,36 7 8 10 13 11<br />

1994 A 4,00 6 7 9 11 12<br />

D 4,20 6 7 9 11 12<br />

F 4,80 6 7 9 11 12<br />

G 2,80 8 9 10 12 12<br />

J 4,20 6 7 9 11 12<br />

1996 A<br />

D<br />

F<br />

G<br />

J<br />

Jg.1995 und 1997 bis 2001 sind nur im<br />

Satz ausgegeben worden. Wurden bis<br />

2001 weitergeprägt. Neu: seit 1991 auch<br />

Mzz. A=Berlin; 1975 J auch als Probe mit<br />

dem ursprünglich vorgesehenen wechselnd<br />

breitem Randstab<br />

Tietjen 12/92 (LP)<br />

90 mt


Bei der Ausgabe PP handelt es sich ab 1969<br />

um original PP (ungeöffnet)<br />

5 Deutsche Mark, Ag 0,625, � 29 mm<br />

Gewicht: 11,2 g (7 g fein)<br />

Rand: variierende Texte<br />

Gültig<br />

J. 388, Germanisches Germanisches<br />

Museum<br />

1952 D 0,2 (1345 Ex.)700 850 1000 3500<br />

J. 389, Schiller<br />

1955 F 0,2 (1217 Ex.)450 550 650 1900<br />

J. 390, Markgraf von Baden<br />

1955 G 0,2 (2000 Ex.)450 520 650 1800<br />

J. 391,<br />

Eichendorff<br />

Eichendor<br />

Gedenkmünzen<br />

1957 J 0,2 (2000 Ex.)450 520 650 1900<br />

J. 393,<br />

Fichte<br />

1964 J 0,5 (5000 Ex.) 90 110 125 800<br />

J. 394, 394 Leibniz<br />

1966 D 2,0 (75000 Ex.) 15 90<br />

J. 395, 395 Humboldt<br />

1967 F 2,0 (60000 Ex.) 15 130<br />

J. 396, 396 Raiffeisen Raiffeisen<br />

1968 J 4,0 (140000 Ex.) 6 40<br />

J. 397, Gutenberg<br />

Gutenber<br />

1968 G 3,0 (100000 Ex.) 8 60<br />

J. 398, 398 Pettenkofer<br />

1968 D 3,0 (100000 Ex.) 8 50<br />

J. 399, 399 Fontane<br />

1969 G 3,0 (170000 Ex.) 8 30<br />

J. 400, 400 Mercator Mercator<br />

BEWERTUNGEN BRD<br />

Jahr Mio vz prfr st PP Jahr Mio prfr PP Jahr Mio prfr PP<br />

1969 F 5,0 (200000 Ex.) 5 15<br />

J. 408, 408 Beethoven<br />

1970 F 5,0 (200000 Ex.) 5 15<br />

J. 409, 409 100 Jahre Jahre<br />

Reichsgründung<br />

1971 G 5,0 (200000 Ex.) 6 20<br />

J. 410, 410 Dürer Dürer<br />

1971 D 8,0 (200000 Ex.) 5 20<br />

J. 411, 411 Kopernikus<br />

Kopernikus<br />

1973 J 8,0 (250000 Ex.) 5 13<br />

J. 412, 412 Nationalversammlung<br />

1973 G 8,0 (250000 Ex.) 5 12<br />

mt 91


BEWERTUNGEN BRD<br />

Jahr Mio prfr PP Jahr Mio(PP) prfr PP<br />

J. 413, 413 25 Jahre Jahr Grundgesetz<br />

Grundgesetz<br />

1974 F 8,0 (250000 Ex.) 5 12<br />

J. 414, 414 Kant<br />

1974 D 8,0 (250000 Ex.) 5 14<br />

J. 416, 416 Ebert Eber<br />

1975 J 8,0 (250000 Ex.) 5 12<br />

J. 417, 417 Denkmalschutz<br />

1975 F 8,0 (250000 Ex.) 5 12<br />

J. 418, 418 Schweitzer<br />

1975 G 8,0 (250000 Ex.) 5 12<br />

J. 419, 419 Grimmelshausen<br />

1976 D 8,0 (250000 Ex.) 5 15<br />

J. 420, 420 Gauß<br />

1977 J 8,0 (250000 Ex.) 5 15<br />

J. 421, 421 Kleist<br />

1977 G 8,0 (258920 Ex.) 5 15<br />

J. 422, 422 Stresemann<br />

Stresemann<br />

1978 D 8,0 (259120 Ex.) 5 12<br />

J. 423, 423 Neumann<br />

1978 F 8,0 (259120 Ex.) 5 12<br />

J. 425, 425 Archäologisches Archäologisches<br />

Institut<br />

1979 J 8,0 (259120 Ex.) 5 12<br />

5 Deutsche Mark, Cu-Ni/Ni, � 29 mm<br />

Gewicht: 10 g<br />

Rand: variierende Texte<br />

Gültig<br />

J. 426, 426 Hahn<br />

1979 G 5,35 (350000 Ex.) 5 9<br />

Jahr Mio prfr PP<br />

J. 427, 427 Vogelweide<br />

ogelweide<br />

1980 D 5,35 (350000 Ex.)<br />

J. 428, 428 Kölner Dom<br />

5 9<br />

1980 F 5,35 (350000 Ex.)<br />

J. 429, 429 Lessing<br />

5 10<br />

1981 J 6,85 (350000 Ex.)<br />

J. 430, 430 Stein<br />

5 9<br />

1981 G 6,85 (350000 Ex.)<br />

J. 431, 431 Umweltkonferenz<br />

Umweltkonferenz<br />

5 9<br />

1982 F 8,35 (350000 Ex.) 5 9<br />

J. 432, 432 Goethe<br />

1982 D 8,35 (350000 Ex.)<br />

J. 433, 433 Marx Mar<br />

5 9<br />

1983 J 8,35 (350000 Ex.) 5 9<br />

92 mt


J. 434, 434 Luther<br />

1983 G 8,35 (350000 Ex.)<br />

J. 435, 435 Zollverein Zollverein<br />

5 10<br />

1984 D 8,35 (350000 Ex.)<br />

J. 436, 436 Mendelssohn-Bartholdy<br />

Mendelssohn-Bartholdy<br />

5 9<br />

1984 J 8,35 (350000 Ex.)<br />

J. 437, 437 Jahr der Musik<br />

5 9<br />

1985 F 8,35 (350000 Ex.) 5 9<br />

J. 438, 438 Eisenbahn<br />

1985 G 8,35 (350000 Ex.)<br />

J. 439, 439 Heidelberg<br />

Heidelber<br />

5 9<br />

1986 D 8,35 (350000 Ex.) 5 9<br />

BEWERTUNGEN BRD<br />

Jahr Mio prfr PP Jahr Mio prfr PP Jahr Mio prfr PP<br />

J. 440, 440 Friedrich der Grosse Grosse<br />

1986 F 8,35 (350000 Ex.) 5 9<br />

10 Mark<br />

10 Deutsche Mark, Ag 0,625, � 32,5 mm<br />

Gewicht: 15,5 g (9,6875 g fein)<br />

Rand: variierende Texte<br />

Gültig<br />

Alle 10-Mark-Stücke geringfügig verkleinert!<br />

Ausgabe anlässlich der Olympischen<br />

Sommerspiele 1972 in München.<br />

Alle Münzen mit Jahreszahl 1972, in den<br />

Verkehr gebracht seit 1970.<br />

J. 401 a, Strahlenspirale (in Deutschland)<br />

1972 D 2,5 (125000 Ex.) 10 20<br />

F 2,5 (125000 Ex.) 10 20<br />

G 2,5 (125000 Ex.) 10 20<br />

J 2,5 (125000 Ex.) 10 20<br />

J. 401 b, Strahlenspirale (in München)<br />

1972 D 2,5 (150000 Ex.) 10 18<br />

F 2,5 (150000 Ex.) 10 18<br />

G 2,5 (150000 Ex.) 10 18<br />

J 2,5 (150000 Ex.) 10 18<br />

J (ca. 600 Ex.) Rand Arabesken 600<br />

J. 402, Verbindungssymbole<br />

Verbindungssymbole<br />

1972 D 5,0 (125000 Ex.) 8 14<br />

F 5,0 (125000 Ex.) 8 14<br />

G 5,0 (125000 Ex.) 8 14<br />

J 5,0 (125000 Ex.) 8 14<br />

J. 403, Sportler Sportler<br />

und Sportlerin Sportlerin<br />

1972 D 5,0 (150000 Ex.) 8 14<br />

F 5,0 (150000 Ex.) 8 14<br />

G 5,0 (150000 Ex.) 8 14<br />

J 5,0 (150000 Ex.) 8 14<br />

J. 404, Stadion<br />

1972 D 5,0 (150000 Ex.) 8 15<br />

F 5,0 (150000 Ex.) 8 15<br />

G 5,0 (150000 Ex.) 8 15<br />

J 5,0 (150000 Ex.) 8 15<br />

J. 405, Flamme<br />

1972 D 5,0 (150000 Ex.) 8 15<br />

F 5,0 (150000 Ex.) 8 15<br />

G 5,0 (150000 Ex.) 8 15<br />

J 5,0 (150000 Ex.) 8 15<br />

J. 441, Berlin 750 Jahre<br />

1987 J 8,35 (350000 Ex.)<br />

J. 442, 30 Jahre Jahre<br />

EG<br />

9 40<br />

1987 G 8,35 (350000 Ex.)<br />

J. 443, A. Schopenhauer<br />

9 30<br />

1988 D 8,00 (350000 Ex.) 8 22<br />

J. 444, Carl Zeiss<br />

1988 F 8,00 (350000 Ex.) 8 20<br />

mt 93


BEWERTUNGEN BRD<br />

Jahr Mio prfr PP Jahr Mio prfr PP Jahr Mio prfr PP<br />

J. 446, 40 J. BR Deutschland<br />

1989 G 8,00 (350000 Ex.)<br />

J. 447, 2000 J. Bonn<br />

8 25<br />

1989 D 8,00 (350000 Ex.)<br />

J. 448, 800 J. Hamburger Hamburger<br />

Hafen<br />

8 22<br />

1989 J 8,00 (350000 Ex.)<br />

J. 449, Friedrich I. Barbarossa<br />

Barbarossa<br />

8 22<br />

1990 F 7,45 (400000 Ex.) 8 15<br />

J. 451, 800 J. Deutscher Orden Orden<br />

1990 J 8,85 (450000 Ex.)<br />

200 J. Brandenburger Brandenburger<br />

Tor Tor<br />

8 12<br />

1991 A 8,85 (450000 Ex.) 8 15<br />

Käthe Kollwitz<br />

1992 G 8,45 (450000 Ex.) 8 13<br />

Pour le Mérite<br />

1992 D 8,45 (450000 Ex.)<br />

1000 J. Potsdam<br />

8 12<br />

1993 F 7,95 (450 000 Ex.)<br />

Robert Robert<br />

Koch<br />

8 12<br />

1993 J 7,45 (450000 Ex.)<br />

Widerstand iderstand gegen NS<br />

8 12<br />

1994 A 7,45 (450000 Ex.)<br />

Johann Gottfried Herder Herder<br />

8 14<br />

1994 G 7,45 (450000 Ex.)<br />

Frauenkirche<br />

Frauenkirche<br />

8 12<br />

1995 J 7,45 (450000 Ex.) 8 12<br />

Heinrich der Löwe<br />

1995 F 7,4 (450000 Ex.) 8 12<br />

Wilhelm ilhelm Conrad Röntgen<br />

1995 D 6,9 (450000 Ex.) 8 12<br />

Wilhelm ilhelm Adolf Kolping<br />

1996 A 5,6 (400000 EX.)<br />

Melanchthon<br />

8 12<br />

1997 J 3,0 (150000 Ex. A-J) 8 70<br />

Diesel<br />

1997 F 3,0 (150000 Ex. A-J)<br />

H. Heine<br />

8 70<br />

1997 D 3,0 (150000 Ex. A-J)<br />

Westfälischer estfälischer Friede<br />

8 70<br />

1998 J 4,5 8<br />

A,D,F,G,J<br />

Hildegard Hildegard<br />

v. v.<br />

Bingen<br />

70<br />

1998 G 4,5 8<br />

A,D,F,G,J<br />

50 Jahre Jahre<br />

Deutsche Mark<br />

70<br />

1998 F 8<br />

A,D,F,G,J<br />

Frankesche Stiftung<br />

78<br />

1998 A 8<br />

A,D,F,G,J<br />

50 Jahre Jahre<br />

Grundgesetz<br />

Grundgesetz<br />

70<br />

1999 D 3,50 8<br />

A, D, F, G, J<br />

50 Jahre Jahre<br />

SOS-Kinderdör<br />

SOS-Kinderdörfer<br />

fer<br />

70<br />

1999 J 3,00 8<br />

A, D, F, G, J 70<br />

Weimar eimar – Kulturstadt Europas/ Europas/<br />

250. Geburtstag Geburtstag<br />

Goethes<br />

1999 F 3,00 8<br />

A, D, F, G, J<br />

EXPO 2000<br />

70<br />

2000 A 3,00 8<br />

A, D, F, G, J 70<br />

Karl der Große/Dom Große/Dom<br />

zu Aachen<br />

2000 G 3,00 8<br />

A, D, F, G, J<br />

250. Todestag Todestag<br />

– J. S. Bach<br />

70<br />

2000 F 3,00 8<br />

A, D, F, G, J<br />

10 Jahre Jahre<br />

Deutsche Einheit<br />

70<br />

2000 D 3,00 8<br />

A, D, F, G, J<br />

200. Geburtstag Geburtstag<br />

von A. Lortzing Lortzing<br />

70<br />

2001 J 2,50 8<br />

A, D, F, G, J 70<br />

750 Jahre Jahre<br />

Katharinenkloster<br />

2001 A 2,50 8<br />

A, D, F, G, J<br />

50 Jahre Jahre<br />

Bundesverfassungsgericht<br />

Bundesverfassungsgericht<br />

70<br />

2001 G 2,00 8<br />

A, D, F, G, J 70<br />

94 mt


Jahr Mio prfr PP Jahr Aufl. PP<br />

1 Deutsche Mark (Goldene Abschiedsmark)<br />

2001 A 0,2 300<br />

D 0,2 300<br />

F 0,2 300<br />

G 0,2 300<br />

J 0,2 300<br />

BRD-Kursmünzsätze<br />

In Originalverpackung<br />

(Plastikfolie, seit 1974 Hartplastik)<br />

Jahr Aufl. PP<br />

1963 G 200 3000<br />

1964 G 368 1300<br />

1965 F 300 2900<br />

G 8233 160<br />

1966 F 450 2900<br />

G 3070 330<br />

J 1000 850<br />

1967 F 1600 550<br />

G 4150 (2 Pf. Cu) 340<br />

G 520 (2 Pf. Fe mag.) 3000<br />

J 1500 680<br />

1968 F 3100 350<br />

G 6023 240<br />

G 2530 (2 Pf. Fe mag.) 250<br />

J 2000 520<br />

1969 F 5100 105<br />

G 8700 90<br />

J 5000 95<br />

1970 F 5240 145<br />

G 10200 90<br />

J 5000 90<br />

1971 D 8000 100<br />

F 8100 100<br />

G 10200 100<br />

J 8000 100<br />

1972 D 8000 100<br />

F 8100 100<br />

G 10000 100<br />

J 8000 100<br />

1973 D 9000 100<br />

F 9100 100<br />

G 9000 100<br />

J 9000 100<br />

1974 D,J,F,G 35100 je 36<br />

1975 D,J,F,G 43120 je 20<br />

1976 D,J,F,G 43120 je 18<br />

1977 D,J,F,G 50620 je 18<br />

1978 D,J,F,G 54120 je 18<br />

1979 D,F,G,J 89120 je 18<br />

1980 D,F,G,J 110370 je 18<br />

1981 D,F,G,J 91120 je18<br />

1982 D,F,G,J 78120 je 18<br />

1983 D,F,G,J 75120 je 20<br />

1984 D,G,J,F (F=63935) 63870 je 27<br />

1985 D 56392 23<br />

F 54067 23<br />

G 54731 23<br />

J 53887 23<br />

1986 D,F,G,J je 44120 je 25<br />

1987 D,J je 20120 je 35<br />

F,G je 45120 je 30<br />

1988 D,F,G,J je 45120 je 25<br />

1989 D,F,G,J je 45120 je 25<br />

1990 D,F,G,J je 45120 je 25<br />

1991 A,D,F,G,J je 45120 zus. 110<br />

1992 A,D,F,G,J je 45120 zus. 110<br />

1993 A,D,F,G,J je 45120 zus. 120<br />

1994 A,D,F,G,J je 45120 zus. 110<br />

1995 A,D,F,G,J je 45120 zus.1000<br />

1996 A,D,F,G,J je 45120 zus. 220<br />

1997 A,D,F,G,J je 70000 zus. 140<br />

1998 A,D,F,G,J je 62000 zus. 160<br />

1999 A,D,F,G,J je 65000 zus. 160<br />

2000 A,D,F,G,J je 78000 zus. 300<br />

2001 A,D,F,G,J je 78000 zus. 300<br />

Jahr Aufl. ST<br />

1974 D,F,G,J 20000 zus. 145<br />

1975 D,F,G,J 26000 zus. 80<br />

1976 D,F,G,J 26000 zus. 75<br />

1977 D,F,G,J 29000 zus. 75<br />

1978 D,F,G,J 29500 zus. 75<br />

1979 D,F,G,J 44000 zus. 75<br />

1980 D,F,G,J 44000 zus. 75<br />

1981 D,F,G,J 35000 zus. 75<br />

1982 D,F,G,J 33000 zus. 75<br />

1983 D,F,G,J 31000 zus. 85<br />

1984 D,F,G,J 25500 zus. 170<br />

1985 D 23414 je 25<br />

F,G,J 23000 je 25<br />

1986 D,F,G,J 15000 zus. 450<br />

1987 D,F,G,J 18000 zus. 200<br />

1988 D,F,G,J 18000 zus. 110<br />

1989 D,F,G,J 18000 zus. 105<br />

1990 D,F,G,J 18000 zus. 100<br />

1991 A,D,F,G,J 20000 komplett 110<br />

1992 A,D,F,G,J 20000 komplett 110<br />

1993 A,D,F,G,J 20000 komplett 180<br />

1994 A,D,F,G,J 20000 komplett 130<br />

1995 A,D,F,G,J 20000 komplett 1500<br />

1996 A,D,F,G,J 50000 komplett 220<br />

1997 A,D,F,G,J 70000 komplett 150<br />

1998 A,D,F,G,J 70000 komplett 150<br />

1999 A,D,F,G,J 70000 komplett 140<br />

2000 A,D,F,G,J 77000 komplett 180<br />

2001 A,D,F,G,J 130000 komplett 180<br />

Viele Kursmünzsätze bereits zerschnitten!<br />

BEWERTUNGEN BRD<br />

Münzsatz<br />

1990 (A) 250<br />

Die Prägeanstalt hat den Prägeauftrag am 29. Mai 1990<br />

vom Bundesfinanzminister erhalten, also noch vor der<br />

Währungsunion.<br />

BANNERWERBUNG AUF DEN MÜNZPORTALEN:<br />

www.moneytrend.at<br />

www.sammlertraum.de<br />

www.muenzhaendler.de<br />

Nähere Auskünfte:<br />

Frau Stauffer, Tel.: 0043 1 476 86-53, Fax 0043 1 476 86-21<br />

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Herr Weege, Tel.: 0043 1 979 23 85 (9 - 10 Uhr und ab 19 Uhr),<br />

Fax 0043 1 979 28 94, eMail: vweege@webway.at<br />

mt 95


ÖSTERREICH Austria Bewertung in €<br />

Revolution 1848/49<br />

UNGARN<br />

15.3.1848–13.8.1849 Freiheitskampf<br />

K.B. = Kremnitz, auch ohne Mzz.<br />

N.B. = Nagybánya (Neustadt)<br />

Anfänglich prägten die Aufständischen noch mit<br />

Bild und Titel von Ferdinand V., König von Ungarn,<br />

jedoch mit ungarischer Aufschrift. Nach<br />

der Abdankung von Kaiser/König Ferdinand<br />

wurden eigenständige Münzen geprägt mit ungarischen<br />

Wappen und der Umschrift MAGYAR<br />

KIRALYI VALTO PENZ. Erst unter Kaiser Franz<br />

Joseph I. wurde mit russischer Unterstützung<br />

der Aufstand niedergeschlagen.<br />

Präsident Ludwig von Kossuth musste fliehen<br />

und wurde symbolisch gehängt. Ungarn war<br />

Teil des Kaiserreichs Österreich geworden.<br />

Jahr s ss vz unzk<br />

(1) Egy Krajczár<br />

EGY KRAJCZÁ R J.263, 267<br />

Cu, 8,65 g, �26 mm<br />

Rand: «Sichelmuster»<br />

1848 2 5 10 20<br />

1849 K.B. PROBE LP<br />

N.B. 20 45 80 170<br />

(3) Harom Krajczár<br />

HAROM KRAJCZÁ R J.268<br />

Cu, 26g, �33 mm<br />

Rand: «Laubrand»<br />

1848 PROBE LP<br />

1849 N.B. 10 25 50 120<br />

(6) Hat Krajczár<br />

HAT KRAJCZÁR<br />

Ag 0,438, 2,23 g, x 20 mm<br />

J.269<br />

1849 N.B. 4 9 16 30<br />

10 Krajczár<br />

Ag 0,500, 3,89 g, �23 mm<br />

Rand: gerippt<br />

J.264<br />

1848 K.B. 40 70 120<br />

Var.: kleinere Schrift, kleinere Madonna<br />

180<br />

20 Krajczár<br />

Ag 0,583, 6,68 g, �27 mm<br />

Rand: gerippt<br />

J.265<br />

1848 K.B. 7 15 24 36<br />

Dukat<br />

Au 0,986, 3,49 g, �20 mm Fr.83<br />

J.266<br />

Rand: gerippt<br />

1848 80 130 180 250<br />

Mehrere Varianten bekannt z.B. kleineres Wap-<br />

Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk<br />

pen, ohne Akzentzeichen.<br />

Preise ca. 10–20% höher.<br />

GOVERNO PROVVISORIO<br />

DI LOMBARDIA<br />

M = Mailand/Milano<br />

Erhebung im März 1848 für ein geeintes Italien.<br />

Schon Anfang August 1848 konnte Mailand<br />

zurückerobert werden.<br />

Als Münzsystem wurde die LIRA ITALIANA gewählt.<br />

Die Nominale 1 Lira und 2 Lire sind nur in verschiedenen<br />

Metallen als PROBEN bekannt.<br />

Alle sehr selten, besonders die Ausführung in<br />

Kupfer, LP ca. öS 12000.–<br />

5 Lire Italiane<br />

Ag 0,900, 25 g �37 mm<br />

Rand: gerippt<br />

Im Rv. beim Eichen- und Lorbeerkranz<br />

J.277<br />

Pag. 213<br />

kurze Stiele/rami corti.<br />

1848 M 50 100 170 260<br />

Var.: lange Stiele/rami lunghi Pag. 213b<br />

1848 M 90 180 280 450<br />

Var.: Im Av. Stern nahe bei Krone Pag. 213a<br />

1848 M 60 120 200 320<br />

20 Lire Italiane<br />

Au 0,900, 6,452 g, �21 mm<br />

Rand: gerippt<br />

Fr.475, J.278<br />

Pag. 212<br />

1848 M 4593 Ex. 400 800 1400 2200<br />

40 Lire Italiane<br />

Au 0,900, 12,904 g, �26 mm Fr.474, J.279<br />

Rand: gerippt Pag. 211<br />

1848 M 5875 Ex. 500 1000 1800 2500<br />

Die Prägungen der Aufständischen<br />

wurden von Österreich sofort eingezogen;<br />

viele gelangten jedoch ins<br />

«Ausland», so kommen vor allem<br />

die Grossprägungen noch relativ<br />

häufig vor.<br />

GOVERNO PROVVISORIO<br />

DI VENEZIA<br />

V = Venedig/Venezia<br />

Z.V. = Zecca di Venezia<br />

auch VENEZIA<br />

Der Aufstand begann im März 1848.<br />

Venedig wurde erst im August 1849 nach langer<br />

Belagerung zurückerobert.<br />

Auch in Venedig prägte man nach Lire-Währung,<br />

allerdings ohne die Angabe «ITALIANE»<br />

1 Centesimo<br />

Cu, 1g, �18 mm Pag. 186, J.274<br />

1849 Z.V. 2,76 10 22 45 100<br />

3 Centesimi<br />

Cu, 3 g, �22,5 mm Pag. 185, J.275<br />

1849 Z.V. 1,04 12 25 50 120<br />

5 Centesimi<br />

Cu, 5 g, �24,5 mm Pag. 184, J.276<br />

1849 Z.V. 1,1 10 22 45 100<br />

15 Centesimi<br />

Ag 0,229, 1,26 g, �18 mm Pag. 183, J. 270<br />

1848 Z.V. 0,16 8 15 30 55<br />

25 Centesimi<br />

Nur als PROBE LP<br />

96 mt<br />

1 ⁄4 Lira<br />

Ag 0,900, 1,25 g, �16 mm Pag. 179/182<br />

Nachprägungen des Typs von Ferdinand I. mit<br />

alten Stempeln, in denen das habsburgische<br />

Wappen getilgt wurde, «stemma cassato». Das<br />

Gewicht wurde reduziert, dafür der Feingehalt<br />

erhöht; so passten sie ins italienische Währungssystem.<br />

1837 V LP<br />

1841 V LP<br />

1842 V LP<br />

1843 V LP<br />

1843 V LP<br />

Dieser Typ auch mit Av. Stempel von Franz I.<br />

200 400 600 LP<br />

5 Lire<br />

Ag 0,900, 25 g, �37 mm<br />

Rand: DIO BENEDITE L’ITALIA<br />

Var. BENEDETE<br />

J.271<br />

Pag. 177a<br />

Pag. 177a<br />

«22 MARZO»<br />

1848 V 90<br />

Var. Randschrift 130<br />

180<br />

260<br />

270<br />

400<br />

500<br />

650<br />

Ag 0,900, 25 g, �37 mm Pag. 178 J.272<br />

Rand: DIO PREMIERA LA COSTANZA<br />

«XI AGOSTO» Löwe auf Postament<br />

1848 6011 Ex. 110 240 370 600<br />

20 Lire<br />

Au 0,900, 6,452 g, �21 mm Fr.1501, J.273<br />

Rand: DIO PREMIERA LA COSTANZA Pag. 176<br />

1848 5210 Ex. 500 1000 1600 2500<br />

Auch Nachprägungen anderer Münzen für den<br />

Levantehandel, z.B. «Maria Theresia-Taler»


ÖSTERREICH Austria Bewertung in €<br />

FRANZ JOSEPH I.<br />

1848–1916<br />

Im Verlauf des Revolutionsjahres 1848<br />

stellte sich die Notwendigkeit heraus,<br />

Kaiser Ferdinand I. abzulösen. Am<br />

2.12.1848 verzichtete letzterer zugunsten<br />

seines erst 18jährigen Neffen auf den<br />

Thron. Durch den Einsatz militärischer<br />

Macht und der zentralistisch organisierten<br />

Bürokratie erreichte F.J. eine Konsolidierung<br />

seiner Herrschaft. Franz Joseph<br />

bezeichnete sich selbst als den «letzten<br />

Monarchen der alten Schule». Er prägte<br />

die Schlussepoche des habsburgischen<br />

Grossreichs. Nach seinem Tod am<br />

21.11.1916 und der Niederlage im 1.<br />

Weltkrieg wurde Österreich Republik.<br />

Während der langen Regierungszeit von<br />

F.J. gab es folgende Hauptmünzperioden:<br />

Bis 1856: Prägungen nach dem Conventionsfuss<br />

vom 21.9.1753.<br />

Seit 1857: den reduzierten Gulden österreichischer<br />

Währung unter Anschluss<br />

an den deutschen Münzverein<br />

(bis1867).<br />

Seit 1892: die neue Kronenwährung.<br />

Seit 1872 wurde nur noch in den beiden Münzstätten<br />

Wien und Kremnitz geprägt.<br />

A = Wien (ab 1872 ohne<br />

Münzzeichen)<br />

B = Kremnitz<br />

C = Prag<br />

E = Karlsburg<br />

K.B. = Kremnitz, «nur auf Münzen des<br />

ungarischen Landesteiles der<br />

Doppelmonarchie»<br />

G = Nagybánya<br />

GY.F. = Gyula Féhérvár (Karlsburg), nur<br />

auf Münzen des ungarischen<br />

Landesteiles der Doppelmonarchie<br />

nach dem Ausgleich von<br />

1867<br />

M = Mailand<br />

V = Venedig<br />

Jahr s ss vz unzk<br />

1 ⁄4 Kreuzer<br />

Cu, 1,37 g, �17,5 mm J.284<br />

1851 A 1 3 8 25<br />

B 1 3 8 25<br />

C u. E PROBEN LP<br />

E 40 80 180 380<br />

1 ⁄2 Kreuzer<br />

Cu, 2,73 g, �19,5 mm J.285<br />

1851 A 1 3 8 25<br />

B 1 3 8 25<br />

C 70 160 330 LP<br />

E PROBE LP<br />

G 40 80 170 350<br />

Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk<br />

5 ⁄10 Kreuzer ohne Nominalangabe<br />

Cu, 1,67 g, �17 mm J.321<br />

1858 A 1 3 8 25<br />

B 1 3 8 25<br />

E 150 350 600 LP<br />

M 5 15 35 70<br />

V 8 25 45 110<br />

1859 A 1 3 8 25<br />

B 2 6 15 35<br />

E 10 25 50 110<br />

M 10 25 50 110<br />

V 15 30 65 130<br />

1860 A 2 4 10 25<br />

E 15 30 65 130<br />

V 10 25 50 110<br />

1861 A 5 12 25 60<br />

B 5 12 25 60<br />

1863 B 15 30 65 130<br />

1864 A 5 12 25 60<br />

B 4 10 25 50<br />

1865 A 4 10 25 50<br />

B 12 28 60 120<br />

1866 A 4 10 25 50<br />

Ab jetzt ohne Mzz.<br />

1877 5 12 25 50<br />

1881 1 3 7 15<br />

1885 1 2 4 10<br />

Wappenseite J.321a<br />

1885 2 4 8 16<br />

1891 3 6 12 25<br />

1 Kreuzer<br />

Cu, 5,47 g, �23 mm J.286<br />

1851 A 1 2 5 15<br />

B 1 3 7 20<br />

C 40 90 180 500<br />

E 25 45 100 200<br />

G 15 35 75 160<br />

ohne Nominalangabe, sog. Neu-Kreuzer<br />

Cu, 3,33 g, �19 mm J.322<br />

1858 A 1 2 7 20<br />

B 1 2 7 20<br />

E 10 25 60 110<br />

M 6 15 30 70<br />

V 10 25 70 140<br />

1859 A 1 2 7 20<br />

B 1 2 7 20<br />

E 5 12 30 70<br />

M 5 12 30 70<br />

V 8 25 50 120<br />

1860 A 1 2 7 20<br />

B 1 2 7 20<br />

E 8 25 75 145<br />

V 8 25 50 100<br />

1861 A 1 3 7 20<br />

B 1 3 7 20<br />

E 6 18 40 100<br />

1862 B 8 20 40 90<br />

E 8 25 50 120<br />

1863 E 20 50 90 180<br />

1873 A 6 12 25 60<br />

Eigentlich gesetzwidrig, da seit 1872 Vorschrift<br />

«keine Münzstättenzeichen».<br />

Ab jetzt ohne Mzz.<br />

1873 Nur gefälscht aus ’78!<br />

1878 1 3 7 20<br />

1879 1 3 10 22<br />

1881 1 2 5 10<br />

Variante Wappenseite J.322a<br />

1885 1 2 6<br />

1891 1 2 6<br />

2 Kreuzer<br />

Cu, 10,94 g, �26 mm J.287<br />

1851 A 6<br />

B 6<br />

C PROBE<br />

E PROBE<br />

G 12<br />

Mehrere Varianten<br />

13<br />

13<br />

30<br />

40<br />

40<br />

60<br />

80<br />

80<br />

LP<br />

LP<br />

120<br />

3 Kreuzer<br />

Cu, 16,4 g, �30 mm J.288<br />

1851 A 10 22 60 130<br />

B 10 22 60 130<br />

C PROBE LP<br />

E PROBE LP<br />

G 18 40 100 180<br />

Im reduzierten Gewicht von 10 g.<br />

1858 A u. B PROBEN LP<br />

Diese Prägung passte nicht mehr in das neue<br />

Münzsystem 1 Gulden = 100 Kreuzer. Die geprägten<br />

Stücke gelangten nicht in den Umlauf.<br />

Schon in der Zeit galten diese «3 Neukreuzer<br />

1858» als Raritäten und wurden später für 300<br />

Kronen gehandelt.<br />

Als Ersatz wurde seit 1860 das folgende 4-Kreuzer-Stück<br />

ausgegeben:<br />

4 Kreuzer<br />

Cu, 13,3 g, �27 mm J.323<br />

1860 A 6 15 40 90<br />

B 6 15 40 90<br />

E 40 90 220 LP<br />

1861 A 6 15 40 90<br />

B 6 15 40 90<br />

E 40 90 220 LP<br />

1864 B 5 12 35 80<br />

5 Kreuzer<br />

Ag 0,375, 1,33 g, �16 mm J.324<br />

Typ II, Backenbart<br />

1858 A 1 3 8 20<br />

B LP<br />

V LP<br />

1859 A 1 3 8 20<br />

LPROBE LP<br />

M 5 15 35 75<br />

V 5 15 35 75<br />

1860 A RRR LP<br />

V 60 150 400 800<br />

1863 A 8 20 40 80<br />

1864 A 4 8 20 35<br />

5 Kreuzer<br />

Typ III, längerer Backenbart J.332<br />

1867 A 120 250 380 700<br />

6 Kreuzer<br />

Ag 0,438, 1,91 g, �19,5 mm<br />

1849 A 1 3<br />

B 30 60<br />

C 5 15<br />

1848 (2,238 g)<br />

siehe unter Ferdinand I.<br />

8<br />

160<br />

35<br />

J.283<br />

20<br />

330<br />

75<br />

1849 N.B., Typ Ungarn HAT KRAJCZAR<br />

siehe Revolutionsprägungen<br />

10 Kreuzer<br />

Ag 0,900, 2,16 g, �18 mm J.293<br />

Typ I, Kopf rechts, Oberlippenbart<br />

1852 A 60 110 200 400<br />

1853 A 6 18 35 75<br />

B 70 130 200 350<br />

1854 A 15 40 90 180<br />

1855 A 10 25 45 90<br />

Ag 0,500, 2 g, �18 mm<br />

Typ II, Backenbart<br />

1858 A 6 14<br />

B 1354 Ex.<br />

V<br />

1859 M 6 14<br />

V 6 16<br />

1860 V 7 20<br />

1861 V 20 50<br />

1862 V 32/79<br />

1863 A 10 22<br />

1864 A 10 25<br />

V 180 400<br />

1865 V 10 30<br />

35<br />

35<br />

40<br />

50<br />

110<br />

189<br />

40<br />

35<br />

LP<br />

70<br />

J.325<br />

75<br />

LP<br />

LP<br />

75<br />

90<br />

110<br />

220<br />

LP<br />

80<br />

110<br />

LP<br />

130<br />

Typ III, längerer Backenbart<br />

1867 A 150 300<br />

B PROBE<br />

600<br />

J.333<br />

950<br />

LP<br />

Ag 0,400, 1,66 g, �18 mm J.339<br />

Typ III, längerer Backenbart<br />

ohne Mzz. = Wien<br />

1868 1 3 8 20<br />

1869 1 3 8 20<br />

1870 1 3 8 20<br />

1871 25 50 110 220<br />

1872 1 3 8<br />

Mit Jahreszahl 1872 wurde noch 20 Jahre lang<br />

weitergeprägt bis zur Einführung der Kronenwährung<br />

1892.<br />

mt 10/98 97


ÖSTERREICH Austria Bewertung in €<br />

Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk<br />

20 Kreuzer<br />

Ag 0,5838, 6,68 g, �26 mm J.291<br />

Kopf links<br />

1852 A 50 90 150 240<br />

C 70 140 280 500<br />

E PROBE LP<br />

Ag 0,900, 4,32 g, �22 mm<br />

Typ I, Kopf rechts, Oberlippenbart J.294<br />

1852 A 6 12 25 50<br />

B 6 12 25 50<br />

C 60 110 250 400<br />

E LP<br />

1853 A 6 12 25 50<br />

C 15 35 75 150<br />

E 15 40 100 200<br />

1854 A 6 12 25 50<br />

B 7 15 35 70<br />

C 10 20 40 85<br />

E 15 35 60 110<br />

1855 A 6 12 25 50<br />

B 6 12 25 50<br />

C 10 25 60 120<br />

E 10 25 60 120<br />

1856 A 30 60 120 220<br />

B 5 10 20 35<br />

C 50 100 180 300<br />

E 10 25 60 110<br />

Ag 0,500, 2,66 g, �21 mm<br />

Typ III, längerer Backenbart J.340<br />

ohne Mzz. = Wien<br />

1868 1 3 10 22<br />

1869 1 3 10 22<br />

1870 1 3 10 22<br />

1872 40 70 120 180<br />

1 ⁄4 Gulden / 1 ⁄4 Florin<br />

Ag 0,520, 5,341 g, �23 mm<br />

Rand: VIRIBVS VNITIS<br />

Typ II, Backenbart<br />

J.326<br />

Rv. 1 ⁄4 FL<br />

1857 A<br />

B<br />

E<br />

M<br />

V<br />

1858 A<br />

B<br />

E<br />

M<br />

V<br />

1859 M<br />

10<br />

40<br />

80<br />

50<br />

60<br />

5<br />

10<br />

15<br />

35<br />

25<br />

400<br />

20<br />

80<br />

150<br />

100<br />

120<br />

10<br />

20<br />

30<br />

75<br />

50<br />

800<br />

35<br />

130<br />

250<br />

180<br />

220<br />

18<br />

35<br />

50<br />

150<br />

110<br />

LP<br />

70<br />

260<br />

400<br />

330<br />

360<br />

35<br />

70<br />

100<br />

300<br />

240<br />

LP<br />

1 ⁄4 Gulden (Fortsetzung)<br />

Typ II, Backenbart<br />

Rv. Wertangabe viel grösser<br />

1859 A 6 11<br />

B 5 9<br />

E 6 12<br />

M 25 50<br />

V 12 25<br />

1860 A 20 40<br />

B 5 9<br />

E 30 70<br />

V 12 25<br />

1861 A 6 12<br />

B 40 70<br />

E 60 160<br />

V 20 45<br />

1862 A 6 11<br />

B 10 20<br />

E 10 20<br />

V 15 30<br />

1863 A 70 140<br />

V 40 80<br />

1864 A 6 12<br />

V 250 550<br />

1865 A 50 100<br />

18<br />

15<br />

30<br />

110<br />

40<br />

70<br />

15<br />

120<br />

60<br />

20<br />

120<br />

300<br />

80<br />

18<br />

40<br />

40<br />

50<br />

280<br />

150<br />

25<br />

LP<br />

200<br />

J.327<br />

30<br />

25<br />

60<br />

180<br />

100<br />

140<br />

25<br />

200<br />

110<br />

40<br />

200<br />

550<br />

145<br />

28<br />

70<br />

70<br />

80<br />

500<br />

300<br />

50<br />

LP<br />

350<br />

Typ III, längerer Backenbart<br />

1866 A 200 450<br />

V 300 600<br />

700<br />

950<br />

J.334<br />

LP<br />

LP<br />

Typ III, längerer Backenbart J.334a<br />

Umschrift: ohne Angabe Lomb. et Ven.<br />

1867 A 120 250 450 700<br />

1868 A 90 170 330 500<br />

1869 A 80 150 300 450<br />

1870 A 400 800 LP LP<br />

1871 A 145 330 600 LP<br />

Typ IV. starker Backenbart J.341<br />

ohne Mzz. = Wien<br />

1872 140 270 450 800<br />

1873 120 220 360 600<br />

1874 120 220 360 600<br />

1875 150 300 500 850<br />

1 ⁄2 Conventions-Taler<br />

^ = 1 Gulden<br />

Ag 0,833, 14,03 g, �30,5 mm J.289<br />

Rand: VIRIBVS VNITIS.<br />

Kopf links<br />

1848 A 1500 3500 LP<br />

1849 A 1500 3500 LP<br />

1850 A 1600 4000 LP<br />

1851 A 1600 4000 LP<br />

Anm.: Erst 1852 auf Veranlassung von Finanzminister<br />

R. von Baumgartner in geringer Stückzahl<br />

geprägt, also keine eigentlichen Umlaufmünzen.<br />

1⁄2 Conventions-Taler<br />

^= 1 Gulden (Fortsetzung)<br />

Ag 0,900, 12,99 g, �30 mm J.295<br />

Typ I, Kopf rechts, Oberlippenbart<br />

1852 A 200 400 850 1400<br />

1853 A 220 450 950 1500<br />

B PROBE LP<br />

1854 A 200 400 850 1400<br />

1855 A 170 350 750 1300<br />

1856 A 200 400 850 1400<br />

Auch fehlerhafte Randschrift VIRIBVS-VIRIBVS<br />

Auf die Vermählung 1854<br />

am 24. April 1854 J.299<br />

mit Elisabetha Amalie Eugenie, genannt «Sisi»,<br />

Tochter von Maximilian, Herzog in Bayern.<br />

1854 A 30 50 90 150<br />

1 Gulden / 1 Florin<br />

Ag 0,900, 12,345 g, �29 mm<br />

Typ II, Kopf rechts, Backenbart J.328<br />

1857 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

1858 A<br />

B<br />

E<br />

M<br />

V<br />

1859 A<br />

B<br />

E<br />

M<br />

V<br />

1860 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

1861 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

1862 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

1863 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

1864 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

1865 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

15<br />

120<br />

130<br />

250<br />

4<br />

6<br />

12<br />

12<br />

12<br />

4<br />

6<br />

10<br />

15<br />

15<br />

3<br />

12<br />

12<br />

15<br />

3<br />

80<br />

25<br />

30<br />

5<br />

20<br />

250<br />

20<br />

5<br />

25<br />

30<br />

25<br />

25<br />

60<br />

70<br />

250<br />

25<br />

30<br />

30<br />

300<br />

30<br />

260<br />

300<br />

450<br />

8<br />

15<br />

30<br />

30<br />

30<br />

8<br />

15<br />

25<br />

40<br />

40<br />

7<br />

30<br />

30<br />

35<br />

7<br />

150<br />

60<br />

70<br />

10<br />

50<br />

550<br />

50<br />

10<br />

55<br />

60<br />

35<br />

55<br />

110<br />

120<br />

500<br />

55<br />

55<br />

55<br />

600<br />

65<br />

500<br />

550<br />

LP<br />

15<br />

35<br />

60<br />

75<br />

80<br />

15<br />

35<br />

35<br />

90<br />

100<br />

11<br />

60<br />

50<br />

70<br />

11<br />

300<br />

110<br />

130<br />

18<br />

100<br />

900<br />

110<br />

18<br />

110<br />

120<br />

120<br />

100<br />

220<br />

250<br />

LP<br />

110<br />

120<br />

120<br />

LP<br />

130<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

28<br />

75<br />

110<br />

150<br />

160<br />

28<br />

75<br />

90<br />

200<br />

220<br />

18<br />

110<br />

90<br />

140<br />

18<br />

LP<br />

220<br />

220<br />

32<br />

170<br />

LP<br />

220<br />

32<br />

220<br />

220<br />

240<br />

200<br />

500<br />

550<br />

LP<br />

180<br />

220<br />

220<br />

LP<br />

Typ III, längerer Backenbart J.335<br />

1866 A 30 55 100 180<br />

B 30 55 100 180<br />

E 100 200 350 600<br />

V 120 230 400 700<br />

1 Gulden (Fortsetzung)<br />

Typ III, längerer Backenbart<br />

Umschrift: ohne Angabe Lomb. et Ven.<br />

1867 A 30 60 110<br />

B 30 60 100<br />

E 220 400 1000<br />

J.335a<br />

200<br />

180<br />

LP<br />

1868 A<br />

1869 A<br />

1870 A<br />

1871 A<br />

1872 A<br />

35<br />

35<br />

18<br />

15<br />

250<br />

70<br />

70<br />

35<br />

30<br />

600<br />

120<br />

120<br />

60<br />

50<br />

1000<br />

220<br />

220<br />

110<br />

90<br />

LP<br />

Typ IV, starker Backenbart J.342<br />

ohne Mzz. = Wien<br />

1872 12 25 60 120<br />

1873 10 20 50 100<br />

1874 18 35 60 110<br />

1875 3 7 12 25<br />

1876 3 7 12 25<br />

1877 3 7 12 25<br />

1878 2 6 10 18<br />

1878 Var. ohne Randschrift LP<br />

1879 2 6 10 18<br />

1880 3 7 12 25<br />

1881 3 7 12 25<br />

1882 5 10 20 35<br />

1883 3 7 12 25<br />

1884 3 7 12 25<br />

1885 4 8 14 28<br />

1886 3 7 12 25<br />

1887 3 7 12 25<br />

1888 3 7 12 25<br />

1889 3 7 12 25<br />

1890 3 7 12 25<br />

1891 3 7 12 25<br />

1892 5 12 25 40<br />

Auf die «Saigerteufe» in Pribram J.365<br />

im Jahr 1875. Im Albrechts-Schacht wurde<br />

eine Tiefe von 1000 m erreicht.<br />

1875 130 250 380 550<br />

Vereinstaler = 11⁄2 Gulden<br />

Ag 0,900, 18,518 g, �33 mm<br />

Rand: Wahlspruch in Deutsch.<br />

Typ II, Kopf rechts, Backenbart J.312<br />

1857 A 35 55 90 140<br />

B 100 200 500 1100<br />

E 80 160 350 650<br />

V 120 250 550 LP<br />

1858 A 35 55 90 140<br />

B 50 100 180 300<br />

E 100 200 500 900<br />

M 80 160 300 550<br />

V 80 160 300 550<br />

1859 A 35 55 90 140<br />

B LP<br />

E 80 160 450 800<br />

M 60 120 250 500<br />

98 mt


ÖSTERREICH Austria Bewertung in €<br />

Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr Mio s ss vz unzk Jahr Mio s ss vz unzk<br />

Vereinstaler (Fortsetzung)<br />

1860 A<br />

V<br />

1861 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

1862 A<br />

B<br />

V<br />

1863 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

1864 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

1865 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

40<br />

100<br />

35<br />

40<br />

60<br />

60<br />

50<br />

60<br />

50<br />

40<br />

60<br />

60<br />

50<br />

40<br />

50<br />

60<br />

130<br />

40<br />

50<br />

50<br />

120<br />

70<br />

180<br />

55<br />

70<br />

120<br />

120<br />

80<br />

90<br />

100<br />

70<br />

90<br />

90<br />

100<br />

70<br />

100<br />

90<br />

260<br />

70<br />

80<br />

80<br />

280<br />

120<br />

360<br />

90<br />

130<br />

220<br />

220<br />

140<br />

150<br />

180<br />

120<br />

150<br />

150<br />

180<br />

120<br />

180<br />

150<br />

420<br />

110<br />

130<br />

130<br />

450<br />

180<br />

600<br />

140<br />

200<br />

360<br />

360<br />

200<br />

260<br />

320<br />

180<br />

250<br />

250<br />

320<br />

180<br />

300<br />

250<br />

LP<br />

160<br />

200<br />

200<br />

LP<br />

Typ III, längerer Backenbart J.316<br />

1866 A<br />

B<br />

E<br />

1867 A<br />

B<br />

E<br />

50<br />

50<br />

70<br />

50<br />

50<br />

70<br />

80<br />

80<br />

110<br />

80<br />

80<br />

110<br />

120<br />

130<br />

160<br />

130<br />

130<br />

200<br />

180<br />

200<br />

250<br />

200<br />

200<br />

350<br />

Conventions-Taler<br />

Ag 0,833, 28,06 g, �38,5 mm<br />

Rand: VIRIBVS VNITIS<br />

Kopf links J.290<br />

1848 A 2500 4000 LP<br />

1849 A 2500 4000 LP<br />

1850 A 2700 4000 LP<br />

1851 A 2700 4000 LP<br />

Anm.: siehe bei 1 ⁄2 Taler<br />

Var. Umschrift wie bei 20 Kreuzern J.292<br />

1852 A 2000 3600 6000 LP<br />

Ag 0,900, 25,99 g, �38 mm<br />

Typ I, Kopf rechts, Oberlippenbart J.296<br />

1852 A 100 180 300 500<br />

1853 A 90 160 280 450<br />

B 300 550 950 LP<br />

1854 A 90 160 280 450<br />

1855 A 80 150 260 420<br />

1856 A 90 160 280 450<br />

Auch fehlerhafte Randschrift VIRIBVS–VIRIBVS<br />

Auf die Vermählung 1854 J.300<br />

(siehe Text bei 1 ⁄2 Taler)<br />

1854 A 60 110 200 320<br />

2 Gulden/2 Florin<br />

Ag 0,900, 24,69 g, �36 mm<br />

Rand: VIRIBVS VNITIS<br />

Typ II, Backenbart J.329<br />

1858 M PROBE LP<br />

1859 A 80 140 220 350<br />

B 55 95 150 250<br />

1860 A 600 1200 2000 LP<br />

V 250 500 1000 LP<br />

1861 A nur Stempel bekannt<br />

1862 A 120 260 450 750<br />

1863 A 100 160 300 480<br />

1864 A 90 150 270 420<br />

1865 A 80 140 220 320<br />

1866 AS nur aus Literatur bekannt<br />

2 Gulden (Fortsetzung)<br />

Typ III, längerer Backenbart J.336<br />

1866 A 150 300 500 800<br />

Typ III, längerer Backenbart J.336a<br />

Umschrift: ohne Angabe Lomb. et Ven.<br />

1867 A<br />

1868 A<br />

1869 A<br />

1870 A<br />

1871 A<br />

1872 A<br />

70<br />

60<br />

60<br />

60<br />

60<br />

150<br />

130<br />

120<br />

120<br />

120<br />

120<br />

300<br />

200<br />

180<br />

180<br />

180<br />

180<br />

500<br />

320<br />

280<br />

280<br />

270<br />

270<br />

700<br />

Typ IV, starker Backenbart<br />

ohne Mzz. = Wien<br />

J.343<br />

1872<br />

1873<br />

1874<br />

1875<br />

1876<br />

1877<br />

1878<br />

1879<br />

1880<br />

1881<br />

1882<br />

1883<br />

1884<br />

1885<br />

1886<br />

1887<br />

1888<br />

1889<br />

1890<br />

1891<br />

1892<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

45<br />

90<br />

90<br />

90<br />

90<br />

90<br />

90<br />

90<br />

90<br />

90<br />

80<br />

80<br />

80<br />

80<br />

80<br />

80<br />

80<br />

80<br />

80<br />

80<br />

80<br />

90<br />

130<br />

130<br />

130<br />

130<br />

130<br />

120<br />

120<br />

120<br />

120<br />

120<br />

120<br />

120<br />

120<br />

120<br />

120<br />

120<br />

120<br />

120<br />

120<br />

120<br />

130<br />

200<br />

200<br />

200<br />

200<br />

200<br />

180<br />

180<br />

180<br />

180<br />

160<br />

160<br />

160<br />

160<br />

160<br />

160<br />

160<br />

160<br />

160<br />

160<br />

160<br />

170<br />

2 Gulden- Schützenpreis 1873 auf das Festschiessen<br />

des Wiener Schützenvereins; J.367<br />

Rand: glatt, Wertangabe 2 FL.<br />

1873 600 1100 1800 2800<br />

Var. ohne Punkt nach Wertangabe<br />

Auch in Cu (LP) und Gold (4 Dukaten), siehe<br />

dort.<br />

Zur Silberhochzeit im Jahr 1879 J.369<br />

Rand: ZWEI GULDEN XLV KET FORINT 1879<br />

1879 30 50 80 120<br />

Mehrere Interpunktionsvarianten bekannt<br />

2 Gulden 1887 auf die Wiederaufnahme<br />

des Silberbergbaus in Kuttenberg,<br />

(14 Nothelfer-Zeche)<br />

Ausbeute-Feinsilberprägung, (22,28 g)<br />

Rand: PRIMITAE FODIN. KVTTENB. AB<br />

AERARIO ITERVM SVSCEPTARVM<br />

J.370<br />

1887 1200 2000 3000 4200<br />

Auch Cu-Abschläge<br />

Vereinsdoppeltaler<br />

^= 3 Gulden<br />

Ag 0,900, 37,036 g, �41 mm<br />

Rand: Wahlspruch in Deutsch, 1857 glatt.<br />

Auf die Vollendung der Südbahn 1857<br />

Wien -Triest. J.320<br />

Ähnlich Typ II, deutsche Umschrift und Sig.<br />

C.R. = Carl Radnitzky<br />

1857 A 700 1400 2100 3200<br />

Mehrere Varianten aus 3 Vorder- und 2 Rückseitenstempeln<br />

Typ II, Kopf rechts, Backenbart<br />

1865 A 700 1400 2200<br />

J.313<br />

3300<br />

Typ III, längerer Backenbart<br />

1866 A 280 450<br />

1867 A 280 450<br />

750<br />

750<br />

J.317<br />

1200<br />

1200<br />

GOLDMÜNZEN<br />

mt 10/98 99<br />

Dukat<br />

Au 0,986, 3,49 g, � 20 mm Fr.387 J.395<br />

Kopf links, Rand: gerippt im Rv. zusätzlich 1898<br />

zum 50-Jahr-Regierungsjubiläum<br />

1848 A 26 T<br />

1849 A 2292 Ex.<br />

1850 A 2292 Ex.<br />

1851 A 2292 Ex.<br />

150<br />

400<br />

400<br />

400<br />

240<br />

800<br />

900<br />

900<br />

350<br />

1500<br />

1600<br />

1600<br />

550<br />

2200<br />

2400<br />

2400<br />

Typ I, Kopf rechts, Oberlippenbart J.297<br />

Fr.388–392<br />

1852 A 60 90 170 280<br />

1853 A 60 90 160 250<br />

B 100 180 350 550<br />

E 70 120 200 350<br />

1854 A 60 90 120 180<br />

B 250 550 900 LP<br />

E 70 120 180 280<br />

V 350 750 1200 LP<br />

1855 A 60 90 120 180<br />

B 200 400 600 LP<br />

E 80 150 300 450<br />

M PROBE LP<br />

V 500 1000 1600 LP<br />

1856 A 70 120 180 280<br />

B 200 400 600 LP<br />

E 70 120 200 350<br />

V 500 1000 1800 LP<br />

1857 A 70 120 180 250<br />

B 150 280 400 LP<br />

E 80 150 300 500<br />

V 500 1000 1600 LP<br />

1858 A 70 120 180 250<br />

B 120 220 350 550<br />

E 70 120 200 350<br />

M 1200 2000 3200 LP<br />

V 500 1000 1800 LP<br />

1859 A 70 120 180 250<br />

B 150 300 550 LP<br />

E 70 120 180 250<br />

V 400 900 1400 LP<br />

Typ II, Backenbart Fr.393–396 J.330<br />

1860 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

1861 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

1862 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

1863 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

1864 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

1865 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

60<br />

90<br />

70<br />

400<br />

60<br />

100<br />

110<br />

400<br />

60<br />

110<br />

70<br />

500<br />

60<br />

110<br />

70<br />

400<br />

70<br />

110<br />

70<br />

350<br />

70<br />

100<br />

70<br />

350<br />

100<br />

160<br />

120<br />

900<br />

100<br />

180<br />

200<br />

900<br />

100<br />

200<br />

120<br />

1000<br />

90<br />

200<br />

120<br />

900<br />

100<br />

200<br />

120<br />

700<br />

100<br />

180<br />

110<br />

700<br />

150<br />

300<br />

180<br />

1500<br />

150<br />

280<br />

350<br />

1400<br />

150<br />

350<br />

180<br />

1800<br />

130<br />

350<br />

180<br />

1400<br />

150<br />

350<br />

180<br />

1200<br />

150<br />

280<br />

160<br />

1200<br />

220<br />

500<br />

250<br />

LP<br />

220<br />

400<br />

500<br />

LP<br />

220<br />

500<br />

250<br />

LP<br />

180<br />

500<br />

260<br />

LP<br />

220<br />

500<br />

250<br />

LP<br />

220<br />

400<br />

220<br />

LP<br />

Typ III, längerer Backenbart J.337<br />

Fr.397–400<br />

1866 A<br />

B<br />

E<br />

V<br />

80<br />

90<br />

80<br />

500<br />

140<br />

160<br />

140<br />

1000<br />

220<br />

250<br />

220<br />

1800<br />

320<br />

380<br />

320<br />

LP<br />

Typ III, längerer Backenbart<br />

ohne Angabe Lomb. et Ven.<br />

J.337a<br />

Fr.397–399<br />

1867 A<br />

B<br />

E<br />

1868 A<br />

1869 A<br />

1870 A<br />

1871 A<br />

1872 A<br />

0,69 70<br />

80<br />

80<br />

70<br />

70<br />

70<br />

70<br />

80<br />

100<br />

120<br />

120<br />

100<br />

100<br />

100<br />

100<br />

130<br />

150<br />

180<br />

180<br />

150<br />

150<br />

150<br />

150<br />

180<br />

220<br />

250<br />

250<br />

220<br />

220<br />

220<br />

220<br />

250<br />

Dukat (Fortsetzung)<br />

Typ IV, starker Backenbart Fr.401 J.344<br />

ohne MZZ. = Wien<br />

1872 0,46 50 80 110 160<br />

1873 0,52 55 80 100 140<br />

1874 0,35 50 80 100 140<br />

1875 0,18 60 80 110 160<br />

1876 0,68 50 70 90 130<br />

1877 0,82 50 70 90 130<br />

1878 0,28 55 80 100 140<br />

1879 0,36 50 70 90 130<br />

1880 0,34 55 80 100 140<br />

1881 0,48 50 70 90 130<br />

1882 0,39 50 70 90 130<br />

1883 0,41 50 70 90 130<br />

1884 0,24 55 80 100 140<br />

1885 0,26 55 80 100 140<br />

1886 0,29 50 70 90 130<br />

1887 0,22 50 70 90 130<br />

1888 0,31 50 70 90 130<br />

1889 0,33 50 70 90 130<br />

1890 0,37 50 70 90 130<br />

1891 0,32 50 70 90 130<br />

1892 0,36 50 70 90 130<br />

1893 0,29 50 70 90 130<br />

1894 0,29 50 70 90 130<br />

1895 0,33 50 70 90 130<br />

1896 0,41 50 70 90 130<br />

1897 0,26 50 70 90 130<br />

1898 0,35 50 70 90 130<br />

1899 0,41 50 70 90 130<br />

1900 0,36 50 70 90 130<br />

1901 0,35 50 70 90 130<br />

1902 0,31 50 70 90 130<br />

1903 0,38 50 70 90 130<br />

1904 0,52 50 70 90 130<br />

1905 0,39 55 80 100 140<br />

1906 0,49 55 80 100 140<br />

1907 0,55 50 70 90 130<br />

1908 0,41 50 70 90 130<br />

1909 0,37 50 70 90 130<br />

1910 0,44 50 70 90 130<br />

1911 0,59 50 70 90 130<br />

1912 0,49 50 70 90 130<br />

1913 0,32 50 65 80 120<br />

1914 0,38 50 65 80 120<br />

1915 Neuprägungen<br />

1914 und 1915 mit Gegenstempel «Schwert»<br />

(= Belgrad bis 1931)1100 1500 2200 3000<br />

1915 offizielle Neuprägung bis heute TP<br />

1951 statt 1915 80 180 250<br />

4 Dukaten<br />

Jahr Mio s ss vz unzk<br />

Au 0,986, 13,96 g, � 39,5 mm J.298<br />

Fr.380, 381<br />

Ähnlich Typ I, Büste rechts, Oberlippenbart<br />

1852 A<br />

1853 Anur Stempel bekannt<br />

1854 A 500 1000 2200<br />

Av. var. Zeichnung; gleicher Preis<br />

1855 A 500 1000 2200<br />

1856 A 500 1000 2200<br />

1857 A 500 1000 2200<br />

V<br />

1858 A 500 1000 2200<br />

1859 A 500 1000 2200<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

Ähnlich Typ II, Backenbart Fr.382,383 J.331<br />

1860 A<br />

1861 A<br />

1862 A<br />

1863 A<br />

1864 A<br />

V<br />

1865 A<br />

V<br />

6303 Ex.<br />

7664 Ex.<br />

8944 Ex.<br />

22 T<br />

45 T<br />

4463 Ex.<br />

13 T<br />

10 T<br />

600<br />

600<br />

600<br />

500<br />

500<br />

600<br />

1200 2400<br />

1200 2400<br />

1200 2400<br />

1000 2200<br />

1000 2200<br />

1200 2400<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

Ähnlich Typ III, längerer Backenbart<br />

1866 A 8463 Ex. 700 1400 2800<br />

J.338<br />

Fr.384<br />

LP<br />

Ähnlich Typ III, längerer Backenbart J.338a<br />

Umschrift: ohne Angabe Lomb.et Ven. Fr.384<br />

1867 A 16 T 400 800 1600 LP<br />

1868 A 17 T 400 800 1600 LP<br />

1869 A 19 T 400 800 1600 LP<br />

1870 A 12 T 400 800 1600 LP<br />

1871 A 19 T 400 800 1600 LP<br />

1872 A 12 T 400 800 1600 LP<br />

1872 ohne Mzz. PROBE aus Wien LP


ÖSTERREICH Austria Bewertung in €<br />

Jahr Mio s ss vz unzk Jahr Mio s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk<br />

4 Dukaten (Fortsetzung)<br />

Ähnlich Typ IV, starker Backenbart J.345<br />

Fr.385<br />

ohne Mzz. = Wien<br />

1872 in 1872 A 350 800 1800 LP<br />

1873 24 T 220 400 1200 LP<br />

1874 15 T 220 400 1200 LP<br />

1875 12 T 220 400 1200 LP<br />

1876 5243 Ex. 300 600 1400 LP<br />

1877 5970 Ex. 300 600 1400 LP<br />

1878 23 T 220 450 1000 1800<br />

1879 29 T 220 450 1000 1800<br />

1880 23 T 220 450 1000 1800<br />

1881 35 T 220 450 1000 1800<br />

1882 29 T 220 450 1000 1800<br />

1883 37 T 220 450 1000 1800<br />

1884 35 T 220 450 1000 1800<br />

1885 28 T 220 450 1000 1800<br />

1886 18 T 220 450 1000 1800<br />

1887 27 T 220 450 1000 1800<br />

1888 36 T 220 450 1000 1800<br />

1889 31 T 220 450 1000 1800<br />

1890 47 T 220 450 1000 1800<br />

1891 54 T 220 450 800 1600<br />

1892 58 T 220 450 800 1600<br />

1893 54 T 220 450 800 1600<br />

1894 35 T 220 450 800 1600<br />

1895 40 T 220 450 800 1600<br />

1896 49 T 220 450 800 1600<br />

1897 35 T 220 450 800 1600<br />

1898 54 T 220 450 800 1600<br />

1899 54 T 220 450 800 1600<br />

1900 48 T 250 450 800 1600<br />

1901 52 T 200 420 700 1400<br />

1902 69 T 200 400 650 1300<br />

1903 73 T 200 400 650 1300<br />

1904 80 T 200 400 650 1300<br />

1905 91 T 200 400 650 1300<br />

1906 123 T 200 380 600 1200<br />

1907 104 T 250 400 600 1200<br />

1908 80 T 200 350 600 1200<br />

1909 84 T 180 300 450 900<br />

1910 101 T 180 300 450 900<br />

1911 142 T 180 300 450 900<br />

1912 151 T 180 260 400 800<br />

1913 119 T 160 250 380 700<br />

1914 103 T 160 250 380 700<br />

1915 Neuprägungen<br />

1914 und 1915 mit Gegenstempel «Schwert»<br />

(= Belgrad bis 1931) 236 629 1021<br />

1915 offizielle Neuprägung bis heute TP<br />

4 Dukaten 1873 auf das Festschiessen<br />

des Wiener Schützenvereins; Fr.417, J.368<br />

Rand glatt; Wertangabe 4 DC<br />

1873 5000 10000 LP<br />

1/2 Vereinskrone<br />

Jahr Mio s ss vz unzk<br />

Au 0,900, 5,555 g, � 20 mm<br />

Rand: MIT VEREINTEN KRÄFTEN<br />

TypII,Kopf rechts,Backenbart<br />

J.314<br />

Fr.413–416<br />

1858 A<br />

E<br />

V<br />

1859 A<br />

B<br />

E<br />

1860 A<br />

B<br />

1861 A<br />

B<br />

E<br />

1863 A<br />

1864 A<br />

1865 A<br />

20 T 700<br />

25 T 700<br />

947 Ex.<br />

402 T 700<br />

6 T<br />

17 T<br />

201 T 700<br />

43 T 1200<br />

2866 Ex. 1200<br />

18 T 1200<br />

55 T 700<br />

40 Ex.<br />

980 Ex. 1500<br />

2690 Ex. 1200<br />

1400<br />

1400<br />

1400<br />

1400<br />

2000<br />

2000<br />

2000<br />

1400<br />

2800<br />

2000<br />

2800<br />

2800<br />

2800<br />

2800<br />

4000<br />

4000<br />

4000<br />

2800<br />

5000<br />

4000<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

LP<br />

Typ III, längerer Backenbart J.318<br />

1866 A 1400 2800 5000 LP<br />

1 Vereinskrone<br />

Au 0,900, 11,111 g, � 24 mm<br />

Rand: MIT VEREINTEN KRÄFTEN<br />

TypII,Kopf rechts,Backenbart<br />

J.315<br />

Fr.408–412<br />

1858 A 47 T 700 1500 3000 LP<br />

E 31 T 700 1500 3000 LP<br />

V in 1859 LP<br />

1859 A 700 1500 3000 LP<br />

B RR PROBE LP<br />

M 3974 Ex. LP<br />

V 1885 Ex. LP<br />

1860 A 557 Ex. 1500 3000 5000 LP<br />

1861 A 2010 Ex. 1000 2200 4000 LP<br />

1863 A 1000 Ex. 1300 2500 4500 LP<br />

1864 A 1530 Ex. 1300 2500 4500 LP<br />

1865 A 2800 Ex. 2500 5000 8000 LP<br />

Typ III, längerer Backenbart J.319<br />

1866 A 1800 3200 6000 LP<br />

4 Gulden/4 Florin<br />

=^ 10 Franken der Lateinischen Münzunion<br />

Au 0,900, 3,226g, �19mm<br />

Rand: Wahlspruch J.361<br />

ohne Mzz. = Wien Fr.420,420 R<br />

Typ IV, Kopf rechts, starker Backenbart<br />

1870 7440 Ex. 150 300 600 LP<br />

1871 6665 Ex. 200 400 700 LP<br />

1872 4960 Ex. 250 600 1300 LP<br />

1877 3004 Ex. 200 400 700 LP<br />

1878 6820 Ex. 200 400 700 LP<br />

1881 8370 Ex. 150 300 600 LP<br />

1883 3720 Ex. 200 400 700 LP<br />

1884 7518 Ex. 180 350 600 LP<br />

1885 38 T 140 260 400 650<br />

1888 4145 Ex. 200 350 600 LP<br />

1889 5707 Ex. 250 400 700 LP<br />

1890 2947 Ex. 200 350 600 LP<br />

1891 11T Ex. 160 300 500 800<br />

1892 Offizielle Neuprägung bis heute TP<br />

Wie die Auflagezahlen zeigen, sind die 4-Gulden-<br />

Stücke relativ selten. Die vorkommenden Stücke<br />

sind oft «verbraucht», Erhaltung s/ss.<br />

Als Raritäten müssen Stücke in vz und unzk angesehen<br />

werden.<br />

8 Gulden/8 Florin<br />

=^ 20 Franken der Lateinischen Münzunion<br />

Au 0,900, 6,452g, � 21mm<br />

Rand: Wahlspruch J.362<br />

ohne Mzz. = Wien Fr.419,419R<br />

Typ IV, Kopf rechts, starker Backenbart<br />

1870 25 T 80 130 200 400<br />

1871 34 T 80 120 180 360<br />

1872 5185 Ex. 250 500 850 LP<br />

1873 23 T 80 130 200 400<br />

1874 42 T 80 120 180 360<br />

1875 86 T 70 95 130 260<br />

1876 146 T 65 90 130 260<br />

1877 125 T 65 90 130 260<br />

1878 125 T 65 90 130 260<br />

1879 43 T 70 95 130 260<br />

1880 62 T 70 95 130 260<br />

1881 62 T 65 90 130 260<br />

1882 115 T 65 90 130 260<br />

1883 31 T 100 150 220 440<br />

1884 91 T 65 90 120 200<br />

1885 178 T 65 90 120 200<br />

1886 140 T 65 90 120 200<br />

1887 174 T 65 90 120 200<br />

1888 114 T 65 90 120 200<br />

1889 208 T 65 90 120 200<br />

1890 43 T 70 100 130 250<br />

1891 19 T 120 220 360 600<br />

1892 Offizielle Neuprägung bis heute TP<br />

U N G A R N<br />

5 ⁄10 Krajczár<br />

Typ Ungarn J.356<br />

1882 K.B. 2 6 12 25<br />

1 Krajczár<br />

Typ Ungarn J.348<br />

1868 GY.F. PROBE LP<br />

K.B. 1 2 7 14<br />

Auch Neuprägungen<br />

1869 K.B. 1 3 9 17<br />

1872 K.B. 1 2 7 14<br />

1873 K.B. 20 40 100 LP<br />

Variante Wappenseite, ohne Engel J.357<br />

1878 K.B. 10 22 33 65<br />

1879 K.B. 4 8 15 33<br />

1881 K.B. 4 8 15 33<br />

1882 K.B. 6 12 20 45<br />

1883 K.B. 6 12 20 45<br />

1885 K.B. 4 8 15 30<br />

1886 K.B. 4 8 15 30<br />

1887 K.B. 4 8 15 30<br />

1888 K.B. 4 8 15 30<br />

Geändertes Wappen: J.357b<br />

vermehrt um Wappen von Fiume/St.Veit am<br />

Flaum, heute Rijeka<br />

1891 K.B. 6 10 18 32<br />

1892 K.B. 7 15 30 50<br />

4 Krajczár<br />

Typ Ungarn J.349<br />

1868 GY.F. PROBE LP<br />

Auch Abschläge in Silber und Gold LP<br />

1868 K.B. 7 15 35 80<br />

Silberabschlag (7,78 gr)<br />

10 Krajczár<br />

Ag 0,500, 2 g, �18 mm J.350<br />

Typ III, längerer Backenbart<br />

Umschrift: … JOZSEF A. … Rv. VALTO PENZ<br />

1867 B PROBE (Ø 19 mm)<br />

1000 Ex.<br />

LP<br />

LP<br />

1868 GY.F.<br />

K.B.<br />

K.B.<br />

PROBE LP<br />

100 220 450 900<br />

auch Nachprägungen mit Zeichen x<br />

Ag 0,400, 1,66 g, �18 mm<br />

Typ III, längerer Backenbart J.350a<br />

Umschrift: … JOZSEF A. …<br />

Rv. MAGYAR - KIRALYI - VALTO PENZ<br />

1868 GY.F. 40 100 170 280<br />

K.B. 15 30 65 130<br />

K.B. auch Nachprägungen mit Zeichen x<br />

1869 GY.F. 25 50 100 180<br />

K.B. 10 22 50 100<br />

10 Krajczár<br />

Typ III, längerer Bart J.352<br />

Umschrift: … JOZSEF I. Rv. VALTO PENZ<br />

1870 GY.F. 10 22 50 100<br />

K.B. 5 10 30 70<br />

K.B. auch Nachprägungen mit Zeichen x<br />

1871 GY.F. 10 22 50 100<br />

K.B. erst 1885 geprägt<br />

1872 K.B. 10 22 50 90<br />

1873 K.B. 10 22 50 90<br />

1874 K.B. 10 22 50 100<br />

1875 K.B. 15 35 100 200<br />

1876 K.B. 15 35 100 200<br />

1877 K.B. 15 35 100 200<br />

1887 K.B. 120 220 380 700<br />

1888 K.B. 15 30 60 110<br />

20 Krajczár<br />

Typ III, längerer Backenbart J.351<br />

Umschrift: … JOZSEF A. … Rv. VALTO PENZ<br />

1868 GY.F. 200 350 700 1300<br />

K.B. 120 220 400 750<br />

K.B. auch Nachprägungen mit Zeichen x<br />

Typ III, längerer Backenbart J.351a<br />

Umschrift: … JOZSEF A. …<br />

Rv. MAGYAR - KIRALYI - VALTO PENZ<br />

1868 GY.F. 50 110 250 450<br />

K.B. 10 22 60 110<br />

K.B. auch Nachprägungen mit Zeichen x<br />

1869 GY.F. 12 30 65 120<br />

K.B. 10 30 65 120<br />

Typ III, längerer Bart J.353<br />

Umschrift:: … JOZSEF I. … Rv. VALTO PENZ<br />

1868 K.B. RR LP<br />

1870 GY.F. 30 70 150 280<br />

K.B. 20 40 110 220<br />

K.B. auch Nachprägungen mit Zeichen x<br />

1871 K.B. 25 Ex., erst 1885 geprägt LP<br />

1872 K.B. 25 50 120 250<br />

1 Forint<br />

Ag 0,900, 12,345 g, �29 mm<br />

Rand: BIZALMAM AZ ÖSI ERENYBEN<br />

Ähnlich Typ III, längerer Backenbart J.354<br />

Umschrift: .. JOZSEF A. … Rv. Zwei Engel halten<br />

ungarische Krone über Wappen<br />

1868 GY.F. 12 20 35 60<br />

K.B. 25 40 70 120<br />

K.B.auch Nachprägungen mit Zeichen x<br />

1869 GY.F. 12 20 35 60<br />

K.B. 12 20 35 55<br />

Var. ohne Randschrift LP<br />

100 mt


ÖSTERREICH Austria Bewertung in €<br />

Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr Mio s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk<br />

1 Forint (Fortsetzung)<br />

Abb. 15% verkleinert<br />

Ähnlich Typ III, längerer BackenbartJ.358<br />

Umschrift: .. JOZSEF I. …<br />

Rv. Wappen ohne Engel, 1-Frt<br />

1870 GY.F.<br />

K.B.<br />

1871 GY.F.<br />

K.B.<br />

1872 K.B.<br />

1873 K.B.<br />

1874 K.B.<br />

1875 K.B.<br />

1876 K.B.<br />

1877 K.B.<br />

1878 K.B.<br />

1879 K.B.<br />

110<br />

35<br />

430<br />

20<br />

20<br />

20<br />

25<br />

15<br />

10<br />

10<br />

7<br />

7<br />

200<br />

70<br />

1000<br />

35<br />

35<br />

45<br />

50<br />

30<br />

18<br />

18<br />

12<br />

11<br />

360<br />

150<br />

LP<br />

60<br />

60<br />

80<br />

100<br />

50<br />

25<br />

25<br />

18<br />

16<br />

LP<br />

270<br />

LP<br />

110<br />

110<br />

150<br />

200<br />

80<br />

40<br />

40<br />

30<br />

25<br />

Ähnlich Typ IV, starker Backenbart J.358a<br />

1880 K.B.<br />

1881 K.B.<br />

10<br />

7<br />

18<br />

12<br />

25<br />

18<br />

40<br />

25<br />

Ähnlich Typ IV, starker Backenbart J.359<br />

Rv. Gebogter Wappenschild, 1-Ft<br />

1882 K.B. 15 28 40 75<br />

Var., grösseres Mzz. LP<br />

1883 K.B. 7 12 18 30<br />

1884 K.B. 8 14 22 35<br />

1885 K.B. 8 14 25 40<br />

1886 K.B. 8 14 25 40<br />

1887 K.B. 7 12 18 30<br />

1888 K.B. 8 14 22 40<br />

1889 K.B. 8 14 22 35<br />

1890 K.B. 10 20 32 55<br />

zusätzliches Fiume-Wappen<br />

Ähnlich Typ IV, starker Backenbart J.359a<br />

geändertes Wappen: vermehrt um Wappen von<br />

Fiume/St.Veit am Flaum, heute Rijeka.<br />

1890 K.B. 12 22 35 60<br />

1891 K.B. 10 20 32 50<br />

1892 K.B. 10 20 32 50<br />

Auch Nachprägungen mit Zeichen x<br />

1 Forint<br />

Auf die Vollendung des Kaiser Joseph II.-<br />

Stollens in Schemnitz /Selmecbánya<br />

im Jahr 1878 J.366<br />

Rand: glatt; eigentlich keine Münze<br />

1878 K.B.400 Ex.900 1700 2600 3500<br />

CU-Abschlag 150 280 400 700<br />

Auch in Gold (LP)<br />

GOLDMÜNZEN<br />

Jahr Mio s ss vz unzk<br />

Dukat<br />

Typ Ungarn, stehender König Fr.84,85 J.355<br />

Umschrift: FERENCZ J.-A. CSASZAR…<br />

1868 GY.F. 0,40 100 180 300 450<br />

K.B. 0,13 120 220 350 500<br />

Nachprägungen mit x und mit Zeichen U.P.<br />

1869 GY.F. 110 200 320 450<br />

K.B. 0,11 120 220 350 500<br />

FERENCZ JOZSEF I.K–A CS…<br />

RV. Wappen ohne Engel<br />

1870 K.B. PROBE LP<br />

Nachprägungen mit dem Zeichen x<br />

Ähnlich Typ IV, starker Backenbart<br />

Fr.86 J.360<br />

1877 K.B. RR 1800 3000 5000 LP<br />

1879 K.B. RR 1500 2700 4500 LP<br />

1880 K.B. 5075 Ex. RR LP<br />

Nachprägungen x und mit Zeichen U.P.<br />

1881 K.B. 43 Ex. RR LP<br />

4 Forint<br />

=^ 10 Franken der Lateinischen Münzunion<br />

Ähnlich Typ IV, starker Backenbart J.363<br />

Fr.89,90<br />

1870 GY.F. 49 T 100 180 300 450<br />

K.B. 81 T 80 150 250 380<br />

K.B. Offizielle Neuprägung TP<br />

1871 K.B. 111 T 70 120 180 300<br />

1872 K.B. 53 T 70 120 180 300<br />

1873 K.B. 13 T 80 150 250 400<br />

1874 K.B. 8229 Ex. 120 250 400 600<br />

1875 K.B. 11 T 120 250 400 600<br />

1876 K.B. 24 T 90 170 300 450<br />

1877 K.B. 24 T 70 120 180 260<br />

1878 K.B. 15 T 70 120 180 260<br />

1879 K.B. 12 T 120 250 380 550<br />

1880 K.B. R 200 400 650 1100<br />

4 Forint (Fortsetzung)<br />

Ähnlich, aber älteres Portrait J.363a<br />

1880 K.B.<br />

1881 K.B.<br />

1882 K.B.<br />

1883 K.B.<br />

1884 K.B.<br />

1885 K.B.<br />

1886 K.B.<br />

1887 K.B.<br />

1888 K.B.<br />

1889 K.B.<br />

1890 K.B.<br />

13 T<br />

12 T<br />

13 T<br />

12 T<br />

54 T<br />

64 T<br />

39 T<br />

39 T<br />

49 T<br />

19 T<br />

29 T<br />

120<br />

70<br />

70<br />

70<br />

60<br />

60<br />

70<br />

70<br />

60<br />

100<br />

90<br />

250<br />

120<br />

120<br />

120<br />

110<br />

110<br />

120<br />

120<br />

110<br />

170<br />

160<br />

380<br />

180<br />

180<br />

180<br />

150<br />

150<br />

170<br />

170<br />

150<br />

260<br />

240<br />

550<br />

260<br />

260<br />

260<br />

220<br />

220<br />

240<br />

240<br />

220<br />

400<br />

370<br />

Geändertes Wappen, mit Fiume J.363b<br />

1890 K.B. R<br />

1891 K.B. 32 T<br />

1892 K.B. 20 Ex.<br />

200<br />

130<br />

400<br />

250<br />

700<br />

360<br />

1100<br />

500<br />

LP<br />

8 Forint<br />

=^ 20 Franken der Lateinischen Münzunion<br />

Ähnlich Typ IV, starker Backenbart J.364<br />

Fr.87,88<br />

1870 GY.F. 125 T 100 170 280 400<br />

K.B. 46 T 130 220 360 600<br />

1871 GY.F. 177 T 100 170 280 400<br />

K.B. 76 T 100 170 280 400<br />

1872 K.B. 273 T 70 100 140 200<br />

1873 K.B. 245 T 70 100 140 180<br />

1874 K.B. 240 T 70 100 140 180<br />

1875 K.B. 261 T 70 100 140 180<br />

1876 K.B. 304 T 65 95 130 170<br />

1877 K.B. 313 T 65 95 130 170<br />

1878 K.B. 308 T 65 95 130 170<br />

1879 K.B. 306 T 65 95 130 170<br />

1880 K.B. R 120 200 360 600<br />

Ähnlich, älteres Gesicht J.364a<br />

1880 K.B. 301 T 65 90 120 170<br />

1881 K.B. 309 T 65 90 120 170<br />

1882 K.B. 304 T 65 90 120 170<br />

1883 K.B. 300 T 65 90 120 170<br />

1884 K.B. 284 T 65 90 120 170<br />

1885 K.B. 267 T 65 90 120 160<br />

1886 K.B. 313 T 65 90 120 160<br />

1887 K.B. 294 T 65 90 120 160<br />

K.B. Offizielle Neuprägung TP<br />

1888 K.B. 296 T 65 90 120 160<br />

1889 K.B. 351 T 65 90 120 160<br />

1890 K.B. 329 T 70 100 140 180<br />

1891 K.B. RRR LP<br />

Geändertes Wappen, mit Fiume J.364b<br />

1890 K.B. R 90 130 160 220<br />

1891 K.B. 378 T 90 120 150 210<br />

1892 K.B. 232 T 90 130 160 220<br />

LOMBARDEI / VENETIEN<br />

Nach Beendigung der Revolution wieder<br />

REGNO LOMBARDO VENETO.<br />

Seit 1852, nach Verlust ihres Sonderstatus,<br />

wurden die Gebiete von Mailand und Venedig<br />

in das IMPERO AUSTRIACO, das österreichische<br />

Kaiserreich, eingegliedert.<br />

M = Mailand/Milano • V = Venedig/Venezia<br />

Jahr s ss vz unzk<br />

1 Centesimo<br />

Cu, 1,75 g, � 18 mm J.220<br />

1849 M 20 40 80 150<br />

1850 M 35 70 140 270<br />

1852 M LP<br />

Typ IMPERO AUSTRIACO<br />

Cu, 1,09 g, � 15 mm J.301<br />

1852 M 6 12 25 50<br />

V 6 12 25 45<br />

3 Centesimi<br />

Cu, 5,25 g, � 22 mm J.221<br />

1849 M 30 60 120 250<br />

1850 M 30 60 120 250<br />

1852 M 50 100 180 320<br />

Typ IMPERO AUSTRIACO<br />

Cu, 3,28g, �19mm J.302<br />

1852 M 10 22 50 100<br />

V 10 20 40 85<br />

5 Centesimi<br />

Cu, 8,75 g, � 24 mm<br />

1849 M 30 60<br />

1850 M 35 70<br />

Typ IMPERO AUSTRIACO<br />

120<br />

140<br />

J.222<br />

250<br />

270<br />

Cu, 5,47 g, x 22 mm<br />

1852 M 10<br />

V 10<br />

22<br />

22<br />

50<br />

50<br />

J.303<br />

120<br />

110<br />

10 Centesimi<br />

Cu, 17,5 g, � 30 mm J.223<br />

1849 M 50 100 200 400<br />

Typ IMPERO AUSTRIACO<br />

Cu, 10,49 g, �26 mm J.304<br />

1852 M 140 320 650 LP<br />

V 25 45 90 180<br />

15 Centesimi<br />

Cu, 16,4 g, �31 mm J.305<br />

Nur Typ IMPERO AUSTRIACO<br />

1851 V Probe LP<br />

1852 M PROBE (18g, �32mm) LP<br />

1852 V 250 500 1100 LP<br />

5 ⁄10 Soldo<br />

MONETA SPICCIOLA<br />

=^ 1 ⁄2 Kreuzer =^ 1 ⁄2 Soldo<br />

(= höher bewertet, da 20Soldi = 1Lira)<br />

Cu, 1,67 g, � 17 mm J.346<br />

1862 A 8 15 40 90<br />

B 10 20 50 110<br />

V 12 25 60 130<br />

1 Soldo<br />

MONETA SPICCIOLA<br />

=^ 1 Kreuzer =^ 1 Soldo<br />

Cu, 3,33 g, � 19 mm J.347<br />

1862 A 8 15 40 90<br />

B 9 17 45 100<br />

V 10 20 50 110<br />

mt 10/98 101<br />

1 ⁄2 Lira<br />

Ag 0,900, 2,165 g, � 16 mm J.306<br />

1854 V 200 380 600 1050<br />

1855 V LP


ÖSTERREICH Austria Bewertung in €<br />

Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk<br />

1 Lira<br />

Ag 0,900, 4,351 g, � 22 mm J.307<br />

1852 V 150 270 400 650<br />

1853 M 150 270 400 650<br />

1854 M 180 320 550 950<br />

1855 M 200 380 750 LP<br />

1856 M 200 380 750 LP<br />

1858 M LP<br />

1 ⁄2 Scudo ^ = 3 Lire<br />

Ag 0,900, 12,99 g, � 30 mm J.308<br />

1853 V 220 450 800 LP<br />

Scudo ^ = 6 Lire<br />

Ähnlich dem Conventions-Taler, jedoch niedrigeres<br />

Gewicht und anderes Wappen<br />

Ag 0,900, 25,985 g, � 38,5 mm J.309<br />

1853 V 250 500 900 LP<br />

Weitere Prägungen aus M und V siehe unter den<br />

Typen von Österreich<br />

GOLDMÜNZEN<br />

1 ⁄2 Sovrano ^ = 20 Lire<br />

Au 0,900, 5,66 g, � 20 mm J.310<br />

Fr.406,407<br />

1854 M 1000 2000 3500 LP<br />

V 1000 2000 3500 LP<br />

1855 M 1000 2000 3500 LP<br />

V 1000 2000 3500 LP<br />

1856 M 1200 2500 4000 LP<br />

V 1200 2500 4000 LP<br />

1 ⁄2 Vereinskrone 1858 V<br />

siehe Goldmünzen Österreich<br />

Sovrano ^ = 40 Lire<br />

Au 0,900, 11,332 g, � 26 mm J.311<br />

Fr.404,405<br />

1853 M 1000 2000 3300 LP<br />

1854 V 1000 2000 3300 LP<br />

1855 M 1000 2000 3300 LP<br />

V 1000 2000 3300 LP<br />

1856 M 1000 2000 3300 LP<br />

V 1500 2800 5000 LP<br />

KRONEN-<br />

WÄHRUNG<br />

ab 1892<br />

1 Heller<br />

Cu-Sn, 1,66 g, �17 mm J.372<br />

1892 RR 120 250 380 600<br />

1893 2 5 12<br />

1894 2 5 12<br />

1895 2 4 10<br />

1896 2 4 12 25<br />

1897 4 8 17 35<br />

1898 5 12 30 70<br />

1899 12 28 60 120<br />

1900 2 4 10<br />

1901 1 3 8<br />

1902 1 3 8<br />

1903 2 4 10<br />

1909 1 2 6<br />

1910 1 2 6<br />

1911 1 2 6<br />

1912 1 2 6<br />

1913 1 2 6<br />

1914 1 2 6<br />

1915 1 2 6<br />

1916 1 3 8<br />

Var. Wappen mit Bindenschild J.390<br />

1916 4 8 15 25<br />

2 Heller<br />

Cu-Sn, 3,32 g, �19 mm J.373<br />

1892RR 120 250 380 600<br />

1893 2 6 14<br />

1894 1 5 12<br />

1895 1 3 8 20<br />

1896 1 4 9<br />

1897 1 4 9<br />

1898 2 5 13 30<br />

1899 2 6 13<br />

1900 3 10 20 45<br />

1901 5 15 40 75<br />

1902 1 3 8 20<br />

1903 1 3 8 20<br />

1904 3 10 20 45<br />

1905 3 10 20 45<br />

1906 1 3 8 20<br />

1907 1 3 7<br />

1908 1 3 7<br />

1909 1 3 7<br />

1910 2 6 13<br />

1911 1 3 7<br />

1912 1 3 7<br />

1913 2 5 12<br />

1914 1 3 7<br />

1915 1 3 7<br />

Fe, 2,77 g, �17 mm Eisen J.393<br />

Var. Wappen mit Bindenschild<br />

1916 1 7 20<br />

1917 1 6 13<br />

1918 1 4 9<br />

10 Heller<br />

Ni, 3,00 g, �19 mm J.374<br />

1892 RRR 350 650 1100 1800<br />

1893 1 6 20<br />

1894 1 6 20<br />

1895 1 5 15<br />

1907 1 5 15<br />

1908 1 3 10 22<br />

1909 1 5 12<br />

1910 1 5 12<br />

1911 1 6 13 25<br />

Cu-Zn-Ni, 3,00 g, �19 mm, sog. Neusilber<br />

J.389<br />

1915 1 4 10<br />

1916 1 4 10<br />

Var. Wappen mit Bindenschild J.391<br />

1916 1 2 6 13<br />

1916 PROBE (Aluminium) LP<br />

20 Heller<br />

Ni, 4,00 g, �21 mm J.375<br />

1892 15 30 70 140<br />

1893 1 3 10 25<br />

1894 1 3 10 25<br />

1895 1 3 10 25<br />

1907 2 4 12 30<br />

1908 2 6 15 35<br />

1909 4 10 20 40<br />

1911 1 3 7 16<br />

1914 5 12 25 45<br />

Fe, 3,33 g, �21 mm Eisen J.394<br />

Var. Wappen mit Bindenschild<br />

1915 PROBE LP<br />

1916 1 6 15<br />

1917 1 4 13<br />

1918 1 3 10<br />

PROBE (Aluminium)<br />

1<br />

⁄2 Krone<br />

LP<br />

1 ⁄2Krone 1915 nur als PROBE LP<br />

1 Krone<br />

Ag 0,835, 5,00 g, �23 mm<br />

Kopf rechts<br />

Typ V, Vollbart<br />

J.376<br />

1892 70 150 500 LP<br />

1893 1 3 8 15<br />

1894 1 4 12 25<br />

1895 2 6 25 50<br />

1896 4 12 40 90<br />

1897 12 35 100 200<br />

1898 2 5 18 35<br />

1899 2 4 10 25<br />

1900 2 5 18 30<br />

1901 2 4 10 25<br />

1902 2 5 18 30<br />

1903 3 7 22 45<br />

1904 5 13 35 80<br />

1905 10 20 50 110<br />

1906 120 220 400 650<br />

1907 55 130 220 380<br />

1 Krone (Fortsetzung)<br />

Zum 60jährigen Regierungs-Jubiläum 1908<br />

Sondertyp «Marschall» J.396<br />

ohne Lorbeerkranz<br />

1908 2 3 5 8<br />

Typ «Schwartz», ohne Lorbeerkranz J.383<br />

1912 1 3 5 10<br />

1913 1 2 4 9<br />

1914 1 2 3 7<br />

1915 1 2 3 7<br />

1916 1 2 3 7<br />

2 Kronen<br />

Ag 0,835, 10 g, �27 mm J.408<br />

Kopf rechts<br />

Typ «Schwartz»<br />

1912 2 4 7 12<br />

1913 2 4 7 12<br />

5 Kronen<br />

Ag 0,900, 24 g, � 36 mm J.377<br />

Kopf rechts<br />

Typ V, Vollbart<br />

1900 7 20 50 100<br />

1907 10 24 70 140<br />

Zum 60jährigen Regierungs-Jubiläum 1908<br />

Sondertyp «Marschall»<br />

ohne Lorbeerkranz<br />

J.397<br />

1908 12 20 40 90<br />

Typ «Marschall» J.380<br />

1909 15 30 100 250<br />

Typ «Schwartz» J.385<br />

1909 14 25 70 130<br />

102 mt


ÖSTERREICH Austria Bewertung in €<br />

Jahr Mio s ss vz unzk<br />

GOLDMÜNZEN<br />

10 Kronen<br />

Au 0,900, 3,387 g, � 19 mm<br />

Kopf rechts<br />

Typ V, Vollbart Fr.422 J.378<br />

1892 PROBE LP<br />

1893 PROBE LP<br />

1896 40 55 70 100<br />

1897 35 40 60 90<br />

1905 35 40 55 80<br />

1906 40 55 70 100<br />

Zum 60jährigen Regierungs-Jubiläum 1908<br />

Fr.431 J.398<br />

Sondertyp «Marschall»<br />

ohne Lorbeerkranz<br />

1908 35 45 65 85<br />

Typ «Marschall» Fr.428 J.381<br />

1909 35 45 65 85<br />

Typ «Schwartz» Fr.428, 428 R J.386<br />

1909 0,19 40 35 75 100<br />

1910 1,01 35 45 55 70<br />

1911 1,29 35 45 55 70<br />

1912 Offizielle Neuprägung bis heute TP<br />

20 Kronen<br />

Au 0,900, 6,775 g, � 21 mm<br />

Kopf rechts<br />

Typ V, Vollbart Fr.421 J.379<br />

1892 0,65 70 90 110 150<br />

1893 7,87 70 85 100 140<br />

1894 6,71 70 85 100 140<br />

1895 2,27 70 85 100 140<br />

1896 6,87 70 85 100 140<br />

1897 5,13 70 85 100 140<br />

1898 1,87 70 90 110 150<br />

1899 98 T 100 140 200 350<br />

1900 27 T 150 280 420 650<br />

1901 49 T 140 260 400 600<br />

1902 0,44 80 100 120 150<br />

1903 0,32 90 110 150 200<br />

1904 0,49 80 100 120 150<br />

1905 0,15 90 110 140 180<br />

Zum 60jährigen Regierungs-Jubiläum 1908<br />

Sondertyp «Marschall»<br />

ohne Lorbeerkranz<br />

1908 0,19 100 180<br />

Fr.430 J.399<br />

260 350<br />

Typ «Marschall»<br />

1909 0,23 400 600<br />

Fr.425 J.382<br />

1000 1400<br />

Typ «Schwartz» Fr.425,425R J.387<br />

1909 RR 500 1000 1500 2000<br />

1910 0,39 130 200 320 450<br />

1911 59 T 250 500 750 1200<br />

1912 4460 Ex. 350 600 1200 1800<br />

1913 28 T 500 1200 2200 3200<br />

1914 82 T 250 500 750 1200<br />

1915 Offizielle Neuprägung bis heute TP<br />

1916 LP<br />

Var. Wappen mit Bindenschild Fr.427 J.392<br />

1916 72 T 350 600 1000 1400<br />

100 Kronen<br />

Au 0,900, 33,875 g, � 37 mm<br />

Zum 60jährigen Regierungs-Jubiläum 1908<br />

Sondertyp «Marschall» Fr. 429 J.400<br />

1908 16 T 400 800 1200 1700<br />

Typ «Schwartz» Fr.424,424R J.388<br />

1909 3202 Ex. 450 800 1300 2000<br />

1910 3074 Ex. 450 800 1500 2500<br />

1911 11000 Ex. 450 800 1300 2000<br />

1912 3591 Ex. 450 800 1300 2000<br />

1913 2696 Ex. 450 800 1300 2000<br />

1914 1195 Ex. 450 800 1300 2000<br />

1915 Offizielle Neuprägung TP<br />

Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr Mio s ss vz unzk<br />

U N G A R N<br />

Ausgaben mit ungarischer Umschrift<br />

1 Filler<br />

Cu-Sn, 1,66 g, �17 mm J.401<br />

1892 K.B. RR 12 25 60 120<br />

1893 K.B. 2 6 14 30<br />

1894 K.B. 1 4 10 22<br />

1895 K.B. 1 4 10 22<br />

1896 K.B. 5 12 20 40<br />

1897 K.B. 6 15 30 60<br />

1898 K.B. 12 30 60 130<br />

1899 K.B. 2 6 15 30<br />

1900 K.B. 1 4 10 22<br />

1901 K.B. 5 12 20 40<br />

1902 K.B. 1 2 5 12<br />

1903 K.B. 10 25 50 110<br />

1906 K.B. RR 90 150 250 380<br />

1914 K.B. RR 90 140 230 350<br />

2 Fillér<br />

Cu-Sn, 3,32 g, �19 mm J.402<br />

1892 K.B. RR 25 55 140 260<br />

1893 K.B. 1 5 14 28<br />

1894 K.B. 1 4 10<br />

1895 K.B. 1 4 10<br />

1896 K.B. 1 4 10<br />

1897 K.B. 1 4 10<br />

1898 K.B. 1 5 14 30<br />

1899 K.B. 1 5 12 25<br />

1900 K.B. RRR 90 180 400 LP<br />

1901 K.B. 1 4 12<br />

1902 K.B. 4 12 30 50<br />

1903 K.B. 6 25 60 110<br />

1904 K.B. 4 12 35 60<br />

1905 K.B. 1 4 10<br />

1906 K.B. 1 2 5 12<br />

1907 K.B. 2 7 15 30<br />

1908 K.B. 1 4 10<br />

1909 K.B. 1 4 10<br />

1910 K.B. 1 5 12 25<br />

1914 K.B. 1 4 10<br />

1915 K.B. 1 4 10<br />

1916 K.B. PROBE (Eisen) LP<br />

Fe, 2,77 g, �17 mm Eisen J.412<br />

Jetzt Wertangabe 2 FILLER<br />

1916 K.B. 5 12 22 45<br />

1917 K.B. 2 5 12 25<br />

1918 K.B. 2 5 12 25<br />

10 Fillér<br />

Ni, 3,00 g, �19 mm J.403<br />

1892 K.B. 7 20 50 120<br />

1893 K.B. 1 2 6 20<br />

1894 K.B. 1 2 6 20<br />

1895 K.B. 1 2 6 20<br />

1906 K.B. 100 220 400 750<br />

1908 K.B. 1 2 5 12<br />

1909 K.B. 1 2 4 12<br />

1914 K.B.Neusilber 250 400 700 LP<br />

Cu-Zn-Ni, 3 g, �19 mm, sog. Neusilber J.411<br />

Jetzt zwei Zweige statt Blattkranz<br />

1914 K.B. 120 250 400 700<br />

K.B. PROBE (Silber) LP<br />

1915 K.B. 2 5 14<br />

1916 K.B. 2 6 18<br />

Fe, 2,50 g, �19 mm Eisen J.413<br />

1915 K.B. 10 25 45 80<br />

1916 K.B. LP<br />

1918 K.B. 8 15 35 70<br />

1920 K.B. 8 15 30 50<br />

Jahrgänge ab 1918 schon ungar. (Räte-)Republik.<br />

20 Fillér<br />

Ni, 4,00 g, � 21 mm J.404<br />

1892 K.B. 7 15 40 100<br />

1893 K.B. 1 3 8 20<br />

1894 K.B. 1 3 8 20<br />

1906 K.B. 400 800 1600 LP<br />

1907 K.B. 2 5 15 35<br />

1908 K.B. 1 3 8 20<br />

1914 K.B. 2 5 10 20<br />

1915 K.B. PROBE (Silber) LP<br />

Fe, 3,33 g, � 21 mm Eisen J.414<br />

1915 K.B. PROBE LP<br />

1916 K.B. 1 3 8 25<br />

1917 K.B. 1 3 8 25<br />

1918 K.B. 1 3 8 25<br />

1920 K.B. 1 3 8 25<br />

1921 K.B. 12 25 40 75<br />

AuchNeuprägung ca. Euro 24<br />

1922 K.B. PROBE LP<br />

Jahrgänge ab 1918 schon ungar. (Räte-)Republik.<br />

1 Korona<br />

Ag 0,835, 5,00g, � 23 mm J.405<br />

Kopf rechts<br />

ähnlich Typ V, Vollbart<br />

1892 K.B. 6 25 80 200<br />

1893 K.B. 2 4 13 30<br />

1894 K.B. 2 4 13 30<br />

1895 K.B. 2 4 13 30<br />

1896 K.B. 3 6 18 40<br />

1906 K.B.RR 150 280 500 LP<br />

Ähnlich Typ V, Vollbart J.405a<br />

1912 K.B. 2 5 10 20<br />

1913 K.B.RR 60 100 180 280<br />

1914 K.B. 2 4 8 15<br />

1915 K.B. 1 2 4 8<br />

1916 K.B. 3 7 15 25<br />

Zur 1000-Jahr-Feier 1896 J.415<br />

1896 K.B. 2 4 12 30<br />

Achtung Neuprägungen in PP!<br />

2 Korona<br />

Ag 0,835, 10 g, � 27 mm J.406<br />

Kopf rechts<br />

ähnlich Typ V, Vollbart<br />

1912 K.B. 2 4 8 15<br />

1913 K.B. 2 4 8 15<br />

1914 K.B. 15 28 40 70<br />

5 Korona<br />

Ag 0,900, 24 g, � 36 mm J.407<br />

Kopf rechts<br />

ähnlich Typ V, Vollbart<br />

1900 K.B. 8 20 60 130<br />

Achtung Neuprägungen, Punkt vor FERENCZ<br />

1906 K.B. RR 1000 2000 LP LP<br />

1907 K.B. 10 25 80 170<br />

1908 K.B. 10 20 70 140<br />

1909 K.B. 10 25 80 170<br />

Revers<br />

verkleinert<br />

Zum 40jährigen Krönungs-Jubiläum 1907<br />

im Avers Portrait siehe Abb. 100 Korona J.416<br />

1907 K.B. 10 20 50 90<br />

Neuprägungen, Punkt von Ferencz<br />

GOLDMÜNZEN<br />

Ausgaben in Ungarn mit ungarischer Umschrift<br />

10 Korona<br />

Au 0,900, 3,387 g, �19 mm<br />

Typ stehender König Fr.94 J.408<br />

1892 K.B. in<br />

1892 K.B. 35 45 60 120<br />

1893 K.B. 1,09 35 45 60 120<br />

1894 K.B. 99 T 35 45 60 120<br />

1895 K.B. RR LP<br />

1896 K.B. 32 T 50 90 130 220<br />

1897 K.B. 0,26 35 50 65 120<br />

1898 K.B. 0,22 35 50 65 120<br />

1899 K.B. 0,23 35 50 65 120<br />

1900 K.B. 0,23 35 50 65 120<br />

1901 K.B. 0,23 35 50 65 120<br />

1902 K.B. 0,24 40 60 100 140<br />

1903 K.B. 0,23 45 70 110 160<br />

1904 K.B. 1,53 35 45 60 100<br />

1905 K.B. 0,87 35 45 60 100<br />

1906 K.B. 0,75 35 45 60 100<br />

1907 K.B. 0,75 35 45 60 100<br />

1908 K.B. 0,51 35 45 60 100<br />

1909 K.B. 0,57 35 45 60 100<br />

1910 K.B. 1,36 35 45 60 100<br />

1911 K.B. 1,83 35 45 60 100<br />

1912 K.B. 0,74 40 60 75 120<br />

1913 K.B. 0,14 50 90 130 180<br />

1914 K.B. 0,12 90 180 270 400<br />

1915 K.B. 54 T 2500 4000 6000 LP<br />

Fr. 94R erwähnt Neuprägungen der Jahre 1892<br />

und 1898.<br />

20 Korona<br />

Au 0,900, 6,775 g, �21 mm<br />

Typ stehender König Fr.92 J.409<br />

1892 K.B. 1,78 70 85 100 130<br />

1893 K.B. 5,09 70 85 100 130<br />

1894 K.B. 2,53 70 85 100 130<br />

1895 K.B. 1,94 70 85 100 130<br />

1896 K.B. 1,02 70 85 100 130<br />

1897 K.B. 1,82 70 85 100 130<br />

1898 K.B. 1,28 70 85 100 130<br />

1899 K.B. 0,71 80 90 110 140<br />

1900 K.B. 0,43 80 90 110 140<br />

1901 K.B. 0,51 80 90 110 140<br />

1902 K.B. 0,52 80 90 110 140<br />

1903 K.B. 0,51 80 90 110 140<br />

1904 K.B. 0,57 80 90 110 140<br />

1905 K.B. 0,53 80 90 110 140<br />

1906 K.B. 0,35 80 90 110 140<br />

1907 K.B. 0,19 160 350 550 850<br />

1908 K.B. 0,14 90 140 200 320<br />

1909 K.B. 0,46 80 110 140 220<br />

1910 K.B. 85 T 100 150 260 400<br />

1911 K.B. 63 T 90 140 180 250<br />

1912 K.B. 0,21 80 90 110 140<br />

1913 K.B. 0,32 100 140 200 320<br />

1914 K.B. 0,70 80 90 110 140<br />

1915 K.B. 0,21 80 110 140 180<br />

Fr.92R erwähnt Neuprägungen der Jahre 1892<br />

und 1895.<br />

Variante mit Bosnienwappen Fr.93 J.409a<br />

1914 K.B. 90 140 200 280<br />

1914 ist spätere Gefälligkeitsprägung, nicht selten)<br />

1916 K.B. 140 250 400 600<br />

100 Korona<br />

Au 0,900, 33,875 g, �37 mm<br />

Typ stehender König Fr.91,91R J.410<br />

1907 K.B. 1088 Ex. 500 950 1300<br />

1908 K.B. 4038 Ex. 500 900 1250<br />

Neuprägungen mit Zeichen UP im Rv.,<br />

auch ohne Zeichen, auch Fälschungen!<br />

2000<br />

1900<br />

Zum 40jährigen Krönungs-Jubiläum 1907<br />

Im Revers Krönungszeremonie ähnlich wie<br />

Abbildung 5 Korona<br />

Fr.95,95R J.417<br />

1907 K.B. 11 T 400 750 1100 1600<br />

Neuprägungen mit Zeichen UP im Av. bei<br />

Jahreszahl, auch ohne Zeichen.<br />

mt 10/98 103<br />

Avers


ÖSTERREICH Austria Bewertung in €<br />

1. REPUBLIK<br />

1918 - 1938 (ab 1934 Bundesstaat)<br />

Am 21.11.1916 starb Kaiser Franz Joseph. Die<br />

Nachfolge trat sein Grossneffe KARL (Franz Josef)<br />

I. an, als König in Ungarn Karl IV. genannt. Von<br />

ihm gibt es nur einige Probeprägungen. Schon<br />

geprägte Goldmünzen wurden nicht mehr ausgegeben,<br />

sondern wieder eingeschmolzen (20<br />

Kronen 1918 nur 1 Ex. bekannt).<br />

Am 11.11.1918 verzichtete Kaiser Karl auf die<br />

Ausübung der Regierungsgeschäfte, Österreich<br />

wurde eine demokratische Republik:<br />

1. Republik 1918–1938.<br />

Bis 1924 prägte man nach der Kronenwährung,<br />

durch die Nachkriegsinflation bedingt, mit hohen<br />

Werten zu 100 und 200 Kronen in Kupfer-Zinn und<br />

1000 Kronen in Kupfer-Nickel. Die Goldprägungen<br />

zu 20 und 100 Kronen galten als wertbeständige<br />

«Barren»-Münzen mit schwankenden Tageskursen.<br />

Sie wurden nur gegen Goldlieferung zuzüglich<br />

Prägekosten ausgegeben.<br />

Am 20.12.1924 führte Österreich die Schillingwährung<br />

ein (siehe nächste Seite). 1Schilling<br />

=^ 100 Groschen, also 10.000 (Inflations-)Kronen.<br />

Am 18.3.1938 erfolgte der Anschluss an Deutschland<br />

als «Ostmark». Jetzt wurden Münzen in<br />

Reichsmarkwährung geprägt (siehe Katalogteil<br />

Deutschland mit Mzz. B = Wien). Nach dem Ende<br />

des 2.Weltkrieges konstituierte sich die II.Republik,<br />

wieder mit Schillingwährung (siehe dort).<br />

KRONENWÄHRUNG –<br />

INFLATIONSPRÄGUNG<br />

Jahr Mio s ss vz unzk<br />

100 Kronen<br />

Cu-Sn, 1,66 g, �17 mm J.419<br />

1923 6,40 6 12 20 35<br />

1924 42,90 2 3 5 9<br />

Gültig bis 1942 als 1 Groschen.<br />

200 Kronen<br />

Cu-Sn, 3,33 g, �19 mm J.420<br />

1924 57,16 2 3 5 9<br />

Gültig bis 1942 als 2 Groschen.<br />

1000 Kronen<br />

Cu-Ni, 4,50 g, �22 mm J.421<br />

1924 72,35 2 3 5 10<br />

Gültig bis 1939 als 10 Groschen.<br />

GOLDMÜNZEN<br />

20 Kronen<br />

Au 0,900, 6,775 g, �21 mm Fr.434 J.422<br />

1923 6988 Ex. 800 1300 1800 2400<br />

1924 10 T 800 1300 1800 2400<br />

100 Kronen<br />

Au 0,900, 33,875 g, �37 mm Fr.433 J.423<br />

1923 617 Ex. 1200 2000 2800 4000<br />

1924 2851 Ex. 1200 2000 2800 4000<br />

Jahr s ss vz unzk Jahr s ss vz unzk Jahr Mio s ss vz unzk<br />

SCHILLING-Währung<br />

1 Groschen<br />

Cu-Sn, 1,66 g, �17 mm J.424<br />

1925 1 2 4 10<br />

1926 1 3 6 13<br />

1927 1 2 4 10<br />

1928 1 2 4 10<br />

1929 1 2 4 10<br />

1930 1 2 4 10<br />

1931 15 30 50 100<br />

1932 1 4 8 17<br />

1933 1 4 8 17<br />

1934 1 2 3 8<br />

1935 1 2 3 8<br />

1936 1 2 3 8<br />

1937 1 2 3 8<br />

1938 4 8 12 22<br />

2 Groschen<br />

Cu-Sn, 3,33 g, �19 mm J.425<br />

1925 1 2 4 10<br />

1926 1 2 4 10<br />

1927 1 2 4 10<br />

1928 1 2 4 10<br />

1929 1 2 4 10<br />

1930 1 2 4 10<br />

1934 7 17 30 45<br />

1935 1 2 3 7<br />

1936 1 2 3 7<br />

1937 1 2 3 7<br />

1938 5 11 18 28<br />

5 Groschen<br />

Cu-Ni, 3,00 g, �17 mm J.426<br />

1931 1 3 7 18<br />

1932 3 5 13 25<br />

1934 3 5 13 25<br />

1936 5 10 20 35<br />

1937 40 60 120 180<br />

1938 250 400 600 900<br />

10 Groschen<br />

Cu-Ni, 4,50 g, �22 mm J.427<br />

1925 1 3 7 15<br />

1928 3 6 30 60<br />

1929 2 5 9 20<br />

1 ⁄2 Schilling/50 Groschen<br />

Ag 0,640, 3,00 g, �19 mm J.428<br />

1924 PROBE LP<br />

1925 2 4 7 12<br />

1926 3 5 9 18<br />

Cu-Ni, 5,50 g, Ø 24 mm<br />

Sogenannter Nachtschilling J.438<br />

1934 30 50 70 100<br />

PP (220)<br />

Wegen der Verwechslungsgefahr mit dem<br />

1Schilling-Stück wieder eingezogen<br />

Schilling schon 1935 wieder eingezogen.<br />

50 Groschen (Fortsetzung)<br />

Ersetzt durch folgenden Typ<br />

Cu-Ni, 5,50 g, x 24 mm J.440<br />

1935 3 6 10 17<br />

PP (120)<br />

1935 PROBE (12eckig) LP<br />

1936 50 80 130 180<br />

PP (250)<br />

1 Schilling<br />

Ag 0,800, 7,00 g, �26 mm J.429<br />

1924 3 6 8 11<br />

1924 PROBE LP<br />

Ag 0,640, 6,00 g, �25 mm J.429a<br />

1925 3 5 7 10<br />

1926 4 6 9 12<br />

1932 40 70 110 150<br />

Cu-Ni, 7,00 g, �26 mm J.439<br />

1934 PROBE LP<br />

1934 2 4 7 15<br />

1935 4 8 20 40<br />

2 Schilling/Doppelschilling<br />

Gedenkserie 1928–1937<br />

Ag 0,640, 7,68 g, �29 mm<br />

Jahr Mio ss vz unzk (PP)<br />

Franz Schubert J.430<br />

1928 6,90 5 8 14 (500)<br />

Theodor Billroth J.431<br />

1929 2,00 12 18 30 (LP)<br />

Walther von der Vogelweide J.432<br />

1930 0,50 5 7 12 (120)<br />

W. A. Mozart J.433<br />

1931 0,50 20 30 40 (300)<br />

Joseph Haydn J.434<br />

1932 0,30 60 80 110 (500)<br />

Ignaz Seipel J.435<br />

1933 0,40 30 40 60 (350)<br />

Neue Wertseite<br />

Engelbert Dollfuss J.441<br />

1934 1,50 12 18 25 (250)<br />

1934 PROBE (Kopf links) LP<br />

PROBE (Kopf rechts) LP<br />

Karl Lueger J.442<br />

1935 0,50 22 30 40 (250)<br />

Prinz Eugen von Savoyen J.443<br />

1936 0,50 12 18 25 (220)<br />

J. S. Fischer von Erlach J.444<br />

1937 0,50 12 18 25 (180)<br />

5 Schilling<br />

Ag 0,835, 15 g, �31 mm J.445<br />

1934 3,07 15 28 40 50<br />

1935 5,38 15 28 40 50<br />

1936 1,56 40 60 100 140<br />

GOLDMÜNZEN<br />

25 Schilling<br />

Jahr Mio s ss vz unzk<br />

Au 0,900, 5,881 g, �21 mm J.436<br />

1926 277 T 60 80 90 110<br />

1927 73 T 60 80 90 110<br />

1928 134 T 60 80 90 110<br />

1929 243 T 60 80 90 110<br />

1930 130 T 70 90 100 120<br />

1931 160 T 60 80 90 110<br />

1933 4944 Ex. 700 1200 1700 2200<br />

1934 9383 Ex. 270 400 600 800<br />

Typ St.Leopold J.446<br />

1935 2880 Ex. 450 700 850 1200<br />

1936 7267 Ex. 400 600 750 1000<br />

1937 7665 Ex. 400 600 750 1000<br />

1938 1357 Ex. 11 T 18 T 24 T 30 T<br />

(1938 größtenteils eingeschmolzen, deshalb so selten)<br />

100 Schilling<br />

Jahr Mio s ss vz unzk<br />

Au 0,900, 23,523 g, �33 mm J.437<br />

1926 64 T 240 300 400 500<br />

1927 69 T 240 300 400 500<br />

1928 40 T 260 330 430 550<br />

1929 75 T 240 300 400 500<br />

1930 25 T 260 330 430 550<br />

1931 102 T 240 300 400 500<br />

1933 4727 Ex. 600 1000 1400 1900<br />

1934 9383 Ex. 280 350 450 580<br />

Jahr Mio s ss vz unzk<br />

Typ Madonna von Mariazell J.447<br />

1935 951 Ex. 1500 3000 5500 7500<br />

1936 12 T Ex. 650 1100 1500 2000<br />

1937 2926 Ex. 700 1300 2000 2800<br />

1938 1433 Ex. 10000 16000 22000 30000<br />

(1938 größtenteils eingeschmolzen, deshalb so selten)<br />

104 mt


ÖSTERREICH Austria Bewertung in €<br />

2. REPUBLIK<br />

ab 1945<br />

Die mit * gekennzeichneten Prägezahlen sind<br />

noch nicht endgültig<br />

1 Groschen<br />

Jahr Mio s ss vz unzk (PP)<br />

Zn, 1,80 g, �17 mm<br />

1947 23,70 2 3 5 9<br />

J.448<br />

(100)<br />

2 Groschen<br />

Jahr Mio (PP) ss vz unzk (PP)<br />

Al, 0,90 g, �18 mm J.449<br />

1950 21,65 1 2 6 (25)<br />

1951 7,37 2 4 12<br />

1952 37,85 1 2 6 (22)<br />

1954 46,17 1 2 6 (45)<br />

1957 26,92 1 2 6 (40)<br />

1962 6,69 2 3 7 (25)<br />

1963 nur Stempel bekannt<br />

1964 nur PP (173 T) (16)<br />

1965 14,48 1 2 4 (4)<br />

1966 7,45 1 2 4 (8)<br />

1967 nur PP (13 T) (140)<br />

1968 1,83 (22 T) 1 2 (3)<br />

1969 nur PP (57 T) (13)<br />

1970 nur PP (260 T) (5)<br />

1971 nur PP (145 T) (5)<br />

1972 2,90 (132 T) 1 2 (2)<br />

1973 6,03 (149 T) 1 2 (2)<br />

1974 1,48 (93 T) 1 2 (2)<br />

1975 1,15 (52 T) 1 2 (2)<br />

1976 2,80 (45 T) 1 2 (2)<br />

1977 1,88 (47 T) 1 2 (2)<br />

1978 1,57 (44 T) 1 2 (2)<br />

1979 2,48 (44 T) 1 2 (2)<br />

1980 1,94 (48 T) 1 2 (3)<br />

1981 1,00 (49 T) 2 4 (4)<br />

1982 4,00 (50 T) 1 2 (3)<br />

1983 2,72 (65 T) 1 2 (3)<br />

1984 0,57 (65 T) 4 6 (5)<br />

1985 1,11 (45 T) 2 4 (4)<br />

1986 1,84 (42 T) 1 2 (2)<br />

1987 1,00 (42 T) 1 2 (3)<br />

1988 1,10 (39 T) 1 2 (3)<br />

1989 0,98 (38 T) 1 2 (3)<br />

1990 nur PP (35 T) (50)<br />

1991 2,60 (27 T) 1 2 (3)<br />

Ab 1992 nur mehr handgehoben aus Jahressatz<br />

1992 25 T hdg (40)<br />

1993 28 T hdg (35)<br />

1994 25 T hdg (60)<br />

wird ab 1995 nicht mehr geprägt.<br />

5 Groschen<br />

Jahr Mio (PP) ss vz unzk (PP)<br />

Zn, 2,50 g, �19 mm J.450<br />

1948 17,27<br />

1950 19,43<br />

1951 12,45<br />

1953 4,93<br />

1955 12,29<br />

1957 26,81<br />

1961 3,43<br />

1962 6,00<br />

1963 13,29<br />

1964 4,66<br />

1965 13,70<br />

1966 9,35<br />

1967 4,40<br />

1968 31,43<br />

1969 nur PP<br />

1970 nur PP<br />

1971 nur PP<br />

1972 11,10<br />

1973 10,46<br />

1974 3,00<br />

1975 7,15<br />

1976 8,12<br />

1977 1,65<br />

1978 2,70<br />

1979 4,97<br />

1980 3,15<br />

1981 0,50<br />

1982 4,00<br />

1983 0,57<br />

1984 1,05<br />

1985 1,96<br />

1986 1,05<br />

1987 1,50<br />

1988 1,30<br />

1989 2,63<br />

1990 2,61<br />

1991 2,40<br />

1992 0,67<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

2<br />

2<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

1<br />

5<br />

5<br />

5<br />

7<br />

4<br />

4<br />

7<br />

6<br />

4<br />

5<br />

3<br />

3<br />

3<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

4<br />

1<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

1<br />

2<br />

20<br />

20<br />

20<br />

22<br />

20<br />

15<br />

22<br />

15<br />

12<br />

12<br />

8<br />

8<br />

8<br />

6<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

7<br />

3<br />

5<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

4<br />

(30)<br />

(50)<br />

(30)<br />

(30)<br />

(4)<br />

(4)<br />

(7)<br />

(11)<br />

(6)<br />

(18)<br />

(5)<br />

(5)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(4)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(6)<br />

(4)<br />

(5)<br />

1993 nur mehr handgehoben aus Set<br />

1994 nur mehr handgehoben aus Set<br />

wird ab 1995 nicht mehr geprägt.<br />

(35)<br />

(60)<br />

Jahr Mio s ss vz unzk (PP) Jahr Mio (PP) ss vz unzk (PP) Jahr Mio s ss vz unzk (PP)<br />

10 Groschen<br />

Zn, 3,50 g, �21 mm J.451<br />

1947 6,85 3 5 12 30 (60)<br />

1948 66,21 1 2 5 11 (60)<br />

1949 51,20 1 2 4 10 (75)<br />

Ungültig seit 1951, ersetzt durch folgenden Typ:<br />

Jahr Mio (PP) ss vz unzk (PP)<br />

Al, 1,10 g, �20 mm J.452<br />

1951 9,57 2 4 12 (70)<br />

1952 45,91 1 3 8 (40)<br />

1953 22,58 1 3 8 (200)<br />

1955 51,71 1 3 8 (30)<br />

1957 33,51 1 3 8 (200)<br />

1959 80,72 1 2 7 (40)<br />

1961 11,28 2 4 12 (LP)<br />

1962 24,64 1 2 6 (40)<br />

1963 38,06 1 2 6 (40)<br />

1964 34,93 1 2 6 (4)<br />

1965 40,62 1 2 5 (4)<br />

1966 24,99 1 2 5 (6)<br />

1967 32,55 1 2 5 (10)<br />

1968 42,41 (16 T) 1 2 5 (7)<br />

1969 19,98 (27 T) 1 2 5 (6)<br />

1970 37,10 (103 T) 1 3 (2)<br />

1971 57,53 (82 T) 1 3 (2)<br />

1972 75,74 (81 T) 1 3 (2)<br />

1973 60,34 (97 T) 1 3 (2)<br />

1974 56,00 (78 T) 1 3 (2)<br />

1975 60,63 (49 T) 1 3 (2)<br />

1976 39,40 (44 T) 1 3 (2)<br />

1977 53,65 (44 T) 1 3 (2)<br />

1978 57,90 (43 T) 1 3 (2)<br />

1979 103,73 (44 T) 1 2 (2)<br />

1980 79,90 (48 T) 1 2 (2)<br />

1981 92,32 (49 T) 1 2 (2)<br />

1982 100,00 (50 T) 1 2 (2)<br />

1983 93,83 (65 T) 1 2 (2)<br />

1984 86,67 (65 T) 1 2 (2)<br />

1985 86,35 (45 T) 1 2 (2)<br />

1986 108,95 (42 T) 1 2 (2)<br />

1987 114,10 (42 T) 1 2 (2)<br />

1988 114,50 (39 T) 1 2 (2)<br />

1989 127,81 (38 T) 1 2 (2)<br />

1990 182,05 (35 T) 1 (3)<br />

1991 145,00 (27 T) 1 (3)<br />

1992 120,00 (25 T) 1 (3)<br />

1993 120,00 (28 T) 1 (3)<br />

1994 110,00 (25 T) 1 (3)<br />

1995 110,00 (27 T) 1 (3)<br />

1996 100,00 (25 T) 1 (3)<br />

1997 80,00 (25 T) 1 (3)<br />

1998 35,00 (25 T) 1 (3)<br />

1999 nur hdg aus Set (9)<br />

2000 nur hdg aus Set (9)<br />

2001 nur hdg aus Set (9)<br />

20 Groschen<br />

Jahr Mio s ss<br />

Cu-Al, 4,50 g, �22 mm<br />

vz unzk (PP)<br />

J.453<br />

1950<br />

1951<br />

1954<br />

1,62<br />

7,78<br />

5,34<br />

2<br />

1<br />

1<br />

4<br />

2<br />

2<br />

6<br />

3<br />

3<br />

12<br />

6<br />

6<br />

(45)<br />

(40)<br />

(250)<br />

Ungültig seit 1959.<br />

Dieses Nominal wird nicht mehr geprägt.<br />

50 Groschen<br />

Al, 1,40 g, �22 mm J.454<br />

1946 13,06 1 2 5 12 (350)<br />

1947 26,99 1 2 4 10 (28)<br />

1952 7,46 1 2 4 10 (50)<br />

1955 10,54 1 2 4 8 (50)<br />

Ungültig seit 1961, ersetzt durch folgenden Typ:<br />

Jahr Mio (PP) ss vz unzk (PP)<br />

Cu-Al, 3,00 g, �19,5 mm J.491<br />

1959 14,12 2 7 30 (30)<br />

1960 22,40 2 8 40 (110)<br />

1961 19,89 2 8 40 (90)<br />

1962 10,01 3 10 50 (45)<br />

1963 9,48 3 10 50 (45)<br />

1964 5,33 3 10 30 (5)<br />

1965 15,01 2 5 12 (5)<br />

1966 7,32 2 5 12 (11)<br />

50 Groschen (Fortsetzung)<br />

1967 8,24 2 4 12 (12)<br />

1968 7,76 (15 T) 2 4 12 (10)<br />

1969 7,10 (26 T) 2 4 12 (7)<br />

1970 3,12 (129T) 3 6 14 (4)<br />

1971 14,30 (84T) 1 4 8 (3)<br />

1972 17,45 (80 T) 1 4 8 (3)<br />

1973 17,99 (90 T) 1 4 8 (3)<br />

1974 15,93 (76 T) 1 4 8 (3)<br />

1975 7,78 (49 T) 1 4 8 (3)<br />

1976 11,19 (44 T) 1 4 8 (3)<br />

1977 7,30 (44 T) 1 4 8 (3)<br />

1978 12,45 (43 T) 1 3 7 (3)<br />

1979 16,40 (44 T) 1 3 7 (3)<br />

1980 29,93 (48 T) 1 3 7 (3)<br />

1981 13,04 (49 T) 1 3 7 (3)<br />

1982 10,00 (50 T) 1 3 7 (3)<br />

1983 15,25 (65 T) 1 3 7 (3)<br />

1984 20,81 (65 T) 1 3 7 (3)<br />

1985 15,70 (45 T) 1 3 7 (3)<br />

1986 17,06 (42 T) 1 3 7 (3)<br />

1987 7,30 (42 T) 1 3 7 (3)<br />

1988 16,30 (39 T) 1 2 5 (3)<br />

1989 17,38 (38 T) 1 2 5 (3)<br />

1990 29,65 (35 T) 1 2 5 (3)<br />

1991 44,99 (27 T) 1 2 5 (3)<br />

1992 20,00 (25 T) 1 2 5 (3)<br />

1993 15,00 (28 T) 1 2 5 hdg (3)<br />

1994 10,00 (25 T) 1 2 5 hdg (3)<br />

1995 20,00 (27 T) 1 3 hdg (3)<br />

1996 15,00 (25 T) 1 3 hdg (3)<br />

1997 10,00 (25 T) 1 3 hdg (3)<br />

1998 nur hdg aus Jahressatz (120)<br />

1999 nur hdg aus Jahressatz (10)<br />

2000 nur hdg aus Jahressatz (10)<br />

2001 nur hdg aus Jahressatz (10)<br />

1 Schilling<br />

Jahr Mio s ss vz unzk (PP)<br />

Al, 2,00 g, � 25 mm J.455<br />

1946 27,34 1 3 6 13 (350)<br />

1947 35,84 1 2 5 10 (32)<br />

1952 23,33 1 2 4 9 (40)<br />

1957 28,65 1 2 4 8 (120)<br />

Ungültig seit 1961, ersetzt durch folgenden Typ:<br />

Cu-Al 4,28 g, �22,5 mm J.492<br />

1959 46,73 2 7<br />

1960 46,11 2 10<br />

1961 51,12 2 8<br />

1962 9,30 4 13<br />

1963 24,85 3 10<br />

1964 11,71 3 5<br />

1965 23,93 2 5<br />

1966 18,69 2 5<br />

1967 22,21 2 5<br />

1968 30,88 (17 T) 2 5<br />

1969 9,18 (28 T) 3 5<br />

1970 10,78 (100 T) 3 5<br />

1971 28,06 (82 T) 1 4<br />

1972 54,66 (78 T) 1 4<br />

1973 41,42 (90 T) 1 4<br />

1974 43,79 (77 T) 1 4<br />

1975 14,04 (49 T) 1 4<br />

1976 28,79 (44 T) 1 4<br />

1977 19,63 (44 T) 1 4<br />

1978 35,68 (43 T) 1 4<br />

1979 64,85 (44 T) 1 4<br />

1980 49,90 (48 T) 1 3<br />

1981 37,55 (49 T) 1 3<br />

1982 30,00 (50 T) 1 3<br />

1983 38,25 (65 T) 1 3<br />

1984 31,96 (65 T) 1 3<br />

1985 49,20 (45 T) 1 3<br />

1986 57,62 (42 T) 1 3<br />

1987 44,20 (42 T) 1 3<br />

1988 51,60 (39 T) 1 3<br />

1989 62,85 (38 T) 1 3<br />

1990 103,71 (35 T) 2<br />

1991 117,70 (27 T) 2<br />

1992 55,00 (25 T) 2<br />

1993 60,00 (28 T) 2<br />

1994 60,00 (25 T) 2<br />

1995 70,00 (27 T) 1<br />

1996 70,00 (27 T) 1<br />

1997 70,00 (27 T) 1<br />

1998 70,00 (27 T) 1<br />

1999 nur hdg aus Jahressatz<br />

2000 nur hdg aus Jahressatz<br />

2001 nur hdg aus Jahressatz<br />

30<br />

40<br />

40<br />

45<br />

45<br />

20<br />

15<br />

15<br />

15<br />

15<br />

20<br />

12<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

8<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

7<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

(20)<br />

(180)<br />

(350)<br />

(65)<br />

(50)<br />

(25)<br />

(6)<br />

(11)<br />

(12)<br />

(10)<br />

(7)<br />

(4)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(3)<br />

(6)<br />

(6)<br />

hdg (6)<br />

hdg (6)<br />

hdg (6)<br />

hdg (6)<br />

hdg (6)<br />

hdg (6)<br />

hdg (6)<br />

(12)<br />

(12)<br />

(12)<br />

2 Schilling<br />

Jahr Mio s ss vz unzk (PP)<br />

Al, 2,30 g, � 28 mm J.456<br />

1946 10,08 6 11 15 30 (500)<br />

1947 20,14 6 11 15 25 (50)<br />

1952 0,15 150 260 370 500 (900)<br />

Ungültig seit 1957<br />

Dieses Nominal wird nicht mehr geprägt.<br />

5 Schilling<br />

Al, 4,00 g, � 31 mm J.457<br />

1952 29,87<br />

1957 0,24<br />

6<br />

180<br />

12<br />

330<br />

16<br />

450<br />

28<br />

600<br />

(50)<br />

(800)<br />

Ungültig seit 1961, ersetzt durch:<br />

Jahr Mio (PP) ss vz unzk<br />

Ag 0,640, 5,20 g, � 23,5 mm<br />

(PP)<br />

J.493<br />

1960 12,62 2 4 7 (60)<br />

1961 17,90 2 4 7 (25)<br />

1962 6,77 2 4 7 (50)<br />

1963 1,81 2 8 12 (120)<br />

1964 4,03 2 4 7 (6)<br />

1965 4,76 2 4 7 (6)<br />

1966 4,48 2 4 7 (8)<br />

1967 1,90 3 5 8 (10)<br />

1968 4,81 (20 T) 2 3 5 (7))<br />

Ungültig seit 1969, ersetzt durch folgenden Typ:<br />

Cu-Ni, 4,80 g, � 23,5 mm J.493a<br />

1968 2,08 4 8 15<br />

1969 41,24 (21 T) 2 5 12 (7)<br />

1970 15,86 (92 T) 2 5 12 (5)<br />

1971 21,51 (84 T) 2 5 12 (5)<br />

1972 5,51 (75 T) 3 6 14 (5)<br />

1973 8,35 (87 T) 2 5 12 (5)<br />

1974 18,03 (76 T) 2 5 12 (5)<br />

1975 6,90 (49 T) 3 6 14 (5)<br />

1976 1,50 (44 T) 6 12 25 (7)<br />

1977 6,47 (44 T) 3 6 13 (5)<br />

1978 9,95 (43 T) 2 5 12 (5)<br />

1979 11,65 (44 T) 2 5 10 (5)<br />

1980 14,95 (48 T) 2 5 10 (5)<br />

1981 13,87 (49 T) 2 5 10 (5)<br />

1982 5,00 (50 T) 3 6 12 (5)<br />

1983 9,33 (65 T) 2 4 10 (5)<br />

1984 13,83 (65 T) 2 4 10 (5)<br />

1985 12,80 (45 T) 2 5 12 (5)<br />

1986 16,60 (42 T) 2 5 10 (5)<br />

1987 9,80 (42 T) 2 5 12 (5)<br />

1988 10,20 (39 T) 2 5 12 (5)<br />

1989 24,07 (38 T) 2 4 10 (5)<br />

1990 36,51 (35 T) 2 7 (7)<br />

1991 24,00 (27 T) 2 7 (7)<br />

1992 20,00 (25 T) 2 7 hdg (7)<br />

1993 20,00 (28 T) 2 7 hdg (7)<br />

1994 10,00 (25 T) 2 6 hdg (7)<br />

1995 20,00 (27 T) 2 5 hdg (7)<br />

1996 10,00 (25 T) 2 5 hdg (7)<br />

1997 10,00 (25 T) 2 5 hdg (7)<br />

1998 10,00 (25 T) 2 5 hdg (7)<br />

1999 bis 2001 nur hdg aus Jahressatz (á12)<br />

10 Schilling<br />

Ag 0,640, 7,50 g, � 27 mm J.494<br />

1957 15,64 2 4 7 (70)<br />

1958 27,28 2 4 7 (600)<br />

1959 4,74 2 4 7 (40)<br />

1964 0,19 11 20 40 (25)<br />

1965 1,72 3 5 10 (7)<br />

1966 3,43 3 5 10 (10)<br />

1967 1,39 3 5 10 (14)<br />

1968 1,51 (15 T) 3 5 10 (8)<br />

1969 1,34 (20 T) 3 5 10 (7)<br />

1970 4,58 (89 T) 2 3 6 (6)<br />

1971 7,40 (80 T) 2 3 6 (6)<br />

1972 14,29 (75 T) 2 3 4 (6)<br />

1973 14,64 (80 T) 2 3 4 (6)<br />

Ni, Cu-Ni plattiert, 6,20 g, � 26 mm J. 494a<br />

1974 59,95 (76 T) 2 6 15 (6)<br />

1975 16,92 (49 T) 3 7 18 (6)<br />

1976 13,50 (44 T) 3 7 18 (6)<br />

1977 3,85 (44 T) 3 9 20 (6)<br />

1978 6,86 (43 T) 3 9 20 (6)<br />

1979 11,75 (44 T) 2 5 15 (6)<br />

1980 10,93 (48 T) 2 5 15 (8)<br />

1981 9,52 (49 T) 2 5 15 (8)<br />

1982 5,00 (50 T) 3 9 20 (6)<br />

1983 9,06 (65 T) 2 5 12 (6)<br />

1984 8,00 (65 T) 2 5 12 (6)<br />

1985 9,05 (45 T) 2 5 12 (7)<br />

1986 8,86 (42 T) 2 5 12 (8)<br />

1987 9,30 (42 T) 2 5 12 (6)<br />

1988 9,05 (39 T) 2 5 12 (6)<br />

1989 16,26 (38 T) 2 4 9 (6)<br />

1990 27,15 (35 T) 2 4 9 (8)<br />

1991 18,00 (27 T) 2 4 9 (8)<br />

1992 10,95 (25 T) 2 4 9 hdg (8)<br />

1993 12,50 (28 T) 2 4 9 hdg (8)<br />

1994 15,00 (25 T) 3 7 hdg (8)<br />

1995 12,50 (27 T) 3 6 hdg (7)<br />

1996 12,50 (25 T) 3 6 hdg (7)<br />

1997 11,00 (25 T) 3 6 hdg (7)<br />

1998 5,00 (25 T) 3 6 hdg (7)<br />

1999 bis 2001 nur hdg aus Jahressatz (á13)<br />

mt 10/98 105


ÖSTERREICH Austria Bewertung in €<br />

Jahr Mio (PP) ss vz unzk PP Jahr Mio (PP) vz unzk (PP)<br />

Jahr Mio (PP) unzk hdg (PP)<br />

20 Schilling<br />

Jahr Mio (PP) vz unzk PP<br />

Cu-Al-Ni, 8,00 g, � 27,7 mm<br />

1980 9,90 (48 T) 2 5 (15)<br />

1981 0,50 (49 T) 4 10 (15)<br />

1991 0,14 5 7<br />

1992 0,10 6 9<br />

1993 0,18 4 6<br />

Joseph Haydn/Burgenland<br />

1982 3,15 (50 T) 2 5 (15)<br />

1991 0,14 5 7<br />

1992 0,10 6 9<br />

1993 0,18 4 6<br />

Burg Hochosterwitz/Kärnten<br />

1983 1,07 (65 T) 3 5 (10)<br />

1991 0,14 5 7<br />

1992 0,10 6 9<br />

1993 0,18 4 6<br />

Schloss Grafenegg/Niederösterreich<br />

1984 1,27 (65 T) 3 5 (10)<br />

1991 0,14 5 7<br />

1992 0,10 6 9<br />

1993 0,18 4 6<br />

200Jahre Diözese Linz/Oberösterreich<br />

1985 0,86 (45 T) 3 5 (12)<br />

1991 0,14 5 7<br />

1992 0,10 6 9<br />

1993 0,18 4 6<br />

Georgenberger Handfeste/Steiermark<br />

1986 0,84 (42 T) 3 5 (12)<br />

1991 0,14 5 7<br />

1992 0,10 6 9<br />

1993 0,18 4 6<br />

Johann Ernst von Thun/Salzburg<br />

1987 0,55 (42 T) 3 5 (12)<br />

1991 0,14 5 7<br />

1992 0,10 6 9<br />

1993 0,18 4 6<br />

Tiroler Adler/Tirol<br />

1989 0,25 (38 T) 4 7 (15)<br />

1991 0,14 5 7<br />

1992 0,10 6 9<br />

1993 0,18 4 6<br />

Martinsturm in Bregenz/Vorarlberg<br />

1990 0,25 (35 T) 4 7 (15)<br />

1991 0,14 5 7<br />

1992 0,10 6 9<br />

1993 0,18 4 6<br />

Franz Grillparzer/Wien<br />

1991 0,61 (27 T) 3 5 (12)<br />

1992 0,10 6 9<br />

1993 0,18 4 6<br />

800 Jahre Münze Wien<br />

1994 2,0 (25 T) 2 4 hdg (20)<br />

1000 Jahre Krems/Niederösterreich<br />

1995 2,0 (27 T) 3 4 hdg (10)<br />

Anton Bruckner<br />

1996 1,5 (25 T) 3 4 hdg (10)<br />

Stephansdom<br />

1997 0,7 3 5 hdg (15)<br />

Pacher Altar/St. Wolfgang<br />

1998 0,2 (25 T) 8 13 hdg (20)<br />

Hugo von Hofmannsthal<br />

1999 (50 T) 3 5 hdg (15)<br />

150 Jahre österr. Briefmarke<br />

2000 (75 T) 3 5 hdg (15)<br />

200. Geburtstag Johann Nestroy<br />

2001 (75 T) 3 5 hdg (15)<br />

50 Schilling- Bimetall<br />

Mitte Magnimat 7, Rand Cu -Al-Ni �27 mm<br />

(Handgehoben in Blisterverpackung)<br />

Millennium – 1.000 Jahre Ostarrichi<br />

1996 900T 6 7<br />

100 Jahre Wiener Sezession<br />

1997 1,4 5 6<br />

(60)<br />

(17)<br />

EU-Präsidentschaft Österreichs<br />

1998 1,4 5 6 (22)<br />

Konrad Lorenz<br />

1998 1,4 5 6 (12)<br />

Währungsunion<br />

1999 5 6 (12)<br />

Johann Strauß<br />

1999<br />

2000 600T<br />

5<br />

Sigmund Freud<br />

5<br />

6<br />

6<br />

(12)<br />

(12)<br />

Ferdinand Porsche<br />

2000 600T 6 7<br />

Schillingwährung 1924-2002<br />

2001 600T 6 7<br />

(17)<br />

(25)<br />

Jahressätze seit 1964<br />

PP klein: enthält 2, 5, 10, 50 Groschen, 1, 5, 10<br />

Schilling in polierter Platte in PVC-Verpackung<br />

PP groß: enthält zusätzlich 25 und 50 Schilling,<br />

ab 1974 auch 100 Schilling in PVC-Verpackung<br />

Jahr Tsd. PP klein PP groß<br />

1964 (7) (NV) (32) (65)<br />

1965 (7) (NV) (20) (65)<br />

1966 (7) (NV) (85) (170)<br />

1967 (7) (NV) (230) (350)<br />

1968 (7) (20 T) (120) (160)<br />

1969 (7) (21 T) (60) (85)<br />

1970 (7) (92 T) (12) (20)<br />

1971 (7) (84 T) (12) (17)<br />

1972 (7) (75 T) (12) (20)<br />

1973 (7) (87 T) (12) (20)<br />

1974 (7) (76 T) (12) (35)<br />

1975 (7) (49 T) (14) (80)<br />

1976 (7) (44 T) (16) (60)<br />

1977 (7) (44 T) (14) (55)<br />

1978 (7) (43 T) (14) (60)<br />

1979 (7) (44 T) (14) (50)<br />

Enthält 2, 5, 10, 50 Groschen, 1, 5, 10 und 20<br />

Schilling PP in Hartplastikkassette. PP<br />

1980 (8) (48 T) Bundesländer (25)<br />

1981 (8) (49 T) Bundesländer (25)<br />

1982 (8) (50 T) Burgenland (20)<br />

1983 (8) (65 T) Kärnten (20)<br />

1984 (8) (65 T) Niederösterreich (20)<br />

1985 (8) (45 T) Oberösterreich (25)<br />

1986 (8) (42 T) Steiermark (30)<br />

1987 (8) (42 T) Salzburg (25)<br />

1988 (7) (39 T) (ohne 20 Schilling) (22)<br />

1989 (8) (38 T) Tirol (25)<br />

1990 (8) (35 T) Vorarlberg (60)<br />

1991 (8) (27 T) Wien (25)<br />

Ab 1992 nur mehr handgehoben (hdg)<br />

1992 (8) (25 T) Bundesländer (55)<br />

1993 (8) (28 T) Bundesländer (55)<br />

1994 (8) (25 T) Münze Wien (110)<br />

Ab 1995 ohne 2 und 5 Groschen in Blisterpack<br />

1995 (6) (27 T) Krems (45)<br />

1996 (6) (25 T) Bruckner (55)<br />

1997 (6) (25 T) Stephansdom (85)<br />

1998 (6) (25 T) Pacher Altar (165)<br />

1999 (6) (50 T) Hugo v. Hofmannsthal (50)<br />

2000 (6) (75 T) 150 J. öst. Briefmarke (45)<br />

2001 (6) (75 T) Johann Nestroy (60)<br />

Gedenkmünzen<br />

Umlaufprägungen zum Nennwert ausgegeben<br />

25 Schilling<br />

Jahr Mio (PP) vz unzk (PP)<br />

Ag 0,800, 13 g, � 30 mm, (10,4 g fein)<br />

1955 Bundestheater, Neueröffnung<br />

1,50 (5000 Ex.) 6 10 (80)<br />

1956 W.A.Mozart<br />

5,00 (1500 Ex.) 3 6 (300)<br />

1957 Mariazell, 800 Jahre<br />

5,00 (1500 Ex.) 3 6 (300)<br />

1958 Carl Auer von Welsbach<br />

5,00 (500 Ex.) 3 6 (1200)<br />

1959 Erzherzog Johann<br />

1,90 (1000 Ex.) 4 6 (300)<br />

1960 Kärnten, Volksabstimmung 1920<br />

1,60 (900 Ex.) 4 6 (320)<br />

1961 Burgenland, 40Jahre<br />

1,40 (1200 Ex.) 5 6 (200)<br />

1962 Anton Bruckner<br />

2,40 (3000 Ex.) 3 5 (130)<br />

1963 Prinz Eugen von Savoyen<br />

1,99 (10 T) 4 6 (100)<br />

1964 Franz Grillparzer<br />

1,66 (36 T) 4 6 (20)<br />

Fehlprägung 9 Wappen (3660 Ex.) (260)<br />

Technische Hochschule Wien,<br />

1965 150Jahre J.J.Ritter von Prechtl<br />

1,56 (37 T) 4 6 (25)<br />

1966 Ferdinand Raimund<br />

1,39 (12 T) 5 7 (60)<br />

1967 Maria Theresia<br />

2,47 (28 T) 4 6 (35)<br />

1968 Lukas von Hildebrandt<br />

1,26 (42 T) 6 9 (30)<br />

1969 Peter Rosegger<br />

1,36 (44 T) 5 7 (25)<br />

1970 Franz Lehár<br />

1,66 (139 T) 3 5 (8)<br />

1971 Wiener Börse, 200Jahre<br />

1,80 (196 T) 3 5 (7)<br />

1972 Carl Michael Ziehrer<br />

1,96 (145 T) 3 5 (7)<br />

1973 Max Reinhardt<br />

2,32 (177 T) 3 5 (7)<br />

50 Schilling<br />

Ag 0,900, 20 g, � 34 mm (18 g fein)<br />

1959 Tiroler Freiheit/Andreas Hofer<br />

3,00 (800 Ex.) 5 7 (360)<br />

1963 Tirol, 600Jahre bei Österreich<br />

2,99 (6 T) 5 7 (130)<br />

1964 Innsbruck, IX.Winterolympiade<br />

2,83 (68 T) 5 7 (10)<br />

1965 Universität Wien, 600Jahre<br />

Rudolf der Stifter<br />

2,16 (37 T) 5 7 (35)<br />

1966 Österreichische Nationalbank,<br />

150Jahre<br />

1,78 (17 T) 6 8 (60)<br />

1967 100Jahre Donauwalzer<br />

2,97 (26 T) 5 7 (60)<br />

1968 50Jahre Republik<br />

1,66 (40 T) 6 8<br />

Var. sog. beleuchtetes Parlament<br />

(22)<br />

(140)<br />

1969 Kaiser MaximilianI.<br />

2,05 (55 T) 5 7 (22)<br />

1970 Universität Innsbruck, 300Jahre<br />

2,09 (113 T) 5 7<br />

Var. PP nur Innenfeld<br />

(9)<br />

(65)<br />

1970 Karl Renner<br />

2,21 (286 T) 5 6 (8)<br />

1971 Julius Raab<br />

2,32 (183 T) 5 6 (8)<br />

1972 Universität Salzburg, 350Jahre<br />

2,86 (136 T) 5 6 (8)<br />

1972 Hochschule für Bodenkultur<br />

100Jahre<br />

1,89 (109 T) 5 6 (8)<br />

1973 Bummerlhaus in Steyr,<br />

Oberösterreich, 500Jahre<br />

2,84 (158 T) 5 6 (8)<br />

1973 Theodor Körner<br />

2,87 (132 T) 5 6 (8)<br />

Ab jetzt reduzierter Silbergehalt:<br />

Ag 0,640, 20 g, x34mm (12,8g fein)<br />

1974 Gartenschau in Wien<br />

2,28 (221 T) 5 6 (8)<br />

1974 Gendarmerie, seit 125Jahren<br />

2,26 (241 T) 5 6 (8)<br />

1974 Salzburger Dom, 1200Jahre<br />

2,29 (207 T) 5 6 (8)<br />

1974 Österreichischer Rundfunk, 50Jahre<br />

2,29 (210 T) 5 6 (8)<br />

1978 Franz Schubert<br />

1,87 (132 T) 5 6 (8)<br />

100 Schilling<br />

Jahr Mio (PP) unzk hdg (PP)<br />

Ag 0,640, 24 g, �36 mm (15,36g fein)<br />

1974 Innsbruck, XII.Winterolympiade 1976<br />

Motiv1: Emblem, Ausgabe 1974<br />

2,83 (374 T) 9 11 (13)<br />

1975 Johann Strauss<br />

2,65 (209 T) 9 11 (13)<br />

1975 Staatsvertrag, 20Jahre<br />

3,22 (225 T) 9 11 (13)<br />

1975 Schillingwährung, 50Jahre<br />

3,24 (201 T) 9 11 (13)<br />

1976<br />

Innsbruck, XII.Winterolympiade 1976<br />

Motiv2: Stadtturm, Ausgabe 1975<br />

2,72 (232 T) Wien 9 11 (13)<br />

2,70 (223 T) Hall 9 11 (13)<br />

1976 Motiv3:Abfahrtsläufer,Ausgabe 1975<br />

2,64 (184 T) Wien 9 11 (13)<br />

2,64 (179 T) Hall 9 11 (13)<br />

1976 Motiv4: Berg-Isel-Schanze<br />

2,63 (188 T) Wien 9 11 (13)<br />

2,61 (179 T) Hall 9 11 (13)<br />

1976 Burgtheater Wien, 200Jahre<br />

1,63 (220 T) 9 11 (13)<br />

1976 Kärnten, Herzogtum, 1000 Jahre<br />

1,63 (168 T) 9 11 (13)<br />

1976 Johann Nestroy<br />

1,76 (138 T) 9 11 (13)<br />

1977 Stift Kremsmünster,<br />

1200 Jahre «Tassilokelch»<br />

1,87 (135 T) 9 11 (13)<br />

1977 FestungHohensalzburg,900Jahre<br />

1,88 (122 T) 9 11 (13)<br />

1977 Münzstätte Hall/Tirol, 500Jahre<br />

1,87 (132 T) 9 11 (13)<br />

100 Schilling (Fortsetzung)<br />

1978 Stadt Gmunden/Oberösterreich,<br />

700Jahre<br />

1,87 (130 T) 9 11 (13)<br />

1978 Schlacht Dürnkrut und<br />

Jedenspeigen,700Jahre,Rudolf I.<br />

1,68 (123 T) 9 11 (13)<br />

1978 Villach/Kärnten, 1100Jahre<br />

1,57 (131 T) 9 11 (13)<br />

1978 Arlberg-Strassentunnel<br />

1,84 (156 T) 9 11 (13)<br />

1979 Wiener Neustadt, 700Jahre Dom<br />

1,87 (134 T) 9 11 (13)<br />

1979 Innviertel, 200Jahre bei Österreich<br />

1,87 (130 T) 9 11 (13)<br />

1979 Wien, UNO-City<br />

1,86 (145 T) 9 11 (13)<br />

1979 Bregenz, Festspiel- und Kongresshaus<br />

1,57 (162 T) 9 11 (13)<br />

500 Schilling<br />

Jahr Mio (PP) unzk hdg (PP)<br />

Ag 0,640, 24 g, �38 mm (15,36 g fein)<br />

Gleicher Silbergehalt wie 100 Schilling, nur<br />

Nominaländerung.<br />

1980 Steyr/Oberösterreich, 1000Jahre<br />

0,89 (111 T) 38 41 (47)<br />

1980 Staatsvertrag, 25Jahre<br />

0,87 (134 T) 38 41 (44)<br />

1980 Maria Theresia<br />

0,93 (172 T) 38 41 (44)<br />

1980 Österreichisches Rotes Kreuz,<br />

100Jahre<br />

0,95 (200 T) 38 41 (44)<br />

1981 Verduner Altar in Klosterneuburg,<br />

800Jahre<br />

0,95 (200 T) 38 41 (44)<br />

1981 Anton Wildgans<br />

0,98 (167 T) 38 41 (44)<br />

1981 Otto Bauer<br />

0,99 (156 T) 38 41 (44)<br />

1981 Toleranzpatent, 200Jahre<br />

0,85 (148 T) 38 41 (44)<br />

1982 Heiliger Severin<br />

0,88 (120 T) 38 41 (44)<br />

1982 Buchdruck in Österreich, 500Jahre<br />

0,63 (118 T) 38 41 (44)<br />

1982 Mariazell, 825Jahre<br />

0,63 (119 T) 38 41 (44)<br />

1982 Leopold Figl<br />

0,38 (116 T) 38 41 (46)<br />

Ab jetzt erhöhter Silbergehalt:<br />

Ag 0,925, 24 g, �37 mm (22,2 g fein)<br />

1983 Weltcup der Springreiter in Wien<br />

0,37 (133 T) 38 41 (44)<br />

1983 Wiener Rathaus, 100Jahre<br />

0,47 (135 T) 38 41 (44)<br />

1983 Österreichischer Katholikentag mit Besuch<br />

von Papst Johannes PaulII.<br />

0,66 (140 T) 38 41 (44)<br />

1983 Parlamentsgebäude, 100Jahre<br />

0,46 (138 T) 38 41 (44)<br />

1984 Tiroler Freiheitskampf, 175Jahre<br />

0,45 (146 T) 38 41 (44)<br />

1984 Bodenseeschiffahrt, 100Jahre<br />

0,46 (145 T) 38 41 (44)<br />

1984 Stift Stams/Tirol, 700Jahre<br />

0,46 (138 T) 38 41 (44))<br />

1984 Fanny Elssler<br />

0,46 (135 T) 38 41 (44)<br />

1985 Universität Graz, 400Jahre<br />

Erzherzog Karl<br />

0,48 (119 T) 38 41 (44)<br />

1985 Frieden in Österreich, 40Jahre<br />

0,38 (116 T) 38 41 (44)<br />

1985 Bregenz/Vorarlberg, 2000Jahre<br />

0,39 (112 T) 38 41 (44)<br />

1985 Heiliger Leopold, 500Jahre<br />

0,39 (112 T) 38 41 (44)<br />

1986 Prinz Eugen von Savoyen<br />

0,40 (102 T) 38 41 (44)<br />

1986 Talermünze aus Hall/Tirol, 500Jahre<br />

0,40 (101 T) 38 41 (46)<br />

1986 Barockanlage Stift St.Florian, 300Jahre<br />

0,30 (100 T) 38 41 (44)<br />

1986 KSZE-Folgetreffen in Wien<br />

0,20 (99 T) 38 41 (46)<br />

1987 Wolf Dietrich von Raitenau, 400Jahre<br />

0,21 (94 T) 38 41 (44)<br />

1987 Eisenbahn in Österreich, 150Jahre<br />

0,21 (95 T) 38 41 (46)<br />

1987 Stiftskirche Heiligenkreuz, 800Jahre<br />

0,21 (95 T) 38 41 (44)<br />

1988 Benediktinerabtei St.Georgenberg-<br />

Fiecht, 850Jahre<br />

0,30 (inkl. PP) 38 41 (44)<br />

106 mt


ÖSTERREICH Austria mit Euroausgaben Bewertung in €<br />

Jahr Mio (PP) unzk hdg (PP) Jahr Tsd. (PP)<br />

500 Schilling (Fortsetzung)<br />

1988 Papst Johannes Paul II. in Österreich<br />

0,30 (inkl. PP) 38 41 (44)<br />

1988 Einigungsparteitag in Hainfeld,<br />

100Jahre<br />

0,30 (inkl. PP) 38 41 (44)<br />

Serie Berühmte Maler<br />

1989 Gustav Klimt/«Judith»<br />

325 T (88 T) 38 41 (45)<br />

1989 Koloman Moser/«Kunst»<br />

311 T (82 T) 38 41 (45)<br />

1990 Egon Schiele/«Mutter mit zwei<br />

Kindern»<br />

328 T (83 T) 38 41 (45)<br />

1990 Oskar Kokoschka/«Die Baumwollpflückerin»<br />

326 T (81 T) 38 41 (45)<br />

Serie Berühmte Dirigenten der<br />

Wiener Philharmoniker<br />

1991 H. v.Karajan<br />

275 T (75 T) 38 41 (45)<br />

1991 Karl Böhm<br />

275 T (75 T) 38 41 (45)<br />

1992 Gustav Mahler<br />

275 T (75 T) 38 41 (45)<br />

1992 Richard Strauss<br />

275 T (75 T) 38 41 (45)<br />

Serie Österreich und sein Volk<br />

1993 Seenregion<br />

280 T (60 T) 39 42 (50)<br />

1993 Alpenregion<br />

280 T (60 T) 39 42 (50)<br />

1994 Pannonische Region<br />

250 T (60 T) 39 42 (46)<br />

1994 Flussregion<br />

250 T (60 T) 39 42 (46)<br />

1995 Hügellandschaft<br />

250 T (60 T) 39 42 (46)<br />

1995 Alpenvorland<br />

250 T (60 T) 39 42 (46)<br />

1996 Mühlviertel<br />

250 T (60 T) 39 42 (46)<br />

1996 Städte<br />

250T (60 T) 39 42 (46)<br />

1997 Kunstschmied<br />

200T (60 T) 39 42 (46)<br />

1997 Steinmetz<br />

200T (60 T) 39 42 (46)<br />

1998 Buchdrucker<br />

125T (50 T) 40 43 (48)<br />

1998 Goldschmied<br />

125T (50 T) 40 43 (48)<br />

1999 Rosenburg<br />

125T (50 T) 40 43 (48)<br />

1999 Burg Lockenhaus<br />

125T (50 T) 40 43 (48)<br />

2000 Burg Hochosterwitz<br />

125T (50 T) 40 43 (48)<br />

2000 Burg Hohenwerfen<br />

125T (50 T) 40 43 (48)<br />

Erhaltungsangaben<br />

s = schön<br />

ss = sehr schön<br />

ss+ = die Erhaltung «sehr schön», die über dem Durchschnitt<br />

dieser Erhaltungsklasse liegt, jedoch nicht als vorzüglich<br />

eingestuft werden kann<br />

vz = vorzüglich<br />

unzk = prägefrisch<br />

unzk matt = Normalprägung für den Zahlungsverkehr, Oberfläche matt (DDR)<br />

st = Stempelglanz, besondere Herstellungsart für Sammler<br />

(in Österreich «handgehoben»)<br />

st glanz = Erstabschläge Exportqualität (bis 1978), Stempelglanz aus<br />

Sätzen (1979-1990), Oberfläche glänzend (DDR)<br />

PP = Proof («Polierte Platte»), besondere Herstellungsart für Sammler<br />

mit spiegelndem Münzgrund, mindestens Zweifachschlag<br />

hdg = Handgehoben (in Österreich ursprünglich Einfachschlag handgehoben,<br />

seit etwa 1975 eigene Herstellungsart mit Zweifachschlag,<br />

leicht mattierte Oberfläche)<br />

EA = Erstabschlag. Die ersten Münzen, die von einem<br />

Stempelpaar geprägt wurden. Ihr Aussehen ähnelt den<br />

«Polierten Platten»<br />

matt. = mattiert<br />

f. ... = fast ... (in Verbindung mit einem Erhaltungsgrad, den<br />

das betreffende Stück nicht ganz erreicht)<br />

ex/aus PP = ursprünglich die Sammleranfertigung «Polierte Platte»,<br />

jedoch mit Berührungsspuren, kleinen Kratzern o.ä.<br />

ber. = berieben (meistens in Verbindung mit der Ausgabe «PP», dann<br />

ist es synonym zu «ex PP» oder «aus PP»)<br />

Kr. = Kratzer<br />

Rdf./Rf. = Randfehler<br />

bfr = bankfrisch<br />

Metalle<br />

2001 Festung Kufstein<br />

125T (50 T) 40 43 (50)<br />

2001 Schattenburg<br />

125T (50 T) 40 43 (50)<br />

Fortsetzung der Serie siehe 10 Euro, Silber<br />

1000 Schilling<br />

Au 0,900, 13,50 g, �27 mm (12,15 fein)<br />

1000Jahre Einsetzung der<br />

Babenberger in Österreich<br />

1976 1,80 130 140<br />

Farbvarianten aufgrund unterschiedlicher<br />

Oberflächenbehandlung vorkommend.<br />

SONDER-<br />

GEDENKMÜNZEN<br />

Im Etui mit Zertifikat, nur in polierter Platte<br />

geprägt, nicht zum Nennwert ausgegeben.<br />

Jahr Tsd. (PP)<br />

100 Schilling<br />

Ag 0,900, 20 g, �34 mm (18 g fein)<br />

1991<br />

Serie „Wolfgang Amadeus Mozart“<br />

(100 T) Salzburg (32)<br />

1991 (100 T) Wien (32)<br />

Serie „150 Jahre Wiener Philharmoniker“<br />

1992 (75 T) Otto Nikolai (30)<br />

Serie „1000 Jahre Österreich – Millennium“<br />

1991 (75 T) Rudolf I. (85)<br />

1992 (75 T) Maximilian I. (50)<br />

1992 (75 T) Karl V. (32)<br />

1993 (75 T) Leopold I. (32)<br />

1994 (75 T) Revolution 1848 (33)<br />

1994 (75 T) Franz Joseph I. (32)<br />

1995 (75 T) Erste Republik (32)<br />

1996 (75 T) Leopold III. (32)<br />

Serie „Schicksale im Hause Habsburg“<br />

1997 (65 T) Maximilian v. Mexico (33)<br />

1998 (65 T) Kronprinz Rudolf (33)<br />

1999 (50 T) Franz Ferdinand (33)<br />

Serie „Österreich im Wandel“<br />

2000 (50 T) Die Kelten (35)<br />

2000 (50 T) Die Römer (35)<br />

2001 (50 T) Das Hl. Röm. Reich (35)<br />

2001 (50 T) Das Mittelalter (35)<br />

Fortsetzung der Serie siehe 20 Euro, Silber<br />

Ag = Silber<br />

Al = Aluminium<br />

Au = Gold<br />

Bi = Billon (Silberanteil unter 50%)<br />

Cu-Al = Kupfer-Aluminium-Legierung (Aluminium-Bronze)<br />

Cu-Al-Ni = Kupfer-Aluminium-Nickel-Legierung<br />

(Aluminium-Nickelbronze)<br />

Cu-Ni = Kupfer-Nickel-Legierung (Kupfernickel)<br />

Cu-Ni/Ni = Kupfer-Nickel/Nickel;<br />

Nickelkern mit Kupfernickelbeschichtung (plattiert)<br />

Cu/Ni/Zn = Kupfer-Nickel-Zink-Legierung (Neusilber)<br />

Cu-Sn = Kupfer-Zinn-Legierung (Bronze)<br />

Cu-Zn = Kupfer-Zink-Legierung (Messing)<br />

Cu-Zn-Ni = Kupfer-Zink-Nickel-Legierung (Nickelmessing)<br />

Jahr Tsd. (PP) Jahr Tsd. (PP)<br />

Bimetall 100 Schilling<br />

„Masterpieces Millennium Collection“<br />

Ag 0,900 / Titan, � 34 mm, (9 g fein)<br />

2000 (50 T) Communications (65)<br />

2001 (50 T) Mobilität (33)<br />

200 Schilling<br />

Ag 0,925, 33,63 g, �40 mm<br />

IOC Serie<br />

(31,11g fein)<br />

1995<br />

(100 Jahre Olympische Bewegung)<br />

(100 T) Slalomläufer (35)<br />

1995 (100 T) Kunstturnerin (35)<br />

Bimetall 500 Schilling<br />

Au 0,986 / Ag 0,900, � 30mm,<br />

(8 g / 4,7 g fein)<br />

1995 (50 T) EU-Beitritt (170)<br />

500 Schilling<br />

Au 0,986, 8,1136 g, �22 mm (8 g fein)<br />

Serie „Wolfgang Amadeus Mozart“<br />

1991 (50 T) Don Giovanni (170)<br />

Serie „150 Jahre Wiener Philharmoniker“<br />

1992 (50 T) Wiener Staatsoper (160)<br />

Serie „1000 Jahre Österreich – Millennium“<br />

1993 (50 T) Rudolf II. (250)<br />

1994 (50 T) Wiener Kongress (160)<br />

1995 (50 T) Jasomirgott (160)<br />

Serie „Wiener Musiklegenden“<br />

1997 (50 T) Franz Schubert (160)<br />

1998 (50 T) Wiener Sängerknaben (160)<br />

1999 (50 T) Johann Strauß (160)<br />

500 Schilling<br />

Au 0,986, 10 g fein, �22 mm<br />

Serie „2000 Jahre Christentum“<br />

2000 (50 T) Geburt Christi hdg (155)<br />

2001 (50 T) Die Bibel hdg (165)<br />

Fortsetzung der Serie siehe 50 Euro, Gold<br />

1000 Schilling<br />

Au 0,986, 16,2272g, �30 mm (16 g fein)<br />

Serie „Wolfgang Amadeus Mozart“<br />

1991 (30 T) Zauberflöte (400)<br />

Serie „150 Jahre Wiener Philharmoniker“<br />

1992 (50 T) Johann Strauß (300)<br />

Fe = Eisen, Stahl (nicht rostgeschützt)<br />

Fe/Cu = Eisen/Kupfer;<br />

ein Stahlkern mit beidseitiger Kupferauflage (plattiert)<br />

Fe/Cu-Zn = Eisen/Kupfer-Zink;<br />

ein Stahlkern mit beidseitiger Messingauflage<br />

Ni = Nickel<br />

Ni, Cu-Ni = Nickelkern mit Kupfernickel-Beschichtung plattiert<br />

Zn = Zink<br />

Allgemeine Abkürzungen<br />

Ex. = Exemplare (Prägezahl)<br />

H'Kreuz = Hakenkreuz<br />

LP = Liebhaberpreis. Das Stück oder die Erhaltung werden so<br />

selten angeboten, dass die Bildung eines Durchschnittspreises<br />

nicht möglich ist<br />

Mio = Millionen Exemplare (Prägezahl)<br />

mt = money trend<br />

Mzst. = Münzstätte<br />

Mzz. = Münzzeichen<br />

Msz. = Münzstättenzeichen<br />

NV = (Prägezahl) nicht bekannt<br />

R = selten<br />

RR = sehr selten<br />

RRR = äusserst selten<br />

R.-Mark = Reichsmark<br />

T = Tausend<br />

TP = Tagespreis<br />

var. = Variante; geringe Abweichung gegenüber der Normalausführung<br />

Z = Zuschlagsprovision des Auktionshauses plus Mehrwertsteuersatz<br />

Literatur<br />

Serie „1000 Jahre Österreich – Millennium“<br />

1993 (50 T) Maria Theresia (320)<br />

1995 (50 T) 50 Jahre 2. Republik (320)<br />

1996 (50 T) Ostarrichi (320)<br />

Serie „Schicksale im Hause Habsburg“<br />

1997 (50T) Maria Antoinette (330)<br />

1998 (50T) Kaiserin Elisabeth (330)<br />

1999 (50T) Kaiser Karl I. (330)<br />

Serie „Kunstschätze Österreichs“<br />

2000 (30T) Heident./Carnuntum hdg (270)<br />

2001 (30T) Buchmalerei hdg (350)<br />

Fortsetzung der Serie siehe 100 Euro, Gold<br />

1000 Schilling<br />

Au 0,9167, 16,97g, �28mm<br />

IOC Serie<br />

(15,55 g fein)<br />

(100 Jahre Olympische Bewegung)<br />

1995 (60T) Zeus (300)<br />

Bimetall 1000 Schilling<br />

Au 0,986/Ag 0,900 (13 g fein / 24 g fein)<br />

1994 (50 T) 800 Jahre Münze Wien (300)<br />

Goldbarrenmünzen<br />

Wiener Philharmoniker<br />

Die Bewertungen sind von den Schwankungen<br />

am Goldmarkt abhängig.<br />

Ab 2002 Euro-Nominale<br />

Einige Jahrgänge seltener!! unzk<br />

200 Schilling<br />

Au 0.9999, 3,11 g, �16 mm ( 1 ⁄10 Unze)<br />

seit 1991 TP<br />

500 Schilling<br />

Au 0.9999, 7,78 g, �22 mm ( 1 ⁄4 Unze)<br />

seit 1989 TP<br />

1000 Schilling<br />

Au 0.9999, 15,55 g, �30 mm ( 1 ⁄2 Unze)<br />

seit 1994 TP<br />

2000 Schilling<br />

Au 0.9999, 31,10 g, �37 mm (1 Unze)<br />

seit 1989 TP<br />

D. = Divo, Jean-Paul, Die neueren Münzen der Schweiz und<br />

des Fürstentums Liechtenstein, 1850–1967<br />

D.T. = Divo, J.-P., und Tobler, E., Die Münzen der Schweiz<br />

im 19./20. Jh., 2. Aufl. 1969<br />

Fr. = Friedberg, Robert, Gold Coins of the World, 6. Aufl. 1992<br />

H. = Holzmair, Eduard, Münzgeschichte der österreichischen<br />

Neufürsten<br />

J. = Jaeger, Kurt: Die deutschen Münzen seit 1871, 15. Auflage<br />

Pag. = Pagani, A., Monete italiane dall’invasione Napoleonica<br />

ai giorni nostri (1796–1980), 3. Aufl. 1982<br />

mt 10/98 107


Schweizerische Eidgenossenschaft Bewertung in sFr.<br />

CONFOEDERATIO HELVETICA. Bundesverfassung 1848<br />

Bundesstaat aus 22 Kantonen resp. Halbkantonen (seit 1978 als 23. Mitglied der<br />

neue Kanton Jura).<br />

Münzprägung gemäss Gesetz 7. Mai1850; nach französischem<br />

Münzfuss (Centesimalsystem: 1 Franken = 100 Rappen)<br />

Im Jahr 1865 konstituierte sich die «Convention Monétaire», ein währungspolitischer Zusammenschluss<br />

von Belgien, Frankreich, Italien und der Schweiz. Griechenland trat der Münzvereinbarung<br />

drei Jahre später bei. Dieser auf einem Gold-Silber-Standard basierende Währungsverbund bestimmte<br />

für rund 50 Jahre das Geldwesen und den Münzumlauf in der Schweiz.<br />

Details siehe: Albert Niederer, Die Lateinische Münzunion, Hilterfingen 1976.<br />

Seit dem 1. April 1927 sind in der Schweiz nur noch die eigenen Münzen kursfähig. (Die Frankenprägung<br />

des Fürstentums Liechtenstein vom Jahre 1924 wurde bis 1931 aus dem Verkehr gezogen.)<br />

Die Eidgenössische Münzstätte richtete man in der «alten Münze» des Kantons Bern ein, welche<br />

seit ca. 1830 geschlossen war. Nach gründlicher Renovation konnte sie am 1.9.1855 in<br />

Betrieb genommen werden (bis 1905). Die Münzstätte wurde 1906 in den Neubau an der Bernastrasse<br />

verlegt.<br />

1 Rappen<br />

1850–1941<br />

1 Rappen, Cu-Sn, (Cu 0,950) � 16 mm<br />

Gewicht: 1,5 g Amtlich «Bronze»<br />

Rand: glatt, kupferfarben<br />

Gültig bis 28.2.1951 D.T. 326<br />

Kreuzform:<br />

+ schmal: 1850–1855, 1891 ff<br />

+ breit: 1853, 1856–1891<br />

(aus 5 Quadraten gebildet)<br />

Jahr Mio s ss vz st<br />

mt 1.5<br />

1850 A (in1851) 60 120<br />

1851 A 5,00 25 40<br />

1853 B RR 1550 2400<br />

Var. breites Kreuz<br />

1853 B 2,01 40 80<br />

1855 B 0,50 350 580<br />

1856 B 2,50 20 40<br />

1857 B 1,59 60 110<br />

1863 B 0,50 270 380<br />

1864 B 0,50 290 450<br />

1866 B 1,00 110 210<br />

1868 B 2,00 20 40<br />

1870 B 0,50 180 290<br />

1872 B 2,08 25 40<br />

1875 B 0,97 50 85<br />

1876 B 1,00 50 85<br />

1877 B 0,92 50 85<br />

1878 B 0,98 50 85<br />

1879 B 1,00 40 70<br />

1880 B 0,99 50 80<br />

1882 B 1,00 40 50<br />

1883 B 1,00 30 50<br />

1884 B 1,00 20 35<br />

1887 B 1,50 15 25<br />

1889 B 0,50 120 210<br />

1890 B 1,00 25 50<br />

1891 B 2,00 20 40<br />

Ab jetzt schmales Kreuz<br />

1891 B 20 50<br />

1892 B 1,00 30 50<br />

1894 B 1,00 40 50<br />

1895 B 2,00 6 10<br />

1896 B 36 Ex. 4900 6000<br />

1897 B 0,50 40 80<br />

1898 B 1,50 10 20<br />

1899 B 1,50 10 20<br />

1900 B 2,00 10 20<br />

1902 B 0,95 80 140<br />

1903 B 1,00 25 40<br />

1904 B 1,00 25 45<br />

1905 B 2,00 10 15<br />

1906 B 1,00 30 50<br />

1907 B 2,00 15 25<br />

1908 B 3,00 5 10<br />

1909 B 1,00 30 40<br />

1910 B 1,50 10 20<br />

1911 B 1,50 10 20<br />

1912 B 2,00 10 20<br />

1913 B 3,00 5 10<br />

1914 B 3,50 8 15<br />

1915 B 3,00 8 15<br />

1917 B 2,00 10 20<br />

1918 B 3,00 5 8<br />

1919 B 3,00 5 8<br />

1920 B 1,00 10 20<br />

1921 B 3,00 6 12<br />

1924 B 2,00 6 12<br />

1925 B 2,50 4 7<br />

1926 B 2,00 5 10<br />

1927 B 1,50 5 10<br />

1928 B 2,00 5 10<br />

1929 B 4,00 2 5<br />

1930 B 2,50 5 10<br />

1931 B 5,0 2 5<br />

1932 B 5,00 2 5<br />

1933 B 3,00 2 5<br />

1934 B 3,00 3 6<br />

250<br />

80<br />

3700<br />

190<br />

910<br />

120<br />

190<br />

730<br />

820<br />

410<br />

80<br />

440<br />

70<br />

130<br />

130<br />

130<br />

130<br />

110<br />

120<br />

70<br />

70<br />

50<br />

35<br />

380<br />

70<br />

70<br />

80<br />

70<br />

90<br />

20<br />

6900<br />

130<br />

30<br />

30<br />

30<br />

250<br />

80<br />

85<br />

25<br />

80<br />

35<br />

15<br />

50<br />

30<br />

30<br />

30<br />

15<br />

25<br />

25<br />

30<br />

12<br />

12<br />

30<br />

18<br />

18<br />

10<br />

15<br />

15<br />

14<br />

8<br />

15<br />

8<br />

8<br />

8<br />

10<br />

490<br />

210<br />

5900<br />

490<br />

1950<br />

290<br />

370<br />

1550<br />

1690<br />

620<br />

210<br />

670<br />

160<br />

360<br />

310<br />

300<br />

300<br />

270<br />

280<br />

220<br />

150<br />

70<br />

70<br />

740<br />

120<br />

120<br />

130<br />

160<br />

180<br />

50<br />

8650<br />

240<br />

80<br />

80<br />

60<br />

490<br />

160<br />

160<br />

50<br />

160<br />

60<br />

30<br />

90<br />

60<br />

60<br />

50<br />

30<br />

50<br />

60<br />

70<br />

50<br />

40<br />

50<br />

40<br />

50<br />

40<br />

40<br />

50<br />

30<br />

20<br />

40<br />

20<br />

20<br />

25<br />

30<br />

1 Rappen<br />

Neuer Typ, Modell J. Tannheimer<br />

mt 1.5<br />

1948 B 10,50 1 2 3 15<br />

1949 B 11,10 1 2 3 15<br />

1950 B 3,61 2 5 8 25<br />

1951 B 22,62 1 2 3 15<br />

1952 B 11,52 1 2 3 15<br />

1953 B 5,95 1 2 3 15<br />

1954 B 5,17 1 2 3 15<br />

1955 B 5,28 1 2 3 15<br />

1956 B 4,96 1 2 3 10<br />

1957 B 15,23 1 2 3 8<br />

1958 B 20,14 1 2 3 8<br />

1959 B 5,58 1 2 3 8<br />

1962 B 5,01 1 3 5 8<br />

1963 B 15,92 1 2 3 4<br />

1966 B 5,03 1 2 3 4<br />

1967 B 3,02 1 2 3 4<br />

1968 B 4,92 1 2 3 4<br />

1969 B 4,81 1 2 3 4<br />

Ab jetzt ohne Mzz. (= Bern)<br />

1970 7,81 1 2 3 4<br />

1971 5,03 1 2 3 4<br />

1973 3,00 1 2 3 4<br />

1974 3,00 1 2 3 4<br />

1975 3,01 1 2 3 4<br />

1976 3,00 1 2 3 4<br />

1977 2,01 1 2 3 4<br />

1978 2,01 1 3 4 5<br />

1979 1,02 1 3 4 5<br />

1980 1,04 1 3 4 5<br />

1981 4,94 1 2 3<br />

1982 6,66 1 2 3<br />

1983 4,04 1 2 3<br />

1984 4,01 1 2 3<br />

1985 3,04 1 2 3<br />

Ab jetzt wieder Mzz. B<br />

1986 B 2,03 1 2 3 4<br />

1987 B 1,03 1 2 3 4<br />

1988 B 2,03 1 2 3 4<br />

1989 B 2,03 1 2 3 4<br />

1990 B 1,03 1 2 3 4<br />

1991 B 0,53 1 2 3 4<br />

1992 B 0,52 1 2 3 4<br />

1993 B 0,52 1 2 3 4<br />

1994 B 2,02 1 2 3<br />

1995 B 6,02 1 2<br />

1996 B 1,00 1 2 3<br />

1997 B 1,02 1<br />

1998 B 1,02 1<br />

1999 B - - - - 1<br />

2000 B - - - - 1<br />

2001 B - - - - 1<br />

2002 B - - - - 1<br />

2003 B - - - - 1<br />

2004 B - - - - 0,50<br />

2005 B - - - - 0,50<br />

Münzstätten:<br />

BERN Mzz. B 1853 – heute (alle Nominale)<br />

ohne Mzz. 1883, 1886 (20 Franken)<br />

1969 – 1985 (alle Nominale)<br />

PARIS Mzz. A 1850 – 1851 (1 und 2 Rappen)<br />

( 1 ⁄2, 1, 2 – nur 1850 – und 5 Franken)<br />

Beizeichen: Hand C.L.J. Dierickz, Direktor der Münzstätte<br />

und Windhundkopf J.J. Barre, französischer Generalgraveur<br />

Mzz. A 1894 ( 1 ⁄2, 1 und 2 Franken)<br />

STRASSBURG Mzz. BB 1850 – 1851 (5, 10 und 20 Rappen)<br />

AB ohne Mzz.<br />

Beizeichen: Biene R. de Bussière, Münzmeister<br />

und Windhundkopf J.J. Barre, französischer Generalgraveur<br />

BRÜSSEL Mzz. B 1874 (5 Franken)<br />

Mzz. Engelskopf 1873 (20 Franken, sog. «Dreipunkt-Probe»<br />

Stempel von Leopold Wiener)<br />

LONDON ohne Mzz. 1968 ( 1 ⁄2, 1 und 2 Franken)<br />

Preisänderungen gegenüber der letzten Publikation dieses Kataloges sind fett gesetzt!<br />

Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss<br />

2 Rappen<br />

vz st Jahr Mio s ss vz st<br />

1936 B 2,00<br />

1937 B 2,40<br />

1938 B 5,30<br />

1939 B 10 T<br />

1940 B 3,03<br />

1941 B 12,79<br />

1942–1946<br />

5<br />

3<br />

3<br />

35<br />

5<br />

1<br />

10<br />

6<br />

6<br />

65<br />

10<br />

2<br />

15<br />

10<br />

10<br />

90<br />

15<br />

3<br />

40<br />

20<br />

20<br />

140<br />

25<br />

10<br />

1850–1941<br />

2 Rappen, Cu – Sn, (Cu 0,950) � 20 mm<br />

Gewicht: 2,5 g, ab 1931: 3 g Amtlich «Bronze»<br />

Rand: glatt kupferfarben<br />

Gültig bis 28.2.1951 D.T. 323<br />

1948–1974<br />

2 Rappen, Cu – Sn � 20 mm<br />

Gewicht: 3 g Amtlich «Bronze»<br />

Rand: glatt kupferfarben<br />

Gültig bis D.T. 325<br />

Neuer Typ, Modell J. Tannheimer<br />

1 Rappen, Zn<br />

Gewicht: 1,2 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 28.2.1951<br />

mt 1.13<br />

1942 B 17,97 1<br />

1943 B 8,65 2<br />

1944 B 11,82 1<br />

1945 B 2,80 20<br />

1946 B 12,06 1<br />

1948–heute<br />

1 Rappen, Cu – Sn<br />

Gewicht: 1,5 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig<br />

� 16 mm<br />

Zink<br />

D.T. 327<br />

2 5 20<br />

6 12 30<br />

2 5 25<br />

25 35 60<br />

2 5 25<br />

� 16 mm<br />

Amtlich «Bronze»<br />

kupferfarben<br />

D.T. 328<br />

Kreuzform: schmal: 1850 – 1851, 1893 ff.<br />

breit: 1866 – 1890<br />

mt 2.5<br />

1948 B 10,20 1<br />

1951 B 9,62 1<br />

1952 B 1,92 2<br />

1953 B 2,01 2<br />

1954 B 2,54 2<br />

1955 B 2,49 1<br />

1957 B 8,10 1<br />

1958 B 6,08 1<br />

1963 B 10,06 1<br />

1966 B 2,51 1<br />

1967 B 1,51 1<br />

1968 B 2,86 1<br />

Ab jetzt ohne Mzz. (= Bern)<br />

1969 6,20 1<br />

1970 3,11 1<br />

1974 3,54 1<br />

Prägungen eingestellt<br />

2<br />

2<br />

5<br />

5<br />

5<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

2<br />

5<br />

5<br />

10<br />

10<br />

10<br />

5<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

3<br />

20<br />

20<br />

30<br />

30<br />

20<br />

20<br />

10<br />

10<br />

4<br />

4<br />

5<br />

4<br />

4<br />

4<br />

4<br />

Jahr Mio s ss vz st<br />

mt 2.1<br />

1850 A (in 1851) 5 20 50 140<br />

1851 A 11,00 4 20 60 180<br />

1866 B 1,00 15 25 60 230<br />

1870 B 0,54 40 90 120 310<br />

1875 B 0,98 15 25 40 160<br />

1879 B 0,99 10 20 30 160<br />

1883 B 1,00 5 10 20 90<br />

1886 B 1,00 10 15 25 100<br />

1888 B 0,50 40 80 140 230<br />

1890 B 1,00 5 10 20 60<br />

1893 B 2,00 5 10 20 40<br />

1896 B 20 Ex. 4200 5200 6900 8100<br />

1897 B 0,49 30 50 80 210<br />

1898 B 0,50 25 40 70 170<br />

1899 B 1,00 8 15 25 70<br />

1900 B 1,00 8 15 25 70<br />

1902 B 0,50 40 65 90 290<br />

1903 B 0,50 30 45 75 230<br />

1904 B 0,50 25 40 60 190<br />

1906 B 0,50 25 40 75 220<br />

1907 B 1,00 10 20 25 70<br />

1908 B 1,00 10 20 25 70<br />

1909 B 1,00 10 20 25 60<br />

1910 B 0,50 45 70 100 170<br />

1912 B 1,00 10 18 30 70<br />

1913 B 1,00 10 18 30 100<br />

1914 B 1,00 10 18 40 100<br />

1915 B 1,00 10 18 30 80<br />

1918 B 1,00 6 12 18 50<br />

1919 B 2,00 3 6 12 30<br />

1920 B 0,50 30 50 90 220<br />

1925 B 1,25 5 10 20 30<br />

1926 B 0,75 20 30 50 140<br />

1927 B 0,50 30 50 80 180<br />

1928 B 0,50 30 50 80 180<br />

1929 B 0,75 20 30 50 60<br />

1930 B 1,00 5 10 15 50<br />

1931 B 1,29 5 10 15 50<br />

1932 B 1,50 2 5 10 25<br />

1933 B 1,00 5 10 15 40<br />

1934 B 0,50 30 50 70 100<br />

1936 B 0,50 5 10 30 60<br />

1937 B 1,20 5 10 15 30<br />

1938 B 1,37 5 10 15 40<br />

1941 B 3,45 3 6 10 15<br />

1942–1946<br />

2 Rappen, Zn � 20 mm<br />

Gewicht: 2,4 g Zink<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 28.2.1951 D.T. 324<br />

mt 2.13<br />

1942 B 8,95 1 3 10 30<br />

1943 B 4,50 5 10 15 50<br />

1944 B 8,09 1 4 15 30<br />

1945 B 3,64 5 10 15 60<br />

1946 B 1,39 25 40 60 90<br />

Kreuz immer schmal<br />

5 Rappen<br />

1850–1877<br />

5 Rappen, Bi (Ag 0,050) � 17 mm<br />

Unterschiedl. Cu-Gehalt (0,600/0,850/0,700)<br />

Gewicht: 1,67 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 31.12.1886 D.T. 318<br />

mt 5.1<br />

1850 BB 20,01 7 30 80 270<br />

AB R 70 230 1250 2900<br />

ohne Mzz. RRR 650 1450 2900 5900<br />

1851 BB (in 1850) 230 650 2400 3550<br />

1872 B 1,21 30 70 120 260<br />

1873 B 1,62 20 50 90 180<br />

1874 B 1,70 25 55 100 180<br />

1876 B 0,99 70 100 150 340<br />

1877 B 0,98 80 130 190 380<br />

1879–1917; 1919 – 1931;<br />

1940; 1942 – 1980<br />

5 Rappen, Cu-Ni ( 0,750/0,250) � 17 mm<br />

Gewicht: 2 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 31.12.1983 D.T. 319<br />

Neuer Typ Frauenkopf rechts<br />

(Karl Schwenzer)<br />

mt 5.2<br />

1879 B 1,00 14 50 150 330<br />

1880 B 2,00 10 20 50 210<br />

1881 B 2,00 8 15 40 160<br />

1882 B 3,00 2 6 35 140<br />

1883 B 3,00 3 6 40 140<br />

108 mt


Schweizerische Eidgenossenschaft Bewertung in sFr.<br />

Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st<br />

1884 B 2,00 5 20 60 190<br />

1885 B 3,00 2 6 30 100<br />

1887 B 0,50 40 80 290 960<br />

1888 B 1,50 5 20 50 160<br />

1889 B 0,50 40 80 220 1180<br />

1890 B 1,00 8 25 70 230<br />

1891 B 1,00 9 25 80 360<br />

1892 B 1,00 8 25 70 320<br />

1893 B 2,00 3 15 40 110<br />

1894 B 2,00 3 15 50 80<br />

1895 B 2,00 3 15 40 90<br />

1896 B 16 Ex. 4500 5500 6700 8700<br />

1897 B 0,50 15 40 130 350<br />

1898 B 2,50 3 10 50 110<br />

1899 B 1,50 15 30 80 270<br />

1900 B 2,00 3 20 60 110<br />

1901 B 3,00 3 15 55 90<br />

1902 B 1,00 10 24 80 290<br />

1903 B 2,00 3 20 70 210<br />

1904 B 1,00 9 30 130 390<br />

1905 B 1,00 8 25 70 230<br />

1906 B 3,00 3 10 30 80<br />

1907 B 5,00 1 5 20 50<br />

1908 B 3,00 2 8 30 70<br />

1909 B 2,00 2 8 30 70<br />

1910 B 1,00 5 25 70 160<br />

1911 B 2,00 4 10 30 50<br />

1912 B 3,00 1 5 20 50<br />

1913 B 3,00 1 5 20 50<br />

1914 B 3,00 1 5 40 260<br />

1915 B 3,00 3 10 40 360<br />

1917 B 1,00 5 20 80 380<br />

1918<br />

5 Rappen, Cu-Zn, (600/400) � 17 mm<br />

Gewicht: 2 g messingfarben<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 31.12.1923 D.T. 322<br />

mt 5.22<br />

1917 PROBE B RRR 10000 11400 20500<br />

1918 B 6,00 15 25 50 70<br />

1919 – 1931<br />

5 Rappen, Cu-Ni, � 17 mm<br />

Gleiche Daten wie 1879 ff D.T. 319<br />

mt 5.2<br />

1919 B 6,00 2 4 10 70<br />

1920 B 5,00 2 4 10 60<br />

1921 B 3,00 2 5 15 60<br />

1922 B 4,00 1 4 15 40<br />

1925 B 3,00 2 4 15 40<br />

1926 B 3,00 2 4 15 40<br />

1927 B 2,00 3 6 20 60<br />

1928 B 2,00 2 6 15 50<br />

1929 B 2,00 2 4 10 40<br />

1930 B 3,00 2 4 10 50<br />

1931 B 5,04 1 3 10 40<br />

1932 – 1939, 1941<br />

5 Rappen, Ni � 17 mm<br />

Gewicht: 2 g reines Nickel<br />

Rand: glatt magnetisch<br />

Gültig bis 31.12.1983 D.T. 320<br />

mt 5.21<br />

1932 B 6,00 1 2 4 30<br />

1933 B 3,00 1 2 4 50<br />

1934 B 4,00 1 2 4 80<br />

1936 B 1,00 2 4 8 60<br />

1937 B 2,00 2 4 8 40<br />

1938 B 1,00 2 4 8 50<br />

1939 B 10,05 1 2 4 30<br />

1940<br />

5 Rappen, Cu-Ni � 17 mm<br />

Gleiche Daten wie 1879 ff D.T. 321<br />

mt 5.2<br />

1940 B 1,42 2 4 30 290<br />

1941<br />

5 Rappen, Ni � 17 mm<br />

magnetisch<br />

Gleiche Daten wie 1932 ff D.T. 320<br />

mt 5.21<br />

1941 B 3,09 3 10 25 170<br />

1942 – 1980<br />

5 Rappen, Cu-Ni � 17 mm<br />

Gleiche Daten wie 1879 ff D.T. 321<br />

mt 5.2<br />

1942 B 5,08 1 2 5 60<br />

1943 B 6,59 1 2 5 60<br />

1944 B 9,98 1 2 5 40<br />

1945 B 0,98 2 8 30 380<br />

1946 B 6,18 1 4 15 40<br />

1947 B 5,12 1 4 15 40<br />

1948 B 4,71 2 6 12 20<br />

1949 B 4,59 2 6 12 20<br />

1950 B 0,92 1 2 5 20<br />

1951 B 2,14 2 4 8 90<br />

1952 B 4,69 2 4 8 30<br />

1953 B 9,13 1 2 4 30<br />

1954 B 8,04 1 3 8 30<br />

1955 B 19,94 1 2 4 20<br />

1957 B 10,15 1 2 3 20<br />

1958 B 10,22 1 2 3 20<br />

1959 B 11,08 1 2 5 30<br />

1962 B 23,84 1 2 3 15<br />

1963 B 29,73 1 2 3 9<br />

1963, gleichständig 60 90 130 280<br />

1964 B 17,08 1 2 3 10<br />

1965 B 1,43 2 4 6 15<br />

1966 B 10,01 1 2 3 6<br />

1967 B 13,01 1 2 3 6<br />

1968 B 10,02 1 2 3 6<br />

1969 B 32,99 1 2 3 6<br />

Ab jetzt ohne Mzz.<br />

1970 34,80 1 2 3 4<br />

1971 40,02 1 2 3 4<br />

1974 30,00 1 2 3<br />

1975 34,00 1 2 3<br />

1976 12,00 1 2 4<br />

1977 14,01 1 2 4<br />

1978 16,41 1 2 4<br />

1979 27,01 1 2 3<br />

1980 15,51 1 2 4<br />

1981 – heute<br />

5 Rappen, Cu-Al � 17 mm<br />

Gewicht: 1,8 g Amtlich<br />

Rand: glatt «gelbe Aluminium-Bronze»<br />

Gültig messingfarben<br />

mt 5.23<br />

1979 Probe 4 Stk. 10500<br />

1981 79,03 1 2 3<br />

1982 75,35 1 2 3<br />

1983 92,76 1 2 3<br />

1984 69,97 1 2 3<br />

1985 60,04 1 2 3<br />

Ab jetzt wieder Mzz. B<br />

1986 B 55,04 1 2 3<br />

1987 B 39,83 1 2 3<br />

1988 B 55,04 1 2 3<br />

1989 B 45,03 1 2 3<br />

1990 B 16,04 1 2 3<br />

1991 B 35,03 1 2 3<br />

1992 B 35,02 1 2 3<br />

1993 B 38,02 1 2 3<br />

1994 B 35,02 1 2<br />

1995 B 20,02 1<br />

1996 B 25,00 1<br />

1997 B 25,02 1<br />

1998 B 10,02 1<br />

1999 B - 1<br />

2000 B - 1<br />

2001 B - 1<br />

2002 B - 1<br />

2003 B - 0,50<br />

2004 B - 0,50<br />

2005 B - 0,50<br />

10 Rappen<br />

1850 – 1876<br />

10 Rappen, Bi (Ag 0,100) � 19 mm<br />

Unterschiedl. Cu-Gehalt (0,550/0,800/0,700)<br />

Gewicht: 2,5 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 31.12.1886 D.T. 313<br />

Kreuz immer schmal<br />

mt 11.1<br />

1850 BB 13,32 10 30 80 330<br />

1851 BB (in 1850) 30 100 220 1240<br />

1871 B 0,84 50 90 150 390<br />

1873 B 1,40 30 60 100 280<br />

1875 B 0,17 670 1100 1800 2950<br />

1876 B 1,96 30 60 110 230<br />

1879 – 1915; 1919 – 1931;<br />

1940 – heute<br />

10 Rappen, Cu-Ni (750/250) � 19 mm<br />

Gewicht: 3 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis heute D.T. 314<br />

Neuer Typ, Frauenkopf rechts<br />

(Karl Schwenzer)<br />

mt 11.2<br />

1879 B 1,00 7 25 90 410<br />

1880 B 2,00 4 20 80 190<br />

1881 B 3,00 3 15 70 140<br />

1882 B 3,00 3 12 50 220<br />

1883 B 2,00 8 30 110 220<br />

1884 B 3,00 2 10 60 120<br />

1885 B 3,00 2 10 50 120<br />

1894 B 1,00 6 25 110 360<br />

1895 B 2,00 3 15 50 140<br />

1896 B 16 Ex. 4300 6000 7900 9300<br />

1897 B 0,50 5 15 70 340<br />

1898 B 1,00 10 30 90 670<br />

1899 B 0,50 10 30 90 550<br />

1900 B 1,50 4 20 35 170<br />

1901 B 1,00 5 20 70 330<br />

1902 B 1,00 5 20 80 240<br />

1903 B 1,00 5 20 80 290<br />

1904 B 1,00 8 30 90 680<br />

1906 B 1,00 4 20 70 210<br />

1907 B 2,00 2 6 25 90<br />

1908 B 2,00 2 6 25 90<br />

1909 B 2,00 2 6 25 90<br />

1911 B 1,00 4 10 40 130<br />

1912 B 1,50 1 5 20 160<br />

1913 B 2,00 1 5 20 210<br />

1914 B 2,00 1 5 40 290<br />

1915 B 1,20 2 10 70 820<br />

1918 – 1919<br />

10 Rappen, Cu-Zn (600/400) � 19 mm<br />

Gewicht: 3 g messingfarben<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 31.12.1923 D.T. 317<br />

mt 11.22<br />

1918 B 6,00 20 40 60 110<br />

1919 B (in mt 11.2) 80 130 170 310<br />

1919 –1931<br />

10 Rappen, Cu-Ni � 19 mm<br />

Gleiche Daten wie 1879 ff D.T. 314<br />

mt 11.2<br />

1919 B 6,00 1 3 10 110<br />

1920 B 3,50 1 3 10 70<br />

1921 B 3,00 1 3 10 80<br />

1922 B 2,00 1 3 15 110<br />

1924 B 2,00 1 3 20 120<br />

1925 B 3,00 1 3 10 70<br />

1926 B 3,00 1 3 10 70<br />

1927 B 2,00 1 3 10 80<br />

1928 B 2,00 1 3 10 50<br />

1929 B 2,00 1 3 10 60<br />

1930 B 2,00 1 3 10 80<br />

1931 B 2,24 1 3 10 90<br />

1932 – 1939<br />

10 Rappen, Ni � 19 mm<br />

Gewicht: 3 g reines Nickel<br />

Rand: glatt magnetisch<br />

Gültig D.T. 315<br />

mt 11.21<br />

1932 B 3,50 1 2 5 50<br />

1933 B 2,00 1 2 5 80<br />

1934 B 3,00 1 2 5 90<br />

1936 B 1,50 1 3 10 90<br />

1937 B 1,00 1 3 10 120<br />

1938 B 1,00 1 3 10 80<br />

1939 B 10,02 1 2 5 80<br />

1940 – heute<br />

10 Rappen, Cu-Ni � 19 mm<br />

Gleiche Daten wie 1879 ff D.T. 316<br />

mt 11.2<br />

1940 B 2,00 1 2 20 460<br />

1942 B 2,11 1 2 10 190<br />

1943 B 3,18 1 2 10 130<br />

1944 B 6,13 1 2 5 60<br />

1945 B 0,99 2 5 40 490<br />

1946 B 4,01 1 2 20 100<br />

1947 B 3,15 1 2 30 110<br />

1948 B 1,00 3 10 50 770<br />

1949 B 2,27 1 2 20 80<br />

1950 B 3,20 1 2 10 25<br />

1951 B 3,43 2 4 20 60<br />

1952 B 4,45 1 2 5 50<br />

1953 B 6,15 1 2 5 50<br />

1954 B 3,20 1 2 10 90<br />

1955 B 11,79 1 2 5 40<br />

1957 B 10,09 1 2 5 50<br />

1958 B 10,04 1 2 5 40<br />

1959 B 13,05 1 2 10 25<br />

1960 B 4,04 1 2 4 20<br />

1961 B 7,95 1 2 4 15<br />

1962 B 34,96 1 2 4 15<br />

1964 B 16,34 1 2 4 9<br />

1965 B 14,19 1 2 4 8<br />

1966 B 4,02 1 2 5 8<br />

1967 B 10,00 1 2 3 6<br />

1968 B 14,06 1 2 3 5<br />

1969 B 28,85 1 2 3 5<br />

Ab jetzt ohne Mzz.<br />

1970 40,02 1 2 3 5<br />

1972 7,88 2 4 6 8<br />

1973 30,35 1 2 3 4<br />

1974 30,01 1 2 3 4<br />

1975 25,00 1 2 3 4<br />

1976 19,01 1 2 3 5<br />

1977 10,01 2 3 5 6<br />

1978 19,96 1 2 3 4<br />

1979 18,01 1 2 3 4<br />

1980 18,01 1 2 3 4<br />

1981 30,15 1 2 3 4<br />

1982 50,12 1 2 3 4<br />

1983 40,04 1 2 3 4<br />

1984 22,04 1 2 3 4<br />

1985 3,04 1 3 4 6<br />

Ab jetzt wieder Mzz. B<br />

1986 B 2,32 1 3 4 6<br />

1987 B 5,03 1 3 4 6<br />

1988 B 5,03 1 3 4 6<br />

1989 B 41,03 1 2 3 4<br />

1990 B 40,03 1 2 3<br />

1991 B 35,04 1 2 3<br />

1992 B 18,02 1 2 3<br />

1993 B 27,02 1 2 3<br />

1994 B 18,02 1 2 3<br />

1995 B 5,02 1 2 3 4<br />

1996 B 18,02 1 2<br />

1997 B 1 2<br />

1998 B 1<br />

1999 B 7,02 1<br />

2000 B 1<br />

2001 B 1<br />

2002 B 1<br />

2003 B 1<br />

2004 B 0,50<br />

2005 B -<br />

20 Rappen<br />

1850 – 1859<br />

20 Rappen, Bi (Ag 0,150) � 21 mm<br />

Gewicht: 3,25 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig bis 31.12.1886 D.T. 310<br />

mt 12.1<br />

1850 BB 11,56 10 40 100 390<br />

1851 BB ? RAR 90 230 1100 3700<br />

1858 B 1,55 20 60 150 540<br />

1859 B 2,78 10 30 70 240<br />

1881 – 1938<br />

20 Rappen, Ni � 21 mm<br />

Gewicht: 4 g reines Nickel<br />

Rand: glatt magnetisch<br />

Gültig bis heute D.T. 311<br />

Neuer Typ, Frauenkopf rechts<br />

(Karl Schwenzer)<br />

mt 12.2<br />

1881 B 1,00 4 15 60 240<br />

1883 B 2,50 1 5 50 290<br />

1884 B 4,00 1 5 50 160<br />

1885 B 3,00 1 5 50 240<br />

1887 B 0,50 5 20 80 540<br />

1891 B 1,00 2 5 40 260<br />

1893 B 1,00 3 6 60 330<br />

1894 B 1,00 2 5 50 210<br />

1896 B 1,00 2 5 40 190<br />

1897 B 0,50 8 20 70 740<br />

1898 B 0,50 9 20 80 620<br />

1899 B 0,50 9 20 90 660<br />

1900 B 1,00 2 4 30 210<br />

1901 B 1,00 2 4 40 440<br />

1902 B 1,00 2 4 40 240<br />

1903 B 1,00 2 4 40 240<br />

1906 B 1,00 2 3 30 200<br />

1907 B 1,00 1 3 30 130<br />

1908 B 1,50 1 3 30 140<br />

1909 B 2,00 1 3 25 110<br />

1911 B 1,00 1 3 40 260<br />

1912 B 2,00 1 3 30 310<br />

1913 B 1,50 1 3 30 390<br />

1919 B 1,50 1 2 20 160<br />

1920 B 3,10 1 2 20 140<br />

1921 B 2,50 1 2 20 130<br />

1924 B 1,10 1 2 30 210<br />

1925 B 1,50 1 2 15 130<br />

1926 B 1,50 1 2 15 150<br />

1927 B 0,50 4 9 80 390<br />

1929 B 2,00 1 2 5 90<br />

1930 B 2,00 1 2 5 120<br />

1931 B 2,25 1 2 5 120<br />

1932 B 2,00 1 2 5 120<br />

1933 B 1,50 1 2 5 170<br />

1934 B 2,00 1 2 5 200<br />

1936 B 1,00 1 3 10 230<br />

1938 B 2,80 1 2 8 220<br />

1939 – heute<br />

20 Rappen, Cu-Ni � 21 mm<br />

Gewicht: 4 g<br />

Rand: glatt<br />

Gültig D.T. 312<br />

mt 12.21<br />

1939 B 8,10 1 2 20 560<br />

1943 B 10,17 1 2 5 120<br />

mt 10/98 109


Schweizerische Eidgenossenschaft Bewertung in sFr.<br />

Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st<br />

1944 B 7,14 1 2 4 70<br />

1945 B 1,99 2 5 20 410<br />

1947 B 5,13 1 2 4 120<br />

1950 B 5,97 1 2 5 30<br />

1951 B 3,64 1 2 3 100<br />

1952 B 3,07 2 4 10 170<br />

1953 B 6,96 1 2 3 90<br />

1954 B 1,50 2 4 10 370<br />

1955 B 9,10 1 2 3 130<br />

1956 B 5,11 1 2 3 90<br />

1957 B 2,53 1 2 15 240<br />

1958 B 5,04 1 2 10 130<br />

1959 B 10,14 1 2 10 80<br />

1960 B 15,47 1 2 3 30<br />

1961 B 8,23 1 2 3 40<br />

1962 B 30,14 1 2 3 30<br />

1963 B 9,02 1 2 3 30<br />

1964 B 14,37 1 2 3 20<br />

1965 B 15,00 1 2 3 20<br />

1966 B 10,78 1 2 3 9<br />

1967 B 8,99 1 2 5 12<br />

1968 B 10,54 1 2 3 9<br />

1969 B 39,87 1 2 3 9<br />

Ab jetzt ohne Mzz.<br />

1970 45,60 1 2 3 7<br />

1971 25,16 1 2 3 7<br />

1974 30,02 1 2 3 5<br />

1975 50,06 1 2 3 5<br />

1976 23,15 1 2 3 5<br />

1977 14,01 1 2 3 6<br />

1978 14,81 1 2 3 6<br />

1979 18,38 1 2 3 4<br />

1980 24,57 1 2 3 4<br />

1981 22,03 1 2 3 4<br />

1982 25,04 1 2 3 4<br />

1983 10,04 1 2 3 5<br />

1984 22,07 1 2 3 4<br />

1985 40,04 1 2 3 4<br />

Ab jetzt wieder Mzz. B<br />

1986 B 10,30 1 2 3 5<br />

1987 B 10,03 1 2 3 5<br />

1988 B 25,03 1 2 3 4<br />

1989 B 20,03 1 2 3 4<br />

1990 B 6,53 1 2 4 8<br />

1991 B 48,07 1 2 3<br />

1992 B 12,62 1 2 4<br />

1993 B 32,52 1 2<br />

1994 B 20,02 1 2<br />

1995 B 8,02 1 3<br />

1996 B 4,02 1 2<br />

1997 B 1<br />

1998 B 1<br />

1999 B 4,02 1<br />

2000 B 1<br />

2001 B 1<br />

2002 B 1<br />

2003 B 1<br />

2004 B 0,50<br />

2005 B -<br />

1 ⁄2 Franken<br />

1850 – 1851<br />

1 ⁄2 Franken, Ag 0,900 � 18 mm<br />

Gewicht: 2,5 g (2,25 g fein)<br />

Rand: gerippt<br />

Gültig bis 1.1.1869 D.T. 308<br />

Typ «Sitzende Helvetia»<br />

nach links (Antoine Bovy)<br />

Wertangabe<br />

1<br />

⁄2 Fr.<br />

mt 15.1<br />

1850 A (in 1851)<br />

1851 A 4,50<br />

90<br />

100<br />

180<br />

200<br />

410<br />

520<br />

1150<br />

1500<br />

Vom Jahrgang 1851 gibt es drei Stempelvarianten<br />

in bezug auf Kranz und Stellung<br />

von 5 und 1.<br />

1875 – 1967<br />

1<br />

⁄2 Franken, Ag 0,835<br />

Gewicht: 2,5 g (2,0875 g fein)<br />

� 18 mm<br />

Rand: gerippt<br />

Gültig bis 30.9.1971 D.T. 309<br />

Neuer Typ «Stehende Helvetia» Wertangabe<br />

22 Sterne (Antoine Bovy)<br />

1<br />

⁄2 Fr.<br />

mt 15.2<br />

1875 B<br />

1877 B<br />

1878 B<br />

1879 B<br />

1881 B<br />

1882 B<br />

1894 A<br />

1896 B<br />

1898 B<br />

1899 B<br />

1900 B<br />

1901 B<br />

1903 B<br />

1904 B<br />

1905 B<br />

1906 B<br />

1907 B<br />

1908 B<br />

1909 B<br />

1910 B<br />

1913 B<br />

1914 B<br />

1,00 40 120 340<br />

1,00 50 130 600<br />

1,00 60 150 640<br />

1,00 20 70 270<br />

1,00 10 40 200<br />

1,00 15 70 300<br />

0,80 20 100 280<br />

28 Ex. 14000 19500 24000<br />

1,60 2 8 40<br />

0,40 6 30 130<br />

0,40 8 30 140<br />

0,20 40 110 550<br />

0,80 2 8 80<br />

0,40 10 30 450<br />

0,60 3 7 130<br />

1,00 2 8 100<br />

1,20 2 8 100<br />

0,80 3 8 80<br />

1,00 2 6 70<br />

1,00 2 6 40<br />

0,80 3 8 40<br />

2,00 2 6 40<br />

1480<br />

2100<br />

2350<br />

1050<br />

1000<br />

1050<br />

850<br />

28800<br />

260<br />

830<br />

850<br />

2780<br />

290<br />

2220<br />

490<br />

470<br />

330<br />

400<br />

250<br />

210<br />

260<br />

140<br />

1916 B 0,80 3 8 50 310<br />

1920 B 5,40 1 3 25 80<br />

1921 B 6,00 1 3 25 70<br />

1928 B 1,00 3 6 30 180<br />

1929 B 2,00 1 4 25 70<br />

1931 B 1,00 1 3 20 110<br />

1932 B 1,00 1 3 20 100<br />

1934 B 2,00 1 2 15 70<br />

1936 B 0,40 3 6 40 160<br />

1937 B 1,00 1 3 30 80<br />

1939 B 1,00 1 3 20 80<br />

1940 B 2,00 1 3 20 50<br />

1941 B 0,20 2 5 25 90<br />

1942 B 2,97 1 2 15 40<br />

1943 B 4,57 1 2 15 30<br />

1944 B 7,45 1 2 15 25<br />

1945 B 4,93 1 2 10 30<br />

1946 B 6,82 1 2 10 20<br />

gleichständig R 140 240 500 880<br />

1948 B 6,11 1 2 5 15<br />

1950 B 7,15 1 2 5 15<br />

1951 B 8,53 1 2 5 15<br />

1952 B 14,02 1 2 5 15<br />

1953 B 3,57 1 3 10 25<br />

1955 B 1,32 1 3 10 25<br />

1956 B 4,25 1 3 10 20<br />

1957 B 12,08 1 2 4 10<br />

1958 B 11,56 1 2 4 10<br />

1959 B 12,58 1 2 5 15<br />

1960 B 14,53 1 2 4 15<br />

1961 B 6,91 1 2 5 15<br />

1962 B 18,27 1 2 3 10<br />

1963 B 25,17 1 2 3 10<br />

1964 B 22,72 1 2 3 10<br />

1965 B 17,92 1 2 3 10<br />

1966 B 10,01 1 2 3 10<br />

1967 B 16,10 1 2 3 10<br />

1968 – heute<br />

1 ⁄2 Franken, Cu-Ni � 18 mm<br />

Gewicht: 2,2 g<br />

Rand: gerippt<br />

Gültig D.T. 309a<br />

mt 15.25<br />

1968 20,00 1 2 4 20<br />

1968 B 44,92 1 2 3 10<br />

1969 B 51,70 1 2 3 10<br />

Ab jetzt ohne Mzz.<br />

1969 31,40 1 2 4 20<br />

1970 52,62 1 2 3 7<br />

1971 34,47 1 2 3 14<br />

1972 10,00 1 2 4 16<br />

1973 5,00 1 2 4 18<br />

1974 45,01 1 2 3 5<br />

1975 27,23 1 2 3 5<br />

1976 10,01 1 2 3 5<br />

1977 19,01 1 2 3 5<br />

1978 20,82 1 2 3 4<br />

1979 27,01 1 2 3 4<br />

1980 31,07 1 2 3 4<br />

1981 30,16 1 2 3 4<br />

1982 30,16 1 2 3 4<br />

Ab jetzt 23 Sterne<br />

1983 22,03 1 2 3 4<br />

1984 20,05 1 2 3 4<br />

1985 6,04 1 2 3 5<br />

Ab jetzt wieder Mzz. B<br />

1986 B 5,03 1 2 3 5<br />

1987 B 10,03 1 2 3 4<br />

1988 B 5,03 1 2 3 5<br />

1989 B 10,03 1 2 3<br />

1990 B 20,03 1 2 3<br />

1991 B 10,03 1 2 3<br />

1992 B 30,02 1 2<br />

1993 B 13,02 1 2<br />

1994 15,02 1 2<br />

1994 B 10,02 1 2<br />

1995 B 8,02 1 2<br />

1996 B 4,02 1 2<br />

1997 B 6,02 1 2<br />

1998 B 1 2<br />

1999 B 1 2<br />

2000 B 1 2<br />

2001 B 1<br />

2002 B 1<br />

2003 B 1<br />

2004 B 0,50<br />

2005 B -<br />

1 Franken<br />

1850 – 1851; 1857<br />

1 Franken, Ag 0,900 � 23 mm<br />

Gewicht: 5 g (4,5 g fein)<br />

Rand: gerippt D.T. 305<br />

Gültig bis 1.1.1869 (1857) D.T. 306<br />

Typ «Sitzende Helvetia»<br />

nach links (Antoine Bovy)<br />

Wertangabe<br />

1 Fr.<br />

mt 21.1<br />

1850 A 5,75<br />

1851 A (in 1850)<br />

1857 B 526 Ex.<br />

100 240 470<br />

120 290 580<br />

9000 12000 17000<br />

1140<br />

1240<br />

26700<br />

1860 – 1861<br />

1 Franken, Ag 0,800 � 23 mm<br />

Gewicht: 5 g (4 g fein)<br />

Rand: gerippt<br />

Gültig bis 1.1.1878 D.T. 306<br />

mt 21.11<br />

1860 B 0,51 190 520 1600 4350<br />

1861 B 3,00 30 100 280 1050<br />

1875 – 1967<br />

1 Franken, Ag 0,835 � 23 mm<br />

Gewicht: 5 g (4,175 g fein)<br />

Rand: gerippt<br />

Gültig bis 30.9.1971 D.T. 307<br />

Neuer Typ «Stehende Helvetia» Wertangabe<br />

22 Sterne (Antoine Bovy) 1 Fr.<br />

mt 21.2<br />

1875 B 1,04 20 120 550 1750<br />

1876 B 2,50 8 50 300 1100<br />

1877 B 2,52 8 60 400 1350<br />

1880 B 0,94 15 160 650 4150<br />

1886 B 1,00 6 30 240 900<br />

1887 B 1,00 6 25 220 720<br />

1894 A 1,20 6 25 200 730<br />

1896 B 28 Ex. 14500 19000 25500 31500<br />

1898 B 0,40 6 30 220 840<br />

1899 B 0,40 6 30 220 820<br />

1900 B 0,40 9 30 260 1000<br />

1901 B 0,40 9 40 450 1650<br />

1903 B 1,00 4 15 140 470<br />

1904 B 0,40 8 40 550 4250<br />

1905 B 0,70 4 15 90 560<br />

1906 B 0,70 4 15 120 1020<br />

1907 B 0,80 4 15 110 830<br />

1908 B 1,20 4 10 100 4670<br />

1909 B 0,90 4 10 90 380<br />

1910 B 1,00 4 10 80 330<br />

1911 B 1,20 4 10 70 300<br />

1912 B 1,20 4 10 60 250<br />

1913 B 1,20 4 10 50 210<br />

1914 B 4,20 3 8 50 150<br />

1916 B 1,00 5 15 70 320<br />

1920 B 3,30 2 7 30 90<br />

1921 B 3,80 2 7 30 90<br />

1928 B 1,50 3 7 30 80<br />

1931 B 1,00 3 8 30 130<br />

1932 B 0,50 3 8 60 290<br />

1934 B 0,50 3 8 60 290<br />

1936 B 0,50 3 8 60 240<br />

1937 B 1,00 3 6 15 90<br />

1939 B 2,11 3 4 12 40<br />

1940 B 2,00 3 4 12 40<br />

1943 B 3,53 2 3 10 35<br />

1944 B 6,22 2 3 10 30<br />

1945 B 7,79 2 3 10 20<br />

1946 B 2,54 2 3 10 35<br />

1947 B 0,62 3 7 20 55<br />

1952 B 2,85 2 3 10 25<br />

1953 B 0,79 4 10 20 60<br />

1955 B 0,19 4 10 20 60<br />

1956 B 2,50 2 4 10 20<br />

1957 B 6,42 2 3 10 15<br />

1958 B 3,58 2 3 10 15<br />

1959 B 1,86 2 3 10 15<br />

1960 B 3,52 2 3 9 15<br />

1961 B 6,55 2 3 8 15<br />

1962 B 6,22 2 3 8 20<br />

1963 B 13,48 2 3 4 15<br />

1964 B 12,56 2 3 4 15<br />

1965 B 5,03 2 3 4 15<br />

1966 B 3,03 2 3 4 15<br />

1967 B 2,09 2 4 5 15<br />

1968 – heute<br />

1 Franken, Cu-Ni � 23 mm<br />

Gewicht: 4,4 g<br />

Rand: gerippt<br />

Gültig D.T. 307a<br />

mt 21.25<br />

1968 15,00 2 3 4 25<br />

1968 B 40,86 1 2 3 15<br />

1969 B 37,60 1 2 3 20<br />

Ab jetzt ohne Mzz.<br />

1970 24,24 1 2 3 20<br />

1971 11,50 1 2 3 20<br />

1973 5,00 2 4 8 25<br />

1974 15,01 1 2 3 25<br />

1975 13,01 1 2 3 20<br />

1976 5,01 2 3 4 15<br />

1977 6,02 2 3 4 15<br />

1978 13,55 1 2 3 10<br />

1979 10,81 1 2 3 10<br />

1980 11,01 1 2 3 10<br />

1981 18,02 1 2 3 10<br />

1982 15,05 1 2 3 10<br />

Ab jetzt 23 Sterne<br />

1983 7,03 1 2 3 10<br />

1984 3,04 1 2 4 15<br />

1985 20,05 1 2 3 8<br />

Ab jetzt wieder Mzz. B<br />

1986 B 18,00 1 2 3 7<br />

1987 B 17,03 1 2 3 7<br />

1988 B 18,03 1 2 3 7<br />

1989 B 15,03 1 2 3 7<br />

1990 B 2,03 2 3 4 9<br />

1991 B 9,03 1 2 3 4<br />

1992 B 12,02 1 2 3 4<br />

1993 B 12,02 1 2 3 4<br />

1994 B 10,02 1 2 3<br />

1995 B 13,02 1 2 3<br />

1996 B 3.02 1 2 3 7<br />

1997 B 3,02 1 2 7<br />

1998 B 1 6<br />

1999 B 1 4<br />

2000 B 1 4<br />

2001 B 1 3<br />

2002 B 1 3<br />

2003 B 1 2<br />

2004 B 1<br />

2005 B -<br />

2 Franken<br />

1850; 1857<br />

2 Franken, Ag 0,900 � 27 mm<br />

Gewicht: 10 g (9 g fein)<br />

Rand: gerippt<br />

Gültig bis 1.1.1869 D.T. 302<br />

Typ «Sitzende Helvetia»<br />

nach links (Antoine Bovy)<br />

Wertangabe<br />

2 Fr.<br />

mt 22.1<br />

1850 A<br />

1857 B<br />

2,50 240 490 1000<br />

622 Ex. 10000 14000 16000<br />

2050<br />

29950<br />

1860 – 1863<br />

2 Franken, Ag 0,800 � 27 mm<br />

Gewicht: 10 g (8 g fein)<br />

Rand: gerippt<br />

Gültig bis 1.1.1878 D.T. 303<br />

mt 22.11<br />

1860 Probe 1100 1600 1950 3250<br />

1860 B 55 130 600 2140<br />

1862 B 1,00 75 200 750 2950<br />

1863 B 0,50 230 550 1800 5230<br />

1874 – 1967<br />

2 Franken, Ag 0,835 � 27 mm<br />

Gewicht: 10 g (8,35 g fein)<br />

Rand: gerippt<br />

Gültig bis 30.9.1971 D.T. 304<br />

Neuer Typ «Stehende Helvetia» Wertangabe<br />

22 Sterne (Antoine Bovy) 2 Fr.<br />

mt 22.2<br />

1874 B 1,00 12 50 600 2900<br />

1875 B 0,98 18 60 800 4350<br />

1878 B 1,50 12 40 550 2700<br />

1879 B 0,52 20 80 2900 17550<br />

110 mt


Schweizerische Eidgenossenschaft Bewertung in sFr.<br />

Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st<br />

1886 B 1,00 8 30 200 2900<br />

1894 A 0,70 8 30 350 3100<br />

1896 B 20 Ex. 17500 21000 29000 46700<br />

1901 B 50T 160 300 3300 21700<br />

1903 B 0,30 8 20 200 2050<br />

1904 B 0,20 12 40 800 4350<br />

1905 B 0,30 8 15 170 2080<br />

1906 B 0,40 7 15 180 1800<br />

1907 B 0,30 7 15 300 4750<br />

1908 B 0,20 12 40 800 5360<br />

1909 B 0,30 8 15 160 1650<br />

1910 B 0,25 10 20 400 2770<br />

1911 B 0,40 5 10 90 800<br />

1912 B 0,40 5 10 90 500<br />

1913 B 0,30 5 10 90 650<br />

1914 B 1,00 4 8 60 400<br />

1916 B 0,25 5 10 300 1980<br />

1920 B 2,30 4 6 30 100<br />

1921 B 2,00 4 6 30 105<br />

1922 B 0,40 6 15 90 530<br />

1928 B 0,75 5 8 50 140<br />

1931 B 0,50 5 8 50 170<br />

1932 B 0,25 6 10 150 770<br />

1936 B 0,25 6 10 100 360<br />

1937 B 0,25 6 10 80 220<br />

1939 B 1,45 4 6 15 50<br />

1940 B 2,50 3 5 8 40<br />

1941 B 1,19 3 5 8 40<br />

1943 B 2,09 3 6 10 40<br />

1944 B 6,28 3 4 8 30<br />

1945 B 1,13 4 8 20 70<br />

1946 B 1,63 3 4 8 60<br />

1947 B 0,50 4 8 20 80<br />

1948 B 0,92 3 4 8 50<br />

1953 B 0,44 5 10 20 70<br />

1955 B 1,03 3 6 15 40<br />

1957 B 2,30 3 4 15 30<br />

1958 B 0,65 3 4 10 30<br />

1959 B 2,90 4 6 15 40<br />

1960 B 1,98 3 5 8 40<br />

1961 B 4,65 3 4 9 35<br />

1963 B 8,03 3 4 6 20<br />

1964 B 4,56 3 4 6 20<br />

1965 B 8,53 3 4 6 20<br />

1967 B 4,13 3 4 6 20<br />

1968 – heute<br />

2 Franken, Cu-Ni � 27 mm<br />

Gewicht: 8,80 g<br />

Rand: gerippt<br />

Gültig D.T. 304a<br />

mt 22.25<br />

1968 OMZ 10,00 3 6 15 36<br />

1968 B 31,59 3 4 6 25<br />

1969 B 17,30 3 4 6 25<br />

Ab jetzt ohne Mzz.<br />

1970 10,35 3 4 5 20<br />

1972 5,00 3 4 6 20<br />

1973 6,00 3 4 6 25<br />

1974 15,01 2 3 5 25<br />

1975 7,06 3 4 6 20<br />

1976 5,01 3 4 6 20<br />

1977 2,01 4 5 8 25<br />

1978 12,81 2 3 4 14<br />

1979 11,00 2 3 4 14<br />

1980 10,01 2 3 4 14<br />

1981 13,86 2 3 4 10<br />

1982 5,92 3 4 5 12<br />

Ab jetzt 23 Sterne<br />

1983 3,03 3 4 5 12<br />

1984 2,04 3 4 5 12<br />

1985 3,03 3 4 5 12<br />

Ab jetzt wieder Mzz. B<br />

1986 B 3,03 3 4 5 12<br />

1987 B 8,03 2 3 4 8<br />

1988 B 10,03 2 3 4 8<br />

1989 B 8,03 2 3 4 8<br />

1990 B 5,04 3 4 5 10<br />

1991 B 12,03 2 3 4 6<br />

1992 B 10,02 2 3 4 6<br />

1993 B 13,04 2 3 4 6<br />

1994 B 16,02 2 3 4 5<br />

1995 B 7,02 3 4 5 7<br />

1996 B 5,02 2 3 4 7<br />

1997 B 5,02 2 3 4 7<br />

1998 B 2 3 6<br />

1999 B 2 5<br />

2000 B 2 4<br />

2001 B 4<br />

2002 B 4<br />

2003 B 3<br />

2004 B 3<br />

2005 B -<br />

5 Franken<br />

1850 – 1874<br />

5 Franken, Ag 0,900 � 37 mm<br />

Gewicht: 25 g (22,50 g fein)<br />

Rand: gerippt D.T. 295<br />

Gültig bis 31.12.1925 D.T. 296<br />

Typ «Sitzende Helvetia»<br />

nach links (Antoine Bovy)<br />

Wertangabe<br />

5 Fr.<br />

mt 25.1<br />

1850 A (in 1851) 240 390<br />

1851 A 0,50 210 360<br />

1855 B siehe Schützentaler<br />

1873 B 30 T 1100 2200<br />

1874 B(in Ges.Aufl.) 180 320<br />

B. 1,40 150 260<br />

1886 B (PROBE)<br />

Mit erhabener Randgestaltung<br />

950<br />

840<br />

4600<br />

900<br />

800<br />

2550<br />

1750<br />

7700<br />

2300<br />

2300<br />

LP<br />

1888 – 1916<br />

5 Franken, Ag 0,900 � 37 mm<br />

Gewicht: 25 g (22,50 g fein)<br />

Rand: erhaben<br />

DOMINUS 3 � / PROVIDEBIT / 10 � /<br />

Gültig bis 31.7.1934 D.T. 297<br />

Neuer Typ «Helvetia»<br />

Kopf links (Karl Schwenzer)<br />

Wertangabe<br />

5 Fr.<br />

mt 25.2<br />

1888 B 25 T<br />

1889 B 0,22<br />

1890 B 0,30<br />

1891 B 0,15<br />

1892 B 0,19<br />

1894 B 34 T<br />

1895 B 46 T<br />

1896 B 2 T<br />

1900 B 33 T<br />

1904 B 40 T<br />

1907 B 0,28<br />

1908 B 0,20<br />

1909 B 0,12<br />

1912 B 11 T<br />

1916 B 22 T<br />

Häberling 5/94<br />

420 700<br />

120 190<br />

100 170<br />

150 240<br />

120 220<br />

620 1050<br />

450 770<br />

21 T 33 T<br />

730 1150<br />

620 1040<br />

140 240<br />

160 280<br />

270 410<br />

3400 5500<br />

1150 2000<br />

st<br />

1950<br />

760<br />

620<br />

850<br />

700<br />

300<br />

1950<br />

52 T<br />

3050<br />

2970<br />

490<br />

610<br />

790<br />

3850<br />

3250<br />

6600<br />

2500<br />

2400<br />

3300<br />

2850<br />

1290<br />

7300<br />

87000<br />

8300<br />

7600<br />

2100<br />

2500<br />

2800<br />

13900<br />

5600<br />

12500<br />

1922 – 1928<br />

5 Franken, Ag � 37 mm<br />

Unveränderte Daten,<br />

aber andere Gestaltung D.T. 298, 299, 300<br />

Neuer Typ «Alphirt»<br />

(Paul Burkhard)<br />

Wertangabe<br />

5 Fr.<br />

mt 25.41<br />

1922 B<br />

1923 B<br />

2,40<br />

11,30<br />

90<br />

60<br />

130<br />

100<br />

220<br />

160<br />

690<br />

420<br />

Ähnlich, höheres Relief und Wertangabe<br />

5 Fr.<br />

mt 25.42<br />

1924 B<br />

1925 B<br />

1926 B<br />

1928 B<br />

0,18<br />

2,83<br />

2,00<br />

0,24<br />

430 660 1110<br />

90 140 240<br />

110 210 340<br />

7,4 T 12,9 T 18,7 T<br />

2400<br />

590<br />

690<br />

27700<br />

1931 – 1967; 1969<br />

5 Franken, Ag 0,835 � 31 mm<br />

Gewicht: 15 g (12,50 g fein)<br />

Rand: erhaben<br />

3 � DOMINUS / PROVIDEBIT / 10 � /<br />

Gültig bis 30.9.1971 D.T. 301<br />

Gleicher Typ «Alphirt», kleiner Wertangabe<br />

5 Fr.<br />

mt 25.44<br />

1931 B 3,52 10 15 30 170<br />

Variante Randstellungen über Kopf<br />

13* 20 50 80 240<br />

10* 60 110 270 740<br />

DOMINUS 1650 2400 3900 4250<br />

–70° verschoben 260 420 980 1340<br />

1932 B 10,58 7 10 22 70<br />

1933 B 5,90 7 10 22 80<br />

1935 B 3,00 10 15 25 100<br />

1937 B 0,64 10 20 50 140<br />

1939 B 2,20 8 10 20 60<br />

1940 B 1,60 10 15 25 110<br />

1948 B 0,42 10 15 30 130<br />

1949 B 0,41 10 15 30 140<br />

1950 B 0,48 10 15 30 120<br />

1951 B 1,10 10 15 25 70<br />

1952 B 0,15 30 60 150 390<br />

1953 B 3,40 8 15 25 40<br />

1954 B 6,60 8 15 20 30<br />

1965 B 5,02 8 15 20 25<br />

1966 B 9,02 7 9 12 20<br />

1967 B 13,82 7 9 12 20<br />

Variante Randstellungen<br />

1967–3* vor Gesicht 100 190 280 360<br />

1967–über Kopf 3* DOMINUS<br />

1100 1800 2950 3500<br />

1968; 1970 – heute<br />

5 Franken, Cu-Ni � 31 mm<br />

Gewicht: 13,20 g<br />

Rand: erhaben<br />

3 �DOMINUS / PROVIDEBIT / 10 � /<br />

Ab 1985 vertiefte Randschrift<br />

Gültig D.T. 301a<br />

Gleicher Typ «Alphirt» Wertangabe<br />

5 Fr.<br />

mt 25.45<br />

1968 B 33,87 5 8 15 35<br />

1969 B (= Ag) 8,64 7 10 15 20<br />

Ab jetzt ohne Mzz. (= Bern)<br />

1970 6,31 5 7 9 25<br />

1973 5,00 5 7 9 20<br />

1974 6,01 5 7 9 20<br />

1975 4,01 5 7 9 20<br />

1976 3,01 5 7 9 20<br />

1977 2,01 7 10 15 25<br />

1978 4,41 5 7 9 15<br />

1979 4,01 5 7 9 15<br />

1980 4,03 5 7 9 15<br />

1981 6,02 5 7 9 15<br />

1982 5,05 5 7 9 15<br />

1983 4,03 5 7 9 15<br />

1984 3,95 7 9 12 20<br />

1985 4,05 7 9 12 20<br />

Ab jetzt wieder Mzz. B.<br />

1986 B 7,08 5 7 9 15<br />

1987 B 7,03 5 7 9 15<br />

1988 B 7,03 6 7 9 15<br />

1989 B 5,03 6 7 9 15<br />

1990 B 1,05 8 10 15 25<br />

1991 B 0,36 190 210<br />

(lt. Eidgenössischer Finanzverwaltung nur 36000<br />

Ex. [davon 9900 in PP] ausgegeben; der Rest soll<br />

eingeschmolzen werden: s. auch mt 3/95, S. 104)<br />

1992 B 5,03 5 7 8 15<br />

1993 B 0,022 170 210<br />

1994 B 12,02 5 7 9 12<br />

1995 B 12,02 5 7 9 12<br />

1996 B 12,02 5 7 9 12<br />

1997 B 9,02 5 6 7 10<br />

1998 B 5 6 10<br />

1999 5 6 10<br />

2000 10<br />

2001 1,00 7<br />

2002 1,00 7<br />

2003 1,00 6<br />

2004 5<br />

2005 -<br />

Goldmünzen<br />

10 Franken<br />

1911–1922<br />

10 Franken, Au 0,900 � 19 mm<br />

Gewicht: 3,226 g (2,903 g fein)<br />

Rand: gerippt Fr. 9.10<br />

Gültig, da nicht ausser Kurs gesetzt D.T. 294<br />

Typ «Vreneli» Wertangabe<br />

(Prof. Fritz Landry) 10 Fr.<br />

mt. 131.3<br />

1910 B 56 Stk.(PROBEN) LP<br />

1911 B(PROBEN) LP<br />

1911 B 0,10 220 290 410 760<br />

1912 B 0,20 100 130 180 230<br />

1913 B 0,60 90 110 150 190<br />

1914 B 0,20 90 110 150 210<br />

1915 B 0,40 90 120 160 190<br />

1916 B 0,13 100 140 170 210<br />

1922 B 1,02 80 110 130 170<br />

20 Franken<br />

1883–1896<br />

20 Franken, Au 0,900 � 21 mm<br />

Gewicht: 6,452 g (5,807 g fein)<br />

Rand: (1883) gerippt, seit 1886 erhaben<br />

DOMINUS 3 � / PROVIDEBIT / 10 � / Fr. 5.6<br />

Gültig, da nicht ausser Kurs gesetzt D.T. 292<br />

Typ «Helvetia» Kopf links<br />

(Karl Schwenzer)<br />

Wertangabe<br />

20 Fr.<br />

mt 132.2<br />

1883<br />

1886<br />

1887 B<br />

1888 B<br />

1889 B<br />

1890 B<br />

1891 B<br />

1892 B<br />

1893 B<br />

1893 B<br />

1894 B<br />

1895 B<br />

1895 B<br />

1896 B<br />

0,25 110 160 210 530<br />

0,25 110 150 200 490<br />

176Ex. 51000 56000 67400<br />

4224Ex. 4900 6900 9100 13900<br />

0,10 160 220 330 660<br />

0,12 120 150 210 480<br />

0,10 130 150 220 540<br />

0,10 120 150 190 480<br />

0,10 110 130 190 480<br />

25 Ex. GONDOGOLD 52900<br />

0,12 110 150 210 520<br />

0,20 110 140 200 520<br />

25 Ex. GONDOGOLD 53300<br />

0,40 100 130 170 460<br />

1897–1949<br />

20 Franken, Au 0,900 � 21 mm<br />

Gewicht: 6,452 g (5,807 g fein)<br />

Rand: erhaben: 22� (7�/7�/8�/) Seit 1935 LB erhaben 5* AD LEGEM<br />

ANNI MCMXXXI 1� Fr. 7<br />

Gültig, da nicht ausser Kurs gesetzt D.T. 293<br />

Neuer Typ «Vreneli»<br />

(Prof. Fritz Landry)<br />

Wertangabe<br />

20 Fr.<br />

mt 132.3<br />

1897 B<br />

1897 B<br />

1897 B<br />

1898 B<br />

1899 B<br />

1900 B<br />

1901 B<br />

1902 B<br />

1903 B<br />

1904 B<br />

1905 B<br />

1906 B<br />

1907 B<br />

1908 B<br />

1909 B<br />

1910 B<br />

1911 B<br />

1912 B<br />

1913 B<br />

1914 B<br />

1915 B<br />

1916 B<br />

1922 B<br />

1925 B<br />

1926 B<br />

1927 B<br />

1930 B<br />

1935 B<br />

1935 LB<br />

1947 B<br />

1949 B<br />

12 Ex. PROBE «Stirnlocke» 57500<br />

29 Ex. GONDOGOLD UBS 9/0254400<br />

0,40 100 130 160 210<br />

0,40 100 130 160 220<br />

0,30 100 130 150 220<br />

0,40 100 120 160 200<br />

0,50 100 120 150 200<br />

0,60 100 130 170 220<br />

0,20 120 160 220 290<br />

0,10 160 200 280 420<br />

0,10 140 190 250 370<br />

0,10 130 160 210 330<br />

0,15 110 150 190 230<br />

0,35 100 130 150 180<br />

0,40 100 130 150 180<br />

0,37 100 120 150 180<br />

0,35 100 120 150 180<br />

0,45 100 130 150 180<br />

0,70 100 120 150 180<br />

0,70 100 120 150 180<br />

0,75 100 120 150 180<br />

0,30 120 140 180 230<br />

2,78 100 120 150 180<br />

0,40 110 130 160 200<br />

50 T 170 210 280 370<br />

5,01 100 120 140 170<br />

3,37 100 120 140 170<br />

0,17 120 150 180 220<br />

20,01 100 120 140 170<br />

9,20 90 120 150 170<br />

10,00 90 110 150 170<br />

mt 10/98 111


Schweizerische Eidgenossenschaft Bewertung in sFr.<br />

Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio s ss vz st Jahr Mio ss vz st PP<br />

25 Franken 50 Franken<br />

Jahr Mio Jahr Mio<br />

1955, 1958, 1959, 1955, 1958, 1959<br />

25 Franken, Au 50 Franken, Au<br />

1955 B 5,00 1955 B 2,00<br />

1958 B 5,00 1958 B 2,00<br />

1959 B 5,00 1959 B 2,00<br />

Diese Münzen wurden bis heute nicht ausgegeben.<br />

Probeprägungen von 1955 in Silber vorkommend.<br />

50 Franken<br />

Heidi<br />

2001 7.000 280 310<br />

Expo 2002<br />

2002 6.000 250 280<br />

St. Moritz<br />

2003 6.000 280<br />

100 Franken<br />

1925<br />

100 Franken, Au 0,900 � 35 mm<br />

Gewicht: 32,258 g (29,032 g fein)<br />

Rand: erhaben<br />

3 � DOMINUS / PROVIDEBIT / 10 � / Fr. 8<br />

Gültig, da nicht ausser Kurs gesetzt D.T. 291<br />

Typ «Vreneli»<br />

(Prof. Fritz Landry)<br />

Wertangabe<br />

100 Fr.<br />

mt 141.3<br />

1925 B 5,00 6300 7200 7900 10700<br />

Siehe auch Medaillen zu den Eidgenössischen<br />

Schützenfesten 1934 Fribourg und 1939 Luzern.<br />

Helv. Republik<br />

1998-1<br />

1998-2<br />

1999<br />

2000<br />

2.500 750<br />

150 Jahre Bundesstaat<br />

2.500 610<br />

Fete de Vignerons<br />

3.000 360<br />

2000 Jahre Christentum<br />

3.000 480<br />

820<br />

740<br />

410<br />

580<br />

250 Franken<br />

Au, 0,900, 8,00 g,<br />

1991 Verfassung<br />

� 23 mm<br />

700 Jahre Eidgenossenschaft<br />

Rand mit «1291 –1991»<br />

1. Prägung 0.297 290 350<br />

nur Bindestrich im Rand<br />

Eine derzeit unbekannte Anzahl wurde eingeschmolzen<br />

2. Prägung 0.193<br />

Punkt über und unter Strich<br />

320 370<br />

Gedenkprägungen<br />

5 Franken<br />

1936–1963<br />

5 Franken, Ag 0,835 � 31 mm<br />

Gewicht: 15 g (12,50 g fein)<br />

Rand: erhaben<br />

3 � DOMINUS / PROVIDEBIT / 10 � /<br />

Gültig bis 30.9.1971<br />

Wehranleihe<br />

Pro Patria D.T. 329<br />

1936 B 200 T Ex. 15 25 35 60<br />

Laupen<br />

600 Jahre D.T. 330<br />

1939 B 31 T Ex. 460 520 640 880<br />

Medaille Landesausst. 1939<br />

Zürich 5 Fr.<br />

1939 (HF) 60 T Ex. 70 90 120 160<br />

Mattierte Ex. (ca. 2500) 1300 1900 2600 3300<br />

Bundesfeier<br />

650 Jahre Rütlischwur D.T. 331<br />

1941 B 100 T Ex. 40 60 70 90<br />

St.Jakob<br />

500 Jahre D.T. 332<br />

1944 B 102 T Ex. 30 50 60 80<br />

Bundesverfassung<br />

100 Jahre D.T. 333<br />

1948 B 500 T. Ex. 10 15 20 25<br />

Rotes Kreuz<br />

100 Jahre D.T. 334<br />

1963 B 623 T Ex. 7 12 15 20<br />

Zusätzlich 15 Ex. in Au (0,900) LP<br />

1974 – 1990<br />

5 Franken, Cu-Ni � 31 mm<br />

Gewicht: 13,20 g<br />

Rand: erhaben<br />

3 � DOMINUS / PROVIDEBIT / 10 � /<br />

Ab 1985 vertiefte Randschrift Gültig<br />

(Es ist bis heute kein richtiger Markt entstanden)<br />

Tendenz stagnierend bis fallend<br />

s ss vz st PP<br />

Verfassungsrevision<br />

100 Jahre<br />

1974 3,71 (130 T) 6 8 10 15 20<br />

Denkmalschutz<br />

1975 2,50 (60 T) 6 8 10 15 30<br />

Murten, 500 Jahre<br />

1976 1,51 (101 T) 6 8 10 15 25<br />

Pestalozzi, J. H.<br />

vor 150 Jahren gestorben<br />

1977 0,80 (50 T) 7 9 12 20 30<br />

Dunant, Henri<br />

vor 150 Jahren geboren<br />

1978 0,90 (60T) 6 8 10 15 25<br />

Einstein, Albert<br />

vor 100 Jahren geboren<br />

1979 0,90 (35 T) Kopf 10 15 20 30 80<br />

0,90 (35 T) Formel 8 10 12 25 80<br />

Hodler, Ferdinand<br />

1980 0,95 (50 T) 6 8 10 20 30<br />

Stanser Verkommnis<br />

500 Jahre<br />

1981 0,90 (50 T) 6 8 10 15 20<br />

Gotthardbahn<br />

100 Jahre<br />

1982 1,11 (65 T) 7 9 12 15 20<br />

Ansermet, Ernest<br />

vor 100 Jahren geboren<br />

1983 0,95 (60 T) 6 8 10 15 20<br />

Piccard, Auguste<br />

vor 100 Jahren geboren<br />

1984 1,01 (75 T) 6 8 10 15 25<br />

Jahr der Musik<br />

1985 1,16 (84 T) 6 8 10 15 25<br />

Sempach<br />

600 Jahre<br />

1986 B 1,08 (75 T) 6 8 10 15 20<br />

Le Corbusier<br />

vor 100 Jahren geboren<br />

1987 B 0,96 (62 T) 7 9 12 20 25<br />

Olympische Bewegung<br />

1988 B 1,026 (68,5 T) 9 12 20 25 30<br />

Mobilmachung<br />

1989 B 1,27 (69 T) 6 8 10 15 25<br />

Gottfried Keller<br />

1990 B 1,10 (69,4 T) 7 9 15 20 25<br />

1999-<br />

5 Franken, Cu-Ni-Nordic-Gold � 33 mm<br />

Gewicht: 15 g<br />

(Es ist bis heute kein richtiger Markt entstanden)<br />

Tendenz stagnierend bis fallend<br />

Jahr Mio vz st PP<br />

Fête des Vignerons<br />

1999 0,170 7<br />

(20 T) 25<br />

Basler Fasnacht<br />

2000-1 B 0,170 7<br />

(20 T) 25<br />

150 Jahre Schw. Franken<br />

2000-2 B 0,150 7<br />

(15 T) 30<br />

Züricher Sechseläuten<br />

2001-1 B 0,170 7<br />

(20 T) 25<br />

Escalade Genf<br />

2002-1 B 0,160 6<br />

(15 T) 20<br />

Chalandamarz<br />

2003-1 B 0,120 6<br />

(13,5 T) 20<br />

20 Franken<br />

(Es ist bis heute kein richtiger Markt entstanden)<br />

Tendenz stagnierend bis fallend<br />

Mio ss vz st PP<br />

Ag 0,835, 20 g<br />

700 Jahre Eidgenossenschaft<br />

� 33 mm<br />

1991 2,440 - 20 25 30<br />

1991 0,100 (PP)<br />

Gertrud Kurz<br />

40<br />

1992 0,325 - 20 25 30<br />

1992 0,036 (PP)<br />

Paracelsus<br />

40<br />

1993 0,260 - 20 25 30<br />

1993 0,030 (PP)<br />

Teufelsbrücke<br />

40<br />

1994 0,240 - 20 25 30<br />

1994 0,032 (PP) 40<br />

Rätische Schlangenkönigin<br />

1995 0,235 - 20 25 30<br />

1995 0,030 (PP)<br />

Riese Gargantua<br />

45<br />

1996-1 0,206 - 20 25 40<br />

1996-1 0,030 (PP) 50<br />

Drache von Breno<br />

1996-2 0,019 - 20 25 40<br />

1996-2 0,026 (PP)<br />

Schweizer Bahnen<br />

50<br />

1997-1 0,215 - 20 25 40<br />

1997-1 0,019 (PP)<br />

Jeremias Gotthelf<br />

50<br />

1997-2 0,160 - 20 25 40<br />

1997-2 0,020 (PP) 50<br />

Helv. Republik<br />

1998-1 0,108 25 35 50<br />

1998-1 0,015 in PP 60<br />

Bundesstaat<br />

1998-2 0,109 25 35 50<br />

1998-2 0,015 in PP 60<br />

C. F. Meyer<br />

1998-3 0,108 25 30 50<br />

1998-3 0,014 in PP 60<br />

112 mt


Schweizerische Eidgenossenschaft Bewertung in sFr.<br />

Jahr Mio ss vz st PP Jahr Mio ss vz st PP Jahr Mio s ss vz st Jahr Aufl. St PP<br />

150 Jahre Post<br />

1999-1 0,171 - 25 30 50<br />

1999-1 0,012 in PP 60<br />

Schlacht bei Dornach<br />

1999-2 0,085 - - 25 50<br />

1999-2 0,011 in PP 60<br />

2000 Jahre Christentum –<br />

PAX IN TERRA<br />

2000-1 0,100 - - 30 50<br />

2000-1 0,015 in PP 60<br />

Christentum<br />

2000-2 0,085 - - 30 50<br />

2000-2 0,014 in PP 60<br />

Kloster Müstair<br />

2001-1 0,100 - - 35<br />

2001-1 0,014 in PP 50<br />

Johanna Spyri<br />

2001-2 0,100 - - 30<br />

2001-2 0,014 in PP 50<br />

Expo 02<br />

2002-1 0,100 - - 24<br />

2002-1 0,014 in PP 50<br />

Rega<br />

2002-2 0,080 - - 24<br />

2002-2 0,014 in PP 50<br />

St. Gallen<br />

2002-3 0,075 - - 22<br />

2002-3 0,014 in PP 50<br />

FIS Alpine St. Moritz<br />

2003-1 0,080 (10 T) in PP 22 50<br />

Bern UNESCO<br />

2003-2 20 50<br />

50 Franken<br />

FIS Alpine St. Moritz<br />

2003 0,006 in PP -<br />

Schützen-«Taler» 1842–1939<br />

Eidgenössische Schützenfeste<br />

Die traditionsreichen Schweizer Schützenfeste<br />

waren häufig Anlass zur Ausgabe von Gedenkprägungen<br />

vielfältiger Art. Vergl. Literatur: Martin,<br />

J.L., Die Schützenmedaillen der Schweiz. Lausanne<br />

1972. Die folgenden Stücke bis 1885, unter<br />

«Schützentaler» zusammengefasst, haben Wertangaben<br />

oder entsprechen dem jeweils gültigen<br />

Münzfuss. Aus diesem Grund wurde die weitere<br />

Prägung 1887 von der Lateinischen Münzunion<br />

untersagt. Offiziell war ihre Gültigkeit auf die Dauer<br />

des Festes beschränkt, und die Stücke wurden<br />

an öffentlichen Kassen nicht angenommen, jedoch<br />

ermöglichte ihr Münzcharakter eine gewisse<br />

Umlauffähigkeit (zirkulierte Exemplare kommen<br />

vor).<br />

s ss vz st<br />

Chur 4 SCHWEIZER<br />

FRANKEN D.44<br />

1842 6000 Ex. 550 800 1200 1950<br />

Mzst. München<br />

Glarus 40 Btz. D.45<br />

1847 3200 Ex. 1700 2300 3500 5400<br />

Mzst. München<br />

Genève<br />

1851 1000 Ex.<br />

Mzst. Genf<br />

10 FRANCS<br />

700 1300<br />

D.T. 279 b<br />

2100 2600<br />

Solothurn 5 Fr. D.46<br />

1855 3000 Ex. 1100 1700 3400 7300<br />

Mzst. unbekannt.Ab jetzt alle Prägungen in Bern<br />

1857<br />

Bern<br />

5195 Ex.<br />

5 FRANKEN<br />

350 650 1200<br />

D.47<br />

1500<br />

1859<br />

Zürich<br />

6000 Ex.<br />

5 FRANKEN D.48<br />

150 270 800 1050<br />

Stans-Nidwalden<br />

1861<br />

(ohne Wertangabe)<br />

6000 Ex. 200 320<br />

D.49<br />

700 1250<br />

1863<br />

La Chaux-de-Fonds<br />

5 FRANCS<br />

6000 Ex. 200 400<br />

D.50<br />

750 1300<br />

1865<br />

Schaffhausen 5 Fr.<br />

10 T Ex. 120 250 400<br />

D.51<br />

640<br />

1867<br />

Schwyz<br />

8000 Ex. 120<br />

5 Fr.<br />

210 450<br />

D.52<br />

680<br />

1869<br />

Zug<br />

6000 Ex. 150<br />

5 Fr.<br />

350<br />

D.53<br />

560 1100<br />

1872<br />

Zürich<br />

10 T Ex. 100<br />

5 Fr.<br />

220 400<br />

D.54<br />

560<br />

St.Gallen<br />

1874<br />

(ohne Wertangabe)<br />

15 T Ex. 100 170 250<br />

D.55<br />

450<br />

1876<br />

Lausanne<br />

20 T Ex. 100<br />

5 Fr.<br />

180 280<br />

D.56<br />

460<br />

1879<br />

Basel<br />

30 T Ex. 85<br />

5 Fr.<br />

100 200<br />

D.57<br />

380<br />

1881<br />

Fribourg<br />

30 T Ex. 95<br />

5 Fr.<br />

120 200<br />

D.58<br />

400<br />

1883<br />

Lugano<br />

30 T Ex. 85<br />

5 Fr.<br />

110 200<br />

D.59<br />

400<br />

Bern 5 Fr. D.60<br />

1885 25 T Ex. 85 110 200 400<br />

Die folgenden «Schützentaler» von 1934 und<br />

1939 in Silber und Gold hatten keine Umlauffähigkeit<br />

ausserhalb des Schützenfestes und sind<br />

somit (ebenso wie die Prägungen seit 1984)<br />

Medaillen.<br />

Fribourg 5 Fr.<br />

1934 B 40 T Ex. 35 70 100 120<br />

Mattierte Exempl. R 480 590 850<br />

Luzern 5 Fr.<br />

1939 B 40 T Ex. 30 65 100 100<br />

Fribourg –Gold– 100 Fr. Au 900<br />

1934 B 2 T Ex. 2100 2600 3100 3500<br />

SBV Zürich 9/90 f.st 5000 + Z<br />

Luzern 100 Fr. Au 900<br />

1939 B 6 T Ex. 550 650 870 1050<br />

Schützen-«Taler» Silber / 50,- Fr<br />

Jahr Aufl. St PP<br />

1984<br />

1985<br />

1986<br />

1987<br />

1988<br />

1989<br />

1990<br />

1991<br />

1992<br />

1993<br />

1994<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

6000<br />

3500<br />

3700<br />

3200<br />

3000<br />

2200<br />

5000<br />

4000<br />

1750<br />

2000<br />

2200<br />

5000<br />

1500<br />

1500<br />

1500<br />

1500<br />

3000<br />

1500<br />

Oberhasli<br />

Altdorf<br />

Appenzell<br />

Glarus<br />

Brugg<br />

Menzingen-ZG<br />

Winterthur<br />

Langenthal-BE<br />

Dielsdorf-ZH<br />

Weinfelden-TG<br />

St. Gallen<br />

Thun<br />

Sempach<br />

Schaffhausen<br />

Schwyz<br />

Sion<br />

Biôre<br />

Uri<br />

Basel<br />

90<br />

340<br />

250<br />

170<br />

280<br />

290<br />

110<br />

170<br />

180<br />

160<br />

100<br />

180<br />

130<br />

160<br />

190<br />

150<br />

100<br />

90<br />

80<br />

Schützen-«Taler» Gold / 500,- Fr<br />

Jahr Aufl. PP<br />

1995<br />

1996<br />

1997<br />

1998<br />

1999<br />

2000<br />

2001<br />

2003<br />

500<br />

99<br />

150<br />

Thun<br />

Sempach<br />

Schaffhausen<br />

Schwyz<br />

Sion<br />

Biôre<br />

Uri<br />

Basel<br />

760<br />

1350<br />

1250<br />

750<br />

850<br />

750<br />

800<br />

850<br />

Schützen-«Taler» Gold / 1000,- Fr<br />

Jahr Aufl. PP<br />

1984 200 Oberhasli 1900<br />

1985 300 Altdorf 1550<br />

1986 350 Appenzell 950<br />

1987 300 Glarus 950<br />

1988 400 Brugg 980<br />

1989 250 Menzingen-ZG 1250<br />

1990 400 Winterthur 950<br />

1991 400 Langenthal-BE 950<br />

1992 175 Dielsdorf-ZH 1100<br />

1993 200 Weinfelden-TG 1100<br />

1994 200 St. Gallen 1100<br />

Für diese 50, 500 und 1000 Franken ist bisher kein<br />

richtiger Markt entstanden. Wird kaum in Auktionen<br />

geführt und angeboten.<br />

KURSMÜNZEN-SÄTZE<br />

Tendenz stagnierend bis fallend<br />

1974 9 Münzen (Kurswert 8,88)<br />

ab 1975 8 Münzen (Kurswert 8,86)<br />

Jahr Aufl. St Aufl. PP<br />

1970 10.0 T 9 Werte 70 –<br />

1971 5.0 T 5 Werte 40 –<br />

1972 5.0 T 3 Werte 30 –<br />

1973 10.0 T 6 Werte 60 –<br />

1974 10.0 T 8 Werte 90 2.4 T 720<br />

1975 10.0 T 8 Werte 50 10.0 T 70<br />

1976 10.0 T 8 Werte 70 5.0 T 80<br />

1977 10.0 T 8 Werte 50 7.0 T 70<br />

1978 10.0 T 8 Werte 40 10.0 T 50<br />

1979 10.0 T 8 Werte 40 10.0 T 50<br />

1980 10.0 T 8 Werte 60 10.0 T 70<br />

1981 15.0 T 8 Werte 40 10.0 T 50<br />

1982 16.0 T 8 Werte 70 10.0 T 80<br />

1983 16.0 T 8 Werte 50 11.0 T 60<br />

1984 20.0 T 8 Werte 40 14.0 T 50<br />

1985 22.0 T 8 Werte 40 12.0 T 50<br />

1986 21.0 T 8 Werte 40 10.0 T 50<br />

1987 19.0 T 8 Werte 60 9.0 T 70<br />

1988 21.0 T 8 Werte 50 9.0 T 60<br />

1989 23.0 T 8 Werte 40 9.0 T 50<br />

1990 23.0 T 8 Werte 40 9.0 T 50<br />

1991 26.1 T 8 Werte 230 9.9 TPP 250<br />

1992 20.3 T 8 Werte 40 7.4 T 60<br />

1993 16.2 T 8 Werte 220 6.3 TPP 240<br />

1994 17.3 T 8 Werte 40 6.1 T 80<br />

1995 18.0 T 8 Werte 40 6.1 T 70<br />

1996 17.3 T 8 Werte 40 6.1 T 80<br />

1997 16,5 T 8 Werte 40 5,5 T 90<br />

1998 8 Werte 40 80<br />

1999 9 Werte 70 140<br />

Fasnacht 5 Fr.<br />

2000-1 9 Werte 60 120<br />

150 J. Franken 5 Fr.<br />

2000-2 9 Werte<br />

Sechseläuten<br />

270 950<br />

2001 9 Werte 40 80<br />

2002 9 Werte 35 70<br />

2003 30 70<br />

Die 5,- Franken Stücke 1991 und 1993 wurden<br />

allesamt eingeschmolzen. Es zikulieren lediglich<br />

die Stücke in den kompletten Sätzen. Es zirkulieren<br />

36.000 Stücke 1991, und 22.700 Stücke von<br />

1993. Mit Wertsteigerungen ist zwangsläufig in<br />

nächster Zeit zu rechnen.<br />

mt 10/98 113


Jahr Aufl. s/ss vz st Jahr Aufl. s/ss vz st Jahr Aufl. s/ss vz st<br />

1728/29–1758–1778<br />

20 Kreuzer Ag 0,583 6,67 g � ca. 28 mm<br />

1 ⁄2 Taler Ag 0,833 14,04 g � ca. 33 mm<br />

1 Taler Ag 0,833 28,07 g � ca. 41 mm<br />

1 Dukaten Au 0,986 3,49 g � ca. 22 mm<br />

10 Dukaten Au 0,986 34,89 g � ca. 41 mm<br />

Rand: Laubrand<br />

Gültig bis ins 19. Jh.<br />

Josef Johann Adam, 1721–1732<br />

Ohne Mzz. = Wien,<br />

Münzmeister Josef Ignatz Keibl<br />

1<br />

⁄2 Taler H.46/49<br />

1728<br />

1729<br />

140/310<br />

440/730<br />

1160<br />

2240<br />

2360<br />

3450<br />

1Taler H.45/48<br />

1728 590/940 2180<br />

1729<br />

Goldabschlag zu 10 Dukaten, 1728<br />

3440<br />

LP<br />

Dukaten Fr.9 H.44/47<br />

1728 2100/4200 8100 10200<br />

Nachprägung 1966: M (München) unter Büste,<br />

Metallwert.<br />

1729 LP<br />

1728–1966 Nachprägung 110<br />

10 Dukaten Fr.8 H.43<br />

1728<br />

1728–1966 Nachprägung<br />

Nachprägung 1966: M unter Büste,<br />

Metallwert.<br />

LP<br />

110<br />

Johann Nepomuk Karl<br />

1732–1748<br />

Sohn von J.J. Adam<br />

Da erst 8 Jahre alt, bis 1745 unter Vormundschaft<br />

seines Onkels, des Fürsten Josef Wenzel. Die Linie<br />

«Anton Florian» erloschen, da J.N.K. ohne<br />

Nachkommen.<br />

Fürstentum Liechtenstein Bewertung in sFr.<br />

Das heutige Staatsgebiet kam durch Kauf der Herrschaften Schellenberg und Vaduz in den Besitz<br />

der Familie Liechtenstein.<br />

Der reichsunmittelbaren Herrschaft Schellenberg im Norden entspricht das heutige «Unterland»,<br />

das «Oberland» entspricht der alten Grafschaft Vaduz.<br />

Das Münzrecht hatten die Fürsten von Liechtenstein für ihre Lande Troppau und Jägerndorf in<br />

Schlesien.<br />

Fürst ANTON FLORIAN, 1712–1721, Obersthofmeister von Kaiser Karl VI., erlangte im Jahr<br />

1719 die Rangerhöhung der neuen Besitzungen am Rhein zum reichsunmittelbaren Fürstentum<br />

und die Bestätigung des Münzrechtes, von dem er aber keinen Gebrauch machte.<br />

Erst sein Sohn sollte im Jahre 1728 die ersten Münzen prägen, die man als «Rhein»-Liechtensteiner<br />

ansehen kann.<br />

Josef Wenzel, 1748–1772<br />

Ohne Mzz. = Wien, Münzmeister Math. Paul<br />

Klammer, Stempel von Franz Andreas Schega.<br />

1<br />

⁄2 Taler H.52<br />

1758 120/230 520 1380<br />

1 Taler H.51<br />

1758 240/530 1280 2150<br />

3 Varianten bekannt aus zwei Vorderseiten- und<br />

zwei Rückseitenstempeln.<br />

1 Dukaten Fr.10 H.50<br />

1758 2150/3450 5900 8450<br />

1758–1966 Nachprägung 90<br />

Mehrere Varianten bekannt aus zwei Vorderseiten-<br />

und drei Rückseitenstempeln.<br />

Nachprägung 1966: M unter Büste, Metallwert.<br />

Franz Josef I. 1772–1781<br />

Neffe von Fürst J.W.<br />

Ohne Mzz. = Wien, unter Büste<br />

Sig. F.W. = Franz Xaver Wirth, Dukat ohne Sig.<br />

20 Kreuzer H.56<br />

1778 30/70<br />

1778–1966 Nachprägung<br />

170 310<br />

30<br />

1<br />

⁄2 Taler H.55<br />

1778 110/230 720 1290<br />

1 Taler H.54<br />

1778 210/370 1450 2350<br />

1 Dukaten Fr.11 H.53<br />

1778 1750/3100<br />

1778–1966 Nachprägung<br />

6200 8350<br />

110<br />

Nachprägung 1966: M (= München) auf der Rückseite<br />

neben dem Wappen, Metallwert.<br />

Johann II. 1858–1929<br />

1862<br />

Vereinstaler, Ag 0,900 � 33 mm<br />

Gewicht: 18,518 g (16,67 g fein)<br />

Rand: KLAR UND FEST<br />

Gültig: In Österreich als 3 Kronen, bis 1893,<br />

in Deutschland als 3 Mark bis 1907.<br />

Kopf rechts des 21jährigen Regenten mit Oberlippenbart<br />

Vereinstaler D.61<br />

1862 A 1920 Ex. 2350/3200 4400 6450<br />

1862–1966 Nachprägung Silber 40 180<br />

1862–1966 Nachprägung Gold 330 490<br />

Auch Abschläge in Weissmetall, Zinn, Bronze<br />

und Gold (29,6 g) LP<br />

(F) und Nachprägung 1966: M unter Wappen,<br />

Oberlippenbart undeutlich, Metallwert.<br />

Jahr Aufl. s/ss vz st<br />

1898–1915<br />

Österreichische<br />

KRONEN-Währung<br />

1 Krone Ag 0,835 5 g � 23 mm<br />

2 Kronen Ag 0,835 10 g � 27 mm<br />

5 Kronen Ag 0,900 24 g � 36 mm<br />

Rand: KLAR UND FEST<br />

Gültig bis 27. August 1920<br />

Keine Kleinwerte zu 1, 2, 10, 20 Heller<br />

Kopf links, ohne Signatur<br />

nach Modell von G. Dèloye, Paris.<br />

Ohne Mzz. = Wien<br />

Prägung 1900<br />

zum 60. Geburtstag des Regenten<br />

(ohne Angabe)<br />

1 Krone D.66<br />

1898 Probe (gekrönte Wertziffer) 4450<br />

1900<br />

1904<br />

1910<br />

1915<br />

50 T<br />

75T<br />

50T<br />

75T<br />

15/25<br />

15/25<br />

15/30<br />

20/35<br />

35<br />

35<br />

50<br />

45<br />

70<br />

60<br />

80<br />

80<br />

2 Kronen D.65<br />

1912<br />

1915<br />

50T<br />

37,5T<br />

20/40<br />

20/45<br />

60<br />

65<br />

80<br />

90<br />

5 Kronen D.64<br />

1898 Probe<br />

1900<br />

1904<br />

1910<br />

1915<br />

2450/3700<br />

5T 160/290<br />

15T 110/180<br />

10T 130/190<br />

15T 110/230<br />

6400<br />

440<br />

280<br />

290<br />

300<br />

10800<br />

630<br />

350<br />

390<br />

460<br />

1898, 1900<br />

10 Kronen Au 0,900 3,387 g � 19 mm<br />

20 Kronen Au 0,900 6,775 g � 21 mm<br />

Rand: (10 Kronen) Arabesken und Sterne<br />

(20 Kronen) KLAR UND FEST<br />

1898 zum 40jährigen Regierungsjubiläum<br />

1900 zum 60. Geburtstag des Regenten<br />

Ohne Mzz. = Wien<br />

10 Kronen Fr.14 D.63<br />

1898 Probe 22600<br />

1900 1500 Ex. 3300/4200 5750 6900<br />

114 mt


Fürstentum Liechtenstein Bewertung in sFr.<br />

Jahr Aufl. s/ss vz st Jahr Aufl. s/ss vz st<br />

20 Kronen Fr.12 D.62<br />

1898 Probe LP<br />

1898 1,5T 2100/2600 4400 5900<br />

1924<br />

Schweizer<br />

FRANKEN-Währung<br />

1 ⁄2 Franken Ag 0,835 2,5 g � 18 mm<br />

1 Franken Ag 0,835 5 g � 23 mm<br />

2 Franken Ag 0,835 10 g � 27 mm<br />

5 Franken Ag 0,900 25 g �37 mm<br />

Rand: ( 1 ⁄2 FR.) gerippt<br />

KLAR UND FEST (5 FR. erhaben),<br />

die anderen vertieft<br />

Gültig bis 1. April 1931,<br />

aber schon in den Jahren vorher zurückbehalten<br />

und eingeschmolzen.<br />

Kopf links<br />

Ohne Mzz. = Bern<br />

1<br />

⁄2 Franken D.70<br />

1924 30T 90/170 270 370<br />

1 Franken D.69<br />

1924 60T 70/110 160 230<br />

2 Franken D.68<br />

1924 50T 90/130 230 330<br />

5 Franken D.67<br />

1924 15T 310/440 720 1080<br />

1930, 1946, 1952, 1956,1961<br />

Gold-Prägungen<br />

10 Franken Au 0,900 3,226 g � 19 mm<br />

20 Franken Au 0,900 6,452 g � 21 mm<br />

100 Franken Au 0,900 32,258 g � 35 mm<br />

25 Franken Au 0,900 5,645 g � 20 mm<br />

50 Franken Au 0,900 11,290 g � 25 mm<br />

Rand: Angaben bei den Münzen<br />

Gültig, da nie ausser Kurs gesetzt.<br />

Franz I. (de Paula), 1929–1938<br />

Ohne Mzz. = Bern<br />

Büste rechts.<br />

Rv. Wappen ohne Kette des Goldenen Vliesordens.<br />

Unten Signatur L. HUJER<br />

Rand: Gerippt<br />

10 Franken Fr.16 D.72<br />

1930 2500 Ex. 360/580 750 1050<br />

20 Franken Fr.15 D.71<br />

1930 2500 Ex. 680/890 1140 1600<br />

Franz-Josef II., 1938–1989<br />

Grossneffe von Franz I.<br />

Kopf links. Am unteren Rand Sig.<br />

STOCKMANN. Im Rv. elf Sterne um Wappen (für<br />

die 11 Gemeinden)<br />

Rand: Gerippt<br />

10 Franken Fr.18 D.74<br />

1946 B 10T 130 190<br />

meist im Paar<br />

Wie vorher<br />

Rand: AD LEGEM ANNI MCMXXXI<br />

270<br />

20 Franken Fr.17 D.73<br />

1946 B 10T 180 260 320<br />

Doppelbüste links mit seiner Gemahlin<br />

Georgine (Gina) Gräfin Wilczek.<br />

Rechts im Feld Sig. GRIENAUER<br />

Rand: DOMINUS PROVIDEBIT.<br />

Ohne Mzz. = Bern<br />

Zum 10jährigen Ehejubiläum<br />

100 Franken Fr.19 D.75<br />

1952 4T. 2350 2900 3600<br />

Zum 50. Geburtstag des Regenten und zum 150-<br />

Jahr-Jubiläum der Souveränität<br />

meist im Paar<br />

25 Franken Fr.21 D.77<br />

1956 15T 110 180 230<br />

50 Franken Fr.20 D.76<br />

1956 15T 170 220 300<br />

Kopf rechts, am Halsabschnitt Signatur<br />

100 Jahre Liechtensteinische Landesbank, Vaduz<br />

Erst 1986 ausgegeben, meist im Paar<br />

25 Franken Fr.23 D.79<br />

1961 20000 120 160 220<br />

meist im Paar<br />

50 Franken Fr.22 D.78<br />

1961 20000 190 260 330<br />

Jahr Aufl. ss vz st PP Jahr Aufl. ss vz st PP<br />

1988, 1990<br />

10 Franken Ag 0,900 30 g � 37,3 mm<br />

50 Franken Au 0,900 10 g � 22,3 mm<br />

Prägestätte Huguenin, Le Locle<br />

Rand: Gerippt.<br />

Kopf rechts, am Halsabschnitt Signatur<br />

Zum 50jährigen Regierungsjubiläum<br />

10 Franken<br />

1988 HF35T 20 30 40<br />

50 Franken<br />

1988 HF35T 130 220 310<br />

Paarweise im Etui (300)<br />

Fürst Hans-Adam II.<br />

von und zu Liechtenstein,<br />

seit 1990<br />

Sohn von Franz Josef II.<br />

Kopf links, am Halsabschnitt Signatur<br />

Erbhuldigung am 15. August 1990<br />

1990<br />

10 Franken<br />

HF35T<br />

50 Franken<br />

20 25 30<br />

1990 HF25T 130 190 280<br />

Paarweise im Etui (300)<br />

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Gratispreisliste<br />

mit folgendem Inhalt:<br />

Schweiz Bundesmünzen, Schützentaler und<br />

Schützenmedaillen, Gedenkmünzen,<br />

Kantonsmünzen, Schulprämien,<br />

Banknoten und historische Medaillen<br />

Deutschland vor 1871, von Aachen bis Würzburg,<br />

Kaiserreich, Weimar, 3. Reich,<br />

Bundesrepublik, Gedenkmünzen und<br />

historische Medaillen<br />

Übrige Länder<br />

Münzen, Medaillen und Banknoten<br />

von Afghanistan bis Zimbabwe,<br />

antike Münzen<br />

Ladenöffnungszeiten:<br />

Mo 13.30–17.45 Uhr<br />

Di-Fr 09.00–12.00 Uhr, 13.30–17.45 Uhr<br />

Sa 08.00–16.00 Uhr<br />

Werner Kummer und Martin Ambühl<br />

Obere Hauptgasse 61, CH-3600 Thun<br />

Telefon 0041 (0) 33 222 87 44, Fax 0041 (0) 33 222 83 87<br />

mt 0/98 115


GERD-VOLKER WEEGE<br />

EURO<br />

ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP<br />

BELGIEN<br />

BE.1 1 Euro-Cent (König Albert II.)<br />

1999 235.200.000 - 1 -<br />

2000 40.000* - 20 -<br />

2001 99.800.000 - 2 -<br />

2002 100.000* - 7 -<br />

2003 6.200.000 - 1 -<br />

2004 180.000.000 - 1 -<br />

*nur aus Kursmünzsätzen<br />

BE.2 2 Euro-Cent (König Albert II.)<br />

1999 40.000 - 20 -<br />

2000 373.000.000 - 1 -<br />

2001 263.953.125* - 20 -<br />

2002 100.000** - 7 -<br />

2003 2.952.500 - 1 -<br />

2004 140.000.000 - 1 -<br />

*Menge tatsächlich im Handel nicht vorhanden<br />

**nur aus Kursmünzsätzen<br />

BE.3 5 Euro-Cent (König Albert II.)<br />

1999 300.000.000 - 1 -<br />

2000 40.000* - 20 -<br />

2001 40.000* - 20 -<br />

2002 100.000* - 6 -<br />

2003 30.000.000 - 1 -<br />

2004 97.000.000 - 1 -<br />

*nur aus Kursmünzsätzen<br />

BE.4 10 Euro-Cent (König Albert II.)<br />

1999 180.950.000 - 1 -<br />

2000 40.000* - 20 -<br />

2001 145.750.000 - 1 -<br />

2002 100.000* - 6 -<br />

2003Nur aus Sätzen - 6 -<br />

2004 20.000.000 - 1,50 -<br />

*nur aus Kursmünzsätzen<br />

BE.5 20 Euro-Cent (König Albert II.)<br />

1999 40.000* - 20 -<br />

2000 181.000.000 - 2 -<br />

2001143.025.000** - 20 -<br />

2002 104.000.000 - 2 -<br />

2003 30.000.000 - 2 -<br />

2004 109.550.000 - 1 -<br />

*nur aus Kursmünzsätzen<br />

**Menge tatsächlich im Handel nicht vorhanden<br />

BE.6 50 Euro-Cent (König Albert II.)<br />

1999 197.000.000 - 2 -<br />

2000 40.000 - 20 -<br />

2001 40.000 - 20 -<br />

2002 50.000.000 - 3 -<br />

2003Nur aus Sätzen - 3 -<br />

2004 15.000.000 - 4 -<br />

KATALOG<br />

ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP<br />

BE.7 1 Euro (König Albert II.)<br />

1999 160.000.000 - 3 -<br />

2000 40.000* - 25 -<br />

2001 34.500.000** - 25 -<br />

2002 90.500.000** - 4 -<br />

2003Nur aus Sätzen - 4 -<br />

2004 15.000.000 - 4 -<br />

*nur aus Kursmünzsätzen<br />

**Menge tatsächlich im Handel nicht vorhanden<br />

BE.8 2 Euro (König Albert II.)<br />

1999 40.000* - 30 -<br />

2000 120.000.000 - 5 -<br />

2001 84.350.000** - 30 -<br />

2002 50.000.000 - 7 -<br />

2003 30.000.000 - 7 -<br />

2004 65.500.000 - 5 -<br />

*nur aus Kursmünzsätzen<br />

**Menge tatsächlich im Handel nicht vorhanden<br />

- DEUTSCHLAND<br />

DE.1 1 Euro-Cent (Eichenlaub)<br />

2002A 740.000.000 - 0,50 -<br />

D 777.000.000 - 0,50 -<br />

F 888.000.000 - 0,50 -<br />

G 518.000.000 - 0,50 -<br />

J 777.000.000 - 0,50 -<br />

2003A 180.000* - 4,00 -<br />

D 180.000* - 4,00 -<br />

F 180.000* - 4,00 -<br />

G 180.000* - 4,00 -<br />

J 180.000* - 4,00 -<br />

*nur aus Kursmünzsätzen<br />

DE.2 2 Euro-Cent (Eichenlaub)<br />

2002A 460.000.000 - 0,50 -<br />

D 483.000.000 - 0,50 -<br />

F 508.000.000 - 0,50 -<br />

G 312.000.000 - 0,50 -<br />

J 419.000.000 - 0,50 -<br />

2003A 36.000.000 - 0,50 -<br />

D 64.000.000 - 0,50 -<br />

F 44.000.000 - 0,50 -<br />

G 10.000.000 - 0,50 -<br />

J 64.000.000 - 0,50 -<br />

DE.3 5 Euro-Cent (Eichenlaub)<br />

2002A 460.000.000 - 0,50 -<br />

D 483.000.000 - 0,50 -<br />

F 552.000.000 - 0,50 -<br />

G 322.000.000 - 0,50 -<br />

J 483.000.000 - 0,50 -<br />

2003A 180.000* - 4,00 -<br />

D 180.000* - 4,00 -<br />

F 180.000* - 4,00 -<br />

G 180.000* - 4,00 -<br />

J 180.000* - 4,00 -<br />

*nur aus Kursmünzsätzen<br />

DE.4 10 Euro-Cent (Brandenburger Tor)<br />

2002A 710.000.000 - 0,50 -<br />

D 764.000.000 - 0,50 -<br />

F 855.900.000 - 0,50 -<br />

G 569.100.000 - 0,50 -<br />

J 773.000.000 - 0,50 -<br />

ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP<br />

2003A 50.000.000 - 1 -<br />

D 34.000.000 - 1 -<br />

F 6.000.000 - 1 -<br />

G 13.000.000 - 1 -<br />

J 25.000.000 - 1 -<br />

DE.5 20 Euro-Cent (Brandenburger Tor)<br />

2002A 378.000.000 - 1 -<br />

D 367.000.000 - 1 -<br />

F 422.000.000 - 1 -<br />

G 252.000.000 - 1 -<br />

J 441.000.000 - 1 -<br />

2003A 42.000.000 - 1 -<br />

D 74.000.000 - 1 -<br />

F 82.000.000 - 1 -<br />

G 42.000.000 - 1 -<br />

J 180.000* - 4 -<br />

*nur aus Kursmünzsätzen<br />

DE.6 50 Euro-Cent (Brandenburger Tor)<br />

2002A 420.000.000 - 1,50 -<br />

D 441.000.000 - 1,50 -<br />

F 504.000.000 - 1,50 -<br />

G 294.000.000 - 1,50 -<br />

J 402.000.000 - 1,50 -<br />

2003A 180.000* - 4,00 -<br />

D 180.000* - 4,00 -<br />

F 180.000* - 4,00 -<br />

G 180.000* - 4,00 -<br />

J 39.000.000 - 1,50 -<br />

*nur aus Kursmünzsätzen<br />

DE.7 1 Euro (Bundesadler)<br />

2002A 415.000.000 - 3 -<br />

D 462.000.000 - 3 -<br />

F 528.000.000 - 3 -<br />

G 308.000.000 - 3 -<br />

J 433.000.000 - 3 -<br />

2003A 25.000.000 - 3 -<br />

D 180.000* - 5 -<br />

F 180.000* - 5 -<br />

G 180.000* - 5 -<br />

J 29.000.000 - 3 -<br />

*nur aus Kursmünzsätzen<br />

DE.8 2 Euro (Bundesadler)<br />

2002A 260.000.000 - 4 -<br />

D 230.000.000 - 4 -<br />

F 286.000.000 - 4 -<br />

G 181.000.000 - 4 -<br />

J 289.000.000 - 4 -<br />

2003A 40.000.000 - 4 -<br />

D 85.000.000 - 4 -<br />

F 74.000.000 - 4 -<br />

G 29.000.000 - 4 -<br />

J 26.000.000 - 4 -<br />

FINNLAND<br />

FI.1 1 Euro-Cent (Finnischer Löwe)<br />

1999M 6.242.000 - 3,00 -<br />

2000M 7.600.000 - 6,00 -<br />

2001M 500.000 - 6,00 -<br />

2002M 659.000 - 6,00 -<br />

2003M 6.790.000 - 6,00 -<br />

2004M 9.690.000<br />

FI.2 2 Euro-Cent (Finnischer Löwe)<br />

1999M 6.211.000 - 5,00 -<br />

2000M 13.937.000 - 4,00 -<br />

2001M 500.000 - 6,00 -<br />

2002M 659.000 - 6,00 -<br />

2003M 6.790.000 - 6,00 -<br />

2004M 8.024.000 - 6,00 -<br />

FI.3 5 Euro-Cent (Finnischer Löwe)<br />

1999M 63.380.000 - 1,00 -<br />

2000M 56.660.000 - 1,00 -<br />

2001M213.756.000 - 1,00 -<br />

2002M101.824.000 - 1,00 -<br />

2003M 790.000 - 5,00 -<br />

2004M 629.000 - 5,00 -<br />

FI.4 10 Euro-Cent (Finnischer Löwe)<br />

1999M133.520.000 - 1,00 -<br />

2000M167.449.000 - 1,00 -<br />

2001M 14.730.000 - 4,00 -<br />

2002M 1.499.000 - 6,00 -<br />

2003M 790.000 - 9,00 -<br />

2004M 629.000 - 9,00 -<br />

FI.5 20 Euro-Cent (Finnischer Löwe)<br />

1999M 42.350.000 - 2,00 -<br />

2000M 500.000 - 8,00 -<br />

2001M121.763.000 - 2,00 -<br />

2002M100.759.000 - 5,00 -<br />

2003M 790.000 - 5,00 -<br />

2004M 629.000 - 5,00 -<br />

FI.6 50 Euro-Cent (Finnischer Löwe)<br />

1999M 20.696.000 - 2,00 -<br />

2000M 67.097.000 - 2,00 -<br />

2001M 4.432.000 - 6,00 -<br />

2002M 1.147.000 - 8,00 -<br />

2003M 790.000 - 9,00 -<br />

2004M 629.000 - 9,00 -<br />

FI.7 1 Euro (Zwei fliegende Schwäne)<br />

1999M 16.210.000 - 3,00 -<br />

2000M 36.639.000 - 2,00 -<br />

2001M 13.862.000 - 3,00 -<br />

2002M 14.114.000 - 3,00 -<br />

2003M 790.000 - 9,00 -<br />

2004M 5.529.000 - 6,00 -<br />

FI.8 2 Euro (Torfbrombeere)<br />

1999M 16.090.000 - 4,00 -<br />

2000M 8.680.000 - 4,00 -<br />

2001M 29.132.000 - 4,00 -<br />

2002M 1.386.000 -10,00 -<br />

2003M 9.080.000 - 6,00 -<br />

2004M 10.029.000 - 5,00 -<br />

FRANKREICH<br />

FR.1 1 Euro-Cent (Marianne)<br />

1999 794.016.000 1,00<br />

2000 605.232.000 1,00<br />

2001 300.646.580 1,00<br />

2002 125.000 - 8,00 -<br />

2003 60.000.000<br />

FR.2 2 Euro-Cent (Marianne)<br />

1999 702.069.000 1,00<br />

2000 510.120.000 1,00<br />

2001 249.066.580 1,00<br />

2002Nur aus Sätzen - 8,00 -<br />

2003 60.000.000<br />

FR.3 5 Euro-Cent (Marianne)<br />

1999 616.192.000 1,00<br />

2000 280.064.000 1,00<br />

2001 217.289.477 1,00<br />

2002 450.000.000 - 2,00 -<br />

2003 100.000.000<br />

FR.4 10 Euro-Cent (Säerin)<br />

1999 447.249.600 2,00<br />

2000 297.432.000 2,00<br />

2001 144.478.261 2,00<br />

2002 360.000.000 - 2,00 -<br />

2003 180.000.000<br />

116 mt mt


money trend SPEZIAL<br />

ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP<br />

FR.5 20 Euro-Cent (Säerin)<br />

1999 454.291.200 2,00<br />

2000 148.953.600 2,00<br />

2001 256.307.108 2,00<br />

2002 260.000.000 - 2,00 -<br />

2003 150.000<br />

FR.6 50 Euro-Cent (Säerin)<br />

1999 150.753.600 3,00<br />

2000 179.496.000 2,00<br />

2001 276.252.274 2,00<br />

2002 280.000.000 - 2,00 -<br />

2003 150.000<br />

FR.7 1 Euro (Baum)<br />

1999 301.050.000 4,00<br />

2000 297.270.000 3,00<br />

2001 150.216.624 3,00<br />

2002 270.000.000 - 3,00 -<br />

2003 150.000<br />

FR.8 2 Euro (Baum)<br />

1999 56.695.000 5,00<br />

2000 171.120.000 4,00<br />

2001 237.915.793 4,00<br />

2002 180.000.000 - 4,00 -<br />

2003 150.000<br />

GRIECHENLAND<br />

EL.1 1 Euro-Cent (Attische Triere)<br />

2002 88.000.000o.Mzz1,00 -<br />

2002F 15.000.000<br />

geprägt in Frankreich 3,00<br />

2003<br />

EL.2 2 Euro-Cent (Korvette)<br />

2002 172.000.000 - 0,50 -<br />

2002F 18.000.000<br />

geprägt in Frankreich 1,00<br />

2003<br />

EL.3 5 Euro-Cent (Moderner Tanker)<br />

2002 288.000.000 - 0,50 -<br />

2002F 18.000.0000<br />

geprägt in Frankreich 1,50<br />

2003<br />

EL.4 10 Euro-Cent<br />

(Rigas Velestinilis-Fereos)<br />

2002 257.000.000 - 0,50 -<br />

2002F 24.000.000<br />

geprägt in Frankreich 1,50<br />

2003<br />

EL.5 20 Euro-Cent<br />

(Joannes Kapodistrias)<br />

2002 370.000.000 - 1,00 -<br />

2002E 21.000.000<br />

geprägt in Spanien 1,50<br />

2003<br />

EL.6 50 Euro-Cent (Eleftherios<br />

Venizelos)<br />

2002 145.000.000 - 1,50 -<br />

2002F 18.000.000<br />

geprägt in Frankreich 3,00<br />

2003<br />

EL.7 1 Euro („Eule“ – Tetra-Drachme)<br />

2002 118.000.000 - 3,50 -<br />

2002S 15.000.000<br />

geprägt in Finnland 6,00<br />

2003<br />

EL.8 2 Euro (Stier mit ΕΥΡΩΠΗ)<br />

2002 162.000.000 - 5,00 -<br />

2002S 6.000.000<br />

geprägt in Finnland 5,00<br />

2003<br />

IRLAND<br />

IE.1 1 Euro-Cent (Harfe)<br />

2002 404.000.000 - 0,50 -<br />

2003 31.946.000 - 0,50 -<br />

2004 180.254 - 4,00 -<br />

IE.2 2 Euro-Cent (Harfe)<br />

2002 355.643.000 - 0,50 -<br />

2003 123.380.000 - 0,50 -<br />

2004 100.300 - 5,00 -<br />

IE.3 5 Euro-Cent (Harfe)<br />

2002 443.685.000 - 0,50 -<br />

2003 1.000.000 - 2,00 -<br />

2004 100.200 - 5,00 -<br />

IE.4 10 Euro-Cent (Harfe)<br />

2002 275.913.000 - 1,00 -<br />

2003 48.647.000 - 2,00 -<br />

2004 100.100 - 6,00 -<br />

IE.5 20 Euro-Cent (Harfe)<br />

2002 234.556.000 - 1,50 -<br />

2003 12.541.000 - 2,00 -<br />

2004 100.300 - 6,00 -<br />

IE.6 50 Euro-Cent (Harfe)<br />

2002 139.462.000 - 1,50 -<br />

2003 1.509.000 - 2,00 -<br />

2004 100.200 - 8,00 -<br />

IE.7 1 Euro (Harfe)<br />

2002 124.082.000 - 2,50 -<br />

2003 1.520.000 - 4,00 -<br />

2004 100.300 - 7,00 -<br />

IE.8 2 Euro (Harfe)<br />

2002 87.449.000 - 4,00 -<br />

2003 1.575.000 - 5,00 -<br />

2004 53.683 - 8,00 -<br />

ITALIEN<br />

IT.1 1 Euro-Cent (Castel del Monte)<br />

20021.348.000.000 - 0,50 -<br />

2003 9.479.000 - 1,00 -<br />

2004 14.418.000 - 1,00 -<br />

IT.2 2 Euro-Cent<br />

(Aussichtsturm in Turin)<br />

20021.100.000.000 - 0,50 -<br />

2003 21.667.000 - 1,00 -<br />

2004 32.620.000 - 1,00 -<br />

IT.3 5 Euro-Cent (Kolosseum)<br />

20021.341.000.000 - 0,50 -<br />

2003 1.956.000 - 1,50 -<br />

2004 2.936.000 - 1,50 -<br />

IT.4 10 Euro-Cent (Venus v. Botticelli)<br />

20021.142.000.000 - 0,50 -<br />

2003 29.826.000 - 2,00 -<br />

2004 44.741.000 - 2,00 -<br />

IT.5 20 Euro-Cent<br />

(Futuristische Skulptur)<br />

20021.411.000.000 - 1,00 -<br />

2003 26.005.000 - 2,00 -<br />

2004 39.008.000 - 2,00 -<br />

IT.6 50 Euro-Cent<br />

(Reiterstandbild M. Aurel)<br />

20021.136.000.000 - 2,00 -<br />

2003 44.675.000 - 3,00 -<br />

2004 67.013.000 - 3,00 -<br />

IT.7 1 Euro<br />

(L´uomo Leonardo da Vinci)<br />

2002 965.875.000 - 3,00 -<br />

2003 66.342.000 - 4,00 -<br />

2004 99.516.000 - 4,00 -<br />

IT.8 2 Euro (Büste Dante Aligheri´s)<br />

2002 463.552.000 - 4,00 -<br />

2003 36.210.000 - 5,50 -<br />

2004 54.315.000 - 5,00 -<br />

LUXEMBURG<br />

LU.1 1 Euro-Cent<br />

(Porträt des Erbprinzen)<br />

2002NL 34.512.000 - 0,50 -<br />

2003NL 1.500.000 - 2,00 -<br />

2004Nl 21.000.000 - 0,50 -<br />

LU.2 2 Euro-Cent<br />

(Porträt des Erbprinzen)<br />

2002NL 35.912.000 - 0,50 -<br />

2003NL 1.500.000 - 2,00 -<br />

2004NL 20.000.000 - 0,50 -<br />

LU.3 5 Euro-Cent<br />

(Porträt des Erbprinzen)<br />

2002NL 28.912.000 - 0,50 -<br />

2003NL 4.500.000 - 2,00 -<br />

2004NL 16.000.000 - 0,50 -<br />

LU.4 10 Euro-Cent<br />

(Porträt des Erbprinzen)<br />

2002NL 25.112.000 - 1,00 -<br />

2003NL 3.500.000 - 2,50 -<br />

2004NL 12.000.000 - 1,50 -<br />

LU.5 20 Euro-Cent<br />

(Porträt des Erbprinzen)<br />

2002NL 25.712.000 - 1,50 -<br />

2003NL 1.500.000 - 2,50 -<br />

2004NL 14.000.000 - 1,50 -<br />

LU.6 50 Euro-Cent<br />

(Porträt des Erbprinzen)<br />

2002NL 21.912.000 - 1,50 -<br />

2003NL 2.500.000 - 3,00 -<br />

2004NL 10.000.000 - 2,00 -<br />

LU.7 1 Euro<br />

(Halbporträt des Erbprinzen)<br />

2002NL 21.313.000 - 2,50 -<br />

2003NL 1.500.000 - 5,00 -<br />

2004NL 9.000.000 - 4,00 -<br />

LU.8 2 Euro<br />

(Halbporträt des Erbprinzen)<br />

2002NL 18.512.000 - 4,00 -<br />

2003NL 3.500.000 - 8,00 -<br />

2004NL 7.552.000 - 7,00 -<br />

NIEDERLANDE<br />

NL.1 1 Euro-Cent (Königin Beatrix)<br />

1999 47.800.000 0,50<br />

2000 276.800.000 0,50<br />

2001 179.300.000 0,50<br />

2002 19.000.000 - 1,00 -<br />

2003<br />

NL.2 2 Euro-Cent (Königin Beatrix)<br />

1999 109.000.000 0,50<br />

2000 122.000.000 0,50<br />

2001 145.800.000 0,50<br />

2002 71.500.000 - 1,00 -<br />

2003<br />

NL.3 5 Euro-Cent (Königin Beatrix)<br />

1999 213.000.000 0,50<br />

2000 184.200.000 0,50<br />

2001 205.900.000 0,50<br />

2002 107.000.000 - 1,00 -<br />

2003<br />

NL.4 10 Euro-Cent (Königin Beatrix)<br />

1999 149.700.000 0,50<br />

2000 156.700.000 0,50<br />

2001 193.500.000 0,50<br />

2002 19.000.000 - 1,00 -<br />

2003<br />

NL.5 20 Euro-Cent (Königin Beatrix)<br />

1999 86.500.000 1,00<br />

2000 67.500.000 1,00<br />

2001 97.600.000 1,00<br />

2002 40.000.000 - 1,00 -<br />

2003<br />

NL.6 50 Euro-Cent (Königin Beatrix)<br />

1999 99.600.000 1,50<br />

2000 87.000.000 1,50<br />

2001 94.500.000 1,50<br />

2002 45.000.000 - 1,50 -<br />

2003<br />

NL.7 1 Euro (Königin Beatrix)<br />

1999 63.500.000 2,00<br />

2000 62.800.000 2,00<br />

2001 67.900.000 2,00<br />

2002 100.000.000 - 2,00 -<br />

2003<br />

NL.8 2 Euro (Königin Beatrix)<br />

1999 9.900.000 6,00<br />

2000 24.400.000 4,00<br />

2001 140.500.000 4,00<br />

2002 98.500.000 - 4,00 -<br />

2003<br />

mt 117 117


GERD-VOLKER WEEGE<br />

ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP ZIT. Jahr Auflage vz prfr PP<br />

ÖSTERREICH<br />

AT.1 1 Euro-Cent (Enzian)<br />

2002 378.400.000 - 0,50 -<br />

2003 nur aus Jahressatz 5,00<br />

AT.2 2 Euro-Cent (Edelweiß)<br />

2002 326.400.000 - 0,50 -<br />

2003 2.850.000 1,00<br />

AT.3 5 Euro-Cent (Alpenprimel)<br />

2002 211.841.000 - 0,50 -<br />

2003 33.190.000 1,00<br />

AT.4 10 Euro-Cent (Stephansdom)<br />

2002 441.531.000 - 1,00 -<br />

2003 nur aus Jahressatz 5,00 -<br />

AT.5 20 Euro-Cent (Belvedere)<br />

2002 203.498.000 - 1,00 -<br />

2003 nur aus Jahressatz - 1,50 -<br />

AT.6 50 Euro-Cent (Secession)<br />

2002 169.698.000 - 1,50 -<br />

2003 nur aus Jahressatz - 5,00 -<br />

AT.7 1 Euro (W. A. Mozart)<br />

2002 223.544.000 - 2,50 -<br />

2003 nur aus Jahressatz - 5,00 -<br />

AT.8 2 Euro (Berta von Suttner)<br />

2002 196.248.000 - 4,00 -<br />

2003 4.680.000 - 5,00 -<br />

PORTUGAL<br />

PT.1 1 Euro-Cent (Portugal 1134)<br />

2002 278.000.000 - 0,50 -<br />

2003<br />

PT.2 2 Euro-Cent (Portugal 1134)<br />

2002 322.000.000 - 0,50 -<br />

2003<br />

PT.3 5 Euro-Cent (Portugal 1134)<br />

2002 234.000.000 - 1,00 -<br />

2003<br />

PT.4 10 Euro-Cent (Portugal 1142)<br />

2002 220.000.000 - 1,00 -<br />

2003<br />

PT.5 20 Euro-Cent (Portugal 1142)<br />

2002 144.000.000 - 1,00 -<br />

2003<br />

PT.6 50 Euro-Cent (Portugal 1142)<br />

2002 152.000.000 - 2,00 -<br />

2003<br />

PT.7 1 Euro (Portugal 1144)<br />

2002 96.000.000 - 2,50 -<br />

2003<br />

PT.8 2 Euro (Portugal 1144)<br />

2002 59.000.000 - 4,00 -<br />

2003<br />

SPANIEN<br />

ES.1 1 Euro-Cent<br />

(Kathedrale v. Compostela)<br />

1999 716.494.385 1,00<br />

2000 70.473.000 2,00<br />

2001 79.541.000 1,00<br />

2002 112.000.000 - 1,00 -<br />

2003<br />

ES.2 2 Euro-Cent<br />

(Kathedrale v. Compostela)<br />

1999 114.704.000 1,00<br />

2000 819.290.000 1,00<br />

2001 417.701.000 1,00<br />

2002 192.000.000 - 1,50 -<br />

2003<br />

ES.3 5 Euro-Cent<br />

(Kathedrale v. Compostela)<br />

1999 378.191.385 1,00<br />

2000 472.195.000 1,00<br />

2001 233.820.500 1,00<br />

2002 147.000.000 - 1,50 -<br />

2003<br />

ES.4 10 Euro-Cent<br />

(Miguel de Cervantes)<br />

1999 484.985.385 1,00<br />

2000 281.491.000 1,00<br />

2001 116.468.000 1,00<br />

2002 125.000.000 - 1,50 -<br />

2003<br />

ES.5 20 Euro-Cent<br />

(Miguel de Cervantes)<br />

1999 691.458.385 1,00<br />

2000 77.452.000 3,00<br />

2001 108.525.000 1,00<br />

2002 124.000.000 - 1,00 -<br />

2003<br />

ES.6 50 Euro-Cent<br />

(Miguel de Cervantes)<br />

1999 78.974.000 1,50<br />

2000 773.124.000 1,50<br />

2001 343.882.500 1,50<br />

2002 171.000.000 - 1,50 -<br />

ES.7 1 Euro (König Juan Carlos)<br />

1999 3,00<br />

2000 132.474.000 3,00<br />

2001 284.551.500 3,00<br />

2002 65.000.000 - 3,00 -<br />

2003<br />

ES.8 2 Euro (König Juan Carlos)<br />

1999 5,00<br />

2000 65.098.000 5,00<br />

2001 133.623.500 5,00<br />

2002 65.000.000 - 5,00 -<br />

2003<br />

Die nachfolgenden Staaten<br />

sind nicht Mitglied der EU,<br />

prägen aber „ihren“ Euro.<br />

MONACO<br />

MC.1 1 Euro-Cent<br />

2001 327.200 - 25 -<br />

2002* - 150 -<br />

2003<br />

MC.2 2 Euro-Cent<br />

2001 373.400 - 25 -<br />

2002* - 150 -<br />

2003<br />

MC.3 5 Euro-Cent<br />

2001 300.000 - 30 -<br />

2002* - 150 -<br />

2003<br />

MC.4 10 Euro-Cent<br />

2001 300.000 - 25 -<br />

2002 367.000 - 10 -<br />

2003<br />

MC.5 20 Euro-Cent<br />

2001 366.400 - 25 -<br />

2002 366.000 - 15 -<br />

2003<br />

MC.6 50 Euro-Cent<br />

2001 300.000 - 25 -<br />

2002 324.000 - 15 -<br />

2003<br />

MC.7 1 Euro<br />

2001 971.200 - 9 -<br />

2002 472.500 - 9 -<br />

2003<br />

MC.8 2 Euro<br />

2001 899.800 - 10 -<br />

2002 456.000 10 20 -<br />

2003<br />

*Auflage nur in den Starterkits und in<br />

den KMS enthalten 2002n. unbek<br />

SAN MARINO<br />

SM.1 1 Euro-Cent<br />

(Il Montale)<br />

2002 120.000 - 80 -<br />

2003<br />

SM.2 2 Euro-Cent<br />

(Freiheitsstatue)<br />

2002 120.000 - 80 -<br />

2003<br />

SM.3 5 Euro-Cent<br />

(La Guaita/La Rocca)<br />

2002 120.000 - 80 -<br />

2003<br />

SM.4 10 Euro-Cent<br />

(Basilika d. hl. Marinus)<br />

2002 120.000 - 80 -<br />

2003<br />

SM.5 20 Euro-Cent<br />

(Der heilige Marinus)<br />

2002 302.400 - 15 -<br />

2003<br />

SM.6 50 Euro-Cent<br />

(3 Wehrtürme a.d. M.Titano)<br />

2002 230.400 - 20 -<br />

2003<br />

SM.7 1 Euro (Wappenschild)<br />

2002 360.800 - 23 -<br />

2003<br />

SM.8 2 Euro (Regierungspalast)<br />

2002 255.760 - 26 -<br />

2003<br />

VATIKAN<br />

VA.1 1 Euro-Cent<br />

2002* - 150 -<br />

2003<br />

VA.2 2 Euro-Cent<br />

2002* - 150 -<br />

2003<br />

VA.3 5 Euro-Cent<br />

2002* - 150 -<br />

2003<br />

VA.4 10 Euro-Cent<br />

2002* - 150 -<br />

2003<br />

VA.5 20 Euro-Cent<br />

2002* - 150 -<br />

2003<br />

VA.6 50 Euro-Cent<br />

2002* - 150 -<br />

2003<br />

VA.7 1 Euro<br />

2002* - 200 -<br />

2003<br />

VA.8 2 Euro<br />

2002* - 200 -<br />

2003<br />

*Auflage nur in den Starterkits und in<br />

den KMS enthalten<br />

118 mt mt


BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN<br />

GERD-VOLKER WEEGE<br />

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP<br />

BELGIEN<br />

BE.S.10.1 Erstausgabe: 2.9.2002<br />

10 Euro Nord- Süd Zugverbindung Brüssel<br />

Ag 925/1000 18,75g Ø 33mm<br />

2002 50.000 35<br />

BE.S.10.2 Erstausgabe: 13.2.2003<br />

10 Euro 100. Geb. Simenon<br />

Ag 925/1000 18,75g Ø 33mm<br />

2003 50.000 35<br />

BE.S.10.3 Erstausgabe: 29.1.2004<br />

10 Euro Tim & Struppi<br />

Ag 925/1000 18,75g Ø 33mm<br />

2004 50.000 40<br />

BE.S.10.4 Erstausgabe: 30.7.2004<br />

10 Euro EU-Erweiterung<br />

Ag 925/1000 18,75g Ø 33mm<br />

2004 50.000 35<br />

BE.S.10.5 Erstausgabe: März 2005<br />

10 Euro 100 Jahre Derby/75 Jahre<br />

Heyselstadion<br />

Ag 925/1000 18,75g Ø 33mm<br />

2005 50.000 30<br />

BE.S.10.6 Erstausgabe: Mai 2005<br />

10 Euro Freiheit/Frieden<br />

Ag 925/1000 18,75g Ø 33mm<br />

2005 50.000<br />

40,00 DEUTSCHLAND<br />

DE.S.10.1 Erstausgabe: 23.1.2002<br />

10 Euro Übergang Euro/Währungsunion<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2002F 2.000.000/400.000 15 20<br />

DE.S.10.2 Erstausgabe: 14.2.2002<br />

10 Euro 100 Jahre U-Bahn<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2002D 2.000.000/400.000 15 20<br />

DE.S.10.3 Erstausgabe: 2.5.2002<br />

10 Euro Documenta Kassel<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2002J 2.000.000/400.000 15 20<br />

DE.S.10.4 Erstausgabe: 8.8.2002<br />

10 Euro Museumsinsel Berlin<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2002A 2.000.000/280.000 15 20<br />

DE.S.10.5 Erstausgabe: 7.11.2002<br />

10 Euro 50 Jahre Deutsches Fernsehen<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2002G 2.000.000/290.000 15 20<br />

DE.S.10.6 Erstausgabe: 10.4.2003<br />

10 Euro 100 Jahre Dt. Museum München<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2003D 2.050.000/350.000 15 20<br />

DE.S.10.7 Erstausgabe: 8.5.2003<br />

10 Euro 200. Geburtstag des Chemikers<br />

Justus v. Liebig<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2003J 2.050.000/350.000 15 20<br />

Fußball-WM Deutschland 2006<br />

Die 10 Euro Münze Fußball WM 2006 wurde zu<br />

gleichen Teilen von allen fünf Prägeanstalten ge<br />

prägt. Prägeorte: A-Berlin, D-München, F-<br />

Stuttgart, G-Karlsruhe, J-Hamburg<br />

Da Sie auf der Münze keinen Prägebuchstaben<br />

finden, soll die nachstehende Erklärung dazu bei<br />

tragen, den Prägeort feststellen zu können:<br />

DIE WELT ZU GAST BEI FREUNDEN<br />

wenn<br />

hier E E E E E<br />

dann<br />

aus ABerlin DMünchen FStuttgart GKarlsruhe JHamburg<br />

An dem verkürzten Mittelquerbalken (E) in der<br />

Randschrift erkennen Sie, wo die Münze geprägt<br />

worden ist. Nach amtlicher Bestätigung durch die<br />

Deutsche Bundesbank und das BMF gibt es in<br />

prägefrischer Erhaltung nur je 710.000 Sätze A D<br />

F G J der 10 Euro Fußball-WM Münze und je<br />

80.000 in PP. Schaubild: Harald Siewert<br />

DE.S.10.8 Erstausgabe: 5.6.2003<br />

10 Euro Fußball-WM Deutschland 2006<br />

Ag 925 18g<br />

2003A 710.000/80.000 15 25<br />

2003D 710.000/80.000 15 25<br />

2003F 710.000/80.000 15 25<br />

2003G 710.000/80.000 15 25<br />

2003J 710.000/80.000 15 25<br />

DE.S.10.9 Erstausgabe: 12.6.2003<br />

10 Euro 17. Juni 1953<br />

50. Jahre Volksaufstand in der DDR<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2003A 2.050.000/350.000 15 20<br />

DE.S.10.10 Erstausgabe: 10.7.2003<br />

10 Euro Industrielandschaft Ruhrgebiet<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2003F 2.050.000/350.000 15 20<br />

DE.S.10.11 Erstausgabe: 13.11.2003<br />

10 Euro 200. Geburtstag von<br />

Gottfried v. Semper<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2003A 2.050.000/350.000 15 20<br />

DE.S.10.12 Erstausgabe: 5.2.2004<br />

10 Euro Fußball-WM 2006 in Deutschland<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2004A 800.000/80.000 15 20<br />

2004D 800.000/80.000 15 20<br />

2004F 800.000/80.000 15 20<br />

2004G 800.000/80.000 15 20<br />

2004J 800.000/80.000 15 20<br />

DE.S.10.13 Erstausgabe: 7.4.2004<br />

10 Euro Bauhaus Dessau<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2004A 1.800.000/300.000 15 20<br />

DE.S.10.14 Erstausgabe: 6.5.2004<br />

10 Euro Erweiterung der EU<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2004G 1.800.000/300.000 15 20<br />

DE.S.10.15 Erstausgabe: 10.6.2004<br />

10 Euro Nationalparke Wattenmeer<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2004J 1.800.000/300.000 15 20<br />

DE.S.10.16 Erstausgabe: 9.9.2004<br />

10 Euro 200. Geburtstag<br />

von Eduard Mörike<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2004F 1.800.000/300.000 15 20<br />

DE.S.10.17 Erstausgabe: 4.11.2004<br />

10 Euro Columbus - Raumstation ISS<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2004D 1.800.000/300.000 15 20<br />

DE.S.10.18 Erstausgabe: 10.2.2005<br />

10 Euro Fußball - Ball im Netz<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2005A 800.000/80.000 15 25<br />

2005D 800.000/80.000 15 25<br />

2005F 800.000/80.000 15 25<br />

2005G 800.000/80.000 15 25<br />

2005J 800.000/80.000 15 25<br />

DE.S.10.19 Erstausgabe: 7.4.2005<br />

10 Euro Nationalpark Bayrischer Wald<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2005D 1.800.000/300.000 15 20<br />

DE.S.10.20 Erstausgabe: 12.5.2005<br />

10 Euro 200. Todestag Friedrich Schiller<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2005G 1.800.000/300.000 15 20<br />

DE.S.10.21 Erstausgabe: 7.7.2005<br />

10 Euro Albert Einstein<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2005J 1.800.000/300.000<br />

DE.S.10.22 Erstausgabe: 8.9.2005<br />

10 Euro Magdeburg<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2005A 1.800.000/300.000<br />

DE.S.10.23 Erstausgabe: 3.11.2005<br />

10 Euro Bertha von Suttner<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2005F 1.800.000/300.000<br />

DE.S.10.24 Erstausgabe: 5.1.2006<br />

10 Euro 250. Geburtstag Wolfgang<br />

Amadeus Mozart<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2006D<br />

DE.S.10.25 Erstausgabe: 9.2.2006<br />

10 Euro Fußball-WM Deutschland 2006<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2006A 800.000/80.000<br />

2006D 800.000/80.000<br />

2006F 800.000/80.000<br />

2006G 800.000/80.000<br />

2006J 800.000/80.000<br />

DE.S.10.26 Erstausgabe: 2.3.2006<br />

10 Euro 225. Geburtstag Karl Friedrich<br />

von Schinkel<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2006F<br />

DE.S.10.27 Erstausgabe: 2006<br />

10 Euro 800 Jahre Dresden<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2006A<br />

DE.S.10.28 Erstausgabe: 7.9.2006<br />

10 Euro 650 Jahre Städtehanse<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32,5mm<br />

2006J<br />

2003G Ausgabepreis 30 55<br />

FINNLAND<br />

FI.S.5.1 Erstausgabe: 24.4.2003<br />

5 Euro Eishockey–WM<br />

Bimetall 20,2g Ø 35mm<br />

2003 150.000 15<br />

FI.S.5.2 Erstausgabe: 1.8.2005<br />

5 Euro Leichtathletik–WM<br />

Bimetall 20,2g Ø 35mm<br />

2005 150.000<br />

FI.S.10.1 Erstausgabe: 28.2.2002<br />

10 Euro Elias Lönnrot<br />

Ag 925/1000 27g Ø 38,6mm<br />

2002 40.000/40.000 35 45<br />

FI.S.10.2 Erstausgabe: 21.8.2002<br />

10 Euro 50 J. Olympiade Helsinki<br />

Ag 925/1000 27g Ø 38,6mm<br />

2002 10.000/34.800 35 45<br />

mt 119


BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN<br />

GERD-VOLKER WEEGE<br />

ZIT. Jahr Auflage prfr PP<br />

FI.S.10.3 Erstausgabe: 26.2.2003<br />

10 Euro 200. Todestag von Anders<br />

Chydenius<br />

Ag 925/1000 27g Ø 38,6mm<br />

2003 30.000/30.000 35 40<br />

FI.S.10.4 Erstausgabe: 9.9.2003<br />

10 Euro Karl Gustav Freiherr von<br />

Mannerheim<br />

Ag 925/1000 27,40g Ø 38,6mm<br />

2003 7.100/27.900 35 40<br />

FI.S.10.5 Erstausgabe: 5.2.2004<br />

10 Euro Johann Ludwig Runeberg<br />

Ag 925/1000 27,40g Ø 38,6mm<br />

2004 5.000/25.000 35 40<br />

FI.S.10.6 Erstausgabe: 9.8.2004<br />

10 Euro Tove Jansson/Moomin<br />

Ag 925/1000 27,40g Ø 38,6mm<br />

2004 50.000/20.000 35 40<br />

FI.S.10.7 Erstausgabe: 12.2.2005<br />

10 Euro 60 Jahre Frieden<br />

Ag 925/1000 27,40g Ø 38,6mm<br />

2005 5.000/55.000 30 35<br />

FRANKREICH<br />

FR.S.0,25.1 Erstausgabe: 1.4.2002<br />

1/4 Euro Europa<br />

Ag 900/1000 13g Ø 30mm<br />

2002 20.000 24<br />

FR.S.0,25.2 Erstausgabe: 1.5.2002<br />

1/4 Euro Kindereuro (kein Silber)<br />

Kupfer-Alu-Nickel 12,5g Ø 30mm<br />

2002 1.000.000 5<br />

FR.S.0,25.3 Erstausgabe: 1.5.2002<br />

1/4 Euro Kindereuro<br />

Ag 900/1000 13g Ø 30mm<br />

2002 10.000 30<br />

FR.S.0,25.4 Erstausgabe: 29.5.2002<br />

1/4 Euro Fußballweltmeisterschaft<br />

Ag 900/1000 13g Ø 30mm<br />

2002 10.000 24<br />

FR.S.0,25.5 Erstausgabe: 24.10.2002<br />

1/4 Euro 100 Jahre Tour de France<br />

Ag 900/1000 13g Ø 30mm<br />

2002 150.000 18<br />

FR.S.0,25.6 Erstausgabe: 1.2.2003<br />

1/4 Euro 1. Jahrestag Euro<br />

Ag 900/1000 13g Ø 30mm<br />

2003 20.000 16<br />

FR.S.0,25.7 Erstausgabe: Februar 2004<br />

1/4 Euro Europa EU-Erweiterung<br />

Ag 900/1000 13g Ø 30mm<br />

2004 20.000 14<br />

FR.S.0,25.8 Erstausgabe: 25.4.2004<br />

1/4 Euro Samuel de Champlain<br />

Ag 900/1000 13g Ø 30mm<br />

2004 20.000 22<br />

FR.S.1,5.1 Erstausgabe: 4.3.2002<br />

1 1 /2 Euro Montmartre<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2002 10.000 35<br />

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP<br />

FR.S.1,5.2 Erstausgabe: 4.3.2002<br />

1 1 /2 Euro Mont St.Michel<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2002 10.000 35<br />

FR.S.1,5.3 Erstausgabe: 1.4.2002<br />

1 1 /2 Euro Europa<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2002 50.000 40<br />

FR.S.1,5.4 Erstausgabe: 1.4.2002<br />

1 1 /2 Euro Charles Lindbergh<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2002 10.000 40<br />

FR.S.1,5.5 Erstausgabe: 1.5.2002<br />

1 1 /2 Euro Schneewittchen/Blanche Neige<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2002 15.000 35<br />

FR.S.1,5.6 Erstausgabe: 1.5.2002<br />

1 1 /2 Euro Aschenputtel/Cendrillon<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2002 15.000 35<br />

FR.S.1,5.7 Erstausgabe: 1.5.2002<br />

1 1 /2 Euro Pinocchio<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2002 15.000 35<br />

FR.S.1,5.8 Erstausgabe: 11.6.2002<br />

1 1 /2 Euro Victor Hugo/Gavroche<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2002 10.000 40<br />

FR.S.1,5.9 Erstausgabe: 1.7.2002<br />

1 1 /2 Euro Chambord<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 10.000 35<br />

FR.S.1,5.10 Erstausgabe: 24.10.2002<br />

1 1 /2 Euro 100 Jahre Tour de France<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 150.000 30<br />

FR.S.1,5.11 Erstausgabe: 24.10.2002<br />

1 1 /2 Euro Zeitfahren<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 50.000 30<br />

FR.S.1,5.12 Erstausgabe: 24.10.2002<br />

1 1 /2 Euro Sprint<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 50.000 30<br />

FR.S.1,5.13 Erstausgabe: 24.10.2002<br />

1 1 /2 Euro Bergetappe<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 50.000 30<br />

FR.S.1,5.14 Erstausgabe: 24.10.2002<br />

1 1 /2 Euro Ankunft Champs-Elyées<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 50.000 30<br />

FR.S.1,5.15 Erstausgabe: 1.2.2003<br />

1 1 /2 Euro 1. Jahrestag Euro<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 40.000 30<br />

FR.S.1,5.16 Erstausgabe: 15.3.2003<br />

1 1 /2 Euro IX. Leichtathletik-WM in Paris<br />

2003 - Laufen/Courir (Schneller)<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 10.000 30<br />

FR.S.1,5.17 Erstausgabe: 15.3.2003<br />

1 1 /2 Euro IX. Leichtathletik-WM in Paris<br />

2003 - Hochsprung/Sauter (Höher)<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 10.000 30<br />

FR.S.1,5.18 Erstausgabe: 15.3.2003<br />

1 1 /2 Euro IX.Leichtathletik-WM in Paris<br />

2003 - Kugelstoßen/Lancer (Stärker)<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 10.000 30<br />

FR.S.1,5.19 Erstausgabe: 1.4.2003<br />

1 1 /2 Euro Säerin/Merci le Franc<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 10.000 30<br />

FR.S.1,5.20 Erstausgabe: 28.4.2003<br />

1 1 /2 Euro 200. Jahrestag Napoleon<br />

verkauft Luisiana<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 10.000 30<br />

FR.S.1,5.21 Erstausgabe: 1.6.2003<br />

1 1 /2 Euro 500 Jahre Mona Lisa<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 10.000 30<br />

FR.S.1,5.22 Erstausgabe: 11.6.2003<br />

1 1 /2 Euro Olympische Spiele 2004<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 50.000 30<br />

FR.S.1,5.23 Erstausgabe: 1.7.2003<br />

1 1 /2 Euro Schloss Chambord/Serie<br />

Bedeutende Bauwerke<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 10.000 30<br />

FR.S.1,5.24 Erstausgabe: 7.7.2003<br />

1 1 /2 Euro 100. Todestag von Paul Gauguin<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 15.000 30<br />

FR.S.1,5.25 Erstausgabe: 9.7.2003<br />

1 1 /2 Euro Franc Germinal<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 15.000 30<br />

FR.S.1,5.26 Erstausgabe: 24.9.2003<br />

1 1 /2 Euro Orientexpress<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 15.000 30<br />

FR.S.1,5.27 Erstausgabe: 24.9.2003<br />

1 1 /2 Euro Luxusliner Normandie<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 15.000 30<br />

FR.S.1,5.28 Erstausgabe: 24.9.2003<br />

1 1 /2 Euro Viermotorige Maschine<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 15.000 30<br />

FR.S.1,5.29 Erstausgabe: 24.9.2003<br />

1 1 /2 Euro Dornröschen – Serie<br />

Europäische Märchen<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 10.000 32<br />

FR.S.1,5.30 Erstausgabe: 24.9.2003<br />

1 1 /2 Euro Alice im Wunderland – Serie<br />

Europäische Märchen<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 10.000 32<br />

FR.S.1,5.31 Erstausgabe: 24.9.2003<br />

1 1 /2 Euro Hänsel und Gretel – Serie<br />

Europäische Märchen<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2003 10.000 32<br />

FR.S.1,5.32 Erstausgabe: Februar 2004<br />

1 1 /2 Euro Europa EU-Erweiterung<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2004 40.000 27<br />

120 mt


PREISE IN EURO<br />

FR.S.1,5.33 Erstausgabe: 15.3.2004<br />

1 1 /2 Euro Die Säerin<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2004 5.000 38<br />

FR.S.1,5.34 Erstausgabe: 5.4.2004<br />

1 1 /2 Euro Avignon (Serie Denkmäler<br />

Frankreichs)<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2004 10.000 30<br />

FR.S.1,5.35 Erstausgabe: 6.5.2004<br />

1 1 /2 Euro D-Day<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2004 30<br />

FR.S.1,5.36 Erstausgabe: 10.5.2004<br />

1 1 /2 Euro Entente Cordiale<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2004 4.000 30<br />

FR.S.1,5. Erstausgabe: Oktober 2004<br />

1 1 /2 Euro Große Fluggesellschaften<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2004 10.000<br />

FR.S.1,5. Erstausgabe: Oktober 2004<br />

1 1 /2 Euro Seidenstraße<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2004 10.000<br />

FR.S.1,5. Erstausgabe: Oktober 2004<br />

1 1 /2 Euro Transsibirische Bahn<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2004 10.000<br />

FR.S.1,5. Erstausgabe: Oktober 2004<br />

1 1 /2 Euro Schiffsreise<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2004 10.000<br />

FR.S.1,5. Erstausgabe: Oktober 2004<br />

1 1 /2 Euro Peter Pan – Serie<br />

Europäische Märchen<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2004 10.000<br />

FR.S.1,5. Erstausgabe: Oktober 2004<br />

1 1 /2 Euro Aladin – Serie<br />

Europäische Märchen<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2004 10.000<br />

FR.S.1,5. Erstausgabe: November 2004<br />

1 1 /2 Euro Krönung Napoleons<br />

Ag 900/1000 22,2g Ø 37mm<br />

2004 20.000<br />

FR.S.5.1 Erstausgabe: 1.7.2002<br />

5 Euro Säerin/Merci le Franc<br />

Bi-Metall (22,2g Ag, 900/1000 und 2,7g<br />

Gold 750/1000, 24,9g Ø 37mm<br />

2002 10.000 90<br />

FR.S.5.2 Erstausgabe: 15.3.2004<br />

5 Euro Säerin<br />

Bi-Metall (22,2g Ag, 900/1000 und 2,7g<br />

Gold 750/1000, 24,9g Ø 37mm<br />

2002 3.000 90<br />

FR.S.20.1 Erstausgabe: 1.6.2003<br />

20 Euro 500 Jahre Mona Lisa<br />

Ag 950 Cu 50 155,5g (5 Unzen) Ø50mm<br />

2003 999 350<br />

FR.S.50.1 Erstausgabe: 1.2.2003<br />

50 Euro 1. Jahrestag Euro<br />

Ag 925/1000 1.000g Ø100mm<br />

2003 10.000 450<br />

money trend SPEZIAL<br />

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP<br />

GRIECHENLAND<br />

EL.S.10.1 Erstausgabe: 2003<br />

10 Euro EU-Ratspräsidentschaft<br />

Ag 925/1000 9,75g Ø 28,25mm<br />

2003 50.000 35<br />

EL.S.10.2 Erstausgabe: 3.3.2003<br />

10 Euro Olympiade 2004<br />

(Leichtathletik – Diskus)<br />

Ag 925/1000 34g Ø 40mm<br />

2003 68.000 45<br />

EL.S.10.3 Erstausgabe: 3.3.2003<br />

10 Euro Olympiade 2004<br />

(Leichtathletik – Sprint)<br />

Ag 925/1000 34g Ø 40mm<br />

2003 68.000 45<br />

EL.S.10.4 Erstausgabe: 2.6.2003<br />

10 Euro Olympiade 2004<br />

(Leichtathletik - Speerwurf)<br />

Ag 925/1000 34g Ø 40mm<br />

2003 68.000 45<br />

EL.S.10.5 Erstausgabe: 2.6.2003<br />

10 Euro Olympiade 2004<br />

(Leichtathletik - Weitsprung)<br />

Ag 925/1000 34g Ø 40mm<br />

2003 68.000 45<br />

EL.S.10.6 Erstausgabe: 1.9.2003<br />

10 Euro Olympiade 2004<br />

(Leichtathletik - Staffellauf)<br />

Ag 925/1000 34g Ø 40mm<br />

2003 68.000 45<br />

EL.S.10.7 Erstausgabe: 1.9.2003<br />

10 Euro Olympiade 2004<br />

(Reiten)<br />

Ag 925/1000 34g Ø 40mm<br />

2003 68.000 45<br />

EL.S.10.8 Erstausgabe: 3.11.2003<br />

10 Euro Olympiade 2004<br />

(Rhytmische Gymnastik)<br />

Ag 925/1000 34g Ø 40mm<br />

2003 68.000 45<br />

EL.S.10.9 Erstausgabe: 3.11.2003<br />

10 Euro Olympiade 2004<br />

(Schwimmen)<br />

Ag 925/1000 34g Ø 40mm<br />

2003 68.000 45<br />

EL.S.10.10 Erstausgabe: 1.3.2004<br />

10 Euro Olympiade 2004<br />

(Gewichtheben)<br />

Ag 925/1000 34g Ø 40mm<br />

2004 68.000 45<br />

EL.S.10.11 Erstausgabe: 1.3.2004<br />

10 Euro Olympiade 2004<br />

(Ringen)<br />

Ag 925/1000 34g Ø 40mm<br />

2004 68.000 45<br />

EL.S.10.12 Erstausgabe: 27.4.2004<br />

10 Euro Olympiade 2004<br />

(Handball)<br />

Ag 925/1000 34g Ø 40mm<br />

2004 68.000 45<br />

EL.S.10.13 Erstausgabe: 27.4.2004<br />

10 Euro Olympiade 2004<br />

(Fußball)<br />

Ag 925/1000 34g Ø 40mm<br />

2004 68.000 45<br />

EL.S.10.14 Erstausgabe: 13.5.2004<br />

10 Euro Staffellauf Olympisches Feuer<br />

in Amerika<br />

Ag 925/1000 34g Ø 40mm<br />

2004 10.000 45<br />

EL.S.10.15 Erstausgabe: 13.5.2004<br />

10 Euro Staffellauf Olympisches Feuer<br />

in Australien<br />

Ag 925/1000 34g Ø 40mm<br />

2004 10.000 45<br />

EL.S.10.16 Erstausgabe: 13.5.2004<br />

10 Euro Staffellauf Olympisches Feuer<br />

in Afrika<br />

Ag 925/1000 34g Ø 40mm<br />

2004 10.000 45<br />

EL.S.10.17 Erstausgabe: 13.5.2004<br />

10 Euro Staffellauf Olympisches Feuer<br />

in Asien<br />

Ag 925/1000 34g Ø 40mm<br />

2004 10.000 45<br />

EL.S.20.1<br />

20 Euro Bank von Griechenland<br />

Ag 925/1000 24g Ø 37mm<br />

2003 15.000<br />

IRLAND<br />

IE.S.5.1 Erstausgabe: 15.4.2003<br />

5 Euro Special Olympics – Irland 2003<br />

CU, Ni 14,19g Ø 28,40mm<br />

2003 35.000/25.000 25<br />

IE.S.10.1 Erstausgabe: 15.4.2003<br />

10 Euro Special Olympics – Irland 2003<br />

Ag 925/1000 28,28g Ø 38,61mm<br />

2003 30.000 50<br />

IE.S.10.2 Erstausgabe: 6.4.2004<br />

10 Euro EU-Erweiterung<br />

Ag 925/1000 28,28g Ø 38,61mm<br />

2004 50.000 40<br />

ITALIEN<br />

IT.S.5.1 Erstausgabe: 16.12.2003<br />

5 Euro Europa der Völker<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32mm<br />

2003 50.000/8.000<br />

IT.S.5.2 Erstausgabe: 16.12.2003<br />

5 Euro Europa der Arbeit im Jahressatz<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32mm<br />

2003 50.000/12.000<br />

mt 121


BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN<br />

GERD-VOLKER WEEGE<br />

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP<br />

IT.S.5.3 Erstausgabe: 4.10.2004<br />

5 Euro Fußballweltmeisterschaft<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32mm<br />

2004 35.000 70<br />

IT.S.5.4 Erstausgabe: 4.10.2004<br />

5 Euro 50 Jahre TV<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32mm<br />

2004 40.000/15.000 70<br />

IT.S.5.5 Erstausgabe: 29.11.2004<br />

5 Euro Puccini/Madame Butterfly<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32mm<br />

2004<br />

IT.S.5.6 Erstausgabe: 3/2005<br />

5 Euro Eiskunstlauf<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32mm<br />

2005<br />

IT.S.5.7 Erstausgabe: 6/2005<br />

5 Euro Skispringen<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32mm<br />

2005<br />

IT.S.5.8 Erstausgabe: 11/2005<br />

5 Euro Skilanglauf<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32mm<br />

2005<br />

IT.S.10.1 Erstausgabe: 20.10.2003<br />

10 Euro EU-Präsidentschaft<br />

Ag 925/1000 22g Ø 34mm<br />

2003 50.000/8.000 50 100<br />

IT.S.10.2 Erstausgabe: 16.12.2003<br />

10 Euro Europa der Völker<br />

Ag 925/1000 22g Ø 34mm<br />

2003 50.000/8.000<br />

IT.S.10.3 Erstausgabe: 4.10.2004<br />

10 Euro Genua/Kulturhaupstadt Europas<br />

Ag 925/1000 22g Ø 34mm<br />

2004 40 60<br />

IT.S.10.4 Erstausgabe: 29.11.2004<br />

10 Euro Giacomo Puccini<br />

Ag 925/1000 22g Ø 34mm<br />

2004<br />

IT.S.10.5 Erstausgabe: 3/2005<br />

10 Euro Ski Alpin<br />

Ag 925/1000 22g Ø 34mm<br />

2005<br />

IT.S.10.6 Erstausgabe: 4/2005<br />

10 Euro Friede und Freiheit<br />

Ag 925/1000 22g Ø 34mm<br />

2005<br />

IT.S.10.7 Erstausgabe: 6/2005<br />

10 Euro Eishocky<br />

Ag 925/1000 22g Ø 34mm<br />

2005<br />

IT.S.10.8 Erstausgabe: 11/2005<br />

10 Euro Eisschnelllauf<br />

Ag 925/1000 22g Ø 34mm<br />

2005<br />

LUXEMBURG<br />

LU.S.25.1 Erstausgabe: 4.12.2002<br />

25 Euro 50 Jahre Europäischer Gerichtshof<br />

Ag 925/1000 22,85g Ø 37mm<br />

2002 20.000 90<br />

LU.S.25.2 Erstausgabe: 20.7.2004<br />

25 Euro Europäisches Parlament<br />

Ag 925/1000 22,85g Ø 37mm<br />

2004 20.000 80<br />

LU.S.25.3 Erstausgabe: 1/2005<br />

25 Euro EU-Rat<br />

Ag 925/1000 22,85g Ø 37mm<br />

2005 20.000 70<br />

MONACO<br />

MC.S.5.1 Erstausgabe: 12/2004<br />

5 Euro Hl. Devota<br />

Ag 900/1000 10g Ø 29mm<br />

2004 14.999<br />

MC.S.10.1 Erstausgabe: 12/2003<br />

10 Euro Doppelporträt Fürst Rainier III.<br />

von Monaco und Prinz Albert<br />

Ag 900/1000 25g Ø 37mm<br />

2003 4.000 150<br />

NIEDERLANDE<br />

NL.S.5.1 Erstausgabe: 30.3.2003<br />

5 Euro Vincent Van Gogh<br />

Ag 925/1000 11,99g Ø 29mm<br />

2003 1.000.000/100.000<br />

NL.S.5.2 Erstausgabe: 2004<br />

5 Euro EU-Erweiterung<br />

Ag 925/1000 11,99g Ø 29mm<br />

2004 1.000.000/37.000<br />

NL.S.10.1 Erstausgabe: 4.2.2002<br />

10 Euro Hochzeit Prinz Willem & Maxima<br />

Ag 925/1000 17,8g Ø 33mm<br />

2002 1.000.000/80.000 17 40<br />

NL.S.10.2 Erstausgabe: 23.2.2004<br />

10 Euro Catharina-Amalia<br />

Ag 925/1000 17,8g Ø 33mm<br />

2004 1.000.000/50.000 35<br />

ÖSTERREICH<br />

AT.S.5.1 Erstausgabe: 8.5.2002<br />

5 Euro 250 Jahre Tiergarten Schönbrunn<br />

Ag 800/1000 8g Ø 29mm<br />

2002 500.000 prfr 10<br />

2002 100.000 (Blister) hdg 18<br />

AT.S.5.2 Erstausgabe: 14.5.2003<br />

5 Euro Wasserkraft<br />

Ag 800/1000 8g Ø 29mm<br />

2003 500.000 prfr 8<br />

2003 100.000 hdg 12<br />

AT.S.5.3 Erstausgabe: 28.1.2004<br />

5 Euro EU-Erweiterung<br />

Ag 800/1000 8g Ø 29mm<br />

2004 275.000 prfr 8<br />

2004 125.000 hdg 12<br />

AT.S.5.4 Erstausgabe: 12.5.2004<br />

5 Euro 100 Jahre Fußball<br />

Ag 800/1000 8g Ø 29mm<br />

2004 500.000 prfr 8<br />

2004 100.000 hdg 12<br />

AT.S.5.5 Erstausgabe: 26.1.2005<br />

5 Euro 100 Jahre Skisport<br />

Ag 800/1000 8g Ø 29mm<br />

2005 500.000 prfr 8<br />

2005 100.000 hdg 12<br />

AT.S.5.6 Erstausgabe: 11.5.2005<br />

5 Euro Europahymne<br />

Ag 800/1000 8g Ø 29mm<br />

2005 275.000 prfr 8<br />

2005 125.000 hdg 12<br />

AT.S.10.1 Erstausgabe: 24.4.2002<br />

10 Euro Schloss Ambras<br />

Ag 925/1000 16g Ø 32mm<br />

2002 130.000 prfr 20<br />

2002 20.000 hdg 35<br />

2002 50.000 PP 60<br />

AT.S.10.2 Erstausgabe: 9.10.2002<br />

10 Euro Schloss Eggenberg<br />

Ag 925/1000 16g Ø 32mm<br />

2002 130.000 prfr 15<br />

2002 20.000 hdg 27<br />

2002 50.000 PP 35<br />

AT.S.10.3 Erstausgabe: 9.4.2003<br />

10 Euro Schloss Hof<br />

Ag 925/1000 16g Ø 32mm<br />

2003 130.000 prfr 15<br />

2003 20.000 hdg 27<br />

2003 50.000 PP 30<br />

AT.S.10.4 Erstausgabe: 8.10.2003<br />

10 Euro Schloss Schönbrunn<br />

Ag 925/1000 16g Ø 32mm<br />

2003 100.000 prfr 15<br />

2003 40.000 hdg 20<br />

2003 60.000 PP 25<br />

AT.S.10.5 Erstausgabe: 21.4.2004<br />

10 Euro Schloss Hellbrunn<br />

Ag 925/1000 16g Ø 32mm<br />

2004 130.000 prfr 15<br />

2004 40.000 hdg 20<br />

2004 60.000 PP 25<br />

AT.S.10.6 Erstausgabe: 13.10.2004<br />

10 Euro Schloss Artstetten<br />

Ag 925/1000 16g Ø 32mm<br />

2004 130.000 prfr 15<br />

2004 40.000 hdg 20<br />

2004 60.000 PP 23<br />

122 mt


PREISE IN EURO<br />

money trend SPEZIAL<br />

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP<br />

AT.S.10.7 Erstausgabe: 11.5.2005<br />

10 Euro 60 Jahre Zweite Republik<br />

Ag 925/1000 16g Ø 32mm<br />

2005 130.000 prfr<br />

2005 40.000 hdg<br />

2005 60.000 PP<br />

AT.S.10.8 Erstausgabe: 12.10.2005<br />

10 Euro Wiedereröffnung d. Bundestheater<br />

Ag 925/1000 16g Ø 32mm<br />

2005 130.000 prfr<br />

2005 40.000 hdg<br />

2005 60.000 PP<br />

AT.S.20.1 Erstausgabe: 12.6.2002<br />

20 Euro Die Neuzeit/Ferdinand I.<br />

Ag 900/1000 18g Ø 34mm<br />

2002 50.000 PP 40<br />

AT.S.20.2 Erstausgabe: 11.9.2002<br />

20 Euro Die Barockzeit/Prinz Eugen v. S.<br />

Ag 800/1000 18g Ø 34mm<br />

2002 50.000 PP 40<br />

AT.S.20.3 Erstausgabe: 11.6.2002<br />

20 Euro Die Biedermeierzeit/Metternich<br />

Ag 900/1000 18g Ø 34mm<br />

2002 50.000 PP 40<br />

AT.S.20.4 Erstausgabe: 17.9.2003<br />

20 Euro Nachkriegszeit<br />

Ag 900/1000 18g Ø 34mm<br />

2003 50.000 PP 40<br />

AT.S.20.5 Erstausgabe: 16.6.2004<br />

20 Euro S.M.S. Novara<br />

Ag 900/1000 18g Ø 34mm<br />

2004 50.000 PP 35<br />

AT.S.20.6 Erstausgabe: 15.9.2004<br />

20 Euro S.M.S. Erzherzog Ferdinand Max<br />

Ag 900/1000 18g Ø 34mm<br />

2004 50.000 PP 35<br />

AT.S.20.7 Erstausgabe: 8.6.2005<br />

20 Euro Polarexpedition Tegettthoff<br />

Ag 900/1000 18g Ø 34mm<br />

2005 50.000 PP<br />

AT.S.20.8 Erstausgabe: 14.9.2005<br />

20 Euro S.M.S. Sankt Georg<br />

Ag 900/1000 18g Ø 34mm<br />

2005 50.000 PP<br />

AT.S.25.1 Erstausgabe: 29.1.2003<br />

25 Euro 700 Jahre Stadt Hall in Tirol<br />

Ag 900/Niob (Bimetall) 16,5g Ø 34mm<br />

2003 50.000 hdg 100<br />

AT.S.25.2 Erstausgabe: 18.2.2004<br />

25 Euro 150 Jahre Semmeringbahn<br />

Ag 900/Niob (Bimetall) 16,5g Ø 34mm<br />

2004 50.000 hdg 85<br />

AT.S.25.3 Erstausgabe: 9.3.2005<br />

25 Euro 50 Jahre Fernsehen<br />

Ag 900/Niob (Bimetall) 16,5g Ø 34mm<br />

2005 65.000 hdg 85<br />

PORTUGAL<br />

PT.S.5.1 Erstausgabe: 22.1.2004<br />

5 Euro 150 Jahre Portugiesische Briefmarke<br />

Ag 500/1000 14g Ø 30mm<br />

2004 300.000 10<br />

PT.S.5.2 Erstausgabe: 22.1.2004<br />

5 Euro 150 Jahre Portugiesische Briefmarke<br />

Ag 925/1000 14g Ø 30mm<br />

2004 20.000 45<br />

PT.S.5.3 Erstausgabe: 11/2004<br />

5 Euro Christus–Konvent bei Tomar<br />

Ag 500/1000 14g Ø 30mm<br />

2004 300.000 10<br />

PT.S.5.4 Erstausgabe: 11/2004<br />

5 Euro Christus–Konvent bei Tomar<br />

Ag 925/1000 14g Ø 30mm<br />

2004 10.000 40<br />

PT.S.5.5 Erstausgabe: 11/2004<br />

5 Euro Historisches Zentrum von Évora<br />

Ag 500/1000 14g Ø 30mm<br />

2004 300.000 10<br />

PT.S.5.6 Erstausgabe: 11/2004<br />

5 Euro Historisches Zentrum von Évora<br />

Ag 925/1000 14g Ø 30mm<br />

2004 10.000 50<br />

PT.S.5.7 Erstausgabe: 2005<br />

5 Euro Hl. Augustinus<br />

Ag 500/1000 14g Ø 30mm<br />

2005 500.000<br />

PT.S.5.8 Erstausgabe: 2005<br />

5 Euro Hl. Augustinus<br />

Ag 925/1000 14g Ø 30mm<br />

2005 105.000<br />

PT.S.5.9 Erstausgabe: 2005<br />

5 Euro Angra do Heroísmo<br />

Ag 500/1000 14g Ø 30mm<br />

2005 300.000<br />

PT.S.5.10 Erstausgabe: 2005<br />

5 Euro Angra do Heroísmo<br />

Ag 925/1000 14g Ø 30mm<br />

2005 10.000<br />

PT.S.5.11 Erstausgabe: 2005<br />

5 Euro Kloster v. Batalha<br />

Ag 500/1000 14g Ø 30mm<br />

2005 300.000<br />

PT.S.5.12 Erstausgabe: 2005<br />

5 Euro Kloster v. Batalha<br />

Ag 925/1000 14g Ø 30mm<br />

2005 10.000<br />

PT.S.8.1 Erstausgabe: 9.12.2003<br />

8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist<br />

Leidenschaft<br />

Ag 500/1000 31,1g Ø 36mm<br />

2003 1.500.000 10<br />

PT.S.8.2 Erstausgabe: 9.12.2003<br />

8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist<br />

Leidenschaft<br />

Ag 925/1000 31,1g Ø 36mm<br />

2003 15.000 50<br />

PT.S.8.3 Erstausgabe: 9.12.2003<br />

8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist<br />

ein Fest<br />

Ag 500/1000 31,1g Ø 36mm<br />

2003 1.500.000 10<br />

PT.S.8.4 Erstausgabe: 9.12.2003<br />

8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist<br />

ein Fest<br />

Ag 925/1000 31,1g Ø 36mm<br />

2003 15.000 50<br />

PT.S.8.5 Erstausgabe: 9.12.2003<br />

8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist<br />

Fair Play<br />

Ag 500/1000 31,1g Ø 36mm<br />

2003 1.500.000 10<br />

PT.S.8.6 Erstausgabe: 9.12.2003<br />

8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist<br />

Fair Play<br />

Ag 925/1000 31,1g Ø 36mm<br />

2003 15.000 50<br />

PT.S.8.7 Erstausgabe: 15.5.2004<br />

8 Euro EU-Erweiterung<br />

Ag 500/1000 21g Ø 36mm<br />

2004 300.000 10<br />

PT.S.8.8 Erstausgabe: 15.5.2004<br />

8 Euro EU-Erweiterung<br />

Ag 925/1000 31,1g Ø 36mm<br />

2004 35.000 50<br />

PT.S.8.9 Erstausgabe: 5/2004<br />

8 Euro Der Schuss/O Remate<br />

Ag 500/1000 31,1g Ø 36mm<br />

2004 1.500.000 10<br />

PT.S.8.10 Erstausgabe: 5/2004<br />

8 Euro Der Schuss/O Remate<br />

Ag 925/1000 31,1g Ø 36mm<br />

2004 15.000 50<br />

PT.S.8.11 Erstausgabe: 5/2004<br />

8 Euro Der Torwart/A Defesa<br />

Ag 500/1000 31,1g Ø 36mm<br />

2004 1.500.000 10<br />

PT.S.8.12 Erstausgabe: 5/2004<br />

8 Euro Der Torwart/A Defesa<br />

Ag 925/1000 31,1g Ø 36mm<br />

2004 15.000 50<br />

PT.S.8.13 Erstausgabe: 5/2004<br />

8 Euro Das Ergebnis/O Golo<br />

Ag 500/1000 31,1g Ø 36mm<br />

2004 1.500.000 10<br />

PT.S.8.14 Erstausgabe: 5/2004<br />

8 Euro Das Ergebnis/O Golo<br />

Ag 925/1000 31,1g Ø 36mm<br />

2004 15.000 50<br />

PT.S.10.1 Erstausgabe: 1.7.2003<br />

10 Euro Schiffahrt<br />

Ag 500/1000 27g Ø 40mm<br />

2003 350.000 15<br />

PT.S.10.2 Erstausgabe: 29.7.2003<br />

10 Euro Schiffahrt<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2003 10.000 55<br />

PT.S.10.3 Erstausgabe: 12.7.2004<br />

10 Euro Olympische Spiele Athen 2004<br />

Ag 500/1000 27g Ø 40mm<br />

2004 350.000 15<br />

PT.S.10.4 Erstausgabe: 12.8.2004<br />

10 Euro Olympische Spiele Athen 2004<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2004 15.000 55<br />

SAN MARINO<br />

SM.S.5.1 Erstausgabe: 11.10.2002<br />

5 Euro Begrüßungs-Euro/Benvenuto Euro<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32mm<br />

2002 37.000 50<br />

SM.S.5.2 Erstausgabe: 4.4.2003<br />

5 Euro Unabhängigkeit, Toleranz und<br />

Freiheit<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32mm<br />

2003 70.000 50<br />

Nur innerhalb KMS 2003<br />

SM.S.5.3 Erstausgabe: 28.8.2003<br />

5 Euro Olympische Spiele – Athen 2004<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32mm<br />

2003 37.766 35<br />

SM.S.5.4 Erstausgabe: 2004<br />

5 Euro Borghesi<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32mm<br />

2004<br />

SM.S.5.5 Erstausgabe: 2004<br />

5 Euro Fußballweltmeisterschaft in<br />

Deutschland 2006<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32mm<br />

2004 35.000<br />

mt 123


BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN<br />

GERD-VOLKER WEEGE<br />

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP<br />

SM.S.10.1 Erstausgabe: 11.10.2002<br />

10 Euro Begrüßungs-Euro/Benvenuto Euro<br />

Ag 925/1000 22g Ø 34mm<br />

2002 37.000 70<br />

SM.S.10.2 Erstausgabe: 28.8.2003<br />

10 Euro Olympische Spiele – Athen 2004<br />

Ag 925/1000 22g Ø 34mm<br />

2003 37.766 42<br />

SM.S.10.3 Erstausgabe: 2004<br />

10 Euro Fußballweltmeisterschaft in<br />

Deutschland 2006<br />

Ag 925/1000 22g Ø 34mm<br />

2004 35.000<br />

SPANIEN<br />

ES.S.10.1 Erstausgabe: 13.5.2002<br />

10 Euro EU-Präsidentschaft<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2002 30.000 40<br />

ES.S.10.2 Erstausgabe: 13.5.2002<br />

10 Euro Olympiade Salt Lake City<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2002 30.000 40<br />

ES.S.10.3 Erstausgabe: 10.6.2002<br />

10 Euro Fußball WM 2002 Torschütze<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2002 25.000 40<br />

ES.S.10.4 Erstausgabe: 10.6.2002<br />

10 Euro Fußball WM 2002 Torwart<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2002 25.000 40<br />

ES.S.10.5 Erstausgabe: 9/2002<br />

10 Euro Menorca<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2002 30.000 40<br />

ES.S.10.6 Erstausgabe: 7/2002<br />

10 Euro Haus Mila/Serie 150. Geb.<br />

Antonio Gaudi<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2002 25.000 40<br />

ES.S.10.7 Erstausgabe: 7/2002<br />

10 Euro Haus Capricho/Serie 150. Geb.<br />

Antonio Gaudi<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2002 25.000 40<br />

ES.S.10.8 Erstausgabe: 7/2002<br />

10 Euro Haus Park Güell/Serie 150. Geb.<br />

Antonio Gaudi<br />

Ag 925 27g Ø 40mm<br />

2002 25.000 40<br />

ES.S.10.9 Erstausgabe: 2002<br />

10 Euro Rafael Alberti<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2002 25.000 40<br />

ES.S.10.10 Erstausgabe: 2002<br />

10 Euro Luis Cernuda<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2002 25.000 40<br />

ES.S.10.11 Erstausgabe: 2002<br />

10 Euro Nautica<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2002 12.000 60<br />

ES.S.10.12 Erstausgabe: 2003<br />

10 Euro 1. Jahrestag des Euro –<br />

Göttin Europa<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2003 50.000 40<br />

ES.S.10.13 Erstausgabe: 2003<br />

10 Euro 25. Jahrestag der Verfassung<br />

Ag 925/1000 27,0g Ø 40mm<br />

2003 30.000 45<br />

ES.S.10.14 Erstausgabe: 2003<br />

10 Euro Schwimm-WM 2003<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2003 30.000 40<br />

ES.S.10.15 Erstausgabe: 2003<br />

10 Euro Schulschiff „Elcano“<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2003 50.000 40<br />

ES.S.10.16 Erstausgabe: 2003<br />

10 Euro Miguel López de Legazpi<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2003 25.000 40<br />

ES.S.10.17 Erstausgabe: 4/2004<br />

10 Euro EU-Erweiterung<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2004 50.000 40<br />

Ü B E R S I C H T<br />

Nominale Ø (mm) Dicke (mm) Gewicht (g) Material<br />

1 Euro-Cent 16,25 1,32 2,2<br />

2 Euro-Cent 18,75 1,38 3<br />

5 Euro-Cent 21,75 1,41 3,9<br />

10 Euro-Cent 19,75 1,51 4,1<br />

20 Euro-Cent 22,25 1,69 7<br />

50 Euro-Cent 24,25 1,51 7,8<br />

Stahl/Kupfer<br />

plattiert<br />

Nordisches Gold<br />

(= CU, AL, ZN, SN -<br />

Legierung)<br />

1 Euro 23,25 2,125 7,5<br />

Bicolor, Rand: Messing,<br />

Mittelstück: Magnimat (= 3<br />

Schichten-Werkstoff, Kupfer-<br />

Nickel plattiert<br />

2 Euro 25,75 1,95 8,5 Bicolor, Rand: Magnimat,<br />

Mittelstück Messing<br />

ES.S.10.18 Erstausgabe: 4/2004<br />

10 Euro Hochzeit Erbprinz Phillip und<br />

Lätitia Ortiz<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2004 100.000 40<br />

ES.S.10.19 Erstausgabe: 4/2004<br />

10 Euro Olympia Athen<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2004 30.000 40<br />

ES.S.10.20 Erstausgabe: 4/2004<br />

10 Euro St. Jakobsweg<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2004 20.000 40<br />

ES.S.10.21 Erstausgabe: 7/2004<br />

10 Euro Leda Atómica/Serie Salvadore Dali<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2004 25.000 40<br />

ES.S.10.22 Erstausgabe: 7/2004<br />

10 Euro Der Große Masturbator/Serie<br />

Salvadore Dali<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2004 25.000 40<br />

ES.S.10.23 Erstausgabe: 7/2004<br />

10 Euro Weiches Selbstporträt mit<br />

gegrilltem Speck/Serie Salvadore Dali<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2004 25.000 40<br />

ES.S.10.24 Erstausgabe: 11/2004<br />

10 Euro Isabella I.<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2004 20.000 40<br />

ES.S.10.25 Erstausgabe: 2005<br />

10 Euro Don Quichote/Kampf mit<br />

der Windmühle<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2005 25.000 40<br />

ES.S.10.26 Erstausgabe: 2005<br />

10 Euro Don Quichote/Kampf mit den<br />

Weinschläuchen<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2005 25.000 40<br />

ES.S.10.27 Erstausgabe: 2005<br />

10 Euro Don Quichote/Ritt auf dem<br />

Holzpferd<br />

Ag 925/1000 27g Ø 40mm<br />

2005 25.000 40<br />

ES.S.12.1 Erstausgabe: 16.4.2002<br />

12 Euro EU-Präsidentschaft<br />

Ag 925/1000 18,0g Ø 33mm<br />

2002 1,500.000 20<br />

2002 50.000 hgh 30<br />

2002 25.000 40<br />

ES.S.12.2 Erstausgabe: 2003<br />

12 Euro 25. Jahrestag der Verfassung<br />

Ag 925/1000 18,0g Ø 33mm<br />

2003 1.469.000 25<br />

ES.S.12.3 Erstausgabe: 4/2004<br />

12 Euro Hochzeit Erbprinz Phillip und<br />

Lätitia Ortiz<br />

Ag 925/1000 18,0g Ø 33mm<br />

2004 4.000.000 15<br />

124 mt


PREISE IN EURO<br />

money trend SPEZIAL<br />

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP<br />

ES.S.12.4 Erstausgabe: 11/2004<br />

12 Euro Isabella I.<br />

Ag 925/1000 18,0g Ø 33mm<br />

2004 17<br />

ES.S.12.5 Erstausgabe: 2005<br />

12 Euro Don Quichote<br />

Ag 925/1000 18,0g Ø 33mm<br />

2005 17<br />

ES.S.50.1 Erstausgabe: 7/2002<br />

50 Euro La Sagrada Familia/Serie 150.<br />

Geb. Antonio Gaudi<br />

Ag 925/1000 167,70g Ø 73mm<br />

2002 8.000 185<br />

ES.S.50.2 Erstausgabe: 2003<br />

50 Euro 1. Jahrestag des Euro –<br />

Europäische Architektur<br />

Ag 925/1000 168,75g Ø 73mm<br />

2003 20.000 160<br />

ES.S.50.3 Erstausgabe: 2004<br />

50 Euro Mit eingelegter Medaille/Serie<br />

Salvadore Dali<br />

Ag 925/1000 168,75g Ø 73mm<br />

2004 12.000 160<br />

ES.S.50.4 Erstausgabe: 11/2004<br />

50 Euro Isabella I.<br />

Ag 925/1000 168,75g Ø 73mm<br />

2004 8.000 150<br />

ES.S.50.5 Erstausgabe: 2005<br />

50 Euro Cincuentin<br />

Ag 925/1000 168,75g Ø 73mm<br />

2005 12.000 150<br />

VATIKAN<br />

VA.S.5.1 Erstausgabe: 10.9.2002<br />

5 Euro Frieden und Brüderlichkeit<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32mm<br />

2002 10.000 200<br />

VA.S.5.2 Erstausgabe: 14.10.2003<br />

5 Euro Rosenkranz<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32mm<br />

2003 10.000 150<br />

VA.S.5.3 Erstausgabe: 2004<br />

5 Euro Dogma Unbefleckte Empfängnis<br />

Ag 925/1000 18g Ø 32mm<br />

2004 150<br />

VA.S.10.1 Erstausgabe: 16.12.2002<br />

10 Euro Weltfriedenstag<br />

Ag 925/1000 22g Ø 34mm<br />

2002 10.000 170<br />

www.moneytrend.at<br />

VA.S.10.2 Erstausgabe: 14.10.2003<br />

10 Euro 25. Pontifikationsjahr<br />

Ag 925/1000 22g Ø 34mm<br />

2003 10.000 160<br />

VA.S.10.3 Erstausgabe: 28.10.2004<br />

10 Euro Weltfriedenstag 2004/<br />

Internationales Recht<br />

Ag 925/1000 22g Ø 34mm<br />

2004 150<br />

mt 125


BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN in Gold<br />

GERD-VOLKER WEEGE<br />

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP<br />

BELGIEN<br />

BE.SG.50.1 Erstausgabe: 6.6.2004<br />

50 Euro 70. Geburtstag König Albert II.<br />

Au 999/1000 6,22g Ø 21mm<br />

2004 10.000 175<br />

BE.SG.100.1 Erstausgabe: 15.12.2002<br />

100 Euro Die EU-Gründerväter<br />

Au 999/1000 15,55g Ø 29mm<br />

2002 5.000 650<br />

BE.SG.100.2 Erstausgabe: 15.11.2003<br />

100 Euro 200. Jahrestag des franz. Franken<br />

Au 999/1000 15,55g Ø 29mm<br />

2003 5.000 350<br />

BE.SG.100.3 Erstausgabe: 4.10.2004<br />

100 Euro EU-Erweiterung<br />

Au 999/1000 15,55g Ø 29mm<br />

2004 5.000 350<br />

BE.SG.100.4 Erstausgabe: 10/2005<br />

100 Euro 175. Jahrestag der<br />

Unabhängigkeit Belgien<br />

Au 999/1000 15,55g Ø 29mm<br />

2005 5.000<br />

BE.SG.100.5 Erstausgabe: 2006<br />

100 Euro Dynastie Sachsen – Coburg<br />

Au 999/1000 15,55g Ø 29mm<br />

2006 5.000<br />

BE.SG.100.6 Erstausgabe: 2007<br />

100 Euro 175 Jahre Belgische<br />

Münzprägung<br />

Au 999/1000 15,55g Ø 29mm<br />

2007<br />

DEUTSCHLAND<br />

DE.SG.100.1 Erstausgabe: 9.5.2002<br />

100 Euro Übergang zu Währungsunion –<br />

Einführung des Euro<br />

Au 999/1000 15,55g (1/2 Unze) Ø 28mm<br />

2002A 100.000 265<br />

2002D 100.000 265<br />

2002F 100.000 265<br />

2002G 100.000 265<br />

2002J 100.000 265<br />

DE.SG.100.2 Erstausgabe: 1.11.2003<br />

100 Euro 100 Jahre Quedlingburg<br />

(Serie UNESCO Weltkulturerbe)<br />

Au 999/1000 15,55g (1/2 Unze) Ø 28mm<br />

2002A 100.000 250<br />

2002D 100.000 250<br />

2002F 100.000 250<br />

2002G 100.000 250<br />

2002J 100.000 250<br />

DE.SG.100.3 Erstausgabe: 1.10.2004<br />

100 Euro Bamberg<br />

(Serie UNESCO Weltkulturerbe)<br />

Au 999/1000 15,55g (1/2 Unze) Ø 28mm<br />

2004A 80.000 230<br />

2004D 80.000 230<br />

2004F 80.000 230<br />

2004G 80.000 230<br />

2004J 80.000 230<br />

DE.SG.100.4 Erstausgabe: 1.10.2005<br />

100 Euro Weimar<br />

(Serie UNESCO Weltkulturerbe)<br />

Au 999/1000 15,55g (1/2 Unze) Ø 28mm<br />

2005A 80.000<br />

2005D 80.000<br />

2005F 80.000<br />

2005G 80.000<br />

2005J 80.000<br />

DE.SG.100.5 Erstausgabe: 4.10.2005<br />

100 Euro Fußball-WM Deutschland 2006<br />

Au 999/1000 15,55g (1/2 Unze) Ø 28mm<br />

2005A<br />

2005D<br />

2005F<br />

2005G<br />

2005J<br />

DE.SG.200.1 Erstausgabe: 9.5.2002<br />

200 Euro Übergang zu Währungsunion –<br />

Einführung des Euro<br />

Au 999/1000 31,1g (1Unze) Ø 32,5mm<br />

2002A 20.000 1000<br />

2002D 20.000 1000<br />

2002F 20.000 1000<br />

2002G 20.000 1000<br />

2002J 20.000 1000<br />

FINNLAND<br />

FI.SG.20.1 Erstausgabe: 15.5.2005<br />

20 Euro Leichtathletik–WM<br />

Au 900/1000 1,73g Ø 13,9mm<br />

2005<br />

FI.SG.50.1 Erstausgabe: 5.12.2003<br />

50 Euro Finnische Münzkunst/Perlrand<br />

Au 900/1000 8,64g Ø 22mm<br />

2003 20.000 280<br />

FI.SG.100.1 Erstausgabe: 6.11.2002<br />

100 Euro Mitsommernachtssonne<br />

Au 900/1000 8,64g Ø 22mm<br />

2002 25.000 380<br />

FI.SG.100.2 Erstausgabe: 14.10.2004<br />

100 Euro Albert Edelfelt<br />

Au 900/1000 8,64g Ø 22mm<br />

2004 8.500 300<br />

FRANKREICH<br />

FR.SG.0,25.1 Erstausgabe: 1.5.2002<br />

1/4 Euro Euro und Kinder<br />

Au 900/1000 3,11g Ø 15mm<br />

2002 5.000 100<br />

FR.SG.0,25.2 Erstausgabe: 8.7.2003<br />

1/4 Euro Franc Germinal<br />

Au 900/1000 3,11g Ø 15mm<br />

2003 5.000 90<br />

FR.SG.0,25.3 Erstausgabe: November 2004<br />

1/4 Euro Krönung Napoleons<br />

Au 900/1000 3,11g Ø 15mm<br />

2004 5.000<br />

FR.SG.10.1 Erstausgabe: 1.4.2002<br />

10 Euro Europa<br />

Au 920/1000 8,45g Ø 22mm<br />

2002 3.000 300<br />

FR.SG.10.2 Erstausgabe: 24.10.2002<br />

10 Euro 100 Jahre Tour de France<br />

Au 920/1000 8,45g Ø 22mm<br />

2002 5.000 220<br />

FR.SG.10.3 Erstausgabe: 1.2.2003<br />

10 Euro 1. Jahrestag des Euro<br />

Au 920/1000 8,45g Ø 22mm<br />

2003 7.000 220<br />

FR.SG.10.4 Erstausgabe: 1.4.2003<br />

10 Euro Säerin/Merci le Franc<br />

Au 920/1000 8,45g Ø 22mm<br />

2003 15.000 210<br />

FR.SG.10.5 Erstausgabe: 4.6.2003<br />

10 Euro Olympische Spiele 2004<br />

Au 920/1000 8,45g Ø 22mm<br />

2003 15.000 220<br />

FR.SG.10.6 Erstausgabe: 8.7.2003<br />

10 Euro Franc Germinal<br />

Au 920/1000 8,45g Ø 22mm<br />

2003 10.000 200<br />

FR.SG.10.7 Erstausgabe: Februar 2004<br />

10 Euro Europa EU-Erweiterung<br />

Au 920/1000 8,45g Ø 22mm<br />

2004 5.000 240<br />

FR.SG.20.1 Erstausgabe: 4.3.2002<br />

20 Euro Montmartre<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2002 1.000 440<br />

FR.SG.20.2 Erstausgabe: 4.3.2002<br />

20 Euro Mont St.Michel<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2002 1.000 440<br />

FR.SG.20.3 Erstausgabe: 1.4.2002<br />

20 Euro Europa<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2002 3.000 430<br />

FR.SG.20.4 Erstausgabe: 1.4.2002<br />

20 Euro Charles Lindbergh<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2002 1.000 500<br />

FR.SG.20.5 Erstausgabe: 1.5.2002<br />

20 Euro Schneewittchen/Blanche Neige<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2002 1.000 450<br />

FR.SG.20.6 Erstausgabe: 1.5.2002<br />

20 Euro Aschenbrödel/Cendrillon<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2002 1.000 450<br />

FR.SG.20.7 Erstausgabe: 1.5.2002<br />

20 Euro Pinocchio<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2002 1.000 450<br />

FR.SG.20.8 Erstausgabe: 28.6.2002<br />

20 Euro Victor Hugo/Gavroche<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2002 2.000 430<br />

FR.SG.20.9 Erstausgabe: 18.7.2002<br />

20 Euro Säerin/Merci le Franc<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2002 5.000 430<br />

FR.SG.20.10 Erstausgabe: 24.10.2002<br />

20 Euro 100 Jahre Tour de France<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2002 5.000 430<br />

126 mt


PREISE IN EURO<br />

money trend SPEZIAL<br />

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP<br />

FR.SG.20.11 Erstausgabe: 24.10.2002<br />

20 Euro Zeitfahren<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2002 5.000 450<br />

FR.SG.20.12 Erstausgabe: 24.10.2002<br />

20 Euro Sprint<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2002 5.000 430<br />

FR.SG.20.13 Erstausgabe: 24.10.2002<br />

20 Euro Bergetappe<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2002 5.000 430<br />

FR.SG.20.14 Erstausgabe: 24.10.2002<br />

20 Euro Ankunft Champs-Èlysée<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2002 5.000 430<br />

FR.SG.20.15 Erstausgabe: 1.2.2003<br />

20 Euro Erster Jahrestag Euro<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2003 3.000 430<br />

FR.SG.20.16 Erstausgabe: 15.3.2003<br />

20 Euro IX. Leichtathletik-WM in Paris -<br />

Laufen/Courir (Schneller)<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2003 3.000 430<br />

FR.SG.20.17 Erstausgabe: 15.3.2003<br />

20 Euro IX. Leichtathletik-WM in Paris -<br />

Hochsprung/Sauter (Höher)<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2003 3.000 430<br />

FR.SG.20.18 Erstausgabe: 15.3.2003<br />

20 Euro IX. Leichtathletik-WM in Paris -<br />

Kugelstoßen/Lancer (Stärker)<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2003 3.000 430<br />

FR.SG.20.19 Erstausgabe: 1.4.2003<br />

20 Euro Säerin/Merci le Franc<br />

Ag 900/1000 17g Ø 31mm<br />

2003 5.000 430<br />

FR.SG.20.20 Erstausgabe: 5.5.2003<br />

20 Euro Napoleon verkauft Luisiana<br />

Ag 900/1000 17g Ø 31mm<br />

2003 1.000 430<br />

FR.SG.20.21 Erstausgabe: 1.6.2003<br />

20 Euro 500 Jahre Mona Lisa<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2003 1.000 430<br />

FR.SG.20.22 Erstausgabe: 2.7.2003<br />

20 Euro Olympische Spiele 2004<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2003 3.000 420<br />

FR.SG.20.23 Erstausgabe: 3.7.2003<br />

20 Euro Chambord<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2003 1.000 430<br />

FR.SG.20.24 Erstausgabe: 7.7.2003<br />

20 Euro 100. Todestag v. Paul Gaugin<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2003 2.000 430<br />

FR.SG.20.25 Erstausgabe: 24.9.2003<br />

20 Euro Orientexpress<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2003 1.000 420<br />

FR.SG.20.26 Erstausgabe: 24.9.2003<br />

20 Euro Normandie<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

FR.SG.20.27 Erstausgabe: 24.9.2003<br />

20 Euro Viermotorige Maschine<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2003 1.000 420<br />

FR.SG.20.28 Erstausgabe: 24.9.2003<br />

20 Euro Dornröschen – Serie Europäische<br />

Märchen<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2003 1.000 420<br />

FR.SG.20.29 Erstausgabe: 24.9.2003<br />

20 Euro Alice im Wunderland – Serie<br />

Europäische Märchen<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2003 1.000 420<br />

FR.SG.20.30 Erstausgabe: 24.9.2003<br />

20 Euro Hänsel und Gretel – Serie<br />

Europäische Märchen<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2003 1.000 420<br />

FR.SG.20.31 Erstausgabe: Februar 2004<br />

20 Euro Europa EU-Erweiterung<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2004 3.000 420<br />

FR.SG.20.32 Erstausgabe: 15.3.2004<br />

20 Euro Säerin<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2004 3.000 420<br />

FR.SG.20.33 Erstausgabe: 5.4.2004<br />

20 Euro Avignon<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2004 1.000 450<br />

FR.SG.20.34 Erstausgabe: 6.5.2004<br />

20 Euro D-Day<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2004 2.000 450<br />

FR.SG.20.35 Erstausgabe: 10.5.2004<br />

20 Euro Entente Cordiale<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2004 1.000 450<br />

FR.SG.20.36 Erstausgabe: Oktober 2004<br />

20 Euro Große Fluggesellschaften<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2004 1.000<br />

FR.SG.20.37 Erstausgabe: Oktober 2004<br />

20 Euro Seidenstraße<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2004 1.000<br />

FR.SG.20.38 Erstausgabe: Oktober 2004<br />

20 Euro Transsibirische Bahn<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2004 1.000<br />

FR.SG.20.39 Erstausgabe: Oktober 2004<br />

20 Euro Schiffsreise<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2004 1.000<br />

FR.SG.20.40 Erstausgabe: Oktober 2004<br />

20 Euro Peter Pan – Serie<br />

Europäische Märchen<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2004 1.000<br />

FR.SG.20.41 Erstausgabe: Oktober 2004<br />

20 Euro Aladin – Serie<br />

Europäische Märchen<br />

Au 920/1000 17g Ø 31mm<br />

2004 1.000<br />

FR.SG.50.1 Erstausgabe: 1.4.2002<br />

50 Euro Europa<br />

Au 999/1000 31,1g Ø 37mm<br />

2002 2.000 850<br />

FR.SG.50.2 Erstausgabe: 24.10.2002<br />

50 Euro 100 Jahre Tour de France<br />

Au 999/1000 31,1g Ø 37mm<br />

2002 5.000 750<br />

FR.SG.50.3 Erstausgabe: Februar 2004<br />

50 Euro Europa EU-Erweiterung<br />

Au 999/1000 31,1g Ø 37mm<br />

2004 2.000 750<br />

FR.SG.50.4 Erstausgabe: November 2004<br />

50 Euro Krönung Napoleons<br />

Au 999/1000 31,1g Ø 37mm<br />

2004 2.000<br />

FR.SG.100.1 Erstausgabe: 1.4.2002<br />

100 Euro Europa<br />

Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm<br />

2002 99 5.000<br />

FR.SG.100.2 Erstausgabe: 1.4.2002<br />

100 Euro Charles Lindbergh<br />

Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm<br />

2002 99 5.000<br />

FR.SG.100.3 Erstausgabe: 1.2.2003<br />

100 Euro 1. Jahrestag Euro<br />

Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm<br />

2003 99 5.000<br />

FR.SG.100.4 Erstausgabe: 15.3.2003<br />

100 Euro IX. Leichtathletik-WM in Paris -<br />

Laufen/Courir (Schneller)<br />

Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm<br />

2003 999 3.600<br />

FR.SG.100.5 Erstausgabe: 1.4.2003<br />

100 Euro Säerin/Merci le Franc<br />

Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm<br />

2003 999 4.200<br />

FR.SG.100.6 Erstausgabe: 1.6.2003<br />

100 Euro 500 Jahre Mona Lisa<br />

Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm<br />

2003 99 5.000<br />

FR.SG.100.7 Erstausgabe: 8.7.2003<br />

100 Euro 200. Jahrestag Napoleon<br />

verkauft Luisiana<br />

Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm<br />

2003 99 5.000<br />

FR.SG.100.8 Erstausgabe: Februar 2004<br />

100 Euro Europa EU-Erweiterung<br />

Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm<br />

2004 99 5.000<br />

FR.SG.100.9 Erstausgabe: 6.5.2004<br />

100 Euro D-Day<br />

Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm<br />

2004 299 4.500<br />

FR.SG.100.10 Erstausgabe: November 2004<br />

100 Euro Krönung Napoleons<br />

Au 999/1000 155,5g (5 Unzen)Ø 50mm<br />

2004 99<br />

FR.SG.500.1 Erstausgabe: Februar 2004<br />

500 Euro Europa EU-Erweiterung<br />

Au 999/1000 1000g Ø 85mm<br />

2004 200<br />

GRIECHENLAND<br />

EL.SG.100.1 Erstausgabe: 3.3.2003<br />

100 Euro Olympiade 2004<br />

(Knossos)<br />

Au 999/1000 10g Ø 25mm<br />

2003 28.000 400<br />

EL.SG.100.2 Erstausgabe: 2.6.2003<br />

100 Euro Olympiade 2004<br />

(Krypte)<br />

Au 999/1000 10g Ø 25mm<br />

2003 28.000 400<br />

EL.SG.100.3 Erstausgabe: 1.9.2003<br />

100 Euro Olympiade 2004<br />

(Panathinaikon-Stadion)<br />

Au 999/1000 10g Ø 25mm<br />

2003 28.000 400<br />

EL.SG.100.4 Erstausgabe: 3.11.2003<br />

100 Euro Olympiade 2004<br />

(Zappeio)<br />

Au 999/1000 10g Ø 25mm<br />

2003 28.000 400<br />

EL.SG.100.5 Erstausgabe: 1.3.2004<br />

100 Euro Olympiade 2004<br />

(Akropolis von Athen)<br />

Au 999/1000 10g Ø 25mm<br />

2004 28.000 400<br />

EL.SG.100.6 Erstausgabe: 13.5.2004<br />

100 Euro Enzünden d. Olympischen Feuers<br />

Au 999/1000 10g Ø 25mm<br />

2004 10.000 400<br />

EL.SG.100.7 Erstausgabe: 13.5.2004<br />

100 Euro Ankunft des Olympischen<br />

Feuers im Stadion<br />

Au 999/1000 10g Ø 25mm<br />

2004 10.000 400<br />

EL.SG.100.8 Erstausgabe: 27.5.2004<br />

100 Euro Olympiade 2004<br />

(Akademie)<br />

Au 999/1000 10g Ø 25mm<br />

2004 28.000 400<br />

EL.SG.200.1<br />

200 Euro Bank von Griechenland<br />

Au 916/1000 17g Ø 28mm<br />

2003 1.000<br />

mt 127


BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN in Gold<br />

GERD-VOLKER WEEGE<br />

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP<br />

ITALIEN<br />

IT.SG.20.1 Erstausgabe: 20.10.2003<br />

20 Euro Marino Marini/Reiter<br />

Au 900/1000 6,451g Ø 21mm<br />

2003 6.000<br />

IT.SG.20.2 Erstausgabe: 4.10.2004<br />

20 Euro René Magritte<br />

Au 900/1000 6,451g Ø 21mm<br />

2004 6.000<br />

IT.SG.20.3 Erstausgabe: 4.10.2004<br />

20 Euro Fußballweltmeisterschaft<br />

Au 900/1000 6,451g Ø 21mm<br />

2004 10.000 280<br />

IT.SG.20.4 Erstausgabe: 5/2005<br />

20 Euro Porte Palatine/Stadttor<br />

Au 900/1000 6,451g Ø 21mm<br />

2005 10.000 260<br />

IT.SG.20.5 Erstausgabe: 6/2005<br />

20 Euro Palazzo Madama<br />

Au 900/1000 6,451g Ø 21mm<br />

2005 10.000 250<br />

IT.SG.20.6 Erstausgabe: 6/2005<br />

20 Euro Schloss Stupinigni<br />

Au 900/1000 6,451g Ø 21mm<br />

2005 10.000 240<br />

IT.SG.50.1 Erstausgabe: 20.10.2003<br />

50 Euro Klimt/Drei Lebensalter einer Frau<br />

Au 900/1000 16,129g Ø 28mm<br />

2003 6.000<br />

IT.SG.50.2 Erstausgabe: 4.10.2004<br />

50 Euro Thorvaldsen Bertel<br />

Au 900/1000 16,129g Ø 28mm<br />

2004 6.000<br />

IT.SG.50.3 Erstausgabe: 5/2005<br />

50 Euro Reiterstandbild<br />

Au 900/1000 16,129g Ø 28mm<br />

2005 6.000<br />

IT.SG.50.4 Erstausgabe: 1/2006<br />

50 Euro Olympische Flamme<br />

Au 900/1000 16,129g Ø 28mm<br />

2006 6.000<br />

2004 LUXEMBURG<br />

LU.SG.5.1 Erstausgabe: 20.6.2003<br />

5 Euro 5 Jahre Europäische Zentralbank<br />

und 5 Jahre Luxemburgische Zentralbank<br />

Au 999/1000 6,22g Ø 20mm<br />

2003 20.000 180<br />

LU.SG.10.1 Erstausgabe: 23.11.2004<br />

10 Euro Die Maske von Hellange<br />

Au 999/1000 3,11g Ø 16mm<br />

2004 5.000 180<br />

MONACO<br />

MC.SG.20.1 Erstausgabe: 12/2002<br />

20 Euro Fürst Rainer III.<br />

Au 900/1000 6,45g Ø 21mm<br />

2002 3.500 700<br />

MC.SG.100.1 Erstausgabe: 12/2003<br />

100 Euro Fürst Rainer III.<br />

Au 900/1000 32g Ø 35mm<br />

2002 1.000 1.500<br />

NIEDERLANDE<br />

NL.SG.10.1 Erstausgabe: 4.2.2002<br />

10 Euro Hochzeit Prinz Willem & Maxima<br />

Au 900/1000 6,72g Ø 22,5mm<br />

2002 33.000 180<br />

NL.SG.10.2 Erstausgabe: 30.3.2003<br />

10 Euro 150. Geburtstag des Malers<br />

Vincent van Gogh<br />

Au 900/1000 6,72g Ø 22,5mm<br />

2003 20.000 130<br />

NL.SG.10.3 Erstausgabe: 2004<br />

10 Euro EU-Erweiterung<br />

Au 900/1000 6,72g Ø 22,5mm<br />

2004 20.000<br />

NL.SG.20.1 Erstausgabe: 23.2.2004<br />

20 Euro Catharina-Amalia<br />

Au 900/1000 8,5g Ø 25mm<br />

2004 7.000 300<br />

NL.SG.50.1 Erstausgabe: 23.2.2004<br />

50 Euro Catharina-Amalia<br />

Au 900/1000 13,44g Ø 27mm<br />

2004 3.500 450<br />

ÖSTERREICH<br />

AT.SG.50.1 Erstausgabe: 13.3.2003<br />

50 Euro Orden und die Welt<br />

Au 986/1000 10g Ø 22mm<br />

2002 50.000 hdg 160<br />

AT.SG.50.2 Erstausgabe: 12.3.2003<br />

50 Euro Nächstenliebe<br />

Au 986/1000 10g Ø 22mm<br />

2003 50.000 hdg 150<br />

AT.SG.50.3 Erstausgabe: 10.3.2004<br />

50 Euro Joseph Haydn<br />

Au 986/1000 10g Ø 22mm<br />

2003 50.000 hdg 150<br />

AT.SG.50.4 Erstausgabe: 16.2.2005<br />

50 Euro Ludwig van Beethoven<br />

Au 986/1000 10g Ø 22mm<br />

2005 50.000 PP 150<br />

AT.SG.100.1 Erstausgabe: 13.11.2002<br />

100 Euro Bildhauerei<br />

Au 986/1000 16g Ø 30mm<br />

2002 30.000 hdg 280<br />

AT.SG.100.2 Erstausgabe: 5.11.2003<br />

100 Euro Malerei/Gustav Klimt, Der Kuss<br />

Au 986/1000 16,23g Ø 30mm<br />

2003 30.000 hdg 280<br />

AT.SG.100.3 Erstausgabe: 10.11.2004<br />

100 Euro Wiener Secession<br />

Au 986/1000 16,23g Ø 30mm<br />

2004 30.000 hdg 280<br />

AT.SG.100.4 Erstausgabe: 9.11.2005<br />

100 Euro Kirche am Steinhof<br />

Au 986/1000 16,23g Ø 30mm<br />

2005 30.000 PP 280<br />

PORTUGAL<br />

PT.SG.5.1 Erstausgabe: 4.2.2002<br />

5 Euro 150 Jahre Portugiesische Briefmarke<br />

Au 916/1000 17,5g Ø 30mm<br />

2003 10.000 400<br />

PT.SG.8.1 Erstausgabe: 12/2003<br />

8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist<br />

Leidenschaft<br />

Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm<br />

2003 10.000 550<br />

PT.SG.8.2 Erstausgabe: 12/2003<br />

8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist<br />

ein Fest<br />

Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm<br />

2003 10.000 550<br />

PT.SG.8.3 Erstausgabe: 12/2003<br />

8 Euro Fußball-EM 2004 – Fußball ist<br />

Fair Play<br />

Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm<br />

2003 10.000 550<br />

PT.SG.8.4 Erstausgabe: 4/2004<br />

8 Euro Der Schuss/O Remate<br />

Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm<br />

2004 15.000 550<br />

PT.SG.8.5 Erstausgabe: 6/2004<br />

8 Euro Der Torwart/A Defesa<br />

Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm<br />

2004 15.000 550<br />

PT.SG.8.6 Erstausgabe: 6/2004<br />

8 Euro Das Ergebnis/O Golo<br />

Au 916,6/1000 31,10g Ø 36mm<br />

2004 15.000 550<br />

SAN MARINO<br />

SM.SG.20.1 Erstausgabe: 6.11.2002<br />

20 Euro 1600 Jahre Ausrufung der Stadt<br />

Ravenna zur Hauptstadt des Weströmischen<br />

Reiches 402-2002<br />

Au 900/1000 6,451g Ø 21mm<br />

2002 4.550 250<br />

SM.SG.20.2 Erstausgabe: 7.11.2003<br />

20 Euro Scrovegni-Kapelle/Darbringung<br />

Jesu im Tempel<br />

Au 900/1000 6,451g Ø 21mm<br />

2003 7.300<br />

SM.SG.20.3 Erstausgabe: 2004<br />

20 Euro Marco Polo<br />

Au 900/1000 6,451g Ø 21mm<br />

2004<br />

SM.SG.50.1 Erstausgabe: 6.11.2002<br />

50 Euro 1600 Jahre Ausrufung der Stadt<br />

Ravenna/Guter Hirte<br />

Au 900/1000 16,129g Ø 28mm<br />

2002 4.550 550<br />

SM.SG.50.2 Erstausgabe: 7.11.2003<br />

50 Euro Scrovegni-Kapelle/Pfingstfest<br />

Au 900/1000 16,129g Ø 28mm<br />

2003 7.300<br />

SM.SG.50.3 Erstausgabe: 2004<br />

50 Euro Marco Polo<br />

Au 900/1000 16,129g Ø 28mm<br />

2004<br />

128 mt


PREISE IN EURO<br />

ZIT. Jahr Auflage prfr PP ZIT. Jahr Auflage prfr PP<br />

SPANIEN<br />

ES.SG.100.1 Erstausgabe: 2004<br />

100 Euro Fußball WM 2006<br />

Au 999/1000 13,5g Ø 30mm<br />

2004 25.000 450<br />

ES.SG.200.1 Erstausgabe: 10.6.2002<br />

200 Euro Fußballweltmeisterschaft 2002<br />

Au 999/1000 13,5g Ø 30mm<br />

2002 4.000 450<br />

ES.SG.200.2 Erstausgabe: 2003<br />

200 Euro Geburtstag des Euro<br />

Au 999/1000 13,5g Ø 30mm<br />

2003 15.000 400<br />

ES.SG.200.3 Erstausgabe: 2003<br />

200 Euro 25 Jahre Verfassung<br />

Au 999/1000 13,5g Ø 30mm<br />

2003 4.000 400<br />

ES.SG.200.4 Erstausgabe: 4/2004<br />

200 Euro EU-Erweiterung<br />

Au 999/1000 13,5g Ø 30mm<br />

2004 5.000 400<br />

ES.SG.200.5 Erstausgabe: 4/2004<br />

200 Euro Hochzeit Erbprinz Phillip und<br />

Lätitia Cortiz<br />

Au 999/1000 13,5g Ø 30mm<br />

2004 30.000 400<br />

ES.SG.200.6 Erstausgabe: 7/2004<br />

200 Euro 500. Todestag Isabella I. von<br />

Kastilien<br />

Au 999/1000 13,5g Ø 30mm<br />

2004 8.000 400<br />

ES.SG.400.1 Erstausgabe: 2002<br />

400 Euro Battlo Haus/Serie 150. Geb.<br />

Antonio Gaudi<br />

Au 999/1000 27g Ø 38mm<br />

2002 3.000 800<br />

ES.SG.400.2 Erstausgabe: 2004<br />

400 Euro Junges Mädchen, am Fenster<br />

stehend/Serie Salvadore Dali<br />

Au 999/1000 27g Ø 38mm<br />

2004 5.000 700<br />

ES.SG.400.3 Erstausgabe: 2005<br />

400 Euro Don Quichote<br />

Au 999/1000 27g Ø 38mm<br />

2005 3.000 800<br />

VATIKAN<br />

VA.SG.20.1 Erstausgabe: 16.12.2002<br />

20 Euro Arche Noah<br />

Au 917/1000 6g Ø 21mm<br />

2002 2.800 650<br />

VA.SG.20.2 Erstausgabe: 14.10.2003<br />

20 Euro Die Geburt Mose<br />

Au 917/1000 6g Ø 21mm<br />

2003 2.800 650<br />

VA.SG.20.3 Erstausgabe: 16.12.2004<br />

20 Euro David und Goliath<br />

Au 917/1000 6g Ø 21mm<br />

2004 650<br />

VA.SG.20.4 Erstausgabe: 27.10.2005<br />

20 Euro Die Taufe<br />

Au 917/1000 6g Ø 21mm<br />

2005<br />

VA.SG.50.1 Erstausgabe: 16.12.2002<br />

50 Euro Das Opfer Abrahams<br />

Au 917/1000 15g Ø 28mm<br />

2002 2.800 1100<br />

VA.SG.50.2 Erstausgabe: 14.10.2003<br />

50 Euro Die Zehn Gebote<br />

Au 917/1000 15g Ø 28mm<br />

2003 2.800<br />

VA.SG.50.3 Erstausgabe: 28.10.2004<br />

50 Euro Das Urteil des Königs Salomon<br />

Au 917/1000 15g Ø 28mm<br />

2004<br />

money trend SPEZIAL<br />

Münzprägeanstalten des EURO<br />

Belgien<br />

http://treasury.fgov.be/intermunt/En/<br />

konmunt.htm<br />

Finnland<br />

www.mint.fi<br />

Frankreich<br />

www.monnaiedeparis.com<br />

Griechenland<br />

www.bankifgreece.gr<br />

Irland<br />

www.centralbank.ie<br />

Italien<br />

www.ipzs.it<br />

Luxemburg<br />

www.bcl.lu<br />

Monaco<br />

www.gouv.mc<br />

Niederlande<br />

www.koninklijkenederlandsemunt.nl<br />

Österreich<br />

www.austrian-mint.at<br />

Portugal<br />

www.incm.pt<br />

San Marino<br />

www.aasfn.sm<br />

Spanien<br />

www.bde.es<br />

Vatikan<br />

www.vatican.va/vatican city state/<br />

services/stamps coins/index it.htm<br />

Münzprägeanstalten Welt<br />

Australien<br />

www.ramint.gov.au<br />

China<br />

www.chinagoldcoin.net<br />

Großbritannien<br />

www.royalmint.com<br />

Japan<br />

www.mint.go.jp<br />

Kanada<br />

www.mint.ca<br />

Schweiz<br />

www.swissmint.ch<br />

Südafrika<br />

www.samint.co.za<br />

Südkorea<br />

www.hwadong.com<br />

USA<br />

www.usmint.gov<br />

mt 129


BEWERTUNGEN SONDERMÜNZEN in Gold<br />

GERD-VOLKER WEEGE<br />

130 mt


PREISE EURO-MÜNZEN<br />

GERD-VOLKER WEEGE<br />

money trend SPEZIAL<br />

STARTERKITS ORIGINAL KURSMÜNZENSÄTZE 3,88 Euro, 8 Münzen<br />

MÜNZSÄTZE<br />

Land Jahr Auflage Stück Wert Preis Jahr Auflage in St Auflage in PP Preis<br />

lose verpackt in Prfr<br />

in Mio. Münzen<br />

St PP Jahr Preis<br />

Belgien 2002 A 5,3 29 12,40 30 1999 40.000 30 -<br />

2000 40.000 30 -<br />

2001 40.000 30 -<br />

2002 40.000 24 - 2002 8<br />

2003 18<br />

2003 16<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

Deutschland 2002 A 20 10,23 15<br />

D 14<br />

F 14<br />

G 14<br />

J 15<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

Finnland<br />

2002 0,5 8 3,88 120<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

Frankreich<br />

2002 53,0 40 15,25 25<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

Griechenland 2002 3,0 45 14,67 40<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

Irland 2002 0,750 19 6,35 30<br />

8 3,88 20<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

Italien 2002 3,0 53 12,91 24<br />

2002 mit Aufdruck Italien 30<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

Luxemburg 2002 0,700 28 12,40 25<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

Niederlande<br />

(2 Starterkits)<br />

2002 8,8 32 11,35 23<br />

16,0 8 3,88 18<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

Österreich 2002 6,0 33 14,54 20<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

Portugal 2002 1,0 34 10,00 70<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

Spanien<br />

2002 23,0 43 12,02 30<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

Euro prägende Nicht-EU-Länder<br />

Monaco 2001<br />

Monaco 2002 0,0512 40 15,25 1.050<br />

San Marino 2002<br />

Vatikan 2002 0,002 3,88 1.200<br />

Vatikan 2002<br />

--------------------------------------------------------------------------<br />

2002 A 145.000 130.000 16 35<br />

2002 D 145.000 130.000 16 35<br />

2002 F 145.000 130.000 16 35<br />

2002 G 145.000 130.000 16 35<br />

2002 J 145.000 130.000 16 35<br />

2003 A 180.000 150.000 14 35<br />

2003 D 180.000 150.000 14 35<br />

2003 F 180.000 150.000 14 35<br />

2003 G 180.000 150.000 14 35<br />

2003 J 180.000 150.000 14 35<br />

----------------------------------------------------------------------<br />

1999 35.000 40 -<br />

2000 35.000 40 -<br />

2001 35.000 40 -<br />

2002 75.000 29 -<br />

2002 8.000 + Goldjeton 380<br />

2003 - 23 -<br />

2003 - + Silberjeton 120<br />

2003 + Goldjeton 370<br />

----------------------------------------------------------------------<br />

1999 30.000 15.000 60 95<br />

2000 30.000 15.000 60 95<br />

2001 30.000 15.000 60 95<br />

2002 100.000 40.000 35 80<br />

2003 - 23 -<br />

----------------------------------------------------------------------<br />

2002 5.000 40<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

2002 20.000 200 -<br />

2003 30.000 90<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

2002 30<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

2002 5.000 200<br />

2002 35.000 Zweiter Satz 90<br />

----------------------------------------------------------------------<br />

1999 20 60<br />

2000 20 60<br />

2001 20 60<br />

2002 20 60<br />

2003 25<br />

----------------------------------------------------------------------<br />

2002 100.000 10.000 39 400<br />

2003 125.000 25.000 26 90<br />

---------------------------------------------------------------------------<br />

2002 7.500 (Postsatz) 250<br />

2002 50.000 15.000 55 85<br />

----------------------------------------------------------------------<br />

1999 BU 50.000 35<br />

2000 BU 50.000 35<br />

2001 BU 50.000 35<br />

2002 BU 100.000 20<br />

2003 BU 75.000 35.000 17 120<br />

----------------------------------------------------------------------<br />

2001 20.000 600 1.200<br />

2002 40.000 500<br />

2002 120.000 300<br />

Minisatz San Marino (20 + 50 Cent, 1 + 2 Euro 100<br />

2003 70.000 280<br />

2002 65.000 1.100<br />

2002 mit Medaille 9.000 1.800<br />

2003 9.000 700 1.250<br />

---------------------------------------------------<br />

2002 A 7<br />

2002 D 7<br />

2002 F 7<br />

2002 G 7<br />

2002 J 7<br />

----------------------------------------------<br />

2002 9<br />

2003 10<br />

----------------------------------------------<br />

2002 9<br />

2003 22<br />

----------------------------------------------<br />

2002 9<br />

2002 Fremdprägungen 15<br />

----------------------------------------------------<br />

2002 8<br />

----------------------------------------------------<br />

2002 8<br />

----------------------------------------------------<br />

2002 8<br />

2003 8<br />

----------------------------------------------<br />

2000 16<br />

2001 13<br />

2002 8<br />

2003 8<br />

----------------------------------------------<br />

2002 7<br />

----------------------------------------------------<br />

2002 8<br />

----------------------------------------------<br />

1999 19<br />

2000 19<br />

2001 19<br />

2002 8<br />

2003 8<br />

----------------------------------------------<br />

2001 250<br />

mt 131


KONRAD KLÜTZ<br />

Lexikon der MÜNZNAMEN<br />

Grundriß einer etymologischen Ordnung der Münznamen<br />

Cente, pl. Licente (s. d.), war von 1966 bis 1979 die<br />

kleinste Scheidemünze in Lesotho in Südafrika (100<br />

Licente = 1 Maloti). - Nhk.: abgeleitet von Cent, s. d.;<br />

Nachfolgemünzen sind Sente u. Lisenti, s. d.<br />

Centén ist eine weitere Bezeichnung für die von<br />

1850 bis 1866 in Spanien geschlagene Goldmünze<br />

mit dem Namen Doblon de Isabel (s. d.). - Nhk.:<br />

abzuleiten von latein. centeni, „je hundert“, zu<br />

latein. centum, „hundert“; span. cien, ciento,<br />

„hundert“. Die Münze zu 100 Reales = 10 Escudos<br />

wurde nach einem königlichen Erlaß von 1848 mit<br />

der Übernahme des Dezimalsystems eingeführt. -<br />

Nabltg.: Centin (s. d.).<br />

Centenionalis, nach . v. Schrötter bereits im 4.<br />

Jhdt. n. Chr. in Schriftstücken erwähnt, ist eine<br />

Bezeichnung für die kleine Kupfermünze der<br />

spätrömischen Kaiserzeit, die gleichzeitig mit der<br />

Maiorina (s. d.) wahrscheinlich unter zwei<br />

Söhnen Constantins des Großen (306-337),<br />

nämlich unter Constantius II. (324-361) und<br />

Constans (333-350) herausgegeben wurde. Die<br />

Prägedauer ist ungewiß. Kankelfitz erwähnt die<br />

Münze zuletzt unter Constantius Gallus (351-<br />

354). - Nhk.: Die Bedeutung des Wortes ist unsicher.<br />

Es könnte - nach v. Schrötter - „zu einem<br />

Hundertfachen gehörig“ heißen. Eine Ableitung<br />

von latein. centeni, „je hundert“, ist auch<br />

möglich. Dann wären je 100 C. = 1 Siliqua (s. d.),<br />

evtl. aber auch 1 Miliarense (s. d.). - Weitere<br />

Namen: bei Halke außerdem numus centenionalis<br />

und numus communis, latein., das „gewöhnliche<br />

Geldstück“.<br />

Centesimo, pl. Centesimi, - 1) von 1826 bis 1943<br />

als Untereinheit der Lira (s. d.) in Italien (Abk. Cent.)<br />

ausgeprägt, ebenfalls im Kirchenstaat von 1866 bis<br />

1870 und später noch einmal von 1929 bis 1946. -<br />

- 2) Von 1862 bis 2001 Münzeinheit in der Republik<br />

San Marino. - 3) Seit 1962 eine Münzeinheit in<br />

Somalia (Abk. Cnt.). - 4) In mittel- und südamerikanischen<br />

Staaten (pl. Centesimos), so in Panama<br />

seit 1903 (Abk. cts, c), in Paraguay von 1864 bis<br />

1943 (Abk. cts) und in Uruguay (Abk. cts) seit 1840.<br />

- Nhk.: abzuleiten von latein. centum, „hundert“;<br />

100 C. = 1 Italienische Lira; 100 C. = 1 Somalischer<br />

Shilling, auch Scellino; in Panama 100 C. = 1<br />

Balboa (s. d.), vergl. Cent.<br />

Centim, pl. Centims, ist seit 1983 die kleinste<br />

Münzeinheit Andorras, ein Fürstentum, in den<br />

Pyrenäen zwischen Spanien und Frankreich gelegen<br />

(100 Centims = 1 Diner, s. d.). - Nhk.: zu Centime<br />

u. Cent, s. d.; von latein. centum, „hundert“.<br />

Centime, Abk. c, C, Ct, pl. ct(s), ist nach dem Cent<br />

und neben dem Centavo (s. d.) der am häufigsten<br />

verwendete Münzname für Untereinheiten von<br />

Dezimalwährungen, - 1) seit Einführung des Dezimalsystems<br />

(1793) bis 2001 Münzeinheit in<br />

Frankreich, erstmals 1795 geprägt; von 1832 bis<br />

2001 auch Münzeinheit in Belgien, daneben<br />

Münzeinheit in den Währungsgebieten dieser<br />

beiden Länder; dazu bis 2001 in Luxemburg (Abk.<br />

c) und in Monaco (Abk. c); außerdem in Haiti (Abk.<br />

cts), und Südvietnam. - 2) Seit 1850 die endgültige<br />

Bezeichnung für den Rappen (s. d.) in der Schweiz,<br />

Abk. Rp, auch c.- Nhk.: französ. Centime, abzuleiten<br />

von latein. centum, „hundert“; französ. cent,<br />

„hundert“, gekreuzt mit französ. décime, „Zehent,<br />

Zehnter, Zehntelfranc“; aus latein. decem, „zehn“. 1<br />

Centime bedeutet jeweils den hundertsten Teil der<br />

Währungseinheit; in Frankreich, Belgien, Luxemburg<br />

und Monaco 1 C. = 1/100 Franc; in der<br />

Schweiz 1 C. = 1 Rappen = 1/100 Schweizer<br />

Franken; in Haiti 1C. = 1/100 Gourde (s. d.); in<br />

Südvietnam 1C. = 1/100 Dong (s. d.). - Nabltg.:<br />

Santim; Santims; Santeem; Senteem, s. d.<br />

Centimo war bis 1984 die kleinste Münzeinheit in<br />

Spanien (als Ein-Centimo-Stück ab 1866); in<br />

Paraguay von 1864 bis 1943; in Venezuela seit<br />

1871; in Costa Rica seit 1897. - Nhk.: abzuleiten<br />

von latein. centum, „hundert“ (s. Cent); in Spanien<br />

100 C.s = 1 Pesata; in Costa Rica 100 C.s = 1<br />

Costa-Rica-Colon; in Paraguay 100 C.s = 1<br />

Guarani; in Venezuela 100 C.s (oder Centavos) =<br />

1 Bolivar; auf den Philippinen 100 Sentimos (oder<br />

Centavos) = 1 Piso (=Philippinischer Peso). -<br />

Nabltg.: Sentimo, s. d.<br />

Centin ist eine weitere Bezeichnung für den spanischen<br />

Alfonso d’oro (s. d.), von 1876 bis 1885 zu<br />

25 Pesetas (s. d.) geschlagen. - Nhk.: abgeleitet<br />

von Centén (s. d.), unter Isabel II. (1833-1868)<br />

geschlagen.<br />

Cervia, Zervetta sind Namen einer Silbermünze,<br />

geprägt unter Alberich I., Fürst von Massa (1568-<br />

1623), im nördlichen Italien gelegen. - Nhk.: zu<br />

latein./italien. cerva, „Hirschkuh“; cervo, „Hirsch“;<br />

benannt nach dem Münzbild. - Weiterer Name:im<br />

Volksmund Lupetta, zu italien. lupo, „Wolf“.<br />

Cerwonez ist eine weitere Schreibweise für<br />

Tscherwonez, d. i. ein russischer Name für<br />

verschiedene Goldmünzen.- Nhk.: s. Tscherwonez.<br />

Cetverták ist eine andere Schreibweise für<br />

Tschetwertak, d. i. das russische 25-Kopeken-<br />

Stück. - Nhk.: s. Tschetwertak.<br />

Chaise d’or ist die Bezeichnung für eine französische<br />

Goldmünze, 1303 bis 1306 unter Philipp IV.<br />

von Frankreich (1285-1314) und 1346 unter Philipp<br />

VI. von Frankreich (1328-1350) geschlagen. -<br />

Nhk.: französ. chaise d’or, „goldener Stuhl“. Die<br />

Vs. der goldenen Münze zeigt den König mit<br />

Zepter auf einem gotischen Thron (Stuhl).<br />

Chalkus, pl. Chalkoi, ist im allgemeinen die<br />

Bezeichnung für die kleinste altgriechische Bronzemünze,<br />

in Athen zu 1/8 Obolos oder 1 /2 Tetartemórion<br />

(s. d.) geschlagen. in anderen Gebieten<br />

gingen 12 oder gar 16 auf einen Obolos. Gelegentlich<br />

gab es auch halbe Chalkoi (s. Kollybos),<br />

schon im 5. Jhdt. v. Chr. eingeführt. Mehrfachwerte<br />

hießen Dichalkon, Trichalkon, Tetrachalkon und<br />

Hexachalkon (s. d.). -Nhk.: von griech. kalkós,<br />

„Erz, Kupfer, Bronze“, später „Kupfergeld“ (vergl.<br />

latein. aes); griech. kalkous, „von Bronze“.<br />

Champagnertaler ist eine Bezeichnung, die<br />

insbesondere in Offizierskreisen für den von 1838<br />

bis 1871 in Deutschland geprägten doppelten<br />

Vereinstaler (s. d.) üblich war. - Nhk.: Zwei Vereinstaler<br />

waren der Preis für eine Flasche Champagner.<br />

Chao ist eine andere Schreibweise (Fassbender)<br />

für Hao, d. i. seit 1958 eine Währungsmünze in<br />

Nord- uns Südvietnam. – Nhk.: s. Hao.<br />

Charonsfährgeld, Charonsobol, Charonspfennig<br />

sind spezielle Bezeichnungen für das griechische<br />

Naulon (s. d.), d. i. das Totengeld (s. d.), das<br />

den Verstorbenen bei der Trauerfeier als Grabbeigabe<br />

mitgegeben wurde. Das Geld sollte die Toten,<br />

wie bisher im Leben, mit allem Notwendigen<br />

versorgen. - Nhk.: Im antiken Griechenland wurde<br />

dem Toten ein silberner Obolos (s. d.) auf die<br />

Zunge gelegt. Die Münze war das Fährgeld, das<br />

dem greisen, ungepflegten, bösartigen Fährmann<br />

Charon (bei den Etruskern Charun) für die Bootsüberfahrt<br />

über den Acheron zu entrichten war. Der<br />

Acheron ist in der griechischen Sage die Grenze<br />

zwischen dem Diesseits und dem Jenseits.<br />

Charub ist eine weitere Schreibweise für Kharub,<br />

d. i. eine algerische und eine tunesische Münzeinheit<br />

aus dem 18. und 19. Jhdt. - Nhk.: s. Kharub.<br />

Chelin ist der französische Name für Schilling. -<br />

Nhk.: s. d.<br />

Chelone, pl. chelonai, ist der volkstümliche Name<br />

für eine der ältesten Münzen des europäischen<br />

Raumes überhaupt, ab ca. 600 v. Chr. auf der Insel<br />

Aigina im Saronischen Golf (südwestl. Athens)<br />

geschlagen. - Nhk.: griech. chelóne, „Schildkröte“,<br />

benannt nach dem Münzbild. - Weiterer Name:<br />

deutsch Kröte (s. d.).<br />

Cherif ist eine weitere Schreibweise für Sherif, d. i.<br />

eine türkische Goldmünze aus dem 18. und dem 19.<br />

Jhdt. im Gewicht einer Zechine, s. d. - Nhk.: s. Sherif.<br />

Chetrum, Abk. CH, ist seit 1974 eine kleine<br />

Münzeinheit im Königreich Bhutan im östlichen<br />

Himalaja (100 Ch(h)etrums = 1 Ngultrum, s. d. ). -<br />

Nhk.: Chetrum, abgeleitet von Phyed Tam, „halbe<br />

Münze“ (Schön).<br />

Cheun ist eine andere Schreibweise (Fassbender)<br />

für Chon, d. i. seit 1958 die kleinste Währungsmünze<br />

in Nord- und Südvietnam. – Nhk.: s. Chon.<br />

Chevalier d’or ist ein weiterer Name für den<br />

Cavalier d’or, s. d. – Nhk.: französ. Chevalier d’or.<br />

„goldener Ritter“; benannt nach dem Münzbild.<br />

Chiao, auch Jiao sind seit ihrem Bestehen (1949)<br />

in der Volksrepublik China Bezeichnungen für 1/10<br />

Yuan, seit 1955 herausgegeben (1 Chiao = 10 Fen<br />

= 1/10 Yuan). - Nhk.: mandarin-chines. chiao,<br />

„Tierhorn“; dann „Flüssigkeitsmaß, hergestellt aus<br />

Horn“ (Morris).<br />

Ch’ien ist eine Sammelbezeichnung für die in sehr<br />

großen Mengen gegossenen chinesischen runden,<br />

mit einem Loch versehenen Bronze- oder Messingmünzen,<br />

weit vor Christi Geburt, mindestens ab<br />

220 v. Chr. bis in das 20. Jhdt. n. Chr. hinein herausgegeben.<br />

Diese wichtigsten Zahlungsmittel Chinas<br />

wurden häufig zu je 100 Stücke auf Schnüre<br />

gefädelt. Es handelt sich eventuell um die ersten<br />

Rundmünzen überhaupt. - Nhk.: abgeleitet von<br />

chines. ch’üan, „Metallgeld, runde Münze“. - Weitere<br />

Namen: Ch’üan, Tsien, Yüan-fa, Yüan,<br />

Chüam, Li (s. d.), Käsch (s. d.), engl. Cash (s. d.),<br />

„Himmelsmünze“ (s. d.) u. a. -Nabltg.: sen, s. d.<br />

chieng ist die siamesische Bezeichnung für das<br />

Packsattelgeld (s. d.), ein vormünzliches<br />

Zahlungsmittel (s. d). in Südostasien. - Nhk.: wahrscheinl.<br />

abzuleiten von den Stadtstempel-Inschriften,<br />

die oft auf Hälften der Geldstücke zu finden<br />

sind, zumeist mit dem Aufdruck „Chieng Mai“ oder<br />

„Chieng Sen“ (Fassbender).<br />

China-Dollar ist eine Bezeichnung für den chinesischen<br />

Dollar, ab 1892 geprägt (s. Yüan). - Nhk.:<br />

Bezeichnung nach dem Herkunfts- und Umlaufland<br />

China (s. auch Dollar).<br />

Chon, Tschon, Cheun, Zeun, Jon, Jeon sind<br />

Namen für die kleinste Münzeinheit Süd- und Nordkoreas<br />

(100 Chon = 1 Won, s. d.). - Nhk.: Chon ist<br />

132 mt 7-8/2005


eine Gewichtsbezeichnung, nämlich der zehnte Teil<br />

einer Unze, also 28,35 g : 10 = 2,835 g (Cribb).<br />

Chopped Dollar ist eine Sammelbezeichnung für<br />

vorwiegend amerikanische und britische Handelsdollars<br />

(s. d.) und mexikanische Pesos (s. d.), aber<br />

auch für chinesische und japanische Silbermünzen,<br />

die mit kleinen - manchmal vielen - chinesischen<br />

Gegenstempeln von Banken, Handelsunternehmen<br />

oder Geldwechslern versehen sind und<br />

damit die Echtheit und Vollwertigkeit der Münzen<br />

garantieren sollten. Münzen mit solchen Stempeln<br />

(„chop marks“) waren von der Mitte des 18. Jhdt.s<br />

bis nach dem Ersten Weltkrieg (1914-1918) in<br />

Umlauf. - Nhk.: - 1) engl. chopped Dollar, „ein mit<br />

einem Schlag(zeichen) versehener Dollar“; chopped,<br />

adj. part. perf. von to chop, „schlagen, hacken,<br />

hauen“; zu engl. chop, „Hieb, Schlag“. - 2) nach v.<br />

Schrötter und Kroha abgeleitet von hindustan.<br />

chop, „Stempel, Siegel“.<br />

chreutzaer pfenning ist eine weitere Bezeichnung<br />

für den Kreuzer (s. d.), der ab 1271 in Tirol<br />

herausgegeben wurde. - Nhk.: benannt nach dem<br />

auf der einen Seite dargestellten großen Radkreuz<br />

(s. auch Pfennig).<br />

Christfesttaler, - 1) eine Sammelbezeichnung für<br />

Münzen oder Medaillen mit der Darstellung der<br />

Geburt Jesu, des Gottessohnes. - Nhk.: Die Gepräge<br />

sind auf das höchste Fest der Christen geschlagen.<br />

- 2) C. ist insbes. die Bezeichnung für einen<br />

Dicktaler (s. d.) aus dem Jahre 1617, den der sächsische<br />

Kurfürst Johann Georg I. (1611-1656) zu<br />

Ehren seiner Mutter schlagen ließ. Die Münze zeigt<br />

den Kurfürsten (oder auch den König Salomo) vor<br />

seiner Mutter stehend, das Knie gebeugt. - Nhk.: Die<br />

Münze war ein besonderes Christfestgeschenk an die<br />

Mutter.- Weiterer Name: Weihnachtstaler (s. d.).<br />

Christian d’or ist die Bezeichnung für eine Goldmünze,<br />

die dänische Pistole (s. d.), dem französischen<br />

Louis d’or (s. d.) nachempfunden und hundert<br />

Jahre, nämlich von 1771 bis 1870, gemünzt. - Nhk.:<br />

französ. Christian d’or, „Christian aus Gold“; benannt<br />

nach dem dänischen König Christian VII. (1766-<br />

1808), der die Münze erstmals prägen ließ.<br />

Christiana-religio-Denare sind karolingische<br />

Denare (s. d.), unter Karl dem Großen (768-814)<br />

nach seiner Kaiserkrönung (800) durch den Papst<br />

in Rom geschlagen, danach unter Ludwig dem<br />

Frommen (814-840), Lothar (840-843), Karl dem<br />

Kahlen (843-877) und Karl dem Dicken (885-887)<br />

und u. a. in deutschen Städten wie Mainz, Köln<br />

oder Regensburg nachgeahmt. Sie zeigen auf der<br />

Vs. ein Kreuz mit Kugeln in den Winkeln, auf der<br />

Rs. einen Säulentempel mit einem Kreuz in der<br />

Mitte. - Nhk.: Die Rs. trägt die lateinische Umschrift<br />

XRISTIANA RELIGIO, „Christlicher Glaube“. Das<br />

Münzbild bedeutet eine deutliche Stellungnahme<br />

des Christentums gegenüber dem Islam.<br />

- Weiterer Name: Reichsdenare (s. d.).<br />

Christinchen ist eine deutsche Bezeichnung für<br />

schwedische 4-Mark-Stücke, die Christine, Königin<br />

von Schweden (1632-1654) ab 1638 schlagen ließ.<br />

- Nhk.: benannt nach der Münzherrin. - Weiterer<br />

Name: 1 /2 Christiner (s. d.). - Anmerkg.: Christine war<br />

die Tochter Gustavs II. Adolf (1611-1632), der im 30jährigen<br />

Krieg in der Schlacht bei Lützen gegen Wallenstein tödlich<br />

verwundet wurde. Die hochbegabte Königin verzichtete<br />

1654 auf den Thron und lebte, nachdem sie zum Katholizismus<br />

übergetreten war, bis zu ihrem Tode (1689) in Rom.<br />

Christiner ist die deutsche Bezeichnung für das<br />

schwedische doppelte Christinchen (s. d.) im Werte<br />

von 8 Mark, ab 1649 mit dem Bild der Königin<br />

geschlagen. - Nhk.: benannt nach der Münzherrin<br />

Christine, Königin von Schweden (1632-1654).<br />

Christophgroschen wurden 1501 in Hildesheim<br />

und 1502 in Braunschweig nach dem Hildesheimer<br />

Münzvertrag vom 19.3.1501 geschlagen. 24<br />

silberne Ch. entsprachen einem Goldgulden (s.<br />

d.). - Nhk.: Die Rs. zeigt den hl. Christoph mit<br />

Jesuskind (griech. christophorus, „Christusträger,<br />

Jesusträger“). - Anmerkg.: Christophorus, + um<br />

249/250; Heiliger, Märtyrer, einer der 14 Nothelfer, Patron<br />

der Reisenden und des Verkehrs, seit dem 4. Jhdt.<br />

verehrt. Christophorus trug nach der Legende Jesus<br />

durch einen Fluß. Fest: 24.7. (An Autos ist häufig eine<br />

Christophorus-Plakette angebracht).<br />

Christusgulden sind Goldgulden (s. d.), die erstmals<br />

unter dem Bischof von Utrecht, David von<br />

Burgund (1456-1496) geschlagen worden sind.<br />

Sie wurden insbes. im Rheinland vielfach nachgeahmt.<br />

- Nhk.: benannt nach dem thronenden Christus<br />

auf der Vs. der Münze.<br />

Chrysion ist eine Sammelbezeichnung sowohl für<br />

Goldmünzen (s. d.) als auch für ungemünztes Gold<br />

der griechischen Antike. - Nhk.: zu griech. chrysion,<br />

„Goldstück“.<br />

Chrysus ist die antike Bezeichnung für „Goldmünze“,<br />

insbes. für den Goldstater (s. Stater) aus Athen,<br />

für den Philippeios (s. d.) oder auch für den Alexandreios<br />

(s. d.). - Nhk.: zu griech. chrysous, „golden“;<br />

griech. chrysos, „Gold“, dann auch „Geld“; benannt<br />

nach dem Edelmetall; vergl. auch Chrysion.<br />

Ch’uan ist eine frühe einheimische Bezeichnung<br />

für das chinesische Käsch (s. d.). Das Lochgeld (s.<br />

d.) war mindestens von ca. 220 v. Chr. bis 1913 in<br />

Umlauf. - Nhk.: chines. ch’üan, „Metallgeld, runde<br />

Münze“. - Nabltg.: Ch’ien (s. d.), Tsien, Yüan-fa,<br />

Yüan, Chüam.<br />

Ciffert ist eine weitere Schreibweise für Zyfert (s.<br />

d.), d. i. ein von 1572 bis 1782 in Ostfriesland<br />

geprägter Halbstüber (s. d.). - Nhk.: s. Zyfert.<br />

Cigoische Fälschungen sind gefährliche Falsifikate<br />

vorwiegend west- und oströmischer Kaisermünzen,<br />

aber auch mittelalterlicher Münzen, oft<br />

Nach- oder Umprägungen (s. d.) echter Stücke<br />

oder Abschläge mit neugefertigten Stempeln, alle<br />

mit vorzüglicher Patina versehen. Bekannt sind<br />

mehr als 1000 Stücke verschiedener Fälschungen.<br />

- Nhk.: benannt nach dem äußerst geschickten<br />

Münzfälscher Luigi Cigoi (1811-1875) aus Udine. -<br />

Weiterer Name: Udineser Fälschungen (s. d.). -<br />

Anmerkg.: Cigoi, Besitzer einer angesehenen Gerberei in<br />

Udine, „belieferte“ sogar den Erzherzog Johann von<br />

Österreich (*1782, +1859), der ihn vor seinen Bestellungen<br />

incognito besucht hatte. Auch versierte Münzfachleute<br />

und Münzhändler waren seine „Kunden“, bis der<br />

bekannte Gießener Münzhändler Adolph Hess in einem<br />

Prozeß in Udine die Betrügereien aufdeckte. Hess konnte<br />

die ihm überlassenen 5000 Stücke ohne Verlust zurückgeben<br />

(Voigtlaender).<br />

Cincuentino, Cinquantina sind Namen für die<br />

größte spanische Silbermünze, geprägt unter Philipp<br />

III. (1598-1621), unter Philipp IV. (1621-1665)<br />

und unter Karl II. (1665-1700). Die Münze hat<br />

einen Durchmesser von 73 mm und ein Gewicht<br />

von ca. 170 g. - Nhk.: von span. cincuenta, „fünfzig“;<br />

benannt nach dem Wert von 50 Reales (s. d.).<br />

Cinquina, - 1) eine Silbermünze aus Neapel, unter<br />

Ferdinand II. von Aragon (1495-1496) eingeführt. Bei<br />

Kahnt wird der Name Cinquino als neopolitanisches<br />

Münznominal des 18. Jhdt.s genannt. - Spezieller<br />

Name 1495/96: Diamante (s. d.). - 2) Auf Malta wurde<br />

die C. als Hauptscheidemünze bis zur Aufhebung<br />

des Johanniterordens und Eroberung Maltas durch<br />

die Franzosen (1798) in Kupfer geschlagen. - Nhk.:<br />

abgeleitet von italien. cinque, „fünf“. Die Münze hatte<br />

einen Wert von 5 Grana (s. Grano.).<br />

Cinquinho ist eine portugiesische Silbermünze, von<br />

ca. 1500 bis in die Mitte des 17. Jhdt.s mit dem<br />

Landesschild auf der Vs. und den Initialen des Königs<br />

auf der Rs. geprägt. - Nhk.: zu portugies. cinco, „fünf“.<br />

Das Stück galt fünf Reaes (s. Real de branco).<br />

cistophorus, auch Cistophor sind weitere Namen für<br />

money trend SPEZIAL<br />

eine antike Silbermünze aus dem kleinasiatisch-kretischen<br />

Raum. - Nhk.: s. Kistophoren. Der Name cistophorus<br />

erscheint schon in der römischen Antike.<br />

Civil War Token ist der Name für den amerikanischen<br />

Token (s. d.) aus der späten Mitte des 19.<br />

Jhdt.s, zumeist als 1-Cent-Stück in Kupfer,<br />

Messing oder Zinn in den Handel gebracht. - Nhk.:<br />

civil war, engl., „Bürgerkrieg“. Im amerikanischen<br />

Bürgerkrieg (1861-1865) war die Kleingeldprägung<br />

so stark ins Hintertreffen geraten, daß<br />

Tokens als Kleingeldersatz notwendig wurden. -<br />

Spezieller Name: Copperheads (s. d.). - Anmerkg.:<br />

Ursache des nordamerikanischen Bürgerkrieges (des<br />

Sezessionskrieges) zwischen den Nordstaaten (den „Industriestaaten“)<br />

und den Südstaaten (den „Sklavenhalterstaaten“)<br />

waren tiefgreifende wirtschaftspolitische und<br />

soziale Gegensätze. Nachdem Abraham Lincoln (Präsident<br />

von 1861 bis 1865; 1865 ermordet), der Republikaner<br />

und strikte Gegner der Negersklaverei, allein mit den Stimmen<br />

der Nordstaaten zum Präsidenten gewählt worden<br />

war, erklärten die elf Südstaaten den Austritt (Sezession)<br />

aus der Union und lösten damit den Krieg aus.<br />

Cob ist ein in Nordamerika verwendeter Name für<br />

den Peso (s. d.) und seine Teilstücke (1 bis 8<br />

Reales), der vom 16. Jhdt. bis 18. Jhdt. aus<br />

Gewinnsucht in Eile in großen Mengen auf unregelmäßigen<br />

Schrötlingen geschlagen wurde. -<br />

Nhk.: - 1) cob, engl., „Klumpen, Stück“. Es handelt<br />

sich insbesondere um eine roh geprägte, oft eckige,<br />

grobe in Mexiko oder in Südamerika geprägte<br />

Silbermünze. - 2) Abk. nach den Anfangsbuchstaben<br />

von engl. cut on board, „geschlagen an Bord“.<br />

- Weitere Namen: Schiffsgeld; Schiffspeso;<br />

Schiffspiaster (s. d.).<br />

coin ist die englische Bezeichnung für Münze. -<br />

Nhk.: mittelengl., altfranzös. coin, „Ecke, Keil“,<br />

dann auch „Stempel“ und „das mit dem Stempel<br />

hergestellte Gepräge“; aus latein. cuneus, „Keil“;<br />

verwandt mit engl. cone, „Kegel, Conus“.<br />

Colombiano war die Bezeichnung für den Peso<br />

(s. d.) Kolumbiens und hatte nach dem Gesetz<br />

vom 14.5.1872 das gleiche Gewicht wie das silberne<br />

französische 5-Franc-Stück, nämlich ein Rauhgewicht<br />

von 25 g bei 22,5 g reinen Silbers. Mehrfachwerte<br />

wie die 2 1 /2-, 5- und 10-Peso-Stücke<br />

wurden seit 1913 bis in die 20er Jahre hinein in<br />

Gold geprägt. - Nhk.: benannt nach dem Landesnamen<br />

Colombia, der von Kolumbus (*1451 in<br />

Genua, +1506 in Valladolid), dem Entdecker<br />

Amerikas, abgeleitet ist. Christoph(er) Kolumbus,<br />

span. Cristóbal Colón, italien. Cristoforo Colombo,<br />

befuhr auf seiner dritten Entdekkungsreise (1498)<br />

die Küste des südamerikanischen Kontinents.<br />

Colombina war eine Billonmünze (s. d.) aus<br />

Mailand, erstmals unter Maria Sforza (1466-1476)<br />

geprägt. Der Name ging auf andere Münzen über<br />

(s. auch Moraglia). - Nhk.: von italien. colomba,<br />

„Taube“, nach der dargestellten Taube (mit<br />

Spruchband) benannt.<br />

Colón, pl. Colones, Abk. C, ist die Währungseinheit<br />

in den zentralamerikanischen Staaten Costa Rica<br />

(seit 1897) und El Salvador (seit 1925). - Nhk.:<br />

abgeleitet von Cristóbal Colón, d. i. der angenommene<br />

Name des Christoforo Colombo (1451-<br />

1506), dem Entdecker Amerikas. Er hatte sich<br />

umbenannt, um sich in Spanien von den Nebenlinien<br />

des Hauses zu unterscheiden (Meyer); latinisiert<br />

Christophorus Columbus. - Nhw.: Einige<br />

Münzen Costa Ricas (so die Zwei-Colónes-Stücke<br />

in Gold von 1897-1928) ) und El Salvadors (so der<br />

Colón von 1984) zeigen auf der Vs. den Kopf des<br />

Kolumbus.- Weitere Namen: Costa Rica-Colón; El<br />

Salvador-Colon, s. d.; Colón Salvador.<br />

Colonnato ist eine weitere, insbesondere im 18.<br />

und 19. Jhdt. in der Levante gebräuchliche Bezeichnung<br />

für den spanischen - ab 1537 in Übersee<br />

mt 7-8/2005 133


Großes Lexikon der Münznamen · Teil 4<br />

gprägten - Peso, den Säulenpiaster (s. d.). - Nhk.:<br />

abzuleiten von italien. colonna, „Säule“. Die Münze<br />

zeigt auf der Rs. die „Säulen des Herkules“, eine<br />

antike Bezeichnung für die Felsen Abyla (heute<br />

Ceuta) und Kalpe (heute Gibraltar) beiderseits der<br />

uralten Handelsstraße zwischen dem Mittelländischen<br />

Meer und dem Atlantischen Ozean. Für Rom<br />

war Herkules der Gott des Gewinns und der Kaufleute.<br />

- Wortentwicklg.: latein. columna, „Säule,<br />

Pfeiler“; spanisch columna, italien. colonna, französ.<br />

colonne, coluna. - Weitere Namen: in Spanien<br />

Colunnario, Kulunata, Columnas y mundos (s.<br />

Peso); in Arabien Kûlûnata, Patâka Kulunâta (v.<br />

Schrötter); in Deutschland Säulenpiaster; in angloamerikanischen<br />

Ländern Pillar-Dollar; in den<br />

Niederlanden Pilaer; s. d., s. auch Carolus-Dollar.<br />

Colon Salvador, Abk. C, ist seit dem 11.9.1919 in<br />

dem zentralamerikanischen Staat El Salvador die<br />

Bezeichnung für den Peso (s. d.); 1 C = 100 Centavos.<br />

- Nhk.: Die Münze heißt nach ihrem Gültigkeitsgebiet<br />

Colon Salvador (s. auch Colón).<br />

Colsen, Colsches, Colschir, Kölsche, Kolscher,<br />

Kolschir, Kulscher sind weitere - mundartlich<br />

entstandene - Namen für den Kölner Denar (s. d.),<br />

insbesondere in Hessen so genannt. - Nhk.: abgeleitet<br />

von dem Städtenamen Köln; adj. kölnisch (s.<br />

auch Sancta-Colonia-Denar).<br />

Colunnario ist eine der spanischen Bezeichnungen<br />

für den Säulenpiaster (s. d.). - Nhk.: s. Colonnato.<br />

columnas y mundos ist ein weiterer Name für<br />

den spanischen Säulenpiaster (s. d.) aus dem 16.<br />

Jhdt. - Nhk.: span. columnas y mundos, „Säulen<br />

und Welten“; benannt nach dem Münzbild, den<br />

Herkulessäulen, und nach der weltweiten Bedeutung<br />

der Münze für den Handel.<br />

Commonwealth Coins wurden in der englischen<br />

Republik (1648-1660) unter der Regierung Oliver<br />

Cromwells (*1599,+1658) geschaffen. Die Vs. zeigt<br />

den Kreuzschild und den irischen Harfenschild, die<br />

Rs. den Kreuzschild des hl. Georg mit der engl.<br />

Umschrift GOD WITH US, „Gott mit uns“. - Nhk.:<br />

benannt nach der Umschrift auf der Vs., THE<br />

COMMONWEALTH OF ENGLAND, „Das Gemeinwesen<br />

Englands“. Commonwealth ist hier eine<br />

Bezeichnung für die königlose englische Republikzeit<br />

von 1648 bis 1660 (engl. commonwealth, eigtl.<br />

„Gemeinwohl“; zusammengesetzt aus common und<br />

wealth, „gemeinsames Wohlergehen“; ältere Form<br />

commonweal; mittelengl. commun welthe; s. auch<br />

coin). - Anmerkg.: Die Aufschriften auf diesen Münzen<br />

erscheinen nicht in der sonst allgemein üblichen lateinischen<br />

Sprache, sondern in der englischen Muttersprache.<br />

Communionmünzen ist eine andere Schreibweise<br />

für Kommunionmünzen (s. d.), d. i. u. a. ein weiterer<br />

Ausdruck für Gemeinschaftsmünzen (s. d.). - Nhk.:<br />

latein. communio, „Gemeinschaft“.<br />

communis, mit vollem Namen numus communis,<br />

ist eine weitere - antike - Bezeichnung für den<br />

Centenionalis (s. d.), eine kleine spätrömische<br />

Kupfermünze. - Nhk.: latein. numus communis,<br />

„gewöhnliche Münze“, im Gegensatz zu der größeren<br />

Münze, der pecunia maior, der Maiorina (s. d.).<br />

Compagnon ist ein Blanc (s. d.), der 1360 unter<br />

dem französischen König Johann II. (1350-1364)<br />

geschlagen wurde. - Nhk.: französ. compagnon,<br />

„Gefährte, Kamerad, Weggenosse“; benannt nach<br />

dem „Münzgefährten“, dem Gros tournois (s. d.),<br />

der fast das gleiche Aussehen hatte. Das Kastell auf<br />

dem C. ist jedoch zusätzlich mit einer Lilie versehen.<br />

Conceicâo ist eine große portugiesische Goldmünze<br />

zu 64 000 Reis (s. d.), 43 g schwer (39,4 g<br />

fein),mit dem Landesschild auf dem Christuskreuz<br />

auf der einen und der stehenden Madonna auf der<br />

anderen Seite. Es gibt Silberabschläge (s.<br />

Abschlag) zu 4 800 Reis. - Nhk.: portugies. conceicâo,<br />

„Empfängnis“. Anlaß der Prägung war die<br />

1646 durch den Cortes (d. i. die portugies. Reichsversammlung)<br />

erfolgte Erklärung der Gottesmutter<br />

Maria zur Patronin Portugals. Im Mittelpunkt der<br />

Erklärung stand der Glaube an Marias „unbefleckte<br />

Empfängnis“, an ihre Bewahrung vor der<br />

Erbsünde, an ihre absolute Sündlosigkeit.<br />

Condor ist die Bezeichnung für einige südamerikanische<br />

Münzen des 20. Jhdt.s., vorwiegend in<br />

Gold herausgegeben. - 1) In Chile galten 10 Pesos<br />

(s. d.) einen Condor. Von 1926 bis 1976 wurden<br />

dort 20-, 50- und 100-Peso-Stücke (DOS, CINCO<br />

und DIEZ CONDORES) in Gold geprägt, von 1956<br />

bis 1959 gab es 10-Peso-Stücke in Aluminium.<br />

- 2) In Ecuador wurden 1928 goldene 1-Condor-<br />

Stücke geschlagen. 25 Sucres (s. d.) galten einen<br />

Condor. - Nhk.: span. condor, von peruan. cuntur<br />

(übernommen aus Ketschua, auch Quechua, eine<br />

südamerikan. Indianersprache), eingedeutscht<br />

Kondor, Vultur gryphus, ein Neuweltgeier, lebt in<br />

5000 bis 6000 m Höhe in den Anden, Flügelspanne<br />

ca. drei Meter. - Der Kondor ist ein altes Freiheitssymbol<br />

der südamerikanischen Staaten, das<br />

die Unabhängigkeit von Spanien versinnbildlicht. -<br />

Im Staatswappen Chiles ist einer der beiden<br />

Schildhalter ein Kondor, und über dem Staatswappen<br />

Ecuadors thront ein Kondor mit ausgebreiteten<br />

Schwingen. - Anmerkg.: Bereits in der ersten Hälfte<br />

des 19. Jhdt.s erschien in Südamerika der Anden-<br />

Kondor auf Münzen, und zwar in Kolumbien auf einem<br />

silbernen 10-Centavo-Stück (1810-1812), in Chile auf<br />

einem silbernen Real (1836-1850) und in Ecuador auf<br />

einem silbernen 4-Real-Stück von 1844.<br />

Coniunx ist ein weiterer Name für einen Denar (s.<br />

d.), der unter Boleslaw I. von Böhmen, dem Grausamen<br />

(936-967), geprägt wurde. - Nhk.: Die<br />

Stücke zeigen einen Tempelgiebel und ein viermal<br />

von drei Kugeln umwinkeltes Kreuz mit dem<br />

Namen der Herzogsfrau „CONIUNX BIAGOTA“,<br />

latein., „Gemahlin Biagota“ (v. Schrötter).<br />

Consecrationsmünzen, - 1) vornehmlich ein<br />

Sammelbegriff für Münzen aus der römischen<br />

Kaiserzeit von Augustus (27 v. Chr. - 14 n. Chr.) bis<br />

Konstantin dem Großen (306-337), die zumeist auf<br />

der Vs. den auf Beschluß des Senats vergöttlichten<br />

Kaiser (Divus), die Kaiserin (Diva) oder ein<br />

anderes vergöttlichtes Mitglied des Herrscherhauses<br />

zeigen, auf der Rs. eine Darstellung, die in<br />

besonderer Weise auf die Vergöttlichung des<br />

Verstorbenen hinweist. - 2) Auch in der griechischen<br />

Antike gab es bereits Darstellungen von<br />

vergöttlichten Personen auf Münzen. So ließ Lysimachos<br />

(* 361, + 281 v. Chr.) das Bildnis Alexanders<br />

III., des Großen (*306, + 337 v. Chr.), mit<br />

Widderhorn, also als Ammon, prägen. Göttliche<br />

Verehrung hat selbst der römische Feldherr Flamininus<br />

(227-157 v. Chr.), der „Befreier Griechenlands“,<br />

erfahren. - Nhk.: latein. consecratio,<br />

„Vergöttlichung, Heiligung, Weihe“. - Nhw.: Auf der<br />

Rs. der Münze befinden sich häufig die Aufschrift<br />

CONSECRATIO und eine diesbezügliche Darstellung<br />

wie ein die Seele des Verstorbenen zum<br />

Himmel tragender Adler oder (bei Kaiserinnen) ein<br />

Pfau, evtl. auch ein Zusatz wie DIVI FILIUS, „Sohn<br />

des Vergöttlichten“. - Weitere Namen: vergl. auch<br />

postume Münzen; restituierte Münzen.<br />

Consularmünzen ist eine Sammelbezeichnung für<br />

die Münzen der römischen Republik (s. Republikmünzen).<br />

Der Name betont den Unterschied zu den<br />

römischen Kaisermünzen (s. d.), die mit Kaiser Augustus<br />

(27 v. -14 n. Chr.) beginnen. - Nhk.: zu latein.<br />

consul, „Konsul, Ratsherr, Vorsteher“. - Weitere<br />

Namen: Republikmünzen; mit Einschränkung Familienmünzen<br />

(s. d.). - Anmerkg.: Die beiden jährlich<br />

gewählten Consuln waren - wie vor ihnen die Könige und<br />

nach ihnen die Kaiser - die höchsten Würdenträger der<br />

altrömischen Republik (509-31 v. Chr.). Die unter ihrer Ober-<br />

hoheit geschlagenen Münzen vermitteln - wie auch die<br />

späteren Kaisermünzen - wesentliche geschichtliche Aussagen<br />

über die Römerzeit. Zeichen der Würde eines Consuls<br />

waren die toga praetexta (die „purpurverbrämte Toga“), die<br />

sella curulis (der „curulische Stuhl“, der - ursprünglich elfenbeinerne<br />

- Amtsstuhl) und die 12 Liktoren, die mit ihren<br />

Fasces und Beilen den Consuln vorausschritten.<br />

Contador ist die spanische Bezeichnung für den<br />

Rechenpfennig (s. d.). - Nhk.: span. contador,<br />

„Zähler“; zu span. contar, „zählen“ (vergl. engl.<br />

counter).<br />

Continental Congress Dollars wurden während<br />

des Amerikanischen Unabhängigkeitskrieges<br />

(1775-1783) als Papiergeld herausgebracht,<br />

veranschlagt in „spanischen Dollars“, den silbernen<br />

spanisch-amerikanische Pesos (s. d.),<br />

während Hartgeld-Dollars lediglich 1776 als<br />

Probemünzen (s. d.) geprägt wurden. – Nhk.: Die<br />

Rs. zeigt eine kreisrunde Kette, deren 13 Glieder<br />

die Einheit der 13 Kolonien in dem Continental<br />

Congress (Gesetzgebende Versammlung) symbolisieren;<br />

s. auch Dollar. – Nhw.: Die Umschrift auf<br />

der Vs. lautet: CONTINENTAL CURRENCY 1776,<br />

„kontinentale Währung 1776“.<br />

Conto, Abk. von Conto de Reis (s. Reis), ist eine<br />

portugiesische und brasilianische Bezeichnung für<br />

1000 Milreis oder 1000 000 Reis. Es handelt sich hier<br />

nicht um eine ausgeprägte Münze, sondern um eine<br />

Rechnungseinheit (s. Rechnungsmünze). - Nhk.:<br />

portugiesisch conta, „Rechnung“; von italienisch<br />

conto, „Rechnung“. Conto de Reis, portugiesisch,<br />

„Reisrechnung“.<br />

Contorniat ist eine andere Schreibweise für<br />

Kontorniat, d. i. ein spätrömisches Bronzemedaillon.<br />

- Nhk.: s. Kontorniat.<br />

Contrefait-Medaillen oder -Münzen sind<br />

Sammelbegriffe für Porträtmedaillen und andere<br />

Gedenkmünzen mit dem Bildnis eines Herrschers<br />

oder einer hervorragenden Persönlichkeit. - Nhk.:<br />

zu Konterfei, heute scherzhafter Ausdruck für<br />

„Abbild, Nachahmung, Bildnis“, im 15. Jhdt. übernommen<br />

aus altfranzös., mittelfranzös. contrefait.<br />

mittelhochd. kunterfeit, gunterfeit, conterfeit; „nachgemacht,<br />

falsch“; entlehnt aus altfranzös. part.<br />

perf. contrefait, „mißgestaltet, entstellt, nachgemacht“;<br />

zu contrefaire, „nachmachen, nachbilden,<br />

nachäffen“, gleichbedeutend mit mittellatein.<br />

contrafacere, während latein. contra facere<br />

„entgegengesetzt handeln, feindlich angehen“<br />

heißt. Dazu abkonterfeien (um 1500), „abmalen,<br />

abbilden , porträtieren“. Der Künstler hieß Kontrafetter,<br />

Konterfetter, auch Konterfeier. - Weitere<br />

Namen: Konterfet-, Kontrafekt-Medaillen oder<br />

-Münzen.<br />

Conventionstaler ist eine andere Schreibweise<br />

für Konventionstaler.- Nhk.: s. d.<br />

copkini, cophini sind weitere Bezeichnungen für<br />

eine kleine holländische Silbermünze des 13.<br />

Jhdt.s. - Nhk.: Diminutivform zu holländ. kop,<br />

„Kopf“; s. Köpfchen.<br />

Copperheads sind spezielle Arten der Civil War<br />

Tokens (s. d.), 1862 und 1863 während des amerikanischen<br />

Bürgerkrieges (1861-1865) in ca. 5000<br />

Varianten geprägt. - Nhk.: engl. copperheads,<br />

„Kupferköpfe“. Die kupfernen Prägungen zeigen<br />

häufig Köpfe von Indianern.<br />

Copperoon, Coproon ist eine Kupfermünze der<br />

East Indian Company, erstmals 1672 in der Präsidentschaft<br />

Bombay geprägt, im 18. Jhdt. Pice (s.<br />

d.) genannt (1 C. = 11 Tinnies; s. Tinny). - Nhk.: zu<br />

engl. copper, “Kupfer“.<br />

Cordoba, Abk. C$, ist seit 1912 als Nachfolgemünze<br />

des Peso (s. d.) Währungseinheit in Nicaragua ( 1 C.<br />

= 100 Centavos). - Nhk.: benannt nach dem spanischen<br />

Eroberer des Gebietes, Francisco Hernández<br />

de Córdoba (1476-1526). - Nhw.: Die Gold-Cordoba<br />

134 mt 7-8/2005


von 1912 (1 Exemplar), daneben auch kleinere<br />

Werte zeigen das Brustbild des Eroberers.<br />

Cornabo, Cornuto sind Namen von Silbermünzen<br />

zu fünf Grossi (s. Grosso), im 16. Jhdt. im norditalienischen<br />

Raum geprägt, so im Herzogtum Savoyen,<br />

im Fürstentum Piemont und im Bistum Lausanne.<br />

Sie zeigen auf der Rs. den hl. Moritz zu Pferde<br />

(s. Anmerkg. zu Moritzpfennig). - Nhk.: zu latein.<br />

corna, „Hörner“; italien. cornuto, „hörnertragend“.<br />

Die Flügel der Helme auf dem Landesschild<br />

wurden als Hörner bezeichnet. - Weiterer Name:<br />

Cavalotto (s. d.).<br />

Corôa d’ouro ist eine portugiesische Goldmünze,<br />

nach Einführung des Dezimalsystems zu 5000<br />

Reis von 1836 bis 1889 (s. Schön) geprägt. - Nhk.:<br />

portugies. corôa d’ouro, „goldene Krone“. Auf der<br />

Rückseite der Münze ist eine Königskrone mit<br />

herabfallendem Wappenmantel über dem<br />

Wappenschild von Portugal dargestellt (s. auch<br />

Corôa de prata und Krone).<br />

Corôa de prata ist eine Talermünze (s. Taler), als<br />

Silberstück zu 1000 Reis (wie die Corôa d’ouro)<br />

nach Einführung des Dezimalsystems von 1836 bis<br />

1855 geprägt. Die Münze löste den Cruzado de<br />

prata (s. d.) ab. Die Rückseitendarstellung<br />

entspricht der der coroa d’ouro (s. d.). - Nhk.: portugies.<br />

corôa de prata, „Silber-Krone“ (s. Krone).<br />

Coróin ist die irische Bezeichnung für die englische<br />

Crown. - Nhk.: s. d.<br />

Corona, - 1) Bezeichnung für die österreichische<br />

Krone (s. d.), eine Silbermünze (die Vielfachmünzen<br />

ab 10 Kronen sind jedoch in Gold); 1892 bis<br />

1924 Währungseinheit; 1 Corona = 100 Filler. -<br />

Nhw.: Die Rückseite des Ein-Kronen-Stückes zeigt die<br />

österreichische Kaiserkrone. - 2) Das Fürstentum<br />

Liechtenstein hatte von 1892 bis 1923 ebenfalls die<br />

österreichische Kronenwährung, allerdings mit<br />

eigenen Prägungen. - 3) Ein weiterer Name für den<br />

Escudo d’oro (s. d.), d. i. eine spanische Goldmünze<br />

vom 16. bis 18. Jhdt. - Der Landesschild ist mit einer<br />

Krone verziert. - Nhk.: latein., span. corona, „Krone“.<br />

Corona Danica ist eine dänische Silbermünze<br />

nach englischem Vorbild, seit 1618 unter Christian<br />

IV. von Dänemark (1588-1648) bis zur Geburtstagsfeier<br />

Christians des VII. (1766-1808) am<br />

29.1.1771 mit wechselndem Wert auch im einverleibten<br />

Norwegen geschlagen. - Nhk.: Corona<br />

Danica, neulatein., „Dänische Krone“. Der Name<br />

ist von der Rs.n-Inschrift der ersten Prägung ,<br />

DANICA; abzuleiten. - Die nordischen Länder<br />

(Norwegen, Schweden, Dänemark) sind bei der<br />

Einführung der Goldwährung (1874-1875) zur<br />

Kronenwährung zurückgekehrt und haben sie bis<br />

heute behalten.<br />

Coronado ist die Bezeichnung für eine Billonmünze<br />

zu 1 1 /2 Dinero (s. d.) aus Kastilien und Leon, unter<br />

König Sancho IV. (1284-1295) entstanden und dann<br />

bis unter König Johann II. (1406-1454) geschlagen.<br />

- Nhk.: Die Münzen zeigen das Brustbild des Herrschers<br />

mit Krone (zu span. corona, „Krone“).<br />

Coronato ist ein Name für einen Grosso, einen<br />

Carlino (s. d.), unter König Ferdinand I. von Neapel<br />

(1458-1494) und unter seinem Nachfolger König<br />

Alfons II. (1494-1495) herausgegeben. - Nhk.:<br />

Beide Münzen zeigen Krönungsszenen (zu italien.<br />

corona, „Krone“; italien. coronato, „gekrönt“).<br />

Coronilla ist eine Bezeichnung für den halben<br />

spanischen Gold-Escudo (s. Escudo d’oro und<br />

Corona), vom 16. bis 18. Jhdt. geprägt. - Nhk.:<br />

spanisch coronilla, „kleine Krone“, Diminutiv von<br />

span. corona, „Krone“.<br />

Cosel-Dukaten sind keine Münzen, sondern<br />

goldene und silberne Spielmarken mir erotischen<br />

Bildern und Texten. - Nhk.: benannt nach der<br />

Gräfin Anna Constanze von Cosel, Mätresse des<br />

Kurfürsten von Sachsen, Friedrich Augusts des<br />

Starken (1694-1733), s. insbes. Coselgulden.<br />

Coselgulden ist eine hämische volkstümliche<br />

Bezeichnung für den silbernen 2/3-Taler, der 1705<br />

bis 1707 unter August dem Starken, als Friedrich<br />

August I. Kurfürst von Sachsen (1694-1733), als<br />

August I. König von Polen (ab 1697), geprägt<br />

worden ist. - Nhk.: In den sich berührenden kursächsischen<br />

und königlich-polnischen Wappenschilden<br />

und dem Zentrierungspunkt dazwischen<br />

auf der Rs. der Münze erkannten Zeitgenossen<br />

eine versteckt eingearbeitete Darstellung einer<br />

weiblichen Scham und brachten sie sogleich mit<br />

der berühmten Mätresse Augusts des Starken,<br />

Anna Constanze Gräfin von Cosel, in Verbindung.<br />

- Anmerkg.: Anna Constanze Gräfin von Cosel, * 1680 in<br />

Depenau in Holstein, +1765, war von 1700 bis 1712<br />

Geliebte Augusts des Starken. Sie wurde von 1716 bis<br />

1765 in der Festung Stolpen, wo sie auch starb, gefangengehalten.<br />

Ihre drei Kinder wurden 1724 legitimiert (s.<br />

auch Anmerkg. 2, Ephraimit).<br />

Costa Rica-Colón, Abk. C, ist Währungseinheit<br />

in dem zentralamerikanischen Staat Costa Rica<br />

(s. Colón); 1 C = 100 Centimos oder 100 Centavos.<br />

- Nhk.: Costa rica, spanisch, „reiche Küste“.<br />

Der Name wurde dem Land von Kolumbus<br />

(*1451, +1506), dem Entdecker Amerikas, gegeben,<br />

der das Gebiet am 5.10.1502 betrat. Der<br />

vollständige von Kolumbus genannte Name des<br />

neuen Landes war Costa Rica y Castilla de Oro,<br />

„Costa Rica und Kastillien aus Gold“, weil er an<br />

verschiedenen Stellen des Landes von den<br />

Eingeborenen mit Goldstücken beschenkt<br />

worden war (Meyer).<br />

Counter ist die englische Bezeichnung für den<br />

Rechenpfennig (s. d.). Seit dem 15. Jhdt. bezog<br />

England den größten Teil seiner C.s aus Nürnberg.<br />

- Nhk.: engl. counter, „Rechenmünze, Spielgeld“;<br />

zu engl. to count, „zählen, rechnen“.<br />

Courantmünze ist eine französisch-deutsche<br />

Schreibweise für Kurantmünze.- Nhk.: s. d.<br />

Couronne d’or ist die Bezeichnung für eine französische<br />

Goldmünze, seit Philipp VI. (1328-1350)<br />

bis in die zweite Hälfte des 15. Jhdts. herausgegeben.<br />

- Nhk.: französ. couronne d’or, „goldene<br />

Krone“. Das Münzbild der Vs. zeigt eine Krone, von<br />

sechs Lilien und der Umschrift umgeben, auf der<br />

Rs. ist ein Lilienkreuz mit vier Kronen und vier Lilien<br />

im Achtpaß innerhalb der Legende dargestellt. -<br />

Weiterer Name: Écu d’or á la couronne, s. d.<br />

Courte ist die französische Bezeichnung für eine<br />

vom 14. bis 16. Jhdt. zunächst in Flandern, dann<br />

auch in Brabant geschlagene Silbermünze (s.<br />

Korte). - Nhk.: französ. court(e), niederländ. kort,<br />

„kurz“; benannt nach dem „kurzen“ Kreuz, das auf<br />

der Rs. der ersten Münzen dargestellt ist.<br />

cowrie, auch cowry sind englische und amerikanische<br />

Bezeichnungen für die Kaurischnecke, d. i.<br />

ein vormünzliches Zahlungsmittel (s. d.). - Nhk.: s.<br />

Kaurischnecke.<br />

Crazia ist die Bezeichnung für eine kleine Billonmünze,<br />

unter den Herzögen von Toskana geschlagen<br />

und in weiteren norditalienischen Münzstätten<br />

nachgeprägt, eingeführt unter Cosmus I. (1429-<br />

1433). Die Rs. der Münze zeigt den stehenden hl.<br />

Johannes (s. Anmerkg. zu Floren). - Nhk.: wahrscheinlich<br />

von „Kreuzer“ abgeleitet (v. Schrötter). -<br />

Nabltg.: Carzia; Garzia.<br />

Croat ist eine katalanische Groschenmünze, dem<br />

englischen Groat deutlich nachempfunden. Der C.<br />

wurde seit König Peter III. von Aragon (1276-1285)<br />

bis weit in das 14. Jhdt. hinein in Barcelona<br />

gemünzt. - Nhk.: Ableitung von Groat, engl.,<br />

„Groschen“ (s. d.).<br />

Croche war in Basel im 18. Jhdt. der Name für das<br />

Dreikreuzerstück (s. Dreikreuzer). - Nhk.: wahrscheinlich<br />

von Groschen (s. d.) abgeleitet.<br />

money trend SPEZIAL<br />

Crockard ist eine der vielen abwertenden englischen<br />

Bezeichnungen für die minderwertigen -<br />

insbes. niederländischen und luxemburgischen -<br />

Nachahmungen der englischen Sterlinge (s. d.) im<br />

13. und 14. Jhdt., die in großer Zahl die Insel überschwemmten.<br />

- Nhk.: zu engl. crocket, „Locke“. Auf<br />

den Beischlägen werden die Herrscher nicht mit<br />

Krone, sondern mit gelocktem Haar dargestellt<br />

(Kahnt); vergl. auch Pollard. - Anmerkg.: Die in nicht<br />

mehr kontrollierbaren Mengen von ausländischen Kaufleuten<br />

eingeführten Stücke wurden 1299 unter Eduard I.<br />

(1272-1307) auf 1 /2 Sterling herabgesetzt und später letztendlich<br />

vollends verboten. - Weitere Schreibweisen:<br />

Crocard; Crokard.<br />

Croisette ist eine Sammelbezeichnung für die<br />

Münzen der dritten Münzperiode (1541-1547), die<br />

unter Franz I. von Frankreich (1515-1547) geschlagen<br />

wurden. - Nhk.: französ. croisette, „Kreuzchen“.<br />

Die Stücke tragen auf der Rs. ein kleines gleichschenkliges<br />

Kreuz (vergl. Écu d’or á la croisette).<br />

Cromwell Crown ist die Bezeichnung für eine im<br />

Todesjahr Oliver Cromwells (+1658) geschlagene<br />

Silbermünze. Noch im selben Jahr übernahm<br />

Richard Cromwell, der Sohn Oliver Cromwells<br />

(1658-1659), das Amt des Lord Protektors. - Nhk.:<br />

benannt nach Oliver Cromwell, 1653 bis 1658 Lord<br />

Protektor Englands. Sein Brustbild erscheint auf<br />

der Vs. (s. auch Petition Crown und Anmerkg. zu<br />

Broadpiece). - Weiterer Name: in Deutschland<br />

Cromwelltaler; s. auch Ominöse Münzen. -<br />

Anmerkg.: Viele der Cromwell Crowns weisen auf ihrer<br />

Vs., entstanden durch einen Stempelriß, einen Strich<br />

durch den Hals des Brustbildes bis zu dem Wort NEMO<br />

der Randschrift auf, das - von hinten gelesen - Omen<br />

heißt. Dieser Umstand wurde als Vorzeichen dafür gesehen,<br />

daß Cromwell (zwei Jahre nach seinem Tod) ausgegraben,<br />

aufgehängt, danach der Kopf abgetrennt und<br />

öffentlich ausgestellt wurde. Die vollständige Text der<br />

Randschrift lautet: HAS NISI PERITURUS MIHI<br />

ADIMAT NEMO, „Verderben dem, der mich beschneidet,<br />

es sei denn, er will umkommen“.<br />

Crookston-Dollar ist die volkstümliche Bezeichnung<br />

für einen silbernen, talergroßen schottischen<br />

Ryal (s. d.) zu 30 Shillings, der unter der Königin<br />

Maria Stuart (1542-1567) und ihrem Vetter und<br />

Gemahl Henry Stuart Darnley herausgegeben<br />

wurde, dessen spätere Ermordung sie stillschweigend<br />

duldete. Die Münze wurde nur in den Jahren,<br />

in denen die beiden verheiratet waren (1565 bis<br />

1567), geprägt. - Nhk.: Der C.-D. hat seinen<br />

Namen nach dem Schloß Crookston Castle, in<br />

dessen Park Maria Stuarts Vetter und spätere<br />

zweite Gemahl Lord Henry Stuart Darnley , Earl of<br />

Ross und Duke of Albany, unter einer großen Eibe<br />

um die Königin geworben haben soll (Kroha). Die<br />

Rs. der Münze zeigt einen Palmenbaum, an dem<br />

eine Schildkröte emporklettert, mit der latein.<br />

Umschrift DAT GLORIA VIRES, „Ruhm gibt Kräfte“.<br />

- Deutungsversuch: Ruhm (Ansehen) verleiht<br />

so viele Kräfte, daß es selbst einer Schildkröte<br />

gelingt, einen Baum zu erklimmen.<br />

Crosatus ist eine weitere (neulateinische)<br />

Bezeichnung für den Kreuzer (Meyer, 1867), der<br />

ab 1271 in Tirol herausgegeben wurde. - Nhk.:<br />

abzuleiten von crux, latein., „Kreuz“ (s. Kreuzer).<br />

Crosazzo ist eine Talermünze aus Genua, ab<br />

1666 geprägt. - Nhk.: zu italien. croce, „Kreuz“;<br />

benannt nach dem großen Kreuz (mit je einem<br />

Stern in den Winkeln) auf der Rs. der Münze. Die<br />

angefügte Endung drückt eine etwas mindere<br />

Qualität aus.<br />

Crown, - 1) ursprünglich eine goldene Crown zu<br />

vier Shillings sixpence, unter König Heinrich VIII.<br />

von England (1509-1547) ab 1526 kurzzeitig zu 23<br />

Karat geprägt, danach 1526 bis 1544 zu fünf Shillings<br />

(22 Karat). Unter den späteren Königen wurde<br />

mt 7-8/2005 135


Großes Lexikon der Münznamen · Teil 4<br />

der Goldanteil verringert. Die goldene Crown wurde<br />

1663 durch den Guinea (s. d.) abgelöst. - Spezieller<br />

Name: Crown of Rose (s. d.).<br />

- 2) Bezeichnung für die erste englische Großsilbermünze,<br />

eine Talermünze (s. Taler), von 1551 bis<br />

1554 ebenfalls zu fünf Schillingen, mit dem Namen<br />

Crown herausgegeben. Sie wurde dann wieder<br />

vom Beginn des 17. Jhdts. bis 1968 in Umlauf<br />

gebracht, zuletzt (ab 1938) als Kupfer-Nickel-<br />

Prägung. - 3) Bezeichnung für die von der britischen<br />

African Company of Merchants von 1796 bis<br />

1818 für das Gebiet der Goldküste herausgegebene<br />

Silbermünze, von den Einheimischen Ackey (s.<br />

d.) genannt. - 4) Benennung für die irische Talermünze,<br />

erstmals 1642 bis 1649 geschlagen. -<br />

Nhk.: engl. crown, „Königskrone“, Krone“ (s. d.). Die<br />

goldenen Crowns Heinrichs des VIII. zeigen auf<br />

ihrer Rs. eine Krone über einer Rose. - Nabltg.:<br />

irisch Coróin.<br />

Crown of Rose ist die englische goldene Krone (s.<br />

d.), die 1526 unter Heinrich VIII. von England<br />

(1509-1547) zu vier Shillings sixpence (23 Karat)<br />

als Konkurrenz zum französischen Écu d’or au<br />

soleil (s. d.) geschaffen wurde, jedoch ohne den<br />

erwarteten Erfolg. Entschieden erfolgreicher wurde<br />

die wenige Wochen später bis 1544 geschlagene<br />

Crown of Double-Rose zu fünf Shillings (22 Karat).<br />

- Nhk.: engl. crown of rose, „Rosenkrone“. Die<br />

Stücke zeigen auf der Rs. eine große gekrönte<br />

Rose (auf der Vs. den Landesschild). - Anmerkg.:<br />

Bis 1537 trug die Münze neben der Krone die Initialen des<br />

Königs und nacheinander die seiner ersten drei Frauen,<br />

„K“ für Katharina von Aragon, „A“ für Anna Boleyn, „I“ für<br />

Johanna Seymour. - Abltg.: Nach dem Goldgehalt<br />

der Crown wird 22-karätiges Gold (0,916 fein)<br />

Crown-Gold genannt.<br />

cruciatus, denarius Cruciatus sind weitere<br />

mittelalterliche lateinische Bezeichnungen für den<br />

Kreuzer, der ab 1271 in Tirol herausgegeben<br />

wurde. - Nhk.: abzuleiten von crux, latein., „Kreuz“<br />

(s. Kreuzer und Denar).<br />

cruciger(us), auch Crucifer (bei Meyer, 1867) und<br />

gruciffer sind weitere Bezeichnungen - auf älteren<br />

Urkunden erwähnt - für den Kreuzer (s. d.), ab 1271<br />

in Tirol geschlagen. - Nhk.: von latein. crux,<br />

„Kreuz“; so genannt nach dem großen Radkreuz,<br />

das auf einer Seite der Münze dargestellt ist.<br />

Crusade, Crusado sind portugiesisch abgewandelte<br />

Formen von Cruzado.- Nhk.: s. d.<br />

Cruzadinho ist die Bezeichnung für den unter dem<br />

portugiesischen König Johann V. (1706-1750)<br />

herausgegebenen, im Wert stark gesunkenen (nur<br />

noch ca. 1 g wiegenden) portugiesischen und brasilianischen<br />

goldenen Cruzado (s. d.). - Nhk.: abgeleitet<br />

von Cruzado (s. d.), zu latein. crux, „Kreuz“.<br />

Die Münze trägt auf der Vs. ein großes Kreuz.<br />

Cruzado ist eine seit 1457 unter Alfons V. Africanus<br />

(1438-1481) bis 1647 geschlagene portugiesische<br />

Goldmünze (C. de ouro, s. d.), von 1643 bis<br />

1835 auch in Silber geschlagen (s. C. de prata). -<br />

Nhk.: zu portugies. cruzada; „Kreuzzug“, adj.<br />

cruzado, „gekreuzt“, von latein. crux, „Kreuz“;<br />

benannt nach dem geplanten Kreuzzug gegen die<br />

Türken. Papst Calixtus III. (1455-1458) ließ gegen<br />

die Mohammedaner „das Keuz predigen“, nachdem<br />

sie 1453 Konstantinopel erobert hatten.<br />

Alfons V. Africanus ließ das gegen Ablaß eingesammelte<br />

Geld in Gold umsetzen und daraus<br />

Goldmünzen schlagen. Ein Kreuz auf den Geprägen<br />

weist auf die Bestimmung der Münzen hin<br />

(Schmieder). - Nabltg.: Cruzadinho (s. d.).<br />

Cruzado Calvario ist der Name für eine portugiesische<br />

Goldmünze, ab 1536 geprägt. - Nhk.: portugies.<br />

cruzado calvario; „Kalvarien-Kreuzer“. Die Rs.<br />

der Münze zeigt das Kalvarienkreuz, das Kreuz von<br />

Golgatha, der Hinrichtungsstätte Jesu. Nach der<br />

Einführung der Inquisition löste 1536 das Kalvarienkreuz<br />

das Georgskreuz auf dem Cruzado (s. d.) ab.<br />

- Nhw.: Calvario, latein., „Schädel“; der Kalvarienberg<br />

ist die Schädelstätte bei Golgatha, oft in künstlerischer<br />

Form als katholische Wallfahrtsstätte mit<br />

den 14 Kreuzwegstationen nachgebaut.<br />

Cruzado de ouro ist eine unter König Alfons V.<br />

Africanus (1438-1481) herausgegebene und bis<br />

1647 geprägte portugiesische Goldmünze, nach<br />

Gewicht und Münzbild im Laufe der Zeit variierend.<br />

- Nhk.: Cruzado de ouro, portugies., „Cruzado (s.<br />

d.) aus Gold“; Gegenpart zu dem später geschlagenen<br />

Cruzado de prata, „Cruzado aus Silber“ (s.<br />

d.). - Weiterer Name: Alfonso d’ouro (s. d.). Der<br />

10-fache C. heißt Portuguêz (s. d.).<br />

Cruzado de prata ist eine Bezeichnung für eine<br />

portugisische Talermünze, von 1643 bis 1835<br />

geschlagen; Folgemünze ist die Coroa de prata (s.<br />

d.). - Nhk.: portugies. cruzado de prata, „Cruzado<br />

(s. d.) aus Silber“; Gegenpart zu dem Cruzado de<br />

ouro, dem „Cruzado aus Gold“ (s. d.).<br />

Cruzado novo ist die Bezeichnung für eine von<br />

1688 bis 1835 geprägte portugiesische Silbermünze.<br />

- Nhk.: Cruzado novo, „neuer Cruzado“ (s. d.),<br />

so benannt, nachdem der Silbergehalt des alten<br />

Cruzado reduziert worden war.<br />

cruzaer ist auf älteren Urkunden eine weitere<br />

Bezeichnung für den Kreuzer (s. d.), der ab 1271 in<br />

Tirol herausgegeben wurde. - Nhk.: von latein. crux,<br />

„Kreuz“; so genannt nach dem großen Radkreuz,<br />

das auf einer Seite der Münze dargestellt ist.<br />

Cruzeiro war von 1942 bis 1993 Währungseinheit<br />

in Brasilien, zwischenzeitlich von 1967 bis 1970<br />

Cruzeiro novo, „neuer Cruzeiro“ benannt, von 1986<br />

bis 1989 Cruzado, ab 1993 Cruzeiro Real (1<br />

Cruzeiro Real = 100 Centavos). - Nhk.: portugies.<br />

cruzeiro, „großes Kreuz“; zu portugies. cruzado,<br />

„gekreuzt“, auch „eine portugies. Münze mit einer<br />

Kreuzesdarstellung“ auf der Rs.; s. Cruzado d’ouro.<br />

- Anmerkg.: Brasilien war seit 1500 im portugiesischen<br />

Besitz und erklärte sich 1822 unter dem portugiesischen<br />

Kronprinzen Dom Pedro ( Kaiser Pedro I., 1798-1834)<br />

unabhängig von Portugal.<br />

Cuartilla, Cuartino sind Namen für silberne Viertel-Real-Stücke<br />

(s. Real) in mittel- und südamerikanischen<br />

Staaten wie Mexiko (seit 1796), Nicaragua,<br />

Guatemala oder Kolumbien, in Venezuela ab<br />

1822 auch in Kupfer geprägt. - Nhk.: Diminutivformen<br />

von span. cuarto, „Viertel“; aus der spanischen<br />

Kolonialzeit übernommen.<br />

Cuartillo, - 1) eine Bezeichnung für das Viertel-<br />

Real-Stück zu 8 1 /2 Maravedi (s. d.) aus Spanien,<br />

erstmals als Billonmünze 1566 geprägt. - 2) Im 19.<br />

Jhdt. die Bezeichnung für einige Kupfermünzen in<br />

süd- und mittelamerikanischen Staaten. - Nhk.:<br />

Diminutivform von span. cuarto, „Viertel“; aus der<br />

spanischen Kolonialzeit übernommen (s. auch<br />

Quartillo).<br />

Cuartino ist das Viertel-Real-Stück (s. Real) von<br />

Columbien, Guatemala, Nicaragua, Mexiko und<br />

Venezuela, in der ersten Hälfte des 19. Jhdt.s<br />

geschlagen. - Nhk.: zu span. cuarto, „Viertel“.<br />

Cuarto (Quarto) ist eine seit Ende des 15. Jhdt.s<br />

geprägte spanische Billonmünze (seit dem 16.<br />

Jhdt. Kupfermünze) zu 4 Maravedi = 8 Blanca (s.<br />

d.), noch bis in die Mitte des 19. Jhdt.s geschlagen.-<br />

Nhk.: von span. cuarto, „Viertel“, zu latein.<br />

quartus, „vierter“. Bis 1810 galt ein C. ein viertel<br />

Real de Plata (s. d.).<br />

Cuatro war eine von 1827 bis 1863 in großen<br />

Mengen in schlechtem Silber geprägte Münze zu<br />

einem halben Peso (s. d.), bald nach der Gründung<br />

der Republik Bolivien (1825) herausgegeben. Bis<br />

1850 waren 15 000 000 Stück geschlagen. - Nhk.:<br />

span. cuatro, „vier“. Der halbe Peso galt vier Reales.<br />

Currency, - 1) der englische Name für alle gesetz-<br />

lich herausgegebenen Münzen und Papiergeldscheine,<br />

- 2) im amerikanischen Sprachgebrauch<br />

häufig nur die Bezeichnung für Papiergeld.- Nhk.:<br />

von latein. currere, „laufen, umlaufen, kreisen“<br />

(vergl. Kurantmünzen; Kurrent und Kursmünzen).<br />

cut money ist die Bezeichnung für Geldteilstücke,<br />

die seit der Mitte des 18. Jhdt.s bis etwa 1824 in<br />

den englischen und französischen Kolonien der<br />

Westindischen Inseln in Form von Segmenten und<br />

kreisrunden Mittelstücken aus spanischen Pesos<br />

(s. d.) und anderen Silbermünzen ausgeschnitten<br />

und als Umlaufgeld verwandt wurden. - Nhk.: engl.<br />

cut money, „abgeschnittenes Geld“; zu to cut,<br />

„schneiden, abschneiden“.<br />

Cut-Dollar ist die Bezeichnung für einen spanischen<br />

Peso (s. d.), aus dessen Mitte ein kreisrundes<br />

Stück (bit; s. d.) herausgeschnitten war. Der<br />

C.-D. war auf Trinidad ab 1811 in Umlauf, zunächst<br />

im Werte von 9 Schilling, ab 1824 im Werte von<br />

9/10 Dollar. - Nhk.: engl. cut-dollar, „ausgeschnittener<br />

Dollar“; zu to cut, „schneiden, abschneiden,<br />

ausschneiden“. - Vergl. Holey Dollar. - Weiterer<br />

Name: span. Tamano (s. d.).<br />

Cypraea moneta ist der wissenschaftliche Name<br />

für die Kaurischnecke.- Nhk.: s. d.<br />

D<br />

Daalder ist ein niederländischer Sammelbegriff für<br />

alle Talermünzen, insbes. aber der Name für den<br />

Statengulden (s. d.). - Nhk.: niederländ. daalder,<br />

„Taler“ (s. d.). - Spezielle Namen: Dukaton; Zilveren<br />

Rijder; Patagon; Albertusdaalder (s. d.).<br />

Dahler hießen in Köln im 18. Jhdt. die nach dem<br />

Leipziger Fuß geprägten silbernen Gulden (s. d.). -<br />

Nhk.: Die Silbermünzen waren Zweidritteltaler (s.<br />

d. und Taler), verkürzt Dahler genannt.<br />

Dala ist die polynesische Bezeichnung für den Silber-<br />

Dollar von Hawaii, 1883 unter dem König Kalakaua<br />

(1874-1898) für sein Königreich Hawaii geprägt. -<br />

Nhk.: abgeleitet von Taler (s. d.). - Nhw.: Die Münzbezeichnung<br />

erscheint auf der Rs. der Münze.<br />

Dalasi, Abk. D, ist seit 1971 die Währungseinheit<br />

von Gambia (Westafrika); 1 D. = 100 Butus. - Nhk.:<br />

eventuell von Taler, (s. d.).<br />

Dalchin ist die Bezeichnung für die im 19. Jhdt.<br />

gegossenen großen Kupfermünzen (31 mm im<br />

Durchmesser) aus Kaschgar in Turkestan. - Nhk.:<br />

chines. ta ch’ien, „großer Ch’ien“ (s. d.).<br />

Daldre (de Bourgogne) ist ein weiterer Name für<br />

den Burgundischen Reichstaler (s. d.), entstanden<br />

auf Grund des Reichsmünzediktes des Heiligen<br />

Römischen Reiches Deutscher Nation von 1566. -<br />

Nhk.: südniederländ.-französ. daldre de Bourgogne,<br />

„Taler aus Burgund“; in den südlichen Niederlanden<br />

Bezeichnung nach dem burgundischen<br />

Kreuz auf der Vs. der Münze; französ. Bourgogne,<br />

„Burgund“; s. auch Taler.<br />

Daldre Philippus ist eine weitere Bezeichnung für<br />

die niederländischen Taler (s. d.), unter dem spanischen<br />

König Philipp II. (1556-1598) erstmals 1559<br />

herausgegeben. - Nhk.: südniederländ.-latein.<br />

daldre Philippus, „Philippstaler“. - Weitere Namen:<br />

Königstaler (v. Schrötter); Burgundert(h)aler (s. d.).<br />

Daler, - 1) Sammelbegriff für alle Talermünzen in<br />

den nordischen Ländern Dänmark, Norwegen und<br />

Schweden. - 2) Niederd. Name für den Taler,<br />

später für das Drei-Mark-Stück. - Nhk.: von Taler,<br />

s. d. - Rw.: niederd. „dat’ s ‘n Daler wert“, das lohnt<br />

die große Anstrengung; „mit ‘n Daler na’n Penn<br />

smieten“, mit dem Taler nach dem Pfennig schmeißen,<br />

also Großes einer Kleinigkeit wegen aufs<br />

Spiel setzen; „de Dalers springen laten“, die<br />

Spendierhosen anhaben.<br />

136 mt 7-8/2005


Dam, - 1) im 16. Jhdt. der Name einer indischen<br />

Kupfermünze. Unter Akbar dem Großen (1556-<br />

1605) galten 2 Dam eine kupferne Tanka (s. d.).<br />

- 2) Seit dem 18. Jhdt. ist Dam ein nepalesischer<br />

Münzname (1 Dam = 1 /4 Paisa = 1/128 Mohar, s.<br />

d.). - Nhk.: Dam war, wie auch Paisa und Tanka,<br />

ein indisches Gewichtsmaß (1664 wog 1 D. 14 g<br />

Kupfer, 3 D. waren eine Tanka).<br />

Danaro, Denaro sind italienische Bezeichnungen<br />

für den mittelalterlichen Denar (s. d.), in Italien in<br />

Anlehnung an die karolingischen Denare vom<br />

neunten bis 13. Jhdt. geprägt, in Venedig noch bis<br />

in das 15. Jhdt. hinein. Im italienisch sprechenden<br />

Schweizer Kanton Ticino (Tessin) war der D. noch<br />

im 19. Jhdt. Münzeinheit. - Nhk.: abgeleitet von<br />

Denar (s. d.). - Abltg.: italien. danaro, denaro, danaroso,<br />

„vermögend, wohlhabend, zahlungskräftig“.<br />

Danegeld ist ein Sammelbegriff für die Zahlungen,<br />

die vornehmlich die angelsächsischen Könige an<br />

die dänischen Wikinger zu leisten hatten, um ihr<br />

Land von Plünderungen fernzuhalten; nachgewiesen<br />

durch Münzfunde in den skandinavischen<br />

Ländern und durch Runen-Inschriften, verewigt für<br />

Teilnehmer an den Beutezügen. Die erste<br />

besonders große Tributzahlung in Höhe von 10<br />

000 Pfund Silber erfolgte im Jahre 991. Bis 1040<br />

sollen 248 647 Pfund Silber entrichtet worden<br />

sein. Nach der Eroberung Englands durch den<br />

dänischen König Sven I. Gabelbart (985-1014)<br />

erhob Knut der Große (1019-1035) - er war Herrscher<br />

Norwegens, Englands und Schottlands -<br />

allein für die Abdankung des Heeres 82 500 Pfund<br />

Silber als Heregeld (s. d.). - Bis in das 12. Jhdt.<br />

hinein hießen die in England erhobenen Grundsteuern<br />

weiterhin D. - Nhk.: engl. Dane (ausgspr.<br />

dein, früher dân), „Einwohner Dänemarks“; Danegeld,<br />

„Dänengeld“, also Steuern für die dänischen<br />

Wikinger (vergl. Danewerk, „dänischer Grenzwall“).<br />

- Weitere Namen: census; Heregeld; pecunia<br />

pro pace; tributum (s. d.).<br />

Danielstaler ließ Maria von Jever (1536-1575)<br />

schlagen. - Nhk.: hebräisch Daniel, „Gott ist mein<br />

Richter, Gott richtet“; benannt nach einer<br />

Geschichte aus dem Alten Testament, auf der Rs.<br />

der Münze dargestellt. Sie zeigt Daniel in der<br />

Löwengrube zu Chaldäa (Daniel, Kapitel 6) und<br />

den von einem Engel geführten Propheten Habakuk,<br />

der Daniel Nahrung bringt (apokryphische<br />

Schrift 5, 32 ff.). - Kunst: In der altchristlichen<br />

Kunst wird Daniel (wie auch David, s. Davidsgulden)<br />

wegen seines starken, unbeirrbaren Glaubens<br />

als Christustypus dargestellt. - Anmerkg.:<br />

Daniels Neider überredeten den König Darius aus<br />

Medien, Daniel wegen angeblichen Ungehorsams in die<br />

Löwengrube werfen zu lassen. Doch der felsenfest im<br />

Glauben stehende Daniel blieb von den Löwen unberührt.<br />

Daraufhin ließ Darius Daniels Widersacher mit ihren<br />

Angehörigen den Löwen zum Fraß vorwerfen.<br />

Dänninger ist ein weiterer Ausdruck für Denninge.<br />

- Nhk.: s. d.<br />

Dantes, pl., ist ein Ausdruck für Rechenpfennige<br />

(s. d.), die - zumeist aus unedlem Metall - vom<br />

Spätmittelalter bis ins 18. Jhdt. hinein von „Flinderleinschlägern“<br />

in Nürnberg hergestellt wurden. -<br />

Nhk.: abgeleitet von Tand, „tant van Nurenberch“,<br />

„wertloses Zeug, wertlose hübsche Kleinigkeiten“;<br />

aus mittelhochd. tant, „leeres Geschwätz“; vergl.<br />

mittelhochd. uf den tant, „auf Borg“; zu latein.<br />

tantum, „soviel“; derselbe Ursprung: französ. Tantième,<br />

„Gewinnanteil“, „der sovielte Teil“ (Wahrig);<br />

span. tanto, „Kaufpreis, Spielgeld“ (Kluge).<br />

Dardenne, - 1) die Bezeichnung für eine französische<br />

Kupfermünze zu 6 Denier (s. d.), die von<br />

1710 bis 1712 für die Provence (zwischen Mittelmeer,<br />

Rhone und Alpen) aus dem Metall eingeschmolzener<br />

Kanonen geschlagen wurde. Das<br />

Stück zeigt auf der Vs. drei gekrönte Doppel-L und<br />

drei Lilien in Form eines Kleeblattes, auf der Rs.<br />

ein Kreuz. - 2) Bezeichnung für eine Billonmünze<br />

aus der ersten Hälfte des 18. Jhdt.s, seit 1720<br />

unter dem Fürsten in Monaco geprägt, mit seiner<br />

Initiale auf einer Münzseite. - Nhk.: nicht bekannt.<br />

Dareikos, auch Dareike, Darike sind Namen für<br />

einen in sehr großen Mengen geschlagenen persischen<br />

Gold-Stater (s. Stater), der den König im<br />

Knielaufschema mit Bogen und Lanze zeigt, eventuell<br />

schon unter Kyros II., dem Großen (559-530 v.<br />

Chr.), geschaffen und bis in die Mitte des 4. Jhdt.s<br />

v. Chr. geprägt. - Nhk.: - 1) griech. Dareikos (zu erg.<br />

statér), „Dareios-Stater“; benannt nach dem König<br />

Dareios I. (521-486 v. Chr.), unter dem mit Sicherheit<br />

die Münze geprägt wurde. Der Name Dareikos<br />

wird bereits von antiken Schriftstellern erwähnt.<br />

- 2) Göbl zieht eine Ableitung aus dem Persischen<br />

in Erwägung, nämlich von daru(i)yaka, aus zaruyyaka,<br />

„golden“. - Weitere Namen: Bogenschütze,<br />

s. d., s. auch Persische Münzen.<br />

d’argent, Abk. von französ. de argent, „aus Silber“<br />

ist eine häufig als Grundwort in Verbindung mit<br />

einem vorangestellten Namen oder Substantiv<br />

benutzte Wortgruppe (z. B. Louis d’argent; Ecu<br />

d’argent). - Nhk.: Der Ausdruck d’argent verdeutlicht<br />

den Wertunterschied zu der entsprechenden<br />

Münze mit dem höheren Edelmetallwert (d’or, s.<br />

d.). - Wortentwicklg.: aus latein. argentum,<br />

„Silber“, zu italien. argento, „Silber“, französ.<br />

argent, „Silber“. - Nverwandtsch.: italien. d’argento;<br />

span. d’plata; portugies. d’prata.<br />

Darkemôn ist der hebräische Name für die Drachme<br />

zu 1/100 Mina = 1 /2 schwerer Schekel (s. d.). -<br />

Nhk.: abgeleitet von Drachme, s. d..<br />

Davidsgulden, Davidsharfe sind Bezeichnungen<br />

für einen minderhaltigen Goldgulden des Bischofs<br />

zu Utrecht, David von Burgund (1457-1496). Es<br />

gab auch doppelte D. - Nhk.: hebräisch David, „der<br />

Geliebte“(?). Ein Teil der Prägungen zeigt den biblischen<br />

König David mit der Harfe. - Kunst: Der in<br />

seiner Regierungszeit vom Glück begünstigte<br />

David wird in der altchristlichen Kunst als Christustypus<br />

dargestellt, ebenso auch Daniel (s.<br />

Danielstaler). - Anmerkg.: David war (nach Saul, 1050-<br />

1011 v. Chr.) der zweite König von Israel (1012-972 v.<br />

Chr.). Ihm wird eine große Anzahl von Psalmen zugeschrieben,<br />

deshalb seine Darstellung mit der Harfe.<br />

Davidstaler ist ein weiterer Name für einen<br />

Georgstaler (s. d.), Anfang des 17. Jhdt.s geschlagen.<br />

- Nhk.: benannt nach dem Münzherrn David<br />

von Mansfeld (1606-1615), der in der Münzumschrift<br />

genannt ist.<br />

Decenario ist die Bezeichnung für einen halben<br />

Etschkreuzer (s. d.). - Nhk.: zu latein. decem,<br />

„zehn“. Die Münze galt zehn Piccoli (s. d.).<br />

Décime, - 1) ein in der Ersten Französischen<br />

Republik im Jahre 1793 eingeführter Begriff für 10<br />

Centimes, als Ein-Centime-Stück erst in den<br />

Jahren 4 bis 9 (1796-1801) herausgegeben, dann<br />

später noch einmal 1814/15 in Straßburg und<br />

Antwerpen als Notmünze geprägt (Kahnt). 5-Décime-Stücke<br />

gab es schon 1793 als „5 Décimes de<br />

Robespierre“ (v. Schrötter). - 2) Im Jahre 1838 in<br />

Monaco gemünzt. - Nhk.: französ. décime, „geistlicher<br />

Zeh(e)nt“, von latein. decima, „der zehnte“<br />

(Teil); 1 Décime = 1/10 Franc. - Nverwandtsch.:<br />

Disme, Dime (s. d.).<br />

Decimo ist der Name für das 10-Centavo-Stück in<br />

Südamerika (z. B. in Chile und Ecuador). - Nhk.: zu<br />

latein. decem, „zehn“. Es wird der Wert von zehn<br />

Centavos (s. d.) bezeichnet.<br />

Decussis, auch Decus sind Bezeichnungen für<br />

die wohl schwerste herausgegebene Bronzemünze<br />

(ca. 700 g) der stadtrömischen Aes-Grave-Periode,<br />

Anfang des 3. Jhdt.s v. Chr. im Werte von 10<br />

money trend SPEZIAL<br />

Assen nach dem Trientalfuß gegossen. v. Schrötter<br />

nennt nur drei bekannte Exemplare. - Nhk.:<br />

eine Wortzusammensetzung aus latein. decem<br />

und As, also ein Zehn-As-Stück. - Nhw.: Die<br />

Münze zeigt sowohl auf der Vs. als auch auf der<br />

Rs. das Wertzeichen X. - Anmerkg.: Nach diesem<br />

Zeichen (X) diente die Bezeichnung Decussis auch als<br />

Fachausdruck für zwei sich rechtwinklig kreuzende<br />

Linien; zu latein. decussare, „kreuzweis abteilen“ (Pauly).<br />

Dekadrachme, die, das Dekadrachmon sind<br />

Bezeichnungen für das seltene silberne Zehndrachmenstück,<br />

vom 5. Jhdt. v. Chr. bis in die hellenistische<br />

Zeit hinein nach verschiedenen Münzfüßen<br />

geprägt, so auch unter Alexander dem Großen<br />

(336-323 v. Chr.) oder in Athen (dort wohl ab ca.<br />

480 v. Chr. nach der Schlacht bei Salamis) und in<br />

Akragas (Agrigent) auf Sizilien. Die D.n aus Syrakus<br />

mit dem Kopf der Nymphe Arethusa auf der<br />

einen und dem Viergespann auf der anderen Seite<br />

gehören zu den schönsten Prägungen griechischer<br />

Stempelschneidekunst (s. auch Medaillon). -<br />

Nhk.: griech. dekadrachmon, „Zehndrachmenstkck“;<br />

zu griech. deka, „zehn“, s. auch Drachme. -<br />

Spezielle Namen: Pentastateron; Demareteion;<br />

Pentekontalitron (s. d.).<br />

Dekanummion ist die Bezeichnung für das<br />

kupferne Zehn-Nummi-Stück, in Byzanz seit der<br />

Münzreform des Anastasius I. (498-515) im Jahre<br />

498 bis zur Zeit des Kaisers Heraklios (610-641)<br />

herausgegeben. - Nhk.: Wortzusammensetzung<br />

aus griech. deka, „zehn“, und nummion, die<br />

Münzeinheit „Nummus“ (s. d.). - Nhw.: Die Rs. der<br />

Münze ist mit dem griechischen Zahlzeichen für<br />

10, „I“ oder mit dem römischen Zahlzeichen „X“<br />

versehen (vergl. auch Follis).<br />

Dekassarion ist die Bezeichnung für das 10fache<br />

Assarion (s. d.), eine antike Bronzemünze griechischer<br />

Städte während der römischen Herrschaft. -<br />

Nhk.: eine Wortzusammensetzung aus griech.<br />

deka („zehn“) und assarion („As“), also ein Zehn-<br />

As-Stück benennend.<br />

Dekobol(on) ist die Bezeichnung für eine altgriechische<br />

Rechnungsgröße im Werte von zehn Obolen.<br />

Eine Ausprägung ist nicht bekannt. - Nhk.: griech.<br />

dekóbolon, „Zehnobolenstück“ (s. auch Obolos).<br />

Dekonkion ist der Name für das nicht häufig<br />

geprägte bronzene Zehn-Unzen-Stück aus Katane<br />

und Kentoripai (auf Sizilien) aus dem dritten Jhdt.<br />

v. Chr. - Das Halbstück hieß Pentonkion (s. d.). -<br />

Nhk.: griech. dekonkion, „Zehn-Unzen-Stück“;<br />

vergl. latein. oncia, „Unze“. - Nhw.: Die Münzen<br />

tragen die Wertziffer „X“, während die Litra (s. d.)<br />

die Wertziffer „XII“ zeigt. - Weiterer Name: latein.<br />

Dextans (s. d.).<br />

Demareteion ist eine antike Bezeichnung für eine<br />

äußerst seltene, nur in wenigen Exemplaren erhaltene<br />

altgriechische Münze, ein Zehn-Drachmen-<br />

Stück von ca. 43 g aus Syrakus, das unter König<br />

Gelon I. (485-478 v. Chr.) nach dem Sieg bei<br />

Himera (in Nordsizilien) über die Karthager (480 v.<br />

Chr.) geprägt sein soll. Die Vs. der Münze zeigt ein<br />

Viergespann mit Lenker, darüber Nike, geziert mit<br />

einem Ölzweig als Siegeskranz, im Abschnitt<br />

darunter ein nach rechts springender Löwe, als<br />

Afrika, also Karthago gedeutet. Ob es sich bei<br />

diesem Stück jedoch um die historisch-literarisch<br />

belegte Prägung (s. u.) handelt, ist nicht gesichert.<br />

- Nhk.: benannt nach der Gemahlin des Königs<br />

Gelon, Demarete, die sich mit Erfolg dafür eingesetzt<br />

hatte, den Besiegten erträglichere Bedingungen<br />

einzuräumen. Dafür (so antike Schriftsteller)<br />

bedankten sich die Karthager mit der Überreichung<br />

eines goldenen Kranzes im Werte von<br />

100 Talenten (s. d.), aus deren Gegenwert Münzen<br />

geschlagen wurden.<br />

Demy ist eine weitere Bezeichnung für den golde-<br />

mt 7-8/2005 137


Großes Lexikon der Münznamen · Teil 4<br />

nen halben schottischen Lion (s. d.). - Nhk.: zu<br />

französ. demi, „halb“.<br />

Dena hieß das 10-Lire-Stück (s. Lire) aus dem<br />

Herzogtum Toskana, von 1803 bis 1807 geprägt. -<br />

Nhk.: zu italien. Denaro (s. d.); von latein. denarius,<br />

„je 10 enthaltend, 10 auf einmal“.<br />

Denar, Abk. d oder den, ist einer der langlebigsten<br />

und weitestverbreiteten Münznamen überhaupt.<br />

- 1) Die römische Hauptsilbermünze wurde erstmals<br />

im Zweiten Punischen Krieg (218-201 v. Chr.)<br />

um ca. 211 v. Chr. im Wert von zehn Bronze-Assen<br />

herausgegeben, unter den Gracchen 141 v. Chr.<br />

nach Abwertung des Kupfers auf 16 Asse umgewertet<br />

und unter allmählich sinkendem Silbergehalt<br />

im gleichen Wertverhältnis bis Anfang des dritten<br />

Jhdt.s n. Chr. weitergeprägt. Kaiser Caracalla<br />

(211-218) führte den „Doppeldenar“ (s. Antoninian)<br />

ein, der jedoch innerhalb eines halben Jhdt.s<br />

zu einer Kupfermünze verfiel. - Insbesondere seit<br />

dem ersten Jhdt. v. Chr. wurde der D. gern als<br />

Propagandaträger genutzt. So erschien 44 v.Chr.<br />

das erste Herrscherporträt eines Römers auf einer<br />

Münze, nämlich das des Caius Julius Caesar (100-<br />

44 v. Chr.), wodurch der Münztyp mit der Herrscherdarstellung,<br />

wie er heute noch gebräuchlich<br />

ist, eingeleitet wurde. Halbstück des D.s ist der<br />

Quinar (s. d.), Viertelstück der Sesterz (s. d.). -<br />

Nhk.: benannt nach dem Wert des D.s in der<br />

ersten Prägezeit, in der er zehn Asse galt; von<br />

latein. denarius, „je zehn enthaltend, zehn auf<br />

einmal“ (nämlich zehn Asse). Die römische Zehn<br />

(X) erscheint häufig auf der Vs. der Münze. - Lit.: In<br />

dem im Neuen Testament einige Male erwähnten Zinsgroschen<br />

(Matth. 22,15-22; Mark. 12,13-17; Luk. 20,20-<br />

26) wird häufig der Denar des Kaisers Tiberius (14-37 n.<br />

Chr.) gesehen (s. Zinsgroschen). - Besondere Namen:<br />

Bigatus, Quadrigatus, Legionsdenar (s. d.). - 2) Seit den<br />

Karolingern (vom 7. Jhdt. an) bis in das 13. Jhdt.<br />

hinein war der D. Hauptwährungsmünze des<br />

Mittelalters. Nach der Münzreform Karls des<br />

Großen (768-814), 794 auf der Synode in Frankfurt<br />

am Main verkündet, galt der D. mit dem Karolusmonogramm<br />

mit 1,65 g Gewicht 1/12 Solidus<br />

(s. d.) oder 1/240 des Karlspfundes. Im Hochmittelalter<br />

wurde er in Deutschland nach der<br />

Gewichtseinheit „Mark“ (s. d.) berechnet und -<br />

neben Denar - auch Pfennig (s. d.) genannt, in<br />

Frankreich hieß er Denier. In England erhielt er<br />

den Namen Penny. Dort ist der Name Denar noch<br />

in der Abkürzung für Penny, d, erhalten. - Spezielle<br />

Namen: Novus Denarius; Christiana-religio-Denar; Kölner<br />

Denar; Otto-Adelheids-Pfennig; Fernhandelsdenar (s. d.).<br />

- 3) In Ungarn war der D. vom 15. bis 18. Jhdt. eine<br />

Kleinmünze (s. Ungerlein, Ungrisch). - 4)1573 war<br />

der D. in Riga eine Silbermünze zu 18 Ferdings (s.<br />

d.) mit der lateinischen Bezeichnung Denarius<br />

argenteus (v. Schrötter), 1574 eine Großsilbermünze<br />

mit der Bezeichnung Denarius novus<br />

argenteus (Halke). - 5) 1746 ließ Friedrich der<br />

Große (1740-1786) einen D. als kupferne Scheidemünze<br />

für Oberschlesien prägen.- 6) Im 10. und<br />

11. Jhdt. hieß der D. in der Ukraine im Raume Kiew<br />

Kuna (s. d.). - 7) In Slowenien ist Denar der<br />

Ausdruck für Geld (s. d.).- Nabltg.: in Frankreich<br />

Denier; in Serbien und in arabischen Ländern<br />

Dinar; in Italien Denaro und Danaro; in Spanien<br />

Dinero; in Andorra Diner; in Portugal Dinheiro; im<br />

indischen Raum Dinara, Djingara; in Armenien<br />

Tenar (s. d.).<br />

Denarii antiqui, Denarii veteres waren in der<br />

Pfennigzeit - insbes. im 13. und 14. Jhdt. - die verrufenen,<br />

die alten, die nicht mehr gültigen Pfennige<br />

(s. d.) im Gegensatz zu den Denarii novi (s. d.), den<br />

nunmehr geltenden „neuen Pfennigen“. - Nhk.:<br />

latein. denarius antiquus, auch denarius veteris,<br />

„alter Pfennig“. - Spezielle Namen: slowen. Vinar;<br />

tschech. vidensky (s. d.). - Anmerkg.: Die Wiener<br />

denarii antiqui , die außer Kraft gesetzten Wiener Pfennige<br />

(s. d.), waren in den Nachbargebieten, insbes. in<br />

Ungarn, Slowenien, Böhmen, Norditalien oder auch in<br />

Bayern wegen ihres besseren Silbergehaltes weiterhin als<br />

Handelsmünze (s. d.) sehr begehrt. Um 1295 wurde der<br />

jährliche Abfluß auf ca. 14 000 Pfund geschätzt.<br />

denarii Aquilejensis monetae sind die Nachprägungen<br />

der Friesacher Pfennige (s. d.) aus Aquileia<br />

(auch Aquileja), in der Landschaft Friaul, nördlich<br />

des Adriatischen Meeres gelegen. - Nhk.:<br />

latein. denarius Aquilejensis monetae, „Denar der<br />

Münzstätte Aquileja“.<br />

denarii hallenses ist eine weitere (lateinische)<br />

Bezeichung für Heller (s. d.). - Nhk.: latein. denarius<br />

hallensis, „Haller Pfennig“, nach der Stadt<br />

Schwäbisch Hall benannt, wo diese Münze seit ca.<br />

1200 geprägt wurde.<br />

Denarii novi waren in der Pfennigzeit die neuen<br />

Pfennige (s. d.), die die verrufenen, die Denarii<br />

antiqui (s. d.) auch Denarii veteres, ablösten. -<br />

Nhk.: latein. denarius novus, „neuer Pfennig“.<br />

denarius, pl. denarii, ist ein übernommener zeitgenössischer<br />

Name für Pfennig (s. d.). - Nhk.:<br />

abgeleitet von Denar (s. d.), d. i. die altrömische<br />

Hauptsilbermünze.<br />

denarius argenteus ist ein weiterer Name für den<br />

Pfennig (s. d.), der vom 8. bis 13. Jhdt. die einzige<br />

Münze war. - Nhk.: latein. denarius argenteus,<br />

„silberner Pfennig“.<br />

denarius augmentabilis ist der lateinische Name<br />

für den Okelpenning (s. d.) aus dem 14. und 15.<br />

Jhdt. - Nhk.: latein. denarius augmentabilis,<br />

„vermehrter Pfennig“; zu latein. augmentare,<br />

„vermehren, fördern“; vergl. niederd. oken,<br />

„vermehren“, mttelhochd. ouchen, „sich vermehren,<br />

vergrößern“. Die Münzen erhielten einen<br />

erhöhten (vermehrten) Kupferzusatz.<br />

Denarius banalis, pl. Denarii banales, sind kleine<br />

ungarische Pfennige (s. d.) aus dem 13. und 14.<br />

Jhdt., mit zwei gekrönten Köpfen unter einem<br />

Kreuz auf der einen und einem laufenden Marder,<br />

dem Wappentier des Fürsten, auf der anderen<br />

Seite, in Agram und Pakrac geschlagen. - Nhk.:<br />

mittellatein. denarius banalis, „Banatpfennig“; zu<br />

ungar. und kroat. ban, banus, „Herr, Würdenträger“.<br />

Die D. b. wurden unter den Banen des Banates<br />

Slawonien geschlagen, die ersten ca. 1240<br />

unter dem Ungarnkönig Bela IV. (1235-1270), die<br />

letzten etwa 1384. - Weiterer Name: Banovac, s.<br />

d. - Nabltg.: s. Ban.<br />

denarius concavus ist eine lateinische Bezeichnung<br />

für den Hohlpfennig (s. d.). - Nhk.: latein.<br />

concavus, „hohl, gewölbt, gekrümmt“; s. auch<br />

Denarius.<br />

denarius cruciatus, - 1) eine weitere Bezeichnung<br />

für den Berner (s. d.), 1039 bis 1125 in Bern geprägt.<br />

- Nhk.: denarius cruciatus, latein., „Kreuzdenar“; die<br />

Münze zeigt beiderseits ein Kreuz.<br />

- 2) Eine weitere Bezeichnung für den Kreuzer (s. d.),<br />

der ab 1271 in Tirol herausgegeben wurde. - Nhk.:<br />

Die Münze zeigt auf einer Seite ein großes Kreuz.<br />

denarius grossus ist ein Vielfachpfennig, - 1) erstmals<br />

wohl 1172 als Grosso (s. d.) im Werte von vier<br />

Denaren (s. Denar) in Genua geschlagen, - 2) zu<br />

12 Denaren 1266 als „Gros tournois“ (s. d.) in Tours<br />

in Frankreich geprägt. Dieser d. g. gilt als Vorläufer<br />

aller späteren Groschen (s. d.), so der Turnose im<br />

Rheinland, des um 1300 in Böhmen herausgegebenen<br />

Prager Groschens und des ab 1383 in<br />

Sachsen geschaffenen Meißner Groschens. -<br />

Weitere Namen: grossus denarius turnosus“, „grossus<br />

turonensis“ (s. d.). - Nhk.: latein. denarius grossus, pl.<br />

denarii grossi, „großer Pfennig“, „Dickpfennig“.<br />

denarius grossus turonus ist ein weiterer lateinischer<br />

Name für den mittelalterlichen Gros tourno-<br />

is (s. d.), den Vorläufer der europäischen Groschen<br />

(s. d.). - Nhk.: latein. denarius grossus turonus,<br />

„dicker Denar aus Tours“.<br />

denarius parvus ist ein weiterer lateinischer<br />

Name für den Denaro piccolo (s. d.). - Nhk.: latein.<br />

denarius parvus, „kleiner Denar“.<br />

denarius perpetuus ist der lateinische Name für<br />

den mittelalterlichen Ewigen Pfennig (s. d.). -<br />

Nhk.: latein. denarius perpetuus, „beständiger,<br />

immerwährender Pfennig“.<br />

Denarius provisionalis war zunächst - im 10. und<br />

11. Jhdt. - ein Denar (s. d.) aus der Messestadt<br />

Provins, Grafschaft Champagne, und wurde seit<br />

dem 12. Jhdt. auch in Rom geschlagen. Die letzten<br />

Denarii provisionales erschienen im 15. Jhdt. -<br />

Nhk.: latein. denarius provisionalis, „ Denar aus<br />

provins“, benannt nach der ersten Prägestadt<br />

Provins, latinisiert Provisina, Provinum, Pruvinum.<br />

- Weiterer Name: Provisinus (s. d.).<br />

denarius sancti Petri ist kein Münzname,<br />

sondern eine lateinische Bezeichnung für den<br />

Peterspfennig (s. d.), eine Abgabe an den Heiligen<br />

Stuhl in Rom. - Nhk.: denarius sancti Petri, latein.,<br />

„Pfennig des Heiligen Petrus“.<br />

denarius slavicalis ist ein Sammelbegriff für<br />

mecklenburgische und pommersche Denare (s.<br />

d.). - Nhk.: latein. denarius slavicalis, „slawischer<br />

Denar“. Slawische Stämme hatten sich im Mittelalter<br />

in Mecklenburg und Pommern angesiedelt.<br />

denarius Veronensis ist eine weitere Bezeichnung<br />

für den Berner (s. d.). - Nhk.: denarius<br />

Veronensis, latein., „Veronesischer Denar, Denar<br />

aus Verona“, dem Prägeort der Münze.<br />

Denaro ist ein weiterer Name für den mittelalterlichen<br />

italienischen Denar (s. Danaro), aber auch<br />

die heutige italien. Bezeichnung für Geld, s. d. -<br />

Nhk.: abgeleitet von Denar (s. d.).<br />

Denaro piccolo ist der vollständiger Name für die<br />

abkürzende Bezeichnung Piccolo (s. d.). - Nhk.:<br />

italien. denaro piccolo, „kleiner Denar“. - Weitere<br />

Namen: Baggatino, Bagatino, Bagattino, Bagateno,<br />

Minuto (s. d.).<br />

Denary krzyzowe ist ein polnischer Name für den<br />

Sachsenpfennig (s. d.), im 10. und 11. Jhdt.<br />

geprägt. - Nhk.: poln. denary krzyzowe, „Kreuzpfennig“<br />

(s. d.); benannt nach dem Kreuz, das sich<br />

zumindest auf einer Seite der Münze befindet (s.<br />

auch Bischofspfennig).<br />

Denezka, Deneshka ist eine von 1849 bis 1867 in<br />

Rußland geprägte Kupfermünze zu 1 /2 Kopeke (s. d.).<br />

- Nhk.: Diminutiv von Denga (s. d.); eigtl. „Geldchen“.<br />

Denga, pl. Dengi, ist die Bezeichnung für eine seit<br />

der zweiten Hälfte des 14. Jhdt.s bis um 1700 in<br />

Silber geprägte russische Münze (als 10-Denga-<br />

Stück bis 1714), von 1700 bis 1828 in Kupfer<br />

herausgegeben. Die D. war lange Zeit Grundwährungseinheit<br />

(ursprüngl. 1/200 Rubel, s. d. ). Ab<br />

1600 entsprachen zwei Dengi einer Kopeke (s. d.).<br />

Die von 1849 bis 1862 herausgegebenen halben<br />

Kupferkopeken hießen offiziell Denezka (s. d.),<br />

wurden aber vom Volksmund weiterhin als Dengi<br />

bezeichnet. - Nhk.: sehr wahrscheinlich ist der<br />

Ausdruck von mongolisch tengha, „Siegel,<br />

Wappen“, abzuleiten (Kaim). Die Pluralbezeichnung<br />

Dengi ist bereits seit dem 15. Jhdt. der<br />

Sammelbegriff für Geld im allgemeinen. - Weitere<br />

Namen: Es gibt eine Reihe volkstümlicher Namen,<br />

so - 1) Moskowka, nach dem Prägeort Moskau.<br />

- 2) Nowgorodka, nach dem Prägeort Nowgorod;<br />

diese Münze war doppelt so schwer wie die<br />

Moskowka.- 3) Mecevaja denga, „Schwertdenga“;<br />

nach der Darstellung des Herrschers mit einem<br />

Schwert. - 4) Sabl’anica, „Säbelmünze“; nach der<br />

Darstellung des Herrschers mit einem Säbel.<br />

- 5) Kopejka, „Speermünze“; nach der Darstellung<br />

des Herrschers mit einem Speer (s. Kopeke und<br />

138 mt 7-8/2005


Tropfkopeke). - 6) Poludenga u. Poluschka (s. d.)<br />

für die halbe D. - 7) Tschetweretz für 1 /4 D. -<br />

Nabltg.: Denezka, Deneshka Deneshka; Denninge,<br />

Dänninger (s. d.).<br />

Denier, - 1) die französische Bezeichnung für den<br />

Denar (s. d.), insbesondere für die Hauptwährungsmünze<br />

des Mittelalters, unter Karl dem Großen<br />

(768-814) aus dem 240. Teil des karolingischen<br />

Silbergewichtspfundes geprägt. - 2) Denier parisis<br />

(s. d.), eine der Nachfolgemünzen des Denars aus<br />

der Karolinger-Zeit, jedoch nicht auf der Grundlage<br />

des Karlspfundes (s. o.) geprägt, sondern auf die<br />

Mark von Paris (244,75 g) bezogen (s. Livre und<br />

Livre parisis). - 3) Denier tournois (s. d.), eine<br />

weitere Nachfolgemünze der Karolinger-Denare,<br />

bezogen auf die Mark von Tours (233,6 g), erstmals<br />

unter Philipp II. August (1180-1223) geschlagen.<br />

Der Denier tournois war also etwas leichter als der<br />

Denier parisis. 5 Denier tournois galten 4 Denier<br />

parisis (s. Livre und Livre tournois). - 4) D. war<br />

zudem der amtliche Name für eine Kupfermünze<br />

des Herzogtums Braunschweig-Lüneburg, die 1758<br />

im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) für die Besoldung<br />

der französischen Besatzungstruppen<br />

herausgegeben wurde. - Die vierzeilige Aufschrift<br />

der Vs. lautet: DENIER HZ. BR. LU. L. M. - 5) Bis<br />

1798 war der D. in dem Schweizer Kanton Genéve<br />

(Genf) Währungseinheit (Craig). - Nhk.: abgeleitet<br />

von Denar (s. d.).<br />

denier d’or au pavillon ist der ursprüngliche Name<br />

des Pavillon d’or (s. d.), d. i. eine französische Goldmünze,<br />

unter Philipp VI. (1328-1350) geschlagen. -<br />

Nhk.: französ. denier d’or au pavillon, „Goldpfennig<br />

mit Zelt“. Die Münze zeigt auf der Vs. den thronenden<br />

König in einem blumengeschmückten Zelt.<br />

denier d or á l’écu ist eine weitere Bezeichnung<br />

für den französischen Écu d’or (s. d.), d. i. eine französische<br />

Goldmünze. - Nhk.: denier d or á l’écu,<br />

französ., „goldener Schildpfennig“; s. auch Écu.<br />

Denier de parement ist eine Bezeichnung für den<br />

silbernen, aber auch für den goldenen Real (s. d.),<br />

der 1482/83 unter Maximilian, dem späteren<br />

Kaiser Maximilian I. (1493-1519) in den Niederlanden<br />

geschlagen wurde. - Nhk.: französ. denier de<br />

parement, „Schmuckpfennig“. Die Münze zeigt auf<br />

der Vs. das schmuckvoll ausgestattete Hüftbild<br />

Maximilians und auf der Rs. sein Monogramm.<br />

Denier parisis ist eine der französischen Nachfolgemünzen<br />

des mittelalterlichen Karolinger-Denars<br />

(s. d.), die insbes. die französischen Könige aus<br />

dem Hause der Kapetinger schlagen ließen. Im 12.<br />

Jhdt. war der D. p. die vorherrschende Münze Frankreichs.<br />

Noch unter Heinrich VI. von England (1422-<br />

1461 u. 1470-1471) wurde in Paris der D. p. geprägt.<br />

- Nhk.: französ. denier parisis, „Denar (geprägt aus<br />

der Mark) von Paris“. Grundlage der Gewichtseinheit<br />

war die Pariser Mark (244,75 g), s. Livre parisis,<br />

aus der unter Hugo Kapet (987-996) 244 Stück<br />

geschlagen wurden, unter Philipp II. August (1180-<br />

1223) in der Hauptmünze der Kapetinger in Paris<br />

200 Stück (s. auch Denier und Denier tournois);<br />

Denier tournois ist eine weitere - zunächst silberne<br />

- Nachfolgemünze des mittelalterlichen Karolinger<br />

Denars (s. d.), erstmals 1226 erwähnt. Der D. t.<br />

stand im ständigen Wettbewerb zu dem älteren<br />

Denier parisis (s. d.), den der D. t. im 13. Jhdt. für<br />

sich entschied, zumal er auch außerhalb Frankreichs,<br />

z. B. in Griechenland und in den Kreuzfaherländern,<br />

geprägt wurde. Von 1575 bis zur Zeit<br />

Ludwigs XIV. (1643-1715) war der D. t. nur noch<br />

eine kleine Kupfermünze, die zusammen mit ihrem<br />

Doppelwert, dem Double tournois (s. d.), die erste<br />

reine Kupferprägung Frankreichs einleitete. - Nhk.:<br />

Der Name stellt den Bezug zur Rechnungsmünze<br />

Livre tournois (s. d. und Livre) dar. Denier tournois,<br />

französ., „Denar (geprägt aus der Mark) von Tours“<br />

(233,6 g). Die Münze wurde unter Philipp II. August<br />

(1180-1223) eingeführt, nachdem er 1205 Touraine<br />

(eine Grafschaft an der Loire) erworben hatte. Aus<br />

der feinen Mark von Tours (233,6 g) ließ er 192<br />

Stück schlagen. Die Münze der Anfangszeit zeigt<br />

auf der Vs. den Turm der Abtei St. Martin in Tours<br />

(s. auch Denier und Denier parisis). - Weitere<br />

Namen: Turnospfennige; Turonenses nigri; im<br />

Rheinland Möhrchen (s. d.); s. auch Tournois. -<br />

Nabltg.: Turner; Tornesello (s. d.).<br />

Denkmünze, - 1) eine weitere Bezeichnung für die<br />

Geschichtsmünze (s. d.). - 2) Frühere - heute als<br />

unkorrekt geltende - Bezeichnung für Medaille (s. d.);<br />

unkorrekt deshalb, weil ein Münze - im Gegensatz<br />

zur Medaille - für den Zahlungsverkehr bestimmt ist.<br />

- Nhk.: Kurzform von Gedenkmünze (s. d.) im Sinne<br />

von Erinnerungsmünze zum Andenken an eine<br />

Person oder an ein geschichtliches Ereignis.<br />

Denning, auch Dänninger ist eine in den 20er und<br />

30er Jahren des 17. Jhdt.s im Werte von 2- und 4-<br />

Schilling-Stücken lübischer Währung herausgebrachte<br />

silberne Handelsmünze, u. a. unter dem<br />

dänischen König Christian IV. (1588-1648) und<br />

unter schleswig-holsteinischen Herzögen geprägt. -<br />

Nhk.: abgeleitet von Denga (s. d.), eine seit der<br />

zweiten Hälfte des 14. Jhdt.s in Tropfenform<br />

geprägte russische Silbermünze. Die ersten D.e<br />

wurden diesem Münztyp streng nachempfunden.<br />

Sie zeigen auf der Vs. den nach rechts reitenden<br />

Herrscher mit Speer, oft auf der Rs. mehrere<br />

Schriftzeilen, anfangs sogar in kyrillischen Buchstaben.<br />

- Weitere Namen: Reuterpfennig, auch<br />

Reiterpfennig; dän. Rytterpennig; Korelka (s. d.).<br />

Deut ist die deutsche Bezeichnung für den niederländischen<br />

Duit, zuletzt eine geringwertige kupferne<br />

Scheidemünze; in den Nachbargebieten der<br />

Niederlande, so in Cleve von 1669 bis 1697 für die<br />

rheinischen Besitzungen Brandenburg-Preußens,<br />

häufig nachgeahmt. - Nhk.: s. Duit. - Rw.: „Dafür<br />

gebe ich keinen Deut.“ „Ich bin dir keinen Deut<br />

schuldig.“ Der Deut ist, wie der Heller und der<br />

Pfennig (s. d.), Inbegriff für etwas Geringwertiges.<br />

Deutsche Mark, pl. Deutsche Mark, auch Deutsche<br />

Markstücke; Abk. DM, - 1) seit 20.06.1948 die<br />

Bezeichnung für die Währungseinheit der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Die DM löste die Reichsmark<br />

(s. d.) ab. - Die DM hat sich nach dem verlorenen<br />

Zweiten Weltkrieg (1939-1945) trotz der<br />

hohen Reparationszahlungen an die verschiedensten<br />

Siegermächte neben dem amerikanischen<br />

Dollar und dem japanischen Yen (s. d.) zu einer<br />

der beständigsten und härtesten Währungen der<br />

Welt entwickelt. Die deutsche Bevölkerung tauschte<br />

im Jahre 2002 die DM mit großer Wehmut<br />

gegen den Euro (s. d.) ein. - 2) Von 1948 bis 1964<br />

auch die Bezeichnung für die gesonderte<br />

Währungseinheit der Deutschen Demokratischen<br />

Republik; gefolgt von der Mark der Deutschen<br />

Notenbank (s. d.). - Nhk.: benannt nach den<br />

beiden deutschen Teilstaaten, in denen die<br />

verschiedenen Währungen in Umlauf waren. -<br />

Wortentwicklg.: deutsch, „zu Deutschland gehörig,<br />

aus Deutschland stammend, in Deutschland<br />

hergestellt“; althochd. thiutisk (um 1000), diutisc;<br />

got. diudisco, „heidnisch“; zu althochd. diot, got.<br />

diuda, „Volk“; mittelhochd. diutisch, diutsch, tiutsch,<br />

tiusch; mitteld. dudesch, dutsch, dusch; neuhochd.<br />

bis ins 16., 17. und auch noch im 18. Jhdt. teutsch;<br />

s. auch Mark.- Nabltg.: Emmchen (s. d.).<br />

Deutscher Not- und Schmachtaler ist eine<br />

größere Porzellannotmünze (s. d.) aus braunem<br />

Böttgersteinzeug, wohl 1920/21 in Meißen geprägt<br />

(d 51 mm). - Nhk.: Mit allegorischen Bildern auf<br />

beiden Seiten der Münze werden die Not und die<br />

Demütigung des deutschen Volkes in der Zeit nach<br />

dem Ersten Weltkrieg (1914-1918) aus zeitgenös-<br />

money trend SPEZIAL<br />

sischer Sicht dargestellt. Die Umschriften lauten:<br />

DEUTSCHER NOT- UND SCHMACHTALER (Rs.);<br />

SCHWARZE SCHMACH UND KULTURSCHAN-<br />

DE (Vs.); s. auch Taler. Die Buchstaben R - F<br />

(Republik Francais) weisen auf den Versailler<br />

Vertrag hin, den Friedensvertrag zwischen<br />

Deutschland und den Alliierten, der am 28.6.1919<br />

ohne deutsche Verhandlungs-Beteiligung in<br />

Versaillles, einem Vorort der französischen Hauptstadt<br />

Paris, unterzeichnet wurde.<br />

Devisen, pl., - 1) um 1830 die Bezeichnung für „im<br />

Ausland zahlbare Wechsel“; seit 1923 dann auch<br />

der Name für Zahlunsmittel in ausländischer<br />

Währung. - 2) Daraus wurde umgangssprachlich<br />

ein Ausdruck für Geld (s. d.) im allgemeinen. -<br />

Nhk.: aus mittellatein. de viso, „aus Sicht, zahlbares<br />

Papier“; zu latein. videre, „sehen“ (Knaur).<br />

Dextans war zunächst die Bezeichnung für<br />

eineTeileinheit der antiken römischen Maß- und<br />

Gewichtseinheit „As“, als Bronzemünze zu 10/12<br />

As oder 10 Unzen ebenfalls Teileinheit der AE-<br />

Münzeinheit „As“ (s. d.), jedoch wohl nur kurze Zeit<br />

(etwa zwischen 155-120 v. Chr.) in lokalen Münzstätten<br />

(in Luceria und in einer mit Gamma zeichnenden<br />

Münzstätte?) geprägt. - Nhk.: latein.<br />

dextans, „fünf Sechstel“. Die Münze war also ein<br />

Fünfsechstelas; nach Pauly aus latein. de(esse),<br />

„weg(sein“); und sextans, „Sechstel“,also 1 As (12<br />

Unciae) - 1/6 As (2 Unciae) = 10 Unciae = 5/6 As.<br />

- Weiterer Name: griech. Dekonkion (s. d.).<br />

Dhebua war im 17. und 18. Jhdt. für eine lange<br />

Zeit die einzige Kupfermünze in Nepal, zumeist<br />

ohne Münzbild (4 Dhebua = 1 Muhr, s. d.). - Nhk.:<br />

nicht bekannt.<br />

Diamante, - 1) Bezeichnung für eine italienische<br />

Groschenmünze (s. Grosso) aus Ferrara, seit der<br />

zweiten Hälfte des 15. Jhdt.s und im 16. Jhdt.<br />

geprägt. Der halbe D. hieß Diamantino (s. d.). - Nhk.:<br />

Das Wappenbild des Hauses Este auf einer Seite der<br />

Münze trug einen Ring mit Diamant und der lateinischen<br />

Umschrift DEXTERA D(omi)NI EXALTAVIT ME, „Die Rechte<br />

Gottes gab mir Kraft“. - 2) D. ist eine weitere Bezeichnung<br />

für die Cinquina (s. d.) aus Neapel, unter Ferdinand<br />

II. (1495-1496) geprägt. - Nhk.: Die Münze zeigt<br />

auf der Vs. einen Berg, aus Diamanten gebildet.<br />

Diamantino ist die Bezeichnung für den halben<br />

Diamante (s. d.), d. i. eine italienische Groschenmünze<br />

aus dem 15. und 16. Jhdt. - Nhk.: Diminutivform<br />

von Diamante.<br />

Diassarion ist die Bezeichnung für das 2fache<br />

Assarion (s. d.), eine antike Bronzemünze griechischer<br />

Städte während der römischen Herrschaft. -<br />

Nhk.: eine Wortzusammensetzung aus der griech.<br />

Vorsilbe di („zweimal, doppelt“) und assarion<br />

(„As“), also einen doppelten As benennend.<br />

Dichalkon ist der antike Name für den zweifachen<br />

griechischen Chalkus (s. d.), eine Bronzemünze,<br />

die in Athen 1 /4 Obolos (s. d.) wert war. Dichalka<br />

wurden z. B. schon 550 bis 480 v. Chr. in Mysien<br />

geschlagen. - Nhk.: griech. dichalkon, „doppelter<br />

Chalkus, zwei Chalkoi“; zu griech. di, in<br />

Zusammensetzungen „doppelt, zweifach“.<br />

Dichtmünze, gelegentlich auch Dichtpfennig<br />

sind keine speziellen Mümznamen, sondern ältere<br />

numismatische Sammelbegriffe für zweiseitige<br />

Pfennige (Denare, s. d.) des Mittelalters im Gegensatz<br />

zu den einseitig geprägten Hohlmünzen (s.<br />

d.). - Nhk.: Während Hohlmünzen auf sehr<br />

dünnem, meist breiterem Metallblech geprägt<br />

wurden und so notgedrungen eine Hohlseite<br />

entstehen mußte, sind Dichtmünzen auf etwas<br />

kleineren, verdichteten, dadurch verdickten<br />

Schrötlingen geschlagen worden, so daß auf<br />

beiden Seiten ein Münzbild entstehen konnte. -<br />

Wortentwicklg.: althochd. dicki, altgerm. und<br />

mittelhochd. dic(ke), sowohl „dick“ als auch „dicht“.<br />

mt 7-8/2005 139


Großes Lexikon der Münznamen · Teil 4<br />

Die Bedeutung von dicht ist noch in folgenden,<br />

allerdings nicht numismatischen, Ausdrücken<br />

erhalten: „durch dick und dünn gehen“, „das kommt<br />

aber dicke!“ (also häufig, oft, in dichter Reihenfolge),<br />

Dickicht, „dichtes Gehölz“ (Lexers, Duden).<br />

Dicke Tonne war - nach Kahnt - in vielen Gebieten<br />

Deutschlands ein umgangssprachlicher Ausdruck<br />

für den Taler (s. d.). - Nhk.: Der Taler hatte - im<br />

Vergleich zu allen bisher herausgegebenen Silbermünzen<br />

- ein überaus großes Volumen, war also<br />

so „dick wie eine Tonne“.<br />

Dicken ist eine nur sehr kurzlebige Großsilbermünze<br />

des ausgehenden Mittelalters aus den<br />

schweizerischen und süddeutschen Gebieten,<br />

erstmals 1422 in Bern als Nachahmung der<br />

Mailänder Testone (s. d.) im Werte von 1/3 Goldgulden<br />

(s. d.) geprägt, danach ab 1498 vom<br />

Rappenmünzbund (s. Anmerkg. zu Rappen) als<br />

gemeinsame Prägung im Werte von fünf Plapperts<br />

(s. d.) übernommen, wurde aber nach nur etwa 30<br />

Jahren Laufzeit durch den Taler (s. d.) verdrängt.<br />

Der Berner D. zeigt auf der Vs. den heiligen<br />

Vincenz, auf der Rs. eine spiralförmige Inschrift<br />

(vergl. auch Pfundner, ebenfalls eine Nachahmung<br />

der Testone). - Nhk.: . zu mittelhochd dic, dick, „dicht,<br />

dick“; der Name Dicken ist hervorgegangen aus<br />

Dicker Plappart, Dickplappert, den früheren Bezeichnungen<br />

der Münze. Der D. war ein Mehrfachplappert.<br />

Er wog bei einem Feingehalt von ca. 15 Lot im Durchschnitt<br />

9,8 g. Auch der besonders hohe, stark angereicherte<br />

(„dichte“) Feingehalt der Münze kann bei<br />

der Namensgebung eine Rolle gespielt haben, so<br />

war z. B. ein Kreuzer (s. d.) aus Hall von 1473 mit<br />

einem Gewicht von 1,06 g nur 8lötig.<br />

Dicker Doppeltaler ist die Bezeichnung für eine<br />

Talerprägung (s. Taler) mit normalem Durchmesser<br />

im Werte eines zweifachen Talers.- Nhk.: Der zweifache<br />

Talerwert bei Größe eines einfachen Talers<br />

erfordert eine doppelte Dicke des Schrötlings (s.<br />

auch Dickmünze).<br />

dicker Schekel ist eine weitere Bezeichnung für<br />

den jüdischen Schekel (s. d.), der während des<br />

ersten Aufstandes gegen die Römer (66-70 n. Chr.)<br />

in Judäa geprägt wurde. - Nhk.: benannt nach dem<br />

auffallend dicken Schrötling und dem Randwulst.<br />

Dickmünze, - 1) Ursprünglich eine weitere<br />

Bezeichnung (insbes. Dickpfennig) für den 1266<br />

unter Ludwig IX. (1226-1276) geprägten Gros tournois<br />

(s. d.) und die ihm nachgeahmten Groschenprägungen.<br />

- 2) Ein Allgemeinbegriff für eine<br />

Münze, die bei gleichem Gewicht und gleichem<br />

Schrot und Korn einen kleineren Durchmesser<br />

aufweist als das Originalstück. Oftmals wurde zur<br />

Prägung einer D. der Stempel einer kleineren<br />

Werteinheit derselben Serie benutzt, so daß die<br />

Münze mit der falschen Wertbezeichnung versehen<br />

ist. So wurden z. B. mit Ortstalerstempeln -<br />

ein Ortstaler ist 1 /4 Taler - ganze Taler geprägt. D.n<br />

wurden für Geschenkzwecke verwendet. - Nhk.:<br />

Um bei kleinerem Durchmesser einer Münze trotzdem<br />

ihre Gleichwertigkeit zu erhalten, ist es<br />

notwendig, die geringere Breite durch eine größere<br />

Dicke auszugleichen. - Weiterer Name: Piedfort,<br />

s. d. - Spezielle Namen: Dicktaler, Dickdoppeltaler;<br />

Dicker Doppeltaler.<br />

Dickpfennig ist eine weitere deutsche Bezeichnung<br />

für den denarius grossus, auch nummus<br />

grossus.- Nhk.: s. d. und Dickmünze.<br />

Dicktaler ist die Bezeichnung für eine spezielle Art<br />

der Dickmünze (s. Dickmünze, 2). D. haben das<br />

Normalgewicht eines „gewöhnlichen“ Talers, sie<br />

sind jedoch mit Stempeln von Halb- oder manchmal<br />

auch Vierteltalern geprägt worden. - Nhk.: Zum<br />

Ausgleich des kleineren Durchmessers weisen die<br />

D. eine größere Dicke auf. - Spezielle Namen:<br />

Christfestdicktaler; Glückwunschdicktaler (s. d.).<br />

Didrachme, die, das Didrachmon sind Bezeichnungen<br />

für das antike griechische Zweidrachmenstück,<br />

das häufiger als das einfache Drachmenstück geprägt<br />

wurde (s. Drachme). Es entsprach dem Silberstater<br />

der Perser (s. Stater). - Nhk.: griech. didrachmon,<br />

„Doppeldrachme“; zu griech. di-, „zweimal“.<br />

dik’ is ist ein weiterer Ausdruck für Düttchen, nach<br />

Kluge in der ersten Hälfte des 18. Jhdt.s ins Lettische<br />

entlehnt. - Nhk.: s. Düttchen.<br />

Dilitron ist eine seltene griechische Goldmünze<br />

aus Akragas (Agrigent) auf Sizilien aus dem letzten<br />

Viertel des 5. Jhdt.s v. Chr., auf der Vs. mit<br />

einem stehenden Adler nach links auf einem<br />

Felsen, auf der Rs. eine Krabbe mit griechischen<br />

Schriftzeichen darunter. - Nhk.: griech. dilitron,<br />

„Zweilitrenstück“, s. auch Litra. - Nhw.: Die Vs.<br />

zeigt auf dem Felsgestein zwei Wertkugeln.<br />

Dime, - 1) seit 1796 die Bezeichnung für das 10-<br />

Cent-Stück in den USA, anfangs in Silber, seit 1965<br />

in Stahl - mit einer Kupfer-Nickel-Legierung plattiert<br />

- geprägt (1 Dime = 1/10 Dollar). Die ursprüngliche<br />

Schreibweise war Disme (s. d.). - Weitere Namen: ab<br />

1892 Barber Dime; von 1913 bis 1945 Mercury Dime; ab<br />

1946 Roosevelt Dime (s. d.).<br />

- 2) Ein umgangssprachlicher Ausdruck für das<br />

kanadische 10-Cent-Stück. - Nhk.: - 1) hergeleitet<br />

von französ. décime, „geistlicher Zeh(e)nt“, zu französ.<br />

dîme, „Zehnte, Zehntel(steuer)“; von latein.<br />

decima, „der zehnte (Teil),“ so bei Wahrig. - - 2) Bei<br />

Carlton wird die Ableitung von französ. dix, „zehn“,<br />

vermutet. - 3) Bei Skeat erfolgt die Ableitung noch<br />

von latein. decemvir, „einer von zehn Beamten, die<br />

mit bestimmten Aufgaben betraut wurden“. - 4)<br />

Nach Kroha ist die Bezeichnung Dime, hervorgegangen<br />

aus Disme, eine Namensverkürzung aus<br />

dem französischen Décime (s. d.). Hierzu ist zu<br />

bemerken, daß der amerikanische Disme (s. d.)<br />

bereits ein Jahr früher (1792) geschlagen wurde, als<br />

die Prägung des französ. Décime beschlossen<br />

wurde (1793). - Anmerkg.: Alle vier Deutungen gehen<br />

letztlich auf den latein. Wortstamm decem, „zehn“, zurück.<br />

- Nhw.: Die Rs. der Münze ist mit der Inschrift „ONE<br />

DIME“ versehen. - Rw.: engl. „a dime a dozen“,<br />

entspricht „spottbillig“ („ein Dutzend für ein 10-Cent-<br />

Stück“). - Lit.: 1860 erschienen die ersten Dime<br />

novels, die ersten „Groschenromane“ (Deschner).<br />

Dimpf ist ein weiterer Name für den Tympf, d. i. ein<br />

polnischer und dann auch preußischer Achtzehngröscher<br />

(s. d.) aus dem 17. und dem 18. Jhdt. -<br />

Nhk.: s. Tympf.<br />

Dinar, - 1) im Mittelalter Goldeinheit des arabischen<br />

Münzsystems, Ende des siebenten Jhdt.s<br />

im Gewicht von 4,25 g, dem zeitgleichen byzantinischen<br />

Solidus (s. d.) und der attischen Drachme<br />

(s. d.) entsprechend. Vom 13. Jhdt. an gab es noch<br />

silberne Dinare zu sechs Dirhems (s. d.). - Weiterer<br />

Name: in Nordafrika Dinar maghribi (s. d., s. auch abbassidische<br />

Münzen). - 2) Währungseinheit in Algerien<br />

(Abk. DA), auf den Bahrain (Abk. BD), im Irak (Abk.<br />

ID), in Jordanien (Abk. JD), Kuwait (Abk. KD),<br />

Libyen (Abk. LD) und Tunesien (Abk. D). - 3) Ab 12.<br />

Dezember 1873 Währungseinheit in Serbien, 1929<br />

auch von Jugoslawien übernommen (Abk. Din). -<br />

Nhk.: abgeleitet von Denar (s. d., s. auch Tenar).<br />

Dinara ist zunächst der Name für einen Goldstater<br />

(s. Stater) zu 8 g, unter den Kuschana-Königen in<br />

Nordindien (ca. 40 n. Chr. -320 n. Chr.) geschlagen,<br />

anfangs auf der Vs. mit dem König vor einem<br />

Altar stehend oder sitzend, auf der Rs. ein Gott<br />

stehend oder schreitend. Nach dem Verfall des<br />

Reiches wurden Münzen dieses Namens auch<br />

noch im Mittelalter und in der Neuzeit - allerdings<br />

in z. T. sehr kleinen Einheiten - geschlagen, so auf<br />

Celebes im 17. Jhdt. - Nhk.: hergeleitet von dem<br />

römischen Denar (s. d.). Die Münze wurde nach<br />

römischen Münzfuß geschlagen (v. Schrötter). -<br />

Nabltg.: Djingara (s. d.).<br />

Dinar maghribi ist eine arabische Bezeichnung<br />

für den mittelalterlichen goldenen Dinar (s. d.), der<br />

vom Ende des siebenten Jhdt.s an in Nordafrika in<br />

Umlauf war. - Nhk.: arab. maghrib, „Westen“; D. m.,<br />

eigtl. der „westliche Denar“ (vergl. Maghribi, eine<br />

Bezeichnung für den Peso (s. d.) in Mokka, am<br />

Roten Meer gelegen.<br />

Diner, pl. Diners, ist seit dem 3.1.1983 der Name für<br />

eine Währungsparität in Andorra (1 Diner = 100<br />

Pe(s)setas; ab 3.1.1986: 1 D. = 125 Pesetas). In<br />

Andorra sind grundsätzlich spanische Pesetas und<br />

französische Francs (s. d.) Umlaufgeld. - Nhk.:<br />

Diner ist die katalanische Form des spanischen<br />

Dinero bzw. Denario (Schön); abgeleitet von Denar<br />

(s. d.). - Anmerkg.: Der neutrale Kleinstaat Andorra (in<br />

den östlichen Pyrenäen) steht seit 1227 unter dem gemeinsamen<br />

Schutz Frankreichs und des Bischofs von Urgel (in<br />

Spanien). Die Bevölkerung spricht vorwiegend katalanisch.<br />

Dinero, - 1) zunächst Bezeichnung für den mittelalterlichen<br />

spanischen Denar (s. d.), zuerst unter<br />

Sancho III. (1000-1035) - von Anfang an aus Billon<br />

- geprägt, zuletzt wohl unter Heinrich II. von Leon<br />

und Kastilien (1369-1379). - 2) Auf den spanischen<br />

Balearen wurden noch 1811/1812 Dineros herausgegeben.<br />

- 3) In Peru war der D. von 1863 bis 1916<br />

eine kleine Silbermünze. - Nhk.: abgeleitet von<br />

Denar (s. d.).<br />

Dinertaler sind zweckentfremdete preußische<br />

Vereinstaler (s. d.) aus den Jahren 1866 und 1871<br />

mit den aufgelöteten, also erhabenen Büsten des<br />

Kronprinzen Friedrich und des Prinzen Friedrich<br />

Karl von Preußen auf der Rs. - Nhk.: französ. diner<br />

(gespr. dinê), „Abendessen“. Die Stücke sollen<br />

anläßlich von Festbanketten, erwähnt ist bei v.<br />

Schrötter ein Festmal in Magdeburg, zur Erinnerung<br />

verteilt worden sein.<br />

Dinga war in Birma die allgemeine Bezeichnung<br />

für Geld (s. d.). - Nhk.: abgeleitet von Tanka (s. d.).<br />

Dinheiro ist die Bezeichnung für den mittelalterlichen<br />

portugiesischen Denar (s. d.), erstmals<br />

unter König Alfons I. (1128-1185) - von Anfang an<br />

aus Billon - geprägt, zuletzt wohl unter Ferdinand<br />

I. (1367-1383). Der D. wird als erste portugiesische<br />

Münze betrachtet. - Nhk.: abgeleitet von Denar (s.<br />

d.). - Weiterer Name: Alfonso (s. d.).<br />

Diniere war die Bezeichnung für den Picciolo auf<br />

Malta (Kahnt). - Nhk.: abgeleitet von Denar (s. d.).<br />

Der Picciolo war der „kleine Denar“, italien.<br />

Denaro piccolo.<br />

Diobol(on) ist die Bezeichnung für eine kleine<br />

altgriechische Silbermünze im Wert von zwei<br />

Obolen (= 1/3 Drachme). - Nhk.: griech. dióbolon,<br />

„Zweiobolenstück“ (s. auch (Obolos).<br />

Dirham, auch Dirhem, Direm, Derham, Derime<br />

oder Drem, - 1) Bezeichnungen für mittelalterliche<br />

arabische Silber- und Goldmünzen, vom 7. bis 14.<br />

Jhdt. geprägt, seit dem 11. Jhdt. auch in Kupfer<br />

geschlagen. Durch weitläufigen Handel kamen<br />

Dirhems bis nach Nordeuropa. Funde aus der<br />

Wikingerzeit weisen darauf hin (s. auch abbassidische<br />

Münzen). - 2) Währungseinheit in Marokko,<br />

Abk. DH (1 Dirham = 100 Centimes).<br />

- 3) Scheidemünze in Katar, am Persischen Golf<br />

gelegen (1 Riyal = 100 Dirhams). - 4) Seit 1972<br />

entspricht in den Vereinigten Arabischen Emiraten,<br />

d. s. die sieben Scheichtümer im Osten der Arabischen<br />

Halbinsel, 1 Dirham (Abk. DH) 1000 Fils (s.<br />

d.). - Nhk.: abgeleitet von Drachme (s. d.). -<br />

Nabltg.: Tram (s. d.), eine armenische Silbermünze;<br />

s. auch Dram. - Weiterer Name: im 9. Jhdt. in<br />

slawischen Ländern Kuna (s. d.).<br />

Disagio ist der Abschlag, um den der Preis oder<br />

Kurs unter dem Nennwert einer Geldsorte<br />

(Währung) oder eines Wertpapiers liegt. Der<br />

Abschlag wird meistens in Prozenten ausgedrückt.<br />

140 mt 7-8/2005


- Nhk.: italien. disagio, „Unbehagen, Unbequemlichkeit,<br />

Abgeld, Abschlag, Abzug“. Das Gegenteil<br />

ist Aufgeld, Agio (s. d.).<br />

Disme ist der ursprüngliche Name für das 10-<br />

Cent-Stück in den USA, genehmigt durch den<br />

Münzvertrag am 2.4.1792, noch im selben Jahr in<br />

der Münzstätte von Philadelphia in geringer Zahl<br />

gemünzt. Das dafür benötigte Silber wurde von<br />

dem ersten Präsidenten der USA, George<br />

Washington (1789-1797), und seiner Frau Martha<br />

gestiftet. Bei Beginn der regulären 10-Cent-<br />

Prägung im Jahre 1796 wurde die Münze in Dime<br />

umbenannt (Carlton). - Nhk.: s. Dime.<br />

Ditropaikon ist ein altgriechischer Name für einen<br />

silbernen Stater (s. d.), unter dem Thessalischen<br />

Bund von ca. 196 bis 146 v. Chr. wohl in Larissa<br />

geschlagen. Der Stater zeigt auf der Vs. einen Zeuskopf,<br />

auf der Rs. eine nach rechts schreitende Athena<br />

mit erhobenem Schild und Speer. - Nhk.: griech.<br />

ditropaikon, „zweifaches Tropaikon“ (s. d.), latein.<br />

Bivictoriatus, „zweifacher Victoriatus“. Tropaikon (zu<br />

griech. tropaion, „ Siegeszeichen“) war der griechische<br />

Name für den römischen Victoriatus (s. d.), der<br />

auf der Rs. ein Tropaion zeigt, das von Victoria<br />

bekränzt wird. - Weitere Namen: Doppelter Victoriatus,<br />

Bivictoriatus; s. auch Gemeinschaftsmünzen. -<br />

Anmerkg.: Der Thessalische Bund war ein Zusammenschluß<br />

der thessalischen Stadtstaaten, erneuert nach der<br />

„Befreiung Griechenlands“ durch den Sieg des römischen<br />

Feldherrn Flamininus (Konsul 198 v. Chr., + 174 v. Chr.) über<br />

den makedonischen König Philipp V. (220-179 v. Chr.) bei<br />

Kynoskephalai in Thessalien.<br />

Dittche nannten die holländischen Kaufleute, die<br />

regen Handel mit Danzig und Königsberg trieben,<br />

die polnischen Dreigröscher (s. d.). aus dem 16.,<br />

17. und 18. Jhdt. - Nhk.: zu niederländ. duit (s. d.).<br />

Der Dreigröscher erinnerte die Holländer an das<br />

heimische Drei-Duit-Stück, insbes. auch deshalb,<br />

weil die deutschen Bewohner den Dreigröscher<br />

„Düttchen“ (s. d.) nannten.<br />

Dittchen, Ditgen, plattdeutsch Di(t)jen, auch<br />

Dütke sind weitere Namen für Düttchen (s. d.),<br />

das waren ursprünglich polnische Dreigröscher (s.<br />

d.) aus dem 16. Jhdt. - Nhk.: abgeleitet von poln.<br />

dudek, pl. dudki, „Wiedehopf“, d. i. eine volkstümliche<br />

Bezeichnung für den Adler auf den polnischen<br />

Dreigröschern (s. d.).<br />

Dizain, Dixian nannte der Volksmund im 15. und<br />

16. Jhdt. die Silbermünze zu 10 Deniers tournois<br />

(s. d.), unter drei aufeinanderfolgenden französischen<br />

Herrschern geschlagen (s. u.). - Nhk.: französ.<br />

dizain, „Zehner, Anzahl von zehn“. - Spezielle<br />

Namen: Karolus (1483-1498); Ludovicus (1498-<br />

1515); Franciscus (1515-1547).<br />

Djingara hieß eine kleine Goldmünze zu 2 bis 3 g<br />

(21 mm), im 17. Jhdt. auf Celebes mit arabischen<br />

Schriftzeichen geschlagen. - Nhk.: abgeleitet von<br />

Dinara (s. d.).<br />

D-Mark ist eine Abk. für Deutsche Mark.- Nhk.: s. d.<br />

Dobla, - 1) Bezeichnung für eine von den Almohaden<br />

(1130-1269), eine islamische Herrscherdynastie,<br />

in Spanien eingeführte goldene Münzeinheit<br />

zu 4,46 g - 4,7 g, ihr Halbstück, der Dinar (s.<br />

d.), wog 2,3 g. Die Münze war also ein doppelter<br />

Dinar. - 2) Unter Alfons XI., König von Leon und<br />

Kastilien (1312-1350), wurde die Bezeichnung<br />

„Dobla“ für eine Goldmünze im Werte von 40<br />

Maravedis (s. d.) übernommen, und zwar für die<br />

Dobla Castellana (die „kastilische Dobla“) mit der<br />

dreitürmigen Burg von Kastilien auf der Vs. und der<br />

Umschrift: REX CASTELLE, „König von Kastilien“.<br />

Unter Peter I., dem Grausamen (1350-1369), unter<br />

Heinrich II. (1369-1379) und unter Johann II.<br />

(1406-1454) gab es ansehnliche, prächtige Mehrfachwerte<br />

zu 10 und 20 D., als Geschenkstücke<br />

hergestellt, vom letzteren die Dobla de la banda,<br />

die „Dobla mit der Schärpe“. - 3) In Italien war D.<br />

die Bezeichnung für große Zweifachwerte, u. a. für<br />

den doppelten Scudo (s. d.) von Genua aus dem<br />

16. Jhdt. - 4) D. ist eine weitere Bezeichnung für<br />

die spanische Dublone (s. d.), die als die „Dobla<br />

der Neuzeit gilt“, von 1566 bis etwa 1820 geschlagen.<br />

- Nhk.: span. doble (adj.), „doppelt“. Es<br />

handelt sich also um Münzen mit dem doppelten<br />

Wert eines Münznominals. - Wortentwicklg.: aus<br />

latein. duplex, „doppelt, zweifach“ (zu duo, „zwei“;<br />

vergl. Dupondius, „Zwei-As-Stück“); altfranzös.<br />

doble, „doppelt“; französ. double; span. doble;<br />

portugies. duplo, dobrado; italien. doppio; engl.<br />

double. - Nabltg.: vergl. Dublone; Duplone; Doblon;<br />

Doblado; Dobra; Doppia; Double; Double Parisis;<br />

Double Tournois (s. d.).<br />

Doblado ist die Bezeichnung für eine südamerikanische<br />

Goldmünze (z. B. in Argentinien und Ecuador),<br />

von 1824 bis 1880 geprägt. - Nhk.: zu span.<br />

doblar, u. a. „verdoppeln“; aus latein. duplare,<br />

„verdoppeln“. Das Stück war der doppelte Escudo<br />

(s. d.).<br />

doble, span., adj. „doppelt“, ist die Grundform für<br />

viele Ableitungen wie Dobla, Doblado, Dobler,<br />

Doblon, Doblone, Doblenga. Sie bedeuten immer<br />

den doppelten Wert eines Münznominals.<br />

Doblenga, Doblenca ist eine spanische Silbermünze<br />

im Wert von 2 Dineros (s. d.), im 12. Jhdt.<br />

in der Grafschaft Barcelona und im Königreich<br />

Aragon geprägt. - Nhk.: von span. doble, „doppelt“;<br />

benannt nach dem doppelten Wert eines Dineros.<br />

Dobler, - 1) die Bezeichnung für eine spanische<br />

Billonmünze, vom 14. Jhdt. bis 1750 unter den<br />

spanischen Königen für die Mittelmeerinsel Mallorca<br />

geschlagen, zuletzt in Kupfer. - Nhk.: zu span.<br />

doblar, u. a. „verdoppeln“; aus latein. duplare,<br />

„verdoppeln“. Das Stück hatte ursprünglich den<br />

doppelten Wert eines Groschens (vergl. auch<br />

Doppel). - 2) 1811 und 1812 wurden unter Ferdinand<br />

VII. (1803-1833) noch einmal D. für Mallorca<br />

geprägt, und zwar Mehrfachstücke zu 6 D. im<br />

Werte von 12 Dineros. - Nhk.: zu span. doblar, u.<br />

a. „verdoppeln“; aus latein. duplare, „verdoppeln“.<br />

Ein D. war ein doppelter Dinero (s. d.).<br />

Doblon ist eine weitere Bezeichnung für die<br />

spanisch-amerikanische goldene, 22karätige Dublone<br />

(s. d.), 1566 unter Philipp II. (1556-1598) geschaffen<br />

und auf dem erstmals 1537 unter Kaiser Karl V.<br />

(1519-1556) geprägten Escudo (s. d.) fußend. In<br />

Amerika ging der Name D. auch auf die Onza de oro,<br />

den achtfachen Escudo, über. In Venezuela wird das<br />

silberne 10-Bolivares-Stück D. genannt. - Nhk.: - 1) Zu<br />

span. doble (adj.), „doppelt“; es handelt sich um den<br />

doppelten Wert des Escudos. - 2) Carlton führt den<br />

Namen auf das Doppelbildnis des Königspaares Isabella<br />

und Ferdinand (1479-1504) zurück, das die goldene<br />

Excelente (s. d.), bis 1537 geschlagen, zeigt. Der 1537<br />

eingeführte Escudo hatte die Excelente abgelöst. Nach<br />

Carlton ist die Dublone allerdings die direkte Nachfolgerin<br />

der Excelente. - Weiterer Name: Pistole (s. d.).<br />

Doblon de Isabel ist die Bezeichnung für die von<br />

1848 bis 1868 in Spanien herausgegebene Goldmünze<br />

zu 100 Reales (s. d.), eine Nachfolgemünze<br />

der Dublone (s. d.). - Nhk.: benannt nach der Münzherrin,<br />

der spanischen Königin Isabella II. (1833-<br />

1868). - Weiterer Name: Centèn (s. d., s. auch<br />

Doblon.).<br />

Dobra, - 1) Bezeichnung für eine portugiesische<br />

Goldmünze, die unter Peter I. (1357-1367) dem<br />

französischen Ecu d’or (s. d.) nachgeprägt wurde.<br />

Unter dem nachfolgenden König Ferdinand I.<br />

(1367-1383) entstand die Dobra pé-terra (s. d.)<br />

und die Dobra gentil (s. Gentil). - 2) Von 1722 bis<br />

in die Mitte des 19. Jhdt.s die Bezeichnung für<br />

verschiedene Mehrfachwerte des portugiesischen<br />

Escudos (s. d.), insbes. für das Zwei-Escudo-Stück<br />

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(auch in Brasilien geschlagen), dann aber auch für<br />

das Vier-Escudo-Stück (die Peca, s. d.), und nach<br />

1822 zudem für das Acht-Escudo-Stück.<br />

- 3) Währungseinheit von Sao Tomé und Principe,<br />

ein afrikanischer Inselstaat im Golf von Guinea,<br />

von 1471 bis 1975 in portugiesischem Besitz, seit<br />

12.7.1975 demokratische Republik (Abk. Db; 1 Db<br />

= 100 Centimos). - Nhk.: zu portugies. dobrado,<br />

„doppelt“. Die D. entsprach ursprünglich der spanischen<br />

Dobla (s. d.), d. h. das „Doppelte“ einer<br />

Einheit; vergl. französ. double, „doppelt, zeifach“. -<br />

Nabltg.: Dobrao (s. d.).<br />

Dobra pé-terra ist der Name einer portugiesischen<br />

Goldmünze, die unter König Ferdinand I.<br />

(1367-1383) in äußerst starker Anlehnung an den<br />

französischen Franc a pied (s. d.) geprägt wurde.<br />

Sie zeigt auf der Vs. den stehenden König. - Nhk.:<br />

portugies. dobra pé-terra, etwa „Dobra zu Fuß“; s.<br />

auch Dobra.<br />

Dobrao, pl. Dobrôes, ist der Name für eine noch<br />

größere portugiesisch-brasilianische Goldmünze<br />

als die Dobra (s. d.), nach den vermehrten Goldfunden<br />

in Brasilien im ersten Viertel des 18. Jhdt.s<br />

zu 2, 2 1 /2 und 5 Moedas d’ouro (s. d.) geprägt.<br />

1722 wog der D. 53,789 g (49,306 g fein) und galt<br />

ursprünglich 20 000 Reis (s. d.), später 24 0000<br />

und seit 1847 dann 30 0000 Reis.- Nhk.: abgeleitet<br />

von Dobra (s. d.). - Weitere Namen: 1/5 D. hieß<br />

Lisbonine, 1/10 D. Moidor (s. d.).<br />

Dodekadrachme, die, oder das Dodekadrachmon<br />

sind Bezeichnungen für das silberne Zwölfdrachmenstück,<br />

als größte antike griechische<br />

Silbermünze im dritten Jhdt. v. Chr. in Karthago<br />

geprägt. - Nhk.: griech. dodekadrachmon, „Zwölfdrachmenstück“;<br />

zu griech. dodeka, „zwölf“.<br />

Dodrans war zunächst Teileinheit der antiken<br />

römischen Maß- und Gewichtseinheit „As“, als<br />

Bronzemünze zu 3 /4 As oder 9 Unzen ebenfalls<br />

Teileinheit der AE-Münzeinheit „As“ (s. d.), jedoch<br />

wohl nur unter den Beamten C. Cassius (ca. 124-<br />

103 v. Chr.) und M. Metellus (um 94 v. Chr.)<br />

herausgegeben. - Nhk.: latein. dodrans, „drei Viertel“.<br />

Der D. ist also ein Dreiviertelas; nach Pauly<br />

aus latein. de(esse), „weg(sein“) und quadrans,<br />

„Viertel“, „das Ganze (As oder 12 Unzen) weniger<br />

1 /4“ , d. s. 3 /4 oder 9 Unzen. - Nhw.: Die Münzen<br />

tragen beiderseits das Wertzeichen „S“, dazu 3<br />

Wertpunkte (für „Semis“ = 6 Unzen, d. s. 6 Punkte,<br />

+ 3 Punkte = 9 Punkte).<br />

dog, - 1) in Pensylvania und Maryland (an der<br />

Atlantikküste Nordamerikas) Bezeichnung für den<br />

Anfang des 18. Jdt.s dort kursierenden niederländischen<br />

Leeuwendaalder (s d.). - Nhk.: Der auf der<br />

Rs. der Münze dargestellte Löwe wurde als Hund (engl.<br />

dog) angesehen. - Weitere Namen: dogg; Dog Dollar<br />

(vergl. Perra chica und Perra gorda; Abu Kelb). - 2) Im<br />

18. und 19. Jhdt. in Westindien Bezeichnung für<br />

1/6 Bit (s. Bit). - 3) In Cayenne - an der Nordostküste<br />

Südamerikas, seit 1664 französisch - einheimischer<br />

Name für 1 /4 Sou tapé (s. d.). - 4) In Frankreich<br />

seit der Zeit Ludwigs XIV. (1643-1715)<br />

Bezeichnung für den doppelten Sou (s. d.) und<br />

andere Billonmünzen. - Nhk.: dog, USA-Slang, „Köter“,<br />

Ausdruck für schwer beschädigte oder ansonsten<br />

sammelunwürdige Münzen (Krause). Es handelte sich<br />

hier um stark kupferhaltige Münzen, die schnell schwarz<br />

anliefen.- Weitere Namen: in Trinidad „black dogs“; engl.,<br />

„schwarze Hunde“; französ. Noirs, „Schwarz(es)“.<br />

Fortsetzung folgt!<br />

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hier auch die Ausgaben mit<br />

Klebemarken und Stempeln-,<br />

Jugoslawien, Kroatien sowie Deutschland) wurde bewusst verzichtet, weil diese<br />

Scheine in anderen Katalogen ausreichend dokumentiert sind. Der Schwerpunkt<br />

dieses Kataloges widmet sich den Notgeldausgaben in Deutscher Mark und der<br />

Banknoten in konvertibler Mark. Bosnien ist heute das einzige Land, in welchem<br />

es noch eine Mark-Währung gibt. Um hierzu berichten zu können, führten wir<br />

umfangreiche Nachforschungen in Bosnien & Herzegowina durch. Gesondert<br />

aufgeführt sind auch Banknotenentwürfe, Propaganda-Scheine und Fälschungen,<br />

sowie Spendenscheine in DM- und KM-Währung.<br />

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Die Münzstätte Alexandria<br />

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Teil 22 – Diocletian Jahr 8 und 9<br />

Um das Römische Reich zu retten, setzte Kaiser Diocletian<br />

alle möglichen Mittel der Kriegsführung, der Verwaltung<br />

und auch der Propaganda ein. Eines der Mittel,<br />

durch die er hoffen konnte die Stimmung im Volk zu verbessern,<br />

war die im Jahr 7 begonnene und im Jahr 8 fortgesetzte<br />

Proklamation von Zeus und Herakles als Schutzgötter Roms<br />

und der beiden Kaiser.<br />

Die Prägung des Jahres 8 (L H = 291/292) übernimmt zu<br />

Beginn die Motive des Jahres 7. Zwei (oder vier?) Werkstätten<br />

sind auf die beiden Kaiser aufgeteilt. Für Diocletian wird nach<br />

dem mir vorliegenden Material ohne, für Maximian mit dem<br />

Stern im Feld geprägt. Der Iovius Augustus behält die kurze<br />

Legende ∆ΙΟΚΛΗΤΙ−ΑΝΟΣ ΣΕΒ. Die nackte Büste ist halb<br />

vom Rücken gesehen. Ein Stück hat Zeus-Jupiter mit Opferschale<br />

und Zepter, nackt bis auf den Mantel um die Schulter. Er<br />

steht nach links, davor der Adler (Abb. 1). Es gibt das Bild<br />

auch ganz ähnlich mit thronendem Zeus (Abb. 2). Zeus ist der<br />

Herr Roms und des Römischen Reiches. So fehlt auch das Bild<br />

der thronenden, behelmten Roma mit kleiner Nike, Zepter<br />

und Schild nicht (Abb. 3). Das Portrait ist bei allen drei Münzen<br />

klein und recht grob gezeichnet. Beim Herculius Augustus<br />

(mit L – Z) ist ΜΑΞΙΜΙ−ΑΝΟΣ ΣΕΒ zu lesen. Die halb von hinten<br />

gesehene Büste ist drapiert. Es gibt wieder den nach links<br />

stehenden nackten Hercules-Herakles mit Siegesgöttin, Keule<br />

und am Arm hängendem Löwenfell. Er wirkt stämmig und hat<br />

einen großen Kopf. Im Feld ist rechts der Stern (Abb. 4). Dazu<br />

kommt ein Bild der Elpis-Spes mit Blüte und gerafftem Gewand<br />

(Abb. 5) und die unvermeidliche Nike-Victoria mit<br />

Kranz und Zweig, hier nach rechts schreitend (Abb. 6). Der<br />

Stern im Feld rechts ist jeweils nicht sehr groß, aber deutlich.<br />

Das Portrait ist besser als das Diocletians.<br />

Die Bilder haben in Alexandria keine Umschrift. So erlaube<br />

ich mir einen Exkurs zu den lateinischen Prägungen, die einen<br />

Einblick gewähren in die Vorstellungen, die mit solchen<br />

Bildern verbunden waren. Ihr künstlerischer Wert ist nicht sehr<br />

hoch, sie gleichen oft Comicbildchen. Den Hintergrund für den<br />

Kult der göttlichen Nothelfer vermittelt uns Rostovtzeff in seiner<br />

„Gesellschaft und Wirtschaft im römischen Kaiserreich“ II,<br />

1929 (Neudruck 1963) 183:<br />

Die niederen Klassen wurden „von allen Seiten bedrängt<br />

und ausgeraubt. Zu dem allem kamen dann die häufigen Seuchen,<br />

die in der Hauptsache auf den allgemeinen Tiefstand der<br />

Lebenshaltung, auf die Armut, die Unterernährung, die ungesunden<br />

Verhältnisse in den Städten usw. zurückzuführen<br />

sind“. „Seuchen, feindliche Einfälle, innere und äußere Kriege<br />

dezimierten die Bevölkerung. Noch schlimmer war die allgemeine<br />

Unsicherheit, in der das Menschenleben sich befand<br />

und die ständige Bedrückung der Untertanen durch den Staat.<br />

Unter dem Druck der Verhältnisse, auf deren Abstellung<br />

nicht mehr zu hoffen war, flüchteten die Leute aus ihren<br />

Wohnorten und zogen dem unerträglichen Leben in Städten<br />

und Dörfern ein Abenteuer- und Räuberleben in Wäldern<br />

und Sümpfen vor“. Als Maximian in Gallien Bauern und Hirten,<br />

die sogenannten Bagauden, die sich zu einem Bandenleben<br />

gezwungen sahen, unterdrückt hatte, brachen 293 im<br />

ägyptischen Koptos und Busiris Unruhen aus, die ähnliche Ursachen<br />

hatten.<br />

Jupiter und Hercules erscheinen auf vielen Antoninianen<br />

Diocletians. Sie werden als Helfer angerufen und dienen zugleich<br />

der Verherrlichung der den Göttern gleichenden Kaiser.<br />

Das häufigste Motiv ist das des Jupiter Conservator. Hier eine<br />

Prägung aus Antiochia (Abb. 7). Der Avers hat eines der<br />

schönsten Diocletian-Portraits, die ich kenne: mit großen Augen<br />

und fein geschnittenem Profil. Die Büste mit Strahlenkrone<br />

ist drapiert und gepanzert. Die Legende: IMP C C VAL<br />

DIOCLETIANVS P F AVG. Der Revers: IOVI CONSERVA-<br />

TO-RI AVGG. Jupiter mit Zepter reicht dem Kaiser die auf einem<br />

kleinen Globus stehende Victoria. Der Kaiser trägt den<br />

Lorbeerkranz und hält ein Kurzzepter. Münzzeichen: E / XXI.<br />

Jupiter und so auch der Kaiser ist Conservator, „Bewahrer“.<br />

Für Mamertinus in seinem Panegyricus von 289 sind die Kaiser<br />

conservatores der Roma (paneg. II (10) 13,2. Einige Sätze später<br />

spricht er von der Sicherheit (securitas) des ganzen Reiches<br />

(totius orbis) und von Provinzen, die in Frieden blühen (pace<br />

florentes). Genau das erwartete man von den himmlischen und<br />

irdischen conservatores (paneg. II,14,4). Das nächste Stück erklärt,<br />

wie solche Bewahrung möglich sein sollte. Es ist eine Prägung<br />

aus Ticinum (Pavia) (Abb. 8) mit etwas kürzerer Legende<br />

IMP C VAL DIOCLETIANVS AVG und gepanzerter Büste.<br />

Sie hat auf dem Revers IOVI CONSE-RVAT und T XXI T, Jupiter<br />

mit Blitz, Zepter und Adler steht nach links. Hinter ihm<br />

sind zwei Feldzeichen aufgerichtet. Hat der Gott himmlische<br />

Legionen? Das Bild lässt sich vergleichen mit dem alexandrinischen<br />

Bild des Adlers zwischen zwei Feldzeichen. (Eine Münze<br />

des Constantius mit diesem Motiv unten Abb. 35). Der Adler<br />

der Legionen war Symbol Jupiters, hier steht dafür sein eigenes<br />

Bild. Die Legionen sind die sichtbaren Werkzeuge des<br />

unsichtbaren Gottes. Die Feldzeichen ihrerseits sind Numina,<br />

in ihnen verkörpert sich nach römischer Auffassung die Kraft<br />

des helfenden Gottes. Ein Gepräge aus Lyon (Abb. 9) hat IMP<br />

C DIOCLETIANVS P F AVG und die drapierte und gepanzerte<br />

Büste vom Rücken. Auf dem Revers steht: IOVI TVTA-<br />

TORI AVGG („dem Beschützer Jupiter“). Jupiter mit Szepter<br />

steht nach links, in der Rechten die kleine Victoria auf Globus,<br />

davor der Adler. Tutator ist der, unter dessen Schutz (tutela)<br />

man sicher ist. Tacitus (Annales 1,39,4) erzählt von der Meuterei<br />

der Legionen am Rhein nach dem Tod des Augustus. Der<br />

Gesandte des Senats, Munatius Plancus, der die Soldaten zur<br />

Ordnung zurückführen sollte, flüchtet, als ihn die Soldaten erschlagen<br />

wollen, zu „den Altären der Götter des Legionslagers“<br />

und „umfasst die Feldzeichen und den Adler und sucht<br />

für sich Schutz“. Im geheiligten Bereich konnte er sich geborgen<br />

fühlen. Die Anrufung Jupiter als Tutator scheint mir Ausdruck<br />

der tiefen Angst, die im Volk herrschte. Eine in der römischen<br />

Münzprägung seltene Inschrift hat ein Antoninian aus<br />

Rom (Abb. 10): IOVI – FVLGERATORI, („Jupiter dem Blitzeschleuderer“).<br />

(Der Avers ist für Maximian, IMP MAXIMI-<br />

ANVS P F AVG, mit drapierter und gepanzerter Büste. Es gibt<br />

natürlich auch Stücke für Diocletian). Man sieht Jupiter, wie er<br />

weit ausholt, um den Blitz auf seine Feinde zu werfen, am linken<br />

Arm flattert das Gewand, links sitzt sein Adler. Zeus war<br />

nach den alten Mythen als Höchster und als Himmelsgott nicht<br />

unumstritten. Die „erdgeborenen“ Giganten, jüngere Brüder<br />

der in den Tartarus verbannten Titanen, erhoben sich gegen<br />

148 mt 7-8/2005


Abb. 1: Diocletian, Tetradrachmon, 291/292<br />

20 mm, 6,98 g, 11h, BMC 2476<br />

Abb. 2: Diocletian, Tetradrachmon, 291/292<br />

19 mm, 6,93 g, 10h, BMC 2478<br />

Abb. 3: Diocletian, Tetradrachmon, 291/292<br />

19-20 mm, 7,11 g, 11h, BMC 2487<br />

Abb. 4: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292<br />

19-20 mm, 7,36 g, 12h, BMC 2545<br />

Abb. 5: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292<br />

18 mm, 6,87 g, 12h, BMC 2557<br />

money trend ANTIKE<br />

Abb. 6: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292<br />

19 mm, 7,32 g, 12h, BMC 2580<br />

Abb. 7: Diocletian, Antoninian, Antiochia, 285<br />

19-20 mm, 3,26 g, 5h, RIC 325<br />

Abb. 8: Diocletian, Antoninian, Ticinum, 290/292<br />

22-23 mm, 3,52 g, 5h, RIC 228<br />

Abb. 9: Diocletian, Antoninian, Lyon, 288<br />

22 mm, 3,94 g, 12h, RIC 53, Bastien, Lyon 143<br />

Abb. 10: Maximian I., Antoninian, Rom, 290<br />

21-23 mm, 3,42 g, 6h, RIC 510 var. (Offizin)<br />

mt 7-8/2005 149


Die Münzstätte Alexandria in Ägypten · Teil 22 – Diocletian Jahr 8 und 9<br />

ihn. Mit Donnerkeil und Blitz hielt er sie in Schach. Endgültig<br />

besiegen konnte er sie allerdings nur zusammen mit einem<br />

Sterblichen, mit Herakles. Dieser übernahm die Aufgabe des<br />

Tötens. In beiden Festreden, 289 und 291 zitiert Mamertinus<br />

diesen Kampf. Im Jahr 291 erwähnt er dabei, dass Jupiter<br />

„Donner ertönen lässt und Blitze schleudert“ (fulmina iacet:<br />

paneg. III (11) 3,5). Im Jahr 289 vergleicht er die Giganten mit<br />

den Bagauden, was sehr weit hergeholt ist. Die Giganten sind<br />

„zweiförmig“ (biformis), halb Mensch halb Schlange, die Bagauden,<br />

„zweiförmig“ weil sie als Bauern Soldaten, als Hirten<br />

Kavalleristen sein wollen (paneg. II (10) 4,3). Der Festredner<br />

wagt hier einen Seitenhieb auf Diocletian: Damals konnte Jupiter<br />

nicht gewinnen ohne die Hilfe des Herakles. So ist nun<br />

Diocletian angewiesen auf Maximian.<br />

Es gab in Rom einen reichen Vorrat an Bildern der Heldentaten<br />

des Hercules, der nicht nur als Vorbild der Herrscher,<br />

sondern auch als der Befreier von allen Übeln gefeiert wurde.<br />

Den Kampf mit dem nemeischen Löwen zeigt ein Antoninian<br />

aus Lyon (Abb. 11). Avers: IMP C MAXIMIANVS P AVG,<br />

gepanzerte Büste mit Helm und Strahlenkrone. Revers:<br />

VIRTV-T-I AVGG, Hercules hat den Löwen zu sich heraufgezogen<br />

und würgt ihn. Die Keule liegt diagonal hinter ihm, auf<br />

ihr scheint die Siegesgöttin zu balancieren, die den Helden bekränzt.<br />

Es war die erste Heldentat des Herakles, den Löwen,<br />

der die Gegend um die Stadt Nemea entvölkert hatte, zu töten.<br />

Abb. 11: Maximian I., Antoninian, Lyon, 289<br />

21-22 mm, 4,38 g, 6h, RIC 462, Bastien, Lyon 233<br />

Abb. 12: Maximian I., Antoninian, Lyon, 293<br />

22-24 mm, 4,08 g, 7h, Bastien, Lyon 500<br />

Abb. 13: Maximian I., Antoninian, Ticinum, 285/288<br />

21-22 mm, 3,72 g, 11h, RIC 547 var. (dort: „club on rock“)<br />

Weil seine Pfeile am Fell abprallten, die Keule beim Schlag auf<br />

das Maul zerbracht, hob er ihn empor und drückte ihm so lange<br />

den Hals zu, bis er erstickte. Tatsächlich geht es um die Kaiser,<br />

die „den längeren Atem haben“. In einer Zeit, in der ein<br />

Ende der Angriffe der Barbaren nicht mehr abzusehen war,<br />

waren „Durchhalteparolen“ und entsprechende Bilder gefragt.<br />

Selten ist die Prägung aus Lyon (Abb. 12): Avers: IMP MAXI-<br />

MIANVS AVG, gepanzerte Büste mit Strahlenkrone. Revers:<br />

HER-CVL-I A-VGG, Hercules mit dem Löwenfell steht mit<br />

gespanntem Bogen nach rechts. Im Feld links: C, im Abschnitt<br />

als Emissionszeichen eine Keule. Gemeint ist der Kampf mit<br />

den menschenfressenden Vögeln im Sumpf bei Stymphalos,<br />

die Federn wie Pfeile fallen ließen und mit ihrem giftigen Kot<br />

die Ernte zum Welken brachten. Herakles konnte den Sumpf<br />

nicht betreten. Er scheuchte die Vögel mit einer Metall-Klapper<br />

auf und schoss sie im Flug ab. Mit den Vögeln aus dem<br />

Sumpf könnten die Franken gemeint sein, die in das damals<br />

sumpfige (palustris) Land um Rhein und Schelde eingedrungen<br />

waren. Tatsächlich wurde allerdings erst durch Constantius<br />

Chlorus die Gegend „befreit und gereinigt“ (vindicata atque<br />

purgata: Panegyricus von 297 IV (8) 4,1f.). Seltsam ist das Bild<br />

eines Antoninians aus Ticinum (Abb. 13). Avers: IMP M AVR<br />

VAL MAXIMIANVS AVG, die Büste ist drapiert und gepanzert.<br />

Der Revers entspricht auf den ersten Blick der normalen<br />

Prägung: HERCVLI CONSERVAT / VI XXI T, der nackte<br />

Abb. 14: Maximian I., Antoninian, Lyon, 287<br />

21-22 mm, 3,60 g, 12h, RIC 371, Bastien, Lyon 116<br />

Abb. 15: Maximian I., Antoninian, Ticinum, 292<br />

20-21 mm, 3,65 g, 12h, RIC 565<br />

Abb. 16: Diocletian, Tetradrachmon, 291/293<br />

19-20 mm, 7,69 g, 12h, Dattari 5783<br />

150 mt 7-8/2005


Hercules, bekränzt, mit dem Löwenfell am Arm, die Keule unter<br />

die linke Achsel gestemmt, die Rechte auf den Rücken gelegt<br />

steht nach rechts. Nur steht die Keule normalerweise auf<br />

einem Felsen, hier ist deutlich ein Eimer zu sehen. Herakles<br />

hatte die scheinbar unlösbare Aufgabe bekommen, den stinkenden<br />

Stall des Augias an einem Tag vom jahrelang angehäuften<br />

Mist zu reinigen und zugleich das verpestete Land<br />

wieder gesund zu machen. Er löste die Aufgabe ohne sich die<br />

Hände schmutzig zu machen. Er fand eine Quelle, schaffte<br />

eimerweise Wasser heran und schwemmte den Dreck weg.<br />

Auch im Römischen Reich war damals genug zu „bereinigen“.<br />

Ein Antoninian aus Lyon (Abb. 14) zeigt Hercules als „Friedensbringer“.<br />

Der Avers: IMP C VAL MAXIMIANVS P F<br />

AVG. Der Revers: HERCVLI PACIFERO / B / S M L, Hercules<br />

erhebt in der Rechte einen Ölzweig, in der Linken hat er<br />

Keule und Löwenfell. Er ist nicht das, was wir uns unter einem<br />

„Friedensstifter“ vorstellen. Es bleibt immer der Mann mit<br />

der Keule. Es ist der Heros, den der Festredner von 291 als<br />

den „Hercules Maximians“ (Hercules tuus) beschreibt: „Als er<br />

unter den Menschen war, hat er Erde und Wälder befriedet<br />

(pacavit), er hat Städte von grausamen Herren befreit, er hat<br />

sogar die grässlichen pfeilfedrigen Vögel vom Himmel geschossen“:<br />

paneg III(11), 3,6. Wie Jupiter mit Hercules teilt<br />

sich Diocletian mit Maximian die Aufgaben: „Jupiter regiert<br />

den Himmel, Hercules schafft Frieden auf Erden.“ (Iove rec-<br />

Abb. 17: Diocletian, Tetradrachmon, 291/292<br />

20 mm, 8,75 g, 12h, BMC 2502<br />

Abb. 18: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292<br />

18 mm, 7,54 g, 11h, Emmett, Alexandrian Coins 4153<br />

Abb. 19: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292<br />

19 mm, 7,44 g, 12h, Dattari 5852<br />

money trend ANTIKE<br />

tore caeli et Hercule pacatore terrarum: paneg II, 11, 6). Maximian<br />

hatte tapfer auszuführen (und dabei kräftig dreinzuschlagen),<br />

was Diocletian weise plante (tu fecisti fortiter, ille<br />

sapienter: paneg. II, 4,1). Ein Stück aus Ticinum (Abb. 15)<br />

zeigt Hercules nach seinen Taten erschöpft, aber dafür anerkannt.<br />

Der Avers: IMP C M VAL MAXIMIANVS AVG, die<br />

Büste ähnlich wie bei der vorigen Münze. Der Revers hat<br />

VIRT-VS – AVGG / XXI A T. Der Typ des „Herakles Farnese“<br />

ist ähnlich wie oben (Abb. 13), nur ruht die Keule hier auf<br />

einem Felsen auf und der Held ist etwas gebeugt. Hinter ihm<br />

Victoria auf Globus, die ihn bekränzt. Das Bild erinnert an<br />

den alten Kult des Hercules Victor am forum boarium in der<br />

Stadt Rom. Nach Livius (I,7,15) soll Romulus den Kult erlaubt<br />

haben, nicht weil Hercules dort den Hirten Cacus beim Rinderdiebstahl<br />

ertappt und deshalb erschlagen habe, sondern<br />

auf Grund der „durch Heldenmut errungenen Unsterblichkeit“<br />

(immortalitatis virtute partae). In der Spätantike ging es<br />

bei dieser Verehrung vor allem um die Unsterblichkeit, die als<br />

Siegespreis für die virtus, das tapfere Leben, gesehen wurde.<br />

Jupiter hält als Conservator und als Tutator eine kleine<br />

Victoria in der Hand. Für Hercules (und damit für Maximian)<br />

ist Victoria noch wichtiger, Jupiter kann sie weitergeben, Hercules<br />

braucht sie für sich selbst. Hier ist sie fast so groß wie<br />

Hercules, wenn sie sich auch etwas strecken muss, um den<br />

Kopf des Helden zu erreichen.<br />

Abb. 20: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292<br />

19 mm, 7,22 g, 11h, BMC 2582<br />

Abb. 21: Maximian I., Tetradrachmon, 291/292<br />

20 mm, 7,32 g, 12h, BMC 2583<br />

Abb. 22: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293<br />

20-22 mm, 7,49 g, 11h, Dattari 5714<br />

mt 7-8/2005 151


Die Münzstätte Alexandria in Ägypten · Teil 22 – Diocletian Jahr 8 und 9<br />

Im Lauf des Jahres 8/7 werden in Alexandria Buchstaben<br />

für die einzelnen Werkstätten eingeführt, wie sie ähnlich im<br />

ganzen Reich schon üblich waren. Die Umstellung spielt sich in<br />

der zweiten Jahreshälfte ab, dafür sprechen die etwas kleiner<br />

gewordenen Büsten. Bei der Neuordnung bekommt Diocletian<br />

die Offizinen A und ∆, jeweils mit gepanzerter, von der Brust<br />

gesehener Büste. Maximian wird B zugeteilt, wo die Büste halb<br />

von hinten gesehen nackt ist, und Γ mit einer gepanzerten und<br />

drapierten Büste ebenfalls vom Rücken. Wichtig ist die Beobachtung,<br />

die M. Weder gemacht hat: „Nach Einführung der<br />

Offizinssignaturen beliefert der erste Graveur die dritte und<br />

vierte, der zweite Graveur die erste und zweite Offizin mit<br />

(Vorderseiten-)Stempeln (Numismatische Zeitschrift 96, 1982,<br />

55). Trotz der Kleinheit der Büsten ist in diesem wie im nächsten<br />

Jahr deutlich zu sehen, dass die Büsten mit A und B grob,<br />

die mit Γ und ∆ „klassisch“ geschnitten sind. Immerhin haben<br />

jetzt beide Herrscher gute und weniger gute Portraits, während<br />

es zu Anfang des Jahres so aussah, als wolle jemand absichtlich<br />

Diocletian hässlicher erscheinen lassen als Maximian. Die Namensform<br />

der Kaiser bleibt gleich, die Schrift ist bei Diocletian<br />

nicht unterbrochen, was bei einem kleineren Kopf auch nicht<br />

nötig war. Bei einem Stück (Abb. 16) mit L – H und ∆ thront<br />

Zeus-Jupiter nach links wie bei Abb. 1. Ein zweites Stück<br />

(Abb. 17) hat die nach links gehende Elpis-Spes. Für Maximian<br />

gibt es (Abb. 18) mit LZ / B einen nach rechts schreitenden Sa-<br />

Abb. 23: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293<br />

19 mm, 7,43 g, 12h, BMC 2541<br />

Abb. 24: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293<br />

20-21 mm, 8,05 g, 12h, Dattari 5674<br />

Abb. 25: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293<br />

18-19 mm, 6,82 g, 12h, Dattari-Savio 10645<br />

rapis mit Modius auf dem Haupt, Zepter und erhobener Rechten.<br />

Hinter ihm sieht man einen Zweig, der möglicherweise an<br />

ein städtisches Fest zu seinen Ehren erinnert. (Der Kranz des<br />

Kaiser durchbricht hier die Legende kaum, ein Band des Kranzes<br />

ist nach vorne über die Schulter gelegt). Mit L-Z / Γ<br />

(Αbb.19) gibt es eine Dikaiosyne-Aequitas mit Waage und Füllhorn.<br />

Man kann sie hier, zur Zeit der Neuorganisation, als Moneta,<br />

Patronin der Münzstätte, deuten. Auf westlichen Medaillons<br />

Maximians sieht man sie in dieser Gestalt zwischen den<br />

„kaiserlichen“ Göttern mit der Umschrift MONETA IOVI ET<br />

HERCVLI AVGG (Cohen 414). Von der Nike-Victoria, gibt es<br />

Stücke sowohl aus der zweiten Offizin (Abb. 20, mit Band nach<br />

vorne) als auch aus der dritten (Abb. 21).<br />

Eigentlich wäre auf Münzen des Jahres 9 (292/293) nach<br />

dem griechischen Zahlsystem der Buchstabe Θ = Theta zu erwarten.<br />

Da der Buchstabe auch Abkürzung für Thanatos = Tod<br />

sein konnte, hat man es vorgezogen, die Zahl ENATOY auszuschreiben.<br />

Man hat ihr dafür einen feierlichen Rahmen gegeben,<br />

indem man sie auf eine Stele und in einen Kranz gezeichnet<br />

hat. Die Vorderseiten der Tetradrachmen Diocletians<br />

bleiben wie im Jahr 8, haben also die gepanzerte Büste. Die<br />

Stele sehen wir auf einem Tetradrachmon (Abb. 22, aus Slg.<br />

Dattari). Über ihr ist das Zeichen L, darunter schreibt Nike auf<br />

einen Stein, der oben ein Dreieck mit drei Punkten trägt und<br />

auf einer kleinen Basis aufruht, die Jahreszahl E/NA/TOV. Die<br />

Abb. 26: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293<br />

19-20 mm, 8,27 g, 11h, BMC 2503<br />

Abb. 27: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293<br />

20 mm, 7,50 g, 12h, BMC 2503<br />

Abb. 28: Diocletian, Tetradrachmon, 292/293<br />

19-20 mm, 8,33 g, 10h, BMC 2536<br />

152 mt 7-8/2005


Siegesgöttin ist bis zur Hüfte nackt, von der Hand, die den<br />

Griffel hält, hängen zwei Enden eines Bandes herab. Das Offizinszeichen<br />

ist A. In den Lorbeerkranz einer Münze der selben<br />

Offizin (Abb. 23) ist die Jahreszahl ENA/TOV / L eingeschrieben.<br />

Das Portrait stammt vom „2. Graveur“, allerdings lässt<br />

der in ordentlichen Strichen gezeichnete Bart auf eine Überarbeitung<br />

durch den „1. Graveur“ schließen. Dazu kommen in<br />

diesem Jahr besonders viele Münzen mit dem Bild der Elpis-<br />

Spes, die vorsichtig eine Blüte haltend voran schreitet. Möglicherweise<br />

besteht ein Zusammenhang zwischen dieser Prägung,<br />

welche die Zukunftshoffnung betont und der feierlichen<br />

Amtseinsetzung der beiden Caesares Constantius Chlorus und<br />

Galerius Maximianus im März 293. Die „Viermännerherrschaft“<br />

mit festen Daten für Aufstieg und Thronverzicht sollten<br />

dem Reich eine sichere Zukunft geben. Künftige Regierungen<br />

wären dann nicht mehr abhängig gewesen vom Zufall<br />

der Geburt mehr oder weniger begabter Kaisersöhne. Bei den<br />

vier Exemplaren, die ich hier zeigen kann, sind kleine Unterschiede<br />

zu beobachten. Das erste Stück ist aus Offizin A (Abb.<br />

24) und hat ein (nicht sehr repräsentatives) Portrait des 2. Graveurs.<br />

Ebenso das zweite Stück (Abb. 25), bei dem das L von<br />

ENATOV / L die horizontale Linie nach links hat. Das könnte<br />

ein Schreibfehler sein. Es ist aber auch möglich, dass es dem<br />

Graveur frei stand, das Zeichen je nachdem, wie es ins Bild<br />

passte, so oder so zu zeichnen. Es handelt sich ja nicht um einen<br />

Abb. 29: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293<br />

19-20 mm, 6,88 g, 12h, Dattari 5835<br />

Abb. 30: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293<br />

19 mm, 7,69 g, 11h, Dattari 5866<br />

Abb. 31: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293<br />

21-22 mm, 7,24 g, 11h, Dattari 5881<br />

money trend ANTIKE<br />

Buchstaben sondern um eine Art Hieroglyphe. „Probably the<br />

symbol is a conventional form of the Egyptian sign for year in<br />

the demotic character“: R.S. Poole, BMC p. xi. Das dritte Stück<br />

(Abb. 26) ist aus der 4. Offizin (mit ∆) und hat ein ordentliches<br />

Portrait. Beim vierten Stück, ebenfalls aus dieser Offizin (Abb.<br />

27) ist der Kopf kleiner geworden, was Zeichen einer etwas<br />

späteren Prägung sein wird. Der Stil ist so gut wie bei der<br />

größeren Büste. Bei den Stücken dieser Zeit ist es oft fast unmöglich,<br />

die Zeichen im Abschnitt zu lesen. Der Stil des Avers<br />

hilft in solchen Fällen zur Zuteilung. Stücke ohne Offizins-Zeichen<br />

waren wohl Zusatzprägungen. Dazu gehört das Tetradrachmon<br />

(Abb. 28) mit dem Adler nach links. Das Portrait<br />

ist das der ersten Offizin.<br />

Maximianus (mit L – H) hat wieder Prägungen aus der 2.<br />

und 3. Offizin. Sie sind leicht zu unterscheiden an der Avers-<br />

Legende, die in der 2. geschlossen, in der 3. unterbrochen ist.<br />

Eine Münze zeigt die eine kleine Sarapisbüste und das Zepter<br />

haltende Alexandria mit Mauerkrone (Abb. 29). Sie ist nach<br />

Stil und Schrift aus der Offizin B, ebenso wie die mit der einen<br />

Zweig und ein Zepter haltenden Eirene-Pax (Abb. 30). Die<br />

Friedensgöttin erinnert an den Antoninian mit dem Hercules<br />

pacifer, „Hercules, der den Frieden bringt“. Die Elpis-Spes<br />

(Abb. 31, aus Offizin B) darf auch beim Mitregenten Diocletians<br />

nicht fehlen. Die Prägung mit der Tyche, die Ruder und<br />

Füllhorn hält (Abb. 32), ist aus der 3. Offizin und darum mit<br />

Abb. 32: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293<br />

18-19 mm, 6,67 g, 12h, BMC 258<br />

Abb. 33: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293<br />

19-20 mm, 6,39 g, 12h, Dattari 6011<br />

Abb. 34: Maximian I., Tetradrachmon, 292/293<br />

19 mm, 7,01 g, 1h, Dattari 6012<br />

mt 7-8/2005 153


Die Münzstätte Alexandria in Ägypten · Teil 22 – Diocletian Jahr 8 und 9<br />

besserem Portrait und gebrochener Legende. Man hatte im<br />

Osten eigentlich nicht viel mit Maximian zu tun; aber allein<br />

schon, dass er durch seine Siege Diocletian in Gallien den<br />

Rücken frei hielt, konnte man als Geschenk der Glücksgöttin<br />

Tyche feiern. Das Bild des Adlers finden wir für Maximian sowohl<br />

in der zweiten Offizin (Abb. 33), als auch in der dritten<br />

(Abb. 34), dort wieder mit besserem Portrait und geteilter Legende.<br />

Am 1. März, einem dem Mars geweihten Tag, wurden zwei<br />

Generäle zu Caesaren erhoben, Constantius Chlorus und Galerius<br />

Maximianus. In Alexandrien wurden Constantius die<br />

beiden Offizinen Diocletians, Galerius die Maximians zugewiesen.<br />

Constantius war damit schon kenntlich als derjenige, der<br />

später einmal die Stellung des „Oberkaisers“ einnehmen sollte.<br />

Er hat in seinem ersten Jahr die Namensform ΦΛΑ ΚωΣΤΑΝ−<br />

ΤΙΟΣ Κ, Flavius Co(n)stantius Caesar. Die Büste ist drapiert<br />

und gepanzert von der Brust gesehen. Die meisten, vielleicht<br />

alle, Revers-Bilder sind für beide Caesaren gleich. Für Constantius<br />

kann ich ein Bild der Elpis-Spes zeigen (Abb. 35) die<br />

das große Thema dieses und der folgenden Jahre war, und zwar<br />

aus der ersten Offizin, dazu (ohne Buchstabe im Abschnitt, im<br />

Stil der ersten Offizin) den Adler zwischen den beiden Feldzeichen<br />

(Abb. 36), der an das in Ägypten stationierte Militär erinnert.<br />

Der Avers des Galerius hat die Legende ΓΑΛ ΜΑΞΙΜΙ−<br />

Abb. 35: Constantius I., Tetradrachmon, 3.–8. 293<br />

20 mm, 8,22 g, 12h, Dattari 6049<br />

Abb. 36: Constantius I., Tetradrachmon, 3.–8. 293<br />

18-19 mm, 7,61 g, 11h, Dattari 6104<br />

Abb. 37: Galerius, Tetradrachmon, 3.–8. 293<br />

20-21 mm, 6,44 g, 11h, Dattari 6156<br />

ΝΟΣ Κ, Galerius Maximianus Caesar, mit einer Lücke zwischen<br />

I und M in der dritten Offizin. Die Büste ist gepanzert, von vorne<br />

gesehen, in der dritten Offizin mit Mantel über dem Panzer,<br />

der allerdings etwas kleiner gezeichnet ist als bei Constantius.<br />

Die Sarapisbüste des ersten Tetradrachmon (Abb. 37) ruft den<br />

Stadtpatron von Alexandria an. Die Münze hat keinen Buchstaben<br />

im Abschnitt, aber den Stil der zweiten Offizin. Aus der<br />

dritten Offizin stammt das Stück mit der thronenden behelmten<br />

Roma mit Victoriola, Zepter und Schild (Abb. 38), dem<br />

Symbol des Römischen Reiches. Die Homonoia-Concordia<br />

des 3. Stückes (Abb. 39, wieder aus der zweite Offizin mit dem<br />

etwas primitiveren Kopf) beschwört die Eintracht der Herrscher.<br />

Die vier Männer bildeten gewissermaßen ein Quartett,<br />

bei dem Diocletian den Ton angab. Die späteren Jahre zeigen,<br />

dass von einer naturgegebenen Herzenseinheit, con-cordia,<br />

nicht die Rede sein konnte. Diocletian musste sehr energisch<br />

den Takt schlagen um den Einklang zu erreichen. Die Nike-<br />

Victoria der letzten Münze (Abb. 40 aus der dritten Offizin)<br />

erinnert daran, wie lebenswichtig Siege waren, um immer wieder<br />

die Barbaren von den Grenzen zurückzudrängen. Galerius<br />

konnte 294 an der Donau die Sarmaten besiegen, musste<br />

aber dann 296 eine schmähliche Niederlage gegen die Perser<br />

hinnehmen.<br />

Fotos: Franz Vogelmann<br />

Abb. 38: Galerius, Tetradrachmon, 3.–8. 293<br />

19-20 mm, 8,16 g, 12h, Dattari 6114<br />

Abb. 39: Galerius, Tetradrachmon, 3.–8. 293<br />

20 mm, 7,29 g, 12h, BMC 2616 (?)<br />

Abb. 40: Galerius, Tetradrachmon, 3.–8. 293<br />

19-20 mm, 7,40 g, 10h, Dattari 6145<br />

154 mt 7-8/2005


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mt 7-8/2005 155


UNIV.-PROF. DR. WOLFGANG HAHN<br />

Grundzüge der Altbaierischen<br />

Münz- und Geldgeschichte<br />

17. Teil: Die Münzprägung der 2. Regierung Herzog<br />

Heinrichs II. (985-995) in den Nebenmünzstätten<br />

(Nabburg, Neuburg, Cham, Eichstätt, Freising, Salzburg)<br />

Zu Beginn seiner zweiten Regierung verfügte Herzog<br />

Heinrich II. neben Regensburg noch über zwei kleinere<br />

Münzstätten, Augsburg und Nabburg. Augsburg, wo die<br />

baierischen Herzöge nur vorübergehend prägen konnten,<br />

mußte er anläßlich der Investitur Bischof Liutolfs 988 aufgeben;<br />

seine bis dahin geprägten<br />

Augsburger Münzen wurden<br />

bereits vorgestellt (mt 2/2005,<br />

154-160). Die seit 953 aktive<br />

Münzstätte Nabburg (vgl. mt<br />

5/2001, 56-60) hatte noch wenige<br />

Jahre zuvor, unter Herzog<br />

Otto (978-982), relativ stark geprägt,<br />

aber schon in der kürzeren<br />

Regierungszeit Herzog<br />

Heinrichs III. (983-985) war es<br />

kaum noch ein Viertel der Regensburger<br />

Produktion gewesen<br />

(vgl. mt 7/8, 2004, 158-161).<br />

Dennoch eröffnete Herzog<br />

Heinrich II. nun weitere Nebenmünzstätten<br />

(mit jeweils einem<br />

neu bestallten Münzmeister),<br />

wobei vielleicht der Verlust von<br />

Augsburg das auslösende Element<br />

gewesen ist, jedenfalls<br />

aber eine Maßnahme zur Förderung<br />

der Märkte an den Verkehrsknotenpunkten<br />

des Handels.<br />

Zu Regensburg und Nabburg<br />

kamen nun Neuburg,<br />

Cham, Eichstätt, Freising und<br />

Salzburg. Alle diese Münzstätten<br />

sind Stapelplätze an Flüssen,<br />

bzw. deren Kreuzung mit Handelsstraßen,<br />

zu einer Zeit als<br />

diese Flüsse noch wasserreicher<br />

waren und die Möglichkeiten<br />

des Wassertransports gerne genutzt<br />

wurden 1 . Eichstätt, Frei-<br />

sing und Salzburg sind zudem auch noch als Bischofssitze entsprechende<br />

Wirtschaftszentren gewesen; es muß jedoch betont<br />

werden, daß hier noch nicht keine bischöfliche, sondern eine<br />

herzogliche Münzprägung vorliegt.<br />

Im einzelnen ist zur Charakteristik dieser Orte noch Folgendes<br />

anzumerken. Bei Neuburg ist die Frage, um welche von<br />

den drei Siedlungen dieses Namens in Bayern es sich handelt,<br />

kontroversiell beantwortet worden – wobei auch ein wenig Lokalpatriotismus<br />

mitspielt 2 : Neuburg an der Donau, Neuburg an<br />

der Schwarzach (seit dem 19. Jh. amtlich: Neunburg vorm Walde),<br />

Neuburg am Inn. Obwohl in dieser frühen Zeit eigentlich<br />

nur die Erstgenannte von Bedeutung war, wurde für Neunburg<br />

Lech<br />

Radnitz<br />

Altmühl<br />

ins Treffen geführt, daß es – zwischen zwei anderen Münzstätten<br />

(Nabburg und Cham) gelegen – wie diese den Fernhandel,<br />

insbesondere nach Böhmen, bedienen sollte. In der Tat scheint<br />

Cham am Regen der Umschlagplatz vom Fluß Regen auf die<br />

über die Further Senke nach Pilsen und Prag führende Straße<br />

gewesen zu sein, während Nabburg<br />

an der Naab diese Rolle für<br />

die Nordstraße über Forchheim<br />

nach Sachsen spielte. Über<br />

Neunburg könnte allenfalls eine<br />

Nebenroute (auf Naab und<br />

Schwarzach, dann über den<br />

Arnsteiner Paß) nach Böhmen<br />

gelaufen sein. Für Neuburg an<br />

der Donau spricht dagegen vielerlei:<br />

nicht nur die Lage am Donauübergang<br />

der Verbindung<br />

zwischen Augsburg und Eichstätt<br />

und die Bedeutung der in<br />

die Römerzeit zurückgehenden<br />

und kurzfristig (im 8. Jahrhundert)<br />

sogar mit einem Bischofssitz<br />

ausgestatteten Siedlung,<br />

sondern auch der Zeitpunkt des<br />

Einsetzens der Münzprägung: es<br />

sieht so aus, als hätte Herzog<br />

Heinrich II. hier eine Konkurrenzmünzstätte<br />

zu dem nahen<br />

Augsburg eröffnet, von wo er<br />

sich 988 hatte zurückziehen<br />

müssen.<br />

Auch die Eichstätter Münzprägung<br />

war eine Konkurrenz für<br />

Augsburg. Eine streckenweise<br />

auf dem Wasser zurückzulegende<br />

Transportverbindung zwischen<br />

den Zentren an Rhein<br />

und Main und Regensburg ging<br />

über Eichstätt an der Altmühl.<br />

Obwohl zur Mainzer Kirchen-<br />

provinz gehörig, war es dem baierischen Herzog untertan. Die<br />

vorgebliche Münzrechtsverleihung von 908 (und ihre Bestätigung<br />

von 918) ist für die tatsächliche Prägung irrelevant.<br />

Nach Freising an der Isar kam man von Augsburg oder<br />

Neuburg und konnte dort die Nord-Südverbindung der Isar<br />

Richtung Italien nutzen oder ostwärts nach Salzburg weiterziehn.<br />

Daselbst war die Salzach zu überschreiten und auf der<br />

alten Römerstraße Kärnten zu erreichen.<br />

Nach Regensburg (vgl. mt 4/2005, 158-163; 5/2005, 164-170)<br />

und Augsburg (mt 2/2005, 154-160) sollen hier die Prägungen<br />

der angeführten sechs Nebenmünzstätten gemeinsam behandelt<br />

werden.<br />

156 mt 7-8/2005<br />

Naab<br />

Regen<br />

Isar<br />

Inn<br />

Salzach<br />

Donau<br />

Die Baierischen Münzstätten im späten 10. Jh. und das Wegenetz


Metrologie und Typologie<br />

Auf Grund der Spärlichkeit des auf uns gekommenen<br />

Münzmaterials ist die Gewichtsevidenz nicht sehr aussagekräftig.<br />

Am deutlichsten ist sie in Nabburg, wo die vorliegenden 17<br />

Gewichte ein dem Regensburger Befund entsprechendes Bild<br />

ergeben, d. h. erwartungsgemäß einen identischen Münzfuß<br />

ausweisen ( 1 /240 Karlspfund = 1,70g); aus Nabburg ist sogar (wie<br />

auch schon aus früheren Regierungen) ein zugehöriger Hälbling<br />

bekannt. Ähnlich schwer sind die Eichstätter Denare, von<br />

denen wir jedoch nur 4 Gewichtsangaben haben. Bei den anderen<br />

Münzstätten zeichnen sich schwach, aber doch, eine mittlere<br />

und eine leichte Münzgruppe ab, die sich auch durch kleinerwerdende<br />

Schrötlinge abheben; die mittlere (1,4g -1,2g) wird<br />

von den Neuburger, Salzburger und einem Teil der Chamer<br />

Münzen gebildet, die leichte (1,2g - unter 1g) durch die Freisinger<br />

und dem anderen Teil der Chamer. Man ist versucht, daraus<br />

auf einen relativ späten Prägebeginn der leichteren Münzen<br />

zu schließen; eventuell wurde noch bis in die nachfolgende<br />

Regierung mit unverändertem Avers weitergeprägt, was mit<br />

der abfallende Qualität des Stempelschnitts in Cham zusammenpassen<br />

würde. Die Gewichtsabnahme konnten wir auch<br />

bei den Augsburger Liutolfsdenaren konstatieren.<br />

Die Primärstempel sind überall korrekt ausgeführt worden,<br />

Nabburg hat zumindest einen Aversstempel aus Regensburg<br />

bezogen (Nr. 4 identisch mit Regensburg Nr. 20). Wie überall<br />

M = 2:1<br />

Nabburger Denar, MR 72+9<br />

M = 2:1<br />

Nabburger Obol, MR N72<br />

kann das Averskreuz gemessen am Legendenbeginn aufrecht<br />

stehen oder quer gedreht erscheinen (sog. Andreaskreuz); letzteres<br />

bezeichnet dann die Christusinitiale X. Ebenso kann umgekehrt<br />

das Schluß-X des Herzogstitels (dux) zu einem Invokationskreuzchen<br />

aufgerichtet werden, insbesondere wenn bei der<br />

Gravur kein Platz für einen Punkt als Trenner geblieben ist. Die<br />

Drehung der Kreuzwinkelzeichen ist beliebig; in Nabburg begegnet<br />

sogar (ähnlich wie in Augsburg auf den Liutolfsdenaren)<br />

eine irrtümliche Vertauschung dergestalt, daß die beiden Punkte<br />

in nebeneinanderstehende Winkel geraten sind (Nr. 10-13).<br />

Im übrigen sind hier die Legenden relativ klar, einige Aversstempel<br />

haben allerdings eine retrograde Schriftrichtung (Nr. 8-<br />

10). Im Revers bringt der einzige Nabburger Denarstempel den<br />

vom Fluß abgeleiteten Stadtnamen NAPPA CIVITAS wie bisher<br />

und auch der Münzmeister W(i)L- ist geblieben.<br />

money trend MITTELALTER<br />

Neuburg hat drei korrekte Stempelpaare, auf denen der<br />

Ortsname als NIVVENPURC oder NIVEVINPRC und der<br />

Münzmeistername als DIET- oder DIOT- erscheint. Das<br />

Schwanken beim zweiten Vokal des Diphtongs ist charakteristisch<br />

zur Zeit des Übergangs vom Althochdeutschen zum Mittelhochdeutschen.<br />

Jedenfalls handelt es sich um ein und denselben<br />

Münzmeister; er ist auch noch in der folgenden Regierung<br />

nachweisbar. Verwilderte Stempel, deren Münzmeistersignatur<br />

mit O in der Mitte scheinbare Anklänge zeigt,<br />

gehören alle dem Chamer Münzmeister ROZL. Die Qualität<br />

der Neuburger Stempel im Vergleich mit den Chamern spricht<br />

übrigens auch nicht für eine Lokalisierung der Münzstätte in<br />

der Nachbarschaft von Cham.<br />

M = 2:1<br />

Chamer Denar, MR 78a5<br />

Die Denarprägung in Cham zerfällt in zwei Gruppen: die<br />

allem Anschein nach frühere, mittelschwere (MR 78a1-2 + 1-<br />

7), beginnt mit Stempeln, die den Münzstättennamen als<br />

CHA(N)PACI(VI)T(A)S bringen, wobei das A zumeist als V<br />

gedreht erscheint und das T entweder gestürzt oder unten zusätzlich<br />

mit einer Querhaste versehen sein kann, wodurch es<br />

bei horizontaler Lesung einen behauchten Beginn des Münzmeisternamens<br />

(HROZL) markiert. Der leichten Gruppe auf<br />

kleineren Schötlingen gehören mehr als die Hälfte der bekannten<br />

Münzen an; diese erscheinen auf der ersten Blick als<br />

Imitativprägungen (Beischläge). Das Verwilderungsmuster ist<br />

jedoch mit teils retrograder teils von außen zu lesender Schriftrichtung<br />

durchaus nachvollziehbar. Im Münzmeisternamen<br />

läßt sich eine Entwicklung des Z zu X beobachten. Cham steht<br />

jedenfalls in der Stempelqualität an letzter Stelle unter den<br />

Münzstätten Herzog Heinrichs II.<br />

In den Bischofsstädten wurden sehr gute Stempel verwendet;<br />

offenbar verfügte man hier über kunstfertigere und schriftkundigere<br />

Graveure als im Bayerischen Wald. Eichstätt und<br />

Salzburg signieren mit dem Namen ihres Patrons: St. Willibald<br />

bzw. St. Rupert. Damit ist jedoch keine wie immer geartete Beteiligung<br />

der Bischöfe an der Münzprägung angesprochen; die<br />

Nennung des Lokalheiligen ergab sich sinngemäß aus dem<br />

Münzbild (Kirchendarstellung) und ist weithin geläufig. Den<br />

lateinischen Stadtnamen (Iuvavo) hatte Salzburg in Analogie<br />

zu Regensburg zuvor auf der ephemären Gelegenheitsprägung<br />

von 916 verwendet (vgl. mt 1/2001, S. 59). Das (einzige) Stempelpaar<br />

des Salzburger Münzmeisters, WAZI, ist besonders<br />

sorgfältig graviert; die Reverslegende enthält sogar einen Kürzungssstrich<br />

und eine monogrammatische Kontraktion. Im Falle<br />

von Eichstätt könnte man meinen, daß die Buchstaben unter<br />

dem Kirchengiebel (EIHT) nicht den Münzmeister, sondern<br />

den Stadtnamen angeben, wobei das H für CH steht. Es gibt<br />

aber auch Personennamen (wie z.B. Eihhart), die in Frage<br />

kommen.<br />

In Freising tritt ein Münzmeister ENG- auf den Plan, vielleicht<br />

namensgleich mit einem hier rund 40 Jahre später auftretenden<br />

ENGIL- (MR 127), aber ohne Zusammenhang mit<br />

dem Freisinger Bischof Namens Egilbert (1005-39). Merkwürdig<br />

ist die Schreibung des Ortsnamens Frigisinga (= Gründung<br />

eines Frigis) mit unbestreitbar, nicht nur scheinbar anlautendem<br />

E statt F.<br />

mt 7-8/2005 157


Grundzüge der Altbaierischen Münz- und Geldgeschichte · Teil 17<br />

Mengenstatistisches<br />

Die vorliegenden Stückzahlen sind zu gering, um Hochrechnungen<br />

zu erlauben. Alle in der zweiten Regierungszeit<br />

Heinrichs II. aktiven Nebenmünzstätten (inklusive Augsburg)<br />

zusammengenommen haben uns weniger als ein Zehntel der<br />

Regensburger Münzen hinterlassen (derzeit 60 gegen 670).<br />

Darunter ist jedenfalls Nabburg noch am stärksten vertreten,<br />

wenn wir die Stückzahlen als Parameter nehmen. Bei den<br />

Oberstempelzahlen (14) wird es jedoch von Cham (16, alle<br />

bloß einfach belegt) übertroffen, was aber auf den Umstand<br />

zurückgeführt werden könnte, daß Cham vielleicht, wie erwähnt,<br />

den Averstyp nicht gleich beim Regierungswechsel 995<br />

umgestellt hat.<br />

In Nabburg ist ein höchst eigenartiges Phänomen festzustellen:<br />

die 14 Oberstempel wurden mit nur einem Unterstempel<br />

gekoppelt 3 . Eine Erklärung dafür zu geben, fällt schwer. Es<br />

sieht so aus, als wäre der (vom Münzmeister gehütete) Unterstempel<br />

wahllos mit Oberstempeln aus einem größeren Vorrat<br />

kombiniert worden. Daß einer der Oberseitenstempel auch in<br />

Regensburg belegt ist, und zwar vielfach, wurde bereits erwähnt.<br />

Unsicher ist jedoch, in welche Richtung er gewandert<br />

ist.<br />

Die anderen Nebenmünzstätten kamen mit ganz wenigen<br />

Stempeln aus, darunter Freising und Salzburg sogar bloß mit je<br />

einem Stempelpaar, und diese wurden wahrscheinlich nicht<br />

aufgebraucht. Ein echter Bedarf an neuen Münzstätten scheint<br />

also nicht wirklich bestanden zu haben.<br />

MATERIALNACHWEISE (*abgebildet)<br />

Nabburger Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR 72)<br />

a1 + 1 (I): *Berlin (1,17g) / Lodsch (Fd. Wilczy Dol,<br />

Gup. 4 147,8) / Fd. Osieniec 4 5 (1,35g)<br />

+ 2 (II): *Berlin (1,72g) / München / Lodsch (1,71g;<br />

Fdm. Wielun 6 )<br />

+ 3: Stockholm SHM *o. Inv. (1,68g; Hatz 7 4) und<br />

SHM 12079 (fragm., Fd. Stige)<br />

+ 4 (III): *München<br />

+ 5 (V): Stockholm SHM 6174 (1,53g; Fd. Näsby; Hatz<br />

5) / *Westf. Aukt. Ges. 26, Sept. 2004, 1987<br />

(1,66g)<br />

+ 6: *Ahlström 30, Okt. 1984, 24 (1,65g)<br />

+ 7 (IV): *Kreß 116, Okt. 1960, 1560<br />

+ 8 (VI): *Berlin (1,68g)<br />

+ 9: *Slg. Emmerig, Wien (1,41g; =? Egelmeier 8 45)<br />

+ 10: *Fd. Osienic 5 (1,19g)<br />

+ 11 (VII): Berlin (1,69g; Dbg. 1120) / *Stockholm SHM<br />

o. Inv. (1,72g; Hatz 3)<br />

+ 12 (VIII):*Berlin (1,67g)<br />

+ 13: *Hirsch 176, Nov. 1962, 1263<br />

+ 14: *München (ex Cahn 55, März 1926, 649) /<br />

Gans 13, Frühjahr 1985, 80 (1,72g) / Westf.<br />

Aukt. Ges. 25, Feb. 2004, 2912 (1,74g)<br />

Nabburger Obole Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR - , N72)<br />

N72: *Stockholm SHM, syst. Reihe (0,65g)<br />

1 2 3 4 5 6 7<br />

72a1 a1 a1 a1 a1 a1 a1<br />

8 9 10 11 12 13 14<br />

a1 a1 a1 a1 a1 a1 a1<br />

158 mt 7-8/2005


1 2 3 4 5 6 7<br />

78a1.1 a2.3 a2.1 a2.2 a2.2 a2.2 a2.3<br />

8 9 10 11 12 13 14<br />

a3.1 a3.2 a3.4 a3.5 a4.1 a4.2 a4.3<br />

1 2 3<br />

82a1.1 a2 a4<br />

Neuburger Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR 82)<br />

a1 + 1: Berlin (1,29g; Dbg. 1123a, Fd. Althöfchen 9 64)<br />

/ *Hannover Welfenslg. (1,2g; Fiala 267) /<br />

Stockholm SHM o. Inv. (1,32g; Hatz 15)<br />

a2 + 2: Berlin (1,30g; Dbg. 1123) / Nürnberg / *Kopenhagen<br />

(1,35g; Fd. Munkegaard = G. 10<br />

25,762) / Olmütz (1,45g; Fd. Kelc 11 66)<br />

a4 + 3: Oslo (1,277g) / *Westf. Aukt. Ges. 25, Feb.<br />

2004, 2933 (1,40g)<br />

money trend MITTELALTER<br />

Chamer Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR 78)<br />

a1.1 + 1: *Berlin (Dbg.1720)<br />

a2.3 + 2: *Braunschweig (1,42g)<br />

a2.1 + 3: *München (1,29g)<br />

a2.2 + 4: *Kopenhagen (1,28g; Fd. Munkegaard = G.25,<br />

761)<br />

+ 5: *Höhn 33, Juni 2003, 1963 (1,37g)<br />

+ 6: *Slg. Schulze, München<br />

a2.3 + 7: *Stockholm SHM 5202 (Fd. Nygards)<br />

a3.1 + 8: *Gorny 43, Okt. 1988, 1230 (1,10g)<br />

a3.2 + 9: *Kopenhagen (0,86g; Fd. Munkegaard)<br />

a3.4 + 10: *Gorny 26, Sept. 1983, 275<br />

a3.5 + 11: München / *Stockholm syst. Reihe<br />

a4.1 + 12: *Kopenhagen (0,94g; Fd. Nylarsker)<br />

a4.2 + 13: *Berlin (1,17g; Dbg. 1130 hic)<br />

a4.3 + 14: *Slg. Hahn (1,24g; ex Dombrowski 69, Nov.<br />

1976, 3087)<br />

a5 + 15: *Slg. Hahn (1,085g; ex Rauch 11, Nov. 1972,<br />

815)<br />

Eichstätter Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR 113)<br />

a1.1 + 1(I): *Berlin (1,62g; Cahn 2)<br />

+ 2(II): *Stockholm SHM 18744 (1,72g; Fd. Digerakra<br />

= CNS 1,2,4,931) / *Slg. Dannenberg = Hess<br />

77, Feb. 1899, 211 (1,53g; Berl. Bl.V, Tf.57,8)<br />

a1.2 + 2(II): *Fd. Dobra 59 (1,08g; Dbg. 1111 = Cahn 1)<br />

mt 7-8/2005 159


Grundzüge der Altbaierischen Münz- und Geldgeschichte · Teil 17<br />

1 2 2 2<br />

113a1.1 a1.1 a1.1 a1.2<br />

Freisinger Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR125)<br />

125a1<br />

a1 + 1: Berlin 3 Ex. (*1,14g; 1,14g = Dbg. 1723 = Sellier<br />

64; fragm.) / Wien 7199 (0,995g; MaderII,1)<br />

/ Braunschweig (0,87g fragm.; Fd. Mosgau)<br />

Salzburger Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR -, V87)<br />

V87b1<br />

b1 + 1: Berlin (1,28g; Dbg. 1131) / *Tallinn (1,22g; Fd.<br />

Vaabina, Molv. 7,249)<br />

Chamer Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR 78)<br />

a1.1 + 1: *Berlin (Dbg. 1720)<br />

a2.3 + 2: *Braunschweig (1,42g)<br />

a2.1 + 3: *München (1,29g)<br />

a2.2 + 4: *Kopenhagen (1,28g; Fd. Munkegaard = G.25,<br />

761)<br />

+ 5: *Höhn 33, Juni 2003, 1963 (1,37g)<br />

+ 6: *Slg. Schulze, München<br />

a2.3 + 7: *Stockholm SHM 5202 (Fd. Nygards)<br />

a3.1 + 8: *Gorny 43, Okt. 1988, 1230 (1,10g)<br />

a3.2 + 9: *Kopenhagen (0,86g; Fd. Munkegaard)<br />

a3.4 + 10: *Gorny 26, Sept. 1983, 275<br />

a3.5 + 11: München / *Stockholm syst.Reihe<br />

a4.1 + 12: *Kopenhagen (0,94g; Fd. Nylarsker)<br />

a4.2 + 13: *Berlin (1,17g; Dbg. 1130 hic)<br />

a4.3 + 14: *Slg. Hahn (1,24g; ex Dombrowski 69, Nov.<br />

1976, 3087)<br />

a5 + 15: *Slg. Hahn (1,085g; ex Rauch 11, Nov. 1972,<br />

815)<br />

Eichstätter Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR 113)<br />

a1.1 + 1(I): *Berlin (1,62g; Cahn 12 2)<br />

+ 2(II): *Stockholm SHM 18744 (1,72g; Fd. Digerakra<br />

= CNS 1,2,4,931) / *Slg. Dannenberg = Hess<br />

77, Feb. 1899, 211 (1,53g; Berl. Bl.V, Tf.57,8)<br />

a1.2 + 2(II): *Fd. Dobra 59 13 (1,08g; Dbg. 1111 = Cahn 1)<br />

Freisinger Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR125)<br />

a1 + 1: Berlin 3 Ex. (*1,14g; 1,14g = Dbg. 1723 = Sellier<br />

14 64; fragm.) / Wien 7199 (0,995g; MaderII,1)<br />

/ Braunschweig (0,87g fragm.; Fd. Mosgau)<br />

Salzburger Denare Herzog Heinrichs II., 2. Regierung (MR -, V87)<br />

b1 + 1: Berlin (1,28g; Dbg. 1131) / *Tallinn (1,22g; Fd.<br />

Vaabina, Molv. 15 7,249)<br />

Anmerkungen:<br />

1) Vgl. P. Schmid, Regensburg, Stadt der Könige und Herzöge im<br />

Mittelalter, Kallmünz 1977, 3-37.<br />

2) Obwohl schon H. Dannenberg, Neuburg a. d. Donau oder Neunburg<br />

vorm Walde, Zeitschr. f. Num. 23, 1902, 203-208 m. E. überzeugend<br />

für ersteres argumentiert hat (gegen H.Grote) hält sich<br />

Neunburg vorm Walde hartnäckig in der Literatur, s. A. Neckermann,<br />

Neunburg als Münzstätte, Oberpfälzer Heimat 10, 1966,<br />

127-131(ohne neue Argumente, bezieht sich bloß auf Grote und<br />

Hatz).<br />

3) Ein ähnliches Bild ergibt sich hier unter König Heinrich II. (vgl.<br />

mt 11/2002, 116-118).<br />

4) A. Gupienic, Przewodnik po dziale numizmatycznym muzeum<br />

archeologicznego w Lodzi, Lodsch 154, 72 und 144-147.<br />

5) Wiadomosci Num. 36, 1992, 72<br />

6) Wiadomosci Num. 2/1, 1958, 32<br />

7) V. Hatz, Die Gepräge der herzoglich-bayerischen Münzstätten<br />

Nabburg, Cham und Neunburg in den wikingerzeitlichen Münzfunden<br />

Schwedens, Jahrb. f. Num. u. Geldgesch. 13, 1963, 131-137.<br />

8) J. B. Eglmeier, Nabburg eine bayerische Münzstätte im Mittelalter,<br />

Verh. d. Hist. Ver. Oberpfalz 75, 1925, 67-73.<br />

9) J. Friedlaender, Der Münzfund von Althöfchen, Grote´s Münzstudien<br />

8, Leipzig 1877, 267-300.<br />

10) G. Galster, Vikingetids montfund fra Bornholm, Nord. Num.<br />

Arsskr. 1977/78, 5-246.<br />

11) Num. Casopis 15, 1939, 10-22.<br />

12) E. B. Cahn, Die Münzen des Hochstifts Eichstätt, Grünwald<br />

1962.<br />

13) Zeitschr. f. Num. 1, 1874, 348-370 (H. Dannenberg).<br />

14) R. Sellier, Die Münzen und Medaillen des Hochstifts Freising,<br />

Grünwald 1966.<br />

15) A. Molvoggin, Die Funde westdeutscher Münzen des 10. bis 12.<br />

Jahrhunderts in Estland, Hamburg 1994.<br />

160 mt 7-8/2005


Münzenkabinett Oliver Frank<br />

71696 Möglingen · Dieselstr. 19 · Tel. (0 71 41) 488 95 88 · Fax (0 71 41) 488 95 89<br />

VERKAUF VERKAUF VERKAUF VERKAUF<br />

Bundesrepublik S Ss Vz Stfr PP<br />

Germ.Museum 1952 500,- 580,- 650,- 2.950,-<br />

Schiller 1955 290,- 340,- 470,- 980,-<br />

Markgraf von Baden 1955 290,- 340,- 395,- 980,-<br />

Eichendorff 1957 290,- 340,- 395,- 980,-<br />

Fichte 1964 60,- 68,- 85,- 520,-<br />

5 DM 1958 J 500,- 690,- 1.250,- 4.900,-<br />

50 Pfennig 1950 G B.D.L. 330,- 590,- 720,-<br />

2 Pfennig 1967 G Eisen 215,-<br />

2 Pfennig 1969 J Kupfer 1.500,-<br />

2 DM Ähren 1951 D-F-G-J 149,- 580,-<br />

2 DM Max Planck 1957-1971 155,-<br />

1 Goldmark 2001 215,-<br />

100 Euro BRD 2002 215,-<br />

200 Euro BRD 2002 990,-<br />

100 Euro BRD 2003 GOLDQUEDLINBURG 215,-<br />

100Euro BRD 2004 Bamberg 215,-<br />

KURSMÜNZENSÄTZE DER BUNDESREPUBLIK Stgl PP<br />

1964 G 780,-<br />

1965 F 2.450,-<br />

1966 F 2.450,-<br />

1995 A,D,F,G,J 780,- 480,-<br />

2002 A,D,F,G,J 45,- 85,-<br />

2003A,D,F,G,J 45,- 85,-<br />

2004A,D,F,G,J 45,- 85,-<br />

RARITÄTEN<br />

WEIMAR SONDERANGEBOTE<br />

Kursmünze 3 Mark 1924 J.312 Stfr 45,-<br />

Rheinlande 3 Mark 1925 J.321 vz/st 28,-<br />

Rheinlande 5 Mark 1925 J.322 vz/st 75,-<br />

Lübeck 3 Mark 1926 J.323 vz/st 95,-<br />

Bremerhaven 3 Mark 1927 J.325 vz/st 105,-<br />

Bremerhaven 5 Mark 1927 J.326 Stfr- 490,-<br />

Nordhausen 3 Mark 1927 J.327 Vz+ 95,-<br />

Tübingen 3 Mark 1927 J.328 Vz+ 280,-<br />

Tübingen 5Mark 1927 J.329 Vz+ 300,-<br />

Marburg 3 Mark 1927 J.330 vz/st 95,-<br />

Dürer 3 Mark 1928 J.332 f.stfr 340,-<br />

Naumburg 3 Mark 1928 J.333 vz/st 120,-<br />

Dinkelsbühl 3 Mark 1928 J.334 Stfr 590,-<br />

Lessing 3 Mark 1929 J.335 Vz+ 45,-<br />

Lessing 5 Mark 1929 J.336 Vz+ 105,-<br />

Waldeck 3 Mark 1929 J.337 vz/st 95,-<br />

Meissen 3 Mark 1929 J.338 vz/st 39,-<br />

Meissen 5 Mark 1929 J.339 Vz 290,-<br />

Verfassung 3 Mark 1929 J.340 Vz 29,-<br />

Verfassung 5 Mark 1929 J.341 Vz+ 90,-<br />

Zeppelin 3 Mark 1930 J.342 vz/st 55,-<br />

Zeppelin 5 Mark 1930 J.343 vz/st 135,-<br />

Walther v.Vogelweide 3 Mark 1930 J.344 Vz 50,-<br />

Rheinstrom 3 Mark 1930 J.345 Vz 35,-<br />

Rheinstrom 5 Mark 1930 J.346 Stfr 185,-<br />

Magdeburg 3 Mark 1931 J.347 vz/st 190,-<br />

Stein 3 Mark 1931 J.348 vz/st 135,-<br />

Kursmünze 3 Mark 1931 A J.349 Vz 230,-<br />

Goethe 3 Mark 1932 J.350 vz/st 68,-<br />

Goethe 5 Mark 1932D J.351 PP 2.500,-<br />

Eichbaum 5 Mark J.331<br />

1927A ss/vz 80,-<br />

1927D Vz 90,-<br />

1927E Vz 110,-<br />

1927F vz/st 145,-<br />

1927G Vz+ 155,-<br />

1927J Vz 110,-<br />

1928A ss/vz 80,-<br />

1928D VzRdf 80,-<br />

1928E vz- 115,-<br />

1928F Vz 95,-<br />

1928G Vz 100,-<br />

1928J Vz 100,-<br />

1929A ss/vz 80,-<br />

1929D ss/vz 125,-<br />

1929E Vz 650,-<br />

1929F Vz 190,-<br />

1929G vz/st 210,-<br />

1929J Vz 200,-<br />

1930A vz/st 110,-<br />

1930D Vz+ 490,-<br />

1930E Vz 2.300,-<br />

1930F Vz 550,-<br />

1930G Vz 1.750,-<br />

1930J Vz 550,-<br />

1931A ss/vz 80,-<br />

1931D Vz 95,-<br />

1931E Vz+ 125,-<br />

1931F vz/st 135,-<br />

1931G Vz 210,-<br />

1931J vz/st 170,-<br />

1931A Vz 85,-<br />

1932D Vz 90,-<br />

1932E Stfr 160,-<br />

1932F vz/st 130,-<br />

1932G Vz 155,-<br />

1932J Vz 130,-<br />

1933J Stfr 3.000,-<br />

Vindeliker Au-Stater ss/vz 1.200,-<br />

Commodus Aureus Vz 2.700,-<br />

Vespasian Aureus Ss 1.150,-<br />

Aelius Aureus Ss+ 4.400,-<br />

Kanada 1 Dollar 1948 Vz 590,-<br />

Lichtenstein 100 Franken 1952 D.75 Vz 2.700,-<br />

Anhalt 5 Mark 1896 J.21 ss/vz 930,-<br />

Baden 2 Mark 1877 J.26 vz/st 590,-<br />

Baden 5 Mark Gold 1877 J.185 Stfr 550,-<br />

Baden 20 M Gold 1874 J.187 vz- 440,-<br />

Baden 2 Mark 1896 J.28 Stgl 1.250,-<br />

Baden 10 Mark Gold 1910 J.191 Stfr 730,-<br />

Bayern 5 Mark Gold 1877 J.195 Vz+ 330,-<br />

Bayern 5 Mark Gold 1878 J.195 Vz+ 850,-<br />

Bayern 2 Mark 1876 J.41 Stgl 490,-<br />

Bayern 5 Mark 1875 J.42 vz/st 195,-<br />

Bayern 2 Mark 1888 J.43 Stfr 1.190,-<br />

Bayern 5 Mark 1888 J.44 Vz 590,-<br />

Bayern 2 Mark 1898 J.45 ss/vz 85,-<br />

Bayern 5 Mark 1906 J.46 ss/vz 65,-<br />

Hamburg 10 M Gold 1873 J.206 vz- 2.350,-<br />

Hamburg 5 Mark Gold 1877 J.208 Stgl 550,-<br />

Hamburg 20 Mark Gold 1879 J.210 ss/vz 240,-<br />

Hamburg 20 Mark Gold 1889 J.210 ss/vz 690,-<br />

Hamburg 2 Mark 1876 J.61 vz/st 190,-<br />

Hamburg 2 Mark 1880 J.61 Ss 115,-<br />

Hessen 2 Mark 1900 J.72 Stfr 650,-<br />

Hessen 2 Mark 1888 J.68 ss/vz 1.450,-<br />

Hessen 3 Mark 1917 J.77 PP 4.500,-<br />

Hessen 5 Mark Gold 1877 J.218Ss ss/vz 690,-<br />

Hessen 10 Mark Gold 1875 J.216 vz- 390,-<br />

Hessen 10 Mark Gold 1879 J.219 Vz 470,-<br />

Lippe 3 Mark 1913 J.79 Stfr 420,-<br />

Lübeck 5 Mark 1913 J.83 ss/vz 390,-<br />

Mecklenburg-Schwerin 20 Mark Gold 1872 J.230 Ss 1.050,-<br />

Mecklenburg-Strelitz 2 Mark 1877 J.90 vz- 590,-<br />

Mecklenburg-Strelitz 10 Mark Gold 1880 J.237 Stgl 10.500,-<br />

Mecklenburg-Strelitz 20 Mark Gold 1874 J.238 vz/st 5.900,-<br />

Mecklenburg-Strelitz 2 Mark 1905 J.91 Stgl 850,-<br />

Oldenburg 10 Mark Gold 1874 J.241 ss/vz 3.300,-<br />

Preussen 2 Mark 1879 J.96 vz- 450,-<br />

Preussen 5 Mark 1876 J.97 Stfr- 490,-<br />

Preussen 10 Mark Gold 1872 J.242 Stgl 99,-<br />

Preussen 5 Mark Gold 1877 J.244 Vz 185,-<br />

Preussen 10 Mark Gold 1889 J.249 ss/vz 4.300,-<br />

Preussen 10 Mark Gold 1902 J.251 PP 480,-<br />

Preussen 20 Mark Gold 1906 J J.252 Vz+ 350,-<br />

Preussen 2 Mark 1876 J.96 f.stfr 295,-<br />

Preussen 2 Mark 1888 J.100 f.stfr 490,-<br />

Preussen 5 Mark 1888 J.101 vz/st 690,-<br />

Reuss-ältere Linie 2 Mark 1877 J.116 Ss 380,-<br />

Reuss 2 Mark 1884 J.120 Vz 590,-<br />

Sachsen 5 Mark Gold 1877 J.260 Vz+ 440,-<br />

Sachsen 10 Mark Gold 1872 J.257 Vz 330,-<br />

Sachsen 2 Mark 1879 J.121 Ss 195,-<br />

Sachsen 2 Mark 1880 J.121 Ss+ 130,-<br />

Sachsen 2 Mark 1903 J.126 vz/st 1.050,-<br />

Sachsen Meiningen 5 Mark 1901 J.150 vz/st 490,-<br />

Sachsen-Meiningen 10 Mark Gold 1902 J.280 ss/vz 2.100,-<br />

Schaumburg-Lippe 2 Mark 1904 J.164 Ss+ 500,-<br />

Württemberg 5 Mark Gold 1877 J.291 Vz+ 340,-<br />

Württemberg 10 Mark Gold 1872 J.289 vz/st 240,-<br />

Württemberg 10 M Gold 1877 J.292 f.stfr 290,-<br />

Württemberg 20 Mark Gold 1876 J.293 Stfr 390,-<br />

Württemberg 10 Mark Gold 1890 J.294 Vz 370,-<br />

Württemberg 2 Mark 1888 J.172 Stfr 1.300,-<br />

Württemberg 5 Mark 1875 J.173 Vz+ 590,-<br />

Württemberg 5 Mark 1894 J.176 Ss 890,-<br />

e-Mail:<br />

ofrank@gmx.de<br />

Württemberg 5 Mark 1906 J.176 ss/vz 95,-<br />

Württemberg 3 Mark 1911 J.177b vz/st 430,-<br />

Württemberg 3 Mark 1916 J.178 Ppmatt 6.400,-<br />

10 Pfennig 1936 G J.364 Stfr 420,-<br />

1Mark 1916F J.172 Stfr 35,-<br />

Bayern 1 Krone Gold 1857 Fr.280 Vz+ 6.900,-<br />

Frankfurt Taler 1647 Dav.5296 vz- 1.850,-<br />

Frankfurt 6 Kreuzer 1866 AKS 21 Stgl 45,-<br />

Hohenstein Taler 1573 Dav.9314 ss/vz 360,-<br />

Köln Taler 1705 Dav.2183 ss/vz 1.150,-<br />

Konstanz Taler 1761 Dav.2190 Vz+ 550,-<br />

Löwenstein-Wertheim 1 / 2 Taler 1769 W.303 Ss 190,-<br />

Magdeburg 2/3 Taler 1675 D.639 ss/vz 145,-<br />

Pfalz Taler 1587 ss/vz 2.400,-<br />

Preussen 1 / 4 Dukat1714 HFHFr.2347 ss/vz 380,-<br />

Preussen 1 Gulden 1852 Vz 130,-<br />

RDR Taler 1700 vz/st 250,-<br />

RDR 1 / 4 Taler 1632 ss/vz 220,-<br />

Sachsen Guldengr. 1522Dav.9704 ss/vz 4.300,-<br />

Sachsen Ausbeuteta. 1801 T.290 Stgl 950,-<br />

Sachsen Doppeltaler 1854 PP 650,-<br />

Württemberg Carl Eugen Taler 1762 ss/vz 295,-<br />

Württemberg Kr.taler 1826 ss/vz 290,-<br />

DDR Brand.Torsatz 10 St.10x5 Mark1971-1987 Stgl 1.590,-<br />

DDR Komplettsammlung 123 Stück vz/st 3.950,-<br />

Neuguinea 1 Pfennig 1894 J.701 Vz 135,-<br />

Neuguinea 5 Mark 1894 J.707 Vz 990,-<br />

Neuguinea 20 Mark Gold 1895 J.709 Vz 9.500,-<br />

Deutsch-Ostafrika 2 Rupien 1893 J.714 ss/vz 490,-<br />

Deutsch-Ostafrika 2 Rupien 1894 J.714 f.ss 390,-<br />

Deutsch-Ostafrika 15 Rupien 1916 J.728b vz/st 1.850,-<br />

Danzig 10 Pfennig 1920 J.D1b Vz 850,-<br />

Danzig Krantor 5 Gulden 1932 J.D.18 Stfr 2.450,-<br />

Danzig 10 Gulden 1935 J.D.19 ss/vz 1.390,-<br />

Danzig 25 Gulden 1923 J.D.10 vz/st 4.600,-<br />

Danzig 25 Gulden 1930 J.D.11 Stfr 2.800,-<br />

Gepl.Königreich Polen 1 Fenig 1917 J.604 s/ss 390,-<br />

ANKAUF ANKAUF ANKAUF ANKAUF<br />

DEUTSCHLAND<br />

100 Goldeuro 2003 195,-<br />

100 Goldeuro 2002 185,-<br />

200 Goldeuro 2002 870,-<br />

1 Goldmark 2001 190,-<br />

KAISERREICH-GOLD BITTE ALLES ANBIETEN v. J.179-296<br />

ss/vz<br />

J.179 20 M Anhalt 1875 1.700,-<br />

J.181 20 M Anhalt 1896/1901 1.000,-<br />

J.249 10 M Preussen 1889 3.300,-<br />

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alle anderen bitte auch anbieten.<br />

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sind wir jederzeit am ANKAUF interessiert<br />

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Ss<br />

2 RM HINDENBURG 1,-<br />

5 RM Hindenburg ohne Hkkz 1,7<br />

5 RM Hindenburg mit Hkkz 2,8<br />

Kilo Kleinmünzen DR 20,-<br />

GOLD und PLATIN<br />

MEDAILLEN, MÜNZEN<br />

GOLD Gramm fein 10,-<br />

SILBER Kilo 150,-<br />

PLATIN Gramm fein 20,-<br />

20 $ Statue USA vz/st 360,-<br />

20 $ Kopf USA vz/st 360,-<br />

Andere Werte bitte anbieten<br />

Ankauf von<br />

Goldgulden und Dukaten Alle Erhaltungen Dringend gesucht<br />

Taler und Talerteilstücke Alle Erhaltungen Dringend gesucht<br />

Geldscheine Alle Erhaltungen<br />

Städtenotgeld Alle Erhaltungen<br />

Orden und Abzeichen Alle Erhaltungen<br />

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Größere Sammlungen können am Ort des Verkäufers<br />

übernommen werden.<br />

mt 7-8/2005 161


HELMUT CASPAR<br />

„Freiheit tu ich euch offenbaren“<br />

Die Bremer liebten ihren Roland so, dass sie den Garanten<br />

ihrer Freiheit auch auf Medaillen verewigten<br />

Über Entstehung und Aufgabe<br />

der nach einem heilig gesprochenen<br />

Mitstreiter Kaiser Karls<br />

des Großen benannten Rolandfiguren<br />

auf zahlreichen Marktplätzen innerhalb<br />

und außerhalb Deutschlands gibt es unterschiedliche<br />

Auffassungen und viele<br />

Veröffentlichungen. Historiker sehen in<br />

dem stehenden, selten reitenden Recken<br />

zumeist aus Stein, manchmal aus Holz<br />

Symbole städtischer Rechte und Freiheiten.<br />

Eine der prächtigsten und bekanntesten<br />

Rolandfiguren steht vor dem<br />

Rathaus in Bremen. Die 5,55 Meter hohe<br />

Steinplastik wird von einer Säule mit<br />

gotischem Baldachin geschützt, die zehn<br />

Meter misst. Barhäuptig und in voller<br />

Rüstung dargestellt, hält der Ritter ein<br />

Schwert in der rechten Hand und schützt<br />

seine linke Brust mit einem Schild, auf<br />

dem der doppelköpfige Reichsadler angebracht<br />

ist. Die niederdeutsche Inschrift<br />

auf dem Schutzschild in vergoldeten<br />

Buchstaben lautet übersetzt ungefähr<br />

so: „Freiheit tu ich euch offenbaren,<br />

die Karl und mancher Fürst fürwahr dieser<br />

Stadt gaben. Das danket Gott ist<br />

mein Rat“.<br />

Für die Stadt hatte und hat der Roland<br />

große Bedeutung, denn nach altem<br />

Volksglauben behalten Bremen und seine<br />

Einwohnern solange ihre Freiheit,<br />

wie der ritterliche Wächter auf dem<br />

Marktplatz steht. Sollte der Garant städtischer<br />

Unabhängigkeit einmal abhanden<br />

kommen, muss er innerhalb von 24<br />

Stunden wieder her, sonst droht Ungemach.<br />

Wenig bekannt ist, dass der Bremer<br />

Roland einen kleinen Bruder in Gestalt<br />

einer barocken Brunnenfigur mit<br />

vergoldeter Beschriftung hat, die 1737<br />

unweit der Sankt-Pauli-Kirche in der<br />

Bremer Neustadt aufgestellt wurde und<br />

mehrfach umgesetzt wurde. Gestiftet<br />

von der 1. Kompanie Bremer Bürgerwehr,<br />

die den Roland in ihrer Fahne<br />

führte, lehnt sich die farbig bemalte<br />

Steinplastik an das Vorbild auf dem Rathausplatz<br />

an, ist aber üppiger dekoriert<br />

als dieses.<br />

Die Bremer liebten ihren Roland so<br />

sehr, dass sie ihn in der Barockzeit und<br />

auch später auf Medaillen darstellten.<br />

Noch während des Dreißigjährigen<br />

Krieges (1618-1648), dem bis dahin<br />

schrecklichsten aller Kriege mit verheerenden<br />

Folgen für das Römisch-<br />

Deutsche Reich und umliegende Län-<br />

Für Bremen besitzt der auf dem Markplatz stehende<br />

Roland große Symbolkraft.<br />

Als barocke Brunnenfigur ist der „Kleine Roland“ in<br />

der Bremer Neustadt gestaltet.<br />

der, wurde eine prächtige Medaille mit<br />

der Ansicht der „Statua Rolandi Bremensis“<br />

und dem Panorama der durch<br />

einen Festungswall geschützten Hansestadt<br />

geprägt. Mit dieser im Werk von<br />

Hermann Jungk „Die Bremischen Münzen“<br />

(1875) auf den Seiten 360/361 beschriebenen<br />

Medaille schuf der Stempelschneider<br />

Johann Blum ein numismatisches<br />

Denkmal, das seinesgleichen<br />

sucht. Denn es war zu seiner Zeit ungewöhnlich,<br />

dass man ein aus dem Mittelalter<br />

stammendes Architektur- und<br />

Kunstdenkmal auf einer Barockmedaille<br />

darstellte. Das unterstreicht das Geschichts-<br />

und Traditionsbewusstsein derer,<br />

die Blum den Auftrag für diese Medaillegaben.<br />

Versehen mit der Bitte an<br />

Gott um Schutz und Beistand, kommt<br />

sie in verschiedenen Versionen und auch<br />

in Form von Abschlägen aus Gold vor.<br />

Das unterstreicht die Beliebtheit der<br />

Prunkprägung und ihre Verwendung<br />

wohl auch zu Geschenk- und Auszeichnungszwecken.<br />

Auch im 19. Jahrhundert diente der Bremer<br />

Roland als Medaillenmotiv. So erscheint<br />

die Figur auf einer Arbeit von<br />

1890 aus der Nürnberger Prägeanstalt<br />

Lauer anlässlich der Nordwestdeutschen<br />

Gewerbe- und Industrieausstellung in<br />

Bremen, flankiert von allegorischen Figuren<br />

von Gewerbe und Handel. Auf einer<br />

Medaille zum 30. Todestag des ersten<br />

deutschen Reichskanzlers Otto von<br />

Bismarck von 1928 ist der Bremer Roland<br />

mit dem berühmten Bismarck-Zitat<br />

„Wir Deutsche fürchten Gott aber sonst<br />

nichts in der Welt“ dargestellt. Würde<br />

man weiter suchen, bekäme man sicher<br />

andere Beispiele für die numismatische<br />

Vermarktung der Figur vom Marktplatz<br />

zu Bremen zusammen.<br />

Vor und nach 1900 wurden Rolandfiguren<br />

als Brunnenschmuck beliebt, und<br />

auch das bekannte Bismarck-Denkmal<br />

in Hamburg, ein Werk von Hugo Lederer<br />

aus dem Jahr 1906, wurde im Stil einer<br />

monumentalen Rolandfigur ausgeführt,<br />

zu deren Füßen zwei Adler Wache<br />

halten. Eine Medaille auf das 16. Deutsche<br />

Bundesschießen 1909 in Hamburg<br />

bildet die Monumentalplastik hoch über<br />

der Elbe ab und könnte sowohl in eine<br />

Sammlung zum Thema „Denkmäler auf<br />

Münzen und Medaillen“ beziehungsweise<br />

„Rolandfiguren auf Medaillen“ gelegt<br />

werden.<br />

162 mt 7-8/2005


In verschiedenen Versionen und Metallen kommt die Bremer Roland-<br />

Medaille, ein Werk von Johann Blum aus dem Jahr 1640, vor<br />

Das einer Rolandfigur nachempfundene Hamburger Bismarck-Denkmal<br />

auf einer Hamburger Schützenmedaille von 1909<br />

Da der Bremer Roland überaus populär war, verwundert es<br />

nicht, dass er auch für politische Zwecke instrumentalisiert<br />

wurde. Erwähnt sei, dass die Figur in der Zeit der französischen<br />

Besetzung zu Beginn des 19. Jahrhunderts zu Pflastersteinen<br />

verarbeitet werden sollte, wohl um die selbstbewussten<br />

Einwohner zu demütigen und zu verunsichern. Das aber konnte<br />

aber durch einen pfiffigen Bürgermeister verhindert werden,<br />

der die Figur auf dem Marktplatz zu einem „Saint Roland“ erklärte<br />

und damit in einem unantastbaren Schutzheiligen verwandelte.<br />

Auf die beabsichtigte Freveltat bezog sich nach dem<br />

Ende der Franzosenherrschaft, in der Bremen für ein paar Jahre<br />

Teil des napoleonischen Imperiums war, der Dichter Frie-<br />

money trend BREMEN<br />

Roland der Ries’‚ auf einer Medaille zur Nordwestdeutschen Gewerbeund<br />

Industrieausstellung 1890 in Bremen<br />

Der Bremer Roland auf einer Medaille zum 30. Todestag des Reichskanzlers<br />

Otto von Bismarck im Jahr 1928<br />

drich Rückert. Er sah in der Figur mit Schild und Schwert einen<br />

Kämpfer gegen das welsche, also das napoleonische Frankreich.<br />

In einem patriotischen Gedicht schrieb er: „Roland, der<br />

Ries´ am Rathaus zu Bremen, / Wollten ihn Wälsche werfen in<br />

Nacht. / Roland, der Ries´ am Rathaus zu Bremen, / Ende ward<br />

wälschem Wesen gemacht.“ In seinen „Phantasien aus dem<br />

Bremer Ratskeller“ setzte der Schriftsteller Wilhelm Hauff<br />

den Bremer Roland gegen die Türken in Marsch, und ein Jahrhundert<br />

später reklamierten ihn die Nazis als einen der Ihren<br />

und versenkten 1938 bei einer Restaurierung eine Kassette mit<br />

NS-Propaganda in seinem Bauch. Diese „Zutat“ wurde 1989<br />

entdeckt und entfernt.<br />

mt 7-8/2005 163


PROF. DR. DR. NICOLAUS HEUTGER<br />

Bismarck aus numismatischer Sicht<br />

Bismarck-Medaillen – ein geschichtsschweres Sammelgebiet<br />

Auf Otto von Bismarck (1815-1898), den Schmied des<br />

Zweiten Reiches, sind ungezählte Medaillen geprägt<br />

worden. Das Bismarck-Museum in Friedrichsruh im<br />

Sachsenwald, südlich von Hamburg, enthält eine beachtliche<br />

Sammlung, die der folgenden Untersuchung zum Teil zugrunde<br />

liegt.<br />

Im Jahre 1871 schuf Hugues Bovy eine Medaille mit dem<br />

Brustbild des Reichskanzlers.<br />

Bismarcks Name erscheint auch auf der Siegesmedaille<br />

1871 unter den Flügeln des Adlers, der Deutschland seine<br />

künftigen Bahnen anweist. Bismarck dankte Kaiser Wilhelm I.:<br />

„Für den ehrenvollen Platz, den Eure Majestät mir auf diesem<br />

historischen Dokument anzuweisen geruht haben.Die Erinnerung,<br />

welche dieses geprägte Dokument der Nachwelt erhalten<br />

wird, gewinnte für mich und die Meinigen ihre besondere Bedeutung<br />

durch die gnädigen Zeilen, mit denen Eure Majestät<br />

die Verleihung begleitet haben.“ Der Herrscher hatte seinem<br />

treuesten Diener die Siegesmedaille als das „Siegel seiner welthistorischen<br />

Leistungen“ übersandt.<br />

Aus der Zeit des „Kulturkampfes“ stammen Münzen des<br />

Papstes Pius IX., dessen Porträt in einen Bismarckkopf umgraviert<br />

wurde.<br />

Eine Medaille von Lorenz aus dem Jahre 1872 trägt das Bismarck-Wort:<br />

„Nicht nach Canossa.“<br />

Hier bedroht eine Germania den Papst. Die Umschrift des<br />

Bismarckkopfes verkündet: „Der Kaiser ist Herr im Reich und<br />

muss es bleiben“ – als ob Pio Nono das hätte bestreiten wollen.<br />

1885, zum 70. Geburtstag des Reichsschöpfers, erschienen<br />

mehrere Medaillen, die zugleich das 50. Staatsdienstjubiläum<br />

des Fürsten feierten. Eine Inschrift betont, dass der Reichskanzler<br />

sich im Dienst des Vaterlandes verzehrt habe. Die Medaille<br />

zeigt das von Adlern gehaltene Eichenlaubwappen mit<br />

der Devise: „In Trinitate Robur“, die sich auf die christliche<br />

Grundüberzeugung des Fürsten bezieht: In der Dreieinigkeit<br />

Kraft.<br />

1888 kam der bezeichnende Bismarck-Ausspruch „Wir<br />

Deutsche fürchten Gott – und sonst nichts auf der Welt“ auf<br />

mehrere Medaillen.<br />

164 mt 7-8/2005


Eine Bronzemedaille von J.v. Schwenzer nennt Bismarck<br />

„ein mächtiges Werkzeug zu des Vaterlandes Einigung, Größe<br />

und Ruhm.“Auf der Rückseite erhebt eine üppige Germania<br />

ihr Schwert und reicht dem Alten im Sachsenwald einen Lorbeerkranz.<br />

1890 gab es zur Entlassung des Reichskanzlers eine Medaille<br />

mit dem Eichenlaub-Wappen des Fürsten. Dem Kaiser<br />

war der gewaltige Kanzler unbequem geworden.<br />

Zur vermeintlichen Versöhnung des Giganten mit Kaiser<br />

Wilhelm II., 1894, schlug Lauer eine künstlerisch schwache Silbermedaille<br />

mit den Brustbildern der beiden. Auf einer weiteren<br />

Medaille des gleichen Jahres zum Besuch des Kaisers in<br />

Friedrichsruh geben sich die beiden die Hand. Mehr hatte der<br />

Besuch nicht gebracht. 1894 sprang zur formellen Aussöhnung<br />

des Altreichskanzlers mit dem Kaiser eine weitere Medaille<br />

mit dem Berliner Schloss vom Stempel. 1894 schuf Herrmann<br />

Dürrich eine Medaille auf Bismarck und die Einweihung des<br />

Reichstagsgebäudes, die in Stuttgart geprägt wurde. Die 103g<br />

schwere Silbermedaille zeigt Bismarck mit Helm in Kürrassieruniform.<br />

Bismarck war ja 1838 in die preussische Armee eingetreten.<br />

Zum 80. Geburtstag, 1895, kamen 500.000, zum Teil organisierte<br />

Glückwünsche, 20.000 Telegramme, zahlreiche bombastisch<br />

aufgemachte Ehrenbürgerbriefe und prachtvolle Geschenke<br />

aus aller Welt in den Sachsenwald.<br />

money trend DEUTSCHES KAISERREICH<br />

O. Oertel, Berlin, schuf zum 80. Geburtstag eine Silbermedaille,<br />

die den privaten Bismarck mit Schlapphut zeigt. Auf der<br />

Rückseite erscheint die gerüstete Germania vor der Ansicht<br />

seines Geburtshauses.<br />

Fritz Schaper gestaltete zum 80. Geburtstag auch einen goldenen<br />

Bismarck-Portugaleser, auf dem Bismarck in der Uniform<br />

seines Regimentes als ein zweiter Heiliger Georg den<br />

Drachen der Deutschen Zwietracht erlegt.<br />

A. von Hildebrandt schuf zum 80. Geburtstag eine Festmedaille<br />

mit einer Eiche, die an die Eichen des Sachsenwaldes erinnert.<br />

Eine weitere, 16,79g schwere Silber-Medaille zum 80.<br />

Geburtstags zeigt Bismarck in Uniform. Auf der Rückseite erscheint<br />

sein Wappen mit Wappenhaltern.<br />

Drentwett brachte zum 80. Geburtstags eine Medaille in Cu<br />

und Neusilber heraus, die das Brustbild des Giganten über<br />

Lorbeerzweigen zeigt. Auf der Rückseite erscheint unten Bismarcks<br />

Wappen mit der Fürstenkrone. Die vielen Medaillen<br />

zum 80. Geburtstag bildeten ein gewisses Gegengewicht zu der<br />

ungezogenen Weigerung der Mehrheit des Deutschen Reichstages,<br />

den grollenden Alten im Sachsenwald einen offiziellen<br />

Glückwunsch zu senden.<br />

1896 schuf Oertel eine Medaille zum 81. Geburtstag des<br />

Altreichskanzlers und zum 25-jährigen Bestehen des Deutschen<br />

Reiches.<br />

mt 7-8/2005 165


Bismarck aus numismatischer Sicht<br />

Auf der Rückseite findet man unter der Devise „Ein Reich,<br />

ein Volk, ein Gott“ die drei Kaiser, unter denen Bismarck gewirkt<br />

hat. Aber geliebt hat er nur Wilhelm I., als dessen treuen<br />

Diener ihn seine Grabschrift bezeichnet.<br />

Mehrere Medaillen auf den nationalen Heros stammen von<br />

„Huldigungen“, mit denen z.B. Westfalen, Hannoveraner<br />

(trotz der Okkupation von 1866!), Oldenburger und Braunschweiger<br />

dem grollenden Alten in der Waldeinsamkeit feierlich<br />

ihre patriotische Dankbarkeit zeigten. 1896 wurde zur<br />

Enthüllung des Bismarck-Denkmals auf der Rudelsburg eine<br />

Medaille geprägt, die neben das Schaustück zur Grundsteinlegung<br />

trat.<br />

1896 wurde auch das Bismarck-Denkmal in Freiburg i. Br.<br />

mit einer Erinnerungsprägungen bedacht. Sie zeigt außer dem<br />

Schmied des Reiches das Freiburger Wappen. 1897 kam sogar<br />

zum 82. Geburtstag des allverehrten Alten im Sachsenwald eine<br />

Medaille.<br />

Aus Bismarcks fortgeschrittener Lebenszeit stammt eine<br />

höchst originelle Klippe mit dem Fürsten in Uniform.<br />

Die Rückseite will die Wirkung des Privat-Schnapses aufzeigen:<br />

Hier sieht man fröhliche Zecher. Offenbar bezieht sich<br />

diese putzige Prägung auf die Freude des auch körperlich gewaltigen<br />

Fürsten an einem kräftigen Trunk. In Friedrichsruh<br />

wird noch heute Bismarck-Korn hergestellt.<br />

Überblicken wir die noch zu Lebzeiten des großen Realpolitikers<br />

geschlagenen Medaillen, so fällt auf, dass die meisten<br />

aus dem Lebensherbst des Reichsgründers stammen. Die Medaillen<br />

dokumentieren so auf ihre Weise die Tatsache, dass erst<br />

dem alten Bismarck die Liebe des ganzen Volkes galt, wobei<br />

oft Kritik an der nassforschen Art des jungen Kaisers mitschwang.<br />

Die Medaillen aus Bismarck späterer Lebenszeit entsprechen<br />

in ihrer ganzen Erscheinung den zahlreichen Ehrengaben,<br />

wie sie in Friedrichsruh und Aumühle (in Aumühle gibt<br />

es gleich drei Hotels mit Bismarck-Erinnerungen) in großer<br />

Zahl erhalten sind. Erwähnt sei einzig der thronsesselartige<br />

Stuhl aus dem umstrittenen Elsass-Lothringen im Hotel Waldesruh<br />

am See.<br />

Die Medaillen muss man mit den schier unzähligen Bismarck-Denkmälern<br />

zusammen schauen, die überall im Reich<br />

entstanden (vgl. Konrad Breitenborn, Bismarck. Kult und<br />

Kitsch um den Reichsgründer, 1990).<br />

Der „Sterbe- und Gedenkthaler“ von C. Drentwett, 1898,<br />

zeigt Bismarcks Büste und die Behauptung „Sein herrliches<br />

Wirken steht über dem Meere der Zeiten“.<br />

1898 prägte auch Lauer eine ziemlich konventionelle Sterbemedaille,<br />

auf der Bismarck den Titel „Herzog von Lauenburg“<br />

trägt, den Wilhelm II. dem Alten im Sachsenwald verlei-<br />

166 mt 7-8/2005


hen wollte. Aber der stolze Schmied des Reiches wollte lieber<br />

seinen alten Namen behalten, anstatt von Wilhelm Zwo eine<br />

Rangerhöhung entgegenzunehmen.<br />

Zur endgültigen Beisetzung in Friedrichsruh am 1. April<br />

1899 schuf Lauer ein Schaustück, das den verewigten Fürsten<br />

mit Pickelhaube und das von Bismarcks Sohn Herbert errichtete<br />

Mausoleum zeigt. Der Verfasser konnte 1980 in diesem<br />

Mausoleum sogar an einem Gottesdienst teilnehmen, zu dem<br />

auch die damalige Fürstin Bismarck Ann-Marie von Bismarck<br />

erschienen war.<br />

Am 31. Juni 1903 wurde in Gold, Silber und Bronze eine<br />

Medaille auf die Einweihung der Bismarck-Säule bei Friedrichsruh<br />

in Bismarcks geliebten Sachsenwald geprägt. Auf dem<br />

turmartigen Bauwerk brennt oben ein Feuer. Damals entstanden<br />

überall im Reich, z.B. in Hildesheim Bismarcktürme auf<br />

denen zu Bismarcks Geburtstag ein Feuer brennen sollte.<br />

1904 brachte sogar der 10. Jahrestag der vermeintlichen<br />

Aussöhnung des Alten mit Wilhem II. metallenen Niederschlag.<br />

1905 gab es zum 90. Geburtstags des Verewigten eine<br />

patriotische Medaille. Aus dem gleichen Anlass wurde auch eine<br />

Plakette mit dem Mausoleum in Friedrichsruh hergestellt.<br />

Im Jahre 1906 schuf kein geringerer als der junge Ernst Barlach<br />

(1870-1938) eine Bronzemedaille auf die Enthüllung des<br />

Bismarck-Denkmals in Hamburg. Dieses Schaustück zeigt auf<br />

der einen Seite das Denkmal im Ganzen, auf der anderen aber<br />

die bereits als Mythengestalt der Vorzeit aufgefasste Bismarckfigur<br />

des Denkmals.<br />

money trend DEUTSCHES KAISERREICH<br />

1908 schuf der Medailleur Guido Goetz zu Bismarcks 10.<br />

Todestag eine realistische Bronze-Guss-Medaille mit der Wallhalla.<br />

In dieser deutschen Ruhmeshalle wird auch „Des grössten<br />

Sohnes des Reiches“ gedacht.<br />

1910 schuf Rohl eine Bismarck-Plakette mit der Grabkapelle.<br />

Eine alte Eiche fehlt nicht, die Bismarck geliebt hat.<br />

Zum 100. Geburtstag 1915 schufen Mayer und Wilhelm in<br />

Stuttgart eine Bismarckmedaille. Auf der Vorderseite verabschieden<br />

sich Soldaten von ihren Familien und Bismarck ruft<br />

ihnen aus den Wolken zu: „Ich bin bei Euch!“ Auf der Rückseite<br />

sieht man vorn ein Gefecht mit Franzosen und hinten<br />

kämpfende Kriegsschiffe. Dabei wäre der historische Bismarck<br />

bestimmt nicht in dieses Gemetzel hineingeschlittert. Die Inschrift<br />

lautet: „Mit Gott wohlauf für deutschen Reiches Ehr“.<br />

Im Jahre 1915 prägte Lauer mitten im Weltenbrand, den<br />

Bismarck stets zu verhindern gesucht hatte, z.B. durch den<br />

„Rückversicherungsvertrag“ mit Russland, eine Silbermedaille<br />

zum 100. Geburtstag des Eisernen Kanzlers.<br />

Zum 20. Todestag, 1918, goss der große Medailleur Karl<br />

Goetz eine Bronzemedaille mit einem aus den Wolken blickenden<br />

Bismarck und der Anfrage, was 20 Jahre nach seinem Tode<br />

wohl noch von seinem Lebenswerk vorhanden sein werde.<br />

Wenig.<br />

Auf der Rückseite wird Germania, Symbol der entmachteten<br />

Monarchie, entwaffnet.<br />

mt 7-8/2005 167


Bismarck aus numismatischer Sicht<br />

1921 goss Goetz eine Bronzemedaille auf die Veröffentlichung<br />

des 3. Bandes von Bismarcks Memoiren, den Wilhelm II.<br />

früher durch Gerichte als nicht für Deutsche geeignet hatte<br />

verbieten lassen. Nun hockt der in dem Band schlecht weggekommene<br />

Wilhelm II. unten rechts. Er sollte noch 20 Jahre<br />

Zeit haben, sich mit Bismarcks Kritik zu beschäftigen.<br />

Auf der Rückseite wird der 3. Band als Teil von Bismarcks<br />

Vermächtnis an das Deutsche Volk bezeichnet.<br />

Anno 1923 prägte die Stadt Bielefeld eine 1-Not-Goldmark<br />

aus vergoldetem Messing mit dem „Deutschen Michel“, der<br />

unverkennbar die Gesichtszüge Bismarcks trägt: „Unbesiegt,<br />

aber betrogen.“ Das ist die einzige Bismarck-Münze! Und hier<br />

wird Bismarck in den Dienst der Dolchstoß-Legende gestellt.<br />

Zum 30. Todestag, 1928, schuf Karl Goetz eine gekonnte<br />

Medaille, auf deren Rückseite betont wird „Deutschlands Ehre,<br />

Größe und Glück begraben im Sachsenwalde“ (G.W. Kienast,<br />

The Medals of Karl Goetz, Cleveland Ohio, 1967 Nr. 410).<br />

1928 kam noch eine Medaille zum 30. Todestag des Giganten.<br />

Auf der Rückseite erscheint hier der Roland Bremen und<br />

das Bismarckwort „Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst<br />

nichts auf der Welt“.<br />

Auf der Medaille 1930 zum 60. Jahrestag des Sieges bei Sedan<br />

ist der Fürst neben Moltke und Roon seinen militärischen<br />

Helfern, dargestellt. Diese Medaille von Oskar Gloeckler ist in<br />

Muldenhütten geprägt worden. Auf der Rückseite triumphiert<br />

der deutsche Adler über den gallischen Hahn.<br />

1931 schuf Hörnlein ein Schaustück zur 60-Jahrfeier des<br />

Deutschen Reiches mit dem Reichsgründer und einem Adlernest.<br />

Aus dem gleichen Anlass gestaltete Karl Goetz ein Schaustück,<br />

das Bismarck und Hindenburg als „Reichsbegründer<br />

und Reichsbeschirmer“ nebeneinander darstellt (Kienast Nr.<br />

457). So sollte der amtierende hölzerne Titan Hindenburg<br />

durch den genialen Reichsgründer aufgewertet werden.<br />

Viele der erwähnten Porträts auf Bismarck-Medaillen sind<br />

von den verschiedenen Lenbach-Bildern des grossen Realpolitikers<br />

inspiriert. Eine moderne Medaillenserie schildert in reinstem<br />

Silber das Leben des Reichskanzlers und stellt u.a. das<br />

Attentat von 1874 und die Vorbereitung der Sozialgesetze 1881<br />

in einer Art Zuckerbäckerstil dar.<br />

1971 kam zum 100. Jahrestag der von Bismarck durchgesetzten<br />

Reichsgründung eine Porträtmedaille, deren Rückseite<br />

einfach den Adler der Reichsmünzen adaptiert und verkündet<br />

„Ewig lebt der Reichsgedanke“. Diese Medaille wurde im Bismarck-Museum<br />

Friedrichsruh verkauft. Im gleichen Jahr präg-<br />

168 mt 7-8/2005


te B: H. Mayers Kunstprägeanstalt in Pforzheim eine Silbermedaille<br />

zur 100. Wiederkehr des Reichsgründungstages, die<br />

auf der Vorderseite den Schmied des Reichs vor dem älteren<br />

Reichsadler zeigt. Auf der Rückseite ist der Reichstag in Berlin<br />

abgebildet, dessen Mitglieder freilich dem Eisernen Kanzler<br />

immer wieder Ärger gemacht hatten, zumal Bismarck kein<br />

großer Redner war.<br />

Das Bismarck-Museum in Friedrichsruh bewahrt auch Medaillen<br />

aus dem Besitz des Fürsten, z.B. eine Bronzeprägung<br />

zum 25. Jubiläum des Sieges über Frankreich, die aus erobertem<br />

französischem Geschütz hergestellt ist, eine Plakette mit<br />

dem Bildnis des Bismarck besonders verbundenen Grafen<br />

Moltke von Herrmann Dürrich, Kassel, und ein Medaillon<br />

nach Art der alten Schraubtaler, das aus zwei Markstücken zusammengepasst<br />

ist. Merkwürdig wirkt ein zum Reliefkopf des<br />

Königs Wilhelm I. ausgetriebener Vereinstaler von 1866. Zahlreiche<br />

Orden des Fürsten sind leider vor etlichen Jahren aus<br />

dem Museum im Sachsenwald gestohlen worden. Der Dieb<br />

hatte sich bei Tage unter das ausgestellte Sofa des Reichskanzlers<br />

gelegt, um in der Nacht die Vitrine zu leeren. Die Fürstenfamilie<br />

besitzt aber noch einen kleinen, gut geschützten Bestand<br />

von hochkarätigen Dekorationen. Wirklich stolz war Bismarck<br />

einzig auf sein Eisernes Kreuz und auf seine Lebensrettungsmedaille,<br />

deren Band im Bismarck-Museum ausgestellt<br />

ist.<br />

In Friedrichsruh leben die fürstlichen Nachkommen Bismarcks<br />

in einem kaum zugänglichen, schlichten Schloss. Heute<br />

zieht ein gewaltiger Bestand von lebenden Schmetterlingen im<br />

Sommer ungezählte Naturfreunde an.<br />

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Auf dem Dachboden des zugehörigen Marstalls sind mehrere<br />

tausend Briefe des Reichskanzlers entdeckt worden, die<br />

der Braunschweiger Historiker Werner Pöls der Fachwelt bekanntgemacht<br />

hat.<br />

Die zahlreichen, nur zum Teil oben behandelten Bismarck-<br />

Medaillen beleuchten auf ihre Weise das gewaltige, dann<br />

schnell zugrunde gerichtete Lebenswerk des Staatsmannes, für<br />

den Politik die Kunst des Möglichen war. Die beste Arbeit über<br />

die älteren Bismarck-Medaillen ist immer noch J. E. Bennert,<br />

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mt 7-8/2005 169<br />


MANFRED PFEFFERKORN<br />

Jubiläumsjahr 2005 –<br />

Die Republik Österreich feiert<br />

80 Jahre Schilling – 60 Jahre Kriegsende – 50 Jahre Zweite<br />

Republik – 10 Jahre EU – 225 Jahre Maria-Theresien-Taler<br />

Österreich ist 2005 in Feierlaune. Fünf Jubiläen gilt es zu<br />

gedenken. Grund genug, zurückzublicken. Auch die<br />

Münzensammler feiern mit. Die Münze Österreich hat<br />

dazu ein Jubiläumspaket geschnürt. Wir wollen es öffnen und<br />

gleichzeitig wichtige Stationen in der österreichischen Münzgeschichte<br />

seit Einführung des Schilling in Wort und Bild vorstellen.<br />

Zum Jahreswechsel 2004/05 jährte sich die Ablösung des<br />

Guldens in Österreich und die Einführung des Schillings Anfang<br />

1925 zum 80. Mal. Zwar wurde vor drei Jahren auch in der<br />

Alpenrepublik der Euro eingeführt, doch die Schillingwährung<br />

bleibt den Sammlern mit einer Vielzahl interessanter Münzen<br />

im Gedächtnis.<br />

Eine silberne 100 Schilling-Gedenkmünze zum 50jährigen<br />

Jubiläum der Währung gab es 1975. Den Abschied vom Schilling<br />

feierte Österreich 2001 mit einer 50 Schilling-Bimetallmünze.<br />

Sie zeigt vier verschiedene Schillingmotive von 1924 bis<br />

zur Jahrtausendwende. 2005 wird es keine Münze zum Jubiläum<br />

geben. Auch zum 225. Jubiläum des Maria-Theresien-<br />

Talers, von dem im Laufe der Jahrhunderte mehr als 400 Millionen<br />

Stück geprägt wurden, gibt es 2005 keine Jubiläumsmünze.<br />

Der Maria-Theresien-Taler wird heute noch in Wien<br />

nachgeprägt und ist nach den Worten von Generaldirektor<br />

Dietmar Spranz von der Münze Österreich als Geschenk nach<br />

wie vor sehr beliebt.<br />

60 – 50 – 10 Kurzformel für Jubiläumspaket<br />

Zum 60. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges erschien<br />

2005 in Österreich eine 10-Euro-Silbermünze, die an die<br />

Geburtsstunde der Zweiten Republik im Jahr 1945 erinnert.<br />

10 Euro – 60 Jahre 2. Republik (Foto: Münze Österreich)<br />

Das Parlamentsgebäude als Symbol der Freiheit steht im Mittelpunkt<br />

der Münze. Es umrahmt eine gesprengte Kette, die an<br />

die Wiedererlangung der Freiheit und auch an das Staatswappen<br />

mit dem Bundesadler und der zerrissenen Kette erinnert.<br />

In der linken unteren Hälfte hat sich das Volk versammelt, das<br />

dem Beginn einer neuen Zeit zujubelt. Auch die Wertseite mit<br />

der Pallas Athene im Mittelpunkt führt zum Parlament, wo die<br />

Göttin der Weisheit der Brunnenfigur vor dem Gebäude entspricht.<br />

An den vor 50 Jahren geschlossenen Staatsvertrag, der<br />

Österreich die staatliche Souveränität brachte, erinnert 2005<br />

die erste 2-Euro-Kurssondermünze Österreichs in Bimetall.<br />

Auf dem nationalen Teil der Münze wird im einfarbigen Mittelteil<br />

mit dem abwechselnd schraffierten und glatten Untergrund<br />

die Flagge Österreichs nachgeahmt. Unter der Inschrift<br />

50 Jahre Staatsvertrag auf dem goldfarbigen Mittelteil sind die<br />

Siegel und Unterschriften der Vertreter der Alliierten und des<br />

ersten österreichischen Außenministers Leopold Figl zu erkennen.<br />

Auch im Kleinmünzensatz des Jahres 2005 ist diese Münze<br />

anstelle der sonst üblichen 2-Euro-Münze mit Bertha von<br />

Suttner enthalten.<br />

2 Euro – Staatsvertrag (50 Jahre) (Foto: Münze Österreich)<br />

Die dritte Gedenkmünze im Jubiläumsjahr ist dem zehnten<br />

Jahrestag der Mitgliedschaft Österreichs in der Europäischen<br />

Union gewidmet und ist zugleich Teil der Europaserie<br />

von sieben Staaten mit eigenem Logo unter dem diesjährigen<br />

Motto „Friede und Freiheit“. Die Münze im Nennwert von<br />

fünf Euro zeigt die schon für diesen Wert bekannte neuneckige<br />

Form und erinnert an den Schöpfer der Europahymne<br />

Ludwig van Beethoven. Er komponierte diese Hymne als<br />

Schlussteil der 9. Symphonie „Ode an die Freude“. Auf der<br />

Münze ist neben dem Porträt Beethovens und einer Notenzeile<br />

des Werkes, das seit 1870 nicht mehr erhaltene Kärntnerthor-Theater<br />

abgebildet. Hier wurde am 7. Mai 1824 die<br />

„Neunte“ in Anwesenheit Beethovens aufgeführt. Auch die<br />

50-Euro-Goldmünze Österreichs wurde in der Reihe „Große<br />

Komponisten“ in diesem Jahr Ludwig van Beethoven gewidmet.<br />

In diesem Jahr erscheint noch eine weitere silberne 10-<br />

Euro-Münze zur Erinnerung an die erste Gedenkmünze der 2.<br />

Republik, die 1955 erschien und der Wiedereröffnung der<br />

Bundestheater gewidmet war.<br />

5 Euro – Ludwig van Beethoven, Europahymne (Foto: Münze Österreich)<br />

170 mt 7-8/2005


Elf verschiedene Prägestätten –<br />

Fünfmal Währungswechsel<br />

Österreich hatte in den zurückliegenden 120 Jahren eine<br />

sehr wechselvolle Geldgeschichte. Allein seit 1892 wechselte<br />

die Währung bis heute fünfmal. Zwischen Wien, Münzzeichen<br />

A und Venedig, Münzzeichen V, gab es einmal elf verschiedene<br />

Prägestätten für<br />

österreichische<br />

Münzen. Im 19.<br />

Jahrhundert waren<br />

es noch sieben für<br />

Kreuzer und Gulden.<br />

1892 wurde die<br />

Guldenwährung<br />

durch Kronen und<br />

Heller abgelöst. Für<br />

sie kam nach der Inflation<br />

nach dem Ersten<br />

Weltkrieg mit<br />

Noten bis zu 500.000<br />

Kronen die Groschen-<br />

und Schillingwährung.<br />

10.000 Kronen<br />

entsprachen ab 1. Januar<br />

1925 einem<br />

Schilling. Der Geldumtausch<br />

begann<br />

am 20. Dezember<br />

1924. Mit dem Ende<br />

der Monarchie hatte<br />

sich schon ab 1918<br />

das Münzbild geändert.<br />

Es wurden<br />

Menschen, Tiere<br />

und wichtige Gebäude<br />

auf den neuen<br />

Münzen abgebildet<br />

– bis 1924 noch in<br />

der Kronenwährung.<br />

Schilling völlig unhistorisch<br />

Schillingserie der Ersten Republik<br />

(Fotos: KHM, Wien)<br />

Nach dem Zerfall der österreichisch-ungarischen Doppelmonarchie<br />

am Ende des Ersten Weltkrieges schufen die Nachfolgestaaten<br />

eigene Währungen. Österreich selbst wurde in der<br />

Folge, ähnlich wie die Weimarer Republik, von Krisen geschüttelt.<br />

Erst mit einer Anleihe des Völkerbundes in Höhe<br />

von 630 Millionen Goldkronen gelang es 1922 die Währung zu<br />

stabilisieren. Zwei Jahre später, am 20. Dezember 1924, nahm<br />

Österreich Abschied von der Kronenwährung und führte den<br />

Schilling ein. Zu Beginn des Jahres 1925 entsprach ein Schilling<br />

10.000 Kronen.<br />

Schon 1924 wurde eine silberne Schillingmünze (800/000<br />

fein) mit dem Bild des Wiener Parlamentes geprägt, ein Jahr<br />

später betrug der Feingehalt nur noch 640/000. Eine Halbschillingmünze<br />

gab es 1924 nur als Probeprägung. Den Namen<br />

Schilling hatte man gewählt, weil er als einziger an keine frühere<br />

Währungseinheit in Österreich erinnerte. Allerdings stieß der<br />

Name anfangs auf große Ablehnung im Volk. Die Wiener<br />

Neue Freie Presse schrieb schon 1923 als der Name der neuen<br />

Währung bekannt wurde:<br />

„Bekennen wir unsere innerste Abneigung gegen eine Bezeichnung,<br />

die völlig unhistorisch ist und so unösterreichisch<br />

wie nur irgend möglich.“ Immerhin gab es den Schilling im<br />

österreichischen Raum schon im 12. Jahrhundert als Rechnungsmünze.<br />

Der „Nachtschilling“ blieb eine Episode<br />

Kupfer- und Kupfer-Nickel-Münzen zu 100, 200 und 1000<br />

Kronen behielten ihre Gültigkeit im Wert von einem, zwei und<br />

zehn Groschen. 1925 wurden neue Münzen mit neuen Nominalen<br />

und alten Rückseiten geprägt. 1931 gab es dann auch eine<br />

Kupfer-Nickelmünze zu fünf Groschen. 1934 wurde die<br />

1 Groschen 1927, 2 Groschen 1925, 5 Groschen 1932, 10 Groschen 1928, 1 /2 Schilling 1925,<br />

1 Schilling 1925, 25 Schilling 1927 (Gold), 100 Schilling 1926 (Gold)<br />

Doppelschillinge –<br />

Höhepunkte der Ersten Republik<br />

money trend ÖSTERREICH<br />

Münzprägung bei<br />

der Verwendung von<br />

Edelmetallen geändert.<br />

Die silbernen<br />

1-Schilling- und 50-<br />

Groschen-Münzen<br />

wurden aus dem<br />

Verkehr gezogen,<br />

weil der Metallwert<br />

den Nennwert überstieg<br />

und durch Kupfer-Nickel-Münzen<br />

ersetzt. Das 50-Groschen-Stückverschwand<br />

bald aus<br />

dem Umlauf. Es<br />

wurde in der Dunkelheit<br />

oft mit der<br />

Schillingmünze verwechselt<br />

und deshalb<br />

als „Nachtschilling“<br />

verspottet<br />

1934, 1935 und 1936<br />

prägte das Hauptmünzamt<br />

jährlich<br />

auch silberne Fünfschillingmünzen<br />

mit<br />

der „MAGNA MA-<br />

TER AUSTRIAE“,<br />

der Mariazeller Madonna<br />

mit Kind. In<br />

den Jahren 1935 bis<br />

1938 zierte sie auch<br />

100-Schilling-Goldmünzen.<br />

Die bekannteste und bei den Sammlern auch heute noch<br />

beliebteste Münzserie der 1. Republik waren die Doppelschillinge.<br />

Von 1928 bis 1937 erschien jedes Jahr eine Silberprägung<br />

zu zwei Schilling. Sie zeigten bis auf eine Ausnahme berühmte<br />

Persönlichkeiten aus Kultur und Politik.<br />

Mit der weitaus höchsten Auflage von 6,9 Millionen Stück<br />

startete die Serie zum 100. Todestag des Komponisten Franz<br />

Schubert. Er fand zu Lebzeiten nicht die gebührende Aufmerksamkeit<br />

und fristete sein Dasein in großer Armut. Einer<br />

der vielseitigsten Chirurgen seiner Zeit war Dr. Theodor Billroth,<br />

dessen 100. Geburtstag 1929 mit dem zweiten Doppelschilling<br />

geehrt wurde. Der auf Rügen geborene Arzt entwickelte<br />

eine Mischnarkose aus Äther und Chloroform, erfand<br />

einen wasserdichten Verbandsstoff und galt als Autorität<br />

auf dem Gebiet der Kriegsheilkunde. 1867 war er als Professor<br />

nach Wien gekommen. 1930 erschien dann die erste Prägung<br />

mit der Auflage von nur 500.000 Stück zum 700. Todestag<br />

von Walther von der Vogelweide. Vermutlich wurde er<br />

1170 in Südtirol geboren und starb um 1230. Die Weimarer<br />

Republik ehrte den Minnesänger im gleichen Jahr und mit<br />

dem gleichen Bild auf einer Münze. 1980 erschien in der Bundesrepublik<br />

Walther von der Vogelweide erneut auf einem 5-<br />

Mark-Stück.<br />

mt 7-8/2005 171


Jubiläumsjahr 2005 – Die Republik Österreich feiert<br />

Musiker dominieren auf Gedenkmünzen<br />

Bei den Doppelschillingen dominieren wie auch bei späteren<br />

österreichischen Ausgaben die Musiker. 1931 folgte zum<br />

175. Geburtstag von Wolfgang Amadeus Mozart wieder ein 2-<br />

Schilling-Stück in einer Auflage von 500.000 Stück. Mozart<br />

starb schon im Alter von 35 Jahren 1791 in Wien. Der 200. Geburtstag<br />

von Franz Joseph Haydn war 1932 der Anlass für einen<br />

Doppelschilling mit einer Auflage von nur 300.000 Stück.<br />

Der erste Politiker auf einer Schilling-Gedenkmünze war<br />

1933 der Religionsprofessor und Doktor der Theologie Ignaz<br />

Karl Seipel, der 1922 die Anleihe des Völkerbundes zur Sanierung<br />

des österreichischen Staatshaushaltes bewirkt hatte. Von<br />

Die 10 Doppelschillinge – Höhepunkte der Ersten Republik<br />

2 Schilling 1928 (Schubert)<br />

2 Schilling 1929 (Billroth)<br />

2 Schilling 1930 (Walther v. d. Vogelweide)<br />

2 Schilling 1931 (Mozart)<br />

2 Schilling 1932 (Haydn)<br />

Fotos: KHM, Wien<br />

1922 bis 1924 und von 1926 bis 1929 war er auch Bundeskanzler<br />

von Österreich. Der zweite Staatsmann auf einer Schillingmünze,<br />

Engelbert Dollfuß, starb 1934 bei einem nationalsozialistischen<br />

Putsch. Ihm wurde im gleichen Jahr eine Münze gewidmet.<br />

Als Gründer der katholisch-christlichsozialen Partei<br />

und Wegbereiter eines demokratischen Geistes gilt Dr. Karl<br />

Lueger. Zu seinem 25. Todestag erschien 1935 ein Doppelschilling.<br />

Von 1897 bis zu seinem Tode 1919 war er Bürgermeister<br />

von Wien.<br />

Erinnerungen an die Großmacht Österreich weckte 1936<br />

der Doppelschilling zum 200. Todestag von Prinz Eugen, der<br />

vom französischen Sonnenkönig als zu klein und schwächlich<br />

für den Soldatenberuf abgelehnt worden war. Im Habsburger<br />

Reich wurde er zum größten militärischen<br />

Genie seiner Zeit. Er schlug<br />

nicht nur die Osmanen entscheidend,<br />

sondern vertrieb auch die Franzosen<br />

aus Italien mit Ausnahme von Neapel.<br />

Der letzte Doppelschilling von<br />

1937 erinnert an die Fertigstellung<br />

der Karlskirche in Wien 1737. Diese<br />

letzte 2-Schilling-Münze hat nur eine<br />

Auflage von 500.000 Stück.<br />

Große Raritäten sind heute die Doppelschillinge<br />

in Polierter Platte, die<br />

nur in verschwindend geringen Auflagen<br />

geprägt wurden.<br />

2 Schilling 1933 (Seipel)<br />

2 Schilling 1934 (Dollfuß)<br />

2 Schilling 1935 (Lueger)<br />

2 Schilling 1936 (Prinz Eugen)<br />

2 Schilling 1937 (Fischer von Erlach)<br />

Kuriosum: Trachtenknöpfe<br />

und Pfennige<br />

Nach dem Anschluss Österreichs an<br />

das Deutsche Reich am 13. März<br />

1938 galten bei der anschließenden<br />

Währungsreform 1,50 Schilling eine<br />

Reichsmark. Das Hauptmünzamt in<br />

Wien wurde zur deutschen Prägestätte<br />

mit dem Münzbuchstaben B. Bis<br />

Dezember 1945 war die Reichsmark<br />

das Geld der „Ostmark“.<br />

Nach dem Zusammenbruch des<br />

Großdeutschen Reiches kam der<br />

Schilling zurück. Eine Reichsmark<br />

entsprach nun einem Schilling. 1946<br />

erschienen die ersten 50-Groschen-<br />

Münzen sowie 1 und 2 Schilling aus<br />

Aluminium. Den 20-Groschen-Münzen<br />

von 1950 war allerdings kein langes<br />

Leben beschieden. Da eine Seite<br />

dieser Münzen nur den Bundesadler<br />

zeigte, wurden sie häufig ihrem eigentlichen<br />

Zweck entfremdet und zu<br />

Trachtenknöpfen verarbeitet.<br />

Als Kuriosum blieben die deutschen<br />

1-Pfennig-Münzen im Wert von einem<br />

Groschen in Österreich gültig.<br />

Bei fortschreitender Inflation spielten<br />

allerdings die kleinen Groschenwerte<br />

bald keine Rolle mehr und gerieten<br />

in Vergessenheit, obwohl sie<br />

bis zur Währungsumstellung auf den<br />

Euro 2002 weiter gültiges Geld waren.<br />

Ein Groschen entsprach zuletzt<br />

dem Wert von 0,13 Pfennig. Die ersten<br />

Ein- Fünf- und Zehngroschenmünzen<br />

wurden auf alten deutschen<br />

Reichsmünzen geprägt, so dass man<br />

bei einigen noch die deutsche Prägung<br />

durchschimmern sah.<br />

172 mt 7-8/2005


Schillingserie der Ersten Republik<br />

(Fotos: KHM, Wien)<br />

1 Groschen 1935, 2 Groschen 1935, 50 Groschen 1934, 50 Groschen 1935, 1 Schilling 1935, 5 Schilling 1936, 25 Schilling 1936, 100 Schilling 1937<br />

Münzserie zur Zeit des 3. Reiches<br />

(Fotos: KHM, Wien)<br />

money trend ÖSTERREICH<br />

1 Reichspfennig 1939 B, 2 Reichspfennig 1939 B, 5 Reichspfennig 1938 B, 10 Reichspfennig 1939 B, 1 Reichspfennig 1940 B, 5 Reichspfennig 1940 B,<br />

10 Reichspfennig 1940 B, 1 Reichsmark 1938 B, 2 Reichsmark 1938 B, 5 Reichsmark 1939 B<br />

mt 7-8/2005 173


Jubiläumsjahr 2005 – Die Republik Österreich feiert<br />

Der säende Landmann ist der Teufel<br />

Die ersten Schillingmünzen, die 1946, 1947, 1952 und 1957<br />

geprägt wurden zeigen nach Angaben aller Kataloge einen<br />

säenden Landmann. Tatsächlich, so glauben Kritiker, ist auf<br />

der Rückseite dieser Aluminiummünzen nach der Gemäldevorlage<br />

„Sämann und Teufel“ von Albin Egger-Lienz aus dem<br />

Jahr 1923 in der Kriegergedächtniskapelle der Pfarrkirche St.<br />

Andrä in Lienz nicht der Bauer, sondern der Satan abgebildet.<br />

Gewisse Ähnlichkeiten sind tatsächlich unverkennbar. Allerdings<br />

unterstellt man dem Graveur keine Hintergedanken. Die<br />

markante Figur des Teufels könnte sich einfach besser in das<br />

Rund der Münze eingepasst haben. Die Schillingmünzen mit<br />

dem Edelweiß ab 1959 bis zum Ende der Schillingepoche<br />

ließen hier keine Zweifel aufkommen.<br />

Vor 50 Jahren Vorhang auf für Österreich<br />

Vor genau 50 Jahren hieß es in Österreich: Vorhang auf für<br />

die erste silberne Gedenkmünze der Zweiten Republik. Symbolisch<br />

öffnet sich auf der ersten 25-Schilling-Münze von 1955<br />

am Beginn einer bis heute beliebten<br />

Serie von 25- und 50-<br />

Schilling-Silbermünzen der Vorhang<br />

zur Bühne der Bundestheater.<br />

Im Mittelpunkt steht<br />

Thalia, die Muse der heiteren<br />

Dichtkunst und des Lustspiels,<br />

flankiert von zwei Pagen, die<br />

den Vorhang zur Bühne öffnen.<br />

Die Münze erschien fast zeitgleich<br />

zur Wiedereröffnung der<br />

kriegszerstörten Bundestheater<br />

in einer Auflage von 1,5 Millionen<br />

Stück sowie 5000 in PP. Auf<br />

der Wertseite wurde der bis dahin<br />

übliche Adler durch die<br />

Wertangabe im Wappenkreis der neun Bundesländer ersetzt.<br />

Auch dieses Jubiläum wird die Münze Österreich mit einer Gedenkmünze<br />

zu 10 Euro am 12. Oktober 2005 in einer Auflage<br />

von 130.000 Normalprägungen, 40.000 in handabgehoben und<br />

60.000 in Polierter Platte feiern.<br />

19 Jahre lang, von 1955 bis 1973, erschien jedes Jahr eine<br />

neue 25 Schilling-Gedenkmünze, die auch in Deutschland die<br />

Begeisterung für österreichische Münzen weckte. Schon die<br />

1 2 3<br />

Tatsächlich, so glauben Kritiker, ist auf der Rückseite dieser Aluminiummünzen nach der Gemäldevorlage „Sämann und Teufel“ von Albin Egger-Lienz<br />

aus dem Jahr 1923 in der Kriegergedächtniskapelle der Pfarrkirche St. Andrä in Lienz nicht der Bauer, sondern der Satan abgebildet.<br />

1) Bleistiftentwurf für die 1-Schilling-Münze, „Nackter Sämann“, von Michael Powolny, Foto: Münze Österreich<br />

2) Bearbeitetes Bild (Teufel hervorgehoben) von Albin Egger-Lienz, Sämann und Teufel, 1921, Originalbild im Tiroler Landesmuseum<br />

3) 1-Schilling-Münze aus dem Jahr 1957, Foto: KHM, Wien<br />

25 Schilling 1955<br />

(Foto: KHM, Wien)<br />

zweite war wieder einem Musiker gewidmet, Wolfgang Amadeus<br />

Mozart zu seinem 200. Todestag. Erzherzog Johann, der<br />

300. Geburtstag von Prinz Eugen und der 40. Jahrestag der<br />

Volksabstimmung in Kärnten waren Themen weiterer Münzen.<br />

1967 wurde auch Kaiserin Maria Theresia zu ihrem 250.<br />

Geburtstag mit einer Münze geehrt, die das von den Talern seit<br />

1780 überlieferte Bild zeigt.<br />

Mit einem Skisprung ins Olympiageschäft<br />

Ab 1959 gab es auch silberne 50-Schilling-Münzen, darunter<br />

1964 die erste Gedenkmünze auf eine Winterolympiade in<br />

Innsbruck. Der Skispringer mit den olympischen Ringen vor<br />

der Alpenkulisse darf heute in keiner Sammlung von Olympiamünzen<br />

fehlen. Die Silberpreisspekulation im Jahr 1973 bereitete<br />

nicht nur den deutschen 5-Mark-Kursmünzen ein Ende.<br />

Auch in Österreich wurden die 25- und 50-Schilling-Münzen<br />

durch 100-Schilling-Prägungen abgelöst. 1974 versuchte man<br />

noch mit einem geringeren Silbergehalt, statt 900 fein wurden<br />

die 50-Schilling-Münzen nur noch 640 fein geprägt, die Entwicklung<br />

aufzuhalten, aber vergeblich. Insgesamt gab es je 19<br />

Gedenkmünzen zu 25 und 50<br />

Schilling. Die letzte 25-Schilling-<br />

Münze war 1973 dem 100. Geburtstag<br />

des Theaterregisseurs<br />

Max Reinhardt gewidmet. Bis<br />

1978 ließ die letzte 50-Schilling-<br />

Münze auf sich warten. Im alten<br />

Stil würdigte sie den 150. Todestag<br />

von Franz Schubert.<br />

Münzstätte Hall für<br />

Olympia aktiviert<br />

Als die Austragung der Olympischen<br />

Spiele 1976 zum zweitenmal<br />

innerhalb von zwölf Jahren<br />

nach Innsbruck vergeben wurden, dachte man sicher an die<br />

vorbildliche Organisation von 1964 und die günstige Lage der<br />

Stadt in den Alpen. Österreich nutzte die Gunst der Stunde<br />

und setzte das große Ereignis in bare Münze um und aktivierte<br />

nach der ersten Ausgabe die Münze Hall in Tirol als zweite<br />

Prägestätte.<br />

Große Silbervorkommen im Mittelalter veranlassten Erzherzog<br />

Sigismund, genannt der Münzreiche, im Jahr 1477 seine<br />

174 mt 7-8/2005


Schillingserie der Zweiten Republik<br />

(Fotos: KHM, Wien)<br />

1 Groschen 1947, 2 Groschen 1950, 5 Groschen 1950, 10 Groschen 1947, 10 Groschen 1951, 20 Groschen 1951, 50 Groschen 1946<br />

1 Schilling 1957, 2 Schilling 1946, 5 Schilling 1957<br />

Schillingserie der Zweiten Republik<br />

(Fotos: KHM, Wien)<br />

money trend ÖSTERREICH<br />

2 Groschen 1973, 5 Groschen 1973, 10 Groschen 1973, 50 Groschen 1973, 1 Schilling 1967, 5 Schilling 1962, 10 Schilling 1959, 10 Schilling 1998<br />

mt 7-8/2005 175


Jubiläumsjahr 2005 – Die Republik Österreich feiert<br />

Münzstätte von Meran nach Hall zu verlegen. Die Suche nach<br />

einer dem Goldgulden gleichwertigen Großsilbermünze führte<br />

schließlich zu den ersten Prägungen, den Guldinern. Nach 1520<br />

nannte man diese Großsilbermünzen Taler. Die letzten kaiserlichen<br />

Münzen wurden in Hall 1809 geprägt. Nur noch zu besonders<br />

festlichen Anlässen gab es später Gedenkmünzen aus<br />

Hall wie anlässlich der Olympischen Winterspiele von 1976 in<br />

Innsbruck<br />

Insgesamt gab es vier Olympiamotive zu je 100 Schilling.<br />

Wer komplett sein wollte, musste sieben Münzen kaufen Für<br />

die ersten beiden Motive hatte man noch traditionelle Themen<br />

gewählt: Das Innsbrucker Wappen von 1540 und die stilisierte<br />

Ansicht der Tiroler Landeshauptstadt. Über das dritte Motiv,<br />

ein gerasterter Skifahrer, der „die Momentaufnahme eines<br />

durch Funkbilder zerlegten Skifahrers als Symbol für sportliche<br />

Leistung und Messbarkeit von Geschwindigkeit und Zeit,<br />

symbolisieren soll“, so die offizielle Verlautbarung dazu, wurde<br />

noch lange gestritten. Die Meinung der Sammler reichte bis hin<br />

zu „einem Skifahrer, der in einen Drahtzaun gefahren ist“. Die<br />

vierte Prägung zeigt die Bergisel-Sprungschanze von Innsbruck.<br />

Alle Olympiamünzen zu 100 Schilling bestehen aus<br />

640er feinem Silber.<br />

25 Hundert-Schilling-Münzen in fünf Jahren<br />

Mit den 100-Schilling-Münzen zum 150. Geburtstag von Johann<br />

Strauß, 20 Jahre Staatsvertrag 1975 und den Olympischen<br />

Winterspielen 1976 in Innsbruck kam das Ende einer Epoche<br />

der beliebtesten Nachkriegsmünzen Österreichs. Die neuen<br />

100er waren ein Kind des Silberbooms jener Zeit. Obwohl sie<br />

zwischen 1974 und 1979 nur fünf Jahre lang geprägt wurden,<br />

gab es 25 verschiedene Münzen mit einer großen Motivvielfalt.<br />

Sie reichte von den Olympischen Spielen über Städte- und Musikerjubiläen<br />

bis zu Politikern, Heiligen und der UNO. Ursprünglich<br />

wollte der Tiroler Landeshauptmann Eduard<br />

Wallnöfer mit dem Reinerlös aus dem Verkauf dieser Münzen<br />

den Ausbau der Universität Innsbruck und anderer Hochschulen<br />

fördern. Schließlich wurden aber in erster Linie die Olympischen<br />

Spiele mit dem Erlös finanziert.<br />

Mit den neuen Münzwerten war auch eine neue grafische<br />

Gestaltung der Wappenseite verbunden. Nur sechs der 25 Prägungen<br />

zeigen noch die alte Version mit den Wappen der zehn<br />

Bundesländer. Auf den anderen finden wir vorwiegend in eigenwilliger<br />

rechteckiger Anordnung, die eigentlich dem Rund<br />

der Münze widerspricht, den österreichischen Bundesadler.<br />

Ein diesmal unverwechselbarer Sämann erinnert auf einer 100-<br />

Schilling-Münze an die 20 Jahre zurückliegende Einführung<br />

der neuen Schillingmünze.<br />

1000 Jahre Kärnten bis zu UNO Neubauten<br />

1976 feierte Österreich das 200jährige Bestehen des<br />

Burgtheaters mit einer 100-Schilling-Münze. 1000 Jahre Kärnten<br />

als selbständiges Herzogtum war 1976 das Motiv einer weiteren<br />

Prägung. Sport und satirischer Wortwitz kennzeichnen<br />

die meisten der 80 Stücke des Wiener Bühnendichters Johann<br />

Nepomuk Nestroy, den 1976 eine weitere Silbermünze zeigt.<br />

Der Tassilokelch von 769, eines der bedeutendsten Kleinode<br />

aus der vorkarolingischen Zeit im Kloster Kremsmünster, ziert<br />

eine 100-Schilling-Münze zum 1200jährigen Geburtstag des<br />

Stiftes. 900 Jahre Festung Hohensalzburg hieß 1977 das Thema<br />

einer Silbermünze. Eine Nachbildung des Reitersiegels von<br />

Erzherzog Sigismund, genannt der Münzreiche, zeigt 1977 eine<br />

Münze zum 500jährigen Jubiläum der Münzstätte Hall. Vier<br />

100-Schilling-Münzen gab es auch 1978. Sie erinnern an 700<br />

Jahre Fremdenverkehrsort Gmunden mit Schloss Orth, den<br />

700. Jahrestag der Schlacht von Dürnkrut, die Rudolf I. gegen<br />

Ottokar von Böhmen gewann. Diese Münze zeigt neun<br />

menschliche Figuren für die Bundesländer auf der Wappensei-<br />

te. 1100 Jahre Villach und die Eröffnung des Arlberg-Straßentunnels<br />

waren weitere Themen für 100-Schilling-Münzen. 1979<br />

beschlossen dann vier weitere Silbermünzen die Hunderterserie:<br />

700 Jahre Dom von Wiener Neustadt, 200 Jahre Innviertel<br />

bei Österreich, die Eröffnung des Internationalen Viertels mit<br />

den Bauten der UNO sowie des Festspiel- und Kongresszentrums<br />

in Bregenz.<br />

Wechsel von 100- zu 500-Schilling-Münzen<br />

Den empfindlichsten Einbruch in der Beliebtheit österreichischer<br />

Münzen erlebte das Hauptmünzamt mit dem<br />

Münzprogramm der Jahre 1980 bis 1988. In diesem Zeitraum<br />

wurden 34 Gedenkmünzen im Nennwert von je 500 Schilling<br />

geprägt. Das bedeutete für den Sammler eine Verfünffachung<br />

des Preises gegenüber den bisherigen 100-Schilling-Münzen<br />

und das 10 bis 20fache gegenüber den beliebten Gedenkmünzen<br />

zu 25 und 50 Schilling. Auch die Themenwahl war nicht immer<br />

glücklich. Aus internationaler Sicht der Sammler verdienen<br />

die Gedenkmünzen 25 Jahre Staatsvertrag, 200. Todestag<br />

Maria Theresias, zweimal Papstbesuch Johannes Paul II., 825<br />

Jahre Mariazell mit der Madonna, die schon Goldmünzen der<br />

Ersten Republik zeigten, Freiheitskämpfer Andreas Hofer, 100<br />

Jahre Bodenseeschifffahrt, 2000 Jahre Bregenz, 250. Todestag<br />

von Prinz Eugen, KSZE-Folgetreffen in Wien und 150 Jahre<br />

Eisenbahn in Österreich Erwähnung.<br />

In die 1980er Jahre fiel auch der Beginn der ersten österreichischen<br />

Münzserie zum Thema „Bundesländer“ mit 20-<br />

Schilling-Münzen aus Aluminium-Nickel-Bronze. Sie wurde<br />

bis zum Ende der Schillingepoche beibehalten. Die erste Münze<br />

wurde 1982 dem Burgenland gewidmet und wie die folgenden<br />

über mehrere Jahre mit wechselnder Jahreszahl geprägt.<br />

Die letzte erschien 1991 zu Ehren Wiens.<br />

Aus dem Hauptmünzamt wird die Münze Wien AG<br />

Das bisherige Österreichische Hauptmünzamt wurde 1988<br />

zum Preis von acht Milliarden Schilling von der Österreichischen<br />

Nationalbank erworben und zum 1. Januar 1989 in eine<br />

AG unter dem Namen „Münze Österreich“ umgewandelt. Erster<br />

Generaldirektor war Diplomkaufmann Paul Berger. Gravierende<br />

Änderungen brachten die Begrenzung der Silbermünzenausgaben<br />

auf zwei Ausgaben pro Jahr. Die Auflagen wurden<br />

Foto: Münze Österreich<br />

176 mt 7-8/2005


von 900.000 verteilt auf drei Ausgaben auf 700.000 verteilt auf<br />

zwei Ausgaben gesenkt. Als Nennwerte wurden auch wieder<br />

100 Schilling eingeführt. Statt einzelner Münzen gibt es seither<br />

nur noch Serien. Auch das Aussehen der Münzen änderte sich.<br />

An die Stelle des bisherigen Wappenbildes trat ein zweites Motiv,<br />

das zum Thema der Münze passt. Innenpolitische Anlässe<br />

sollten künftig bei der Themenwahl keine Rolle mehr spielen,<br />

weil diese Münzen im Ausland kaum Interesse finden.<br />

Münze Österreich prägt wieder Goldmünzen<br />

100.000 Euro 2004 – Wiener Philharmoniker<br />

(Foto: Münze Österreich)<br />

Der Beschluss der Münze Österreich AG, auch wieder<br />

Goldmünzen zu prägen wurde in zweifacher Hinsicht umgesetzt.<br />

Einmal werden die seit 15 Jahren ausgegebenen silbernen<br />

Münzreihen durch Goldmünzen ergänzt. Zu anderen erschien<br />

im Herbst 1989 eine Bullion- oder Barrenmünze<br />

„Wiener Philharmoniker“ genannt. Diese jedes Jahr mit neuem<br />

Datum aber dem gleichen Motiv geprägte Anlagemünze<br />

gibt es mittlerweile in vier Größen bis zu einer Unze. Zum<br />

15jährigen Jubiläum erschien 2004 der „Philharmoniker“ als<br />

größte Goldmünze der Welt im Gewicht von 1000 Unzen und<br />

im Nennwert von 100.000 Euro. Eines der besten Orchester<br />

der Welt, die Wiener Philharmoniker gaben der Münze den<br />

Namen. Der Nennwert war 2000 Schilling, heute 100 Euro. Abgebildet<br />

ist neben einer Auswahl an Konzertinstrumenten die<br />

Orgel im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins.<br />

1000 Jahre Österreich bis 100 Jahre<br />

Olympische Spiele<br />

Mit dem Thema „Österreichische Maler der Jahrhundertwende“<br />

begannen die neuen Münzserien 1989. Dabei ersetzten<br />

berühmte Bilder der gewürdigten Künstler die bisherige Wappenseite.<br />

Von 1991 bis 1996 gab es die Gedenkmünzenreihe<br />

„1000 Jahre Ostarrichi“, die 1997 mit der Reihe „Schicksale im<br />

Hause Habsburg“, eine Fortsetzung fand. Die Reihe „1000<br />

Jahre Österreich“ umfasste 14 Münzen. Die Auflagen betrugen<br />

75.000 bei den Silber- und 50.000 bei den Goldmünzen.<br />

Der 200.Todestag von Wolfgang Amadeus Mozart war 1991<br />

der Anlass für eine Musikerserie. Auch im Mozartjahr 2006<br />

wird der Komponist wieder im Mittelpunkt von Gedenkmünzen<br />

stehen. Es folgte die Serie „Berühmte Dirigenten“ und<br />

1993 begann die Reihe „Österreich und sein Volk“, in der bis<br />

1996 die verschiedenen landschaftlichen Regionen des Landes<br />

vorgestellt wurden. Anschließend beschäftigte sich die Serie<br />

mit verschiedenen Kunsthandwerken. Die erste Bimetallmünze<br />

Österreichs aus Silber und Gold erinnerte 1994 an das 800<br />

jährige Jubiläum der Münzstätte Wien.<br />

Fünf Staaten beteiligten sich 1995 an dem Sondermünzenprogramm<br />

des IOC anlässlich des 100 jährigen Jubiläums der<br />

Olympischen Spiele der Neuzeit. Österreich prägte dazu zwei<br />

Silber- und eine Goldmünze zum Thema Kunst, Musik und<br />

Sport.<br />

Weltneuheit mit Flugzeugmetall Titan<br />

Die Münze Österreich ist bekannt für ihre manchmal ungewöhnlichen<br />

Prägungen. In jüngster Zeit versuchte man sich in<br />

der Verwendung neuer Metalle und Nennwerte für die Münzherstellung.<br />

Den Anfang machte im Jahr 2000 im Rahmen der Serie<br />

„Masterpiece Millenium Collection“ die erste Bimetallmünze<br />

aus Titan und Silber. Die 100-Schilling-Münze in einer Auflage<br />

von 50.000 Stück zeigt im Zentrum der Wertseite einen Computerchip.<br />

Auf der Motivseite ist die Erdkugel umringt von<br />

modernen Kommunikationsträgern, wie Satelliten, Funk- und<br />

Antennenanlagen. Die zweite Münze aus dieser Reihe erschien<br />

2001 zum Thema „Mobilität“ und zeigt einen neuen V8-Motor<br />

sowie auf der Bildseite moderne Transportmittel, die zum<br />

Teil in Österreich produziert werden.<br />

Tantalusqualen mit Niobmünzen<br />

money trend ÖSTERREICH<br />

100 Schilling 2000 – Millennium 2000<br />

(Foto: Münze Österreich)<br />

25 Euro 2003 – Stadt Hall in Tirol<br />

(Foto: Münze Österreich)<br />

Eine Weltpremiere war 2003 die erste Euromünze aus Silber<br />

und Niob. Damit setzte Österreich nicht nur seine ungewöhnliche<br />

Serie mit neuen Metallen fort, sondern prägte auch<br />

die ersten Fabmünzen. Die blaue Farbe der Münze entsteht<br />

nicht wie sonst üblich durch Emaillieren oder eine eigene Farbdrucktechnik,<br />

sondern durch eine nur wenige Nanometer<br />

(0,000001 mm) dünne Oxidschicht. Die Lichtbrechung verursacht<br />

die Interferenzfarben, die dem Niob sein edles Aussehen<br />

verleihen.<br />

Niob und Tantal sind zwei Metalle, die gemeinsam in der<br />

Natur vorkommen und auch in ihren Eigenschaften schwer von<br />

einander zu trennen sind Die Mühen beim Nachweis des Metalls<br />

hat man deshalb mit den Tantalusqualen verglichen und<br />

dem edleren von beiden Metall den Namen Tantal nach dem<br />

König der Phrygier Tantalos gegeben. Das andere unedlere<br />

Metall erhielt den Name Niob nach der Tochter des Königs<br />

Niobe. Wegen der unterschiedlichen Härte der Metalle bereitet<br />

auch die Wahl der Prägestempel Probleme.<br />

mt 7-8/2005 177


Jubiläumsjahr 2005 – Die Republik Österreich feiert<br />

Farbmünzen in Blau, Grün und Violett<br />

Die im Mittelteil blau schimmernde erste Niobmünze erinnert<br />

an 700 Jahre Hall in Tirol, wo die erste talerähnliche<br />

Großsilber-Münze, der Guldiner, 1486 geprägt wurde. Dieser<br />

ist auch als Negativstempel im Mittelteil der neuen Münze abgebildet.<br />

Der Nennwert von 25 Euro erinnert an die erste erfolgreiche<br />

Münzserie nach dem Zweiten Weltkrieg, die 25-<br />

Schilling-Silbermünzen.<br />

25 Euro 2005 – 50 Jahre Fernsehen<br />

(Foto: Münze Österreich)<br />

Die Wertseite der Niobmünze zeigt in einem perspektivisch<br />

verzerrten Rechteck den aktuellen Stadtplan von Hall in Tirol<br />

aus der Sicht eines Erdsatelliten. Die Münze besteht im Kern<br />

aus 7,15 Gramm reinem Niob und im Ring aus neun Gramm<br />

Feinsilber. Die Auflage beträgt 50.000 in Handgehoben.<br />

Die zweite Niob-Farbmünze erschien 2004 mit grünem Mittelteil.<br />

Thema war „150 Jahre Semmeringbahn“, die in die grüne<br />

Steiermark führt.<br />

Die dritte Niob-Bimetallmünze leuchtet 2005, nach blau<br />

und grün, violett. Das Thema, 50 Jahre Fernsehen. Im Gegensatz<br />

zur deutschen Fernsehmünze mit leerem Bildschirm bildet<br />

die alpenländische Prägung ein frühes Testbild ab: die Erdkugel<br />

aus dem All gesehen mit Antenne sowie Stationen der<br />

Fernsehgeschichte.<br />

Schillingserie auch in Euro geprägt<br />

„2000 Jahre Christentum“ hieß eine Münzserie, die in der<br />

Schilling- und Eurozeit geprägt wurde. Sie begann im Jahr 2000<br />

mit der 500-Schilling-Goldmünze Geburt Christi und schloss<br />

2003 mit dem Thema Nächstenliebe in Euro.<br />

Im Jahr 2000 starte die Münze Österreich die Zeitreise<br />

„Österreich im Wandel der Zeiten“, die über vier Jahre ebenfalls<br />

in Schilling und Euro geprägt wurde. Die Reihe begann<br />

mit Münzen aus der Kelten- und Römerzeit und führte über<br />

das Heilige Römische Reich bis in die Gegenwart. Weitere<br />

Münzreihen, die sowohl in Schilling als auch in Euro geprägt<br />

50 Euro 2003 – „Nächstenliebe“<br />

(aus der Serie „2000 Jahre Christentum“)<br />

(Foto: Münze Österreich)<br />

Groschen und Schilling der Ersten Republik (Quelle: Münze Österreich AG)<br />

Groschen und Schilling der Zweiten Republik (Quelle: Münze Österreich AG)<br />

178 mt 7-8/2005


Europasilbermünzenprogramm 2006 mit den<br />

neuen Beitrittsländern<br />

Interview mit dem Generaldirektor der<br />

Münze Österreich, Dietmar Spranz:<br />

Frage: Die Münze Österreich feiert 2005 mit einem Paket<br />

von Gedenkmünzen die Jubiläen 60 Jahre Kriegsende, 20<br />

Jahre Staatsvertrag, 10 Jahre Mitglied der Europäischen<br />

Union. Das Jubiläum 80 Jahre Schillingwährung fehlt.<br />

Warum?<br />

Antwort: Der Schilling hat wegen des Wechsels zum Euro<br />

die 80-Jahrgrenze nicht erreicht. Das war der eine Grund.<br />

Der andere, wir wollten die Schilling-Nostalgie nicht unnötig<br />

aufwärmen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass 100 Jahre<br />

Schilling in 20 Jahren durchaus ein Thema sein könnte. Wir<br />

haben in diesem Jahr noch ein weiteres Jubiläum: 100 Jahre<br />

Friedensnobelpreis Bertha von Suttner.<br />

Trotzdem haben wir auf der 2-Euro-Münze<br />

ein anderes Motiv genommen, das sich für<br />

dieses europapolitische Thema anbot.<br />

Frage: In diesem Jahr wird auch der meistgeprägte<br />

Taler der Welt der Maria-Theresien-<br />

Taler 225 Jahre alt.<br />

Antwort: Wir haben immer das Problem<br />

abzuwägen, da wir die Zahl der Ausgaben<br />

konstant halten wollen, auch vom Übergang<br />

vom Schilling zum Euro. Es ist nicht mehr geworden<br />

in der Zahl der Themen und der Auflagen<br />

der Münzen. Wir müssen auch Prioritäten<br />

setzen. Normalerweise machen wir Serien.<br />

Wegen der vielen Jubiläen in diesem Jahr<br />

haben wir gegen unsere Gewohnheiten diese<br />

Politik unterbrochen. Uns ist der Maria-Theresien-Taler<br />

nicht entgangen. Möglicherweise<br />

hätten wir stärker als wir es getan haben, den Taler promoten<br />

müssen. Als Geschenkartikel für den heimischen Markt<br />

spielt er eine relativ große Rolle. Nach wie vor ist er ein offizielles<br />

Geschenk der Regierung. Seine erhabene Randinschrift<br />

ist eine technische Besonderheit. Sie war damals ein<br />

Sicherheitsmerkmal gegen das Abfeilen.<br />

Frage: Welche neuen Münzthemen sind für 2006 geplant?<br />

Antwort: Wir werden 2006 mit einer 10-Gramm-Goldmünze<br />

zur Erinnerung an Wolfgang Amadeus Mozart die<br />

dreiteilige Serie „Große Komponisten“ abschließen und eine<br />

5-Euro-Münze mit dem Porträt von Mozart herausbringen,<br />

als einen Beitrag zum europäischen Silbermünzenprogramm.<br />

Das Thema lautet nächstes Jahr „Große Europäer“.<br />

Dazu bietet sich Mozart an. Auch andere europäischen Länder<br />

werden große europäische Persönlichkeiten des Kunstlebens<br />

auswählen. Es gibt Überlegungen, diese Serie von Gedenkmünzen<br />

ähnlicher technischer Ausstattung auf die anderen<br />

Länder Europas auszudehnen, die sich sehr intensiv<br />

auf die Einführung des Euro vorbereiten. Die Münzen lauten<br />

dann nicht auf Euro, sondern in der jeweiligen Währungen,<br />

passen aber im Thema und in der technischen Ausstattung<br />

zur Gesamtserie. Sie eignen sich deshalb als Vorbereitung<br />

für die Einführung des Euro.<br />

Frage: Die Münze Österreich beteiligt sich 2005 erstmals<br />

an der Ausgabe von 2-Euro-Münzen aus besonderem Anlass,<br />

sind hier weitere Ausgaben geplant?<br />

Antwort: Wir denken, zumindest im Moment, dass der<br />

Charakter der 2-Euro-Münze auf spezielle Anlässe mit einer<br />

gewissen europäischen Bedeutung. beschränkt bleiben soll<br />

und nicht jedes Jahr eine neue Ausgabe machen.<br />

Frage: Wenn die neu in die EU eingetretenen Länder ab<br />

2007 den Euro einführen wird es dann zu einer Änderung des<br />

money trend ÖSTERREICH<br />

Europabildes auf der internationalen Münzseite kommen?<br />

Antwort: Die neuen Mitgliedsländer sind hier durchaus<br />

auf Verständnis gestoßen. Wenn man neue Münzen herausbringt,<br />

wird es klug sein, wenn man das Ausgabeland klarer<br />

ersichtlich macht. Dafür gibt es zwei Eckpunkte: Die Änderung<br />

betrifft nur die fünf Münzen von 10 Cent aufwärts, weil<br />

auf den ein, zwei und fünf Cent Europa sehr klein erscheint.<br />

Sicher ist, dass es zu keinen Änderungen der technischen<br />

Spezifikationen führen darf, weil ja die alten und neuen Münzen<br />

in den selben Automaten passen müssen und parallel nebeneinander<br />

her laufen und das für viele Jahre oder sogar<br />

Jahrzehnte. Es werden voraussichtlich die Länder, die 2007<br />

den Euro einführen werden erstmals das neue Design zeigen.<br />

Die alten Euroländern werden irgend wann einmal auch das<br />

neue Design zeigen. Es kann durchaus sein, dass einzelne<br />

Länder 2007 gar nicht alle Nennwerte ausprägen.<br />

Frage: Die Münze Österreich hat in den letzten Jahren<br />

mit Metallen experimentiert, die bisher nicht<br />

für die Münzprägung verwendet wurden.<br />

Wird das auch künftig der Fall sein?<br />

Antwort: Wir experimentieren immer mit<br />

neuen technischen Features, nicht nur wegen<br />

des Effektes sondern auch in Bezug auf die<br />

technischen Anforderungen. Wir werden nie<br />

in das Gebiet der farbigen Münzen gehen.<br />

Das haben wir den Medaillen vorbehalten.<br />

Erst als wir mit Niob ein Metall gefunden haben,<br />

wo das Metall originär bearbeitet Farbe<br />

zeigt, haben wir farbige Münzen produziert.<br />

Vielleicht bekommt die Farbe auch einmal eine<br />

Bedeutung in sicherheitstechnischer Hinsicht.<br />

Frage: Wird sich die Zahl der Münzthemen<br />

Generaldirektor Dietmar Spranz<br />

Foto: V. Weege<br />

und die Auflage der Münzen in nächster Zeit<br />

ändern?<br />

Antwort: Wir gehen davon aus, dass mit acht bis 10 Ausgaben<br />

im Jahr unsere Sammler ganz gut zurechtkommen.<br />

Die Auflagen bleiben wie bisher. Bei den 5-Euro-Stücken etwas<br />

geringer.<br />

Frage: In den Jahren zwischen 1934 und 1938 wurden rein<br />

österreichische Themen geprägt. Die Serie „Österreich auf<br />

Hoher See“ ist ja auch ein rein österreichisches Thema und<br />

dazu eines der Vergangenheit. Wird es auch künftig solche<br />

Themen geben?<br />

Antwort: Wir haben einmal versucht, ein nicht so bekanntes<br />

Thema aus der österreichischen Geschichte anzusprechen.<br />

Das Echo war überraschend. Wir waren erstaunt wie<br />

das Thema zum Teil auch bei vielen jüngeren Menschen auf<br />

Interesse gestoßen ist. Auf jeden Fall mehr als wir erwartet<br />

hatten.. Viele sagten, ja jetzt erinnere ich mich, mein Großvater<br />

hat einmal davon erzählt.<br />

Frage: Wie viele Österreich-Sammler gibt es?<br />

Antwort: Ich schätze, dass es in Österreich 50.000 bis<br />

60.000 Sammler österreichischer Münzen gibt. Deutschland<br />

steht hier an zweiter Stelle mit mindestens 10.000 regelmäßigen<br />

Österreich-Sammlern.<br />

Frage: Wie hoch ist die Jahresproduktion der Münze<br />

Österreich?<br />

Antwort: Die Zahlen schwanken stark. Am leichtesten<br />

lässt es sich bei den Umlaufmünzen sagen, rund eine Million.<br />

Natürlich prägen wir auch Anlagemünzen (den Philharmoniker)<br />

von einer Zehntel bis eine Unze prägen wir rund 300.000<br />

Stück im Jahr. Sehr unterschiedlich ist auch die Prägegeschwindigkeit.<br />

Umlaufmünzen werden 720 pro Minute geprägt,<br />

Sammlermünze in proof eine Münze pro Minute.<br />

Danke für das Gespräch.<br />

Das Interview führte Manfred Pfefferkorn.<br />

mt 7-8/2005 179


Jubiläumsjahr 2005 – Die Republik Österreich feiert<br />

100 Schilling 2001 – „Mittelalter“<br />

(aus der Serie „Österreich im Wandel der Zeit“)<br />

(Foto: Münze Österreich)<br />

1000 Schilling 2000 – Heidentor in Carnuntum<br />

(aus der Serie „Kunstschätze Österreichs“)<br />

(Foto: Münze Österreich)<br />

wurden sind „Kunstschätze Österreichs“ und „Österreich und<br />

sein Volk“. Die letztere Serie ist mit 18 Ausgaben in der Schillingzeit<br />

zugleich auch die längste noch aktuelle Münzreihe.<br />

Mit neun Ecken und 5 Euro für Europa<br />

5 Euro 2002 – Schönbrunn<br />

(Foto: Münze Österreich)<br />

Neue Wege ging Österreich 2002 europaweit mit dem Start<br />

einer Serie von neuneckigen 5-Euro-Münzen aus Silber. Die<br />

neun Ecken erinnern zusammen mit den Wappen auf der Wertseite<br />

an die neun Bundesländer Österreichs. Die Erstausgabe<br />

ist zugleich die erste Tiermünze des Landes und ist dem Thema<br />

„250 Jahre Tiergarten Schönbrunn“ gewidmet. Allein 500.000<br />

der 600.000 Münzen wurden zum Nennwert abgegeben. Die<br />

zweite Ausgabe der Serie war der Wasserkraft gewidmet. Die<br />

5-Euro-Münze des Jahres 2004 erinnert an Erweiterung Europas<br />

und weist mit dem gemeinsamen Logo aus Eurostern und<br />

Eurosymbol auf eine insgesamt sechsteilige „Silberserie für<br />

Europa“ hin. Belgien, die Niederlande, Frankreich, Portugal<br />

und Spanien sind die anderen an der Serie beteiligten Staaten.<br />

Auch der Sport kommt im Eurozeitalter nicht zu kurz. In der<br />

Reihe der 5-Euro-Münzen erschien 2004 eine Münze 100 Jahre<br />

Fußball und 2005 100 Jahre Skisport.<br />

Eine außergewöhnliche Münze –<br />

225 Jahre Maria-Theresien-Taler<br />

1486 schlug die Geburtsstunde der Großsilbermünzen, die ab<br />

1520 unter dem Namen Taler die Welt eroberten. Ihren Ruhm<br />

begründete während der 350jährigen Talerepoche vor allem eine<br />

Münze: Der Maria-Theresien-Taler. Seit dem Todesjahr von<br />

Maria Theresia wird die Münze bis heute fast unverändert nachgeprägt,<br />

mehr als 400 Millionen Mal. Noch bis vor 50 Jahren kursierte<br />

sie als Kursmünze im Orient. Die Signatur S.F. erinnert an<br />

den Stempelschneider Schöbel-Faby aus Günzburg. Als 1805<br />

Günzburg an Bayern fiel, wurde die Münzstätte geschlossen. Die<br />

Habsburger Münzstätten Wien, Mailand und Venedig übernahmen<br />

die Weiterprägung des Günzburger Typs. Aber auch in<br />

Kremnitz, heute Slowakei, Prag und Karlsburg in Siebenbürgen<br />

wurden Maria-Theresien-Taler geprägt. Die Nachprägungen<br />

nach dem Tode von Maria Theresia waren notwendig geworden,<br />

da andere Taler von der Bevölkerung im Nahen Osten abgelehnt<br />

wurden. Der Taler hieß deshalb auch Levantetaler. Weit<br />

mehr als 95 Prozent aller Maria-Theresien-Taler sind Nachprägungen.<br />

1858 verlor der Taler mit der Aufhebung des Konventionsmünzfußes<br />

seinen Charakter als gesetzliches Zahlungsmittel<br />

in Österreich. Die Mehrheit der Nachprägungen, aus den folgenden<br />

100 Jahren gelten als echte Münzen, weil sie in Österreich<br />

bis 1892, in manchen Bereichen sogar bis ins 20. Jahrhundert<br />

als Zahlungsmittel verwendet wurden. Ab 1935 wurden in<br />

Rom Taler mit Wiener Stempeln für das von Italien eroberte<br />

Abessinien, heute Äthiopien, als Kursmünzen geprägt. Nach der<br />

Besetzung des Landes durch die Engländer prägten diese den<br />

Maria-Theresien-Taler auch in London, Birmingham und Paris.<br />

Da die dazu verwendeten Stempel keine Originale waren, sondern<br />

nach gebrauchten Talern angefertigt wurden, zeigen diese<br />

Münzen Abweichungen und ein flaueres Erscheinungsbild. Bis<br />

1960 kursierten diese Münzen in Äthiopien. Auch in Bombay<br />

und selbst in den damaligen Ostblockstaaten wurden in den<br />

1950er Jahren Maria-Theresien-Taler geprägt. Als numismatisch<br />

wertlose Nachprägungen gelten deshalb nur die Taler, die<br />

nach 1960 geprägt wurden. Allerdings sind die meisten Nachprägungen<br />

nur sehr schwer zu unterscheiden, da sie zum Beispiel<br />

auch in Italien mit den Wiener Stempeln geprägt wurden. Als<br />

Kuriosum wurde 1926 in Wien auch ein Maria-Theresien-Taler<br />

in Gold in wenigen Exemplaren geprägt Diese Goldtaler im Gewicht<br />

von 73,65 Gramm waren ein Geschenk für den Kaiser von<br />

Abessinien, später Äthiopien, Haile Selassie.<br />

Maria-Theresien-Taler 1780<br />

(Beliebte Nachprägung der Münze Österreich)<br />

180 mt 7-8/2005


„Mich faszinieren fremde Geldformen“ – Gespräch mit Chefgraveur Thomas Pesendorfer<br />

Seit 1974, also seit mehr als 30 Jahren ist der heutige<br />

Chefgraveur der Münze Österreich Thomas Pesendorfer bei<br />

der Münze Österreich. Sein bekanntestes Werk ist die Goldanlagemünze<br />

„Philharmoniker“.<br />

Frage: Die Technik der Münzherstellung hat sich in den<br />

letzten Jahren total verändert.<br />

Antwort: Seit etwa zehn Jahren nutzen<br />

wir die Computertechnik für die<br />

Herstellung der Prägestempel. Alles was<br />

früher reine Handarbeit war, erledigt<br />

heute der Computer vom Entwurf bis<br />

zum fertigen Prägewerkzeug. Nur das<br />

Motiv wird noch gezeichnet und in der<br />

Regel auf ein Gipsmodell übertragen.,<br />

Dann wird das Gipsmodell gescannt und<br />

die Daten am Computer in Fräserbahnen<br />

umgerechnet. Eine computergesteuerte<br />

Graviermaschine graviert dann die<br />

Stahlstempel. Die verschiedenen frühe-<br />

ren Arbeitsgänge wie die Übertragung<br />

auf Plastilin, der Silikonabguss, sowie die<br />

Verwendung von Reduktionsmaschinen<br />

zur Stempelherstellung sind nicht mehr<br />

notwendig. Das bedeutet eine erhebliche Zeitersparnis.<br />

Frage: Wie wird man Münzgraveur und wie viele Mitarbeiter<br />

haben Sie?<br />

Antwort: Wir sind hier vier Graveure im Design und weitere<br />

vier, die Maschinen bedienen. In der Graveurfachschule<br />

in Steyr lernt man die Grundlagen des Graveurberufs. Die<br />

Spezialausbildung erfolgt dann hier in der Münze. Eine Mitarbeiterin<br />

ist gelernte Goldschmiedin.<br />

money trend ÖSTERREICH<br />

Frage: In Deutschland gibt es für den Entwurf einer neuen<br />

Münze eine begrenzte Ausschreibung unter Münzdesignern<br />

und Medailleuren. Das Ergebnis wird von einer Jury<br />

begutachtet. Wie ist der Weg zum Münzentwurf in Österreich?<br />

Antwort: Beim Hauptmünzamt gab es<br />

früher öffentliche Ausschreibungen.<br />

Aber schon da sahnten die Graveure der<br />

Münze die meisten Entwürfe ab. Heute<br />

werden die Entwürfe nur noch in der Abteilung<br />

gemacht. Vorstand und Marketing<br />

schlagen dazu die Themen vor. Wir<br />

machen dann einen internen Wettbewerb,<br />

der etwa 20 bis 25 Entwürfe ergibt,<br />

die dann oft heftig diskutiert werden vor<br />

allem Dinge, die von der Marketingseite<br />

wichtig sind, die der Künstler aber nicht<br />

so bedenkt.<br />

Frage: Wie lange im Voraus planen sie<br />

Thomas Pesendorfer, Gestalter des „Wiener neue Münzen?<br />

Philharmonikers“ und Chefgraveur der Antwort: Einzelmotive werden ein Jahr<br />

MÜNZE ÖSTERREICH (Foto: Münze Österreich) vor dem Erscheinen geplant. Bei Serien,<br />

die über mehrere Jahre laufen, stehen<br />

vor Beginn der ersten Ausgabe alle Motive fest. Falls es um<br />

die Abbildung von Privatbesitz, wie zum Beispiel ein Schloss,<br />

geht, muss der Besitzer vorher zustimmen.<br />

Frage: Was fasziniert Sie persönlich an der Geldherstellung?<br />

Antwort: Das sind die unterschiedlichen Geldformen, die<br />

es weltweit einmal gegeben hat von der Kauri bis zu anderen<br />

Materialien.<br />

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Cook Island<br />

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10 Dollars 1996 S Grizzly Bär im Yellowstone Park, Farbe PP 43,24<br />

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25 Dollars 1996 S Weißkopfseeadler, Farbe PP 118,00<br />

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1 Dollar 2000 S The Queen Mother, 100. Geburtstag, Farbe PP 42,15<br />

1 Dollar 2004 S Australiens 1. Dampflok, Australia's 1st Steam Train; PP 37,18<br />

Gambia<br />

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1997 S Marine Life – Meeresfische, Farbe PP Statt: 55,95<br />

Aktion: 28,00<br />

100 Bututs 1997 S Marine Life – Meeresfische, Farbe PP 199,85<br />

Ghana<br />

10 Sika 1997 S Marine Life Meeresfauna, Farbe PP Statt: 23,98<br />

Aktion: 18,00<br />

100 Sika 1997 S Marine Life Meeresfauna, Farbe PP Statt: 55,95<br />

Aktion: 28,00<br />

500 Sika 1997 S Marine Life Meeresfauna, Farbe PP 203,48<br />

Guinea Äquatorial<br />

7000 Francos 1994 S 25 Jahre Mondlandung, Farbe PP 39,97<br />

7000 Francos 1994 S Eisvogel (Wappen glänzend), Farbe PP 39,97<br />

7000 Francos 1994 S Eisvogel (Wappen matt), Farbe PP 55,95<br />

7000 Francos 1994 S Gedächniskirche Berlin, Farbe PP 42,15<br />

Insel Man<br />

1/4 Nobel 1996 Pt Schiff mit farbigem Kinegramm PP 240,00<br />

1 Crown 2004 S Maskottchen der EM Portugal, Farbe PP 40,70<br />

Kongo<br />

500 Francos 1996 S Löwenkopf (Farbe) PP 25,00<br />

1000 Francs 1996 S Jaguar, Farbe PP 27,00<br />

1000 Francs 1996 S Livingstone (Entdecker), Farbe PP 49,41<br />

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1000 Francs 1997 S Fauna of Afrika – Kronenkraniche, Farbe PP 42,87<br />

1000 Francs 1997 S Ferdinand Graf von Zeppelin – LZ127, Farbe PP 42,87<br />

1000 Francs 1997 S Olympiade Sydney 2000 Boxen (35 mm), Farbe PP 39,97<br />

10 Francs 2000 S Leoparden-Drückerfisch, (Farbe) Marine Life Protection PP Statt: 48,00<br />

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Liberia<br />

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5 Dollar 1997 S Meeresleben, Farbe PP Statt: 47,96<br />

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10 Dollar 1997 S Hongkong an China, Hong Kong to China, Farbe PP 34,88<br />

20 Dollar 1997 S Meeresleben (Farbe) PP 203,48<br />

20 Dollars 1998 S Tiger liegend, Farbe PP 25,00<br />

5 Dollars 1999 S Hundertwasserhaus, Farbe PP 49,00<br />

5 Dollars 1999 S Meeresmotiv-Fische, (Farbe) PP Statt: 48,00<br />

Aktion: 28,00<br />

Malediven<br />

50 Rufiyaa 1998 S Meeresleben Jahr des Riffs, Farbe PP Statt: 42,00<br />

Aktion: 28,00<br />

200 Rufiyaa 1998 S Jahr des Riffs (Bunte Rifflandschaft), Farbe PP 138,07<br />

20 Rufiyaa 2000 S Millennium, viereckig, Farbe PP 34,88<br />

Malta<br />

500 Lira 1999 S Fische, (Meeresleben) Farbe PP Statt: 48,00<br />

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100 Lira 2000 S Meeresleben, Farbe PP 35,60<br />

500 Lira 2000 S Trompetenfisch, (Farbe) Marine Life Protection PP 39,00<br />

Namibia<br />

10 Dollar 1995 S Leopard, Farbe PP 39,97<br />

10 Dollar 1995 S Sanddünen, Farbe PP 39,97<br />

10 Dollars 1996 S Gepard und Sprinter, Farbe PP 33,00<br />

10 Dollars 1998 S Buckelwale, Farbe PP 39,00<br />

Nordkorea<br />

100 Won 1996 S Panda, Farbe PP 20,00<br />

250 Won 1996 S New Hongkong, Farbe PP Statt: 39,97<br />

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250 Won 1996 S Old Hong Kong (99 Jahre Hongkong), Farbe PP 39,97<br />

500 Won 1996 S 3 D Münze Tiger im Dschungel, Farbe PP Statt: 55,95<br />

Aktion: Farbschnäppchen 25,00<br />

500 Won 1996 S Olympia 2000 (von Atlanta nach Sydney), Farbe PP 39,97<br />

500 Won 1996 S Olympiade Atlanta – Rhythmische Sportgymnastik, Farbe PP 39,97<br />

500 Won 1996 S Pandabär, Farbe und 1. dreidimensionale Münze PP Statt: 55,95<br />

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500 Won 1996 S Tiger, Panda, Farbe PP 31,00<br />

500 Won 1996 S Tiger, Panda, Farbe PP 41,80<br />

10 Won 1997 S Chinesische Nationalblume, Farbe PP 37,00<br />

10 Won 1997 S Ginseng Knolle, Farbe PP 35,60<br />

10 Won 1997 S Heldendenkmal, Farbe PP 35,60<br />

10 Won 1997 S Zwei Pandas – Shanghai Börse, Farbe PP 35,97<br />

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PETER PROKSCH<br />

Das Königreich Spanien ist Gründungsmitglied der Europäischen<br />

Wirtschafts- und Währungsunion und damit<br />

auch der Euro-Währung. Seit dem 1. Januar 1999<br />

ist der Euro die offizielle Währung im Königreich. Die Verordnung<br />

vom 31. Dezember 1998 legt unwiderruflich den Umrechnungskurs<br />

(Konversionskurs) zwischen der Spanischen Peseta<br />

und dem Euro fest:<br />

1 EUR = 166,386 ESP<br />

In der Übergangszeit vom 1. Januar 1999 bis 31. Dezember<br />

2001 und in der sich anschließenden Parallelphase, in der bis<br />

28. Februar 2002 Euro-Bargeld und Nominale der Spanischen<br />

Pesetenwährung umliefen, galt die Spanische Peseta als Denomination<br />

(Untereinheit) der Euro-Währung. Mit dem Ablauf<br />

des 28. Februar 2002 haben neben den spanischen Banknoten<br />

auch die auf Peseten lautenden Münzen ihre Eigenschaft als<br />

gesetzliches Zahlungsmittel verloren.<br />

Nach dem 28. Februar 2002 wechselt die Spanische Nationalbank<br />

(Banco de España) mit ihren Filialen vom Betrag her<br />

unbegrenzt ohne Spesen die (alten) spanischen Münzen und<br />

Banknoten zeitlich unbefristet in Euro um. Der Umtausch erfolgt<br />

auf der Basis des o.g. Konversionskurses.<br />

Prägestätte<br />

Die Münzprägung Spaniens<br />

in der Euro-Zeit<br />

Die Euro-Münzen Spaniens werden in Madrid in der Fábrica<br />

Nacional de Moneda y Timbre (FNMT) geprägt. Die spanischen<br />

Euro-Münzen zeigen das Jahr der Ausprägung, also beginnend<br />

mit den Jahreszahlen 1999, 2000 etc. – wie in Belgien,<br />

Finnland, Frankreich und den Niederlanden.<br />

Die spanische Münze Fábrica Nacional de Moneda y Timbre (FNMT) in<br />

Madrid<br />

Alle Münzen zeigen ein gekröntes M als Hinweis<br />

auf ihren Herstellungsort, die Münzstätte in Madrid.<br />

Künstlerische Gestaltung der Euro-Umlaufmünzen<br />

Am 2. März 1998 sind der Öffentlichkeit die nationalen<br />

(Rück-)Seiten der spanischen Euro-Münzen vorgestellt. Ähnlich<br />

wie Deutschland oder Frankreich hat auch Spanien je Metallgruppe<br />

(verkupfert, Nordisches Gold und bicolore Münzen)<br />

ein Motiv gewählt.<br />

1, 2 und 5 Cent<br />

Auf diesen drei Nominalen ist die Fassade der Kathedrale<br />

des Hl. Jakobus in Santiago de Compostela zu sehen. Diese<br />

Kirche steht über dem Grab des Apostels Jakobus, dem<br />

Schutzpatron Spaniens. Diese Kathedrale ist einer der<br />

berühmtesten abendländischen Wallfahrtsorte. Trotz starker<br />

spätbarocker Umgestaltungen ist diese Kirche das hervorragendste<br />

Denkmal frühromanischer Bauweise. Der Künstler<br />

Garcilaso Rollán hat auf der Münze die barocke Fassade der<br />

Kathedrale, deren Grundsteinlegung im 12. Jahrhundert erfolgte,<br />

wiedergegeben.<br />

Fassade der Kathedrale von Santiago de Compostela, links<br />

davon, parallel zum Münzrand, die halbkreisförmige Aufschrift<br />

ESPAÑA, zwischen den Türmen das Prägejahr, umgeben<br />

vom Sternenlogo.<br />

10, 20 und 50 Cent<br />

Auf diesen drei Nominalen wird das Portrait des weltberühmten<br />

spanischen Nationaldichters Miguel de Cervantes<br />

(getauft 1. Oktober 1547, † 23. April 1616 in Madrid) gezeigt.<br />

Sein wohl bekanntestes Werk ist “Don Quijote von der Mancha“.<br />

Die Künstlerin Begoña Castellanos hat den Modell-Entwurf<br />

zu diesen Münzen geliefert<br />

Portrait des Schriftstellers Miguel de Cervantes, links davon<br />

eine stilisierte Schreibfeder und sein Name als halbkreisförmiger<br />

Schriftzug, darüber waagrecht, ESPAÑA, unter dem Portrait<br />

das Prägejahr und links davon das Zeichen der Prägestätte.<br />

Das Münzbild ist umgeben von den zwölf Sternen der Europäischen<br />

Union; vier davon (die auf einer Uhr den Ziffern<br />

12, 1, 2 und 3 entsprächen) erscheinen als Vertiefung in einem<br />

erhabenen Münzringabschnitt.<br />

1 und 2 Euro<br />

Auf diesen zwei Nominalen ist das Portrait Königs Juan<br />

Carlos I. (* 5. Januar 1938 in Rom) zu sehen. Juan Carlos ist<br />

der zehnte König aus dem Stamm der Bourbonen und spanisches<br />

Staatsoberhaupt seit 1975. Den Modell-Entwurf für diese<br />

Stücke hat Luis José Díaz geschaffen.<br />

Bildnis von König Juan Carlos I., links das Wort ESPAÑA<br />

in einer halbkreisförmigen erhabenen Fläche parallel zum<br />

Münzring, darunter ein gekröntes M, das Zeichen für die Prägestätte<br />

Madrid. Im Ring die zwölf Sterne der Europäischen<br />

Union, unten das durch einen Stern geteilte Prägejahr.<br />

Beim 2-Euro-Stück Randinschrift: eine Gruppe von zwei<br />

Elementen: die Ziffer „2“ und zwei Sterne in sechsfacher Wiederholung<br />

in jeweils abwechselnder Leserichtung.<br />

Euro-Umlaufmünzen<br />

Spanien gab ab 15. Dezember 2001 Starter-Kits – eine Auswahl<br />

von Euro-Umlaufmünzen in loser Schüttung in einem<br />

kleinen Plastikbeutel – an seine Bürger aus.<br />

184 mt 7-8/2005


Ein solche Haushaltspackung – an das Publikum zu 1.000<br />

ESP ausgegeben – enthielt folgende 43 Euro-Umlaufmünzen:<br />

System der Nummernvergabe<br />

money trend SPEZIAL<br />

Ein alphanumerischer Begriff hilft bei der Suche und Einordnung<br />

der Münzen. Die ISO-Länderkennung wird verwendet.<br />

Jeder Nummer wird der 2-stellige Alpha-ISO-Ländercode<br />

vorangestellt. Dieser Ländercode ist international anerkannt.<br />

Er wird auch innerhalb der EU offiziell verwendet.<br />

Für die eurolandweit gültigen Euro-Umlaufmünzen gilt folgende<br />

Nummernsystematik:<br />

Für die nur national geltenden Gedenkmünzen gilt folgende<br />

Systematik:<br />

ggf. ergänzt um einen Buchstaben, um gleichnamige Münzen<br />

mit unterschiedlichem Silbergehalt (z.B. wie bei Portugal)<br />

auseinanderhalten zu können. Ähnliches gilt auch für die griechischen<br />

10-€-Stücke-Olympia im Vergleich zu den „normalen“<br />

10-€-Stücken. Danach läßt sich eine Münze sehr leicht einordnen<br />

bzw. finden.<br />

ES.G.400.1 Es handelt sich um eine spanische Münze in<br />

Gold zu 400 € und es ist die erste dieses Nominalwertes.<br />

PT.S.10.2 Es handelt sich um eine portugiesische Münze<br />

in Silber zu 10 € und es ist die zweite dieses<br />

Nominalwertes.<br />

mt 7-8/2005 185


Die Münzprägung Spaniens in der Euro-Zeit<br />

EURO-Jahrgangssätze<br />

Die spanischen Euro-Jahrgangssätze gibt es in zwei Qualitätsausführungen:<br />

In Polierter Platte (Fondo Espejo)<br />

In Stempelglanz (Flor de Cuño)<br />

Die Sätze in Stempelglanz unterscheiden sich von Jahr zu<br />

Jahr nur in der Jahresangabe.<br />

Sondersätze<br />

EURO-Gedenkmünzen<br />

Die spanischen EURO-Gedenkmünzen haben nur im Ausgabeland<br />

Spanien die Eigenschaft eines gesetzlichen Zahlungsmittels.<br />

Den Beschluß zu dieser Gültigkeitsbeschränkung bei<br />

den Euro-Gedenkmünzen hat der Rat der Wirtschafts- und Finanzminister<br />

der Europäischen Union am 23. September 1998<br />

gefaßt<br />

Diese spanischen Gedenkmünzen haben folgende technische<br />

Spezifikationen:<br />

Nummern der spanischen Gedenkmünzen<br />

ES.S.12.1 12 Euro – EU-Ratspräsidentschaft<br />

Spanien hatte im 1. Halbjahr 2002 die EU-Ratspräsidentschaft<br />

inne. Ein Hologramm unterhalb des Logos, das für die<br />

spanische EU-Ratspräsidentschaft steht und die Konturen<br />

Spaniens wiedergibt, zeigt je nach Blickwinkel und Lichteinfall<br />

das Euro-Zeichen oder die letzten beiden Ziffern der Jahreszahl<br />

2002. Dieses 12-Euro-Stück ist die erste Euro-Münze mit<br />

einem Hologramm, einem „latent imagine“.<br />

186 mt 7-8/2005


Künstler: Vorder-(Porträt)Seite: Manuel Martínez Tornero;<br />

Rückseite; Begoña Castellanos García<br />

ES.S.10.1 10 Euro – EU-Präsidentschaft<br />

Spanien hatte turnusmäßig im 1. Halbjahr 2002 die EU-<br />

Ratspräsidentschaft inne.<br />

Künstler: Vorder-(Porträt)Seite: Francisco Martínez Tornero;<br />

Rückseite: Luis José Díaz Salas<br />

ES.S.10.2 10 Euro – Winterolympiade in Salt Lake City (USA)<br />

Das Motiv erinnert an den Gewinn von drei Olympia-Goldmedaillen<br />

für Spanien im Skilanglauf (Johann Mühlegg, später<br />

wegen Dopings disqualifiziert).<br />

Künstler: Vorder-(Porträt)Seite: Francisco Martínez Tornero;<br />

Rückseite; Begoña Castellanos García<br />

XVII. Fußballweltmeisterschaft 2002 in Japan und Korea<br />

Die Buchstaben in der richtigen Reihenfolge gelesen ergeben<br />

das Wort GOL, d.h. Tor.<br />

Künstler: Bei ES.G.200.1, Zweikampf 200 €,<br />

Alfonso Morales<br />

ES.S.10.5 10 Euro – 200 Jahre Menorca bei Spanien<br />

Menorca ist die zweitgrößte Insel der Balearen. Nach der<br />

Eroberung der Insel durch Alfons III. von Aragón besiedelten<br />

Katalanen die Insel. Im Utrechter Frieden (1713) wurde die Insel<br />

englischer Besitz, bis sie 1802 wieder spanisch wurde.<br />

Künstler: Vorder-(Porträt)Seite: Manuel Martínez Tornero;<br />

Rückseite: Luis José Díaz Salas<br />

Antonio Gaudí y Cornet<br />

Mit einer Serie von fünf Münzen erinnert Spanien an den<br />

150. Geburtstag von Antonio Gaudí y Cornet (* 25. Juni 1852;<br />

† 1. Juni 1926). Dieser spanische Architekt und Künstler schuf<br />

mit dem neukatalanischen Baustil eine eigenwillige spanische<br />

Parallele zum mitteleuropäischen Jugendstil. Sein bekanntestes<br />

(noch unvollendetes) Werk ist die Kathedrale “Sagrada<br />

Familia“ in Barcelona. Die Umschrift auf den jeweiligen Vorderseiten:<br />

ESPAÑA GAUDÍ ANO INTERNACIONAL .<br />

Neben seinem Bild ist ein geschmiedetes Ziergitter zu sehen.<br />

ES.S.10.6 10 Euro – Casa Milà<br />

money trend SPEZIAL<br />

Dieses Gebäude erinnert mit seinen unregelmäßig geschwungenen<br />

Außenmauern an Sanddünen in der Wüste. Da<br />

es damals (1906 bis 1910 erbaut) als zu futuristisch empfunden<br />

mt 7-8/2005 187


Die Münzprägung Spaniens in der Euro-Zeit<br />

worden ist, erhielt es den Spitznamen „La Pedrera“ = Steinbruch.<br />

Heute gilt es als ein Meilenstein in der Geschichte der<br />

modernen Architektur.<br />

Künstler: Vorderseite: Esther González;<br />

Rückseite: Garcilaso Rollán<br />

ES.S.10.7 10 Euro – Park Güell (in Barcelona)<br />

Gaudí schuf ein faszinierendes Szenarium von Gärten und<br />

überdimensionalen architektonischen Formen, die aus der Erde<br />

zu wachsen scheinen.<br />

Künstler: Vorderseite: Esther González;<br />

Rückseite: Begoñia Castellanos García<br />

ES.S.10.8 10 Euro – El Capricho (in der Nähe von Santander)<br />

Mit diesem Gebäude, ein Landhaus begann Gaudí 1883 zu<br />

bauen. Auftraggeber war der exzentrische Maximo Diaz de<br />

Quijano. Die Leitung der Bauarbeiten hatte der ortsansässige<br />

Architekt Cristobal Cascante übertragen bekommen. Gaudí<br />

selbst war nie vor Ort. Viele Elemente seiner späteren Bauwerke<br />

zeigen sich bereits hier.<br />

Künstler: Vorderseite: Esther González;<br />

Rückseite: Garbine López García<br />

ES-S.50.1 50 Euro – Sagrada Familia (in Barcelona)<br />

Die Grundsteinlegung fand 1884 statt. Der “Sagrada Familia“<br />

, eine große Kathedrale von gotischer Bauweise inspiriert<br />

und dennoch ein Wahrzeichen moderner Architektur, widmete<br />

Gaudí seine ganze Kraft. Bis heute blieb dieses gigantische<br />

Werk unvollendet.<br />

Künstler: Vorderseite: Luis José Díaz Salas;<br />

Rückseite: Alfonso Morales<br />

ES.S.10.9 10 Euro – 100. Geburtstag des Dichters<br />

Louis Cernuda<br />

Mit Louis Cernuda (* 21. September 1902 in Sevilla; † 1963<br />

in Mexiko) ehrt Spanien einen zeitgenössischen Schriftsteller.<br />

ES.S.10.10 10 Euro – 100. Geburtstag des Künstlers<br />

Rafael Alberti<br />

Rafael Alberti (* 1902 in der Nähe von Cadiz; † 28. Oktober<br />

1999 in New York) begann als Maler seine künstlerische Laufbahn.<br />

Später wandte er sich der Dichtung zu. Er ist einer der<br />

bedeutensten Poeten und Mitbegründer der einflußreichen<br />

„Generation von 1927“ gewesen.<br />

ES.S.10.11 10 Euro – Nautica<br />

(aus der ibero-amerikanischen Schiffahrtsserie)<br />

An dieser iberoamerikanischen Schiffahrtsserie (vgl. PT-<br />

101, PT-102) nehmen neben Spanien teil: Argentinien, Ecuador,<br />

Guatemala, Kuba, Mexiko, Nicaragua, Paraguay, Peru und<br />

Portugal. Die Wappen dieser Länder bilden einen Kreis um das<br />

spanische Staatswappen. Eine spanische Galeone segelt unter<br />

Vollzeug.<br />

Diese Münzserie hat in der Pesetenzeit begonnen. Dies ist<br />

die 5. Ausgabe dieser Serie.<br />

188 mt 7-8/2005


1. Jahrestag der Euro-Einführung<br />

Mit einer Serie von drei Münzen feierte Spanien die Einführung<br />

des Euro-Bargeldes. Die Rückseite des 10- und des<br />

200-Euro-Stückes zeigt den Zeus-Stier mit der geraubten Europa,<br />

die des 50-Euro-Stückes bringt Architekturelemente, die<br />

auf den Euro-Banknoten abgebildet sind.<br />

ES.S.10.12 10 Euro – 1. Jahrestag der Euro-Einführung<br />

(Raub der Europa)<br />

ES-S.50.2 50 Euro – 1. Jahrestag der Euro-Einführung<br />

(Architekturelemente)<br />

25 Jahre Verfassung<br />

Anläßlich des 25-jährigen Bestehens der spanischen Verfassung<br />

als konstitutionelle Monarchie sind drei Münzen ausgegeben.<br />

Neben dem 12-Euro-Stück (ES-119) – Künstler für die<br />

Vorder-(Porträt)seite Manuel Martínez Tornero – wurden zwei<br />

motivgleiche Gedenkmünzen je eine in Silber zu 10 Euro (ES-<br />

120) und je eine in Gold zu 200 Euro (ES-121) geprägt. Die<br />

Rückseite dieser beiden Münzen zeigt einen Ausschnitt aus der<br />

Gebäudefront des spanischen Parlamentsgebäudes mit einer<br />

allegorischen Figurengruppe: Hispania – das personifizierte<br />

Spanien – in der Mitte und flankiert von Iustitia (Gerechtigkeit)<br />

und Potestas (Macht). Die Wertangabe erfolgt in einem<br />

Hologramm.<br />

ES.S.12.2 12 Euro – 25 Jahre Verfassung (Staatswapen)<br />

ES.S.10.13 10 Euro – 25 Jahre Verfassung (Gebäudefront)<br />

ES.S.10.14 10 Euro – Miguel López de Legazpi<br />

money trend SPEZIAL<br />

Miguel Lopez de Legazpi (* ca. 1510; † 20. August 1572 in<br />

Manila) etablierte die spanische Herrschaft über die Philippinen.<br />

ES.S.10.15 10 Euro – Schwimmweltmeisterschaft<br />

Die Schwimmweltmeisterschaft fand in Barcelona statt.<br />

ES.S.10.16 10 Euro – Elcano (Segel-Schulschiff)<br />

Dieser spanische 4-Mastsegler (1925 mit Eisenrumpf erbaut<br />

und 1928 an die spanische Marine ausgeliefert) dient als Segelschulschiff<br />

und führt seinen Namen nach Juan Sebastián de El-<br />

mt 7-8/2005 189


Die Münzprägung Spaniens in der Euro-Zeit<br />

cano. Dieser war ein spanischer Seefahrer und lebte 1476 bis<br />

1526. Er hatte als erster die Welt umsegelt.<br />

Fußballweltmeisterschaft in Deutschland 2006<br />

(FIFA World Cup) 1. Serie<br />

Spanien beginnt in 2003 mit einer Gedenkmünzenserie anläßlich<br />

der Fußballweltmeisterschaft, die in Deutschland im<br />

Jahre 2006 ausgetragen wird.<br />

Salvadore Dalí<br />

Spanien widmet zum hundersten Geburtstag eine 5-teilige<br />

Münzserie dem international bekannten Künstler Salvadore<br />

Dalí (* 5. Mai 1904; † 23. Januar 1989) aus Katalanien. Die Motive<br />

dieser Gedenkmünzen zeigen Bilder seines künstlerischen<br />

Schaffens. Er ist einer der großen Maler des Surrealismus, den<br />

er auch unters Volk brachte. Kein Maler und Bildhauer unserer<br />

Zeit hat die Kunst der Selbststilisierung mit solcher Vollendung<br />

beherrscht wie Salvadore Dalí. Die Vorderseite der drei<br />

10-Euro-Stücke ist einheitlich und zeigt das Porträt des Künstlers.<br />

ES.S.10.18 10 Euro – Leda Atómica<br />

Das Thema „Leda und der Schwan“ (Zeus als Schwan verkleidet<br />

nähert sich der Nymphe Leda) wird aus der Sicht der<br />

Nuklearphysik behandelt. Dieses Bild (Technik: Öl auf Lein-<br />

wand – 1949; Format: 61,1 x 45,3 cm) hängt im Dalí Theater-<br />

Museum in Figueras. Die anatomischen Studien zum Schwan<br />

und zur Leda kontrastieren zur irrealen Situation. Als Modell<br />

für Leda stand Gala, die Frau des Künstlers.<br />

ES.S.10.19 10 Euro – Der Große Masturbator<br />

(El Gran Masturbador)<br />

Dieses Bild zeigt des Künstlers Passion zum Sex. Dieses<br />

Bild (Technik: Öl auf Leinwand – 1929; Format: 110 x 150 cm)<br />

hängt im Königin-Sophia-Museum in Madrid. Seine Frau Gala<br />

erscheint hier auf diesem Bild.<br />

ES.S.10.20 10 Euro – Weiches Selbstporträt mit<br />

gegrilltem Speck<br />

Diese „Soft Self Portrait“ (Technik: Öl auf Leinwand –<br />

1941; Format: 61,3 x 50,8 cm) ist eine Referenz des Künstlers<br />

vor den USA, wo er in jener Schaffensperiode große Erfolge<br />

erzielte.<br />

190 mt 7-8/2005


ES-S.50.3 50 Euro – Mit eingelegter Medaille<br />

Dieses Stück gibt zwei Bilder des Malers wieder. Die Vorderseite<br />

zeigt das Bild „Eine Sekunde vor dem Erwachen aus<br />

einem Traum, der von einer Biene, die über einen Granatapfel<br />

fliegt, verursacht wurde“. Dieses Bild (Technik: Öl auf Leinwand<br />

– 1944; Format: 51 x 40,5 cm) hängt im Thyssen-Museum<br />

in Madrid. Seine Frau Gala – nackt liegend – steht im Kontrast<br />

zur Aggressivität von Tiger und Gewehr.<br />

Die Rückseite zeigt das Bild (Technik: Öl auf Leinwand –<br />

1954; Format: 100 x 129,5 cm) „Rhinocerotic disintegration of<br />

Illissus of Phidias“. Ein Traum seiner Lebensgefährtin Gala sei<br />

der Anlaß zu diesem Werk gewesen.<br />

In dieses Stück ist eine kleine, surrealistisch geformte vergoldete<br />

Silbermedaille eingelegt. Diese zeigt auf der einen Seite<br />

die „Weiche Uhr“ und auf der anderen Seite das bereits bekannte<br />

„Weiche Selbstporträt mit gegrilltem Speck“.<br />

Die EU-Erweiterung<br />

Mit zwei Münzen gedenkt Spanien der EU-Erweiterung um<br />

zehn Länder zum 1. Mai 2004. Die Rückseite zeigt Linien, die<br />

von einem Ausgangspunkt im West-Atlantik in Ost-Europa<br />

enden und die Namen der Beitrittsländer unterstreichen.<br />

Spanien hat wie Belgien, Frankreich, die Niederlande,<br />

Österreich und Portugal die EU-Erweiterung zum Anlaß genommen,<br />

ein gemeinsames Zeichen auf den Münzen zu zeigen,<br />

die auf dieses Ereignis Bezug nehmen. Das gemeinsame Emblem<br />

oder Zeichen auf diesen Münzen ist der €-Stern, ,das €-<br />

Zeichen in einem Stern, und weist diese Münze als Bestandteil<br />

einer gemeinsamen Idee aus.<br />

Unterhalb der Nominalbezeichnung auf der Rückseite ist<br />

dieses gemeinsame Zeichen angebracht.<br />

ES.S.10.21 10 Euro – EU-Erweiterung<br />

money trend SPEZIAL<br />

Anläßlich der Hochzeit von Erbprinz Philipps und Lätitia<br />

Ortiz wurden drei Münzen ausgegeben. Die Hochzeit fand am<br />

22. Mai 2004 statt.<br />

ES.S.10.22 10 Euro – Hochzeit von Erbprinz Philipp<br />

und Lätitia Ortiz<br />

mt 7-8/2005 191


Die Münzprägung Spaniens in der Euro-Zeit<br />

ES.S.12.3 12 Euro – Hochzeit von Erbprinz Philipp<br />

und Lätitia Ortiz<br />

ES-134 200 Euro – Hochzeit von Erbprinz Philipp<br />

und Lätitia Ortiz<br />

ES-S.10.23 10 Euro – Olympische Sommerspiele in Athen 2004<br />

Die XXVIII. Olympischen Spiele der Neuzeit fanden in<br />

Athen vom 13. August bis 29. August 2004 statt. Es gibt keine<br />

andere sportlich-kulturelle Veranstaltung, der mehr Bedeutung<br />

beigemessen wird und die mehr Zuschauer in aller Welt<br />

fasziniert, als die Olympischen Spiele. Olympische Disziplinen<br />

im Altertum waren u.a.: Laufen, Weitsprung, Speer- und Diskuswerfen,<br />

Faust- und Ringkampf, Pankration (eine Mischung<br />

aus Ringen und Faustkampf, ein Kampfsport, bei dem fast alles<br />

erlaubt war), Fünfkampf (Pentathlon) sowie Vierergespannfahren,<br />

die Königsdisziplin der Spiele. Daneben waren so schöne<br />

Wettbewerbe wie Trompetenblasen, Fohlenrennen oder<br />

Maultier-Zweigespann olympisch. Abgebildet ist ein Hürdenläufer<br />

vor der Weltkarte.<br />

St. Jakobsweg<br />

Im Jahr 2004 wird ein Jubeljahr anläßlich des Hl. Jakobus<br />

gefeiert. Das Grab des Hl. Jakobus, einer der zwölf Apostel,<br />

befindet sich der Überlieferung nach in Santiago de Compostela.<br />

Der Hl. Jakobus ist auf Grund seines legendären (und für<br />

die spanische Identität wichtigen) Eingreifens gegen die Mauren<br />

der Schutzheilige Spaniens. Sein Fest wird am 25. Juli gefeiert.<br />

Fällt dieser Nationalfeiertag auf einen Sonntag (wie im<br />

Jahr 2004), so darf der Bischof von Santiago de Compostella<br />

für Spanien ein Heiliges Jahr (Año Santo Compostellano) zu<br />

Ehren des Hl. Jakobus ausrufen.<br />

Der Jakobsweg ist einer der berühmtesten Pilgerwege in<br />

Europa. Er führt auf vielen Pfaden durch ganz Europa und endet<br />

in Santiago de Compostella<br />

ES.S.10.24 10 Euro – Jakobus-Jahr<br />

Königin Isabella I. von Kastilien<br />

Im Jahr 2004 erinnert Spanien mit einer Serie von vier<br />

Münzen an den 500. Todestag (26. November) von Königin<br />

Isabella, der Katholischen. Ihre Heirat im Jahre 1469 mit dem<br />

Thronerben von Aragon Ferdinand II. wurde zum Grundstein<br />

des spanischen Nationalstaates. Diese Heirat führte zur Personalunion<br />

der bisher rivalisierender Königreiche Kastilien<br />

und Aragon. Sie hat 1492 mit ihrem Gatten Ferdinand von<br />

Aragon das maurische Königreich Granada zurückerobert.<br />

Fußballweltmeisterschaft in Deutschland 2006<br />

(FIFA World Cup) 2. Serie<br />

Mit zwei weiteren Münzen wird die Reihe von 2003 (vgl.<br />

ES-S.10.17, ES-G.100.1) fortgeführt.<br />

GOLD-Münzen<br />

100-€-Münzen – Fußballweltmeisterschaft in<br />

Deutschland 2006 (FIFA World Cup)<br />

192 mt 7-8/2005


Hinweis: Zu diesem Stück gehört noch folgende Nr. aus der<br />

Serie Fußballweltmeisterschaft in Deutschland 2006:<br />

200-€-Münzen – XVII. Fußballweltmeisterschaft<br />

2002 in Japan und Korea (FIFA World Cup)<br />

Hinweis: Zu diesem Stück gehören noch folgende Nrn. aus<br />

der Serie Fußball WM:<br />

ES.G.200.2 200 Euro – 1. Jahrestag der Euro-Einführung<br />

(Raub der Europa)<br />

Hinweis: Zu diesem Stück gehören noch folgende Nrn. aus<br />

der Serie Euro-Einführung:<br />

25 Jahre Verfassung<br />

ES.G.200.3 200 Euro – 25 Jahre Verfassung (Gebäudefront)<br />

Hinweis: Zu diesem Stück gehören noch folgende Nrn. aus<br />

der Serie Verfassung:<br />

ES.G.200.4 200 Euro – EU-Erweiterung<br />

Hinweis: Zu diesem Stück gehört noch folgende Nr. aus der<br />

Serie EU-Erweiterung:<br />

ES.G.200.5 200 Euro – Hochzeit von Erbprinz Philipp<br />

und Lätitia Ortiz<br />

Hinweis: Zu diesem Stück gehören noch folgende Nrn. aus<br />

der Serie Hochzeit:<br />

ES.G.200.6 Königin Isabella I. von Kastilien<br />

money trend SPEZIAL<br />

Hinweis: Zu diesem Stück gehören noch folgende Nrn. aus<br />

der Serie Isabella I.:<br />

ES.G.400.1 400 Euro – Casa Battló (in Barcelona)<br />

An diesem Haus gibt es kaum Kanten und gerade Wände.<br />

Selbst Türen und Schränke sind in geschwungenen Formen<br />

ausgeführt. Im Inneren des Gebäudes krümmt und schlängelt<br />

sich alles. Das Haus wurde im Auftrag eines Textilindustriellen<br />

entworfen.<br />

Künstler: Esther González<br />

mt 7-8/2005 193


Die Münzprägung Spaniens in der Euro-Zeit<br />

Hinweis: Zu diesem Stück gehören noch folgende Nrn. aus<br />

der Serie Gaudí:<br />

ES-G.400.2 400 Euro – Mädchen am Fenster<br />

Bei diesem Gemälde (Technik: Öl auf Karton – 1925; Format:<br />

105 x 74,5 cm) stand Dalís Schwester Ana-Mariá Modell.<br />

Ihr Blick geht aus dem Elternhaus in Cadaqués auf die Bucht<br />

hinaus, wo Dalí viele Jahre im Sommer lebte.<br />

Hinweis: Zu diesem Stück gehören noch folgende Nrn. aus<br />

der Serie Dalí: :<br />

Anmerkung:<br />

1) Spanien prägte in diesen drei Jahren (1999, 2000 und 2001) der Übergangszeit<br />

Münzen mit der Nominalbezeichnung Peseten und gab sie<br />

aus für den Umlauf in Normalausführung jeweils mit der Jahreszahl<br />

1999 und 2000 als Jahrgangssätze mit den Jahreszahlen 1999, 2000 und<br />

2001 und als Gedenkmünzen.<br />

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Gerster, D-Nagold......................................................................................................................31<br />

Geus, Nl-Eindhoven.................................................................................................................144<br />

Goldhofer, D-Bochum................................................................................................................46<br />

Gorny & Mosch, D-München...................................................................................................155<br />

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Haller H., D-Eisingen...............................................................................................................145<br />

Halbedel, A-Salzburg...............................................................................................................145<br />

Hartmann, D-Augsburg............................................................................................................144<br />

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Hensch, D-Berlin......................................................................................................................145<br />

Henzen, NL-Amerongen..........................................................................................................155<br />

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Höhn, D-Leipzig.......................................................................................................................144<br />

Karamitsos, GR-Thesaloniki......................................................................................................37<br />

Kleiner, D-Heimsheim...............................................................................................................31<br />

Knopek, D-Köln.......................................................................................................................194<br />

Kobylka, D-Schauenburg.........................................................................................................145<br />

Kohl, D-Saarbrücken..................................................................................................................19<br />

Kummer Beat, CH-Bern.............................................................................................................14<br />

Künstner, A-Wien...............................................................................................................51, 144<br />

Leu, CH-Zürich..........................................................................................................................31<br />

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Lindner Falzlos-GmbH, D-Schömberg....................................................................................197<br />

Linnartz, D-Köln......................................................................................................................169<br />

Löchte, D-Rheine.....................................................................................................................144<br />

Messe Westfalenhallen, D-Dortmund.........................................................................................49<br />

Mietens & Partner, D-Salzgitter................................................................................................200<br />

Modes, D-München....................................................................................................................14<br />

Mohrmann & Co, D-Hamburg,.....................................................................................................2<br />

Moneta Nova, D-Bremen.........................................................................................................145<br />

Mozelt, A-Wien........................................................................................................................146<br />

Muenz-Shop, D-Ense...............................................................................................................145<br />

Münzenbox, A-Wien................................................................................................................145<br />

Münzenetage, D-Stuttgart........................................................................................................144<br />

Münzen Zentrum Kovacic, A-Wien.................................................................................145, 182<br />

Münz Zentrum, Rheinland, D-Solingen-Ohlis...................................................................45, 145<br />

Neugebauer, D-Menden........................................................................................................... 144<br />

Pater, D-Ense............................................................................................................................145<br />

Peus Busso Dr., D-Frankfurt /M. .............................................................................................155<br />

Philapress, D-Göttingen...........................................................................................................183<br />

Philathek, D-Königsbronn..........................................................................................................49<br />

Polster & Rutsch, D-Hamburg....................................................................................................45<br />

Rahn, D-Friedberg......................................................................................................................47<br />

Raiffeisenlandesbank, A-Linz....................................................................................................85<br />

Reitinger, D-Teugn.....................................................................................................................19<br />

Ritter, D-Düsseldorf.................................................................................................................145<br />

Safe, D-Reutlingen.......................................................................................................................4<br />

Schilling, D-Köln.....................................................................................................................143<br />

Siewert, D-Bochum..................................................................................................................145<br />

Steidl, D-Dresden.....................................................................................................................144<br />

Strothotte, D-Gütersloh............................................................................................................143<br />

Strotzka, A-Wien......................................................................................................................169<br />

Swissmint, CH-Bern.....................................................................................................................3<br />

Teutoburger Münzauktion, D-Borgholzhausen..........................................................................30<br />

Thöle, D-Süstedt.........................................................................................................................45<br />

Tiroler Numis. Gesellschaft, A-Hall i. T.....................................................................................49<br />

Verband Schweizerischer Münzenhändler, CH-Zürich............................................................183<br />

VIMFL, FL-Balzers....................................................................................................................31<br />

Walser, CH-Zürich.....................................................................................................................12<br />

Wassmann, D-Wedemark.........................................................................................................143<br />

Wehling, D-Hamburg...............................................................................................................145<br />

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2 Stk. innerhalb des EU-Raumes 10,- € (inkl. Porto)<br />

1 Stk. überall in die Welt 10,- € (inkl. Porto)<br />

Einsenden, faxen oder mailen an: Money trend Verlagsgesellschaft mbH · Redaktion: Kutschkergasse 42, 1180 Wien<br />

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Telefon (0 74 27) 7010 • Fax (0 74 27) 6118<br />

E-mail: info@lindner-falzlos.de • Internet: www.lindner-falzlos.de<br />

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Postanschrift: Postfach 26 16 35 · 20506 Hamburg . Hausanschrift: Süderstraße 288 . 20537 Hamburg<br />

Fax 040/257 99-100 · Sammelservice: Tel. 040/257 99-120 . Händlerinformationen: Tel. 040/257 99-110<br />

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